Bauen, Wohnen, Leben EXTRA
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Reif für die Insel? Ab ins Bad! Badeinrichtung ist den Menschen wichtig
Schlechtes Wetter draußen? Perfekt, dann kann man end-lich mal in Ruhe seine eigenen vier Wände genießen und Plä-ne schmieden, sie sich noch gemütlicher und komfortab-ler zu machen. Dabei richten sich die Blicke offensicht-lich auf das Bad: Der „AWA 2011“-Studie zufolge nimmt es bei den Renovierungsab-sichten der Bundesbürger ab 14 Jahre hinter der Kü-che Platz 2 ein. 4,5 Millionen Personen wollen bis 2013 in den Sanitärbereich investie-ren, berichtet die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).
Die Tipps des Bonner Dachverbandes: Boden-gleiche Duschen mit einem Spritzschutz aus Echtglas versprechen die reinste Er-holung und einen freien Blick aufs Ambiente. Verschiedene, in Decke, Boden und Wände integrierte Beleuchtungsquel-len verströmen behagliches Licht. Alles, was zum Ent-spannen benötigt wird, sollte in Reichweite liegen. Kleine Regale und großzügige Ab-lageflächen am Waschplatz halten die schönsten Acces-soires bereit. Und am Sonn-tagabend nach dem Wannen-bad auf direktem Weg unter die Bettdecke schlüpfen – das ist wie ein Kurzurlaub.
Ein Gedanke, der vielleicht sogar vielen der knapp 5,3 Millionen Teilnehmer einer weiteren Erhebung gefiel. Gut 80 Prozent der Befragten be-werteten das Bad im Rahmen der Untersuchung „Der Pri-vate Baumarkt 2011“ im Ver-gleich zu anderen Wohnungs-räumen als „sehr wichtig oder wichtig“. Mit 83,4 Prozent sind Frauen besonders „bad-affin“, meldet die VDS weiter. Aber auch für Männer treffe das in hohem Maße zu.
Warum Bäder derzeit so im Mittelpunkt stehen? Weil sie jenen, die für kleine Aus-zeiten aus der Öffentlichkeit nicht reisen, sondern sich lie-ber in die eigenen vier Wände
zurückziehen möchten, viele Möglichkeiten bieten, erklärt VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann.
Angenehm temperiertes Wasser, das weich auf den Körper regne, ließe manchen Ärger über die Außenwelt schnell vergessen. Farblicht und Soundsystem stimulier-ten die Sinne und heiterten die Laune mit klangvollen Lieblingstönen auf.
„Ab ins Bad“ könnte es ebenfalls für Waschplatzlö-sungen zur Diagnose bezie-hungsweise Gesundheitsvor-sorge heißen. Noch scheitere die Serienproduktion fürs private Naherholungsgebiet allerdings am Preis.
Es gibt Unfälle, für die recht-lich niemand verantwortlich gemacht werden kann, weil es sich um die Folge unvor-hersehbarer Naturgewalten handelt. Und es gibt Unfälle, die nur deswegen entstehen konnten, weil ein Verkehrs-sicherungspflichtiger seinen Aufgaben nicht nachge-kommen ist. Zwischen die-sen Varianten musste nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS ein Gericht entscheiden.
Der Fall: Der Halter ei-nes Pkw hatte seine Limou-sine auf einem Parkplatz unter einer Pappel abge-stellt. Als er wiederkam, sah einiges anders aus. Ein größerer Ast dieses Baumes war herabgestürzt und hat-te den Lack des Fahrzeugs beschädigt. Der Betroffene forderte vom Eigentümer des Grundstücks, auf dem die Pappel stand, 1 200 Euro Reparatur- und 400 Euro Gutachterkosten. Die Begründung: Der abge-brochene Ast sei morsch gewesen. Den schlechten Zustand des Baumes habe
man von außen erkennen können. Der Eigentümer hätte einschreiten und den Baum rechtzeitig beschnei-den müssen, um die Gefah-ren zu minimieren. Das be-stritt der Beklagte. Weniger als ein Jahr zuvor habe ein Sachverständiger die Pap-pel begutachtet und nichts Bedenkliches festgestellt.
