Automatische Sichtwahl - arz-darmstadt.de · Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn...
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Mai 2014Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung
Muster 16
INTUITION
„Kinderleicht“ kann Apothekensost ware nie
sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Ausblick.
Seite 2/3
INSTITUTION
Der Tag der off enen Tür wird zum festen
Bestandteil des Veranstaltungsjahres.
Seite 5
INFORMATION
Christian Frank beantwortet rechtliche
Fragen rund um die Rezeptabrechnung.
Seite 6/7
September 2015
„Hoppla, das sind ja gar keine echten Regale!“ –
Anfangs waren viele Besucher der Hirsch-Apotheke
in Hirschhorn am Neckar verblüff t. Was auf den
ersten Blick wie klassische Sichtwahl-Regale wirkt,
sind riesige Touchscreens, die sich nahtlos in die
echten Arzneimittelregale einfügen. Sie sind über
eine Schnittstelle mit der Apothekensost ware CIDA-
nova-Plus und mit einem Kommissionierautomaten
verbunden.
Die südlichste Apotheke in Hessen ist langjähriger
Kunde des ARZ-Darmstadt und Anwender der Waren-
wirtschast CIDAnova-Plus. Im Mai dieses Jahres baute
Apotheker Dr. Arnt Heilmann vollständig um und
setzte auf edles und modernes Design. Bei seinen
Kunden kommt die neu gestaltete Offi zin sehr gut an.
Zentrales Element ist die automatische Sichtwahl,
sie wird durch herkömmliche Warenpräsentationen
ergänzt.
Automatisierung bedeutet für Dr. Arnt Heilmann und
sein Team vor allem Zeitersparnis und die Minimie-
rung von Fehlerquellen.
(Fortsetzung auf den Seiten 2 und 3)
Magazin für Apotheken-IT und Rezeptabrechnung
Automatische Sichtwahl
in der Hirsch-Apotheke, Hirschhorn.Die „virtuellen Regale“ sind mit CIDAnova-Plus und einem Kommis-sionierautomaten verbunden.Mehr auf den Seiten 2/3
(Produktnamen unkenntlich gemacht, bei den Preisen wurden die vollen Eurobeträge entfernt)
HIRSCH-APOTHEKE IN HIRSCHHORN
PROZESSOPTIMIERUNG MIT MODERNSTER TECHNIK
2 Muster 16 – Ausgabe September 2015
Wenn sich Dr. Arnt Heilmann
zu seinen Sichtwahlregalen
umdreht, entnimmt er keine
Packung mehr. Er berührt
sie lediglich und kann damit
entweder eine Produktinfor-
mation aufrufen oder den
Artikel vom Kommissionier-
automaten auslagern lassen.
Große Touchscreens simulie-
ren die Regale und fügen
sich nahtlos in das Gesamt-
bild des Verkaufsraums
ein. Statt realer Sichtwahl-
packungen werden Produkt-
abbildungen auf den über-
mannshohen Bildschirmen
präsentiert.
Innovationen nutzen:Automatische Sichtwahl mit CIDA Die Monitore steuert er per
„Touch“. So lassen sich die
präsentierten Warenange-
bote fl exibel an Jahres- oder
Tageszeit anpassen, Aktionen
und Angebote schnell ge-
stalten. Informationen über
Darreichungsformen oder Packungsgrößen, ein Bei-
packzettel, Videos und mehr zeigen die Monitore in
Übergröße und unterstützen damit das Team in der
Beratung. Das System ist mit einem Kommissionier-
automaten und der Warenwirtschast CIDAnova-Plus
verbunden. Preise und weitere Informationen werden
automatisch aus CIDAnova-Plus eingelesen. Die An-
bindung an die Warenwirtschast über eine Schnitt-
stelle ist einfach: Häkchen an der richtigen Stelle
setzen – fertig!
Für Dr. Heilmann ist die automatische Sichtwahl ein
fortschrittliches Konzept. Die Regale sind stets sau-
ber und aufgefüllt, das physikalische Bestücken und
Pfl egen entfällt. Er hat rund 23.000 Artikel im Lager,
die weitaus meisten im Automat. Die Arbeitsbelas-
tung der Mitarbeiter wurde verringert. „Uns geht es
nicht nur um eine moderne Präsentation, sondern
darum, von innovativer Technik zu profi tieren, die
Effi zienz und Wirtschast lichkeit zu verbessern. ARZ
und CIDA unterstützen uns dabei optimal.“
AUTOMATISIERUNG VON ABLÄUFEN IN DER APOTHEKE: „VON CIDA BIN ICH BEGEISTERT.“Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn
DAS KANN DOCH JEDES KIND?Eine komplexe Sost ware kann nicht kinderleicht sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Team aus CIDA-Entwicklern und Usability-Spezialisten bereitet eine Apothekensost ware mit einer vollkommen neuen Benutzeroberfl äche vor.
Editorial
viele Apothekenprozesse sind bereits weit-
gehend automatisiert und IT-unterstützt. Des-
halb sehen viele die automatische Sichtwahl
lediglich als logische Weiterentwicklung. Neu
ist jedoch: Sie bringt die Automatisierung für
die Kunden sichtbar in den Verkaufsraum.
Befürworter begrüßen die Modernität, Kritiker
ziehen die klassische Sichtwahl den „regal-
gewordenen Touchscreens“ vor und fragen:
„Wieviel Innovation tut der Apotheke gut?“
Das ARZ-Darmstadt und CIDA sind IT-Unter-
nehmen. Für uns ist es selbstverständlich,
dass eine Schnittstelle die Anbindung der
Warenwirtschast an die automatische Sicht-
wahl und Kommissionierautomaten ermöglicht.
Wir sagen ja zu Innovationen, wenn sie unseren
Kunden helfen, Fehler zu vermeiden oder Zeit
zu sparen. Zeit, die in die persönliche Beratung
investiert werden kann. Ob Innovationen für
den Kunden unsichtbar oder sichtbar sind, ist
dem Gestaltungswillen der Apotheker/Innen
überlassen. Wir schaff en die Möglichkeiten.
Wir werden in diesem Jahr ein Warenwirt-
schast ssystem mit einer vollkommen neuen,
innovativen Bedieneroberfl äche vorstellen. Es
basiert auf aktuellsten Usability-Erkenntnissen
und wird parallel zu CIDAnova-Plus eingeführt.
Die Gestaltung der Oberfl äche wurde zusam-
men mit einem renommierten Unternehmen
erarbeitet, das über hohe Expertise auf diesem
Gebiet verfügt. Wenn Sie erste Eindrücke der
neuen Sost ware erhalten möchten, kommen
Sie am Samstag, den 19. September zum Tag
der off enen Tür (Seite 5), wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Bis dahin eine gute Zeit,
Ihr
Reiner Haupt
Geschäst sführer der CIDA Computerleistungen
für Apotheken GmbH, Darmstadt
Apotheker Dr. Arnt Heilmann demonstriert die automatische Sichtwahl
Vom lateinischen intueri (betrachten, erwägen)
leiten sich Defi nitionen ab, welche Intuition als
ahnendes Erfassen oder Eingebung beschreiben.
Ist intuitive Sost ware damit kinderleicht?
„Eine Apothekensost ware bildet zahlreiche
komplexe Prozesse ab. Kinderleicht kann
sie deshalb nie sein, sie braucht das
Fachwissen des Bedieners“, sagt
Hanspeter Hüttisch, Geschäst sfüh-
rer der CUP GmbH in Stuttgart.
Sein Unternehmen ist spezi-
alisiert auf grafi sche Benut-
zeroberfl ächen. „Aber sie
2 Muster 16 – Ausgabe September 2015
Wenn sich Dr. Arnt Heilmann
zu seinen Sichtwahlregalen
umdreht, entnimmt er keine
Packung mehr. Er berührt
sie lediglich und kann damit
entweder eine Produktinfor-
mation aufrufen oder den
Artikel vom Kommissionier-
automaten auslagern lassen.
Große Touchscreens simulie-
ren die Regale und fügen
sich nahtlos in das Gesamt-
bild des Verkaufsraums
ein. Statt realer Sichtwahl-
packungen werden Produkt-
abbildungen auf den über-
mannshohen Bildschirmen
präsentiert.
Innovationen nutzen:Automatische Sichtwahl mit CIDA Die Monitore steuert er per
„Touch“. So lassen sich die
präsentierten Warenange-
bote fl exibel an Jahres- oder
Tageszeit anpassen, Aktionen
und Angebote schnell ge-
stalten. Informationen über
Darreichungsformen oder Packungsgrößen, ein Bei-
packzettel, Videos und mehr zeigen die Monitore in
Übergröße und unterstützen damit das Team in der
Beratung. Das System ist mit einem Kommissionier-
automaten und der Warenwirtschast CIDAnova-Plus
verbunden. Preise und weitere Informationen werden
automatisch aus CIDAnova-Plus eingelesen. Die An-
bindung an die Warenwirtschast über eine Schnitt-
stelle ist einfach: Häkchen an der richtigen Stelle
setzen – fertig!
