Ausgabe 31 Juli - September 2010 Das Info-Magazin von...

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Ein halber Tag in der Stille En Pfarrer, wo G’schichten macht Einladende Seelsorge Ein Papa unter vielen Muttis… Ausgabe 31 Juli - September 2010 Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM Wilferdingen Man ist nie geneigter, Unrecht zu tun, als wenn man Unrecht hat. > Hebel-Sprüche

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● Ein halber Tag in der Stille ● En Pfarrer, wo G’schichten macht ● Einladende Seelsorge ● Ein Papa unter vielen Muttis…

Ausgabe 31 Juli - September 2010

Das Info-Magazin von Evang. Kirchengemeinde und CVJM Wilferdingen

„Man ist nie geneigter,

Unrecht zu tun,

als wenn man Unrecht hat.>

Hebel-Sprüche

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Gemeindefest

10.00 Gottesdienstmit Konfirmandeneinführung

anschl. eine Tasse Kaffee oder Teeab 11.30 Musikverein ab 11.30 Köstliches aus Pfanne, Schüssel,

Grill und Kühlschrankab 13.00 Kuchen, Kaffee und Tee 14.00 Musical Kindergarten Kirchstraßeanschl. Spielstraße

Kindergarten Arche Kunterbunt: Tag der Offenen Tür und VernissageKirchturmabseilen für Kinder und JugendlicheMr. „RobCorn“ im Einsatz Eine-Welt-Artikel-Verkauf und Infos über unsere Missions-partnerschaften

16.30 Start Sponsorenrallye ab 17.15 Vesperangebot17.45 Start in die neue Woche

offener Ausklang

mein

Evang. KirchengemeindeWilferdingen, Kutscherweg

So, 25. Juli 1010-18 Uhr

Herzliche Einladung

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Drei Ausrufezeichen machen wir hinter diesenBegriff. Warum?

Für uns als Wilferdinger, die wir in Jungschar,Jugend- und Bibelkreis, CVJM und Kirchenge-meinde groß geworden sind, ist diese Gemeindeein Stück Heimat. Aber wie äußert sich diesesHeimatgefühl?

Gerade in den letzten Monaten, die füruns die schwerste „Krise“ unseres Lebensdarstellten, haben wir erfahren, was „Ge-meinde" bedeutet: Durchtragen, Durch-beten, Mitweinen, Mitfühlen...

In manchen Situation waren wir so verzwei-felt, dass wir nicht mehr beten konnten – dashaben dann unsere Geschwister für uns getanund tun es heute noch – unverschämt, gedul-dig, nervig. Gesten der Verbundenheit habenuns gezeigt, dass unsere Gemeinde lebendigist, gerade in Krisenzeiten.

Kein leerer Begriff, sondern gefüllt mit Anteil-nahme und Mitgefühl. Es ist für uns ein Pri-vileg, dieser Gemeinde anzugehören und unsgetragen und umbetetzu wissen.

Rudi & Ingrid Schäfer

Gemeinde?Gemeinde!!!

Auf ein Wort

Ein halber Tag in der Stille _______________4Gott erleben in der Stille _________________5Stille finden?! _________________________6En Pfarrer, wo G’schichten macht __________8„across the border“ – B.I.S.S______________9Görlitzer Neueste Nachrichten ____________10Einladende Seelsorge ___________________12Bei uns können Sie kein Geld verdienen, aber viel gewinnen ____________________13Fotoimpressionen______________________14Römer, Reben & Romantik –Studienfahrt 2010 ______________________15Gebetsanliegen _______________________16Der CVJM feiert________________________17Freud und Leid ________________________17Termine _____________________________18Vorschau Plätzlefest ____________________19Das Lernen in der Indianerschule Pypukuist so ganz anders – Paraguay ___________20„Alter“ Mann, ganz jung… – Südafrika _____21„Nii hao“ liebe Wilferdinger! _____________22Ein Papa unter vielen Muttis… eine tolle Bereicherung! – Interview _______24CVJM-Vorsitzender bleibt ungeschlagen ____25Unsere Sponsoren ________________26/28/30Hip, hop, Kindergarten ist Top! ___________27Angebote für Ältere____________________29CVJM-Lebenshauswochenende ____________31Gruppen & Kreise______________________32Evang. Kirchengemeinde & CVJM Wilferdingen ____________________34Fotoimpressionen _____________________35Nachschlag: Urlaub – Unterwegs mit Gott! __36

Inhalt

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Ein paar kurze Eindrücke

Dieser halbe Tag der Stille hat mir so gutgetan. Ich spürte Gottes Nähe ganz deutlich.Ich konnte zur Ruhe kommen, und hattewährend der ganzen Zeit einen tiefen innerenFrieden in meinem Herzen.Im ersten Teil meines Gebetsspaziergangs,der mich ins Ranntal führte, brachte ich Leutein der Fürbitte vor Gott, die mir Gott immerwieder aufs Herz legt.Im zweiten Teil hörte ich auf Gott, ich hörteauf zu plappern, sondern war ruhig. Ich setztemich ganz Gott und seinen guten Gedankenfür mein Leben aus. Und Gott redete zu mir,und gab mir wichtige Weisungen für meinLeben.Dieser halbe Tag der Stille war sehr, sehrwichtig für mich. Denn die Nähe Gotteszu suchen und auf seine Weisungen zuhören, das tu einfach so gut.

Martin Engel

Stille – Stille suchen, Stille finden, gar nicht so einfach.Umtrieb von außen und innen.

Stille – dann das Geschenk: Trotzdem ganz zu mir und zu Gott kommen.

Stille – Zeit haben: zu hören, zu beten,mich auf Jesus auszurichten, auf Jesus zu sehen.

Stille – Begegnung mit Gott.Seine Liebe neu erleben.

Stille – neu erfahren: Gott ist groß. Gott ist gnädig.

Stille – öffnet Herz und Mund.Lässt mich Gott loben und preisen.

Stille – richtet auf und neu aus,gibt Kraft.

Stille – hilft, von uns weg, auf Gott und die Menschen um uns zu sehen.

Stille – alles im Gebet zu Gott bringen.Gott ganz vertrauen.

Ein halber Tag Stille wirkt weiter – Tag für Tag.

Regine Fassler

Ein halber Tag in der Stille

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Ich fand das Angebot der Gemeindeleitung„Ein halber Tag in der Stille vor Gott“ fast„rührend“ (im wahrsten Sinne des Wortes).Zeigt es doch, dass sie jedem einzelnenGemeindeglied Hilfestellung anbietenwill, seine ganz persönlichen Anliegen vorGott auszubreiten. Welches Ambiente wäre dazu besser geeignetals das „Plätzle“ mit dem frischen grünenWald ringsum! Alle sind eingeladen. Aber istes nicht gerade für uns Ältere besonderswichtig, noch einmal in Ruhe zu beden-ken, was wir im Leben erlebt und erfah-ren haben, und was vielleicht noch zuordnen und zu klären ist? Mir jedenfallshat die „Stille Zeit“ dort oben gut getan. DieStille, meine Stille war nicht tot, sondern le-bendig. Ich konnte in meinem Alleinsein jetzteinen wichtigen Aspekt klären. (HerzlichenDank für deine Initiative, Astrid.)

Hanna Böckler, 80 Jahre

Die 2. Runde „Ein halber Tag in der Stille“! Wir starten mit einem gemeinsamen Anfangund Hinführung zur Stille. Jeder erhält einenGestaltungsvorschlag zur begleitenden Bibel-lese und zu Gebetszeiten mit zeitlicher Abfolge.Ein gemeinsamer Abschluss beendet die StilleZeit.Ausrüstung: wetterfeste Kleidung, gelände-taugliche Schuhe, Bibel, Stift und Notizbuch,evtl. kleines Vesper und Getränk für unterwegs. Termine: Sa, 18.09.2010, Treffpunkt CVJM

Plätzle So, 10.10 2010, Treffpunkt CVJMPlätzle (Kaffee geschlossen!)

Jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr

Bitte anmelden bei Astrid Schäfer bis jeweils3 Tage vorher, Tel. 70897

Gott erlebenin der Stille

EinladungHerzliche

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Auch im Jahr der Stille fällt es nicht unbedingtimmer leicht, diese Stille im Alltag auch zufinden. Wer sich nicht bewusst Auszeiten ein-räumt, wie Freizeiten oder Tagesangebotezum Jahr der Stille, der hat oft keine Chance,in seinem gewohnten Umfeld zur Ruhe zukommen… Familie, Beruf, Freunde – der ganznormale Alltagswahnsinn raubt uns die Ruhe.Da hat die Stille doch gar keine Chance, alsolasse ich es doch gleich bleiben!Aber es muss ja nicht immer gleich die große,ganz tiefe und intensive Stille-Erfahrung sein.Zurruhekommen kann schon mit ganz kleinenSchritten beginnen. Ein paar kleine Tipps da-zu wollen wir euch hier vorstellen. Noch mehrAnregungen findet ihr im Internet unterwww.jahrderstille.de

1. 30 Sekunden Stille – Eine Gebetspause für FamilienOft fällt es schwer, das Tischgebet im Familien-alltag bewusst zu beten und zugleich einenMoment innezuhalten, bevor die Mahlzeit ein-genommen wird. Aus diesem Grund haben wirein Experiment gestartet: Vor unserem Tisch-gebet halten wir bewusst 30 Sekunden Stille –und das mit vier Kindern im Alter von ein bissieben Jahren! Anschließend beten oder sin-gen wir „Jedes Tier hat sein Essen, jede Blumetrinkt von dir, hast auch uns nicht vergessen,lieber Gott, wir danken dir“, (z. B. auf die Ti-telmusik von Jim Knopf). Alternativ beten wir„Alle guten Gaben …“ zum Klatschrhythmusvon „We will rock you“. Das Gebet, das in dieseStille hinein gesprochen wird, klingt anders,wird von uns allen anders gemeint und auchvon den Kindern anders erlebt:  als ein Mo-ment der Besinnung, dass alle guten Gabenvon Gott kommen und dankbar entgegen ge-nommen werden können. Nicht immer gelingtes, manchmal lachen wir oder die Kinder indie Stille hinein. Aber wenn es gelingt, berei-tet uns die Stille auf die Begegnung mit Gottvor.

2. ||Installiere einen Bildschirmschoner, der dich, wann immer dein Computer zur Ruhekommt, daran erinnert, dass es dir auch guttun würde, einen Moment der Stille zu genießen. Einen Bildschrimschoner mit 12 inspirierendenMotiven und Zitaten, die zur Stille einladen,findest du hier: www.down-to-earth.de/wallsaver.php

3. Die Gebetsnuss, ein Reise-Altar für Gebetsanliegen, der immer dabei sein kann. Im Reichsmuseum zu Amsterdam wurde ichvon jemandem auf einen Gegenstand aus demMittelalter hingewiesen; eine Kugel aus Pal-menholz. Die beiden Hälften waren fein aus-geschnitten und man konnte auf diesen deut-

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Stille finden?!

