Bauhof-Online Magazin 01/2016

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Die Highlights in Ausgabe 1 I 2016 Wintercheck: Pritschenfahrzeug winterfest machen / Marktgemeinde Pressig erhält zwei neue Fendt 514 Vario für den Winterdienst / FUSO Canter für die Gemeinde Hergatz / CharterWay Winterdienstfahrzeuge für den kurzfristigen Bedarf / RASCO Lösungen für leichte Nutzfahrzeuge / STEYR CVT T4B mit neuem Kommunalrahmen / Multicar TREMO Schmal in der Spur, stark in der Leistung / GaLaBau 2016: Erfolgreich in die nächste Runde / 1 I 2016

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Das Bauhof-online Magazin mit einer Auflage von mehr als 10.500 Newsletter-Abonnenten in DE-A-CH erreicht die Zielgruppen: Leiter von Bauhöfen, Bauamtsleiter, Leiter Straßenbauämter/Straßenmeistereien, Kommunalverwaltungen, GaLaBau Unternehmer, Forstwirtschaft, Stadtwerke, Energie- und Wasserversorger, Lohnunternehmer, Hausverwaltungen

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Die Highlights in Ausgabe 1 I 2016

Wintercheck: Pritschenfahrzeug winterfest machen / Marktgemeinde Pressig erhält zwei neue Fendt 514 Vario für den Winterdienst

/ FUSO Canter für die Gemeinde Hergatz / CharterWay Winterdienstfahrzeuge für den kurzfristigen Bedarf / RASCO Lösungen für

leichte Nutzfahrzeuge / STEYR CVT T4B mit neuem Kommunalrahmen / Multicar TREMO Schmal in der Spur, stark in der Leistung /

GaLaBau 2016: Erfolgreich in die nächste Runde /

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Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart

Eine Marke der Daimler AG

Mit voller Kraft ins neue Jahr! Wir wünschen allen Lesern einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches 2016.

Voller Einsatz gegen Schnee und Eis.Im Winterdienst zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der Unimog ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel innovative Eigenschaften wie der synergetische Fahrantrieb EasyDrive, der während der Fahrt den Wechsel zwischen mechanischem und stufenlosem Antrieb (0-50 km/h) erlaubt, der komfortable Arbeitsplatz mit intuitivem Bedienkonzept oder modernste Euro-6-Motoren bis 220 kW (299 PS). Mehr dazu bei Ihrem Unimog Partner oder unter www.mercedes-benz.de/unimog

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AusgAbe 1 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 3

Liebe Leserinnen und Leser,

wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr!

Aktuell lässt der Winter wegen milder Temperaturen noch etwas auf sich warten, doch eines ist sicher: Der Winterdienst hat trotz nicht einsetzendem Schneefall in den Bauhöfen höchste Priorität.

Auch in der Marktgemeinde Pressig in Oberfranken stehen zwei neue Fendt 514 Vario für den Winterdienst bereit. Diesen Bericht finden Sie auf Seite 48.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Das Bauhof-online.de Team

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FIRMEN-NEWS

Avant bei Erdarbeiten im Vorgarten 4130 Fachhändler zu Gast bei AS-Motor 5Mobile Breitrampe für barrierefreie Zugänge

25 Bobcat Maschinen in 25 Jahren 6Pirtek: 63. Standort in Magdeburg neu eröffnet

Industrieventile von Ponar bei Hydraulikhelden ab Lager 8Vielfalt braucht Qualität

Einsatz ohne Limit 9

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart

Eine Marke der Daimler AG

Mit voller Kraft ins neue Jahr! Wir wünschen allen Lesern einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches 2016.

Voller Einsatz gegen Schnee und Eis.Im Winterdienst zählen Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Der Unimog ist in jeder dieser Disziplinen ein Profi. Dafür sorgen zum Beispiel innovative Eigenschaften wie der synergetische Fahrantrieb EasyDrive, der während der Fahrt den Wechsel zwischen mechanischem und stufenlosem Antrieb (0-50 km/h) erlaubt, der komfortable Arbeitsplatz mit intuitivem Bedienkonzept oder modernste Euro-6-Motoren bis 220 kW (299 PS). Mehr dazu bei Ihrem Unimog Partner oder unter www.mercedes-benz.de/unimog

Wurzelrodungen 10Dickichtmesser, dauerhaft scharf 12ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Klare Sicht auf den Himmel über Frankfurt 14Genie® ZX™-135/70 von Rachbauer 16Neue Maßstäbe für Hubarbeitsbühnen-Bedienerschulung 18Debüt auf den Platformers‘ Days 20Genie SX150 Teleskopbühnen für Collé Rental & Sales 22Auf die Reichweite kommt es an! 24FLÄCHENMANAGER

Professionell und effizient Gräben ziehen 26Erster Rasenmäher für den professionellen Einsatz 27Tipps und Kniffe zur effektiven Softwarenutzung 28Die neuen Automower von Husqvarna 29FORSTWIRTSCHAFT

Hier kann ich nicht die Bilder zum Text zuordnen – BU habe ich

selber kreiert! 30Eschlböck – Technologieführer im Großhackerbereich 30TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Sicherheit und Komfort 32Schmal in der Spur, stark in der Leistung 34Lösungen für leichte Nutzfahrzeuge 36Tausendsassa für die kommunalen Dienste 39WINTERDIENST

Schmidt Supra 4002 im schweizerischen Tessin 40Der Wintercheck für Ihr Fahrzeug 42Winterdienstfahrzeuge für den kurzfristigen Bedarf 44Ice & Dust-Away Taumittel besser geeignet für Betonflächen 45WESTA übergibt Seitenwallfräse an die BayWa 46Sicherheit – „safety on the road“ 47Traktorkabine von ECHO Motorgeräte

Verstärkung für den Gemeinde-Bauhof 48Jetzt kann der Schnee kommen!

KOMMUNEN-NEWS

Verstärkung für den Gemeinde-Bauhof 48Jetzt kann der Schnee kommen!

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Abwasser als Energieträger 50Größte und bedeutendste Akquisition der Messe München 51Doppelmesse auf dem Messegelände in Karlsruhe 52IPAF-Europlatform-Konferenz 52Erfolgreich in die nächste Runde 54KURZ-NEWS 55

Rechtzeitig vor dem ersten Schnee, bekamen die Bauhofmitarbeiter der Marktgemeinde Pres-sig in Oberfranken zwei neue Fendt 514 Vario von der BayWa Technik in Kronach ausgeliefert.

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FIRMEN-NEWS

Schaufeln, Ziehen, Kippen — exakt und präzise wie mit dem Rasiermesser arbeitet sich der AVANT mit seiner Schaufel Stück für Stück über die Fläche. So mancher Einfamilien-haus-Besitzer steht bei seiner Gartensanierung vor der Situation: wie bekomme ich in mühsamer Handarbeit den alten Rasen mit all den verwurzelten Wildkräutern und die Brombeersträucher abgetragen?

Ein Hausbesitzer in einem Wiesbadener Vorort machte sich die Ar-beit etwas leichter. Mit einem AVANT Kompaktlader mit angebauter Schaufel ging er an seine Vorgartenerneuerung. Mitten im Wohnge-biet von Naurod konnte der Sprinter mit dem Multifunktionslader auf dem Hänger direkt am Einsatzort parken.

Diese flexible Verlademöglichkeit auf dem Anhänger, auch am PKW ermöglicht einen einfachen Transport der kleinen Kraftpakete von AVANT, ein LKW ist hierfür nicht nötig. Direkt vom Hänger herun-ter in den Vorgarten fahren und mit der Arbeit starten. Wendig auf kleinstem engem Raum konnte der AVANT Kompaktlader Meter für Meter der Rasenfläche abtragen, um die Laterne herum sogar in Zentimeter Genauigkeit – Mikrochirurgie beim Erdabtrag.

Der AVANT 640 bietet eine perfekte Kombination von Kraft und Wendigkeit Mit einem Einsatzgewicht von 1590 kg und seinem Teleskophubarm, der sich bis auf 2,80 Meter ausfahren lässt, zeichnet sich der knick-gelenkte Lader durch seine Kraft, die hohe Fahrgeschwindigkeit bis zu 22 km/h und seine leistungsstarke Zusatzhydraulik aus. Das Schnellwechselsystem für die vielseitigen AVANT-Anbaugeräte er-möglicht einen Allround-Einsatz.

Hier im kleinen Vorgarten zeigte sich der AVANT auch von seiner prä-zisen Seite. Mit der 4-in-1-Schaufel gingen im Wechsel von Schieben, Schaufeln, Abziehen, Abtragen und in den Container verladen die Arbeiten Zug um Zug voran und in kürzester Zeit war vom einstigen verwurzelten Rasen nichts mehr zu sehen. www.avanttecno.de

AVANT Multifunktionslader 640 beim Erdabtrag.

Wie in der Mikrochirurgie - Erdabtrag mit AVANT Kompaktlader bei Gartenerneuerung von Einfamilienhaus

Avant bei Erdarbeiten im Vorgarten

FIRMEN-NEWS

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FIRMEN-NEWS

Anfang November veranstaltete die AS-Motor Germany GmbH & Co. KG erstmals eine Händlerkonferenz am Unter-nehmenssitz in Bühlertann. 130 Fachhändler folgten der Einladung von Eberhard Lange, Enkel des Firmengründers und seit einem Jahr Geschäftsführer bei AS-Motor.

Die Kernkompetenz beim Hochgras- und Hangmähen sowie beim Mulchen im Profisegment wird konsequent ausgebaut und das Mar-kenprofil weiter geschärft – so lautet die Quintessenz der ersten Händlerkonferenz von AS-Motor. Dass diese Strategie schon Früch-te trägt, zeigt sich im erwarteten Umsatz für das Jahr 2015: Mit ca. 24 Millionen Euro liegt er etwa 20 Prozent über dem Vorjahr.

Dieser Erfolg basiert nicht zuletzt auf der neu aufgestellten Unter-nehmens- und Vertriebsstrategie des Hochgras-Spezialisten, aber auch auf der Produktion. Eine Führung während des laufenden Be-triebs durch Motorenfertigung und Maschinenmontage, Fertig- und

Ersatzteillager sowie durch Prüfstände und Servicewerkstätten zeigte die hohe Fertigungstiefe, die bei einigen Geräten bei fast 90 Prozent liegt, sowie die intensive Qualitätssicherung bei AS-Motor.

Vorstellung der Neuheiten 2016Neben Strategie und Produktion kamen die Neuheiten für die Saison 2016 nicht zu kurz. Detailliert wurde der Allmäher AS 63 präsentiert, ein gleichzeitig leistungsstarker, aber dennoch sehr kompakter und wendiger Mulcher. Ein weiteres Produkt-Highlight ist der neue AS 940 Sherpa RC (Remote Control), der weltweit erste ferngesteu-erte Aufsitz-Hangmäher. Am hauseigenen Steilhang konnten die Teilnehmer sowohl die Neuheiten als auch die bekannten Produkte direkt testen – und am eigenen Leib erfahren, dass sie halten, was sie versprechen. Dank diesem Dreiklang aus Strategie, Produktion und Praxis erhielten die Besucher einen umfassenden Einblick in die neue, zukunftsorientierte Erfolgsstrategie von AS-Motor. www.as-motor.de

Die 130 Teilnehmer der ersten Händlerkonferenz von ASMotor am hauseigenen Steilhang, wo sie die Neuheiten und bekannten Produkte testen konnten.

Erstmals eine Händlerkonferenz am Unternehmenssitz in Bühlertann

130 Fachhändler zu Gast bei AS-Motor

ALUMINIUM-Auffahrhilfen – Typ AOL-RM

Mobile Breitrampe für barrierefreie Zugänge Treppenabsätze, Stufen, erhöhte Eingangsbereiche und andere unterschiedliche Höhenniveaus spielen für den Zugang von Roll-stuhlfahrer aber auch von größere Reinigungsgeräte ein ärgerliches Hindernis dar. Öffentliche Einrichtungen sind zunehmend damit kon-frontiert, Barrierefreiheit zu ermöglichen. Gerade ältere Gebäude wurden selten unter diesen Gesichtspunkten entworfen und gebaut.

Für eine Renovierung fehlen oft die finanziellen MittelMit der neuentwickelten Rampe vom Typ AOL-RM, der Fa. Altec Sin-gen lassen sich vor allem Treppen und hohe Absätze sehr gut über-brücken. Die Vorteile liegen darin, dass sich die Rampe im Nichtge-

Mit der Rampe vom Typ AOL-RM, lassen sich vor allem Treppen und hohe Absätze sehr gut überbrücken.

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FIRMEN-NEWS

brauch dank seines rollbaren Unterbaus leicht verstauen lässt. Die beiden klappbaren Rampenteile oben und unten lassen sich in senk-rechte Stellung und damit eine äußerst kompakte Größe bringen. Die Stanzung der Fahrfläche sorgt für bewährt hohe Rutschsicherheit

(R12). Die Rampe hat standardmäßig eine Breite von 800 mm und ist in verschiedenen Längen erhältlich. Die AOL-RM ist eine Weiter-entwicklung der stationären Breitrampe AOL. Sonderanfertigungen dieser Rampe sind auf Anfrage möglich. www.altec.de

Das in Adelberg ansässige Unternehmen „Gebrüder Braun-müller“ blickt mit Stolz auf 25 erfolgreiche Geschäftsjah-re zurück. Mit der Gestaltung von Außenanlagen, Gärten und Parkanlagen haben sich die Gründer Achim und Volker Braunmüller einen guten Ruf in der schwäbischen Region erarbeitet. Dabei setzt das Unternehmen bis heute auf kre-ative Ideen, zuverlässige Umsetzung und innovative Technik von Bobcat.

Passend zum 25-jährigen Firmenjubiläum erwarben die Braunmül-lers Ende Oktober nun ihre 25. Bobcat Maschine. Im Paket mit dem 5,5 t schweren Bobcat Kompaktbagger E55, entschieden sich die Unternehmer für einen fabrikneuen Bobcat Kompaktlader S70. Das kleinste Modell der Lader Baureihe eignet sich optimal für beeng-te Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau und rundet damit den Maschinenpark der Braunmüllers sinnvoll ab. Mit dem Austausch des letzten Altgerätes setzen die Braunmüllers damit nun wieder

komplett „auf „Weiß“. Bei der persönlichen Übergabe durch Nie-derlassungsleiter Thomas Papke von Bobcat Stuttgart und dem Vertriebsleiter Marco Pohl, Bobcat Bensheim, äußerte sich Volker Braunmüller zufrieden: „Endlich sind wir mit unserem Maschinen-park wieder komplett bei Bobcat. Wir haben mit der Marke durch-weg positive Erfahrungen gesammelt und können uns bei Bedarf spezielle Anbaugeräte einfach dazu mieten.“

Um stets auf dem technisch neuesten Stand zu bleiben, werden die Maschinen des Unternehmens regelmäßig getauscht. So war Braunmüller beispielsweise im Jahr 2000 das erste Unternehmen in Deutschland, das die brandneue Bobcat Kompaktraupe 864 er-warb. Heute gehören drei Kompaktlader und -raupen sowie drei Kompaktbagger zum modernen Maschinenpark der Firma. Mit Kim und Yannic Braunmüller, beide gelernte Straßenbaumeister, holten die beiden Gründer zudem direkt ihren unternehmerischen Nach-wuchs mit ins Boot. www.bobcat.eu

Bei der Übergabe der 24. und 25. Bobcat Maschine, v.l.n.r.: Volker Braunmüller, Marco Pohl von Bobcat Bensheim, Yannic Braunmüller, Thomas Papke von Bobcat Stuttgart und Achim Braun-müller.

„Gebrüder Braunmüller“ krönt sein Firmenjubiläum mit einem Bobcat Kompaktbagger E55 und einem Bobcat Kompaktlader S70

25 Bobcat Maschinen in 25 Jahren

Seit November verstärkt ein neues Center in Magdeburg das Servicenetz des mobilen Hydraulikschlauch-Dienstleisters Pirtek

Pirtek: 63. Standort in Magdeburg neu eröffnetSeit November verstärkt ein neues Center das Servicenetz des mobilen Hydraulikschlauch-Dienstleisters. Neben der Werkstatt als Anlaufstelle für Kunden sind fortan drei Werk-stattwagen im nördlichen Sachsen-Anhalt im Einsatz und gewährleisten rund um die Uhr schnelle Hilfe.

Franchisenehmer Torsten Niemann hat das Center gegründet und schafft damit den Lückenschluss zwischen den Gebieten Dessau und Braunschweig. Der studierte Maschinenbauingenieur ist mit zwei Centern bereits seit 1998 bei Pirtek. Dessau gründete er als einer der ersten Pirtek-Franchisepartner überhaupt im Jahr 1998,

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Der STEYR Kompakt S beweist Größe in vielen Bereichen – ob beim Mähen, in der Wege- und Straßenpflege oder im Winterdienst. Mit seiner großzügigen Kabine bei kompakten Maßen

und der professionellen Ausstattung schafft er die besten Voraussetzungen für effizientesArbeiten im Kommunalbereich sowie im Garten- und Landschaftsbau.

steyr-traktoren.com

SR1.

at

DEUTSCHLANDS PFLEGEPRODUKT NUMMER 1.

DER STEYR KOMPAKT S.

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FIRMEN-NEWS

Von den Größen NG 5 bis NG 12 ist alles ab Lager sofort verfügbar

Industrieventile von Ponar bei Hydraulikhelden ab LagerVon den Größen NG 5 bis NG 12 ist alles ab Lager sofort verfügbar. Durch unser Präsenz-lagerkonzept und die aus-gefeilte Gesamtlogistik ist es uns möglich, alle Lagerteile pünktlich und zur rechten Zeit zu liefern. Deutschlandweit über Nacht. Europaweit innerhalb von 24 Stunden.

Damit ein reibungslosen Gebrauch von Ponar Ventilen gewährleistet ist, gibt es, auf Grund des Lizenzbaus zu Bosch Rexroth, äquivalente Schlüsselcode-Bezeichnungen. Falls Sie einmal eine Sonderanfer-tigung oder Speziallösung rund um das Hydrauliksegment suchen, sind wir der richtige Partner. Aus mehr als 20.000 möglichen Kom-bination werden auf den Kunden zugeschnittene Individuallösung gefertigt - wie es sich für Helden eben so gehört.

Damit sich die Kunden voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzent-rieren können, haben Qualität und Zuverlässigkeit bei Hydraulikhel-den oberste Priorität. Sie können sich darauf verlassen, dass alle Produkte zu 100% geprüft sind. www.hydraulikhelden.de

Leipzig folgte im Januar 2000. Niemann gilt bei Pirtek als erfahrener und erfolgreicher Unternehmer, der das Servicenetz in Sachsen und Sachsen-Anhalt systematisch und kontinuierlich erschlossen und Pirtek zu einer festen Größe in seinem Gebiet etabliert hat.

Die Adresse des neuen Centers lautet Paul-Ecke Straße 10, 39114 Magdeburg und ist im Gewerbegebiet Ölmühle gelegen, ganz in der Nähe der GETEC und MDCC Arenen. Alle vier Himmelsrichtungen sind von hier aus schnell und unkompliziert erreichbar, was für die kurzen Reaktionszeiten von Pirtek – innerhalb einer Stunde vor Ort – eine große Rolle spielt.

Mit der Neueröffnung steigt die Zahl der Standorte in Deutschland auf 63, von denen aus rund 250 Werkstattwagen gesteuert werden. www.pirtek.de

Takeuchi TB 216 Kompaktbagger im Kommunal-Einsatz

Vielfalt braucht QualitätDie Kommunalen Betriebe Langen bearbeiten ein breites Aufgabenspektrum - dabei unterstützt sie der Takeuchi TB 216 Kompaktbagger - Maschinenqualität, Taklock und Pow-ertilt machen den Takeuchi zu einem ausgezeichneten Bag-ger.

Die Kommunalen Betriebe in Langen (KBL) bei Frankfurt sind in vie-len Bereichen städtischer Aufgaben gefordert. Um die Arbeiten effi-zienter bewältigen zu können, haben sie sich einen 1,7 t Takeuchi TB 216 Kompaktbagger zugelegt. „Drei Dinge am TB 216 sind für uns überzeugend: Erstens die durchdachte Konstruktion und die hervor-ragende Verarbeitungsqualität. Zweitens der Powertilt Drehmotor, der hydraulische Schnellwechsler und das Taklock Hydraulikkupp-lungssystem. Drittens die vielen konstruktiven Details, die uns die Ar-beit wirklich erleichtern“, sagt Peter Müller, Abteilungsleiter bei KBL. Damit meint Müller zum Beispiel, dass der nur 980 mm breite TB 216 das Laufwerk hydraulisch und stufenlos auf 1.300 mm ausfah-ren kann. Er steht somit sicher und hat eine bodenschonende Last-verteilung. Zudem ist der Teleskopzylinder stangenseitig gekapselt und somit vor Beschädigungen gut geschützt. Und die hochwerti-gen Laufwerkskomponenten wie dreiflanschige Laufwerksrollen und die bewährten ShortPitch Ketten sind ebenfalls Garanten für lange Standzeiten. Aber auch für bodenschonendes Verfahren und Bewe-gen. Auch die Verlegung der Hydraulikleitungen für Schnellwechsler und Powertilt auf dem Ausleger beugt Beschädigungen vor. All das

gehört zu den intelligenten Detaillösungen, die den Takeuchi für die KBL so nützlich sein lassen.

Statt Handarbeit den Bagger nutzenDer Takeuchi TB 216 wiegt 1,7 t und ist mit einem 11,1kW/15,09 PS starken EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Motor ausgerüstet. Die summenleis-tungsgeregelte Hydraulikanlage arbeitet mit vier Hydraulikpumpen

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FIRMEN-NEWS

und macht den kraftvollen Bagger zu einem feinfühligen Arbeitsge-rät. „Man kann mit dem TB 216 definitiv auf den Zentimeter genau arbeiten. Das zeigt sich besonders gut, wenn wir Randsteine mit unserem Sortiergreifer setzen“, sagt Müller. Die KBL nutzt einen Sortiergreifer mit Zahnschutzsystem. Er kommt beim Abräumen und Setzen von Randsteinen zum Einsatz. Alles, was hierbei früher per Hand erledigt wurde, übernimmt nun der hydraulische Greifer. Das entlastet die Mitarbeiter. Ebenso wie der hydraulische Schnell-wechsler, der den Wechsel von Greifer zu Schaufel oder einem an-deren Anbaugerät einfach und schnell durchführbar macht. Und der Powertilt Drehmotor ermöglicht die Schwenkung des jeweiligen Anbaugeräts um 174°. Man muss nicht mehr den Bagger bewegen, sondern kann das Anbaugerät in die richtige Arbeitsposition brin-gen. Wobei der TB 216 einen großen Arbeitsradius hat. Mit 2.390 mm maximaler Grabtiefe, 2.705 mm Überladehöhe und bei einer maximalen Reichweite von 4.090 mm ist der kompakte Takeuchi Bagger dann ein Großer. Nicht aber beim Schwenkradius, was bei engen Baustellen von großer Bedeutung ist. Er liegt bei 1.480 mm. Damit die Präzision auch bei langer Nutzung nicht leidet, wurden ex-tra starke Bolzen und Buchsen verwendet. Der Schwenkbock ist aus Stahlguss und am Löffelgelenk und am Drehpunkt des Löffelstiels sind Kronenmuttern verbaut.

