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Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 an der Fachhochschule Ingolstadt an der Fachhochschule Ingolstadt

PRESSEMAPPE

Projekthomepage:

http://www.professor-raab.com/mk4ss04/index.htm

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BurningPlatform

Verschiebung der Nachfrage internationaler Patienten von USA nach Europaverschärfte Einreisebestimmungen seit 11. Sept.kulturelle Spannungen

Zahlungskräftige Patienten aus neuen Regionen (z.B. Russland)

Neue europäische Gesetzgebung zur medizinischen Behandlung im europ. Ausland

Junge Entwicklung -wenig Sekundärdaten über Patiententourismus in Europa vorhanden

Das Segment der internationalen Patienten wird für europäische Krankenhäuser zunehmend attraktiver!

Burning Platform

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Projektzielsetzung

Ziel des Projektes ist das Aufzeigen von Wegen für Aufzeigen von Wegen für KrankenhäuserKrankenhäuser internationale Patienten zu gewinneninternationale Patienten zu gewinnen.

Darstellung des Angebotes für internationale Patienten auf Basis von sekundären und primären Marktforschungsergebnissen

Darstellung bestehender und möglicher inter-nationaler Kooperationsmodelle zwischen Krankenhäusern und mit Vermittlungsagenturen mit Ausrichtung auf die Gewinnung internationaler Patienten

Qualitative und quantitative Beschreibung der Nachfrage von internationalen Patienten auf Basis von sekundären und primären Markt-forschungsergebnissen

Segmentierung des Marktes internationaler Patienten, die medizinische Leistungen in Deutschland und der Schweiz nachfragen

Fundierte Aussagen für Krankenhäuser bezüglich:Auswahl von Targetsegmenten Gestaltung des LeistungsangebotsKooperationsformen undmöglichen Kooperationspartnern

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Projekt SS 2004

Projektzeitraum: 19.03.2004 – 02.07.2004

19 Studenten, 1 Professorin

Durchgeführte Interviews: 40 Deutschland, 8 Schweiz

BefragungDeutschland: 359 Krankenhäuser kontaktiert

Schweiz: 63 Krankenhäuser kontaktiert

Gesamtzeitaufwand: 2190 Stunden

Fundierte Sekundärrecherche: ca. 420 Stunden

55 Expertenkontakte, 15 Experteninterviews

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Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 an der Fachhochschule Ingolstadt an der Fachhochschule Ingolstadt

SEKUNDÄRRECHERCHE

SEKUNDÄRE MARKTFORSCHUNG

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Begriffsabgrenzung

zur Bewahrung der eigenen Gesundheit, also Wellness u. ä.

Aufenthalte im Ausland zur medizinischen Behandlung (z. B. Check-Up‘s, Operationen)

Gesundheitstourismus

Patiententourismus (auch Spitaltourismus, Hospitaltourismus)

Analysegegenstand dieser Studie ist der Patiententourismus.

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in Deutschland hierbei v. a. tätig 2):

Asklepios Kliniken GmbH HELIOS Kliniken GmbH Sana-Kliniken AG

In der Schweiz hierbei v. a. tätig:

Hirslanden-Gruppe 2)

Insel-Spital Bern 4)

Patiententourismus international

Preise und Qualität schwanken stark zwischen den einzelnen Ebenen.

Internationales Angebot an GesundheitsleistungenAuf internationaler Ebene engagieren sich diverse Länder im Patiententourismus:

Quellen: 1) Eigene Grafik 2) Informationen vgl. Albaner J., Grozea-Belmestein, D.: „Bestandsaufnahme der Entwicklungspotenziale im Gesundheitstourismus“

(Projektbericht), Institut für Höhere Studien (IHS), Wien 20023) Position Schweiz nach eigener Schätzung4) http://www.inselspital.ch

z. B. Indien, Kuba, China, Irak 2)

z. B.Jordanien, Ägypten 2)

z. B.Deutschland 2),

Schweiz 3)

z. B. USA, Großbritannien 2)

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Wege zur Gewinnung internationaler Patienten

