BASF 161108 as news oktober16...Das Firmenportrait ab Seite 12 widmet sich dem Hersteller von...

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Admixture News 11 / 2016 Geschäftsbereich Admixture Systems Schweiz Alphabeton AG Im Interview mit Christoph Ruch erfahren Sie, wie eng der Erfolg seines Unterneh- mens mit dessen Innovationskraft verbun- den ist und warum es trotzdem auch Glück brauchte, soweit zu kommen. Seite 12 – 13 Grossbaustelle unter Tage Das derzeit grösste Tunnelbauprojekt der Schweiz fasziniert durch seine Dimensionen und verlangt nach Ko- operationen der führenden Anbieter unserer Branche. Seite 10 – 11

Transcript of BASF 161108 as news oktober16...Das Firmenportrait ab Seite 12 widmet sich dem Hersteller von...

Admixture News

11 / 2016

Geschäftsbereich Admixture Systems Schweiz

Alphabeton AG

Im Interview mit Christoph Ruch erfahren

Sie, wie eng der Erfolg seines Unterneh-

mens mit dessen Innovationskraft verbun-

den ist und warum es trotzdem auch

Glück brauchte, soweit zu kommen.

Seite 12 – 13

Grossbaustelle unter Tage

Das derzeit grösste Tunnelbauprojekt

der Schweiz fasziniert durch seine

Dimensionen und verlangt nach Ko-

operationen der führenden Anbieter

unserer Branche.

Seite 10 – 11

2Admixture News11 / 2016

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir trauern um unsere

Kollegen der BASF Feuer-

wehr, die bei der Explosion

in Ludwigshafen ums Le-

ben gekommen sind. Eini-

ge befi nden sich noch mit

teils schweren Verletzun-

gen im Krankenhaus. Un-

sere Gedanken sind bei

ihren Familien und Ange-

hörigen. Wir sprechen

ihnen unser tief empfunde-

nes Mitgefühl aus. Dieses

Unglück hat gezeigt, war-

um Sicherheit bei uns immer an der ersten Stelle steht.

Wir arbeiten hart, unsere Anlagen und Prozesse so sicher

wie möglich zu machen. Wir mussten erleben, dass es

hundertprozentige Sicherheit nicht gibt. Wir kennen die

Ursachen und den genauen Hergang des Unglücks noch

nicht. Die Versorgung der Verletzten sowie die Aufklärung

und die Aufräumarbeiten stehen jetzt an erster Stelle.

Die Einsatzkräfte von BASF sowie von Ludwigshafen und

Mannheim haben Hervorragendes geleistet, um die Situa-

tion so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen.

Dazu hat auch die enge Zusammenarbeit mit Kommunen,

Politik und befreundeten Unternehmen beigetragen.

Viele Menschen bezeugen uns persönlich und in den so-

zialen Medien ihr Beileid. Wir erfahren viel Zuspruch. Dies

ermutigt uns. Allen, die in dieser Situation helfen und uns

unterstützen, danke ich sehr.

Das Firmenportrait ab Seite 12 widmet sich dem Hersteller

von Betonelementen Alphabeton AG im idyllischen Büron.

Ihre Spezialität sind lineare Tragkonstruktionen aus Hoch-

leistungsbeton. Der Geschäftsführer Christoph Ruch gibt

uns einen Einblick, wie dieses innovative Unternehmen

gewachsen ist und was ihm ganz persönlich am Herzen

liegt. Wir sind stolz, solche Kunden zu haben.

Auf Seite 14 stellt sich unser neuestes Mitglied aus der

Anwendungstechnik, Stefan Streiff, vor. Er konnte Anfang

dieses Jahres erfolgreich die Prüfung als Baustoffprüfer

bestehen und bringt schon einige Jahre Erfahrung in der

Betonbranche mit. Wir hoffen, Sie erleben ihn auch bald

live bei Ihnen im Werk als Freund und Helfer.

Dauerhaften Beton zu produzieren, einzubauen und ein

gutes Produkt abzuliefern, ist unser aller Ziel. Der Einsatz

Timur Rönnert

General Sales Manager

Leiter Geschäftsbereich Admixture Systems Schweiz

Editorial

unseres Massenhydrophobierungsmittels MasterPel 820

(auf Seite 5) leistet hier einen wichtigen Beitrag für eine

nachhaltige und dauerhafte Produktion von Beton. Es

wurde speziell zur Reduzierung der kapillaren Saugwir-

kung der Betonmatrix entwickelt. Damit vergütete Betone

sind witterungsbeständiger, schmutzabweisender und

besser gegen Schäden durch Frost- bzw. Chlorideintrag

geschützt.

Wir berichten in dieser Ausgabe auch über einen ganzen

Strauss von aufregenden Projekten im In- und Ausland.

Der Höhepunkt ist dabei sicher der Ceneri-Tunnel (Seite 10).

Dieses Teilstück der NEAT steht, was den Ausbau des

Innenrings betrifft, kurz vor der erfolgreichen Vollendung.

Auch beim Auslandprojekt schauen wir in den Tunnel

(Seite 16) mit massgeschneiderten Paketlösungen unse-

res international vernetzten Technikteams. Speziell dabei:

der verwendete Spritzbetonbeschleuniger wurde in der

Schweiz bei uns in Kaisten produziert und in die Slowakei

geliefert.

Um den heutigen Anforderungen an die Hochwassersi-

cherheit zu genügen, wurde die über 100 Jahre alte

Reussbrücke im Gnadenthal (Seite 6) durch eine moderne

und optisch ansprechende Stahl-Verbundbrücke ersetzt.

Ein weiteres spannendes Projekt konnte die Firma

SoilTec AG aus Zofi ngen mit unserem Injektionsharz

MasterRoc MP 355 (Seite 8) realisieren. In Rottenschwil

konnte die Baugrundverbesserung und Gebäudeanhe-

bung eines angebauten 3-stöckigen Wohnhauses erreicht

und dieses damit aus einer 11 cm starken und weiter fort-

schreitenden Schiefl age befreit werden.

Wir bleiben Ihnen weiterhin verbunden und wünschen

einen gemeinsam erfolgreichen Endspurt im laufenden

Geschäftsjahr sowie erholsame, sichere Feiertage da-

nach. Ich hoffe, wir treffen uns persönlich bei einem An-

lass oder direkt bei Ihnen. Viel Spass beim Lesen!