Taklock macht das Wechseln leichtAusgerüstet ist der TB 216 mit einem Powertilt Drehmotor, der um 174° schwenkbar ist und dem Schnellkupplungssystem Taklock. Den Kupplungsblock in das Schnellkupplungssystem maschinen-seitig einstecken, Schließhebel nach oben drücken, fertig. Jetzt ist das hydraulische Anbaugerät am Bagger einsatzbereit. Diese tech-nische Unkompliziertheit und die Geschwindigkeit, die damit beim Wechseln von hydraulischen Anbaugeräten an Baggern erreicht wird, hat Müller überzeugt. Das Schnellkupplungssystem von Ta-keuchi ist für Bagger von 1,5 bis 8 t mit einer Literleistung von 0 bis 90 l/min nutzbar. Auch wenn die Anbaugeräte unter Druck stehen, ist das Wechseln problemlos möglich. Um materialschonend und ver-schmutzungsfrei mit dem Anbaugerät umgehen zu können, befindet sich am Werkzeug, also dem Greifer, dem Hydraulikhammer oder anderem, eine Garage und an der Maschine ein Kupplungsdummy. Dort werden, wenn das Gerät nicht im Einsatz ist, die Anschlüsse eingesteckt. So sind die Anschlüsse vor Staub, Schmutz und me-chanischer Beschädigung geschützt. Das sind scheinbar Kleinigkei-ten – sind sie aber nicht vorhanden, hat dies meist negative Folgen, sprich die Hydraulikschläuche oder Anschlüsse werden beschädigt oder verschmutzt, so dass eine Reparatur notwendig wird.

Das alles entfällt mit Taklock. Dadurch, dass dieses Schnellkupp-lungssystem flach konstruiert ist und auch die Kupplungen flach dichtend sind, ist es zudem ein praxisorientiertes System.

Beratung zeigt die VorteileDie Horst Martin GmbH aus Langenselbold ist für die Region (Krei-se Aschaffenburg, Main-Kinzig, Offenbach, Wetterau sowie Stadt Frankfurt) der regionale Takeuchi Händler. Für Tobias Leinberger, dem zuständigen Takeuchi Fachmann, ist es sehr wichtig, dem Kun-den die vielen Vorteile, die zunächst in ihrer Nützlichkeit gar nicht so offensichtlich sind, zu zeigen und zu erklären. „Da gibt es dann oftmals den berühmten „Aha-Effekt“ beim Kunden. Und im prakti-schen Einsatz dann den dauerhaft positiven Effekt“, sagt Leinber-ger. Die Horst Martin GmbH ist seit März 2015 Takeuchi Händler und bietet den Kunden die gesamte Bandbreite von Verkauf, Vermietung, Service und Ersatzteilversorgung. www.wschaefer.de

Der Takeuchi TB 216 Kompaktbagger im Kommunal-Einsatz.

Die Vibrationsplatten von Wacker Neuson:

Einsatz ohne LimitAb sofort bietet Wacker Neuson drei ferngesteuerte Model-le und eine komplette Reihe reversierbarer Platten mit den weltweit niedrigsten Hand-Arm-Vibrationswerten an.

Eine spezielle Deichsel für die reversierbaren Vibrationsplatten von Wacker Neuson in der Gewichtsklasse von 300 bis 870 Kilo-gramm, beziehungsweise 40 bis 100 Kilonewton Verdichtungsleis-tung, ermöglicht Schwingungswerte von unter 2,5 m/s² bei den Hand-Arm-Vibrationen (HAV). Im Sinne der Arbeitsschutzvorschrif-ten darf der Bediener somit ohne zeitliche Begrenzung mit diesen Geräten arbeiten. Das gilt auch für die beiden neuen Modelle DPU80 und DPU 110, die ab Ende des Jahres wahlweise mit Deichsel oder Fernsteuerung im oberen Leistungssegment angeboten werden.

Mit insgesamt drei ferngesteuerten Platten und neun Modellen mit extrem niedrigen HAV-Werten bietet Wacker Neuson die breiteste

Palette an bedienerfreundlichen und leistungsstarken Vibrations-platten an. „Bodenverdichtung ist harte Arbeit. Wir haben uns ge-fragt, wie wir sie – bei gleichbleibend hoher Verdichtungsleistung – leichter machen können. Unsere Lösung: Wir minimieren die Hand-Arm-Vibrationen durch eine schwingungsreduzierte Deichsel oder können sie durch eine aus drei ferngesteuerten Modellen be-stehende Gesamtpalette als einziger Herstelle auch komplett elimi-nieren“, sagt Alexander Greschner, Geschäftsführer Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG. „So gewinnt nicht nur der Anwender mehr Sicherheit und Bedienkomfort. Auch der Unternehmer profi-tiert, da er den gesetzlich vorgeschriebenen Aufwand für Dokumen-tation und Unterweisung der Mitarbeiter einspart.“

Laut EU-Richtlinie 2002/44/EG muss jeder Arbeitgeber eine Gefähr-dungsanalyse hinsichtlich der Schwingungsbelastung seiner Mitar-beiter durchführen. Grundlage dafür ist ein Acht-Stunden-Arbeits-tag. Ist ein Mitarbeiter in dieser Zeit einer Dosis von mehr als 2,5 m/s² ausgesetzt, muss er besondere Maßnahmen zum Arbeitsschutz ergreifen – man spricht daher vom Auslösewert. Der Grenzwert für die gemittelte Tagesschwingungsbelastung eines Bedieners an ei-nem Acht-Stunden-Arbeitstag liegt bei 5 m/s². Dieser Expositions-

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FIRMEN-NEWS

Mit den beiden neuen Modelle DPU80 und DPU 110, die ab Ende des Jahres wahlweise mit Deichsel oder Fernsteuerung im oberen Leistungssegment angeboten werden, in der Ge-wichtsklasse von 300 bis 870 Kilogramm, beziehungsweise 40 bis 100 Kilonewton Verdich-tungsleistung, werden Schwingungswerte von unter 2,5 m/s² bei den Hand-Arm-Vibrationen (HAV) ermöglicht.

grenzwert darf nicht überschritten werden. Eine Ausnahme bieten nur Geräte mit HAV-Werten unter 2,5 m/s².

Für den Einsatz auf Großbaustellen, die Verdichtung von Frost- und Tragschichten im Straßen-, Wege- und Parkplatzbau oder das Ein-rütteln von schwerem Verbundsteinpflaster – die Vibrationsplatten von Wacker Neuson sind für den professionellen Dauereinsatz im Baustellenalltag gemacht. In der fein abgestuften Reihe findet sich das ideale Modell für jede Anforderung. Die Vibrationsplatten lassen sich präzise und mit wenig Kraftaufwand führen und erfüllen auf-grund der geringen Hand-Arm-Vibrationen gleichzeitig einen hohen Bedienkomfort. Eine weitere Verbesserung an der Deichsel ist die leicht anwählbare Leerlaufposition des Gashebels, die ein verse-hentliches Ausschalten des Geräts verhindert. Der Bowdenzug der Gasverstellung verläuft im Inneren der Deichsel. Damit wird ausge-schlossen, dass das Drahtseil beschädigt wird. Mehr Stabilität beim Transport bietet zudem die robustere Deichselarretierung für alle Vibrationsplatten ab 300 Kilogramm.

Komplett ohne Hand-Arm-Vibrationen arbeiten die ferngesteuerten Vibrationsplatten DPU80r, DPU110r und DPU130r. Die beiden ersten Modelle werden im Herbst 2015 erstmals vorgestellt. Sie sind ext-rem leistungsstark und verfügen über einen kraftvollen Motor, der zukunftssicher alle Emissionsrichtlinien erfüllt. Zudem sind sie sehr einfach und effizient zu steuern, äußerst kompakt und durch ihre schlanke und niedrige Bauweise ideal für Einsätze in Gräben und im Verbau geeignet. Genauso wie bei der bewährten Vibrationsplatte DPU130r, die mit einer Zentrifugalkraft von 130 kN und einer Arbeits-breite von 120 Zentimetern die Produktivität einer 7-Tonnen-Walze erreichen kann, sorgt eine Infrarot-Fernsteuerung bei den neuen Modellen für höchste Sicherheit: Der Bediener steht mit Abstand zur Maschine geschützt vor Vibrationsbelastung, Lärm und Staub. Die Platten können – im Gegensatz zur Funk-Fernbedienung – nur bei Sichtkontakt des Bedieners zum Gerät bewegt werden und eine Nahfelderkennung garantiert den sicheren Mindestabstand zwi-schen Maschine und Bediener. Erst kürzlich erhielt Wacker Neuson

die EuroTest-Zertifizierung für die Infrarot-Fernsteuerung. Diese Zer-tifizierung unterstreicht das hohe Maß an Sicherheit, das für Bedie-ner und Umfeld gegeben ist.

Mit den Neueinführungen im obersten Leistungssegment bietet Wacker Neuson nun die gesamte Produktreihe der reversierbaren Vibrationsplatten – von 140 bis 870 Kilogramm – ohne Einschrän-kung der Bediendauer während eines gesamten Arbeitstages an, da die Schwingungswerte unterhalb des Auslösewerts von 2,5 m/s², beziehungsweise bei den 30 Kilonewton-Geräten unterhalb des Expositionsgrenzwerts von 5 m/s² (acht Stunden pro Tag zulässige Arbeitszeit) liegen. www.wackerneuson.com

Schnell und einfach mit der Wurzelratte von Wurotec:

WurzelrodungenDer Auftrag lautete 71 Bäume zu fällen und anschließend die Wurzelstöcke zu entfernen. Um dies in kurzer Zeit be-wältigen zu können, setzte Christoph Nodes, Geschäftsfüh-rer der gleichnamigen Firma aus Wien, erstmals das Bagge-ranbaugerät Wurzelratte ein. Es ist eigens dafür entwickelt, Rodungen schnell und einfach durchzuführen.

Je nach eingesetzter Rodungstechnik dauert es fast eine Stunde oder aber nur wenige Minuten, um einen Wurzelstock von knapp 40 Zentimetern Durchmesser zu roden. Eine Parkplatzbegrünung in Wien, bei der ganze 71 Pappelstubben zu entfernen waren, war des-halb für Christoph Nodes, Geschäftsführer der Firma Gartenbaum Christoph Nodes aus Wien, das passende Projekt, um erstmals das Baggeranbaugerät Wurzelratte einzusetzen. Er berichtet: „Rodun-gen haben wir bisher immer mit einer Fräse durchgeführt. Doch mit dieser konventionellen Technik hätten wir für den Auftrag zu viel Zeit gebraucht. Aus meinen Erfahrungswerten hatte ich kalkuliert, dass allein für das Fräsen etwa 60 Stunden angefallen wären. Doch mit der Wurzelratte konnten wir die Rodungsarbeiten schon nach zwölf Arbeitsstunden abschließen.“

Das Rodungsmesser zerkleinert den Wurzelstock Stück für Stück. Durch die Ziehbewegung durchpflügt die am Baggerarm montierte Wurzelratte die Erde und erreicht selbst tiefliegende Seitenwurzeln.

Anders als beim Fräsen muss mit dieser Technik nicht erst anfallen-des Fräsmaterial mit der Schaufel eingesammelt und anschließend weggeschafft werden, um weiter unten liegende Wurzeln zu errei-chen. Der Stubben lässt sich in einem Arbeitsgang entfernen, was mit dazu beiträgt, die für die Rodung notwendige Zeit zu verkürzen.

Bei der Begrünung eines Parkplatzes in Wien entfernte die Firma Gartenbaum Christoph No-des 70 Pappelstubben mit dem Spezialwerkzeug Wurzelratte.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201612

FIRMEN-NEWS

Keine Absperrungen notwendigDer Parkplatz wurde während der Galabau-Arbeiten weiterhin von Autofahrern genutzt. Die Rodungen fanden direkt neben parkenden Autos statt. „Einige besorgte Leute haben ihr Auto weggefahren“, so der Gartengestalter. „Das wäre in meinen Augen aber gar nicht nötig gewesen. Anders als bei einer rotierenden Fräse, habe ich den Stubben mit der Wurzelratte zerschnitten. Dabei schleuderten kei-nerlei Steine oder Erde auf, die die Autos hätten beschmutzen oder beschädigen können.“ Dieser Vorteil kommt auch an anderen Ein-satzorten zum Tragen, beispielsweise im innerstädtischen Bereich oder an Bundesstraßen. Dort sind Schutzzäune beim Wurzelfräsen zwingend erforderlich. Nodes: „Bisher musste ich Rodungsstellen absperren. Das war immer mit Aufwand und Kosten verbunden. Seitdem wir die Wurzelratte einsetzen, fallen diese Punkte jedoch komplett weg.“

Wurzelrodungen als ZusatzleistungDie Firma Gartenbaum Christoph Nodes bietet ihren Kunden aus dem kommunalen und privaten Bereich sowie Hausverwaltungen Komplettrodungen mit der Wurzelratte nun als Zusatzservice an. Ausgestattet mit einem Schnellwechseladapter lässt sich das An-baugerät an verschiedene Baggerklassen montieren und ist in ver-schiedenen Größen erhältlich. Nodes verwendete für den beschrie-benen Auftrag einen 8-Tonnen-Kettenbagger mit der Wurzelratte der Größe W12. Das Spezialwerkzeug hat er beim Hersteller Wurotec

Ausgestattet mit einem Schnellwechseladapter lässt sich das Anbaugerät an verschiedene Baggerklassen montieren und ist in verschiedenen Größen beim deutschen Hersteller Wurotec GmbH & Co. KG erhältlich.

GmbH & Co. KG in Deutschland bezogen. Nodes ist begeistert von der Wurzelratte, die nicht nur ihm, sondern letzten Endes auch sei-nen Kunden Zeit und Kosten spart. www.wurzelratte.at

von CLW GmbH in Clausthal-Zellerfeld

Dickichtmesser, dauerhaft scharf Die Firma CLW Clausthaler Laser- und Werkstofftechnik GmbH, in Clausthal-Zellerfeld, hat ein Harzer-Messer® für den Dickichtbereich neu entwickelt, das nach ihren Aus-sagen um ein mehrfaches verschleißfester ist als derzeit marktgerechte Markenmesser.

Die Firma CLW GmbH härtet die Schneidkanten nach eigenem Ver-fahren des Laserauftragschweißens. Dabei wird gegenwärtig der hoch nickel- und karbidhaltige Zusatzwerkstoff Budur-3006® pulver-förmig auf die Schneide aufgetragen. Anschließend schmilzt ein La-serstahl Budur-3006® auf die oberste Schicht des Trägerwerkstoffs. Die ausgesagte hohe Standzeit und Bruchfestigkeit wurde durch einen „Schlagradtest“ der Dickichtmesser der CLW GmbH belegt.

Hierbei wurden harte Schlagkörper mit hoher Geschwindigkeit auf die Schneidkanten geschlagen. Dabei wurde die Beanspruchung durch Steine simuliert. Es wurden neben dem Dickichtmesser mit Laserbeschichtung auch ein konventionell gehärtetes Messer aus Werkzeugstahl und eines aus lasergehärtetem Material getestet.

Die laserbeschichtete Schneide blieb nach 36 000 Schlagkontakten erhalten und konnte ohne Schärfen weiter eingesetzt werden. Die Schneide des konventionellen Messers war gequetscht und musste nachgeschärft werden. Bei dem lasergehärteten Messer konnte mit leichten Quetschungen weiter benutzt werden. Weiterhin wurden die Messer bei der DLG in Groß-Umstadt einem Aufpralltests nach DIN

EN ISO 11806-1:2015-05 und einem Biegetest nach ISO 7113:1999 unterzogen. Diese Tests wurden erfolgreich bestanden. Weitere In-formationen finden Sie unter auf der Webseite. www.clausthaler-laser.de

Die Firma CLW, Clausthaler Laser- und Werkstofftechnik GmbH, in Clausthal-Zellerfeld, hat ein Harzer-Messer® für den Dickichtbereich neu entwickelt.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201614

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

The Squaire am Flughafen Frankfurt am Main ist ein einzigartiges Bauwerk

Klare Sicht auf den Himmel über Frankfurt

Eine Kettenarbeitsbühnen von GL Verleih am Flughafen Frankfurt am Main im Einsatz.

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

The Squaire am Flughafen Frankfurt am Main ist ein ein-zigartiges Bauwerk. Neben dem Fernbahnhof beherbergt das Gebäude zwei Hotels, Restaurants, Läden, Conferen-ce-Center und Büroflächen. Mit seiner Länge von 660 Me-tern, ist es doppelt so lang wie die Höhe des Eiffelturms und hat eine Breite von 45 Metern. Das Dach der 5 Atrien besteht aus Glas und umfasst 13.000 Quadratmeter. Die-se 2.000 Glasscheiben des Dachs müssen natürlich auch von Zeit zu Zeit gereinigt und dabei teilweise 6 Stockwerke überwunden werden.

Diese Woche hoben zwei GL Verleih Kettenarbeitsbühnen (LEO 23 GT und LEO 30 T) die Mitarbeiter des Reinigungsunternehmens dicht unter das gläserne Dach, damit sie dort für klare Sicht sorgen können. Am Tag scheint nun noch mehr Licht in den Innenraum und in der Nacht tauchen die bunten Reflexionen der beleuchteten Ge-schäfte das Atrium in ein futuristisches Licht.

Wie auch im Terminal 1 und 2 des Flughafens, sowie vielen Foyers und Hallen mit Schwingböden ist die eingeschränkte Nutzlast ein Problem. Scherenarbeitsbühnen und auch fahrbare Gerüste können da problematisch sein, da sie durch die punktuelle Belastung die zugelassene Verkehrslast schnell überschreiten bzw. den Boden zu stark belasten. Sowohl die Verteilung der Last über die Kette wäh-rend der Fahrt als auch die ausgeklügelten Abstützungen sorgen dafür, dass ein Gesamtgewicht der Geräte von 3.060 kg bzw. 4.300 kg problemlos zum Einsatz kommen können. Die Kettenarbeitsbüh-nen eignen sich dank deren Elektroantrieb besonders gut für den Inneneinsatz, da so keine giftigen Abgase entstehen, die bei einem Dieselgerät abgesaugt werden müssten. Die abriebfreien, gummi-ummantelten Ketten schonen den glänzenden Boden und die kom-

pakten Maße sorgen dafür, dass die Absperrbereiche sehr klein gehalten werden können. Denn obwohl nur abends oder nachts ge-reinigt wird, so schläft der Betrieb dort nie. Und das Dach ist nur der Anfang, denn auch fast alle Wände im Innenbereich sind aus Glas und auch die müssen gereinigt werden. www.gl-verleih.de

Sowohl die Verteilung der Last über die Kette während der Fahrt als auch die ausgeklügelten Abstützungen sorgen dafür, dass ein Gesamtgewicht der Geräte von 3.060 kg bzw. 4.300 kg problemlos zum Einsatz kommen können.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201616

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Im anspruchsvollen Industrie-Einsatz

Genie® ZX™-135/70 von RachbauerDie im österreichischen Straßwalchen ansässige Rachbau-er GmbH & Co KG, ein auf den Verleih von Kran- und Zu-gangstechnik spezialisiertes Unternehmen, hat in diesem September einem regionalen Konstruktionsunternehmen eine Genie® ZX™-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne ver-mietet. Einsatzort war ein Beton-, Estrich- und Mörtelwerk spezialisiert auf Innen- und Außenendbeschichtungen bei Salzburg, wo Montagearbeiten mit höchsten Präzisionsan-forderungen anstanden.

Auf dem im vollen Betrieb befindlichen Werksgelände wurde sie zu-sammen mit einem 220-Tonnen-Kran eingesetzt, um in einem engen Zeitplan von nur dreieinhalb Wochen die Montage einer komplexen Stahlkonstruktion für einen 42,80 m hohen Trockenturm durchzufüh-ren. Das Gerüst sollte anschließend mit einer Verkleidung versehen werden, um die Anlage vor Wind und Wetter zu schützen.

„Für uns bei Rachbauer stehen Kundenzufriedenheit und Sicherheit im Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Auswahl der für den jeweiligen Auftrag geeigneten Maschinen ist für uns genauso wichtig, wie die Einhaltung der Hersteller-Empfehlungen zur Wartung unseres hoch-wertigen Fuhrparks, um dessen höchstmögliche Leistungsfähigkeit sicherzustellen“, erklärt Unternehmenseigner Christian Rachbauer.Die Entscheidung zugunsten der Genie ZX-135/70 Gelenktelesko-parbeitsbühne fiel daher nach einer Begehung vor Ort und anhand eines exakten, mit Hilfe modernster Planungssoftware erstellten Ein-satzplans und Risikoanalyse.Neben einer Arbeitshöhe von bis zu 43 m, die bei diesem Einsatz gefordert war, einer maximalen seitlichen Reichweite von 18,03 m, einer Hubgeschwindigkeit von 96 Sekunden bis zur vollen Arbeits-höhe und einer Plattform-Tragfähigkeit von 272 kg, waren es ver-schiedene weitere Leistungsmerkmale, die das Modell ZX-135/70 zur richtigen Lösung für diese Herausforderung machten.

