BA E-Paper 24.01.11

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ANZEIGE BENSHEIM 12 Montag 24. JANUAR 2011 BERGSTRÄSSER ANZEIGER BA Bergstraße zeigt Courage: Mit dem Festival setzte der Verein Fabian Salars Erbe im vergangenen Sommer auf dem Beauner Platz ein Zeichen gegen Gewalt. ARCHIVBILD: FUNCK Prävention: Bensheim offizieller Projektpartner der hessischen Initiative „Gewalt-Sehen-Helfen“ Mehr Zivilcourage und soziales Verhalten BENSHEIM. Öffentliche Gewalt ist ein gesellschaftliches Phänomen und kein lokales Problem. In Bensheim hat der Fall Fabian Salar Saremi aber hautnah verdeutlicht, wie ein Mensch, der andere verteidigt, ver- folgt und mitten auf der Straße bru- tal zusammengeschlagen wird. Für den hessischen Staatssekre- tär Werner Koch ist der Tod des jun- gen Mannes ebenso wie das tragi- sche Schicksal von Dominik Brun- ner, der Opfer einer Attacke am Münchner S-Bahnhof wurde, eine Mahnung zum Hinschauen: „Hier geht es nicht um Heldentum. Aber jeder, der Gewalt sieht, muss nach seinen Möglichkeiten handeln und helfen.“ Die Fälle Saremi und Brunner Im Bensheimer Rathaus plädierte Koch für mehr Zivilcourage und so- ziales Verhalten. Anlass war die jüngst angelaufene Partnerschaft der Stadt mit der Initiative „Gewalt- Sehen-Helfen“, die vom Hessischen Innenministerium in Kooperation mit Landkreisen und Kommunen in die Bevölkerung getragen wird. Das Präventionsprojekt will durch Auf- klärung und gute Beispiele ein Klima der Aufmerksamkeit und des Küm- merns schaffen. Start der Kampagne Durch geschulte Multiplikatoren sollen entsprechende soziale Kom- petenzen gezielt in der Gesellschaft verankert werden. Der Staatsminis- ter händigte Bürgermeister Thorsten Herrmann und Ordnungsdezernent Matthias Schimpf die Nutzungs- rechte aus, die den Startschuss für die inhaltliche Ausgestaltung der Kampagne vor Ort geben. Rückblick: Ende 2008 wurde in Bensheim – kurz nach Saremis Tod – der „Runde Tisch für Toleranz und ve Resonanz. Die Kosten der Lehr- gänge trägt das Innenministerium, die Stadt Bensheim unterstützt das Projekt durch logistische Maßnah- men. Nach dem offiziellen Start der Partnerschaft können die Multipli- katoren jetzt zeitnah mit ihren jewei- ligen Schulungen beginnen. Werbe- mittel, Plakate und Info-Material sind unterwegs. Weitere Partner im Blickpunkt Geplant ist, weitere Vereine, Kir- chengemeinden und Seniorenverei- nigungen ins Boot zu holen. Durch Kurse und Vorträgen in verschiede- nen städtischen Einrichtungen soll das Projekt weiter bekanntgemacht werden. tr katoren werden fachlich dahinge- hend ausgebildet, Konfliktsituatio- nen früh zu erkennen und opferori- entiert auf das Geschehen einzuwir- ken. Im November letzten Jahres wur- den in Bensheim die zehn ersten Teilnehmer ausgebildet, darunter Akteure vom Sportverein SSG und aus der Heinrich-Metzendorf-Schu- le sowie aus dem Ausländerbeirat und der städtischen Jugendförde- rung. Auch Streetworker Björn Metzgen gehört zu den ehrenamt- lich Aktiven, die ihr Wissen an Ande- re weiter geben. Wie Schimpf vor Akteuren aus Stadt- und Polizeidienst betonte, stieß die Schulung