Freundliche Grüsse

3Admixture News

11 / 2016

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Herausgeber Geschäftsbereich Admixture Systems Schweiz

Redaktion Timur Rönnert (verantwortlich), T +41 (0)62 868 99 44, [email protected]

Gestaltung coray com ag, Ennetbaden

Aufl age 2000

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16

PRODUKT

UGC: Kundenbedarf verstanden

MasterPel 820 – Massenhydrophobierungsmittel (MH) für Beton nach SN EN 934-2: TNB.5

Ersatz Reussbrücke Gnadenthal, Niederwil

Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde

Alphabeton AG

5

6

10

8

PROJEKTE

INTERNATIONAL

KUNDENPORTRAIT

KUNDENEVENT

15

Kundenreise Ludwigshafen

Mitarbeiterportrait

Baugrundverbesserung und Gebäudeanhebung mit Injektionsharz

INTERN

Stefan Streiff ist seit April

neuer Anwendungstechniker /

Baustoffprüfer

4Admixture News11 / 2016

AS-SPLITTER

Soucieuse de favoriser l’information, son site Internet est désormais entièrement non seulement en alle-mand mais également en françaisFondée en 1981, la FSHBZ (Fachverband Schweizerischer

Hersteller von Betonzusatzmitteln = Association Suisse

des producteurs d’adjuvants pour béton) a pour objectif

d’élever la qualité des adjuvants pour béton. Instigatrice

en la matière, elle a promulgué les premières directives

désormais intégrées aux normes nationales. Collaborant

avec l’EFCA (European Federation of Concrete Admix-

tures Associations), elle promeut l’uniformisation des

critères de qualité des adjuvants pour béton en Europe.

Elle édicte également des directives sur le développe-

ment d’adjuvants pour bétons respectueux de l’environ-

nement pendant leur utilisation et au moment de leur re-

cyclage. Actuellement elle collabore à la conception des

normes européennes, notamment dans le cadre des

normes CEN/TC 104 et CEN/TC 94.

Workshops der BASF Underground Construction Europe – Injektionen und SpritzbetonAuch dieses Jahr haben wir im April und Oktober die inter-

nationalen und stark praxisorientierten UGC Workshops

für Injektionen sowie Spritzbeton im VersuchsStollen

Hagerbach durchgeführt.

Deutlich über 300 Teilnehmer aus fast allen Herrenlän-

dern, wie z.B. Dänemark, Spanien, Bulgarien, Rumänien,

Kasachstan, Türkei aber auch Deutschland und natürlich

der Schweiz, haben an diesen Workshops teilgenommen.

 

In Gruppen von maximal 12 Teilnehmern wurden von den

Experten von Master Builders Solutions technische Lösun-

gen zu den vielfältigen Injektions-Themen (wie z.B. Boden-

konsolidierung, Unterbindung von Wasserzutritt, etc.)

und die Grundlagen für guten Spritzbeton (wie z.B. Re-

zepturerstellung, Prüfung, Applikation, etc.) in der prakti-

schen Anwendung vorgestellt.

Es wurden alle relevanten Technologien für Injektionen

(Mikrozemente, kolloidales Silika, Polyurethane, Polyurea-

Silikate sowie Acrylatharze) und für Spritzbeton (nicht

alkalihaltige Beschleuniger sowie neueste Entwicklungen

aus der Applikationstechnik) vermittelt und insbesondere

in der Praxis angewendet.

 

Aber auch sonst wurde den Teilnehmern Einiges geboten;

genügend Raum für Gespräche sowie den enorm wichti-

gen Erfahrungsaustausch und geselliges Beisammensein,

z.B. anlässlich des Diners im schönen Schloss Sargans

oder auf der Schifffahrt auf dem Walensee.

 

Das äusserst positive Echo aller Teilnehmer war wieder

einmal eine Bestätigung sowie ein grosses Lob an alle

unsere involvierten Instruktoren von Master Builders

Solutions und auch gleich Ansporn für die nächsten

Workshops in 2017.

5Admixture News

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PRODUKT PRODUKT

ProduktbeschreibungMasterPel 820 ist ein Gemisch von Silanen. Durch die

hydrophoben Wirkstoffe erreicht man eine dauerhafte

Reduzierung der Wasseraufnahme und somit eine

dichtere Betonmatrix. Damit wird der Betonstein witte-

rungsbeständiger bzw. dauerhafter.

AnwendungsgebieteMasterPel 820 ist eine klare Flüssigkeit mit niedriger

Viskosität. Das Zusatzmittel wurde speziell für den

Einsatz bei der Herstellung von hochwertigen Beton-

fertigteilen entwickelt. MasterPel 820 bewirkt eine

interne Hydrophobierung von Beton und reduziert somit

die kapillare Wasseraufnahme. Ebenso wird durch den

Einsatz von MasterPel 820 der Auftrag einer aufwändigen

nachträglichen Oberflächenhydrophobierung überflüssig.

Da die Frühfestigkeitsentwicklung etwas beeinträchtigt

wird, sollte bei Verwendung im Beton immer zusätzlich

Master X-Seed 100 beigegeben werden.

WirkungDurch die hydrophoben Wirkstoffe in MasterPel 820 wei-

sen Betone und Mörtel eine geringere Verschmutzungs-

neigung und eine Reduzierung der kapillaren Saugwir-

kung auf, ohne die Wasserdampfdurchlässigkeit negativ

zu beeinfl ussen. Es wird eine dauerhafte Reduzierung der

Wasseraufnahme und somit eine dichtere Betonmatrix

MasterPel 820 – Massenhydrophobie-

rungsmittel (MH) für Beton nach

SN EN 934-2: TNB.5

erreicht. Damit wird der Betonstein witterungsbeständiger

bzw. dauerhafter und schützt den Beton auch bei nach-

träglicher Rissbildung und Beschädigungen.

AlleinstellungsmerkmaleMasterPel 820 wurde speziell zur Reduzierung der kapil-

laren Saugwirkung der Betonmatrix entwickelt bzw. modi-

fi ziert. Die damit vergüteten Betone sind witterungsbe-

ständiger, schmutzabweisender und besser gegen

Schäden durch Frost- bzw. Chlorideintrag geschützt.

Vorteile

§ reduzierte kapillare Saugwirkung

§ dichtere Betonmatrix

§ hydrophobierende Wirkung

§ verbesserter Oberfl ächenschutz

§ schmutzabweisende Wirkung

§ erhöhter Frost- und Chloridwiderstand

Damit leistet MasterPel 820 einen

wichtigen Beitrag für eine nachhaltige

sowie optimierte Produktion von

hochwertigen und dauerhaften

Betonfertigteilen.

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PROJEKT

Beschreibung des ProjektsDie über 100 Jahre alte Reussbrücke Gnadenthal weist

baulich einen sehr schlechten Zustand auf. Es ist nicht

mehr möglich, alle schadhaften Bauteile instand zu

stellen. Weiter genügt die Brücke den heutigen Anforde-

rungen an die Hochwassersicherheit nicht mehr. Daher

plant die Abteilung Tiefbau des Kanton Aargau die Reali-

sierung einer neuen Brücke. Die baufällige Brücke wird

durch einen Neubau ersetzt. Die neue Brücke wird für

Verkehrslasten nach heute gültiger Norm ausgelegt und

zwei Fahrspuren sowie einen kombinierten Rad- / Gehweg

aufweisen. Der neue Reussübergang soll ein zeitgemäs-

ses Ingenieurbauwerk sein, das dauerhaft, sicher und

elegant ist. Im Rahmen eines zweistufi gen Studienauf-

trags wurde zuerst die Linienführung ausgewählt und

anschliessend die vorgeschlagenen Brückenvarianten

beurteilt. Das zuständige Gremium hat dann einstimmig

die Stahl-Verbundbrücke zur Weiterbearbeitung empfoh-

len. Die Bausumme der Brücke beträgt CHF 9.30 Mio.

