AutoSprintCH - Heft November 2014

40
MARTINA UND URS FIT FÜR DIE FULDA CHALLENGE Seite 36 AKTUELL ab Seite 16 Nun haben Sie es noch leichter, an AutoSprintCH zu kommen: An zehn Tank- stellen von SOCAR im Raum Zürich sowie in Kreuzlingen finden Sie Ihre persönliche Ausgabe. Zum Start der Ko- operation erfahren Sie mehr über die Ziele von SOCAR Schweiz im Interview mit CEO Edgar Bachmann (oben) auf Seite 16. Wo Tankwarts ihre Hilfe anbieten, sagen wir Ihnen auf Seite 17. Interes- sant für Sammler und Gour- mets ist die Promotion Tho- mas Messer (Seite 19). So viele Schweizer Premieren wie an der Auto Zürch Car Show, die vom 6. bis 9. November 2014 in der Messe Zürich in Oerlikon stattfindet, gab es schon lange nicht mehr. Lexus, Renault, Opel und viele andere Marken zeigen neue Modelle. AutoSprintCH bringt erste Fahrberichte. Daneben bewirbt sich Kristina Michel um die Krone der Miss Auto Zürich, Reifenhersteller präsentieren ihre Profile für Winter und Sommer, Power fast ohne Gren- zen bei den Sportwagen und auf dem Stand von Erdgas gibt es einen VW Golf Variant TGI BlueMotion zu gewinnen. Lesen Sie mehr ab Seite 2 Das Modelljahr 2015 gibt Gas DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ November 2014 WWW.AUTOSPRINT.CH So macht Auto wirklich Spass

description

 

Transcript of AutoSprintCH - Heft November 2014

Page 1: AutoSprintCH - Heft November 2014

MARTINA UND URS FIT FÜR DIE FULDA CHALLENGE Seite 36

AKTUELL ab Seite 16Nun haben Sie es noch

leichter, an AutoSprintCH

zu kommen: An zehn Tank-

stellen von SOCAR im Raum

Zürich sowie in Kreuzlingen

fi nden Sie Ihre persönliche

Ausgabe. Zum Start der Ko-

operation erfahren Sie mehr

über die Ziele von SOCAR

Schweiz im Interview mit

CEO Edgar Bachmann (oben)

auf Seite 16. Wo Tankwarts

ihre Hilfe anbieten, sagen wir

Ihnen auf Seite 17. Interes-

sant für Sammler und Gour-

mets ist die Promotion Tho-

mas Messer (Seite 19).

So viele Schweizer Premieren

wie an der Auto Zürch Car Show,

die vom 6. bis 9. November 2014

in der Messe Zürich in Oerlikon

stattfi ndet, gab es schon lange

nicht mehr. Lexus, Renault, Opel

und viele andere Marken zeigen

neue Modelle. AutoSprintCH bringt erste

Fahrberichte. Daneben bewirbt sich Kristina

Michel um die Krone der Miss Auto Zürich,

Reifenhersteller präsentieren ihre Profi le für

Winter und Sommer, Power fast ohne Gren-

zen bei den Sportwagen und auf dem Stand

von Erdgas gibt es einen VW Golf Variant TGI

BlueMotion zu gewinnen.

Lesen Sie mehr ab Seite 2

Das Modelljahr 2015 gibt Gas

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ November 2014

WWW.AUTOSPRINT.CH

So macht Auto wirklich Spass

Page 2: AutoSprintCH - Heft November 2014

Informationen satt, Attraktion und Ac-

tion fast rund um die Uhr: Die Auto

Zürich Car Show gibt vom 6. bis 9. No-

vember in der Messe Zürich in Oerlikon

mal wieder mächtig Gas. AutoSprintCH

sagt und zeigt Ihnen auf den nächsten

Seiten, was Sie auf keine Fall verpassen

sollten.

Prominente Wer wann und wo zu tref-

fen ist, erfahren Sie unter der Adresse

www.auto-zuerich.ch (Button Die Messe,

dann auf Programm und Promis).

Party Mit 106 lancierten Modellen hat

Citroën in den vergangenen 90 Jahren

das Vertrauen der Kundinnen und Kunden

in der Schweiz erobert. Drei Ikonen der

Citroën-Modellgeschichte werden auf

dem Citroën-Stand präsent sein.

Premiere Anlässlich der Auto Zürich

Car Show lanciert AutoScout24 wheels!,

das erste rein digitale Auto-Magazin

der Schweiz. wheels! bietet seinem Pu-

blikum ein einzigartiges, multimediales

Lese- und Informationsvergnügen.

Preise Der Eintritt kostet 19 Franken,

Schüler, Studenten, Lehrlinge erhalten

vergünstigte Tickets für 10 Franken und

AHV/IV-Bezüger bezahlen 12 Franken. Er-

neut gibt es zudem ein Abendticket, gültig

am Donnerstag oder Freitag ab 18 Uhr für

10 Franken. Zudem sind Familientickets

à 39 Franken für zwei Erwachsene und

bis zu vier Kinder unter 17 Jahren sowie

Dauerkarten für 30 Franken erhältlich.

Tipp für Autofahrer: Nutzen Sie öffentliche

Verkehrsmittel, Parkplätze sind knapp.

www.autoscout24.ch

www.citroën.ch

Party: 90 Jahre Citroën in der Schweiz

muss natürlich gefeiert werden.

Logo: Mit wheels bringt AutoScout24

das erste rein digitale Auto-Magazin.

Prominente, Parties, Preise und Premiere

2 www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Schont Umwelt und Budget: In der neu gestalteten Green Car

Lounge, der umweltfreundlichen

automobilen Oase an der Auto Zü-

rich Car Show, zeigt die Schweizer

Erdgas-Wirtschaft vom 6. bis 9. No-

vember 2014 eine Auswahl aktueller

Erdgas/Biogas-Fahrzeuge, die in der

Schweiz angeboten werden. Und an

Motorsportfans haben die Organisa-

toren auch gedacht: Der Erdgas-Bo-

lide aus VW Scirocco R-Cup ist auch

ausgestellt.

Nach einem Rundgang durch die grüneAuto-Show, die Sie gleich neben dem Haupteingang rechts (der Eintritt ist gratis!) erreichen, können Sie sich um-fassend über Erdgas und Biogas als sau-bere, günstige und sichere Treibstoffeinformieren. Hauptthema im diesem Jahr: Power to Gas. Sie erfahren alles über die technischen Vorgänge wie Gas aus überschüssigem Strom aus Sonne und Wind als Treibstoff genutzt werden kann. Modelle wie der Audi A3 Sportback g-tron beweisen, dass Komfort, Lifestyle und Klimaschutz zusammen passen.

Präsentiert werden der Seat Leon Station Wagon TGI EcoFuel als Schwei-zer Premiere (ab 27 650 Franken), der Fiat Panda 0.9 Twinair Natural Power (20 800 Franken), der Opel Zafi ra 1.6 Turbo CNG (ab 34 600 Franken), der VW eco up! (ab 18 600 Franken netto), der VW Golf TGI BlueMotion (ab 31 750 Franken, der Skoda Octavia G-TEC (ab 28 050 Franken) sowie der Audi A3 Sportback g-tron (ab 34 400 Franken). Tipp: Erkundigen Sie sich nach den Zuschüssen, die von Ihrem örtlichen Versorger zur Verfügung gestellt werden.

Das nicht zu übersehende Windrad

und das Power to Gas-Modell veran-schaulichen einfach die Energiezukunft unseres Landes: Überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien wird in Was-serstoff oder Methan umgewandelt und ins Erdgas-Netz eingespeist. Eine Idee,

die Audi bereits in Deutschland erfolg-reich mit einer Pilotanlage umgesetzt hat.

Als Hauptpreis des diesjährigen Wettbewerbs wird ein VW Golf Variant TGI BlueMotion mit Erdgas/Biogas-An-trieb im Wert von 40 000 Franken verlost.

Auto Zürich Car Show

Blickpunkt

VW Scirocco R-Cup: Jasmin

Preisig hat die erste Saison

hinter sich. Die Pilotin aus

Schwellbrunn erreichte Rang

10 in der Juniorwertung.

Wettbewerb: Diesen VW

Golf Variant TGI BlueMotion

im Wert von 40 000 Franken

gibt es in der Green Car

Lounge zu gewinnen.

Seat Leon Station Wagon TGI EcoFuel: Der Verbrauch wird vom Werk mit 3,5 Kilo Erdgas

auf 100 Kilometer angegeben und mit dem 110 PS-Motor ist man gut unterwegs.

Page 3: AutoSprintCH - Heft November 2014

3www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Auch hier gilt: Die Teilnahme am Wettbe-werb ist auch ohne Messeticket möglich.

Hintergrund: Erdgas ist ein umwelt-schonender Treibstoff und kann im mo-

bilen Bereich markant zur Reduktion der Emissionen wie Russ, Stickoxid, CO

2- und

Kohlenwasserstoffe beitragen. Mit Erd-gas betriebene Fahrzeuge geben 60 bis 95 Prozent weniger Schadstoffe an die Luft ab als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Bio-gas aus Rest- und Abfallstoffen ist CO

2-

neutral und eine erneuerbare Energie. Die Schweiz verfügt derzeit über ein Netz von 140 Erdgas/Biogas-Tankstellen, das laufend ausgebaut wird. Erdgas/Biogas-

Fahrzeuge haben die Hybridmodelle von den Spitzenplätzen der Auto-Umweltliste verdrängt, der Rangliste des VCS für die umweltschonendsten Fahrzeuge.

Auch die Wirtschaft weiss inzwischen die Vorteile von Fahrzeugen mit Erdgas-Antrieb zu schätzen. Von Maler- oder Taxibetrieben über

Busbetriebe und Abfallsammel-Unternehmen bis hin zur Schweizerischen Post, TNT, DHL oder Swisscom: Viele Firmen setzen auf Fahr-zeuge, die sowohl mit Erdgas als auch Benzin

gefahren werden können. Neben den bekannten Vorteilen punkto Ökologie, Ökonomie und Alltags-tauglichkeit auch im harten Ein-

satz, machen die Modelle, vor allem leichte Transporter im Fuhrpark, das umweltbewuss-te Denken des Flottenbetreibers sichtbar. Ein zusätzlicher kostenloser Added Value, den immer mehr Unternehmen erkennen.

Elwira Dschemilow

www.erdgasfahren.ch

Blickpunkt

Die Miss Auto Zürich Wahl fi n-

det jedes Jahr auf der Messe Auto

Zürich Car Show statt. Neben exlu-

siven Preisen für alle Teilnehmerin-

nen erhält die Siegerin für ein Jahr

einen pinken Smart Modell passion

mit 3-Zylinder-Turbomotor mit 84 PS

als Dienstfahrzeug gestellt.

Wer wird die Nachfolge der noch amtierenden Miss Nathalie Fischer antreten? Bewerberinnen gab es zur Genüge. An der Auto Zürich Car Show wählt eine Jury die Schönste unter den 14 verblie-benen Kandidatinnen, dabei ist auch Kristina Michel. Vorher präsentieren sie sich dem Pub-likum. Alle Bewerber der Miss Auto Zürich Wahl wurden zu einem Casting eingeladen und nur wer teilgenommen hat, wird zur Wahl zugelassen.

Kristina zu AutoSprintCH: „Ich freue mich auf die Wahl. Die Vorbereitungen haben schon viel Spass gemacht.

Der Tag im Event- und Verkehrssicher-heitszentrum in Seelisberg war der Ham-mer. Und wenn ich bald mit dem lustigen Smart durch die Gegend fl itzen sollte, dann ist mein Glück komplett. Wenn ich nicht gewinne, gönne ich der Siegerin das Krönchen. Klare Sache.“

Bereits am Vorabend der offi ziellen Eröffnung wurden die Finalistinnen vor-

gestellt. Samstag und Sonntag, 8 und 9. Novem-ber 2014 sind die Kandi-datinnen auf der Messe Zürich zu treffen.

Bei der Wahl werden drei Kategorien gewertet: Ausstrahlung (T-Shirt eines Sponsors und eigene blaue Jeans), In-terview (in selbst gewählter Kleidung) sowie ein Auftritt im Abendkleid. Die Wahl fi ndet am Sonntag in Halle 5 statt, die Ehrung der Siegerin ist für 15.30 Uhr geplant. Stefan Donat

www.missautozuerich.ch

Kristina Michel: „Ich nehme gerne an der

Wahl teil. Toll wäre natürlich, wenn ich

den Smart fahren könnte.

Schaubild: So wird

Gas aus Sonne und

Wind gewonnen.

Audi A3

Sportback g-tron:

In Betrieb kaum vom

Benziner zu unterscheiden.

Kandidatinnen: Diese 14 Bewerberinnen möchten Miss Auto Zürich 2014/15 werden. Sie wurden

nach einem Casting ausgewählt und sie stellen sich am Sonntag, 9. November 2014 einer Jury.

Erdgas als Treibstoff

Herzlichen Glückwunsch. Annalies Holz-

herr aus Flüh wurde aus fast 3000 aus-

gefüllten Wettbewerbskarten am Stand

von Erdgas an der Auto Basel gezogen.

Sie hat den Lancia Ypsilon EcoChic mit

Erdgasantrieb gewonnen. Der Stadtfl it-

zer mit TwinAir-Motor und einer Reich-

weite von 1100 Kilometern wurde von

Erdgas und von der Margarethen-Garage

in Basel gestellt. www.gvm-ag.ch

Ein Italiener für Annalies

Kurt Schmidlin (Marketingleiter GVM),

Annalies Holzherr: Unten der Lancia.

Kristina will die KroneMiss Auto Zürich

Foto

s: M

ike

n.c

h

Page 4: AutoSprintCH - Heft November 2014

4 www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Opel Corsa als Model für Karl Lagerfeld

Für Karl Lagerfeld stand er

Modell und wer nachempfi nden

möchte, was den Modekönig

am neuen Jahrgang faszinier-

te, kann sich am Opel-Stand

vom neuen Corsa überra-

schen lassen. AutoSprintCH

war schon auf Testtour.

Unerwarteter als das Äussere fällt der Innenraum aus. Designer Kurt Beyer: „Das Interieur wird das Beste sei-ner Klasse sein.“ Der erste Eindruck: viel Raum, sportlich wirkendes Gestühl, sanfte Rundungen, zweifarbige Verkleidungen, weiche Materialien und gute Grafi k. Ernst genommen hat man bei Opel die Kritik, die Armaturentafeln enthielten zu viele Knöp-fe. Jetzt ist alles übersichtlich, auch dank der Möglichkeit, vieles über den Sieben-Zoll-Touchscreen zu steuern. Von hier aus lassen sich auch die iOS- oder Android-Smartphones über das System IntelliLink einbinden. Wer sich für die Ausstattung Color Edition entscheidet, holt sich die Aussenfarbe ins Innere in Form eines Zier-teils in Wagenfarbe und passender Polster. Man fühlt sich auf Anhieb wohl.

Ein echter Fortschritt ist der komplett neu entwickelte 1.0 EcoFlex Direct Injec-

tion Turbo-Motor mit drei Zylindern und 115 PS. Das Aggregat glänzt mit einem sehr ruhigen Lauf, spontanem Antritt, er-staunlich geringer Geräuschentwicklung und einem früh zur Verfügung stehendem Drehmoment von 170 Nm. Im Zusammen-spiel mit dem ebenfalls neuen 6-Gang-

Handschalter wird der leer rund 1200 Kilo schwere Corsa zu einem fi xen Auto, das zu bewegen, wirklichen Fahrspass bringt. Er zieht gut durch, wird dabei auch bei hohen Drehzahlen nicht laut und lässt sich auf rund 1000 Umdrehungen pro Minute runterbummeln, also schaltfaul bewegen. Weitere Benziner und Diesel mit 75, 90 oder 115 PS gibt es nach Bedarf.

