Bertholet Jean-Eric Kirchgemeinde biel Habe ich, was ich ... · 16 | MÄrz 2012 Kunst und Kultur...

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MÄRZ 2012 | www.ref-bielbienne.ch 15 KIRCHGEMEINDE BIEL VERANTWORTLICHE REDAKTION Bertholet Jean-Eric Glauser Walter Saam Susie Hitz Veruschka Gottesdienste Freitag, 2. März 10.00 Uhr, Alters- und Pflegeheim Redernweg, Bözingen Heimgottesdienst, Pfr. Affolter Sonntag, 4. März 10.00 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst, Pfrn. Tobler 10.30 Uhr im Calvinhaus Mett Gottesdienst mit Segnung am Tag der Kranken mit Pfr. Laux, Gemeindeleiter Stipe Brzovic, Erika Neuhaus, Sozialdiak. Mitarbeiterin. Mittagessen 10.00 Uhr, Magglingen, Kapellenweg 18 Gottesdienst, Pfr. Bertholet 10.00 Uhr im Spitalzentrum Biel Reformierte Seelsorge Gottesdienst mit Abendmahl, zweisprachig Pfr. Geiser Sonntag, 11. März 10.00 Uhr in der Stadtkirche «Kunst-Gottesdienst» Pfrn. Rehmat (siehe Inserat) 10.00 Uhr in der Zwinglikirche Gottesdienst, Vikarin Jungen 10.00 Uhr in der Pauluskirche Gottesdienst KUW 6, Pia Hadorn, Katechetin Sonntag, 18. März 10.00 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst, Pfr. Jegerlehner 10.00 Uhr im Calvinhaus Gottesdienst KUW 5, Pfr. Laux, Lis Keller, Karin Wälchli, Katechetinnen 10.00 Uhr im Spitalzentrum Biel Gottesdienst mit Abendmahl, zweisprachig Pfr. Geiser Donnerstag, 22. März 10.30 Uhr, Pflegezentrum Schlössli, Bözingen Heimgottesdienst, Pfrn. Rehmat Freitag, 23. März 10.30 Uhr, Pflegezentrum Schlössli Aussenstation BM, Bözingen Heimgottesdienst, Pfrn. Rehmat Sonntag, 25. März 10.00 Uhr in der Stadtkirche Gottesdienst KUW 1 Gerald Schäfer, Katechet ÉGLISE RÉFORMÉE ÉVANGÉLIQUE DE LA RÉPUBLIQUE ET CANTON DU JURA KIRCHGEMEINDEN DELSBERG PRUNTRUT FREIBERGE VERANTWORTLICHE KIRCHGEMEINDEN JURA M.-L. Hoyer, Hagenbuchenweg 5, 4704 Niederbipp 032 495 10 20, Fax 032 495 10 21, Natel 079 795 92 59, [email protected] «Suchet zuerst Gottes Reich und sei- ne Gerechtigkeit.» (Matthäus 6,33) Wie uns der Evangelist Matthäus überliefert hat, schliesst Jesus mit diesem Aufruf seine Rede darüber ab, sich nicht zu sorgen. Gleichwohl hat genau diese Aufforderung Men- schen immer wieder in Unruhe und in Sorge versetzt. Stellvertretend für all die, die sich beim Gedanken an Gottes Gerechtigkeit zu sorgen oder gar zu fürchten begannen, mag Mar- tin Luther (1483 – 1545) stehen. Ver- zweifelt hat er sich gefragt, wie er denn dieser Gerechtigkeit Gottes nachkommen könne. Denn der Ge- danke quälte ihn, dass er die Gebote Gottes nie wird absolut einhalten und erfüllen können. Musste er demnach nicht damit rechnen, dass Gott, der gerechte Gott, ihn verurtei- len und strafen wird? Dennoch rang er unablässig darum, zu verstehen, was mit der Gerechtig- keit Gottes gemeint sein könnte. Bis sich ihm eines Tages – dank Gottes Erbarmen, wie Luther festhielt - der folgende Zusammenhang erschloss: Es geht nicht darum, mit dem eige- nen Tun vor einem gerechten Gott bestehen zu können. Vielmehr ent- deckte Luther, wie er von Gott als Mensch mitsamt seinen Schwächen und Fehlern angenommen ist. Die Einsicht erschloss sich ihm, dass er vor Gott gerecht ist, weil Gott Ja zu ihm gesagt hat. So konnte Luther denn auch sagen: «Wir werden nicht gerecht durchs Tun des Gerechten, sondern als ge- recht Gemachte bringen wir gerech- te Handlungen hervor.» Aus dieser Erfahrung heraus können Menschen ihr Leben nach Gottes Gerechtigkeit gestalten. Es ist dies eine Gerechtigkeit, die mit der Er- fahrung beginnt, als Mensch ange- nommen zu sein und den andern als Mensch wahrzunehmen. «Suchet zuerst Gottes Reich und sei- ne Gerechtigkeit» – diese Aufforde- rung lässt manches in einem neuen Licht aufscheinen, gerade auch dann, wenn Fragen und Sorgen uns bewegen. Zuerst Gottes Reich und seine Gerechtigkeit – zum Beispiel wenn nach der Zukunft der Kirche gefragt wird, aber auch wenn es um wirtschaftliche Zusammenhänge im Grossen wie im Kleinen geht, wenn es um Politik geht oder auch, wenn es um meinen Platz in dieser Welt geht. «Suchet zuerst Gottes Reich und seinen Gerechtigkeit! Dann werden auch alle diese Dinge hinzu- gefügt werden.» (Matthäus 6,33) STEFAN MEILI Jura INHALT Veranstaltungen > Seite 16–18 Treffpunkt > Seite 18 Kinder, Jugend, Familie und KUW > Seite 19 Biel extra > Seite 19 Adressen, Chronik, Amtswochen, Kollekten > Seite 20 Jura Seiten > Seite 21–22 MARCEL LAUX Am Aschermittwoch hat sie begon- nen, die 40-tägige Fastenzeit, oder wie wir Reformierten eher sagen, die Passionszeit. Stellen Sie sich vor, ein guter Freund oder eine gute Freundin sagt nun in diesen Tagen zu Ihnen: «Ich faste gerade eine Wo- che lang.» Wie würden Sie darauf reagieren? Was würden Sie denken, fühlen? - Vielleicht: Das sollte ich auch einmal versuchen. Oder: Das wäre mir zu anstrengend. Oder: So macht das Leben doch keine Freude mehr. Ich selbst habe im letzten Jahr wäh- rend der Passionszeit eine Woche gefastet, zusammen mit einer öku- menisch zusammengesetzten Grup- pe. Wir begannen das Fasten mit ei- ner klaren Suppe, trafen uns dann jeden Abend zu einer Stunde Aus- tausch, Besinnung und Stille und beendeten das Fasten gemeinsam mit dem sogenannten Fastenbre- chen. Fasten meint ein bewusster Verzicht auf feste Nahrung und Ge- nussmittel für eine bestimmte Zeit. Das Wort kommt vom althochdeut- schen fastēn, das ursprünglich be- deutet «(an den Geboten der Ent- haltsamkeit) festhalten». Für mich war diese Erfahrung Neu- land. Ich hatte schon einmal eine Woche auf Schokolade oder den heiss geliebten Kaffee verzichtet, Habe ich, was ich brauche? – Brauche ich, was ich habe? * aber wirklich gefastet hatte ich noch nie. Und es wurde eine eindrückli- che Erfahrung: So schärfte sich in diesen Tagen meine Wahrnehmung für Gefühle, Gedanken, Fragen und auch ganz körperlich für Geräusche, Gerüche und Temperaturen. Aus der Zeit fürs Einkaufen, Kochen, Es- sen, Abwaschen wurde eine Zeit für mich, die ich in der Stille, in der Na- tur oder im Meditieren der bibli- schen Elija-Geschichte (1 Kön 19) verbrachte. Nach dem reformatorischen Ver- ständnis ist die Passionszeit mehr als nur der Verzicht auf verschiede- ne Nahrungs- und Genussmittel. Es ist eine Zeit der Erinnerung an die Leidens- und Auferstehungsge- schichte Jesu. Es ist auch eine Zeit, Altes zu überdenken und Alltags- routinen zu durchbrechen, eine Zeit von Besinnung und Neuwerdung. Die Abkehr von geliebten Gewohn- heiten soll die Seele sensibler ma- chen für den Geist Gottes. Ich bin dankbar für diese Fastener- fahrung vom letzten Jahr. Doch was ist über diese Woche hinaus geblie- ben? Eine Zeit lang habe ich langsa- mer, bewusster gegessen. Eine Zeit lang suchte ich täglich für ein paar Minuten die Stille. Eine Zeit lang hielt ich zwei Fragen in mir wach: Habe ich, was ich brauche? – Brau- che ich, was ich habe? Und etwas wird wohl immer in mir hängen blei- ben: Das Erlebnis, wie ich beim Fas- tenbrechen in der Gruppe meinen gekochten Apfel gegessen habe. Von wegen Fasten macht keine Freude - es war ein sinnlicher Genuss! Ich wünsche Ihnen eine gute Pas- sionszeit, Marcel Laux * Motto der Aktion «40 Tage ohne» vom Netzwerk Junge Erwachsene in St. Gallen. Gottes Gerechtigkeit Weitere Angaben siehe jeweils im Amtsanzeiger. 10.00 Uhr in der Pauluskirche Gottesdienst, Pfr. Winzeler 10.00 Uhr in der Zwinglikirche Gottesdienst, Pfr. Affolter Dienstag, 27. März 18.00 – 18.30 Uhr, Kapelle Christ-König Oekumenische Andacht mit Pfr. Laux und Stipe Brzovic, Gemeindeleiter Freitag, 30. März 10.30 Uhr, Wohnheim Büttenberg Gottesdienst, Pfr. Laux «Lasst Gerechtigkeit walten.» Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen mit einer Liturgie aus Malaysia Freitag, 2. März in Biel und auf der ganzen Welt 9.00 Uhr Kirche Christ-König 14.30 Uhr Kirche St. Maria 17.30 Uhr Paulus Kirche Madretsch Info: Catina Hieber, 032 322 51 57 Segensfeier für Schwangere Dienstag, 6. März, 19.00 Uhr, Stadtkirche am Ring Luzia Sutter Rehmann, Arbeitskreis für Zeitfragen Christine Vollmer, Pfarrei Bruder Klaus Musik: Pascale Copenole Anlässe zur Fastenzeit in unserer Kirchgemeinde: Fastenwoche vom 9. – 16. März in Bözingen Fastensuppen in Madretsch (29. Februar, 7., 14. und 21. März) und Mett (14. März)

