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Bahnhöfe in Hamburg Fakten Projekte Fortschritte 2015 DB Station&Service AG

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Bahnhöfe in Hamburg

Fakten

Projekte

Fortschritte

2015DB Station&Service AG

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Hamburg Hauptbahnhof

Willkommen an unseren Bahnhöfen 4

Hamburgs Bahnhöfe auf einen Blick 5

Mobilität beginnt am Bahnhof 6

Bahnhöfe in Hamburg 8

Im Interview: Leiterin Regionalbereich 9

Einblick ins Bahnhofsmanagement 12

Wie finanzieren sich Bahnhöfe? 14

Bauen nach Plan 15

Bauprojekte in Hamburg 16

Die Modernisierungen gehen weiter 20

Barrierefreiheit an unseren Bahnhöfen 22

Bahnhöfe als Umweltvorreiter 24

Service am Bahnhof 26

Bahnhofsgebäude neu genutzt 28

Bahnhöfe von heute 29

Willkommen an unseren Bahnhöfen 4

Hamburgs Bahnhöfe auf einen Blick 5

Mobilität beginnt am Bahnhof 6

Bahnhöfe in Hamburg 8

Im Interview: Leiterin Regionalbereich 9

Einblick ins Bahnhofsmanagement 12

Wie finanzieren sich Bahnhöfe? 14

Bauen nach Plan 15

Bauprojekte in Hamburg 16

Die Modernisierungen gehen weiter 20

Barrierefreiheit an unseren Bahnhöfen 22

Bahnhöfe als Umweltvorreiter 24

Service am Bahnhof 26

Bahnhofsgebäude neu genutzt 28

Bahnhöfe von heute 29

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Vorwort

Das Tor zur Mobilität: Willkommen an unseren Bahnhöfen

Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender DB Station&Service AG

Kurzportrait mit Film über die DB Station&Service AG:www.deutschebahn.com/personenbahnhoefe

Über 400.000 Mal pro Tag hält ein Zug an einer der rund 5.400 Stationen der DB Station&Service AG. Unsere Bahn­höfe sind nicht mehr nur Tor zur Bahn, sondern wandeln sich als Mobilitätsdrehscheiben zu Orten vernetzter Mo­bilität und verbinden intelligent und komfortabel die un­terschiedlichsten Verkehrsträger miteinander. Damit leisten sie vielerorts einen wichtigen Beitrag für die Ent­wicklung des Bahnhofsumfeldes. Hier zahlt sich ein ge­meinsames Vorgehen der DB und der Verantwortlichen vor Ort aus. Erfolgreiche Beispiele sind in vielen Städten und Gemeinden zu sehen. Mit der Station Horrem in Nord rhein­Westfalen haben wir etwa den ersten CO2­frei en Bahnhof Europas realisiert – ein Modell für die Zu­kunft, dessen nachhaltige Elemente deutschlandweit bei der Modernisierung von Stationen zum Einsatz kommen.

Unser Kerngeschäft ist das Erhalten, Entwickeln und Be­treiben von Bahnhöfen. Jedes Jahr fließen im Durchschnitt rund 800 Millionen Euro in die Modernisierung und In­standhaltung von Bahnhöfen. Bereits 75 Prozent aller Sta tionen sind stufenfrei erreichbar. Neben den Fahrgast­informationsanlagen an den großen Bahnhöfen informie­ren in jüngster Zeit mehr als 6.200 Dynamische Schrift­anzeiger an über 3.900 kleineren Bahnhöfen unsere Kunden zusätzlich über das aktuelle Zuggeschehen. Na­hezu jede Station verfügt über einen geeigneten Wetter­schutz.

Gemeinsam mit den Ländern, Städten, Gemeinden und den Aufgabenträgern im Schienen­Personennahverkehr ver­bessern wir Tag für Tag den Komfort und die Serviceange­bote für täglich über 16 Millionen Reisende und Besucher an unseren Bahnhöfen. Verlässlich und systematisch.

Um all diese Aufgaben im Sinne unserer Kunden bewäl­ tigen zu können, ist eine solide und zuverlässige Finan­zierung notwendig. Die mit vielen Bundesländern ge­schlossenen Rahmenvereinbarungen sind ein wichtiger Bau stein der vertrauensvollen Zusammenarbeit und schaffen Planungssicherheit für alle Beteiligten.

Gemeinsam haben wir noch viel vor. Dank der guten Kooperation der Deutschen Bahn mit den Ländern, Städten und Gemeinden haben wir bereits viel erreicht. Diesen Weg müssen wir weiter beschreiten, um die Ent­wicklung der Bahnhöfe kontinuierlich voranzutreiben. Stets im Fokus: unsere Reisenden und Besucher.

Welche Fortschritte in Hamburg bereits erreicht wurden und welches Leistungsspektrum wir bieten, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen spannende Einblicke beim Durchblättern.

HerzlichDr. André Zeug

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Daten, Zahlen, Fakten

Bahnhöfe in Hamburg auf einen Blick

77% der Bahnhöfe sind stufenfrei

38Empfangsgebäude

56 Bahnhöfe der Deutschen Bahn

148 Baumaßnahmen ab 2014

19.000Stationshalte täglich

2Bahnhöfe mit

Dynamischen Schriftanzeigern

4DB Informationen

54Bahnhöfe mit

Fahrgastinformationsanlagen

22Auszubildende und

Dual Studierende bei der DB Station&Service AG

1,7 Mio.Reisende und Besucher täglich

546Parkplätze der DB BahnPark

100%der Bahnhöfe sind mit

Wetterschutz ausgestattet

22.000Quadratmeter Vermietungsfläche

in Empfangsgebäuden

6Bahnhöfe mit Mobilitätsservice

INFORMATIONEN

219Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

bei der DB Station&Service AG

DB

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DB Station&Service AG

Mobilität beginnt am Bahnhof

Mobilität wird immer bunter und flexibler: Per Apps bestellen Reisende Taxen, leihen Fahrräder aus oder verabreden sich für Mitfahrgelegenheiten. Zudem wächst seit der Marktliberalisierung das Fernbusnetz. Mit der Strategie Bahnhöfe2020 hat sich die DB Sta tion& Service AG das Ziel gesetzt, Bahnhöfe zur Schnittstelle einer multimodalen Gesellschaft weiterzuentwickeln.

Die Mitglieder der multimodalen Gesellschaft sind nicht nur mit einem Verkehrsträger unterwegs, son­ dern bewegen sich häufig mit verschiedenen Anbie­tern und Verkehrsmitteln.

Die DB Station&Service AG versteht den Bahnhof als Drehscheibe für Mobilität. Denn mit seiner zentralen Lage und guten Anbindung an den Öffentlichen Per­ sonennahverkehr mit Bahn, Stadtbus, Straßenbahn und Taxi sowie an die Straßeninfrastruktur spielt der Bahnhof eine zentrale Schlüsselrolle in der Reisekette.

Ein gesellschaftlicher Trend ist die Sharing Economy. Das Motto lautet: teilen statt besitzen. Ob Car- oder Bikesharing – auch beim Thema Mobilität setzen viele Menschen auf geteilte Verkehrsträger.

Unter Ridesharing fallen private Mitfahrgelegenheiten, für die sich Reisende verabreden. Hierfür ist der Bahnhof häufig ein günstiger Treffpunkt.

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DB Station&Service AG

Weiterhin nutzen mehr als 100 Eisenbahnunternehmen Bahnhöfe als Zugang zu ihren Verkehrsangeboten. Doch auch darüber hinaus entwickeln sich Bahnhöfe zu Zent­ren der Mobilität und bieten viele Möglichkeiten, um zum Bahnhof oder von dort zum Reiseziel zu kommen.

Carsharing und Fahrradverleihsysteme ergänzen zuneh­mend die klassischen Angebote des öffentlichen Stadt­verkehrs so wie Auto­ und Fahrradparken. Innovative Mobilitäts an gebote wie Ridesharing werden nach und nach integriert.

