Baustoff Partner Juni 2013

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06 Das Fachmagazin für Handel und Handwerk JUNI 2013 www.baustoff-partner.de Fensterbranche Stabiles Wachstum Messe-Rückblick LIGNA: Marktplatz für Maschinen und Ideen Top-Thema Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung www.renolit.com/exterior RENOLIT EXOFOL PX. Länger entspannt. Garantiert. Bosch Akku-Multi-Cutter mit EC-Motor Seite 60

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Das Fachmagazin für Handel und Handwerk.

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06Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

JUNI 2013

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13€

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FensterbrancheStabiles Wachstum

Messe-RückblickLIGNA: Marktplatz für Maschinen und Ideen

Top-ThemaDas Fenster – Aufbau & Verarbeitung

www.renolit.com/exterior

RENOLIT EXOFOL PX.Länger entspannt. Garantiert.

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mit EC-Motor Seite 60

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| INHALT |

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Kneer-Südfenster ist einer der größten und renommiertesten Komplettanbieter von Fenstern und Haustüren in Deutsch-

land. Ein Gespräch mit Florian Kneer, der das Unternehmen in dritter Generation führt.

Der Fensterabsatz in Deutschland ist 2012 nach aktuellen Einschätzungen um rund 2,6 % gestiegen. Dies besagt die jüngste Studie der vier führenden

Branchenverbände.

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8 Zum Titel

10 Im Blickpunkt

13 Namen & Neuigkeiten

15 Top-Thema: Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung

28 Türen

34 Innenausbau

44 Boden

51 Messe-Rückblick – LIGNA

54 Bad, Sanitär & Fliesen

60 Werkzeuge

64 Aktuelles

65 Auf einen Blick

66 Impressum4

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| INHALT |

Mit einem überzeugenden Ergebnis ging die 20. LIGNA in Hannover zu Ende. Ein kurzer Messe-Rückblick.

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Top-Thema: Das Fenster: Aufbau & Verarbeitung

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Der lang anhaltende Winter setzte dem Bau in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich stärker zu als in früheren Jahren. Am besten überstanden hat das erste Quartal noch der Woh-nungsbau, wobei der Umsatz um 7,6 % und der Auftragseingang um 1,0 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquar-tals lagen. Als positiv für das laufende Jahr ist aus heutiger Sicht zu bewerten, dass die Zahl der Genehmigungen von neuen Woh-nungen um 16,2 % gestiegen ist. Daher geben sich die Verbände überwiegend optimistisch, was den weiteren Verlauf des Baujahres 2013 angeht. Wenn die ge-samtwirtschaftliche Produktion weiter an Fahrt aufnehme, könne die für das Gesamtjahr prognostizierte nominale Umsatzentwick-lung von + 2 % noch erreicht werden, so die Einschätzung. Ein »stabiles Wachstum« erwartet auch die Fenster- und Türen-branche. Für 2013 sei laut Hochrechnung mit einem Anstieg auf etwa 13,5 Millionen Einheiten zu rechnen. Das entspräche einem prozentualen Zuwachs von rund 2,4 % für die Branche mit ihren rund 6 700 Fensterbaubetrieben (Stand 2011), die pro Jahr etwa 9,5 Mrd. € erwirtschaften. Rechnet man noch die wesentlichen vor- und nachgelagerten Industriezweige dazu, kommt man in der Fenster- und Fassadenbranche hierzulande auf rund 300 000 Beschäftigte in etwa 58 000 Betrieben mit einem Gesamtumsatz von rund 34 Mrd. €.Die Bau- und Modernisierungstätigkeiten verschaffen dem Fens-ter- und Außentürenmarkt im laufenden Jahr ein ordentliches Wachstum. Um allerdings die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, müssten Politik, Wirtschaft und auch die Verbraucher hier ein weitaus größeres Engagement an den Tag legen, so die Ansicht der Glas- und Fensterbranche – und fordert in diesem Zusammenhang unter anderem attraktive

Komfort und Klimaschutz

steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, damit der Sanierungs-markt weiter an Fahrt aufnimmt. Denn der Austausch von rund 340 Millionen modernisierungswürdigen Fenstern und Türen al-lein in Deutschland würde einen immensen Beitrag zum Klima-schutz leisten.Auch Kneer Südfenster geht von einer anhaltend hohen Nachfra-ge nach hochwertigen Fenstern und Haustüren aus. Die Anforde-rungen an die Energieeffizienz von Gebäuden werden weiter stei-gen und die Politik sei dabei zentraler Treiber der Energiewende, so Florian Kneer in unserem Blickpunkt-Interview. Als einen der wichtigsten Trends aktuell und in der Zukunft sieht der Geschäfts-führer der Kneer-Südfenster-Gruppe – einem der größten und re-nommiertesten Komplettanbieter von Fenstern und Haustüren in Deutschland –, im komfortbetonten Wohnen: Fenster und Türen sollen auch in Zukunft ohne Einschränkung von allen Bewohnern genutzt werden können, und das in jedem Lebensalter. Damit verbunden sei die Anforderung nach Barrierefreiheit, leichter Be-dienbarkeit und höchster Sicherheit. Fenster und Haustüren wer-den mehr und mehr Bestandteil der modernen Haustechnik: Die Bedienung über Funkfernsteuerung, zentrale Haussteuerungsan-lagen oder Smartphones ist die Zukunft. Mehr hierzu erfahren Sie in unserem Top-Thema »Das Fenster: Aufbau und Verarbeitung«. Wenn Sie zu diesem Thema oder anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen haben, schreiben Sie uns per E-Mail unter [email protected]. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift.

Gerd Rottstegge

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| RENOLIT |Wer nicht genau hinschaut, er-kennt es nicht mehr. Und wes-sen Fingerspitzen nicht sehr sensibel sind, spürt es auch nicht mehr. Einen optischen und haptischen Unterschied zwischen natürlichem Holz oder Aluminium mit behan-delten Oberflächen und Ober-flächen aus Kunststoff gibt es praktisch nicht mehr. Einen maßgeblichen Impuls zu dieser Qualitätssteigerung hat vor fast 20 Jahren die RENO-LIT SE in Worms mit ihrer De-korentwicklung »Golden Oak/Sherwood G« ausgelöst.»Das honigfarbene Eichede-kor setzte damals neue Maß-stäbe in der perfekten Imita-tion von Holzstrukturen und erschloss den Folien – vor allem bei Fensterprofilen – zu-sätzliches Kundenpotenzial.« Stefan Friedrich, Leiter des Geschäftsbereiches RENOLIT EXTERIOR, hat seinerzeit die Qualitätskriterien für Kunst-stoffprodukte auf der Seite der Systemgeber maßgeblich vor-angetrieben und erinnert sich noch lebhaft an diesen histori-schen Schritt.

Aufwändige Druckbilder

»Sherwood G/Golden Oak« hat sich seither quer durch Europa als führendes Dekor durchgesetzt – mit hochwer-tigem Druckbild, das damals keinerlei »Plastik-Gefühl« mehr aufkommen ließ. We-sentlichen Anteil an der natur-getreuen Reproduktion hatte die Tiefdrucktechnik, deren Maschinen derzeit mit bis zu sechs Farben arbeiten können.Voraussetzung für einen hoch-wertigen Druck ist eine per-fekt passende Basisfolie. Ba-sierend auf der rund 60 Jahre alten Technologie des Kaland-rierens wurde die Herstellung von Folien immer weiter ent-wickelt und verbessert. Eine größtenteils automatisierte Farbmischerei, automatische Dickenmessungen, Oberflä-chenkameras und nicht zuletzt hoch spezialisierte und erfah-rene Mitarbeiter stellen sicher, dass die vielen Kilometer Ba-sisfolie fehlerfrei aus den An-lagen kommen. In weiteren Arbeitsgängen wird dann die Basisfolie be-druckt und untrennbar mit

dem Acrylat-Oberteil verbun-den. Neben den Holzdekoren profi-tiert auch die Qualität der Uni-farben von der Weiterentwick-lung in der Farb-, Druck- und Prägetechnologie. So sorgen Effektpigmente für einen me-tallischen Schimmer, der auch zurückhaltende Farben exklu-siv und wertvoll wirken lässt. Die heutige Metallic-Kollektion für RENOLIT EXOFOL-Produk-te umfasst fast 20 verschiede-ne Farbtöne. Eine hochwertige Haptik ver-stärkt diese farbliche Perfekti-on und unterstützt die Vielfalt in der Fassadengestaltung. Holzporen wirken wie geschlif-fen, samtig-matte Strukturen fühlen sich an wie Softlack und raue Oberflächen sehen aus wie sandgestrahlt. Auch in puncto Funktionalität haben die Prägungen Fortschritte ge-macht: Erhabene Strukturen sind mittlerweile deutlich un-empfindlicher gegenüber Krat-zern geworden.Wind und Wetter beanspru-chen die Folien im Außen-einsatz stark. »Damit die Optik nicht zulasten der Wi-

Hochwertige Dekorfolien für immer breitere Anwendungsfelder

derstandsfähigkeit geht, set-zen wir uns deshalb intensiv mit der Pigmententwicklung auseinander«, blickt Produkt-manager Franz-Josef Weber zurück. Aktueller Entwick-lungsstand ist die Solar Shield Technology (SST). Ihre IR-reflektierenden Farbpigmente reduzieren die Wärmebildung im Profil um deutlich mehr als 10°C. Die IR-Reflexion an der Basisfolie schützt nicht nur die Folie selbst, sondern auch den Klebstoff und das Profil – gleichgültig, ob es aus wei-ßem oder dunklem Kunststoff besteht. Natürlich profitiert auch das derzeit jüngste Mit-glied der Außenfolienfamilie RENOLIT EXOFOL von SST.

Außenfolie ohne Weichmacher

RENOLIT EXOFOL PX enthält ein speziell für dieses Produkt entwickeltes Polyacrylat, das als transparente Deckschicht sowohl die Druckfarbe als auch die Basisfolie schützt. Dadurch verbessert sich die Witterungsbeständigkeit und verlängert sich die Lebensdau-

Eine hochwertige Haptik verstärkt die farbliche Perfektion und unterstützt die Vielfalt in der Fassadengestaltung.

| ZUM TITEL |

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er. Darüber hinaus besteht ihre Trägerfolie aus weiterentwi-ckelten Rohstoffen mit einer PVC-Rezeptur ohne Weichma-cher. »Das Polyacrylat enthält hocheffiziente UV-Absorber, deren Wirkung in diesem Fall nicht durch Weichmachermi-gration beeinträchtigt wird«, so Dr. Dirk Heukelbach, Leiter Forschung und Entwicklung RENOLIT EXTERIOR. Die Dekorpalette für RENOLIT EXOFOL PX umfasst zurzeit

26 Holzdekore und Unifarben aus den Classic- und Premier-Kollektionen. Populäre De-signs wie »Sherwood G«, »Golden Oak«, »Piedmont A« und klassische dunkle Maha-gonitöne zählen ebenso dazu wie bevorzugte Trenddekore (»Siena«, »Winchester«, »Te-resina«, »Wisconsin«). Das Angebot an elf Unifarben mit Grau- und Grün- sowie Crème- und Weißtönen will das Unter-nehmen im Laufe dieses Jah-res noch ausbauen.

Zusätzliche Folie als Schutzschild

Noch einen Schritt weiter in puncto Schutz und Unemp-findlichkeit geht RENOLIT EXOFOL FX. Diese Hochleis-tungsfolie kam in ihrer ersten Entwicklungsstufe bereits 2005 auf den Markt und er-

hält als zusätzliche Schicht eine Polyvinylidenfluorid-Folie (PVDF), die auf die Basisfolie aus Acrylat (PMMA) aufge-bracht wird. Ein naher chemi-scher Verwandter des PVDF ist z. B. als Teflonbeschichtung bei Bratpfannen bekannt. Dieser Fluorkunststoff erhöht einerseits die Resistenz der Folie gegen Schmutz und Chemikalien und verbessert nochmals die Witterungsbe-ständigkeit der Oberfläche,

sodass RENOLIT EXOFOL FX auch extreme klimatische und Umweltbedingungen verträgt. Ihre geringe Oberflächenspan-nung hat die Folie schmutz-abweisend und pflegeleicht gemacht, selbst Graffiti las-sen sich mühelos entfernen. Der Selbstreinigungseffekt hat neue Anwendungsfelder für Bauelemente erschlossen, beispielsweise in der Fassa-dengestaltung von Hochbau-ten. Hinter dem technischen Fort-schritt stehen umfangreiche Test- und Forschungspro-gramme. Über viele tausend Stunden hinweg werden Fo-lienmuster aller Dekore und Farben einer künstlichen Be-witterung ausgesetzt, deren Intensität mit der jahrelangen Einwirkung starken Sonnen-scheins bei wechselnden Witterungsbedingungen ver-

gleichbar ist. Einer der ent-scheidenden Versuche für die Dauerbelastung ist der Xenotest, der im Zeitraffer Aufschluss über die Witte-rungsbeständigkeit einer Fo-lie gibt. Hierbei wird in einem Lichtbogen taghelles Licht erzeugt, das in seiner Zusam-mensetzung dem natürlichen Sonnenlicht entspricht. Eine regelmäßige Beregnung mit Reinstwasser simuliert inten-sive Regengüsse. Zusätzlich

zu diesen Laborbedingungen testet RENOLIT seine Folien über Jahre hinweg unter frei-em Himmel – an mehreren Standorten in Europa und in Übersee. Die Entwicklungen werden stets durch unabhän-gige Institute wie das Süd-deutsche Kunststoff-Zentrum geprüft und erfüllen grundsätz-lich die entsprechenden RAL-Zertifizierungen.Eine Kaschierfolie für den Au-ßeneinsatz ist also ein weitaus komplexeres Produkt, als man auf den ersten Blick vermu-tet – vorausgesetzt, sie wird überhaupt als eigenständiges Produkt wahrgenommen. Die-sem Fortschritts- und Quali-tätsstreben danken allerdings die Endverbraucher, die sich zunehmend für folienkaschier-te Fensterprofile und andere Bauelemente entscheiden und somit den Markt erheblich ha-

ben wachsen lassen. Geringer Pflegeaufwand in Verbindung mit anspruchsvoller Gestal-tung spricht für sich. Nicht nur zur Renovierung alter Fens-terelemente werden deshalb zunehmend Folienoberflächen ausgewählt. Innerhalb einer Zeitspanne von eineinhalb Generationen ha-ben sich Kunststoffprodukte im Bauwesen als feste Größe etabliert. Und es sieht danach aus, als ob wir immer häufiger

ganz genau hinschauen müs-sen, ob wir es mit echtem Holz, mit Aluminium oder mit Kunststoff zu tun haben.

Endverbraucher entscheiden sich zunehmend für folienkaschierte Fensterprofile und haben somit den Markt erheblich wachsen lassen.

| INFO |

Die RENOLIT Gruppe zählt zu den international führenden Herstellern hochwertiger Kunststoff-Folien und verwandter Produkte für technische Anwendungen. Das un-abhängige Familienun-ternehmen setzt seit über 65 Jahren Maßstäbe in Qualität und Innovation und beschäftigt heute rund 4500 Mitarbeiter an 21 Produktionsstandorten und 17 Vertriebsgesell-schaften.

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| KNEER-SÜDFENSTER |Kneer-Südfenster ist einer der größten und renommier-testen Komplettanbieter von Fenstern und Haustüren in Deutschland. Das Familienun-ternehmen beschäftigt in drei Werken ca. 650 Mitarbeiter und fertigt jährlich 300 000 Fenster und 7 000 Haustüren.Im Jahre 1932 gründete Alois Kneer in Westerheim auf der Schwäbischen Alb eine kleine Möbelschreinerei – das war der Anfang einer Erfolgsge-schichte. Zu Beginn der 60er Jahre über-nahm der Sohn Horst Kneer die Leitung des Familienun-ternehmens. Unter seiner Lei-tung entwickelte sich die Un-ternehmensgruppe zu einem der führenden Hersteller von Fenstern und Haustüren. Heute leitet Florian Kneer in dritter Generation die Kneer-Südfenster-Gruppe mit den Werken Westerheim, Schnell-dorf sowie Massen in Bran-denburg.

Baustoff-Partner: Herr Kneer, womit konnte Ihr Unterneh-men seine ersten Ausrufungs-zeichen im Markt setzen? Was waren die Meilensteine in Ih-rer Unternehmensgeschichte?

Florian Kneer: Der entschei-dende Schritt für den großen Erfolg war die 1958 getroffene Entscheidung meines Vaters, sich ganz auf Fenster und Haustüren zu spezialisieren. Vorausschauend war es von ihm auch, frühzeitig im Aus-landsgeschäft aktiv zu werden. Er hat nicht nur den Vertrieb auf den Export ausgerichtet, sondern auch die Produktion im Ausland aufgenommen, beispielsweise durch eine Nie-derlassung in Ägypten.Die Bedeutung der Wärme-dämmung von Fenstern und Türen im Sinne der Nachhal-tigkeit wurde in unserem Un-ternehmen früh erkannt und Technologien ständig weiter-entwickelt. Unsere Fenster-Systeme für Passivhäuser

beruhen auf innovativen Lö-sungen wie z. B. integrierte Luftkammern – die auf ökologi-scher Basis höchste Anforde-rungen erfüllen. Ein weiteres Beispiel ist die Entwicklung des Aluminium-Holz-Fensters, an das wir von Anfang an ge-glaubt und in das wir inves-tiert haben. Heute gibt es eine wachsende Nachfrage nach Fenstern und Haustüren in dieser Materialkombination, da sie die Vorteile des Natur-baustoffs Holz mit der Wetter-

Bodenständig und stets offen für neue Ideen

Florian Kneer, Geschäftsführer der Kneer-Südfenster-Gruppe

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Kunststoff-Fenster werden am häufigsten eingebaut. Sie bieten eine hohe Energieeffizienz bei einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis.Beispielsweise das KF 704 S von Kneer-Südfenster: Es eignet sich optimal für Effizienzhäuser und energiebewusste Altbausanierungen.

beständigkeit von Aluminium kombinieren.

Baustoff-Partner: Kneer steht nicht zuletzt auch für »De-sign«. So erhielt Ihr Unter-nehmen 2012 den Architects Partner Award. Aber welche Produkte sind die „Haupt-umsatzträger“ in Ihrem Sorti-ment?

Kneer: An erster Stelle ste-hen die Kunststoff-Fenster, die hohe Energieeffizienz zu einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis bieten. Auf Platz 2 folgt der Alumi-nium-Holzfenster-Bereich, in dem wir noch ein großes Zukunftspotenzial für den ex-klusiven Hausbau sehen. An dritter Stelle steht das Holz-fenster, das uns ganz beson-ders am Herzen liegt, schon von unseren Ursprüngen her. Deshalb haben wir jetzt ein Holzfenster eingeführt – das HF 82 Effizient –, das bereits die Anforderungen der nächs-

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| IM BLICKPUNKT |

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Die Kneer-Südfenster-Gruppe hat in den vergangenen zwei Jahren am Stammsitz in Westerheim auf der Schwäbi-schen Alb rund 5 Mio. € investiert und die Kapazitäten für die Fertigung von Kunststoff-Fenstern und von Alumini-um-Holz-Fenstern kräftig ausgebaut.

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ten Energieeinsparverordnung vorwegnimmt und bei dem wir Synergien im Unternehmen genutzt haben, um es zu ei-nem attraktiven Preis anbieten zu können.

Baustoff-Partner: Wie hat sich Ihr Unternehmen auf den Exportmärkten entwickelt? Spüren Sie die derzeitige un-sichere Stimmung in etlichen Märkten innerhalb der Euro-Zone?

Kneer: Mit Sicherheit ist die wirtschaftliche Stabilität der südlichen Euroländer ein Pro-blem. Die Bautätigkeit ist hier stark eingebrochen bzw. stockt nach wie vor. Wir expor-tieren jedoch vorwiegend nach Österreich, in die Schweiz, ins Elsass, nach Russland und nach Südafrika.

Baustoff-Partner: Wie defi-nieren Sie die Positionierung Ihres Unternehmens im Wett-bewerbsumfeld? Was macht das »Typische«, das »Beson-dere« bei Kneer aus? Und wo sehen Sie die Stärken Ihres Unternehmens?

Kneer: Unsere Stärke als mit-telständisches Familienunter-nehmen ist unsere Bodenstän-digkeit und die Verbundenheit mit unseren Mitarbeitern und in der Region. Direkte Wege, schnelle Entscheidungen und ein angenehmes Miteinander gehören zu unserer Firmen-philosophie. Wir sind offen für neue Ideen und so entstehen immer wieder innovative Ent-wicklungen, die wir an unsere Kunden weitergeben. Bei uns bekommt der Kunde alles aus einer Hand, er hat einen einzi-gen Ansprechpartner, der sich um alles kümmert, und das spart Zeit und Geld – weil er sich auf unsere Qualität und auf unseren Service verlassen kann. Dafür steht die Marke Kneer-Südfenster, das schät-zen unsere Händler ebenso wie jeder einzelne Bauherr.Wir bieten Bauherren und Mo-dernisierern alle Möglichkeiten

für zukunftsorientiertes Bau-en: mit hochwertigen Fens-tern, die einen guten Wärme-, Schall- und Einbruchschutz vereinen – ob aus Holz, Alumi-nium-Holz, Kunststoff, Alumi-nium-Kunststoff oder aus Alu-minium. Als einer der wenigen Hersteller sind wir in der Lage, Fenster aus allen Materialien und Materialkombinationen in-dividuell zu fertigen, passend zu moderner Architektur eben-so wie für den klassischen Sanierungsbereich – bis hin zu Holzdenkmalfenstern.Auch in Sachen Wohngesund-heit sind wir ganz vorn da-bei als geprüfter Partner des Sentinel Haus Instituts. Oder als Anbieter von Passivhaus-Fenstern. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Spitzen-Lö-sungen für alle Ansprüche zu entwickeln und anzubieten.

Baustoff-Partner: Wo sehen Sie die Potenziale für die Zu-kunft?

Kneer: Einer der wichtigsten Trends ist das komfortbetonte

Wohnen – Fenster und Türen sollen auch in Zukunft ohne Einschränkung von allen Be-wohnern genutzt werden kön-nen – in jedem Lebensalter. Damit verbunden ist die Anfor-derung nach Barrierefreiheit, leichter Bedienbarkeit und höchster Sicherheit.Wir bieten aktuell Eingangs- und Terrassentüren mit barrie-refreien Schwellen, motorisch unterstützte Öffnungssyste-me, komfortable Fensterbe-

dienung und elektrisch bedien-bare Sonnenschutzsysteme an. Fenster und Haustüren werden mehr und mehr Be-standteil der modernen Haus-technik: Die Bedienung über Funkfernsteuerung, zentrale Haussteuerungsanlagen oder Smartphones ist die Zukunft.Bei Haustüren sind heute schon sehr stark Fingerprint-, Transponder-Systeme oder Funkfernsteuerungen sowie elektromechanische Öffnungs- und Schließsysteme gefragt. Ganz neu können unsere Kun-den auch Haustüren mit Dreh-türantrieb erhalten, die über Funkfernbedienung einen bar-rierefreien und berührungslo-sen Zugang ermöglichen.

Baustoff-Partner: Welche In-vestitionen sind in den kom-menden Jahren geplant?

Kneer: Wir haben die Produk-tion an unserem Stammsitz in Westerheim auf der Schwäbi-schen Alb in den letzten zwei Jahren kräftig ausgebaut und rund 5 Mio. E investiert: in

hochmoderne Produktions-hallen für Kunststoff-Fenster und -Haustüren sowie für die Produktion von Aluminium-Holz-Fenstern und -Türen. Mit dieser Ausweitung unserer Kapazitäten sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt. 120 000 Bauelemente aus Kunststoff werden im Wes-terheimer Werk pro Jahr pro-duziert – mit Spielraum nach oben. Im Aluminium-Holz-Bereich wurde der Produkti-

onsdurchlauf optimiert und in allen wesentlichen Bereichen wie Alu-Zuschnitt, Holzbear-beitung, Oberflächenbeschich-tung, Beschlagsmontage und Elementtransport in neueste Technologien investiert. Da-durch wurde den gestiegenen Qualitätsanforderungen und der verstärkten Nachfrage im Sinne kurzer Lieferzeiten Rechnung getragen.

Baustoff-Partner: Wie sehen Sie die nähere Zukunft – den Markt im Allgemeinen, aber vor allem Ihre eigene Firmen-konjunktur?

Kneer: Wir gehen auch weiter-hin von einer anhaltend hohen Nachfrage nach hochwerti-gen Fenstern und Haustüren aus. Dass wir mit unseren Produkten richtig liegen, da-für sprechen die Auftragslage und die guten Perspektiven für die kommenden Jahre. Die Anforderungen an die Energie-effizienz von Gebäuden wer-den weiter steigen, die Politik ist dabei zentraler Treiber der

Energiewende. Altersgerech-tes Bauen wird in den nächs-ten Jahrzehnten sowohl im Neubau als auch im Bestand eine Hauptaufgabe sein, damit die Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen können. Und selbst wenn der Export als Folge der Euro-Schuldenkrise zurückge-hen sollte, können wir diese Delle aufgrund einer starken Inlandsnachfrage gut ausglei-chen. - gr -

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| BAUINFOCONSULT |Die Baukonjunktur zieht nach dem langen Winter mächtig an. Die Umsatzerwartungen der Baustoffindustrie an das

restliche Jahr 2013 fallen des-halb besonders zuversichtlich aus: Drei Viertel der Hersteller rechnen mit steigenden oder gleich hohen Umsätzen wie im Vorjahr, 29 % gehen von einem Anstieg von 5 % und mehr aus. Das zeigt die aktuel-le Frühlingsumfrage von Bau-InfoConsult unter Herstellern der Bau- und Installationsbran-

che. Doch es gibt auch weni-ger optimistische Stimmen. BauInfoConsult hat Ende April bis Anfang Mai 2013 eine On-line-Untersuchung unter ins-

gesamt 112 Herstellern durch-geführt. Bereits im ersten Halbjahr 2013 zeichnet sich für je mehr als ein Drittel der Her-steller ein Umsatzanstieg ge-genüber dem ersten bzw. dem zweiten Halbjahr 2012 ab. In Bezug auf das Gesamtjahr haben die Hersteller ihre Er-wartungen nochmals höher geschraubt: 57 % der Befrag-

ten versprechen sich vom laufenden Jahr eine Steige-rung ihres Unternehmensum-satzes, weitere 16 % gehen davon aus, das Umsatzniveau von 2012 halten zu können.

Günstige Rahmenbedingungen

Trotz der schwachen Entwick-lung des Bruttoinlandspro-dukts im ersten Quartal ist die Zuversicht der befragten Hersteller von Bau- und Instal-lationsprodukten nicht aus der Luft gegriffen. Nach wie vor herrschen günstige Rahmen-bedingungen für das Bauen wie aus dem Lehrbuch (sin-kende Arbeitslosigkeit, gute Verbraucherstimmung, eine erhöhte Angebotsnachfrage auf den Mietmärkten, niedri-ge Hypothekenzinsen usw.). Dazu kommt nicht zuletzt die gute Auftragslage der Bauwirt-schaftsakteure, die nach der langen Kältephase einiges auf-zuholen haben und nicht von ungefähr ebenfalls mit einem

Hersteller rechnen mit deutlichem Umsatz-Anstieg

Die Umsatzerwartungen der Baustoffhersteller fallen für dieses Jahr zuversichtlich aus.

guten Umsatzergebnis für 2013 rechnen. Trotzdem mischen sich auch dunkle Farbtöne ins Stim-mungsbild: Wie schon in der Herbstumfrage 2012 gibt es auch im Frühling 2013 einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Hersteller, die mit einer ne-gativen Entwicklung rechnen müssen: Jeder fünfte Herstel-ler geht von einem Umsatz-ergebnis aus, das gegenüber 2012 negativ abfällt.Pessimistische Erwartungen werden damit von deutlich mehr Herstellern geäußert als in den Vorjahren üblich. Hier wird nochmals erkenn-bar, dass einige Hersteller in den ersten Monaten von 2013 bereits empfindliche Umsatz-verluste hinnehmen mussten, die sich auch negativ auf das Gesamtjahresergebnis aus-wirken: So verliefen bei 38 % der Hersteller die ersten Um-satzmonate des Jahres 2013 erkennbar schlechter als im Vorjahreszeitraum.

