Automatische Sichtwahl - arz-darmstadt.de · Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn...

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Mai 2014 Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Muster 16 INTUITION „Kinderleicht“ kann Apothekensoſtware nie sein. Aber verblüffend intuitiv! Ein Ausblick. Seite 2/3 INSTITUTION Der Tag der offenen Tür wird zum festen Bestandteil des Veranstaltungsjahres. Seite 5 INFORMATION Christian Frank beantwortet rechtliche Fragen rund um die Rezeptabrechnung. Seite 6/7 September 2015 „Hoppla, das sind ja gar keine echten Regale!“ – Anfangs waren viele Besucher der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn am Neckar verblüfft. Was auf den ersten Blick wie klassische Sichtwahl-Regale wirkt, sind riesige Touchscreens, die sich nahtlos in die echten Arzneimittelregale einfügen. Sie sind über eine Schnittstelle mit der Apothekensoſtware CIDA- nova-Plus und mit einem Kommissionierautomaten verbunden. Die südlichste Apotheke in Hessen ist langjähriger Kunde des ARZ-Darmstadt und Anwender der Waren- wirtschaſt CIDAnova-Plus. Im Mai dieses Jahres baute Apotheker Dr. Arnt Heilmann vollständig um und setzte auf edles und modernes Design. Bei seinen Kunden kommt die neu gestaltete Offizin sehr gut an. Zentrales Element ist die automatische Sichtwahl, sie wird durch herkömmliche Warenpräsentationen ergänzt. Automatisierung bedeutet für Dr. Arnt Heilmann und sein Team vor allem Zeitersparnis und die Minimie- rung von Fehlerquellen. (Fortsetzung auf den Seiten 2 und 3) Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung Automatische Sichtwahl in der Hirsch-Apotheke, Hirschhorn. Die „virtuellen Regale“ sind mit CIDAnova-Plus und einem Kommis- sionierautomaten verbunden. Mehr auf den Seiten 2/3 (Produktnamen unkenntlich gemacht, bei den Preisen wurden die vollen Eurobeträge entfernt) HIRSCH-APOTHEKE IN HIRSCHHORN PROZESSOPTIMIERUNG MIT MODERNSTER TECHNIK

Transcript of Automatische Sichtwahl - arz-darmstadt.de · Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn...

Mai 2014Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung

Muster 16

INTUITION

„Kinderleicht“ kann Apothekensost ware nie

sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Ausblick.

Seite 2/3

INSTITUTION

Der Tag der off enen Tür wird zum festen

Bestandteil des Veranstaltungsjahres.

Seite 5

INFORMATION

Christian Frank beantwortet rechtliche

Fragen rund um die Rezeptabrechnung.

Seite 6/7

September 2015

„Hoppla, das sind ja gar keine echten Regale!“ –

Anfangs waren viele Besucher der Hirsch-Apotheke

in Hirschhorn am Neckar verblüff t. Was auf den

ersten Blick wie klassische Sichtwahl-Regale wirkt,

sind riesige Touchscreens, die sich nahtlos in die

echten Arzneimittelregale einfügen. Sie sind über

eine Schnittstelle mit der Apothekensost ware CIDA-

nova-Plus und mit einem Kommissionierautomaten

verbunden.

Die südlichste Apotheke in Hessen ist langjähriger

Kunde des ARZ-Darmstadt und Anwender der Waren-

wirtschast CIDAnova-Plus. Im Mai dieses Jahres baute

Apotheker Dr. Arnt Heilmann vollständig um und

setzte auf edles und modernes Design. Bei seinen

Kunden kommt die neu gestaltete Offi zin sehr gut an.

Zentrales Element ist die automatische Sichtwahl,

sie wird durch herkömmliche Warenpräsentationen

ergänzt.

Automatisierung bedeutet für Dr. Arnt Heilmann und

sein Team vor allem Zeitersparnis und die Minimie-

rung von Fehlerquellen.

(Fortsetzung auf den Seiten 2 und 3)

Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung

Automatische Sichtwahl

in der Hirsch-Apotheke, Hirschhorn.Die „virtuellen Regale“ sind mit CIDAnova-Plus und einem Kommis-sionierautomaten verbunden.Mehr auf den Seiten 2/3

(Produktnamen unkenntlich gemacht, bei den Preisen wurden die vollen Eurobeträge entfernt)

HIRSCH-APOTHEKE IN HIRSCHHORN

PROZESSOPTIMIERUNG MIT MODERNSTER TECHNIK

2 Muster 16 – Ausgabe September 2015

Wenn sich Dr. Arnt Heilmann

zu seinen Sichtwahlregalen

umdreht, entnimmt er keine

Packung mehr. Er berührt

sie lediglich und kann damit

entweder eine Produktinfor-

mation aufrufen oder den

Artikel vom Kommissionier-

automaten auslagern lassen.

Große Touchscreens simulie-

ren die Regale und fügen

sich nahtlos in das Gesamt-

bild des Verkaufsraums

ein. Statt realer Sichtwahl-

packungen werden Produkt-

abbildungen auf den über-

mannshohen Bildschirmen

präsentiert.

Innovationen nutzen:Automatische Sichtwahl mit CIDA Die Monitore steuert er per

„Touch“. So lassen sich die

präsentierten Warenange-

bote fl exibel an Jahres- oder

Tageszeit anpassen, Aktionen

und Angebote schnell ge-

stalten. Informationen über

Darreichungsformen oder Packungsgrößen, ein Bei-

packzettel, Videos und mehr zeigen die Monitore in

Übergröße und unterstützen damit das Team in der

Beratung. Das System ist mit einem Kommissionier-

automaten und der Warenwirtschast CIDAnova-Plus

verbunden. Preise und weitere Informationen werden

automatisch aus CIDAnova-Plus eingelesen. Die An-

bindung an die Warenwirtschast über eine Schnitt-

stelle ist einfach: Häkchen an der richtigen Stelle

setzen – fertig!

Für Dr. Heilmann ist die automatische Sichtwahl ein

fortschrittliches Konzept. Die Regale sind stets sau-

ber und aufgefüllt, das physikalische Bestücken und

Pfl egen entfällt. Er hat rund 23.000 Artikel im Lager,

die weitaus meisten im Automat. Die Arbeitsbelas-

tung der Mitarbeiter wurde verringert. „Uns geht es

nicht nur um eine moderne Präsentation, sondern

darum, von innovativer Technik zu profi tieren, die

Effi zienz und Wirtschast lichkeit zu verbessern. ARZ

und CIDA unterstützen uns dabei optimal.“

AUTOMATISIERUNG VON ABLÄUFEN IN DER APOTHEKE: „VON CIDA BIN ICH BEGEISTERT.“Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn

DAS KANN DOCH JEDES KIND?Eine komplexe Sost ware kann nicht kinderleicht sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Team aus CIDA-Entwicklern und Usability-Spezialisten bereitet eine Apothekensost ware mit einer vollkommen neuen Benutzeroberfl äche vor.

Editorial

viele Apothekenprozesse sind bereits weit-

gehend automatisiert und IT-unterstützt. Des-

halb sehen viele die automatische Sichtwahl

lediglich als logische Weiterentwicklung. Neu

ist jedoch: Sie bringt die Automatisierung für

die Kunden sichtbar in den Verkaufsraum.

Befürworter begrüßen die Modernität, Kritiker

ziehen die klassische Sichtwahl den „regal-

gewordenen Touchscreens“ vor und fragen:

„Wieviel Innovation tut der Apotheke gut?“

Das ARZ-Darmstadt und CIDA sind IT-Unter-

nehmen. Für uns ist es selbstverständlich,

dass eine Schnittstelle die Anbindung der

Warenwirtschast an die automatische Sicht-

wahl und Kommissionierautomaten ermöglicht.

Wir sagen ja zu Innovationen, wenn sie unseren

Kunden helfen, Fehler zu vermeiden oder Zeit

zu sparen. Zeit, die in die persönliche Beratung

investiert werden kann. Ob Innovationen für

den Kunden unsichtbar oder sichtbar sind, ist

dem Gestaltungswillen der Apotheker/Innen

überlassen. Wir schaff en die Möglichkeiten.

Wir werden in diesem Jahr ein Warenwirt-

schast ssystem mit einer vollkommen neuen,

innovativen Bedieneroberfl äche vorstellen. Es

basiert auf aktuellsten Usability-Erkenntnissen

und wird parallel zu CIDAnova-Plus eingeführt.

Die Gestaltung der Oberfl äche wurde zusam-

men mit einem renommierten Unternehmen

erarbeitet, das über hohe Expertise auf diesem

Gebiet verfügt. Wenn Sie erste Eindrücke der

neuen Sost ware erhalten möchten, kommen

Sie am Samstag, den 19. September zum Tag

der off enen Tür (Seite 5), wir freuen uns auf

Ihren Besuch!