Zudem halten auch Fernbusse neuerdings als Teil der Mobilitätskette an Bahnhöfen. Die erste Fernbus­Sta­tion hat die DB Station&Service AG am Bahnhof Süd­kreuz in Berlin eröffnet, eine zweite in Kassel­Wilhelms­höhe. Weitere Standorte stehen vor der Realisierung.Eine intelligente Verknüpfung der Mobilitätsangebote am Bahnhof erfordert zudem entsprechende Informa­ tionen. Deswegen arbeitet die DB Station&Service AG an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Infor­mationsangebote für die täglich mehr als 16 Millionen Ein­ und Aussteiger an Bahnhöfen.

Ob Fernbus, Auto oder U-Bahn – für die vielen Möglichkeiten der Anschlussmobilität bietet der Bahnhof eine zentrale Plattform.

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Bahnhöfe in Hamburg

Attraktiver Zwischenstopp Hamburg DammtorBenannt nach einem wichtigen Stadttor in den Wall an la­gen, nimmt der Bahnhof Dammtor heute eine bedeu ten de Stellung im Fern­ und Nahverkehr von Hamburg ein. Der Bahnhof Dammtor ist drittgrößter Bahnhof Hamburgs und einer der fünf Fernbahnhöfe der Han sestadt. Auf zwei Gleisen fahren ICE­, IC/EC­Züge und Regional ver­kehrszüge ein und aus. Am anderen Bahn steig verkehren die Hamburger S­Bahn­Züge. Täglich halten insgesamt rund 784 Züge (inklusive S­Bahn) am Bahnhof Dammtor.

Der zentral gelegene Regional­ und Fernbahnhof Ham­burg Dammtor – nahe der Alster und nur wenige Fuß mi­nuten von der Messe Hamburg entfernt – wurde im Jahr 1903 er baut. Etwa 100 Jahre später erfuhr der Bahnhof

eine umfangreiche Modernisierung, die 2002 ab ge ­schlos sen wurde. Heute steht die historische Bahn­ hofs halle mit ihrer Sandsteinverkleidung und den markanten Holz ele menten unter Denkmalschutz.

Mit zahlreichen gastronomischen Angeboten und Ge­schäf ten lädt der Bahnhof täglich tausende Reisende und Besucher zum Zwischenstopp ein. Im Jahr 2006 er hielt er von der Jury des Verbands Allianz pro Schie­ne die Aus zeichnung als „Bahnhof des Jahres“. Neben der be hutsamen Sanierung des Jugendstil­Gebäudes hatten die Jury die vorbildliche Sauberkeit und Rei­sen den in for ma tion überzeugt sowie die Freundlich­keit und Hilfs bereit schaft der Servicemitarbeiter.

55.000Reisende undBesucher täglich

Stufenfreier Bahnhof

27Gastronomie und Geschäfte

114 Schließfächer

80Parkplätze

784Zughalte täglich

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Bahnhöfe in Hamburg

Frau Gebbeken, was hat sich an den Hamburger Bahn höfen getan?

Im Rahmen des Programms zur Steigerung der Halte stel len at­traktivität haben wir uns mit der Freien und Han sestadt Hamburg auf ein um fassendes Moderni sie­rungs programm verständigt. Es geht dabei insbesondere da rum, die S­Bahn­Stationen in Ham burg stufenfrei auszu bauen. In diesem Zusam men hang wurden zum Bei spiel neun weitere Sta tionen mit Aufzügen ausgestattet. Da­rüber hinaus lag ein Schwer punkt darauf, die Ham bur ger Ver kehrs­sta tio nen brand schutz technisch zu ertüch ti gen und zuneh mend dynami sche Kunden infor matio­nen bereitzustellen.

Welche Moderni sierungs vor­ ha ben werden Hamburg in den nächsten Jahren prägen?

Neben der Fortführung des Pro­gramms zur Steigerung der Hal­te stellenattraktivität konzen trie­ren wir uns in Hamburg auf die Erstellung neuer Stationen. Hier sind die neuen S­Bahn­Stationen Elbbrücken und Ottensen und die Verlagerung des Fern bahn­hofs von Altona nach Diebsteich zu nennen. Aber auch Moderni­sie rungen von Empfangs gebäu­den ste hen an: Der bereits be­gon ne ne Umbau der ­1 Ebene in Altona wird voraussichtlich An­

fang 2016 abgeschlossen sein. Für das zunehmende Nadelöhr Hamburger Haupt bahnhof ha­ben wir uns mit der Stadt ver­stän digt, eine Verkehrsstudie anfertigen zu lassen, die auch das Um feld des Bahnhofs bei der Suche nach Optimierungs­möglichkeiten mit einbe zieht.

Neben dem Modernisieren von Bahnhöfen – womit beschäftigen Sie sich noch?

Die Bautätigkeit ist ja nur die eine Seite der Tätigkeit der DB Station&Service AG. Wenn die Stationen erstellt oder mo­der ni siert sind, liegt der Fokus auf dem Betrieb der Stationen. Hier bei sind uns Qualität, Ser­vice orien tierung und Nach hal­tigkeit ein besonderes Augen­merk. Da zu gehört auch, dass die Förder technik funktioniert – denn nichts ist ärgerlicher für den Kunden, als wenn ein Auf ­zug aus uner klär li chen Grün den steht. Daher ar bei ten wir mit hohem Engage ment daran, die Verfügbar keit der Auf züge und Fahrtreppen zu ver bes sern. Wir analysieren und opti mie ren un­sere Pro zesse im Störfall und erar bei ten Kon zepte hinsichtlich Ersatzteil vor haltung und effi zi­enter Melde­ und Infor ma tions ­wege. Darüber hin aus le gen wir großen Wert auf öko lo gi sche Nachhal tig keit – ein Be reich, wo

wir schon viel getan ha ben, aber es noch viel zu tun gibt.

Welche Themen werden in Zukunft wichtiger?

Im Mittelpunkt steht heute und in Zukunft der Reisende – wir entwickeln für ihn die optimale Drehscheibe, die er für die Be­frie digung seiner Bedürfnisse braucht. In der heutigen Gesel l­schaft spielt Mobilität eine im ­mens große Rolle. Dazu kom mt, dass ein immer größe rer Fokus auf die Vernetzung ver schie de­ner Verkehrsträger ge legt wird: mit dem Fahrrad zum Bahnhof und weiter mit dem Zug oder Fernbus zur nächsten Sta tion, wo eine Mitfahr gelegen heit zum Zielort wartet. Das ist zu n eh ­mend Nor malität und des halb betrachten wir unsere Bahn höfe als Mobi litäts drehscheiben, an denen wir verschiedene Ver kehrs ­träger op timal verzahnen.Die Digi ta li sie rung des Ange bots ist dabei ein As pekt, der zuneh mend wichtiger wird und dem wir ho­he Aufmerk sam keit widmen.

Im Interviewmit Andrea GebbekenRegionalbereichsleiterin Nord der DB Station&Service AG

„Qualität, Service orien tierung und Nachhaltigkeit stehen im Fokus“

Informationen zu allen DB Bahnhöfen:www.bahnhof.de

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Bahnhöfe in Hamburg

Umsteigen leicht gemacht Hamburg-Bergedorf Der Bahnhof in Bergedorf ist die bedeutendste Mobilitäts­drehscheibe im Südosten Hamburgs. 2012 hat der Bahn­hof ein komplett neues Erscheinungsbild bekommen. Seitdem heißt hier ein neues Empfangsgebäude die Rei­senden willkommen und bietet ihnen vielerlei Einkaufs­möglichkeiten. Am Bahnhof halten Züge der Hamburger S­Bahn­Linien S21 und S2, der Regionallinie R20 nach Schwerin und Rostock sowie Fernverkehrszüge in Rich­tung Berlin und Mecklenburg­Vorpommern.

Direkter Nachbar des Bahnhofs ist der darüber liegende Zen­trale Omnibusbahnhof (ZOB) – der fahrgaststärkste Omni­busbahnhof im Südosten Hamburgs. Das ehemalige Gebäu de, der alte ZOB und die Häuser entlang des Bahndammes wur­den zwischen 2008 und 2012 abgerissen. Durch die frei ge­wordenen Flächen konnte der neue ZOB näher an die Bahn ­gleise rücken, was wiederum Platz für den Erweite rungs bau eines Einkaufszentrums schaffte. Reisende können durch die neue Lage des ZOBs in Bergedorf besonders komfortabel zwischen Bus und Bahn umsteigen.

