Blickpunkt, ingolstadt, kw19

16
Von Hermann Käbisch Gewisse Sorgen packten Chri- stian Lösel und Thomas Deiser als Repräsentanten der Stadt und von IN-City, als sie von potenziellen Plänen der Audi AG hörten, auf deren Piazza im Winter eine Eislauffläche mit echtem Eis anzubieten. Dann wäre die geplante „Eisfläche“ am Paradeplatz, bei der auf Kunststoff gelaufen werden sollte, chancenlos gewesen. Doch aus den Sorgen wurde Freude: Lösel und Deiser gelang es mit tatkräftiger Unterstützung von Audi-Betriebsrat und SPD- Stadtrat Klaus Mittermaier nicht nur mit Audi-Personalvorstand Thomas Sigi ins Gespräch zu kom- men, sondern eine gemeinsame Lösung zu finden: Auf dem Para- deplatz wird eine von der Audi- AG, IN-City und den Stadtwerken (finanziell) getragene und offiziell von der neu gegründeten IN-Ci- ty-Tochtergesellschaft „IN-City- Events“ betriebene Eislauffläche mit echtem Eis – was wesentlich teurer ist als „Kunststoffeis“ – die Ingolstädter im Winter begeistern. Dazu „Vermittler“ Klaus Mit- termaier: „Eine Eisfläche am Para- deplatz und eine weitere auf der Audi-Piazza wären zu viel. Mir war es wichtig, unsere Kräfte zu bündeln und lieber eine gemein- same Eisfläche in der Innenstadt aus Echteis und nicht aus Kunst- stoff zu machen. Dabei ist es uns allen und Audi wichtig, dass wir zum Betrieb der Echteisfläche Öko-Strom verwenden, um die Belastung für die Umwelt zu re- duzieren.“ Glücklich über diesen Coup ist natürlich auch IN-City-Chef Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es, vom 28. November (Christkind- lesmarkteröffnung) bis 6. Januar (Hl. Drei-Könige) im kommen- den Winter eine echte Attraktion auf dem Ingolstädter Paradeplatz anzubieten. Wir freuen uns sehr, dass Audi als Hauptsponsor mit im Boot ist. Das ist eine gelungene und erstmalige Zusammenarbeit.“ Die Fäden bei den Verhand- lungen liefen wieder einmal bei Christian Lösel zusammen, der als OB-Referent für die Stadt, aber auch als IN-City-Vorstands- mitglied mit Thomas Sigi verhan- delte: „Die Stadt Ingolstadt und IN-City freuen sich sehr über das Engagement der Audi AG zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger von Stadt und Region. Ich persönlich bin Thomas Sigi und dem Audi-Vorstand sehr dankbar für diese Zusammenar- beit mit Stadt und IN-City. Ganz besonders freut mich aber die freundschaftliche und vertrauens- volle Zusammenarbeit mit Klaus Mittermaier, die uns eine gute Ge- sprächsbasis bei Audi beschert hat. Ein Beweis, dass man im Stadtrat über Parteigrenzen hinweg gut zusammenarbeitet.“ Die Eisfläche soll mit einer ge- planten Größe von 30 mal 15 Me- tern auf dem nördlichen Teil des Paradeplatzes aufgebaut werden, so dass der südliche Bereich für ein unabhängig davon vom Kultur- amt organisiertes „Hüttendorf“ mit gastronomischen Angeboten frei bleibt. Unmittelbar neben der Eisfläche wird Wolfgang Er- hard als Partner von IN-City ei- ne „Skihütte“ zum Aufwärmen, die schon für den letzten Winter vorgesehen und genehmigt war, betreiben. Auch mit weiteren Gas- tronomen am Paradeplatz will man ins Gespräch kommen. Ge- plant sind folgende Öffnungs- zeiten der Eislauffläche: Mo-Do: 13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen- ende und feiertags länger. Während die Eislauffläche im nördlichen Teil des Paradeplatzes, der durch den Ludwigsbrunnen in zwei Hälften geteilt wird, un- tergebracht werden soll, plant das Kulturamt für den südlichen Be- reich ein „Hüttendorf“ mit einem gastronomischen, aber weihnacht- lich-winterlich geprägten Ange- bot. Hier gibt es einen vorläufigen Standplan für die Ausschreibung, der unter www.stattzeitung.in - (Stichwort: Echteis dank Audi) dargestellt wird. Die Hütten sollen aufgrund ihrer Anordnung einen „heimeligen“ Innenhof bilden, in dem sich die Eisläufer und Spazier- gänger wohl fühlen sollen. Beson- derer Wert wurde darauf gelegt, dass der Ludwigsbrunnen dabei nicht zugebaut wird, sondern als charakteristisches Wahrzeichen des Platzes sofort ins Auge sticht. Mit einer netten Geste un- terstützen Klaus Mittermaier und Michael Klarner, die Orga- nisatoren und Veranstalter der Charity-Gala „Winterzauber“ das Projekt auf dem Paradeplatz: Sie gestatten der IN cityevents, den Namen „Winterzauber“ für ihre Zwecke zu verwenden. Damit hat das „Kind“ einen Namen, der winterliche und weihnachtliche Erlebnisse verspricht und die Ver- marktung des Events wesentlich erleichtern dürfte. Wenn noch - wie angedacht – das beleuchtete „Sandtnermodell“ von Markus Jordan wieder den Schlosshof mit Licht erfüllt, dann sollte im kommenden Winter der Paradeplatz ein Anziehungs- punkt erster Güte in der Innen- stadt werden. Einen wesentlichen Anteil daran trägt dann Audi, denn ohne den Autobauer wäre eine Eislaufbahn mit echtem Eis nicht finanzierbar gewesen. Die Zukunft der Drohnen: Reinhard Brandl äußert sich im Interview über den Standort Manching. Seite 2 19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne- wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten das Ingolstädter Stadtmuseum. Seite 6 Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: Genuss pur im Klenzepark Tag der offenen Tür bei der Stadt Ingolstadt KW 19, Freitag/Samstag, 10./11. Mai 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt. Foto: oh BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region (hk) Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, arbeitet man bei der Stadt Ingol- stadt mit Hochdruck an einem neuen System zur Reduzierung der Leerstände in der Innenstadt. Dabei dürften auch Anregungen aus dem von Christian Lösel ge- leiteten Bürgerforum einfließen. Auf einer Internetseite werden künftig alle Leerstände erfasst und mittels einer interaktiven Karte dargestellt. Dabei soll nicht nur das leer stehende Objekt in eine Karte eingetragen werden. Für auswärtige Interessenten soll auch erkennbar sein, wie gut das Umfeld ist, ob es sich also um eine 1a, 1b oder schlechtere Lage handelt. Diese Eingruppierung könnte dann durch weitere Da- ten, wie Verkehrs- und Käufer- ströme unterfüttert werden. Natürlich werden auch Bilder (mit Einverständnis der Eigen- tümer) und Grundrisse sowie Lagepläne das Informationsan- gebot vervollständigen. Wenn nicht alles täuscht, wird wohl auch finanzielle Hilfe bei der Existenzgründung angeboten werden. Hier hatte der Pfaffen- hofener Fabian Stahl im Bürger- forum berichtet, dass an der Ilm für einen befristeten Zeitraum auch Mietkosten übernommen werden. Das dürfte auch in In- golstadt möglich sein. Vielleicht wird auch - die Voraussetzungen dafür sind an sich bereits jetzt gegeben - juristische und steu- erlich Hilfestellung geleistet. Das Existenzgründerzentrum einzubinden, läge da nahe. Die Umsetzung derartig ehrgeiziger Pläne bedarf der Zeit, so dass das Gesamtkonzept nicht vor der Sommerpause präsentiert wer- den dürfte. Schneller sind da vielleicht die Freunde der Innenstadt rund um den Leerstandspapst Arthur Korndörfer. Am Mittwochabend hat ja die große Debatte inner- halb der Aktion Innenstadt im Café Maximilian stattgefunden. Es spricht vieles dafür, dass auch hier ein Konzept zur Reduzie- rung des Leerstandes vorgetra- gen wurde. Ob dies nun von der bisherigen Gruppe der Ak- tion Innenstadt oder den neuen Freunden der Innenstadt getra- gen wird, stand bei Redaktions- schluss noch nicht fest. Es dürfte allerdings für Arthur Korndörfer und seine Mannen nicht leicht sein, alle Daten, über die die Stadt Ingolstadt und IN- City verfügen, in ihre Präsen- tation einzubringen, so dass es wünschenswert wäre, wenn alle Beteiligten an einem Strang zie- hen würden. Leerstand: Stadt reagiert Echteis dank Audi „Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell Kuriose Trainerentlassung in Hofstetten: Otmar Nuber wegen Zeitungsartikel beurlaubt. Seite 14 Seite 9 Dyrberg/Kern und MORELATTO auf Einzelstücke 50% Rabatt Hermine Siering-Biber Mauthstraße 5 85049 Ingolstadt Tel.: 0841/33212 Öffnungszeiten: Die. - Fr. 10 - 13 u. 14.30 - 18 Uhr Samstag 10 - 16 Uhr Montag geschlossen Die Messe für Genießer 11.05. - 12.05.2013 Ingolstadt, Reithalle und Exerzierhaus im Klenzepark Im Eintrittspreis von 10,- € pro Person sind die Teilnahme an den Koch-Shows und an sämtlichen Degustationen enthalten. Sa. 12 - 20 Uhr So. 11 - 18 Uhr Freuen Sie sich auf die Messe für gutes Essen, Trinken und stilvolle Gastlich- keit sowie auf spannende Koch-Shows! Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Alles grünt und blüht! Große Auswahl an Pflanzen. 32,00 pro Person ab 19.00 Uhr 17. Mai Freitag Menü Bitte reservieren Sie rechtzeitig. Romantisches Dinner 4 - Gänge der Verführung in gefühlvoller Zweisamkeit Romeo & Julia 07.06 Molekular Genießen www.stattzeitung.in Mehr Meinung für die Stadt!

description

Blickpunkt, ingolstadt, kw19

Transcript of Blickpunkt, ingolstadt, kw19

Von Hermann Käbisch

Gewisse Sorgen packten Chri-stian Lösel und Thomas Deiser als Repräsentanten der Stadt und von IN-City, als sie von potenziellen Plänen der Audi AG hörten, auf deren Piazza im Winter eine Eislauffläche mit echtem Eis anzubieten. Dann wäre die geplante „Eisfläche“ am Paradeplatz, bei der auf Kunststoff gelaufen werden sollte, chancenlos gewesen.

Doch aus den Sorgen wurde Freude: Lösel und Deiser gelang es mit tatkräftiger Unterstützung von Audi-Betriebsrat und SPD-Stadtrat Klaus Mittermaier nicht nur mit Audi-Personalvorstand Thomas Sigi ins Gespräch zu kom-men, sondern eine gemeinsame Lösung zu finden: Auf dem Para-deplatz wird eine von der Audi-AG, IN-City und den Stadtwerken (finanziell) getragene und offiziell von der neu gegründeten IN-Ci-ty-Tochtergesellschaft „IN-City-Events“ betriebene Eislauffläche mit echtem Eis – was wesentlich teurer ist als „Kunststoffeis“ – die Ingolstädter im Winter begeistern.

Dazu „Vermittler“ Klaus Mit-termaier: „Eine Eisfläche am Para-deplatz und eine weitere auf der Audi-Piazza wären zu viel. Mir war es wichtig, unsere Kräfte zu

bündeln und lieber eine gemein-same Eisfläche in der Innenstadt aus Echteis und nicht aus Kunst-stoff zu machen. Dabei ist es uns allen und Audi wichtig, dass wir zum Betrieb der Echteisfläche Öko-Strom verwenden, um die Belastung für die Umwelt zu re-duzieren.“

Glücklich über diesen Coup ist natürlich auch IN-City-Chef Thomas Deiser: „Unser Ziel ist es, vom 28. November (Christkind-lesmarkteröffnung) bis 6. Januar (Hl. Drei-Könige) im kommen-den Winter eine echte Attraktion auf dem Ingolstädter Paradeplatz anzubieten. Wir freuen uns sehr, dass Audi als Hauptsponsor mit im Boot ist. Das ist eine gelungene und erstmalige Zusammenarbeit.“

Die Fäden bei den Verhand-lungen liefen wieder einmal bei Christian Lösel zusammen, der als OB-Referent für die Stadt, aber auch als IN-City-Vorstands-mitglied mit Thomas Sigi verhan-delte: „Die Stadt Ingolstadt und IN-City freuen sich sehr über das Engagement der Audi AG zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger von Stadt und Region. Ich persönlich bin Thomas Sigi und dem Audi-Vorstand sehr dankbar für diese Zusammenar-beit mit Stadt und IN-City. Ganz besonders freut mich aber die freundschaftliche und vertrauens-

volle Zusammenarbeit mit Klaus Mittermaier, die uns eine gute Ge-sprächsbasis bei Audi beschert hat. Ein Beweis, dass man im Stadtrat über Parteigrenzen hinweg gut zusammenarbeitet.“

Die Eisfläche soll mit einer ge-planten Größe von 30 mal 15 Me-tern auf dem nördlichen Teil des Paradeplatzes aufgebaut werden, so dass der südliche Bereich für ein unabhängig davon vom Kultur-amt organisiertes „Hüttendorf“ mit gastronomischen Angeboten frei bleibt. Unmittelbar neben der Eisfläche wird Wolfgang Er-hard als Partner von IN-City ei-ne „Skihütte“ zum Aufwärmen, die schon für den letzten Winter vorgesehen und genehmigt war, betreiben. Auch mit weiteren Gas-tronomen am Paradeplatz will man ins Gespräch kommen. Ge-plant sind folgende Öffnungs-zeiten der Eislauffläche: Mo-Do: 13.30 Uhr bis 20.30 Uhr, Wochen-ende und feiertags länger.

Während die Eislauffläche im nördlichen Teil des Paradeplatzes, der durch den Ludwigsbrunnen in zwei Hälften geteilt wird, un-tergebracht werden soll, plant das Kulturamt für den südlichen Be-reich ein „Hüttendorf“ mit einem gastronomischen, aber weihnacht-lich-winterlich geprägten Ange-bot. Hier gibt es einen vorläufigen Standplan für die Ausschreibung,

der unter www.stattzeitung.in -(Stichwort: Echteis dank Audi) dargestellt wird. Die Hütten sollen aufgrund ihrer Anordnung einen „heimeligen“ Innenhof bilden, in dem sich die Eisläufer und Spazier-gänger wohl fühlen sollen. Beson-derer Wert wurde darauf gelegt, dass der Ludwigsbrunnen dabei nicht zugebaut wird, sondern als charakteristisches Wahrzeichen des Platzes sofort ins Auge sticht.