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später bin ich auf den Gedanken gekommen,dieser Gebetsnuss neues Leben einzuhauchen.Jetzt ist diese platt und blanko. Der Gebrau-cher kann selbst seine Gebetsnöte mit einemNamen, Datum, Symbol, o.ä. in diese Nussschreiben. Du kannst damit dein Gebet immerbei dir tragen und in der Stille vor Gott brin-gen! Wenn dein Gebet erhört wurde oder eslang genug darin gestanden hat, nimmst duein Stück Schleifpapier und es ist wieder Platzfür etwas Neues. Vielleicht willst du ja eine Ge-betsnuss selber basteln? Oder lieber eine be-stellen? Auf jeden Fall ist es eine sehr hilfreicheIdee, ein Gebetsanliegen bei sich zu haben undan ganz verschiedenen Orten Stille zu suchenund mit dem Anliegen vor Gott zu kommen.Mehr auf www.gebedsnoot.nl

4. Reflexion nach der Hand-Methode Wer zur Ruhe kommen will, muss loslassenkönnen. Dazu gehört der Rückblick auf das,was hinter einem liegt. Das fällt am leichte-sten, wenn man sich eine bestimmte Methodeals Reflexonsmuster angewöhnt hat.

lich kleine Zeichnungen von der Geburt undder Kreuzigung des Herrn Jesus erkennen. Andiesen Hälften waren Scharniere, wie bei einemSchrank, befestigt. Das ganze Stück befandsich in einer Kupferschale, die wiederum in einenBeutel aus Leder gesteckt werden konnte. Dasganze Evangelium in einer Nussschale! Es wardeutlich, dass dieses Stück angefertigt wurde,um es auf Reisen mitzunehmen. Einige Jahre

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Hebel während einer Dienstreise in Schwetzin-gen.

Mundart & KalendergeschichtenVielleicht aus Heimweh und Heimatliebe be-gann Hebel um die Jahrhundertwende seine„Alemannischen Gedichte“ zu schreiben – einRiesenerfolg, für den selbst Goethe bewun-dernde Worte fand.Ab 1807 finden sich Hebels (auf hochdeutschverfasste) Kalendergeschichten im „Rheinlän-dischen Hausfreund“. Mit diesen – mal lusti-gen, mal tiefschürfenden, meist kurzen aberimmer lehrreichen – Geschichten hat er es so-gar in die Top 100 der deutschen Unterhal-tungsliteratur, in die „ZEIT-Bibliothek der 100Bücher“, geschafft.

„Ja, wie jetzt – der war Pfarrer!?“…ist wohl die Standardreaktion, wenn man sichim Gespräch von „Johann, wer?“ und „Ach,von dem ist das!?“ zu den Details der PersonJohann Peter Hebel durchgearbeitet hat. Tat-sächlich gibt es wohl kaum einen badischenSchüler, dem in seiner Karriere nicht minde-stens einmal eine Geschichte von Hebel be-gegnet wäre. Und doch war der Autor der„schönsten Geschichte der Welt“ nur nebenbeials Schriftsteller tätig. In seinem Hauptberufals Theologe war er es, der unsere heutige ba-dische Landeskirche in ihren ersten Jahren

entscheidend geprägt hat.Aber, wie dem auch sei. Für mich wirder jedenfalls immer mit einer Deutsch-arbeit aus der sechsten Klasse ver-bunden sein: Meiner glanzvollen In-haltsangabe von „Kannitverstan“, mitder ich mir meine persönliche Rekord-

Note im Fach Deutscherkämpft habe – eine1-2. Danke,Herr Hebel!

MarcelSchneider

Alemannischer Mundartdichter mit fünfBuchstaben? Erster Prälat (heute Landes-bischof) der Evangelischen Kirche in Baden?Lehrer, Schulleiter und Hofgeistlicher inKarlsruhe? Grund für den besten Deutsch-aufsatz, den ich je geschrieben habe? Na,haben Sie schon irgendeine Idee, welchePersönlichkeit hier gemeint sein könnte?Die Rede ist von Johann Peter Hebel, der am10. Mai 250 Jahre alt geworden wäre. Geboren wurde Hebel 1760 in Basel. Aufge-wachsen ist er dort und im südbadischen Hau-sen im Wiesental. Seinen Vater und seinejüngere Schwester verstarben schon 1761 anTyphus, den Tod der Mutter musste er, erstdreizehnjährig, auf dem Heimweg von Baselnach Hausen miterleben. Den Rest seiner Ju-gendzeit verbrachte er schließlich in Karlsruhe,das ihm schließlich auch – nach dem Theolo-giestudium in Erlangen und seiner Anfangs-zeit als Vikar und Lehrer im Südbadischen –für den Rest seines Lebens zum Lebensmittel-punkt werden sollte.

Hebel in KarlsruheDas Jahr 1791 bedeutete für Hebel den Ab-schied aus seiner alemannischen Heimat. Mitder Berufung als Lehrer ans Karlsruher Gym-nasium beginnt eine Laufbahn, die ihn nichtwieder aus ihren Fängen lässt und ihm seinenTraum, als Landpfarrer im Wiesental zu wirken,verweigert. 1798 erfolgt die Berufungzum außerordentlichen Professor undzum Diakon bei Hofe. Hebel unterrich-tet Griechisch, Latein und Naturwis-senschaften. Hebel steigt zum Direktordes Gymnasiums auf, wird Mitgliedder Kirchenleitung und schließlich1819, als Prälat, geistlicherLeiter der lutherischenKirche Badens, 1821schließlich der verei-nigten EvangelischenLandeskirche. Im Sep-tember 1826 verstirbt

En Pfarrer, wo G’schichten macht

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Jesus überschritten haben. Für mich war das einganz besonderer Abend, weil die Menschen sobegeistert und ehrlich von ihrem Leben erzählthaben und eine ganz tolle Gemeinschaft da war.Danach gab es noch die Möglichkeit, in klei-neren Gruppen mit den einzelnen Gästen zureden. Solche Erlebnisse mit unserem großenGott ermutigen einfach total, dranzubleibenan ihm und nach seinem Willen zu fragen, denner weiß am besten, was wir brauchen. Am Samstagabend gab es eine gemütliche Feierim Camperstil, bei der man die Möglichkeithatte, es sich gut gehen zu lassen, zum Beispiel,indem man einen Döner oder andere Lecke-reien zu sich genommen hat oder im (mehroder weniger) warmen Pool relaxte.

Was das B.I.S.S. von anderen Jugendfreizeitenunterscheidet ist für mich zum einen der tolle,idyllische Ort mit den luxuriösen Zimmern,dem superleckeren Essen und der Bedienungund dass man trotz des vielen Programms dieMöglichkeit hat, sich frei zu entscheiden, wasman gerne machen möchte. Fazit für B.I.S.S. 2010: Wieder wares eine lustige, tiefgehende, per-sönliche und inspirierende Zeit!

Jasmin Thiel

…so war das B.I.S.S. 2010, das vom 8.-11.April im Lebenshaus in Unteröwisheimstattfand, überschrieben.Vor dem B.I.S.S. (das steht für Bibel, Inspiration,Special und Service) konnte ich mir unter die-sem Thema nicht besonders viel vorstellen. Aberjetzt, danach, kann ich sagen, dass es wirklichspannend war. Es ging darum, die eigenenGrenzen zu entdecken, mit ihnen umzugehenund zu schauen, wie Jesus das getan hat.

Wir durften wieder eine tolle Gemeinschaft mitüber 100 Mitarbeitern aus ganz Baden erleben,die als Teilnehmer dabei waren und uns überGäste aus entfernten Teilen Deutschlands, Bulga-rien, der Schweiz, Schweden und England freu-en. Es waren natürlich noch viele motivierteMitarbeiter in allen Bereichen mit dabei undReferenten, die die Seminare an den Nachmit-tagen leiteten.

Besondere Highlights waren die Abende: Be-gonnen hat’s mit dem Kennenlernabend, beidem wir mehrere Spiele spielten. Am zweitenAbend gab es das „Nachtcafé“: Einige Gästenahmen auf der Couch Platz und erzählten vonden Grenzen, die sie in ihrem Leben schon mit

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„across the border“

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Kein Tag ist wie der andere. So ist es auch beimesta e.V. in Görlitz. Ist das eine Projekt abge-schlossen, sitzt man schon in der Besprechungfür das nächste Event. In den folgenden Zeilenmöchte ich beschreiben, was uns vor Wochen,im Moment und in einigen Tagen beschäftigthat, beschäftigt und beschäftigen wird.Die Zeit in unserem Verein steht für mich im-mer auch im Zeichen der Freiwilligen. DiesesJahr leben und arbeiten sechs dieser jun-gen, motivierten Menschen im Jugendhaus„Wartburg“ und der näheren Umgebung. Sieprägen wesentlich unsere Arbeit.Schon acht Monate sind Deborah, Teofil, Paul,Tillmann, Noemi und Timea nun bei uns undes kommt einem so vor, als hätten sie erst ge-stern ihren Dienst begonnen.Doch nun zum ersten Event. Das Frauenwo-chenende fand dieses Mal wieder  in Woli-mierz am Rande des Isergebirges statt. In ei-

ner traumhaften  Unterkunft konnten sich 15Frauen über ihre eigenen und andere Spiegel-bilder austauschen. Die Geschichte der Frauam Jakobsbrunnen begleitete alle Teilnehme-rinnen durch das Wochenende.Parallel dazu vergnügten sich die Väter mitden dazugehörigen Kindern auf dem Gu-derhof in Ebersdorf. Wiese, Trampolin, Pferde,Feuer, Schafe und motivierte Mitarbeiterinnennahmen die Kinder derart in Beschlag,  dassVäter Zeit hatten, sich ausgiebig zu unterhal-ten. Was gibt es denn so für Anforderungenan uns Väter? Wie gehen wir damit um?Von „Held“ über „Liebhaber“ bis hin zu „Vor-leser“ fand sich viel  Gesprächsstoff auf denFlipchartbögen. Ein Posaunengottesdienst inder örtlichen Gemeinde war der krönende Ab-schluss des Vater-Kind-Wochenendes.Im Moment ist alles auf den KunnerwitzerKinderkirchentag, dem  regionalen Jahres-

Görlitzer Neueste Nachrichten

„Kein Schmerz dauert ohne Ende,

der heftigste am wenigsten.>„In der ganzen Natur ist kein Lehrplatz,

lauter Meisterstücke.>„Gebrauche nie ein hartes Wort,

wo ein glimpfliches seinen Dienst tut.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

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höhepunkt der Jungschararbeit, eingestimmt.Gruppen  aus der ganzen Region treffen sicham Berzdorfer See, um gemeinsam  Gott undeinander zu erleben. Die MitarbeiterInnen ausden einzelnen Gruppen unterstützen die Kir-chengemeinde bei diesem Ereignis. Unter an-derem gibt es Blindenfußball, Gipsmaskenund verrückte Röhrenspiele.In der Zukunft locken die Freizeiten fürMädchen, Jungen und Teenies mit ihremProgramm. Bis auf wenige Plätze sind alleFreizeiten  ausgebucht und die MitarbeiterIn-nen stehen schon mit gepackten Koffern  inden Startlöchern.Doch vorher, in den ersten beiden Wochender  sächsischen Sommerferien, öffnet nochdie „Kinderstadt Zgorzelec  Görlitz 2010“ihre Pforten. Alle zwei Jahre leben, arbeitenund freizeiten deutsche und polnische Kinder

in ihrer eigenen Stadt. Mit anderen Vereinen,Initiativen und Privatpersonen zusammen or-ganisiert  der esta e.V. die 4. Kinderstadt inGörlitz. Jeden Tag erwarten wir  bis zu 120Kinder, die natürlich einen „Arbeitsplatz“brauchen, um wie in einer richtigen Stadt le-ben zu können. Sicher wird es auch wieder ei-nen Banküberfall oder Inflation geben – ebenganz so wie in einer richtigen Stadt.Wir freuen uns also auf einen be-wegten Sommer.