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MÄrz 2012 | www.ref-bielbienne.ch 15

Kirchgemeinde bielVerantwortliche redaKtion Bertholet Jean-Eric Glauser WalterSaam Susie Hitz Veruschka

Gottesdienste

Freitag, 2. März10.00 Uhr, alters- und Pflegeheim redernweg, BözingenHeimgottesdienst, Pfr. Affolter

Sonntag, 4. März10.00 Uhr in der StadtkircheGottesdienst, Pfrn. Tobler

10.30 Uhr im calvinhaus MettGottesdienst mit Segnung am Tag der Kranken mit Pfr. Laux, Gemeindeleiter Stipe Brzovic, Erika Neuhaus, Sozialdiak. Mitarbeiterin. Mittagessen

10.00 Uhr, magglingen, Kapellenweg 18Gottesdienst, Pfr. Bertholet

10.00 Uhr im Spitalzentrum bielreformierte SeelsorgeGottesdienst mit Abendmahl, zweisprachigPfr. Geiser

Sonntag, 11. März10.00 Uhr in der Stadtkirche«Kunst-Gottesdienst» Pfrn. rehmat (siehe Inserat)

10.00 Uhr in der ZwinglikircheGottesdienst, Vikarin Jungen

10.00 Uhr in der PauluskircheGottesdienst KUW 6, Pia Hadorn, Katechetin

Sonntag, 18. März10.00 Uhr in der StadtkircheGottesdienst, Pfr. Jegerlehner

10.00 Uhr im calvinhausGottesdienst KUW 5, Pfr. Laux, Lis Keller, Karin Wälchli, Katechetinnen

10.00 Uhr im Spitalzentrum bielGottesdienst mit Abendmahl, zweisprachigPfr. Geiser

Donnerstag, 22. März10.30 Uhr, Pflegezentrum Schlössli, BözingenHeimgottesdienst, Pfrn. rehmat

Freitag, 23. März10.30 Uhr, Pflegezentrum Schlössli aussenstation bm, BözingenHeimgottesdienst, Pfrn. rehmat

Sonntag, 25. März10.00 Uhr in der StadtkircheGottesdienst KUW 1Gerald Schäfer, Katechet

ÉGLISE RÉFORMÉE ÉVANGÉLIQUE DE LA RÉPUBLIQUE ET CANTON DU JURAKIRCHGEMEINDEN DELSBERG PRUNTRUT FREIBERGE

Verantwortliche Kirchgemeinden JUra M.-L. Hoyer, Hagenbuchenweg 5, 4704 Niederbipp032 495 10 20, Fax 032 495 10 21, Natel 079 795 92 59, [email protected]

«Suchet zuerst Gottes Reich und sei-ne Gerechtigkeit.» (Matthäus 6,33) Wie uns der Evangelist Matthäus überliefert hat, schliesst Jesus mit diesem Aufruf seine Rede darüber ab, sich nicht zu sorgen. Gleichwohl hat genau diese Aufforderung Men-schen immer wieder in Unruhe und in Sorge versetzt. Stellvertretend für all die, die sich beim Gedanken an Gottes Gerechtigkeit zu sorgen oder gar zu fürchten begannen, mag Mar-tin Luther (1483 – 1545) stehen. Ver-zweifelt hat er sich gefragt, wie er denn dieser Gerechtigkeit Gottes nachkommen könne. Denn der Ge-danke quälte ihn, dass er die Gebote Gottes nie wird absolut einhalten und erfüllen können. Musste er demnach nicht damit rechnen, dass Gott, der gerechte Gott, ihn verurtei-len und strafen wird? Dennoch rang er unablässig darum, zu verstehen, was mit der Gerechtig-keit Gottes gemeint sein könnte. Bis sich ihm eines Tages – dank Gottes Erbarmen, wie Luther festhielt - der folgende Zusammenhang erschloss: Es geht nicht darum, mit dem eige-nen Tun vor einem gerechten Gott bestehen zu können. Vielmehr ent-deckte Luther, wie er von Gott als Mensch mitsamt seinen Schwächen und Fehlern angenommen ist. Die

Einsicht erschloss sich ihm, dass er vor Gott gerecht ist, weil Gott Ja zu ihm gesagt hat. So konnte Luther denn auch sagen:«Wir werden nicht gerecht durchs Tun des Gerechten, sondern als ge-recht Gemachte bringen wir gerech-te Handlungen hervor.»

Aus dieser Erfahrung heraus können Menschen ihr Leben nach Gottes Gerechtigkeit gestalten. Es ist dies eine Gerechtigkeit, die mit der Er-fahrung beginnt, als Mensch ange-nommen zu sein und den andern als Mensch wahrzunehmen. «Suchet zuerst Gottes Reich und sei-ne Gerechtigkeit» – diese Aufforde-rung lässt manches in einem neuen Licht aufscheinen, gerade auch dann, wenn Fragen und Sorgen uns bewegen. Zuerst Gottes Reich und seine Gerechtigkeit – zum Beispiel wenn nach der Zukunft der Kirche gefragt wird, aber auch wenn es um wirtschaftliche Zusammenhänge im Grossen wie im Kleinen geht, wenn es um Politik geht oder auch, wenn es um meinen Platz in dieser Welt geht. «Suchet zuerst Gottes Reich und seinen Gerechtigkeit! Dann werden auch alle diese Dinge hinzu-gefügt werden.» (Matthäus 6,33)Stefan meili

Jura

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marcel laUx

Am Aschermittwoch hat sie begon-nen, die 40-tägige Fastenzeit, oder wie wir Reformierten eher sagen, die Passionszeit. Stellen Sie sich vor, ein guter Freund oder eine gute Freundin sagt nun in diesen Tagen zu Ihnen: «Ich faste gerade eine Wo-che lang.» Wie würden Sie darauf reagieren? Was würden Sie denken, fühlen? - Vielleicht: Das sollte ich auch einmal versuchen. Oder: Das wäre mir zu anstrengend. Oder: So macht das Leben doch keine Freude mehr.

Ich selbst habe im letzten Jahr wäh-rend der Passionszeit eine Woche gefastet, zusammen mit einer öku-menisch zusammengesetzten Grup-pe. Wir begannen das Fasten mit ei-ner klaren Suppe, trafen uns dann jeden Abend zu einer Stunde Aus-tausch, Besinnung und Stille und beendeten das Fasten gemeinsam mit dem sogenannten Fastenbre-chen. Fasten meint ein bewusster Verzicht auf feste Nahrung und Ge-nussmittel für eine bestimmte Zeit. Das Wort kommt vom althochdeut-

schen fastēn, das ursprünglich be-deutet «(an den Geboten der Ent-haltsamkeit) festhalten».

