Bereits erschienen Frühjahr 2018 Illustriertes Buch · 9 AUTOR Isak Samokovlija, geboren 1889 in...

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1 Bereits erschienen Illustriertes Buch Frühjahr 2018

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Bereits erschienen Illustriertes BuchFrühjahr 2018

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Editorial

Reisen versprechen Entspannung, Entdeckungen, manchmal auch Abenteuer. Zuweilen sind sie auch eine Herausforderung. Wagen Sie sich ins Unbekannte und reisen Sie lesend über den eigenen Teller-rand hinaus. Ilija Trojanows Lesereisen ins Unbekannte, die von ihm he-rausgegebene Reihe Weltlese, feiert 2018 ihren zehnten Geburtstag. Wir entdecken darin großartige Bücher aus der europäischen und au-ßereuropäischen Literatur jenseits unserer eigenen Sprachgrenzen, besondere Autorinnen und Autoren sowie ungewöhnliche Themen. Im Frühjahr richten wir unseren Blick nach Bosnien und Herzegowi-na – und finden mit dem Jubiläumsband Der Jude, der am Sabbat nicht betet (Bd. Nr. 20) von Isak Samokovlija ein einzigartiges Zeugnis aus dem Sarajevo der sephardischen Juden.Sprachgewaltig nimmt uns der große Dramatiker Arthur Miller mit ins New York der 1940er Jahre – und überzeugt mit seinem einzigen Roman Fokus zu einem Thema von erschreckender Aktualität: Wie entsteht Rassismus? Franziska Neubert liefert dazu 20 exklu- sive Holzschnitte.Schrecklich amüsant wird es auf der Kreuzfahrt mit dem Kultautor David Foster Wallace – den urkomischen Text hat Chrigel Farner erstmals kongenial illustriert.Max Frisch lädt ein, zu einer Reise zu uns selbst, zum Nachdenken und Hinterfragen der eigenen Werte. Sein Fragebogen, illustriert von Janne Holzmüller, ist ein philosophischer Begleiter zu existentiellen Themen des Lebens. Wir freuen uns auf die Buchpremiere und Aus-stellung in Zusammenarbeit mit der Hochschule Mainz im April.

Viel Vergnügen bei Ihren Lesereisen wünschtmit besten Grüßen,

Ihr Alexander ElspasGeschäftsführer

Liebe Buchhändlerinnen, liebe Buchhändler,Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf. — Oscar Wilde

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9 783864 060823

Der Dramatiker Arthur Miller veröffentlichte 1945 seinen ein-zigen Roman Fokus. Mit erschreckender Aktualität beschreibt er darin gesellschaftliche Vorverurteilungen.

New York, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Lawrence New-man ist Personalchef. Es war seine Idee, die Stenotypistinnen im Großraumbüro zu überwachen. Als sein Arzt ihm jedoch eine Brille verordnet, beginnt sein Leidensweg. Denn plötzlich wirkt er in den Augen seiner Mitmenschen irgendwie „jüdisch“. Die Firma versetzt ihn auf einen untergeordneten Posten, treibt ihn schluss- endlich zur Kündigung. Und auch in seiner Nachbarschaft sieht er sich zunehmend Anfeindungen ausgesetzt. Die Brille, Symbol sei-nes beruflichen und gesellschaftlichen Abstiegs, beginnt ihm nun die Augen zu öffnen.Vor dem Hintergrund der schrecklichen Wirkmacht optischer Stereotype will Franziska Neubert mit ihren Holzschnitten dazu anregen, sich kein Bild des Protagonisten zu machen. Reduzierte Formen und bewusst ausgewählte Farben und Mischtöne bestim-men ihre Grafiken. Die Verschiebung der Bildmitte, die Vergrö- ßerungen einzelner Gegenstände und absichtlich gewählte eigen-willige Bildkompositionen dienen als stilistische Mittel. Dadurch rückt das scheinbar Normale und Konforme in den Blickpunkt, das bei Miller zum unheimlichen Bodensatz gerät.

Arthur Miller,Franziska Neubert (Ill.)Fokus

Neuerscheinung Illustriertes Buch

Aus dem amerikanischen Englisch von Doris Brehm. Mit 20 Holz-schnitten und einer Nachbemerkung von Franziska Neubert. Dreifarbig geprägtes Leinen mit Schutzumschlag, Lesebändchen, 280 Seiten

€ 28,– ISBN 978-3-86406-082-3Lieferbar ab November 2017

Der einzige Roman des großen Dramatikers mit erschreckender Aktualität

Miller zeigt auf, wie Rassismus entsteht

Mit 20 exklusiven Holzschnitten von Franziska Neubert

ILLUSTRATORINFranziska Neubert (*1977) studierte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs, Paris. Nach dem Studium schloss sie ein Meisterschülerstudium an der HGBK an. Ihre Arbeiten werden regelmäßig im In- und Ausland gezeigt und sind mehr-fach prämiert. Mehr Information: www.franziskaneubert.de© Dirk Brzoska

AUTORArthur Miller wurde 1915 in New York City geboren. Sein ers-tes Theaterstück schrieb er 1936. Der Tod eines Handlungsreisenden brachte ihm 1949 Weltruhm ein. Es folgten das von allen seinen Stücken meistgespielte Hexenjagd und weitere Dramen. Für sein umfangreiches literarisches Werk wurde er vielfach ausgezeichnet. Arthur Miller starb 2005. © The Inge Morath Foundation/

