Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf....

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Beatrice Friedli Deuter Lernräume Kinder lernen und lehren in heterogenen Gruppen Online-Anhang zum Buch Heterogenität in der Schule - ein Thema, dem man sich in der heutigen Schullandschaft nicht verschliessen kann. Aus organisatorischen oder pädagogischen Gründen werden Klassen zu mehrstufigen Lerngruppen zusammengelegt, zudem wird schulische Integration von vielen Seiten gefordert. Das Buch zeigt das Potenzial des Altersdurchmischten Lernens in einer Ver- knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns von der Idee des linearen Lernens verabschieden und damit auseinandersetzen, dass Lernen ein mäandernder Prozess ist, der oft in ungeahnten, unauffälligen Zwischenräumen stattfindet. «Lern- räume» hilft diese zu entdecken und zeigt praxisnahe Beispiele und Umsetzungsmöglichkeiten zu den Unterrichtsaspekten Ritual, Offener Unterricht, Gemeinsame Lernsituationen, Kinder lernen von- und miteinander sowie Differenzierung und Planung. Beatrice Friedli Deuter: Lernräume | Haupt Verlag Bern 2013

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Page 1: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

Beatrice Friedli Deuter

Lernraumlume Kinder lernen und lehren in heterogenen Gruppen

Online-Anhang zum Buch

Heterogenitaumlt in der Schule - ein Thema dem man sich in der heutigen Schullandschaft nicht verschliessen kann Aus organisatorischen oder paumldagogischen Gruumlnden werden Klassen zu mehrstufigen Lerngruppen zusammengelegt zudem wird schulische Integration von vielen Seiten gefordert Das Buch zeigt das Potenzial des Altersdurchmischten Lernens in einer Ver-knuumlpfung von Theorie und Praxis auf Damit wir dieses Potenzial nutzen koumlnnen muumlssen wir uns von der Idee des linearen Lernens verabschieden und damit auseinandersetzen dass Lernen ein maumlandernder Prozess ist der oft in ungeahnten unauffaumllligen Zwischenraumlumen stattfindet laquoLern-raumlumeraquo hilft diese zu entdecken und zeigt praxisnahe Beispiele und Umsetzungsmoumlglichkeiten zu den Unterrichtsaspekten Ritual Offener Unterricht Gemeinsame Lernsituationen Kinder lernen von- und miteinander sowie Differenzierung und Planung

Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Haupt Verlag Bern 2013

2Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

Kapitel Seite im Buch

Fussnote Nr

Inhalt PDF

1 Einleitung 11 1 Konzept der Schuumlpbergschule PDF-Datei

2 Wuumlrfel 25 3 Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell PDF-Datei

3 Ritual 41 19 Vorlage fuumlr Mandalas

4 52 8 Rhythmuskarten

5 53 10 bdquoWytergaumlhldquo-Lieder

6 54 11 Herstellen der Jonglierbaumllle weitere Ideen zum Morgenritual

7 Offener Unterricht 65 19 Kompetenzraster vollstaumlndiges Material PDF-Datei

8 67 21 Freie Taumltigkeiten

9 67 22 Forschungsfrage

10 Gemeinsame Lernsituationen 80 16 Sammlung geeigneter Themen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu bdquoMeine Umgebungldquo

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

14 Kinder lernen von- und miteinander 95109112

22931

Feedbackvorlagen bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelerntldquo

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo

16 109 28 Vorlage bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

17 Differenzieren und Individualisieren 118 3 Geschichte bdquoTierwettbewerbldquo

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlg-lichkeiten

19 133 9 Alltagsgeschichten

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich diffrenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

24 Planung 153 9 Kompetenzraster vollstaumlndiges Material PDF-Datei

24 153 9 Ich-kann-Liste PDF-Datei

25 154 10 Tagesplan

Zu diesen Inhalten gibt es jeweils eine gesonderte PDF-Datei

Uumlbersicht der Anhaumlnge

3Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

1Kapitel Einleitung | Fussnote 1 (Seite 11)

Das Konzept der Gesamtschule SchuumlpbergHierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoKonzept der Schuumlpbergschuleldquo

Gesamtschule Schuumlpberg 3054 Schuumlpfen Tel 031 879 16 06

4Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Wuumlrfel| Fussnote 3 (Seite 25)

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell von Michael EckartHierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoMaterialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodellldquo

Uumlberblick

Reflexionsideen Karteikarten

Die Karteikarten enthalten 37 Begriffe die den drei Dimensionen zugeordnet werden koumlnnen 1 Differenzierung 2 Vermittlung und 3 Lerninhalte Sie umreissen theoriegeleitete Aspekte die bei der Reflexion und Weiterentwicklung von Unterricht in heterogenen Schulklassen ein-gesetzt werden koumlnnen Je nachdem beziehen sich die Begriffe mehr auf den einen oder andern Pol der Spannungsfelder Zum Beispiel werden fuumlr den Bereich Differenzierung 7 Begriffe zur Gemeinsamkeits- und deren 8 zur Individuumsorientierung genannt Diese Begriffe werden auf den Ruumlckseiten der Karteikarten anhand von Indikatoren konkretisiert Zur besseren Orientie-rung sind die einzelnen Grundlinien mit Symbolen versehen

Differenzierung Gemeinsamkeitsorientierung ndash Individuumsorientierung

Vermittlung Lehrpersonorientierung ndash Schuumllerorientierung

Lerninhalte Sachorientierung ndash Entwicklungsorientierung

Die Indikatoren resultieren aus der Synthese der theoretischen Grundlagen fuumlr den Unterricht in heterogenen Schulklassen Zum besseren Verstaumlndnis der Begrifflichkeiten ist daher eine entsprechende Weiterbildung oder die individuelle Lektuumlre empfohlen (zB Michael Eckhart Umgang mit Heterogenitaumlt ndash Notwendigkeit einer mehrdimensionalen Didaktik In Grunder H-U Gut A (Hrsg) Zum Umgang mit Heterogenitaumlt in der Schule Band 2 Baltmannsweiler 2010 133-150) Die Karteikarten in ihrer momentanen Form werden als Arbeitsmaterialien zur Verfuumlgung gestellt Aumlnderungen und Weiterenwicklung derselben bleiben vorbehalten

Uumlbersicht Anhang 2

5Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Rituale

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoRitualeldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

3 41 1 Mandala-Vorlagen wwwmandala-4freede

4 52 8 Rhythmuskarten

5 53 10 Wytergaumlh-Lieder

6 54 11 Ideen zu bdquoMorgenritualldquo

Anleitung fuumlr die Herstellung von Jonglierbaumlllen

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 3 Mandala-Vorlagen

3a 2 Kreise 3b 2 Kreise und 2 Quadrate 3c Kreis unterteilt in 8 Felder 3d Kreis unterteilt in 4 Felder 3e Kreis mit Dreieck 3f Kreis unterteilt in 5 Felder 3g Kreis unterteilt in 6 Felder

Zu Anhang 4 Wytergaumlh-Lieder

4a Gelben Mais mahlen wir 4b Navajo Stone Game

Zu Anhang 6 Jonglierbaumllle

6a Ideen zu bdquoMorgenritualldquo 6b Ballon Jonglierbaumllle

Unter wwwsportunterrichtchSpielgeraetejonglierballphp ist eine Anleitung fuumlr die Herstellung der Ballonjonglierbaumlllen mit kleinen Filmsequenzen zu findenDownload (Jonglierschule) wwwsportunterrichtchlektionspielenspielen5php

Uumlbersicht Anhang 3 - 6

6Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 02

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 a

copy Grundform 02 wwwmandala-4freede O Toumllge

7Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 03

Anhang Nr

3 b

copy Grundform 03 wwwmandala-4freede O Toumllge

8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 04

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 2: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

2Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

Kapitel Seite im Buch

Fussnote Nr

Inhalt PDF

1 Einleitung 11 1 Konzept der Schuumlpbergschule PDF-Datei

2 Wuumlrfel 25 3 Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell PDF-Datei

3 Ritual 41 19 Vorlage fuumlr Mandalas

4 52 8 Rhythmuskarten

5 53 10 bdquoWytergaumlhldquo-Lieder

6 54 11 Herstellen der Jonglierbaumllle weitere Ideen zum Morgenritual

7 Offener Unterricht 65 19 Kompetenzraster vollstaumlndiges Material PDF-Datei

8 67 21 Freie Taumltigkeiten

9 67 22 Forschungsfrage

10 Gemeinsame Lernsituationen 80 16 Sammlung geeigneter Themen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu bdquoMeine Umgebungldquo

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

14 Kinder lernen von- und miteinander 95109112

22931

Feedbackvorlagen bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelerntldquo

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo

16 109 28 Vorlage bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

17 Differenzieren und Individualisieren 118 3 Geschichte bdquoTierwettbewerbldquo

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlg-lichkeiten

19 133 9 Alltagsgeschichten

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich diffrenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

24 Planung 153 9 Kompetenzraster vollstaumlndiges Material PDF-Datei

24 153 9 Ich-kann-Liste PDF-Datei

25 154 10 Tagesplan

Zu diesen Inhalten gibt es jeweils eine gesonderte PDF-Datei

Uumlbersicht der Anhaumlnge

3Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

1Kapitel Einleitung | Fussnote 1 (Seite 11)

Das Konzept der Gesamtschule SchuumlpbergHierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoKonzept der Schuumlpbergschuleldquo

Gesamtschule Schuumlpberg 3054 Schuumlpfen Tel 031 879 16 06

4Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Wuumlrfel| Fussnote 3 (Seite 25)

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell von Michael EckartHierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoMaterialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodellldquo

Uumlberblick

Reflexionsideen Karteikarten

Die Karteikarten enthalten 37 Begriffe die den drei Dimensionen zugeordnet werden koumlnnen 1 Differenzierung 2 Vermittlung und 3 Lerninhalte Sie umreissen theoriegeleitete Aspekte die bei der Reflexion und Weiterentwicklung von Unterricht in heterogenen Schulklassen ein-gesetzt werden koumlnnen Je nachdem beziehen sich die Begriffe mehr auf den einen oder andern Pol der Spannungsfelder Zum Beispiel werden fuumlr den Bereich Differenzierung 7 Begriffe zur Gemeinsamkeits- und deren 8 zur Individuumsorientierung genannt Diese Begriffe werden auf den Ruumlckseiten der Karteikarten anhand von Indikatoren konkretisiert Zur besseren Orientie-rung sind die einzelnen Grundlinien mit Symbolen versehen

Differenzierung Gemeinsamkeitsorientierung ndash Individuumsorientierung

Vermittlung Lehrpersonorientierung ndash Schuumllerorientierung

Lerninhalte Sachorientierung ndash Entwicklungsorientierung

Die Indikatoren resultieren aus der Synthese der theoretischen Grundlagen fuumlr den Unterricht in heterogenen Schulklassen Zum besseren Verstaumlndnis der Begrifflichkeiten ist daher eine entsprechende Weiterbildung oder die individuelle Lektuumlre empfohlen (zB Michael Eckhart Umgang mit Heterogenitaumlt ndash Notwendigkeit einer mehrdimensionalen Didaktik In Grunder H-U Gut A (Hrsg) Zum Umgang mit Heterogenitaumlt in der Schule Band 2 Baltmannsweiler 2010 133-150) Die Karteikarten in ihrer momentanen Form werden als Arbeitsmaterialien zur Verfuumlgung gestellt Aumlnderungen und Weiterenwicklung derselben bleiben vorbehalten

Uumlbersicht Anhang 2

5Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Rituale

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoRitualeldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

3 41 1 Mandala-Vorlagen wwwmandala-4freede

4 52 8 Rhythmuskarten

5 53 10 Wytergaumlh-Lieder

6 54 11 Ideen zu bdquoMorgenritualldquo

Anleitung fuumlr die Herstellung von Jonglierbaumlllen

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 3 Mandala-Vorlagen

3a 2 Kreise 3b 2 Kreise und 2 Quadrate 3c Kreis unterteilt in 8 Felder 3d Kreis unterteilt in 4 Felder 3e Kreis mit Dreieck 3f Kreis unterteilt in 5 Felder 3g Kreis unterteilt in 6 Felder

Zu Anhang 4 Wytergaumlh-Lieder

4a Gelben Mais mahlen wir 4b Navajo Stone Game

Zu Anhang 6 Jonglierbaumllle

6a Ideen zu bdquoMorgenritualldquo 6b Ballon Jonglierbaumllle

Unter wwwsportunterrichtchSpielgeraetejonglierballphp ist eine Anleitung fuumlr die Herstellung der Ballonjonglierbaumlllen mit kleinen Filmsequenzen zu findenDownload (Jonglierschule) wwwsportunterrichtchlektionspielenspielen5php