Das Urteil: Die Bundes-richter schlugen sich auf die Seite des Grundstücksei-gentümers. Selbst wenn es sich um eine Pappel handle - eine Baumart, bei der auch gesunde Äste überraschend brechen können - bestehe keine Pflicht zur vorsorgli-chen Beschneidung. Das sei nur dann nötig, wenn konkrete Anzeichen für eine Gefahr bestünden. Davon könne man hier nicht spre-chen. Ein gelegentlicher natürlicher Astbruch gehö-re zu den hinzunehmenden Lebensrisiken. Die Wahr-scheinlichkeit, dadurch zu Schaden zu kommen, sei „wesentlich geringer“ als an-dere Gefahren im Straßen-verkehr.
RECHTSTIPPUnverdächtiger Baum
Carport oder Garage – vie-le Bauherren und Eigentümer stellen sich diese Frage. Die Entscheidung für eine Garage oder einen Carport hängt dabei nicht nur vom Preis, sondern auch vom möglichen Standort, den baulichen Vorschriften und Faktoren wie Nutzungsdauer, Stauraum und den persönli-chen Wünschen des Bauher-ren ab. Für Carports und Ga-ragen ist in Bayern generell ein Bauantrag notwendig.
Die Garage ist vielseitig nutz-bar. Sie dient als Lagerplatz mit genug Stauraum, hält Witte-rungseinflüsse fern und dazu können auch Auto-Zubehör, Gartengeräte und Freizeitaus-rüstung sicher untergebracht werden. Einzel-, Doppel-, Rei-hen- oder Satteldachgarage, mit Sektional- oder Schwingtor mit Türe oder Fenster.
Geht es um die Anschaf-fung einer Garage, sollten sich Bauherren allerdings als erstes entscheiden, welche Art von Garage ihren Ansprüchen und
Vorstellungen entspricht. Wich-tig ist, dass der Unterstand für das Fahrzeug zur Architektur des Hauses passt. Daher liegt es auf der Hand, die Garage mit dem Bau zu erstellen und ins Haus zu integrieren.
Ragt die gemauerte Gara-ge hervor, lässt sich auf ihrem Dach eine Terrasse einrichten. Ein Satteldach ist eine elegan-te Möglichkeit, den Garagen-bau harmonisch zum Wohn-haus zu gestalten, falls dieses ebenfalls mit einem Satteldach versehen ist. Der zusätzliche Hohlraum zum Garageninne-ren läßt sich als weiterer Stau-raum nutzen. Natürlich kann eine Garage auch im Nachhi-nein errichtet werden, wenn es die räumlichen Gegebenheiten erlauben.
Designobjekt: Carport
Carports haben sich zu wah-ren Designobjekten entwickelt, die es in den unterschiedlichs-ten Materialien und Ausführun-
gen gibt – Einzel- oder Doppel-carport, mit Pult-, Giebel- oder Gründach, aus Holz, Stahl oder Aluminium. In jedem Fall kann der Carport optisch an die ar-chitektonischen Gegebenhei-ten angepasst werden, so dass zwischen Haus, Carport, Ter-rasse und Hauseingang eine zusammengehörige Einheit entsteht. Desweiteren bietet ein Carport viel Flexibilität.
Auch noch nach Jahren kön-nen beispielsweise Seitenwän-de eingesetzt werden. Hier gibt es zahlreiche Varianten von der verglasten Seitenwand über die offene Holzlattung bis hin zu blickdichten Ausführun-gen. Dank eines integrierten oder seitlich angeschlosse-nen Abstellraums ist ähnlich wie bei der Garage eine wet-ter- und einbruchsichere Auf-bewahrung von Fahrrädern und Gartengeräten gewähr-leistet. Selbst Türen und Tore, der einst größte Unterschied zur Garage, sind heute auf Wunsch realisierbar.
Ein Zuhause für Auto & Co. Bei Garage und Carport auch auf nutzungsabhängige Faktoren achten
Carports passen sich dem Umfeld an. Selbst eine Begrü-nung auf dem Dach ist möglich. Foto: epr/Overmann
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Das nächste
Bauen WohNENLEbEN
erscheint am
Dienstag, 10. Juli 2012
Moderne Technik zahlt sich ausEnergiekosten senken – Investition in neue Küchengeräten empfehlenswert
Das EU-Label gibt Auskunft über den Energieverbrauch pro Jahr und zum Nutz inhalt des Geräts. Foto: Europäische Kommision
Mit hocheffizienten Küchengeräten, die sparsamer im Strom- und Wasserverbrauch sind, können Verbraucher viel Geld sparen. Foto: MEV
Kochen, Kühlen, Backen, Spülen – in der Küche wird viel Strom verbraucht. Mit ge-ringem Aufwand lässt sich die Energiebilanz des Haushalts aber verbessern. Moderne Haushaltsgeräte werden im-mer effizienter und verbrau-chen bis zu 60 Prozent we-niger Strom und Wasser als vergleichbare Geräte von vor zehn Jahren. Beispielsweise nutzen moderne Geschirr-spüler Wasser sehr sparsam, sodass sie nur noch die Hälfte von dem Wasser braucht. Bei neuen Öfen helfen Isolierung und Induktionsplatten, rund 40 Prozent Energie einzusparen.
