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So organisiert der Gewerbeverband die Lehrabschlussprüfung 53 junge Luzerner Berufsleute kämpfen um SM-Ehren 5 Unternehmen buhlen um Zentralschweizer Neuunternehmerpreis Lehrabschlüsse 2018 06 12 17 10 August 2018

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So organisiert der Gewerbeverband die Lehrabschlussprüfung

53 junge Luzerner Berufsleute kämpfen um SM-Ehren

5 Unternehmen buhlen um Zentralschweizer Neuunternehmerpreis

Lehrabschlüsse 201806

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Urs LüdiRechtsanwaltInh. Notariatspatent Master of Law

Philipp Riedwegdipl. KMU-FinanzexperteBetriebsökonom FHMAS Bank Management

Georges Felderdipl. TreuhandexperteInh. Gemeindeschreiberpatent

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Gut 4400 junge Luzerner Berufsleute schlossen im Juni

ihre Lehre ab. Damit die Prüfungen einwandfrei durch-

geführt werden konnten, waren knapp 3000 Expertin-

nen und Experten im Einsatz. Sie arbeiten über das gan-

ze Jahr rund 120 000 Stunden für die Vorbereitung und

Durchführung der Prüfungen. Ein Grossteil dieser Ar-

beit wird in der Freizeit und am Wochenende verrichtet.

Bezahlt werden die Experten mit 45 Franken Stunden-

lohn – brutto wohlverstanden. Dabei sind die Experten

ja nicht irgendwelche beruflichen Nobodies, sondern

hochqualifizierte Spezialisten ihrer jeweiligen Berufs-

gattung. Ihr Antrieb ist die Leidenschaft für die Berufs-

bildung. Sie wollen sich einsetzen für den Nachwuchs.

Ihr Wirken erfolgt praktisch unsichtbar für die Öffent-

lichkeit, dafür umso wirkungsvoller. Es garantiert, dass

die Lehrabschlüsse einen soliden Wert haben und damit

bei den Arbeitgebern hohe Akzeptanz geniessen. Die

tiefe Jugendarbeitslosigkeit im Kanton Luzern ist nur ei-

ner von vielen positiven Effekten dieser Experten-Ar-

beit. Mehr zum Thema QV lesen Sie ab Seite 6.

EDITORIAL

120 000 Stundenfür den Nachwuchs

Gaudenz ZempDirektorGewerbeverbandKanton Luzern

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Lehrlingslager der CKW47 Lernende der CKW-Gruppe trafen sich in der ersten Sommerferienwoche zu einer La-gerwoche in Emmenbrücke, wo sie in klei-nen Gruppen öffentliche Anlagen sanierten und mithalfen, neue zu erstellen. «Die ge-meinnützige Arbeit ist für unsere Lernenden eine wichtige Erfahrung, die sie in ihrer per-sönlichen Entwicklung weiterbringt. Sie sind gezwungen, Verantwortung zu übernehmen und verbessern dadurch ihre Sozialkompe-tenz», sagte Ueli Felder, Vorsitzender der Geschäftsleitung von CKW Conex. «Ausser-dem lernen die Jugendlichen, die aus ver-schiedenen Berufen stammen, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten.»

kurz&bündig

30 Jahre Dickerhof AGDie Dickerhof AG in Emmenbrücke ist heute das zentralschweizweit führende Bildungszentrum für Mas-sage und Kosmetik. Mitte Juni fei-erten Urs und Brigitte Dickerhof (im Bild) im Beisein von zahlreichen ge-ladenen Gästen im Barackendörfli Riffigweiher in Emmenbrücke das 30-jährige Bestehen ihres erfolgrei-chen Unternehmens.

Lex Koller nicht verschärfenDie 1985 in Kraft getretene «Lex Koller» schränkt den Erwerb von Im-mobilien durch Personen mit Lebens-mittelpunkt im Ausland ein. Der Re-visionsentwurf des Bundesrates hätte eine massive Eindämmung oder sogar Verhinderung des Er-werbs von Immobilien durch Perso-nen im Ausland zur Folge gehabt. Der SGV beurteilte die Revision als gefährliche und unnötige Verschär-fung des Gesetzes und lehnte sie ve-hement ab. Ausländische Investitio-nen schaffen Wachstum und Arbeitsplätze und tragen damit ins-besondere in peripheren Regionen zur Ankurbelung der Wirtschaft bei.

Geschäftsfrauen diskutierten digitale ZukunftAm diesjährigen Geschäftsfrauenseminar der Gewerbe-Treuhand AG demonstrierte Nationalrat Franz Grüter, wie Innovationen entstehen. Er räumte mit dem Vorurteil auf, dass Innovation Sache der grossen Firmen ist. Janine Leu (GTL) zeigte, wie eine gute Business Software den administrativen Auf-wand reduziert und die Effizienz steigert. Patrick Schmid (Dacor) demonstrierte die Folgen von Malware. KMU seien gut bera-ten, die Verantwortlichkeit für die IT-Sicher-heit zu regeln und sich auf den Ernstfall vor-zubereiten. Das Pro und Contra Digitalisie-rung diskutierte Thomas Schürch mit And-rea Heller, Elsbeth Lang, Beatrice Gander Sulzbach und Anita Utz. Die Geschäfts-frauen möchten die technischen Errungen-schaften nicht missen, glauben aber, dass die menschliche Komponente immer wichti-ger wird. Im Bild: Roboter «Mr. Pepper».

Riffigweihe30-jährigechen Unterkurz&

bündig

Keine Subven-tionen für den InternetbereichMit dem Bundesgesetz über die elektronischen Medien (BGeM) will der Bundesrat das heutige Radio- und Fernsehgesetz ablösen und gleichzeitig neu elektronische Me-dien für ihre Service-Public-Leistun-gen unterstützen. Der SGV lehnt die Ausdehnung der Subventionen auf den Internetbereich entschie-den ab. Eine freiheitliche Medien-politik zeichne sich durch mehr Wettbewerb und eine enge Defini-tion des Service Public aus.

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Roland Meyer ist neu KGL-VizepräsidentDer Vorstand des Gewerbeverbands Kanton Lu-zern (KGL) hat einstimmig Roland Meyer (Bild) aus Ruswil zum neuen Vizepräsidenten des Ver-bandes gewählt. Meyer ist Geschäftsführer der Meyer Rottal Druck AG in Ruswil und seit 2015 im Vorstand des KGL. Zudem ist er Vorstandsmit-glied beim Detaillistenverband Kanton Luzern, wodurch ein enger Austausch der beiden Wirt-schaftsverbände gewährleistet ist. Seit dem 16. Mai wird der KGL mit Peter With von einem SVP-Politiker präsidiert. Der neue Vize Roland Meyer gehört der CVP an, besetzt jedoch kein politi-sches Amt. Der bisherige Vizepräsident Pius Mül-ler, ein langjähriger SVP-Kantonsrat, bleibt wei-terhin im Vorstand. Mit dieser Neukonstituierung wird sichergestellt, dass die Verbandsspitze wei-terhin politisch ausgewogen besetzt ist.

Auszeichnung für ThermoplanDer Swiss Venture Club (SVC) zeichnet jährlich innovative und erfolgreiche KMU aus. Gewin-nerin des Prix SVC Zentralschweiz 2016 ist die Thermoplan AG aus Weggis. Die führende Her-stellerin von vollautomatischen Kaffeemaschi-nen begeisterte die Jury auch durch die Tatsa-che, dass sie in den Bereichen Forschung und Produktion weiterhin auf den Hochpreisstand-ort Schweiz setzt. Für eine Firma mit einem Ex-portanteil von 98 Prozent «mehr als bewun-dernswert». Weitere Preisträger sind die Müller Steinag Gruppe aus Rickenbach und die Net-work 41 AG aus Sursee.

SGV wählte Vorstand neuDie Schweizerische Gewerbekam-mer wählte kürzlich die Mitglieder des Vorstands. Jean-François Rime wurde bereits am Schweizerischen Gewerbekongress einstimmig als Präsident bestätigt. Das Vizepräsi-dium übernehmen die langjährigen Vorstandsmitglieder André Berdoz und Daniela Schneeberger. Neu im Führungsgremium vertreten sind Ivo Bischofberger (Ständerat CVP), Werner Scherrer (Präsident KMU- und Gewerbeverband Kanton Zü-rich) und Hansjörg Brunner (Natio-nalrat FDP). Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in globo wiedergewählt.

