Beilagenhinweis: Unsere Stadtzeitung - tif- · PDF file2 Bürgerengagement Nachrichten 26....

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12. Jahrgang 4. Woche 26. Januar 2018 aktuell unabhängig erscheint alle 2 Wochen Foto: VoR Unsere Stadtzeitung Beilagenhinweis:

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12. Jahrgang • 4. Woche • 26. Januar 2018 • aktuell • unabhängig • erscheint alle 2 Wochen

Foto: VoR

Unsere StadtzeitungBeilagenhinweis:

2 26. Januar 2018NachrichtenBürgerengagement

Füreinander

Miteinander

Unsere Stadtzeitung

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 9. Februar

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Sie möchten sich engagieren? Hier kön-

nen Sie mitgestalten und Ihre Kennt-

nisse und Kompetenzen weitergeben:

Baf e.V.

Wir sinddas Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Baden-Württem-bergs. Mit Archiv, Bibliothek, Veran-staltungen, Aktionen, Publikationen und Arbeitsgruppen schreiben und dokumentieren wir Geschichte, ler-nen und bestärken uns gemeinsam und verändern feministisch die Welt. Was uns eint, ist die Leidenschaft für Frauengeschichte(n) und Feminismus.

Wir suchenMenschen, die Lust haben, bei baf e.V. mitzumischen, Ideen umzusetzen und aktiv zu werden, indem sie sich bei unseren Veranstaltungen, Dis-kussionen, der Ö� entlichkeitsarbeit, dem gemeinsamen Wachsen, femi-nistischen Empowerment, Beraten von Nutzer_Innen, Bearbeiten von Büchern und Archivalien, im Plenum und Arbeitsgruppen einbringen. Wir freuen uns auch sehr über Geldspen-den und „stille“ Unterstützer_Innen, die unsere Arbeit ermöglichen.

Wir bieteneinen einladenden Ort mit vielen Angeboten, Möglichkeiten, Vernet-zungen in viele Richtungen, den wir mit Ihnen weiter (be)leben und ausbauen möchten.

Unsere Kontaktdatenbaf e.V.Rümelinstraße 2, 72070 TübingenTelefon 07071 369349E-Mail [email protected]

Weitere Möglichkeitenwww.bueroaktiv-tuebingen.de/

freiwilligenboerse

In Tübingen gibt es viele einzigartige Geschäfte. Eine neue Veranstaltungsreihe ermöglicht Einblicke nach Ladenschluss – so kann man den Tübinger Einzelhan-del aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Zum ersten Tübinger Abendspaziergang sind alle Interes-sierten herzlich eingeladen am Donnerstag, 1. Februar, um 19.00 Uhr, im Foyer des Rathauses am Markt.Tickets für sechs Euro gibt es ab sofort beim Bür-ger- und Verkehrsverein an der Neckarbrücke, Telefon 0 70 71/9 13 60.Oberbürgermeister Boris Palmer begrüßt die Teilneh-merinnen und Teilnehmer. Für sie öffnen an diesem Abend vier Geschäfte in der Altstadt ihre Türen: In Holdermanns Uhrenkabinett in der Langen Gasse be-kommen die Gäste Einblicke in eine Uhrmacherwerk-

statt. Im Olivle in der Bursagasse erfährt man, was sich alles aus einem Olivenbaum herstellen lässt. Das SD-Gesundstudio in der Ammergasse ist spezialisiert auf die Themen gesundes Schlafen, ergonomisches Sitzen, Möbel und Wohndesign. Der Mexican-Concept-Store in der Haaggasse bietet eine bunte Auswahl von Pro-dukten aus Mexiko. Die Inhaber informieren über Hin-tergründe ihres Betriebs und zeigen Spannendes und Unerwartetes aus ihrem Sortiment. Dazu gibt es kleine Kostproben.Der Tübinger Abendspaziergang ist eine gemeinsa-me Aktion des Handel- und Gewerbevereins und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft. Weitere Termine sind in Planung.www.tuebinger-abendspaziergang.de

1. Tübinger Abendspaziergang

In der Tübinger Weststadt entsteht ein neuer Stadtteil-treff: Für das Nachbarschaftsnetz äußere Weststadt hat die Stadtverwaltung zwei Räume im Obergeschoss der Lebenshilfe in der Friedrich-Dannemann-Straße 69 an-gemietet. Hier haben die Engagierten nun einen festen Standort für die Freizeitangebote, die sie den Bewohne-rinnen und Bewohnern der Weststadt machen.„Die neuen Räume sind ein Motivationsschub für die Aktiven im Nachbarschaftsnetz, die ihre Angebote jetzt ausweiten können“, sagt Claudia Stöckl, Koordi-natorin der Stadtteiltreffs bei der Universitätsstadt Tü-bingen. Außerdem bekämen die Bewohnerinnen und Bewohner der Weststadt so einen Treffpunkt, bei dem kein Konsumzwang besteht.

18 Personen engagieren sich seit 2013 im Nachbar-schaftsnetz äußere Weststadt. Ihr Ziel ist es, in der Weststadt ein stabiles soziales Netzwerk zu schaffen. Das Nachbarschaftsnetz organisiert zum Beispiel ge-meinsame sportliche Aktivitäten oder lädt zum Besuch von Ausstellungen und Konzerten ein. Auch Spiele-nachmittage und Tanzveranstaltungen gehören zum Angebot.Das Programm wird monatlich per E-Mail bekanntge-geben. Wer Informationen wünscht oder selbst beim Nachbarschaftsnetz mitmachen möchte, kann sich an Erna Lutz, Gisela Reitzner und Sabine Rumpel wenden per E-Mail an [email protected]/stadtteiltreffs

Neues Domizil für das Nachbarschaftsnetz äußere Weststadt

Die Universitätsstadt Tübingen unterstützt Projekte, welche die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Tübingen verbessern. Vereine, Einrich-tungen und Initiativen können einmalige Zuschüsse für Einzelprojekte oder besondere Maßnahmen erhal-ten. Anträge für das laufende Jahr sind bis 31. März 2018 möglich. Später eingehende Anträge können nur

berücksichtigt werden, wenn noch Fördermittel vor-handen sind. Anträge mit Projektbeschreibung und Finanzierungsplan können formlos gestellt werden bei Barbara Kley, Koordinationsstelle für Seniorenarbeit und Inklusion, Universitätsstadt Tübingen, Münzgasse 20, 72070 Tübingen. Die E-Mail-Adresse lautet [email protected]. www.tuebingen.de/inklusion

Jetzt Fördermittel für Inklusion und Teilhabe beantragen

Bei Sanierungsarbeiten am Zaun der ehemaligen Sy-nagoge in der Gartenstraße haben die Restauratoren Relikte des Gotteshauses gefunden. Zutage getreten sind insgesamt 28 Glasfragmente unterschiedlicher Größe. Dabei handelt es sich um Teile der einstigen Synagogenfenster, die Reste der früheren Schablo-nenbemalung aufweisen. Die Scherben sind in einem schlechten Zustand und sehr fragil. Das Landesamt für Denkmalpflege hat die konservatorische Behandlung übernommen. Ziel ist es, die Glasfragmente langfristig zu erhalten. Ebenfalls entdeckt wurden ein Fragment einer Gehwegplatte und einige Biber-Dachziegel. In den vergangenen Wochen hat die Stadtverwaltung

den Zaun samt Sockel denkmalgerecht sanieren las-sen. Dabei wurde die Anlage von Pflanzen, Wurzel-resten, Erde und Kies befreit und gereinigt, gesichert und konserviert. Der Zaun, der sich in Folge von Erd-bewegungen und Baumbewuchs verschoben hatte, ist stabilisiert und mit einem hellen Ölanstrich versehen worden. Die vorherige grüne Farbe beruhte nicht auf dem restauratorischen Befund.Die Synagoge der jüdischen Gemeinde, 1882 erbaut, wurde am 9. November 1938 in der Reichspogrom-nacht von Tübinger Nationalsozialisten verwüstet, ge-plündert und in Brand gesetzt. Sie brannte bis auf die Grundmauern nieder.

Relikte der Tübinger Synagoge entdeckt

326. Januar 2018 im FokusStädtische Mitteilungen

Die Stadtverwaltunginformiert

Verantwortlich für diese Seite

Universitätsstadt TübingenPresse- und Ö� entlichkeitsarbeit, Redaktion: Sabine SchminckeE-Mail [email protected], Internet www.tuebingen.de/presse

Der Stadtteil Waldhäuser-Ost ist in die Jahre gekommen und soll aufgewertet werden. Bild: Planungsgruppe KPS

Mit der Entwicklung des Stadtteils Waldhäuser-Ost beschäftigt sich eine Zukunftswerkstatt am Freitag, 9. Februar. Bewohnerinnen und Bewohner sind eingeladen, ihre Ideen und Vorstellungen einzubringen.

Zukunftswerkstatt Waldhäuser-Ost

SpaS – Sport am Samstag am 3. Februar

LED-Beratung

Von 18 bis 21 Uhr steht die Sporthalle in der Pri-mus-Truber-Straße wieder für Ballspiele, Parkour, Breakdance, Tennis, Tischtennis und mehr bereit. Dazu gibt es Snacks und günstige Sportdrinks. Die Teilnahme ist kostenlos. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachabteilung Jugendarbeit der Universitätsstadt Tübingen und der Verein

Von 15 bis 17 beantwortet der Arbeitskreis Ener-gie Fragen zum Kauf und Nutzung von LEDs. Außerdem gibt es Tipps, wie man mit den Leucht-mitteln Stromverbrauch und Kosten senken kann. Die Stabsstelle für Umwelt- und Klimaschutz zeigt ihren LED-Ko� er. Er enthält elf verschiedene Leuchtmittel, mit denen man Helligkeit, Lichtfar-be, Farbwiedergabe und Fassung prüfen kann.www.tuebingen-macht-blau.de/beratung

Jeden ersten Samstag im Monat können Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren in der Schul- und Turnhalle am Feuerhägle Sport machen, chillen und Spaß haben.

Wissenswertes zu LEDs erfahren Interessierte am Donnerstag, 1. Februar, im Rathaus-Foyer.

Neue Brücke

Voraussichtlich bis Ende des Jahres ist die Gar-tenstraße an der Einmündung der Nürtinger Straße voll gesperrt. Fußgänger können die Ammerbrücke beim Deichelweg nutzen. Rad-fahrende werden über die Aeulestraße und die Nürtinger Straße umgeleitet. Autos erreichen die Gartenstraße nur über die Aeulestraße oder aus Richtung Innenstadt über die Mühlstraße. Der Schwerlastverkehr (mehr als zwölf Tonnen) darf die Brücke in der Aeulestraße nicht befahren. Die TüBus-Linie 22 wird an Werktagen tagsüber zwischen Gartenstraße und Dorfstraße über die Aeulestraße umgeleitet. Die Haltestellen Aeu-lestraße, Nürtinger Straße und Deichelweg ent-fallen. Eine Ersatzhaltestelle gibt es am Abzweig Gartenstraße/Aeulestraße. Auch der Nachtbus N96 fährt diese Strecke. Im Früh- und Abendver-kehr sowie am Wochenende bedient die Linie 22 zusätzlich die Haltestellen Deichelweg und Ege-riaplatz in beide Richtungen als Stichfahrt.Die alte Ammerbrücke war durch Witterungsein-� üsse und Tausalze so stark geschädigt, dass es günstiger ist, die Brücke abzureißen und neu zu bauen, als sie zu sanieren. Die neue Ammerbrü-cke ist aus Spannbeton und kommt ohne Zwi-schenpfeiler aus. So kann das Wasser bei Hoch-wasser besser ab� ießen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro.

Die Ammerbrücke in der Gartenstraße in Lust-nau muss abgerissen und neu gebaut werden. Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. Januar.