Magnum Photos

Die Künstlerin steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

16.3.2018: Buchpräsentation mit Franziska Neubert im Museum für Druckkunst, Leipzig

Holzschnitte in der Technik der „verlorenen Form”

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Weltlese Jubiläum

Zehn Jahre Weltleseherausgegeben von Ilija Trojanow

HERAUSGEBERIlija Trojanow, 1965 in Sofia geboren und in Kenia aufgewach-sen, ist einer der renommiertesten deutschen Autoren. Sein jüngstes Werk Nach der Flucht erschien 2017. Seit 2008 gibt Trojanow die Reihe Weltlese – Lesereisen ins Unbekannte heraus.© Thomas Dorn

Weltlese — Lesereisen ins Unbekannte: 10 Jahre, 20 Bände, 5 Kontinente, 17 Länder

Werbemittel:Wendeplakat10 Jahre Weltlese52 x 59 cm, gefalzt auf A4Bestell-Nr. B017

Besonders übersehen werden die kleinen Sprachen, die marginalen Länder. Unter anderem weil es so schwer ist, Übersetzerinnen zu finden aus weniger bekannten Sprachen. Etwa aus dem Kasachischen. Um die Übersetzung von Ilijas Shansugirow zu ermöglichen, musste der deutsche Schrift-steller Gert Heidenreich nach Kasachstan reisen, dort mit einem Team von Übersetzern den Originaltext Wort für Wort durchgehen und übertragen, bevor er sich an eine Nachdich-tung wagen konnte. Weiterhin muss man Weltliteratur gelegentlich ins Deutsche hineinschmuggeln, und wer das Epos Das Lied von Kulager liest, wird begeistert feststellen, was für kasachische Funde sich in den Satteltaschen von Gert Heidenreich verstecken. Die klaren Trennungen zwischen Eigenem und Fremdem, zwischen hier und dort, zwischen Aufbruch und Ankunft sind inzwischen verwischt. Peter Fröberg Idling etwa, ein schwedi-scher Autor, hat sich jahrelang mit der kambodschanischen

Weltliteratur ist ein großes Wort, das oft mit wenig Inhalt gefüllt wird, ein allumfassendes Konzept, dem wir selten gerecht werden können. Denn weiterhin kennen wir nur Bruchstücke der weltweiten literarischen Produktion, so-wohl der Vergangenheit wie auch der Gegenwart.

Zeitgeschichte beschäftigt, so intensiv, dass er von Südost- asien aus auf eine schwedische Reisegruppe blicken kann, die während der Schreckensherrschaft von Pol Pot ausgiebig im Land unterwegs war, nur um nach ihrer Rückkehr ein Paradies zu beschreiben. Die Fragen, die Fröberg Idling in der Folge stellt, sind so konkret wie universell: Was können wir überhaupt sehen, wenn wir eine festgefügte Meinung haben? Wie sehr können wir eine unbekannte Fremde beur- teilen, wenn uns Kontext und Erfahrung fehlen? Jeder Titel der Weltlese entführt in eine Welt neuer Fragen. Es geht nicht so sehr um den völlig unbekannten Ort (etwa Osttimor in Pedro Rosa Mendes’ grandiosem Roman Die Pilgerfahrt des Enmanuel Jhesus), sondern um überraschende Horizonte und Perspektiven. So ist etwa noch nie über eine Metropole des Südens so erzählt worden wie in Kojo Laings Die Sonnensucher (Ghana), ein Sprachkunstwerk, das es mit James Joyce und Alfred Döblin aufnehmen kann. Verblüffung und Verzauberung sind die beiden Pfeiler unserer herausge- berischen Neugier. Und weil es Literatur ist, hoffen wir, dass die Leser sich diese Entführung gerne gefallen lassen.

Ilija TrojanowHerausgeber

Editionsplan

Band

01 Mahjoub, Jamal: Die Stunde der Zeichen | Sudan

02 Esfandiary, F.M.: Der letzte Ausweis | Iran

03 * Aquino, Marcal: Flieh. Und nimm die Dame mit | Brasilien

04 Bosman, Herman Charles: Mafeking Road | Südafrika

05 Danticat, Edwidge: Der verlorene Vater | Haiti

06 * Steinbeck, John: Russische Reise | Sowjetunion

07 Sinha, Indra: Menschentier | Indien

08 Malouf, David: Die tapfersten der Söhne | Griechenland

09 ** Serge, Victor: Die große Ernüchterung | Sowjetunion

10 ** Fröberg Idling, Peter: Pol Pots Lächeln | Kambodscha

11 Manning, Olivia: Abschied von der Unschuld | Israel

12 Everett, Percival: God's Country | Nordamerika

13 * Shoneyin, Lola: Die geheimen Leben der Frauen des Baba Segi | Nigeria

14 Laing, Kojo: Die Sonnensucher | Ghana

15 Zanganeh, Lila Azam: Der Zauberer | Nordamerika

16 Shansugirow, Ilijas: Das Lied von Kulager | Kasachstan

17 Maroufi, Abbas: Fereydun hatte drei Söhne | Iran

18 Rosa Mendes, Pedro: Die Pilgerfahrt des Enmanuel Jhesus | Osttimor

19 Gálvez Suárez, Arnoldo: Die Rache der Mercedes Lima | Guatemala

20 Samokovlija, Isak: Der Jude, der am Sabbat nicht betet | Bosnien und | Herzegowina

Weltlese-Bände siehe Seiten 8 – 9 und Seite 25 * vergriffen ** begrenzt lieferbar

