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24. November 2018 · Nummer 11/2018 · 12. Jahrgang Bestnote Beste Auszubildende im südli- chen Sachsen-Anhalt kommt aus dem Saalekreis. Seite 4 Rot, Gelb, Grün Landsberger Lehrer baut mit Schülern Ampelschaltung im Miniaturformat. Seite 3 Pimp your Town Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Querfurt machen Kommunalpolitik. Seite 5 Besondere Hilfe in Zeiten von Krankheit und Trauer Klinikseelsorge im Saalekreis begleitet Menschen in schwierigen Lebenssituationen Für viele ist ein Klinikaufenthalt mit Fragen, Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Eine plötzli- che und längere Krankheit durch- kreuzt oft alle Pläne und bedeutet für Patienten und Angehörige, un- ter Umständen mit völlig neuen Lebenssituationen konfrontiert zu sein. Für Menschen, die den Tod eines geliebten Familienmitgliedes oder Freundes erfahren müssen, ist nach solch einem schicksalhaften Ereignis nichts mehr, wie es vorher war. Ein Gespräch mit einer ver- trauensvollen Person kann da wohltuend und hilfreich sein, um das Erlebte verarbeiten zu können. Pfarrerin Angelika Rudnik ist Kli- nikseelsorgerin im Saalekreis und begleitet Patienten und Trauernde an Krisenpunkten im Leben. Persönliche Gespräche Der direkte Kontakt im Gespräch mit Betroffenen bildet hierbei den Schwerpunkt der Seelsorge. „Ganz wichtig für diese Arbeit“, betont Angelika Rudnik, „ist die Fähig- keit, gut zuhören zu können, Ge- spräche zu führen, ohne bestimmte Absichten zu verfolgen und dem Menschen wertfrei gegenüberzu- treten“. Bevor solche emotionalen Gespräche überhaupt stattfinden können, bedarf es der guten Zu- sammenarbeit mit dem Klinikper- sonal. Oft sind es Pflegerinnen und Pfleger, die zuerst bemerken, ob Patienten oder deren Angehörige Begleitung benötigen könnten, weil sie z. B. infolge einer schwieri- gen Diagnose Angst haben. Das Angebot eines Gesprächs mit An- gelika Rudnik ist dabei für jeden, der Rat und Trost sucht, offen, un- abhängig von der eigenen Konfes- sionszugehörigkeit. Trost und gegenseitiges Verständnis Ergänzend zu den Einzelgesprä- chen lädt Angelika Rudnik einmal im Monat zu einem Trauercafé ein. Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten müssen, finden hier die Möglich- keit, ihre Trauer zulassen zu kön- nen – und das ist wichtig. In der heutigen Gesellschaft wird Betrof- fenen der Prozess des Trauerns oft nicht oder nicht über ein bestimm- tes Maß hinaus zugestanden. Doch dieser ist notwendig, um mit Ver- lusten umzugehen. Die Gäste des Trauercafés, vor allem ältere, die oft bedingt durch diesen Verlust unter Einsamkeit leiden, können hier über das Erlebte sprechen und Kontakte zu Menschen in ähnli- chen Lebenslagen knüpfen. Nicht selten entstehen daraus neue Be- kanntschaften oder Freundschaf- ten. Herausforderungen in der Zeit vor dem Jahreswechsel „Der November ist meist der Mo- nat, in dem Menschen in Trauer besondere Aufmerksamkeit benöti- gen“, erklärt Angelika Rudnik. So fand beispielsweise Anfang No- vember eine Gedenkstunde für Angehörige statt, die einen gelieb- ten Menschen in den vergangenen Monaten auf der onkologischen Station verloren hatten. In der Ge- denkstunde ist Zeit, für den Ver- storbenen ein Licht anzuzünden, Musik oder Gedichte zu hören und gemeinsam zu trauern. Am Ewigkeitssonntag (Info hierzu im rechten Kasten), der oft auf den letzten Sonntag im November fällt, feiert die Klinikseelsorgerin am Standort in Querfurt einen Got- testdienst, bei dem sie den Patien- ten und Trauernden Gedanken der Hoffnung mit auf den Weg gibt. Im Dezember bedeutet Klinikseel- sorge dann auch, den Patienten trotz Krankenhausaufenthalt, die besinnliche Stimmung und Ge- meinschaft der Vorweihnachtszeit näher zu bringen. Angelika Rudnik organisiert hierfür Adventsfeiern, begleitet Chöre, die auf den Statio- nen in Merseburg und Querfurt singen und bereitet gemeinsam mit ihrem Kollegen Stefan Wolf einen Weihnachtsgruß für die Mitarbei- ter des Klinikums vor. „Der Höhe- punkt wird wieder der Vormittag des 24.12. Dann kommen sanges- freudige Menschen ins Klinikum in Merseburg und singen auf allen Stationen hier im Haus. Den Pati- enten tut gut, dass Menschen an sie denken, die Mitarbeitenden halten kurz inne oder singen ein Weih- nachtslied mit.“ Auch wenn der überwiegende All- tag von Angelika Rudnik mit schwierigen Situationen zu tun hat, so sind es doch die kleinen und großen Lichtblicke, die umso mehr Freude verbreiten, z. B. nach der Geburt eines Kindes: „Wenn ich mit Segenswünschen für das Baby und die Familie zur Mutter komme – Das sind dann einfach unbeschwerte Momente, in denen ich über das Wunder des Lebens staunen kann“. Informationen und Sprechzeiten der Klinikseelsorge finden Sie unter: www.klinikum-saalekreis.de Kontakt: Tel: 03461 271322 (Merseburg) 034771 71107 (Querfurt) E-Mail: [email protected] Gedenken an die Verstorbenen Der Ewigkeitssonntag, auch bekannt als Totensonntag, ist der letzte Sonntag vor dem 1.  Advent. Viele Familien besu- chen an diesem Tag den Fried- hof und schmücken die Gräber ihrer verstorbenen Verwandten und Freunde mit einem Ge- steck oder zünden im Gottes- dienst eine Kerze an. Neben dem Gedenken an die Verstorbenen stehen in den evangelischen Kirchen Gedan- ken der Hoffnung im Mittel- punkt: Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, son- dern es eine Welt gibt, in der die Verstorbenen gut aufgehoben sind – Ewigkeit. In der katholi- schen Kirche finden diese Ge- danken besonders am 2. No- vember ihren Platz an Allerseelen. Weniger still, sondern als gro- ßes öffentliches Volksfest wird in Mexiko vom 31.10 bis 02.11. der „Dia de los muertos“ (Tag der Toten) gefeiert. An diesem Gedenktag werden die Straßen mit Blumen geschmückt, Ske- lette und blumenumkränzte To- tenschädel als Deko aufgestellt. Die Menschen zelebrieren auf den Straßen mit Musik, Tanz und gutem Essen die Ankunft der Verstorbenen, deren Seelen, so der Volksglaube, in dieser Zeit aus dem Totenreich zu- rückkehren. Anzeige www.klein-immo-halle.de Mühlweg 14 auch am Wochenende RUFEN SIE UNS AN ! 52 50 93 00 ( ) 0345 Wir finden den richtigen Käufer für Ihr Haus ! Fa.Oppermann GH .C. KG Funk: (01 57) 86 76 09 76 [email protected] Bungalow, 120 m², in Gröbers (Gottenz), für 180 T€ zu verkaufen. GMBH Wüstenrot Immobilien Sie möchten Ihre Immobilie zum bestmöglichen Preis, schnell und zuverlässig verkaufen oder vermieten? Gerne stehe ich Ihnen zur Seite. 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24. November 2018 · Nummer 11/2018 · 12. Jahrgang

BestnoteBeste Auszubildende im südli-chen Sachsen-Anhalt kommt aus dem Saalekreis.

Seite 4

Rot, Gelb, GrünLandsberger Lehrer baut mit Schülern Ampelschaltung im Miniaturformat.

Seite 3

Pimp your TownSchülerinnen und Schüler des Gymnasiums Querfurt machen Kommunalpolitik.

Seite 5

Besondere Hilfe in Zeiten von Krankheit und TrauerKlinikseelsorge im Saalekreis begleitet Menschen in schwierigen LebenssituationenFür viele ist ein Klinikaufenthalt mit Fragen, Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Eine plötzli-che und längere Krankheit durch-kreuzt oft alle Pläne und bedeutet für Patienten und Angehörige, un-ter Umständen mit völlig neuen Lebenssituationen konfrontiert zu sein. Für Menschen, die den Tod eines geliebten Familienmitgliedes oder Freundes erfahren müssen, ist nach solch einem schicksalhaften Ereignis nichts mehr, wie es vorher war. Ein Gespräch mit einer ver-trauensvollen Person kann da wohltuend und hilfreich sein, um das Erlebte verarbeiten zu können. Pfarrerin Angelika Rudnik ist Kli-nikseelsorgerin im Saalekreis und begleitet Patienten und Trauernde an Krisenpunkten im Leben.

Persönliche GesprächeDer direkte Kontakt im Gespräch mit Betroffenen bildet hierbei den Schwerpunkt der Seelsorge. „Ganz wichtig für diese Arbeit“, betont Angelika Rudnik, „ist die Fähig-keit, gut zuhören zu können, Ge-spräche zu führen, ohne bestimmte

Absichten zu verfolgen und dem Menschen wertfrei gegenüberzu-treten“. Bevor solche emotionalen Gespräche überhaupt stattfinden können, bedarf es der guten Zu-sammenarbeit mit dem Klinikper-sonal. Oft sind es Pflegerinnen und Pfleger, die zuerst bemerken, ob Patienten oder deren Angehörige Begleitung benötigen könnten, weil sie z. B. infolge einer schwieri-gen Diagnose Angst haben. Das Angebot eines Gesprächs mit An-gelika Rudnik ist dabei für jeden, der Rat und Trost sucht, offen, un-abhängig von der eigenen Konfes-sionszugehörigkeit.

Trost und gegenseitiges Verständnis

Ergänzend zu den Einzelgesprä-chen lädt Angelika Rudnik einmal im Monat zu einem Trauercafé ein. Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten müssen, finden hier die Möglich-keit, ihre Trauer zulassen zu kön-nen – und das ist wichtig. In der heutigen Gesellschaft wird Betrof-fenen der Prozess des Trauerns oft

nicht oder nicht über ein bestimm-tes Maß hinaus zugestanden. Doch dieser ist notwendig, um mit Ver-lusten umzugehen. Die Gäste des Trauercafés, vor allem ältere, die oft bedingt durch diesen Verlust unter Einsamkeit leiden, können hier über das Erlebte sprechen und Kontakte zu Menschen in ähnli-chen Lebenslagen knüpfen. Nicht selten entstehen daraus neue Be-kanntschaften oder Freundschaf-ten.

