bau:zeit Ausgabe 17

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report Hilti Kindertagesstät- te, Schaan Seite 20 Einblicke Industriezubringer Schaan Seite18 baureport MFH Annagh & Büro- haus Marxer Seite 8 sportanlage Das «neue» Tennis- haus Dux Seite 28 Für Ihre Sicherheit: Alarmanlagen Videoüberwachungen Brandmeldeanlagen Tel +423 237 57 37 www.sauter.li Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle aus Liechtenstein für die Region 17 /2013 August Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li Isch Not am Ma, am Risch lüt a ! 0800 077 077 Energiefachstelle Liechtenstein www.energiebündel.li Energie effizient und sinnvoll einsetzen Der persönliche «SonnenSchein» Ab dem 25. August 2013 können die Einwohnerinnen und Einwohner von Mauren- Schaanwald Besitzer von persönlichen Sonnenstrom-Anteilscheinen werden und dabei profitieren. Mauren ist die erste Gemeinde Liechtensteins, die in Kooperation mit den LKW die Bevölkerung an Gemeinschafts-Fotovoltaikanlagen beteiligt. ab Seite 4

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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

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Page 1: bau:zeit Ausgabe 17

reportHilti Kindertagesstät-te, Schaan Seite 20

Einblicke IndustriezubringerSchaan Seite18

baureportMFH Annagh & Büro-haus Marxer Seite 8

sportanlageDas «neue» Tennis-haus Dux Seite 28

Für Ihre Sicherheit:• Alarmanlagen• Videoüberwachungen• Brandmeldeanlagen

Tel +423 237 57 37www.sauter.li

Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

17/2013August

Vom rohenBrett bis zum Parkett

www.roeckle.liIsch Not am Ma, am Risch lüt a !

0800 077 077Energiefachstelle Liechtensteinwww.energiebündel.li

Energie effi zient und sinnvoll einsetzen

Der persönliche «SonnenSchein»Ab dem 25. August 2013 können die Einwohnerinnen und Einwohner von Mauren-Schaanwald Besitzer von persönlichen Sonnenstrom-Anteilscheinen werden und dabei profi tieren. Mauren ist die erste Gemeinde Liechtensteins, die in Kooperation mit den LKW die Bevölkerung an Gemeinschafts-Fotovoltaikanlagen beteiligt. ab Seite 4

Page 2: bau:zeit Ausgabe 17

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Page 3: bau:zeit Ausgabe 17

Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-Leser

Nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner haben ein Dach zur Verfügung, um mit der Nutzung von erneuerbaren Energien einen klimafreundlichen Beitrag zu leisten. Als erste Gemeinde Liechtensteins bietet Mauren-Schaanwald ihrer Einwohnerschaft in Kooperation mit den LKW die Möglichkeit, in den Besitz von persönlichen Sonnenstrom-Anteilscheinen zu gelangen. Die «SonnenSchein»-Zeichner profi tieren durch diese Beteiligung an einer Gemeinschafts-Fotovoltaikanlage, denn der persönliche generierte Sonnenstrom wird auf der Stromrechnung durch die LKW gutgeschrieben.

Wir präsentieren Ihnen mit dem Mehrfamilienhaus der An-nagh Est. und dem Bürohaus Marxer Immobilien in Vaduz, der Generalsanierung des Tennishauses Dux in Schaan sowie der neuen Kindertagesstätte der Hilti Aktiengesellschaft in Schaan drei interessante sowie von der Funktion her völlig verschiedene Bauvorhaben. Ebenfalls lassen wir die «Macher» dieser innova-tiven und modernen Projekte zu Wort kommen.

Im Weiteren zeigt Ihnen die Energiefachstelle Liechtenstein auf, wie bei der Erneuerung von Haustechnikanlagen eine deutliche CO2-Reduktion erreicht und Fördermassnahmen beansprucht werden können. Von Interesse ist sicherlich auch der Blick hinter die Kulissen der derzeitigen Bauarbeiten beim Industriezubringer Schaan sowie die Grundsteinlegung des Bauprojektes STABIQ im Wirtschaftspark in Eschen.

Johannes KaiserRedaktionsleiter

Ausgabe 17 / 2013

titelstory: Sonnenstrom-Anteilscheine Seite 4

immobilien: verkaufen – vermieten Seite 6

energie: Erneuerung von Haustechnikanlagen Seite 7

energie: Biogas-Aufbereitungsanlage der LGV Seite 7

baureport: Mehrfamilien- und Bürohaus, Vaduz Seite 8

einblicke: Grundsteinlegung Bauprojekt STABIQ Seite 17

einblicke: Industriezubringer Schaan Seite 18

baureport: Kindertagesstätte der Hilti AG Seite 20

bildung/jugend: E-Installateur Sebastian Ospelt Seite 26

baureport: «Neues» Tennishaus Dux, Schaan Seite 28

bauen aktuell: in Gamprin und Triesen Seite 35

Aus dem Inhalt:

MFH Annagh Est. und Bürohaus Marxer Immobilien an der Landstrasse, Vaduz

Titelbild: Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Gemeindeverwaltung Mauren

3Editorial

Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Wirtschaftspark 23, FL-9492 Eschen Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktions-leiter), Herbert Oehri, Jnes Rampone, weitere Autoren/Innen Grafi k / Satz : Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: Inserateservice Medien-buero Oehri & Kaiser AG, Nicolas Haas, Vera Oehri-Kindle Fotos: Oliver Hartmann, Jürgen Posch, Julia Kaiser, istockphoto, ZVG von Unternehmen Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Urheberschutz: Die Texte und Bilder dürfen ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers/Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröff entlich werden Erscheinung: Wochenende 10. August 2013 als Monatszeitschrift Aufl age: 36‘000 Exemplare (Postverteilung) - u. a. in alle Haushaltungen von Liechtenstein, Bezirk Werdenberg und Postfächer Rheintaler Gemeinden – Ausgewählte Adressen von Sargans bis Bad Ragaz und Grossraum Feldkirch.

Impressum

PR+WERBUNGGRAFIKEVENTS

Telefon 00423/375 90 00 › Telefax 00423/375 90 09i n fo @ m e d i e n b u e ro. l i › w w w. m e d i e n b u e ro. l i

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Bankverbindung: LGT Bank in Liechtenstein › IBAN: LI06 0881 0000 1850 9702 4 › BIC: BLFLLI2X › ÖR-Nr.: FL-0001.528.581-0

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Page 4: bau:zeit Ausgabe 17

Erste Gemeinde mit Sonnen-strom-Anteilscheinen für ihre Einwohner

: Die Gemeinde Mauren ist Energiestadt und will die Bevölkerung dazu animieren, mit der Umwelt ressourcenschonend und nachhaltig umzu-gehen. Als erste Gemeinde in Liechtenstein bietet sie ihrer Einwohnerschaft ab dem 25. August 2013 an, sich unter dem Motto «mein SonnenSchein» an einer Gemeinschafts-Fotovoltaikanlagen zu beteiligen und somit persönliche Sonnenstrom-Anteilscheine zu zeichnen.

Es handelt sich dabei um ein innovatives Einwohner-Betei-ligungsmodell der Gemeinde Mauren. Auch wer keine Mög-lichkeit hat, eine Fotovolta-ikanlage auf dem Dach seines Hauses zu installieren, hat in Mauren nun die Chance, sich mit persönlichen Anteilschei-nen an einer Gemeinschafts-Fotovoltaikanlage zu beteiligen. Der Besitz eines oder mehrerer SonnenScheine basiert auf ei-ner Laufzeit von 20 Jahren. Ein Sonnenstrom-Anteilschein ent-spricht 0.5 kWp (Kilowatt Peak) und kostet 1300 Franken. Dieses Angebot richtet sich ausschliess-lich an Privatpersonen sowie an Einwohnerinnen und Einwohner von Mauren-Schaanwald. Maxi-mal können pro Person 10 An-teilscheine gezeichnet werden.

20 Jahre garantierter StromertragDie LKW, die die gesamte Be-treuung und Wartung inne ha-ben, gewährleisten dem Zeichner auf die Laufzeit von 20 Jahren einen garantierten Stromer-trag. Ebenfalls besteht durch die LKW eine Kapitalgarantie. Somit ergibt sich für den Son-nenSchein-Besitzer weder ein Aufwand noch ein Risiko. Für die gesamten Service- und Ad-ministrationsleistungen verrech-net die LKW pro SonnenSchein lediglich CHF 15. Die jährlich garantierte Gutschrift wird mit-tels der Stromrechnung vergütet, diese Gutschrift entspricht min-destens 450 kWh pro Jahr und pro SonnenSchein zum jeweilig gültigen Strompreis.