Christian Hüther

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„Guten Tag, Telefonseelsorge Nordschwarz-wald“, so oder ähnlich meldet sich eine Stimme,wenn jemand die Nummer 0800 – 111 0 111wählt. Diese Nummer ist für alle Anruferkostenlos – auch vom Handy aus. Außerdembleibt der Anrufer anonym. Nirgendwo erscheintdie Nummer des Anrufenden und auch auf derTelefonrechnung gibt es keinen Hinweis aufden Anruf. Ganz egal ob der Anruf kurz oderlang gedauert hat, ganz egal wie oft die Num-mer angewählt wurde. Am anderen Ende derLeitung bei der Telefonseelsorge erwartet je-mand den Anrufer, die Anruferin. Rund um dieUhr sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Telefonseelsorge erreichbar.An Sonn- und Feiertagen ebenso wie unter derWoche. Wer hier mitarbeitet muss belastbarsein und eine gewisse Lebenserfahrung mit-bringen. Schließlich ist man allein, wenn dasTelefon klingelt und es gilt selbstständig undselbstverantwortlich auf die Anliegen und Nö-te der Anrufenden einzugehen. Vorbereitet werden die Mitarbeitenden durcheine einjährige Ausbildung, bei der es darumgeht eigene Stärken und Schwächen kennenzu lernen und das nötige Rüstzeug mitzube-kommen, damit man der Situation am Telefongewachsen ist. Denn jeder Anruf verläuft anders.So vielfältig wie das Leben sind auch die An-rufe. Und die Zahl der Anrufe nimmt seit Jahrenzu. Deshalb ist es wichtig, dass immer wiederZeiträume zwischen den einzelnen Dienstenliegen in denen man Abstand gewinnt.

Die Telefonseelsorge ist zunächst einfach einmenschliches Angebot: da zu sein für Men-schen, die ein Gespräch suchen, die jemand brau-chen, der ihnen zuhört, bei dem sie das loswerden können, was ihnen auf der Seele liegt,was sie beschäftigt und sie umtreibt. Und sohören die Mitarbeitenden am Telefon vonÄngsten, von Verletzungen und Enttäuschun-gen, ebenso wie von kleinen oder größerenmenschlichen Schwächen. Die meisten Ge-spräche drehen sich um Probleme im Umgang

mit dem Partner oder der Partnerin. „MeinFreund, mein Mann hat mich nach kurzer oderlanger Partnerschaft verlassen, wie kommeich mit der Einsamkeit, mit dem Verlust zu-recht!?“ Oder „Meine Frau / mein Mann istvor mehreren Monaten gestorben und ich binvor Traurigkeit immer noch wie gelähmt,meine Tochter meint, ich müsste schon längstwieder zum gewohnten Alltag gefunden ha-ben“. Oder: „Ich kann mich gegenüber meinemPartner, meinen Kindern oder meinen Kollegennicht durchsetzen.“ Die Mitarbeitenden sehenes als ihre Aufgaben an zuzuhören, zu bestärken,auszuhalten und da zu sein. Da zu sein auchwenn jemand anruft und sagt ich kann nichtmehr, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Auchin diesen Situationen ist es wichtig einfach Zeitzu haben und die Spannung und Ohnmachtdurchzustehen. Manchmal hilft es Adressenweiter zu geben, wenn jemand professionelleHilfe braucht, auch einmal einen Rat zu geben,einen Eindruck oder ein Gefühl, das sich beimHören einstellt, zurückzugeben. Das verstehenwir unter Seelsorge am Telefon: Den „Müh-seligen und Beladenen“ unserer Zeit offenbegegnen, ohne selber etwas besser wissenzu wollen, ohne irgendwelche schlauenWeisheiten weitergeben zu wollen, gemein-sam mit dem Ratsuchenden nach Halt undOrientierung Ausschau halten. Dazu ist eswichtig, dass der oder die Mitarbeitende selbstgefestigt ist, eine seelische Heimat hat, weißwas der eigenen Seele Halt gibt.

Ehrenamtlich ist diese Arbeit am Telefon unddoch wird auch bei der Telefonseelsorge spür-bar, dass überall gespart wird. Doch, so hatder Calwer Dekan Hartmann es unlängst for-muliert (stark verkürzt wiedergegeben): ohneTelefonseelsorge wären wir ärmer dran, alsohne Handy.

Johannes Müller, PfarrerLeiter der Telefonseelsorge Nordschwarzwald,

Pforzheim

Einladende Seelsorge

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Bei uns können Sie kein Geldverdienen, aber viel gewinnenWir suchen Menschen, die etwas Sinnvollestun wollen.

Wir sind eine Gruppe von etwa 60 Frauen undMännern, die Mitarbeitenden der Telefonseel-sorge Nordschwarzwald. Es ist für uns sehr be-friedigend, wenn auch manchmal anstrengend,uns immer wieder neuen Anrufern zuzuwenden,sie anzuhören, uns in einem Gespräch mit ih-nen einzubringen, Kontakt zu finden.Wichtig ist uns, jeden Anrufer ernst zu neh-men, damit es für ihn ein sinnvolles Gesprächwird, bei dem er oder sie möglicherweise et-was Neues entdeckt.Und Menschen, die einige Zeit bei uns mitar-beiten, stellen fest, dass diese Arbeit sie auchsehr bereichert. Sie werden für den Dienst amTelefon durch eine qualifizierte, einjährigeAusbildung vorberietet, die auch für anderemenschliche Kontakte wertvoll ist.Offene Gespräche mit vielen Menschen,Gespräche, die über „das Übliche“ hin-ausgehen, machen unser Leben wertvollerund reicher, sie verändern uns und das istmanchmal gar nicht so einfach, aber loh-nend.Eine Hilfe für uns Mitarbeitende sind Bespre-chungsgruppen und Weiterbildungsangebo-te, bei denen wie uns regelmäßig treffen. Ne-ben dieser wichtigen Unterstützung für unse-re Arbeit am Telefon entstehen dort gute Kon-takte unter uns Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern, manchmal auch langjährige Freund-schaften. Diese Art unserer Gemeinschaft undunserer Arbeit ist für uns auch ein Ausdruckunseres Glaubens.Durch eine Vereinbarung mit der DeutschenTelekom, sind die Anrufe, auch vom Handyaus, gebührenfrei. Dadurch hat sich in denletzten Jahren die Zahl der Anrufe verdreif-acht. Immer wieder kommen wir an unse-re Grenzen und merken: eigentlich sindwir zu wenige.

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, körper-lich fit und geistig offen sind für Neues, bereitsind nach der Ausbildung noch mindestens 3Jahre verbindlich mitzuarbeiten, dann rufenSie einfach einmal unter 0800 – 111 0 111 (ge-bührenfrei) bei uns an und überlassen unsIhren Namen und welche Möglichkeit wir habenSie zu erreichen. Sie erhalten weitere Informa-tionen, können Fragen stellen und erfahrenauch wie es weitergehen könnte.Informationen über uns erhalten Sie auch unterwww.telefonseelsorge-nordschwarzwald.de.Wir freuen uns über jeden Menschen, der sichfür die Mitarbeit interessiert und kommen gernemit Ihnen ins Gespräch.

Ihre Telefonseelsorge

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Fotoimpressionen

Diamantkonfirmanden

Karfreitags-konzert mitChlemensBittlingerGoldkonfirmanden

Silberkonfirmanden

Kreativer Gottesdienst mitden Silberkonfirmanden

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viele noch auf zur Reichsburg über der Stadt, diewie aus dem Märchen entsprungen schien. Nach-mittags nutzte die Gruppe das schöne Wetter umzum Gipfelkreuz unseres Hausbergs aufzusteigenund die Aussicht auf die Moselschleife zu genießen. Die Mosel wäre natürlich nicht die Mosel ohne eineWeinprobe – und genau die folgte am Abend.Aber auch für die weniger Weinbegeisterten gabes etwas zu genießen: Traubensaft am „trockenenTisch.“Am dritten Tag besichtigten wir das Cusanus-Stift in Kues und das Städtchen Bernkastel, dasfest in Touristenhand war. Anschließend warSonnenbaden angesagt: Auf dem Moselschiffoder der Wanderung nach Alf. Einen schönenAbschluss fand der Tag mit der Andacht in denWeinbergen Bremms.Bevor wir uns wieder Richtung Heimat aufmach-ten, besuchten wir am letzten Tag zuerst die voll-ständig aus dem Mittelalter erhaltene Burg Eltz,ehe wir in Koblenz am Deutschen Eck die Mosel inden Rhein verabschiedeten – gerade noch recht-zeitig, bevor die ersten Tropfen fielen...Und wie sagte unser Arthur im Bus am Schluss soschön: „Der erste Tag nach der Fahrt ist auch dererste vor der nächsten!“ Wer also Lust bekommenhat, nächstes Jahr dabei zu sein, ist herzlich will-kommen. In Thüringen wird die Reisegruppevom 2. bis 5. Juni unter anderem auf Luthersund Bachs Spuren wan-deln!