Als Hochschule positioniertDas Eidgenössische Hochschulinsti-tut für Berufsbildung (EHB) wird als Pädagogische Hochschule positio-niert. Das wertet insbesondere die Aus- und Weiterbildung der Berufs-fachschullehrpersonen auf. Der SGV begrüsst diese Entwicklung grund-sätzlich, mahnt jedoch, dass das EHB seine Verankerung in der Be-rufswelt nicht vergessen darf. Bei der Umsetzung von Reformen oder neuen Anforderungen in den Be-rufsbildern sei eine intensive Zu-sammenarbeit mit den Organisatio-nen der Arbeitswelt von grösster Bedeutung.

Dubach Holzbau feierte um 5 UhrAnlässlich ihres 100-Jahr-Jubiläums lud die Du-bach Holzbau AG aus Hüswil Architekten, Pla-ner, Ingenieure und einige Lieferanten zu einem zweistündigen Waldspaziergang ein – und das morgens um fünf Uhr. In kleinen Gruppen machten sich die Gäste im Dunkeln auf den Weg. Schon bald war das Gezwitscher der Vö-gel zu vernehmen, langsam erwachte der Tag und am Horizont zeichnete sich die Morgen-dämmerung ab. Höhepunkt war der Sonnen-aufgang vom Hüswilerberg aus. Nach dem währschaften Zmorge (Bild) im Mehrzwecksaal des Primarschulhauses Zell fuhren die Gäste – mental und körperlich gestärkt – etwas ent-spannter als sonst zur Arbeit.

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4031 Lernende haben im Kanton Luzern ihre Lehre bestanden. Das Qualifikationsverfahren wurde in fast 300 verschiedenen Lehrberufen durchgeführt. Die Erfolgsquote beträgt 95,09 Prozent. 717 Jugendliche haben die Berufsmaturität erfolgreich absolviert. Von Alex Piazza

bandspräsident Beat Bucheli: «Ein Fak-tor sind unsere sehr motivierten Lernenden. Sie zeigen jeweils im Früh-jahr, kurz vor den Abschlussprüfungen, beim freiwilligen Lehrlingswettbewerb «Art in Wood» ihr überdurchschnittli-ches Engagement und Können.» Ein weiterer Faktor sei die Prüfungskon-zeption des Verbandes. Nach dem zweiten Lehrjahr können die Betriebe nämlich ihre Lernenden auf freiwilli-ger Basis an einer verbandsinternen Zwischenprüfung teilnehmen lassen. Weiter werden nach drei Jahren Aus-bildung die Kompetenzen der «Grund-legenden Berufsarbeiten» im Rahmen einer Teilprüfung abgeschlossen. Am Ende des vierten Lehrjahres folgt dann die «Individuelle Praktische Arbeit» – die praktische Schlussprüfung im Be-trieb. Die Lernenden setzen im Rah-men einer Prüfung ihr fachrichtungs-spezifisch erworbenes Wissen für einen Auftrag im Betrieb ein.

717 BE RU FSMATU RAN DE N

Dieses Jahr wurden 717 Berufsmaturan-den diplomiert. Das sind 28 mehr als im Vorjahr. «Die hohe Leistungsbereit-schaft von Lernenden mit Berufsma-tura-Abschluss macht sie zu gefragten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt», sagt Christof Spöring. «Mit der BM er-langen die jungen Leute zusätzlich die

Im Kanton Luzern bestanden in die-sem Jahr 4031 Lernende in 296 Be-rufen ihren Lehrabschluss. Das sind 24 mehr als letztes Jahr. An über 40 Lehrabschlussfeiern erhielten die Ju-

gendlichen das Eidgenössische Berufs-attest (EBA), das eidgenössische Fähig-keitszeugnis (EFZ) und das Berufs-maturitätsdiplom. 246 Lernende schaff-ten einen Notendurchschnitt von min-destens 5,4 und wurden zusätzlich mit der Ehrenmeldung des Kantons Luzern ausgezeichnet. Vier Lernende realisier-ten sogar die Note 5,9.

S CH LÜSSE L Z U M E RFOLG

Christof Spöring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung des Kantons Luzern, zeigt sich zufrieden mit den Re-sultaten: «Über 4000 neue Fachkräfte haben sich mit dem Lehrabschluss eine gute Basis für ihre berufliche Entwick-lung erarbeitet. KMU, aber auch Gross-betriebe setzen nach wie vor auf die du-ale Berufsbildung und positionieren somit die Lehre als wichtigsten Weg, um ihren Fachkräftebedarf abzude-cken.» Die Lehrbetriebe würden eine prägende Rolle bei der Ausbildung der jungen Fachkräfte übernehmen. Sie sor-gen dafür, dass die Jugendlichen ihre be-ruflichen Kompetenzen erwerben und vertiefen. Das hohe Engagement der Lehrpersonen in den Berufsfachschulen

sowie der Instruktorinnen und Instruk-toren der überbetrieblichen Kurse run-den das duale Berufsbildungssystem ab.

VORBI LDLICH E S CH RE I N E R

Als Beispiel für eine besonders erfolg-reiche Ausbildungsbranche gilt der Schreinerberuf. Neben den allgemein hohen Lernenden-Zahlen kann der Verband der «Luzerner Schreiner»

auch mit jeweils überdurchschnittlich guten Resultaten an der Lehrabschluss-prüfung glänzen. Dieses Jahr weisen die Schreinerpraktiker EBA eine Er-folgsquote von 98,9 Prozent vor. Bei den Schreinern EFZ liegt die Quote gar bei 100 Prozent. Solche Resultate kom-men nicht von ungefähr, erklärt Ver-

Über 4000 neue Fachkräfteeidgenössisch ausgezeichnet

BRENNPUNKT QV 2018

« Die Lehrbetriebe übernehmen bei der Ausbildung der jungen Fach-kräfte seit jeher eine prägende Rolle.»Christof Spöring, Leiter Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Kanton Luzern

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Erfolgreicher Lehrabschluss: Kilian Limacher, frisch gebackener Schrei-ner EFZ, erhält die Gratulation von Fredy von Holzen , Fachbereichsleiter Schreiner am BBZW Willisau. Hochschulreife und sie können ihre

Ausbildung an der Fachhochschule und mit einer Ergänzungsprüfung auch an einer Universität oder ETH fortsetzen.» Die positive Entwicklung der BM-Ab-schlüsse ist insbesondere auf den An-stieg der Kandidaten bei den Vollzeit- und berufsbegleitenden Bildungsgängen zurückzuführen. Diese Bildungsgänge werden im Anschluss an eine bereits ab-geschlossene Berufslehre besucht. Am beliebtesten sind nach wie vor die zwei Ausrichtungen Technik, Architektur, Life Sciences (früher: technische BM) sowie Wirtschaft und Dienstleistungen (früher: kaufmännische BM), die von rund 70 Prozent der Kandidaten abge-schlossen wurden.

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BRENNPUNKT QV 2018

Tolle QV-Feiernim Kanton Luzernim Juli 2018

1 Keno Forrer, Produktions-mechaniker, Cham (Thermoplan AG, Weggis)

2 Lukas Schärli, Schreiner EFZ Möbel/Innenausbau, Schötz (Fredy Bieri AG, Schötz)

3 Eliane Muff, Fachfrau Gesund-heit EFZ, Ufhusen (Luzerner Kan-tonsspital, Luzern)

4 Hubert Thalmann, Informatiker EFZ , Flühli (Bénédict-Schule, Luzern)

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5 David Baumann, Gärtner Garten- und Land-schaftsbau EFZ, Weggis (Müller Gartenbau AG, Udligenswil)

6 Vivienne Stock, Logistikerin EFZ, Sursee (Otto’s AG, Sursee)

7 Inola Blatty, Kauffrau EFZ, Triengen (Frei`s Talents School/Lehner Versand AG, Schenkon)

8 Hannes Odermatt, Landwirt EFZ, Ennetmoos (Peter Bucher, Willisau)

9 Sandro Hess, Anlagen- und Apparatebauer EFZ, Ettiswil (Leu & Helfenstein AG, Knutwil)

10 Josia Ernst, Maurer EFZ, Entlebuch (Aregger AG, Buttisholz)

11 Manuel Lipp, Carrossier Lackiererei EFZ, Ruswil (Autospritzwerk Hans Kunz, Ruswil)

12 Belinda Rentsch, Automobil-Assistentin EBA, Büron (AutoCenter Lustenberger AG, Beromünster)

13 Michael Röösli, Polymechaniker EFZ Teile-fertigung CNC, Schüpfheim (Ruag Schweiz AG, Emmen)

14 Feven Yemane, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA, Luzern (Viva Luzern AG Eichhof, Luzern)

15 Lidia Fesehaye, Küchenangestellte EBA, Luzern (Viva Luzern AG Staffelnhof, Luzern)

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10 08 | 2018

K AN DI DATE N AU FB I ETE N

Sobald klar ist, wie viele Jugendliche – diesen Sommer waren es über 7000 in 160 Berufen – in Luzern geprüft wer-den, meldet das Kompetenzzentrum den 93 Chefexperten die Namenliste pro Beruf. Das ist jeweils im Dezember oder Januar der Fall. Die Chefexperten teilen daraufhin die Kandidaten in