Ersatz Reussbrücke Gnadenthal, NiederwilMasterRoc MS 660, MasterGlenium SKY 652 und MasterAir 9020

Ausgangslage, AufgabenstellungDie beiden Pfeiler haben einen Betonvollquerschnitt mit

strömungsgünstiger Form. Auf den Pfeilern sind feste

Stahl-Kalottenlager angeordnet, welche den Überbau

tragen. Pfeiler und Widerlager werden mittels Bohrpfäh-

len fundiert. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 100 m

und ist als Durchlaufträger über drei Felder konzipiert.

Der Brückenquerschnitt ist als Hohlkasten mit geneigten

Stegen geplant. Der Hohlkasten selber ist aus wetterfes-

tem Stahl, und die Fahrbahnplatte aus Stahlbeton.

Für die Pfeiler ist eine Festigkeitsklasse von C50/60 inkl.

AAR Beständigkeit gefordert. Der Betonlieferant hat alle

Performance Prüfungen bis Festigkeitsklasse C30/37

nachgewiesen. Der Nachweis beinhaltet einen max.

Zementgehalt von 350 kg / m3. Um die Festigkeitsklasse

von C50/60 zu erfüllen, musste also eine Alternative zur

Zementerhöhung gefunden werden.

Unser Lösungsvorschlag, VorgehensweiseDer Betonhersteller ist mit dieser Ausgangslage an uns

gelangt. Unser Vorschlag, die geforderte Festigkeit

durch Zugabe von Microsilica-Suspension zu erreichen,

wurde gut aufgenommen und im September 2015

konnten die 1. Vorversuche durchgeführt werden.

Mit MasterRoc MS 660 konnte die notwendige Festig-

keitssteigerung erreicht werden. Nach 28 Tagen wurde

70 N / mm2 und nach 91 Tagen 75 N / mm2 erreicht.

Wirkung von MicrosilicaMicrosilica ist ein extrem feiner, amorpher Filterstaub,

der bei der Produktion von Ferrosilicium und Siliciumme-

tall in Stahlwerken entsteht. Der SiO2 Gehalt liegt dabei

zwischen 85 % und 98 %. Die Grösse der Partikel liegt

bei 0.12 – 0.15 μm. Die puzzolanische Aktivität in Kombi-

nation mit Zement liegt bei 120 – 210 %. Die Partikel des

Silikastaubes reagieren mit dem bei der Hydratation

des Zements entstehenden Calciumhydroxids und bilden

dabei zementsteinähnliche Erhärtungsprodukte. Micro-

silica trägt zur Erhärtung bei und dient aufgrund seiner

Korngrösse, -zusammensetzung sowie -form der Verbes-

serung des Kornaufbaus im Mehlkornbereich und erhöht

so die Packungsdichte.

Bildnachweis:

BASF Construction Chemicals Europe AG, Rothpletz, Lienhard + Cie AG,

Planausschnitte und Visualiserungen: Bänziger Partner AG

7Admixture News

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Folgende mechanische Eigenschaften im Beton können

positiv beeinfl usst werden:

§ Druck- und Biegezugfestigkeit

§ E-Modul

Verbesserung der Dauerhaftigkeit:

§ Abriebfestigkeit

§ Korrosionsschutz

§ Erosionsbeständigkeit

§ Frost- und Frosttausalzbeständigkeit

§ Eluationswiderstand

§ Widerstand gegen chemische Angriffe

Das ErgebnisDie ersten Arbeiten mit Unterwasserbeton erfolgten im

Oktober 2015. Im Januar 2016 wurden dann die beiden

Pfeiler betoniert. Der Beton konnte gut mit der Beton-

pumpe eingebracht werden. Die erste von insgesamt

8 Fahrbahnplattenetappen wurde am 15.4. betoniert,

die letzte am 29.6.2016.

Folgende Betonsorten wurden hauptsächlich verwendet:

F331-0/G331-0/F731-0, insgesamt wurden ca. 1600 m3

Beton eingebaut.

© B

än

zig

er

Pa

rtn

er

AG

Querschnitt beim Pfeiler

© B

än

zig

er

Pa

rtn

er

AG

Bauherr Kanton Aargau, Departement Bau,

Verkehr Umwelt, 5000 Aarau

Planung und Bauleitung Bänziger Partner AG, 5400 Baden

Bauunternehmer Rothpletz, Lienhard + Cie AG,

5000 Aarau

H. Graf AG, 5621 Zufi kon

Betonlieferant Beton AG Freiamt, 5610 Wohlen

Lieferwerk: 5620 Bremgarten

Rezept für Brückenpfeiler

Betonsorte: F731-0

Druckfestigkeitsklasse: C50/60

Expositionsklasse: XC4, XD3, XF2

Konsistenz: F4

Grösstkorn: 32 mm

w/z: 0.40

Zement: Optimo 4

Zusatzstoff: MasterRoc MS 660

Fliessmittel: MasterGlenium SKY 652

Luftporenbildner: MasterAir 9020

8Admixture News11 / 2016

PROJEKT

Baugrundverbesserung und

Gebäudeanhebung mit InjektionsharzMasterRoc MP 355

Beschreibung des ProjektsIm Jahr 2011 ist in Rottenschwil ein dreigeschossiges,

flach fundiertes Wohnhaus ohne vorgängige Baugrund-

untersuchung an das ehemalige Gebäude der alten Post

angebaut worden. Bereits während der Bauphase sind

am Neubau fortschreitende differentielle Setzungen ein-

getreten, wobei der Neubau vom Altbau wegkippt. Das

erhoffte baldige Abklingen der Setzungen ist nicht einge-

treten. Anfang 2016 stand das neue Wohnhaus bereits in

einer 11 cm starken Schieflage, worauf die Bauherrschaft

geotechnische Spezialisten zur Beratung beizog.

Geologie

Die umgehend durchgeführte Baugrunduntersuchung

zeigte, dass das neue Wohnhaus im Bereich des Über-

gangs von jungen Talböden in Sumpfablagerungen steht.

Bei der äusseren Gebäudeecke sind die Sumpfablage-

rungen und weichen Tone zirka 5 m mächtig. Darunter

liegt eine mitteldicht gelagerte Sandschicht, gefolgt von

mittelsteifem Ton, welcher in grosse Tiefe hinunter reicht.

Bildnachweis:

BASF Construction Chemicals Europe AG und SoilTec AG

379.75 m ü.M.

UK Bodenplatte

378.35 m ü.M.

UK Riegel

377.85 m ü.M.