Wie kann die soziale Infrastruktur im Stadt-teil Waldhäuser-Ost gestärkt werden? Welche Maßnahmen sind nötig, um die Lebensqualität im Quartier zu verbessern? Diese und andere Themen diskutieren Fachleute gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels bei der Zukunftswerkstatt am Freitag, 9. Februar, von 15.30 bis 18.30 Uhr in der Grundschule Wald-häuser-Ost, Weißdornweg 22. Eine Kinderbetreu-ung wird angeboten. Die Zukunftswerkstatt beginnt mit einer kurzen Einführung zum Stand des Entwicklungsprozes-ses. Wie Jugendliche ihren Stadtteil sehen, zeigt ein selbstgedrehter Kurz� lm. Anschließend gibt es zwei Workshop-Runden zu den Themenfel-dern „Soziale Infrastruktur und Zusammenhalt“,

„Sport, Freizeit, Bildung“, „Wohnumfeld, Wohnen und Nahversorgung“ sowie „Verbindungen und Mobilität“.Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt � ießen in das Konzept zur Weiterentwicklung des Stadtteils Waldhäuser-Ost ein, das die Stadtver-waltung gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Akteuren vor Ort erarbeitet. Den Auftakt des Beteiligungsprozesses machte im Dezember eine Informationsveranstaltung, momentan läuft im Viertel eine Befragung.Wer bei der Zukunftswerkstatt mitmachen möchte, sollte sich bis 4. Februar anmelden, ent-weder telefonisch unter 07071-2042631 oder per E-Mail an [email protected]. www.tuebingen.de/who

Pfunzkerle e.V. betreuen die Veranstaltung. Wei-tere Vereine und Institutionen sowie Jugendliche aus Tübingen gestalten das Programm mit. Neue Vereine und Initiativen, die ihre Sportangebote für Jugendliche präsentieren möchten, sind je-derzeit herzlich willkommen. www.tuebingen.de/spas

4 26. Januar 2018

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

Neckartal-Radweg erhält Auszeichnung als 4-Sterne-Radweg Über dem Neckartal-Radweg leuchten weiterhin vier Sterne, die den Landesradfernweg als ADFC-Qualitätsradroute ausweisen. Damit be-

Lilli-Zapf-Tages Samstag, 27. Januar 2018

KulturGUT e.V. ist jetzt Träger des Lilli-Zapf-Preises Lilli-Zapf-Tag am Samstag, 27. Januar 2018 im Landratsamt Tübingeng

18:30 Uhr in der Glashalle des Landratsamts Tübingen eine Veranstaltung zum Thema „Tübingen – Auschwitz. 1942 –

historische Bezüge als auch Bezüge Jugendlicher von heute dargestellt werden.

Das Landratsamt informiertim Fokus

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Nachrichten

Ortsbeirat NordstadtDer Ortsbeirat Nordstadt tagt am Mittwoch, 31. Ja-nuar, um 18.00 Uhr im Stadtteiltreff Waldhäuser-Ost, Einkaufszentrum Berliner Ring. Auf der Tagesordnung

steht die Umgestaltung der Waldhäuser Straße. Zur öffentlichen Sitzung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. www.tuebingen.de/politik

Ausschuss für Planung, Verkehr und Stadtentwicklung Die nächste öffentliche Sitzung des Ausschusses für Pla-nung, Verkehr und Stadtentwicklung ist am Donnerstag,

1. Februar, um 17.15 Uhr im Ratssaal im Rathaus am Markt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Wolle, Filz und vieles mehr in den Faschingsferien In den Faschingsferien bietet das Werkstadthaus im Französischen Viertel wieder ein Ferienangebot an. Vom 12. bis 16. Feburar können Kinder von 5 bis 10 Jahren zum Thema Wolle, Filz und vieles mehr ihr künstlerisches Potential erforschen. Die Ferienwoche findet jeweils von 8.30 bis 13.00 Uhr mit fachpäda-

gogischer Begleitung statt. Der Beitrag für die Woche beträgt regulär 96 Euro, Kinder mit Bonuskarte zahlen ermäßigt 12 Euro. Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Werkstadthaus unter Telefon 0 70 71/53 81 69 bzw. per E-Mail unter [email protected]

Integrationsbeirat In seiner ersten Sitzung in diesem Jahr beschäftigt sich der Integrationsbeirat unter anderem mit den Projekten, die für das Jahr 2018 geplant sind. Zur öffentlichen Sitzung sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Dienstag, 30. Januar, um 18.30 Uhr, im Rathaus am Markt, 1. Stock, Ratssaal. Der Inte-grationsbeirat berät den Gemeinderat und die Stadt-

verwaltung bei integrationspolitischen Fragen und bei Themen, die Menschen mit Migrationshintergrund betreffen. Neben zwölf sachkundigen Einwohnerin-nen und Einwohnern gehören dem Beirat Mitglieder des Gemeinderats sowie die Leitung der Stabsstelle für Gleichstellung und Integration an.www.tuebingen.de/integrationsbeirat

Benefizkonzert für die Vesperkirche Die Lehrkräfte der Tübinger Musikschule setzen ihr Engagement für die Vesperkirche fort und spielen ein Benefizkonzert. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Freitag, 2. Februar, um 19.00 Uhr, in der Stiftskirche.

Verschiedene Lehrer-Ensembles bieten ein abwechs-lungsreiches Programm von Barock bis Moderne. Dar-unter sind unter anderem eine barocke Triosonate, ein Klavierduo, ein Cello-Sextett sowie Dozentinnen und

Dozenten für Saxophon, Blockflöte, Oboe, Kontrabass und Schlagzeug.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Sie kommen der Vesperkirche in der Martinskirche zugu-te, die vom 28. Januar bis 24. Februar 2018 täglich Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie ärztliche Be-treuung und juristische Beratung für bedürftige Tü-bingerinnen und Tübinger anbietet.www.vesperkirche-tuebingen.elk-wue.de

Wenn Eltern älter werden – Vortrag im LebensPhasenHausDie Menschen werden immer älter. Gleichzeitig gibt es in vielen Familien immer weniger Kinder, die sich um die Eltern kümmern können, wenn diese Hilfe und Unterstützung im Alltag brauchen. Dabei geraten die eigenen Bedürfnisse schnell aus dem Blick. Wel-che Aufgaben an professionelle Einrichtungen abge-geben werden können und welche nicht, ist Thema eines Vortrags. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Freitag, 2. Februar, um 17.00 Uhr, im LebensPhasenHaus, Rosenau 9.

Die Referentin Dr. Beate Weingardt ist evangelische Theologin und Diplompsychologin, Autorin und Mit-

glied im Förderverein „Schwäbischer Dialekt“. Der Vortrag gehört zur Veranstaltungsreihe „Treffpunkt: LebensPhasenHaus – Wie wollen wir in Zukunft le-ben?“. Der Eintritt ist frei.

Das LebensPhasenHaus ist barrierefrei zugänglich. Von der Haltestelle Botanischer Garten aus sind es rund 500 Meter zu Fuß. Dorthin fahren ab der Innenstadt die Buslinien 5, 13 und 17. Parkplätze sind vorhanden (Parkschein). Die Veranstaltungsreihe organisiert das Netzwerk DEMENZ in Stadt und Landkreis Tübingen in Kooperation mit dem LebensPhasenHaus an der Universität Tübingen.

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 9. Februar

6 26. Januar 2018kurz notiert Nachrichten

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

Veranstaltungen vom 28. Januar bis 7. Februar

So., 28. Januar, 14.00–17.00 UhrWinterspielstube im Stadtteiltreff WHO – Zusammen tanzen. Tetiana Ivashchenko, Anne KreimMi., 31. Januar, 14.30–17.00 UhrPatchwork und Quilten. Christine RennerMi., 31. Januar, 18.00–20.00 UhrÖffentliche Sitzung des Ortsbeirats Nordstadt. Cornelia Brausam-SchmidtDo., 1. Februar, 16.00–17.30 UhrOffener Familientreff im Stadt-teiltraff WHO. Spielenachmittag. Städtisches Kinderhaus WHOFr., 2. Februar, 15.30–17.00 UhrLesung aus Mark Twains „Tage-buch von Adam und Eva“. Heidi Markmann-Kersten, Harald KerstenSo., 4. Februar, 14.00–17.00 UhrWinterspielstube im Stadtteiltreff WHO – Faschingsmasken basteln. Tetiana Ivashchenko, Anne KreimMo., 5. Februar, 15.00–17.00 UhrStricken und Häkeln macht Spaß! Lilo BölstlerDi., 6. Februar 14.30–17.00 UhrDer Pflegestützpunkt Tübingen stellt sein Beratungsangebot vor. Heike Kuhn, Anne KreimMi., 7. Februar, 14.30–17.00 UhrPatchwork und Quilten. Christine RennerMi., 7. Februar, 16.00–17.00 UhrSitzung der Mittagstischhelferin-nen. Anne Kreim

Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de.

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Das Jugendkulturbüro und das Jugendcafé suchen Nachwuchsbands aus Tübingen und der Region. Gruppen mit eigenen Songs (keine Cover) und Lust am Performen können sich ab sofort für einen Auf-tritt beim Newcomerkonzert bewerben. Die Musike-rinnen und Musiker sollten nicht älter als 25 Jahre sein. Drei Bands werden ausgewählt und zum Konzert

eingeladen, das am Freitag, 2. März, im Jugendcafé stattfindet. Veranstalter sind das Jugendkulturbüro der Fachabteilung Jugendarbeit und das Jugendcafé Tübingen.Demos und Bandinfos sollten per E-Mail an [email protected] geschickt werden. Einsende-schluss ist am Freitag, 2. Februar.

Newcomerkonzert im Jugendcafé – jetzt bewerben

Wer mit dem Auto nach Tübingen kommt, findet trotz der Schließung des Parkhauses Altstadt-Mitte einen Stellplatz. Dafür sorgen mehrere Parkhäuser in Innen-stadt-Nähe sowie zusätzliche Stellplätze an den Wo-chenenden.

ParkhäuserFür Autofahrer aus Richtung Süden bieten sich das Parkhaus Metropol und das Neckar-Parkhaus in der Wöhrdstraße an. Autofahrer aus dem Norden können das Parkhaus Altstadt-König oder das Parkhaus in der Brunnenstraße ansteuern. Letzteres empfiehlt sich vor allem am Wochenende, denn dann sind hier in der Regel 250 bis 300 Plätze frei. Wer mit dem Smart- phone unterwegs ist, kann sich freie Parkhaus-Stell-plätze auch unter www.tuebingen.de/mobil anzeigen lassen.

Kostenlose Parkplätze an SonntagenZusätzlich kann man an allen Sonntagen auf dem ebenerdigen Rewe-Parkplatz in der Westbahnhofstraße und am Depot kostenlos parken. An den verkaufsoffe-nen Sonntagen (18. März, 29. Juli und 16. September 2018) kommen die Rewe-Tiefgarage und der Parkplatz am Kaufland hinzu.

Zusätzliche Parkmöglichkeiten ab FrühjahrVoraussichtlich ab Februar können samstags 70 bis 80 Stellplätze am Amtsgericht in der Doblerstraße genutzt werden. Zuvor müssen noch letzte versicherungs- und haftungsrechtliche Fragen geklärt werden. Nach Ab-schluss der Bauarbeiten am Technischen Rathaus – voraussichtlich ab April – steht von Freitagmittag bis Sonntag der Mitarbeiter-Parkplatz mit etwa 40 Stell-plätzen zur Verfügung. www.tuebingen.de/parken

Aktuelle Parkmöglichkeiten in Tübingen

Ob im Internet, in der Bildung oder in der Öffent- lichkeitsarbeit: Videos sind auf dem Vormarsch. Wie man Videos einfach und günstig erstellen kann und worauf man dabei achten muss, ist Thema eines You-Tube-Workshops der Weiterbildungsreihe „Fit fürs Engagement“. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Mittwoch, 7. Februar, von 9.00 bis 16.00 Uhr, in der Volkshochschule, Katharinenstraße 18, Raum 015.Es gibt noch einige freie Plätze. Die Teilnahme ist kos-tenfrei für Ehrenamtliche, Vereinsmitglieder, Vorstände und freiwillig Engagierte in Initiativen und Gruppen. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule entgegen (Kurs-Nummer 172-50802, online unter tinyurl.com/vhs-ehrenamt). Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist barrierefrei.