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| BAUWIRTSCHAFT |

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Bei Collomix in Gaimersheim, dem führenden Unternehmen für Bau- und Industriemischtech-nik, hat Jörg Kiefer die Position des kaufmännischen Geschäfts-führers übernommen. Gemein-sam mit dem geschäftsführen-den Gesellschafter Alexander Essing übernimmt Kiefer nun die Unternehmensleitung bei Collo-mix. Sein Verantwortungsbereich liegt insbesondere im Geschäfts-feld Baumischtechnik.Während seiner beruflichen Entwicklung war der Wirtschafts-

COLLOMIX

Neuer Geschäftsführer

ingenieur in mehreren Groß-unternehmen für das Beschaf-fungs- und Vertriebscontrolling verantwortlich. Nicht zuletzt durch seine vorhergehende Position als Vertriebsleiter eines führenden Farbenherstellers verfügt Kiefer über umfangrei-che Erfahrungen in wichtigen nationalen und internationalen Stammmärkten.Als neuer Geschäftsführer sieht Kiefer seine wesentliche Heraus-forderung darin, die Vertriebs-strukturen in den internationalen Zielmärkten zu stärken und die strategische Entwicklung des Unternehmens erfolgreich auszubauen.

Jörg Kiefer.

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Zum 1. Juni trat Mike Finders die Position als Geschäftsführer bei der Gunnebo Deutschland an. Der bisherige Country Manager Schweiz folgt Stephan Seifert, der bislang mit Carsten Heidenreich das Geschäftsführerteam bildete. Im Fokus der Arbeit von Mike Finders stehen die Fortsetzung

GUNNEBO

Finders folgt auf Seifert

der Optimierungsstrategie sowie der Ausbau von Geschäftsbezie-hungen und Leistungen. Mike Finders bringe umfassen-des Fach- und Management-Know-how in seinen neuen Tätigkeitsbereich ein, heißt es. Der Schweizer verfüge zudem über ausgewiesene Führungs-kompetenzen und langjährige Erfahrung im Unternehmen.

Mike Finders.

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Würth hat ein bewegtes Geschäftsjahr 2012 hinter sich. Das Umsatzziel in Höhe von 10 Mrd. € hat das Unternehmen knapp verfehlt, dennoch wurde mit 9,98 Mrd. € ein Rekordum-satz erzielt. »Wir bekommen die weltweit volatile Konjunktur zu spüren. Auch uns weht der raue Wind aus den Märkten in

WÜRTH

Rekordumsatz in 2012

Südeuropa ins Gesicht. Heraus-forderungen spornen uns erst so richtig an«, so Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe bei auf der Bilanzpressekonferenz.Im Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsma-terial für Handwerk und Industrie, wuchs die Würth-Gruppe 2012 um 3,7 % auf 5,5 Mrd. €, wobei sich der Bereich Industrie mit einem Plus von 12,3 % deutlich absetzt.

Robert Friedmann, Sprecher der Kon-

zernführung der Würth-Gruppe.

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| NAMEN & NEUIGKEITEN |

Die Politik wirbt bei kommuna-len Entscheidern verstärkt für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe. Herr Blumenstein, was ist Ihre Meinung dazu?

Heinz Blumenstein: Wer CO2 reduzieren und das Klima schützen will, der muss schon bei den Baustoffen anfangen. Auch Holzfenster leisten einen beachtlichen Beitrag zum Um-welt- und Klimaschutz, wenn das Holz aus nachhaltiger Forstwirt-schaft kommt. Ein Kubikmeter Holz speichert etwa eine Tonne CO2 und kompensiert damit den CO2-Ausstoß eines Pkws der Mit-telklasse bei 6000 Kilometer Fahr-leistung. Ein Viertel der jährlich rund 12 Millionen in Deutschland verbauten Fenster sind aus Holz bzw. Holz-Aluminium – das entspricht einer Speicherung von zirka 120 000 Tonnen CO2.

Heinz Blumenstein ist Geschäftsführer

des Bundesverbandes ProHolzfenster

(BPH).

NACHGEFRAGT ...

Würde sich der Holzfensteranteil auf 4,5 Millionen erhöhen, ergäbe sich eine CO2-Einsparung von weiteren 60 000 Tonnen jährlich. Und auch ein Einzelner kann viel tun: Wer zum Beispiel sein Einfamilienhaus in den wesent-lichen Bestandteilen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz baut, entlastet das Klima um bis zu 80 Tonnen CO2.

BPH

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Nach dem Rekordjahr 2012 erhält die hagebau im laufenden Jahr weiteren Auftrieb durch zahlreiche neue Gesellschafter:

HAGEBAU

Auftrieb durch neue Gesellschafter

55 Händler mit 121 Betriebsstät-ten haben sich zum 1. Januar der Kooperation angeschlossen. Damit erhöhte sich die Zahl der Gesellschafter auf 359 Komman-ditisten. Mit 1567 Betriebsstätten gehören der Verbundgruppe auch so viele Standorte an wie niemals zuvor in der 49-jährigen Geschichte.

hagebau-Geschäftsführer Heribert Gon-

dert: »Die hagebau ist derzeit so gefragt

wie keine andere Verbundgruppe in der

Branche.«

HAGE

BAU

Die Uzin Utz Gruppe hat sich trotz teilweise schwieriger Marktbedingungen gut behaup-tet und durchweg ordentliche Zahlen erwirtschaftet. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz von 199,2 auf 207,3 Mio. € steigern und damit einen neuen Rekordumsatz erzielen. Wesent-lichen Anteil daran hatten die positiven Umsatzentwicklungen der Uzin Utz AG, JP Coatings

UZIN UTZ AG

Marktanteile ausgebaut

sowie der Gesellschaften in den Niederlanden, der Schweiz, in UK und den USA. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte von 12 Mio. auf 13,5 Mio. € verbessert werden. Das Folgejahr des 100-jährigen Jubiläums gibt damit den Startschuss für die ersten erfolgreichen Schritte in die nächsten 100 Jahre. Uzin Utz bleibt seiner vorwärts-gerichteten und erfolgreichen Strategie treu und investiert wei-terhin in die Zukunft: Insgesamt investierte der Konzern im Jahr 2012 16,3 Mio. € (9,6) und plant, in 2013 weitere 30,9 Mio. € zu investieren.

BART

OLOV

IC

Vorstandsvorsitzender Dr. H. Werner

Utz: »Innovationsprozess in 2012 sehr

erfolgreich initiiert. 2013 liegt der Fokus

auf Nachhaltigkeit.«

Der deutsche Fliesenfachhandel sieht das Jahr 2013 »verhalten positiv«. Dies bestätigen die Prognosen der Mitgliedsunter-nehmen des Bundesverbandes des Deutschen Fliesenfachhan-dels (VDF). Die jüngste Mitgliederversamm-lung Ende März in Berlin prägten hochkarätige Themen und Re-ferenten. Vorstandsvorsitzender Burkhard Aschendorf ging kurz auf die allgemeine wirtschaft-liche und politische Situation und die daraus möglicherweise entstehenden Probleme ein. Nicht zuletzt sei die demogra-phische Entwicklung aus Sicht

VDF

Gute Stimmung im deutschen Fliesenhandel

des Fliesenhandels mit Sorge zu betrachten. Intensiv diskutieren die Teilnehmer die neue Bau-produktenverordnung und die daraus entstehenden Folgen und Maßnahmen für den Handel und die Industrie. Die Industrie for-derte man auf, die notwendigen Schritte bis Anfang Juli einzulei-ten bzw. umzusetzen. VDF und auch der Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) hätten die Qualitätsprobleme bei den Ver-arbeitern erkannt, und auch der VDF werde die Initiative des FFN in diesem Sinne unterstützen.Höhepunkt des ersten Tages war der Vortrag von Bundesumwelt-minister Peter Altmaier, der das Thema »Energiewende und die daraus entstehenden Maßnah-men« verdeutlichte und auf das Thema »Gesundes Wohnen und Energiesparen durch Keramik« einging.

Gut besucht war die diesjährige Früh-

jahrsmitgliederversammlung des VDF

in Berlin.

VDF

Mit Stand zur Domotex 2013 hatte der MMFA acht ordentliche Mitglieder: Akzenta (Classen Gruppe, Kaisersesch), Hamberger (Stephanskirchen), Kronoflooring (Lampertswalde), Li&Co, (Müstair/Schweiz), Meisterwerke (Rüt-hen), Parador (Coesfeld), Skema (Treviso/Italien) und Windmöller Flooring Products (Augustdorf ).

MMFA

Verband wächst weiter

Im März stieg die Zahl bereits auf 15: Amorim Revestimentos (S. Palo Oleiros, Portugal) war als ordentliches Mitglied beigetre-ten, als neue außerordentliche Mitglieder aufgenommen wur-den die Firmen Homag Holzbe-arbeitungssysteme (Schopfloch), Interprint (Arnsberg), Schattdecor (Thansau), Selit Dämmtechnik (Erbes-Büdesheim), Sekisui Alveo (Luzern, Schweiz) und Surteco (Buttenwiesen-Pfaffenhofen). Seit Mai sind nun auch Egger (Wis-mar) und die 2D Holding GmbH (Heroldstatt) im Verband und haben die Mitgliederzahl damit auf 17 erhöht.

Matthias Windmöller: »Die erfreu-lich hohe Zahl an Neuzugängen in so kurzer Zeit bestätigt uns den Wunsch der Branche nach einer breit aufgestellten Interessenver-tretung.«

WIN

DMÖL

LER

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| DAS FENSTER – Aufbau & Verarbeitung |TOP-THEMA

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| GUGELFUSS |Eine besonders große, elegan-te und lichtdurchflutete Glas-architektur repräsentieren fle-xible Hebe-Schiebetüren. Sie geben im Handumdrehen den Zugang zu Balkon, Terrasse und Garten frei oder gestatten besonders schöne Ausblicke nach draußen. Die ästhetisch und technisch optimierten Hebe-Schiebetü-

ren von Gugelfuss ermöglichen einen barrierefreien Übergang ins Grüne und sorgen damit für frische Perspektiven rund um die Wohnraumgestaltung. Die verschiedenen Systeme lassen dabei den individuel-len Gestaltungswünschen viel Spielraum. Mit den nahezu lautlosen und kinderleicht zu öffnenden Hebe-Schiebetüren sind dem Zugang in den Au-ßenbereich keine Grenzen gesetzt – dank eines großzü-gigen Durchgangs durch die Mitte oder wahlweise durch

die äußeren Schiebeflügel.Höchste Ansprüche an Wohn-komfort und Design ist die Symbiose der zwei Materiali-en Aluminium und Kunststoff, die die Hebe-Schiebetür »Co-rona TopAlu« vereint. Durch die Hebe- Schiebetüren aus Kunststoff mit außen liegen-der Aluminium-Deckschale er-zielt das System eine perfekte Wärmeisolierung bei gleichzei-

tig höchster Widerstandsfähig-keit. Die ansprechende Optik der Türen in der Außenansicht rundet das innovative System ab. Doch nicht nur die Optik pro-fitiert von der Vereinigung der beiden Materialien. Weitere Vorteile ergeben sich im öko-nomischen, ökologischen und technischen Bereich. So ist die Verwendung von Kunst-stoff höchst ökologisch, da der Werkstoff recycelbar ist. Zudem wird großen Wert auf eine sparsame und gezielte

Verwendung des Aluminiums gelegt. Hier ergeben sich auch die technischen Vorteile, denn durch das Aluminium bekom-men die Hebe-Schiebetüren ihre enorme Widerstandskraft verliehen. Sie sind resistent gegen nahezu alle Umweltein-flüsse und haben damit eine erhöhte Lebensdauer.Zu den wirtschaftlichen Vor-teilen zählen die Minimierung des Pflegeaufwands, das Ein-sparpotential am Objekt ohne ästhetische oder qualitative Einschränkungen sowie die Optimierung der Fassadenan-sicht, die einhergeht mit einer Vielzahl an Möglichkeiten der Farb- und Materialgestaltung – ganz nach Nutzerwunsch. Das gesamte Farbspektrum an RAL- und Eloxalfarben so-wie Metallic-Effekte sind dabei ebenso realisierbar wie eine separate Farbgestaltung von Blend- und Flügelrahmen.Sicherheit, Wärme und Wohlbefinden – Kälte im Bo-denbereich vor dem Fens-tertür-System wird effektiv vermieden, da die Schwelle der Hebe-Schiebetür »Coro-na CT 70« so konstruiert ist, dass eine thermische Entkop-pelung zwischen Außen- und Innenbereich stattfindet. Ein innovatives Dichtungssystem garantiert überdies maximale

Grenzenlose Ausblicke garantiert Wind- und Schlagregendich-tigkeit sowie optimalen Schall-schutz bei zugleich höchsteffi-zienter Wärmedämmung. Das bewährte Verriegelungssys-tem erfüllt zudem durch eine kompakte Bauweise und stabi-le Beschläge höchste Ansprü-che im Hinblick auf Einbruch-sicherheit. Auf Wunsch kann die Einbruchhemmung gegen einen Mehrpreis stufenweise erweitert werden.Die Hebe-Schiebetüren von Gugelfuss sind auch mit einem automatischen Antrieb erhält-lich. So bieten sie noch mehr Komfort und Benutzerfreund-lichkeit speziell für Senioren und behinderte Menschen. Mit geringem Kraftaufwand über Taster, Impulsgeber im Griff oder Fernbedienung las-sen sich die Hebe- Schiebetü-ren bequem und problemlos öffnen und schließen.

Maximale Glasflächen für Passivhäuser

Anfang des Jahres stellte der Elchinger Fenster- und Haustürhersteller das neue Aluminium-Schiebesystem »Granvista« vor. Dieses mehr-fach preisgekrönte System vereinigt nahezu rahmenlose Ästhetik mit hervorragender Wärmedämmung und moder-

Flexible Hebe-Schiebetüren verkörpern eine besonders elegante, lichtdurchflutete Glasarchitektur und geben im Handumdrehen den Zugang zu Balkon, Terrasse oder Garten frei.

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GUGE

LFUS

S

nem Bedienungskomfort.Mit dem neuen Aluminium-Schie-besystem »Granvista«löst Gugelfuss den Widerspruch zwischen den hohen ener-getischen Anforderungen für Passivhäuser und dem Wunsch nach großflächigen Verglasungen. Denn dank der thermisch getrennten Alumi-niumprofile erreicht das neue System Uw-Werte von bis zu 0,84 W/m2K, ohne in puncto Transparenz und Lichteinfall Abstriche machen zu müssen. Diese Kombination aus her-vorragender Wärmedämmung und nahezu rahmenlosem De-sign ermöglicht damit endlich die Realisierung großflächiger Schiebeanlagen in modernen Passivhäusern. Zusätzlichen energetischen Gewinn lässt sich durch den Einbau von Lux-Wärmeschutzglas erzielen. Dieses Glas erreicht bei maxi-maler Dämmung eine extrem

hohe Lichtdurchlässigkeit und nutzt somit die solare Wärme optimal aus. Der Name »Gran-vista« ist Programm: Flügel-größen von bis zu 3,50 m Höhe und 3,20 m Breite versprechen größtmögliche Transparenz. Das puristische Design be-sticht dabei durch filigrane Profilansichten und die griff-lose Bedienung. Eine extrem schmale Ansichtsbreite von 30 mm im Verhakungsbereich und verdeckt liegende Blend-rahmen bieten optimalen Lichteinfall.

Moderner Komfort

Mit zwei Laufschienen er-möglicht »Granvista« vier verschiedene Öffnungstypen, das Laufleistensystem trägt dabei Flügelgewichte von bis zu 500 kg. Zusätzlich zu den üblichen Farbspektren der RAL- und Eloxal-Farbtöne von

Gugelfuss-Aluminiumober-flächen ist für »Granvista« das neue Bicolor-Farbkonzept des Herstellers erhältlich. Zu den vielfältigen Gestaltungs-möglichkeiten des Systems gesellt sich moderner Bedie-nungskomfort für höchste An-sprüche. Das automatisierte Antriebs- und Verriegelungs-system lässt sich auf Knopf-

druck über ein externes Be-dienfeld steuern – wahlweise auch mittels Fingerprint oder Funk. Die völlig verdeckt liegende Technik öffnet und schließt die Türen schnell und geräusch-los. Darüber hinaus garantiert »Granvista« dank einer flä-chenbündigen Einbaulage ab-solute Barrierefreiheit.

Der Name »Granvista« ist Programm: Flügelgrößen von bis zu 3,50 m Höhe und 3,20 m Breite versprechen größtmögliche Transparenz.

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| VFF/FSB/BF/pro-K |Der Fensterabsatz in Deutsch-land ist 2012 nach aktuellen Einschätzungen um rund 2,6 % gestiegen. Dies besagt eine Studie der vier führenden Branchenverbände. Im Laufe des vergangenen Jahres konn-ten demnach rund 13,2 Mio. Fenstereinheiten vermark-tet werden. Für 2013 ist laut Hochrechnung mit einem Anstieg auf ca. 13,5 Mio. Ein-heiten zu rechnen, was einem prozentualen Zuwachs von rund 2,4 % entspräche.Sowohl der Neubausektor als

auch der Modernisierungsbe-reich entwickeln sich derzeit recht stabil. Um diesen Sta-tus aufrechtzuerhalten bzw. auszubauen, befürworten die Geschäftsführer der Verbände die vorgenommene Aufsto-ckung der Förderung der ener-getischen Gebäudesanierung im Rahmen des CO2-Gebäu-desanierungsprogramms bis 2014 auf 1,8 Mrd. E pro Jahr inklusive der Erhöhung um 300 000 E pro Jahr als Ersatz für die nicht verabschiedete steuerliche Abschreibung der Modernisierung.

Weiterer Handlungsbedarf

Sie sehen aber dennoch wei-teren aktuellen Handlungsbe-darf. Wichtig seien auch die von der Bundesregierung be-absichtigte Erarbeitung eines langfristigen Sanierungsfahr-plans bis zum Jahr 2050, der Eigentümern als Orientierung für ihre Investitionen dient, sowie die steuerliche Abzugs-fähigkeit energetischer Sa-nierungsmaßnahmen. »Diese Aktivitäten können effektiv zur Mobilisierung von Haus- und

Wohnungseigentümern für eine energetische Modernisie-rung ihrer eigenen vier Wände beitragen«, so die Verbands-geschäftsführer.»Die weiter steigenden Ener-giepreise und das nach wie vor niedrige Zinsniveau müss-ten Bauherren und Moderni-sierer noch stärker als bisher dazu bringen, ihre Gebäude durch modernste Materialien und Techniken nachhaltig auf-zuwerten«, so Jochen Gröne-gräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flach-glas (BF). Innovative Produk-

te und individuelle Lösungen seien am Fenster- und Türen-markt in reichem Maße vor-handen und stünden für die Umsetzung verschiedenster Projekte zur Verfügung.

Höchste Zuwächse bei Holz-Metallkonstruktionen

Bei den Rahmenmaterialien geht der Anteil der Holzfens-ter bis zum Jahresende 2013 leicht auf voraussichtlich 15,7 % zurück. »Der Absatz von Holz-Metall-Konstruktio-nen kann mit 9,2 % die höchs-ten Zuwachsraten aufweisen und somit den Trend zum hochwertigeren Holzprodukt festigen. Bis Ende 2013 erwarten die Verbände daher einen Markt-anteil der Holz-Metall-Fenster von rund 8,3 % – ein seit meh-reren Jahren zu beobachten-der Bedeutungszuwachs«, erklärt Ulrich Tschorn, Ge-schäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Me-tallfenster liegen hochgerech-net bei 18,4 %. Deren Volu-men ist in den letzten Jahren aufgrund der Stagnation im Nichtwohnungsbau gleich ge-blieben.

Kunststoff-Fenster mit hohem Marktanteil

Kunststofffenster können ih-ren hohen Marktanteil auch 2013 behaupten. Lag er 2012 noch bei 57,4 %, werden es bis Ende 2013 voraussichtlich 57,6 % sein. Kunststofffens-ter sind sowohl bei der Sanie-rung des Gebäudebestandes als auch im Wohnungsneu-bau gefragt. Ralf Olsen, Ge-schäftsführer des pro-K Indus-trieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunst-

Fenster- und Türenbranche erwartet ein stabiles Wachstum

Ulrich Tschorn, VFF-Geschäftsfüh-rer: »Absatz von Holz-Metall-Kon-struktionen festigt den Trend zum hochwertigeren Holzprodukt.«

VFF

Stephan Schmidt, FSB-Geschäfts-führer: »Bis Ende 2013 werden in Deutschland rund 1,352 Mio. Außentüren verkauft – eine erneute Steigerung um rund 2,7 %.«

FSB

Ralf Olsen, Geschäftsführer pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff: »Trotz der Marktführerschaft des Kunststofffensters noch Potenzial nach oben.«

PRO-

K

stoff e. V. (Frankfurt), sieht trotz der Marktführerschaft des Kunststofffensters noch Potenzial nach oben. Dabei setzt Olsen weiterhin auf den Nachholbedarf bei der energe-tischen Sanierung sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa.61,2 % aller produzierten Fenster werden 2013 voraus-sichtlich in der Renovierung bzw. energetischen Sanierung des Gebäudebestandes ver-wendet, das Marktvolumen steigert sich in diesem Bereich nur unterdurchschnittlich um

1,2 %. Die Zahl der im Neubau eingesetzten Fenster steigt um 4,4 % und erreicht damit einen Marktanteil von 38,8 %.

Knapp 65% der Fenster für den Wohnbau

Neben der Analyse der Berei-che Renovierung und Neubau bietet die Branchenstudie auch Informationen über die prozen-tuale Verteilung der Fenster im Wohn- und Nichtwohnbau. Da für 2013 ein Anstieg der Wohnbauaktivitäten um 3,6 %

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Jochen Grönegräs, BF-Haupt-geschäftsführer: »Die weiter steigenden Energiepreise und das nach wie vor niedrige Zinsniveau müssten Bauherren und Moderni-sierer noch stärker als bisher dazu bringen, ihre Gebäude durch mo-dernste Materialien und Techniken nachhaltig aufzuwerten.«

BF

sowie eine leichte Belebung des Nichtwohnbaus um 0,3 % prognostiziert werden, sind keine Anteilsverlagerungen zu erwarten: 64,7 % der verkauf-ten Fenster werden 2013 im Wohnbau, z. B. in Einfamili-en- und Mehrfamilienhäusern, verbaut.Der Absatz von Außentüren entwickelte sich ebenfalls positiv und konnte 2012 um 2,9 % auf 1,316 Mio. Stück gesteigert werden. »Bis Ende 2013 werden in Deutschland rund 1,352 Mio. Außentüren verkauft, was eine erneute Steigerung um rund 2,7 % im Vorjahresvergleich bedeutet«, sagt der Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie (Velbert), Stephan Schmidt. Dabei kön-nen alle Rahmenmateriali-en vergleichbare Zuwächse zwischen 2,3 und 3,1 %

verbuchen, sodass sich die Marktanteile der einzelnen Rahmenmaterialen – wenn überhaupt – nur marginal ver-ändern werden: Türen aus Aluminium können sich mit einem Marktanteil von 32,6 % auf Augenhöhe mit Kunststoff-türen mit ebenfalls 32,6 % be-haupten. Gut jede vierte Außentüre (25,4 %) wird 2013 aus Holz gefertigt. Sonstige Rahmen-

materialien finden bei 9,4 % der Türen ihren Einsatz.

Beitrag zum Klimaschutz

Die Glas- und Fensterbranche geht davon aus, dass die stabi-len Bau- und Modernisierungs-tätigkeiten dem Fenster- und Außentürenmarkt im laufen-den Jahr ein moderates und stabiles Wachstum ermögli-chen. Jedoch müssten Politik, Wirtschaft und Verbraucher noch größere Anstrengungen an den Tag legen, damit die weitreichenden Klimaschutz-ziele der Bundesregierung erreicht werden können. »Ein vielfach beobachtetes, abwar-tendes Verhalten wird sich nur reduzieren lassen, wenn die passenden Gesetze ver-abschiedet werden. Dazu zäh-len auch attraktive steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten. Reine Absichtserklärungen und allgemeine Vorschläge rei-chen dabei nicht aus. Schließ-lich könnte der Austausch von rund 340 Mio. modernisie-rungswürdigen Fenstern und Türen allein in Deutschland einen immensen Beitrag zum Klimaschutz leisten«, so die Verbandsgeschäftsführer ab-schließend.

Zur Branche

In Deutschland gibt es laut ei-ner Studie des VFF aus dem Jahr 2011 rund 6 700 Fenster-baubetriebe mit etwa 100 000 Beschäftigten. Die Unterneh-men erwirtschaften danach pro Jahr etwa 9,5 Mrd. E. Dazu kommen noch die vielen Betriebe und Mitarbeiter der Zulieferindustrie aus den Be-reichen Beschlag, Kunststoff- und Metallprofile, Holz, Glas, Dichtungen und weiteres Zu-behör: Inklusive aller wesent-lichen vor- und nachgelager-ten Industriezweige arbeiten rund 300 000 Mitarbeiter in rund 58 000 Betrieben in der deutschen Fenster- und Fassa-denbranche. Sie erwirtschaf-ten pro Jahr insgesamt rund 34 Mrd. E.

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| WERU |Seitdem neue Geschoss-wohnungsbauten gemäß der Energieeinsparverordnung immer luftdichter gebaut und Bestandsgebäude entspre-chend aufwendig modernisiert werden, entsteht häufiger Schimmelpilzbefall in Woh-nungen. Laut Deutschem Mieterbund gehören Fragen nach der Verantwortlichkeit bei Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilz inzwischen zu den häufigsten Streitpunkten in Mietverhältnissen. Dieser Ärger lässt sich vermeiden.Der Feuchtegehalt in Wohn-räumen lässt sich durch rich-tiges Lüften beeinflussen. Stoßlüftung ist vor allem in der kälteren Jahreszeit ein Prob-

Schimmel-Schäden vorbeugen

Das Funktionsprinzip des »AeroTherm«-Lüfters.

WER

U

lem, weil über die weit geöff-neten Fenster teure Heizener-gie verloren geht.

Lufttausch ohne Wärmeverlust

Der neue »AeroTherm«-Lüfter für die »Afino«-Fenstersyste-me sorgt hier für Abhilfe. Er stellt den notwendigen Luft-austausch nahezu ohne Wär-meverlust sicher, durch Vorer-wärmung der einströmenden Luft auf 17 °C bei einer Au-ßentemperatur von - 10 °C und einer Zimmertemperatur von 20 °C. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 90 %. Der »AeroTherm«-Lüfter reduziert zusätzlich die in der Luft be-findlichen Schadstoffe – durch

Kohleaktivfilter und zusätzlich integrierbare Pollenschutzfil-ter.Der leistungsstarke, aber in seinen Dimensionen schmale Lüfter eröffnet den Bewoh-nern zudem die Möglichkeit, durch Sonneneinstrahlung passive Solargewinne zu erzie-len. Ein besonders in der Über-gangszeit nützlicher Effekt, der Heizkosten sparen hilft. Der Lüfter wurde mit dem 5 Plus X Award ausgezeichnet und steht somit für Innovation, High Quality, Design, Funktio-nalität und Ökologie. Die neue Safe&Go-Lüftung verbindet

Einbruchhemmung per Sicher-heitsbeschlag mit dauerhafter Frischluftzufuhr. Diese Innovation ermöglicht Raumlüftung bei verriegeltem Fenster durch einen Spezial-beschlag, der den Fensterflü-gel mit einem Lüftungsspalt von 6 mm parallel zum Rah-men abstellt und zugleich für erhöhte Einbruchhemmung bis zur Sicherheitsklasse WK 2 (bzw. optional auch nach RC 2) sorgt. Das System garantiert eine kontinuierliche Grundlüf-tung ohne Zugerscheinung durch rundum laufenden Lüf-tungsspalt.