Tabea MußgnugKirsten Müller

Römer, Reben & Romantik

Studienfahrt 2010

Am 3. Juni versammelte sich am frühen Morgenein bunt gemischtes Grüppchen von 40 Leutenzwischen 16 und einem gesegneten Alter um zumzwölften Mal ein Stückchen Deutschland zu ent-decken. Thema der Studienfahrt war dieses Mal„Römer, Reben und Romantik“. Wo könnte mandas besser erleben als an der Mosel?Unsere Fahrt begann mit einer Andacht von HerrnLeiner, der uns die gesamte Zeit mit geistlichenImpulsen versorgte. Danach starteten wir durchRichtung Trier, wo wir mit kompetenten Stadt-führern „2000 Schritte durch 2000 Jahre“ mach-ten – von der Porta Nigra über den Domplatz unddie kaiserliche Palastaula bis zu den Thermen. ImAnschluss machten sich die besonders Kultur-hungrigen noch ins Rheinische Landesmuseum auf.Nach einem Abstecher zur römischen Villa Rusticain Mehring kamen wir am Abend in unserem Hotelin Bremm an, von wo aus wir den Blick auf dieMosel und den steilsten Weinberg Europas direktvor unserer Haustüre genießen konnten. Tag zwei begann mit einem Rundgang durch dasmalerische Örtchen Beilstein und führte anschließendnach Cochem. Vom Stadtführer erfuhren wir Wis-senswertes über das alljährliche Stadt-Weinfestund die gefährliche Seite der Mosel, die 1993 diegesamte Stadt überflutete. Danach machten sich

Moselschleife Burg Eltz

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Und wenn du dieses ganze Heft durchblätterstund durchliest findest du viele weitere Ge-betsanliegen. Und das Durchlesen der Zeitungund das Hören/Sehen der Nachrichtensendun-gen zeigen uns immer wieder die Notwendig-keit, für unser Land und unsere Welt, für dieVerantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Kircheund Gesellschaft zu beten und vor allem: dienicht zu vergessen, die immer wieder verges-sen werden, weil sie arm, einsam, krank oderverbittert sind…

Ferienzeit – die ganz besondere Zeit zum Beten!16

Gebetsanliegen

Ferienzeit – „Saure-Gurken-Zeit“, zumindest für und in den Medien!

Ferienzeit – Zeit für sich selbst, Zeit für andere und Zeit für Gott!

Ferienzeit – Zeit, in der nicht so viele und so große Aktivitäten in CVJM und Gemeinde sind, aber dafür umso intensivere, denken wir z.B. nur an Freizeiten.

Ferienzeit – Zeit, um an andere zu denken, fürandere zu beten. Nutzen wir sie!

Deshalb so einiges, was los ist in diesenMonaten, und wert ist, „umbetet“ zuwerden:▼ Einkehrtage für Ältere in Belchenhöfe

im Juli (siehe Seite 29).▼ Unser Gemeindefest am 25. Juli mit

Vorstellung der „neuen“ Konfirmanden (siehe Seite 2).

▼ die Freizeiten unseres CVJM und des Landesverbandes und die vielen, die mit-arbeiten, damit es unvergessliche undlebensentscheidende Tage werden.

▼ das „Männer-Wander-Wochenende“ im Montafon Ende August mit 18 Teilnehmern.

▼ das Plätzlefest des CVJM zum Abschluss der Sommerferien am 11./12. Sept. mit dem besonderen Höhepunkt: Unsere Freunde aus Görlitz sind dabei!

„Ich bin jedem sein Nächster,

und jeder ist mein Nächster,

den ich mit meiner Liebe erreichen kann, jeder,

den Gott zu mir führt oder zu dem mich Gott führt,

dass ich ihn erfreuen oder trösten,

dass ich ihm raten oder helfen kann…>„Wir müssen nicht glauben, dass alle Wunder der

Natur nur in anderen Ländern und Weltteilen seien.

Sie sind überall.

Aber diejenigen, die uns umgeben, achten wir nicht,

weil wir sie von Kindheit an täglich sehen.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

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Taufen

21.03.10 anlässlich Konfirmation______Annika Meister, Draisstr. 5______Tanja Secka, Pforzheimer Str. 11

04.04.10 Katharina Derr, Nöttinger Str. 68______Konstantin Derr, Nöttinger Str. 68______Viktor Derr, Nöttinger Str. 68______Rieke Schrader, Hadrianstr. 11______Eltern: Bernd & Susanne Schrader

19.04.10 Tim-Elias Meier, Buchwaldstr. 52______Eltern: Stefan & Friedlind Meier

22.05.10 Sina Bossert, Ahornweg 18______Eltern: Silver & Sandra Bossert

25.04.10 Ella Auperle, Kleine Kirchstr. 1, Eltern:______Michael Auperle & Pascale Burbacher______Sam Ruf, Max-Beckmann-Str. 37______Eltern: Ricco & Nicole Ruf______Philemon Stumpf, Niemandsberg 98______Eltern: Friedrich & Raphaela Stumpf______Leo Winter, Niemandsberg 83______Eltern: Ralf & Dorothee Winter

Alles Gute zum Geburtstag

Juli 05.__Simon Thiel __________20 Jahre11. __Patrick Zipse ________50 Jahre 12. __Hans Fränkle ________70 Jahre18. __Sandra Fribolin ______40 Jahre21. __Ulrike Bauer__________35 Jahre22. __Stephanie Scholl ______45 Jahre27.__Sebastian Rapp ______25 Jahre30.__Udo Schädlich ________40 Jahre

August 06.__Markus Pailer ________40 Jahre14. __Doris Herrmann ______65 Jahre18. __Cornelia Walch ______50 Jahre21. __Gertrud Chudzik ______60 Jahre24.__Helmut Leonhardt ____30 Jahre

September 14. __Peter Rapp __________60 Jahre19. __Ruth Engel __________80 Jahre19. __Elisabeth Schäfer ______55 Jahre29.__Wolfgang Walch ______40 Jahre

Alles Gute zur Geburt

Rafael König05.05.2010Eltern Jenni & Matthias

Celine Zirkelbach22.04.2010Eltern Melanie & Nathanael

Julia19.05.2010Eltern Simone Engel & Daniel Mayer

Der CVJM feiert Freud und Leid

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„Der erste schneidende Schmerz der Trennung von einer geliebten Person ist fast leichter zu ertragen, als das Vermissen unddie verzehrende Sehnsucht, die nachfolgt,bis man sich daran gewöhnt hat.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

„O, wenn doch alle glücklichen Leute

wüssten und bedächten, was ein

freundliches Wort und eine feine Behandlung

einem armen, wunden Herzen

für eine Wohltat und ein Balsam ist.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

Hochzeit

22.5.10 __Silver & Sandra Bossert______geb. Cyranek, Ahornweg 18

Bestattungen

27.03.10 __Marta Obreiter, 82 Jahre15.04.10___Adelheid Raudonat

________geb. Rothweiler, 67 Jahre16.04.10___Wolfgang Werner, 80 Jahre17.04.10___Edith Herrmann, 69 Jahre04.05.10 __Werner Kiefer, 90 Jahre

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August

1._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr8._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr15._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr22._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr26.-29. _CVJM-Männerwandern29._____Taufgottesdienst, CK, 10 Uhr

Termine für Gottesdienste, Treffen &Juli

2._____Eheabend, 20 Uhr, Plätzle3._____Männertag, 9 Uhr, Plätzle4._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr

_____Plätzlefest CVJM-Eisingen9.-11. __CVJM-Badentreff, Neuthard11._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr

_____Plätzle-Café geöffnet_____Endspiel WM

17._____Papiersammlung, ab 9 Uhr_____Barbecueparty im Hof, H14, 19 Uhr

18._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr_____EGON, GZ, 18 Uhr

21._____CVJM-Sommermitarbeiterkreis, _____GZ, 19.30 Uhr

25._____Gottesdienst mit _____Konfi-Einführung, CK, 10 Uhr_____anschl. Kirchenkaffee CK, 10 Uhr_____anschl. Gemeindefest

29.-7.8._Maxx Camp revolution, _____Dobelmühle

GZ = GemeindezentrumCK ≠= Christuskirche

Gottesdienste in der Christuskirche an Sonn-und Feiertagen um 10 Uhr. Der Gottesdienst wirdper Video ins Gemeindezentrum übertragen.Dies ist vor allem ein Angebot für junge Familienmit sehr kleinen Kindern.

Kleinkinder ab ca. 2 Jahren haben währendder Gottesdienstzeit im Mini-Kigo einen Gottes-dienst speziell für sie.

Der Kindergottesdienst Leuchtturm fürSchul- und Vorschulkinder findet ab 9.45Uhr im Gemeindezentrum statt.

Im Altenpflegeheim, Hauptstr. 99, wird 14-tägig sonntags um 10.45 Uhr ein Gottesdienstangeboten (Ansprechpartner und KoordinatorBruno Fassler Tel. 07232/71790).

September

5._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr10.-12. __CVJM-Plätzlefest12._____Gottesdienst, Plätzle, 10 Uhr13._____Schulanfangs-Gottesdienst

_____Grundschule, CK, 9 Uhr18._____Einschulungs-Gottesdienst

_____Erstklässler, CK, 10 Uhr_____„Ein halber Tag in der Stille“, _____14 Uhr, Plätzle

17.-19. __Konfirmanden-Freizeit19._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr21._____CVJM-Mitarbeiterkreis,

_____GZ, 19.30 Uhr24._____Offener Männertreff,

_____19 Uhr, Plätzle26._____Gottesdienst, CK, 10 Uhr

_____Abendgottesdienst, GZ, 18 Uhr

Veranstaltungen

EinladungHerzliche

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Herzliche Einladung

„Das Fortrücken in der Kalenderjahreszahl

macht wohl den Menschen,

nicht aber die Menschheit reifer.>„„Einmal ist keinmal!“ Das ist das erlogenste und

schlimmste unter allen Sprichwörtern, und wer es

gemacht hat, der war ein schlechter Rechenmeister

oder ein boshafter. Einmal ist zehnmal und hun-

dert- und tausendmal, denn wer das Böse einmal

angefangen, der setzt es gemeiniglich fort.>„Auch der allzu große Eifer im Guten kann zu allen

Zeiten das Gute hindern und das Böse fördern.>„Die Leichtfertigkeit sucht überall Gelegenheit

zum Spott.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

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Hilfen aus einer Hand■ Häusliche Kranken-

und Altenpflege

■ Nachbarschaftshilfe

■ Betreuung für an Demenzerkrankte Menschen

■ Familienpflege

■ Betreutes Wohnen im Alter

■ Beratungsstelle fürHilfen im Alter

San Biagio Platani Platz 575196 RemchingenFax 36 [email protected] 24 Stunden Bereitschaft

Telefon 072 32/36 93-0

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10.-12. September 2010Plätzle-Fest

So, 12. Sept.,10 Uhr

Gottesdienstim „Grünen“

lädt Sie herzlich ein!