Persönliche Beteiligung an FotovoltaikanlageBei der Zeichnung von Sonnen-Scheinen wird zwischen dem Zeichner, der Gemeinde Mau-ren sowie den LKW ein Vertrag mit einem zusätzlichen reprä-sentativen Dokument für den SonnenSchein-Besitzer ausge-stellt. SonnenScheine können auch weiterverschenkt oder –

beispielsweise – den Kindern oder Enkeln vermacht werden.

Ertragsgarantie und GutschriftDie Zeichner von Sonnenstrom-Anteilscheinen sichern sich mit diesem Erwerb eine «Gewinnbe-teiligung» an umweltfreundlicher Sonnenenergie, ohne einen per-sönlichen Aufwand für Betrieb

Von Johannes Kaiser

Logo Sonnenschein_2013

natürlich. nachhaltig. wertvoll.

Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Gemein-deverwaltung Mauren.

Titelstory

Page 5: bau:zeit Ausgabe 17

und Wartungsarbeiten vorneh-men zu müssen. Das volle Risiko liegt beim Anlagenbetreiber – bei der Gemeinde und den LKW.

Der Profi t der Besitzer von SonnenScheinen? Einerseits leisten die partizi-pierenden Fotovoltaikanlage-Besitzer einen wichtigen Beitrag für eine gesunde und nachhal-tige Umwelt und erhalten dafür andererseits jährlich eine Gut-schrift auf ihre Stromrechnung. Die LKW gewähren zudem eine Kapitalgarantie, d. h. dass der nominale Wert der Auszahlung für Strom abzüglich der Service-pauschale am Ende der Laufzeit mindestens CHF 1300 betragen wird. Dies ist für den Zeichner von SonnenScheinen wie auch für die Umwelt eine Win-win-Situation.

Erstmalige Zeichnungs-möglichkeit 25. August 2013Im Rahmen des diesjährigen Bon-gertfestes bietet die Gemeinde Mauren in Kooperation mit den LKW am Sonntag, 25. August

2013, ihren Einwohnerinnen und Einwohnern als erste Gemeinde in Liechtenstein die Möglichkeit, persönliche SonnenScheine zu zeichnen. Und – alle künftigen SonnenSchein-Besitzer des ersten Gemeinschaftsprojektes auf dem Dach des Jugendhauses Mauren können auch einen lukrativen Preis gewinnen, sie nehmen au-tomatisch an einer Verlosung teil: Als 1. Preis winkt ein Sonnen-Schein im Wert von CHF 1300.

Was ist ein kWp?

Abkürzung für Kilowatt Peak (Spitzenleistung), maximale Leistung eines Photovoltaik-Moduls bzw. einer Solarstromanlage: 1 kWp = 1000 Watt peak

??

Vorsteher Freddy Kaiser

Claudia Robinigg-Büchel,Gemeinderätin und Vorsitzende der Kommission Natur und Umwelt

Martin Beck,Leiter alternative Energien bei den LKW

»

»

»

Es freut uns, dass wir als erste Gemeinde Liechtensteins unsere Einwohnerinnen und Einwohner mit der Initiative «mein Sonnen-Schein» an einer Gemeinschafts-Fotovol-taikanlage beteiligen können. Mit der Zeichnung von persönlichen Sonnenstrom-Anteilscheinen leisten die Einwohner nicht nur einen umweltfreundlichen Beitrag, sie profi tieren auch durch die Ertragsgarantie der LKW.

Leute, die selbst kein geeignetes Dach haben oder in einer Mietwohnung leben, aber trotzdem einen Beitrag zur Förderung der Solar-produktion leisten wollen, haben nun in Mauren eine einzigartige Möglichkeit, Besitzer bzw. Besitzerin von Sonnenstrom-Anteilscheinen zu werden.

Strom vom Dach. Ein weiterer Schritt für die nachhaltige Stromproduktion und ein weiterer Baustein zur Erreichung der Zie-le im Energiekonzept 2020 für Liechtenstein, dies im Sinne unserer Umwelt und kommender Generationen. Dieses innovative Projekt konnte nur dank der intensi-ven Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mauren – dem Vorsteher, Gemeinderat und der Kommission Natur und Umwelt – ins Leben gerufen werden.

Die erste Gemeinschafts-Fotovoltaikanlage der Gemeinde Mauren wird auf dem Dach des Jugendhauses errichtet.

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Page 6: bau:zeit Ausgabe 17

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Page 7: bau:zeit Ausgabe 17

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Biogas made in LiechtensteinDer Spatenstich zum Bau der Biogasanlage der Liechtensteinischen Gasversorgung auf dem Areal der Abwasserreinigungsanlage in Bendern erfolgte Mitte Juni.

Die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) bie-tet ihren Kunden mit Biogas schon seit 2011 eine umwelt- und klimafreundliche Energie an. Biogas ist eine CO2-neutrale, erneuerbare Energie und da-durch kann der CO2-Ausstoss markant reduziert werden. Mit der Verwertung des Klärschlammes für den Gärungsprozess und der Energiegewin-nung entsteht für den AZV wie für die LGV auf der ARA in Bendern eine Win-win-Situation. Es handelt sich somit um ein nachhaltiges Projekt mit einer umweltpolitisch bedeutungsvollen Zukunft.

Der Geschäftsleiter der LGV, Dietmar Sartor, gab sei-ner Freude Ausdruck, dass nach einem Jahr intensiver Planungsphase das Projekt der Biogasaufbereitungs-anlage zusammen mit dem AZV umgesetzt werden könne. Anfang November wird die Biogasanlage, bei der sich die Gesamtkosten auf 3.3 Mio. Franken be-laufen, in Betrieb genommen.

Spatenstich zu zukunftsorientierter Energiepolitik der LGV: v. l. Silvan Dutler, LGV Projektleiter; Markus Haller, Projektleiter Planung; Helmuth Bühler, Bauführer; LGV-Geschäftsleiter Dietmar Sartor, LGV-VR-Präsident Patrick Kranz, Reto Kieber, AZV-Präsident; Hilmar Hasler, AZV-Geschäftsführer; und Bruno Broger, Technischer Leiter LGV.

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Page 8: bau:zeit Ausgabe 17

Bedeutung für Geschichte und Ortsbild

Von Florin Frick, Architekt

Herrliches Wohnambiente & zentral gelegenes Bürohaus

Page 9: bau:zeit Ausgabe 17

An der Landstrasse 15 und 17 in Vaduz ist durch die Generalunternehmung Annagh Est., Schaan, sowie der Firma Marxer Immobilien, Vaduz, ein einmali-ges Bauprojekt entstanden: Eine Kombination aus der Mehrfamilien-Wohnanlage Richtung Süden sowie dem Bürohaus Marxer mit Orientierung auf die Geschäftsstrasse Schaan – Vaduz. Umgeben von Rebbergen ist dieses interessante Projekt einerseits mit einer herrlichen und ruhigen Wohnlage ausge-stattet und andererseits sehr zentrumsnah.

Die Genera lunternehmung Annagh Est., Schaan, und die Firma Marxer Immobilien, Va-duz, haben an der Landstrasse 15 und 17 in Vaduz ein sehr interessantes Projekt realisiert. Die Ausgangslage bildete ein Grundstück zwischen dem Re-staurant Löwen und der Coop-Tankstelle, das im Nahbereich westlich und östlich von Win-gerten umgeben ist.

Interessante LageDiese lokale Ausgangslage machte sich die Bauherrschaft zunutze, in dem sie das Mehrfa-milienhaus in den Hang mit der

herrlichen Süd- und West-Aus-richtung anlegte. So geniessen die Bewohnerinnen und Bewoh-ner dieses Mehrfamilienhauses nicht nur eine einmalige Aus-sicht Richtung Schloss Vaduz, in die Schweizer Berge und auf den zu Fusse liegenden Rebberg, sondern werden im Rücken auch mit dem ideal angegliederten Büro- und Geschäftshaus Mar-xer von der Landstrasse abge-schirmt. Die Annagh Est. ist eine Generalunternehmung mit Sitz in Schaan, die in Liechten-stein einige interessante Projekte in Realisierung hat und diese aus einer Hand managt.