Der Einstiegspreis für den Dreitürer mit 70 PS beträgt 14 950 Franken. Auf alle Prei-se wird eine Flex-Prämie von 1200 Franken angerechnet und wenn man bis zum 31. De-zember 2014 ordert, gibt es das IntelliLink-System gratis dazu. Im Baukasten der As-sistenzsysteme kann man munter wühlen. Was einem helfen kann, ist vorhanden. Also Gründe genug für König Karl vom Model auf vier Rädern begeistert zu sein.

Stefan Donat

www.opel.ch

Auto Zürich Car Show

Blickpunkt

Generationen: Das Bild zeigt, wie sich

der Opel Corsa im Laufe der Jahre

verändert hat. Das Modell wird seit

32 Jahren gebaut und erfolgreich

verkauft.

Foto-Session: Karl Lagerfeld liess einen neuen Opel

Corsa in sein Studio rollen und er hatte offenbar

mehr Spass am Auto als an der Katze.

IntelliLink-System: Mit dem Smartphon

ist man mit der Welt und mehr verbunden.

Aufgeräumt: Die Armaturen im Opel Corsa

sind jetzt noch besser im Blickfeld.

Design: Komplett überarbeitete Front mit fl ügelförmigen Scheinwerfern. Und der grosse

Opel-Blitz lässt das neue Modelljahr optisch noch sehr viel breiter wirken.

Zu den Highlights gehört die Schweiz-

Premiere des neuen BMW X6. Das

öffentliche Debüt erfolgt rund vier Wo-

chen vor Beginn der Markteinführung in

der Schweiz. www.bmw.ch

Der Jaguar XE will mit Leichtbau, neuen

Motoren und modernem Infotainment die

Latte in der Klasse hoch legen. Eine über-

wiegend aus Aluminium gefertigte Ka-

rosserie senkt das Fahrzeuggewicht auf

unter 1500 Kilogramm (CW-Wert 0,26).

www.jaguar.ch

Hoffentlich hat das Warten bald ein

Ende, denn der Honda Civic Type-R,

den man in Oerlikon begutachten kann,

kommt erst im nächsten Jahr zu den

Händlern. Dann aber mit mehr als 280

PS und Vorderradantrieb. Preise und

Ausstattung stehen noch nicht fest.

www.honda.ch

Warten: Erst ab Sommer 2015 gibt es

den Jaguar XE ab 45 500 Franken.

Power: Den neuen BMW X6 gibt es mit

258 bis 450 PS ab 88 100 Franken.

Extrem: Heck des Honda Civic Type-R

mit vier Auspuffrohren und Spoiler.

BMW X6 ab88 100 Franken

Jaguar XE ab Sommer 2015

Honda setzt auf Geduld

Page 5: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 6: AutoSprintCH - Heft November 2014

6 www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Lexus geht in die Offensive

Gründe, guter Stimmung zu sein,

haben die Herren auf dem Foto alle-

mal. Auf Einladung des japanischen

Botschafters Ryuhei Maeda wurde

das 150-jährige Bestehenen diploma-

tischer Beziehungen zwischen der

Schweiz und Japan sowie die Lancie-

rung von Lexus vor 25 Jahren gefeiert.

Wenn man es ganz genau nimmt,

gibt es noch eine dritten Grund, das Glas

zu heben. Lexus Schweiz war mit einer

kompletten Modellpalette nach Bern ge-

rollt, darunter auch der neue NX 300h,

der jetzt neben dem Sportcoupé RC F an

der Auto Zürich Car Show zu sehen ist.

Den 4,63 Meter lange NX wird es als

Vollhybrid 300h sowie ab Februar 2015

als 200t mit einem 2,0-Liter-Turbobenziner

geben. Beide Varianten werden auch als

F-Sport-Version mit noch dynamischeren

Designelementen angeboten. Bei einer

Systemleistung von 197 PS verbraucht das

Hybrid-Modell nach Angaben des Werks

fünf Liter Benzin je 100 Kilometer mit 116

g/km CO2. Der NX 300h verfügt über einen

oder zwei Antriebselektromotoren. Das

adaptive variable Fahrwerk AVS ermög-

licht die Veränderung der Dämpfungsein-

stellung. Der NX 300h in Fahrt: Vom Last-

wechsel der Systeme ist nichts zu spüren,

bei Sprints wird der Motor etwas laut,

aber sonst sitzt und fühlt man sich wie ein

Premium-Passagier.

Die Ausstattung umfasst erstmals

bei Lexus eine kabellose Ladeschale für

Smartphones. Als erstes Fahrzeug seiner

Klasse bietet der neue NX serienmässig

eine adaptive Geschwindigkeitsregelung,

die in Kombination mit dem Pre-Crash-

Safety-System das Fahrzeug bei Bedarf

selbsttätig bis zum Stillstand abbremst.

Abbiegelicht, ein Head-up-Display, ein

Spurwechselwarner sowie ein Totwinkel-

und ein Rückraum-Assistent runden das

Angebot ab. Zu den Besonderheiten des

Lexus NX gehören unter anderem auch

beleuchtete Türgriffe mit verborgenem

Schloss. Den NX 300h gibt es mit einer

Lancierungsprämie von 3000 Franken ab

49 800 Franken. Stefan Donat

www.lexus.ch

Auto Zürich Car Show

Blickpunkt

Der neue Kia Sorento ist zehn Zentime-

ter länger und er hat einen acht Zenti-

meter längeren Radstand als sein Vor-

gänger. Fazit: Es passt mehr Gepäck oder

Staugut in den Wagen. www.kia.ch

Die Grossraumlimousine wird in Europa

30 Jahre alt. Pünktlich zum Geburtstag

legt Renault den Espace neu auf. Mit

4,85 Meter Länge in der fünf- und sie-

bensitzigen Variante misst die Neuer-

scheinung so viel wie der aktuelle Grand

Espace. www.renault.ch

Ab März kommenden Jahres bietet der

Land Rover Discovery Sport als erstes

SUV einen Fussgänger-Airbag. Für den

Nachfolger des Freelanders gibt es neue

Vierzylinder-Motoren von 150 bis 240

PS. Geschaltet wird manuell oder mit

einem 9-Gang-Automatikgetriebe.

www.landrover.ch

Raumwunder: Mehr Platz für Insassen

und Gepäck im neuen Renault Espace.

Antrieb: Kia Sorento in der Schweiz mit

überarbeitetem 2.2-Liter-Turbodiesel.

Land Rover Discovery Sport: Die Preise

beginnen bei 42 000 Franken.

Mehr Platz im Kia Sorento

Renault Espace feiert Jubiläum

Nachfolger für den Freelander

Empfang: Gen Aoto (Senior Advisor Japan Business, Emil Frey AG), Christian

Wellauer (Director Lexus Switzerland), Ryuhei Maeda (Ambassador, Embassy

of Japan), Hideki Watanabe (General Manager of Product Development at Lexus,

TMC Japan), Makoto Tamura (Senior Coordinating Executive, Lexus Europe).

Praktisch: Das Navigationssystem lässt

sich mit einem Touchpad steuern.

Lexus RC F:

Das Coupé wird

ab Frühjar 2015

zu kaufen sein.

Herzstück ist ein

5,0-Liter-V8 mit

477 PS und 530

Nm. Preis: ab

104 100 Franken.

Lexus NX 300h: Typisch

ist der Kühlergrill in

Diabolo-Form. Für

Rundumsicht sorgt

eine 360-Grad-Kamera.

Page 7: AutoSprintCH - Heft November 2014

7www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Mini ist jetzt ein Maxi

Bei Mini steht der

5-Türer im Mittelpunkt.

Die zweite Karosserieva-

riante kombiniert Vorteile

der aktuellen Generation

mit den Vorzügen eines

längeren Radstandes.

Dass der neue Mini eine ideale Basis

für Rennsport-Feeling darstellt, wird mit

einer Konzeptstudie demonstriert. Das

Mini John Cooper Works Concept lässt

bereits auf den ersten Blick begeistern-

de Performance-Eigenschaften erahnen.

Darüber hinaus feiert Mini das 55-jährige

Bestehen der britischen Traditionsmarke.

Im Herbst des Jahres 1959 begann die

weltweite Erfolgsgeschichte des Classic

Mini. Anlässlich des Jubiläums bietet

Mini Switzerland die jüngste Generati-

on des Originals im Premium-Segment

der Kleinwagen als Sondermodell Mini

55 Years Limited Edition an. Es zeichnet

sich durch eine besonders umfangreiche

Ausstattung aus, die unter anderem auch

Winterkompletträder beinhaltet.

Auf dem Aussengelände wird das

Mini Cooper Cabrio Highgate sowie der

Mini Cooper S Roadster und ein speziel-

les Allradmodell gezeigt: Der Mini John

Cooper Works Paceman ist mit einem

Turbomotor sowie dem ALL4 Allradsys-

tem ausgerüstet. Elwira Dschemilow

www.mini.ch

Auto Zürich Car Show

Blickpunkt

Bekannt: An den Armaturen hat sich beim

neuen Mini nichts geändert.

Vergleich: 72 Millimeter ist der Radstand jetzt beim

5-Türer länger. Durch die Türen kommt man bequem

in den Wagen. Preise: ab 24 600 Franken mit 102 PS.

Tief Luft holen, Ford zeigt gleich zwei

neue Modelle: Zum einen den Focus, zum

anderen den Mondeo. Beide Baureihen

gibt es sowohl als Limousine oder als

Kombi, als Diesel oder Benziner. Die Effi -

zienz wurde um bis zu 19 Prozent gestei-

gert. Neue Motoren machen es möglich.

www.ford.ch

Ford zeigt neuen Focus und Mondeo

Ford Focus Station Wagon: Ab 24 450

Franken. Fragen Sie nach Prämien.

Ford Mondeo Turnier: Ab 37 000 Franken.

Auch hier gibt es Kundenvorteile.

Page 8: AutoSprintCH - Heft November 2014

8 www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Seat X-Perience: Spanier fürs Gelände

Für den aktiven Lebensstil

gibt es jetzt den Leon ST als

X-Perience mit Allradantrieb,

robuster Beplankung und mehr

Bodenfreiheit. AutoSprintCH

war on- und offroad unterwegs.

Die Unterschiede vom X-Perience zum herkömmlichen Leon ST im Detail: Robus-te Schutzverkleidungen der Türschweller und Radhäuser, eine kraftvolle Frontpartie mit grossen Lufteinlässen und integrierten Nebelscheinwerfern, ein Frontspoiler in Aluminium-Optik sowie ein um 29 Milli-meter höher gelegtes Fahrwerk. Das Heck wird ebenfalls von einem Stossfänger mit Einsatz im Aluminium-Look geprägt. Die Dachreling ist in der Basisversion schwarz eloxiert (auf Wunsch auch in Alufarben). Das Interieur wird auf Bestellung zweifar-big in Alcantara geliefert. Der Kofferraum ist funktional und variabel mit einem Fas-sungsvermögen von 587 bis 1470 Liter.

Die Motorenpalette beginnt beim 1,6 TDI mit 110 PS, 6-Gang manuell, den gibt es ab 35 750 Franken. Seat Schweiz rechnet allerdings mit dem 2-Liter-TDI mit 184 PS und DSG-Getriebe als Liebling der helvetischen Kundschaft (ab 40 700Franken). Dazwischen gibt es den 1,8 Li-ter TSI mit 180 PS und DSG 4-Drive für 38 350 Franken sowie einen 2-Liter-TDI mit 6-Gang-Schaltung manuell für 38 350 Franken. Der Verbrauch liegt zwischen 4,8 (1,6 TDI) und 6,6 Liter (2,0 TDI/184 PSI mit DSG) auf 100 Kilometer. Alle Modelle sind mit einer 4-Drive-Haldex-Kupplung ausge-stattet und verfügen über die Stop-Start-Funktion. Geplant ist eine 2WD-Variante.

Leider sind wir die Fahrzeuge nicht so ausführlich gefahren, als dass wir uns

im Detail verlieren könnten. Es ist aber ein feines Auto und auf gröberen Schot-terstrassen so sicher im Sattel wie auf geteerten Überlandstrassen. Der 1,6 TDI mit Handschaltung hat uns dabei genau so viel Spass bereitet wie der 2-Liter TDI mit DSG-Getriebe. Wir würden wohl dem DSG-Getriebe den Vorrang geben, einfach weil es sich bei einem Auto dieser Grösse irgendwie anbietet und es sich angenehm fährt. Es gibt den X-Perience mit einer Reihe von Assistenz- und Sicherheitssys-

temen, als da unter anderem wären: Mul-tikollisionsbremse, Berganfahrhilfe, deak-tivierbarer Traction Control (TCS). Hinzu kommt eine grosszügige Aufpreisliste mit Mehrausstattungsoptionen.

Der Seat Leon ST X-Perience ist ein attraktives, technisch einwandfreies und preislich interessantes Fahrzeug, das mit der Konkurrenz im Segment mithalten kann. Schweizer Markteinführung ist in diesen Tagen. Claudia Nussbaumer

www.seat.ch

Auto Zürich Car Show

Blickpunkt

Bodenfreiheit: Der Seat Leon

ST X-Perience wurde um

29 Millimeter höher gelegt.

Stauraum: Im Heck lassen sich jede Menge

Gepäck oder Transportgut versorgen.

Sicherheit: Die Blende unter dem Heck

schützt die Karosserie vor Schäden.

Elegant: Das

Interieur wird

auf Bestellung in

zwei Farben und

edlem Alcantara

geliefert. Die Sitze

geben guten Halt

an allen Seiten.

Bewährte fast zeitlose Optik, aber kom-

plett neue Assistenz- und Infosysteme.

Den VW Passat 2015 gibt es auch mit

Allradantrieb. Die Preise beginnen

bei 33 300 Franken (1.4 TSI BMT

Trendline). www.volkswagen.ch

Platzangbot für Insassen und Gepäck

sowie die Preise stimmen. So will und

wird Nissan mit dem Pulsar im Segment

der Kompakten sicher Punkte machen.

385 bis 1395 Liter Kofferraum stehen

zur Verfügung. Die Preise beginnen bei

19 990 Franken. www.nissan.ch

Die Neuaufl age des Smart ist zehn Zen-

timeter breiter als sein Vorgänger und er

hat einen Wendekreis von gerade 6,95

Metern, somit 1,25 Meter weniger als

heute! Je nach Bedarf stehen Motoren

(nur noch Benziner!) 71 bis 90 PS zur

Verfügung. Die Preise starten bei 14 400

Franken. www.smart.ch

Benziner oder Diesel: Den Nissan Pulsar

gibt es mit 110 oder 115 Selbstzünder-PS.

Gediegen: Das Design des VW Passat

gefällt durch seine schlichte Linie.

Bulliger: Was einige Zentimeter mehr

ausmachen, zeigt der aktuelle Smart.

VW Passat ab 33 300 Franken

Nissan punktet mit dem Pulsar

Smart ist der Wende-König

Markanter Auftritt: Eine

kraftvolle Frontpartie mit

grossen Lufteinlässen und

robuste Verkleidungen der

Türschweller sowie der

Radhäuser kennzeichnen

den Seat fürs Grobe.

Page 9: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 10: AutoSprintCH - Heft November 2014

10 www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Parade der BolidenWie jedes Jahr ist die Auto Zürich

Car Show das herbstliche Mekka für

Tuningfans. Veredelte und leistungs-

gesteigerte Fahrzeuge sowie ein um-

fangreiches Zubehör-Angebot und

Boliden aus dem Motorsport sind in

den Hallen 5 und 6 zu sehen.