An Stelle des ehemaligen Empfangs- und Betriebsgebäudes entstand ein Anbau, der unter anderem ein Parkhaus mit drei Parkdecks enthält.

13Gastronomie und Geschäfte

40.000Reisende undBesucher täglich

Stufenfreier Bahnhof

500Fahrradstellplätze Radstation Bergedorf

600P+R-Parkplätze

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Bahnhöfe in Hamburg

Umsteigen leicht gemacht Hamburg-Bergedorf

Der Bahnhof zur Welt Hamburg Airport

Die Verkehrsstation Hamburg Airport ist eine zentrale Drehscheibe in Norddeutschland und für Flugreisende das Tor zur Welt. Im November 2014 reisten über 30 Prozent der Fluggäste mit der S­Bahn zum Flughafen, Tendenz steigend. Der Bahnhof Hamburg Airport ist somit ein wichtiger Knotenpunkt, der die ganze Me­tropolregion an das öffentliche Nahverkehrsnetz an­bindet. Neben Fluggästen nutzen auch Pendler, Mit­arbeiter und Abholer den Bahnhof.

Nur 25 Minuten beträgt die Fahrtzeit zwischen Haupt­bahnhof und Hamburg Airport auf der S­Bahnlinie S1. Gegen 4 Uhr morgens fährt bereits die erste S­Bahn vom Hauptbahnhof zum Flughafen. Die letzte S­Bahn vom Flughafen fährt gegen 0.10 Uhr. Zwischen 6 und 23 Uhr fährt die S1 im festen 10­Minuten­Takt, ansonsten alle 20 Minuten. Die Verkehrsstation liegt direkt vor dem Terminal und ist stufenfrei gebaut, sodass auch mo bi li­tätseingeschränkte Reisende schnell und bequem über Aufzüge und Fahrtreppen die Bahnsteige erreichen.

Die Verkehrsstation Hamburg Airport bietet den Fluggästen und Besu-chern kurze Umsteigewege und den Reisenden aus aller Welt eine leicht verständliche Orientierung.

Stufenfreier Bahnhof

WLAN im Bahnhof

16.600Reisende undBesucher täglich

12.000Parkplätze auf dem Airport-Gelände

129Zughalte täglich

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Einblick ins Bahnhofsmanagement

Finden statt suchen

An 15 Annahmestellen im Regionalbereich Nord nehmen Mitarbeiter der DB Station&Service AG Fundsachen an. In den dazugehörigen Fundstellen nehmen sie die Fundsachen anschließend in das entsprechende System auf, lagern die Gegenstände und geben sie im besten Fall an den Eigentümer zurück.

Rund 250.000 Gegenstände gehen deutschlandweit jähr­lich in Bahnhöfen und Zügen verloren. Der Fundservice der DB Station&Service AG ist mit einer Rückführungs quote von 60 Prozent der Beste im Branchenvergleich. Wir bie­ten ein umfassendes Fundsachenmanagement für Ver kehrs­unternehmen und Kommunen und übernehmen die Auf ga­ben, die aus der gesetzlichen Verpflichtung re sultieren: von der Annahme verlorener Gegenstände über die Nach­forschung bis hin zur Verwaltung, Lagerung und Rückfüh­rung. Hierfür sind deutschlandweit an 80 Fundstellen in allen größeren Bahn höfen speziell ge schulte Mitarbeiter im Einsatz.

In Schleswig­Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersach­sen werden pro Jahr insgesamt über 25.000 Fundsa chen erfasst, davon allein 12.000 Stück in Hamburg. Auf Basis einer Verlustanzeige forscht der Fundservice bis zu vier Wochen nach dem verlorenen Gegenstand. Ist die Suche nach dem Eigentümer erfolgreich, wird er umgehend in­formiert. Verlustmeldungen können im Internet, per E­Mail, Fax, Post oder bei der Fundservice­Hotline abge geben werden. An Bahnhöfen können Reisende den An trag – auf Deutsch, Englisch oder Französisch – an der DB In­formation oder an der Fundstelle erhalten und abgeben.

Servicestandort mit Annahmestelle

Westerland

Kiel Hbf

Lübeck Hbf

HamburgHbf

Lüneburg

UelzenBremen HbfOldenburg Hbf

Wolfsburg

HannoverHbf

Hildesheim

Göttingen

OsnabrückHbf

Braunschweig

Hamburg­Altona

Die hohe Rückführungsquote von 60 Prozent ist vor allem auf das hohe Engagement der Mitarbeiter im Fundservice zurückzuführen sowie auf die vielen Kommunikationswege, die Kunden zur Meldung eines Verlustes nutzen können.

Online-Angebot des Fundservices: www.fundservice.bahn.de

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Einblick ins Bahnhofsmanagement

Einkaufsbahnhöfe in HamburgWir betreiben Geschäfte an Bahnhöfen – in zentraler Lage in der Stadt und machen unsere Bahnhöfe zu einem praktischen Einkaufsziel mit attraktiven Öffnungszeiten sowie guten Parkmöglichkeiten. Diese einmalige Lage hat uns veranlasst, gemeinsam mit allen Geschäften und Bahnhöfen die Marke IHR EINKAUFSBAHNHOF zu schaffen. Sie steht für das gesamte Einkaufsangebot an unseren Bahnhöfen und wurde europaweit geschützt. Damit sind wir für die Zukunft gut aufgestellt.

Unser Anspruch ist es, das Bahnhofspublikum mit Ein­kaufs möglichkeiten zu überzeugen und eine deutsch­land weit bekannte Marke zu etablieren. Für unsere Kun­den soll das Einkaufen im Bahnhof ein fester Bestandteil ihres Alltags sein. Neben Bahnreisenden wollen wir auch Pendler und Anwohner des Bahnhofsumfeldes motivie ren, die Angebote des Einkaufsbahnhofs zu nutzen. Wir un­ter stützen damit den Standort Bahnhof in seiner Bedeu­tung und stärken nachhaltig sein positives Image. Kundenorientierung steht für uns im Vordergrund und wir überzeugen mit hoher Dienstleistungsqualität und überdurchschnittlicher Leistungserbringung.

Neben unserem Ziel, Bahnhofsbesucher mit den besten Einkaufsmöglichkeiten zu versorgen, bieten wir unter­haltsame Überbrückung von Wartezeiten vor und wäh­rend der Reise. Durch gezielte Kunst­, Kultur­ und Event­aktionen machen wir die Bahnhöfe das ganze Jahr über zu reizvollen Treffpunkten für Bahnhofsbesucher.

Wir bündeln unsere Maßnahmen und integrieren alle Geschäfte und Werbegemeinschaften in die Marke IHR EINKAUFSBAHNHOF. Mit nachhaltiger Kommunikation schaffen wir ein hohes Maß an Aufmerksamkeit bei den Bahnhofsbesuchern und Medien.

Informationen zu Einkaufsbahnhöfen:www.einkaufsbahnhof.de

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Finanzierung

Wie finanzieren sich Bahnhöfe?Für jeden Halt an einer Verkehrsstation zahlen Eisen­bahnverkehrsunternehmen ein Stationsentgelt. Aus die­sen Stationsentgelten (2014: 781 Mio. Euro) finanziert die 100­prozentige DB­Tochter, die DB Station&Service AG, insbesondere den laufenden Betrieb der Bahnhöfe. Hinzu kommen Erlöse aus der Vermietung: Die DB Station&Service AG vermietet Immobilienflä­chen in Empfangsgebäuden (2014: 361 Mio. Euro).

Neben den verbleibenden Mitteln aus diesen beiden Quel len werden zur Fi nanzierung von Modernisierungen weitere Eigenmittel über die Deutsche Bahn am Kapital­markt aufgenommen. Mit den Eigenmitteln finanziert die DB Sta tion&Service AG teils Maßnahmen an Ver­kehrsstationen, aber insbesondere die Sanierung von Empfangsgebäuden, da Bundes­ und Landesmittel hier nur begrenzt eingesetzt werden können.