0.00 m: SILT, mit organischen

Beimengungen, mittelsteif

0.15 m: SAND, kiesig, siltig, mitteldicht

gelagert (evtl. künstliche Auffüllungen)

1.70 m: TON, siltig, mit organischen

Beimengungen, sehr weich bis weich,

mit Zwischenschichten aus Torf

3.50 m: TON, siltig, sehr weich bis weich

5.80 m: SAND, mitteldicht gelagert

6.90 m: TON, mit Beimengungen von

Seekreide, mittelsteif

7.90 m: TON, siltig bis stark siltig,

strukturlos, mittelsteif

Geologisches Profil

9Admixture News

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Objekt Hauptstrasse 11a, 8919 Rottenschwil

Beratung für Geotechnik Schläpfer & Partner Ingenieurbüro AG,

8045 Zürich

Bauleitung der Sanierung M + P Team Architekten AG,

8916 Jonen

Ausführung der Injektionen SoilTec AG, 4800 Zofi ngen

AufgabenstellungZur Schadensbehebung schlugen die geotechnischen

Spezialisten vor, in einer ersten Phase den Setzungsfort-

schritt zu stoppen, wobei der Baugrund bis zur Sand-

schicht hinunter mit Kunstharzinjektionen verbessert

werden sollte, um anschliessend das Gebäude in einer

zweiten Phase mit Fortführung der Kunstharzinjektionen

aus seiner Schieflage zu heben. Beim Anhebungsziel

musste berücksichtigt werden, dass die Ausbauten (Kü-

che, Bodenbelag, etc.) waagrecht im bereits etwas schief

stehenden Rohbau erfolgt waren, weshalb das Gebäude

in einer Schieflag von 1 – 2 cm zu belassen war.

VorgehensweiseZur Festlegung eines zielführenden Injektionskonzepts

und Ausführung der Injektionsarbeiten wurde SoilTec

beigezogen. SoilTec ist eine auf Baugrundinjektionen mit

PU-Harz spezialisierte Unternehmung und ist schweizweit

tätig (www.soiltec.ch). Als Injektionsharz verwendete

SoilTec das Produkt MasterRoc MP 355, ein hochreakti-

ves 2-Komponenten PU-Harz.

Das konkrete Injektionskonzept zur Baugrundverbesse-

rung sah vor, die 5 m mächtige weiche Bodenschicht

unter der westlichen Gebäudehälfte entlang von mehre-

ren Injektionsachsen über 4 Tiefenstufen zu verbessern.

Auf den Injektionsachsen betrug der Abstand von Injek-

tionspunkt zu Injektionspunkt zirka 1 m. Für jeden einzel-

nen Injektionspunkt wurde eine separate Injektionslanze

benötigt, die aus einem Stahlrohr Ø 12 mm gefertigt ist.

Alle Injektionslanzen wurden im Voraus, vor Beginn der

Injektionsarbeit, eingebaut. Das Injizieren mit maximal

140 bar erfolgte von oben nach unten, das heisst: zuerst

injizierten alle Lanzen der obersten Tiefenstufe, danach

folgten die Lanzen der zweiten Tiefenstufe, sodann die

Dritten, und so weiter. Je m3 zu verbesserndem Baugrund

war eine Harzmenge von 20 kg budgetiert.

Nach ausreichender Baugrundverbesserung wurden

anschliessend die zur Gebäudeanhebung benötigten

Injektionslanzen gesetzt, wobei diese in die oberste Bo-

denschicht direkt unter der Bodenplatte zu liegen kamen.

Je Millimeter zu erzielender Gebäudeanhebung war eine

Harzmenge von 40 kg vorgesehen, verteilt auf die Vielzahl

der zur Anhebung vorbereiteten Lanzen.

Um den heiklen Anhebungsprozess im Millimeterbereich

kontrolliert steuerbar zu halten und die in der Baustruktur

auftretenden Zwängungsspannungen zu minimieren,

erwärmte SoilTec AG die flüssigen Komponenten des

PU-Harzes mit einer speziellen Injektionsanlage auf zirka

40 °C und injizierte das Harz in kleinen Chargen je Injekti-

onslanze. Während der Injektionsarbeit wurde die Gebäu-

deanhebung permanent mit Lasergeräten überwacht.

Weil sich im Zuge der Injektionen im wassergesättigten,

weichen und bindigen Baugrund temporäre Porenwasser-

spannungen aufbauten, wurde von Anfang an erwartet,

dass nach der ersten Anhebung wieder geringe Nachset-

zungen eintreten würden, weshalb die Anhebungsinjek-

tionen bis zum Ausbleiben des Porenwasserspannungs-

Effektes teilweise wiederholt werden mussten.

Das ErgebnisDie fortschreitenden Setzungen sind gestoppt, und das

Gebäude ist aus seiner Schieflage gehoben. Die Injek-

tionsarbeiten für die Baugrundverbesserung, Gebäude-

anhebung und Nachinjektionen dauerten insgesamt

20 Arbeitstage, verteilt auf rund 4 Monate. Die baulichen

Eingriffe waren minimal und das Wohnhaus konnte wäh-

rend der ganzen Dauer bewohnt bleiben.

Injektionskonzept Baugrundverbesserung

10Admixture News11 / 2016

PROJEKT

Der 15.4 Kilometer lange Ceneri-Basistunnel ist derzeit das grösste Tunnel-

bauprojekt der Schweiz und soll künftig dazu beitragen, den alpenquerenden

Schienenverkehr zu verbessern. Seit 2011 liefert BASF Zusatzmittel für den Beton,

der für den Tunnelbau verwendet wird.

Eine Reise zum Mittelpunkt

der Erde

15.4 km

250 km / h

7.9 Mio. t

ist die Länge des

Ceneri-Basistunnels

ist die maximale Fahrtge-

schwindigkeit im Tunnel

ist die Gesamtmenge des

ausgebrochenen Materials

rasch an das Dämmerlicht. Gelb flackern die Neonlichter,

die direkt unter dem Betongewölbe angeordnet sind.

Die Beleuchtung der Notausgänge schimmert grün, und

hin und wieder scheint die blaue Signallampe für eine

Wasserentnahmestelle oder eine rote für einen Zugang

zur Stromversorgung auf. Saluz parkt und steigt aus.

Es ist mild, knapp 15 Grad, die Geräusche sind gedämpft,

was der Atmosphäre im Tunnel trotz der gigantischen

Ausmasse des Bauwerks einen intimen Charakter verleiht.

Sein Arbeitsplatz ist ein kleines Analyselabor, das im Tun-

nel eingerichtet wurde.

Mit gerade einmal 30 km / h rollt Mathias Saluz mit dem

Baustellenfahrzeug in den Ceneri-Tunnel. Er steuert über

einen Zugangsstollen in die einsetzende Dunkelheit hin-

ein. Saluz, der als Anwendungstechniker im Tunnelbau

bei BASF tätig ist, kennt die Strecke – einmal wöchentlich

fährt er in den Tunnel ein. Die Augen gewöhnen sich

11Admixture News

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Betonzusatzmittel von BASF kommen im Ceneri-Tunnel zum Einsatz.