Mit einer netten Geste un-terstützen Klaus Mittermaier und Michael Klarner, die Orga-nisatoren und Veranstalter der Charity-Gala „Winterzauber“ das Projekt auf dem Paradeplatz: Sie gestatten der IN cityevents, den Namen „Winterzauber“ für ihre Zwecke zu verwenden. Damit hat das „Kind“ einen Namen, der winterliche und weihnachtliche Erlebnisse verspricht und die Ver-marktung des Events wesentlich erleichtern dürfte.

Wenn noch - wie angedacht – das beleuchtete „Sandtnermodell“ von Markus Jordan wieder den Schlosshof mit Licht erfüllt, dann sollte im kommenden Winter der Paradeplatz ein Anziehungs-punkt erster Güte in der Innen-stadt werden. Einen wesentlichen Anteil daran trägt dann Audi, denn ohne den Autobauer wäre eine Eislaufbahn mit echtem Eis nicht finanzierbar gewesen.

Die Zukunft der Drohnen: Reinhard Brandl äußert sich im Interview über den Standort Manching.

Seite 2

19 Jahre Traumjob: Beatrix Schöne-wald leitet seit fast zwei Jahrzehnten das Ingolstädter Stadtmuseum.

Seite 6

Am Wochenende aufwww.stattzeitung.in:

• Genuss pur im Klenzepark• Tag der offenen Tür bei der Stadt Ingolstadt

KW 19, Freitag/Samstag, 10./11. Mai 2013, Auflage 92.500 www.blickpunkt.in

City-PS am 18. Mai: Vize-Weltmeister in der 350er-Klasse Gustl Hobl kommt nach Ingolstadt. Foto: oh

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

(hk) Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, arbeitet man bei der Stadt Ingol-stadt mit Hochdruck an einem neuen System zur Reduzierung der Leerstände in der Innenstadt. Dabei dürften auch Anregungen aus dem von Christian Lösel ge-leiteten Bürgerforum einfließen. Auf einer Internetseite werden künftig alle Leerstände erfasst und mittels einer interaktiven Karte dargestellt. Dabei soll nicht nur das leer stehende Objekt in eine Karte eingetragen werden. Für auswärtige Interessenten soll auch erkennbar sein, wie gut das Umfeld ist, ob es sich also um eine 1a, 1b oder schlechtere Lage handelt. Diese Eingruppierung könnte dann durch weitere Da-ten, wie Verkehrs- und Käufer-ströme unterfüttert werden.

Natürlich werden auch Bilder (mit Einverständnis der Eigen-tümer) und Grundrisse sowie Lagepläne das Informationsan-gebot vervollständigen. Wenn nicht alles täuscht, wird wohl auch finanzielle Hilfe bei der Existenzgründung angeboten werden. Hier hatte der Pfaffen-hofener Fabian Stahl im Bürger-forum berichtet, dass an der Ilm für einen befristeten Zeitraum auch Mietkosten übernommen werden. Das dürfte auch in In-golstadt möglich sein. Vielleicht wird auch - die Voraussetzungen dafür sind an sich bereits jetzt gegeben - juristische und steu-erlich Hilfestellung geleistet. Das Existenzgründerzentrum einzubinden, läge da nahe. Die Umsetzung derartig ehrgeiziger Pläne bedarf der Zeit, so dass das Gesamtkonzept nicht vor der Sommerpause präsentiert wer-den dürfte.

Schneller sind da vielleicht die Freunde der Innenstadt rund um den Leerstandspapst Arthur Korndörfer. Am Mittwochabend hat ja die große Debatte inner-halb der Aktion Innenstadt im Café Maximilian stattgefunden. Es spricht vieles dafür, dass auch hier ein Konzept zur Reduzie-rung des Leerstandes vorgetra-gen wurde. Ob dies nun von der bisherigen Gruppe der Ak-tion Innenstadt oder den neuen Freunden der Innenstadt getra-gen wird, stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest.

Es dürfte allerdings für Arthur Korndörfer und seine Mannen nicht leicht sein, alle Daten, über die die Stadt Ingolstadt und IN-City verfügen, in ihre Präsen-tation einzubringen, so dass es wünschenswert wäre, wenn alle Beteiligten an einem Strang zie-hen würden.

Leerstand:Stadt reagiert

Echteis dank Audi„Winterzauber“ am Paradeplatz mit Eislauf, Hüttendorf und „Sandtner“-Modell

Kuriose Trainerentlassung in Hofstetten: Otmar Nuber wegen Zeitungsartikel beurlaubt.

Seite 14

Seite 9

Dyrberg/Kernund

MORELATTOauf Einzelstücke

50% Rabatt

Hermine Siering-BiberMauthstraße 585049 IngolstadtTel.: 0841/33212Öffnungszeiten:Die. - Fr. 10 - 13 u. 14.30 - 18 UhrSamstag 10 - 16 UhrMontag geschlossen

Die Messe für Genießer

11.05. - 12.05.2013Ingolstadt, Reithalle und Exerzierhaus im KlenzeparkIm Eintrittspreis von 10,- € pro Person sind die Teilnahme an den Koch-Shows und an sämtlichen Degustationen enthalten.

Sa. 12 - 20 Uhr

So. 11 - 18 Uhr

Freuen Sie sich auf die Messe für gutes Essen, Trinken und stilvolle Gastlich-keit sowie auf spannende Koch-Shows!

Der Treffpunkt fürGartengenießer

Ochsenmühlstraße 2585049 IngolstadtTelefon (08 41) 88 54 6220Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhrwww.pflanzen-lintl.de

fachkundige

Beratung

Alles grüntund blüht!

Große Auswahlan Pflanzen.

€ 32,00 pro Person ab 19.00 Uhr

17.Mai

Freitag

Menü

Bitte reservieren Sie rechtzeitig.

Romantisches Dinner4 - Gänge der Verführung

in gefühlvoller Zweisamkeit

Romeo & Julia

07.06Molekular Genießen

www.stattzeitung.in

Mehr Meinung für die Stadt!

Von Hermann Käbisch

Seit 2009 gehört Reinhard Brandl dem Deutschen Bundes-tag an; er ist Mitglied mehrerer Ausschüsse, insbesondere des Verteidigungsauschus-ses. Ende April sprach er vor der Betriebsversammlung von Cassidian in Manching. Das Luftfahrtunternehmen sieht mit Sorge in die Zukunft, da War-tungsaufträge auslaufen, neue noch in der Schwebe sind und das Drohnen-Projekt Talarion auf Eis liegt.

Herr Brandl, was verbindet man in Berlin mit Manching?

Manching steht für die deutsche Kompetenz beim Bau und der Wartung militärischer Flugzeuge. Die dort versammelten Fähigkei-ten sind einzigartig in Deutsch-land und in ganz Europa. Ich sehe es als Abgeordneter dieser Region, aber auch als Mitglied im Vertei-digungsausschuss als meine Ver-pflichtung an, mit dafür zu sorgen, dass dieses Kompetenzzentrum hier langfristig erhalten bleibt und weiter ausgebaut wird. Es geht mir dabei natürlich um regionale Arbeitsplätze, aber ebenso da-rum, dass wir bei der eigentlichen Kernaufgabe unseres Staates, der Wahrung von äußerer und innerer Sicherheit, nicht abhängig werden von Importen und damit vom gu-ten Willen ausländischer Firmen und Regierungen.

Lässt das der Verteidigungshaus-halt in Zeiten, in denen Sparen angesagt ist, zu?

Der Verteidigungshaushalt bleibt auch in der mittelfristigen Finanzplanung stabil bei etwa 32 Milliarden Euro. Der Bereich „Mi-litärische Beschaffungen“ bleibt ebenfalls konstant bei fünf Milliar-den Euro. Davon geht ein knappes Viertel in die Beschaffung des Eu-rofighters. Und der für Manching besonders relevante Posten „Ma-terialerhalt Luftfahrzeuge“ wird in den kommenden Jahren von einer guten Milliarde aus jedes Jahr um etwa 100 Millionen Euro

wachsen. Es wird in dem Bereich also nicht gespart. Das Problem ist aber, dass die Gelder langfristig schon verplant sind und nur in geringem Umfang für echte Neu-entwicklungen zur Verfügung stehen. Dazu kommt, dass die Bundeswehr durch die Verkleine-rung der Truppe immer weniger Stückzahlen abnehmen kann.

Wie schaut es mit Wartungsauf-trägen für den Standort Manching aus?

Die Probleme, die wir vor zwei Jahren mit dem Einbrechen der Wartungsaufträge für Transall und Tornado hatten, sind nach den Informationen, die ich er-halte, erst einmal gelöst. Aber hier ist Cassidian in der Vorausschau näher dran und stimmt sich sehr eng mit der Bundeswehr ab. Ich freue mich sehr, dass es innerhalb von EADS in die Richtung geht, die Wartung des A400M nach Manching zu holen. Das gibt zu-

mindest in diesem Bereich ab etwa 2018 eine längerfristige Sicherheit und stärkt den Standort als War-tungszentrum. Ich hoffe, dass es langfristig noch stärker gelingt, Wartungsaufträge aus dem Aus-land nach Manching zu holen.

Wie geht es mit dem Eurofighter weiter?

Leider hat die Indien-Export-Kampagne vorerst nicht geklappt. Umso wichtiger ist es, dass die Briten im Moment Exporterfolge verzeichnen: Schon länger unter-zeichnet ist ein Vertrag mit Saudi-Arabien über 72 Stück. Ende 2012 hat der Oman zwölf Stück bestellt. Und wir hoffen auf eine Bestel-lung aus den Vereinigten Ara-bischen Emiraten über 60 Stück noch in diesem Jahr. Das zeigt die grundsätzliche Wettbewerbsfä-higkeit des Systems. Im Moment geht es in Deutschland darum, die Eurofighter Plattform weiter zu entwickeln und flexibler zu

machen. Wichtig ist: Kurz vor Os-tern haben die Staatssekretäre der Eurofighter-Nationen sich auf die Entwicklung des E-Scan-Radars geeinigt. Das wird noch einmal ein echter Quantensprung bei der At-traktivität der Plattform werden.

Wird es statt der Drohne „Ta-larion“, jetzt „Future European Male“, eine andere militärische Drohne als Nachfolgeprojekt ge-ben?

Dem unbemannten Fliegen ge-hört die Zukunft. An der Frage, ob wir den Einstieg in diese Techno-logie schaffen, insbesondere auch was Zulassungen betrifft, hängt die Zukunft der Luftfahrtindus-trie in Deutschland insgesamt. Aber die Realität ist auch: Wir kön-nen die Entwicklung nicht alleine finanzieren. Wir brauchen Ent-wicklungspartner. Dazu kommt: Die nationalen Stückzahlen, bei uns und bei unseren möglichen Entwicklungspartnern, werden so gering sein, dass wir bei der Be-schaffung auf Export angewiesen sein werden. Meine Meinung ist, dass wir in jedem Fall versuchen sollten, die Franzosen für ein ge-meinsames Projekt zu gewinnen, um langfristig eine Wettbewerbs-situation bei Exporten wie beim Eurofighter zu vermeiden. Die Franzosen befinden sich in einer schwierigen Situation: Sie brau-chen eigentlich sehr schnell etwas für ihren Einsatz in Mali und wür-den am liebsten etwas „von der Stange“ kaufen. Sie wissen aber noch nicht, ob sie überhaupt und wenn ja zu welchem Preis sie ein Produkt aus Amerika „von der Stange“ kaufen könnten: Und vor allem wissen sie noch nicht, was sie dann damit dürfen (Stichwort: Black Box). Nationale Souverä-nität im Einsatz hat einen hohen Stellenwert in der französischen Sicherheitspolitik. Im Herbst dürf-te die Entscheidung, ob sie kau-fen oder mit uns entwickeln oder beides machen werden, fallen. Die französische Entscheidung wird auch die deutsche Entscheidung beeinflussen und damit auch den Standort Manching.

MEINUNG2 Blickpunkt KW 19/13

FORUM DER PARTEIEN

EDITORIAL

Der Wille des BürgersVon Hermann Käbisch

Erfolg durch Ganztagsschulen

Bücher für alle

Verwundert die Augen gerieben...

Echtzeit-Fahrplan

Bisher besteht das Busreisen in Ingolstadt aus dem Studium der Fahrpläne. Der ÖPNV (Öf-fentliche Personennahverkehr) wirkt dadurch unpraktisch und abschreckend.

Zur Verbesserung der Situ-ation fordern wir in unserem Kommunalwahlprogramm eine digitale Warteanzeige an den Haltestellen.

Die Anzeige soll auflisten, wann die nächsten Busse ein-treffen, und zwar in Echtzeit. Dadurch kann die Wartezeit sinnvoller genutzt oder Umstei-gekonflikte können zum Beispiel bei Verspätungen frühzeitig er-kannt werden.

Außerdem wird die Nutzung stark vereinfacht, was zu einer höheren ÖPNV-Nutzung führt und dadurch die Straßen Ingol-stadts entlastet.

Der Kreisverband Ingolstadt hat sich ein umfangreiches Verkehrspolitik-Programm zur Kommunalwahl gegeben, das vor allem die Verbesserung und Attraktivität des Nahverkehrs behandelt.

Mehr Informationen dazu auch auf inpiraten.de - denn ver-trau keinem Plakat - informier Dich!

Christian Doppler

Die Linke fordert in einem Antrag an den Stadtrat die Aufhebung der Leihgebühren in der Stadtbücherei für Menschen, die Hartz IV bezie-hen, sowie für Asylbewerber. Auf-gabe von öffentlichen Bibliotheken ist es, Menschen aller Generationen und jeder Herkunft den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Auch der deutsche Bibliotheksverband hat bereits 1994 die prohibitive Wir-kung und die Unwirtschaftlichkeit von Ausleihgebühren festgestellt und eine Gebührenbefreiung von Sozialhilfeempfängern gefordert. Asylbewerber und Flüchtlinge zäh-len aufgrund der erhaltenen Sozial-leistungen ebenso zur letztgenann-ten Gruppe. Für Menschen mit niedrigem Einkommen stellen auch zehn Euro Nutzungsgebühren pro Jahr eine Hürde dar. Öffentliche Bi-bliotheken bieten mit ihren breiten Bildungsangeboten oftmals die ein-zige kostenlose Alternative für diese Bevölkerungsgruppen. Eine öffent-liche Bücherei ist zunächst für alle da, aber ähnlich wie bei Kulturein-richtungen wie Theatern müssten Barrieren vermieden und der Zu-gang für einen möglichst großen Querschnitt der Bevölkerung er-leichtert werden. In vielen anderen Städten ist das Ausleihen für diese Personengruppen kostenfrei – wa-rum nicht auch in Ingolstadt?

haben sich einige aufmerksame DK-Leser am 25. April: Unter der Überschrift „Baustelle mit Per-spektiven“ stand da zum Kon-gresszentrum u.a. zu lesen von einer Machbarkeitsstudie, wobei „die städtische Tochtergesellschaft IFG die Untersuchungen bisher noch unter Verschluss“ hält.

