Backhand 2007/2008 Nr. 1

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Saison 07/08 - Nr. 1 Mikko Reuna Der erste Ausländer

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Mikko Reuna - Der erste Ausländer

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Saison 07/08 - Nr. 1

Mikko Reuna Der erste Ausländer

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Editorial

Ansprechpersonen der TeamsHerren 1: Remo Manser, [email protected] 1: Wolfer Manuela, [email protected] Herren 2: Marcel Wälte, [email protected] 2: Roth Andreas, [email protected]: Matthias Bill, [email protected] U21: Zwicky Stephan, [email protected] Junioren U18: Kronenberg Roland [email protected] Juniorinnen U21: Patrizia Trüllinger, [email protected] B 1: Stefan Urech, [email protected] B 2: Philippe Zehnder, [email protected] C: Reto Vögeli, [email protected] C: Stefanie Meister, [email protected] D: Stefanie Meister, [email protected]: Lucas Enz, [email protected]

Wichtige AdressenPräsident: Stéphane Geslin, Obergasse 13, 8180 Bülach P: 044 862 68 77, M: 076 512 77 48 [email protected]

Aktuarin: Manuela Wolfer, Neuweg 13, 8600 Dübendorf P: 044 821 76 39 [email protected]

Clubmananger: Marco Krämer, Bahnhofstr. 22, 8172 Niederglatt P: 044 850 37 84, M: 076 588 37 84 [email protected]

Anlässechefin: Christine Wüst, Seebüelstrasse 18b, 8185 Winkel P: 044 862 27 83, G: 076 328 81 85Marketing: Andera Riser, Unterdorfstrasse 143, 8195 Waster kingen. P: 044 869 20 20, M: 076 336 00 33 [email protected]

Finanzchef: Thomas Schmitter, Fliederweg 6, 8180 Bülach P: 044 860 91 57 [email protected]

Pressechefin: Silvia Hensler, Schachemerstrasse 99, 8192 Glatt felden. P: 044 867 05 57, M: 079 639 32 13 [email protected]

Weiter in diesem HeftDerVorstand 2Saisonauftakt:HerrenNLB 4Karls Eggä 6. Damen1:DieÄraSuba 10 Trainingslager Filzbach H1 und U21 13Salmingcamp Disentis 14

Offizielles Cluborgan von Bülach Floorball

Erscheint: 4 mal im JahrAuflage: 400 ExemplareRedaktionsleitung: S. Beer, M. ZauggLayout: M. ZauggLeitung Inserate: Andera RiserTitelbild: MarcoKrämerDruck: CopyprintBülachClub-Postkonto: 84-1729-5

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Liebe Leserinnen und Leser

Editorial

Besser hätte die Saisonvorbereitung nichtlaufenkönnen.DerVorstandistnach mehreren Sessionen, General-versammlung und ja sogar einer aus-serordentlichen Generalversammlung endlich komplett. An diesen wurdeauch das Budget für die neue Saison präsentiert.EsistdashöchsteinderKlubgeschichte, es steht neu sogar Geld für einen Ausländer zur Verfü-gung. Als einer der letzten Nationallig-aklubskönnenwirsoendlichauchaufnordländische Unterstützung zählen. In der Vorbereitung hat Mikko Reu-na sein Potenzial auch schon einige Male unter Beweis gestellt. Neu sind auch die Hallenverhältnisse, denn neu steht unserem Verein die Sport-halleFlur inZürichAltstettenfürdenTrainingsbetrieb einiger Grossfeld-teams zur Verfügung. Doch nicht nur imsportlichenBereichhatsichetwasgetan. Auch das Backhand wird neu von drei U-21 Junioren, Martin Zaugg, Sergio Beer und Philippe Zehnder ge-managet. Wir freuen uns sehr auf di-ese Aufgabe und wünschen allerseits eine erfolgreiche Saison!MitsportlichenGrüssen

Sergio Beer, Philippe Zehnder und Martin Zaugg.

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>Vorstand

Alle Schaltjahre wieder…Es brauchte zwar eine ausserordentliche Generalversammlung, doch der Vorstand kann nach einigen Jah-ren von chronischer Unterbesetzung wieder komplett antreten. Die drei neuen Vorstandsmitglieder zeigen auch einen positiven Trend: die verstärkte Vertretung unserer Damenabteilung. Erstmals in der Geschichte des Vereins sind die Frauen im Vorstand in der Mehrheit.■ TExT STéPHANE GESLIN

Einige Zeit hat es gebraucht, aber am 2. Juliwaresdanndochsoweit.DieMitglieder konnten ein komplettes TeamfürdenVorstandwählen.Essahaber lange nicht danach aus, als ob die vier verbliebenen Vorstandsmit-glieder die drei Lücken für die neue Saison noch komplettieren könnten.Der Anlässechef fehlte ja bereits seit drei Saisons. Von Sandro Nötzli,unserem bisherigen Marketingchef, wusste man bereits ein Jahr zuvor, dasseraufEndeSaisonhinaufhörenwürde. Schliesslich verabschiedete sich Remo Trinkler während der Sai-son noch von seinem Vorstandspos-tenundwandertenachDeutschlandaus. Aus diesem Grund wurde ver-sucht, bereits vor der ordentlichen GV an die Mitglieder zu appellieren.

Auf diesen Aufruf hin, meldete sichAndreaRiser,Spielerin imDamen1,für den Posten als Marketing-Chefin. Schliesslichinteressieresiesichsehrfür eine solche Aufgabe. Mit nur fünf KandidatenanderGVwolltesichderVorstand aber nicht wählen lassen.Deshalb wurde auf eine Wiederwahlverzichtet und stattdessen eine aus-serordentliche GV einberufen. MitErfolg, wie sich später herausstellen sollte: Noch vor der ausserordentlichen bekundete Silvia Hensler, Spielerin im U21 Juniorinnen Team, Interesse an der Aufgabe als Pressechefin. Und unmittelbar vor den Wahlen an der Versammlung meldete sich Christine WüstzuWortundkandidiertealsAn-lässechefin in den Vorstand. Christine ist die Mutter von zwei Jugendlichen, die bereits im Kader unserer erfolg-reichenJunioren-Mannschaftensind.

