Basiswissen Kulturbautechnik und Landneuordnung : Planung ...Grossräumige Systeme und ihre...

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Herbert Grubinger Basiswissen Kulturbautechnik und Landneuordnung Planung, Bewertung, Nutzung und Schutz unserer Lebensräume für Planer, Kulturbau- und Umweltingenieure mit 295 Abbildungen und 145 Tabellen Schweizerbart Stuttgart 2015

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Herbert Grubinger

Basiswissen Kulturbautechnik

und Landneuordnung

Planung, Bewertung, Nutzungund Schutz unserer Lebensräume

für Planer, Kulturbau-

und Umweltingenieure

mit 295 Abbildungen und 145 Tabellen

Schweizerbart • Stuttgart • 2015

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Inhalt

Vorwort und Danksagung V

A. Einführung 1

1 Erster Überblick 1

1.1 Anlass, Ziel und Zweck des Leitfadens 1

1.2 Das „Neue Denken", einige Leitgedanken 2

1.3 Die Bevölkerung und ihre Gemeinwesen; Entscheidungsprozesse

im Strukturwandel, Nutzung und Schutz, gestern und in neuer Sicht 3

1.4 Abgrenzung 4

1.4.1 Natur- und Lebensräume 4

1.4.2 Probleme und Aufgaben einer Landneuordnung 6

1.4.3 Allgemeingültigkeit, die Alpenländer als Beispielregionen 6

1.5 Kulturbautechnik, Umwelttechnik sowie Raumplanung 7

1.5.1 Was versteht man unter Kulturbautechnik? 7

1.5.2 Umwelttechnik, ein neuer Begriff und Fachbereich? 9

1.5.3 Die Aufgaben von Raumordnung und Raumplanung 9

B. Grundlagen 10

2 Gebirgs- und andere Grosslandschaften 10

2.1 Der geomorphologische Formenschatz und seine Entstehung

(Von der Gebirgsbildung bis zu den Bodentypen) 10

2.1.1 Zur Gebirgsbildung 11

2.1.2 Vom Beginn der quartären Eiszeiten zum heutigen Relief. 12

Ursachen und Hauptphasen der Vereisung - Die präglaziale (voreiszeitliche)

Landschaft - Entstehung eiszeitlicher Landformen - Nacheiszeitliche

Entwicklung - Der Boden, Grundlage allen Lebens

2.2 Geomorphologisch-geotechnische Grundlagen der Kulturbautechnik 20

2.2.1 Leitgedanken, Abgrenzungen 20

2.2.2 Geologische Körper, technische Gesteinseigenschaften 20

Die Festgesteine - Lagerung, Verformungen, geologische Störungen -

Entfestigung - Lockergesteine; vom losen Feinsand und bindigen Ton

zum belebten Boden

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2.2.3 Massenbewegungen, Feststoffherde 26

Bewegungsbestimmende Faktoren - Bewegungsbilder - Feststoff-(Geschiebe-)Herde, ihre Umlagerung

2.2.4 Abtrag und Aufschüttung 33

Erosionsformen und Transportvorgänge - Erosion

2.2.5 Wasser im Berg 37

Wasser und Festgestein - Wirkung auf das Gebirge - Grundwasser im engerenSinne - Quellen

2.3 Wetter und Klima 48

2.3.1 Leitgedanken, Einführung 48

2.3.2 Bedeutung für Raumordnung, Umwelt-und Kulturbautechnik 48

2.3.3 Strahlungs-und Wärmehaushalt, Licht 49

2.3.4 Wasser in der Atmosphäre 50

Änderung der Aggregatzustände - Kondensation und Niederschlag

2.3.5 Windsysteme, Zyklonen 52

Kleinräumige Systeme - Grossräumige Systeme und ihre Beeinflussung -

Dynamik der Hoch- und Tiefdruckgebiete - Der Föhn und andere Fallwinde

2.3.6 Alpinhydrologisch wichtige Wetterlagen 56

2.3.7 Alpine Klimatypen 59

Grossklima - Gelände- und Kleinklima - Besondere klimatische

Erscheinungen, bodennahes Klima - Strahlung und Leben

2.3.8 Beobachtung und Messung der Wetter-und Klimaelemente 63

2.3.9 Klimaschwankungen, Klimaveränderungen 64

2.4 Aus der Gewässerkunde (Hydrologie) 652.4.1 Leitgedanken 65

2.4.2 Elemente des Wasserhaushaltes 66

Wasserkreislauf, Wasserhaushalt, Wasserwirtschaft - Das Niederschlags-Einzugsgebiet (NEG), eine naturräumliche Einheit - Die Niederschläge -Die Verdunstung - Das Abflussverhältnis - Schnee, Eis, Lawinen