Gleich neben den Tuning- und Zube-

hörfi rmen fi ndet sich in Halle 5 wieder

die Racing Zone, die diesmal zur PS-

Hochburg wird. Neben dem Siegerfahr-

zeug des dreifachen Le-Mans-Gewinners

Marcel Fässler, dem Audi R18 e-tron

quattro (oben), sind nicht weniger als

sieben Rennwagen aus dem GT-Langstre-

ckensport versammelt, darunter ein Fer-

rari 458 GT3 und ein Mercedes SLS AMG,

beide von Schweizer Teams international

eingesetzt. Und für die eingefl eischten

Fans gibt es in diesem Jahr wieder ein-

mal eins auf die Ohren: Toni Seiler wird

jeden Tag in der Racing Zone vorbei-

schauen und den Rennmotor seiner Cor-

vette Z06.R im Fire-Up erklingen lassen.

Weitere GT3-Fahrzeuge wie der Bent-

ley Continental oder der Emil Frey Jaguar

sind in Halle 3 und im Aussenbereich

ausgestellt. Beim Jaguar gibt es beim

Reifenwechsel-Spiel ein Fahrtraining mit

Pilot Fredy Barth zu gewinnen. Der Zür-

cher Asphalt-Artist und TV-Moderator

konnte zudem für die Moderation der tra-

ditionellen Interviewrunden mit Schwei-

zer Rennfahrerinnen und Rennfahrern

gewonnen werden.

So treffen sich die Swiss Talents am

Freitag um 18.30 Uhr auf der Event Plaza

in Halle 5 zum Interview mit anschlies-

sender Autogrammstunde.

Am Samstag um 15.30 Uhr

geben sich die Swiss Ra-

cing Ladies ein Stelldich-

ein, und am Sonntag ste-

hen ab 15 Uhr erfolgreiche

Schweizer Piloten bei den

Swiss Internationals im

Rampenlicht der Event Pla-

za in Halle 5.

Elwira Dschemilow

Blickpunkt

Emil Frey GT3 Jaguar: Beim Rennen über 1000 Kilometer

auf dem Nürburgring konnte das Team erste Früchte der

harten Entwicklungs- und Vorbereitungsarbeit ernten.

Bentley

Continental GT3:

528 PS und von

von 0 auf 100

km/h in gerade

4,5 Sekunden.

Und das bei 2,3

Tonnen Gewicht.

Power ohne Ende: Der Mercedes SLS (bedeutet Sport Leicht Super) AMG bringt 571 PS auf die Strasse der Ferrari 458 GT3 kann sich

mit 500 PS auch sehen und vor allem hören lassen. Die Teams beider Boliden haben in dieser Saison kräftig Punkte gemacht.

Auto Zürich Car Show

Mit dem Concept-Car XIV-Adventure

zeigt SsangYong, wie neue Modelle der

Marke in Zukunft aussehen könnten. Das

Auto ist die letzte Stufe vor der Serien-

reife des X100. www.ssangyong.ch

Nur einen Monat nach der Weltpre-

miere in Paris zeigt Hyundai den New

Generation als Schweizer Premiere in

Zürich und bereits im März 2015 startet

der Verkauf in der Schweiz. Das Design

stammt aus dem Center von Hyundai in

Deutschland. www.hyundai.ch

Skoda präsentiert den neuen Fabia in ei-

ner sportlichen Kurzheckversion und als

stylishen Combi. Beide Modelle haben

ausgewogene, straffere Proportionen

und werden 90 Millimeter breiter sowie

31 Millimeter fl acher als die Vorgänger.

Preise ab 14 490 Franken (Combi ab

15 490 Franken). www.skoda.ch

New Generation: Der Hyundai i20 hat

vor allem innen an Platz gewonnen.

SsangYong XIV-Adventure: Das Design

kommt bei Europäern sicher gut an.

Skoda Fabia Combi: Ideales Fahrzeug

für Familie, Freizeit oder Handwerk.

Zukunft von SsangYong

Der Hyundai i20 ist gewachsen

Premiere im Doppelpack

Page 11: AutoSprintCH - Heft November 2014

11www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Felgen verraten den Charakter

Bei OZ Racing geht es rund.

Das betrifft nicht nur die Räder.

Neben den neuen Felgen Zeus

und Ares ist Power angesagt.

Felgen verraten viel über den Cha-

rakter eines Autos und dessen Besitzerin

oder Besitzer. Die Beispiele auf dieser

Seite zeigen deutlich, wie unterschied-

lich Räder eingesetzt werden. Beim

Hyundai i20 WRC geht es vor allem um

Funktion und Beständigkeit. Ohne diese

Eigenschaften wäre es für das betref-

fende Team ein noch härterer Job, sicher

und vor allem mit guten Zeiten ans Ziel

zu kommen.

Aber auf Zuverlässigkeit eines Pro-

duktes müssen auch Pilotinnen und Pi-

loten setzen können, die mit einem hub-

raumstarken und drehmomentfreudigen

Fahrzeug unterwegs sind. Bei der Corvet-

te C7 ist es gelungen, Räder, Reifen und

Design in Einklang zu bringen. Das gilt

auch für den Porsche GT3, der von vielen

Schweizer Racern im Renneinsatz gefah-

ren wird. Dafür darf es dann auch schon

mal farbiger sein. Stefan Donat

www.ozracing.ch

Auto Zürich Car Show

Blickpunkt

Superforgiata Matt Black: Passt perfekt

zur Corvette C7 (oben) und beim Hyundai

i20 WRC sind Felgen Superturismo WRC

Race White Red Lettering aufgezogen.

Porsche GT3: Ultraleggera HLT Central.

Vorne Acid Green und hinten Matt Red.

Optisch sind die Veränderungen zur

Hälfte des Modellzyklus beim Audi A6

kaum zu erkennen. Doch wer genauer

hinschaut, sieht bei der Familie Verän-

derungen an Scheinwerfern, Kühlergrill,

Schürzen und Karosseriedetails.

Im überarbeiteten A6 umfasst das Mo-

torenangebot drei TFSI-Aggregate von

190 bis 333 PS und fünf Diesel mit ei-

nem Leistungsspektrum von 150 PS bis

326 PS. Die Preise beginnen bei 54 500

Franken (Limousine 1.8 TFSI)

www.audi.ch

Beim Audi A6 fast alles wie gewohnt

Modelljahr 2015: Der Audi A6 wurde nur

in wenigen Details angepasst.

Page 12: AutoSprintCH - Heft November 2014

12 www.auto-zuerich.ch

NOVEMBER 2014

Mazda3 für neue Miss Yokohama

Umweltfreundliche und nachhal-tige Reifen sind bei Yokohama Pro-gramm. Aus diesem Bestreben ent-stand das Label BluEarth. Um diese Philosophie dem Publikum näher zu bringen, präsentiert Yokohama einen neuen Stand.

Im Motorsportbereich hat sich die

BluEarth-Technologie mit Orangenöl be-

wiesen und nimmt an Bedeutung für das

zukünftige Reifensortiment zu. Nachdem

der neue Winterreifen W.drive V905 die-

ses Jahr am Auto-Salon Genf präsentiert

wurde, ist er in Zürich auch zu sehen. Der

Reifen profi tiert nicht nur von der BluEarth-

Technologie, sondern wurde im neuen

Testcenter im Norden Schwedens ent-

wickelt und getestet. Nach Meinung

von Experten, überzeugt er mit seinem

guten Halt auf

Schnee und Eis.

Für die kommende

Wintersaison ist er

bereits im Schweizer

Markt in sechs Dimensio-

nen zwischen 15 und 16 Zoll erhältlich.

Ein weiteres Highlight auf dem Stand

ist der Performance Car Jaguar F-Type mit

400 PS, der vom Schweizer Tuner Ritter

auf die Räder gestellt wurde. Exklusiv

und mit Stil bereift mit 20 Zoll grossen

ADVAN Sport V105. Ein Hingucker für

jeden am Auto Begeisterten.

Am Stand trifft man die frisch ge-

wählte Miss Yokohama Jennifer Kleeb,

die gerade ihren neuen Dienstwagen,

einen Mazda3 übernommen hat. An ih-

rem ersten öffentlichen Auftritt verteilt

sie während der Messe Autogramme,

posiert auf Wunsch für Fotos und steht

den Besuchern auch für Fragen gerne zur

Verfügung. Elwira Dschemilowwww.yokohama.ch

Auto Zürich Car Show

Blickpunkt

Was vermittelt Wintergefühl? Klar: Schnee und Eis! Deshalb präsentiert Premio Reifen + Autoservice den Goodyear-Winterreifen UltraGrip 9 in einem Eisblock aus Acryl.

Roger Blaser, Verantwortlicher von

Premio in der Schweiz: „Eine solche Form

der Neuvorstellung hat es auf der Auto

Zürich mit Sicherheit noch nie

gegeben. Mit einem Selfi e kön-

nen Besucher mit etwas Glück ei-

nen Premio-Einkaufsgutschein im

Wert von 500 Franken gewinnen.

Dazu müssen sie sich in winterlicher

Atmosphäre selbst fotografi eren oder

von Freunden fotografi eren lassen und ihr

Foto anschliessend auf einer speziellen

Minisite hochla-

den. Alle Fotos

werden auf Face-

book präsentiert.

Der Zufall entschei-

det, welche acht Kandi-

daten gewonnen haben.“ Stefan Donatwww.premio.ch

GoodyearUltraGrip 6: Von

der Familie wurden bisher weit über 60 Millionen Reifen verkauft.

W.drive V905: Der Reifen hat bei verschiedenen Tests gute Noten bekommen und ist in Grössen 15 und 16 Zoll im Handel.

Foto

: Mar

cel B

ader Übergabe:

Ein Mazda3 für Miss Yokohama, Jennifer Kleeb. Er wird vom Autohaus Wederich, Donà AG, Muttenz und von Yokohama zur Verfügung gestellt.Im Bild: Claudio Bacchetta undReto Wandfl uh, CEO Yokohama Schweiz (rechts).

Knipsen Sie ein Selfi ePremio

30 Jahre nach dem 205 GTi lanciert Peu-

geot mit dem radikaleren Ableger des

Peugeot 208 GTi eine Neuinterpretation

des Flitzers. Mit seinem 1,6-Liter-THP-

Motor mit 208 PS und 300 Nm bietet der

208 GTi 30th ein noch intensiveres Fahrer-

lebnis. Preise werden an der Auto Zürich

Car Show mitgeteilt. www.peugeot.ch

Fiat baut seine 500er-Reihe kontinuier-

lich aus. Mit dem 500X haben die Itali-

ener einen bei Bedarf auch offroad-taug-

lichen Crossover. Wer den auch aus dem

Jeep Renegade bekannten Allradantrieb

nicht benötigt, bekommt auch eine et-

was gemässigtere Version für die Stadt

mit reinem Frontantrieb. Preise stehen

noch nicht fest. www.fi at.ch

30. Jubiläum für GTI-Racer

Fiat 500X fi t fürs Gelände

Bullig: Den Fiat 500X gibt es von 95 bis170 PS und mit 9-Gang-Automatik.

Auffallend: Schon die Lackierung desPeugeot 208 GTI 30th ist ein Hingucker.

Page 13: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 14: AutoSprintCH - Heft November 2014

ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ

... und täglich News auf einen Klick.

Abonnieren Sie den News-Letter

auf www.autosprint.ch

Page 15: AutoSprintCH - Heft November 2014

15www.autosprint.chMenschenNOVEMBER 2014

Das Volvo Ocean Race hat

die ersten Stürme nach dem

Start in Alicante überstanden

und stündlich kann man im In-

ternet Route und Boote verfol-

gen. Mit an Bord des Schiffes

SCA sind zwei Schweizerinnen.

Bei rund 15 Knoten Wind starteten

die sieben Teams des Volvo Ocean Race

zum ersten Inport Race des Rennens in

Alicante. Nach knapp einer Stunde waren

drei Runden gesegelt, auf der Ziellinie

gelang es dem türkisch-amerikanischen

Team Alvimedica mit Skipper Charlie

Enright die bis anhin führende Abu Dhabi

mit Skipper Ian Walker noch zu überholen

und mit knappen Vorsprung zu gewinnen.

Das Frauen-Team SCA mit Saman-

tha Davies und Justine und Elodie-Jane

Mettraux aus Genf klassierte sich auf

Rang 6. Während Justine beim Start

dabei war gehört Elodie-Jane noch nicht

zum Stamm-Team. AutoSprintCH bleibt

mit an Bord. Stefan Donat

www.volvooceanrace.com

Volvo Ocean Race

Knochenjob: Wer am Volvo Ocean Race

teilnimmt, muss auch bei schlechtem

Wetter darauf vorbereitet sein, dass es

noch schlimmer kommen kann.

Justine und Elodie

Mettraux: Die zwei

Genferinnen sind

auf die Reise über

70 000 Kilometer auf

einem Boot rund um

die Welt gespannt.

Beide haben grosse

Erfahrungen im

Segelsport.

Für die AMAG und deren Partnerbetrie-

be konnten sich fünf Lernende für die

Schweizermeisterschaft der Berufslehren

Carrossier/-in Spenglerei und Carrossier/-

in Lackiererei qualiizieren. Angela Jans,

die ihre Lehre beim Partnerbetrieb J.

Kaufmann AG in Ebikon absolviert, siegte

in der Kategorie Carrossier/-in Lackiere-

rei. Als erste Frau!

Viele Lehrabgänger arbeiten nach Ab-

schluss der Ausbildung weiter bei der

AMAG. Der Lehrabgängerpool vermittelt

laufend offene Stellen.

www.future.amag.ch

Angela Jans gewann alserste Frau

Gewinnerin:

Angela Jans

wurde für die

gute Leistung

mit einem

iPad belohnt.

Justine und Elodie hart am Wind

Page 16: AutoSprintCH - Heft November 2014

Edgar Bachmann, seit 1. Juli 2012 CEO SOCAR Energy Switzer-land, spricht im Interview über das Geschäftsmodell von SOCAR Energy Switzerland, über die Wünsche der Schweizer Konsumenten, über Ex-pansionspläne sowie über die künf-tige Bedeutung der Energieträger Öl und Gas.

Sind Sie mit dem Fortschritt von SOCAR in der Schweiz zufrieden?

Ich bin mehr als zufrieden. Wir haben uns als eine hochwer-tige Qualitätsmarke im Schweizer Tankstellen-markt etabliert und wachsen laufend. So ha-ben wir vor kurzem un-sere Präsenz im Tessinausgebaut, indem wir mit der Firma Piccadilly eine Kooperation einge-gangen sind. Dadurch haben wir zehn neue Tankstellen erhalten undfreuen uns, somit un-seren Kunden eine noch grössere Abdeckung zu bieten.

Was sind die nächsten Schritte?

Das SOCAR-Tankstellennetzwerk um-fasst zurzeit rund 150 Stationen und wir möchten uns weiterhin in der Zu-kunft auf Wachstum konzentrieren. Wir möchten die Sichtbarkeit des eigens für die Schweiz entwickelten Marktauftritts weiter verstärken. Die SOCAR-Flamme in den Farben Blau, Rot und Grün soll zum Synonym für erstklassigen Service werden und neue Standards im Service-stationen- und Energiegeschäft setzen.

In welchen Bereichen ist SOCAR Energy Switzerland tätig?