Herausforderungen in der Zeit vor dem Jahreswechsel

„Der November ist meist der Mo-nat, in dem Menschen in Trauer besondere Aufmerksamkeit benöti-gen“, erklärt Angelika Rudnik. So fand beispielsweise Anfang No-vember eine Gedenkstunde für Angehörige statt, die einen gelieb-ten Menschen in den vergangenen Monaten auf der onkologischen Station verloren hatten. In der Ge-denkstunde ist Zeit, für den Ver-storbenen ein Licht anzuzünden,

Musik oder Gedichte zu hören und gemeinsam zu trauern. Am Ewigkeitssonntag (Info hierzu im rechten Kasten), der oft auf den letzten Sonntag im November fällt, feiert die Klinikseelsorgerin am Standort in Querfurt einen Got-testdienst, bei dem sie den Patien-ten und Trauernden Gedanken der Hoffnung mit auf den Weg gibt.Im Dezember bedeutet Klinikseel-sorge dann auch, den Patienten trotz Krankenhausaufenthalt, die besinnliche Stimmung und Ge-meinschaft der Vorweihnachtszeit näher zu bringen. Angelika Rudnik organisiert hierfür Adventsfeiern, begleitet Chöre, die auf den Statio-nen in Merseburg und Querfurt singen und bereitet gemeinsam mit ihrem Kollegen Stefan Wolf einen Weihnachtsgruß für die Mitarbei-ter des Klinikums vor. „Der Höhe-punkt wird wieder der Vormittag des 24.12. Dann kommen sanges-freudige Menschen ins Klinikum in Merseburg und singen auf allen Stationen hier im Haus. Den Pati-

enten tut gut, dass Menschen an sie denken, die Mitarbeitenden halten kurz inne oder singen ein Weih-nachtslied mit.“

Auch wenn der überwiegende All-tag von Angelika Rudnik mit schwierigen Situationen zu tun hat, so sind es doch die kleinen und großen Lichtblicke, die umso mehr Freude verbreiten, z. B. nach der Geburt eines Kindes: „Wenn ich mit Segenswünschen für das Baby und die Familie zur Mutter komme – Das sind dann einfach unbeschwerte Momente, in denen ich über das Wunder des Lebens staunen kann“.

Informationen und Sprechzeiten der Klinikseelsorge finden Sie unter: www.klinikum-saalekreis.de

Kontakt:Tel: 03461 271322 (Merseburg) 034771 71107 (Querfurt)E-Mail: [email protected]

Gedenken an die VerstorbenenDer Ewigkeitssonntag, auch bekannt als Totensonntag, ist der letzte Sonntag vor dem 1.  Advent. Viele Familien besu-chen an diesem Tag den Fried-hof und schmücken die Gräber ihrer verstorbenen Verwandten und Freunde mit einem Ge-steck oder zünden im Gottes-dienst eine Kerze an.Neben dem Gedenken an die Verstorbenen stehen in den evangelischen Kirchen Gedan-ken der Hoffnung im Mittel-punkt: Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, son-dern es eine Welt gibt, in der die Verstorbenen gut aufgehoben sind – Ewigkeit. In der katholi-schen Kirche finden diese Ge-danken besonders am 2. No-vember ihren Platz – an Allerseelen.

Weniger still, sondern als gro-ßes öffentliches Volksfest wird in Mexiko vom 31.10 bis 02.11. der „Dia de los muertos“ (Tag der Toten) gefeiert. An diesem Gedenktag werden die Straßen mit Blumen geschmückt, Ske-lette und blumenumkränzte To-tenschädel als Deko aufgestellt. Die Menschen zelebrieren auf den Straßen mit Musik, Tanz und gutem Essen die Ankunft der Verstorbenen, deren Seelen, so der Volksglaube, in dieser Zeit aus dem Totenreich zu-rückkehren.

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Saalekreis-Kurier 24. November 2018 Seite 2

Saalekreis-KurierHerausgeber: Landkreis Saalekreis, Der Landrat, Domplatz 9, 06217 Merseburg, Postanschrift: PF 1454, 06204 Merseburg

V.i.S.d.P.: Franziska Weidner, Leiterin Büro des LandratesSatz (E-Mail): [email protected]: 9. November 2018

Verlag: Mediengruppe Mitteldeut-sche Zeitung GmbH & Co. KG, Delitzscher Str. 65, 06112 Halle (Saale), Tel. 0345 565-0; Fax 0345 565-2360,

Geschäftsführer: Tilo SchelskyAnzeigenleitung: Heinz Alt; Tel. 0345 565-2116

Vertrieb: MZZ Mitteldeutsche Zeitungszustell-Gesellschaft mbH, Delitzscher Straße 65, 06112 Halle (Saale); Tel.: 0345 565-2021

Druck: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH, Hallesche Landstraße 111, 06406 Bernburg

Anzeigen: per E-Mail an [email protected] Tel. 0345 565-2116; Fax 0345 565-2129

Erscheinungsweise:

Der Saalekreis-Kurier erscheint monatlich.

Auflage: 94.000 Exemplare Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkastenwurfsendung, soweit technisch möglich. Den Saalekreis-Kurier finden Sie auch auf unserer Homepage www.saalekreis.de.

Vor Ort für Sie erreichbar

Die Bürgerinformationen des Landkreises Saalekreis:

Standort MerseburgDomplatz 9 (Vorschloss)06217 Merseburg

Tel.: 03461 40-0Fax: 03461 40-1155

Ansprechpartnerinnen: Frau Straube, Frau Knoche

_______________________

Standort QuerfurtKirchplan 106268 Querfurt

Tel.: 034771 73797-0Fax: 034771 73797-33

Ansprechpartnerin: Frau Freund

_______________________

Standort HalleHansering 1906108 Halle/Saale

Tel.: 0345 204-3201 o. -3202Fax: 0345 204-3380

Ansprechpartnerinnen: Frau Ritschel, Frau Götter_________________________

Öffnungszeiten aller Bürgerinformationen:Mo: 08:00 – 12:00 UhrDi: 08:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 18:00 UhrMi: 08:00 – 12:00 UhrDo: 08:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 15:00 UhrFr: 08:00 – 12:00 Uhr

Landrat gratuliertDie herzlichsten Glückwünsche zur Eisernen Hochzeit gehen an Erna und Gerhard Herzog aus Peters-berg OT Sennwitz. Das Ehepaar konnte am 21.11. auf 65. ge-meinsame Jahre anstoßen.Die Glückwünsche des Landrates sind verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit und das Wohlergehen der Jubilare.

Der nächste Saalekreis-Kurier

erscheint am 22.12.2018

Redaktionsschluss ist der 07.12.2018

Das Umweltamt informiert

Warnung! Unseriöse AsbestentsorgungDer Landkreis verzeichnet der-zeit vermehrte Hinweise zur il-legalen Entsorgung von Asbest-dächern. Hintergrund sind unseriöse Haustürgeschäfte, bei denen Grundstückseigentü-mern im Saalekreis das Abde-cken und Entsorgen von As-bestdächern für wenige hundert Euro angeboten wird. Diese Angebote sind nicht kostende-ckend, daher werden die Schad-stoffe illegal in der Landschaft entsorgt.Wer daher solch ein Angebot annimmt, macht sich ggf. straf-bar, mindestens stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar. Das Umweltamt warnt deshalb ein-dringlich davor, auf solche Ge-schäfte einzugehen. Besser ist es, sich an eine Fachfirma zu wenden.Hinweise auf diese dubiösen Angebote zur Asbestentsorgung nimmt das Umweltamt unter 03461 40-1412 entgegen.

PapierentsorgungIn der Stadt Merseburg werden im Januar 2019 alle zentral auf-gestellten Iglucontainer für Pa-pier/Pappe und Kartonagen (PPK) eingezogen. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre sowie in den anderen Ortschaf-ten des Saalekreises ist die haus-haltsnahe PPK-Sammlung über die „blauen Tonnen“ ausrei-chend und effektiver. Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende, die diese Behälter bisher genutzt haben, können sich im Umweltamt unter Tel. 03461 40-1419 bzw. 40-1447 einen eigenen Papier-behälter für die Entsorgung die-ser Abfälle bestellen. Für Gewerbetreibende besteht alternativ die Möglichkeit, an-fallende PPK auf dem Wert-stoffhof in Beuna zu entsorgen.

WertstoffhöfeDie Wertstoffhöfe in Beuna, Oppin und Querfurt haben am 24. und 31. Dezember 2018 ge-schlossen. Die Annahmestellen in Merbitz, Teutschenthal und Pfützthal haben in der 52. Ka-lenderwoche geschlossen und sind ab 2019 wieder für Sie da.

Erscheinungstermine 2019Nutzen Sie auch 2019 die Möglichkeit, Ihren Verein, Ihr Enga-gement oder Ihre Veranstaltung im Saalekreis-Kurier vorzustel-len. Mit einer Auflage von 94.000 Exemplaren und einer kos-tenfreien Verteilung an alle Privathaushalte erreichen Sie den gesamten Landkreis. Bitte beachten Sie bei Ihrer Zuarbeit die Termine für den Redak-tionsschluss. Beiträge und Fotos senden Sie bitte an: [email protected]

NEUES FORMATAb 2019 wird der Saalekreis-Kurier aufgrund produktionsbe-dingter Änderungen statt wie bisher im Berliner Format im halb-rheinischen Format gedruckt. Durch das kleinere Endformat er-höht sich die Seitenzahl von 8 auf 12 Seiten.Mit der Formatanpassung ändert sich auch der Erscheinungs-tag. Ab Januar erhalten Sie den Saalekreis-Kurier i. d. R. am letzten Mittwoch im Monat (Änderungen vorbehalten).