2.4.3 Die Niederschlags-Abflussbeziehung (N-A) 71

Die Hauptphasen der Transformation N -> A - Das „System Hang" -

Der Abfluss und die Durchflussganglinie - Direkt- und Basisabfluss -

Rückhalt, Speicherung - Extremereignisse, Ursachen - Folgen

2.4.4 Stofftransport 76

2.4.5 Gewässerkundliche Typisierung 77

Fliessgewässer - Stillgewässer, Verlandungs-Prozesse, Moore - Stauseen,Flussstaue, Seeregulierung - Grundwasser

2.5 Ökologie, eine Einführung für Ingenieure (Grundwissen, Verknüpfungen,Konflikte, Ingenieurökologische Fragen und Lösungen, Brücke

zwischen Natur- und Sozialwissenschaften) 852.5.1 Leitgedanken 85

2.5.2 Zum ökologischen Grundwissen 88

2.5.3 Ökosysteme 93

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Inhalt Xl

2.5.4 Der Mensch als ökologisches Element und (Stör)-Faktor 96

2.5.5 Anwendungsbezogene Folgerungen 99

3 Streiflichter aus der Wirtschafts-, Technik- und Sozialgeschichte.. 102

3.1 Leitgedanken 102

3.2 Der Alpenraum als Siedlungs- und Wirtschaftsgebiet, als Durchgangs¬zone und als Verkehrshindernis 104

3.2.1 Bevölkerungsbewegung 104

3.2.2 Landnahme 104

3.2.3 Urproduktionen 107

3.2.4 Wasser als Naturerbe von kontinentalem Ausmass 107

3.2.5 Bedrohungsszenarien 107

3.2.6 Hydraulische Gesellschaften 107

3.2.7 Nutzen und Last des Transitverkehrs, einst und jetzt 108

3.2.8 Neue Lage als Ausgangspunkt 108

3.3 Volksgesundheit und „Landplagen" 109

3.4 Landwirtschaft HO

3.4.1 Die Vielfalt der Nutzungen 111

Die ökologischen Grundlagen - Die pflanzenbaulichen Grundlagen -

Betriebswirtschaftlich-Strukturelles

3.4.2 Land- und Waldwirtschaft, Umnutzung, Umwelt 117

3.4.3 Leitbilder zur Agrar- und Strukturpolitik 118

Zustand zu Beginn des 21. Jahrhunderts - Neue Entwicklungen - Leitbilder

3.5 Waldbewirtschaftung 121

3.5.1 Vorbemerkung 121

3.5.2 Waldgeschichte ist auch Klimageschichte 121

3.5.3 Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des Waldes 123

3.5.4 Waldgesellschaften 125

3.5.5 Der Waldbau 128

3.5.6 Forstschutz, Standortverbesserung 134

3.5.7 Forstliche Betriebswirtschaft 135

3.5.8 Die Waldwertrechnung 136

3.5.9 Bringungswesen und Feinerschliessung 136

3.5.10 Recht, Eigentum, Vernetzungen 138

3.6 Wasserbenutzung und Bewirtschaftung 139

3.6.1 Begriffe, Abgrenzungen 139

3.6.2 Wasserwirtschaftliche Typisierung 140

3.6.3 Grundsätze und Pläne 141

3.6.4 Vom alten zum (modernen?) Wasserbau 143

3.6.5 Einzelfragen 143

3.6.6 Zukunftsorientierte Aufgaben/Konflikte 144

3.7 Bergbau und Hüttenwesen 146

3.7.1 Erze und Salz, Mineralien, Steine und Erden 146

3.7.2 Abbau und Hüttenwesen (Eisen und Salz) 147

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XII Inhalt H

3.7.3 Umweltbelastungen 149

3.7.4 Sozio-ökonomische Beobachtungen 150

3.7.5 Weitere strukturbestimmende Einflüsse 150

3.7.6 Rechtliches Umfeld 151

3.7.7 Zusammenfassende Folgerungen 151

3.7.8 Fachausdrücke 152

3.8 Fremdenverkehr, seine Bedeutung und sein Einfluss 152

3.9 Nutzungsansprüche und ihre Folgen, eine Bilanz 154

3.9.1 Vorbemerkung 154

3.9.2 Bestimmende Wirtschaftsfaktoren und ihre Art der Flächeninanspruchnahme. 155