Freundschaft

Programm

Freitagabend H14 meets Plätzle

Samstag Kleinfeld-FußballturnierAbend der Begegnung

Sonntag Gottesdienst im GrünenPredigt: Ulli WarnatschMittagessenMusik: Posaunenchor, Schoko-Band, KindergottesdienstFußballduelle am Nachmittag:CVJM Wilferdingen -

CVJM Eisingen; CVJM/Kirchengemeinde -

politische Gemeinde

Das Plätzlefest steht im Rahmen der Begegnung mit unseren Freundenaus Görlitz.

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der Hälfte des Schuljahres gibt es einen Test undam Ende des Schuljahres ein Abschlussexamen.Diese Prüfung muss bestanden werden, um in dienächste Klasse zu kommen.Die Bedingungen für die Lehrer sind nicht immereinfach. Wenn ein Lehrer neu anfängt, kann er ersteinmal sein Gehalt beantragen. Dazu muss er nach-weisen, dass er in einer Schule arbeitet. Dann wirdseine Nachfrage bearbeitet. Das dauert manchmalbis zu einem Jahr. Viele Lehrer arbeiten also ersteinmal ein Jahr umsonst. In dieser Zeit müssen sieaber auch ihre Familie ernähren. Ich wundere mich,wie man so etwas fertigbringen kann. Wir unter-stützen in solchen Fällen unsere Lehrer mit Gel-dern der Mission. Wenn sie dann Gehalt bekom-men, dann müssen sie monatlich von uns aus nachKuruguaty fahren. Das bedeutet, eine Autofahrtvon knapp vier Stunden. Sie müssen dort bei derBank persönlich erscheinen, damit sie ihr Geldbekommen. Also, alles nicht so einfach.Unsere Lehrer sind jedoch, wie gesagt, sehr inte-ressiert und verantwortlich bei ihrer Arbeit. Wirverstehen uns mit ihnen und haben eine guteGemeinschaft. Am 11. Mai hatte Solweigh Ge-burtstag. Wir feierten ein fröhliches Fest mit denLehrern und den anderen Missionaren.

Nun grüßen wir Euch alle herzlich und dankenfür alle Eure Gebete und Gaben!Eure Dr. Rainer und Solweigh Simon

Heute wollen wir einmal die Schule in Pypuku zumThema machen. Bei den Indianern gibt es keinePflicht dorthin zu gehen. Die Ferien sind von MitteNovember bis Mitte Februar. In dieser Zeit ist beiuns Sommer. Es ist dann sehr heiß. Dann gibt esnoch zwei Wochen Winterferien im Juli. Wenn dasneue Schuljahr im Februar beginnt, melden dieEltern ihre Kinder beim Lehrer an. Manche Kinderwerden nicht angemeldet. Diese müssen dannauf den Feldern ihren Eltern helfen oder Arbeitenmachen, die so anfallen: Wasser in Kanisternherbeischaffen, Holz holen und Feuer machen,auf kleinere Kinder aufpassen…

Unsere Schule in Pypuku besuchen derzeit 109Kinder. Es unterrichten hier 4 Lehrer für die Vor-schule und die Klassen 1-8. Die Lehrer können auchdie 9. Klasse unterrichten, aber zur Zeit gibt esdafür keine Schüler. Manche Kinder haben einenweiten Schulweg. Sie müssen morgens noch vor5 Uhr aufstehen, um – nach zweistündigem Fuß-marsch – pünktlich zum Unterricht um 7 Uhr dazu sein. Am Morgen singen sie immer gemeinsamdas Nationallied Paraguays. Dabei wird vor derSchule auch die paraguayische Flagge gehisst. An-schließend geht man in die verschiedenen Klassen. Unsere Lehrer sind sehr engagiert und macheneinen guten Unterricht. Sie haben ihre Schüler liebund sorgen sich sehr, wie es den Kindern geht.Ich (Rainer) konnte schon beobachten, dass dieLehrerin Elena den Mädchen die Haare gekämmthat, und der Lehrer Carlos seinen Schülern dieFingernägel geschnitten hat.Klassenarbeiten werden keine geschrieben. Nach

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Das Lernen in der IndianerschulePypuku ist so ganz anders

Alle Lehrer der Schulein Pypuku mit Solweigh & Rainer

Vorschule und 1. Klasse mit Lehrerin Elena

Unterricht 5. Klassemit Lehrer Carlos

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Mit 15 jungen Leuten (zw. 18 und 28 Jahren)machte ich mich Anfang Januar auf die Reisenach Nepal, Indien und Hongkong. Es war klar,dass der Altersunterschied sowohl für mich alsdem Ältesten mit 47 Jahren, als auch für meinejungen Teamkollegen und die Leiter (18, 24 und28 Jahre alt) eine Herausforderung sein würde.

Ich bin sehr gern mit jungen Leuten zusammenund war berührt im meinem Herzen, wie GOTTmich als Vaterfigur und in einer pastoralen Rollegebrauchte. Es war schön, zu sehen, wie dieHemmschwelle abgebaut wurde und sich sowohldie Leiter, als auch Teammitglieder mit persön-lichen Angelegenheiten vertrauensvoll an michwandten und ich so einen seelsorgerischen Platzim Team fand. Pastorale Seelsorge, heilendesund prophetisches Gebet und Unterscheidungs-vermögen sind meine geistlichen Gaben. Der Einsatz während der Jüngerschaftsschule istunter anderem auch dazu gedacht, zu sehen,in welchem Dienst GOTT einen haben will. Wir waren beide offen in die Jüngerschafts-schule gekommen, offen für Neues von GOTT.

Auch auf dem Einsatz wollten wir offen sein.Gerade als erfahrene Missionare müssen wir unsimmer dessen bewusst sein, dass GOTT ein Gottist, der Neues schafft. Es war eine wunderbare Erfahrung, wie GOTTmeine Gaben zum Einsatz brachte, sowohl imDienst an den Menschen in Nepal, Indien undHongkong, als auch im Dienst an meinen Team-kollegen. GOTT gab mir Einblick in das Leben vonMenschen, ohne dass sie mir ihre Geschichteerzählten, und so konnte ich gezielt für sie beten.Sie wussten, dass mein Wissen über ihr Lebenund ihre Situation nur von GOTT kommen konnteund waren so offen fürs Gebet. Viele habeninnere Heilung und Befreiung erlebt.In den zwei Wochen nach dem Einsatz inHerrnhut durfte ich meine Gaben weiter unterMitarbeitern und anderen Teilnehmern meinerJüngerschaftsschule einsetzen. GOTT hat meineBerufung bestätigt. Aber ER hat auch an mir gewirkt. Wir habenviel Armut gesehen in Nepal und Indien. Da-neben den Reichtum in Hongkong zu erlebenwar geradezu abstoßend. GOTT hat mich her-ausgefordert, auch meinen Lebensstil zu über-denken. Nun sind wir gespannt auf das, was GOTTNeues für uns hat hier in Kapstadt.

Danke, dass ihr uns auf diesem Weg in„Neues Land“ begleitet mit euren Gebetenund Gaben.

Euer Freddy.. …und Doris

„Alter“ Mann, ganz jung…

Gespräche mit Frauen vom hori-zontalen Gewerbe, Hong Kong

Worship in Tent Town,Kathmandu, Nepal

Reden über Gott mitLeuten aus Tibet, Dheramasala/India

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Bevor ich meine Reise nach China angetretenhatte, war mein Bruder zu Besuch bei mir inChiang Mai. Anschließend waren wir überOstern fünf Tage auf einer Insel und dannnoch zwei Tage im Krisenherd Bangkok. Zudieser Zeit wurde gerade der Notstand ausge-rufen, aber die Lage hatte sich bei Weitemnoch nicht so zugespitzt wie es mittlerweileleider der Fall ist. Hier im Norden merken wirjedoch – Gott sei Dank! – relativ wenig vonder aufgeheizten Stimmung. Bitte denkt imGebet an die verzwickte politische Lage,das Land und die Leute!

Vom 6.-9. Mai fand unser „Goldgräberlager“mit rund 40 Kindern in „Gold Heart City“statt. Das war ein absolut geniales und über-wältigendes Wochenende! Es war viel gebo-ten: Spiele zum Leben eines Goldgräbers,Wasserspiele, richtiges „Goldgräber-Trai-ning“, Workshops zur Ausrüstung eines Gold-gräbers, ein Detektivspiel, um den Mord amSheriff aufzudecken… Nachdem alle Spiele er-folgreich bestritten wurden, wurden die Kin-der mit einer Urkunde zu „echten Goldgrä-bern“ erklärt, woraufhin sie im Fluss nach„echten Goldnuggets“ suchen durften. Daswar ein Spaß!!! Doch bei all dem Spaß kamen

Das ist chinesisch und heißt „Hallo“! Häh?Ne chinesische Begrüßung, obwohl ich einenMissionseinsatz in Thailand mache?

Dass ich jetzt neben etwas Thai auch ein paarchinesische Sätzchen sagen kann, liegt daran,dass ich vor Kurzem bei Bekannten in Chinawar. Sie arbeiten seit rund 10 Jahren als Ärztein diesem riesigen(!) Land. Der Besuch warsehr eindrücklich, China ist so anders als Thai-land! Asien ist eben nicht gleich Asien…anderes Essen (hab zum ersten Mal Maden ge-gessen!), anderes Klima (nicht so schön tro-pisch wie Thailand), andere Traditionen undKultur, andere Menschen (sehr gastfreund-lich!), usw. Neben vielem, was wir gehört, ge-sehen, gegessen und erlebt haben, blieb zumGlück noch genug Zeit zum Entspannen!

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„Nii hao“ liebe Wilferdinger!

In einer chinesischen Kirche

„Foto-Shooting“ mit einem gezähmten Tiger!

