AUSGABE /2016 OURNAL - Personaldienstleister · HOFMANN JOURNAL 1/2016 1 Weitere Mitglieder der...

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HOFMANN JOURNAL 1/2016 1 Weitere Mitglieder der Unternehmensgruppe: AUSGABE 1/2016 JOURNAL Sehr verehrte Kunden, das wichtigste Thema, das uns als Branche momentan bewegt, ist der Gesetzent- wurf von Bundesministerin Andrea Nahles zur Regulie- rung der Werkverträge und der Zeitarbeit. Nach wie vor sind wir mit den Änderungen nicht einver- standen und versuchen, im Sinne unserer Mitarbeiter und Kunden Einfluss zu nehmen. Nach dem letzten Koalitionsgespräch Anfang Mai wird der Entwurf nun noch einmal über- arbeitet und in die Kabinettabstimmung ge- hen. Das bedeutet jedoch nicht, dass keine Änderungen mehr möglich sind. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und anderen Verbänden werden wir versuchen, noch Ein- fluss zu nehmen. Besonders problematisch ist meines Erach- tens die fehlende Definition von Equal Pay. Mit einer „Vermutungsregel“ ist niemandem geholfen. Stattdessen sollte festgelegt wer- den, dass Equal Pay das tarifliche Brutto- stundenentgelt eines vergleichbaren Arbeit- nehmers im Einsatzunternehmen nebst ta- riflichen Zuschlägen und Zulagen bedeutet. Sobald die endgültige Fassung bekannt ist, werden wir Sie mit unserem Informations- blatt „Auf den Punkt“ informieren. Selbst- verständlich stehen Ihnen dann auch unsere Niederlassungsteams als Ansprechpartner zur Verfügung. Ein weiteres Thema, das uns momentan beschäftigt, ist die Arbeitsmarktintegration für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive. Laut dem neuen Integrationsgesetz soll unter bestimmten Voraussetzungen (wenn in Bun- desländern und Bereichen der Arbeitsagen- turen die Arbeitslosigkeit unter dem Bun- desschnitt liegt) für den Zeitraum von drei Jahren die Vorrangprüfung bei Asylbewer- bern und Geduldeten entfallen und deren Beschäftigung in der Zeitarbeit nach drei Monaten möglich sein. Grundsätzlich scheinen die verantwort- lichen Politiker erkannt zu haben, dass die Zeitarbeit für Flüchtlinge eine große Chance bedeuten kann. Trotzdem muss man die Realität sehen. Ohne ausreichende Deutsch- kenntnisse, Arbeitserlaubnis etc. können wir nicht aktiv werden. Mit einem deutschen Automobilherstel- ler haben wir ein Pilotprojekt gestartet und können trotz mancher Rückschläge auf eine recht hohe Integrationsquote blicken. Dies war aber nur möglich, weil wir von einigen unserer Kundenunternehmen unterstützt wurden. Denn diese mussten durchaus et- was großzügiger in der Beurteilung der Leis- tungsfähigkeit der ausgewählten Mitarbeiter sein. Allerdings können wir gemeinsam auf jede geglückte Integration stolz sein. Es ist mir ein persönliches Anliegen, mich zu engagieren und ich freue mich über jede Unterstützung. Ihre Ingrid Hofmann Bestanden – herzlichen Glückwunsch! (Bayreuth) Mitarbeiter lernen erfolgreich für unsere TÜV-geprüfte Personenzertifizierung „34 Mitarbeiter haben sowohl die schrift- liche, als auch die mündliche Prüfung un- serer Personenzertifizierung bestanden, was uns sehr freut!“, erzählt Teamassistentin Sil- via Schlosser. Aufgrund der sehr positiven Zusammenarbeit hat uns der Kunde dabei unterstützt. Für die insgesamt 37 dort einge- setzten Mitarbeiter im Bereich Lager stellte er uns die notwendigen Schulungsräume zur Verfügung. Vielen Dank dafür! Fröhliche Gesichter nach erfolgreich bestandener Schulung. Gratulation!

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HOFMANN JOURNAL 1/2016 1

Weitere Mitglieder der Unternehmensgruppe:

AUSGABE 1/2016

JOURNAL

Sehr verehrte Kunden,

das wichtigste Thema, das uns als Branche momentan bewegt, ist der Gesetzent-wurf von Bundesministerin Andrea Nahles zur Regulie-rung der Werkverträge und der Zeitarbeit. Nach wie vor

sind wir mit den Änderungen nicht einver-standen und versuchen, im Sinne unserer Mitarbeiter und Kunden Einfluss zu nehmen. Nach dem letzten Koalitionsgespräch Anfang Mai wird der Entwurf nun noch einmal über-arbeitet und in die Kabinettabstimmung ge-hen. Das bedeutet jedoch nicht, dass keine Änderungen mehr möglich sind. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und anderen Verbänden werden wir versuchen, noch Ein-fluss zu nehmen.

Besonders problematisch ist meines Erach-tens die fehlende Definition von Equal Pay. Mit einer „Vermutungsregel“ ist niemandem geholfen. Stattdessen sollte festgelegt wer-den, dass Equal Pay das tarifliche Brutto-stundenentgelt eines vergleichbaren Arbeit-

nehmers im Einsatzunternehmen nebst ta-riflichen Zuschlägen und Zulagen bedeutet.

Sobald die endgültige Fassung bekannt ist, werden wir Sie mit unserem Informations-blatt „Auf den Punkt“ informieren. Selbst-verständlich stehen Ihnen dann auch unsere Niederlassungsteams als Ansprechpartner zur Verfügung.

Ein weiteres Thema, das uns momentan beschäftigt, ist die Arbeitsmarktintegration für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive. Laut dem neuen Integrationsgesetz soll unter bestimmten Voraussetzungen (wenn in Bun-desländern und Bereichen der Arbeitsagen-turen die Arbeitslosigkeit unter dem Bun-desschnitt liegt) für den Zeitraum von drei Jahren die Vorrangprüfung bei Asylbewer-bern und Geduldeten entfallen und deren Beschäftigung in der Zeitarbeit nach drei Monaten möglich sein.

