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FSW

1.

2.

3.

3.1.

3.2.

3.3.

3.4.

4,

5.

6.

7.

8.

9.

Fachbereichstandard

Gewässerkunde - quantitativ Fachausdrücke und Begriffserklärungen

TGL / 92-007

Gruppe 720

Boulnfom.c)'on Zentrale Fachblbiiothak

Bauwesen Zur Anwendung empfohlen

Verbindlichk~it aufgehobe ab ... 1 .. '. 3 . 8 s . ___ e-Ersat •

S5D?/~/(f1 ~ 1.r ersetzt durch §.§..Q .. ~~---· , •

1 N HALTSVERZ EI C HNIS lt. AO 102-o Seite

Allgemeine Begriffe 2

Wasserhaushalt 2

. pb~ri~dische Gewässer 4

•,Hießende Gewässer 4

Stehende Gewässer 8

Feststoffe 9

Eis to

Unterirdische Gewässer 12

Meßgeräte und Meßverfahren 15

Gewässerkundliche Statistik 19

Stichwortverzeichnis der Fachausdrücke 23

Zusammenstellung der Kurzzeichen für die

gewösserkundl ichen Hauptzahlen mit Erläuterungen 27

Abbildungen 29-36

Fortsetzung. Seite 2 bis, 36

Bestäti9t: 12. 2. 1966, Amt für Wasserwirtschaft, Berlin

• „1-------------------------------------------1 II ;r 9,_ ________ .... ____ .... __ .... _______________________ -=

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Verzeichnis der Fqchausdrücke und Begriffserklärungen

Nr. Fachausdruck

1~ Allgemeine Begriffe

1.1. Hydrologie

Hydrographie ;V

1.3. Hydrometrie

1.4, Geohydrologie

1.5. Gewässer~unde

1.6. Potamologie

1.7. Limnologie

1,8. Hydrometeorologie

1.9. Hydrogeographie

1.10. Hydrogeologie

1. 11. Hydromechanik

1.12, Hydraulik

2, ·Wasserhaus.holt

2.1. Was.serkreislauf

2.2, Gewösser

2.3. Einzugsge.blet

Zeichen Einheit

Fe km'

Begriffserklärung

Lehre-vom Wasser, seinen Erscheinungs­formen, ihren Zusammenhängen und Wechselwirkungen n:ii"t umgebenden Me­dien über, auf und unter der Erdober­fläche

beschreibende und darstellende Hydro­logie

Wassermeßwesen, befaßt sich mi't den Verfohren, Geräten und Einrfchtungen zur Messung der Gewä_sser ·

Teilgebiet der Hydrologie, das sich mit den Erscheinungen des Wassers in der Erdkruste und, ihren Beziehungen zum Wasserkrelslauf befaßt

Hydrologie des Festlandes,. befaßt sich mit den Gewässern im Wasserkreislauf zwischen dem· Niederschlag auf, das Festland· und dem Rückfluß in das Meer

Flußkunde, Teilgebl_et' der Gewässer~ kunde, das sich· mit den fließenden oberirdischen Gewässern bef6ßt

Seenkunde, Teilgebiet der Gewässer-· kun·de, das sich mit den stehenden oberirdischen Gewässern befaßt

Teilgebiet der Meteorologie, dcis sich mit. den Auswirkungen meteorologischer Elemente und Vorgänge auf den Was­serkreislauf und den Wasserhaushalt befaßt .

Teilgebiet der Geographie, das sich mit den Wechse/b,eziehungen zwischetl' den Landschaftsfaktoren und dem Wdsser­haushalt des jeweiligen Einzugsgebietes befaßt

Teilgebiet der Ge.ologie, das sich mit der ·Erforschung der Sp·eichers:tätten des Grundwassers befaßt

Teilgebiet de_r Mechanik, beinhaltet die Lehre vom Gleichgewicht der in fl(lssig.­keiten und auf diese wirkenden Kräfte-

, Hydrostatik - sowie die Lehre von der Bewegung der Flüssigkeiten . und den dabei wirksamen Kräften - Hydrodyna­mik

angewandte Hydrodynomik, befaßt sich mit den Vorgängen in bewegten Flüs­si9keiten unfer Beachtung ihrer' physi-kalis,chen Stoffeigenschafte'n .

ständige ·zustands- und Oi'tsä.nderung des Wassers, bedin"gt d_urch di~ Wirkung der Sonnenstrahlung Und der Schwer.~ kraft

, in der Natur fli,~:ßende.s oder stehendes Wasser des Festlandes, eins.chlteßllch Gewässerbett biw. Grundwassedeiter

in. der .Hori:Zontalprojektion ge·messenes, durch eine WassersChe_i.de ~egren~es Gebiet, dem d_er Abfluß - in einem gewählten Abfloßquer_schnitt - Oder ein~· abflu'ßlose Wasserc:insa·mmlung ent­stammt

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Nr. Fachausdruck

2.4. Wasserscheide

2.5. Wasserhaushalt

2.6. Wasserha usha I tsg rö ßen

2.7. Wasserhaushaltsbilanz

1

2.8. Niederschlag

2.9. Niederschlagsgebiet

2,10. Niederschlagshöhe

2.11. Niederschlagsspende

2.12. Niederschlagsdauer

2.13. Niederschlagsintensität

2.14. Gebietsniedersch lag

2.15. Isohyete

2.16. Schneeanteil des Niederschlags

2.17. Schneehöhe

2.18. Wasseräquivalent (Wassergehalt) des Schnees

2.19. Schneedichte

2.20 Verdunstung

Zeichen

N hN

Einheit

km2

mm

min h d

mm min-1

mm h·1

mm

cm

mm

g cm-3

TGL 92-007 Seile 3

Beg riffserklörung Oberlrdjsdies und unterirdisches Einzugsgebiet sind häufig durch den unterschiedlichen Verlauf von oberirdischer unter natürlkhen Verhalt­nlssen gleich orographischer und unterirdischer Wasserschelde nicht flächengleich.

Grenzlinie zwischen Einzugsgebieten, von der aus Wasser nach verschiedenen Richtungen fließt

das Zusammenwirken der Wasserhaus­haltselemente wie Niederschlag, Abfluß, Verdunstung, Rücklage und Aufbrauch in einem bestimmten Gebiet

größenmäßig erfaßte Wasserhaushalts­elemente

Gegenüberstellung der Wasserhaus~ haltsgrößen in Form der Wasserhaus­haltsgleichung N - A + V+ (R:B)

aus der Atmosphäi-e in flüssiger oder fester Form ausgeschiedenes Wasser nach dem Ausscheldungsprozeß unterschieden als: fallender Niederschlag - Hauptarten: Regen und Schnee - und abgesetzter Niederschlag -Hciuptarten: Tau und Reif

das von einem bestimmten Nieder­schlagsereignis betroffene, in der Hori­zontalprojektion gemessene Gebiet

Ntederschlagsmenge während eines an­zugebenden Zeitabschnittes an einer Meßstelle oder auf einer Gebietsfläche, unter Annahme gleichmäßiger Vertei­lung als Wasserhöhe ausdrückt Die Nlederschlagshöhe in einem Sammel1-eit­raum - meist Tag, Monat oder Jahr - wird auch als Niederschlagssumme bezeichnet.

NiedtrschlOgsmenge, .bezogen auf die Zeit- und Flächeneinheit

Zeitabschnitt, in dem Niederschlag ge­fallen ist

Niederschlagshöhe, bezogen auf die Niederschlagsdauer

Höhe des Niederschlags', der in einem Zeitabschnitt oder während eines be­stimmten Niederschlagsereignisses aUf die Fläche- des oberirdischen Einzugs­gebietes fällt

Kurve, die Orte gleicher Niederschlags­höhe miteinander verbindet

Schneeniederschlag als Wasserhöhe, in Prozent der Niederschlagshöhe eines deflnierten Zeitraümes, meist des Win­terhalbjahres

lotrecht zur Fläche gemessene Höhe der die Erdoberfläche zu einem be~ stimmten Zeitpunkt bedeckenden Schnee­schicht

Wassermenge, die in der Schneedecke gebunden ist, als Wasserhöhe ausge­drückt

Masse des Schnees, bezogen auf die Volumeneinheit im Zustand der natür­lichen Lagerung

aus dem flüssigen oder festen in den gasförmigen Aggregatzustand überge­hendes Wasser Der Begriff wird- auch für den physikalischen Vorgang verwendet.

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Seite 4 TGL ,2,001

Nr. Fachausdruck

2.21. Verdunstun·gshöhe

2.22. T ransp'irotion (Pflanzenvard unstung)

2,23. Evaporation {Bodenverdunstung, Verdunstung von Wasserflächen)

2.24. Evapotranspiration

2.25. Gebietsve~dunstung

2.26. Abfluß

2.27. Abflußhöhe

2.28. Abflußverhciltnis

2.29. Abflußvermögen elnes Gebietes

2.30. Abllußbereitschaft

2.31. Abllußregime

2.32. Unterschiedshöhe

2.33. Rücklage

2.34. Aufbrauch

2.35. Vorratsänderung

2.36. lnterzeption

3, Oberirdische Gewässer

3.1, Fließende Gewässer

3.1.1. Vorflut

Zeichen

V hv

0

u

R

B

s

Einheit

mm

mm

mm

mm

mm

mm

mm

Beg riffserkl ä ru ng

Verdunstungsmeiige während eines an­zugebenden Zeitabschnittes von einer Meßstelle oder von einer Gebietsfläche, unter. Annahme gleichmäßiger Vertei­lung als Wasserhöhe ausgedrückt

Verdunstung durch die Pflanzen

Verdunstung von unhewachsenem Boden und/oder von freien Wasserflächen

Verdunstung von bewachsenem Boden und von Wasserflächen Summe von Evaporation und Transpiration

Verdunstungshöhe von der Fläche des Einzugsgebietes

unter dem Einfluß der Schwere auf und unter der Erdoberfläche sich bewe­gendes Wasser, siehe auch 3,1,45.

Abfluß von einer Fläche während eines anzugebenden Zeitabschnittes, unter An­nahme gleichmäßiger Verteilung als Wasserhöhe ausgedrückt

Verhältnis von Abflußhöhe zu Nieder­schlagshöhe, an!;}egeben als Dezimal­bruch oder in Prozent a = AN-1

Inbegriff aller Eigenschaften eines Ge-· bietes, durch welche die Beziehungen zwischen Niederschlag -und Abfluß be­dingt sind

witterungsbedingte zeitliche Differenzie­n.mg des Abf!ußvermögens

typische Jahreszeitliche Abflußschwan­kungen eines Wasserlaufes in Abhän­gigkeit von den Geofaktoren des Eln­z:ugsgebietes, insbesondere vom Klimo

Niederschlagshöhe minus Abflußhöhe für große Gebiele irn langjährigen Durch­schnitt gleich Verdungstungshöhe

U = N•A

Vergrößerung des ober- und unterirdi­schen Wasservorrates eines Gebietes

· für einen anzugebenden Zeitabschnitt, unter Annahme gleichmäßiger Vertei­lung als Wasserhöhe ausgedrückt

Verkleinerung des ober- ·und unterirdi­schen Wasservorrates eines Gebietes für einen anzugebenden Zeitabschnitt, unter Annahme gleichhiäßiger, Verteilung als Wasserhöhe ausgedrückt

Differenz zwischen Rücklage und Auf­brauch S kanri p,;,sitlv oder negativ sein

5 ~• R-B

auf oberirdischen Pflanzenteilen zurück­.gehaltener und von dort verdunsteter Anteil des Niederschlaf,s, als Wasser­höhe ausgedrückt '

Möglichkeit des Wassers, mit notürli­chem Gefälle oder durch Hebung abzu­fließen, ,.natürliche" oc!er „kilnstliche 11

Vorflut

'•:;,Jz: ;::~

1

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_/

Nr. Fachausdruck

3.1.2 .. Vorfluter

3.1.3. Wasserlauf

3.1.4. Fluß

3.1.5. Wildbach

3.1.6. Gießbach

3.1.7. -Wasserfall

3.1.8. Laufentwicklung

3.1.9. Flußentwicklung

3.1.10. T olentwicklung

3.1,11. Ober-, Mittel- und Unterlouf

3.1.12. Fiußdichte ·

3,1.13, Gewösserbett

3.1.14. Abtlußquerschnitt

3.1.15. Gewössersohle

3.1,16. Ufer

3.1.17. Hochufer

3.1.18. ausufern

3.1.19. Ausuferungshöhe

3.1.20. Gleithang

3.1.21. Prallhang

· 3.1.22. Möander

3. 1.23, Verslnkungsstelle

3. 1.24, Verslnkungsstrecke

Zeichen Einheit

DF km-1

F m'

Begriffserklärung

der Vorflut dienendes Gewässer

oberirdisch, in natürlichen . oder/uncl künstlichen Gewfüserbetten stähdig (perennierend) oder zeitweilig (inter­mittierend) fließendes Gewösser

in einem Gewässerbett ständig fließen­der natürlicher Wasserlauf, der einein größeren Einzugsgebiet zur Vorflut dient Oroße Flüsse werden auch als Ströme be­zeichnet.