Gruppen ein und legen die Prüfungsda-ten fest. Die Einladung zur Prüfung ist dann in den meisten Berufen wieder Sa-che des Kompetenzzentrums. Während den Prüfungen haben Jaeggi & Co. dann eine kurze Verschnaufpause. Sind die Prüfungen dann aber korrigiert, erhält das Kompetenzzentrum von den Chef-experten auf elektronischem Weg die Ergebnisse, worauf die Notenausweise,

Über 7000 Jugendliche haben diesen Sommer im Kanton Luzern ein Qualifikationsverfahren absolviert. Wer organisiert eigentlich all die Prüfungen? Wir durften einen Blick hinter die Kulissen des Kompetenzzentrums QV werfen.Von Alex Piazza

« Eine Fleissarbeit, die aber ultra-spannend und abwechslungs-reich ist.»Martina Branz, Sachbearbeiterin Kompetenzzentrum QV

«Ein Arbeitstag kannauch mal 17 Stunden dauern»

die Ehrenmeldungen sowie die Fähig-keitszeugnisse und Berufsatteste für die Absolventen mit einem Lehrvertrag im Kanton Luzern erstellt werden. Die fer-tigen Dokumente können dann von den Berufsverbänden oder Berufsfachschu-len für die jeweiligen Feiern abgeholt werden. Für die ganze Notenverarbei-tung, die Ende Juni über die Bühne geht, haben die drei gerade mal zehn Tage Zeit. «Eine hektische Phase, in der ein Arbeitstag schon mal 16 bis 17 Stun-den dauern kann», sagt Jaeggi.

EXPE RTE NARBE IT HONORI E RE N

Damit ist aber noch nicht Schluss. Jetzt kommt die finanzielle Abwicklung. Zum Beispiel die Honorierung der fast 3000 Experten, wofür 3000 Lohnab-rechnungen und fast drei Monate Ar-beit nötig sind. Für die Experten, die pro Stunde mit 45 Franken entlöhnt werden, hat Jaeggi ein Sonderlob üb-rig: «Sie erledigen nicht einfach nur ih-ren Job, sondern engagieren sich in der Regel mit sehr viel Herzblut.» An-schliessend erfolgt noch die Verrech-nung an die anderen Kantone. Jaeggi: «Vom Kanton Aargau beispielsweise bekommen wir eine Rechnung für den Bootsfachmann, den wir ihnen zuge-wiesen haben, während wir den ande-ren Kantonen die Prüfungskosten für die auswärtigen Verkehrswegbauer in

Die Organisation der Qualifika-tionsverfahren (früher: Lehr-abschlussprüfungen) liegt in der Schweiz fast durchwegs in den Händen der Kantone.

Nicht so in Luzern. Hier ist seit vielen Jahren der Kantonale Gewerbeverband (KGL) mit seinem Kompetenzzentrum Qualifikationsverfahren (QV) zustän-dig. «Das hat vor allem damit zu tun, dass die Berufsbildung im Kanton Lu-zern stark gewerblich orientiert ist und wir einen sehr direkten Draht zu den Berufsverbänden pflegen», sagt KGL-Direktor Gaudenz Zemp. Das Prü-fungsjahr beginnt für das Kompetenz-zentrum QV – bestehend aus Prüfungs-leiter Daniel Jaeggi sowie den beiden Sachbearbeiterinnen Martina Branz und Monika Reber – bereits im Novem-ber. «In einem ersten Schritt weisen wir Lernende, die einen Prüfungsteil aus-wärts absolvieren müssen, schriftlich dem entsprechenden Kanton zu», er-klärt Daniel Jaeggi. «Wir erteilen ihm sozusagen den Auftrag, unsere Lernen-den in bestimmten Fächern zu prüfen.» Ein konkretes Beispiel: Die angehenden Bootsbauer absolvieren ihre Prüfungen nicht im Kanton Luzern, sondern wer-den hierfür in den Kanton Aargau ge-schickt. Umgekehrt prüft der Kanton Luzern angehende Verkehrswegbauer aus der gesamten Schweiz.

BRENNPUNKT QV 2018

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Zeichnen für das Kompetenzzentrum Qualifi kationsverfahren verantwort-lich: Monika Reber (links), Martina Branz und Daniel Jaeggi (Prüfungs-leiter). Rechnung stellen.» Insgesamt handelt

es sich wieder um stolze 2500 Perso-nen, die abgerechnet werden müssen. «Eine Fleissarbeit, die aber ultraspan-nend und abwechslungsreich ist», schwärmt Martina Branz.

E I N SPRACH E N BE HAN DE LN

Zusätzliche Arbeit beschert dem Kom-petenzzentrum die kantonale Prüfungs-kommission, die von Gaby Egli präsi-diert wird und mit diversen Vertretern der Branchen- und Berufsverbände be-stückt ist. «Wir organisieren ihre Sitzun-gen, verschicken die Einladungen und führen das Protokoll», erzählt Monika Reber. Zu den wesentlichen Aufgaben der Prüfungskommission gehört zum Beispiel die Wahl der Chefexperten und die Behandlung der eingegangenen Ein-sprachen. Übrigens: Keinerlei Einfluss hat das Kompetenzzentrum auf den In-

halt der Prüfungen. Dieser ist schweiz-weit einheitlich geregelt – gemäss Bil-dungsverordnung des jeweiligen Berufs. Auch mit der Organisation der QV-Fei-ern haben Jaeggi, Branz und Reber nichts zu tun. Dafür sind die einzelnen Berufsverbände respektive Berufsfach-schulen zuständig.

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12 08 | 2018

BERUFSBILDUNG

Ab 12. September finden in Bern die Schweizer Berufsmeisterschaften, die sogenannten SwissSkills, statt. Über 1100 junge Athletinnen und Athleten, darunter auch zahlreiche Luzer-ner, kämpfen während vier Tagen um den Schweizermeistertitel.Von Daniel Schwab

53 Luzerner fi ebern den SwissSkills entgegen

und Motivation der jungen Champions auf die jugendlichen Besucher überträgt und sie dazu bewegt, sich mit verschie-densten Berufen auseinanderzusetzen. Denn nirgendwo auf der Welt bietet das Berufsbildungssystem mehr Chancen und Möglichkeiten weiterzukommen oder sich zu verändern.

TH E M E NWO CH E SR G

Im Vergleich zur Premiere im Jahr 2014 dauern die SwissSkills neu fünf Tage. Die Wettkämpfe enden am Samstag, 15. September. Am Samstagabend findet dann in der nahegelegenen Eishockey-Arena die Siegerehrung mit entspre-chendem Rahmenprogramm statt. Am Sonntag werden dem Publikum unter

Die SwissSkills 2018, die vom 12. bis 16. September an der Bernexpo ausgetragen wer-den, sind die grösste Berufs-show der Welt. Mehr als dop-

pelt so viele Berufe wie jeweils an den WorldSkills werden hier präsentiert. In 75 Berufen tragen 1100 junge Berufs-leute aus Handwerk, Industrie und Dienstleistung ihre Schweizer Meister-schaften aus. Mit dabei sind auch 53 junge Berufsleute aus dem Kanton Lu-zern. Die komplette Teilnehmerliste ist unter www.swiss-skills.ch abrufbar. Die 71 involvierten Berufsverbände und rund 500 im Einsatz stehende Expertin-nen und Experten bewerten die Leistun-gen der Teilnehmenden. Die Gewinner

haben die Möglichkeit, ein Jahr später an den Berufs-Weltmeisterschaften, den WorldSkills, im russischen Kasan teil-zunehmen.

LIVE -DE MON STRATION E N

Die Besucher der SwissSkills können aber nicht nur den besten Berufsleuten der Schweiz über die Schultern schauen. Auf einem Gelände von 100 000 Quad-ratmetern (14 Fussballfelder) haben sie auch die Möglichkeit, sich in Live-De-monstrationen über 135 Berufe aus Handwerk, Industrie und Dienstleis-tung informieren zu lassen und diese im Rahmen von «MySkills» selber auszu-probieren. Insgesamt erhoffen sich die Veranstalter, dass sich die Leidenschaft

Auch mit dabei: Der Mal-terser Alain Wicki von Urs Schmid AG Landmaschinen in Luzern.