Mit ihrer beeindruckenden maximalen übergreifenden Höhe von 23,01 m sowie einem per Jib-Extend™-System von 3,66 auf 6,10 m ausfahrbaren und um 110° vertikal schwenkbaren Korbarm „ist die ZX-135/70 das ideale Gerät, um schwer zugängliche Bereiche problemlos zu erreichen, besonders wie bei diesem Einsatz gefor-dert um Ecken herum und über große Vorsprünge“, wie Christian Rachbauer anmerkt. „Wenn die Maschine umgesetzt werden muss, ist es nicht nötig, den Ausleger erst einzufahren. Stattdessen kön-nen die Bediener die Maschine bei voll ausgefahrenem Ausleger zur nächsten Position bewegen. Diese Verfahrbarkeit der Maschine bei voller Höhe brachte unserem Kunden eine enorme Zeitersparnis, die sich günstig auf die Kosten für seinen Endkunden, der Mörtelfabrik, auswirkte.“

Zusätzlich zum robusten, von Genie entwickelten XChassis™, dem auch die Genie SX-180 und SX-150 Teleskoparbeitsbühnen ihre kompakten Abmessungen und transportfreundliche Größe ver-danken, vereint die ZX-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne viele weitere praxisorientierte und innovative Eigenschaften. Daher sind Genie Maschinen nicht nur wirtschaftlich sowie auch anwender-freundlich in der Wartung und im Betrieb. Die intuitive, proportio-nale Joystick-Steuerung ist nur eines dieser Merkmale. „Dank ihrer proportional arbeitenden Bedienelemente sind die Bewegungen des dreiteiligen Gelenkauslegers beeindruckend sanft und präzise. Un-serer Erfahrung nach verschafft das den Bedienern die notwendige

Sicherheit, um sich ganz auf ihre Aufgaben zu konzentrieren, was wiederum der Arbeitseffizienz zugute kommt“, so Christian Rach-bauer.

In kürzester Zeit hatte das Rachbauer-Team die Bediener mit der ZX-135/70 vertraut gemacht, und vom ersten Tag an verliefen die Arbeiten ohne Probleme exakt nach Plan. Während der Kran jedes Stahlträgerelement einzeln auf die erforderliche Höhe brachte, kam das zweiköpfige Montageteam, ausgerüstet mit Schlagschraubern, zügig voran. Die gesamten Arbeiten verliefen völlig reibungslos und waren bereits mehrere Tage vor dem Zeitplan fertiggestellt.

Von den rund 100 Arbeitsbühnen, die zur Flotte von Rachbauer ge-hören, sind 75 Prozent Genie Maschinen. Christian Rachbauer dazu: „Wir vermieten seit fünf Jahren Genie Maschinen, die sich hervorra-gend bei uns bewährt haben. Da bildet das Modell mit der größten Reichweite in unserem Programm mobiler Zugangstechnik, die ZX-135/70, keine Ausnahme. Als ein Unternehmen, das ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit legt, setzen wir voll und ganz auf die hohe Qualität und bewährte moderne Technologie der Marke Ge-nie, denen diese Maschinen ihre enorme Standfestigkeit, Robustheit und Wartungsfreundlichkeit verdanken. So ist unsere Mietflotte re-lativ jung, und um unsere Maschinen im optimalen Zustand zu hal-ten, gehört zu unserer Firmenpolitik die ausschließliche Verwendung von Original-Ersatzteilen. Zur Unterstützung unserer Einsatzfähig-keit versorgt uns Genie zuverlässig mit den benötigten Ersatzteilen – selbst kurzfristig. Genauso erfolgt die Auslieferung neu bestellter Maschinen in kürzester Zeit.“ www.genielift.de

Genie ZX-135/70 Gelenkteleskoparbeitsbühne auf der Arbeitshöhe von 43 m. Eine heikle Prä-zisionsübung in Zusammenarbeit mit einem 220-Tonnen Kran.

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ARBEITSBÜHNEN-NEWS

IPAF eLearning:

Neue Maßstäbe für Hubarbeitsbühnen-BedienerschulungIPAF hat das neue, verbesserte IPAF eLearning-Modul als Teil des IPAF Schulungsprogramms für Bediener von Hu-barbeitsbühnen in Nordamerika vorgestellt. Der Einführung gingen eine zweijährige Probe- und Entwicklungsphase vor-aus. Das von IPAF vorgestellte, qualitativ hochwertige, eLe-arning-Modul bietet Flexibilität und interaktive Elemente mit dem Schwerpunkt auf praktischer Schulung.

„eLearning verändert das Lernerlebnis für Bediener und verstärkt die Sicherheitsbotschaft auf sehr positive weise“, sagt Andy Stud-dert, IPAF Präsident und CEO von NES Rentals. Als IPAF Mitglied gehörte NES zu den ersten Unternehmen, die die Entwicklung von IPAF eLearning förderten und war aktiv an der Testphase beteiligt.

Zusammen mit beaufsichtigten schriftlichen und praktischen Prü-fungen zur Bedienerpraxis dient das eLearning-Modul zum Erwerb einer PAL Card (Powered Access Licence), die belegt, dass der Be-diener die Schulung erfolgreich abgeschlossen hat und eine Hubar-beitsbühne sicher bedienen kann.

Das eLearning-Erlebnis bietet mehrere Vorteile für die Bediener-schulung. Es ist flexibel. Schulungsteilnehmer schließen den theore-tischen Teil des Kurses online ab – wann und wo oder auf welchem Gerät sie möchten. Die Materialien und Themenbereiche sind dabei dieselben wie bei einer Schulung im Klassenraum.

IPAF CEO Tim Whitman sagt: „eLearning richtet sich an unterschied-liche Lernstile. Es bietet unterschiedliche Mittel, die Schulungsteil-nehmer so lernen lassen wie es am besten ihren Fähigkeiten, ih-rer Begabung und Ihren Interessen entspricht. Manche Menschen sind beispielsweise textaffine Lerner, die ein Lernumfeld mit Lesen, Schreiben und Vorträgen bevorzugen. Andere sind kinästhetische Lerner, für die Aktivitäten und praktische Übungen besser geeignet sind.“

IPAF eLearning setzt auf interaktive Tools und animiert Bediener durch Spiele, Fragen, Videos und Simulierungen, um das erworbe-ne Wissen und die erworbenen Fertigkeiten für den Arbeitsalltag zu festigen. eLearning für Bediener ersetzt nicht die praktische Schu-lung. Schulungsteilnehmer, die den Onlineteil abschließen, müssen jeweils erfolgreich eine beaufsichtigte Theorieprüfung in einem IPAF

IPAF ist eine Non-Profit-Mitgliederorganisation, die den sicheren und effektiven Einsatz von Höhenzugangstech-nik weltweit fördert. Zu den Mitgliedern zählen Herstel-ler, Verleihfirmen, Bauunternehmen und Anwender von Hubarbeitsbühnen. Einzelheiten hierzu finden Sie unter www.ipaf.org/de

Schulungszentrum ablegen sowie eine mindestens halbtägige Pra-xisschulung und -prüfung absolvieren, bevor sie eine PAL Card als Nachweis über eine erfolgreiche Bedienerschulung erhalten.

„Die PAL Card steht immer noch für praktische Schulung und Be-wertung“, sagt IPAFs Director of Operations Giles Councell. „Schu-lungsteilnehmer können für den Theorieteil zwischen Klassenraum und eLearning wählen, die Prüfungen können jedoch nicht online abgelegt werden. Die schriftliche theoretische Prüfung und der praktische Teil der Schulung müssen in jedem Fall über ein IPAF Schulungszentrum abgelegt werden.“

IPAF eLearning für Bediener wird international eingeführt – nach dem Start in den USA folgen 2016 die Benelux-Länder sowie Groß-britannien. IPAF eLearning ist demnächst in mehreren Sprachen verfügbar.

Die IPAF Bedienerschulungen ist vom TÜV geprüft und nach ISO 18878 zertifiziert. Die Schulungen erfüllen oder übertreffen die entsprechenden OSHA-Anforderungen und ANSI/CSA-Normen. Das branchengeführte Schulungsprogramm wird von führenden Herstellern und Vermietunternehmen angeboten und setzt voraus, dass anerkannte Partner-Schulungszentren im Rahmen des Quali-täts-Managementsystems Vorprüfungen, jährliche Audits und unan-gekündigte Überprüfungen bestehen. Trainer werden zertifiziert und nehmen an regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen teil und erhalten u.a. kostenfreie jährliche Aktualisierungen der Schulungsunterlagen und Zugriff auf ein Zentralregister geschulter Kartenbesitzer.

Mittlerweile sind weltweit über eine halbe Million gültiger PAL Cards im Umlauf. Die Gültigkeit einer PAL Card kann online auf www.ipaf.org/checkpal überprüft werden. Mehr über IPAF eLearning-Bedien-erschulungen finden Sie auf der Webseite. www.ipaf.org/eLearning

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RUTHMANN’s neuestes Power-Modell, konzipiert für LKW-Chassis ab 15 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.

RUTHMANN Steiger® T 360

Debüt auf den Platformers‘ Days„Solid as a rock“, mit diesem Slogan kommunizierte RUTH-MANN dem Fachpublikum auf dem Branchentreff in Hohen-roda erstmals seine Steiger®-Innovation, den T 360. Denn Attribute wie leistungsstark, robust und kompakt sind be-sonders kennzeichnend für RUTHMANN’s neuestes Pow-er-Modell, konzipiert für LKW-Chassis ab 15 Tonnen zuläs-sigem Gesamtgewicht.

Mit dem T 360 bietet RUTHMANN der Kundschaft eine moderne Offerte in der 35 m-LKW-Arbeitsbühnen-Klasse. Vor allen Dingen für Kunden von Wettbewerbsmodellen ähnlicher Bauart, die „in die Jahre gekommen“ sind und somit kurz- oder mittelfristig ersatzin-vestiert werden. Aktuell bietet kein anderer, führender LKW-Arbeits-bühnenanbieter ein solches Konzept mit aktuellster Technik an.

Aufgrund seiner beeindruckenden Leistungsparameter wird RUTH-MANN aber auch neue Kunden für dieses Steiger®-Modell begeis-tern können. Zum einen durch die hervorragenden Leistungsdaten dieses neuen Allrounders. Mit 31 m seitlicher Reichweite bei nahezu kreisrundem Arbeitsbereich (100 kg Kurve) toppt der T 360 ältere Steiger®-Modelle und Wettbewerbsfabrikate um satte 2,3 m. Zum anderen aber durch das Schließen der Arbeitshöhenlücke zwischen 33 und 38 m. Ebenso spiegelt die kurze Gesamtlänge von 9,47 m kombiniert mit einer Bauhöhe von 3,77 m und einem Radstand ab 4,7 m wider, welch toller Ersatz der T 360 für ältere Maschinen der 35 m-Klasse ist. Ob Arbeitsbühnenvermieter, Energieversorger, größe-re Kommunalbetriebe oder Handwerksunternehmen - alle profitieren gleichermaßen von RUTHMANN’s neuester LKW-Arbeitsbühnenin-

novation. Denn weiterer Pluspunkt dieser Profibühne ist seine hohe Nutzlastreserve von 600 kg. Umfangreiche Sonderausstattungen, wie Kastenaufbauten für das Mitführen von notwendigem Werkzeug und Material, Fahrerhaus-Abdeckung, LED-Kennleuchte, Alumi-niumbordwände und Korb-Schutzeinrichtungen, sind problemlos möglich, ohne das zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten. Wie bei RUTHMANN üblich, verfügt auch der T 360 über eine komple-xe Serienausstattung. Dazu zählt beispielsweise die vollvariable Abstützung. Diese ermöglicht, je nach Abstützposition der jeweili-gen Stütze, eine dynamische Reichweitenanpassung, die von der RUTHMANN-Steuerungselektronik zur Verfügung gestellt wird. Die Stützen können über die Steuerungen rechts und links am Fahr-zeugheck, von der Zweitsteuerung an der Beifahrerseite oder vom

Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader, Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme erreicht werden kann Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.

DECKER GmbH, Am Schlag 32, 65549 Limburg an der Lahn ,Tel: 06431 / 87 57 , Fax 06431 / 263 62 E-Mail: [email protected]

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

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BESSER KANN MAN SEiNE FLOCKEN NiCHT iNVESTiEREN.

365 Tage Mähen, Kehren, Saugen und Räumen. Holder Kommunalfahrzeuge sind nicht nur vielseitiger, sondern auch wirtschaftlicher als andere Geräteträger. Mehr über maximale Effizienz erfahren Sie hier: www.max-holder.com

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201622

ARBEITSBÜHNEN-NEWS

Bedienpult im Arbeitskorb navigiert werden. Standard sind bei die-ser Profi-LKW-Arbeitsbühne auch die Aufstell- und Einfahrautomatik sowie 5° Aufstellneigung. Sie gewährleisten auch an schwierigsten Einsatzorten, wie beispielsweise an Hängen, eine sichere Funktions- und Arbeitsweise des Steiger®´s.

Ein optimaler Arbeitsplatz ist beim T 360 der Arbeitskorb. Neben sat-ten 350 kg Korblast, überzeugt auch das Korb-Wechsel-System. Je nach Einsatzzweck kann zwischen einem Standard-Alu-Arbeitskorb (der über eine Größe von 1,7 m x 0,86 m verfügt) oder anderen optio-nalen Körben gewählt werden. Bspw. dem extra breiten Arbeitskorb (2,1 m x 0,86 m), dem besonders schmalen Baumschnittkorb oder dem Kunststoff-Arbeitskorb. Dank seiner isolierenden Eigenschaf-ten und der standardmäßigen zweiten Isolation vom Ausleger zum Chassis, ist die letztgenannte Korbvariante sicherheitstechnisch für den Einsatz an stromführenden Leitungen bis 1000 Volt geeignet. Kompromisslose Sicherheit, Stabilität und Funktionalität haben bei RUTHMANN höchste Priorität. Deshalb sind auch beim T 360 Turm, 5-fach-Teleskop-Auslegersystem sowie der um 185 Grad drehbare Rüssel® aus hochfestem Feinkornstahl gefertigt. Verglichen mit an-deren Modellen der erfolgreichen T-Baureihe, wurden Rüssel®- und Arbeitskorb-Konsole des T 360 auf die besonderen Bedürfnisse der Einsatzbedingungen von z. B. Energieversorgern und Baumschnitt-unternehmen optimiert. Ein zusätzliches Maß an technischer Per-fektion verleiht dieser LKW-Arbeitsbühne auch das neue, hochmo-derne Bedienpult im Arbeitskorb - mit Namen „Cockpit“. Es verfügt über einen umfassenden Informationsbereich und einen funktionel-len Steuerungsbereich, die eine einfache, sichere und intuitive Be-dienung der LKW-Arbeitsbühne, selbst mit Arbeitshandschuhen, er-möglicht. Je nach Einsatzsituation kann das Cockpit im Arbeitskorb versetzt werden. Mehr über sein neues „Cockpit“ verrät RUTHMAN in einer separaten Meldung.

Typisch „RUTHMANN“ sind auch beim neuen Steiger® T 360 diverse Trägerfahrzeugvarianten möglich. Ganz gleich, welcher Fahrzeug-hersteller: ob 15 oder 18 Tonnen zul. Gesamtgewicht oder als All-radvariante - alles ist möglich. Und last but not least ist der T 360 selbstverständlich EURO-6-fähig. Alle Faktoren zusammen bedeu-ten: RUTHMANN Steiger® T 360 „Solid as a rock“.

Das Bedienpult der Arbeitsbühne.

Für die RUTHMANN Arbeitsbühnen ist kein Weg unerreichbar.

Neueste SX-Model von Genie imponiert mit beeindruckenden Leistungen

Genie SX150 Teleskopbühnen für Collé Rental & SalesCollé Rental & Sales, mit Niederlassungen in den Niederlan-den, Deutschland und Belgien fügt Genie SX150 Arbeitsbüh-nen hinzu an das ausgiebige Miet- und Verkauf Assortiment. Die Genie SX150 ist, nach der Genie SX180, das neueste Modell aus die SX-serie von Genie welche gebaut ist auf das einzigartige X-chassis . Der Fuhrpark von Collé besteht aus mehr als 5.000 Mietmaschinen wovon mehr als 150 Hubar-beitsbühnen mit einer Arbeitshöhe von 40 Meter oder höher.

Die Genie SX150 ist der ‘kleinere’ Bruder der Genie SX180, wovon Collé dieses Jahr schon mehr als 20 Stück hinzu fügte an ihrem Vermietassortiment. Mit einer Arbeitshöhe von über 48 Meter, einer Reichweite von mehr als 24 Meter und die geräumige Arbeitsbühne mit einer Kapazität von 340 kg, imponiert auch die Genie SX150 mit seinen Leistungen. Diese Teleskoparbeitsbuhne ist sehr geeignet für (Wartung)arbeiten unter den meist extremen Umständen im Bau, Industrie und Petrochemie. Die Genie SX150 ist entworfen als eine produktive, zuverlässige und einfach zu transportieren Maschine. Das Spezial designte X-chassis, welches aus- und in einander schiebt bietet viel Stabilität am Arbeitsplatz und sehr kompakt für den Trans-port. Die Maschine ist für und durch Servicetechniker entworfen und

bietet guten und einfachen Zugang zum Motor, Filter und andere Teile für schnelle und einfache Wartung.

Neben der Genie SX150 bie-tet Collé ein ausführliches Vermietsassortiment von Arbeitsbühnen bis zu einer Arbeitshöhe von 103 Me-tern. Damit bietet Collé eine Lösung für fast jede Höhe. Neben der Genie SX150 hat Collé investiert in ihrem Fuhrpark und diverse Ar-beitsbühnen wie die Genie SX180, JLG1850SJ und die HABS320 hinzu gefügt am Vermietassortiment. Diese Maschinen können sie mie-ten bei allen Niederlassungen

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ARBEITSBÜHNEN-NEWS

von Collé in den Niederlanden, Belgien und Deutschland von wo aus man ein breites Assortiment von Maschinen anbietet bestehende aus Arbeitsbühnen, Teleskopbühnen, Teleskopstapler, Gabelstapler und noch viel mehr. Als Händler / Importeur von mehreren Marken

wie Genie, Magni, Palfinger, Manitou, Wacker Neuson, Kramer, JMG, HAB, Bravi und Aichi, bietet Collé eine breite Palette von mehr als 750 Maschinen (neue, gebrauchte sowie Vorführmaschinen) direkt aus dem Lagerbestand. www.colle.eu

Sichere Fenstermontage mit Lkw-Arbeitsbühne mit PowerLiftSystem von Gardemann

Auf die Reichweite kommt es an!Dass Größe nicht immer entscheidend ist, sondern auch die Reichweite den Ausschlag geben kann, zeigte sich bei der Montage von Brandschutzfenstern für eine Rauchwarnanla-ge (RWA) in einem Gebäude der US-Army in Kaiserslautern. Da für die Durchführung der Arbeiten das Dach des Hal-lenanbaus aus statischen Gründen nicht betreten werden durfte, kam eine Lkw-Arbeitsbühne von Gardemann zum Einsatz. Mithilfe dieser konnten die schweren Fensterele-mente problemlos installiert werden.

Die Kaiserslautern Military Community (KMC) ist mit rund 55.000 Angehörigen die größte US-Militärgemeinde außerhalb der Ver-einigten Staaten. Sie umfasst nicht nur das Stadtgebiet, sondern auch die Gemeinden im Umkreis von Kaiserslautern, zum Beispiel Ramstein-Miesenbach, wo sich der größte Militärflughafen au-ßerhalb der USA befindet, Landstuhl, Weilerbach, Sembach oder Bruchmühlbach-Miesau. In einer Kaserne der KMC befindet sich auch das Gebäude, in welchem die Fenster für die Rauch- und Wär-meanzugs-Anlage (RWA) installiert werden sollten. Es handelt sich hierbei um eine Halle, die zur Reparatur und Instandhaltung von Ar-meefahrzeugen genutzt wird. Der Einbau der RWA-Anlage war Teil eines öffentlichen Generalunternehmer-Auftrags durch den Landes-betrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) Niederlassung Kai-serslautern an die Firma Mickan General-Bau-Gesellschaft Amberg mbH & Co. KG, Zweigstelle Kaiserslautern. Der Generalunternehmer Mickan steht der US-Army und US-Air Force in Deutschland über alle Sparten des schlüsselfertigen Bauens und der Bauplanung hin-weg als kompetenter Partner zur Seite. Zusammen mit seinem Auf-traggeber, LBB Niederlassung Kaiserlautern, und deren Fachplaner, Architekturbüro Incopa Plan GmbH aus Saarbrücken, hat Mickan die Montageplanung durchgeführt und die Montage der RWA-An-lage ausgeführt.

Distanz problemlos überbrücktDie Firma Incopa Plan war es auch, die Mickan auf den Alpener Ar-beitsbühnen-Dienstleister Gardemann aufmerksam gemacht hat, als es darum ging, eine maßgeschneiderte Lösung für die Einsat-zanforderung in der US-Kaserne zu finden. Mit einer Lkw-Arbeits-bühne sollte die Distanz vom Anbau bis zur Halle überbrückt und vom Arbeitskorb aus die insgesamt 44 Fenster montiert werden. Dazu besichtigte Ralf Braun, Gardemann-Fachberater der zuständi-gen Mietstation, das Projekt vor Ort, um eine Geräteempfehlung ab-geben zu können. „Wir haben Mickan für diesen speziellen Einsatz die Lkw-Arbeitsbühne GL720 empfohlen, da diese neben der hohen Reichweite von 37,50 Meter ebenfalls eine hohe Tragkraft besitzt, um die Fenster, die ein Gewicht von jeweils 70 Kilogramm auf die Waage bringen, sicher an ihren Bestimmungsort zu bringen“, erläutert Ralf Braun. Damit neben dem Bediener der Arbeitsbühne und den zwei Monteuren des Fensterlieferanten Roda Brandschutz und Service-gesellschaft auch das jeweils einzusetzende Fenster transportiert werden konnte, kam außen am Korb der Arbeitsbühne zur Aufnahme der Fenster das sogenannte PowerLiftSystem zum Einsatz.

Sicherer Fenstertransport mit PowerLiftSystem„In einem normalen Arbeitskorb dürfen Personen und sperriges, schweres Material nicht gleichzeitig aufgenommen werden“, erklärt

Ralf Braun. „Mithilfe des PowerLiftSystems ist dies jedoch möglich. Es handelt sich dabei um eine Vorrichtung, die am Korb installiert wird und in die dann das zu transportierende Material – in diesem Fall Fenster mit Abmaßen von 1 Meter Höhe und 2,20 Meter Breite – außen am Korb eingehängt wird. Hierdurch ist ein sicherer Transport von Mensch und Material realisierbar.“

Für eine einfache Montage der Fenster vom Arbeitskorb aus kann die Arbeitsbühne des GL720 um 280° Grad geschwenkt und auch der Arbeitskorb gedreht werden. Damit der Bediener und die Fens-termonteure sich bei ihrer Arbeit nicht in die Quere kommen, lässt sich der Arbeitskorb von 2,30 Meter auf 3,75 Meter ausschieben. „Mit der Lkw-Arbeitsbühne konnten wir die Fenstermontage prob-lemlos durchführen“, freut sich Torsten Schneider, von der Mickan General-Bau-Gesellschaft und Bauleiter bei diesem Projekt. „Gar-demann hat uns die beste Lösung aufgezeigt. Die Alternative wäre die Anmietung von zwei Kranen gewesen – ein Kran für den Trans-port der Personen und ein Kran für den Fenstertransport. Diese Variante hätte für uns mehr Aufwand bedeutet und wäre uns auch deutlich teurer gekommen.“ Ein weiterer Vorteil des Arbeitsbüh-nen-Einsatzes war die Tatsache, dass die Abwicklung des Projekts nur 20 Werktage gedauert hat. „Wir hatten ursprünglich 6 Wochen für die Montage der Fenster anberaumt. Dass wir dieses Zeitlimit unterbieten konnten, spricht ebenfalls für die Gardemann-Lösung“, sagt Tosten Schneider. „Wir sind mit dem Verlauf des Projekts sehr zufrieden. Die Monteure der Firma Roda und der Bediener der Ar-beitsbühne haben Hand in Hand gearbeitet. Dies hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass die Arbeiten so reibungslos und zügig von-statten gegangen sind. Wir würden mit beiden Unternehmen sofort wieder zusammenarbeiten.“ www.gardemann.de

Das PowerLiftSystem ist eine Vorrichtung, die am Korb installiert wird und in die dann das zu transportierende Material – in diesem Fall das Fenster – außen am Korb eingehängt wird.