SOCAR hat von Esso Schweiz ein Netz mit über 150 Servicestationen übernommen, davon sind 64 im Besitz des Unternehmens. Darüber hinaus er-

warb SOCAR die auf die Vermarktung von Brennstoffen spezialisierte Sparte Industrial & Wholesale: Dazu gehört der Verkauf von Heizöl und Gasfl aschen an unabhängige Vertriebspartner, eine Ab-füllanlage für Gasfl aschen in Wangen sowie der Wiederverkäufer Deville Ma-zout Sarl in Genf. Wir kauften auch das Luftfahrtgeschäft (Aviation) an den Flug-häfen Genf und Zürich sowie die Anteile an den im Luftfahrtbereich bestehenden Joint Ventures. Eingeschlossen sind das

Schweizer Supply- und Distribution-Ge-schäft und Anteile an Terminals und am Pipeline-Joint-Venture.

Welche weiteren Ziele hat SOCARin der Schweiz?

Wir wollen als hochwertige Quali-tätsmarke für das Tankstellen- und Ener-giegeschäft anerkannt werden und eine führende Rolle in der Schweiz spielen.

...aber ist für Kunden nicht der Benzinpreis entscheidend?

Selbstverständlich müssen die Prei-se konkurrenzfähig sein. Viele Kunden wollen aber nicht nur attraktive Preise, sondern auch ein gutes Einkaufs- und Dienstleistungsangebot. Wir offerieren einen hervorragenden Service. Mit mig-

rolino haben wir auch im Shop-Geschäft attraktive Angebote. Dort bauen wir für unsere Kunden auch das Angebot eines Public Wireless für den kostenlosen In-ternetzugang laufend aus.

BP, Shell und anderen Brands müssen sich also warm anziehen?

Unsere Mitbewerber und vor allem die Kunden freuen sich auf die Belebung des Marktes.

Wie beurteilen Sie den Schwei-zer Energie- und Tankstellenmarkt?

Ich stelle fest, dass fast alle Weltmarken bei uns vertreten sind. Zusätzlich sind natio-nale Marken aktiv. Ins-gesamt gibt es in der Schweiz – im Vergleich mit dem angrenzenden Ausland – einen breit differenzierten und auch wettbewerbsintensiven Markt. Der Marktein-tritt von SOCAR war die wichtigste Veränderung im Schweizer Tankstel-lengeschäft seit über 20 Jahren.

Nutzt SOCAR die Schweiz als Sprungbrett für West-europa?

Die in der Schweiz gewonnenen Er-fahrungen werden SOCAR sicher helfen, ein führendes Energieunternehmen in Europa zu werden. Die nächsten Schritte sind aber heute noch nicht defi niert.

Hat die Branche noch eine Zu-kunft, wenn es um die Umwelt geht?

Unsere Branche hat in den letzten Jahren viel in den Umweltschutz inve-stiert. Öl und Gas sind Energieträger von hoher Bedeutung für die Volkswirt-schaft. Das wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Im Gegenteil: Mit dem beschlossenen Atomausstieg wird der Energieträger Gas eine deutlich höhere Bedeutung bekommen.

Edgar Bachmann, CEO SOCAR Energy Switzerland

„Wir wollen eine führende Rolle im Energiemarkt.“

16 www.socarenergy.ch

NOVEMBER 2014

Interview

Edgar Bachmann: War zuletzt bei Shell General Manager Retail Italien und Verwaltungsrat Shell (Switzerland). Er studierte an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften mit Vertiefung Betriebswirtschaft.

In der Schweiz ist SOCAR mit Tank-

stellen, Tanklastwagen sowie im Öl-,

Gas- und Luftfahrtgeschäft präsent. Am

Hauptsitz in Zürich sowie in Tochterge-

sellschaften beschäftigt das Unterneh-

men rund 800 Mitarbeitende.

SOCAR will aber nicht nur Treibstoffe

verkaufen, sondern kümmert sich auch

um die persönlichen Bedürfnisse der

Kunden. An einer SOCAR-Tankstelle

bekommt man deshalb alles, was man

braucht, um frisch und mobil zu bleiben.

Darum: Willkommen bei migrolino, ei-

nem der führenden Anbieter im Schwei-

zer Convenience-Markt mit Shops an

Bahnhöfen, Tankstellen und weiteren

gut frequentierten Orten. migrolino steht

für unkompliziertes Einkaufserlebnis

und schnelles, bequemes Konsumieren.

Bei migrolino erhalten Sie schnell und

bequem alles für den täglichen Bedarf:

Migros-Artikel gibt es zu den gewohnt

günstigen Preisen.

Das Angebot umfasst unter anderem

Sandwiches, Wraps, Backwaren, Frucht-

säfte, Smoothies, Joghurt, Birchermües-

li, Salate (ready-to-eat oder abgepackt),

Früchte und Gemüse (ready-to-eat) sowie

Grillfl eisch. Eine gemütliche Kaffee-Ecke

sowie verschiedene weitere Dienstleis-

tungsmöglichkeiten runden das Angebot

ab. Gehen Sie online einfach mal auf

www.migrolino.ch, um mehr über das

Angebot und aktuelle Aktionen an der

nächsten SOCAR-Tankstelle zu erfahren.

migrolino ist eine hundertprozentige

Tochtergesellschaft des Migros-Genos-

senschafts-Bund.

Einladend: Bei einem Kaffee kann man im migrolino-Shop schnell entspannen.

Angebot: Am Eingang einer Tankstelle von SOCAR Infos über Sonderaktionen.

Machen Sie mal Pause bei migrolino

Page 17: AutoSprintCH - Heft November 2014

Bequemer geht es wohl

kaum noch. Während Sie einen

Kaffee geniessen oder einkau-

fen, kümmert sich der neue

Tankwart von SOCAR um Ihren

Wagen. Und das alles gratis.

SOCAR hat den Anspruch, sich nicht nur um Benzin, sondern auch um die per-sönlichen Bedürfnisse seiner Kunden zu kümmern. Denn nur wer die persönlichen Bedürfnisse mobiler Menschen versteht,

kann dazu beitragen, das mobile Leben etwas angenehmer zu gestalten.

Entspannen Sie sich bei SOCAR wäh-rend der Tankwart Ihr Auto auftankt, Ihre Scheiben aussen reinigt, Scheibenwisch-wasser und Öl kontrolliert. Ab sofort gibt es den Service an den SOCAR-Stationen Herrlisberg (Süd/A3, 8820 Wädenswil), Obermeilen (Seestrasse 801, 8706 Mei-len), Jona (St. Gallerstrasse 84, 8645 Jona) und Küsnacht-Berg (Seestrasse 139, 8700 Küsnacht ZH). Jeweils Mon-

tag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr.

Für den Fall, dass Sie eine Innenreinigung wün-schen, ist SOCAR‘s Delu-xe Service für neun Fran-ken genau das Richtige für Sie. Dazu gehören neben Bestandteilen des kosten-losen Tankwartservices

Staubsaugen des Fussraumes bei Fahrer und Beifahrer, Reinigung von Armaturen und Aschenbecher sowie ein Gratis-Kaffee um die Wartezeit noch angenehmer zu ge-stalten. Neu gibt es die aktuelle Ausgabe von AutoSprintCH, der ersten Gratis-Auto-zeitung der Schweiz, die Sie auch an den SOCAR-Tankstellen in Effretikon (Rikoner-strasse 20), Zürich (Triemli und Hohlstras-se), Kreuzlingen (Konstanzerstrasse 28), Opfi kon (Hagenholzstrasse 119), Dübendorf (Bühlwiesen) bekommen.

17www.socarenergy.chServiceNOVEMBER 2014

Die neue Tankstellenfi nder-App von

SOCAR hilft Tankstellen und Shops in der

Schweiz zu fi nden, und sie ermöglicht es,

Tankstellen und Shops nach dem nächst-

gelegenen Standort und mit spezifi schen

Filteroptionen zu suchen. Einfacher geht

es wohl nicht mehr.

So bekommen Sie in kurzer Zeit Antwor-

ten auf Ihre Fragen: Ist die Tankstelle

derzeit geöffnet, verfügt die Tankstelle

über einen Convenience-Shop, steht eine

Autowaschanlage zur Verfügung, offeriert

die Tankstelle kostenloses WiFi, bietet

die Tankstelle LPG oder CNG an, oder

gibt es Hochgeschwindigkeitspumpen für

Lastwagen? Ebenfalls suchen und fi ltern

kann man nach Tankstellen, die besonde-

re Treibstoffe, Sanitäranlagen und Kredit-

kartenzahlung anbieten.

Wenn man eine Tankstelle oder einen

Shop ausgewählt hat, kann der SOCAR-

Tankstellenfi nder die Koordinaten der

Station an die Navigationssoftware eines

Telefons übertragen. Die Tankstellenfi n-

der-App bringt aktuelle News aus der

Welt von SOCAR.

Und die Anfahrtswege zu einer Tank-

stelle von SOCAR werden immer kürzer.

In Betriebe genommen wurden in den

vergangenen Wochen die Tankstellen in

Valbella (22. Oktober), Lommis (24. Ok-

tober) und Vaduz (5. November). Anfang

des neuen Jahres folgen die Stationen in

Walenstadt sowie Grono, die beide am 7.

Januar eröffnet werden.

Adressen:Stationen von SOCAR auf einen Klick imÜberblick.

Führung: Die SOCAR-

App zeigt den Weg zur

nächstenTankstelle.

Die App zeigt Ihnen den Weg und gibt Tipps

Sergio Pecora, Küsnacht-Berg: „Ich bin noch nicht so lange dabei. Natürlich hoffe ich, dass meine Dienste gerne in Anspruch genommen werden.“

Walter Aegerter, Jona: „Meine Hilfe wird gerne angenommen, viele Leute

wissen das zu schätzen. Ich habe bereits einige Stammkunden.“

So ist Tanken dergrosse Plausch

Alban Hotnjyni, Herrlisberg: „Ich habe zuvor drei Jahre als Tankwart gearbeitet und ich freue mich, dass ich auch an der Autobahn Stammkunden begrüssen darf.“

Dienst am Kunden

Page 18: AutoSprintCH - Heft November 2014

Mal so richtig auf Schnee

und Glatteis Gas geben oder

mit einem Range Rover Evoque

den Geländeparcours meistern.

Sie können auch mit Quads

oder Karts mit Spikes driften.

Das alles wird Ihnen beim exklusiven

Trainingstag im Event- und Verkehrssicher-

heitszentrum Seelisberg geboten, wenn

Sie sich am Wettbewerb von SOCAR und

AutoSprintCH beteiligen. Der Event fi ndet

nach Absprache statt. Auf 34 000 Quad-

ratmetern Fläche bietet das Zentrum am

Dorfeingang von Seelisberg neben Fahr-

sicherheitstrainings auch viele Möglich-

keiten im Eventbereich. Zwei Gewinner

können einen Tag lang die Pisten erobern

und sich vom Alltag erholen.

Die idyllisch gelegene Anlage verfügt

über alles, was ein zeitgemässes Fahr-

sicherheitszentrum braucht. Die modern

ausgerüsteten Theorieräume befi nden

sich in einem der hübschen Blockhäuser

am Pistenrand. Auch der Einbezug von

Offroad-Elementen ins Training ist mög-

lich.

Vor zehn Jahren führte Hans Schori,

Besitzer des Zentrums, die ersten Fahr-

sicherheitstrainings durch und baute die

Anlage fortlaufend aus. Es werden Fahr-

sicherheitskurse für Lastwagen oder

Reisecars und Autos bis hin zum Mo-

torrad angeboten. Dazu stehen auf den

zahlreichen Pisten zwei Schleuderplatten

(Lastwagen und Töff),

mehrere Gleitfl ächen, eine

Kuppe sowie diverse Kur-

venradien und verschie-

dene Zeit- und Geschwin-

digkeitsmessanlagen zur

Verfügung. Hindernisse

können hervorgezaubert

und den Teilnehmern vor die Nase ge-

setzt werden.

Center-Chef Hans Schori: „Die Trai-

nings werden von Spezialisten geleitet,

die den Anforderungen des Verkehrssi-

cherheitsrates (VSR) entsprechen. Wir

geben wertvolle Tipps und zeigen sinn-

volle Tricks.“ Nebst den Trainings werden

sechs Schulungs- und Präsentationsräu-

me sowie Garagen mit 500 Quadratme-

ter Fläche geboten. Weitere Infos unter

www.eventseelisberg.ch.

So sind Sie dabei: Beantworten Sie

bitte die Frage nach der genauen Internet-

Adresse von SOCAR und senden Sie die

Antwort mit Namen, Adresse und Beruf

an [email protected]. Einsendschluss

ist Freitag, 21. November 2014. Bei meh-

reren Einsendungen entscheidet das Los.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

18 www.socarenergy.ch

NOVEMBER 2014

Wettbewerb

Gemütlich: Nach Abschluss des Tages ein

feines Essen im rustikalen Blockhaus.

Event- und Verkehrssicherheitszentrum Seelisberg: Aus der

Vogelperspektive sind die verschiedenen Pisten der Anlage gut zu

erkennen. Idyllisch passen die Blockhäuser in die Landschaft.

Exklusiv-Training Seelisberg

Hans Schori zeigt die besten Tricks

Profi : Hans Schori (Mitte), Robert Seitz

und Jörg Stuber (beide Land Rover) und

einer der vier Range Rover Evoque. Zum

Fuhrpark gehört auch der gelbe Bolide.

Mit SOCAR Propangasfl aschen haben

Sie Ihre Energie überall dabei. Bei ei-

ner Party mit Freunden zu Hause oder

in den Ferien auf einem Campingplatz.

Die leicht transportierbare Energie-

quelle können Sie problemlos und ein-

fach für Grill, Herd, Strahlungsheizung

und weitere Geräte nutzen, ohne dabei

grosse und kostenaufwendige Installa-

tionen durchführen zu müssen. So sind

Sie unabhängig und können die Energie

mit geringen Aufwand einsetzen.

Das Grill & Camping-Sortiment besteht

aus zwei Stahlfl aschen (5 Kilo und 10,5

Kilo) sowie einer Composite-Flasche

(7,5 Kilo) und bietet somit genügend

Auswahl für persönliche Anforderun-

gen im Grill&Camping-Bereich und

passt sich in der edlen schwarzen Farbe

von SOCAR und einem ansprechenden

Design dem jeweiligen Einsatzort har-

monisch an.

Design: Der SOCAR Gas-Behälter passt

in Schwarz perfekt zu Ständer und Grill.

SOCAR Gas macht Sie unabhängig

Sortiment: SOCAR Gas gibt es modern

gestylt in Behältern gängiger Grössen.

Page 19: AutoSprintCH - Heft November 2014

Scharfes für Gourmets und Sammler

Seit mehr als 100 Jahren steht Tho-

mas für zeitgemässes und hochwertiges

Design. Die Marke aus der Rosenthal

Group ist weltweit bekannt und beliebt.

Ob Brot-, Koch- oder Santokumesser,

diese Messer-Serie von Thomas steht für

hervorragende Qualität mit fünf Jahren

Garantie. Die Messer sind aus hoch-

wertigem Edelstahl für erhöhten Korro-

sionswiderstand gefertigt, haben eine

extrem scharfe und haltbare Schneide,

sind bei allen typischen Küchenarbeiten

Säure- und Laugenbeständig. Es gibt eine

Garantie über fünf Jahre auf Fabrikati-

onsfehler. Die Messer liegen gut in der

Hand, da Griff und Schneide aus einem

Stück gefertigt sind.

Die Sammelaktion belohnt alle, die

in den teilnehmenden SOCAR-Stationen

einkaufen (siehe www.socarenergy.ch).