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NACHGEFRAGTB E I L U K A S M U T H , P O LY M E C H A N I K - L E R N E N D E R RUAG SCHWEIZ AG, ALPNACH

Mit welchem Ziel fahren Sie am 12. Septem-ber nach Bern?An den Vorausscheidungen erzielte ich die dritthöchste Punktzahl aller acht Teilnehmer. Demnach ist ein Podestplatz zweifellos realis-tisch. Bei den «FRAISA ToolChampions» wurde ich sogar Erster, allerdings in der Disziplin CNC Fräsen, während ich bei den SwissSkills beim CNC Drehen teilnehme.

In der Vergangenheit waren die Polymecha-niker der Firma Ruag an grossen Meister-schaften immer sehr erfolgreich. Spüren Sie deshalb einen gewissen Druck?Nein, überhaupt nicht. Wenn Druck da ist, dann kommt er von mir selber. Im Moment bin ich aber in erster Linie glücklich, dass ich mich für die SwissSkills qualifi ziert habe und jetzt eigent-lich nur noch gewinnen kann.

Wie sehen Ihre letzten Vorbereitungen aus?In den verbleibenden Wochen werde ich im Betrieb noch einige Übungsprojekte realisieren. Daneben nehme ich noch an einer zweitägigen Maschinenschulung von SwissSkills teil und wer-de mir die Ratschläge von meinem ehemaligen Oberstift Marco Michel zu Herzen nehmen, der ja in Abu Dhabi WM-Silber gewann.

Was hat er Ihnen denn mit auf den Weg gegeben?Sein wichtigster Tipp: Wenn du einen Fehler machst, nicht den Kopf hängen lassen, sondern ruhig weiterarbeiten. Denn es wird niemand fehlerfrei durchkommen. Ich denke, ich bin mental genug stark, um mich voll und ganz auf meine Aufgabe zu fokussieren.

An den SwissSkills werden 150 000 Zu-schauer erwartet. Macht Sie das nicht nervös? Klar ist es speziell, wenn dir plötzlich Hunder-te Leute auf die Finger schauen. Doch ich bin überzeugt, dass mich das eher noch anstachelt. Ebenso die Anwesenheit meiner Familie und meines Arbeitgebers, die mich vor Ort unterstüt-zen werden.

NB

dem Motto «Best of SwissSkills» noch-mals die Highlights der vergangenen Wettkampftage präsentiert. Die Organi-satoren der Schweizer Berufsmeister-schaften rechnen an den fünf Tagen mit über 150 000 Besuchern, davon 50 000 Schüler in Schulklassen und 2000 Lehr-personen und Berufsberater. Übrigens: Die SRG plant eine nationale Themen-woche über die SwissSkills 2019 auf all ihren Kanälen (TV, Radio, Online) in al-len Landesregionen. Highlight ist eine neunstündige Live-Sendung auf «SRF eins» am Samstag, 15. September (9 bis 18 Uhr). Auch RSI und RTS planen mehrstündige Spezialsendungen am letzten Wettkampftag. Das Gesamtbud-get des Grossevents beträgt rund 40 Mil-lionen Schweizer Franken.

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14 08 | 2018

GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Über 400 Führungskräfte haben an der diesjährigen Luzerner KMU-Tagung teilgenommen. Das Thema: «Arbeit: Lust oder Last? Psychosoziale Risiken – erkennen und vorbeugen». Fach-personen zeigten auf, was eine gesundheitsfördernde Betriebskultur ausmacht. Von Daniel Schwab

KMU-Tagung: Gesundes Arbeits-umfeld, starke Mitarbeitende

Bedingungen gearbeitet wird.» Einer-seits sei der Verlust des Arbeitsplatzes und die daraus folgende Arbeitslosigkeit der am besten nachgewiesene Unglücks-faktor im Leben eines Menschen. An-dere Studien zeigten aber, dass die am Arbeitsplatz verbrachten Stunden nur wenig glücklich machen würden. Die KMU-Tagung wird organisiert von der Dienststelle Gesundheit und Sport, der Suva, der Industrie- und Handelskam-mer Zentralschweiz sowie der IV Lu-zern. Ziel der Tagung ist es, Kadermit-arbeiter für einen gesundheitsfördern-den Führungsstil zu sensibilisieren.

Im Zentrum der 9. Luzerner KMU-Tagung stand das Thema «Arbeit: Lust oder Last?». Der Luzerner Ge-sundheitsdirektor Guido Graf be-tonte, wie wichtig eine positive Be-

triebskultur ist. Gemäss Studien gebe es in der Arbeitswelt immer mehr Absen-zen, die auf Stress zurückzuführen seien. «Umso wichtiger ist es, dass das Arbeitsumfeld die Mitarbeitenden stärkt. Der Arbeitsplatz soll ein Ort sein, an dem man positive Energie tan-ken kann», so Graf. Eine positive Be-triebskultur erreiche man durch eine klare Kommunikation und verlässliche Rahmenbedingungen.

«ARBE ITSS ITUATION E NTS CH E I DE N D»

Ob die Arbeit eher Lust oder Last für die Gesundheit ist, bestimme die Ar-beitssituation, sagte Margot Vanis, wis-senschaftliche Mitarbeiterin beim Seco. Stress oder Konflikte könnten die Ge-sundheit negativ beeinflussen. Im Ge-genzug gehören vielfältige Aufgaben, Autonomie oder soziale Unterstützung zu den motivierenden Merkmalen. Auf-grund der raschen Veränderungen in der Arbeitswelt befinde sich die Führung im Wandel, ergänzte Betriebsökonom Rolf Stocker. Die Sozialkompetenz werde zum Schlüsselfaktor, die von der Füh-rungsperson viel Flexibilität und Acht-samkeit abverlange. Im anschliessenden Podiumsgespräch (Bild) erklärten Un-

ternehmerinnen und Unternehmer, wie sie den Risiken in der Praxis mit ver-bindlichen Betriebsreglementen entge-genwirken.

MACHT ARBE IT G LÜCKLICH?

Gesundheitsökonom Mathias Binswan-ger stellte in seinem Referat den Bezug zwischen Arbeit, Glück und dem Ein-kommen her. Er fragte sich, welche Rolle die Arbeit für die Zufriedenheit oder das Glück eines Menschen spiele. Und gab sich die Antwort gleich selber: «Diese Beziehung ist zwiespältig und es kommt sehr darauf an, unter welchen

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Luzerner KMU-Tagung in Nottwil1. Juni 2018, Schweizerisches Paraplegiker-Zentrum, Nottwil

4 Erwin Müller (Sebastian Müller AG, Rickenbach) und Bernhard Merki (4B AG, Hochdorf)

5 Donald Locher (IV Luzern), Barbara Gresch (Arbeitsmarkt-Integration Gresch, Luzern) und Martin Bucherer (Wirtschaft und Arbeit wira Kanton Luzern)

6 Alain Rogger (Ausgleichskasse Lu-zern) und Edith Müller (Suva)

7 Corinne Kohli (Luzerner Kantons-spital, Wolhusen) und Erica Bucher (Hecht Holzbau AG, Sursee)

8 Inge Lichtsteiner (Kantonsrätin CVP, Egolzwil) und Yvonne Staffel-bach (Wüest & Cie AG, Nebikon)

9 Barbara Flubacher (Luzerner Kan-tonsspital, Luzern) und Patrick Bühl-mann (Bühlmann Söhne AG, Luzern)

1 Guido Graf, Gesundheits- und Sozialdirektor Kanton Luzern

2 Thomas Akermann (ONE Training Center AG, Sursee) und Brigitte Hartmann (Thermoplan AG, Weggis)

3 Pirmin Trachsel (Galliker Transport AG, Altisho-fen) und Felix Howald (Industrie- und Handels-kammer Zentralschweiz IHZ)

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Hintere Reihe: Michael Wolfisberg, Linda Wyss, CEO Peter Schilliger. Vordere Reihe: Umut Oezbey, Jonas Hofstetter. Es fehlt: Janick Eiholzer.

Herzliche Gratulation zur bestandenen LAP!Im Namen des Kaders und aller Mitarbeitenden

Peter SchilligerVorsitzender der Geschäftsleitung

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Möchtest du bei uns in die Berufswelt starten? Wir haben für 2019 noch freie Lehrstellen.

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25. Zentralschweizer Neuunternehmerpreis11. September 2018, 18.30 Uhr, Forum Messe Luzern

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3 Die Buochser marketing ma-cher GmbH von Christian Port-mann bietet ihren Kunden sämt-liche Marketingdienstleistungen aus einer Hand an – von der Marketingstrategie über Logo, Website und Social media bis hin zu Kommunikation und Eventplanung.