Für Dr. Heilmann ist die automatische Sichtwahl ein
fortschrittliches Konzept. Die Regale sind stets sau-
ber und aufgefüllt, das physikalische Bestücken und
Pfl egen entfällt. Er hat rund 23.000 Artikel im Lager,
die weitaus meisten im Automat. Die Arbeitsbelas-
tung der Mitarbeiter wurde verringert. „Uns geht es
nicht nur um eine moderne Präsentation, sondern
darum, von innovativer Technik zu profi tieren, die
Effi zienz und Wirtschast lichkeit zu verbessern. ARZ
und CIDA unterstützen uns dabei optimal.“
AUTOMATISIERUNG VON ABLÄUFEN IN DER APOTHEKE: „VON CIDA BIN ICH BEGEISTERT.“Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn
DAS KANN DOCH JEDES KIND?Eine komplexe Sost ware kann nicht kinderleicht sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Team aus CIDA-Entwicklern und Usability-Spezialisten bereitet eine Apothekensost ware mit einer vollkommen neuen Benutzeroberfl äche vor.
Editorial
viele Apothekenprozesse sind bereits weit-
gehend automatisiert und IT-unterstützt. Des-
halb sehen viele die automatische Sichtwahl
lediglich als logische Weiterentwicklung. Neu
ist jedoch: Sie bringt die Automatisierung für
die Kunden sichtbar in den Verkaufsraum.
Befürworter begrüßen die Modernität, Kritiker
ziehen die klassische Sichtwahl den „regal-
gewordenen Touchscreens“ vor und fragen:
„Wieviel Innovation tut der Apotheke gut?“
Das ARZ-Darmstadt und CIDA sind IT-Unter-
nehmen. Für uns ist es selbstverständlich,
dass eine Schnittstelle die Anbindung der
Warenwirtschast an die automatische Sicht-
wahl und Kommissionierautomaten ermöglicht.
Wir sagen ja zu Innovationen, wenn sie unseren
Kunden helfen, Fehler zu vermeiden oder Zeit
zu sparen. Zeit, die in die persönliche Beratung
investiert werden kann. Ob Innovationen für
den Kunden unsichtbar oder sichtbar sind, ist
dem Gestaltungswillen der Apotheker/Innen
überlassen. Wir schaff en die Möglichkeiten.
Wir werden in diesem Jahr ein Warenwirt-
schast ssystem mit einer vollkommen neuen,
innovativen Bedieneroberfl äche vorstellen. Es
basiert auf aktuellsten Usability-Erkenntnissen
und wird parallel zu CIDAnova-Plus eingeführt.
Die Gestaltung der Oberfl äche wurde zusam-
men mit einem renommierten Unternehmen
erarbeitet, das über hohe Expertise auf diesem
Gebiet verfügt. Wenn Sie erste Eindrücke der
neuen Sost ware erhalten möchten, kommen
Sie am Samstag, den 19. September zum Tag
der off enen Tür (Seite 5), wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Bis dahin eine gute Zeit,
Ihr
Reiner Haupt
Geschäst sführer der CIDA Computerleistungen
für Apotheken GmbH, Darmstadt
Apotheker Dr. Arnt Heilmann demonstriert die automatische Sichtwahl
Vom lateinischen intueri (betrachten, erwägen)
leiten sich Defi nitionen ab, welche Intuition als
ahnendes Erfassen oder Eingebung beschreiben.
Ist intuitive Sost ware damit kinderleicht?
„Eine Apothekensost ware bildet zahlreiche
komplexe Prozesse ab. Kinderleicht kann
sie deshalb nie sein, sie braucht das
Fachwissen des Bedieners“, sagt
Hanspeter Hüttisch, Geschäst sfüh-
rer der CUP GmbH in Stuttgart.
Sein Unternehmen ist spezi-
alisiert auf grafi sche Benut-
zeroberfl ächen. „Aber sie
3
kann extrem intuitiv sein, und hier wird es spannend.“
Gemeinsam mit den CIDA-Entwicklern arbeitet Hüt-
tisch und sein Team an einer neuen Apothekensost -
ware.
„Intuitive Sost ware kennt die Erwartungshaltung des
Benutzers und weiß, was er oder sie vorfi nden und
bearbeiten möchte. Sie reduziert die Informations-
dichte und damit die kognitive Belastung, indem nicht
Benötigtes in den Hintergrund tritt oder ausgeblen-
det wird. Intuitive Sost ware visualisiert, wenn Bilder
schneller als Buchstaben und Zahlen erfasst werden.
Sie gestaltet den Dialog mit dem Anwender, antizi-
piert seine nächsten Schritte, macht Komplexes
schneller erfassbar, vermeidet Fehler und gibt dem
Nutzer Bediensicherheit.“
Die neue Sost ware wird CIDAnova-Plus nicht ablösen,
sondern als Premiumprodukt parallel in den Markt
kommen.
Zum Tag der off enen Tür wird CIDA einen ersten Blick
auf die Benutzeroberfl äche ermöglichen. Sie ist groß-
fl ächig und aufgeräumt. Farbcodes folgen dem funk-
tionalen Sinn. Die Benutzeroberfl äche ist skalierbar
und passt sich der Monitorgröße an, um Vorteile
größerer Touchscreens zu nutzen, insbesondere an
der Kasse. Dort variiert der Betrachtungsabstand,
treten Bilder an die Stelle von Tabellen, die Elemente
werden größer. Informationen, die für den Arbeits-
schritt nicht relevant sind, werden ausgeblendet. Das
Ergebnis ist eine extrem schnell erfass- und bedien-
bare Oberfl äche. Touchgesten wie man sie vom
Tablet kennt, beispielsweise das Wischen, unterstüt-
zen die schnelle und intuitive Arbeitsweise.
Neueinsteigern und Gelegenheitsnutzern wie Teil-
zeitkräst en bietet diese Sost ware damit einen deutlich
schnelleren Einstieg und hohe Bediensicherheit von
Anfang an. Aber auch erfahrene Anwender werden
die angenehme Oberfl äche schätzen und können
neue Funktionalitäten nutzen.
Rezepte in der Apotheke scannen „Innovationen sind gut, wenn sie unsere Arbeit er-
leichtern und Fehlerquellen reduzieren“, sagt Dr.
Heilmann. Deshalb nutze er auch den CIDA-Service
APOSCAN-Direkt. Rezepte werden gleich nach der
Entgegennahme gescannt, die erforderlichen Daten
automatisch in die Kasse eingelesen. „Das spart vor
allem dann Zeit, wenn mehrere Artikel auf dem Re-
zept stehen.“ Und es gibt Sicherheit: „CIDAnova-Plus
prüst sofort das Ausstellungsdatum und die Arztun-
terschrist . Wäre das Rezept schon abgelaufen oder
das Kassen-IK falsch, dann käme ein ent-
sprechender Hinweis, noch ehe der Kunde
weg ist.“
Botendienst „elegant gelöst“ Hirschhorn hat einen großen Einzugsbe-
reich. Die Stadt liegt am Ende von zwei
Tälern, die vom Neckar in den Odenwald
hineinreichen. „Hier gibt es wenig
öff entlichen Personennahverkehr“,
erklärt Dr. Heilmann. „Unser Fahrer
ist durchschnittlich vier Stunden am Tag unter-
wegs und beliefert Kunden in einem Radius
von rund 20-25 Kilometern. Die Planung
der Touren und alle erforderlichen Liefer-
papiere bis zur Quittung machen wir mit
dem Botendienst-Modul von CIDAnova-Plus.
Für mich eine praxisorientierte und
sehr elegante Lösung. Von CIDA
bin ich begeistert.“
AUTOMATISIERUNG VON ABLÄUFEN IN DER APOTHEKE: „VON CIDA BIN ICH BEGEISTERT.“Moderne Technik in der Hirsch-Apotheke in Hirschhorn
DAS KANN DOCH JEDES KIND?Eine komplexe Sost ware kann nicht kinderleicht sein. Aber verblüff end intuitiv! Ein Team aus CIDA-Entwicklern und Usability-Spezialisten bereitet eine Apothekensost ware mit einer vollkommen neuen Benutzeroberfl äche vor.
„Vorteile von IT-Innovationen nutzen.“ Dr. Arnt Heilmann
(links) mit ARZ-Marketingleiter Michael Röhr
Informationen auf Fingertipp: Preise, Anwendungsge-
biete, Packungsgrößen ...