Uumlbersicht Anhang 3 - 6

6Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 02

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 a

copy Grundform 02 wwwmandala-4freede O Toumllge

7Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 03

Anhang Nr

3 b

copy Grundform 03 wwwmandala-4freede O Toumllge

8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 04

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 3: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

3Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

1Kapitel Einleitung | Fussnote 1 (Seite 11)

Das Konzept der Gesamtschule SchuumlpbergHierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoKonzept der Schuumlpbergschuleldquo

Gesamtschule Schuumlpberg 3054 Schuumlpfen Tel 031 879 16 06

4Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Wuumlrfel| Fussnote 3 (Seite 25)

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell von Michael EckartHierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoMaterialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodellldquo

Uumlberblick

Reflexionsideen Karteikarten

Die Karteikarten enthalten 37 Begriffe die den drei Dimensionen zugeordnet werden koumlnnen 1 Differenzierung 2 Vermittlung und 3 Lerninhalte Sie umreissen theoriegeleitete Aspekte die bei der Reflexion und Weiterentwicklung von Unterricht in heterogenen Schulklassen ein-gesetzt werden koumlnnen Je nachdem beziehen sich die Begriffe mehr auf den einen oder andern Pol der Spannungsfelder Zum Beispiel werden fuumlr den Bereich Differenzierung 7 Begriffe zur Gemeinsamkeits- und deren 8 zur Individuumsorientierung genannt Diese Begriffe werden auf den Ruumlckseiten der Karteikarten anhand von Indikatoren konkretisiert Zur besseren Orientie-rung sind die einzelnen Grundlinien mit Symbolen versehen

Differenzierung Gemeinsamkeitsorientierung ndash Individuumsorientierung

Vermittlung Lehrpersonorientierung ndash Schuumllerorientierung

Lerninhalte Sachorientierung ndash Entwicklungsorientierung

Die Indikatoren resultieren aus der Synthese der theoretischen Grundlagen fuumlr den Unterricht in heterogenen Schulklassen Zum besseren Verstaumlndnis der Begrifflichkeiten ist daher eine entsprechende Weiterbildung oder die individuelle Lektuumlre empfohlen (zB Michael Eckhart Umgang mit Heterogenitaumlt ndash Notwendigkeit einer mehrdimensionalen Didaktik In Grunder H-U Gut A (Hrsg) Zum Umgang mit Heterogenitaumlt in der Schule Band 2 Baltmannsweiler 2010 133-150) Die Karteikarten in ihrer momentanen Form werden als Arbeitsmaterialien zur Verfuumlgung gestellt Aumlnderungen und Weiterenwicklung derselben bleiben vorbehalten

Uumlbersicht Anhang 2

5Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Rituale

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoRitualeldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

3 41 1 Mandala-Vorlagen wwwmandala-4freede

4 52 8 Rhythmuskarten

5 53 10 Wytergaumlh-Lieder

6 54 11 Ideen zu bdquoMorgenritualldquo

Anleitung fuumlr die Herstellung von Jonglierbaumlllen

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 3 Mandala-Vorlagen

3a 2 Kreise 3b 2 Kreise und 2 Quadrate 3c Kreis unterteilt in 8 Felder 3d Kreis unterteilt in 4 Felder 3e Kreis mit Dreieck 3f Kreis unterteilt in 5 Felder 3g Kreis unterteilt in 6 Felder

Zu Anhang 4 Wytergaumlh-Lieder

4a Gelben Mais mahlen wir 4b Navajo Stone Game

Zu Anhang 6 Jonglierbaumllle

6a Ideen zu bdquoMorgenritualldquo 6b Ballon Jonglierbaumllle

Unter wwwsportunterrichtchSpielgeraetejonglierballphp ist eine Anleitung fuumlr die Herstellung der Ballonjonglierbaumlllen mit kleinen Filmsequenzen zu findenDownload (Jonglierschule) wwwsportunterrichtchlektionspielenspielen5php

Uumlbersicht Anhang 3 - 6

6Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 02

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 a

copy Grundform 02 wwwmandala-4freede O Toumllge

7Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 03

Anhang Nr

3 b

copy Grundform 03 wwwmandala-4freede O Toumllge

8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 04

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 4: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

4Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Wuumlrfel| Fussnote 3 (Seite 25)

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell

Materialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodell von Michael EckartHierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoMaterialien zur Arbeit mit dem Wuumlrfelmodellldquo

Uumlberblick

Reflexionsideen Karteikarten

Die Karteikarten enthalten 37 Begriffe die den drei Dimensionen zugeordnet werden koumlnnen 1 Differenzierung 2 Vermittlung und 3 Lerninhalte Sie umreissen theoriegeleitete Aspekte die bei der Reflexion und Weiterentwicklung von Unterricht in heterogenen Schulklassen ein-gesetzt werden koumlnnen Je nachdem beziehen sich die Begriffe mehr auf den einen oder andern Pol der Spannungsfelder Zum Beispiel werden fuumlr den Bereich Differenzierung 7 Begriffe zur Gemeinsamkeits- und deren 8 zur Individuumsorientierung genannt Diese Begriffe werden auf den Ruumlckseiten der Karteikarten anhand von Indikatoren konkretisiert Zur besseren Orientie-rung sind die einzelnen Grundlinien mit Symbolen versehen

Differenzierung Gemeinsamkeitsorientierung ndash Individuumsorientierung

Vermittlung Lehrpersonorientierung ndash Schuumllerorientierung

Lerninhalte Sachorientierung ndash Entwicklungsorientierung

Die Indikatoren resultieren aus der Synthese der theoretischen Grundlagen fuumlr den Unterricht in heterogenen Schulklassen Zum besseren Verstaumlndnis der Begrifflichkeiten ist daher eine entsprechende Weiterbildung oder die individuelle Lektuumlre empfohlen (zB Michael Eckhart Umgang mit Heterogenitaumlt ndash Notwendigkeit einer mehrdimensionalen Didaktik In Grunder H-U Gut A (Hrsg) Zum Umgang mit Heterogenitaumlt in der Schule Band 2 Baltmannsweiler 2010 133-150) Die Karteikarten in ihrer momentanen Form werden als Arbeitsmaterialien zur Verfuumlgung gestellt Aumlnderungen und Weiterenwicklung derselben bleiben vorbehalten

Uumlbersicht Anhang 2

5Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Rituale

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoRitualeldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

3 41 1 Mandala-Vorlagen wwwmandala-4freede

4 52 8 Rhythmuskarten

5 53 10 Wytergaumlh-Lieder

6 54 11 Ideen zu bdquoMorgenritualldquo

Anleitung fuumlr die Herstellung von Jonglierbaumlllen

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 3 Mandala-Vorlagen

3a 2 Kreise 3b 2 Kreise und 2 Quadrate 3c Kreis unterteilt in 8 Felder 3d Kreis unterteilt in 4 Felder 3e Kreis mit Dreieck 3f Kreis unterteilt in 5 Felder 3g Kreis unterteilt in 6 Felder

Zu Anhang 4 Wytergaumlh-Lieder

4a Gelben Mais mahlen wir 4b Navajo Stone Game

Zu Anhang 6 Jonglierbaumllle

6a Ideen zu bdquoMorgenritualldquo 6b Ballon Jonglierbaumllle

Unter wwwsportunterrichtchSpielgeraetejonglierballphp ist eine Anleitung fuumlr die Herstellung der Ballonjonglierbaumlllen mit kleinen Filmsequenzen zu findenDownload (Jonglierschule) wwwsportunterrichtchlektionspielenspielen5php

Uumlbersicht Anhang 3 - 6

6Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 02

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 a

copy Grundform 02 wwwmandala-4freede O Toumllge

7Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 03

Anhang Nr

3 b

copy Grundform 03 wwwmandala-4freede O Toumllge

8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 04

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 5: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

5Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Rituale

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoRitualeldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

3 41 1 Mandala-Vorlagen wwwmandala-4freede

4 52 8 Rhythmuskarten

5 53 10 Wytergaumlh-Lieder

6 54 11 Ideen zu bdquoMorgenritualldquo

Anleitung fuumlr die Herstellung von Jonglierbaumlllen

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 3 Mandala-Vorlagen

3a 2 Kreise 3b 2 Kreise und 2 Quadrate 3c Kreis unterteilt in 8 Felder 3d Kreis unterteilt in 4 Felder 3e Kreis mit Dreieck 3f Kreis unterteilt in 5 Felder 3g Kreis unterteilt in 6 Felder

Zu Anhang 4 Wytergaumlh-Lieder

4a Gelben Mais mahlen wir 4b Navajo Stone Game

Zu Anhang 6 Jonglierbaumllle

6a Ideen zu bdquoMorgenritualldquo 6b Ballon Jonglierbaumllle

Unter wwwsportunterrichtchSpielgeraetejonglierballphp ist eine Anleitung fuumlr die Herstellung der Ballonjonglierbaumlllen mit kleinen Filmsequenzen zu findenDownload (Jonglierschule) wwwsportunterrichtchlektionspielenspielen5php

Uumlbersicht Anhang 3 - 6

6Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 02

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 a

copy Grundform 02 wwwmandala-4freede O Toumllge

7Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 03

Anhang Nr

3 b

copy Grundform 03 wwwmandala-4freede O Toumllge

8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 04

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

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Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 6: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

6Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 02

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 a

copy Grundform 02 wwwmandala-4freede O Toumllge

7Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 03

Anhang Nr

3 b

copy Grundform 03 wwwmandala-4freede O Toumllge

8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 04

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

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Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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Tip

ps

Beim

Org

anisi

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hat

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e

Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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7Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

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Anhang Nr

3 b

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8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

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Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

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Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

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11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

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13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 8: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

8Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 04

Kapitel Ritual| Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 c

copy Grundform 04 wwwmandala-4freede O Toumllge

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

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inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

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Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

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Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 9: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

9Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 05

Anhang Nr

3 d

copy Grundform 05 wwwmandala-4freede O Toumllge

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 06copy Grundform 06 wwwmandala-4freede O Toumllge

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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e

Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 10: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

10Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 e

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11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 11: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

11Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 f

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 08copy Grundform 08 wwwmandala-4freede O Toumllge

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

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Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

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Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

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Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Ich

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 12: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

12Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 1 (Seite 41)Anhang Nr

3 g

copy wwwmandala-4freede OToumllgeGrundform 09copy Grundform 09 wwwmandala-4freede O Toumllge

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

IIIBe

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Mat

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den

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 13: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

13Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Rhythmuskarten

Auf sechzehn A5-Karten wird je ein Rhythmusmuster geschriebenJe nach Schwierigkeitsgrad werden 2 3 oder 4 Karten aneinandergereiht und durchgeklatschtDerselbe Rhythmus wird solange beibehalten bis sich alle sicher fuumlhlen

Moumlgliche Varianten1 Tempi variieren2 klatschen stampfen patschenhellip3 Kombination suchen zB Pausen leise klatschen Schlaumlge stampfen4 Schulzimmerperkussion interessante Klaumlnge suchen und zuordnen5 versetzt einsetzen (Kanon) 6 zwischendurch aussetzen und wieder genau einsetzen7 eine Gruppe gibt das Metrum8 eine Gruppe spielt doppelt so schnell9 wer kann die Folge auswendig10 Sprache dazu nehmen (Rap)

Kapitel Ritual | Fussnote 8 (Seite 52)Anhang Nr

4

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

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Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 14: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

14Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 a

Gelben Mais mahlen wir

Text amp Melodie trad (Hopis)dt Text F Gobra

Der Mais wurde von den Hopis in Mahlschalen mit eigens dafuumlr geformten Stei-nen gemahlen Zwei oder drei Frauen arbeiteten immer zusammen wobei sie den Mais weitergaben und ihn jeweils feiner als die vorige zerrieben

In den Hopi-Familien wurde eigentlich immer Mais-Mehl gebraucht da es sowohl zum Fruumlhstuumlck als auch oft zum Mittag eine puddingaumlhnliche Gruumltze aus Mais-Mehl in verschiedener Form gab Eine Hopi-Frau erzaumlhlt

bdquoDie Maumlnner saszligen in der Naumlhe und sangen Lieder zum Maismahlen damit wir besser im Takt arbeiten konnten Da wir uns unterhielten und Witze erzaumlhlten war das oft unsere Abendunterhaltung statt Fernsehenldquo

Gel-ben Mais mah-len wir gel-ben Mais stam-pfen wir

gel-ben blau-en wei - szligen mah-len wir zu Mehl zu Mais - Mehl

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

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Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 15: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

15Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 10 (Seite 53)Anhang Nr

5 b

Navajo Stone Game

He - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya he - ya he-ya he-ya he ya-a he - ya

Worte Spiel und Musik Navajo Indianer

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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reie

n Tauml

tigk

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Nam

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Ich

habe

nur

das

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Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

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Ich

habe

mir

das

Mat

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Leut

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Hilfe

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Ich

habe

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blem

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kom

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habe

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och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

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anisi

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hat

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ich n

icht i

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n Uumlb

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mit

dem

was

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Ich

habe

mich

mit

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Ich

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nehm

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Ich

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Praumls

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tion

Ich

habe

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einf

ach

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s ist

mir

egal

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Ich

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mich

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mei

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mir

selb

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dig

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legt

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ich

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praumls

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Ich

habe

auf

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ters

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und

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lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 16: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

16Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Morgenritual

Thema Zum Beispiel mit

Musik und Bewegung Lieder singen musizieren Instrumentalbegleitungen Improvisationsspiele Body-Percussion Tanz- und Bewegungsspiele eigene Musik vorstellen Traum- und Phantansiereisen

Juba Die Welt der Koumlrperpercussion Techniken Rhythmen Spiele (2007)Juumlrgen Zimmermann Fidula-Verl 1 DVD Best-Nr 737

Sinneswahrnehmung Was houmlr ich (Geraumlusch-CD) Optische Taumluschungen Houmlrparcour Fuumlhren und blind gefuumlhrt werden Tastspiele Geraumluschmemory Geruumlche raten

Sinn-Salabim (2005) Erfahrungsspiele und Lernmaterialien L Ackermann Verlag an der Ruhr

Geschicklichkeit Zaubern Fadenspiele Jonglieren Diabolo Tandemfahren Origami Kooperationsspiele new games

Fuumlr kleine Zauberer Einfache Zaubertricks fuumlr Kinder (2007) Schenk U amp Sondermeyer M Bassermann Verlag

Sammlung Koperationsspiele wwwlmjrlpdeuploadsmediaKoope-rationsspielepdf

Gedaumlchtnistraining KIM-Spiele braingym Memory Koffer packen

Loumlwen gaumlhnen niemals leise ndash Wie lernen leicht gelingt (1998) Geschichten Tipps und Uumlbungen fuumlr Kinder Lene Mayer-Skumanz Irmgard Heringer Anna Heringer VAK-Verlag

Sprechen lesen erzaumlhlen Geschichten erzaumlhlen vorlesen Fabeln vorlesen erfinden Philosophieren Geschichten erfinden mit Saga-Karten Arbeit mit Bildergeschichten Witze erzaumlhlen aufschreiben sammeln News-Blog Nachrichten aus Zeitung (Lernraumlume S 135) Geschichten erfinden mit Wuumlrfeln Story cubes

Philofabelhaft (2004) Piquemal M Lagautriegravere Ph 63 Fabeln aus aller Welt und ihre philosophische Bedeutung mosesVerlag Kempen

Selber denken macht schlau (2012) Zoller Morf E Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Zytglogge Verlag

Saga Bildkarten zum Erfinden und Erzaumlhlen von Maumlrchen Mythen und Sagen Raman E Gemeinsam erfundene Geschichten verweben alle Bilder jedesmal aufs Neue (OH-Verlag)

Geschichtenmacher Mithilfe der neun Symbolwuumlrfel erzaumlhlen die Spieler Geschichten Dabei muumlssen stets alle Motive verwendet werden Da ist Kreativitaumlt gefragt

Mathematisches Denken Denkschulen aus dem Zahlenbuch Schaumltzen und messen Folgen auch selber machen Muster legen Spiegeln Schauen Bauen Schauen Bauen II Sudoku Tangram

Programm mathe 2000 (E Wittmann Klett)SpiegelbuchQuaderSomawuumlrfel

Anhang Nr

6 a

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

IIIBe

wer

tung

Mat

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lbes

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Ich

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igst

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Ich

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Praumls

enta

tion

Ich

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tigk

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Nam

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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n Tauml

tigk

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Nam

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Mat

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lbes

chaf

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Ich

habe

nur

das

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men

gesu

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Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

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Ich

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mir

das

Mat

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nen

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Ich

habe

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Ich

habe

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och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

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hat

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n Uumlb

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Bevo

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Ich

habe

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mit

dem

was

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Ich

habe

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was

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Ich

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Lern

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Praumls

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Ich

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mir

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mir

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ich

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Ich

habe

auf

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dlich

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lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 17: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

17Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Ritual | Fussnote 11 (Seite 54)

Ballon-Jonglierbaumllle

Am besten arbeitet ihr zu zweit

Ihr braucht

drei oder vier Ballons pro Ball Vogelfutter duumlnne Plaumlstiksaumlcklein Klebestreifen Schere evtl eine Waage

Blase einen Ballon auf und lass die Luft wieder raus Schneide den Hals des Ballons ab

Fuumllle Vogelfutter in das Plastiksaumlcklein ndash es sollen so viele Koumlrner sein dass sich die Menge in deiner Hand gut anfuumlhlt

Schneide vom Saumlcklein soviel vom Rand ab dass du noch etwa 2 cm umlegen und mit Klebe-streifen zukleben kannst

Jetzt braucht es mehrere Haumlnde stuumllpt den Ballon uumlber das Saumlcklein Achtet darauf dass die zugeklebte Stelle unten zu liegen kommtDie weiteren Ballone bereitest du wie den ersten vor Den zweiten Ballon stuumllpst du uumlber den ersten achte auch hier wieder darauf dass die abgeschnittene Stelle unten ist und durch den zweiten Ballon gut abgedeckt wird

Mit dem dritten und evtl vierten Ballon machst du es gleich Beim letzten Ballon schneidest du den Hals rundlich ab Wenn du einen grossen Ball machst ist es besser du nimmst vier Schichten

Wenn du den naumlchsten Ball ungefaumlhr gleich gross machen willst kannst du die Groumlsse mit dem Gewicht (Waage) bestimmen

Anhang Nr

6 b

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

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ial z

usam

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Ich

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auf

Hilfe

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Id

een

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Ich

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Ich

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gen

gesu

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Bea

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Ich

habe

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Ich

uumlber

nehm

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Lern

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Praumls

enta

tion

Ich

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

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Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

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Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Ich

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 18: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

18Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offenener Unterricht

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

7 65 19 Kompetenzraster Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

8 67 21 Freie Taumltigkeit

9 67 22 ForschungsfragePortfolio-Arbeit

nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 7 Kompetenzraster zu Lernkarten

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

vgl Buch S 153 (Kapitel bdquoPlanungldquo)

Zu Anhang 8 Freie Taumltigkeitvgl Buch S 136 (Kapitel Differenzieren und Individualisieren)

- 8 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 8 b Lernvertrag - 8 c Beispiel eines Planungsprotokolls - 8 d Kompetenzraster - 8 e Ruumlckmeldung

Zu Anhang 9 Forschungsfrage

- 9a Uumlberpruumlfung der Frage - 9b Ablauf der Portfolio-Arbeit

Uumlbersicht Anhang 7 - 9

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

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Ich

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Ich

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Ich

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Ich

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abei

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och

Hilfe

und

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ps

Beim

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anisi

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hat

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e

Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 19: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

19Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Anhang Nr

7Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 19 (Seite 65)

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Ich

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Ich

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 20: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

20Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)Anhang Nr

8 a

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

IIIBe

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Ich

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das

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Ich

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sehr

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Ich

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 21: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

21Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Anhang Nr

8 b

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

IIIBe

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Mat

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e

Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

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inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Ich

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sehr

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Ich

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 22: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

22Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellipDatum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

8 b

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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lbes

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e

Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

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reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

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tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

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von

der L

ehrp

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n an

gewi

esen

Ich

habe

mir

das

Mat

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l se

lber

bes

chaf

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er

konn

te m

ir be

i ver

schi

ede-

nen

Leut

en k

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Hilfe

ho

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Ich

habe

mei

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ilfe z

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blem

en h

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ich

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Plan

ung

und

Dur

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berle

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einf

ach

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beg

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mm

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gena

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t he

raus

kom

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Ich

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mei

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och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

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n Uumlb

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Ich

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was

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sen

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Ich

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nehm

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Praumls

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lung

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chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 23: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

23Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Anhang Nr

8 c

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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Mat

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lbes

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

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Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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n Tauml

tigk

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Nam

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fung

Ich

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igst

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ial z

usam

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gesu

cht

Ich

bin

sehr

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Hilfe

und

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Ich

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schi

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nen

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habe

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raus

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Hilfe

und

Tip

ps

Beim

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Ich

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mich

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Praumls

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mir

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Ich

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mich

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habe

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dlich

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und

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lung

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chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 24: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

24Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

III

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Anhang Nr

8 d

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 25: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

25Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 21 (Seite 67)

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Anhang Nr

8 e

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

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Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

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Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 26: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

26Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Meine Forschungsfrage

Ist diese Frage wichtig Eure Meinung interessiert mich

1 Jemand aus meiner Familie 2 Jemand aus unserer Klasse

Unterschrift Unterschrift

3 Eine Freundin ein Freund 4 Eine Lehrperin

Unterschrift Unterschrift

Name Datum

Anhang Nr

9 a

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 27: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

27Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Offener Unterricht | Fussnote 22 (Seite 67)

Portfolio-Arbeit zu einer Forschungsfrage

Ablauf (nach dem Beispiel einer Schule in Heidelberg)

1 Am Anfang steht die Forschungsfrage und die Uumlberpruumlfung (s Blatt 1)

2 Mindmap Was kommt mir zu dieser Frage in den Sinn Was moumlchte ich erreichen

3 Projektplanung Zeit Material Wie gehe ich vor Wer oder was kann mich unterstuumltzen Woran erkenne ich dass ich das Ziel erreicht habe

4 Forschung Auslese Material fuumlr das Portfolio Film Fotos Bilder Zeichnungen Werkstuumlcke Internet Buchhellip Lege alles was dich in der Arbeit unterstuumltzt ins Portfolio

5 Dokumentation Alles wird in einem anwachsenden Inhaltsverzeichnis dokumentiert Zu jedem Dokument kommt ein Klebezettel Warum habe ich es ausgewaumlhlt Diese Dokumente koumlnnen auch entfernt werden aber nur mit der Angabe des Grundes

6 In der Prozessmitte findet eine Selbsteinschaumltzung statt

7 Anschliessend Beratung eine Lehrperson Peer Freund Expertehellip Bin ich auf dem Weg

8 Ruumlckmeldeblatt So werde ich weiterarbeiten

9 Aus dem gesamtem Material entsteht eine Zusammenfassung (dies ist der eigentliche Text)

10 Die Forschungsfrage wird in einer Praumlsentation beantwortet

11 Abschlussreflexion Was habe ich gelernt Neues Wissen zum Thema Arbeitstechnik

12 Abschluss des Portfolios Inhaltsverzeichnis und Vorwort gehoumlren dazu evtl auch die Selbsteinschaumltzung

Anhang Nr

9 b

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 28: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

28Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoGemeinsame Lernsituationenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

10 80 16 Sammlung geeigneter Themen mit Webadressen

11 84 19 Weitere Praxisbeispiele

12 85 20 Ausfuumlhrliche Beispiele zu Meine Umgebung

13 87 22 Planung zu einem 3-woumlchigen Projekt bdquoSpiegeln Symmetrieldquo

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 11 Weitere Praxixbeispiele

- 11a M amp U Thema bdquoAndersldquo (Grobplanung Projektblatt Elfchen der Kinder) - 11b M amp U Thema Biographien (Grobplanung Projektarbeit) (Oberstufe) - 11c M amp U Thema Unterwegs mit Felix - 11d M amp U Thema Kinder aus aller Welt - 11e M amp U Thema Lernkontrolle Mittelalter - 11f Mathematik Aufgaben zu einer Waldwoche

Uumlbersicht Anhang 10 - 13

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

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pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

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Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 29: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

29Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernen am gemeinsamen Gegenstand

Sammlung geeigneter Themen mit Web-Adressen

Deutsch

- Geschichten schreiben sammeln und binden - Gedichte schreiben - Schreibkonferenz - Buchvortraumlge - Schuumllerzeitung - Persoumlnliche Rechtschreibekartei - Grammatikalische Themen zeitgleich bearbeiten (Wortarten Zeitformen) - Lesepaket bdquoFreundschaftldquo bdquoTiereldquo (schulverlag plus AG) - Als Stufenlehrmittel eignen sich Sprachfenster Sprachland und Sprachwelt fuumlr die

altersgemischte Lerngruppen Detaillierte Unterrichts- und Planungvorschlaumlge koumlnnen 11 uumlbernommen werden

wwwantolinch Mit Lesen punkten Eine Lesefoumlrderung fuumlr die Klassen 1-10

wwwbibliomediachUmfangreiches Angebot an aktuellen Buumlcher (auch in Fremdsprachen) Auf Anfrage werden Themenpakete zusammengestellt