4 Die Dampfwaren GmbH – kurz «Smokee» – mit Sitz in Luzern sowie Filialen in Aarau, Olten und Baden betreibt eine Fach-handlung rund um den Rauch-genuss. Das Sortiment von Ivan Cokolic (links) und Andreas Prax umfasst Wasserpfeifen, Tabak und E-Zigaretten.

5 Die Baarer Marketingagentur Jonlinio GmbH von Miguel Schweiger (links) und Flavio Nie-derhauser hat sich auf die digi-tale Transformation spezialisiert, da viele KMU nicht das nötige Fachwissen mitbringen, um die digitale Werbung für ihre Zwecke zu nutzen.

Das sind die Nominierten:

1 Die in Kastanienbaum domizilierte Trafi ko AG von Chris-toph Zurfl üh, Kasimir Stadler und Roman Steffen (von links) führt im Auftrag von Kantonen, Gemeinden, Verbänden, Hochschulen oder Bauherren Verkehrs- und Mobilitätspla-nungen aus.

2 Die Firma Naturwerker GmbH in Mehlsecken verkauft un-ter dem Brand «Samensprossen» über 25 verschiedene Sa-men aus kontrolliert biologischem Anbau, die der Kunde zu Hause dank einem von Marco Vonmoos entwickelten Keim-gerät zu Sprossen ziehen kann.

PREISVERLEIHUNG

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18 08 | 2018

INEIGENERSACHE

Wenn der Kantonale Gewerbeverband seine Ehrenmitglieder zum jährlichen Treffen einlädt, dürfen sie sich auf ein spannendes Erlebnis freuen. So wars auch beim diesjährigen Ausflug zur Korporation der Stadt Luzern.Von Daniel Schwab

KGL-Ehrenmitglieder tauchenin die Stadtgeschichte ein

an Land, Liegenschaften, Wald, Wei-den, Fischereirechten sowie kulturellen Gütern sei zwar beachtlich, der tatsäch-liche Nutzen für die einzelnen Bürger aber bescheiden, erklärte Lang. Seit 1966 wird der sogenannte Bürgernutzen nicht mehr ausbezahlt, sondern laufend reinvestiert. Zusätzlich werden interes-sierte Bürger jährlich zu einem Ausflug mit Nachtessen eingeladen. Mit wach-sender Beteiligung seitens der Jungen, wie Lang erfreut festhielt. Das an-schliessende Mittagessen im «Wilden Mann» rundete das Ehrenmitglieder-treffen optimal ab.

Das Gute liegt oft ganz nah. Das sagte sich der KGL und lud seine Ehrenmitglieder ins denkmalgeschützte und frisch renovierte Korporationsge-

bäude der Stadt Luzern. Korporations-präsident Max Lang und Liegenschafts-verwalter Armin Meyer berichteten über die Geschichte der Korporation so-wie des direkt an der Reuss gelegenen Gebäudes. Ursprünglich gehörten der Korporation ausschliesslich Männer aus alteingesessenen Luzerner Familien an. Heute können alle Luzerner Stadt-bürgerinnen und Stadtbürger ab 18 Jah-ren Mitglied der Korporation werden. Gegenwärtig zählt die Korporation Lu-zern rund 3600 Bürger, von denen 538 stimmberechtigt sind.

1600 H E K TARE N WALD

Nicht schlecht staunten die KGL-Eh-renmitglieder über den altehrwürdigen Sonnenberg-Saal, in dem die Legislative der Korporation alle zehn Tage tagt. Lang erklärte, dass es sich bei der Kor-poration um eine öffentlich-rechtliche Institution mit Gemeindestatus handle. «Mit dem Unterschied, dass wir von un-seren Bürgern keine Steuern bekom-men, sondern selber welche bezahlen.» Zu den wesentlichen Aufgaben der Kor-poration gehören heute unter anderem die Bewirtschaftung der rund 1600 Hek-taren umfassenden Waldflächen als

Naherholungsgebiet, die Verwaltung der Fischereirechte oder die Bewahrung historisch wertvoller Kulturgüter wie etwa die Zentralbibliothek.

LE H RBETR I E B FÜ R FORST WARTE

Was viele nicht wissen: Die Korpora-tion hat eine eigene Fischzucht und ist Lehrbetrieb. In der Regel werden zwei bis drei Forstwart-Lernende ausgebil-det. Der Nachwuchs liegt der Korpora-tion ohnehin am Herzen. So werden zum Beispiel Jungbürger bei Weiterbil-dungen finanziell unterstützt. Apropos Finanzen: Der Besitz der Korporation

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Ehrenmitglieder-TreffenKGL in Luzern4. Juli 2018, Korporationsgebäude Stadt Luzern

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5 Das soeben renovierte Ge-bäude der Korporation stammt aus dem 17. Jahrhundert.

6 Besichtigung der korporations-eigenen Fischzucht.

7 Trudi Bissig unterhält sich mit Alois Christen

8 Ehrenpräsident Ruedy Scheid-egger und KGL-Vorstandsmit-glied Rolf Bossart.

9 Empfang in der architektonisch eindrücklichen Eingangshalle.

1 Liegenschaftsverwalter Armin Meyer begrüsst die Ehren-mitglieder und KGL-Vertreter.

2 Blick aus dem altehrwürdigen Sonnenberg-Saal auf das Reusswehr.

3 Die Ehrenmitglieder als aufmerksame Zuhörer und Zu-schauer.

4 Historisches Schriftstück als Zeuge einer bewegten Ver-gangenheit.

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20 08 | 2018

Whois who?

Was stört dich in Nottwil am meisten?Der fehlende Zusammenhalt in der Bevölkerung. Zum Teil sind Neid und Missgunst spürbar.

Welches war dein geschäftliches Highlight der letz-ten 12 Monate?Wir durften einen zusätzlichen Techniker anstellen, weil unser Kundenkreis immer grösser wird.

Welchen Traumberuf hattest du als Bub?Lokführer oder Pilot.

Welches ist deine positivste Eigenschaft?Bin ruhig und gutmütig.

Welche Eigenschaft würdest du gerne besitzen?Professioneller kommunizieren zu können.

Was macht dich happy?Wenn es meinem Umfeld und unseren Kunden gut geht.

Wann hast du zum letzten Mal gejubelt?Bei den Geburten unserer drei Grosskinder.

Welches Gesetz möchtest du sofort abschaffen? Die budgetierten Bussgelder. Früher wurde vermehrt mal ein Auge zugedrückt.

Wem möchtest du gerne mal die Meinung sagen? All jenen, die in der Öffentlichkeit nicht das sagen, was sie eigentlich denken.

Welches ist dein Lieblings-Politiker?Adrian Amstutz. In meinen Augen politisiert er ehrlich und nicht aus Eigeninteresse.

Was gefällt dir im Kanton Luzern am meisten?Die sehr schönen Seen und die vielfältige Landschaft. Es ist schön, auf diesem engen Raum viel sehen und erleben zu dürfen.

Was stört dich am meisten?Die ganze Formularfl ut, die wir haben. Hatten man uns nicht versprochen, es werde weniger?

Auf welche Tat in deinem Leben bist du besonders stolz?Auf die Heirat mit meinem lieben Schatz und auf meine drei Kinder. Eine tolle Familie ist das grösste Geschenk im Leben eines Menschen.

Welche Tat würdest du gerne rückgängig machen?Keine. Ich bin sehr zufrieden, wie es ist.

Wie erholst du dich von berufl ichem Stress?Beim Fischen, Wandern, Motorradfahren oder bei Ausfl ü-gen mit unseren Feuerwehr-Oldtimern.

Welchen Traumberuf hattest du als Bub?Schreiner.

Welches ist dein persönliches Lebensmotto?Sich selber bleiben und nicht abheben.

Was macht dich happy?Wenn die Menschen glücklich sind. Wenn ich etwas dazu beitragen konnte, dann umso mehr.

Was bringt dich so richtig auf die Palme?Wenn man einander nicht ausreden lässt.

Welches Gesetz würdest du am liebsten sofort ab-schaffen? Wenn sich unsere National- und Ständeräte auf maximal ein Verwaltungsratsmandat beschränken müssten, hätten sie wieder mehr Zeit, auf das Volk zu hören.

Walter AmstutzPräsident Gewerbeverein Inwil.51, verheiratet, 3 Kinder. Versicherungs- und Vorsor-geberater Die Mobiliar Generalagentur Seetal-Rontal in Hochdorf.

Toni BüchlerPräsident Gewerbever-ein Nottwil.54, verheiratet, 3 Kinder.Geschäftsführer und Inhaber der Firma Gastro-Apparate Büch-ler GmbH in Nottwil.