Text/Interview: Johannes KaiserFotos: Jost Konrad

Mehrfamilienhaus Annagh Est., Landstrasse Vaduz

Bürohaus Marxer Immobilien, Vaduz

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Page 10: bau:zeit Ausgabe 17

Repräsentatives Geschäftshaus: Marxer Immobilien Das Büro- und Geschäftshaus auf der nördlichen Seite der Ge-samtüberbauung unmittelbar an der Landstrasse weist durch die glänzend weisse Aussenfassa-de einen besonderen Blickfang. Bauherr ist Eric Marxer, in des-sen repräsentativem Geschäfts-haus neu die Firma Marxer Im-mobilien beheimatet ist. Der Verkauf von Liegenschaften, die Vermietung und die Immobili-en-Verwaltung werden von die-sem zentral gelegenen Standort aus wahrgenommen. Dass die Firma Marxer Immobilien für alle Anliegen offen ist, symbo-lisiert die grosse Fensterpartie im Parterre mit dem transpa-renten Einblick in das Büro mit Lounge. «Die Kommunikation mit der Aussenwelt funktioniert ausgezeichnet – da wird gehupt und gewunken…», fügt Eric Marxer mit einem Schmun-zeln an. Die Namensschilder der Räumlichkeiten erinnern zudem an die Einbettung des Gesamtprojektes in das tradi-tionelle Gebiet mit Rebbergen und altehrwürdigen Gebäuden, so heisst der grosse Sitzungs-raum «Herawingert» und das kleine Sitzungszimmer «Ro-thus».

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Page 11: bau:zeit Ausgabe 17

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Zwei Nutzungstypen mit zwei AusrichtungenInterview mit dem Architekten Mario Lampert, Verling & Partner AG, Vaduz

Mario Lampert, Dipl. Arch. ETH, Verling & Partner AG, Vaduz

bau:zeit Herr Lampert, mit dem Mehrfamilienhaus und dem Büro-trakt gestalteten Sie an der Land-strasse in Vaduz ein interessantes Projekt mit Wohnen und Arbeiten?

Mario Lampert: Es erreichte uns die Aufgabe, zwei Nut-zungstypen auf einer sehr schmalen Parzelle mit leichter Hanglage zu planen, wobei die

Zufahrt bergseitig erfolgt. Zu-erst ging es darum, die Quali-täten des Ortes herauszufinden und diese in Zusammenhang mit den bestehenden umliegen-den Gebäuden zu bringen. Dabei fand man heraus, dass die Par-zelle früher zur Parzelle mit dem ‹alten Schulhaus› gehörte. In der als Schulzimmer dienenden Stu-be wurde dort bereits im 18. Jh. Schulunterricht gegeben. Beide Parzellen sind L-förmig und er-geben zusammen annähernd ein Quadrat. So entstand auf städ-tebaulicher Ebene die Idee, die bestehenden Gebäude mit dem neuen Projekt zu einem Ring zu schliessen, wobei innen ein Hof entstand, der sich windmühlen-artig an dessen Ecken öffnet. Dieser dient als Erschliessung der neuen Gebäude. Es entstand also ein kleineres Bürohaus an der Landstrasse, wo die Par-zelle sehr schmal ist und dazu talseitig ein im rechten Winkel abgedrehtes Wohnhaus.

Das Gesamtprojekt mit den zwei verschiedenen Funktionen ist ideal positioniert. Wie charakte-risieren Sie die architektonische Sprache?

Beim Wohnhaus wurden drei eher geschlossene und eine tal-seitig zum Wingert orientierte offene Fassade geplant, wo auch die Hauptwohnräume liegen. Beim Bürohaus war die Heraus-forderung, auf engem Raum eine spannende Eingangssituation an der geschäftigen Landstrasse und ergonomischen Büroraum zu schaffen. Das Gebäudevolumen des Bürohauses besteht aus ei-nem Quader, wobei das OG1 und OG2 nach vorne geschoben wur-den, was im EG einen einladen-den überdeckten Eingangsbereich schafft. Das Gebäude wird von den beiden Längsfassaden gestal-terisch und auch statisch gehal-ten, die keine oder wenig Fenster haben, während die Breitseiten fast aufgelöst wurden und offen

sind. Das Büro hat sehr offene Grundrisse, man kann durch das Gebäude schauen, wobei es im Inneren einen spannenden Kon-trast zwischen dem Weitblick auf die bergseitige Umgebung sowie der Nähe zum Wohnhaus gibt.

Die Materialisierung nimmt grossen Einfluss auf das Wohn-ambiente sowie die Ausstrahlung des Projektes.Bei der Materialwahl und Farb-gebung wurde vor allem Bezug auf die Umgebung genommen. Farblich und materiell orientiert sich das Bürohaus an die Umge-bung der Landstrasse. Die weisse Farbe nimmt Bezug auf das alte Schulhaus und die Coop-Tank-stelle. Die leicht reflektieren-de Fassade bindet das Gebäude ebenfalls in die Strassenflucht der Landstrasse ein. Das Wohn-haus hat einen Verputz mit einer Erdfarbe, die Bezug zum umlie-genden Wingert nimmt und sich von diesem nicht abhebt. Gerade

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Page 12: bau:zeit Ausgabe 17

zwischen den beiden Gebäuden soll so der Unterschied zwischen der Landstrasse und dem Wingert herausgezeichnet werden. Mit der Fassade präsentiert sich ein Ge-bäude. Es soll aber vor allem als Absicht verstanden werden, den unmittelbaren Ort zu präsentie-ren, wo es steht – denn Gebäude bewegen sich nicht.

Welche Vorzüge weist das energe-tische Konzept des Mehrfamilien- und Bürohauses auf?Hier muss ebenfalls der Ort und die Architektursprache in Betracht gezogen werden. Das Bürohaus befindet sich direkt an der stark befahrenen Land-strasse, während das Wohnhaus durch das andere vom Lärm und den eher geschlos-senen Fassaden geschützt wird. Vor Ort bestand die Möglichkeit, das Grundwasser als Energiequelle zum Heizen und Kühlen gemein-sam zu nutzen. Architektonisch bedingt, hat das Bürohaus einen

grossen Öffnungsanteil, während dies beim Wohnhaus weniger der Fall ist. Aus diesen Gründen sahen wir es als geeignet an, für das Büro-haus eine kontrollierte Lüftung vorzusehen und das Gebäude sehr gut zu isolieren. Es war somit naheliegend, dieses Minergie-P konform zu planen. Die Heraus-forderung war es, die technischen Notwendigkeiten in die gewählte Architektursprache zu integrieren. Dabei wurden bodenbündige Kon-vektoren gewählt, um ein Grossteil der sichtbaren technischen Anla-gen zu integrieren. Das weniger dem Strassenlärm ausgesetzte Wohnhaus hat eine Nachström-lüftung, wobei die Frischluft kon-trolliert über Öffnungen an den Fenstern geholt wird. Der Nutzer hat jedoch die Möglichkeit, auch konventionell zu lüften. Beide Gebäude beziehen die Heiz- bzw. Kühlenergie über einen gemeinsa-men Grundwasserbrunnen.

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Page 13: bau:zeit Ausgabe 17

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Page 14: bau:zeit Ausgabe 17

Als verantwortliche Generalunternehmung bedanken wir uns bei der Bauherrschaft für den anspruchsvollen

Auftrag und das in uns gesetzte Vertrauen.

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Eines unserer aktuellen Projekte: Mehrfamilienhaus Meierhof in Triesen

»

»

»

»

»Das Zusammenwirken mit der Generalunter-

nehmung Annagh war hervorragend und das

Ergebnis lässt sich doch sehen. Die Bewohner

des MFH haben ein einmaliges Wohnambiente

mit tollem Panorama und unser Bürohaus ist

auf die ‹Geschäftsstrasse› ausgerichtet.

Eric Marxer, Inhhaber Marxer Immobilien

»Wenn wir so gut reifen

wie der Wein, können wir

uns glücklich schätzen.

Thomas Hoop

»Aus dem Fenster sehen, ist wie

Fernsehen ohne Werbung.

Angela Curatolo

»Die vorbeifahrenden Autos

hupen oft vor unserem Geschäft.

Liegt das an uns oder am

schönen Haus?