Bis dahin eine gute Zeit,

Ihr

Reiner Haupt

Geschäst sführer der CIDA Computerleistungen

für Apotheken GmbH, Darmstadt

Apotheker Dr. Arnt Heilmann demonstriert die automatische Sichtwahl

Vom lateinischen intueri (betrachten, erwägen)

leiten sich Defi nitionen ab, welche Intuition als

ahnendes Erfassen oder Eingebung beschreiben.

Ist intuitive Sost ware damit kinderleicht?

„Eine Apothekensost ware bildet zahlreiche

komplexe Prozesse ab. Kinderleicht kann

sie deshalb nie sein, sie braucht das

Fachwissen des Bedieners“, sagt

Hanspeter Hüttisch, Geschäst sfüh-

rer der CUP GmbH in Stuttgart.

Sein Unternehmen ist spezi-

alisiert auf grafi sche Benut-

zeroberfl ächen. „Aber sie

2 Muster 16 – Ausgabe September 2015

Wenn sich Dr. Arnt Heilmann

zu seinen Sichtwahlregalen

umdreht, entnimmt er keine

Packung mehr. Er berührt

sie lediglich und kann damit

entweder eine Produktinfor-

mation aufrufen oder den

Artikel vom Kommissionier-

automaten auslagern lassen.

Große Touchscreens simulie-

ren die Regale und fügen

sich nahtlos in das Gesamt-

bild des Verkaufsraums

ein. Statt realer Sichtwahl-

packungen werden Produkt-

abbildungen auf den über-

mannshohen Bildschirmen

präsentiert.

Innovationen nutzen:Automatische Sichtwahl mit CIDA Die Monitore steuert er per

„Touch“. So lassen sich die

präsentierten Warenange-

bote fl exibel an Jahres- oder

Tageszeit anpassen, Aktionen

und Angebote schnell ge-

stalten. Informationen über

Darreichungsformen oder Packungsgrößen, ein Bei-

packzettel, Videos und mehr zeigen die Monitore in

Übergröße und unterstützen damit das Team in der

Beratung. Das System ist mit einem Kommissionier-

automaten und der Warenwirtschast CIDAnova-Plus

verbunden. Preise und weitere Informationen werden

automatisch aus CIDAnova-Plus eingelesen. Die An-

bindung an die Warenwirtschast über eine Schnitt-

stelle ist einfach: Häkchen an der richtigen Stelle

setzen – fertig!

Für Dr. Heilmann ist die automatische Sichtwahl ein

fortschrittliches Konzept. Die Regale sind stets sau-

ber und aufgefüllt, das physikalische Bestücken und

Pfl egen entfällt. Er hat rund 23.000 Artikel im Lager,

die weitaus meisten im Automat. Die Arbeitsbelas-

tung der Mitarbeiter wurde verringert. „Uns geht es

nicht nur um eine moderne Präsentation, sondern

darum, von innovativer Technik zu profi tieren, die

Effi zienz und Wirtschast lichkeit zu verbessern. ARZ

und CIDA unterstützen uns dabei optimal.“

AUTOMATISIERUNG VON ABLÄUFEN IN DER APOTHEKE: „VON CIDA BIN ICH BEGEISTERT.“Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn

DAS KANN DOCH JEDES KIND?Eine komplexe Sost ware kann nicht kinderleicht sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Team aus CIDA-Entwicklern und Usability-Spezialisten bereitet eine Apothekensost ware mit einer vollkommen neuen Benutzeroberfl äche vor.

Editorial

viele Apothekenprozesse sind bereits weit-

gehend automatisiert und IT-unterstützt. Des-

halb sehen viele die automatische Sichtwahl

lediglich als logische Weiterentwicklung. Neu

ist jedoch: Sie bringt die Automatisierung für

die Kunden sichtbar in den Verkaufsraum.

Befürworter begrüßen die Modernität, Kritiker

ziehen die klassische Sichtwahl den „regal-

gewordenen Touchscreens“ vor und fragen:

„Wieviel Innovation tut der Apotheke gut?“

Das ARZ-Darmstadt und CIDA sind IT-Unter-

nehmen. Für uns ist es selbstverständlich,

dass eine Schnittstelle die Anbindung der

Warenwirtschast an die automatische Sicht-

wahl und Kommissionierautomaten ermöglicht.

Wir sagen ja zu Innovationen, wenn sie unseren

Kunden helfen, Fehler zu vermeiden oder Zeit

zu sparen. Zeit, die in die persönliche Beratung

investiert werden kann. Ob Innovationen für

den Kunden unsichtbar oder sichtbar sind, ist

dem Gestaltungswillen der Apotheker/Innen

überlassen. Wir schaff en die Möglichkeiten.

Wir werden in diesem Jahr ein Warenwirt-

schast ssystem mit einer vollkommen neuen,

innovativen Bedieneroberfl äche vorstellen. Es

basiert auf aktuellsten Usability-Erkenntnissen

und wird parallel zu CIDAnova-Plus eingeführt.

Die Gestaltung der Oberfl äche wurde zusam-

men mit einem renommierten Unternehmen

erarbeitet, das über hohe Expertise auf diesem

Gebiet verfügt. Wenn Sie erste Eindrücke der

neuen Sost ware erhalten möchten, kommen

Sie am Samstag, den 19. September zum Tag

der off enen Tür (Seite 5), wir freuen uns auf

Ihren Besuch!

Bis dahin eine gute Zeit,

Ihr

Reiner Haupt

Geschäst sführer der CIDA Computerleistungen

für Apotheken GmbH, Darmstadt

Apotheker Dr. Arnt Heilmann demonstriert die automatische Sichtwahl

Vom lateinischen intueri (betrachten, erwägen)

leiten sich Defi nitionen ab, welche Intuition als

ahnendes Erfassen oder Eingebung beschreiben.

Ist intuitive Sost ware damit kinderleicht?

„Eine Apothekensost ware bildet zahlreiche

komplexe Prozesse ab. Kinderleicht kann

sie deshalb nie sein, sie braucht das

Fachwissen des Bedieners“, sagt

Hanspeter Hüttisch, Geschäst sfüh-

rer der CUP GmbH in Stuttgart.

Sein Unternehmen ist spezi-

alisiert auf grafi sche Benut-

zeroberfl ächen. „Aber sie

3

kann extrem intuitiv sein, und hier wird es spannend.“

Gemeinsam mit den CIDA-Entwicklern arbeitet Hüt-

tisch und sein Team an einer neuen Apothekensost -

ware.

„Intuitive Sost ware kennt die Erwartungshaltung des

Benutzers und weiß, was er oder sie vorfi nden und

bearbeiten möchte. Sie reduziert die Informations-

dichte und damit die kognitive Belastung, indem nicht

Benötigtes in den Hintergrund tritt oder ausgeblen-

det wird. Intuitive Sost ware visualisiert, wenn Bilder

schneller als Buchstaben und Zahlen erfasst werden.

Sie gestaltet den Dialog mit dem Anwender, antizi-

piert seine nächsten Schritte, macht Komplexes

schneller erfassbar, vermeidet Fehler und gibt dem

Nutzer Bediensicherheit.“

Die neue Sost ware wird CIDAnova-Plus nicht ablösen,

sondern als Premiumprodukt parallel in den Markt

kommen.

Zum Tag der off enen Tür wird CIDA einen ersten Blick

auf die Benutzeroberfl äche ermöglichen. Sie ist groß-

fl ächig und aufgeräumt. Farbcodes folgen dem funk-

tionalen Sinn. Die Benutzeroberfl äche ist skalierbar

und passt sich der Monitorgröße an, um Vorteile

größerer Touchscreens zu nutzen, insbesondere an

der Kasse. Dort variiert der Betrachtungsabstand,

treten Bilder an die Stelle von Tabellen, die Elemente

werden größer. Informationen, die für den Arbeits-

schritt nicht relevant sind, werden ausgeblendet. Das

Ergebnis ist eine extrem schnell erfass- und bedien-

bare Oberfl äche. Touchgesten wie man sie vom

Tablet kennt, beispielsweise das Wischen, unterstüt-

zen die schnelle und intuitive Arbeitsweise.

Neueinsteigern und Gelegenheitsnutzern wie Teil-

zeitkräst en bietet diese Sost ware damit einen deutlich

schnelleren Einstieg und hohe Bediensicherheit von

Anfang an. Aber auch erfahrene Anwender werden

die angenehme Oberfl äche schätzen und können

neue Funktionalitäten nutzen.

Rezepte in der Apotheke scannen „Innovationen sind gut, wenn sie unsere Arbeit er-

leichtern und Fehlerquellen reduzieren“, sagt Dr.