Christine, Silvia und Andrea gesellen sich nun zu den bisherigen Vorstands-mitgliedern Manuela Wolfer, Marco Krämer, Thomas Schmitter und Sté-phane Geslin. Der Vorstand ist kom-plett, nimmt die neue Saison mit viel Elan in Angriff. Inzwischen werden die Aufgaben zwischen den Ressorts auf-geteilt und die Vorbereitungen auf die kommendenMatchslaufenaufHoch-touren. Im Bereich Marketing werden bestehendeundneueSponsorenan-geschrieben. Im Pressebereich wur-den die Ziele bereits vor den Ferien definiert. Diese Backhandausgabe ist auch Beweis für die guten Vorbe-reitungen. Im Bereich Sport konnte mit dem Transfer von Mikko für die NLB und den guten Kaderplanungen auch bereits jetzt schon einiges er-reicht werden. Infrastrukturell können wir uns mit dem Zugewinn der Halle FlurmindestensfürdieseSaisonwie-der über Wasser halten. Einsatzpla-nungen und Organisatorensitzungen werdennoch imSeptemberüberdieBühnelaufen.

Der Vorstand hofft auf viel Erfolg auf allen Ebenen und bedankt sich be-reits jetzt für Deine Unterstützung!

Christine Wüst, Anlässechefin

Silvia Henseler, Pressechefin

Andrea Riser, Marketingchefin

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>Herren �

Mit Schwung in die neue SaisonUnsere NLB hat nicht viel aber daür sehr beteutende Änderungen auf die neue Saison vorgenommen. Sie Verpflichteten den ersten Ausländer,. Bülach Floorball hatte zuvor noch nie einen Ausländer in den Reihen aufführen dürfen. Dazu konnte mann sehr viele wichtige Stammspieler behalten und hat dadur nur wenige Abgänge. ■TExTMartin Zaugg

Das NLB Team von Bülach Floorball verpflichtete für die kommende Spiel-zeit den finnischen Stürmer Mikko Reuna. Der 24 Jährige spielte letzte SaisonbeimdeutschenMeisterUHCSparkasse Weissenfels. Dort erzielteer in 17 Spielen 43 Tore und 55 As-sistsundwurdedamitTopscorerderBundesliga. Reuna weilt seit 10 Tagen in der Schweiz und hat bereits dasTrainingslager mit der ersten Mann-schaft absolviert. In einem ersten Testspiel gegen Floorball Thurgau, das 4:5 verloren ging, erzielte er 1 Tor und2Assists.

Nach einem Jahr Auslandaufenthaltist das Bülacher Urgestein Andreas Dietrich wieder zurück im Team. Derehemalige Captain bringt viel Erfah-rung in die junge Mannschaft. Cen-terAndreasDietricherzielteinseinerletztenSaison12Toreund22Assistsund war damit der erfolgreichste Stür-mer von Bülach Floorball.

Richard Köppel, mit seiner Erfahrung sicherlich unterstützt. Verlassen wer-den Bülach kommende Saison nurThomas Ogi, Michel Kade, Etienne Rit-tener, Jonas Birk, Christian BaldererundStefanDudler,sieallehabensichentschiedendenUnihockeySportanden Nagel zu hängrn. Felix Eichenber-ger wird nächstes Jahr für Innebandy Zürich11spielen.DieZielederBüla-cher sind sehr realistisch gesetzt wor-den.DieNLBmöchtesichwieder,wieletztesJahr,fürdieMasterRoundderbesten 6 Teams der NLB qualifizieren. Alles weitere wird sich dann zeigen was alles möglich ist.DochdasTeamunddietrainermöch-ten gerne noch einen NLA Verein aus dem Cup werfen. Und so die «grossen» einwenig zu ärgern.

DasTeamfreutsichaufdieneueSai-sonundhofftnatürlichaufihreunter-stützung.

Drei Spieler aus dem eigenen Nach-wuchs wurden ebenfalls fix ins Team integriert. Neben den U21-Spielern Daniel Imboden und Florian Steffen, wird auch das grösste Bülacher Talent Christoph Meier (16), nach Natispie-ler Michael Zürcher, den Sprung ins Stammkader der ersten Mannschaftversuchen. Von Ticino Unihockey wechselt zudem Sandro Boggia (23) und Alessandro Lava (31) zu den Un-terländern. Letzterer spielte bereitsvor zwei Jahren für Bülach und konnte schondamalsfürStabilitätinderDe-fensive sorgen. Der deutsche Michael Mirisch riss sich im Trainingslager das Kreuzband. Er wird für diese Saisonausfallen.MirischwirdfürunsereNLBerstnäch-stesJahrwiedereinThemasein.Einweiterer Neuzuzug kann die NLB auch aufderTrainerbankmitteilen,deruni-hockeyOldieDanielMeier.DieUniho-ckey Legende wird das noch jüngere TrainerDou,RemoManserund

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>

Karls Eggä

■TExTKarl urEcH

Karls Eggä

Über Sport könnte Karl Urech pausenlos sprechen. Durch seinen Enkel kam der Sportbegeisterte in Kontakt mit der «Faszination Unihockey». Regelmässig gibt er im «Backhand» frei von der Leber weg und ohne Vorur-teile seine Ansichten als Aussenstehender zum Besten.

Ende Gut - ALLES Gut !?

Seit meinem Eintritt als Passivmit-glied habe ich 4 ordentliche und 1 Ausserordentliche Vereinsversamm-lung besucht. Nebst den duraus posi-tiven sportlichen Erfolgen - vor allem im Nachwuchs-bereich - standen 2 Kom-ponenten deutlich im Vor-dergrund, zum einen trotz mehrmaligen Aufrufen, der permanente Mangel an Personen für die Über-nahme von vakanten Funk-tionen, zum anderen dasmangelnde Interesse der Passivmit-glieder! So kam es, wie es kommen MUSSTE,derinkompletteVorstander-klärtesichausserstande,dieDoppel-und Mehrfachbelastungen weiterhin aufrecht zu erhalten und stellte denVereinsmitgliedern, und zwar ALLEN, ein duchaus vertretbares Ultimatum: EntwederVollbestandallerÄmterundFunktionen oder Auflösung des Ver-eins!