Für mich war diese Erfahrung Neu-land. Ich hatte schon einmal eine Woche auf Schokolade oder den heiss geliebten Kaffee verzichtet,

Habe ich, was ich brauche? – Brauche ich, was ich habe? *

aber wirklich gefastet hatte ich noch nie. Und es wurde eine eindrückli-che Erfahrung: So schärfte sich in diesen Tagen meine Wahrnehmung für Gefühle, Gedanken, Fragen und auch ganz körperlich für Geräusche, Gerüche und Temperaturen. Aus der Zeit fürs Einkaufen, Kochen, Es-

sen, Abwaschen wurde eine Zeit für mich, die ich in der Stille, in der Na-tur oder im Meditieren der bibli-schen Elija-Geschichte (1 Kön 19) verbrachte.

Nach dem reformatorischen Ver-ständnis ist die Passionszeit mehr als nur der Verzicht auf verschiede-ne Nahrungs- und Genussmittel. Es ist eine Zeit der Erinnerung an die Leidens- und Auferstehungsge-schichte Jesu. Es ist auch eine Zeit, Altes zu überdenken und Alltags-routinen zu durchbrechen, eine Zeit von Besinnung und Neuwerdung. Die Abkehr von geliebten Gewohn-heiten soll die Seele sensibler ma-chen für den Geist Gottes.

Ich bin dankbar für diese Fastener-fahrung vom letzten Jahr. Doch was ist über diese Woche hinaus geblie-ben? Eine Zeit lang habe ich langsa-mer, bewusster gegessen. Eine Zeit lang suchte ich täglich für ein paar Minuten die Stille. Eine Zeit lang hielt ich zwei Fragen in mir wach: Habe ich, was ich brauche? – Brau-che ich, was ich habe? Und etwas wird wohl immer in mir hängen blei-ben: Das Erlebnis, wie ich beim Fas-tenbrechen in der Gruppe meinen gekochten Apfel gegessen habe. Von wegen Fasten macht keine Freude - es war ein sinnlicher Genuss!

Ich wünsche Ihnen eine gute Pas-sionszeit, Marcel Laux

* Motto der Aktion «40 Tage ohne» vom Netzwerk Junge Erwachsene in St. Gallen.

Gottes Gerechtigkeit

Weitere Angaben siehe jeweils im Amtsanzeiger.

10.00 Uhr in der PauluskircheGottesdienst, Pfr. Winzeler

10.00 Uhr in der ZwinglikircheGottesdienst, Pfr. Affolter

Dienstag, 27. März18.00 – 18.30 Uhr, Kapelle christ-KönigOekumenische Andacht mit Pfr. Laux und Stipe Brzovic, Gemeindeleiter

Freitag, 30. März10.30 Uhr, wohnheim büttenbergGottesdienst, Pfr. Laux

«Lasst Gerechtigkeit walten.»Ökumenischer weltgebetstag der frauen – mit einer liturgie aus malaysia freitag, 2. märz in Biel und auf der ganzen Welt 9.00 Uhr Kirche christ-König 14.30 Uhr Kirche St. maria 17.30 Uhr Paulus Kirche madretsch info: Catina Hieber, 032 322 51 57

Segensfeier für Schwangere dienstag, 6. märz, 19.00 Uhr, Stadtkirche am ring luzia Sutter rehmann, Arbeitskreis für zeitfragen christine Vollmer, Pfarrei Bruder Klaus Musik: Pascale Copenole

Anlässe zur Fastenzeit in unserer Kirchgemeinde:

fastenwoche vom 9. – 16. märz in bözingenfastensuppen in madretsch (29. Februar, 7., 14. und 21. März)und mett (14. März)

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16 www.ref-bielbienne.ch | MÄrz 2012

Kunst und Kultur

OEME

Ökumenische Bieler Fastensuppe 2012jeweils mittwoch von 11.45 – 13.15 Uhr 7. märz, Paulushaus – luzerner fastensuppe Blumenrain 24, 2503 Biel 14. märz, bruder Klaus – gemüsesuppe Aebistrasse 86, 2503 Biel 21. märz, Paulushaus – gerstensuppe mit Verlosung

Die einfache Mahlzeit wird von den Kirchgemeinden offeriert und von freiwilligen Helferinnen zubereitet. Die Kollekte kommt einem regionalen Förderprogramm für indigene Frauen in Kolumbien zugute. Ch-Kampagne «recht auf Nahrung» von Brot für Alle und Fastenopfer.

wettbewerb an jedem Suppenessen. Als Preise winken claro-Produkte aus der region. Verlosung am 21. märz.

Vortragdonnerstag, 1. märz, 20.00 Uhr, evang.-meth. Kirche biel, Ecke Plänkestrasse/Neuhausstrasse Tempel im Alten Israel – aus der Sicht der historischen Wissenschaft Vortrag von Prof. martin rose, Alttestamentler und religionswissenschaftler, Universität Neuenburg.

Es ist nicht ohne risiko, wenn Juden und Christen gemeinsam über den «Tempel im Alten Israel» nachdenken. Die Kriterien der historischen Wissenschaft können aber das Terrain der gegenseitigen Annäherung vorbereiten.

Eine Veranstaltung der Christlich-Jüdischen Arbeitsgemeinschaft. Der Vortrag ist öffentlich und findet im Anschluss an die Generalversammlung des Vereins statt.

Fastensuppe 2012mittwoch, 14. märz, 12.00 Uhr calvinhaus, Mettstrasse 154

Die Kollekte ist für Projekte von «Brot für Alle» bestimmt ref. Kirchgemeinde Biel/Paroisse réformée Bienne

Treffpunkt Mittagstische

VerUSchKa hitZ

Eine gemeinsame Mahlzeit, bei der sich die unterschiedlichsten Men-schen treffen, ist mehr als einfach zusammen den Hunger zu stillen. Dies beweisen die monatlichen Mittagstische in den jeweiligen Kirchgemeindehäusern.

Der Mittagstisch ist für viele Men-schen längst als Fixpunkt in der Agenda verankert, denn zusammen Essen, Kochen oder sogar zusam-men Abwaschen fördert das Mitein-ander und den Austausch unterein-ander. Für die einen bietet die Teilnahme am Mittagstisch Gele-genheit, aus einem stillen Leben mit wenigen Kontakten zu regelmä-ssigen Begegnungen zu finden, für andere ist er eine Insel im Alltag.

Wollen Sie sich ab und zu vom täg-lichen Kochzwang befreien und dabei erst noch mit anderen Leu-ten ins Gespräch kommen oder wollen Sie als erfahrener Gast mal erleben, wie in einem anderen Kirchgemeindehaus dieses Ange-bot gestaltet wird, dann wagen Sie den Sprung über die Quartier-grenze hinaus. Geniessen Sie die überall freundliche Atmosphäre und knüpfen Sie neue Kontakte, wir kümmern uns um die Küche!

Nächste Mittagstische: Calvinhaus: Dienstag, 6. März, 12.00 Uhr Wyttenbachhaus: Dienstag, 27. März, 12.15 Uhr Zwinglihaus: Mittwoch, 21. März, 12.00 Uhr

NEU: Kochkunst aus aller Welt Paulushaus: Donnerstag, 26. April, 12.00 Uhr Thailändisches Mittagessen

Wir werden reich und exotisch bekocht und erhalten kurze Einbli-cke in dieses Land der Gegensätze.

Der Madretscher Mittagstisch will der grossen weiten Welt die Türen öffnen. Spezialitäten aus allen Kon-tinenten werden mit ihren immer wieder andersartigen Aromen, Far-ben, Düften, manchmal auch mit Musik oder einer kurzen Tanzein-lage alle unsere Sinne anregen.