bei den Teilneh- mern auf eine durchweg sehr positi- hens schaffen“, sagte Matthias Schimpf beim Treffen mit dem Staatssekretär. In den Bereichen all- gemeine Sicherheit und Ordnung sei die Stadt gut positioniert, die Koope- ration mit der Polizei und den Hel- fern im freiwilligen Polizeidienst in- nerhalb eines eng verzahnten Netz- werks funktioniere außerordentlich gut. Angesichts des Problems öffentli- che Gewalt sei es besonders wichtig, über kompetente Ansprechpartner zu verfügen, die das Thema in ihrem unmittelbaren Umfeld kommuni- zieren und so die öffentliche Sensibi- lität verbessern, hieß es bei dem Treffen im Rathaus. Die entspre- chenden Kenntnisse werden in Schulungen vermittelt. Die Multipli- Zivilcourage“ eingerichtet. Das aus unterschiedlichen Bereichen zu- sammengesetzte Gremium hat es sich zur Aufgabe gemacht, soziale Verantwortung und Zivilcourage zu fördern und das Thema Gewaltbe- reitschaft im öffentlichen Raum aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Unter den Initiatoren war damals die Bensheimerin Christine Klein, die auch als Geschäftsführerin beim „Netzwerk gegen Gewalt“ der hessi- schen Polizei aktiv ist. Gemeinsam mit Stadtrat Schimpf stellte sie die Kontakte zu „Gewalt-Sehen-Helfen“ her, das auch von der Stadt Frankfurt übernommen wurde. Das Netzwerk definiert Gewalt- vorbeugung als gesamtgesellschaft- liche Aufgabe, die über das ange- schlossene Präventionsprogramm in den Städten und Gemeinden vor Ort mit Leben erfüllt werden soll. „Wir wollen eine Kultur des Hinse- Der Tod von Salar Saremi im Oktober 2008 löste in Bensheim eine Diskussion über Gewalt und Zivilcourage aus. ARCHIVBILD: FUNCK greifen, je mehr Menschen die Tat passiv beobachten. Meist vertrauen die Menschen darauf, dass andere die Helferrolle übernehmen. Ein weiterer Grund ist eine man- gelnde Kompetenz als Helfer mit ei- ner Unwissenheit darüber, wie man sich im Ernstfall ganz konkret ver- halten soll. Das Projekt will mög- lichst vielen Menschen die Botschaft vermitteln, dass jeder Mensch unab- hängig von Alter, Geschlecht, Größe oder Körperbau, in der Lage ist, in ei- ner Gewaltsituation Hilfe zu leisten, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Dies ist das Ziel der Kampa- gne „Gewalt-Sehen-Helfen“. tr ren Menschen bis hin zu einem völ- ligen Rückzug aus dem öffentlichen Leben führen kann. Opfer einer Gewalttat erleben oft noch viel stärkere Auswirkungen: Al- lein die Folgen der Tat beeinträchti- gen meist sehr lange Zeit das subjek- tive Sicherheitsempfinden. Als viel schlimmer wird oftmals auch die nicht erfolgte Hilfeleistung empfun- den. Das Vertrauen in die Gesell- schaft insgesamt ist erschüttert und macht so manche Menschen ein zweites Mal zum Opfer. Laut Hessischem Innenministe- rium sinkt die Motivation des Einzel- nen, in eine Gewalthandlung einzu- Hintergrund: Die Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“ in Hessen Viele Ältere haben Angst, Opfer zu werden BENSHEIM/WIESBADEN. Gewalttaten schüren die öffentliche Diskussion und sind zu Recht Gegenstand von medialer Berichterstattung und po- litischer Resonanz. Der