Grundsätzlich scheinen die verantwort-lichen Politiker erkannt zu haben, dass die Zeitarbeit für Flüchtlinge eine große Chance bedeuten kann. Trotzdem muss man die Realität sehen. Ohne ausreichende Deutsch-

kenntnisse, Arbeitserlaubnis etc. können wir nicht aktiv werden.

Mit einem deutschen Automobilherstel-ler haben wir ein Pilotprojekt gestartet und können trotz mancher Rückschläge auf eine recht hohe Integrationsquote blicken. Dies war aber nur möglich, weil wir von einigen unserer Kundenunternehmen unterstützt wurden. Denn diese mussten durchaus et-was großzügiger in der Beurteilung der Leis-tungsfähigkeit der ausgewählten Mitarbeiter sein.

Allerdings können wir gemeinsam auf jede geglückte Integration stolz sein. Es ist mir ein persönliches Anliegen, mich zu engagieren und ich freue mich über jede Unterstützung.

Ihre

Ingrid Hofmann

Bestanden – herzlichen Glückwunsch!(Bayreuth) Mitarbeiter lernen erfolgreich für unsere TÜV-geprüfte Personenzertifizierung

„34 Mitarbeiter haben sowohl die schrift-liche, als auch die mündliche Prüfung un-serer Personenzertifizierung bestanden, was uns sehr freut!“, erzählt Teamassistentin Sil-via Schlosser. Aufgrund der sehr positiven Zusammenarbeit hat uns der Kunde dabei unterstützt. Für die insgesamt 37 dort einge-setzten Mitarbeiter im Bereich Lager stellte er uns die notwendigen Schulungsräume zur Verfügung. Vielen Dank dafür! ‘ Fröhliche Gesichter nach erfolgreich bestandener Schulung. Gratulation!

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Geht nicht, gibt’s nicht(Rastatt) Lott Personaldienstleistung feiert dieses Jahr sein 35-jähriges Jubiläum

„Ich sage Dankeschön an all unsere Kun-den, Mitarbeiter und Geschäftspartner! Sie haben es möglich gemacht, dass wir dieses Jubiläum feiern dürfen!“, sagt Büroverant-wortlicher Claude Muller. „Wir scheinen es gut zu schaffen, die Erwartungen aller Betei-ligten in Einklang zu bringen, was uns sehr freut. „Geht nicht, gibt’s nicht“ könnte unser Motto sein, denn wir arbeiten stark lösungs-orientiert.“

230 Mitarbeiter sind aktuell bei Lott be-schäftigt. Eine Umfrage im Rahmen des Wettbewerbs „Deutschlands beste Arbeit-geber“ vom Great Place to Work Institut ergab: 93 % der Mitarbeiter sagen, dass sie

Weiterbildung großgeschrieben(Regensburg) Hofmann-Akademie in Regens-burg entwickelt sich

Nach dem Dingolfinger Schulungszentrum ist inzwischen die zweite Hofmann-Weiter-bildungsakademie erfolgreich tätig. „Zu un-serem Ausbildungsangebot gehören Gabel-staplerscheine, EDV-Kurse, La-dungssicherung, Deutsch-Kurse und auch Brandschutzunterwei-sungen“, erklärt Andreas Lich-tenfeld, Leiter der Akademie. „Wir orientieren uns vorrangig an den Anforderungen unserer Kunden. So haben z. B. inner-halb von zwei Wochen an zehn Unterrichtstagen insgesamt 103 Mitarbeiter, darunter erfreuli-cherweise auch einige Damen, erfolgreich ihre Ausbildung zum Kranführer absolviert! Sie benö-tigen diese Weiterbildung, da sie als Gabelstaplerfahrer re-gelmäßig die Antriebsbatterien wechseln und das ist ohne die-

ses Zusatzwissen nicht sicher genug um-zusetzen.“ Schmunzelnd fügt er hinzu: „Ich würde sehr gerne auch noch mehr Frauen in diesen Berufen ausbilden. Man verdient gut, es sind sehr gute Arbeitsplätze und es gibt eigentlich überhaupt keinen Grund, warum diese Berufe eine Männerdomäne sind.“

Die Weiterbildungsangebote der Akade-mie können selbstverständlich auch Kunden oder Privatpersonen nutzen. ‘

Sie führen die Akademie zum Erfolg: Andreas Lichtenfeld, Christian Schneider, Stefan Amann, Ingrid Hofmann und Marion Schneider.

Elvira Dalmer und Petra Hentze üben das richtige Handling bei ihrer Weiterbildung zum Kranführer.

Die ideale Kombination: Gute Laune gepaart mit Informationen und Austausch beim Erfurter Personalstammtisch.

Ein starkes Team feiert 35-jähriges Jubiläum!

Sie fragen, wir antworten – und umgekehrt(Bamberg, Duisburg, Erfurt, Forchheim, Hannover…) Personalstammtisch – Nieder-lassungen laden Unternehmensvertreter zu abendlichem Informationsaustausch ein

„Wir kamen kaum dazu, unser für diesen Abend vorbereitetes Programm „durchzu-spielen“, erzählt Judith Reinhard, Mitarbei-terin des ecc Gotha/Erfurt. „Die Gespräche waren so am Sprudeln und so intensiv – es war ein ganz toller Austausch. Vom betrieb-lichen Gesundheitsmanagement, über ge-setzliche Regelungen, zum Betriebsarzt, bis zu Personalrekrutierungsideen wurde alles besprochen, was unseren Gästen am Her-zen lag.“

„So hatte man auch mal Zeit, bestimmte Themen intensiver zu erörtern“, ergänzt Re-gionalleiter Frank van Hees, der ebenfalls vor Ort war.

Immer mehr Hofmann-Niederlassungen organisieren einen Stammtisch und orien-

tieren sich bei der Themenwahl an den Teilnehmern. Hannover z. B. und Bamberg/Forchheim boten als Thema „Wie schafft man es, in Personalgesprächen wertschät-

zend Kritik zu üben?“Die sehr positive Resonanz bestärkt uns

darin, diesen Austausch mit Engagement fortzuführen. ‘

bei Lott alles in allem einen tollen Arbeits-platz haben. „Das freut uns sehr und macht uns stolz“, kommentiert Claude Muller das Ergebnis.

