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„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ Gustav Heinemann Am Vormittag des 13.06.2012 traf sich die Klasse 1612 (Kaufleute für Bürokommunikation) mit ihrem Klassenleiter Herrn Schulze-Marmeling, um eine Exkursion zum Deutschen Bundestag in die Haupt- stadt Berlin vorzunehmen. Nach der Ankunft empfing uns gegen 13.00 Uhr der politisch erfahrene Historiker Wolfgang-Friedemann Eckstein, der uns während des gesamten Aufenthalts ein sehr herz- licher und kompetenter Gastgeber war. Er führte uns direkt in das Beratungszimmer, in dem wir spä- ter die Abgeordnete des Deutschen Bundestages für den Brandenburger Wahlkreis 62, Frau Andrea Wicklein, treffen sollten. Daraufhin begrüßte er uns offiziell und erläuterte viel Wissenswertes rund um die Geschichte, Architektur, den Aufbau und die Arbeitsweise des Parlaments. Kurze Zeit später traf Frau Wicklein ein und stellte sich und ihre Arbeit kurz vor. Äußerst beeindruckend war, dass sie als allein erziehende Mutter die Kraft und den Mut aufbrachte, sich dem großen Feld der Politik zu nähern und ohne Angst das Ziel verfolgte, die Interessen der Menschen zu vertreten, um deren Leben zu verbessern und nachhaltig zu verändern. Nach dieser interessanten Bekanntmachung beantwortete sie sehr freundlich, herzlich, kompetent und sehr persönlich unsere Fragen, die ein weites politisches und personenbezogenes Spektrum umfassten. Zum Abschluss des Gesprächs und zur Erinnerung an diesen Tag wurden wir gemeinsam mit der Abgeordneten fotografiert. Aufgrund des vollen Tagesplanes von Frau Wicklein führte uns Herr Eckstein nun durch das Paul-Löbe- und das Jakob- Kaiser-Haus. Gespickt mit spektakulärem Wissen zur Archi- tektur und Kunst des gesamten Parlamentsgebäude- ensembles konnte Herr Eckstein unser Interesse für diese „Nebensächlichkeiten“ wecken, was im Vordergrund der Politik unerwartet war. Zum krönenden Abschluss führte er uns auch durch wichtige Teile des Bundestagsgebäudes. Nach einem Blick in den Plenarsaal durften wir letztlich auch die Kuppel besteigen um den herrlichen Ausblick auf Berlin zu genießen. Florina Velimirovici, Stephanie Massar, Klasse 1612

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Page 1: „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was ... · „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ Gustav Heinemann Am Vormittag

„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ Gustav Heinemann

Am Vormittag des 13.06.2012 traf sich die Klasse 1612 (Kaufleute für Bürokommunikation) mit ihrem Klassenleiter Herrn Schulze-Marmeling, um eine Exkursion zum Deutschen Bundestag in die Haupt-stadt Berlin vorzunehmen. Nach der Ankunft empfing uns gegen 13.00 Uhr der politisch erfahrene Historiker Wolfgang-Friedemann Eckstein, der uns während des gesamten Aufenthalts ein sehr herz-licher und kompetenter Gastgeber war. Er führte uns direkt in das Beratungszimmer, in dem wir spä-ter die Abgeordnete des Deutschen Bundestages für den Brandenburger Wahlkreis 62, Frau Andrea Wicklein, treffen sollten. Daraufhin begrüßte er uns offiziell und erläuterte viel Wissenswertes rund um die Geschichte, Architektur, den Aufbau und die Arbeitsweise des Parlaments.

Kurze Zeit später traf Frau Wicklein ein und stellte sich und ihre Arbeit kurz vor. Äußerst beeindruckend war, dass sie als allein erziehende Mutter die Kraft und den Mut aufbrachte, sich dem großen Feld der Politik zu nähern und ohne Angst das Ziel verfolgte, die Interessen der Menschen zu vertreten, um deren Leben zu verbessern und nachhaltig zu verändern. Nach dieser interessanten Bekanntmachung beantwortete sie sehr freundlich, herzlich, kompetent und sehr persönlich unsere Fragen, die ein weites politisches und personenbezogenes Spektrum umfassten. Zum Abschluss des Gesprächs und zur

Erinnerung an diesen Tag wurden wir gemeinsam mit der Abgeordneten fotografiert.

Aufgrund des vollen Tagesplanes von Frau Wicklein führte uns Herr Eckstein nun durch das Paul-Löbe- und das Jakob-Kaiser-Haus. Gespickt mit spektakulärem Wissen zur Archi-tektur und Kunst des gesamten Parlamentsgebäude-ensembles konnte Herr Eckstein unser Interesse für diese „Nebensächlichkeiten“ wecken, was im Vordergrund der Politik unerwartet war. Zum krönenden Abschluss führte er uns auch durch wichtige Teile des Bundestagsgebäudes.

Nach einem Blick in den Plenarsaal durften wir letztlich auch die Kuppel besteigen um den herrlichen Ausblick auf Berlin zu genießen.

Florina Velimirovici, Stephanie Massar, Klasse 1612