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Hochschule für bildende Künste Hamburg Ausgabe 17 / November 2004 NEWSLETTER Filmstill aus „Das Reich des Bösen“ von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger

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Hochschule für bildende Künste Hamburg Ausgabe 17 / November 2004

NEWSLETTER

Filmstill aus „Das Reich des Bösen“ von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger

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Der Newsletter erscheint in regelmäßigen Abständen undsoll die Transparenz und Kommunikation an der HfbKfördern. Wir möchten gern – im Rahmen der Möglichkeiten,die eine solche Veröffentlichung bietet – in jeder Ausgabeexemplarisch Projekte und Initiativen von Kolleginnen undKollegen sowie von Studierenden vorstellen. Wir freuenuns auf Beiträge dieser Art. Allerdings muss schon jetztdarauf hingewiesen werden, dass eine Auswahl undeventuelle Kürzungen durch die Redaktion notwendig seinkönnen.

Nächster Redaktionsschluss: 20. NOVEMBER 2004

Veranstaltungen mitteilen

Veranstaltungen rund um die HfbK werden parallel imInternet unter www.hfbk-hamburg.de und im digitalen undanalogen Newsletter veröffentlicht. Um diesen Service sovollständig und aktuell wie möglich zu halten, schicken Siebitte Ihre Veranstaltungshinweise direkt an uns per E-Mail,Fax oder Post oder hinterlegen Sie sie als Kopie im Fach„Termine“ beim Pförtner.

E-Mail: [email protected]: Hochschule für bildende Künste | Termine |Lerchenfeld 2 | 22081 HamburgFax: 040/428989-206Oder beim Pförtner in das Fach „Termine“ legen.

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Anregungen + Feedback

Wir freuen uns über Kritik, konstruktive Anregungen undFeedback zum Newsletter. Kontaktadressen sieheImpressum.

IMPRESSUM

EditorialVorwort .......................................................................Impressum .................................................................

AktuellAusstellungen von und mit KünstlerInnen der HfbK .Ausstellung „Förderpreis des deutschen Stahlbaues“Auszeichnungen .......................................................Innovation im Fachgebiet Tragwerksentwurf ............Kunst und die kulinarische Lust ................................Jahresmesse des Norddeutschen Kunsthandwerks ..Symposium ...............................................................Festivalbeteiligungen von Filmern der HfbK .............Kurz genannt .............................................................Termine .....................................................................Ausschreibungen ......................................................Kalender ....................................................................

HochschuleZwischen-MahlzeitKlausurtagung Wedendorf vom 18. bis 20.11. ..........Uni-Tage an Hamburgs Hochschulen ......................

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EDITORIAL

Herausgeber: Präsidium der Hochschule für bildende Künste Hamburg,Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg

Redaktion: Karin Pretzel, Lerchenfeld 2, 22081 HamburgTel.: 040/428989-205 Fax: 040/428989-206E-Mail: [email protected]

VORWORT INHALT

NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

Kora Jünger, Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg Tel.: 040/428989-213 Fax: 040/428989-206E-Mail: [email protected]

V.i.S.d.P.: Karin Pretzel

Die Ankündigungen und Termine sind ohne Gewähr.

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Ausstellungspraxis ist vor allem für Studierende der Kunstein zentraler Meilenstein der Ausbildung und des Wirkensals KünstlerIn. Die unzähligen Zeugnisse der regen künst-lerischen Aktivitäten von HfbKlern, die uns jeden Monaterreichen, dokumentieren diese Prozesse sozusagen vonden ersten Schritten bis hin zum professionellen Auftritt.Wir möchten deshalb versuchen von den very beginnersüber die Alumnis bis hin zu Austellungsbeteiligungen vonLehrenden das Spektrum der verschiedenartigen Betäti-gungsfelder ein wenig zu dokumentieren. Von den Projek-ten, zu denen ausführlichere Informationen vorliegen, stel-len wir hier eine kleine Auswahl verschiedenster Ausstel-lungen vor. Weitere Beispiele künstlerischer Präsentatio-nen im HfbK-Kontext finden sich unter der Rubrik Termine.

Cranny and Nook - mapping the microsphere

„Glatt und kühl wie Porzellan, so dass kaum Erde daranhaften blieb, wie die Spitze einer geschlossenen Lilie ...“In den Bildern und Geschichten der beiden HamburgerKünstlerinnen Lily und Moki streifen geschmeidige Katzenum die Ecken der Häuser, Porzellanhirsche wachsen ausdem Waldboden und dunkle Giganten verlieren sich imGebirge. Die Stadt wimmelt nur so von kleinem Viehzeugs.In „mapping the microshere“ stößt der Besucher auf diekryptisch-melancholischen Zeichnungen von Lily und kannsich mit den Schattenwesen in Mokis Malerei verirren. ZurVernissage wird der Musiker pmuck (krikl-krakl) spielen.

Eröffnung: Freitag, 19.11., 20 UhrCranny and Nook – mapping the microsphereLily & Moki Ausstellungsdauer: 20.11.–21.11. 16–22 Uhr

Hinterconti, Marktstr.40a, Hamburghttp://www.handzahm-productions.dehttp://www.minusculenook.com

Sebastian Zarius – Panorama

Das „Projekt Just“ zeigt ab November 04 die Sonderaus-stellung „Panorama“ mit Arbeiten des Hamburger Künst-lers und HfbK-Absolventen Sebastian Zarius.Nach einigen internationalen Ausstellungen in Japan undden USA ist Zarius nun zum zweiten Mal in Düsseldorf zusehen. Im vergangenen Jahr präsentierte das Projekt Justbereits die Ausstellung „Kleiner Atlas“.In der aktuellen Ausstellung „Panorama“ werden nebengroßformatigen Kollagen, Malerei, Diakollagen, Fotografienund raumfüllende Projektionen gezeigt. Sebastian Zariuserzeugt minimalistische Bildmuster, leere Flächen, Horizon-te, vertikale Lichtachsen und Farbfelder, die häufig alsPixel in einem Raster zusammengefügt werden. Die Ausstellung zeigt, wie der Künstler die verschiedenenErscheinungsformen aus seinem Ausgangsmaterial –Plastiktüte – weiterentwickelt und verfeinert hat und bietetdamit einen umfassenden Überblick seiner bildnerischenArbeit aus den letzten fünf Jahren.

Eröffnung: Freitag, 05.11.PanoramaSebastian Zarius Ausstellungsdauer: 09.11.04–28.01.05„Projekt Just“, Graf-Adolf-Straße 18, Düsseldorf

AUSSTELLUNGEN VON UND MIT KÜNSTLERiNNEN DER HFBK

„Powderfingerchalk“, Zeichnung von Lily

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noch bis 28.11.„starship“ space debris u. a. mit Can Altay, Kai Althoff, Thomas Bernhard André, AbelAuer, Dirk Bell, Tobias Buche, Sabeth Buchmann, Andre Butzer,Ergül Cengiz, Friederike Clever, Hans Christian Dany, MartinEbner, Michaela Eichwald, Katja Eydel, Christian Flamm, FrankFrangenberg, Isabelle Graw, Frauke Gust, Elisabeth Hautmann,Ulrich Heinke, Judith Hopf, Christoph Keller, Kyron Khosla, JuttaKoether, Michael Krebber, Kalin Lindena, Sebastian Luetgert,Micah Magee, Antje Majewski, Ivana Milos, Burkhard Mönnich,Elke aus dem Moore, Ariane Müller, Heike Munder, ChristianNagel, Ingo Niermann, Henrik Olesen, Stefan Panhans, KatrinPesch, Daniel Pflumm, Reto Pulver, Gunter Reski, NathalieRichter, Deborah Schamoni, Barbara Schüttpelz, Nicolas Siepen,Cathy Skene, Till Sperrle, A.L. Steiner, Christoph Tannert, VeraTollmann, Bernhard Walter, Haytham el-Wardany, Klaus Weber,Suse Weber, Stephanie Wurster, Mark van Yetter, Florian Zeyfang BÜRO DC, Von-Werth-Str. 32, Köln Mo–Fr 11–17 Uhr http://buerodc.de/

Christoph RauchDer Raum zur TreppeTeil 1: Büro – Teil 2: Leseraum

Hamburg in den 80ern und in den 90ern: Das ist auchKünstlerclub auf der Fleetinsel. Bevor sich die Vereinsar-beit mehr und mehr auf die Schreibtische der einzelnenMitglieder verteilte, wurde das Programm vom Büro desWestwerks aus koordiniert, einem kleinen, zeitfernenErkerzimmer über dem Eingang in der Admiralitätstraße74. Hier haben sich über rund 20 Jahre die Spuren derClubgeschichte abgelagert; Planungsdiagramme, Fanpostund vor allem zahlreiche Arbeiten von KünstlerInnen, dieim Westwerk ausstellten.

In dem Projekt „Der Raum zur Treppe, Teil 1: Büro“ son-diert Christoph Rauch die Zeichen der Westwerk-Aktivitä-ten, systematisiert sie und schafft dabei Platz. Die West-werk-Arbeiten – von KünstlerInnen wie Achim Beitz bisCathy Skene/Christoph Schäfer – werden „entstaubt“ undin einer wabenartigen Konstruktion aus Recyclingmaterialim Büro eingebaut. Mit einem Register und einer Fotodo-

„starship“ space debris

space debris, mit diesem aus der Weltraumforschung entlehnten Begriff benennt Bernhard Walter seine Zusam-menstellung der Künstler und Künstlerinnen, Autoren undAutorinnen, die seit 1998 in der in Berlin erscheinendenZeitschrift STARSHIP publiziert haben. STARSHIP wurdevon den Künstlern Hans Christian Dany, Martin Ebner,Ariane Müller und Gunter Reski gegründet. StefanieWurster ist seit Heft 5 dabei. Zum Zeitpunkt der Gründunggab es keine Kunstzeitschrift in Berlin, aber STARSHIPwollte auch nicht im klassischen Sinne Medium sein, son-dern „Ort“. STARSHIP erschien in verschiedenen Formatenund For-men, manchmal als Ausstellungsort, als Konzert-veranstalter oder aber als Zeitschrift.

Die Zeitschrift STARSHIP, die im Zentrum dieser Ausstel-lung steht, publizierte von Anfang an Text- wie Bildbeiträgeals autonome Formate. Die zu Grunde liegende Frageknüpft sich letztlich an das Wesen einer Zeitschrift selbst,nämlich aus ihrer Zeit zu entstehen und darüber etwas aus-zusagen. Die Ausstellung im Raum BÜRO DC zeigt dasEntstehen dieses Mediums. Sie nimmt die Ausgaben derZeitschrift als roten Faden, als Zentrum, und zeigt teils Her-leitungen, also Arbeiten, die zu den STARSHIP-Beiträgengeführt haben, teils aktuelle Positionen, die im Kontext derArtikel zu verstehen sind.

Mit der Ausstellung wird der Versuch unternommen, STAR-SHIP in eine drei- bis vierdimensionale Version der Zeit-schrift umzusetzen. „Die Verbindlichkeit zwischen den Tex-ten und Bildern ist aber sicherlich nicht in Hinblick auf einPublikum konstruiert, sondern es liegt letztlich bei allen, dieetwas gemacht haben, diese Verbindung immer wieder her-zustellen. Wir können zwischen allem, was in STARSHIPpubliziert wird, keine Einheit oder gar Gemeinsamkeit her-stellen, obwohl die Herausgabe einer Zeitschrift die Probedafür ist, ob zwischen den verschiedenen Beiträgen sichdoch so etwas wie eine Verbindlichkeit in der Haltung her-stellen ließe.“ (Editorial STARSHIP Nr. 4)

