Benefizkonzert für die P R O G R A M M Brahms · und der Toten finden wir im 4. Satz gleichsam...
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P R O G R A M MSonntag, 1. Februar 2009, 18.30 Uhr – Tonhalle Zürich, grosser Saal
Benefizkonzert für die
BrahmsRequiem
Beethoven5. Sinfonie
Marysol Schalit, Sopran
Martin Hensel, Uwe Kosser, Bariton
Orchester Capriccio Basel, Leitung Dominik Kiefer
Kantorei Enge, Leitung Ulrich Meldau
Patronat: Präsidialdepartement der Stadt Zürich
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Sehr geehrtes Konzertpublikum
Am Anfang dieses Projektes stand eine Idee: Die Idee einer
Zusammenarbeit zwischen einem Hilfswerk und einem
Chor, der Kinderhilfe Bethlehem und der Kantorei Enge.
Gemeinsam Kultur im Zürcher Kreis 2 fördern, gemeinsam
ein Konzert veranstalten – und zwar eines, das einen Erlös
abwirft für einen guten Zweck. Gemeinsam alle Kontakte
nutzen, gemeinsam alle Ressourcen ausschöpfen, gemein-
sam Synergien generieren, gemeinsam am gleichen Strick
ziehen. Und es ist gelungen: Das Konzert ist realisiert,
ein grosser Betrag wird an die Kinderhilfe Bethlehem
gehen. Dafür soll hier zuerst einmal gedankt werden:
Allen denen, die sich in unzähligen Arbeitsstunden
engagiert haben, in zahlreichen Planungssitzungen, bei
der Sponsorensuche, bei der Organisation, in zahlreichen
Proben und ganz besonders Ihnen, liebes Publikum, für
Ihre Unterstützung.
Und nun soll die Musik uns allen einen unvergesslichen
Abend bereiten. Die Musik, die seit jeher Emotionen frei-
setzt wie nichts anderes!
Sie ist zweifellos die bekannteste Sinfonie der abendländischen Musik:
Beethovens legendäre Fünfte. Ihr berühmtes «Schicksals-Motiv», gleich
zu Beginn so bestimmend und dominant eingeführt, zieht den Hörer un-
mittelbar hinein in das packende sinfonische Geschehen und lässt ihn
nicht mehr los bis zum Finale mit seinem ersehnten Durchbruch zum
viel zitierten «Licht». Als klassisches Modell für Beethovens aufkläreri-
sche Weltanschauung steht die Fünfte, die sich mit ihrem «per aspera
ad astra» oder «Durch Nacht zum Licht» kämpferisch für eine bessere
Welt einsetzt.
Im ersten Satz dieser Sinfonie (Allegro con brio) hat man immer wieder
die Konzentration des thematischen Materials bewundert. Statt eines
wirklichen Hauptthemas exponiert Beethoven lediglich einen kurzen
Gedanken, ein musikalisches Motiv, und zwar kein komplexes, wie es
einer Sinfonie angemessen schiene, sondern ein sehr einfaches, das ge-
rade einmal aus zwei verschiedenen Tönen besteht.
Der zweite Satz (Andante con moto) offenbart eine Vorliebe des Kom-
ponisten: die Variation einer Melodie. Beethoven nutzt besonders die
Figuration mit zunehmend kleineren Notenwerten, um das eingangs
vorgestellte Thema zu variieren. Zum kraftvollen ersten Satz bildet der
zweite einen starken Kontrast,
Im dritten Satz ist die traditionelle Anlage eines Tanzsatzes zwar noch
erkennbar, aber schon weitgehend modifiziert. Beethoven überschrieb
den Satz weder mit Menuett, wie in seiner Ersten und Vierten Sinfonie,
noch mit Scherzo, wie in der Zweiten und Dritten, sondern beschränkt
sich auf eine Tempoangabe (Allegro). Was an die Tanzsätze Haydns und
Mozarts erinnert, ist lediglich noch der Dreivierteltakt.
Das Finale der Fünften ist ein wahrer Triumph, ein Siegesmarsch, wie
ihn wohl nur der Kämpfer Beethoven empfinden konnte. Zur Steigerung
des triumphierenden Charakters bedient sich Beethoven, wie später
auch in der 9. Sinfonie, der Form des Marsches.
(verschiedene Quellen)
Die 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven
Ludwig van Beethoven(1770-1827)
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Mit dem deutschen Requiem schuf Brahms eine ganz persönliche,
musikalisch-geistliche Reflexion über die Vergänglichkeit. Es begeg-
net uns eine musikalische Andacht zum menschlichen Dasein, das
vom Tod betroffen ist, ein musikalisches Gebet, das Trost, Zuspruch
und Hoffnung geben will.