GEWERBEVEREINE

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Welches war dein geschäftliches Highlight der letz-ten 12 Monate?Die Weiterentwicklung der Hirschzucht Laufenberg und die regionalen Damwildspezialitäten vom eigenen Hof.

Wie erholst du dich von berufl ichem Stress?Zu Hause bei der Familie oder in der Natur bei den Tieren.

Welches ist dein persönliches Lebensmotto?Herausforderungen sind da, um gemeistert zu werden.

Welche Eigenschaft würdest du gerne besitzen?Manchmal etwas mehr Geduld.

Wann hast du zum letzten Mal gejubelt? Im Juni 2017, bei meiner erfolgreich abgeschlossenen Aus-bildung zum Betriebsleiter Transport & Logistik.

Wann hast du zum letzten Mal geweint? Oft in letzter Zeit, über den Verlust meiner Mutter nach ihrem Krebsleiden.

Welches Gesetz würdest du am liebsten sofort ab-schaffen? Alle Gesetze, die den Mensch immer mehr bevormunden.

Wem möchtest du gerne mal die Meinung sagen? All jenen, welche die schwere Krankheit Krebs verharm-losen.

Was würdest du auf eine einsame Insel mitneh-men?Alle Sorgen, um sie anschliessend auf der Insel zurück-zulassen.

Welches ist deine Lieblings-Feriendestination? Die Schweiz. Ich geniesse die Natur mit den Bergen und einer kurzen Reisezeit.

Was gefällt dir an deiner Wohngemeinde Adligens-wil am meisten?In Adligenswil schätze ich die angenehme Ruhe und die Offenheit der Bevölkerung. Mein Zuhause ist mein Rück-zugsort.

Was stört dich im Kanton Luzern am meisten?Ich fi nde es schade, dass wir nicht dieselben Ladenöff-nungszeiten haben wie Küssnacht am Rigi.

Auf welche Tat in deinem Leben bist du besonders stolz?Ich bin stolz darauf, dass ich mich selbständig machen konnte und dadurch meine Leidenschaft fürs Schreiben ausleben kann.

Welchen Traumberuf hattest du als Mädchen?Kindergärtnerin.

Welches ist deine positivste Eigenschaft?Ich verliere nie den Humor und die Selbstironie.

Wann hast du zum letzten Mal gejubelt? Vor rund zwei Wochen, als ich meine Prüfung zum dipl. Digital Marketing Manager bestanden habe.

Wann hast du zum letzten Mal geweint? Ich weine immer, wenn ich einen Film schaue.

Was würdest du auf eine einsame Insel mitneh-men?Meine Familie, mein Tempur-Kissen und mein Notebook.

Welche Schlagzeile würdest du gerne mal von dir le-sen?MisSpelling eröffnet Text-Agentur in der Luzerner Altstadt.

Welches ist deine Lieblings-Feriendestination? Malaga, weil es dort fast immer warm und die Erholung grossartig ist.

Adrian EggsteinPräsident Gewerbeverein Erlosen.36, verheiratet, 3 Kinder.Mitinhaber Hirschzucht Laufenberg.Leiter Vermietung BFS Business Fleet Swiss AG.

d i

Natalie GijsbersPräsidentin Gewerbeverein Adligenswil.43, in einer Partnerschaft, 2 Kinder.Inhaberin von MisSpelling.ch.

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Verein Gewerbe Schenkon«Abseits» ist ein 2016 gegründeter Verein, der die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Integration von randständigen Menschen zum Ziel hat. Das tut er z.B. mit Stadtführun-gen. Die Guides sind ehemalige Ob-dachlose, Stadtoriginale und sozial Benachteiligte. Während der Füh-rung – abseits der Sehenswürdig-keiten – erzählen sie ihre ganz per-sönliche Geschichte. Eine solche Stadtführung erlebten kürzlich 40 Mitglieder des Vereins Gewerbe Schenkon. Sie bekamen zum Bei-spiel einen Einblick in den Quai4-Markt, die IV Luzern, die Notschlaf-stelle und die GasseChuchi.

Willisauer Gewerbe103 Personen kamen zur 47. GV des Vereins Willisauer Gewerbe ins Freizeitzentrum Schlossfeld. Zu re-den gab ein Antrag des OK Christ-kindli-Märt, vertreten durch Sandra Affolter und Roland Furrer, in dem die Mitglieder um Solidarität gebe-ten wurden. Nach kurzer Frage-runde und Diskussion sicherte die Versammlung dem OK 10 000 Fran-ken für die nächsten vier Jahre zu. Zum Schluss wünschte Präsident Peter Birrer den Mitgliedern gemäss seinem Jahresmotto viel «Erfinder-geist», um Neues zu erschaffen.

Gewerbeverein Wauwil-Egolzwil 30 Mitglieder folgten kürzlich der Einladung des Gewerbevereins Wauwil-Egolzwil ins Bil-dungszentrum von JardinSuisse in Neuenkirch. Die 2016 als Naturpark zertifizierte Anlage bie-tet durch ihre naturnahe Umgebung ideale Be-dingungen für die praktische Ausbildung der angehenden Gärtner. Nach einer kurzweiligen Führung durch das moderne Bildungszentrum nahmen die Teilnehmenden im wunderschönen Garten das Nachtessen ein. Begleitet vom Qua-ken der Frösche fanden schliesslich viele ange-regte Gespräche unter freiem Himmel statt.

Schötzer Schüler tauchen in die Berufswelt einDer zweite Lehrstellenparcours des Gewerbever-eins und der Schule Schötz bot 38 Jugendlichen einen Einblick in 30 Lehrberufe. 22 Firmen – drei mehr als bei der Premiere vor einem Jahr – öffne-ten diesmal ihre Türen. In Kleingruppen besuch-ten die Jugendlichen jeweils vier Betriebe, in de-nen sie während 75 Minuten über den Aufbau und die Leistungsziele der vorgestellten Berufs-lehren informiert wurden. Zudem durften sie auch selber Hand anlegen. Ebenso erfreulich: Die Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen mit den Oberstufenschülern wurde von den Lehrbe-triebsvertretern rege genutzt. Im Bild: Anja, Jana und Janine (von links) beim Blumen Atelier in Schötz.

GEWERBEVEREINE

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24 08 | 2018

BERUFSVERBÄNDE

Der Detaillistenverband Luzern DVL feiert heuer sein 115-jähriges Jubiläum. Präsident Heinz Bossert sieht trotz grosser Herausforderungen gute Chancen für den Luzerner Detailhandel, wie er an der Generalversammlung vom 20. Juni im Landessender Beromünster sagte.Von Daniel Schwab

115 Jahre DVL: Dynamisch in die anspruchsvolle Zukunft

AU SDAU E R I N DE R DVL-FÜ H RU NG

Während Konstanz im Detailhandel ein Fremdwort zu sein scheint, so ist zu-mindest in der DVL-Führung eine be-merkenswerte Ausdauer festzustellen. Die letzten vier Präsidenten standen während 63 Jahren an der Spitze des Verbandes, prägten also mehr als die Hälfte der 115-jährigen Geschichte. Heinz Bossert kündigte an, dass seine Amtszeit 2019 nach 16 Präsidialjahren enden wird. Sein Vorgänger Bruno Richli dankte ihm bereits jetzt für seinen unermüdlichen Einsatz zugunsten des Luzerner Detailhandels. Nach den Sommerferien wird der Vorstand inten-siv nach einem neuen Präsidenten und Geschäftsführer Ausschau halten. Eine Personalie, die bereits an dieser GV ge-klärt werden konnte: Vizepräsident Ro-land Meyer (Ruswil) wurde für vier wei-tere Jahre in seinem Amt bestätigt. Der Abend wurde musikalisch umrahmt von Pianist Oliver Töngi. Zur guten Stim-mung trug auch das Nachtessen bei, zu dem – wie könnte es anders sein – nur Produkte aus der unmittelbaren Nach-barschaft serviert wurden. Zu Würsten, Käse und «Gschwellte» gabs Most und Wein aus Beromünster und Umgebung. Übrigens: Die nächste GV des Detaillis-tenverbandes findet am Mittwoch, 12. Juni 2019 statt.