Heilmann. Deshalb nutze er auch den CIDA-Service

APOSCAN-Direkt. Rezepte werden gleich nach der

Entgegennahme gescannt, die erforderlichen Daten

automatisch in die Kasse eingelesen. „Das spart vor

allem dann Zeit, wenn mehrere Artikel auf dem Re-

zept stehen.“ Und es gibt Sicherheit: „CIDAnova-Plus

prüst sofort das Ausstellungsdatum und die Arztun-

terschrist . Wäre das Rezept schon abgelaufen oder

das Kassen-IK falsch, dann käme ein ent-

sprechender Hinweis, noch ehe der Kunde

weg ist.“

Botendienst „elegant gelöst“ Hirschhorn hat einen großen Einzugsbe-

reich. Die Stadt liegt am Ende von zwei

Tälern, die vom Neckar in den Odenwald

hineinreichen. „Hier gibt es wenig

öff entlichen Personennahverkehr“,

erklärt Dr. Heilmann. „Unser Fahrer

ist durchschnittlich vier Stunden am Tag unter-

wegs und beliefert Kunden in einem Radius

von rund 20-25 Kilometern. Die Planung

der Touren und alle erforderlichen Liefer-

papiere bis zur Quittung machen wir mit

dem Botendienst-Modul von CIDAnova-Plus.

Für mich eine praxisorientierte und

sehr elegante Lösung. Von CIDA

bin ich begeistert.“

AUTOMATISIERUNG VON ABLÄUFEN IN DER APOTHEKE: „VON CIDA BIN ICH BEGEISTERT.“Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn

DAS KANN DOCH JEDES KIND?Eine komplexe Sost ware kann nicht kinderleicht sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Team aus CIDA-Entwicklern und Usability-Spezialisten bereitet eine Apothekensost ware mit einer vollkommen neuen Benutzeroberfl äche vor.

„Vorteile von IT-Innovationen nutzen.“ Dr. Arnt Heilmann

(links) mit ARZ-Marketingleiter Michael Röhr

Informationen auf Fingertipp: Preise, Anwendungsge-

biete, Packungsgrößen ...

... oder Infos vom Beipackzettel. Die Lösung ist mit dem

Kommissionierautomaten und CIDAnova-Plus verbunden

Rezeptscan in der Apotheke: alle erforderlichen Daten

werden automatisch in die Kasse eingelesen

Botendienst-Modul von CIDA: Automatischer Druck

der Lieferpapiere für die Abendtour

Professionell zum Kunden: Zahlbeleg und Adress-Bon

an der verschlossenen Packung

Dr. Arnt Heilmann,

Hirsch-Apotheke, Hirschhorn

4 Muster 16 – Ausgabe September 2015

APOINFO-SEMINARREIHE STARTET IM OKTOBERAPOINFO-Seminare in Ihrer Nähe – mit Fortbildungspunkten

1. Teil Retaxationen – Aktuelle Fälle aus der PraxisReferent: Dirk Arnold, Leitung Kundenbetreuung,

ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten

2. Teil APOSCAN-PlusNeues und neue Perspektiven*Referent: Michael Röhr, Marketing & Kommunikation,

ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten

3. Teil Scannen gegen Retax – das Modul APOSCAN-Direkt für CIDAnova-PlusReferentin: Ute Hessel u. a., Systemberaterin,

CIDA GmbH. Dauer: ca. 15 Minuten

4. Teil (regional unterschiedlich)

a) Kauf, Leasing, Finanzierung(Koblenz, Oestrich-Winkel, Darmstadt und

Völklingen)

Referenten: Dipl.-Betr.-Wirt R. Höfer/

Chr. Freischlader,

Dr. Schmidt u. Partner, Koblenz

Dauer: ca. 30 Minuten

b) Wie lese ich meine BWA? –Betriebswirtschast liche Kennzahlen der Apotheke(Nur in Landau und Marburg)

Referent: Francisco Lucena,

Treuhand Hannover GmbH

Dauer: ca. 30 Minuten

c) apoBank – Standesbank für Apotheker: Vortrag zu tagesaktuellem Thema(Nur in Heiligenstadt, Jena und Erfurt)

Referent: Bernhard Koelmer, Leiter der Filiale

Erfurt, u. a., Dt. Apotheker- und Ärztebank

Dauer: ca. 30 Minuten

Jetzt online anmelden:www.arz-darmstadt.de unter „Termine“

27.10.2015 Erfurt

28.10.2015 Jena

29.10.2015 Heilbad Heiligenstadt

03.11.2015 Koblenz

04.11.2015 Oestrich-Winkel

05.11.2015 Landau-Mörzheim

24.11.2015 Lich

25.11.2015 Marburg

26.11.2015 Darmstadt

30.11.2015 Völklingen

Beginn der APOINFO-Seminare: 20 Uhr. Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden. Ab 19 Uhr stehen ein kostenfreier Imbiss und Getränke bereit. Die Anmeldungen werden durch uns bestätigt und mit Fortbildungspunkten akkreditiert. Details zu Veranstaltungsorten und die Anmeldung erhalten Sie im Rahmen der Abrechnung und fi nden Sie unter: www.arz-darmstadt.de/Leistungen/APOINFO-Seminare.

* Mehr über die neuen Funktionen in APOSCAN-Plus?

Alle Neuerungen fi nden Sie auf unserer

Homepage www.arz-darmstadt.de

unter „Themen“.

TRENDFORUM

Fit für die Zukunst – welche Chancen sich Ihnen

in einem wirtschast lich anspruchsvoller geworde-

nen Umfeld bieten, erleben Sie auf dem Trendfo-

rum. Die Themen:

Aktuelles bei CIDAnova-Plus Stellen Sie Fragen. Lassen Sie sich die Zusatzmo-

dule automatische Lageroptimierung, Botendienst

oder das neue Modul APOSCAN-Direkt erklären.

Blick auf eine neue Generation der Warenwirtschast Die Benutzeroberfl äche der neuen Sost ware.

RezeptabrechnungAktuelles zu APOSCAN-Plus. Neue Funktionen für

workfl oworientierte Apotheken. Ideale Unterstüt-

zung für delegierendes, vernetztes Arbeiten an

mehreren Plätzen.

RahmenbedingungenAntworten auf Vertragsfragen

Für Imbiss/Getränke ist gesorgt. Die Veranstal-

tung ist kostenfrei. Voraussichtliche Termine:

10.11.2015 Kaiserslautern

11.11.2015 Darmstadt

12.11.2015 Berlin

Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch

mit den CIDA-Experten und anderen Anwendern.

Themen im November:

• Betriebswirtschast liche Kennzahlen verstehen

• Scannen unter CIDAnova-Plus

Voraussichtliche Termine:

17.11.2015 Saarbrücken

18.11.2015 Mainz

19.11.2015 Melle

Einladungen erhalten Sie rechtzeitig per Post.

Oder Sie melden sich auf der CIDA-Website an:

www.cida.de

CIDA FORTBILDUNG/ ANWENDERTREFFEN

4 Muster 16 – Ausgabe September 2015

APOINFO-SEMINARREIHE STARTET IM OKTOBERAPOINFO-Seminare in Ihrer Nähe – mit Fortbildungspunkten

1. Teil Retaxationen – Aktuelle Fälle aus der PraxisReferent: Dirk Arnold, Leitung Kundenbetreuung,

ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten

2. Teil APOSCAN-PlusNeues und neue Perspektiven*Referent: Michael Röhr, Marketing & Kommunikation,

ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten

3. Teil Scannen gegen Retax – das Modul APOSCAN-Direkt für CIDAnova-PlusReferentin: Ute Hessel u. a., Systemberaterin,

CIDA GmbH. Dauer: ca. 15 Minuten

4. Teil (regional unterschiedlich)

a) Kauf, Leasing, Finanzierung(Koblenz, Oestrich-Winkel, Darmstadt und

Völklingen)

Referenten: Dipl.-Betr.-Wirt R. Höfer/

Chr. Freischlader,

Dr. Schmidt u. Partner, Koblenz

Dauer: ca. 30 Minuten

b) Wie lese ich meine BWA? –Betriebswirtschast liche Kennzahlen der Apotheke(Nur in Landau und Marburg)

Referent: Francisco Lucena,

Treuhand Hannover GmbH

Dauer: ca. 30 Minuten

c) apoBank – Standesbank für Apotheker: Vortrag zu tagesaktuellem Thema(Nur in Heiligenstadt, Jena und Erfurt)

Referent: Bernhard Koelmer, Leiter der Filiale

Erfurt, u. a., Dt. Apotheker- und Ärztebank

Dauer: ca. 30 Minuten

Jetzt online anmelden:www.arz-darmstadt.de unter „Termine“

27.10.2015 Erfurt

28.10.2015 Jena

29.10.2015 Heilbad Heiligenstadt

03.11.2015 Koblenz

04.11.2015 Oestrich-Winkel

05.11.2015 Landau-Mörzheim

24.11.2015 Lich

25.11.2015 Marburg

26.11.2015 Darmstadt

30.11.2015 Völklingen

Beginn der APOINFO-Seminare: 20 Uhr. Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden. Ab 19 Uhr stehen ein kostenfreier Imbiss und Getränke bereit. Die Anmeldungen werden durch uns bestätigt und mit Fortbildungspunkten akkreditiert. Details zu Veranstaltungsorten und die Anmeldung erhalten Sie im Rahmen der Abrechnung und fi nden Sie unter: www.arz-darmstadt.de/Leistungen/APOINFO-Seminare.