„Starship“ space debris

Arbeit von Sebastian Zarius

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zur Erinnerung führt. Dazwischen, da scheint Gegenwart.Unendlich, fast, und kommt doch eigentlich zu spät oder zukurz. Hase und Igel im Dauerlauf. In der Gegenwartagieren wir, als Fotografen, Künstler, Sammler, Zuschauer,Leser, Akteure, um danach wieder Erinnerungen abzu-rufen, hervorzuholen. Bilder helfen dabei, Bilder störendabei. Dauerprozess. Lebensweg. Der kurze Moment vor dem Eigentlichen ist zu erkennen,und entzieht sich doch der Sichtbarkeit. Der kurzeAugenblick des Danach ist für immer stillgestellt und bün-delt doch nur einen Standpunkt. Kurzdavordanach alsZwischenraum, deutet Zeitlichkeit an und ist doch bloß einStück Papier. Immer weg und dauernd hier. (Pressetext)

noch bis 09.01.05kurzdavordanachEine Ausstellung kuratiert, von Wilhelm Schürmann, u. a. mit Paul Andriesse, Nobuyoshi Araki, Valérie Belin, UrsulaBöhmer, Tim Brakemeier/DPA, Claudia Breuer, Robert Capa, JohnCarpenter, Vincenzo Castella, The Center for Land UseInterpretation, Jacques Charlier, John Cohen, Antje Dorn, StanDouglas, Sean Duffy, Simon Dybbroe Møller, Harold E. Edgerton,Sergej Eisenstein, Valie Export (Foto: Werner Schulz), CharlesGaines, Jean-Luc Godard, Nan Goldin, Fletcher Gould, DanGraham, Guerilla Girls, Philippe Halsman, Christina Hamacher,Richard Hawkins, Young Hay, Dieter Heinlein, Richard Hughes,Izima Kaoru, André Kertész, Martin Kippenberger, Barbara Klonk,Jan Koster, Michael Kunze, Brandon Lattu, Marie Luise Lebschik,Jochen Lempert, Zoe Leonard, Helen Levitt, Simon Lewis, MichaelLight, Larry Macdougal/DPA, Andreas Magdanz, Robert McCann,Jerry McMillan, Rodney McMillian, Russ Meyer, Daido Moriyama,Yukio Nakagawa, Hans Niehus, Pat O’Neill, Willem Oorebeek,Stefan Panhans, Peter Piller, George Rodger, Albrecht Schäfer,Les Schliesser und Wolf-Günter Thiel, Rüdiger Schlömer, WilhelmSchürmann, Sebastian Schutyser, Malick Sidibé, Florian Slotawa,Alec Soth, Jana Sterbak, Michael Stevenson, Larry Sultan, DianaThater, Cony Theis, Bernhard Timmermann, Susan Turcot,Universal Pictures, Helen van Meene, Catherine Wagner, JulianWasser, Minor White, Christopher Williams, Christoph Zwiener Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur, Im Mediapark7, Köln Ausstellungsdauer: 22.10.2004–09.01.2005 Täglich 14–19 Uhr (mittwochs geschlossen), montags freier Eintritt http://www.photographie-sk-kultur.de

kumentation versehen sind sie somit erstmals als Samm-lung zugänglich und geben nicht nur einen Einblick in dieVereinspraxis. Erfüllt diese Aufräumaktion womöglich einengeheimen Wunsch des Westwerks?

Im 2. Teil des Projekts wird das Erkerzimmer von Grund aufrenoviert und seine Funktion um einen „Leseraum“ erweit-ert (ab Januar 2005, gesonderte Ankündigung folgt).

Freitag, 26.11., 20 UhrDer Raum zur Treppe, Teil 1: Büro – Teil 2: Leseraum Christoph Rauch Ausstellungsdauer: 26.11.–31.12. Geöffnet während der parallelen Ausstellungen im Erdgeschoss, Kernzeiten: Di–Fr 16–18 Uh, Sa 14–16 Uhr, u. n. V.: Tel.:040/4302067, cr@projektgruppe. „Zwischenraum“, Westwerk, Admiralitätstraße 74, vordererTreppenaufgang

kurzdavordanach

Der Titel der Ausstellung beschreibt einen Zeitraum, dersich in Fotografien zwischen Erwartung und Erinnerungeröffnet. Das Davor, in der Gegenwart des Betrachters, alsVergangenheit der Zukunft, oder Vorschau, die mitErwartung operiert. Das Danach, in der Gegenwart desBildes, als Zukunft der Vergangenheit, im Rückblick, der

Treppe im Westwerk, Foto von Christoph Rauch

Weitere Informationen:Fachgebiet Tragwerksentwurf, Prof. Michael StaffaTel.: 040/428989350, E-Mail: [email protected]

Ausstellung: 09.11.04–21.11.04 Finissage: Donnerstag, 18.11., 19 Uhr„Förderpreis des Deutschen Stahlbaues“Mo–Sa 9–18 UhrHfbK, Lerchenfeld 2, Aulavorhalle

Eine Ausstellung in der HfbK zeigt die Ergebnisse desbundesweiten „Förderpreis des Deutschen Stahlbaues“gemeinsam mit dem „Preis des Deutschen Stahlbaues“.

Den dritten Preis erhielt die Arbeit der Architektur-Studentin Frauke Meyer-Speulda von der HfbK. Diese Arbeit entstandim letzten Semester im Seminar „Elbbrücke Olympiapark“unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Staffa und Dipl.-Ing.Till Bingel.

AUSSTELLUNG „FÖRDERPREIS DES DEUTSCHEN STAHLBAUES“

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AUSZEICHNUNGEN

blohmgumm mit „honorable Good Design Award“in Japan ausgezeichnet

blohmgumm ist ein Label von zwei Gestaltern aus der HfbKHamburg: Petra Blohm und Matthias Gumm. Petra Blohm hat ihr Studium in Industriedesign bei Prof.Ann Wolff und Prof. Katsuhito Nishikawa im Jahr 2000 miteinem Diplom abgeschlossen. Matthias Gumm hat Archi-tektur und Design an der HfbK Hamburg studiert. Beidearbeiten heute gemeinsam als selbständige Designer.

Unter dem Label blohmgumm werden Geschirr, Acces-soires, Möbel und andere Produkte für den schönen Ge-brauch entwickelt, alles so praktisch und so einfach wiemöglich.

Die Qualität entsteht in der aufmerksamen Entwicklung derPrototypen, die im täglichen Gebrauch so lange erprobtund reduziert werden, bis Material, Verarbeitung, Funktionund Ästhetik ein harmonisches Verhältnis erreichen.So entstehen uneitle, vernünftige und ausgewogeneProdukte wie die Porzellanreihe „Hombroich“, ein multifunk-tionales Geschirrsystem, Trinkgläser und die Vasen Bulbund Tube.

Die Porzellanreihe „Hombroich“ wurde mit dem „DesignPlus Preis“ 2004 (Rat für Formgebung), dem „Red dot“2004 (Design Zentrum NRW) und nun – ganz aktuell –auch mit einem „honorable Good Design Award” 2004/2005in Japan ausgezeichnet.

Das Motiv der einfachen und flexiblen Variation nehmen beide Gestalter so ernst, dass sie sogar betonen, dass dieMarke blohmgumm auch für andere Designer offen ist.

http://www.blohmgumm.com

Gerd-Ruge-Projekt-StipendiumMohammad Farokmanesh, Absolvent desFilmbereichs der HfbK, und Frank Geiger erhaltenStipendium über 30000 Euro

Bereits zum dritten Mal hat die Filmstiftung NRW das Gerd-Ruge-Projekt-Stipendium für junge Dokumentarfilmer(Kino) ausgelobt. Die Verleihung der Urkunden fand am30.10.2004 in der Filmstiftung NRW in Düsseldorf statt.47 Antragssteller bewarben sich in diesem Jahr um das mit100000 Euro dotierte Stipendium.

Eine unabhängige achtköpfige Jury unter Vorsitz des Jour-nalisten und Namensgebers Gerd Ruge entschied über diezu fördernden Projekte. Die Mitglieder der Jury waren KarlBaumgartner (Pandora Film), Hans Robert Eisenhauer(Arte), Ulrike Franke (Filmproduktion Loeken Franke), TinaHassel (WDR), Hanns-Georg Rodek („Die Welt“), ClaudiaTronnier (ZDF) sowie Michael Schmid-Ospach, Geschäfts-führer der Filmstiftung NRW.

Die Jury stimmte dafür, drei Projekte für das Stipendium

auszuwählen, zusätzlich erhalten zwei Projekte ein Incen-tive-Stipendium.

Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger erhaltenein Stipendium über 30000 Euro für „Das Reich desBösen“. Der Film beschreibt den ganz alltäglichen Wahn-sinn im Iran, einem Land der Gegensätze, in dem Sein undSchein seit jeher auseinander driften.

„Ebay World“ von Stefan Tolz und Marcus Vetter ist daszweite Projekt, das mit einem Gerd-Ruge-Projektstipen-dium (40000 Euro) ausgezeichnet wird. In ihrem Filmerzählen die beiden Münchner sieben Geschichten rundum die „bunte gelbe Welt“ von Ebay.

Das dritte Hauptstipendium (16130 Euro) geht an BiancaBodau. Ihr Thema in „Uns trennen Welten“ sind dieAuswirkungen der Wende auf den Zusammenhalt ostdeut-scher Familien.

Zusätzlich zu diesen drei Stipendien verleiht die Filmstif-tung NRW zwei Incentive-Stipendien an Abed Othman,Rundfunkjournalist aus Köln, für sein Projekt „Es begabsich oder es begab sich nicht“, eine Geschichte über dieletzten Märchenerzähler in den arabischen Ländern, undfür das Projekt „Beethovenstraße“ des Berliner Dokumen-tarfilmers Manuel Zimmer (HFF Potsdam-Babelsberg), dasvon der Musik und Lebensfreude der Roma vor der drama-tischen Kulisse Makedoniens berichtet.

Weitere Informationen zu Mohammad Farokhmanesh undFrank Geiger: http://www.bravenewwork.de

Porzellanreihe „Hombroich“ von blohmgumm, Foto: Ralf Buscher,Hamburg, ©blohmgumm

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Andreas Slominski erhält den NiedersächsischenKunstpreis

Am 26.10.2004 wurde Andreas Slominski im SprengelMuseum Hannover der Niedersächsische Kunstpreis verlie-hen. Die Laudatio hielt Rosanne Altstatt, Leiterin des Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst und Mitglied der Kunstkom-mission, die Andreas Slominski für die Auszeichnung undMichael Beutler für den Förderpreis ausgewählt hat.

Andreas Slominski wird im November seine Lehrtätigkeitan der HfbK aufnehmen. Er tritt die Nachfolge von FranzErhard Walther an. Zur Person Andreas Slominski werdenwir in der Dezember-Ausgabe des Newsletter ausführlicherberichten.

Internationaler Wettbewerb „Die Stadt neu denken – Reinventing Urbanism“ Das Projekt „resize“

Im Rahmen des Initiativprojektes „Schrumpfende Städte“der Kulturstiftung des Bundes wurden im Oktober 2004 diePreisträger des mit insgesamt 120000 Euro dotierten inter-nationalen Wettbewerbs „Die Stadt neu denken - Reinven-ting Urbanism“ ausgewählt.Von 312 eingereichten Arbeiten aus 23 Ländern wurdenneun prämiert. Sie werden in einer Sonderausgabe derZeitschriften archplus und domus, sowie als Teil derAusstellung „Schrumpfende Städte 2“ gezeigt, die imHerbst 2005 in der Galerie für Zeitgenössische Kunst inLeipzig stattfinden wird.

„resize“, eines der neun ausgewählten Projekte, wurdeunter Beteiligung von zwei HfbK-Studierenden Martin Luce(Hamburg/Wien) und Johannes Weisser (Hamburg/Rotterdam) entworfen. Weitere Beteiligte sind EvaGrubbauer, Architektin (Graz), Pia Grubbauer, Biologin(Wien), Prof. Joost Meuwissen, Stadtplaner (Amsterdam/

Wien) und Prof. Wouter Vanstiphout, Architekturhistoriker(Rotterdam/Berlin).

Dynamik und Wachstum waren Dimensionen, die die Mo-dernisierung der Stadt und eine relativ ausgeglicheneräumliche Entwicklung im 20. Jahrhundert wesentlich kenn-zeichneten. Die gegenwärtige räumliche Polarisierung zwi-schen Wachstumsinseln und Orten des Niedergangs, undinfolgedessen das Brachfallen von Städten und Regio-nenzeigt die Notwendigkeit, raumbezogene Disziplinen nichtaus ihrer Gestaltungs-Verantwortung zu entlassen.Symbolische Strategien der Aufwertung mittels ikonenhaf-ter Architekturen haben sich ebenso aufgebraucht, wie diekünstliche Inszenierung des Städtischen via Konsum undEntertainment.

Die ausgewählten Wettbewerbsbeiträge argumentieren vordiesem Hintergrund: Gestaltung setzt an der alltäglichenAktivität der Herstellung von Raum und der Produktion desWissens über Räume an. Und sie nehmen Bezug auf diekomplexen räumlichen Dynamiken, in die Orte wie Leipzig,Detroit oder Manchester/Liverpool eingebunden sind.Zwischen Raum und Gesellschaft, zwischen physischerUmgebung und sozialem Verhalten sind neue Relationenentstanden, die weitestgehend unbestimmt sind. Diesenräumlichen Beziehungen widmen sich die ausgewähltenBeiträge. Die vorgeschlagenen Konzepte entwerfen - zumTeil in utopischer Geste – Strategien des Umgangs mitneuen räumlichen Unbestimmtheiten.