Mathematik - Zahlenraumerweiterungen fuumlr alle sichtbar machen - Uumlbungsformen (Zahlenmauer Rechendreieck Malkreuz) - Folgen - 1+1 Tafel 1x1 Tafel einfuumlhren und repetieren - Schuumller stellen einander Aufgaben und uumlberpruumlfen sie selber - Schaumltzungsaufgaben - Werkstaumltte zu den Massen die Zeit - Geometrische Themen wie Spiegeln Scherenschnitte Kreismuster - Alltagsgeschichten (s Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisieren) - Schauen und bauen Geometrische Spiele mit Quadern und Somawuumlrfel (Teil I und II

Klett Verlag)

wwwmathmatikkompassch Der Mathematikkompass gibt einen Uumlberblick uumlber die Themenbereiche die in den Schweizer Zahlenbuumlchern 1-6 erarbeitet werden mit KompetenzrasternKlett ADL mit dem Zahlenbuch

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80)Anhang Nr

10

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 30: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

30Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

wwwschulinchlernatlascfmOrientierungskarten und Uumlbersichten zur Lernentwicklung in den Faumlchern Deutsch Mathema-tik Primarstufe und Mathematik Sekundarstufe 1 Schuumllerzentrierte und kompetenzorientierte Lernplanungen

NMM MampU

wwwschulverlagchLehrmittel der Mensch amp Umwelt-Reihe des schulverlags blmv AG

wwwglobe-swisschWeltweite Vernetzung und Zusammenarbeit von SchuumllerInnen Lehrpersonen und ForscherIn-nen fuumlr ein besseres Verstaumlndnis uumlber die Zusammenhaumlnge in unserem System Erde

wwwforscherkistechSchulprojekt von LCH und LEBE fuumlr den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen

wwwglobaleducationchFachstelle fuumlr Globales Lernen Bildung und Entwicklung Ausleihe von Themenkoffern

Themen entlang einer Geschichte erarbeiten zB Felix der Hase entdeckt die Schweiz (Annette Langen Unterstufe) Ein Indio darf den Tag nicht verschlafen (Guumlnther Feustel Unter- Mittelstufe) Das Maumldchen am Rande der Stadt (Xiulan Zeeck Mittel- Oberstufe)

wwwfaechernetchInformationen Planungshilfen und Dokumentationen zur Umsetzung des Lehrplans fuumlr die Volksschule des Kantons Bern

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 16 (Seite 80Anhang Nr

10

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

ekt m

it bl

inds

pot

E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 31: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

31Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Einstieg

Traxler Bild bdquoZum Ziele einer gerechten Ausleseldquo (Buch S 118)Diskussion Kerngedanken festhaltenVgl Anhang 17 bdquoTierwettbewerbldquo

Thema UmsetzungsmoumlglichkeitenNiveau I

Proj

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E TraxlerbildJeder Tier kann etwas sehr gut ndash ich kann etwas sehr gutAnders sein ndash Begegnung mit behinderten Menschen in der Familie Schule in der UmgebungUnsere fuumlnf Sinne

Der Affe kann gut hellipIch kann gut hellip

SinnesschuleungKIM-Spiele

Niveau II Niveau III

Unser Auge unser OhrTrisomie 21 hellipBegegnung mit behinderten Menschengegenseitiger Austausch z B Besuch in einer heilpaumldagogischen Tagesschule oder einer Sehbehin-dertenschule

zB mit Jigsaw (Gruppenpuzzle) erarbeitenProjekt bdquoAndersldquo s naumlchste Seite

wwwblindspotch

Nationale Foumlrderorganisation fuumlr Kinder und Jugendliche mit und ohne BehinderungenWillkommen auf der Website von Blindspot - eine Organisation welche sich fuumlr den Inte-grationsbereich stark macht Wer sind wir Welche Ziele verfolgen wir Was fuumlr Aktivitaumlten bieten wir an Hier erfahren Sie alles rund um den noch jungen und einzigartigen Verein

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

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Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

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Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 32: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

32Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo

Ziel ist dass du dich mit anderen Menschen und Behinderungen auseinandersetzt Im Zentrum steht eine Begegnung mit anderen Menschen und der Besuch einer Institution Abgeschlossen wird das Thema mit einer Praumlsentation Diese Arbeit machst du mit einer Partnerin oder einem Partner Alle Arbeiten Gedanken Fragen und Ideen zu unserem Thema haumlltst du in diesem Heft fest

Woche 1 Woche 2 Woche 3 Woche 4 Woche 5 Woche 6 Woche 7

DienstagMorgen

Einstieg Input LP TelefonBesuch vor-bereitenZusammenarbeit

Besuch Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP Abschliessene Vorbereitungen und Uumlbungen

DienstagNachmittag

EinstiegGruppenauswahlThemawahl

Auseinander-setzung in der Gruppe

Besuch vor-bereiten

BesuchMittwoch Erlebnisbericht verfassen

Arbeit an eurer Praumlsentation

Arbeit an eurer Praumlsentation

Praumlsentationen

Donnerstag Morgen

Input LP Was habebn wir gemacht und wie gehtlsquos weiter

Input LP Input LP Input LP Arbeit an eurer Praumlsentation

Input LP

Theoretischer Teil

Informationen beschaffen und lesen Fragen klaumlren Schwerpunkte setzen Sachtext (fuumlr alle) auf einer A4 Seite schriftlich festhalten (korrigieren lassen)

Besuch

Erlebnisbericht im Heft Interview im Heft Plakat Kurz vorstellen Unsere Institution Tagesablauf Portrait eines Menschen

Persoumlnliche Erfahrung

Im Heft festhalten und an der Praumlsentation muumlndlich berichten Was hat mich beeindruckt Was war schwierig fuumlr mich Das ist mir wichtig und das will ich anderen weitererzaumlhlen Die Zusammenarbeit mit meiner Partnerin meinem Partner

Beurteilung - Praumlsentation Sachtext Gestaltung Plakat Persoumlnliches Engagement und Auseinandersetzung - Deine Beteilung an unserem Thema Interesse Fragen stellen Material suchen

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 33: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

33Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

NMM Projekt bdquoAndersldquo Ein paar Gedanken (und Elfchen) der Kinder

Ich kann normal und anders nicht definieren

weil fuumlr mich die Behinderten auch nur anders sind

Sie sind nur anders anders B (14 J)

Normal ist

jeder Mensch auf seine Art

jeder Baum

jede Blume jedes Tier

anders ist

nichts N (15 J)

Normal anders sein

Wenn ich jemand gut und nett finden wuumlrde

aber diese Person mich nicht als Kollegin haben will

dann wuumlrde ich mich nicht so anziehen

oder die gleiche Frisur machen wie diese Person

weil ich bin so wie ich bin

und mich kann man nicht veraumlndern

und es waumlre gar nicht gut

wenn ich gleich waumlre

es waumlre eher peinlich I (11 J)

eigene Welt

Engel Fluumlgel Feder

beeindruckend Dan schwer wir

schoumln G (13 J)

Blind

dunkle Angst

sehen komisch zusammen

spuumlren laufen houmlren konzentrieren

Vertrauen I (11 J)

Gewoumlhnen

nichts sehen

sehr wenig sehen

den Film fuumlr Blinde

beschreiben M (14 J)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 a

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

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61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 34: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

34Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

MampU

- Ich und die Gesellschaft - Wer bin ich ndash wie lebe ich - Wer bist du ndash wie lebst du

Biographien ndash eine kleine Projektarbeit

Thema Umsetzungsmoumlglichkeiten

Niveau I Wer bin ich Meine FamilieWas tut mir gutMeine Geschichte Wo und wie lebe ich

Fotogalerie Selbstportraumlt Einander positive Eigenschaften schreibenSteckbrief PortfolioEinander einladen gemeinsame Wege gehen

Niveau II Meine Gefuumlhle und BeduumlrfnisseMaumldchen ndash Knabe VorbilderMeine Spuren FamiliendatenUnsere Gemeinschaft und ihre Regeln Normen

Rollenspiele TZT Diskussion Typisch Maumldchen - typisch JungsStammbaum erstellen Interviews machenKlassenrat

Niveau III Selbstbild Fremdbild Meine Staumlrken meine SchwaumlchenKonflikte Rollenverhalten GenderVorbilder IdolePolitische Abhaumlngigkeit UnabhaumlngikeitBiographien (siehe folgendes Blatt)

Rollenspiele TZTWas sagen oder denken die andern uumlber michPoster gestaltenJugendliche in anderen KulturenKlassenlektuumlre kleine Projektarbeit (s 2 Seite)

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 b

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 35: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

35Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Auseinandersetzung mit der Biographie einer historischen Person(7-9 Klasse)

Du waumlhlst eine Person die durch ihr Engagement ihren Mut und Durchhaltevermoumlgen besondere Be-achtung verdient

Dein AuftragRecherchiere und suche Unterlagen zu bdquodeinerldquo Person

1 im Internet2 in der Bibliothek 3 durch Gespraumlche und Diskussionen mit dir nahestehenden Leuten

Zu folgenden Themen solltest du Informationen haben

4 Steckbriefartiger Lebenslauf5 Wann und wo lebte die Person6 Wie war die politische Lage7 Familiaumlre Situation8 Wie kam es dazu dass sich bdquodeineldquo Person zu engagieren begann9 Wie setzte sie sich fuumlr ihre Sache ein mit welchen Mitteln10 Mit welchem Widerstand hatte sie zu rechnen

Du erstellst ein Portfolio

Teil A11 Sachliche Informationen Bilder Texte Interviews12 Hier sollten die oben genannten Themen erwaumlhnt werden

Teil B13 Weshalb hast du diese Person gewaumlhlt14 Was beeindruckt dich am meisten15 Das fiktive Interview Stell dir vor du sitzt mit bdquodeinerldquo Person an einem Tisch und hast die Gele-

genheit ihr drei Fragen zu stellen Was moumlchtest du gerne wissen16 Was denkst du wie wuumlrde sie dir antworten 17 Schreibe das ganze Interview auf18 Wie haumlttest du in dieser Zeit gehandelt Begruumlnde deine Uumlberlegungen

Du referierst am helliphelliphellip 5 Minuten lang uumlber bdquodeineldquo Person

Terminebis helliphelliphelliphellip Recherche abgeschlossen (also auch Hausaufgabe)

bis helliphelliphelliphellip Teil A fertig Teil B im Entwurf

bis helliphelliphelliphellip Teil B fertig Praumlsentation uumlben

am helliphelliphelliphellip Praumlsentation

Anhang Nr

11 b

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

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S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 36: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

36Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Unterwegs mit Felix

London Paris Rom Kairo New York Der Hase Felix wahrscheinlich allen Kindern bekannt ist auf Reisen In verschiedenen Staumldten macht er Halt und berichtet in Briefform von seinen Erlebnissen Zusammen machen auch wir uns auf Reisen die Juumlngeren mit der Freude an Felixlsquo Begleitung und die Aumllteren steigern sich im Erfinden von Geschichten wo und wann sie Felix in den Ferien gesehen haben

M amp UGeographische RaumlumeReisen unterwegs sein Verkehrsmittel Flughafenandere Laumlnder andere Sitten und Sprachen

Faumlcheruumlbergreifend Mathematik Rechnen mit fremden Waumlhrungen Zeit FahrplanlesenMusik Musik aus aller Welt

Niveau I Lesen und schreiben von Felixbriefen einander Karten Briefe schreiben zeichnen unsere Nachbarlaumlnder Sprache Waumlhrung Lieder Spiele Essen die Hauptstaumldte und ihre

Sehenswuumlrdigkeiten

Niveau II selbstaumlndige Arbeit uumlber ein europaumlisches Land Plakat Vortrag (5rsquo) Fahrplanlesen Reise durch Europa zusammenstellen

Niveau III Tourismus selbstaumlndige Arbeit uumlber aussereuropaumlisches Land Plakat Vortrag (10rsquo) Fahrplanlesen Zeitverschiebung Fremde Waumlhrungen Zusammenstellen einer Traumreise

Niveau I-III Unterwegs sein eigene Reiseerlebnisse erzaumlhlen aufschreiben zeichnen Ausstellung von Souvenirs Besuch des Flughafens REGA Musik Lieder Taumlnze und Bewegungsspiele Briefmarken zeichnen Besuch des Museums fuumlr Kommunikation Rollenspiele