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TRAKTORENWERK LINDNER GMBHIng.-Hermann-Lindner-Str. 46250 Kundl/Tirollindner-traktoren.at Der starke Tiroler

KRAFT EINERNEUEN GENERATION

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Beim Anlegen von Gräben für Erdkabel, Drainagen und Be-wässerungssysteme sind Grabenfräsen die Maschinen der Wahl, denn sie sind äußerst leistungsfähig und hocheffizi-ent. Toro hat mit den TRX-Modellen drei handgeführte Gra-benfräsen im Programm, die durch ihren kräftigen und ext-rem geländegängigen Raupenantrieb, eine äußerst robuste Bauweise und das bedienerfreundliche Steuersystem mit nur drei Bedienelementen überzeugen: Damit qualifizieren sich die TRX-Grabenfräsen als echte Arbeitstiere – beson-ders geeignet beim Einbau von Beregnungstechnik und den Mietmarkt, denn die Funktionsweise erschließt sich jedem Bediener sofort beim ersten Einsatz.

Gräben zu ziehen steckt oft voller Tücken und braucht eine gute Vorbereitung sowie das passende professionelle Gerät. Die hand-geführten TRX-Grabenfräsen von Toro beherrschen ihr Metier per-fekt und sorgen durch ihren ruckelfreien hydrostatischen Antrieb jederzeit für schnurgerade saubere Gräben – unabhängig von der Bodenbeschaffenheit. Erschweren Steine, Geröll oder nasser Lehm die Fräsarbeiten, wechselt man einfach den Kettenlauf zwischen vorwärts und rückwärts und die Kette läuft wieder frei. Der nied-rige Schwerpunkt der Maschinen sorgt für sicheren Stand auch in Hanglagen und sollte auf dem Weg einmal ein Baumstumpf im Weg sein, hält das die TRX-Grabenfräse auch nicht auf, denn der robust

Nach erfolgreicher Kabelverlegung einfach den Planierschild montieren und den Graben wieder sauber mit Aushub auffüllen.

FLÄCHENMANAGER

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Handgeführte TRX-Grabenfräsen von Toro in drei Größen

Professionell und effizient Gräben ziehen gearbeitete Schwenkkopf verfügt über ausreichend Bodenfreiheit zur Überfahrt.

Im Gegensatz zu Grabenfräsen mit Rädern ist auch Überkreuzfräsen dank dem Raupenantrieb der TRX-Grabenfräsen einfach möglich: die Ketten überqueren Gräben und Löcher ohne einzusinken. Außer-dem gehen der Raupenantrieb und die Toro-eigene intuitive Steu-erung eine perfekte Verbindung ein. Die einfache Bedienung ver-hindert ruckartiges Lenken und ermöglicht einen Null-Wendekreis mit unübertroffener Manövrierbarkeit. Im Zusammenspiel mit den bärenstarken Kawasaki-Zweizylindermotoren von 16 PS (TRX-16) über 20 PS (TRX-20) bis hin zu 26 PS (TRX-26) und der Transport-geschwindigkeit von 5 km/h legen die TRX-Grabenfräsen über 80 Meter in der Minute zurück und helfen damit beim Zeitmanagement umfangreicher Fräsarbeiten – damit sind die Toro-Maschinen deut-lich schneller als vergleichbare Grabenfräsen.

Für jede der drei Fräsen stehen Ausleger von 61, 91 und 122 cm zur Verfügung, um auch die für Wasserleitungen und Bewässerungs-systeme erforderliche frostsichere Verlegetiefe von 80 cm spielend zu erreichen. Erdkabel für die Stromversorgung sowie andere Ver-sorgungskabel sollten idealerweise in mindestens 60 cm Tiefe ver-legt werden, diese Tiefe erreichen die TRX-Grabenfräsen bereits mit dem 61-cm-Ausleger. Grabenbreiten von 10, 15 und beim Modell

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FLÄCHENMANAGER

TRX-26 auch 20 cm sind mehr als ausreichend für Erdkabel, Bewäs-serungsleitungen oder Drainagesysteme.

Für ein sauberes und gleichmäßiges Grabenbild sorgt die Räum-schnecke, die verhindert, dass der Erdaushub zurück in den Graben fällt. Um das Verlegen von Kabeln und Beregnungsleitungen unter Einfahrten und Gehwegen zu erleichtern, kann eine optional erhält-liche Erdbohreinheit in den Graben abgesenkt werden. Ist der ge-wünschte Graben dann gezogen und sind die Kabel entsprechend verlegt, montiert der Maschinenbediener in weniger als einer Minute den optionalen Planierschild an die TRX-Grabenfräse und füllt die Gräben sauber in einer Überfahrt wieder mit Erdreich auf.

Die passenden Kettentypen für die verschiedensten Bodenverhält-nisse stehen bei Toro zur Auswahl: Die Erdkette eignet sich für Bö-den von sandig bis lehmig, bei harten Böden mit trockenem Lehm oder verdichteten Böden greift man am besten zur Kombinations-kette, wohingegen bei steinigem Untergrund mit hohem Kiesanteil die speziell gehärteten Gesteinsketten die optimale Wahl sind. Jeder handelsübliche Anhänger eignet sich für den Transport der Graben-fräsen von Einsatzort zu Einsatzort. Damit gelangt die Grabenfräse schnell und ohne Mühe zum nächsten Arbeitseinsatz. www.toro.com Schnurgerade und gleichmäßige Gräben ziehen mit den TRX-Grabenfräsen von Toro.

PELLENC präsentiert: „RASION”

Erster Rasenmäher für den professionellen EinsatzMit dem ersten Rasenmäher für den professionellen Einsatz komplettiert PELLENC seine Palette akkubetriebener Profi-geräte.

Revolutionäre Handhabung und Antriebskraft:Mit zwei Heckmotoren und den frei laufenden Vorderrädern ver-meidet die Funktion „ZeroTurn“ unnötige Wendemanöver. Auch in steilem Gelände können Anwender dank des Rückwärtsgangs und der integrierten Motorbremse kräfteschonend arbeiten. Ausgestat-tet mit einer elektrischen Regelung der Schnitthöhe am Steuergerät, das mit einem LCD-Bildschirm für die Visualisierung und Änderung der unterschiedlichen Einstellungen ausgestattet ist, erfüllt Rasion höchste Ansprüche hinsichtlich Ergonomie und Handhabung. Die Reinigung wird durch die Möglichkeit einer vertikalen Positionierung des Rasenmähers erleichtert, da hierdurch die Doppelmesser leich-ter zu erreichen sind. In Kombination mit dem umklappbaren Lenker ist so ebenfalls eine platzsparende Lagerung möglich.

Unvergleichliche Leistung und Schnittqualität:Im Einsatz überzeugt Rasion mit seiner Leistung (2 kW) und Schnitt-kapazität. So verfügt er über eine Schnittbreite von 60 cm und 6 Schnitthöhen zwischen 25 und 75 mm. Die Schnittgeschwindigkeit und der Energieverbrauch können elektronisch an die durchzufüh-renden Arbeiten angepasst werden. Die hohe Arbeitseffizienz wird durch die mit hoher Geschwindigkeit (bis 5.000 U/min.) rotieren-den synchronisierten Doppelmesser erreicht, die eine verbesserte Ansaugung und Verdichtung des Grünschnitts im Auffangbehälter (13,7 kg fein gehäckseltes Gras bei einem Behältervolumen von 70 75 l) ermöglichen. Die Akkulaufzeit bei dauerhaftem Einsatz beträgt hierbei 4 Stunden. Rasion ist dabei so leicht, dass seine Räder beim Mähen fast keine Spur hinterlassen.

Verbesserte Arbeitsbedingungen und Sicherheit:Bei der Konzeption des Rasenmähers lag ein besonderer Fokus auf der einfachen Handhabung des Geräts. Mit seinem geringen Gewicht von unter 30 kg (ohne Auffangbehälter und Akku) ist der Rasenmäher von PELLENC der leichteste seiner Klasse (60 cm und

53 cm) und ermöglicht durch seine einfache Bedienung und Ver-ladung einen kräftesparenden Einsatz. Für eine erhöhte Sicherheit ist der neue Rasenmäher von PELLENC mit einer kontinuierlichen Überwachung des Antriebs ausgestattet, die ein Mitziehen des An-wenders durch den Rasenmäher verhindert. Sobald der Rasenmä-her angekippt wird, wie dies insbesondere für Reinigungsarbeiten der Fall ist, wird die Energieversorgung umgehend durch einen Si-cherheitssensor unterbrochen.

Schonung der Umwelt und der Anwohner:Dank des CO2-emmissionsfreien Betriebs mit den patentierten bürstenlosen Motoren und den Lithium-Ionen-Akkus mit hoher Kapazität ist Rasion auch in Städten und Gemeinden perfekt für

Mit dem ersten Rasenmäher für den professionellen Einsatz komplettiert PELLENC seine Pa-lette akkubetriebener Profigeräte.

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KS21 führte erfolgreich GaLaOffice 360° - Anwenderseminare durch

Tipps und Kniffe zur effektiven SoftwarenutzungEnde November führte KS21, der auf den Garten- und Landschafts-bau spezialisierte Software-Anbieter aus Sankt Augustin bei Bonn, vier Anwenderseminare für die Nutzer der Branchensoftware Ga-LaOffice 360° durch. Hamburg, München und Stuttgart waren die Stationen der KS21-Referenten Olaf Kortenhoff, Marco Herold und Oliver Räpple. Die IT-Profis konnten über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Veranstaltungen begrüßen – und erhielten von den Landschaftsgärtnern viel Lob für Organisation und Durchfüh-rung der Seminare.

Die GaLaOffice 360° - Anwenderseminare waren eine perfekte Mi-schung aus Theorie und Praxis. Die Nutzer lernten Tricks und Kniffe kennen, damit sie zukünftig mit ihrer Software noch schneller und effektiver arbeiten. Individuelle Fragen konnten die Teilnehmer je-derzeit stellen und so herrschte durchgehend eine offene Atmo-sphäre, bei der das Lernen und Erfahren richtig Spaß machte. In den Pausen kamen die Landschaftsgärtner untereinander ins Gespräch – auch hierfür boten die Seminare genügend Raum.

Weil die Anwenderseminare so erfolgreich waren, möchte KS21 den Bereich Veranstaltungen zukünftig ausbauen. Dabei will der Soft-ware-Anbieter auf eine Mischung aus Anwenderseminaren und In-

das professionelle Mähen von Rasenflächen bis zu 3.500 qm ge-eignet. Zudem ist der geringe Lärmpegel (86 dB bei geringer Ge-schwindigkeit) ein wichtiger Pluspunkt für den Einsatz in der Nähe von Wohn- und Bürogebäuden sowie auf öffentlichen Flächen. Der neue PELLENC-Motor mit seinem hohen Wirkungsgrad von 93 % ermöglicht außerdem eine deutliche Energieeinsparung. Durch die Verwendung recycelbarer Materialien, insbesondere Aluminium und Kunststoff, entspricht der neue Rasenmäher von PELLENC zu-dem allen Recyclinganforderungen.

Wirtschaftlichkeit:Der Energieverbrauch und folglich ebenfalls die Akkulaufzeit werden durch die Motoren mit hohem Wirkungsgrad (93 %) und die elektro-nische Regelung des Motordrehmoments sowie des Akkus optimiert. Natürlich sind auch hier die wirtschaftlichen Vorteile der akkubetrie-benen Profigeräte von PELLENC gegenüber gleichwertigen Geräten mit Verbrennungsmotor nicht zu vernachlässigen: Ungefähr 10 EUR am Tag können durch den Wegfall der Kosten für Kraftstoff eingespart werden, was hochgerechnet auf die 1.000 Ladezyklen eines Akkus einer Einsparung von 10.000 EUR entspricht. www.pellenc.com

(v.l.) Oliver Räpple, Marco Herold und Olaf Kortenhoff, alle Berater bei KS21, waren die Refe-renten der vier GaLaOffice 360° - Anwenderseminare.

formationstreffen für Kunden und Neuinteressenten setzen. Termine werden im ganzen Bundesgebiet angeboten. Weitere Infos unter Te-lefon 02241 943880 oder auf der Internetseite www.ks21.de. www.ks21.de

Jeweils 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßte KS21 auf den beiden GaLaOffice 360° - Anwenderseminaren Ende des Jahres in Stuttgart.

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Zum 20-jährigen Jubiläum der Husqvarna Automower

Die neuen Automower von HusqvarnaPünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der Husqvarna Au-tomower wird die bewährte Produktpalette um das bisher stärkste und ausdauerndste Modell erweitert: den neuen Automower 450X. Der neue König unter den intelligenten Mähern lässt sich mit dem erstmals serienmäßig eingebau-ten „Automower Connect“ bequem von überall auf der Welt per Smartphone-App steuern und überwachen. Zusätzlich werden für das Jahr 2016 neue Modellbezeichnungen ein-geführt, die einen leistungsorientierten Überblick über das Sortiment bieten.

Jede Grünfläche stellt individuelle Herausforderungen – sowohl an Gartenbesitzer oder Landschaftsgärtner als auch an das Gerät: In Form und Beschaffenheit unterscheidet sich jedes Terrain vom nächsten. Die neuen Modellbezeichnungen orientieren sich an dem operativen Rahmen der Husqvarna Automower und geben so schon auf den ersten Blick Auskunft über ihren optimalen Einsatzbereich. Die neue Unterscheidung in die 100er, 300er und 400er Serien und reiht sich damit in die für Husqvarna-Modelle üblichen Serienbe-zeichnungen ein.

Automower 105: Perfekter EinstiegDer Automower 105 (ehemals 305) ist das ideale Einsteigermodell für kleine bis mittelgroße Flächen. Das kompakte Leichtgewicht hat sich nicht zuletzt wegen seiner einfachen Handhabung in Ver-gangenheit als besonders benutzerfreundlich bewährt. Neben der neuen Bezeichnung hat sich zudem die Flächenleistung um 20 Pro-zent auf 600 m² erhöht. Die ebenfalls erstmals bei diesem Modell serienmäßig ausgestattete Schutzplatte schützt die Schneidmesser und sorgt so für einen angemessenen Unterbodenschutz. Mit Stei-gungen von bis zu 25 Prozent wird der Automower 105 problemlos fertig.

Automower 310 und 315: Die goldene MitteAus den Modellen Automower 310 und 315 schöpfen Haus- und Grundbesitzer mit mittelgroßen, weitläufigen Gärten den größten Nutzen. Die beiden Modelle behalten ihre Bezeichnungen und bil-den die neue Mittelklasse. Eine Flächenleistung von 1000 m² bzw. 1500 m², ein vierrädriges Fahrwerk und eine maximale Steigung von 40 Prozent machen die automatischen Mäher zu echten Allroundern. Der Automower 315 überzeugt zudem durch ein größeres Bedien-feld und einen Wetter Timer, der bei Aktivierung die Mähzeiten an das Rasenwachstum anpasst und so Energie spart und den Rasen schont.

Automower 420, 430X und 450X: Rasenschnitt der ExtraklasseDie optimale Lösungen für große und komplexe Rasenflächen jeg-lichen Terrains bieten die Modell der 400er-Serie. Mit den Automo-wern 420 und 430X (ehemals 320 bzw. 330X) können Areale von bis zu 2200 m² bzw. 3200 m² gemäht werden. Sie meistern Steigungen von bis zu 45 Prozent und passen ihre Schnitthöhe der Rasenlänge vollautomatisch an. Zusätzlich erkennt der 430X dank seiner seri-enmäßigen GPS-Navigation bereits gemähte Passagen, um den Mähprozess weiter zu optimieren: Er re-gistriert, welche Flächen schon gemäht wurden und passt sein Mähmuster dem-entsprechend an.

Mit dem neuen Husqvarna Automower 450X findet ein komplett neues Mo-dell seinen Weg ins Sortiment. Er ist für Grundstücke von 5000 m² ausgelegt und erkennt Hindernisse schon aus der Distanz. Die serienmäßig eingebauten Scheinwerfer erlauben ihm auch ein si-cheres Arbeiten bei Dunkelheit. Außer-dem ist der bisher leistungsstärkste Auto-mower standardmäßig mit Automower Connect ausgestattet. Diese Anwendung erlaubt es dem Besitzer, von überall auf der Welt via Smartphone-App über den Automwer 450X zu verfügen – sei es die Regulierung der Mähzeit, den Status des Akkus oder die Konfigura-tion von Einstellungen.

Die neuen Modellbezeichnungen für Husqvarna AutomowerFür das Jahr 2016 werden neue Modellbezeichnungen eingeführt, die einen leistungsorientierten Überblick über das Sortiment bieten. www.husqvarna.de

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FORSTWIRTSCHAFT

Neuer Scheibenradhacker BIBER 3/21 für den Einsatz mit der Hand

Eschlböck – Technologieführer im Großhackerbereich

FORSTWIRTSCHAFT

Der oberösterreichische Hersteller und Spezialist am Holz-hackmaschinenmarkt Eschlböck führt auf der Agritechnica 2015 in Hannover die Leistungsschau der Holzhacker mit Neuentwicklungen sowohl im oberen als auch im unteren Marktsegment an. Eschlböck erweitert seine umfangreiche Produktpalette mit einem neuen Scheibenradhacker dem Biber3/21 nach unten und mit einem neuen am Markt ein-zigartigen Konzept im Großhackerbereich nach oben.

Die Scheibenradhacker sind ideal im Garten- und Landschafts-bau einsetzbar. Eschlböck ist hier führend seit über 30 Jahren mit perfekten Hackgutqualitäten, überragender Leistungsfähigkeit und langer Lebensdauer der Biber Holzhackmaschinen. Als Ergebnis verschiedener Forschungsreihen in ergonomischen und sicher-heitsrelevanten Belangen präsentierte Eschlböck erstmals auf der Internationalen Agritechnica in Hannover einen neuen Biber 3. Der Einzugsbereich wurde entsprechend den neuesten Erkenntnissen komplett überarbeitet. Die obere Trichterkante wurde zurückver-setzt und bietet mehr Kopffreiheit. Eine neue Schaltung mit Touch-display und ein umlaufendes, auf Zug und Druck aktivierbares Si-cherheitsseil erhöht den Bedienkomfort und die Sicherheit. Eine weitere Spezialität bietet die eingebaute Schleifscheibe, die ein ra-sches Nachschärfen der Hackmesser ermöglicht. Der neue Biber 3/21 kann außerdem mit höheren Leistungsmerkmalen aufwarten. Anstatt bis maximal 18 cm Holzdurchmesser kann zukünftig bis 21 cm dickes Stamm- und Astmaterial verarbeitet werden. Der neue

Hacker ist bereits wie alle handbeschickten Holzhackmaschinen von Eschlböck vom KWF geprüft und mit dem GS Prüsiegel zertifiziert .

Herausragendes Interesse im Fachbereich der GroßhackerDer Magnet am Stand der Firma Eschlböck war der im Sommer an-gekündigte neue Turox aus der neuen Biber Power Truck Produktli-nie. Mit einem speziell konzipierten Abtriebsgetriebe, das zwischen Fahrzeugmotor und Getriebe geflanscht ist, kann die volle Leistung vom 630 PS starken Mercedesfahrzeugmotor auf den Hacker ge-bracht werden. Der leistungsstarke Hacker ist mit 80 km/h Fahr-geschwindigkeit auf Autobahnen unterwegs und mit 8x8 Tridem Antrieb unschlagbar geländegängig mit extremen Böschungs- und Neigungswinkeln. Steigungen bis 60 Prozent und Querneigungen bis zu 30 Prozent sind möglich. Die kompakte Bauweise mit kurzem Radstand ermöglicht enge Wenderadien. Das Spezialfahrzeug ist mit einem neuen größeren Kran (Epsilon S110F) ausgestattet und hat 32 Tonnen Gesamtgewicht. Komfort und gute Sicht wurden mit der neuen Kabine nochmals optimiert. Die luxuriös ausgestattete Fahrzeugkabine bietet einen großzügigen optimal klimatisierten Ar-beitsraum. Die hohe Sitzposition ermöglicht eine gute Sicht in den Einzugsbereich zu den Einzugswerkzeugen und in die Hackumge-bung. Das Fahrzeug ist vom Bediensitz aus, auch während des Ha-ckens, verfahrbar. Die intuitive Steuerung Best Control ermöglicht individuelle Einstellungen, entlastet den Bediener und ermöglicht auch damit dauerhaft hohe Durchsatzmengen. Bauhof online Dezember 2015 – www.eschlboeck.at

Eschlböck erweiterte seine umfangreiche Produktpalette mit dem neuen Scheibenradhacker: Biber3/21, auf einem Truck im Einsatz, die ideale Maschine für die Forst- und Holzwirtschaft.

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Der Multicar M31 ist das Flaggschiff der Produktgruppe der multifunktionalen Geräteträger der Hako GmbH. Bei deren Entwicklung wurde dem „rollenden Arbeitsplatz” ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt. Sicherheit, Fahr- und Be-dienkomfort für den Anwender stehen neben der Umwelt-freundlichkeit bei diesen kompakten Geräteträgern und Transportern im Fokus.

Der Multicar M31-Geräteträger ist der Technologieführer innerhalb der Produktmarke Multicar. In die Konstruktion dieser Fahrzeuge sind die neuesten Erkenntnisse rund um Ergonomie und Sicherheit eingeflossen. Das Ergebnis sind vier Modelle, die nicht nur das un-ermüdliche Arbeiten der Technik gewährleisten, sondern auch das ermüdungsfreie Arbeiten der Fahrer, die diese bedienen.