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| VQC |Wer glaubt, dass eine windige Wohnatmosphäre nur bei in die Tage geratenen Bestands-immobilien ein Thema ist, der irrt. Selbst in Neubauten kön-nen spürbare Luftbewegun-gen für unbehagliches Woh-nen sorgen – und das trotz Einsatz modernster Baumate-rialien. Die Ursache: Ein kleiner Ver-arbeitungsmangel hier, eine kleine Nachlässigkeit der Handwerker da – und schon ist das Haus nicht so dicht, wie es sein sollte. Unangenehmer Nebeneffekt: Auch die ange-strebte Energieeffizienz rückt damit in weite Ferne. »Dabei ist es vollkommen nor-mal, dass in einem Wohnhaus sogenannter unkontrollierter Luftwechsel stattfindet – nur ein gewisses Maß sollte ein-fach nicht überschritten wer-den«, sagt Udo Schumacher-Ritz, Vorsitzender des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (Göttingen). Seit mehr als acht Jahren prüfen die unab-hängigen Bau-Sachverständi-gen Einfamilienhäuser wäh-rend der Bauphase und legen ganz besonderen Wert auf saubere Verarbeitung im Detail – und das aus gutem Grund. Eine faltenfrei verklebte Dich-tungsfolie hier, ein fachgerecht verlegtes Wandkabel dort – in-dem sie auf den Baustellen vor Ort auf eine korrekte Ver-arbeitung hinweisen, sorgen VQC-Sachverständige dafür, dass die Häuser ihrer Kunden ohne zusätzlich entstehen-de Kosten immer dichter und damit auch komfortabler wer-den. »Die Summierung vieler kleiner Nachlässigkeiten ist es nämlich, die dann am Ende eine gutes Endergebnis ver-hindert«, so Schumacher-Ritz weiter. Die VQC-Sachverständigen treten partnerschaftlich auf und geben ihr Wissen durch

regelmäßige Schulungen auch an die Handwerker weiter.

Luftdichtigkeitstest dokumentiert Status Quo

Wie dicht die Häuser am Ende wirklich sind, zeigt dann ein so-genannter Blower-Door-Test. Dieser für den VQC obligato-rische Luftdichtigkeitstest gibt den Sachverständigen Aus-kunft über die Luftdichtigkeit eines Hauses und ist damit ei-ner der essentiellen Faktoren für die Energieeffizienz eines Hauses. Doch nicht nur das. Schließlich gibt der ermittelte Wert auch Auskunft über mög-liche Verarbeitungsmängel, denen dann gezielt und recht-zeitig nachgegangen werden kann. »Rechtzeitig deshalb, weil der Blower-Door-Test zu einem Zeitpunkt durchgeführt wird, zu dem Korrekturen auch noch möglich sind – also noch vor Beginn der Maler- und Bodenbelagsarbeiten«, sagt der VQC-Vorsitzende weiter. Dabei sind die Folgen eines schlechten Blower-Door-Tests genauso vehement wie nach-haltig. »Je undichter ein Haus ist, desto mehr Luft kann entweichen und muss durch neue, zu erwärmende Luft er-setzt werden. Da es sich bei

der entweichenden in der Re-gel um warme, bei der einströ-menden um Kaltluft handelt, muss permanent Heizaufwand betrieben werden, um die In-nentemperatur auf einem kon-stant angenehmen Level zu halten.« Deutlich wird das an einer Mo-dellrechnung, die ein Haus mit einer Wohnfläche von 120 m2 und einem Innenvolumen von

Der Blower-Door-Test zeigt, wo es zieht

VQC-Sachverständiger Udo Schumacher-Ritz (l.) auf der Suche nach mög-lichen Leckagen.

VQC

rund 300 m3 zugrunde legt. Gelingt es entsprechend ge-schulten Handwerken, den Luftwechselwert des Gebäu-des von heute durchschnittli-chen 2,2 auf 1,1 zu halbieren, spart das pro Jahr etwa 2568 Kilowattstunden Energie. Wird diese Heizenergie durch Strom erzeugt, können sich bei den aktuellen Stromprei-sen Kosteneinsparungen zwi-schen 600 und 700 € im Jahr ergeben. Wird die Energie aus Gas gewonnen, reduziert sich der jährliche CO2-Ausstoß um 670 Kilogramm. Bei einer Lauf-zeit von 20 Jahren werden so-mit pro Haushalt mehr als 13 Tonnen des klimaschädlichen Gases eingespart. Handelt es sich beim Energielieferan-ten, wie noch immer in vielen deutschen Haushalten, um Öl, bleibt der Umwelt im Laufe von 20 Jahren sogar der Aus-stoß von 15 Tonnen CO2 pro Haushalt erspart. Vom VQC begleitete Häuser weisen der-zeit einen durchschnittlichen Luftwechselwert von 0,9 auf.

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| ADULO |Eine neue Gesetzesänderung der EU stellt die Fensterbau-branche vor Herausforderun-

gen. Aufgrund des neuen EU-Gesetzes zur Bauprodukte-verordnung (BPV) wird sich die Kennzeichnung und Rückver-

folgbarkeit von Bauprodukten Mitte dieses Jahres ändern. ADULO hilft, alle Änderungen einfach und regelkonform mit-hilfe seiner Software umzuset-zen. Nach dieser Verordnung müssen Hersteller bei ih-rer CE-Kennzeichnung ab 1. Juli 2013 zusätzlich die Ty-pen-, Chargen- oder Serien-nummer sowie den Hersteller-namen, Handelsnamen/Marke und Kontaktanschrift angeben. Zusammen mit der Leistungs-erklärung, mit der der Herstel-ler die Verantwortung für die ausgewiesenen Produkteigen-schaften übernimmt, muss die CE-Kennzeichnung jedem Bauprodukt beigelegt werden. Bisher erklärte der Hersteller mit der Konformitätserklärung die Übereinstimmung mit den Regeln und Inhalten der jewei-ligen Produktnorm. Ab 1. Juli bestätigt der Hersteller mit der

Bauprodukteverordnung in CE-Module integriert

Erstellung der Leistungsbe-schreibung die Verantwortung für die Konformität des Bau-produkts mit den Angaben aus der Leistungserklärung.Die Verpflichtung zur WPK bleibt unverändert. Hinter-grund des neuen Gesetzes ist die Stärkung des Verbraucher-schutzes, der die Rückverfolg-barkeit von Bauprodukten auf zehn Jahre fordert.Anders als bei der Einführung des CE-Kennzeichens vor ein paar Jahren wird die Einhal-tung der BPV aktiv von staat-lichen Stellen überprüft und eventuelle Verstöße werden geahndet.

CE-Module inklusive BPV

Die ADULO-Software ermög-licht es, alle technischen Do-kumentationen, auch die der Zulieferer, aufzubewahren und rückverfolgbar zu archivieren.

Aus einzelnen Bausteinen aufgebaut, kann die Software individuell an Kundenbedürfnisse angepasst werden – von der Händlersoftware über das Programm für den spezialisierten Fensterbauer bis hin zur umfangreichen ERP-Lösung für den Industriebetrieb.

ADUL

O

ADULO-Geschäftsführer Jürgen Zinecker beant-wortet die am häufigsten gestellten Fragen. Wie findet der Händler/Hersteller die Unterlagen wieder, wenn der Endkunde die Unterlagen ver-loren hat? Es gibt ja keine Verknüpfung zwischen dem physischen Bauteil und der Leistungserklä-rung?

Zinecker: Die Leistungserklärung wird nicht für ein Bauteil gedruckt, sondern für ein gesamtes Element. Die Informationen zur erneuten Erstel-lung dieses Dokumentes werden zum Fenster ab-gespeichert und sind nachträglich in der Software wieder abrufbar und ausdruckbar.

Wer haftet, wenn der Verkauf über einen Händler erfolgt? Wer wird in den Dokumenten erwähnt, Händler oder Fertiger? Da viele Händler ihre Pro-dukte als Eigenmarke vertreiben, möchten sie nicht, dass der Produzent in den Papieren ver-merkt ist.

Zinecker: Sobald der Händler das Produkt des Fertigers verändert oder unter seinem eigenen Namen vertreibt, gehen alle Rechte und Pflichten an den Händler über. Der Händler gilt dann als Her-steller und muss dessen Anforderungen erfüllen. In diesem Fall wird dringend empfohlen, vertrag-lich zu regeln, dass der Händler auf die notwen-digen technischen Informationen des Herstellers zugreifen kann.

Wie lange müssen die Dokumente vorgehalten werden? Wie mache ich das am besten?

Zinecker: Dokumente dürfen in Form einer Da-tenbank aufbewahrt werden und können somit immer wieder erzeugt werden. Weiter besteht die Möglichkeit über ein DMS (Daten-Management-System). Es empfiehlt sich ein Sicherstellen der Daten mit einer ordentlichen Datenbanksicherung.

ADULO-Geschäftsführer Jürgen Zinecker.

| HÄUFIGE FRAGEN |

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Um die Erfüllung der Baupro-dukteverordnung so einfach und stressfrei wie möglich zu gestalten, hat das Unterneh-men die Kriterien der BPV als Erweiterung in die bestehen-den CE-Module integriert. Fensterbauer sollten jetzt die Chance nutzen, sich umfas-send über die anstehende Ge-setzesänderung BPV beraten zu lassen und einen Termin mit ihrem Softwaredienstleister zu vereinbaren.

Die wichtigsten Fakten zur BPVWesentliches für den Hersteller:• Die BPV regelt die Aufgaben

der Marktteilnehmer im Detail und fördert die Trans-parenz und die Nachverfolg-barkeit der Produkte – keine anonymen Produkte mehr.

• Die Leistungserklärung nimmt direkten Bezug auf das einzelne Produkt bzw. den Produkttyp.

• In der Leistungsbeschrei-bung müssen alle manda-tierten Eigenschaften aufge-führt sein und mindestens eine davon muss klassifiziert werden

• Die CE-Kennzeichnung, inklusive mindestens der baurechtlich geforderten Eigenschaften, muss nicht direkt am Produkt vorhan-den sein.

Das CE-Zeichen• CE-Zeichen steht für die

Übereinstimmung des Pro-duktes mit harmonisierten Produktnormen.

• Die letzten 2 Ziffern der Jahreszahl der Erstkenn-zeichnung müssen nun auf dem CE-Kennzeichen angegeben werden.

• Kein CE-Zeichen ohne Leistungserklärung.

Die Leistungserklärung • Voraussetzung für

CE-Kennzeichnung• Abgabe durch den Hersteller• Verantwortung für die Kon-

formität des Bauprodukts mit der erklärten Leistung

• Form: gedruckt oder elektronisch, gedruckt nach Aufforderung

Aktive Marktüberwachung Die Bauprodukteverordnung (BPV) sieht auch eine nach-trägliche staatliche Kontrolle von Bauprodukten vor, d. h. eine stichprobenartige Kontrol-le und Ergreifen von Maßnah-men bei Verstößen wie• Einschränkung der Bereit-

stellung auf dem Markt• Untersagung der Bereitstel-

lung auf dem Markt• Rücknahme vom Markt• Warnung der Verwender

Diese Kontrollen finden derzeit schon im Probelauf in man-chen Bundesländern statt.

Die ADULO-Software ermöglicht es, alle technischen Dokumentationen, auch die der Zulieferer, aufzubewahren und rückverfolgbar zu archivieren.

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Page 24: Baustoff Partner Juni 2013

baustoff-partner.de 06/13

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Befestigung von Fenstern im Ziegelmauerwerk an. Der Stein ist mit einem Phono-therm-Funktionswerkstoff für die zugfeste Aufnahme von Standard-Schrauben verse-hen. Die neue Ziegel-Lösung macht ebenfalls dem behelfs-mäßigen Herstellen des Fens-teranschlags ein Ende – er ist bereits im System integriert. Für optimale Dämmung sor-gen Kammern mit Neopor-Verfüllung (λ = 0,032 W/(mK)) sowie eine thermische Tren-nung. Das Ergebnis ist eine wärmebrückenfreie Laibung, die sogar Minus-Psi-Werte er-zielt. Erhältlich ist der neue Lai-bungsstein für Ziegel-Kästen jeweils in einer Rollladen- und

| BECK+HEUN |Beck+Heun bietet einen Lai-bungsziegel für die statisch und bauphysikalisch sichere

einer Raffstore-Ausführung.Die zugfeste Verbindung von Fenstern mit gefüllten Zie-gelsteinen ist ein schwieri-ges Thema. Selbst mit einer extralangen Schraube von 302 mm werden in der Regel maximal zwei Ziegelstege erreicht. Der stabile Sitz des Fensters unter Berücksichti-gung von Eigenlast, Wind- und Nutzlast kann damit nicht ge-währleistet werden. Der 30 mm dicke Phonoterm-Funkti-onswerkstoff an der Fenster-seite des Laibungsziegels ist hinsichtlich seiner Schrauben-zuglast geprüft. Durch seine konische Form sitzt er fest im Stein und ermöglicht die sta-tisch sichere Fenstermontage

Fenster im Ziegelmauerwerk sicher montieren

Die neue Ziegel-Lösung macht dem behelfsmäßigen Herstellen des Fensteranschlags ein Ende.

BECK

+HEU

Nmit handelsüblichen Schrau-ben. Für die abschließende Fugen-dämmung eignen sich han-delsübliche Dämmstoffe. Die Oberfläche der Laibungsziegel macht zudem einen Glattstrich für die RAL-Montage überflüs-sig. Dieser steht auch sonst nichts mehr im Wege, da alle Voraussetzungen dafür im System gegeben sind. So sind auch RAL-zertifizierte Putz-anschluss-Leisten einsetzbar. Sie sorgen für Schlagregen- und Luftdichtheit und ge-währleisten die Erfüllung der Dampf-Diffussionsvorgaben. Insgesamt erfolgt die Fens-termontage schneller und vor allem fachgerecht und sicher.

| FINSTRAL |Als besonders komfortable Öffnungsvariante ergänzt die neue Schiebetür »Easy-Slide« seit Kurzem das umfangreiche Aluminium-Sortiment FIN-Pro-ject von Finstral.Die neue Schiebetürkonstruk-tion beruht auf einem innova-tiven Systemaufbau, der die filigrane Optik von Aluminium mit den wärmedämmenden Eigenschaften von Kunststoff verbindet: Hochisolierende Kunststoffprofile im Kern ge-währleisten beste Wärme-dämmwerte, während die beidseitige Verblendung mit Aluminiumschalen für hohe Stabilität sorgt und gleichzei-tig großen Spielraum in der Farb- und Oberflächengebung eröffnet. Auch in ästhetischer Hinsicht beweist die neue Schiebetür

Qualität. Die extrem schmalen Ansichtsbreiten schaffen eine elegante, lichtdurchflutete Glasarchitektur. Die Optik des »Nova-line«-Flügels auf der In-nenseite wirkt sehr reduziert und bietet mit schmalen Kon-turen größere Transparenz.

Der von außen kaum sichtbare Flügelrahmen weist einen ho-hen Glasanteil auf und sorgt für einen optimalen Lichteinfall in den Wohnraum. Der verdeckt liegende Beschlag rundet den harmonischen, feingliedrigen Gesamteindruck der Schiebe-

Leichtgängig öffnen in schlankem Design

Mit flacher Bodenschwelle von nur 26 mm ausgestattet, ermöglicht die Schiebetür »Easy-Slide« einen komfortablen Übergang von innen nach außen.

FIN

STRA

L

tür ab. Die neue Schiebetür besteche laut Hersteller durch die überzeugende Kombinati-on von hoher Dichtigkeit und einfacher Handhabung. Ähn-lich wie bei den leichtgängigen Hebeschiebetüren, kann sie mühelos und ohne Kraftauf-wand bewegt werden. Für sehr gute Schlagregendicht-heit und geringe Luftdurch-lässigkeit ist durch die umlau-fenden Anschlagdichtungen gesorgt. Führungs- und Ver-schlusselemente in allen vier Flügelecken tragen ebenfalls zur hohen Dichtheit bei.

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| SCHÜCO |Dem Anspruch, dass Ener-gieeffizienz auch zukünftig eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Architektur spielen wird, trägt Schüco mit der Neueinführung des hoch-wärmegedämmten Block-systems »AWS 90 BS.SI+« sowie durch die Optimierung der Wärmedämmung in der Kernbautiefe »AWS 75.SI+«, die jetzt einen verbesserten Uf-Wert von 1,2 W/m2K bietet, Rechnung. Energieeffizienz wird zukünftig jedoch über die zunehmende Nutzung nachwachsender Rohstoffe ergänzt, wie das Unterneh-men mit dem neuen Fenster-system »AWS 90.SI+ Green« unterstreicht. Durch die Ver-wendung zukunftsweisender, ökologischer Materialien gibt der Hersteller damit nicht nur eine Antwort auf zukünftige Marktanforderungen, sondern leistet einen entscheidenden Beitrag zur Schonung fossi-ler Ressourcen. Und mit der neuen SimplySmart Technolo-gie bietet das Bielefelder Sys-temhaus seinen Metallbauern wirtschaftliche Lösungen für eine zeitsparende, einfache und sichere Planung, Ferti-gung und Montage.

SimplySmart

Die neuen SimplySmart Tech-nologien bündeln Innovation mit Metallbaugewerk. Allen voran ist hier die neue Gene-ration des Beschlagsystems »AvanTec SimplySmart« zu nennen – dem weltweit ersten verdeckt liegenden Beschlag mit 180° Öffnungswinkel. Zu-sätzlich überzeugt die neue modulare Beschlagslösung durch eine intuitive, werk-zeuglose Verarbeitung sowie eine flexibilisierte Montage-reihenfolge, verbunden mit dem Einsatz von funktions-integrierten, fehlertoleranten

Komponenten. Darüber hin-aus führen ergänzende Sim-plySmart Optimierungen bei zeitkritischen Verarbeitungs-prozessen für die Montage der Mitteldichtung und der Glasfalzdämmung zu einer si-gnifikanten Reduzierung der Verarbeitungszeit von »AWS«-Fenstersystemen. Eine neue umlaufende und für diesen Anwendungsfall auch geometrisch angepasste Mit-teldichtung aus reinem Moos-gummi gewährleistet eine optimierte Montagefreundlich-keit, hohe Systemdichtheit so-wie verkürzte Verarbeitungs-zeit. Eine speziell entwickelte Schnitttechnik sorgt in Verbin-dung mit einem multifunktio-nalen Eckstück, welches un-ter die umlaufende Dichtung geklipst wird, auch für lang-fristig optimale Positionierung im Eckbereich. Um die Mon-tage der Glasfalzdämmung speziell in den Eckbereichen zu beschleunigen und zu ver-einfachen bietet Schüco jetzt

Effiziente Planung, Fertigung und Montage

Neues hochwärmegedämmtes Blocksystem »AWS 90 BS.SI+«.SC

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neue Formstücke an, die zeit-gleich als Abstandhalter für die Verglasungsbrücken dienen. Ein zeitaufwändiges manu-elles Ablängen der Eckstü-cke entfällt. Über zusätzliche Ausstanzungen wird zudem die Montage der Glasleisten erleichtert. Mit diesen beiden neuen SimplySmart Technolo-gien lassen sich rund 10 % der gesamten Montagezeit eines Fensters einsparen.

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Einbauebenen Soudal Window System.

| SOUDAL |In der Energiesparverordnung 2009 steht die Luftdichtheit von Gebäuden mit an obers-ter Stelle, um den Energiever-brauch von Gebäuden wirk-sam zu senken. Für Soudal ein Grund, besonderes Augen-merk auf die Bauanschlussfu-ge zwischen Baukörper und

Fensterrahmen zu richten und aufeinander abgestimmte Pro-dukte zu entwickeln, die die hohen Anforderungen an die Dichtheit der Gebäudehülle erfüllen. Mit dem »Window System« bietet der Kleb- und Dicht-stoffspezialist dem Bauhand-werk ein Komplettsystem zur

optimalen Abdichtung. Es ent-spricht allen Anforderungen der EnEV, DIN 4108-7 und den RAL-Montagerichtlinien und trägt dazu bei, die Energie-effizienz bei Neubauten und Renovierungen zu verbessern. Bei der Montage von Fenstern und Türen gilt es nicht nur, für eine perfekte Luftdichtheit zu sorgen. Auch die thermische und akustische Isolierung so-wie optimaler Wetterschutz sind gefordert. Soudal hat in Zusammenarbeit mit Monteu-ren und Architekten ein nach ift-Richtlinien MO-01-11 ge-prüftes System aus aufeinan-der abgestimmten Produkten für diese Anforderungen ent-wickelt, die je nach Einbausitu-ation miteinander kombiniert werden können. Das System eignet sich opti-mal auch für Altbausanierung und Kerndämmung. Es arbei-tet auf drei Funktionsebenen: als dauerhaft schlagregensi-chere und winddichte, aber diffusionsoffene Abdichtung zum Wetterschutz (Wetter-schutzebene), als Dämme-bene wärmedämmend und schallreduzierend durch voll-ständiges Ausfüllen des Hohl-raumes (Funktionsebene) sowie als Trennungsebene zwischen Raum- und Außen-klima (Raumebene). Halten dicht mit System

Montage und Ausschäumen von Fenster- und Türrahmen sowie Fensterbänken, Schall-dämmung, Ausschäumen von Hohlräumen in Mauerdurch-brüchen oder Fugen in Wärme-dämmsystemen – für all diese Jobs findet der Verarbeiter das passende Produkt im Soudal Window System. Der selbst-expandierende, nach EC1+ lizensierte Isolierschaum »Fle-xifoam« zeichnet sich durch seine enorme Bewegungsauf-nahme von bis zu 50 % und

Energieeffizienz mit System verbessern

Der PU-Schaum »X-Tra 750« zeich-net sich durch seine besonders hohe Schaumaus-beute aus.

SOUD

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sein elastisches Rückstellver-mögen aus. Er gleicht selbst hohe Bauwerksbewegungen aus und stellt somit eine dau-erhafte Abdichtung der Fens-ter sicher. Der einkomponen-tige PU-Schaum »X-Tra 750« zeichnet sich durch seine be-sonders hohe Schaumausbeu-te aus. Für die professionelle Abdichtung von Dehn- und Anschlussfugen mit extremer Dauerbelastung, etwa Glasrah-menversiegelung, empfiehlt sich das Neutralsilikon »Silirub Pro«. »Soudaseal« eignet sich speziell für die Verarbeitung im Hochbau und zum Beispiel für Dehnungsfugen zwischen Konstruktionsmaterialien mit sehr unterschiedlichem Aus-dehnungsverhalten. Eine dauerhaft luftdichte Ver-klebung von Dampfbremsen und -sperren erreicht der Ver-arbeiter mit »Vapourseal«. Für die diffusionsdichtere Bauanschlussfuge im Innen-bereich sowie für Fugen im Sanitärbereich eignet sich das haftstarke »Acryrub Pro W«. Der Allrounder im »Window System« ist der witterungs-stabile Hybridklebstoff »Fix All High Tack«. Fensterdichtband-kleber, Fugendichtbänder und Fensteranschlussfolien run-den das Komplettsystem ab.

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| WINKHAUS |Komfortable und sichere Raumlüftung durch parallel ab-gestellte Flügel ist jetzt auch mit Fenstern in ungewöhnli-chen Formaten möglich. Denn Winkhaus führte den Paral-

lelabstelldrehbeschlag für Son-derfernster, »activPilot Com-fort PADS«, in den Markt ein. Er ergänzt das Spektrum inno-

vativer Lösungen von Wink-haus für gesunde Lüftung.Ob Rundbogen-, Spitz- oder Korbbogenfenster – Fenster prägen wesentlich die ästhe-tische Wirkung einer Fassade. Zugleich erfüllen sie wichtige Aufgaben für das Raumklima. Je nach Ausstattung bieten sie Wärme- und Schallschutz und sind Garant für die Frisch-luftzufuhr. Zum angenehmen Wohnkomfort in gesundem Klima gehört für Winkhaus auch immer ein hoher Bedien-komfort. All dies vereint der neue Fensterbeschlag »activ-Pilot Comfort PADS«.

Leichte Bedienung

Der neuartige Beschlag er-möglicht neben der Drehöff-nung die Parallelabstellung des Fensterflügels um bis zu 6 mm als zusätzliche Fenster-stellung für die zugfreie und gesunde Raumlüftung. Da der Anwender für das Schließen eines drehgeöffneten oder parallel abgestellten Fens-ters deutlich weniger Kraft aufwenden muss als bei ei-nem gekippten Fenster, kann der Griff eines mit »activPilot Comfort PADS« ausgestatte-

ten Fensters in niedriger Höhe angebracht werden. So lässt sich dieser auch aus sitzen-der Position gut erreichen. Mit diesem Vorteil sind die Son-derformatfenster auch für den altersgerechten Wohnbau ge-eignet. Zudem empfiehlt sich der bedienungsfreundliche Beschlag für schwer zugängli-che Fenster. Die Neuentwicklung ist be-sonders verarbeiterfreundlich. So erspart »activPilot Com-fort PADS« in der Fertigung und dem Einbau von Schräg-fenstern aufwendige Nachar-beitsgänge am Rahmenfalz. Denn häufig berühren sich Flügel- und Rahmenfalz beim Kippöffnen. Oftmals kann das nur durch manuelle Nacharbeit der Rahmenfalzkante beho-ben werden. Durch die Paral-lelabstellung wird diese pro-filbedingte Problemsituation vermieden. Auch im Denkmal-schutz punktet das Parallelab-stellfenster. Im Unterschied zu einem kippgeöffneten Flügel stört ein parallel abgestelltes Fenster nicht das Erschei-nungsbild einer historischen Fassade, da der schmale Öff-nungsspalt von außen nicht wahrgenommen wird.

Lüftungsfenster in neuer Formenvielfalt

Mit dem Beschlag »activPilot Comfort PADS« lassen sich Fenster unterschiedlicher Formen realisieren.

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Page 28: Baustoff Partner Juni 2013

| TÜREN |

| TECKENTRUP |Einfach gewählt, einfach montiert – dafür steht der neue, modulare Aufbau der Türenserie »Teckentrup 62«. Feuerwiderstand, Zusatzqua-lifikationen, Falzausprägung, Wandtyp, Zargenart und Son-derausstattungen lassen sich nach dem Baukasten-Prinzip frei bestimmen. Trotz unter-schiedlicher Funktionen ist da-bei eine stets ansichtsgleiche Tür möglich. »Ein Türtyp, alle Lösungen: Die Parameter lassen sich frei bestimmen, der Einbau erfolgt immer nach demsel-ben Muster«, erklärt Tecken-trup-Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier den Baukasten-Gedanken, der bei der Ent-wicklung der Serie »Tecken-trup 62« Pate stand. Somit kommt der Zeitvorteil der neu-en Zargen-Montage mit weni-gen Befestigungspunkten ge-nerell zum Tragen. Neu ist der Einbau über Rahmenanker, bei dem Dübel nicht erforderlich sind. Grundelement ist das 62

Millimeter dicke, verzinkte und grundierte Türblatt. Die weite-ren Eigenschaften können ein-fach bestimmt werden: T30, T60 oder T90 Feuerschutz, Rauchschutz, Einbruch- oder Schallschutz, als Dünn- oder Dickfalz oder sogar stumpf einschlagend, Eck-, Gegen-, Umfassungs oder Blockzar-ge, Verglasungs-Elemente, RAL-Farbton und mehr. »Das

62er-System ist besonders bei größeren Objekten ideal, denn der Kunde erhält alle Türen in gleicher Optik – unabhängig von der funktionalen Spezifika-tion«, sagt Funkenmeier.