«Es ist ein wahrlich menschliches Requiem ...», so schrieb die Johannes
Brahms sehr nahe stehende Clara Schumann, und um keine weiteren
Missverständisse mit diesem Titel zu provozieren, sagte Brahms später
selber: «Ich gebe zu, dass ich recht gern auch das ‹deutsch› fortliesse
und einfach ‹den Menschen› setzte.» Es gibt keine genauen Hinweise,
warum er es deutsches Requiem nannte. Das Selbstverständliche ist,
dass es in deutscher und nicht lateinischer Sprache vorliegt. Er wuss-
te aber auch, dass sein väterlicher Freund und grosser Förderer, Robert
Schumann, ein deutsches Requiem zu komponieren geplant und Skiz-
zen dazu verfasst hatte.
Brahms komponierte mit seinem deutschen Requiem ein völlig neues
Werk, das musikalisch wie inhaltlich mit einem klassischen Requiem
nicht zu vergleichen ist. Folgt der klassische Requiems-Text der traditio-
nellen Liturgie der Totenmesse, wählt der eifrige Bibelleser und profun-
de Bibelkenner Brahms völlig frei und ganz persönlich Texte aus seiner
Lutherbibel und stellt sie für seine Komposition zusammen.
Die bewusste Individualität seiner Textauswahl und Textfolge begründet
Brahms mit äusserst persönlichen Motiven nach der Vollendung des
Requiems (1868): «Ich bin nun getröstet! Ich habe das überwunden, was
ich glaubte, nie überwinden zu können. Und nun bin ich wie ein Adler,
der sich höher und höher schwingen kann», und ein Jahr darauf (1869):
«Ich habe nun meine Trauer niedergelegt und sie ist mir genommen; ich
habe meine Trauermusik vollendet als Seligpreisung der Leidtragenden.
Ich habe nun Trost gefunden, wie ich ihn gesetzt habe als Zeichen an
die Klagenden».
Die Trauer, die Brahms mit dem deutschen Requiem zu überwinden
suchte, hat, so wie das heute gesehen wird, verschiedene biographische
Hintergründe. Der Tod Robert Schumanns (1856), der Tod seiner Mut-
ter (1865), die Trennung von seiner Verlobten und die Distanzierung zu
Das deutsche Requiem von Johannes Brahms
Johannes Brahms(1833-1897)
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Clara Schumann und ihren Kindern während dieser Jahre. In diesen
Jahren erhielt er auch die von ihm so sehr begehrte Chorleiterstelle in
seiner Heimatstadt Hamburg.
Das Werk ist in der Zeitspanne von gut 10 Jahren entstanden – 1856
als erstes der Instrumentalsatz des 2. Satzes, dem die Melodie des Kir-
chenliedes «Wer nur den lieben Gott lässt walten» zugrunde liegt. Im
Sommer 1869 folgt zuletzt der 5. Satz. An den Sätzen 6 und 7 arbeitete
Brahms 1866, als er in Zürich am Toblerplatz bei Gemeindeschreiber
Kuser einquartiert war. Die erste Aufführung des 7-sätzigen Werkes fand
1869 in Leipzig statt.
Das deutsche Requiem ist keine Liturgie für gottesdienstlichen Ge-
brauch und hat dadurch auch keinen linearen dramaturgischen Aufbau
von einem Kyrie bis zu einem Agnus Dei oder Dona nobis pacem. Das
Werk muss anders erschlossen werden. Es beginnt mit der Seligprei-
sung der Trauernden und schliesst mit der Seligpreisung der Verstorbe-
nen. Innerhalb dieser spannungsvollen Seligsprechung der Lebenden
und der Toten finden wir im 4. Satz gleichsam eine Mitte, die beides
zusammenführt, und aus der heraus das Ziel des Werkes hörbar und
erkennbar wird.
Die ersten drei und die letzten beiden Sätze sind von textlichen wie
musikalischen Gegensätzen geprägt, drücken diese kräftig, spannungs-
voll und deutlich aus, auch mit den Klängen von Trompeten, Posaunen,
Harfen und Pauken. Sie nehmen die Hörenden mit in den Affekt der
Trauer, des Widerspruchs, eben dem, was uns Menschen umtreibt in der
Erfahrung der Vergänglichkeit.
Brahms ist mit seiner Motivik ganz nah am Text und gemahnt damit an
ältere Meister wie etwa Heinrich Schütz. In der grossartigen Schluss-
fuge des dritten Satzes begegnet uns das anspruchsvolle Fugenthema
«Der gerechten Seelen sind in Gottes Hand und keine Qual rühret
sie an»: Das «Anrühren» der Qual wird z.B. ausgedrückt durch einen
arpeggierten, doppelt verminderten Sept-Akkord. Doch unter der äus-
serst komplexen Harmonik steht während des ganzen Stückes – fast
unglaublich – der Bass auf dem gleichen Ton D. Das symbolisiert of-
fensichtlich «Gottes Hand». Es gibt den tragenden Grund, diese Got-
Ausschnitt aus der Original-Partitur zum deutschen Requiem
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teshand, und von ihr getragen unser Leben, variantenreich, melodiös,
traumhaft schön, bewegt und verspielt, aber auch kaum durchschau-
bar, disharmonisch, schwierig und mit sehr vielen ungelösten Fragen.