3.9.3 Ein „Gesetz" der ungewollten Nebenwirkungen? 156

3.9.4 Folgen 156

3.9.5 Tragfähigkeit, Bewertungen 156

3.10 Rechtlicher Rahmen 157

3.11 Folgerungen für die „Neue Kulturbautechnik" 158

C. Neuland des Denkens 159

4 Betrachtungsweisen 159

4.1 Leitgedanken 159

4.2 Zur Entwicklung (Evolution) der Erkenntnis in Wissenschaft

und Technik 160

4.2.1 Bildhaft-ganzheitliche Naturphilosophie 160

4.2.2 Die kopernikanische Wende 161

4.2.3 Aufbruch in die neue Physik und Evolutionstheorie 161

4.2.4 Chaos wird fassbar 163

4.2.5 Interdisziplinarität 168

4.2.6 Neue Wege zur Erfassung der Wirklichkeit 168

4.2.7 Regelkreise, ihre Dynamik und Steuerung (Kybernetik) 170

4.2.8 Überall Systeme 174

4.3 Alles Leben ist also auch Problemlösen (n. K. Popper) 177

4.3.1 Der Wandel in der Erkenntnistheorie 177

4.3.2 Zwischen Gleichgewicht und Wachstum, Zeithorizonte 179

4.3.3 Die Systemtheorie im abiotischen, biotischen und sozio-ökonomischen,bzw. politischen Umfeld 180

4.3.4 Forschungsgestützte Ingenieurarbeit 180

4.4 „Denkzeuge" und „Werkzeuge" - Neue Arbeitsweisen 180

4.5 Ingenieur und Planer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft 181

4.5.1 Technik als Hilfsmittel 181

4.5.2 Wissenschaftliches Vorgehen, Forschungsgestützte Ingenieurarbeit 182

4.5.3 Die Gesellschaftlichen Kräfte 183

4.5.4 Technikfeindlichkeit zu Beginn des 21. Jhds 183

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Inhalt Xl11

5 Über Raumordnung 184

5.1 Leitgedanken 184

5.1.1 Betrachtungsweise 184

5.1.2 Politik, Ziele, Willensbildung 185

5.1.3 Was ist und soll Raumordnung? 187

5.1.4 Abgrenzungen 187

5.2 Die neue Raumordnung und Raumplanung 188

5.2.1 Aus der Geschichte 188

5.2.2 Wandel der Wertvorstellungen und Grundsätze 190

5.2.3 Nachhaltigkeit 190

5.2.4 Regionalisierung, Konventionen 191

5.3 Planung ist Zukunftsdenken 192

5.3.1 Raumordnung 192

5.3.2 Planung i.e.S 193

5.3.3 Planungstechnik, Planungsablauf 194

5.3.4 Wiederkehrende grundsätzliche Fragen 196

5.3.5 Besonderheiten 198

5.4 Strukturwandel und Aufgaben der RPL am Beispiel des alpinen

Raumes 198

5.4.1 Strukturwandel 198

5.4.2 Befund 199

5.5 Von der Raumordnung zum Flächenwidmungsplan 200

5.5.1 Problem-und Planungsfelder 200

5.5.2 Allgemeine Grundlagen 201

5.5.3 Formen der Raumnutzung 204

5.5.4 Raumanalyse204

5.5.5 Planungsgefüge 205

5.6 Verwirklichung 207

5.6.1 Ausgangslage207

5.6.2 Finanzplanung208

5.6.3 Bürgerbeteiligung und Akzeptanz 209

5.6.4 Störfaktoren 210

5.7 Besondere raumerfassende Planungen 211

5.7.1 Übersicht 211

5.7.2 Landschaftsökologie 212

5.7.3 Die Landschaftsplanung (LP) 213

5.7.4 Sogenannte „Ökologische Planung" 215

5.7.5 Kulturtechnische Planung, vergleichbar Land-Management 216

5.7.6 Wasserwirtschaftliche Planung 217

5.7.7 Ortsplanung219

5.8 Schutz und Vorsorge in der Raumordnung 219

5.8.1 Leitgedanken, Begriffe 219

5.8.2 Umweltschutz 220

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XIV Inhalt

5.8.3 Umweltverträglichkeit (UV) 221

Was heisst „umweltverträglich"? - Die Umweltverträglichkeits-

Prüfung (UVP)

