Ausgabe 3 | Dezember 2014 journal · ISPA-Leiterin Prof. Christine Tamásy und DIL-Direktor Dr....

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NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 1 journal Ausgabe 3 | Dezember 2014 Niedersächsisches Kompetenzzentrum  Ernährungswirtschaft > > >  Aktuelle Informationen zur Landesinitiative Ernährungswirtschaft in Niedersachsen   > > > Eröffnet wurde die Veranstal- tung von Minister Lies, der  in seinem Grußwort die »im- mense Bedeutung der Ernäh- rungsindustrie für Wertschöp- fung und Beschäftigung« hervor hob. Der weitere Ver- lauf der Konferenz umfasste unter anderem einen Impuls- vortrag sowie die Vorstellung von Innovationsprojekten und Diskussionsrunden in denen Redner und das Publikum an- geregt über die Zukunftsfähig  - keit der Branche debattierten. Auf der Suche nach Antworten auf die Frage »Wie können  Innovationen, Kooperationen und Projekte für Wettbe  werbs  - fähigkeit, Nachhaltig  keit  und gute Arbeit gelingen?« erwies sich insbesondere  die Zusammenstellung der Redner als probates Mittel.  So waren renommierte  Ver  treter aus den Bereichen  Lebensmittelindustrie,  Gewerkschaft, Netzwerk und Forschung an Diskussionen und Beiträgen beteiligt.  Um der Branche die Ge - legenheit zu geben, sich  regelmäßig über neue Ent- wicklungen und wichtige  Innovationen auszutauschen, sollen derartige Branchen - konferenzen in Zukunft fort- gesetzt werden. Wirtschafts- minister Lies verkostete bei der Veranstaltung in Hannover selbst einige der angebotenen, innovativen Produkte, darunter »Filetstreifen« aus pflanz - licher Produktion oder Bio- Apfelchips. Lies dazu  abschließend: »Ich kann diese Lebensmittel nur empfehlen und allen Verbraucherinnen und Verbrauchern einen guten Appetit wünschen.  Die nächste Branchenkonfe  - renz  wird 2016 in Schleßwig- Holstein stattfinden.« SB Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 1. Branchenkonferenz  Ernährungsindustrie Norddeutschland »Die Zukunft schmeckt gut.« Das ist das Fazit von Niedersach- sens Wirtschaftsminister Olaf Lies zur »1. Branchenkonferenz Ernährungsindustrie Norddeutschland« am 20.11.2014 in der Landeshauptstadt Hannover. Lies hatte gemeinsam mit seinen Amtskollegen aus den norddeutschen Ländern und aus Nord- rhein-Westfalen zu dieser Konferenz eingeladen – 120 Akteure aus der Branche sind dem Ruf gefolgt, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Geschäftsführungen, Betriebsräten, Verbän- den, Gewerkschaften sowie aus Netzwerken, Forschung und Verwaltung. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Lan- desinitiative Ernährungswirtschaft – NieKE. ISPA-Leiterin Prof. Christine Tamásy und DIL-Direktor Dr. Volker Heinz führten als Moderatoren durch die facettenreiche Veranstaltung im großen Festsaal des Alten Rathauses. > Im Festsaal des Alten Rathauses der Landeshauptstadt diskutierten auf dem  Podium unter anderem (v. l. n. r.): Dr.-Ing. Volker Heinz, Prof. Dr. Stefanie Bröring,  Bernhard Hemsing, Minister Olaf Lies, Jochen Brüggen, Paul Brand,  Prof. Dr. Christine Tamásy | Foto: Joachim Gies Zeichen setzen für Qualität und Innovationen EDITORIAL Wieder einmal neigt sich ein erfolgreiches Jahr dem Ende zu. Weihnachten steht vor der Tür und wir möchten Ihnen von den Aktivitäten des  letzten Quartals berichten. Unter dem Label »Food Sys- tems Experts« präsentierte sich das NieKE erfolgreich als Innovationsnetzwerk auf der EuroTier. Zudem berichten wir über die 1. Branchen  - konferenz Ernährungsindus- trie Norddeutschland zu  der das Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Ver- kehr eingeladen hat. Ferner informieren wir Sie über die erfolgreiche Bewerbung um das Verbundprojekt zu Trans - formationsprozessen in der Lebensmittelproduktion und vielen weiteren Themen. Unser Dank gilt allen, die zur erfolgreichen Arbeit in diesem Jahr beigetragen haben. Wir wünschen Ihnen frohe Weih- nachten und ein gutes,  erfolgreiches neues Jahr.  Doris Schröder AUS DEM INHALT EUROTIER 2014 Neuer Auftritt | Seite 2 Experteninterview Prof. Dr. rer. pol.  Petra Teitscheid | Seite 5 BIQ Richtfest  in Quakenbrück | Seite 7