Ranking der Kommunikationswege zur Patientengewinnung

Positive „Mundpropaganda“ kann durch nichts ersetzt werden. Quelle: Prof. Dr. Bernd Ebel, Dipl.-Kfm. Jens Juszczack : „Patienten aus dem Ausland - Praxisprojekt", FH Bonn-Rhein-Sieg 2004

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Deutschland Schweiz

Demografische Daten:

OECD-Vergleich Stand: 2002

Drittteuerstes Gesund-heitswesen aller OECD-Länder (10,9 % des

BIP) 1)

Zweitteuerstes Gesund-heitswesen aller OECD-Länder (11,2 % des

BIP) 1)

Krankenhäuser Gesamt (inkl. Reha) Stand: 2004

ca. 3.628 Krankenhäuser 3) ca. 365 Krankenhäuser 4)

(75 % mit max. 135 Betten)

Bettenzahl gesamt Stand: 2000

559.651 3) 50.112 5)

Ärzte (inkl. Zahnärzte) Stand: 2000

112.899 3) 17.876 5)

Praktizierende Ärzte je 1000 Einwohner

3,3 5) 3,5 5)

Patiententourismus – Deutschland vs. Schweiz

Quellen: 1) http://www.oecd.org/dataoecd/13/13/31963469.xls2) http://www.swisspolitics.org/de/news/index.php?page=dossier_artikel&story_id=4750491&dossier_id=333) http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab12.htm4) Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, Schweiz5) „Das Gesundheitswesen in der Schweiz: Leistungen, Kosten, Preise“, Ausgabe 2003, Pharma Information, Dez. 2003, Basel, Schweiz

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Patiententourismus – Deutschland vs. Schweiz

Quellen: 1) http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab12.htm2) „Das Gesundheitswesen in der Schweiz: Leistungen, Kosten, Preise“, Ausgabe 2003, Pharma Information, Dez. 2003, Basel, Schweiz3) http://www.aerztezeitung.de/docs/2001/12/03/218a2001.asp4) Eigene Internetrecherche5) Vgl. Braun, G.E., Heuser, A..: „Ausländische Patienten für deutsche Krankenhäuser gewinnen“, Luchterhand, Wolters Kluwer, Neuwied 2004,

Seite 3936) Vgl. Braun, G.E., Heuser, A..: „Ausländische Patienten für deutsche Krankenhäuser gewinnen“, Luchterhand, Wolters Kluwer, Neuwied 2004,

Seite 28

Deutschland Schweiz

Personal Krankenhäuser Gesamt (Stand: 2001)

1.109.420 1) 152.200 2)

Zahlen ausl. Patienten:

Patientenzahlen gesamt (stationär)

16.487.000 1)

(im Jahr 2000)1.326.969 5)

(im Jahr 2000)

davon ausländische Patientenzahlen

ca. 50.000 6) p. a. ca. 19.500 5) im Jahr 2000(davon 33% Notfallversorgung)

Anteil % ca. 0,3 %(eigene Rechnung)

ca. 1,47 % 5)

Patientenvermittler gesamt ca. 20 3) 2 4)

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Deutschland Schweiz

KostenGesundheitswesen

214,9 Mrd. Euro 1)

(2000)43,4 Mrd. Schweizer Franken

(2000) 2)

Beitrag ausländischer Patienten

- 0,7 Mrd. Schweizer Franken (2000) 2)

Anteil % - ca. 1,6 % 2)

Patiententourismus – Deutschland vs. Schweiz

Quellen:1) http://www.destatis.de/basis/d/gesu/gesutab4.htm2) Vgl. Braun, G.E., Heuser, A..: „Ausländische Patienten für deutsche Krankenhäuser gewinnen“, Luchterhand, Wolters Kluwer, Neuwied 2004,

Seite 393

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Patiententourismus in Deutschland - Besonderheiten

Zielsetzung: medizinische Versorgungsqualität deutscher Kliniken im Ausland transparent zu machen

Ansprechpartner für Deutschland in Bezug auf Behandlung internationaler Patienten und Kooperationsprojekten

gerade in der arabischen Welt ist es wichtig, für verschiedene Themenbereiche als „ein Ansprechpartner für ganz Deutschland“ betrachtet zu werden

Kuratorium informiert Verantwortliche aus den internationalen Gesundheitssektoren, Ärzte und Patienten über die Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitswesens

Mittler nicht Vermittler! Akkreditierung von Vermittlungsagenturen

KuratoriumKrankenhausInternationale Kooperations-

partner

InformationsmanagementKernaufgabe

Kuratorium zur Förderung Deutscher Medizin im Ausland e.V.