Nr. Erscheinungstermin Redaktionsschluss

1 30. Januar 15. Januar2 27. Februar 12. Februar3 27. März 12. März4 24. April 9. April5 29. Mai 14. Mai6 26. Juni 11. Juni7 31. Juli 16. Juli8 28. August 13. August9 2. Oktober 17. September10 30. Oktober 15. Oktober11 27. November 12. November12 18. Dezember 3. Dezember

Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis

Programm „MitArbeit“zur Teilhabe am Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose startet 2019Unternehmen tun sich mitunter schwer, jemanden einzustellen, dessen Erwerbstätigkeit schon mehrere Jahre zurückliegt. Die Gründe dafür sind vielschichtig.Die Bundesregierung eröffnet mit dem Teilhabechancengesetz Bezie-hern von SGB-II-Leistungen neue Einstiegsmöglichkeiten in den Ar-beitsmarkt. Für Arbeitgeber gibt es ab Januar 2019 weitere Anreize zur Schaffung von sozialversicherungs-pflichtigen Arbeitsplätzen.„Das Erwerbspersonenpotential schrumpft deutlich in den nächs-ten Jahren. Die Suche nach geeig-neten Arbeitskräften wird immer schwieriger. Viele Arbeitgeber spü-ren das schon seit geraumer Zeit. Deshalb ist es umso wichtiger, wirklich alle Ressourcen, die der Arbeitsmarkt bietet, auszuschöp-fen. Langzeitarbeitslosigkeit kann viele Ursachen haben. Oft sind Grundlagenkenntnisse da, die wie-der zu Tage gefördert und entwi-ckelt werden müssen. Das bedeutet Arbeit, ist aber auch als Chance für ein Unternehmen zu sehen“, be-kundet Dr. Gert Kuhnert, Be-triebsleiter des Eigenbetriebes für

Arbeit – Jobcenter Saalekreis. Hier setzen die zwei neuen Arbeits-marktinstrumente an. Sie sollen als Anreiz zur Einstellung von Frauen und Männern geschaffen werden, die mindestens zwei Jahre bezie-hungsweise mindestens 7 Jahre ar-beitslos sind. Letztgenannter Per-sonenkreis muss 25 Jahre und älter sein. Beide Instrumente sehen eine mehrjährige, auf den Einzelfall be-zogene, Förderung mit einem be-gleitenden Coaching im Unterneh-men, vor.

Wohin können sich interessierte Unternehmen wenden?Ansprechpartnerin des Jobcenters ist Frau Mann. Sie ist unter der Rufnummer 03461 244-340 zu erreichen. Beratungen vor Ort sind möglich.Infrage für die Förderung kommen erwerbswirtschaftlich tätige, ge-meinnützige und öffentliche Ar-beitgeber.

Text/Foto: Ines Stöbe, EfA

Bürgermeisterberatung in Bad LauchstädtAm 14. November trafen sich der stellvertretende Landrat Hartmut Handschak und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kom-munen des Saalekreises zur 18. Bürgermeisterberatung in der Goethe-stadt Bad Lauchstädt. Auf der Tagesordnung standen u. a. kommunale Finanzthemen, die Vor-stellung der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zum Ausbau der Kita-Betreuung sowie der aktuelle Stand und weitere Ent-wicklungen im Bereich Breitbandausbau. Darüberhinaus wurde den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Städte und Gemeinden ein Entwurf zum Kreishaushalt 2019 vorgelegt.Hartmut Handschak begrüßte zum ersten Mal in dieser Runde Anja Werner, seit 7. Oktober Bürgermeisterin der Stadt Landsberg, und Stef-fen Kunnig, seit 1. Oktober Bürgermeister der Gemeinde Kabelsketal.

Foto: KV

Sachsen-Anhalt 2019 in Quedlinburg vor historischer KulisseTeilnehmer aus dem Saalekreis gesucht – Anmeldung noch bis 30.11. möglichDer 22. Sachsen-Anhalt-Tag findet vom 31. Mai bis 2. Juni 2019 in der Welterbestadt Quedlinburg statt. Eingebettet in das Festjahr 2019 lädt die Stadt zum zentralen Bürgerfest ein, gleichzeitig findet die Eröffnungsfeier des Welterbe-tages am 2. Juni statt. Auf dem Programm stehen zahlreiche Ver-anstaltungen rund um das Welter-be. Quedlinburg feiert 2019 u. a. die Königserhebung Heinrich I., die sich zum 1100. Mal jährt.Der Landkreis Saalekreis ist mit dabei! Präsentieren Sie sich mit ih-rem Verein im Regionaldorf Halle-Saale-Unstrut, zeigen Sie den Gäs-ten, wie bunt, sportlich, künstlerisch oder traditionell das Leben in unserer Region ist. Oder bereichern Sie das Bühnenpro-gramm mit ihrem tänzerischen oder musikalischen Beitrag. Der Höhepunkt des Sachsen-Anhalt-Tages wird auch im nächsten Jahr der Festumzug am Sonntag sein. Auch hier können Sie sich einrei-hen und den Zuschauern zeigen, was der Saalekreis zu bieten hat.

Ihr Interesse ist geweckt?Dann haben Sie noch bis zum 30. November 2018 die Möglichkeit sich zu bewerben. Sagen Sie uns, mit welchem Beitrag Sie sich am SAT 2019 beteiligen möchten und schicken Sie Ihren Antrag an nach-folgende Adresse. Anträge können Sie im Vorfeld beim Landkreis Saa-lekreis abfordern oder unter www.saalekreis.de herunterladen.

Kontakt:Landkreis Saalekreis Amt für Bildung, Kultur und Tourismus Petra SauerbierDomplatz 9, 06217 Merseburg

Tel: 03461 40-1614Fax: 03461 40-1602E-Mail: [email protected]

Illegale Asbestentsorgung in der Natur Foto: KV

Foto: nemo1963 – stock.adobe.com

Beim Festumzug zum Sachsen-Anhalt-Tag 2017 in Eisleben präsentierten sich zahlreiche Vereine aus dem Saalekreis. Foto: Jürgen Büchau

Psychiatrischer Trialog Termine 1. Halbjahr 2019

Interessierte Angehörige, Betrof-fene und Fachkräfte sind auch 2019 wieder jeden 2. Montag im Monat herzlich eingeladen. Im Juni findet der Trialog aufgrund des Feiertages am 3. Montag statt. Die Teilnahme ist kosten-frei.

14.01.: Offener Trialog11.02.: Familie, Freunde,... – Er-wartungshaltungen von und an Menschen mit psychischer Er-krankung11.03.: Offener Trialog08.04.: Zwangserkrankungen13.05.: Offener Trialog17.06.: Das auffällige Kind. Was hat uns geholfen?

Offene Trialoge: Hier werden keine Themen vorgegeben. Brin-gen Sie Ihre Themen mit!

Beginn: 17:00 Uhr Ende: 19:00 UhrOrt: Carl-von-Basedow-Kli-nikum Saalekreis, Weiße Mauer 52, 06217 Merseburg, Säulen-haus, Ebene 3, Seminarraum 12

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Seite 3 24. November 2018 Saalekreis-Kurier

Linie 5 wirbt auf WerbetourNeben der kreisfreien Stadt Halle (Saale) werben jetzt auch die Ge-meinden Merseburg, Schkopau, Leuna und Bad Dürrenberg gemein-sam auf einer bunt gestalteten Straßenbahn für ihre touristischen Highlights. Alle Orte befinden sich entlang der Linie 5. Diese ist mit 31 Kilometern Länge eine der längsten Straßenbahnlinien der Welt und gehört damit zu den besonderen Attraktionen des Öffentlichen Personennahverkehrs Deutschlands. So werben die Kooperationspartner auf der farbenfrohen Straßen-bahn mit dem berühmtesten Sohn der Stadt Halle, Georg Friedrich Händel, und dem Spruch: „Halle zieht‘s in den Süden“. Ein sich küs-sendes Brautpaar mit Eheringen soll die Gemeinde Schkopau symbo-lisieren, deren Schloss alljährlich eine begehrte Hochzeitslocation ist. Leicht zu erkennen ist auch die nächste Stadt mit imposantem Schloss und legendärem Raben, dessen Sage wohl jedes Kind der Region kennt: Merseburg. Leuna wirbt mit dem Waldbad als Sommeraus-flugsziel und dem Plastik-Park, einem Kleinod am Saaleufer mit 31 Plastiken aus DDR-Zeiten. Bad Dürrenberg, als letzte Station und Endhaltestelle der Linie 5 ist durch den Kurpark mit Gradierwerk und Kaltinhalierhalle zu erkennen. Diese Ausflugsziele entlang der Linie 5 lassen sich ganz bequem und entspannt mit der Straßenbahn erkunden. Text/Foto: Stadtwerke Halle GmbH

Besonderer Blickfang: Linie 5 lockt seit Anfang November mit neuem Anstrich Fahrgäste in den Süden des Saalekreises.

HoMe barrierefreiAm 7. November konnte sich die Arbeitsgruppe (AG) inklusives Engagement des Bündnisses für Familie Saalekreis davon überzeugen, wie stark die Hochschule Merseburg auf Barrierefreiheit achtet. Sowohl Mitarbeiter*innen als auch Studierende profitieren von einem „Campus for all“.

Bei bestem Wetter wurde die AG herzlich durch die Kanzlerin der Hochschule, Frau Dr. jur. Ranft, begrüßt. Im ersten Teil des Besuchs wurde die Hochschule als Arbeit-geberin und als Wissenschaftsinsti-tution vorgestellt. Schon hier wur-de deutlich, dass Inklusion ganzheitlich, das heißt mit Blick auf Mitarbeiter*innen und Studie-rende, gedacht wird. So gibt es nicht nur Feedback- und Be-schwerdestellen, es werden auch vielfältige Maßnahmen unternom-men, um beispielsweise Prüfungen

so zu organisieren, dass Studieren-den mit Beeinträchtigungen keine Nachteile entstehen.Im zweiten Teil konnte sich die AG selbst ein Bild von der Barrierefrei-heit des Campus machen. In einer ausgiebigen Führung besuchten die Mitglieder das Haus der Stu-dierenden, das Hörsaal-, das Semi-nar-, das Hauptgebäude sowie das Medienkompetenzzentrum. Hier beeindruckte die konsequent schwellenlose Zugänglichkeit durch abgesenkte Bordsteine, DIN-Normen-konforme Rampen

sowie durch Aufzüge mit akusti-scher Signalgabe und taktilen Tas-ten. Dass auf dem Campus nicht nur Menschen mit Mobilitätsein-schränkungen berücksichtigt wer-den, sondern auch Menschen mit sensorischen Beeinträchtigungen, zeigte sich darüber hinaus an takti-len Stockwerkmarkierungen, visu-ellen Bodenleitfeldern und einem Funkhörsystem in den Hörsälen. Schließlich öffnete Katharina Kirch, eine Hochschulmitarbeite-rin mit Behinderungen, die Tür zu ihrem Arbeitsplatz, der speziell nach ihren Bedarfen ausgestattet

ist. Sie ist wissenschaftliche Mitar-beiterin und führt unter anderem Sensibilisierungsseminare mit Stu-dierenden durch.