Der Ceneri-Basistunnel wird im Zuge der Neuen Eisenbahn-Alpen-

transversale (NEAT) erstellt und soll dem Gotthard-Basistunnel

als südlicher Zubringer dienen. Der offizielle Spatenstich fand 2006

statt. Ende 2020 wird der zweigleisige Eisenbahntunnel im Schweizer

Kanton Tessin eröffnet.

Eine langjährige Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen PartnerIm Ceneri-Tunnel arbeitet BASF mit dem Unternehmen

LafargeHolcim zusammen, das für die Betonproduktion

zuständig ist. «Wir liefern bei diesem Projekt die Beton-

zusatzmittel an LafargeHolcim», so Timur Rönnert, der

den Geschäftsbereich Admixture Systems Schweiz leitet.

«Gemeinsam mit dem Kunden sorgen wir mit einer

optimalen Rezeptur für die gewünschten Eigenschaften

des Betons beim Bau der Bodenplatten, der Stützmauer

und des Gewölbes im Tunnel.» Die Schweizer Zusatzmittel-

spezialisten von BASF sind für LafargeHolcim seit Lan-

gem ein zuverlässiger Partner, wie Marc Rohr, Head

Application Technology Holcim (Schweiz) AG, bestätigt:

«Die hohen Anforderungen an den Frisch- und Festbeton

hat BASF in den vor Ort durchgeführten Eignungsprü-

fungen zielsicher erreicht. Damit war die Entscheidung,

BASF als Lieferanten für dieses historische und an-

spruchsvolle Bauvorhaben zu berücksichtigen, schnell

getroffen. Ausschlaggebend waren dabei die grosse

Kompetenz, die Liefersicherheit und immer neue, auf

unsere spezifischen Bedürfnisse angepasste Produkte.»

Qualität der Betonzusatzmittel wird sichergestelltIm Tunnel veranlasst Saluz einen Fahrer, seinen Beton-

mischer anzuhalten, um die Qualität des mit Zusatzmitteln

von BASF hergestellten Betons zu prüfen. Er entnimmt der

Ladung eine Menge, die eine ganze Schubkarre füllt, um

die Temperatur, das spezifische Gewicht, den Wasserge-

halt und die Konsistenz des Betons zu bestimmen. Saluz

ist mit der Qualität des Betons zufrieden – und nicht nur

er. Ein Mitarbeiter von LafargeHolcim wirft einen fachmän-

nischen Blick auf die Probe, hebt lächelnd den Daumen

und gibt sein Urteil ab: «Va bene!»

Mathias Saluz,

Anwendungstechniker

im Tunnelbau bei BASF

Der Ceneri-Tunnel wird dem Gotthard-Basistunnel als

Zubringer dienen und ist nach diesem das wichtigste Teil-

projekt der Schweizer Alpen-Transversale. Er besteht aus

zwei Einspurröhren und soll ab 2020 die Reisezeit zwi-

schen Locarno und Lugano mehr als halbieren. Im We-

sentlichen wurde der Tunnel in den Berg gesprengt, und

zwar gleichzeitig in beide Richtungen von einem mittig

gelegenen Zugangsstollen aus.

Dieser Stollen dient auch als Einlass für die Baumateri-

alien und -maschinen sowie für Saluz und seine Kollegen.

Ausserdem wird über ihn das ausgebrochene Gestein

aus dem Berg transportiert. In einem riesigen Hohlraum,

der dem Tunnel vorgelagert ist, findet die Betonprodukti-

on statt. Ein Lkw nähert sich der Baustelleneinrichtung.

Er kommt vom BASF-Standort Kaisten und ist mit dem

Zusatzmittel MasterGlenium® SKY 587 beladen, das dem

Beton beigemischt wird, damit er besser zu verarbeiten

ist und auch bei den schwierigen Bedingungen unter

Tage die optimale Konsistenz erhält.

«Für mich ist es wesentlich, gute

Beziehungen zu den Kollegen vor Ort

zu unterhalten. Nur so erfährt man, was

auf der Baustelle los ist», sagt Saluz.

12Admixture News11 / 2016

KUNDENPORTRAIT

Alphabeton AG

Risiko abzuschätzen, denn es ist nie möglich, alles zu

planen. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob ich es

nochmals machen würde. Es gehören doch beträchtliche

Investitionen dazu. Dass meine Planung auf dem Papier

und die Abschätzung der Investitionen mit der Realität

übereinstimmten, hatte sicher auch mit Glück zu tun.

Innovation war also die treibende Kraft hinter dem Erfolg Ihres Unternehmens. Wie sind Sie in dieser Entwicklung vorgegangen? Hatten Sie einfach intern die richtigen Leute um sich herum oder haben Sie auch mit Externen zusammengearbeitet?Am Anfang war es wichtig, mit den richtigen Lieferanten

zusammenzuarbeiten. Glücklicherweise hatten wir die rich-

tigen Partner. Für Zement, Sand und Kies war es Holcim,

für Verflüssiger die BASF. Wir erwarten von unseren Liefe-

ranten vor allem Verlässlichkeit. Ich könnte bei den meisten

unserer Lieferanten 5 % rausschlagen. Langfristig macht

diese Preisdrückerei aber auf beiden Seiten keinen Spass

und die Zuverlässigkeit ist mir einfach um ein Vielfaches

wichtiger. Wenn ich mich nicht auf Liefertermine verlassen

kann, kostet es mich viel mehr, als ich beim Preis einspa-

ren könnte. Wir selbst sind aber auch verlässlich. Es muss

einiges vorfallen, dass wir einen Lieferanten wechseln.

In Bezug auf die Kosten sind die Unterschiede zwischen

Lieferant X und Lieferant Y heutzutage ohnehin minim, ein

Wechsel allerdings hätte für uns weitreichende Folgen,

finanziell und organisatorisch.

Christoph Ruch, Geschäftsführer Alphabeton AG

Wer ist Christoph Ruch?Ich bin Bauingenieur von Beruf und seit über zwanzig Jah-

ren in dieser Branche tätig. Mein Ziel war es immer, etwas

Selbständiges zu machen. Ich habe gewisse Schwierig-

keiten, mich in ein Gefüge einzuordnen, ich packe die Din-

ge lieber selber an. Aus diesem Wunsch entstand letzt-

endlich die Alphabeton AG. Was jetzt hier entstanden ist,

verdanke ich aber sicher auch einer Kette von Zufällen.

Man muss ein gutes Händchen für den Zeitpunkt haben,

wann so etwas funktionieren kann. Diesen Moment habe

ich erwischt, das war mein grosses Glück. Was wir in den

bald fünfzehn Jahren unseres Bestehens hier aufstellen

konnten, ist für mich alles andere als selbstverständlich.