Wasserlauf im Gebirge mit bei Hoch­wasser ungewöhnlich großem Abfluß, zeitWeilig und streckenweise schließen-­dem Fließzustand und mit schnell und stark wechselnder Wasser- und Geschie­beführung

Wildbach· ohne nennenswerte Geschie·­beführung

freier Absturz des Wassers über eine Stufe im Gewässerbett

Fl~ßlänge: minus Tallänge, dividiert durch Tallänge

Flußlänge minus Luftlini~. dividiert durch Luftlinie

T allänge minus Luftlinie, dividiert durch Luftlinie

Einteilung des Wasserlaufs nach geo­morphologischen Kriterien von der Qu0l­le bis zur Mündung

VerhältniS der Länge aller Wasserläufe eines Einzugsgebietes zu dessen Flä­chengröße

Hohlform der Landoberfläche, die dau­ernd oder zeitweise mit WoSs-er gefülll ist

von abfließendem Wasser erfüllter lot­rechter Schnitt des Gewässerbettes

untere Begrenzung des Gewässerbettes

seitliche Begrenzung des Ge,wösser­bettes

bei Hochwasser nicht überflutetes Ufer

Austreten des Wassers aus dem Ge­wässerbett

Wasserstand beim Ausufern

flach beböschtes Ufer am Innenbogen der Krümmung eines Wasserlaufes

steiler Hang aum Außenbogen deir Krümmung eines Wasserlaufes

mehr oder weniger r!;?gelmäßig aus­schwingende Flußkrümmungen auf brei• ter Talaue - freie Mäander, - oder gleichsinnige KrOmmungen des Flusses und seiner Tallönge - Talmäander

SteJle eines Wasserlaufs, an welcher der Abfluß ständig oder zeitweise ver• sin~ · bei vollstöndlger Versinkung auch FluB- oder Bachsehwinde

T eilst recke des Gewässerbettes, in der Wasser versinkt

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Seite 6 TGL 92-007

Nr . Fachausdruck Zeichen

• 3.1.25. Wasserspiegel

3.1.26. Wasserspiegelbreite B

3.1.27. Wassertiefe

3.1.28. Wasserstand w

3.1.29. Fallinie

3.1.30. Fallhöhe des Wasserspiegels

3.1.31. Wasserspiegelgefälle

3.1.32. Sohlengefälle

3.1.33. benetzter Umfang u

3.1,34 hydraulische"r Radius R

3.1.35. Stau

3.1.36. Windstau

3.1.37. Staukurve

3.1.38. Stouhöhe

3.1.39, Stauweite L

3.1,40: Wasserspiegelsenkung

3.1.41. Senkurlgskurve

3.1.42. Senkungstiefo t,

3.1.43. Senkungsweite

3.1.44. Wassermenge K

3.1.45. Abfluß, Durchfluß Q

3. 1.46, Zufluß

Einheit

m

m

cm

m cm

m

m

m cm

km m

m cm

m

ls-1

m3s-1

Begriffserklärung

Grenzfläche von stehendem oder flie­ßendem Wasser gegen die Atmosphäre

Breite des Wasserspiegels im Abfluß­querschnitt

lotlechter Abstand eines Punktes 11n Wasserspiegel vom Gewässerbett

Höhe des Wasserspiegels über oder unter. einem festen Bezugshorizont -Pegelnull

Linie des größten Gefälles in einer geneigten Fläche

Höhenunterschied des Wasserspiegels eines Wasserlaufs zwischen zwei Ab­flußquerschnitten

Fallhöhe des Wasserspiegels dividiert durch die Länge der Fallinie zwischen zwei Abflußquerschnitten_ Bel den bei Wasserlöufen meist vorhandenen kleinen Gefl:lllen Ist es üblich und zulässig, den waagerechten Abstand einzusetzen,

Höhendifferenz der Gewässersohle divi­diert durch die Länge der Fallinie zNi­schen zwei Abflußquerschnitten verfahren' wird wie bel 3.1.31.

der vom Wasser benetzte Teil des Um­fanges des Gewässerbettes im Abfluß­querschnitt

Abflußquerschnitt F dividiert durch den benetzten Umf~ng U R - FU·1

Anstieg des Wasserspiegels, bedingt durch ein Abflußhindernis

durch Winddruck auf die Wasserober­fläche verursachter Anstieg des Wasser­spiegels

Wasserspiegel (Stouspiege/) eines. Was­serlaufes im Längsschnitt bei stationär verzögertem Fließen

Höhe des gestauten Wasserspiegel~ über dem ungestauten, nat"ürlichen Wasserspiegel

Länge der Staulinie bis zu einer prak­tisch vernachlässigbaren Stauhöhe

Abfall des Wasserspiegels durch Ab­flußerleichterung

Wasserspiegel im Längsschnitt' eines Wasserlaufes bei stationär beschleunig­tem fließen

Tiefe des abgesenkten Wasserspiegels unter dem nicht abgesenkten natürlichen Wossefspi.egel

Länge der senkungskurve bis zu einer praktisch vernachlässigbaren Senkungs­tiefe

ein nach Raummaß bestimmter Wasser­körpe(

Wassermenge1 welche in einer Zeitein­heit einen Abflußquerschnitt durchfließt

die einem Raum irf einer Zeiteinheit zufließende Wassermenge

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Nr. Fachausdruck

3.1.47. Ausfluß

3.1.48. Abflußsumme

3. 1 ,49. Abflußspende

3.1,50. T rockenwetterabfluß

3.1.51. Troc.kenwettergangllnie

3.1.52'. Hochwasser

3.1.53. Eishochwasser

3.1.54. Hochwasserwelle

3.1.55. Hochwossergongllnie

3.1.56. Hochwasseranstieg

3.1.57, Hochwasserscheitel

3.1.58. {-fochwasserabstieg

3.1.59. Hochwasserdauer

3.1.60. Basisabfluß

3 .. 1.61. direkter Abfluß

3. 1 .62. Oberflächenablluß

3.1.63, hypodermischer Abfluß

Zeichen

Q"

SQ

q

Einheit

\s-1 m3s.1

m3, hm3, km'

ls-1 km·2

ls· 1

m3s-1

TGL 92-007 Seile 7

Begriffserklärung

die ous einem Raum in einet Zeiteinheit ausfließende Wassermenge

für eine bestimmte Zeitspanne summier­ter (integrierter) Abfluß SQ ~ .f Q (t).dt

auf ein'e Flächeneinheit bezogener Ab­fluß

Abfluß, der sich in niederschlagsarmer Zeit aus der Rücklage eines Gebietes bildet im wesentlichen aus dem Grundwasser und aus Seen

Ganglinie des Trockenwetterabflusses

zeitlich begrenzte Anschwellung des Ab­flusses über dem Basisabfluß, die ein,:) für jeden Abflußquerschnitt aus der Statistik oder den örtlichen Gegeben• heiten zu bestimmende Grenze über· Schreitet, als Folgeerscheinung des Ab­laufes meteorologischer oder künstlich hervorgerufener Ereigniss_e

oberhalb einer Eisversetzung hervorge• rufener gegebenenfalls durch Zunahme des Abflusses verstärkter großer Anstieg des Wasserstandes

eine sich längs des Wasserlaufes fort­pflanzende, als Hochwasser anzuspre• chende AnschWellung des Abflusses

Ganglinie des Wasserstandes oder Ab· flusses beim Durchgang einer Hod,­wasserwelle durch einen Abflußquer• schriitt gekennzeichet durch Anstieg, Scheitel und Ab· stieg; z, T- Anschwellungen mit mehreren Scheiteln

Berekh der Hochwasserganglinie, in dem der Wasserstand oder Abfluß zu­nimmt im Normalfall bis zum Scheitel, z. T. kurzzeitig durch gegenlöuflge Tehdenz unterbrochen

Gipfelpunkt einer Hochwasserganglinie

Bereich der Hochwasserganglinie, in dem der Wasserstand oder Abfluß ab­nimmt im Normalfall bis zum BasisCJbfluß, z, T, kurz• zellig durch ge!e!enlöuflge Tendenz unterbrochen

Zeit vom Beginn des Anstieges bis zum Ende des Abstieges einer Hochwasser­welle

der während der Hochwasserdciuer im Abflußquerschnitt vorhandene, vorwie­gend aus dem Grundwasser gespeiste Abfluß

während des Regens' und im Anschluß an einen Regen, eine Schneeschmelze oder eine Ausuferung unmittelbar zum Wasserlauf gelangender Abfluß, be­stehend aus dem Oberflächen- und dem hypodermischen Abfluß

Teil des d.trekten Abflusses, der ober­irdisch dem Wasserlauf zufließ.t

Teil des direkten Abflusses, der unter­irdisch. dem Wasserlauf zufließt, ohne des Grundwasser zu erreichen

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Seite 8 TGL 92-007

Nr. Fachausdruck

3.1,64, Dröngewasser

3.1.65. Kuverwasser

3.1.66. Oualmwasser

3.1.67. Oberwasser

3.1.68. Unterwasser

3.1.69. auslaufender Strom

3.1.70. einlaufender Strom

3.1. 71, Ungleichförmigkeit eines Wasserlaufs

3.2. Stehende Gewässer

3.2.1. See

3.2.2. Abdömmungssee

3.2.3. Eintiefungssee

3.2.4. Flußsee

3.2.5. Zirkulation

3.2.6. Stagnation

3.2.7. Schichtung (Stratifikation)

3.2.8. thermische Schichtung

3.2.9. inverse Schichtung

3.2.10. Epllimnion

3.2.11. Metalimnion (Sprungschicht)

Zeichen Einheit Begriffserklärung

in ein Gebiet geringeren Wasserstandes durch den Untergrund aus einem Gebiet höheren Wasserstandes eindringendes Wasser

Drängewasser, das an der Binnenbö­$Chung eines Deichs austritt

Grundwasser, das in einer Niederung durch Wasser von außen hochgedrückt wird und zu Tage tritt

das Wasser oberhalb einer Staustufe

das Wasser unterhalb einer Staustufe

seewärts gerichtete Strömung im Mün• dungsgebiet eines Wasserlaufs

landwärts gerichtete Strömung im Mün­dungsgebiet eines Wasserlaufs

Wechsel in den hydraulischen Eigen­schaften eines Wasserlaufs, gekenn­zeichnet durch Grundriß- und Ouer­schnittsgestaltung, Bettrauhigkeit, Ge­schiebebewegung, Wassertemperatur oder sonstiQe Einflüsse in hydraulischen Fo1meln durch einen Abfluß­belwEirt erfaßt

Wasseransammlung in einer natürlichen geschlossenen Hohlform der Landober­fläche

durch natürlichen Talverschluß aus einem Wasserlauf entstandeneWasseransamm­~ung

in Rinnen, Wonnen, Gräben oder ande­ren Hohlformen der Landoberfläche ent­standene Wasseransammlung

seer'lartige Erweiterung eines Wasser­laufes

durch innere oder äußere Kräfte be­dingte Wasserumwälzung in einem Ge­wässer unter Beseitigung der Schichtung Zirkulation und Stagnation folgen Im Wechsel der Jahreszelten und der damit verbundenen physikalischen und chemischen Bedingungen aufeinander.

Ruhezustand während einer Schichtung in Epi-, Meta- und Hypolimrlion Zlrkulation und Stagnation folgen im Wechsel der Jahreszeiten und der damit verbundenen physikalischen und chemischen Bedingungen aufeinander.