Die Weiterbildungsreihe „Fit fürs Engagement“ hat Gertrud van Ackern, Beauftragte für Bürgerengage-

ment bei der Universitätsstadt Tübingen, zusammen mit der Volkshochschule konzipiert. Im Frühjahr-sprogramm von Februar bis Mai 2018 stehen fol-gende Themen auf dem Programm: Buchhaltung für Vereine, Musikwiedergabe in der Öffentlichkeit, Kommunikation und Körpersprache, Umgang mit Lebensmitteln bei Festen und Veranstaltungen, Haf-tung im Verein und Planung von barrierefreien Ver-anstaltungen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Die Broschüre zur Veranstaltungsreihe mit allen The-men und Terminen kann auf der städtischen Internet-seite heruntergeladen werden. Die gedruckte Version liegt unter anderem im Rathaus am Markt und in den Verwaltungsstellen der Teilorte aus. Die Seminare sind auch im neuen Programmheft der Volkshochschule zu finden. www.tuebingen.de/buergerengagement

Noch Plätze frei: YouTube-Workshop für Engagierte

Wie Johannes Reuchlin den Reformator Philipp Me-lanchthon immer wieder gefördert und unterstützt hat, ist Thema eines Vortrags. Dazu sind alle Interes-sierten herzlich eingeladen am Dienstag, 30. Januar, um 18.00 Uhr, im Stadtmuseum, Kornhausstraße 10.Der evangelische Theologe Tobias Jammerthal verdeut-licht, wie Reuchlin an den entscheidenden Stationen in Melanchthons Werdegang eingegriffen und diesen gezielt gefördert hat: Ob in Melanchthons Pforzheimer Schulzeit, bei seinem Umzug zum Studium nach Tü-bingen oder bei seinem Wechsel von Tübingen nach

Wittenberg – immer wieder war es Reuchlin, der im richtigen Moment die entscheidenden Anreize setz-te. So gelang es ihm, seinen Schützling Melanchthon strategisch geschickt zu positionieren. Manches davon erinnert an Begabtenförderung in heutiger Zeit.Der Eintritt ist frei. Der Vortrag gehört zum Begleitprogramm der Ausstel-lung „Ein Vater neuer Zeit – Reuchlin, die Juden und die Reformation“, die noch bis 18. Februar im Stadt-museum zu sehen ist.www.tuebingen.de/stadtmuseum

Begabtenförderung im 16. Jahrhundert

726. Januar 2018

Keine Berücksichtigung vonKosten der Kinderbetreuungals Mehrbedarf des Kindes

Wird die Betreuung eines Kindes durch Dritte alleine infolge der Berufstätigkeit des betreuenden Elternteils erforderlich, erfüllt der betreuende Elternteil damit regelmäßig lediglich die ihm ob-liegende Betreuungspflicht und hat deswegen auch die dafür erforderlichen Kosten alleine zu tragen. Diese Kosten stellen kei-nen Mehrbedarf dar.

Dies entschied der Bundesge-richtshof mit Beschluss vom 04.10.2017, XII ZB 55/17.

Der Bundesgerichtshof führte aus, dass zum Mehrbedarf ei-nes Kindes grundsätzlich nur der von den pauschalierten Re-gelsätzen der Unterhaltsleitlinie nicht erfasste, regelmäßige Teil des angemessenen Lebensbe-darfs zähle, der dem Kind und nicht der Lebensführung des betreuenden Elternteils zuzu-rechnen sei. Die Kosten einer privaten Tagesmutter für eine Nachmittagsbetreuung, die es dem betreuenden Elternteil erst ermögliche oder erleichtere, ei-ner Erwerbstätigkeit nachzuge-hen, begründen keinen Mehrbe-darf des Kindes. Nur ausnahms-weise stellen Betreuungskosten Mehrbedarf dar mit der Folge der anteiligen Haftung beider Elternteile, wenn die Fremdbe-treuung pädagogisch veranlasst ist, was bei staatlichen Einrich-tungen, wie etwa Kindergärten, Schulen und Horten, regelmäßig der Fall ist.

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Rechtsfolgen bei Trennung und Scheidung – ein Überblick zum Familienrecht„Wir leben getrennt!“ Mit der Trennung ändert sich das Leben der betroffenen Ehegatten sowie das der gemeinsamen Kinder – und zwar sowohl in tatsäch-licher als auch in rechtlicher Hinsicht. Eine Trennung im familienrechtlichen Sinne setzt nicht zwingend voraus, dass ein Ehegatte aus dem bis herigen Fami-lienheim auszieht. Ent scheidend ist le-diglich, dass ein Ehegatte das gemeinsa-me Schlafzimmer verlässt und keinerlei wechselseitige Versorgungsleistungen (Einkaufen, Kochen, Putzen, Kleidung waschen) mehr für einander erbracht werden und dem anderen Ehegatten der Trennungswunsch auch mitgeteilt wird.

Ab dem Zeitpunkt der familienrecht-lichen Trennung gilt es zunächst, die Unterhaltsfragen zu klären. Hierbei muss zwischen dem Ehegattenunterhalt und dem Kindesunterhalt unterschieden werden. Der Elternteil, der das minder-jährige Kind nicht dauerhaft in seinem Haushalt betreut und versorgt, schuldet Kindes unterhalt. Mit dem Eintritt der Volljährigkeit ändert sich die Unterhalts-verpflichtung – ab diesem Zeitpunkt schulden beide Elternteile Barunterhalt anteilig nach den jeweiligen Einkom-mens- und Vermögensverhältnissen. Der Kindesunterhalt minderjähriger und volljähriger Kinder, die noch bei einem Elternteil wohnen, bemisst sich nach der Düsseldorfer Tabelle. Nach Ermittlung des bereinigten Nettoeinkommens bzw. der bereinigten Nettoeinkünfte wird der Kin-desunterhalt sodann aus der Düsseldorfer Tabelle errechnet, wobei das Kindergeld entsprechend berücksichtigt wird. Für den Ehegattenunterhalt gilt, dass der-jenige Ehegatte, der kein oder ein gerin-geres Einkommen als der andere Ehegatte erzielt, einen nach den ehelichen Lebens-verhältnissen angemessenen Unterhalt verlangen kann. Die Ermittlung des zu zahlenden Ehegatten unterhalts setzt eine Berechnung der ehegattenunterhalts-rechtlich relevanten Nettoeinkünfte vor- aus, wobei auch Fragen der sekundären Altersvorsorge und Fragen von berück-sichtigungswürdigen Verbindlichkeiten oft eine entscheidende Rolle spielen. Um wirtschaftliche Nachteile zu vermeiden, sollte der Ehegattenunterhalt unmittelbar nach der Trennung berechnet und gefor-dert werden.

Im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung gilt es weiterhin, Fragen zu den komplexen Themenbereichen Zuge-winnausgleich und Vermögensauseinan-dersetzung zu klären. Wenn Ehegatten keine ehevertraglichen Regelungen ge-troffen haben, leben sie automatisch im gesetzlichen Güterstand der Zugewinn-

gemeinschaft. Im Zugewinnausgleich werden unterschiedliche Vermögenszu-wächse, welche die Ehegatten während der Ehe erzielten, ausgeglichen. Erforder-lich ist hierfür, dass der von den Ehegat-ten während der Ehezeit erwirtschaftete Zugewinn ermittelt wird. Übersteigt der so ermittelte Zugewinn des einen Ehegat-ten den Zugewinn des anderen, so steht die Hälfte des Überschusses dem anderen Ehegatten als Ausgleichsforderung zu. Im Rahmen der Vermögensauseinander-setzung erfolgt sodann die Auflösung von u. a. gemeinschaftlichem Eigentum, so

z. B. die Auseinandersetzung von Mitei-gentum am gemeinsamen Familienheim. Hierfür stehen den Beteiligten vier Mög-lichkeiten zur Verfügung: So kann so-wohl die Ehefrau als auch der Ehemann die Miteigentumshälfte des anderen Ehe-gatten mit oder ohne Ausgleichszahlung übernehmen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Immobilie auf dem frei-en Markt gewinnbringend zu veräußern. Können sich die Ehegatten z. B. über die Höhe des Veräußerungserlöses nicht eini-gen, kommt die Einleitung eines Teilungs-versteigerungsverfahrens in Betracht.

Die Verteilung des Hausrates und der Versorgungsausgleich stellen weitere Themenkomplexe dar, die es im Rahmen der Trennung zu regeln gilt. Neben un-terhaltsrechtlichen, zugewinnausgleichs-rechtlichen und vermögensrechtlichen Themenkomplexen spielen aber auch insbesondere Fragen im Zusammenhang mit gemeinsamen Kindern (Sorge- und Umgangsrecht) eine entscheidende Rol-le. Führen die Eltern die elterliche Sorge gemeinsam aus, sind sie verpflichtet und berechtigt, für das minderjährige Kind gemeinsam zu sorgen, was sowohl die Personensorge als auch die Vermögens-sorge umfasst. Zu beachten ist, dass die

gemeinsame elterliche Sorge auch nach einer familienrechtlichen Trennung und Scheidung unverändert fortbesteht, so-lange nicht ein Ehegatte die alleinige elterliche Sorge beantragt. Hiervon zu trennen ist das Umgangsrecht. Das Um-gangsrecht steht dem Elternteil zu, der nicht mit dem Kind dauerhaft zusammen-lebt. Den Eltern stehen bei der Gestaltung des Umgangs viele Möglichkeiten der Regelung offen. Üblicherweise wird ein 14-tägiger Wochenendumgang geregelt, wobei die Eltern selbstverständlich frei sind, im gegenseitigen Einvernehmen

weitere Umgangskontakte, auch unter der Woche, zu vereinbaren. Üblich sind ebenfalls Regelungen für die Ferienzeit sowie die gesetzlichen Feiertage (Weih-nachten, Silvester, Ostern, Pfingsten).

Wie den vorbenannten Ausführun-gen entnommen werden kann, gehen mit einer familienrechtlichen Trennung zwangsläufig familienrechtliche Frage-stellungen einher, die es frühzeitig zu klären gilt. Insoweit empfiehlt es sich, aufgrund möglicherweise weitreichen-der rechtlicher und finanzieller Kon-sequenzen sich frühzeitig von einem Fachanwalt für Familienrecht beraten zu lassen. Einen vertieften Einblick bietet auch der Besuch von Vortragsveranstal-tungen, wie z. B. die des Familienrechts-verbandes ISUV e. V. zum Thema „Das Ehescheidungsverfahren“ am 1. Febru-ar 2018 im Hotel Domizil, Wöhrdstraße 7–9 in Tübingen (Eintritt frei).

RechtsanwälteDipl.-Betriebswirt und MediatorVolker Spohn, Bärbel Barunovic,Fachanwälte für Familienrecht,Simon Hofmann,Friederike-Therese Brunsch,Christine Spohn

Rechtsanwalt und Dipl. Betriebswirt Volker Spohn ist Partner von Dachs Bartling Spohn & Partner Rechts-anwälte mbB mit Standorten in Tübingen, Dresden, Rottenburg und Stuttgart. Volker Spohn ist Fachanwalt für Familienrecht und Referent auf diesem Gebiet. Aufgrund seines betriebswirtschaftlichen Hintergrun-des ist er überwiegend im Bereich der Beratung und Vertretung von Unternehmern, Selbständigen und Führungskräften tätig – speziell bei Eheverträgen und Scheidungsfolgenvereinbarungen.Rechtsanwältin Bärbel Barunovic ist Fachanwältin für Familienrecht und auf diesem Gebiet tätig, insbe-sondere bei Ehescheidungen, Vermögensauseinandersetzungen, Unterhalts- und Kindschaftsangelegen-heiten sowie beim Zugewinnausgleich. Darüber hinaus hat sie einen Tätigkeitsschwerpunkt im Erbrecht und ist Partnerin der Kanzlei.Beide sind auch als Referenten aktiv, genau wie die Rechtsanwälte Simon Hofmann, Friederike-Therese Brunsch und Christine Spohn, deren Tätigkeitsschwerpunkte ebenfalls im Familienrecht liegen. Rechts-anwältin Christine Spohn ist zugleich Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwältin für Insolvenzrecht sowie Partnerin der Kanzlei.

RechtsprechungRecht im Fokus

Wenn du aufgeben willst, denk darüber nach,

warum du angefangen hast.

Spruch der Woche

8 26. Januar 2018

Lilli-Zapf-Tag am 27. Januar im Landratsamt TübingenZum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialis-mus am Samstag, 27. Januar, veranstaltet der Land- kreis Tübingen den „Lilli-Zapf-Tag“. Ab 18.30 Uhr geht es in der Glashalle des Landratsamtes um un-mittelbare Bezüge zwischen Tübingen und Auschwitz 1942 und heute. Jugendguides, die Lehrerin Hannah Beck von der Geschwister-Scholl-Schule Tübingen und Kreisarchivar Wolfgang Sannwald werden einer-seits der Opfer aus Tübingen gedenken, andererseits werden sie Täter von hier benennen, deren Verbre-chen in Zusammenhang mit dem Konzentrationsla-ger stehen.