Insgesamt hat sich gezeigt, dass die Themen Inklusion und Barriere-freiheit für die Hochschule selbst-verständlich sind. Die AG bedankt sich bei der Hochschule Merseburg für ihre Offenheit und ihr Engagement, das sich auch in der Betreuung durch Ansprechpartner*innen aus-drückte.

Fotos: KV

Innovative ProjektideeLandberger Lehrer motiviert Schüler für Ingenieurs-KarriereIngenieure brauchen Kenntnisse im Programmieren und Modellie-ren und natürlich technisches Verständnis. Robert Theuerkorn, Lehrer für Physik, Mathematik und Technik am Gymnasium Landsberg, entwickelte mit sei-nem Projekt „Bau einer Ampel-schaltung im Miniaturformat“ eine Möglichkeit, seinen Schülern diese Kenntnisse praxisnah zu vermitteln. Dabei üben sie sich im Programmieren von LED-Leuchtsignalen und akustischen Signalen, modellieren den Am-pelkörper in 3D und an der Löt-station ist technisches Geschick gefragt. So entsteht Schritt für Schritt eine Ampelschaltung mit Fußgänger- und KFZ-Ampel, die auf Knopfdruck einen sicheren Weg über die Straße bietet.

Teilnahme am MINT-Festival „Science Stage“ in Berlin

Mit diesem Projekt, das einen ge-lungen Einblick in das Ingeni-eurswesen vermittelt und dabei gekonnt digitale Bildung und technisches Wissen verknüpft, hat

sich Robert Theuerkorn erfolg-reich für die Teilnahme am Festi-val „Science Stage“ in Berlin be-worben.Vom 16. bis 18. November stell-ten rund 100 der engagiertesten Lehrkräfte des Landes auf der Bil-dungsmesse innovative Projekte für den MINT-Unterricht vor. Mit ihrer Teilnahme bewerben

sich die Lehrkräfte zudem für ei-nen Platz in der deutschen Dele-gation beim Europäischen Sci-ence on Stage Festival 2019 in Cascais, Portugal. Die Idee hat nun die Gelegenheit Schule zu machen – nicht nur bei den Kol-legen in Deutschland.Text: Science on Stage Deutschland

Fotos: privat

Die fertige Ampelstation im Miniaturformat

Für Katharina Kirch, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule, wurde im Seminargebäude ein Arbeitsplatz eingerichtet, der speziell nach ihren Bedarfen ausgestattet ist.

Das Fernsehstudio der HoMe in der 2. Etage ist über einen Aufzug schwellenlos zu erreichen. Kai Köhler-Terz, Leiter des Medienkompetenz-zentrums an der Hochschule, erklärte die Möglichkeiten und Schwierigkei-ten bei der Produktion barrierefreier Sendungen.

„Freunde von Jaraczewo“ zu Gast in Polen Seit inzwischen 16 Jahren besteht zwischen der Ge-meinde Leuna und der Gemeinde Jaraczewo in Polen in der Wojewodschaft Wielkopolskie eine Partner-schaft, welche viele interessante Projekte – vor allem im Zusammenhang mit Jugendlichen – realisiert. Anlässlich des 100. Jahrestages der polnischen Unab-hängigkeit reiste der Verein „Freunde von Jaraczewo“ der Gemeinde Leuna, vertreten durch Edda Schaaf, nach Polen.

Das Museum des Aufstandes 1918–1919 in Poznań gab den Gästen dabei weitere Aufschlüsse über die Geschichte der Unabhängigkeit Polens. Józef Piłsudzki, welcher im November 1918 zum Oberbe-fehlshaber des polnischen Militärs ernannt und mit dem Aufbau des unabhängigen Staates, der „Zweiten Republik“, betraut wurde, gilt als entscheidend, wenn es um die Wiedererlangung der polnischen Freiheit geht. Seit 1989 wird der Tag seiner Ernennung zum Oberbefehlshaber als „Tag der Unabhängigkeit“ be-zeichnet.

Hundert Jahre später, am 11. November 2018, wurde daher ein feierlicher Gottesdienst in Jaraczewo abge-halten, an den sich ein Umzug zum Ehrendenkmal in der Stadt anschloss. Zahlreiche niedergelegte Blumen sollten hier an die vielen gefallenen Kämpfer und Kämpferinnen für die polnische Unabhängigkeit erin-nern. Auch viele junge Menschen nahmen an dieser Gedenkfeier teil – unter ihnen acht Grundschülerin-nen aus Wojciechowo, welche einen einstudierten Tanz mit der polnischen Fahne aufführten.

Text/Foto: Edward SulekFahnentanz am Ehrendenkmal

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Saalekreis-Kurier 24. November 2018 Seite 4

Gesellschaft

Neue Veranstaltungsreihe „Smart Democracy“ – „Was wird aus unseren Arbeitsplätzen?“Über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt diskutieren wir mit Ihnen und der Soziologin Sabine Pfeiffer, die uns über Live-Stream von der VHS Nürnberg zugschaltet ist. Wir wagen Prognosen und stellen Fragen. Für Lehrkräfte als Fortbildung anerkannt28.11., Merseburg, 1x Donnerstag, 18:00 – 20:00 Uhr, entgeltfrei

Lichtbildvortrag „Thüringen“05.12., Braunsbedra, 1x Mittwoch, 15:00 – 16:30 Uhr, 2,00 Euro

Weihnachtsgeschichten aus dem LeseturmErfreuen Sie sich an einer Auswahl der 31 Kurzgeschichten von 14 Autoren. Zur Veranstaltung werden zwei der Autoren erzählen und vortragen von Rouladen, Karpfen, einer verkohlten Eisenbahn, Engeln, Geburt und dem ganzen bunten und aufregenden Leben ... 13.12.2018, Halle 1x Donnerstag, 15:00 – 16:30 Uhr, 5,00 Euro

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Kreisvolkshochschule Aktuell

Die besten Azubis59 Jahrgangsbeste der Aus- und Weiterbildung aus dem Süden Sachsen-Anhalts geehrt

Die Industrie- und Handelskam-mer Halle-Dessau (IHK) hat am 1.  November die 59 Besten von insgesamt 5.020 Prüflingen der dualen Aus- und Weiterbildung im Süden Sachsen-Anhalts ausge-zeichnet. Elf der insgesamt 46 ge-ehrten Azubis kommen aus dem Saalekreis.

Die Beste der Besten kommt aus dem Saalekreis

„Beste der Besten“ über alle Be-rufsfelder hinweg ist in diesem Jahr Anne Schilhabel, 23-jährige Indus-triekauffrau von der Mitteldeut-schen Netzgesellschaft Strom mbH. Bester Azubi im gewerblich-technischen Bereich ist ihr Kollege Max Machemehl. Im feierlichen Rahmen der IHK-Ehrung gratulierten IHK-Präsi-dentin Carola Schaar und Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Di-gitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung zollten außerdem ihren Respekt, allen voran Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch. Insgesamt wurden Ausbildungsab-solventen aus 40 Unternehmen und 34 Berufsfeldern ausgezeich-net. Sie haben die besten Abschlus-sergebnisse im IHK-Bezirk erzielt und dabei mindestens 92 von 100 möglichen Punkten erreicht.

Text: IHK Halle-DessauFoto: Uwe Köhn

Berufsfeld Azubi Unternehmen

Brauer und Mälzer Stefan Scheritz Malzfabrik Landsberg GmbH

Chemiekantin Theresa Schultz TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH

Elektroniker für Automatisierungs-technik

Jan Riedel Dow Olefinverbund GmbH

Elektroniker für Betriebstechnik Max Machemehl Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH

Fachpraktikerin Küche Sandra Paolantonio Bildungszentrum für Land- und Hauswirtschaft Bad Dürrenberg e.V.

Immobilienkauffrau Lisa Berner LEUWO Leuna-Wohnungsgesellschaft mbH

Industriekauffrau Anne Schilhabel Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH

Kauffrau im Einzelhandel Teresa Pelka Möbel-Kraft Peißen GmbH & Co. KG

Kauffrau im Groß- und Einzelhan-del, Fachrichtung Großhandel

Ines Meininger Transgourmet Deutschland GmbH und Co. OHG, Landsberg

Kauffrau im Groß- und Einzelhan-del, Fachrichtung Großhandel

Katharina Jäger Igepa Großhandel GmbH, Landsberg

Verfahrensmechaniker in der Stei-ne- und Erdenindustrie

Daniel Antkowiak Deutsche Asphalt GmbH, Leuna

IHK-Präsidentin Carola Schaar (1. v. l.) und Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wirtschaft, Wissen-schaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt (1. v. r.) gratulierten den besten Azubis, hier vier aus dem Saalekreis mit ihren Ausbildern.

Schule beendet, was kommt dann?Projekt EuBiK unterstützt Eltern bei der Berufsfindung ihrer KinderDie Entscheidung, welchen Weg ihr Kind nach der Schule einschla-gen soll, ist für Eltern ein altbe-kanntes Problem. Kompetente Beratung und umfassende Unter-stützung wünschen sich in dieser Situation nicht nur die Jugendli-chen selbst, sondern auch Mutter und Vater.Um Eltern bei Fragen und Proble-men in Bezug auf das Thema Be-rufsorientierung des eigenen Kin-des zu unterstützen, hat der Landkreis Saalekreis vor einem guten Jahr das Projekt EuBiK (El-tern unterstützen bei der Berufs-findung ihrer Kinder) ins Leben gerufen. Dieses wird aus Mitteln des ESF und des Landkreises Saa-lekreis finanziert und ist an der BBI Bildungs- und Beratungsins-titut GmbH in Merseburg (MITZ) und Halle (Ankerstraße 2) zu finden.Die Bereitstellung von gezielten Informationen, die Vermittlung von Kontakten und die gemeinsa-

me Suche nach Lösungen unter-stützen die Jugendlichen und El-tern beim heiklen Thema Berufsorientierung. Vor allem be-währt haben sich hierbei die di-

rekte Präsentation von Ausbil-dungsplätzen vor interessiertem Publikum, Kleingruppenarbeit, bei welcher beispielsweise die Aus-

bildungswege in Deutschland be-handelt werden, sowie die indivi-duelle Beratung von Familien in Sprechstunden. Hierbei besteht sogar die Möglichkeit, Dolmet-

scherInnen oder ExpertInnen aus verschiedenen Bereichen hinzuzu-ziehen. Die Teilnahme ist kosten-los und völlig freiwillig.