Der Ausspruch von R.M. Rilke: «Das Leben fällt nie tiefer als in Gottes
Hand» wird durch Brahms in dieser Fuge genial umgesetzt.
1869 schreibt Brahms: «... bei einem Thema bedeutet mir eigentlich, fast,
beinahe nur der Bass etwas. Aber dieser ist mir heilig, er ist der feste
Grund, auf dem ich dann meine Geschichten baue. Was ich mit der Melo-
die mache, ist nur – geistreiche – Spielerei. ... Über den gegebenen Bass
erfinde ich wirklich neu, ich erfinde ihm neue Melodien, ich schaffe …».
Der 4. Satz stellt einen Ruhepunkt in der Mitte des Requiems dar:
Blechinstrumente fehlen, auch die Pauke und die Harfe. Brahms bedient
sich einheitlicher Motivik, begnügt sich mit einem biblischen Psalm-
text. Fast durchgehend klingt der Satz weich timbriert und ist idyllisch
gehalten, um dann aber doch am Ende mit federnden Achtelmotiven in
Lobpreis auszubrechen. Damit schenkt er Gestalt der Sehnsucht nach
den Vorhöfen des Herrn: die Vorhöfe des Herrn, ein Ort des Friedens
und der Ruhe. Hier sind die Fragen nach Leben oder Tod, nach Zeit und
Raum nicht gestellt. Hier finden Lebende und Tote zusammen in der
unmittelbaren Nähe Gottes. Diese Hoffnung begegnet nicht lautstark
und «schlagend», sondern fein, zart, sanft, liebevoll.
«Wozu hat der Mensch das himmlische Geschenk der Hoffnung empfan-
gen?» Diese rhetorische Frage, in einem Brief an Clara Schumann 1857
geschrieben, drei Jahre nach dem Tod Robert Schumanns, und ein Jahr
nach dem Kompositonsbeginn des deutschen Requiems, erhält die Deu-
tung: Trost in allem Leiden ist die Hoffnung auf das Sein in den Vorhöfen
des Herrn. In diesen kommt alles zur «Ruhe», was den vergänglichen
Menschen hilflos umtreibt, ihn in Affekten schmerzlich berührt, ihn ge-
fangen nimmt und seine Gedanken und Sinne nicht zur Ruhe kommen
lässt. Und das Werk schliesst am Ende des siebten Satzes wiederum in
dieser Ruhe und leisen Klängen, die sich gleichsam in Raum und Zeit
verlieren, auf dieses «himmlische Geschenk» der Hoffnung zu.
Theo Haupt, Pfarrer an der Kirche Enge, Zürich
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Allegro con brio
Andante con moto
Allegro
Allegro
I. Chor: Ziemlich langsam und mit Ausdruck
Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.
Matthäus 5, 4
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und
weinen und tragen edlen Samen, und kommen mit Freuden und bringen
ihre Garben. Psalm 126, 5.6
II. Chor: Langsam, marschmässig
Denn alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie
des Grases Blumen. Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.
1. Petrus 1, 24
So seid nun geduldig, lieben Brüder, bis auf die Zukunft des Herrn. Siehe,
ein Ackermann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und ist geduldig
darüber, bis er empfahe den Morgenregen und Abendregen. Jakobus 5, 7
Aber des Herrn Wort bleibet in Ewigkeit. 1. Petrus 1, 25
Die Erlöseten des Herrn werden wieder kommen, und gen Zion kommen
mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und
Wonne werden sie ergreifen und Schmerz und Seufzen wird weg müs-
sen. Jesaja 35, 10
III. Bariton und Chor: Andante moderato
Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir haben muss, und mein Le-
ben ein Ziel hat, und ich davon muss. Siehe, meine Tage sind einer Hand
breit vor dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Ach wie gar nichts
sind alle Menschen, die doch so sicher leben. Sie gehen daher wie ein
Ein deutsches Requiem op. 45 von Johannes Brahms (1833-1897)
Sinfonie Nr. 5 in c-Moll op. 67 von Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Programm
Pause
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Leitung:Dominik Kiefer
Leitung:Ulrich Meldau
Schemen, und machen ihnen viel vergebliche Unruhe; sie sammeln und
wissen nicht wer es kriegen wird. Nun Herr, wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich. Psalm 39, 5-8
Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand und keine Qual rühret sie an.