Einen Schwerpunkt des Abends bilden Erlebnisse von Jugendguides an der Geschwister-Scholl-Schule Tü-bingen, die 2017 an einem Austausch von KulturGUT und Landratsamt mit polnischen Schülerinnen und Schülern teilnahmen. Sie und die polnische Histori-kerin Karolina Bellina erläutern ihre Eindrücke vom Stellenwert des Holocaust in der polnischen Erinne-rungskultur anhand einer Bildpräsentation. An dem Abend übereicht zudem Landrat Joachim Walter den Jugendguides, die ihre Qualifizierung 2017 abge-schlossen haben, ihr Zertifikat. Die Veranstaltung ge-

hört zum Begleitprogramm der Ausstellung „Jugend im Gleichschritt …“, die noch bis zum 16. März 2018 als Kooperation von Landkreis und Stadt Tübingen im Landratsamt Tübingen zu sehen ist. Am 27. Januar werden Jugendguides um 15.00 Uhr und 16.30 Uhr durch die Ausstellung führen.

„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wie-derholung entgegenwirken.“ So begründete Bundes-präsident Roman Herzog 1996 die Proklamation des 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 erreichten Soldaten der Roten Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und befreiten dort die Überlebenden.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung unter [email protected] oder Telefon 0 70 71/2 07 52 03 wird gebeten.

Indien-Stipendien für deutsche JournalistenUniversität Tübingen und Robert Bosch Stiftung schreiben dreimonatiges Fellowship aus – Einblick in Indiens Medienlandschaft und Gesellschaft.

Die Robert Bosch Stiftung GmbH und das Zentrum für Medienkompetenz (ZFM) an der Universität Tübingen schreiben für 2018 wieder acht Fellow- ships für ihr Journalistenprogramm „Medienbotschaf-ter Indien – Deutschland“ aus. Deutsche Journalisten mit sehr guten Englischkenntnissen können sich bis zum 31. März 2018 für ein zwölfwöchiges Indien- Fellowship bewerben. Erfolgreiche Bewerber reisen vom 1. September bis 30. November 2018 zu ausge-wählten Standorten nach Indien.

Indiens Gegensätzlichkeit ist fast schon sprichwört-lich: Das Nebeneinander von Tradition und Moderne bestimmt nach wie vor die westliche Wahrnehmung, die vielfach auf mangelnder Kenntnis und unzu- reichendem Verständnis der komplexen Zusammen-hänge beruht. Von deutschen Medien wird Indien mit überwiegend kritischem Blick beobachtet oder zum exotischen Traum verklärt. Dabei entstehen Zerr- bilder, werden alte Klischees bestätigt und neue ge-prägt, Ängste geschürt und viele Halbwahrheiten ver-breitet. Ein Mittel, diesem Missstand aktiv zu begeg-nen, ist die Förderung des politischen, gesellschaftli-chen und kulturellen Austauschs, zu dem die Medien auch im positiven Sinne einen wichtigen Beitrag leis-ten können.

Vor diesem Hintergrund ermöglicht das Programm „Medienbotschafter Indien – Deutschland“ Interes-

sierten das Sammeln eigener Erfahrungen vor Ort. Es bietet exklusive Einblicke in die indische Medienland-schaft und Gesellschaft.

Ziel des Programms ist die Förderung qualitativ hoch-wertiger, differenzierter Berichterstattung und des in-terkulturellen Dialogs, frei von Klischees.

Die „Medienbotschafter“ besuchen zunächst eine Fort-bildung an einer renommierten Institution mit Medi-enfokus, an die sich verschiedene Exkursionen an-schließen. Während des weiteren Aufenthalts arbeiten sie in Print-, Hörfunk-, Online- oder TV-Redaktionen in Neu-Delhi, Mumbai, Chennai oder in anderen in-dischen Metropolen. Dort gewinnen sie Einblicke in den Arbeitsalltag der indischen Kollegen und recher-chieren und produzieren eigene Beiträge für deutsche Medien sowie die Gastredaktion.

Die Erfahrungen und Kontakte ermöglichen es ihnen, kompetent und nachhaltig über aktuelle Entwicklun-gen in Indien zu berichten.

Die Fellows erhalten ein monatliches Stipendium in Höhe von 1.500 Euro. Die Kosten für Flüge, Vi-sum, Reisekrankenversicherung, Studiengebühren sowie Exkursionen im Rahmen des Programms wer-den ebenfalls übernommen. Die Programmsprache ist Englisch.

Weitere Informationen zum Programm und den Link zur Online-Bewerbung finden Sie unter http://india.medienbotschafter.com/

Nachrichtenkurz notiert

Krankenkassen passen Zusatzbeitrag an – Kas-senwechsel interessantZum Jahresanfang haben knapp 30 gesetzliche Krankenkassen den Zusatzbeitrag erhöht bzw. re-duziert. Die Beitragsspanne liegt derzeit zwischen 14,6 und 16,3 Prozent. Mit einem Kassenwechsel können dadurch je nach Einkom-men und Krankenkasse bis zu rund 900 Euro im Jahr gespart werden. Jedoch sollte beim Kassenwechsel nicht nur der Beitrag verglichen werden, warnt die Verbraucheror-ganisation Geld und Verbraucher e. V. (GVI). Seit 1. Januar 2015 zahlen Arbeit-geber und Arbeitnehmer jeweils 7,3 Prozent vom Bruttoeinkom-men (maximal bis zur Beitragsbe-messungsgrenze von derzeit 4.425 Euro monatlich bzw. 53.100 Euro jährlich) als Krankenkassenbeitrag. Die Krankenkasse kann jedoch zu-sätzlich einen bestimmten Pro-zentsatz als Zusatzbeitrag erheben, was mittlerweile alle Krankenkas-sen außer einer durchführen. Die Spanne des Zusatzbeitrags liegt zum 1. Januar 2018 zwischen 0,0 und 1,7 Prozent. Der Durchschnitt-liche Zusatzbeitrags beträgt 1,0 Prozent. Mit einem Kassenwechsel können je nach Einkommen schon allein durch den unterschiedlichen Zu-satzbeitrag bis zu rund 900 Euro im Jahr gespart werden. Allerdings erhöht sich dann die persönliche Einkommensteuerzahlung, da auch weniger Sonderausgaben abgezo-gen werden können. Dadurch fällt die Ersparnis etwas geringer aus. Der Kassenwechsel auf Grund des niedrigen Beitragssatzes muss je-doch nicht immer die beste Lösung sein. „Wenn der Versicherte ein be-sonderes Versorgungsangebot wie beispielsweise homöopathische Behandlungen wahrnehmen oder ein attraktives Bonusprogramm nutzen möchte, kann es sich loh-nen, trotz höheren Zusatzbeitrags bei der bisherigen Krankenkasse zu bleiben oder eine Krankenkas-se mit höherem Zusatzbeitrags zu wählen“, weist Siegfried Karle, Präsident der GVI, hin. „Allerdings bieten bereits manche günstige Krankenkassen schon Sonderleis-tungen an. Daher sollten die Leis-tungen der Krankenkassen vor ei-nem Kassenwechsel genau vergli-chen werden“, empfiehlt Siegfried Karle. Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 9. Februar

926. Januar 2018 kurz notiert

29. Januar bis 9. FebruarMo., 29.01.2018, 15.00 Uhr Multimedikation - der Mix macht's kompliziert. Dr. Jürgen Kuprion, Paul-Lechler-Krankenhaus, geht in seinem Vortrag hauptsächlich auf die Wechselwirkung der gebräuch-lichsten Medikamente ein. Eine Ver-anstaltung des PatientenForums Tü-bingen.Fr., 02.02.2018, 11.00 Uhr Das macht nach Adam Riese ... – Von unvernünftigen, jenseitigen und eingebildeten Zahlen. Neue Reihe „Schöne Mathematik“ mit Christian Schomers, Klavierpädago-ge und Komponist. In drei Vorträgen geht es um Zahlentheorie, Wahr-scheinlichkeitsrechnung und Men-genlehre, mit einem Blick auf den kulturgeschichtlichen Hintergrund – auch für „Mathehasser“. Fr., 02.02.2018, 15.00 Uhr Elsa. Die Tübinger Autorin Elisabeth Wesselmann liest Episoden ihres Ro-mans und lädt ein zum Gespräch über den Umgang mit den Prägungen einer Kindheit und Jugend in den Fünfzi-gern, der Zeit der versuchten Neuori-entierung, in einer sozusagen gut bür-gerlichen sittenstrengen katholischen und lustfeindlichen Umgebung.Mo., 05.02.2018, 15.00 Uhr Gesundheit und Bewegung. Es ist bekannt und wissenschaftlich belegt, wie wichtig gesundheitsorientierter und gesundheitsfördernder Sport ist. Was genau bewirkt Ausdauersport? Was bewirkt Kraft- und Beweglich-keitstraining? Das erläutert Sport-therapeutin Kessy Kaiser-Breining. Dazu gibt es praktische Übungen (Fünf Esslinger) zum Mitmachen. Fr., 09.02.2018, 11.00 Uhr Günter Sopper: „Lachpflichtversi-cherung“. Der Musiker, Komponist und Dichter, zudem Erfinder und Moderator der „Melange am Mitt-woch“ im Tübinger Vorstadttheater, stellt im Literaturkreis sein neues Buch mit humoristischen Texten je-der Art vor – vom Nonsense-Gedicht bis zum philosophischen Essay, vom Limerick bis zum visuellen Gedicht sowie Kurzgeschichten: steirischer Charme im Hirsch!Hirsch Begegnungsstätte e. V.Hirschgasse 9, TübingenTel. 07071 22688, AB 07071 552042www.hirsch-begegnungsstaette.de

Nachrichten

Anna und Noah waren die beliebtesten Vornamen 2017Nach den vorläufigen Zahlen sind im vergangenen Jahr 421 Mädchen und 444 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen zur Welt gekommen. Das entspricht in etwa der Zahl der Geburten im Jahr 2016 und ist deutlich mehr als in den Jahren davor. Damit gibt es in Tübin-gen erneut einen deutlichen Geburtenüberschuss: Es gab 272 mehr Geburten als Sterbefälle (593). Unter den Neugeborenen waren auch 18 Zwillingspaare. Die deutsche Staatsangehörigkeit haben 755 der Kinder (87,3 Prozent).

Der beliebteste Mädchenname bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2017 war Anna: Neun Mäd-chen erhielten diesen Vornamen. Ebenfalls hoch im Kurs standen Hannah und Emma (acht und sieben Mal vergeben) sowie Ida und Johanna (jeweils sechs Mal). Bei den Jungen ist Noah der Spitzenreiter, der Name wurde elf Mal vergeben. Es folgen David, Felix, Paul und Jakob (je neun Neugeborene). Jeweils acht Jungen wurden Ben und Jonathan genannt.

494 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 53, vier Vornamen für vier und fünf Vor-namen für drei Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (773). Weitere Ge-burtsorte waren Filderstadt, Reutlingen und Herren-berg.

2017 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.580 Geburten beurkundet – mehr als je zuvor. Dabei han-delt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik. Neben den Müttern aus Tübingen und dem Landkreis gibt es durch die Universitätsklinik ei-nen weiten Einzugsbereich. Die beliebtesten Namen aller 2017 in Tübingen geborenen Mädchen waren Emma (37) und Emilia (34), gefolgt von Anna und Marie (jeweils 26), Mia (25) und Lena (23). Spitzen-reiter bei den Jungen war Noah (40), gefolgt von Paul (36), David (30) und Ben (29) sowie Felix und Lukas (jeweils 28).www.tuebingen.de/statistik

Grippe: BARMER bezahlt jetzt schon Vierfach-ImpfstoffWegen neuer Erkenntnisse aus der aktuellen Grip-pe-Saison hat die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut ihre Empfehlung für die

Schutzimpfung geändert. Sie rät ab sofort zu einer Grippeimpfung mit einem Impfstoff, der vor vier Vi-rusvarianten schützt. Hintergrund ist, dass viele der bisher registrierten Grippefälle durch das Influenza B-Virus ausgelöst wurden, gegen das der bisher ge-nutzte Dreifach-Impfstoff nicht wirkt. Kassenleistung wird der empfohlene Vierfach-Impfstoff jedoch erst, wenn der Gemeinsame Bundesausschuss diesen in die Schutzimpfungs-Richtlinie aufnimmt. Das kann bis zu drei Monate dauern. Die BARMER macht bei der Wartezeit eine Ausnahme. „Wir übernehmen bei unseren Versicherten, die zur Risikogruppe gehören und eine Impfung benötigen, ab sofort die Kosten für den Vierfach-Impfstoff. Je nachdem, wie die Grippe-welle verläuft, ist eine Impfung jetzt noch sinnvoll“, sagt Ralf Böll, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Tübingen.