Teenkreis unter dem Motto „Wetten,nass?!?!“

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lassen! Die Begeisterung ist auch einigeTage später noch zu spüren! Wir sind dank-bar für die gesegnete Zeit! Neben dem Goldgräberlager begeistert michnach wie vor die Teenkreis-Arbeit. Es ist eineherausfordernde Aufgabe, bei der Gott jedesMal Gelegenheit hat mir ein ganz persönlichesWunder zu schenken… wenn mir z.B. einfachkeine guten Ideen kommen wollen, welchesThema für die Jugendlichen dran ist oder wieich es ihnen gut rüberbringen kann. Immer, wenn ich kurz vorm Verzweifeln bin,hilft er mir wieder einen Schritt weiter! Auch im Haus Benaja ist immer etwas los! NebenAusflügen, Geburtstagsfeiern und anderen Festen& Aktionen läuft nebenher noch unser Alltag.Das heißt für mich, was ich elf Monate gemachthabe: Kinder wecken, Frühstück richten, Kinderin die Schule bringen oder abholen, Hausauf-gabenbetreuung, mit drei Mädels Klavier üben,ins Bett bringen, mit ihnen beten, donnerstagszur Jungschar fahren, Teenkreis vorbereiten,Teambesprechungen, Andachten gestaltenund noch vieles andere mehr. Ein kunterbun-tes, abwechslungsreiches Programm! So, ihr Lieben, dies war mein letzter Berichtfür’s Mittendrin, denn schon in wenigen Wo-chen wird mein Missionseinsatz zu Ende sein!Ich freue mich, dass ich die Gelegenheit be-kommen habe, in diesem Rahmen immer wie-der von meiner Arbeit, meinen Eindrückenund Erlebnissen zu berichten! Liebe Grüße, be blessed & be a blessing, eure Naemi

Gott und seine Botschaft für uns nicht zu kurz,denn es gab auch jeden Tag gemeinsamesBibellesen in Kleingruppen, eine fetzigeLobpreiszeit, ein Anspiel im Plenum und an-schließend, zur Vertiefung, Bibelarbeiten, dieden verschiedenen Altersgruppen entspre-chend aufbereitet waren. Außerdem hatten die Teens die Möglichkeit,sich im „Stille-Zelt“ zurückzuziehen. In die-sem waren verschiedene (z.T. interaktive) Sta-tionen aufgebaut, an denen Vergleiche zwi-schen dem Leben eines Goldgräbers und demGlaubensleben gezogen wurden. Das ganze Lager war eine runde Sache, hatKontakte zu thai-deutschen Kindern herge-stellt, Interesse geweckt, viel Spaß, Tiefgang,Gemeinschaft und gute Gespräche entstehen

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… und gefunden Gruppenbild aller erfolgreichen Goldgräber

Wie es sich fürechte Goldgräbergehört wurde imFluss natürlichnach echtemGold gesucht…

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Interview mit Thorsten Schäfer, der sich inElternzeit für seine Tochter Lina befindet.

Donnerstags sieht man viele Mütter mitkleinen Kindern im Gemeindehaus ver-schwinden und dazwischen dich. Thor-sten, was machst du donnerstags im Ge-meindehaus?Ich besuche mit meiner Tochter Lina die Krab-belgruppe des CVJM.Bist du der einzige Mann, der im Momentdie Krabbelgruppe besucht?Im Normalfall schon, ab und an kommt malein anderer Papa mit, das ist aber eher selten!Wie viele Teilnehmer seid ihr zurzeit?Es sind zwischen 15 und 18 Erwachsenen mitihren Kindern. Wie fühlt man sich unter so vielen Müttern? Am Anfang war es schon etwas komisch alseinziger Papa unter so vielen Muttis. Manmacht sich Gedanken, was die über einendenken oder ob sich einige daran stören,wenn plötzlich ein Mann in eine Gruppekommt, in der Frauen mit ihren Kindernhauptsächlich alleine waren. Ich bin jetztseit acht Monaten mit Lina dort und wir füh-len uns echt sehr wohl.Kannst du beim Gesprächsstoff mithalten?Wenn es um Kind und Haushalt geht schon,bei Frauenproblemen halte ich mich raus!Bist du auch in anderen Gruppen oderVeranstaltungen der einzige Papa?Ich besuche mit Lina insgesamt vier Eltern-Kind-Gruppen und bin im Normalfall der ein-zige Mann.Ist deine Beziehung zu Lina dadurch en-ger geworden?Auf jeden Fall, man bekommt vom Kind vielmehr mit, als wenn man es nur abends dreiStunden nach der Arbeit sieht, ich bin sehrfroh darüber, für Lina da zu sein.Was kannst du jungen Vätern mit auf denWeg geben?

Auf jeden Fall die zwei Monate Elternzeitnehmen – es ist eine tolle Bereicherung!War es für deinen Arbeitgeber ungewöhn-lich, dass du sogar 2 Jahre Elternzeit inAnspruch nimmst?Ich glaube schon. Bei uns in der Firma hat dasmeines Wissens noch niemand gemacht,höchstens die zwei Monate Elternzeit in Ver-bindung mit dem Elterngeld.Welche Reaktionen erlebst du?Viele sind doch erstaunt, dass ich mehr alsdiese zwei Monate Elternzeit nehme und mei-ne Frau arbeitet. Die meisten Männer meinen,dass das nichts für sie sei, den ganzen Tag mitKind und Haushalt zu verbringen!Würdest du z.B. in der Krabbelgruppe einanderes Programm für Väter vorschlagen?Das Programm ist echt super wie es ist, essoll ja fürs Kind sein und nicht für Mama oderPapa!Würdest du dir noch andere Gruppen wün-schen, die du als Papa besuchen kannst?Ich würde mir eher wünschen, dass mehr Pa-pas mit Ihren Kindern solche Gruppen besu-chen! Danke für deine offenen Antworten undweiterhin viel Spaß mit Lina in derKrabbelgruppe!

Das Interview führte Sibylle Schaller

Ein Papa unter vielen Muttis… eine tolle Bereicherung!

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schnell Muttern auf Schrauben drehen) undTrinken (exakt 200ml aus einem Behälter trinken),sowie Gabelstapler (einen Spielzeuggabelstaplerzusammenbauen) nicht zu schlagen, und auch dasWürfeln gewann er knapp. Im CD-Cover Ratenkonnte Marcel nun wieder, wenn auch knapp,für sich punkten. Spiel 13 entpuppte sich als dasbeliebte Jungscharspiel Flaschenheben. Hierbeihatte Marcel trotz sichtlicher Bemühungen keineChance gegen seinen ehemaligen Jungscharleiter.

Der Zwischenstand nach 13 Spielen war 53 zu 38für Christoph. Marcel konnte jedoch beim Jengawieder auf 53 zu 52 verkürzen, und somit blieb esspannend bis zum letzten Spiel. Dieses war Mer-ken und es ging darum, Personen, die sich einmalvorgestellt hatten, ihren Eigenschaften wie Wohn-ort oder Lieblingsessen zuzuordnen. Marcel, der inden bisherigen Gedächtnisspielen starke Leistungengezeigt hatte, konnte diese leider nicht im letztenSpiel abrufen und so gewann Christoph das Spielund auch das gesamte Match. Der Preis, ein Gut-schein des Restaurants „Rössle“ kommt somit inden Jackpot und wird beim nächsten Mal ver-doppelt werden. Wir freuen uns auf weiterespannende Episoden der Reihe „Schlag den…“,die vom H-14 Team veranstaltet werden.

Christoph Senneka & Alexander Kröner

Am 5. Juni fand auf dem CVJM-Plätzle die Fort-setzung von „Schlag den Dasch“ statt. Bei „Schlagden Vorsitzenden“ hieß es, Christoph Gaßner in15 verschiedenen, in ihrer Punktwertigkeit steigen-den, Spielen zu schlagen. Als Kandidaten tratenDaniel „Dasch“ Schäfer, der auf seine Erfahrungenaus der ersten Show baute, Marcel Schneider, dermit seinem alten Jungscharleiter einige offeneRechnungen begleichen wollte, sowie Roland Härer,der auf seine Lebenserfahrung vertraute, an. NachAbstimmung durch das Publikum wurde schließ-lich Marcel Schneider zum Gegner auserkoren. DerZweikampf wurde von Benni Wiesener ansprechendund unparteiisch, präsentiert. Für Verpflegungzwischendurch sorgten Jürgen und Ilse Dennigan Grill und Fritteuse.

Dann ging es los: Im ersten Spiel ging es darum,Länder korrekt in eine Europakarte ohne Grenzeneinzusetzen. Nach kurzer Zeit war klar, dass Marcelgewinnen würde, da er schneller und auch feh-lerfreier vorging. Die Niederlage im ersten Spielmachte Christoph jedoch durch eine starke Lei-stung in Spiel zwei, Wii-Skispringen, wieder wett.Danach kam Marcel jedoch richtig in Fahrt undkurzzeitig sah es so aus, als würde er souverändas gesamte Match gewinnen. Beim Bibelquiz,Siebenmeterwerfen, Wer weiß mehr? und Rück-wärtsbuchstabieren zeigte er starke Leistungenund war zur Pause mit 19 zu 2 Punkten in Führunggegangen. Nach der Pause konnte Marcel nochdas Werfen und Fangen für sich entscheiden,hatte dann jedoch ein zwischenzeitliches Form-tief. Christoph war beim Schrauben (möglichst

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CVJM-Vorsitzender bleibt ungeschlagen

„Die größte Weisheit offenbart sich in der

einfachen und natürlichen Einrichtung der

Dinge, und man erkennt sie nicht,

eben weil alles so einfach und natürlich ist.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

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Tel. 0 72 32/7 11 99, Fax 37 28 27Offen: Di, Do, Fr 10-12 u. 16-18 Uhr, Sa 8-12.30 Uhr

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Impressionen vom Kiga Gartenstraße

Hip, hop, Kindergarten ist Top!

27Wir singen im Altenpflegeheim

Vater-Kind-Vormittag

Spielplatzspaß!

Künstler inder KunsthalleKarlsruhe

Familie Herrmann erzähltvon ihren Erlebnissen alsMissionarsfamilie auf Manus/Papua-Neuguinea

Verkleidungsfest

Singprojekt, gefördertvom Verein „Oben Auf"

Ausflug zur Jugendverkehrsschule

Großeltern bei uns zu Besuch

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im CVJM (und Kirchengemeinde)

Seit vielen Jahren bietet der CVJM Baden zweispezielle Kurzfreizeiten für ältere Menschen inCVJM und Kirchengemeinde an – bei uns ei-gentlich viel zu wenig bekannt – und dabei sobeliebt und gut besucht!

„Einkehrtage für Ältere“ vom 15.-19.7.2010 imschönen Freizeitheim des CVJM in Belchenhöfeim Südschwarzwald. Kosten: 115 E (EZ), 95 E (DZ)

„Ältere im CVJM (und KG)“ vom 4.-7.10.2010im CVJM-Lebenshaus, Kraichtal-Unteröwisheim.Kosten: 135 E (EZ), 120 E (im DZ)

Mitfahrgelegenheiten sind i.d.R. vorhanden –so sind auch Nicht-Motorisierte mobil! Geleitet werden diese Freizeiten seit Jahrenvon Jens Rummel, lange Jahre Landessekretärim CVJM Baden. Gerhard Elser und Ekke-HeikoSteinberg, vielen sicher noch bekannt, habenbis vor Kurzem diese Freizeiten mitverantwor-tet. Seit letztem Jahr ist Reiner Böhmer „mit imBoot“. Er und Jens haben schon in den 70erJahren Freizeiten miteinander durchgeführt.