Die Wirkung dieser «Drohung» war verblüffend, denn nun bewegte sich einiges - warum nicht früher?? bin ich geneigt zu sagen - und bis auf 1 Position, eine sehr wichtige, waren alle Vakanzen tatsächlich besetzt.

Und siehe da, durch diesehr beherzten Voten von Remo Manser und un-seren Präsi Stefan, ergab sicheinespontaneKandi-datur, bemerkendswerter-weise durch die Mutter (=Passivmitglied) eines Ju-nioren.DamitwarderVor-standendlichKompletund

konnte zur grossen Erleichterung aler endlich wieder gewählt werden. Ende Gut - ALLES Gut!? Für den Moment, d.h. das nächste Vereinsjahr JA, aber für die Zukunft? Dieses Fragezeichen bleibtbeiallerFreudeimRaumeSte-hen und muss durch weitere Mass-nahmen gestüzt werden.

Ich gestatte mir daher, einen Vor-schlag zur Disskussion zu stellen, der eventuell längerfristig Wirkung zeigen könnte. Bis jetzt hatten die Passivmitglieder nur als Vertreter von nicht Stimmberechtigten Junioren ein Stimmrecht. Ich bin der Meinung dass diese Mitgliedergruppe generell aufgewertet muss, denn nur wenn ein Mitspracherecht in FormdesStimm-rechts besteht, ist man bereit, sichmehr ins Vereinsgeschehnen einbin-den zu laseen als nur den Passiv-beitrag zu überweisen. Es bleibt also noch etwas Zeit, diese Überlegungen zu machen - Nützen wir sie!

In diesem SinneIhr

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<Junioren B

Bleibt der Erfolg im Team??Die Saison 06/07 der Junioren B1 war äusserst erfolgreich. Einziger Wermutstropfen war das verlorene Finalspiel an der Regionalmeisterschaft, als man einen 8:2 Vorsprung noch verspielte und somit (nur) auf dem zweiten Rang landete. Trotzdem wird diese Saison wohl allen Spielern wie auch den Trainern in bester Erinnerung bleiben.■ TExT STEFAN URECH, FABIO HÜRLIMANN

Es wird einen anspruchsvolle Aufga-be, wenn man diesen Erfolg in der folgenden Saison wiederholen möch-te. Insbesondere, weil altbewährte Leistungsträger des Alters wegen nichtmehr indieserAltersstufespie-lendürfen.VorallemwerdenwohldieAbgänge von Christoph Meier und Ro-ger Schellenberg schwer ins Gewicht fallen. Christoph Meier wird in dernächsten Saison vorwiegend in un-seremFanionteamzumEinsatzkom-men und Roger Schellenberg gehört inderkommendenSaisondemKaderderU21an.Hingegen konnte das Team punkto Quantität und Qualität verstärkt wer-den. Die Trainer können nun auf vier ausgeglichene Blöcke zurückgreifen. Es stiessen insgesamt fünf C-Juni-oren, vier Feldspieler und ein Torhü-

ter,neuzumTeamundkonntensichschnellaufundnebendemFeldindieMannschaft integrieren. Weiter konn-te ein Talent von den Winkler Ducks verpflichtet werden. Der letzte Neuzu-zug schaffte den Sprung von den B2-JunioreninsB1.Erstmals wurde bei den B-Juniorenein richtiges Sommertraining durch-geführt, bei dem vor allem an der Kondition der Spieler gearbeitet wur-de.DieTrainererhoffensichdadurchweniger dumme Punktverluste wie in der letzten Saison, als wichtige Spiele durch einen Einbruch gegen Spielen-de verloren wurden. Auch die ersten Stocktrainings verliefen zufriedenstel-lend, das technische Niveau war an-sprechendunddieSpielerliefertensoein Versprechen für eine erfolgreiche Saisonab.

Bereits hat auch das erste Testspielstattgefunden. In der Woche vor den Sommerferien tratensichdiebeidenB Teams gegenüber. Das Spiel verlief relativ augeglichen, doch am Schluss konnten die Junioren B1 noch einenGang höher schalten und relativ klar gewinnen. Das Spiel zeigte aber auch, dass man noch einiges verbessern muss, wenn man wieder um denGruppensieg mitkämpfen will. BiszumSaisonauftaktEndeSeptem-ber folgen noch weitere Testspiele. Geplant ist auch ein Trainingsweek-end,umdasTeamoptimalaufeinan-derabzustimmen.DieTrainercrew,FabioHürlimannundStefanUrech,freuensichaufdieSai-sonmiteinemTeam,dasseinenher-voragenden Teamgeist aufweist und gewillt ist

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Schon in der Weihnachtspause derletzten Saison war die Hoffnung nicht mehr gross, dass das U21-Team von Bülach Floorball auch in der Sai-son 07/08 in der Stärkeklasse A um Punkte mitspielen würde. Und sokam, was kommen musste, die U21stieg nach wenigen Saisons ab in die Elite B respektive die U21 Stärkeklas-se B. Schon vor dem definitiven Ab-stieg verliessen Führungsspieler das Team, weitere folgten ihnen am Ende derdeprimierendenSaison.Für die kommende Spielzeit präsen-tiert sicheinneuesTeammitneuenTrainern. Beim letztjährigen Team verblieben immerhin Torhüter Simon Durrer, die Verteidiger Sergio Beer undRenatoFischersowiedieCenterrespektive Flügel Martin Zaugg, Ralph Holdener,PhilippMeier,MerlinWald-ner und Martin Bisang. Von diesen „al-ten“ Spie-lern wirderwartet,dass sieihre Füh-rungsauf-gaben auf und ne-ben demFeldwahr-nehmen.Von derletztjähri-gen und im Gegen-satz zurU21 sehrerfolgreichen U18 zählen folgende Spieler neu zum U21-Team: Die Tor-hüter Tobias Hunziker und ClaudionLämmli, die Verteidiger Fabio Hürli-mann,EricSchädeliundStefanUrechsowie die Flügel Christoph Bartholet, Sven Johner, Urs Kilchenmann, Flurin