* Mehr über die neuen Funktionen in APOSCAN-Plus?

Alle Neuerungen fi nden Sie auf unserer

Homepage www.arz-darmstadt.de

unter „Themen“.

TRENDFORUM

Fit für die Zukunst – welche Chancen sich Ihnen

in einem wirtschast lich anspruchsvoller geworde-

nen Umfeld bieten, erleben Sie auf dem Trendfo-

rum. Die Themen:

Aktuelles bei CIDAnova-Plus Stellen Sie Fragen. Lassen Sie sich die Zusatzmo-

dule automatische Lageroptimierung, Botendienst

oder das neue Modul APOSCAN-Direkt erklären.

Blick auf eine neue Generation der Warenwirtschast Die Benutzeroberfl äche der neuen Sost ware.

RezeptabrechnungAktuelles zu APOSCAN-Plus. Neue Funktionen für

workfl oworientierte Apotheken. Ideale Unterstüt-

zung für delegierendes, vernetztes Arbeiten an

mehreren Plätzen.

RahmenbedingungenAntworten auf Vertragsfragen

Für Imbiss/Getränke ist gesorgt. Die Veranstal-

tung ist kostenfrei. Voraussichtliche Termine:

10.11.2015 Kaiserslautern

11.11.2015 Darmstadt

12.11.2015 Berlin

Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch

mit den CIDA-Experten und anderen Anwendern.

Themen im November:

• Betriebswirtschast liche Kennzahlen verstehen

• Scannen unter CIDAnova-Plus

Voraussichtliche Termine:

17.11.2015 Saarbrücken

18.11.2015 Mainz

19.11.2015 Melle

Einladungen erhalten Sie rechtzeitig per Post.

Oder Sie melden sich auf der CIDA-Website an:

www.cida.de

CIDA FORTBILDUNG/ ANWENDERTREFFEN

5

Am Sams-

tag, den 19. September

2015, ist wieder Tag der off enen Tür bei ARZ und

CIDA. Alle sind herzlich eingeladen. Ein interessantes

Info-Programm und kulinarische Leckereien erwar-

ten Sie:

15.00 Uhr: Offi zielle Eröff nung der Veranstaltung mit Beginn

des Info-Programms und Kaff ee und Kuchen. Fragen

Sie nach, nutzen Sie die Gelegenheit, sich auszutau-

schen. Wir laden Sie herzlich ein, uns und unsere

Leistungen kennenzulernen!

• Besichtigung des Rechenzentrums: Vom Rezepteingang bis zur Abrechnung

• Gegen Retax: FIVERX, APOSCAN-Plus und Zusatzprüfung Rabattverträge

• Warenwirtschast : Neuerungen bei CIDA-nova-Plus und zukünst ige Entwicklungen

17.00 Uhr: Eröff nung des Buff ets mit Spanferkel, Fisch und

Fleisch vom Grill, Antipasti und vielem mehr. Genie-

ßen Sie diese Gaumenfreuden!

Der Eintritt ist frei. Anmeldung über unsere Home-

page (www.arz-darmstadt.de) oder über:

Kontakt: Manuela Prater, ARZ Darmstadt [email protected]

Nach den Business-Fitness-Tagen in Eltville und Bin-

gen geht es nun weiter fl ussabwärts. In diesem Herbst

entführen ARZ und CIDA Sie an Land und zu Wasser

in ein naturkundlich und geologisch spannendes Ge-

biet: das Mittelrheintal. Genießen Sie einen herrlichen

Herbsttag auf dem Rhein und dem Rheinsteig rund

um die Loreley. Vor und nach den Ausfl ügen bzw.

Fachbeiträgen stärken wir uns im Landgasthof Blü-

cher in Dörscheid. Festes Schuhwerk und gute kör-

perliche Konstitution sind für diese Wanderung nötig.

Die Teilnahme ist für Inhaber/-innen und Mitglieder

des Apothekenteams kostenfrei. Melden Sie sich jetzt

zum Business Fitness Tag an – auf unserer Homepage

oder über:

Kontakt: Manuela Prater, ARZ [email protected]

Mit dem Modul „Verblisterung“ un-

terstützt CIDAnova-Plus Apotheken

dabei, selbst zu verblistern. Jetzt

wird das Modul für die Zusammen-

arbeit mit externen Dienstleistern

weiter optimiert.

Apotheker und CIDA-Anwender

Uwe Arlt, Inhaber der Turm-Apo-

theke und federführender Initiator,

erläuterte den aktuellen Stand der

Entwicklung. Pluspunkte für die

Apotheke:

• Bestandsneutrale Verblisterung (d. h. der Lager-

bestand der Apotheke wird nicht vermindert,

da das Blisterzentrum selbst über Medikamente

verfügt)

• Höhere Flexibilität bei der Reichweitenberech-

nung (z. B. Reichweite anhalten, wenn Patient

zwischendurch ins Krankenhaus geht)

• 10 Einnahmezeiten können belegt werden

• Kunden können speziell als „Blisterkunden“

angelegt werden

August-Update mit Uwe Arlt: Heimbelieferung und Verblisterung mit CIDAnova-Plus weiter vorangebracht

JETZT ANMELDEN!

Tag der off enen Tür am

Samstag, 19. September 2015, 15 - 22 Uhr

Spanferkel, Grill-Buff et, Kaff ee u. Kuchen, ...

Vier Apple iPads zu gewinnen!

JETZT ANMELDEN!Business Fitness Tag amSamstag, 10. Oktober 2015

Fortbildung zu den FachthemenAPOSCAN-Plus und APOSCAN-Direkt,Schiff fahrt, Wanderung auf dem Rheinsteig und durch Weinberge

Uwe Arlt, Inhaber Turm-Apotheke, WeiterstadtHans-Joachim Schreeck, Bahnhof-Apotheke und Süd-Apotheke, CoburgPetra Schreek, Europa-Apotheke, CoburgUwe Ranis, Jochen Helfrich, Ute Langer, jeweils CIDA

TAG DER OFFENEN TÜR IM SEPTEMBER

AUF ZUM BUSINESS-FITNESS-TAG!

6 Muster 16 – Ausgabe September 2015

Der Sächsische und der Thüringer Apothekerverband

(SAV, ThAV), die Kassenärztlichen Vereinigungen in

Sachsen und Thüringen (KVS, KVT) und die AOK

PLUS haben gemeinsam am 1. April 2014 die Arz-

neimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“

gestartet. Mit dem Modellvorhaben soll die Qualität

und Wirtschast lichkeit der Arzneimittelversorgung

erhöht werden.

Die Gesamtmedikation eines Patienten wird durch

den Apotheker erfasst. Dabei wird die Medikation

auf mögliche Über-, Unter- und Fehlversorgungen

hin überprüst und ggf. angepasst. Auf dieser Basis

erstellen Ärzte und Apotheker gemeinsam einen

Medikationsplan, der dem Patienten eine Übersicht

über seine haus- und fachärztlich verordneten Arz-

neimittel sowie über Arzneimittel der Selbstmedi-

kation gibt. Das Versorgungsangebot fördert eine

sichere und korrekte Einnahme der Medikamente

und verbessert die Therapietreue chronisch kranker

Patienten im Rahmen eines gemeinsamen Medika-

tionsmanagements von Arzt und Apotheker. Details

fi nden Sie unter www.arzneimittelinitiative.de.

Beim ARMIN-Forum zeigte CIDA die Umsetzung des

Medikationsplans in CIDAnova-Plus. Wie dies im De-

tail aussieht, sehen Sie auf der CIDA-Homepage

www.cida.de unter „Aktuelle Themen“.

Kontakt: Udo Krug, Vertriebsleiter CIDA [email protected]

CIDA BEIM ARMIN FORTBILDUNGSKONGRESS Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“ vom 28. – 30. August 2015

FRANK HAT RECHT

Frage: Herr Frank, wie ist es um die Sicherheit mei-

nes Geldes beim ARZ Darmstadt aus rechtlicher Sicht

bestellt?

Christian Frank: Aus rechtlicher Sicht ist Ihr Geld

sicher, wenn sowohl die Rezeptforderungen als auch

später das eingegangene Geld vom Schicksal des

Rechenzentrums getrennt sind. Genau dies ist beim

ARZ der Fall.

Frage: Ist dies denn nicht zwingende Voraussetzung

für ein Rechenzentrum, schließlich geht der Apothe-

ker davon aus, dass ein Rechenzentrum „treuhände-

risch“ tätig ist?

Christian Frank: Keineswegs ist die beim ARZ Darm-

stadt gegebene Trennung Voraussetzung bzw. üblich.