Kuratorium als zentrale Anlaufstelle für int. Kooperationen

Quelle: http://www.committee-german-medicine.de/

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Patiententourismus in der Schweiz - Besonderheiten

Laut Expertenmeinung würden 40 Krankenhäuser mit 300+ Betten zur medizinischen Versorgung der gesamten Schweiz ausreichen 1)

Großteil des Aufkommens ausländischer Patienten in

• Grenzgebieten • Urlaubsregionen • Hochgebirgskliniken (hypoallergenes Klima) 2)

Herkunft der Mehrzahl der ausländischen Patienten aus den angrenzenden Ländern 2)

Unternehmensstrategien der großen Krankenhäuser in der Schweiz noch nicht erkennbar auf ausländische Patienten ausgerichtet 2)

Das Schweizer Gesundheitswesen

Internationale Patienten werden noch nicht gezielt angesprochen.

Quellen:1) http://www.swisspolitics.org/de/news/index.php?page=dossier_artikel&story_id=4750491&dossier_id=332) Vgl. Braun, G.E., Heuser, A..: „Ausländische Patienten für deutsche Krankenhäuser gewinnen“, Luchterhand, Wolters Kluwer, Neuwied 2004,

Seiten 389-402

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Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 an der Fachhochschule Ingolstadt an der Fachhochschule Ingolstadt

von 40 Krankenhäusern Deutschland und

8 Krankenhäusern Schweiz

Auswertung der empirischen Untersuchung

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Auswertung deskriptive Statistik

In D haben fast 50% der befragten KH weniger als 50 ausländische Patienten (Übereinstimmung mit Rhein-Sieg), in der CH hingegen haben 40% (2 KH) der KH mehr als 500 int. Patienten.

Jährliche Anzahl von Patienten aus dem Ausland

Deutschland (n=23) Schweiz (n=5)

0%

20%

20%

20%

40%

1

2

3

4

5

46%

8%

21%

17%

8%

1

2

3

4

5

5 = mehr als 5004 = 251 bis 5003 = 101 bis 2502 = 50 bis 1001 = weniger als 50

Studie Rhein-Sieg (n=37)

41%

27%

16%

8%

8%

1

2

3

4

5

Quelle: Ergebnisse des Praxisprojektes „Patienten aus dem Ausland“ der FH Bonn Rhein Sieg

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Auswertung deskriptive Statistik

11

16

2

25

4

-4

1

6

11

16

21

26

Golf-Anrainer-Staaten

Russland USA Europa Sonstige

Anz

ahl d

er K

rank

enhä

user

Deutschland (n=26) Schweiz (n=7)

Frage 2.1: Woher kommen die internationalen Patienten in Ihrem Hause?

21

3

7

4

-4

1

6

11

16

21

26

Golf-Anrainer-Staaten

Russland USA Europa SonstigeAn

zahl

Kra

nken

häus

er

Die meisten int. Patienten in D und in der CH kommen aus Europa. Russland liegt in D auf Platz 2. Mehr als jedes vierte der befragten KH in D gab an, im letzten Jahr Patienten aus den Golf-Anrainer-Staaten behandelt zu haben.

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Selbstzahler stellen in D und der CH hinsichtlich der Bezahlung den größten Anteil.

Auswertung deskriptive Statistik

Deutschland (n=32) Schweiz (n=7)

Frage 2.2: Wie teilen sich Ihre internationalen Patienten hinsichtlich der Bezahlung auf?