Bildung horizontalei- Zonen in einem Wasserkörper (;

durch temperaturabhängige Dichteunter­schiede bedingte Schichtung

thermische Schichtung bei der kältere~ Wasser O bis <4°C, über wärmerem

. mit > 4°C liegt

obere Zone tiefer, stehender Gewässer, die einer häufigen Durchmischung in~ folge Windwirkung oder Konvektion unterliegt

Wasserschicht in tiefen, stehenden Ge­wässern zwischen Epi• und Hypolimnion, in der die Temperatur vertikal meist stark abfällt

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J

Nr. Fachausdruck 3i2.12. Hypolimnion

3.2.13. Monimolimnion

3,2.14. Konvektion in der Hydrologie

3.2.15, holomiktischer See

3.2.16. meromiktischer See

3.2.17, polimiktischer See

3.2.18. Pelagial (Limnion)

3.2.19. Utora\

3.2.20. Sublltorol (Eprofundol)

3.2.21. Profundol (Aphytol)

3.2.22. Benthal

3.2.23. Brandungszone

3.2.24. Seiches

3.2.25. Seeretention (Seerückhalt)

3,3, Feststoffe

3.3.1. Feststoffe

3.3.2. Schwimmstoffe

1

3.3.3. Schwebestoffe

3.3.4. Sinkstoffe

3.3.5. Geschiebe

3.3.6. Schwebstoffbelastung

3.3.7. Schwebstofführung

Zeichen

B,

o,

Einheit

gm-3 mg1· 1

gs-1 kgs·1

Begriffserklärung

Wasserschicht tiefer, stehender Gewässer unterhalb der Sprungschidit, di,e über längere Zeit thermisch isoliert ist und sich zum Epilimnion in relativer Ruhe befindet

Wass·erschicht tiefer; stehender Gewäs­ser, die von den jährlichen Zirkulations­prozesse·n nicht erfaßt wird

strömende Bewegung, die durch Tempe­ratur- und ·damit verbundene Dichte­unterschiede im Wasser hervorgerufen wird

See, der bei der winterlichen Abkühlung bis· zum Grunde durchmischt ·wird

See~ der bei der winterlichen Abkühlung nur te"ilweise bis zll einer von der Dichte­schichtung abhängigen Tiefe durchmischt wird

labil geschichteter See, bei dem atmos.,. phärische Einflüsse jederzeit Vollzirku­lation auslösen können

Region des freien Wassers in stehenden Gewäss,ern

Uferregion eines stehenden Gewässers

übergangsregion zwischen litoral und Profunde!

Tlefenregion eines stehenden GeWössers

aus Litoral, Sublitorol und Profundal bestehende Region des Grundes ste-

~ hender Gewässer

Uferzone größerer stehender Gewässer, in der die Wellen durch hydromechani­sche Vorgänge gebrochen werden und in der dadurch Abrasionserscheinungen auftreten

stehende Wellen in ganz oder teilweise geschlossenen Becken

ausgleichende Wirkung· -auf den Abflluß durch Seen oder see:artige Erweiterun­gen Eiines Gewässerbettes

vom Wasser mitgeführte feste Körper

Feststoffe, meist organischer Art, die auf dem Wasser schwimmen

Feststoffe, meist mineralischer, aber auch organischer Art, die als ungelöste Stoffe im Wasser schweben

Schwebstoffe, die sich im Wasser nach einer bestimmten Zeit der Schwebe absetzen

Feststoffe, die durch das Wosser an der GewässerSohle bewegt werden; meist Gesteinstrümmer in der Geomorphologie und Geologie: Cis Oe­r6lle be:i:elchnet

Masse der Sch~ebstoffe, · bezogen auf die Roumelnheit des Wassers

Masse der• Schwebstoffe, die in der Zeiteinheit durch den Abflußquerschnltt voi:n Wasse_r ml_tgeführt werden

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Seite 1 D TGL n-007

Nr. Fachausdruck Zeichen Einheit -------------------~------

Begriffserklärung

3.3.8. Schwebst.offfracht

3.3.9. Schwebstoffabtrag,

3.3.1 O. Schleppspannung

3.3.11. Grenzschleppspannung

3;3, 12. Geschiebeführung

3.3.13. Geschiebefracht

3.3.14. Abrieb i

3,3.15. Grenztiefe bei der GeschiebebeWegung

3.4. Eis

3.4.1. Eisbildung

3.4.2. Eisvorbereitungszeit

3.4.3. Sehwebeis

3.4.4. Eishaut

3.4.5. Eisschlamm

3.4.6. Schneeschlamm

3.4.7. Eisbrei

3.4.8. Treibeis

3.4.9. Eisscholle

3.4, 10. Eisfeld

so,

s

SOo

loh

kg t

t km·2

kp m-2

kp m·2

kp m·2

kg s- 1

m

m

Gesamtmasse der Schwebstoffe, die in einer- bestimmten Zeitspanne durch den Abflußquerschnitt vom Wasser mitge­führt werden

Schwebstofffracht, bezogen auf die Flä­cheneinheit des Einzugsgebietes

auf die FläCheneinheit des Gewässer­bettes einwirkende Kraft des fließenden Wassers, durch welche das Geschiebe bewegt wird

Schleppspannung, bei der das Geschie­be in Bewegung gerät

Schleppspannung, bei der bewegtes Geschiebe zur Ruhe kommt

Masse des Geschiebes, das in der Zeiteinheit durch den Abflußquerschnitt vom Wasser mitgeführt wird

Gesamtmasse des Geschiebes, das in einem bestimmten Zeitabschnitt durch den Abflußquerschnitt vom Wasser mit­geführt wird

mechanischer Masseverlust des Geschie­bekornes bei der Bewegung

Wassertiefe, bei der das Geschiebe in Bewegung geröt

Wassertiefe, bei der bewegtes Geschie­be zur Ruhe kommt

bei Unterkühlung des Wassers ein­setzender, zur Entstehung des Eises füh­render Kristallisationsvorgong zu unterscheiden als dynamische und statische Elsblldung

die der Eisbildung vorangehende Zeit mit mittleren Tagestemperaturen unter dem Gefrierpunkt

im Wasser frei schwebende Eiskristalle, die sich bei- Unterkühlung in schnell fließenden Gewässern an Sink- und Schwebstoffen absetzen

auf ruhige·r Wasseroberfläche sich zu­sammenhängend bildende dünne, durch­sichtige Eisschicht

aus locker zusammengefügten Eis­kristallen entstcmdene bewegliche oder an unterkühlten Gegenständen ·im Was­ser sich bildende graue Eismasse

auf unterkühltem Wasser nad1 ergiebi­gen Schneefällen · sich bildender flok­kiger Brei aus langsam schmelzendem Schnee

bewegliches, aber dichtes, zähes Ge­misch von Schnee- und Eisschlamm

einzeln oder in Feldern zusammenge• schlossen an der Wasseroberfläche trei­bendes Eis

einzeln an der Wasseroberfläche schwimmender flacher Eiskörper

aus zusammengefrorenen Eisschollen entstandenes Treibeis

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Nr. Fachausdruck

3.4.11. Festeis (Kerneis)

3.4.12. Randeis

3.4.13. Eisufer

3.4.14. Eisbett

3.4.15. Eisdecke

3.4.16. Grundeis

3.4.17. Packeis

· 3.4.18. Eiswall

3.4.19. Eisdicke

3.4.20. Eisblönke

3.4.21. offenes Wasser

3.4.22. Eistreiben

3.4.23. Eisstand

3.4.24. Vorbauen des Eises

3.4.25. Eiszusammenschiebung (Eisstauung)

3,4.26. Eisversetzung

3.4.2?. EisstoB

Zeichen Einheit

cm

TGL 92-0(!7 Seite 11

Begriffserklärung

durch Zusammenfrieren von Eiskristal­len sich zusammenhängend _ bildendes und bei nachhaltiger Unterkühlung durch weitere Kristallisation sich verstärkendes und am Ort seiner· Entstehung verblei­bendes Eis

Eisstreifen, der sich längs des Ufers oder auf -Buhnenfeldern gebildet oder ange­sammelt hat bzw. nach dem Abschmel­zen einer Eisdecke dort verbleibt

Randeis, das in seiner Mächtigkeit bis zur Gewässersohle reicht

voll vereistes Gewässerbett

über den Rahmen von Randeis hinaus an der Wasseroberfläche aus Festeis oder zusammengefrorenem Treibeis sich bildende mehr oder minder glatte un­bewegliche Eisschicht

an der Sohle und den Unterwasser~ böschungen sich bildendes Eis, wenn es dort verbleibt

regellose Anhäufung zusommengescho­b'ener und aufgeworfener Eisschollen

durch Eispressung entstandene regellose Anhäufung zusammengeschobener und aufgeworfener Eisschollen längs des Ufers

mittlere Dicke der Eisdecke

klelnere eisfrei bleibende Wasserfläche in sonst geschlossener Eisdecke

über das Ausmaß von Blänken hinaus­gehende eisfreie Wasserfläche auf sonst vereistem Gewässer

Bewegungsform des Eises an der Ober­fläche fließender und stehender Ge­wässer le[cht: 1/10 bis 3/10 der Wasserfläche mit Ehbrei oder Treibeis bedeckt locker: 4/10 bis 6/10 bedeckt dicht: 7/10 bis 9/10 bedeckt sehr dicht: nahezu 10/10 bedeckt

der Zustand, bei dem Treibeis in flie­ßenden Gewässern von Ufer bis Ufer zum Stehen gekommen und zusammen­gefroren ist

fl u Ba ufwärts fortschreitende Ausdei, -nung des Eisstandes durch zuschwim­mendes Eis

auf fließenden Gewässern eintretender Zustand, bei dem leichte Eisorten bE",;

Eisstand zur Ruhe kommen und unter der Einwirkung von Strömung und Wind zu einer lockeren, unregelmäßig ge­formten Eisanhäufung zusammengescho-­ben werden

Zusammenschieben und Aufwerfen de.:> Eises· zu einer mächtigen den Abfluß stark behindernden Anhäufung von PoCkeis

bei Eisstand eintretender Vorgang, bei dem schwimmendes Els sich unter ruhen­des Eis schiebt und flußaufwärts vorbau­end zu einer Anhäufung von zusammen­geschobenen Eisschollen führt

;

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Seite 12 TGL 92-007

Nr. Fachausdruck ----3.4.28. Eispressung

3.4.29. Eisrücken

3,4.30, Vereisungsdouer (Eisverschluß)

3.4.31. Eiswinter

3.4.32. Eisaufbruch

3.4.33. Eisgang

3.4.34. eisfrei

4. Unterirdische Gewässer

4.1. unterirdisches Wasser

4.2. Grundwasser

4.3. ungespanntes Grundwasser

4.4. c_:>bgeschirmtes Grundwasser

ü. gespanntes Grundwasser

4.6. artesisches Grundwasser

4.7. sch.webendes Grundwasser

4.8. unterirdischer Wosöerlauf

4.9. Karstwasser

4.1 O. Seihwasser (Uferfiltrot)

4.11. Kapillarität (Porensaugwirkung)

4.12. Kapillorwasser (Porensaugwasser)

Zeichen Einheit Begriffserklärung --------durch Strömung und Wind hervorgeru­fenes Aufschieben von Treibeis oder zerbrochenem Festeis auf einen Wider­stand

auf zugefrorenen fließenden Gewässern durch Erhöhung der Wasserführung her­vorgerufenes Lösen und streckenweises Verschieben und Zusammenschieben des Eises: kündigt den Eisaufbruch an

Zeitspanne, während der ein Gewässer unter einer geschlossenen Eisdecke liegt

hydrologisches Winterhalbjahr, in des­sen Verlauf verbreitet eine anhaltende Gewässervereisung auftrat

durch natürliche oder künstliche Vor­gänge hervorgerufene bzw. herbeige­führte Zerstörung einer Eisdecke oder Eisversetzung

massenhaftes Abschwimmen von Eis nach Eisstand Bedeckungsgrad wei beim Eistreiben

Bezeichnung des Zustandes eines Ge• wässers, bei de.m bei Tagesmitteltempe­raturen unter dem Gefrierpunkt sich noch kein Eis gebildet hat oder nach dem Abschmelzen nicht mehr vorhanden ist

Wasser unterhalb der festen Erdober• fläche

Wasser, das Hohlräume der Erdrinde zusammenhängend ausfüllt und nur der Schwere unterliegt

Grundwasser, das eine freie Grund• wasseroberfläche aufweist

ungespanntes Grundwasser unter einer Grundwossersch irmflöche

Grundwasser unter einer Grundwosser­deckllöche

gespa.nntes Grundwasser, das über Ge­lände ständig oder zeitweilig unter Druck austritt

ungesponntes Grundwasser über einer schwer- oder undurchlässigen Einloge­rnng von geringer flächenhafter Aus dehnung oberhcilb der Grundwasser­oberfläche des ersten Grundwosser­stockwerkes

unterirdische Teilstrecke eines Wasser­laufes

Wasser in den Hohlräumen verkarsteter Gebiete·

Wasser, das aus dem Gewässerbetl dem Grundwasser zufließt

Erscheinungen der Wasserbindung, des Wasseraufstieges und der Wasserbe• wegung in Böden, die sich als Folge der Oberflächenspannung des Wassers an den Grenzflächen von Wasser und lutt vollziehen