Der Bund kommt seiner Pflicht, den Erhalt der Schienen­wege zu finanzieren, vor allem mit der Leistungs­ und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) nach. Um das in den vergangenen Jahren praktizierte hohe Moder ni sie­rungs tempo nachhaltig zu verstetigen und somit die Kundenzufriedenheit weiter zu erhöhen, hat die DB Station&Ser vice AG zusätzlich mit vielen Ländern Rahmen vereinbarungen zur Co­Finanzierung von Um­bauten geschlossen.

Nur mit Hilfe all dieser Zuschüsse ist das Unterneh­men in der Lage, das hohe Investitionsvolumen für den Erhalt der Bahnhöfe zu finanzieren. Auch 2014 flossen mehr als 800 Millionen Euro in die Instandhal­tung und Modernisierung der rund 5.400 Bahnhöfe. Eine Erhöhung des Eigenmittelanteils von derzeit circa 20 Prozent würde nicht nur die Verschuldung der DB Station&Ser vice AG erhöhen, sondern über den Umweg der daraus resultierenden Abschreibungen und Kapitalkosten die Stations prei se in die Höhe treiben. Der praktizierte Fi nan zie rungsmix wirkt sich somit po­ sitiv für die Nutzer des Schienenpersonenverkehrs aus.

Von den rund 5.400 Bahnhöfen der DB Station&Service AG verfügen rund 1.000 über ein Empfangsgebäude. Etwa 600 sollen langfristig im Bestand der Deutschen Bahn AG bleiben.

InvestitionenEigenmittel, öffentlicheFörderung und Mieterzuschüsse

ErtragStationspreise

AufwandInstandhaltungReinigungEnergiePersonalAbschreibungenKapitalkosten

InvestitionenEigenmittel undöffentliche Förderung

ErtragVermietung

AufwandInstandhaltungReinigungEnergiePersonalAbschreibungenKapitalkostenEigenmittel

BundSonstige Zuschüsse

Bund

Länder

Kommunen

Eigenmittel

EU

DB Station&Service AG

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Bauprojekte

Baumaßnahmen an 34 Hamburger Bahnhöfen in Planung und Durchführung ab 2014

Neubau/Austausch/Verbesserung

Fahrtreppen/Aufzüge 38

Modernisierungsmaßnahmen 34

Stufenfreier Ausbau 9

Neue Bahnsteige 7

Verbesserung Reisendeninformation 4

Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit 30

Neubau Verkehrsstation 3

Erneuerung Verkehrsstation 11

Neubau Empfangsgebäude 3

Neue Zugänge/Personenunterführung/

­überführung 3

Vermietung/Vermarktung 6

Gesamtzahl der Maßnahmen 148

Weitere Informationen zum Bauen an Bahnhöfenwww.deutschebahn.com/ bauen_an_personenbahnhoefen

Bauen nach PlanDie DB Station&Service AG realisiert Baumaßnahmen haupt ­sächlich über einen Finanzierungsmix aus Eigen­, Län der­ und Bundesmitteln. Die Mitarbeiter im Bau ma nage ment küm mern sich um die Gestaltung und den Substanzerhalt der Bahnhöfe. Projektentwickler erarbeiten Ideen für Nutzungskonzepte von Bahnhöfen. Projektmanager und Fachspezialisten reali­sieren und überwachen Baumaßnahmen von barrierefreien Erschließungen in der Fläche bis hin zu Sanierungen denk­malgeschützter Empfangs hallen in Großstädten.

Zu den rund 130.000 wartungsrelevanten Bahnhofsanlagen gehören unter anderem Bahnsteige, Ausstattungselemente wie Sitzmöbel sowie technische Anlagen wie Aufzüge, Fahr­gastinformationsanlagen und Raumbelüftungs­, Sanitär­ und Beleuchtungsanlagen. Um die Anlagen sicher, nach­ haltig und wirtschaftlich zu betreiben, verfolgt die DB Sta tion&Ser vice AG eine gezielte Instandhaltungsstra­tegie, genannt „amp“ (Anlagenmanagement Personenbahn­höfe). Damit wird der gesamte Wartungs­ und Instandhal­tungsbedarf in allen Bahnhöfen gesteuert und ein transpa­renter, bundesweit ein heit licher Instandhaltungsfahrplan aufgestellt, der Eigen­ und Fördermittel effektiv einsetzt.

Mit finanzieller Unterstützung des Bundes, der Länder und Kommunen sowie von Privatinvestoren setzt die DB Station&Service AG zahlreiche Bauprogramme auf, um die Kundenfreundlichkeit an Bahnhöfen zu steigern.

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Der barrierefreie Ausbau der Station Stadthausbrücke ist Teil des mit der Stadt Hamburg vereinbarten „Pro­gramms zur Steigerung der Haltestellenattraktivität“ (PSH). Im bereits seit 2007 laufenden PSH werden jähr lich Mit­tel der Stadt, des Bundes und der Deutschen Bahn ein­gesetzt, um die Hamburger S­Bahn­Stationen zu moder­nisieren, zu renovieren und insbesondere barrierefrei auszubauen.

Die im City­S­Bahn­Tunnel gelegene Station Stadthaus­brücke wurde mit einem durchgehenden Aufzug von der Straßenebene auf den Bahnsteig erschlossen.

Die aufwändigen Arbeiten für die Integration des Auf­zugs in die Station aus den 70er Jahren konnten im Frühjahr 2014 abgeschlossen werden. Damit wurde Stadthaus brücke die 43. stufenfrei erreichbare Station von den 56 insgesamt in Hamburg vorhandenen DB­Stationen. Bis 2018 sollen in Hamburg 95 Prozent der DB­Stationen stufenfrei erreichbar sein.

Stadthausbrücke

Bauprojekte

Für den Hamburger Hauptbahnhof hat die Bahn ein Pro­gramm aufgesetzt, das die Entwicklung und Zukunfts­fähigkeit des nun über 100 Jahre alten Bahnhofs sicher­stellt. Über 20 Maßnahmen für die Erhaltung und Er neu erung der Verkehrsstation, zur weiteren Verbes­serung der Shopflächen und auch Erweiterungen der An­lagen im Wert von 90 Mio. Euro sind hier gebündelt und sollen in den nächsten 15 Jahren sukzessive umgesetzt werden.

Bereits für den Kunden sichtbar wird die Erneuerung der Bahnsteige: Bahnsteigkanten und ­beläge werden mit modernen Materialien komplett neu aufgebaut. Begonnen wurde 2014 mit dem Bahnsteig am Gleis 5. Gleis 6 folgt 2015 – und jährlich eine weitere Bahnsteig­hälfte. Unter anderem stehen noch eine bessere Be leuch­tung und Beschallung der Bahnsteige auf dem Pro gramm für die nächsten Jahre zur Modernisierung der Verkehrs­station.

Hamburg Hauptbahnhof

Fertig2014

Fertig2016

Freundlicher und sicher: Helle Bahnsteigbeläge für den Hamburger Hauptbahnhof

Am 30. April 2014 eröffneten Konzernbevollmächtigte Manuela Herbort und Staatsrat Andreas Rieckhof den neuen Aufzug.

520.000 Reisende und Besucher täglich

5 Mio Euro je Bahnsteig Investitionssumme Gesamtprojekt

Investitionsbeteiligte: Deutsche Bahn, Deutsche Bahn, Bund

Baumaßnahme: Erneuerung der Bahnsteige

21.000 Reisende und Besucher täglich

1,5 Mio. Euro Investitionssumme

Investitionsbeteiligte: Deutsche Bahn, Bund, Freie und Hansestadt Hamburg

Baumaßnahme: Stufenfreier Ausbau

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Die brandschutztechnische Ertüchtigung der Station Kö nigstraße wird im Rahmen der Modernisie rungs maß­nah men der unterirdischen Personenver kehrs an lagen in Ham burg umgesetzt. Die insgesamt zehn Sta tionen werden in 20 Maßnahmen bei einem Ge samt wertum­fang von 41 Mio. Euro sukzessive ertüch tigt. Die Mo­derni sie rung um fasst ebenso die kom plet te Beleuch­tung an den Bahn stei gen und in den Schal ter hallen. Es wird zu künftig LED­Techno l ogie eingesetzt, um nach­haltig die Energiekosten zu senken. Weiterhin erhalten die Sta tionen neue Streckmetall­decken, die das Erscheinungs bild deutlich verbessern. Um auch den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, er halten die Stationen eine Sprach alarmie­rungs anlage, eine Brandmeldeanlage sowie eine Ge bäu­de au to mation. Damit entwickeln wir den sicheren und kom for tablen Rei sendenverkehr kontinuierlich wei ter. In Kö nig straße sind die Arbeiten bereits wei test gehend abschlossen. Die weiteren Stationen im City tunnel von Altona bis Jung fernstieg werden bis 2016 erneuert. Der Harbu ger Tunnel und der Hauptbahnhof folgen ab 2015.

