Ausgabe KW 35 2012

Kreuznacher Rundschau7. Jahrgang · KW 35 Donnerstag, 30. August 2012Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

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Der Herbst ist da!Jahresendspurt in den Gremien – Feierlaune auf den Dörfern

Bad Kreuznach (nl). Nebel am Morgen, frühe Dämme-rung am Abend – und Wein-bauern rüsten sich für die anstehende Weinlese: der Herbst ist im Nahetal an-gekommen. Am 1. Septem-ber ist meteorologischer Herbstanfang. Für Bürger und Politik bedeutet dies: Endspurt zum Jahresende. Nach einer langen Sommer-pause, die sich bis zum Jahr-marktsdienstag zog, wird in den kommunalen Gremien wieder um die – hoffent-lich gute - Sache gerungen. Zum Beispiel um den Aus-bau des Kornmarkts, wo in Kürze die Kanalsanie-

rungsarbeiten beginnen. Heute um 17.30 Uhr tagt der Bad Kreuznacher Stadt-rat, im Planungsausschuss vergangenen Donnerstag wurde von den Fraktionen bereits die vorsichtige Um-gestaltung des Kornmarkts kontrovers diskutiert. Wird der Sportverein MTV einen Kindergarten bauen kön-nen, den die Stadt anmieten will, weil sie sehr dringend ausreichender Kindergar-tenplätze bedarf? Und wie steht es um die Kommu-nalreform, um die es still geworden ist, seitdem die Freiwilligkeitsphase zum 30. Juni endete? Fernab

von diesen politisch wich-tigen Fragen wurde am vergangenen Wochenende in Stadt und Kreis der Som-mer mit einer Vielzahl von schönen Festen verabschie-det. Auch an diesem Wo-chenende haben die Höfe und Weingüter geöffnet, in der Stadt werden am 1. September, ab 13 Uhr, die die Interkulturellen Wochen auf dem Kornmarkt eröff-net; in vielen Ortschaften wird Kirmes gefeiert. Die Kreuznacher Rundschau wünscht Ihren Lesern einen schönen, geselligen Herbst-anfang und gute Lektüre - viel Spaß beim Lesen.

Parkring um die Diakonie? Dauerparker aus dem Viertel raushalten

Bad Kreuznach (nl). Ähn-lich zum „Baumviertel“ soll Dauerparken in den kleinen Straßen rund um das Diako-nie-Krankenhaus bald nicht mehr möglich sein. Im Pla-nungsausschuss stimmten die Fraktionen einem Vor-schlag der Verwaltung zu, die Gebiete westlich, südlich und östlich der Diakonie in einer Art Ring zusammen-zufassen und dort mit Par-kausweisen, Parkscheiben oder Parkautomaten nur noch kurzfristiges Parken von höchstens zwei Stunden für Ortsfremde und Nicht-Anlieger zu ermöglichen. Denn es hat massive Be-schwerden von Anwohnern gegeben, deren Einfahrten zugeparkt wurden. Betrof-

fen sind die Straßen Graf Siegfried-Str., An der Kuh-tränke, Hugo-Reich-Str., Abschnitte des Bösgrund-er und Bühler Wegs, Wal-demarstraße, Drosselweg, Bühler Weg zwischen Bös-grunder Weg und Walde-marstraße sowie Füllscheu-er, Im Hasenbühl, Neufelder Weg, Oligsberg, Goethe- und Pestalozzi-Straße, Röntgen- und Sigismundstraße. Es hat bereits einen Ortstermin mit Dezernent Udo Bausch ge-geben, doch weil das Gebiet größer ausfällt als letztlich geplant, wünscht die Ver-waltung jetzt eine stärkere Bürgerbeteiligung, „um im Vorfeld die Wünsche und Meinungen der Bürger fest-zustellen.“

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2 Kreuznacher Rundschau KW 35 - 30. August 2012

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nOtrufnuMMernPolizei µ 110Feuerwehr µ 112Rettungsdienst + Krankentransport µ 112Frauenhaus µ 0671-44877Weißer Ring µ 06724-95959Telefonseelsorge µ 0800-1110111 oder 0800-1110222Vergiftungszentrale Mainz µ06131-232466

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Montag, 03. September 2012: Apotheke am Bühl, Bühler Weg 4, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-69966

Dienstag, 04. September 2012: Apotheke am St. Marienwörth, Mühlenstr. 39, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-29844560

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Veranstaltungen

Editorial30. August 2012 - KW 35 Kreuznacher Rundschau 3

Das Arbeitsprofil des Jour-nalisten hat sich massiv gewandelt. Der typische Journalist vor etwa einem Jahrzehnt war mit einem A-5-Ringbuch bewaffnet, hatte einen Filzstift, der irgendwann auslief, oder einen Kugelschreiber mit leerer Mine dabei und ver-wandte viel Zeit im Ge-spräch mit Politikern, Ver-einsvertretern und aktiven Bürgern.

Heute muss das alles nicht mehr sein. Das Internet bietet dem büroverliebten Schreiber erschöpfende Recherchemöglichkeiten: gute Nachschlagewerke wie wikipedia.de, zweitklassige Statistiken, halbseidenes Wissen, aufgearbeitet von PR-Büros.

Jetzt gibt es etwas wirk-lich Bestechendes im In-ternet für Journalisten: Es nennt sich BlablaMeter. Das Instrument funktioniert ganz leicht: Man kopiert

seinen eigenen Text in ein leeres Feld, klickt auf das Knöpfchen „Text testen“ und zack – erhält man eine Bewertung des eigenen Textes.

Ich habe das Blablame-ter direkt ausprobiert. Das Ergebnis verrate ich nicht, sonst würden Sie denken, ich wollte lediglich renom-mieren.

Ihre Bernadette Schier

Ideen aus der Villa HartmannEigeninitiative eines Bauherren zeigt Städteplanung einmal anders

Bad Kreuznach (nl). Eigent-lich wollte Prof. Dr. med. Ivo Meinhold nur eines: Die Villa seines Großvaters Karl Hart-mann in der Schloßstraße 4 vor dem Zerfall retten. Der aus Bad Kreuznach stam-mende stellvertretende Di-rektor der Uni-Frauenklinik Aachen könnte durch seine Initiative eine Art „Geburts-hilfe in Sachen Städtepla-nung“ in Bad Kreuznach geleistet haben. Denn Ivo Meinhold hat nicht nur das denkmalgeschützte Haus seines Großvaters liebevoll und mit Blick fürs Detail re-stauriert, sondern mit Hilfe des befreundeten Lübecker Architekten Kai Schümann auch gleich eine städtebau-liche Studie en miniature entwickelt, die das Kurgebiet endlich an die Fußgänger-zone anbinden könnte. Die Lösung: Share Place in der Schloßstraße, das bedeu-tet: Auto-, Fußgänger- und Radverkehr sind gleichbe-rechtigte Partner zwischen Kreuzstraße und Kaiser-Wil-helm-Straße. Somit würde ein stilvolles Entree geschaf-fen für das Kurgebiet, der PKW-Verkehr beruhigt, aber nicht völlig eingestellt und das Ensemble rund um den Schloßplatz deutlich aufge-wertet. Denn Bausünden aus den 70ern ruinieren das Bild der gründerzeitlichen Fassaden, wie sie die Villa Hartmann und die benach-barte Villa Morgenstern und viele erhaltene Villen im pittoresken Kurviertel tra-

gen. Dazwischen: „traurige Artekfakte der Architektur-geschichte“ wie das kastige Gebäude der ehemaligen Physiopraxis von Dr. Vossen, der gegenüber an der Ecke Kreuzstraße im Pavillon des ehemaligen Anwesens Henke seine Arztpraxis betrieb. Auch die Arztpraxis von Dr. Vossen steht leer und soll jetzt abgerissen und durch zwei würfelartige, moderne Gebäude mit drei Geschos-sen samt einem Mittelgang aus Glas ersetzt werden, wie uns Bauherr Peter Iselborn, der eine Bauvoranfrage ge-stellt hat, verriet. Kubische Formen neben Gründerzeit-fassaden, passt das? Im Bau-ausschuss jedenfalls macht sich heftiger Widerstand breit, denn Neubauten wie der Schneider-Bau auf dem ehemaligen Kolping-Gelände in der Kurhausstraße geben für viele ein eher unglück-liches Beispiel gelungener

Stadtplanung. Auch der Villa Richter von Berchem in der Kaiser-Wilhelm-Straße dro-he der Abriss, hier habe sich eine bekannte Baufirma, die bereits in der Kurhausstraße gebaut habe, um den Kauf bemüht und wolle einen funktionalen Neubau erstel-len, hört man aus internen Kreisen.

Da klingt das Kompliment eines Außenstehenden fast wie eine Warnung: „Bad Kreuznach ist eine wunder-schöne Stadt und das Kur-gebiet ein ganz besonders schöner Stadtteil“, sagt Ar-chitekt Schümann, der ne-ben einem barrierefreiem Zugang zur Kaiser-Wilhelm-Straße auch Lichtelemente wie Fassaden –und Bodenbe-leuchtung, grüne Vorgärten sowie einen Quartiersplatz an der Einmündung zur Fuß-gängerzone und letztlich den Brückenschlag über den Ba-dewörth zur Anregung gibt.

Kai Schümann und Ivo Meinold (rechts) haben frischen Wind in die Stadtplanung einge-bracht, Ivo Meinolds Mutter Heike (Mitte) ist froh, dass die Villa ihres Vaters neuen Glanz erfährt. In die Hauptetage ist ein Kosmetikstudio eingezogen, das die alte Badepension somit wieder zeitgenössisch nutzt. Fotos: N. Doleschel

Die Villa Richter von Berchem: Wird sie erhalten werden können oder entsteht hier ein moderner Neubau?

Märkte und Flohmärkte

Jeweils Fr. und Di., vom 3. September bis 26. Oktober, Wochenmarkt: Verlegung wegen Kanalbauarbeiten an die Pauluskirche

Sa, 1. September, 9 bis 17 Uhr, „Markt der schönen Dinge“, Platz zwischen Kino und Stadtbibliothek, Einnahmen zugunsten des Frauenhauses

Ausstellungen

Bis 14. Oktober, 10 bis 17 Uhr, Schlossparkmuseum: Sonderausstel-lung „Paul Nobis“, zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums.

Di. 4. September, 18-20 Uhr, Stadtbibliothek: Vernissage: Ausstellung Jugendkunstgruppe von Evgeny Kats, Stadtbibliothek, Kreuzstr. 69.

Veranstaltungen

Do. 30. August, 15.30-17.30 Uhr, Ev. Alte Johanneskirche, „Schauen Sie herein“, Alte ev. Johanneskirche/ Wehrkirche, Bad Münster am Stein-Ebernburg.

Do. 30. August, 19-22 Uhr, Sjaella und Nobiles, A-cappella Konzerte, gemeinsame Veranstaltung der Museen im Rittergut Bangert, Karten und Infos: ( 0671/8 45 91 85.

Do. 30. August, 19.30-21 Uhr, Kurpavillon im Kurpark: Volkslieder-abend mit dem Kurensemble und Rosemarie Kraft, Der Eintritt ist frei. ( 06708 - 641 78 0, Bad Münster am Stein-Ebernburg.

Fr. 31. August, 13-14.55 Uhr, Haus des Gastes: Ausstellungseröff-nung:15 Jahre Cafe Bunt, Seminarraum 1, Kurhausstrasse 22-24.

Fr. 31. August, 17 Uhr, Eröffnung des 4. Stadtfests Bad Münster am Stein -Ebernburg

Fr. 31. August, 19-20 Uhr, Abendspaziergang, Treffpunkt: Hauptein-gang Kurpark, Kurhausstraße 25, Bad Münster am Stein-Ebernburg.

Sa, 1. September, 13 Uhr, Kornmarkt: Eröffnung der Interkulturellen Wochen

Sa. 1. September, ab 15.30 Uhr, Weinschmeckerfest, Niederhausen: Weinprobe, Eintritt 12,-€, Stauseehalle.

Sa. 1. September, 15.30-17.30 Uhr, Kurpark Bad Kreuznach: Rolf und Volker- die Karaokeband, Eintritt frei. .

So. 2. September, 11-11.50 Uhr, PuK: Dornröschen mit Live-Musik,, Karten und Infos: ( 0671/ 8 45 91 85, Hüffelsheimer Str. 5.

Mi. 5. September, 10-10.45 Uhr, Kurpark BME: Gedächtnistraining im Freien.


TermineBad Kreuznach

Elternschaft

„Rechtliche Folgen“In der Vortragsreihe der Elternschule des Diakonie-Krankenhauses referiert Rechtsanwältin Dr. Stefanie Frey am Freitag, 31. Au-gust, 18 Uhr, über das The-ma „Rechtliche Folgen der Elternschaft.“ Interessant für alle werdenden und frisch gabackenen Eltern, aber auch für „alte Hasen“. In der Cafeteria des Diako-nie Krankenhauses kreuz-nacher diakonie, Ringstra-ße 64.

Bücher auf dem Markt

Schenken gegen Spenden

Am Freitag, 31. August, gibt es zu Obst und Ge-müse vom Wochenmarkt „Lesefutter“ aus der Seni-orenbibliothek. Das ehren-amtliche Bibliotheksteam verschenkt am Kornmarkt Bücher gegen eine Spende. Der Flohmarktstand ist von 8 bis 13 geöffnet. Die Akti-on soll dazu beitragen, den Bestand der Bibliothek zu aktualisieren.

Musik zu Tanz und Tee

Mit Rolf und VolkerAm Samstag, 1. September, bringt das Karaoke-Duo „Rolf und Volker“ viel Spaß auf die Tanzfläche des Kur-parks: Unter den Platanen spielen die beiden Hits aus vier Jahrzehnten. Sollte die Witterung nicht halten was ein Spätsommer verspricht, so wird das Konzert in das Haus des Gastes verlegt. Der Eintritt ist frei.

Kreisvorstands- und Delegiertenwahlen

EinladungAm Samstag, 1. September, 10 Uhr, Leinenbornhalle, Soonwaldstraße 60, Bad Sobernheim, findet die Mit-gliederversammlung des CDU-Kreisverbandes statt.

Pauluskirche

OrgelmatineeAm Sonntag, 2. September, 11 Uhr, findet in der Pau-luskirche eine Orgelma-tinee mit Werken von Jo-hann Sebastian Bach statt. Eintritt frei.

Mamma MiaKinotippStep Up: Miami Heat 3D

Als Emily (Kathryn McCor-mick) nach Miami kommt, hat sie nur einen Traum: Sie will professionelle Tän-zerin werden. Schon bald verliebt sie sich Hals über Kopf in Sean (Ryan Guz-man). Auch für ihn gibt es nichts Wichtigeres im Le-ben als zu tanzen. Sean ist Anführer einer Tanzgruppe, die unter dem Namen „The Mob“ atemberaubende und aufwändige Flashmobs ver-anstaltet. Als ein reicher

Geschäftsmann droht, das historische Viertel, aus dem „The Mob“ kommt, einer Luxussanierung zu unter-ziehen und damit tausen-de von Anwohnern zu ver-treiben, verwandeln Sean, Emily und „The Mob“ ihre Performancekunst in hand-festen Protest. Doch mit der Entscheidung, ihre Tanzlei-denschaft in den Dienst ei-ner höheren Sache zu stel-len, setzen sie auch ihren Lebenstraum aufs Spiel...

Markttag ohne Lokale AgendaRegio-Markt und Eine-Welt-Laden am Markthaus gekündigt - Neubeginn im Markthaus?

Bad Kreuznach (nl). Zum 1. Januar 2013 will die Stiftung kreuznacher dia-konie ihre gemeinnützige Gmbh der Integrationsbe-triebe schließen. Denn auf-grund gesetzlicher Neue-rungen wird es zunehmend schwerer, an Fördermittel für diese Arbeitsplätze he-ranzukommen, die Men-schen mit Behinderungen oder Einschränkungen auf den 1. Arbeitsmarkt vor-bereiten sollen. Die Schlie-ßung bedeutet, dass Rad- und Mobilservice und das gegenüberliegende Café Antik im Markthaus aufge-löst werden und auch kein Ersatz geschaffen wird. Den Mitarbeitenden – drei im Café Antik, fünf in der Radstation - wurden an-dere Arbeitsplätze in den Einrichtungen der Stiftung angeboten. Das Markthaus werde unter dem Dach der Diakonie-Werkstätten wei-terarbeiten.