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NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 1

journalAusgabe 3 | Dezember 2014

Niedersächsisches Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft

> > >  Aktuelle Informationen zur Landesinitiative Ernährungswirtschaft in Niedersachsen   > > >

Eröffnet wurde die Veranstal-tung von Minister Lies, der in seinem Grußwort die »im-mense Bedeutung der Ernäh-rungsindustrie für Wertschöp-fung und Beschäftigung«

hervor hob. Der weitere Ver-lauf der Konferenz umfassteunter anderem einen Impuls-vortrag sowie die Vorstellungvon Innovationsprojekten undDiskussionsrunden in denen

Redner und das Publikum an-geregt über die Zukunftsfähig -keit der Branche debattierten.Auf der Suche nach Antwortenauf die Frage »Wie können Innovationen, Kooperationenund Projekte für Wettbe werbs -fähigkeit, Nachhaltig keit und gute Arbeit gelingen?«erwies sich insbesondere die Zusammenstellung derRedner als probates Mittel. So waren renommierte Ver treter aus den Bereichen Lebensmittelindustrie, Gewerkschaft, Netzwerk undForschung an Diskussionenund Beiträgen beteiligt. 

Um der Branche die Ge -legenheit zu geben, sich regelmäßig über neue Ent-wicklungen und wichtige Innovationen auszutauschen,sollen derartige Branchen -konferenzen in Zukunft fort-gesetzt werden. Wirtschafts-minister Lies verkostete beider Veranstaltung in Hannoverselbst einige der angebotenen,innovativen Produkte, darunter»Filetstreifen« aus pflanz -licher Produktion oder Bio-Apfelchips. Lies dazu abschließend: »Ich kann dieseLebensmittel nur empfehlenund allen Verbraucherinnenund Verbrauchern einenguten Appetit wünschen. 

Die nächste Branchenkonfe -renz  wird 2016 in Schleßwig-Holstein stattfinden.«

SBNds. Ministerium für

Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

1. Branchenkonferenz Ernährungsindustrie Norddeutschland»Die Zukunft schmeckt gut.« Das ist das Fazit von Niedersach-sens Wirtschaftsminister Olaf Lies zur »1. BranchenkonferenzErnährungsindustrie Norddeutschland« am 20.11.2014 in derLandeshauptstadt Hannover. Lies hatte gemeinsam mit seinenAmtskollegen aus den norddeutschen Ländern und aus Nord-rhein-Westfalen zu dieser Konferenz eingeladen – 120 Akteureaus der Branche sind dem Ruf gefolgt, darunter Vertreterinnenund Vertreter aus Geschäftsführungen, Betriebsräten, Verbän-den, Gewerkschaften sowie aus Netzwerken, Forschung undVerwaltung. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Lan-desinitiative Ernährungswirtschaft – NieKE. ISPA-Leiterin Prof.Christine Tamásy und DIL-Direktor Dr. Volker Heinz führten alsModeratoren durch die facettenreiche Veranstaltung im großenFestsaal des Alten Rathauses.

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Im Festsaal des Alten Rathauses der Landeshauptstadt diskutierten auf dem Podium unter anderem (v. l. n. r.): Dr.-Ing. Volker Heinz, Prof. Dr. Stefanie Bröring, Bernhard Hemsing, Minister Olaf Lies, Jochen Brüggen, Paul Brand, Prof. Dr. Christine Tamásy | Foto: Joachim Gies

Zeichen setzen für Qualität und InnovationenEDITORIAL

Wieder einmal neigt sich einerfolgreiches Jahr dem Endezu. Weihnachten steht vor derTür und wir möchten Ihnenvon den Aktivitäten des letzten Quartals berichten.Unter dem Label »Food Sys-tems Experts« präsentiertesich das NieKE erfolgreichals Innovationsnetzwerk aufder EuroTier. Zudem berichtenwir über die 1. Branchen -konferenz Ernährungsindus-trie Norddeutschland zu der das Nds. Ministerium fürWirtschaft, Arbeit und Ver-kehr eingeladen hat. Fernerinformieren wir Sie über dieerfolgreiche Bewerbung umdas Verbundprojekt zu Trans -formationsprozessen in derLebensmittelproduktion undvielen weiteren Themen.Unser Dank gilt allen, die zurerfolgreichen Arbeit in diesemJahr beigetragen haben. Wirwünschen Ihnen frohe Weih-nachten und ein gutes, erfolgreiches neues Jahr. 