Die Firma Lott ist seit 2007 eine „Hof-mann-Tochter”. Der damalige Lott-Grün-der schied aus Alter-gründen aus, wollte aber sein Unterneh-men und vor allem seine Mitarbeiter in „guten Händen wis-sen“. Die Wahl von Hofmann Personal hat sich als richtig erwie-sen. Denn das Nieder-

lassungsteam ist noch immer dasselbe und der Umsatz hat sich in den neun gemein-samen Jahren verdoppelt. ‘

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Rückblick – Feiern erlaubt(Niederlassungen) Die Niederlassungen Re-gensburg 1, Erlangen 1 und Freiberg feierten in 2015 ihr 25-jähriges Jubiläum; Bamberg und Landshut ihr 20-jähriges

Letztes Jahr hatten wir unser 30-jähriges Firmenjubiläum, das wir gerne mit Ihnen auf unterschiedliche Weise gefeiert haben. Doch auch einige Niederlassungen durften sich über Jubiläen freuen. In Erlangen, Re-gensburg und Freiberg sind wir seit 25 Jah-ren erfolgreich tätig und in Bamberg und Landshut seit 20 Jahren. Und auch die Nie-derlassungsteams hatten sich etwas einfallen lassen. Freiberg z. B. lud zu James Bond ein, einschließlich attraktiven Bond-Girls. Bam-berg rockte und schwang das Tanzbein, wo-hingegen Landshut die Gäste mit Fanfaren begrüßte und „auf die Pauke haute“. Regens-burg wiederum kombinierte sein Jubiläum mit der Eröffnung der Weiterbildungsakade-mie, zu der wir ebenfalls viele Kunden be-grüßen durften.

Danke an Sie, liebe Kunden, dass Sie uns die Treue halten! ‘

Etwas zurückgeben(Niederlassungen) Hofmann-Teams spen-den an unterschiedlichste Einrichtungen

In Dessau sind es PC-Bildschirme für eine Sekundarschule, in Leipzig Laufräder für eine Kindertagesstäte oder in Hannover Trainings-anzüge und Poloshirts für den Fußballverein – überall engagieren sich unser Niederlas-sungsteams auf unterschiedliche Weise und spenden an soziale Einrichtungen. Das Team in Berlin sponserte ein Judoturnier für Kids, Eisenhüttenstadt unterstützte die Lebens-hilfe Oder-Neiße Werkstätten e. V., Bamberg übergab eine Spende an das Don Bosco Werk, Passau unterstützte die Kinderklinik und Ulm sponserte das Projekt des Fuß-ballsozialvereins Kinder von der Straße e. V. Auch Neutraubling war wieder mit seinem Se(e)hlauf dabei und konnte erneut das Tho-mas Wiser Haus in Regenstauf und die Op-ferhilfe Weißer Ring e. V. mit einer großzü-gigen Spende berücksichtigen. Die Leipziger haben sich zudem für die Flüchtlinge stark gemacht und Kleiderspenden gesammelt. ‘

Jubiläumsfeiern der Niederlassungen

Wir sind sozial aktiv.

Die Mitarbeiter haben entschie-den(Hauptverwaltung) Hofmann Personal gehört das neunte Mal zu den hundert besten Ar-beitgebern Deutschlands

Auch in diesem Jahr gehören wir zu den hundert besten Arbeitgebern Deutschlands und wurden im März dafür ausgezeichnet. „Es freut mich sehr, dass sich die Mitarbeiter bei uns wohlfühlen und die Firma so positiv bewerten“, sagt die Unternehmerin Ingrid Hofmann.

Bewertungsgrundlage für die hundert be-sten Arbeitgeber sind u. a. eine anonyme, umfassende Befragung der Mitarbeiter, ein-

schließlich Zeitarbeitnehmer, zu den Themen Fairness und Re-spekt, die Identifikation der Be-schäftigten mit ihren Aufgaben und ihrem Arbeitgeber wie auch der Teamgeist im Unternehmen. Umgesetzt wurde die Umfrage vom Great Place to Work Insti-tute, das bei der Bewertung auch die Programme und Maßnahmen, die im Personalbereich durchge-führt werden, einbezieht. ‘

Zum neunten Mal in Folge gehört Hofmann Personal zu den hundert besten Arbeitge-bern. Andrea Vogeler (Stellv. Leitung Perso-

nal) und Andreas Nüßle (Mitglied Executive Committee) freuen sich über das positive Votum der Mitarbeiter.

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Den Tag mit Energie beginnen(Duisburg, Hamburg, Hannover, Leip-zig, Straubing) Hofmann-Jubiläumsaktion „Schulfrühstück“ kommt bei den Kids gut an

Ohne Frühstück in den Unterricht – das ist kein guter Start für die Schüler. Und doch ist es ein Phänomen, das Lehrer vermehrt beobachten und nicht einfach hinnehmen wollen.

Darum gehören fünf Schulen in Duisburg, Hamburg, Hannover, Leipzig und Straubing mit ihrer engagierten Lehrerschaft zu den schulischen Einrichtungen, die gemeinsam mit uns und der Lebensbrücke e. V. unser So-zialprojekt „Schulfrühstück“ umsetzen.

Seit Beginn des neuen Schuljahrs werden jeweils bis zu 40 Kinder versorgt, die meist ohne Frühstück zur Schule kommen. Wir tragen nicht nur die Kosten der Lebensmit-tel, sondern auch der Organisation und Be-treuung.

„Wir fragen nicht nach, warum die Kinder hungrig in die Schule kommen“, erklärt Pe-tra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. „Es genügt, dass es den Lehrern auffällt. Dann darf jedes Kind mit frühstücken.“ Gründe müssen nicht zwangsläufig sozial bedingte Schwierigkeiten sein. Manches Kind mag einfach nicht alleine frühstücken. Dann ist ein gemeinsames Früh-stück der perfekte Einstieg in den Tag.