Bitter wird es für den Re-gio- Markt und den Eine-Welt-Laden, der Räume von der kreuznacher diakonie angemietet hat: Weil die Diakonie das flache Gebäu-de wegen baulicher Mängel – die Heizung ist alt und eine neue würde allein 70.000 bis 80.000 Euro kosten – nicht halten will, wurde den bei-den Agitatoren der Lokalen

Agenda zum Jahresende überraschend gekündigt. Vergangene Woche trafen sich der theologischen Vor-stand der Stiftung, Pfarrer Wolfgang Baumann, und Dr. Dietrich Keller sowie Manfred Thesing von der Lokalen Agenda zum Ge-spräch. Wie soll es weiterge-hen? Angeboten wurde, das Markthaus neu zu konzipie-ren, Regio-Markt und Eine-Welt-Laden im Erdgeschoss mit separatem Eingang un-terzubringen und die Möbel-abteilung des Gebrauchtwa-ren-Marktes in den ersten Stock, auf die freiwerdende Fläche des Cafés Antik, um-zuziehen. Ganz gleich, wel-che Lösung gefunden werde, so eine Mitarbeiterin des Re-gio-Markts, ein Umzug mit-

ten im Weihnachtsgeschäft sei nicht ganz einfach.

Besonders erhitzt reagie-ren die Gemüter auf den Wegfall der Rad- und Mo-bilstation, wo unter ande-rem auch Rollstuhlfahrer einen ortsnahen Service angeboten bekommen, aber auch die GuT ihre Verleih-räder warten lässt. Die lo-kale Agenda setze sich ein für eine nachhaltige Mo-bilität, „gerade in Zeiten, in denen Bad Kreuznach endlich Schritte für eine Zu-nahme des Radverkehrs in der Stadt in Angriff nimmt, bricht eine wichtige und bei-spielhafte Säule dieser Initi-ative weg.“ Das habe wenig mit Nachhaltigkeit zu tun, schreibt Forumsmitglied Jürgen Bergmann-Syren

in einem Brief an die Zei-tungen. Die Lokale Agenda hätte sich gewünscht, dass alle Beteiligten frühzeitig gemeinsam ein tragfähiges Konzept entwickelt hätten. Seitens der Stiftung kreuz-nacher diakonie heißt es: Die Kündigung sei aus wirt-schaftlicher Sicht notwen-dig gewesen, um nicht in Schieflage zu geraten. Roll-stuhlfahrer könnten ihre Fahrzeuge auch bei einem Mitarbeiter im Reha-Zen-trum Bethesda abgeben. Als Reaktion auf die unlieb-same Überraschung hat die Lokale Agenda beschlossen, dieses Jahr keinen Stand am Markttag der kreuznacher diakonie am 1. September, rund um das Markthaus, anzubieten.

Neulich...morgens nach dem Frühstück sollte un-ser Übernachtungsgast La-rissa, Sophies (10) gleich-altrige Freundin, von ihrer Mama abgeholt werden. Nun, Mama Silke war auch pünktlich, nur von den bei-den jungen Damen fehlte jede Spur. „Nur mal kurz mit dem Hund“ wollten sie raus, und aus dem „kurz“ wurden geschlagene zwei-einhalb Stunden. Kennen Sie das, liebe El-tern? Sie haben feste Zeiten mit Ihrem Kind verabredet, aber es lässt auf sich war-ten? Zum Ärger über die vertane Zeit - man kann ja auch nicht einfach aus dem Haus gehen, wenn das Kind keinen Schlüssel dabei hat - kommt schnell die elter-liche Sorge: Ist etwas pas-siert? Wo sind die Kinder nur? Ich hatte schließlich eine Eingebung und rief bei Eve-lyn an, einer Schulfreundin

von Larissa und Sophie. „Ja, die waren hier“, sagte mir die Mutter am Telefon, „sie haben Evelyn mitge-nommen und wollten in der Nähe bleiben.“ Aha. Dann der rettende Satz: „Evelyn hat ein Handy dabei, soll ich sie anrufen?“ Erleichte-rung. Ja, bitte. „Und schö-nen Gruß an Sophie und Larissa, sie sollen sofort nach Hause kommen!“ Zehn Minuten später eilten zwei Zehnjährige auf unser Haus zu, in den Gesichtern zu lesen: „Das gibt Ärger.“ Gab es auch. Sophies Papa war richtig sauer, Silkes Mama schimpfte und ich schüttelte nur den Kopf: „Wozu habt ihr eigent-lich ein Handy, wenn ihr es nie dabei habt?“ Also, mein Mann hat da so eine Idee: „Weiber!“ hörte ich es brummeln.

Bis zum nächsten Mal Ihre Mamma Mia

Foto: Dennis Henn

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sind am 5. April 2012 auf der Insel Amrumstandesamtlich getraut worden.

Und nun heiraten sie kirchlich am 1. Septemberum 15 Uhr in der evangelischen Kirche zu

Oberhausen an der Nahe.

Ich finde das richtig klasseund habe Euch sehr lieb.

Euer MathisBad Kreuznach, Adalbert-Stifter-Str. 9

JA

In Memory!

Schon wieder ist ein Jahr vergangen, vor 9 Jahren bist Du von uns gegangen.Liebe und Erinnerung ist was bleibt, lässt viele Bilder vorüberziehen, lässt dankbar zurück-schauen und Dich immer wieder vermissen.

Dennis G. Ruttkiewicz*02.01.1979 31.08.2003

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Die Tauschbörse Bad Kreuznach ist eine Grup-pe von Menschen aus Bad Kreuznach und Umgebung, die sich gegenseitig unter-stützen und sich beratend und somit helfend zur Seite stehen. Damit noch mehr interessierte Personen am geldlosen Austausch von Fähigkeiten, Talenten und Gegenständen teilneh-men können, bietet sie am Montag, 3. September, von 17.30 bis 18.30 uhr eine Informationsstunde in der „Mühle“ an. Ansprech-partner sind Karin Kiefer und Angela Dennhardt. Weitere Informationen: ( 06708 660347.

Filmvorführung

„Ganz nah bei Dir“ Am Montag, 3. September, lädt die Arbeitsgruppe „Der besondere Film“ der Loka-len Agenda 21 wieder zu einem ihrer Filmabende ein. Im Cineplex wird um 20 Uhr die deutsche Pro-duktion „Ganz nah bei dir“ gezeigt. Hubert Hass, Be-rater für Rehabilitanden und Schwerbehinderte in der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, gibt eine kurze Einführung. Im Anschluss an den Film bietet sich Gelegenheit, über die Ein-drücke und den Inhalt des Films zu diskutieren. Mo-deration hat Jürgen Berg-mann-Syren von der Lo-kalen Agenda Filmgruppe. Kartenvorbestellung über ( 01805 – 54 66 54 oder Internet www.cineplex.de wird empfohlen.

Caritas

GedächtnistrainingEin Gedächtnistraining im Freien findet ab Dienstag, 4. September freitags vor-mittags um 10 Uhr im Ca-ritas-Innenhof, Bahnstraße 26, statt. Denken und Be-wegen gehört zusammen, Der Geist kann entspannen, die Durchblutung, auch die der Gehirnregionen, ge-fördert. So können Lernin-halte besser behalten wer-den. Bei schlechtem Wetter drinnen. Weitere Informati-onen und Anmeldung unter der Rufnummer 0671/ 8 38 28 – 40.


Deutsches Rotes Kreuz

VortragAm Dienstag, 4. September, findet im DRK-Else-Lieb-ler-Haus ein Vortrag von Richard Walter über den verschwundenen Stadtteil „Gegenüber dem Stadt-haus“ statt. Alle Senioren sind ab 14 Uhr herzlich willkommen.

Für Erwachsene

Englisch-KurseDie katholische Erwachse-nenbildung in der Bahnstr. 26 bietet wieder Englisch-kurse für Erwachsene an. Ob Anfänger mit Vorkennt-nissen oder Fortgeschrittene mit guten Englischkenntnis-sen, jeder ist willkommen. Der Unterricht beginnt am 4.September. Info und An-meldung: ( 0671/27989.

Englisch-Kursus

Für Senioren„Englisch für Oma und Opa“, zehnstündiger Kurs für Anfänger oder Men-schen mit Vorkenntnissen, Beginn am 5. und 6.Sep-tember. Die Gruppen sind klein, es wird mit Spaß, individuell und ohne Lehr-buch gelernt. In der Cari-tas-Familienbildung, Bahn-straße 26. Anmeldung: ( 0671/83828-40

Erfolgreiche Boule-Spieler

Landesliga-Entscheid

Kommenden Samstag stellen Boulisten aus Bad Kreuznach die Kulisse für den Entscheid in der Lan-desliga. Am 1. September kommen die 8 Landesli-ga-Mannschaften aus ganz Rheinland-Pfalz nach Bad Kreuznach in den Orani-enpark. Hier startet ab 10 Uhr der letzte Spieltag der Saison. Der Clube Despor-tivo Portugues (CDP-BK), der im vergangen Jahr auf-gestiegen ist, steht derzeit auf Platz 5. Damit ist der Abstieg in die Regionalliga schon abgewehrt.

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Kanalarbeiten für Umbau nutzen, ja oder nein? Fraktionen wollen Kornmarktneugestaltung / Zeitpunkt strittig

Bad Kreuznach (nl). Im September werden im Kornmarkt neue Kanal-rohre eingezogen, Wochen-marktbeschicker werden für die Dauer von acht Wo-chen an die Pauluskirche umziehen müssen (wir be-richteten). Jetzt stellt sich den Fraktionen die Frage, ob im Zuge der Baumaß-nahme nicht auch gleich die lang ersehnte Neuge-staltung des Platzes in An-griff genommen werden kann. Auslöser war die Nachricht, die ADD werde nur eine Sanierung, keinen Neubau der Alten Nahebrü-cke zulassen, an den sich die Umgestaltung des Korn-markts anschließen sollte. Einige Ausschussmitglieder sahen jetzt keine zeitliche Gebundenheit mehr, Peter Anheuser betrachtet den „Brückenschlag“ sogar als „gescheitert.“ Er drängte im Planungsausschuss da-rauf, im Zuge der Kanal-baumaßnahme die Fläche des Kornmarkts bereits jetzt anzuheben, barriere-frei auszubauen und mit Wasserspielen neu zu ge-

stalten. Die Finanzierung könnte mit einem Anlieger-anteil von 60 bis 65 Prozent erfolgen, die Stadt trage die übrigen Kosten und bean-trage als Zuschuss Förder-mittel aus dem Programm „Aktive Stadtzentren“, so-lange dies noch möglich sei. Die Förderung läuft in absehbarer Zeit aus. Es gab Für- und Gegenstimmen im Planungsausschuss. Ober-bürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer erteilte der vorzeitigen Umgestaltung des Kornmarkts eine Absa-ge, jede zu fördernde Maß-nahme müsste durch ein Konzept dargestellt werden, und noch liege keines vor für den Kornmarkt, doch die Bauarbeiten am Kanal beginnen bereits nach dem Auftakt der Interkulturellen Wochen und sollen zu Man-telsonntag abgeschlossen sein. Carsten Pörksen fehlt es an einem Konzept für die Anbindung von Ross-Stra-ße, Beinde und Mühlenstra-ße, er nannte Anheusers Vorschlag: „Holterdipolter“. Ausschussmitglied Schnor-renberger verwies auf eine

aktuelle Bachelor-Arbeit der Uni Kaiserslautern, wo just an einem solchen Konzept gearbeitet wür-de. Michael Henke von den Grünen forderte in einem Antrag eine „echte Bürger-beteiligung“ mit Hilfe von Workshops, Jürgen Locher (Die Linke) sieht indessen keinen Handlungsbedarf, der Platz werde gut ange-nommen, es fehle ledig-lich an Sitzmöglichkeiten. Alfons Sassenroth‘ sanft vorgetragener Vorschlag schließlich, vorausschau-end Lehrrohre während der Kanalsanierungen ein-zuziehen, um den großen Platz besser mit Strom zu versorgen und die gefähr-lichen „Stolperkabel“ an Markttagen, etwa, zu ver-hindern, wurde schließlich zugestimmt, auch Michael Henkes Antrag fand Zu-stimmung. Grundsätzlich beschlossen wurden Vor-kehrungen bis zu einer Summe von 30.000 Euro, allein es fehlt der De-ckungsvorschlag. Deshalb soll eine Sondersitzung einberufen werden.

MTV-Kindergarten: Vorbereitungen im AusschussDas liebe Geld: Die Stadt kann nur mieten und nicht bauen

Bad Kreuznach (nl). Am heutigen Donnerstag wird der Stadtrat erneut den MTV 1877 e.V. Bad Kreuznach anhören, der beschlossen hatte, auf vereinseigenem Gelände im General-Rose-Park einen Kindergarten mit speziellem Bewegungsange-bot zu bauen. Die Stadt Bad Kreuznach benötigt drin-gend Kindergartenplätze, um die gesetzliche Quote zu erfüllen, hat aber weder das Geld noch Eigentum an städtischen Grundstücken, die sich bebauen ließen und mietet daher lieber Gebäu-de an als selbst zu bauen. Der Mietpreis, das wurde in der jüngsten Jugendhil-fe-Ausschuss-Sitzung klar definiert, liegt bei „sehr günstigen“ 7,44 Euro pro Quadratmeter, sagte Bür-germeisterin und zustän-dige Dezernentin, Martina Hassel, dieser Zeitung auf Nachfrage. Die Kreuznacher Rundschau hatte über das

Bauvorhaben bereits in ihrer Ausgabe vom 29. März 2012 berichtet. Die Diskussionen im Stadtrat waren damals unerfreulich, wenn auch berechtigt. Denn es kamen Zweifel an der Wirtschaft-lichkeit des Projekts auf. Übernimmt sich der MTV finanziell? Reicht der ange-botene Kindergartenplatz? Diese und weitere offene Fragen konnten mittlerwei-le geklärt werden, sagte Martina Hassel, jetzt gehe es darum, möglichst schnell zu einem Beschluss zu kom-men, weil dem MTV sonst Nachteile bei der Finanzie-rung entstehen könnten. Denn ein regionales Kredi-tinstitut habe dem Verein ein sehr günstiges Angebot zu einem niedrigen Zins ge-macht, geltend für 25 Jahre. Wird der Kindergarten nicht rechtzeitig in Betrieb ge-nommen, könnten dem MTV wichtige Fördermittel aus Bundestöpfen verloren ge-

hen. Martina Hassel will das Angebot ob der aktuellen bundespolitischen Entwick-lung – Stichwort Eurokrise – nicht zu lange hinauszögern und hofft, dass die Stadt im nächsten Jahr 60 oder so-gar 85 Kindern – diese Zahl werde zur Zeit überprüft – im Alter von 0 bis 6 Jahren einen Platz im MTV-Kinder-garten anbieten kann. Die von der CDU gewünschte Aufstockung der Kinderzahl sei nicht ganz einfach: Der MTV verbindet sein Angebot mit einem speziellem Bewe-gungskonzept, das Kinder in ihrem Bewegungsdrang för-dern und frühzeitig das In-teresse für den Vereinssport wecken soll. Ob der Stadtrat dem Vertrag zwischen Stadt und MTV zugestimmt hat, lesen Sie in unserer näch-sten Ausgabe. Die Stadtrats-sitzung beginnt heute um 17.30 Uhr, der Vertrag wird wie im Jugendhilfe-Aus-schuss öffentlich beraten.


Tier der WocheWir suchen für eine männliche Bartagame ein kundiges Zuhause. Die Echse kam als Fundtier ins Tierheim, deshalb ist die Vorgeschichte unbekannt. Bartagamen leben in der Natur in den Steppen und Halbwüsten Australiens; die Haltung im heimischen Terrarium sollte diese Umgebung imitieren. Sie sind tagaktiv und wechselwarme Tiere, brauchen also eine Wär-melampe und ausreichend Platz im Terrarium.