Beste ArbeitsbedingungenTrotz kompakter Abmessungen – 1,63 Meter Breite und 2,20 Meter Höhe – erwartet den Fahrer in der Kabine des Multicar M31 ein ho-hes Maß an Bewegungsfreiheit und Komfort. Hier fühlen sich auch zwei Meter große Menschen rundum wohl. Durch die tief herunter-gezogenen Frontscheibe hat der Fahrer dabei eine optimale Sicht auf die Anbaugeräte und das Arbeitsumfeld. In Punkto „ergonomi-sches Arbeiten“ ging der Multicar M31 immer schon mit bestem Bei-spiel voran. Diese Geräteträger glänzen durch ergonomische Bedi-enbarkeit, visuelle Darstellung über ein Multifunktions-Farbdisplay

Multicar M31

Sicherheit und Komfort

Der Profi-Geräteträger Multicar M31 H, mit einem Gmeiner Schneepflug ausgestattet, mit hydrostatischem Fahrantrieb ermöglicht feinfühligstes Manövrieren.

mit zusätzlichen Anzeigemöglichkeiten und intuitiver Handhabung, eine leicht gängige und präzise Servolenkung, Tempomat, Einzel-radaufhängung für hohen Fahrkomfort und zuschaltbaren Allradan-trieb für beste Geländegängigkeit. Außerdem unterstützten diverse Assistenzsysteme den Fahrer und erleichtern ihm die tägliche Ar-beit. Dazu zählen zum Beispiel das wegeabhängige Streuen über die Fahrzeughydraulik, die Flächenräumfunktion für Schneepflüge und die neue Vorbauautomatik für Frontkehrmaschinen.

Zertifiziertes SicherheitskonzeptDas Fahrerhaus des Multicar M31 bietet eine für Fahrer und Bei-fahrer einzigartige Sicherheit in dieser Fahrzeugklasse. Das Fahrer-haus wurde nach ECE-R29-Richtline für den Insassenschutz von der DEKRA geprüft. Diese Prüfung umfasst den Frontaufprall- und den Dachstabilitätstest. Der Multicar M31 hat mit Bravour bestan-den und darf das DEKRA-Siegel tragen. Natürlich werden alle Mul-ticar-Baureihen vor der Serienproduktion auch anderen umfangrei-chen Prüfungen und einer Langzeiterprobung unterzogen.

Rundum hohe LeistungDie Geräteträger bieten drei Anbauräume: Vorne das Vorbau-ten-Schnellwechselsystem mit hoher Hublast und daneben liegenden Hydraulikanschlüssen. Auf dem Rahmen verschiedenste Festauf-bauten oder das bewährte Kugelwechselsystem mit hydraulischen Anschlüssen für die schnelle Montage und Demontage diverser

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Gießen – Bewässern – Reinigen – mit vorhandenen Kommunalfahrzeugen

Vorbaugießanlagen erleichtern Ihrem Personal die Gieß-/Bewässerungsarbeiten. Bertsche-Gießanlagen sind einfach zu bedienen. Die hydraulische Steuerung erfolgt vom Fahrersitz aus. In einem Radius von ca. 7,00 m um das Fahrzeug

kann gearbeitet werden. Erweiterung durch Schlauchaufroller ist möglich. Mit der Bertsche-ReiGie-Flex-Einheit können sowohl Gieß/Bewässerungsarbeiten,

als auch Reinigungsarbeiten mit Hochdruck durchgeführt werden. Ein flexibles System – nicht nur zum Gießen!

Unterschiedliche Pumpenleistungen und verschiedene Schlauchaufroller, angepasste Wasserfässer, sind möglich.

Nennen Sie uns Ihre Wünsche; wir beraten Sie gerne!

Hydraulische Gießanlage

Gießen oder Reinigen

(z.B. Unimog) (z.B. LKW) (z.B. Ladog) (z.B. Schlepper)

Anbaubeispiele – Gießanlagenparade

BERTSCHE-Gießanlagen Bertsche-Rei-Gie-Flex-Einheit

Schnellinfo unter: www.bertsche-online.de

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Wechselaufbauten. Hinten Anbaumöglichkeiten für Heckstreuer so-wie Bolzen- und Kugelkopfkupplung für bis zu 3,5 Tonnen Anhänge-last. Über 300 verschiedene An- und Aufbaugeräte lassen sich an diesen Punkten im schnellen Wechsel andocken.

Für jeden Bedarf das richtige ModellVier Modelle stehen jeweils mit kurzem oder langen Radstand zur Auswahl.

Multicar M31 T Euro VI, der Spezialtransporter: mit serienmä-ßigem Dreiseitenkipper und kostengünstiger Kipphydraulik. Flexibel und stark im Einsatz mit Nutzlasten von bis zu 3 t und einer Anhän-gelast von bis zu 2,9 t. Dieses Modell kann bereits für den leichten Winterdienst ausgerüstet werden.

Multicar M31 B Euro VI, der Aufbauten-Geräteträger: mit sta-tionärer 1-Kreis-Hydraulik mit bis zu 55 l/min Volumenstrom für bis zu 250 bar Nenndruck. Ideal für stationär zu betreibende Aufbauten, wie zum Beispiel Absetz- oder Abrollkipper, Ladekräne, Hubarbeits-bühnen, Müllpressaufbauten und Sinkkastenreiniger.

Multicar M31 C Euro VI, der Profi-Geräteträger: mit drei Hy-daulikalternativen: Mobilhydrauliken mit einem oder zwei Arbeits-kreisen mit bis zu 250 bar oder eine LS-Hochdruck-Komforthydrau-lik mit zwischen 200 und 300 bar umschaltbarem Arbeitsdruck. Diese Hydraulikvarianten bieten in Verbindung mit den neuen As-

Der Profi-Geräteträger Multicar M31 C Euro VI, hier mit einer Kehrwalze als Anbaugerät, bietet dank leistungsfähiger Hydraulikvarianten höchste Flexibilität.

Der Profi-Geräteträger Multicar M31 C Euro VI bietet dank leistungsfähiger Hydraulikvari-anten höchste Flexibilität.

sistenzsystemen optimale Flexibilität in der Fahrzeugkonfiguration entsprechend Kundenwunsch und vorgesehenem Einsatzprofil.

Multicar M31 H, der Profi-Geräteträger mit hydrostatischem Fahrantrieb: ermöglicht mit seinen vier stufenlos dosierbaren Ge-schwindigkeitsbereichen und Allradantrieb ein exaktes und feinfüh-liges Manövrieren. Auch bei sehr geringen Arbeitgeschwindigkeiten steht bei Bedarf bereits die volle hydraulische Leistung für die Ar-beitsgeräte zur Verfügung. Dieser Geräteträger lässt keine Wünsche offen.

Starke umweltfreundliche AntriebeBei allen Modellen ist ein Allradantrieb möglich oder bereits serien-mäßig integriert. Und, wie es bei einem Multicar seit jeher Standard ist, sind alle Modelle kompakt, wendig, variabel, servicefreundlich und zeichnen sich durch ihre hohe Geländegängigkeit und Steigfä-higkeit aus.

Dafür sorgen umweltfreundliche, kräftige und trotzdem sparsame Turbodieselmotoren mit 90 bis 110 kW. Im M31 Hydrostat arbeitet eine 3 Liter Maschine mit 90 kW und Partikelfilter im geschlosse-nen System. In den M31 T, B und C-Modellen steckt ebenfalls ein 3 Liter-Motor, allerdings mit 110 kW (150 PS). Durch seinen Parti-kelfilter und die Katalysatoren des SCRT-Abgasreinigungssystems entspricht er der Euro VI-Norm für LKW und steht für höchste Um-weltfreundlichkeit und Sparsamkeit. www.hako.com

Multicar TREMO

Schmal in der Spur, stark in der LeistungDer Schmalspurgeräteträger Multicar TREMO ist über-all dort zuhause, wo es auf Wendigkeit und Flexibilität an-kommt. Er wird in drei alternativen Varianten angeboten: als Multicar TREMO T+ mit Einkreishydraulik, als Multicar TRE-MO C mit Standardhydraulik und als Multicar TREMO CS mit Universal-Hochleistungshydraulik.

Das Revier des Multicar TREMO sind Bereiche in Gemeinden und Städten, in denen es eng zugeht und die für größere Fahrzeuge nicht zugänglich sind. Dazu zählen z.B. Gehwege, Fußgänger-Unterfüh-rungen, Firmengelände, Radwege oder Parkanlagen und Friedhöfe. Mit 2,04 Metern Höhe, 1,32 Metern Breite und 3,10 Metern Wende-kreis (mit optionaler Allradlenkung) verfügt er über Idealmaße für die urbane Umgebung.

Hinter der schlanken Figur steckt ein echtes Arbeitstier. So verfügt dieser kompakte Geräteträger über leistungsstarke Hydrauliken, mit denen sich im schnellen Wechsel die unterschiedlichsten An- und Aufbaugeräte antreiben lassen. Je nach Modell stellt das Fahrzeug dafür einen Volumenstrom von bis zu 116 l/min bei einem Arbeits-druck von bis zu 280 bar bereit.

In Punkto Ergonomie lässt das Fahrerhaus keine Wünsche offenBesten Blick auf die Geräte und das Arbeitsumfeld bietet die ergo-nomische Kabine mit ihren tief heruntergezogenen Seitenfenstern und der großen Panorama-Frontscheibe. Auch in Punkto Ergono-mie lässt das Fahrerhaus keine Wünsche offen: von der ausgereiften Fahrzeugfederung bis hin zur bequemen Joystick-Steuerung wurde hier an alles gedacht.

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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Für beste Arbeitsbedingungen sorgt auch der stufenlose hydrost-atische Fahrantrieb mit zwei unter Last schaltbaren Fahrstufen, die eine fein dosierbare Geschwindigkeit gewährleisten. Der zuschalt-bare Allradantrieb, der bei den Modellen Multicar TREMO C und CS serienmäßig ist, garantiert außerdem beste Traktion.

Angetrieben wird der Schmalspurgeräteträger von einem spritzigen und umweltfreundlichen Vierzylinder-Turbodiesel mit 2 Litern Hu-braum und 75 kW (102 PS). Der Multicar TREMO hat in allen Um-weltzonen stets freie Fahrt.

Wie alle Multicar-Modelle, so ist auch der Multicar TREMO nicht nur Geräteträger, sondern auch Transporter. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 5 Tonnen bieten die Modelle bis zu 2,7 Tonnen Nutzlast und damit ausreichend Reserve für Arbeitsmaterialien, Schüttgut oder Abfall.

Drei Modelle und viele Ausstattungsvarianten bieten die passende Performance für die gewünschten Einsatzschwerpunkte: Multicar TREMO T+ mit Einkreishydraulik: Der Multicar TRE-MO T+ ist das preisgünstige Einstiegsmodell der Baureihe. Seine Einkreishydraulik mit bis zu 45 l/min Volumenstrom bei 210 bar Arbeitsdruck bietet eine gute Leistungsbasis für viele Geräte, wie Frontbesen, Absetzkipper oder Pflug. Zusätzlich zu einem Frontbe-sen lässt sich zum Beispiel auch ein elektrisch angetriebener Streu-er betreiben.

Multicar TREMO C mit Standardhydraulik: Dieses Modell bie-tet zwei Arbeitskreise mit jeweils bis zu 58 l/min Volumenstrom bei 210 bar Arbeitsdruck. Mit dieser Ausstattung lassen sich viele leis-tungsfordernde Gerätekombinationen, wie zum Beispiel Streuer und Vorbaukehrmaschine, Mäh-Saug-Kombination oder Gießtechnik si-cher antreiben.

Multicar TREMO CS mit Universal-Hochleistungshydraulik: Die besonders energieeffiziente load-sensing geregelte Hochleis-tungshydraulik des Multicar TREMO CS mit zwei Arbeitskreisen und Axialkolbenverstellpumpe leistet bis zu 116 l/min Volumenstrom bei 280 bar und verfügt neben der Betätigung für 3-Seiten-Kipper und Frontkraftheber über vier weitere doppelt wirkende Steuerfunktio-nen. So lassen sich mit diesem Modell vielfältige und anspruchsvolle Geräte antreiben – bis hin zur Schneefräse. www.hako.com

Multicar TREMO T+, der Schmalspur-Geräteträger mit Einkreishydraulik.

Multicar TREMO CS, der Schmalspur-Geräteträger mit Universal-Hochleistungshydraulik und optionaler Allradlenkung.

Multicar TREMO C, der Schmalspur-Geräteträger mit Standardhydraulik.

RASCO

Lösungen für leichte NutzfahrzeugeEine gute Instandhaltung der Begehbarkeit von Verkehrs-straßen ist im Winter ohne entsprechende Ausrüstung kaum möglich. In seinem Produktportfolio bietet RASCO über zehn unterschiedliche Schneepflugtypen an, die für den Einsatz auf verschiedenen Straßentypen und in verschiedenen Wet-terbedingungen konzipiert sind. Für die Straßenenteisung gibt es über zehn kundenspezifische Streuer in der Ausfüh-rungen für trockenes, nasses oder flüssiges Streuen oder eine Kombination davon. In seinem Programm bietet RASCO auch fortgeschrittene Lösungen für die Gerätebedienung und -steuerung, die Arbeitssicherheit und -komfort gewähr-leisten, an.

Leichte Nutzfahrzeuge, geeignet für die Winterinstandhaltung von Straßen, stellen wegen ihrer geringen Tragfähigkeit eine Herausfor-derung bei der Fahrzeugausstattung durch Erweiterungen für die

Schneeräumung und Enteisung dar. RASCO hat auch für solche Fäl-le eine Lösung. Gemäß Kundenbestellung hat RASCO den FUSO Canter mit einer vorderen Montageplatte, einem BILO Schneepflug und einem JUNIOR Streuer ausgestattet, womit er zu einem Einsatz-fahrzeug des Winterdienstes wurde.

Als kleinster Pflug im Produktionsprogramm hat BILO dank seiner kompakten Maße Anwendung in kleinen und leichteren Fahrzeu-gen gefunden, was ein einfacheres Manövrieren auf engen und beschränkten Flächen bedeutet. Er ist als ein einteiliger Pflug her-gestellt, der ideal für den Schneeabwurf auf kleine Entfernungen geeignet ist. Die mehrteiligen Drehmesser des BILO Pflugs ermög-lichen eine perfekte Flächenhaftung und ausgezeichnete Ergebnis-se bei Matsch- und Schneeräumung und er ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Winterinstandhaltung von Gehwegen, Parkplätzen und engen Straßen in städtischen und ländlichen Gebieten. BILO ist

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Vorsprung durch innovation

schneefräsen

WESTA GmbH SchneeräummaschinenAm Kapf 6 • D-87480 Weitnau

Telefon: 0 83 75 / 531 • Fax: 0 83 75 / 532www.westa.de • [email protected]

Konstruktion & Entwicklung von Schneefrässchleudern für den Winterdienst und Pistenservice für Fahrzeuge von 20 bis 350 PS

Die Schneefräsen für die Profiskönnen mit Innovationen vom Schneefräsenspezialisten WESTAausgestattet werden, z.B.:

• Kurvenfahreinrichtung & anfahrschutz

• Freier Auswurf

• Freisichtkamin

• gleitplatte

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für den Bedarf des Einbaus auf dem FUSO Canter mit einem Elekt-rohydraulikaggregat ausgestattet, das den Pflugantrieb, unabhängig vom Fahrzeug, gewährleistet.

Dank seiner kompakten Maße ist der JUNIOR Streuer ideal für den Einbau an kleinere Lastkraftwagen, was ihn zu einer guten Auswahl für die Winterinstandhaltung der Straßen in städtischen Gebieten macht. Außer für städtische Gebiete ist der JUNIOR Streuer eine gute Wahl für das Streuen wichtiger Verkehrsstraßen in Notfällen.

Eine einfache und schnelle Montage, sowie eine robuste und langle-bige Ausführung machen den JUNIOR Streuer zu einer professio-nellen Lösung für Notfallmaßnahmen in städtischen Gebieten und auf offenen Straßen. Der an dem FUSO Canter eingebaute JUNIOR Streuer verfügt über einen Autonombetrieb dank dem eingebauten Diesel-Hydraulikaggregat, das den Streuerantrieb, unabhängig vom Fahrzeug, gewährleistet.

In alle RASCO-Geräte wurden Effizienz, Langlebigkeit, Einfachheit und Sicherheit durch eine Reihe von Hauptmerkmalen (Design, mehr-fache Sicherheitsmechanismen, Oberflächenschutz, große Auswahl an Zusatzoptionen) implementiert, die einen funktionalen Ablauf der Winterinstandhaltung gewährleisten.

Heute hält die RASCO-Winterausstattung die Straßen in mehr als 30 Ländern befahrbar. Die bewährte Zuverlässigkeit in den extrems-ten Bedingungen der Winterinstandhaltung der Verkehrsinfrastruktur in ganz Europa sowie Nord- und Zentralasien, zusammen mit dem zu-gesicherten After-Sales-Kundenservice, machen die RASCO-Geräte zu einer klugen Wahl. www.rasco.hr

RASCO den FUSO Canter mit einer vorderen Montageplatte, einem BILO Schneepflug und einem JUNIOR Streuer ausgestattet, womit er zu einem Einsatzfahrzeug des Winterdienstes wurde.

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 1 I 201638

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AusgAbe 1 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 39

TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER

Der erstmals auf der Agritechnica mit dem Kommunalrahmen 2.0 gezeigte Steyr CVT T4B setzt als Alleskönner neue Stan-dards in Sachen kommunaler Leistungsfähigkeit: Der neue Kommunalrahmen mit EURO III System Adapter ist in einer stabileren und damit noch leistungsfähigeren Konstruktion verbaut.

Dabei steht „EURO III“ für die Größe der Kommunalanbauplatte, „System“ für die verschiedensten Ausführungen wie etwa drei unter-schiedliche Längen und „Adapter“ für die einheitliche Schnittstelle zum Anbau gängiger Kommunalgeräte an das Trägerfahrzeug, die optimal an den Traktor adaptiert ist. „Der Steyr CVT T4B mit dem neuen Kommunalrahmen rundet unser umfassendes Kommunalpro-gramm von 58 bis 240 PS nach oben ab. Damit verfügen Kommunen und kommunale Dienstleister über ein äußerst leistungsfähiges Ge-samtpaket, das sich darüber hinaus auch durch hohe Wertbestän-digkeit und höchsten Nutzen auszeichnet“, so David Schimpelsber-ger, verantwortlicher Produktmanager für Kommunal und Forst.

Wichtige ProduktdetailsDie neue modulare Kommunalplatte zeichnet sich durch eine Reihe bemerkenswerter Details aus. Dazu gehören neben dem integrierten Zugmaul beispielsweise abnehmbare Laschen für Geräte-Schwenk-verschraubungen. Der gesamte Kommunalrahmen ist als fixer Schraubverband ohne Bolzen ausgelegt und deckt mit den drei Län-gen 210 mm (Standard) sowie 330 mm und 450 mm die Gerätean-forderungen aller gängigen Anbaugeräte ab. Die neue verstärkte Bauweise gewährleistet eine höhere Absicherung des Torsionsmo-ments. Weiterhin ist der neue Kommunalrahmen mit dem Fronthub-werk auswechselbar; dazu ist ein Schraubverband oder eine Einhän-

gelösung verfügbar. „Unser Kommunalrahmen 2.0 ist ab Werk mit der Ausstattung Loader-ready inklusive elektrischer Umschaltung auf den Frontladerbetrieb verfügbar. Vier oder sechs Anschlüsse, freier Rücklauf und die serienmäßige siebenpolige Steckdose sor-gen für maximale Vielseitigkeit – und optional sind zusätzlich auch Frontzapfwelle, Verlagerungsgetriebe und VA Verblockung verfüg-bar“, so Schimpelsberger.

Top-Effizienz mit FPT Motoren und MulticontrollerNeben der Land- und Forstwirtschaft ist Steyr mit den modernen, ebenso kraftvollen wie sparsamen Motoren von FPT Industrial auch im Kommunalbereich hervorragend aufgestellt. So fahren die CVT 6150 bis 6240 mit der bewährten Hi-eSCR-Technologie von FPT mit EURO Stufe IV vor. Die Steyr Modellpalette von 58 bis 150 PS erfüllt die EURO Stufe IIIB. Alle Steyr Kommunal Modelle sind mit Multicon-troller verfügbar, der perfekt auf die Bedienung der verschiedenen Modellreihen abgestimmt ist. Der Fahrer kann Fahrzeug und Anbau-geräte so einfach und entspannt kontrollieren. „Wenn die Traktoren beispielsweise mit einem elektronisch gesteuerten Fronthubwerk ausgestattet sind, kann dieses ebenfalls mit dem Multifunktionshebel bedient werden; an dessen Rückseite befindet sich ein zusätzlicher Schalter, mit dem zwischen Front- und Heckhubwerk umgeschaltet werden kann. Die Fahrer haben so alle wichtigen Funktionen optimal im Griff“, hebt Schimpelsberger hervor.

Auf der diesjährigen Agritechnica zeigte Steyr unter anderem einen CVT T4B mit dem neuen Kommunalrahmen mit EURO III System Ad-apter und kompletter Kommunalausstattung sowie einen Kompakt mit der innovativen Forstschutzausrüstung. www.steyr-traktoren.com

STEYR CVT T4B mit neuem Kommunalrahmen.

STEYR CVT T4B mit neuem Kommunalrahmen:

Tausendsassa für die kommunalen Dienste

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201640

WINTERDIENST

Die Schmidt Supra 4002 Schneefrässchleuder im harten Winterdiensteinsatz.

Schneefrässchleuder in Ferrari-Rot sorgt ab sofort für freie Passstrassen

Schmidt Supra 4002 im schweizerischen Tessin

WINTERDIENST

Luigi Filippi kennt die Schneefrässchleuder Schmidt Supra bereits seit ihren Anfängen. Zusammen mit einem der ers-ten Modelle dieser Baureihe, einer Supra 3000, sorgt er und seine Mitarbeiter der Luigi Filippi SA jedes Jahr für schnee-freie Fahrt auf dem Gotthardpass und den Strassen rund um Piotta im schweizerischen Tessin. Nach 22 Dienstjahren wird die „alte Dame“ nun gegen ein Gerät der neuesten Ge-neration ersetzt. Auf Grund der guten Erfahrungen musste Luigi Filippi nicht lange überlegen, wer die Nachfolge an-treten durfte: es sollte wieder eine Schmidt Supra werden, genauer gesagt eine Supra 4002.

Mit 19 Jahren begann der Visionär Luigi Filippi als Ein-Mann-Unter-nehmen mit einem gebrauchten LKW, den er von seinem Ersparten kaufte. Heute, 50 Jahre später, gehören mehrere LKW zu seinem Unternehmen, das internationale Transporte anbietet und mit Win-terdienstarbeiten am Gotthard und in der Region beauftragt ist.