Wasser, das durch Kapillarkräfte im Boden gebunden ist

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,,

)

Nr. Fachausdruck

4.13. Kciplllarsaum (Saugsaum)

4.14, Kapillorsaumwasser

4.15. Bodenfeuchte

4.16. Grundwasserhoushalt

4.17. Grundwasserneubildung

4.18. Grundwasserleiter

4.19, Grundwasserumsatzraum

4.20. Grund_wasserübertritt

4.21, Grundwosserschirmfläche

4.22. Grundwosserdeckfläche

4."23. Grundwo.$Sersohle

4.24. Grundwosserstockwerke

4.25. Grundwosseroberfläche ·

4.26. Grundwasserspiegel

4.27. Grundwasserstand

4.28, Standrohrspiegel des Grundwassers

4,29 Grundwasserdruckhtlhenflttche

Zeichen

F.

w

Einheit

mm hm 3

hm3

m'

cm

TGL 92,001 Seite 13

Begriffserklärung

über der Grundwasseroberfläche liege!'\• der Raum, in dem die Kapillarkröfte des Bodens wirksam werden

Kapillarwosser, das unten von zusam­menhängenden Menisken begrenzt ist und den Kapillorsaum zusammenhän~ gend ausfüllt

der im jeweiligen Augenblick im Boden vorhandene Wassergehalt

mengenmäßige Beziehung zwischen der GrundWasserneubildung und dem na­türlichen Grundwosserabfluß eines un­terirdischen Einzugsgebietes,' gegebe­nenfalls unter Berücksichtigung untenr­discher, Fremdzuflüsse

die natürlichen Zugänge an Wasser zum Grundwasser aus dem Versickerungsan­teil der Niederschläge, ausgedrückt als Wasserhöhe oder als Wassermenge für ein bestimmtes unterirdisches Einzug:;­gebiet

Teil der Erdrinde, der Grundwasser ent­hält oder aufnehmen kann grundwauerfOhrender Oesteinsk&rper

Raum des Grundwasserleiters, der mit Grundwasser gefüllt oder von ihm ent­leert ist

Bewegung von Grundwasser von einer geologischen Bildung in eine andere

Grenzfläche zwischen einer schwer- oder undurchlässigen und einer darunter lie­genden durchlässigen, aber nicht bis zu dieser Grenzfläche mit Grundwasser erfüll,ten Schicht

Grenzfläche zwischen einer schwer- oder undurchlässigen Schicht und einem darunter liegenden Grundwasserleiter mit gespanntem Grundwasser

untere Grem:flöche eines Grundwasser­leiters

durch schwer- oder undurchlässige Schidlten von Etinander getrennte über­einanderliegende Grundwasserleiter werden von oben nach unten g~zählt

\

obere Begrenzung des ungespannten Grundwossers, in der der Wasserdruck gleich dem atmosphärischen Druck Ist In nur wenig In das Grundwasser eintauchen-· den Bohrl6chern stellt sich el'n Splegel In Hiihe der Grundwasseroberfläche efn.

Wassersp.iegel in Brunnen· und Be.:,­bachtungsrohren nach Druckausgleich mit dem Grundwasser

Wasserstand des Grundwosserspieg~ls unter oder über einem Meßpunkt

Grundw·asserspiegel, der die Druckhöhe in einem bestimmten Punkt des Grund~ ·wassers anzeigt Die Orundwassersr,legel In Brunnen und Rohren mit Uinge,sm Fl ter ergeben dagegen einen

· Mittelwert dor Druckh8hen über die Ins Oru11d­wa11or eli,tauchende Fllterlönge,

Flöche, welche zueina_ndergehörige: Standrohrspiegel miteinander verbindet

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Saite 14 TGL 92-007 .

Nr. Fachausdruck

4.30. Grundwasserdruckspiegel

4.31, Grundwasserhöhengleiche {Orundwasserisohypse)

4.32. Flurabstand des Grundwassers

4,33. Flurobstcmdsgleiche des Grundwassers

4.34. Grundwassergefälle

4.35. Bewegungsrichtung des Grundwassers

4,36. Bahngeschwindigkeit

4.37.

4.38.

eines Grundwauertellchens

Abstandsgeschwindigkeit der Grundwanertellchen

Filtergeschwindigkeit eines Grundwasser~örpers

4.39, Hohlraumgehalt (Porengehalt)

4.40. nutzbarer Hohlraumgehalt

4.41. Durchlässigkeitsbeiwert (Permeabilität)

4.42. Grundwasserabsinken

4.43. Grundwasserentnahme

4.44. G'rundwasserobsenkung

4.~5. Behorrungszustond bei der Grundwasserentnahme

Zeichen

Va

Vf

Einheit

ms-1, mh-1

md-1

ms-1, mh· 1

md-1

ms-1

cm

m' hm3

cm

Begriffserklärung

Wasserspiegel In Brunnen und Beobach. tungsrohren bei gespanntem Grund­wasser

Kurve gleicher uhd gleichzeitiger Höhe der Grundwasserstände, bezogen auf eine waagerechte festgelegte Ausgangs­oder Bezugsfläche Höhen-Null oder Normal-Null

Abstand zwischen der Geländeober­fläche und der Grundwasseroberfläche eines bestimmten Grundwasserstock­werkes

Kurve gleicher und gleichzeitiger Flur­abstände des Grundwassers eines Grundwasserstockwerkes

Verhältnis des Höhenunterschiedes zweier Grundwasserhöhengleichen ztJ deren kürzestem Abstand; bei geringem Gefälle angenähert dessen Horizontal­projektion

allgemeine Fließrichtung des Grund­wassers rechtwinklig zu den Grund­wasserhöhengleichen

wahre Geschwindigkeit eines Grund­wasserteilchens auf seinem krümmungs­reichen Weg

Rechnungswert, bestimmt aus dem Ab­stand zweier in der Bewegungsrichtung gelegener Punkte, .dividiert durch die zur Oberwindung des Al;>standes be­nötigte Zeit Der Wert streut für die einzelnen Grundwasser­tellchen und ist z, B. durch Tracermessungen bestimmbar.

Rechnungswert, bestimmt aus dem Durchfluß je Einheit der Querschnitt­fläche F des Gesteinskörpers, die recht­winklig zur Bewegungsrichtung steht vr = QF-1

Gesamtinhalt der Hohlräume je Raum­einheit des Gesteinskörpers; bei•kleinen Hohlräumen in Sedimentgesteinen auch Porengehalt genannt

Hohlraumgehalt, innerhalb des Grund· wasserumsatzraumes

Wasserdurchlässigkeit in völlig wasser­gesättigtem Gest_einskörper Flltergeschwlndlgkelt dividiert durch das Grund­wassergefälle bei lamlnarem Flleßzustand; nach Darcy:

kr=vr,1·1

Fallen der GrundWasseroberfläche oder der Grundwasser.druckhöhenfläche infol-ge Aufbrauchs · ·

Wassermenge, die dem Grundwasser künstlich während eines bestimmten Zeit­abschnittes entnommen wird

Erniedrigung der Grundwasseroberfläche oder der Grundwasserdruckhöhenfläche infolge technischer Maßnahmen

unter Berücksichtigung der natürlichen Grundwasserstandsschwankungen der Zustand, bei dem bei gleichbleibender Grundwasserentnahme die Grundwos~ serabsenkung nicht mehr ,fortschreitet

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Nr. Fachausdruck

4.46. Entnahmetrichter

4.47. Absenkungstrichter

4.48. Grundwasseranstieg

4.49. Grundwasseranreicherung

4.50, Grundwasserhebung

4.51, Grundwasserstau

4.52. Versickerung

4.53. Versinkung

4.54. Sickerwasser

4.55. Sinkwasser

4.56, Grundwasserblönke

4.57. Grundwasseraustritt

4.58. Quelle

4.59. Grundquelle

4.60. Quellenband, Quelleillinie

4.61. Quellenschüttung

4.62. Quellgut

4,63. Grundwasserspende (unterirdische Abflußspende)

5. Meßgeräte und Me8,erlahren

5.1. Niederschlagsmesser

5.2. Totalisator

Zeichen

Q

q

Einheit

cm

m' hm 3

cm

ls-1

Begriffserklärung

trichterförmige Eintiefung der Grund,, wasseroberflöche oder der Grundwasser~ druckhöhenfläche um eine Entnahme­stelle im Grundriß durch Orundwasserhöhenglelchen, in Ve1tlkalschnltten durch Verbindungslinien der Grundwassersplegel dargestellt

gesamter zwischen der natürlichen uncJ der abgesenkten Grundwasseroberflö­che oder der Grundwasserdruckhöhen• fläche entstondener Roum

natürliche Erhöhung der Grundwasser• oberfläche oder der Grundwasserdruck­höhenfläche infolge Rücklage

Wassermenge, die dem Grundwasse:r künstlich während einer bestimmten Zeitspanne zugeführt wird

Erhöhung der Grundwasseroberfläche oder der Grundwosserdruckhöhenfläche infolge technischer Maßnahmen

Anstieg der Grundwosseroberfläche in­folge Abflußbehinderung des Grund­wassers

Eindringen von Wasser durch Poren und enge Hohlr'öume in das Erdreich ,

Eindringen von WClsser durch weite Hohlräume in das Erdreich

in Poren und, engen Hohlräumen di;s Erdreichs unter dem Einfluß der Schwer­kraft sich abwörts bewegendes unte1-irdisches Wasser, soweit es nicht ..;ils Grundwasser zu bezeichnen ist

in weiten Hohlräumen des Erdreiches sich abwärts bewegendes Wasser, so­weit es nicht als Grundwasser zu be­zeichnen ist

vertiefte Geländestelle, die eine mit dem Grundwasser ausgespiegelte Was­seransammlung ohne wesentlichen ober­ird.ischen Zu- oder Abfluß enthält

Bewegung von Grundwasser .aus dem Erdreich, und zwar in flächenhaft ver­teilter Form oder als Quelle zusammen­gedrängt

örtlich begrenzter, natürlicher, ständiger oder zeitweiliger Grundwasseraustritt auch noch künstlither Fassung

Unter Wasser austretende Quelle

band- oder linienförmig austretende Quellen

Wasserausfluß einer Quelle

gesamtes Schüttgut einer Quelle

aus dem Grundwasse_r stammender·Ab­fluß, bezogen auf die Flächeneinheit des unterirdischen Einzugsgebietes

Instrument zur Erfassung und Messung des Niederschlages

Niederschlagssammler zur ErfassUng und Messung des Niederschlags in unzu­gänglichem Gelände, in dem tägliche Messungen nicht möglich sind•

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Seite 16 TGL 92•0.07

Nr. 5.3.

5.4.

5.5.

5.6.

5.7.

5.8.

5.9.

Fachausdruck

Niederschlagsschreiber

Schneepegel

Evaporimeter

Lysimeter

Pegel

Oberpegel

Unterpegel

5.10. Außenpegel

5.11. Binnenpegel

5.12. Lattenpegel

5.13. Stoffelpegel

5.14. Schrägpegel

5,15. Treppenpegel

5.16, Grenzwertpegel

5.17. Stechpegel

Zeichen

p

OP

ur AP

BP

LP

GP

5.18, Wellenpegel WP

5.19. Schreibpegel SP

5.20. mechanischer Schwimmerschreib- SsP pegel

5.21. Druckluftpegel SdP

5.22. Fernpegel FP

5.23. Pegelnull PN

5.24. Pegelfestpunkt

5.25. Sollhöhenun'terschied SH Etlnos Pegelfestpunktes

5.26. Höhen-Null HN

Einheit

m

Begriffserklärung

Instrument zur Erfassung und Registrie­rung des Niederschlags

transportable oder fest Meßlatte zur Bestimmung höhe

eingebaute der Schnee-.

Gerät zur Messung der Höhe der Eva­poration

Gerä't zur Messung des Sickerwassers Bel mechanisch oder hydraul!sch wägbaren Ly$1metern können außerdem die Bodenwasser­vorrotsänderungen bestimmt und - bel gleich· zeitiger NiederschlagsmessunQ - die Verdun­stung berechnet werden.