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Live im Dudelsack

KonzertAm Samstag, 1.September, findet im Musik- und Kultur-keller Dudelsack, Rüdeshei-mer Strasse 44, ein Konzert der Band „Black Sheriff“ statt. Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn ist 21 Uhr, der Eintritt beträgt 6,- E.

Von der Neustadt zum Badewörth

800 Jahre Stadtgeschichte

Erneut bietet die GuT die be-liebte Stadtführung „Von der Neustadt zum Badewörth – ein Spaziergang durch 800 Jahre Stadtgeschichte an. Am Sonntag, 2. Septem-ber, ab 14 Uhr, vermittelt Stadtführerin Malika Elise Goldt einen Eindruck von der Entwicklung der Stadt im Mittelalter bis zur Blüte des Heilbads. Der 90 Minu-ten umfassende Spaziergang beginnt am Bocksbrunnen an der Hochstraße führt über die Alte Nahebrücke und den Badewörth und en-det an der Elisabeth-Quelle. Teilnehmerbeitrag 4,- €, mit Gästekarte: 2,- €.

Katzenschutzverein

HerbstfestAm Samstag, 1., und Sonn-tag, 2. September findet das Herbstfest des Katzenschutz-vereins im Vereinsheim Ka-nusportverein (Schwimm-badbrücke), Einfahrt Saline Karlshalle (Campingplatz), statt.

Im Flair der Neustadt

Kino am EllerbachZum Sommerabend mit einem Kultklassiker auf Zelluloid lädt das Sprech-zimmer in der Neustadt in Zusammenarbeit mit dem Kulturdezernat für Sams-tag, 1. September (bei Regen Verschiebung auf Sonntag, 2.September) um 21 Uhr in die malerische Kulisse des El-lerbachs zwischen Mannhei-mer Straße und Ellerbach-brücke, Eingang Fischertor. Dauer: ca. 2 ½ Stunden. Zu den vorhandenen Bänken können gerne weitere Sitzge-legenheiten und evtl. Decken mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.


Auf dem Sandhübel

Tag des HundesAm Sonntag, 2. September, 11 bis 17 Uhr, findet auf dem Vereinsgelände der Hunde-freunde auf dem Sandhübel (oberhalb der Deula) der Tag des Hundes statt. Pro-grammpunkte sind Agility, Hundeformation mit Musik, Rettungshundestaffel des ASB, Therapiehunde.

Im Pfarrhaus St. Nikolaus

KindersachenbasarDer Förderverein der Kita St. Nikolaus veranstaltet am Samstag, 1. September von 14 bis 16 Uhr im Pfarr-haus St. Nikolaus (Poststra-ße 6) einen Kindersachen-basar. Angeboten wird alles rund ums Kind. Informa-tionen und Tischreservie-rungen telefonisch unter 0671/30899.

Neue Fußgängertreppe

Überführung gesperrt

Die Gensinger Straße wird im Bereich der Fußgän-gerüberführung Gensinger Straße (Glashütter Weg) stadteinwärts, am Samstag, 1. September, von 14 Uhr bis 20 Uhr gesperrt. Die Umlei-tung ist ausgeschildert. Es wird mit dem Autokran die Fußgängertreppe auf der Nordseite eingehoben

Kinder seelisch stark machen

VortragAm Montag, 3. September, 19.30 Uhr, findet im Haus des Gastes ein Vortrag im Auftrag der VHS statt. In dem Vortrag der Diplom-Psychologin und Psycho-therapeutin Anni Braun geht es um die Frage, was können Eltern, Großeltern, Erzieher oder Lehrer tun, damit unsere Kinder nicht zu Gewalt oder Drogen greifen oder psychische Probleme wie z.B: Depres-sionen, Angsterkrankungen oder auch Eßstörungen be-kommen. Eintritt 3,50 €.

Im Kreuznacher Frauentreff

Nächste TermineMo., 3. Sep.: Französische Lektüre, ab 10 Uhr und Spiele ab 16 Uhr. Di., 4. Sep.: Literaturkreis ab 10.30 Uhr und Strickcafé ab 15 Uhr. Do., 6. Sep: Tee-stube ab 15 Uhr.

Amtsverlängerung für amtierende Majestäten Wahl der Naheweinkönigin erst am 10. November

Bad Kreuznach (red/nl). Die Weinlese steht vor der Tür und noch keine Nach-richt von den Nahewein-majestäten bezüglich ih-rer Nachfolgerinnen? Ein Anruf der Kreuznacher Rundschau beim Wahlver-anstalter Weinland Nahe e.V. brachte Klarheit. Die Wahl der Naheweinköni-gin 2012/2013 findet dieses Jahr am 10. November im Parkhotel Kurhaus Bad Kreuznach statt. Die ter-minliche Verschiebung nach hinten ergab sich durch Mitgliederwünsche,

auf welche man nun aus Seiten der Weinwerbung eingehen möchte, teilte uns Laura Dreher von Wein-land Nahe e.V. mit. Für Carolin Klumb und ihre drei Weinprinzessinnen bedeutet dies eine neunwö-chige Amtsverlängerung. Die neuen Anwärterinnen zur Krone werden Anfang Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt. Zum ersten Mal wird es eine Weinparty nach der Wahl der Nahe-weinkönigin geben, eben-falls in den Räumlichkeiten des Parkhotel Kurhaus. Im

Moment heißt es aber Dau-men-Drücken für Nahewei-nkönigin Carolin Klumb, die sich am 22. September in Neustadt a.d. Weinstraße um die Deutsche Weinkro-ne bewirbt.

INFoSLaura Dreher, Ge-schäftsführerin Wein-land Nahe e.V, www.weinland-nahe.de, ( 0671-83405-0, Fax 0671-83405-25, E-Mail [email protected]

Straßenausbau im ZeitplanRheinstraße und Bosenheimer Straße – eine kleine Übersicht

Bad Kreuznach (red). Der Ausbau der Bosenheimer Straße und der Rheinstraße liegt im Zeitplan. Dies teilte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Bauwe-sen, Umwelt und Verkehr mit.

In der Rheinstraße ist die Südseite fertiggestellt bis einschließlich der Trag-schicht der Fahrbahn. Auf der Nordseite werden der-zeit die Hausanschlüsse der Versorgungsleitungen hergestellt, daran schließt sich bis Mitte Oktober ist Herstellung der Gehwege und der Fahrbahn bis zur Tragschicht an. Die Deck-

schicht über die komplette Fahrbahn soll in der 3. Ok-toberwoche aufgebracht werden, so dass die Ver-kehrsfreigabe Ende Okto-ber stattfinden kann.

In der Bosenheimer Stra-ße sind auf der Nordseite bis etwa Mitte September Gehwege und Fahrbahn ohne Deckschicht fertig. Dann folgt der Wechsel des Verkehrs auf diese Seite. Auf der Südseite/Abschnitt Gabelsberger Straße bis Ferdinand-Porsche-Stra-ße ist der Kanal bis zur dritten Dezemberwoche verlegt, Die Arbeiten an den Gehwegen und an der Fahrbahn sollen bis Ende März abgeschlossen sein,

im Abschnitt Ferdinand-Porsche-Straße bis Ludwig Kientzler-Straße bis Ende November.

Die Verkehrsfreigabe ist für Ende März geplant.Der Kreisel Alzeyer Stra-ße/Ringstraße (Baudurch-führung durch LBM) soll bis Ende November fertig-gestellt sein. Die Leitungs-verlegung im Pfalzsprung (Stadtwerke) wird noch bis November andauern. Daran schließen sich dann noch die Arbeiten in der Holbein-straße und der Dürerstraße an, abhängig von der Witte-rung noch in diesem Jahr; ansonsten erst im Februar oder März 2013.

Foto: Hansjörg Rehbein


Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei Juwelier DIK in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen, Ketten, Uhren oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria Fischer entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von ihren Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 3.300

Euro. Auch beim Juwelier DIK in der Wi lhe lm-straße 25 in Bad Kreuznach, Tel. 0671-29845588, blüht das Gold-geschäft. „Ich glaube, die Marke v o n 3 0 . 0 0 0

Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen

bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 3.800 Euro blätterte Herr Dik dem 70-jährigen Gerhardt Wagner für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, sagt Wagner.

Gold habe in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei ca. 1100 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Wer im Jahr 1970 ein italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute dafür mögli-cherweise 600 Euro angerechnet“, sagt Juwelier Dik, der zurzeit mehr als doppelt so viele Kunden hat wie sonst. Auch Markenuhren, wie Rolex, Cartier, Breitling, Patek- Philippe oder auch IWC

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Bad Kreuznach (nl). Der Wochenmarkt ist für viele Kreuznacher und Einhei-mische aus der Umgebung ein beliebter Ort: Hier trifft man sich, um gute, frische Produkte direkt vom Ver-markter aus der Region einzukaufen; hier werden die aktuelle saisonalen Obst- und Gemüsesorten angeboten. Hier verkaufen

Metzger aus der Umge-bung ihre frischen Wurst- und Fleischwaren, hier gibt es Honig, Eier, Käse, Landbrot und frische Blu-men. Hier wird entlang der Marktstände geschlendert und gehandelt, alte Be-kannte oder regelmäßig Freunde getroffen – der Wochenmarkt ist ein Ort der Lebensfreude und der

Kommunikation; ein Stück Lebensqualität mitten in Bad Kreuznach. Wegen Kanalbauarbeiten auf dem Kornmarkt, die am kommenden Montag, 3. September, beginnen, müssen die Händler nun für eine Weile umziehen. Gleich um die Ecke, ent-lang der Pauluskirche, werden wie gewohnt jeden

Dienstag und Freitag von 7 bis 13 Uhr die Waren ange-boten. Fußgänger und Rad-fahrer haben es nicht wei-ter als sonst: einfach über das „Geesebrückche“ oder die Alte Nahebrücke laufen oder radeln, und schon ist man da! Die Marktstände werden bis voraussichtlich 26. Oktober Quartier an der Pauluskirche beziehen,

die Kreuznacher Rund-schau hält Ihre Leser über die Baumaßnahme auf dem Laufenden. Die Wochenmarktbeschi-cker freuen sich jedenfalls weiterhin auf regen Besuch und wünschen ihren Kun-den einen guten Einkauf, auch an der Pauluskirche. Hier ist jeder herzlich will-kommen!

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Bad Kreuznach (red). Un-ter dem Motto „Lesespaß aus der Bibliothek“ beteili-gt sich die Stadtbibliothek Bad Kreuznach an der lan-desweiten Leseförderaktion „Schultüte“. Die Aktion will früh den Spaß am Lesen fördern und die Kinder als Bildungspartner ergänzend zur Schule begleiten. Dabei soll deutlich werden, dass das Lesen und die Biblio-theksbenutzung von Anfang an zur Grundausstattung für jede Schülerin und jeden Schüler gehören. Die Stadt-bibliothek Bad Kreuznach will erreichen, dass Kinder den Umgang mit Büchern als etwas Wertvolles erleben und dass sie erfahren, wie spannend, lustig und infor-mativ das Lesen sein kann.

Für die Leseförderaktion hat der bekannte Kinder-buchautor Paul Maar ei-gens für die Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ein lustiges

„Bibliothek-Sams“ gezeich-net, das die Kinder auf die Bibliothek neugierig ma-chen soll. In der Tüte gibt es neben dem Gutschein für den Bibliotheksausweis auch einen Stundenplan so-wie einen Begleitbrief für die Eltern und weiteres In-formationsmaterial, in dem für das Lesen und die Bibli-otheksbenutzung geworben wird.

Alle Erstklässler der Bad Kreuznacher Schulen er-halten diese Bibliotheks-Schultüte. Stellvertretend für alle Grundschulen ver-teilten Kulturdezernentin Andrea Manz und Bibliothe-karin Katrin Wietheger die kleinen Schultüten an die Kinder der 1a in der Grund-schule Planig. Andrea Manz las dabei das Gedicht „Das alizarinblaue Zwergenkind“ vor, das sie als Kind mit Tin-te abschreiben musste, und gab den Kindern zudem fol-

genden Tipp mit nach Hau-se: „Während Eure Mutter in der Stadt einkauft, geht ihr in die Bücherei. Das ist ein toller und spannender

Warteraum.“ Katrin Wie-theger hatte ein paar Bü-cher, DVDs und Computer-spiele mitgebracht, um die Lust auf einen Besuch in der

Stadtbibliothek zu wecken. Die rund 21.000 Kinder-und Jugendmedien wurden in 2011 rund 91.000 Mal aus-geliehen.

Der Bibliotheksausweis für ABC-Schützen „Lesespaß in der Schultüte“ soll die Lust am Lesen und Lernen fördern - das Bibilotheks-Sams macht neugierig

InfosDie Aktion Schultüte ist Teil der Kampagne „Lesespaß aus der Bibliothek“. Sie wird vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Landesinitiative „Leselust in Rheinland-Pfalz“ gefördert und vom Landesbibliothekszentrum in Zusammenarbeit mit den Bü-chereistellen in Rheinland-Pfalz koordiniert. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lbz-rlp.de.

Kunst der MomentaufnahmeRöka-Leistungskurs fotografiert die Stadt und ein Profi gibt Tipps

Bad Kreuznach. (dh) Wenn eine Fotografie, sei sie noch so simpel, einen flüchtigen Moment für die Ewigkeit einfängt, kann sie mehr als tausend Worte sagen. In Ar-chiven aufbewahrt, sind die fotografischen Kunstwerke für die Nachwelt zugänglich. So auch im Stadtarchiv Bad Kreuznach. Hier werden Fotos von unterschiedlichen Generationen aufbewahrt. Der Kunst- Leistungskurs des Gymnasiums Am Römerka-stell hat nun die Möglichkeit, ein „Teil“ dieses Archivs zu werden. Als ehrenamtliche Stadtfotografen lernen die Schüler von Peter Lebeda die

kleinen, aber feinen Tricks und Kniffe im Umgang mit der Kamera. Dabei wird von der Pike auf gelernt, mit ei-ner Analogkamera. Jede Einstellung muss per Hand vorgenommen werden. Ob Lichteinfall, Lichtintensität, Schärfe oder Entfernung, hier kommt es allein auf das Können des Fotografen und nicht die Technik an. Laut Lebeda können die Jugend-lichen die Kunst des Foto-grafierens erst verstehen, wenn sie wissen, welche Arbeit hinter jeder einzel-nen Momentaufnahme steht. Diese Arbeit wird heutzuta-ge von den Digitalkameras

übernommen. Unterstützt wird das Projekt von den Optischen Werken Schnei-der, die nächstes Jahr ihr hundertjähriges Bestehen feiern. Die Zusammenarbeit zwischen Schule, Stadt und Firma trifft auf große Be-geisterung des Schuldirek-tors Hermann Bläsius, Aber auch Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, der Geschäftsführer von Schneider Optik, Dr. Josef Staub, und die Stadtarchiva-rin Franziska Blum-Gabel-mann sind überzeugt, dass die Jugendlichen von dieser Kooperation nur profitieren können.

Der RöKa-Leistungskurs Kunst betätigt sich aktuell als ehrenamtliche Stadtfotografen-Gruppe. Unterstützt werden sie von einem Profi-Kameramann und den Optischen Werken. Foto: D. Henn

Riesen-SpendeSchüler sammeln 13.000 Euro für Ruanda

Bad Kreuznach (dh). Um die Stiftung „Ausbildungs-hilfe Ruanda“ zu unterstür-zen, haben es die Schüler des Lina Hilger Gymnasiums geschafft, anlässlich der Ak-tion Tagwerk rund 13.000 Euro zu spenden. Die Schü-ler und Schülerinnen ar-beiteten einen Tag lang in verschiedene Firmen und haben sich diese Arbeit ge-gen eine Spende vergüten lassen. Aber auch Erlöse aus Kuchen- und Marme-ladenverkäufe, sowie dem Musikspiel der Bläserklas-sen in der Fußgängerzone trugen zu der erstaunlich

hohen Summe bei. Elisabeth Eminger, Stiftungsvorsitzen-de, nahm vergangenen Don-nerstag den Scheck freudig entgegen. Im Anschluss an die Spendenübergabe bekamen die Schüler der ehemaligen Klasse 10c von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ein Eis spendiert. Das Lina Hilger Gymnasium ist mittlerwei-le der größte Unterstützer der Stiftung und trägt regel-mäßig mit großen Spenden dazu bei, dass auch Kinder in Ruanda die Möglichkeit bekommen zu arbeiten und zur Schule zu gehen.