Seit der Firmengründung vor 30 Jahren ist Hofmann Personal auf sehr unterschiedliche

Dabei sein ist alles …(Bamberg, Berlin, Cham, Eisenhütten-stadt, Hannover, Mannheim und Schwein-furt) Niederlassungen unterstützen mit ih-ren Spendenmarathon-Teilnahmen soziale Projekte

Das Chamer Hofmann-Team wagte sich in die Welt der Läufer und nahm im letzten Jahr am regelmäßig stattfindenden Stadtlauf teil. Alexandra Bencinic erzählt: „Über 500 Teil-nehmer starteten bei diesem Event und je-der – egal ob groß oder klein – konnte seine sportliche Leistung unter Beweis stellen.“

Die legendäre Formel-1-Strecke genossen die Mannheimer: Bei sage und schreibe 37 Grad im Schatten galt es, entweder per Inli-ner oder zu Fuß die Rennstrecke von 4,8 km zu meistern. „Da war das Tragen des Helms eine ganz besondere Freude ... aber unsere acht Kollegen ließen sich nicht abschrecken - getreu dem Motto „ was uns nicht umbringt, härtet ab!“ erzählt Regionalleiterin Kathrin Winter schmunzelnd.

Die Bamberger hatten beim 7. Menschen-kickerturnier viel Spaß. „Leider mussten wir uns nach einem guten Auftaktspiel im zwei-ten Spiel gegen den amtierenden Titelvertei-diger mit 5:2 geschlagen geben. Wir freuten uns über unseren 7. Platz und konnten frei nach dem Olympischen Gedanken ein kol-legiales „Dabei sein ist alles!“ verbuchen“, er-zählt Personaldisponentin Susanne Wagner.

Der Judo Rundenlauf machte den Berli-nern Beine. Anfang Juli nahmen die beiden

Hofmann-Jubiläumsprojekt Schulfrühstück.

Der Hofmann-Spendenmarathon hat viele Anhänger und feiert 2016 seinen zehnten Ge-burtstag. Seien Sie dabei und unterstützen Sie uns durch Ihre sportliche Aktivität!

Weise sozial aktiv. Zum einen engagieren sich die Niederlassungen regional, sei es durch Spenden, Sponsoring o. ä. und wer-den dabei von der Unternehmerin Ingrid Hofmann unterstützt. Zum anderen setzen wir in den Jubiläumsjahren besondere sozi-ale Projekte um.

2005 beim 20-jährigen Jubiläum pflanzte die gesamte Belegschaft 30 Bäume für den

Hofmann- Niederlassungen mit zwölf Kolle-gen teil.

Bei fast sommerlichen Temperaturen hatte die Hannoveraner Kollegin Melanie Sande-Kujat mit ihren Kindern beim 33. Celler Wasa-Lauf Anfang März einen sonnigen Auftakt.

Weder mit Inlinern, noch zu Fuß war Mit-arbeiter Michael Erhard aus Schweinfurt un-terwegs. Er bestieg stattdessen das Fahrrad und nahm am Röhner Kuppenritt teil.

Frieden und die Zukunft im ehemaligen Uranerzabbaugebiet Gera. 2010 bauten die Mitarbeiter gemeinsam mit Kunden den Bamberger Hochseilgarten wieder auf, ein pädagogisches Projekt des Don Bosco Ju-gendwerks. Und 2015 folgt nun das „Schul-frühstück“, dessen Standorte unsere Kunden ausgewählt haben, indem sie an unserem Jubiläumsspiel teilnahmen. ‘

Beim Schlauberal-Marathon Mitte Ok-tober legte sich unser Eisenhüttenstädter Kunde Multi- und Mediendienst GmbH, ver-treten durch Geschäftsführer Erhard Schulz, mit ins Zeug. 387 Läufer stellten sich beim Laufen und Walken vier verschiedenen Di-stanzen - und mit Temperaturen unter 10 Grad fanden die Ausdauersportler nahezu ideale Laufbedingungen vor.

Vielen Dank an alle! ‘

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Häufiger befristet, weniger Über-nahme(Hauptverwaltung) Beschäftigung im Öf-fentlichen Dienst versus Privatwirtschaft

Der Befristungsanteil im öffentlichen Dienst (ohne Wissenschaft) lag im Jahr 2014 mit 7,4 Prozent höher als in der Privatwirt-schaft (6,7 %). Rechnet man die Beschäfti-gung in der Wissenschaft mit ein, betrug der Befristungsanteil 10,4 Prozent.

Die Übernahmequote befristet Beschäf-tigter ist ebenfalls niedriger. Sie lag im öf-fentlichen Dienst (ohne Wissenschaft) im ersten Halbjahr 2014 bei 32 Prozent; im pri-vaten Sektor ist sie 10 Prozent (42 %) höher. In der Wissenschaft lag die Übernahme-quote bei 9 Prozent.

Als wichtigste Befri-stungsmotive nannten öf-fentliche Arbeitgeber Ver-tretungen und fehlende Planstellen. Für die Privat-wirtschaft ist die Erpro-bung neuer Mitarbeiter der wichtigste Befristungs-grund. Während öffent-liche Arbeitgeber befristete Arbeitsverträge zur fle-xiblen Personalanpassung einsetzten, nutzten pri-vate Arbeitgeber zusätzlich Zeitarbeit oder freie Mitar-beit. Sie sprachen jedoch öfter Kündigungen aus. ‘

Quelle: IAB Kurzbericht 05/2016.

In Balance bleiben(Hauptverwaltung) Reauditierung für be-rufundfamilie erfolgreich umgesetzt

„Die Umsetzung von individuellen und trotzdem am Team orientierten Einzelfall-lösungen ist unsere Stärke“, erklärt Gabriele Schramm, die bei Hofmann Personal das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Fami-lie betreut. „Es ist und bleibt ein Balanceakt zwischen Kundenanforderungen, Mitarbei-terbedürfnissen und Unternehmenszielen. Wir haben Familienbeauftragte, schulen die Führungskräfte, kommunizieren das Thema und haben es in unserem Managementsy-stem verankert. Am wichtigsten ist es aber, mit den Mitarbeitern stets im konkreten Fall zu sprechen und eine Lösung zu erarbeiten, mit der alle Team-Beteiligten einverstanden sind.“ ‘

Win-win-win-Situation(Berlin) Regelmäßiger Informationsaus-tausch mit Kunden und Mitarbeitern