Anmeldung erwünscht bis jeweils Montag vor dem Mittagessen an: Sekretariat Paulushaus Madretsch, Tel. 032 365 35 36

Kunst im GottesdienstSonntag, 11. märz, 10.00 Uhr, Stadtkirche Im März ist die Künstlerin susanne müller in der Stadtkirche zu Gast. susanne müller lebt und arbeitet in Prêles und Berlin. Mit ihrer Kunst will sie Sehgewohnheiten auf den Kopf stellen und kritisch hinterfragen. Mit ihrer Installation sucht sie das zusammenspiel von Wort, Musik und bildender Kunst.

gottesdienst: Pfrn. Kathrin rehmat Kunst: susanne müller musik: Pascale Van Coppenolle

Abendklängedonnerstag, 15. märz, 18.30 Uhr, Stadtkirche | nomadism susanne müller, performance Stephanos Anderski, Obertongesang Pascale Van Coppenolle, Orgel

Konzert mit Werken von Daniel Andres zum 75. Geburtstag

Sonntag, 25. märz, 17.00 Uhr, Zwinglikirche Sonate für Violine und Klavier Suite für Violoncello solo Trio für Klavier, Violine und Violoncello Erzsébet Barnàcz, Violine Valentina Velkova, Violoncello Birgit Frenk-Spillaert, Piano

Eintritt frei, Kollekte Daniel Andres, * 6. März 1937 Musiker, Komponist, Dirigent, Organist

Orgelrezital in der zwinglikirche Sonntag, 11. märz, 17.00 Uhr Françoise Matile spielt Werke von Bach, Buxtehude und Mendelssohn Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Apéro

Eine Deutsches requiem

Johannes Brahms (1833 – 1897)

Konzert des bieler Kammerchors Op. 45 in der Bearbeitung für Klavier zu vier Händen durch den Komponisten Samstag, 3. märz, 20.15 Uhr und Sonntag, 4. märz, 17.00 Uhr, Stadtkirche aufführende: Hansjürg Kuhn und Anne-Marie Aellen, Klavier Barbara Locher, Sopran rené Perler, Bariton Leitung: Alfred Schilt Freier Eintritt; Kollekte

Geistliche Gesänge aus fünf Jahrhunderten – Gospel freitag, 23. märz, 20.00 Uhr, Stadtkirche the belp Singers und choremio singen: missa animata ad hoc Orchester (7 Bläser, Vibraphon, Kontrabass, Percussion) Komposition missa animata und Leitung: Ueli Kilchhofer Eintritt: CHF 25.– | Studenten, Lehrlinge CHF 20.– | Kinder bis 16 CHF 10.– Wir empfehlen platzgenaue reservation und Vorverkauf ab 1. Februar auf www.thebelpsingers.ch oder www.choremio.ch. Telefonischer Vorverkauf ab 1. März über 079 104 92 25 (jeweils Mo bis Fr, 9.00 bis 11.00 Uhr)

Kunst und Kultur

Stabat Mater von Joseph Haydn Samstag, 31. märz, 20.00 Uhr, Pauluskirche leitung: Christa Gerber

Solisten: Lydia Opilik, Sopran Franziska Brandenberger, Alt Michel Mulhauser, Tenor Matthjas Bieri, Bass chöre: Christlicher Gesangverein Moron Chœur mixte de Tavannes Mennonitenchor Sonnenberg orchester ad hoc Andreas Heiniger, Konzertmeister Eintritt frei, Kollekte

Theologie und Spiritualität

Ökumenischer Gottesdienst Sonntag, 4. märz, 10.30 Uhr, calvinhaus mett. gottesdienst mit Segnung am «tag der Kranken» Der diesjährige «Tag der Kranken» steht unter dem Motto: «Work and Care» – Die Ver-einbarkeit von Beruf, Privatleben und der Pflege von Angehörigen ist keine Privatsache sondern eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit! Anschliessend an den Gottesdienst gemütliches Beisammensein bei einem Mittagessen. Kontakt: Pfr. Marcel Laux, Gemeindeleiter Stipe Brzovic, SDM Erika Neuhaus Anmeldeformulare liegen in den Kirchgemeindehäusern auf.

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lUZia SUtter rehmann

Auf dem Ring haben sich letztes Jahr Menschen aus Biel mit den Menschen im weit entfernten Japan solidarisiert. Auch JapanerInnen, die hier leben, sind zu diesen Tref-fen gekommen. Dank ihnen wissen wir, dass es ein project Fukushima gibt, ein Zusammenschluss von be-troffenen KünstlerInnen, die Musik und Worte sprechen lassen, die auch uns erreichen. Wago Ryoichi ist einer von ihnen, der in Fukushi-ma weiterhin lebt und schreibt. Vom ersten Moment der Katastro-phe an führte er ein twitter Tage-buch, in dem er beschrieb, was er wahrnahm. Seine Gedichte erschei-nen auch im online journal Japan Focus. Wago’s Worte haben über 14'000 Einträge erzeugt, womit auch Geld für die Betroffenen ge-sammelt wurde. Seine starken Tex-te treffen einen Nerv in Japan, der weit über die Appelle gegen AKW hinausgeht: Es sind Worte gegen den Tod und für die Grösse der Menschlichkeit.

In seinem Gedicht «Wir sind Fuku-shima» beharrt Wago darauf, dass die Menschlichkeit auch in Fuku-shima überleben wird. Er erinnert an das Licht über Fukushima, die

Arbeitskreis für zeitfragenErwachsene und ältere Menschen

Fukushima ist nicht irgendwo. Ein Jahr nach der verheerenden Katastrophe in Japan möchten wir Japan Platz einräumen, ein Gesicht geben, nachfragen mit einer Ausstellung, einem Film und einem politischen Nachtge-bet auf dem Ring.

Wolken von Tohoku, die Geschich-te, die Leben, die Liebenswürdig-keit, die Väter und Mütter, der Abu-kuma Fluss, das Blinzeln der Ster-ne, das Lächeln der Kinder – dies stellt er der Katastrophe gegen-über, als die Waffe, die stärker sein wird. Sein Glaube an diese Kraft nährt tausende über twitter und fa-cebook.

Am 29. März 2011 schrieb er:<Radiation is falling. A calm-calm night. >

<What does this disaster want to teach us? If these are no such things, all the worse, what should we believe in?>

<Only tears are where I ended up. I would like to write like a god of wrath. > (aus: Wago’s twitter account. The Gravels of Poetry)

Wir laden Sie alle ein, an das politi-sche Nachtgebet am Ring zu kom-men (s.u.). Es ist Zeit, umzukehren und nachzudenken, wohin es ge-hen soll.

Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, [email protected] 032 322 36 91

Nenge mishou – ohne Worte verstehen.

9. – 25. März, im Ring 3 Ausstellung von Noriko Steiner (Nidau) und Shinjiro Mori (Lausanne) Vernissage: Freitag, 9. März, 18.30 Uhr mit Musik und Apero

Morikiki: Mountains, Students and Sages. Freitag, 16. März, 17.00 und 19.15 Uhr, im Ring 3 Film von Shohei Shibata 2011, Dauer 125 Minuten. Eintritt: 16.–

Who is in charge? Freitag, 23. März, 19.00 Uhr Mit einem politischen Nachtgebet auf dem Ring gedenken wir der Toten von Fukushima. Texte von Wago Ryoichi, Performance Pia Maria mit dem Trio Synfloreszenz, Biel

Heilige und heilende Lieder. Gesangsatelier unter einer Yurte im Morvan (F)3./4. März, Las-Chiddes / Morvan, FrankreichLeitung: Borys Cholewka (auf Fran-zösisch, deutsche Simultanüberset-zung auf Wunsch).Preis: 100 Euro pro Person Info: Arbeitskreis für Zeitfragen, [email protected] 032 322 36 91

Hiobneue leseepoche: donnerstag, 8., 15., 22. und 29. märz, 9.00 – 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus der Pauluskirche Der Lesetreff beschäftigt sich mit dem Buch «Hiob» von Joseph roth. Bücher können bei W. Glauser bezogen werden.

Kontakt: Walter Glauser

Joseph roth – HiobJoseph Roth ist nicht mit dem amerikanischen Erfolgsautor Philip Roth zu verwechseln. Gemeinsam ist ihnen allerdings die jüdische Herkunft. Joseph Roth wurde 1894 in Ostgalizien im österreichisch- ungarischen Kaiserreich geboren. Diese vergangene Welt schildert Roth in einem seiner Hauptwer-ke, dem Radetzkymarsch. Ebenso zum Klassiker wurde der Roman Hiob. Auf den ersten Blick hat Mendel Singer, die Hauptfigur in Roths Buch, we-nig Gemeinsames mit dem biblischen Hiob. Mendel ist ein ganz alltäglicher Jude in einem Stetl irgendwo in Osteuropa. Allerdings wird auch er geprüft. Ein Sohn wird zum Militär eingezogen, der zweite flieht nach Amerika. Die Tochter lässt sich mit Kosaken ein und der jüngste Sohn ist schwer behin-dert. Wie Hiob in der Bibel hat auch Mendel Singer Freunde, die ihm mit «gutem» Rat beistehen und wie der biblische Hiob rechtet er mit Gott. Joseph Roth verstarb 1939, verarmt und alkoholkrank.

