Ausgabe KW 47 12

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Kreuznacher Rundschau 7. Jahrgang · KW 47 Donnerstag, 22. November 2012 Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten Der Nikolausmarkt beginnt In der alten Neustadt wird es ab dem 23.11. weihnachtlich Bad Kreuznach (nl). Vom 23. November bis 23. De- zember öffnet wieder der Nikolausmarkt rund um die Nikolauskirche in der historischen Altstadt. 26 Beschicker der Arbeitsge- meinschaft Nikolausmarkt werden die Besucher über vier Wochen mit Plätzchen, Glühwein und warmen Spei- sen verwöhnen. Die Stände haben täglich von 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Totensonntag bleibt der Markt geschlossen. Mehr zum Programm lesen Sie im Innenteil unserer Zei- tung; außerdem haben wir für Sie eine Auswahl der gesellschaftlichen wie kul- turellen und politischen Ge- schehnisse der Woche zu- sammengestellt. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre Kreuznacher Rundschau! Ali G.: Morgen fällt das Urteil Nach den Plädoyers wird es spannend - Geständnis abgelegt Bad Kreuznach (nl). 21 Verhandlungstage, zig Zeu- gen und fünf Verteidiger: Das ist, summarisch, das Ergebnis der Gerichtsver- handlungen im Prozess ge- gen den Bad Kreuznacher Gastronomen Ali G. Der Türke ist der Anstiftung zur schweren Brandstif- tung und der Anstiftung zum Mord an seinem Bin- ger Geschäftspartner an- geklagt. An Weihnachten vergangenen Jahres hätte das Brückenhaus, in dem Alis Freundin eine Mode- Boutique betreibt, in Flam- men aufgehen sollen, der geplante Mord an dem jun- gen Mann aus Bingen sollte wenig später folgen. Ali G. war von dem zwielichtigen BKA-V-Mann „Bob“ schwer belastet worden, nachdem dieser mit den Taten be- auftragt worden war und das BKA informierte hat- te. Der Zugriff durch die Polizei erfolgte schließlich nach einem Gespräch, das die Beamten via Verkabe- lung ihres V-Mannes aufge- zeichnet hatten; am Tag vor Weihnachten vergangenen Jahres. Nach Monaten in Untersuchungshaft, einem Zeugenmarathon und vie- len Beweisanträgen legte Ali G. mittels seines Vertei- digers jetzt ein Geständnis ab. Mehr zum letzten Ver- handlungstag, und darüber, wie es weiter geht, lesen Sie im Innenteil dieser Zeitung. www.ammann-holz.de . Tel. 0 67 27 / 89 39 - 0 Pellets Am Kieselberg 8a 55457 Gensingen Pellets DIN Plus 15 kg Sack /Sack* 3,99 ab *Palettenpreis à 70 Sack TÜREN WÄNDE BÖDEN DECKEN ACCESSOIRES SCHWABENHEIMER WEG 70 . BAD KREUZNACH KURZSHOP .DE Geibstraße 22 · 55545 Bad Kreuznach Mobil: 0151/18418211 Tel.: 0671/31202 · Fax: 0671/25486 [email protected] www.nissen-immobilien.com Meine Angebote für Sie ETW in Bad Kreuznach Kapitalanlage, nur wenige Minuten ins Kurgebiet! 1 ½ ZKD ca. 52 m² Wfl., EBK, 1 Stellplatz. Die Wohnung ist vermietet. 79.000,-- EFH in Münchwald Wohnen wo andere Urlaub machen! 2 ZKB ca. 62 m² Wfl., Terrasse, Innenkamin, voll unterkellert. Garage, Doppelcarport mit Abstellraum. Grdst. ca. 2.862 m². Sofort frei. 140.000,-- EFH mit Nebengebäude in Schöneberg Optimal für die große Familie oder 2 Generationen! 7ZKBD ca. 190 m² Wfl., 2 Balkone, Doppelgarage, 2 Stellplätze. Grdst. 1.186 m². Frei nach Absprache. 156.000,-- DHH in Wöllstein Angenehme Wohnlage! 5 ZKB, Gäste- WC, Abstellr., Terrasse, ca. 143 m² Wfl., Kachelofen. 2 Stellplätze. Grdst. 328 m². Kurzfristig frei. 210.000,-- Ladenlokal in Bad Kreuznach Gesicherte Existenz übernehmen! 2 Räume, 4 WC´s ca. 217 m² Nfl., Stellplätze können mitgenutzt werden. Das komplette Inventar ist im Kauf- preis enthalten. Eine Übernahme wäre kurzfristig möglich. 249.000,-- Heizkessel- Erneuerung Kostenloses Angebot anfordern! ENERGIE- & HAUSTECHNIK Idar-Oberstein ( (0 67 81) 96 95-0 www.heizungsbau-schupp.de Wer schläft wohl ruhiger? s Sparkasse Rhein-Nahe Gebrauchtwagen Toyota Corolla Verso Diesel • Klima • CD • Tempomat • 7 Sitze • Rußpartikelfilter nur 10.990,- $ Autohaus Grohs GmbH & Co. KG 55543 Bad Kreuznach Rudolf-Diesel-Straße 5 Telefon 06 71/6 10 01 www.autohaus-grohs.de

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Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

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Kreuznacher Rundschau7. Jahrgang · KW 47 Donnerstag, 22. November 2012Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten

Der Nikolausmarkt beginntIn der alten Neustadt wird es ab dem 23.11. weihnachtlich

Bad Kreuznach (nl). Vom 23. November bis 23. De-zember öffnet wieder der Nikolausmarkt rund um die Nikolauskirche in der historischen Altstadt. 26 Beschicker der Arbeitsge-meinschaft Nikolausmarkt werden die Besucher über

vier Wochen mit Plätzchen, Glühwein und warmen Spei-sen verwöhnen. Die Stände haben täglich von 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Totensonntag bleibt der Markt geschlossen. Mehr zum Programm lesen Sie

im Innenteil unserer Zei-tung; außerdem haben wir für Sie eine Auswahl der gesellschaftlichen wie kul-turellen und politischen Ge-schehnisse der Woche zu-sammengestellt. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre Kreuznacher Rundschau!

Ali G.: Morgen fällt das UrteilNach den Plädoyers wird es spannend - Geständnis abgelegt

Bad Kreuznach (nl). 21 Verhandlungstage, zig Zeu-gen und fünf Verteidiger: Das ist, summarisch, das Ergebnis der Gerichtsver-handlungen im Prozess ge-gen den Bad Kreuznacher Gastronomen Ali G. Der Türke ist der Anstiftung zur schweren Brandstif-tung und der Anstiftung zum Mord an seinem Bin-ger Geschäftspartner an-geklagt. An Weihnachten vergangenen Jahres hätte

das Brückenhaus, in dem Alis Freundin eine Mode-Boutique betreibt, in Flam-men aufgehen sollen, der geplante Mord an dem jun-gen Mann aus Bingen sollte wenig später folgen. Ali G. war von dem zwielichtigen BKA-V-Mann „Bob“ schwer belastet worden, nachdem dieser mit den Taten be-auftragt worden war und das BKA informierte hat-te. Der Zugriff durch die Polizei erfolgte schließlich

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2 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

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nOtrufnuMMernPolizei µ 110Feuerwehr µ 112Rettungsdienst + Krankentransport µ 112Frauenhaus µ 0671-44877Weißer Ring µ 06724-95959Telefonseelsorge µ 0800-1110111 oder 0800-1110222Vergiftungszentrale Mainz µ06131-232466

aPOtheKenDonnerstag, 22. November 2012: Faust-Apotheke, Mannheimer Str. 144, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-27280

Freitag, 23. November 2012: Flora-Apotheke, Naheweinstr. 75, Langenlonsheim, µ 06704-1345

Samstag, 24. November 2012: Sonnen-Apotheke, Naheweinstr. 175, 55450 Langenlonsheim, µ 06704-662

Sonntag, 25. November 2012: Kur-Apotheke am Schloßplatz, Dr.-Karl-Aschoff-Str. 2, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-32246

Montag, 26. November 2012: Löwen-Apotheke, Mannheimer Str. 35, 55545 Bad Kreuznach, µ 0671-28879

Dienstag, 27. November 2012: Apotheke am Mönchberg, Breiter Weg 2, Bad Kreuznach-Winzen-heim. µ 0671-2361

Mittwoch, 28. November 2012: Neue Apotheke am Holzmarkt, Dessauer Str. 1, 55545 Bad Kreuz-nach, µ 0671-28418

Donnerstag, 29. November 2012: Rheingrafen-Apotheke, Salinenstr. 53, 55543 Bad Kreuznach, µ 0671-33402

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Veranstaltungen

Editorial22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 3

Eine relativ aktuelle Deu-tung eines alten Maya-Ka-lenders kündigt für den De-zember dieses Jahres den Weltuntergang an.

Solche Weltunter-gangsprophezeiungen hat es allerdings schon häufig gegeben.

Die Szenarien sind sehr differenziert - Sintfluten, die Entfesselung Satans, Plane-tenregen - und vorausgesagt wurden sie zu den unter-schiedlichsten Zeiten (ab 30 nach Christus) von Mahnern aus breit gestreuten Fach-gebieten. Da gab es Theolo-gen (unter anderem Martin Luther und einige Päpste), Astronomen, Astrologen, Evangelisten, Abenteurer (Christoph Columbus), Wis-senschaftler, Wahrsager und Kirchenvertreter.

Die Reaktionen auf die Vorhersagen reichten von Plünderungen bis zu ge-meinsamen Feiern und Ge-beten.

Die aktuelle Auslegung bezüglich des Maya-Kalen-ders konnte einem zweiten wissenschaftlichen Blick nicht standhalten. Es gibt also keinen Weltuntergang im Dezember.

Doch: Was wäre wenn? Wie würden wir reagie-ren? Wen müssten wir noch einmal sprechen, mit wem und wie würden wir unse-re letzten Tage verbringen wollen?

Für ein kurzes Nachgrü-beln ist die Meldung vom Ende der Welt allemal gut.Ihre Bernadette Schier

Rundgeschaut: Freuen Sie sich auf Herrn Williams?Eine kleine Umfrage bei den Geschäftsleuten in der Kreuzstraße

Bad Kreuznach (mr). Auf der Fahrt zur Arbeit hörte unsere Redaktionsassisten-tin Martina Riedle im Radio die Nachricht: Robbie Wil-liams kommt in die Kreuz-strasse! Der Radiosender Antenne Bad Kreuznach

hatte bei der „Robbie-Wil-liams-Lotterie“ gewonnen. Der britische Musik-Me-gastar wird nächste Woche am Freitag, 30. November, den Sender im Funkhaus in der Kreuzstraße besuchen und ein deutschlandweites

Exklusiv-Interview geben. Martina Riedle hat dies zum Anlass genommen, sich einmal in der Kreuzstraße umzuhören und zu fragen:

„Freuen Sie sich auf Robbie Williams?“

Andreas und Katrin Grabsch, Optik Treff Grabsch, Kreuzstraße: Wir finden es toll für die Stadt und dadurch wird die Kreuzstrasse bekannter. Ob unser Geschäft an diesem Tag offen ist, wissen wir noch nicht. Vielleicht nut-zen wir den Samstag und den „roten Teppich“ für eine Extra-Aktion.

Miriam Geschke-Rudolph, Volxheim: Wenn er wirklich kommt, finde ich das eine super Sache. Noch schöner wäre es dann, wenn er auf dem Kornmarkt auf einer Bühne singen würde.

Dirk Alsentzer, Bad Kreuznach: Das ist der Hammer, dass die Antenne die Verlosung ge-wonnen hat und ich freue mich, dass Robbie in die Kreuzstrasse kommt. Ich werde mal hingehen.

Klaus Diehl, Die kleine Kneipe, Kreuzstraße: Wir stehen dem Besuch offen gegenüber. Das ist einmalig. Wir werden für eine gute Verpfle-gung der Fans sorgen, vielleicht profitieren wir ja davon.

Doreen Gesierich, Antenne Bad Kreuznach: Die Sicherheit des Stars steht an oberster Stel-le. Wir haben bei der Stadt eine Sondernutzung der Straße beantragt und dann eine Sicher-heitskonferenz mit Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei und Sanitätsdiensten abgehalten und ein Konzept erarbeitet. Die Kosten für die Si-cherheit vor Ort trägt komplett Antenne Bad Kreuznach.

Übrigens: Zu dem Sicher-heitskonzept gehört auch eine „Bändchenausgabe“. Am Dienstag, 27. Novem-ber, 8 Uhr, kann man ein Robbie-Bändchen im An-

tenne-Funkhaus erhalten. 500 Fans werden damit in den Fanbereich zugelassen. Aber: Noch fehlt die offizi-elle Freigabe von Williams‘ Plattenfirma Universal Mu-

sic für die Bändchenausga-be. Der „rote Teppich“ soll bis Samstag liegen bleiben, damit man auch dann noch „auf den Spuren von Rob-bie“ wandeln kann.

WOCHENMARKTJeweils Fr. und Di., 6-13 Uhr auf dem Kornmarkt

AUSSTELLUNGENBis Do. 29. November, Foyer des Diakonie-Krankenhauses, Aus-

stellung: „Das Unbewusste sichtbar machen“ von Roland Treib. Ringstraße 64.

Bis Fr. 30. November, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Ausstellung: „Bilder zur Apokalypse“ von Walter Prolingheuer. Montag bis Donnerstag: 9-16.30 Uhr und Freitag 9-12 Uhr.

Bis Di. 4. Dezember, montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr, Haus des Gastes, Fotoausstellung „Naheland-Stimmungen“ von Heidrun Lenz. Kurhausstrasse 22-24, Bad Kreuznach.

Von Fr. 23. November bis So. 6. Januar, Cafe Bistro Käuzchen, Aus-stellung „La Provence“ von Peter Trautmann, Mannheimer Straße 66.

Bis So. 13. Januar, Sonderausstellung: Kinder-, Winter-, Weih-nachtsträume. Kinderbuchillustrationen und Adventskalender von Maren Briswalter. Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Schloßparkmuseum, Jagdzimmer, Dessauer Str. 49, Bad Kreuznach.

Bis Do. 17. Januar, Ausstellung: Ölgemälde aus dem Naheland von Heidrun Hahn. Paracelsus Rotenfelsklinik, Kurhausstraße 8, Bad Münster am Stein-Ebernburg.

VERANSTALTUNGENFr., 23. November, 19.30 bis 21.30 Uhr, Haus des Gastes: Multivisi-

onsvortrag- Abenteuer Afrika. Karten: 13,- € an der Abendkasse. Kurhausstraße 22-24.

Sa., 24. November, ab 17 Uhr, Pauluskirche: CD-Präsentation - Fest-liche Musik mit Trompete und Orgel. Eintritt frei. Kurhausstr.2.

Sa., 24. November, 19 Uhr, Haus des Gastes: Mundartlesung- Di let-schde Ferz sinn ball geloss. Eintritt: 4,- €. Kurhausstraße 22-24.

So., 25. November, 10.30 bis 12.30 Uhr, Römerhalle: Leben in der Römerzeit- Workshops mit Dr. Ronja Jacob. Für Kinder ab 10 Jah-ren, Eltern sind willkommen. Anmeldung unter ( 0671 – 920 777. Hüffelsheimer Straße.

So., 25. November, 15 bis 15.50 Uhr, PuK-Festival „Schneewittchen oder Schönheit um jeden Preis“. Für alle ab 5 Jahren. Hüffelsheimer Str.5.

So., 25. November, 17 Uhr, Kath. Kirche St. Gordianus: Kindermusical-Noah und die coole Arche. Der Eintritt ist frei. Bad Kreuznach-Planig.

Do., 29. November, 20 bis 22 Uhr, Haus des Gastes: Theater - Der Mann des Zufalls. Eintritt: 15,- €, ermäßigt 10,- €. Kurhausstr.22-24.

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4 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

Mamma MiaKinotippBreaking Dawn

Das Ende der Vampir-Saga: In BREAKING DAWN - BISS ZUM ENDE DER NACHT (TEIL 2) erwacht Bella (Kristen Stewart) völ-lig verwandelt. Jetzt ist sie Mutter und endlich auch...ein Vampir. Während sich die neugeborene Bella nie lebendiger gefühlt hat und ihr Ehemann Edward (Ro-bert Pattinson) sich über die Schönheit seiner Frau, ihre Geschwindigkeit und un-gewöhnliche Selbstbeherr-

schung freut, ist nun das Schicksal von Jacob Black (Taylor Lautner), von Bel-las bestem Freund, auf ewig mit Bellas außergewöhn-licher Tochter Renesmee (Mackenzie Foy) verknüpft. Die Geburt eines so seltenen Geschöpfs schweißt die Großfamilie noch stärker zusammen, wird aber bald auch gefährliche Kräfte ent-fachen, die jeden aus dieser Familie mit dem Tod bedro-hen.