„Unser Job funktioniert nur, wenn un-sere Mitarbeiter, unsere Kunden und wir zufrieden sind und die Zusammenarbeit konstruktiv und fair abläuft“, erklärt Nie-derlassungsleiterin Sandra Krämer. „Darum nehmen wir uns nicht nur Zeit für unsere Mitarbeiter, sondern tauschen uns intensiv mit unseren Kunden aus.“

Um die weitere Zusammenarbeit zu be-sprechen, trafen sich Sandra Krämer und Kerstin Köster mit dem Leiter des Rech-nungswesens Torsten Hallier zu einem Abendessen. Der resümiert: „Dieses per-sönliche Gespräch, das sich u.a. um die aktuellen Entwicklungen am Arbeitsmarkt drehte, war für mich sehr interessant. Wir möchten die Hofmann-Mitarbeiter länger-fristig in unserem Unternehmen einset-zen und wollten die Entwicklungsmöglich-keiten besprechen.“

Sandra Krämer ergänzt: „Wir möchten permanent im Gespräch mit unseren Kun-den bleiben. Für eine gut geplante Zusam-menarbeit benötigen wir z. B. die Einschät-zung der künftigen Auftragslage. Welche Wünsche und Vorstellungen hat unser Kunde und wie können wir diese mit den Wünschen unserer Mitarbeiter in Einklang bringen? Letztendlich sollen ja alle Beteili-gten von der Zusammenarbeit profitieren“, so die Niederlassungsleiterin. ‘

Sandra Krämer und Kerstin Köster bedan-ken sich bei Torsten Hallier mit einem merci für den unterhaltsam-informativen Abend.

Apropos Vereinbarkeit von Beruf und Fami-lie: Renate Schmidt, Bundesministerin für Fa-milie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabi-nett Gerhard Schröder, besuchte uns in der Hauptverwaltung. Auch sie macht sich nach wie vor für das Thema stark.

Personalsuche auf dem Werksge-lände(Ansbach) Die Firmengruppe WIEGEL baute eine moderne Feuerverzinkerei in Feucht-wangen und sucht noch neue Mitarbeiter

„Ungefähr hundert moderne Arbeitsplätze werden in dem neuen Werk in Feucht-

Wir unterstützen Werksleiter Tobias Lutz bei der Personalsuche: Vertriebsleiter Philipp Him-mel, Produktionsleiter Tobias Lechner, Personaldisponentin Glendy Lotter, Gesellschafter Michael Hofmann, Büroverantwortlicher Arnd Kürzel, Assistenz der Geschäftsleitung Jana Hofmann, Business Development Manager Sebastian Töpfl, Regionalgebietsleiter Detlef Zes-singer.

wangen entstehen. Für Gabelstaplerfahrer und Produktionsmitarbeiter ist es eine tolle Chance, von Anfang an dabei zu sein und am weiteren Erfolg unseres Unternehmens mitzuarbeiten“, erzählt Werksleiter Tobias Lutz.

Hofmann Personal unterstützt bei der Suche nach neuem Personal und organi-

sierte u. a. einen Be-werbertag auf dem Werksgelände. „Mit Anzeigen in den ört-lichen Medien haben wir Interessierte auf das Werksgelände gelockt. So konnten sich die Bewerber gleich ein Bild von dem neuen Werk und möglicherweise ihrem neuen Arbeits-platz machen“, erklärt Büroverantwortlicher Arnd Kürzel. ‘

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Gelebte Praxis beim Arbeits- und Gesundheitsschutz(Hauptverwaltung) Erfolgreiche Rezertifi-zierung – SCP (Safety Certificate Personal-dienstleistungen) und OHSAS 18001 (Oc-cupational Health and Safety Assessment Series).

„Auch bei dieser dritten Rezertifizierung wurden wir wieder darin bestätigt, dass un-ser Arbeits- und Gesundheitsschutzmanage-mentsystem sehr gut funktioniert. Das SCP- wie auch das OHSAS 18001-Zertifikat gibt unseren Mitarbeitern wie auch unseren Kun-den die Sicherheit, dass wir dieses Thema sehr ernst nehmen und es vor allem in der Praxis leben. Denn darauf achten die Audi-toren inzwischen ganz besonders“, erklärt Ute Günther, Leitende Fachkraft für Arbeits-sicherheit.

Ein zentrales Element des Arbeits- und Ge-sundheitsschutzes ist nach wie vor die Ge-fährdungsbeurteilung – sozusagen das A + O jeder Auftragsbesetzung. Denn nur wenn bekannt ist, welche Gefahren vorhanden sind, können wirkungsvolle Maßnahmen in die Wege geleitet werden, um sie zu besei-tigen bzw. um vorzubeugen. ‘

Die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz und eine gewissenhafte Umsetzung der Anforderungen gehören zur Firmenphilosophie.

Es sind viele Hürden zu nehmen(Böblingen) Flüchtlings-Integration mit Hilfe unseres Kunden BLG Logistics

Wir wollen helfen und haben dies in un-seren Hofmann-Jahreszielen für 2016 schrift-lich festgehalten: „Die Einstellung von 100 Flüchtlingen ist ein strategisches Ziel unseres Unternehmens“.

Aus Gesprächen mit unseren Kunden wis-sen wir, dass sie uns gerne dabei unterstützen u. a. das Logistikunternehmen BLG Logistics Böblingen. „Wir haben einige Kandidaten, für die wir durchaus Chancen sehen, ihnen Ar-beit anbieten zu können. Doch ist es nicht so einfach, da natürlich auch bürokratische Vor-gaben erfüllt sein müssen“, erklärt Hofmann-Regionalleiterin Kathrin Winter.

Erst kürzlich hatte die Flüchtlingsbehörde BAMF darauf hingewiesen, dass ihr 2000 Mitarbeiter fehlen, um die Herausforde-rungen bewältigen zu können. Das fehlende Personal hat verständlicherweise Auswir-kungen auf alle Prozesse, die mit der Integra-tion zusammenhängen.