„resize“ formuliert einen sarkastischen Kommentar zu unserem Verhältnis zu Statistiken. Die Stärke der Arbeitliegt jedoch darin, dass hinter diesem Sarkasmus ein kons-truktives Konzept der Einbeziehung der Menschen inPlanungszusammenhänge aufscheint. In dadaistischer Manier werden unzählige fiktive Statistikenproduziert, die in ihrer mimikryhaften Sprache tatsächlicheStatistiken imitieren und lächerlich machen. Der exzessiveDrang, die Realität in Zahlen auszudrücken, wird ad absur-

Filmstills aus „Das Reich des Bösen“ von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger

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dum geführt. Statt mehr Verständnis zu schaffen, wird dieWirklichkeit in unzusammenhängende Einzelphänomenedekonstruiert; so werden zum Beispiel Taxifahrer, Osterha-sen sowie allein stehende Frauen statistisch erfasst. Für alldiese empirisch erfassten Einzelphänomene werden Mu-seen vorgeschlagen. Zur Ausstellung in Leipzig soll das „Nationalmuseum fürStatistiken“ als Teil der Galerie für Zeitgenössische Kunsteröffnet, Kuratoren eingestellt und Bürgerinitiativen gegrün-det werden. Denn letztendlich zielt das Projekt auf die

Involvierung des Individuums, das bei statistischen Erhe-bungen nicht als handelndes Subjekt betrachtet wird. Nichtabsolute Daten, sondern die Findung von Attributen zubestimmten Phänomenen stehen im Mittelpunkt, um hier-durch das richtige Verhältnis der Menschen zu ihrerUmwelt zu suchen und deren aktive Mitgestaltung durchden Menschen zu fördern. Ein erster Schritt dazu ist dieaktive Auseinandersetzung mit der eigenen Lebenswelt.(Jurykommentar).

Filmstills aus „Das Reich des Bösen“ von Mohammad Farokhmanesh und Frank Geiger

Dichtegeografie in der Region Halle/Leipzig aus dem Projekt „resize“

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INNOVATION IM FACHGEBIET TRAGWERKSENTWURF

Hamburg präsentiert die erste freitragendeGlastreppe der Welt — Gelungene Kooperationzwischen HfbK, TUHH und der Industrie

Auf der internationalen Messe Glasstec 2004 findet in die-sem Jahr eine absolute Weltpremiere statt: Zum erstenMal kann eine statisch frei tragende Treppe aus Glas vor-gestellt werden. Diese Sensation ist Ergebnis einer Koope-ration der Hochschule für bildende Künste Hamburg undder Technischen Universität Hamburg-Harburg mit zweiIndustriebetrieben.

Gezeigt wird ein Treppensystem aus einer Konstruktion inStahlglas-Verbundbauweise (SGV). Konstruktion undDesign der Glastreppe wurde im Fachgebiet Tragwerks-entwurf der HfbK unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. MichaelStaffa — in enger Zusammenarbeit mit der TUHH — aus-gearbeitet. Konstruktionsprinzipien und Sicherheitsnach-weise von Tragwerken in SGV-Bauweise sind von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maier (TUHH)und seinem Teamentwickelt worden.

Das Besondere und Neue an der Treppenkonstruktion istdie Tatsache, dass nicht nur die Stufen aus Glas sind, son-dern sämtliche Gläser als statisch tragende Bauteile fun-gieren. Insbesondere die seitlichen Glasbrüstungselemen-te übernehmen tragende Funktion. Die besonderen Mate-rialeigenschaften von Glas bedingen bei freitragendenGlaskonstruktionen außerordentlich komplexe Entwürfeund Berechnungen. Tragende Glasbauteile müssen —anders als Holz- oder Stahlkonstruktionen — extrem sorg-fältig konstruiert werden.Um sowohl konstruktiven als auch gestalterischen Ansprü-chen gerecht zu werden, arbeitete ein Stab von Mitarbei-tern an beiden Hochschulen über Monate hinweg in eineminterdisziplinären Team. Die auf der Messe gezeigte Trep-pe geht aus einem Entwurf eines hochschulinternen Wett-bewerbs von Studierenden der HfbK hervor.

Die Entwicklung der Glastreppe zu einem vielseitigenSystem wurde von den beiden genannten HamburgerHochschulen und den Industriebetrieben Glassline undFlachglas Wernberg gefördert.

Vom 9.–13.November 2004 kann diese Weltpremiere täg-lich von 9– 18 Uhr auf der Glasmesse Glasstec in Augen-

schein genommen werden. Am Messestand H 54 in Halle11 wird die Version einer sechs Meter langen Glastreppe inAnwesenheit der Professoren und Studierenden derHamburger Hochschulen gezeigt.

Termine

09.–13.11.GlasstecPräsentation des Fachgebiets Tragwerksentwurf: Fr., 12.11.,15 Uhr, mit Entwicklungspartnern der Glastreppe amMessestand H 54 in Halle 11Messegelände, Düsseldorf

Beteiligte Hochschulen

Technische Universität Hamburg-HarburgArbeitsbereich Baustatik und StahlbauProf. Dr.-Ing. Wolfgang Maierhttp://www.sh.tu-harburg.de

Arbeitsgruppe:Dipl.-Ing. Peter Siemer, Dipl.-Ing. Jens Baumjohann, Dipl.-Ing. Marc Vossbeck, Dr.-Ing. Jürgen Priebe, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang MaierProjektleiter Dipl.-Ing. Martin Rücker

Hochschule für bildende Künste HamburgFachgebiet TragwerksentwurfProf. Dr.-Ing. Michael Staffahttp://TWE.hfbk-hamburg.de

Arbeitsgruppe:Dipl.-Ing. Till Bingel, Cand. Ing. Jutta Bielefeld, Cand. Ing. Philip Albrecht, Cand. Des. Tina Nodes, Georg Reichardt, Gerrit Baumann, Prof. Dr.-Ing. Michael StaffaProjektleiter Dipl.-Ing. Jan Haarmann

Beteiligte Firmen

Glassline GmbH/Heilbronn (Vertrieb)http://www.glassline.deHerr Frank PeterGlassline als Partner der HfbK und TUHH übernimmt exklusiv denweltweiten Vertrieb des visionären Ganzglastreppen-Systems.

Flachglas Wernberghttp://www.flachglas.deHerr Wilfried Nößner

http://www.ganzglastreppe.de

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„Erst kommt das Fressen und dann kommt dieMoral.“(Bertolt Brecht, „Dreigroschenoper“, 1928)

Vom 12. November bis zum 18. Dezember 2004 zeigt dieGalerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig(HGB) eine Ausstellung zum Themenkomplex Essen undKunst. Die Ausstellung „Erst kommt das Fressen und dannkommt die Moral“, die von Christine Rink (Leipzig) undTanja Maka (Hamburg) kuratiert wird, bildet den Auftakteines Veranstaltungsprogramms, mit dem die Galerie biszum Sommer 2005 ihr 25-jähriges Bestehen feierlich begeht.

Das Thema Essen und Nahrung spielt in der Kunst vonjeher eine wichtige Rolle. Dabei entdeckten KünstlerInnenauch immer mehr den realen Einsatz von essbarenMaterialien in ihren Arbeiten. Beispiele sind die Futuristenmit ihren Kochexperimenten oder in den 60er Jahren dasEat-Art-Restaurant des Schweizer Künstlers DanielSpoerri.

Die Ausstellung in der HGB wird dieses sinnliche Thema ineinem möglichst breiten Rahmen präsentieren. NebenMalerei, Fotografien und Skulpturen werden Videos undInstallationen sowie Kochperformances zu sehen und zuerleben sein. Arbeiten einiger Eat-Art-Ikonen der 60er und70er Jahre, wie Dieter Roth, Daniel Spoerri, Wolf Vostellund Joseph Beuys, stehen neben ausgewählten provokan-ten Materialaktionen der Wiener Aktionisten HermannNitsch und Otto Mühl. Mit Positionen von Dieter Krieg, ArnoRink und Hartwig Ebersbach zeigt die Ausstellung Malereiund Plastik aus den 80er und 90er Jahren. Der Schwerpunkt liegt aber auf Werken der jüngerenKünstlergeneration. Zu sehen sind u. a. Skulpturen vonStephan Balkenhol (Holz), Kaeseberg (Edelstahl), JudithWalgenbach (Hefeteig), Patricia Waller (Häkelobjekte),Natalia Stachon (essbare Landschaften) und eineFruchtgummi-Installation von Michael Dörner. Vertreterfotografischer Positionen sind beispielsweise Anna undBernhard Blume sowie Cindy Sherman. Gezeigt werdenauch Videoarbeiten von Paul McCarthy, Martha Rosler undFischli & Weiss.

KUNST UND DIE KULINARISCHE LUST

Arbeit von Natalia Stachon

Page 11: Ausgabe 16 06 32 · 3 AKTUELL NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg Ausstellungspraxis ist vor allem für Studierende der Kunst ein zentraler

Wichtig ist den Kuratorinnen, das breite inhaltlicheSpektrum der künstlerischen Auseinandersetzung mit demThema Lebensmittel deutlich werden zu lassen. MarthaRoslers Video „Semiotics of the Kitchen“ zeigt eine feminis-tische Perspektive auf diese Thematik. Nayland Blake stelltin „Feeder“ sowohl Fragen zu ethnischen als auch zu sexu-ellen Identitäten. Catherine Chalmers nutzt die Ästhetik derWerbefotografie für eine Meditation über Nahrungsketten.Anna und Bernhard Blume zeigen augenzwinkernd dieRache der Kartoffel gegen das Kleinbürgertum und mit Hil-fe von Hefeteig analysiert Judith Walgenbach komplexewissenschaftliche Theorien.

Die Ausstellung wird begleitet durch ein umfangreichesRahmenprogramm mit zahlreichen Filmvorführungen,Performances, Kochaktionen und Vorträgen. Während dergesamten Ausstellungszeit führt die Leipziger Lucca Barein temporäres Restaurant im historischen Lichthof derHochschule.

Eröffnung

Donnerstag, 11.11., 18 Uhr„Erst kommt das Fressen und dann kommt die Moral“ * Kunst und die kulinarische Lust kuratiert von: Christine Rink (Leipzig) und Tanja Maka (Hamburg) Musik: Erstes Wiener Gemüseorchester Begrüßung: Christine Rink u. a. mit Sonja Alhäuser, Stephan Balkenhol, Joseph Beuys,Nayland Blake, Anna und Bernhard Blume, Werner Büttner,Catherine Chalmers, Angela Dorrer, Michael Dörner, HartwigEbersbach, Peter Fischli & David Weiss, Kaeseberg, Julia Kissina,Dieter Krieg, Paul McCarthy, Otto Mühl, Hermann Nitsch, ArnoRink, Martha Rosler, Dieter Roth, Cindy Sherman, NataliaStachon, Wolf Vostell, Judith Walgenbach, Patricia Waller* Bertolt Brecht, aus: „Dreigroschenoper“ (1928) Ausstellungsdauer: 12.11.–18.12.Di–Fr 12–18 Uhr, Sa 10–14 UhrHochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Wächterstraße 11,Leipzig

http://www.hgb-leipzig.de

AKTUELL

11NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

Am 25. November eröffnet die traditionelle Jahresmessedes Kunsthandwerks im Museum für Kunst und Gewerbeerneut mit Beteiligung von Studierenden der Hochschulefür bildende Künste Hamburg (HfbK).

Seit 125 Jahren existiert diese norddeutsche Messe fürdas Kunsthandwerk. Die jurierte Verkaufsausstellung imMuseum für Kunst und Gewerbe Hamburg beginnt jeweilsam Freitag vor dem 1. Advent und dauert knapp zweiein-halb Wochen. Sie nimmt eine Spitzenstellung unter denzahlreichen Veranstaltungen rund um die Weihnachtszeitein und gilt als „Mercedes“ der Märkte für Kunsthandwerkund Design.

Regelmäßig nehmen 80 – 100 Aussteller und Ausstellerin-nen aus den fünf nördlichen Bundesländern teil. Das Ange-

bot ist vielseitig und umfasst die klassischen Gewerke:Gold- und Silberschmiedekunst (Schmuck und Tafelgerät),Textil (Teppiche, Dekorationsstoffe, Seidenschals), Glas(Zier- und Gebrauchsobjekte), Keramik, Möbel undDrechslerarbeiten (Schalen, Dosen, Schreibgeräte) sowiePapier (Bucheinbände, Spiele und Kalender).Darüber hinaus ist aber auch eine Fülle weiterer Objektezu entdecken, von der Einkaufstasche aus Filz, Schuhenund Gürteln, über Armbanduhren und Brillengestellen,Stövchen und Bestecken, bis hin zu Hüten und gepatchtenFliegen.