Personen auf dem Foto: v.l.n.r. Ingrid Marion (Ehemalige 10c), Anna Dicker (Lehrerin), Alina Zeller (ehemalige 10c), Lena Schäfer (Ehemalige 10c), Brigitte Antes (Lehrerin), Elisabeth Eminger (Stiftungsvorsitzende). Foto: D. Henn


Impressum

Die Kreuznacher Rundschau wird herausgegeben von der Hergel Verlags GmbH Mathildestraße 3-7 55543 Bad Kreuznach

µ 0671- 796076 -0 Fax 0671- 796076 -29Verlegerin: Bernadette Schier Redaktionsleitung: Nathalie DoleschelLayout: Maria Pach, Stefan Brandt Verteilte Auflage: 51.272 Druckzentrum Rhein-Maininfo@kreuznacher- rundschau.de

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Bad Kreuznach (red). Dr. med. Otmar Wilimowski hat nach 39 Berufsjahren seinen wohlverdienten Ru-hestand angetreten. Fast 25 Jahre leitete er mit der Inneren Medizin die größ-te Abteilung des Kranken-hauses St. Marienwörth mit aktuell 110 Betten. Hinzu kommen 46 weitere Betten durch die Intensivstation mit Stroke Unit, die Pallia-tivstation und die Akutpsy-chosomatik.

Dr. Wilimowski trat am 01. Januar 1976 als Assis-tenzarzt seinen Dienst in St. Marienwörth an. Im April 1981 wurde er zum Ober-arzt bestellt, bevor er zum 01.04.1988 die Nachfolge von Dr. med. Heinz Ess als

Chefarzt der Inneren Abtei-lung antrat. Wie er selbst sagt „als echte Hausge-burt“. Zahlreiche Meilen-steine bei der Entwicklung der Abteilung wie die An-gliederung der notärzt-lichen Versorgung an das Krankenhaus St. Marien-wörth, die Einrichtung der neuen Intensivabteilung mit Stroke Unit, der Aufbau der Akutpsychosomatischen Abteilung oder der Pallia-tivstation sind untrennbar mit seinem Namen verbun-den. Hinzu kommen die verschiedenen Anerken-nungen als onkologisches, gastroenterologisches und diabetologisches Schwer-punktkrankenhaus durch das Land Rheinland-Pfalz.

Diese Schwerpunktleistun-gen werden zu einem groß-en Teil durch die Innere Abteilung erbracht. Auch die Gesamtentwicklung des Krankenhauses lag Dr. Wili-mowski am Herzen, so dass er von 1993 bis 2004 neben

der Leitung der Inneren Ab-teilung auch als Ärztlicher Direktor von St. Marien-wörth tätig war.

Ein Nachfolger für Dr. med. Wilimowski ist natür-lich längst gefunden und tut seit dem 01. August

2012 Dienst in St. Marien-wörth: Prof. Dr. med. Volker Schmitz war Leitender Ober-arzt an der Medizinischen Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums Bonn und wechselte nun als Chef-arzt an die Nahe.

Dr. Otmar Wilimowski (3. v. r.) gibt im Beisein von Direktorium, Geschäfts- und Ordens-leitung das symbolische Staffelholz weiter an Prof. Dr. Volker Schmitz (4. v. r.) als neuem Chefarzt der Inneren Abteilung des Krankenhauses St. Marienwörth. Foto: G. Kind

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Begabungen von Kindern richtig fördern

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Begabungen und Talente: Wie entstehen sie?

Wenn es um Talente und Begabungen geht, heißt es oft: Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Oder: Der eine hat´s, der andere eben nicht. Doch ganz so einfach ist es nicht. Zunächst geht es vielen Eltern um die Frage, wie sie die besonderen Talente ihres Kindes überhaupt erkennen. Und wie sie das Talent dann richtig fördern kön-nen. Andererseits: Wie verhalten sich Eltern am besten, wenn das Kind für bestimmte Dinge gar keine Begabung zeigt?

Talent - da herrscht in der Wissenschaft Konsens - besteht aus einer Mischung von ge-netischen Anlagen und Umwelteinflüssen. Doch was welche Rolle spielt, wissen selbst die Experten nicht. „Talente sind außerordentlich komplex“, sagt Prof. Gerald Hüther, Neurobiologe an der Universität Göttingen und Mitbegründer des Bildungsnetzwerks WIN-Future. „Die Gene, die Prägung im Mutterleib, die Lebensbedingungen - alles beeinflusst sich gegenseitig.“

Ganz natürlich entdecken Kinder jene Bereiche zuerst, die ihre Umgebung ihnen un-mittelbar bietet. Den einen fasziniert das Klavier, den anderen der neue Lederfußball, manchmal sogar beides gleichzeitig - erlaubt ist, was Spaß macht.

Überhaupt: Ausprobieren! lautet die Devise für alle Kinder. Nur wer verschiedene Dinge getestet hat, kann erkennen, wo seine Begabungen und Talente liegen. „Das A und O ist eine anregungsreiche Umwelt, in der sich das Kind die Dinge auch selbst suchen kann“, sagt Prof. Detlef Rost, Psychologe an der Universität Marburg.

Wer dann die Talente seiner Kinder erkennen will, muss sie nur genau beobachten. Was machen die Kleinen besonders gern? Wo zeigen sie Neugier, bleiben aus eigenem Antrieb an einer Sache dran? „Der Maßstab sind dabei die Interessen und Bedürfnisse des Kindes“, betont Prof. Rost. „Das Kind muss sich wohlfühlen bei dem, was es tut.“ Denn nur wer etwas wirklich gern tut, hat auch Chancen, richtig gut darin zu werden.

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Des Weiteren bieten wir:- Fachseminare mit hochqualifizierten Seminarleitern- 15.000m² Ausbildungsgelände - Trainingshalle (300m²)- klimatisierter Schulungsraum - Hundeschwimmteich

11:00 Uhr – Frühschoppen12:00 Uhr – GottesdienstAb 13:00 Uhr – Schauprogramm Zuschauerspiel “TAVA“ Beauty Dog 2012 – Wahl zum schönsten Hund des Tages Tanzgruppe TSV Hallgarten Info- und Verkaufsstände Tombola (Jedes Los gewinnt!) 1. Preis: 50,00 €

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Unser Ziel ist, dem Hundebesitzer kynologisches Wissen, also Wissen um den Hund, zu vermitteln und Ihnen gerne bei der Erziehung Ihres Hundes Hilfestellung zu leisten.

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Tag der offenen TürHundeschule “TAVA“ –

Übungsplatz: Hochstätterpfad FeilbingertTel.: 06708-617869 –

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Wir laden alle Hundebesitzer und die, die es noch werden wollen, ganz herzlich zu unserem Tag der offenen Tür ein. Es wird wieder ein ganz besonderer Tag an dem wir ab ca. 13:00 Uhr mit unserem interessanten und teils amüsanten Schauprogramm unter Beweis stellen möchten, dass Hunde alles andere als dumm sind! Das Fest beginnt ab 11:00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühschoppen. Um 12:00 Uhr folgt ein „Open-Air“-Gottesdienst mit Pfarrer Norbert Schlag.

Von Grunderziehungsübungen über Agility, Mobility, Obedience, Clickertraining, DogDance, Longierzirkeltraining bis hin zur Zughundevorführung wird ein breites Spektrum an tollen Beschäftigungsmöglichkeiten für den Vierbeiner zu sehen sein. Natürlich können unsere Besucher auch in diesem Jahr wieder an unserem beliebten Zuschauerspiel teilnehmen und tolle Preise gewinnen.

Wer hat den schönsten Hund? Ganz bestimmt Sie! Nehmen Sie an unserem Wettbewerb “TAVA“ Beauty-Dog 2012 teil und zeigen uns ihren vierbeinigen Gefährten. Die Zuschauer bilden die Jury und wählen den schönsten Hund des Tages. Der Sieger erhält neben einer Urkunde einen Warengutschein der Hundesnackbar Feilbingert. Selbstverständlich findet auch wieder unsere große Tombola (Jedes Los gewinnt!) mit attraktiven Preisen statt.

Ob für „frischgebackene“ oder schon erfahrene Hundebesitzer sowie für alle Hundein-teressierten werden an unseren Info- und Verkaufsständen keine Fragen offen bleiben. Am Ende des Schauprogrammes ca. gegen 16:45 Uhr können die Besucher Agility und Mobility hautnah erleben und unter Anleitung mit ihren Hunden in diese Sportarten „reinschnüffeln“.

Auf unsere kleinen zweibeinigen Besucher wartet eine Hüpfburg. Haben wir Sie neugierig gemacht? – Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Über unsere Hundeschule

Unser Leitsatz: Mensch, verlange nicht von deinem Hund, dass er dich versteht – verlange von dir, deinen Hund zu verstehen. Bei uns wird nach den neusten kynologischen Erkennt-nissen gearbeitet. Unsere qualifizierten Hundetrainer haben jahrelange Erfahrung im Umgang mit Mensch und Hund, sind durch Schulungen und Seminare ständig weiterge-bildet, sind kompetent, freundlich und hilfsbereit Wir sind eine professionell arbeitende Hundeschule. Von daher muss man bei uns in keinen Verein eintreten. Gerne aber können Sie Clubmitglied werden und viele Vorteile nutzen. Clubmitglieder erhalten beispiels-weise 10% - 15% Preisnachlass auf Einzelstunden, Kurse, Spielstunden und verschiedene Seminare, kostenlose Nutzung vom Gelände, Hundeschwimm-teich und Gerätschaften (Agility/Mobility) und vieles mehr.

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Weinstube M. Hahn feiert 30-jähriges BestehenDer Wein, der Hahn und „die Gockelcher“

30 Jahre

Rüdesheim. Fast auf den Tag genau eröffnete vor 30 Jahren die Weinstube M. Hahn, Na-hestraße 34, ihre Tore. Manfred Hahn hatte sich damals ein Jahr zuvor einen Traum erfüllt, den seine Frau Marianne anfangs gar nicht traumhaft fand: „Ich wollte erst gar nicht, denn wir haben unser gesamtes Geld in eine Ruine investiert“, erinnert sich die heute 63-jäh-rige, „mein Mann und ich haben ein Jahr lang Tag und Nacht geschuftet!“. Ende August 1982 war es dann soweit: die Weinstube M. Hahn wurde in Betrieb genommen, drei Jahre später folgten die Gästezimmer im Anbau. Nach und nach verwandelte sich der Innenhof in eine lauschige Oase jenseits der Hauptstraße, die Töchter Christina und Stephanie wuch-sen heran und unterstützten in der Freizeit den elterlichen Betrieb. Die Gäste, darunter viele Vertreter, Urlauber auf Durchreise und LKW-Fahrer, die den Ort durchfuhren und eine Bleibe für die Nacht suchten, fanden in Familie Hahn herzliche Gastgeber und alles lief wunderbar – bis zu jenem Schicksalsschlag, der die Familie jäh auseinander riss. 2003 erkrankte Manfred Hahn an einem Hirntumor, kurze Zeit darauf verstarb er. „Ohne die Hilfe vom Weingut Herrmann hätten wir es nicht gepackt“, sagt Marianne Hahn heute dankbar. Und fügt hinzu: „Und ohne die Hilfe meiner Töchter hätte ich es auch nicht geschafft.“ Denn die „Hahne-Meed“ oder „Gockelcher“, wie Stephanie, Christina und jetzt auch Enkelin Jana Sophia (7) liebevoll genannt werden, gehören zur Weinstube M. Hahn wie die vielen Hähne aus Porzellan, Ton, Plastik oder Korb, die von den Gästen als kleines Dankeschön an die zuvorkommende Bewirtung hinterlassen werden und auf Regalen, Fenstersimsen oder an der Wand ein Plätzchen finden. Die Gäste kommen von überall her; und viele halten der Weinstube seit Jahren die Treue, verbringen weinfrohe Stunden in großer Runde im Blumen geschmückten Hof und genießen einen Wein, der heute noch größtenteils aus den Trauben der alten Reben des elterlichen Weinbergs gepresst wird, auch wenn das Weingut heute nicht mehr selbst bewirtschaftet wird.

Fragt man Marianne Hahn nach einem „Rezept“ für Optimismus und Zufriedenheit, kennt sie eigentlich nur eine Antwort: „Man muss mit den Gästen ständig in Kontakt bleiben; wir sind eigentlich immer draußen bei unseren Gästen, in der Küche stehen wir selten.“ Aller-dings, die Hahn´sche Küche bietet auch nicht das übliche Gaststuben-Essen: Es gibt zum Beispiel keine Schnitzel oder Pommes Frites, dafür aber ein „Feurisches Hahnesippche“, Wingertsknorze, Riddesemer Speckbrettl mit Hefe-Weinbrand oder eine Rosengarten-Platte für zwei Personen. Zur Hahn´schen Definition von Gastfreundschaft zählt aber auch die Abwechslung, Pfirsisch- oder Erdbeerbowle, beispielsweise, oder „Hahn´s Leichtsinn“, ein süffiger Dornfelder für Liebhaber milder Rotweine – den Hahne-Meed fällt eben immer et-was ein, und Marianne Hahn weiß genau, was ihre Gäste trinken.

Wie geht es weiter? Marianne Hahn ist ein wenig wehmütig: „Wir suchen einen Käufer“, sagt sie und seufzt. Nach 30 Jahren soll Schluss sein in der Gastronomie, auch die Töchter finden: „Es ist genug.“ Denn die Weinstube hat stets freitags, samstags und sonntags ab 17 Uhr geöffnet, ans Privatleben war in all den Jahren kaum zu denken. Doch das 30-jährige Bestehen wird nochmals groß gefeiert: Am Samstag, 1. September ab 16:00 Uhr, ist jeder herzlich willkommen in der Weinstube, die Gäste erwartet ein besonderes Angebot, mehr will Marianne Hahn noch nicht verraten.

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30 Jahre Weinstube M.Hahn

Im Namen der Gemeinde Rüdesheim gratuliere ich der Familie Hahn zum 30jährigem Bestehen der Weinstube Hahn.

Gerade die Gastronomie trägt auch einen Groß-teil zur guten Infrastruktur in Rüdesheim bei. Dafür spreche ich der Familie Hahn, als tradi-tioneller Familienbetrieb, ein herzliches Danke-schön aus, und wünsche auch für die Zukunft al-les Gute und geschäftlich weiterhin viel Erfolg.

Jürgen PoppitzOrtsbürgermeister

Stephanie Marianne und Christina Hahn.

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Unterwegs mit Faust und Mephisto

Im Streitgespräch durch die Neustadt

Faust und Mephisto laden wieder zum Spaziergang durch die Gassen der Neu-stadt ein. Treffpunkt ist am Freitag, 7.September, 19 Uhr das Fausthaus in der Magister-Faust-Gasse an der Wilhelmsbrücke. An-meldung: Touristinforma-tion 0671/ 8360050. Teil-nehmerbeitrag: 10 Euro inklusive Getränk.


Die BrückeAm Samstag, 8. September, 14-18 Uhr, feiert die Kin-dertagesstätte Die Brücke die Eröffnung ihres Anbaus. Am Tag der offenen Tür er-wartet alle Gäste ein buntes Programm mit Hüpfburg, Besichtigung der Räumlich-keiten, Spielattraktionen, Cafeteria, einer Tombola mit attraktiven Preisen und einem Kinderfahrrad als Hauptgewinn. Für das leib-liche Wohl ist gesorgt. Am Sonntag, 9.September, 10 Uhr, findet ein Festgottes-dienst statt.