11. März 2012:

«Die zukunft ist erneuerbar. Menschenstrom gegen Atom»Der Menschenstrom führt dieses Jahr einen Marsch von Gümmenen zum Kundgebungsplatz beim AKW Mühleberg durch. Die Routenlänge beträgt ca. 7 km mit leichter Steigung und Neigung. Für Personen, die nicht gut zu Fuss sind, besteht ab Bern ein Shuttleservice. Info: www.menschenstrom.ch

In Erinnerung an die Atomkatastrophe von Fukushima findet die Demonst-ration am ersten Jahrestag statt. Der atomare GAU im März 2011 hat die Bevölkerung in der Schweiz aufgerüttelt. Am letztjährigen Menschenstrom gegen Atom im Mai nahmen 20'000 Menschen teil. Wenige Tage später hat der Bundesrat den schrittweisen Atomausstieg beschlossen. Bis der Aus-stieg aber verbindlich geregelt ist und die Weichen in Richtung atomfreie Energie gestellt sind, ist es noch ein langer Weg. Der Ausstieg ist erst um das Jahr 2034 realisiert. Die Risiken lassen sich aber nicht einfach hinaus-schieben. Gesellschaft und Politik sind weiterhin gefordert, für die Energie-wende einzutreten. Die Wanderung zum AKW Mühleberg ist bewusst ge-wählt: «Die Sicherheitsmängel des Schrottreaktors Mühleberg, etwa die Risse im Kernmantel, sind seit langem bekannt», sagt Laura Schnuriger, Mitorganisatorin des Menschenstroms. In einem Bericht vom vergangenen Dezember weist Fokus Anti-Atom darauf hin, dass die Notkühlung des AKW Mühelberg bei einem Bruch des Wohlenseestaudamms akut gefährdet ist. Es ist fraglich, ob die Betreiber bis zum 31. März den Nachweis erbringen können, dass das AKW den Sicherheitsanforderungen genügt.

[email protected]

www.facebook.com/MenschenStromGegenAtom

Fastenwoche vom 9. – 16. märz im Zwinglihaus

fasten ist nicht hungernLeitung: Heidi Gasche und Verena Baldin

information und anmeldung bis 5. märz: Heidi Gasche, 032 341 41 81 oder [email protected]

Kirchgemeindeversammlungmittwoch, 7. märz, 20.00 Uhr, Zwinglihaus, hintergasse 12, 2504 biel

traktanden 1. Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste 2. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 27. Oktober 2011 3. Wahl eines Pfarrers und einer Pfarrerin: Der Kirchgemeinderat schlägt Pfrn. Agnes Leu vor 4. Verschiedenes das Protokoll vom 27.10.2011 kann in den Sekretariaten eingesehen werden.

Alle Stimmberechtigten in der Kirchgemeinde sind zu dieser Versammlung freundlich eingeladen. biel, JanUar 2012. Kirchgemeinderat biel

Kirchgemeinde

BeratungszentrumneU neU neU

Das Beratungszentrum der deutschsprachigen, reformierten Kirchgemeinde bietet für in der Stadt Biel angemeldete Personen Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärung.

• Unter60Jahrealt(60+:AngebotderProSenectute) • AmtsspracheistDeutsch • SteuerbaresEinkommenundVermögenbisFr.40‘000.– • KeineAnlagefonds,Liegenschaftenundselbständig Erwerbende. Es wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 100.– verrechnet, ein Sozialrabatt von Fr. 30.– wird bei einem steuerbaren Einkommen unter Fr. 25'000.– gewährt. Lehrlinge und Schüler bezahlen Fr. 50.– Barzahlung oder Kostengutsprache. Erforderliche Dokumente: Brief der Steuererklärung mit den zugangsdaten (ID-Code). Die Fristverlängerung erfolgt durch uns. Termin nach Vereinba-rung.

auskunft erhalten Sie während den bürozeiten unter der tel. nr. 079 827 39 69

Zielgruppe:

Kosten:

dokumente

anmeldung

Page 4: Bertholet Jean-Eric Kirchgemeinde biel Habe ich, was ich ... · 16 | MÄrz 2012 Kunst und Kultur OEME Ökumenische Bieler Fastensuppe 2012 jeweils mittwoch von 11.45 – 13.15 Uhr

18 www.ref-bielbienne.ch | MÄrz 2012

TrefftiSch

mittagstisch im calvinhausdienstag. 6. märz, 12.00 UhrKontakt: Erika Neuhaus

bistro calvinmontag und mittwoch, 9.00 – 11.00 Uhr, Calvinhaus

grüens huus ZmittagGrüens Huus, zionsweg 44dienstag und freitag, 12.15 UhrAnmeldung bis am Vorabend: 032 365 59 81. Kosten: Fr. 7.50

Kaffeestube – begegnung & ZvieriSolothurnstrasse 23Jeden dienstagnachmittag, ab 14.00 UhrKontakt: Heidi Gasche

mittagstisch im ZwinglihausEin feines Essen in guter Gesellschaftmittwoch, 21, märz, 12.00 UhrAnmeldung: 032 341 35 45 bis Montag-mittag davor

gemeinsames mittagessen im Wyttenbachhausdienstag, 27. märz, 12.15 Uhranmeldung erwünscht an Marianne Jenzer

SPiel

Jassen im calvinhausJeden mittwoch ab 13.30 UhrKontakt: Viktor Jäggi, 032 341 12 57

Jassen im Zwinglihausdienstag, 6. und 20. märz, 13.45 UhrLeitung: Ernst Mendler, 032 341 98 70

Jass- und Spieletreffmittwoch, 14. und 28. märz,14.00 – 17.00 Uhr, WyttenbachhausAuskunft: Marianne Jenzer

bUch

lesetreffPaulushaus Madretschdonnerstag, 8., 15., 22. und 29. märz,9.00 – 11.00 UhrKontakt: Walter Glauser

literaturgruppe im Wyttenbachhausdienstag, 13. und 27. märz, 9.30 – 11.00 UhrInformationen: Heidy zihlmann, 032 342 63 53 oder Marianne Jenzer

Tel. 032 365 59 81. Kosten: Fr. 7.50geSPräch

frauengesprächsgruppe calvinhausdienstags jeweils 9.00 – 10.45 Uhr6. märz, agatha christie20. märz, edith PiafKinder können mitgebracht werdenKontakt:Susanne Kammermann, 032 365 97 75Marie-Louise Bezzola, 032 342 38 77Brigitta Heiniger, 032 341 11 64

turmtreffPaulushaus Madretschdienstag, 6. märz, 19.45 UhrKontakt: Erika Neuhaus

informieren und bedenkenoffene gesprächsgruppeWyttenbachhaus, J. rosiusstrasse 1donnerstags, 9.15 – 10.30 Uhr1. märz: Janucz Korczak, «Themen seines Lebens» (2). rosmarie ruprecht8. märz: «Elisabeth Neuenschwander, Entwicklingshelferin aus dem Emmental». ruth roder15. märz: «Tanz meiner Seele»,rumi- Texte und Musik. Thea Chevalier22. märz: Mark rasumny: «Eine Welt voller Wunder», kleine jüdische Geschich-ten. Johanna Mollet29. märz: Elisabeth Leist erzählt ein Märchen.

hand

frauengruppe madretschPaulushaus Madretschmittwoch, 7. und 21. märz, 14.30 UhrKontakt: Erika Neuhaus

bewegUng

turnen für ältere menschenim zwinglihaus, BözingenJeden dienstag, 9.00 – 10.00 UhrLeitung: Frau Schmid

atem & bewegungmittwoch, 14. und 28. märz, 9.00 – 10.30 Uhr, Wyttenbachhaus Leichte Übungen zum AufatmenAuskunft: Marianne Jenzer

tanzendonnerstag, 1., 15. und 29. märz, 14.30 – 16.00 Uhr, WyttenbachhausEinfache Kreis- und Volkstänze, beschwingt oder meditativAuskunft: Marianne Jenzer

Klang

morgensingenPaulushaus Madretschdienstag, 6. und 20. märz,9.00 – 10.00 UhrKontakt: Pfrn. Hooijsma

Zäme singe – eifach so1., 15., 22. und 29. märz, 14.00 Uhr im zwinglihausKontakt: Heidi Gasche

SPiritUalität

mittendrin Musik/Wort/Stille/ruhe Jeden donnerstag, 12.30 – 13.00 Uhr Farelsaal, Ob. Quai 12

meditation am montagJeden montag, 19.00 – ca. 21.00 Uhr,WyttenbachhausKontakt: Pfr. Theodor Schmid

aUSSerdem

brockenstube bözingen Solothurnstrasse 25 Jeden dienstagnachmittag 14.00 – 16.30 Uhr. Brauchbare, saubere Gegenstände nehmen wir gerne am Dienstagmorgen oder Dienstagnachmittag entgegen.