... oder Infos vom Beipackzettel. Die Lösung ist mit dem
Kommissionierautomaten und CIDAnova-Plus verbunden
Rezeptscan in der Apotheke: alle erforderlichen Daten
werden automatisch in die Kasse eingelesen
Botendienst-Modul von CIDA: Automatischer Druck
der Lieferpapiere für die Abendtour
Professionell zum Kunden: Zahlbeleg und Adress-Bon
an der verschlossenen Packung
Dr. Arnt Heilmann,
Hirsch-Apotheke, Hirschhorn
4 Muster 16 – Ausgabe September 2015
APOINFO-SEMINARREIHE STARTET IM OKTOBERAPOINFO-Seminare in Ihrer Nähe – mit Fortbildungspunkten
1. Teil Retaxationen – Aktuelle Fälle aus der PraxisReferent: Dirk Arnold, Leitung Kundenbetreuung,
ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten
2. Teil APOSCAN-PlusNeues und neue Perspektiven*Referent: Michael Röhr, Marketing & Kommunikation,
ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten
3. Teil Scannen gegen Retax – das Modul APOSCAN-Direkt für CIDAnova-PlusReferentin: Ute Hessel u. a., Systemberaterin,
CIDA GmbH. Dauer: ca. 15 Minuten
4. Teil (regional unterschiedlich)
a) Kauf, Leasing, Finanzierung(Koblenz, Oestrich-Winkel, Darmstadt und
Völklingen)
Referenten: Dipl.-Betr.-Wirt R. Höfer/
Chr. Freischlader,
Dr. Schmidt u. Partner, Koblenz
Dauer: ca. 30 Minuten
b) Wie lese ich meine BWA? –Betriebswirtschast liche Kennzahlen der Apotheke(Nur in Landau und Marburg)
Referent: Francisco Lucena,
Treuhand Hannover GmbH
Dauer: ca. 30 Minuten
c) apoBank – Standesbank für Apotheker: Vortrag zu tagesaktuellem Thema(Nur in Heiligenstadt, Jena und Erfurt)
Referent: Bernhard Koelmer, Leiter der Filiale
Erfurt, u. a., Dt. Apotheker- und Ärztebank
Dauer: ca. 30 Minuten
Jetzt online anmelden:www.arz-darmstadt.de unter „Termine“
27.10.2015 Erfurt
28.10.2015 Jena
29.10.2015 Heilbad Heiligenstadt
03.11.2015 Koblenz
04.11.2015 Oestrich-Winkel
05.11.2015 Landau-Mörzheim
24.11.2015 Lich
25.11.2015 Marburg
26.11.2015 Darmstadt
30.11.2015 Völklingen
Beginn der APOINFO-Seminare: 20 Uhr. Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden. Ab 19 Uhr stehen ein kostenfreier Imbiss und Getränke bereit. Die Anmeldungen werden durch uns bestätigt und mit Fortbildungspunkten akkreditiert. Details zu Veranstaltungsorten und die Anmeldung erhalten Sie im Rahmen der Abrechnung und fi nden Sie unter: www.arz-darmstadt.de/Leistungen/APOINFO-Seminare.
* Mehr über die neuen Funktionen in APOSCAN-Plus?
Alle Neuerungen fi nden Sie auf unserer
Homepage www.arz-darmstadt.de
unter „Themen“.
TRENDFORUM
Fit für die Zukunst – welche Chancen sich Ihnen
in einem wirtschast lich anspruchsvoller geworde-
nen Umfeld bieten, erleben Sie auf dem Trendfo-
rum. Die Themen:
Aktuelles bei CIDAnova-Plus Stellen Sie Fragen. Lassen Sie sich die Zusatzmo-
dule automatische Lageroptimierung, Botendienst
oder das neue Modul APOSCAN-Direkt erklären.
Blick auf eine neue Generation der Warenwirtschast Die Benutzeroberfl äche der neuen Sost ware.
RezeptabrechnungAktuelles zu APOSCAN-Plus. Neue Funktionen für
workfl oworientierte Apotheken. Ideale Unterstüt-
zung für delegierendes, vernetztes Arbeiten an
mehreren Plätzen.
RahmenbedingungenAntworten auf Vertragsfragen
Für Imbiss/Getränke ist gesorgt. Die Veranstal-
tung ist kostenfrei. Voraussichtliche Termine:
10.11.2015 Kaiserslautern
11.11.2015 Darmstadt
12.11.2015 Berlin
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch
mit den CIDA-Experten und anderen Anwendern.
Themen im November:
• Betriebswirtschast liche Kennzahlen verstehen
• Scannen unter CIDAnova-Plus
Voraussichtliche Termine:
17.11.2015 Saarbrücken
18.11.2015 Mainz
19.11.2015 Melle
Einladungen erhalten Sie rechtzeitig per Post.
Oder Sie melden sich auf der CIDA-Website an:
www.cida.de
CIDA FORTBILDUNG/ ANWENDERTREFFEN
4 Muster 16 – Ausgabe September 2015
APOINFO-SEMINARREIHE STARTET IM OKTOBERAPOINFO-Seminare in Ihrer Nähe – mit Fortbildungspunkten
1. Teil Retaxationen – Aktuelle Fälle aus der PraxisReferent: Dirk Arnold, Leitung Kundenbetreuung,
ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten
2. Teil APOSCAN-PlusNeues und neue Perspektiven*Referent: Michael Röhr, Marketing & Kommunikation,
ARZ Darmstadt. Dauer: ca. 15 Minuten
3. Teil Scannen gegen Retax – das Modul APOSCAN-Direkt für CIDAnova-PlusReferentin: Ute Hessel u. a., Systemberaterin,
CIDA GmbH. Dauer: ca. 15 Minuten
4. Teil (regional unterschiedlich)
a) Kauf, Leasing, Finanzierung(Koblenz, Oestrich-Winkel, Darmstadt und
Völklingen)
Referenten: Dipl.-Betr.-Wirt R. Höfer/
Chr. Freischlader,
Dr. Schmidt u. Partner, Koblenz
Dauer: ca. 30 Minuten
b) Wie lese ich meine BWA? –Betriebswirtschast liche Kennzahlen der Apotheke(Nur in Landau und Marburg)
Referent: Francisco Lucena,
Treuhand Hannover GmbH
Dauer: ca. 30 Minuten
c) apoBank – Standesbank für Apotheker: Vortrag zu tagesaktuellem Thema(Nur in Heiligenstadt, Jena und Erfurt)
Referent: Bernhard Koelmer, Leiter der Filiale
Erfurt, u. a., Dt. Apotheker- und Ärztebank
Dauer: ca. 30 Minuten
Jetzt online anmelden:www.arz-darmstadt.de unter „Termine“
27.10.2015 Erfurt
28.10.2015 Jena
29.10.2015 Heilbad Heiligenstadt
03.11.2015 Koblenz
04.11.2015 Oestrich-Winkel
05.11.2015 Landau-Mörzheim
24.11.2015 Lich
25.11.2015 Marburg
26.11.2015 Darmstadt
30.11.2015 Völklingen
Beginn der APOINFO-Seminare: 20 Uhr. Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden. Ab 19 Uhr stehen ein kostenfreier Imbiss und Getränke bereit. Die Anmeldungen werden durch uns bestätigt und mit Fortbildungspunkten akkreditiert. Details zu Veranstaltungsorten und die Anmeldung erhalten Sie im Rahmen der Abrechnung und fi nden Sie unter: www.arz-darmstadt.de/Leistungen/APOINFO-Seminare.
* Mehr über die neuen Funktionen in APOSCAN-Plus?
Alle Neuerungen fi nden Sie auf unserer
Homepage www.arz-darmstadt.de
unter „Themen“.
TRENDFORUM
Fit für die Zukunst – welche Chancen sich Ihnen
in einem wirtschast lich anspruchsvoller geworde-
nen Umfeld bieten, erleben Sie auf dem Trendfo-
rum. Die Themen:
Aktuelles bei CIDAnova-Plus Stellen Sie Fragen. Lassen Sie sich die Zusatzmo-
dule automatische Lageroptimierung, Botendienst
oder das neue Modul APOSCAN-Direkt erklären.
Blick auf eine neue Generation der Warenwirtschast Die Benutzeroberfl äche der neuen Sost ware.
RezeptabrechnungAktuelles zu APOSCAN-Plus. Neue Funktionen für
workfl oworientierte Apotheken. Ideale Unterstüt-
zung für delegierendes, vernetztes Arbeiten an
mehreren Plätzen.