Eine Treuhandvereinbarung ohne eine solche Tren-

nung bedeutet zwar, dass der Treuhänder nicht zweck-

widrig zugreifen darf bzw. ein Zugriff Dritter beschränkt

ist. Möglich ist ein solcher Zugriff jedoch nach wie vor.

Tritt darüber hinaus der Apotheker die Forderung an

das Rechenzentrum ab, fi ndet sogar eine Vollrechts-

übertragung auf das Rechenzentrum statt – also ge-

nau das Gegenteil einer Trennung vom Schicksal des

Rechenzentrums.

Frage: Was bedeutet Forderungsabtretung eigentlich?

Christian Frank: Das entgegengenommene Rezept

verkörpert Ihre Forderung gegenüber der Krankenkas-

se. Das heißt, es ist Ihr Geld, das Sie von den Kosten-

trägern zu bekommen haben. Treten Sie diese Forde-

rung an das Rechenzentrum ab, so ändert sich die Lage.

Jetzt ist das Rechenzentrum Inhaber „Ihrer“ Forderung

bzw. bei Realisierung der Forderung Inhaber des Geldes

– und zwar so lange, bis das eingegangene Geld mit

der Abrechnung an Sie überwiesen wird.

Frage: Gehe ich also ein Risiko ein, wenn ich meine For-

derungen an das Rechenzentrum abtrete?

Christian Frank: Denkbar ist eben der Zugriff Drit-

ter auf die Forderungen. Stellen Sie sich den Fall vor,

dass im Rahmen von behördlichen Ermittlungen bzw.

Maßnahmen eine Beschlagnahme oder Pfändung von

Rezepten stattfi ndet oder private Gläubiger des Re-

chenzentrums auf die Rezeptforderungen zugreifen

wollen. In diesem Fall dürfen diese Dritten zunächst

von der Vollrechtsinhaberschast des Rechenzentrums

ausgehen – der Apotheker muss sich dann seiner mög-

lichen Rechte erwehren.

Frage: Was wäre, wenn ein Rechenzentrum in fi nanzielle

Schwierigkeiten käme oder insolvent wäre?

Christian Frank: Gerade im schlimmsten Fall - der

wirtschast lichen Notlage eines Rechenzentrums -,

wenn viele Gläubiger aufeinandertreff en, zahlt es sich

aus, wenn der Apotheker selbst als Forderungsinhaber

aust reten kann. Beim ARZ gehört Ihre Forderung zu je-

dem Zeitpunkt Ihnen, wie das Schaubild rechts zeigt.

Sie haben einen uneingeschränkten Auszahlungsan-

spruch gegenüber dem Treuhandkonto aus eigenem

Recht, selbst wenn sich das ARZ mit eigenen Gläubi-

gern konfrontiert sähe.

Frage: Lassen wir solche Krisen-Szenarien beiseite. Gibt

es sonstige Erwägungen, die der Apotheker hinsichtlich

einer Abtretung anstellen sollte?

Christian Frank: Ja, ganz grundlegende. Denn die

Frage ist, ob solch eine Abtretung der mit den Patien-

tendaten unterlegten Forderung datenschutzrechtlich

überhaupt zulässig ist und nicht schon für sich allein

ein erhebliches Risiko für den Apotheker darstellt. Der

Apotheker verliert mit einer unbeschränkten Abtretung

seine Position als Herr der Patientendaten. Gerade der

denkbare Zugriff von datenschutzrechtlich unbefugten

Dritten nach der Abtretung wäre eindeutig gesetzes-

widrig – zurück fällt dies auf den Apotheker als den

verantwortlichen Berufsgeheimnisträger.

Kontakt: Christian Frank, ARZ [email protected]

Sommerschule 2015 erfolgreich abgeschlossenWie auch in den vergangenen Jahren unterstützte das ARZ

die Sommerschule der Pharmazie-Studenten der Frankfurter

Goethe-Universität unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred

Schubert-Zsilavecz (Bild rechts). Michael Röhr (Bild links) und

Dennis Mertens vom ARZ Darmstadt konnten im Austausch mit

den Studenten viele Fragen beantworten, die sich um Prozesse,

unternehmerische Verantwortung, Abrechnung und Finanzie-

rungsthemen drehten.

Christian Frank ist Syndikus-Anwalt beim ARZ Darmstadt. In dieser Rubrik beantwortet er rechtliche Fragen rund um die Rezeptabrechnung.

6 Muster 16 – Ausgabe September 2015

Der Sächsische und der Thüringer Apothekerverband

(SAV, ThAV), die Kassenärztlichen Vereinigungen in

Sachsen und Thüringen (KVS, KVT) und die AOK

PLUS haben gemeinsam am 1. April 2014 die Arz-

neimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“

gestartet. Mit dem Modellvorhaben soll die Qualität

und Wirtschast lichkeit der Arzneimittelversorgung

erhöht werden.

Die Gesamtmedikation eines Patienten wird durch

den Apotheker erfasst. Dabei wird die Medikation

auf mögliche Über-, Unter- und Fehlversorgungen

hin überprüst und ggf. angepasst. Auf dieser Basis

erstellen Ärzte und Apotheker gemeinsam einen

Medikationsplan, der dem Patienten eine Übersicht

über seine haus- und fachärztlich verordneten Arz-

neimittel sowie über Arzneimittel der Selbstmedi-

kation gibt. Das Versorgungsangebot fördert eine

sichere und korrekte Einnahme der Medikamente

und verbessert die Therapietreue chronisch kranker

Patienten im Rahmen eines gemeinsamen Medika-

tionsmanagements von Arzt und Apotheker. Details

fi nden Sie unter www.arzneimittelinitiative.de.

Beim ARMIN-Forum zeigte CIDA die Umsetzung des

Medikationsplans in CIDAnova-Plus. Wie dies im De-

tail aussieht, sehen Sie auf der CIDA-Homepage

www.cida.de unter „Aktuelle Themen“.

Kontakt: Udo Krug, Vertriebsleiter CIDA [email protected]

CIDA BEIM ARMIN FORTBILDUNGSKONGRESS Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“ vom 28. – 30. August 2015

FRANK HAT RECHT

Frage: Herr Frank, wie ist es um die Sicherheit mei-

nes Geldes beim ARZ Darmstadt aus rechtlicher Sicht

bestellt?

Christian Frank: Aus rechtlicher Sicht ist Ihr Geld

sicher, wenn sowohl die Rezeptforderungen als auch

später das eingegangene Geld vom Schicksal des

Rechenzentrums getrennt sind. Genau dies ist beim

ARZ der Fall.

Frage: Ist dies denn nicht zwingende Voraussetzung

für ein Rechenzentrum, schließlich geht der Apothe-

ker davon aus, dass ein Rechenzentrum „treuhände-

risch“ tätig ist?

Christian Frank: Keineswegs ist die beim ARZ Darm-

stadt gegebene Trennung Voraussetzung bzw. üblich.

Eine Treuhandvereinbarung ohne eine solche Tren-

nung bedeutet zwar, dass der Treuhänder nicht zweck-

widrig zugreifen darf bzw. ein Zugriff Dritter beschränkt

ist. Möglich ist ein solcher Zugriff jedoch nach wie vor.

Tritt darüber hinaus der Apotheker die Forderung an

das Rechenzentrum ab, fi ndet sogar eine Vollrechts-

übertragung auf das Rechenzentrum statt – also ge-

nau das Gegenteil einer Trennung vom Schicksal des

Rechenzentrums.

Frage: Was bedeutet Forderungsabtretung eigentlich?

Christian Frank: Das entgegengenommene Rezept

verkörpert Ihre Forderung gegenüber der Krankenkas-

se. Das heißt, es ist Ihr Geld, das Sie von den Kosten-

trägern zu bekommen haben. Treten Sie diese Forde-

rung an das Rechenzentrum ab, so ändert sich die Lage.

Jetzt ist das Rechenzentrum Inhaber „Ihrer“ Forderung

bzw. bei Realisierung der Forderung Inhaber des Geldes

– und zwar so lange, bis das eingegangene Geld mit

der Abrechnung an Sie überwiesen wird.

Frage: Gehe ich also ein Risiko ein, wenn ich meine For-

derungen an das Rechenzentrum abtrete?

Christian Frank: Denkbar ist eben der Zugriff Drit-

ter auf die Forderungen. Stellen Sie sich den Fall vor,

dass im Rahmen von behördlichen Ermittlungen bzw.

Maßnahmen eine Beschlagnahme oder Pfändung von

Rezepten stattfi ndet oder private Gläubiger des Re-

chenzentrums auf die Rezeptforderungen zugreifen

wollen. In diesem Fall dürfen diese Dritten zunächst

von der Vollrechtsinhaberschast des Rechenzentrums

ausgehen – der Apotheker muss sich dann seiner mög-

lichen Rechte erwehren.

Frage: Was wäre, wenn ein Rechenzentrum in fi nanzielle

Schwierigkeiten käme oder insolvent wäre?