Weisheit Salomons 3, 1
IV. Chor: Mässig bewegt
Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Meine Seele verlan-
get und sehnet sich nach den Vorhöfen des Herrn; mein Leib und Seele
freuen sich in dem lebendigen Gott. Wohl denen, die in deinem Hause
wohnen,die loben dich immerdar. Psalm 84, 2.3.5
V. Sopran und Chor: Langsam
Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wieder sehen und euer
Herz soll sich freuen und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
Johannes 16, 22
Sehet mich an: Ich habe eine kleine Zeit Mühe und Arbeit gehabt und
habe grossen Trost gefunden. Sirach 51, 35
Ich will euch trösten, wie Einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66, 13
VI. Bariton und Chor: Andante
Denn wir haben hie keine bleibende Statt, sondern die zukünftige su-
chen wir. Hebräer 13, 14
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen,
wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbige plötzlich, in
einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die
Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und
wir werden verwandelt werden. Dann wird erfüllet werden das Wort, das
geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein
Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? 1. Korinther 15, 51-55
Herr, du bist würdig zu nehmen Preis und Ehre und Kraft, denn du hast
alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen haben sie das Wesen
und sind geschaffen. Offenbarung Johannes 4, 11
VII. Chor: Feierlich
Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, von nun an. Ja der Geist
spricht, dass sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen
nach. Offenbarung Johannes 14, 13
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Marysol Schalit, geboren 1982, begann gleich nach der Matura mit dem
Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Biel/Bern. Im Oktober
2007 schloss sie ihr Konzertdiplom (Schwerpunkfach Lied und Oratorium)
mit Auszeichnung ab. Zur Zeit studiert sie weiter im Opernstudio Biel und
in der Solistenklasse von Marianne Kohler. Sie besuchte Meisterkurse bei
Krisztina Làki und Gérard Wyss, trat als Solistin mit verschiedenen Or-
chestern, in Musicals (Dr chly Vampir, Stadttheater Biel), Kabaretts (Berli-
ner Luft) und in weiteren Musik- und Theaterproduktionen auf.
In der letzten Spielzeit 06/07 sang sie am Stadttheater Biel Solothurn
die Partie der Flora aus «The Turn of the Screw» von B. Britten und im
Sommer 2007, unter cantus firmus, den Amor aus Ch. W. Glucks Oper
«Orphée et Euridice» (Pariser Fassung) auf dem Schloss Waldegg.
Sie ist Preisträgerin der Friedl Wald-Stiftung 2006, der Kiefer Hablit-
zel-Stiftung, Frau Hedwig Collard-Scherrer-Stiftung 2008, des Migros-
Kulturprozent Studienpreises, der Ernst Göhner-Stiftung in Zürich 2008
und des Internationalen Simandy Jozsef Gesangswettbewerb 2008.
Mit Martin Hensel und Uwe Kosser hat die Kantorei Enge zwei hervor-
ragende Bariton-Stimmen in ihrem Umfeld. Beide haben Grosses für die
Kantorei Enge geleistet und singen dieses Projekt als Gastsänger auch im
Chor mit. Wir fühlen uns beiden Sängern gleichermassen verbunden und
haben uns daher für die eher unkonventionelle Lösung entschieden, die
Bariton-Partie auf diese beiden Sänger aufzuteilen.
Martin Hensel wurde schon mit acht Jahren im weltberühmten Dresdner
Kreuzchor in Gesang und Klavier ausgebildet. Nach der Matura und ei-
nem längeren Italienaufenthalt liess er sich in Berlin, Dresden, Karlsruhe
und Zürich zum Lied-, Konzert- und Opernsänger ausbilden. Diese Studi-
en wurden bereichert durch Meisterkurse u.a. bei Fischer-Dieskau, Adam,
Araiza, Bär und Günter sowie Höll.
Gesangs-Solisten
Martin Hensel – Bariton
Martin Hensel und Uwe Kosser – Bariton
Marysol Schalit – Sopran
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Seine Karriere begann er schon während des Studiums und debütierte
an der Oper Zürich als Papageno in der Zauberflöte für Kinder. Erste
Erfolge feierte er auch mit Konzerten in Basel, Zürich und Dresden so-
wie beim Münchener Bach-Chor unter Hansjörg Albrecht, und er wird
mit der Philharmonie der Nationen unter Justus Franz 2009 auf Tour
im Berliner Konzerthaus, der Frankfurter Oper, der Liederhalle Stuttgart
und dem Münchner Gasteig zu erleben sein. Sein nobles Timbre, seine
kraftvoll strömende Stimme und unverwechselbar farbenreiche Gestal-
tungskunst und nicht zuletzt seine fesselnde Darstellungskraft machen
ihn zu einem interessanten Nachwuchssänger. In der Kunst des Lieds
setzt er gemeinsam mit seinem Partner Simon Bucher neue Massstäbe
und steht dennoch in der Tradition der grössten Interpreten.