RahmenbedingungenAntworten auf Vertragsfragen
Für Imbiss/Getränke ist gesorgt. Die Veranstal-
tung ist kostenfrei. Voraussichtliche Termine:
10.11.2015 Kaiserslautern
11.11.2015 Darmstadt
12.11.2015 Berlin
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch
mit den CIDA-Experten und anderen Anwendern.
Themen im November:
• Betriebswirtschast liche Kennzahlen verstehen
• Scannen unter CIDAnova-Plus
Voraussichtliche Termine:
17.11.2015 Saarbrücken
18.11.2015 Mainz
19.11.2015 Melle
Einladungen erhalten Sie rechtzeitig per Post.
Oder Sie melden sich auf der CIDA-Website an:
www.cida.de
CIDA FORTBILDUNG/ ANWENDERTREFFEN
5
Am Sams-
tag, den 19. September
2015, ist wieder Tag der off enen Tür bei ARZ und
CIDA. Alle sind herzlich eingeladen. Ein interessantes
Info-Programm und kulinarische Leckereien erwar-
ten Sie:
15.00 Uhr: Offi zielle Eröff nung der Veranstaltung mit Beginn
des Info-Programms und Kaff ee und Kuchen. Fragen
Sie nach, nutzen Sie die Gelegenheit, sich auszutau-
schen. Wir laden Sie herzlich ein, uns und unsere
Leistungen kennenzulernen!
• Besichtigung des Rechenzentrums: Vom Rezepteingang bis zur Abrechnung
• Gegen Retax: FIVERX, APOSCAN-Plus und Zusatzprüfung Rabattverträge
• Warenwirtschast : Neuerungen bei CIDA-nova-Plus und zukünst ige Entwicklungen
17.00 Uhr: Eröff nung des Buff ets mit Spanferkel, Fisch und
Fleisch vom Grill, Antipasti und vielem mehr. Genie-
ßen Sie diese Gaumenfreuden!
Der Eintritt ist frei. Anmeldung über unsere Home-
page (www.arz-darmstadt.de) oder über:
Kontakt: Manuela Prater, ARZ Darmstadt [email protected]
Nach den Business-Fitness-Tagen in Eltville und Bin-
gen geht es nun weiter fl ussabwärts. In diesem Herbst
entführen ARZ und CIDA Sie an Land und zu Wasser
in ein naturkundlich und geologisch spannendes Ge-
biet: das Mittelrheintal. Genießen Sie einen herrlichen
Herbsttag auf dem Rhein und dem Rheinsteig rund
um die Loreley. Vor und nach den Ausfl ügen bzw.
Fachbeiträgen stärken wir uns im Landgasthof Blü-
cher in Dörscheid. Festes Schuhwerk und gute kör-
perliche Konstitution sind für diese Wanderung nötig.
Die Teilnahme ist für Inhaber/-innen und Mitglieder
des Apothekenteams kostenfrei. Melden Sie sich jetzt
zum Business Fitness Tag an – auf unserer Homepage
oder über:
Kontakt: Manuela Prater, ARZ [email protected]
Mit dem Modul „Verblisterung“ un-
terstützt CIDAnova-Plus Apotheken
dabei, selbst zu verblistern. Jetzt
wird das Modul für die Zusammen-
arbeit mit externen Dienstleistern
weiter optimiert.
Apotheker und CIDA-Anwender
Uwe Arlt, Inhaber der Turm-Apo-
theke und federführender Initiator,
erläuterte den aktuellen Stand der
Entwicklung. Pluspunkte für die
Apotheke:
• Bestandsneutrale Verblisterung (d. h. der Lager-
bestand der Apotheke wird nicht vermindert,
da das Blisterzentrum selbst über Medikamente
verfügt)
• Höhere Flexibilität bei der Reichweitenberech-
nung (z. B. Reichweite anhalten, wenn Patient
zwischendurch ins Krankenhaus geht)
• 10 Einnahmezeiten können belegt werden
• Kunden können speziell als „Blisterkunden“
angelegt werden
August-Update mit Uwe Arlt: Heimbelieferung und Verblisterung mit CIDAnova-Plus weiter vorangebracht
JETZT ANMELDEN!
Tag der off enen Tür am
Samstag, 19. September 2015, 15 - 22 Uhr
Spanferkel, Grill-Buff et, Kaff ee u. Kuchen, ...
Vier Apple iPads zu gewinnen!
JETZT ANMELDEN!Business Fitness Tag amSamstag, 10. Oktober 2015
Fortbildung zu den FachthemenAPOSCAN-Plus und APOSCAN-Direkt,Schiff fahrt, Wanderung auf dem Rheinsteig und durch Weinberge
Uwe Arlt, Inhaber Turm-Apotheke, WeiterstadtHans-Joachim Schreeck, Bahnhof-Apotheke und Süd-Apotheke, CoburgPetra Schreek, Europa-Apotheke, CoburgUwe Ranis, Jochen Helfrich, Ute Langer, jeweils CIDA
TAG DER OFFENEN TÜR IM SEPTEMBER
AUF ZUM BUSINESS-FITNESS-TAG!
6 Muster 16 – Ausgabe September 2015
Der Sächsische und der Thüringer Apothekerverband
(SAV, ThAV), die Kassenärztlichen Vereinigungen in
Sachsen und Thüringen (KVS, KVT) und die AOK
PLUS haben gemeinsam am 1. April 2014 die Arz-
neimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“
gestartet. Mit dem Modellvorhaben soll die Qualität
und Wirtschast lichkeit der Arzneimittelversorgung
erhöht werden.
Die Gesamtmedikation eines Patienten wird durch
den Apotheker erfasst. Dabei wird die Medikation
auf mögliche Über-, Unter- und Fehlversorgungen
hin überprüst und ggf. angepasst. Auf dieser Basis
erstellen Ärzte und Apotheker gemeinsam einen
Medikationsplan, der dem Patienten eine Übersicht
über seine haus- und fachärztlich verordneten Arz-
neimittel sowie über Arzneimittel der Selbstmedi-
kation gibt. Das Versorgungsangebot fördert eine
sichere und korrekte Einnahme der Medikamente
und verbessert die Therapietreue chronisch kranker
Patienten im Rahmen eines gemeinsamen Medika-
tionsmanagements von Arzt und Apotheker. Details
fi nden Sie unter www.arzneimittelinitiative.de.
Beim ARMIN-Forum zeigte CIDA die Umsetzung des
Medikationsplans in CIDAnova-Plus. Wie dies im De-
tail aussieht, sehen Sie auf der CIDA-Homepage
www.cida.de unter „Aktuelle Themen“.
Kontakt: Udo Krug, Vertriebsleiter CIDA [email protected]
CIDA BEIM ARMIN FORTBILDUNGSKONGRESS Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“ vom 28. – 30. August 2015
FRANK HAT RECHT
Frage: Herr Frank, wie ist es um die Sicherheit mei-
nes Geldes beim ARZ Darmstadt aus rechtlicher Sicht
bestellt?
Christian Frank: Aus rechtlicher Sicht ist Ihr Geld
sicher, wenn sowohl die Rezeptforderungen als auch
später das eingegangene Geld vom Schicksal des
Rechenzentrums getrennt sind. Genau dies ist beim
ARZ der Fall.
Frage: Ist dies denn nicht zwingende Voraussetzung
für ein Rechenzentrum, schließlich geht der Apothe-
ker davon aus, dass ein Rechenzentrum „treuhände-
risch“ tätig ist?
Christian Frank: Keineswegs ist die beim ARZ Darm-
stadt gegebene Trennung Voraussetzung bzw. üblich.
Eine Treuhandvereinbarung ohne eine solche Tren-
nung bedeutet zwar, dass der Treuhänder nicht zweck-
widrig zugreifen darf bzw. ein Zugriff Dritter beschränkt
ist. Möglich ist ein solcher Zugriff jedoch nach wie vor.
Tritt darüber hinaus der Apotheker die Forderung an
das Rechenzentrum ab, fi ndet sogar eine Vollrechts-
übertragung auf das Rechenzentrum statt – also ge-
nau das Gegenteil einer Trennung vom Schicksal des
Rechenzentrums.
Frage: Was bedeutet Forderungsabtretung eigentlich?
Christian Frank: Das entgegengenommene Rezept
verkörpert Ihre Forderung gegenüber der Krankenkas-
se. Das heißt, es ist Ihr Geld, das Sie von den Kosten-
trägern zu bekommen haben. Treten Sie diese Forde-
rung an das Rechenzentrum ab, so ändert sich die Lage.
Jetzt ist das Rechenzentrum Inhaber „Ihrer“ Forderung
bzw. bei Realisierung der Forderung Inhaber des Geldes
– und zwar so lange, bis das eingegangene Geld mit
der Abrechnung an Sie überwiesen wird.