Bereits vor einigen Wochen reiste die Familie Filippi und Michele Delfoc, der inzwischen die Geschäfte von Luigi Filippi übernommen hat, nach St. Blasien, um sich persönlich einen Eindruck von der Montage ihrer neuen Supra zu machen. Rolf Schmid aus dem Auf-tragsmanagement nahm die Gruppe in Empfang und verriet bei der

Tour durch die Produktionshallen so manches Detail. Mit 42 Dienst-jahren bei Schmidt ist Rolf Schmid nicht nur Experte im Hinblick auf das Produktsortiment, sondern kennt auch die Produktionsabläufe ganz genau.

Familie Filippi bei der Produktionsbesichtigung in St. Blasien. Komponenten wie das Fahrer-haus werden separat gefertigt und später auf das Chassis montiert.

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WINTERDIENST

Dank der umsichtigen und erfahrenen Produktionsplanung von ihm und seinen Kollegen beträgt die Durchlaufzeit einer Supra von der Auftragsplanung bis zur Endabnahme im Normalfall rund 6 Wochen. Der Aufbau erfolgt in Linie in mehreren Takten. Komponenten wie das Fahrerhaus werden separat gefertigt und später auf das Chassis montiert. Auch individuelle Anpassungen werden selbstverständlich realisiert, wie z.B. der ganz besondere Wunsch von Luigi Filippi: eine Lackierung in Ferrari-Rot oder besser gesagt in Filippi-Rot. Damit ist die Schmidt Supra 4002 nun nicht nur unter der Haube ein richtiges Highlight, sondern auch optisch ein echter Hingucker.

Die Supra ist mit Knicklenkung und intelligenter Vorschub-Kraftüber-tragung ausgestattet, wodurch eine durchweg konstante Räum-leistung erzielt wird. Der reversible Räumkopf-Antrieb ist direkt in den Räumkopf eingebaut, wodurch die Gelenkwelle wegfällt. Das kraftvolle Schneeräumaggregat ist mit Fräswalze und nachgeschal-tetem Schleuderrad in Duo-Block-Bauweise ausgestattet, wodurch der Schnee bis zu 40 m geworfen werden kann. Das Tankvolumen von 530 l erlaubt einen ununterbrochenen Arbeitseinsatz von bis zu 8 Stunden. Optional können die Räder im Schnellwechselverfahren auch gegen ein Raupenfahrwerk ausgewechselt werden. Angetrie-ben wird die Supra 4002 von einem 6-Zylinder-Motor mit einer Leis-tung von 320 kW (435 PS) bei 1800 U/min. Trotz dieser Parameter arbeitet die Maschine umweltfreundlich nach Abgasstufe Euromot IV bei einem insgesamt geringen Kraftstoffverbrauch und niedrigem Geräuschpegel (Eco-Transportgang).

Luigi Filippi und Michele Delfoc freuen sich auf das neue Kraftpaket Zu Recht, denn neben vielen technologischen Vorteilen bietet die neue Supra Generation inzwischen auch deutlich mehr Fahrkomfort

und Fahrsicherheit. Dazu zählen die logische und ergonomische Anordnung der Bedienelemente, ein TFT-Farbdisplay, ein zentrales Steuerpult für den Räumkopf mit Einhandbedienung, hervorragende Rundumsichtverhältnisse, eine Frontscheibe mit negativen Anstell-winkel für die Verhinderung von Schneeablagerungen oder auch das schwingungs- und geräuschgedämmte 2-Personen-Fahrerhaus. Hinzu kommen Details wie elektrisch beheizte Front- und Seiten-scheiben, beheizte Außenspiegel, Rechtslenkung, ein gefederter und mehrfach verstellbarer Sitz und einiges mehr.

Bereit für den Einsatz, die Supra 4002 auf dem Hof der Firma Filippi. Auch individuelle An-passungen werden selbstverständlich realisiert, wie z.B. der ganz besondere Wunsch von Luigi Filippi: eine Lackierung in Ferrari-Rot oder besser gesagt in Filippi-Rot.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201642

WINTERDIENST

Rund 12 Meter Schnee sammeln sich jedes Jahr über die Wintersai-son auf der Gotthardpassstrasse an. Diese gilt es dann nach Ostern Schicht für Schicht abzufräsen. Knapp 4 Wochen benötigt das er-fahrene Team für die Südseite der Gotthardpassstrasse, ehe es auf der Passhöhe angelangt, auf die Mannschaft des Kanton Uri trifft, die sich von der Nordseite auf dem Weg gemacht hat.

Wir wünschen Luigi Filippi und seinem Team allzeit gute und sichere Fahrt mit der neuen Schmidt Supra und viele kraftvolle Momente am schönen Gotthard in den Schweizer Alpen. www.aebi-schmidt.com

Bei der Übergabe der neuen Schmidt Supra 4002 mit der Filippi Belegschaft.

Pritschenfahrzeug winterfest machen

Der Wintercheck für Ihr FahrzeugEingepackt in dicker Jacke, Mütze und Schal, geht es die-ser Tage auf die Straße. Doch nicht nur Sie sollten auf den Winter vorbereitet sein, auch ihr Pritschenfahrzeug benötigt Wintervorbereitungen und einen Wintercheck. Wir verraten, was Sie für die Wintertauglichkeit Ihres Fahrzeuges beach-ten sollten.

Winterreifen aufziehen & Schneekette mitführenGlatte Straßen sorgen für längere Bremswege und Rutschgefahr. Win-terreifen sind Pflichtausrüstung für jeden, der sein Fahrzeug in der kal-ten Jahreszeit bewegt. Prüfen Sie, ob das Profil mindestens 4 Millimeter hat und der Reifendruck passend ist. Halten Sie zudem Schneeketten im Fahrzeug bereit und üben Sie das Anlegen der Ketten vorab.

Pritschen-Planen prüfen und erneuernSpeziell abgeschrägte Planendächer verhindern die Ansammlung von Wasser, welches dann in weiterer Folge gefriert und im Fahr-betrieb eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer darstellt. Plane und Planenseil sollten regelmäßig von Ihnen geprüft werden und können bei Bedarf, passend für jedes Fahrzeug, (nach)bestellt werden.

Transportboxen schmierenDichtungen und Rollladenführungen sind regelmäßig zu reinigen, auf festen Sitz zu prüfen und mit einem handelsüblichen Schmiermittel einzusprühen. Weiters empfehlen wir die Schlösser mit einem stau-babweisenden Antistatik-Spray zu ölen. Es empfiehlt sich, in regel-mäßigen Abständen, besonders jedoch bei Kontakt mit Straßensalz Boxen und Planen mit einer milden Seifenlauge zu reinigen. Verwen-den sie keine aggressiven Chemikalien und Scheuermittel.Tipp: Nutzen Sie den Austausch der Plane doch für einen individuellen Planen-Aufdruck.

Schutzschicht für das PritschenfahrzeugDie Pflegekur: Wachs bildet eine schmutzabweisende Schicht am Fahrzeug und schütz so die Oberfläche. Von Matsch, Salz und Co. gibt es im Winter ja genug. Pflegen Sie Ihr Fahrzeug daher vor dem Wintereinbruch und tragen Sie eine Wachsschicht auf.

Pannendreieck, Warnweste & Erste Hilfe Set überprüfenIm Schadensfall müssen nachfolgende Fahrzeuge gewarnt werden und erste Hilfe geleistet werden. Stellen Sie sicher, dass Warnweste und Pannendreieck greifbar sind und das Erste Hilfe Set vollständig ist. Überlegen Sie zudem, ob Sie wissen, was im Unfallfall zu tun ist. Tipp: Das Erste Hilfe Quiz absolvieren sowie Auffrischungskurse an lokalen Rettungsdienststellen besuchen.

Starterkabel mitführen & Batterie pflegenIst Ihre Batterie noch fit? Sind alle Anschlüsse sauber und passt der Säurestand? Je nach Batterietyp empfiehlt es sich die Batterie gegen Kälte zu schützen und auf die Extrembelastungen im Win-ter vorzubereiten. Nicht umsonst sind Batterien die häufigste Pan-nenursache bei Kälte. Falls es dann doch einmal nicht klappt oder Sie anderen Verkehrsteilnehmern aushelfen müssen, empfiehlt sich das Mitführen eines Starterkabels. Bei Startschwierigkeiten sollten Sie frühzeitig reagieren, um künftige Probleme zu vermeiden

Beleuchtung überprüfen & Sichtbarkeit erhöhenBesonders in der dunklen Jahreszeit ist maximale Sichtbarkeit be-sonders wichtig. Prüfen Sie alle Lampenfunktionen, vom Standlicht bis zum Nebelscheinwerfer und reinigen Sie die Fahrzeugbeleuch-tung regelmäßig. Auch eine zusätzliche tragbare Lampe im Fahrzeug oder der Transportbox ist zu empfehlen. Durch speziell reflektie-rende Arbeitskleidung sind Sie auch außerhalb des Fahrzeugs gut sichtbar.

Frostschutzmittel nachfüllen & Scheibenwischer prüfenIst das Wasser in der Scheibenwischanlage gefroren, ist es zu spät. Umso wichtiger ist es, geeignetes Frostschutzmittel vor dem ersten Kälteeinbruch nachzufüllen und Scheibenwischer auf ihre Funktion zu überprüfen. So behalten Sie sich eine klare Sicht und können

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Hocheffiziente Winterdienst-Technik Der legendäre Unimog von Mercedes-Benz ist ein überaus flexibler

Geräteträger für Winterdiensteinsätze. Kommunen und Dienstleister

sehen darin das ideale Trägerfahrzeug für ihre Räumgeräte und

Streuautomaten. Speziell für die neuen, kompakten Unimog-Modelle

U 216 und U 218 hat Bucher Municipal jetzt den Gmeiner Yeti 1600 W

entwickelt, der optimal auf die höheren Nutzlasten der neuen

Kompaktbaureihe zugeschnitten wurde.

www.buchermunicipal.com/winter

Gmeiner GmbHDaimlerstraße 18DE-92533 Wernberg-KöblitzTelefon +49 9604 93 26 7 -0Fax +49 9604 93 26 7 [email protected]

WINTERDIENST

AUSGABE 10 I 2015 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN

schneller reagieren, wenn es gefordert ist. Versuchen Sie nicht, ge-frorene Düsen mit Hitze aufzutauen, meist ist ein Schaden am Fahr-zeug die Folge. Tipp: Scheibenwischer sollte man abends umdrehen, da-durch frieren diese nicht am Fahrzeug fest.

Läuft! Technischer CheckDer Winterbeginn ist ein guter Zeitpunkt die generelle technische Funktion des Fahrzeugs unter die Lupe zu nehmen. Standardchecks rund um Motor, Heizung und Co. werden in vielen Werkstätten an-geboten.

Material & Bekleidung für das Be- und Entladen bereithaltenSpezielle Arbeitshandschuhe und warme, sichtbare Bekleidung ma-chen die Arbeit im Winter erträglicher. Achten Sie auf gutes Material und prüfen Sie auch das Material zur Ladungssicherung auf Funk-tionalität. Hilfreich dabei: die Checkliste zur Ladungssicherung. Sie bewegen öfters schwere Lasten? Denken Sie doch mal über einen integrierten Pritschen-Ladekran nach.

Türdichtungen einfetten & Enteisungsspray kaufenZugefrorene Türen sind ärgerlich. Eine einfache Maßnahme ist das Einfetten von Dichtungen. Auch Ihre Transportboxen freuen sich über Pflege. Tipp: Schmieren Sie Tür- und Transportboxen Dichtungen mit einem Fettstift ein und tragen Sie einen Enteisungs-spray bei sich und nicht im Handschuhfach.

Besen & Eiskratzer in Reichweite haltenEine der unbeliebtesten Tätigkeiten im Winter ist das Eiskratzen und das Befreien des Fahrzeugs von Schnee und Eis. Beachten Sie da-bei, dass auch das Dach und Planen vom Schnee befreit werden, denn Schnee und Eis werden schnell zur Gefahr im Straßenverkehr.

RostschutzEin Blick unter das Fahrzeug schadet nicht, denn Salz und Wasser nagen am Material. Ein Unterbodenschutz kann hier helfen. Beginnt das Fahrzeug zu rosten, sind Reparaturen meist aufwändig & teuer.

Pannendienst & Versicherungen: Für den Fall der FälleSollte doch einmal etwas passieren, empfiehlt es sich, die Kontakt-daten von Pannendienst, Versicherung aber auch Rettungsdiensten zur Hand zu haben, denn im Stress fallen einem bestimmte Daten einfach nicht ein. Ist für den Schadensfall schon alles vorbereitet, können Sie hier Nerven sparen. Überlegen Sie auch für sich selbst, wie Sie im Schadensfall vorgehen. (Bspw. Pannendreieck, Sicher-heitsweste, Reserverad, Erste Hilfe Maßnahmen, …)

Werkzeug sicher verstauen, pflegen & ausmistenAuch Ihr Werkzeug verdient Pflege vernünftige Lagerung. Eine gute Möglichkeit sind Transportboxen, die sich mit Planen kombinieren lassen und zudem absperrbar sind. So schützen Sie Ihr Werkzeug vor Wind, Wetter und Langfingern und können komfortabel von der Seite auf Material zugreifen. Auch das Werkzeug selbst sollten Sie vor Wintereinbruch pflegen und schadhafte Werkzeuge austau-schen oder reparieren.Tipp: Transportboxen mit seitlichem Zugriff nutzen. Diese bieten maximalen Komfort und optimale Möglichkeiten zur Ladungssicherung.

Gute FahrtWinterfit bedeutet nicht nur ein funktionsfähiges Fahrzeug zu haben, sondern sich über Ladungssicherung, Erste Hilfe und Sicherheit so-wie Sichtbarkeit im Straßenverkehr bewusst zu sein und sein Wis-sen aufzufrischen. In diesem Sinne wünscht das gesamte Logicline Team eine sichere Fahrt und einen schönen Winter! www.logicline.eu

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201644

WINTERDIENST

Kommunen und Lohnunternehmer waren schon lange auf den ersten Schneefall vorbereitet, als sie ihre Winterdienst-fahrzeuge vor einigen Wochen das erste Mal auf die Straßen schickten. In der Regel ist die Beschaffung und Bereitstel-lung der Fahrzeuge lange vor dem Wintereinbruch abge-schlossen. Dennoch gibt es Kommunen oder Unternehmer die ihren Fuhrpark kurzfristig erweitern müssen, sei es auf-grund eines zusätzlichen Auftrags oder des Bedarfes an ei-nem Ersatzfahrzeug. Bei CharterWay ist man in diesem Fall an der richtigen Stelle.

Im Fuhrpark von Mercedes-Benz CharterWay befinden sich neben einer großen Auswahl an Lkw und Vans mit dem Stern auch kom-plette Winterdienstlösungen zur Miete. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge des Typs Mercedes-Benz Atego 1530 AK und Arocs 2036 AK, ausgestattet mit Schneepflug und Streumaschine der Firma Aebi Schmidt. Die Fahrzeuge stehen deutschlandweit ab 24 Stun-den bis zu mehreren Monaten oder Jahren zur Miete bereit. Kommu-nen können dadurch leistungsgerechte Winterdienstfahrzeuge für einen befristeten Zeitraum einstellen, ohne Kapital im Haushalt für die restliche Jahreszeit zu binden.

Mercedes-Benz Atego Euro VI besonders für die Räumung von Gemeinde und Überlandstraßen geeignetDie Atego verfügen über den 7,7 l großen Sechszylindermotor OM936 mit einer Leistung von 220 kW (299 PS) und einem maxi-malen Drehmoment von 1200 Nm. Das vollautomatisierte Getriebe Mercedes PowerShift3 sorgt mit einer konstant hohen Schaltquali-tät für optimal gewählte Gangwechsel und entlastet so den Fahrer in stressigen Situationen. Das 2,3 m breite Fahrerhaus ClassicSpa-ce bietet neben einem bequemen Arbeitsplatz vor allem eine gute Sicht auf den Schneepflug. Der permanente Allradantrieb ist beim Einsatz im Winterdienst ein Muss und sorgt auch auf glatten Straßen

für ständige Traktion und stetiges Vorankommen. Der mehrscharige Schneepflug Cirron SL 32 der Firma Aebi Schmidt mit einer Schnee-pflughöhe von 930 mm und einer 3200 mm langen Schürfleiste ist mit einem patentierten Überfahrsystem ausgerüstet. Der robuste Pflug eignet sich besonders für die Räumung von Gemeinde- und Überlandstraßen und wurde speziell für die anspruchsvolle Räu-mung auch von größeren Schneemengen in mittleren Höhenlagen konzipiert. Die Aufbau-Streumaschine Stratos S30 mit einer Be-hältergröße von 3,0 m3 ist für das Streuen von tauenden und ab-stumpfenden Streumitteln ausgelegt. Der Fahrer kann jederzeit auf veränderte Fahrbahnsituationen reagieren, indem er alle Funktionen direkt aus dem Fahrerhaus steuern kann wie beispielsweise Streu-dichte, Streubild und Querverteilung.

Mercedes-Benz Arocs Euro VI für den Einsatz in alpinen RegionenDie Mercedes-Benz Arocs 2036 AK verfügen über den 10,7 l großen Sechszylindermotor OM470 mit einer Leistung von 265 kW (360 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1800 Nm. Auch hier entlas-tet das vollautomatisierte Mercedes PowerShift 3-Getriebe mit 16 Gängen den Fahrer im Winterdiensteinsatz. Das 2,3 m breite Fahrer-haus ClassicSpace bietet – wie der Atego – eine hohe Übersichtlich-keit im Straßenverkehr und auf den Schneepflug, aber auch einen bequemen Arbeitsplatz. Der permanente Allradantrieb des Arocs ermöglicht den Einsatz in schwerem Gelände mit hohen Anforderun-gen, wie beispielsweise beim Anfahren an rutschigen Steigungen.

Der mehrscharige Schneepflug Tarron MS 34 ist mit einer mittigen Schneepflughöhe von 1060 mm und einer 3400 mm langen Schür-fleiste für den Einsatz in alpinen Regionen mt größeren Schneemen-gen ausgelegt. Die Aufbau-Streumaschine Stratos S50 bietet mit einer Behältergröße von 5,0 m3 ausreichend Platz für Streumittel, auch für längere Einsätze. www.charterway.com

Mercedes-Benz CharterWay – Eine Marke der Daimler AG

Winterdienstfahrzeuge für den kurzfristigen Bedarf

Im CharterWay Mietfuhrpark erhältlich: Mercedes-Benz Arocs 2036 AK mit Schneepflug und Aufbau-Streumaschine der Firma Aebi Schmidt.

Im CharterWay Mietfuhrpark erhältlich: Mercedes-Benz Atego 1530 AK mit Schneepflug und Aufbau-Streumaschine der Firma Aebi Schmidt.

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WINTERDIENST

Der Winter ist eine harte Belastungsprobe für Betonbauten. Die Einwirkungen von Frost-Tau-Wechseln alleine oder in Kombination mit Taumitteln gehören zu den häufigsten Ur-sachen von Betonkorrosion. Sichtbar werden die Schäden als Risse, schuppenförmige Absprengungen, Abplatzungen über größeren Gesteinskörnungen oder Absanden des Ze-mentsteins. Langfristig gesehen werden Betonbauten nach-haltig geschädigt, besonders wenn Chloride aus Taumitteln wie Streusalz (NaCl) bis zur Bewehrung vorgedrungen sind und hier zum Rosten des Stahls führen. Ein Verlust der Ge-brauchstauglichkeit und Tragfähigkeit von Gebäuden ist möglich und daraus entstehende Folgekosten durch Sanie-rungen immens.

Dass Streusalz schädigende Auswirkungen auf Beton hat, ist seit langem bekannt, aber wie verhalten sich alternative Taumittel wie Ice & Dust-Away 25 und Ice & Dust-Away Plus? Diese enthalten kei-ne Chloride und sind zudem noch umweltfreundlicher, da biologisch abbaubar und frei von Harnstoffen und Phosphaten.

Der CDF-TestEin Prüfverfahren zur Ermittlung des Frost-Taumittel-Widerstands von Beton ist der sogenannte CDF-Test. Betonprüfkörper werden bei dieser standardisierten Prüfung in einer Standard-Tausalzlö-sung (3 %-NaCl) gelagert und anschließend 28 Frost-Tau-Wechseln ausgesetzt. Die Abwitterung, das relative dynamische E-Modul und andere Parameter geben Aufschluss über die Dauerhaftigkeit des

jeweiligen Betons. Die festgelegten Bewertungskriterien, wie bei-spielsweise der Grenzwert für die Abwitterung von 1500 g/m² nach 28 Frost-Tau-Zyklen gelten lediglich für die Standard-Tausalzlösung, bei der Verwendung von alternativen Taumitteln im Test lassen sich aber Vergleiche dazu anstellen.

Ergebnisse mit Ice & Dust-Away 25 und Ice & Dust-Away PlusEin CDF-Test der Universität Duisburg-Essen mit den Taumitteln Ice & Dust-Away 25, Ice & Dust-Away Plus und zum Vergleich NaCl zeigt es sehr deutlich: die alternativen Taumittel haben weniger schädi-gende Einflüsse auf Beton als herkömmliches Streusalz.

Getestet wurde an zwei verschiedenen Betonen, deren Zusam-mensetzungen den Expositionsklassen XF4 bzw. XD3 entsprechen und somit für Bereiche geeignet sind in denen Taumittel eingesetzt werden wie z.B. auf Parkdecks oder Brücken. Der Grenzwert der Abwitterung von 1500 g/m² wird bei beiden Betonen auch nach der doppelten Anzahl (56) sonst üblicher Frost-Tau-Zyklen bei den Ice & Dust-Away Taumitteln nicht erreicht. Bei der Verwendung von Streu-salz hingegen wird der Wert schon nach 14 Frost-Tau-Zyklen beim XD3 Beton bzw. nach 46 Zyklen beim XF4 Beton überschritten. Ent-gegen den Erfahrungen mit Streusalz, bei dem die Schädigung mit niedrigerer Konzentration zunimmt (die größte Schädigung ist bei einer 3 %igen Lösung zu erwarten), weisen beide Ice & Dust-Away Produkte als verdünnte Lösung geringere Einflüsse auf die Betone auf. Das ist wichtig, denn durch das Schmelzen von Eis und Schnee erfahren die Taumittel zwangsläufig eine Verdünnung.