Besonders die Arbeit mit Irwin Gage und Esther de Bros ist prägend und
gibt wichtige weiterführende Impulse.
Uwe Kosser studierte an der Hanns Eisler Hochschule für Musik in Ber-
lin. Von 1989 bis 1995 war er am Opernhaus Köln tätig. Seit 1995 ist er
festes Mitglied des Berufschores am Opernhaus Zürich. Dieser besteht
aus etwa 60 Sängerinnen und Sängern aus mehr als 15 Nationalitäten.
Das Arbeitspensum, das diese Künstlerinnen und Künstler bestreiten, ist
enorm: Pro Saison finden ca. 200 Vorstellungen statt, bei denen meist
alle Mitglieder eingesetzt werden. Trotz dieser oft sehr hohen Belastung
üben alle Choristinnen und Choristen ihren Beruf mit Begeisterung aus.
Die Flexibilität und Lernfreude der Sängerinnen und Sänger ist gross:
Nach 15 Jahren im Zürcher Chor haben die meisten Chormitglieder in
mehr als 100 verschiedenen Opern mitgewirkt, in fünf verschiedenen
Sprachen (deutsch, italienisch, französisch, russisch oder tschechisch)
gesungen, das Repertoire von Händel bis Ligeti in den verschiedenar-
tigsten Inszenierungen einstudiert und überzeugend dargeboten.
Neben dieser Tätigkeit übt Uwe Kosser eine breitgefächerte Tätigkeit
als Solist aus und ist u.a. immer wieder auch mit geistlicher Musik
bei kirchlichen Anlässen zu hören und begeistert mit seinem warmen,
strahlenden Timbre.
Uwe Kosser – Bariton
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Orchester Capriccio Basel
Das Orchester Capriccio Basel wurde 1999 gegründet und hat sich «in
kürzester Zeit an die Spitze der einheimischen Barockorchester ge-
spielt» (Basler Zeitung). Das Repertoire des Orchesters umfasst Werke
des Barock, der Klassik und der Frühromantik. Mit den für diese Epochen
originalen Instrumenten entwickelt Capriccio Basel einen nuancierten
und farbenreichen Klang, im persönlichen Stil geprägt von Dynamik,
Dramatik und Phantasie.
Einen gewichtigen Teil seiner Aktivitäten investiert das Ensemble in
die Aufführungen grosser Chorwerke, die mit verschiedenen Chören in
der ganzen Schweiz erfolgreich aufgeführt worden sind. Capriccio Basel
veranstaltet eine eigene Konzertreihe in Basel und Zürich, zu welcher
herausragende Exponenten der historischen Aufführungspraxis als Lei-
ter und Solisten eingeladen werden.
Für seine Konzerte schöpft Capriccio Basel aus einem reichhaltigen Re-
pertoire von Werken in kammermusikalischer bis sinfonischer Beset-
zung. Neben den Meisterwerken der grossen italienischen, deutschen
und französischen Komponisten oder etwa dem Zyklus der gesamten
Beethoven-Sinfonien widmet sich das Orchester mit besonderer Hinga-
be neu entdeckten oder wenig gespielten Werken.
Im Juni 2000 wurde Capriccio Basel im «VALIANTforum-Wettbewerb für
Junge Orchester Murten» mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Tourneen und
Gastspiele im Ausland sowie CD-Einspielungen runden die Tätigkeit des
Orchesters ab.
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Dominik Kiefer, der künstlerische Leiter und Konzertmeister von Cap-
riccio Basel, studierte moderne Violine in Luzern und Schaffhausen bei
Alexander van Wjinkoop und Karen Turrpie.
Danach verlagerte sich sein Schwerpunkt auf die Barockvioline und
die historische Aufführungspraxis. In Meisterkursen in der Schweiz, in
Deutschland und in Österreich sowie in vertieften Studien mit Gerhart
Darmstadt, Werner Ehrhardt, John Holloway und François Fernandez be-
fasste er sich intensiv mit verschiedenen Ausdrucksweisen Alter Musik
und darf sich heute im schweizerischen Umfeld als einer der versiertes-
ten Kenner dieser Sparte bezeichnen.
Dominik Kiefer war Gründer (1985) und bis 1997 Konzertmeister beim
Kammerensemble Luzern. Heute ist er als Pädagoge für Barockvioline
tätig und wirkt in zahlreichen Ensembles und Kammermusikformatio-
nen mit. Den Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit bildet zur Zeit
Capriccio Basel, an dessen Gründung er massgeblich beteiligt war und
dessen Entwicklung und Förderung ihm ein zentrales Anliegen ist.