„Inzwischen kursieren sie unter einigen Stadträten“, hieß es dann weiter – doch Moment, wie ist das möglich, wie kann das sein? Der Beschluss für dieses 37-Millionen-Projekt ist doch bereits vom Stadt-rat verabschiedet!

Einige Zeilen weiter im Artikel erfährt dann der Leser, dass dem DK diese besagte Studie wiede-rum vorliegt. Weiß hier die Presse demnach mehr als zumindest ein Teil der Stadträte?

Fragen über Fragen. Für uns Stadträte hatte sich die Sache in der Tat so dargestellt, dass wir in einer textlich knapp gehaltenen Sitzungsvorlage für den Stadtrat zwar von der Existenz dieser „Fea-sibilitystudie“ erfahren haben, die-se jedoch nicht unseren Sitzungs-unterlagen beigefügt war. Gerade für ein Projekt dieser Bedeutung war uns ÖDP-Stadträten ohne de-tailliertere Informationen da nur eine Ablehnung möglich.

Franz Hofmaier

Nun ist klar belegt, was Bil-dungsexperten schon lange wussten: Der Bildungsbericht der Stadt Ingolstadt beweist, dass gebundene Ganztagsklassen mit dem Wechsel von Pflicht- und Leistungsfächern und Förderun-terricht, musischen und Sportfä-chern zu wesentlich erfolgreiche-ren Schullaufbahnen führen. Da-durch bekommen auch Schüler eine Chance, die vom Elternhaus nicht gefördert werden (können). Deshalb sollten wir auch der ge-bundenen Ganztagsschule vor der offenen den Vorzug geben! Denn es geht nicht darum, die Schüler am Nachmittag „aufzu-bewahren“. Vielmehr sollten sie davon profitieren, dass mehr Zeit bleibt, den Lehrstoff zu verste-hen und sich zwischen anstren-genden Stunden entspannen zu können oder Wunschfächer zu belegen. Mehr Zeit für Schüler erhöht den Lernerfolg, gesteiger-te Übertrittsquoten zeigen dies deutlich. Als Vorteil kann auch gewertet werden, dass die Schü-ler in der Regel nach 16 Uhr wirk-lich frei sind, weil keine Haus-aufgaben mehr gemacht werden müssen. Dies trägt mit Sicherheit zu einer besseren Atmosphäre in den Familien bei!

Christel Ernst

DER BÖSE BLOG

Geistige LeerständeVon Melanie Arzenheimer

„Könnt ihr Politiker und Bür-gervertreter nicht einfach das umsetzen, was sich der Bürger wünscht.“ Das fragte sich, besser forderte ein Leserbriefschreiber kürzlich im Donaukurier unter der Überschrift: „Auf die Bürger hören“. Leider hat der Verfasser, der seine eigenen Wünsche (zum Beispiel kein „Laufband“, keine „Horden von Bettlern“) formu-lierte, nicht gesagt, wer „der Bür-ger“ ist. Es gibt ihn nämlich nicht „den Bürger“. Es gibt in einer Ge-meinde immer mehrere Bürger und die teilen nicht immer die Meinung des Leserbriefschrei-bers oder der anderen. Wenn die Friedrichshofener eine vierte Do-nauquerung mittels einer Bürger-initiative erreichen wollen, dann sehen das die Gerolfinger oder die Naturschützer, eben auch Bürger dieser Stadt, ganz anders.

Weil aber keine einheitliche Meinung existiert, muss man sich überlegen, welche von meh-reren umgesetzt werden soll. In unserem Staatswesen entschei-det dabei „die Mehrheit“. Und die muss man ermitteln. Das geschieht durch Wahlen oder Abstimmungen und nennt sich Demokratie – eine Staatsform, die manchem Leserbriefschrei-ber, der die Weisheit gepachtet zu haben scheint, sehr suspekt ist. Durch Wahlen werden Stadträte bestimmt, die dann mit Mehr-heiten im Stadtrat entscheiden. Bei Bürgerentscheiden können „die Bürger“ direkt mehrheitlich abstimmen. Auf diese Art und Weise wird in der Politik auf „Bür-ger gehört“- Leserbriefe sind nur Meinungen einzelner Bürger, die vielleicht meinen, „der Bürger“ zu sein.

Was überfüllte Abfalleimer mit geistiger Leere zu tun haben.

Da steht er in seiner hoffnungs-losen Überfülltheit. Es ist Samstag Nachmittag und wieder quillt er über, der Abfalleimer neben dem Automaten, der im Supermarkt die Flaschen zurück nimmt. Ein schlimmer Zustand, der 1. zu er-warten und daher 2. zu verhin-dern gewesen wäre. Schließlich stehen jeden Samstag die Ein-käufer Schlange, um das Leer-gut, das sich während der Woche angesammelt hat, wieder los zu werden. Und weil dabei grund-sätzlich Plastikverschlüsse, Dosen und Flaschen ohne Pfand, Tüten und leere Kartons zurück bleiben, gerät so ein Abfalleimer schnell an seine Kapazitätsgrenzen. Das Pro-blem könnte ganz einfach gelöst

werden, ohne das Personal zu zu-sätzlichen Eimer-Leerungen zu zwingen. Nämlich mit einem grö-ßeren Abfalleimer. Aber wer sollte den Mut haben und die Initiative ergreifen, um die Eimerrevoluti-on zu starten? Vermutlich keiner. Wenn der Chef das Problem nicht erkennt, warum soll ich dann was ändern? Zugegeben: Dienst nach Vorschrift ist eine risikolose An-gelegenheit. Nicht nur im Super-markt. Aber manchmal ist zu be-fürchten, dass im Land der Dich-ter und Denker die Nutzung des eigenen Verstands ausdrücklich im Arbeitsvertrag vorgeschrie-ben werden muss. Denken nach Vorschrift. Auch nicht viel besser. Aber vielleicht ein Anfang. Für manch einen vielleicht sogar eine völlig neue Erfahrung.

In der Krise?Interview mit MdB Reinhard Brandl (CSU) zur Situation bei Cassidian in Manching

Reinhard Brandl kämpft für den Standort Manching. Foto: Ritchie Herbert

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

PORZELLANFACHGESCHÄFTCHRISTIAN SELTMANN GMBHINGOLSTADTTel. (08 41) 1 26 07 76

Am Westpark 685057 Ingolstadt

Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 9.30-20.00 Uhr

Mu� ertagstatt 28,50 €* jetzt 20,52 €*

NO LIMITS »Blue-Motion« Kaffee-Gedeck 3-tlg.

JUTTA VOTTELERBecher mit Henkel 4067

39,50 €*

GIGI BANINIDose 11 cm, 3973

41,50 €*

Wir haben die passenden Geschenkideen.

*Alle Preise verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. der gesetzl. MwSt. – in Euro.

Am 12. Mai ist

JUTTA VOTTELERJUTTA VOTTELER

Von Franziska Knabel

Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, die Men-schen zieht es nach draußen. Jetzt ist die beste Zeit, die Au-ßengastronomien zu öffnen. Doch einige Restaurants, Bars und Kneipen können das noch gar nicht – denn sie bauen um. In der Altstadt, beim Baggersee und im Gewerbegebiet Gaimers-heim wird gerade renoviert.

Von Currywurst bis Champagner

Im Gewerbegebiet Gaimers-heim im ehemaligen Daimlers 16 ist man fast fertig. In den vergan-genen drei Monaten wurde „kom-plett neu gestrichen, die Lampen haben wir ausgetauscht, die De-cke einheitlich gestrichen und die Wandverkleidung haben wir erneuert“, sagt der neue Betreiber und Chef im Schwedenschimmel, Hans Eckl. Sein neues Projekt hat natürlich auch einen neuen Na-men bekommen – Studio 16.

Eckl ist aber noch nicht fertig mit seinem Projekt. „Das neue Lo-go muss noch angebracht werden, die Pflastersteine vor dem Gebäu-de möchte ich noch auswechseln, die Außenfassade ist noch nicht

erneuert und die Außengastro-nomie vor dem Haus und auf der Terrasse muss noch gemacht werden, die Deko fehlt noch, der Windfang wird noch hochgemau-ert und Vorhänge müssen wir noch anbringen“, erläutert der Gastronom.

Gute Nachrichten gibt es der-weil für die arbeitende Bevöl-kerung im Gewerbegebiet Gai-mersheim. Mittags können sich alle Hungrigen eines von fünf günstigen Mittagsmenüs gön-nen. „Immer dabei ist ein vegeta-risches Gericht, Curry, Pasta und Salat“, sagt Eckl. Auf Klassiker setzt der Gastronom zudem. „Das sind Evergreens wie Hackbraten, Schweinebraten oder Spaghetti Bolognese“, so Eckl.

Gekocht wird übrigens aus-schließlich mit Bioprodukten oder Produkten aus der Region. „Wir haben immer frische Sachen, die wir frisch zubereiten“, bescheinigt der Gastronom, „denn darauf le-gen wir großen Wert.“

Im Gegensatz zum Vorpächter hat Eckl das Studio 16 am Abend nicht geöffnet. „Die Abende und Wochenenden halten wir für Veranstaltungen frei. Wir haben eine komplette Discothekenaus-stattung mit Lichtanlage und DJ-

Pult“, erläutert Eckl. Feiern kann man alles, was

das Leben gerade hergibt: Hoch-zeiten, Firmenevents oder sons-tige Festivitäten. „Der große, hohe Raum ist für alles geeignet und hier im Gewerbegebiet stört man nachts auch niemanden, das ist unsere große Stärke“, erklärt Eckl, „von Currywurst bis Champagner kann man bei uns alles ordern.“

Vom „Haus am See“ zum „Seehaus Ingolstadt“

Ganz anders sieht es da derzeit am Naherholungsgebiet Bagger-see aus: Die Fliesen werden raus-gehauen, die Handwerker sind kräftig am Werkeln, die neuen Geräte, Möbel und Dekorations-utensilien sind bestellt.

Nachdem die Buck-Schwe-stern vergangenes Jahr das Handtuch geworfen hatten, weht jetzt ein anderer Wind im „Haus am See“. Die Brau- erei Herrnbräu und der Fische-reiverein haben sich des Gast-hauses angenommen und die Gastronomen Armin Stangl (aktuell noch Pächter der An-toniusschwaige) sowie Dennis Herrmann und Stefan Wild vom Hotel im GVZ ins Boot geholt.

„Wir wollen ein Seehaus für jedermann schaffen“, sagt Wild. Er und seine beiden Gastrono-miepartner haben klare Vorstel-lungen, was vom alten „Haus am See“ bleiben soll und was nicht. „Es wird zwei Geschäftsbereiche geben: den Saal und die Terrasse“, erklärt Wild.

Im Saal können je nach Belieben Tagungen, Hochzeiten, Firmen-feiern oder sonstige Veranstal-tungen für bis zu 140 Personen ab-gehalten werden. „Die komplette Bandbreite“ werde hier abge-deckt, wie Wild sagt. Die Terras-se möchten die neuen Betreiber teilweise bestuhlt haben. Aber auch Loungemöbel und Liegen, die für Strandfeeling sorgen wer-den, stehen auf der Bestellliste. Das Konzept der Betreiber wird alles abdecken, „vom Kuchen am Nachmittag bis zum Zanderfilet am Abend“, so Wild.

Auch für die Badegäste im Sommer möchte das Seehaus In-golstadt eine Anlaufstelle sein. „Die können nach wie vor in den Bistrobereich kommen, sich ein kühles Getränk bestellen oder eine Currywurst essen“, erläutert Wild. Doch was wäre ein Ganz-jahreskonzept, wenn man nicht auch für den Winter vorgesorgt

hätte. „Die Fenster gehen bis zum Boden“, sagt Wild, „man kann also selbst bei kühlen Tempera-turen auf den See blicken und beispielsweise den Stockschützen auf dem Eis zuschauen.“

Neben den kulinarischen Köst-lichkeiten sind auch kulturelle Aktionen geplant. Was konkret, das „wird sich noch fügen“, meint Wild. Doch bereits jetzt steht fest, dass es eine Segway-Station ge-ben wird. „Auch für E-Bikes wer-den wir eine Station einrichten“, verspricht Wild.

Das alte Gasthaus wird derzeit also komplett saniert. Eröffnung soll allerdings noch im Mai sein. „Wir sind gerade im Endspurt, aber ich bin zuversichtlich, dass um Pfingsten rum das Seehaus Ingolstadt eröffnen wird“, sagt Stangl.

Wann die neue Hohe Schule eröffnen wird, steht derzeit noch in den Sternen. Im Gebäude der ehemaligen Universität stehen im Augenblick noch die Malerar-beiten auf der Tagesordnung.

Zukunftsaussichten 2014

Auch in der Antoniusschwaige ist eine Neueröffnung noch lange nicht in Sicht. Denn der Pachtver-

trag von Anton Wittmann mit der Brauerei Herrnbräu läuft noch bis zum 31.12.2013. Solange ist Armin Stangl Pächter „und wird es auch bleiben“, bestätigt Wittmann.

Doch am 1.1.2014 ist endgül-tig Schluss. Wittmann möchte die Traditionsgastronomie gerne selbst betreiben. Wie die Antoni-usschwaige 2.0 aussehen wird, weiß er aber noch nicht. „Im Au-genblick befinde ich mich noch in der Konzeptausarbeitung“, sagt Wittmann, „das Ganze ist noch nicht spruchreif.“

Das Projekt „neue Antonius-schwaige“ hat allerdings einen Haken: Das Gebäude ist denk-malgeschützt. „Ich stehe gerade in Verhandlungen mit der Denk-malbehörde in München“, so Wittmann, „da ich gerne einige Umbauten und Renovierungs-maßnahmen vornehmen möchte.“

Bis dann im kommenden Jahr alles unter Dach und Fach ist und die neue Antoniusschwaige eröff-net wird, können die Ingolstädte-rinnen und Ingolstädter auf die zahlreichen anderen Außen- und Innengastronomien ausweichen. Und wer weiß, vielleicht gibt es im kommenden Jahr noch mehr Ver-änderungen im gastronomischen Bereich.