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AUTORIsak Samokovlija, geboren 1889 in Goražde, entstammte einer aus Bulgarien zugewanderten sephardischen Familie. Nach dem Medizinstudium in Wien arbei-tete er in einem Militärhospital in Sarajevo. Daneben veröffentlichte er Gedichte, Artikel zu jüdischen Themen und ab 1927 Erzäh-lungen, die meist im Milieu der sephardischen Juden angesie-delt sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte er sich im Jugoslawischen Schriftstellerkon-gress und wurde Präsident der Schriftstellervereinigung Bosni-en-Herzegowinas. Samokovlija starb 1955 in Sarajevo.

Neuerscheinung Weltlese: Bosnien und Herzegowina

Isak SamokovlijaDer Jude, der am Sabbat nicht betet

Ein einzigartiges Zeugnis aus dem Sarajevo der sephardischen Juden

„ Unser Ĉechov.“ Ivo Andrić über Isak Samokovlija

„ Ein Erzähler der stillen, verborgenen Wunder.“ Dzevad Karahasan

Verzaubernd wie ein in Sepia gedrehter Film, leicht entrückt und zugleich durch und durch allgemeinmenschlich. Die Erzählungen schlagen einen Bogen vom Ende des 19. Jahrhun-derts bis in die 1950er Jahre: Jahrhundertelang Teil des Osmani-schen Reiches, gehörte Bosnien nun zur Föderativen Volksrepublik Jugoslawien.Samokovlija wirft Schlaglichter auf die wechselvollen Machtver-hältnisse, denen eines gemeinsam ist: die Ausgrenzung und Verfol-gung der Juden. Anrührend und voller Empathie läßt er die jüdische Enklave Bosniens, die überwiegend aus Sepharden besteht, aufer-stehen. Die ärmlichen Lebensumstände seiner Figuren beschreibt er höchst realistisch, sein besonderes Interesse gilt jedoch ihrem Den-ken und Fühlen: Samokovlija schlüpft gleichsam in ihre Haut. Der arme Händler Juso, der schwermütige Schuster Rafael Mačoro und die leidenschaftliche Zigeunerin Hanka erscheinen vor dem Leser plastisch wie auf einer Bühne. Mit all ihren Sehnsüchten und klei-nen Freuden, die dem mühseligen Alltag abgetrotzt sind. Menschen, die ihre Würde bewahren, sich den beengten Verhältnissen widerset-zen, die eines fordern: das „Recht auf Freude im Leben“.

Weltlese, Band 20Herausgegeben von Ilija Trojanow. Aus dem Serbokroatischen von Werner Creutziger sowie Waltraud und Manfred Jähnichen. Nachwort von Dzevad Karahasan. Mit einem Glossar. Gebunden mit Schutzumschlag, Format 12 x 18,5 cm, 320 Seiten

€ 25,– ISBN 978-3-86406-087-8Lieferbar ab März 2018

Erzählungen

Der Herausgeber steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

Weitere Weltlese-Bände siehe S. 25

NACHWORT VONDzevad Karahasan, geboren 1953 in Duvno, ist der bedeu-tendste zeitgenössische Chronist Sarajevos, dessen Belagerung er in seinen bekanntesten Werken Schahrijârs Ring (1997) und Sara und Serafina (2000) erschütternd dokumentiert hat. Ausgezeichnet wurde Karahasan mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung und der Goethe-Medaille. Er lebt in Graz und Sarajevo.

Das Umschlagbild hat der israelische Künstler Koby Feldmos geschaffen. Sein Stil ist vom Pointillismus inspiriert, allerdings wendet er eine eigene Technik an. Statt einzelne Punkte zu setzen, bewegt Feldmos den Pinsel mit viel Farbe in kurzen, schnellen Bewegungen über das Bild.

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9 783864 060830

„Ich habe erwachsene US-Bürger gehört … die am Info-Counter wissen wollten, ob man beim Schnorcheln nass wird, ob das Ton-taubenschießen im Freien stattfindet, ob die Crew an Bord schläft oder um welche Zeit das Midnight-Buffet eröffnet wird.“

David Foster Wallace hat sich an das Experiment gewagt: Im Auf-trag von Harper’s Magazine ist er für eine Woche auf den Luxus-liner Zenith gestiegen und hat eine Kreuzfahrt durch die Karibik gemacht. Dabei hat er alles ausprobiert, was das Leben an Bord für den Urlauber bereithält und eine Reisereportage darüber ver-fasst: sei es die Singleparty, zu der nur Paare erscheinen, Landgän-ge oder Bingo und Bordgymnastik.Seine urkomischen Beobachtungen über den Amüsierzwang, das penetrante Service-Lächeln, die Verwöhnmaschinerie und die Marotten der Reisegenossen hat Chrigel Farner in seinen subtilen Illustrationen kongenial festgehalten. Farners Acryl- und Gou- ache-Bilder zeigen die surrealen und bisweilen tragischen Momen- te dieses unvergleichlichen Soziotops an Bord eines Luxusliners. Foster Wallace’ Perspektive ist dabei sezierend ehrlich und obsessiv bis in die Details seiner Fußnoten. All dies greift Chrigel Farner in seiner vieldeutigen Bildsprache gekonnt auf.