Einrichtung zum Messen des Wasser~ standes

Pegel im Oberwasser

Pegel im Unterwasser

Pegel im Außenwasser

Pegel im Binnenwasser

in einem Gewässer als Pegel fest ein­gebaute Meßlatte

Lattenpegel, aus einzelnen Staffeln be­stehend, die an verschieden hohen Abschnitten des Ufers aufgestellt sind und gleiches Pegelnull haben sol\en

schrögliegender Lattenpegel, mit nei­gungsgerecht verzerrter Teilung

schräger Lattenpegel mit unverzerrter getreppter Teilung

Pegel zum Messen der oberen Grenz­werte des Wasserstandes - Tassen- oder Becherpegel -

Pegel, bei dem der Wasserstand durch Heranführen einer Spitze an den Was­serspiegel gemessen wird

Pegel zum Messen der Höh"e des Wel­lenscheitels über dem Ruhewasserspiegel

selbsttätig aufzeichnender Pegel

Schreibpegel, bei welchem der Wasser­stand durch- einen Schwimmkörper me­chanisch auf das Schreibgerät über­tragen wird

Pegel, bei welchem der Wasserstand durch Druckluft übertragen wird

Pegel, bei welchem der Wasserstand -meist auf elektrischem Wege - an einen Ort außerhalb der Meßstelle übertra­gen wird

Bezugshorizont eines Pegels

Festpunkt in der Umgebung des Pegels zur Überwachung seiner Höhenlage

maßgebender Höhenunterschied zwi­Schen Pegelfestpunkt und Pe·gelnull

amtlich festgelegte Ausgangs- oder 31."!­zugsfläche für Höhenmessungen Ausgangspunkt Ist der Nullpunkt des Kron­städter Pegels. Die Höhenangaben der Fest· punkte des staatllchen geodätischen Netzes worden davon ausgehend als Normalhöhen berechnet.

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Nr. Fachausdruck

5.27. Normal-Null

5.28. peilen, loten

5.29. Peilstange, lotleine

5.30. Echolot bei selbstäliger Registrierung der Wassertief als Echograph bezeid,net

5.31. Peilleine

5.32. Meßquerschnitt

5.33. mittlere Querschnittstiefe

5.34. größte Ouerschnittstiefe

5.35. Abllußmeßstelle

5.36. Lamelle

5.37. Meßlotrechte

5.38. Fließgeschwindigkeit

5.39. mittlere Querschnitts­geschwindigkeit

Zeichen

NN

F

tmax

1. II, III .. ,

V, V

V

5.40. mittlere Oberflächen- V0

geschwindigkeit

5.41. größte Oberflöchengeschwindig- Vomax keit

5.42, mittlere Geschwindigkeit in Vm der Meßlatrechten

5.43. Oberflächengeschwindigkeit in Vn

der Meßlotrechten

5.44. Geschwindigkeit in einem Punkt v der Meßlotrechten

5.45. Geschwindigkeitsdiagramm

5.46. Geschwindigkeitsfläche fv

Einheit

m

m

ms- 1

ms· 1

ms·1

ms-1

ms-1

ms· 1

ms· 1

TGL 92-007 Seite 17

Begriffserklärung

ältere, festgelegte Ausgangs~ oder Be­zugsfläche für Höhenmessungen Ausganspunkt Ist ein Festpunktfeld bei Berlin­Hoppegarten, Dle Festpu11kte des slaatllchen geodätischen Netzes wurden davon ausgehend als genähert orthometrlsche H&hen berechnet.

die Wassertiefe messen

Stange bzw. Leine mit 1

einem Lotgewicht zum Messen der Wassertiefe

Gerät, mit dem aus der Rückkehrzeil eines ausgesendeten Schallimpulses die Wassertiefe bestimmt wird

mit eingegossenen und bezifferten Mar­ken versehenes Stahlseil zum Oberspan­nen des Meßquerschnittes an Wasser­läufen und Festlegen der Meßlotrechen

Querschnitt eines Gewässers, in dem hydrometrische Messungen durchgeführt werden bei Wasserläufen der Abflußquerschnitt

Meßquerschnitt F dividiert durch die Wasserspiegelbreite B tm = FB-1

größte gemessene Wassertiefe im Meß, querschnitt

ausgewählter Querschnitt eines Wasser­laufes, in welchem der Abfluß gemessen wird

Teilfläche des Meßquerschnittes mit der Wasserspiegelbreite B, begrenzt durch zwei Peiltiefen

lotrechte im Meßquerschnitt, in welcher die Wassertiefe und -geschwindigkeit sowie weitere hydrologische Größen ge­messen werden

Geschwindigkeit, mit der sich ein Was­serteilchen fortbewegt

Abfluß Q dividiert durch den Meßquer­schnitt F

V - OF·1

mittlere Fließgeschwindigkeit im Wasser­spiegel des Meßquerschnittes

größte gemessene Fließgeschwindigkeit im Wasserspiegel des Abflußquerschnit­tes

Geschwindigkeitsfläche fv dividiert durch die Wassertiefe t der Meßlotrechten V1n = fvt- 1

Fließgeschwindigkeit im Wasserspiegel der Meßlotrechten

Fließgeschwindigkeit in einem Punkt der Meßlotrechten als Ergebnis der Ge­schwindigkeitsmessung an dieser Stelle

zeichnerische Darstellung der in ver­schiedenen Tiefen einer Meßlotrechteri gemessenen Fließgeschwindigkeiten

Fläche des Geschwindigkeitsdiagrammes berechnet noch:

t fv ~ J v(t)dt

0

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!

' 1

Seite 18 TGL 92-007

Nr. Fachausdruck

5.47. Abflußfläche

5.48. Meßflügel (Strömungsmesser)

5.49. Stangenflügel

5.50. Schwimmflügel

i.51, Vielpunktmeßverfahren (Vielpunktmessung)

5.52. Näherungsmeßverfahren (abgekürzte Meßverfahren)

5.53, lntegrationsmeßverfohren (Ablaufmessung)

5.54. Schwimmermessung

5.55. Meßwehr

5.56, Tracermessung In d_er Gewässerkunde

5.57, Eingabestelle

5.58. Beobachtungs-Entnahmestelle

5.59. Abllußkurve

5.60. Abflußtalel

5.61, Verkrautung als Abflußhemmung

5,62. Geschiebetrieb in einem Meßpunkt

Zeichen

Q

Einheit Begriffserklärung ~------m3s·1 flächenhafte Darstellung des Abflusses,

bei der die Werte der Geschwindigkeits­flächen fv in Abhängigkeit von der Wasserspiegelbreite B aufgetragen wer­deri

gs·1m-1 cm3s-1m-1

berechnet nach:

B ' Q - J fv(B)dB

0

Gerät zur Messung der Fließgeschwir.­digkeit, die aus der Zahl der Umdrehun­gen eines an einer Welle befestigten Flügelrades über Eichwerte abgeleitet wird

MEißflügel, der an einem zerlegbaren Gestänge mit Grundplatte geführt wird

Meßflügel, der an einem Drahtseil ohne besondere Führung mit Höhen- urid Tiefensteuer befestigt ist

Messung der Fließgeschwindigkeit mit­tels Meßflügel in einer Vielzahl von Punkten in den über den Meßquer­schnitt verteilten Meßlotrechten

Messung der Fließgeschwindigkeit mit­tels Meßflügel nur in ausgewählten Punkten in den über den Meßquerschnitt verteilten Meßlotrechten

Messung der Fließgeschwindigkeit in der Meßlotrechten durch gleichmäßiges Absenken des Meßflügefs über die ge­samte Wassertiefe und Registrierung der während dieser Zeit aufgetretenen Gesamtumdrehungszahl der Welle

Messung der Fließgeschwindigkeit mit Hilfe von Schwimmkörpern bei Wasserläufen nur zur Messung der Ober­flächengeschwindigkeit

Anlage zur Messung des Durchflusses, bei der infolge eines geeichten Quer­schnittes die Oberfallhöhe ein Maß für die Größe des Durchflusses ist

Verfahren zur Bestimmung von Fließ­richtung, -zeit, -geschwindigkeit und Durchfluß durch Zugabe einer Substanz, z. B. radioaktive Isotope, Salz, Farbe

Punkt oder Querschnitt des Gewässers, in welchem die Substanz für die Tracer­messung eingegeben wird

Punkt oder Querschnitt des Gewässers, in dem die eingebrache Substanz oder deren Veränderung durch unmittelbare Messung oder Probenahme nachge­wiesen wird

Bezugskurve zwischen den. Wasserstän­den und den zugehörigen Abflüssen

tabellarische Zusammenstellung der Ko­ordinaten der Abflußkurve

Vorkommen von Wasserpflanzen in einem Wasserlauf, wodurch bei gleichem Abfluß der Wasserspiegel gehoben wird

die in einem Meßpunkt des Meßquer­schnittes gemessene transportierte Mas­se oder Menge des Geschiebes, bezo~ gen auf einen Meter Breite des Wasser­spiegels und eine Sekunde

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Nr. Fachausdruck

5.63. mittlerer Geschiebetrieb in einem Meßpl:'nkt

5.64. Eispegel

5.65. Wasserthermometer

5.66. Grundwassermeßstelle

5.67. Grundwosserbeobachtungsrohr

5.68. Meßpunkt an Grundwasser-meßstellen

6. Gewässerkundliche Statistik

6.1. Abflußjahr

6.2. Ganglinie

6.3. Summenlinie

6.4. Häufigkeitszahl

6.5. Häufigkeitslinie

6.6. Höuigfkeitsdichte

6.7. Häufigkeitsdichteli nie

6.8. Summenhäufigkeit

Zeichen

qgm

Einheit

gs-1m.1 cm3s-1m-1

TGL 92-007 Seite IP

Begriffserklärung

Mittelwert des Geschiebetriebes in einem Meßpunkt während der Gesamtmeß­dauer

Meßgerät zur Bestimmung der Eisdicke

Gerät zur Messung der Wassertempe­ratur Kipp- oder Sch&pfthermometer

Einrichtung zur Beobachtung des Gruhd­wassers, z.B. des Grundwasserstandes, der Grundwassertemperatur usw.

ausschließlich für die Beobachtung des Grundwassers verrohrte und ausgestat­tete Bohrung

an Grundwassermeßstellen festgelegter Punkt, von dem aus der Abstand zum Grundwasserspiegel gemessen wird bei Orundwasserbeobachtungsrohren die Ober­kante des geöffneten Rohres

einjähriger, nach hydrologischen Ge­sichtspunkten festgesetzter Zeitraum ln der DDR vom 1. November bis zum 31. Ok• tober des folgenden Kalender)a'nres; zu be• zeichnen mit nur einer Jahreszahl, und zwar des Kalenderjahres,· dem die Monate Januar bis Oktober angehören I Wlnterhalbjohr (Wi) also vom 1. November bls zum 30. April, Sommerhalbjahr (So) vom 1. Mai bis 31, Ok­tober

zeichnerische Darstellung von ortsbezo­genen Beobachtungswerten in der Rei­henfolge ihres zeitlichen Auftretens, z.B. Wasserstand oder Abfluß gebrochene Llnle bei Terminwerten, getreppte Linie bei Mittelwerten, Linienzug auf Pegel­bögen

Integral der Ganglinie; entsteht durch fortlaufende Summierung senkrechter, von der Ganglinie beQrenzter Streifen längs der Zeitachse Die Ordinaten liefern die S1.1mmen fllr die zugehörige Zeltspanne als Abszisse.

Zahl, die angibt, wie oft der gleiche' Wert oder, bezogen auf ein Intervall, die gleiche Wertegruppe in .einem nach einem bestimmten Ordnungsmerkmal geordneten Kollektiv von Beobachtungs­werten vorkommt

zeichnerische Darst~llung der Häufig­keitszahlen in Abhängigkeit von der Größe des Ordnungsmerkmales Der entstehende treppenförmige Llnlem:ug geht bei Vergrößerung des Kollektivumfanges -Verlängerung der Beobachtungsreihe - und Verfeinerung der lntervalluntertellung In eine glatte Kurve ilber.

Häufigkeitszahlen der einzelnen Inter~ volle dividiert durch die jeweilige Inter~ vallänge

zeichnerische _Darstellung der Häufig­keitsdichte in Abhängigkeit von der Größe des Ordnungsmerkmales Der entstehende treppenförmige Linienzug geht bei Vergr8ßerung des Kollektlvumfanges -Verlängerung der Beobachtungsreihe - und Verfeinerung der lntervollunteteilung In eine glatte Kur,ve Ober.