Für zehn Franken, die Sie für Tanken,

Shoppen oder Autowaschen ausgeben,

erhalten Sie einen Treuepunkt. Mit 20

Treuepunkten kaufen Sie Qualität und

echte Meisterstücke aus der Thomas-

Messerkollektion zum Sonderpreis bis 92

Prozent Rabatt. Verlangen Sie Ihre Treue-

punkte bei jedem Einkauf. Treuepunkte

werden bis am 18. Januar 2015 abgege-

ben. Volle Sammelkarten können Sie bis

zum 1. Februar 2015 einlösen.

Treuepromotion Thomas Messer

19www.socarenergy.ch AktionNOVEMBER 2014

Wertvolle Helfer bei der Zubereitung von

Speisen: Küchenmesser (links), grosses

Santoku-Messer (Mitte) und Rüstmesser.

Sie sind aus hochwertigem Edelstahl mit

13 Prozent Chromanteil. Zur Aufbewahrung

dient ein praktischer Holz-Messerblock.

Rechts: Präsentation des Sortiments.

Gibts als Set oder einzeln: Alles, was man

für die Zubereitung von Gerichten braucht,

ist im Messer-Sortiment enthalten.

Bei der aktuellen Treuepromotion

von SOCAR gibt es scharfe Klingen

für die Zubereitung von Speisen oder

gediegenes Design für Sammler. Ho-

len auch Sie sich jetzt die Profi s zum

Schneiden und Tranchieren in Ihre

Küche.

Die SOCAR Card für Firmenkunden ist der

verlässliche Partner für den Flottenver-

antwortlichen, Mitarbeitende auf Achse

und die Buchhaltung gleichermassen. Die

Administration wird dank der Rechnungs-

übersicht erheblich erleichtert, denn die

SOCAR Card registriert alle Leistungen,

die Ihr Unternehmen unterwegs bezieht.

Mit der freiwilligen Erfassung des Kilo-

meterstands stellt SOCAR dem Flotten-

manager zudem aufschlussreiche Daten

zur Auswertung und Optimierung des

Treibstoffverbrauchs zur Verfügung.

Mit der SOCAR Card für Privatkunden

kommen Sie ganz ohne Bargeld leichter

voran. Mit einem PIN-Code gesichert, be-

ziehen Sie schweizweit und rund um die

Uhr Treibstoff. Gegen eine Jahresgebühr

von zehn Franken kommen Sie in den Ge-

nuss sämtlicher Vorzüge. Die Gebühr für

jede weitere Zusatzkarte beträgt fünf

Franken. Ausführliche Informationen fi n-

den Sie auch im Internet.

Privatkunden: Die weisse SOCAR Card

garantiert die Versorgung mit Treibstoff

rund um die Uhr.

Mit SOCAR Card rund um die Uhr mobil

Andy Schwarz,

Küchenchef Hotel

Bahnhof Post in

Kreuzlingen: „Mit den

Messern von Thomas

macht die Arbeit

Spass. Sie liegen gut

in der Hand und die

Schärfe ist perfekt.“

Geschäftskunden: Durch die freiwillige

Sicherung wichtiger Daten kann auch

der Verbrauch optimiert werden.

Page 20: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 21: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 22: AutoSprintCH - Heft November 2014

22 www.autosprint.ch MotorsportNOVEMBER 2014

Dunlop-Power für die Strasse

Es gibt viele Möglichkeiten, Er-

fahrungen zu sammeln. Zum Beispiel

wenn Dunlop seinen Sport Maxx

RT und Race bei der AMG Driving

Academy vorstellt, dann muss man

einfach dabei sein. Denn: Dunlop ist

ofizieller Partner der AMG Driving

Academy.

Zuerst sticht einem natürlich die Lis-

te der zur Verfügung stehenden

Fahrzeuge ins Auge: A 45 AMG,

CLA 45 AMG und SLS AMG GT

Final Edition. Diese kleine aber

sehr feine Auswahl darf man den

ganzen Tag lang über den Kurs

des LuK Driving Centers in Ba-

den-Baden pilotieren. Ein wahrer

Spielplatz für Erwachsene.

Hintergrund: Es geht mitnich-

ten nur um die schnellen Schwa-

ben-Pfeile. Vielmehr möchte

AMG-Reifenpartner Dunlop die

Kompetenz seiner Produkte unter

Beweis stellen. Speziell der Dunlop Sport

Maxx Race steht heute im Mittelpunkt.

Was ist das eigentlich für ein Reifen, die-

ser Dunlop Sport Maxx Race? Experten

antworten gerne mit der Abkürzung UHP

und ernten oft Unverständnis. UHP steht

für Ultra High Performance, und Reifen

dieser Machart sind sowohl in der Lage,

wie ein Rennreifen auf der Rennstrecke

als auch im Alltagsbetrieb auf dem Weg

zum Bäcker Grip aufzubauen. So einfach

ist das, man muss es nur erlebt haben.

Der Grund: Die Gummimischung des

Sport Maxx Race ist im Motorsport er-

probt und verzahnt sich gut mit der Fahr-

bahnoberläche. Das asymetrische Proil

mit grossen Proilblöcken und

konturierten Proilrippen sorgt für

das entsprechend direkte Kurven-

verhalten und hohe Fahrstabilität,

während die umlaufenden Rillen

bei nasser Strecke das Wasser

aus dem Proil abführen und somit

das nötige Quäntchen Alltags-

tauglichkeit mitbringen. Ich habs

probiert, Runde um Runde. Die

Rillen kleben an der Strasse wie

Hartleim. Klasse. Stefan Donat

www.mercedes-amg.com

www.dunlop.eu/ch

AMG Driving Academy

Sport Maxx RT CLA 45 AMG: Der Reifen bietet noch mehr Grip,

besseres Handling und vor allem kürzere Bremswege.

Sport Maxx RT A 45 AMG: Der Reifen wurde für leidenschaftliche

Fahrer leistungsstarker Strassenfahrzeuge entwickelt.

Drage Race: Hier muss man so schnell

wie möglich auf hohes Tempo kommen

und eine zentimetergenaue Bremsung

am Ziel erreichen. Wer es zuerst schafft,

ist Sieger der Runde.

Sport Maxx Race SLS AMG GT Final Edition: Das Design

des Reifens passt sich dem Charakter des Fahrzeugs an.

Die Reifen sind auf Hochleistung entwickelt worden.

Tuner Carlsson hat für den Einsatz bei na-

tionalen und internationalen Bergrennen

Kategorie E1 einen Mercedes SLK präpa-

riert. Premiere feierte der SLK340 bereits

auf dem Auto-Salon Genf und das renn-

fertige Fahrzeug wurde jetzt präsentiert.

Eingesetzt werden soll der SLK340 von

Meisel Motorsport.

Für den Renneinsatz wurde der Mercedes

SLK auf einer Rohkarosse von Grund auf

neu aufgebaut und dabei einer radikalen

Gewichtskur unterzogen. Dabei sorgt

unter anderem ein ultraleichtes Bodykit

aus Karbon für ein Leergewicht von 780

Kilogramm. Ein vollverkleideter Unterbo-

den und grosses Spoilerwerk vorne und

hinten optimieren die Aerodynamik. Den

Fahrbahnkontakt halten 18 Zoll grosse

Sportreifen auf Leichtmetallfelgen, die

an einem einstellbaren Rennfahrwerk ge-

führt werden.

Herzstück des Renners ist ein 3,4 Liter-V8-

Motor, der es auf 610 PS und ein maxima-

les Drehmoment von 430 Newtonmetern

bringt. Geschaltet wird per Hewland-

Getriebe mit Paddle-Shift-Schaltung. Ein

Rennschalensitz fasst den Fahrer ein, der

Käig sorgt für Sicherheit. Eine Teilnahme

am Hillclimb Pikes Peak ist geplant.

www.meisel-motorsport.ch

Reto Meisel: „Das Rennen am Hillclimb

Pikes Peak ist eines unserer Ziele.“

Power: Um die 780 Kilo des SLK340 zu

bewegen, stehen 610 PS zur Verfügung.

Keine wirklich Hürde für Reto Meisel.

Reto Meisel kann wieder Gas geben

Page 23: AutoSprintCH - Heft November 2014

www.autosprint.ch 23MotorsportNOVEMBER 2014

Das sind die Meister 2014

Kurz vor Herbstanfang wurde der

Finallauf der LO Schweizer Kartmeis-

terschaft in Lignières ausgetragen.

Dieser fünfte Lauf versprach viel

Spannung, da lediglich in der Kate-

gorie KZ2 der Schweizermeister Ken

Allemann vorzeitig feststand. Glück-

wunsch auch für die anderen Meister

der Saison 2014.

Auch neben der Rennstrecke war ei-niges los. Der letztjährige Young Driver Projekt Gewinner Alain Valente erwies der LO SKM die Ehre, die Sichtungen für die diesjährigen Kandidaten des Projekts vorzunehmen. Des weiteren waren viele Ehrengäste, die von Auto Sport Schweiz eingeladen wurden, an der Strecke und verfolgten die Rennen. Auch wurde, nach Wohlen, zum zweiten Mal die Fahrerprä-sentation in der Startkurve nach der Mit-tagspause durchgeführt. Eine willkomme-ne Abwechslung für die Fans an der Piste.

Daniel Fausel, Mitglied der Geschäfts-führung Auto Sport Schweiz GmbH und Rennleiter Roland Sprecher begrüssten die Piloten vor dem zahlreich erschienen Publikum. Unter den anwesenden Zu-schauern weilte auch ein prominenter Gast, der die Fahrerpräsentation und die Rennen mitverfolgte, der GP2-Pilot Domi-nique Aegerter.

Im Anschluss an die Präsentation wur-de wieder die Nationalhymne gespielt. Ein würdiger Abschluss einer Saison mit pa-ckenden Rennen, die schon jetzt ein gutes Vorzeichen für 2015 ist. Alle Ergebnisse und Rennberichte und weitere News zu Teams und Piloten aus der Motorsportwelt fi nden Sie ausführlich im Internet

Nadja Leibundgut

www.motorsport.ch

LO Schweizer Kart Meisterschaft

Die Schweizer Mannschaft (Eric Bergue-

rand, Ronnie Bratschi, Albin Mächler

und Roger Schnellmann) gewinnt bei

den FIA Hill Climb Masters im Nationen-

Cup Silber (1. Italien, 2. Schweiz, 3. Ös-

terreich) und Eric Berguerand gewinnt in

der Kategorie 2 die Goldmedaille.

www.fi a.com

Nach den Vorfällen der letzten vier Rennen

in Spa und Monza konnte Stefano Comini

im Seat Leon Eurocup nur einen Punkt fürs

Gesamtklassement sammeln, damit war

der Titelgewinn so gut wie abgeschrieben:

„Rechnerisch war im Finale alles möglich,

doch ich muss realistisch sein: Den Rück-

stand konnte ich nicht aufholen.“

www.seat-sport.com

Gold für EricBerguerand

Stefano fehlen einige Punkte

Erfolgreich: Schweizer Delegation an

den Hill Climb Masters in Eschdorf.

Dichtes Feld: In den ersten Rennen war

Stefano Comini (links) vorne dabei.

Gesamtklassement lame

X30 Challenge Switzerland:

Yannick Klaey (Foto)

265 Punkte

Adrian Hochstrasser

251 Punkte

Pascal von Allmen

194 Punkte

Foto

s: B

ea

t M

ath

ys

Gesamtklassement KF3

Fabio Scherer (Foto) 335 Punkte

Yannik Brandt 283 Punkte

Patrick Schott 256 Punkte

Gesamtklassement KZ2:

Ken Allemann (Foto) 342 Punkte

Andre Reinhard 199 Punkte

Rudolf Rhyn 189 Punkte

Gesamtklassement Super Mini:

Savio Moccia (Foto) 309 Punkte

Robin Furrer 297 Punkte

Mike Müller 205 Punkte

Page 24: AutoSprintCH - Heft November 2014

24 www.autosprint.ch MotorsportNOVEMBER 2014

Punktejagd aufCitroën, Renault, Peugeot und

Skoda haben an der Rallye du Valais

weder Menschen noch Maschinen

geschont. Zur Freude der Fans an der

Piste, die packende Szenen erlebten.

Die Krönung von Cédric Althaus (DS3

R3) an der Rallye du Valais in der Citroën

Racing Trophy 2014 war kein Geheimnis

mehr, da der Fahrer aus Moudon ausrei-

chend Punkte gesammelt hatte, um sich

den Titel zu sichern. Der von Jérémy Jamet

(DS3 R1 wurde durch eine Spitzenleis-

tung bestätigt. Schade: Nach fünf Jahren

haben Citroën Suisse und Citroën Racing

entschieden, die Organisation der Trophys

DS3 R1 und DS3 R3 in der Schweiz ab 2015

zu beenden.

Die Schweizer Junior Rallyemeister

2014 heissen Simon und Thibaud Rossel.

Das Duo darf sich künftig nicht nur mit dem

Titel des Schweizer Junior Rallyemeisters

Rallye International du Valais

Simon und Thibaud Rossel (links): Klare

Sieger der Renault Schweizer Junior

Rallye-Meisterschaft. Bestzeiten für

Mathias Rossetti und Stéphane Fellay.

Laurent Reuche und Jean Dériaz (oben):

Mit Clio R.S. R3T Sieg in der Wertung

für Fahrzeuge mit Zweirad-Antrieb. Ein

Achtungserfolg auch für Michaël Burri

und Anderson Levratti. Mit dem Clio R.S.

R3T in derselben Klasse auf Rang 3.

Cédric Althaus und Sandra Arlettaz:

Jubel bei der Ehrung der Citroën Racing

Trophy 2014. Unten Jérémy Jamet und

Michaël Secache zeigten eine wirklich

starke Leistung im Saison-Finale (unten).

Einfach Klasse: Fach Auto Tech aus Sattel

mit Pilot Earl Bamber sind die Champions

2014 im Porsche Mobil 1 Supercup. Im

Team war auch Philipp Frommenwiler.

www.fachautotech.ch

Beim letzten Lauf des Porsche Sports

Cup Suisse in Magny-Cours in dieser

Saison dominierte Jürg Aeberhard mit

seinem GT3 Cup R im Sprintrennen

sowie im 100-Meilen-Rennen. 40 Teil-

nehmer waren zum Final in Frankreich

angereist. www.porsche-clubs.ch

Nach seinem zweiten Platz bei dem Eu-

ropameisterschaftslauf in Hockenheim

konzentrierte sich der 19-jährige, und so-

mit jüngste lizenzierte Top Fuel Fahrer der

Welt, Noah Stutz voll und ganz auf seine

Karriere in Amerika. Sein Debut war An-

fang November bei den Toyota Nationals

in Las Vegas. www.noahstutz.com

Nicht zu bremsen: Jürg Aeberhard fuhr

beim Finale der Konkurrenten davon.

Glücklich: Earl Bamber bei der Tafel,

die seinen Erfolg mit Porsche anzeigt.

Noah Stutz:

„Gegen grosse

Namen zu fahren,

ist für mich eine

Ehre. Ich werde

für gute Resultate

alles geben.“

Super-Sieg für Fach Auto Tech

Doppelsieg für Jürg Aeberhard

Noah startet in den Staaten

Page 25: AutoSprintCH - Heft November 2014

25www.autosprint.chMotorsportNOVEMBER 2014

2014 schmücken, sondern als Belohnung

werden sie 2015 mit Unterstützung von

Renault Sport Technologies, Renault Suisse

SA, Pirelli Schweiz SA, Chazel Technolo-

gies, GT2i und Elf ein Programm auf einem

Renault Clio R.S. R3T bestreiten. Mathias

Rossetti und Stéphane Fellay erzielten

beim Finale in allen Prüfungen Klassenbest-

zeit und gewannen in der Wertung der

Schweizer Junior Rallyemeisterschaft-

schaft mit grossem Vorsprung.