Führung in der Römervilla

Empfang bei SilonaZu einer besonderen Gele-genheit, die alte Römervilla mit ihrer Geschichte ken-nen zu lernen, lädt die GuT am Sonntag, 9. September, 14 Uhr in die Römerhalle, Hüffelsheimer Straße ein.Teilnehmergebühr: 4,- € und Eintritt 2,50 €. Infos: 0671/ 8360050.


Mit Marktfrau Lisbeth durch Altkreuznach

Führung über die historischen

MarktplätzeAm Samstag, 8. Septem-ber, 16 Uhr, führt Marita Gottschlich als Marktfrau Lisbeth über die histo-rischen Märkte der Stadt. Treffpunkt ist der Orgina-lebrunnen am Kornmarkt. Teilnehmerbeitrag: 5,- €, Kurgäste: 3,- €. Infos und Anmeldung: Touristinfo 0671/ 8360050.

Senioren von St. Franziskus

ÜberraschungsfahrtAm Donnerstag, 13. Sep-tember, laden die Senioren von St. Franziskus zu ei-ner Überraschungsfahrt ein. Der Fahrtpreis für ins Blaue kostet 8 Euro. Ab-fahrt am 13 Uhr an der St. Franziskus-Kirche, Gast-haus Dhom und nach Be-darf auch an der Jahnhal-le. Die Rückkehr ist gegen 19.30 Uhr. Anmeldung bei Frau Pape ( 0671-6 2883 oder im Pfarrbüro 0671-28001.

Bad Kreuznacher Gespräche

Mit Ferdinand Kirchhof

Am Montag, 17. September, 19:30 Uhr, Haus des Gastes, geht die Reihe der Bad Kreuznacher Gespräche in die nächste Runde. Mit Prof. Dr. Ferdinand Kirch-hof, Vizepräsident des Bun-desverfassungsgerichts, hat Frau Klöckner wieder ei-nen national bekannten Ge-sprächspartner gewinnen können. Frau Klöckner lädt alle Interessierten herzlich hierzu ein. Der Eintritt ist kostenfrei.

20 Jahre Betreuungsrecht Vier Betreuungsvereine in Stadt und Kreis feiern Geburtstag

Kreis Bad Kreuznach (red). Vor 20 Jahren wur-de im Kreis Bad Kreuznach ein neues Betreuungsrecht eingeführt. Aus diesem An-lass wird am 31. August auf Einladung der örtlichen Arbeitsgemeinschaft in Be-treuungsangelegenheiten im Zentrum St. Hildegard in Bad Kreuznach gefeiert.

Es gibt viele Gründe, wa-rum Menschen ihre An-gelegenheiten nicht mehr selbst regeln können: Eine psychische Erkrankung, fortgeschrittenes Alter, kör-perliche oder geistige Be-hinderungen führen häufig dazu, dass sich Alltagsge-schäfte für die Betroffenen zu einem Berg von Proble-men auftürmen. Vom Vor-mundschaftsgericht wird dann ein gesetzlicher Be-treuer bestellt. Oft sind es Verwandte, die diese Aufga-be übernehmen, aber wenn jemand keine Angehörigen hat, müssen Außenstehen-de „einspringen“.

Inzwischen steht mehr als 3000 Personen im Kreisge-biet ein Betreuer zur Seite. Mehr als 70 Prozent von ihnen arbeiten ehrenamt-lich. Das nötige Rüstzeug

dafür erhalten sie von vier Betreuungsvereinen. Unter dem etwas sperrigen Na-men „Örtliche Arbeitsge-meinschaft in Betreuung-sangelegenheiten haben sich die Betreuungsvereine des Diakonischen Werkes (DW) im evangelischen Kirchenkreis An Nahe und Glan, der Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Lebenshilfe und des Sozialdienstes katho-lischer Menschen (SKM) zusammengeschlossen. Vormundschaftsgerichte, die Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung und die Vereine arbeiten im Inte-resse der Betreuten Hand in Hand.

„Unsere Aufgabe ist es, Ehrenamtliche zu gewin-nen, zu schulen und zu un-terstützen“, erläutert Heidi Lehnart von der Lebenshil-fe. Hat jemand eine Betreu-ung übernommen, wird er damit nicht allein gelassen. „Wir halten Kontakt und helfen bei schwierigen Ent-scheidungen“, betont Elke Tesch-Roggendorf vom DW. Dafür erhalten die Vereine finanzielle Zuwendungen von Land und Kreis. Da-mit organisieren sie in Bad

Kreuznach, Kirn und Mei-senheim Grundkurse in Be-treuungsrecht, bieten Ver-anstaltungen mit Themen der Gesundheitsvorsorge, Finanzverwaltung, Schuld-nerberatung, Rentenrecht, Versicherungswegen und Pflegeversorgung an. Be-sonders wichtig ist der Er-fahrungsaustausch. „Wir bieten alle drei Monate einen Stammtisch an“, be-richtet Elke Tesch-Roggen-dorf.

Bevor das Betreuungs-recht vor 20 Jahren neu geordnet wurde, standen Menschen, die ihre An-gelegenheiten nicht mehr allein regeln konnten, un-ter Vormundschaft. „Das bedeutete eine völlige Ent-rechtung“, erklärt Norbert Julier. Heute muss jede Betreuung nach spätestens sieben Jahren überprüft werden und der Betreuer ist verpflichtet, zum Wohl seines Klienten zu handeln. Im Mittelpunkt steht das Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen. „Der Be-treuer muss ihm helfen, sein Leben so weit wie möglich nach seinen eigenen Vor-stellungen zu gestalten.“

Auskünfte zu allen Fragen rund um eine Betreuung geben folgende Vereine:AWO Kirn, ( 06752-6552 · Diakonisches Werk, ( 0671-842510Lebenshilfe Bad Kreuznach, ( 0671-76350 · SKM Bad Kreuznach, ( 0671-64207

InFoS

Vier Vereine unterstützen Menschen, die ehrenamtlich eine Betreuung übernehmen. Sie werden geschult von (v.l.) Christine Haverkamp (SKM), Heidi Lehnart (Lebenshilfe), Norbert Julier und Elke Tesch-Roggendorf (DW) und Karin Stallmann (AWO).


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Sonntag11.00 Uhr Eröffnung der Stände und Fahrgeschäfte anschl. Neubürger-Frühschoppen mit den „Lemberg Musikanten“ab 13.00 Uhr Spiel & Spaß im Kinder-Zirkuszelt14-15 Uhr Mlyneck´s Hohensteiner Puppentheater16-18 Uhr Filzen, Tattoos und vieles mehrab 13.00 Uhr Vorführungen der Rettungshundestaffel DLRG Baumholderab 14.00 Uhr Start Entenbootrennen auf der Nahe (Hauptrennen)ab 16.00 Uhr Weinfassrollen-WettbewerbAb 17.00 Uhr Livemusik mit Alleinunterhalter „Stefan“

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31.08.-2. 09.12

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste,

traditionell am ersten September-Wochenende findet un-ser Stadtfest statt. Feiern Sie mit uns vom 31.8.2012 bis 02.09.2012 das „4. Stadtfest in Bad Münster am Stein-Ebern-burg“. Die Idee eines Stadtfestes wurde im Jahre 2009 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Zusammenschlusses der damals noch Ortsgemeinden Bad Münster am Stein und Ebernburg „aus der Taufe gehoben“. Dass wir dieses Jahr schon den „4. Geburtstag“ dieses jungen Festes feiern, verdankt das Fest dem großen Zuspruch, den es aus der Bevölkerung und von unseren Gästen aus „nah(e) und fern“ seither erfahren durfte. Zu dem Erfolg des Festes trägt neben dem großen ehrenamt-lichen Engagement nahezu aller Vereine unserer Stadt und dem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein si-cherlich auch der besondere Veranstaltungsort, der idyllisch an der Nahe gelegene Kuna-Park, bei.

Zu diesem Fest möchte ich Sie im Namen unserer Stadt recht herzlich einladen. Verbringen Sie in unserer Stadt unterhalt-

same Tage bei Spiel, Spaß, Musik und Geselligkeit. Auch für die „Kleinen“ wird ein reichhal-tiges Unterhaltungs- und Mitmachprogramm geboten. Für Ihr leibliches Wohl werden unsere Vereine bestens sorgen und auch ein guter Tropfen unserer heimischen Winzerbetriebe wird natürlich nicht fehlen. An allen 3 Tagen wird Ihnen auch ein abwechslungsreiches musika-lisches Programm geboten werden. Wir freuen uns, am Freitag, den 31.8.2012, 17.00 Uhr, mit allen 4 Kirchengemeinden unserer Stadt einen ökumenischen Gottesdienst „open Air“ auf dem Kuna-Park feiern zu können. Im Anschluss hieran erfolgt dann die offizielle Eröffnung des Festes mit der Auslosung der Mannschaften des Entenbootrennes. Auch auf diesen Wett-bewerb, der am Samstag und Sonntag stattfindet, und bei dem bei allen sportlichen Ambiti-onen gerade im Olympia-Jahr 2012 das olympische Prinzip „dabei sein ist Alles“ im Vorder-grund stehen wird, dürfen Sie gespannt sein; ein Zuschauen und Anfeuern der Mannschaften freut die Aktiven, garantiert aber auch Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung..

In diesem Sinne heiße ich Sie auf das Herzlichste willkommen und wünsche Ihnen unvergess-liche Stunden in unserer schönen Kurstadt Bad Münster am Stein-Ebernburg,

IhreAnna Roeren-Bergs- Stadtbürgermeisterin -

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„Menschen gemeinsam schützen“

Wanderausstellung Am Dienstag, 4. September, wird um 17 Uhr in der Kreisver-waltung Bad Kreuznach die Wanderausstellung „Menschen gemeinsam schützen“ des Bundeamtes für Bevölkerungs-schutz und Katastrophenhilfe (BKK) eröffnet. Mit fünfzehn Einzelthemen werden die Aufgaben des BKK in einem Zeit-fenster von 50 Jahren dargestellt und gewähren so einen Blick in die Vergangenheit und einen Ausblick in die Zu-kunft. Die Exponate können vom 4. bis zum 23. September zu den regulären Öffnungszeiten im Foyer der Kreisverwal-tung besichtigt werden. Iniitiert wurde die Ausstellung in Bad Kreuznach durch eine Anfrage von Julia Klöckner, die das Bundesamt um einen „Halt“ in Bad Kreuznach gebe-ten hatte. An der Eröffnung nehmen der Leiter des Bundes-amtes, Christoph Unger, und Landrat Franz-Josef Diel teil. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

Information zur Früherkennung und Behandlung von Rheuma

Termine im SeptemberVom Montag, 3. bis Freitag, 7. September informieren das Sana Rheumazentrum Rheinland-Pfalz, der Landesver-band der Deutschen Rheuma-Liga und der Landesverband Morbus Bechterew gemeinsam im Rahmen der Rheuma-bus-Tour 2012 an insgesamt neun Stationen in ganz Rhein-land-Pfalz über die ersten Warnzeichen von Rheuma und aktuelle Behandlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten. Stationen der Rheumabus-Tour: Bad Kreuznach Montag, 3., 9 – 13 Uhr, Salinenplatz, Weitere Informationen sind unter folgender Adresse erhältlich: Sana Rheumazentrum Rhein-land-Pfalz AG, Nadia Matschulat, ( 0671-93 1208, E-Mail: [email protected].

Vom Umgang mit der Stimme

VHS-KursangebotDie Volkshochschule (VHS) Bad Kreuznach bietet nun schon im zweiten Jahr Kurse zum Thema Singen und Stimmbil-dung an. Hintergrund dieses Angebotes ist, den Mut in die eigenen stimmlichen Fähigkeiten zu stärken und in fach-kundiger, aber fröhlicher Atmosphäre das Singen auszupro-bieren. Die Angebote sind so gestaffelt, dass auch motivierte Chorsänger und Sängerinnen ihre stimmlichen Möglich-keiten erweitern können.Die Kurse, die ab 6. September in der Realschule Plus beginnen, werden von Konzertsängerin und Chorleiterin Birgit Ensminger-Busse geleitet. Das eben-so erfolgreich angelaufene VHS-Chorprojekt für Senioren mit den schwungvollen Namen „ Die SenSingers „ wird seine Proben am Dienstag, 4. September, um 15 Uhr im Seniorenzentrum Mühle aufnehmen. Interessierte Mitsän-ger/Innen sind herzlich willkommen. Rückfragen und An-meldungen bitte an die VHS-Geschäftsstelle, Viktoriastraße 13, ( 0671/800-723 und 800-766. Weitere Informationen auch auf www.vhs-bad-kreuznach oder www.ensminger-busse.de

Frauentag

EinladungAm Samstag, 8. September, findet von 9.30 bis 16.30 Uhr, in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde der Baptisten (Carmerstraße 3 – 5) ein Frauentag statt. Referentin Nico-le Witzemann vom Frauenwerk spricht über das Thema: „Raus aus der Angst! Warum sich Risikofreude lohnt. Im Tagespreis von 10,- € sind Getränke und ein Mittagessen enthalten. Anmeldung bis Samstag, 1. September an Anne-liese Späth ( 0671-68510 oder Sandra Knüttel ( 0671-8959092

Bauarbeiten auf KornmarktDer Kanalausbau beginnt am 3. September - 140.000 Kosten

Bad Kreuznach (red). Die Entwässerungsrohre im Kornmarkt und im Teil-abschnitt der Rossstraße müssen wegen Schäden am Rohrmaterial ausge-wechselt werden. Die Bau-zeit beträgt acht Wochen (3. September bis 26. Ok-tober). In dieser Zeit wird der Wochenmarkt an die Pauluskirche in der Kur-hausstraße verlegt. Ins-gesamt werden ca. 130 m

Kanalrohr neu verlegt, für Straßenzulaufleitungen insgesamt ca. 60 m Rohr-leitung.

Für die Verlegung muss in der ersten Woche die Mannheimer Straße im Be-reich des Kornmarktes für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt werden. Ebenso muss für die Bauarbeiten in der Rossstraße im Oktober der Teilabschnitt zwischen Mannheimer Straße und

Sparkasse für den Fahr-zeugverkehr voll gesperrt werden.

Insgesamt werden ca. 500 Kubikmeter Erde be-wegt, ca. 330 Quadratme-ter Straßenoberfläche in Pflaster neu verlegt und ca. 20 Quadratmeter Stra-ßenoberfläche mit einer Bitumendecke wieder her-gestellt. Die Baukosten für die Maßnahme belaufen sich auf ca. 140.000 €.

Amnesty InternationalFlohmarkt und Flüchtlingsrechte für Asylsuchende im Blickpunkt

Bad Kreuznach (red). Am-nesty International Bad Kreuznach lädt am Sams-tag, 1. September von 10 bis 16 Uhr zu einem Floh-marktstand am Salinen-brunnen ein. Es werden unter anderem Haushalts-artikel, viele neuwertige Romane und Klassiker und einige Kunstobjekte ange-boten.

Außerdem liegen Petiti-onen zu den Themen Fol-ter und Flüchtlingsrechte aus. Amnesty fordert Ita-

lien dazu auf, ein unveröf-fentlichtes Abkommen mit Libyen zu beenden. Da-rin sei vereinbart worden, Flüchtlinge auf dem Mittel-meer abzufangen und nach Libyen zurückzuschicken, wo ihnen Folter und Haft drohen.

In einer weiteren Petiti-on wird auf das sogenann-te „Flughafenverfahren“ in Deutschland aufmerksam gemacht. Asylsuchende aus „sicheren“ Herkunfts-staaten oder ohne gültige

Papiere werden hiernach an deutschen Flughä-fen bis zur Durchführung eines Vorverfahrens unter haftähnlichen Bedingungen festgehalten. Bei Ableh-nung werden sie aufgrund der kurzen Frist zu einer möglichen Anfechtung oft-mals ohne das eigentliche Asylverfahren zurückge-schickt.

Amnesty-Mitglieder hof-fen auf regen Besuch am Samstag und viel Unterstüt-zung bei ihren Anliegen.