Gedanke, selbst zum Opfer zu werden, macht vielen Menschen Angst. Besonders Gewaltdelikte im öf- fentlichen Raum, auf Straßen und Plätzen oder in Bussen und Bahnen, können zu einer starken Verunsi- cherung beitragen. Das Gefühl, sich in seiner Stadt oder einem Stadtteil nicht mehr si- cher bewegen zu können, bedeutet einen erheblichen Verlust an Le- bensqualität, der vor allem bei älte- Die Polizei sperrte das Hochhaus in der Taunusanlage weiträumig ab. BILD: LOTZ BENSHEIM. Ein Mann und eine Frau haben nach ersten Erkenntnissen der Polizei am Samstag in der Tau- nusanlage Selbstmord begangen. Sie stürzten aus dem 14. Stock eines der Hochhäuser in die Tiefe. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Die Kriminalpolizei in Heppen- heim nimmt heute die Ermittlungen in dem Fall auf, um die Hintergründe der Tat zu klären. Nach Auskunft der Polizei haben beide nicht in dem Haus gewohnt. red Taunusanlage Polizei vermutet Selbstmord BENSHEIM. Noch Plätze frei sind bei den ab 7. Februar (Montag) stattfin- denden Kursen „Fünf Tibeter“. Die- se werden von der Volkshochschule Bensheim in der Rodensteinschule, Saal 18, angeboten. An acht Abenden, jeweils 19.30 bis 21 Uhr, stehen die Übungen der „Fünf Tibeter“ im Mittelpunkt, die an Yoga angelehnt sind. Mehr Ener- gie, Vitalität und Gelassenheit sind die positiven Folgen der Übungen, die zu einer robusten Gesundheit und einer seelischen Ausgeglichen- heit verhelfen sollen. Nähere Informationen und An- meldung bei der Volkshochschule Bensheim, Am Wambolterhof 2, Bensheim, Telefon 06251/177812, oder [email protected] oder www.stadtkultur-bensheim.de. zg Volkshochschule Mehr Gelassenheit und Robustheit Mo, 24.1. bis Sa, 29.1. *Dieser Artikel kann aufgrund begrenzter Vorratsmenge bereits am ersten Angebotstag ausverkauft sein. – Alle Preise ohne Deko. – Für Druckfehler keine Haftung. -.59 * -.85 - 30 % ! Pepsi/ Pepsi Max/ Pepsi light Koffeinhaltig Je 1,5-l- Flasche zzgl. -.25 Pfand 1 l = -.40 -.77 * Aktion ! Pasta Spaghetti, Maccheroni, Penne Rigate u.a. Je 500-g-Packung 1 kg = 1.54 3er-Pack Duschgel In den Sorten Magnolia, Noire u.a. Je 3x 250-ml- Packung 1 l = 2.12 1. 59 * 3er-Pack ! 2+1 gratis ! 1. 49 1.89 - 21 % ! Natur, mit grünem Pfeffer u.a. Je 200-g-/180-g-Packung 100 g = -.75/-.83 (Abb. ähnlich) Grand Dessert -.35 * Aktion ! Vanilla mit Schokosahne, Typ Café frappé u.a. Je 200-g- Becher 100 g = -.18 Frische Schweine- nackenkoteletts Mit Knochen 700-g-Packung 1 kg = 3.42 Frische Puten-Ministeaks Aus dem Puten-Innenfilet geschnitten 380-g-Packung 1 kg = 6.29 2. 39 2.79 - 14 % ! 2. 39 2.89 - 17 % ! bis 26.1. Gurken Spanien Klasse Stück -.39 * Aktion ! 1. 29 1.69 - 23 % ! Spitzenqualität Frikadellen in den Sorten Klassisch oder Geflügel 500-g-Packung 1 kg = 2.58 Del. Frikadellen/Mini Gemüse Nuggets mit Geflügelfleisch -.29 * Aktion ! Sahne- joghurt Erdbeer, Pfirsich-Maracuja u.a. Je 150-g-Becher 100 g = -.20 bis 26.1. Trauben hell, kernlos Republik Südafrika/Namibia/Argentinien Klasse kg-Preis 2. 99 3.79 - 21 % ! Die Angebote in den Filialen Bürstadt, Bensheim, Heppenheim und Fürth können abweichen.