Der Plan, Elternhäuser durch Austausch eigener Erfahrungen in der Berufswelt stärker einzubezie-hen, ist der nächste Schritt, um das Projekt weiter zu stärken. Ebenfalls geplant sind langlebige Kooperationen zwischen einzel-nen Schulen, Fachhochschulen und regionalen Arbeitgebern. Diese beinhalten z. B. die Durch-führung von Workshops und Pro-jekttagen an Schulen, qualifizierte Schulpartnerschaften oder die weiterführende Beratung der Ju-gendlichen nach der Erprobung im Rahmen des Projekts BRAFO.

Um künftig über Veranstaltungen und Aktivitäten von EuBiK infor-miert zu werden, abonnieren Sie unseren Newsletter. Diesen und alle weiteren Kontaktadressen für Fragen oder Terminvereinbarun-gen finden Sie auf der unten ge-nannten Website.bbi-bildung.de/filialen/merseburg/angebote/projekt-eubik/

Hoher Qualitätsstandard der Musikschulen im Saalekreis erneut bestätigtAm 2. November 2018 verlieh Kulturstaatssekretär Dr. Schellenberger 11 Musikschulen des Landes Sachsen-Anhalt, darunter die Musikschu-len des Saalekreises „J. J. Quantz“ (Merseburg und Querfurt) und „Carl Loewe“ (Halle) die staatliche Anerkennung für weitere vier Jahre.Diese Rezertifizierung war möglich, da die Musikschulen erneut erfolg-reich eine externe Prüfung im Qualitätssystem Musikschule (QsM) be-standen haben, wofür Sigrid Neugebauer-Schettler, Mitglied des Bun-desvorstandes des Verbands deutscher Musikschulen e. V. (VdM), kurz zuvor die entsprechenden Urkunden überreicht hatte. Staatlich anerkannte Musikschule zu sein bedeutet, eine doppelte Quali-tätsauszeichnung zu erhalten: Zum einen erfüllen die Musikschulen alle strukturellen Voraussetzungen, um mit Landesmitteln gefördert zu wer-den. Zum anderen können die Musikschulen nachweisen, dass sie auch soliden betriebswirtschaftlichen Anforderungen standhalten. Es gibt kein anderes Bundesland, in dem alle kommunalen Musikschu-len staatlich anerkannte Bildungseinrichtungen sind und dieses gleich-zeitig alle vier Jahre erneut unter Beweis stellen müssen. Musikalische Bildung an einer staatlich anerkannten Musikschule im Land Sachsen-Anhalt, und damit auch im Saalekreis, zu erhalten bedeutet deshalb, eine Einrichtung zu nutzen, die dauerhaft und stets aktualisiert bundesweit höchsten Qualitätsstandards entspricht.

Text: Landesverband der Musikschulen Sachsen-Anhalt e.V.

Kinder brauchen Familie! Kinder brauchen Ferien!Das Jugendamt unterstützt Familien finanziell in der Gestaltung ihrer Ferien. Gefördert werden Familienerholung und Feri-enfreizeiten für Kinder und Jugendliche.

Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche

Wir fördern mit einem Zuschuss von bis zu 30,00 € je Tag/Teilneh-mer, maximal 300,00 € je Kind, wenn:• die Kinder und Jugendlichen

im schulpflichtigen Alter sind• das Familieneinkommen nicht

mehr als 20 % der Hartz IV Regelsätze übersteigt

• die Maßnahme 3 bis höchstens 21 Tage dauert

• die ausgewählte Ferieneinrich-tung eine gemeinnützige Einrichtung ist

• ein Eigenanteil von mindestens 10 % selbst getragen wird

FamilienerholungWir fördern mit einem Zuschuss von bis zu 30,00 € je Tag/ Teilneh-mer, maximal 1.000,00 € je Fami-lie, wenn:• das Familieneinkommen nicht

mehr als 20 % der Hartz IV Regelsätze übersteigt

• die Maßnahme 3 bis höchstens 21 Tage dauert

• die ausgewählte Ferieneinrich-tung eine gemeinnützige Einrichtung ist

• ein Eigenanteil von mindestens 20 % selbst getragen wird

Walther-Bauer-Preis 2018

Mit dem 1994 erstmals verliehenen Walter-Bauer-Preis der Städte Merseburg und Leuna wird seither alle zwei Jahre eine literarische Persönlichkeit geehrt, die im Sinne des 1904 in Merseburg geborenen, 1952 nach Kanada ausgewanderten Schriftstellers Walter Bauer seine Botschaft der Menschlichkeit und sein Bekenntnis zum europäischen Geist vertritt, wie es in der Satzung des Preises heißt. 2018 geht der Preis an den im Mansfelder Revier lebenden Schriftsteller Thomas Kunst (3. v. l.), u. a. für seinen Gedichtband „Kolonien und Manschettenknöpfe“. Schirmherr Dr. Reiner Haseloff (Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, re.) übergab den mit 3.500 Euro dotierten Preis gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Jens Bühligen (li.) und dem stellv. Bürgermeister der Stadt Leuna, Dr. Volker Stein.

Foto: Stadt Leuna

Die 11 besten Azubis aus dem Saalekreis

Sigrid Neugebauer-Schettler (Mitglied des Bundesvorstands des VdM), Gisela Webel (Leiterin Musikschule „C. Loewe“), Annett Hellwig (Leiterin Amt für Bildung, Kultur und Tourismus), Iris Bortz (Mitarbeiterin Haushalt an der Musikschule „J. J. Quantz“), Clemens Gaida (Amt. Standortleiter Kreismusikschule „J. J. Quantz“), Josef Simeth (Amt. Leiter Kreismusikschule „J. J. Quantz“) und Gunnar Schellenberger (Staatssekre-tär für Kultur, v. l. n. r.). Foto: G. Webel, Musikschule

Foto: Jeanette Dietl – stock.adobe.com

Sprechen Sie uns an!

Landkreis SaalekreisJugendamt Team PräventionKloster 4, 06217 Merseburg

Tel: 03461 40-1511 oder 03461 40-1519E-Mail: [email protected]

Formular auch im Internet:www.saalekreis.de/de/jugendarbeit.html

Unterstützung, die ankommt. DAS JUGENDAMTFoto: dglimages – stock.adobe.com

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Seite 5 24. November 2018 Saalekreis-Kurier

Großzügige Schenkung für Bad LauchstädtEnde Oktober übergab die langjährige Merseburger Bibliothekarin Elke Richter (rechts) die Goethe-Bib-liothek von Dr. Günter Knittel, Merseburg, an die Historische Kuranlagen und Goethe-Theater Bad Lauchstädt GmbH.Vermittelt wurde die Schenkung vom Freundeskreis Goethe-Theater e.V. Wertvollstes Exponat der umfangreichen Büchersammlung von Werken Goethes und Schriften über und zu seinen Werken ist die sogenannte ‚Ausgabe letzter Hand‘ in 55 Bänden. Die Bücher werden jetzt gesichtet, katalogisiert und anschließend im Neuen Schillerhaus, Museum für Theatergeschichte und Literatur, öffentlich ausgestellt.

Text/Foto: Historische Kuranlagen

Ein offenes Haus der Begegnung in MösthinsdorfDer zukünftige Ort aller Generationen

Dargestellt durch eine Symbiose des Gotteshauses und dem zukünf-tigen Haus der Begegnung, soll in Mösthinsdorf ein besonderer Ort der Gemeinschaft entstehen. Der Zuwendungsbescheid in Höhe von ca. 280.000 Euro zur Sanie-rung des Mösthinsdorfer Kirchen-geländes, finanziert aus Mitteln des Europäischen Landwirtschafts-fonds zur Entwicklung des ländli-chen Raums (ELER) und der Ge-meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küsten-schutzes“ (GAK), soll dieses Vorha-ben voranbringen. Die Baumaß-nahme wird noch im Dezember 2018 beginnen und voraussichtlich mit der Einweihung im September 2019 abgeschlossen sein.

Alte Baracke weicht neuem Vereinsgebäude

Eine zu kleine, dünne Steinbaracke aus den 1940er Jahren, gezeichnet durch Feuchtigkeitsschäden und Brände in der Vergangenheit, dien-te dem Heimatverein bisher als Treffpunkt. Dank der Fördermittel und der einstimmigen Entschei-dung zur zusätzlichen Beisteue-rung des Heimatvereins von ca. 130.000 Euro, wird in Mösthins-dorf nun ein offenes Haus der Be-gegnung geschaffen, welches zu-kunftsfähige Angebote für alle Generationen bereitstellt, sowie regionales Gewerbe fördert und einbezieht. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und viele weitere Veranstaltungen sollen das Leben auf dem Land weiterhin attraktiv gestalten, Abwanderung verhin-dern und Generationen zusam-menführen. Die zusammengetra-

genen Finanzierungsmittel in Höhe von fast 410.000 Euro wer-den diese Visionen endgültig reali-sieren können.

Heimatverein engagiert sich für aktive Gestaltung des Dorflebens

Der Mösthinsdorfer Heimatverein zählt momentan knapp 50 ehren-amtlich engagierte Menschen, wel-

che in enger Zusammenarbeit mit der Kommune und dem Evangeli-schen Kirchspiel Ostrau sowohl von der Sinnhaftigkeit als auch der Langfristigkeit des Projektes über-zeugt sind. Die Natur und die His-torie sehen sie als das große Poten-

tial für die Region bzw. das Land Sachsen- Anhalt an.Für alle Interessenten des Projekts gibt es am 2. Dezember die Mög-lichkeit, sich vor Ort zu informie-ren. Das alte Vereinshaus wird sei-ne Türen an diesem Tag das letzte Mal öffnen. Des Weiteren wird es an diesem Tag ab 14:00 Uhr ein Adventscafé, einen kleinen Weihnachts- und

Trödelmarkt, sowie das Advents-konzert „Weihnachten bin ich zu Haus“ von Kay Dörfel geben, wel-ches die Besucher in Weihnachts-stimmung versetzen wird. Text: Ronny Krimm, Mösthinsdorfer

Heimatverein e.V.