Neuerscheinung

Mit 20 Illustrationen und einer Nachbemerkung des Illustrators. Geprägter Halbleinenband, Fadenheftung, Lesebändchen, bedruckter Vor- und Nachsatz, Format 15,5 x 20,8 cm , ca. 200 Seiten

€ 28,– ISBN 978-3-86406-083-0Lieferbar ab März 2018

Illustriertes Buch

Der Illustrator steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

David Foster Wallace,Chrigel Farner (Ill.)Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich

Foster Wallace: der Kultautor einer Generation erstmals illustriert

Farners Illustrationen zeigen die surreale Atmosphäre an Bord

Ein satirischer Blick auf das Phänomen Kreuzfahrten

AUTORDavid Foster Wallace, Jahr-gang 1962, zeichnete sich schon als Kind durch hohe intellektu-elle Begabung aus. 1985 schloss er das Bachelorstudium mit summa cum laude ab; 1987 dann das Masterstudium in Kreativem Schreiben. Seit 2002 war er Professor für Englische Literatur und Kreatives Schreiben in Ka-lifornien. 2008 nahm sich Foster Wallace das Leben.© Gary Hannabarger / Corbis

ILLUSTRATORChrigel Farner wurde 1972 in Schaffhausen, Schweiz, einge-bürgert. Während seiner Zeit in Dublin bricht er, inspiriert durch die Reportagen des Magazins Egg and Hole, sein Studium ab und widmet sich ganz der Zeich-nung und Malerei. Er tingelt nach Berlin, um Schlagzeug zu spielen. Mit seinen Illustrationen ist zuletzt D. W. Lovelaces King Kong erschienen.© Rilana Kubassa

Geprägter Halbleinenband

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Neuerscheinung Illustriertes Buch

AUTOR Max Frisch wurde 1911 in Zürich geboren, wo er 1991 auch verstarb. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch nach dem Tod seines Vaters abbrach. Er arbeitete als Korres- spondent für die Neue Zürcher Zeitung und wendete sich 1936 der Architektur zu. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Homo Faber und Stiller, mit denen er Einzug in den Kanon der Weltliteratur hielt. © Suhrkamp Verlag

ILLUSTRATORIN Janne Holzmüller wurde 1989 in Karlsruhe geboren. Sie studierte zunächst Kommuni-kationsdesign an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seit 2016 vertieft sie ihr Studium in den Fächern Illustration und Editorial Design an der Hoch-schule in Mainz und arbeitet als freiberufliche Kommunikations-designerin. Mehr unter: www.janneholzmueller.de© Privat

9 783864 060908

Max Frisch,Janne Holzmüller (Ill.)Fragebogen

Mit zahlreichen Bleistiftzeichnung und einer Vorbemerkung der Illustratorin. Durchgefärbte und bedruckte Klappenbroschur, farbige Fadenheftung, Dünndruckpapier, Format 10,5 x 15 cm, 320 Seiten

€ 18,-ISBN 978-3-86406-090-8Lieferbar ab März 2018

Ein Buch zum Nachdenken und Hinterfragen der eigenen Werte

Der philosophische Begleiter im Geschenkbuchformat

Die Bleistiftzeichnungen setzen die Vergänglichkeit der Zeit in Szene

Die Illustratorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

April 2018: Buchpremiere und Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Hochschule Mainz

„Halten Sie sich für einen guten Freund?“ und „Sind Sie sich sel-ber ein Freund?“ – Zwischen diesen beiden Fragestellungen liegen 23 Fragen zum Thema Freundschaft.

Max Frisch formulierte in seinem zweiten literarischen Tagebuch (1966–1971) eine Reihe von existentiellen Fragen des Lebens zu den Themen: Erhaltung des Menschengeschlechts, Ehe, Frau-en, Hoffnung, Humor, Geld, Freundschaft, Vatersein, Heimat, Eigentum, Tod. Diese heute weltberühmten Fragen sind nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten. Vielmehr regen sie durch ihre Vielschichtigkeit und Tiefe immer wieder zum Nachdenken an und entwickeln dabei eine ganz eigene Dynamik.Von zehn Studierenden der Hochschule Mainz vom Studiengang Kommunikationsdesign überzeugte Janne Holzmüller mit ihren Illustrationen und der Gestaltung des Fragebogens die Jury der Büchergilde. Ihre Bleistiftzeichnungen, die wie ein Daumenkino anmuten, zeigen die Vergänglichkeit und das Zerrinnen der Zeit. So wie in den Fragen wird in ihnen Alltägliches und Vertrautes noch einmal genau betrachtet und hinterfragt. Dabei wird der Prozess und das Verstreichen der Zeit in den Zeichnungen sicht-bar. Dieser Effekt wird durch das durchscheinende Dünndruck- papier noch verstärkt.