Integral der Häufigkeitsdichte; gibt die Anzahl der Kollektivgegenstände mit einem Merkmalswert kleiner oder gleich dem betrachteten an

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Seite 20 TGL 92-007

Nr. Fachausdruck

6.9, Dauerl!nie

6.10. mittlere Dauerlinie

6.11. unterschrittener Wert

6.12. überschrittener Wert

6.13. Zentralwert (Median)

6.14. Dauerzahl

6.15. Unterschreitungszahl

6.16, IJberschreitl!ngszahl

6.17. u.nterschreitungsdouer

6.18. Oberschreitungsdauer

6.19. Wahrscheinlichkeitsdichte

6.20. Wahrscheinlichkeitsverteilung (Vertei I ungsfunktion)

6.21. Bezugskurve

6.22. einfaches arithmetisches Mittel

,.

Zeichen

z.B. 100

z.B. 100

z

'I' (x)

Einheit

cm, m3s· 1

ls-1km-2 'C

cm, m3s·1

1s· 1km·2

'C

cm, m3s·1

ls·1km·2

'C

h, d

h, d

Begriffserklärung

zeichnerische Darstellung der Summen­höufigkeit

abszissengemittelt: die aus einer Jahres­reihe ermittelte Dauerlir'lie, der'en Zeit­achse auf ein Jahr reduziert wird Die Linie verläuft vom niedrigsten bis zum höchsten Tagesmlttelwert. der Jahresreihe,

ordinatengemittelt: die aus einer Jahres. reihe abgeleitete Linie der gemittelten BeobOchtungswerte gleicher Häufigkeit aus Dauerlinien von Einzeljahren

Wert einer Beobachtungsreihe, der von einer bestimmten Anzahl z. B, 10 kleine• rer statistisch gleichwertiger Beobach• tungswerte dieser Reihe unterschritten wird Ordinate der Dauerllnle für die angegebene Unterschreitungszahl z. B. 10 als Abzlsse

Wert einer Beobachtungsreihe, der von einer bestimmten Anzahl, z.B. 10 grö• ßerer statistisch gleichwertiger Beobach• tungswerte dieser Reihe überschritten wird Ordinate der Dauerlinie für die angegebene 0berschreltungszohl z. B. 10 ors Abszisse

Wert einer Beobachtungsreihe, für den die Unterschreitungszahl gleich der lJberschreitungszahl ist Mittelordinate der Dauerllnle

Zahl, die angibt, von wieviel statistis,h gleichwertigen Beobachtungen ein be• stimmter Wert einer Beobachtung-sreihe unterschritten - Unterschreitungszahl -oder überschritten - lJberschreitungs• zahl - wird Abszissenswert der Dauerllnie

Dauerzahl kleinerer Werte Abszlssenswert der Douerllnle, wenn In diesen die Beobachtungswerte von llnks nach rechts vom klelnsten zum größten Wert geordnet sind

Dauerzahl größerer Werte Abszissenwert der Dauerllnie, wenn in dieser die Beobochtungswe1te von links noch rechts vom größten zum kleinsten Wert geordnet sind

Unterschreitungszahl in Zeitmaß

lJberschreitungszahl in Zeitmaß

Funktionen eines Kollektives von Beob· achtungswerten mit großem Kollektiv~ umfong, deren Häufigkeitsdichte durch die Gesamtanzahl der Kollektivgegen• stände dividiert wird Der Flächeninhalt unter der Wohrschelnlld1· keitsdichte ist 1

Integre! der Wahrscheinl!chkeitsdichte

Kurve paarweise zusammengehöriger Beobachtungswerte

Summe von Meßwerten (X1, X2 usw.), dividiert durch ihre Anzahl n:

1 :EX M=-• CX,+X,+··-+Xnl -• -

n n

bei nicht gleichzeitigen Meßwerten M. z.B. MW, MO, bei (praktisch) gleich­zeitigen Meßwerten Xm Sonderfall des gewogenen a_rithmeti• sehen Mittels, wenn alle Gewichte gleich groß sind

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Nr. Fachausdruck

6,23. gewogenes arithmetisches Mittel

6.24. Terminwert

6.25, Zeitwert

6,26, täglicher Hauptwert

6.27. statistische Hauptzahlen

6.28.

6.29.

6.30.

6.31.

6.32.

6.33.

6.34.

6.35.

6.36.

6.37.

6.38.

unterer Grenzwert (Minimum)

oberer Grenzwert (Maximum)

mittlerer unterer Grenzwert (mittleres Minimum)

mittlerer oberer Grenzwert (mittleres Maximum)

unterster bekannter Grenzwert (bekanntes absolutes Minimum)

oberster bekannter Grenzwert (bekanntes absolutes Maximum)

Mittelwasserstand

Nie~rigwasserstand

Hochwasserstand

mittlerer Niedrlgwasserstand

mittlerer Hochwasserstand

6.39. niedrigster Niedrigwasserstand

6.40. höchster Hochwasserstand

6.41. Mittelwasserabfluß, mittlerer Abfluß

6.42. Niedrigwasserabfluß

6.43, Hochwasserobfluß

6.44. mittlerer Niedrigwasserabfluß

6.45, mittlerer Hochwasserabfluß

6.46. niedrigster Niedrlgwasserabfluß

Zeichen

NN, N, MN, M, MH, H, HH, Z, .!!! n,

N

H

MN

MH

NN

HH

MW

NW

HW

MNW

MHW

NNW

HHW

MQ

NQ

HQ

MNQ

MHQ

NNQ

Einheit

cm, m3s-1

ls-1km-2

oc

cm, m3s-1

ls-1km-2

oc

cm, mls- 1,

ls-1km-2

oc

cm, m3s-1, ls-1km-2

oc

cm, m3s-1, ls-1km-2 oc cm, m3s-1, ls-1km-2 oc cm

cm

cm

cm

cm

cm

cm

m3s-1

m3s-1

m3s-1

mls-1

m3s-1

TGL 92-007 Seite 21

Begriffserklärung

Summe der Produkte aus Meßwerten (X1, X2 usw.) und ihren Gewichten (p1,

P2 usw.) dividiert durch die Summe dieser Gewichte:

M p,.x, + P2-X2 + ... + p,-X, :i:cp.X) P1 + P2 +··•+p, ~P

bei nicht gleichzeitigen Meßwerten M z.B. MW, MQ bei (praktisch) gleichzei­tigen Meßwerten Xm

Beobachtungswert zu einem regelmäßig wiederkehrenden Zeitpunkt

Beobachtungswert zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb eines Tages

Wert, der dem Tagesmittel entspricht oder diesem sehr nahekommt und somit den Tag repräsentiert

Grenzwerte und arithmetische Mittel„ Zentralwerte, unter- oder überschritten~ Werte des angegebenen Zeitabschnittes

kleinster Wert in einem Zeitabschnitt Minimum-der Ganglinie bei BIidung der statistischen Hauptzahlen Immer das Tagesmlttel, wenn die täglichen Beobachtungswerte Tagesmlttel, also t6gllche Hauplwerte sind ·

größter Wert in einem Zeitabschnitt Maximum der Ganglinie bei BIidung der statistischen Hauptzahlen Immer Zeitwerte, also keine Tagesmittel

arithmetisches Mittel der unteren Grenz­werte mehrer gleichartiger Zeitabschnitte 2.. B. gleicher Monate, gleicher Halbjahre oder von Jahren

ai-ithmetisches Mittel der oberen Grenz­werte mehrerer gleichartiger Zeitab­schnitte z.B. glelcher Monate, glelcher Halbjahre oder von Jahren

überhaupt bekannter kleinster Wert; Minimum oller unteren Grenzwerte

überhaupt bekannter größter Wert: Maximum aller oberen Grenzwerte

arithmetisches Mittel der Wasserstände

unterer Grenzwert der Wasserstände

oberer Grenzwert der Wasserstände

mittlerer unterer Grenzwert der Wasser­stände

mittlerer oberer Grenzwert der Wasser­stände

unterster bekannter Grenzwert der Wasserstände

oberster bekannter Grenzwert der Wasserstände

arithmetisches Mittel der Abflüsse

unterer Grenzwert der Abflüsse

oberer Grenzwert der Abflüsse

mittlerer unterer Grenzwert der Abflüsse

mittlerer oberer Grenzwert ,der Abflüsse

unterster bekannter Grenzwert der Ab­flüsse

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Seite 22 . TGL f2-007

Nr. Fachausdruck Zeichen

6.47. höchster Hochwasserabfluß HHQ

6,48. n-jährlicher ... abfluß

6.49. gleichwertige Wasserstände GIW

6.50. gleichwertige Abflüsse GIQ

Einheit

cm

Begriffserklärung

oberster bekannter Grenzwert der Ab. flü.sse

mit Hilfe der, mathemcttischen Statistik ermittelter Abfluß, der im Mittel alle n Jahre entweder: einmal erreicht odet überschritten wird - z.B. Hochwasserabfluß - oder einmal erreicht oder unterschritten wird - z.B. Niedrigwasserabfluß

einander entsprechende Wasserstände in verschiedenen Abffußquerschnitten eines Wasserlaufs z. B. wenn die Wosserstönde löngere Zelt In gleicher HcShe verharren - Beharrungswasser­stände - oder die mittleren Wasserstönde, von Zeltspannen mit nur geringer Wasserstands. schwankung oder die Wasserstl:inde gleicher Unter- oder Oberschr&ltungsdauer

einander ·entsf)rechende Abflüsse in verschiedenen Abflußquerschnitten eines Wasserlaufs

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7. , Stichwortverzeichnis der Fachausdrücke

Abdämmungssee 3.2,2, Abfluß 2.26„ 3.1.45. -, direkter 3.1.61. -, mittlerer 6.41. -, nMjährlicher.,. 6.48. Abllußbereitschaft 2.30. Abflüsse, gleichwertige 6.50. Abflußfläche 5.47. Abflußhemmung, Verkrautung als 5.61. Abllüßhöhe 2.27. Abflußjahr 6.1. Abflußkurve 5.59. Abflußmeßstelle 5.35. A\'.>flußquerschnitt 3.1.14. A\'.>llußregime 2.31. Abflußspende 3.1.49, -: unterirdische 4.63. Abflußsumme 3.1.48. · Abflußtafel 5.60, Abflußverhältnis 2.28. Abflußvermögen eines Gebietes 2.29. abgekürzte Meßverfahren 5.52. abgeschirmtes Grundwasser 4.4. Ablaufmessung 5.53. Abrieb 3.3.14, Absenkungstrichter 4.47, Abstandsge·schwindigkeit der Grundwasserteilchen 4.37. Aphytal 3.2.21. arithmetisches Mittel, einfaches 6.22. -, gewogenes 6.23. artesisches Grundwasser 4.6. Aufbruch 2.34. Ausfluß 3.1.47. auslaufender Strom 3.1.69. Außenpegel 5.10. ausufern 3.1.18 Ausuferungshöhe 3.1.19.

Bahngeschwindigkeit eines Grundwas• serteilchens 4.36. Basisabfluß 3.1.60. Beharrungszustand bei der Grundwasserentnahme 4,45. bekanntes absolutes Maximum 6,33, - - Minimum 6.32. benetzter Umfang 3.1.33. Benthal 3.2.22. Beobach_tungsentnahmestelle 5.58, Bewegungsrichtung des Grundwassers 4.35. Bezugskurve 6.21. Binnenpegel 5.11. Bodenfeuchte 4.15. Bodenverdunstung 2.23, Brandungszone 3.2.23,

Dauerlinie 6.9. -, mittlere 6.10. Dauerzahl 6.14. direkter Abfluß 3.1.61, Drängewasser 3.1.64. Druckluftpegel 5.21. Durchfluß 3. 1 .45. Durchlässigkeitsbeiwert 4.41,

TGL 92•007 Seite 23

Echolot 5.30, einfaches arithmetisches Mittel 6.22. Eingabestelle 5.57. einlaufender Strom 3,1.70. Eintiefungsseee 3.2.3. Einzugsgebiet 2.3. Eis, Vorbauen des 3.4.24. Eisaufbruch 3.4.32. Eisbett 3.4.14. Eisbildung 3.4.1. Eisblänke 3.4.20. Eisbrei 3.4.7, Eisdecke 3.4.15. Eisdicke 3.4.19. Eisfeld 3.4.1 o. eisfrei 3.4.34. Eisgang 3.4.33. Eishaut 3.4.4, Eishochwasser 3.1.53. Eismatsch 3,4,5. Eispegel 5.64, Eispressung 3.4.28. Eisrücken 3,4,29. Eisschlamm 3.4.5. Eisscholle 3,4.9. Eisstand 3.4.23, Eisstauung 3.4.25. Eisstoß 3.4.27. Eistreiben 3.4.22. Eisufer 3.4.13. · Eisverschluß 3.4.30. Eisversetzung 3.4,26. Eisvorbereitungszeit 3,4.2. Eiswall 3.4.1 B. Eiswinter 3.4.31. Eiszusammenschiebung 3.4.25. Entnahmetrichter 4.46, Epilimnion 3.2.10. Eprofundal 3.2.20. EV"oporation 2.23. EV"aporimeter 5,5, Evapoironspiration 2.24.