DVL steht für Detaillistenver-band Kanton Luzern. DVL könnte aber auch «Durend Vorwärts Luege» heissen, wie Präsident Heinz Bossert an

der Generalversammlung im Landes-sender Beromünster treffend formu-lierte. «Denn nur wer sich den Heraus-forderungen stellt, kann 115 Jahre alt werden.» Bossert blickte auf die An-fänge der 1903 unter dem Namen «Ge-schäftswehr» gegründeten Vereinigung Stadtluzerner Geschäftsleute zurück und hielt fest, dass über alle Jahrzehnte ein steter Wandel stattfand. Im Ver-gleich zu früher habe er heute allerdings eine unglaubliche Dynamik und Di-mension angenommen. «Mit der Folge, dass grosse Traditionsgeschäfte plötz-lich von der Bildfläche verschwinden oder von noch grösseren ausländischen Unternehmen aufgekauft werden.» Zu den anspruchsvollen Aufgaben der Ge-genwart und der Zukunft gehört auch die Digitalisierung. Bossert geht davon aus, dass in fünf Jahren voraussichtlich ein Viertel aller Einkäufe über das Inter-net getätigt werden. Und die Hälfte aller Konsumenten werde von günstigen On-line-Angeboten Gebrauch machen.

E RFOLG RE ICH E S MARKETI NG

Dennoch gebe es für die Detaillisten keinen Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Der DVL sei strukturell und fi-

nanziell gut aufgestellt und in der Lage, auch die aktuellen Schwierigkeiten zu meistern. Mit den Luzerner Treuebons verfüge man zudem über ein äusserst er-folgreiches Marketinginstrument. Bos-sert: «Seit ihrer Einführung vor 36 Jah-ren konnten wir rund 50 Millionen Franken an die Konsumenten zurück-vergüten.»

GESCH ICHTSUNTE RR ICHT IM BETT

Schauplatz der Jubiläums-GV war der Landessender Beromünster, der von Künstler Wetz in ein einzigartiges Mu-seum verwandelt wurde. Die über 70 Anwesenden unternahmen «quasi im Schlaf» eine spannende Reise in die Ver-gangenheit und bekamen die historische Bedeutung des Landessenders Bero-münster auf amüsante Weise vermittelt. Wetz, selber ein überzeugter Anhänger des KMU-Detailhandels, hielt fest, dass er in den letzten 25 Jahren nie mehr in einem Geschäft ohne Tageslicht einge-kauft habe. «Das Lädeli im Dorf, wo man noch mit einem herzlichen Grüezi begrüsst wird, hat für mich einen un-schätzbaren kulturellen Wert.» Genau solche Werte wolle er den Menschen mit seiner ansonsten vorwiegend «un-sinnigen» Ausstellung wieder in Erinne-rung rufen. Sein «sinnvoller» Rat an die Detaillisten: «Nicht über den Online-Handel jammern, sondern morgen gleich selber einen eröffnen!»

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GeneralversammlungDetaillistenverband20. Juni 2018, Landessender Beromünster

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5 Susi Hofstetter und Urs Dogg-wiler (Metzgerei Doggwiler, Lu-zern)

6 Christa Amstein und Rita San-talucia (Apotheke Willisau, Wil-lisau)

7 Daniel Vogler und Katrin Bött-cher (Mundo AG, Rothenburg)

8 Mirjam Kaufmann (Vorstand DVL / Borner Offi ce AG, Hitzkirch)

9 Petra und Franz Scheuber-Meier (Fläcke-Chäsi GmbH, Bero-münster), Rosmarie Doppmann (Chäs-Hütte, Dagmersellen)

10 Theres und Richard Felder-Lötscher (Metzgerei Felder, Entle-buch)

11 Arnold Eichenberger (Walli-mann Druck und Verlag AG, Bero-münster) und Heidy Lang-Iten (Sanitäre Anlagen Lang, Ermen-see)

12 Gastgeber Wetz und DVL-Vizepräsident Roland Meyer

1 Heinz Bossert (geschäftsführender Präsident DVL)

2 Romy Portmann (ehem. Vorstandsmitglied DVL, Schötz)

3 Bruno Richli (Ehrenmitglied DVL) und Max Krummen-acher (Gewerbe-Treuhand AG, Hochdorf)

4 Albert und Erika Felber (Gärtnerei Felber GmbH, Hoch-dorf)

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26 08 | 2018

Thomas Schürch,Executive MBA,Personalberater FA,Gewerbe-Treuhand AG

kultur, denn sie fördern die Gemein-schaft, das gegenseitige Vertrauen und den Zusammenhalt innerhalb der Un-ternehmung und steigern die Mitarbei-terdynamik. Die Kompromissbereit-schaft und Zustimmung zu Entschei-dungen, die der eigenen Sichtweise nicht vollständig entsprechen, sind in der Regel höher, wenn diese in gemein-samen Klausursitzungen getroffen wer-den. Entscheide und Lösungswege durch Einzelne oder einen kleinen Teil des Teams vernachlässigen unter Um-ständen wesentliche Aspekte. Im Alltag eingefahrene Kommunikationsmuster entfallen aufgrund der konstruktiven und gezielten Thematisierung während der Klausursitzung. Klausursitzungen

lassen sich auch nutzen, um Führungs-wechsel und damit verbundene Neue-rungen vorzustellen, Umstrukturierun-gen zu besprechen oder im Team Lösungen für Krisensituationen zu erar-beiten. Aber auch dem Inhaber eines KMU, um die pendenten, nicht aufge-schriebenen Ideen und Projekte einmal ausserhalb der Entscheider-Ebene kons-truktiv zu diskutieren. Themen, die in der Hektik des Alltags oft nur bedingt umfassend und objektiv diskutiert wer-den können.

RAH M E N BE DI NG U NG E N

Es ist sinnvoll, Klausursitzungen regel-mässig, einmal pro Jahr durchzuführen. Diese dauern einen ganzen, mindestens

Klausursitzungen dienen der De-finition und Pflege strategi-scher Ziele und Rahmenbedin-gungen sowie der Bestandes-aufnahme von Schwerpunkten

und konkreten Massnahmen. Oft wer-den diese anhand der bekannten SWOT-Analyse eruiert, die die Stärken, Schwä-chen, Chancen und Risiken des Unter-nehmens beinhaltet. Klausursitzungen sind ein fester Bestandteil der Führungs-

RATGEBER

Klausursitzungen bieten den passenden Rahmen für Themen, für die im Alltag kaum Zeit bleibt. Im Team werden kurz- und langfristige Lösungen zu Problemen erarbeitet, neue Wege eingeschlagen, Verantwortungen zugewiesen und Massnahmen zur Umsetzung definiert.

Neue Wege gehen – dank Klausursitzungen

An Klausursitzungen können alle Teilnehmer Ideen ein-bringen und Fragen stellen, weit weg vom Tagesge-schäft.

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SPRECHSTUNDES T E FA N L U D I NR E C H T S A N WA LTG E W E R B E -T R E U H A N D A G

SS

Firmenwagen: Wer zahlt Busse?FrageMit einem unserer Firmenfahrzeuge wurde eine Geschwindigkeitsübertre-tung begangen. Die Kantonspolizei hat unsere im Fahrzeugausweis als Halterin eingetragene Firma zur Bezahlung der Busse von CHF 250 aufgefordert. Da die Fahrzeuge frei zugänglich sind, wis-sen wir trotz intensiver Nachforschung nicht, wer mit dem Wagen gefahren ist. Muss die Firma die Busse bezahlen?

AntwortGemäss Art. 6 OBG wird eine Ordnungsbus-se dem im Fahrzeugausweis eingetragenen Halter auferlegt, wenn der tatsächliche Lenker nicht bekannt ist. Nennt der Halter Name und Adresse des Lenkers, so wird die Busse dem Lenker auferlegt. Kann mit verhältnismässigem Aufwand nicht fest-gestellt werden, wer der Lenker ist, so ist die Busse vom Halter zu bezahlen. Es sei denn, er macht glaubhaft, dass das Fahr-zeug gegen seinen Willen benutzt wurde und er dies trotz entsprechender Sorgfalt nicht verhindern konnte. Das Bundesgericht hat jedoch kürzlich entschieden, dass diese Regelung bei Unternehmen nicht anwend-bar ist. Im Bereich der Verkehrsdelikte seien gemäss Strassenverkehrsgesetz (SVG) die allgemeinen Bestimmungen des Straf-gesetzbuches (StGB) anwendbar, soweit keine abweichende Regelung besteht. Das Strafgesetzbuch schliesst eine strafrechtli-che Verantwortlichkeit von Unternehmen bei blossen Übertretungen aus. Da das Ordnungsbussengesetz nicht ausdrücklich auf eine Haftung von Unternehmen als Fahrzeughalter verweist, ist die Regelung gemäss Art. 6 des Ordnungsbussengesetzes auf Unternehmen nicht anwendbar. Wird mit einem Firmenfahrzeug eine Übertretung begangen, kann das Unternehmen daher nicht zur Bezahlung der Busse verpflichtet werden.

aber einen halben Tag. In der Regel neh-men an Klausursitzungen Kadermitar-beitende teil, die aufgrund ihrer Füh-rungsrolle und ihrem Einfluss das Un-ternehmen operativ in die gewünschte Richtung bringen können. Damit Klau-sursitzungen erfolgreich sind, sollten sie in einer neutralen Umgebung stattfin-den. Meistens wird ein Ort gewählt, der ruhig und in entsprechender Entfernung zum Firmensitz gelegen ist. Dies ge-währt den nötigen Abstand zum alltägli-chen Arbeitsumfeld und fördert den Teamgeist und das Zusammengehörig-keitsgefühl unter den Sitzungsteilneh-mern. An Klausursitzungen können sich alle aussprechen, Ideen einbringen, Fragen stellen, weit weg vom Tagesge-schäft.