Christian Frank: Gerade im schlimmsten Fall - der

wirtschast lichen Notlage eines Rechenzentrums -,

wenn viele Gläubiger aufeinandertreff en, zahlt es sich

aus, wenn der Apotheker selbst als Forderungsinhaber

aust reten kann. Beim ARZ gehört Ihre Forderung zu je-

dem Zeitpunkt Ihnen, wie das Schaubild rechts zeigt.

Sie haben einen uneingeschränkten Auszahlungsan-

spruch gegenüber dem Treuhandkonto aus eigenem

Recht, selbst wenn sich das ARZ mit eigenen Gläubi-

gern konfrontiert sähe.

Frage: Lassen wir solche Krisen-Szenarien beiseite. Gibt

es sonstige Erwägungen, die der Apotheker hinsichtlich

einer Abtretung anstellen sollte?

Christian Frank: Ja, ganz grundlegende. Denn die

Frage ist, ob solch eine Abtretung der mit den Patien-

tendaten unterlegten Forderung datenschutzrechtlich

überhaupt zulässig ist und nicht schon für sich allein

ein erhebliches Risiko für den Apotheker darstellt. Der

Apotheker verliert mit einer unbeschränkten Abtretung

seine Position als Herr der Patientendaten. Gerade der

denkbare Zugriff von datenschutzrechtlich unbefugten

Dritten nach der Abtretung wäre eindeutig gesetzes-

widrig – zurück fällt dies auf den Apotheker als den

verantwortlichen Berufsgeheimnisträger.

Kontakt: Christian Frank, ARZ [email protected]

Sommerschule 2015 erfolgreich abgeschlossenWie auch in den vergangenen Jahren unterstützte das ARZ

die Sommerschule der Pharmazie-Studenten der Frankfurter

Goethe-Universität unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred

Schubert-Zsilavecz (Bild rechts). Michael Röhr (Bild links) und

Dennis Mertens vom ARZ Darmstadt konnten im Austausch mit

den Studenten viele Fragen beantworten, die sich um Prozesse,

unternehmerische Verantwortung, Abrechnung und Finanzie-

rungsthemen drehten.

Christian Frank ist Syndikus-Anwalt beim ARZ Darmstadt. In dieser Rubrik beantwortet er rechtliche Fragen rund um die Rezeptabrechnung.

7

Angehende PKA besuchten das ARZBei einem Besuch im ARZ Darmstadt informierten sich

die PKA-Schülerinnen der Darmstädter Martin-Behaim-

Schule über die Rezeptabrechnung. Lehrerin Ute Kropp

war schon zum wiederholten Mal zu Gast, „weil die Klassen

hier Hintergründe zu den Rezepten und zur Abrechnung

in einer so kompakten, anschaulichen und tiefgehenden

Weise erfahren, wie das an anderer Stelle kaum möglich

ist.“ Ihr Fazit: „Knapp zwei Stunden gefüllt mit interessan-

ten Informationen – einfach empfehlenswert.“

Frage: Muss ich dem ARZ Darmstadt den Beitritt zu

Hilfsmittellieferverträgen (Beitrittsverträge) mitteilen?

Dirk Arnold: In Abhängigkeit von Abrechnungs-

zweig (§300 / §302) und gefordertem Inhalt der Da-

tenlieferung benötigen wir von der Apotheke die

Mitteilung über den Vertragsbeitritt.

Frage: Vereinzelt wird in HIMI-Verträgen die Archivie-

rung der Originalempfangsbestätigungen gefordert,

muss ich jeden Vorgang z.B. scannen?

Dirk Arnold: Zunächst wird der Empfang des Hilfs-

mittels durch den Versicherten (oder dessen Vertre-

ter) auf der Rückseite des M16 durch Unterschrist

quittiert.

Der Kasse liegt also eine Empfangsbestätigung vor.

Auf Nachfrage wird von Kostenträgern z.B. auf Ver-

sand-Belege hingewiesen, die bei einem Versand der

Ware aufzubewahren sind.

Damit Nachfragen der Kostenträger zu allen abge-

rechneten Rezepten schnell und gezielt beantwortet

werden können, hat das ARZ die APOINFO Jahres-

CD um die Rückseite der Rezeptbilder erweitert. Die

Jahres-CD ermöglicht Ihnen den Zugriff auf Rezept-

bilder (Vorder- und Rückseite in Farbe) und Zuzah-

lungsquittungen für den Zeitraum eines Jahres.

Kontakt: Dirk Arnold, ARZ [email protected]

ARNOLD ANTWORTETDirk Arnold leitet das Team Service Rezept-abrechnung. In dieser Rubrik beantwortet er häufi g gestellte Fragen unserer Kunden.

Rechen-zentrum x

Rechen-zentrum x

Rechen-zentrum x

Rechen-zentrum x

Entgegennahme des Rezepts durch die Apotheke

• Apotheker bleibt Forderungsinhaber

• Weder das ARZ selbst noch Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf die For-derung

• Apotheker kann Forderung z. B. als Bank- sicherheit nutzen

• Apotheker bleibt weiter Inhaber

• Nur Apotheker kann wirksam über Forderung verfügen

• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff

• Forderung des Apothekers wird realisiert

• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf das Geld

• Das Treuhandkonto ist Drit-tem zugeordnet, geschützt vor Zugriff en durch das ARZ oder dessen Gläubigern

• Apotheker hat unmittelbaren Auszahlungs anspruch gegenüber Treuhandkonto

• Das ARZ leitet Auszahlungs-anspruch des Apothekers an Treuhandkonto weiter

• Das ARZ kann keine eigenen Einwendungen entgegen nehmen

• Apotheker hat unmittel baren Auszahlungs an spruch gegenüber RZ x von eigenem Treuhandkonto

• RZ x hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto

• RZ x kann Auszahlungen ggfs. von eigenen Einwen-dungen abhängig machen

• Apotheker tritt an RZ ab

• Gläubiger des RZ x und RZ x selbst haben Zugriff auf die Forderung

• Apotheker kann Forderung nicht mehr wirksam als Sicherheit nutzen

• Gläubiger des RZ x und RZ x selbst haben Zugriff auf die Forderung

• Forderung des RZ x wird realisiert

• RZ x hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto

Abrechnung durch das Rechenzentrum

Zahlung der Kostenträger an das Rechenzentrum

Auszahlung durch das Rechenzentrum

Druckfrisch: Der Wandkalender ist daDie Wandkalender 2016 werden über die Abholdienste im

September verteilt. Die Buchkalender kommen im November

mit der Post.