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BENSHEIM12 Montag24. JANUAR 2011

BERGSTRÄSSERANZEIGER BA

Bergstraße zeigt Courage: Mit dem Festival setzte der Verein Fabian Salars Erbe im vergangenen Sommer auf dem Beauner Platz ein Zeichen gegen Gewalt. ARCHIVBILD: FUNCK

Prävention: Bensheim offizieller Projektpartner der hessischen Initiative „Gewalt-Sehen-Helfen“

Mehr Zivilcourage und soziales VerhaltenBENSHEIM. Öffentliche Gewalt ist eingesellschaftliches Phänomen undkein lokales Problem. In Bensheimhat der Fall Fabian Salar Saremi aberhautnah verdeutlicht, wie einMensch, der andere verteidigt, ver-folgt und mitten auf der Straße bru-tal zusammengeschlagen wird.

Für den hessischen Staatssekre-tär Werner Koch ist der Tod des jun-gen Mannes ebenso wie das tragi-sche Schicksal von Dominik Brun-ner, der Opfer einer Attacke amMünchner S-Bahnhof wurde, eineMahnung zum Hinschauen: „Hiergeht es nicht um Heldentum. Aberjeder, der Gewalt sieht, muss nachseinen Möglichkeiten handeln undhelfen.“

Die Fälle Saremi und BrunnerIm Bensheimer Rathaus plädierteKoch für mehr Zivilcourage und so-ziales Verhalten. Anlass war diejüngst angelaufene Partnerschaftder Stadt mit der Initiative „Gewalt-Sehen-Helfen“, die vom HessischenInnenministerium in Kooperationmit Landkreisen und Kommunen indie Bevölkerung getragen wird. DasPräventionsprojekt will durch Auf-klärung und gute Beispiele ein Klimader Aufmerksamkeit und des Küm-merns schaffen.

Start der KampagneDurch geschulte Multiplikatorensollen entsprechende soziale Kom-petenzen gezielt in der Gesellschaftverankert werden. Der Staatsminis-ter händigte Bürgermeister ThorstenHerrmann und OrdnungsdezernentMatthias Schimpf die Nutzungs-rechte aus, die den Startschuss fürdie inhaltliche Ausgestaltung derKampagne vor Ort geben.

Rückblick: Ende 2008 wurde inBensheim – kurz nach Saremis Tod –der „Runde Tisch für Toleranz und

ve Resonanz. Die Kosten der Lehr-gänge trägt das Innenministerium,die Stadt Bensheim unterstützt dasProjekt durch logistische Maßnah-men.

Nach dem offiziellen Start derPartnerschaft können die Multipli-katoren jetzt zeitnah mit ihren jewei-ligen Schulungen beginnen. Werbe-mittel, Plakate und Info-Materialsind unterwegs.

Weitere Partner im BlickpunktGeplant ist, weitere Vereine, Kir-chengemeinden und Seniorenverei-nigungen ins Boot zu holen. DurchKurse und Vorträgen in verschiede-nen städtischen Einrichtungen solldas Projekt weiter bekanntgemachtwerden. tr

katoren werden fachlich dahinge-hend ausgebildet, Konfliktsituatio-nen früh zu erkennen und opferori-entiert auf das Geschehen einzuwir-ken.

Im November letzten Jahres wur-den in Bensheim die zehn erstenTeilnehmer ausgebildet, darunterAkteure vom Sportverein SSG undaus der Heinrich-Metzendorf-Schu-le sowie aus dem Ausländerbeiratund der städtischen Jugendförde-rung. Auch Streetworker BjörnMetzgen gehört zu den ehrenamt-lich Aktiven, die ihr Wissen an Ande-re weiter geben.

Wie Schimpf vor Akteuren ausStadt- und Polizeidienst betonte,stieß die Schulung bei den Teilneh-mern auf eine durchweg sehr positi-

hens schaffen“, sagte MatthiasSchimpf beim Treffen mit demStaatssekretär. In den Bereichen all-gemeine Sicherheit und Ordnung seidie Stadt gut positioniert, die Koope-ration mit der Polizei und den Hel-fern im freiwilligen Polizeidienst in-nerhalb eines eng verzahnten Netz-werks funktioniere außerordentlichgut.

Angesichts des Problems öffentli-che Gewalt sei es besonders wichtig,über kompetente Ansprechpartnerzu verfügen, die das Thema in ihremunmittelbaren Umfeld kommuni-zieren und so die öffentliche Sensibi-lität verbessern, hieß es bei demTreffen im Rathaus. Die entspre-chenden Kenntnisse werden inSchulungen vermittelt. Die Multipli-

Zivilcourage“ eingerichtet. Das ausunterschiedlichen Bereichen zu-sammengesetzte Gremium hat essich zur Aufgabe gemacht, sozialeVerantwortung und Zivilcourage zufördern und das Thema Gewaltbe-reitschaft im öffentlichen Raum ausunterschiedlichen Perspektiven zudiskutieren.

Unter den Initiatoren war damalsdie Bensheimerin Christine Klein,die auch als Geschäftsführerin beim„Netzwerk gegen Gewalt“ der hessi-schen Polizei aktiv ist. Gemeinsammit Stadtrat Schimpf stellte sie dieKontakte zu „Gewalt-Sehen-Helfen“her, das auch von der Stadt Frankfurtübernommen wurde.