Neulich… nachmittags stürmten Sarahs Schwester Sophie (10) und ihre gleich-altrige Schulkameradin Sophia in das Zimmer der großen Schwester. Die bei-den setzten sich aufs Bett und fingen an zu erzählen, während Sarah (15) an den Hausaufgaben saß und sich über den Besuch wunderte. Denn normalerweise ha-ben Schwestern in dieser Altersspanne eher „Krieg“ als Zeit für nette Gespräche, und es ist bei uns zu Hause recht selten, dass die kleine Schwester samt Freundes-kreis freiwillig Zeit mit der großen Schwester verbringt, statt mit den Freundinnen „für sich“ zu spielen. Was war also geschehen? Sarah hat nachgefragt und fol-gendes herausgefunden: In der Schule kursiert aktuell das Gerücht, dass, wenn das Telefon klingelt, der Angeru-fene nur noch wenige Tage zu leben hat. Klingt drama-

tischer, als es ist. Denn das Gerücht hat seinen Ursprung in einem Horrorfilm, der of-fensichtlich gerade „in“ ist und jetzt von den Großen an die kleinen Schüler he-rangetragen wird. Liebe Eltern, erinnern wir uns an dieses Alter: Es reizt einen doch sehr, Filme zu schauen, für die das Nervenkostüm eindeutig noch nicht ausge-legt ist. Unsere Mittlere hat offenbar Gefallen am „Lust-gruseln“ gefunden – es ist einerseits spannend, in die (Film-)Welt der Erwachse-nen hineinzublicken, ande-rerseits…. Nun, ich kann meine Kinder nicht vor allem Unfug schützen, aber ihnen wenigstens mit auf dem Weg geben: Erst denken, dann gruseln. Auch wenn´s noch so schön ist. Spätestens in der Dunkelheit ist der Spaß nämlich vorbei

Bis zum nächsten Mal Ihre Mamma Mia

TermineBad Kreuznach

Kreuznach-Intro

Stadtinfos und StollenbesichtigungImmer am Freitag, 16.30 Uhr, gibt es im Haus des Gastes, Kurhausstr. 22-24 einen Infofilm zu sehen, die Stadt mit ihren Ange-boten - vor allem im Be-reich Kur und Tourismus wird vorgestellt, man kann ein Glas Nahewein verko-sten, erfährt einiges über Geschichte, Kultur und Infomaterial und besich-tigt zum Abschluss das in Deutschland einzigartige Radon-Inhalatorium - den Heilstollen im Kauzenberg. Etwa 60 Minuten dauert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter ( 0671/ 8360050.

Düsseldorfer Weihnachtsmarkt

Mit dem VfL 1848Die Hockeyfreunde des VfL 1848 besuchen am Sams-tag, 8. Dezember, den Düs-seldorfer Weihnachtsmarkt. Treffpunkt und Abfahrt mit dem Bus ist um 8 Uhr am Jahnhallen Parkplatz in der Hochstraße. Weiter In-fos und Anmeldung unter ( 06709 - 960 523 oder per Mail: [email protected].

Wanderclub Nahetal

Video-VortragAm Freitag, 23. November, 18.30 Uhr, findet ein Video-Vortrag „Island 2012-Rei-se zum Venustransit“ im Waldheim statt. Der Ein-tritt ist frei.

Energiewende-Forum

Mit Podiums-diskussion

Am Mittwoch, 28. Novem-ber, 17.30 Uhr, findet ein „Energiewende-Forum“ in der Loge im Haus des Gastes, Kurhausstrasse 22-24, statt.

Adventsbasar

EinladungZu einem Adventsbasar lädt die Katholische Frau-engemeinschaft St. Wolf-gang, am Samstag, 24. No-vember, 15 bis 19 Uhr, und Sonntag, 25. November,10 bis 18 Uhr, in den Pfarrsaal der St. Wolfgangskirche ein.

Neuer umweltfreundlicher SolesprüherDer Bauhof bereitet sich auf den Winterdienst vor – Teil 1/Jährliche Kosten 300.000 Euro

Bad Kreuznach (red/nl). Wenn es glatt wird, rücken die Bediensteten des städ-tischen Bauhofs aus, um auf den Straßen für möglichste Sicherheit zu sorgen. Ihre Einsatzfahrzeuge sind tech-nisch hochversierte Geräte; Streuer und jetzt auch ein Sole-Sprüher. Sole, Sie le-sen richtig, lieber Leser. Ge-nutzt wird die Sole aus den Salinen. „Durch den neuen Solesprüher ist unser Win-terdienst umweltschonender und kostengünstiger“, kün-digt Beigeordneter Wolfgang Heinrich an. Es sind zwar 800 Tonnen Streusalz einge-bunkert. Aber Bauhofleiter Erwin Elfeld schätzt, dass bei vergleichbaren winter-lichen Verhältnissen rund 20 Prozent weniger benötigt werden als im Vorjahr. Grund hierfür ist der Solesprüher der für rund 30.000 Euro an-geschafft wurde. Sein Tank umfasst 4000 Liter Sole, die die städtische Gesellschaft GuT liefert. Gewonnen wird die Lösung, die anstelle von Salz versprüht wird, aus den Solequellen im Salinental. Sie wird angereichert aus den Gradierwerken abgepumpt. Sie ist bis etwa minus fünf Grad Celsius einsetzbar und spart bezogen auf die ge-streute Straßenlänge zu ca. 20 bis 25 Prozent Kosten ein. Timo Becker, zuständiger

Einsatzleiter für den Winter-dienst und den Hochwasser-schutz, erklärt, wie es funk-tioniert: Die Spritzdüsen am Fahrzeugende zeigen nach unten, die Sole wird gleich-mäßig abgegeben. Noch ist das Fahrzeug von Hand ein-zustellen, in ein paar Jahren wird das jedoch durch GPS erledigt.

Der Fuhrpark des Bau-hofes ist in den vergangenen Jahren bereits ergänzt und modernisiert worden. Drei weitere Lkw mit Feuchtsalz-streuer und Schneepflügen stehen für den Straßenwin-terdienst zur Verfügung. „Wir haben den Winterdienstein-satzplan überarbeitet und dabei Erfahrungen der ver-gangenen außergewöhn-lichen Winter berücksichti-gt, unser Personal geschult, Winterdienstgeräte gewartet und auf Funktionsfähigkeit überprüft“, so Elfeld.

Personaleinsatz und Mate-rial kosten je nach Witterung im Durchschnitt 300.000 Euro jährlich. In den voraus-gegangenen beiden stren-gen Wintern waren es sogar mehr als 400.000 Euro. Mit dem neuen Solestreuer kann nun auch präventiv, das heißt vorbeugend gestreut wer-den, wenn kurzfristig Wet-terwarnungen per SMS auf die Handys der Einsatzlei-tung eingehen. Wie Timo Be-

cker verriet, eignet sich der Solesprüher auch prima zum Reinigen der Mauer an der Pfingstwiese, wo nach Jahr-markt Hinterlassenschaften derjenigen Besucher entfernt werden müssen, die es nicht zur Toilette schaffen. Oder aber auch zum Reinigen der Hochwasserschutzwände. Er ist auch kein typisches Win-terfahrzeug, sondern kommt ursprünglich aus der Land-wirtschaft.

60 Mitarbeiter im Dienst Von November bis März

organisiert die Stadt den Winterdienst. „Rund 70 Kilo-meter Straßen, 15 öffentliche Parkplätze, 20 Kilometer Radwege, 35 Fußgängerü-berwege, 20 Bushaltestellen einschließlich Busbahnhof Europaplatz und nachrangig 10 Kilometer Wanderwege. Um 3:30 Uhr kontrolliert ein

Mitarbeiter die Straßen und Brücken auf Straßenglätte und ab 4.00 Uhr werden je nach Wetterlage bis zu 60 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter im Einsatz sein, um die Verkehrssicherheit für die morgendlichen Verkehrsteil-nehmer auf den wichtigsten Straßen und städtischen Bürgersteige im Stadtge-biet möglichst rasch zu ge-währleisten“, so Beigeord-neter Heinrich. Seit einigen Jahren verfügt der Bauhof über ein sehr zuverlässiges Wettermeldesystem. Mess-punkte sind der Kornmarkt, der Kuhberg, der Martins-berg und der Agnesienberg. Die Prognosen für drei Tage versetzen den Bauhof in die Lage vorbeugend zu planen und frühzeitig zu reagieren. Mehr zum Winterdienst le-sen Sie in unserer nächsten Ausgabe.

Die Armada des Winterdienstes steht: Im Bauhof ist man gut gerüstet gegen Eis und Schnee. Foto: N. Doleschel

Page 5: Ausgabe KW 47 12

22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 5

Mo.-Fr. 8.00 - 19.30 UhrSa. 8.00 - 18.00 Uhr

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Page 6: Ausgabe KW 47 12

6 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

TermineBad Kreuznach

Deutscher Alpenverein

Sektion NahegauAm Sonntag, 25. November, findet die „Die 7-Höfe-Tour“ statt. Treffpunkt: 9 Uhr am Mitfahrerparkplatz Brückes B 41. Rundwanderung vom Hengstbacherhof über den Stolzenbergerhof, Schmal-felderhof zum Leininger-hof. Wegstrecke ca. 14 km, Infos ( 0671-41509.

Benefiz-Konzert

In der Heilig Kreuz Kirche

Am Samstag, 24. Novem-ber, 19 Uhr, findet ein Be-nefiz-Konzert der „CIS Cho-rInitiative Sobernheim“ in der Hl. Kreuz Kirche statt. Einlass ab 18 Uhr. „CIS ist im vergangenen Jahr kurzfristig für ein anderes Konzert eingesprungen, dieses Jahr machen wir es richtig“ freut sich Thor-sten Ackermann, Direktor der Commerzbank, „dieses Jahr kommt CIS mit 50 Per-sonen.“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

DRK

Diavortrag im Else-Liebler-Haus

Am Dienstag, 27. No-vember, 14 Uhr, findet im DRK-Else-Liebler-Haus ein Diavortrag „Tracking im Khumbu Gebiet – vom Kathmandu zum Everest“ statt. Senioren sind herz-lich willkommen.

Vernissage

Im Cafe Bistro Käuzchen

Am Freitag, 23. November, 19 Uhr, findet die Vernissa-ge“ La Provence- eine Serie von Aquarellen und Misch-techniken“ des Künstlers Peter Trautmann im Cafe Bistro Käuzchen, Mannhei-mer Strasse 66, statt.

Kriminelle Gedichte

Lesung„Rechtsbrüche und Rechts-sprüche in deutschen Ge-dichten“ heißt das Thema der Lesung, zu der die Se-niorenbibliothek für Frei-tag, 23. November, 15 Uhr, in der Bibliothek im Haus der Senioren, Mühlenstra-ße, einlädt.

TermineBad Kreuznach

Teilhabe

Aufruf zur Caritas-Herbstsammlung

„Teilhabe“ ist das Motto der diesjährigen Caritas-Herbstsammlung, worum es bei der Spendenaktion von Donnerstag, 22. No-vember, bis Sonntag, 2. De-zember, geht. Die Samm-lungsgelder kommen der Kindergruppe „Quasselsu-se“ und ihrem Idar-Ober-steiner Pendant „Kids & Co.“ zugute. Spenden sind auch unmittelbar an die Caritas in Bad Kreuznach möglich: Spendenkonto 48827, Sparkasse Rhein-Nahe, BLZ 560 501 80.

Verlosung

Revue-Ereignis

Galanacht der Travestie

Bingen. Am Sonntag, 2. Dezember, 19 Uhr, findet die „DIE GALANACHT DER TRAVESTIE - Das Revue-Ereignis der Extra-Klas-se“ im Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen statt. Tickets gibt es über www.resetproduction.de oder bei allen bekannten Vorver-kaufsstellen in Bingen und der Region ab 29,90 €.

Mit ein wenig Glück kön-nen Sie zwei Eintrittskar-ten gewinnen. Schicken Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Gala-nacht der Travestie“ an die Kreuznacher Rundschau, Mathildenstr. 3-7, 55543 Bad Kreuznach. Einsende-schluss ist der 26. Novem-ber.

Weniger Geld für Soziale StadtOB und Dezernentin protestieren gegen Haushaltssperre

Bad Kreuznach (red). Ge-gen die Kürzung der Mittel im Bundesförderprogramm Soziale Stadt von 50 auf 40 Millionen Euro protestieren auch Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Bürgermeisterin Mar-tina Hassel. „Wir benöti-gen die Fördermittel, um die noch anstehenden Ent-wicklungsaufgaben im „Pa-riser Viertel“ und „Am Til-gesbrunnen“ umsetzen zu können. Erst wenn bauliche und soziale Maßnahmen ineinandergreifen, werden Perspektiven für und von Menschen in den Vierteln geschaffen.“ Die Stadt Bad Kreuznach hat sich vor kurzem dem Bündnis für Soziale Stadtentwicklung in Rheinland-Pfalz ange-schlossen, das im Beisein von Innenminister Roger Lewentz gegründet wurde.

Bündnisgründer sind die Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege, der Städtetag und Gemein-de- und Städtebund, der Verband der Südwestdeut-schen Wohnungswirtschaft, der Verband der Wohnungs- und Ímmobilienwirtschaft Rheinland-Westfalen so-

wie das Landesnetzwerk Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit. Für die Stadt und als Mit-glied der Kerngruppe des Landesnetzwerks Soziale Stadtentwicklung beteiligte sich auch das Bad Kreuz-nacher Quartiersmanage-ment Dirk Basmer und Ibtessam Beidoun aktiv an der Gründungsveranstal-tung. Lewentz bekräftigte hier die Absicht, den Lan-desanteil der Förderung stabil zu halten.

Die Haushaltspolitiker der Regierungskoalition hatten die erhofften posi-tiven Veränderungen bei der Sozialen Stadt-Förde-rung verworfen und ent-gegen dem Votum des Aus-schusses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung die Mittelkürzung beschlossen, „ausgerechnet in dem Teil des Programms, der auf das bürgerliche Engagement setzt“, erläuterte Martina Hassel im Gespräch mit der Rundschau. Ein spezieller Haushaltsvermerk werde auch weiterhin verhindern, dass Minderausgaben bei anderen Programmen der Städtebauförderung zur

Stärkung der Sozialen Stadt verwendet werden dürften. Die Förderung sozialer Begleitmaßnah-men werde auch im kom-menden Jahr nicht wieder aufgenommen. Von den Kürzungen war auch das „Activity Café“ in der Wil-helm-Straße am Eingang des Pariser Viertels betrof-fen, das junge Erwachsene die Chance gab, sich in den Arbeitsmarkt zu integrie-ren. Trotz intensiver Ver-handlungen musste es im Juli seine Türen schließen, weil die finanzielle Ausstat-tung fehlte.

„Ende einer Räubergeschichte“Morgen fällt das Urteil im Prozess gegen Gastronom Ali G.

Bad Kreuznach (nl). Ver-gangenen Montag, dem 21. Verhandlungstag, unter-nahmen Staatsanwaltschaft und Gericht einen letzten Versuch, mit den Verteidi-gern des Gastronomen eine Verständigung zu erzielen - ohne Erfolg. Das Ergeb-nis zielte darauf ab, die seit Monaten andauernde Inhaftierung des Angeklag-ten aufzuheben und ihn nach Urteilsverkündung „auf freien Fuß“ zu setzen, damit er „seine Dinge ord-nen“ kann. Staatsanwalt Wolfgang Jung lehnte dies in seinem Plädoyer ab, er sieht Fluchtgefahr, denn Ali G. habe in Deutsch-land kaum eine wirtschaft-liche Grundlage mehr, dem Türken drohe außerdem die Abschiebung. „Das ist das Ende einer Räuberge-schichte“, resümierte Jung, der sowohl Geldnot als auch Brüche in der Persön-lichkeitsstruktur Ali Gs. als Motive sieht. So habe Ali G. Schulden in die Hundert-

tausende angehäuft und sei nicht mehr „liquide“ gewe-sen, sowohl der Brand als auch der Mord hätten ihm einen – kurzfristigen – Vor-teil verschaffen sollen. Er-folgsgewöhnt, habe er wohl den Überblick über seine Geschäfte verloren. Beide, Staatsanwaltschaft und Verteidigung, waren sich einig, dass der Tatbestand der Heimtücke wohl erfüllt ist. Ob Habgier auch ein Motiv war, zweifelte Vertei-diger Henkel allerdings an. Er sieht seinen Mandanten als „Opfer“ seiner emotio-nalen und geschäftlichen Verwicklungen,

„ihm sind die Dinge über den Kopf gewachsen“,

so Henkel, sein bislang unbescholtener Mandant sei erst in dieser Phase von einem netten, ausgegli-chenen und erfolgreichen Geschäftsmann zu einem jähzornigen Charakter mu-tiert. Die Sachlage blieb

bis zuletzt dubios, immer-hin, Ali G. legte am letz-ten Tag ein Geständnis ab. Anstiftung zum Brand: ja, Auftrag zum Mord: nein - „die reine Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, “ konstatierte Rechtsanwalt Steller, einer der Anwälte von Ali G. Dieser gibt den Auftrag zur Brandstiftung zwar zu, den Mordauftrag nicht, „Bob“ habe ihm dies förmlich angedient, so se-hen es die Verteidiger.

Die Staatsanwaltschaft fordert eine Strafe von viereinhalb Jahren und die Fortsetzung der Haftdauer, ebenso die Nebenklage, die die Interessen des Opfers schützt. Die Verteidigung hält eine Strafe von drei Jahren und drei Monaten für ausreichend, abzüglich der Haftdauer in Untersu-chungshaft. Morgen früh, um 8.15 Uhr, Schurge-richtssaal, will Richter Dr. Bruno Kremer das Urteil in öffentlicher Sitzung ver-künden.