Ein hohes Risiko für einen schweren Grippeverlauf ha-ben Menschen mit einem schwachen Immunsystem, chronisch Kranke und Senioren ab 60 Jahren. Sie soll-ten ihren Impfstatus jetzt überprüfen. Dies gilt auch für Schwangere (ab dem vierten Monat). Menschen, die bereits im Herbst/Winter 2017 den Dreifach-Wirkstoff erhalten haben, benötigen in der Regel keine Nach-impfung. „Hochrisiko-Patienten sind eine Ausnahme, bei ihnen kann eine Nachimpfung mit dem Vierfach-Impfstoff in Einzelfällen medizinisch sinnvoll sein“, erläutert Ralf Böll.

Nach der Grippeimpfung dauert es etwa zwei Wochen, bis der Körper den Schutz vollständig aufgebaut hat. Ob geimpft oder nicht: Regelmäßiges Händewaschen und -desinfizieren verringert während der Grippe-Sai-son das Ansteckungsrisiko.

Senioren gehören zur Risikogruppe, bei ihnen kann eine Grippeimpfung mit dem Vierfach-Impfstoff sinnvoll sein. Foto: BARMER

www.tif-tuebingen.de Dort erhalten Sie Aktuelles nach Redaktionsschluss!

10 26. Januar 2018aktuellkurz notiert

Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartärökologie geht an Frido WelkerUniversität Tübingen zeichnet niederländischen Archäologen für Methode aus, mit der sich Nean-dertaler und anatomisch moderne Menschen in Grabungsschichten nachweisen lassen.

Den Tübinger Förderpreis für Ältere Urgeschichte und Quartä-rökologie erhält in diesem Jahr Dr. Frido Welker von der Universi-tät Kopenhagen. Er wird für seine Dissertation „The palaeoproteomic identification of Pleistocene ho-minin skeletal remains: towards a biological understanding of the Middle to Upper Palaeolithic transition“ ausgezeichnet. In die-ser untersucht er archäologisches Material aus der Periode der letz-ten Neandertaler und der ersten modernen Menschen.Frido Welker hat an der Universität Leiden (Niederlande) Archäologie studiert und absolvierte 2013 sei-nen Master in Bioarchäologie an der Universität York. Promoviert wurde er 2016 am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthro-pologie in Leipzig, wo er auch als Postdoktorand tätig war. Seit 2017 forscht er im Natural History Mu-seum der Universität Kopenhagen.Der Förderpreis wird am Donners-tag, den 1. Februar, um 11.00 Uhr im Fürstenzimmer auf Schloss Hohentübingen (Burgsteige 11) verliehen. Der mit 5000 Euro do-tierte Förderpreis für Urgeschich-te und Quartärökologie ist von der Mineralwassermarke EiszeitQuell gestiftet und wird in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen.Universität Tübingen

Dr. Frido Welker erhält den Förderpreis für Urgeschichte 2018 Foto: privat

Begabtenförderung bereits im Grundschulalter erfolgreichNeue Studien über die Wirkung von Förderkursen für begabte Kinder veröffentlichtLaut Kultusministerkonferenz besteht in Deutschland die Notwendigkeit, die Förderung von leistungsstarken und potenziell leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern zu verbessern. Wie dies bereits in der Grundschule ge-lingen kann, wurde nun von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Hector-Instituts für Empirische Bil-dungsforschung an der Universität Tübingen, in Zusam-menarbeit mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main, in mehreren Studien untersucht. Sie fanden heraus, dass die Kinder nach dem Besuch eines Förderprogramms ihre ohnehin schon guten Noten in Deutsch und Mathema-tik nochmal verbessern konnten und, dass sie durch den Besuch eines speziellen Kurses ein ungewöhnlich reifes Wissenschaftsverständnis entwickelten. Auch konnten sie nach dem Besuch eines Präsentationstrainings natur-wissenschaftliche Inhalte besonders gut kommunizieren. Die Ergebnisse wurden jetzt in den Zeitschriften Learning and Instruction, Contemporary Educational Psychology und Journal of Research on Educational Effectiveness veröffentlicht.

Es gibt in Deutschland verschiedene Fördermöglichkeiten für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche. Sie können beispielsweise früher eingeschult werden, Klassen überspringen oder sich in so genannten Enrichment-Pro-grammen, die zusätzlich zum schulischen Lehrstoff ange-boten werden, mit neuen Themen beschäftigen. Allerdings sind bislang nur wenige dieser Programme auf ihre Wirk-samkeit hin untersucht worden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben deshalb ein Förderprogramm für begabte und hochbegabte Grundschulkinder unter-sucht und ausgewertet. Sie wollten wissen, ob sich die Kurse positiv auf die Kinder auswirken und wenn ja, unter welchen Bedingungen.

Die Studien wurden an den Hector-Kinderakademien durchgeführt, die an 65 Standorten in Baden-Württem-berg Kurse für begabte und hochbegabte Grundschulkin-der zusätzlich zum regulären Schulunterricht anbieten. Die Kurse legen einen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Tech-nik, es gibt jedoch auch musische oder sprachliche An-gebote. Da das Angebot zum Ziel hat, Kinder ganzheitlich zu fördern, wurde auch untersucht, ob sich das Programm auf die kognitiven Fähigkeiten, schulische Leistung, wis-senschaftliche Neugier, Kreativität, Selbstkontrolle oder soziale Kompetenzen der Kinder auswirkte.

Rund 2.700 Schülerinnen und Schüler nahmen dafür vor und nach dem Besuch der Kurse an einem Intelligenztest teil und füllten Fragebögen aus. Außerdem wurden ihre Schulnoten in Deutsch und Mathematik vor und nach den Kursen verglichen. Hier zeigte sich der größte Effekt: Die Kinder konnten ihre ohnehin schon guten Noten in Deutsch und Mathematik noch verbessern. „Das kann ein Effekt der intellektuellen oder motivationalen Stimulati-on sein, aber auch damit zusammenhängen, dass Eltern ihre Kinder mehr fördern, wenn sie wissen, dass diese an einem Programm für begabte Kinder teilnehmen“, erklärt Jessika Golle, die Erstautorin dieser Studie. „Zudem ist möglich, dass sich die Wahrnehmung der Lehrerinnen und Lehrer verändert, wenn sie wissen, dass die Kinder besonders begabt sind.“Da in dieser Studie nur Aussagen über das Gesamtpro-gramm, nicht jedoch über einzelne Fördermaßnahmen

getroffen werden konnten, wurde in zwei experimen-tellen Studien mit 117 bzw. 65 Kindern auch die Wir-kung einzelner Kurse untersucht, die von den Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftlern selbst entwickelt wurden. Mit dem Kurs „Kleine Forscher – Wir arbeiten wie Wissenschaftler“ soll beispielsweise das naturwis-senschaftliche Verständnis der Kinder gefördert werden. Diese schlüpfen dabei in die Rolle von Forschenden und lernen anhand kleiner Experimente, wie Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler arbeiten, etwa wie Hypo-thesen formuliert und geprüft oder Ergebnisse interpre-tiert und hinterfragt werden. Es zeigte sich, dass sich bei den Kindern, die an dem Kurs teilgenommen hatten, das Wissenschaftsverständnis substantiell weiterentwickelte. „Zudem waren sie wissbegieriger und hatten mehr Freude am Denken“, sagt Julia Schiefer, die den Kurs entwickelte und die Studie durchführte. Sie empfiehlt deshalb, dieses Verständnis vor allem bei Kindern mit hohen intellektu-ellen Fähigkeiten bereits in der Grundschule zu fördern.

Ein weiterer Kurs hatte zum Ziel, die Präsentationskom-petenzen von Kindern der dritten und vierten Klasse zu erhöhen. Über die ganze Lebensspanne hinweg wird das Präsentieren immer bedeutender und für begabte Kinder ist es besonders wichtig, dass sie den richtigen Ton tref-fen, wenn sie über Themen informieren, in denen sie sehr versiert sind. In dem Präsentationstraining lernten sie, wie sie mit Lampenfieber umgehen können, wie sie durch nonverbale Kommunikation auf ihr Publikum wirken und wie man eine Rede verständlich und der Situation angemessen aufbereitet. Dazu suchten sie sich ein The-ma aus dem Bereich der Naturwissenschaft aus, für das sie sich besonders interessierten. Die Kinder, die an dem Training teilnahmen, hatten sich sowohl in ihrer Kör-perhaltung, Mimik, Gestik und im Blickkontakt verbes-sert, als auch in ihrer Fähigkeit, flüssig zu sprechen und den Aufbau ihrer Rede zu organisieren. Evelin Herbein, die Erstautorin der Studie, plädiert daher dafür, mit dem Präsentationstraining bereits im Grundschulalter zu be-ginnen. „Aufbauend auf unsere Kursmaterialien könnte man überlegen, wie man das Training in den Unterricht übertragen kann“, so Herbein. UIrich Trautwein, Direktor des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen, resümiert die Studien: „Die Ergebnisse geben Anlass zur Hoffnung. Begabtenför-derung für Grundschulkinder kann funktionieren, aber es bedarf klar definierter Programme, gut ausgebildeter Kursleiterinnen und -leiter und einer weiterhin systema-tischen Überprüfung der Effekte.“

Über die Hector-Kinderakademien:Die Hector-Kinderakademien bieten an 65 Standorten in Baden-Württemberg Kurse für begabte und hochbegab-te Grundschulkinder zusätzlich zum regulären Schulun-terricht an. Das Angebot geht weit über den normalen Unterrichtsstoff hinaus und deckt ein breites und viel-fältiges Spektrum an Themen mit Schwerpunkt auf den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissen-schaften und Technik) ab. Rund 24.000 Kinder haben im Schuljahr 2016/17 die Kurse besucht. Das Angebot wird von der Hector Stiftung II finanziert, vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg getra-gen und vom Hector-Institut für Empirische Bildungs-forschung an der Universität Tübingen sowie dem Deut-schen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) wissenschaftlich begleitet.

1126. Januar 2018 im FokusOptik und Akustik

Optik + AkustikLange Gasse 29-31

72070 TübingenTelefon Optik: 0 70 71 – 2 22 96

Telefon Akustik: 0 70 71 – 9 69 89 99

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Unser Team steht Ihnen für alle Fragen rund ums Sehen zur Verfügung!

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Der nächste Sommer kommt bestimmt und die Sonne scheint nicht nur im Juli und August!Sind Sie im Moment tiefenent-spannt und hocherfreut, weil der Sommerurlaub gerade gebucht wurde und die Vorfreude groß ist? Dann setzen Sie doch noch eins drauf: eine Sonnenbrille nämlich. Mit oder ohne Stärke, auf jeden Fall mit ausreichendem Schutz. Denn mit UV- und CE-Auszeichnungen allein ist es nicht getan. Wir zeigen Ihnen, warum Sonnenbrillen besser groß sind, wann UV 400 ausreicht und was sich hinter Kategorie 4 verbirgt.

Denn eins ist sicher, die ersten Son-nenstrahlen warten ja nicht bis zu Ihrem Urlaub!

Entspannung pur soll die sonnige Zeit bieten. Für den Kopf – weil man weit weg vom Alltag ist. Für den Körper – weil Vitamin D po-sitiv wirkt. Für die Augen – weil durch die Sonnenbrille die Augen geschützt und entspannt werden. Bitte aber nicht zu nah – an die Wimpern sollte sie nicht anstoßen. Dann wirkt die Sonnenbrille: zu-verlässiger Schutz vor UV-Strah-lung und Blendung. Wir zeigen Ihnen gern die neuesten Modelle.

Besonders komfortabel sind photo- trope, also selbsttönende Gläser. Kommen Sie vorbei, wir zeigen Ihnen, welches Spektrum an Tö-nungsintensitäten und -farben möglich ist.