Dominik Kiefer – Leitung Capriccio Basel
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Nach der Auflösung des Kirchengesangvereins Enge 1974 folgten 15
Jahre, während derer kein eigener Chor in der Kirchgemeinde Enge exis-
tierte. Das vokale musikalische Leben wurde von Gastchören wie etwa
der «Ars Cantata» bestritten. Zu Beginn der 90er Jahre entstand dann
an der Kirche Enge ein neuer Chor. Von einem Vokalensemble wuchs
dieser dank abwechslungsreichem Repertoire und gutem musikalischen
Niveau zu einer Kantorei an, die heute in zahlreichen Formationen das
musikalische Leben an der «Zürcher Sacré Coeur» gestaltet. Gegen 150
Singende jeglichen Alters aus der Enge, dem ganzen Kanton Zürich so-
wie auch aus anderen Regionen teilen in der Kantorei Enge ihre musi-
kalische Begeisterung. In verschiedenen Gefässen werden zahlreiche
lang- oder kurzfristige musikalische Projekte angeboten, und mit der
«Jungen Kantorei Enge» besteht ein voll ausgebautes Angebot im Kin-
der- und Jugendbereich.
Die Kantorei Enge gibt regelmässig Konzerte in der Kirche Enge. Zudem
war der Chor etwa in den Klosterkirchen Einsiedeln und Engelberg oder
auch mehrfach in der Zürcher Tonhalle konzertant zu hören. Auf einer
Chorreise 2003 war der Chor u.a. im Frankfurter Dom zu Gast. Höhe-
punkte der Vereinsgeschichte waren die Aufführungen von Bachs Weih-
nachtsoratorium 1994-1996, dem Mozart Requiem 1999, der Gospel
Mass von Robert Ray 2003 und 2007, Händels Messiah 2004, Mendels-
sohns Paulus 2006 sowie Mozarts grosser Messe in c-Moll 2007, von
welchen z.T. auch sehr gelungene Live-Aufnahmen bestehen.
Alle Teile des deutschen Requiems wurden von der Kantorei Enge wäh-
rend des vergangenen Jahres in fünf Musikgottesdiensten in der Kirche
Enge aufgeführt. Diese Musikgottesdienste sind seit Jahren eine beson-
dere Tradition an der Kirche Enge und werden häufig mit Orchester ge-
staltet. Dies wird ermöglicht durch die grosse finanzielle Unterstützung
der Kirchenpflege Enge sowie des Engemer Musikforums. Die liturgi-
sche Einbettung und die Verbindung von Wort und Musik ermöglichen
der Kantorei und der Gemeinde eine ganz besondere Auseinanderset-
zung mit dem jeweiligen Werk und ein vertieftes Kennenlernen.
Visuell wurde das ganze Brahms-Projekt vom Gemälde «Bilder einer
Ausstellung» (Seite 7) der Engemer Künstlerin Helen Haupt begleitet
(www.haupt-kessler.ch).
Kantorei Enge
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Ulrich Meldau ist seit 1989 Organist der Kirche Enge als Nachfolger
seines langjährigen Orgellehrers Erich Vollenwyder. Seine internationa-
le Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Paris, wo er auf Einladung von
Jean Guillou, bei welchem er mehrfach an Meisterkursen teilnahm, im
Rahmen der Orgelnacht «de Bach à B-A-C-H» auftrat sowie auch nach
New York, St. Petersburg, Moskau, Wien, Hamburg, Budapest und Kra-
kau. Seit 1991 realisiert er eine vielbeachtete CD-Reihe mit Musik für
Orgel und Orchester beim Motette-Verlag mit zahlreichen Welt-Erstein-
spielungen. Im Jahr 2000 erhielt Meldau von der UBS-Kulturstiftung
für sein Wirken, insbesondere den Einsatz für selten zu hörende Orgel-
musik, einen Preis.
Ulrich Meldau absolvierte das Chorleiterseminar bei André Charlet und
leitete seit 1990 verschiedene Zürcher Chöre. Seit einigen Jahren gilt
seine volle Aufmerksamkeit der auf seine Initiative hin entstandenen
Kantorei Enge. Von der Kirchgemeinde Enge wird er seit 2004 im Rah-
men eines Projektkredites und seit 2009 nun in einer Festanstellung als
Kantor verpflichtet.
Ulrich Meldau – Leitung Kantorei Enge
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Für die Kinder von Bethlehem
Das Caritas Baby Hospital schenkt Hoffnung
Dr. Hiyam Awad Marzouqa steht vor dem Bett von Amal bei der Visite im
Caritas Baby Hospital in Bethlehem. Das vierjährige Mädchen blickt auf
die Chefärztin, die heute entscheidet, ob Amal nach ihrer Lungenent-
zündung wieder nach Hause darf. Als Amal das Lächeln im Gesicht der
Ärztin sieht, ahnt sie die gute Nachricht und jauchzt vor Freude.