Ein besonderes Augenmerk legt die jeweilige Auswahljurydarauf, dass die Nachwuchsförderung nicht zu kurz kommt.Gerade in den letzten Jahren war der Generationenwech-sel besonders wahrnehmbar. Deshalb haben auch Studie-rende und Absolventen der Hochschule für bildendeKünste hier immer wieder ein interessantes Forum für ihreArbeiten gefunden. In diesem Jahr dabei: die HfbK-Studie-renden Jonas Brandt, Mimi Cho, Silke Decker, Annika Fitz,Jiang Fu und Michalina Mehloch, die gemeinsam mit ihremLehrer Wolfgang Pohl Glasarbeiten ausstellen werden, diesie zurzeit in einer tschechischen Glashütte produzieren. Dunja Karabaic, Aufbaustudentin der HfbK im StudiengangVisuelle Kommunikation, wird ihre Ringunikate präsentie-ren, die hauptsächlich aus Recyclingmaterialien hergestelltsind. Daneben zeigt sie auch Ringe aus kleinen Acrylbil-dern und stickt Zeichnungen (Recycling im Kunstsinn =Verwertung der eigenen Arbeiten). Alle Ringe tragen spe-ziell für sie ausgewählte Namen, die in die Unterseite ge-

JAHRESMESSE DES NORDDEUTSCHEN KUNSTHANDWERKS

Djuna Karabaic, „Sofonisba“, schwarzer Faden auf weißemLeinen, 2003

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12 NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

AKTUELL

ritzt werden, sowie ein Schildchen, das die Ursprungsmate-rialien nennt samt der Jahreszahl der Herstellung, wie beieinem Kunstwerk eben üblich. Der Justus-Brinckmann-Preis für besondere Leistungen imKunsthandwerk erhält in diesem Jahr Ulrike Isensee für ihrtextiles Schaffen. Im großen Treppenhaus wird bis zum 9.Januar ihr Kimonoprojekt vorgestellt. Die Preisverleihungfindet am 31.10. 2004 statt. Zur Preisverleihung erscheintein Katalogheft.

25.11. bis 10.12.04KUNST UND HANDWERK 2004Messe im Museum Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Steintorplatz 1,Hamburghttp://www.mkg-hamburg.de

Djuna Karabaic, „Terry“, Frotteewaschlappen, Kuchenverzierung,2004

SYMPOSIUM

Topos RAUM

Bei dem Symposium Topos RAUM handelt es sich um eineVeranstaltung der Akademie der Künste in Kooperation mitder Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien UniversitätBerlin und der Universität der Künste Berlin. Die Konzep-tion wird verantwortet von Michael Diers (HfbK Hamburg),Robert Kudielka, Gert Mattenklott und Angela Lammert.

„Die Tagung fragt nach der Aktualität von Raumvorstellun-gen und ihrer gegenwärtigen sowie historischen Relevanzin den diversen Künsten. Sie ist nahezu emblematisch mitdem bevorstehenden Einzug der Akademie der Künste amPariser Platz verbunden. Aber dies ist nur der äußere An-lass für ein Nachdenken über eine zentrale Kategorie derModerne, welche sparten- und disziplinenübergreifend vonentscheidender Bedeutung für das Selbstverständnis derGegenwart im Allgemeinen und für die Praxis und Selbstre-flexion der Künste im Besonderen ist.Das vergangene Jahrhundert hat mit Rekorden von Zeitge-winn geprahlt, seine Schicksale aber hat es durch Ortlosig-keit erfahren. Die Beschleunigung und technische Perfek-tionierung der Verkehrsverhältnisse auf dem gesamtenGlobus haben das Denken und die Empfindungswelt radi-kal auf die Zukunft hin orientiert. In diesem Sturm der Ver-zeitlichung waren die Orte zur beliebig besetzbaren Verfü-gungsmasse geworden. Auf dramatische Weise haben zudieser Auflösung der Ortsgebundenheit die von Naturge-walten oder auch durch Ideologien verschuldeten katastro-phalen Ereignisse beigetragen und zu einer weltweitenMobilität geführt. In den Künsten hat dieser Prozess aufsehr verschiedene Weise Resonanz gefunden. Vielfachersetzt zum Beispiel raumbildende Vorstellungskraft, wasdie Lebenswelt den Menschen konkret versagt.

Die einzelnen Sektionen des interdisziplinären und interna-tionalen wissenschaftlichen Symposiums sollen die ver-schiedenen Antworten der Künste auf diese Situation the-matisieren.“Einladungstext zur Veranstaltung

Vortragende (Auswahl)Gottfried Boehm (Basel), Gabriele Brandstetter (Berlin),Ludger Brümmer (Essen), Beatriz Colomina (Princeton),Gert Confurius (Berlin), Lynne Cooke (New York), VolkerDemuth (Schwäbisch Hall), Georges Didi-Huberman(Paris), Antje Ehmann (Berlin), Harun Farocki (Berlin), OrmFinnendahl (Essen), Kurt W. Forster (Como/Weimar),Rudolf Frisius (Karlsruhe), Heiner Goebbels (Gießen),Björn Gottstein (Berlin), Susanne Hauser (Kassel), ThomasHensel (Köln), Daniel Herman (Los Angeles), RobertKaltenbrunner (Berlin), Friedrich Kittler (Berlin), DorisKolesch (Berlin), Rem Koolhaas (Rotterdam), JaelLehmann (Berlin), Karlheinz Lüdeking (Nürnberg), NiklasMaak (Berlin), Lev Manovich (San Diego), Nina Möntmann(Hamburg), Molly Nesbit (New York), Hans Ulrich Obrist(Paris), Karin Orchardt (Hannover), Juliane Rebentisch(Potsdam), Frank Roos (Berlin), Ines Schaber (Berlin),Anne Schmedding (Berlin), Peter Sloterdijk (Karlsruhe),Beate Söntgen (Bochum), Gregor Stemmrich (Dresden),Jörg Stollmann (Princeton), Philip Ursprung (Zürich), JanVerwoert (Hamburg).

Symposium

Mittwoch 17.11.–Samstag, 20.11.Topos RAUM Konzeption: Michael Diers (HfbK), Robert Kudielka, GertMattenklott, Angela Lammert Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin

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13NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

AKTUELL

„Hamburg-Hindukusch“ von Olaf SobczakExperimentalfilm (BRD 2004, Webcam + Mini-DV, Farbe, 7 Min.)

Olaf Sobczak studiert Visuelle Kommunikation/Medien im5. Semester. Das Video ist im Rahmen eines Seminarszum Thema Stadt und Film von Prof. Gerd Roscher undJörn Staeger entstanden.Der Film zeigt in zwei Einstellungen auf experimentelle unddokumentarische Weise das Gelöbnis und den GroßenZapfenstreich der Bundeswehr in Hamburg vom 16.06.2003auf dem Hamburger Rathausmarkt. Die Aufnahmen begin-nen nachts um 0.00 Uhr. Die grobe Bildauflösung einerWebcam bringt den Zuschauer mittels einer an Überwa-chungskameras erinnernden Ästhetik unweigerlich in diePosition eines Beobachters. Im Zeitraffer läuft das Gesche-hen des 16. Juni 2003 vor dem Auge des Betrachters ab,ohne dass er jedoch eingreifen kann. Durch diese „Anti-Dramaturgie“ wird jedes „sichtbare“ Geschehen, das dieKamera einfängt, zum „großen Ereignis“. Der Film vollziehtmit seinen eigenen Mitteln die Inszenierung der militäri-schen Prozedur als „Mobilmachung“ nach.

In der zweiten Einstellung wird durch verschiedene Teleauf-nahmen eine Großbildleinwand abgefilmt, die auf demHamburger Rathausmarkt aufgestellt wurde, um den imDunkeln stattfindenden „Großen Zapfenstreich“ für dieZuschauer zeigen zu können. Durch die extreme Teleauf-nahme entstehen jedoch Video-Effekte (wie Farbüberzeich-nungen und Farbverzerrungen), die den Dirigenten sehrbefremdlich, ja unheimlich, aber auch poppig und faszinie-rend erscheinen lassen. Dieser martialische Ausdruck derextremen Körpersprache des Dirigenten wird durch Wie-derholung einiger ausgewählter expressiv-aggressiverGesten betont. Auch Bild und Ton korrespondieren auf somerkwürdige Weise, dass der Film die aggressive, gewalt-tätige und hässliche, aber verborgene Seite des Nationa-lismus eher als eine hyperreale denn als irreale Wirklichkeiterscheinen lässt und diese zugleich sicht- und hörbarmacht.

Durch den Titel „Hamburg-Hindukusch“ verbindet dieser Film zwei bekannte Zitate. Zum einen „soll der GroßeZapfenstreich die Verbundenheit von Truppe und Bevölke-rung stärken“; (aus einem Infoblatt der Bundeswehr,06/2003), zum anderen soll diese Bundeswehr in zuneh-mendem Maße in globalen Einsätzen die SicherheitDeutschlands verteidigen („Die Sicherheit Deutschlandswird auch am Hindukusch verteidigt“; Bundesverteidigungs-minister Struck, 12/2002). Durch diese direkte Verbindungim Titel erscheint das militärische Ritual daheim inDeutschland als Teil einer „globalen Generalmobilmachung“.

Aufführungen:– Im Rahmen der Filmreihe „Prag in Hamburg“, Hamburg,

Dresden, Prag 04/2004

– GoEast – 4. Festival des mittel- und osteuropäischenFilms, Wiesbaden 04/2004

– Exground Filmfest, Wiesbaden 11/2004 – VIPER International Festival for Film Video and New

Media, Basel 11/2004– Zwergwerk Kurzfilmfestival Oldenburg 11/2004

„Ellipse“ von Martin Katz

– VIPER International Festival for Film Video and NewMedia, Basel 11/2004– Exground-Kurzfilmfestival in Wiesbaden 11/2004

„Zielpunkte der Stadt“ von Jörn Staeger

– VIPER International Festival for Film Video and New Media, Basel 11/2004

– Exground-Kurzfilmfestival in Wiesbaden 11/2004

„RALLYE“ von Romeo Grünfelder

– International Asiana Short Film Festival, Korea, 11/2004 – Cardiff Screen Festival, UK, 11/2004 – cineson.com Paris, „Deutsche Kurzfilme auf Tournee

durch Frankreich“, 11/2004

Als Vorfilm in den Hamburger Kinos

Elbe 4.11.–10.11. Koralle 11.11.–17.11.

Rallye befindet sich im Verleih der KurzfilmagenturHamburg e.V.

http://www.felderfilm.dehttp.//www.felderfilm.de/rallye

FESTIVALBETEILIGUNGEN VON FILMERN DER HFBK

Filmstill aus „Ellipse“ von Martin Katz

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HOCHSCHULE

NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

Die Hochschule für bildende Künste hat im Sommer dielangjährige Pächterin ihrer Mensa verabschiedet. Für diesePosition sollte möglichst schnell eine neue Lösung gefun-den werden, um eine kontinuierliche und qualitativ anspre-chende Versorgung für die Hochschule sicherzustellen.Leider erwies sich die Umsetzung dieses hehren Ziels alsnicht ganz unkompliziert, da hohe Investitions-, Sanierungs-und Neuanschaffungskosten diesen schönen Plan vonPräsidium und Mensakommission (Till Bingel, Uli Brandt,Gerhard Krause, Jörn Müller-Ruhnau, Ralph Sommer undein ASTA-Vertreter) zum Scheitern brachten.

Innerhalb kürzester Zeit musste daher eine Zwischenlösunggefunden werden, die eine Neueröffnung der Mensaräumezu Semesterbeginn 04/05 und damit die Essensversorgungder Studierenden garantieren würde. Abgesehen davon,dass es in der nahe gelegenen Armgartstraße eine (sehrkleine) Kantine des Fachbereichs Gestaltung der HAW gibt,die eventuell zeitweilig mitgenutzt werden könnte, ging esder HfbK darum, die Mensa auch als Kommunikationsortund vor allem als Begegnungspunkt für Lehrende, Studie-rende und andere Mitglieder der Hochschule zu nutzen. DieMensa ist für eine Kunsthochschule wie der HfbK mit ihrenfünf Studiengängen und den verschiedenen interdisziplinä-ren Lehr- und Forschungsbereichen eben ein zentraler Ort,der nicht allein der reinen Essensversorgung dient.

Mit der Entstehung des Kunst- und Mediencampus Finke-nau zieht eventuell auch eine neue Lösung am Horizontauf. Vor 2008 ist allerdings nicht damit zu rechnen, dass eseine Neubaulösung Mensa Finkenau gibt. Aus diesemGrund hat sich die HfbK für eine Zwischenlösung entschie-den, welche die Option vorhält, auch als eine Gesamtlö-sung für den Kunst- und Medienstandort Finkenau in Fragezu kommen.