THEMA DER WOCHE 3Blickpunkt KW 19/13

Es tut sich was in Ingolstadts Gastronomie: Die Hohe Schule (links) und das Seehaus Ingolstadt (rechts oben) werden derzeit noch renoviert - das Studio 16 (rechts unten) ist schon betriebsbereit. Fotos: Knabel/oh

Weißeln, fliesen, neu eröffnenAlles neu macht der Mai – zumindest in der Ingolstädter Gastronomie

Neue Küche . . .

. . . dann kommen Sie nach Neuburg!

Bavaria MarkisenbauFabrikverkaufWinterpreise!

Zentrale: D-81673 München • St.-Veit-Straße 61a • Tel. 089/432675 + 43670088,Fabrikation: D-86564 Brunnen bei Schrobenhausen • Bergstraße 1 • Tel. 08454/3663 oder 3589

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr und nach VereinbarungÖffnungszeiten Brunnen: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr

Anzeige mitbringen, Gutschein über 30,- € wird beim Kauf verrechnet!

40 JahreJubiläums-angebote

Urlaub auf Balkonien und Terrassien mit Wintergartenbeschattungen sowie Markisen (14 verschiedene Modelle), Vertikaljalousien, Rollläden zum nachträglichen Einbau und Außenjalousien. Montage durch speziell ausgebildetes Fachpersonal!

Brunnen beiSchrobenhausenTel: 08454/3663

Hausmessepreise!Preis: 14,80 € ISBN: 9783981296464

Ingolstadt in fünf JahrzehntenTeil I und Teil II

Im espresso Verlag erschienen:

Preis: 14,80 € ISBN: 9783981296495

STADT & REGION4 Blickpunkt KW 19/13

(can) Durch die Presse geistern Berichte über ein überdachtes Café am Südufer. Was hat es da-mit auf sich? Kommt das Café eventuell schon in diesem Jahr?

Lehmann: Also Sie wissen ja, dass das Thema Stadt und Donau ein sehr wichtiges Thema für uns ist. Mir selbst ist es wirklich ein Anliegen, ich habe damals auch den Weg initiiert an der Donau, weil ich einfach glaube, dass wir die Donau noch mehr in unser Herz nehmen müssen. Die Donau ist ganz wichtig für Ingol-stadt und das muss man eben auch le-ben. Es ist ein biss-chen immer noch so, dass die Donau an Ingolstadt vor-bei fließt. Wie kann man die Donau at-traktiv machen?

Indem man Restaurants oder Cafés dort an-siedelt. Ein privater Betreiber möchte schon in diesem Sommer auf der Südseite einen Versuch starten, mit einem Café; mit einer Bewirtung. Ich finde das sehr gut, weil man dann testen kann, wie die Bevölkerung das annimmt.

Sie sprechen von „Testen“, was könnte man sich an der Donau langfristig vorstellen?

Also erst einmal wollen wir

testen, ob eine Art Floß oder wenn wir die Donau-Bühne auch gastronomisch bespielen, dies dann auch besonders reizvoll ist. Langfristig kann man sich auch vorstellen, dass auf der Landsei-te zum Süden ein fester Pavillon errichtet wird, der vielleicht sogar auch im Winter geöffnet wird. Das muss man mal sehen. Wir wollen es so ein bisschen abhän-

gig machen davon, wie die Menschen auf das Angebot re-agieren.

Kann es unter Um-ständen zu einer Konkurrenzsitua-tion mit dem Kon-gress-Hotel kom-men, das auf dem Gießereigelände entstehen soll und wohl auch ein Café bekommt?

Also eine Kon-kurrenzsituation

sehe ich nicht. Eher im Gegenteil. Wer dann sagt, ich möchte ein gastronomisches Angebot anneh-men, der geht an die Donau und dann überlegt er sich; Wo gehe ich hin? Es ist ein bisschen so wie in der Dollstraße. Da sind ja sehr viele gastronomische Betriebe. Und gerade weil dort viele sind, gehen die Menschen in die Doll-straße. Das befruchtet sich eher gegenseitig als dass es sich Kon-kurrenz macht.

WortwörtlichOB Lehmann zur Belebung der Donau

www.stattZEITUNG.in Für Sie gelesen

Karriere, Familie oder beides?Christine Haderthauer und Lola Paltinger bei der Veranstaltung „SIE-Bayerns Frauen“

Appetit auf MeerHamburger Fischmarkt eröffnet

(ma) Noch bis Sonntag Abend steht der Paradeplatz in Ingolstadt im Zeichen der kulinarischen Völ-kerverständigung. Der Original Hamburger Fischmarkt ist mit einem großen Angebot an Fisch-spezialitäten und seinen Markt-

schreiern (darunter Bananen-Fred, der „Wattwurm“ oder Käse-Tom-mi) zu Gast. Bei der Eröffnung am Mittwoch durch Bürgermeister Sepp Mißlbeck (3.v.r.) und Klaus Moritz (3.v.l) herrschte bestes Ge-nießerwetter.

Frauenpower im Spiegelsaal des Kolpinghauses: Christine Haderthauer (li.) und Lola Paltinger. Foto: Federsel

(sf) Beim mittlerweile 26. Talk der Reihe „SIE-Bayerns Frauen“ debattierten Sozialministerin Christine Haderthauer, Talk-master Andreas Schneider und die Münchner Modedesignerin Lola Paltinger vor und mit den rund 130, zumeist weiblichen, Gästen. Themen waren unter anderem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie festgefahrene Rollen-bilder, die das Denken und Han-deln von Männern und Frauen

auch heute noch beeinflussen. Lola Paltinger, erfolgreiche De-signerin und selbst Mutter eines sechsjährigen Sohnes, hat genau das geschafft, wovon viele träu-men: Sie hat Familie und Beruf unter einen Hut gebracht. Doch auch sie erklärt, dass es nicht im-mer einfach ist, diese Rolle auszu-führen. „ Generell tut man das ger-ne, nur fordert das auch sehr, sehr viel. Aber man ist auch in gewisser Weise sehr stolz, das alles zu schaf-

fen. Doch gibt es auch Situationen, in denen man überfordert ist und dann stößt man an seine Grenzen“.

So bewundernswert Karrie-refrauen mit Nachwuchs auch sind: Haderthauer plädiert auch für eine Wertschätzung anderer Lebensentwürfe. Sollte sich ei-ne Frau dazu entschließen „nur“ Hausfrau zu sein, so sei dies eben-falls zu akzeptieren. Für alle, die aber trotzdem gerne erfolgreiche Unternehmerin und Mutter wä-

ren, hat Christine Haderthauer auch einige praktische Tipps pa-rat: Man solle sich nicht durch die Erwartungen der Gesellschaft und durch Rollenmodelle von dem ab-lenken lassen, was man wirklich möchte und auch Kompromisse eingehen, denn man könne nicht alles im Leben haben.

(kr) Die neunjährige Aulona aus Ingolstadt hat es bei der Sat1-Casting-Show „The Voice Kids“ ins Finale geschafft. Die Neunjährige überzeugte mit ihrer Version des

Songs „Over the rainbow“. Am 10. Mai steht sie im großen Finale. Darauf hat sich das Gesangstalent lange vorbereitet. (Stichwortsuche: Aulona, The Voice Kids)

Ingolstädterin im Casting-Finale

5,5 Prozent mehr LohnAudianer streiken für Lohnerhöhung

(kr) Das war ein deutliches Zei-chen: Über 16 000 Mitarbeiter der Firma Audi legten am Dienstag die Arbeit nieder. Gefordert wird von der IG Metall eine Lohnerhö-hung von 5,5 Prozent. Außerdem soll die Vergütung für die Auszu-

bildenden um 60 Euro angehoben werden. Ab zehn Uhr standen für zwei Stunden die Bänder still, als 12 000 Arbeiter vor dem Werk zum Warnstreik marschierten. Auch die Nachtschicht beendete am Morgen vorzeitig den Arbeitstag.

Ehrenamt gewürdigtZehnter Ingolstädter Sozialpreis vergeben

(sf) Sie begleiten todkranke Patienten, unterstützen trauma-tisierte Frauen oder ermöglichen es älteren und mittellosen Men-schen, die Kosten für ihr Haus-tier aufzubringen: Insgesamt sieben Organisationen wurden

mit dem Ingolstädter Sozialpreis bedacht. Die meisten ihrer Mit-glieder arbeiten ehrenamtlich. Da der Sozialpreis in diesem Jahr einen „runden“ Geburtstag fei-ert, hat der Rotary Club die Sum-me auf 20 000 Euro verdoppelt.

Action auf zwei RädernZweite Ingolstädter Radlnacht

(sf) Am 8. Mai stand die Stadt wieder ganz im Zeichen der In-golstädter Radlnacht. Auf dem Rathausplatz konnten sich Inte-ressierte an verschiedenen Stän-den beispielsweise zum Thema E-Bike oder Sicherheit informie-

ren oder beim Wettbewerb ausge-fallene Räder bestaunen. Darüber hinaus unterstützten alle, die an diesem Abend mitradelten einen guten Zweck, denn pro Teilneh-mer ging eine Spende an UNICEF und Familien in Not.

Gegen das vermeintlich harm-lose Weizenmehl oder ande-re Getreidesorten fi ndet man auffällig häufi g im Darm ab-laufende Immunangriffe. Die-se reichen von gewöhnlichen Unverträglichkeitsreaktionen bis hin zu starken allergischen komplexen Krankheiten wie die Glutensensitive Enteropathie oder die Zöliakie. Hier attackiert das eigene Immunsystem Ei-weißbestandteile im Getreide derart aggressiv, dass es im Dünndarm zu Entzündungen und Zottenuntergang kommt.

Typische oder eindeutige Sym-ptome treten bei Betroffenen in der Regel erst sehr spät auf, so dass Jahre bis zur eigentlichen Feststellung der Krankheit ver-gehen können. Anfangs fühlen sich die Erkrankten nur müde, erschöpft mit allgemeinem Un-wohlsein und unspezifi schen Bauch- und Stuhlsymptomen. Hier scheint es um so wichtiger, dass man einfach an die Mög-lichkeit einer Getreidereaktion denkt.

Im kommenden Vortrag, zu dem ich Sie herzlich kostenfrei einlade, werden wir über die Zu-sammenhänge dieser dubiosen Krankheit sprechen und über mögliche Auswege diskutieren.

Einladung zum Vortrag“Glutenunverträglichkeit und Zöliakie - eine Erkrankung mit dramatischen Folgen”

Donnerstag, 16. MaiBeginn: 19.30 UhrEsplanade 15, Ingolstadtim ELISA SeniorenstiftDer Eintritt ist frei.

Zöliakie Wenn Weizenmehl zur Krankheit führt

Wolfgang Grayer, Heilpraktiker und Dozent für Naturheilverfahren

ANZEIGE

www.stattzeitung.inMehr unter

www.stattzeitung.inMehr unter

www.sportzeitung.inMehr unterwww.sportzeitung.in

Von Silke Federsel

Ob ein Fahrzeug für das Pfle-geteam von Elisa oder ein Medi-zinschrank für die Straßenambu-lanz St. Franziskus: Die Bürger-stiftung Ingolstadt unterstützt eine ganze Reihe von Organisa-tionen und trägt so zur Verbes-serung der Lebensqualität vor Ort bei. Die Spendengelder, die von der Stiftung ausgeschüttet werden, kommen sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten in Ingolstadt und der unmittelbaren Umgebung zugu-te. Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 hat die Stiftung bereits rund 600 000 Euro vergeben und bedachte allein im letzten Jahr zwölf Organisationen mit 38 500 Euro.

Einfach etwas Gutes tun

Wer kennt es nicht – das Gefühl, dass man etwas Gutes tun und et-was verändern möchte. Oftmals fehlt aber vielen von uns einfach die Zeit oder die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. „Die Bür-gerstiftung ist ein wunderbares Instrument, das es auch den Mit-bürgern ermöglicht, sich für ihre Stadt zu engagieren, die kein Eh-renamt übernehmen können, weil sie beispielsweise gesundheitliche Probleme haben oder aus beruf-lichen Gründen häufig nicht in Ingolstadt sind“, erklärt Oberbür-germeister Alfred Lehmann. Er gehört neben den Gründungsstif-tern dem Stiftungsrat an. Dieses Gremium entscheidet über die

Verteilung der Gelder und achtet darauf, dass die Summe gerecht verteilt wird.

Unabhängig und regional

„Die Bürgerstiftung ist eine ei-genständige und unabhängige Organisation. Sie unterliegt kei-nen kommunalpolitischen Ein-flüssen. Wir haben einen sehr breiten Stiftungszweck und un-terstützen Projekte aus verschie-den Bereichen, so dass sich viele Stifter angesprochen fühlen“, sagt Helmut Chase, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. Seit der

Gründung im Jahr 2004 enga-giert er sich ehrenamtlich für die Bürgerstiftung und hat ihre Wei-terentwicklung miterlebt. Hatte man anfangs rund 1,6 Millionen Euro Kapital zur Verfügung, so besitzt die Stiftung mittlerweile knapp 2,2 Millionen Euro. Mehr als eine halbe Million Euro wurde schon ausgeschüttet und kam so Hilfsprojekten in Ingolstadt zu-gute. „Unsere Bürgerstiftung ist eine der erfolgreichsten in ganz Deutschland. Ich bin sehr dank-bar für dieses großartige Engage-ment unserer Bürgerinnen und Bürger – und auch ein bisschen

stolz darauf!“, erläutert der Ober-bürgermeister.

Unterstützung durch Stiftung oder Spende

Ob man die Stiftung nun mit einem großen oder kleineren Be-trag unterstützen möchte: Jeder Beitrag zählt ! Dabei unterscheidet die Bürgerstiftung zwischen Stif-tern und Spendern: Durch eine Zu-stiftung ab 5 000 Euro beteiligt man sich allgemein am Stiftungskapital, ab einem Betrag von 50 000 Euro können Stifter sogar Auflagen ma-chen und so bestimmen, dass ihre

Gelder einem bestimmten Zweck zugeführt werden. Möchte man die Stiftung als Spender unterstüt-zen, gibt es keinen Mindestbetrag. Das Geld wird unmittelbar für die gemeinnützigen Zwecke der Bür-gerstiftung ausgegeben. Selbst-verständlich können alle Spenden steuerlich geltend gemacht wer-den. Bankverbindung: Sparkasse Ingolstadt, Bankleitzahl:72150000, Kontonummer: 8680.