Aufklappbarer Panorama-Umschlag

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9 783864 060915

„Wenn man vom Comic als Bildtextkunstwerk sprechen will, dann hat man hier ein Prachtbeispiel“, so Andreas Platthaus, Frankfur-ter Allgemeine Zeitung. Julia Hoße illustriert spielerisch die Fragen nach der Zuverlässigkeit der Erinnerung, zur eigenen Identität und zur Brutalität der Zeit.

Wie erinnern wir? Wie unterschiedlich erinnern wir? Was machen Erinnerungen aus? In sechs stilistisch variierenden Kapiteln wird in der Graphic Novel das Bruchstückhafte der Erinnerung abge- bildet: mal mit mehr Text, mal mit weniger, mal mit Tusche oder Bleistift, mal flächig, dann wieder linear und malerisch. Trotz der Unterschiede hat Julia Hoße ein beeindruckendes Gesamtkunst-werk geschaffen. Dabei spannt sie einen Bogen durch die Kind-heitserinnerungen der Frauen ihrer Familie – über mehrere Ge-nerationen hinweg: von den auf Video gebannten Erinnerungen aus dem Dinopark und der Einschulung der Schwester über eine Strandgeschichte der Mutter bis hin zur Flucht der Großmutter während des Zweiten Weltkriegs.Ein Buch, das einlädt, über die eigene Vergangenheit zu sinnieren und in den eigenen Erinnerungen zu schwelgen.

Neuerscheinung Graphic Novel

Durchgängig farbig illustriert, Pappband, Klebe-bindung, Format 17 x 24 cm, 176 Seiten

€ 26,– ISBN 978-3-86406-091-5Lieferbar ab März 2018

Nominiert für den Leibinger Comicbuchpreis 2017

Julia Hoßes detailreiche Illustrationen schaffen in ihrem Variantenreichtum eine unnachahmliche Atmosphäre

Sie setzt ihre Erinnerungen in kraftvolle Illustrationen um

Julia HoßeIn meiner Erinnerung war mehr Streichorchester

AUTORIN UND ILLUSTRATORIN Julia Hoße, geboren 1989, wuchs in Berlin auf und lebt heute in Hamburg. Dort studierte sie Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Film an der Hochschule für Bildende Kunst. Seit ihrem Masterabschluss in Illustration arbeitet sie als Illustratorin und freischaffende Künstlerin. Mehr unter: www.juliahosse.com.© Stefan Sängerlaub

Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

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AUTORMichael Hammerschmid, geboren 1972 in Salzburg, lebt als freier Autor und Vater zweier Töchter in Wien. Er unterrichtet am Institut für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst und an der Universität Wien im Bereich Germanistik, Schreiben, Poetik und Lyrik. Er moderiert und kuratiert Ly-rik-Festivals und beschäftigt sich u. a. mit den Schnittpunkten von Literatur und bildender Kunst. Für sein Werk wurde er schon mehrfach ausgezeichnet, z. B. mit dem Heimrad-Bäcker-Förderpreis 2015. Zuletzt erschienen Nester. Gedichte, 2014. © Barbara Schwarcz

ILLUSTRATORIN UND HERAUSGEBERIN Rotraut Susanne Berner, geboren in Stuttgart, gestaltet und illustriert Bücher für Erwach-sene und für Kinder, für die sie auch Texte schreibt. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit der Hans-Christian-Ander-sen-Medaille, dem Großen Preis der Akademie für Kinder- und Jugend-literatur e. V. und dem Sonderpreis Illustration des Deutschen Jugendli-teraturpreises. Sie ist Kuratorin der Stiftung Illustration und seit 2012 Herausgeberin der Tollen Hefte in Nachfolge von Armin Abmeier. © Manu Theobald

Neuerscheinung Die Tollen Hefte

„Gedichte, die mit unverstellt kindlichem Blick die Welt betrach-ten, in der vieles, was für Erwachsene bloß alltäglich ist, mit einem Mal wieder phantastisch, magisch, poetisch, bedrohlich oder ein-fach nur staunenswert erscheint.“ Die Bühne

Liest man die Gedichte von Michael Hammerschmid, ist man un-mittelbar im Dialog mit dem Autor: Wie geht es? Und warum? Was macht der Schnee mit uns, und was der Sommer? Aus wel-chem Material sind Gedanken, ein Zopf oder ein Räuber?Das Besondere an diesen Gedichten ist ihr Rhythmus, sind die Wort- und Gedankenassoziationen mit ihren überraschenden Vol-ten. Sie nehmen uns mit – zurück in die Kindheit und vorwärts in Räume, die uns vertraut und doch neu sind. Alle Sinne werden angesprochen. Augen, Nase, Haut und Ohren, genau wie es im Titelgedicht Schlaraffenbauch heißt: „…ganz ohne Fleißund in der Luftfliegt alles, genau in den Mund und von dort beim Sprechenund Sich-denken-allein schonheraus …“