Till Bingel, der seit April 2004 für Gebäude- und Bauangele-genheiten an der HfbK zuständig ist, hat aufgrund dieserSituation die Renovierung der Mensaräume während derSemesterferien absolut forciert. Er hat im wahrsten Sinnedes Wortes wenig Sonne gesehen und war vor allemdarauf konzentriert, bis Anfang Oktober einen funktionie-

renden Betrieb in frisch wiederhergestellten Räumlichkei-ten auf den Weg zu bringen. Was die Farbauswahl für dieKassettenwände betrifft, wurde er übrigens von WernerBüttner unterstützt. Das Mobiliar hat er selbst entworfenund bei einer Schreinerfirma herstellen lassen.

Für eine Art Bistro- und Cafébetrieb konnte kurzfristig ein „glorioses“ Team junger Caterer gewonnen werden, die nunübergangsweise täglich zwei warme Mahlzeiten sowie Bröt-chen, Kuchen und Getränke anbieten. Größter Zugewinnfür die HfbK ist dabei wohl vor allem die Espressomaschine!

ZWISCHEN-MAHLZEIT

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HOCHSCHULE/AKTUELL

NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

Bereits im vergangenen Jahr hat die HfbK eine Klausurta-gung in Basthorst abgehalten, um dem damals neu einge-setzten Hochschulrat möglichst schnell einen Entwurf fürden Struktur- und Entwicklungsplan der Hochschule vorle-gen zu können. Aufgrund der in Basthorst gefassten Be-schlüsse und geleisteten Arbeit konnte bereits im Oktoberder Struktur- und Entwicklungsplan vom Hochschulrat ver-abschiedet und dem Senator vorlegt werden. Dies war u. a.Voraussetzung dafür, die seit längerem vakanten Stellenausschreiben und neu besetzen zu können. Neben demPräsidium nahmen an der letzten Tagung die Mitglieder desHochschulsenats, VertreterInnen der Studiengänge, desAStA und der Präsidialverwaltung teil.

Auf der diesjährigen Tagung werden folgende Punkte zudiskutieren und zu klären sein:

– Aufgabenverteilung zwischen Studiengangsausschüssenund Lehr- und Forschungsbereichen;

– Mittelverteilung– BA/MA-Studienstruktur– Fortschreibung des Profils der HfbK im Struktur- und –

Entwicklungsplan– Fortschreibung des Stellenrahmenplans im Struktur- und

– Entwicklungsplan Personal– Räume

KLAUSURTAGUNG WEDENDORF VOM 18. BIS 20. NOVEMBER

UNI-TAGE AN HAMBURGS HOCHSCHULEN

Wie in jedem Jahr bieten Hamburgs Hochschulen in einergemeinsamen Aktion mit der Schulbehörde die so-genannten Uni-Schnuppertage an. Ab 15.11. können Schü-lerinnen und Schüler sich über die jeweiligen Hochschulenund ihr Studienangebot direkt vor Ort informieren. Die HfbKHamburg beteiligt sich für einen Tag an diesem Programmund wird dabei durch Kerstin Stoll, Heike Hilderink (Assis-tentin SG Kunstpädagogik), Annette Venebrügge (Assisten-tin SG Kunstpädagogik) und die nachfolgenden Beteiligtenunterstützt.

Der vorläufige Plan für den 15.11.2004:

9.00 Uhr Treffpunkt in der Mensa

9.30 Uhr Informationsveranstaltung im Hörsaal Begrüßung durch den Präsidenten M. Köttering

9.45 Uhr Infos über das Tagesprogramm

9.50 Uhr Kurzvorstellung der Studiengänge

10.10 Uhr Freie Kunst (FK), N.N.

10.30 Uhr Kunstpädagogik und Techniklehre (KP), Prof. E. Kretzer

10.50 Uhr VK/Medien (VK), Vertretung Prof. Gerd Roscher

11.10 Uhr Architektur (A), Prof. Peter Gorges

11.30 Uhr Design (ID), Prof. Glen Oliver Loew

11.50 Uhr Infos über Studiensemester im Ausland,Frau Schröder

12.00 Uhr Gesprächsrunden mit StudierendenDurchgeführt und betreut von TutorenFreie Kunst, Raum steht noch nicht festKunstpädagogik und Techniklehre, Raum s. o.Visuelle Kommunikation und Medien, Raum 11Design in Raum (Gunther Kleinert), Studio 8Architektur (Agathe Wallach), Raum 230

Ab 13.00 Uhr Führung durch die Werkstätten der HochschuleTutoren und Kerstin Stoll

Wir stellen vor: Till Bingel, neuer Beauftragter fürGebäude- und Bauangelegenheiten

Till Bingel (geb.1970) ist Dipl.-Architekt und hat nach sei-nem Zivildienst in Israel mit einem Architekturstudium ander RWTH Aachen begonnen. Nach einem anschließenden

Jahr in den USA an der Frank Lloyd Wright School ofArchitecture hat er das Studium an der HfbK Hamburg fort-gesetzt und mit Diplom abgeschlossen. Er war Akademi-scher Tutor und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studien-gang Architektur und ist seit Oktober 2004 offiziell alsVerantwortlicher für Gebäude- und Bauangelegenheiten ander HfbK tätig.

KURZ GENANNT

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Förderung studentischer Projekte durch denFreundeskreis der HfbK

Nächste Freundeskreis-Sitzung: 9. März 2005

Interessierte Studierende sollten sich bis spätestens 15.Dezember 2004 bei Andrea Klier (R 113, Tel.: 428989-207)informieren.Für die Vorauswahl der HfbK-internen Kommission müs-sen bis zum 10. Januar 2005 vorliegen:

– eine schriftliche Projektskizze mit Abbildungen– eine Kostenkalkulation– Nennung des/der GutachterIn– Lebenslauf

Förderung der internationalen Mobilität ausMitteln der Karl-H.-Ditze-Stiftung

Die AG Internationales hat in ihrer Sitzung am 21. Oktoberüber die Vergabe der Reisefördermittel entschieden.Insgesamt stand eine Summe von 14300 Euro zurVerfügung.

Eine Förderung haben erhalten:– Arne Bunk– Rena Donsbach und Korstaan Mahal– Wolfgang Fütterer– Jan Stellen Glade, Mareike Mütel und André Ziegenhirt– Anastasia Kratynskaya– Victor Orozco – Erich Pick– Sebastian Post– Stephanie Rückoldt– Mirjam Thomann– Johannes Weisser

Für die Vergabe von Förderungen im Rahmen der interna-

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AKTUELL

NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

tionalen Mobilität wurden für diese und zukünftige Auswah-len folgende Kriterien festgelegt: – ein überzeugendes künstlerisches Projekt in Verbindung

mit– einer Anbindung des Projekts an eine internationale

Hochschule– Kontakt zu Lehrenden an einer internationalen

Hochschule.

Primär sollen Kosten übernommen werden, die durch Rei-se und Studiengebühren entstehen. Studierende, diebereits eine Förderung erhalten haben, sollen nachrangigbehandelt werden.

Publikation „Künstlerische Bildung nach Pisa“

Im ATHENA-Verlag ist jetzt die von Joachim Kettel, derIGBK und der Akademie Schloss Rotenfels herausgegebe-ne Publikation „Künstlerische Bildung nach Pisa. NeueWege zwischen Kunst und Bildung“ erschienen. Sie versammelt Beiträge des internationalen Symposiums„Mapping Blind Spaces – Neue Wege zwischen Kunst undBildung“, das im Oktober 2003 im Museum für Neue KunstI ZKM Karlsruhe und in der Landesakademie SchlossRotenfels stattfand. Aus unterschiedlichen disziplinären Blickrichtungen werdendie immense Potenzialität und paradigmatische Bedeutungvon Prozessen, Methoden und Strategien der künstleri-schen Bildung für die individuelle und gesellschaftlicheEntwicklung erforscht.

Symposium und Publikation wurden gefördert durch dasBundesministerium für Bildung und Forschung und durchdie Kulturstiftung der Länder aus Mitteln der Beauftragtender Bundesregierung für Kultur und Medien.

Weitere Informationen unter http://www.igbk.de

Ausstellungen

noch bis 06.11.DOING TIME Patrick Rieve Galerie für Landschaftskunst,Admiralitätstraße 71, Hamburg Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa 12–14 Uhr http://www.gflk.de

noch bis 06.11. KorridorStef Heidhues Galerie für Landschaftskunst,Admiralitätstraße 71, Hamburg Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa 12–14 Uhr

http://www.gflk.de

noch bis 06.11.BLANK GRIDS Michael Pfisterer Zur Ausstellung erscheint eine Edition. artfinder, galerie und kunsthandel, Fleetinsel,Admiralitätstr. 71, Hamburg Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 12–15 Uhr http://www.artfinder.de

noch bis 07.11. Im Bild u. a. Joan Brossa, Kirsten Geisler, FabriceHybert, Stefan Kern, Atelier van Lieshout,Thomas Locher, Stefan Panhans, Eva

Paulitsch/Uta Weyrich, Nana Petzet,Michelangelo Pistoletto, Laercio Redondo,Nada Sebestyén, Rirkrit Tiravanija Kunsthalle Göppingen, Marstallstr. 55,Göppingen Di–Fr 13–19 Uhr, Sa, So 11–19 Uhr http://www.kunsthalle-goeppingen.de/

09.11.04–21.11.04 „Förderpreis des Deutschen Stahlbaues“Eine Ausstellung in der HfbK zeigt dieErgebnisse des bundesweiten „Förderprei-ses des Deutschen Stahlbaues“ gemeinsammit dem „Preis des Deutschen Stahlbaues“.Mo–Sa 9–18 UhrHfbK, Lerchenfeld 2, Aulavorhalle

TERMINE

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NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

12.11.–10.12.BDA Hamburg Studienpreis 2004Eingereichte Arbeiten von Studierenden derHAW, HfbK und TU Hamburg-Harburg Architektur Centrum, Flur AC Etage 1. OG,Stephansplatz 5, Hamburg Mo–Fr 10–17 Uhr

noch bis 14.11.... City Nord Hamburg 2020 Chancen der Bürostadt im GrünenStudienarbeiten des Fachgebiets Entwerfenund Gebäudelehre der Technische Universi-tät Darmstadt, Fachbereich ArchitekturDie City Nord ist nicht nur ein funktionieren-der Wirtschaftsstandort Hamburgs, sondernauch für Universitäten und Hochschulenaußerhalb Hamburgs ein interessantes For-schungsobjekt. Studierende der TechnischenUniversität Darmstadt, Fachgebiet Entwerfenund Gebäudelehre, arbeiten seit zwei Se-mestern an dem Thema City Nord. Es gehtvor allem um die Optimierung der Büroge-bäude und die Möglichkeiten, durch Verän-derung und Weiterentwicklung Konzepte zurUmgestaltung zu entwerfen.Die Ergebnisse dieser Studien werden imRahmen einer Ausstellung in der City Nordgezeigt. Unter der Leitung von Prof. DörteGatermann, Dipl.-Ing. Volker Auch-Schwelkund Dipl.-Ing. Judith Reeh haben die Stu-dierenden für unterschiedliche Gebäude inder City-Nord Ergänzungen, Aufstockungenund Neubauten entworfen und für die Zen-trale Zone radikale Konzepte zur Umgestal-tung entwickelt. Die Ausstellung wird unter-stützt von der Grundeigentümer-Interessen-gemeinschaft City Nord GmbH, und demVorOrt-Projekt der HfBK Hamburg, Prof. M.Lingner.VorOrt, auf der Ebene +14, Mexicoring 11a/b, City Nord, Hamburg Do +Fr 12–18 Uhr, Sa u. So 14–18 Uhr http://www.city-nord-2020.de

noch bis 20.11.2 oder 3 Dinge, die ich von ihr weiß Martin Boyce, Olaf Holzapfel, Gareth Jones,Karsten Konrad, Katja Strunz und NicoleWermers Produzentengalerie Hamburg, Admiralitätstr. 71, Hamburg Di–Fr 11–13 und 15–19 Uhr, Sa 11–15 Uhr

noch bis 21.11. BilderSylvia Schultes Künstlerhaus eins eins, Lübbersmeyerweg11, Hamburg Do, Sa, So, 14–18 Uhr

noch bis 26.11. Liquidación Total u. a. Stephan Dillemuth, Mark Dion, Anna

Gudjónsdóttir, Stef Heidhues, FlorianHüttner, Oliver Kochta, Till Krause, HannesLárusson, Frank Lüsing, Susanne Luptovitz,Daniel Maier-Reimer, Nils Norman, PatrickRieve, Alexander Rischer Galerie für Landschaftskunst zu Gast bei„Liquidación Total" in Madrid Liquidación Total, San Vicente Ferrer 23,local 3, Madrid (M-Tribunal), Spanien Do–Sa 17–21 Uhr und nach telefonischerVereinbarung http://www.liquidaciontotal.org

noch bis 28.11.„starship“ space debris u. a. mit Kai Althoff, Sabeth Buchmann,Ergül Cengiz, Hans Christian Dany, MartinEbner, Christian Flamm, Judith Hopf,Christoph Keller, Stefan Panhans, DanielPflumm, Gunter Reski BÜRO DC, Von-Werth-Str. 32, Köln Mo–Fr 11–17 Uhr http://buerodc.de/