5.8.4 Gefahrenzonen-Pläne (GZP) 224

Ausgangslage - Aktiver und passiver Gefahrenschutz - Zur Methodik der

Gefahren-Kartierung - Die Abgrenzung der Gefahrenzonen - Folgerungen

für die Raumplanung - Katastrophen-Alarmplanung

5.9 Abschliessende Erwägungen 228

5.9.1 Von der Planungs-Euphorie zur Realität 228

5.9.2 Woher der Planungsbedarf? 229

5.9.3 Der „Planungsfaktor" Mensch 229

5.9.4 Rechtsordnung und Raumordnung 230

6 Kulturbautechnik 231

6.1 Einführung 231

6.2 Das komplexe System BODEN - WASSER- PFLANZE 231

6.2.1 Leitgedanken 231

6.2.2 Der Boden als poröses veränderliches Mehrphasensystem 234

6.2.3 Wechselwirkung zwischen Wasser, Boden und Luft 253

6.2.4 Standort und Vegetation in ökosystemarer Betrachtung 256

6.2.5 Leistung und Belastbarkeit der Böden 256

Bodenfruchtbarkeit - was ist das eigentlich? - Entsorgungskapazitätdes Bodens - Die Verpflichtung für die Gesellschaft

6.3 Eingriffe in den Landschaftswasserhaushalt 258

6.3.1 Leitgedanken 258

6.3.2 Aus der Ingenieurhydrologie 260

Einführung - Hydrologie für Zwecke von Raumordnung und Landschafts¬

wasserbau - Welche Grunddaten und Kennwerte werden benötigt? -

Das Messkonzept - Datenbearbeitung und -auswertung - Modellierung,Simulation - Hydrologische Schätz- und Berechnungsverfahren,ihr Geltungsbereich - Anmerkungen zur Hydraulik - Grundwasserkundliches

6.3.3 Geländevernässung (Anzeichen, Ursachen, Folgen) 303

Anzeichen/Schadensbilder - Hydrologisch-pedogenetische und geologischeUrsachen - Ungenügende Vorflut - Höhenveränderungen der Land¬

oberfläche - Bodenverdichtung - Weitere, ausserlandwirtschaftliche

Ursachen - Wasserbewegung im Boden - Folgen6.3.4 Geländeentwässerung 314

Ziele, Grundsätze, Aufgaben - Grundlagen der Geländeentwässerung -

Mittel und Verfahren der technischen Entwässerung - Gefügemelioration -

Planungsprozess und technischer Entwurf - Bau, Betrieb und Unterhalt -

Weitere Entwässerungsaufgaben6.3.5 Die landwirtschaftlich bedingte Vorflut 342

Abgrenzungen - Ausgangslage für neue Vorflutkonzepte - Ursachen

der Abflussbehinderung - Anforderungen und Empfehlungen - Vörflut-

systeme - Bemessungsgrundlagen - Technische Einrichtungen, Betrieb

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Inhalt XV

6.3.6 Die Restwasserfrage 353

Das öffentliche Interesse, Unvereinbarkeiten - Grundbegriffe - Typen von

Restwasser-Systemen - Zur Flussmorphologie und Gewässerökologie -

Fischaufstiegshilfen (FAH) - Ziele, Konflikte und Forderungen -

Bemessungsansätze - Folgerungen für die Gebirgswasserläufe6.3.7 Bewässerung 363

Anwendungsbereiche - Pflanzenwachstum und Wasser - Die Grundlagender Bewässerung / Wasserbilanzen - Wann Bewässerung und wie? -

Bewässerungs- und Wasserwirtschaftsplan - Wassergewinnung, Zuleitungund Verteilung - Zur Bewässerungspraxis - Betrieb und Unterhalt -

Bewässerung in der Waldwirtschaft und im Bodenschutz - Sonstiger

Bewässerungsbedarf

6.4 Strukturverbesserung (Landneuordnung) 379

6.4.1 Leitgedanken 379

6.4.2 Strukturverbesserungen, was ist das? 380

Von der Bodenreform zur Flurneuordnung - Abgrenzungen - Das gesell¬schaftliche und wirtschaftliche Umfeld zu Jahrtausendwende - Der Faktor