MODE RATION

In den meisten Fällen wird eine externe Person für die Moderation von Klausur-sitzungen herbeigezogen. Dieser fun-giert als neutraler und objektiver Ver-mittler, gewährt den reibungslosen Ablauf der Klausursitzung und führt die Teilnehmenden konstruktiv und ge-meinsam zu Lösungen. Der Moderator bringt als Aussenstehender zudem einen neutralen und nicht betriebsblinden Kundenblickwinkel ein. Eine Vorab-Information über die Zielsetzung der bevorstehenden Klausursitzung ist un-erlässlich. Die Wahl des Moderators ist je nach Komplexität der Probleme oder Ziele eines Unternehmens zu treffen. Fachliche Kompetenz, Moderationser-fahrung, Sympathie, Branchenkennt-nisse sowie Referenzen über erfolgreich durchgeführte Klausursitzungen sind unerlässliche Parameter bei der Wahl ei-nes Moderators. Im Anschluss an die Klausursitzung erstellt der Moderator eine objektive Zusammenfassung über die behandelten Lösungen und Mass-nahmen. Er kann bei Bedarf zur Umset-zung der erarbeiteten Massnahmen her-beigezogen werden und wird dadurch zum akzeptierten Coach.

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Aktuelle Weiterbildungsangebote ab Januar 2019Beim Weiterbildungszentrum Kanton

Luzern starten ab Anfang 2019 in

Sursee, Emmen und Willisau wieder

aktuelle Bildungsgänge wie der

«Sachbearbeiter Rechnungs wesen

edupool.ch», «ICT Advanced-User SIZ»,

«Produktionsfachleute eidg. FA» und

«Personalassistent/in HRSE». Kurze

Anfahrt, persönliche Betreuung, hohe

Erfolgsquoten: Die WBZ-Studierenden

freuts, denn das Gute liegt so nah.

In der Finanzbuchhaltung arbeitet ein Sachbearbei-ter Rechnungswesen selbständig – dank den ent-sprechend erlangten Kenntnissen, berufsbegleitend in 15 Monaten, inklusive Finanzielle Führung, Mehr-wertsteuer und Sozialversicherungen. Ein ICT Ad-vanced-User verfügt mit gut 50 Lektionen über eine solide PC-Anwender-Ausbildung. Berufsleute der MEM-Branche weisen mit dem Diplom «Pro-duktionsfachleute eidg. Fachausweis» massge-bende Führungskompetenz und vertieftes Fachwis-sen aus. Und das Zertifi kat «Personalassistent/in HRSE» verhilft jedem Unternehmen zu einem per-fekten Know-how rund um die Personalarbeit.

Weiterbildung mit ErfolgDas WBZ Kanton Luzern engagiert sich für eine erfolgreiche, berufliche Weiterbildung in der hö-

heren Berufsbildung und berufsorientierten Weiterbildung, vor allem auf der Luzerner Land-schaft. Die Lehrgänge teilen sich in die Bereiche Wirtschaft, Informatik, Gewerbe und Technik auf. WBZ-Studierende erreichen schweizweite Spit-zenergebnisse – immer wieder. Jährlich bereiten sich 1200 Teilnehmende bei 150 praxisnahen Do-zierenden auf ihre Abschlüsse vor. Informationen zum vollumfänglichen Weiterbildungsangebot: WBZ Kanton Luzern, Telefon 041 329 49 49, www.wbz.lu.ch.

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Das WBZ-Admin-Team: «Wir wollen unsere Studierenden auf ihrem berufl ichen Weiterbildungsweg zur vollsten Zufriedenheit begleiten und betreuen.»

WBZ-Infoabende Herbst 2018Herzlich willkommen! Lassen Sie sich über die aktuellen Bildungsgänge beim WBZ informieren – unverbindlich, kostenlos, ohne Anmeldung.

Dienstag, 23. Oktober 2018, LuzernMittwoch, 24. Oktober 2018, SurseeDonnerstag, 25. Oktober 2018, Willisaujeweils ab 18.30 Uhr

Mehr Infos: www.wbz.lu.ch

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Bezugsquellenverzeichnis

Abena Schaumstoff AGMeierhofweg 3CH-6032 EmmenTelefon 041 269 88 [email protected]

Marti Nutzfahrzeuge AGBodenachermatte 8, 6260 ReidenTel. 062 749 00 [email protected]

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Jahresbeitrag (10 Ausgaben) pro Rubrik (Breite: 59 mm)Grundpauschale Fr. 150.– pro mm Höhe Fr. 19.50

SEPHIR SkillportGrossmatte-Ost 26014 LuzernTelefon 041 259 60 [email protected]

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6044 Udligenswilwww.mueller-gartenbau.chTelefon 041 375 80 50

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GEWERBEKALENDER

GewerbevereineFr-So, 14.-16. SeptemberGewerbeausstellung der Gewerbevereine Buchrain-Perlen, Ebikon & Umgebung, Root-Dierikon-Gisikon-HonauM-Parc-Gelände, Ebikon

Fr-So, 28.-30. SeptemberGewerbeausstellung GV Reiden & Umgebung

Fr-So, 12.-14. OktoberGewerbeausstellung Wolhusen «WOGA 2018 – natürlich Wolhusen»Berghof-Areal, Wolhusen

Do, 18. OktoberGV Gewerbeverein Oberkirch

Mi, 14. November, 19 UhrGV Gewerbeverein Wolhusen-Werthenstein

Do, 29. NovemberGV Gewerbeverein Udligenswil-Meierskappel

GewerbeverbandMi, 22. August, 17 UhrLuzerner Gewerbekammer

Do, 13. September, 10 UhrPräsidentenkonferenz Berufsverbände,AAL Luzern

Mi, 19. September, 10 UhrPräsidentenkonferenz Gewerbevereine,AAL Luzern

Mi, 17. Oktober, 17 UhrLuzerner Gewerbekammer

DiversesMi, 19. SeptemberGV EXPERTsuisse, Sektion Zentralschweiz

Do-So, 8.-11. NovemberZentralschweizer Bildungsmesse (Zebi),Messe Luzern

Mi, 14. NovemberGV Ärztegesellschaft Kanton Luzern

Do, 15. November, 18.30 UhrLUZERN 19, Messe Luzern

Fr, 16. NovemberGV Verband Zentralschweizerischer Elektro-Installationsfirmen VZEI

Mi, 28. November, 18 UhrGV Treuhand Suisse, Sektion Zentralschweiz

Weitere Termine unterwww.gewerbeverband-lu.ch

HerausgeberGewerbeverband Kanton LuzernEichwaldstrasse 15, 6002 LuzernTel. 041 318 03 [email protected]

Auflage8000 Exemplareerscheint 10x jährlichTexte und Bilderapimedia ag, GisikonLayoutkonzeptaformat ag, Luzern

Produktion, Druck undAnzeigenverwaltungWallimann Druck und Verlag AG, BeromünsterTel. 041 932 40 [email protected]: siehe unter www.wallimann.ch

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Den Horizont erweitern – dank Klausursitzungen

Thomas SchürchMandatsleiter

Executive Master of Business Administration

Personalberater mit eidg. Fachausweis

Telefon 041 319 92 57

[email protected]

Xaver AllgäuerLeiter Fachteam Führung und Organisation, Mandatsleiter

Master of Business Excellence MAS, Sicherheitsfachmann EKAS,

Business Risikomanager, Mediator SDM-FSM, Coach für Leadership CAS

Telefon 041 319 92 53

[email protected]

Gewerbe-Treuhand AG, Eichwaldstrasse 13, 6002 Luzern

www.gewerbe-treuhand.ch

Unternehmen nutzen zunehmend Klausursitzungen zum kreativen

Informationsaustausch. Sie dienen der Entwicklung und Umsetzung

strategischer Ziele, definieren Rahmenbedingungen und befassen

sich mit Themenbereichen, die im Geschäftsalltag zu kurz kommen.

Wir sind erfahrene Moderatoren, die Sie gerne dabei unterstützen

und weiterbringen.

Mehr zum Thema auf Seiten 26/27