noch bis 01.12. Objekte und Zeichnungen Jenni Tietze galerie mesaoo wrede, Danzigerstr. 36,Hamburg http://www.mesaoo-wrede.de

noch bis 04.12. Hard Work Annette Streyl galerie kusseneers, De Burburestraat 11,Antwerpen, Belgien Mi–Sa 13–18 Uhr, So 13–18 Uhr http://www.antwerpart.be

noch bis 18.12.Abstrakte KunstAnna & Bernhard Blume Buchmann Galerie, Aachenerstr. 64, KölnDi–Sa 11–18 Uhrhttp://www.buchmanngalerie.com

noch bis 19.12.Selbstporträt/IdentitätBoran Burchardt, Bernhard Fruehwirth,Mathilde ter Heijne, Pitt Sauerwein Kunstverein Harburger Bahnhof,Hannoversche Str. 85, Hamburg-Harburg Mi–So 14–18 Uhr

noch bis 02.01.05 Inga Svala Thorsdottir Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall,Hamburg

noch bis 09.01.05Formalismus. Moderne Kunst, heute Tomma Abts, Markus Amm, Carol Bove,Martin Boyce, Jason Dodge, Wade Guyton,Christian Holstad, Helena Huneke, SergejJensen, Michael Krebber, David Lieske,Michaela Meise, Helen Mirra, JonathanMonk, Stefan Müller, Florian Pumhösl,Anselm Reyle, Claus Richter/Oliver Husain,Bojan Sarcevic, Tino Sehgal, Dirk Stewen,Katja Strunz und Cathy WilkesDie internationale Gruppenausstellung„Formalismus. Moderne Kunst, heute“ zähltzu den ambitioniertesten Projekten desKunstvereins in jüngster Zeit und untersuchtdas Verhältnis einer jüngeren, in den spätensechziger und frühen siebziger Jahren gebo-renen Künstlergeneration zu ausdrücklich

... City Nord Hamburg 2020

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formalen Fragestellungen. Mit „Formalismus. Moderne Kunst, heute“setzt der Kunstverein eine Auseinanderset-zung fort, die er 2002 mit der kontextualisti-schen und institutionskritischen Ausstellung„Zusammenhänge herstellen“ begonnen hat. Es erscheint ein Katalog im Verlag HatjeCantz mit Beiträgen von Alexander GarcíaDüttmann, Yilmaz Dziewior, Michael Krebberund Juliane Rebentisch sowie Texten zuallen ausstellenden Künstlern.Darüber hinaus wird die Ausstellung voneinem umfangreichen Rahmenprogramm mitVorträgen und Performances begleitet.Kunstverein in Hamburg, Klosterwall 23,Hamburg Di–So 11–18 Uhr, Do bis 21 Uhr http://www.kunstverein.de

noch bis 09.01.05 (siehe Seite 5)kurzdavordanachEine Ausstellung, kuratiert von WilhelmSchürmann Die Photographische Sammlung/SK StiftungKultur, Im Mediapark 7, Köln Ausstellungsdauer: 22.10.2004–09.01.2005 Täglich 14–19 Uhr (mittwochs geschlossen),montags freier Eintritt http://www.photographie-sk-kultur.de

noch bis 30.01.2005Schrift – Bilder – Denken: WalterBenjamin und die Kunst der Gegenwart u. a. Susanne Weirich Diese Ausstellung wird Arbeiten interna-tionaler Künstler des 20. Jahrhunderts sowiejunge zeitgenössische Künstler vorstellenund die Rezeption Walter Benjaminsin ihren Einflüssen auf die Kunstentwicklungverdeutlichen. Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30,Berlin http://www.hausamwaldsee.de

Eröffnungen

Donnerstag, 04.11., 18 Uhr FotografienBeate GütschowAusstellungsdauer: 05.11.–22.12. Barbara Gross Galerie, Thierschstr. 51,München Di–Fr 13–18.30 Uhr

Freitag, 05.11., 19 UhrTIME IS ON MY SIDEWolfgang Oelze, Hanne Darboven, SolLeWitt, Henri Michaux, Helmut Schweizer,Timm Ulrichs, Ole Henrik Hagen, LutzGrünke, Stanislaus Müller-Härlin, KlausWalter, Knopp FerroAusstellungsdauer: 06.11.04–02.01.05Mi–Sa 10 –16 Uhr Kunstverein Rügen, Alleestraße 14, Putbus /Insel Rügen

http://www.biggerthanlife.de

Freitag, 05.11., 19 UhrTV TODAYOtto Berchem, Candice Breitz, PeterDombrowe, Daniel Pflumm, MatthieuLaurette, Bernhard Martin, Björn Melhus,eddie d, Christelle LheureuxAusstellungsdauer: 06.11.04–22.01.05Nederlands Instituut voor Mediakunst,Montevideo/ Time Based Arts,Kreizersgracht 264, Amsterdam http://www.montevideo.nl

Freitag, 05.11.PanoramaSebastian Zarius Ausstellungsdauer: 09.11.04–28.01.05„Projekt Just“, Graf-Adolf-Strasse 18,Düsseldorf

Samstag, 06.11., 17+21 UhrDIAL M FOR MUSICLignas Music Box = Ole Frahm, KatrinHoffmann, Michael Hueners, TorstenMichaelsen und Jan MöllerZum 200. Jubiläum der Dial-in-your-favori-tes-Radioshow Lignas Music Box ist dieKonstellation der Music Box en miniature inden Räumen des Hinterconti nachgestellt.Tonträger können zur Feier mitgebracht undvor Ort telefonisch eingespielt werden. 17–19 Uhr: Lignas Music Box zum Thema„Telefon“ im Hinterconti und auf FSK 93,0MHz. Ab 21 Uhr: Lignas Music Box: „Celebrationder 200. Sendung“.Hinterconti, Marktstr. 40 a, Hamburg

Donnerstag, 11.11., 18 Uhr (siehe Seite 10)Erst kommt das Fressen und dannkommt die Moral. * Kunst und die kulinarische Lust kuratiert von: Christine Rink (Leipzig) undTanja Maka (Hamburg) Musik: Erstes Wiener Gemüseorchester Begrüßung: Christine Rink * Bertolt Brecht, aus: Dreigroschenoper(1928) Ausstellungsdauer: 12.11.–18.12.Di–Fr 12–18 Uhr, Sa 10–14 UhrHochschule für Grafik und Buchkunst

Leipzig, Wächterstraße 11, Leipzig

http://www.hgb-leipzig.de

Freitag, 12.11., 19 UhrKOMBINI Werkstattausstellung Friederike Fankhänel, Franca Laufer, YutaNishiura, special guest Vivien Bebic Jetzt NEU! Wir räumen extra auf undgalerisieren die Werkstatt. Zu sehen gibt esRiesen-Fotodrucke, Melodien-Tiere, eineSkulpturen-Beerdigung und großartige Gast-Gemälde. Ausstellungsdauer: 12.11.–14.11.Fr 19 Uhr, Sa+So 12–20 Uhr KOMBINI Werkstatt, Sommerhuderstraße 9,Hamburg http://www.kombini.de

Freitag 12.11., 19 UhrNot worth noticing Melusine Eichhorn, Jeannette Fabis, YvonneLange Ausstellungsdauer: 13.11.–15.11. Hinterconti, Marktstraße 40 a, Hamburg http://www.hinterconti.de

Montag, 15.11., 19 UhrOFF-dayEllen Gronemeyer, Lichtbruch im zweitenHut, und Michael Moos, Stress imKaleidoskopG.d.H.f.b.K., Galerie der Hochschule fürbildende Künste Hamburg, Lerchenfeld 2,Hamburg Di 16–18 Uhr + Mi 13–16 Uhrhttp://galerie.hfbk-hamburg.de

Freitag, 19.11., 20 Uhr (siehe Seite 3)Cranny and Nook – mapping the micro-sphereLily & Moki Ausstellungsdauer: 20.11.– 21.11. 16–22 UhrHinterconti, Marktstr. 40 a, Hamburghttp://www.handzahm-productions.dehttp://www.minusculenook.com

Freitag, 26.11., 20 Uhr (siehe Seite 4)Der Raum zur Treppe, Teil 1: Büro – Teil 2: Leseraum Christoph Rauch Ausstellungsdauer: 26.11.–31.12. Geöffnet während der parallelen Ausstellun-gen im Erdgeschoss, Kernzeiten: Di–Fr 16–18 Uh, Sa 14–16Uhr, u. n. V.: Tel.: 040/4302067, cr@projektgruppe. „Zwischenraum“, Westwerk, Admiralität-straße 74, vorderer Treppenaufgang

Montag, 29.11., 19 UhrMOHAVE DESERTEine Ausstellung zum Thema Zeichnung,kuratiert von Dennis SchollG.d.H.f.b.K., Galerie der Hochschule fürbildende Künste Hamburg, Lerchenfeld 2,

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Hamburg Di 16-18 Uhr + Mi 13-16 Uhrhttp://galerie.hfbk-hamburg.de

Festival

Samstag, 06.11.+Sonntag, 07.11.Serverfestival 2004„Bilderflut“http://www.serverfestival.net

Filmvorführungen

Studentenkino „Roter Hering“Ein wöchentliches Kino von Studentenfür Studenten mit Lieblingsfilmen undGeheimtips.

Montag 01.11., 19 Uhr„Koyaanisqatsi“ Godfrey Reggio, USA 1983, 87 Min. HfbK, Lerchenfeld 2, Kl. Hörsaal

Montag 08.11., 19 Uhr„Elephant“ und „Gerry“Gus van Sant, USA 2003, 81 Min. und USA2002, 103 Min.HfbK, Kino Averhoffstraße

Montag, 15.11., 19 Uhr„Saikaku ichidai onna“ („The Life ofOharu“) Kenji Mizoguchi, Japan 1952, 133 Min. HfbK, Lerchenfeld 2, Kl. Hörsaal

Montag, 22.11., 19 Uhr„Lost in Translation“Sofia Coppola, USA/Japan 2003, 102 Min. HfbK, Lerchenfeld 2, Kl. Hörsaal

Montag, 29.11., 19 Uhr„Dead Man“ Jim Jarmusch, USA/Deutschland/Japan

1995, 121 Min. HfbK, Lerchenfeld 2, Kl. Hörsaal

http://roterhering.hfbk.net/

04.11.–17.11.RALLYERomeo Grünfelder Der Film RALLYE von Romeo Grünfelderläuft auf folgenden Festivals: – International Asiana Short Film Festival,

Korea, 11/04– Cardiff Screen Festival, UK, 11/04– cineson.com Paris, "Deutsche Kurzfilme

auf Tournee durch Frankreich", 11/04Darüber hinaus als Vorfilm in den Kinos: Elbe 4.11.–10.11. Koralle 11.11.–17.11. Rallye befindet sich im Verleih der Kurzfilm-agentur Hamburg e.V. http://www.felderfilm.dehttp.//www.felderfilm.de/rallye

04.11.–30.11 (Teil 2)1. GALA DER KONTRASTE-RetrospektiveHelke SanderFilme, Lesungen, Vorträge, Gespräche.

Donnerstag, 04.11., 19 Uhr„Der subjektive Faktor“BRD 1980/81, Helke Sander 138 Min. Mit Angelika Rommel, Nikolaus Dutsch,Dominik Bender Die Studentenbewegung – kein monolithi-scher Block. Viele einzelne und sehr unter-schiedliche Interessen.

Donnerstag, 04.11., 21.30 Uhr Jochen Hick Jochen Hick, Absolvent der Filmklasse derHfbK, macht national und international vielbeachtete Independent-Filme, zumeist inPersonalunion als Regisseur und Produzent.Damit sieht er sich in der Tradition derAutorenfilmer, die nach wie vor Stoffe auf dieLeinwand bringen, welche der heutigenFernsehlandschaft und dem heute favori-sierten arbeitsteiligen Produzentensystemauf den ersten Blick nicht gewinnbringendgenug erscheinen. Über die Bedeutung,wirklich independent zu sein und dies auchzu bleiben. Zur Vorführung von „Ich kennkeinen – Allein unter Heteros“ (2003, 99Min.) berichtet Jochen Hick mit Ausschnittenauch über sein derzeitiges Filmprojekt, dieFortsetzung des 1998 entstandenen Films„Sex/Life in L.A.“ Zu Gast: Jochen Hick, Helke Sander

Montag, 08.11., 21.15 Uhr„Das schwache Geschlecht muß stärkerwerden“BRD 1969, u. a. Helke Sander, 50 Min. Ein Film von Hanna Laura Klar mit ihrenFilmkolleginnen Susanne Beyerle, Claudiavon Alemann, Erika Runge, Helke Sander,Ula Stöckl und aller Vorstellungen über die

feministische Revolution.+„Muttertier – Muttermensch“D 1998, Helke Sander, 62 Min.Mit Elisabeth Badinter, Marie Marcks, JuliaImmenkampWarum ist die Menschen-Mutter sozialbenachteiligt, die Elefantenkuh aber nicht?