Ebenso können sich Organisati-onen, die gefördert werden möch-ten, an die Bürgerstiftung wenden. Weitere Infos unter www.ingol-stadt.de/buergerstiftung.

Stadt IngolStadt 5Blickpunkt KW 19/13

Nicht meckern, spenden!Bürgerstiftung Ingolstadt trägt zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort bei

Feierliche Scheckübergabe im Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses. Foto: Federsel

Blick hinter die KulissenIngolstadt präsentiert sich beim Tag der offenen Tür am 11. Mai

Am 11. Mai ist es wieder soweit: Die Stadt Ingolstadt öffnet nun zum dritten Mal ihre Türen und erlaubt den Bürgern einen span-nenden Blick hinter die Kulissen. Interessierte können dann von 10 bis 17 Uhr rund 100 verschiedene Programmpunkte genießen und so beispielsweise erfahren, wie der Oberbürgermeister residiert, an einer Kostümführung durch das Alte Rathaus teilnehmen oder das Prunkstück der Stadt, das Privile-gienbuch, bestaunen. Auch viele städtische Tochterunternehmen und Einrichtungen bieten spezi-elle Führungen an und ermögli-chen einen Blick in die Arbeit der Feuerwache oder des Wasser-werks. Selbstverständlich sind alle Aktionen kostenlos und auch die Busse der INVG stehen an diesem Tag kostenfrei zur Verfügung,

Beginn in der Feuerwache

Los geht es um 10 Uhr in der Feuerwache an der Deizehner-straße. Da die Freiwillige und die Berufsfeuerwehr den Tag der of-

fenen Tür nutzen, um gemeinsam mit den Bürgern ihr 150- bezie-hungsweise 20-jähriges Bestehen zu feiern, wird dieser spannende Tag auch dort durch Oberbürger-meister Alfred Lehmann eröffnet.

Hip-Hop, Fototermin und Kaffeeplausch

Auf dem Rathausplatz ist ei-niges los: Es gibt Musik von ver-schiedenen Hip Hop- und Rock-bands, das Stadttheater gibt eine kleine Kostprobe seines Könnens und alle Klassikfreunde werden in den Genuss eines Konzerts des Georgischen Kammerorchesters kommen. Direkt daneben können Oldtimer-Fans Fahrzeuge aus den 30er Jahren bestaunen. Im Alten Rathaus führt Architekt Gabriel von Seidl „persönlich“ durch die Räumlichkeiten. Der Oberbürger-meister steht für Fotos bereit und die Bürgermeister Albert Witt-mann und Sepp Mißlbeck warten in ihren Büros auf die Fragen der Bürger. Im Historischen Sitzungs-saal werden die Goldenen Bücher

der Stadt sowie das historische Privilegienbuch gezeigt. Und es gibt Gelegenheit zum ungezwun-genen Austausch: Halbstündlich lädt ein Mitglied der Stadtspitze zum Kaffee. Im Neuen Rathaus können sich die Besucher bei Fachvorträgen informieren, Mit-glieder des Stadtrates treffen oder die Azubis der Stadtverwaltung kennenlernen.

Führungen

Einen Schwerpunkt in diesem Jahr stellen die Führungen durch Einrichtungen des Bürgerkon-zerns dar. So können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen des Audi Sportparks werfen oder bei Baustellenführungen dabei sein. Interessante Einblicke erlauben auch die Klär- und Müllverwer-tungsanlage oder das Stadtthea-ter. Außerdem gibt es themenbe-zogene Stadtführungen, etwa zur Herkunft der Straßennamen.Das komplette Programm finden Sie unter www.ingolstadt.de/buer-gerkonzern.

Das Herz der Stadt schlägt auch am Tag der offenen Tür am Rathausplatz und in den beiden Rathäusern. Foto: ArchivOb Sofa oder Matratze: Bei der Sperrmüllabfuhr werden alle alten Möbelstücke entsorgt. Foto: INKB

Bei Umzügen oder auch nach der Anschaffung neuer Möbel stellt sich oft die Frage: wohin mit den alten Sachen? Damit diese schnell und unkompliziert ent-sorgt werden können, bieten die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) den kostenlosen Service der Sperrmüllabfuhr an.

Ich habe Sperrmüll –wie bekomme ich einen Termin?

Sperrmüll sollte drei bis vier Wochen vor der gewünschten Abholung unter der Servicehot-line der INKB 0841/ 305 37 77 an-gemeldet werden. Hier beraten die Kommunalbetriebe dann im Einzelnen über die Möglichkeit und die Formalitäten der Abho-lung. Bei Wohnanlagen ab sechs Wohneinheiten muss eine ver-antwortliche Person wie etwa der Hausmeister oder Eigentü-mer die Anmeldung schriftlich vornehmen. Alle Gegenstände, welche abgeholt werden sollen, müssen den Mitarbeitern der INKB genannt werden, die dann

den Abfuhrtermin weitergeben. Im Frühjahr und Herbst muss mit etwas längeren Wartezeiten gerechnet werden, im August findet aufgrund der Urlaubszeit keine Sperrmüllabfuhr statt.

Die INKB bieten Ingolstädter Bürgern in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Markt in Gaimers-heim, Carl-Benz-Ring 16-18, die Möglichkeit, Sperrmüll auch samstags umgehend und kosten-los abzugeben. Dort werden noch gebrauchsfähige Sachen aussor-tiert und dem Gebrauchtwaren-markt zugeführt.

Was ist Sperrmüll?

Sperrmüll ist Hausrat, der trotz zumutbarer Zerkleinerung nicht in die Abfalltonne passt. Dazu zählen ausgediente Möbel, Ma-tratzen, sperrige Einrichtungs-gegenstände, Teppiche oder PVC-Böden. Elektrogroßgeräte wie Kühlschränke oder Wasch-maschinen und Elektroklein-geräte wie Toaster, Föhn oder Bohrmaschine zählen ebenfalls

dazu. Auch Altmetall, Fahrräder, sperrige Spielsachen oder Öfen nehmen die INKB mit.

Nicht zum Sperrmüll zählen unter anderem Bauschutt, Klein-teile, Renovierungs- oder Umbau-abfälle, Autoteile, Wertstoffe oder Problemmüll wie Altöl oder Lacke.

Wie läuft die Abholung ab?

Wichtig für die Abholung ist, dass die angemeldeten Gegen-stände rechtzeitig zum vereinbar-ten Termin ab 7 Uhr auf den Geh-weg gestellt werden. Metallteile und Großelektrogeräte sind se-parat bereitzustellen. Bis spätes- tens 15. 30 Uhr werden die Ge-genstände dann abgeholt.

Durch die Sperrmüllabfuhr fallen keine weiteren Kosten an, da diese über die Abfallgebühren gedeckt werden. Den Service der Sperrmüllabholung bieten die INKB pro Haushalt maximal zwei Mal pro Jahr an. Weitere Fragen beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer 0841/305 37 21.

Sperrmüllabfuhr beantragenINKB (ent)sorgen für eine saubere Stadt

ANzeIgeN

Im vergangenen Jahr wurden folgende Organisationen mit insgesamt 38 500 Euro ausge-zeichnet:· Condrobs e. V. · ELISA e. V. · Evangelische Aussiedlerarbeit · Ingenium · Miteinander – Füreinander · NefAS · pro familia · Straßenambulanz St. Franziskus · Zoo Wasserstern

Förderprojekte 2012

(fk) Subkultur-Special! Die Se-rie stellt Bands, DJs und Poetry-Slammer aus Ingolstadt und der Region vor. Heute jedoch einmal einen Solokünstler: Eric Damster.

Er schreibt Kinderlieder, tex-tet lustige Verse für Geburtstage, singt Songs, hält Trauerreden und spricht über Sex – Eric Damster lässt in seinem Beruf nichts aus. Denn: „Das alles ist Teil des Le-

bens“, sagt der Liedermacher.Alles Leben beginnt mit der

schönsten Nebensache der Welt: Sex. Darüber redet Damster gerne in seinen Shows für Erwachse-ne. „Da haue ich auch schon mal so richtig auf die Kacke“, sagt er. Früher hatte Damster sogar einen Künstlernamen, extra für die Er-wachsenen: Eric Dsion. „Das war die Idee meiner Frau“, erzählt Damster schmunzelnd, „wenn man Vor- und Nachnamen ganz

schnell ausspricht, dann kommt man auf 'Erektion'.“

Was ist das Ergebnis von Sex? Klar – Kinder. Und die Kinder-lieder sind Damsters Stecken-pferd. Knapp 35 hat er nun schon in seinem Repertoire. Sogar ei-ne CD hat er herausgebracht. Als Nächstes soll eine DVD fol-gen. „Meine 18-jährige Tochter

hat Strichmännchen zu meinen Liedern gezeichnet und Storys zu den Songs entwickelt“, sagt Damster stolz. Auch Töchterchen Nummer 2 hilft dem Papa gerne. „Ich setze mich immer mit meiner Gitarre an ihr Bett und sie hilft mir beim Reimen“, erzählt der zwei-fache Vater. So ist beispielsweise das „Jahreszeitenlied“ entstan-den. Das hat Damster sogar beim Nürnberger Kinderliedercontest eingeschickt. Neben Nürnberg hat der Gaimersheimer schon in Kassel, Frankfurt und Berlin Kin-dergärten mit seinen netten Lie-dern erfreut. In Berlin und Kassel hat Damster sogar einen echten Marathon absolviert: einmal 70 Auftritte in zehn Tagen und ein-mal 21 Auftritte in sieben Tagen – jedes Mal mit knapp achttausend Kindern. „Das war wirklich cool“, schwärmt Damster schmunzelnd, „die Kinder wollten sogar Auto-gramme von mir.“

Egal, ob Kassel, Berlin oder In-golstadt – das erste Lied, das der Solokünstler bei seinen Auftrit-ten singt, ist stets dasselbe: der Tierreime-Song. Das hängt mit Damsters Künstlernamen bei den

Kindershows zusammen: Eric D. Hamster. „Schon im Kindergar-ten fanden die anderen Mädchen und Jungen meinen Namen lu-stig, weil er sich anhört, wie Ham-ster“, erklärt Damster, „und auch heute kichern die Kinder, wenn ich mich mit richtigem Namen vorstelle.“ Deshalb beginnt der Gaimersheimer immer mit „auf Damster reimt sich Hamster“. Denn: „Damit nehme ich den Kindern gleich den Wind aus den Segeln“, so der Solokünstler.

Bei Damsters Kinderliedern geht es vor allem darum, dass „die Kinder Spaß haben“. Wer-te möchte der Gaimersheimer nicht vermitteln. „Wenn du das machen willst, dann musst du es auch genau so vorleben“, meint Damster. Sollten die Kleinen doch etwas mitnehmen aus seinen Songs - wie etwa, dass Äpfel essen gut ist und man nett zu den Eltern sein sollte - dann „ist das natürlich schon etwas Schönes“.

Von seinen Auftritten ist ihm gerade einer noch ganz gut in Er-innerung geblieben: Das Konzert in der Volksschule St. Walburg in Eichstätt. „Da waren 200 Kinder anwesend, die alle super mitge-sungen und mitgemacht haben“, freut sich Damster, „auch die Klosterschwestern haben mitge-rockt – die standen sogar auf den Bänken!“

Heute singt der Solokünstler nicht nur Kinderlieder. Legende Johnny Cash hat es ihm angetan. „Derzeit versuche ich, eine Johnny Cash Band auf die Beine zu stel-len“, erzählt Damster. Aber auch alleine spielt er gerne die Songs des verstorbenen Country-Sän-gers. So hat er bei einem Aufent-halt in Hamburg sich einfach so in die Fußgängerzone gestellt und angefangen zu spielen. „In der

Hansestadt kann man das ma-chen“, sagt der Gaimersheimer, „die sind sehr offen für so etwas.“

In seiner Heimat stellt sich Damster jedoch nicht in die Ingol-städter Fußgängerzone und fängt an, Country-Lieder zu singen. In Bayern ist es der Biergarten und das Bürgerfest. „Ich schlie-ße mich jedes Jahr mit anderen Musikern zusammen und spiele in drei Biergärten in der Region“, so der Solokünstler, „in diesem Sommer werde ich im Bonschab, im Kastaniengarten und in der Antoniusschwaige auftreten. Beim Bürgerfest habe ich am 13.7. zwei Auftritte.“ Neuestes Projekt ist derzeit ein Benefizkonzert für die Straßenambulanz von Bruder Martin. „Das habe ich für den Herbst geplant“, so Damster.

Zum Leben gehört natürlich auch das Altwerden. Genau aus diesem Grund singt Damster auch in Seniorenheimen. „Wiener Café Haus Nachmittage“ - so der Titel für dieses Programm. „Die älteren Leute im Seniorenheim haben ja genauso das Recht auf eine Stunde Spaß“, meint Damster. Sogar den Abschluss eines Menschenlebens, eine Beerdigung, hat Damster be-reits musikalisch begleitet – der Tod gehört eben auch zum Leben. „So erweise ich dem Verstorbenen die letzte Ehre“, sagt der Lieder-macher, „außerdem kann ich so den Angehörigen ein bisschen Kraft mit auf den Weg geben.“

Stadt & Region / LebenSLinien6 Blickpunkt KW 19/13

www.stattzeitung.inMehr unter

www.stattzeitung.inMehr unter

www.sportzeitung.inMehr unterwww.sportzeitung.in

Erotik, Kinder und TrauerfeiernWir stellen vor: Eric Damster

„In jedem Erwachsenen

steckt ein Kind.“Eric Damster

Die Kinderlieder sind sein Steckenpferd: Eric Damster. Foto: oh

INVGINGOLSTÄDTERVERKEHRS-GESELLSCHAFT

wach bleiben

wach bleiben

wach bleibenEgal wie lange Sie die Nacht zum Tag machen. Mit den INVG-Nachtbussen kommen Sie sicher nach Hause.

wach bleiben

Von Sabine Roelen

„1991 habe ich als Chef-Lehr-madl von Dr. Siegfried Hofmann angefangen. Die eigentliche Leitung habe ich erst 1994 über-nommen. Nächstes Jahr feiere ich also Jubiläum. Es ist irre, wie schnell die Zeit vergangen ist - ein gutes Zeichen“, sagt Dr. Beatrix Schönewald, Leiterin des Stadtmuseums im Kavalier Hepp sowie der „Filialen“ Bau-erngerätemuseum und Fleißer-Haus. Die 53-Jährige ist zudem Leiterin des Stadtarchivs und der Wissenschaftlichen Stadt-bibliothek. Objektiv betrach-tet ein höchst umfangreiches Aufgabengebiet. Für Beatrix Schönewald der „Traumjob“ schlechthin – und das auch nach fast zwei Jahrzehnten noch.