Für die sportlichen Frei-zeitaktivitäten haben wir natürlich auch die passende Lösung: z. B. Reebok Sportbrille, mit 2 Gläsern, komplett ab 189 Euro*

Es gibt eine Vielzahl verschiedener Modelle – wichtig ist die richtige Auswahl passend zu Ihrer Sportart. Ob Radfahrer, Golfer, Beach-Vol-leyballer, Basketballer, Skifahrer, Leichtathlet, Ruderer oder Schwim-mer – aktive Sportler sind bei uns genau richtig!Unsere Mitarbeiter sind im Bereich Sportbrillen besonders geschult und beraten Sie gerne ausführlich und kompetent.*gilt für die Stärken bis sph +/- 4,0 / Zyl +/- 4,0

Unsere Leistungen im Überblick: • Sportbrillen-Abteilung für

In- und Outdoor-Sportarten• Sportbrillen mit Sehstärke• Kompetente Beratung für

spezielle Anforderungen• Windmaschinen-Test• Individuelle Filter-Beratung

• Messung der Sehstärke, ab-gestimmt auf die individuelle Sportart

• Fertigung von Spezial-Bril-lengläsern durch spezifische Messtechniken

• Große Auswahl führender Hersteller

12 26. Januar 2018Kulturfensterim Fokus

Friss, Vogel, oder stirb!

Am 17. Februar spielt das simon weiland musiktheater „Friss, Vo-gel, oder stirb!“ um 20.00 Uhr im Vorstadttheater. Der Eintritt be-trägt 12,00 Euro. Wortwitz, intensives Schauspiel, Stimmakrobatik und solide Live-Musik: anspruchsvoll, unterhalt-sam, anregend! Eine Traumreise in die Tiefen der Sprache und der Psyche.simon weiland musiktheater verzichtet auf jegliche Technik. Es gibt „nur“ Sprache, Stimme, Körper und eine Gitarre. Damit stürmt der Sprachkünstler Simon Weiland in einem „ungeheuren Parforceritt“ (Fuldaer Zeitung) in verschiedenen Rollen durch den Stoff „Hänsel und Gretel“ und bringt sein Assoziatives Theater auf die Bühne. Das Stück ist Teil 2 der Trilogie „Leave Paradise“.Hänsel will nicht aus dem Hotel Mama in die Eigenständigkeit vertrieben werden. Er zieht ein Leben im Lebkuchenhaus der ei-genen Mündigkeit vor und wird im goldenen Käfig gefüttert – von einer Hexe! Eine Parabel auf die Bevormundung durch Medien und Wissenschaft im Informati-onszeitalter. Und Gretel?www.simon-weiland.de

Simon Weiland

MOTETTE – Rossini: „Petite Messe solennelle“In der nächsten MOTETTE am Samstag, 27. Januar, um 20.00 Uhr, in der Tübinger Stiftskirche wird die „Petite Messe solennel-le" (1863) von Gioachino Rossini (1782 – 1868) aufgeführt werden.

Der Chor der Hochschulen für Kir-chenmusik Tübingen & Rottenburg singt unter der Leitung von Ale-xander Burda. Solisten sind Nora B. Hagen (Sopran), Anne Greiling (Alt), Stephan Frieß (Tenor), Tho-mas Scharr (Bass), Jens Wollen-schläger (Flügel) und Gabriel Moll (Harmonium).

Der Eintritt zur MOTETTE ist wie immer frei!

Wohl geh ich täglich andere PfadeHölderlin-Ausstellung in der KulturhalleDie nächste Ausstellung in der Kulturhalle beschäftigt sich mit Friedrich Hölderlin und den Orten, an denen der Dichter gelebt hat.

Zur Ausstellungseröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Donnerstag, 1. Februar, 19.00 Uhr, in die Kulturhalle, Nonnengasse 19.

Dagmar Waizenegger, Leiterin des städtischen Fach-bereichs Kunst und Kultur, begrüßt die Gäste. Eva Ehrenfeld führt in die Ausstellung ein, die nach dem Buch „Wohl geh ich täglich andere Pfade – Friedrich Hölderlin und seine Orte“ konzipiert ist. Das Buch von Eva Ehrenfeld und Ingrid Dolde ist während der Öffnungszeiten in der Kulturhalle erhält-lich.

Die Ausstellung beleuchtet die verschlungenen Pfade in Hölderlins Biografie, seine Werke und seine Freun-de und Bekanntschaften. 13 großformatige, von in-nen leuchtende Bücher informieren in Text und Bild über die Orte, in denen Hölderlin kürzer oder länger wohnte: Lauffen am Neckar, Nürtingen, Denkendorf, Maulbronn, Tübingen, Waltershausen, Jena, Frank-furt, Bad Driburg, Bad Homburg, Stuttgart, Hauptwil und Bordeaux. Texte, die er an den jeweiligen Orten schrieb, Briefzitate und Anekdoten runden die Aus-stellung ab.

Wohl geh ich täglich andere Pfade2. Februar bis 3. März, dienstags bis freitags 14.00 bis 18.00 Uhr, samstags 11.00 bis 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.tuebingen.de/kulturhalle

Besondere Veranstaltungen im Stadtmuseum Donnerstag, 1. Februar, 20.00 Uhr, Reuchlin und kein Ende – Die Unterschiede aushalten. Zum Christlich-Jüdischen Verhältnis damals und heute. Eine Veranstaltung der Freunde des Stadtmuseums e. V.

Auf dem Podium: Prof. Dr. Sigrid Hirbodian. Universität Tübingen, Lan-deskunde Sebastian Hobrak M.A., Israelitische Reli-gionsgemeinschaft Württemberg, Stuttgart; Prof. Dr.

Annie Noblesse-Rocher, Universität Straßburg; Pro-testantische Theologie Dr. Christoph Timm, Johan-nes-Reuchlin-Beauftragter, Pforzheim; Dr. Hans-Peter Willi, Verleger, Buchhändler, Tübingen; Ruth Schiebel, Studentin der Katholischen Theologie.

Moderation: Prof. Dr. Matthias Morgenstern, Universität Tübingen, Ev. Theologie, Judaistik

1326. Januar 2018

Ausstellung STEIN --- ZEIT

Kulturfenster im Fokus

KARTENTEL. 07071 / 15 92 49landestheater-tuebingen.de

Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

„Ich verwünsche alles, was diesem Publikum irgend an mir gefällt. Ja, wenn ich es noch irgend dahin bringen könnte, dass ich ein Werk verfasste, dass die Deutschen mich noch 50 oder 100 Jahre hintereinander recht gründlich verwünschten und aller Orten und Enden mir nichts als Übles nachsagten – das sollte mich außer Maßen ergötzen.“Johann Wolfgang von Goethe, 21. Juni 1818

KANN ER HABEN!

FAUSTab 16. Februar im LTT.

Kartentelefon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de

Fr 26 20.00 Uhr PREMIERE DIE ZOFEN VON JEAN GENET

Sa 27 20.00 Uhr AUFZEICHNUNGEN EINES WAHNSINNIGEN NACH NIKOLAI GOGOL

So 28 11.00 Uhr SPRECH_ZIMMER KARL-HEINZ KLUGE: AUF DER WALZMo 29 20.15 Uhr CAFÉ PHILO WER GLAUBT WIRD SELIG MIT MIRCO FRANJIC

Mi 31/ Do 01/ Fr 02/ Sa 03 20.00 Uhr DIE ZOFEN VON JEAN GENET

Di 06 20.00 Uhr SPRECH_ZIMMER LOTHAR SCHÖNE: JENER UNSCHEINBARE MOMENTFr 09 20.00 Uhr AM ZIEL VON THOMAS BERNHARD

Sa 27 20.30 Uhr im Löwen 20. TÜBINGER SONGSLAM MODERIERT VON HÄNS DÄMPF

Fr 02 20.00 Uhr im Löwen MUSIK_ZIMMER CHRISTINA MARTIN: IMPOSSIBLE TO HOLD TOURMo 05/ Di 06 18.00 + 20.00 Uhr im Löwen SPIELPROJEKT ALLES LÜGE

Museum der Universität Tübingen MUT07071-29-77384

[email protected]

WWW.UNIMUSEUM.DE

„Schätze des Herbariums“ Ausstellung bis 11. Februar 2018 Botanischer Garten

Veranstaltungen„Römische Porträts“, Vortrag von Marit Planeta, 4. Februar, um 11 Uhr, Treffpunkt: Museumseingang

„10 000 Jahre Landwirtschaft und Wege in eine neue (Agrar)Kultur“, Vortrag von Stefan Schwarzer, Physischer Geograf und Permakultur-Designer, 4. Februar, um 11 Uhr, Großer Hörsaal der Botanik (N10), Auf der Morgenstelle 3

Museum „Alte Kulturen“Schätze der Menschheiterleben | erfahren | verstehen

Öffnungszeiten:Mi bis So 10 bis 17 UhrDo bis 19 Uhr

Highlight-FührungenSonntags um 15 UhrKosten: Eintritt + 3 €, Dauer: 1 h

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Führungen nur mit Anmeldung täglich um 14, 15, 16 und 17 Uhr

Anmeldung: Online: www.unimuseum.deMail: [email protected]: 07071-29-77579

Eintritt:Einzelpersonen: Eintritt + 3 Euro Gruppen: Eintritt + 50 Euro

Der Künstlerbund Tübingen eröffnet am Samstag, 27. Januar, um 11.00 Uhr, in seiner Galerie Metz-gergasse 3, die Ausstellung STEIN --- ZEIT von Pe-ter Luz und Peter-Michael Weber.Die Ausstellung zeigt aus der Steinzeit in die Gegen-wart transferierte Installationen und Bildwerke der Tübinger Künstler Dieter Luz und Peter-Michael We-ber. Alle Werke drehen sich um die Idealformen Kugel und Kreis. Sie erforschen Felsgravuren, urzeitliche

Spuren und Werkzeuge und verschmelzen diese mit existenziellen Grundstrukturen. In den Fotografien von Peter-Michael Weber überlagern sich jungstein-zeitliche Steingravuren und Genom-Diagramme zu magischen Quadraten. Zentrum der Ausstellung ist eine schwebende Kugel aus circa 500 Geröllsteinen, die einen steinzeitlichen Schlagstein umschließt und die Galerie des Künstlerbunds in ein archäologisches und künstlerisches Forschungsfeld verwandelt. Zur Eröffnung der Ausstellung Stein --- Zeit am Samstag, dem 27. Januar, um 11.00 Uhr spricht Prof. Dr. Harald Floss vom Institut für Ur- und Frühge-schichte und Archäologie des Mittelalters der Uni-versität Tübingen.

Die Ausstellung ist bis 22. Februar 2018 in der Gale-rie des Künstlerbunds Tübingen zu sehen.Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 15.00 – 18.00 Uhr; Samstag von 11.00 – 14.00 Uhr

14 26. Januar 2018Binea in ReutlingenSonderthema

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Öffentliche VerkehrsmittelWir empfehlen, sofern möglich, die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Stadthalle befindet sich in unmittelbarer Nähe des Reutlinger Zentralen Omnibus-bahnhofs (ZOB). Vom Reutlinger Hauptbahnhof (Ankunft der Züge der Deutschen Bahn) ist der Veranstaltungsort in ca. 8 Gehminuten zu erreichen.