Um diesen Drang nach Selbständigkeit ausleben zu können braucht es eine klare Vorstellung, eine Vision. Wie sieht Ihre Vision aus? Was ist Ihr Erfolgsrezept?Ich fand Beton schon immer grossartig. Als wir die Alpha-

beton AG gegründet haben, waren wir sicher, dass man

einen hochfesten, selbstverdichtenden Beton herstellen

kann. Das war vor etwa fünfzehn Jahren. Zu dieser Zeit

war man allgemein der Meinung, dass so etwas nicht

möglich sei. Wir waren aber der festen Überzeugung,

dass es machbar ist. Es ging damals primär darum, das

13Admixture News

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Gibt es mittlerweile auch Kooperationen mit Instituten, um Innovationen voranzutreiben?Wir versuchen regelmässig bei Masterarbeiten mitzuwir-

ken, bei denen wir das Thema mitbestimmen können.

Mit der EPFL Lausanne konnten wir etwas zum Thema

«Stützen aus ultrahochfestem Beton» machen, mit der

Fachhochschule Rapperswil waren wir in Masterarbeiten

zu den Themen «Unterschiedliche Querbewehrungen von

Stützen», «Nachweis vom Brandwiderstand von Stützen»

und zuletzt «mehrachsig beanspruchte Mörtelschichten

(lokale Pressungen)» involviert. Solche Engagements sind

mit grossem Aufwand verbunden. Es würde uns jedoch

das Doppelte bis Dreifache kosten, die Ergebnisse solcher

Kooperationen selbständig zu erarbeiten. Es sind für uns

allerdings sehr langfristige Projekte, die man nicht für

morgen oder übermorgen umsetzt.

Wie schätzen Sie aktuell die Situation der Schweizer Baubranche ein?Es läuft seit längerem über den Erwartungen und es gibt

viele grosse Projekte. Allerdings muss ich sagen, dass

die Preise seit Mitte des letzten Jahres massiv unter

Druck geraten sind und diese Situation hält an. Dabei ist

der Preis nur ein Element eines Angebots. Bei unseren

Kunden wird im Zuge des Vergabeprozesses oft gar nicht

richtig verglichen. Da wird nur auf den Preis geschaut.

In den letzten Wochen hatte ich einige solcher Fälle.

Ein Anbieter offerierte 90, ein anderer 100 Stützen oder

es wurden quadratische Stützen offeriert, obwohl runde

gefragt waren. Das merkte niemand und das ist für uns

bitter. Wir sind hier sehr gut eingerichtet, besser vielleicht

als irgendjemand sonst. Unsere Produktion läuft optimal

und die Stützen, die unser Werk verlassen, kann in der

Schweiz in dieser Qualität keiner so günstig anbieten, wie

wir es tun. Trotzdem haben wir Preisdifferenzen von bis

zu 25 %. Das ist nicht realistisch, und zeigt leider, dass

teilweise mit unlauteren Methoden gearbeitet wird.

Wer hätte Ihrer Meinung nach die Möglichkeit, etwas an dieser Ausschreibungs- und Vergabepraxis zu ändern. Sehen Sie da die Branchenverbände in der Pflicht?Es gibt einige grössere Auftraggeber, die einen Anbieter,

welcher das Leistungsverzeichnis nicht ausfüllt, gar nicht

mehr in den Vergabeprozess aufnehmen. Das ist sicher

ein guter Ansatz, wird aber nur von sehr wenigen Kunden

angewendet. Viele Bauunternehmer stehen selber unter

einem enormen Preisdruck. Sie sehen die Ungereimthei-

ten in den Offerten, nehmen dann aber trotzdem den

Alphabeton AG

Die Alphabeton AG ist eine dynamische, innovative

Firma mit Sitz in Büron. Mit gut ausgebildeten Mit-

arbeiter / innen auf allen Stufen werden technische

Spitzenleistungen erbracht.

Lineare Tragkonstruktionen aus Hochleistungsbeton

sind ihre Spezialität. Ihr Markenzeichen sind quali-

tativ einwandfreie Produkte und Systeme, technisch

ausgereifte und wirtschaftliche Lösungen sowie eine

flexible und kundenfreundliche Auftragsabwicklung.

Die Alphabeton AG verwendet nur beste Ausgangs-

materialien (Kunststoffe, Sand, Split, Stahl, Zement,

usw.). Diese ergeben in Kombination mit den neues-

ten Produktionstechnologien Qualitäts-Fertigprodukte

mit genau definiertem, höchstem Leistungsumfang.

Verwaltungsgebäude Alphabeton AG

günstigsten Anbieter und versuchen das Projekt so

durchzuziehen. Ihre Situation ist nicht einfach, ich habe

daher auch ein gewisses Verständnis für dieses Vorge-

hen. Sie überlegen sich allerdings nicht, dass eine derart

grosse Preisdifferenz gar nicht realistisch sein kann, das

heisst, irgendetwas kann da nicht stimmen. Wenn wir

zum Beispiel ein Kilo Fleisch kaufen, haben wir ab einem

gewissen Preis eine Hemmschwelle, weil wir dem Produkt

nicht mehr trauen. Diese Hemmschwelle fehlt in unserer

Branche teilweise komplett.

Wenn man den Schweizer Markt mit dem Ausland vergleicht, wird hierzulande extrem wenig mit vorfa-brizierten Produkten gearbeitet. Wieso ist das so und sehen Sie darin vor allem ein riesiges Potenzial?Es ist sicher ein grosses Potenzial vorhanden. Wenn Sie

allerdings die verschiedenen Vorfabrikations-Werke in der

Schweiz anschauen, ist das Niveau doch eher durch-

schnittlich. Dazu kommt die Gewohnheit und ein neues

Individualisierungsbedürfnis. Vor 5 – 7 Jahren konnten wir

einen Stützentyp 7 mal produzieren, heute sind es viel-

leicht nur noch 2.7 mal.

Wenn Sie für die Fertigteil-Industrie in der Schweiz einen Wunsch frei hätten, wie würde er lauten?Fairer Wettbewerb. Das heisst, es soll offeriert werden,

was in der Ausschreibung verlangt wird und der Aus-

schreibende sollte sich nicht aus Kostengründen für eine

günstigere Alternative entscheiden, die eigentlich gar

nicht mehr der Ausschreibung entspricht. Wir könnten

diese Alternative selbstverständlich auch anbieten aber

ich bin der Überzeugung, dass sich jemand etwas über-

legt hat, wenn in der Ausschreibung eine runde Stütze mit

40 cm Durchmesser verlangt wird.

Produktionshalle

14Admixture News11 / 2016

INTERN

Stefan Streiff ist seit April neuer

Anwendungstechniker / Baustoffprüfer

Wie haben Sie sich in ihre neue Position eingearbeitet?Die unkomplizierte Art, die kurzen Wege intern und vor

allem die gute Zusammenarbeit im Team und mit den

Verkäufern haben mir die Einarbeitung sehr erleichtert.

Vor allem ist es sehr motivierend zu wissen, dass jedes

Kundenproblem durch unser gutes Produktsortiment und

Know-how gelöst werden kann.

