Bares f r die Hospizarbeit - trauerhospiznetzwerk-sek.de · n chste Ladies Night ist f r den 14....

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Themen auseinandersetzen. Dabei kommt der so genannte würdevolle Tod ins Gespräch“, sagte Dr. Edgar Franke. „Die Entwicklung der Hospizarbeit ist ein wichtiger Schritt, den wir unterstützen wollten“, er- klärte Carmen Abel. (red) beit geht es wiederum kurz ge- sagt um Lebensqualität statt Lebensquantität. Im Vorder- grund steht Schmerzfreiheit anstelle einer auf Heilung aus- gerichteten Behandlung. „Je- der muss sich irgendwann ganz persönlich mit diesen Ort, an dem sie aufgenommen und betreut werden. Krankenhäuser führen eine auf Heilung ausgerichtete Be- handlung durch und Altenhei- me sind nicht ausgelegt für schwerkranke, oft auch junge Menschen. Bei der Hospizar- HOMBERG. Hochzeitsgeld für den guten Zweck: Der SPD- Bundestagsabgeordnete Dr. Edgar Franke und seine Frau Carmen Abel feierten kürzlich ihre silberne Hochzeit und spendeten nun die Geldge- schenke in Höhe von 3500 Euro an das Trauer- und Hos- piznetzwerk Schwalm-Eder. „Das Geld fließt unter ande- rem in die Ausbildung der Pfleger für das neue Hospiz Kellerwald in Gilserberg“, er- klärte Reinhard Trolp, 1. Vor- sitzender des Vereins Trauer- und Hospiznetzwerk Schwalm-Eder. Die neue Einrichtung soll im Januar nächsten Jahres mit 17 Hospizhelfern in Betrieb genommen werden und eine Kapazität von zehn Plätzen ha- ben. Der Paritätische Wohl- fahrtsverband ist der Träger der Einrichtung. Viele Trauercafés „Trauercafés sind bereits in vielen Orten etabliert. Die Ar- beit richtet sich an trauernde und sterbende Menschen und im gleichen Maß an deren An- gehörige“, erklärt Vorstands- mitglied Margret Artzt. Hos- pizarbeit und die palliative Be- treuung wird immer gefrag- ter. Sterbende, schwerkranke Menschen brauchen einen Bares für die Hospizarbeit Edgar Franke und Carmen Abel spendeten die Geldgeschenke ihrer Silberhochzeit Unterstützen die Entwicklung der Hospizarbeit: MdB Dr. Edgar Franke (von links) und Carmen Abel mit Margret Artzt, Vorstandsmitglied, und Reinhard Trolp, 1. Vorsitzender des Trauer- und Hospiz- netzwerks Schwalm-Eder. Foto: Mand

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Fritzlar · Gudensberg · FrielendorfMittwoch, 29. Juni 2016

staltung mit mehr als 300 Gäs-ten entwickelt habe. Dienächste Ladies Night ist fürden 14. Januar 2017 geplant.

Ulrich Stoltenberg, Presse-sprecher von Lions ClubsDeutschland, sprach über dieinternationale und nationaleEntwicklung der Lions Bewe-gung, die im kommenden Jahr100 Jahre alt wird. Dabei wieser auf die Mithilfe von unzäh-ligen Lions bei der Lions-Ma-sern-Initiative hin, durch diebisher 58 Millionen Masern-impfungen weltweit ermög-licht wurden.

Innerer ZusammenhaltPhilipp Umbricht, Präsident

des LC Brugg, würdigte die seitmehr als 50 Jahren bestehen-de Freundschaft mit dem ClubBad Wildungen und strich dieBedeutung des inneren Zu-sammenhalts heraus. DerLandrat des Schwalm-Eder-Kreis, Winfried Becker, Regie-rungspräsident Dr. WalterLübcke sowie Bernd Siebertals Bundestagsabgeordneter

hoben die Bedeu-tung von Service-clubs insbesonde-re bei der Bewälti-gung der Flücht-lingsproblematikhervor.

Für ihre lang-jährigen Ver-dienste um denClub wurden Dr.Alois Schnaubelt,Peter Schultheis,Dr. Gustav Witte,Roland Hoyer, Dr.Ulf Jonas sowieMeik Syring ge-ehrt. (red)

FRITZLAR/BAD WILDUN-GEN. Der Lions Club Bad Wil-dungen hat mit einem Festaktan seine Gründung vor 60 Jah-ren erinnert. Der Club, demauch Mitglieder aus demSchwalm-Eder-Kreis angehö-ren, wurde 1956 als 40. Club inDeutschland gegründet.

Er dient seitdem den Zielender Lions-Bewegung, die unterdem Motto „we serve“ (wir die-nen) neben Völkerverständi-gung, Toleranz und Humani-tät vor allem in der Förderungdes kommunalen Gemeinwe-sens bestehen.