Frage: Gehe ich also ein Risiko ein, wenn ich meine For-
derungen an das Rechenzentrum abtrete?
Christian Frank: Denkbar ist eben der Zugriff Drit-
ter auf die Forderungen. Stellen Sie sich den Fall vor,
dass im Rahmen von behördlichen Ermittlungen bzw.
Maßnahmen eine Beschlagnahme oder Pfändung von
Rezepten stattfi ndet oder private Gläubiger des Re-
chenzentrums auf die Rezeptforderungen zugreifen
wollen. In diesem Fall dürfen diese Dritten zunächst
von der Vollrechtsinhaberschast des Rechenzentrums
ausgehen – der Apotheker muss sich dann seiner mög-
lichen Rechte erwehren.
Frage: Was wäre, wenn ein Rechenzentrum in fi nanzielle
Schwierigkeiten käme oder insolvent wäre?
Christian Frank: Gerade im schlimmsten Fall - der
wirtschast lichen Notlage eines Rechenzentrums -,
wenn viele Gläubiger aufeinandertreff en, zahlt es sich
aus, wenn der Apotheker selbst als Forderungsinhaber
aust reten kann. Beim ARZ gehört Ihre Forderung zu je-
dem Zeitpunkt Ihnen, wie das Schaubild rechts zeigt.
Sie haben einen uneingeschränkten Auszahlungsan-
spruch gegenüber dem Treuhandkonto aus eigenem
Recht, selbst wenn sich das ARZ mit eigenen Gläubi-
gern konfrontiert sähe.
Frage: Lassen wir solche Krisen-Szenarien beiseite. Gibt
es sonstige Erwägungen, die der Apotheker hinsichtlich
einer Abtretung anstellen sollte?
Christian Frank: Ja, ganz grundlegende. Denn die
Frage ist, ob solch eine Abtretung der mit den Patien-
tendaten unterlegten Forderung datenschutzrechtlich
überhaupt zulässig ist und nicht schon für sich allein
ein erhebliches Risiko für den Apotheker darstellt. Der
Apotheker verliert mit einer unbeschränkten Abtretung
seine Position als Herr der Patientendaten. Gerade der
denkbare Zugriff von datenschutzrechtlich unbefugten
Dritten nach der Abtretung wäre eindeutig gesetzes-
widrig – zurück fällt dies auf den Apotheker als den
verantwortlichen Berufsgeheimnisträger.
Kontakt: Christian Frank, ARZ [email protected]
Sommerschule 2015 erfolgreich abgeschlossenWie auch in den vergangenen Jahren unterstützte das ARZ
die Sommerschule der Pharmazie-Studenten der Frankfurter
Goethe-Universität unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred
Schubert-Zsilavecz (Bild rechts). Michael Röhr (Bild links) und
Dennis Mertens vom ARZ Darmstadt konnten im Austausch mit
den Studenten viele Fragen beantworten, die sich um Prozesse,
unternehmerische Verantwortung, Abrechnung und Finanzie-
rungsthemen drehten.
Christian Frank ist Syndikus-Anwalt beim ARZ Darmstadt. In dieser Rubrik beantwortet er rechtliche Fragen rund um die Rezeptabrechnung.
6 Muster 16 – Ausgabe September 2015
Der Sächsische und der Thüringer Apothekerverband
(SAV, ThAV), die Kassenärztlichen Vereinigungen in
Sachsen und Thüringen (KVS, KVT) und die AOK
PLUS haben gemeinsam am 1. April 2014 die Arz-
neimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“
gestartet. Mit dem Modellvorhaben soll die Qualität
und Wirtschast lichkeit der Arzneimittelversorgung
erhöht werden.
Die Gesamtmedikation eines Patienten wird durch
den Apotheker erfasst. Dabei wird die Medikation
auf mögliche Über-, Unter- und Fehlversorgungen
hin überprüst und ggf. angepasst. Auf dieser Basis
erstellen Ärzte und Apotheker gemeinsam einen
Medikationsplan, der dem Patienten eine Übersicht
über seine haus- und fachärztlich verordneten Arz-
neimittel sowie über Arzneimittel der Selbstmedi-
kation gibt. Das Versorgungsangebot fördert eine
sichere und korrekte Einnahme der Medikamente
und verbessert die Therapietreue chronisch kranker
Patienten im Rahmen eines gemeinsamen Medika-
tionsmanagements von Arzt und Apotheker. Details
fi nden Sie unter www.arzneimittelinitiative.de.
Beim ARMIN-Forum zeigte CIDA die Umsetzung des
Medikationsplans in CIDAnova-Plus. Wie dies im De-
tail aussieht, sehen Sie auf der CIDA-Homepage
www.cida.de unter „Aktuelle Themen“.
Kontakt: Udo Krug, Vertriebsleiter CIDA [email protected]
CIDA BEIM ARMIN FORTBILDUNGSKONGRESS Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen „ARMIN“ vom 28. – 30. August 2015
FRANK HAT RECHT
Frage: Herr Frank, wie ist es um die Sicherheit mei-
nes Geldes beim ARZ Darmstadt aus rechtlicher Sicht
bestellt?
Christian Frank: Aus rechtlicher Sicht ist Ihr Geld
sicher, wenn sowohl die Rezeptforderungen als auch
später das eingegangene Geld vom Schicksal des
Rechenzentrums getrennt sind. Genau dies ist beim
ARZ der Fall.
Frage: Ist dies denn nicht zwingende Voraussetzung
für ein Rechenzentrum, schließlich geht der Apothe-
ker davon aus, dass ein Rechenzentrum „treuhände-
risch“ tätig ist?
Christian Frank: Keineswegs ist die beim ARZ Darm-
stadt gegebene Trennung Voraussetzung bzw. üblich.
Eine Treuhandvereinbarung ohne eine solche Tren-
nung bedeutet zwar, dass der Treuhänder nicht zweck-
widrig zugreifen darf bzw. ein Zugriff Dritter beschränkt
ist. Möglich ist ein solcher Zugriff jedoch nach wie vor.
Tritt darüber hinaus der Apotheker die Forderung an
das Rechenzentrum ab, fi ndet sogar eine Vollrechts-
übertragung auf das Rechenzentrum statt – also ge-
nau das Gegenteil einer Trennung vom Schicksal des
Rechenzentrums.
Frage: Was bedeutet Forderungsabtretung eigentlich?
Christian Frank: Das entgegengenommene Rezept
verkörpert Ihre Forderung gegenüber der Krankenkas-
se. Das heißt, es ist Ihr Geld, das Sie von den Kosten-
trägern zu bekommen haben. Treten Sie diese Forde-
rung an das Rechenzentrum ab, so ändert sich die Lage.
Jetzt ist das Rechenzentrum Inhaber „Ihrer“ Forderung
bzw. bei Realisierung der Forderung Inhaber des Geldes
– und zwar so lange, bis das eingegangene Geld mit
der Abrechnung an Sie überwiesen wird.
Frage: Gehe ich also ein Risiko ein, wenn ich meine For-
derungen an das Rechenzentrum abtrete?
Christian Frank: Denkbar ist eben der Zugriff Drit-
ter auf die Forderungen. Stellen Sie sich den Fall vor,
dass im Rahmen von behördlichen Ermittlungen bzw.
Maßnahmen eine Beschlagnahme oder Pfändung von
Rezepten stattfi ndet oder private Gläubiger des Re-
chenzentrums auf die Rezeptforderungen zugreifen
wollen. In diesem Fall dürfen diese Dritten zunächst
von der Vollrechtsinhaberschast des Rechenzentrums
ausgehen – der Apotheker muss sich dann seiner mög-
lichen Rechte erwehren.
Frage: Was wäre, wenn ein Rechenzentrum in fi nanzielle
Schwierigkeiten käme oder insolvent wäre?
Christian Frank: Gerade im schlimmsten Fall - der
wirtschast lichen Notlage eines Rechenzentrums -,
wenn viele Gläubiger aufeinandertreff en, zahlt es sich
aus, wenn der Apotheker selbst als Forderungsinhaber
aust reten kann. Beim ARZ gehört Ihre Forderung zu je-
dem Zeitpunkt Ihnen, wie das Schaubild rechts zeigt.
Sie haben einen uneingeschränkten Auszahlungsan-
spruch gegenüber dem Treuhandkonto aus eigenem
Recht, selbst wenn sich das ARZ mit eigenen Gläubi-
gern konfrontiert sähe.
Frage: Lassen wir solche Krisen-Szenarien beiseite. Gibt
es sonstige Erwägungen, die der Apotheker hinsichtlich
einer Abtretung anstellen sollte?