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22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 7

Seit Wochen erreichen die Goldpreise ständig neue Rekordhöhen. Das bringt immer mehr Menschen dazu, in ihren Schmuckschatullen zu kramen. Viele von ihnen entdecken dabei wahre Schätze, die sie schnell bei Juwelier DIK in Geld umwandeln können. Allein in den letzten Wochen stieg der Goldverkauf um 40 Prozent, so Willi Fischel, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Juweliere. Ob Ringe, Broschen, Ketten, Uhren oder Zahnkronen – Gold zu versilbern liegt im Trend. Maria Fischer entdeckte beim Aufräumen in der Wohnung Goldschmuck, den sie von ihren Großeltern geerbt hatte. „Weil er damals für mich zu altmodisch wirkte, hatte ich ihn schnell vergessen“, erzählt sie. „Da ich in den letzten Tagen immer wieder von Rekord-preisen für Gold gelesen habe, entschied ich, jetzt zu handeln.“ Wert des Goldschatzes: rund 3.300

Euro. Auch beim Juwelier DIK in der Wi lhe lm-straße 25 in Bad Kreuznach, Tel. 0671-29845588, blüht das Gold-geschäft. „Ich glaube, die Marke v o n 3 0 . 0 0 0

Euro pro Kilo Feingold war für viele die magische Grenze“, sagt er, während ein Kunde bei ihm anfragt, wie viel er für die Goldzahnkronen

bekommen würde. „Ich gebe Ihnen 18 Euro pro Gramm dafür“, antwortet er. 3.800 Euro blätterte Herr Dik dem 70-jährigen Gerhardt Wagner für Zahngold, Armband, Kette und Uhr hin. „Das ist alter Familienschmuck, der im Schrank versauerte. Meine Frau trug ihn nicht – also verkaufen“, sagt Wagner.

Gold habe in den letzten Jahren einen rasanten Preisanstieg hingelegt. Schon seit Wochen erreichen die Goldpreise bis dahin für unmöglich gehaltene Rekordstände. Derzeit steht der Preis bei ca. 1100 Euro je Feinunze (31,1 Gramm). Wer im Jahr 1970 ein italienisches Armband für 600 Mark gekauft hat, bekommt heute dafür mögli-cherweise 600 Euro angerechnet“, sagt Juwelier Dik, der zurzeit mehr als doppelt so viele Kunden hat wie sonst. Auch Markenuhren, wie Rolex, Cartier, Breitling, Patek- Philippe oder auch IWC

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Page 8: Ausgabe KW 47 12

8 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

TermineBad Kreuznach

La Douchaine

KonzertAm Sonntag, 25. November, 17 Uhr, gastiert im Haus des Gastes das Ensemble „La Douchaine“ mit seinem Programm Circulo, Musik für die Seele. Das Konzert ist das zweite Abonnement-konzert der Konzertgesell-schaft. Karten zu 18,- € (er-mäßigt 16,- €) gibt es beim Musikhaus Engelmayer , bei der Touristinformation so-wie an der Abendkasse.

PuK-Förderverein

Matinee Am Sonntag, 25. November, 11.15 Uhr, ist der Weih-nachtsengel zu Gast im PuK, Hüffelsheimer Str. 5. Zum Basteln mit der Museumspä-dagogin Sigrid Brandstätter sind alle Kinder, Eltern und Großeltern eingeladen. Die Materialien werden zur Ver-fügung gestellt. PuK-Muse-ums-Matinee: Eintritt: 3,50 €, mit Ermäßigung: 2,50 €.

VfL 1848

Zumba Schnupperkurs

Von Dienstag, 27. November, bis Dienstag, 18. Dezember, findet in der VfL-Jahnhalle immer dienstags, jeweils von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr, ein Zumba Fitness Schnupper-kurs statt. Nichtmitglieder zahlen 20,- €, VfL-Mitglieder 10,- €. Anmeldung unter ( 0671/32278.

Im Dudelsack

Hängerband und O-Ton

Am Freitag, 23. November, 21 Uhr, findet im Musik- und Kulturkeller Dudelsack, Rü-desheimer Strasse 44, ein Konzert der „Hängerband“ statt. Im Vorprogramm spie-len „The Ventilators“. Einlass ab 19 Uhr. Eintritt: 5,- €. Am Samstag, 24. November, 21 Uhr, findet das Konzert der Band „O-Ton“ statt. Einlass ab 19 Uhr. Eintritt: 7,- €.

Buchpräsentation

„Crucenia Code“Am Freitag, 23. November, 18 Uhr, findet eine Buchprä-sentation und Lesung von Thomas Scheffler `s „Cruce-nia Code“ in der Taberna Li-braria, Mannheimer Straße 80, statt.

TermineBad Krueznach

Workshop

Für Existenzgründer & Nachfolger

In Zusammenarbeit mit den Industrie- und Han-delskammern Bad Kreuz-nach und Rheinhessen, der Handwerkskammer Koblenz und der Kreis-handwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück bietet die Sparkasse Rhein-Nahe am Samstag, 1. Dezember, 9 Uhr bis 16.30 Uhr, einen ganztägigen Workshop für Existenzgründer und Nach-folger in der Hauptstelle Bad Kreuznach, Kornmarkt 5, an. Weitere Informati-onen und Anmeldung unter ( 0671 94-10689

Unternehmerfrauen

Nächstes TreffenAm Montag, 26. Novem-ber, 18.30 Uhr, findet das nächste Treffen der Unter-nehmerfrauen im Handwerk im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer, Siemensstr.8, statt. Der Termin hat das Thema : Offene Forderungen- wie komme ich an mein Geld. Gäste sind zu einem Ko-stenbeitrag von 10,- € herz-lich willkommen. Anmel-dung bei Frau Ute Speth ( 0671/62002 oder Frau Ellen Buß ( 06752/2565.

Puppentheater zum Mitmachen

Benefizpuppenspiel für Interplast

Am Sonntag, 25. November, 15 Uhr, lädt der Reifenher-steller Michelin alle groß-en und kleinen Leute zu dem Puppenspiel „Mlynek’s Hohnsteiner Puppenthea-ter: Der Räuber Hotzenplotz und der Goldschatz in der Mühle“ in der Werkkantine ein. Der Eintritt von einem Euro geht an die Organisa-tion Interplast.

Bildvortrag

Über das NahetalAm Samstag, 24. Novem-ber, 14.30 Uhr, findet ein Bildvortrag „Meer, Vulka-ne und weißes Gold“ - zur Erdgeschichte des Nahe-tals zwischen Salinental und Lemberg“ im Haus des Gastes, Kurhausstrasse 22-24, statt. Der Eintritt ist frei. Infos unter ( 0671/ 9213762.

Wort zum Totensonntag

Der Himmel ist grau, die letzten Blätter fallen, die Tage werden kürzer, die Natur schaltet langsam aber sicher auf Winter-modus – der Kalender zeigt es unmissverständ-lich an: es ist November! Und alles neigt sich dem Ende entgegen – auch das Kirchenjahr. Und man kommt aus dem Trauern nicht heraus. Volkstrauer-tag, Buss- und Bettag und schließlich Totensonntag. Allein die Namen verhei-ßen nichts Gutes. Und so streben in diesen Tagen die Menschen verstärkt zu den Friedhöfen. Lichter werden aufgestellt, Lich-ter gegen den Tod, die auf Leben, vergangenes, aber immer wieder erinnertes Leben hinweisen wollen. Zugleich zeugen all die-se Friedhöfe von der Ver-gänglichkeit, aber zugleich auch von der Einmaligkeit menschlichen Lebens. Auf einzelnen Grabsteinen kann es dann nachgele-

sen, nachgerechnet wer-den – so alt oder ach, wie jung. Die Erinnerung lebt oder ist längst schon ver-gangen, man sieht es den einzelnen Gräbern an. Und der Tod, dieser schreck-liche Begleiter des Lebens? Ist das sein Monat? Nein, der Tod begleitet uns das ganze Jahr. Aber im No-vember wird es besonders verdichtet. Schlusspunkt, Ende, unwiderruflich? Die Christen dieser Welt leben und leiden wie alle ande-ren unter der Gewalt des Todes! Aber er hat nicht das letzte Wort. Das spricht allein Gott, der uns allen das Leben geschenkt hat. Und wenn es dann vor-bei ist? Da ist es eine Er-leichterung, das der letzte Sonntag des Kirchenjahres einen besonderen Namen hat Für Christen ist er nicht der Toten- , sondern der Ewigkeitssontag. Damit bricht in alle Trauer der Glanz des Lichtes Gottes, das uns begleiten möchte

über alle unsere zeitlichen Vorstellungen hinaus. Der Mensch ist nicht zum Tod, sondern zur Ewigkeit ge-schaffen. Und das ist die Gemeinschaft mit dem le-bendigen Gott, die sich in Jesus Christus aller Welt offenbart hat. Aus dieser Gemeinschaft kann uns nichts und niemand he-rausreißen – auch nicht der Tod. Daran dürfen wir uns festhalten, dass Gott bei uns ist am Abend und am Morgen und ganz ge-wiss an jedem neuen Tag. Und nicht nur an trüben Novembertagen.

Ihr Pfarrer Lorenz

Es ist nicht alles grau...

Gegen den Alltagsrassismus Junge Menschen aus informierten sich über Rechtsextremismus

Bad Kreuznach (red). „Alle Menschen in unserer Stadt sollen sich wohl füh-len. Deshalb müssen wir uns alle gegen Fremden-feindlichkeit und Rechts-extremismus wehren“. Mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer eine Info-Tagung zum Thema Fremdenfeindlichkeit. 120 Teilnehmer, darunter Schü-ler aus ganz Rheinland-Pfalz, auch von der Real-schule Plus in Ebernburg, waren vergangene Woche zusammengekommen und hörten die alarmierenden Ergebnisse einer aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Demnach fallen rechtsextreme Positionen in Deutschland deutlich häufiger auf fruchtbaren Boden. „Daher ist unsere Arbeit gehen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit so wichtig“, betonte Dr. Una Patzke von der Landes-zentrale für politische Bil-dung, Hauptveranstalte-rin der Info-Tagung. Dazu gehöre auch die Warnung vor dem „Alltagsrassis-mus“. In der Gesellschaft dürfe es keinen Platz für

Fremdenfeindlichkeit und Rassismus geben. Für Dr. Elke Moning-Petersen vom Institut für Erziehungswis-senschaft an der Uni Lan-dau sind „Orientierungs-hilfen für junge Menschen wichtig“. Auch dazu gab es unter dem Tagungs-Mot-to „Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus? Wir tun was!“ eine Menge Aufklärung und Informati-on. Dr. Jürgen R. Winkler vom Institut für Politikwis-senschaft an der Uni Mainz referierte über „Präven-tion und Intervention ge-gen Rechtsextremismus“,

Andreas Müller vom Ver-fassungsschutz Rhein-land-Pfalz über „Rechts-extremismus und Jugend – Werbemethoden, Musik und Erscheinungsbild“. „ Rechtsrock – die Musik der extremen Rechten“ war das Thema von Mar-tin Langebach, Verein „Ar-gumente & Kultur gegen Rechts“. Und in Workshops wurden Argumente gegen rechte Parolen trainiert. Den Abschluss bildeten In-formationen über die Situ-ation der Sinti und Roma; eine Minderheit, die diskri-miniert wird.

Wichtiges Thema: In der Stadt sollen sich alle wohlfühlen, deswegen setzten Politiker der Stadt zusammen mit der Friedrich-Ebert-Stiftung ein Statement. Foto: H. Rehbein

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Josef Schäfer,der uns am 13.11.2012 verlassen hat.

Herr Schäfer war Gründungsmitglied unseres Vereins und über 25 Jahre im Vorstand tätig.

Sein Sachverstand, geprägt durch seinen beruflichen Werdegang, hat die Arbeit unseres Vereins befruchtet.

Sein Tod reißt eine große Lücke. Wir werden immer seiner gedenken.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Für den Vorstand des Waldhilfe e.V.Verein zur Pflege, Erhaltung und Rettung der freien Natur:

Andreas Kaiser Ralf-Dieter Kanzler1. Vorsitzender EhrenvorsitzenderBad Kreuznach, den 20.11.2012

Dein Sessel steht leer, eine Lücke klafft,zurück nach Hause hast du es nicht mehr geschafft.Wir vermissen deine Art und denken an dich,so einen Menschen wie dich vergisst man nicht.Warst bis zum Schluss eine Kämpferin, genauso bleibst du uns im Sinn.

Anita Hoerenz geb. Barre

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Bremen / Hallgarten im November 2012Die Beisetzung findet am 23.11.2012 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Hallgarten statt.

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10 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

Literaturpreis ist vergebenKreuznacher ist heute Literaturreferent in Hamburg

Bad Kreuznach (red). Die Entscheidung fiel nach sorgfältiger und ausgewo-gener Diskussion: Preis-träger des Förderpreises für Kunst und Kultur der Stadt Bad Kreuznach in der Sparte Literatur ist Wolf-gang Schömel.

Der gebürtige Kreuz-nacher, Jahrgang 1952, aufgewachsen in der Sali-nenstraße und Schüler des Staatlichen Gymnasiums an der Stadtmauer, ist nach Studium in Mainz und Bre-men heute als Literaturre-ferent in Hamburg tätig. Re-gelmäßig zieht es ihn zurück ins Naheland.„Empathisch, genussvoll und voller (Hei-mat-)Liebe schickt er die Helden seiner Werke in die Region seiner Kindheit und

beschreibt sie in ironischer Distanz und dennoch unge-brochener Nähe. Nuancen-reich und tiefgängig und von hohem literarischen Niveau sind seine ausge-zeichnet besprochenen Bü-cher.“ urteilt die Jury. Wie er Kulturdezernentin An-drea Manz heute im persön-lichen Gespräch verriet, ist dies nicht seine erste Aus-zeichnung in Bad Kreuz-nach. Bereits von frühester Jugend an ein „nimmer satter Leser“ gewann er im Alter von elf Jahren den 3. Preis bei einem Schreib-wettbewerb der damaligen Stadtbücherei.

Kunstbeirat und WerkeDer Kunstbeirat hat in

folgender Zusammenset-

zung beraten: Die Preis-trägerinnen der voran-gehenden Jahre Sabine Wassermann, Dr. Gabriele Harter und Gabriele Bras-sard, die Kulturausschuss-mitglieder Marie-Luise Anheuser (CDU) und Bar-bara Kutsch (Bündnis 90/Die Grünen) sowie der aus Bad Kreuznach stammen-de Sachverständige Ale-xander Wasner, Literatur-experte der Landesschau Rheinland-Pfalz, zusam-men mit der Kulturdezer-nentin. Vorgeschlagen und eingereicht waren Werke von Rudolf Hornberger, Wilhelm Anton Kullmann, Marita Peil, Ulrike Piecho-ta, Thomas Scheffler, Wolf-gang Schömel und Werner Wiesner.

In der Loge: „Frau der Ringe“Das Proseccopack lamentiert und lästert über alles und jeden

Bad Kreuznach (red). Nora Boeckler, Melanie Haupt und Judith Jakob heißen die drei Proseccofrauen, und ihre Wiege liegt im Düs-seldorfer Kommödchen (!).

Einen Heidenwirbel ent-facht das Triumvirat auf seiner ersten Tournee - es wird gesungen und getanzt, gelästert, gestichelt und lamentiert über die beste Freundin, über Männer und Exfreunde. Über verlorene Ideale. Über peinliche One-Night-Stands. Souverän se-ziert das Trio weibliche Le-benswelt. Ausgangspunkt ist die pompöse Traumhochzeit

der „Hassfreundin“ Bärbel aus der Schulzeit. Das ist die, die immer die schick-sten Klamotten hatte, die weder Pickel noch Figur-probleme kannte, die alle Jungs toll fanden. An jeder Schule gibt es so eine.

Ausgerechnet diese Bär-bel hat die drei Freun-dinnen zu ihrer Hochzeit mit einem steinreichen Traummann eingeladen. Damit nicht genug, sie sol-len die Feier mit einem künstlerischen Beitrag be-reichern. Und sie haben zugesagt! Nun sitzen sie im Vorratsraum der schnieken

Angeber-Villa und suchen nach einer zündenden Idee. Was dabei so alles auf den Tisch kommt, spottet je-der Beschreibung…. „Das Premieren-Publikum war vollkommen hingerissen“, schreibt die Westdeutsche Zeitung.

Das Proseccopack ist auf Einladung der Stiftung Kleinkunstbühne am Sonn-tag, 30. Dezember, um 20 Uhr in der Loge zu sehen. Eintritt 16,- €, Kartenvor-verkauf im Haus des Gastes, ( 0671 836 00 50 und bei Musik-Engelmayer ( 0671 32 268.

Spritziges Trio: Das Prosecco-Pack spielt in der Loge. Foto: Veranstalter

„Bilder zur Apokalyptik“ Ausstellung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Bad Kreuznach (red). Eine kleine Ausstellung von Bil-dern des verstorbenen Ma-lers Walter Prolingheuer ist derzeit im Dietrich-Bonho-effer-Haus zu sehen. Schul-referent Pfarrer Lagoda sprach anlässlich der Eröff-nung über die Bedeutung des biblischen Buches der Offenbarung, in dem apo-kalyptische Vorstellungen recht drastisch beschrie-ben werden. Die Apokalyp-se stelle für ihn in erster Linie eine Trostbotschaft dar, insbesondere in Zeiten, in denen Menschen sich Mächten ausgesetzt sehen, die sie ängstigen. Das Buch der Offenbarung schenke Hoffnung auch angesichts eines möglichen Endes, in dem es die Katastrophen-angst der durch Hollywood übermittelten Bilder in eine Krisenangst wandele. Kri-sen bergen aber Chancen, Chancen auf Veränderung, um ihnen nicht haltlos aus-geliefert zu bleiben.