Mensch - Anlass und Ziele

6.4.3 Die Flurneuordnung 388

Einige beachtenswerte Vorbemerkungen - Zweck und Grundsätze - Theorie

und Praxis, Entscheidungskompetenz - Rechtlicher Rahmen - Länder

vergleichende Betrachtung6.4.4 Die Grundlagen des Verfahrens 393

Übersicht - Die Bodenbewertung - Erwägung zur Flureinteilung -

Vorbereitende auslösende und begleitende Massnahmen

6.4.5 Das Umlegungsverfahren 411

Allgemein - Tätigkeitsfelder - Verfahrensarten - Sonderaufgaben6.4.6 Die Durchführung des Verfahrens 423

Die Initiativen - Grundlagenbeschaffung „Alter Bestand" - Die Planungs¬

phase, das Generelle Projekt - Die Neuzuteilung -Antritt des „Neuen

Bestandes" (NB) (Besitzübergang) - Bauarbeiten, Vermessung -

Die Abschlussarbeiten- Grundbuch, Grenzkataster und Zonenpläne

6.4.7 Die Gesamtmelioration 429

Von der Güterzusammenlegung (GZ) zur Gesamtmelioration - Die land¬

wirtschaftlichen Bauten - Die Dorferneuerung - Innere und Äussere

Erschliessung - Ver- und Entsorgung, Altlastensanierung - Umwelt-,

Natur- und Landschaftsschutz

6.4.8 Finanzielle Abwicklung 436

Allgemeine Grundsätze / Regelungen - Die wichtigsten Kostengruppen -

Die Gesamtfinanzierung - Die Restkosten und ihre Aufteilung -

Verpflichtungen für die Grundeigentümer

6.4.9 Schlussbetrachtung 439

Grundsätzliches - Erfahrungen und Erfolgskontrolle - Verfahrens¬

beschleunigungen, Veränderungen während des Projektablaufes - Ausblick

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XVI Inhalt

6.5 Erschliessung ländlicher Räume, insbesondere in Berggebieten 444

6.5.1 Die Mehrzweckaufgabe, Konzepte, Grenzen, Entwicklung, Stand und Ziele... 444

6.5.2 Die wegebauliche Erschliessung 445

Allgemeines - Zweckwidmung - Zur Systematik der Begriffe - Gesellschafts¬

politische und wirtschaftliche Aspekte - Ökologische Gesichtspunkte -

Verkehrsbedürfnisse - Bemessungsgrundlagen

6.5.3 Planung und Projektierung 449

Grundsätzliches - Naturbedingte Standorteinflüsse - Empfehlungen für den

Entwurf ländlicher Wege und Strassen (LWS) - Linienführung - Querschnitt¬

gestaltung - Trassierungs-Richt- und Grenzwerte - Entwurfsgrundlagen,

Erkundung, Trassierung, Absteckung - Der Ablaufvon Planung und

Projektierung, Variantenstudium

6.5.4 Ingenieurgeologische Fragen des Wegebaues 469

6.5.5 Die Bauausführung 472

Grundbegriffe - Grundregeln - Bodeneigenschaften und ihre Verbesserung -

Der Erdbau und seine Probleme - Felsbau - Oberbau

6.5.6 Wasser und Wegebau 484

Bedeutung, Abgrenzung - Wettereinflüsse - Allgemeine Grundsätze -

Baustellen-Entwässerung - Methoden und Systeme der Wegentwässerung -

Quer- und Längsentwässerung in Geraden - Kurvenentwässerung -

Geländesicherung - Querung von Fliessgewässern

6.5.7 Sonstige technische Anlagen 500

Einfache Stützwerke - Konstruktive Hangsicherung (Mauern, Wände,

Versiegelungen) - Querung von Felsrippen und Hängen - Schutzbauten,

Sicherungen

6.5.8 Schäden und ihre Ursachen, Folgerungen 508

Grundsätzliches - Schadensbilder, ihre Auswertung (Interpretation) -

Schadensursachen - Folgerungen

6.5.9 Sonstige Erschliessungs-und Transporteinrichtungen 515

Leitgedanken - Seilanlagen - Einschienenbahnen - Helikopter-Transport -

Wassertransport

7 Landschaftserhaltung: Schutz, Renaturierung, Rekultivierung,Pflege 524

7.1 Leitgedanken 524