Isabelle Marxer

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Page 15: bau:zeit Ausgabe 17

»

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»Das positive Klima im Büro

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Technik, die uns zur Verfügung

steht, und die super Aussicht

auf die Weinreben harmonisiert

den Alltag.

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Für mich ist das neue

Bürohaus wie ein

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bäude schaffen zu dürfen. Es ist sehr

stilvoll eingerichtet und trifft meinen

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haben wir nicht nur lichtdurch-

fl utete Arbeitsplätze, sondern

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Page 16: bau:zeit Ausgabe 17

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Die Annagh Est. als General- und Totalun-ternehmung ist im Jahr 1998 aus der Han-no Konrad Anstalt, Bauingenieur- und Vermessungsbüro, entstanden. Die schlüs-selfertige Erstellung von Bauvorhaben jeglicher Art stellt einen eigenständigen Bereich im Bauwesen dar und wurde dem-zufolge in eine selbständige Firma ausge-gliedert. Dadurch kann ein Projekt optimal betreut und die Qualität hochgehalten wer-den.

Zentriertes Know-howNatürlich besteht eine enge fachliche Zusammenarbeit zwischen beiden Betrieben, wodurch die Annagh auf 30 Jahre Erfahrung und ein ebenso lange gewachsenes Beziehungsnetzwerk des In-genieurbüros zurückgreifen kann. Dieses erstreckt sich über eine breite Palette von Dienstleistungen in allen relevanten Planungs- und Beratungsbereichen wie ausgezeichnete Architekten, Raum-planer, Immobilienfachleute, Geologen, Juristen, Haustechnik-fachleute. Das vorhandene Know-how ermöglicht es der Annagh, alle möglichen Bauprojekte wie Gewerbe- und Industriehallen, Geschäftshäuser sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser zu betreuen.

Die Annagh agiert nach dem Motto «klein aber fein» auf einem regionalen Markt. Sie hat daher die Nähe zum Kunden und arbeitet vorwiegend mit an-deren Liechtensteiner Firmen, mit dem Ziel zusammen das optimale Ergebnis für Sie als Kunden zu erzielen. Sie ha-ben so die Gewissheit, dass die GU Ih-nen und der Öffentlichkeit gegenüber persönlich mit ihrem Ruf für ihre Leis-tungen gerade steht.

Kundenbedürfnisse stehen im MittelpunktDas verantwortungsbewusste Unternehmen legt den Fokus auf hohe Qualität, fachliche Kompetenz sowie Vertrags-, Budget- und Termintreue, wobei die Kundenbedürfnisse stets im Mittelpunkt stehen. Als Ihr Berater bringt sie ebenso die Faktoren Mieter, zu-künftige Nutzung, Nachhaltigkeit, Ästhetik und Ökologie mit in Ihr Projekt oder in den Prozess der Entscheidungsfi ndung ein.

www.annagh.liWenn Sie noch mehr über die Annagh Est. erfahren wollen, unter anderem was hinter dem Namen «Annagh» steckt, dann besu-chen Sie uns doch im Internet unter www.annagh.li.

Die Generalunternehmung Annagh Est. mit Sitz in Schaan Von Jost Konrad

Generalunternehmung Annagh Est. besteht aus einem «kleinen aber feinen» Team.

Page 17: bau:zeit Ausgabe 17

Der besondere Glanz vergange-ner Tage, der Geruch von edlem Leder, die mächtigen Motoren ob von Rolls-Royce, Bentley, Ferrari oder Bugatti – Classic Cars lassen niemanden unberührt. Der En-thusiast Dr. Norbert Seeger baut für diese Automobile ein neues Zuhause in der Eschner Indus-trie. 35'000 Kubikmeter Raum bieten Platz für 100 hochwertige und bewachte Einstellplätze. Ein Belüftungssystem sorgt für opti-male Temperaturverhältnisse mit nur minimalen Schwankungen sowie für konstante Luftfeuch-tigkeit. Ein Expertenteam bietet einen «premium convenience ser-vice», die 5-Sterne-Zuwendung für Classic Cars, an. Auf Kun-denwunsch werden die Fahrzeu-ge individuell bewegt, gehegt und gepflegt.

Automobile RaritätenDie internationale Kundschaft darf sich darauf verlassen, dass sich ihre automobilen Raritä-ten stets in perfektem «ready to drive»-Zustand befinden. Der Standort des Classic Car Coll-

ectors Centre im Fürstentum Liechtenstein bietet zudem einen ausgezeichneten Ausgangspunkt für Ausfahrten im Alpenraum. Mit der zentralen Lage und der damit verbundenen Nähe zu Zürich, München, Bregenz und Mailand befindet sich dieser Hort für Classic Cars im Zentrum Eu-ropas.

Einzige RR Phantom-SammlungIm neuen Classic Car Collectors Centre bekommt auch die See-ger Collection eine neue Heimat, wozu auch die einzige vollständi-ge Rolls-Royce Phantom Samm-lung zählt. Zu der aussergewöhn-lichen Sammlung gehören auch der RR Phantom IV der engli-schen Prinzessin Margaret sowie der Phantom III des ehemaligen deutschen Aussenministers Joa-chim von Ribbentrop. Zahlreiche Fahrzeuge der Seeger Collection haben bei renommierten inter-nationalen Wettbewerben Aus-zeichnungen gewonnen. Dazu zählen mehrere Auszeichnungen am Concorso D’Eleganza Vil-la D’Este in Como. Neben der kompletten Rolls-Royce Phantom Sammlung gehören Fahrzeuge zur Seeger Collection, die solch

schillernden Persönlichkeiten wie Sophia Loren gehörten oder mit dem Kinofilm «Giant», mit James Dean in der Hauptrolle, in Ver-bindung gebracht werden.

Repräsentative und exklusive Raumge-staltungenDas neue Gebäude beheimatet auch den Classic Cars Collectors Club, welcher Gleichgesinnten im exklusivsten Ambiente Raum für den Gedankenaustausch und den Genuss dieser Juwelen des Fahr-zeugbaus ermöglichen soll. Auf Einladung treffen sich Freunde, Sammler und Enthusiasten in der Business Lounge, tauschen Erfahrungen im Bereich der Res-tauration aus und informieren sich über Fahrzeuge, die am Markt er-hältlich sind.

Grundsteinlegung des

Bauprojekts STABIQ : Formvollendete Handwerkskunst, Liebe zum Detail und Eleganz sind die Welt der Liebhaber von Classic Cars. Mit der Grundsteinlegung zum Bauprojekt STABIQ in Eschen bekommen Kostbarkeiten auf vier Rädern mit dem Classic Car Collectors Centre im Wirtschaftspark ein neues Zuhause. Von Marcus Vogt

Norbert Seeger und Wolfgang Marxer vor einem Rolls-Royce aus der Rolls-Royce Phantom-Sammlung.

Grundsteinenthüllung des Bauprojektes STABIQ für die Beheimatung einzigartiger Old mobiles: v. l. Wolfgang Marxer, ARGUS AG, und der Initiator und Inhaber Dr. Norbert Seeger.

Von Jost Konrad

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Page 18: bau:zeit Ausgabe 17

Weit über 100 Beteiligte arbeiten an der Realisierung

: Ca. 70 am Bau beteiligte Arbeiter, 6 Baulose, 6 Ingenieurbüros und 1 gemeinsames Ziel: die Realisierung des Industriezubringers Schaan. Durch zahlreiche Diskussionen und Sitzungen gelang es den Fachleuten un-ter Gesamtprojektleitung von Philipp Patsch, Amt für Bau und Infrastruktur, jeweils den besten Nutzen aus den Kenntnissen sowie Fertigkeiten aller Betei-ligten zusammenzufügen und in einem Bauprojekt zu verwirklichen.