Kino apollo, zentralplatz BielEintritt: Fr. 12.–

dienstag, 6. märz 2012, 14.15 Uhr

namesmake Mira Nair, Indien/USA, Englisch, d/f UT, 122 Min.

Der Film erzählt von einer indischen Fa-milie, die mit dem Umzug von Calcutta nach New York eine reise ins Ungewisse beginnt. Die Versuche, sich in das neue Leben zu integrieren ohne ihre alte Kultur zu vergessen, gestalten sich als lebens-lange Aufgabe.

organisation: cinedolcevita, 032 342 49 82, Cinevital AG in zusammenarbeit mit Pro Senectute Biel-Bienne-Seeland, 032 328 31 11 Ermässigung Fr. 5.– für Kunden der beKb | bcbe www.cinedolcevita.ch, [email protected]

Wetten, dass

Peter winZeler

Es fing an in einer kohlebeheizten Berliner Mansarde, wo ich mir den Luxus einer «Glotze» gönnte (Röh-ren-TV, Occasion!), um von der Streitkultur staatlichen Fernsehens von Ost und West etwas mitzube-kommen. Später erstand ich ein deutsches Fabrikat, das 30 Jahre hielt. Noch gab es einen nichtkom-merziellen Wettbewerb von Infor-mation und Gegeninformation (meist zu später Stunde). Und eines musste ich dem jungen Gottschalk (des ZDF) lassen: In «Wetten dass» wurde nie um Geld gewettet, aber um Phantasie, Intelligenz, Kunst-fertigkeit, Humor. Welcher soziale Wandel hat sich da vollzogen, seit nur noch Millionen-Gewinnspiele den Privatsendern die Einschalt-quoten abluchsen und monotoner Informationsbrei die Sinne betäubt. Das «Wetten dass» beherrscht mitt-lerweile die ganze Parteienpolitik, Finanzwelt und Investmentkultur. Egal ob auf fallende Euros oder steigende Rohstoffpreise gewettet wird, auf gratis verteilte Lebensmit-tel und Medikamente, die das Schweizer Image verbessern und die lokalen Märkte der Bauern und (Generika-) Produzenten zerstören. Wir wetten auf abgepumptes Grundwasser und knappes Trink-wasser, das Renditen der Rentner und Aktionäre sichert oder auf neue Chancen einer «grünen» Agrochemie-Revolution. Wetten, dass auch ein legal (ja ehrlich) wet-tender Bankenpräsident – der Spe-kulationen eindämmen will - es nicht lange aushält im öffentlichen Amt! Wetten, dass mediale Vortäu-schung und sich selbst in die Tasche lügen mehr Wähler und Wählerinnen als auf der Gegenseite anlockt! Wetten, dass im Himmel kein Gott sei, der uns auf Erden die Rechnung präsentiert! Dieses makabre um die Wette Wetten lässt Leonardo Boff von einer «finalen Krise» sprechen, eines Kapitalis-mus im moralischen Endstadium, im geistigen Kollaps. Auf den Offenbarungseid «in Bälde» – wie die Urchristen sagten - werden zwar noch Versicherungen abge-schlossen, auf giganteske Geld- «Rettungsschirme» neue Wetten angenommen. Aber es wird keiner mehr sein, die Rechnung zu beglei-chen. «Es wird keine Zeit mehr sein», wenn die Posaune vom Him-mel herab ertönt, wie das letzte Buch der Offenbarung (10,6) in ach so rätselhafter Bildersprache sagt. Also denkt um! Seht euch vor. Baut heute schon an einer wohnlicheren Stadt. Nehmt euch die weggestoh-lene Zeit. Nutzt eure kostbare Lebenszeit zu lebensdienlicheren Zwecken. Es mag löblich sein, von den Armen und Frauen an den Enden der Erde jenen Bewusst-seinswandel zu erwarten, der das Gespenst zu bannen vermag, das uns regiert. Besser setzen wir selbst auf das Licht der Wahrheit – und uns dem Lichte aus, das unsere Geheimniskrämerei ans Licht bringt, unsere Lügen und Ängste doch als hausgemacht ent-larvt. Helfen und Spenden ist gut. Das Umkehren besser. Diese Ver-antwortlichkeit lässt sich durch kei-nen Kunstgriff an den gnädigen Gott, noch an seine ärmsten Schützlinge abtreten. Doch wer gemeinsam im Lichte sucht und geht – diese Hoffnung leuchtet uns zu Ostern - findet im Unwegsamen einen erleuchteten Pfad.

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Frauentag EGWSamstag, 3. märz, 9.00 – 13.00 Uhr, Kapelle egw, Jurastrasse 43, biel Der Weg zu Vitalität und Lebensfreude. Eine Veranstaltung des Evangelischen Gemeinschafts-werks EVG. referentin: Doris Siegenthaler, dipl. Fitnesstrainerin, Vital Coach und Autorin Tagungsbeitrag: Fr. 30.–

anmeldung bis 26. februar bei: Corinne roth, Neumattstrasse 43a, 2562 Port 032 372 74 53, [email protected]

Projekt-Chor für den gottesdienst an Pfingsten vom 27. mai 2012 im calvinhaus Eingeladen sind alle, die Freude am Singen haben, von Jung bis Alt. Probedaten: Montag 30. April, 7., 14., 21. Mai und Donnerstag 24. Mai, jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr im Calvinhaus, Mett. leitung: Pfarrer Stefan Affolter anmeldung an: Pfarrer Marcel Laux, 032 341 89 58. Weitere Informationen folgen im reformiert. April.

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… und ausserdem

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MÄrz 2012 | www.ref-bielbienne.ch 19

Kinder, Jugend und Familien | Kirchliche Unterweisung KUW

Grüens Huusgrüens huus zionsweg 44, MadretschVielfältige infrastruktur steht dir zur Verfügung. Tel./Fax 032 365 59 [email protected]/www.gruenshuus.ch

MUSIKI musizieren und singen mit Kindern ab 6 Jahren. Wir üben für ein Konzert Jeden dienstagabend, 17.45 – 18.45 Uhr, CalvinhausKontakt: Karin Wälchli

Jugendtreff«Légère» im Calvinhausder treff für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren hast du lust den treff mitzugestaltenoder im treff-team mitzuarbeiten,dann melde dich.Kontakt: Thomas [email protected] Telefon 079 129 66 37Das «légère» kannst Du auch mieten!

wyttenbachhaus

KUw 1biblische geschichten – UrgeschichtenSamstag, 10. März, 9.00 – 12.00 UhrSamstag, 17. März, 9.00 – 12.00 UhrSamstag, 24. März, 9.00 – 12.00 Uhrgottesdienst für Klein und grossSonntag, 25. März, 9.00 – 11.30 UhrStadtkirche

KUw 9Jesus der christus, und die KircheMittwoch, 14. März, 17.45 – 19.45 UhrKontakt: Sekretariat Calvinhaus

calvinhaus

KUw 5bibel - wahrheitsfrageMittwoch, 7. März, 13.30 – 16.30 UhrSamstag, 17. März, 9.00 – 12.00 UhrZwinglihausgottesdienst in der ZwinglikircheSonntag, 18. März, 10.00 – 12.00 UhrKontakt: Lis Keller, Karin Wälchli

KUw 8Mittwoch, 7. März, 14.30 – 16.00 UhrMittwoch, 14. März, 14.30 – 16.00 UhrMittwoch, 21. März, 14.30 – 16.00 UhrMittwoch, 28. März, 17.00 – 20.00 Uhr (kleiner Imbiss für Eltern)Kontakt: Gerald Schäfer

KUw 9Donnerstag, 8. März, 19.00 – 21.00 UhrMontag, 19. März, 19.00 – 21.00 UhrDonnerstag, 29. März, 19.00 – 21.00 UhrKontakt: Karin Wälchli

heilPädagogiScher religionSUnterricht

ZenKirchliche Unterweisung und feiern für erwachseneDonnerstag, 1. März, 15.00 – 16.00 UhrDonnerstag, 8. März, 15.00 – 16.00 UhrDonnerstag, 15. März, 15.00 – 16.00 UhrWildermeth heilpädagogische tagesschule bielDienstag, 6 . März, 15.00 – 16.00 UhrDienstag, 13. März, 15.00 – 16.00 UhrDienstag, 20. März, 15.00 – 16.00 UhrDienstag, 27. März, 15.00 – 16.00 Uhr