Pimp your Town! – Jugendliche machen PolitikMitte November konnten Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen am Gymnasium Querfurt praktische Erfahrungen mit Kommunalpolitik sammeln. Für drei Tage war das Team von Politik zum Anfassen e.  V. mit dem preisgekrönten Projekt „Pimp your Town“ zu Gast. Im Planspiel zur Jugendbeteiligung erlebten in Querfurt etwa 90 Teilnehmende ganz re-alitätsnah wie Kommunalpolitik in ihrer Stadt funk-tioniert und wie sie selbst daran mitwirken können. Damit soll jungen Menschen Lust auf Demokratie und gesellschaftliche Partizipation gemacht werden. Mit einem Crashkurs Kommunalpolitik haben die 14- und 15-Jährigen zu Beginn spielerisch kennenge-lernt, welche Themen auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene überhaupt entschieden werden. Für den Projektzeitraum übernahmen die Jugendli-chen die Rolle von Kommunalpolitikern und waren dazu in drei Fraktionen aufgeteilt, haben eigene Ide-en entwickelt, in Fachausschüssen nach unterschied-lichen Gesichtspunkt darüber diskutiert, gemeinsam abgestimmt und diese als Anträge an den Jugend-Stadtrat übergeben. Eine vierte Gruppe übernahm die Aufgabe der Medienöffentlichkeit, dokumentier-te, führte Interviews durch und sorgt somit für Trans-parenz im kommunalpolitischen Geschehen. Aus unzähligen Ideen wurden an den ersten beiden Tagen 45 Anträge formuliert. Nach den Ausschuss-debatten blieben die 15 meistvotierten Anträge üb-rig, die dann im Jugend-Stadtrat kritisch diskutiert wurden. Dabei ging es z. B. um die Sanierung und Ausstattung der Schule, diverse Unterhaltungs- und

Freizeitangebote, Sitzbänke, ein Tierheim oder den Breitbandausbau. Im Projekt eingebunden waren auch echte Kommu-nalpolitiker des Querfurter Stadtrats. So standen z. B. der stellvertretende Stadtratsvorsitzende Horst Fabich, der Ausschussvorsitzende Silvan Arndt sowie Bernd Brix und Hans-Ulrich Walter den Jugendli-chen mit Rat und Tat zur Seite und haben die Fach-ausschüsse moderiert. Horst Fabich und Bürgermeis-ter Andreas Nette haben am dritten Tag die Stadtratssitzung geleitet. Einige der Jugend-Ideen sollen im echten Querfurter Stadtrat aufgegriffen werden.Das Projekt wurde vom „Netzwerk Weltoffener Saa-lekreis – engagiert für Demokratie & Vielfalt“ finan-ziert.

Text/Fotos: M. Bialek (Koordination Netzwerk Weltoffener Saalekreis, AWO SPI GmbH)

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Saalekreis-Kurier 24. November 2018 Seite 6

AUSSTELLUNG/FÜHRUNG

27.11.: Eröffnung des Fotopro-jekts „Wir sind Merseburg“ von Jürgen Brüchau, Ständehaus Merseburg

01.12. bis 17.02.: Kunsthand-werk aus Mitteldeutschland IV, Kulturhistorisches Museum Schloss Merseburg

Bis 06.01.2019: Floristisches zur Weihnachtszeit, mit Handwerker-markt an den Adventswochenen-den, Museum Petersberg

Bis 15.01.2019: „Willi Sitte – das druckgrafische Werk“, Willi-Sitte-Galerie Merseburg

LESUNGEN/VORTRÄGE

24.11., 18:00 Uhr: Votrag „Faszination Polarlichter“, Planetarium Merseburg

25.11., 17:00 Uhr: Multivisions-show „Kanada & Alaska“ von Robert Neu, Ständehaus Merse-burg

01.12., 18:00 Uhr: Vortrag „Tanz der Galaxien“, Planetarium Merseburg

02.12., 16:00 Uhr: Der Sternen-himmel zur Weihnachtszeit, Planetarium Merseburg

02.12., 16:00 Uhr: Multivisions-show über den Jakobsweg von Helmut Schuller, Ständehaus Merseburg

06.12., 18:00 Uhr: Das Schleswi-ger Hafenviertel – zur archäologi-schen Erforschung eines Fernhan-delszentrums zwischen Wikingern und Hanse, von Dr. Felix Rösch, Europäisches Romanik Zentrum Merseburg

10.12., 17:00 Uhr: Psychiatri-scher Trialog im Saalekreis – Neue Chancen zur Teilhabe an Arbeit durch das Bundesteilhabegesetz. Was hat sich verändert? C.-v-B.-Klinikum Merseburg Säulenhaus, Ebene 3, Seminarraum 12

11.12., 16:00 Uhr: Weihnachts-geschichten mit dem „Leseturm“, Stadtbibliothek „Walter Bauer“ Merseburg

15.12., 16:00 Uhr: Die Mezquita von Cordoba, Bilderpräsentation mit Musik von Walter Martin Rehahn, Kirche Bennstedt

MUSIK/TANZ/THEATER

30.11., 17:00 Uhr: Musikalisches Einstimmen auf die Adventszeit, Zippelscher Hof (Nahe der Nikolaikirche), Wettin-Löbejün OT Wettin

30.11., 19:00 Uhr: Klaviermusik von Maria Leontjewa und Susanne Eder-Gräser, Musikschule „Carl Loewe“, Halle (Saale)

01.12., 16:00 Uhr: Adventskon-zert in der Nikolaikirche, Wettin-Löbejün OT Wettin

01.12., 17:00 Uhr: „The Jingle Bells“ – Weihnachtsprogramm mit Thomas Wittenbecher und Patrick Zörner, Kirche Langenbogen

02.12., 14:00 Uhr: Musikschule „Carl Loewe“ musiziert für Senioren, Stadthalle Löbejün

02.12., 15:30 Uhr und 17:30 Uhr: Adventskonzert im Kerzen-schein mit dem Kinderchor der Johannesschule, der Domkantorei Merseburg und dem Kammeror-chester Halle, Stadtkirche Merseburg

07.12., 18:30 Uhr: happyland – Wunschkino in Gimritz, Dorfge-meinschaftshaus in Wettin-Löbe-jün OT Gimritz

07.12., 19:30 Uhr: Irish Cristmas – Christmas Music from The Barnyards – das Weihnachtskon-zert der Seldom Sober Company, Ständehaus Merseburg

08.12., 14:30 Uhr: Weihnachts-konzert mit dem Bergmannschor des Geiseltal e.V., Geiseltalsee-Kirche Mücheln

08.12., 15:00 Uhr: Adventskon-zert der Musikschule „Carl Loewe“, Heimatmuseum Zappendorf

09.12., 14:00 Uhr: Adventssingen mit dem Frauenchor Landsberg e.V., Doppelkapelle Landsberg

09.12., 15:00 Uhr: Weihnachts-konzert mit Akkordeonorchester des Ruth Hetterich Mischur e.V., Kulturhaus Leuna

09.12., 16:00 Uhr: Weihnachts-konzert auf Schloss Ostrau (mit Kartenreservierung), Petersberg OT Ostrau

09.12., 18:00 Uhr: Adventskon-zert mit dem Posaunenchor Halle-Süd, Kirche Sietzsch, Landsberg OT Sietzsch

12.12., 17:00 Uhr: Adventskon-zert der Musikschule „Carl Loewe“, Gymnasium Landsberg

13.12., 19:30 Uhr: „An Nollaig-Irish Weihnacht“ von und mit Dizzy Spell, Museum Petersberg

15.12., 11:00 Uhr: Gemeinsames Adventssingen mit der Musikschu-le „Carl Loewe“, Dom Merseburg

15.12., 11:00 Uhr: Singen im Kerzenschein – gemeinsames Singen mit der Musikschule „Carl Loewe“, Carl-Loewe-Haus, Wettin Löbejün OT Löbejün

15.12., 15:00 Uhr: Weihnachts-konzert mit anschließendem Weihnachtsmarkt in Simons Scheune, Kirche Wettin-Löbejün OT Döblitz

15.12., 19:00 Uhr: Mottete des Stadtsingechors Halle, Dom Merseburg

16.12., 14:00 Uhr: Adventssingen mit dem A-cappella-Ensemble „Mehr als 4“, Doppelkapelle Landsberg

16.12., 15:00 Uhr: Die Schatzin-sel – das Abenteuermusical für Klein und Groß, Schlossgartensa-lon Merseburg

16.12., 16:00 Uhr: Adventskon-zert am dritten Advent, Kirche Kriegstedt, Bad Lauchstädt OT Milzau

16.12., 17:00 Uhr: Johann Sebastian Bachs Weihnachtsorato-rium, Stadtkirche Merseburg

16.12., 18:00 Uhr: Andacht mit den Brüdern vom Petersberg und dem Chor „VocHallensis“ (Halle) Kirche Wettin-Löbejün OT Deutleben

18.12., 16:00 Uhr: Heimatgefüh-le zur Weihnachtszeit - Musik und Tanz mit verschiedenen Künstlern, Kulturhaus Leuna

FESTE/MÄRKTE

30.11., 08:00 Uhr: Petersberger Bauernmarkt, Rathausplatz Petersberg

30.11. bis 02.12., 15:00 Uhr: Weihnachtsmarkt Leuna, Platz vor dem Rathaus Leuna

01.12., 14:00 Uhr: Advents-markt, Nikolaikirche Wettin-Löbejün OT Löbejün

01.12., 14:30 Uhr: Weihnachts-baumfest, Platz vor der alten Kaufhalle in Wettin-Löbejün OT Nauendorf

07.12. bis 16.12.: 27. Christ-kindl-Markt in Bad Lauchstädt

07.12. bis 16.12.: Merseburger Schlossweihnacht, Schlosshof Dom Merseburg

08.12.: Weihnachtliches Straßen-fest, Bürgertreff Schkopau OT Korbetha

08.12.: Adventsmarkt, Kulturgar-ten Schkopau OT Döllnitz

08.12.: Weihnachtsmarkt, Haus der Landfrauen, Schkopau OT Röglitz

08.12.: Weihnachtsmarkt der Freiwilligen Feuerwehr, Feuer-wehrgerätehaus Schkopau OT Raßnitz

09.12., 14:00 Uhr: Brachstedter Adventsmarkt mit Leckerein und Bastelständen, Kirche St. Michael, Petersberg OT Brachstedt