Faszination Hauptstaatsarchiv

Beatrix Schönewald ist 1959 in Füssen geboren. 15 Jahre lebt sie im Allgäu, später in Kelheim. Auf das Abitur folgt das Studi-um in München: Geschichtliche Hilfswissenschaften, Bayerische Geschichte und Germanistik. „Während meines Studiums ha-be ich als Bedienung und als Re-genschirmverkäuferin gejobbt. Beim Bayerischen Rundfunk habe ich Sendungen geschrieben und klingende Programme gespro-chen. Ich habe auch Nachhilfe ge-geben und im Krankenhaus gear-beitet, aber das war es alles nicht“, erinnert sich die Museumsleiterin. Aber das Bayerische Hauptstaats-archiv in München, das hatte die junge Frau schon früh fasziniert: „Allein schon der Geruch und die heilige Atmosphäre dort – toll! Ich war früher öfter mit meinem Vater drin. Er war Gymnasiallehrer und leitete nebenberuflich das Stadtar-

chiv Kelheim. Und so fuhr er häu-fig ins Bayerische Hauptstaatsar-chiv zur Quellenforschung - und ich durfte mit. Das hat mir gefal-len“, so Beatrix Schönewald.

Von der Archivschule weg engagiert

Schönewald promoviert in Ge-schichtlichen Hilfswissenschaften und besucht ab 1988 die Baye-rische Archivschule in München. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Aber so lange muss die junge Frau nicht warten, um an einen Job zu kommen. „Dr. Hofmann hat mich schon im ersten Archiv-Schuljahr

weggefischt. Es war ihm wichtig, dass ein ausgebildeter Archivar sein Amt übernimmt, denn damals lag der Tätigkeits-Schwerpunkt auf dem Stadtarchiv. Dr. Hofmann und ich haben denselben Doktor-vater und die dieselbe Archivschu-le besucht. Da war die Kontinuität gewährleistet“, so Beatrix Schö-newald über den ehemaligen Kul-turreferenten der Stadt Ingolstadt.

Und so tritt die junge Frau ihre erste Arbeitsstelle in Ingolstadt an. Bereut hat sie es bis heute nicht: „Mich fasziniert die Vielfalt, also dass ich von der Quelle bis zur Präsentation Geschichte zeigen

kann. Es gibt so viele Facetten eines Museums, einer Bibliothek, eines Archivs. Und dazu kommt der Umgang mit den Bibliotheks- und Archivbenutzern sowie Mu-seumsbesuchern - ganz viele ver-schiedene Typen.“

Erweiterung des Fleißer-Hauses

Die Museumspädagogik, die Stadtarchäologie und der Ver-anstaltungsbereich liegen Bea-trix Schönewald am Herzen. Die Stadtmuseums-Leiterin ist immer bestrebt, die historischen Schätze möglichst vielen Menschen zu-

gänglich zu machen: „Ich möchte die Hemmschwelle, unsere Mu-seen zu besuchen, senken. Vor allem bei den Erwachsenen. Kin-der sind dagegen meist von Natur aus neugierig.“ Was Schönewald derzeit besonders beschäftigt, ist die Erweiterung des Fleißer-Hauses. Zwei Etagen mehr sollen in der Dokumentationsstätte in der Kupferstraße entstehen, um das soziale Umfeld von Marieluise Fleißer besser darstellen zu kön-nen. „Die Erweiterung ist durch, aber der Umbau braucht Zeit. Ich hoffe, dass unsere Pläne im Laufe des nächsten Jahres umge-

setzt werden können“, so Beatrix Schönewald. Außerdem ist die Museums-Chefin auf der Suche nach einem passenden Gebäude, um die Ingolstädter Industriege-schichte entsprechend zu präsen-tieren. „Das Gießereigelände hätte mir schon gefallen. Nun ja, viel-leicht ergibt sich etwas anderes, ich bin offen.“

Lesen, Reisen, Zonta

Privat steht Beatrix Schöne-wald ihre Frau in einem weiteren Vollzeit-Beruf: Ehemann, drei Kin-der und der Hund wollen versorgt werden. „Zwischen den zwei Jobs ist nicht viel dazwischen“, sagt die Multitasking-Frau - und beweist im nächsten Satz sofort das Gegen-teil. Lesen und Reisen gehöre zu ihren großen Leidenschaften. Der Freizeitgenuss von historischen Romanen, Krimis und barocker Lyrik wechselt sich ab mit kunst- und kulturhistorischen Reisen in-nerhalb Europas. Gerne gemein-sam mit dem Historischen Verein, aber auch mit der Familie. „Über Ostern war ich mit meiner Tochter in Wales. Ich liebe das Land und seine Atmosphäre. Wenn ich mit der Familie unterwegs bin, wer-den nur drei Kirchen und ein Mu-seum besichtigt und dann stehen Faulenzen und Shoppen auf dem Programm. Das haben mir meine Kinder beigebracht“, schmunzelt Beatrix Schöne-wald. Wenn neben dem Reisen noch Zeit bleibt, spielt die Museumsleiterin gerne Flöte und Keyboard oder engagiert sich im Zonta Club. Viel Stoff für den Moment. Aber Beatrix Schönew-ald denkt bereits weiter: „Privat hoffe ich auf Enkel. Und mit denen gehe ich dann in Museen anderer Städte – und nutze dort das muse-umspädagogische Angebot“, freut sich die Museums-Expertin. Man glaubt es ihr gerne.

Ohne Umwege zum TraumjobBeatrix Schönewald leitet seit 19 Jahren das Ingolstädter Stadtmuseum

Fühlt sich wohl zwischen historischen Dingen: Museums-Chefin Beatrix Schönewald. Foto: S. Roelen

Fakten & Visionen 7Blickpunkt KW 19/13

„Terminankündigung“ – Am Freitag, 17. Mai, wird Oberbürgermeister Alfred Lehmann gegen 18 Uhr das Schanzer Pfingstvolksfest mit dem traditionellen Bieranstich eröffnen.

www.stattzeitung.inMehr Meinung für die Stadt!

Josef Rottenkolber, CSU-Stadtrat Foto: oh

Eine ErfolgsgeschichteCSU-Stadtrat Dr. Johannes Hörner zur Integration der Aussiedler

(sf) Es ist sehr ruhig geworden um das Thema Integration von Aussiedlern . Wenn man heute von Integration spricht, dann bezieht sich dies im Regelfall nicht auf Deutsche, die aus den ehemaligen GUS-Staaten in die Bundesrepublik gekommen sind, sondern auf Einwanderer aus anderen Teilen der Welt. Doch warum ist das so? Ganz einfach - weil die Integration der Aussiedler gelungen ist.

Erfolgreiche Einwanderer

Vor allem im Zuge der Peres-troika unter Gorbatschow ka-men seit 1987 hunderttausende Aussiedler nach Deutschland, viele von ihnen haben in In-golstadt eine neue Heimat ge-

funden. Gab es anfangs noch Schwierigkeiten mit einigen der neu hinzugekommenen Deutschen, hat sich die Situati-on mittlerweile entspannt. Die Integration der Aussiedler ist durchwegs gelungen, wie auch Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, in einer wis-senschaftlichen Studie erklärt. Er kommt darin zu einem erfreu-lichen und für manche vielleicht sogar erstaunlichen Ergebnis: Die Generation der hier gebore-nen Deutschen, deren Eltern aus den ehemaligen GUS-Staaten eingewandert sind, haben ei-nen höheren Bildungsstand als der deutsche Durchschnitt, 67 Prozent von ihnen haben einen einheimischen Ehepartner.

Integrationswille und Engagement

Dass die Integration so rei-bungslos und schnell geglückt ist, ist vor allem zwei Aspekten zu verdanken. Zum einen der Bereitschaft der Aussiedler, sich zu integrieren, zum anderen aber auch dem Engagement zahlreicher Behörden, Organisa-tionen und Bürger, die die Neu-ankömmlinge unterstützt haben, wie Dr. Johannes Hörner erläu-tert. „Als Stadtrat von Ingolstadt möchte ich mich im Namen aller Aussiedler bei der Stadt sowie jedem einzelnen Ingolstädter Bürger ganz herzlich für die ge-leistete Arbeit und die großzü-gige Unterstützung bedanken“, so Hörner weiter.

Dr. Johannes Hörner, CSU-Stadtrat und Aussiedler. Foto: Federsel

Richten Sie bitte Fragen, Kritik und Anregungen an die Frak-tionsgeschäftsstelle. Gern auch per E-Mail: [email protected]. Bestellen Sie jetzt auch unseren kostenfreien E-Mail-Newsletter, der Sie regelmäßig über die neuesten Ent-wicklungen in der Stadtpolitik informiert. Mehr Infos auch auf www.facebook.com/csu.fraktion.ingolstadt

DeR DiRekte DRaHt 08 41 / 9 38 04 - 15

„Historisches Ober- und Unterhaunstadt“Ingolstadt ist eine wachsende Stadt, deren Gesicht sich im Laufe

der Zeit verändert hat. Vor allem aber die umliegenden Ortschaften wurden durch die Eingemeindung 1972 stark geprägt und haben eine Wandlung von einst ländlichen Gemeinden zu urbanen Vororten er-fahren . Damit die historischen Bezeichnungen von Straßen und Plät-zen in den Ortsteilen nicht in Vergessenheit geraten, laden nun Klaus Schaller und die CSU Ober- und Unterhaunstadt zu einem besonde-ren Abend: Am Mittwoch, 15.5.2013 um 19.00 Uhr wird die Leiterin des Stadtmuseums, Dr. Beatrix Schönewald, im Sportheim des TSV Ober-/Unterhaunstadt einen Einblick in das Leben längst vergangener Ta-ge geben. Anschließend sind die Bürger an der Reihe, ihr Wissen aus Haunstadt zu teilen und mitzuhelfen , viele historische Namen und Örtlichkeiten festzuhalten. Stadtrat Robert Schidlmeier wird auch das von Wilhelm Ernst verfasste „Heimatbuch Oberhaunstadt“ mitbringen, um nicht mehr geläufige historische Orte nachschlagen zu können.

(sf) 2013 ist ein besonderes Jahr für die Mailinger Grund-schule, denn diese Woche feiert sie ihr 50-jähriges Bestehen. In den vergangenen Jahren wur-de das Gebäude aufwendig energetisch saniert und durch großzügige Spenden ein beson-deres Highlight eingerichtet: ein grünes Klassenzimmer, in dem der Unterricht bei schönem Wet-ter im Freien stattfinden kann. Trotz aller Errungenschaften darf aber nicht vergessen wer-den, dass einige Teile, wie bei-spielsweise die Turnhalle oder der Werkraum, noch renoviert werden müssen, wie CSU-Stadt-rat Josef Rottenkolber erläutert.

Energetisch auf dem neuesten Stand

Ob Außenisolierung, neue Rol-läden oder die Heizung: In den Jahren 2008 und 2009 wurde das Gebäude generalüberholt und entspricht nun den neuesten en-ergetischen Anforderungen. Die Kosten von 1,7 Millionen Euro für dieses umfangreiche Bauprojekt wurden dabei von der Stadt Ingol-stadt übernommen.

Grünes Klassenzimmer

Dank großzügiger Spender konnte ein weiteres Projekt eben-falls realisiert werden: das grüne Klassenzimmer. Bei schönem Wet-

ter können sich die Kinder nun gemeinsam mit ihren Lehrkräf-ten im Freien aufhalten, dort auf Steinbänken Platz nehmen und so die eine oder andere Unterrichts-stunde draußen genießen. Auch ein durch Spenden finanziertes Klettergerüst wurde errichtet und der Grünbereich vor der Schule neu angelegt. Die Initiative für diese Bauvorhaben kam von CSU-Stadtrat Josef Rottenkolber, der gemeinsam mit der ehemaligen Schulleiterin Renate Danz den Bau organisiert hat. Neben den-Hauptsponsoren PetroPlus, der MVA, der Firma Oblinger und dem Mailinger/Feldkirchener Ortsring haben weitere Spender, unter ih-

nen auch Josef Rottenkolber, die 30 000 Euro teuren Projekte finan-ziell gefördert.

Weitere Maßnahmen geplant

Trotz aller Erfolge weiß Josef Rottenkolber, dass noch weitere Schritte anstehen. „Wir haben zwar schon viel erreicht, es muss aber noch einiges passieren“, erklärt der Stadtrat aus Mailing-Feldkirchen. So müssen beispiels-weise die Turnhalle und der Pau-senhof in den kommenden Jahren saniert werden. Der Werkraum im Gebäude des alten Schwimmbads soll nach Möglichkeit noch dieses Jahr renoviert werden.

kURZ inFoRMieRt

Unterricht im GrünenCSU- Stadtrat Josef Rottenkolber zur Sanierung der Mailinger Grundschule

Anzeige

MaizauberGroßer Andrang beim Gartenmarkt Lintl

Über die grüne Wiese: Ponyreiten für die Kleinen. Foto: oh

(bp) „Unser Maizauber war wieder ein voller Erfolg“, freut sich Susanne Lintl-Cernicek, Inhaberin von Pflanzen Lintl in Ingolstadt. Am vergangenen Wochenende läutete die passi-onierte Pflanzenliebhaberin die Sommersaison ein und begrüßte die Kunden zum Maizauber auf dem Firmengelände an der Och-senmühlstraße. Neben Pflanzen zu Aktionspreisen warteten wei-tere Schmankerl auf die Besucher. Und auch die Kinder kamen auf ihre Kosten: Beim Ponyreiten strahlten Sie mit der Sonne um die Wette.

MARIA RUDOLF

RECHTSANWÄLTIN UND FACHANWÄLTIN FÜR BAU- UND ARCHITEKTENRECHT, HANDELS- UND GE-

SELLSCHAFTSRECHT SOWIE ARBEITSRECHT

ULRIKE KÖPPEN RECHTSANWÄLTIN UND

ÜBERSETZERIN FÜR ENGLISCH (BDÜ)

WERNER POLACZEK RECHTSANWALT UND

FACHANWALT FÜR ARBEITSRECHT

DANIELA BÜSCHKEN RECHTSANWÄLTIN UND FACH- ANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT

MEDIATORIN (DAA)

NICOLA GOLDSCHADT RECHTSANWÄLTIN UND

FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT

ARABELLA MATTES RECHTSANWÄLTIN UND MITGLIED

DER ARBEITSGEMEINSCHAFT MIET- UND IMMOBILIENRECHT

FRANK MÜLLER RECHTSANWALT UND

MITGLIED DES DEUTSCHE STRAFVERTEIDIGER E.V.