Schutz vor Einbruch, Schutz vor Ausbruch

Für spezielle Einsatzbedingun-gen entwickelt Teckentrup

Immer die richtige Tür – mit Sicherheit

Neu ist der Einbau über Rah-menanker, bei dem Dübel nicht erforderlich sind.

TECK

ENTR

UP

Grundelement ist das 62 mm dicke, verzinkte und grundierte Türblatt.

auch weiterhin Türen, die sich nicht in den modularen Aufbau eingliedern lassen. Funken-meier: »Bis zur Klasse RC4 gibt es zum Beispiel zweiflü-gelige Lösungen auch für den Brandschutz.« Noch mehr Schutz bietet die beschuss-hemmende RC4-Tür – diese erfüllt nun auch Brandschutz bis T30 und Schallschutz bis 45 dB. »Schutz in die ande-re Richtung bietet die neue Haftraumtür, die es jetzt auch mit verschiedenen Kostklap-pen gibt«, nennt Funkenmeier ein weiteres Nischenprodukt.Mit einer Reihe designori-entierter Türen (Ganzglas-Feuerschutztür, stumpf ein-schlagende Feuerschutztür) dokumentiert das Unterneh-men seinen Auftritt als Vollan-bieter. Umweltprodukt-Dekla-rationen (EPD) liegen für alle Elemente vor.

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| NOVOFERM |Als erster Hersteller bietet No-voferm eine T30-Feuerschutz-tür aus Stahlblech an, die vom Deutschen Institut für Bau-technik (DIBt) für die Außen-anwendung zugelassen ist. Ansichtsgleich zu den bisher schon serienmäßig geführten Dickfalz-Stahlblechtüren ist sie als »Feuerschutzabschluss ›T30-1 N2/50‹ speziell zum Verschließen von Öffnungen in mindestens feuerhemmen-den Außenwänden« mit der eigenen Zulassungsnummer Z-6.21-2162 gekennzeichnet. Bisher waren Feuerschutzab-schlüsse mit T30-Anforderung nur für den Inneneinsatz zu-gelassen – dort spielen Wind-druck, Dichtheit gegen Schlag-regen oder Luftdurchlässigkeit keine Rolle.Immer wieder aber gibt es Montageumgebungen, in de-nen T30- Türen auch in der Außenanwendung erforderlich sind. Beispielsweise, wenn eine Innenwand im Rahmen der schrittweisen Umsetzung von Bauvorhaben temporär die Außenwand stellt, wenn aufgrund eines zu geringen Si-cherheitsabstands zum Nach-bargebäude die Gefahr von

Brandüberschlag gegeben ist oder wenn zu lange Fluchtwe-ge eine Außenwandöffnung notwendig machen. Bisher musste in solchen Fäl-len durch geeignete bauliche Maßnahmen – wie die Einhau-sung der Tür – ein aufwändi-ger, teurer Schutz gegen Wit-terungseinflüsse angebracht werden. Das ist bei der für die Außenanwendung zugelas-

senen T30-Tür von Novoferm nun nicht mehr erforderlich.Um mit dem neuen Feuer-schutzabschluss nicht nur die Feuerhemmung nach DIN 4102 zu erfüllen, sondern auch den Schutz vor Wind und Wetter nachweislich zu gewährleisten, hat der Her-steller die einflügelige Dick-falz-Feuerschutztür vom Typ »T30-1 N2/50« zusätzlich ent-sprechenden Prüfungen durch das ift Rosenheim und das EPH in Dresden unterworfen. Untersucht wurde unter an-derem der Widerstand gegen Windlast nach DIN EN 12210, Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208, Differenzklima-verhalten nach DIN EN 12219 oder die Luftdurchlässigkeit gemäß DIN EN 12207. Nach dem erfolgreichen Abschluss wurde, in Kombination mit der CE-Kennzeichnung 14351-1:2006, durch das DIBt die Zulassung dieser Novoferm-Stahlblechtür für den Einsatz in der Außenanwendung er-teilt. Die MPA-Zertifizierung ist ebenfalls auf den Weg ge-bracht. Besondere Bedeutung beim Einbau der Feuerschutz-türen in Außenwänden kommt der Dämmung zu. Die Institute

T30-Stahl-Feuerschutztür für die Außenanwendung

Als erster Hersteller bietet Novoferm bauaufsichtlich zugelassene Feuer-schutztüren aus Stahlblech für die Außenanwendung an.

NOV

OFER

M

Vor allem bei Objekten, die nach Bauabschnitten errichtet werden, bietet sich der Einsatz der erweitert zugelassenen T30-Brandschutztü-ren von Novoferm an.

ift Rosenheim und EPH Dres-den ermittelten nach DIN EN ISO 12567-1 bei der »T30-1 N2/50«-Tür einen vorbildlichen Wärmedurchgangskoeffizien-ten von UD=1,5 W/m²K. Um die Transmissionswärmever-

luste zusätzlich zu verringern, aber auch um gegen Schlagre-gen zu schützen, ist die T30-Stahlblechtür serienmäßig mit einer absenkbaren Bodendich-tung oder Anschlagschwelle ausgestattet. Ein Wetter-schenkel verhindert, je nach Einbauumgebung, dass Was-ser von oben eindringen kann.

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Page 30: Baustoff Partner Juni 2013

| GFS |Notausgänge dürfen laut Ge-setzgeber nicht verschlossen werden. Sie müssen frei und leicht für jedermann zu öffnen sein, um im Gefahrenfall das Gebäude schnell verlassen zu können. Andererseits verlei-ten offene Notausgangstüren oft zur unberechtigten Benut-zung. Um hier entgegenzuwirken, sollten diese Türen mit geprüf-ten Notausgangssicherungs-systemen versehen werden. Diese ermöglichen die Flucht aus dem Gebäude und bau-en gleichzeitig eine Hemm-schwelle gegen eventuellen Missbrauch auf. Der gemäß DIN EN 179 vom Materialprü-

fungsamt Nordrhein-Westfa-len geprüfte EH-Türwächter des Hamburger Fluchtweg-spezialisten GfS wird diesen Anforderungen gerecht. Der EH-Türwächter wird un-terhalb der Türklinke montiert und sichert diese. Im Notfall kann die Türklinke mit einem Handgriff (Einhandbedienung) heruntergedrückt und die Tür geöffnet werden. Hierbei ver-schiebt sich der EH-Türwäch-ter senkrecht nach unten. Der Fluchtweg wird frei. Um die Hemmschwelle gegen Missbrauch zu erhöhen, ist die Ausstattung des Gerätes mit einem Voralarm ratsam. Bereits bei leichter Berührung der Türklinke mit dem EH-Tür-

EH-Türwächter mit Voralarm sichert Notausgangstüren

Aufgrund seiner stabilen Metall-ausführung ist der EH-Türwächter langlebig und wartungsarm. Verdeckt liegende Schrauben wirken einer eventuellen Sabotage zuverlässig entgegen.

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wächter löst der Voralarm aus. Sobald der Benutzer die Klin-ke loslässt, schaltet sich der Alarm wieder ab. Der Voralarm warnt, hemmt und verhindert die endgültige Öffnung. Die Tür bleibt geschlossen. Erst bei vollständigem Durch-drücken der Türklinke wird der Notausgang passierbar. Hierbei wird ein lautes Dau-ersignal mit einer Lautstärke von ca. 100 db/m ausgelöst. Nur mithilfe eines Schlüssels lässt sich dieser Alarm quit-tieren und der EH-Türwächter in seine Ausgangsposition zu-rückstellen. Für anhaltenden Durchgangsbetrieb ist die Dau-erfreigabe des Systems über den Geräteschlüssel möglich.

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Page 31: Baustoff Partner Juni 2013

| ASSA ABLOY |Neu auf dem Markt ist der elektromotorische Schwenk-riegel »842« von Assa Abloy. Der neue Schwenkriegel der Produktmarke „effeff“ ist eine Zusatzverriegelung, die vor al-lem zur Nachrüstung geeignet ist. Das Besondere daran: Der Schwenkriegel ist eine moto-rische Verriegelung mit Ruhe-stromfunktion.»Unsere Neuentwicklung kommt dort zum Einsatz, wo eine zusätzliche elektrische oder elektrisch steuerbare Verriegelung benötigt wird«, erklärt Gerhard Gutmann, Pro-duktmanager elektromechani-sche Verriegelungen bei Assa Abloy Sicherheitstechnik,

»zum Beispiel auch bei Glas-türen oder Glaspendeltüren sowie Drehtüren.«

Hohe motorische Kraft

Das neue »effeff«-Modell »842« ist ein elektromoto-rischer Schwenkriegel, der mit einer hohen motorischen Kraft den Bolzen nach außen schwenkt und zurückzieht. Der Bolzen fährt dabei in das Schließblech mit V-förmigem Ausschnitt. Dies hat den Vor-teil, dass der Bolzen auch aus-geschlossen werden kann, wenn Schließblech und Riegel nicht exakt zueinander positio-niert sind. Der Schwenkriegel ist eine motorische Verriege-

lung mit Ruhestromfunktion, die bei Stromausfall eine Ent-riegelung über Federkraft er-möglicht. Er eignet sich für eine waag-rechte und senkrechte Monta-ge und kann verdeckt im Tür-rahmen oder Türblatt montiert werden. Weitere Vorteile sind die sichere Entriegelung un-ter Vorlast bis 100 N bei anlie-gender Versorgungsspannung (motorische Entriegelung) und bis 30 N bei Spannungs-abschaltung (Ruhestromfunk-tion, Entriegelung über Fe-derkraft) sowie die einfache Umstellung von Ruhestrom- auf Arbeitsstromfunktion. Der »842« hat eine integrier-te Steuerung und ist sowohl

Motorischer Schwenkriegel mit Ruhestromfunktion

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für eine Kurzzeit- als auch für eine Dauerfreigabe geeignet. Darüber hinaus überzeugt er mit einer integrierten Überwa-chungsfunktion für die Riegel-position und einer integrierten Schließblecherkennung durch Magnetkontakt.

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| JELD-WEN |Jedes Jahr sterben circa 50 000 EU-Bürger, die sich in einer Klinik mit Bakterien in-fiziert haben. JELD-WEN hat gemeinsam mit den Herstel-lern BOS Best of Steel, Häfe-le und Resopal ein Türsystem entwickelt, das die Übertra-gung von Bakterien und Pilzen aktiv verhindert. Bauvorhaben wie Kliniken, Arztpraxen, Labore, Kinder-tagesstätten oder Schulen, aber auch Lebensmittel ver-arbeitende Betriebe gelten als hygienesensible Bereiche, die gerade im Hinblick auf die deutlich gestiegene Infekti-onsgefahr besondere Anfor-derungen an alle Bauelemente stellen, die im direkten Kon-takt mit Menschen stehen. Der Schutz vor gesundheits-gefährdenden Bakterien und Keimen wird immer wichtiger.JELD-WEN legt besonderen Wert auf einen verantwor-tungsvollen Umgang mit der Umwelt und der Gesundheit von Menschen. In diesem Kontext entwickelte das Un-ternehmen zusammen mit den Herstellern BOS Best of Steel (Zargen), Häfele (Drücker) und Resopal (Oberflächen) ein neu-es, ganzheitliches Türsystem mit dem Ziel, einen optimalen Schutz vor gesundheitsgefähr-denden Bakterien und Keimen herzustellen. Der überwiegende Anteil an Mikroorganismen unterstützt die Erhaltung des menschli-chen Immunsystems. Ein klei-ner, jedoch sehr gefährlicher Anteil der Mikroorganismen ist pathogen, d. h. diese Orga-nismen verursachen bei Men-schen Krankheiten. Türelemente, sofern nicht automatisiert, werden von Menschenhand geöffnet bzw. geschlossen und kön-nen somit zur Übertragung von Bakterien beitragen. Im Vergleich zu unseren euro-

päischen Nachbarländern hat Deutschland einen sehr großen Nachholbedarf in der Frage des präventiven Bakte-rienschutzes. In keinem ande-ren Land Europas vermehren sich in Krankenhäusern bspw. die besonders gefährlichen MRSA-Bakterien (Methicil- lin-resistenter Staphylococcus aureus) so schnell wie in der Bundesrepublik. Eine aktive, hygienische Vor-sorge kann durch eine mo-derne Oberflächenveredelung getroffen werden. Veredelt werden alle Oberflächen, mit denen der Mensch in Berüh-rung kommt. Türelemente können mithilfe einer solchen antibakteriellen Beschichtung das Ansiedeln und Aufwach-sen von Bakterien und Pilzen

auf der Oberfläche aktiv ver-hindern. Die Übertragungs-kette wird wirksam und nach-haltig unterbrochen. Von den Keimen, die auf die Oberfläche gelangen, sind bei dem anti-bakteriellen Türsystem »asep-ticDOOR« bereits nach einer Stunde 99,98 % abgetötet. Dies haben Tests des Hygie-nikers Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow, Berlin, für die relevan-testen Keimkolonien bestätigt. Gemeinsam mit den Partnern BOS Best of Steel, Häfele und Resopal hat JELD-WEN ein Türsystem entwickelt, das speziell auf die Erfordernisse im Klinik- und Krankenhausbe-reich abgestimmt und mit anti-bakteriellen und pflegeleichten Oberflächen und Produkten ausgestattet ist.

Das antibakterielle Türsystem

»asepticDOOR«: das antibakterielle Türsystem.

JELD

-WEN

Schematische Darstellung: Entwicklung von Keimen auf Türelementen bei täglicher Desinfektion und Reinigung.

Die Komponenten des Türsystems im Einzelnen: BOS Stahlzargen:Mit der geprüften Zarge mit antibakterieller Pulverbe-schichtung stellt BOS die Zar-gen-Komponente zur aseptic-DOOR bei. Häfele Alasept-Drücker: Häfele Alasept-Drücker gibt es in zahlreichen Objektausfüh-rungen, zum Beispiel für Feu-erschutz- oder Rauchschutz-türen sowie in verschiedenen Klassifizierungen für die einzel-nen Objektkategorien.Resopal+HipercareOberfläche:Das Material ist eine hygiene-aktive Oberfläche, die nach-weislich das Ansiedeln und Aufwachsen von Mikroorga-nismen verhindert. Die Wirk-stoffe von »Hipercare« sind in dem Melaminharz gelöst. Sie entfalten ihre Wirksamkeit beim direkten Kontakt mit der Oberfläche. JELD-WEN Türelement: Als Hersteller des Türele-ments »asepticDOOR« führt JELD-WEN die einzelnen Komponenten mit weiteren Türeigenschaften wie Brand-, Rauch- und Schallschutz sowie Nassraum, Strahlenschutz und vielen anderen Funktionen zu-sammen. Die so geschaffene Einheit überzeugt durch ihre desinfektionsmittelbeständige Eigenschaft und verfügt über eine sehr glatte, leicht zu reini-gende Oberfläche. Die antibakterielle Wirkung der Oberflächen unterstützt den Reinigungsprozess, ersetzt aber die Notwendigkeit einer Reinigung sowie die Einhal-tung der Hygienevorschriften nicht. Das »asepticDOOR« Türsystem ist natürlich nicht nur für Kliniken, sondern auch für andere hygienesensible Orte wie Seniorenwohnhei-me, Kindertagesstätten oder Lebensmittel verarbeitende Bereiche geeignet.

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| SCHWERING/RINGO |Ob als Dreh- und Angelpunkt für Messe- und Businesster-mine oder als Ruhepol für Reisende und Stadttouristen in Niedersachsens Hauptstadt Hannover – das Grand Palace Hotel bereitet Besuchern mit höchsten Ansprüchen einen freundlichen Empfang und angenehmen Aufenthalt. Die wichtigsten Sehenswürdig-keiten Hannovers lassen sich von der 4-Sterne-Residenz aus bequem zu Fuß erkunden und auch der Hauptbahnhof liegt nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Die rote Klinkerfassade mit hochformatigen Rundbogen-fenstern und markantem Gie-bel oder auch die imposante Treppenhalle im Foyer erzählen heute noch eindrucksvoll von den Zeiten, in denen das Ge-bäude in seiner ursprünglichen Form als Verwaltungssitz der Bundesbahn-Direktion Hanno-ver genutzt wurde. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von acht Millionen Euro wurde das imposante, unter Denk-malschutz gestellte Gebäude im Herzen Hannovers durch umfangreiche Umbau- und Re-novierungsmaßnahmen seiner neuen Bestimmung – eine Ho-

telunterkunft der gehobenen Kategorie – zugeführt. 86 Zimmer und acht Suiten sowie drei Tagungsräume, der Fitness-, Restaurant- sowie Eingangsbereich erstrahlen seitdem stilsicher in neuem 4-Sterne-Glanz. Für die Reno-vierung der Innentüren erhielt der Markenanbieter ringo aus dem Münsterland den Zu-schlag. Der Komplettanbieter lieferte für den denkmalge-schützten Gebäude-Komplex 218 individuell angefertigte Innentürelemente. Nach Vor-gabe des Architekturbüros Hartmut Ehlert aus Buchholz wurden die ringo-Türen als

Multifunktionstüren ausgestat-tet. Die Elemente erfüllen die Anforderungen Schallschutz 37db, Klimaklasse II, Brand-schutz T30 und Rauchschutz (ringo-Produkt »Brandschutz-element T20-1/RS Typ 4.1 BR«). Da die massiven Wände in dem historischen Gebäude 70 cm stark sind, fertigte das Unternehmen die Türen in Spezialanfertigung als auf die Gegebenheiten abgestimmte Blockrahmenelemente. Größten Wert wurde auf hohe Funktionalität und das Oberflä-chendesign gelegt. So wurden alle Türenelemente komplett im Eiche-Streiferfurnier ‚Ma-

Türen für das Grand Palace Hotel

Hohe Rundbogenfenster in einer imposanten roten Klinkerfassade und der Stufengiebel kennzeichnen die markante Fassade des Grand Palace Hotel. Bahnhofsflair inklu-sive – hinter dem Hotel befindet sich das zentrale Stellwerk des Hauptbahnhofs Hannover.

SCHW

ERIN

G/RI

NGO

Das Grand Palace ist ein Hotel mit Historie. Hier erfüllen die Innentüren multifunktional alle Ansprüche für den Objektbereich und schlagen im Design eine Brücke zwischen Tradition und modernem Hotelbetrieb.

ron gebeizt’ gestaltet. Nach dem innenarchitektonischen Konzept wurde auch der Beiz-ton der Möbel, Regale und der Rezeption darauf angepasst. Die Akzent Bauelemente aus Rinteln kümmerte sich um die komplette Objektplanung und termingerechte Objektabwick-lung. »Gerade im Hotelbereich sind Renovierungszeiten eng getaktet. Dank guter Vorbe-reitung und Abstimmung mit dem Bauherr konnten die rin-go-Türenelemente terminge-recht produziert und montiert werden«, so Rainer Hussong, Geschäftsführer der Akzent Bauelemente.

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| INNENAUSBAU |

| JACKON INSULATION |Eine Außendämmung ist der klassische Weg, um den Wär-meschutz im Gebäudebestand nachträglich zu verbessern. Doch was ist, wenn bauliche Gegebenheiten, der Denkmal-schutz oder Uneinigkeit von Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäusern die energetische Sanierung der Gebäudehülle vereiteln? Mit »Jackocare« hat der Dämm-stoffhersteller JACKON In-sulation ein neues System entwickelt, mit dem sich die technisch anspruchsvolle In-nendämmung einfach realisie-ren lässt. Die Bausubstanz des deut-schen Gebäudebestands ist veraltet: Rund drei Viertel aller Immobilien wurden vor der ersten Wärmeschutzverord-nung aus dem Jahr 1978 er-richtet. Entsprechend schlecht ist der Dämmstandard: Etwa 80 % des Wohnungsbestands sind ungedämmt. Bei 40 % der Gebäude besteht bei der Nachrüstung des Wärme-schutzes eine zusätzliche He-rausforderung: Sie müssen

von innen gedämmt werden, weil sie beispielsweise in en-gen Gassen stehen, zu wenig Dachüberstand für die Fas-sadendämmung bieten, als Grenzbebauung ausgerichtet oder an Auflagen des Denk-malschutzes gebunden sind.Entscheidend ist die techni-sche Planung: Denn bei der Innendämmung verschiebt sich der Taupunkt in die Wand. Das Mauerwerk kühlt stärker aus, hinter dem von innen an-gebrachten Dämmstoff kann sich in der Folge Tauwasser bilden. Jede Innendämmung

sollte daher mit einer Dampf-bremse auf der warmen Raumseite versehen werden, um den Feuchtigkeitsnieder-schlag zu verhindern. Die ein-gesetzte Schutzschicht – zum Beispiel aus einer Folie – ist sehr empfindlich; bereits klei-ne Verletzungen der Dampf-bremse können ihre Wirkung aufheben.

Dämmplatte und Dampfbremse in einem

An diesem Punkt setzt das neue »Jackocare«-System an: Die Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hart-schaum (XPS) und das zur einfachen Verarbeitung auf einer Seite aufgebrachte Vlies wirken gemeinsam als Dampf-bremse. Statt erst zu dämmen und anschließend die Dampf-bremse zu installieren, erfolgt der Einbau mit »Jackocare« in nur einem Arbeitsschritt. So lassen sich Verlegefehler und Beschädigungen der Fo-lie zuverlässig vermeiden. Ab-schließend müssen lediglich die Fugen zwischen den Ab-

Innendämmung mit Systemdichtungsplatten mit Abdich-tungsband und die Anschlüsse an den Wänden und Decken mit der Abdichtungsmasse »Boardfix« als luftdichte und dampfbremsende Ebene ver-schlossen werden. Spezielle Platten in der Ausführung als Dämmkeil und als Dämm- ecke erlauben zusätzlich den optimalen Übergang der Däm-mung zu den angrenzenden Bauteilen. Bei der Wärmebrü-ckendämmung eines Raums erweist sich die Keilform als Vorteil: Der Keil führt die Tem-peratur der Wand langsam zur Temperatur der restlichen Oberfläche. Eine normale Dämmplatte würde den kalten Punkt in der Wand lediglich verlagern. Mit ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit von nur λ D 0,027 W/(m•K) schaffen die 10 bis 80 mm dicken Dämm-platten des Jackocare Sys-tems die EnEV-2009-konforme Wanddämmung bei nahezu jeder baulichen Gegebenheit.In einem Pilotprojekt wurde »Jackocare« bereits für die In-nendämmung eingesetzt und die hohe Dämmleistung nach-

»Jackocare« sorgt dank des Kerns aus XPS für ein angenehmes Raumklima.

Marc Niewöhner ist Produktmana-ger bei JACKON Insulation.

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JACK

ON IN

SULA

TION

gewiesen: zur Verbesserung des Wärmeschutzes in einem Kinderzimmer im ersten Ober-geschoss eines 1964 errichte-ten Reihenhauses.Bei der Außenwand handel-te es sich um eine mit 28 cm starkem Kalksandstein ausge-führte Massivbauweise, von außen mit einem 20 mm star-ken Zementmörtel versehen. Das Mauerwerk war intakt, wies also keine aufsteigende Feuchtigkeit auf. Der U-Wert lag mit 2,51 W/(m2•K) weit über den geltenden EnEV-Vor-gaben. An den Wärmebrücken in den kritischen Bereichen wie den ungedämmten Roll-ladenkästen und Heizungsni-schen bestand ein sehr hohes Risiko für Schimmelpilzbil-dung.Bei der energetischen Sanie-rung wurde die »Jackocare«-Dämmung von innen in einer Stärke von 30 mm eingebaut. Der U-Wert ließ sich damit auf 0,68 W/(m2•K) verringern. Eine 80 mm starke Dämmung hätte bei diesem Aufbau einen U-Wert von 0,31 W/(m2•K) und läge damit innerhalb der EnEV-Vorgabe. Die Temperatur der Wände auf der Rauminnen-seite wurde zudem konstant erhöht, sodass das Absetzen von Feuchtigkeit und damit auch die Gefahr der Schimmel-bildung ausgeschlossen wur-den. Darüber hinaus konnte die empfundene Behaglichkeit maßgeblich gesteigert wer-den. Eine hygrothermische Berechnung mit dem Simula-tionsprogramm WUFI weist zudem in der Prognose über 15 Jahre einen kontinuierlich sinkenden Feuchtigkeitsge-halt in dem Bauteil nach, so-dass der Wert sehr schnell unterhalb des Niveaus liegt, das die Bildung von Schimmel begünstigt. Die Dampfbremse der Innendämmung dichtet die Außenwand zusätzlich ab. Da-her besteht das Vorurteil, dass eine Innendämmung die »At-mung« der Wand verhindert. Fakt ist: Durch die Außenwän-de beträgt der Luft- und Gas-austausch nach gesicherten

Ergebnissen wissenschaftli-cher Untersuchungen ledig-lich ein bis zwei Prozent der durch Lüftung abgeführten Feuchte- und Luftmenge. Die Wand kann somit auch ohne Dämmung keinen relevanten Beitrag zu einem gesunden Raumklima beitragen. Mit der »Atmung« der Wand wird allerdings ohnehin meist nicht die Dampfdiffusion, sondern vielmehr die Fähig-keit von Wänden beschrie-ben, die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu regulieren. Diese Fähigkeit bleibt auch im Fall einer Innendämmung erhalten. Denn die Aufnahme kurzfristiger Wasserdampf-spitzen – beispielsweise durch das Kochen – und die spätere Abgabe der gespeicherten

Feuchtigkeit bei einem wie-der trockenen Umfeld erfolgt in den ersten Millimetern aller Bauteiloberflächen wie dem Innenputz oder der Tapete. Bei einem baulichen Umfeld, das eine Außendämmung aus-schließt, bietet die Innendäm-mung mithilfe vergleichswei-se geringer Dämmdicken eine effektive Alternative. Ist das Mauerwerk intakt, lassen sich EnEV-konforme Dämmwerte erzielen. Das »Jackocare«-System minimiert mit seiner integrierten Dampfbremse dabei gleichzeitig eine der be-kannten Schwachstellen einer Innendämmung. Marc Niewöhner

Dank raumhoher Elemente und integrierter Dampf-bremse ist das Dämmsystem »Jackocare« einfach zu verarbeiten.