Dez 2015 Januar Februar MärzApril

MaiJuni

JuliAugust September Oktober November Dezember Jan 2017

1 Di

1 Fr Neujahr

1 Mo 5 1 Di

1 Fr14 1 So Tag der Arbeit 1 Mi

1 Fr

1 Mo 31 1 Do

1 Sa

1 Di Allerheiligen

1 Do

1 So Neujahr

2 Mi

2 Sa

2 Di

2 Mi

2 Sa

2 Mo 18 2 Do

2 Sa

2 Di

2 Fr

2 So Erntedankfest 2 Mi Allerseelen

2 Fr

2 Mo 1

3 Do

3 So

3 Mi

3 Do

3 So

3 Di

3 Fr

3 So

3 Mi

3 Sa

3 Mo Tag der Deutschen Einheit 3 Do

3 Sa

3 Di

4 Fr

4 Mo 1 4 Do Weiberfastnacht

4 Fr

4 Mo Ostermontag 14 4 Mi

4 Sa

4 Mo 27 4 Do

4 So

4 Di 40 4 Fr

4 So 2. Advent

4 Mi

5 Sa

5 Di

5 Fr

5 Sa

5 Di Ostersonntag

5 Do Christi Himmelfahrt 5 So

5 Di

5 Fr

5 Mo 36 5 Mi

5 Sa

5 Mo 49 5 Do

6 So 2. Advent

6 Mi Heilige Drei Könige 6 Sa

6 So

6 Mi

6 Fr

6 Mo 23 6 Mi

6 Sa

6 Di

6 Do

6 So

6 Di Nikolaus

6 Fr Heilige Drei Könige

7 Mov 50 7 Do

7 So

7 Mo 10 7 Do

7 Sa

7 Di

7 Do

7 So

7 Mi

7 Fr

7 Mo 45 7 Mi

7 Sa

8 Di

8 Fr

8 Mo Rosenmontag 6 8 Di

8 Fr

8 So Muttertag

8 Mi

8 Fr

8 Mo 32 8 Do

8 Sa

8 Di

8 Do

8 So

9 Mi

9 Sa

9 Di Fastnacht

9 Mi

9 Sa

9 Mo 19 9 Do

9 Sa

9 Di

9 Fr

9 So

9 Mi

9 Fr

9 Mo 2

10 Do

10 So

10 Mi Aschermittwoch10 Do

10 So

10 Di

10 Fr

10 So

10 Mi

10 Sa

10 Mo 41 10 Do

10 Sa

10 Di

11 Fr

11 Mo 2 11 Do

11 Fr

11 Mo 15 11 Mi

11 Sa

11 Mo 28 11 Do

11 So

11 Di

11 Fr Martinstag

11 So 3. Advent

11 Mi

12 Sa

12 Di

12 Fr

12 Sa

12 Di

12 Do

12 So

12 Di

12 Fr

12 Mo 37 12 Mi

12 Sa

12 Mo 50 12 Do

13 So 3. Advent

13 Mi

13 Sa

13 So

13 Mi

13 Fr

13 Mo 24 13 Mi

13 Sa

13 Di

13 Do

13 So Volkstrauertag13 Di 3. Advent

13 Fr

14 Mov 51 14 Do

14 So Valentinstag

14 Mo 11 14 Do

14 Sa

14 Di

14 Do

14 So

14 Mi

14 Fr

14 Mo 46 14 Mi

14 Sa

15 Di

15 Fr

15 Mo 7 15 Di

15 Fr

15 So Pfingstsonntag15 Mi

15 Fr

15 Mo Mariä Himmelfahrt 33 15 Do

15 Sa

15 Di

15 Do

15 So

16 Mi

16 Sa

16 Di

16 Mi

16 Sa

16 Mo Pfingstmontag 20 16 Do

16 Sa

16 Di

16 Fr

16 So

16 Mi Buß- und Bettag16 Fr

16 Mo 3

17 Do

17 So

17 Mi

17 Do

17 So

17 Di

17 Fr

17 So

17 Mi

17 Sa

17 Mo 42 17 Do

17 Sa

17 Di

18 Fr

18 Mo 3 18 Do

18 Fr

18 Mo 16 18 Mi

18 Sa

18 Mo 29 18 Do

18 So

18 Di

18 Fr

18 So 4. Advent

18 Mi

19 Sa

19 Di

19 Fr

19 Sa

19 Di

19 Do

19 So

19 Di

19 Fr

19 Mo 38 19 Mi

19 Sa

19 Mo 51 19 Do

20 So 4. Advent

20 Mi

20 Sa

20 So Palmsonntag

20 Mi

20 Fr

20 Mo 25 20 Mi

20 Sa

20 Di

20 Do

20 So Totensonntag20 Di 4. Advent

20 Fr

21 Mo 52 21 Do

21 So

21 Mo 12 21 Do

21 Sa

21 Di

21 Do

21 So

21 Mi

21 Fr

21 Mo 47 21 Mi

21 Sa

22 Di

22 Fr

22 Mo 8 22 Di

22 Fr

22 So

22 Mi

22 Fr

22 Mo 34 22 Do

22 Sa

22 Di

22 Do

22 So

23 Mi

23 Sa

23 Di

23 Mi

23 Sa

23 Mo 21 23 Do

23 Sa

23 Di

23 Fr

23 So

23 Mi

23 Fr

23 Mo 4

24 Do Heiligabend

24 So

24 Mi

24 Do Gründonnerstag24 So

24 Di

24 Fr

24 So

24 Mi

24 Sa

24 Mo 43 24 Do

24 Sa Heiligabend

24 Di

25 Fr 1. Weihnachtstag25 Mo

4 25 Do

25 Fr Karfreitag

25 Mo 17 25 Mi

25 Sa

25 Mo 30 25 Do

25 So

25 Di

25 Fr

25 So 1. Weihnachtstag25 Mi

26 Sa 2. Weihnachtstag26 Di

26 Fr

26 Sa Karsamstag

26 Di

26 Do Fronleichnam

26 So

26 Di

26 Fr

26 Mo 39 26 Mi

26 Sa

26 Mo 2. Weihnachtstag 52 26 Do

27 So

27 Mi

27 Sa

27 So Ostersnntag

27 Mi

27 Fr

27 Mo 26 27 Mi

27 Sa

27 Di

27 Do

27 So 1. Advent

27 Di

27 Fr

28 Mo 53 28 Do

28 So

28 Mo Ostermontag 13 28 Do

28 Sa

28 Di

28 Do

28 So

28 Mi

28 Fr

28 Mo 48 28 Mi

28 Sa

29 Di

29 Fr

29 Mo 9 29 Di

29 Fr

29 So

29 Mi

29 Fr

29 Mo 35 29 Do

29 Sa

29 Di

29 Do

29 So

30 Mi

30 Sa

30 Mi

30 Sa Walpurgisnacht30 Mo

22 30 Do

30 Sa

30 Di

30 Fr

30 So

30 Mi

30 Fr

30 Mo 5

31 Do Silvester

31 So

31 Do

31 Di

31 So

31 Mi

31 Mo Reformationstag 4431 Sa Silvester

31 Di

FERIENTERMINE *Weihnachten 2015/16

WinterOstern/Frühjahr

Himmelfahrt/PfingstenSommer

HerbstWeihnachten 2016/2017

Baden-Württemberg23.12. – 09.01.

24.03. / 29.03. - 02.04.17.05. - 28.05.

28.07. - 10.09.02.11. - 04.11.

23.12. - 07.01.

Bayern

24.12. – 05.01.08.02. - 12.02.

21.03. - 01.04.17.05. - 28.05.

30.07. - 12.09.31.10. - 04.11.

24.12. – 05.01.

Berlin

23.12. – 02.01.01.02. - 06.02.

21.03. - 02.04.06.05. / 17.05. / 18.05.

21.07. - 02.09.17.10. - 28.10.

23.12. - 03.01.

Brandenburg

23.12. – 02.01.01.02. - 06.02.

23.03. - 02.04.06.05. / 17.05.

21.07. - 03.09.17.10. - 28.10.

23.12. - 03.01.

Bremen

23.12. – 06.01.28.01. - 29.01.

18.03. - 02.04.06.05. / 17.05.

23.06. - 03.08.04.10. - 15.10.

21.12. - 06.01.

Hamburg

21.12. – 01.01.29.01.

07.03. - 18.03.06.05. / 17.05. - 20.05.

21.07. - 31.08.17.10. - 28.10.

27.12. - 06.01.

Hessen

23.12. – 09.01.

29.03. - 09.04.

18.07. - 26.08.17.10. - 29.10.

22.12. - 07.01.

Mecklenburg-Vorpommern21.12. – 02.01.

01.02. - 13.02.21.03. - 30.03.

14.05. - 17.05.25.07. - 03.09.

24.10. - 28.10.22.12. - 02.01.

Niedersachsen

23.12. – 06.01.28.01. - 29.01.

18.03. - 02.04.06.05. / 17.05.

23.06. - 03.08.04.10. - 15.10.

21.12. - 06.01.

Nordrhein-Westfalen23.12. – 06.01.

21.03. - 02.04.

17.05

11.07. - 23.08.10.10. - 21.10.

23.12. - 06.01.

Rheinland-Pfalz

23.12. – 08.01.

18.03. - 01.04.

18.07. - 26.08.10.10. - 21.10.

22.12. - 06.01.

Saarland

21.12. – 02.01.08.02. - 13.02.

29.03. - 09.04.

18.07. - 27.08.10.10. - 22.10.

19.12. - 31.12.

Sachsen

21.12. – 02.01.08.02. - 20.02.

25.03. - 02.04.06.05.

27.06. - 05.08.03.10. - 15.10.

23.12. - 02.01.

Sachsen-Anhalt

21.12. – 05.01.01.02. - 10.02.

24.03.06.05. - 14.05.

27.06. - 10.08.04.10. - 15.10.

19.12. - 02.01.

Schleswig-Holstein21.12. – 06.01.

24.03. - 09.04.

06.05

25.07. - 03.09.17.10. - 29.10.

23.12. - 06.01.

Thüringen

23.12. – 02.01.01.02. - 06.02.

24.03. - 02.04.

06.05

27.06. - 10.08.10.10. - 22.10.

23.12. - 31.12.

* Quelle: www.kmk.org/ferienkalender.html; Stand: 30.10.2013; angegeben ist der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.