Königstraße

Bauprojekte

Der Bahnhof ist Teil des Sanierungsgebietes „Ent wick­lung des Bezirkszentrums Barmbek“, dessen neue Ge­staltung im Rahmen eines städtebaulichen Architektur­wettbewerbs durch die Stadt Hamburg ausgelobt wurde. Durch dieses Interesse der Stadt konnte eine weitge hen­ de Finanzierung der Maßnahmen durch die Stadt verein­bart werden, auch die Vermietungsflächen und der Er­neuerungsbedarf der Verkehrsstation werden seitens der Stadt gefördert.

Die Kundenzufriedenheit, das Sicherheitsgefühl der Rei­senden und die städtebauliche Situation werden deutlich verbessert. Besonders aufwändig ist die Auf weitung des Zugangs und die Schaffung von drei neuen Ladenflächen in der west lichen Schalterhalle: Hierzu ist die Errichtung eines neu en Personentunnels als Ersatz der bestehenden Fern­ und S­Bahn­Bauwerke erforderlich. Diese Arbeiten beginnen 2015, bis dahin wird die östliche Schalterhalle bereits fertiggestellt sein.

Barmbek

Fertig2014/15

Fertig2016

Inbetriebnahme der ersten unterirdischen Stationen nach Ertüchtigung Aufweitung des Personentunnels mit neuen Geschäften – zur Steigerung der Kundenattraktivität

12.000 Reisende und Besucher täglich

2,1 Mio. Euro Investitionssumme

Investitionsbeteiligte: Bund

Baumaßnahme: Modernisierung der Verkehrsstation

30.000 Reisende und Besucher täglich

10 Mio. Euro Investitionssumme

Investitionsbeteiligte: Deutsche Bahn, Freie und Hansestadt Hamburg

Baumaßnahme: Aufweitung des Personentunnels mit neuen Geschäften

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Der sogenannte westliche Langbau ist die der Einkaufs­meile zugewandte Seite des über 100 Jahre alten Ham­burger Hauptbahnhofs und soll durch ein neues gastro­nomisches Angebot Reisende und Besucher anziehen. Im Rahmen des Projektes wird die Bausubstanz grund­legend instandgesetzt und in die Jahre gekommene Anla­gen und Haustechnik werden zurückgebaut. Dies ermög­licht eine effiziente und zeitgemäße Flächenaufteilung und führt zu einer attraktiven Außenwahrnehmung des Gebäudes.

Die Modernisierung ist planerisch und bautechnisch be­sonders herausfordernd, da der Gebäudeteil konstruktiv eng mit der angrenzenden Gleishalle verbunden ist. Um die Hallenstatik zu erhalten, sind umfangreiche Maßnah­men inklusive einer vollständigen Entkernung des Erd­geschosses notwendig.

Hamburg Hauptbahnhof –Westlicher Langbau

Im Rahmen des Umbaus wird die Verteilerebene kom­plett entkernt, die Verkehrsflächen werden durch die Erneuerung der Boden­, Wand­ und Deckenflächen kun­dengerecht hergerichtet. Durch die Schaffung neuer Verkehrswege und neuer Vermarktungseinheiten wird die Ebene neu strukturiert. Die Planung sieht einen zen­tralen hallenartigen Bereich mit klarer Wegeführung vor. Weiterhin wird die technische Infrastruktur wie Be leuchtung, Elektroinstallationen, Be­ und Entlüftung komplett erneuert sowie die brandschutztechnische Ertüchtigung der Gesamtfläche umgesetzt.

Die vermietbare Fläche wird bei größtmöglichem Kom­fort für die Reisenden um 87 Prozent gesteigert. Es wer­den 13 neue Vermietungseinheiten inklusive Presse und Buch, Bäckerei und Schnellrestauration geschaffen; wei­terhin ist ein neues Kundenzentrum für den HVV geplant.

Altona Ebene -1

Fertig2017

Fertig2016

Neugestaltung der Verteilerebene im Tunnelbauwerk des Bahnhofs Hamburg-Altona

Ein neues Gesicht für die attraktive Westseite des Hamburger Hauptbahnhofes

130.000 Reisende und Besucher täglich

9,3 Mio Euro Investitionssumme Gesamtprojekt

Investitionsbeteiligte: Deutsche Bahn, Deutsche Bahn, Bund

Baumaßnahme: Neugestaltung der Verteilerebene

520.000 Reisende und Besucher täglich

6,5 Mio. Euro Investitionssumme

Investitionsbeteiligte: Deutsche Bahn, Bund

Baumaßnahme: Sanierung Empfangsgebäude

Bauprojekte

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Die Stadt Hamburg plant auf dem derzeitigen Bahnge­lände in Altona das Stadtentwicklungsprojekt „Neue Mitte Altona“ mit mehreren tausend Wohnungen, Ge werbe­ und Gemeinbedarfsflächen. Um weitere Flä chen freizugeben, gab die Deutsche Bahn im Juli 2014 bekannt, den Fern­ und Regionalbahnhof an den Stand ort der heu tigen S­Bahn­Station Diebsteich zu verlegen.

Vorgesehen ist ein achtgleisiger Bahnhof mit sechs Fern­ und Regionalbahngleisen sowie zwei S­Bahn­Gleisen und einem neuen Empfangsgebäude auf vor­handenem DB­Grund. Damit sollen die Bahnanlagen erneuert und der Hamburger Hauptbahnhof ent lastet werden. Die Stadt Hamburg hat die Flächen des be ste­henden Bahnhofs Altona erworben und der Deutsche Bahn bis zur Ver lagerung des Fernbahnhofs zur Ver­fügung gestellt.

Neuer Bahnhof Altona

Die HafenCity Hamburg GmbH entwickelt im östlichen Hafengebiet einen neuen innerstädtischen Stadtteil. So sollen in der östlichen Hafencity neue Quartiere mit gemischter Nutzung und innerstädtischen Bebauungs­ dichten entstehen. Die Hamburger Hochbahn AG plant dafür bereits die Verlängerung der U­Bahn­Linie U4 bis zur Station Elbbrücken.

Für die weitere Erschließung der östlichen Hafencity sowie zur weiteren Verknüpfung der S­ und U­Bahn­Netze soll zusätzlich nördlich der Norderelbbrücken zwischen den vorhandenen Stationen Hammerbrook und Veddel eine neue S­Bahn­Station an der bestehen­ den S­Bahn­Strecke der Linie S3 errichtet werden. Geplant sind zwei Außenbahnsteige, eine zentrale Galerieebene mit Kiosk, Aufzügen und Übergang zur U­Bahn sowie eine Galeriehalle als Witterungsschutz für die Bahnsteige.

S-Bahn-Station Elbbrücken

Fertig2023

Fertig2018/19

Eine gute Kommunikation mit den Anwohnern ist für dieses inner-städtische Projekt essentiell. Die DB stellt sich dieser Anforderung.

Die HafenCity entwickelt sich nach Osten weiter – an den Elbbrücken ent-steht eine neue Schnellbahn-Verknüpfung.