Christian Frank: Ja, ganz grundlegende. Denn die
Frage ist, ob solch eine Abtretung der mit den Patien-
tendaten unterlegten Forderung datenschutzrechtlich
überhaupt zulässig ist und nicht schon für sich allein
ein erhebliches Risiko für den Apotheker darstellt. Der
Apotheker verliert mit einer unbeschränkten Abtretung
seine Position als Herr der Patientendaten. Gerade der
denkbare Zugriff von datenschutzrechtlich unbefugten
Dritten nach der Abtretung wäre eindeutig gesetzes-
widrig – zurück fällt dies auf den Apotheker als den
verantwortlichen Berufsgeheimnisträger.
Kontakt: Christian Frank, ARZ [email protected]
Sommerschule 2015 erfolgreich abgeschlossenWie auch in den vergangenen Jahren unterstützte das ARZ
die Sommerschule der Pharmazie-Studenten der Frankfurter
Goethe-Universität unter der Leitung von Prof. Dr. Manfred
Schubert-Zsilavecz (Bild rechts). Michael Röhr (Bild links) und
Dennis Mertens vom ARZ Darmstadt konnten im Austausch mit
den Studenten viele Fragen beantworten, die sich um Prozesse,
unternehmerische Verantwortung, Abrechnung und Finanzie-
rungsthemen drehten.
Christian Frank ist Syndikus-Anwalt beim ARZ Darmstadt. In dieser Rubrik beantwortet er rechtliche Fragen rund um die Rezeptabrechnung.
7
Angehende PKA besuchten das ARZBei einem Besuch im ARZ Darmstadt informierten sich
die PKA-Schülerinnen der Darmstädter Martin-Behaim-
Schule über die Rezeptabrechnung. Lehrerin Ute Kropp
war schon zum wiederholten Mal zu Gast, „weil die Klassen
hier Hintergründe zu den Rezepten und zur Abrechnung
in einer so kompakten, anschaulichen und tiefgehenden
Weise erfahren, wie das an anderer Stelle kaum möglich
ist.“ Ihr Fazit: „Knapp zwei Stunden gefüllt mit interessan-
ten Informationen – einfach empfehlenswert.“
Frage: Muss ich dem ARZ Darmstadt den Beitritt zu
Hilfsmittellieferverträgen (Beitrittsverträge) mitteilen?
Dirk Arnold: In Abhängigkeit von Abrechnungs-
zweig (§300 / §302) und gefordertem Inhalt der Da-
tenlieferung benötigen wir von der Apotheke die
Mitteilung über den Vertragsbeitritt.
Frage: Vereinzelt wird in HIMI-Verträgen die Archivie-
rung der Originalempfangsbestätigungen gefordert,
muss ich jeden Vorgang z.B. scannen?
Dirk Arnold: Zunächst wird der Empfang des Hilfs-
mittels durch den Versicherten (oder dessen Vertre-
ter) auf der Rückseite des M16 durch Unterschrist
quittiert.
Der Kasse liegt also eine Empfangsbestätigung vor.
Auf Nachfrage wird von Kostenträgern z.B. auf Ver-
sand-Belege hingewiesen, die bei einem Versand der
Ware aufzubewahren sind.
Damit Nachfragen der Kostenträger zu allen abge-
rechneten Rezepten schnell und gezielt beantwortet
werden können, hat das ARZ die APOINFO Jahres-
CD um die Rückseite der Rezeptbilder erweitert. Die
Jahres-CD ermöglicht Ihnen den Zugriff auf Rezept-
bilder (Vorder- und Rückseite in Farbe) und Zuzah-
lungsquittungen für den Zeitraum eines Jahres.
Kontakt: Dirk Arnold, ARZ [email protected]
ARNOLD ANTWORTETDirk Arnold leitet das Team Service Rezept-abrechnung. In dieser Rubrik beantwortet er häufi g gestellte Fragen unserer Kunden.
Rechen-zentrum x
Rechen-zentrum x
Rechen-zentrum x
Rechen-zentrum x
Entgegennahme des Rezepts durch die Apotheke
• Apotheker bleibt Forderungsinhaber
• Weder das ARZ selbst noch Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf die For-derung
• Apotheker kann Forderung z. B. als Bank- sicherheit nutzen
• Apotheker bleibt weiter Inhaber
• Nur Apotheker kann wirksam über Forderung verfügen
• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff
• Forderung des Apothekers wird realisiert
• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf das Geld
• Das Treuhandkonto ist Drit-tem zugeordnet, geschützt vor Zugriff en durch das ARZ oder dessen Gläubigern
• Apotheker hat unmittelbaren Auszahlungs anspruch gegenüber Treuhandkonto
• Das ARZ leitet Auszahlungs-anspruch des Apothekers an Treuhandkonto weiter
• Das ARZ kann keine eigenen Einwendungen entgegen nehmen
• Apotheker hat unmittel baren Auszahlungs an spruch gegenüber RZ x von eigenem Treuhandkonto
• RZ x hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto
• RZ x kann Auszahlungen ggfs. von eigenen Einwen-dungen abhängig machen
• Apotheker tritt an RZ ab
• Gläubiger des RZ x und RZ x selbst haben Zugriff auf die Forderung
• Apotheker kann Forderung nicht mehr wirksam als Sicherheit nutzen
• Gläubiger des RZ x und RZ x selbst haben Zugriff auf die Forderung
• Forderung des RZ x wird realisiert
• RZ x hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto
Abrechnung durch das Rechenzentrum
Zahlung der Kostenträger an das Rechenzentrum
Auszahlung durch das Rechenzentrum
Druckfrisch: Der Wandkalender ist daDie Wandkalender 2016 werden über die Abholdienste im
September verteilt. Die Buchkalender kommen im November
mit der Post.
Dez 2015 Januar Februar MärzApril
MaiJuni
JuliAugust September Oktober November Dezember Jan 2017
1 Di
1 Fr Neujahr
1 Mo 5 1 Di
1 Fr14 1 So Tag der Arbeit 1 Mi
1 Fr
1 Mo 31 1 Do
1 Sa
1 Di Allerheiligen
1 Do
1 So Neujahr
2 Mi
2 Sa
2 Di
2 Mi
2 Sa
2 Mo 18 2 Do
2 Sa
2 Di
2 Fr
2 So Erntedankfest 2 Mi Allerseelen
2 Fr
2 Mo 1
3 Do
3 So
3 Mi
3 Do