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| OWA |In den mehr als 60 Jahren ih-res Bestehens hat sich die Odenwald Faserplattenwerk GmbH (OWA) zu einem füh-renden Anbieter für Akustik-decken entwickelt. Seit 2008 produzieren die Amorbacher auch ihre eigenen Konstruk-tionssysteme, darunter – seit 2010 – eines mit Klickkomfort. OWA-Platten bilden zusam-men mit den Konstruktions-elementen eine homogene Systemwelt. Ihr Markterfolg beruht auf einem breiten Spektrum an allgemeinen bau-aufsichtlichen Prüfzeugnissen (AbP‘s). Holzbalken, Gasbeton, Trapez-bleche, Nagelplattenbinder: Jede Rohbaudeckenart ist an-ders. Die Unterdecke muss darauf eingerichtet sein, auch und vor allem brandschutz-technisch. F30, F60, F90, F120 – welche Feuerschutzklasse gilt? Welche Konstruktions-systeme erfüllen die EN13964, DIN 4102, EN 13501 und DIN 18177? In Verbindung mit wel-chen Platten und welchem Zubehör? Sind schwierige Anschlüsse vorschriftsmäßig ausgeführt? Das deutsche Baurecht macht Vorgaben, deren Erfüllung der Verleger in einer Übereinstimmungs-erklärung nachweisen muss, sonst drohen im Brand- und Schadensfall schwerwiegende strafrechtliche Konsequenzen. Woran sich orientieren? Händ-ler- oder Herstellererklärungen sind lobenswert – aber recht-lich wirkungslos. OWA hat im Laufe seiner jahrzehntelangen Entwick-lungsarbeit eine Vielzahl von bauaufsichtlichen Systemprü-fungen durchgeführt und für Deutschland geltend zertifizie-ren lassen. Dabei wurden die

meisten Rohbaudeckenarten erfasst. Besonders vorteilhaft für Verlegefirmen: OWA-Prü-fungen für erweiterte Anwen-dungsbereiche. Diese Prüfun-gen umfassen viele gängige Einbaudetails (darunter z. B. Übergänge und Abschlüsse) und gelten über das jeweilige Projekt hinaus auch für ande-re, baugleiche bzw. ähnliche Objekte. OWA deckt viele

erweiterte Anwendungsberei-che ab, betreut Sonderfälle auf Wunsch vor Ort und steht An-wendern auch mit den erfor-derlichen Gutachten zur Seite. Über 50 Bauarten sicher abgedeckt

Die OWA-Prüfzeugniswelt um-fasst mehr als 50 Prüfzeugnis-se für unterschiedlichste Bau-

Breites Portfolio von bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen

Die OWA-Prüfzeugniswelt umfasst mehr als 50 Prüfzeugnisse für unter-schiedlichste Bauarten in Verbindung mit einer Unterdecke.

OWA

arten in Verbindung mit einer Unterdecke. Die Prüfzeugnis-se bieten dem Verarbeiter ein auf dem Markt einzigartiges Maß an Sicherheit und Sorg-los-Qualität. Dass die Band-breite der Prüfungen für erwei-terte Anwendungsbereiche kontinuierlich erweitert wird, dafür sorgt ein spezialisierter Berater- und Technikerstab bei OWA sowie Branchen-Koryphäe Hank Stein, der das Engineering von Decken-Unterkonstruktionssystemen maßgeblich mitgeprägt hat. Für ihn bedeuten die vielen AbP´s auch einen klaren Wett-bewerbsvorteil: „Die Innovati-onskraft von OWA war schon immer ausgeprägt. Dazu ge-hört auch das Wissen darum, was der Verarbeiter in der Praxis benötigt, z. B. Entschei-dungssicherheit. Die AbP´s helfen an einem wesentlichen Punkt: der Verantwortlichkeit im Brandfall.“ OWA Einhän-ge- und Klicksysteme werden in China und Michelstadt, un-weit des Amorbacher OWA-Firmenzentrums hergestellt. OWAconsult wurde 2009 als eigenständige Beratungs- und Planungseinheit der Odenwald Faserplattenwerk gegründet. OWAconsult versteht sich als Kompetenz-Center für den tro-ckenen Innenausbau mit den Schwerpunkten Raumakustik, Brandschutz, Deckensysteme. OWAconsult lädt seine Kun-den ein, gemeinsam weiter zu denken, architektonische Spielräume zu öffnen und Visi-onen zu verwirklichen. Eine te-lefonische Beratungs-Hotline bietet Architekten, Planern und Verarbeitern die Möglich-keit zu sofortigem Experten-kontakt und problemloser Di-rektberatung.

| INFO |Die Odenwald Faserplattenwerk GmbH ist eine Familiengesell-schaft mit rund 440 Mitarbeitern. Das 1948 gegründete Unterneh-men begann 1961 als erster Hersteller in Europa mit der Produkti-on von Mineralwolleplatten. Auf dem 200 000 m² großen Gelände seiner Amorbacher Firmenzentrale stellt OWA heute täglich über 100 000 m² Deckenplatten her. Eine weitere Produktionsstätte befindet sich in China, wo OWA über ein deutsch-chinesisches Joint-Venture einen Teil seiner Schienensysteme produziert. Ein drittes Werk – ebenfalls für Unterkonstruktionssysteme – er-öffnete OWA unweit der Firmenzentrale. OWA ist Marktführer für Mineralwolle-Deckenplatten in Deutschland und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem weltweit gefragten Anbieter von Systemlösungen für die Raumdecke entwickelt. Etwa 70 % der Produktion gehen in den Export, derzeit in rund 80 verschiedene Länder. OWA-Deckensysteme werden über eigene Vertriebs- und Beteiligungsgesellschaften sowie freie Partner vertrieben. OWA ist in über 60 Ländern der Erde präsent. OWA ist Mitglied bzw. Partner in folgenden Normierungsgremien und technischen Aus-schüssen: DIN, CEN, FMI, WETEC, DGNB, RAL.

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| KRAUTOL |Derzeit hat mindestens jede zweite Bestandswohnung in Deutschland eine gestalteri-sche Modernisierung nötig. Die meisten Innen- und Fas-sadenfarben werden dement-sprechend für Renovierungs-vorhaben gekauft. Bei den ungezählten Instandsetzungs- und Verschönerungsaktionen sorgen aber nicht ausschließ-lich professionelle Maler und Stuckateure für eine fach-gerechte Anwendung hoch-wertiger Farben und Putze. Sven Simon, Vertriebsleiter des renommierten Farbenher-stellers KRAUTOL, erkennt im verarbeitenden Handwerk

einen verstärkten Trend zu gewerkeübergreifenden Aus-führungen. Wir sprachen mit ihm über One-Stop-Shopping als neue Nachfrageorientie-rung, über geeignete Sorti-mentsbreiten im Handel und vom Hersteller zu liefernde Produktqualitäten.

Baustoff-Partner: Herr Si-mon, woran machen Sie die beobachteten Veränderungen im Einkaufsverhalten des ver-arbeitenden Handwerks fest? Können Sie ein paar augenfälli-ge Beispiele nennen?

Sven Simon: Wenn Trocken-bauer praktischerweise ge-rade montierte Gipsbauplat-ten mit Farbe beschichten, Fliesenleger nicht nur Fliesen legen, sondern auch Decken und Wände frisch sanierter Küchen und Bäder streichen, Schreiner reparierte Türblät-ter oder Fensterrahmen auf Kundenwunsch direkt vor Ort lasieren oder Allround-Handwerker Bauprojekte über alle Gewerke aus einer Hand umsetzen, haben wir uns als Farbenhersteller zu fragen, über welchen Verkaufspunkt und mit welchem Qualitätsan-spruch die ausführenden Bau-handwerker ihren zusätzlichen Materialbedarf vorzugsweise decken. Dem immer stärker werdenden Trend zum One-Stop-Shopping gilt es dabei mit einer passenden Produkt-palette und angemessenen Vertriebsstrategie zu entspre-chen.

Baustoff-Partner: Ihr Unter-nehmen vermarktet Farben, Lacke, Lasuren sowie sonsti-ge Anstrichmittel vorwiegend über den Baustofffachhandel. Warum gerade auf diesem Vertriebsweg?

Simon: Bei unseren Markt-beobachtungen haben wir er-kannt, dass selbst etablierte Bauhandwerker immer öfter bereit sind, bei entsprechen-der Kundennachfrage gewer-keübergreifend zu agieren. Ihren Materialbedarf für die verschiedenen auszuführen-den Arbeiten wollen sie gleich-zeitig aber an einem und dem-selben Verkaufspunkt decken,

Wandel im Handel

Sven Simon (41) ist gelernter Maler- und Lackierermeister sowie Marketing- und Vertriebsökonom (VWA). Bevor er am 1. November 2012 die Vertriebsleitung bei KRAU-TOL übernahm, war er 15 Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei namhaften Bauzulieferern tätig.

KRAU

TOL

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SA K R E T Sy s te m b a u s to ffe :D a i s t m e h r d r i n f ü r S i e .

Das Berliner nhow Hotel ist architektonisch,

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Beste Qualität im Vergleich: »Ultra1« sorgt für maximale Sicherheit und UV-Beständigkeit an der Fassade.

KRAU

TOL

was ja auch zeitökonomisch mehr Sinn macht als auf ver-schiedene Einkaufsquellen zurückzugreifen – von der Kostenseite der Beschaffung ganz zu schweigen. Da der Baustofffachhandel traditio-nell über eine beachtliche An-gebotsvielfalt verfügt und als kompetente und beratungs-starke Anlaufstelle für Verar-beiter unterschiedlichster Ge-werke gilt, lag es für uns nahe, die Distribution auf diesen Ver-triebskanal auszurichten.

Baustoff-Partner: Können Sie denn im Baustofffachhandel ohne Weiteres die erforderli-che Sortimentsbreite platzie-ren?

Simon: Wir stimmen unser Sortiment auf den wesentli-chen Bedarf der Kundengrup-pen im Baustofffachhandel ab. Dazu gehört, dass wir bei bestimmten Produktgruppen eine gezielte Vorauswahl tref-fen, um das Sortiment optimal auf die Kunden im Vertriebska-nal auszurichten. Einem Ver-arbeiter zum Beispiel, der im Zuge einer Küchenkomplett-sanierung eine Wand oberhalb des Fliesenspiegels mit einer weißen Innenfarbe streichen soll, muss man keine zehn verschiedenen Qualitätsstufen anbieten. Mit einer passenden Bandbreite an hochwertigen

Innenfarben hingegen ist ihm umso mehr geholfen, wenn die Qualitäten sofort verfüg-bar, erkennbar hochwertig und – ganz wichtig – unkompliziert zu verarbeiten sind. Schließ-lich will er sich ja keine Rekla-mation einhandeln, sodass die Produktqualität gerade bei ge-werke übergreifenden Aufträ-gen für Bauhandwerker eine Art Kundenzufriedenheitsver-sicherung darstellt. Darin liegt für uns als Hersteller wieder-um die große Chance, qualita-tiv sehr hochwertige Produkte mit einem kompakten Sorti-ment über den Baustofffach-handel als hochfrequentem Verkaufspunkt an Profiverar-beiter aller Gewerke zu ver-markten.

Baustoff-Partner: Bietet KRAUTOL Produkte an, die ganz speziell auf die Anforde-rungen der Kundengruppen im Baustofffachhandel abge-stimmt sind?

Simon: Nehmen wir einmal unsere Eigenentwicklung „GK Rapid“. Die Qualität dieser wirtschaftlichen 2-in-1 Tro-ckenbaufarbe, die als Beson-derheit über eine integrierte Grundierung verfügt, ist eben-so bemerkenswert wie ihre Verarbeitungseigenschaften und die einfache und unkom-plizierte Anwendung. So lässt

sich mit »GK Rapid« einfach schneller arbeiten: Die 2-in-1 Farbe ersetzt den herkömm-lichen Aufbau bestehend aus Grundierung und Innenfarbe. Der Verarbeiter spart damit ei-nen kompletten Arbeitsschritt am Objekt und somit oftmals eine weitere Anfahrt zur Bau-stelle. Unter dem Strich erge-ben sich etwa 30 % Ersparnis an Arbeitszeit und Material-kosten. »GK Rapid« basiert üb-rigens auf einer sehr speziel-len Rezeptur, die zum Patent angemeldet ist. Das Produkt ist ausschließ-lich bei KRAUTOL über den Baustofffachhandel erhältlich. Die 2-in-1 Farbe eignet sich optimal für neue Trockenbau-flächen, haftet zuverlässig auf allen marktgängigen Spach-telprodukten und ist darüber hinaus auch zur Airless-Verar-beitung geeignet. All das sind Anforderungen, die Profikun-den im Baustofffachhandel er-füllt wissen wollen.

Baustoff-Partner: Verfügt je-des KRAUTOL-Produkt über solche Besonderheiten?

Simon: Grundsätzlich setzen wir auf höchste Produktqua-lität, was insbesondere für unsere Kernsortimente der Innen- und Fassadenfarben gilt. Gerade an der Fassade ist eine Top-Produktqualität uner-

lässlich, sollen Putze und Far-ben das Erscheinungsbild des Hauses doch nicht allein ver-schönern, sondern über Jahre zum Werterhalt der Immobilie beitragen. Hier bieten wir mit »Ultra1« eine Fassadenfarbe für höchs-te Ansprüche auf der Basis der A1-Bindemitteltechnologie an, die für höchste UV-Beständig-keit und maximale Farbtonsta-bilität am Haus sorgt. Ultra1 garantiert Langzeitschutz ge-gen Kreidung, ist ausgestattet mit einem Schutz vor Algen- und Pilzbefall und verfügt über eine extrem hohe Deckkraft und Haftung. Darüber hinaus kann die A1-Fassadenfarbe über das im Markt etablierte Farbmischsystem »Color 2.0« im individuellen Wunschfarb-ton abgetönt werden. Das besondere Qualitätsniveau dieser Premium-Produkte wollen wir dem Handwerk via Baustofffachhandel verstärkt erschließen.

Baustoff-Partner: Bliebe zu guter Letzt noch das neue In-nendämmsystem »Blue.Res-pect« zu erwähnen…

Simon: Mit »Blue.Respect« bedienen wir die immer grö-ßer werdende Nachfrage nach nachhaltigen, wohnge-sunden Baustoffen. Dieses Produktsystem besteht aus drei Bausteinen: mineralische Innendämmung, Lehmputze und wohngesunde Farben.Das raumseitige Dämmen lässt sich auf dieser Basis mit faszinierenden Gestaltungs-möglichkeiten kombinieren. Das Ergebnis ist ein ausgegli-chenes Raumklima bei nach-weislich gesünderen Wohn-bedingungen in Altbauten und Bestandsgebäuden. Insbesondere für Objekte, an denen keine Fassadendäm-mung möglich ist, stellt »Blue.Respect« eine wirtschaftliche und nachhaltige Alternative dar, wenn die Verschönerungs-maßnahme auch auf effektive Energieeinsparung zielt.

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SBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenTel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50E-Mail: [email protected]

03Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

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» . . . weil ich es schätze, kompetent – und auf das Wesentliche beschränkt – über die gesamte Baustoffbranche informiert zu werden. Auch unsere Teams im Innen- und Außendienst loben die Übersichtlich-keit und die Art der Berichterstattung.Das Gleichgewicht zwischen der Vorstel-lung neuer Produkte und Objektberichten, Verbandsnachrichten sowie Markt- beobachtungen ist stets gewahrt. Außerdem erleichtert die Übersicht »Auf einen Blick« die Kontaktaufnahme, wenn ich weitere Informationen möchte.«

Karl-Heinz FiedlerGeschäftsführender Gesellschafter Proline Systems

05Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

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| PAUL JAEGER |Nicht nur im Wohn- und Schlafbereich eigne sich »Jae-ger Epoca Marmor« hervorra-gend, so der Hersteller. Auch in Feuchträumen wie Küche

und Bad besteche das hoch-wertige Kalkprodukt durch sei-ne elegante Oberfläche. Neben den ansprechenden optischen Effekten besitzt das Produkt zudem klimare-

gulierende Eigenschaften. Die Wand nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und gibt sie bei Trockenheit wieder ab. So wird auf natürlichem Weg die Luftfeuchtigkeit geregelt und der Schimmelbildung vorge-beugt.

Unkomplizierte Technik

Die Holzoptik ist eine unkom-plizierte Nass-in-Nass-Technik, die eine täuschend echte Holzoberfläche entstehen lässt. Mit einem Farbton nach Wahl wird »Epoca Marmor« in Bahnen aufgetragen, an-schließend mit dem Maserboy abgezogen und danach geglät-tet. Durch einen mehrfarbigen Auftrag des Materials entsteht eine samt-matte Fläche mit natürlicher Ausstrahlung.Die Relieftechnik entsteht durch das Aufbringen einer Muster- oder Prägetapete. Dem persönlichen Geschmack ist es überlassen, welche Ta-pete zur Musterung und wel-cher Farbton zur anschließen-den Versiegelung eingesetzt wird. Die ausdrucksstarke Re-lieftechnik verwandelt Räume in edelste Unikate und sorgt für ein antikes Flair.

Holzoptik und Relieftechnik

Der Maserboy wird in Bahnen abgezogen. Dadurch entsteht die natürliche Holzstruktur.

Die Holzoptik ist eine unkomplizier-te Nass-in-Nass-Technik, die eine täuschend echte Holzoberfläche entstehen lässt.

PAUL

JAE

GER

| HASIT |Die Qualität der Innenraumluft in den Wohnungen hat eine große Bedeutung für Gesund-heit und Wohlbefinden.Leider ist eine gute Luftqua-lität nicht selbstverständlich, denn diese hängt nicht nur da-von ab, wie und wie oft die Be-wohner lüften, was sie in den Räumen tun, welche Haus-haltschemikalien sie anwen-den. Auch Emissionen, d. h. Ausgasungen aus Materialien oder Produkten, mit denen die Wohnung ausgestattet oder

das Gebäude errichtet wurde, könnte die Qualität der Raum-luft nachteilig beeinflussen. Um gesundheitsschädliche Ausströmungen der Baupro-dukte auszuschließen, hat Hasit sechs Innenwandfarben vom TÜV Rheinland auf Emis-sion und Schadstofffreiheit überprüfen lassen. Der TÜV Rheinland hat nach-folgende Farben des Her-stellers mit dem neuen Prüf-zeichen »TÜV Rheinland zertifiziert« ausgezeichnet: »Hasit PI 572 Sisi In« (Silikon-Silikat-Innenanstrich), »Hasit

PI 262 Ökosil Plus« (Silikat-Innenanstrich), »Hasit PI 263 Ökosil« (Silikat-Innenanstrich), »Hasit PI 382 Premium Plus« (Dispersions-Innenanstrich), »Hasit PI 363 Premium Color« (Dispersions-Innenanstrich) und »Hasit PI 213 Ökosil MW (Silikat-Innenanstrich).

Hohe Qualität und Sicherheit

Das neue Prüfzeichen bele-ge die hohe Qualität und Si-cherheit der Produkte, so der

Hersteller. Was genau jeweils geprüft wurde, verrät der neue QR-Code. Dieser ist mit der Datenbank des TÜV Rheinland verlinkt: Einfach und schnell kann an Ort und Stelle mit ei-nem internetfähigen Handy kontrolliert werden, was sich hinter dem Prüfzeichen ver-birgt – etwa wie das Produkt getestet wurde, welche Qua-lität dahintersteckt und was beim Gebrauch zu beachten ist. Mit dem Prüfzeichen ist die Qualität und die Funktio-nalität der Produkte sicherge-stellt.

Emissionsgeprüfte Innenwandfarben

Hasit hat sechs Innenwandfarben vom TÜV Rheinland auf Emission und Schadstofffreiheit überprüfen lassen.

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| WIENERBERGER |In der Broschüre »Innen Le-ben« stellt Wienerberger die vielfältigen Einsatzmöglichkei-ten von Ziegeln in Räumen vor. Insbesondere öffentlich stark frequentierte Gebäude wie Schulen, Hotels, Sportstätten, Bars, Restaurants, Gefängnis-se oder Polizeiwachen sind hohen Anforderungen ausge-setzt.Lösungen mit Putz, Wandfar-be oder gar Tapete verlieren schnell ihre Ansehnlichkeit und verursachen beträchtli-che Instandhaltungskosten. Im Objektbau vertrauen daher immer mehr Investoren auf optisch ansprechendes und robustes Sichtmauerwerk – ob als Vollmauerziegel, Backstein oder als Riemchen. Durch die Verbindung von Naturmaterial und moderner Innenarchitek-tur entsteht eine spannende, zeitgemäße Ästhetik. Außer-dem optimiert das Material den Schallschutz und sorgt für eine bessere Energiebilanz, indem gespeicherte Wärme nach und nach abgegeben wird. Besonders wichtig ist auch, dass das Raumklima nicht mit Emissionen belas-tet wird. Diese Naturprodukte sind frei von Allergie-auslösen-den Stoffen.

Vielfältige Möglichkeiten Es werden zahlreiche Beispie-le gezeigt, wie sich große und kleine Räume mit Vormauer-ziegeln gestalten lassen. Ob Hotel-Lobby, Treppenhaus, Bad, Küche oder Wohnraum – das Wienerberger-Sortiment der Traditionsmarken Bock-horn, Knabe und Terca bietet Architekten vielfältige Mög-lichkeiten durch eine reiche Auswahl an Farben, Formen und Oberflächen: von extra-vagant bis rustikal, von hell bis dunkel.

Was seit langem in der Fassa-dengestaltung möglich ist, gilt auch hier. Der Innenarchitekt kann passend zu Gestaltungs-konzept und Interieur seine Vorstellungen äußern. Auf Wunsch kann neuerdings mit moderner Planungssoftware das spätere Ergebnis bereits bei der Beratung visualisiert werden.Mit rund 140 Sorten in über 350 Ausführungen ist Wiener-berger führend in der Herstel-lung von Vormauerziegeln. Er-gänzend dazu kann auch eine zweite Publikation unter dem Titel »Vollkommener Lebens-raum« beim Hersteller bezo-gen werden. Auf reich bebil-derten Seiten werden gebaute Beispiele mit Vormauerziegeln vorgestellt: von der stilvollen Villa über das reetgedeckte Friesenhaus bis zum mehrge-schossigen Wohnungsbau. Beide Broschüren können unter 0511/610 70-0, [email protected] oder www.wienerberger.de kostenfrei an-gefordert werden.

Innenraumgestaltung mit gebranntem Ton

Das großzügige Entree dieses Bürogebäudes erhält Atmosphäre und Struktur durch die Vormauerziegel »Valeriaan« in Gelbbunt nuanciert.

WIE

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| STIA/ADMONTER |Mehrschichtig verleimte Na-turholzplatten gehören seit 40 Jahren zum Programm von Admonter, der steirischen Marke hochveredelter Natur-holzprodukte. Eine absolute Neuheit stellt nun das Gestal-tungselement »Cube« dar, das durch die mehrdimensi-onale Optik zum Highlight im anspruchsvollen Innenausbau werden wird. Schon bisher stand Admonter am Markt mit hochveredelten Böden und Platten aus Holz für Qualität und Designlösungen der besonderen Art, so der Hersteller.Mit »Cube« wird nun der nächste Schritt in den an-spruchsvollen Innenausbau getan.

Neue Akzente

»Cube« steht hierbei für mehr-dimensionale Holzelemente, die als Wand- oder Raumge-staltung neue Akzente setzen werden. Verfügbar in neun unterschiedlichen Varianten – Lärche, Lärche dunkel, Eiche, Eiche medium, Zirbe, Zirbe weiß, Nussbaum und den

Die neue Dimension des Holzes

»Cube« ist einfach und schnell durch ein standardisiertes Nut & Feder-Profil zu montieren.

STIA

»Cube« wird durch die mehrdimen-sionale Optik zum Highlight im anspruchsvollen Innenausbau.

Die handlichen Einzelelemente weisen ein Format von ca. 123 x 23 cm auf.

Raritäten Altholz sonnenver-brannt und Altholz Erle grau – ist »Cube« einfach und schnell durch ein standardisiertes Nut & Feder-Profil zu montieren. Die handlichen Einzelelemen-te weisen ein Format von ca. 123 x 23 cm auf, wobei die beiden Altholz-Varianten mit ca. 164 x 28 cm etwas größer ausfallen. Der durchlaufende Stoß von einem Element zum anderen garantiert nicht nur die sau-bere, teils händische Verar-beitung, sondern auch einen Blickfang wie aus einem Guss. Praktisch in der Lieferung, schnell in der Montage und anspruchsvoll im Design ist für »Cube« auch je zur Holzart passend eine Abschlussleiste verfügbar, sodass sich auch kleinformatige Wandflächen optisch ansprechend im Ob-jekt präsentieren.

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| BUNDESVERBAND DER GIPSINDUSTRIE |

Das Gips-Datenbuch des Bun-desverbandes der Gipsindust-rie ist in einer neuen, vollstän-dig überarbeiteten Auflage erschienen. Seit seiner ersten Ausgabe 1995 dient das viel-fach benutzte Kompendium in Forschung und Lehre, aber auch bei Bauingenieuren und Architekten als umfassendes Nachschlagewerk zum mine-ralischen Naturbaustoff Gips. Der große Vorteil für Praktiker: Über die Basisdaten des Bau-stoffs hinaus sind zusätzlich alle wichtigen anwendungs-technischen Kennwerte der daraus hergestellten Gipspro-dukte enthalten.Neben Klassikern wie Gips- und Gipsfaserplatten für den Trockenbau oder Gipsputzen und selbstnivellierenden Cal-ciumsulfat-Fließestrichen wer-den in der neuen Auflage auch innovative Entwicklungen wie vliesarmierte Gipsplat-ten, Gips-Verbundplatten oder moderne Spachteltechniken beschrieben. Andere Darstel-lungen wurden im Sinne ihrer zunehmenden Bedeutung we-sentlich erweitert, etwa die Abschnitte über Gips-Wand-bauplatten, Fertigteilestriche sowie Hohl- und Doppelböden aus Gipsfaserplatten.

Überarbeitete Neuauflage

Die jetzt vorliegende vollstän-dig überarbeitete Neuauflage zeigt damit erstmals in dieser geschlossenen Vollständig-keit die funktionsgerechte Ausdifferenzierung des Bau-

stoffes Gips, der Gipsproduk-te und der daraus abgeleite-ten Bauweisen. Der für Gips weitgehend abgeschlossene Übergang von nationalen zu europäischen Produktnormen und die damit verbundenen Änderungen der Bezeichnun-gen wurden in der aktuellen Fassung berücksichtigt, was Fehler oder Missverständnis-se, etwa in Leistungsbeschrei-bungen oder Angeboten, aus-schließt.Dass das Bauen mit Gips auch aktuelle Fragen beantwor-ten kann, zeigt der Abschnitt zum nachhaltigen Bauen, der Gips und Gipsprodukte unter den Aspekten Umweltverhal-ten, Rohstoffgewinnung und Stoffrecycling behandelt. Die ökologische Qualität des Bau-stoffs und die auch künftig zu erwartenden technischen Weiterentwicklungen der Pro-dukte bieten die Gewähr, dass mit Gips als Leitwerkstoff für den Trocken- und Innenausbau die anstehenden Herausforde-rungen der Energieeinsparung und Ressourceneffizienz so-wie des flexiblen Bauens im Rahmen des demografischen Wandels gemeistert werden können.Das Gips-Datenbuch gibt es ab sofort kostenfrei als PDF-Datei unter www.gips.de. Das Druckwerk mit 108 Seiten kann als Einzelexemplar ohne Schutzgebühr beim Bundes-verband der Gipsindustrie in Berlin, Telefax 030 31169822-9, oder unter [email protected] versandkostenfrei bestellt werden.

Gips, neuester Stand

Das neue Gips-Datenbuch.

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| WESTAFLEXWERK |Gebäude, gleich ob modern oder modernisiert, verfügen über eine dichte Hülle – das gesunde Raumklima wird dann mit einer Anlage zur Wohnungslüftung sicherge-stellt. Für Wohnungen und kleine Einfamilienhäuser bis ca. 130 m2 Wohnfläche hat Westaflex nun das Zentralge-rät »WAC 200« im Programm.

Das handliche Bauteil wird in-nerhalb der wärmegedämm-ten Hülle installiert.

Spiegelverkehrte Installation möglich

Aufgrund der Maße (650 x 550 x 285 mm H/B/T) kann das Gerät im Hauswirt-schaftsraum, im Dachboden und sogar in der Küche in 60er Kücheneinbauschränken mon-tiert werden. Das Besondere: Die Luftan-schlussstutzen des »WAC 200« können sowohl oben als auch seitlich montiert werden. Außerdem ist die spiegelver-kehrte Installation möglich. Mit dieser pfiffigen Lösung

erhält der Verarbeiter ein va-riables Zentralgerät, das sich schnell an die örtlichen Gege-benheiten anpassen lässt.