Gezeigt in der Ausstellung werden Motive wie „Die apokalyptischen Reiter“,

„Die Hure Babylon“, „Die Frau auf der Mondsichel“, „Das Lamm“, das für den toten und auferweckten Jesus steht, sowie „Das himmlische Jerusalem“.

Die Bilder sind rhyth-misch gegliedert. Renate Prolingheuer, die Ehefrau des verstorbenen Künst-lers, erläutete die Technik der Enkaustik (Wachsma-lerei), mit der ihr Mann arbeitete. Dabei werden die Farben für den Auftrag erwärmt und in dünnen Schichten aufgetragen. Die so verarbeiteten Farben behalten ihre Frische und Leuchtkraft, sie wirken immateriell, durchsichtig. Mit Werken von Telemann und Hindemith umrahmte Querflötistin Sophie Braun aus Niederhausen die fei-erliche Eröffnung der Aus-stellung.

Die Bilder sind im Diet-rich-Bonhoeffer-Haus, Kur-hausstraße 6, bis Freitag, 30. November zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 16.30 Uhr, Freitag, 9 bis 12 Uhr.

Foto: Veranstalter

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22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 11

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12 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

Erst das Museum, dann die Puppen!Markus Dorner ist seit sieben Jahren Leiter des Museums für PuppentheaterKultur

Bad Kreuznach (nl). Das PuK feiert noch bis Ende November das Theaterfe-stival „marionettissimo“, das einzige seiner Art in Deutschland (wir berich-teten). Es gibt Premieren, aber auch Spielstationen und das stets wachsende Puppen-Depot, Vorfüh-rungen der Theaterkunst der Holz- und Handpuppen für Kinder, aber auch etli-che für Erwachsene. Hoch-geschätzt in der kulturellen Szene, steht das Museum für PuppentheaterKultur wie sämtliche kommunalen Kultureinrichtungen als freiwillige Aufgabe im Fo-cus der Diskussion. Es ist „gut in Schuss“, sagt sein Leiter Markus Dorner, „wir arbeiten ständig an der Weiterentwicklung“. Die Besucherzahlen pendeln um die 20.000 pro Jahr, es gehört damit zu den best-besuchten musealen Ein-richtungen in der Region.

Wie sieht es aus in einem Museum, das gleichzei-tig Theater ist, das durch Spielfreude und vom Pu-blikum lebt und sich doch permanent mit Finanz-fragen auseinandersetzen muss?

Die Kreuznacher Rund-schau fragte den Muse-umsleiter persönlich.

Herr Dorner, Sie sind selbst auch ein passio-nierter Puppenspieler. Was ist schöner, Thea-ter spielen oder rech-nen?

Markus Dorner: Ich habe bei der Stadt eine halbe Museumsleiterstelle, die für die ganze Arbeit oft nicht ausreicht, denn ge-rade in den Ausstellungen steckt viel Arbeit, die man gar nicht sieht. Meine Frau und ich arbeiten die ver-bleibende Zeit der Arbeits-woche als freischaffende Puppenspieler, in Neustadt an der Weinstraße, spielen in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland („Dornerei-Theater mit Puppen“).

Was zählt zu Ihren Auf-gaben als Museumslei-ter?

In erster Linie arbeiten wir, das Team und ich, stän-dig an der Verfeinerung der Dauerausstellung im Museum. Daneben gestalte ich den Veranstaltungsbe-reich. Meine Hauptaufgabe als Leitung ist allerdings

die Verwaltung. Dazu zäh-len Statistiken, die Organi-sation des Programms, die Erstellung von Dienst- und Haushaltsplänen und die Suche nach Sponsoren so-wie der Kontakt.

Das PuK hat einen ein-zigartigen Charakter …

… den wir jüngst in einem Katalog aufgegriffen haben, und der ist wirklich schön geworden:

„Die Welt des Puppenthe-aters im Museum“ ist als Begleitbuch zur ständigen Ausstellung gedacht; es war eine schöne Aufgabe, einmal ausschließlich in-haltlich zu arbeiten. Und dieses Buch ist ein Ge-meinschaftswerk. Von mir stammen die Texte, Frau Manz hat lektoriert, die Bad Kreuznacher Grafike-rin Annette Schneider hat ihr Herz und Können in die Gestaltung gelegt. Der Katalog ist spielerisch und modern und zeigt das Pup-pentheater im zeitgenös-sischen Gewand. Mit Unter-stützung der Lottostiftung, der Sparkasse und des För-dervereins haben wir ihn in einer Auflage von 1100 Stück erstellen können.

Apropos Förderverein… er ist eine starke Lob-

by mit seinen über 100

treuen Fördermitgliedern aus Stadt und Region. Ohne den Förderverein ginge hier weitaus weni-ger. Ich bin dankbar für die großartige Unterstützung, die vielen ehrenamtlichen Stunden, die geleistet wer-den, die Hilfe bei den Auf-sichten, die regelmäßigen Matineen und auch die Ideen, die trotz finanzieller Nöte nicht ausgehen. Gro-ßer Dank geht auch an die Sponsoren.

Gibt es denn neue Ideen, um das PuK weiter voranzubrin-gen?

Konkret ist eine puppen-spielthematische Spielflä-che auf der Außenanlage im Rittergut Bangert ge-plant, dort könnten zum Beispiel auch Familien mit Kindern eine Anlaufstelle zum Verschnaufen nach langen Autofahrten finden. Unsere Statistik zeigt näm-lich, dass viele einen wei-ten Anfahrtsweg in Kauf nehmen, um die Museen zu besuchen. Wir werben im Umkreis von 100 Kilo-metern. Als weiteres steht eine Publikation zu „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“ aus. Diese wird das 40jäh-rige Erstausstrahlungsjubi-läum würdigen und enthält

u. a. ein interessantes In-terview mit dem Regisseur Armin Maiwald, den viele als Kopf und Gesicht der „Sendung mit der Maus“ kennen. Außerdem werde ich im nächsten Jahr als „puppenspielender“ Muse-umsleiter in einer 90 Minu-ten langen Reisesendung „Wunderschön“ im WDR zu sehen sein, „Heinz Hüf-felsheimer“ (eine markante Figur des Gestalters Hans-Jürgen Fettig) und die Journalistin Tamina Kallert moderieren die Sendung, die von der Quelle bis zur Mündung der Nahe führt. Sicher eine gute Werbung fürs die Attraktionen des Nahelandes.

Was wünschen Sie sich?

Das die Vernetzung der deutschen Puppenthea-termuseen forciert wird. Aktuell arbeiten wir sehr gut mit den Kollegen in Magdeburg, Augsburg und Lübeck zusammen. Und dass das PuK als Alleinstel-lungsmerkmal und Werbe-träger in der und für die Region verstärkt Anerken-nung findet.

Herr Dorner, vielen Dank für das Gespräch.

Der Katalog „Die Welt des Puppentheaters im Museum“ ist erschienen im Frankfurter Fachverlag „Puppen und Masken“ und wird von der Stadt Bad Kreuznach herausge-geben. Erhältlich ist er im PuK, bei der Gesundheit und Tourismus GmbH sowie in den Buchhandlungen Dr. Kohl und Leseratte. Unter der ISBN-Nummer 978-3935011846 ist er überall und jederzeit zu bestellen. Einführungspreis 16,-€ . b 2013: 18 ,- €.

TermineBad Kreuznach

B 428 - Kreisverkehrs-platz Mainzer Straße

Vollsperrung Seit Dienstag, 20. Novem-ber, ist die Einmündung der B 428 in die Mainzer Straße wegen des Baus eines Kreis-verkehrsplatzes bis zum 30. April 2013 aus beiden Rich-tungen gesperrt. Der Ver-kehr aus Richtung Bosen-heim wird dann über den provisorischen Kreisel ab der Einmündung „Am Grenz-graben“ zur Mainzer Straße und in Richtung Bosenheim von Planig kommend in um-gekehrter Richtung geleitet. Der Verkehr aus Planig in Richtung B 41 läuft wie bis-her über die Rechtsabbiege-spur zu B 428.

„Wie Gott in Frankreich“

Kreuznachs Auswanderer

Am Donnerstag, 29. Novem-ber, 19 Uhr, findet die Vor-trag „Die Leben wie Gott in Frankreich - Kreuznacher Auswanderer in Amerika“ im Cafe Bistro Puricelli, Hüf-felsheimer Straße 7, statt. Der Eintritt ist frei.

Adventsstand

Don-Bosco-SchuleAm Dienstag, 27. November und Dienstag, 4. Dezember, Fußgängerzone Salinen-platz, sowie am Dienstag, 11. Dezember, Eingangsbe-reich REAL, Schwabenhei-mer Weg, jeweils von 9.30 bis 14 Uhr, sind Schüler der Don-Bosco-Schule mit einem Adventsstand präsent.

Justus Frantz

AnkündigungAm 9. Juni 2013, 19 Uhr, gastiert die bekannte Phil-harmonie der Nationen un-ter der Leitung von Justus Frantz in der Pauluskirche. Karten gibt es ab sofort für 35,- Euro im Vorverkauf bei der Commerzbank AG.

Vernissage

Kunstwerkstatt Am Samstag, 24. November, 17 Uhr, laden die Kinder und Jugendlichen der Kunst-werkstatt zur Vernissage der Jahres-Ausstellung in die Mannheimerstraße 71 ein.

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22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 13

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Bellevita – das schöne LebenBad KreuzNach. Es duftet angenehm bei dezenter Musik im Eingangsbereich des Bellevita, der Seniorenresidenz. Bellevi-ta, das heißt „schönes Leben“ und nichts Geringeres als das ist die Vorgabe für das Konzept dieser Seniorenresidenz. Rechts vom Eingang aus geht es in Richtung Res-taurant, Bord-Shop, dem Lavendelzimmer, dem Fitnessraum und zur Lounge. Links ist das Zimmer der Ressortleitung, hier findet das Gespräch mit einem der Inhaber des Bellevita statt, mit Thomas Schröder. Er und sein Bruder haben das Objekt 2009 zusammen mit Frau Heinrich-Döß erwor-ben und mit viel Liebe zum Detail umge-baut und saniert. Die beiden Brüder sind bekannt in Bad Kreuznach, sie stammen von hier und sind Inhaber der Firma Sotin in Bad Kreuznach. Sie waren wertvolle Un-terstützer unserer „Ehrensache. Sauberer Bahnhof“ anlässlich des Rheinland-Pfalz-Tages, Thomas Schröder spielt außerdem Tennis beim VfL. Das Gebäudeensemble Bellevita liegt rela-tiv nah an diesen Tennisplätzen, gegenüber der Roseninsel, am eingang zum Salinen-tal. Ein Filetstück von Bad Kreuznach. Seit einem Jahr sind die Arbeiten so weit ab-geschlossen, dass Thomas Schröder zufrie-den ist. Seit einem Jahr ist auch eine kom-petente Schiffscrew vor Ort, seitdem segelt man sozusagen in ruhigen Gewässern.

Herr Schröder, wie kamen Sie denn zu diesem Projekt?Thomas Schröder: Mit diesem Haus muss-te ja etwas passieren. Und ein Angebot wie dieses im Bellevita, also im mittelpreisigen Segment gab es noch nicht in Bad Kreuz-nach. Es ist ja auch völlig klar, dass die Kommunen so etwas nicht leisten können. Also haben wir uns herangewagt.

Aber Sie sind doch eigentlich völlig fach-fremd?TS: Bitte verwechseln Sie Seniorenresidenz nicht mit einem Heim. Die Leute leben hier völlig frei, sie leben so, wie sie es wollen. Wir halten attraktive Angebote für das gesellige Beisammensein für Fitness- und Wellness, auch für die Fitness der „grau-en Zellen“ und eben auch im hauseigenen Restaurant bzw. der Lounge vor, eben wie auf einem Kreuzfahrtschiff oder in einem schicken Hotel. Man kann sich für das at-traktive Angebot entscheiden oder man kann in seiner Wohnung bleiben. Die Men-schen sollen sich hier wohl fühlen. Sie sol-len sich auch für die Zukunft in Sicherheit fühlen, das bewerkstelligen wir mit einem eigenen Service – Notruf- und Pflegeteam , das sich im Fall des Falles und auf Wunsch eben kümmert.

… das Ästethische ist mir schon aufgefal-len. Verschnörkelte Deckenlampen statt einer rein funktionellen Beleuchtung, vertäfelte Wände, attraktive Gardinen….TS: Der Wohlfühlfaktor ist wichtig. Uns war von Anfang an klar, dass wir für dieses Ob-jekt ein ganz klares Konzept brauchen.

… mit einem professionellen Marketing. Das Bellevita sozusagen an die Idee eines Kreuzfahrtschiffes anzulehnen, ist gran-dios. Und für Ihre Werbeplakate haben Sie ein äußerst bekanntes Zugpferd, den Traumschiffkapitän Siegfried Rauch. Wie gewinnt man an einen solchen Promi?TS: Das war Zufall, ein Bekannter ist Fri-sör und der schneidet die Haare von Frau Rauch und der hat sich spontan bereit erklärt, den Kapitän anzusprechen. Und voilá.

Das Glück ist mit den Fleißigen…TS: Ja, für manche war das zunächst viel-leicht auch verwirrend. Das Bellevita ist ja ein inhabergeführtes Haus, von Bad Kreuz-nachern ins Leben gerufen und betreut. Das war vielen noch nicht so klar. Aber da-für haben wir ja alle vier Wochen unsere Infotage mit Führungen. Der nächste SchNuPPerTaG ist im Üb-rigen am Sonntag, 09.12.2012 zwischen 11.oo und 18.oo Uhr. Und mittlerweile sind wir bekannt und ich höre viel Positives. Auch von den Ärzten, die hier im Haus ihre Besuche machen. Die Schwiegermutter eines Arztes ist mittlerweile Bewohnerin im Belle Vita.

Hier muss man keine Angst vorm Älter-werden haben?TS: Ganz im Gegenteil.

ImpressumDie Kreuznacher Rundschau wird herausgegeben von der hergel Verlags Gmbh Mathildestraße 3-7 · 55543 Bad Kreuznach µ 0671- 796076 -0 • Fax 0671- 796076 -29Verlegerin: Bernadette Schier Redaktionsleitung: Nathalie DoleschelLayout: Maria Pach, Stefan Brandt Verteilte Auflage: 51.272 • Druckzentrum [email protected]

Öffnungszeiten:täglich 11.30 - 14.00 Uhr

und 17.30 - 22.00 UhrDienstag Ruhetag

Im Salinental · Bad KreuznachTel. 06 71 - 48 33 780

Handy: 01 71-19 92 072An Weihnachten 25./26. Dezember

und Silvester geöffnet. Termine für Weihnachtsfeiern sind noch frei. Wir bieten auch Raum für größere Gruppen.

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Fr. & Sa. ab 17.00 Uhr geöffnet.So. & Feiertags ab 16.00 Uhr geöff-net. Am 1., 2. und 3. Adventssonn-tag Frühstücksbuffet ab 9.30 Uhr.

Weitere Infos unter www.bellevita-seniorenresidenz.de oder Tel: 0671- 48 34 252.

Nächster INFOTaG mit Adventsambiente am SONNTAG, 09.12.2012 zwischen 11.00 – 18.00 Uhr.

der Inhaber (2. von links) mit Sommerfestgäs-ten in einem der appartements im Bellevita.

Frisör, Fußpflege aber auch Fitnessraum und Bordshop – im Bellevita alles im haus

der ausblick ... grandios

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14 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

TermineVG Bad Kreuznach

SPD-Ortsverein

EinladungPfaffen-Schwabenheim / Biebelsheim. Am Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, lädt der SPD-Ortsverein zu „Kul-tur vor Ort - The Beatles & friends“ ins Dorfgemein-schaftshaus ein. Der Einritt für Erwachsende beträgt 5,- €. Kinder und Jugendliche haben freien Eintritt.

VG Lalo

Feierliche Einstimmung

In die Adventszeit Langenlonsheim. Am Sams-tag, 1. Dezember, 16 Uhr, findet eine feierliche Ein-stimmung in die Adventszeit auf dem Heumarkt statt.

CDU-Gemeindeverband

BürgerstammtischLangenlonsheim. Am Don-nerstag, 29. November, 19 Uhr, findet ein Bürgerstamm-tisch des CDU-Gemeindever-bandes in der Naheblickhal-le in Laubenheim statt.

Gesprächsabend

Wohin geht unser Geld

Windesheim. Am Montag, 26. November, 20 Uhr, lädt der Ökumenische Arbeits-kreis zu einem Gesprächs-abend „Wohin geht unser Geld? Ist das gerecht?“ in das katholische Pfarrhaus ein

Preisskat

EinladungGuldental. Am Freitag, 23. November, 19.30 Uhr, fin-det ein Preisskat-Turnier im Feuerwehrgerätehaus statt.

Kreativer Weihnachtsflohmarkt

EinladungBretzenheim. Der Förder-verein „Café Bunt“ veranstal-tet am Sonntag, 1. Dezember, 9.30 Uhr bis 15 Uhr, auf der Eremitage einen kreativen Weihnachtsflohmarkt.

KREUZNACHER RUNDSCHAU FÜR SIERedaktion: ( 0671 - 796076-12Anzeigen: ( 0671 - 796076-0

TermineVG Rüdesheim

Jugend- und Turnverein

AbschlussfeierHüffelsheim. Am Sonntag, 9. Dezember, 15 Uhr, findet die Jahresabschlussfeier des Jugend- und Turnver-ein Hüffelsheim 1912 e. V. in der Gemeindehalle statt.