Das Team im Peugeot 208 T16 zeigte sich

einmal mehr angriffslustig. Fazit: Es hat

immerhin 14 von 19 möglichen Bestzeiten

abgestaubt. Craig Breen und Kévin Abbring

erlebten eine durchzogene, aber erfolgrei-

che vorletzte Austragung der FIA Rallye-

Europameiterschaft 2014. Der Schweizer

Jonathan Hirschi, mit seinem HRT Rally

Team ebenfalls in einem Peugeot 208 T16

unterwegs, verpasste knapp das Podium.

Skoda-Pilot Esapekka Lappi feiert

seinen zweiten Gesamtsieg im Wallis

und hat seine Gesamtführung in der ERC

ausgebaut. Durch seinen dritten Saison-

sieg sicherte der Finne Skoda zudem vor-

zeitig den Fahrertitel, denn beim Finale

auf Korsika können nur noch Lappi oder

sein Teamkollege Sepp Wiegand Meister

werden. Die besten Karten hat dabei aber

Esapekka Lappi, der beim letzten Saison-

lauf sechs Punkte holen muss, um die

Meisterschaft einzuholen. Stefan Donat

www.riv.ch

Skoda: Esapekka

Lappi hat seine

Führung in der

Meisterschaft

ausgebaut. Der

Fahrertitel ist

schon sicher.

Peugeot: Craig Breen (links) liess es mit seinem 208 T16 im Wallis

mächtig krachen. Es gab 14 von 19 möglichen Bestzeiten.

Asphalt und Schotter

Zwei Rennen vor Saisonende steht fest:

Die Schweiz kann zum zweiten Mal nach

2012 einen Schweizer Langstrecken-

Weltmeister feiern. Nach dem Sieg in

Schanghai hat Sébastien Buemi (Toyota)

beste Aussichten, Nachfolger von Mar-

cel Fässler (Audi) zu werden.

Der Schwyzer Weltmeister von 2012 ist

mit André Lotterer und Benoît Tréluyer

rechnerisch noch der Einzige mit Chancen,

Sébastien Buemi und Anthony Davidson

von der WM-Spitze zu verdrängen.

www.iawec.ch

Ist Sébastien Buemi bald Weltmeister?

Anthony Davidson und Sébastien Buemi:

Mit Hybrid-Toyota TS040 auf Erfolgskurs.

Page 26: AutoSprintCH - Heft November 2014

26 www.autosprint.ch MotorsportNOVEMBER 2014

Fabio Gubitosi zeigte seine Klasse

Mit zwei Slaloms auf dem Flug-

platz von Ambrì ging die OPC-Chal-

lenge 2014 zu Ende. Fabio Gubitosi

bewies einmal mehr, warum er in

diesem Jahr meistens der beste Mann

am Lenkrad eines 210 PS starken Opel

Corsa OPC Nürburgring Edition war.

Fabio Gubitosi hatte die Verhältnisse

mit Abstand am besten im Griff, fuhr er

doch auf seinen nächsten Verfolger Chris-

tian Richner, der Rupperswiler schaffte es

nach einem vierten Platz in Interlaken erst-

mals aufs OPC-Podest, einen Vorsprung

von 1,7 Sekunden heraus. Denis Genton

gelang es später, den Bündner Opel-Mit-

arbeiter von der Spitze zu verdrängen, und

Marcel Baumgartner brachte seinen wuch-

tigen Astra immerhin auf Rang 3 vor Mar-

tin Döbeli und Christian Richner, der dies-

mal eine bessere Klassierung durch einen

Torfehler im ersten Durchgang verscherzte.

Dank seiner Topergebnisse war Fabio

Gubitosis Gesamtsieg in der Einzelwertung

nie in Gefahr, Denis Genton hingegen

konnte den im Tessin abwesenden Patrick

Lenzin noch auf die dritte Stufe des Podests

relegieren. In der Teamwertung reichte der

im Verlauf der Saison von Marcel Muzza-

relli und Fabio Nassimbeni herausgefah-

rene Vorsprung, damit das Team Metropol

Garage nicht mehr aufgeholt werden konn-

te, obwohl Dominique Juplé in Ambrì nicht

ganz vorne mitzumischen vermochte. Von

seinen Kollegen betreut, holte er mit den

Plätzen 8 und 7 immerhin die nötigen Punk-

te, um in Front zu bleiben. Da Denis Genton

für die Garage Guex schon dreimal ge-

punktet hatte, brachte sein Sieg dem Team

nichts ein. Die Positionen 5 und 6 von Luigi

Roberto genügten nicht, um den zweiten

Schlussrang des Teams Auto Germann in

Gefahr zu bringen, hatten doch die Aar-

gauer mit Christian Richner (2.) und Martin

Döbeli (4.) zwei heisse Eisen im Feuer.

Jürg Kaufmann

www.opc-challenge.ch

OPC Challenge

Zukunft: Im der

Saison 2015 wird

die OPC Challenge

auch mit dem 150

PS starken Opel

Adam S gefahren.

Der schnelle Blitz

ist für Slaloms das

perfekte Auto.

Sieger Einzelwertung: Fabio Gubitosi mit

dem Corsa OPC Nürburgring Edition.

Sieger Teamcup: Metropol Garage AG,

Amriswil mit dem weissen Astra OPC.

Sieger OPC-

Challenge 2014

(von links): Fabio

Nassimbeni, Marcel

Muzzarelli und

Dominique Juplé für

die Metropol Garage

im Teamcup und

Fabio Gubitosi in

der Einzelwertung.

Geschafft: Die Teams der diesjährigen

OPC Challenge haben sich auf ihre

Boliden Opel Corsa mit 210 PS und Opel

Astra mit 280 PS verlassen können. In

dieser Saison sind insgesamt 50 Piloten

an den Start gegangen. Ein Erfolg.

Seit 20 Jahren fährt Marlies Hotz aus

Dübendorf Autocross-Rennen und sie

gewann mehrmals die Damen-Meister-

schaft. Beim 3-Nationen-Cup (CH/D/F)

erreichte sie den zweiten Schlussrang

mit einem 1600er-Serien-Abarth.

www.autocrossverband.ch

Die Wolf Racing Academy bietet bei der

Sichtung zur Saison 2015 talentierten

und im Kartsport erfahrenen Pilotinnen

und Piloten ab 16 Jahren die Möglich-

keit, sich für einen Platz im Wolf GB08

zu qualiizieren. Mehr Informationen gibt

es online. www.wolfracing.ch

Sportwagen-Pilot Jeffrey Schmidt (Por-

sche Carrera Cup und Porsche Super-

cup) hat sich mit einem Sieg in der Cup-

Klasse, sowie dem siebten Rang im Ge-

samtklassement beim VLN-Finale auf der

Nordschleife in die Winterpause verab-

schiedet. Ziel 2015: Die legendären 24h.

www.jeffreyschmidt.ch

Meister 2014: Flavio Mathys siegte in

der AvD Sports Car Challenge.

Erfolgreich: Marlies Hotz im Abarth. Die

44-jährige weiss sich zu behaupten.

Jeffrey Schmidt:

„2015 möchte

ich gerne beim

24h-Event an den

Start gehen.“

2. Rang für Marlies Hotz

Wolf Racing sucht Talente

Jeffrey plant24h-Rennen

Page 27: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 28: AutoSprintCH - Heft November 2014

28 www.autosprint.ch TechnikNOVEMBER 2014

20 Weltrekorde nach

Mazda hat mit drei bauglei-

chen Stufenhecklimousinen der

6er-Modellreihe die seit zehn

Jahren von Honda gehaltenen

Rekorde für Serienfahrzeuge

mit 2,0 bis 2,5-Liter-Dieselmo-

tor gebrochen. Zu den 23 Welt-

rekordfahrern zählen auch zwei

Schweizer Piloten.

Der japanische Hersteller möchte einmal mehr auf die Effi zienz und Lang-lebigkeit seiner Skyactiv-Dieselmotoren aufmerksam machen. Was gäbe es da Besseres als die Aufstellung von neuen Weltrekorden? Die Japaner versammel-ten 24 Pilotinnen und Piloten, um auf dem Hochgeschwindigkeitsoval im norddeut-schen Papenburg mit viertürigen Limou-sinen des Typs Mazda6 Skyactiv-D gleich zwanzig neue Rekorde aufzustellen. 19 davon hielt seit 2004 Honda, doch dank minutiöser Planung und zuverlässiger Fahrzeugtechnik sollten diese am 18. und 19. Oktober 2014 fallen.

Als Fahrzeuge dienten drei Mazda6

Stufenhecklimousinen, die eigens zum Zweck der Rekordfahrten im japanischen Mazda-Werk vom Band rollten und dem strengen FIA-Reglement für solche Mess-fahrten mit Serienfahrzeugen nicht modi-fi ziert werden durften. Lediglich die nöti-gen Sicherheitselemente wie Schalensitz mit Sechspunktgurten und Überrollkäfi g wurden in die Fahrzeuge eingebaut.

Gelenkt wurden die Wagen von einem Mix aus rennerfahrenen Journalisten, VIPs und Mazda-Händlern aus Deutsch-land, Österreich, Polen und Slowenien sowie einer Reihe von Fahrern, die sich in

einem Ausscheidungsverfahren auf dem Hockenheimring als Rekordjäger qualifi -zieren mussten. Im Team des Wagens mit der Nummer 3 sassen zwei Schweizer: Gabriele Gardel, erfolgreicher Langstre-ckenpilot, zurzeit im Emil Frey GT3 Jaguarin der Blancpain Series unterwegs und seit 2014 Mazda-Händler in Lugano, und AutoSprintCH-Journalist Herbie Schmidt.

Bereits in den ersten Stunden des auf zwei Tage angelegten Mazda-Vorhabens fi elen die Rekorde wie reife Früchte: Ein Kilometer und eine Meile mit fl iegendem Start schaffte der Mazda6 Diesel mit ei-

Mazda6 Skyactiv-D

Weltrekord-Team 3: Rob Vegas,

Tom Bangma, Dirk Liphardt, Gabriele

Gardel, Michael Schaff, Felix Merkle

und AutoSprintCH-Reporter Herbie

Schmidt (zweiter von links).

Runde Sache: Auf dem Hochgeschwindigkeits-Oval

liefen die Mazda6 wie Schweizer Uhrwerke. Die

Steilkurven erlaubten Geschwindigkeiten von

225 und mehr km/h.

Nächstes Rennen der Formula E: 22. Sep-

tember in Putrjaya (Malaysia). Mit dabei

ist Sébastien Buemi (Renault). Fabio

Leimer ist Ersatzfahrer für das Team von

Jarno Trulli. www.fi aformulae.com

Honda hat seinen vorläufi gen Motor für

die Formel 1 enthüllt. Passend dazu gibt

es jetzt auch ein Video und kräftig was

auf die Ohren. Einfach mal reinklicken...

http://world.honda.com/Formula-1/

powerunit/

Der neue Nissan X-Trail ist im Euro

NCAP Sicherheitstest mit der Höchst-

wertung von fünf Sternen ausgezeichnet

worden. Nachdem zuvor der neue Qash-

qai bereits das gleiche Ergebnis erzielt

hatte, verfügt Nissan damit über eine

der sichersten Crossover-Modellreihen

der Branche. www.nissan.ch

Testphase: Der Honda-Motor muss sich

jetzt bei ersten Erprobungen bewähren.

Team: Sébastien Buemi und Nicolas

Prost mit dem Renault-Elektro-Flitzer.

Nissan X-Trail: Die Preise starten bei

32 900 Franken (1.6 dCi VISIA, 130 PS).

Buemi surrt für Renault

Sound und Bild zum F1-Motor

Fünf Sterne für Nissan X-Trail

Page 29: AutoSprintCH - Heft November 2014

29www.autosprint.chTechnikNOVEMBER 2014

5400 Kilometer-Test

nem Schnitt von 227,646 bzw. 227,889 km/h. Hinzu kamen Achtelmeile, Viertel-meile, halber Kilometer, ein Kilometer, eine Meile, zehn Kilometer, zehn Meilen – alles Kurzdistanz-Rekorde, für die je-weils nur ein Pilot benötigt wurde.

Punkt 15:30 Uhr begann am Samstag der 24-Stunden-Lauf der drei Rekordau-tos, die noch in den ersten sechs Stunden bereits weitere Weltrekorde verbuchen konnten für die Kilometer- und Meilenre-korde der Distanzen 100, 500 und 1000. Ausnahmslos alle Honda-Rekorde wur-den mit mehr als 10 km/h Unterschied übertroffen – ein Beweis für die automo-bile Fortentwicklung innerhalb der letzten zehn Jahre. Bei Einbruch der Nacht lag der Fokus immer mehr auf der Zuverläs-sigkeit von Mensch und Maschine. Die Fahrten verliefen ohne Zwischenfälle, le-

diglich die Abstände zwischen den Fahr-zeugen mussten engmaschig kontrolliert werden, denn Windschattenfahren war von der FIA strengstens untersagt. Zuletzt holten die Mazda6 die Rekorde für zwölf Stunden (221,102 km/h) und 5000 Kilo-meter (221,076 km/h), dies ein erstmals gemessener Weltrekord.

Am Ende, nach rund 5400 Kilometern fi el für alle drei Fahrzeuge die Zielfl agge, und alle drei erreichten die 24-Stunden-Marke in durchschnittlich mehr als

220 km/h, trotz rund 18 Tankstopps pro Fahrzeug. Schneller war noch nie ein Seriendieselfahrzeug. „Es ist schon ein tolles Gefühl, als Teil des Teams einer der erfolgreichen Weltrekordjäger zu sein“, erklärt Gabriele Gardel. „Der Rennanzug bekommt in unserem Mazda-Autohaus einen Ehrenplatz, und er ist ein toller Beweis für die Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge.“

Herbie Schmidt

www.mazda.ch

Alles Grün: Alle

anvisierten 19

Weltrekorde wurden

von den 23 Piloten

in den drei Mazda6

gebrochen, hinzu

kam der erstmals

aufgestellte Rekord

über 5000 Kilometer.

Seit Frühling tourte Mazda mit zehn Fahr-

zeugen (SUV, Kompaktwagen, Roadster,

Limousine, Kombi oder Minivan) durch

die Schweiz, jedes hat eine Streetview-

Kamera auf dem Dach montiert. Wer

Lust hatte, konnte sich für eine Teilnah-

me anmelden und dem Rest der Schweiz

die eigenen Lieblingsplätze zeigen. Über

600 Schweizer waren dabei.

Ein schöner Social-Media Erfolg: Weit

über eine Million Besucher auf Youtube,

über eine Viertelmillion Besucher auf der

Website, mehr als 600 Geschichten aus

der Schweiz von Schweizern über ihre

ganz persönliche Schweiz. Im Internet

sind die verblüffendsten Aus- und Einbli-

cke festgehalten. Sie werden erstaunt

sein, was neu für Sie sein wird.

Übrigens: Die Kampagne gewann in Ber-

lin in der Kategorie Product Campaign

den Digital Communication Award 2014.

AutoSprintCH gratuliert.

www.voila-ma-suisse.ch

Voilà ma Suissezeigt Ihnen eine neue Schweiz

Streetview-Mazda: Die Videos zeigen

bisher unentdeckte Schweiz.