Doch wann lohnt sich die Anschaffung neuer Geräte, wenn die alten Modelle noch funktionieren? Fachleute wis-sen: Hocheffiziente Küchen-geräte sind sparsamer als veraltete Geräte und über mehrere Jahre hinweg zahlt sich somit die größere Inves-tition aus. Auch bei modernen Haushaltsgeräten bestehen Unterschiede beim Stromver-brauch. So kann zum Beispiel bei neuen Kühl- und Gefrier-geräten der gleichen Katego-rie der Energieverbrauch um
bis zu 50 Prozent auseinan-derliegen. Auskunft über die Energieeffizienz gibt das so-genannte EU-Label. Mit den
Angaben auf dem Label kön-nen Verbraucher die Energie-effizienzklasse und den aus-gewiesenen Stromverbrauch verschiedener Modelle verglei-chen. Neu auf dem Label sind Piktogramme, die dem Ver-braucher Auskunft über wei-tere technische Eigenschaften eines Geräts geben.
hilfestellung für Verbraucher
Seit November vergangenen Jahres ist das neue EU-La-bel zur Kennzeichnung des Stromverbrauchs verbindlich: So müssen Kühl- und Gefrier-geräte oder Spülmaschinen mit dem neuen Label ausge-zeichnet werden. Die neue Kennzeichnung sieht vor, dass die Energieeffizienzklassen nicht nur von A bis G reichen, sondern dass generell für die-se Geräte eine Auszeichnung mit A+, A++ und A+++ vor-gesehen ist. Die sparsamste Klasse ist dabei A+++. Ein Kühlschrank der Spitzenklas-se A+++ verbraucht 60 Pro-zent weniger Energie als ein Kühlschrank der Kategorie A. „Eine Kühl- und Gefrierkombi-nation mit circa 200 Liter zum Kühlen und etwa 70 Liter zum Tieffrieren kommt in der A+ Variante auf einen jährlichen Stromverbrauch von etwa 300 Kilowattstunden. Dagegen spart die A+++ Vari-ante knapp 160 kWh und da-mit rund 42 Euro pro Jahr ein“, erklärt Dr. Dietlinde Quack, Ökoinstitut Freiburg.„Bei einer Lebensdauer von 14 Jahren kommen da stattliche 590 Euro zusammen.“
Für Kühl- und Gefriergeräte gilt darüber hinaus, dass seit Juli 2010 nur noch Geräte der Energieeffizienzklasse A und besser in den Handel gebracht werden dürfen. Ab Juli 2012 verschärft sich das nochmals: Ab dann dürfen nur noch Ge-räte mit der Energieeffizienz-klasse A+ und besser verkauft werden. Quelle: EcoTopTen Öko-Institut
Hier geht ein Licht aufFrühzeitige Lichtplanung im Haus ist sinnvollEin Um- oder Neubau setzt sorgfältige Planung voraus. Es empfiehlt sich, auch die Beleuchtung schon frühzeitig in diese Überlegungen ein-zubeziehen. Ihre Installation will gut vorbereitet sein, denn Licht trägt entscheidend zur Wohn- und Lebensqualität bei. Deshalb rät die Fördergemein-schaft Gutes Licht, dazu, Aus-lässe für die Elektroinstallation frühzeitig einzuplanen. Das spart teure Nachbesserungen. Auch Garten und Balkon soll-ten dabei berücksichtigt wer-den, damit Wege und Pflanzen beleuchtet werden können.
Ein Schlüssel zu guter Wohnraumbeleuchtung ist die gelungene Kombination verschiedener Lichtquellen im Raum. Die Basis liefert das Raumlicht, das für die Grund-helligkeit sorgt. Es kann zum Beispiel mit Deckenleuchten erzeugt werden, die ihr Licht möglichst breit abstrahlen. Mit dem direkten Licht der Leuch-ten sollte auch indirektes Licht kombiniert werden, das von Wänden und Decken reflek-tiert wird. So wird der Raum geweitet und eine offene At-mosphäre erzeugt. Schöne indirekte Beleuchtung erzielen in der Regel Deckenfluter oder eine Voutenbeleuchtung an den Raumkanten. Für zusätzli-chen Komfort sorgen Dimmer.