Gesangverein 1888

AdventskonzertRüdesheim. Der Gesangs-verein lädt am Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr, zu einem festlichen Kirchen- und Adventskonzert in der evangelischen Kirche ein. Der Eintritt ist frei.

Musikverein

KirchenkonzertBraunweiler. Am Sonntag, 25. November, 18 Uhr, fin-det ein Kirchenkonzert in der Pfarrkirche statt. Der Eintritt ist frei.

Obermoschel

Adventsausstellungen

Modellbaufreunde Obermoschel. Die Modell-baufreunde Obermoschel e.V. präsentieren am 1./2. Dezember, 8./9. Dezember und 15./16. Dezember, je-weils samstags und sonn-tags von 10 bis 18 Uhr, im Vereinsheim Luitpoldstra-ße 4 ihre große H0-Eisen-bahnanlage und N-Anlage. Am Sonntag, 2. Dezember, 10 bis 16 Uhr findet zu-sätzlich eine Modellbahn-börse in der Schulturnhalle statt. Eintritt Erwachsene am Börsensonntag 3,- € (einmalig für Ausstellung + Börse), sonstige Ausstel-lungstage 2,50 €, Kinder ge-nerell 0,50 €. Am 1. Advent, samstags ab 16 Uhr und sonntags ab 11 Uhr, findet gleichzeitig auf dem direkt angrenzenden Marktplatz der Weihnachtsmarkt statt.

60 Jahre ARD

AusstellungObermoschel. Am Samstag, 1. Dezember, 15.30 Uhr, wird die Ausstellung „60 Jahre ARD“ mit dem Weihnachts-markt eröffnet. Am Sonntag, 2. Dezember, wird die Prä-sentation um 11 Uhr eröffnet. Die üblichen Öffnungszeiten sind immer am 2. Sonntag im Monat von 13 Uhr bis 17 Uhr. Das Museum befindet sich am Marktplatz 3.

WeihnachtsausstellungGlas und Terrakotta im Künstlerbahnhof

Ebernburg (red). Der För-derverein des Künstler-bahnhofs Ebernburg ver-anstaltet dieses Jahr eine Weihnachtsausstel lung unter dem Titel „Terrakot-ta und Glas“. Ausgestellt werden Exponate der re-nommierten Künstlerinnen Christiane Luise Rapp, (Skulpturen) und Beate Kuchs, (Glasobjekte). Die Ausstellung ist an den er-sten 3 Adventswochen-enden jeweils Sa. und So. von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Am 4. Adventswochenende ist die Ausstellung nur am Samstag von 15 bis 20 Uhr und dann wieder am 29./30. Dez. und am 5./6. Januar 2013 geöffnet. Natürlich auch nach telefonischer Anmeldung.

Zu den Künstlerinnen: Christina Luise Rapp lLebt und arbeitet in Idar-Ober-stein. Ihr bevorzugtes Ma-terial ist Terrakotta. Ihr künstlerisches Thema ist der Mensch und sein Um-

feld. In spontanen Bewe-gungen festgehalten, ver-mitteln ihre Skulpturen eine schwebende Beweglichkeit. Das Material Terrakotta unterstützt die hüllenhafte Leichtigkeit ihrer Figuren.

Beate Kuchs lebt und ar-beitet in Hottenbach. Ihr Material ist Glas. Durch Schichtungen, Bemalungen

und anschließende Ver-schmelzung schafft sie Objekte, die sich im Span-nungsfeld zwischen Zwei- und Dreidimensionalität bewegen. Ihr Umgang mit dem Material Glas ist au-ßerordentlich vielgestaltig und bewirkt eine Vielfalt an Licht, Farb- und Formen-spiel.

Künstlerbahnhof Ebernburg e.V. Verein zur Förderung von Kunst und Kultur

Berliner Straße 77, D – 55583 Bad Münster am Stein – Ebernburg, Tel.: +49 (0)6708 / 2762 Mail: [email protected]

1.Voritzender: Jost-Henner Schwedes, TeL.: +49 (0)6708 / 641 202

FChristiane Lusie Rapp, Sitzende, Terrakotta Beate Kuchs, Wasserrad III,

GlasschmelzeChristiane Lusie Rapp, Sitzende, Terrakotta

Kickboxen mit dem Weltmeister Caner DemirLangenlonsheimer beim Rheinland-Pokal erfolgreich

Langenlonsheim (red). Ver-gangene Woche fand das Rheinland-Pokal Turnier der WAKO Rheinland-Pfalz in Langenlonsheim statt. Die ca. 80, teilweise weit ange-reisten Kämpfer, trafen um 10 Uhr zum Wiegen ein. Zum Beginn des Turniers wurde Caner Demir durch den rheinland-pfälzischen Kickboxverband für seinen Weltmeistertitel mit einem tollen Pokal geehrt. Danach starteten die Kämpfe. Vom gastgebenden TV Langen-lonsheim waren 13 Kämp-ferinnen und Kämpfer ange-treten. Davon neun Kinder aus der Jugendabteilung von Nachwuchstrainer Caner Demir, die ein durchweg er-folgreiches Turnier bestrit-ten. Daria Possmann errang in ihrer Gewichtsklasse den 1. Platz. Mit Nils Schmitt, Benjamin Adams, Laura Beuscher, Anil Aydogdu, Ro-bin Haug und Heiko Heringer erreichten sogar sechs junge Kämpfer den zweiten Platz. Auch der Trainingsfleiß der Erwachsenenabteilung von Trainer Dirk Pekrul wurde mit Medaillen belohnt. Jo-

nas Mohr und Caner Demir erkämpften sich in ihren jeweiligen Gewichtsklassen den 1. Platz im Leichtkon-takt, Jonas Mohr zusätzlich den 2. Platz im Pointfight. Slawa Hübner konnte in der Klasse bis 89kg den 2. Platz im Leichtkontakt erreichen. Viele Bürger von Langen-lonsheim, darunter auch

der Bürgermeister Michael Cyfka, waren beeindruckt von der ehrenamtlichen Leistung der Mitglieder der Kickboxabteilung des Turn-vereins Langenlonsheim, die nun bereits zum dritten Mal für ein tolles sportliches Ereignis in Langenlonsheim sorgten. Weitere Infos unter www.tv-lalo.de

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22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 15

Weihnachtsmarktin Sommerloch

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20. Weihnachtsmarkt in SommerlochEin Fest, bei dem alle mit anpacken!

Sommerloch (red). Die Wochen vor dem Christfest sind die Zeit der Weihnachtsmärkte. Einer ragt heraus : der Markt in Sommerloch. 1993 bei der Sommerlocher Kerschekerb war‘ s. „Was kann ich denn aus Sommerloch mit nach Tschernobyl nehmen?“, fragte Ortsbürgermeis-ter-Gattin Anita Keber in die Runde. Gerne wolle sie den nächsten Konvoi des Bad Kreuznacher Vereins „Den Kindern von Tschernobyl“ auch mit guten Gaben aus dem Weindorf bestücken. Otmar Tullius zögerte nicht lange: „Wir organisieren einen Weihnachtsmarkt!“ Seither feiern die Sommerlocher jedes Jahr am zweiten Adventswochenende Märkte, die sich sehen lassen können - und bei denen auch was übrig bleibt für gute Zwecke.Rund um die Ägidius-Kapelle, auf dem Platz an der katholischen Kirche im Herzen von Som-merloch, feiern große und kleine Gäste am 8 und 9. Dezember ab 16 bzw. 11 Uhr ihren 20. Weihnachtsmarkt. Alle Sommerlocher Dorfvereine packen kräftig mit an, das ganze Dorf und seine 450 Einwohner sind auf den Beinen. Auch Vereine der umliegenden Nachbarschaft unter-stützen das Fest: So wird der Musikverein Braunweiler am Samstag ab 17 Uhr aufspielen, die Chorgemeinschaft Wallhausen unterhält das Publikum ab 19.30 Uhr mit einem weihnachtlichen Konzert in der Ägidius-Kapelle. Sonntags sorgt der Musikverein Wallhausen ab 16 Uhr für gute Stimmung, während sich alle Kinder wie jedes Jahr auf den Nikolaus freuen dürfen. Er hat sich gegen 17 Uhr angemeldet.

Wie jedes Jahr kommt der Erlös des Weihnachtsmarktes einem guten Zweck zugute. So wurden bereits Vereine und Hilfsorganisationen wie Solwodi, „Weisser Ring“ oder Interplast unterstützt. Dieses Jahr werden die Sommerlocher einen Teil des Geldes für die Renovierung von Steinkreu-zen innerhalb der Ortschaft und der Gemarkung der kleinen Ortsgemeinde verwenden. Viele der Kreuze sind denkmalgeschützt, brauchen aber fachmännische Arbeit, um nicht im Laufe der Zeit zu zerfallen. Die andere Hälfte des Erlöses wird dem Verein für Selbsthilfe im nigerianischen Nanka zugutekommen. Der Verein hat seinen Sitz in Spabrücken.

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16 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

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18 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

Schnelles Internet von Rüdesheim bis Spall!Kooperations-Vertrag mit RWE und Telekom ist unter Dach und Fach - Bauarbeiten bis Frühjahr 2014

Rüdesheim (nl). Mäch-tig stolz sei er, und das zeigte Bürgermeister Mar-kus Lüttger auch am ver-gangenen Montag: Im Sit-zungssaal waren Vertreter von Telekom und RWE an einen Tisch gekommen, um mit den Ortsbürger-meistern den ersten Koope-rationsvertrag für ein flä-chendeckendes, schnelles Internet zu unterschreiben. Denn rund 20 der 27 Orts-gemeinden in der Verbands-gemeinde waren bislang durch ein langsames Netz benachteiligt (wir berichte-ten). Jetzt werden alle Orts-gemeinden sukzessive an ein leistungsstarkes Netz angebunden, Glasfaser statt Funk soll die Anschlüsse si-cher machen, auch in ent-legenen Ortschaften. RWE und Telekom sorgen mit finanzieller Beteiligung der Ortsgemeinden dafür, dass bis zum Frühjahr 2014 ein hochmodernes Breitband-netz entstehen wird. Die meisten Haushalte werden via Glasfaser und dann über einen Verteiler und das hauseigene Kupferkabel an dieses Netz angeschlossen, Zukunfts-Ziel ist die direkte Verbindung via Glasfaser. Eine einzige Glasfaser, und nicht etwa das ganze Bün-del, könne eine Stadt wie Essen mit Breitband ver-

sorgen, veranschaulichte Joachim Busch, Leiter der Kommunalbetreuung der RWE für die Region Rhein-Nahe-Hunsrück.

Was wird also gesche-hen? RWE und Telekom nutzen bereits verlegte Leerrohre, um die Kabel in die Erde zu verlegen, 28 km neue Strecke werden aber noch benötigt. Die Fir-ma Eckes aus Wallhausen wird die Tiefbauarbeiten ausführen. Begonnen wird ab dem Verteiler Roxheim/Hargesheim, von hier aus werden die Gemeinden in Gruppen zugeschaltet, in Gruppe 2 liegt beispiels-weise Sommerloch, in Gruppe 3 Gutenberg und Burgsponheim, in Gruppe 4 Hergenfeld und Münch-wald. Im April 2014 sollen die Arbeiten „definitiv fer-tig gestellt sein,“ so Volker Pullig, Leiter Netzplanung der RWE.

Solidarität VoraussetzungBesonders wichtig war

der Verbandsgemeinde, alle Gemeinden solidarisch zu beteiligen, in der Summe etwa 1,5 Millionen Euro. Die kleinen akzeptierten einen etwas höheren Anteilspreis, die großen Gemeinden un-terstützten die kleineren. So liegt der niedrigste An-

teil bei 18.000 Euro, der höchste bei 200.000 Euro. Die RWE mit deutlich grö-ßerem Rohrnetz erhält von der Telekom ein monatli-ches Nutzungsentgelt, die Ortsgemeinden schließen einen Vertrag mit RWE (und nicht mit Telekom) ab. Somit bleibe auch der Preis für den Endverbraucher stabil: Der Bürger wird nicht etwa über einen eige-nen, „teuren“ Tarif an den Kosten beteiligt, sondern

kann den einheitlichen Deutschland-Tarif nutzen, so Frank Bothe von der Te-lekom-Niederlassung für technische Infrastruktur, Deutschland-Mitte. „Alle haben sich bewegt“, dankte Lüttger den Beteiligten. Für Markus Lüttger, der zahl-reiche „Telkos“ RWE und Telekom führte – „Telko“ ist die Abkürzung für Tele-fonkonferenz – ist es „der bisher wichtigste Schritt in meiner Amtszeit.“ Denn

die Zukunft einer Gemein-de hänge heute nicht nur von ausreichend Kinder-gartenplätzen, ärztlicher Versorgung oder Schulen ab, sondern auch von einer schnellen Datenübermitt-lung im Netz. Das „Rü-desheimer Modell“ könnte beispielhaft sein für an-dere Verbandsgemeinden, die ihren Bürgern auch schnelles Internet ermögli-chen wollen – erste Anfrage liegen RWE bereits vor.

Alle Ortsbürgermeister waren da zum Unterschreiben: Die Ortsbürgermeister, Beigeord-nete und Bürgermeister unterzeichneten gemeinsam mit Vertreter von RWE und Telekom den Vertrag für ein flächendeckendes, schnelles Netz in der VG. Foto: N. Doleschel

Jüdische Opfer in der Zeit des NationalsozialismusVolkstrauertag in Wöllstein mit berührenden Schicksalen - Gedenkfeiern in der gesamten Region

Wöllstein (red/nl). Am Wöll-steiner Ehrenmal an der evangelischen Kirche fan-den sich am vergangenen Sonntag zahlreiche Bürge-rinnen und Bürger ein, um den Volkstrauertag zu bege-hen. Es wurde der Opfer al-ler Kriege, der Gewaltherr-schaften und des Terrors gedacht. In ihrer Ansprache erinnerte Ortsbürgermeiste-rin Lucia Müller an Fami-lien, die lange Zeit friedlich als Nachbarn und Freunde in der Mitte einer Dorfge-meinschaft lebten und die dennoch Opfer des Terrors wurden: Die jüdischen Fa-milien in Wöllstein.

Anfang November 1938 lebten noch 21 jüdische Ein-wohner in Wöllstein. Beim Novemberpogrom wurde der 74-jährige Adolf May ermordet, seine Nichte Emi-lie May wurde schwer miss-handelt. Die Inneneinrich-tung und Kultgegenstände

des Betsaals (Synagoge) in der Kreuznacherstrasse 5 wurden demoliert und ver-brannt. Das Haus der Fa-milie Nachmann wurde von Volksschülern verwüstet und teilweise zerstört. Auch andere jüdische Wohnhäu-ser wurden geplündert und ihre Bewohner angegriffen und drangsaliert.

Nach diesen massiven Ausschreitungen verließen weitere jüdische Bewohner fluchtartig den Ort. Bei der Volkszählung im Mai 1939 sind nur noch neun Juden in Wöllstein registriert; sechs von ihnen wurden Ende Sep-tember 1942 aus Wöllstein abgeholt und in die Vernich-tungslager deportiert. Ende September 1942, wurde die letzte jüdische Familie aus Wöllstein abgeholt – Fa-milie Kaufmann mit ihrer 81-jährigen Mutter Minna Kaufmann, der Tochter Flo-ra (45), den Söhnen Moritz

(51), Karl (49) und Ludwig (48) und der Schwiegertoch-ter Frieda. Alle wurden de-portiert und ermordet.

Tobias Bohnert, Melanie Happe und Vicktoria Surma aus der 10. Klasse der Real-schule plus Wöllstein trugen die Geschichte der jüdischen Familien in Wöllstein und ihre Schicksale in der Nazi-zeit mit viel Gespür vor.

Diakon Hanspeter Ochs sprach Berührendes aus seiner eigenen Familien-geschichte, aber auch ein tröstliches Wort. Heinrich Frohnhöfer und Lucia Mül-ler legten für den VdK und für die Ortsgemeinde Wöll-stein Kränze nieder. Die musikalische Umrahmung der Feier hatten der evan-gelische Posaunenchor und der katholische Kirchen-chor Cäcilia übernommen. Die Feuerwehr war mit ei-ner Fahnenabordnung ver-treten. Zum Abschluss der

Veranstaltung dankte Frau Müller allen Beteiligten, insbesondere Herrn Ger-hard Holzer aus Wendels-heim, der Recherchen zu jüdischen Familien unter-

nommen hatte. Der Volks-trauertag bleibt ein immens wichtiges Datum, das kol-lektive Gedächtnis auch nachfolgender Generati-onen wach zu halten.

Stellvertretend für alle Volkstrauertag-Gedenkfeiern haben wir an dieser Stelle einen Bericht aus Wöllstein veröffentlicht. Foto: Gemeinde Wöllstein

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20 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

TermineObermoschel

Auf Bärenspuren

Multimediashow Obermoschel. Die Schutz-gemeinschaft Deutscher Wald präsentiert in ih-ren Räumen im Haus des Waldes am Donnerstag, 22. November, 19.30 Uhr, eine Multimediashow über Chri-stian Siry‘s abenteuerliche Reise durch Slowenien, Kroatien und das Trentino auf den Spuren der euro-päischen Braunbären. Der Eintritt ist frei. Dauer circa 2 Stunden.

Wöllstein

Weihnachtsbuchausstellung

Im RemigiusheimWöllstein. Am Sonntag, 25. November, 10 bis 18 Uhr, findet die alljährliche Weih-nachtsbuchausstellung der Katholischen Öffentlichen Bücherei im Remigiusheim statt. Um 15 Uhr und 16 Uhr kommt für die Kinder eine Märchenerzählerin.