„Es gibt Gesetze, es gibt Vorgaben – wir müssen genau prüfen, dass alles einge-halten wird“, erklärt Kathrin Winter. Und

Suzan Tuncer, Leiterin des BLG-Standorts Baden-Württemberg, ergänzt: „Anhand der Unterlagen und Bewerbergespräche konn-ten wir bereits einige Kandidaten identifi-zieren, die wir gerne über Arbeitnehmer-

überlassung beschäftigen würden. Voraus-setzungen sind ausreichende Sprachkennt-nisse, Integrations- und Lernbereitschaft und dass die gesetzlichen Bestimmungen einge-halten werden.“ ‘

Gemeinsam mit den Flüchtlingen besuchte Kathrin Winter BLG Logistics in Sindelfingen. Das Unternehmen ist gerne bereit , den Arbeitsuchenden eine Chance zu geben.

Diskretion ist ein Muss(ecc) Personalvermittlung über unser eXperts consulting center (ecc)

Wer hochqualifiziertes Personal über uns sucht, erwartet nicht nur passende Kandi-daten, sondern vor allem auch eine diskrete Abwicklung. „Wenn ein Unternehmen die Stelle eines Geschäftsführers zu besetzen hat, können sich unsere Auftraggeber da-rauf verlassen, dass von unserer Seite keine Informationen nach außen dringen. Denn jeder muss selbst entscheiden können, ab

wann und auf welche Weise den Mitarbei-tern die Neubesetzung einer Stelle kom-muniziert wird“, erklärt Torsten Selck, Leiter ecc Nord.

Die ecc-Berater vermitteln allerdings nicht nur hochqualifiziertes Personal, sondern ste-hen auch darüber hinaus zur Verfügung. „Der „Neue“ wurde nach seinem Start von uns bei der Wohnungssuche und dem Einleben in die neue Stadt unterstützt, um ihm und seiner Familie diesen Wechsel so unkompliziert wie nur möglich zu gestalten“, sagt Torsten Selck.

Das Kundenunternehmen expandiert zwischenzeitlich stark, national wie inter-national. Wir beraten und begleiten den Kunden in dieser wichtigen Phase weiter-hin in unterschiedlichen HR-Themen und stehen ihm bei Bedarf mit Ideen und Anre-gungen zur Seite. Da wir das Unternehmen zwischenzeitlich in all seinen Facetten sehr gut kennen, sind wir um so mehr in der Lage, die jeweils passenden Kandidaten präsentieren zu können. ‘

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Das wirkt sich auf die Aufstiegschancen aus: 36,3 Prozent der befristet Beschäftigten schafften in Deutschland binnen eines Jahres den Sprung in eine unbefristete Anstellung. Frankreich sei hier hingegen mit einer Quote von 10,6 Prozent EU-Schlusslicht. ‘

Dynamischer Arbeitsmarkt in Deutschland bietet Beschäftigten gute Entwicklungschan-cen

Die glücklichsten Kunden im ganzen Land(Düsseldorf) Ingrid Hofmann hatte Karten für das DFB-Endspiel zu verschenken

Eigentlich wollte sie selbst nach Berlin fah-ren. Ingrid Hofmann hat als eingefleischter Fußballfan grundsätzlich die Tabellen der 1. und 2. Bundesliga im Kopf und versäumt nur wenige Spiele ihrer lokalen Vereine 1. FC Nürnberg und Greuther Fürth. Auch die Bayern München-Spiele sieht sie gerne, da-her hatte sie sich beizeiten Karten für das DFB-Endspiel in Berlin gesichert. Nachdem die Mannschaft es aber wider Erwarten nicht ins Endspiel geschafft hatte, wollte sie die Karten gerne an Fans der Endspielgegner verschenken.

Personaldisponent Tino Mödder nutzte die Gelegenheit und schlug seine Ansprech-

partner der Firma Dittrich & Part-ner Consulting GmbH, Solingen, vor. Er wusste, dass die Geschäfts-führerin Christiane Görges-Holz-müller und ihr Mann große Dort-mund-Fans sind.

„Das Unternehmen steht so-zusagen unter „Schwarz-Gelber Flagge“, da Frau Dr. Görges-Holz-müller gebürtig aus Dortmund stammt und seit ihrer Kindheit der größte Borussia-Dortmund-Fan ist“, so Personaldisponent Tino Möd-der. „Beide waren hin und weg, für die schönste Nebensache der Welt nach Berlin fahren zu können“, schmunzelt er und fährt fort: „Die Karten habe ich dann mit ein paar netten Grußzeilen von Frau Hof-mann persönlich übergeben.“ ‘

Die Rückmeldung von Christiane Görges-Holzmüller war es wert: „Wir sind die glücklichsten Kunden im ganzen Land!“, freut sie sich bei der persönlichen Kar-tenübergabe durch Personaldisponent Tino Mödder (r.).

Gründergeist stärken und fördern(Hauptverwaltung) Wir unterstützen die „Aktion Gründerpreis“ der IHK Nürnberg

In Deutschland werden immer noch we-niger neue Unternehmen gegründet, als im selben Zeitraum geschlossen werden. Ein Grund für die IHK Nürnberg, den Gründer-geist in der Region mit der „Aktion Gründer-preis“ zu stärken. Zu den Unterstützern u. a. in der Funktion als Jurymitglied gehört Ingrid Hofmann. „Aus eigener Erfahrung kenne ich die Herausforderungen, die Unternehmens-gründer bewältigen müssen und weiß, dass mancher scheitert. Umso mehr freue ich mich für jeden, der es schafft und für andere ein Vorbild sein kann“, sagt sie.

44 junge Unternehmen hatten sich für den Preis beworben; das heißt 44 Bewerbungen mit kompakten Daten und Fakten wurden von der Jury – Vertretern von Unternehmen und Medien - gelesen und beurteilt.

Ingrid Hofmann hatte schon rasch ihren Favoriten gefunden: Amoonic. Die beiden Gründerinnen Sabine Linz und Olga Dick betreiben seit Oktober 2011 einen Online-Shop, über den man individuell angefertig-

Deutscher Arbeitsmarkt bietet gute Entwicklungsmöglichkeiten(Hauptverwaltung) Laut einer EU-Ver-gleichsstudie bietet Deutschland Beschäf-tigten gute Bedingungen für Jobwechsel und Aufstieg

Der deutsche Arbeitsmarkt zählt zu den dynamischsten in Europa, besagt eine Stu-die des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Untersucht wur-den Regulierungen beim Kündigungsschutz, Qualifizierungsmaßnahmen und Arbeitslo-senversicherung im europäischen Vergleich.