Zeitplan 10 Wochen

Ziel Vertraut werden mit dem europaumlischen und kontinentalen Raumselbstaumlndige Arbeit

Weitere Ideen Gestalten Stofftier naumlhen Spiele erfinden

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 c

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 37: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

37Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kinder aus aller Welt

Eine Projektarbeit der 4-6 Klasse vom April bis Juni In diesem Quartal reisen wir durch die ganze Welt und lernen Kinder aus anderen Laumlndern und Kulturen kennen Wohin geht deine Reise Welches Land interessiert dich welche Kultur moumlchtest du kennen lernenNimm dir Zeit in den Buumlchern zu stoumlbern diskutiere mit FreundInnen und deiner Familie vielleicht gibt es eine Fotokiste Reisebuumlcher Bilder Erzaumlhlungen oder einen gesehenen Film ndash welches Land willst du neu kennenlernenNach der Juniwoche stellst du bdquodein Landldquo vor dabei sollst du verschiedene Themen beruumlck-sichtigen

GeographieKarte Kontinent Land HauptstadtLandschaft Pflanzenwelt (5 und 6 Klasse)Tiere

Politik (6 Klasse)Regierungsform

ReligionRituale Braumluche

AlltagSpracheWohnformen FamilienlebenEssgewohnheitenSchuleSpiel Freizeit und Musik

BesonderheitenFuumlr deine Praumlsentation gestaltest du ein Plakat und

1 erstellst ein Portfolio in welchem du deine Informationen und Ergebnisse schoumln zusam-menstellst

oder2 du bereitest eine Kurzvortrag vor (4 KL 5 Min 56 Kl 10 Min)

Weitere originelle Ideen sind immer erwuumlnscht

Bewertet wird die Arbeit folgendermassenSelbstbeurteilung und Beurteilung von der Lehrperson mit dem Kompetenzraster

Mein gewaumlhltes Land

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 d

38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
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38Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 dDas Vorgehen

Im Moment weiss ich folgendes uumlber mein Land

Uumlber diese Themen habe ich bereits Informationsquellen gefunden

Zu diesen Themen will ich noch weitersuchen

Immer am hast du in diesem Quartal Zeit an deinem Thema zu arbeiten

Datum Geplante Arbeit Erledigt

Ich werde meine Arbeit mit einem Plakat und mithelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellippraumlsentieren

Datum Unterschrift Unterschrift

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

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S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

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Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

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LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 39: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

39Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

Lernkontrolle Mittelalter

Lies zuerst alle Aufgaben durch Du musst sie nicht der Reihe nach loumlsenAchte auf eine uumlberschaubare Nummerierung und eine gut leserliche Schrift (= 1 P)

78 Klasse 14 Aufgaben56 Klasse 12 Aufgaben34 Klasse 10 AufgabenNr 15 loumlsen alle

1 Zeichne auf der Ruumlckseite das Sonnensystem so wie es sich die meisten Leute im Mittelalter vorgestellt haben

2 a Stell dir vor du wuumlrdest in eine adelige Familie geboren wie wuumlrdest du aufwachsen Beschreibe b Stell dir vor deine Eltern waumlren Houmlrige (Leibeigene) wie saumlhe dein Leben aus Schreibe deine Vorstellungen auf

3 Der Markt einer mittelalterlichen Stadr war anders als ein Markt heute beschreibe drei wichtige Unterschiede

4 Die Kirche war sehr wichtig im Mittelalter weshalb

5 Was ist ein Pranger wozu diente er

6 Beschreibe Was ist eine Zunft welche Funktion hatte sie

7 Zaumlhle fuumlnf typisch mittelalterliche Berufe auf a Wer hat den Buchdruck erfunden b Weshalb war das eine sehr wichtige Erfindung Erzaumlhle

8 Die Leute in dieser Zeit wurden nicht sehr alt weshalb Schreibe fuumlnf Uumlberlegungen auf

9 Zeichne auf ein weisses Blatt eine Burg und beschrifte die Gebaumlude die du kennst

10 Weshalb war es fuumlr einen Bauern im Mittelalter so schlimm wenn eine Ernte nicht gut ausfiel

11 Beschreibe eine mittelalterliche Tischszene

12 Im Mittelalter gab es reiche Bettler weshalb Was weiszligt du daruumlber

13 Zaumlhle drei Instrumente auf mit denen die Leute damals musizierten

14 Was weiszligt du uumlber die Kleider der Leute von damals

15 Moumlchtest du in dieser Zeit leben Begruumlnde deine Antwort

Anhang Nr

11 e

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

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S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

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S3435UumlS26S5051

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KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 40: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

40Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aufgaben fuumlr unsere Waldwoche

An den folgenden Aufgaben kannst du alleine oder zu zweit arbeiten Beginne erst mit einer neuen Aufgabe wenn du eine Aufgabe ganz fertig hast wenn du es nicht schafftst holst du dir Hilfe Die Reihenfolge spielt keine Rolle

1 Zeichne den Weg vom Schulhaus zum Waldhaus auf einem selbstgezeichneten Plan ein

2 Miss den Weg ab und trage die Strecken auf deinem Plan ein Brauche dazu das grosse MessbandWie viele Meter sind es im GanzenWie viele Kilometer

3 Suche auf der OL-Karte den Weg den du gegangen bistGibt es noch andere Moumlglichkeiten Zeichne sie auf einer Kopie ein Faumlrbe den kuumlrzesten Weg rot den laumlngsten Weg blau an

4 Wie lange brauchst du wenn du zu Fuss ins Waldhaus gehst Entscheide dich ob du gehen oder rennen willst Miss die Zeit mit der Stoppuhr

5 Berechne deine Marschgeschwindigkeit kmh oder mmin

6 Zeichne einen Plan vom WaldhausZuerst ohne zu messenMiss jetzt die noumltigen Strecken mit dem Doppelmeter und trage die Masse auf deinem Plan ein

7 Zeichne jetzt einen neuen Plan Waumlhle einen passendenMassstab das heisst verkleinere deine MasseZum Beispiel Massstab 1 10 200 cm 10= 20cm

8 Erstelle einen Plan vom ganzen Waldplatz Waldhaus Zaun Spielplatz FeuerstelleWeisst du wo Norden istZeichne es auf deiner Skizze ein

9 Miss mit deinem Metermass erstelle eine Tabelle3 verschiedene Tannenzapfen1 Zaunpfosten1 Axt1 kleine Tanne1 dicke Tanne den Umfang die Laumlnge des Waldhauses die Breite des Eingangs

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)Anhang Nr

11 f

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

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S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

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S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

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KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

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S3435UumlS26S5051

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S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 41: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

41Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 19 (Seite 84)

10 Miss die Laumlnge und die Breite des bdquoSpielplatzesldquoTrage die Masse auf deiner Skizze einBerechne den Umfang des PlatzesBerechne die Flaumlche das PlatzesVerwandle deine Resultate in verschiedene Masse

11 Wenn der Zaun mit drei Latten erstellt wird wie viele Laufmeter Holz braucht es - ohne Goals - mit Goals

12 Zeichne die Konstrukrion eines Goals aufBerechne Wie viele Laufmeter Holz braucht es dazuUumlberlege dir gut wie du vorgehen willst

13 Berechne den Umfang und die Flaumlche des WaldhausesErstelle dir dazu eine Skizze in welche du die Masse eintragen kannstKannst du auch das Volumen ausrechnenAchte gut auf die Masse

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

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S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

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S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 42: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

42Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Umgebung

Thema Niveau I Niveau II Niveau III

Mein Zuhause Zimmer zeichnenWoumlrter aufschreiben

Zimmer zeichnen und beschreibenPlan der Wohnung

Zimmer zeichnen massstabgetreuInventar Kosten schaumltzen

Schulweg Zeichnen einander abholen mit GotteGoumltti den Weg gehen

Zeichnen mit Himmelsrichtungen mit Dorf-Stadtplan vergleichen Strek-ken schaumltzen messen Diagramm erstellen

ausmessen und Karte erstellen Zeiten berechnen (zu Fuss Velo Mofa OumlV) Kosten berechnen grafisch darstellen

Schulhaus Zeichnen (frontal) Zeichnen (verschiedene Ansichten) Zeichnen (perspektivisch)

Kartenlesen naumlchste Umgebung mit Kisten bauen einander besuchen Postbote spielen Sand-kastenmodell

Sandkastenmodell auf Papier uumlbertragen Plaumlne erstellen unter-schiedliche Karten kennenlernen

Strecken berechnen Symbole kennen-lernen

OL Planspiel OL-Karten lesen lernen Stern-OL planen Karten erstellen

Stern-OL Postenlauf OL in der nahen und weiteren Umgebung altersgemischte Gruppen

Fototour In Gruppen Fotos von besonderen Orten Objekten machen die Ausschnitte in der Umgebung suchen und im Plan einzeichnen

Plan erstellen Tour organisieren

Steckbrief des Wohn-ortes

Bei und hat es zeichnen oder schreiben (zu Hause im Quartier im Dorf an unserer Strasse )

Verschiedene Gebiete definieren und in Gruppen eine Bestandsaufnahme machen

Daten suchen Diagramme erstellen und analysieren

Rund um Pflanzen Tiere auf dem Schulhausareal kennenlernen zeichnen beschriften bestimmen

Lebewesen auf einem Quadratmeter Land aufnehmen bestimmen

Interviews Gemeinde Verwaltung

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei Feuerwehr

Oumlffentliche DiensteAbfallentsorgung Strassenbau Spitaumller Polizei FeuerwehrInterviews mit Berufsleuten

Aufgaben der Gemeinde die verschiede-nen Aumlmter politische ParteienInterviews mit Politikern

Fruumlher ndash heute Fotos Geschichten von fruumlher sammeln aumlltere Leute besuchen Geschichte des Schulhauses

Gemeindearchiv besuchenInterview mit einem Geschichtslehrer

Ausstellung Vernissage Schule Mode Haumluser Technik Medizin Spiele Essen Verkehr vor 50 100 Jahren

Traumlume Visionen Mein Traumhaus mein Traumdorf meine Traumstadt meine TraumschuleDiskussion zu Umweltthemen Migration Politik anstossenWas kann veraumlndert werden Kleine Schritte initiieren

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 20 (Seite 85)Anhang Nr

12

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

S1213S3435

LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 43: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

43Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

bdquoSpiegeln Symmetrieldquo ndash ein Projekt uumlber drei Wochen

Woche ZB1 ZB2 ZB3 ZB4 ZB5 ZB6 mabu7 mabu8 mabu9

1 Einstieg Bim Coiffeur bin i gsaumlsse (Mani Matter)Im Kreis mit Handspiegel Wer sieht in seinem Spiegel Martina Sucht Alain sucht die Wandtafel wer schaut mich durch den Spiegel an Im Raum Kinder verfolgen mit dem Spiegel ein umhergehendes Kind

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435 S10UumlS1213

S1213 LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Spiegeln mit dem SpiegelSpiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der AchseldquoKlecksbilder (Farbkleckse durch Papierfaltung verdoppeln)

2 Einstieg Einander Produkte zeigenSpiegelschrift Wer kann seinen Namen so schreiben dass man ihn im Spiegel lesen kann symmetrische Buchstaben Zahlen

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

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LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Arbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

3 Einstieg Einander Produkte zeigenPartnerspiel einander gegenuumlbersitzend Muster legen (A) und spiegeln (B) mit Logischen Bloumlcken Rhythmusstaumlbchen Besteck Spiegeln ohne Material Mit dem Koumlrper wer fuumlhrt (Rollenwechsel)

S4041 S8283UumlS 44

S4243UumlS23

S3435UumlS26S5051

S10UumlS1213S2021UumlS2526

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LU25 MusterschuleLU20

KoumlrperschuleLU17

Zu zweit Spiegeln am GeobrettArbeit mit dem Geobrett (zB 4 5 6)Mathematische MandalasSpiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem SpiegelbuchGittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo

Literatur CD 1 Zahlenbucher 1-6 mabu 7-92 Spiegeln mit dem Spiegel Spiegeln mit dem Spiegelbuch Klett Programm Mathe 20003 S Hofmann (1989) Wie toumlnt Gruumln Rhythmik als Wahrnehmung SVHS Liestal4 Gittertiere bdquoSpiegeln an der Achseldquo (Schubi)5 Mathematische Mandalas Verlag an der Ruhr6 M Matter (1990) Us emene laumlaumlre Gygegchaschte Benziger Zuumlrich 7 M Matter CD bdquoI han es Zuumlndhoumllzli azuumlndtldquo Zytglogge Verlag8 Maumlrchen von M Ende