Page 30: AutoSprintCH - Heft November 2014

Vom 21. bis 23. November werden die

Olma Hallen zum Ostschweizer Automo-

bilmekka. Ein automobiler Leckerbissen

mit 25 verschiedenen Marken und über

40 Ausstellern erwartet Autointeressier-

te, Fans und Familien aus der ganzen

Region. Zahlreiche Ostschweizer Pre-

mieren und Neuheiten, Rennsport- und

Tuningfahrzeuge, Raritäten und Vorse-

rienmodelle stehen im Mittelpunkt der

Messe für Mobilität.

Glänzender Lack, schmucke Chromteile,

aber auch modernes Design, techni-

sche Entwicklungen und die neuesten

Trends der Fahrzeugentwicklung ga-

rantieren Herzklopfen und Faszination.

Die Besucherinnen und Besucher sind

eingeladen, ihr Traumauto hautnah zu

erleben und mit den anderen Marken

zu vergleichen. Das Rahmenprogramm

bietet die Sonderschau Jugendlieben,

Autogrammstunden mit Schweizer

Rennsportgrössen, das Finale des Foto-

wettbewerbs me&my ride, eine Preis-

verleihung des VCS sowie die Eco-Mobil

On Tour. www.automobilmesse.ch

DTM-Racer: Nico

Müller (rechts)

hier mit seinem

Teamkollegen

Jamie Green gibt

Autogramme.

Wettbewerb: Bei me&my ride gibt es

eine Formel 1-Taxifahrt zu gewinnen.

AutoMobil ab 21. November in St. Gallen

TIPP

Jaguar XJS Rennwagen 125 000 Franken

Bj. 06/1988, 1000 Kilometer, 349 PS, 4.0 Liter,

6 Zylinder, 3-Stufen-Automat. Der Wagen

wurde bei Bergrennen eingesetzt. Umbau

auf andere Motorvariante ist möglich.

Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4978741

TIPP

Alfa Romeo S.Z. Zagato 60 000 Franken

Bj. 06/1991, 10 000 Kilometer, Coupé, 210 PS,

3,0 Liter, 6 Zylinder, 5-Gang-Schaltgetriebe,

4 Leichtmetallfelgen 16J mit Pneu, 2-Plätzer,

Lederpolster.

Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/3597794

TIPP

Mercedes-Benz SL 500 49 900 Franken

Bj. 04/1986, Cabriolet, 42 900 Kilometer, 241

PS, 5,0 Liter, Automatik, Hinterradantrieb,

4-Plätzer, 2-Türer, gepfl egtes Fahrzeug in

Top-Zustand, Verdeck ist wie neu.

Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4995080

Freunde der CréativeWillkommen im Club. Vor zehn

Jahren wurde der Amicale Citroën

Suisse (ACI) gegründet und funkti-

oniert seither als Dachverband und

Bindeglied aller Citroën-Clubs der

Schweiz. Hans Peter Rubitschon ist

als Präsident von Anfang an dabei

und ein Blick auf die Homepage

zeigt, mitmachen lohnt sich.

Amicale Citroën Suisse

30 www.car4you.ch

NOVEMBER 2014

YoungTimer by

Citroën Halbkettenfahrzeug: Mit diesem Kegresse

wurden 1922 die Sahara (von Touggourt nach

Timbuktu), 1924/25 Afrika (Croisière Noire) und

1931/32 Asien (Croisière Jaune) durchquert.

Citroën Typ HY,

1948: Das auffällig

mit Wellblech

beplankte Auto

wurde von 1947

bis 1981 gebaut.

Der Fronttriebler

hatte 1947 auf dem

Auto-Salon Paris

Premiere.

Citroën GS: 1 874 754 Exemplare liefen von

1970 bis 1981vom Band. Ein echter Erfolg.

Citroën Méhari: 144 953 mal fand von 1968

bis 1987 der Oben-ohen-Flitzer Käufer.

Citroën 2CV Kastenwagen: Von 1951 bis

1978 wurden 1 246 306 Exemplare gebaut.

Page 31: AutoSprintCH - Heft November 2014

Der Oldtimer- und Teilemarkt fi ndet am

15. und 16. November 2014 in Win-

terthur bereits zum zweiten Mal statt.

Organisiert wird die Veranstaltung vom

Oldtimer-Enthusiasten Pierino H. Keller

von GP Event GmbH. Um den Nachwuchs

für die Szene zu begeistern, gilt der Lehr-

lingsausweis für Auszubildende aus der

Automobilbranche als Eintrittskarte.

Die Austellungt zeigt die verschiedenen

Phasen der Automobilentwicklung. High-

light ist sicher der Renault Juvaquatre.

Sehenswert ist der über hundert Jahre

alte Ford Modell T. Bei der Prüfstation

des TCS können Old- und Youngtimer

bis Baujahr 1993 kostenlos getestet

werden. . www.xxxx.ch

Renault Juvaquatre: Ein Fahrzeug, von

dem es nur noch einige Exemplare gibt.

Kostenlos: Kurztest für Fahrzeuge bis

Baujahr 1993 durch Experten des TCS.

Winterthur für zwei Tage Oldie-Mekka

TIPP

Audi RS 80 Avant 34 799 Franken

Bj. 12/1993, 175 000 Kilometer, 315 PS, Allrad, 5 Zylinder, 2,2 Liter, Liebhaberauto aus 2. Handvon Audi-Automechaniker, grosser Service, neue Sommerreifen 225/40R18. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4941869

TIPP

Nissan Skyline GTS-T 24 900 Franken

Bj. 03/1994, 76 000 Kilometer, 250 PS, Garan-tie: Ab Übernahme 3 Monate oder 3000 km, Skyline mit vielen Modifi kationen, alles eingetragen und vorgeführt, nur für Kenner. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4901869

TIPP

Toyota BJ 73 FRP-Top D 19 800 Franken

Bj. 04/1988, ex-Feuerwehrauto, 90 PS, 26 600 Kilometer, 5-Gang-Schaltgetriebe, 8-Plätzer, Dachträger mit Wanne, Sitzbank hinten, Trenngitter zum Fahrgastraum. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4989428

Von Oldtimern über Neuwagen und Tuninggruppen ist alles in Form von Clubs vertreten. Und da kommt der ACI ins Spiel. Um nicht den Überblick zu verlie-ren, gibt es den Amicale Citroën Suisse (ACI). Die Vereinigung koordiniert alle Clubs, organisiert Treffen und Veranstal-tungen und dient als Verbindung zum Importeur. Wer also beispielsweise ein bestimmtes Modell für einen Event braucht, fragt nicht bei Citroën an, sondern besser gleich den ACI.

Citroën-Clubs oder Interessen-gruppe sind automatisch passive Mit-glieder des ACI. Hans Peter Rubitschon: „Man erhält ein paar Mal im Jahr wichti-ge Informationen und ist in der Liste aller Citroën Clubs verzeichnet. Man kann sich aber auch als aktives Mitglied melden, bezahlt jährlich einen kleinen Mitglie-derbeitrag und ist somit sehr viel näher am Geschehen mit dabei.“ Als aktives Mitglied werden Clubs zu Generalver-

sammlungen eingeladen, sind bei Orga-nisationen von Festen aktiv und haben so Anteil an den Aktivitäten und der Ge-staltung der Citroën-Clubs. Den ACI gibt es in verschiedenen Ländern und als ACI-Weltverband. Finanziert wird der ACI-Suisse einerseits durch den ACI-Weltverband, andererseits durch einen jährlichen Beitrag von Citroën und

die jährlichen Beiträge der Mitglieder. Hans Peter Rubitschon: „Die Clubs

sind trotz des Internets sehr wichtig. Sie liefern schliesslich Informationen, haben immer wieder neue Ideen, gestalten das Clubleben aktiv und wertvolle Tipps be-

kommt man auch. Der ACI legt viel Wert darauf, jung und alt zusammenzuführen. Der Nachwuchs soll lernen und erfahren, wie Old- und Youngtimer funktionieren. Der ACI Suisse unterstützt Old- und Youngtimer Clubs, aber auch Sport- und Tuningclubs. Man trifft sich bei Events, man lernt sich kennen. Daraus sind schon viele Freundschaften entstanden.“

Zum 90. Geburtstag von Citroën Schweiz (AutoSprintCH berichtete) ist ein verstärktes Interesse, sowohl bei Alt wie bei Jung, an den Clubs und an der Marke deutlich zu spüren. Hans Peter Rubitschon: „Unser rollendes Kulturgut, die Créative Technologie, muss und soll ge- und erlebt wird. Das ist unsere Aufgabe. Es gibt noch viel zu tun, packen wir es an.“

Carla Welti

www.aci-suisse.ch

31www.car4you.ch

NOVEMBER 2014

YoungTimer by

Parade der Göttlichen (von links): Citroën DS Break, Citroën DS Cabriolet und Citroën DS Limousine. Die DS ist ein zwischen Herbst

1955 und Frühjahr 1975 (letzte Krankenwagen bis Anfang 1976) produziertes Modell. Als Occasion ist die DS sehr gefragt.

Technologie

Citroën BX: Ein von 1982 bis 1993 gebautes

Mittelklassemodell (2 315 739 Einheiten).

Citroën Traction Avant Cabrio 11 B: In der Schweiz gibt es Einzelstücke, wie zum Bei-

spiel 1938 das Modell Bernath, das regelmässig bei Clubtreffen zu sehen ist.

Page 32: AutoSprintCH - Heft November 2014

32 www.autosprint.ch MotorradNOVEMBER 2014

BMW hat die klassischen

Strassen-Boxer gründlich reno-

viert. Jünger und dynamischer

sehen sie aus mit Elementen

des BMW-Supersportlers, der

ebenfalls neu aufgelegt wird.

Die beliebte Allzweckwaffe, der

Roadster R 1200 R mit Zweizylinder-Boxer,

hat nun eine tiefe Front, ein dynamisches

Heck und eine leichte Keilform. Der Motor

gleicht dem der GS-Enduro mit 125 PS und

deutlich mehr Drehmoment. Serie sind

ABS, ASC und zwei Fahrmodi. Der Schal-

tassistent Pro, die Traktionskontrolle DTC

und LED-Tagfahrlicht sind Sonderaus-

stattung, ebenso Dynamic ESA

der neuesten Generation für

optimale Fahrdynamik. Der All-

rounder hat eine klassische Up-

side-down-Telegabel und EVO

Paralever hinten. Auch das Cockpit be-

schleunigt die R in eine neue Roadster-

Generation mit TFT-Display. Vorerst nur

in Blau, Weiss mit rotem Rahmen und in

Graumetallic ab 14 900 Franken.

Mit der gleichen Basis und Motori-

sierung präsentiert BMW die R 1200 RS

für Reise und Sport. Die aerodynamisch

geformte Halbverkleidung mit Doppel-

scheinwerfern prägt das Gesicht. Als ers-

tes Serienbike der Welt hatte die BMW

R 100 RS schon 1976 eine im Windkanal

entwickelte Vollverkleidung Die R 1200

RS setzt diese Tradition fort. Technisch

und mit Ihrer dynamisch geduckten Linie

haben R und RS die gleichen Wurzeln.

Ob sportliche Landstrassenfahrt, dyna-

mischer Fahrgenuss zu zweit oder grosse

Urlaubstour – die RS ist der Allrounder

par excellence, erhältlich in Blau-metal-

lic, Grau-metallic oder Granitgrau metal-

lic matt ab 15 500 Franken.

Auch der Supersportler S 1000 RR

ist optisch und technisch neu gestaltet.

Mit einem optimierten Drehmomentver-

lauf, 199 PS sowie 4 Kilo weniger (204

kg vollgetankt) geht die 2009 vorgestell-

te RR in die nächste Generation. Sie

soll nun angenehmer zu fahren sein mit

besserem Handling, mehr Feedback und

Traktion dank neuer Rahmenstruktur und

Fahrwerksgeometrie. Erstmals in einem

Supersportler ist auch eine elektronische

Temporegelung zur Einhaltung geltender

Geschwindigkeitsbeschränkungen ab Werk

verfügbar. Optisch ist die RR an den neu

geformten Scheinwerfern erkennbar, der

Preis ist noch offen. Bernhard Riedel

www.bmw-motorrad.ch

Die Brummer aus BayernModelljahr 2015

Verbessertes

Handling: Die

BMW S 1000 RR

wird leichter und

stärker. Sie ist für

Alltag, dynami-

sche

Touren über

Land sowie die

Rennstrecke

geeignet.

Neo-Klassiker: Mit frischem Design,

Telegabel und Wasserkühlung startet

die R 1200 R ins neue Boxer-Zeitalter.

Der Tacho bleibt analog, das TFT-Display

bietet eine Fülle an Informationen.

Allrounder: die R 1200 RS ist

ein Tourer für Boxer-Freunde.

Mit Halbverkleidung und mit

dem Doppelscheinwerfer ein

markantes BMW-Gesicht.

Kawasaki lässt es krachen: die Ninja

H2R soll mit 1000er-Reihenvierzylinder

und Kompressor 300 PS leisten und wie

ihr Urahn H2 von 1971 mit seinem legen-

dären Zweitakter jedem anderen Super-

bike das Fürchten lehren. Deutlich braver

ist die Vulcan S, ein Mittelklasse-Cruiser

mit 650 Kubik, niedriger Sitzhöhe, prob-

lemlosem Handling und coolem Design.

Besonderheit: Fussrasten, Brems- und

Kupplungshebel sowie die Federvor-

spannung sind individuell einstellbar,

ABS ist Serie. www.kawasaki.ch

Showtime in Friedrichshafen. Bei der

Motorradwelt Bodensee vom 23. bis 25.

Januar zeigen über 250 Aussteller ihre

Produkte und Neuheiten. Neben Bikes,

Quads, Trikes und Zubehör sorgen ein

attraktives Rahmenprogramm wie Mo-

torrad-Akkrobatik, Supermotos auf der

Rennstrecke und spezielle Events zum

Mitmachen für Unterhaltung. Customi-

zing, Bekleidung, Reisen und der Occa-

sionen-Markt sind weitere Highlights.

Tickets online ab sofort für 9,50 Euro.

www.motorradwelt-bodensee.de

Oberhammer: die Kawasaki Ninja H2R

spielt mit 300 PS in einer eigenen Liga.

Lässig: Die Kawasaki Vulcan S macht

auch in der City eine gute Figur.

Messe: Aktuelle Modelle, Customizer

und viel Action am Bodensee.

Kawasaki Ninja H23 mit 300 PS

250 Aussteller am Bodensee

Page 33: AutoSprintCH - Heft November 2014

33www.autosprint.chMotorradNOVEMBER 2014

Leichtgewichte mit Sportlerherz

Yamaha präsentiert für die

Strasse die YZF-R3 und fürs Gelän-

de die WR250F im Factory-Look,

beide mit DNA aus dem Rennsport.

Mit 169 Kilo fahrbereit ist die R3 ein

fl inkes Kurvenwiesel im Supersport-Stil

von Yamahas R-Serie, ideal für Aufsteiger

aus der 125er Klasse. 321 Kubik, 42 PS,

Gewichtsverteilung 50/50 und ein Top-Fahr-

werk mit ABS sind eine heisse Kombination,

ab Mai für etwa 6600 Franken. Die WR250F

ist eine kompakte, 118 Kilo leichte Viertakt-

Enduro für Wettbewerbe und ein Spassbrin-

ger für Hobby-Enduristen. Tolle Traktion und

Fahrbarkeit, leichter Alu-Rahmen, Hightech-

Telegabel und der Yamaha-Power-Tuner als

Extra zur individuellen Motorabstimmung

sind die Highlights des agilen Schotter-

Sprinters auf Basis der erfolgreichen YZ250F.

Zu haben ab März.

Bernhard Riedel

www.yamaha.ch

Der Racer: Hightech-Offroader WR250F

für harten Einsatz abseits der Strasse.