Interesse? Faltprospekt liegt in der Kirche aus.Tel. CVJM-Landesverband: 07251/98246-10Tel. R. Böhmer: 07232/314755

Angebotefür Ältere

29

Kurz-

notizen

Wussten Sie schon, dass…

...der Nacktmull (Heterocephalus glaber)unter den Säugetieren einzigartig ist? Nackt-mulle leben in bis zu 300 Tieren starken Kolo-nien, die ähnlich wie ein Bienenvolk orga-nisiert sind und von einer einzigen, allein fort-pflanzungsfähigen Königin dominiert werden....KI.KA, der Kinderkanal von ARD und ZDF, abHerbst die Animationsserie „Chi Rho – DasGeheimnis“ ausstrahlt? Die 26-teilige Kinder-zeichentrickserie verwandelt die Heilige Schriftin eine abenteuerliche Story und führt so indie Geschichten der Bibel ein. Junge, moderneProtagonisten und eine spannende Rahmen-handlung sprechen kleine Zuschauer zw.6 und 10 Jahren an.

...Zeichentrickfreunde die Zeit bis zum Sen-destart am 31. Okt.mit der Zeichentrickserie „Verbotene Geschichten“ überbrücken kön-nen. Immer sonntags 15.35 auf dem KI.KA....Karl-Heinz Stengeldie Goldene Weltbund-nadel verliehen wurde?Er war lange Jahre Vor-sitzender des CVJM Wil-ferdingen und ist seit 2003 Präses des CVJM Gesamtverbandes in Deutschland. Auch wir möchten ihm an dieser Stelle gratu-lieren und für seinen unermüdlichen Einsatzin CVJM, Kirche und Diakonie danken!...wir dankbar zurückschauen auf den Dienstvon Schwester Lydia Stober, die von 1956bis 1970 den damals neu eröffneten Kinder-garten in der Gartenstraßegeleitet hat? Gemeinsamnur mit einer Kinderpflege-rin hat sie sich damals umbis zu 80 Kinder geküm-mert! Schwester Lydia istam 2. März 2010 heimge-gangen.

Kurznotizen

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im Schloss vom 16. bis 18.04.2010

Lebenshauswochenende – was ist denn das? DieserFrage sind einige Wilferdinger auf den Grundgegangen und sind nach Unteröwisheim in dieTagungsstätte des CVJM Baden gefahren. Man-che, wie Familie Schneider, sogar mit dem Fahrrad.

Wir haben uns an diesem Wochenende mit demBuch von Dietrich Bonhoeffer „GemeinsamesLeben“ beschäftigt. Das Buch ist ein Resümee ge-sammelter Erfahrungen aus dem Predigerseminarin Finkenwalde, wo Dietrich Bonhoeffer mit an-gehenden Pastoren in enger Gemeinschaft lebte.Dietrich Bonhoeffer schrieb seine Erfahrungen imJahr 1938 innerhalb eines Monats nieder, nach-dem das Predigerseminar durch die Staatspolizeigewaltsam beendet worden war.Manches aus dem Buch hat uns ganz schön her-ausgefordert und zum Nachdenken gebracht.Albrecht Röther, der neue CVJM-Sekretär vomCVJM Baden, hat uns die Inhalte sehr gut und mitkreativen Ideen vermittelt. Das Buch gibt vieleDenkansätze, was christliches Zusammenlebenbedeutet, z.B. dass christliche Gemeinschaft keineSelbstverständlichkeit, sondern gnädiges GeschenkGottes ist und dass sich unsere Gemeinschaft nurdurch und in Jesus Christus gründet – nicht mehrund nicht weniger. Ziel ist es, den Einzelnen frei,stark und mündig zu machen und zu christlichverantwortetem Handeln im Alltag zu befähigen.Hier mal ein paar Leseproben: „Wer seinen Traum von einer christlichenGemeinschaft mehr liebt als die christlicheGemeinschaft selbst, der wird zum Zerstörerjeder christlichen Gemeinschaft, und ob eres persönlich noch so ehrlich, noch so ernst-haft und hingebend meinte.“„Christliche Gemeinschaft heißt Gemeinschaftdurch Jesus Christus und in Jesus Christus. Esgibt keine christliche Gemeinschaft, die mehr,und keine, die weniger wäre als dieses. Vonder kurzen einmaligen Begegnung bis zurlangjährigen täglichen Gemeinschaft istchristliche Gemeinschaft nur dieses....“

„Wer mehr haben will als das, was Christuszwischen uns gestiftet hat, der will nichtchristliche Bruderschaft /Schwesternschaft,der sucht irgendwelche außerordentlichenGemeinschaftserlebnisse...“„Jedes menschliche Wunschbild, das in diechristliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,hindert die echte Gemeinschaft...“Neben der Beschäftigung mit den Texten gab esaber noch viel freie Zeit; die Kinder und Jugend-lichen hatten ihr jeweils eigenes Programm mitvielen Spielen drinnen und draußen. Am Sams-tagmittag genossen wir das schöne Wetter aufunterschiedliche Art: bei langen Spaziergängen,beim Joggen, beim Fußballspielen oder beimSonnetanken im Schlosshof. Abends saßen wirnach dem Programm gemütlich im Bistro. Nichtnur das schöne Wetter mit strahlend blauemHimmel und Sonnenschein haben uns verwöhnt,sondern natürlich auch die leckere Schlosskücheund das einmalige Ambiente im Schloss. Ein dickesDankeschön an alle Verantwortlichen für diesesschöne Wochenende. Wir haben uns sehr wohl-gefühlt und können so ein Lebenshaus-Wochen-ende nur wärmstens empfehlen; und das wirklichjedem – vom Kleinkind bis zum Erwachsenen,vom Single bis zur Großfamilie!Lebenshauswochenende – was ist denn das?Vielleicht heißt es beimnächsten Mal auch: damuss ich hin!

Steffi & Andreas Bratzel

CVJM-Lebenshauswochenende

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CVJM-BibelkreisGottes Wort lesen & sich darüber austauschenOrt: GZ, Zeit: So, 19.30 Uhr, Leitung: Andrea Leonhardt,Tel. 70527, Reiner Böhmer, Tel. 314755

Frauen lesen die Bibel - über Glauben- & LebensfragenOrt: GZ, Zeit: jeden 1. und 3. Di im Monat, 9.30 Uhr,Kontakt: Veronika Morlock, Tel. 70274

Theologischer GesprächskreisOrt: bei den Teilnehmern, Zeit: 1. Di im Monat, 19.30 UhrKontakt: Hermann Schuler, Tel. 370406

Bibelgesprächskreis der GemeindeOrt: GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 19.30 UhrKontakt: Hanna Boeckler, Tel. 372669

Hauskreise

Zeit: Di, 20 Uhr, Kontakt: Britta Pailer, Tel. 79536,Christine Melder, Tel. 71070

Zeit: Di, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: André & JasminBürger, Tel. 314621, Simone Schaller, Tel. 78353

Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr, Kontakt: Bruno und TraudlFassler, Tel. 71790

Zeit: Fr, 20 Uhr, Kontakt: Sibylle Schaller, Tel. 735677

Zeit: Mi, 14-tägig, 20 Uhr,Kontakt: Martin Engel, Tel. 70968

Jugendhauskreis ab 16Ort: H14, Zeit: Mo, 19.30 UhrKontakt: Melanie Schäfer, Tel. 70897, Fabian Walch

Hauskreis für junge Leute ab 18 JahreOrt: H14, Zeit: Do, 19.30 Uhr, Kontakt: Lisa Herrmann,Tel. 3184408, Thomas Schäfer, Tel. 70256

Hubbeleskreis für junge Leute ab 18 JahrenOrt: Niemandsberg 22, Zeit: Di, 14-tägig, 20 UhrKontakt: Alexandra Fassler, Tel. 370444,Regine Fassler, Tel. 71931

Abendgebet – konkrete, aktuelle Anliegen werden vorden lebendigen Gott gebrachtOrt: CK, Zeit: täglich außer Mi, 19-19.30 Uhr,Leitung: Alexander Wiesener, Tel. 70633, DorotheaEngel, Tel. 72163, Martin Engel, Tel. 70968

Morgengebet mit anschl. Frühstück.Ort: CK, Zeit: Mi, 6 Uhr, Leitung: KH Stengel, Tel. 734421

Gebetstreff Hallo, Mister GottWir beten für unsere Kinder, Kindergärten und SchulenOrt: GZ, Zeit: Do oder Fr, 9 Uhr (entfällt in Schulferien)Leitung: Andrea Simolka-Walter, Tel. 314887

Gebetsräume – gemeinsam singen, sein Wort hörenund beten, Zeit/Ort: alle 14 Tage Do, 20 Uhr, GZLeitung: Jola Vanek, Tel. 319648, Heike Zilly, Tel. 372022

Mädchenjungschar 1.-3. KlasseFreunde treffen, Jesus kennenlernen, Spaß haben,lachen, singen, tanzen. Wir freuen uns auf dich!Ort: GZ, Zeit: Fr, 15.30-17 Uhr, Leitung: Romina Monaco, Tel. 0171/7321920

Mädchenjungschar 4./5. KlasseViel Spaß, spannende Bibel-Geschichten, lustige Spiele,singen, kochen, basteln und Überraschungen.Ort: GZ, Zeit: Do, 17.45-19.15 UhrLeitung: Ann-Kathrin Lücke, Tel. 3013920, Lena Zipse,Franziska Mensch, Michelle Bodemer

Mädchenjungschar GoG – Girls of God 6.-8. KlasseKichernde Mädels, viele Überraschungen und ein Stückvon Gottes Liebe.Ort: GZ, Zeit: Mo, 18-19.30 Uhr, Leitung: MelanieSchäfer, Tel. 70897, Tabea Mußgnug, Tel. 78144,

Bubenjungschar 1.-2. KlasseErleben, was Spaß macht und spüren, dass Gott dich liebt.Ort: GZ, Zeit: Di, 17.30-19 Uhr, Leitung: Thomas & UliSchaller, Tel. 79586, Reinhard & Oliver Schmolla, Tel.4099918

Bubenjungschar 3.-5. KlasseGeh mit uns auf Entdeckertour! Bei jeder Menge Ab-wechslung findest du, was in Gottes Wort steckt!Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Mi 18-19.30 UhrLeitung: Simon Thiel, Tel. 314688, Dennis Engel, Tel. 79100

Bubenjungschar 6.-8. KlasseSport, Spiel, Spannung und Abenteuer für Jungs!Ort: Plätzle/GZ (je nach Jahreszeit), Zeit: Do, 18-19.30 Uhr,Leitung: Marcel Schneider, Tel. 313678, Simon Fassler,Tel. 71931

Mädchenkreis MÄK – Only for Girls!Reden, lachen, singen, viel erleben, Gott besser kennen-lernen, nicht nur an uns denken – auch an andere. Wirlassen uns allerhand einfallen und freuen uns auf dich!Ort: GZ, Zeit: Di, 19.30-21 Uhr, Leitung: Katrin Bauer,Tel. 364424, Kai Schaller, Jasmin Thiel

MÄK – Bibellesen, beten und frühstückenOrt: Katrin Bauer, Niemandsberg 39, Zeit: Fr, 6.40 Uhr