Mittwoch, 10.11., 19 Uhr„Felix“BRD 1986, Helma Sanders-Brahms, HelkeSander, Margarethe von Trotta, ChristelBuschmann, 100 Min. Mit Ulrich Tukur, Danuta Lato, Gabriela Herz Ulrich Tukur wird vom Filmverlag derAutoren und den Regisseurinnen durchBeziehungskisten gejagt.

Mittwoch, 10.11., 21.15 Uhr„Der Beginn aller Schrecken ist Liebe“BRD 1983, Helke Sander, 117 Min. Mit Helke Sander, Lou Castel, RebeccaPauly Wie kann eine Frau einen Mann lieben,ohne sich aufzugeben? Bleibt die Freundinals Liebhaberin des Freundes die Freundin?

Dienstag, 23.11., 19 Uhr „Dorf“D 2001, Helke Sander, 90 Min. Eine Großstädterin zieht aufs Land. DasDorf legt überraschende Schichten frei undführt in unbeschriebene Vergangenheiten.

Dienstag, 23.11., 21.15 Uhr„Die Gedächtnislücke“BRD 1983, Studierende der HfbK, 62 Min. Filmminiaturen über den täglichen Umgangmit Gift. Der Film entstand im Rahmen einesSeminars von Helke Sander.+„Jadebusen“D 1991, Studierende der HfbK, 60 Min.Über die Formbarkeit des Körpers. Nacheiner Filmidee „Geviertelt oder am Stück“von Helke Sander.

Donnerstag, 25.11., 20 Uhr Lesung und Diskussion„Subjektitüde“BRD 1966, Helke Sander, 4 Min. Mit Wolfgang Sippel, Rüdiger Minow, HolgerMeins Drei Menschen an einer Haltestellebeobachten sich. Kann bei subjektiverKamera überhaupt geschnitten werden?+„Aus Berichten der Wach- undPatrouillendienste Nr. 1, 5 und 8“BRD 1984–86, Helke Sander, 11, 10 u. 11Min.Kurzgeschichten aus den „VermischtenNachrichten“ der Zeitungen.+„Füttern“BRD 1986/87 Helke Sander, 13 Min.Mit Gabriela Herz, Michael Dick

19NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

AKTUELL

Arbeit von Ellen Gronemeyer

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20 NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

AKTUELL

Der Sündenfall neu interpretiert. Evas wirk-liche Sünde: Aus ihrer generösen Geste,Adam etwas anzubieten, ist zwanghaftesFüttern und Umsorgen geworden.

Dienstag, 30.11., 19 Uhr„Eine Prämie für Irene“ BRD 1971, Helke Sander, 45 Min. Mit Gundula Schroeder, Sarah Schumann,Helga Foster Politpop von 1971 mit einer damals erstimaginierten Überwachungskamera undIrene, die anders gebaute Wohnungenfordert, damit ihre Kinder so laut sein kön-nen wie Ton, Steine, Scherben mit ihrerMusik.+„Silvo“BRD 1967, Helke Sander, 11 Min.Mit Silvo Lahtela, Helke Sander, HartmutSanderDer Arbeitstag eines 7-Jährigen. Der Sohnder Regisseurin.

Jeweils Metropolis-Kino, Dammtorstr. 30 a,Hamburghttp://www.metropolis-hamburg.de

Finissage

Donnerstag, 18.11., 19 Uhr„Förderpreis des Deutschen Stahlbaues“Eine Ausstellung in der HfbK zeigt dieErgebnisse des bundesweiten „Förderpreisdes Deutschen Stahlbaues“ gemeinsam mitdem „Preis des Deutschen Stahlbaues“.HfbK, Lerchenfeld 2, Aulavorhalle

Gespräch

Freitag, 05.11., 12 UhrProf. Friedrich Meschede mit Zigi Ben-Haim, New YorkHfbK, Lerchenfeld 2, Raum 213 a/b

Donnerstag, 11.11., 19:30 Uhr Künstlergespräch mit Peter Piller Anlässlich des Förderpreises zumRubenspreis der Stadt Siegen 2004. Museum für Gegenwartskunst Siegen,Unteres Schloss 1, Siegen http://www.kunstmuseum-siegen.de

Hörspiel

Freitag, 05.11., 20.05 UhrFlashforwardein Hörspiel von Eva Meyer und EranSchaerf Ursendung auf „Bayern2Radio“

Kolloquien

Freitag, 05.11.+ Samstag, 06.11.

Methoden der Baugeschichte Die Hamburgische Architektenkammer ver-anstaltet aus Anlass des 20-jährigen Beste-hens des Hamburgischen Architekturarchivsein Kolloquium an der HfbK unter dem Titel„Methoden der Baugeschichte“. Dieses soll„der Frage nachgehen, wie sich die Bauge-schichte angesichts einer Vielfalt von metho-dischen Zugängen als einheitliche wissen-schaftliche Disziplin versteht und welcheRolle sie insbesondere im Rahmen derAusbildung von Architekten spielt.“

Das Programm: Freitag, 05.11., 17–20 Uhr – Prof. Hartmut Frank (HfbK Hamburg):

Einführung – Prof. Dr. Johannes Cramer (TU Berlin):

Über die Nützlichkeit der Baugeschichtefür den bauenden Architekten

– Prof. Dr. Klaus Jan Philipp (HfbKHamburg): Architekturgeschichte undKanonbildung: zu den Anfängen derArchitekturgeschichtsschreibung

– Prof. Dr. Volker Plagemann (UniHamburg): Geschichte der Bauaufgabenals Gesellschaftsgeschichte

– Prof. Dr. Jörn Düwel (HAW Hamburg): ZurArchitekturgeschichte an den deutschenHochschulen in den letzten 50 Jahren

– Diskussion

Samstag, 06.11., 10–13 Uhr – Prof. Dr. Axel Schildt (Uni Hamburg):

Baugeschichte – Stadtgeschichte –Gesellschaftsgeschichte: Anmerkungeneines Zeithistorikers

– Prof. Dr. Klaus Rheidt, (BTU Cottbus):Das Bauwerk als Quelle – Bauforschungals historische Disziplin

– Prof. Dr. Werner Lorenz (BTU Cottbus):Historische Bauforschung – SpezifischeInhalte und Methoden derBautechnikgeschichte

– Prof. Dr. Gerd de Bruyn (Uni Stuttgart):Zum Verhältnis von Baugeschichte undArchitekturtheorie

– Diskussion HfbK, Lerchenfeld 2, Kleiner Hörsaal

Montag, 08.11., 19 UhrDoktorandenkolloquium/Vortrag– Allgemeines/Besprechung Formalia (max.

15 Minuten) – Vortrag: Kamyar Etezadi berichtet aus

seiner Dissertation „Einfachen Häuser.Schutz, Scham und Schmuck. Anthropolo-gische Paradigmen“ (1 bis 1,5 Stunden) Die Arbeit wird betreut von Prof. Klaus JanPhilipp und Prof. Fritz Kramer.

– Gemeinsame Diskussion des Vortrags vonKamyar.

Bitte um Zu- bzw. Absage per E-mail:Stephan Feige, [email protected] HfbK, Lerchenfeld, Raum 11

Lesungen

03.11.–01.12., jeweils mittwochs, 20 Uhr„Lesungen & Suppe" Autorinnen lesen aus ihren Texten, dazu gibtes hausgemachte Suppe Voranmeldungen unter 040/39805789Galerie „Entwurf-direkt“, Kleine Rainstr. 6,Hamburg http://www.entwurf-direkt.de

Messen

09.–13.11.GlasstecPräsentation des FachgebietsTragwerksentwurf: Fr., 12.11.,15 Uhr mitEntwicklungspartnern der Glastreppe amMessestand H 54 in Halle 11Messegelände, Düsseldorf

26.11.–12.12.Jahresmesse des norddeutschenKunsthandwerks u. a. Dunja Karabaic Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg Di–So (Di ab 16 und Do ab 17 Uhrermäßigter Eintritt) http://www.rcyclia.de

Preisverleihung

Donnerstag, 11.11., 19.30 UhrBDA Hamburg Studienpreises 2004Mit dem 1985 erstmals ausgelobten BDAHamburg Studienpreis zeichnen der BDAHamburg und die BDA-Stiftung Hamburgstudentische Entwurfsarbeiten aus, die inbesonderer Weise architektonische und/oderstadtplanerische Qualität zeigen. Er richtetsich an Studierende der Fachrichtung Archi-tektur bzw. Städtebau der drei HamburgerHochschulen (HAW, HfbK, TU Hamburg-Harburg) und soll dazu beitragen, einerseitsSignale für die Ausbildung zu setzen undandererseits herausragende Talente derÖffentlichkeit vorzustellen. Architektur Centrum, Stephanssaal,Stephansplatz 5, 2. OG, Hamburg

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21NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

AKTUELL

Sitzung

Mittwoch 10.11., 11.30 UhrVollversammlung der gelehrten Frauen ander HfbKHfbK, Lerchenfeld 2, R. 132

Sonstiges

Montag 15.11., 20 Uhrrelease IV Michael Pfisterer Publikationen Trottoir, Hamburger Hochstraße 24, - amHein-Köllisch-Platz, Hamburg

Mittwoch, 24.11., 15 UhrÖffentliches Redaktionstreffen material-verlag der HfbK, Lerchenfeld 2, R. 354 http://material-verlag.hfbk-hamburg.de

Studienberatungen

Mittwoch, 03.11.,10.11., 17.11., 24.11., jeweils 14 UhrSG Visuelle Kommunikation/Medien Prof. Roscher Tel.: 040/428989-409 E-Mail: [email protected] HfbK, Averhoffstraße 38, Raum 16 c

Donnerstag, 04.11., 11.11., 18.11., 25.11., jeweils 10.30 UhrSG Architektur Prof. Gorges für Studierende und StudienbewerberInnen Tel.: 040/428989-324/270 E-Mail: [email protected] HfbK, Lerchenfeld 2, Raum 230 a

Donnerstag 04.11.,11.11., 18.11., 25.11., jeweils 15 UhrSG Kunstpädagogik Prof. Kretzer Tel.: 040/428989-343 E-Mail: [email protected] HfbK, Lerchenfeld 2, Raum 210

Dienstag, 09.11., 17 UhrSG Kunst Wiebke Siem Keine Mappenbesprechung! Hfbk, Lerchenfeld 2, Raum 11

Donnerstag, 11.11., 12 UhrSG DesignProf. Sommer HfbK, Lerchenfeld 2, Raum 256

Symposien

Mittwoch 17.11.– Samstag, 20.11. (sieheSeite 12)

Topos RAUM Konzeption: Michael Diers (HfbK), RobertKudielka, Gert Mattenklott, Angela Lammert Eine Tagung der Akademie der Künste inVerbindung mit der Humboldt-Universität zuBerlin, der Freien Universität Berlin und derUniversität der Künste Berlin Die Tagung fragt nach der Aktualität vonRaumvorstellungen und ihrer gegenwärtigensowie historischen Relevanz in den diversenKünsten.Akademie der Künste, Hanseatenweg 10,Berlin

Donnerstag, 25.11.– Samstag, 27.11.Wahrnehmung und Erkenntnis imMuseumu. a. Fr., 26.11., 16.45 Uhr:Podiumsdiskussion u. a. mit Michael Diers

Vorträge

Donnerstag, 11.11., 19 UhrJason Dodge Vortrag in englischer Sprache Kunstverein in Hamburg

Mittwoch, 24.11., 18 UhrEinführung in das Film- und Medienrecht Tobias Verlende, Medienrechtler im Rahmen des Filmforums im KinoAverhoffstraße HfbK, Kino Averhoffstraße

November 2004– Februar 2005, Dienstags, 18–20 UhrZeitgenössische Performances –Ästhetische PositionenRingvorlesung an der UniversitätHamburg im Wintersemester 2004/05Mit dem Auftauchen des Begriffes der„Performance“, zunächst im Theater- dannim allgemeinen Kunstkontext, hat sich seitden 80er Jahren ein grundlegend verän-dertes Verständnis von Darstellung ent-wickelt.Dabei haben sich auch die Grenzen zwi-schen den Künsten verschoben. HeutigePerformances entziehen sich durch die Artihrer Inszenierung der eindeutigen Verortungin den traditionellen Sparten wie dem Ballett,dem Sprech- oder dem Musiktheater.Zugleich wird der Begriff des Performativentheoretisch und methodisch neu konzeptua-lisiert. Damit wächst die Aufmerksamkeit fürperformative Prozesse nicht nur in denKünsten, sondern ebenso in Alltagskulturund Gesellschaft. Begriffe wie Inszenie-rungsgesellschaft oder Selbstinszenierungveranschaulichen, dass Theatralität im Zugeder Formierung einer Mediengesellschaftauch in Alltagskultur, Wirtschaft, Sport undPolitik eine zentrale Rolle spielt.Die Ringvorlesung thematisiert und diskutiertzeitgenössische Performances in Kunst,

Kultur und Gesellschaft. Eingeladen sindTänzer, Regisseure, Choreographen,Dramaturgen, Pädagogen, Kultur-, Medien-,Tanz- und Theaterwissenschaftler.Die Ringvorlesung versteht sich zugleich alsAuftaktveranstaltung für einen neuen inter-disziplinären Lehr- und Forschungsbereich„Performance Studies“ an der UniversitätHamburg.