Ende M (1983) Der Spiegel im Spiegel Muumlnchen dtvEnde M (1988) Das Gauklermaumlrchen Muumlnchen dtvEnde M (2005) Das Maumlrchen vom Zauberspiegel in Momo Stuttgart Thienemann

Kapitel Gemeinsame Lernsituationen | Fussnote 22 (Seite 87)Anhang Nr

13

44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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44Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Uumlbersicht Anhang 14 - 16

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoKinder lernen von- und miteinanderldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

14 95109112

22931

Feedbackvorlage bdquoIch habe gelehrt ndash ich habe gelernt

15 108 27 Flussdiagramm bdquoHilfe ndash i chume nid nocheldquo Muumlllener amp Leonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret S 18169

16 109 28 bdquoIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wirdldquo

Bemerkungen VerknuumlpfungenZu Anhang 14 Feedbackvorlage DieFussnoten229und31sindimAnhang14zufinden

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 45: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

45Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ich habe gelehrt ndash Ich habe gelernt

Name Name

1 Das war einfach

2 Das hat mir Freude gemacht

3 Das war schwierig

4 Ich habe ein Anliegen das ich meinem Partner meiner Partnerin mitteilen moumlchte

GotteGoumltti

5 Das ist mir besonders gelungen

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander Anhang Nr

14

46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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46Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Kinder lernen von- und miteinander

6 Das wuumlrde ich das naumlchste Mal anders machen

7 Und zwar weil

Das lernende Kind

8 Das habe ich neu gelernt

9 Das macht mir noch Schwierigkeiten das muss ich noch uumlben

Anhang Nr

14

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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n Tauml

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Ich

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 47: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

47Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hilfe - I chume nid noche1

Uumlberlege noch einmal selbstaumlndig

Lies den Auftrag noch einmal sorgfaumlltig und langsam durch

Jetzt geht esBravo

Arbeite weiter

Jetze geht esGut gemacht

Arbeite weiter

Jetzt geht esGut

Arbeite weiter

Es geht immer noch nicht

Frage deine Gotte dein Goumltti oder ein anderes KindDu darfst aber niemanden bei der Arbeit stoumlren

Es geht immer noch nichtEs hat niemand Zeit

Frage die Lehrperson wenn sie Zeit hat

Es geht immer noch nichtSie hat keine Zeit

Wechsle die Arbeit Suche etwas anderes aus und arbeite dort weiter bis jemand Zeit hat dir zu helfen

1 Aus MuumlllenerLeonhardt (1997) Unterrichtsformen konkret (S 18160)

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 27 (Seite 108)Anhang Nr

15

48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

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Nam

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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48Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Kinder lernen von- und miteinander | Fussnote 28 (Seite 109)

Ich helfeIch helfe so wie ich moumlchte dass mir geholfen wuumlrde

1 Ich houmlre genau auf die Frage des lernenden Kindes

2 Ich lasse die Aufgabe eventuell noch einmal durchlesen und erklaumlren

3 Ich lasse das lernende Kind laut denken ich houmlre ihm ruhig zu bis es wieder nachfragt ndash oder bei der Arbeit alleine nicht weiterkommt

4 Ich erklaumlre Schritt um Schritt und gebe nicht einfach das Resultat an

5 Ich lasse dem lernenden Kind Zeit selber zu probieren es darf auch Fehler machen

6 Ich sage ihm was es gut macht

7 Ich fordere das lernende Kind auf die Aufgabe nun selbst zu loumlsen

Anhang Nr

16

49Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

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Anhang Nr

23 a

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Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

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Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

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Das mache ich zuhause

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Kapitel Differenzieren und Individualisieren Uumlbersicht Anhang 17 - 23

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoDifferenzieren und Individualisierenldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle

17 118 3 Schule der Tiere (Tierwettbewerb) wwwsfehdedownloadsDie20Tierschulepdf

18 124 7 Organisatorische und natuumlrliche Differenzierungsmoumlglich-keiten

19 133 9 Rechnen mit Alltagsgeschichten Lied bdquoLiechtampleldquo In bdquoWohaumlre geischldquoChloumlisu Friedli WFata Morgana CD 38 copy Fata Morgana Genossenschaft Bern

20 134 11 Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

21 134 14 Uumlbungsform Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

22 136 16 Freie Taumltigkeit Lernvertrag

23 136 17 Freie Taumltigkeit Kompetenzraster

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 19 Alltagsgeschichten - 19a Auftrag - 19b Erweiterungsmoumlglichkeiten

Musik bdquoLiechtampleldquo vom Chloumlisu Friedli wwwyoutubecomwatchv=1fbcN7pIsLY

Zu Anhang 22 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 22 a Projekt Freie Taumltigkeit (Auftrag) - 22 b Lernvertrag - 22 c Beispiel eines Planungsprotokolls

Zu Anhang 23 Freie TaumltigkeitVgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo S 67

- 23 a Kompetenzraster - 23 b Ruumlckmeldung

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Page 50: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

50Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Die Schule der Tiere

Es war einmal eine Zeit da gab es neben den Baumschulen auch Tierschulen Alle Tiere hatten Schulpflicht und der Bildungsplan bestand aus folgenden Faumlchern Rennen Klettern Fliegen und Schwimmen Die Schule war personell gut besetzt und so konnten alle Tiere auch in allen Faumlchern unterrichtet werdenDie Ente war besonders gut im Schwimmen besser sogar noch als ihr Lehrer Im Fliegen war sie gerade noch durchschnittlich aber im Rennen war sie ein beson-ders hoffnungsloser Fall Da sie in diesem Fach nur schlechte Noten hatte musste sie nachsitzen Ihr Schwimmunterricht fiel aus und sie hatte besonders intensiv das Rennen zu uumlben Das tat sie so lange bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war Durchschnittliche Noten aber waren fuumlr die Lehrer kein Problem und niemand machte sich daruumlber Gedanken - auszliger der EnteDer Adler wurde trotz seines imposanten Aumluszligeren als Problemschuumller angesehen und unnachgiebig gemassregelt Besonders in der Kletterklasse zeigte er sich stark verhaltensauffaumllligObwohl er immer der Schnellste in den Baumwipfeln war be-stand er doch auf seiner Methode nicht durch Klettern sondern durch Fliegen in die Baumspitze zu gelangen Er gab diese Unart auch nach seiner Ausschulung nicht aufDer Hase lag anfangs beim Laufen im Spitzenfeld seiner Klasse Allerdings benoumltigte er intensiven Nachhilfeunterricht im Schwimmen so dass er einen Nervenzusam-menbruch bekam und vorzeitig von der Schule abgehen mussteDas Eichhoumlrnchen war Klassenbester im Klettern Nur beim Fliegen gab es im-mer wieder Aumlrger Sein Klassenlehrer bestand darauf die Flugstunden am Boden zu beginnen statt vom Baumwipfel herunter So bekam das Eichhoumlrnchen durch Uumlberanstrengung Muskelkater und Gelenkprobleme und bei den Startuumlbungen lauter vieren und fuumlnfenDie mit Sinn fuumlr das Praktische begabten Guumlrteltiere gaben ihre Kinder nicht in diese Schule Denn die Schulbehoumlrde hatte es abgelehnt Graben und Buddeln in den Bildungsplan aufzunehmen Sie gaben ihre Jungen daher zum Dachs in die LehreAm Ende des Schuljahres hielt ein anormaler Frosch die Schulansprache Er konnte gut springen etwas rennen und fliegen und sogar kurze Strecken klettern Er bedankte sich mit breitem Maul im Namen seiner Mitschuumller fuumlr die vielen Bemuumlhungen der Lehrer

Kapitel Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 3 (Seite 118)Anhang Nr

17

51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

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Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

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Nam

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Ich

bin

sehr

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Hilfe

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Ich

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Ich

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Ich

habe

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habe

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
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51Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Aspekte Differenzierungsmoumlglichkeiten

Lernziel persoumlnliche Lernziele durch die Lernvoraussetzung der Kinder bestimmt (Wiedergeben Verstehen Anwenden) rilz elz1 Kinder formulieren ihre Ziele selber

Lerninhalt Fundamentum und Additum Wahlangebote individuell auf die Beduumlrfnisse der Kinder abgestimmtnach Interesse freie Wahl

Methode Arbeitsformen problemorientierter Unterrichthandlungsorientierter Unterrichtforschend-entdeckendes Lernendurch Medien gefuumlhrtes Lernen

Lernkanaumlle visuell Schrift Bild auditiv verbal Mundart Standartsprache haptisch handelnd begreifenbewegtes Lernencomputergesteuertes Lernen

Sozialform Einzelarbeit Partnerarbeit GruppenarbeitKooperative Lernformen

Medien Lehrmittel Hilfsmittel verschiedene Lehrmittel Bilder Buumlcher Zeitschriften Radio Fernsehen Film Internetunterschiedliche Schriftgroumlsseheilpaumldagogisches MaterialComputer fuumlr Textverarbeitung

Dokumentieren der Lernspuren zeichnen abschreiben selber Texte schreiben (von Hand am Computer) Portfolio Audioaufnahmen Fotos Film

Arbeitsstruktur Organisatorisches planen und strukturieren von der einzelnen Aufgabe uumlber den Tagesplan Wochenplan Quartalsplan bis hin zum JahresplanHilfestellung im Umgang mit Material

Beratung Begleitung Coaching punktuelle Begleitung enge Betreuung Kleingruppe mit der Heilpaumldagogin fachspezifisch unterschiedlichangepasstes SprechtempoKinder lernen von- und miteinander Expertenwissen

Zeit Uumlbungsdauer positivernegativer Zeitdruck2 individuelles Zeitmanagement

Uumlberpruumlfungsformen Lernkontrollen schriftlich muumlndlich handlungsorientiert produktorientiert prozessorientiert (Portfolio)abgestimmt auf die Lernziele individueller Zeitpunkt angepasster Umgang mit Zeit

1 reduzierte individuelle Lernziele erweiterte Lernziele (KT Bern)2 Es gibt Kinder die mit der Stoppuhr auf dem Pult deutlich besser arbeiten koumlnnen als im bdquoluftleerenldquo Raum ndash ob das so ist gilt

es mit dem Kind zusammen herauszufinden

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 7 (Seite 124)Anhang Nr

18Differenzierungsmoumlglichkeiten

52Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

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Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

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22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

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tung

Mat

eria

lbes

chaf

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Ich

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haumlt-

zen

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n

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eina

nder

setz

ung

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Ich

habe

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t vie

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rnt u

nd b

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ufrie

den

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dem

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Ich

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dem

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d m

ir Sp

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wis-

sen

was

ver

lang

t und

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Ich

uumlber

nehm

e Ve

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fuumlr m

ein

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eige

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ls ve

rlang

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Praumls

enta

tion

Ich

habe

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Kapitel Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)

e raumlchti Ample het drei Phase

Rechnen mit Alltagsgeschichten

Waumlhle eine Situation aus deinem Alltag

Zum Beispiel dein Fruumlhstuumlck

Ich esse jeden Morgen1 2 dl Milch2 2TL Schokoladenpulver3 1 Stuumlck Brot4 10g Butter5 2TL Honig

So schreibst du deine Alltagsgeschichte auf6 Datum7 Die Geschichte8 Was willst du wissen9 Schaumltze und schreibe deine Vermutung auf10 Notiere die Angaben die du zum Berechnen brauchst11 Schreibe deinen Rechnungsweg und die Ausrechnungen auf12 Deine Berechnungen und Resultate unterstreichst du13 Wie koumlnnte es weitergehen was interessiert dich

hellip 63 072 000 000 mau wird eim ir Schwiiz gseit ob me jetz doumlrf oder nid ndash

uumlber drsquoStrass uumlbereseckle

Anhang Nr

19 a

53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

een

von

der L

ehrp

erso

n an

gewi

esen

Ich

habe

mir

das

Mat

eria

l se

lber

bes

chaf

ft od

er

konn

te m

ir be

i ver

schi

ede-

nen

Leut

en k

onkr

ete

Hilfe

ho

len

Ich

habe

mei

n M

ater

ial o

hne

frem

de H

ilfe z

usam

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ge-

such

t be

i Pro

blem

en h

abe

ich

selb

er L

oumlsun

gen

gesu

cht u

nd

gefu

nden

Plan

ung

und

Dur

chfuuml

hrun

gIc

h ha

be o

hne

zu uuml

berle

gen

einf

ach

mal

beg

onne

n Ic

h ha

be n

icht i

mm

er g

ewus

st

was

gena

u be

i mei

ner A

rbei

t he

raus

kom

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sol

l

Ich

habe

mei

ne A

rbei

t ge

plan

t br

auch

te d

abei

ab

er n

och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

eren

hat

te

ich n

icht i

mm

er d

en g

anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

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inne

ver

scha

ffe

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ir ei

nen

Uumlber

blick

uumlbe

r di

e ga

nze

Arbe

it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

tung

Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

was

ich

scho

n wu

sste

Ic

h st

elle

sel

ten

Frag

en

Ich

habe

mich

mit

dem

be

schauml

ftigt

was

mich

in

tere

ssie

rt un

d m

ir Sp

ass

mac

ht M

ir hi

lft e

s zu

wis-

sen

was

ver

lang

t und

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ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

zen

Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

eil m

ich d

as T

hem

a in

tere

ssie

rt

Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

habe

mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

rt Ic

h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

such

t und

mir

selb

staumln

dig

uumlber

legt

wie

ich

die

Arb

eit

praumls

entie

ren

will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

rmen

und

au

f Abw

echs

lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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53Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 9 (Seite 133)Anhang Nr