Region

Zeugnis für Hilfsbereitschaft

Caritas-Sammlung Region. Die Herbstsamm-lung der Caritas findet in Rheinland-Pfalz von Don-nerstag, 22. November, bis Sonntag, 2. Dezember, statt. Spenden können auch unter dem Stichwort „Caritas-Sammlung“ ein-gezahlt werden an den Diözesan-Caritasverband Trier, Spendenkonto 200 000, BLZ 370 601 93, PAX Bank Trier. Informationen gibt es unter www.caritas-trier.de.

Bad Kreuznach

Wunder-Welt Wald

Wissensvermittlung Am Sonntag, 25. November, und Sonntag, 2. Dezember, jeweils um 14 Uhr, findet eine waldpädagogische Wanderung des NABU Bad Kreuznach statt. Treffpunkt für die etwa zweistündigen Touren ist auf dem Park-platz des Freizeitgelän-des auf dem Kuhberg am Grünen Klassenzimmer. Anmeldung und Informati-onen bei Michael Korz ( 0160 95754784.

Verteilnetze in kommunaler Hand? Grüne fordern Stärkung der regionalen Anbieter – Konzessionsverträge fällig

Kreis (red/nl). Alle zwan-zig Jahre wieder stehen die Neuvergaben der Konzes-sionsverträge zur Errich-tung und zum Betrieb der örtlichen Elektrizitäts- und Gasverteilnetze auf der po-litischen Tagesordnung. Im Landkreis Bad Kreuznach laufen zum 30.Juni 2013 bei 92 Kommunen die be-stehenden Stromkonzes-sionsverträge aus, haben die Grünen recherchiert. Im Moment ist die Konzes-sionsvergabe ein Thema in vielen Orts- und Verbands-gemeinderäten.

Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen sieht daher dringenden Handlungsbedarf. „Wir Grünen möchten das ge-samte Elektrizitätsverteil-netz wieder in öffentlicher Hand sehen“, so Stefan Boxler, Vorstandsmitglied des Kreisverbandes der Grünen. „Es geht darum, dass die Kommunen wieder die Kontrolle über die Ener-giepolitik erhalten und nicht nur die Energiekonzerne den Kurs bestimmen kön-nen. Das wäre gut für die Klimaschutzziele, die wir uns vorgenommen haben.“ Der überwiegende Teil der

örtlichen Energieverteil-netze werde von den großen Energieversorgungsunter-nehmen (EVU) gehalten und betrieben, oft auch indirekt über Beteiligungen. Ent-sprechend massiv sei daher der Einfluss der großen Kli-maschutz-Bremser auf die Kommunen. Ihre überlebte Energiepolitik habe mit ei-ner „umweltfreundlichen und versorgungssicheren“ Energieversorgung nichts „und mit Klimaschutz schon gar nichts zu tun“, so Boxler. Bündnis 90/Die Grünen for-dern daher die Städte und Gemeinden dazu auf, bei der Neuvergabe der Konzes-sionsverträge die örtlichen Elektrizitäts- und Gasvertei-lnetze in eigene Stadt- oder Verbandsgemeindewerke zu überführen. Die Werke seien ein bedeutender Wirt-schaftsfaktor vor Ort, Ar-beitgeber und Auftraggeber für das heimische Hand-werk und den Mittelstand. Stadt- und Verbandsge-meindewerke stärkten die Kommunalhaushalte durch zusätzliche Einnahmen, durch direkte und indirekte Sicherung, Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie durch eine regionale Inve-

stitionsvergabe. Sie sicher-ten ihren Anteilseignern stabile Erträge durch Ge-winnausschüttungen, Ge-werbesteuern, sowie durch Konzessionsabgaben.

Klingt gut, aber wie realistisch ist das?

„Das kommt auf den Zu-stand der Netze, auf die Ko-sten bei der Übernahme und auf die langfristige Strategie an“, sagt Gabriele Flach, zuständige Referentin vom Gemeinde- und Städtebund. In Rheinland-Pfalz zeige das Beispiel Bad Neuenahr-Ahrweiler, dass es gelingen kann, auch wenn der Weg holprig ist. Diese Gemein-de habe sich der Unterstüt-zung eines Dritten bedient, Frau Flach kennt keine Gemeinde, „die das zu 100 Prozent gestemmt hat.“ Die Gemeinde, bei der per Ge-setz das Wegerecht liegt, müsse beweisen, dass sie es besser mache als ein über-regionaler Anbieter, Frau Flach spricht von einer Ma-trix an Forderungen, die erfüllt sein müssen. Drin-gend rät sie zu einer seri-ösen Untersuchung durch externe Fachleute, einmal,

um die Sachlage rechtlich abzuklären, zum anderen geht es ums Know-How. Die Rechtsprechung ist noch nicht eindeutig – die Anfor-derungen für den Netzbe-trieb seien gewaltig gestie-gen. Ein Mittelweg könne mit den bisherigen Anbie-tern gegangen werden: Das bedeutet, einerseits die prozentualen Anteile der Kommunen am Verteilnetz zu erhöhen, andererseits die bisherigen Konzessions-inhaber im Boot zu lassen. „Halbe Chancen, halbes Ri-siko“, resümiert Gabriele Flach. Ob ein eigener Wirt-schaftsbetrieb, beispiels-weise als dritter Zweig der wasserversorgenden Ver-bandsgemeindewerke, pro-fitabel sei, komme eben auf die Ausstattung der Netze und die langfristige Strate-gie an – also, ob beispiels-weise auch Vertrieb und Erzeugung in kommunaler Hand liegen sollen. Im Mo-ment liegt der Anteil der Netzentgelte an den Ener-giekosten bei 40 Prozent re-lativ hoch. „Riesen-Margen wie in der Vergangenheit werden nicht mehr zu er-wirtschaften sein“, schätzt Gabriele Flach.

Entscheidend ist die gute MischungFußballtruppe in Hergenfeld ist erfolgreich

Hergenfeld (red). Es ist keine zahlreiche Truppe, die sich da jeden Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr auf dem Sportplatz trifft, meist nur zehn bis zwölf Jungs mit ihrem Trainer. Dennoch ist es eine einge-schworene Gemeinschaft, die sich seit frühester Kindheit kennt und nahe-zu unverändert bereits vor drei Jahren in der F-Ju-gend auf sich aufmerksam machte. Mittlerweile sind die Jungs in der E-Jugend und können seit der Über-nahme durch Trainer Joa-chim Theis auf drei recht erfolgreiche Jahre zurück-blicken.

Bereits zweimal in Folge erreichte man den ersten Platz in der Hinrunde in der jeweiligen Staffel im Kreis Bad Kreuznach. Die zurückliegende Meister-runde beendete man auf dem 8. Platz von insgesamt 40 Mannschaften. Und die Konkurrenz war immer groß: Rüdesheim, Langen-

lonsheim-Laubenheim, Meddersheim, Gulden-tal oder Stromberg, viele Mannschaften hatten mehr als doppelt so viele Spieler in ihrem Kader, traten da-bei immer mit der 1. Mann-schaft an und wunderten sich dann zumeist doch, das oft die Hergenfelder - Jungs als Sieger vom Platz gingen. Dies ist vor allem der mannschaftlichen Ge-schlossenheit zu verdan-ken sowie dem glücklichen Umstand, dass es Joachim Theis gelang, sowohl de-fensive als auch offensive Spieler zu formen, die mitt-lerweile sehr gut aufeinan-der abgestimmt sind, sowie der tollen Moral der Ergän-zungsspieler, die oft nicht von Beginn an zum Ein-satz kamen und dennoch im Training vollen Einsatz zeigten. So kommt es auch nahezu nie zu unentschul-digtem Fernbleiben vom Training, alle freuen sich, miteinander auf dem Platz zu stehen und sich im Trai-

ning zu beweisen. Beson-ders erwähnenswert ist auch, dass es keine „Block-bildung“ bei den Jungs gibt: Natürlich kommen nicht alle aus demselben Ort, es sind Spieler aus Her-genfeld, Schöneberg und Spabrücken dabei, auch besuchen nicht alle die-selbe Schule oder gar die-selbe Klasse. Viele werden von den Eltern zum Trai-

ning gefahren, die Eltern bilden dabei Fahrgemein-schaften, andere wohnen direkt in Sportplatznähe und dennoch ist davon auf dem Sportplatz nichts mehr zu sehen: Jeder kann mit jedem, man hilft sich gegenseitig ohne jegliche Rivalität und auch die sel-tenen Niederlagen werden gemeinsam geschultert und verarbeitet.

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22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 21

Bad Kreuznach (nl). Es ist wieder Nikolaus-Markt; rund um die Nikolaus-Kirche werden Plätze und Straßen in weihnachtlichen Glanz getaucht. Zur Eröffnung am 23. November um 17 Uhr spielt das Vororchester des Stadtmauer-Gymnasiums Weihnachtslieder. Die Schüler sind nicht die einzigen, die den Markt musikalisch umrahmen, am 1. Dezember werden von 18.30 bis 20.30 Uhr die Original-Glantaler erwartet, am 7. Dezember startet der Radiosender Antenne Bad Kreuznach um die gleiche Uhrzeit seinen „Hüttenzauber“. Am 8. Dezember spielen und singen ein Orchester des Stamas und die Chorklassen des Lina-Hilger-Gymnasiums von 18.30 bis 21 Uhr weihnachtliche Lieder, am 15. Dezember ist der Posaunenchor aus Windesheim zu Gast, am 22. Dezember die „Zwoar Spitzbuam“. Die Kinder dürfen sich auf Weihnachtsmärchen im warmen Zelt freuen: Unter anderem stehen der Froschkönig und Rumpelstilzchen im Programm. Für die Kleinen gibt eine Märchen-gasse der Gebrüder Grimm. Und selbstverständlich gibt es wieder eine lebendige Weih-nachtskrippe mit „echten“ Schafen. Kinder dürfen am 4. Dezember den Weihnachtsbaum mit Selbstgebasteltem schmücken. Die fünf schönsten Bastelarbeiten werden vor Ort prä-miert. Außerdem kommt natürlich am 6. Dezember der Nikolaus auf den Eiermarkt, der traditionelle Nikolausumzug beginnt um 18 Uhr auf dem Kornmarkt und führt dann in die Altstadt. Jedes Kind bekommt vom Nikolaus ein Geschenk, alle Kinder mögen ihre Later-nen mitbringen. Weitere Informationen zum Programm auf www.Nikolausmarkt.info.

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Studenten werben für NABUWieder Unterstützer für den Naturschutz gesucht

Bad Kreuznach (red). Aus-gerüstet mit Informations-material und Argumenten für den Naturschutz, wird ein frisches Team des Na-turschutzbundes (NABU) in den kommenden Wochen in Stadt und Landkreis Bad Kreuznach in den Haushal-ten vorsprechen. Das pro-fessionelle Werbeteam unter Leitung von Boris Faupel be-steht aus Studentinnen und Studenten mit einem gu-

ten Draht zum Naturschutz und zum NABU, die sich so in den Semesterferien Geld dazu verdienen. Es gehe ausschließlich darum, neue Mitglieder zu gewinnen, „die die Arbeit des NABU hier bei uns, landes- und bundesweit dauerhaft unterstützen“, erklärt Rainer Michalski, Vorsitzender im NABU Bad Kreuznach. Die Teammit-glieder sammeln also keine Spenden und sind dazu auch

nicht berechtigt. Sie tragen im Dienst blaue NABU-Ja-cken oder -Westen und kön-nen sich ausweisen.

„Auch wer nicht aktiv mit-helfen kann, ist uns sehr willkommen. Jedes neue Mitglied ist eine Stimme für die Natur und leistet einen Beitrag zu ihrem Erhalt“, betont der Naturschützer. Über tatkräftige Hilfe freut sich der NABU Bad Kreuz-nach ganz besonders.

(V.l.n.r.) In blauen NABU-Jacken: Paula Stahr, Sara Ehmann, Julian G. und Teamleiter Boris Faupel. Vordere Reihe: Hilde Schmitt, Jutta Maus und Rainer Michalski aus dem Vorstand des NABU Bad Kreuznach. Nicht auf dem Bild sind Vanessa Heisig, Lisa Bohn und Danny Fischer, die das Team verstärken werden. Foto: NABU

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22 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

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Pinguin „Bebo“ ist wieder da! Die Kunsteisbahn auf dem Kuhberg entwickelt sich zum Kult

Bad Kreuznach (nl). Kaum war die niegelnagelneue Kunsteisbahn auf dem Kuh-berg eröffnet, ereilte auch schon eine Schreckens-nachricht die lokalen Medi-en: „Bebo“ war verschwun-den, einer der beiden Kunststoff-Pinguine, die die Eisfläche vor dem Hofgut Rheingrafenstein zieren und als „Gleithilfe“ auf dem Eis dienen. Das Maskott-chen war in der allerersten Nacht nach der Eröffnung vermutlich als Dumm-Jun-gen-Streich entwendet und über soziale Netzwerke ge-sucht worden. Hofgut-In-haber Alexander Jacob hat jetzt eine gute Nachricht: „Bebo“ ist wieder aufge-taucht. Ein junger Mann aus Pfaffen-Schwabenheim hat das Plastikgeschöpf im Gebüsch in der Nähe des Tierheims gefunden und wieder zurückgebracht, er-zählte Jacob im Gespräch

mit dieser Zeitung. Am Wo-chenende stand der kleine Frackvogel wieder bereit, um unsichere Gäste galant übers Eis zu führen. Die Kunststoffeisbahn ist nach Recherchen von Alex Jacob die höchstgelegene künst-liche Eisbahn Deutschlands, und mit einer Fläche von über 400 Quadratmetern auch eine der größten. Drei Jahre hat es gedauert, bis Alexander Jacob diese um-weltverträgliche Investition stemmen konnte, jetzt wird die Eisbahn jedes Jahr auf-gebaut – und bei richtiger Kälte in eine „echte“ Schlitt-schuhbahn umfunktioniert. Dann wird die Fläche mit Wasser geflutet, auch die separate Eisstock-Fläche. Schlittschuhe und Hockey-Schläger, beispielsweise, können gegen Gebühr ge-liehen werden, auch Glüh-wein zum Wärmen gibt´s im Stand nebenan, und ab

1. Dezember wird ein klei-ner Weihnachtsmarkt samt Tannenbaumverkauf rund ums Haus eröffnet.

Das Gleiten hoch über den Dächern Kreuznachs könnte Kultcharakter ge-winnen: nach einer inoffi-ziellen Eröffnung mit weit über 300 Gästen kamen am ersten „offiziellen“ Wo-chenende weit über 600 Besucher, vor allem die jüngsten Besucher zeigten enorme Ausdauer und jagten mit viel Spaß übers Kunst-Eis. Bis Ende Januar wird die Eisbahn wochen-tags ab 16 Uhr eröffnen, an Sonn- und Feiertagen ist sie ab 12 Uhr geöffnet. Und DJ Johnny, den die Kreuz-nacher noch aus Zeiten von „Johnny´s Music Pub“ ken-nen, legt gemeinsam mit seinem Sohn Anthony jeden Donnerstag ab 18 Uhr Mu-sik zur „After-Work-Party on ice“ auf.

Egal, ob jung oder alt: Hier wagt sich jeder aufs (Kunst-)Eis. Der Kuhberg ist um eine Attraktion reicher, das Hofgut freut sich über viele Besucher. Foto: N.Doleschel

Katze Peggy braucht AuslaufDie achtjährige, brave Findelkatze ist erneut zu vermitteln

Bad Kreuznach (red). Der Katzenschutzverein Bad Kreuznach sucht erneut ein gutes Zuhause für Peggy, die als Katzenbaby in einer Mülltonne gefunden und vom Finder liebevoll aufgezogen wurde. Doch dieser musste sie schweren Herzens aus finanziellen Gründen ins Katzenhaus bringen. Peggy hatte Glück und fand eine neue Besitzerin, doch swie sich herausstellte: Peggy ist als Wohnungskatze nicht glücklich. Der Katzenschutz-verein sucht dieses Mal ein

Zuhause mit Auslauf. Wer der acht Jahre alten Katze Peggy ein endgültiges Zu-hause geben möchte, wird es bestimmt nicht bereuen.Sie ist ein äußerst liebens-wertes Geschöpf mit allen guten Eigenschaften, die man sich von einer Traum-katze nur wünschen kann. Wer sich für Peggy interes-siert, bitte schnell melden beim Katzenschutzverein. ( 0671/27492 Mo Mi Fr 18-20 Uhr Spendenkonto des KSV: 151 910 Sparkas-se Rhein-Nahe BLZ: 560 501

80.

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Bad Kreuznach (red). In Rheinland-Pfalz ist am Gymnasium Am Römerkastell die erste Schulmensa in Holzbauweise in Passivhausstandard entstanden. „Die modulare Holzbau-weise aus additiven Bauteilen lässt eine leichte Erweiterung und Veränderbarkeit im Sys-tem zu. Dadurch kann dieser Prototyp auch jederzeit in veränderter Form Wiederholung finden“, führen die Architekten Carsten Brendel und Eberhard Strobel sowie Diplom-Desi-gnerin Heidrun Offenbächer aus. An den Speiseraum gliedern sich die Küche und der Versorgungstrakt an. Der Speiseraum öffnet sich mit einer Glasfront an der Südseite zur anschließenden Terrasse und zum beste-henden Schulhof.