Jungenschaft – nur was für Männer!Gemeinsam was erleben, Zeit für Gott haben, Sportmachen, relaxen.Ort: Plätzle, Zeit: Di, 19-21 Uhr, Leitung: Marcel Schneider, Tel. 313678, Thomas Schäfer, Tel. 70256

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GZ = GemeindezentrumCK ≠= Christuskirche

EinladungHerzliche

Gruppen & Kreise

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BigMäK für junge Frauen ab 18.Ort: Niemandsberg 31, Zeit: Do, 14-tägig, 20 Uhr,Kontakt: Jenni König, Tel. 77116

Aufwind für Frauengemütl. Frühstück, Reden über Ehe, Familie, Glaubens- &Lebensfragen. Ort: Bistro im GZ, Zeit: Do, 14-tägig, 9-11 Uhr, Leitung Kreis 1: Stefanie Bratzel, Tel. 78261, Heike Zilly,Tel. 372022Leitung Kreis 2: Ute Thiel, Tel. 314688, Sandra Bode-mer, Tel. 78527, Andrea Walch, Tel. 72984

Atempause für Frauen die Jesus näher kennen lernen,spüren und erleben wollen – in offener Gemeinschaft.Zeit: Di. 14-tägig, 20 Uhr, Leitung: Dorothea Täuber,Tel. 79068

FrauentreffOrt: GZ, Zeit: monatlich, Mo, 20 Uhr, Kontakt: Barbara von Gündell-Krohne, Tel. 734654

Seniorennachmittag mit Kaffee trinkenOrt: GZ, Zeit: 1. Di im Monat, 14.30 Uhr, Kontakt: Werner Engel, Tel. 73775

Krümeltreff 0-3 JahreOrt: GZ, Zeit: Do, 9.30 Uhr, Leitung: Jenny König, Tel. 77116, Sara Ruf, Jasmin Bürger

Wir singen, spielen, tanzen, staunen über Gott und dieWelt, basteln, krabbeln, essen und krümeln. Und weilunsere lieben Kleinen so schnell 3 Jahre alt werden,freuen wir uns über jedes neue kleine Krabblerle!

KirchenchorOrt: GZ, Zeit: Mo, 20 UhrKontakt: Monika Foemer, Tel. 734490

Posaunenchor– lobt den Herrn mit Trompeten & PosaunenOrt: GZ, Zeit: Fr, 20 Uhr, Leitung: Hans-Martin Walch, Tel. 71302Obmann: Siegfried Schäfer, Tel. 72447

Junge Männer ab 17......gemeinsam unterwegs sein und herausfinden,was es bedeutet, „seinen Mann zu stehen!“Ort: „H 14“, Zeit: Di, alle 14 Tage,Leitung: Rainer Skrodzki, Tel. 78210, Walter Becker

Kindersport 5 Jahre bis 5. KlasseSpaß bei Rennspielen und mit dem Ball, eine Geschichtezum Nachdenken darf nicht fehlen. Jeder ist willkommen!Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 17-19 Uhr17-18 Uhr (Kinder von 5 Jahren bis 2. Klasse)18-19 Uhr (Kinder 3. bis 5. Klasse)Leitung: Sonja Schaller, Tel. 0171/4939705,Ilse Dennig, Sandra Bodemer, Tel. 78527

MädchenfußballJeden Samstag bei Wind und Wetter!Fußball macht immer Spaß! Probier’s mal aus! Zeit: ab 9 J.: Sa, 14.45 Uhr, Schulsporthalleab 12 J.: Sa, 16 Uhr, Schulsporthalle und Fr, 18.30 UhrPlätzle im 14tägigen WechselLeitung: Eli Schaller, Tel. 79586, Katrin WagnerTrainer: Markus Peterek, Gerd Bodemer

Jungscharfußball 9-12 J. + Große Jungs 13-17 J.Egal wie das Wetter ist, wir wollen Fußball spielen!Jeder neue Fußballspieler ist willkommen. Zeit: Sa,Schulsporthalle: 12 Uhr (ab 9 J.), 13.30 Uhr (ab 13 J.)Leitung: Steffen Müller, Tel. 71987, Stephan Groß, Tel.70319

FrauensportGymnastikstunde für Leib und Seele für Frauen aller Alters-gruppen. Wir freuen uns über jedes neue Gruppenmitglied!Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 19.45-21 UhrLeitung: Elsbeth Gaßner, Tel. 72463Übungsleiter: Angelika Dennig, Gabi Dürr

HerrensportMänner ab 35 Jahren, Programm: Fußball, Schnürles,Gymnastik. Jeder ist herzlich eingeladen!Ort: Mai-Sept.: Plätzle, Okt.-April: Schulsporthalle,Zeit: Do, 20.30 Uhr, Leitung: Werner Schäfer, Tel. 72482

FußballVoraussetzungen: Spaß am Fußball ohne Leistungsdruckund ein Alter ab 16. Jeder neue Mitspieler ist gernewillkommen! Ort: Kunstrasenplatz des FC AlemanniaWilferdingen, Zeit: Mo, 20.15 UhrLeitung: Christoph Gaßner, Tel. 809077, Rudi Schäfer

Volleyball-FreizeitgruppeGemischte Mannschaft von Mitte 20 bis Ende 40,Anfänger bis Fortgeschrittene.Ort: Schulsporthalle, Zeit: Mo, 20.45 UhrLeitung: Jola Vanek, Tel. 319648

EinladungHerzliche

„Es ist doch merkwürdig, dass manchmal

ein Mensch, hinter dem man nicht viel sucht,

einem anderen eine gute Lehre geben kann,

der sich für erstaunend weise und verständig hält.>„Gott erweist dem Menschen viel Gutes in einer

Woche, denn die Schöpfung ist täglich neu.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

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Das Gemeindezentrum mit Christuskirche undGemeindehaus befindet sich im Kutscherweg 13,das Evang. Pfarramt Im Grund 3.

Pfarramtssekretärin Evelin Zachmann istMo-Fr von 9-12 Uhr für Sie da.Tel. 07232/71040, Fax 07232/70488,[email protected]

Gemeindehaus-Belegungen: Sandra Bodemer, Tel. 364369

KontenVoba Wilferdingen-Keltern, BLZ 666 923 00, Nr. 10 450.08Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85, Nr. 825 190

Pfarrer Armin Thiel, Tel. 07232/71040Diakon Patrick Zipse, Tel. 07232/72545,

Schwarzwaldstr. 40Hausmeister Jürgen DennigKirchendienerin Hannelore WalchOrganist Bertold Engel d. J.

Diakoniestation Remchingen e.V.San Biagio Platani Platz 5, Pflegedienstleitung:Andrea Leonhardt, Tel. 07232/369313Nachbarschaftshilfe/Haus- & Familienpflege/ betreutes Wohnen: Edith Huber, Tel. 07232/369314Beratungsstelle für Hilfen im Alter:Sigrid Bronn, Tel. 07232/369315

Kindergärten

Im Grund 3 (Arche Kunterbunt),Tel. 07232/71014, Leiterin Yvonne Howald

Kirchstr. 15, Tel. 07232/71513,Leiterin Claudia Zimmermann

Gartenstr. 25, Tel. 07232/71619,Leiterin Magdalene Eisenmann

Kirchengemeinderat-MitgliederReiner Böhmer, Roland Härer, Astrid Schäfer, Thomas Schäfer, Peter Schaller, Andrea Simolka-Walter,Karl-Heinz Stengel, Armin Thiel, Alexander Wiesener,Patrick Zipse

Bücherei im Gemeindehaus Offen: Mittwoch 18-19 Uhr

Am 1. Mittwoch im Monat von 16-18 UhrWährend der Schulferien geschlossen

Verantwortlich: Elisabeth Bengel und Ingrid Seeger

ImpressumHerausgeber CVJM Wilferdingen e.V.

[email protected]. Kirchengemeinde WilferdingenIm Grund 3, 75196 [email protected]

Redaktion Ingrid Schäfer, Thomas Schäfer, Sibylle Schaller, Marcel Schneider, Julian Zachmann, Rainer Zilly

Lektorat Marcel SchneiderFotos Sibylle & Anna Schaller, Rainer & Tim Zilly,

Waltraud Günther, Wikipedia.de, u.a.Titelillu www.tsevis.com, Foto: Jonathan LarsenGestaltung www.kreativ-agentur-zilly.deAuflage 1.000 Expl.Erscheinung 4 x im JahrRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 16. Aug.

Vorsitzende Christoph Gaßner, Tel. 809077Benjamin Wiesener, Tel. 70633

Kassier Werner SchäferSchriftführer Marcel Schneider, Tel . 313678

[email protected] Ilse Dennig, Tabea Mußgnug,

Fabian Ruf, Melanie SchäferKonten Kto.Nr. 11 800.10, Voba Wilferdingen-

Keltern, BLZ 666 923 00Kto.Nr. 70 32 22, Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85

Kenia-Spende 11 800.29, Voba Wilferdingen-KelternMission. Dienste 11 800.37, Voba Wilferdingen-Keltern

e.V.

„Der Geizige rafft Geld und Gut zwecklos zusammen;

der Verschwender bringt es zwecklos durch.

– Geiz ist die Wurzel allen Übels;

Verschwendung ist ein Baum voll bitterer Früchte.>„Wer nie anfängt, der hört nie auf, und wem

wenig auf einmal nicht genug ist, der erfährt nie,

wie man nach und nach zu vielem kommt.>„Wer sein Glück als Gottes Segen erkennt,

der ist auch gütig und freundlich

gegen die Menschen.>

Johann Peter Hebel-Sprüche

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Familiengottesdienst mit Kigo, Verabschiedungvon Elisabeth Schäfer als Leiterin im Kigo nachfast 25 Jahren, Bandwurm und Anspiel

Kirchenchornachmittag mit Liedvorträgen unddem Theaterstück „Hubertus und die Mafia“

Fotoimpressionen

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Gottes Engel mögen dich begleiten,und immer da sein, wo du sie gerade brauchst!

Schöne Erlebnisse und tiefe Erfahrungen,sollen dich stärken und dir Erinnerung sein!

Gottes wunderbare Schöpfung möge dich zur Ruhe kommen lassenaber auch begeistern, damit du erkennst:

Er stellt deine Füße auf weiten Raum!

Alles Neue, was dir begegnetsoll deinen Horizont erweitern und dir zeigen:

Gottes Macht kennt keine Grenzen!

Momente der Ruhe und Augenblicke des Glückssollen dir Erholung sein und unvergesslich werden!

Wir wünschen allen Leserneinen schönen Sommer,viel Freude (wie auf dem Titel),erholsame Ferientage und die Gewissheit,dass Gott auch im Urlaub niemals weiter als ein Gebet entfernt ist!

Urlaub – Unterwegs mit Gott!