Amal ist eines von über 30 000 Kindern, die jährlich im Caritas Baby
Hospital medizinische Hilfe finden. Die Kinderhilfe Bethlehem führt die-
ses einzigartige Spital, das den Menschen Sicherheit gibt und Freude
schenkt. Es steht allen Kindern offen, ohne nach Religion, Nationalität
oder sozialer Herkunft zu fragen.
Am Anfang der Kinderhilfe Bethlehem stand die Not des ersten ara-
bisch-israelischen Krieges. Der Schweizer Pater Ernst Schnydrig erlebte
am Heiligen Abend 1952 auf dem Weg zur Geburtskirche, wie ein ver-
zweifelter Vater sein totes Kind im Morast neben einem Flüchtlingsla-
ger begrub. Tief bewegt stellte er sich die Frage: Wie kann es sein, dass
Christen Weihnachten feiern, wenn in Bethlehem Kinder sterben, weil
es keinen Arzt für sie gibt? Schnydrig beantwortete die Frage mit dem
Caritas Baby Hospital. Er mietete ein kleines Haus und gewann einen
Arzt und eine Krankenschwester für seine Idee: Nie wieder soll einem
Kind am Geburtsort Jesu medizinische Hilfe verwehrt bleiben.
Einzigartige Friedensbrücke
Zurück in Europa begeisterte Schnydrig immer mehr Menschen für
das erste und einzige Kinderspital in Palästina. Er gründete den Verein
«Kinderhilfe Bethlehem», welcher die Arbeit steuert und sichert. Spen-
der aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich unterstützen
seither das Hilfswerk, damit das Spital eine Friedensbrücke inmitten des
Konflikts zwischen Israel und Palästina sein kann.
Hilfe wird erweitert
Aus den dem Provisorium ist mittlerweile ein modernes Spital mit 82
Betten, 14 Ärztinnen und Ärzten sowie über 200 Mitarbeitenden gewor-
den. Sozialarbeiterinnen betreuen die Familien der Patienten, in einer
Pflege-Schule werden junge Menschen ausgebildet und das Präventions-
programm der Mütterschule beugt neuen Krankheiten vor.
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Kinderhilfe Bethlehem, Winkelriedstrasse 36, Postfach, 6002 Luzern
Tel. 041 429 00 00, [email protected], www.kinderhilfe-bethlehem.ch
Spendenkonto: PK 60-20004-7
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Hauptsponsoren
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Sponsoren
Allianz Suisse
Avance Vermögensverwaltung AG
BDO Visura
Bleuel Electronic AG, Unterengstringen
Comicro Netsys AG, Wangen b. Dübendorf
Juan Costa Gastronomie & Catering, Zürich
Kiwanis-Club Zürich-Dolder
Kuoni Transport AG, Zürich
Lions Club Greifensee
MCC Maurer Creative Concepts AG, Zürich
Wir danken ganz besonders auch verschiedenen weiteren Institutionen und Privatpersonen,
die sehr namhafte Beiträge geleistet haben, aber auf eine Nennung verzichten.
Migros Kulturprozent
Morgenthal Apotheke, Zürich
Martin Nideroest, Luzern
ODZ AG, Zug
Reit- u. Pensionsstall Rossweid AG, Gockhausen
Stiftung Herz Jesu Kirche Zürich-Wiedikon
Tanner Gartenbau AG, Zürich
Theiler Druck AG, Wollerau
UBS AG, Luzern
Dr. med. dent. Axel Zander, Rüschlikon
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Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Gesellschaft für Musik an der Kirche Enge Möchten auch Sie Musik an der Kirche Enge unterstützen und junge Künstler fördern?
Dann würde uns Ihre Neu-Mitgliedschaft sehr freuen!
Informieren Sie sich auf www.kirche-enge.ch/emf
oder schreiben Sie an:
Engemer Musikforum, Postfach, 8027 Zürich-Enge
Telefon Präsident Engemer Musikforum:
Rechtsanwalt Dr. Konrad Butz 044 268 88 00
Die jährlichen Mitgliederbeiträge bewegen sich zwischen CHF 85.–
und CHF 1500.–. Natürlich nimmt das EMF gerne auch Spenden jeder Art
entgegen, welche es dann für die Musikförderung gezielt einsetzt.