Leichtigkeit und Fröhlichkeit sind die Attribute für die Innenraumgestaltung: Durch die weitestgehende Verwendung von Holz entsteht ein klar gegliederter, großzügiger Speise-raum für die Mensa. Verstärkt wird die angenehme Atmosphäre zusätzlich durch den zur Ausführung kommenden Holzfußboden in Eiche. Zwei große Tropfen-Leuchten empfangen die Schüler und Lehrer beim Betreten des Raumes, fröhlich und mit einer heiteren Leich-tigkeit.

Der große Raum wird durch mobile, halbhohe Regale in apfelgrün, quittengelb und karot-tenrot gegliedert, die neben dem Stauraum auch gestalterische und schallabsorbierende Aufgaben haben. Entlang der großen Fassadenfront bildet sich ein „Lindwurm“ aus Holz, der im Wechsel aus Stehtischen und Sitzbänken gebildet wird. Eine besondere Wirkung haben die Stühle „Coral“. Das Zusammenspiel von naturbelassenen Baustoffen wie Eichen-holz mit den farbigen Filzelementen und den Stuhlskulpturen, geben dem Raum schon eine freundliche Atmosphäre auch wenn gerade keine Besucher da sind.

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24 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

TermineVG BME

Naturstation „Lebendige Nahe“

VortragBME. Am Donnerstag, 29. November, 19.30 Uhr, fin-det der Vortrag „Die Erd-kröte – Lurch des Jahres 2012“ in der Naturstation „Lebendige Nahe“ ,Sali-nenhof 4, Kurmittelhaus im Kammermusiksaal im 1. Stock, statt. Eintritt 3,- €.

Offenes Atelier

EinladungFeilbingert. Am Samstag, 1. Dezember, 15 bis 18 Uhr, eröffnet das Atelier „ein-Blicke“ in der Beinde 2 im ehemaligen Volksbankge-bäude.

Kultur- u. Theaterverein Lampenfieber e.V.

KomödieNorheim. Am Samstag, 1. Dezember, 19 Uhr, führt der Kultur- u. Theaterver-ein Lampenfieber e.V. die Komödie „Einmal Bali und zurück“ in der Rotenfels-halle auf.

SPD-Stadtverband

Nächste Bürger-sprechstunde

BME. Die nächste Bür-gersprechstunde des SPD-Stadtverbandes mit Erich Menger und Wolfgang De-genkolb findet am Diens-tag, 4. Dezember, 17 Uhr bis 18 Uhr im Hotel Krone statt.

SPD

Öffentliche Vorstandssitzung

BME. Am Donnerstag, 29. November, 19 Uhr, findet die Sitzung des Vorstandes der Stadt-SPD unter dem Rheingrafenstein statt

Voradventlicher Markt

Mit Nikolausbesuch Norheim. Am 24. Novem-ber, 12 Uhr bis 20 Uhr, fin-det der 4. voradventliche Markt auf dem Parkplatz Blumenhaus Finkinger Lanzerath statt. Um 15 Uhr kommt der Nikolaus und verteilt an Kinder ein kleines Überraschungspa-ket.

TermineVG BME

Weihnachtsausstellung

Im KünstlerbahnhofBME. Der Förderverein des Künstlerbahnhofs Ebern-burg veranstaltet dieses Jahr eine Weihnachtsaus-stellung unter dem Titel „Terrakotta und Glas“. Die Ausstellung ist an den er-sten 3 Adventswochenen-den jeweils Samstag und Sonntag von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Am 4. Adventswo-chenende ist die Ausstel-lung nur am Samstag von 15 bis 20 Uhr und dann wieder am 29./30. Dezem-ber und am 5./6. Januar 2013 geöffnet.

VG Bad Kreuznach

Autorenlesung

Weihnachts-geschichten

Hackenheim. Am Dienstag, 4. Dezember, 19.30 Uhr, findet eine Lesung mit Mi-chaele Weißmann aus ih-rem Buch „Wer dem Stern folgt, kehrt nicht um“ im Pfarrsaal der kath. Kirche St. Michael statt. Eintritt frei.

SPD-Ortsverein

EinladungHackenheim. Am Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr, findet ein Frühschoppen des SPD-Ortsvereins im Nebenraum des Weinguts Rosenhof (Darmstädterhof) statt.

Eröffnungskonzert

Am Weihnachtsmarkt

Fürfeld. Am Samstag, 1. Dezember, 16 Uhr, findet das Eröffnungskonzert des Weihnachtsmarktes in der evangelischen Kirche statt.

Laternenführung

Mit Chnutz vom Hopfen

Pfaffen-Schwabenheim. Die Fördergemeinschaft Kir-chen Klosteranlagen und Kulturdenkmäler lädt am Freitag, 23. November, 18 Uhr, zur kulinarisch-musi-kalischen Laternenführung mit Chnutz vom Hopfen ein. Treffpunkt an der Kloster-kirche am Hauptportal. An-meldung und weitere Infor-mation bei Norbert Theis unter ( 06701 7877.

„Kochklub“ der guten IdeenKultur- und Weinbotschafter wollen fürs Naheland mehr erreichen

Meddersheim (red). Die Premiere ist gelungen: Die 53 Kultur- und Wein-botschafter an der Nahe luden mehr als 30 Organi-sationen und Akteure, die sich um die Themenfelder „Kultur, Wein und Hei-mat“ kümmern, erstmals zu einem „Naheländischen Gespräch“ in Menschels Vi-talresort bei Meddersheim ein. Alle Teilnehmer brach-ten ihre Bereitschaft zur Kooperation zum Ausdruck, und bei einem Brainstor-ming wurden viele wert-volle Ideen gesammelt, die als Arbeitsgrundlage für weitere Treffen in dieser Runde dienen werden.

Gastgeberin Monika Menschel, die stellver-tretende Vorsitzende der Kultur- und Weinbotschaf-ter Nahe, freute sich, dass so viele Vertreter von touristischen Organisati-onen aus den Landkreisen Mainz-Bingen, Bad Kreuz-nach und Birkenfeld der Einladung gefolgt waren. Rüdiger Merkert, der Er-ste Vorsitzende der Kultur- und Weinbotschafter Nahe, erklärte die Zielsetzung des ersten Naheländischen Gespräches: Es gehe da-rum, nach neuen Wegen zu suchen, die gemeinsame Heimat noch bekannter zu machen und nach au-ßen noch eindrucksvoller

zu vertreten: „Wir Kultur- und Weinbotschafter glau-ben, dass die Netzwerke in unserer Naheregion noch ausbaufähig sind. Viele Köche verderben den Brei. Also lassen Sie uns zu einem Kochklub wer-den, der nach dem besten Rezept für einen gemein-samen Brei sucht!“, appel-lierte Merkert. Kaum einer sage: „Ich kumm‘ vunn de‘ Noh‘“, dies sei ein typisches Problem des Nahelandes, das von vielen Nachbarre-gionen beeinflusst sei. Es müsse daher eines der Ziele sein, die regionale Identi-tät der Naheländer zu för-dern, ähnlich, wie das im benachbarten Rheinhes-sen bereits gelungen sei. Diese Einschätzung Mer-kerts bestätigte auch der Bad Kreuznacher Landrat Franz-Josef Diel.

Weintourismus boomtDie Bedeutung gemein-

samer Bemühungen um attraktive Zielgruppen er-läuterte Victoria Hendgen, die bei der Rheinland-Pfalz-Touristik das Projekt „WeinReich“ betreut. 60 bis 70 Prozent der poten-ziellen Gäste zeige grund-sätzliches Interesse am Thema Wein im Urlaub oder gebe dem Wein sogar Priorität bei der Auswahl

von Urlaubsmöglichkeiten. Um dieses Segment müsse sich eine Weinregion vor-rangig kümmern, wenn sie touristisch erfolgreich sein wolle, empfahl die Referen-tin. Dabei dürfe man den regelmäßigen kommuni-kativen Austausch und die Bündelung der Kräfte und finanziellen Ressourcen nicht vergessen. Dass dies an der Nahe möglich sei, zeigten so erfolgreiche Bei-spiele wie Tourismustag, Weinolympiade, SooNahe-Weine, die öfter Hand in Hand arbeiteten.

In vertraulicher Runde, die vom früheren Gastland-Nahe-Vorsitzenden Rainer Jäck moderiert wurde, äußerten die Teilnehmer des Naheländischen Ge-spräches anschließend ihre Gedanken zur regionalen Zusammenarbeit und ihre Ideen für gemeinsame Ziele und Projekte. Man sei schon auf einem guten Weg, auch durch das Engagement der 53 ehrenamtlichen Kultur- und Weinbotschafter, zu denen im April 2013 wei-tere 25 frisch ausgebildete Botschafter für Wein und Region hinzustoßen wer-den.

Zum nächsten Nahelän-dischen Gespräch wollen die Kultur- und Weinbot-schafter für den 12. März 2013 einladen.

Mehr als 30 Repräsentanten der Tourismus- und Weinbranche zwischen Bingen und Idar-Oberstein trafen sich auf Einladung der Kultur- und Weinbotschafter Nahe zu einem ersten „Naheländischen Gespräch“. Foto: KruppPresse

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22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 25

AutoSvom Fachmann

Winterreifen-Pflicht in EuropaAndere Länder, andere Regeln

Fast jedes Land in Europa hat seine eige-nen Regeln bezüglich Winterreifen. Wer eine Reise plant, sollte sich laut ADAC daher vor Abfahrt genau informieren. Bei winterlichen Straßen müssen in Deutsch-land geeignete Reifen aufgezogen werden – also Winter oder Ganzjahresreifen.

In Österreich herrscht ebenfalls keine gene-relle Winterreifenpflicht. Aber: Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht müssen bei winterlichen Straßenverhältnis-sen mit witterungsgerechten Pneus ausge-rüstet sein. Zudem sind auch Schneeketten an den Antriebsrädern zulässig, sobald die Straßen durchgängig mit Schnee und Eis be-deckt sind.

In der Schweiz gibt es auch keine generelle Winterreifenpflicht. Ist man aber mit Som-merreifen unterwegs und behindert den Ver-kehr oder verursacht gar einen Unfall dro-hen dem Fahrer hohe Bußgelder und eine erhebliche Mithaftung bei der Schadensre-gulierung.

Italien schreibt für viele Strecken von No-vember bis April des Folgejahres generell Winterreifen vor. Vor allem in den Provin-zen Mailand und Südtirol sollte auf entspre-chende Beschilderung geachtet werden. Die Verpflichtung kann auch kurzfristig - ebenso wie in Frankreich („pneus neige“) – ausge-sprochen werden.

Auch in Luxemburg müssen Autofahrer seit dem 1.Oktober 2012 bei Eis, Schneematsch und Schnee mit Winter- oder Ganzjahresrei-fen unterwegs sein.

In Tschechien gilt zwischen dem 1. Novem-ber und dem 31. März auf allen Straßen eine Winterreifenpflicht. Slowenien schreibt die Benutzung zwischen dem 15. November und dem 15. März sowie generell bei winter-lichen Straßen vor.

In den Niederlanden, Polen, Kroatien, der Türkei, Irland und Großbritannien gibt es keine Regelung. Zur eigenen Sicherheit rät der ADAC Autofahrern dringend Winter- oder Ganzjahresreifen aufzuziehen.

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26 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

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TSG Planig erhält SportplaketteSportminister ehrt den Traditionsverein

Oppenheim/Planig (red). Von einer „ganz beson-deren Ehrung des Lan-dessportbundes und der Landesregierung“ sprach Sportminister Roger Le-wentz am Dienstagabend vergangener Woche, als er im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum in Oppen-heim in festlichem Rahmen an die Delegierten von 27 rheinland-pfälzischen Ver-einen die Sportplakette des Bundespräsidenten über-reichte. Einer der Vereine ist die TSG Planig, die in diesem Jahr ihr 150-jäh-riges Bestehen feiert.

Die Sportplakette des Bundespräsidenten ist eine hohe Auszeichnung für Turn- und Sportvereine oder -verbände, die sich in langjährigem Wirken be-sondere Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports erworben haben. „Eine solche Auszeichnung ist etwas, auf das ein Verein stolz sein darf“, machte Le-wentz deutlich und betonte, dass es in der langen Hi-storie der Jubiläumsklubs naturgemäß Aufs und Abs gegeben habe. „Aber wir könnten keinen Staat ma-chen, wenn wir nicht die Vereine hätten, insbeson-dere die Vereine im sport-lichen Bereich.“ 6.300 Sportvereine in Rheinland-Pfalz seien „eine Basis, die ganz enorm ist“ und zu-gleich „die größte ehren-amtliche Bewegung in un-serem Land“.

Laut LSB-Präsidentin Karin Augustin soll die Auszeichnung mit der Sportplakette des Bun-

despräsidenten „ein ganz großes Dankeschön“ sein für die tollen Leistungen in diesen Vereinen. „Es ist gar nicht zu ermessen, wie viele Talente hier entwi-ckelt wurden, die im Sport Großes erreicht haben, dort große Emotionen erle-ben und große Wettkämpfe bestreiten durften“, sagte Augustin. Die Mainzerin dankte den Vereinen, „dass sie keinen Unterschied ge-macht haben wegen der sozialen Herkunft der Menschen - und dass die-se dort ihre Persönlichkeit entwickeln konnten“. Allen Jubiläumsvereinen sei ge-mein, „dass sie in der Re-gel eine breite Palette von modernen Sportangeboten bieten, die die Leute an-spricht, sodass sie gerne in ihre Vereine kommen“. Augustin konstatierte, sie sei sicher, dass die Klubs in der Lage seien, die groß-en Herausforderungen, die sich ihnen heute und in Zu-kunft stellen, ganz im Sinne des LSB-Mottos „Fit für die Zukunft“ bewältigen wür-den. Von der TSG Planig haben Erster Vorsitzender Friedhelm Meisenheimer, Stellvertreter Günter Fink, Kassiererin Helmi Friess-Vonderlohe und Ehrenprä-sident Wilhelm Friess die Auszeichnung entgegen-genommen. Die Planiger freuen sich natürlich riesig über diese Auszeichnung – und schließen ihr Jubi-läumsabend mit einem ge-mütlichen Abend für Sport-ler, Freunde und Partner ab; am 1. Dezember in der Nahetalhalle ab.

Große Ehre für die TSG: In Oppenheim überreichte Sport-minister Roger Lewentz die Sportplakette des Bundes-präsidenten. Die TSG ist einer von 27 rheinland-pfälzi-schen Vereinen, dem diese Ehre dieses Jahr zu Teil wird. Foto: LSB RLP/Christof Palm

TermineBad Kreuznach

Majik Lounge

Markus RillAm Dienstag, 27. November, 19.30 Uhr, findet ein Konzert mit „Markus Rill“ in der Ma-jik Lounge , Heinrich-Held-Str. 12, statt. Karten gibt es im Vorverkauf für 9,- € bei Musikhaus Engelmayer, Mühlenstrasse 1. Eintritt an der Abendkasse beträgt 10,- €; Reservierungen können bei Kenny Legendre unter ( 0176/2759 2028 gemacht werden.

Tag der offenen Tür

IGS / Realschule Plus Ringstraße

Am Samstag, 24. November, ab 13 Uhr, findet ein tag der offenen Tür in der IGS Bad Kreuznach / Realschule Plus Ringstraße statt. Eltern und Kinder haben hier die Ge-legenheit, die Schule mit ihrem besonderen pädago-gischen Konzept von „In-nen“ kennenzulernen.

Caritas-Familien-bildungsstätte

Angebote für die ganze Familie

Am Mittwoch, 28. Novem-ber, 15 bis 16.30 Uhr, findet in der Caritas-Familienbil-dungsstätte ein Nachmittag für Eltern mit Babys und Kleinkindern zum Thema Zahngesundheit „Gesunde Zähne von Anfang an“ ko-stenfrei statt. Die Kinder können mitgebracht wer-den.

Region

Multivisions-Show

Auf BärensucheObermoschel. Die Schutz-gemeinschaft Deutscher Wald, RLP, präsentiert im Haus des Waldes heute um 19.30 Uhr eine Multi-mediashow über Christian Sirys abenteuerliche Reise durch Slowenien, Kroatien und das Trentino - auf den Spuren der europäischen Braunbären. Eine besinn-liche und humorvolle Bil-derreise mit Botschaft aus der Wildnis. Neben den Rei-segeschichten gibt es auch verblüffende Fakten und Einblick in die Mythologie des Bären. Eintritt: frei für Jedermann. Gabe: in eige-nem Ermessen. Dauer: ca. zwei Stunden.

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22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 27

IN SCHWEREN STUNDEN

Ein Testament verfassenWas Ihnen persönlich wichtig ist

Formaljuristisch ist das Testament eine „letztwillige Verfügung“. Sie verfügen, wie Ihr Ver-mögen weitergegeben wird. Wenn Sie kein Testament verfassen, wird die Erbfolge automa-tisch gesetzlich geregelt. Wenn Sie nicht wollen, dass diese gesetzliche Erbfolgeregelung greift, müssen Sie Ihr persönliches Testament verfassen. Ein solches Testament können Sie eigenhändig erstellen oder als öffentliches Testament notariell hinterlegen. Das eigenhän-dig erstellte Testament muss von der Person, die das Testament verfasst, handschriftlich geschrieben und unterschrieben werden - mit Vor- und Zunamen, um eine Verwechslung auszuschließen.