Doris Schröder

AUS DEM INHALT

EUROTIER 2014Neuer Auftritt | Seite 2

ExperteninterviewProf. Dr. rer. pol. Petra Teitscheid | Seite 5

BIQRichtfest in Quakenbrück | Seite 7

NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 3NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 2

Erfolgreicher Auftritt der Landesinitiative auf der EUROTIER 2014

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Besuch des Verbunds Oldenburger-Münsterland am Stand der Food Systems Experts, v. l. n. r.: Ludger Ellert, Volksbank Vechta, Ralph Schröder, OLB Vechta, Dirk Gehrmann, Landkreis Vechta, Dr.-Ing. Volker Heinz, DIL e.V./NieKE, Prof. Dr. Christine Tamásy, ISPA/NieKE, Rudi Hockmann, Verbund Oldenburger Münsterland, Doris Schröder, NieKE | Foto: ISPA

NieKE – Landesinitiative Ernährungswirtschaftals erfolgreiche Ideenschmiede

Wissenschaft für nachhaltige Entwicklungen

Das Projektkonsortium bestehend aus der Universität Göttingen,der Universität Vechta, dem Deutschen Institut für Lebensmit-teltechnik e. V. (Quakenbrück) und dem Niedersächsischen In-stitut für Wirtschaftsforschung (Hannover) hat den Zuschlag inder Ausschreibung »Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung«vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kulturund der VolkswagenStiftung erhalten. Das Verbundprojekt mitdem Titel "Sustainability Transitions in der Lebensmittelpro-duktion: Alternative Proteinquellen in sozio-technischer Per-spektive« erhält 1,9 Millionen Euro für eine dreieinhalbjährigeProjektphase ab 2015.

Die Weltmeere – Eiweißquellen der Zukunft? | Foto: Melle-Regi, Pixelio

Vechta/Quakenbrück/Hannover. 2.360 Aussteller und 156.000 Be -sucher aus aller Welt – Die dreizehnte EUROTIER 2014 vom 11.bis 14. November in Hannover ist rückblickend nicht nur für dieVeranstalter als Erfolg zu werten. Neben innovativen Produk-ten, Dienstleistungen und Technologien aus allen Bereichen derprofessionellen Tierhaltung hatten auch die Initiativen und In-stitutionen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Bil-dung und Netzwerkarbeit in der Halle 26 ausgesprochen regenZulauf.

Mitten drin die »Food Systems Experts.« Unter diesem neuenLabel präsentierten sich die Landesinitiative Ernährungswirt-schaft NieKE mit ihren Trägerinstitutionen Institut für Struktur-forschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA),Universität Vechta und Deutsches Institut für Lebensmittel -technik e. V. (DIL) als Innovationsnetzwerk in der niedersächsi-schen Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Gegenstand des Messeauftritts war die Präsentation der viel-fältigen gemeinsamen Kompetenzen für die Agrar- und Ernäh-rungswirtschaft in Niedersachsen entlang der gesamten Wert-schöpfungskette, welche sich aus der Zusammenarbeit zwischenNieKE, ISPA und DIL ergeben. Diese Synergien beruhen auf der er-

folgreichen Arbeit der der einzelnen Institutsbereiche im ISPA,Vergleichende Strukturforschung, Geo- und Agrarökologie, Lernenin ländlichen Räumen und Umweltbildung sowie Lebensmittel-technik im DIL und der Netzwerkarbeit des NieKE. Die erfolgreicheKooperation wurde insbesondere durch die Vorstellung gemein-samer Forschungsprojekte demonstriert, welche nicht nur bei Be-suchern mit wissenschaftlichem Background, sondern auch beiLandwirten und Ökonomen auf großes Interesse stießen. Auchdie Verkostung neuer am DIL hergestellter fettarmer Minisalamishinterließ einen schmackhaften Eindruck bei vielen Besuchernund verdeutlichte das Potenzial von Forschung und Entwicklungfür die Ernährungsbranche in der Region.

Abgerundet wurde der Messeaustritt durch Netzwerkarbeit. Sobildete der Stand der Food Systems Experts zugleich die Plattformfür zahlreiche intensive Gesprächsrunden mit Vertretern aus Wirt-schaft, Forschung und Politik sowie Besuche von Delegationenwie die des Verbunds Oldenburger Münsterland mit den Landrätenaus Cloppenburg und Vechta.

Entsprechend positiv fiel auch das Fazit der wissenschaftlichenLeitung Professorin Christine Tamásy (ISPA) und Dr. Volker Heinz(DIL) aus, die zufrieden auf die nun bald einjährige intensive Zu-sammenarbeit seit dem Neustart des NieKE zurückblicken undschon viele neue Ideen für die Zukunft haben. SB

Debut der Food Systems Experts

alternativer Proteinquellenauf Algen- oder Insektenbasisfür die Tierernährung erforscht.Die Idee hierzu entstand im Rahmen des NieKE-Landes -initiative Ernährungswirt-schaft.