Saubere und angenehme Innenluft

Das Innenleben präsentiert sich wie folgt: Der Kreuzge-genstrom-Wärmeübertrager (Kunststoff) ermöglicht eine

Wärmerückgewinnung von ca. 90 %. Filter, Betriebsstun-denzähler, Feuchte-Sensor, Frostschutzfunktion und Som-mer-Bypass sichern zu jeder Jahreszeit eine saubere, ange-nehme Innenluft. Der Luftvolumenstrom kann über die integrierte digitale Bedieneinheit eingestellt wer-den. Eine Fernbedienung ist optional erhältlich. An die Luftanschlüsse mit den Maßen DN 125 lassen sich die Bauteile aus dem »WAC«-Pro-gramm anschließen. Die luft-führenden Kanäle werden im Neubau in der Regel im Estrich verlegt. Für die Sanierung ste-hen die Systeme Slimflex und Triflex zur Verfügung.

Frische Luft ins Haus

Idealmaße: Das »WAC 200« passt in 60er Kücheneinbauschränke.

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| BODEN |

| OBJECTFLOR |Besonders hochwertig sollten die Praxisräume einer inno-vativen radiologischen Praxis ausgestattet werden. Weil Holzböden die vielen Anforde-rungen nicht erfüllen konnten, fiel die Wahl auf lose liegende Designbeläge von objectflor.Da Untersuchungen mit MRT-Geräten immer häufiger nachgefragt werden und die Investitionen für Radiologen und Krankenhäuser in bild-gebende Diagnostikgeräte immer teurer werden, hat-ten die Firmengründer von Medneo aus Berlin die Idee, Ärzten und Krankenhäusern klinische Bilder statt Geräte als komplexe »pay-per-use«-Dienstleistung anzubieten. Es wurden also Praxen geplant, in denen die MRT-Bilder mit einem ungewöhnlich hohen Takt, bis zu 18 Stunden täg-lich, angefertigt werden kön-nen. Ein wichtiger Bestandteil dieses neuen Konzeptes sind Wechselliegen, sodass die Patienten schnell aufeinan-der folgend in das MRT-Gerät

geschoben werden können. Eine effiziente Idee, die an den Bodenbelag ganz besondere Anforderungen stellt, weil die mehrere hundert Kilogramm schweren Liegen sehr häu-fig bewegt werden. Für die mit der kompletten Planung und Ausstattung der Räume beauftragten Innenausstat-ter und Innenarchitekten von Raumidee Kadur aus Dresden stand schnell fest, dass die ei-gentlich gewünschten Natur-holzböden hier fehl am Platze gewesen wären. Zusätzlich zu dieser mechanischen Bean-spruchung fiel natürlich auch

die einfache, hygienische Rei-nigung ins Gewicht.

Optimale Lösung für den Doppelboden

Eine weitere Anforderung kam hinzu: Die Hightech-Ausstat-tung der Praxis machte für die Kabel und Druckluft-Rohr-leitungen eine aufgeständerte Bodenkonstruktion notwen-dig. Um diese Versorgungs-adern gut erreichbar zu halten, empfahl sich im besonderen Maß der vollständig lose lie-gende Designbelag »Freeli-ne« von objectflor. Ohne feste

Wie Holz – nur besser geeignet

Die mehrere Hundert Kilogramm schweren Liegen stellen an den Bodenbelag ganz besondere Anforderungen.

Über den Kabel und Druckluft-Rohrleitungen musste eine aufgeständerte Bodenkonstruktion errichtet werden. Es kam darauf an, das Leitungssystem für Reparaturen und Wartung erreichbar zu halten.

OBJE

CTFL

OR

Verklebung liegen die auch für den stark frequentierten Ob-jektbereich geeigneten Plan-ken durch ihr Eigengewicht und eine netzförmige Be-schichtung der Rückseite fest und sicher, können aber je-derzeit wieder aufgenommen werden. Auch der Wunsch nach hochwertigen Holzopti-ken konnte mit »Freeline« er-füllt werden. Die 260 m2 große Praxis wurde mit einer edlen Walnussoptik (Art.-Nr. 2504 Walnut) ausgestattet, die sehr schön mit der durchgängigen Farbgestaltung in Weiß- und Blautönen harmoniert. Zum Einrichtungskonzept gehört, dass die Nachbarräume im Fal-le einer Erweiterung im glei-chen Stil angegliedert werden können. Auch das lässt sich mit der Kollektion »Freeline« einfach realisieren.

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| EGGER |Unter dem Motto »Wahre Größe kennt keine Standards« bietet die neue Kollektion »Floorline Superior« von Egger Lösungen für den Trend zum offenen Wohnen. Sie zeigt Natürlichkeit in zehn neuen Dekoren und wird besonders umweltschonend im Werk in Brilon produziert.Offenes Wohnen ist ein Trend, der auch an die Fußbodenge-staltung neue Anforderungen stellt. Auf die daraus resultie-renden Kundenwünsche geht die neue »Floorline Superior«-Kollektion ein. Sie umfasst zehn neue Dekore mit natürli-cher, authentischer Optik und Haptik im neuen Dielenformat Large und stellt damit eine Erweiterung der »Floorline«-Kollektion dar.Den diesjährigen Trends in der Dekorgestaltung folgend, bietet die »Floorline Superior«-Kollektion viel Natürlichkeit und Authentizität. Unter den zehn neuen Dekoren finden sich schwerpunktmäßig Ei-chenoptiken in unterschied-lichen Farbstellungen sowie Dekore mit trendigem Vintage Charakter. Durch das exklusiv von Egger angebotene Die-

lenformat Large (1 292 x 245 mm), das 5 cm breiter als eine klassische Fußbodendiele ist, wirken Räume optisch größer und die Dekore kommen bes-ser zur Geltung. Unterstrichen wird dieser Effekt zusätzlich durch die Endlosoptik der De-kore. Dabei geht das Dekorbild nahtlos in die nächste Diele über. So entsteht der Eindruck nahezu endloser Planken.

Umweltfreundliche Herstellung

Der Nähe zur Natur wird auch in der Produktion Rechnung getragen. Das mit hochmoder-nen Maschinen am Standort Brilon eingesetzte Direktdruck-verfahren ist besonders um-weltfreundlich, da die Oberflä-chen direkt auf den Trägerstoff aufgetragen werden und so kein Dekorpapier mehr zum Einsatz kommt. »Egger hat sich der nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen verschrieben, die etwa durch einen ge-schlossenen Werkstoffkreis-lauf und Recycling von Altholz zum Ausdruck kommt. Auch die Herstellung unserer Fuß-böden geschieht so umwelt-freundlich wie möglich, indem

etwa wasserlösliche Lacke und umweltschonende Farben eingesetzt werden«, erläutert Michael Gerbl, Leiter Marke-ting und Produktmanagement.»Floorline Superior« ergänzt die 2011 neu aufgelegte Kol-lektion für Handel, Bodenleger sowie Raumausstatter und Architekten. Sie umfasst vier Designrichtungen, Authentic, New Natural Style, Vintage/Used und Materials, mit jetzt 70 Dekoren in sieben Pro-duktgruppen und hat sich sehr erfolgreich am Markt entwi-ckelt. Mit der Nutzungsklasse 32 können die Dielen sowohl im gesamten Wohnbereich mit starker Nutzung sowie im gewerblichen und öffentlichen Bereich eingesetzt werden.

Service für Verarbeiter

Für die »Superior«-Kollektion wurden eigene Tools entwi-ckelt, die einfach in die be-stehende Kollektion integriert werden können. Alle Verar-beiter, die ihre »Floorline«-Kollektion im Rahmen des Partnerprogramms für Fußbo-denprofis »Egger Innovativ« registriert haben, erhalten nun das Kollektions-Update Su-

Neue Fußbodenlösungen für natürliches Wohnen

Für »Floorline Superior« wurde ein sogenanntes Add-on mit Original-mustern entwickelt, das einfach in die bestehende Kollektion integriert werden kann.

EGGE

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perior kostenlos zugeschickt. Auch für all jene, die sich im Mustershop auf www.egger.de/shop registrieren, ist der Musterversand kostenlos. Im Virtuellen Design Studio (VDS) in der Profi Version, einer De-korvisualisierungssoftware für die Beratung durch den Verar-beiter, sind die neuen Dekore ebenfalls bereits integriert. So können sich die Kunden direkt ein Bild von der endlo-sen Optik und der natürlichen Wirkung der neuen Fußboden-lösungen machen.

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45KWG Wolfgang Gärtner GmbH, In den Kreuzwiesen 32, 69250 Schönau, Tel.: 06228 9206 0, Fax: 06228 9206 90,

email: [email protected]

Der Materialaufbau:

Oberflächenvergütung mit HotCoating®

Digitaldruck des Dekors

Grundierung der Korkauflage

6,8 mm HDF-Mittellage3,0 mm Kork-composite

1,2 mm Presskork-Gegenzug

Zubehör: PE-Foliewww.kwg-bodendesign.de

Die natürlichen Designböden von KWG!

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| KWG |Korkbodenbeläge sind ein ein-zigartiges Naturprodukt mit einer ausgezeichneten Öko-bilanz. Durch ein restriktives Ernteverhalten wird gewähr-leistet, dass es ein Gleichge-wicht zwischen Nutzung und Wachstum gibt. Da Korkeichen nur geschält und nicht gefällt werden, kann eine Korkeiche über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren Lieferant eines hochwertigen Produktes sein. Als Bodenbelag ist Kork ein faszinierendes Produkt, es wirkt isolierend, trittschalldäm-mend und dazu ist Kork elas-tisch, recycelbar und in großer Menge dauerhaft verfügbar. Kork kann vollflächig verklebt oder als Korkfertigparkett schwimmend verlegt werden. Moderne Lacksysteme erlau-

ben den Einsatz beider Vari-anten sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Hier findet er seinen Einsatz dank moderner Dessins nicht nur in Schulen, Kindergärten und Alten- und Pflegeheimen, sondern auch immer häufiger im Ladenbau und Büros. Zwei optische Varianten

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei optischen Varianten, den klassischen Korkdekoren, die es in mas-siv, furniert und handfurniert gibt, und digital bedruckte Korkböden, die bei KWG seit 2008 vertrieben werden und unter dem Namen Designbo-den »Samoa« erhältlich sind. Durch den Einsatz von Digital-

druckmaschinen der neuesten Generation werden Ergebnis-se erzielt, die den Unterschied zwischen Natur und Nachah-mung kaum mehr erkennen lassen. Die Grundlage bilden hierfür hochwertige Scans bis zu 1200 dpi, die eine noch nicht dagewesene Tiefenwirkung erlauben. Bei der Auswahl der Dekore wurde ein großes Au-genmerk auf die Umsetzung dieser neuen Technik gelegt, um eine hohe dreidimensio-nale Wirkung der Reproduktio-nen der Holz- und Steindekore zu gewährleisten, die sich bis auf die passenden digital be-druckten Sockelleisten aus-wirkt. Als Basis des Designboden »Samoa« dient ein neu ent-wickelter, hochverdichteter

Korkböden immer beliebter

Bei »Samoa« wird durch eine überarbeitete Prägetechnik in Verbindung mit dem matten Erscheinungsbild der hochabriebfesten HotCoating-Oberfläche eine Anmutung erzeugt, die einem echten Holzparkett in nichts nachsteht (Kaisereiche links, Burgeiche weiß, rechts).

KWG

3 mm starker Naturkork-Com-posite, der mit einer weißen Spezialfarbe grundiert wird, um noch vorhandene Poren in der Korkoberfläche zu schlie-ßen und für ein einheitliches Druckbild zu sorgen. Durch eine ebenfalls über-arbeitete Prägetechnik in Verbindung mit dem matten Erscheinungsbild der hochab-riebfesten HotCoating-Ober-fläche wird eine Anmutung erzeugt, die einem echten Holzparkett in nichts nach-steht. Die neuen Abmaße (1 235 x 305 mm) bei der Hälfte der Holzdekore unterstreichen diesen Effekt. Die andere Hälf-te wird weiter auf das erfolg-reiche Maß (915 x 305 mm) gedruckt, die auch die über-arbeiteten Schnelldreher der Vergangenheit enthält.

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4 mm

28mm

3 – 8 mm

Das schmalste Schraubsystem der Welt mit der grössten Flexibilitätfür LVT- und Designbeläge

Vertrieb unter cavum.ch

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| FN NEUHOFER |Die neue FN App kann nun vom internationalen App-Store gratis heruntergeladen werden. Der FN Bodenprofil-Ratgeber hilft bei der Ent-scheidung, welches das pas-sende Profil zur Abdeckung der verbleibenden Dehnfuge ist, wenn der neue Parkettbo-den bereits gelegt und der an-grenzende Fliesenboden mit gebührendem Abstand verlegt wurde. Der Anwender gibt bei dieser App einfach die Bodenstärken der beiden das Profil angren-zenden Flächen ein – und der Ratgeber schlägt das geeigne-te Profil vor.

Auch berücksichtigt der Rat-geber eine Fußbodenheizung oder den Wunsch, wenn der Unterboden nicht angebohrt werden soll.

Bodenprofil-App

FN N

EUHO

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Aber auch die Steindekore imitieren die Originale in ver-blüffender Form. Zur Auswahl stehen hier Marmor, Travertin, Granit, Schiefer und Beton. Diese Böden sind in ihrem realen Zustand kalt und hart, während sie sich bei »Samoa« aufgrund der 3 mm Kork-Composite-Basis warm und angenehm anfühlen. Der ein-

gesetzte Kork führt zu einem natürlichen Designboden, der auch von den urtypischen Ei-genschaften des Rohmaterials wie hoher Geh- und Trittkom-fort sowie Schall- und Wär-medämmung profitiert. Das neue Maß der Steindekore (620 x 450 mm) unterstützt das natürliche Erscheinungsbild der ausgewählten Dessins.

Auch die Steindekore imitieren die Originale in verblüffender Form (Granit perla).

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UZIN. UND DER BODEN GEHÖRT DIR.

Mit der switchTec®-Klebetechnologie von UZIN werden Bodenbeläge in Rekordzeit verlegt und sind später garantiert rückstandsfrei entfernbar. Ganz ohne Schmutz, Lärm und Nutzungsausfall.

Erfahren Sie mehr unter www.wechsel-den-boden.de

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| PROFLOOR |Die neuartige »Screasy solo« erweitert das bestehende Sockelschrauben-Sortiment von Profloor. Das Schweizer Unternehmen ist bekannt da-für, Trends im Innenausbau zu erkennen und in Produktideen umzusetzen. Die Eigenent-wicklungen machen die Ar-beit für Verleger einfacher und schneller. Neuestes Beispiel für eine gelungene Produkt-Innovation ist die Sockelschraube »Scre-asy solo«. Sie ist die jüngste Schwester der Sockelschrau-be »Screasy«, die bereits in 16 Varianten erhältlich ist. Die neuartige Sockelschraube kommt ganz ohne Dübel aus und beeindruckt laut Hersteller mit technischen Neuerungen und Finessen, die sie zur ers-ten Wahl im professionellen Innenausbau machen sollen. »Screasy solo« überzeugt vor allem mit einer 30 % schnelle-ren und leichten Anwendung. Sie reduziert die Montage auf

drei einfache Worte: bohren, einschrauben, fertig! Bei wei-chen Werkstoffen, wie z. B. Gips und Luftbeton, entfällt das Vorbohren der Wand.Ausgeklügelt sind die zwei Gewindegänge. Das robuste, äußere Gewinde hat über die ganze Länge drei scharfkanti-ge Einkerbungen pro Umgang. Diese schneiden ins Bohrloch und erleichtern das Eindrehen. Darüber hinaus geben sie der Schraube einen massiv höhe-ren Halt. Der innere Gewindegang ist leicht kleiner als das Bohrloch und zentriert die Schraube. Gleichzeitig verkantet dieses Gewinde mit Staub und Ma-terialbruchstückchen. Dadurch wird die »Screasy solo« form-schlüssig verankert und erhält maximalen Halt. Ihr Linsen-kopf mit TX15-Antrieb garan-tiert eine saubere und opti-male Versenkung. Und nicht zuletzt ist sie trotz spürbar fes-terem Halt auch leicht wieder demontierbar.

Schnelle Montage ohne Dübel

»Screasy solo« ist erhältlich im 500er-Dispenserkarton. In jeder Box sind ein Bit sowie ein Bohrer enthalten.

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48Weitzel GmbH & Co. KGFloßwörthstraße 10 | 68199 MannheimTel: 0621/8 67 59-0 | Fax: 8 67 59-20www.weitzel-gmbh.de

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| OSMO |Ein Holzfußboden in natür-licher Optik liegt im Trend. Daher erweitert Osmo ihr bewährtes Hartwachs-Öl zur Oberflächenbehandlung mas-siver Holzdielen um die Sorte »Natural«: Der Anstrich eignet sich für helle Holzarten, erhält die natürliche Farbe des Hol-zes, ist nahezu unsichtbar und

wirkt dem Dauernasseffekt entgegen. Obwohl man die Behandlung kaum sieht, ist der Boden durch die Öle und Wachse zuverlässig geschützt.Damit ein Hartwachs-Öl die aktuelle Nachfrage nach einer nicht angefeuerten Optik zu-friedenstellen kann, werden dem Öl weiße Pigmente bei-gegeben, um dem Dauernass-

effekt – die Verstärkung des bestehenden Farbtons – ent-gegenzuwirken. Osmo entwickelte aus die-sem Grund das Hartwachs-Öl »Natural« und bietet nun ei-nen wohngesunden Alleinan-strich für helle Holzarten auf Öl-Basis, der den natürlichen Farbton des Holzes erhält. Hartwachs-Öl »Natural« von

Den natürlichen Farbton des Holzes erhalten

Helle Holzdielen, die mit Hart-wachs-Öl „Natural“ angestrichen wurden, wirken der Anfeuerung entgegen.

Das Hartwachs-Öl erhält den natürlichen Farbton

des Holzes und macht die Oberfläche widerstands-fähig gegen Verschmut-

zungen.

OSM

O

Osmo ist wie die anderen An-striche der Serie holzgerecht und offenporig. Zudem macht es die Holzoberfläche wider-standsfähig gegen Wasserfle-cken. Gemäß DIN 68861-1A hinterlassen auch Wein, Bier, Cola, Kaffee, Tee, Obstsaft und Milch keine unschönen Ränder.

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www.objectflor.de

Die neue EXPONA LVT Designbelags-Kollektion

80 Fliesen und Planken in den Qualitäten EXPONA DESIGN (0,7) und COMMERCIAL (0,55)

UmweltHerstellung mit phthalatfreien und biologischen Weichmachern

OberflächenvergütungNeue PUR-Vergütung erleichtert Reinigung und Pflege, eine Einpflege ist nicht nötig

Gesundes RaumklimaBesonders emissionsarm für eine hohe Innenraum-Luftqualität

ÖkologieUmwelt-Produktdeklaration (EPD) für die ökologische Gebäudebewertung

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| HOLCIM |Ein Schulboden muss täglich den Belastungen tausender Fußtritte standhalten. Den-noch soll er ästhetisch und pflegeleicht sein. Eine Aufga-be, die der terrazzoähnliche Betonboden der Grundschule in Lomma, Schweden, spie-lend meistert. Er wurde mithil-fe von Weißzement der Firma Holcim sowie regionalen Zu-schlagstoffen erstellt und an-schließend geschliffen. Das Gebäude hat einen L-för-migen Grundriss und umfasst zwölf Klassenräume sowie

eine Schülerkantine und die Schulverwaltung. Um ein mo-nolithisches Erscheinungsbild zu vermeiden, unterbrachen die Architekten die Sichtbe-tonfassade durch Elemente, die mit Holz verkleidet sind, oder durch knallbunt bemalte Wandplatten. Selbst auf den Fluren hat man den Eindruck, dass sie nicht nur der Erschließung dienen, sondern auch dem fröhlichen Aufenthalt. Unterstützt wird

dies durch einen Fußboden, der einerseits sehr ästhetisch und andererseits sehr resis-tent ist. Es handelt sich dabei um eine 80 mm dicke terraz-zoähnliche Sichtbetonschicht, bei dem die Steinkörnung durch Schleifen freigelegt wur-de. Da den Architekten auch hier eine helles Erscheinungs-bild wichtig war, entschieden sich die Verantwortlichen für einen Weißzement, den die Firma Holcim (Slovensko) a. s. unter dem Namen Holcim White Cement (slow) CEM I 52,5N vertreibt.

Dieser Portlandzement wird in einem aufwendigen Verfahren aus einem äußerst eisenar-men Kalkstein hergestellt und besitzt die gleichen techni-schen Eigenschaften wie sein graues Pendant. Doch im Vergleich dazu bietet er zahlreiche ästhetische Vor-teile: Wird der Beton durchge-färbt – z. B. durch die Zugabe von Pigmenten –, lassen sich mit Holcim White Cement in der Regel wesentlich brillan-

tere Farben erzielen, als dies mit üblichem Grauzement möglich ist. Bei der Schule in Lomma verzichteten die Pla-ner allerdings auf den Einsatz von Farbpigmenten. Stattdes-sen verliehen sie dem Boden mithilfe von farbigen Zuschlä-gen, die mechanisch freige-legt wurden, sein attraktives Aussehen.

Arbeit im Team führt zum Erfolg

Von Anfang an wurde das Fachwissen aller Beteiligten

gebündelt. So wurde ein Be-tonteam, bestehend aus Archi-tekten, ausführendem Unter-nehmen und Zementlieferant, sowie dem Hersteller des ein-gesetzten Betonzusatzmittels und des Oberflächenschutz-produktes gegründet. Nur so lasse sich bei Sicht-beton ein einwandfreies Er-gebnis gewährleisten, so die Meinung. Dabei erwies sich vor allem die Erfahrung des zuständigen Holcim- Mitarbei-

Terrazzoähnlicher Fußboden in einer Schule

Der helle Boden wird täglich von hunderten Füßen begangen, dennoch sieht er stets gut aus.

HOLC

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Die Architekten legten Wert darauf, dass die Räume hell und freundlich sind. Deshalb entschieden sie sich auch beim Boden für Holcim-Weißzement.

ters vor Ort als sehr hilfreich. Infolgedessen waren Proble-me wie Risse im Boden oder ein falscher Farbton – Aspek-te, die schon bei so manchen Baustellen für Zwist sorgten – auf der Baustelle in Lomma nie ein Thema. Stattdessen erklärten die Architekten sehr genau, welche Beschaffen-heit der Boden haben sollte, und gaben ein öffentlich zu-gängliches Gebäude in der Nachbarschaft – das Foyer des Krankenhauses in Malmö – als Referenz an. Anhand dieser Angaben er-

stellten die Beteiligten mithilfe des Weißzements von Holcim, regionalen Zuschlagstoffen und unterschiedlichen Beton-chemikalien eine Musterre-zeptur, mit der später bauseits eine Beispielplatte gefertigt wurde. Diese wurde mit den Architekten besprochen und diente während des Einbaus als Orientierungshilfe und Re-ferenzobjekt vor Ort. Dipl.-Ing. Claudia El Ahwany

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| DEUTSCHE MESSE AG |Mit einem rundum überzeu-genden Ergebnis ging die 20. LIGNA in Hannover zu Ende. »Die Messe hat eindrucksvoll ihre Position als die internatio-nale Weltleitmesse der Holz- und Forstwirtschaft bestätigt und dadurch ihren Vorsprung zum Wettbewerb weiter aus-gebaut«, sagte Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstan-des der Deutschen Messe AG. Mehr als 40 % der Fachbesu-cher kamen 2013 aus dem Ausland nach Hannover und damit mehr als zur Vorveran-staltung 2011. Zudem wurde die LIGNA erneut ihrem Ruf als Neuheitenmesse und welt-weiter Entscheider-Treffpunkt gerecht.»Alles hat gepasst: Ausstel-lerpräsenz, Fachbesucherqua-lität, Innovationsdichte sowie die herausragende Internatio-nalität auf Aussteller- und Be-sucherseite. Mehr als 90 000 Fachbesucher aus 100 Län-dern kamen zur LIGNA. Wer sein internationales Geschäft ankurbeln wollte, war in Han-nover dabei«, erklärte Köckler. Zudem sei die Zahl der Besu-cher aus Nordamerika um 52 % auf mehr als 3 000 gestiegen. Daneben gab es beeindru-ckende Besucherzuwächse aus Russland. Die Besucher

seien vor allem von der Ange-botspalette der Veranstaltung überzeugt gewesen. »Von der Hochleistungs-Forstmaschine bis hin zur iPad-gesteuerten Möbelfertigungsanlage – die 1637 Aussteller aus 46 Län-dern zeigten hier in Hannover Hightech pur auf 124 000 m2«, fasste Köckler zusammen.Auf der Handwerk, Holz & mehr diskutierten die Ent-scheider aus dem Handwerk den neuesten Stand der Technik. Ihr Interesse galt Maschinen, die die Produkti-vität erhöhen und damit den Ertrag verbessern. In diesem Jahr wurde auf der Handwerk, Holz & mehr der Bereich der Fensterfertigung noch stärker hervorgehoben. Heinz Blu-menstein vom Bundesverband ProHolzfenster: »Ein perfektes Umfeld, das Fensterbauer und Zulieferer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hier gemeinsam auf die Beine gestellt haben.«

EGGER: Leichtbau vorantreiben»Als Holzwerkstoffhersteller haben wir die LIGNA im Rah-men des lightweight.networks als Plattform nutzen können, das Thema des Leichtbaus voranzutreiben«, so Hubert Höglauer, Leiter Marketing

der EGGER-Gruppe. Neben den Themen der Maschinenin-dustrie sei es gelungen, auch dem innovativen und zugleich zukunftsträchtigen Leichtbau eine Präsenz zu geben. »Dafür schätzen wir sowohl die per-fekte Organisation der Messe als auch deren internationale Ausrichtung.«Im Zentrum der Leichtbau-Schau standen die »Eurolight«-Leichtbauplatten. Sie werden in Sandwichbauweise aus Dünnspanplatten-Deckschich-ten und einem Kraftpapierwa-benkern in der Mitte gefertigt, sind in Stärken bis 100 mm lieferbar und bis zu 60 % leich-ter als herkömmliche Platten – was sich auch auf die Kosten für Logistik, Verpackung und Versand positiv auswirke.»Wir konnten trotz der Krisen einiger europäischer Länder und der problematischen Res-sourcenverknappung bei Holz unser Geschäftsjahr 2012/13 mit Ende April erfreulich ab-schließen«, so Höglauer. Der vorläufige Gruppenumsatz für das abgelaufene Geschäfts-jahr 2012/2013 betrage rund 2,2 Mrd. E. Das entspreche ei-ner Steigerung von etwa 10 %. »Dies zeigt, dass wir sowohl mit unseren strategischen Entscheidungen zu Investition und Wachstum als auch mit

Hohe Internationalität und Hightechunseren Produktentwicklun-gen auf dem richtigen Weg sind. Auch für das laufende Geschäftsjahr sind wir zuver-sichtlich und investieren in die bestehenden Werke.«

ITW: »Erwarten gutes Nachmessegeschäft« »Die LIGNA ist für uns sehr gut gelaufen. Es waren sehr vie-le Kunden und Interessenten auf unserem Messestand und haben sich über unsere neuen Produkte informiert«, so Mi-chael Polworth, Leiter Schu-lungs- und Öffentlichkeitsar-beit bei ITW. »Wir erwarten ein sehr gutes Nachmessege-schäft in unseren Kernmärk-ten Deutschland, Schweiz und in Polen. Das internationale Messepublikum interessiert sich schon seit längerer Zeit sehr intensiv für die Bauwei-sen in Deutschland, hier spe-ziell der Fertighausbau. Aber auch die Dämmung von Dach und Wand bei der Sanierung, Aufstockung von Häusern sind interessante Themen, die für ausländische Märkte immer wichtiger werden.«ITW stellte in Hannover zwei neue Produkte von haubold vor. Der »Inliner DC“ für die Befestigung von OSB oder anderen Werkstoffen auf Holzrahmenkonstruktionen

| MESSE-RÜCKBLICK LIGNA 2013|

Mehr als 900 Besucher schraubten am Metabo-Messestand.