Tipps gibt‘s vom FachmannNatürliche Feinde gegen Schädlinge im Herbst

Bad Kreuznach (red). Gerade bei dieser Witterung sind sie wieder da, die Schädlinge. Schädlinge lassen sich auf natürliche Weise bekämpfen, etwa, in dem man natür-liche Feinde wie Igel ansiedelt, die Schnecken, Mäuse und auch Käfer vertilgen. Mari-enkäfer ernähren sich von Blattläusen auf Blumen, Fledermäuse ernähren sich gerne auch im Dämmerlicht und Dunkelheit von den Mücken. Auch viele Wild-vogelarten helfen, Schäd-linge fernzuhalten. Zudem benötigen diese mittlerweile ganzjährig Futterstellen, da der Jagd- und Lebens-raum kleiner wird durch Bebauung und Monokultur in der Landwirtschaft. In dicht besiedelten Wohnge-bieten sind im Sommer zum Futter eine Wasserschale und ein Vogelbad sehr hilf-reich. Alle dafür notwendigen Behausungen und geeignete Futterplätze erhält man in

gut sortierten Fachgeschäf-ten für Tiernahrung- und Zubehör. Der Fressnapf Bad Kreuznach geht übrigens mit gutem Beispiel voran, indem er einer der vielen Wildkatzen im Gewerbege-biet beibrachte, stubenrein zu werden. Seitdem „wohnt“

dieser Kater im Geschäft, weitere Tiere in der nahen Umgebung. Es wurde keine Maus mehr entdeckt. Bera-tung und Hilfe zur Schäd-lingsbekämpfung erhält man in Fachgeschäften, dem Tier-schutzverein, sowie beim Naturschutzbund.

Foto: Bund.net


D i e n h e i m e r h o fDie Weinwirtschaft

Am 3. September wieder im Dienheimer Hof: Bewährte Qualität – Überraschende Weine

Bad Kreuznach (nl). Zwei Jahre lang war es still gewor-den um den Dienheimer Hof, nun erwacht das Schmuck-stück der Altstadt zu neuem Leben: Jill und Dagmar Mer-le, Tochter und Mutter, haben Kreuznachs erste Adresse für guten Weingenuss in Eigenregie übernommen und werden ab Montag, 3. September, neu eröffnen. Das Kon-zept ist ein anderes als noch vor ein paar Jahren: Statt einer üppigen Weinkarte gibt es wenige, dafür erlesene Weine von der Nahe, liebevoll von den Merles ausgesucht. Weinliebhabern bietet die bedachte Auswahl angenehme Überraschungen, denn nicht nur bekannte, sondern auch unentdeckte Weingüter werden einen Platz auf der Kar-te finden, die alle sechs Wochen ein neues Weingut vor-stellen wird. Den Auftakt machen das Weingut Gebrüder Kauer aus Windesheim mit einem Riesling vom Sandstein, einen Weißburgunder und einen Blanc de Noir, sowie das Weingut Hahnmühle aus Mannweiler-Cölln, mit einem Chardonnay, einem Rotwein Cuvée und einem Spätbur-gunder. Küchenchef Sebastian Matthes bietet dazu eine Auswahl kleiner Köstlichkeiten in Tapas-Manier an, frisch geschnittenen „Jamon Ibérico“ beispielsweise, aber auch kleine Speisen wie Saltimbocca mit in Salbei-Butter ge-schwenkten Gnocchis oder Doradenfilet auf Mangoldge-müse und mediterranem Kartoffelstampf.

Jill Merle (27) ist gebürtige Kreuznacherin und studierte in Bad Honnef Internationales Hotelmanagement. Im Lau-fe ihrer Berufstätigkeit hat sie sich viele Anregungen aus London, Peking, Australien und vom Tegernsee geholt. Dagmar Merle hat als studierte Betriebswirtin im Mar-ketingbereich ihr Wissen eingebracht. Sie ist selbst eine erfahrene Gastgeberin und sehr gute Köchin. Eine beson-ders sympathische Anregung werden die Gastronomen im Dienheimer Hof umsetzen: Um den Umsatz von Fla-schenwein zu steigern, wird den Gästen die Dienheimer-Hof-Tasche angeboten – wer eine Flasche bestellt, aber nur ein Glas trinken möchte, kann sich den „Rest“ in der schönen Verpackung nach Hause oder zu Freunden mit-nehmen. Übrigens: Die Wände im Dienheimer Hof schmü-cken Gemälde von Walter Brusius, der mit Familie Merle befreundet ist. Auch hier wahren die Gastgeberinnen die Nähe zur Region. Beide freuen sich schon jetzt auf viele bekannte und neue Gesichter im Dienheimer Hof. Zum Team des Dienheimer Hofs gehören außerdem: Regi-na Hessler, erfahrene Küchenkraft und Unterstützung für die Küche, Andrea Hanzi, ebenfalls in der Küche sowie die Service-Kräfte Sandra Bennecke und Silvana Reiber.

Geöffnet hat der Dienheimer Hof jeweils von Montag bis Samstag ab 17 Uhr abends. Eröffnung ist am 3. Septem-ber um 17 Uhr

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Zur Neueröffnung der Weinwirtschaft im„Dienheimer Hof“ wünschen wir

Jill und Dagmar Merle und dem gesamten Teamalles Gute und viel Erfolg.

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D i e n h e i m e r h o fDie Weinwirtschaft


TermineVG Rüdesheim

Wanderfreunde

StammtischWaldböckelheim. Die Wan-derfreunde Waldböckelheim 1972 e. V. starten am Wo-chenende vom 1. und 2. September zunächst mit dem PKW zu einer Wande-rung nach Kirchberg. Von dort wird von 7 bis 14 Uhr zu Wanderungen in die Um-gebung gestartet. Eine IVV-Wanderung führt am Mitt-woch, 5. September, nach Grolsheim. Dort kann von 7 bis 17 Uhr gestartet werden. Am Freitag, 7. September, treffen sich die Wanderer zum Stammtisch im Vereins-lokal „Zur Linde“ ab 18 Uhr. Stammessen: Tafelspitz m. Wirsinggem. u. Meerrettich-soße, 7.90 - €. Nur mit Voran-meldung, ( 06758 - 337.

Basarkreis

KindersachenbasarGutenberg. Am Samstag, 1. September, veranstaltet der Basarkreis im Förderverein der Kindertagesstätte Guten-berg e.V. in der Gutenburg-halle seinen 34. Kindersa-chenbasar. Vormittags von 10 bis 12 Uhr Für Rückfra-gen stehen Nadine Rehbein, ( 06706 - 902618 oder Michaela Thart, ( 06706 - 913842 zur Verfügung.

Fischfest

EinladungWinterbach. Der Nahe-So-onwald-Chor lädt ein zu sei-nem traditionellen Fischfest am Sonntag, 2. September ab 11.30 Uhr in der Mehr-zweckhalle am Felsen in Winterbach.

VG Langenlonsheim

Angler feiern

VereinsfestGuldental. Der Angelsport-verein feiert am Sonntag, 30. September, sein diesjähriges Vereinsfest. Los geht es ab 11 Uhr im Sängerheim Hed-desheim.

Wöllstein

Kinder im ersten Lebensjahr

Mütter-Väter-Treff Wöllstein. Mittwoch, 5. Sep-tember, 9:30 bis 11 Uhr: Treffen für Mütter und Väter mit ihren Babys im Pfarrzen-trum St. Remigius. Anmel-dung ( 06731 - 94 15 97.

TermineVG Rüdesheim

Im Klangfarben-Forum

AquarellmalereiMünchwald. „Die Welt der Farben: Aquarellmalerei“ nennt sich ein Workshop für Anfänger und Fortge-schrittene, den die VHS So-onwald am Samstag, 1. Sep-tember, von 12 bis 17 Uhr im „Klangfarben-Forum“ in Münchwald anbietet. Die faszinierende Technik der Aquarellmalerei bietet eine Fülle von individu-ellen Möglichkeiten. Unter der Leitung von Barbara Langhans werden die Viel-falt der Farbmischungen und Farbaufträge ebenso erarbeitet wie Hell- und Dunkeleffekte oder zarte Lasuren. Die Arbeiten der Teilnehmer werden spä-ter in einer kleinen Aus-stellung präsentiert. Info und Anmeldung unter: ( 06706/902807 oder www.klangfarben-forum.de.

Für Kinderschutzbund

Benefizlauf mit Panorama

Schloßböckelheim. Am Sonntag, 2. September, ver-anstaltet der FSV Schloßbö-ckelheim seinen 3.Panora-malauf über den Heimberg.Start ist um 10 Uhr am Sportplatz in Schloßböckel-heim. Es werden eine 5 Km und eine 10 Km lange Stre-cke angeboten, die selbst-verständlich auch von Wal-kern und Nordic Walkern bewältigt werden kann.Für das leibliche Wohl wird am Sportheim bestens ge-sorgt. Anmeldungen bit-te unter [email protected]. Das Startgeld der Veranstaltung wird dem Kinderschutz-bund e.V. gespendet

Region

EU-Werksbesichtigungen

Einladung Langenlonsheim/Waldlau-bersheim. Am Freitag, 31. August, findet bei der Fir-ma MAC, Langenlonsheim, 14 Uhr, Werkstor: Nahe-wiesen eine Werksbesich-tigung statt; am Freitag, 7. September, bei der Firma Wilbert, Waldlaubersheim, 14 Uhr, Werkstor. Anmel-dungen beim Kreisver-band der Europa Union, ( 0671-61199.

Fusion – der aktuelle StandEs ist still geworden um die Kommunalreform

Kreis Bad Kreuznach (nl). Wie geht es weiter in Sa-chen Kommunalreform? Die Mehrheit der betrof-fenen Verbandsgemeinden und auch die beiden Städ-te hüllt sich in Schweigen. Denn das Thema ist sensi-bel, keiner möchte es sich mit dem Ministerium ver-derben. Wir fragten ein-mal beim Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, Peter Frey, nach, der die Verbands-gemeinde Bad Kreuznach gern mit der Nachbar-VG Wöllstein „verheiraten“ würde, bis dato jedoch an der Kreisgrenze scheitert (wir berichteten). Unge-mach bereitete das Hoch-zeitsangebot der VG Bad Münster am Stein, die alle ihre neun Gemeinden mit der Nachbar-VG Bad Kreuz-nach zusammenschließen würde. Nur das wollen Pe-ter Frey und die Mehrheit im Verbandsgmeinderat nicht. Beschlossen wur-de, trotz einem vorläufigen Nein aus dem Innenmini-sterium, mit der Verbands-gemeinde Wöllstein in Ver-handlungen zu treten und einen Vertrag auszuarbei-ten. Frey hat sich dazu die Hilfe eines Staatsrechtlers aus Nordrhein-Westfalen geholt, der die Verfassungs-

mäßigkeit des Vertragsent-wurfs überprüfen wird. Sollte das Land trotz dieser eindeutigen Willensbekun-dung weiterhin die Fusion mit der VG BME forcieren, „sind wir am nächsten Tag vor Gericht“, kündigte Frey an. Der Vertragsentwurf werde in den nächsten zwei bis drei Wochen an das In-nenministerium geschickt.

Bad Münsters Verbands-bürgermeister Ludwig Wilhelm, der zeitgleich auch Christdemokrat und Ortsbürgermeister der Ge-meinde Norheim ist, hat indessen seinem Unmut in einem Schreiben an die Norheimer im Mitteilungs-blatt der Verbandsgemein-de Luft gemacht. Das Land habe das Ansinnen einer Freiwilligkeitsphase durch-aus gut gemeint, aber dies habe nichts gebracht außer „Anfeindungen, Zerwürf-nisse und Unfrieden in den Orts- und Verbandsgemein-den.“ Es sei bisher nicht gelungen, die vorgegebene „Gesamtlösung“ zu finden, wie das Land Rheinland-Pfalz vorgebe. Das Tabu, Kreisgrenzen nicht zu über-schreiten, habe die Situati-on auch nicht vereinfacht. Wilhelm machte sich die Mühe, die Protokolle auf-zulisten, die belegen, dass

die Ortsgemeinden mit der Zeitvorgabe des Landes einverstanden gewesen wa-ren. Wilhelm überlässt al-les Weitere dem Land: „Wir haben zweieinhalb Jahre intensiv gearbeitet und sehr viel Zeit aufgewendet, ohne ein greifbares Ergeb-nis zu haben. Ich bin den-noch überzeugt, dass das Land uns nun einen guten Weg in die Zukunft aufzei-gen wird.“

Nichts Konkretes hört man aus den Städten Bad Kreuznach und Bad Mün-ster am Stein. Bad Kreuz-nach hat die kleinere Nachbarstadt aufgefor-dert, defizitäre Betriebe zu schließen, um Ihre Schulden nicht weiter in die Höhe zu treiben und somit der grö-ßeren Stadt bei einer Fusi-on trotz einer einmaligen „Entschuldung“ von 36 Millionen Euro später nicht bleischwer auf der Tasche zu liegen. In Bad Münster muss man sich zurzeit aber mit einer Unterschriften-sammlung auseinander-setzen, mit der über 500 Bürger für den Erhalt des Bewegungsbades kämp-fen (wir berichteten). Der Schließungstermin ist der 30. September, das Gremi-um tagt voraussichtlich am 11. September.

Pleitersheimer FeuerwehrfestNeues Löschfahrzeug an die Brandschützertruppe übergeben

Pleitersheim. (dh) Vergan-genen Samstag hatte die Feuerwehr Pleitersheim zu ihrem Feuerwehrfest ein-geladen, um gemeinsam die Übergabe eines neuen Löschfahrzeugs zu feiern. Neben Vertretern der um-liegenden Ortsfeuerwehren war Verbandsbürgermeis-ter Peter Frey anwesend. Nach seiner Eröffnungsre-de übergab er den Fahr-zeugschlüssel an Wehrfüh-rerin Anja Beilmann. Um die Übergabe zu vervoll-ständigen, segnete Pfarrer Uwe Ried in einem kleinen Gottesdienst das Lösch-fahrzeug und die Zwölf-Mann bzw. -Frau starke Brandschützer-Truppe. Um den Gästen, einige Brand-Lösch-Methoden zu erklä-ren, waren zwei Wasser-spritzen aufgestellt worden: Eine Kurbelspritze, die per Muskelkraft bedient wer-den musste, und eine neue Hochdruckspritze, die mit

Druck angetrieben wird und mehr Leistung auf

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Ein Segen fürs Fahrzeug und die Fahrer: Das neue Löschfahr-zeug der Feuerwehr Pleitersheim wurde am vergangenen Samstag beim Feuerwehrfest übergeben. Foto: D. Henn


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Zehn Jahre New Skin in Bretzenheim„Es geht immer weiter“….

…ist das berufliche Motto von Nadine Grevelhörster, Eigentümerin des Kosmetikstudios New Skin in Bretzenheim. Angefangen hat die staatlich geprüfte Kosmetikerin 2002 im elterlichen Wohnhaus, 2008 kam dann der Umzug ins neue Geschäft in „Die zehn Mor-gen“. Anfangs im ersten Stock, seit Januar 2010 auf zwei Etagen mit je rund 90 qm. Die Stammkunden sind Nadine Grevelhörster treu geblieben, ebenso wie sie dem Standort Bretzenheim treu geblieben ist. Zuerst lag der Schwerpunkt auf dekorativer und pflegender Kosmetik; seit rund drei Jahren bietet New Skin auch eine einzigartige Bräunungsdusche. Das Angebot wird sehr gerne genutzt, beispielsweise zu Gelegenheiten wie Hochzeit, Abiball oder Fastnachts-auftritt. Aber auch für die „gesunde Bräune“ in der kühlen Jahreszeit.New Skin möchte sich für zehn Jahre Treue bedanken und mit den Kunden gemeinsam auf das Jubiläum anstoßen: Freitag, 31. August, von 14 bis 19 Uhr und Samstag, 1. Sep-tember, von 10 bis 17 Uhr ist jeder eingeladen, das Kosmetikstudio New Skin zu besichti-gen und zum Beispiel den Fachvortrag zum Thema Faltenunterspritzung Freitag, 17 Uhr und Samstag, 11 Uhr zu besuchen. Außerdem bietet Nadine Grevelhörster eine Beratung zur neuen Behandlungsmetho-de der Hauterneuerung an und 10 % Sofort-Rabatt auf alle Produkte. Zusätzlich fand

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Schulkinder besonders gefährdet Radanfänger gehören noch längst nicht in den Straßenverkehr

Sofern es sich um Grundschüler handelt, vertritt der AvD klar die Meinung vieler Verkehrspädagogen: Kinder vom ersten bis vierten Schuljahr sollten nicht mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Denn erst mit acht Jahren kann ein Kind halbwegs zuver-lässig Rad fahren – Super-Talente mal ausge-nommen. Denn wenn ein Sechsjähriger seine Eltern auf dem Rad gemütlich durch den Wald begleitet, ist das etwas völlig anderes als den Stress einer ampelgeregelten großstädtischen Einfallstraße zu meistern. Zudem haben Kinder ein deutlich kleineres Gesichtsfeld als Erwachsene, sie sehen einfach weniger. Das für uns Erwachsene so wichtige Registrieren sich anbahnender Gefahrensituationen „aus dem Augenwinkel“ fehlt ihnen völlig, von der für uns selbstverständlichen Routine im Verkehr ganz zu schweigen. Auch vermögen Radanfänger im Grundschulalter etwa nasses rutschiges Laub nicht einzuschätzen oder mit der einen Hand den Abbiegewunsch auszu-drücken und gleichzeitig mit der anderen bewusst und doch maßvoll zu bremsen. Solche Mehrfachanforderungen, gepaart mit Angst und Unsicherheit, sind ein idealer Nährboden für Unfälle. Paradox: Es müssen sogar Bagatell-Unfälle passieren (hinfallen, rutschen, überbremsen), damit die Kleinen hieraus lernen können.