Wie würden Sie Ihre Persönlichkeit / Charakter beschreiben?Bodenständig und weltoffen, optimistisch und vorwärts

schauend, verantwortungsvoll und fl exibel

Stärken / Schwächen?+ zuverlässig - nein sagen zu können

+ anpassungsfähig - zu ehrlich

+ fl eissig

Wie gehen Sie vor, wenn Sie eine wichtige Entscheidung zu treffen haben?Wichtig fi nde ich, dass man von einer Idee überzeugt

ist und dann die positiven und negativen Punkte

gegenüber stellt.

Was ist der schönste und was der schwierigste Teil ihres Jobs?Das Schöne ist sicher der Kundenkontakt und das man

mit den verschiedensten Leuten der Branche zu tun hat.

Das Schwierige und Wichtigste ist, dass man sich diplo-

matisch verhält und auf die Kundenwünsche eingeht, um

am gleichen Ziel zu arbeiten wie der Kunde.

Wo sehen Sie die grössten Chancen für die Zukunft?Da immer mehr mit Recycling Material gebaut werden

muss und gleichzeitig die Anforderungen steigen, besteht

für uns die Chance, in Zukunft noch kompetentere und

individuellere Lösungen zu fi nden und unseren Kunden

mit der Anwendungstechnik zur Seite zu stehen. Für mich

persönlich ist die tägliche Arbeit beim Kunden und im

Labor Chance genug mich positiv weiterzuentwickeln.

Was macht ein guter Chef für Sie aus?Respektvoll, interessiert, kompetent und spürt, wo das

Potenzial seiner Mitarbeiter liegt.

Stefan Streiff

Anwendungstechniker

Geboren: 3. Mai 1981

Sternzeichen Stier

Heimatort Linthal GL

Wohnort Zürich (Wollishofen)

Zivilstand ledig

Lieblingsessen Raclette

Lieblingsgetränk Ice Tea, kühles Bier

Land Südostasien, USA

Musik Pop, Elektro, Rap

Buch Lonely Planet

Tageszeitung Blick (Sport), Südostschweiz,

Fridolin

Social Media youtube, Google

Hobbies reisen, snowboarden,

kochen, fi tness, barkeeping

Motto hard work beats talent

Wo kommen Sie her?Im Glarnerland geboren und aufgewachsen, wohne aber

seit ca. 5 Jahren in Zürich.

Was erwarten Sie von ihrer neuen Aufgabe?Da ich vorher 4.5 Jahre in einem Baustoff-Labor gearbei-

tet habe, ist es für mich sehr interessant und lehrreich die

ganze Branche von einer anderen Seite kennenzulernen

und gezielt an Lösungen arbeiten zu dürfen.

15Admixture News

11 / 2016

KUNDENEVENT

Kundenreise Ludwigshafen

Bei herrlichem Sommerwetter machte sich

diesen September eine Schar von Kunden

aus der Schweizer Betonproduktion auf den

Weg nach Ludwigshafen. Damit der Weg

nicht zu beschwerlich wurde, legten wir die

Stadtführung in Heidelberg mit dem Segway

zurück. Diese flotten Fahrgeräte zauberten

so manchem ein Lächeln ins Gesicht und

würden sich auch in so mancher Produktion

oder in Werken als Transportmittel eignen.

Den Abend verbrachten wir bei Speis und

Trank im Gästehaus der BASF in Ludwigsha-

fen. Es wurden mehrere Weine verprobt und

auch ein bald selten werdender Angelina und

Brad Rosé war darunter. Am zweiten Tag

erfuhren wir Einiges über die Innovationen

und Produktion der BASF Bauchemie. Nach

einer Rundfahrt durch das Werk machten wir

uns auch schon wieder auf den Heimweg.

Etwas müde aber um einige Erfahrungen und

Eindrücke reicher. Neben der Arbeit darf Zeit

bleiben für solche Gelegenheiten mit offenen

Gesprächen und gemeinsamen Erlebnissen.

16Admixture News11 / 2016

INTERNATIONAL

Um welche Projekte geht es?Es geht um einige Strassentunnel in der Slowakei: Ihre

Planung begann bereits vor rund 15 Jahren, dann gab es

aus organisatorischen und wohl auch fi nanzierungstech-

nischen Gründen eine längere Pause. Als wir erfuhren,

dass es wieder losgeht, hat sich unser zuständiger Kolle-

ge Michal Zámečnik zusammen mit einem Vertreter von

Atlas Copco direkt auf den Weg zum Kunden gemacht.

Er hatte offenbar gute Argumente im Gepäck. Wie hat er den Kunden überzeugt?Mit einer meiner Meinung nach beispielhaften Paket-

lösung. Die Grundlage dafür ist das genaue Verständnis

der Kundenanforderungen, und zwar nicht nur auf der

technischen Seite, sondern auch der zahllosen anderen

Aufgaben eines Bauleiters in einem solchen Projekt:

Wenn auf der grünen Wiese ein Tunnel gebaut werden

soll, müssen unter anderem zum Beispiel Quartiere und

Verpfl egung für die Arbeiter organisiert, mit örtlichen Be-

hörden und gegebenenfalls Bürgerinitiativen kommuni-

ziert, eine Bauinfrastruktur geschaffen, Massnahmen zum

Sauberhalten der Strassen getroffen, Materialien und

Maschinen beschafft werden – und dann beginnen erst

die bautechnischen Herausforderungen. Bei dieser Un-

zahl potenzieller Probleme ist jeder Bauleiter dankbar,

wenn ihm einige Schnittstellen abgenommen werden.

Und welche Schnittstellen sind das konkret?Das variiert, aber grundsätzlich geht es vor allem darum,

dass Chemie und Maschinen funktionieren. Das klingt

selbstverständlich, ist es aber gerade im Tunnelbau oft

nicht: Nicht immer weiss man vorher, mit welchen Ze-

menten und Zuschlägen man es zu tun haben wird, die

Dosierung stimmt nicht genau genug, oder es werden

plötzlich andere Materialien geliefert – dann kann sehr

schnell sehr viel schief gehen, und die Verantwortung

wird üblicherweise von einem Beteiligten zum anderen

geschoben. Diesen Fall, der häufi g eintritt und den Be-

Die Paketlösungen, mit denen Underground Construction in der Slowakei

zurzeit sehr erfolgreich ist, sind Musterbeispiele für Connectedness, Team- und

Unternehmergeist sowie Konzentration auf den Kunden. Wolfgang Aldrian, Leiter

Technisches Management bei UGC, erklärt, wie das in der Praxis funktioniert.

UGC: Kundenbedarf verstandenPatentrezept für Partnerschaft

Michal Zámečnik und zwei Kollegen vom technischen Service arbeiten

gemeinsam an fünf Tunnelprojekten in der Slowakei.