Michael Hammerschmid,Rotraut Susanne Berner (Ill.)SchlaraffenbauchGedichte

Ein neues Tolles Heft illustriert von Rotraut Susanne Berner

Gedichte für Groß und Klein

Original-Flachdruck in limitierter Auflage – ein echtes Sammlerstück

9 783864 060922

Die Tollen Hefte Nr. 49Herausgegeben von Rotraut Susanne Berner. Original-Flachdruck mit fünf Sonderfarben und einer Beilage (Poster), Fadenknotenheftung mit Schutzumschlag, limitierte Auflage, 32 Seiten

€ 18,– ISBN 978-3-86406-092-2Lieferbar ab März 2018

Weitere Tolle Hefte siehe S. 24GENAUE SCHNECKEN LIED

alles kracht aufgewachtdie bilder kommen schnell herein die menschen können schrecklich sein alles kracht aufgewacht wir lassen uns nicht schreckenwir bleiben genaue schnecken schauen hin hören genaudenken nach bleiben schlau schauschau schau!

BITTER WEINST DU

bitter weinst du ist gut schluchzt und weinst wie lange mag nicht aufhören der kummer fühlt sich fast gut an oh nein eine bestimmte zeit lang geduldig traurigdas weinen und hörst auf hell ist der tag die umarmung warm und angenehmwieder stehen auf füßen aufrecht und der atem frei gerüttelt was machen wir nun?

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ILLUSTRATORINAnna Gusella studierte Visuelle Kommunikation an der Kunst-hochschule Berlin-Weißensee, an der Willem De Kooning Academy in Rotterdam und an der FH Potsdam. Ihre vielfältigen Arbeiten sind geprägt von einer spielerischen Herangehensweise und dem Anspruch, sich immer wieder neu erfinden zu wollen. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Mehr unter: www.annagusella.de. © Michael Lindner

Neuerscheinung Kalender 2019

Anna GusellaNomen est omen Woher die Monate ihre Namen haben

Nach Was ist hier die Frage? und Ich frage mich … die Kalender-Premiere von Anna Gusella

Gusellas Illustrationen schärfen den Blick für den Wechsel der Jahreszeiten

Wussten Sie, dass der Mai nach der römischen Göttin Maia be-nannt wurde und die ursprüngliche Bezeichnung für Februar Hornung lautete? Anna Gusella trumpft mit interessanten Fakten zu den einzelnen Monaten auf, die sie in ihrem klugen und hinter-sinnigen Stil illustriert.

Dieser Wandkalender macht den Namen zum Programm: Anna Gusella illustriert die Bedeutung und Ursprünge der heute üb-lichen Monatsnamen, die auf die Römer zurückgehen. Die Na-men verweisen auf das Klima, Phänomene in der Natur und in der Tierwelt und auf bäuerliche Tätigkeiten. Dabei integriert die Künstlerin in jedes Kalenderblatt die dazugehörige Erläuterung:„Oktober – früher auch Gilbhart, Dachsmond oder Weinmonat – wurde wie der September nach einer Zahl (lat. octo = acht) als ur-sprünglich achter Monat des Jahres benannt. Auch hier änder-te die spätere Verlegung des Jahresbeginns am Namen nichts. Die altdeutschen Bezeichnungen sind fast selbsterklärend: Gilbhart spielt auf die gelbe Verfärbung der Blätter an, Dachsmond auf die Jagdsaison und Weinmonat auf die Zeit der Weinlese.“Anna Gusellas Illustrationen in den Grundfarben rot, gelb, blau und den daraus entstehenden Mischfarben erzählen kluge Ge-schichten. Entstanden ist eine Reise durchs Jahr, die den Blick schärft für den Wechsel der Jahreszeiten.

WandkalenderMit 13 Bildern und Texten sowie Satz und Gestaltung von Anna Gusella. Wire-O-Bindung mit Aufhänger, Format 31,3 x 58,8 cm

Empf. VK € 24,–NR 0810 / EAN 4260118010810Lieferbar ab Juni 2018

Die Illustratorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung.

MaiMai, früher auch ›Bleuet‹, ›Blumenmond‹ oder ›Wonnemonat‹ —

wurde benannt nach der römischen göttin Maia. das Wort hat seinen

ursprung im lateinischen: ›maior‹ = größer, sowie ›maiestas‹ = hoheit /

erhabenheit. die Wurzeln des namens ›Maia‹ deuten also auf eine

machtvolle und ehemals bedeutende gottheit der erde, des Wachs-

tums und der Fruchtbarkeit hin. ihre sanfte Wärme ist der grund,

warum die pflanzen wachsen. es wird gemunkelt, dass ›Maia‹ die ur-

sprüngliche Bezeichnung für ›Bona dea‹ (lat. = die gute göttin) war.

ihr name war so heilig, dass es verboten war, ihn laut auszusprechen.

Montag

dienstag

Mittwoch

donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

1.5. tag der arbeit, 12.5. Muttertag, 30.5. Christi himmelfahrt

6 13 20 27

7 14 21 28

1 8 15 22 29

2 9 16 23 30

3 10 17 24 31

4 11 18 25

5 12 19 26

JanuarJanuar, ›Jänner‹, ›hartung‹, ›eismond‹ oder auch ›Wolfsmonat‹ —

wurde benannt nach dem römischen gott Janus. der name hat den

gleichen Wortstamm wie die lateinische Bezeichnung für tür: ›ianua‹.

und das nicht ohne grund: der römische gott Janus wird meist mit

einem doppelkopf dargestellt. So blickt dieser – wie eine tür – zu-

gleich in zwei richtungen. nicht verwunderlich, dass der ›Januskopf‹

zum Sinnbild für einen Zwiespalt wurde — dabei ist Janus vor allem

der gott des anfangs und des endes.