Mit der Kombination sozial-wissenschaftlicher und tech-nischer Disziplinen wird in demProjekt die Interdisziplinaritätrealisiert. In drei europäischenagrarischen Intensivregionen:Nordwestdeutschland (Weser-Ems, Münsterland), Westfrank -reich (Bretagne, Pays de Loire)und Südniederlande (Noord-Brabant, Gelderland, Limburg)erfolgt die Analyse der Pro-

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Das Verbundprojekt befasstsich mit dem Proteinmangel fürNahrungs- und Futtermittel,der in Europa vorwiegenddurch den Import von Sojakom pensiert wird. Ziel desProjekts ist es abzuschätzen,welche Potenziale für einenachhaltigere Landwirtschaftund Ernährung durch die Nutzung alternativer Protein-quellen erschlossen werdenkönnen. Dazu werden einer-seits alternative Protein -quellen auf Algenbasis unter-sucht, die als Fleischanalogadirekt in der Humanernährungeingesetzt werden können,und andererseits die Nutzung

duktionsnetzwerke und dergesellschaftlichen Kontexte.Sprecher des Projektverbun-des ist Herr Prof. Dr. LudwigTheuvsen, Universität Göttingen. Aus der Univer -sität Vechta sind Prof. Dr.

Christine Tamásy (Institutfür Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten) und Prof. Dr. Martin Schweer (Zentrum für Vertrauens -forschung) beteiligt. DS

NieKE unterstützt Fachkräftesicherung NieKE aktualisiert und erweitert Unternehmensdatenbank

>Im Jahr 2013 hat das NieKEeine neue Datenbank instal-liert, die sämtliche Unter -nehmen der niedersächsischenAgrar- und Ernährungswirt-schaft beinhaltet. Der beson-dere Vorteil dieser Datenbankbesteht darin, dass die Unter-nehmen die Möglichkeit haben,über die eigenen Berufe, Ausbildungsmöglichkeiten,Praktika-Angebote, etc. zu in-formieren. Zur Aktualisierungder Datenbank wird das NieKEdie Unternehmen zu Beginndes Jahres 2015 erneut schrift -lich kontaktieren, um die bisherigen Angaben zu er -gänzen oder zu verändern.Zudem besteht die Möglich-

keit, dass Unternehmen, vondenen bislang keine Informa-tionen zu Berufsperspektivenenthalten sind, diese nun an-geben können. Insgesamt solldie Datenbank einen zusätz -lichen Nutzen bieten, um sichüber die beruflichen Perspek-tiven in der Branche zu infor-mieren. OK

Weitere Informationen zurDatenbank erhalten Sie bei: Doris Schröder Tel. 04441 15-430 oder [email protected] Unternehmensdatenbank der NieKE-Website

Erosion, Wassermangel sowiedie Folgen des Klimawandelssenken die Erträge zusätzlich,so Teitscheid.

Während standortbezoge-nen Nachhaltigkeitsziele inUnternehmen, wie die Ein -sparungen von Energie undWasser, Abfallreduktion sowieweitere klassische Umwelt-themen und im sozialen Bereich Aspekte wie Arbeits-platzgestaltungsfragen, Flexi-bilität und Kinderfreundlich-keit in Deutschland schonrelativ gut umgesetzt werden,besteht entlang der Wert -schöp fungskette im Hinblick

NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 5NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 4

Landesinitiative Ernährungswirtschaft präsentiert sich in Vechta

4. Jobmesse »Oldenburger Münsterland« Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft Am 17./18. Oktober 2014 präsentierte sich die LandesinitiativeErnährungswirtschaft – NieKE auf der 4. Jobmesse OldenburgerMünsterland in Vechta. Nach 2012 war es bereits der zweite NieKE-Auftritt im Rahmen dieser noch recht jungen Veranstaltungunter Trägerschaft des OM-Verbundes. Auf einem gemeinsamenStand mit der Universität Vechta informierte die Landesinitiativeüber Berufsperspektiven, Ausbildungsmöglichkeiten und Stu-diengänge in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, wo sich derFachkräftemangel in einigen Bereichen deutlich abzeichnet. Be-reits heute ist zu beobachten, dass einige Unternehmen ihreAusbildungsplätze nicht vollständig besetzen können.

Vor diesem Hintergrund konntedas NieKE insbesondere denzahlreichen Jugendlichen,aber auch Erwachsenen undLehrern die Möglichkeit bieten,sich umfassend über die Berufschancen in dieser in teressanten und zukunfts-trächtigen Branche zu infor-mieren. Im Rahmen der Messewurde unter anderem auf dieUnternehmensdatenbank unddie Bildungslandkarte verwie-sen, welche auf der Homepage

Im November stellte sich FrauProf. Dr. rer. pol. Petra Teit-scheid den Fragen zum Thema»Nachhaltigkeit in der Ernäh-rungswirtschaft«. Frau Prof.Teitscheid ist an der Fach-hochschule Münster unter an-derem als Professorin für dieLehr- und ForschungsgebieteNachhaltigkeitsmanagementund Unternehmensorganisa-tion zuständig und seit 2009Leiterin des Institutes fürnachhaltige Ernährung undErnährungswirtschaft (iSuN)in Münster.