17Admixture News

11 / 2016

Fünf Tunnel in der Slowakei

Das Gesamtprojekt besteht aus sieben Tunneln, die

im Rahmen des Ausbaus der Autobahnen D1 und D3

in der nördlichen Slowakei gebaut werden. Für fünf

dieser Tunnel mit einer Gesamtlänge von gut 14 Kilo-

metern liefert BASF die Chemie. «Von den beiden üb-

rigen wurde bei einem noch nicht über den Lieferan-

ten entschieden, aber wir liegen mit unserem

Angebot sehr gut im Rennen», erklärt Michal

Zámečnik, Manager Underground Construction für

BASF in Osteuropa. «Beim anderen hatte der Kunde

unrealistische Vorstellungen, auf die wir nicht einge-

hen konnten. Denn wenn wir unsere Glaubwürdigkeit

verlieren, hat das schlimmere Auswirkungen, als

wenn wir ganz selten auch mal einen Auftrag ableh-

nen.» Die Entscheidung, die unrealistischen Ansprü-

che der Konkurrenz zu überlassen, hat sich als gold-

richtig erwiesen: Mittlerweile liegen die Arbeiten an

diesem Tunnel aufgrund verschiedener Probleme auf

Eis. Vertrauen und ein guter Ruf seien entscheidend

in diesem Geschäft, betont Zámečnik. «Tunnelbau ist

eine hochspezialisierte Nische, da kennt im Grunde

jeder jeden. Es ist extrem wichtig, nur Zusagen zu

machen, die man auch einhalten kann. Wenn man

das nicht tut, spricht es sich sehr schnell herum.»

Sich das Vertrauen der Kunden und einen guten Ruf

nicht nur im Hinblick auf Produktqualität, sondern vor

allem auch auf seine Zuverlässigkeit zu erarbeiten,

dauert seine Zeit – aber es macht sich bezahlt. «In

der Slowakei zum Beispiel haben wir unseren Umsatz

in den vergangenen zwei Jahren etwa verzehnfacht.»

Eins ist Zámečnik noch besonders wichtig: die gute

Kooperation mit dem Kollegen von Atlas Copco, dem

Verantwortlichen für die Maschinen. «Wir telefonieren

oft und gleichen unsere Informationen ab, so können

wir sehr schnell reagieren und viele Dinge gemeinsam

ohne Umstände regeln.» Das erleichtere die Arbeit er-

heblich, ebenso wie die enge Zusammenarbeit mit

den beiden BASF-Kollegen vom technischen Service,

die ihn vor Ort unterstützen. Wenn die Tunnel in etwa

zwei Jahren in Betrieb genommen werden, wird

Zámečnik die Arbeit trotzdem nicht ausgehen: «Die

Infrastruktur in Osteuropa ist ziemlich in die Jahre ge-

kommen, sie braucht eine Verjüngung. Überall wird

gebaut, auch in der Slowakei wird es weitere Projekte

geben und in Montenegro erwarten wir in Kürze einen

Tunnel-Boom nach slowakischem Vorbild.»

trieb ganz schön aufhalten kann, verhindern Michal

Zámečnik und der Kollege von Atlas Copco: Mit ihrem

Know-how und ihrem globalen Netzwerk sorgen sie dafür,

dass das Problem gar nicht erst entsteht oder dass es

schnell gelöst wird. Die langwierigen und unproduktiven

gegenseitigen Schuldzuweisungen und Rechtfertigungs-

runden fi nden nicht statt – eine echte Erleichterung für

den Kunden. Und wir werden damit vom reinen Lieferan-

ten zum echten Partner.

Was ist noch im Paket?Oft beinhaltet es eine spezielle Preisvereinbarung, genau-

er gesagt ein Bonus-Malus-System. Das heisst, dass der

Kunde für den Verbrauch über einer vereinbarten Grenze

weniger pro Kilo oder Liter bezahlt, für einen geringeren

Verbrauch aber mehr. Letztlich minimiert er damit sein

Risiko, weil wir einen Teil davon übernehmen. Für den

Kunden ist das fast so gut wie eine Garantie: Je besser

wir sind, desto sicherer ist das Arrangement auch für uns.

Überprüfen lässt sich der Verbrauch anhand von Mess-

geräten, die Atlas Copco auf unser Betreiben hin in die

Maschinen eingebaut hat.

Und das funktioniert?Wir gewinnen zwar nicht alle Projekte, aber unsere Erfah-

rungen sind sehr positiv. Ein Aspekt dieses Ansatzes ist

ja auch, dass man als Partner näher am Geschehen ist:

Wenn wir mit den Leuten auf Kundenseite durch dick und

dünn gehen, verdienen wir uns ihr Vertrauen. Und wenn

Probleme auftreten, werden wir involviert und nicht sofort

rausgeschmissen. Es muss schon viel passieren, dass

das Paket aus Chemie, Wissen, Vertrauen und Verläss-

lichkeit ersetzt wird; bei einem reinen Produkt geht das

sehr schnell. So erarbeitet man sich ausserdem einen

guten Ruf, und das hat wiederum Signalwirkung für künf-

tige Projekte: Andere sehen, dass es klappt, und ziehen

nach. Es ist allerdings mehr Aufwand, als einfach nur Pro-

dukte zu verkaufen, und wir brauchen dafür gute und fl e-

xible Leute wie Michal Zámečnik, der in der Slowakei

ganz hervorragende Arbeit leistet. Aber es lohnt sich –

ganz besonders in Märkten mit grossem Konkurrenz-

druck. Seien wir ehrlich: Was Produktqualität betrifft,

schläft auch der Wettbewerb nicht. Und auf diese Weise

können wir uns deutlich abheben.

CONNECTED TO SUCCEED

18Admixture News11 / 2016

Was stimmt hier nicht?

Name

Firma

Strasse

PLZ / Ort

Unter allen Teilnehmern, die die Fehler richtig markiert haben, verlosen wir eine Powerbank mit Starterkabel.§ per Mail: [email protected]

§ per Fax: +41 (0)62 868 99 50

WETTBEWERB

Finden Sie die fünf versteckten Fehler!

Buchstabe

Zahl

Lösung:

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B B

C C

D D

E E

F F

G G

H H

I I

J J

K K

8 87 76 65 54 43 32 21 1

Die Gewinner werden per Auslosung ermittelt und

schriftlich benachrichtigt. Einsendeschluss: 9.12.2016

19Admixture News

11 / 2016

Weitere Informationen im Internet unter www.master-builders-solutions.basf.ch

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Die in diesem Dokument enthaltenen Daten basieren auf dem aktuellen Stand unseres Wissens und unserer Erfahrungen. Sie stellen aufgrund der zahlreichen Faktoren, die die Bearbeitung und An-wendung unserer Produkte beeinfl ussen können, nicht die vertraglich zugesicherte Produktqualität dar und befreien den Bearbeiter nicht von eigenständig auszuführenden Recherchen und Prüfungen. Die vereinbarte Produktqualität zum Zeitpunkt des Gefahrenübergangs wird einzig im aufgestellten Spezifi kationsdatenblatt aufgeführt. Alle Beschreibungen, Zeichnungen, Fotos, Daten, Verhältnisse und Gewichte o. ä. können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Es obliegt der Verantwortung des Abnehmers unserer Produkte, sicherzustellen, dass alle Eigentumsrechte und gesetzlichen Bestimmungen befolgt werden (11/2016).

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