7

6

0 0

3

0

1

2

3

4

5

6

7

8

Selbstzahler AusländischeKassen

AusländischeRegierungen/Botschaften

InternatinaleGrossfirmen

Sonstiges

30

14 14

3 4

0

5

10

15

20

25

30

35

Selbstzahler AusländischeKassen

AusländischeRegierungen/Botschaften

InternatinaleGrossfirmen

Sonstiges

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Auswertung deskriptive Statistik

Studie Rhein-Bonn (n=37)

Behandlungen in med. Fachrichtungen (Top 5)

Deutschland (n=27) Schweiz (n=7)

Unter den Top 5 in D befinden sich Orthopädie und Kardiologie in Übereinstimmung mit der Studie Rhein-Bonn.

Orthopädie/Traumatologie

Herzchirurgie/Kardiologie

Neuro-chirurgie

Onkologie

Neurologie

Orthopädie/Traumatologie

Kinder- undJugendmedizin

Gynäkologie /Geburtshilfe

Onkologie

Urulogie

Chirurgie

Orthopädie

Kardiologie

Innere Medizin

Gynäkologie

21%

20%

14%

12%

11%

86%

29%

29%

29%

29%

63%

44%

26%

22%

19%

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Auswertung deskriptive Statistik

Deutschland

Schweiz

Frage 3.1.1: Wie wichtig erscheint Ihnen ... (1 = sehr wichtig, 4= überhaupt nicht wichtig) ...für internationale Patienten?

Sehr wichtig Überhaupt nicht wichtig

...Vermeidung administrativer Aufgaben...

...ein angemessener Preis...

...Angebote außerhalb des med. Bereichs...

...Beratung über Leistungen/ Aufklärung...

1 2 3 4

...die Attraktivität des Standortes...

...eine verständliche und det. Abrechnung...

...Einrichtung eines Dolmetscherdienstes…

...Abstimmung der Küche…

In beiden Ländern wird auf die einzelnen Punkte in etwa gleich viel Wert gelegt. An Nr. 1 stehen Leistungen, die sich auf die Kommunikation der med. Behandlung beziehen (Dolmetscherdienst und Beratungsleistungen).

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DeutschlandSchweiz

Auswertung deskriptive Statistik

Hohe Beratungs- und Aufklärungsarbeit hinsichtlich der med. Leistung ist sowohl in D als auch in der CH im Durchschnitt am häufigsten realisiert, während die Realisierung des Dolmetscherdienstes lediglich geplant ist.

Frage 3.2.1: Bitte beurteilen Sie die folgenden Maßnahmen im Hinblick auf die Realisierung in Ihrem Krankenhaus (1 = realisiert; 2 = geplant; 3 = nichtgeplant)!

realisiert nicht geplant

Angebote außerhalb des med. Bereichs

Hohe Beratungs-/Aufklärungsaktivität

Dolmetscherdienst

Abstimmung der Küche

1 2 3

Geringe Konfrontation mit admin. AufgabenVerständliche Abrechnung

geplant

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Auswertung deskriptive Statistik

Frage 3.8: Patienten wählen das Krankenhaus aus...

DeutschlandSchweiz

stimme völlig zu stimme überhaupt nicht zu

...nach der Vielfalt der Leistungen

...nach konkreter Rechnungslegung

...nach Qualität der med. Behandlung

...nach der medizinischen Nachbehandlung

1 2 3 4

...nach geringen Wartezeiten

...nach Service und Komfort

…nach dem guten Ruf

...nach dem Ruf einzelner Ärzte

...nach der Attraktivität des Standortes

Die größten Unterschiede lassen sich bei der Bewertung nach dem Ruf des Krankenhauses und des Services und Komforts erkennen.

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38%

25%

38%

13%

13%

Auswertung deskriptive Statistik

Deutschland (n=32) Schweiz (n=4)

Frage 4.1.1: Welche direkten Wege nutzen Sie zur Gewinnung int. Patienten?

Ärztekontakte sind in D und CH die meistgenutzten Wege zur Gewinnung von internationalen Patienten.

91%

72%

59%

47%

34% Messeauftritt

Printmedien

Homepage

Weiter-empfehlung durch Pat.

Ärztekontakt

Messeauftritt

Printmedien

Homepage

Weiter-empfehlung durch Pat.