Follhöhe des Wasserspiegels 3.1.30. Follinie 3.1.29. Fernpegel 5.22. Festeis 3.4.11, Feststoffe 3,3, 1. Filtergeschwindigkeit eines Grundwasserkörpers 4.38. flließende Gewässer 3,1, Fließgeschwindigkeit 5,38. Flurabstand des. Grundwassers 4.32. Flurabstandsgleiche des Grundwassers 4.33, Fluß .3.1.4. Flußdichte 3.1.12. Flußentwicklung 3.1.9. Flußsee 3.2.4.

Ganglinie 6.2. Gebietsniederschlag 2.14. Gebietsverdunstung 2.25. Geohydrologie 1.4, Geschiebe 3,3.5.

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S.eite 24 lGL 92•007

Geschiebebewegung, Grenztief~ bei der 3.3.15. Geschiebefracht 3.3.13. Geschiebeführung 3.3.12. Geschiebetrieb in einem Meßpunkt 5.62. Geschwindigkeit in einem Punkt der Meßlotrechten 5.44. Geschwindigkeitsdiagramm 5.45. Geschwindigkeitsfläche 5,46, gespa·nntes Grundwasser 4.5. Gewässer 2.2. -. fließende 3.1. Gewässerbett 3,1.13. Gewässerkunde 1.5. Gewässersohle 3,1,15, gewogenes arithmetisches Mittel 6.23, Gießbach 3,1.6, gleichwertige Abflüsse 6.50. -, Wasserstände 6.49, Gleithang 3,1,20, Grenzschleppspannug 3,3,11. Grenztiefe bei der Geschiebebewegung 3.3.15. Grenzwert, mittlerer oberer' 6.31. -, mittlerer unterer 6.30. -, oberer 6.29, -, oberster bekannter 6.33. -, unterer 6.28, -, unterster bekannter 6.32.

Grenzwertpegel 5.16. größte Oberflächengeschwindigkeit 5,41, -. Ouerschnittstiefe 5.34. Grundeis 3.4.16, ·

Grundquelle 4.59, Grundwasser 4.2. -, aqgeschirmtes 4.4. -, artesisches 4.6 .• -, Bewegungsrichtung des 4,35. -, Flurabstand des 4.32, -, Flurobstandsgleiche des 4.33, -, gespa nnteS 4.5, -, schwebendes 4.7. -, Standrohrspiegel des · 4.28, -, ungespanntes 4.3.

Grundwasserabsenkung 4.44, Grudwasserabsinken 4.42. Grundwasseranreicherung 4.49. Grundwasseranstieg 4 .. 48. Grundwasseraustritt 4.57. Grundwasserbeobad1tun9'srohr 5.65. Grundwasserblönke -4,56, Grundwasserdeckfläche 4.22. Grundwasserdruckhöhenfläche 4.29. Grundwa.s;serdruckspiegel 4,30. Grundwasserentnahme 4.43. Grundwasserentnahme; Beharrungszu­stand bei der 4.45. Grundwossergefälle 4.34, Grundwasserhaushalt 4,16. Grundwasserhebung 4.50. Gn.indwasserhöhenglelche 4.31. Grundwasserisohypse 4.31. Grundwasserleiter 4.18. GrundwassermeßsteUe 5,dd. Grundwassermeßstellen, Meßpunkt an 5,68;

Grundwasserneubildung 4.17. Grundwasseroberfläche 4.25. Grundwasserschirmfläche 4.21. Grundwassersohle 4.23. Grundwasserspende 4.63, Grundwasserspiegel 4.26. Grundwasserstand 4.27, Qrundwasserstau 4.51. Grundwasserstockwerke 4.24. Grundwasserübertritt 4.20. Orundwasserumsatzraum 4.19.

Häufigkeitsdichte 6.6. Häufigkeitsdichtelinie 6.7. Häufigkeitslinie 6.5. Häuifgkeitszahl 6,4, Hauptwert, täglicher 6.26 Hauptzahlen, statistische 6.27. höchster Hochwasserabflllß 6.47, höchster Hochwasserstand 6.40. Hochufer 3.1.17, Hochwasser 3.1.52. Hochwasserabfluß 6.43. -, höchster 6.47, -, mittlerer 6.45. Hochwasserabstieg 3.1.58. Hochwasseranstieg 3.1.56. Hochwasserdauer 3,1.59. Hochwosserganglinie 3, 1.55, Hochwasserscheitel 3.1.57. Hochwasserstand · 6.36, -, höchster 6.40. -, mittlerer 6.38. Hochwasserwelle 3.1.54. Höhen-Null 5.26. Hohlraumgehalt 4,39. -, nutzbarer 4.40. holomiktfscher See 3.2.15. Hydraulik '1.12. hydraulischer Radius 3.1.34. Hydrogeographie 1.9. Hydrogeologie 1.10. Hydrographie 1.2, Hydrologie 1.1. -, Konvektion in der 3.2.14. Hydromechanik 1 .11. Hydrometeoro!ogie 1.8. Hydrometrie 1.3. hypodermischer Abfluß 3.1.63. Hypolimnion 3.2.12.

lntegrationsmeßverfahren 5.53. lnterzeption 2.36. inverse Schichtung 3.2.9. Isohyete 2.15,

Kopillaritä.t 4.11. Kapillarsaum 4.13, Kapillarsaumwasser 4.14. Kapillarwasser 4.12. Karstwos.serr 4,9. Kerneis 3.4.11. Konvektion in der Hydrologie 3,2.14. Kuverwasser 3. 1',65.

Lamelle 5.36, Lattenpegel 5,12. Laufentwicklung 3, 1 .8.

;12

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)

Limnion 3.2.18. Limnologie 1.7, litoral 3.2.19. loten 5.28. lotleine 5.29. Lysimeter 5,6.

Mäander 3.1.22, Maximum 6.29. -, bekanntes absolutes 6.33. -, mittleres 6.31. mechanischer Schwimmerschreibpegel 5.20. Medion 6.13. meromiktischer See 3.2.16. Meßflügel 5.48. Meßlotrechte 5.37. Meßpunkt an Grundwassermeß­stellen 5.68. Meßquerschnitt 5.32. Meßverfahren, abgekürzte 5.52. Meßwehr 5.55. Metalimnion 3.2.11. Minimum 6.28. -, bekannte~ absolutes 6.32. -, mittleres 6.30. Mittellauf 3.1.11. Mittelwasserobf/uß 6.41. Mittelwasserstand 6.34. mittlere Dauerlinie 6.10. mittlere Geschwindigkeit in der Meßlotrechten 5.42. mittlere Oberflächengeschwindigkeit 5.40, mittlere Ouerschnittgeschwindigkeit 5.39. mittlere Ouerschnittstiefe 5.33. mittlerer Abfluß 6.41. mittlerer Geschtebetrieb in einem Meßpunkt 5.63. mittlerer Hochwasserabfluß 6.45. mittlerer Hochwasserstand 6.38. mittlerer Niedrigwosserabfluß 6.44. mittlerer Niedrigwosserstand 6.37. mittlerer oberer Grenzwert 6.31. mittlerer un,terer Grenzwert 6,30. mittleres Maximum 6.31. mittleres Minimum _6.30. Monimolimn[on 3.2.13.

Nöhen.1ngsmeßverfahren 5.52. Niederschlag 2.8. Niederschlagsdauer 2.12. Niederschlagsgebiet 2.9. Niederschlagshöhe 2.10, Niederschlagsintensität 2.13, Niederschlagsmesser 5.1. Niederschlagsschreiber 5.3, Niederschlagsspende 2.11. niedrigster Niedrigwasserabfluß ~.46. - Niedrigwasserstand 6.39, l')liedrigwasserabfluß 6.42. -, mittlerer 6.44. -, niedrigster 6.46. Niedrigwasserstand 6.35. -, mittlerer 6.37. -, niedrigster 6.39.

n-jährlicher ... Abfluß 6.48. Normal-Null 5.27.

TGL 92-007 . Seile 25

nutzbarer Hohlraumgehalt 4.40.

oberer Grenzwert 6.29, Oberflächenabfluß 3.1.62. Oberflächengeschwindigkeit, größte 5.41. -, in der Meßlotrechten 5.43. -, mittlere 5.40. Oberlauf 3.1.11. Oberpegel 5.8. oberster bekannter Grenzwert 6.33. Oberwasser 3.1.67. offenes Wasser 3.4.21.

Packeis 3.4.17. Pegel 5.7. Pegelfestpunkt 5.24. Pegelnull 5.23. peilen 5.28. Peilleine 5.31. Peilstange 5.29. Pelagial 3.2.18. Permeabilität 4.41. Pflanzenverdunstung 2.22. polimiktischer See 3.2.17. Porengehalt 4.39. Porensäugwasser 4.12. Porensaugwirkung 4.11. Potamologie 1.6. Prallhang 3.1.21. Profundal 3.2.21.

Oualmwasser 3. 1.66. Quelle 4.58. Ouellenband · 4.60. Quellenlinie 4.60. Ouellgut 4.62. Ouellschüttung 4.61. Q u e rsch n ittsg eschwi n d ig ke it, mittlere 5.39. Ouerschnittstiefe, größte 5.34. -, mi.ttlere 5.33.

Randeis 3.4.12. Rücklage 2.33.

Saugsaum 4.13. Schichtung 3,2.7. -, 'inverse 3.2.9. -, thermische 3.2.8. Schleppspannung 3.3.10. Schneeanteil des Niederschlags 2.16, Schneedichte 2.19. Schneehöhe 2.17. Schneematsch 3.4.6. Schneepegel 5.4. Schneeschlamm 3.4.6. Schrägpegel 5.14. Schreibpegel 5.19. Sehwebeis 3.4.3. schwebendes Grundwasser 4.7. Schwebstoffabtrag 3.3.9. Schwebstoffbelastung 3.3,6. Schwebstoffe 3.3.3. Schwebstofffracht 3.3.8. Schwebstofführung 3.J:.7.

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Seite 26 TGL 92-Q07 -Schwebstoffkonzentration 3.3,6. Schwimmflügel 5.50. Schwimmermessung 5.54, Schwimmerschreibpegel, mechanischer 5.20. Schwimmstoffe 3.3.2. See 3.2.1. -, holomiktischer 3.2.15. -, meromiktischer 3.2.16. -, polimiktischer 3,2.17. Seeretention 3.2,25. Seerückhalt 3.2.25. Seiches 3.2.24. Seihwasser 4.10. Senkungslinie 3.1.41. Senkungstiefe 3.1.42. Senkungsweite 3.1.43. Sickerwasser 4.54. Sinkstoffe 3.3.4. Sinkwasser 4.55. Sohlengefö/le 3.1.32. Sollhöhenunterschied eines Pegelfestpunktes 5.25. Sprungschicht 3.2,11. Staffelpege/ 5,13. Stagnation 3.2.6. Standrohrspiegel des Grundwassers 4.28, Stangenflügel 5.49. statistische Hauptzahlen 6.27. Stau 3. 1 .35. Stauhöhe 3.1.38. Staulinie 3.1.37. Stouweite 3.1.39. Stechpegel 5.17. Stratifikation 3.2.7. Strom, auslaufender 3.1,70, -, einlaufender 3.1.69. Strömungsm~sser 5,48. Sublitoral · 3.2.20, Summenhäufigkeit 6.8. Summen/inie 6.3.

täglicher Hauptwert 6.26. Ta/entwicklung 3.1.10. Terminwert 6.24. thermische Schichtung 3.2.8. Totalisator 5.2. Tracermessung 5.56. Transpiration 2.22. Treibeis 3.4.8, Treppenpegel 5.15. T r0ckenwetterabfluß 3.1.50. Trockenwettergang I inie 3.1.51,

Uberschreitungsdauer 6.18. 1:Jberschreitungszahl 6.16. überschrittener Wert 6,12. Ufer 3.1.16. Uferfi/trat 4.10. ungespanntes Grundwasser 4.3. U'ngleichförmigkeit eines Wasserlaufs 3.1.71. unterer Grenzwert 6.28. unterirdische Abflußspende 4.63, unterirdischer Wasserlauf 4.8. unterirdisches Wasser 4.1. Unter/auf 3,1,11,

Unterpegel 5.9. Unterschiedshöhe 2.32. Unt~rschreitungsdauer 6.17. Unterschreitungszahl 6.15. unterschrittener Wert 6, 11. unterster bekannter Grenzwert 6.32. Unterwasser 3.1.68.