Der Begriff Nachhaltigkeitist in aller Munde und wirdbeinahe schon inflationär benutzt. Viele Unternehmenwerben mit einem »Nachhal-tigen Image«. Ferner werdenUnternehmen zunehmenddaran gemessen, wie sie eigene

NieKE-Experteninterview zum Thema Nachhaltigkeit in der Ernährungswirtschaft

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Nachhaltigkeitsziele verfolgen.Frau Prof. Teitscheid erläutertein dem Interview zunächst,welchen Stellenwert Nachhal-tigkeit in der Ernährungswirt-schaft besitzt und verweistauf die hohe Relevanz der Roh -stoffbeschaffung innerhalb derBranche, da besonders dieseam Weltmarkt zunehmendknapper werden. Gründe sindzum einen die steigendeNachfrage aufgrund der wach-senden Weltbevölkerung unddes wachsenden Wohlstandsauf der Welt, der in der Regelmit einem Wechsel zu west -lichen fleischbasierten Ernäh-rungsgewohnheiten einher-geht. Gleichzeitig sinkt unter anderem als Folge vonIntensiv landwirtschaft undMonokulturen die Qualität derBöden teilweise dramatisch.

Dieses Jahr hat das NieKE – Landesinitiative Ernährungswirt-schaft viele interessante Experteninterviews geführt. Die Inter-views dienen dazu, Themen und besondere Fragestellungen ausder Agrar- und Ernährungsbranche aufzugreifen und zu disku-tieren. Hierzu standen Experten mit ihrem fundierten Fach- undBranchenwissen Rede und Antwort. Auch in der letzten Ausgabedes NieKE-Journals für dieses Jahr möchten wir sie auf das ak-tuelle Experteninterview aufmerksam machen.

der Landesinitiative zu findensind und nützliche Instrumentefür die gezielte Suche nachberuflichen Perspektiven darstellen. Die Bildungsland-karte dient als einfach zu bedienendes »Werkzeug« fürUnternehmen sowie für Aus-bildungs- und Studienplatz -suchende. Auf diese Weisekönnen schnell und gezielt Informationen über Aus- undWeiterbildungseinrichtungenund deren Bildungsportfolios

sowie über wissenschaftlicheEinrichtungen und deren Studienangebote ermittelnwerden. Daneben gewährt dieBildungslandkarte auch ersteEinblicke in die interessantenBerufsfelder in der Agrar- undErnährungswirtschaft sowiederen vor- und nachgelagertenBereiche. Darüber hinauskonnten sich die interessiertenBesucher über die Unter neh -mensdatenbank des NieKE informieren, die das »Who isWho« der Branche in Nieder-sachsen abbildet und insbe-sondere Angaben über dievielfältigen Ausbildungsmög-lichkeiten der Unternehmenenthält.

Durch das gelungene Stand -konzept mit der UniversitätVechta war es dem NieKE wieschon im Jahr 2012 möglich,den Besuchern eine passendePlattform zur Darstellungeiner konsequenten Netzwerk -

auf Nachhaltigkeitsgesichts-punkte noch erheblicherHandlungsbedarf. Laut Prof.Teitscheid also Fragen derglobalen Wertschöpfung: Wokommen die Rohstoffe her?Wie wurden die Rohstoffehergestellt? Wie wurden dieRohstoffe transportiert undwie gelangen sie im Anschlusszum Unternehmen?

Zudem beschrieb Teit-scheid, inwieweit Unterneh-men einen Beitrag zur »Nach-haltigkeit« leisten könnenund welche Aufgaben dasNachhaltigkeits managementumfasst.

Welche Nachhaltigkeits -instrumente gibt es und welche sind eventuell für dieErnährungswirtschaft beson-ders relevant und wie kannman »Green Washing« vonglaubwürdigem Engagementin Sachen Nachhaltigkeit unterscheiden? Diese undviele weitere Fragen wurdenvon Prof. Teitscheid in diesemausführlichen Experteninter-view beantwortet. Das voll-ständige Interview finden sie unter www.ernaehrungs-wirtschaft.de LG

arbeit zu bieten, welche einendeutlichen Mehrwert sowohlfür Ausbildungs- oder Studien -platzsuchende als auch für dieUnternehmen in der Agrar-und Ernährungswirtschaft auf-weist. Weitere Informationenzu der Bildungslandkarte undder Unter-nehmensdatenbanksind unter www.ernaehrungs-wirtschaft.de zu finden. OK

Tag der deutschen Einheit

NieKE auf der NiedersachsenmeileAm 2. und 3. Oktober 2014 fanden in Hannover die Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheitrund um den Maschsee statt. Ein großes Bürgerfest bildete den Rahmen für den Nationalfeiertag.Auf der Ländermeile wurde die Vielfalt Deutschlands aus allen Bundesländern präsentiert. Nieder -sachsen hat den Besuchern mit der Niedersachsenmeile Innovationen, Ideen und Forschungs -projekte zu Themen wie Klima, Beruf und Bildung, Ernährung und Tourismus demonstriert.