Ärztekontakt

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DeutschlandSchweiz

Auswertung deskriptive Statistik

Für KH in D sind andere Häuser und Vermittlungsagenturen die erfolgversprechendsten Partner für eine Kooperation, in der CH sind dies Versicherungen und Krankenkassen.

Frage 4.2: Welche Arten von Kooperationen sind zur Gewinnung internationaler Patienten Ihrer Meinung nach Erfolg versprechend (1 = sehr hoheErfolgsaussichten…, 6 = geringere Erfolgsaussichten)?

Sehr hohe Erfolgsaussichten

Geringere Erfolgsaussichten

...mit Krankenkassen

...mit Vermittlungsagenturen

...mit Krankenhäusern

...mit Versicherungen

1 2 3 4 5 6

...mit Regierungen/ Ministerien/ Botschaften...mit Reha- Kliniken

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Auswertung deskriptive Statistik

31%

9% 9%

14%

9%18%

55%

82%73%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

mit Krankenhäusern mit Versicherungen mit Krankenkassen

nein, nicht geplantja, geplantja, bereits realisiert

Deutschland

Kooperationen mit anderen KH werden in D zwar als erfolgversprechend beurteilt, bisher haben jedoch lediglich ca. 30% der befragten KH in D und CH diese realisiert. Kooperationen mit Versicherungen und Krankenkassen sind in der CH noch nicht realisiert.

Schweiz

Frage 4.4: Mit welchen Institutionen kooperieren Sie in Ihrem Haus bereitsheute zur Gewinnung internationaler Patienten und welche planen Sie?

29%

0% 0%

14%

17% 17%

57%

83% 83%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

mit Krankenhäusern mit Versicherungen mit Krankenkassen

n=35 n=33 n=33 n=7 n=6 n=6

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Auswertung deskriptive Statistik

ja43%

nein57%

Deutschland (n=37)

In D arbeiten etwas weniger als die Hälfte der befragten KH mit Vermittlungsagenturen zusammen, während es in der CH nur etwas mehr als ein Viertel (2KH) der befragten KH tun.

Schweiz (n=7)

Frage 4.6.1: Arbeiten Sie mit Vermittlungsagenturen zusammen?

ja29%

nein71%

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Auswertung deskriptive Statistik

Es existieren in beiden Ländern Kooperationen mit nationalen und mit internationalen Vermittlungsagenturen.

Frage 4.6.2: Name und Sitz der Vermittlungsagentur?

Deutschland Schweiz German Healthcare German International Bahrain German Medecine Net GerMedic Kuratorium PDM Berlin GmbH Europe Health München Med. Dienst für Patientenbetreuung in D I-d consulting Niederlande Norway Health Reda-Establishment Saudi-Arabien Top Care Niederlande

Suisse Health Service (geplant) AHA-Medical Athen Arabischer Arzt Russische Agentur Vermittlungsbüro in SO-Europa

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0

50

100

150

200

250

300

350

400

Reihe1 0 200 372 29

Minimum Maximum Summe Mittelwert

Auswertung deskriptive Statistik

Deutschland (n=13)

In D wurden bei den befragten KH im Durchschnitt 29 Patienten mit Hilfe von Vermittlungsagenturen gewonnen. Hiermit wird die Zahl der vermittelten Patienten aus der Sekundärrecherche (50-100 Patienten) deutlich unterschritten! 372 der gesamten int. Patienten wurden durch Agenturen vermittelt. Im Durchschnitt stammen 29 int. Patienten pro KH von Vermittlungsagenturen, wohingegen 43 von Botschaften/ Ministerien/ Regierungen vermittelt werden.

Schweiz (n=2)

Frage 4.6.3: Wie viele int. Patienten haben Sie 2003 mit Hilfe von Vermittlungsagenturen gewonnen?

Range: 5-100Range: 5-100

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Auswertung deskriptive Statistik

Finanzielle Abwicklung und Vertretung im Herkunftsland sind in der CH ebenfalls entscheidend für das Eingehen von Kooperationen mit Vermittlungsagenturen.