3 So
3 Di
3 Fr
3 So
3 Mi
3 Sa
3 Mo Tag der Deutschen Einheit 3 Do
3 Sa
3 Di
4 Fr
4 Mo 1 4 Do Weiberfastnacht
4 Fr
4 Mo Ostermontag 14 4 Mi
4 Sa
4 Mo 27 4 Do
4 So
4 Di 40 4 Fr
4 So 2. Advent
4 Mi
5 Sa
5 Di
5 Fr
5 Sa
5 Di Ostersonntag
5 Do Christi Himmelfahrt 5 So
5 Di
5 Fr
5 Mo 36 5 Mi
5 Sa
5 Mo 49 5 Do
6 So 2. Advent
6 Mi Heilige Drei Könige 6 Sa
6 So
6 Mi
6 Fr
6 Mo 23 6 Mi
6 Sa
6 Di
6 Do
6 So
6 Di Nikolaus
6 Fr Heilige Drei Könige
7 Mov 50 7 Do
7 So
7 Mo 10 7 Do
7 Sa
7 Di
7 Do
7 So
7 Mi
7 Fr
7 Mo 45 7 Mi
7 Sa
8 Di
8 Fr
8 Mo Rosenmontag 6 8 Di
8 Fr
8 So Muttertag
8 Mi
8 Fr
8 Mo 32 8 Do
8 Sa
8 Di
8 Do
8 So
9 Mi
9 Sa
9 Di Fastnacht
9 Mi
9 Sa
9 Mo 19 9 Do
9 Sa
9 Di
9 Fr
9 So
9 Mi
9 Fr
9 Mo 2
10 Do
10 So
10 Mi Aschermittwoch10 Do
10 So
10 Di
10 Fr
10 So
10 Mi
10 Sa
10 Mo 41 10 Do
10 Sa
10 Di
11 Fr
11 Mo 2 11 Do
11 Fr
11 Mo 15 11 Mi
11 Sa
11 Mo 28 11 Do
11 So
11 Di
11 Fr Martinstag
11 So 3. Advent
11 Mi
12 Sa
12 Di
12 Fr
12 Sa
12 Di
12 Do
12 So
12 Di
12 Fr
12 Mo 37 12 Mi
12 Sa
12 Mo 50 12 Do
13 So 3. Advent
13 Mi
13 Sa
13 So
13 Mi
13 Fr
13 Mo 24 13 Mi
13 Sa
13 Di
13 Do
13 So Volkstrauertag13 Di 3. Advent
13 Fr
14 Mov 51 14 Do
14 So Valentinstag
14 Mo 11 14 Do
14 Sa
14 Di
14 Do
14 So
14 Mi
14 Fr
14 Mo 46 14 Mi
14 Sa
15 Di
15 Fr
15 Mo 7 15 Di
15 Fr
15 So Pfingstsonntag15 Mi
15 Fr
15 Mo Mariä Himmelfahrt 33 15 Do
15 Sa
15 Di
15 Do
15 So
16 Mi
16 Sa
16 Di
16 Mi
16 Sa
16 Mo Pfingstmontag 20 16 Do
16 Sa
16 Di
16 Fr
16 So
16 Mi Buß- und Bettag16 Fr
16 Mo 3
17 Do
17 So
17 Mi
17 Do
17 So
17 Di
17 Fr
17 So
17 Mi
17 Sa
17 Mo 42 17 Do
17 Sa
17 Di
18 Fr
18 Mo 3 18 Do
18 Fr
18 Mo 16 18 Mi
18 Sa
18 Mo 29 18 Do
18 So
18 Di
18 Fr
18 So 4. Advent
18 Mi
19 Sa
19 Di
19 Fr
19 Sa
19 Di
19 Do
19 So
19 Di
19 Fr
19 Mo 38 19 Mi
19 Sa
19 Mo 51 19 Do
20 So 4. Advent
20 Mi
20 Sa
20 So Palmsonntag
20 Mi
20 Fr
20 Mo 25 20 Mi
20 Sa
20 Di
20 Do
20 So Totensonntag20 Di 4. Advent
20 Fr
21 Mo 52 21 Do
21 So
21 Mo 12 21 Do
21 Sa
21 Di
21 Do
21 So
21 Mi
21 Fr
21 Mo 47 21 Mi
21 Sa
22 Di
22 Fr
22 Mo 8 22 Di
22 Fr
22 So
22 Mi
22 Fr
22 Mo 34 22 Do
22 Sa
22 Di
22 Do
22 So
23 Mi
23 Sa
23 Di
23 Mi
23 Sa
23 Mo 21 23 Do
23 Sa
23 Di
23 Fr
23 So
23 Mi
23 Fr
23 Mo 4
24 Do Heiligabend
24 So
24 Mi
24 Do Gründonnerstag24 So
24 Di
24 Fr
24 So
24 Mi
24 Sa
24 Mo 43 24 Do
24 Sa Heiligabend
24 Di
25 Fr 1. Weihnachtstag25 Mo
4 25 Do
25 Fr Karfreitag
25 Mo 17 25 Mi
25 Sa
25 Mo 30 25 Do
25 So
25 Di
25 Fr
25 So 1. Weihnachtstag25 Mi
26 Sa 2. Weihnachtstag26 Di
26 Fr
26 Sa Karsamstag
26 Di
26 Do Fronleichnam
26 So
26 Di
26 Fr
26 Mo 39 26 Mi
26 Sa
26 Mo 2. Weihnachtstag 52 26 Do
27 So
27 Mi
27 Sa
27 So Ostersnntag
27 Mi
27 Fr
27 Mo 26 27 Mi
27 Sa
27 Di
27 Do
27 So 1. Advent
27 Di
27 Fr
28 Mo 53 28 Do
28 So
28 Mo Ostermontag 13 28 Do
28 Sa
28 Di
28 Do
28 So
28 Mi
28 Fr
28 Mo 48 28 Mi
28 Sa
29 Di
29 Fr
29 Mo 9 29 Di
29 Fr
29 So
29 Mi
29 Fr
29 Mo 35 29 Do
29 Sa
29 Di
29 Do
29 So
30 Mi
30 Sa
30 Mi
30 Sa Walpurgisnacht30 Mo
22 30 Do
30 Sa
30 Di
30 Fr
30 So
30 Mi
30 Fr
30 Mo 5
31 Do Silvester
31 So
31 Do
31 Di
31 So
31 Mi
31 Mo Reformationstag 4431 Sa Silvester
31 Di
FERIENTERMINE *Weihnachten 2015/16
WinterOstern/Frühjahr
Himmelfahrt/PfingstenSommer
HerbstWeihnachten 2016/2017
Baden-Württemberg23.12. – 09.01.
24.03. / 29.03. - 02.04.17.05. - 28.05.
28.07. - 10.09.02.11. - 04.11.
23.12. - 07.01.
Bayern
24.12. – 05.01.08.02. - 12.02.
21.03. - 01.04.17.05. - 28.05.
30.07. - 12.09.31.10. - 04.11.
24.12. – 05.01.
Berlin
23.12. – 02.01.01.02. - 06.02.
21.03. - 02.04.06.05. / 17.05. / 18.05.
21.07. - 02.09.17.10. - 28.10.
23.12. - 03.01.
Brandenburg
23.12. – 02.01.01.02. - 06.02.
23.03. - 02.04.06.05. / 17.05.
21.07. - 03.09.17.10. - 28.10.
23.12. - 03.01.
Bremen
23.12. – 06.01.28.01. - 29.01.
18.03. - 02.04.06.05. / 17.05.
23.06. - 03.08.04.10. - 15.10.
21.12. - 06.01.
Hamburg
21.12. – 01.01.29.01.
07.03. - 18.03.06.05. / 17.05. - 20.05.
21.07. - 31.08.17.10. - 28.10.
27.12. - 06.01.
Hessen
23.12. – 09.01.
29.03. - 09.04.
18.07. - 26.08.17.10. - 29.10.
22.12. - 07.01.
Mecklenburg-Vorpommern21.12. – 02.01.
01.02. - 13.02.21.03. - 30.03.
14.05. - 17.05.25.07. - 03.09.
24.10. - 28.10.22.12. - 02.01.
Niedersachsen
23.12. – 06.01.28.01. - 29.01.
18.03. - 02.04.06.05. / 17.05.
23.06. - 03.08.04.10. - 15.10.
21.12. - 06.01.
Nordrhein-Westfalen23.12. – 06.01.
21.03. - 02.04.
17.05
11.07. - 23.08.10.10. - 21.10.
23.12. - 06.01.
Rheinland-Pfalz
23.12. – 08.01.
18.03. - 01.04.
18.07. - 26.08.10.10. - 21.10.
22.12. - 06.01.
Saarland
21.12. – 02.01.08.02. - 13.02.
29.03. - 09.04.
18.07. - 27.08.10.10. - 22.10.
19.12. - 31.12.
Sachsen
21.12. – 02.01.08.02. - 20.02.
25.03. - 02.04.06.05.
27.06. - 05.08.03.10. - 15.10.
23.12. - 02.01.
Sachsen-Anhalt
21.12. – 05.01.01.02. - 10.02.
24.03.06.05. - 14.05.
27.06. - 10.08.04.10. - 15.10.
19.12. - 02.01.
Schleswig-Holstein21.12. – 06.01.
24.03. - 09.04.
06.05
25.07. - 03.09.17.10. - 29.10.
23.12. - 06.01.
Thüringen
23.12. – 02.01.01.02. - 06.02.
24.03. - 02.04.
06.05
27.06. - 10.08.10.10. - 22.10.
23.12. - 31.12.
* Quelle: www.kmk.org/ferienkalender.html; Stand: 30.10.2013; angegeben ist der erste und letzte Ferientag; nachträgliche Änderungen einzelner Länder sind vorbehalten.