Es ist eine «normale» Landstrasse, die für alle befahrbar ist. Und doch ist der Industriezubringer weitaus mehr als «normal». Dafür, dass der Industriezubringer mehr ist, als er eigentlich sein sollte, ist im we-sentlichen Sinne eine offene und positive Kommunikation aller Beteiligten verantwortlich. Denn aufgrund der Grösse des Baupro-jektes unterteilte das Amt für Bau und Infrastruktur das Projekt in sechs Baulose und vergab es an ver-schiedene Ingenieurbüros. Durch

diese Unterteilung erhielt jedes Büro jeweils ein Los mit speziel-len Eigenheiten, die es zu berück-sichtigen gab. Diese Eigenheiten sind es auch, die den Zeitplan im Wesentlichen mitbestimmten. Zu Beginn der Baustelle wurden ca. 50‘000 Kubikmeter Material bewegt, um den Niveauunter-schied auszugleichen. Im Bereich des bewegten Materials wurden die weiteren Bauarbeiten erst ein Jahr später wieder aufgenommen. «Mit dieser Massnahme wurde der

setzungsempfindliche Boden, den man bereits von Anfang an ein-kalkuliert hatte, vorbelastet, um spätere Setzungen zu minimiern», erklärt Bauleiter Silvio Vogt.

Alle Interessen berück-sichtigtSo gelang es den Projektbeteilig-ten in zahlreichen Diskussionen und Sitzungen immer wieder das Beste im Sinne des Bauprojektes herauszuholen. Die Detailplanung ergab sich insgesamt aus dem Vor-

projekt, das bereits zur Volksab-stimmung vorgelegt wurde. Sie beinhaltet verschiedene Elemen-te, die für Mensch und Natur zum Tragen kommen. Beispielsweise, der parallel zum Industriezubrin-ger gestaltete Fuss- und Radweg, welcher auch die Attraktivität des Langsamverkehrs für den In-dustriezubringer steigert. Auch die Einbindung des «Schwarz Strässle» in den Industriezubrin-ger steigert die Attraktivität des Langsamverkehrs. In Zusammen-

Von Jnes Rampone

Die Eröffnung des Industriezubringers Schaan ist auf Mitte November 2013 geplant.

Page 19: bau:zeit Ausgabe 17

arbeit mit Jürgen Kühnis wurde im Bereich der Bahnlinie ein Ge-biet für Amphibien und Reptilien neu erstellt. So können diese ihren Lebensraum ebenfalls ausweiten

Erste BetonkreiselDer Bahndamm war jedoch nicht nur aus ökologischer Sicht einer Herausforderung für die Arbeiter, sondern auch aufgrund der ÖBB. Sicherheitspersonen wurden zu-gezogen, damit der Bahnverkehr stets aufrechterhalten werden konnte. Sämtliche Werkleitungen wurden unterirdisch unter dem Bahndamm durchgepresst. Auch die Gestaltung der zwei neuen Verkehrskreisel an der Benderer-

sowie Feldkircherstrasse erwiesen sich als «Spezialität» des Projek-tes. So sind dies in Liechtenstein die ersten Verkehrskreisel, deren Fahrbahn aus Beton gefertigt wurden. Auch Silvio Vogt freut sich, wenn er als Bauleiter über die neue Strasse geht: «Wir ha-ben stets darauf geachtet, dass die übergreifende Zusammenar-beit der einzelnen Baulose bestens funktioniert hat.»

Positive Bilanz Von der intensiven Zusammen-arbeit ihrer Abschnittsbauleiter profi tieren auch die am Bau be-teiligten Arbeiter. «Die Baustel-le verlief tiptop – es ist gut, dass alle eng miteinander arbeiten. So konnten wir auch den Material-verschub immer wieder ausjon-glieren», erklärt Polier Martin Jochen zufrieden. Diese Wert-schätzung bringen auch die Bau-leiter den Arbeitern entgegen – so freut sich Silvio Vogt : «Die am Projekt beteiligten Arbeiter ha-ben wirklich alles gegeben. So können wir, wie von Anfang an geplant, das Projekt im November 2013 termin- und kostengerecht abschliessen.»

Die Lebensqualität in den Wohngebieten steigern, die Si-cherheit im Strassenverkehr erhöhen und Arbeitsgebiete di-rekt erschliessen – dies sind die zentralen Ziele, die mit dem Industriezubringer Schaan angestrebt werden.

Eine mehrjährige Planungsphase ging mit der Volksabstimmung im März 2010 zu Ende. Die Umsetzung der Planungsideen konnte nach der Befürwortung durch die breite Bevölkerung vo-rangetrieben werden. Liechtenstein nimmt seine Verantwortung für den Wirtschaftsplatz wahr und sorgt mit dem Projekt für gut erreichbare Arbeitsplätze und die damit verbundenen Rahmen-bedingungen. So ist eine verbesserte Anbindung für das Gewerbe- und Industriegebiet Schaan auch eine Investition in die Zukunft.

Zielgerichtet und effektivDer Industriezubringer ist keine Umfahrungsstrasse, sondern – wie sein Name schon sagt – ein Zubringer. So soll in erster Li-nie der bestehende Verkehr optimal zu seinen Zielen – in diesem Falle zu den verschiedenen Unternehmungen im Gewerbe- und Industriegebiet Schaan – geführt werden. Die zukunftsweisende Raum- und Infrastrukturplanung in Schaan hat eine Vorbild-funktion und gleicht einem beispielhaften Grossprojekt. Dies macht vor allem die reibungslose Zusammenarbeit der verschie-denen Beteiligten aus. So wurde der 1.4 Kilometer lange Indus-triezubringer in insgesamt sechs Projektabschnitte unterteilt, die jeweils von einem Ingenieurbüro geplant und umgesetzt wurden. Die Gesamtkoordination obliegt dem Land Liechtenstein, Abtei-lung Amt für Bau und Infrastruktur.

Arbeitsgebiete direkt erschliessen – Wohngebiete entlasten

Dank reibungsloser und funktionierender Baukoordination geht der Baufortschritt panmassig voran.

Silvio Vogt, Ingenieurbüro Hoch&Gassner

März 2010 – Volksabstimmung gibt grünes Licht für den Bau

Herbst 2010 – Beginn Bauprojekt

6. Juni 2011 – Baubeginn Bauarbeiten

November 2013 – geplante Fertigstellung

TIMELINE

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Page 20: bau:zeit Ausgabe 17

Die neue Hilti Kindertagesstätte : Am 5. August 2013 nahm die Hilti Kindertagesstätte ihren Be-trieb auf. Durch die fi nanzielle Unterstützung des Martin Hilti Familien Trusts können künftig bis zu 36 Ganztagesplätze für Kleinkinder und Babys im Alter von vier Monaten bis vier Jahren betreut werden.

Von Edith Aa, Human Resources, Hilti AGFotos: Marc Lins, Photography

Das Konzept für die neue Kinder-tagesstätte der Hilti Aktiengesell-schaft sieht lange Öff nungszeiten und ein Betreuungsplatz-Sharing vor, das es den Eltern ermöglicht, auch eine Halbtagesbetreuung in Anspruch zu nehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiges Entschei-dungskriterium für Arbeitnehmer bei der Orts- und Jobwahl. Von Massnahmen, die familiäre und berufl iche Anforderungen besser miteinander in Einklang bringen, profi tieren die Mitarbeitenden und das Unternehmen gleicher-massen. Das Projekt unterstützt beispielsweise unseren Anspruch, ein hervorragender Arbeitgeber zu sein, und ist auch ein wichtiger Faktor, um neue Mitarbeitende für das Unternehmen zu begeistern. Gleichzeitig bekräftigen wir da-durch unser Bekenntnis zur gesell-

schaftlichen Verantwortung, zur Corporate Responsibility.

Hoher Betreuungsstan-dard mit zusätzlichen AktivitätenNeben den Interessen der Eltern stehen vor allem die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt: So be-inhaltet das Konzept nicht nur hohe Betreuungsstandards, die durch den Verein Kindertagesstätten Liechten-stein gewährleistet werden, sondern beispielsweise auch Aktivitäten in den Bereichen Musik, Tanz und Gesang. Die Nachfrage war seit Bekanntgabe des Bauprojekts gross: Die verfügbaren Betreuungsplätze waren innerhalb kürzester Zeit weit-gehend ausgebucht. Die Betriebs-aufnahme erfolgte vor kurzem mit zunächst 30 Kleinkindern. Für Som-mer 2014 ist bereits der Start einer dritten Krippengruppe geplant.

Helles, angenehmes und wohnliches Raumambiente.

baureport

Page 21: bau:zeit Ausgabe 17

«Seit Bekanntgabe der Realisierung einer Kindertagesstätte der Hilti AG ist die Nachfrage sehr gross. Dies zeigt auf eindrückliche Weise, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Ent-scheidungskriterium für Arbeitnehmer bei der Orts- und Jobwahl ist.»