Frage 4.7: Aus welchen Gründen sind Sie eine Kooperation mit einer Vermittlungsagentur eingegangen?

n=16

n=20% 0%

50% 50%

100% 100%

50% 50%50%

62%

75%

44%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Patientenkontakte Vermittlungzahlungsfähiger

Patienten

Übernahmeorganisatorische

Abwicklung

Übernahmeadministrativer

Aufgaben

FinanzielleAbwicklung

Vertretung imHerkunftsland

DeutschlandSchweiz

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Auswertung deskriptive Statistik

Zusammenarbeit verstärken31%

Zusammenarbeit beibehalten56%

Zusammenarbeit abbrechen13%

Deutschland (n=16)

Der Großteil der deutschen KH (87%) plant die Zusammenarbeit beizubehalten oder zu verstärken.

Schweiz (n=2)

Frage 4.9: Wie planen Sie die weitere Zusammenarbeit mit Vermittlungsagenturen?

Zusammenarbeit verstärken100%

Zusammenarbeit beibehalten0% Zusammenarbeit abbrechen

0%

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Auswertung deskriptive Statistik

Deutschland (n=9)

Frage 4.12.1: Wie viele int. Patienten wurden Ihnen 2003 von Botschaften/ Regierungen/Ministerien zugewiesen?

0

50100

150

200250

300

350400

450

Reihe1 1 194 387 43

Minimum Maximum Summe Mittelwert

Den befragten KH`s in D wurden 2003 in Summe 387 int. Patienten durch Botschaften/ Regierungen/ Ministerien zugewiesen (7,6% aller internationalen Patienten). Das sind durchschnittlich pro KH 14 Patienten mehr als durch Vermittlungsagenturen.

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Auswertung deskriptive Statistik

Der Großteil der vermittelten Patienten kommt aus arabischen Ländern.

Frage 4.12.2: Herkunftsländer, der durch Botschaften vermittelten Patienten?

Deutschland Schweiz Arabische Länder - Jordanien - Libyen - Saudi-Arabien - Syrien - Tunesien - Vereinigte Arabische Emirate Russland Europa - Italien - Dänemark - Spanien

Keine Angaben

Keine Angaben

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14%

43%

14%

14%

0%

0%

43%

16%

35%

32%

30%

43%

11%

41%

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%

KeinVerbesserungspotenzial

Andere

EinrichtungDolmetscherdienst

Abstimmung aufkulturelle Bedürfnisse

Übersetzungsdienst fürSchriftstücke

Detaillierte Abrechnung

Eigene Stationen /Zimmer

Deutschland

Schweiz

Auswertung deskriptive Statistik

Bes. großes Verbesserungspotenzial wird im Hinblick auf eigene Stationen / Zimmer und auf den Übersetzungsdienst gesehen.

Frage 5.2: Wo sehen Sie Verbesserungspotenzial Ihres Krankenhauses bei der Bedienung internationaler Patienten (Mehrfachnennungen möglich)?

n=7

n=37

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Keine Risiken48%Risiken vorhanden

52%

Auswertung deskriptive Statistik

Risiken vorhanden100%

Keine Risiken0%

Frage 5.3: Welche Risiken sehen Sie bei der Behandlung von internationalen Patienten ?

Während in D fast die Hälfte der Befragten keine Risiken sieht, sehen alle befragten KH in der CH gewisse Risiken.

Deutschland (n=31) Schweiz (n=8)

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Auswertung deskriptive Statistik

Sowohl die KH in der CH als auch in D schützen sich zum Großteil durch Vorauszahlungen vor finanziellen Risiken.

Frage 5.4: Welche Maßnahmen haben Sie getroffen, um diesen Risiken entgegenzutreten?