35.000 Reisende und Besucher täglich

48 Mio. Euro (Stationsanteil) Investitionssumme

Investitionsbeteiligte: Deutsche Bahn, Bund

Baumaßnahme: Modernisierung der Verkehrsstation

20.000 (Prognose) Reisende und Besucher täglich

35 Mio. Euro Investitionssumme

Investitionsbeteiligte: Freie und Hansestadt Hamburg

Baumaßnahme: Neue Verkehrsstation

Bauprojekte

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Die Modernisierungen gehen weiter

Station Aktuelle und geplante Modernisierungsmaßnahmen ab 2014

Alte Wöhr Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaß nahmen, Erneuerung VerkehrsstationAltona Nord/Diebsteich Neubau StationBahrenfeld Erneuerung Bahnsteige, Erneuerung VerkehrsstationBarmbek Verbesserung Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Vermietung/Vermarktung, neue Zugänge/Personenunter führung/-überführung, Verbesserung ReisendeninformationBerliner Tor Verbesserung Fahrtreppen, Neubau Aufzüge, Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Erneuerung Verkehrsstation, neue Zugänge/ Personenunterführung/-überführungBillwerder-Moorfleet Verbesserung Beleuchtung/SicherheitBlankenese Neubau Aufzüge, Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Erneuerung Verkehrsstation, stufenfreier Ausbau, SonstigesElbbrücken Neubau Station Hamburg-Altona Austausch Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Vermietung/VermarktungHamburg Dammtor Vermietung/VermarktungHamburg-Harburg Verbesserung Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine VerbesserungsmaßnahmenHamburg Hauptbahnhof Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Vermietung/Vermarktung, Erneuerung Verkehrsstation, Verbesserung ReisendeninformationHarburg-Rathaus Verbesserung Beleuchtung/SicherheitHasselbrook Neubau Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, neue Zugänge/Personenunterführung/-überführung, stufenfreier AusbauHeimfeld Verbesserung Beleuchtung/SicherheitIserbrook Neubau Aufzüge, Erneuerung Bahnsteige, Erneuerung VerkehrsstationJungfernstieg Neubau Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, stufenfreier AusbauKlein Flottbek Erneuerung Bahnsteige, Erneuerung VerkehrsstationKönigstraße Neubau Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, stufenfreier AusbauKornweg Neubau Aufzüge, Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Erneuerung Verkehrsstation, stufenfreier Ausbau

An 34 der 56 Stationen in Hamburg sind seit 2014 Moder ni sie­rungsmaßnahmen in Planung oder in der Umsetzung. Wel che Anlage wann erneuert wird, plant die DB Sta tion&Ser vice AG mit einer gezielten Instand haltungsstrategie. Ent schei dend ist vor allem der Lebenszyklus.

Zu Anlagen mit einer langen Lebensdauer und/oder einer kos­ten in ten si ven Wartung gehören an Verkehrsstationen Bahnsteige, Bahnsteig dächer, Rampen, Aufzüge, Fahr gast in formations­ oder Beleuchtungsanlagen. In Empfangsge bäu den fallen darunter Fenster, Fassaden, Dächer, Hei zungs­ oder Raum belüftungs an­lagen. Die Lebensdauer von Bahn steigen kann beispielsweise 60 bis 100 Jahre betra gen, während Aufzüge nach circa 15 Jahren erneuert werden müssen. Die Modernisierung von Bahnhöfen ist daher nicht nur ein stetiger, sondern auch langfristiger Prozess.

Bauprojekte

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Station Aktuelle und geplante Modernisierungsmaßnahmen ab 2014

Landungsbrücken Neubau Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, stufenfreier Ausbau Langenfelde Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Erneuerung VerkehrsstationOttensen Neubau StationReeperbahn Neubau Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, stufenfreier Ausbau Rothenburgsort Neubau Aufzüge, Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Erneuerung Verkehrsstation, stufenfreier AusbauStadthausbrücke Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit Sülldorf Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Erneuerung Verkehrsstation, SonstigesTiefstack Neubau Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, stufenfreier Ausbau, Sonstiges Wellingsbüttel Neubau Aufzüge, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine Verbesserungsmaßnahmen, Erneuerung Verkehrsstation, stufenfreier Ausbau

Projekte in Vorbereitung

Billwerder-Moorfleet Neubau Aufzüge, stufenfreier Ausbau, SonstigesHamburg-Bergedorf Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit, allgemeine VerbesserungsmaßnahmenHolstenstraße Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/SicherheitNeugraben Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/SicherheitSternschanze Erneuerung Bahnsteige, Verbesserung Beleuchtung/Sicherheit

Überblick über aktuelle und geplante Bauprojekte im BauInfoPortal: bauprojekte.deutschebahn.com

Bauprojekte

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DB Station&Service AG

Barrierefreiheit an unseren Bahnhöfen

Ein Kinderwagen, ein schwerer Koffer, Gehhilfen, ein Rollator oder Rollstuhl – Menschen können aus verschie­densten Gründen und in unterschiedlichem Maße in ihrer Mobilität eingeschränkt sein. Die Deutsche Bahn orientiert sich an der Konzeptidee „Design für Alle“ und verfolgt das langfristige Ziel, barrierefreies Reisen mit der Bahn zu ermöglichen. Pro Jahr baut die Deutsche Bahn rund 100 Bahnhöfe barrierefrei aus.

Ohne Stufen zum Bahnsteig kommen: Treppen sind für viele mobilitätseingeschränkte Reisende die Barriere Nummer eins. Deswegen hat der Bau von Aufzügen und Rampen an Bahnhöfen Priorität. Bereits an 75 Prozent aller 5.400 Personenbahnhöfe können Reisende den Bahnsteig ohne Stufen erreichen. Speziell für den stu­fenfreien Ausbau mit Aufzügen und Rampen hat die Bahn mit dem Eisenbahn­Bundesamt eine Prioritätsre­gel vereinbart: Zuerst werden Stationen mit mehr als 1.000 Reisenden pro Tag ausgestattet. So werden 93 Prozent aller Fahrgäste erreicht. Stationen mit weniger Reisenden werden für den Ausbau vorbereitet, jedoch nur im örtlichen Bedarfsfall ausgerüstet.

Stufenfrei in den Zug steigen: Die Deutsche Bahn arbeitet an der Optimierung der Bahnsteighöhe, damit zukünftig möglichst viele Reisende stufenfrei und ohne fremde Hilfe am Bahnhof ein­ und aussteigen können. Die Bahnsteige in Deutschland sind historisch bedingt sehr unterschiedlich hoch, zwischen 15 und 103 Zentimetern. Das europäische Eisenbahnbaurecht sieht für Neu­ und Umbauten eine Höhe von 76 oder 55 Zentimetern vor. Ergänzend lässt das Bahn steighöhenkonzept der Deutschen Bahn bei S­Bahnen 96 Zentimeter zu. Bereits mehr als die Hälfte aller Bahn­steige wurden an europäische und nationale Bestimmun­gen angepasst. Wo Bahnsteighöhe und Zugeinstiegshöhe nicht zusammenpassen, leisten Einstiegshilfen Abhilfe.

Informationen sehen oder hören: Stufenfreiheit ist ein wich ­tiger Aspekt von Barrierefreiheit – aber nur einer von vielen. Als Betreiberin der Bahnhöfe arbeitet die DB Sta tion &Ser­vice AG an der Erfüllung weiterer Kriterien. Dazu ge hört et­wa die Umsetzung des Zwei­Sinne­Prinzips. Das bedeutet, dass Informationen über zwei Kanäle angebo ten werden – als akustische Durchsage und als visu el le Anzeige. So verfügen beispielsweise die mehr als 6.200 Dynamischen Schriftanzeiger an vor allem kleineren Stationen sowohl über ein Display als auch über einen Lautsprecher.

Der Begriff der Barrierefreiheit war früher oft ein Syno nym für Rollstuhlgerechtigkeit, heute wird er als univer selles De-sign verstanden: Möglichst alle Menschen sollen ein Produkt oder eine Dienstleistung nutzen können.