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16 26. Januar 201816 kurz notiert aktuell

Gelbe Karte für den UNESCO-Geopark Schwäbische AlbVorsitzender Markus Möller und Geschäftsführer Dr. Siegfried Roth des UNESCO Global Geoparks Schwäbi-sche Alb zur Pressemitteilung der deutschen UNESCO-Kommission „UNESCO-Geopark Schwäbische Alb von UNESCO überprüft“.„Mit Besorgnis“ haben der Vorsitzende sowie der Ge-schäftsführer des UNESCO Global Geoparks Schwäbi-sche Alb, Erster Landesbeamter Markus Möller und Dr. Siegfried Roth die Entscheidung der UNESCO Global Geopark Council (UGGpC) zur Kenntnis genommen, dem Geopark die sogenannte „Gelbe Karte“ zu ver-leihen. Der Geopark wurde im Sommer 2017 von Ex-perten im Auftrag der UNESCO rezertifiziert. In einem Schreiben der deutschen UNESCO-Kommission wurde nun mitgeteilt, dass der Geopark eine sogenannte „gel-be Karte“ erhält. Dies bedeutet, dass der Geopark sich zwar positiv weiter entwickelt hat, aber auch Mängel aufweist. Die UNESCO-Anerkennung wird damit statt um vier nur um zwei Jahre verlängert und der Geopark wird hernach erneut evaluiert.„Wir wollen das UNESCO Global Geopark Label auf jeden Fall erhalten. Denn wir leisten in der Geschäfts-stelle des Geoparks Schwäbische Alb und in den 10 Landkreisverwaltungen gute Arbeit für unsere einzig-artige Landschaft. Wir sehen daher die ‚Gelbe Karte‘ der UNESCO als Herausforderung unsere Anstrengun-gen zu intensivieren. Alleine schaffen wir es aber nicht diese Erfolgsgeschichte des ländlichen Raumes fortzu-setzen. Wir benötigen die finanzielle Unterstützung des Landes“, sagten der Vorsitzende Markus Möller und der Geschäftsführer Dr. Roth. Einerseits sei man etwas enttäuscht. Die gelbe Karte würde die gute Arbeit des Geoparks in den vergange-nen Jahren etwas in den Hintergrund rücken. Die Ge-schäftsstelle habe mit dem Einstieg in die Besucherlen-kung, dem Projekt Geopark-Schule und dem Aufbau einer Partnerschaft mit dem Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg neue und innovative Projekte in Angriff genommen. Es sei aber schon län-ger absehbar gewesen, dass es bei der derzeitigen Per-sonal- und Finanzausstattung nicht einfach werde, das UNESCO Label zu erhalten. Derzeit werde der Geopark alleine durch die Mitglieder (die zehn Landkreise der Schwäbischen Alb, der Schwäbische Alb Tourismus-Verband, der Industrieverband Steine und Erden Ba-den-Württemberg, die Stiftung für Bildung und Kultur Ostalb sowie die drei Kommunen Steinheim am Albuch, Schelklingen, Beuren) sowie einige Partnerschafts- und Projektförderungen finanziert. „Vor diesem Hintergrund haben wir uns zuletzt im Sep-tember 2017 an die Landesregierung gewandt und um finanzielle Unterstützung gebeten“, erklärte der Vor-sitzende Markus Möller. Im Schreiben an das Minis-terium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz sei eine Förderung von 150.000 Euro pro Jahr erbeten worden. Gleichzeitig habe der Geopark davor gewarnt, dass ohne dauerhafte Förderung die Auszeichnung als UNESCO-Geopark verlieren gehen könnte. Die Mit-gliedsbeiträge in Höhe von rund 145.000 Euro und die ergänzende Arbeit in den Landkreisverwaltungen seien „nicht mehr ausreichend, um die hohen Anforderun-gen der UNESCO“ sicherzustellen. Für eine angemesse-ne Personalausstattung sowie Raum für die Umsetzung von wichtigen Projekten und damit zur Sicherstellung des Prädikats „UNESCO Global Geopark“, sei ein Ge-samtbudget in der Größenordnung von rund 300.000 Euro erforderlich. „Wir haben darauf hingewiesen, dass es doch auch aus Sicht des Landes bedauerlich wäre, wenn die Zertifizierung durch die UNESCO verloren

ginge“, erklärte Markus Möller. Leider habe das Minis-terium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz den Vorstoß des Vorsitzenden und der zehn Landrätin-nen und Landräte zunächst abschlägig beschieden. Un-terstützung erhalte der Geopark von Seiten des Landes derzeit lediglich durch sogenannte Fraktionsmittel der CDU-Fraktion für Projekte in Höhe von je 30.000 Euro jeweils für 2018 und 2019. „Aber wir lassen nicht locker, wir werden vor dem Hin-tergrund der ‚Gelben Karte‘ nochmals auf die Landes-regierung zugehen, und die notwendige Unterstützung einfordern“, erklärten Möller und Dr. Roth. Praktisch jede Schutzgebietskategorie wie etwa Nationalparke oder Naturparke seien mit einem Förderprogramm hin-terlegt, nur Geoparke hätten landesseitig keines. Von Seiten des Geoparkvorstandes werde auch avisiert, direkt auf Ministerpräsident Kretschmann zuzugehen, um die Zuständigkeitsfrage in der Landesregierung zu klären. Der Rückzug auf formale Kriterien, die eine För-derung von Seiten des Landes ausschlössen, überzeuge nicht. Dass die Landesregierung sich für den Geopark Schwäbische Alb zuständig fühle, zeige schon, dass die Verleihung der Urkunde als „UNESCO Global Geopark Geoparks“ im Stuttgarter Staatsministerium unter Mit-wirkung von Ministerpräsident Kretschmann stattge-funden habe. Schließlich habe die grün-schwarze Ko-alition die Bedeutung der Geoparks nochmals in der Koalitionsvereinbarung unterstrichen. „Die Landesre-gierung hat im Koalitionsvertrag die Geoparks in eine Reihe mit den Biosphärengebieten gestellt und führt in diesem Zusammenhang aus: ‚Einen hohen Stellen-wert haben auch die Institutionen außerhalb der klassi-schen Naturschutzkategorie wie die Geoparks‘. Vor die-sem Hintergrund werden wir schnell das Gespräch mit Stuttgart suchen“, unterstrichen Möller und Dr. Roth. Auch innerhalb der Mitglieder müsste die Diskussion um eine auskömmliche Finanzierung des Geoparks pa-rallel geführt werden.

Hintergrundinformationen:Die Schwäbische Alb verfügt als herausragende Land-schaft über ein besonderes geologisches, archäologi-sches, kulturhistorisches sowie ökologisches Erbe von internationaler Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wurde Ende 2001 der Geopark Schwäbische Alb ge-gründet. Grundidee und Aufgabe des Geoparks ist es, die Themen Geologie, Erd- und Kulturgeschichte der Schwäbischen Alb den Menschen bewusst zu machen und deren Bedeutung für die Bildung, den Tourismus und die Regionalentwicklung aufzuzeigen. Der Geo-park Schwäbische Alb ist kein Schutzgebiet des Landes, sondern als ein gemeinnütziger, eingetragener Verein organisiert. Seit 2015 ist die Schwäbische Alb aufgrund ihres herausragenden geologischen Erbes ein von der UNESCO anerkannter Geopark. Alle vier Jahre muss sich der Geopark einer erneuten Evaluierung durch die UNESCO unterziehen. Vom Ergebnis hängt ab, ob sich der Geopark Schwäbische Alb weiterhin mit dem UNESCO-Titel schmücken darf. Die UNESCO-Anerken-nung wird nach der „Gelben Karte“ damit statt um vier nur um zwei Jahre verlängert und der Geopark wird hernach erneut evaluiert. Der Geopark Schwäbische Alb wurde in der Vergangenheit bereits evaluiert. Nach einer gelben Karte 2007 endeten die weiteren Evaluati-onen 2009 und 2013 jeweils mit der Karte grün. Neben der Geschäftsstelle des Geoparks mit insgesamt zwei Personalstellen wird die Arbeit auch in und durch die jeweiligen Verwaltungen der Landkreise unter-stützt.

d.a.i. TübingenAm 20. Januar war Präsident Do-nald Trump bereits ein Jahr im Amt. Prof. Earl H. Fry wird am Dienstag, 30. Januar, um 19.15 Uhr im d.a.i. die aktuellen innen- und außenpolitischen Probleme der USA ansprechen und diskutie-ren. Darüber hinaus möchte Prof. Fry mögliche Lösungsansätze für die USA von morgen präsentie-ren.

Das d.a.i. und das TOP10 Tübin-gen veranstalten für alle Ame-rican Football Fans eine unver-gessliche Nacht und überträgt den Super Bowl live aus Minneapolis am Sonntag, 4. Februar, ab 20.00 Uhr, im TOP10 Tübingen, der Ein-tritt ist frei.

Januar-Fokus: Native Americans TodayThe Red Road Project: Native Americans TodayAusstellung mit Fotografien von Carlotta Cardana, London.„The Red Road Project“ ist eine Spurensuche, eine Suche nach der Identität von Native Americans heute. In ihren Fotografien schafft Carlotta Cardana eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Mo-derne und stellt Fragen nach dem Verhältnis der US-amerikanischen Ureinwohner zu ihrer Kultur und ihren Traditionen. Was ist ge-blieben von den Überlieferungen der Urahnen und inwieweit wer-den die alten Bräuche noch heu-te gelebt? Welche Auswirkungen haben Assimilation, das Leben in den Reservaten, Arbeitslosig-keit und Armut auf das Bestehen überlieferter indigener Werte und Normen? In ihren eindrucksvol-len Fotografien, die im Deutsch-Amerikanischen Institut Tübingen ausgestellt werden, schafft Car-dana den Spagat zwischen zwei Welten und spiegelt das Bild von Hoffnung und Zuversicht auf dem langen, beschwerlichen Pfad der Native Americans.Zu sehen von Di., 9.1. – Sa., 31.3., jeweils Di. – Fr. von 9.00–18.00 Uhr und Sa. 11.00–14.00 Uhr im d.a.i. TübingenMit freundlicher Unterstützung durch U.S. Embassy und das Aus-wärtige Amt.In Kooperation mit Indianer Inu-it: Das Nordamerika Filmfestival, Stuttgart.www.dai-tuebingen.de

1726. Januar 2018 SonderthemaSauna – manche mögen's heiß?

Auf über 1300 m² bietet das Panorama-Bad Freudenstadt alles was der anspruchsvolle Saunagast erwartet. Fünf Saunen – davon eine Biosauna, eine Meer-Klima-Sauna und eine großräumige Sauna mit Liegeflächen im Innen-bereich sowie eine Blockhaussauna und eine KELO-Block-haussauna im Außenbereich bringen einen hier so richtig zum Schwitzen. Dazu kommen stündliche Aufgüsse. Mas-sagen und ein Gastroangebot runden den Aufenthalt ab.

Saunatücher, Saunakilt, Saunabademäntel

Saunazeit – Bademantelzeit

Frisch durchs Jahr 2018Wecken Sie ihre Lebensgeister mit regelmäßigen Saunagängen

Was wäre besser geeignet, um den Körper vom Winterballast zu befreien als eine Sauna? Sie ent-schlackt, regt den Stoffwechsel an und bringt die Haut auf Vordermann.

Das Schöne beim Saunabaden ist, dass man keinen Platz bestellen muss oder vom Wetter abhängig ist, sondern sich auch kurz entschlossen ein Stück Erholung gönnen kann. Alles was Sie brauchen, ist die richtige Einstellung und mindestens zwei Stunden Zeit.

Wer in die Sauna geht, setzt seinen Körper einer Extremsituation aus. Vorher sollten Sie keine schwere Mahlzeit zu sich nehmen. Durch die Hitze weiten sich die Blutgefäße, das Herz pumpt ordentlich und der Blutfluss verdoppelt sich. Dabei kann der Blutdruck sinken. Der Körper beginnt zu schwitzen – durch die Verdunstung auf der Haut versucht er abzukühlen.

Nach dem Saunagang unbedingt kalt duschen! Die Gefäße ziehen sich so wieder zusammen, und das Blut fließt zu-rück, Adrenalin wird ausgeschüttet. Wer mag, kann auch an die frische Luft gehen. Ruhen Sie jetzt idealerweise 15 bis 30 Minuten und trinken Sie etwas. Am besten Mine-ralwasser oder Saftschorle.

Foto: roesli48/pixelio.de

Diesen gesamten Saunagang wiederholen sie max. drei-mal. Denken Sie daran, dass die Verweildauer in der Sauna im-mer unterschiedlich sein kann, je nach körperlicher und seelischer Verfassung. Mal können Sie die Hitze länger aushalten, mal brauchen Sie recht bald Abkühlung. Hören Sie auf ihren Körper.

Durch das Saunieren wird das Immunsystem angeregt und der Kreislauf trainiert. Die Wärme entspannt die Muskeln. Die Haut fühlt sich weich an und sieht rosig aus.