Montag

dienstag

Mittwoch

donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

1.1. neujahr, 6.1. heilige drei Könige

7 14 21 28

1 8 15 22 29

2 9 16 23 30

3 10 17 24 31

4 11 18 25

5 12 19 26

6 13 20 27

SepteMBerSeptember, früher auch ›holzing‹, ›herbstmond‹ oder ›Scheiding‹ —

war ursprünglich der siebte Monat (lat. septem = sieben) und wurde

nach dieser Zahl benannt. die spätere Verlegung des Jahresbeginns

änderte am namen nichts. die altdeutsche Bezeichnung ›Scheiding‹

stammt aus dem indogermanischen (›skei‹ = schneiden, trennen).

daraus lassen sich u. a. auch die Wörter Schiedsrichter, Scheitel, aber

auch die eheliche Scheidung ableiten. im kalendarischen Sinne aller-

dings bedeutet dies: der abschied vom Sommer.

Montag

dienstag

Mittwoch

donnerstag

Freitag

Samstag

Sonntag

2 9 16 23 30

3 10 17 24

4 11 18 25

5 12 19 26

6 13 20 27

7 14 21 28

1 8 15 22 29

4 260118 010810

2120

Bereits erschienen Spiele Bereits erschienen Illustriertes Buch

Ein Spiel mit fraglos guten Antworten

Am Anfang steht bei diesem Spiel eine Antwort wie „Bleib cremig“. Die dazugehörige Frage wie beispielsweise „Was sagt man zur Sahne?“ suchen alle Mitspieler gleich- zeitig. Wer schnell und mutig fragt, gewinnt.

Memo-Legespiel für Fortgeschrittene

Wann haben Sie zum letzten Mal um des Kaisers Bart gestritten, Nägel mit Köpfen gemacht oder jemandem einen Bären aufgebun-den? Das handliche Memo-Spiel mit illustrierten Redewendungen und geflügelten Worten bietet dazu die perfekte Gelegenheit.

Chimären aus aller Welt

Das Spiel rückt 50 Mischwesen, wie Greif, Medusa, Nagas oder Sphinx in den Fokus. Jetzt heißt es raten und spielerisch Wissenswertes über skurrile, böse oder gute Chimären zu erfahren, die Menschen erdacht haben, um sich die Welt und unbekannte Phänomene zu erklären.

Konzeption und Text: Andrea Baron und Kai Splittgerber, Illustrationen: Anna Gusella. 45 illustrierte Karten, 32 Karten zur eigenen Gestaltung und zwei Buntstifte aus Haselnussholz, Kartenformat 7,4 x 10,5 cm, in durchgefärbter Kartonschachtel mit Papierschuber

Empf. VK € 18,– | NR 0728 / EAN 4260118010728

Ab 2 Spielern, ab 10 Jahren. 2 x 24 Text- und Bildkarten aus Karton, Format 5 x 8 cm, in innen bedruckter Pappschachtel und Leporello mit Erklärungen zu Redensarten und geflügelten Worten

Empf. VK € 15,– | NR 0803 / EAN 4260118010803

Mit 50 illustrierten Fragekarten und 144-seitigem Begleitbuch im SchuberEmpf. VK € 24,95 | NR 0681 / EAN 4260118010681

Anna GusellaWas ist hier die Frage?

Alice KolbDie Katze im Sack

Andrea Baron, Anna Gusella (Ill.)Sagenhafte Kreaturen

Theresa SchwietzerEin Blick auf die andere SeiteTotenkulte und Jenseitsvorstellungen

Friedrich de la Motte Fouqué, Renate Wacker (Ill.)UndineZum 175. Todestag des Autors am 23. Januar 2018

Graham Greene, Annika Siems (Ill.)Der dritte Mann

Wolfgang Hildesheimer, Monika Aichele (Ill.)Paradies der falschen Vögel

Aus dem britischen Englisch von Nikolaus Stingl. Mit zahlreichen Sepia-Tusche- zeichnungen und einer Nachbemerkung der Illus-tratorin. Bedruckter fester Einband mit verschiebbarer Buchhülse, Fadenheftung, Lesebändchen, Format 15,5 x 22 cm, 216 Seiten

€ 25,– | ISBN 978-3-86406-076-2

Mit zahlreichen zweifar-bigen Illustrationen und einer Nachbemerkung der Illustratorin. Bedrucktes und geprägtes Leinen, Faden-heftung, Kopffarbschnitt, Lesebändchen, Format 14,5 x 23 cm, 144 Seiten

€ 25,– | ISBN 978-3-86406-081-6

Mit 30 farbigen und schwarz-weißen Bildtafeln sowie einer Nachbemerkung der Illustratorin mit lexikali-scher Erläuterung der Vögel. Bedrucktes und geprägtes Leinen, Fadenheftung, zwei Lesebändchen, Format 15 x 23, 216 Seiten