09.12., 14:00 Uhr: Advents-markt, alte Turnhalle Zöschen

15.12., 16:00 Uhr: Advent im Kreuzgang mit Aktionsstand des „KinderDomusMerseburch“, Dom Merseburg

21.-23.12.: Querfurter Weih-nachtszauber, Altstadt (unterhalb der Filmburg) Querfurt

21.12.: Teichvollfüllfest, An der Feuerwehr Leuna OT Friedens-dorf

SONSTIGES

01.12., 14:30 Uhr: Eröffnung der Weihnachtskrippen-Ausstellung, Geiseltalsee-Kirche Mücheln

01.12., 14:30 Uhr: Antiquari-scher Buchverkauf Bücherei Teutschenthal

01.12., 17:00 Uhr: Christbaum-schmücken, Gemeindeholz 2, Zöschen

02.12., 14:00 Uhr: Adventsstim-mung mit Musik und Schmaus, Kirchgarten und Kirche Petersberg OT Mösthinsdorf

05.12., 14:00 Uhr: Seniorenweih-nachtsfeier, alte Turnhalle Zöschen

07.12., 16:30 Uhr: „Wir öffnen ein Adventsfenster“ – lebendiger Adventskalender, Geiseltalsee-Kirche Mücheln

07.12., 17:00 Uhr: Weihnachtli-che Führung mit dem Nachtwäch-ter, Borlachplatz Bad Dürrenberg

08.12., 14:00 Uhr: Große Seniorenweihnachtsfeier (Karten-vorverkauf in der Bücherei Teutschenthal oder telefonisch), Saal des Kultur- und Gemeinde-zentrums Teutschenthal

09.12., 14:00 Uhr: Advent im Eisenbahnmuseum, Eisenbahn-museum Leuna OT Kötzschau

12.12., 14:00 Uhr: Senioren-Weihnachtsfeier (Voranmeldung nötig), Schützenhaus Querfurt

13.12., 14:00 Uhr: Weihnachts-feier, Bürgerhaus Lieskau

13.12., 16:00 Uhr: Weihnachts-markt der Grundschule Schmon, Querfurt

13.12., 16:00 Uhr: Weihnachts-markt der Sekundarschule „Quer-Bunt“, Querfurt

15.12.: Burgweihnacht des Burggymnasiums Wettin, Wettin-Löbejün OT Wettin

16.12., 14:00 Uhr: Ökumenische Adventsfeier, Geiseltalsee-Kirche Mücheln

19.12., 10:00 Uhr: Ferienaktion im KinderDomusMerseburch, „Die 3 Königinnen - eine moderne Weihnachtsgeschichte“, Dom Merseburg

+++ Wohin im Saalekreis? +++ Wohin im Saalekreis? +++ Wohin im Saalekreis? +++ Juniorvorlesung an der HoMe

Magnetismus – zauberhafte AnziehungMagnetismus und damit verbun-dene Kräfte lassen sich überall im Alltag finden. Ob in Schmuck, medizinischen Geräten oder in Computer-Festplatten, überall tauchen sie auf. Auch mit Hilfe von elektrischem Strom lassen sich Magnetfelder erzeugen, die mit abstoßenden und anziehen-den Kräften zu „magischen“ Ef-fekten führen. Diese werden heu-te vielfältig in der Antriebstechnik und in Fahrzeugen – Stichwort E-Mobilität – ausgenutzt.

Aber was ist ein Magnet? Und warum ziehen Magnete nur Stoffe aus Eisen, Nickel oder Ko-balt an? Was haben Nord- oder Südpol damit zu tun? Diesen und vielen anderen Fra-

gen rund um das Thema Magne-tismus wird in einer spannenden Juniorvorlesung zum Staunen und Mitmachen, mal näher auf den Grund gegangen.Die Veranstaltung ist kostenfrei!

Anmeldungen über:Ute SchlubatTel.: 03461 46-2131E-Mail: [email protected]

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KulturFloristik – Florale SternstundeWir binden, wickeln, stecken und füllen Sterne aus diversen Naturmaterialien in verschiede-nen Techniken für die weihnachtliche Dekoration. • 30.11., Wettin, 17:00 – 19:15

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KVHS AktuellWomen in Jazz 2019 – Kartenvorverkauf gestartet Stacey Kent eröffnet im Goethe-Theater Bad LauchstädtDie 14. Ausgabe des landesweit be-kannten Jazz-Festivals findet vom 24. April bis 1. Mai 2019 in Halle und im Saalekreis statt.Das Festival selbst ist mit Künstle-rinnen aus Amerika und Europa international geprägt und doku-mentiert den Jazz in seiner sich ste-tig wandelnden Vielfalt. Im Mit-telpunkt steht die britische Jazzszene, die einerseits Traditio-nen bewahrt und sich anderseits jung, aufstrebend und multikultu-rell artikuliert.Das Eröffnungskonzert gestaltet die in South Orange/New Jersey geborene Jazzsängerin Stacey Kent. Sie hat ihre Karriere in England ge-startet und wurde mit dem British Jazz Award und dem BBC Jazz Award geehrt.

Bereits vor der eigentlichen Eröff-nung im Goethe-Theater Bad Lauchstädt bereiten Ausstellungen in Merseburg und Halle und drei Opening-Konzerte den musikali-schen und künstlerischen Weg hin

zum Festival. Tickets sind seit 22. November bei der Bad Lauchstäst-Information, beim Besucherzent-rum des Goethe-Theaters oder über www.womeninjazz.de erhält-lich. Women in Jazz gGmbH

Musikschulen stimmen auf Weihnachten ein

Recht herzlich läd die Kreismusikschule „Johann Joachim Quantz“ Merseburg zu zwei Weihnachtskonzerten ein. Mit viel Freude und Liebe zur Musik werden solistische, aber auch kammermusikalische Werke zu hören sein. Natürlich erklingen auch traditionelle Weih-nachtslieder, um den Hörer auf das anstehende Weihnachtsfest ein-stimmen. Samstag, 01.12. um 16:00 Uhr, SchlossgartensalonDonnerstag, 13.12. um 17:00 Uhr, Ständehaus

Die Burgmusikschule läd ebeanfalls zum traditionellen Weihnachts-konzert ein am 08.12. um 14:00 und um 17:00 Uhr ins Kultur-haus Obhausen ein. Nach dem festlichen Teil mit kleinen und gro-ßen Solisten und Ensembles gibt es wieder ein musikalisches Weihnachtsmärchen,.Der Kartenvorverkauf für die beiden Konzerte findet ab 19.11. von montags bis donnerstags von 08:00–18:00 Uhr in der Musikschule statt (Erwachsene 5,00 Euro, Kinder 1,00 Euro).Das moderne Weihnachtskonzert mit der Querfurter Bigband findet am Sonntag, dem 16.12. um 16:00 Uhr im Kulturhaus Obhausen statt. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ab 26.11. bei Optiker Thieme in Querfurt und in der Musikschule.

Foto: W. Kubak

Foto: V. Grätsch

Weihnachtsmärkte im Saalekreis verbreiten vorweihnachtliche Stimmung und locken mit allerlei Genüssen, allen voran die Schlossweihnacht in Merseburg und der Christkindl-Markt in Bad Lauchstädt (oben).

Theater auf dem DorfDas Teutsche Theater in Teut-schenthal kurbelt die Theaterma-schinerie vor dem Jahreswechsel noch einmal kräftig an und hält ein abwechslungsreiches Pro-gramm mit weihnachtlichen und unweihnachtlichen Veranstaltun-gen bereit.

Orient meets Okzident – getanzte Weiblichkeit (Gastspiel)Die Künstlerinnen Yvesque, Sa-lumeh und Black Swan zeigen u.  a. klassischen und modernen orientalischen Tanz sowie Bur-lesque. Erleben Sie hautnah eine abwechslungsreiche Show.Samstag, 24.11., 20:00 Uhr

AdventskonzertMit dem Goethechor aus Bad Lauchstädt, Chorleiterin: Gabriele PahnitzSonntag, 02.12., 15:00 Uhr

Aladdin – Kindervorstellung an den Adventssonntagen

Regie und Idee: Matthias ScholzSonntag, 09.12., 16:00 UhrSonntag, 16.12., 16:00 UhrSonntag, 23.12., 16:00 Uhr

Mathilde, schön war´s dochEine Revue über die 20er JahreRegie: Nuri FeldmannSamstag, 08.12., 20:00 Uhr

Der WeihnachtshaseWeihnachtliche Geschichten für große Kinder und Erwachsene, Darsteller: Christel Wurbs, Ralf-Peter Borchert und Wolfgang Pähtz Samstag, 22.12., 16:00 UhrMittwoch, 26.12., 16:00 Uhr

Neuigkeiten auch unter dorftheater-teutschenthal.de

Stacey Kent Foto: Diane Sagnier über Women in Jazz gGmbH

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Seite 7 24. November 2018 Saalekreis-Kurier

25 Jahre aktive DenkmalpflegeAls im Jahre 1992 der Ort Osmün-de (Kabelsketal) sein 1040. Jubilä-um feierte, war von der alten Pracht seiner bedeutenden mittel-alterlichen Kirche kaum noch et-was zu erahnen. Der mächtige Westturm war 1986 zusammenge-stürzt, die Kirche bot von außen und innen einen bejammernswer-ten Anblick. Eine Ausstellung von historischen Fotos während der Festwoche fand ein unerwartetes Echo. Viele Einwohner waren sich einig, dass die alte Kirche auf jeden Fall erhalten werden sollte. Zu die-sem Zweck wurde am 11.10.1993 der „Verein zur Erhaltung der Kir-che Osmünde e. V.“ gegründet. Mit Hilfe der zuständigen Denk-malsschutzbehörden wurde parallel zur Schuttberäumung eine denk-malpflegerischen Zielstellung er-stellt, die auch die Schwierigkeiten, deutlich aufzeigte. Zum „Tag des offenen Denkmals“ 1995 war die Kirche erstmals für ein breites Pub-likum geöffnet. Die Besucher konnten sich sowohl von den im-mensen Bauschäden als auch von der noch vorhandenen historischen

Substanz überzeugen. Mit einem Flötenkonzert wur-den erstmals Nutzungsmög-lichkeiten außerhalb der Gottes-dienste vorgestellt. Die Resonanz der Besucher und der Regional-presse war durchweg positiv und für die Motivation der Vereins-mitglieder außerordentlich wichtig. Spenden und An-gebote zur Mithilfe machten ebenfalls Mut für die vor uns liegen-den Aufgaben. Gut 10 Jahre dauerte es, bis das Kircheninnere wieder in alter Pracht erstrahlte. Die da-rauffolgenden Arbeiten, welche nur mit umfangreichen Fördermit-teln und privaten Spenden mög-lich waren, konzentrierten sich auf die Nutzungserweiterung des Ge-bäudes. Während der gesamten Bauzeit versuchte der Verein durch ein vielfältiges Veranstaltungspro-gramm das Interesse an der alten Kirche aufrecht zu erhalten. Neben Konzerten, thematischen Führun-gen und Ausstellungen werden

auch weiterhin Autorenlesungen, Puppentheater und verschiedene Veranstaltungen organisiert.2011 wurde der Förderverein zum Förderkreis „St. Petrus“ umgebil-det und unterstützt seitdem die Kirchengemeinde auch bei der Sa-nierung und Umgestaltung des recht großen historischen Fried-hofs. In diesem Jahr konnte nun auch der Wiederaufbau der barocken Orgel abgeschlossen werden. Wäh-rend der Restaurierung stellte sich heraus, dass es sich bei der Os-münder Orgel wahrscheinlich um die letzte erhaltene Zuberbier-Or-gel und eine der ältesten und klangschönsten Orgeln im Saale-kreis handelt.