Es heißt: nach der Sauna ist man besonders SCHÖN! (eve)

18 26. Januar 2018

Impressum:

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Erscheint im:

Schlossgarten Verlag Inhaber: Volker Rudolph

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Verteilte Auflage: 30.000 Exemplare

TiF wird verteilt in:Stadtmitte/Altstadt, Weststadt, Südstadt, Deren dingen, Gartenstadt, Loretto, Französi-sches Viertel, Österberg, Bebenhausen, Lustnau, Pfrondorf, WHO, Sand, Wanne, Schön blick, Hagelloch, Unterjesingen, Hirschau, Weil heim, Kilchberg, Bühl, Wankheim, Kusterdingen, Kiebingen, Wurmlingen, Kliniken

Ausgelegte TiF-Ausgaben finden Sie:Poststelle Wanne; Poststelle WHO; Copy & Druck, Hintere Grabenstraße 20; Bücherstube Hohnerlein, Uhlandstraße 6; Backwaren vom Vortag, Froschgasse 10

Verkauf & Service Herr Rentschler Telefon 0 70 71 - 9 79 88 89 Mail [email protected]

Frau Schanz Telefon 0 70 71 - 5 65 42 62 Mail [email protected]

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RedaktionVolker Rudolph Telefon 0 70 71 - 9 79 88 88 Fax 0 70 71 - 9 79 88 90 Mail [email protected]

Herr Klauser Telefon 0 70 71 - 5 65 42 63 Mail [email protected]

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2126. Januar 2018 aktuell Polizeimeldungen

Der Bürger- und Verkehrsverein lädt Sie zu öffent-lichen Stadtrundgängen ein, die sonst nur privaten Gruppen bei vorheriger Buchung vorbehalten sind. Tickets nur im Vorverkauf beim Verkehrsverein an der Neckarbücke. Treffpunkt wird bei der Anmeldung mit-geteilt. Aufgrund der Nachfrage empfehlen wir, rechtzeitig Tickets zu reservieren. Telefon 0 70 71/91 36-0, [email protected], www.tuebingen-info.de

Dauer: ca. 1,5 Std. / Teilnehmer: max. 30 Personen

Kosten: Erwachsene 8,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre 5,00 Euro (Ausnahmen beachten). Mitglieder des Ver-kehrsvereins Tübingen erhalten 1,00 Euro Rabatt.Sonntag, 28. Januar, 15.00 Uhr, Das alte Weinfass und andere Hohentübinger Highlights

Sonntag, 4. Februar, 11.00 Uhr, Gôgen und Gelehrte. Kostümführung auf Schwäbisch

Donnerstag, 8. Februar, 18.00 Uhr, Nachts im Muse-um. Eine Modellbahn-Rallye für Kinder im Boxenstop

Verdacht auf BrandstiftungWegen des Verdachts der versuch-ten besonders schweren Brand-stiftung ermitteln die Staatsan-waltschaft Tübingen und das Kri-minalkommissariat Tübingen ge-gen einen 33-jährigen Mann. Der polizeibekannte Tübinger soll am Dienstagabend in der Südstadt zu-nächst versucht haben, den Roll-laden an einem Mehrfamilienhaus anzuzünden. Anschließend soll er einen Anwohner mit einer brenn-baren Flüssigkeit bedroht haben. Der 33-Jährige befindet sich zwi-schenzeitlich in Untersuchungs-haft. Der Beschuldigte war erst am 10. Januar durch sein aggres-sives Verhalten aufgefallen, weil er Polizeibeamte angegriffen hat-te und erst nach dem Einsatz ei-nes Polizeihundes festgenommen werden konnte. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und am Mittwochnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Tü-bingen vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Tübingen beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvoll-zugsanstalt eingeliefert. (cw)

Beim Überholen Unfall verursachtAuf etwa 14.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der bei ei-nem Verkehrsunfall am Mittwoch-abend in der Pfrondorfer Straße entstanden ist. Der 53-jährige Fahrer eines Linienbusses stand zunächst gegen 19.00 Uhr, mit eingeschaltetem Blinklicht, an der Bushaltestelle Neuhaldenstraße. Eine von hinten an den Linienbus heranfahrende 21-jährige Ford-Lenkerin aus Balingen, kündigte durch ordnungsgemäßes Betäti-gen des linken Blinkers rechtzeitig und deutlich an, an dem Linienbus vorbeifahren zu wollen. Dies ging einem 44-jährigen Tübinger Golf-Lenker offensichtlich zu langsam, welcher dann sowohl den bereits im Anfahren befindlichen Ford der 21-jährigen und den stehen-den Linienbus überholte. Dadurch kam es zum Zusammenstoß des VW Golf mit dem Ford, worauf-hin letzterer dann noch gegen den Linienbus geschoben wurde. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Trotz des beträchtlichen Sachschadens blieben alle Fahr-zeuge fahrbereit. (rr)

Öffentliche Tübinger Themenführungen 2018

Qualität & Service

22 26. Januar 2018

Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche listet in ei-ner aktualisierten Übersicht, welche Gelder in die Tierversuchs-forschung und in die Forschung ohne Tierversuche fließen. Das Ergebnis ist mehr als ernüchternd.

Informationen über die Finanzierung von Tierversuchen gibt es von of-fizieller Seite nicht. Der Verein Ärzte gegen Tierversuche hat exempla-risch eine Liste zusammengestellt, aus der die Dimensionen der Ausga-ben deutlich werden. Allein das Jahresbudget der beiden größten, durch öffentliche Gelder finanzierten deutschen Forschungsgesellschaften, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Max-Planck-Gesellschaft, beträgt 4,79 Milliarden Euro. Diese werden zu einem großen Teil in Tierversuche investiert.

Jedes Jahr entstehen in Deutschland neue Tierversuchsanstalten, die den Steuerzahler 2-3 stellige Millionenbeträge kosten. So bekommt das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf 31 Millionen Euro für ein neues 3000 Quadratmeter großes Gebäude für die Haltung von Mäusen, Ratten, Kaninchen, Frettchen, Schafen und Schweinen. Die Förderung erfolgt durch den Hamburger Senat, der Bau soll 2019 beginnen und 2021 abgeschlossen sein. Der Bau des Institutes IMITATE am Univer-sitätsklinikum Freiburg wird vom Land Baden-Württemberg mit ins-gesamt 57 Millionen Euro gefördert. Das Labor ist für 10.000 Mäuse ausgelegt und soll 2021 fertiggestellt werden.

Dr. med. vet. Corina Gericke, 2. Vorsitzende des Ärztevereins, hält das für skandalös: „Fördergelder müssen endlich in eine zukunftsgewandte tierversuchsfreie Forschung mit Organchips, Bioreaktoren und Compu-tertechniken investiert werden. Nur so ist eine Forschung auf hohem qualitativen Niveau möglich, um Ergebnisse zu produzieren, die eine Übertragbarkeit auf den Menschen gewährleisten.“

„Von solchen Fördersummen können Forscher, die ohne Tierversu-che arbeiten, nur träumen“, moniert Tierärztin Gericke. Hier sind

es gerade einmal insgesamt 5,75 Millionen Euro, die regelmäßig seitens Bund und Länder in die sogenannte 3R-Forschung fließen. Bei den Ländern fallen mit größeren Beträgen nur Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen auf. Baden-Württemberg vergibt jährlich 400.000 Euro zur Förderung von "Ersatz und Ergänzungsmethoden zum Tier-versuch“. NRW investiert dieses Jahr 500.000 Euro in das Centrum für Ersatzmethoden der Tierversuche. Dies sind auch schon die größten Förderposten in der Übersicht, kleinere kommen noch durch einmali-ge Fördersummen von Bund und Ländern hinzu. Ebenso durch Preise von Stiftungen und Vereinen. So entsteht eine Gesamtfördersumme von 11,34 Millionen Euro pro Jahr, die in 3R-Forschung investiert wird.

„Viel zu wenig“, mahnt Gericke: „Einem einstelligen Millionenbetrag für die regelmäßige tierversuchsfreie Forschungsförderung seitens des Bundes und der Länder stehen Milliarden für Tierversuche gegenüber. Dies ist keinesfalls hinnehmbar. Zumal die Fördersummen in die 3R-Forschung fließen, die nicht die Abschaffung von Tierversuchen zum Ziel hat.“

3R-Forschung steht für die Begriffe Reduce (Reduzieren), Refine (Ver-feinern), Replace (Ersetzen) von Tierversuchen. Beim „Refinement“ geht es um bessere Haltungsbedingungen oder weniger schmerzhafte Versuche. Der Ärzteverein kritisiert diese Ausrichtung als gefährlichen Trugschluss. „Ein ethisch und wissenschaftlich falsches System braucht nicht verfeinert und auch nicht reduziert zu werden. Die 3R tragen nicht zu einer besseren medizinischen Forschung bei, sondern manifestieren das System Tierversuch und bewirken das Gegenteil“, erläutert die Tier-ärztin.

Obwohl die tierversuchsfreie Forschung bislang so mangelhaft ge-fördert wird, sei sie bereits enorm leistungsstark. „Es muss umge-hend ein Systemwechsel erfolgen, bei dem der Tierversuch nicht länger im Mittelpunkt steht, damit die tierversuchsfreie Forschung die Förderung bekommt, die sie verdient“, so Gericke abschließend.

im Fokus aktuell

Skandalös: Milliarden Steuergelder fließen in Tierversuche, nur geringe Beträge in tierversuchsfreie Forschung

Ohne Moos nix los: Mythen und Irrtümer rund um das liebe Geld

Geld regiert die Welt, Geld stinkt nicht und Geld spricht alle Sprachen. Kaum ein Begriff wird mit mehr Sprichworten und Redewendungen be-dacht. Doch um Kohle, Zaster oder Mäuse ranken sich auch zahlreiche Mythen und Irrtümer. Darf man z.B. nur mit Cent-Münzen bezahlen? Was ist die gute alte D-Mark noch wert und müssen Geschäfte auch kaputte Geldscheine annehmen? Der Berliner Bonitäts- und Finanzexperte bonify (www.bonify.de) hat fünf verbreitete über das Geld etwas genauer unter die Lupe genommen – kurz und knapp, denn: Zeit ist Geld. Kann ich noch mit D-Mark bezahlen?Die gute alte Mark ist längst Geschichte und doch horten die Deut-schen noch Milliarden Münzen und Scheine der alten Währung. Was tun, wenn sich noch ein verschollenes Sparschwein mit D-Mark findet? Kann man damit noch bezahlen? Ja und nein – zunächst einmal kann man die alten Märker in jeder Filiale der Bundesbank in Euro umtau-schen. Alte Scheine und Münzen sind also definitiv kein Fall für die Tonne. Bezahlen kann man damit jedoch nur in den seltensten Fällen, aber auch das gibt es: Manche Einzelhändler veranstalten gelegentliche Aktionstage, an denen sie ihre Kunden dazu aufrufen, mit D-Mark zu zahlen. Auch auf Weihnachtsmärkten kann die alte Währung noch als Zahlungsmittel taugen. Manche Standbetreiber werben damit, die alten Münzen und Scheine anzunehmen. So oder so lohnt also auf jeden Fall ein Blick in alte Geldverstecke, denn die D-Mark ist ihr Geld noch im-mer wert.

Die Deutschen sitzen auf einem SchatzNiedrige Zinsen, Finanzkrise, Bankenrettung – in den letzten Jahren stan-den für Anleger und Sparfüchse viele schlechte Nachrichten auf dem Plan. Lagern die Deutschen ihr Geld deshalb unter dem sprichwörtlichen Kopf-kissen? Stimmt es, dass das meiste Geld in Wohnungen statt auf der Bank zu finden ist? Verlässliche Angaben hierfür gibt es kaum. Der Grund liegt auf der Hand: Wer gibt schon gern darüber Auskunft, wie viel Geld zu-hause gelagert wird. Experten gehen jedoch davon aus, dass in deutschen Haushalten über 1.270 Milliarden Euro gebunkert werden. Es stimmt also – die Deutschen sitzen auf einem Schatz. Der Anteil des Sparguthabens, das auf Bankkonten schlummert, ist Statistiken zufolge mit 2.128 Milliarden Euro (Stand 2017) aber deutlich höher – Tendenz steigend. Kleinvieh macht auch Mist – darf man auch größere Beträge mit Münzen bezahlen?Das Sparschwein ist geschlachtet, ein ganzer Sack Münzen ist gepackt, auf in den Supermarkt – Geld ist schließlich Geld, oder? Wer an der La-dentheke einen Großeinkauf mit Münzgeld bezahlen will, zieht nicht nur den Unmut der Kassierer auf sich, sondern auch den Groll der wartenden Kunden. Aber müssen Geschäfte größere Summen in Münzen grundsätz-lich annehmen? Das ist eine Frage der Kulanz. Einzelhändler sind nicht verpflichtet, mehr als 50 Münzen anzunehmen. Sie können auch die An-nahme größerer Scheine ablehnen, wenn sie ihre Kunden deutlich sicht-bar darauf aufmerksam machen.

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