Kurven-Ass: Die YZF-R3

schliesst die Lücke

zwischen R125 und R6.

Sie garantiert Fahrspass

und Alltagstauglichkeit

mit Top-Handling und

wenig Kilos.

Yamaha

Die Aprilia Caponord 1200 hat nun einen

Ableger fürs Grobe, die Version namens

Rally. Caponord heisst Nordkap, damit

ist auch der Einsatzzweck beschrieben,

nämlich die Abenteuer-Tour in die Ferne.

Sie kommt mit grösserem Tank, vorne ei-

nem 19- statt 17-Zoll-Rad und Drahtspei-

chen, Givi-Hartschalenkoffern, einem

grösseren Windschild, Motorschutzbü-

gel und LED-Zusatzscheinwerfern. In

Serie auch ein semiaktives Fahrwerk,

abschaltbares ABS, dreistufi ge Trak-

tionskontrolle und drei Fahrmodi. Ab

Januar 2015, Preis noch nicht bekannt.

www.aprilia.ch

Aprilia für die grosse Reise

Ab zum Nordkap: Die Caponord 1200

Rally ist für Expeditionen gerüstet.

Page 34: AutoSprintCH - Heft November 2014

34 www.autosprint.ch MotorradNOVEMBER 2014

Klassik und Dynamik mit Stil

Triumph will mit neuen

Sondermodellen vor allem die

Herzen der Klassik-Fans er-

obern. Darüber hinaus kommt

die Street Triple Rx als Special

Edition in Silber mit Rennsport-

Attributen.

1956 erreichte der Rennfahrer Johny

Allen auf dem Salzsee in Bonneville/USA

den Geschwindigkeitsrekord von 345

Stundenkilometern mit einem Triumph-

Thunderbird-Motor. Das auf 1000 Stück

limitiere Sondermodell Bonneville T214

(oben) erinnert daran und an die 100jäh-

rige Geschichte der Rekordversuche in

Utah. Die Lackierung der T214 erfolgt per

Hand in den blau-weissen Farben von Al-

lens Rekord-Streamliner mit rot-weissem

Karomuster samt Sternmotiv am vorde-

ren Kotfl ügel. Jede Maschine ist indivi-

duell nummeriert und ab sofort ab 12 990

Franken zu haben.

Ebenfalls blau-weiss ist das ab März

erhältliche Sondermodell Bonneville

Spirit (rechts), zu erkennen am minima-

listischen schwarzen Scheinwerfer der

Triumph Scrambler, am gekürzten Heck-

kotfl ügel der Thruxton und an weissen

Sitzbank-Nähten. Dazu zieht sich ein indi-

vidueller schwarzer Look vom Lenker über

den vorderen Kotfl ügel bis zu den Felgen.

Das Sondermodell Newchurch (ganz

unten) hat den Namen vom österreichi-

schen Triumph-Wallfahrtsort Neukirchen,

wo jedes Jahr die grösste Triumph-Party

der Welt stattfi ndet. Ab März in rot-weiss

und blau-weiss für 11 990 Franken.

Die Street-Triple Rx (unten mitte) zeigt

dagegen die moderne Seite der Marke.

Ihr neu abgestimmer Dreizylinder hat 106

PS, der Quickshifter-Schaltautomat ist

vom Rennsport inspiriert. Abschaltbares

ABS und eine voll einstellbare Gabel sind

Serie. Ab Februar für 12 480 Franken.

Bernhard Riedelwww.triumphmotorcycles.ch

Triumph 2015

Lässige 50er: Das Sondermodell Spirit basiert auf der T100 und unterstreicht stilistisch die vielen Möglichkeiten der Individualisierung, die die Marke seit Jahrzehnten bietet.

Captain Future: In Alu-Silber mit roten Elementen strahlt die Street Triple Rx. Das Sondermodell glänzt ausserdem mit einem optimierten Dreizylinder mit 675 Kubik für satte Beschleunigung.

Austria-Bike: Das Modell Newchurch in zwei Farben mit schwarzen Elementen feiert die Triumph-Tridays in Österreich, wo Stunts, Rennen und verrückte Umbauten gezeigt werden.

Limitiert und nummeriert: Das von Hand lackierte Sondermodell Bonneville T214 erinnert an die Rekordfahrt von Johnny Allen 1956 auf dem Salzsee in Utah mit immerhin 345 Stundenkilometern.

Handlich und wendig, reduziert auf

das Nötigste, fahrfertig 186 Kilo leicht:

Die Ducati Scrambler ist Motorrad pur,

klassische Stil-Elemente vereint mit mo-

derner Technik. Angetrieben vom luftge-

kühlten 800er Twin der Ducati Monster

796 reichen 75 PS für eine harmonische

Dynamik. Gitterrohrrahmen, Alu-Schwin-

ge und Pirelli-Dirt-Track Reifen, niedrige

Sitzposition, breiter Lenker und ABS:

gemacht für die City und leichtes Gelän-

de. Ein Freizeit-Fun-Bike mit modernsten

Elementen wie LED-Lichtern und USB-

Anschluss, schick gestylt in vier Varian-

ten ab 9990 Franken. www.ducati.ch

Marc Marquez ist zum zweiten Mal

MotoGP-Weltmeister. Mit 21 Jahren ist

Honda-Pilot Marquez der jüngste Fahrer

aller Zeiten, der sich zwei Titel in Folge

in der Königsklasse sichern konnte. Ins-

gesamt hat der Spanier bisher vier WM-

Titel, je einen in der 125-ccm- und der

Moto2-Klasse, dazu die beiden MotoGP-

Titel. Beim Grand Prix von Japan auf

dem von Honda gebauten Motegi Circuit

sicherte sich der schnelle Honda-Fahrer

den zweiten Platz hinter dem ehema-

ligen zweifachen Champion Jorge Lo-

renzo vor dem neunfachen Weltmeister

Valentino Rossi und wurde damit schon

frühzeitig Champion des Jahres 2014.

www.hondamoto.ch

Blickfang: Die Scrambler gehört zu den schönsten Neuheiten des Jahres.

Glückstaumel: Honda-Pilot Marquez ist der jüngste Doppel-Weltmeister.

Ducati für City und Freizeit

Marquez bleibt MotoGP-König

Page 35: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 36: AutoSprintCH - Heft November 2014

36 www.autosprint.ch AbenteuerNOVEMBER 2014

Martina und Urs brauchen starke Nerven

Arktische Temperaturen, ver-

schneite und schier endlose High-

ways, vereiste Schotterpisten am

Polarkreis. Die Fulda Challenge ist

auch für Menschen und Reifen eine

einzigartige Herausforderung. Für

die Schweiz kämpfen Martina Zieg-

ler und Urs Lüthi gegen vier andere

Teams um den Sieg. Die Challenge

geht vom 14. bis 21. November 2014.

Der Yukon ist nicht nur Austragungs-ort der Fulda Challenge, sondern dient Fulda gleichzeitig als riesiges Testareal.Nur-Winterreifen für Personenwagen, die sich unter diesen extremen Bedingungen bewähren, tragen den Titel Fulda Kristall.

Und das erwartet das Schweizer Team: Obwohl das Yukon Territory um ein Drittel grösser ist als Deutschland, wohnen hier nur 30 000 Menschen, davon allein 24 000 in der Hauptstadt Whitehorse. Die Provinz

Fulda Challenge

im Norden Kanadas ist dafür Heimat von 69 000 Elchen, 250 000 Karibus, 10 000 Grizzlys und 7000 Schwarzbären.

Trotz seiner geringen Bevölkerungs-dichte ist der Yukon durch ein 4600 Kilo-meter langes Strassennetz erschlossen. Die endlosen Highways sind insbesondere im Winter eine Herausforderung. Schnee und Eis machen die Strecken unbere-chenbar. Eine Panne oder ein Unfall bei den arktischen Temperaturen kann dabei schnell gefährlich werden: Zwischen den einzelnen Orten liegen mehrere hunderte Kilometer. Notrufsäulen sucht man verge-bens und Handys funktionieren hier nicht. Doch bis das nächste Auto vorbeikommt, können viele Stunden vergehen. Und hier werden sich Martina Ziegler und Urs Lüthi bei verschiedenen Kräfte raubenden Auf-gaben behaupten müssen.

Die tiefste Temperatur, die je im Yukon Territory gemessen wurde, betrug minus 63 Grad. Auch in „normalen“ Wintern kann das Thermometer minus 40 Grad anzeigen. Die Sommermonate Juni, Juli und August sind bei Durchschnittswerten um die 25 Grad hingegen gemässigt. An manchen Orten wie Dawson City kann die Queck-silbersäule auch auf 35 Grad steigen. Im Sommer kann man sich auf lange Tage un-ter der Mitternachtssonne einrichten (über 20 Stunden Sonnenlicht).

Von 1996 bis 1999 unterstützt Fulda den Yukon Quest, das längste und härteste Hundeschlitten-Rennen der Welt. Aus je-nem Sponsoring heraus entsteht die Idee, imitten dieser faszinierenden Destination einen arktischen Zehnkampf zu veranstal-ten. Seit 2001 treten jedes Jahr im Janu-ar bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad Athleten und Prominente unter Wett-kampfl eitung von Hans-Joachim Stuck zu einem heute bereits legendären Extrem-sportevent an.

AutoSprintCH wird regelmässig in Wort und Bild über die Fulda Challenge 2014 berichten. René Knorr

www.fulda-challenge.com

Schweizer Team: Flugversicherungsfrau

Martina Ziegler und Naturwissenschaftler

Urs Lüthi wollen möglichst viele Punkte.

Hart: Durch diese vereiste Rolle aus Holz

müssen die Kandidaten von Hindernis zu

Hindernis kriechen. Eine heftige Aufgabe.

Dauerläufer: Die Motoren der Lastwagen

werden wegen der Kälte nie abgestellt.

Hundeschlitten: Viel Gespür, Geduld und Ausdauer gehört dazu,

um den Hunden zu zeigen, wohin die Fahrt gehen soll.

Langlauf: Nur wer gut trainiert ist, kann mit einem der vorderen

Plätze rechnen. Das Schweizer Team hat sich gut vorbereitet.

Jetzt steht fest, wer um den Einzug am

Finale des Young European Truck Dri-

ver Wettbewerb 2015 kämpfen wird.

Die Scania Schweiz AG führte in ihrer

Niederlassung in Pratteln die Schwei-

zer Ausscheidung zum Young European

Truck Driver Wettbewerb durch. Die

besten sechs Teilnehmer qualifi zierten

sich dabei für das 3-Länder-Finale vom

11. April 2015 in Götzis/Österreich.

Erstmals führen die drei Länder Deutsch-

land, Österreich und die Schweiz ein

gemeinsames 3-Länder-Finale durch.

Hier sucht dann jedes Land seinen Ver-

treter für das grosse YETD-Finale vom

24. und 25. April 2015 im schwedischen

Södertälje. Als Höhepunkt treten dann

die drei Landesvertreter gegeneinander

an und küren so den Tagessieger. Dies

wird dann auch ein erstes Kräftemes-

sen für das grosse europäische Finale

in Schweden. Für die Kandidaten in

Pratteln galt es an den Posten Eco-Drive

und Theorie 1, Gesundheit (Walking),

Ladungssicherung, Boardwalk und Trai-

ler pick-up, Kreisfahrt und Theorie 2,

Torero sowie Rundumsicht insgesamt

zehn Aufgaben zu lösen.

www.scania.ch

Finale-Kandidaten: Thomas Hert, Roger

Wüthrich, Ivo Steiner, Stefan Zaugg,

Geschicklichkeit: Wer wirft die drei

Teddybären am schnellsten vom Stuhl?

Sechs wollen zum Finale in Schweden

Page 37: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 38: AutoSprintCH - Heft November 2014

WinterRAID 2015

Wer gewinnt den White Star of St. Moritz?

Im tiefsten Winter über alle Ber-

ge und das auch noch mit Oldtimern,

Classic Cars und sonstigen Beauties

auf vier Rädern? Die WinterRAID vom

14. bis 17. Januar 2015 ist nichts für

Warmduscher. Noch kann man sich

für diesen sicher ganz speziellen

Event anmelden.

Kalt, Schnee, Eis, dunkel, glatt, und

überhaupt. Aber auf der anderen Seite

spannend, Adrenalin geladen, gesellig,

lustig, aussergewöhnlich und auch lu-

xuriös. Auf den WinterRAID passen alle

Attribute. Die nächste wird speziell, weil

sie zwar in St. Moritz traditionell beginnt,

aber in Kitzbühel aufhört. Und früher als

bisher wird am 14. Januar 2015 im Park

des Kempinski Grand Hôtel des Bains

unter dem hoffentlich sternenklaren

Winter-Nachthimmel eine der begehrtes-

ten Trophäen überhaupt an den Prolog-

Gewinner übergeben: der vom Kur- und

Verkehrsverein St. Moritz gestiftete

White Star of St. Moritz. Bei dieser Prü-

fung werden rund 80 Kilometer unter die

Räder genommen. Dazu gehört natürlich

auch die bei Passanten beliebte Passage

durch die Via Maistra in St. Moritz.

Am nächsten Morgen geht’s gemäss

Roadbook nach Kitzbühel, knapp unter

300 Kilometer Strecke über Berg und Tal.

Am dritten Tag gibt’s Sonderprüfungen

nach Roadbook und herrliches Sight-

seeing im Berchtesgadener Land und

Salzkammergut, und am Samstag wird

Oberbayern unsicher gemacht.

Die ganze Zeit, also die letzten zwei

Nächte bleibt der Tross im 5-Sterne Ho-

tel Grand Tirolia, das komplett nur für die

WinterRAID-Teilnehmer gebucht ist. Die

Strecken sind etwas verkürzter als auch

schon, damit man den Spa-Bereich des

Tirolia in vollen Zügen geniessen kann!

Anmeldeschluss: 30. November 2014.

Autos bis Baujahr 1980 sind zugelassen,

Nenngeld für zwei Personen im Doppel-

zimmer 4480 Franken. Dörte Welti

www.raid.ch

38 www.autosprint.ch AgendaNOVEMBER 2014

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Benjiamin Albertalli, Elwira Dschemilow, Felix Egolf, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, René Knorr, Claudia Nussbaumer, Nadja Leibundgut, Bernhard Riedel (Motorrad), Herbie Schmidt, Carla Welti, Dörte Welti, Beat Mathys (Foto)Aufl age: 33 126 Exemplare (WEMF beglaubigt 2014), ab November 2014: 48 126 Stk.Online-Agentur für www.autosprint.ch: AutoSprintCH, [email protected]: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (elf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.

Frostig: Fahrer und Co-Pilot

freuen sich im Willys-Jeep

über Sonne und den blauen

Himmel. Das macht die

Kälte erträglicher.

Zwangspause:

Wer bei eisigem

Wetter unter sein

Auto kriechen

muss, um einen

Schaden zu

beheben, ist

wirklich nicht

zu beneiden.

Alter Schwede:

Mit den sechs

Scheinwerfern an

der Front und vier

Leuchten oben ist

das Team im Volvo

für die Nacht gut

ausgerüstet.

Mercedes-Taxi: Ohne

grosse Veränderungen

haben das Team und der

Stern mit Dieselmotor die

WinterRAID überstanden.

Erinnerung: Dieser VW

Käfer rollte direkt aus dem

Museum in Wolfsburg an

den Start WinterRAID 2014.

Der Wagen hat Kälte und

Höhenunterschied ohne

Probleme gemeistert.

Page 39: AutoSprintCH - Heft November 2014
Page 40: AutoSprintCH - Heft November 2014