7.2 Einführung: Begriffswelt, Abgrenzungen, Aufgabengebiete, Fachlich¬

organisatorische Voraussetzungen 526

7.3 Schadensfaktoren und ihre Bekämpfung 527

7.3.1 Grundsätzliches 527

7.3.2 Vegetationsumwandlung und-Zerstörung 527

7.3.3 Bodenzerstörung 528

7.3.4 Einfluss der Klimafaktoren (Schwankungen, Änderungen, Folgen) 529

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Inhalt XVII

7.4 Naturnaher Wasserbau (Renaturierung, der Gewässer, Flussauen

und Talböden) 530

7.4.1 Naturfern - naturnah - natürlich 531

7.4.2 Wiederentdeckung alter Erfahrungen und Techniken 532

7.4.3 Grundsätze und Ziele für den Naturnahen Wasserbau 532

7.4.4 Interessenkonflikte, Rangordnung, Schäden und ihre Ursachen 535

7.4.5 Anmerkungen zu einem Projektentwurf. 536

7.4.6 Kleinstrukturen 538

7.5 Geländeschäden (ihre Ursachen), humaninduzierte Faktoren 538

7.6 Deponiebauten als Landschaftselemente der besonderen Art 544

7.6.1 Problembereich 544

7.6.2 Konflikt-und Kontaktbereich Deponie 545

Massgebende Planungs- und Entscheidungsgrössen - Zweck und Ziele,

Strategien, Beschränkungen - Deponietypen (für feste und flüssige Stoffe,

Schlämme) - Abfallbehandlung

7.6.3 Deponiebau (s. Abb. Regelquerschnitt-Kombinationsdichtung) 546

Techn. Entwurf- Bewirtschaftung entsprechend Deponietyp - Verbund¬

betrieb

7.6.4 Altlasten; Gefahren, Behandlung, Risikofragen, Wiederverwertung 547

7.6.5 Planungs- und Behördenverfahren 548

7.6.6 Betreiber, Aufsicht und Betrieb, KONTROLLE, Rechnungswesen 548

7.7 Ingenieurbiologie, Extremstandorte 548

7.7.1 Einführung. Technikgeschichtliches, Grundsätzliches 548

7.7.2 Der Anwendungsfächer, die biotechnischen Aufgaben 551

7.7.3 Pflanze und Boden, Standort 552

7.7.4 Die Pflanze als anpassungsfähiger Baustoff 555

7.7.5 Das System Boden-Wurzeln 558

7.7.6 Baumaterial, Hilfsstoffe, starre und bewegliche Elemente 561

7.7.7 Bauweisen 562

7.7.8 Anwendungsbezogene Erwägungen 563

7.7.9 Erfolgskontrolle 567

7.7.10 Zusammenfassung, Folgerungen 569

7.8 Landschaftsbau (Grundsätze, Anwendungsbereiche) 570

7.9 Landschaftspflege 572

7.9.1 Einführung 572

7.9.2 Begriffe und ihre unterschiedliche Bedeutung 573

7.9.3 Die jeweils wichtigsten Massnahmen 573

7.9.4 Landschafts-und Naturschutz (LNS): 576

7.9.5 Anmerkungen 578

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XVIII Inhalt

8 Gebirgswasserbau ist auch Hochwasserschutz bis ins

Unterland (HWS) 579

8.1 Leitgedanken 579

8.2 Technik- und Sozialgeschichtliches 580

8.2.1 Entwicklungsphasen im Schutzwasserbau 580

8.2.2 Schutzwasserbau im Paradigmenwandel: 580

8.2.3 Landnutzung; neue Ziele und Aufgaben 582

8.3 Naturvorgänge, Gefahrdung, Bedrohung, Folgerungen 582

8.3.1 Wetterlagen, welche Hochwasser, Muren oder Lawinen auslösen 583

8.3.2 Abfluss-Ausgleich und -Rückhalt 584

Grundformen und Eigenschaften - Verlandungsvorgänge - Auswirkungen -

Regelnde Eingriffe und Folgerungen

8.3.3 Feststoff-Ansammlungen und-Bewegung 590

8.3.4 Schnee-, Eis-und Felslawinen, Permafrost 594

8.4 Stand der Technik 595

8.4.1 Zum Stand der Technik 595

8.4.2 Derzeitige Lage 596

8.4.3 Regelungs-Grundsätze, Aussbau 597

8.4.4 Regelungsziele 599

8.5 Gewässerausbau 601

8.5.1 Aus der Hydraulik der Fliessgewässer 602

Zur Erinnerung - Gewinnung von Bemessungsgrundlagen und Berechnungs¬methodiken - Feststofftransport - Gerinnemorphologie - Typen des