Kontakt: Pia Hadorn

Biel extra

Erwachsene, Alte und Greise«Biel extra» stellt in einer Reihe von Artikeln die Arbeit der neu geschaffenen Schwerpunktteams vor. Das Märzthema lautet: Erwachsenen- und Altersarbeit.

wörterEhrlich, sind Sie nicht scho-ckiert von diesem Titel? Ma-chen Sie mit mir einen Test? Schlagen Sie die Seite siebzehn auf und lesen Sie die Beschrif-tung des oberen roten Balkens. Da steht doch nichts Auffälliges, oder? Weshalb also sind die Al-ten und die Greise störend, die Kinder und die Jugend nicht? Könnte man nicht Alte mit Er-fahrung und Greise mit Weis-heit verbinden, Kinder mit ver-wöhnt und Jugend mit frech? Nein, unser Gehirn ist program-miert, dass Jugendlichkeit gut und schön, Alter grau und trist ist. Der Schwerpunkt, über den hier berichtet wird, heisst Erwachse-nen- und Altersarbeit. Weil so-viele Bilder hinter den Begriffen stecken, und weil dieser Schwerpunktbegriff so gar nichts Ansprechendes hergibt, hat das Redaktionsteam von re-formiert. sich auf folgende Bal-keninschrift geeinigt: Erwachse-ne und ältere Menschen. Das Gelbe vom Ei ist es nicht, aber wenigstens ist das Zielpublikum erfasst.

inhalteUnter dem Schwerpunkt Er-wachsenen- und Altersarbeit ist ein grosser Teil der Werktags-kirche untergebracht. Allein un-ter der Rubrik Treffpunkt zähle

ich in der Februarausgabe dieser Zeitung 24 Angebote. Eine Reihe von Veranstaltungen bringt Men-schen an einen gemeinsamen Tisch. Dann gibt es den Bereich der Aktivi-täten: Singen, Stricken, Jassen, Tan-zen, Turnen usw. Und es gibt die Er-wachsenenbildungsgruppen, die sich in Gespräche und Bücher ver-tiefen.Übers Jahr wird zu vielfältigen Ver-anstaltungen eingeladen. Beliebt sind Folklore- und Theaternachmit-tage in den Sälen der Kirchgemein-dehäuser. Das Ausflugsangebot reicht vom Maibummel bis zur Bil-dungsreise in die Grossstadt. Feri-enwochen für ältere Menschen ste-hen auch im touristischen Angebot. Romantisch tönen Wienernachmit-tag und Sternschnuppennacht. Die Basare in Mett und Bözingen sind Höhepunkte im Kirchgemeindejahr. Im Gegensatz zur euphorischen Auf-listung ist auch zu sagen, dass die traditionellen Altersnachmittage re-duziert wurden. Was bleibt, ist die Veranstaltung «Eine Kirchgemeinde - vier Orte». Soviel sei verraten: Es gibt vier Fotoausstellungen, die sich mit unterschiedlichen Altersthemen befassen.

fragenEin Kennzeichen der neuen einen Kirchgemeinde Biel ist der, dass die Schwerpunktteams an einem Ort zu-sammengezogen werden. Im vorge-stellten Schwerpunkt sind die Büros

KEKSE• machtAusgang,Action,Kreatives• istfürJugendlicheabder6.Klasse• isteinoffenesJugendangebotderref.- und kath. Kirchen Biel und des Jugend arbeits-regionetzes Biel-Seeland graffiti-nachmittag (gratis, mit Anmeldung)mittwoch 21. märz, 14.00 – 19.00 UhrJugendhaus am Zionsweg 12, MadretschKekseprogramm siehe facebook Jugend-programm Kekse.Kontakt: Andreas Hugentobler-Alvarez, 032 366 65 95

Kirchliche UnterweiSUng

der Angestellten im Zwinglihaus in Bözingen. Die Gruppenmitglieder der früheren Kirchgemeinden Mad-retsch, Mett und Biel-Stadt verloren dadurch ihre direkten Ansprechper-sonen in den Kirchgemeindehäu-sern. Wenn die sozialdiakonischen Mitarbeiterinnen Marianne Jenzer und Erika Neuhaus Gruppenanlässe an den «alten» Orten haben, benöti-gen sie viel Zeit für die Herumreise-rei. Ob die Zusammenarbeit in Bö-zingen diesen Nachteil aufwiegt? Ob Bözingen mit der schwer er-reichbaren Kirche das geeignete Al-terszentrum ist, sei auch als Frage in den Raum gestellt.

Kolibri-Cluballe Kinder von 5 bis 9 JahreDem zauber und dem Geheimnis alter Geschichten nachspüren. Entdecken, dass die biblischen Geschichten, Mär-chen und Legenden uns Menschen immer wieder in der Seele berühren können und uns helfen, unser Leben zu gestalten.mittwoch, 14. märz, 13.30 – 15.00 Uhrmittwoch, 28. märz, 13.30 – 15.00 Uhr PauluskircheKontakt: Pia HadornDieses Angebot gilt für die 1. und 2. Klas-se KUW als kirchliche Unterweisung.

walter glaUSer

Miracolo von Marino Marini. Aus einem Bildband: «Gestalter unserer Zeit»

Erwachsenen- und Altersarbeit

das Schwerpunktteam:•HeidiGasche(Leitung) •MarianneJenzer •ErikaNeuhaus •WalterGlauser •einePfarrerinwirdvoraussichtlich im März gewählt.

der Schwerpunktort: BözingenAngebote werden an allen Standorten gemacht.

Paulushaus

KUw 1 – 6PrismaWir suchen gemeinsam einen Moment der inneren ruhe.Um dem Thema Gebet, Meditation und Spiritualität noch etwas vermehrt Gewicht geben zu können, werden alle Kinder der 1. – 6. Klasse (nach Unter- und Mittelstufe getrennt) das Projekt Prisma besuchen. Die Kinder können für den Be-such dieser Lektionen zwischen Montag- und Dienstagabend frei wählen.Die Doppellektionen beinhalten geführte Meditation, Anleitungen zum Gebet und thematisch abgestimmte Geschichten.mittelstufe:Montag, 19. März, 17.30 – 19.00 Uhr oderDienstag, 20. März, 17.30 – 19.00 UhrIm Chor der Pauluskirche MadretschKontakt: Pia Hadorn

KUw 8andere religionen und unser glaubeSamstag, 10. März, 9.00 – 17.00 UhrCalvinhausKontakt: Pfr. Marcel Laux

KUw 9Jesus und die KircheMittwoch, 14. März, 19.00 – 20.30 UhrMittwoch, 21. März, 19.00 – 20.30 UhrMittwoch, 28. März, 19.00 – 20.30 UhrKontakt: Pfr. Marcel Laux

Kinderwochemontag, 16. bis freitag, 20. april, 13.30 – 17.00 Uhr, Blumenrain 24 (Pauluskirche)die geschichte von danielFür Kinder von vier bis dreizehn JahrenKosten: Fr. 15.–Anmeldung: Ab sofort (Talon auf Flugblatt)Kontakt: Pia Hadorn

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20 www.ref-bielbienne.ch | MÄrz 2012

Adressen | Chronik | Amtswochen | Kollekten |

imPreSSUm

redaktionsteam märz 2012

Pfr. Jean-eric bertholet032 323 46 11 [email protected] glauser032 323 75 [email protected] Veruschka hitz032 365 35 36 / Fax 032 365 40 [email protected] lanève-gujer032 322 36 91 [email protected] rené032 341 88 11 / Fax 032 341 88 [email protected] Saam032 327 08 [email protected] Sägesser032 341 88 11, Fax 032 341 88 [email protected]. luzia Sutter rehmann 032 322 36 91 [email protected]

redaktionsschluss für april 2012: freitag, 9. märz 2012

adminiStration | SeKretariate

Amstutz Jean-Jacques, farelhauszentralverwalterFarelhaus, Oberer Quai 12, 2503 Biel032 322 78 11 / Fax 032 322 78 [email protected]

Asanaj Tina, ZwinglihausHintergasse 12, 032 341 35 [email protected]

Hitz Veruschka, PaulushausBlumenrain 24, 2503 Biel032 365 35 36 / Fax 032 365 40 [email protected]

rené Claudia, calvinhausAdressverwaltungMettstrasse 154, 2504 Biel032 341 88 11 / Fax 032 341 88 [email protected]

Saam Susie, ring 4ring 4, 2502 Biel032 327 08 40 / Fax 032 327 08 [email protected]

Saegesser regula, calvinhausMettstrasse 154, 2504 Biel032 341 88 11 / Fax 032 341 88 [email protected]