Edith Aa Projektleiterin Betrieb Kindertagesstätte der Hilti AG

Dank grossen Glaspartien verschmelzt das Innere mit dem Äusserem. Bei der Innenarchitektur und Ausgestaltung stehen die Bedürfnisse der Kinder im Mittelpunkt.

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Page 22: bau:zeit Ausgabe 17

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Page 23: bau:zeit Ausgabe 17

Gemeinsam stark.Büchel Haustechnik vereint Know-How in den Bereichen Heizung, Lüftung, Sanitär und Service und bewährt sich als hoch-kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um Haustechnikleistungen seit 1987.

Kinder im Mittelpunkt der PlanungIm Gespräch mit dem Architektenteam Martin Ott und Claudia Salzgeber, ArchitekturAtelier, Vaduz

bau:zeit Herr Ott und Frau Salz-geber, mit der Hilti AG hatten Sie einen international agierenden Kon-zern als Auftraggeber. Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit?Der zeitliche Rahmen für Entwurf, Planung und Umsetzung der Hilti Kindertagesstätte war eng gesetzt. Deshalb war es sehr angenehm, einen kompetenten Bauherrn an der Seite zu haben, der strukturiert und - trotz der Grösse der Firma - schnell agiert. Die Zusammenarbeit mit der Hilti-internen Bauabteilung unter der Leitung von Andreas Maitz war sehr konstruktiv, die Entscheidungswege wurden durch die straffe Organisation minimiert: Als Generalplaner waren wir in al-len Fragen der Ansprechpartner für den Bauherrn. Das Gebäude wur-de, abgesehen von Baumeister- und Umgebungsarbeiten, an die Firma Kaufmann Bausystem als General-

unternehmer vergeben. Schön war, dass bei aller Professionalität immer die Kinder im Mittelpunkt standen. Natürlich mussten die Baukosten eingehalten werden und Sparpo-tentiale wurden ausgeschöpft, doch immer vor dem positiven Hinter-grund, dass die Einsparungen in die Umgebung, den Spielplatz investiert werden können, und damit wieder den Nutzern, den Kindern zu Gute kommt. Auch alle am Bau Beteilig-ten Planer und Unternehmer haben dazu ihren Beitrag geleistet. Dafür möchten wir uns bedanken.

Was sind die Hauptmerkmale des Neubaus?Das Gebäude ist Ost-West-orien-tiert. Im Osten schirmen dienende Räume wie Küche, Sanitärräume, Büro von der Feldkircher Strasse ab. Die Haupträume liegen nach

Westen mit einer herrlichen Aus-sicht über das Alte Riet. Uns war wichtig, dass die Grosszügigkeit der Umgebung im Gebäude zu spüren, und auch konkret zu sehen ist. Die Kreativräume zwischen den Haupträumen können grossflächig geöffnet werden, so dass die ganze Hilti KITA zu einem durchgehen-

der Raum wird, der zum gemeinsa-men Spielen einlädt. Eingeschnitte-ne Höfe auf der Ost- und Westseite erlauben Ein-, Aus- und Durchbli-cke, gliedern das Gebäude, und ho-len die Natur nach innen. Sie sind gemeinsam mit einem umlaufenden überdachten Gang die Zwischenzo-ne von ganz innen nach ganz aussen.

Das Architektenteam Martin Ott, Architekt MSc, und Claudia Salz-geber, Architektin MSc

ArchitekturAtelier AGWuhrstrasse 13LI-9490 Vaduz

t +423 239 63 [email protected]

ArchitekturAtelier

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Page 24: bau:zeit Ausgabe 17

Büro Schaan Schmedgässle 2, FL-9494 Schaan Tel. +423 237 50 80, Fax +423 237 50 81

Büro Ruggell Noflerstrasse 12, FL-9491 Ruggell Tel. +423 370 18 90, Fax +423 370 18 94

Ihre Fachleute für Ingenieurarbeiten im Hoch- und Tiefbau www.bauingenieure.li, [email protected]

Planing Elektroingenieur AG . Landstrasse 33 . FL-9491 Ruggell . T +423 370 12 30 . [email protected] . www.planing.li

Die Kinder können hier in einem geschützten Bereich draussen sein, bevor sie sich auf das Abenteuer Spielplatz einlassen.

Wie ist der Neubau energetisch aus-gerichtet?

Der gesetzliche Energiestandard in Liechtenstein ist von Grund auf hoch, dennoch hat die Hilti AG einen höheren Wert, jedoch ohne Zertifizierung, angestrebt. Ökolo-gisches Bauen endet ja nicht mit Zahlen, die erreicht werden müs-sen. Auf ein sinnvolles Aufwand-Nutzen-Verhältnis und Nachhal-tigkeit in der Herstellung und im Unterhalt wurde Wert gelegt: Z. B. wird das Gebäude kontrolliert be- und entlüftet, doch die für die Lei-tungsführung nötigen abgehängten Decken wurden durch frühzeitige Planung auf ein Minimum redu-

ziert. Die KITA ist abgesehen von der Bodenplatte ein reiner Holzbau mit sehr hohem Vorfertigungsgrad. Auch der Innenraum wird von Holz geprägt, in Verbindung mit einem Boden aus Kautschuk. Die natürlichen Baustoffe bilden die Grundlage für die zurückhaltende Materialisierung, die den Kindern Platz für ihre eigene Kreativität lässt.

Die Hilti KITA wurde geplant von der Arge MAO Architektur/Raum-bild. Jetzt treten Sie gemeinsam un-ter dem Namen ArchitekturAtelier auf.

Wir kennen uns seit dem Studium und haben schon mehrere Projekte zusammen abgewickelt. Es hat im-mer gut funktioniert, da wir uns in unserer Arbeitsweise ergänzen. So war die Gründung eines gemeinsa-men Büros die logische Konsequenz.

Unsere Leistung als Generalplaner anzubieten, war ein weiterer Schritt. Bei den immer anspruchsvolleren Bauaufgaben ist es wichtig, sich auf ein eingespieltes, motiviertes Planungsteam verlassen zu können. Bei der Hilti KITA konnten wir das,

und wir hoffen und wünschen uns, dass das Ergebnis den Kindern, den BetreuerInnen, und auch den Eltern Freude macht.

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Page 25: bau:zeit Ausgabe 17

ArchitekturAtelier

ArchitekturAtelier AGWuhrstrasse 13LI-9490 Vaduz

t +423 239 63 [email protected]

« Danke für den schönen Bauauftrag. »

Freude am Bauen. Seit 1876.

Gebr. Hilti AGIm Bretscha 11, 9494 Schaan, LiechtensteinTelefon + 423 237 13 13, www.hiltibau.li

Der Spielplatz der Hilti KITA ist durch die westliche Ausrichtung in geschütztem Rahmen und bietet den Kindern zahlreiche Attraktionen.

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Page 26: bau:zeit Ausgabe 17

Sebastian Ospelt mit seiner Schwester Julia und ihrer Tochter.

Beruf als Grundlage des Alltags

: Sebastian Ospelt aus Vaduz ist stolz auf seinen Beruf, denn als Elektroinstallateur schafft er eine Basis für viele Lebensbereiche: «Es ist interes-sant einen Beruf auszuüben, ohne den heute fast nichts mehr funktioniert. Elek-trizität wird in jedem Haushalt und in jedem Gewerbe benötigt. Ausserdem finde ich Funktion und Wirkungsweise elektrischer Anlagen sehr spannend.»Von Isabella Maria Wohlwend

bildung jugend

Der 2-jährige Hobbyangler ist auf dem klassischen Weg zu seinem Beruf gekommen. Nach der Realschule hat er seine Leh-re als Elektroinstallateur FZ bei HST Elektroanlagen in Balzers absolviert. Sein Arbeitsalltag ist äusserst vielseitig, was ihn spannend sowie anspruchsvoll macht. Unter anderem instal-liert ein Elektroinstallateur Neu- und Umbauten, erledigt diverse Servicearbeiten und erstellt Te-lefon-, TV- und EDV-Anlagen. Was die Materialien angeht, hat Sebastian aber eines, das immer mit dabei ist bei seiner Arbeit: «Das wichtigste Material eines Elektroinstallateurs ist natürlich Kupfer. Nahezu alle elektrischen Leitungen werden mit Kupfer er-stellt», sagt der junge Fachmann. Zudem nutzt er eine Vielzahl an Geräten und Maschinen. Das wichtigste Gerät ist ein Messge-rät für Spannung, Strom und Wi-derstand. Zudem kommen ganz verschiedene Bohrmaschinen oder Sägen und Winkelschlei-fer zum Einsatz. «In der Elek-trizitäts-Branche ist es natürlich

auch wichtig, sich weiter zu entwickeln und mit der Zeit zu gehen. In meinem Beruf gibt es sehr viele Normen und Herstel-lervorgaben. Weil diese alle ein-gehalten werden müssen, muss man immmer auf dem neusten Stand sein», erklärt Sebastian, der am liebsten Käsknöpfle mit Apfelmus isst.