02.11.Lecture/Performance: „Der wis-senschaftliche Vortrag als Szenario“Dr. Sibylle Peters, Institut fürTheaterwissenschaft, Freie Universität Berlin

09.11.„Die Körperlichkeit der Stimme in gegen-wärtigen Theaterformen“Dr. Patrick Primavesi, Institut fürTheaterwissenschaft, UniversitätFrankfurt/Main

16.11.„„Verortung“ und Intermedialität amBeispiel von Gob Squad’s „Super NightShot““Dr. Kerstin Evert, Dramaturgie Kampnagel,Hamburg

23.11.„Theatralität und populäre Kultur“Prof. Dr. Hajo Kurzenberger, Institut fürMedien- und Theaterwissenschaft,Universität Hildesheim

30.11.„Instant-Biographien und Spiel-Identitäten.Performance und Theorie beiSheShePop“Dr. Mieke Matzke, Institut fürTheaterwissenschaften, Freie UniversitätBerlin

07.12.„Den Körper in den Kampf werfen“Raimund Hoghe, Performer und Dramaturg,Wuppertal

14.12.„Spiel-Arten und Ereignisstrukturen imexperimentellen Musiktheater. Beispieleaus einer künstlerisch-experimentellenWerkstatt“Prof. Helmi Vent, Institut fürMusikpädagogik, Universität Salzburg

04.01.„Die Inszenierung von Abwesenheit inder zeitgenössischen Tanzperformance“Dr. Gerald Siegmund, Institut für ange-wandte Theaterwissenschaft, UniversitätGießen

11.01.„Product of Circumstances (Lecture-Performance)“Dr. Xavier Le Roy, Performer, Berlin

18.01.„Theaterpädagogik, Performance, Kunst“

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Kurzfilmfestival KuFiFe an der Hochschule der Medien

Am 10. Dezember 2004 um 18 Uhr findet das Kurzfilmfes-tival KuFiFe an der Stuttgarter Hochschule der Medien(HdM) zum sechsten Mal statt. Bei dem international offe-nen Wettbewerb werden professionelle Werke noch nichtprofessioneller Filmemacher gezeigt. Weder Thema nochGenre sind festgelegt. Ob Experimental- oder Werbefilm,Musik-Clip oder Computeranimation: Alle Produktionen biszu zehn Minuten Länge können eingereicht werden.

Annahmeschluss: 19. November 04 | http://www.kufife.de

EXPERIMENTA 2005

The 3rd international festival for experimental film in India,Bombay. Deadline: 1st December 04http://www.filterindia.com/callex05.html

Bl!ndspot. Der Kurzfilmwettbewerb

Teilnehmen können alle Film- und Videoschaffenden sowieStudenten der Fachbereiche Film, Visuelle Kommunikationund neue Medien im deutschsprachigen Raum.

Einsendeschluss: 15. Januar 2005 http://www.blindspot-im-dialog.de

VFF – Stipendien für Filmhochschüler für den BereichProduktion und Medienwirtschaft

Die VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernseh-produzenten schreibt im Rahmen ihres Förderfonds jähr-lich Stipendien für Hochschüler an Filmhochschulen inDeutschland aus, die mit monatlich 550 Euro dotiert sind. Das Stipendium wurde erstmals zum Wintersemester1993/94 vergeben. Es wird mindestens für ein Semester,im Regelfall für zwei Semester vergeben. Beantragt wer-den können diese Stipendien von allen immatrikuliertenHochschülern mit dem Schwerpunkt Produktion/Medien-wirtschaft an Filmhochschulen in Deutschland.

Einsendeschluss: 15. Februar 05. | http://vffvg.de

22 NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

AKTUELL

Rezensionen von Studentenfilmen

Seit zwei Jahren gibt es in der Zeitschrift „Film&TVKa-meramann“ die Rubrik „Studentenfilme“, unter der neueProduktionen aus den Hochschulen besprochen werden.HfbK-Studierende sind aufgefordert, ihre aktuellen Filme andie Redaktion zu senden! Dabei bitte Angaben zu Stab-und Besetzungsliste und technische Informationen (Format,Bildseitenverhältnis, Länge etc.) nicht vergessen.

Weitere InformationenRedaktion FILM & TV KAMERAMANNPhilipp von Lucke, Ohmstr. 15, Mü[email protected]

www.kameramann.de

Research Programme for Artists in their 20’s - 30’s

Center for Contemporary Arts Kitakyushu, Japan.

Deadline: 28th February 05 | http://www.cca-kitayushu.org

Stipendien der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen

Die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen (westliches Müns-terland, nahe der niederländischen Grenze) schreibt jedesJahr bis zu zwölf Stipendien im Bereich bildender Kunstund Multimedia (bis zu je sechs Monaten) und ebenfalls biszu zwölf Stipendien im Bereich Literatur aus (dieses schließtden Bereich Hörspiel mit ein; bis zu je sechs Monaten)sowie ein Stipendium Komposition (bis zu sechs Monaten).

Das Künstlerdorf Schöppingen wurde 1989 gegründet. Beteiligt an der Stiftung sind die NRW-Stiftung, das LandNRW, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, der KreisBorken, die Gemeinde Schöppingen und der Fördervereinder Stiftung Künstlerdorf Schöppingen. In den beiden denk-malgeschützten und restaurierten Bauernhöfen stehen fürSchriftsteller im Hof der Literaten Appartements, für bilden-de Künstler im Hof der bildenden Kunst Ateliers und ver-schiedene Werkstätten zur Verfügung. Der Aufenthalt mitFamilie/Kind/Kindern ist möglich. Es wird monatlich einStipendium in Höhe von 1025 Euro gezahlt.

AUSSCHREIBUNGEN

Prof. Dr. Ulrike Hentschel, FakultätDarstellende Kunst, Universität der KünsteBerlin

25.01.„Setzung und Differenz. Zur Ethik undÄsthetik der Performance“Prof. Dr. Dieter Mersch, Institut für Künsteund Medien, Universität Potsdam

01.02. .„.. KLANGFLUCHTEN ... STILLE ... FEED-BACKS ... zur performativen Polyphonieder LOSE COMBO“Jörg Laue, Performer, Berlinjeweils Hörsaal H im Hauptgebäude der Universität, Edmund-Siemers-Allee 1, Hamburg

Koordination: Prof. Dr. Theresia Birkenhauer,Institut für Germanistik II / Prof. Dr. GabrieleKlein, Fachbereich Bewegungswissenschaft/ Prof. Dr. Wolfgang Sting, Institut fürästhetische Erziehung

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Einsendeschluss: 15. Januar 2005http://www.stiftung-kuenstlerdorf.de

Altena Stipendium 2004

Es ist die Absicht des Vereins, begabten jungen Künstlernim Anschluss an ihr Studium freies Arbeiten, ohne größerefinanzielle Sorgen, zu ermöglichen. Der Zeitraum des Sti-pendiums ist vom 1.04. bis 31.12.2005. Dem Stipendiatenwird während dieser Zeit eine Wohnung mit Arbeitsraum(Atelier) kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Stipendiater-hält einen Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten inHöhe von 600 Euro monatlich. Während der Dauer desStipendiums soll der Stipendiat seinen Wohnsitz in Altenahaben uns sich dort überwiegend aufhalten.

Die Vergabe des Stipendiums ist an folgende Vorausset-zungen geknüpft: – Abgeschlossenes Hochstudium der bildenden Künste.

Der Abschluss darf nicht länger als zwei Jahre zurück-liegen.

– Wohnung und Atelier befindet sich im 2. OG. derStadtgalerie. Für größere Stein-Metall- und Holzarbeitenstehen Außenstellen zur Verfügung.

– Werkzeuge und elektronische Geräte werden vomVerein zur Verfügung gestellt.

Bewerbungsschluss: 22. Januar 05http://www.altena.de/KulturBildungFreizeit/Werkstatt/stipendium.html

XIV. DEUTSCHE INTERNATIONALE GRAFIK-TRIENNALE FRECHEN

Die 14. Frechener Grafik-Triennale findet im Jahr 2005vom 28.08.– 9.10.2005 zum 14. Mal statt. Ihr Ziel ist dieFörde-rung der zeitgenössischen internationalenDruckgrafik. Veranstaltet wird die Grafik-Triennale vomKunstverein zu Frechen e.V. in Kooperation mit der StadtFrechen.

Einsendeschluss: 1. März 05. http://www.kunstverein-frechen.de

Innovationswettbewerb Vision2 MarketIdeen werden marktfähig

Es geht um Produkte, Services oder Prozesse, die sich mitdem Thema „Mobile Gesellschaft“ befassen. Gesucht wer-den innovative Anstöße für den Bereich Informations- undKommunikationstechnologien.

Die Ideen sollen in diesem Rahmen nicht nur entwickelt, sondern auch umgesetzt werden. Ziel des Wettbewerbs istes deshalb, den richtigen Lösungsweg zu finden. Um dieIdeen mit professioneller Unterstützung entwickeln zu kön-nen, hat die Initiative D 21 in Zusammenarbeit mit TNSEmnid und Siemens diesen Innovationswettbewerb ins

23NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

AKTUELL

Leben gerufen.

In drei Phasen werden die besten Ideen des Wettbewerbsausgewählt. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik undGesellschaft begleiten das Projekt mit professioneller Hilfeund finanzieller Unterstützung über den Testmarkt Bremenbis zur Marktreife.

Anmeldeschluss: 26. November 2004http://www.vision2market.de

Kunstausstellung „AUS ALLEM ETWAS MACHEN“zu Bertolt Brecht

Ausstellungsdauer: Donnerstag 10.02.05–Sonntag, 06.03.05Preisverleihung: Sonntag, 13.02.05 , 11 Uhr Ausstellungsort:BBK-Galerie im Kulturhaus abraxas inAugsburg

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Brecht-Literatur-festes 2005 organisiert der BBK Schwaben-Nord und Augs-burg e.V. eine Kunstausstellung mit dem Titel „AUS ALLEMETWAS MACHEN“ nach dem gleichnamigen Gedicht vonBertolt Brecht. Zur Ausschreibung herzlich eingeladen sindbildende Künstler im deutschsprachigen Raum. Die StadtAugsburg vergibt hierzu einen Kunstpreis in Höhe von Euro2000.

Die Ausstellung wird in einem zweistufigen Verfahren juriert,wobei zur ersten Stufe ausschließlich Fotos von maximalfünf Werken eingereicht werden können. Die zur zweitenStufe zugelassenen Künstlerinnen und Künstler werdendann die entsprechenden Originalarbeiten einreichen.

Letzter Abgabetermin für die Fotos ist Freitag, 10.12.2004, 14–17 Uhr, in der BBK-Geschäftsstelle.

Weitere Informationen und Ausschreibungsunterlagen: BBK Schwaben-Nord Augsburg e. V., Sommestr. 30, 86156 Augsburg Tel.: 0821/4443361 | Fax: 0821/[email protected] | http://www.kunst-in-schwaben.de

Bertolt BrechtAUS ALLEM ETWAS MACHEN1934, im achten Jahre des BürgerkriegsWarfen Flugzeuge der BourgeoisregierungÜber dem Gebiet der Kommunisten Flugblätter abDie auf den Kopf Maotse Tungs einen Preis setzten.UmsichtigLieß der Gebrandmarkte Mao angesichts des MangelsAn Papier und der Fülle der Gedanken die einseitig Bedruckten Blätter aufsammeln und brachte sie Auf der sauberen Seite bedruckt mit NützlichemUnter der Bevölkerung in Umlauf.GBA, Bd. 15, S.208.

Page 24: Ausgabe 16 06 32 · 3 AKTUELL NEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg Ausstellungspraxis ist vor allem für Studierende der Kunst ein zentraler

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weitere aktuelle Termine unter http://www.hfbk-hamburg.deNEWSLETTER . Ausgabe 17 / November 2004 . Hochschule für bildende Künste Hamburg

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