Deutschland (n=13) Schweiz (n=4) Vorauszahlung (46%) oder Kostenübernahmeerklärung durch staatl. Institutionen Klärung mit Haftpflichtversicherer im Vorfeld Kontakt zum Rechtsanwalt Patienten Fragebögen ausfüllen lassen, um mehr über ihre Bedürfnisse zu erfahren Konkurrenzfähige Angebote hohe Aufklärung, genaue Recherche im Vorfeld Medizinisches Controlling im Vorfeld Nur geringe Zusatzinvestitionen

Depotzahlung, Patienten müssen gedecktes Konto vorweisen können (75%) Gezielte Auswahl der Vermittler

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Auswertung deskriptive Statistik

Stark rückläufig0%

Leicht zunehmend

51%

Leicht rückläufig

3%

Stark zunehmend

31%

Gleich bleibend15%

82% der befragten KH in D erwarten eine weitere Zunahme des Aufkommens von int. Patienten. Lediglich ein KH stuft den Trend als leicht rückläufig ein.

Frage 5.6: In welche Richtung geht Ihrer Meinung nach der Trend hinsichtlich der Behandlung internationaler Patienten?

Deutschland (n=39) Schweiz (n=6)

Leicht rückläufig

17%

Gleich bleibend33%

Leicht zunehmend

50%

Stark rückläufig0%

Stark zunehmend

0%

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Auswertung deskriptive Statistik

Es wird in D und CH angenommen, dass die meisten int. Patienten der Zukunft aus Europa und die wenigsten aus den USA kommen werden.

Frage 5.7: Woher kommen Ihrer Meinung nach die internationalen Patienten der Zukunft? Bitte bringen Sie die genannten Länder nach der Anzahl der Patienten in eine Reihenfolge (1 = am meisten… 5 = am wenigsten)!

am meisten

am wenigsten

USA

Europa

Golf-Anrainerstaaten

Russland

1 2 3 4 5

Deutschland; n=37

Schweiz; n=6

Mittelwerte

Sonstige

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Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 Eine Analyse des Marketing-Projektteams ´04 an der Fachhochschule Ingolstadt an der Fachhochschule Ingolstadt

Zusammenfassung

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Zusammenfassung I

Empirische Untersuchung• 40 KH D befragt; ca. 450 von ca. 2000 deutschen allgemeinen Krankenhäusern haben

internationale Patienten, damit ca. 9% der relevanten KH in Stichprobe• 8 KH Schweiz lieferen gute Vergleichsgrundlage

Wesentliche quantitative Ergebnisse Deutschland:• Demografische Angaben zu KH mit internationalen Patienten

- 39 der 40 KH haben heute internationale Patienten- 23 haben Angaben gemacht, wieviele internat. Patienten; Summe: 5119 für 23 KH, d.h. pro KH

durchschnittl. 223 Patienten, Range von x bis y- Die meisten befragten KH in D (fast 50%) haben heute weniger als 50 internat. Patienten, wobei

– Unikliniken mehr als 70% der internat. Patienten der befragten KH in D auf sich vereinigen– private Häuser (Ausnahme Unikliniken) tendenziell mehr internat. Patienten gewinnen– 95 % aller internat. Patienten werden stationär behandelt

- zum Vergleich: – KH CH verfügen im Durchschnitt über mehr internationale Patienten gemessen an der Anzahl

Gesamtpatienten (D: 0,05% pro KH, CH: 1,3 % pro KH)– KH CH scheinen über weit mehr ambulante als stationäre Patienten zu verfügen (CH: ca. 70%

stationär, ca. 30 % ambulant; D: 95% stationär, 5% ambulant)

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Zusammenfassung II

Wesentliche quantitative Ergebnisse Deutschland - Fortsetzung:• Segmentierung der internat. Patienten

- Top 3 Herkunftsregionen D: Europa (96 % der deutschen KH haben Patienten aus Europa , 61 % aus Rußland, 42% aus Golf-Anrainer-Staaten)

- Top 3 medizinische Fachgebiete D: Orthopädie/Traumatologie, Herzchirurgie/Kardiologie, Neurochirurgie- Aufteilung der internat. Patienten nach Leistungsvergütung D: 96% der KH haben Selbstzahler, 44% geben

an von ausländischen Kassen, 44% von ausländischen Botschaften/Regierungen bezahlt zu werden- zum Vergleich: CH: Botschaften/Regierungen spielen anscheinend kaum eine Rolle als Kanal