Ein anspruchsvoller BerufDas beruflich Schönste für Se-bastian ist es, wenn ein Neubau abgeschlossen ist und man ein Werk betrachten kann. Natürlich kommen aber auch auf Elektro-installateur-Probleme zu, denn auf heutigen Baustellen gibt es enormen Zeitdruck. Dadurch und durch teils mangelnde Ab-sprachen entstehen oft Konflik-te. Elektroinstallateur ist auch in dieser Hinsicht ein anspruchs-voller Beruf. Sebastian, der gerne mit Familie und Freunden seine Freizeit verbringt, rät am Beruf interessierten Jugendlichen: «Sie sollten ein gutes Vorstellungsver-mögen haben und körperliche

Page 27: bau:zeit Ausgabe 17

Factbox

Wie werde ich Elektroinstallateur?ElektroinstallateurInnen EFZ erstellen, unterhal-ten und reparieren elektrische Installationen in Gebäuden. Sie verlegen Leitungen, montieren Schaltkästen, schliessen Elektrogeräte und An-lagen an und nehmen sie in Betrieb.

Ausbildungsdauer: 4 Jahre

Berufsbezogene Fächer:Bearbeitungstechnik (z.B. Werkstoffe, Arbeitssi-cherheit), technologische Grundlagen (z.B. Ma-thematik, Elektrotechnik, Elektronik), technische Dokumentation (z.B. Arbeitsdokumentation, Regeln der Technik), elektrische Systemtechnik (z.B. Steuerungstechnik, Gebäudeautomation), Kommunikationstechnik (z.B. Kommunikations-anlagen)

AbschlussEidg. Fähigkeitszeugnis «Elektroinstallateur/in EFZ»

Voraussetzungen

• Abgeschlossene Volksschule, mittlere oder oberste Schulstufe

• Gute Leistungen in Geometrie, Mathematik, Physik

• Handwerkliches Geschick• Feinmotorische Fähigkeiten• Abstrakt-logisches Denken• Ausgeprägtes technisches Verständnis• Sorgfältige, genaue und verantwortungsbe-

wusste Arbeitsweise, Zuverlässigkeit• Keine Farbsehstörung (Kabelfarben müssen

unterschieden werden können)• Teamfähigkeit, gute Umgangsformen (Kun-

denkontakt)

Quelle: www.berufsberatung.ch

Arbeit nicht scheuen. Zudem sollten sie keine Probleme mit Schulfächern wie Mathematik und Physik haben.» Wer den Elekrtoinstallateur-Beruf erst einmal von Grund auf gelernt hat, bekommt die Chance, ganz Spezielles anzufertigen und sich

gezielt weiterzubilden. Das inte-ressanteste Projekt, an dem der «Prinz Pi»-Musikfan Sebastian bisher mitgearbeitet hat, war eine Alp ohne Netzanschluss mit Fo-tovoltaik und einer kleinen Was-serturbine mit Elektrizität zu versorgen.

Der Elektroinstallateur schaff t eine Basis für alle Lebensräume.

Sebastian Ospelt ist von seinem Beruf begeistert.

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Page 28: bau:zeit Ausgabe 17

: Das Tennishaus Dux ist in der weiten Region ein Geheimtipp: einmalige Lage mit schönster Panorama-Aussicht, Tennisplätze mitten in der Natur, tolle Juniorenförderung und einfach ein beliebter Treff punkt für Tennis-Begeisterte und Gäste, die das Ambiente auf der Tennisanlage inkl. erneuertem Tennishaus Dux geniessen möchten. Die bau:zeit hat sich über die Vorzüge und Angebote mit der neuen Präsidentin des Tennisclub Schaan, Jeannine Preite-Niedhart, unterhalten.

Von Johannes Kaiser und Luggi Majer

bau:zeit An der Generalver-sammlung vom 27. Juni 2013 sind Sie zur Präsidentin des Tennisclub Schaan gewählt worden. Wenn Sie den Tennisclub Schaan charakteri-sieren, was zeichnet ihn besonders aus?Jeannine Preite-Niedhart: Im Herbst 2012 wurde der Tennisclub Schaan von Swiss Tennis als einer

der Top 20 Clubs in der Schweiz im Bereich der Nachwuchsförde-rung bezeichnet, worauf wir sehr stolz sind. Die gute Juniorenför-derung und die relativ günstigen Mitgliederpreise bei uns im Club führen dazu, dass neben den Kin-dern und Jugendlichen auch immer mehr Eltern mit Tennisspielen be-ginnen. Wir haben dadurch eine

ideale Mischung von Neumitglie-dern und langjährigen Stammmit-gliedern. Der Zusammenhalt und die Atmosphäre bei uns im Verein sind sehr gut. Neben den Aussen-plätzen verfügt der Tennisclub Schaan auch über eine Tennishal-le, so dass unsere Mitglieder das ganze Jahr Tennisspielen können.

Das Tennishaus Dux wurde in den letzten Monaten auf Vordermann gebracht und zeigt sich in neuem schönem Gewand. Was wurde alles gemacht?Das Untergeschoss und die Gar-deroben wurden saniert. Der obere Teil des Hauses wurde komplett abgebrochen und durch einen Neubau mit vergrössertem

Tennishaus Dux mit einmaliger Panoramasicht

Page 29: bau:zeit Ausgabe 17

Tennishaus Dux mit einmaliger Panoramasicht

Gastraum einer modernen Küche ersetzt. Das neue Restaurant ver-fügt über eine einzigartige Pano-ramasicht und uneingeschränktem Blick auf alle sechs Tennisplätze. Im Herbst werden noch die Lei-tungen für Strom und Wasser zu den Plätzen und die Flutlichtan-lagen saniert.

Neben dem Tennisspielen bietet das Tennishaus auch für das Verweilen auf dieser Anlage viel Abwechs-lung, u. a. ist ein neues Restaurant angegliedert?Mit dem Neubau haben wir ein neues, modernes und sehr helles Restaurant bekommen. Das Res-taurant soll nicht nur für den Ten-nisclub Schaan, sondern auch für

die Freizeitanlage Dux eine Berei-cherung sein. Alle Freizeitsport-ler, Spaziergänger und Kinder vom Spielplatz Dux sind herzlich willkommen, bei uns einzukehren. Gerne vermieten wir unser Lokal auch für Familienanlässe oder es können Geschäftsessen in ruhiger, ungestörter Atmosphäre durchge-führt werden.

Wie ging die Generalsanierung vor sich und sind Sie mit dem Ergebnis der «Auff rischung» und den Um-bauten zufrieden?Der Tennisclub ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir freuen uns über unsere erneuerte Anlage und ich möchte mich an dieser Stelle im Namen des Tennisclubs bei der

Die Tennisanlage Dux ist mitten in der Natur. Mit sehr grosszügigen Verglasungen wurde dieser einma-ligen Ausgangslage architektonisch Ausdruck verliegen.

Die Mitglieder des neuen Vorstandes des Tennisclub Dux Schaan: v. l. Dietmar Feger, Hallenchef; Stefan Zünd, Vize-Präsident; Heinz Küng, Spielleiter; Marcel Knöpfel, Finanzen; Susanne Falk, Mitgliederverwaltung; Markus Wittmer, Ma-terialwart; und die neue Präsidentin Jeannine Preite-Niedhart (auf dem Bild fehlt Josef Bauer, Juniorenleiter)

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Wie man sich bettet ...

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Page 30: bau:zeit Ausgabe 17

Gemeinde Schaan für ihre gross-zügige Unterstützung bedanken. Eindrücklich war die Solidarität der Mitglieder bei der Umsetzung des Bauprojektes. Fast die Hälfte aller Aktivmitglieder hat sich in irgendeiner Form beteiligt, sei es durch zum Teil namhafte Spenden oder durch die Leistung von Fron-diensten auf Dux. Ganz beson-ders möchte ich dem engagierten Projektteam mit Heinz Gassner, Luggi Majer und dem Architek-ten Patrick Indra meinen Dank aussprechen.