Text/Fotos: Peter Dörheit, Förderkreis St. Petrus

Minikids im Saalekreis – Kleine ganz groß! Mit dem Projekt „Minikids im Saalekreis – sportlich vielseitig und gesund – neue Ideen und Wege zu mehr Bewegung“ wird sich seit 2016 intensiv um die Bewegungsförderung von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren bemüht. Dabei wird besonderer Wert auf eine breitensportliche Ausbildung gelegt und somit auf ein sportartspezifisches Training verzichtet. Den Kindern wird die Möglichkeit geboten, ihre motorischen Grundfertigkeiten selbst zu erkennen und Freude an der Bewegung zu erfahren.Nach nun bald drei Jahren Laufzeit galt es, den über-aus positiven Erfolg dieses innovativen Projektes der breiten Öffentlichkeit erneut zu präsentieren. So trafen sich am Sonntag, dem 04.11.2018 alle Be-teiligten zum Herbstsportfest in der Merseburger Rischmühlen-Halle. Hauptakteure waren die 120 teilnehmenden Mädchen und Jungen aus 11 Projektvereinen des Saalekreises. Diese hatten natürlich ihre ÜbungsleiterInnen dabei, aber auch mindestens 200 Zuschauer im Schlepp-tau.Zur Eröffnung sorgte zunächst Tanzart e.V. für den tanzsportlichen Hingucker, bevor „Taffi“, der Turnaffe des Lan-desturnverbandes Sachsen-Anhalt, zur Erwärmung allen so richtig einheizte. Im Anschluss bewältigten die teilnehmenden Jungen und Mädchen die vorbereitete Bewegungslandschaft. Nach kurzer Mit-tagspause bildete der Hindernis-Staffellauf den krönenden Ab-

schluss. Ehrengäste, wie die Land-

tagsabgeordneten Kerstin Eisenreich und Dr. Verena Späthe, Torsten Kunke (Leistungssportdirektor vom LandesSportBund

Sachsen-Anhalt), Uwe Stet-tin (Vorstandsstab der Saale-

sparkasse), die der Bürgermeis-ter der Goethestadt Bad

Lauchstädt, Christian Runkel, und Bürgermeisterin Antje Klecar

aus der Stadt Wettin-Löbejün sowie das KSB-Präsidium, ließen es sich nicht nehmen, selbst an den Stationen vor-bei zu schauen, um sich hautnah vom Geschehen zu überzeugen.

Text/Fotos: Kreissportbund Saalekreis

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eines der Sommerkonzerte anlässlich der Wieder-Einweihung der Orgel

Die drei Glocken der Kirche Osmünde wurden beim Einsturz des Kirchturmes unter den Trümmern begraben. Durch das Engagements von Bürgern und Mitglieder des Fördervereins konnten diese freigeräumt und geborgen werden.

Mini-Kids-Pokal

Kunsthandwerk aus Mitteldeutschland

Das Kulturhistorische Museum Schloss Merseburg begann vor neun Jahren eine Ausstellungs-reihe, die alle drei Jahre ausge-wähltes Kunsthandwerk ver-schiedener Materialen und Techniken zeigen soll. Am 1. Dezember 2018 geht die Aus-stellungsreihe in die 4. Runde. Der Ausstellungstitel benennt das einzige nachprüfbare Aus-wahlkriterium: Die teilnehmen-den Künstler müssen ihren Wohnsitz in Mitteldeutschland haben.Das Wort „Kunsthandwerk“ ist dabei ganz bewusst gewählt. Es geht um Kunst, die immer auch Handwerk ist und um Hand-werk, welches Kunst vollbringt. Das Kulturhistorische Museum benennt vorab kein Thema oder Schwerpunkt, was Technik und Material betrifft. Ausgewählt werden allein Objekte mit hoher handwerklicher und künstleri-scher Qualität. Die Einladung zur diesjährigen Ausgabe ging an die Porzellan-künstlerin Susanne Petzold (Dresden), die Papiergestalterin Marita Kühn-Leihbecher (Wün-schendorf ), die Keramikerin Re-née Reichenbach, die Buch-künstlerin und Grafikerin Claudia Richter sowie die Glas-gestalterin Annegrete Riebesel, alle drei aus Halle (Saale).

R. Reichenbach – „Kanne“

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Der aktuelle GTÜ-Tipp: Sicher durch die kalte JahreszeitZehn Wintertipps der GTÜ-Kfz-Prüfstelle Kfz-Prüfzentrum Köhler, Delitzscher Straße 34, 06112 Halle (Saale)

Schnee, Nebel und Minustemperaturen werden die Auto-fahrerinnen und Autofahrer in den nächsten Wochen undMonaten auf der täglichen Fahrt herausfordern. Gut vor-bereitet, so die Sachverständigen des Kfz-PrüfzentrumsKöhler, lässt sich die kalte Jahreszeit meistern. Neben deran den Straßenzustand und angepassten Geschwindig-keit gehört dazu vor allem die richtige Vorbereitung.

Die zehn Wintertipps der GTÜBetriebsflüssigkeiten: Neben dem Ölstand sollten vorallem das Wasser für die Scheibenwaschanlage und dasKühlwasser regelmäßig kontrolliert werden und frostsi-cher sein. BeimEinfüllen des Frostschutzes die Scheiben-waschanlage betätigen, damit das Frostschutzmittel auchin die Zuleitungen der Spritzdüsen gelangt. In der Werk-statt prüfen lassen, ob in der Kühlflüssigkeit genügendFrostschutzmittel ist.Batterie: Für die Batterie bedeutet Kälte eine besondershohe Zusatzbelastung. Den Ladezustand des Bordak-kus von einem Fachmann überprüfen lassen und wennnötig die Batterie austauschen.

Beleuchtung: Richtiges Licht ist in der dunklen Jahres-zeit sehr wichtig. Die Funktion der Scheinwerfer, Brems-und Rückleuchten sowie der Nebelschlussleuchte che-cken.Scheibenwischer: Besonders imWinter sind funktions-fähige Scheibenwischer, die ein klares Sichtfeld garan-tieren, wichtig. Nicht nur, weil die tief stehende Sonneden Fahrer oft blendet, sondern auch weil die Scheibenim Winter oft verschmutzt sind. Streifen und Schlierenauf der Scheibe können lebensgefährlich sein.Reifen:Winterreifen sind bei Schnee, Frost und Nässeein absolutes Muss. Die entsprechende Gummimi-schung und das Profil von Winterpneus garantieren beiniedrigen Temperaturen und rutschigen Fahrbahnober-flächen einemaximaleGriffigkeit und somit ein Optimuman Sicherheit. Besonders wichtig ist hier die regelmäßi-ge Kontrolle des Reifendrucks. Die GTÜ-Sicherheitsex-perten empfehlen eine Mindestprofiltiefe von vier Milli-metern.Bordausrüstung: Im Winter sollten mit an Bord sein:

Abschleppseil, Antibeschlagtuch, Handbesen, Eiskrat-zer, Defroster-Spray, Handschuhe, Starthilfekabel, Woll-decke und feste Schuhe. Besonders in schneereichenRegionen und bergigen Gegenden empfiehlt sich zu-dem die Mitnahme von Schneeketten, Schaufel, Sand-sack und Reservekanister.Fahrweise: Eine angepasste Fahrweise und etwas mehrGeduld schonen die Nerven und erhöhen die Sicherheit,wenn bei winterlichen Straßenverhältnissen der Verkehrnicht so fließend vorangeht. Deshalb sollte man die Zeit füreine Fahrt nicht zu knapp kalkulieren.Sicherheitsabstand: Ein ausreichender Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug ist die beste Voraussetzung,Auffahrunfälle zu vermeiden. Denn bei Schnee und Eisist der Anhalteweg länger als auf griffigemAsphalt.Anfahren: Auf rutschigem Untergrund sollten die Vor-derräder stets gerade stehen, damit der Vorwärtsbewe-gung möglichst wenig Widerstand entgegensteht. BeiAutos mit einer in die Dynamische Stabilitätskontrolle(DSC) integrierten Antischlupfregelung kann man auf

Schnee und Eis solange Vollgas geben, bis das Fahr-zeug die gewünschte Geschwindigkeit aufgenommenhat. Das DSC-System sorgt dafür, dass nicht zuviel Kraft an die Räder weitergeleitet wird und dass dieAntriebsräder nicht unkontrolliert durchdrehen.Fahrzeugbeherrschung: Eine wesentliche Vorausset-zung für sicheresAutofahren ist besonders imWinter dieBeherrschung des Fahrzeugs. Denn trotzt der zahlrei-chen elektronischen Assistenz- und Regelsysteme wieABS, ASR und DSC kann ein Auto nur im Rahmen be-stimmter physikalischer Grenzen gefahren werden. Umdie Fahrzeugbeherrschung zu trainieren, bieten die Au-tomobilclubs sowie die großen Pkw-Hersteller spezielleFahrsicherheitstrainings für den Winter an.Eine individuelle Beratung zu Fragen rund um dasAuto sowie die Themen Kfz-Schaden und amtlicheFahrzeugüberwachung erhalten Sie bei den Expertenvom Kfz-Prüfzentrum Halle, Delitzscher Straße 34,06112 Halle (Saale).

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