19 bErweiterungsmoumlglichkeiten

Ein paar Ideen

Die Kinder loumlsen voneinander die AufgabenGemeinsames Besprechen der verschiedenen ErgebnisseSelbsteinschaumltzung der eigenen Geschichte leicht mittel schwierigKlassenausgabe der Alltagsgeschichten

Das Thema der Geschichte festlegen Familie

Hobby

Schulreise

Ferien

Samichlous

bull Faumlchergebunden Geographie

Geschichte

Hauswirtschaft

Gestalten

bull Mathematische Input Flaumlche

Volumen

bestimmte Masseinheit

Waumlhrung

Geschwindigkeit

54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

een

von

der L

ehrp

erso

n an

gewi

esen

Ich

habe

mir

das

Mat

eria

l se

lber

bes

chaf

ft od

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konn

te m

ir be

i ver

schi

ede-

nen

Leut

en k

onkr

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Hilfe

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Ich

habe

mei

n M

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ial o

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frem

de H

ilfe z

usam

men

ge-

such

t be

i Pro

blem

en h

abe

ich

selb

er L

oumlsun

gen

gesu

cht u

nd

gefu

nden

Plan

ung

und

Dur

chfuuml

hrun

gIc

h ha

be o

hne

zu uuml

berle

gen

einf

ach

mal

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onne

n Ic

h ha

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ewus

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gena

u be

i mei

ner A

rbei

t he

raus

kom

men

sol

l

Ich

habe

mei

ne A

rbei

t ge

plan

t br

auch

te d

abei

ab

er n

och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

eren

hat

te

ich n

icht i

mm

er d

en g

anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

beg

inne

ver

scha

ffe

ich m

ir ei

nen

Uumlber

blick

uumlbe

r di

e ga

nze

Arbe

it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

tung

Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

was

ich

scho

n wu

sste

Ic

h st

elle

sel

ten

Frag

en

Ich

habe

mich

mit

dem

be

schauml

ftigt

was

mich

in

tere

ssie

rt un

d m

ir Sp

ass

mac

ht M

ir hi

lft e

s zu

wis-

sen

was

ver

lang

t und

was

ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

zen

Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

eil m

ich d

as T

hem

a in

tere

ssie

rt

Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

habe

mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

rt Ic

h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

such

t und

mir

selb

staumln

dig

uumlber

legt

wie

ich

die

Arb

eit

praumls

entie

ren

will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

rmen

und

au

f Abw

echs

lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
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54Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Hausaufgaben ndash natuumlrlich differenziert

Ein erster Schritt kann das gemeinsame Sammeln von geeigneten Hausaufgaben zu einem aktu-ellen Thema sein Die Kinder sind da sehr phantasievoll lassen Sie sich uumlberraschenEin paar Ideen

Mathematik

bdquoAlltagsgeschichtenldquo (siehe Anhang 19) schreiben

Zimmer Wohnung Haus ausmessen Plaumlne erstellen

Schulwege ausmessen aufzeichnen Zeit Geschwindigkeit berechnen

Preise zu Hause oder in Einkaufslaumlden notieren

Familie bdquomessenldquo Gewicht Groumlsse Alter

Spielzeuge zeichnen im Massstab 1

Ferienreise Varianten berechnen mit OumlV Auto zu Fuss

Zahlenraumltsel Aufgaben fuumlr die Klasse erfinden

hellip

Deutsch

Rechtschreibung uumlben mit der Rechtschreibekartei Diktattext verfassen Kaumlrtchen Abfragen

Geschichten erfinden zu einem bestimmten Thema

Gedichte Lieder schreiben

Sachtexte verfassen

Houmlrspiel verfassen sprechen aufnehmen

Interviews machen

Lernkarten herstellen alleine oder zu zweit

Lernspiel fuumlr Juumlngere herstellen

Artikel aus einer Zeitschrift lesen und vorstellen

hellip

M amp U

Beobachten Wetter Tiere Pflanze eine Kreuzung Bahnhofhalle Einruumlcke festhalten als Tabelle Grafik Text

Sammeln bunte Steine Federn Blaumltter Fotos Stimmen (Tonaufnahmen) Artike

Foto- oder Filmreportage

Interviews machen

Zeichnen Gegenstaumlnde basteln Modelle herstellen

Rollenspiele Theater vorbereiten

Recherchen im Internet

Plaumlne Skizzen erstellen

hellip

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 11 (Seite 134)Anhang Nr

20

55Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

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usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

een

von

der L

ehrp

erso

n an

gewi

esen

Ich

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mir

das

Mat

eria

l se

lber

bes

chaf

ft od

er

konn

te m

ir be

i ver

schi

ede-

nen

Leut

en k

onkr

ete

Hilfe

ho

len

Ich

habe

mei

n M

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ial o

hne

frem

de H

ilfe z

usam

men

ge-

such

t be

i Pro

blem

en h

abe

ich

selb

er L

oumlsun

gen

gesu

cht u

nd

gefu

nden

Plan

ung

und

Dur

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hrun

gIc

h ha

be o

hne

zu uuml

berle

gen

einf

ach

mal

beg

onne

n Ic

h ha

be n

icht i

mm

er g

ewus

st

was

gena

u be

i mei

ner A

rbei

t he

raus

kom

men

sol

l

Ich

habe

mei

ne A

rbei

t ge

plan

t br

auch

te d

abei

ab

er n

och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

eren

hat

te

ich n

icht i

mm

er d

en g

anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

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inne

ver

scha

ffe

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ir ei

nen

Uumlber

blick

uumlbe

r di

e ga

nze

Arbe

it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

tung

Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

was

ich

scho

n wu

sste

Ic

h st

elle

sel

ten

Frag

en

Ich

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mich

mit

dem

be

schauml

ftigt

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mich

in

tere

ssie

rt un

d m

ir Sp

ass

mac

ht M

ir hi

lft e

s zu

wis-

sen

was

ver

lang

t und

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ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

zen

Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

eil m

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as T

hem

a in

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ssie

rt

Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

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mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

rt Ic

h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

such

t und

mir

selb

staumln

dig

uumlber

legt

wie

ich

die

Arb

eit

praumls

entie

ren

will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

rmen

und

au

f Abw

echs

lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

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Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

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Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 14 (Seite 134)Anhang Nr

21

Schuumllerorientierte Uumlbungsform fuumlr Rechendreieck Zahlenmauer Malkreuz

1 Die leere Vorlage (hier Rechendreieck) wird auf zwei 2 Unterschiedlich farbene Papiere kopiert z B gelb und rosa3 Es liegen drei Behaumllter bereit die mit bdquoleichtmittelschwierigldquo angeschrieben sind4 Auf dem rosafarbenen Papier erfinden die Kinder selber ein Rechendreieck und setzen alle

sechs Zahlen ein also auch die Resultate5 Sie schreiben ihren Namen dazu6 Auf das gelbe Papier uumlbertragen sie drei Zahlen7 Die beiden Papiere werden mit einer Buumlroklammer aneinander geheftet gelb vorne rosa

dahinter undhellip8 hellipwerden vom Kind in einen der Behaumllter gelegt das Kind entscheidet selber in welchen

Korb seine Aufgabe passt9 Nach ungefaumlhr zehn Minuten in denen

alle Kinder Aufgaben kreieren werden die Rechnungen von den anderen geloumlst

10 Das Kind entscheidet aus welchem Korb es eine Aufgabe nehmen will und loumlst die Rechnung am Platz

11 Es rechnet die drei fehlenden Zahlen aus und vergleicht sie mit dem Resultat auf dem weissen Papier

12 Stimmt das Resultat mit der Vorlage uumlber-ein waumlhlt das Kind eine weitere Aufgabe aus

13 Stimmt sein Resultat nicht mit der Vorla-ge uumlberein geht es zu dem Kind das die Rechnung aufgeschrieben hat

14 Zusammen rechnen sie nach und korri-gieren den Fehler

56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

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Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

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So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

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Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

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Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

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Ich

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nur

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Ich

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sehr

auf

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een

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Ich

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nen

Leut

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i Pro

blem

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selb

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gen

gesu

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t he

raus

kom

men

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och

Hilfe

und

Tip

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Beim

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anisi

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n Uumlb

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Bevo

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ffe

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Uumlber

blick

uumlbe

r di

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it Ic

h ka

nn

mei

ne A

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t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

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Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

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scho

n wu

sste

Ic

h st

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sel

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Frag

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Ich

habe

mich

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schauml

ftigt

was

mich

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ssie

rt un

d m

ir Sp

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lft e

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wis-

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was

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lang

t und

was

ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

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Ich

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rlang

t wi

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eil m

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as T

hem

a in

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ssie

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Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

habe

mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

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h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

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t und

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staumln

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uumlber

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wie

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Arb

eit

praumls

entie

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will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

rmen

und

au

f Abw

echs

lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

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Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

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Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

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Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

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24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

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Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
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56Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Freiarbeit

Waumlhrend sieben Wochen des 2 Quartals hast du am Freitagnachmittag in den NMM-Stunden Zeit an einem eigenen Thema zu arbeitenDu waumlhlst das Thema selber und entscheidest wie du es am Schluss der Klasse vorzeigen willst

Da gibt es verschiedene Moumlglichkeiten

Wandzeitung

Wandtafelbild

Tonaufnahmen Film

Vortrag Erzaumlhlung

Vorfuumlhrung

Plakat Zeichnung Poster Collage Skulptur

Ausstellung

Spiel

Elternbesuchsmorgen

Exkursion Ausflug

Brief Paket Uumlberraschung

So kannst du an deinem Projekt arbeiten

dichten phantasieren erfinden

berichten erzaumlhlen besprechen

schoumln interessant fehlerfrei schreiben

zeichnen malen basteln

erforschen experimentieren untersuchen

photographieren filmen

Bilder anschauen kopieren abzeichnen

mit dem Tonaufnahmen arbeiten

Musik erfinden

kochen backen

interviewen befragen

einladen besuchen

beobachten notieren

suchen sammeln sortieren und immer moumlglichst oft und viel zu deinem Thema lesen und schreiben

Suche ein Thema das dich wirklich interessiert Dein Thema sollte nicht zu einfach und nicht zu schwierig sein

Kap Differenzieren und Individualisieren| Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 a

57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

een

von

der L

ehrp

erso

n an

gewi

esen

Ich

habe

mir

das

Mat

eria

l se

lber

bes

chaf

ft od

er

konn

te m

ir be

i ver

schi

ede-

nen

Leut

en k

onkr

ete

Hilfe

ho

len

Ich

habe

mei

n M

ater

ial o

hne

frem

de H

ilfe z

usam

men

ge-

such

t be

i Pro

blem

en h

abe

ich

selb

er L

oumlsun

gen

gesu

cht u

nd

gefu

nden

Plan

ung

und

Dur

chfuuml

hrun

gIc

h ha

be o

hne

zu uuml

berle

gen

einf

ach

mal

beg

onne

n Ic

h ha

be n

icht i

mm

er g

ewus

st

was

gena

u be

i mei

ner A

rbei

t he

raus

kom

men

sol

l

Ich

habe

mei

ne A

rbei

t ge

plan

t br

auch

te d

abei

ab

er n

och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

eren

hat

te

ich n

icht i

mm

er d

en g

anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

beg

inne

ver

scha

ffe

ich m

ir ei

nen

Uumlber

blick

uumlbe

r di

e ga

nze

Arbe

it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

tung

Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

was

ich

scho

n wu

sste

Ic

h st

elle

sel

ten

Frag

en

Ich

habe

mich

mit

dem

be

schauml

ftigt

was

mich

in

tere

ssie

rt un

d m

ir Sp

ass

mac

ht M

ir hi

lft e

s zu

wis-

sen

was

ver

lang

t und

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ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