> Auch die Landesinitiative Er-nährungswirtschaft präsen-tierte sich mit einem Stand aufder Niedersachsenmeile. Unterdem Motto »So schmeckt dieZukunft« bot das Niedersäch-sische Kompetenzzentrum Ernährungswirtschaft den Be-suchern Einblicke hinter dieKulissen der modernen Lebens -mittelproduktion. So konntensich die Besucher unter ande-rem über das PEF-Verfahren(Pulsed Electric Fields) infor-mieren. Durch die Anwendunggepulster elektrischer Felder(PEF) ist es möglich, flüssigeProdukte ohne Hitze undkünstliche Konservierungs-stoffe sicher haltbar zu machen.

Das Verfahren ist daher sehrschonend und begünstigt denErhalt natürlicher Aromen undInhaltsstoffe. Diese Technolo-gie ist bereits weltweit im Ein-satz und wird zum Beispiel beiFruchtsäften und Smoothiesangewandt. Auch die Stoßwel-lentechnologie traf auf großesInteresse bei den Gästen desStandes. Das Verfahren zurZartmachung von Fleisch ba-siert auf Blitzen, die sich mit40.000 Volt in einem Wasser-bad entladen und dadurch dieQualität der Produkte erhöht.Auf diese Weise lassen sichLager- und Energiekostendurch eine verkürzte Reifezeitminimieren.

Natürlich durfte die eineoder andere Kostprobe nichtfehlen. Der durch Hochdruck-

behandlung (ein physikalischesVerfahren zur Haltbarmachungund Strukturoptimierung vonLebensmitteln) hergestellte»Proteinstick« kam bei denBesuchern gut an. Dieses Rohwurstprodukt ähnelt in Erscheinung und Geschmacksehr stark der allseits bekann-ten Mini-Salami, zeichnet sichaber durch den Verzicht aufFett, reduzierten Salzgehaltsowie einen hohen Eiweißan-teil aus.

Auch das zur Verkostungbereitgestellte vegane Hähn-chengeschnetzeltes Art trafbei den Besuchern des NieKE-Standes auf große Begeiste-rung. Durch eine raffinierteWürzung und fleischähneln-der Struktur war für vieleBesucher kaum ein Unter-

schied zu herkömmlichen Geschnetzeltem zuerkennen.Dieses Produkt wird am DILmit dem sogenannten Extrusi-onsverfahren produziert.

Der direkte Austausch mit den Besuchern im Rahmen des Bürgerfestes machtenochmals deutlich, wie emoti-onsgeladen das Themen Ernährung und Lebensmittel-erzeugung diskutiert werden.Besonders die Aspekte Tier-haltung und Fleischkonsumbzw. Vegetarismus wurdenvon der Mehrheit der Stand-besucher angesprochen und lebhaft diskutiert. Dieszeigt einmal mehr, wie wichtigder Austausch mit den Verbrau -che rinnen und Verbrauchenist, um Trends und Meinungenaus der Gesellschaft wahr -

Prof. Petra Teitscheid | Foto: privat

Fortsetzung von Seite 4

zunehmen, aber auch um Vorurteile und Skepsis gegen-über neuen Verfahren in derLebensmittel produktion abzu-bauen und mehr Transparenzzu schaffen.

Insgesamt war der NieKE-Stand auf der Niedersachsen-meile im Rahmen der Feier-lichkeiten zum Tag derDeutschen Einheit ein vollerErfolg. So können die aktuellensowie die zukünftigen Heraus-forderungen der Agrar- undErnährungswirtschaft und die Netzwerkarbeit mit neuenund frischen Impulsen ange-gangen und weitergeführtwerden. LG

Besucher des NieKE-Standes diskutieren angeregt den Status Quoder Lebensmittelerzeugung Foto: NieKE

Bild: Friedrich Haug e. K.

nun neu geschaffenen Infra-strukturen in der Hasestadtmaßgeblich profitieren. Als Ergebnis des ersten Bauab-schnitts stehen Mietern nunrund 3.000 Quadratmeter anProduktions- und Büroflächenzur Verfügung. Ein weiterersignifikanter Vorteil des Parksliegt in seiner Nähe zum DIL,welches mit seinen F&E-Kapa-zitäten und dem vorhandenentechnologischen Know-howeinen potenziellen Koopera -tionspartner darstellt.