Der deutsche Jobmarkt biete Beschäf-tigten vergleichsweise gute Chancen, von befristeten in unbefristete Jobs aufzusteigen. Lediglich in skandinavischen Ländern und in baltischen Staaten wie Estland und Lettland sei der Arbeitsmarkt noch dynamischer.

Frankreich, Italien und viele osteuropä-ische Staaten werden in der Studie dagegen als „besonders unflexibel“ eingestuft und hätten einen „hohen Bedarf an Reformen auf dem Arbeitsmarkt“.

Sowohl in Deutschland als auch in Frank-reich gelten vergleichsweise hohe Standards beim Kündigungsschutz. Das trage dazu bei, dass in beiden Ländern die Hälfte aller Job-einsteiger nach einer Phase der Arbeitslosig-keit zunächst nur einen befristeten Arbeits-vertrag erhalten.

Doch während in Frankreich hoher Min-destlohn und starre Lohnsetzung hinzu-kommen, begleitet Deutschland den Kündi-gungsschutz mit flexibilisierenden Maßnah-men – was bei befristet Beschäftigten die Chancen auf eine unbefristete Anstellung erheblich erhöht.

ten Echtschmuck kaufen kann. Die Gewinn-zone haben sie längst erreicht, möchten aber weiter wachsen. Die Kunden sind üb-rigens zu 80 Prozent Männer. Schauen Sie doch einfach mal unter www.amoonic.de. ‘

Die Gewinner des IHK-Gründerpreises: Goldschmiedemeister und Gemmologe Andreas Schiffmann, Olga Dick, Ingrid Hof-mann, Sabine Linz sowie IT-Experte Michael Niqué (v. l.).

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Vom Norden in den Süden(Hauptverwaltung) In ihrer Funktion als dä-nische Honorarkonsulin begrüßte Ingrid Hof-mann Anfang des Jahres die dänische Ernäh-rungsministerin Eva Kjer Hansen in Begleitung des Botschafters Friis Arne Petersen auf der Biofach. Außerdem besuchte der dänische Arbeitsminister Jørn Neegard Larsen mit einer 30-köpfigen Delegation die Bundesagentur für Arbeit und die IHK Nürnberg. Dänische Un-ternehmensvertreter folgten einige Zeit später.

In Bezug auf den Arbeitsmarkt stehen wir in Europa momentan gut da. Das weckt Interesse, so auch bei unseren dänischen Nachbarn. Mit einer 30-köpfigen Delegation, bestehend aus Arbeitgeber- und Gewerk-schaftsvertretern sowie Mitgliedern der Ar-beitsbehörde und des Beschäftigungsmini-steriums, besuchte der dänische Arbeitsmi-nister im Januar die Bundesagentur für Arbeit und die IHK in Nürnberg.

Das Themenspektrum war groß: Von der Flüchtlingsintegration, über Fachkräfteman-gel, Schul-, Studiums- und Ausbildungsab-brecher bis hin zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und deren Folgen wurden alle derzeit relevanten Herausforderungen des Arbeitsmarkts diskutiert und Lösungsansätze vorgestellt.

Beim nachmittäglichen Besuch der IHK Nürnberg erläuterte die Projektgruppe „Alli-anz pro Fachkräfte“, wie sie versucht, Fach-kräfte für die Region zu gewinnen.

Ebenfalls in Nürnberg war Anfang des Jah-res die dänische Ernährungsministerin Eva Kjer Hansen. Sie besuchte die Messe Biofach, auf der das Land mit 49 Unternehmen auffal-lend stark präsent war.

Für Unternehmen wie Siemens und For-schungsprojekte der Universität Nürnberg interessierten sich wiederum dänische Un-ternehmensvertreter. Man merkt deutlich: Dänemark plant, seine Wirtschaftsbezie-hungen zu Deutschland, besonders Süd-deutschland, deutlich auszubauen und ist entsprechend aktiv. ‘

In ihrer Funktion als dänische Honorarkon-sulin begrüßte Ingrid Hofmann die dänische Ernährungsministerin Eva Kjer Hansen (l.).

Besuch der Bundesagentur für Arbeit: der dänische Arbeitsminister Jørn Neegard Lar-sen, Ingrid Hofmann und BA-Vorstand Rai-mund Becker (vorne v. l. n. r.).

Besuch beim Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Universität Nürnberg.

Kunst on the Road(Hofmann Projektmanagement) Im Rah-men der Nürnberger Stadtteilpatenschaft unterstützen wir Inklusionsprojekte. Hof-mann Projektmanagement (HPM) organi-sier te eine Ausstellung von Bildern des Künstlerprojekts Chroma Omada in Ham-burg und renovierte das Atelier in Nürnberg

„Im September fand bei unserem Kunden Commundo Tagungshotel in Hamburg eine von uns organisierte Ausstellung der Werke von Chroma Omada statt. Vielen Dank da-für an die Hoteldirektion!“, erzählt Daniel Schramm, Geschäftsführer von HPM. Er er-klärt: „Im Rahmen unserer Nürnberger Stadt-teilpatenschaft unterstützen wir verschie-dene soziale Projekte, darunter auch das Inklusionsprojekt „Chroma Omada“, bei dem die künstlerischen Fähigkeiten von Men-schen mit Behinderung gefördert werden.“ Neben der Organisation der Ausstellung

können die behinderten Künstler zukünftig in einer schönen Atmosphäre weiterhin ak-

tiv bleiben. ‘

Das Team um Dani-el Schramm kann nicht nur o r ga n is ie r e n , sondern auch kräftig mit an-packen. Ge-meinsam re-novierten sie das Nürnber-ger Atelier von Chroma Oma-da, das eine „ R u n d u m -E r n e u e r u n g “ wirklich nötig hatte.

in Hamburg renovierte das HPM-Team das Atelier des Künstlerprojekts in Nürnberg. So

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Auf‘s Glatteis geführt(Halle) Hofmann Team lädt zum Eisstock-schießen und Schlitt schuhlaufen ein

Die typischen Schnee-Aktivitäten fielen im letzten Winter ja mehr oder weniger aus. „Darum wollten wir uns zum Ende der Sai-son nochmal so richtig in die Kälte wagen und luden unsere Kunden in den neu ge-

Wichtige Frauen der Wirtschaft(Hauptverwaltung) manager magazin kürt die 50 einflussreichsten Frauen der deut-schen Wirtschaft

Es gibt sie – erfolgreiche Aufsichtsrätinnen, Unternehmerinnen oder Mangerinnen, wenn auch noch in zu geringer Zahl. Denn sie be-setzen gerade einmal fünf Prozent der Spit-zenpositionen in der Privatwirtschaft, hat eine Studie der Boston Consulting Group festgestellt.