Hochwasserabflusses

8.5.2 Regelungs-Massnahmen 612

Stabilisierung von Wasserläufen - Gewässerausbau, Grundlagen -

Technische und ingenieurbiologische Massnahmen und Bauweisen

8.5.3 Gewässerunterhalt und Pflege 621

8.5.4 Folgerungen 621

8.6 Hochwasserschutz (aktive und passive Massnahmen) 622

8.6.1 Grundlegendes 622

8.6.2 Die Verhältnisse in Gebirgstälern und Niederungen 622

Gefahrenarten - Bemessungs-Grenzwerte - Integrale Hochwasserschutz-

Programme

8.6.3 Bauliche Massnahmen 625

Einbauten und Maschinen - Aktiver Hochwasserschutz (HWS) -

Passiver HWS

8.6.4 Geländeschutz im Wildbach-und Lawinenbereich 635

Schadensfaktoren und -dynamik - Flächensicherung - Gerinnesicherung -

Lawinenverbauung

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Inhalt XIX

9 Die Bedrohung alpiner, perialpiner und gebirgsfernerLebensräume; Schutzkonzepte - Übersicht und Grundzüge 642

9.1 Leitgedanken 642

9.1.1 Einfuhrung 642

9.1.2 Begriffs-Abgrenzung 643

9.1.3 Beschreibung der Aufgabe 643

9.2 Naturereignisse und humaninduzierte Gefahren, Folgerungen 644

9.3 Gefahrenarten 645

9.4 Gefahrenerkennung, -beurteilung und Kartierung 647

9.5 Der Gefahrenzonenplan (GZP) 647

9.6 Massnahmenplanung 649

9.7 Das Integrale/umfassende Schutzkonzept (ISK) gegen Naturgefahren,insbesondere Hochwasserereignisse 649

9.7.1 Rückblick, Begriffliches: 649

9.7.2 Was bezweckt und beinhaltet ein Schutzkonzept? 650

9.7.3 Voraussetzungen, Strategien 650

9.7.4 Die ordnenden und technischen Ziele 654

9.7.5 Aufbau und Inhalt 655

9.8 Interessenkonflikte 656

9.8.1 Sicherheitsanspruch gegen Nutzungswillkür 656

9.8.2 Gutachter und Parteienvertreter 657

9.8.3 EU-Richtlinien und Sonstige 658

9.9 Volkswirtschaftliche Fragen 659

9.9.1 Grenzen des Wachstums? Aktueller Strukturwandel 659

9.9.2 Strukturpolitik am Beispiel von Gebirgsregionen 660

9.9.3 Vorgehen, Finanzierung 660

9.9.4 Die Aufgaben der öffentlichen Verwaltung 661

9.10 Risiko, Sicherheit und Vernetzung 661

10 Schlussbetrachtungen 664

10.1 Neue Betrachtungsweisen und Entwicklungen 664

10.2 Welche Zukunft haben Mitteleuropa und seine Gebirgs-, Rand- und

Grenzertragsgebiete? 666

10.3 Ausbildungsfragen 667

11 Schlusswort 669

12 Grundlegende alte und neuere Fachliteratur, eine Auswahl 670

Page 13: Basiswissen Kulturbautechnik und Landneuordnung : Planung ...Grossräumige Systeme und ihre Beeinflussung-DynamikderHoch-undTiefdruckgebiete-DerFöhn undandere Fallwinde 2.3.6 Alpinhydrologisch

XX Inhalt

13 Fallbeispiele 678

13.1 Die aussergewöhnliche Wasserwirtschaft im Gebiet Aletsch-Mörjer-

berge, Wallis - Schweiz (H. Grubinger, Zürich und G. Schmie/, Morel,

Wallis) 678

13.2 Fallbeispiel Gailregulierung als Grundlage für Struktur¬

verbesserungen (Hannes Poglitsch, Hermagor/Kärnten) 683

13.3 Wasserwirtschaftliche Neuordnungen in der Region Marchfeld/

Österreich (Wolfgang Neudorfer, Deutsch-Wagram, Osterreich) 690

13.4 Reusstal-Sanierung (U. Müller, Dielsdorf, Schweiz) 697

Sachregister 703