Betonkorrosion durch die richtige Auswahl an Taumitteln vermeiden Tests belegen:

Ice & Dust-Away Taumittel besser geeignet für Betonflächen

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201646

WINTERDIENST

Oberflächenaufnahmen der Betonprüfkörper zeigen die Unterschie-de zwischen den Ice & Dust-Away Taumitteln und Streusalz deutlich.

ProdukteigenschaftenDa beide Ice & Dust-Away Taumittel als gebrauchsfertige, flüssige Lösung geliefert werden entfällt ein aufwändiges Anmischen, sie können flächendeckend und gleichmäßig aufgebracht werden. Hin-zu kommt, dass auch schräge Flächen wie Rampen problemlos be-handelt werden können, wo Salzkörnchen wegrollen und spätestens beim Darüberfahren durch Autoreifen an die Seitenränder verfrach-tet werden. Und das Beste ist, Ice & Dust-Away Taumittel lassen

sich präventiv anwenden und verhindern so schon die Bildung von Glätte und festgefahrenen Schneeschichten.

Weiterführende InformationenSie möchten den vollständigen Untersuchungsbericht zur Frost-Tau-mittel-Prüfung von Ice & Dust-Away 25 und Ice & Dust-Away Plus lesen oder benötigen weitere Informationen zu unseren Taumitteln? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: 07665 934290 / [email protected] oder besuchen Sie uns auf unserer Webseite: http://www.raw-international.com/produkte-loesungen/wintersol/alterna-tive-winterdienstmittel. www.raw-international.com

WESTA Seitenwallfräse für die Autobahndirektion Südbayern

WESTA übergibt Seitenwallfräse an die BayWaDie Fräse wird in der Autobahndirektion Südbayern zum Einsatz kommen. Das Highlight dieser Seitenwallfräse ist die Konstruktion, die der Sicherheit im dichten Straßenverkehr zugutekommt.

n hydraulisch rückklappbarer Zuführschildn hydraulisch abklappbarer Auswurfkamin für freie Sicht bei Fahrt zum Einsatzortn Abweiseinrichtung zum sicheren fahren entlang von Leitplankenn geschraubte Verschleissringe seitlich der Fräswalze

Anbaufräsen für StraßenschneeräumungWESTA-Anbauschneefräsen sind zweistufige Schneefrässchleu-dern. Der Schnee wird von einer langsam laufenden Fräswalze ab-getragen, zerkleinert und dosiert einem schnelllaufenden Auswur-frad zugeführt. Durch diese Bauweise wird eine große Wurfweite bei geringem Kraftaufwand erzielt. www.westa.de

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AusgAbe 1 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 47

WINTERDIENST

Den Winterdienst trocken und warm erledigen

Traktorkabine von ECHO Motorgeräte

Kahlbacher präsentiert: Das hydraulisch einklappbare Zuführschild

Sicherheit – „safety on the road“Getreu dem Motto „safety on the road“ präsentierte Kahl-bacher im Juni 2015 ein neuartiges, hydraulsch einklapp-bares Zuführschild, welches auf den Seitenschneeschleu-dern KSU 110 und 130, als auch auf den Seitenwallfräsen 800/1000 und 1000/1400 angebaut werden kann.

Beim Anbringen von Anbaugeräten sind die Vorschriften der Stra-ßenverkehrszulassungsordnung (STVZO) einzuhalten. Beispielweise ist aus Gründen der Sichtfeldeinschränkung ein maximaler Abstand zwischen der Mitte des Lenkrads und der Vorderkante des Anbau-gerätes von 3,5 m zulässig. Dies ist gerade in Kreuzungsbereichen für die Verkehrssicherheit ein wichtiger Punkt.

Kahlbacher entwickelte ein hydraulisch einklappbares Zuführschild, um einerseits dem Bediener die bestmögliche Übersicht zu gewähr-leisten und andererseits die langjährig bewährte, hohe Leistungs-fähigkeit der Seitenschneeschleudern und Seitenwallfräsen beizu-behalten. Der klappbare Teil wird mittels eines doppelt wirkenden

Das hydraulisch einklappbare Kahlbacher Zuführschild.

Hydraulikzylinders um ca. 100° nach hinten geschwenkt, wodurch sich die Vorbaulänge in der Transportfahrt deutlich verringert. Im Räumbetrieb erfolgt die Überlastsicherung gegen Anfahrstöße über ein Schwenkdämpfungsventil. Diese Schneeräumgeräte sind die ideale Lösung zur Beseitigung der von Schneepflügen aufgewor-fenen Schneewälle. Der Anbau ist an verschiedenen Geräteträgern möglich. www.kahlbacher.com

Der Winter ist und bleibt die kalte Jahreszeit, daran kann selbst die innovativste Maschine nichts ändern. Doch wenn die Glätte für Rutschgefahr sorgt, kann man sich den Win-terdienst leichter und vor allem angenehmer machen: Mit der praktischen Traktorkabine von ECHO Motorgeräte kann Schnee gekehrt und Splitt gestreut werden – ganz ohne kal-te Hände. Geschützt durch das stabile Kabinenhäuschen bleiben Schnee, Eis und Wind draußen, während man be-quem auf dem ECHOTRAK die Arbeit erledigt.

Wenn die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen, bleibt regelmä-ßiges Kehren und Splitt streuen nicht aus: Hofeinfahrten, Parkplätze oder Schulhöfe müssen mehrmals am Tag gesäubert werden, um die nötige Sicherheit zu garantieren. Gut, wenn dann der Rasentrak-tor mit wenigen Handgriffen zum Winterdienstgerät wird.

Dicke Jacke, Pullover und Handschuhe reichen meist nicht aus, um sich vor der eisigen Kälte zu schützen – früher oder später ist selbst die wärmste Jacke durchnässt. Abhilfe schafft da die ebenso simple wie clevere Traktorkabine.

Einfach auf den ECHOTRAK montieren und los geht‘sDrei robuste Seitenteile und ein unempfindliches Verdeck werden zum schützenden Kabinenhäuschen. Dabei ist die hohe Qualität der Materialien das Geheimnis hinter der Langlebigkeit. Ohne viel technischen Schnick-Schnack, wird bei den wirklich wichtigen De-tails auf Funktionalität gesetzt. Deshalb kann zusätzlich noch die klappbare Frontscheibe ausgewählt werden, die für eine regelmä-ßige Belüftung der Schutzkabine sorgt – zusammen mit dem elek-trischen Scheibenwischer wird so aus dem ECHOTRAK das ideale Winterdienstgerät. Reichlich Arm- und Beinfreiheit und eine sehr gute Rundumsicht für den besten Überblick erleichtern zusätzlich die tägliche Arbeit.

Auch mit der Traktorkabine bleibt der Qualitätshersteller aus Metzin-gen seiner Philosophie treu: Mehrere Einsatzmöglichkeiten für nur ein Produkt. Denn mit abgenommenen Seitenteilen wird ein ausge-zeichneter Sonnenschutz für den Sommer daraus.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201648

KOMMUNEN NEWS

Als Ersatz für einen in die Jahre gekommenen Transporter hat der Bauhof der Gemeinde Hergatz im Landkreis Lindau sich für einen Fuso Canter entschieden.

Mit dem Frontlenkersystem des Canter und einem deutlich kürzeren Radstand von 2500 mm, ist nun ein wesentlich wendigeres Fahrzeug im Einsatz.

Das schmale Fahrerhaus von 1,70 m Breite ermöglicht zudem das Fahren in engen Einfahrten und schmalen Wegen. Der 3-Seitenkip-per der Firma Schutz mit Getriebe-Nebenantrieb verfügt als extra über einen separaten Hydraulikanschluss um einen Sinkkastenreini-ger anzutreiben. Mit dem DUONIC Doppelkupplungsgetriebe kann die Leerung der Schachtdeckel mit ständigem Stopp-and-Go Be-trieb verschleißarm, komfortabel und verbrauchsgünstig durchge-führt werden. Text: TT/AK www.fuso-trucks.de

Vor dem Rathaus: v.l. Bauhofleiter Hubert Biggel, Geschäftsstellenleiter Frank Achberger und Richard Karg (Verkaufsberater Knoblauch Wohlgschaft).

KOMMUNEN NEWSKOMMUNEN-NEWS

FUSO Canter für die Gemeinde Hergatz

Verstärkung für den Gemeinde-Bauhof

In Pressig stehen jetzt zwei neue Fendt 514 Vario für den Winterdienst bereit

Jetzt kann der Schnee kommen!Rechtzeitig vor dem ersten Schnee, bekamen die Bauhof-mitarbeiter der Marktgemeinde Pressig in Oberfranken zwei neue Fendt 514 Vario von der BayWa Technik in Kronach ausgeliefert.

Die zwei älteren Fahrzeuge mussten verschleißbedingt ersetzt wer-den. Nach 650 – 700 Betriebsstunden pro Jahr waren sie mittlerwei-le reparaturanfällig. Der Winter stand vor der Tür und das Risiko des

unerwarteten Ausfalls war einfach zu hoch. Zudem lief der Leasing-vertrag Ende Oktober aus.

Nach einer ausführlichen Analyse der Anforderungen, einer Kosten/Nutzen-Aufstellung und detaillierten Fachgesprächen sowie Vorfüh-rungen durch BayWa Verkaufsberater Armin Zwingmann, entschied sich der Gemeinderat Pressig im Sommer 2015 für die Beschaffung von zwei Traktoren der Marke Fendt.

Übergabe am Bauhof: vlnr: Richard Karg (Verkaufsberater Knoblauch Wohlgschaft), Bau-hofleiter Hubert Biggel, Wolfgang Zodel, Roland Bentele und Ibrahim Soubhiea.

Page 49: Bauhof-Online Magazin 01/2016

KOMMUNEN-NEWS

Maschinen- und Schlüsselübergabe in Pressing (v.l.): BayWa-Werkstattleiter Stephan Haas, Bauhofleiter Ulrich Müller, BayWa-Verkaufsberater Armin Zwingmann, Geschäftsstellenleiter Ed-mund Lang, Bauamtsleiter Andreas Schorn, 1. Bürgermeister Hans Pietz, Kämmerer Heinrich Grebner sowie die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes.

Bucher Municipal begleitet Ihren Kommunalbetrieb durch alle vier Jahreszeiten

Maßgeschneiderte Kehrfahrzeuge ermöglichen eine wirtschaftliche, umweltgerechte Flächen-reinigung. Zur effektiven Schneeräumung dient das breite Produktportfolio an Schnee-pflügen und Schneefräsen. Eine wohldosierte Glättebekämpfung erzielen die Trockenstoff-, Feuchtsalz- und Kombistreuautomaten für alle Trägerfahrzeuge.

Alle Produkte von Bucher Municipal werden nach den strengen Qualitäts- und Umwelt-standards ISO 9001 gefertigt.

Bucher Municipal GmbH l Schörlingstraße 3 l DE-30453 Hannover l Telefon +49 511 21 49 -0 l www.buchermunicipal.com/sweepers l [email protected]

Gmeiner GmbH l Daimlerstraße 18 l DE-92533 Wernberg-Köblitz l Telefon +49 9604 93 26 7 -0 l www.buchermunicipal.com/winter l [email protected]

www.buchermunicipal.com

„In einer Gesamtkostenbewertung wurden die anstehenden Repa-raturkosten sowie der in den Folgejahren erhöhte Reparaturbedarf der beiden älteren Traktoren miteinbezogen“, schildert Armin Zwing-mann den Entscheidungsprozess. „Eine Neuanschaffung erschien sinnvoller aufgrund der guten Rücknahmekonditionen sowie der gu-ten Leasingkonditionen im Vergleich zur Konkurrenz.“ Vor der Ent-scheidung für die zwei Fendt 514 Vario, hatten die Bauhofmitarbeiter verschiedene Fahrzeuge auf ihre Eigenschaften für die Erfordernisse der Einsätze in der Gemeinde getestet.

Die 500er Baureihe von Fendt überzeugteGeringer Kraftstoffverbrauch, hohe Leistung und durch die kom-pakte Bauweise des Fendt 500 Vario auch eine optimale Wendig-

keit in den Ortsstraßen von Pressig. Jetzt kann der Winter richtig kommen. Die beiden Schlepper sind mit Schneepflug und Streuer ausgestattet und sind bereit für ihren Einsatz. Mit Hilfe dieser Neu-anschaffung können die immer größer werdenden Ansprüche an die Kommunalpflege von den Mitarbeitern des Bauhofes noch besser erfüllt werden.

Die Fendt Schlepper sind vielseitig einsetzbar: für die Straßen- und Wegeinstandhaltung, zum Laubsaugen oder auch als Transport-fahrzeug für die täglich anfallenden Kommunalarbeiten in der Land-schafts- und Grünanlagenpflege sowie die Unterhaltung der Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen. www.fendt.com – www.AGCOcorp.com

KOMMUNEN-NEWS

Page 50: Bauhof-Online Magazin 01/2016

Abwasser, Klärgas, Klärschlamm - das sind nur drei Begrif-fe, die im Zusammenhang mit Energierückgewinnung immer wieder auftauchen. Was hier alles möglich ist, zeigen aktu-elle Produkte und Verfahren zum Gesamtkomplex Abwas-seraufbereitung, Klärschlammbehandlung und -verwertung, die auf der kommenden IFAT vom 30. Mai bis 3. Juni 2016 auf dem Messegelände in München präsentiert werden.

„Unsere Aussteller bilden technologisch den gesamten Pfad von der Abwasserbehandlung bis zur Wärmerückgewinnung und Energie-gewinnung aus Abwasser ab“, erklärt Silvia Fritscher, Projektleiterin der IFAT. „Darüber hinaus zeigen sie auf ihren Ständen anhand von Best-Practice-Beispielen neue Konzepte für das ‚Kraftwerk Kläran-lage‘ auf.“

So stecken im Abwasser und seinen Aufbereitungsprozessen jede Menge Energie. Zum Beispiel im Klärgas: Im Jahr 2014 wurden allein auf den deutschen Kläranlagen 1.340 Gigawattstunden Strom aus diesem „Nebenprodukt“ der Klärschlammfaulung gewonnen. Eine

Energiemenge, mit der der Strombedarf einer Großstadt wie Frank-furt am Main ein ganzes Jahr lang gedeckt werden könnte. Und das Potenzial ist noch wesentlich größer: Von den über 10.000 Kläran-lagen in Deutschland gewannen im letzten Jahr nur 1.252 Anlagen Klärgas.

Aber auch in der Temperatur des Abwassers sind bedeutende Ener-giemengen enthalten. Häusliches, gewerbliches und industrielles Abwasser ist je nach Anwendung und Messpunkt zwischen 10 und 60 Grad Celsius warm. Über spezielle Wärmetauscher geleitet, kann dieser Energieschatz gehoben werden. Das auf Wasseraufberei-tung, Abwasserreinigung und Schlammbehandlung spezialisierte Maschinenbauunternehmen Huber SE aus Berching/Deutschland hat errechnet, dass zum Beispiel die bayerische Landeshauptstadt München theoretisch über 60 Prozent ihres Energiebedarfs aus ihrer eigenen Abwasserwärme decken könnte.

Ein realitäts- und praxisnaher Anfang, dieses Potenzial zu erschlie-ßen, sind kleinräumige Kreisläufe. Beispielsweise betreibt das

Die IFAT ist die Weltleitmesse für Umwelttechnologien.

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

IFAT 2016 – 30. Mai bis 3. Juni auf dem Messegelände Mümchen

Abwasser als Energieträger

bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AUSGABE 1 I 201650

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AusgAbe 1 I 2016 bauhof-online ONLINE-MAGAZIN 51

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Münchner Klinikum rechts der Isar seit Mitte 2014 die erste Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) Deutschlands, die mit einer Abwasser-Wärme-Rückgewinnungs-Anlage (AWRG-Anlage) aus-gestattet ist. In der ZSVA werden jährlich 64.000 Sterilguteinheiten gereinigt und sterilisiert - der Großteil des am Klinikum benötigten OP-Materials. Am Ende dieses Prozesses fallen beträchtliche Men-gen heißen Abwassers an. Die AWRG-Anlage gewinnt diese Energie teilweise zurück und wärmt damit das Wasser für den nächsten Rei-nigungs- und Sterilisierungsvorgang vor. Pro Jahr können so rund 200 Megawattstunden an Wärmeenergie eingespart werden.

Dass die Rückgewinnung von Abwasserwärme auch im industriellen Umfeld funktioniert, zeigt ein Verfahren, das die Industriepark-Be-treiberfirma Pharmaserv im Januar 2015 am Standort Behringwerke in Marburg installierte. Dort wird das Abwasser aus einem Neutra-

lisationsbecken entnommen und in ein neuartiges Wärmetauscher-system eingeleitet. Der physikalische Prozess innerhalb der Wärme-pumpe erhöht das Temperaturniveau auf etwa 60 Grad Celsius - Energie, die anschließend beispielsweise zur Gebäudeheizung zur Verfügung steht. Jetzt, nach Abschluss der Testphase, steht fest, dass auf diesem Weg mehr als sechs Megawattstunden Wärme pro Jahr bereitgestellt werden können. Die endgültige Umsetzung des Projektes ist für 2016 /2017 geplant.

Fritscher weiß, „dass auch die für die Abwasserwärmenutzung er-forderlichen Wärmeaustauschertechniken und Großwärmepumpen schon seit vielen Jahren feste, von den führenden Unternehmen be-diente Rubriken der IFAT-Warengruppen sind. Technologische Inno-vationen und konzeptionelle Weiterentwicklungen findet man zuerst hier in München.“ www.ifat.de

Die Messe München baut ihre Stellung als weltweit führen-der Veranstalter von Baumaschinenmessen weiter aus: Sie kauft mit der CTT EXPO Moskau die fünftgrößte Baumaschi-nenmesse der Welt. Diese Akquisition ist zugleich der größ-te und bedeutendste Zukauf in der Geschichte der Messe München. Verkäufer ist die private russische Messegesell-schaft Media Globe LLC. Der Vertrag wurde am 9. Dezember in Moskau unterschrieben.

„Die CTT ist eine international bekannte und gefestigte Veranstal-tung. Sie ist eine ideale Ergänzung unseres weltweiten Bauma-schinen-Clusters“, erläutert Klaus Dittrich, der Vorsitzende der Ge-schäftsführung der Messe München: „Mit der Weltleitmesse bauma in München als dem Herzstück und unseren Veranstaltungen in Shanghai, Neu Delhi, Johannesburg und zukünftig in Moskau errei-chen wir einen weltweiten Marktanteil von über 50 Prozent.“

„Mit diesem Zukauf werden wir auf Anhieb der viertgrößte auslän-dische Messeveranstalter in Russland und schaffen dort auch die Basis für die Etablierung weiterer Messeveranstaltungen“, ergänzt der Auslandsgeschäftsführer Stefan Rummel.

Alexey Striganov, der Besitzer von Media Globe, wird Partner der Messe München in Russland und bleibt als Gesellschafter in der neu gegründeten Firma. Diese Partnerschaft ermöglicht es der Messe München, auf ein bestehendes großes Netzwerk und Knowhow im russischen Markt zurückzugreifen. Den Auslandsgeschäftsführer Stefan Rummel „freut es sehr, dass wir mit Alexey Striganov als Ge-sellschafter unser Portfolio in Russland weiter ausbauen können“.

Der internationale Co-Organizer der CTT ist die IMAG, eine Toch-terfirma der Messe München. Sie hat auch jetzt den Kontakt her-gestellt. Stefan Rummel: „Die Verhandlungen von den ersten Son-dierungsgesprächen bis zum Closing inklusive der Zustimmung unserer Gesellschafter dauerten nur etwas mehr als ein halbes Jahr. Das ist ein Rekord in der deutschen Messelandschaft.“

„Mit unserem Engagement in Moskau unterstützen wir auch die Wei-terentwicklung unserer Messen am Standort München wie auch die heimische Wirtschaft“, erklärt Klaus Dittrich. Russland sei trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedin-gungen ein wichtiges Aussteller- und Besucherland für den Standort München, als auch ein wichtiger Absatzmarkt für die Bau- und Ber-gbaumaschinenbranche. Zum Baumaschinen-Cluster der Messe München gehören: Die bauma in München. Sie ist mit 605.000 Qua-

Messe München kauft CTT Moskau – die fünfgrößte Baumaschinenmesse der Welt

Größte und bedeutendste Akquisition der Messe München

dratmetern die größte Messe der Welt (nächster Termin: 11. bis 17. April 2016). Die bauma China in Shanghai ist mittlerweile die zweit-größte Messe im Portfolio der Messe München (nächster Termin: 22. bis 25. November 2016). Die BAUMA CONEXPO INDIA in Neu Delhi (nächster Termin 12. bis 15. Dezember 2016) und die BAUMA CONEXPO AFRICA in Johannesburg (nächster Termin: 2018) runden zusammen mit der CTT Moskau zukünftig das globale Netzwerk ab.

Für die Messe München ist das Engagement in Moskau der Eintritt in einen neuen Markt. Stefan Rummel: „Damit können wir uns lang-fristig den russischen Markt erschließen. Denn jenseits der aktuellen politischen Situation besteht gerade für die Schwerpunktthemen der Messe München in Russland ein erhebliches Potential.“

Luftbildaufnahme des Messegeländes in Moskau, hier findet die CTT statt.

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201652

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

Die CTT findet seit dem Jahr 2000 jährlich in Moskau statt. Sie hatte zuletzt eine Größe von 53.900 Quadratmetern und 670 Aussteller und war trotz der wirtschaftlichen Situation profitabel. Im Mai 2016 startet sie zum 17. Mal. Deutsche Firmen stellen seit 2004 jährlich mit einem Gemeinschaftsstand auf der CTT in Moskau aus. Auf An-trag des Fachverbandes für Bau- und Baustoffmaschinen im VDMA -Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. – wurde die CTT 2016 weiterhin in das Auslandsmesseprogramm des Bundes-ministeriums für Wirtschaft und Technologie aufgenommen. Bay-erns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner sieht in dem Kauf der Messe

ein positives Signal in politisch und wirtschaftlich schwierigen Zei-ten. Aigner: „Die Kooperationsvereinbarung wird die wirtschaftli-chen Beziehungen zwischen Moskau und Bayern bereichern und die Zusammenarbeit intensivieren.“ Mit der Übernahme schaffe die Messe München die Grundlage für ihren weiteren Eintritt in den rus-sischen Markt, so die Ministerin weiter. Die Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung zwischen der Messe München und ihrem zu-künftigen Partner ist einer der Höhepunkte der Delegationsreise der bayerischen Wirtschaftsministerin nach Moskau. www.messe-muenchen.de

recycling aktiv und TiefbauLive ab 2017

Doppelmesse auf dem Messegelände in KarlsruheDie Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) und der Veranstalter des Messe-Doppels recycling aktiv und Tief-bauLive, die GEOPLAN GmbH aus Iffezheim, haben sich auf einen zukünftigen, neuen Austragungsort geeinigt. Vom 27. – 29.04.2017 wird das Messe-Duo erstmals auf dem Gelände der Messe Karlsruhe an den Start gehen und dann – wie ge-wohnt – dort im zweijährigen Turnus stattfinden.