Apotheken-Rechen-Zentrum GmbH, Darmstadt
Ein Unternehmen der ARZ Gruppe
Rezeptabrechnung und Warenwirtschaft –
Unsere Kompetenz für die inhabergeführte Apotheke
Schottener Weg 5 • 64289 Darmstadt • Telefon: 06151 7002 - 0 • Fax: 06151 7002 - 140 • E-Mail: [email protected] • E-Mail: [email protected] • Alle Angaben ohne Gewähr
2016Computerleistungen für Apotheken GmbH, Darmstadt
Ein Unternehmen der ARZ Gruppe
M & P Menkens und Partner GmbH, Darmstadt
Ein Unternehmen der ARZ Gruppe
Die Zeitsparmaschine:
APOSCAN-Plus 2.0 – Rezepte scannen in der Apotheke
✔ Rezeptprüfung in der Apotheke: Mit APOSCAN-Plus so schnell wie nie zuvor
✔ Hoher Schutz vor Retaxationen
✔ Extrem kostengünstig – bestes Preis-/Leistungsverhältnis
✔ Kurze Antwortzeiten, schnelle Ergebnisse
✔ Wirkungsvolle Prüfroutinen, u. a. rabattvertragskonforme Abgabe
✔ Datenarchiv: Wir speichern Images und Auswertungen drei Monate
Sicherheit und Datenschutz
ARZ Darmstadt geht beispielhaft voran
✔ Wir bieten ein zugriffsgeschütztes und pfändungssicheres
Treuhandkonto für die Zahlungen der Kostenträger
✔ Wir verzichten auf die Abtretung der Forderungen
zugunsten des Rechenzentrums
✔ Wir gewährleisten datenschutzkonforme Verarbeitung mit
eigenem Personal und eigenen Beleglesern am Standort
Darmstadt
Ab 1. Januar 2016 neue Abholerausweise
• die Ausweise sind von den Mitarbeitern der Abholdienste
sichtbar zu tragen
• die Ausweise sind auf Wunsch vorzuzeigen
• die Ausweise des Jahres 2015 verlieren am 31.12.2015 ihre
Gültigkeit
20
16
Hans Martin
Mustermann
Der bzw. die zuvor genannte Mitarbeiter/-in
des Abholdienstes Treusch (Raunheim)
ist beauftragt, Rezepte im Auftrag des ARZ
Darmstadt abzuholen.
Dieser Ausweis ist immer sichtbar zu tragen.
Apotheken-Rechen-Zentrum GmbH
Schottener Weg 5 · 64289 Darmstadt
Gül
tig:
01.
01. -
31.
12.
Von der Rezept-Entgegennahme bis zur Auszahlung: Sicherheit Ihrer Forderungen bzw. Ihres Geldes beim ARZ Darmstadt
Entgegennahme des Rezepts durch die Apotheke
• Apotheker bleibt Forderungsinhaber
• Weder das ARZ selbst noch Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf die For-derung
• Apotheker kann Forderung z. B. als Bank- sicherheit nutzen
• Apotheker bleibt weiter Inhaber
• Nur Apotheker kann wirksam über Forderung verfügen
• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff
• Forderung des Apothekers wird realisiert
• Weder das ARZ selbst noch ein Gläubiger des ARZ haben Zugriff auf das Geld
• Das Treuhandkonto ist Drit-tem zugeordnet, geschützt vor Zugriff en durch das ARZ oder dessen Gläubigern
• Apotheker hat unmittelbaren Auszahlungs anspruch gegenüber Treuhandkonto
• Das ARZ leitet Auszahlungs-anspruch des Apothekers an Treuhandkonto weiter
• Das ARZ kann keine eigenen Einwendungen entgegen nehmen
• Apotheker hat unmittel baren Auszahlungs an spruch gegenüber RZ X von eigenem Treuhandkonto
• RZ X hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto
• RZ X kann Auszahlungen ggfs. von eigenen Einwen-dungen abhängig machen
• Apotheker tritt an RZ X ab
• Gläubiger des RZ X und RZ X selbst haben Zugriff auf die Forderung
• Apotheker kann Forderung nicht mehr wirksam als Sicherheit nutzen
• Gläubiger des RZ X und RZ X selbst haben Zugriff auf die Forderung
• Forderung des RZ X wird realisiert
• RZ X hat Zugriff auf das eigene Treuhandkonto
Abrechnung durch das Rechenzentrum
Zahlung der Kostenträger an das Rechenzentrum
Auszahlung durch das Rechenzentrum
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88 Muster 16 – Ausgabe September 2015
Mit bis zu 80 % Marktanteil verfügt das ARZ über eine einzigartige Datenbasis in vier Bundesländern – Grundlage
für Statistiken von hoher Aussagekrast .
Durchschnittlicher Rohertrag pro Apotheke
Durchschnittliche Rezeptzahl pro Apotheke
ARZ STATISTIK – UNSER LESERSERVICEImpressumHerausgeber:Apotheken-Rechen-Zentrum GmbHSchottener Weg 564289 Darmstadt
Ansprechpartner/Redaktion: Michael M. Röhr, [email protected]
Druck: KS Druck GmbH, HeppenheimErscheinungsweise: 4x jährlich Aufl age: 5.000 Exemplare
Nachdruck, Kopien, Aufnahme in elektronische Medien u.ä.m. (auch auszugsweise) nur mit schrist licher Genehmi-gung des Herausgebers. Alle Ausgaben fi nden Sie auch in der Infothek auf der Website www.arz-darmstadt.de.
Auf der gleichen Seite fi nden Sie auch die Anmeldung für das kostenfreie Abonnement der Muster 16 Online-Aus-gabe.
Alle Namen, Herstellernamen, Marken- und Produktbe-zeichnungen unterliegen besonderen Schutzrechten und sind Herstellerzeichen und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber.
Hessen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Thüringen
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Rheinland-Pfalz
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Thüringen
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apo-Bank) und das Trendforschungsinstitut 2b AHEAD legen eine Trendstudie zur personalisierten Medizin vor. Sie wagt den Blick in die Zukunst des Gesundheitswesens und gibt Strategie-Empfehlungen für die beteiligten Akteure. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:
• Die Grenzen zwischen Krankheit und Gesundheit
verschwimmen.
• Den Gesundheitsdaten kommt
eine Schlüsselfunktion zu.
• Die Vernetzung zwischen den
Akteuren wird sich intensivieren.
• Das Tempo der Veränderungen
wird steigen.
Gesundheitsdaten lassen sich schon
heute bequem mit Smartphone-Apps
sammeln, und Diagnosen werden
auf zahlreichen Internetseiten dis-
kutiert.
Dabei wächst die Informationsmenge erheblich, und
die Menschen suchen Anbieter, die ihre individuellen
Daten aus den verschiedenen Quellen für ihr per-
sönliches Wohlbefi nden, ihre Behandlung und The-
rapie kompetent bewerten.
Medizinische Kongresse diskutieren intensiv die An-
wendungsfelder der personalisierten Medizin, und
mit „Apple, Google und Co.“ treten Anbieter in den
Gesundheitsmarkt, die das Potenzial haben, die Bran-
che nachhaltig zu verändern.
Die Trendstudie „Personalisierte Medizin der Zukunst “
greist diese Entwicklungen auf und lädt dazu ein, den
Blick für die Vielfalt der Gesundheitsbranche von
morgen zu öff nen. Um sich aktiv auf diese Entwick-
lungen vorzubereiten, gibt sie Heilberufl ern und Un-
ternehmen im Gesundheitswesen
Strategie-Empfehlungen:
So sollten sich die Akteure als Ko-
ordinatoren für ihre Gesundheits-
kunden verstehen und darauf ach-
ten, fachlich und kommunikativ
anschlussfähig zu sein. Unerlässlich
werden Investitionen in die IT-Aus-
stattung und die eigene IT-Kompe-
tenz sein. Mit den aufkommenden
neuen Gesundheitsorten, von der
App bis zum Fitnessstudio, ergeben
sich neue Ausgangspunkte für die
Gesundheitsbranche, die es zu er-
schließen gilt. Dazu ist es erforder-
lich, das eigene Profi l zu schärfen und die eigenen
Prozesse anzupassen.
Die Trendstudie basiert auf Interviews mit Experten
aus dem Gesundheitswesen, verdichtet Erfahrungen,
Pläne und Prognosen und skizziert Veränderungen,
auf die wir uns heute schon einstellen können. Sie
kann unter www.apobank.de/trendstudie herunter-
geladen werden.
Auszug aus der Studie:
„In der personalisierten Medizin haben Daten eine
Steuerungsfunktion für medizinische Prozesse von
Anfang bis Ende. Für den Arzt, den Apotheker, vor
allem für Patienten gilt es, den Überblick zu behalten.
Es wird zu einer Herausforderung, die Verbindung zwi-
schen diesen Datenquellen herzustellen und die Mög-
lichkeiten optimal zu nutzen. Ärzte und Apotheker
müssen sich darauf einstellen, dass sowohl sie als auch
ihre Patienten den Service des Internets permanent
und überall verfügbar haben. Kliniken werden Pro-
zesse neu denken und Pharma- und Diagnostik-Unter-
nehmen werden ihre Produktwelt erweitern können.
Dies öff net den Raum für die intelligenten elektroni-
schen Assistenten der Zukunst , die die Entscheidungs-
fi ndung im Bereich Gesundheitsberatung unterstützen
und teilweise sogar vorgeben.
Apps und IT-gestützte Algorithmen werden dabei helfen
Patientenprofi le zu vergleichen und beste Diagnose-
oder Therapieoptionen zu identifi zieren.“
ERSTE TRENDSTUDIE „PERSONALISIERTE MEDIZIN“:
DIE GRENZEN ZWISCHEN KRANKHEIT UND GESUNDHEIT VERSCHWIMMEN
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