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wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

zen

Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

eil m

ich d

as T

hem

a in

tere

ssie

rt

Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

habe

mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

rt Ic

h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

such

t und

mir

selb

staumln

dig

uumlber

legt

wie

ich

die

Arb

eit

praumls

entie

ren

will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

rmen

und

au

f Abw

echs

lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
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57Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Lernvertrag zum Unterrichtsprojekt bdquoFreiarbeitldquo

Name

Thema

Das weiss ich bereits uumlber dieses Thema

Das moumlchte ich lernen herausfinden wissen

Dazu brauche ich

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)Anhang Nr

22 b

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

een

von

der L

ehrp

erso

n an

gewi

esen

Ich

habe

mir

das

Mat

eria

l se

lber

bes

chaf

ft od

er

konn

te m

ir be

i ver

schi

ede-

nen

Leut

en k

onkr

ete

Hilfe

ho

len

Ich

habe

mei

n M

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ial o

hne

frem

de H

ilfe z

usam

men

ge-

such

t be

i Pro

blem

en h

abe

ich

selb

er L

oumlsun

gen

gesu

cht u

nd

gefu

nden

Plan

ung

und

Dur

chfuuml

hrun

gIc

h ha

be o

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zu uuml

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einf

ach

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n Ic

h ha

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icht i

mm

er g

ewus

st

was

gena

u be

i mei

ner A

rbei

t he

raus

kom

men

sol

l

Ich

habe

mei

ne A

rbei

t ge

plan

t br

auch

te d

abei

ab

er n

och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

eren

hat

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icht i

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anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

beg

inne

ver

scha

ffe

ich m

ir ei

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Uumlber

blick

uumlbe

r di

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Arbe

it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

tung

Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

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ich

scho

n wu

sste

Ic

h st

elle

sel

ten

Frag

en

Ich

habe

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mit

dem

be

schauml

ftigt

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mich

in

tere

ssie

rt un

d m

ir Sp

ass

mac

ht M

ir hi

lft e

s zu

wis-

sen

was

ver

lang

t und

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ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

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Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

eil m

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as T

hem

a in

tere

ssie

rt

Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

habe

mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

rt Ic

h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

such

t und

mir

selb

staumln

dig

uumlber

legt

wie

ich

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Arb

eit

praumls

entie

ren

will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

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und

au

f Abw

echs

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gea

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t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

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Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

  • _GoBack
Page 58: Beatrice Friedli Deuter Lernräume Online-Anhang zum … · knüpfung von Theorie und Praxis auf. Damit wir dieses Potenzial nutzen können, müssen wir uns ... Kooperationsspiele

58Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

So will ich beginnen meine erste Arbeit

Weitere Arbeiten

Am Schluss werde ich meine Arbeit auf folgende Weise vorstellen

Datum Unterschrift SchuumllerSchuumllerin Unterschrift Lehrperson

Anhang Nr

23 bKap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite136)

59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

een

von

der L

ehrp

erso

n an

gewi

esen

Ich

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Mat

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l se

lber

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chaf

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konn

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Leut

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frem

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usam

men

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i Pro

blem

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selb

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oumlsun

gen

gesu

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chfuuml

hrun

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einf

ach

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i mei

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sol

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Ich

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rbei

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te d

abei

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och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

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hat

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ich n

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anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

beg

inne

ver

scha

ffe

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Uumlber

blick

uumlbe

r di

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it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

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n

Aus

eina

nder

setz

ung

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Bea

rbei

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Ich

habe

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t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

was

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scho

n wu

sste

Ic

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Frag

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Ich

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mich

mit

dem

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schauml

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mich

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tere

ssie

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d m

ir Sp

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ht M

ir hi

lft e

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wis-

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lang

t und

was

ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

zen

Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

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hem

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ssie

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Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

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ache

n ni

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vorb

erei

tet

sond

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einf

ach

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ezei

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es

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nend

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nich

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Ich

habe

mich

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bere

itet

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mei

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rbei

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gfaumll

tig

praumls

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n ab

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froh

um H

ilfe u

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gen

Ich

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uumlber

legt

wie

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will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

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rmen

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au

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Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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59Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Meine Freie Taumltigkeit zum Thema

Mein Thema Name

Woche 1 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 2 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 3 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 4 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 5 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 6 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

geplant

Woche 7 Arbeit ausgefuumlhrt geplant Dazu brauche ichhellip Fragen Erledigt

ausgefuumlhrt

Praumlsentation am

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 16 (Seite 136)Anhang Nr

22 c

60Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

ater

ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

auf

Hilfe

und

Id

een

von

der L

ehrp

erso

n an

gewi

esen

Ich

habe

mir

das

Mat

eria

l se

lber

bes

chaf

ft od

er

konn

te m

ir be

i ver

schi

ede-

nen

Leut

en k

onkr

ete

Hilfe

ho

len

Ich

habe

mei

n M

ater

ial o

hne

frem

de H

ilfe z

usam

men

ge-

such

t be

i Pro

blem

en h

abe

ich

selb

er L

oumlsun

gen

gesu

cht u

nd

gefu

nden

Plan

ung

und

Dur

chfuuml

hrun

gIc

h ha

be o

hne

zu uuml

berle

gen

einf

ach

mal

beg

onne

n Ic

h ha

be n

icht i

mm

er g

ewus

st

was

gena

u be

i mei

ner A

rbei

t he

raus

kom

men

sol

l

Ich

habe

mei

ne A

rbei

t ge

plan

t br

auch

te d

abei

ab

er n

och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

eren

hat

te

ich n

icht i

mm

er d

en g

anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

beg

inne

ver

scha

ffe

ich m

ir ei

nen

Uumlber

blick

uumlbe

r di

e ga

nze

Arbe

it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

tung

Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

was

ich

scho

n wu

sste

Ic

h st

elle

sel

ten

Frag

en

Ich

habe

mich

mit

dem

be

schauml

ftigt

was

mich

in

tere

ssie

rt un

d m

ir Sp

ass

mac

ht M

ir hi

lft e

s zu

wis-

sen

was

ver

lang

t und

was

ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

zen

Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

eil m

ich d

as T

hem

a in

tere

ssie

rt

Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

habe

mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

rt Ic

h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

such

t und

mir

selb

staumln

dig

uumlber

legt

wie

ich

die

Arb

eit

praumls

entie

ren

will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

rmen

und

au

f Abw

echs

lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

63Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

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Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

66Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote17 (Seite 136)

Bew

ertu

ng d

er F

reie

n Tauml

tigk

eit

Nam

e

III

IIIBe

wer

tung

Mat

eria

lbes

chaf

fung

Ich

habe

nur

das

noumlt

igst

e M

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ial z

usam

men

gesu

cht

Ich

bin

sehr

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Hilfe

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Id

een

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ehrp

erso

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esen

Ich

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eria

l se

lber

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chaf

ft od

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konn

te m

ir be

i ver

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nen

Leut

en k

onkr

ete

Hilfe

ho

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Ich

habe

mei

n M

ater

ial o

hne

frem

de H

ilfe z

usam

men

ge-

such

t be

i Pro

blem

en h

abe

ich

selb

er L

oumlsun

gen

gesu

cht u

nd

gefu

nden

Plan

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chfuuml

hrun

gIc

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einf

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n Ic

h ha

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icht i

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ewus

st

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gena

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i mei

ner A

rbei

t he

raus

kom

men

sol

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Ich

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ne A

rbei

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plan

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auch

te d

abei

ab

er n

och

Hilfe

und

Tip

ps

Beim

Org

anisi

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hat

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ich n

icht i

mm

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en g

anze

n Uumlb

erbl

ick

Bevo

r ich

beg

inne

ver

scha

ffe

ich m

ir ei

nen

Uumlber

blick

uumlbe

r di

e ga

nze

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it Ic

h ka

nn

mei

ne A

rbei

t zei

tlich

absc

haumlt-

zen

und

gut p

lane

n

Aus

eina

nder

setz

ung

und

Bea

rbei

tung

Ich

habe

nich

t vie

l Neu

es

gele

rnt u

nd b

in z

ufrie

den

mit

dem

was

ich

scho

n wu

sste

Ic

h st

elle

sel

ten

Frag

en

Ich

habe

mich

mit

dem

be

schauml

ftigt

was

mich

in

tere

ssie

rt un

d m

ir Sp

ass

mac

ht M

ir hi

lft e

s zu

wis-

sen

was

ver

lang

t und

was

ko

ntro

lliert

wird

Ich

uumlber

nehm

e Ve

rant

wortu

ng

fuumlr m

ein

Lern

en u

nd k

ann

mir

eige

ne Z

iele

set

zen

Ich

mac

he o

ft m

ehr a

ls ve

rlang

t wi

rd w

eil m

ich d

as T

hem

a in

tere

ssie

rt

Praumls

enta

tion

Ich

habe

mei

ne S

ache

n ni

cht

vorb

erei

tet

sond

ern

einf

ach

so g

ezei

gt E

s ist

mir

egal

ob

es

span

nend

ist o

der

nich

t

Ich

habe

mich

vor

bere

itet

und

mei

ne A

rbei

t sor

gfaumll

tig

praumls

entie

rt Ic

h bi

n ab

er

froh

um H

ilfe u

nd A

nreg

un-

gen

Ich

habe

nac

h ne

uen

Idee

n ge

such

t und

mir

selb

staumln

dig

uumlber

legt

wie

ich

die

Arb

eit

praumls

entie

ren

will

Ich

habe

auf

un

ters

chie

dlich

e Fo

rmen

und

au

f Abw

echs

lung

gea

chte

t

Anhang Nr

23 a

61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

62Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

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Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

64Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite153)Anhang Nr

24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

65Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

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Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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61Beatrice Friedli Deuter Lernraumlume | Online-Anhang | wwwhauptchlernraeume

Ruumlckmeldung zur Freiarbeit

Name

Lerngewinn zum Thema

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Selbstbeurteilung

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Beurteilung durch die Lehrperson

Materialbeschaffung

Planung und Durchfuumlhrung

Auseinandersetzung und Bearbeitung

Praumlsentation

Kommentar

Punkte Note

Kap Differenzieren und Individualisieren | Fussnote 17 (Seite 136)Anhang Nr

23 b

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Kapitel Planung | Fussnote 9 (Seite 153)

Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

Schule Hergiswil Daniel Wuumlrsch in ADL Achermann amp Gehrig 2011

25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

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24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

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24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

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25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

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Erledigt

Hausaufgaben

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25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

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3

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Uumlbersicht der Anhaumlnge zum Kapitel bdquoPlanungldquo

Nr Seite Fussnote Titel Quelle24 153 9 Lernkarten

zu Kompetenzraster

Ich-kann-Liste

Institut Beatenberg (BE) weiterentwickelt von V Anderegg und der Gesamtschule Schuumlpberg

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25 154 10 Tagesplan

Bemerkungen Verknuumlpfungen

Zu Anhang 24 Kompetenzraster zu Lernkarten und bdquoIch-kann-Listenldquo

- 24 a Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoLernkarten Kompetenzrasterldquo Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leerFuumlr die Arbeit mit den Lernkarten ist es natuumlrlich schoumln wenn die Fotos einen direkten Bezug zu den Kindern haben ndash die leeren Lernkarten koumlnnen entsprechend weiterbearbeitet werden

Vgl Kapitel bdquoOffener Unterrichtldquo (Buch S 65)

- 24 b Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Kompetenzrasterldquo bdquoIch-kann-Listenldquo (Sozial- und Selbstkompetenz)

Zu Anhang 25 Tagesplan - 25 a Variante fuumlr einen Tagesplan (Mittel- Oberstufe) - 25 b Variante fuumlr einen einfachen Tagesplan (Unterstufe)

Uumlbersicht 24 - 25

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24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

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24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

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25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

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25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

1

2

3

Das mache ich zuhause

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24 a

Kompetenzraster mit Lernkarten (siehe gesonderte PDF-Dateien)

Lernkarten mit Fotos Lernkarten ohne Fotos Raster voll Raster leer

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24 b

Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

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25 a

Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

Erledigt

Hausaufgaben

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Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

25 b

Mein Tagesplan

Heute ist der

So will ich heute arbeiten

Arbeiten Erledigt

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Das mache ich zuhause

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Ich-kann-Listen (Sozial- und Selbstkompetenz)

Hierzu gibt es eine gesonderte PDF-Datei bdquoIch-kann-Listeldquo

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Kapitel Planung | Fussnote 10 (Seite 154)Anhang Nr

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Mein Tagesplan

Heute ist der

Tagesplan fuumlr Lektionen

AblaufPrioritaumlt

Zeit Deutsch Math Franzoumlsisch M amp U FreieTaumltigkeit

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