Das Netzwerk definiert Gewalt-vorbeugung als gesamtgesellschaft-liche Aufgabe, die über das ange-schlossene Präventionsprogrammin den Städten und Gemeinden vorOrt mit Leben erfüllt werden soll.„Wir wollen eine Kultur des Hinse-

Der Tod von Salar Saremi im Oktober 2008 löste in Bensheim eine Diskussion überGewalt und Zivilcourage aus. ARCHIVBILD: FUNCK

greifen, je mehr Menschen die Tatpassiv beobachten. Meist vertrauendie Menschen darauf, dass anderedie Helferrolle übernehmen.

Ein weiterer Grund ist eine man-gelnde Kompetenz als Helfer mit ei-ner Unwissenheit darüber, wie mansich im Ernstfall ganz konkret ver-halten soll. Das Projekt will mög-lichst vielen Menschen die Botschaftvermitteln, dass jeder Mensch unab-hängig von Alter, Geschlecht, Größeoder Körperbau, in der Lage ist, in ei-ner Gewaltsituation Hilfe zu leisten,ohne sich dabei selbst in Gefahr zubringen. Dies ist das Ziel der Kampa-gne „Gewalt-Sehen-Helfen“. tr

ren Menschen bis hin zu einem völ-ligen Rückzug aus dem öffentlichenLeben führen kann.

Opfer einer Gewalttat erleben oftnoch viel stärkere Auswirkungen: Al-lein die Folgen der Tat beeinträchti-gen meist sehr lange Zeit das subjek-tive Sicherheitsempfinden. Als vielschlimmer wird oftmals auch dienicht erfolgte Hilfeleistung empfun-den. Das Vertrauen in die Gesell-schaft insgesamt ist erschüttert undmacht so manche Menschen einzweites Mal zum Opfer.

Laut Hessischem Innenministe-rium sinkt die Motivation des Einzel-nen, in eine Gewalthandlung einzu-

Hintergrund: Die Kampagne „Gewalt-Sehen-Helfen“ in Hessen

Viele Ältere haben Angst, Opfer zu werdenBENSHEIM/WIESBADEN. Gewalttatenschüren die öffentliche Diskussionund sind zu Recht Gegenstand vonmedialer Berichterstattung und po-litischer Resonanz. Der Gedanke,selbst zum Opfer zu werden, machtvielen Menschen Angst.

Besonders Gewaltdelikte im öf-fentlichen Raum, auf Straßen undPlätzen oder in Bussen und Bahnen,können zu einer starken Verunsi-cherung beitragen.

Das Gefühl, sich in seiner Stadtoder einem Stadtteil nicht mehr si-cher bewegen zu können, bedeuteteinen erheblichen Verlust an Le-bensqualität, der vor allem bei älte-

Die Polizei sperrte das Hochhaus in derTaunusanlage weiträumig ab. BILD: LOTZ

BENSHEIM. Ein Mann und eine Frauhaben nach ersten Erkenntnissender Polizei am Samstag in der Tau-nusanlage Selbstmord begangen.Sie stürzten aus dem 14. Stock einesder Hochhäuser in die Tiefe. Für siekam jede Hilfe zu spät.

Die Kriminalpolizei in Heppen-heim nimmt heute die Ermittlungenin dem Fall auf, um die Hintergründeder Tat zu klären. Nach Auskunft derPolizei haben beide nicht in demHaus gewohnt. red

Taunusanlage

Polizei vermutetSelbstmord

BENSHEIM. Noch Plätze frei sind beiden ab 7. Februar (Montag) stattfin-denden Kursen „Fünf Tibeter“. Die-se werden von der VolkshochschuleBensheim in der Rodensteinschule,Saal 18, angeboten.

An acht Abenden, jeweils 19.30bis 21 Uhr, stehen die Übungen der„Fünf Tibeter“ im Mittelpunkt, diean Yoga angelehnt sind. Mehr Ener-gie, Vitalität und Gelassenheit sinddie positiven Folgen der Übungen,die zu einer robusten Gesundheitund einer seelischen Ausgeglichen-heit verhelfen sollen.

Nähere Informationen und An-meldung bei der VolkshochschuleBensheim, Am Wambolterhof 2,Bensheim, Telefon 06251/177812,oder [email protected] oderwww.stadtkultur-bensheim.de. zg

Volkshochschule

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