Überall da, wo sich Men-schen länger aufhalten oder bestimmten Tätigkeiten wie
Kochen oder Lesen nachge-hen, ist zusätzliches Licht ge-fordert. Damit werden einzelne Flächen optisch herausgeho-ben, der Raum wirkt durch die Helligkeitsunterschiede inter-essanter. Zonenlicht erzeugen zum Beispiel Deckenstrahler, Spots oder Stehleuchten. Ein Klassiker ist die Pendelleuchte über dem Esstisch.
Für Spannung im Raum sorgt Akzentlicht, das zum Beispiel Bilder, Skulpturen oder Bücherwände in Szene setzt. Farbig beleuchtete Wän-de schaffen Stimmungslicht. Es entfaltet seine Wirkung vor allem abends und ist weniger als Lichtlieferant gefragt, son-dern emotionaler und ästheti-scher Blickfang.
Die Farbe des Lichts Die Lichtfarbe spielt für die
Wirkung der Beleuchtung eine große Rolle. Sie wird in der Einheit Kelvin angegeben. Im Wohnzimmer ist gemütliches Warmweiß (bis 3 300 Kelvin) meist die richtige Wahl, im Bad schätzt so mancher die bele-bende Wirkung neutralweißen Lichts (mehr als 3 300 Kelvin).
Ein Beleuchtungsplan hilft, Raum und Licht aufeinander abzustimmen. Der Plan soll-te maßstabsgetreu sein und die gewünschte Lichtwirkung festhalten. Möblierung, Funkti-onsbereiche und Schaltkreise sind darauf festgehalten.
Auf rund zwei Millionen Dä-chern von Wohngebäuden in Deutschland sind Module zur Erzeugung von Solarstrom und/oder Kollektoren für die Solarwärmeproduktion ins-talliert. Nach Schätzungen des Bundesverbandes So-larwirtschaft sind mindestens weitere acht Millionen der insgesamt etwa 18 Millionen deutschen Ein-, Zwei- oder Mehrfamilienhäuser für die solare Energieerzeugung ge-eignet.
Dies entspricht insgesamt einem Solarpotenzial von etwa 55 Prozent aller Dächer auf deutschen Wohngebäu-den. Diesen Zahlen nach zu urteilen lassen mehr als drei Viertel aller Hausbesitzer mit geeigneten Dachflächen das solare Energiepotenzial ihrer Gebäude brachliegen.
Nicht nur Schutzhülle
Angesichts der fortschrei-tenden Kostensenkung wird
die Installation von Solaran-lagen immer attraktiver. „Dä-cher können weit mehr sein als eine bloße Schutzhülle gegen Kälte, Regen oder Schnee“, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundes-verbands Solarwirtschaft.
Umweltfreundlicher Strom
„Wer sein Haus mit So-lartechnik ausrüstet, kann umweltfreundlich Strom und Wärme produzieren – und die Investition in Solarstrom oder Solarwärme zahlt sich auch aus“, betont Mayer: „Besitzer von Solarstromanlagen auf dem Hausdach erhalten eine für 20 Jahre garantierte Ein-speisevergütung und können den produzierten Strom au-ßerdem im eigenen Haushalt sofort nutzen.“
Angesichts steigender Heiz-kosten liefert eine Solarwär-meanlage jährlich wachsende Einsparungen – und das frei von Steuern und Inflation. Mit-
hilfe eines qualifizierten Fach-betriebs oder Energieberaters lässt sich schnell herausfin-den, ob das eigene Dach ge-eignet ist. Überprüft werden sollten dabei unter anderem die Größe der zur Verfügung stehenden Dachfläche, ihr Neigungswinkel, die Ausrich-tung (Himmelsrichtung), mög-liche Schattenquellen und die durchschnittliche Sonnen-einstrahlung in der jeweiligen Region.
Erste orientierung
Die Kosten für einen Vor-Ort-Termin mit einem un-abhängigen Energieberater liegen je nach Anbieter zwi-schen 50 und 100 Euro. Vie-le Städte und Gemeinden stellen außerdem sogenann-te Solarkataster im Internet zur Verfügung, die eine erste Orientierung bieten können. Auf einer Karte sind dort die geeigneten Dachflächen im jeweiligen Ort markiert.
Aus Sonnenenergie wird StromSolartechnik gewinnt immer mehr an Bedeutung
Bauen | WohNEN | LEbEN
Foto: FGL