Apotheken-Rechen-Zentrum GmbH, Darmstadt

Ein Unternehmen der ARZ Gruppe

Rezeptabrechnung und Warenwirtschaft –

Unsere Kompetenz für die inhabergeführte Apotheke

Schottener Weg 5 • 64289 Darmstadt • Telefon: 06151 7002 - 0 • Fax: 06151 7002 - 140 • E-Mail: [email protected] • E-Mail: [email protected] • Alle Angaben ohne Gewähr

2016Computerleistungen für Apotheken GmbH, Darmstadt

Ein Unternehmen der ARZ Gruppe

M & P Menkens und Partner GmbH, Darmstadt

Ein Unternehmen der ARZ Gruppe

Die Zeitsparmaschine:

APOSCAN-Plus 2.0 – Rezepte scannen in der Apotheke

✔ Rezeptprüfung in der Apotheke: Mit APOSCAN-Plus so schnell wie nie zuvor

✔ Hoher Schutz vor Retaxationen

✔ Extrem kostengünstig – bestes Preis-/Leistungsverhältnis

✔ Kurze Antwortzeiten, schnelle Ergebnisse

✔ Wirkungsvolle Prüfroutinen, u. a. rabattvertragskonforme Abgabe

✔ Datenarchiv: Wir speichern Images und Auswertungen drei Monate

Sicherheit und Datenschutz

ARZ Darmstadt geht beispielhaft voran

✔ Wir bieten ein zugriffsgeschütztes und pfändungssicheres

Treuhandkonto für die Zahlungen der Kostenträger

✔ Wir verzichten auf die Abtretung der Forderungen

zugunsten des Rechenzentrums

✔ Wir gewährleisten datenschutzkonforme Verarbeitung mit

eigenem Personal und eigenen Beleglesern am Standort

Darmstadt

Ab 1. Januar 2016 neue Abholerausweise

• die Ausweise sind von den Mitarbeitern der Abholdienste

sichtbar zu tragen

• die Ausweise sind auf Wunsch vorzuzeigen

• die Ausweise des Jahres 2015 verlieren am 31.12.2015 ihre

Gültigkeit

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Hans Martin

Mustermann

Der bzw. die zuvor genannte Mitarbeiter/-in

des Abholdienstes Treusch (Raunheim)

ist beauftragt, Rezepte im Auftrag des ARZ

Darmstadt abzuholen.

Dieser Ausweis ist immer sichtbar zu tragen.

Apotheken-Rechen-Zentrum GmbH

Schottener Weg 5 · 64289 Darmstadt

Gül

tig:

01.

01. -

31.

12.

Von der Rezept-Entgegennahme bis zur Auszahlung: Sicherheit Ihrer Forderungen bzw. Ihres Geldes beim ARZ Darmstadt

Entgegennahme des Rezepts durch die Apotheke

• Apotheker bleibt Forderungsinhaber

• Weder das ARZ selbst noch Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf die For-derung

• Apotheker kann Forderung z. B. als Bank- sicherheit nutzen

• Apotheker bleibt weiter Inhaber

• Nur Apotheker kann wirksam über Forderung verfügen

• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff

• Forderung des Apothekers wird realisiert

• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf das Geld

• Das Treuhandkonto ist Drit-tem zugeordnet, geschützt vor Zugriff en durch das ARZ oder dessen Gläubigern

• Apotheker hat unmittelbaren Auszahlungs anspruch gegenüber Treuhandkonto

• Das ARZ leitet Auszahlungs-anspruch des Apothekers an Treuhandkonto weiter

• Das ARZ kann keine eigenen Einwendungen entgegen nehmen

• Apotheker hat unmittel baren Auszahlungs an spruch gegenüber RZ X von eigenem Treuhandkonto

• RZ X hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto

• RZ X kann Auszahlungen ggfs. von eigenen Einwen-dungen abhängig machen

• Apotheker tritt an RZ X ab

• Gläubiger des RZ X und RZ X selbst haben Zugriff auf die Forderung

• Apotheker kann Forderung nicht mehr wirksam als Sicherheit nutzen

• Gläubiger des RZ X und RZ X selbst haben Zugriff auf die Forderung

• Forderung des RZ X wird realisiert

• RZ X hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto

Abrechnung durch das Rechenzentrum

Zahlung der Kostenträger an das Rechenzentrum

Auszahlung durch das Rechenzentrum

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88 Muster 16 – Ausgabe September 2015

Mit bis zu 80 % Marktanteil verfügt das ARZ über eine einzigartige Datenbasis in vier Bundesländern – Grundlage

für Statistiken von hoher Aussagekrast .

Durchschnittlicher Rohertrag pro Apotheke

Durchschnittliche Rezeptzahl pro Apotheke

ARZ STATISTIK – UNSER LESERSERVICEImpressumHerausgeber:Apotheken-Rechen-Zentrum GmbHSchottener Weg 564289 Darmstadt

Ansprechpartner/Redaktion: Michael M. Röhr, [email protected]

Druck: KS Druck GmbH, HeppenheimErscheinungsweise: 4x jährlich Aufl age: 5.000 Exemplare

Nachdruck, Kopien, Aufnahme in elektronische Medien u.ä.m. (auch auszugsweise) nur mit schrist licher Genehmi-gung des Herausgebers. Alle Ausgaben fi nden Sie auch in der Infothek auf der Website www.arz-darmstadt.de.

Auf der gleichen Seite fi nden Sie auch die Anmeldung für das kostenfreie Abonnement der Muster 16 Online-Aus-gabe.

Alle Namen, Herstellernamen, Marken- und Produktbe-zeichnungen unterliegen besonderen Schutzrechten und sind Herstellerzeichen und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber.

Hessen

Rheinland-Pfalz

Saarland

Thüringen

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Rheinland-Pfalz

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Thüringen

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apo-Bank) und das Trendforschungsinstitut 2b AHEAD legen eine Trendstudie zur personalisierten Medizin vor. Sie wagt den Blick in die Zukunst des Gesundheitswesens und gibt Strategie-Empfehlungen für die beteiligten Akteure. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

• Die Grenzen zwischen Krankheit und Gesundheit

verschwimmen.

• Den Gesundheitsdaten kommt

eine Schlüsselfunktion zu.

• Die Vernetzung zwischen den

Akteuren wird sich intensivieren.

• Das Tempo der Veränderungen

wird steigen.

Gesundheitsdaten lassen sich schon

heute bequem mit Smartphone-Apps

sammeln, und Diagnosen werden

auf zahlreichen Internetseiten dis-

kutiert.

Dabei wächst die Informationsmenge erheblich, und

die Menschen suchen Anbieter, die ihre individuellen

Daten aus den verschiedenen Quellen für ihr per-

sönliches Wohlbefi nden, ihre Behandlung und The-

rapie kompetent bewerten.

Medizinische Kongresse diskutieren intensiv die An-

wendungsfelder der personalisierten Medizin, und

mit „Apple, Google und Co.“ treten Anbieter in den

Gesundheitsmarkt, die das Potenzial haben, die Bran-

che nachhaltig zu verändern.

Die Trendstudie „Personalisierte Medizin der Zukunst “

greist diese Entwicklungen auf und lädt dazu ein, den

Blick für die Vielfalt der Gesundheitsbranche von

morgen zu öff nen. Um sich aktiv auf diese Entwick-

lungen vorzubereiten, gibt sie Heilberufl ern und Un-

ternehmen im Gesundheitswesen

Strategie-Empfehlungen:

So sollten sich die Akteure als Ko-

ordinatoren für ihre Gesundheits-

kunden verstehen und darauf ach-

ten, fachlich und kommunikativ

anschlussfähig zu sein. Unerlässlich

werden Investitionen in die IT-Aus-

stattung und die eigene IT-Kompe-

tenz sein. Mit den aufkommenden

neuen Gesundheitsorten, von der

App bis zum Fitnessstudio, ergeben

sich neue Ausgangspunkte für die

Gesundheitsbranche, die es zu er-

schließen gilt. Dazu ist es erforder-

lich, das eigene Profi l zu schärfen und die eigenen

Prozesse anzupassen.

Die Trendstudie basiert auf Interviews mit Experten

aus dem Gesundheitswesen, verdichtet Erfahrungen,

Pläne und Prognosen und skizziert Veränderungen,

auf die wir uns heute schon einstellen können. Sie

kann unter www.apobank.de/trendstudie herunter-

geladen werden.

Auszug aus der Studie:

„In der personalisierten Medizin haben Daten eine

Steuerungsfunktion für medizinische Prozesse von

Anfang bis Ende. Für den Arzt, den Apotheker, vor

allem für Patienten gilt es, den Überblick zu behalten.

Es wird zu einer Herausforderung, die Verbindung zwi-

schen diesen Datenquellen herzustellen und die Mög-

lichkeiten optimal zu nutzen. Ärzte und Apotheker

müssen sich darauf einstellen, dass sowohl sie als auch

ihre Patienten den Service des Internets permanent

und überall verfügbar haben. Kliniken werden Pro-

zesse neu denken und Pharma- und Diagnostik-Unter-

nehmen werden ihre Produktwelt erweitern können.

Dies öff net den Raum für die intelligenten elektroni-

schen Assistenten der Zukunst , die die Entscheidungs-

fi ndung im Bereich Gesundheitsberatung unterstützen

und teilweise sogar vorgeben.

Apps und IT-gestützte Algorithmen werden dabei helfen

Patientenprofi le zu vergleichen und beste Diagnose-

oder Therapieoptionen zu identifi zieren.“

ERSTE TRENDSTUDIE „PERSONALISIERTE MEDIZIN“:

DIE GRENZEN ZWISCHEN KRANKHEIT UND GESUNDHEIT VERSCHWIMMEN

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