Ein persönliches Testament verfassenWenn Sie Ihr persönliches Testament verfassen, können Sie so viele Erben einsetzen, wie Sie möchten. Sie können auch berechtigte Erben von der Erbfolge - bis auf den Pflichtteil - ausschließen. Befürchten Sie als Firmeninhaber nach Ihrem Tod Streit um Ihren Nachlass, können Sie auch eine Teilungsanordnung einsetzen, die festlegt, wer aus der Erbengemein-schaft Ihre Firma bekommen soll. So können Sie verhindern, dass Ihr Firmenvermögen zerschlagen wird. Wenn Sie ein eigenhändiges Testament verfassen, sollten Sie dies nicht zu Hause aufbewahren, sondern bei einem Amtsgericht Ihrer Wahl hinterlegen. So wird Ihr Testament garantiert durchgesetzt. Als Beweis für die Abgabe erhalten Sie einen Hinterle-gungsschein, den Sie unbedingt sorgfältig aufbewahren sollten.

Das notarielle TestamentSicherer und unanfechtbarer als das persönliche Testament ist das notarielle Testament. Dabei haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder erklären Sie Ihren letzten Willen gegenüber einem Notar, der ihn daraufhin schriftlich verfasst oder Sie schreiben Ihren letzten Willen selbst nieder und übergeben dieses Schreiben dann einem Notar. In beiden Fällen werden Gebüh-ren erhoben, die sich nach der Höhe des zu vererbenden Ver-mögens richten. Allerdings bekommen Sie hierfür auch eine umfangreiche notarielle Beratung. Tritt der Erbfall ein, wird das notarielle Testament dann unverzüglich dem zuständigen Nachlassgericht überstellt. Liegen das notarielle Testament und die Eröffnungsniederschrift - das Protokoll der Nachlass-Eröffnung - vor, bedarf es meist auch keiner Beantragung eines oft teuren Erbscheins mehr. trauer.de

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28 Kreuznacher Rundschau KW 47 - 22. November 2012

Keine Angst vorm „fauchenden Ungeheuer“Brandschutzerziehung im Kindergarten Sponheim war erfolgreich

Sponheim (red). Was steckt hinter einer „Brandschutz-erziehung im Kindergar-ten“? Mit dieser Frage starteten Volker Röser und Alexander Roßkopf den Informationsabend für die Erzieherinnen im Kinder-garten Sponheim. Es folgte ein reger Austausch zu den Inhalten des Brand-schutzerziehungskonzepts der Verbandsgemeinde Rüdesheim. Wie geht das vor sich? Zunächst einmal steht die Feuerwehr den Erzieherinnen hilfreich zur Seite, in einem speziellen Koffer findet sich eine Men-ge Anschauungsmaterial. Auch eine Handpuppe, eine spezielle Telefonanlage für für das selbstständige üben des Notrufs, diverse Bücher über die Aufgaben und Ar-beit der Feuerwehr, Lehr-filme und Hörspiele, Bastel-vorlagen und ein Leitfaden zur Brandschutzerziehung.

Die Vorschulkinder im Kindergarten sind die Ziel-gruppe der Brandschutz-erziehung. Mit ihnen wird beispielsweise der Umgang

mit Streichhölzern geübt, so dass der „zwiespältigen Charakter“ des Feuers, also „Feuer als Freund und Feu-er als Feind“, erkannt wird. Ganz wichtig sind auch das richtige Absetzten eines Notrufes sowie das Ver-halten im Brandfall. Zum Abschluss steht ein Besuch der örtlichen Feuerwehr an. Auch die Eltern werden, wie im Fall von Sponheim, an einem Elternabend in-formiert.

Insgesamt waren 17 Mäd-chen und Jungen bei der diesjährigen Brandschutz-erziehung in Sponheim „mit sehr viel Aufmerksam-keit und Neugierde dabei“, freut sich Röser. Der Be-such der örtlichen Feuer-wehr habe den Kindern die „Angst vor der Feuerwehr“ genommen – so empfinden unvorbereitete Kinder den Feuerwehrangehörigen un-ter Atemschutz oft als ein „fauchendes Ungeheuer“. Vor den Augen der Kinder wurden die Schutzkleidung und das Atemschutzgerät angelegt und erklärt. Alle

Kinder hatten hierbei die Möglichkeit, alle Geräte an-zufassen und selbst „anzu-ziehen“. Durch das Anfas-sen der Schutzkleidung und das aktive Erleben, wie sich eine bekannte Person in das „fauchende Ungeheu-er“ verwandelt, legten die Kinder schnell ihre Ängste ab.

Als besonders mutig er-wies sich ein Kind, welches mit dem Mobiltelefon real die Notrufnummer 112 wählte und bei der Leit-stelle in Bad Kreuznach einen „Notruf“ absetzte. Eindringlich bat Volker Röser die Kinder, den Not-ruf nicht im Spiel zu wäh-len, bei einer Gefahrensi-

tuation jedoch auch keine Angst vor einem Anruf mit der nun bekannten 112 zu haben. Zum Abschluss des Besuchs bei der Feuerwehr durften sich die Kinder im Feuerwehrfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn als echte Feuerwehrfrauen und Feu-erwehrmänner fühlen.

Der Umgang mit dem Feuer will gelernt sein – das Brandschutzerziehungsteam der Verbandsgemeinde übte mit 17 Kindern aus Sponheim. Foto: FFW VG Rüdesheim

„Wildwechsel“ beachten!Polizei appelliert an die Einsicht der Auto – und Motorradfahrer

Bad Kreuznach (red). Die Zahl der Unfälle mit Wildbeteiligung ist in den vergangenen Jahren im Dienstbezirk der Polizei-inspektion Bad Kreuznach drastisch gestiegen. Im Jahr 2009 ereigneten sich im 340 Wildunfälle. Im Jahr 2010 waren es 397, 2011 bereits 461 Wildunfälle. Auch 2012 scheint sich di-ese Zahl nach derzeitigen Prognosen nochmals zu er-höhen.

Die tatsächliche Anzahl der Wildunfälle dürfte noch höher sein, da viele Betrof-fene ihren Wildschaden weder bei den örtlich zu-ständigen Jägern, noch bei der Polizei melden.

Leider blieb es bei den gemeldeten Wildunfällen nicht immer nur beim Sach-schaden. In diesem Jahr erlitten zwei Verkehrsteil-nehmer (Motorradfahrer) bei der Kollision mit Wild tödliche Verletzungen und verstarben noch an der Unfallstelle. Drei weitere Verkehrsteilnehmer erlit-ten leichte und schwere Verletzungen. Gerade in der jetzigen Jahreszeit ist

erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr gefragt. In der Dämmerung machen sich die Tiere auf die Nah-rungssuche. Sie verlassen hierzu den Wald und über-queren auch die Straße. Dies zu unterschiedlichen Zeiten. Allerdings ist mit Beginn der Dunkelheit bis morgens ein starker An-stieg der Unfallzahlen zu beachten.

Runter vom GasGegen Wildunfälle gibt es

kein Patentrezept. Gleich-wohl ließen sich viele Un-fälle vermeiden. Autofah-rer sollten vor allem in waldreichen Gebieten ihre Geschwindigkeiten anpas-sen und auf Lichtpunkte am Straßenrand achten. Das Scheinwerferlicht wird von den Augen der Wildtiere re-flektiert. Zudem ist darauf zu achten, dass viele Tiere in Familienverbänden um-herziehen. Grundsätzlich gilt es, die Verkehrszeichen „Achtung Wildwechsel“ ernst zu nehmen. Sie wer-den nur an gefährlichen Strecken aufgestellt.

Bei einer Begegnung mit Wildtieren die Ruhe bewahren: Licht abblen-den, hupen, das Lenkrad festhalten und keines-falls versuchen auszuwei-chen. Dabei entstehen die schlimmsten Folgen. War der Unfall nicht zu vermei-den, sollte die Unfallstelle gesichert und die Polizei verständigt werden. Kei-nesfalls darf ein verendetes Tier eingeladen und mitge-nommen werden, denn das ist strafbar.

Gefährliche Streckenabschnitte:

Die örtlichen Unfall-schwerpunkte sind der Po-lizei bekannt. Hierzu zäh-len insbesondere die stark befahrende B 41 und B 420. Weitere Strecken, auf den es oft „kracht“, sind u.a. die L 379 von Bad Münster nach Feilbingert, sowie die L 236 von Rüdesheim nach Hüffelsheim (Bereich Loh-rer-Wald). Große Warnpla-kate sollen den Kraftfahrer sensibilisieren, langsam und aufmerksam zu fa-hren. Wildwarnreflektoren

an den Leitpfosten, Duft-zäunen und Duftköper sol-len das Wild zur Umkehr bewegen. Bei allen umge-

setzten Maßnahmen bleibt jedoch festzuhalten, dass es einen 100% Schutz nicht geben wird.

Die Polizei – kein Einzelkämpfer

Bei der Lösung des Problems der ansteigenden Unfall-zahlen sieht sich die Polizei allerdings nicht als „Einzel-kämpfer“, sondern arbeitet eng mit den Kollegen des Landesbetriebes Mobilität, der Kreisverwaltung den Straßenverkehrsbehörden sowie der Jägerschaft zu-sammen

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Signal für die DorferneuerungLand erteilt Förderzusage von 230.000 Euro / Heute Versammlung

Langenlonsheim (red). Mit großer Freude reagierte der Langenlonsheimer Ortsbür-germeister Michael Cyfka auf die Bewilligung von 230.000 Euro aus dem rheinland-pfälzischen

Dor f e rneuerungspro -gramm durch Innenmini-ster Roger Lewentz. Damit setzt das Land ein wichtiges Signal für die Dorferneue-rung in Langenlonsheim. Am heutigen Donnerstag wird

im Rahmen einer Bürger-versammlung durch die Ge-meindeverwaltung über den Stand der Entwicklung des Dorferneuerungskonzeptes informiert. Die Ortsgemein-de Langenlonsheim wird noch im Dezember 2012 mit dem Umbau des Hauses Lo-renz zum Gemeindezentrum beginnen. „Der Einsatz der Ortsgemeinde beim Innen-ministerium und Minister Lewentz hat Früchte getra-

gen“, so Ortsbürgermeister Cyfka. Dem ehemaligen Mi-nister Karl Peter Bruch und seinem Nachfolger Lewentz sprach er Dank für diese För-derungsbewilligung aus. Für die Gemeinde ist das Baupro-jekt eine der wichtigsten und teuersten Maßnahmen in den kommenden Jahrzehnten. Unter anderem werden die Gemeindeverwaltung, das Gemeindearchiv und Räume für Vereine geschaffen.

Scharfe Kritik an der „Zwangsfusion“ VG-Rat will Bürgerentscheid – SPD stimmt zu

VG Bad Kreuznach (red). Die SPD-Fraktion im Verbands-gemeinderat Bad Kreuznach begrüßt grundsätzlich eine Reform der Verwaltungs- und kommunalen Gebiets-strukturen in Rheinland-Pfalz. Diese sei notwendig und im Sinne der Optimie-rung sinnvoll. Insofern gehe das Land ein wichtiges The-ma an. Richtig sei auch, dass dieser Reform eine Freiwil-ligkeitsphase voran gestellt worden sei, enttäuschend dagegen, dass die Landesre-gierung mit ihren Fusions-plänen die Ergebnisse der Freiwilligkeitsphase völlig außen vor lasse, etwa im Be-zug auf die Verbandsgemein-de Bad Kreuznach. Doch die geplante Fusion der VG Bad Kreuznach mit der Ver-bandsgemeinde Bad Münster am Stein Ebernburg miss-achte nicht nur den mehr-heitlichen Willen der Bürge-rinnen und Bürger sowie der kommunalen Gremien und des Verbandsgemeinderates, sie ignoriere auch lokale Identitäten und sich objek-tive anbietende geografische Gebietszuschnitte. Die Sozi-

aldemokraten betonen, dass aus ihrer Sicht eine Kommu-nal- und Verwaltungsreform nur gelingen kann, wenn die Ebene der Landkreise mit einbezogen ist. Sonst komme es nur zu Blockaden und diese könnten auch durch Zwangsfusionen ohne Ak-zeptanz in der Bevölkerung nicht wirklich aufgebrochen werden, wie die Vorsitzende der SPD-Verbandsgemein-deratsfraktion Roswitha Ba-sting-Göttelmann für ihre Fraktion erklärt.

Die SPD-Fraktion begrüßt den Beschluss des Verbands-gemeinderates, einen Bür-gerentscheid einzuleiten. Und erhofft sich davon ein klares Votum in den Gemein-den gegen eine Zwangsfusi-on mit der Verbandsgemein-de Bad Münster am Stein Ebernburg, die wohl unter dem Druck der geplanten Fusion der Stadt Bad Kreuz-nach mit der Stadt Bad Mün-ster am Stein Ebernburg ge-radezu erzwungen werden soll. „Jedenfalls können wir uns dieses Eindrucks nicht erwehren“, heißt es bei den Sozialdemokraten.

SooNahe wird zum ProfiRegionalmarke auf dem Weg zur „Hauptamtlichkeit“

Waldböckelheim (nl). Es ist schon länger bekannt, dass die Regionalmarke SooNa-he mit Blick auf steigende Mitgliederzahlen und natur-gemäß steigender zeitlicher Belastung Weichen für die wirtschaftliche Zukunft stellt. Jetzt haben Vorstand Dr. Rainer Lauf und Achim Kistner, Geschäftsführer des Regionalrates Wirtschaft im Hunsrück, einen Exper-ten ins Boot geholt, der die Marke auf dem Weg zur Professionalität begleiten soll. Ludwig Karg, Regional-entwickler bei der Münch-ner Gesellschaft B.A.U.M., wird das regionale Bündnis aus mittlerweile 160 Be-trieben mit über 120 Pro-dukten in den kommenden Monaten begleiten und die Stärken und Schwächen der Marke analysieren. Die Steuerungsgruppe traf sich jetzt zum ersten Gespräch im Weinhaus Hehner-Kiltz. Die Kreuznacher Rund-schau fragte bei Dr. Rainer Lauf nach, wie es weiter-gehen wird. „Wir sind er-folgreicher, als wir das ge-plant haben“, formuliert es

Lauf recht bescheiden, und bis jetzt blieb vieles, das in der Zukunft „professiona-lisiert“ werden soll, an ihm und den Vorstandsmitglie-dern „hängen“ – die eh-renamtlichen Kapazitäten sind ausgeschöpft. Ludwig Karg werde Gespräche mit den Mitgliedern, der Poli-tik, den Innungen und allen wichtigen Entscheidern in der Region führen, um sich einen objektiven Überblick über das Profil der Marke zu verschaffen. Schon jetzt stehe fest: SooNahe ist ein Paradebeispiel für Regiona-lität und Ehrenamtlichkeit, bundesweit hat die Initiati-ve auf sich aufmerksam ge-macht.

„Die bisherige Entwicklung der Marke ‚SooNahe‘ ist mehr

als vielversprechend, es ist eine Erfolgsmarke., ein er-

folgreiches Beispiel weit über die Region hinaus“,

so Grünen-Sprecher Ulrich Steinbach.

Diese Schlüsselgespräche mit Karg werden im Febru-ar abgeschlossen sein, dann

wird ein großes Plenum al-ler Markennutzer über das Ergebnis abstimmen. Ende 2013 soll ein Marketing-Konzept stehen, das auch Finanzierungsgrundlagen, Gebührenhöhe und Pflich-tenhefte berücksichtigt – „das ist eine tiefgreifen-de Untersuchung, die Zeit braucht.“ Denn mittlerweile sind unter der Marke Soo-Nahe nicht nur Lebensmit-tel, sondern Branchen wie Energie, die Weinwirtschaft und Kosmetika vertreten. „Wir wollen unser Engage-ment nicht rausziehen“, so Dr. Lauf, „denn die Stärke der Marke liegt ja in der regionalen Verankerung“. Philosophie, Image und Identifikation mit der Marke bleiben – es soll nur ein biss-chen „professioneller“ wer-den. Ein Schritt, den auch die Landesregierung gerne sieht und fördern will. Be-zahlt werde die Weiterent-wicklung aus EU-LEADER- und Landesmitteln. Weitere Fragen beantwortet der Vorstand gerne per E-Mail: [email protected].

SooNahe blickt in Richtung Zukunft: Das Regionalbündnis hat sich jetzt Unterstützung durch den Regionalentwickler Ludwig Baum geholt. Foto: N.Doleschel

Wegweiser für die Bücherei Firmlinge erstellen handgemachte Schilder

Spabrücken (red). Im Rah-men ihres karitativen - so-zialen Projektes fertigten 6 Firmlinge aus der Pfarrei Spabrücken Schilder und Wegweiser für die Katho-lisch Öffentlich Bücherei an. Hierzu trafen sie sich an 2 Tagen zur Planung und Ausführung. Schließ-lich entstanden zwei hand-

gemalte große Schilder und zwei kleinere Wegweiser, die im Dorf angebracht wur-den. Die Unkosten deckten die sechs Jungen durch den Eisverkauf am Pfarrfest in Spabrücken. Die Büche-rei in Spabrücken ist mitt-wochs von 16.30 bis 18 Uhr und samstags von 18 bis 19 Uhr geöffnet.

Die Firmlinge aus Spabrücken mit ihren selbst hergestellten Schildern. V.l.n.r.: Lukas Dilly, Rene Wies, Aaron Neumann, Oliver Gäns, und Nils Zimmermann. Es fehlt Jonah Pleitz. Foto: E. Dilly

22. November 2012 - KW 47 Kreuznacher Rundschau 29

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10.725.– €*10.725.– €*

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10.725.– €Gesamtverbrauch (l/100 km) kombiniert: 7,3 - 5,9; CO2-Emissionen kombiniert: 169 - 135 g/km (Werte nach VO (EG) 715/2007).