Scheller Maria, ring 3Arbeitskreis für zeitfragenring 3, 2502 Biel032 322 36 [email protected]

Seiler rita, ring 4Leitung Administrationring 4, 2502 Biel032 327 08 [email protected]

arbeitSKreiS

Lanève-Gujer Liliane ring 3, 2502 Biel032 322 36 91 [email protected]

Dr. Sutter rehmann Luzia ring 3, 2502 Biel032 322 36 91 [email protected]

haUSdienSte | SigriSte/SigriStinnen Bläsi Christoph, Pauluskirche und KirchgemeindehausBlumenrain 24, 2503 Biel079 251 06 69 / Fax 032 365 24 [email protected] Karl, Vertretung079 251 06 [email protected]

Horisberger Doris, StephanskircheMarti Béatrice, VertretungIscherweg 11, 2504 Biel. 079 249 13 [email protected]

Liechti Adrian, calvinhausClénin rose-Marie, VertretungMettstrasse 154, 2504 Biel032 341 82 26 / Fax 032 341 88 [email protected]

Liechti Peter, wyttenbachhaustelefonisch erreichbar Mo – Fr, jeweils 10.30 – 11.30 Uhr032 322 40 71 / Fax 032 322 42 [email protected]

Schneider Ursula, Stadtkirchering 4, 2502 Biel032 323 47 13 / 079 831 44 [email protected]är Bruno, Vertretung079 334 36 89

Schütz Fritz, Zwinglikirche und KghBüro Di – Fr, 10.30 – 11.30 Uhr032 341 45 82 / 079 209 10 [email protected]

Pauli Irene, Vertretung079 218 86 68

Spreiter Willi, farelhausOberer Quai 12, 2503 Biel079 330 10 [email protected]

KatechetiK | KUw

Flury VerenaMettstrasse 154, 2504 Biel032 341 88 11 / p 032 641 21 [email protected]

Hadorn PiaMettstrasse 154, 2504 Biel079 256 69 [email protected]

Keller LisMettstrasse 154, 2504 Biel032 342 25 [email protected]

Schäfer GeraldMettstrasse 154, 2504 Biel079 404 26 [email protected]

Wälchli KarinMettstrasse 154, 2504 Biel032 341 88 11 / p 032 341 79 [email protected]

Wilhelm ClaudiaMettstrasse 154, 2504 Biel032 341 88 11 / p 032 322 79 [email protected]

Kirchgemeinderat

Grupp Christoph, ratspräsidentDufourstrasse 66, 2502 Biel032 341 11 [email protected]

organiSten/organiStinnen

Andres Daniel, ZwinglikircheSchmiedegasse 6, 2502 Biel032 325 41 [email protected]

Caccivio Nathalie, StephanskirchePostfach 190, 2575 Täuffelen032 396 15 30 / Fax 032 396 39 [email protected]

Todorova Irena, PauluskircheCh. des Cottages 1, 1007 Lausanne076 589 37 09 [email protected]

Van Coppenolle Pascale, StadtkircheMeienriedweg 17, 2504 Biel032 341 25 [email protected]

PfarrSchaft

Pfr. Affolter StefanKloosweg 2, 2502 Biel032 377 30 01 / 078 881 21 93 [email protected] Pfr. Bertholet Jean EricSchützengasse 19, 2502 Biel032 323 46 [email protected]

Pfrn. Boser SabineFarelhaus, Oberer Quai 12, 2503 Biel032 323 50 80 / Fax 032 323 50 [email protected]

Pfr. Geiser EricSpitalzentrum, 032 324 24 24 [email protected]

Pfrn. Hooijsma JohannaBlumenrain 22, 2503 Biel032 389 21 [email protected]

Pfr. Jegerlehner ChristianFeldschützenweg 5a, 2504 Biel

032 341 21 15 / 079 505 58 [email protected]

Pfr. Lauper MarcAlpenstrasse 5b, 3066 Stettlen034 491 24 [email protected]

Pfr. Laux MarcelCalvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel032 341 89 58 / 079 814 05 [email protected]

Pfrn. razakarinina AnnaCalvinhaus, Mettstrasse 154, 2504 Biel032 341 89 [email protected]

Pfrn. rehmat KathrinWyttenbachhaus, rosius 1, 2502 Biel 079 280 37 [email protected]

Pfr. Schmid Theodor Dufourstrasse 69, 2502 Biel 032 341 81 [email protected]

Pfrn. Tobler ElisabethOberer Quai 12, 2503 Biel032 322 78 [email protected]

Dr. Pfr. Winzeler PeterBlumenrain 22, 2503 Biel 032 389 21 50 [email protected]

SoZialdiaKoniSche dienSte

Brechbühl Marcmännerstelle biel/Fach- und Beratungs-stelle für gewalttätige Männer & Jungen. ring 4, 2502 Biel, 032 322 50 30 [email protected]

Drengwitz Thomas, calvinhausMettstrasse 154, 2504 Biel079 129 66 [email protected]

Gasche Heidi, ZwinglihausHintergasse 12, 2504 Biel032 341 41 [email protected]

Glauser Walter, wyttenbachhausJ.-rosiusstrasse 1, 2502 Biel 032 323 75 [email protected]

Jenzer Marianne, ZwinglihausHintergasse 12, 2504 Biel 032 322 42 [email protected]

Krähenbühl Markus, grüens huuszionsweg 44, 2503 Biel Tel./Fax 032 365 59 81 [email protected]

Lerch Pascal, farelhausOberer Quai 12, 2503 Biel032 322 86 [email protected]

Neuhaus Erika, ZwinglihausHintergasse 12, 2504 Biel032 342 50 [email protected]

Ursula rischer, Frauenstelle032 385 16 08 Präsenz: Donnerstag, 9.00 – 11.00 [email protected].

chroniK

biel-Stadt

bestattungen•ErikaSchmocker-Gehri,geb.1926, Güterstrasse 12•MajaBrechbühl-Tschumper,geb.1925, Kloosweg 58 u. AH Büttenberg•MarieVoirol-Reichen,geb.1916, Geysriedweg 63, vormals Haldenstrasse•CharlesMüller,geb.1920, Primelweg 23

bÖZingen

bestattungen•MuttschellerYves,geb.1981, Im Grund 27•Ott-ValliHans,geb.1930, Solothurnstrasse 18•SinzigMaria,geb.1939, Bürenstrasse 75•WahliHans,geb.1929, Champagneallee 23

madretSch

bestattungen•AliceArn-Häni,geb.1923, Waldrainstrasse 56•MargrithJeanneret-Blaser,geb.1924, Erlacherweg 40•HerbertIff-Früh,geb.1924, Aegertenstrasse 14

mett

bestattungen•HanniMischler-Bänziger,geb.1917, Propsteiweg 2•HansRudolfMoser,geb.1924, Geyisriedweg 57, redernweg 6

amtSwochen

Kirchgemeinde biel

biel nordwest 27.02. – 2.03. Pfr. Schmid 5.03. – 19.03. Pfrn. rehmat 20.03. – 30.03. Pfr. Schmid

biel nordost 27.02. – 2.03. Pfr. Affolter 5.03. – 16.03. Pfrn. Tobler 19.03. – 30.03. Pfr. Jegerlehner

biel Südost (mett) 20.02. – 2.03. Pfrn. razakarinina 5.03. – 9.03. Pfr. Winzeler 12.03. – 16.03.. Pfr. Lauper 19.03. – 30.03. Pfr. Laux

biel Südwest (madretsch) 27.02. – 2.03. Pfr. Bertholet 5.03. – 9.03. Pfrn. Boser 12.03. – 16.03. Pfrn. Hooijsma 19.03. – 23.03. Pfr. Bertholet 26.03. – 30.03. Pfrn. Boser

KolleKten

biel-Stadt

gottesdienste in der Stadtkirche•24.Dez. Gassenküche Fr. 799.40•25.Dez. Synodalrat Fr. 921.15• 31.Dez. PTA Fr. 240.50• 8.Jan. Diakoniefonds Fr. 82.50• 15.Jan. HEKS Fr. 224.35•22.Jan. InstitutBossey Fr. 324.05•29.Jan. SolidarSuisse Fr. 287.80

abendklänge• 19.Jan. BildendeKünstler Fr. 307.20

bÖZingen

• 8. Jan. Diakoniefonds Fr. 49.80•22. Jan. Gassenküche Fr. 61.20

madretSch

• 8.Jan. DiakonieKGBiel Fr. 37.–•29.Jan. Insieme Fr. 170.–

mett

•22.Jan. HEKS–HIP Fr. 148.–•29.Jan. DieDargeboteneHand Fr. 200.–

adreSSen

Foto

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