Messe-Geschäftsführerin Britta Wirtz dazu: „Ich freue mich per-sönlich sehr über das Zustandekommen der Kooperation. Die KMK gewinnt eine Veranstaltung hinzu, die gleichzeitig zwei spannende Branchen bedient und perfekt ins Portfolio passt. Die Firma GEO-PLAN ist ein fachkompetenter und verlässlicher Kooperationspart-ner, der die Projekte strategisch und fachlich exzellent fortentwi-ckelt. Gemeinsam werden wir an die letzten Erfolge der recycling aktiv und TiefbauLive anknüpfen.“

Dr.-Ing. Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter der GEOPLAN, zur zukünftigen Zusammenarbeit: „Als „Erfinder“ der recycling aktiv und langjähriger, ausführender Partner der Tiefbau-Live liegt uns verständlicherweise sehr viel daran, dass die bisher investierte Arbeit auf dem Messegelände Karlsruhe fortgeführt wird und sich die Veranstaltungen weiter so positiv entwickeln. Das Ma-nagement der KMK hat mich davon überzeugt, dass unsere Mes-sen in Karlsruhe eine perfekte Plattform haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin gespannt, welche strategischen Hebel wir gemeinsam ansetzen können.“ Der ideelle Träger der TiefbauLi-ve - der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM) - sowie die zahlreichen weiteren Verbände, die die

recycling aktiv und TiefbauLive kontinuierlich und aktiv unterstützen, haben auch für 2017 wieder ihre Bereitschaft signalisiert, sich für das Messe-Doppel entsprechend zu engagieren. Die im Jahr 2007 erstmals durchgeführte recycling aktiv wurde 2011 um die parallel stattfindende TiefbauLive erweitert. Im Juni 2015 fand das Mes-se-Doppel unter dem Slogan: „Zwei Messen – ein Standort – ein Datum“ bereits zum vierten Mal auf dem Baden-Airpark statt und konnte mit mehr als 12.400 Besuchern und über 200 Ausstellern ei-nen Rekord einfahren.

Dr.-Ing. Friedhelm Rese zu diesem Erfolg: “Charakteristikum der bei-den Veranstaltungen ist, dass sie von Praktikern für Praktiker konzi-piert sind. Dazu gehört, dass eine Vielzahl der gezeigten Maschinen auch in praxisnahen Demonstrationen zu erleben ist. Das überzeugt und zieht die Entscheider der Recycling-, Straßenbau- und Tiefbau-branche an. Natürlich erfordert das aber auch ein Gelände, welches diese Live-Demos abbilden kann.“ Allein an die 20.000 qm müssen für Demo-Areale, in denen aktiv mit Maschinen gearbeitet wird, zur Verfügung stehen. Das geht nur mit einem entsprechend großen Au-ßengelände und auf Flächen, die nicht versiegelt sind. Hinzu kommt, dass Maschinenlärm und Staubwolken andere Anlieger nicht beläs-tigen dürfen. „Da kann unser Gelände mal so richtig zeigen, was in ihm steckt“, freut sich Britta Wirtz, „und wird mit seiner klaren Logistik und dem direkt angedockten, weitläufigen Außengelände punkten.“

Kombikonzept auf neuem MessegeländeZum ersten Mal finden die beiden Demonstrationsmessen recycling aktiv und TiefbauLive in Kooperation mit der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) auf dem Messegelände Karlsruhe statt. Von Praktikern für Praktiker konzipiert, werden die TiefbauLive-ty-pischen Baumaschinen und Anbauten für Tief-, Erd- und Straßen-baumaßnahmen parallel mit Recyclinganlagen, Pressen, Shreddern, Scheren, Sortieranlagen und speziellen Arbeitsmaschinen für Recy-cling, Transport und Materialumschlag der recycling aktiv ihr Kön-nen in praxisnahen Demonstrationen zur Schau stellen. www.recycling-aktiv.de – www.TiefbauLive.de

Am 22. September 2016 in Wien

IPAF-Europlatform-KonferenzDie Europlatform-Konferenz für Profis aus dem Vermiet-Be-reich für Hubarbeitsbühnen findet am 22. September 2016 in Wien statt.

Mittlerweile im zehnten Jahr, hat sich die Europlatform-Konferenz zu einem Pflichttermin für Manager und Führungskräfte in der Vermiet-branche für Hubarbeitsbühnen entwickelt. Die eintägige Konferenz wird von IPAF organisiert, mit Access International als Medienpart-ner. „Die Europlatform-Konferenz zieht traditionell hochkarätige Re-ferenten an und ist eine großartige Gelegenheit, einigen der führen-den Köpfe im Vermiet-Bereich für Hubarbeitsbühnen zuzuhören und

von ihnen zu lernen“, sagt IPAF CEO Tim Whiteman. Am Abend des 21. September findet ein Networking-Event statt. Der genaue Veran-staltungsort ist noch zu bestätigen, liegt aber im Herzen Wiens, der „Hauptstadt der Musik“ an der Donau, berühmt für ihre historischen Gebäude und Monumente, Barockschlösser und Parks.

Mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Veranstaltungsort, zu den Anmeldegebühren und Sponsoringmöglichkeiten finden Sie in Kürze auf www.europlatform.info www.ipaf.org/de

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bauhof-online ONLINE-MAGAZIN AusgAbe 1 I 201654

MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN

PRESSEINFORMATION Dezember 2015 GaLaBau 2016: Erfolgreich in die nächste Runde • Ausstelleranmeldung erfolgreich gestartet • Internationalisierung: Messepromotion im Ausland gut angenommen • Junge innovative Unternehmen erhalten wieder Förderung Vom 14. bis 17. September 2016 dominiert im Messezentrum Nürnberg wieder die Farbe Grün. Dann öffnet die GaLaBau, Internationale Fachmesse für Urbanes Grün und Freiräume, bereits zum 22. Mal ihre Tore. Die aktuelle Ausstellerzahl gibt Anlass zur Freude: Der Anmeldestand ist verglichen zum selben Zeitpunkt vor zwei Jahren deutlich höher. Hier spielt auch die verstärkte Bewerbung der Messe im Ausland eine wichtige Rolle. Für junge innovative Unternehmen aus Deutschland besteht nach erfolgreicher Premiere auf der Vorveranstaltung erneut die Möglichkeit einer Förderung ihres Messeauftritts durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Zur GaLaBau 2016 werden rund 1.400 Aussteller und über 67.000 Besucher erwartet. Ideeller Träger ist der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL). Stefan Dittrich, Abteilungsleiter GaLaBau, freut sich über den positiven Auftakt der Fachmesse: „Ich habe das Gefühl, jeder aus der grünen Branche will 2016 mit dabei sein. Der Anmeldestand bei den Ausstellern ist so zeitig vor der Messelaufzeit außergewöhnlich hoch – und zwar bei allen großen Segmenten. Die Unternehmen aus dem Bereich Pflanzen und Pflanzenteile sowie die Bau- und Pflegemaschinenhersteller haben sich diesmal sehr früh ihren Platz auf der GaLaBau gesichert. Dasselbe gilt für internationale Aussteller. Einfach klasse!“ Deutschland und Europa: Gute Wirtschaftslage im GaLaBau Die positive Branchenentwicklung gibt Dittrich recht. BGL-Präsident August Forster fasst die aktuellen Ergebnisse der BGL-Konjunkturumfrage wie folgt zusammen: „Den GaLaBau-Unternehmern geht es gut, die Lage ist stabil und weiterhin auf einem sehr guten Niveau.“ Dies gelte insbesondere für die Zukunftsaussichten der Branche, die 97 Prozent der GaLaBau-Unternehmer als positiv bewerten. Die aktuelle Auftragslage beurteilen gut 85 Prozent der

GaLaBau 2016 – vom 14. bis 17. September 2016 in Nürnberg:

Erfolgreich in die nächste Runde Vom 14. bis 17. September 2016 dominiert im Messezentrum Nürnberg wieder die Farbe Grün. Dann öffnet die GaLaBau, Internationale Fachmesse für Urbanes Grün und Freiräume, bereits zum 22. Mal ihre Tore. Die aktuelle Ausstellerzahl gibt Anlass zur Freude: Der Anmeldestand ist verglichen zum selben Zeitpunkt vor zwei Jahren deutlich höher. Hier spielt auch die verstärkte Bewerbung der Messe im Ausland eine wichtige Rolle. Für junge innovative Unternehmen aus Deutschland besteht nach erfolgreicher Premiere auf der Vorveranstaltung erneut die Möglichkeit einer Förderung ihres Messeauftritts durch das Bundesministerium für Wirt-schaft und Energie (BMWi). Zur GaLaBau 2016 werden rund 1.400 Aussteller und über 67.000 Besucher erwartet. Ideel-ler Träger ist der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL).

Stefan Dittrich, Abteilungsleiter GaLaBau, freut sich über den posi-tiven Auftakt der Fachmesse: „Ich habe das Gefühl, jeder aus der grünen Branche will 2016 mit dabei sein. Der Anmeldestand bei den Ausstellern ist so zeitig vor der Messelaufzeit außergewöhnlich hoch – und zwar bei allen großen Segmenten. Die Unternehmen aus dem Bereich Pflanzen und Pflanzenteile sowie die Bau- und Pflegema-schinenhersteller haben sich diesmal sehr früh ihren Platz auf der GaLaBau gesichert. Dasselbe gilt für internationale Aussteller. Ein-fach klasse!“

Deutschland und Europa: Gute Wirtschaftslage im GaLaBau Die positive Branchenentwicklung gibt Dittrich recht. BGL-Präsident August Forster fasst die aktuellen Ergebnisse der BGL-Konjunktu-rumfrage wie folgt zusammen: „Den GaLaBau-Unternehmern geht es gut, die Lage ist stabil und weiterhin auf einem sehr guten Ni-veau.“ Dies gelte insbesondere für die Zukunftsaussichten der Bran-che, die 97 Prozent der GaLaBau-Unternehmer als positiv bewerten. Die aktuelle Auftragslage beurteilen gut 85 Prozent der Befragten als besser oder gleichbleibend gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Be-fragt nach den Aussichten für den eigenen Betrieb, beurteilten über 95 der Unternehmer die Perspektiven für das eigene Unternehmen als positiv.

Der Gesamtumsatz der grünen Branche stieg 2014 auf rund 6,84 Milliarden Euro. Diesen Meilenstein setzten die 16.669 Fachbetriebe mit ihren insgesamt 109.267 Beschäftigten und vielfältigen Dienst-leistungen: Mit hoher Kompetenz planen, bauen, entwickeln und pflegen sie Grün- und Freianlagen aller Art im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich. Auch der europäischen GaLaBau-Branche geht es gut. Laut der European Landscape Contractors Associati-on (ELCA) gibt es in Europa derzeit zirka 89.600 GaLaBau-Unter-nehmen. Diese Zahl ist in den vergangenen Jahren um 20 Prozent gestiegen. Insgesamt etwa 395.000 Beschäftigte sind in der Grünen Branche tätig und setzen jährlich gut 30 Milliarden Euro um.

GaLaBau goes internationalDie Bestrebungen von NürnbergMesse und BGL, die GaLaBau wei-ter zu internationalisieren, tragen laut Stefan Dittrich erste Früch-te. „Im Herbst 2015 waren wir gemeinsam mit unserem Partner BGL in Großbritannien, Frankreich und Italien unterwegs mit dem Ziel, weitere internationale Aussteller von einer Messeteilnahme zu überzeugen. Die Gespräche zwischen NürnbergMesse, BGL sowie anwesenden Alt- und potenziellen Neuausstellern verliefen vielver-sprechend.“ Im Rahmen der Auslandstermine präsentierten das GaLaBau-Team und der BGL aber nicht nur die Messe, sondern ga-

ben internationalen Unternehmen auch wertvolle Informationen zum deutschen und europäischen GaLaBau-Markt. Die Internationalisie-rungsbestrebungen werden weiter fortgesetzt.

Junge innovative Unternehmen erhalten wieder FörderungAber auch junge deutsche Unternehmen aus der grünen Branche sollten ihre Chance nutzen, bei der Internationalen Messe Urbanes Grün und Freiräume präsent zu sein. Denn nach wie vor zählt die Messeteilnahme zu den effektivsten Marketingmaßnahmen. Der persönliche Kontakt zu Kunden, Interessenten, Branchenexperten, aber auch Wettbewerbern macht sie zur erfolgreichen Netzwerk- und Businessveranstaltung. Zur GaLaBau 2016 gibt es bereits zum zweiten Mal einen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Ener-gie (BmWi) geförderten Gemeinschaftsstand.

Förderung des Messeauftritts – so funktioniert‘sUnterstützt werden junge innovative Unternehmen aus der grünen Branche mit produkt- und verfahrenstechnischen Neuentwicklun-gen, die ihren Sitz und Geschäftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland haben, nicht länger als zehn Jahre bestehen und die EU-Definition für kleine Unternehmen erfüllen. Interessierte Unter-nehmen reichen ihren Förderantrag einfach bis acht Wochen vor Messebeginn beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ein.

Der Messeauftritt erfolgt dann im Rahmen des Gemeinschaftsstan-des ‚Innovation made in Germany‘, der durch die NürnbergMesse organisiert und vom AUMA, dem Ausstellungs- und Messe-Aus-schuss der deutschen Wirtschaft, hinsichtlich der Exportberatung unterstützt wird. Nach den Förderrichtlinien für 2016 werden Mes-seauftritte mit bis zu 7.500 Euro oder einer Kostenübernahme von bis zu 70 Prozent unterstützt – Leistungen wie Standfläche, Grund-möblierung, Beleuchtung, Strom, Reinigung, Versicherung, Kommu-nikationspaket und AUMA-Gebühr eingeschlossen. Interessenten wenden sich bitte an Bettina Wild, Tel +49 911. 86 06-81 78, E-Mail: [email protected].

Ausstellerunterlagen online – Frühbuchervorteil sichern!Alle Ausstellerunterlagen für die GaLaBau 2016 sind bereits online verfügbar unter: www.galabau-messe.com. Wie auch bei den vori-gen Veranstaltungen wird der „frühe Vogel“ belohnt. Unternehmen, die sich ihrer Teilnahme an der GaLaBau 2016 bereits heute sicher sind, sollten den Frühbuchervorteil nutzen. Er ist noch bis einschließ-lich 31. Januar 2016 gültig.

Rückblick: GaLaBau 2014Die 21. GaLaBau überzeugte auf ganzer Linie: Mit 1.320 ausstellen-den Unternehmen, davon 23 Prozent aus dem Ausland, und 66.563 Fachbesuchern (10 Prozent Internationalität) war die GaLaBau 2014 ein voller Erfolg. Sie zeigte das gesamte Angebotsspektrum für Pla-nung, Bau und Pflege von Urban-, Grün- und Freiräumen und wur-de damit ihrer Rolle als europäische Leitmesse für den Garten- und Landschaftsbau, die Pflege und den Bau von Sportplätzen und Golf-anlagen sowie den Spielplatzbau gerecht. wwww.galabau-messe.com

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Herausgeber: KANAT Media Verlag e.K.

Redaktion: Andreas Kanat (verantwortlich i.S.d.P.) Anzeigen: Andreas Kanat Telefon: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -60 E-Mail: [email protected] Internet: www.bauhof-online.de Mediadaten: Preisliste Nr. 12, ab 1. Januar 2016 Bildnachweis: Titelbild: Echo, Editorialbild: Fendt / Gemeinde Pressing Innenteil: Werkbilder, bauhof-online Redaktion

Verlag: KANAT Media Verlag e.K. Geschäftsführer Andreas Kanat Sebastianstraße 4 87629 Füssen Telefon: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -0 Telefax: +49 (0) 83 62 / 9 30 85 -20 Steuernummer: 125/234/50431 USt-IdNr.: DE302485906 Handelsregister: HRB 10102 Gerichtsstand: Amtsgericht Kempten

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Copyright: Das Bauhof-online Magazin erscheint seit Mai 2008 monatlich als E-Paper- / Newsletter. Das Magazin enthält redaktionelle Beiträge und Veröffentlichung angenommene Artikel sowie Anzeigen. Alle Bildquellen sind, wenn nicht extra erwähnt, Firmendaten. Nachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung. Alle Veröffentlichungen sind urheberrechtlich geschützt.

Messen und Veranstaltungen:

Januar 2016: 13. - 15. 01. InfraTech 2016 – Essen, Deutschland Fachmesse für Straßen- und Tiefbau

13. - 16. 01. DEUBAUKOM 2016 – Essen Treffpunkt für Unternehmen und Entscheider aus Hochbau, Ausbau und Tiefbau

15. - 24. 01. Internationale Grüne Woche Berlin – Berlin, Deutschland Die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau

26. - 29. 01. IPM ESSEN 2016 – Essen, Deutschland Erleben sie die Grüne Vielfalt auf der IPM Essen 2016

Vorschau Februar 2016: 16. - 18. 02. E-world 2016 – Essen, Deutschland Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft

16. - 19. 02. bautec 2016 – Berlin, Deutschland Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik

23. - 25. 02. Facility Management 2016 – Berlin, Deutschland Die Facility Management gibt einen umfassenden und aktuellen Überblick über das Produkt- und Dienstleistungsangebot im Bereich FM

23. - 26 02. 45. VDBUM Seminar – Willingen, Deutschland Forum für Baufachleute, Tagungshotel Sauerland Stern in Willingen

25. - 26 02. GeoTHERM 2016 – Offenburg, Deutschland Europas größte Geothermie-Fachmesse mit Kongress

KURZ-NEWS

SAME DEUTZ-FAHR wird zukünftig unter dem Markennamen SDF auftreten. Der neue Name wird den aktuell für alle Ge-schäftstätigkeiten des Konzerns weltweit verwendeten Namen SAME DEUTZ-FAHR ablösen. Die Verände-rung wird auch das Konzernlogo betreffen, da sowohl Schriftart als auch das Symbol der vier ineinandergreifenden Elemente überar-beitet werden. Der neue Markenname steht für die Inhalte und Werte seines Vorgängers, symbolisiert aber stärker die Struktur und Größe der Gruppe: ein hoher Grad der Internationalisierung in Produktion und Vertrieb mit einem Markenangebot, das in Qualität und Vielfalt weit über die beiden Hauptmarken DEUTZ-FAHR und SAME hinaus geht. “Der Wechsel zu SDF“, erklärt Lodovico Bussolati, Geschäfts-führer der SDF Gruppe, „ist die logische Konsequenz der Internati-onalisierung, der neu entwickelten Produktreihen und der starken Differenzierung der Marken, die unser Unternehmen in den letzten Jahren charakterisiert haben. Diese Entscheidung erlaubt es der Gruppe sowohl die Unternehmens- als auch die Markenkommuni-kation effektiver und konsistenter zu gestalten.“ www.sdfgroup.com

„Ausgezeichnet“ Der Verlag Deutsche Standards EDITIONEN hat „Herkules – Die Motorgeräte“ als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. Am 24. November 2015 wurde die Eigenmarke der Firma Telsnig Forst- und Gartentechnik e.K. im Berliner Hotel Adlon durch den He-rausgeber Dr. Florian Langenscheidt als „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. Die Neuauflage des Buches „Marken des Jahrhun-derts – »Stars 2016« des Verlags Deutsche Standards wurde anschlie-ßend mit einer großen Markengala im LOEWE-Saal in Berlin gefeiert. Schon die Erstausgabe des Buches „Marken des Jahrhunderts“ er-oberte die Wirtschaftsbestsellerliste. In der aktuellen Ausgabe des alle drei Jahre erscheinenden Buches werden die in den einzelnen Produktsegmenten am stärksten eingeschätzten deutschen Marken präsentiert. Die „Marken des Jahrhunderts“ stehen für „Qualität und Tradition“ und leuchten in besonderem Maße wie „Sterne am unend-lichen Marken-Himmel“. Mit dieser Auszeichnung wird Herkules in ei-nen Kreis von Markenklassikern wie BMW, Haribo und Deutsche Luft-hansa aufgenommen, die in ihrer Branche Standards gesetzt haben und das Bild deutscher Weltmarken prägen. www.herkules-garten.de

SAME DEUTZ-FAHR ändert den Markennamen in SDF

Adolf Telsnig Forst- & Gartentechnik e.K. Dörnbergstraße 27 - 29 34233 Fuldatal-Ihringshausen Telefon +49(0)561 9 81 86-0 Telefax +49(0)561 9 81 86-26 Internet: www.herkules-garten.de e-Mail: [email protected]

PRESSEINFORMATION „Ausgezeichnet“

Fuldatal, Dezember 2015: Der Verlag Deutsche Standards EDITIONEN hat „Herkules –

Die Motorgeräte“ als „Marke des Jahrhunderts" ausgezeichnet.

Am 24. November 2015 wurde die Eigenmarke der Firma Telsnig Forst- und Gartentech-

nik e.K. im Berliner Hotel Adlon durch den Herausgeber Dr. Florian Langenscheidt als

„Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. Die Neuauflage des Buches „Marken des Jahr-

hunderts – »Stars 2016« des Verlags Deutsche Standards wurde anschließend mit einer

großen Markengala im LOEWE-Saal in Berlin gefeiert. Schon die Erstausgabe des Buches

„Marken des Jahrhunderts“ eroberte die Wirtschaftsbestsellerliste. In der aktuellen Aus-

gabe des alle drei Jahre erscheinenden Buches werden die in den einzelnen Produktseg-

menten am stärksten eingeschätzten deutschen Marken präsentiert.

Die „Marken des Jahrhunderts“ stehen für „Qualität und Tradition“ und leuchten in be-

sonderem Maße wie „Sterne am unendlichen Marken-Himmel“. Mit dieser Auszeichnung

wird Herkules in einen Kreis von Markenklassikern wie BMW, Haribo und Deutsche Luft-

hansa aufgenommen, die in ihrer Branche Standards gesetzt haben und das Bild deut-

scher Weltmarken prägen.

Die Auswahl der „Marken des Jahrhunderts“ hat eine hochkarätige Jury aus Wirtschafts-

und Markenexperten getroffen. Dabei wurde auf eine hohe Glaubwürdigkeit der Marke

und auf eine gute Markenführung Wert gelegt. In der 545 Seiten umfassenden Edition

werden über 200 ausgewählte Marken präsentiert. Das vom Art Director und Designer

Mike Meiré gestaltete Buch wird weltweit herausgegeben und liegt in den Sprachen

Deutsch und Englisch vor.