Das manager magazin stellte in seinem Januar-Heft die Frauen vor, die Macht und Einfluss in der deutschen Wirtschaft haben. Dazu zählen die Trumpf-Chefin Nicola Lei-binger Kammüller, die Aufsichtsratsvorsit-zende bei Henkel Simone Bagel-Trah und Ingrid Hofmann. ‘

Erfolgreiche Frauen der Wirtschaft im ma-nager magazin Januar 2016: Politikberaterin Sabine Heimbach, Ute Wolf, Finanzvorstand Evonik, Ingrid Hofmann, Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium und Carsten Kratz, Deutschland-Chef der Bo-ston Consulting Group (v. l.). Foto: BCG

bauten Eisdom ein“, sagt Niederlassungslei-terin Sandra Eichhardt.

Aufgewärmt durch einen Begrüßungssekt und gestärkt durch ein gutes Essen wurden zunächst die Nachwuchsläufer bewundert. Anschließend ging es dann selbst auf’s Eis, um beim Eisstockschießen zu zeigen, was man drauf hatte. Schließlich warteten auf die fünf besten Spieler Freikarten für die

kommende Saison der Saale Bulls.

„Da wir an diesem Tag die Eishalle kom-plett für uns hatten, konnten wir nach dem Stockschießen noch die Schlittschuhe an-schnallen und uns frei auf dem Eis bewegen! Eine 1.800 m2 große Eisfläche nur für uns“, erzählt die Niederlas-sungsleiterin lachend. Entsprechend positiv

war die Resonanz der rund hundert Gäste, die sich schon auf die nächste Veranstaltung freuen. ‘

Udo Becker erläuterte die Spielregeln beim Eisstockschießen.Der Schuss saß! Es freut sich Michael Hal-laschek.

Sandra Eichhardt beglückwünschte die fleißigsten Eisläufer Bernd Kurth (l.) und Torsten Albrecht.

Eines der Hofmann Teams beim Eisstockschießen: Andreas Müller, Olaf Nieselt , Carolin Garz, Judith Reinhard, Nathalie Braungart , Michael Meinhold und Rebecca Faik (v. l. n. r.).

HOFMANN JOURNAL 1/201610

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Frauen überschätzen Bildung und unterschätzen Macht!(Hauptverwaltung) Süddeutsche Zeitung veröffentlicht neues Magazin – Plan W, Frauen verändern Wirtschaft

Frauen sind oftmals schneller entmutigt als Männer!

Männer überschätzen Frauen, wenn es darum geht, die Spielregeln der Männer zu erfassen!

Mit diesen Thesen eröffnete die Journa-listin Alexandra Borchardt im Münchener Hochhaus der Süddeutschen Zeitung die abendliche Veranstaltung, an der das neue Supplement „Plan W, Frauen verändern Wirtschaft“ vorgestellt wurde.

„Ich meine auch, dass Frauen unterschät-zen, wie eng das Streben nach Macht und berufliche Entwicklung zusammenhängen. Leider ist der Begriff Macht auch häufig falsch bewertet. Für mich bedeutet Macht Verantwortung. Verantwortung für Men-schen und Verantwortung für die Gesell-schaft“, sagt Ingrid Hofmann.

Neben dem Thema Frauenquoten wurde an diesem Abend diskutiert, warum das Machtgehabe von Männern in unserer Ge-sellschaft so völlig anders interpretiert wird, als das entsprechende Verhalten von Frauen. Wenn ein Mann mit der Faust auf den Tisch haut, wird dieses Verhalten sofort als mäch-tig, durchsetzungsfähig, entschlossen inter-pretiert. Verhält sich eine Frau so, wird sie eher als hilflos und inkompetent angesehen, sie möchte auch mal „gehört werden“.

Margaret Thatcher hat dieses Verhalten der Männer übrigens übernommen, schlug aber mit ihrer Handtasche auf den Tisch, um ihre Entscheidungen zu untermauern. Das scheint funktioniert zu haben. Hildegard Knef hat es mal so ausgedrückt: Brüllt ein

Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch.

Frau Prof. Isabell Welpe, die ebenfalls in der Diskussionsrunde saß, klärte darüber auf, dass diese Verhaltensmuster und deren Interpretation in erster Linie kulturell geprägt seien. Es lohnt sich darum, die eigenen in-neren Vorurteile und Urteile zu hinterfragen. Man gewinnt manch interessante Erkenntnis dabei.

Da wir unserer Kultur nicht so schnell entgehen, sollten Frauen sich fragen, mit welchen Spielregeln sie am besten ans Ziel kommen. Machtstreben gepaart mit Charme könnte durchaus ein gangbarer Weg sein, wurde in der Diskussionsrunde ziemlich übereinstimmend festgestellt. ‘

IMPRESSUM Herausgeber: I. K. Hofmann GmbH, Lina-Ammon-Straße 19, 90471 Nürnberg – Redaktion: Ingrid Hofmann, Stefanie Burandt, Anette Gotenfels Druck und Gestaltung: Druckerei Hermann Millizer GmbH, Spitalberg 3, 91126 Schwabach

Die verwendeten männlichen Bezeichnungen dienen lediglich der besseren Lesbarkeit und gelten selbstverständlich für beide Geschlechter.

Plan W, das neue Wirtschaftsmagazin für Frauen.

Austausch der Handynummern, anstelle der Visitenkarten: Marc Beise, Leiter der Wirt-schaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung und Moderator der abendlichen Diskus-sionsrunde.

STANDORTE

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