Wichtig – sehr wichtig – auch die Technik: Das Kinderrad muss über eine solide Technik verfügen, darf aber nicht mit Ausstattung „überladen“ sein. Das lenkt nur ab und hilft kaum beim Fahr-Lernprozess. Eine robuste Dreigang-Naben-Schaltung, ein simples Zahlenschloss und vor allem gute Bremsen (vorne solide Felgen-, hinten Rücktritt-bremse) sowie eine zuverlässig funktionie-rende Lichtanlage mit Nabendynamo, LED-Scheinwerfer und Standlicht: das reicht fürs Erlernen der Velo-Welt völlig. Fahrradbekleidung muss vor allem hell sein, unverzichtbar ist der Helm. Am besten mit dem Kind gemeinsam aussuchen, denn der Kopfschutz muss nicht nur optimal passen, sondern auch „cool aussehen“.www.avd.de

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Begleitung und Beratung bei TrauerMenschen, die durch den Tod des Partners oder eines Angehörigen einen Verlust erlitten haben, können ihre Trauer oft nicht alleine bewältigen. Was aber, wenn niemand da ist, der zuhört und hilft, die Trauer zu verarbeiten.Wir, der Sozialdienst Katholischer Frauen Bad Kreuznach (SkF)bieten eine ehrenamtliche Trauerbegleitung bei Ihnen zu Hause an. Die Beratung ist kostenlos und wird vertrauliche behandelt. Wenn Sie uns ehrenamtlich bei der Trauerbegleitung unterstützen möchten, dann wenden Sie sich bitte ebenfalls an uns.Auskunft erteilt Ihnen gerne Frau Sonja SabelTelefon 06 71 - 73260 oder 0160 - 98248149

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Engel’sche GedankenHerbst

Wo sind all die Rosen geblieben,der Herbst hat den Sommer verweht,die Zeit hat ins Buch mir geschrieben,in dem so viel Herrliches stehtvon Menschen, die mit mir gegangen,von Freunden, die’s heute noch sind,von Klängen, die Glück eingefangen,wird alles verwehen der Wind.

Wo sind all die Stunden gebliebenvoll Liebe, Gesang und Musik,der Herbst hat den Sommer vertrieben,doch bleibt viel Erinnern zurück;wie Rosen erwuchs mir die Freudeund Töne, sie drangen ins Herz,Musik ist ein Tröster im Leide,Musik, sie teilt Freude und Schmerz.

Wo sind all die Jahre gebliebenvoll Glück, das sich halten nicht lässt,und die mit den Kanten und Hieben,mein Herz voller Dank hält sie fest,und muss ich „leb wohl“ einmal sagen,dann grüßt mir die Rosen am Steg,und werdet vorbei ihr mich tragen,so säumt mir mit Lächeln den Weg.

© by Anna Marita Engel 06706 – 90 25 60

Ein „Tänzchen“ im Vorstand Fondation Kubach-Wilmsen: Vorstandswechsel nach zwei Jahren

BME. Seit Jahresanfang gibt es einen neuen Stiftungsvor-stand. Erster Vorsitzender ist Werner Severin, (Lan-desbank Saar), Stellvertre-ter Dr. Hans-Gert Dohnau, Rechtsanwalt und Steuer-berater aus Bad Kreuznach. Außerdem wurden Inge Iselborn aus Bad Münster am Stein-Ebernburg und Amadeus Kubach in den Vorstand berufen, dem wei-terhin Anna Kubach-Wilm-sen und Dr. Simone Philippi angehören. In der diesjäh-rigen Kuratoriumssitzung wurden jetzt die langjäh-rigen Vorstandsmitglieder

Hans Werner und Hans Bergs verabschiedet. Beide haben sich seit Gründung der Stiftung im Jahr 1999 bis zum Jahresende 2011 im Vorstand engagiert: Hans Werner in den letz-ten Jahren als Vorsitzender und Hans Bergs als Koordi-nator und Impulsgeber bei der baulichen Realisierung. Sie haben entscheidend dazu beigetragen, dass das Steinskulpturenmuseum 2010 eröffnet werden konn-te. Der neue Stiftungsvorsit-zende Werner Severin stell-te fest: „Hans Werner und Hans Bergs haben die Visi-

on des Künstler-Ehepaars Anna Kubach-Wilmsen und Wolfgang Kubach zu ihrer eigenen gemacht. Ohne ihr vielfältiges Engagement würde es das Museum nicht geben.“ Der Kuratoriums-Vorsitzende Gerhard Schlä-fer betonte: „Das Museum steht auf soliden Beinen und hat eine Ausstrahlung weit über die Region hinaus“. Nur wenige Tage nach der Kuratoriumssitzung fei-erte der Freundeskreis des Steinskulpturenfestes zum zweiten Mal ein launiges Sommerfest. Bei Wind, Sekt und gutem Wein wurden Führungen besucht, Neu-igkeiten ausgetauscht und mit den „Shit Shakers“ in die Nachmittagssonne ge-groovt.

Lesen Sie auch „Von Zauberdingen weiß der Wein“„Herbstgold“ ISBN 978 383 910 8697„Do hosche was ze lache“

Alte Freunde und neue Vorstände: Hans Werner (Mitte) und Hans Bergs (3. v. re.)zusammen mit dem Kuratoriums-Vorsitzenden Gerhard Schläfer (re.) und dem neuen Vorstand (1. Vors. Werner Severin, 3. v. li.), seinem Stellvertreter. Dr. Hans-Gerd Dhonau, (l.), Anna Kubach (2. v.l.) und Inge Iselborn (2. v. r.).

Anna Marita Engel

Von Zauberdingen

weiß der Wein

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V E R L A GHERGEL

Anna Marita Engel

Schon sehr früh entwickelte die Autorin ihre große Liebe

zur deutschen Sprache, zur Poesie, zur Schönheit des

geschriebenen und gesprochenen Wortes. Konträr zum

gewählten Beruf der Bankkauffrau suchte sie Verwirkli-

chung in Gesang, Theater und Dichtung.

In allem scheinbar „Normalen“ die abertausend Wunder

der Schöpfung zu erahnen, im gesprochenen Miteinander

und Handeln zufällig beobachteter Personen die oftmals

enthaltene Komik zu erhaschen und der Wunsch, diese

„Erlebnisse“ in Dichtung und Prosa zu fassen, lassen ihre

zu Papier gebrachten Gedanken, seien sie ernster oder

humoriger Natur, entstehen.

Drei Bücher sind bereits erschienen. Sie enthalten neben nachdenklichen Gedichten

über das Leben an sich auch heitere Verse in Mundart:

„Lass dich tragen und blühe“ (vergriffen)

„Herbstgold“ ISBN 978 383 910 8697

„Do hosche was ze lache“ (Sammlung Engel`scher Gedanken aus Kreuznacher Rundschau)

Lesungen und Moderationen gehören zu den vielfältigen Aktivitäten und sind Hobby

und Berufung.


HelferIN SCHWEREN STUNDEN

Gebt mir das Recht zu trauern Geltende Normen und Vorstellungen können dazu führen, dass Menschen nach einem Todes-fall das Recht zu trauern abgesprochen wird. Zum Beispiel stoßen Geschiedene, die den Tod ihres früheren Ehepartners betrauern, auf wenig Verständnis. Betroffenen fehlen Anerken-nung und Unterstützung des sozialen Umfelds. Die Verbraucherinitiative Aeternitas fordert mehr Verständnis und stellt im Portal www.gute-trauer.de Informationen bereit.

Über das Phänomen „sozial nicht anerkannte Trauer“, wie Fachleute es nennen, wird in Deutschland kaum gesprochen. Dabei werden viele Betroffene nach einem Todesfall auf-grund geltender Normen und Vorstellungen mit ihrer vermeintlich unberechtigten Trauer allein gelassen. Doch nicht nur das Umfeld spricht ihnen das Recht zu trauern ab. Ihre Situ-ation kann dazu führen, dass sie sich selbst ihre Trauer nicht zugestehen. Solche Menschen laufen Gefahr, in eine schwierige Form der Trauer zu geraten, die therapeutische Hilfe not-wendig macht.

Aus einer Vielzahl von Gründen kann Trauer im Widerspruch zu gängigen Konventionen ste-hen. Oft ist das Umfeld der Meinung, die betreffende Person habe keinen Grund zu trauern oder der Verlust sei nicht schwerwiegend. Diese Situation tritt zum Beispiel ein, wenn ein ehemaliger Ehepartner verstirbt, der in einer neuen Beziehung lebt. Weil Bindungen immer seltener ein Leben lang halten und die so genannte „Patchworkfamilie“ zur Normalität wird, steigt die Zahl dieser Fälle an. Das Umfeld reagiert mitunter verständnislos, ja sogar mit Ablehnung, wenn jemand dann dennoch „zu sehr“ trauert. Das Gleiche kann für heimliche Beziehungen, Beziehungen ohne Trauschein oder Todesfälle am Arbeitsplatz gelten. Ebenso schwer tut sich das Umfeld häufig bei vermeintlich nicht angebrachter Trauer um sehr alte Menschen, Komapatienten oder Totgeburten. Auch Hinterbliebenen nach einem Suizid wird mitunter Mitgefühl und Unterstützung verwehrt. Oft nicht anerkannt wird die Trauer um Haustiere. www.gute-trauer.de

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„Helfen können zum Bei-spiel eigene, persönliche Trauerrituale und der Zu-sammenschluss mit ande-ren Betroffenen“, rät die Di-plompsychologin Hildegard Willmann. Aber auch die Öffentlichkeit müsse für das Phänomen sozial nicht an-erkannter Trauer sensibili-siert werden, damit Betrof-fenen mehr Verständnis und Mitgefühl entgegengebracht werden könne.


TermineVG Langenlonsheim

Blutspende

Nächster TerminLangenlonsheim/Strom-berg. Der DRK Ortsverein Langenlonsheim wird ab sofort in Stromberg, zusam-men mit der Blutbank die Blutspenden durchführen. Nächster Blutspende-Termin ist am Freitag, 31. August, von 17.30 bis 20.30 Uhr in der IGS-Stromberg, Rother Weg 19. Blut spenden darf jeder ab 18 bis 65 Jahre.

Für Wohnungslosenhilfe

BücherflohmarktBretzenheim. Der Bücher-flohmarkt auf der Eremitage in Bretzenheim an der Nahe ist im September an zwei Ta-gen geöffnet. Am Samstag, 1. September, von 9:30 Uhr bis 14 Uhr und am Sonn-tag, 2.September von 14:30 Uhr bis 18 Uhr statt. Die Erlöse der Bücherflohmär-kte gehen als Spende an die Wohnungslosenhilfe Stiftung kreuznacher diakonie Bret-zenheim - Eremitage.

Stadt Obermoschel

Meditation

KursterminObermoschel. Das „Dhar-mahaus Obermoschel“ bietet am Wochenende vom 7. bis 9. September den ersten Teil des Kurses „Meditation und Achtsamkeit“ mit der bud-dhistischen Nonne Tsültrim Wangmo an. Der Kurs ist ge-eignet für Interessierte und auch für Geübte, die ihre persönliche Praxis auffri-schen möchten. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.dharmahaus-obermoschel.de; [email protected]; ( 06362 – 620.

VG Bad Münster am Stein

Junge Union

KreisparteitagAltenbamberg. Am Samstag, 1. September, 17 Uhr, findet im Weingut Steigerhof, Alten-bamberg der Kreisparteitag der Junge Union Kreisver-band Bad Kreuznach statt. Neben diversen Delegierten-wahlen steht auch die Neu-wahl des Kreisvorstandes an. Gregor Sickel möchte das Amt des Kreisvorsitzen-den in jüngere Hände geben. Julia Klöckner, MdL, hat ihr Kommen bereits zugesagt.

VG Bad Münster am Stein

Deutscher Alpenverein

An der Edelsteinstraße

Traisen. Der Deutsche Al-penverein – Sektion Nahe-gau, bietet am Sonntag, 2. September, Wanderungen über den „Köhlerpfad“ am Steinbach an. Die Wande-rung dauert ca. vier Stunden, festes Schuhwerk ist erfor-derlich. Der Abschluss fin-det in einer Gaststätte statt. Treffpunkt um 8.30 Uhr am Mitfahrerparkplatz Brückes 41 und um 9.30 Uhr am Eingangsportal Langweiler, Nähe Parkplatz Klosterho-tel Marienhöh (Marienhöh, 55758 Langweiler). Weitere Auskünfte erteilen Angeli-ka und Heinz Heß ( 0671-68604 bzw. 0176-26217618.

Kindersachenbasar

ReservierungenNorheim. Der Förderverein des kath. Kindergartens St. Hildegard e.V. lädt am Sonn-tag, 2. September, von 15 bis 17 zum Kindersachenbasar im Kindergarten, Hellenweg 4 ein. Infos und Tischreser-vierung bei Tatjana Dall-mann, ( 0177 599 72 99. Tischgebühr 7,- €, Kleider-stange 5,- €.

VG Bad Kreuznach

Jugendfeuerwehr und THW-Jugend

Gemeinsame ÜbungNeu-Bamberg. Die Jugend-feuerwehr der Verbands-gemeinde und die THW-Ju-gend werden am Freitag, 31. August, eine gemeinsame Übung in Neu-Bamberg durchführen. Die Übung wird gegen 18:30 Uhr auf dem Gelände der Burgruine Neu-Bamberg beginnen und circa zwei Stunden dauern

TagesfahrtPfaffen-Schwabenheim. Am Samstag, 8. September, lädt die Fachstelle Ökumene im Evangelischen Dekanat Wöllstein zu einer Tagesfahrt nach Hockenheim, Speyer und Worms ein. Es werden Moscheen und Synagogen besucht. Anmeldungen un-ter ( 06701-2851. Die Ab-fahrt erfolgt um 8.30 Uhr an der Evangelischen Kirche in Pfaffen-Schwabenheim. Der Fahrtpreis pro Person be-läuft sich auf 15,- €. Anmel-deschluss ist der 31. August.