Mit dem BIQ als Dreh- undAngelpunkt für Unternehmen,Existenzgründern und For-

NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 7NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 6

BIQ schafft neue Möglichkeiten für die Region

Business- und Innovationspark Quakenbrück feiert Richtfest

schungskooperationen ver -folgen die Initiatoren aucheine Reihe langfristiger Ziele.Der Park schafft die Grund-lage für eine noch engere Vernetzung von Wissenschaftund Wirtschaft und bietet ge-rade jungen Unternehmen einhoch kompetentes Umfeld fürihre Entwicklungsarbeiten.Dies stärkt nicht zuletzt auchdie Zukunftschancen vor Ort –so wird mittel- bis langfristigein Anstieg der generiertenFördermittel für die Region,die Schaffung sicherer Arbeits -plätze und ein verstärkter Zu-lauf von Fachkräften erwartet.

Die 3D-Renderings des BIQ sind bald Realität. | Grafik: Running Frames GmbH

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Qualitätsmanagement Gesprächsrunde am DIL

Schädlingsbekämpfung in der Lebensmittelverarbeitung

Die Idee der Initiatoren ent-stand im Jahr 2012. Nach drei -jähriger Entwicklungsdauerrückt der Startschuss für denBusiness- und InnovationsparkQuakenbrück (kurz: BIQ) nunin greifbare Nähe. Am 10. De-zember trafen sich die Mit -begründer im QuakenbrückerGewerbegebiet, in direkterNachbarschaft zum DeutschenInstitut für Lebensmittel -technik (DIL), um gemeinsamden Abschluss einer weiterenProjektetappe mit einem kleinen Richtfest zu feiern.Unter ihnen: Vertreter derSamtgemeinde Artland, derWirtschaftsförderung sowiedie des Landkreises Osna-brück, des NiedersächsischenMinisteriums für Wirtschaft,Arbeit und Verkehr und des DIL. Sie alle habendie Realisierung des Projektes»BIQ« gemeinsam möglichgemacht.

Auch wenn die Aufnahmedes Geschäftsbetriebes erstfür Mitte 2015 vorgesehen ist,ist man sich über den Wertdes BIQ für die Region schonjetzt einig. Insbesondere fürKMUs, Existenzgründer undSpin-offs aus der regionalenWirtschaft können von den

Nach der Begrüßung und der Vorstellung der neuenAuf gaben des NieKE durch Dr. Helmut Steinkamp, Leitervom Geschäftsbereich Lebens -mittelsicherheit am DIL, über-nahm Dr. Jonas Freise dasWort und nahm die Teilneh-mer mit auf eine Reise durchden Dschungel der Gesetzge-bung. Freise ist Leiter vomFachbereich Schädlingsbe-kämpfung der Task-Force Ve-terinärwesen am LAVES, Mit-glied in verschiedenenGremien auf Bundesebenemit dem Schwerpunkt Schäd-lingsbekämpfung und hat dieFederführung im ArbeitskreisDIN 10523 Schädlingsbekämp -

fung im Lebensmittelbereich,zu der er in 2013 einen Kom-mentar veröffentlichte.

Die Schädlingsbekämpfungin lebensmittelverarbeitendenBetrieben ist zu einem kom-plexen Thema avanciert unddie Gesetzgebung ist nichtimmer eindeutig. Biozidver-ordnung, Chemikaliengesetz,Gefahrstoffverordnung, Infektionsschutzgesetz, Lebensmittelhygieneverord-nung oder das Tierschutzgesetzsind nur eine Auswahl an Gesetzestexten, die bei derSchädlingsbekämpfung be-achtet werden müssen.

Freise konnte den Betriebenviele Empfehlungen beispiels -

Rund 25 Unternehmens -vertreter, vornehmlich ausdem Qualitätsmanagement,sind der Einladung gefolgt undkonnten in einem spannendenVortrag mehr darüber erfahrenwelche Sachkunde für denEinsatz von bioziden Schäd-lingsbekämpfungsmitteln benötigt wird und was die re-levanten Schädlinge im Lebensmittelbereich sind. Inanschaulichen Beispielen ausder Praxis wurde dargestellt,welche Prophylaxe-, Monito-ring- und Bekämpfungsmaß-nahmen beim Herstellen, Behandeln und Inverkehr -bringen von Lebensmittelnangewendet werden können.

weise zur Häufigkeit von Monitoring- und Bekämpfungs -maßnahmen geben, betonteaber, dass auch er nicht aufalle Fragen eine eindeutigeAntwort hat.

Die intensive Diskussionder Teilnehmer während desVortrags über das Thema»Wer darf was?« in Lebens-mittelbetrieben sowie zumEinsatz verschiedener Mittelund Systeme zeigte, dass dieses Thema für die Akteurein der Ernährungswirtschaftvon großer Bedeutung ist und auch zukünftig noch seinwird.