Es gibt bahnsteig- und zuggebundene Einstiegshilfen. Dazu zählen (mobile) Rampen, (mobile) Hublifte und Schiebetrittstufen.

fortbewegen

sehen

hören

tasten

helfen

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DB Station&Service AG

* Telefon: 0180 6 512 512; 20 ct/Festnetzanruf, max. 60 ct/Mobilfunkanruf

Mehr zu Barrierefreiheit bei der Deutschen Bahnwww.deutschebahn.com/barrierefreiheit

Den Weg fühlen: Taktile Leitsysteme sind für blinde und sehbehinderte Reisende wichtig, um sich selbst­ständig im Bahnhof zu orientieren. Mit Hilfe eines Blindenlang stocks und mit den Füßen ertasten sie Bodenplatten mit Noppen oder Rippen. Über 4.100 Bahnsteige an rund 2.600 Bahnhöfen sind bereits mit einem taktilen Leitsystem ausgestattet. Der Ausbau wird kontinuierlich fortgesetzt. Weitere Maßnahmen für blinde und sehbehinderte Reisende sind etwa tak­ tile Handlaufbeschriftungen und Lagepläne sowie Sprachmodule in Aufzügen. Gut erkennbare Schilder und Markierungen erleichtern sehbehinderten Reisen­den die sichere und schnelle Orientierung am Bahnhof.

Servicemitarbeiter helfen: Mobilitätseingeschränkte Rei­sende bekommen am Bahnhof nach Voranmeldung und soweit möglich auch spontan Hilfe beim Ein­, Um­ und Aussteigen durch Servicemitarbeiter. Um eine kostenlose Hilfeleistung in Anspruch zu nehmen, können Reisende sie bis 20 Uhr am Vortag anmelden, bei internationalen Reisen bis 48 Stunden vor Abfahrt. Dies geht per Anruf* bei der Mobilitätsservice­Zentrale, die täglich von 6 bis 22 Uhr besetzt ist, oder per Online­Formular, E­Mail, Fax sowie im Reisezentrum und an der DB Information am Bahnhof. Die Mitarbeiter der Mobilitätsservice­Zentrale unterstützen auch bei allen Fragen rund um die Reise.

Bodenplatten mit Rippen oder Noppen führen zum Beispiel zu Ausgängen. Taktile Handläufe geben über Prismen- oder Brailleschrift Auskunft über Richtungs- und Gleisinformationen.

Allein im Jahr 2014 hat der Mobilitätsservice der Deutschen Bahn rund 580.000 Hilfel eistungen organisiert.

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DB Station&Service AG

Ein begrüntes Dach verbessert das Mikroklima und fängt Regenwasser auf, das in den sanitären Einrichtungen der Toilettenspülung dient. Das Bahnhofsgebäude besteht haupt sächlich aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, ergänzt um Stahlelemente. Effiziente LED­Lampen und ein hoher Tageslichtanteil stellen die Beleuchtung sicher. Auch Komfort ist ein wichtiger Bestandteil im Konzept des Grünen Bahnhofs. Das barrierefreie und orientie­rungsfreundliche Gebäude bietet komfortable Sitze und moderne Informationstechnologie. Als Mobilitätsdreh­scheibe bietet der Bahnhof Anschluss an andere Ver­kehrsmittel.

Grüner Bahnhof

Das Architekturbüro der DB Station&Service AG ent­wickelt seit 2009 ein Programm für die Errichtung von CO2­freien Bahnhöfen. Als erster Prototyp dieses „Grünen Bahnhofs“ entstand Europas erster CO2­freier Bahnhof in Horrem, Nordrhein­Westfalen. Seine feier­liche Eröffnung fand im Juni 2014 statt. Das modulare Gebäudekonzept lässt sich in verschiedenen Standard­größen umsetzen. Eine Photovoltaik­Anlage auf dem Bahnhofsdach liefert CO2­freien Strom. Eine Geother­mie­Anlage beheizt und kühlt das Gebäude mit Hilfe einer Wärmepumpe. Mittels Solarthermie wird das Wasser für die Aufenthaltsbereiche erwärmt.

2.000 Aufzüge und 1.000 Fahrtreppen bewegen die Rei­senden an Bahnhöfen, über 6.500 Fahrgastinformations­anlagen und 6.200 Dynamische Schriftanzeiger informie­ren die Kunden. Über eine Million Leuchtpunkte sind in Empfangsgebäuden und an Bahnsteigen im Betrieb.

Das alles braucht Energie. Der gesamte Stromverbrauch der 5.400 Bahnhöfe entspricht dem einer Großstadt mit 100.000 Einwohnern. Um den Energiebedarf zu senken,

Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren, treibt die DB Sta tion&Ser vice AG ökologische Referenz­projekte voran.

Moderne Gebäudetechnik, nachhaltige Baumaterialien und effizientes Energiemanagement halten Einzug in die Bahnhofsinfrastruktur der Deutschen Bahn. So nimmt die DB Station&Service AG Kurs auf die Umweltvorrei­terschaft im Betrieb von Bahnhöfen in Europa.

Bahnhöfe als Umweltvorreiter

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DB Station&Service AG

Instandhaltungsmanagement Vom Aufzug über die Belüftung bis zu Dach und Fassade – die DB Sta tion&Service AG betreibt deutschlandweit über 130.000 Anlagen, die Wartungen erfordern. Darunter fallen etwa Heizungs­, Beleuchtungs­ und Informationsanlagen. Um den Lebenszyklus dieser Anlagen zu optimieren und die notwendige Wartung, Instand setzung und Verbesserung si­cherzustellen, hat die DB Station&Ser vice AG eine komplexe Instandhaltungsstrategie eingeführt. Mit Hilfe dieser Strate­gie wird für jede Anlagenart der jeweils optimale Zeitpunkt für Instandhaltungsroutinen oder Ersatzinvestitionen ermit­telt. Die Bewertung erfolgt nach wirtschaftlichen und techni­schen Kriterien. Mehr zu nachhaltigen Bau- und

Instandhaltungsmaßnahmenwww.deutschebahn.com/bauen_an_personenbahnhoefen

EnergiemanagementDie Hälfte des Strombedarfs der Bahnhöfe entfällt auf die Beleuchtung. Um Energie zu sparen, kommt vermehrt LED­Technologie zum Einsatz. Die licht ­emittierende Diode hat auch in Bahnsteigbe­leuch tungstests besser abgeschnitten als her­kömmliche Leuchtmittel, da sie langlebiger, war tungsfreundlicher und widerstandsfähiger ge genüber Vandalismus ist. Seit 2011 ist LED­Be­leuchtung der Stan dard in Wetterschutzhäusern. Zudem stellt die DB Station&Service AG seit 2012 an Pilotbahnhöfen die Beleuchtung von Bahnstei­gen, Informationsvitrinen, Wegeleitungsschil­dern so wie Fahrtreppen um. Um den Energie­ verbrauch von Aufzügen zu senken, kauft die DB Sta tion&Ser vice AG seit 2012 rückspeisende Aufzüge, die bei jeder abwärtsgerichteten Fahrt Strom erzeugen und ins Stromnetz einspeisen.

BlockheizkraftwerkAn mehreren Personenbahnhöfen testet die DB Sta tion& Ser ­v ice AG Blockheizkraftwerke unterschiedlicher Größe und Fabrikate, etwa in Dessau, Friedrichshafen und Baden­Ba­den. Ein Block heizkraftwerk nutzt das einfache Prinzip der Kraft­Wärme­Kopplung: Ein Verbrennungsmotor erzeugt Strom und nutzt die Abwärme für den Eigengebrauch. Der Brennstoff – zum Beispiel Heizöl, Pflanzenöl, Erdgas oder Biogas – dient also sowohl der Strom­ als auch der Wärme­produktion. Auf diese Weise werden bis zu 90 Prozent der im Brenn stoff erhaltenen Energie genutzt. Dies reduziert Schadstoffemissionen und Energiekosten.

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DB Station&Service AG

Service am Bahnhof

Freundlich, sicher und sauberInformationen sind das A und O beim Reisen. Am Bahnhof geben Service­Mitarbeiter Auskunft an der DB Information oder im Bahnhof und auf den Bahnstei­gen. Rund 3.000 Mitarbeiter der DB Station&Ser vice AG arbeiten im direkten und indirekten Kundenkontakt. Sie beraten Fahrgäste und Touristen, machen Durch­sagen, arbeiten in der Gepäckaufbewahrung, nehmen Fundsachen entgegen oder helfen mobilitätseinge­schränkten Reisenden.