€ 28,– | ISBN 978-3-86406-072-4

Durchgehend farbig illustriert. Fester Einband aus Naturpapier mit farbigen Einschlüssen, Fadenheftung, Lesebändchen, Format 19 x 25 cm, 128 Seiten

€ 20,– | ISBN 978-3-86406-070-0

2322

Bereits erschienen Bereits erschienen

Fester Einband mit strukturiertem Papier, extra schmales Lesebändchen, Format 17 x 24 cm, 368 Seiten

€ 24,95 | ISBN 978-3-86406-067-0

Sebastian RetherFoc / Feuer

Durchgehend illustriert und handgelettert. Bedruckter, fester Einband, zweifarbig gedruckt, Format 21 x 27 cm, 152 Seiten

€ 26,– | ISBN 978-3-86406-068-7

Antje HerzogLampe und sein Meister Immanuel Kant

Eines der schönsten deutschen Bücher 2017

Wolfgang Herrndorf, Laura Olschok (Ill.)Tschick

Mit 22 Illustrationen und einer Nachbemerkung der Illustratorin. Hardcover mit Gummiband, dreifarbiger Rundumfarbschnitt, Fadenheftung, Lesebändchen, Format 12 x 19 cm, 288 Seiten

€ 24,95 | ISBN 978-3-86406-063-2

Shortlist Stiftung Buchkunst 2017 und Gestalterpreis der Büchergilde 2016

Graphic Novel Illustriertes Buch

Mit zahlreichen farbigen Illustrationen und einer Nachbemerkung des Illustrators. Bedruckter und silbern geprägter Leinenband, farbige Schrift auf durchgefärbtem grauem Papier Caribic, Lesebändchen, Format 15,2 x 21 cm, 196 Seiten

€ 25,– | ISBN 978-3-86406-075-5

Jakob Arjouni, Philip Waechter (Ill.)Happy Birthday, Türke!

Shortlist Stiftung Buchkunst 2017 Shortlist Stiftung Buchkunst 2017

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Bereits erschienen Die Tollen Hefte Bereits erschienen Weltlese

Band 14 | GhanaKojo LaingDie Sonnensucher€ 22,95 | ISBN 978-3-86406-052-6

Band 16 | KasachstanIlijas Shansugirow – Das Lied von KulagerPlus CD, gesprochen von Gert Heidenreich€ 25,– | ISBN 978-3-86406-050-2

Band 18 | OsttimorPedro Rosa MendesDie Pilgerfahrt des Enmanuel Jhesus€ 25,– | ISBN 978-3-86406-080-9

Band 19 | GuatemalaArnoldo Gálvez SuárezDie Rache der Mercedes Lima€ 25,– | ISBN 978-3-86406-085-4

Illustratorischer Underground aus KünstlerhandHerausgegeben von Rotraut Susanne Berner4- bis 7-farbiger Original-Flachdruck mit einer BeilageFadenknotenheftung mit SchutzumschlagLimitierte Auflage, 32 Seiten

Seit 2008 entführt Ilija Trojanow mit der von ihm herausgegebe-nen Reihe Weltlese – Lesereisen ins Unbekannte in noch unbekannte Lesewelten – geografisch, inhaltlich, sprachlich, kulturell. Weiße Flecken auf der Literaturlandkarte werden aufgespürt, Pfade jen-seits der bekannten Lesewege bieten neue Blickwinkel und andere Kulturen laden zur Begegnung ein.

Die Tollen Hefte

Die Tollen Hefte Nr. 41Nicolas RobelTopo LimboISBN 978-3-86406-036-6

Die Tollen Hefte Nr. 45Nadia BuddeDurch & DurchISBN 978-3-86406-065-6

Die Tollen Hefte Nr. 44Kristin FoltanDer Kunstraub von RotterdamISBN 978-3-86406-059-5

Die Tollen Hefte Nr. 39Henning Wagenbreth Honky Zombie TonkISBN 978-3-86406-026-7

Die Tollen Hefte Nr. 47Michael Ondaatje / Serge Bloch (Ill.)Jasper braucht einen JobISBN 978-3-86406-079-3

Die Tollen Hefte Nr. 48Katrin Stangl Die Hauskatze ist selten eine weißeISBN978-3-86406-086-1

Der Roman „erlaubt die Bekanntschaft mit einem Teil der Welt, der eine Zeit lang in den Medien herum-geisterte, doch am anderen Ende der Welt eine unbegreifliche Eigenständigkeit be-wahrt hat.“ — Beat Mazenauer, literaturkritik.de

Der Roman besitzt eine „große Intensität und sprachliche Wucht“.— Peter Körte, F.A.Z.

„Der Autor verwebt gefühlvoll Mord, Po-litik, Liebe und eine Vater-Sohn-Beziehung miteinander. Das etwas andere Literaturerlebnis aus Südamerika.“— HÖRZU

Band 15 | USALila Azam ZanganehDer Zauberer. Nabokov und das Glück€ 22,95 | ISBN 978-3-86406-056-4

Ab Heft Nr. 39: je € 16,95 Alle Weltlese-Bände: Gebunden mit Schutzumschlag

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Titelillustration von Chrigel Farner aus David Foster Wallace Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich, siehe S. 10/11

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