Mehr, Roger Schellenberg und Phi-lippeZehnder.GlücklichsinddieTrai-ner über die auswärtigen Neuzuzüge aus der Region, welche mithelfen sollen, Stabilität in das junge Team zu bringen. Vor allem die Verteidiger Simon Cavegn, Stephan Jäger, David Levy und Sven Murmann sollen hierzu beitragen, wobei Letzterer für längere Zeit seine Dienste der Landesverteidi-gung zur Verfügung stellen muss. Der talentierte jüngere Bruder von David Levy, Manuel Levy, entschied sich ebenfalls, seine UnihockeykarrierebeiBülachFloorballfortzusetzen.So-dannsinddieTrainerfrohumdiezu-künftige Unterstützung von Cyrill Roth. CyrilldurchliefbeiBülachFloorballdieersten Juniorenetappen und spieltedieletzteSaisonbeimHerren2.Zum Aufbau eines neuen Eliteteamswurden anfangs Saison zwei alte

neue Trainer engagiert. Marcel Wälte warbereitsinfrüherenJahrenTrainerder Elitemannschaft von Bülach Floor-ball. Er half gegen Ende letzte Saison bei einigen Trainings der Elitejunioren aus. Zur Trainercrew zählt neu auchStephanZwicky,welcherletzteSaison

TrainerderU18-Mannschaftwar.So-mit dürfte bei den meisten Spielernzumindest jeweils ein Trainer über die individuellen Stärken und Schwä-chenimBildesein.Erfreulicherweisegesellt sich zu diesem Duo neu auch nochAdrianVolkart.Adriankannbe-reits auf eine lange und erfolgreiche Trainerkarriere auf dem Kleinfeldzurückblicken. Der Wechsel auf dasGrossfeld dürfte ihm daher nichtschwerfallen.

Sicher ist, dass viel Potential in der neu formierten U21 von Bülach Floor-ball liegt. Sicher ist aber auch, dass die kommende Saison nicht einfachwird. Es muss den Trainern gelingen, die vielen jungen Spieler so rasch als möglich an das höhere Niveau her-anzuführen.Zudemmüssensich dieSpieler mit U21 A Erfahrung zu Füh-

rungsspielern entwickeln und lernen, Verantwortung zu über-nehmen. Mit einem seriösenSommertraining wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt und im bevorste-henden Trainingslager in Filz-bach wird das Team und seinSpiel erste Formen annehmen.DerKursstimmtbisanhin,wasdarauf hoffen lässt, dass dasU21-Team von Bülach Floorball inderkommendenSaisonnichtmehrblossPunktelieferantundTräger der roten Laterne sein wird.

Junioren u��

Die Saison nach dem AbstiegUnsere Jungen wilden starten einen neunen Versuch mit einem Neustart. Das Team war nach dem Abstieg neu zusammen gestellt worden. Die Saison Steht im Zeichen des wieder Aufbaus.....Mit wenigen alten und umso mehr junge talentierte Spieler startet das Team in die neue Saison.

Nach dem letzten U21A Sieg in der vergangenen Saison

■TExTStEpHanE ZwicKy

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>Damen �

Ära Suba geht zu EndeMan mag es nicht so richtig glauben, aber es ist leider wahr geworden. Der langjährige und erfolgreiche Da-mentrainer Karl Suba hat seine Karriere als Chefcoach bei Bülach Floorball beendet. Nach dem verpassten Aufstieg in die NLB im vergangenen April, erklärte das Trainerteam Suba/Mühlestein ihren Rücktritt. Aus Sicht der Bülacher Damen bedeutet dies zugleich das Ende einer Epoche, haben doch einzelne Spielerinnen fast während ihrer gesamten sportlichen Laufbahn unter Subi’s Kommando gestanden.■TExTanDrEa StäuBli, Manu wolfEr

Vor zehn Jahren hatte Suba (sprich„Schuuuba“ und nein es handelt sich dabei nicht um seinen Vornamen) zusammenmitRenatoHallerdasDa-menteam von Bülach Floorball über-nommen.Damalsspieltediesesnochin der 2. Liga auf dem Kleinfeld. Be-reits im folgenden Jahr kam es durch den Abgang einer Vielzahl von Spie-lerinnen zum grossen Umbruch und eswurdeeinefastneueMannschaftaufgebaut.

In der Saison 00/01 versuchte das Team sein Glück schliesslich in derneu gegründeten 1. Liga GF. Für die meistenSpielerinnenstelltediesNeu-land dar, nur ein paar wenige brach-tenaufdiesemGebietbereitsErfah-rung mit.

Nach anfänglicher Skepsis und mehr-heitlich chaotischen Trainings, welche unter dem Motto „learning by doing“ standen, fühltensichdieDamen im-mer wohler auf dem doch etwas grös-seren Feld. Und nach einigem üben war man dann gar in der Lage die wohl grösste, neue Herausforderung zu be-wältigen, nämlich die Banden innert nützlicherFristkorrektaufzustellen.

Mit wechselnden Trainer“Gschpänli“und zwischendurch auch einmal alsAssistentführteunsSubaimmerwei-terandieSpitze.

In der ersten Saison auf dem Grossfeld landeten wir auf dem vierten Platz. In der Saison 2005/2006 schlossen wir die Meisterschaft dann, trotz vieler verletzten Spielerinnen und einem äusserst knappen Kader, auf demerfolgreichen 1. Platz ab, so dass wir

an die Aufstiegspiele zur NLB reisen durften. Obwohl wir den Aufstieg ver-passten,wardies fürdasTeameinewertvolle Erfahrung, verbrachten wir docheintollesWochenendeinBern.

Nach diesem Erfolg, meldeten sich bereits vor der Trainingspause viele Spielerinnen, welche an unseremTeam interessiertwaren.Sokonntenwir schliesslich mit einem riesigen Kader von 19 Feldspieler- und 3 Tor-hüterinnen in die vergangene Saison starten.