Termine„Pulver-Kurt“ geht in RevisionDreieinhalb Jahre Haft wegen illegalem Waffendepot

Kreis Bad Kreuznach (rmü). 100 Kilogramm hoch gefährlicher Sprengstoffe, eine Anti-Personen-Mie-ne, Handgranaten und eine Vielzahl von Maschinenge-wehren, die dem Kriegswaf-fenkontrollgesetz unterlie-gen, hatte ein 64 Jahre alter Mann aus Hundsbach bei Meisenheim bei sich zu Hau-se und in einer Scheune im nahegelegenen Becherbach gehortet (wir berichteten). Das Landgericht verurteilte ihn deswegen zu einer Ge-fängnisstrafe von dreiein-halb Jahren, die Staatsan-waltschaft hatte vier Jahre beantragt. Von der zweifel-

haften Sammlung sei eine hohe Gefährdung ausgegan-gen, stellte der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer in seiner mündlichen Urteils-verkündung fest. Es sei nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Kinder in der relativ leicht zugänglichen Scheune gespielt hätten oder gar Kriminelle dorthin Zu-gang gefunden hätten. Be-sonders gefährlich sei auch der Teil des Sprengstoffs gewesen, der Nitroglycerin enthielt. Laut Aussage des Sachverständigen hätte hier ein direkter, dumpfer Schlag oder ein Zertreten bzw. Zer-brechen gereicht, um eine

Explosion herbeizuführen.Verteidiger Dr. Ulrich

Stange ließ unmittelbar nach Urteilsverkündung noch offen, ob er Revision einlegen wolle. Angesichts dessen, dass mit einer Revi-sion lediglich das Urteil auf Verfahrensfehler geprüft werde, verspreche dieses Rechtsmittel wenig Erfolg. Wie das Landgericht nun aber auf Anfrage mitteilte, hatte Stange sich inzwischen doch zu diesem Schritt ent-schieden. Innerhalb eines Monats nach Zustellung des schriftlichen Urteils hat er nun Zeit, die Revision zu be-gründen.

26 Jahre nach TschernobylAustausch geht weiter - 17 Gastkinder genießen tollen Tag

Roxheim (red). Im Jah-re 1986 ereignete sich in Tschernobyl ein großer nu-

klearer Unfall, bei dem ra-dioaktives Material in die Luft freigesetzt wurde. Bis

heute sind die Folgen zu spüren. Seit über 20 Jah-ren freuen sich Kinder aus dem immer noch verstrahl-ten Gommel-Gebiet auf ein paar unvergessliche Tage in Deutschland. So auch in die-sem Jahr. Nach einem aus-giebigen Frühstück startete der DRK Ortsverein Rox-heim mit 17 Gastkindern in den Holliday Park nach Hassloch. Dort konnten die Kid´s einen ganzen Tag ge-nießen. Betreut wurden die Kinder von den ehrenamt-lichen DRK Helfern Jessica Herr, Florian Balzer und Sascha Bott.

Erfolgreiche Boule-SpielerLandesliga-Entscheid in Bad Kreuznach

BME/Bad Kreuznach. Nach dem Erreichen des Pokalfinales der vier be-sten rheinlandpfälzischen Mannschaften beende-te die erste Mannschaft des BC Rheingrafenstein die Ligasaison mit einem hervorragenden zweiten Tabellenplatz hinter dem ungeschlagenen Meister Tus Koblenz-Niederberg. Am letzten Spieltag auf der eigenen Anlage wurden beide noch ausstehenden Spiele erfolgreich gestal-tet und die Ahrtalbouler aus Ahrweiler sowie die Wartbergbouler aus Alzey eindeutig besiegt. Die er-folgreiche Mannschaft um Mannschaftsführer Mei-co Meyer-Kirschner sind die Spielerinnen Christine Arndt und Michelle Conter

sowie die Spieler Ed Con-ter, Martin Haberscheidt, Bernd Rudershausen und Helmut Schuster. Verstär-kung erhielt die Truppe aus der zweiten Mannschaft mit Petra Kolberg und

aus der dritten mit Benno Schuhmann.

Alle aktiven Spieler und Mitglieder des BC Rhein-grafenstein gratulieren der 1. Mannschaft zu dieser er-folgreichen Saison.

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Wir haben uns zu bieten … Und Sie?

Guten Tag! Wir möchten uns Ihnen kurz vorstellen. Wir als Senioren-Domizil Familie Wohnsiedler GmbH zählen zu einer Unternehmensgruppe, die aktuell 10 stationäre Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen in derzeit vier Bundesländern mit unterschiedlicher Anzahl an Pflegeplätzen betreibt. Uns zeichnet unsere individuelle, aber familiäre Einrichtung in Bad Kreuznach mit 78 stationären Pflege-plätzen aus, in der jeder Mensch im Mittelpunkt steht.

Denn unsere Fürsorge gilt nicht nur unseren BewohnernInnen, sondern auch sinnvoller Weise allen MitarbeiternInnen!

Unser Mitarbeiterteam im Senioren-Domizil Familie Wohnsiedler in Bad Kreuznach wünscht sich tatkräftige Unterstützung durch

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damit auch künftig Kompetenz, Professionalität und höchste Qualität unser Aushängeschild sein kann. Wir laden Sie herzlich ein, als examinierte Pflegefachkraft Teil unserer Mitarbeiterteams und unseres Unternehmens zu werden. Wir haben mit Ihnen Großes vor: gemeinsam mit Ihnen wollen wir und unser Team des Senioren-Domizils Familie Wohnsiedler unsere verschiedenen Projekte wie auch unser hausspezifisches Konzept beständig weiterentwickeln und neue Ideen verwirklichen.

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Als modernes Energieversorgungsunternehmen sind wir für die Versorgung der Stadt Bad Kreuznach sowie benachbarter Gemeinden mit Strom (230 GWh), Erdgas (758 GWh) und Trinkwasser (3,7 Mio m³) zuständig. Zum 01. Oktober 2012 suchen wir eine/n

Mitarbeiter/in für die Wassergewinnung Ihre Aufgaben

Um-, Neubau und Wartung von wassertechnischen Anlagen wie Brunnen, Pumpwerke, Druckerhöhungsanlagen, Hochbehälter u. a.

Wartung und Störungsbeseitigung an UV- und Chlordioxidanlagen Anwendung der Bedienungs- und Leittechnik in den Wasserwerken Messung von Förderraten, Grundwasserständen, Nitratwerten u. a. Reinigung von Hochbehältern und Schiebergebäuden Kontrolle von Brunnen, Quell- und Sammelschächten sowie Wasserschutzgebieten Schweißen von verschiedenen Materialien Teilnahme am Bereitschaftsdienst

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungs-technik, zum Ver- und Entsorger (Fachrichtung Versorgung) oder zum Gas-/Wasserinstallateur mit entsprechender Berufserfahrung. Kenntnisse in der Mess-, Steuer- und Regeltechnik, Grundkenntnisse in der Elektrotechnik sowie einen Führerschein der Klasse BE sind ebenfalls notwendig.

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Neue Kurse in der Kunstwerkstatt Musiktheater und Textfactory

Bad Kreuznach (red). Auch im 3. Trimester bietet die Jugendkunstschule auf der alten Nahebrücke wieder ein umfangreiches und viel-fältiges Programm an. Die Kurse und Workshops be-ginnen in der kommenden Woche. Neben den fort-laufenden acht- bis zwölf-wöchigen Kursen werden wieder viele Workshops angeboten. Neu im Pro-gramm sind dieses Mal ein Musiktheaterprojekt mit afrikanischen Maskenhü-ten, eine Textfactory, sowie verschiedene Theater- und Tanzworkshops. Außerdem gibt es eine große Anzahl an

Filz- und Nähworkshops. Das Angebot für alle Alter-stufen ist vielfältig. Auch im gestalterischen Bereich, z.B. in der Holzwerkstatt oder beim Tonen, sind noch Plätze frei. Wie immer finden jeden Montag die Schnuppernach-mittage von 15.15 bis 17.15 Uhr statt. Hier können auch die Kursleiter kostenlos „be-schnuppern“ werden.

Die Programme liegen in Buchhandlungen, der Stadt-bibliothek oder Kunstwerk-statt aus. Anmeldungen sind jederzeit auch nach Kursbeginn möglich. Infos: www.kunstwerkstatt-kh.de oder ( 0179-9959233.

Wer hilft Lesen lernen?Alphabetisierung: Ehrenamtliche gesucht

Bad Kreuznach (red). Im Rahmen des Projektes Al-phanetz ist Michael Schunck in der Region Bad Kreuz-nach, Bingen und Kirn als Netzwerkkoordinator tätig. Das Modellprojekt fördert an sieben Standorten in Rheinland-Pfalz den Auf-bau regionaler Netzwerke. Menschen mit Lücken in der Grundbildung sollen so

besser erreicht und ausge-bildet werden. Um die Pa-lette der Lernangebote wer-den nun Menschen gesucht, die im 1:1 Unterricht oder mit Kleinstgruppen ehren-amtlich in der Alphabeti-sierung und Grundbildung tätig werden möchten.

Bundesweit haben 7,5 Mil-lionen Erwachsene Schwie-rigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. Diese auf-rüttelnden Zahlen wurden 2011 durch die Leo.-Level-One Studie Hamburg ermit-telt. Die Probanden können zumeist einige Schriftbilder lesen, beherrschen einige Buchstaben und können vereinzelt ihren Namen und ihre Adresse schreiben. Sie können aber nicht ausrei-chend lesen und schreiben, obwohl sie in Deutschland aufgewachsen und zur Schule gegangen sind.

Die Ursachen für Lese- und Schreibprobleme sind vielfältig. In vielen Fällen wissen nicht einmal enge Freunde und Familienmit-glieder von der fehlenden Lese- und Schreibkom-petenz der Betroffenen. Funktionale Analphabeten geben sich nicht zu erken-nen, da sie beispielweise Angst davor haben, ar-beitslos zu werden, unter ihren Freunden als dumm zu gelten oder den Respekt-verlust durch ihre Kinder fürchten.

TermineVG Langenlonsheim

Feldbahnmuseum

Nächster FahrtagGuldental. Das Feldbahnmu-seum veranstaltet am Sonn-tag, 2. September, 10-17 Uhr seinen nächsten Fahrtag.


FelseneremitageBretzenheim. Am Sonntag, 2. September, 15 Uhr, findet in der Eremitage der Tag der offenen Tür statt.

Weinlauf

TerminWindesheim. Am Sonntag, 2. September findet der 4. Windesheimer Weinlauf statt. Weitere Informationen und Bildergalerien finden Sie unter www.weinlauf.com.

Stammtisch

EinladungBretzenheim. Die Interes-sensgemeinschaft von Oldti-mer- und Schlepperbesitzer trifft sich am Dienstag, 4. September, 20 Uhr, in der Gaststätte Tipota, Binger Strasse zum Stammtisch.

Im Volksbildungswerk

Neue EDV-KurseLangenlonsheim. Im Sep-tember startet das Volksbil-dungswerk Langenlonsheim in der Realschule Plus Lan-genlonsheim eine neue Serie von EDV Kursen. Ab Januar 2013 steht neben dem bewährten Basiskurs PC/Notebook-Grundlagen (nicht nur) für ältere Damen und Herren eine Reihe von Kursen zu Microsoft Office Anwendungen im Vorder-grund. Dazu gehören je ein Grundkurs in Microsoft WORD, EXCEL und POWER-POINT sowie Kurse zu wei-terführenden Office Themen für die berufliche und pri-vate Nutzung. Das Volks-bildungswerk informiert in einer kostenlosen Veran-staltung über dieses Kurs-angebot am Dienstag, 4. September, von 18 bis 19.30 Uhr, im Computerraum I der Realschule Plus Langenlons-heim. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auskunft: Gertrud Schuh, ( 06707 8006 oder [email protected] Details zu den aktuellen Kursen im In-ternet unter www.vbw-lan-genlonsheim.de

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SIE VERFÜGEN ÜBER:eine Qualifikation zur Wohnbereichsleitunggerontopsychiatrische Ausbildung wäre wünschenswertausgeprägte soziale KompetenzFlexibilität und Teamfähigkeitfundiertes Wissen nach aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen

WIR BIETEN IHNEN:selbständiges und eigenverantwortliches ArbeitenVergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Dt. Caritasverbandes (AVR) mit den üblichen Sozialleistungen sowie betrieblicher AltersversorgungFort- und Weiterbildungsmöglichkeitenein vielseitiges und anspruchsvolles Tätigkeitsfeld mit Entwicklungsspielraumeine gute Einarbeitung

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rollen überwiegend in Rollcontainern für Hotellerie und Gastro-nomie. Nach Bedarf muss die in Tüten verpackte Wäsche, mehrere Treppen hoch getragen werden

- Aufnahme von Reklamationen vor Ort beim Kunden und Weiterleitung an unsere Abteilung Kundenbetreuung

- wöchentliche Fahrzeugpflege und Überwachung der Inspektionstermine

- Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeit und zur Übernachtung (derzeit 1xpro Woche; Übernachtungskosten trägt Firma)

Wir sind in der Textilreinigungsbranche und in der Vermietung von Berufskleidung ein regional erfolgreiches Unternehmen. Wir suchen im Zuge unserer expandieren-den Geschäftsentwicklung:

Unser junges Team benötigt Verstärkung!

Arbeitszeit am Abend ab 18 Uhr, vornehmlich an den Wochenenden,auch an Sonn- und Feiertagen.

Wenn Sie freundlich auf Menschen zugehen könnenund Interesse an einer Tätigkeit in schönem Ambiente haben,

dann vereinbaren Sie einen Termin zu einem persönlichenVorstellungsgespräch mit Herrn Matthias Lorenz

unter 0170/2878065.

Gutsschänke Bonnheimer Hof • Binger Weg • 55546 Hackenheim

Wir suchen für unseren ServiceDauer-Aushilfskräfte.

Wir suchen zuverlässige

Zusteller/innenfür die Verteilung der Kreuznacher Rundschauam Donnerstag.

Besonders geeignet für diese Tätigkeit (tagsüber) sind rüstige Rentner/in, Hausfrauen/männer sowie Jugendliche ab 13 Jahre.

Braunweiler Norheim HargesheimWir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Per Mail an: vertrieb@ kreuznacher-rundschau.de oder (0671-796076-0

Sie suchen einen Nebenverdienst?

Chiffre?So antworten Sie auf eine Chiffre-Anzeige!

Per PostSchreiben Sie Ihren Antwortbrief, stecken Sie ihn in einen Umschlag und schreiben Sie nicht nur die Adresse des Verlages, sondern auch die Chiffre-Nummer außen auf den Umschlag. Der Brief wird dann von uns nicht geöffnet, sondern direkt weitergeleitet.

Per MailHängen Sie Ihren Antwortbrief als Datei an Ihre Email an. Schicken Sie sie an folgende Adresse m.schankin@ kreuznacher-rundschau.de und geben Sie als Betreff die Chiffre-Nummer an.

Kleinanzeigen30. August 2012 - KW 35 Kreuznacher Rundschau 39

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Autohaus Grohs GmbH & Co. KGRudolf-Diesel-Straße 5 www.autohaus-grohs.de

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*AUTO BILD, Nr. 49/2011, Dacia Logan MCV 1.6 MPi 85: geringster Wertverlust in Euro in der Kompaktklasse, Dacia Duster 1.6 16V 105 4×2: geringster Wertverlust in Euro in der Klasse Kompakt-SUV, Dacia Sandero 1.2 16V 75: geringster Wertverlust in Euro inder Kleinwagenklasse für das Jahr 2012. AUTO BILD, Nr. 49/2010, Dacia Logan MCV 1.4 MPi 55 kW (75 PS): geringster Wertverlust in Euro in der Kompaktklasse, Dacia Duster 1.6 16V 105 4×4: geringster Wertverlust in Euro in der Klasse Kompakt-SUV, DaciaSandero Stepway 1.6 MPi 85: geringster Wertverlust in Euro in der Kleinwagenklasse und über alle Klassen für das Jahr 2011. **Alle Preise sind Barpreise: Dacia Logan 1.6 MPI 85, Dacia Duster 1.6 16V 105 4x2, Dacia Sandero Stepway 1.6 MPI 85, Dacia Sandero1.2 16V 75. Preise inkl. Überführung. Abbildungen zeigen Sonderausstattung.

Das Recht auf Werterhalt.

8.725,– € 11.725,– € 10.725,– € 7.525,– €Gesamtverbrauch (l/100 km) kombiniert: 8,0 - 5,9; CO2-Emissionen kombiniert: 185 - 135 g/km (Werte nach VO (EG) 715/2007)

Dacia Logan MCV

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Ausgabe KW 35 2012

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