KH

Der erste Bauabschnitt des BIQ bietet rund 3.000 Quadratmeter Arbeitsfläche. | Grafik: Running Frames GmbH

Auch nachhaltige Entwicklun-gen wie beispielsweise die effizientere Verwertung vontierischen und pflanzlichenAusgangsstoffen sollen im BIQ und mit Hilfe des DIL begünstigt werden. SB

Weitere Informationen: Business- und Innovations-park Quakenbrück GmbHFranz-Georg GramannGeschäftsführer Tel. 05431 [email protected]

Dr. Jonas Freise (LAVES) informiert die Seminarteilnehmer über die aktuelle Gesetzgebung | Foto: DIL e. V.

Karrierechancen in der Ernährungswirtschaft

FOOD FUTURE DAY 2015Auch im Jahr 2015 veranstal-ten das Deutsche Institut fürLebensmitteltechnik e. V. (DIL)und die Hochschule Osnabrückden FOOD FUTURE DAY. DasEreignis an der HochschuleOsnabrück bietet eine einma-lige Plattform für Karriere,Networking und Präsentation.

Das Event hat sich als Möglich -keit für eine frühe und gezielteAnsprache von Nachwuchs-kräften erwiesen, die in derSituation des Fach- und Füh-rungskräftemangels einenentscheidenden Wettbewerbs -vorteil darstellt. Neben demRecruiting-Event findet das

FOOD FUTURE DAY-Symposiumdieses Mal zum Thema »Lebensmittelsicherheit – Aktuelle Trends« mit den Kern -themen: Sicherheit durch Anlagen-Design und Rohstoff-Management, Neue Fakten ausder Gesetzgebung sowie Ein-blicke ins Krisenmanagement,

statt. Experten der Hochschule,Industrie und der Wissenschaftlegen in Fachvorträgen praxis-nah Chancen und Risiken, er-folgreiche Optimierungen undZukunftsoptionen der Branchedar. Weitere Informationenfinden Sie im Internet unterwww.food-future.eu. KW

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NieKE journal | Dezember 2014 | Seite 8

TERMINE

13. bis 15. Januar 2015DLG-Wintertagung, Berlin,www.dlg.org/wintertagung

16. bis 25. Januar 2015Messe, Internationale Grüne Woche, Berlin,www.gruenewoche.de

21. Januar 2015Niedersachsenabend, Internationale Grüne Woche,Berlin

4. bis 6. Februar 2015Messe, Fruit Logistica, Berlin,www.fruitlogistica.de

9. bis 13. Februar 2015Messe, Prodexpo, Moskau,www.prod-expo.ru/en/

11. bis 13. Februar 2015Messe, Agro Animal Show 2015,Kiew, www.animal-show.kiev.ua

11. bis 14. Februar 2015Messe, BioFach 2015, Nürnberg, www.biofach.de

26. Februar bis 1. März 2015Messe, Land und Genuss,Frankfurt / M., www.landundgenuss.de

24. bis 27. März 2015Messe, Anuga FoodTec, Köln,www.anugafoodtec.de

19. Mai 2015FoodFutureDay 2015, Hochschule Osnabrück,www.food-future.eu

Weitere Termine unterwww.ernaehrungswirschaft.de

NieKE, Landesinitiative Ernährungswirtschaft in Niedersachsen

Impressum

Herausgeber und v. i. S. d. P.

Universität VechtaInstitut für Strukturforschungund Planung in agrarischen IntensivgebietenDriverstraße 22, 49377 VechtaTel. 04441 15-343Fax 04441 [email protected]

Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V. Professor-von-Klitzingstraße 7, 49610 QuakenbrückTel. 05431 183-0Fax 05431 [email protected]

Gesamtredaktion Doris Schröder (DS), NieKE Sebastian Biedermann (SB),DIL e.V.

BeiträgeSebastian Biedermann (SB)Lisa Grotstollen (LG)Karin Hollah (KH)Oliver Klein (OK)Doris Schröder (DS)Karina Westendorf (KW)

Layout | Prepresswww.oe-grafik.de

DruckDruckerei B. Heimann GmbH,Auflage: 1.600

Landesinitiative lädt zum Parlamentarischen Abend 

Neues Rathaus Hannover

Die niedersächsische Landes-initiative Ernährungswirt-schaft – NieKE veranstaltet imJuni 2015 einen Parlamen ta -rischen Abend im Gartensaaldes Neuen Rathauses in derniedersächsischen Landes-

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Neues Rathaus der Landeshauptstadt | Foto: Kai Bickhoff

hauptstadt Hannover. Die Mit-glieder des NieKE-Netzwerkesmöchten das Forum zum di-rekten Gedan ken austauschmit den Parlamentariern zurZukunftsfähigkeit der Agrar-und Ernährungswirtschaft

nutzen und dabei strategischesowie aktuelle Fragen dieserBranche im Spannungsfeldvon Politik, Wirtschaft undVerwaltung diskutieren. DS