Suba hat während seiner ganzen Karriere einen enormen Aufwandbetrieben, um der Frauschaft immerein gutes Training bieten zu können. So waren seine Trainings immer akri-bisch und bis ins äusserste Detail ge-plant.Skizzenwurdenfeinsäuberlichauf einem A4 Blatt als Spick aufge-zeichnet und der Ablauf wurde dazuchronologisch mit Stichwörtern fest-gehalten. Er hatte daher nur wenig bis kein Verständnis dafür, wenn sich vor dem Training einzelne Spielerinnen noch schnell per SMS abgemeldet ha-ben, so dass er sein ganzes Training nocheinmalumstellenmusste.

Während den Trainings trat er sehr ru-hig auf und die meisten Spielerinnen lauschten seinen Worten andächtig (mit ein paar unverbesserlichen Aus-nahmen).

Seine Geduld verlor Suba eher sel-ten,dochwenneseinmalsoweitwar,dannwarerkaummehrzubremsen.Es folgte dann eine Predigt sonder-gleichen, im Verlaufe derer solange andasTeamappelliertwurdebisfrau

nurnochschuldbewusstaufdenBo-den starren konnte. In den darauf fol-genden Minuten war es dann in der Regel für einmal sehr ruhig in der Hal-le,wasabernichtheissensoll,dass diese Ansprachen ihre Wirkung verfehlt hätten. Im Gegenteil, gerade in der Meisterschaft gelang es uns dadurch häufig das Spiel noch zu wenden. Dies zog dann in der Regel noch eine Predigt darüber, weshalb wir überhaupt eine Predigt benötigt hatten,nachsich.

Nicht zu vergessen ist sicher auch die Verpflegung, die Suba immer für uns bereithielt. So gab er sogar wertvollen Stunden seines Schönheitsschlafesan die Zubereitung des Imbisses, ver-wöhnte er uns nämlich mit sorgfältig in Rädchen geschnittenen Bananen an Zitronensaft, verschiedenen Getreide-riegeln, die er jedoch nicht selber ge-backenhatteundfeinenLeckerli.

Suba, wir danken dir an dieser Stel-le ganz herzlich für deinen Einsatz, welchenduüberein Jahrzehntuner-müdlich geleistet hast. Schade, dass Du doch noch Müde geworden bist. Wir werden deine fein säuberlichengeplanten Trainings und dein Wissen vermissen.

WirwünschenDirallesGutefürDeineZukunftundhoffen,dassesDirtrotzder vielen unihockeyfreien Zeit nie langweilig wird.

Mach’s guet!

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<Herren �

3. Schlussrang und Abstieg in die 3. Liga?!Wer kann das schon verstehen? Das Herren II spielt die beste Saison in seiner Geschichte, erreicht den 3. Schlussrang und muss trotzdem in die 3. Liga absteigen. – Ligaumstrukturierung ist die nüchterne Erklä-rung für diese Entwicklung. So möchte der Verband mit dieser Umstrukturierung das Niveau in der 1. Liga erhöhen, was zur Folge hat, dass die Anzahl Mannschaften in der 1. und 2. Liga verringert wurden.

Was hat sich sonst noch auf die Sai-son 2007 / 2008 verändert? Das Team musste vor allem auf den Torhü-terpositionen drei Abgänge verzeich-nen – sprich, es fehlten auf einerentscheidenden Position Spieler. MitRoger Heiniger und Stefan Schuppis-ser (ein Rückkehrer) konnten aber erfahrene Torhüter gefunden werden. Zudem verjüngen mit Thierry Opp-liger, Daniel Schmid, Yves Holdener und Joey Meier vier Spieler aus der U21-Mannschaft sowie Michael Meiervon Embrach das Herren II merklich und bringen neuen Schwung mit. Mit Lukas Schmid kehrte aber auch ein

routinierterer Spieler zurück zu sei-nen Wurzeln. Er war schon vor exakt zehn Jahren beim Aufbau des erstenElite-Junioren-Teams dabei. Der ein-zige Feldspieler, der zurückgetreten ist, ist Roland Kronenberg. Er wird sich in Zukunft voll und ganz um die U18 Mannschaft zu kümmern. Zweiweitere langjährige Spieler werden in der kommenden Saison nicht mehrauf dem Spielfeld, sondern danebenum Punkte „kämpfen“. Aus gesund-heitlichen, zeitlichen und sonstigen Gründen entschieden sich Marco Krä-mer und Martin Stutz, die Trainings zu leiten und gewisse Coaching-Aufga-

ben zu übernehmen.

Das Ziel für die neue Saison ist klar:Kein Spiel verlieren und somit aufstei-gen. Mit der idealen Kombination aus „alten“ Herren II Spielern und jungen neuen Herren II Spielern sollte dieses Ziel erreichbar sein.

■ TExTMartin StutZMartin StutZMartin Stut

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Alle Jahre wieder, auf nach Filzbach ins Trainingslager. Die U21b und NLB von Bülach, konnten ihr Können mit vielen anderen Teams messen. Es waren noch die U16, U18 inter, U21a und die NLA von GC in der glei-chen Unterkunft. Am Freitag stiessen auch noch die U21b von ad Astra Sarnen dazu.

trainigslager filzbach

Trainingslager Filzbach

Am Donnerstag morgen, fanden sich die Bülacher von unserer NLB und U21bTeamseinundwolltenaufnachFilzbach. Am ersten morgen musste man sich mit einer Verspätung abfin-den,daschonStöckeundandereSa-chen vergessen worden waren. In Filz-bach angekommen wurde wir herzlich willkommen geheissen. Kaum ange-kommen, standen schon die erstenTrainings auf dem Programm. Die Zimmer wurden erst kurz vor dem Mittagessen bezogen. So langsam merkten alle, dass sie angekommen waren - nicht im Ferienlager sondern im Trainingslager.Am Donnerstagabend fanden schon dieerstenTestspielestatt.Dieeinenoder anderen Spieler merkten dieStrapazen schon nach dem erstenTag. Am Freitag morgen, führten die Trainer ein kleines Footing durch. Die Spieler musstendahereineViertelstundefrü-her aufstehen; um 7.00 Uhr ging es auch schon los, ausser für diejenigen, die verschlafen hatten. Man sah die