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und das neue Breitrücken-klammergerät für Holzfaser-dämmplatten und Holzwol-leleichtbauplatten bis 100 mm Plattenstärke. Die Witterung habe den Dach-deckern und Holzbaufirmen in den ersten Monaten das Ar-beiten doch sehr erschwert, doch es sei zu spüren, dass es jetzt sehr schnell bergauf gehe. Die Auftragsbücher seien voll und würden abge-arbeitet. »Wir von ITW liegen im Plan, freuen uns schon auf die Herbstmonate, wo wir ein neues Geräteprogramm prä-sentieren werden. Mehr wird aber noch nicht verraten«, so Polworth abschließend.

Leitz: Position gestärktEin großes internationales Publikum auf den zwei Leitz-Messeständen bescherte dem Unternehmen einen erfolgrei-chen Messeverlauf. Vor allem Besucher aus den Ländern Nordamerika und Russland waren stark vertreten, hieß es. Alles in allem sehe man sich in seiner international führenden Marktposition gestärkt und rechnet mit einem erfolgrei-chen Messenachgeschäft.Leitz stellte in Hannover sechs Produktneuheiten vor, von der Möbelfertigung über Fenster-fertigung bis hin zum Holzbau. Besonders interessiert waren die Messebesucher an dem neuen »HeliCut«-Messerkopf für Abbundanlagen, der eine ausrissfreie Schnittqualität im Holzbau ermöglicht, und an der neuen »VectorCut«-Plat-

tenaufteilsäge mit intelligenter Zahnform. Neben den Werk-zeuginnovationen stellte Leitz eine neue Homepage und einen E-Shop vor, in dem die Kunden an sieben Tagen rund um die Uhr Werkzeuge bestel-len können.Für Leitz sei die LIGNA ein fulminanter Start in die zwei-te Hälfte des Geschäftsjahres gewesen, hieß es. Unter den Besuchern herrschte durch-weg gute Stimmung, was Leitz ein erfolgreiches Messe-nachgeschäft erwarten lasse. Bei Leitz nimmt man auch die guten Umsätze der Maschi-nenhersteller als Vorbote auf einen erfolgreichen Sommer.

Entsprechend sieht sich das Unternehmen in seiner inter-national führenden Marktpo-sition in der Holz- und Kunst-stoffbearbeitung gestärkt.

Metabo: Viele positive Rückmeldungen»Für uns war die Messe ein voller Erfolg«, so Ste-fan Schütz, Vertriebsleiter Deutschland bei Metabo. »Un-sere neue Akku-Generation mit 5.2 Amperestunden, das »Pick+Mix«-System und wei-tere Neuheiten haben enorm viele Besucher an den Stand gelockt. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen be-kommen – auch vom internati-onalen Fachpublikum, das vor allem an den ersten drei Tagen stark vertreten war.«Das komplette 18-Volt-Akku-Programm mit den neuen 5.2

Ah-Akkus und »Pick+Mix« waren – gemeinsam mit der mobilen Tischkreissäge »TS 254« und dem neuen 36-Volt-Akku-Kombihammer »KHA 36 LTX« – die Highlights. »Die 5.2-Ah-Akku-Generation mit Pick+Mix und den Akku-Kombihammer haben wir in Hannover erstmals auf einer Messe präsentiert. Dass An-wender mit unseren neuen Akkus bis zu 75 % länger ar-beiten können als mit den am Markt noch weit verbreiteten 3.0 Ah-Akkus, hat die Messe-besucher begeistert – genau wie die Möglichkeit, sich mit »Pick-+Mix« ein individuelles Paket aus Maschinen, Akku-

packs, Ladegerät und Trans-portlösung zusammenzustel-len. Sehr gut kam auch unser Schraubwettbewerb mit York Petersen, dem Mannschafts-Europameister der Zimmerer, an: Mehr als 900 Besucher ha-ben mitgemacht und bei uns am Messestand geschraubt, was das Zeug hält«, so Schütz abschließend.

BeA: Gemeinsam mit Tochtergesellschafen »Wir waren mit der LIGNA sehr zufrieden und erstmals waren viele Kollegen von un-seren Tochtergesellschaften zugegen. Dies unterstreicht auch, dass diese Messe für uns nicht nur für das Inland von großem Interesse ist«, so das Fazit von Reiner Boronowski, Produktmanagement und Mar-keting bei BeA. Die Ahrens-

burger Joh. Friedrich Behrens AG (BeA) nutzte den weltweit wichtigsten Branchentreff-punkt der Holzverarbeitenden Industrie, um gemeinsam mit den europäischen Kollegen die internationalen Gäste zu begrüßen. Highlight waren die Autotec-Geräte für die Automatisierungetechnik mit Magazinen bis zu 10 000 Be-festigungsmitteln. Neben BeA Autotec Geräten für Großcoil- oder Streifen-naglern feierte das Gerät für die Heftklammer Type BeA 346 bis 200 mm auf der Mes-se seine Premiere. Für große Aufmerksamkeit beim Fach-publikum sorgte außerdem

das umfangreiche Programm schlauchloser Nagler. Die mit Brennstoffpackungen betrie-benen Nagler für D-Kopf-, Anker- und Senkkopfnägel gehörten neben dem neuen Sortiment loser BeFIX Holz-bau-/Spanplatten- und Tro-ckenbauschrauben ebenfalls zu den Messe-Highlights. Das neue lose BeFix Schrauben-programm ist eine weitere eigenständige Produktpalet-te, die das BeA Angebot der Befestigungsmittel erweitert. Darüber hinaus präsentierte das Unternehmen erstmalig das neue XL-Verpackungs-Pro-gramm für Export, Transport und Industrieverpackungen.

Mafell: Weiter in Partnerschaft investieren»Die LIGNA hat auch in die-sem Jahr ihren Stellenwert

Metabo-Vertriebsleiter Stefan Schütz.

Im Dialog mit den Kunden: Wiha auf der LIGNA. Ralf Kohler, Leiter Gesamtvertrieb und Marketing bei der Mafell AG.

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für uns bestätigt. Wir können ein sehr positives Messe-fazit nach den fünf Tagen in Hannover ziehen, da wir sehr viele, aber auch intensive Ge-spräche mit Handwerkern und Fachhändlern geführt haben«, so Ralf Kohler, Leiter Gesamt-vertrieb und Marketing bei der Mafell AG.»Wir hatten sehr viele inter-nationale Besucher. Mafell ist bislang vor allem in Zentraleu-ropa aktiv engagiert, deshalb ist die Messe eine sehr gute Möglichkeit, um neue Kontak-te zu knüpfen. Neben der Ver-tiefung bestehender Kontakte hatten wir eine große Reso-nanz von neuen Interessen-

ten«, so Kohler. Die Kunden nähmen die Mar-ke »Mafell« immer stärker nicht nur als Premiumherstel-ler von Zimmerei-Maschinen wahr, sondern das Interesse gelte auch den Elektrowerk-zeugen für Schreiner und den Innenausbau. Deutschlandpremiere feierten in Hannover die Kreissägen »K 85« und »K 85 Ec« sowie das Kapp-Sägesystem »KSS 800 /370«. Das erste Quartal und auch Teile des zweiten Quartals waren geprägt durch die kühle Witterung, die In-vestitionen gebremst habe. Insgesamt sei das erste Halb-jahr bislang unter den Erwar-tungen geblieben, die auf den guten gesamtwirtschaftlichen Prognosen basiert hätten. Abschließend sagte Kohler, Mafell werde weiter in die

Zusammenarbeit mit den Part-nerhändlern investieren, um die Präsenz beim Handwerk noch weiter zu stärken.

Wiha: »Gute Ausgangslage«Wiha zieht eine positive Bi-lanz. Die Besucher informier-ten sich hauptsächlich über die Neuheiten im Bits-Bereich sowie dem Produktprogramm. »Mehr interessierte Anwen-der sind wohl kaum an einem Ort anzutreffen und damit ist diese Messe sicherlich eine der effektivsten Endanwen-derveranstaltungen für Wiha, auch international,« so Pro-duktmanager Gerd Heizmann.

Im Fokus stand die Präsenta-tion der Neuheiten, darunter die Zwei-Komponenten-Bits »MaxxTor« und der Drehmo-mentschlüssel »iTorque«. Die neue Generation von Zwei-Komponenten-Bits wartet mit einer Reihe von Neuerungen auf, die eine überzeugende Lösung für die gestiegenen Anforderungen an Werkzeuge darstellt. Die stark erweiterte Torsionszone gewährleistet die maximale Lebensdauer der Bits. »Wir sind besonders stolz darauf, ab sofort auch für harte Schraubfälle und hohe Anforderungen von Impacts-Schraubern einen idealen Bit anbieten zu können«, so Ge-schäftsführer Wilfried Hahn. Mit der praktischen »BitBud-dy-Box« am Gürtelclip sind die »MaxxTor-Bits« sofort griffbe-

reit und mühelos mit nur einer Hand zu wechseln. »Beide Produkte überzeugten auf ganzer Linie. Die Einführung war ein voller Erfolg«, so Gerd Heizmann.Innovationen und umfangrei-che Investitionen bilden für Wiha die Grundlage, um 2013 mit einem Umsatzplus rech-nen zu können. Trotz einer schwierigen Kon-junkturlage investierte das Unternehmen in 2012 in zwei Standorte. So wurde am Produktionsstandort in Mönchweiler eine bauliche Erweiterung durchgeführt, die künftig mehr Platz für die Härterei und neue Maschinen

schafft. Aufträge können da-durch noch schneller und fle-xibler bearbeitet werden. In Vietnam wurde der Neubau einer Produktionshalle und Bürogebäude abgeschlossen. Insbesondere für die Expansi-on auf dem asiatischen Kon-tinent stellt diese Investition einen bedeutenden Schritt dar. »Die Marktbedingungen im In- und Ausland werden nicht einfacher werden. Deshalb ist es umso wichti-ger, die Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen, Techno-logieinvestitionen und qualifi-zierte Mitarbeiter zu stärken«, so Hahn abschließend. Wiha verfüge diesbezüglich über eine außerordentlich gute Ausgangslage, die das Unter-nehmen optimistisch in die Zukunft blicken lasse.

ITW

ITW stellte in Hannover zwei neue Produkte von haubold vor. Michael Polworth, Leiter Schulungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei ITW.

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| BAD | SANITÄR | FLIESEN |

| VIEGA |Duschen ohne Grenzen, aber bitte mit der passenden Dusch- rinne: Was oft nur als Sonder-anfertigung umsetzbar war, bietet Viega jetzt als design-starke Baukastenlösung an. Von lang bis kurz, über Eck oder in U-Form, drei neue Ver-

bindungselemente ermögli-chen der »Advantix Vario« eine hohe Flexibilität und dem indi-viduellen Duschtraum jeden gestalterischen Spielraum. Egal wie groß, egal in welcher Form. Bodengleiche Duschen sind in allen Variationen mög-lich. Bei Duschrinnen war dies bislang nicht der Fall. Hier waren Sonderanfertigungen gefragt, die das anfallende Wasser an der richtigen Stelle und mit der benötigten Leis-tung abtransportierten. Auf der sanitären Trendshow in Frankfurt stellte Viega für die Duschrinne »Advantix Vario«

eine einfache und äußerst effektive Lösung vor: Mit nur drei Verbindungsstücken lassen sich Duschrinnen von bis zu 2,80 m Länge genauso einfach realisieren wie Lösun-gen über Eck oder in U-Form. Selbst sehr kurze, aber extrem ablaufstarke Duschrinnen, wie sie zum Beispiel bei Schwall- oder Regenbrausen benötigt werden, sind durch einfaches Aufstecken und Verschrauben schnell montiert.

Funktion und Design

Ein Endverschlussstück, ein Verbindungs- und ein Eck-verbindungsstück machen zahlreiche neue Varianten bei »Advantix Vario« möglich. Die hohe Ablaufleistung wird durch die Verwendung zweier Vario-Duschrinnen mit je ei-nem selbstreinigenden Ablauf erreicht. Stilistisch punktet

Duschrinne ganz nach Maß

Die Duschrinne »Advantix Vario« von Viega steht für Design gepaart mit ausgereifter Funktionalität, wie jüngst wieder die Auszeichnung mit dem German Design Award 2013 belegt. Erweiterung der Farbpalette bei den Stegrosten und Abdeckkappen: Schwarz und Weiß ergänzen jetzt die bekannten Varianten in Edelstahl matt und glänzend. Neue Verbindungselemente ermöglichen Lösungen über Eck oder in U-Form.

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Duschrinne Advantix Vario: Maß-arbeit ohne Sonderanfertigung – großer gestalterischer Spielraum mit Längen von bis zu 2,80 Meter.

»Advantix Vario« durch ihr kon-sequent puristisches Design, das mit einem nur vier Milli-meter breiten Stegrost eine besonders dezente Integration in den Fliesenboden ermög-licht. Eine erweiterte Farbpa-lette bei den Stegrosten und Abdeckkappen unterstützt das optische Einbinden in den Bo-denbelag. Neben den bekann-ten Ausführungen in Edelstahl matt und glänzend sind jetzt auch die Farben Schwarz und Weiß erhältlich.Flexibilität, Minimalismus und starke Leistung: Überzeugen-de Argumente, die der inno-vativen Duschrinne nicht nur den »red dot« für hohe Desi-gnqualität, den renommierten Preis »Design Plus powered by ISH«, sondern ganz aktuell auch die Auszeichnung »Ger-man Design Award 2013« ein-brachte.

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| HSK |Grenzenloses Duschvergnü-gen, luftige Architektur und viel Raum für Kreativität bei der Badplanung – mit frei be-gehbaren Walk In-Lösungen lassen sich Duschkonzepte schaffen, die den unterschied-lichsten Anforderungen an das Badezimmer optimal nach-kommen.Mit der Erweiterung der zwei-fach designprämierten, rah-menlosen Duschkabinenserie »K2« sowie der teilgerahmten Linie »K2P« um eine Walk In-Gleittürlösung liegt der Olsber-ger Badexperte HSK im Trend. Die neuen Modelle lassen sich ideal neben Badewanne, in Schlauchbädern oder Nischen

platzieren und bieten so ma-ximale Flexibilität bei der Pla-nung anspruchsvoller Dusch-bäder.

Acht Millimeter stark

Die neuen Walk In-Lösungen aus massivem acht Millime-ter starkem Einscheiben- Si-cherheitsglas basieren auf der Konstruktion der design-prämierten bodenfreien K2-Gleittüren: Die Glaselemente gleiten lautlos und sanft auf unsichtbaren kugelgelagerten Rollenwagen in einer komplett geschlossenen, hochwerti-gen Gleitschiene. Optimalen Halt erhält diese durch einen speziellen Stabilisationsbü-

gel. Die Türelemente selbst punkten mit sanftem Lauf und großzügigen Zugangsmaßen: Die Duschzone wird deutlich vergrößert und zugleich der Spritzschutz erhöht. Praktisch: Durch die Walk In-Lösung ist der Duschbereich ohne Stol-perfallen schwellenlos frei be-gehbar und das Duscherlebnis lässt sich in luftiger Architektur vollkommen transparent ge-nießen. Besonders komfortabel: der große K2-Ganzmetallstangen-griff. Und wenn es mal schnell gehen muss, bietet die K2P Modellvariante besonders kurze Lieferzeiten – ohne Auf-maß.

Walk In-Gleittürlösung

Die neuen Modelle lassen sich ideal neben Badewanne, in Schlauchbädern oder Nischen platzieren und bieten so maximale Flexibilität bei der Planung anspruchsvoller Duschbäder.

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| TECE |Normen haben es nicht im-mer leicht, mit den techni-schen Entwicklungen Schritt zu halten: So geschehen auch bei den Bodenabläufen in Bad- und Sanitärräumen. Der Erfolg der Duschrinne hat den Bäderbau nachhaltig beeinflusst – und dem boden-ebenen Ablauf in gefliesten Böden zu einer Renaissance verholfen. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren fliesen-seitig das Verlegen im Dünn-

bettverfahren durchgesetzt. Die Haustechnik-Industrie und die Bauchemie liefern seither individuell geprüfte Produkte in die Praxis. Doch wenn auf

der Baustelle Dünnbett-Dicht-schlämme und Duschrinne auf dem Boden der Tatsachen zusammenfinden, dann öffnet sich plötzlich eine Normenlü-cke – denn es gibt ein großes Angebot und weit und breit keine gemeinsame normati-ve Grundlage. Die Frage stellt sich: Ist das dann letztlich auch dicht? Und was, wenn nicht?Auf Initiative des Emsdette-ner Haustechnik-Spezialisten TECE – nach eigenen Angaben Marktführer in Duschrinnen

– wurde eine Reihen-Dichtig-keitsprüfung bisher ungekann-ter Dimension initiiert: Das komplette Sortiment, Rinnen der TECE-Tochter Basika und

Handelsmarken derselben Bauart, wurde in einer Kom-binationsprüfung mit mehr als 50 verschiedenen Dünn-bettabdichtungen auf Dichtig-keit geprüft. Die Prüfungen erfolgten durch die KiwaTBU in Greven, einem vom DIBt zugelassenen Prüfinstitut. Bei der Dichtigkeitsprüfung wur-den hierbei Rinnen und Punk-tabläufe in Normbehältern 28 Tage lang mit einer Wasser-säule von 20 cm beaufschlagt. Das Ergebnis ist ein normen-

übergreifendes Prüfsiegel für Dichtigkeit: Seal System. TECE-Technikchef Martin Krabbe: »Seal System hilft bei der Überwindung einer

Neue Sicherheit für Verbundabdichtungen

Überlappende Seal System Dicht-bänder vor dem Auftragen der Verbundabdichtung. Sie wirken als verbindendes Element zwischen Verbundabdichtung und der Duschrinne.

Zertifizierter Fußbodenaufbau mit einem Punktablauf mit Seal System Dichtmanschette. Sie dichtet im Verbund mit den beiden Dicht-schlämme-Aufträgen den Bereich um den Edelstahlflansch der Rinne sicher ab.

Zertifizierter Fußbodenaufbau an einer Duschrinne mit Seal System Dichtband. Es dichtet im Verbund mit den beiden Dichtschlämme-Aufträgen den Bereich um den Edelstahlflansch der Rinne sicher ab.

TECE

Normenlücke. Die Firmen TECE und Basika haben das Potenzial der Idee erkannt und Seal System mit Nachdruck unterstützt.« Die konstrukti-ven Komponenten des Seal Systems sind Dicht-Elemente; ein Butylkautschuk-Dichtband für Duschrinnen mit Edelstahl-flansch und die Seal System Dichtmanschette für Punktab-läufe. Richtig verarbeitet bie-ten beide hohe Sicherheit für Dichtigkeit – und ein Zertifikat als Brücke zwischen Fliesenle-ger-Handwerk und Haustech-nik-Installation. Krabbe: »Unsere Zertifikate bringen Planern und Verarbei-tern endlich Sicherheit, in ei-nem sich schnell und positiv entwickelnden Marktumfeld ist das wichtig.« Seal System verweist vom Start weg auf eine hohe Abdeckung der am Markt befindlichen Produkte auf beiden Seiten, Punkt- und Linienabläufe sowie Bauche-mie. Die acht beteiligten Ab-laufmarken können bereits auf mehr als 500 Kombina-tions-Zertifikate verweisen. Die Basis-Zertifikate sind in einem 272-seitigen Handbuch zusammengefasst, das zum Standardwerk der Verbundab-dichtung an Punkt- und Linie-nentwässerung in Sanitärräu-men werden könnte.

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| VITRA |Ob Wellnessbad oder Gäste-WC, ob Hotelzimmer oder öf-fentlicher Sanitärbereich: Die neue Serie »Metropole« von VitrA sei wie geschaffen für das Leben in der Stadt, so der Hersteller. Durch die Verbindung von höchster Funktionalität und Design wird die Keramikkol-lektion unterschiedlichsten Anforderungen gerecht und kann individuell den verschie-denen Gegebenheiten ange-passt werden. Hierfür hat das Designbüro NOA auf moder-ne, intelligente und flexible Elemente gesetzt, die eine Vielzahl von Gestaltungsmög-lichkeiten bieten.

Hochwertiges Badinterieur So lässt sich vom weitläufigen Luxusbad bis hin zum kleinen, feinen Singlebad hochwerti-ges Badinterieur genießen. Mit ihren reduzierten klaren Linien und den ästhetischen, harmonischen Formen schafft Metropole inmitten des City-

Trubels angenehme Rückzugs-orte. Selbst in öffentlichen Sanitärbereichen wirkt das Badkonzept nie unpersönlich oder kühl, sondern hell und offen. Und eins ist klar: Gera-de hier sind die Ansprüche an ein intelligentes Design beson-ders hoch. Aus diesem Grund hat VitrA bei der Entwicklung der Serie »Metropole« auf Elemente ge-setzt, die zum einen außeror-dentlich langlebig, pflegeleicht und intuitiv zu bedienen sind. Zum anderen erfüllen sie höchste hygienische und funk-tionelle Standards, ohne in puncto Designqualität Kom-promisse einzugehen – gute Beispiele sind der Monoblock-waschtisch oder auch das spülrandlose Wand-WC. Alle Komponenten der neuen Serie bestehen aus weißer Keramik. Ergänzt werden sie durch die Möbel der Serie »Options«, die das innovative Design der Sanitärkeramik bei Aufsatz- und Unterbauwasch-tischen in verschiedenen Kon-solenplatten aufgreift.

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VitrA setzte bei der Entwicklung der Serie Metropole auf Elemente, die intuitiv zu bedienen sind.

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| NORDDEUTSCHE STEINGUT/GROHN |

Im vergangenen Jahr führte Grohn seine Fliesenneuheiten auf eine ganz neue Weise ein und brach so mit einer alten Tradition. Denn die Präsentati-on der neuen Kollektion erfolg-te nicht mehr, wie in den Jah-ren zuvor, »dezentral« an zehn verschiedenen Orten in ganz Deutschland. Erstmals zeigten die Norddeutschen die Neu-heiten ihren Handelspartnern ausschließlich in Bremen, dem Standort der Marke Grohn. Die anfängliche Skepsis ver-flog gleich zu Beginn der »In-fotage« und bestätigte die Bremer, die richtige Entschei-dung getroffen zu haben. Viele

Kunden kamen in den Norden, und nicht nur aus dem Bun-desgebiet, sondern auch aus den Niederlanden, Polen, der Schweiz und aus Österreich, um sich während der 14-tägi-gen Neuheiten-Präsentation von der Innovationskraft der Marke Grohn und der Markt-fähigkeit der neuen Kollektion direkt vor Ort zu überzeugen.

Konzentriert auf einen Veranstaltungsort

Gegenüber einer Ausstellung an verschiedenen Orten bietet die Produktpräsentation in den eigenen, neuen Ausstellungs-räumen doch deutlich mehr Möglichkeiten als noch so gut

gemachte mobile Messesys-teme. Das abschließende positive Fazit war eindeutig: Die Vor-stellung des neuen »Outfits« von Grohn im vergangenen Jahr war nur deshalb so erfolg-reich, weil sie konzentriert auf einen Veranstaltungsort fokus-siert wurde. Das sahen auch die Kunden so, denn sie gaben ihrem Lieferanten für diese Veranstaltung Bestnoten.

Von den Kunden begeistert angenommen

Die Neuauflage der »Infotage 2013« abermals in Bremen war nach der von den Kunden begeistert angenommenen Veranstaltung im vergange-nen Jahr also »beschlossene Sache«. Für die diesjährigen

Infotage 2013: Erfolgreiche Neuheiten-Präsentation

Die neue Serie »LimeLine 2« in der Ausstellung von Grohn.

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Infotage wurden die groß-zügigen Beispielräume mit den Neuheiten der aktuellen 2013er-Fliesenkollektion aktu-alisiert. Viele der Gäste waren der Meinung, dass diese Prä-sentation die Premiere in 2012 sogar noch überboten habe. Das lag sicherlich vor allem auch an den neuen Serien, die die Grohner für die laufende Saison entwickelt haben.Eine kleine Veränderung gab es allerdings in diesem Jahr: Die »Infotage 2013« fanden diesmal nicht komprimiert an zwei Wochen am Stück statt, sondern »locker« zwischen Februar und April. So war es den Gästen überlassen, wann sie die lohnenswerte Reise nach Bremen antraten – und der Tag gehörte ganz ihnen.

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| WEITZEL |Im Zuge der Kompetenzer-weiterung baut Weitzel sein Sortiment kontinuierlich aus. So wurden bei den Profilen für den Innenbereich zahlreiche neue Oberflächen und Farben ins Sortiment mit aufgenom-men, völlig neue Sortiments-bausteine wie der Bereich Sockelleisten geschaffen und die anwendungstechnischen Möglichkeiten z. B. im Bereich der Verbundabdichtung merk-lich gesteigert. All dies ermög-liche dem Fliesenleger fast seinen ganzen Zubehörbedarf über einen Lieferanten abzu-decken, so das Unternehmen.

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Auf 130 Seiten mache Weitzel mit seinem neuen Sortiments-buch »W13« deutlich, dass Fliesenleger bei ihnen in guten Händen sind, heißt es weiter. Das Werk kann kostenfrei an-gefordert werden oder ist im Internet unter shop.weitzel-gmbh.de verfügbar. Das umfangreiche Sortiment des Spezialisten für Flie-senlegerzubehör umfasst darüber hinaus Profile für die Fliesenverlegung, Bal-kon- und Terrassensysteme, Eckschutzprofile aus Edel-

stahl, Messing-, Alumini-um- und Edelstahlprofile sowie Bauplatten, Ein-gangsmatten und -rah-men, Revisionstüren, Schachtabdeckungen, Fliesenlegerwerkzeug, Fensterbankhalterun-gen nebst reichlich Zubehör für die Flie-senverlegung.

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| WERKZEUGE |

| BOSCH |Die oszillierenden Multi-Cutter »GOP 14,4 V-EC Professional« und »GOP 18 V-EC Professio-nal« von Bosch sind die ersten Akku-Multi-Cutter, die mit koh-lebürstenfreien EC-Motoren ausgestattet sind. Sie arbeiten mit einem Wirkungsgrad von mehr als 80 %. Herkömmliche DC-Elektro-Motoren erreichen nur 60 bis 70 %. Darüber hin-aus werden beide Multi-Cutter mit einem leistungsstarken 4,0 Ah CoolPack-Akku gelie-fert. Das sorgt sowohl für eine lange Laufleistung als auch eine lange Lebensdauer von Akku und Gerät.