Verdunstung 2.20. Verdunstung von Wasserflächen 2.23. Verdunstungshöhe 2.21. Vereisungsdauer 3.4.30. Verkrautung als Abflußhemmung 5.61. Versickerung 4.52. Versinkung 4,53. Versinkungsstelle 3.1.23. Versinkungsstrecke 3.1.24. Verteilungsfunktion 6.20. Vielpunktmessung 5.51. Vlelpunktmeßverfahren 5.51. Vorbauen de's Eises 3.4.24, Vorflut 3.1,1. Vorfluter 3. 1 .2. Vorratsänderung 2.35.

Wahrscheinlichkeitsdichte 6.19. Wahrscheinlichkeitsverteilung 6.20. Wasser, offenes 3.4.21. -, unterirdisches 4.1. Wasseräquivalent 2.18. Wasserfall 3.1.7. Wassergehalt des Schnees 2.18. Wasserhaushalt 2.5. Wasserhaushaltsbilanz 2.7, Wasserhaushaltsgrößen 2.6. Wasserkreislauf 2.1. Wasserlauf 3.1.3. -, Ungleichförmigkeit eines 3.1.71. -, unterirdischer 4.8. Wassermenge 3.1.44. Wasserscheide 2.4. Wasserspiegel 3.1.25. Wasserspiegelbreite 3.1.26. Wasse,rspiegelgefälle 3.1.31. Wasserspiegelsenkung 3.1.40. Wasserstand 3.1.28. Wasserstände, gleichwertige 6.49. Wasserthermometer 5.65. Wassertiefe 3.1.27. Wellenpegel 5.18. Wert, überschrittener 6.12. -, unterschrittener 6.11. Wildbach 3. 1 .5. Windstau 3.1.36.

Zeitwert 6.25. Zentralwert 6.1~. Zirkulation 3.2.5, Zufluß 3. 1 .46.

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Tafel 1 Zusammenstellung _der Kurzzeichen für die gewässerkundlichen Hauptzahlen

Kurzzeichen für .Grenz- und Mittelwerte

NN N MN M MH H HH Zeile gewässerkundlicher Begriff Zeichen Einheit unterster unterer mittlerer arithme- mittlerer oberer oberster

unterer tisches oberer

Grenzwert Mittel Grenzwert

1 11 III~ IV V VI VII VIII IX X XI

1 Wasserstand w cm NNW NW MNW MW MHW HW HHW 2 Wasserstand bei einem Abfluß W(Q) cm W(NNQ) W(NQ) W(MNQ) W(MQ) W(MHQ) W(HQ) W(HHQ)

3 Abfluß (Durchfluß) Q mls-1 NNQ NQ MNQ MQ MHQ HQ HHQ 4 Abllußspende q ls-1 km-';! NNq Nq MNq Mq MHq Hq HHq 5 Abfluß bei einem Wasserstand Q(W) mls-1 Q(NNW) Q(NW) Q(MNW) Q(MW) Q(MHW) O(HW) Q(HHW) 6 Abflußspende bei einem Wasserstand q(W) ls-1 km-2 q(NNW) q(NW) q(MNW) q(MW) q(MHW) q(HW) q(HHW) 7 Abflußsumme SQ hm3

8 Wassertemperot_ur Tw •c NNT NT MNT ~ MHT HT HHT

9 Niederschlagshöhe N mm -10 Verdunstungshöhe V mm 1) Die Zeichen der Spalte III betreffel"l 11 Abllußhöhe A mm Zeitabschnitte bis zu einem Jahr. Bei 12 Unterschiedshöhe u mm mehrjährigen Mittelwerten muß der 13 Rücklage R mm Buchstabe M vorangestellt werden. 14 Aufbrauch B mm

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Seit& 28 TGL ~2,001

Erläuterurigen zu Tafel 1

Allgemeine Bemerkungen

Alle Buchstabenzeichen der vorstehenden Tabelle· beziehen sich ohne weiteren Zusatz auf das volle Jahr von 365 oder 366 Tagen eines Abffußjahres oder einer Jahresreihe, Peren Jahreszahlen dem Buchstaben• zeichen an zuhängen· sind. Bei den äußersten Grenzwerten (Spalten V und XI) tritt an Stelle dieser Jahreszahlen das Eintrittsdatum. Es bedeutet also z.B. HW 1954 den höchsten Wasserstand des Abfluß~ jahres 1954; HW 1951/1960 den höchsten Wasserstand des Jahrzehnts 1951/1960 und NNW 21, Juli 1924 das absolute Minimum.

Ist nur ein Halbjahr gemeint, so ist dieses in der Abkürzung Wi für den Winter oder So für den Sommer der Buchstaben• und ·Zahlenkombination.voran zus t e 11 e n. Zum Beispiel ist WiHW 1954 de:r höchste Wasserstand im Winterhalbjahr 1954 (1, November 1953 bis 30. April 1954) und WiHW 1951/1960 stellt den höchsten Wasserstand in den zehn Winterhalbjahren der Reihe 1951/1960 dar.

Bezieht sich die Angabe auf einen bestimmten Monat, so tritt an die Stelle von Wi oder So der betreffende Monatsname, wobei die langen Monatsnamen in folgender Weise abgekürzt werden: Nov, Dez, Jan, Feb, Mrz, Apr, Jun, Jul, Aug, Sept und Okt. Zum Belspiel ist Nov HW 1955 der höchste Wasserstand im No­vember 1955 (im Abflußjohr·1956), Jan HW 1951/1960 der höchste Wasserstand in allen zehn Januar Mo­naten der Jahresreihe 1951/1960.

Die äußersten Grenzwerte (Spalten V und XI) werden nur für das volle Jahr (also nicht für Halbjah;e und Monate) bestimmt.

Die Werte in den Zeilen ·3 und 5 sowie 4 und 6 sind identisch, wenn bei Einzelwerten der Wasserstand. keiner Abflußhemmung unterliegt und bei Mittelwerten die Beziehung zwischen W und Q linear ist. Meist ist letzteres nicht der Fall und daher MQ > Q (MW).

Das e i n f a c h e arithmetische Mittel ist nur anwendbar, wenn die Einzelwerte gleiches statistisches Gewicht haben, z.B.

MHW 195111955

= HW 1951 + HW 1952 + HW 1953 + HW 1954 + HW 1955

5

Sind dagegen beispielsweise nur die beiden Werte MW 1936/44 = 261 cm und MW 1945 = 284 cm bekannt und ist der Wert MW· 1936/45 gesucht, so muß das gewogene arithmetische Mittel gebildP.t werden:

MW 1936/45 = 9,261 + 1 , 284 = 263 cm. (Das einfache arithmetische Mittel 261 + 284 = 273 cm wäre

10 2

hier falsch), c'

Besondere Bemerkungen

z u d e n S p a I t e n V und XI: Di_e äußersten _Grenzwerte Sind solche Beobachtungswerte, die seit ihrem Auftreten nicht unter~ bzw. überschritten wurden und insofern noch gültig sind, als ihre Wiederkehr

möglich ist.,

z u d e n S p a I t e n VI und X: Von den vorstehenden äußersten Grenzwerten unterscheidet sich der Grenzwert der Spalten VI und X dadurch, daß er sich auf die· 0ngegebene Zeitspanne besch.rönkt. Er kann aber auch gleichzeitig den äußersten Grenzwert darstellen. Dann sind die Zahlenangaben der Begriffe in den Spalten V und VI bzw. X.und XI dieselben. ·

zu den s·p o I t e n VII und IX: Der mittlere Grenzwert ist das arithmetische Mittel aus den Grenz­werten verschiedener Abflußjahre oder der einzelnen Halbjahre oder Monate ver s c h I e den er

. Abflußjahre, also einer Jahresfolge, Es ist z, B. MHW 1951/1960 das Mittel aus den (zehn) HW-Werten der zehn einzelnen Abflußjahre 1951 bis 1960, und Jan MHW 1951/1960 ist das Mittel aus den zehn Jan HW• Werten.

zu S p a 11 e VIII: Das arithmetische Mittel eines AbflußJahres, seiner beiden Halbjahre oder der einzel­nen Monate wird aus allen täglichen Hauptwerten der angegebenen Zeitspanne gebildet: für mehrJährlge Reihen werden· diese Mittel der einzelnen ~bflußjahre nochmals gemittelt.

l

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TGL 92-007 Seite 29

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Seite .30 . TGL 92;007

Die drei Geschwindigkeitsbegriffe beim Grundwasser (Ab:Schnitt 4.2.)

I J[ ,,,, w„(Je/ändeoberf/a'che (Flur} • y,,

Tonschiefer

Bild 2a Bahngeschwindigkeit eines Grundwasserteilchens (Abschnitt 4.38,)

= wahre Weglä.nge

Zeit zwischen I und II

I ][

J„ Abstand a ---~ ~ 6e!ändeoherfla'che F!u

Tonschiefer

Bild 2b Abstandsgeschwindigkeit der Grundwasserteilchen (Abschnitt 4.39.)

=Abstand·a

Zeit zwischen 1 und II

Bild 2c Filtergeschwindigkeit eines Grun~wasserkörpers (Abschnitt 4.40,)

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\

TGL 92•007 Seite 31

Drei kennzeichnende Grundwasserleiter {4.20,) im· Vertikalschnitt

Bild 3a

Bild 3b

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;;/. ~her/,/

Grundwasserspiegel (4.28.) in den Beobachtungsrohren A, B, B', C, D und E. Bei den nur wenig in das Grundwasser (4.2.) eintauchenden Rohren B und B' geben sie die Loge der Grundwasser~ oberfläche (4.27.) an. Bei D, E und F ist das Grundwasser gespannt (4.5), bei F gleichzeitig artesisch (4,6.). Bei A liegt der Grundwasserspiegel (4,28,) eines tiefer reichenden Rohres nie• driger als die Grundwasseroberfläche (4.27.), weil sich das Wasser im Sand hier nicht nur seitlich, sondern auch abwärts gegen die Kiesschicht hin bewegt, die es einem Vorfluter (3.1.2.) zuleitet. Da der Lehm bei C noch eine gewisse Durchlässigkeit besitzt, enthält auch er die Grundwasser­oberfläche (4.27.), doch dauert es hier nach der Boh_rung länger als bei B und B', bis sich der Druckausgleich zwischen dem Wasser im Rohr und dem Grundwasser (4.2.) vollzogen hat.

Das Bild zeigt dre• Grundwassersfockwerke (4,26.); bei C einen Grundwasserspiegel (4.28.) des schwebenden Grundwassers (4.7,), bei E und E' des er!Sten Grundwosserstockw~rkes (4.26.), die zugleich die Lage der Grundwasseroberfläche (4.27.) anzeigen. Das Grundwasser (4,2.) des schwebenden Grundwassers (4.7,) tritt bei A zutage. DCJS erste Grundwasserstockwerk (4.26.) tritt unterhalb von E in das zweite Grundwasserstockwerk (4.26,) über und speist es, Das Grund: wasser dieses zweiten Stockwerkes {4,26.) tri:tt bei B zutage, Ist bei F gespannt (4.5,) und bei D ungesponnt (4.3.) aber abgeschirmt (4.4,). Die Sohle {4,25.) des zweiten Grundwasserstock­werkes (4.26.) wird durch Geschiebemergel gebildet. Darunter liegt ein drittes Stockwerk (4,26.) mit überall gespanntem Grundwasser (4.5.). Der Orundwasserdruckspiegel (4.32.) ist durch das Rohr G aufgeschlossen.

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Seite 36 . TGL ,z,001

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Bild 11 Häufigkeitslinie Bild 12 Häufigkeitsdichtelinie

Hinweise

Gewässerkunde qualitativ; Fachausdrücke und Begriffserklärungen siehe TGL 92-025

Hydrome.chanik: Fachausdrücke und Begriffserklärungen siehe TGL 92-006

Gewässerousbou; Foc_housdrücke und Begriffserkl~rungen siehe }GL 92-009

II 100\

Häufigkeitsd/chte (6.6.) · ..