Müdigkeit schon am ersten Morgen in den Gesichtern. Der Tagesablauf war sehr gut geplant, jedoch sehr voll ge-stopft mit dem Programm. Man hatte entweder Theorie oder Training. Für viel Freizeit reichte die Zeit schlicht-weg nicht aus. Die wenige Freizeit, die TeamshattennutztendieMeistenmiteinemkleinenSchläfchen.AmAbendmussten unsere U21 Junioren einTestspiel absolvieren. Gegen Ad Astra Sarnen erreichten sie ein 3:3. Kein schlechtes Resultat gegen ein gleich klassiertesTeam.Der Samstag stand im Zeichen der Teamevents. Die NLA von GC musste sich den Berg hinauf schleppen und durftesichdanachmitdemTrottinettwieder den Hang runter stürzen. Dies hattebeideneinenSpielernkleinereSchürfungen zur Folge. Die NLB ver-brachte den Tag noch im Trainings-betrieb,dochamAbendhiessesab,nach Chur, ins Nachtleben. Unse-re U21 Junioren hatten wieder malein Testspiel gegen GC U21 absol-viert. Und dies nach einer guten Lei-

stung verloren.Der letzte Tag war für fast alle ein fast unbezwingbares Hindernis. Die Spieler spürten die Strapazen der ver-gangenen 3 Tage. Doch es standen noch für alle 2 Trainings auf dem Pro-gramm.Das Trainingslager ging fast ohne Verletzungen in die Endphase. Der DeutscheMichaelMirisch,imDienstderBülacher,holtesicheinenKreuz-bandriss und wird die Saison verpas-sen.Es war sicher für alle Beteiligten ein sehr anstrengendes aber auch lehr-reiches Trainingslager. Unsere NLB und U21b sind mit diesem Trainings-lager, in der Phase der Saisonvorbe-reitung, sehr viel weiter gekommen. Bülach Floorball hofft nun auf eineerfolgreiche Saison mit vielen laut-starkenZuschauer.

■ TExT MARTIN ZAUGG

Spieler Bank der U21 Junioren im Trainingslager

DiechaotischeGardarobe

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>Salming camp Disentis

Unihockey Camp Disentis - eine Erfolgsgeschichte

■ TExT PHILIPPE ZEHNDER

Am Samstag dem 18. August 2007 ist das 13. Unihockey Camp in Disentis zu Ende gegangen. Wie wir Leiter finden war es ein voller Erfolg. Müde aber glückliche Gesichter steigen in den Car um die Rückfahrt zu bewältigen. Junioren aus vielen verschiedenen Vereinen die ein gemeinsames Interesse haben: UNIHO-CKEY!

Angefangen hat alles 1994, da-mals noch in Seewis GR mit 15 Teilnehmern und 3 Leitern. 1996 findet dann das Camp das erste Mal in Disentis statt, eine Unter-kunft deren Infrastruktur sich bis heute bewährt hat. Immer neue

Vereine stoßen zum Camp mit Trainern, Junioren oder gar mit beiden. Das Camp bewährt sich! Immer mehr Teilnehmer mel-den sich immer schneller an, um noch einen der begehrten Plätze ergattern zu können. Dieses Jahr wurde das Camp in einer Rekord-zeit von etwas mehr als einer Wo-che ausgebucht: 136 Teilnehmer und 23 Leiter die sich um das Wohl der Jungen kümmern. Von Bülach Floorball sind 19 Teilneh-mer und 8 Leiter am Sonntag mit angereist um sich eine Woche mit Unihockey vergnügen zu dürfen. Nach der Ankunft in Disentis wur-den sie ihrer Göttigruppe zuge-teilt. Der Götti war nun die ganze Woche für seine Gruppe verant-wortlich, musste mit ihnen Ämtli

machen, durfte mit ihnen essen und war bei allfälligen Problemen die Ansprechperson. Das erste Essen, für welches das Küchen-team zuständig war, schmeckte super! Danach wurde ein Einstu-fungstraining gemacht, um Grup-pen mit ähnlichem Niveau für die Trainings zusammen zu stellen. Danach war Nachtruhe angesagt, auch wenn viele vor allem der äl-teren Junioren keine Lust darauf hatten. Für jene hatten die Leiter einige Nachtübungen auf Lager. Doch auch diese hatten nicht im-mer die gewünschte Wirkung, so dass es einigen nach den Übungen immer noch nicht ums Schlafen war. Einige kamen in der ersten Nacht gar nicht zu ihrem Schlaf. Trotzdem ging es am Montag los. Die Trainingsgruppen, Sportleiter und Trainigspläne wurden in einer Nachtschicht erstellt, um gut or-ganisiert in die Woche zu starten. Zwei Trainings pro Tag und Team standen während der ganzen Wo-che auf dem Programm. An je-dem Tag galt es ein Thema zu be-handeln. So durften die Junioren am Montag ihre Schüsse und ihre Ballführung präsentieren und Ver-besserungsvorschläge der Trai-ner entgegen nehmen. Auch drei NLA Spieler von GC kamen am Montagnachmittag und Dienstag-morgen zu Besuch um mit den Jugendlichen zu arbeiten. Darun-ter war auch ein Goali, Beat Bru-derer, der sich etwas intensiver mit den Torhütern beschäftigte. Nach dem Training sorgte das Team-Rahmenprogramm dafür, dass sich die Junioren nicht lang-

weilten. So konnte man während der ganzen Woche in Workshops,

zum Beispiel Schmuck aus Kokos-nuss oder Papierflieger basteln... Ebenfalls konnte man auf dem Sportareal die Tennisplätze und die Minigolf Anlagen benutzen. Dies jedoch nur gegen Abgabe des Lagerpasses am Kiosk; wer die-sen in der Nacht abgeben muss-te, konnte nur auf Leiter Remo und seine Strafe, zum Beispiel Klo putzen, warten. Auch Pingpong, Poker oder die Computergames im Center da Sport waren sehr