Schneller, werkzeugloser Zubehörwechsel

Dank des bewährten SDS-Systems lassen sich Zubehöre mit OIS-Standard-Schnittstelle (Oscillating Interface System) beim »GOP 14,4 V-EC Pro-fessional« und beim »GOP 18

V-EC Professional« werkzeug-los wechseln: Einfach Spann-verschluss lösen, Zubehör einsetzen, Spannverschluss schließen – so funktioniert der Wechsel im Handumdrehen.Die vibrationsarmen Multi-Cut-ter sind zuverlässige und wen-dige Helfer bei unterschied-lichen Anpass-, Einpass- und Reparaturarbeiten. Mit ihrer Hilfe lassen sich zum Beispiel

Tauchschnitte in Weich- oder Hartholz ausführen, Türzargen anpassen, Möbel an schwer zugänglichen Stellen schlei-fen oder feststeckende Nägel kappen. So erleichtern die Ge-räte Handwerkern besonders beim Innenausbau die Arbeit. Die kabellosen Multi-Cutter sind gut ausbalanciert, lie-gen bequem in der Hand und können aufgrund ihrer Akkus

Akku-Multi-Cutter mit EC-Motor

Das System an Zubehör wird kontinuierlich ausgebaut. Erhältlich ist auch ein auf-steckbarer Staubsauger-Adapter für Schleifarbeiten. Die vibrationsarmen Multi-Cutter sind zuverlässige und wendige Helfer bei unterschiedlichen Anpass-, Einpass- und Reparaturarbeiten.

BOSC

H

überall eingesetzt werden. Sie wiegen beide unter zwei Kilogramm und begünstigen ermüdungsarmes Arbeiten: Selbst über Kopf und an engen Stellen können Handwerker die Geräte komfortabel bedie-nen.Bosch erleichtert Handwer-kern künftig die Wahl des geeigneten Multi-Cutter-Zube-hörs: Zum einen werden alle Zubehöre mit universellem Oscillating Interface System, kurz OIS, ausgestattet. Zum anderen lässt sich über das neue Farbleitsystem auf einen Blick bestimmen, welche Zu-behöre für welche Materialien geeignet sind. Das System wird kontinuier-lich ausgebaut. Erhältlich sind neben dem klassischen Zube-hör zum Beispiel auch ein Tie-fenanschlag für Segment- und Tauchsägeblätter sowie ein aufsteckbarer Staubsauger-Adapter für Schleifarbeiten.

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| WIHA |Mit den »MaxxTor«-Bits prä-sentiert Wiha Werkzeuge die nächste Generation von Tor-sionsbits. Steigenden Bit-An-forderungen an Drehmoment und Standzeit begegnet das neue Programm überzeugend – mit höchster Lebensdauer. Bestätigt wurde die überra-gende Lebensdauer durch einen unabhängigen Test der VPA Remscheid, aus dem die »MaxxTor«-Bits als Test-sieger hervorgingen. Für leis-tungsstarke Bohr- und Schlag-schrauber sind die Bits somit zukünftig die erste Wahl. Das Programm umfasst 29 mm und 49 mm Bits für alle gän-

gigen Abtriebe. Gemeinsam mit dem »BitBuddy«, einer innovativen Bitbox, bildet der

»MaxxTor« eine überzeugen-de Kombination. Leistungsstarke Bohr- und Schlagschrauber stellen im-mer höhere Ansprüche an Bits. Grund hierfür sind höhere Maschinendrehmomente und veränderte Belastungsver-läufe bei Impact-Schraubern. Vor allem wenn es um harte Schraubfälle geht, wie z. B. bei Verschraubungen in Me-tall, sind Standard-Bits heute schnell überfordert und bre-chen zumeist in der Schluss-phase der Verschraubung. Nicht so die »MaxxTor«-Bits des Schonacher Werkzeugspe-zialisten. Das Spezialpro-gramm Wiha Torsionsbits mit der optimierten Torsionszone ist die perfekte Lösung für an-spruchsvolle Verschraubungen in Industrie und Handwerk.Das unverwechselbare Design mit der »roten Kunststoffum-mantelung« ist das Markenzei-chen der neuen Familie. Das impact-geprüfte 29er und 49er Bit-Programm ist ein echtes Kraftpaket für alle gängigen Abtriebe. Das Highlight: Die individuell auf den Abtrieb an-gepasste und optimierte Tor-sionszone ist eine absolute Neuheit aus dem Hause Wiha. Diese Innovation wurde spe-ziell für leistungsstarke Bohr-

und Akkuschrauber in Verbin-dung mit harten Schraubfällen entwickelt. Das Ergebnis ist beeindruckend: Dank der all-seits bekannten Wiha Qualität kann die »MaxxTor«-Familie mit mehrfachen Standzeiten im Vergleich zu Standardbits punkten.

Maximale Effizienz ohne Umwege

Mit den Alltagsproblemen des Bitwechsels macht der »Bit-Buddy« jetzt Schluss. Denn die neue Bit-Box macht die Arbeit schnell und effizient wie nie. Mit konsequenter Ein-hand-Bedienung und nach ein-fachem Prinzip: »Aufnehmen - Arbeiten - Aufbewahren«. Das Wiha-Logo etwas schieben

Neue Bit Generation

Gemeinsam mit dem »BitBuddy«, einer innovativen Bitbox, bildet der »MaxxTor« eine überzeugende Kombination.

WIH

A– schon sind die Torsionsbits zur Aufnahme in den Bithalter bereit. Der Profiltyp ist zusätz-lich auf dem Bitboden gelasert und somit auf den ersten Blick erkennbar. Die innovative Klemmleiste mit Drucktasten nimmt die Bits später wieder sicher auf. Bewährtes bleibt bestehen: Die kompakten Abmaße und das bewährte Boxen-Design zeichnen auch den neuen »BitBuddy« aus. Durch den praktischen Gürtelclip ist die Box immer griffbereit direkt »am Mann«. Somit ist er auf der Leiter, am Boden oder an der Decke immer sofort zur Hand. Den »BitBuddy« gibt es mit dem 29er- und 49er Bit-Sortiment an neuen »Maxx«-Torsionbits.

Wiha bietet mit dem »MaxxTor« und »BitBuddy« ein System mit echtem Anwendernutzen.

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Projekt Fliesen verlegenFliesenschneider TC 670 Expert Fliesenschneider TC 600 Fliesen-Bohrlehre FugenkratzerNEU

E

Schneid-

technik

Juni2013_185x65_Layout 1 23.05.2013 17:09 Seite 1

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| WERA WERK |Der Wuppertaler Werkzeug-hersteller Wera erweiterte das Größensortiment seines Maul-Ringratschen-Schlüssels »;Jo-ker«. Künftig hat der Nutzer nun noch mehr Joker auf der Hand, denn sowohl im metri-schen als auch im zölligen Be-reich kommt jetzt eine Vielzahl neuer Größen auf den Markt, die sowohl einzeln als auch in praktischen Sets erworben werden können. Selbst leere Set-Taschen zur Selbstbestü-

ckung werden angeboten. Um die Sortimentsauswahl übersichtlich darzustellen, reiht sich ein praktisches Dis-play in die Neuheiten ein, das problemlos an Regalwänden befestigt werden kann und für kurze Zeit zu einem günstigen Sonderpreis erhältlich ist. So hat auch der Handel den pas-senden »;Joker« immer griff-bereit. Das Multitalent unter den Maulschlüsseln bietet vier entscheidende Vorzüge:Zum einen ist es die Halte-

funktion, die die Zuführung von Schraube und Mutter ohne Hilfswerkzeuge möglich macht, indem ein Herausfallen aus dem Maul effektiv vermie-den wird. So kann das Gewin-de schnell und präzise einge-fädelt werden. Zum anderen verfügt er über einen Endan-schlag, der ein Abrutschen des Schlüssels vom Schrauben-kopf nach unten verhindert. Das erleichtert nicht nur das Schrauben, sondern so kann auch viel mehr Kraft aufge-bracht werden. Biss beweist der »;Joker« durch die auswechselbare, gehärtete Metallplatte mit den extrem harten Metallspitzen,

Größensortiment erweitert

Elf metrische und acht zöllige Größen umfasst nun das Sortiment.

WER

A W

ERK

die die Schraube nicht loslas-sen. Aus der besonderen Ver-zahnung in Verbindung mit der Doppel-Sechskantgeometrie entsteht ein formschlüssiger Kontakt mit der Mutter, und ein Abrutschen bei hohen Drehmomenten wird wir-kungsvoll vermieden. Nicht zuletzt zählt der beson-ders kleine Rückholwinkel von nur 30 Grad, der Verschrau-bungen auch in sehr engen Montagesituationen zulässt, zu den Vorteilen des Ringrat-schen-Maulschlüssels. Zusammen mit seinem gera-den Kopf macht der »;Joker« so das Wenden des Schlüs-sels überflüssig.

| NOVOPRESS |Auf der ISH präsentierte Novo-press das neue »ACO202XL«-Pressgerät. XL steht für extra-Large-Nennweiten bis 108 mm. Auf jede Situation universell einstell- und einsetz-bar, dabei stark, unabhängig und praktisch »ungebunden« – alles Attribute, die auf das neue Pressgerät zutreffen. Mit nur einem Gerät können alle Dimensionen von 12 bis 108 mm Metall und 14 bis 110 mm Kunststoff verpresst werden und das im Akkube-trieb. Außerdem sind die im Markt befindlichen kompa-tiblen Pressbacken weiter nutzbar. Speziell für die grö-ßeren Dimensionen wurden die Zwischenbacken »ZB221« und »ZB2222« entwickelt und

das Gerät mit einem längeren Hub von 80 mm ausgestattet, natürlich bei gleicher Kraft von 32 KN. Mit diesem Equipment lassen sich die Nennweiten von 64 bis 108 mm Metall ein-fach realisieren. Für den Einsatz aller bekann-ten kompatiblen Pressbacken, bei denen der vollständige Hub von 80 mm nicht benötigt wird, verfügt das Gerät über eine Rückhubbegrenzung, die den Hub auf 40 mm reduziert. Das Pressgerät »ACO202XL« ist eine handliche Alternative zum bewährten »ECO301«. Dabei ist es um 400 g leichter und noch handlicher gewor-den als das Vergleichsmodell in der 230 V-Ausführung. Si-cherheitsfeatures sind selbst-verständlich integriert, so wie

die manuelle Haltebolzensi-cherung, die optische Fehler-anzeige bzw. Statusanzeige über das LED-Display und der Fingerschutz. Und für enge Einbausituationen verfügt es über einen drehba-ren Kopf. Dank der Lithium-Ionen Akku-technologie stört auch kein Kabel bei der Ar-beit. Je nach Dimen-sion, Hubeinstellung u n d Ma-t e r i a l können mit einer Akku-ladung bis zu 180 Ver-pressungen durchgeführt werden. 60 Minuten Ladezeit reichen aus und das Gerät ist wieder startbereit für den nächsten Einsatz.

Kompakt und flexibel

NOV

OPRE

SS

Die Zwischenbacken »ZB221« und »ZB222« bilden mit der kompakten Bauweise eine ideale Einheit mit dem Pressgerät »ACO202XL«.

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| WOLFCRAFT |Mit seinem neuen Sortiment für das Zuschneiden, Aus-richten und Verlegen von ke-ramischen Fliesen und Fein-steinzeug beweist wolfcraft seine Innovationsstärke in einem bisher traditionellen Werkzeugbereich: Neben vier verschiedenen Fliesenschnei-dern sind eine Bohrlehre, eine Konturenlehre sowie ein Fu-genkratzer mit im Angebot. Für gleichmäßige Silikonfugen sorgen außerdem elektrisch oder auch mechanisch betrie-bene Kartuschenpressen – für präzise Löcher eine Auswahl an Diamantlochsägen.Ob für Schnittlängen bis 46, 60

oder 67 cm oder Fliesenhöhen zwischen vier und 14 mm – für jedes Maß bietet der Herstel-ler den passenden Schneider. Allen Modellen gemeinsam ist eine stabile und verwindungs-freie Grundplatte aus einem Aluprofil, eine Führungsschie-ne mit Winkelanschlag für Wiederholungs- und Diagonal-schnitte sowie ansteckbare Verbreiterungselemente. Mit der neuen Fliesen-Bohrlehre ist die Übertragung von runden oder eckigen Löchern, Öffnun-gen, Ecken und Konturen für Abflüsse oder Schalterdosen auf die Fliese kein Problem. Für den präzisen Übertrag der Schnittverläufe bei Heizungs-

rohren, Treppengeländern, Kabelkanälen oder ähnlichen Auslassungen auf den Fliesen-boden bietet die Konturenleh-re praktische Unterstützung. Mithilfe eines Klemmhebels lassen sich die Abtaster leicht und sicher fixieren. Mit dem Fugenkratzer lassen sich so-wohl schmale als auch breite Fliesenfugen komplett ent-fernen. Je nach Anzahl der montierten Hartmetallplätt-chen steht eine Aktionsbreite zwischen 2 und 6 mm zur Ver-fügung. Eine integrierte Rol-le führt das Werkzeug in der Fuge, sodass Kratzschäden auf den angrenzenden Fliesen vermieden werden.

Innovative Werkzeuge für ein traditionelles Einsatzfeld

Neben vier verschiedenen Fliesen-schneidern erweiterte wolfcraft sein Sortiment um eine Bohrlehre, eine Konturenlehre sowie einen Fugenkratzer.

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Du gehst auf’s ganze, ohne Kompromisse.

www.hymer-alu.de

Halbe Sachen? Nicht mit dir! Was du anfasst, das hat Hand und Fuß. Es gibt Dinge, denen musst du dabei vertrauen können

wie deinen eigenen Händen und deinem Kopf. Dein Arbeitsma-terial muss so gut sein, als hättest du es selbst entworfen oder

als sei es für dich gemacht worden. Leitern und Gerüste vonhymer-Leichtmetallbau: Vertrauen leicht gemacht.

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| AKTUELLES |

Die jüngste Mitgliederversamm-lung des Deutschen Kork-Verbandes konnte mit einem besonderen Anlass aufwarten. Das Unternehmen LiCo AG, Val Müstair (Schweiz), trat rückwir-kend zum 1. Januar als ordent-liches Mitglied dem DKV – der Interessensvertretung der Kork-branche im deutschsprachigen Raum – bei.Verbandsvorsitzender Tomas Cordes dankte Firmengründer und Inhaber Edwin Lingg für

DEUTSCHER KORK-VERBAND

Schweizer LiCo wird Mitglied

seinen Entschluss und das in den Korkverband gesetzte Vertrauen. Gerade der jetzige Zeitpunkt, zu dem der Verband eine weitere Marketingoffensive gemein-sam mit dem portugiesischen Schwesterverband Apcor vorbe-reite, sei ideal, um die Vorstellun-gen von LiCo einzubringen und die Verbandsarbeit unmittelbar zu gestalten.Edwin Lingg, der LiCo 1998 gründete und mit 20 Mitarbei-tern in der Schweizer Gemeinde Münster die Produktion mit 200 000 m2 Korkböden begann, ist branchenweit bekannt und im Fußbodenbereich breit vernetzt.

DKV-Vorsitzender Tomas Cordes (l.)

begrüßt Edwin Lingg als Vollmitglied im

Deutschen Kork-Verband.

DEUT

SCHE

N K

ORK-

VERB

AND.

In Zusammenarbeit mit dem Köl-ner Analyse-Institut Service Value startete die Fachzeitschrift ‚sa-lesbusiness’ im Herbst 2012 eine umfassende Online-Befragung zu Vertrieb und Vertriebsleitung, an der sich Sven Oliver Frank, Verkaufsleiter Nord bei Proline Systems, beteiligte.Seine Ausführungen überzeug-ten die Jury insoweit, dass sie das Unternehmen als einen der Teilnehmer für die Endausschei-

PROLINE SYSTEMS

Vorbildlicher Vertrieb

dung benannte. Um die im Fra-gebogen aufgeführten Fakten zu überprüfen, fand Anfang Januar 2013 unter der Federführung von Dr. Klaus Dethloff, Geschäftsfüh-rer der Service Value, ein Vor-Ort Termin in Boppard statt. Das Ergebnis dieses Audits mündete in der Preisverleihung. In dem verliehenen Award »Vorbildlicher Vertrieb« wird dem Unterneh-men eine hervorragende Ver-triebsorganisation bescheinigt, wobei Kundenkommunikation und -information, Mitarbeiterfüh-rung und -entwicklung, Planung, Steuerung, Controlling, Struktu-ren und Prozesse sowie Fairness und Ethikaspekte in besonderem Maße gewürdigt wurden.

Dr. Claus Dethloff, GF Service Value,

und Gabi Böttcher, stv. Chefredakteurin

salesbusiness, überreichen den Award

„Vorbildlicher Vertrieb“ an GF Karl-Heinz

Fiedler und Verkaufsleiter Sven Oliver

Frank.

PROL

INE

SYST

EMS

Seit einigen Monaten ist Ingo Hahn (54) als Produktmanager für Türen und Brandschutzsysteme bei Teckentrup tätig. Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Au-ßenhandelskaufmann und einer dreijährigen Vertriebstätigkeit u. a. im Holzhandel sowie 25 Jahren

TECKENTRUP

Hahn neuer Produktmanager

in unterschiedlichen Vertriebstä-tigkeiten in der Holztürenindust-rie mit Schwerpunkt Objekt- und Architektenberatung kam er im Jahre 2007 zu Teckentrup. Dort war er fünf Jahre im Vertrieb als Niederlassungsleiter tätig, bevor er Ende 2012 die Aufgabe des Produktmanagers für Türen und Brandschutzsysteme übernahm.

Ingo Hahn.

TECK

ENTR

UP

Zum 1. April übernahm Dirk Ruschel (49) die Verkaufsleitung für das Gebiet West bei Uzin. Zu seinen Aufgaben zählen die Führung und Weiterentwicklung des Außendienstteams sowie die Betreuung der Großkunden im Gebiet. Weitere Kernaufgaben sind die Förderung der mar-

UZIN

Ruschel neuer Verkaufsleiter

kenübergreifenden Synergien innerhalb der Uzin Utz Gruppe. Ruschel wird bis auf Weiteres ein Doppelmandat übernehmen und als Fachberater sein bishe-riges Verkaufsgebiet (Köln) wei-terhin betreuen. Er übernimmt die Verkaufsleitung von Markus Reuter (44), der diese Position seit 2007 bekleidete und zukünftig innerhalb der Uzin Utz AG neue Aufgaben übernehmen wird.

Dirk Ruschel.

UZIN

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| AUF EINEN BLICK |

FIRMA SEITE ORT @ www TEL.

A ADULO GmbH 22 Hettstadt [email protected] adulo.de 09 31/4 68 86-0

Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH 31 Albstadt [email protected] assaabloy.de 0 74 31/1 23-0

B BauInfoConsult GmbH 12 Düsseldorf [email protected] bauinfoconsult.de 02 11/3 01 55 90

BeA Joh. Friedrich Behrens AG 52 Ahrensburg [email protected] bea-group.com 0 41 02/78-0

Beck+Heun GmbH 24 Mengerskirchen [email protected] beck-heun.de 0 64 76/91 32-0

Robert Bosch GmbH 60 Leinfelden-Echterdingen [email protected] bosch-pt.de 07 11/7 58-0

Bundesverband ProHolzfenster e.V. 13 Berlin [email protected] proholzfenster.de 07 00/4 74 38-8 35

BV der Gipsindustrie e.V. 43 Berlin [email protected] gips.de 0 61 51/3 66 82-0

C Collomix GmbH 13 Gaimersheim [email protected] collomix.de 0 84 58/32 98-0

D Deutscher Korkverband e.V. 64 Herford [email protected] kork.de 0 52 21/12 65-0

Deutsche Messe AG 51 Hannover [email protected] messe.de 05 11/89-0

E Egger Retail Products GmbH 45, 51 St. Johann in Tirol [email protected] egger.com -43 (0) 50/6 00-0

F Finstral GmbH 24 Gochsheim [email protected] finstral.de 0 97 21/64 46-0

G GFS Gesellschaft

für Sicherheitstechnik mbH 30 Hamburg [email protected] gfs-online.com 0 40/79 01 95-0

Gugelfuss GmbH 16 Elchingen [email protected] gugelfuss.de 0 73 08/8 15-0

Gunnebo Deutschland GmbH 13 Unterschleißheim [email protected] gunnebo.de 0 89/9 59 61 35

H hagebau Handelsgesellschaft für

Baustoffe mbH & Co. KG 14 Soltau [email protected] hagebau.de 0 51 91/8 02-0

Hasit Trockenmörtel GmbH 40 Freising [email protected] hasit.de 0 81 61/6 02-4 70

Holcim GmbH 50 Wien [email protected] holcim.at +43(0) 8 89/03 03

HSK Duschkabinen KG 55 Olsberg [email protected] hsk-duschkabinenbau.de 0 29 62/97 90 30

I ITW Befestigungssysteme GmbH 51 Hemmingen [email protected] haubold-paslode.de 05 11/42 04-0

J Jackon Insulation GmbH 34 Steinhagen [email protected] jackon-insulation.com 0 52 04/99 55-0

JeldWen Deutschland GmbH & Co. KG 32 Oettingen [email protected] jeld-wen.de 0 90 82/71-0

K Kneer GmbH 10 Westerheim [email protected] kneer.de 0 73 33/83-0

Krautol 37 Ober-Ramstadt [email protected] krautol.de 0 61 54/71-0

KWG Wolfgang Gärtner GmbH 46 Schönau [email protected] kwg-bodendesign.de 0 62 28/92 06-0

L Leitz GmbH & Co. KG 52 Oberkochen [email protected] leitz.org 0 73 64/9 50-0

M Mafell AG 52 Oberndorf am Neckar [email protected] mafell.de 0 74 23/8 12-0

Metabowerke GmbH 52 Nürtingen [email protected] metabo.de 0 70 22/72-0

MMFA 14 Bielefeld [email protected] mmfa.eu 05 21/9 65 33-0

N Neuhofer Holz GmbH 47 Zell am Moos [email protected] fnprofile.com +43 (0) 62 34/85 00-0

Norddeutsche Steingut AG 58 Bremen [email protected] norddeutsche-steingut.de 04 21/62 62-0

Novoferm Vertriebs GmbH 29 Isselburg [email protected] novoferm.de 0 28 50/9 10-0

Novopress GmbH 61 Neuss [email protected] novopress.de 0 21 31/2 88-0

O Objectflor 44 Köln [email protected] objectflor.de 0 22 36/9 66 33-0

Osmo Holz + Color GmbH & Co. KG 49 Warendorf [email protected] osmo.de 0 25 81/9 22-0

Odenwald Faserplattenwerk GmbH 36 Amorbach [email protected] owa.de 0 93 73/2 01-1 57

P Paul Jäger GmbH & Co. KG 40 Möglingen [email protected] jaegerlacke.de 0 71 41/24 44-0

Profloor GmbH 48 Uster [email protected] profloor.ch +41 (0) 44 9/44 07-0

proline Systems GmbH 64 Boppard [email protected] proline-systems.com 0 67 42/80 16-0

R Renolit AG 8 Worms [email protected] renolit.com 0 62 41/3 03-0

S Schüco International KG 25 Bielefeld [email protected] schueco.de 05 21/7 83-0

Schwering Türenwerk GmbH 33 Reken [email protected] schwering.de 0 28 64/81-0

Soudal N.V. 26 Leverkusen [email protected] soudal.de 02 14/69 04-0

STIA Holzindustrie GmbH 42 Admont [email protected] admonter.at +43(0) 36 16/3 35 00

T TECE GmbH 56 Emsdetten [email protected] tece.de 0 25 72/9 28-0

Teckentrup GmbH & Co. KG 28, 66 Verl-Sürenheide [email protected] teckentrup.biz 0 52 46/5 04-0

U Uzin Utz AG 14, 64 Ulm [email protected] uzin-utz.com 07 31/40 97-0

V VF Bundesverband des dt.

Fliesenfachhandels e.V. 14, 18 Berlin [email protected] fliesentraeume.de 0 30/84 31 58 80

Verband Fenster und Fassade 18 Frankfurt am Main [email protected] window.de 0 69/95 50 54-0

Viega GmbH & Co. KG 54 Attendorn [email protected] viega.de 0 27 22/61-0

Vitra Bad GmbH 57 Köln [email protected] vitra-bad.de 02 21/27 73 68-0

VQC e.V. 21 Staufenberg [email protected] vqc.de 0 55 43/3 02 61-0

W Wera Werk

Hermann Werner GmbH & Co. KG 62 Wuppertal [email protected] wera.de 02 02/40 45-0

WERU AG 20 Rudersberg [email protected] weru.de 0 71 83/3 03-58 80

Westaflexwerk GmbH 43 Gütersloh [email protected] westaflex.de 0 52 41/4 01-0

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 41 Hannover [email protected] wienerberger.de 05 11/6 10 70-0

Wiha Werkzeuge GmbH 53, 62 Schonach im Schwarzwald [email protected] wiha.com 0 77 22/9 59-0

Winkhaus Aug. GmbH & Co. KG 27 Telgte [email protected] winkhaus.de 0 25 04/9 21-0

Wolfcraft GmbH 63 Kempenich [email protected] wolfcraft.com 0 26 55/5 10

Würth Gruppe 13 Künzelsau [email protected] wuerth.de 0 79 40/15-0

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| ZU GUTER LETZT | MARKTPLATZ |

| IMPRESSUM |

TECKENTRUPBereits zum vierten Mal trafen sich Betriebs- und Hobbymannschaften aus Ostwestfalen, um mit dem Toleranz-Cup ein Zeichen gegen Diskri-

minierung und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.In diesem Jahr nahmen 14 Mannschaften an dem Fußballturnier teil. Die Veranstalter, Vorjah-ressieger Fritz Husemann GmbH und die »Initia-tive für Beschäftigung OWL«, freuten sich über die rege Teilnahme. Im Finale setzten sich die »Teckentrup Soccers« mit einem 2:0 gegen das Haus der Kirche Her-berhausen durch. Damit gewinnt der Tür- und Torhersteller bereits zum zweiten Mal und ist 2014 wieder Mitveranstalter.»Wichtiger als ein Sieg ist bei diesem Turnier das Miteinander – deshalb treten wir besonders gern beim Toleranz-Cup an«, sagt Geschäfts-führer Kai Teckentrup. Sein Unternehmen un-terstützt seit Langem integrative Maßnahmen und hat zum Beispiel schon 2010 die »Charta der Vielfalt« unterzeichnet.

Ein Turnier für Toleranz

TECKENTRUP

Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2, 87435 Kempten Tel.: 08 31/5 22 04-0 Fax: 08 31/5 22 04-50 E-Mail: [email protected]

Herausgeber Markus Holl Joachim Plath

Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)

Objektleiter Martin Bartolovic (-44)

Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Stephan Schöpf (-22)

Layout Karin Kern (-23)

Redaktionsassistenz/Technik Susanne Baumann (-24) Simone Frank (-24)

Leserservice Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)

Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Januar 2013

Bezugspreis Einzelheft E 5,– bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– E inkl. Versand Ausland: 64,– E inkl. Versand

Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73

Auslandsvertretung Italien Virginia Gambino Editore srl Viale Monte Ceneri 60 20155 Milano Tel. +39 02.47 76 12 75 r.a.E-Mail:[email protected]

IVW angeschlossen ISSN 1439-5606Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabon-nements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt einge-sandte Manus kripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeich-nete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.

Das Top-Thema im Juli:Werkzeuge & Befestigungstechnik

Weitere Themenschwerpunkte: Mauerwerk & Beton, Fassade, Dach, Industrie- und Gewerbebau, Außenanlagen – Gestaltung & Technik

erscheint am 13. Juli 2013

Das Top-Thema im August:Bodenbeläge & Aufbau

Weitere Themenschwerpunkte: Innenausbau, Fenster & Türen, Bad, Sanitär & Fliesen, Werkzeuge

erscheint am 17. August 2013

JULI AUGUST

VORSCHAU

Die »Teckentrup Soccers«, die Betriebssportmannschaft des Türen- und Torherstellers Teckentrup, gewann den Toleranz-Cup 2013.

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activPilot mit der innovativen Funktionalität des Parallelabstellens vereint. Da-

mit lässt sich der Fensterflügel nicht nur drehen und kippen, sondern auch

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Luftaustausch, ohne dass der Raum schnell auskühlt. Einbruchhemmende

Fenster behalten auch bei paralleler Lüftungsstellung ihre volle Schutzfunk-

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