Die DB Information ist hierbei die zentrale Anlaufstelle und Treffpunkt für alle Besucher in den großen Bahnhöfen. Hier erhalten Reisende Orientierungshilfe, aktuelle Aus­künfte zu Fahrplänen, Zügen und zur jeweiligen Stadt. Die Mitarbeiter unterstützen darüber hinaus in Notfall­situa tionen und bei der Sicherstellung der Reisekette bei Unregelmäßigkeiten. Um sich darüber hinaus im Netz zu informieren, können Reisende und Besucher an über 120 Bahnhöfen pro Tag 30 Minuten kostenloses WLAN nutzen.

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DB Station&Service AG

Übersicht zu Service und Sicherheit am Bahnhof:www.bahnhof.de/service

Service, Sicherheit und Sauberkeit – diese drei Ansprü­che verbergen sich hinter dem bewährten Konzept der 3­S­Zentralen der DB Station&Service AG. Rund um die Uhr sind Mitarbeiter in den 3­S­Zentralen im Einsatz und dienen als Schaltstellen im operativen Betrieb. Sie nehmen Meldungen über technische Störungen, zum Beispiel an Aufzügen, entgegen. Sie überwachen den Bahnhof, insbesondere bei Großveranstaltungen, sowie den Wintereinsatz bei Sturm, Schnee oder Eis und koor­dinieren das Notfallmanagement.

Ob Tasche, Schirm oder Handy – deutschlandweit wer­den jährlich ca. 250.000 Gegenstände in Bahnhöfen und Zügen der Deutschen Bahn vergessen und in über 80 Fundstellen gesammelt, registriert und verwaltet. Durch ein hohes Engagement der Mitarbeiter im Fund­service liegt die Rückführungsquote bei ca. 60 Prozent. Damit Gepäck erst gar nicht wegkommt, können Reisen­de ihr Gepäck an 240 Bahnhöfen sicher in Schließfä­chern aufbewahren.

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DB Station&Service AG

Bahnhofsgebäude neu genutzt

Die Verkehrsstation Blankenese im Westen von Hamburg liegt an der S-Bahnlinie S1. Das ehemalige Empfangsgebäude stammt aus dem Jahr wplett saniert und Platz für eine geräumige Buchhandlung geschaffen.

Seit der aufwändigen Sanierung durch den Investor springt der gelbe An-strich des Empfangsgebäudes bereits vom Weiten ins Auge. Die Substanz des historischen Gebäudes konnte erhalten bleiben. Neben der Buchhandlung finden Reisende und Besucher hier einen Bäcker und einen Kiosk.

Vorher Nachher

Online-Marktplatz für Immobilien der Deutschen Bahn: www.deutschebahn.com/immobilien

Von den deutschlandweit rund 5.400 Bahnhöfen der DB Station&Service AG verfügen noch ungefähr 1.000 über ein Empfangsgebäude. Etwa 600 Empfangsgebäu­ de sol len im Bestand der Deutschen Bahn bleiben, die anderen stehen zum Verkauf.

Ein großer Teil dieser Immobilien, die im Schnitt 80 bis 100 Jahre alt sind, stammt aus der Gründerzeit der Bahn mit Dampflokbetrieb. Viele dieser Empfangsgebäude ha­ben die eisenbahnbetriebliche Funktion von einst heute nicht mehr. Fahrkartenausgabe, Gepäck­ und Stück gut­aufgabe sind durch moderne Dienstleis tungs systeme ab­gelöst worden. Moderne Bahnbetriebstechnik macht die Prä senz von Bahnhofsvorstand und Bahnhofs ar bei tern, die häufig auch im Bahnhof wohnten, entbehrlich. So wurde in den letzten Jahren der Großteil der Emp fangs­gebäude verkauft. Viele Gebäude wurden zwi schen zeit­lich mo dernisiert und mit neuem Leben erfüllt. Bei einem Teil der Gebäude stehen Bau­ und Moderni sierungs maß­nah men aber noch an.

Beim Verkauf achtet die Deutsche Bahn verstärkt auf die Nutzungskonzepte von privaten oder kommerziel­len Kaufinteressenten und bevorzugt den direkten Verkauf an die Kommunen. Deshalb wird vor jedem Verkauf die entsprechende Kommune auf ihr Kauf in­teresse an ge sprochen.

Die von der Bahn verkauften Gebäude werden ganz un­terschiedlich genutzt. Deutschlandweit zeigen zahl rei­che Beispiele, dass mit dem Verkauf neues Leben in die alten Gebäude einziehen kann. Ob Rei sebüro, Stan des­amt, Restaurant oder Museum – viele ehemalige Emp­fangsgebäude haben sich gewandelt.

Ein Beispiel in Hamburg liegt in Blankenese. Hier ist nach der Sanierung eine Bahnhofsbuchhandlung eingezogen.

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Bahnhöfe von heute: Mehr als Start und Ziel einer Reise

Mehr zu Geschäften und Veranstaltungenan Bahnhöfen:www.einkaufsbahnhof.de

Bahnhöfe sind nicht nur moderne Drehscheiben für mo bile Menschen. Sie sind mehr als Orte des Ankommens und Abfahrens. Vielerorts haben sie sich zu kunden orien tier­ten Einkaufs­ und Erlebnisbahnhöfen gewandelt – vormals rein funktionale Flächen sind so zu attraktiven Stand or ten für Handel, Dienstleistung und Gastronomie gewor den. Rund 3.500 Mieter laden auf ca. einer Million Qua drat­meter Mietfläche zum Einkaufen und Verweilen ein.

Mit dem demografischen Wandel ändern sich die Kun den ­anforderungen stetig, die digitale Vernetzung ent wickelt sich kontinuierlich weiter und aus der fortschrei tenden Urbanisierung folgt eine zunehmende Bedeutung der Bahnhöfe. Auf diese Megatrends der Zukunft hat die DB Station&Service AG mit der Strategie „Bahnhöfe2020“ die richtigen Antworten.Bahnhöfe liegen oft im Herzen einer Stadt, kaum ein an de ­rer städtischer Ort wird täglich von mehr Menschen auf­

ge sucht. Rund um die Uhr lädt der Einkaufsbahnhof zum Shop pen, Bummeln und Genießen ein: Auch sonntags und an Feiertagen haben die Bahnhöfe geöffnet und bieten ein zuverlässiges Angebot für die Kunden. Ob Modege schäfte, Presse­ und Buchläden, gastronomische Ange bote oder Souvenirshops – in der Vermietung unserer Flächen set zen wir auf einen ausgewogenen Branchen mix. Wir streben ein abwechslungsreiches Spektrum in ternational und national agierender Marken an – von der klassischen Rei senden ver­sorgung über verschie dens te Dienstleistungen bis zum An­gebot weltweit bekannter und regionaler gastrono mi scher Spezialitäten. Hoch wer tige Gestal tungs konzepte lassen die Ladenzeilen zum Erlebnis werden.

Viele Bahnhöfe sind einzigartige Eventlocations. Kultu­relle Veranstaltungen und abwechslungsreiche Shows faszinieren Reisende und Besucher und verleihen dem Bahnhof eine besondere Wohlfühlatmosphäre.

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Hamburg Hauptbahnhof

DB Station&Service AG: Wir entwickeln, bauen und betreiben attraktive Bahnhöfe

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DB Station&Service AGBahnhofsmanagement HamburgTelefon 040 39182746Hachmannplatz 1620099 Hamburg

Coverfoto: Hamburg Hauptbahnhof

Fotosap­plan: S. 17 r.o.Christian Bedeschinski: S. 8 r.o., 11, 15, 20, 21, 29Manfred Dube: S. 16 r.o.Christian Gahl: S. 24Oliver Lang: S. 1, 2, 3, 22, 23, 26, 27, 30, 31Max Lautenschläger: S. 25 m.Marscholek­Uecker: S. 19 r.o.Christian Martin: S. 12Arwed Messmer/lux fotografen: S. 25 u.Philipp von Recklinghausen/lux fotografen: S. 4I.SBP: S. 18 l.o.SenerTec: S. 25 o.

Impressum

HerausgeberDB Station&Service AGRegionalbereich NordTelefon 040 39182044Hachmannplatz 1620099 HamburgÄnderungen vorbehaltenAlle Einzelangaben ohne GewährStand: Januar 2015

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