CirillRothhatallesimGriff

SoentspanntensichdieJunioreninderSonne

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<Salming camp Disentis

gefragt. Im Pingpong und Tisch-fussball wurden unter der Wo-che die Lagerchampions gekürt. Genug um die Jungs eine Woche zu beschäftigen. Nun zurück zum Montag. Nach dem Nachtessen, stand für die B Junioren und ei-nige Leiter ein Trainigsspiel auf

dem Programm. Für die C und D Junioren stand das Programm sehr auf der Kippe. Zu erst war ein Fussballspiel geplant, doch lei-der machte uns der Regen einen Strich durch die Rechnung. Trotz Aufhellung war es noch zu nass um das Spiel durchzuführen. So wurde kurzerhand der Film Cars gezeigt. Um 22.30 Uhr war dann Nachtruhe bei den C und D Juni-oren, welche aber so gut klappte, dass sie am Dienstag um eine viertel Stunde verlängert wurde. Bei den B Junioren war die Nacht-ruhe dann um 23 Uhr angesetzt. Welche noch nicht wie gewünscht klappte, so kam es dass man eini-ge etwas später zu Rumpfbeugen und Liegestützen wieder sah. Am Dienstag wurde das normale Trai-ningsprogramm fortgesetzt. Am Abend war grillieren auf dem Pro-gramm. Jede Altersstufe ging ge-trennt an verschiedene Feuerstel-len. Bei jenen welche am Wasser

grillierten, ging es nicht lange, bis die ersten nass aus dem Wasser zurückkehrten. Nach dem Grillie-ren ging es zurück ins Camp. Dort wurden noch diverse Spiele ge-spielt bis zur Nachtruhe.Am Mittwoch wurde für die B Juni-oren am Morgen ein Grossfeldtur-nier durchgeführt, am Nachmittag konnten sie entspannen. Doch auch da konnten die einen nicht vom „Chügälä“ absehen. Für die C Junioren ging es nach Illanz ins Freibad. Für die D Junioren ging es nach Sedrun ins Erlebnisbad, wo sich die Jungs so richtig austoben konnten. Am Abend stand für alle FCZ Fans Fussball auf Grosslein-wand auf dem Programm. Die C und D Junioren hatten ihr Turnier. Aussergewöhnlich war an diesem Abend noch, dass die B Junioren wegen ihrer schlechten Nachtru-he am Vorabend, vor den C und D Junioren ins Bett mussten.Am Donnerstag war Specialguest

So sah die grosse Gemeinschaft am Sonntag nach der Ankunft aus - alle noch frisch und munter

An der Wand sitzen gefiel nicht allen gut - das spürteauchFlorianMüller

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<Salming camp Disentis

Pat von Salming angereist und brachte für den Kiosk Salmingar-tikel. Neben Pat war auch Philipp Schmid vom UHC Uster zu Gast, der sich auch aktiv am Sport-programm beteiligte. Am Abend war für die B Junioren wieder ein Grossfeldturnier. Zu diesem An-lass war die U16 Mannschaft von Chur Unihockey angereist, welche das Turnier dann auch gewann. Leider schnitten die Büller Knüller (Bülacher und einige andere Ver-stärkungsspieler) nicht so gut ab. Am Freitag war der letzte Trai-ningstag. Neben den Trainings mussten die Jugendlichen Götti-gruppenfotos machen und andere Vorbereitungen für den Schluss-

abend treffen. Die Leiter waren ebenfalls 120% beschäftigt. Die einen mussten die T-Shirts noch fertig drucken welche die Juni-oren gestaltet hatten, die anderen waren sonst beschäftigt. Mit dem Schlussabend und dem heiss geliebten Nachtturnier ging das Unihockey-Camp langsam dem Ende zu. Danach war Nacht-ruhe. Am Samstag wurde nach dem Packen noch ein bisschen relaxed. Jene ohne Lagerpass mussten die Unterkunft säubern, die anderen vergnügten sich beim Fussball oder beim Sonnen. Um 12.00 Uhr wurde der grosse Kreis aufgestellt um sich von allen zu verabschie-

Der Eurobus Car stand bereit - die Junioren wollten aber irgendwie gar nicht einsteigen!!

den. Ein weiteres unvergessliches Lager für Jung und Alt ist zu Ende gegangen. Für die einen ging es nun privat nach Hause für die an-deren mit dem Car bis Uster oder Kloten. Um 17.00 Uhr wurden dann die letzten Junioren abge-holt und die Ruhe ist wieder ein-gekehrt.

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Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag.

008-069923

Ihr Maag AG-Team

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<gruppen einteilung

Die Gruppeneinteilung der TeamsHerren

Herren 1 - NLB

BernCapitalsI.M. Davos-KlostersKloten-BülachJetsUnihockey Langenthal AarwangenUHCThunBülachFloorballUHCWaldkirch-St.GallenJona-UznachFlamesZug UnitedUHCLokReinach

Junioren U21-B G2

R.D.March-HöfeAltendorfI.M. Davos KlostersZug UnitedUnihockeyBassersdorf-NürensdorfBülachFloorballUHC BremgartenVipers InnerSchwyzFloorball ThurgauJona-UznachFlamesKloten-BülachJets

Herren 2 - 3. Liga GF G10

BlackSticksEmbrachBülachFloorballUHCDietlikonHC Rychenberg IIUHCBassersdorfUHRedLionsFrauenfeldUHCWinUFireballNürensdorfUHC Opfikon-Glattbrugg

Junioren U18 G3

UHCS-GWetzikonUHV Magic Sticks ObfeldenUnihockey LeimentalEttingen-OberwilGCBasel MagicBülachFloorball

Junioren B1 G14

UHC Wehntal RegensdorfUHT Traktor Buchberg-RüdlingenPhantomsRafzerfeldUHC ObersiggenthalBlackSticksEmbrachUHCUrdorfUHC White Wolves StaNiBülachFloorballUHCBuccaneersSellenbürenUHCUster

Junioren B2 G16

BülachFloorballUHC Pfannenstiel Egg-M.-OFloorball Riders Dürnten-Bubikon-RütiUHCHittnauUHCLimmatSharksZürichUHCUsterUHCevi GossauUHCS-GWetzikonBlackSticksEmbrachWadin Knights Wädenswil