GERD RISCH

RECHTSANWALT UND FACHANWALT

FÜR VERWALTUNGSRECHT

GYMNASIUMSTRASSE 25 • 85049 INGOLSTADT • TEL. 08 41/9 35 13 11 • FAX 08 41 / 9 35 13 30 [email protected] • WWW.KANZLEI-RISCH.DE

Anzeige

RECHTSANWÄLTE RISCH & KOLLEGEN

Sicherheitsleistung nach der MietrechtsreformDie zum 1.05.2013 in Kraft ge-tretene Mietrechtsreform hat sich unter anderem die Bekämp-fung des Mietnomadentums auf die Fahnen geschrieben. Der Vermieter klagte bisher auf Räumung, wenn die erste

Kautionsrate und die erste Mie-te bezahlt wurde, und dann monatelang (mindestens 2) nichts mehr. Wenn künftig die-se Räumungsklage mit einer Zahlungsklage verbunden wird, kann der Vermieter Absicherung dadurch verlangen, dass der Mieter während des laufenden Rechtsstreites durch Gerichts-beschluss zur Hinterlegung der jeweils fälligen Mieten oder der Nutzungsentschädigung ver-pflichtet wird. Die Regelung gilt auch für Gewerbemietverhält-nisse und Pachtverträge. Sie gilt nicht für Forderungen des Ver-mieters auf Kaution oder Neben-kostennachzahlung. Wer jetzt denkt, das nütze eh nichts, weil

diese Sorte Mieter bekanntlich kein Geld hat, kennt den neuen § 940a ZPO noch nicht. Wenn der Mieter die Sicherheit nicht leistet, die Zahlungsklage über-wiegend Aussicht auf Erfolg hat und dem Vermieter durch die Nichtzahlung erhebliche Nach-teile drohen, kann die Räumung von Wohnraum durch einst-weilige Verfügung angeordnet werden. Verbunden mit der sog. Berliner Räumung – der Vermie-ter lässt das Eigentum des Mie-ters in der Wohnung oder lagert es selbst ein – kann die Neure-gelung ein gegenüber der bis-herigen Rechtslage wesentlich schnellerer Weg sein, zahlungs-unwillige Mieter zu räumen.

IN KOOPERATION MIT JÜRGEN LINHART

RECHTSANWALT UND FACHANWALT FÜR AGRAR- UND VERWALTUNGSRECHT SOWIE HOCHSCHUL-LEHRBEAUFTRAGTER FÜR UMWELT- UND ENERGIERECHT

Rechtstipp der Wochevon Rechtsanwältin Maria Rudolf

EinheimischenmodellEuropäischer Gerichtshof hat entschieden

(hk) Bauland ist teuer und für manche unerschwinglich. Um einheimischen, nicht so kapital-kräftigen Baulandinteressenten, speziell aus dem gleichen Orts-teil, in dem Land angeboten wird, bessere Chancen einzuräumen, haben Gemeinden, darunter Ingolstadt und Vohburg, soge-nannte Einheimischenmodelle geschaffen.

Der Europäische Gerichtshof hat jetzt über ein Einheimischen-modell in Belgien entschieden. Die dortige Regelung wurde für unzulässig erklärt, doch die Be-gründung der Entscheidung lässt erkennen, dass Einheimischen-modelle in Grenzen eben doch möglich sind. Das dortige Modell hatte „die am wenigsten begü-terte einheimische Bevölkerung“ bevorzugen wollen und auf Sei-

ten des Interessenten eine „aus-reichende Bindung“ an den Ort gefordert, wobei es auf drei Krite-rien ankam: Das erste Kriterium bestand darin, dass die Person, der die Liegenschaft übertragen werden soll, vor der Übertra-gung mindestens sechs Jahre lang in der Zielgemeinde wohn-haft gewesen sein muss. Nach dem zweiten Kriterium musste der Kaufwillige zum Zeitpunkt der Übertragung Tätigkeiten in der betreffenden Gemeinde ver-richten. Drittes Kriterium war das Bestehen einer gesellschaft-lichen, familiären, sozialen oder wirtschaftlichen Bindung des Kaufwilligen an diese Gemeinde aufgrund eines wichtigen und dauerhaften Umstands.

Das reichte dem Gericht aber nicht. Es wies darauf hin, dass

die genannten Kriterien nämlich nicht nur (!) von dieser „am we-nigsten begüterten Bevölkerung“ erfüllt werden könnten, sondern auch (!) von anderen Personen, die über ausreichende Mittel ver-fügen und folglich keinen beson-deren Bedarf an sozialem Schutz auf dem Immobilienmarkt haben.

Daraus ist zu schließen, dass die Bevorzugung besonders so-zial bedürftiger Einheimischer möglich ist, aber dieses gesell-schaftspolitische Ziel sehr strikt eingehalten werden muss. Ob dann andere Gesichtspunkte als die Unterstützung wirtschaftlich Bedürftiger, zum Beispiel gesell-schaftliche Verwurzelung, (über-haupt) eine Rolle spielen dürfen, ist eher zweifelhaft. Vielleicht muss in Ingolstadt oder Vohburg nachgebessert werden.

STADT & REGION8 Blickpunkt KW 19/13

Von Sabine Roelen

Vom 11. bis 17. Mai wird Ingol-stadt zum Mekka der Movie-Fans. Von Samstag bis Freitag gibt es 50 Kurzfilme aus 25 Na-tionen zu sehen. Im 20min|max- Wettbewerbs-Programm laufen Spiel- und Dokumentarfilme, Animations- und Trickfilme, Musik-Clips, Experimentalfilme und Video-kunst. Alle Filme dürfen nicht länger als 20 Minuten sein. Was die Zuschauer beim Festi-val der aktuellen Kurzfilmsze-ne, veranstaltet von Stadtthe-ater Ingolstadt und Von der Rolle e.V., erwartet – Festival-Leiterin Bettina Reinisch verrät es im Interview.

Start mit dem Filmmusik-Preis

Die 7. Ausgabe des Short-Film-Festivals überrascht mit drei Neuerungen. So bringt der Auftakt am 11. Mai gleich eine Preisverleihung: In der Werk-statt wird der mit 1.000 Euro do-tierte Filmmusikpreis vergeben. „Dafür haben wir extra einen Film produzieren lassen. Da geht es um ein Liebespaar, das aus zwei rivalisierenden Gruppen stammt, ähnlich wie bei „Romeo und Julia“. Der Film spielt mit diesem Thema. Diesen Stumm-film haben wir zur Verfügung gestellt und die Musiker, Bands, und DJs mussten ihn vertonen. Unsere Musik-Jury hat sich ent-schieden – ja, und nun bekommt der Preisträger die Gelegenheit bei der 20min|max-Eröffnung live zu spielen.“, so Bettina Rei-nisch.

Für diesen Wettbewerb gab es eine rege Beteiligung von Musi-kern, auch aus der Region.

Zuwachs: Zwei weitere Rollen

Neu ist auch die Werkstatt-Rolle, die am 12. Mai in der Werk-statt über die Leinwand flimmert. In einer Kooperation mit dem Kunstverein zeigt 20min|max dabei Experimentalfilme und Videokunst. „Das sind alles Ex-perimentalfilme, aber thematisch und produktionstechnisch ganz unterschiedlich gemacht. Zum Beispiel „1,2,3 Herring“, ein Film aus Tel Aviv, erinnert an ‚Ochs am Berg‘. Der Regisseur hat das bekannte Kinderspiel auf ein Kriegsspiel übertragen - und zeigt so eine völlig ungewöhn-liche Perspektive. Da könnte ich abbrechen vor lachen“, erzählt Reinisch. Neben den Kurzfilm-

Highlights für Erwachsene gibt es auch ein Programm für junge Zu-schauer. Die Kinder-Rolle, heuer am 15. Mai in der Werkstatt, gab es auch schon 2012. Die Jugend-Rolle am 14. Mai im Fronte-Kino ist dagegen neu. Auch hier geht es um eine altersgerechte Ausei-nandersetzung mit dem Medium Film. Zivilcourage oder Alkohol-konsum – aktuelle Themen ste-hen im Mittelpunkt. „‘Bendito Machine IV‘ aus Palma de Mallor-ca z.B. ist ein sehr surrealistischer Film. Da geht es um Energie und Ökologie. Andere Filme beschäfti-gen sich mit dem Erwachsenwer-den, mit Zukunftschancen oder postsozialistischen Gesellschaf-ten. Das wird spannend“, so die Festival-Leiterin.

Die Devise: Spannungsreichtum der Vielfalt

An vier Tagen können die Zu-schauer in die internationale Viel-falt der kurzen Filmform im Audi-Kino eintauchen. In vier Filmrollen stehen jeweils Filme unterschied-lichster Genres nebeneinander. „Wir haben sogar einen Film mit Martin Freeman und einen mit Gérard Depardieu dabei. Das sind dann schon so Aha-Effekte. Es geht um ein kleines Format, und trotz-dem spielen da Weltstars mit. Aber das ist ja das Tolle am Kurzfilm: Man kann in fünf Minuten alles machen.“, so Reinisch. Die Short-Movies erzählen frische Geschich-ten in den verschiedenen Sprachen der Welt. Starres Schubladenden-

ken in Sachen „Einordnungen“ ist dabei nicht angesagt. „Wir denken in offenen Kategorien. Wir lassen die Variationsbreite für sich spre-chen, denn innerhalb jeder Kate-gorie gibt es noch viele Unterkate-gorien. Bei all diesen spannenden Grenzüberschreitungen wollen wir offen bleiben“, betont die Festival-Leiterin. „Momentum“ von Boris Seewald ist so ein Beispiel: Das Movie ist ein Mix aus Dokumentar- und Experimentalfilm.

„Super Jury“

Sechs Preise - von 500 bis 2.500 Euro - gibt es 2013 zu holen. Dazu den 20min|max-Kubus. Wer eine Auszeichnung erhält, entscheidet die fünfköpfige Jury. „Wir bemü-

hen uns jedes Jahr wieder, neue, hochkarätige Juroren zu bekom-men. Heuer haben wir eine super Jury, das muss ich wirklich sagen. Darunter ist Karola Gramann von den Filmfestspielen in Ober-hausen, die Grande Dame der Filmvorführung sozusagen. Oder Alejandro Bachmann vom Film-

museum Wien, alles Spezialisten in Sachen Film“, weiß Reinisch. Bei der Bewertung zählen u.a. Kamera-führung und schauspielerische Leistung. Aber auch, wie spannend eine Geschichte umgesetzt ist. Wer gewinnt, nimmt Ehre und Aner-kennung mit nach Hause – und eine interessante Woche in Ingol-stadt. „Ich freue mich sehr, dass wir 25 Gäste aus 14 Ländern hier ha-ben. Das Festival ist eine Plattform für Filmemacher, die tauschen sich untereinander aus und kommen auch mit dem Publikum ins Ge-spräch. Das ist eine tolle Sache.“

Das Beste zum Schluss

Echte Movie-Fans sollten die Best-of-Show am 17. Mai im Stadt-theater nicht verpassen. Da gibt es die Top-Kurzfilme des Wettbe-werbs zu sehen. Außerdem eine spritzige Moderation mit den bei-den Schauspielern Manuela Brug-ger und Enrico Spohn sowie die Preisverleihung. Dazwischen küh-le Getränke, Fachgespräche und Smalltalk – ein Highlight im Ingol-städter Veranstaltungskalender.

50 Filme aus 25 Nationen Das Internationale Kurzfilmfestival 20min|max startet an diesem Wochenende

Bettina Reinisch, Festival-Leiterin 20min|max, freut sich auf spannende Filme und viele Besucher. Foto: S. Roelen

V.l. Analysenmechaniker Rainer Lengwenus und Sicherheitsingenieur Holger Pätschinsky. Foto: Gunvor

(se) Am 7. Mai erreichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter der Gunvor Raffinerie einen besonderen Meilenstein: 15 Jahre ohne meldepflichtigen Unfall, oder 8,4 Millionen Ar-beitsstunden ohne Arbeitszeit-ausfall. Damit liegt die Raffine-rie im nationalen und internati-onalen Vergleich ganz Vorne. Was ist das Geheimnis dieser Leistung?

Rund um die Uhr veredeln die Produktionsanlagen der Raffine-rie Ingolstadt das Erdöl zu Pro-dukten für Wärme und Mobilität. Tagtäglich gehen dort Mitarbeiter der Raffinerie und Partnerfirmen ihrer Arbeit nach. Wie auch an die-sem 7. Mai. Ein weiteres Jahr ohne meldepflichtigen Arbeitsunfall und trotzdem ein ganz normaler Tag für die Belegschaft. Arbeitssi-cherheit ist selbstverständlich und sie beginnt bereits am Werkstor.

Was ist das Erfolgsrezept einer derartigen Sicherheitsleistung, fragt man sich. Setzt doch die Hü-

terin der Arbeitssicherheit, die Be-rufsgenossenschaft für Rohstoffe und chemische Industrie (BGR-CI), die Meßlatte hoch, denn ein Arbeitsunfall muss mit dem ersten Tag der Abwesenheit gemeldet werden.

Raffinerieleiter Gerhard Fischer erklärt dazu: „Die Management-systeme für Arbeitsschutz und die kontinuierliche Weiterentwick-lung der Konzepte für Arbeitssi-cherheit werden bei uns in Team-arbeit gestaltet und gefördert. Da steckt auch kein ersichtlich spürbarer Druck dahinter, denn unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist bewusst, dass es auf die Eigen- und Mitverantwor-tung jedes Einzelnen ankommt. Mit anderen Worten: Wir streben danach, Sicherheit zu jeder Zeit zu „leben“.

Sicherheitsingenieur Holger Pätschinsky ergänzt: „Alle Be-schäftigten im Werk haben das Ziel, gesund in die Arbeit und gesund wieder nach Hause zu kommen“.

Themen- und Wettbewerbsak-tionen der Sicherheitsfachkräfte und -Beauftragten halten das Si-cherheitsbewusstsein hoch und machen obendrein noch Spaß. Auf dem Kalender stehen für alle Mitarbeiter regelmäßige Sicher-heitsgespräche und die Beobach-tung von Arbeitsabläufen (Job Check), egal ob Anlagenfahrer, Bürokraft oder Werkschwester. Jährliche Sicherheitstrainings und Schulungen sind ebenso fester Be-standteil des Programms.