Wir fördern Musik an der Kirche Enge
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Kantorei Enge Proben jeweils Montag, 18.30 bis 20.15 Uhr
Es ist eine Kinderbetreuung oganisiert
Der Kleine Chor Semiprofessionelle Projekte nach Ankündigung
Chorwoche Magliaso/TI Jährlich in den Frühlingsferien (19. bis 25. April 2009 )
Junge Kantorei Enge Leitung Barbara und Ulrich Meldau
Minichor (Alter 3 bis 5 Jahre) Probe Dienstag, 17.00 – 18.00
Kinderchor (Alter 6 bis 9 Jahre) Probe Dienstag, 17.00 – 18.00
Jugendchor (Alter 10 bis 16 Jahre) Probe Dienstag, 17.30 – 18.45
Informationen www.kantorei-enge.ch
Kontakt Präsident Flavio Vassalli
Telefon 044 481 62 66
Chor (er)leben ab 3 Jahren…
Kantorei Enge
Mit Solidarität und Verantwortung
In Krisengebieten sind Kinder die Leidtragenden. Die Kinderhilfe Bethlehem und das Ca-
ritas Baby Hospital helfen Babys und Kindern unabhängig von Nationalität und Religion.
Geschäftsleiterin Anna Beck und andere engagierte Mitarbeitende im Ausland müssen
sich finanziell absichern, um Verantwortung für sich und ihre Angehörigen wahrzuneh-
men. Soliswiss ist ihre ausgewählte Partnerin.
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Sie sind Geschäftsleiterin und Mutter. Wie sieht Ihr Alltag aus?
Ich bin häufig im Nahen Osten unterwegs. Einerseits führen und finanzieren wir das Caritas
Baby Hospital in Bethlehem: Es ist das einzige Kinderspital in der Region und beschäftigt 220
Mitarbeitende. Andererseits unterstützen wir «Mutter und Kind»-Projekte in Israel, Ägypten, Irak,
Iran, Jordanien und Syrien sowie im Libanon. Mein Mann und ich betreuen unsere zwei Söhne
gemeinsam. Sie besuchen eine Tagesschule und am Abend holen wir sie da wieder ab.
Weshalb sind Sie Soliswiss-Kundin?
Ich glaube an den Frieden und an meine persönliche Unversehrtheit. Sollte mich und meine
Familie trotzdem ein Unglück treffen, tritt Soliswiss in Aktion. Die Kinderhilfe Bethlehem geht in
gefährdete Länder. Soliswiss kommt mit und bietet mir Sicherheit.
Wie erleben Sie die Vorteile Ihrer Mitgliedschaft?
Soliswiss kennt meine Bedürfnisse und ist für mich ein Stück Heimat. Sie ist unabhängig, kennt
die Welt und sichert meine persönlichen Risiken ab.
Anna Beck, Geschäftsleiterin
Kinderhilfe Bethlehem
Dr. Felix Bossert, Direktor
Soliswiss
Auslandschweizer unterstützen
Zehn Prozent der Schweizer Bevölkerung lebt im Ausland. Ihnen bietet Soliswiss ein persona-
lisiertes Sicherheitskonzept an. Dieses setzt sich aus internationalen Krankenversicherungen,
Lebens- und Rentenversicherungen sowie Angeboten aus der Vermögensverwaltung zusammen.
Soliswiss bietet alles aus einer Hand – weltweit. Angebote und Kontakte auf www.soliswiss.ch.
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Wie würden Sie die Beratung beschreiben?
Als multikulturelle und multifunktionale Organisation arbeitet Soliswiss stets zu meinem Vorteil.
Sie berät mich einfach und schnell, umsichtig und verbindlich.
Gibt es Parallelen zwischen Ihrer Organisation und Soliswiss?
Ja. Beide Organisationen wurden von Pionieren gegründet und sind heute 50 Jahre alt. Der Soli-
daritätsgedanke ist die Basis aller Handlungen: Menschen helfen Menschen.
Impressum
Veranstalter
Kantorei Enge, c/o Evang. ref. Kirchgemeinde Zürich Enge, Sekretariat Grütlistrasse 18, 8002 Zürich, Telefon 044 201 06 30, www.kantorei-enge.ch
Kinderhilfe Bethlehem, Winkelriedstrasse 36, Postfach, 6002 Luzern Telefon 041 429 00 00, [email protected], www.kinderhilfe-bethlehem.ch
Gestaltung und Ausführung
MCC Maurer Creative Concepts AG, 8032 Zürich, www.mcc.ch
Druck
Theiler Druck AG, Wollerau, www.theilerdruck.chDieses Programmheft wurde klimaneutral gedruckt.
Bildnachweis
David Ma, Stuttgart (Umschlag)
Helen Haupt, Zürich (Seite 7 «Bilder einer Ausstellung»)
Maurice K. Grünig, Zürich (Seite 12, 13)
Luc Gigaud, Kilchberg (Seite 11, 15, 20, 21)
Meinrad Schade, Zürich (Seite 15 oben, 17)
Nadia Schärli, Luzern (Seite 17)
Matthias Spalinger, Rubigen (Seite 22)