Der Festakt wurde von denClubmitgliedern Franz Dre-scher und Prof. Ewald Langermit musikalischer Unterstüt-zung durch das Blasquintett„Wedding Brass“ anekdoten-reich moderiert. Der Bad Wil-dunger Clubpräsident ThiloMenzer aus Fritzlar gab einenRückblick auf die Umständeder Clubgründung. Danebenberichtete er über das heutigeClubleben mit der LadiesNight, die sich als Ballveran-

Seit 60 Jahrenfür die gute SacheLions Club Bad Wildungen feierte Geburtstag

Führten durchs Programm: Franz Drescher(rechts) und Prof. Ewald Langer. Foto: privat

Kurz notiertVdK Frielendorf feiert den SommerFRIELENDORF. Der VdK Frielendorf lädt ein zum Sommerfest amSamstag, 2. Juli, ab 14.30 Uhr in das DGH Leuderode. Es wird ein Fahr-dienst angeboten. Für Unterhaltung sorgt der Shanty-Chor Römers-berg. • Anmeldung: (bitte angeben, ob ein Fahrdienst benötigtwird) bei Erika Hochmuth, Tel. 05684/930310, oder Helmut Polt-mann, Tel. 05684/8386. (syg)

Themen auseinandersetzen.Dabei kommt der so genanntewürdevolle Tod ins Gespräch“,sagte Dr. Edgar Franke. „DieEntwicklung der Hospizarbeitist ein wichtiger Schritt, denwir unterstützen wollten“, er-klärte Carmen Abel. (red)

beit geht es wiederum kurz ge-sagt um Lebensqualität stattLebensquantität. Im Vorder-grund steht Schmerzfreiheitanstelle einer auf Heilung aus-gerichteten Behandlung. „Je-der muss sich irgendwannganz persönlich mit diesen

Ort, an dem sie aufgenommenund betreut werden.

Krankenhäuser führen eineauf Heilung ausgerichtete Be-handlung durch und Altenhei-me sind nicht ausgelegt fürschwerkranke, oft auch jungeMenschen. Bei der Hospizar-

HOMBERG. Hochzeitsgeld fürden guten Zweck: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr.Edgar Franke und seine FrauCarmen Abel feierten kürzlichihre silberne Hochzeit undspendeten nun die Geldge-schenke in Höhe von 3500Euro an das Trauer- und Hos-piznetzwerk Schwalm-Eder.

„Das Geld fließt unter ande-rem in die Ausbildung derPfleger für das neue HospizKellerwald in Gilserberg“, er-klärte Reinhard Trolp, 1. Vor-sitzender des Vereins Trauer-und HospiznetzwerkSchwalm-Eder.

Die neue Einrichtung sollim Januar nächsten Jahres mit17 Hospizhelfern in Betriebgenommen werden und eineKapazität von zehn Plätzen ha-ben. Der Paritätische Wohl-fahrtsverband ist der Trägerder Einrichtung.

Viele Trauercafés„Trauercafés sind bereits in

vielen Orten etabliert. Die Ar-beit richtet sich an trauerndeund sterbende Menschen undim gleichen Maß an deren An-gehörige“, erklärt Vorstands-mitglied Margret Artzt. Hos-pizarbeit und die palliative Be-treuung wird immer gefrag-ter. Sterbende, schwerkrankeMenschen brauchen einen

Bares für die HospizarbeitEdgar Franke und Carmen Abel spendeten die Geldgeschenke ihrer Silberhochzeit

Unterstützen die Entwicklung der Hospizarbeit: MdB Dr. Edgar Franke (von links) und Carmen Abelmit Margret Artzt, Vorstandsmitglied, und Reinhard Trolp, 1. Vorsitzender des Trauer- und Hospiz-netzwerks Schwalm-Eder. Foto: Mand

Zwei Bauhof-Mitarbeiter wurden verletztUnfall in der neu eingerichteten Baustelle der Bundesstraße 254 – Auto kollidierte mit LastwagenLEIMSFELD. Auf der seit Mon-tag halbseitig gesperrtenB 254 kam es am späten Diens-tagvormittag in Leimsfeldzum ersten Verkehrsunfall.Zwei Männer wurden dabeiverletzt. Beim Versuch denBaustellenbereich in Höhe derAbfahrt „Kasseler Straße“ zuüberqueren, kollidierte einmit zwei Personen besetztesAuto des Frielendorfer Bau-hofs mit einem aus RichtungFrielendorf kommenden Last-wagen. Der von einem 31-jäh-rigen Neuentaler gelenkte

Lastwagen erfass-te das Auto aufder Fahrerseiteund schob esrund 35 Metervor sich her.

Die beidenBauhofmitarbei-ter wurden ver-letzt und kamenins Krankenhausnach Ziegenhain.Die Polizeischätzt den Scha-den auf 6000Euro. (zmh) Foto Unfall mit Folgen: Zwei Männer wurden verletzt. Foto: Haaß

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