Die Tennisanlage auf Dux ist eine der schönsten Sportanlagen in der weiten Region mit herrlicher Aussicht auf das Rheintal. An ent-sprechend exponierter Stelle ist das Tennishaus Dux positioniert und so galt es, diese einmalige Aus-gangslage in den Vordergrund zu stellen. Es lag die Idee zugrunde, den Aussen- und Innenbereich miteinander zu verschmelzen, was mit einer grosszügigen Verglasung realisiert wurde. Hält man sich im Inneren des neugestalteten Gebäu-des auf, so bietet sich den Nutzern – den Freizeitsportlern, Besuchern

und Gästen – eine einzigartige Sicht auf alle Tennisplätze und zugleich in die freie Natur. Rich-tung Süden können die Schiebe-türen vollständig sowie Richtung Westen und Norden teilweise ge-öff net werden, sodass das Äussere und Innere vollständig ineinander übergehen und man sich im Freien fühlt. Vom Tennishaus aus gelangt man via einen Übergangsbereich auf den Sitzplatz, der einen In-nenhof bildet und so die Funktion eines Kommunikations- und Treff -punktes einnimmt.

Die grosszügigen Verglasungen sorgen für einen lichtdurchfl u-teten Raum. Ein Gegenpol zu diesen hell und off en wirkenden Partien bildet der dunkle Platten-boden. Zusammen mit den ro-ten MBF-Wänden sowie mit der zentral gelegenen Th eke, welche in Natur-Eiche gehalten ist und somit den Verbund mit dem Wald wiederspiegelt, ergibt sich ein sehr angenehmes und reizvolles Raum-ambiente. Dies begeistert nicht nur die Tennisspieler, sondern auch Gäste, die auf der Tennisanlage Dux herzlich willkommen sind.

Dietmar Feger und Luggi Majer bei der Vorbereitung des Eröff nungsfestes des neugestalteten Tennishauses, welches am 31. August 2013 stattfi ndet.

Architekt Patrick Indra, indra + scherrer architektur

Tennishaus Dux verbindet Funktionalität mit Eleganz Architekt Patrick Indra, indra + scherrer architektur, Schaan

Page 31: bau:zeit Ausgabe 17

« Danke für den schönen Bauauftrag. »

Freude am Bauen. Seit 1876.

Gebr. Hilti AGIm Bretscha 11, 9494 Schaan, LiechtensteinTelefon + 423 237 13 13, www.hiltibau.li

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Uneingeschränkte Lebensqualität und einen fliessenden Übergang zwischen innen und aussen .

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Nicht nur alle Tennisplätze sind vom Clubhaus einsehbar, die Panoramaansicht ist einfach einzigartig. Nicht nur Tennisspieler, sondern auch Gäste von nah und fern sind im Tennishaus Dux herzlich eingeladen, das Ambiente zu geniessen und im Restau-rant einzukehren.

Das Tennishaus Dux verfügt neu auch über eine grössere Küche als bisher, zwei behindertengerechte WC, beim Eingangsbereich ist die Garderobe angegliedert. Das erhaltene Untergeschoss mit den Garderoben, Duschen und sani-tären Anlagen wurde zweckmässig saniert und neuzeitlich gestaltet. Die verschiedenen Farbelemente wiederholen sich im unteren Säu-lengang und bilden auf diese Weise einen spannenden Kontrast zu der anthrazitfarbenen Holzfassade.

Insgesamt handelt es sich um einen eleganten kubischen Bau-körper, der nicht aufdringlich er-scheint und sich optimal ins Land-schaftsbild integriert.

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Page 32: bau:zeit Ausgabe 17

Das vergangene Vereinsjahr kann im Jugendbereich zu einem der erfolgreichsten in der Vereinsge-schichte gezählt werden. Derzeit trainieren 140 Kinder und Ju-gendliche im Club, von denen die meisten regelmässig spielen und vom Trainerteam unter Joe Bauer betreut und gefördert werden. Ent-sprechend haben sich sehr schöne Erfolge eingestellt.

So ist der Verein im Herbst 2012 vom schweizerischen Tennisver-band als einer der Top 20 Clubs der Schweiz im Bereich der Nach-wuchsförderung bezeichnet wor-den. Bemerkenswert ist auch das Abschneiden der Junioren bei den Ostschweizer Hallenmeisterschaf-ten zu Beginn des Jahres, die bei den 10- bis 12-jährigen Mädchen und Knaben gleich drei von vier Titeln eines Ostschweizer Junio-

renmeisters errungen haben. Im vergangenen Jahr hat der Tennis-club aus selbstfi nanzierten eigenen Mitteln mehr als Fr. 30‘000.- für die Juniorenförderung ausgegeben.

2012: Sehr erfolgreiche Junioren-Saison

Der TC Schaan stellt sich vor

Der Tennisclub Schaan ist mit mehr als 430 Mitgliedern einer der grössten Sportvereine des Landes. Die sechs Aussen-plätze auf Dux zählen zu den schönsten Aussenanlagen für Tennis im Land und in der Region. Die Tennishalle im Indus-triequartier von Schaan, die als grösste Mehrzweckhalle des Landes auch von Unternehmen genutzt wird, besticht durch ihre Geräumigkeit, Helligkeit und praktische Konstruktion.

Mitgliedschaft beim TCSDer Tennisclub Schaan fördert das günstige Tennisspie-len. Junioren bis 18 Jahre zahlen nur CHF 50 pro Jahr für die Mitgliedschaft, Auszubildende bis 25 Jahre CHF 100, Erwachsene im ersten Jahr ebenfalls CHF 100, danach CHF 220. Die Mitgliedschaft berechtigt zum unbegrenzten Spie-len auf der Aussenanlage Dux in der Tennishalle Schaan. Weitere Informationen, auch zu den Preisen in der Hallen-saison: unter www.tcs.li oder auf Anfrage an [email protected].

Der Tennisclub Dux in Schaan erfreut sich einer hervorragenden Juniorenab-teilung mit 140 Kinder und Jugendlichen. Sie werden von best ausgebildeten Trainerinnen und Trainern geschult.

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Im alten Riet 30FL-9494 Schaan

Tel. +423 232 53 25Fax +423 232 10 39

Wir bedanken uns herzlich für den Auftrag.

Schaan, T 232 21 77

Fakten zum Tennisclub Schaan

Gründungsjahr: 1969

Anzahl Mitglieder: 431

- Aktive: 243

- Junioren: 140

- Passiv: 48

Was bietet der Tennisclub auf Dux? - 6 Sandplätze mit Flutlicht- Tenniswand- Modernes Restaurant mit Panoramaaussicht- Nähe zum Spielplatz und Vitaparcours / Finnenbahn

Mitgliederbeiträge - Aktive erstes Jahr CHF 100.–- Aktive ab zweitem Jahr CHF 220.–- Junioren (bis 18 Jahre) CHF 50.–- Lehrlinge, Schüler, Studenten (19–25 Jahre) CHF 100.–- Passive CHF 50.–

Der Mitgliederbeitrag berechtigt während der Sommer-saison zur Gratis-Nutzung der Tennishalle.

Preise Dux- Einzelstunde Aussenplätze für Gäste CHF 20.–- Einzelstunde Hallenplätze für Gäste (im Sommer) CHF 25.–

Preise Hallensaison vom 7. Oktober 2013 bis 20. April 2014

- Abo-Preis pro Platz und Stunde bis 17.00 Uhr CHF 580.–- Abo-Preis pro Platz und Stunde ab 17.00 Uhr CHF 720.–- Einzelstunde bis 17.00 Uhr CHF 23.–- Einzelstunde ab 17.00 Uhr CHF 27.–

Planing Elektroingenieur AG . Landstrasse 33 . FL-9491 Ruggell . T +423 370 12 30 . [email protected] . www.planing.li

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Bildimpressionen von der sehr gelungenen Generalsanierung des Tennishaus Dux

Blick in die Generalversammlung des TCS vom 17. Juni 2013

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Projekt «Klefa», MFH an der Haldenstrasse in Gamprin

Wohnüberbauung «Schmiedeweg/Unterfeld» in Triesen

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