Junioren C G15

PhantomsRafzerfeldBülachFloorballUHT Traktor Buchberg-RüdlingenWinklerDucksGCBlackSticksEmbrachUHC White Wolves StaNiUHCDietlikonFireballNürensdorfUHCBassersdorf

Junioren D G 15

Kloten-BülachJetsUHC White Wolves StaNiHC RychenbergBlackSticksEmbrachBülachFloorballGCUHC Wallisellen-Kloten WingsUHCWinUWinklerDucksUHCBassersdorf

Funteam 4. Liga G13

UHC ThayingenBlackSticksEmbrachUHC Rümlang-Oberglatt PiratesUHC Wild Pigs Wyland MarthalenBülachFloorballUHT Traktor Buchberg-RüdlingenUHCBlackPanthersDübendorfUHC Wehntal RegensdorfUHC KleindöttingenFireballNürensdorf

damen

Damen 1 - 1. Liga GF G2

Regazzi Verbano UH GordolaBülachFloorballUHC Pfannenstiel Egg-M.-OUHC United Toggenburg BazenheidUHCDesertinaBullsDisentisUHC SarganserlandUHRedLionsFrauenfeldI.M. Davos-Klosters

Juniorinnen U21

Hot Chilis Rümlang-RegensdorfUHCWinUFloorball Uri Altdorf/SeedorfZug UnitedBülachFloorballFloorball ThurgauUHCWaldkirch-St.Gallen

Damen 2 - 2. Liga-KF G7

UHCHotFlamesBülachUnihockeySTVBadenWhite Horse LengnauSTVSpreitenbachUHC Wallisellen-Kloten WingsBülachFloorballUHCBuccaneersSellenbürenRämi.chFloorballZürichTeamAarauFloorballZurichLioness

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>fortsetzung gruppeneinteilung und Diverses

Juniorinnen A G5

ZüriseeUnihockeyUHCJumpDübendorfUHC Opfikon-GlattbruggUHC Pfannenstiel Egg-M.-OFülachFloorballUHCevi GossauUHC Elch Wangen-BrütisellenFloorballZurichLionessUHCDietlikonUHT Traktor Buchberg-Rüdlingen

Juniorinnen C G3

TheHardSticksAdliswilUHCBassersdorfKloten-BülachJetsUHCDietlikonRed Ants RychenbergFloorball Zurich Lioness IBülachFloorballHot Chilis Rümlang-RegensdorfFloorball Zurich Lioness III

Gerüchteküchedie waHre Liebe?

Die Liebe verleiht ja angeblich Flügel. Zur Freude von allen hat Junioren u-21 Trainer Stefan Zwicky seine grosse Liebe in der schönen Stadt Amster-dam gefunden. So nimmt mehrmals im Monat den weiten Weg in die hol-ländischeHauptstadtaufsich.Leiderhatdasu-21TeamEinige Zweifel an der angeblichen Liebe. So kommen im Training immer wiederdubioseSzenenzumVorscheinin welche sich Herr Zwicky komischverhält. Diese stellen sich so die Fra-ge ob ihr Trainer wirklich wegen der Freundin jedes zweite Wochenende für einige Stunden in den Flieger sitzt oder wegen den sonstigen positiven SachenAmsterdams.

nordostwand = scHLeimer?

Der Ende des vergangenen Jahres gegründete Fanclub wird der Schlei-merei beschuldigt. Tatkräftig feuern Präsident Wild und Generalsekretäran jedem Spiel von den ganz kleinen JuniorenbiszudenFanionteamsun-sereMannschaftan.Auchmitdabei,die blau-weiss-rote Flagge, welche der des französischen Landes sehr ähn-lich sieht. Wer nicht weit überlegt, fin-det heraus, dass unser verehrter Prä-sidentStéphaneGeslinfranzösischerStaatsbürger ist. Geht es dem nicht einmal einjähri-gen Verein so schlecht? Sind Sub-ventionen nötig, ja muss sogar bei der Glückskette ein Spendenaufrufgestartet werden? Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

Durrer im Tor bei Bülach im Trainingslager

SimonDurrer,GoaliederU21Mann-schaft von Bülach Floorball zu den Jets? EsbestehteinleisesGerüchtimTeamund im Klub, dass das haarige Talentzum Erzrivalen aus Kloten wechselt. Dies ist nicht ganz unbegründet, denn Simon Durrer, auch genannt der Mehlsack, ein stetiger Besucher des Lauftrainings war unentschuldigt ab-

wesend.DerVerdachtwarnichtunbe-

gründet, so hatte man bereits einige Vöglein interessante Informationen über einen möglichen Transfer gezwit-schert. . Dies bestätigte Herr Durrer jedoch im nächsten Training gerade selber. Was zur Folge hatte, dass Mar-cel „The Coach“ Wälte ein längeres Gespräch unter vier Augen mit dem Nachwuchstorwartführte.Der Mehlsack lies verlauten, es handle sich um ein Missverständnis. Denn blättert man ein wenig in der Zeit, so findet man heraus, dass der Goalie vor drei Jahren Mitglied der Klotener war. Nach Differenzen mit dem Trai-ner und der Klubleitung, transferierte der dazumal noch junge Simon zu den Bülachern.Dorthatersichmittlerwei-lezumstarkenRückhaltderJuniorenmutiertundistseitletzterSaisoneinefeste Stütze des U21-Kaders. Nachdem Probetraining bei den Jets diesen Sommer, jenes dass, das gan-ze Gerücht ins rollen brachte, teilteman ihm dort mit dass, man sehrfroh um seine Dienste wäre. DochDurrer sagte ab und hatte sein Ziel er-reicht.DieGeschichtehörtsichleidersehr unglaubwürdig an und die Mann-schaft vermutet jedes Mal aufs Neue, wenn der Mehlsack abwesend ist,dass er bei den Flughafenstädter im Training weilt. Wir sind gespannt wie diese Geschichte weiter geht.

ein mauLwurf in den eigenen reiHen?

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