Genau dieselben Regeln gelten in konsequenter Folge auch für die Mitarbeiter der Partnerfirmen in der Raffinerie. Gute Sicherheits-arbeit wird mit einer offiziellen Anerkennung, einem „Sicherheits-Award“, gewürdigt.

„Arbeitssicherheit ist gewiss kei-ne Hexerei, sie ist die Summe aller Bausteine eines guten Arbeitssi-cherheitsmanagement-Systems und lebt durch die Menschen, die sie anwenden“, meint Dr. Kurt Schubert, zuständige Aufsichts-person der BGRCI.

Sicherheit ist keine HexereiGunvor Raffinerie seit 15 Jahren ohne Arbeitsunfall

Stadt & Region 9Blickpunkt KW 19/13

(ml) Flexible Zeiteinteilung durch täglichen Unterricht und ein großes Filialnetz in der Regi-on - das sind nur einige Punkte, die für eine Fahrausbildung bei der Fahrschule Langer spre-chen. Das Team um Rolf Langer bietet kompetente Beratung rund ums Thema Autofahren.Die Fahrschule Langer ermöglicht eine individuelle Fahrausbildung. So wird beispielsweise nicht nur eine mehrsprachige Beratung in Deutsch, Englisch und Spanisch angeboten, auch die Ausbildung

mit einem Automatik-Fahrzeug wird ermöglicht. Neben den regu-lären Kursen bietet die Fahrschule Langer exklusiv in Ingolstadt und der Region auch videounterstützte Praxisausbildung. Mit der soge-nannten DriversCam werden Ge-fahrenpunkte in Ingolstadt sichtbar und am Computer per Video nach-vollziehbar gemacht. Der Lernfort-schritt ist dabei jederzeit im Inter-net einsehbar. Mit einer App kann dann nicht nur die Fahrt in Echtzeit aufgezeichnet werden, sondern auch gleich bewertet werden.

Am 19. Januar 2013 wurde das deutsche Führerscheinrecht an EU-Richtlinien angepasst. Damit haben sich ein paar Veränderun-gen für Führerscheinbesitzer und solche, die es noch werden wol-len, ergeben. Es gibt nun mehr Fahrerlaubnisklassen als zuvor. Davon profitieren vor allem die Motorradfahrer. Für alle gültigen Zweirad-Fahrerlaubnisklassen gilt künftig eine stufenweise Zu-gangsregelung über Aufstiegs-prüfungen. Eine weitere Ände-rung ist die begrenzte Gültigkeit

von Führerscheinen. Doch keine Angst: Das Dokument muss nach 15 Jahren nur durch einen neuen Führerschein mit aktuellem Bild ausgetauscht werden. Hierfür sind aber keine zusätzlichen Prüfungen erforderlich.

Infostand auf der City PSAlle Infos rund um den Führer-schein gibt die Fahrschule Langer am 18. Mai bei der City PS in Ingol-stadt. Den Stand der Fahrschule findet ihr in der Fußgängerzone vor dem Modehaus Xaver Mayr.

Hol dir den Schein!Infostand der Fahrschule Langer auf der City PS

Verhelfen zum Führerschein: Monika und Rolf Langer mit Kathrin Weinzierl (v.l.).

EINMAL BÜFFELN -DREI MAL FAHRSPASS...

...mit den Aufstiegsprüfungen für Motorradfahrer.

Täglich geöffnet von 12 bis 19 Uhr in der Kupferstraße 10,Ingolstadt, Info-Tel. 0841/1428440, [email protected]

Informiert euch an unserem

Stand auf der City PS

vor dem Modehaus X. Mayr.

ANZEIGE

ingolstadt an der donau

Für große und

kleine Autofans

bieten wir über 5000 zentrumsnahe Parkplätze rund um die City PS

IFG IngolstadtEin Unternehmen der Stadt IngolstadtTel. +49 841 305-3145Fax: +49 841 [email protected]/parken

In Ingolstadt parken Sie dieersten 30 Minuten kostenfrei*

* nach Ablauf der 30 Minuten wird die volle Stunde berechnet.

City PS_2013_90x265.indd 1 07.05.2013 15:57:03

(bp) Zum 16. Mal lädt IN-City heuer alle PS-Fans auf die City-PS am 18. Mai ein. Von 10 bis 18 Uhr gibt es in der Ingolstäd-ter Altstadt Motoren und edles Blech zu bestaunen. Die größte Automobil- und Zweiradaus-stellung der Region hat auch ein besonderes Highlight zu bieten: Zum 50-jährigen Jubi-läum des Automobilherstellers Lamborghini findet man eine sehenswerte Ausstellung der Luxusfahrzeuge vor der Bar Corso Italia.

Gustl Hobl bei City PS

Helden in Leder, so wurden und so werden sie genannt, furcht-lose Teufelskerle in engen Leder-kombis auf schnellen Maschinen, damals auf laut knatternden Zweitaktern, heute auf Hightech-Boliden mit einem Höllensound! Zwei der erfolgreichsten Teufels-kerle kommen aus Ingolstadt.

August Hobl heißt der eine, aber alle nennen ihn nur den „Gustl“. Er war ein „Held in schwarzem Le-der“ in den goldenen 50er Jahren! Auf seiner „Hausmarke“ DKW

holte er auf vielen Rennstrecken der Welt großartige Siege nach Ingolstadt. Seinen größten Erfolg feierte er im Jahr 1956: Vize-Welt-meister in der 350er Klasse! Seine „Singende Säge“ mit der Start-nummer 66 ist legendär! Die 3-Zy-linder-DKW leistete damals stolze 55 PS und war bis zu 230 km/h schnell! Die „Singende Säge“ hat heute ihren Stammplatz im Audi-Museum und ist ein technischer Leckerbissen für alle Motorsport- und Oldtimerfans.

Werner Dimperl heißt der zweite, aber alle nennen ihn nur den „Ducati-Werner“. Er und die Teufelskerle von heute sind bunt gekleidet, aber immer noch in engem Leder. Und ihre Rennma-schinen sind schnell…verdammt schnell! Mit seiner Moto-GP-Ducati ist Dimperl ebenfalls auf vielen Rennstrecken der Welt am Start. Seine rote Göttin aus Bolo-gna verfügt über phänomenale Fahrleistungen: Der 1000 ccm Vierzylinder-V Motor mit 220 PS beschleunigt die 160 kg leichte Ma-schine in ca. 2,5 Sekunden auf 100 km/h und endet mit dem Vortrieb erst jenseits der 300 km/h Marke!

Im Jahr 2000 holte Werner Dim-perl den deutschen Vize-Meister Titel in der Superbikeklasse nach Ingolstadt.

Bei City PS am 18. Mai ist dieses Jahr erstmals das „Gemischte Dop-pel“ am Start…Gustl Hobl mit der Dimperl-Ducati! Um 14 Uhr wird

es vor dem Corso Italia in der Theresienstraße auf alle Fälle laut! Gustl Hobl wird zusammen mit Ducati-Racer Udo Riess die Moto GP-Maschine von Dimperl star-ten! Dabei können die Zuschauer das interessante Anlassprocedere beobachten und dann dem ech-ten Grand-Prix Sound lauschen. Anschließend besteht die einma-lige Möglichkeit, sich eine Orginal Schwarz-Weiß-Autogrammkarte von Vizeweltmeister Gustl Hobl signieren zu lassen. Dazu sollte man aber pünktlich in der The-resienstraße sein, da die Auto-grammkarten nur begrenzt zur Verfügung stehen! Zudem stellt „Ducati Motor Deutschland“ eini-ge brandneue Maschinen vor, die den Herzschlag von Motorradfans beschleunigen lassen, u.a. die 195 PS starke Panigale S und die wun-derschöne EVO-Corse.

Und die Sportwagenfans kom-men natürlich auch nicht zu kurz! Anlässlich des 50-jährigen Jubi-läums von Lamborghini heißt das Motto in der Theresienstraße „Bella Macchina“, ein Bereich mit Traumwagen, Rennautos und Motorrädern aus Italien. Un-

ter anderem werden besondere „Schönheiten“ aus verschiedenen Epochen der Firmengeschichte von Lamborghini zu bestaunen sein, wie die legendären Model-le COUNTACH, DIABLO und MURCIELAGO. Aber auch aktu-elle Lambos sind vor Ort! Lam-borghini MÜNCHEN präsentiert erstmals in Ingolstadt den neuen AVENTADOR. Roland Mayer von MTM zeigt zwei seiner schnel-len Audis, einen R8 mit über 600 PS und einen absoluten Power-Boliden, den 770 PS starken RS6. MTM ist weltweit einer der füh-renden Spezialisten für sportliche Individualisierung von Fahrzeu-gen und hat seinen Firmensitz in Wettstetten!

Abgerundet wird die „Bella Macchina“ mit Vespas aus ver-schiedenen Epochen der Vespa-Geschichte und zwei südlän-dischen Rennsemmeln: Einmal ein Fiat 509 SS, ein Orginal Renn-wagen aus dem Jahr 1926 und der Orginal Abarth Mono Mille von Firmenchef Carlo Abarth aus dem Jahr 1963. Motorrad- und Auto-fans…was wollt ihr mehr. ..auf zu City-PS!

„Helden in Leder“ und „Bella Macchina“!Vizeweltmeister Gustl Hobl startet Dimperl-Ducati und „50 Jahre Lamborghini“ am Pfingstsamstag bei City-PS

Vizeweltmeister Gustl Hobl auf einer Ducati von Werner Dimperl. Foto: Öttinger

Poppenstr. 1 | 85049 Ingolstadt Telefon 0841–8817371Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr| Sa. 10 – 14 Uhr

KEINE LUST AUF

LAMBORGHINI? KEINE LUST AUF?

Schickesitalienisches Design gibts auch bei uns!

Corso ItaliaCITY-PS 2013 am 18. Mai – WIR SIND DABEI!

INH. ALESSANDRO MONTUORI

CUISINE ITALIAN BISTRO BARSPECIAL FEATURES ANTIPASTI + PASTA

THERESIENSTR. 24 | 85049 INGOLSTADT | CENTRO STORICO PHONE 0841 - 1425762 | OPENING HOURS 8 BIS 1 UHR

CUISINE ITALIAN BISTRO BAR

TIPP

TIPP

(bp) Am 13. und 14. Mai sind Jimmy Johnson & Band im Rahmen des 24. Bluesfestes zu Gast in Ingolstadt. In der Neuen Welt tritt der Musiker zusammen mit seiner Band ab 20.30 Uhr auf und wird Besu-cher und Besucherinnen mit seiner Stimme begeistern.

Zusammen mit Buddy Guy ist Jimmy Johnson einer der letzten der alten Blueshelden aus der „Windy City“.

Der für den Grammy nomi-nierte Gitarrist wurde 1928 in den USA in Holly Springs, Mississippi geboren und zog 1950 nach Chicago. Dort feierte sein Bruder Syl Johnson („Take me to the river” – 1999 Gast beim Blues-fest in der Neuen Welt) bereits große Erfolge. Jimmy, der schon im Jahr 1998 sein bislang einziges Konzert in der Neuen Welt in In-golstadt gab – denkwürdig und unvergesslich – begann erst 1959, sich dem Blues zu widmen und spielte bei Otis Clay, Magic Sam und Freddie King.

Erst im Alter von 50 Jahren nahm er erste Songs auf und konnte zahlreiche Besucher, die zu seinen Konzerten kamen, begeistern. Heute mit über 80 Jahren ist Jimmy Johnson im-

mer noch voller Energie und Lebensfreude. Er ist einer der innovativsten Musiker der Sze-ne, der den Blues über alles liebt, aber mehr als 20 Jahre die lukrativere Seite – nämlich R & B in der Chicagoszene rauf und runter spielte. 1974 war er es mü-de, Lieder anderer Musiker zu covern und startete eine „back to the blues campaign“ und wurde Gitarrist bei Otis Rush. Seinen ersten W.C. Handy Award erhielt er im Jahre 1985.

Als Jimmy Johnson 1995 von Verve einen Plattenvertrag be-kam, ging es weiter steil nach oben und erneut gewann er den Award für das „Comeback Album“ des Jahres. 1999 folgte dann sein Album „Every Road ends somewhere“ bei RufRer-cords.

Aufgrund der erwarteten groß-en Nachfrage hat sich die Neue Welt Jimmy Johnson mit seiner großartigen Band gleich für zwei Abende gesichert. Am 13. und 14. Mai ist der Musiker zu hören. Es wird kaum nochmals Gelegen-heit geben, eines dieser wenigen noch lebenden Bluesoriginale live erleben zu dürfen! Ein mit Freude erwarteter Höhepunkt des Bluesfests 2013 mit Funky Chicago Style Blues Music.

(bp) Am Mittwoch, 5. Juni, gastiert ab 20 Uhr die Jazz-Trup-pe Hazmat Modine im Bürger-haus / Diagonal.

Die internationale Karriere von Hazmat Modine begann im Jahr 2007. Nach sieben Jahren mit ausgedehnten Europatour-neen fand zum Jahreswechsel ein erster Umbruch statt. Band-leader Wade Schumann verän-derte die Besetzung, um noch mehr die Musik des Schmelztie-gels New York zu präsentieren. Einer Stadt, die für musikalische Vielfalt und Innovation steht, wie keine andere Metropole der Welt. Und Hazmat Modine ist eine der angesagtesten Bands der Stadt, die die Wurzeln der amerikanischen Musik mit ver-schiedenen Formen der Welt-

musik vermischt. Das Ergebnis ist einzigartig: Blues, Country, Soul und Jazz trifft mit der Ener-gie einer rumänischen Brassband auf Klezmer, New Orleans R&B, Swing und Avantgarde Jazz. Live ein atemberaubendes Ereignis.

Von der New Yorker Presse als „eine der besten Songwrite-rinnen unserer Zeit“ hoch gelobt, wird Rachelle Garniez die Band am Akkordeon und mit ihrer eindringlich warmen Stimme be-reichern. Mit Erik Della Penna ist ein erfahrener Studio- und Tour-Musiker, der unter anderem mit Joan Baez, Joan Osbourne gear-beitet hat, neu in der Band.

Die aktuelle CD der Gruppe heißt „Cicada“ (2010). Der Ein-tritt kostet 20 Euro, ermäßigt 15 Euro.

KulturPlanerfür Ingolstadt und die RegionKulturPlaner

AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Theater Ingolstadt, Großes HausTheater: "Kasimir und Karoline" - Volksstück von Ödön von Horváth; auch 18., 19.05.2013

12.05.2013 19:00// Uhr

Eventhalle Westpark Ingolstadt

29. Ingolstädter Kabaretttage 2013: Andreas Rebers - "Predigt erledigt"

12.05.2013 19:00 Uhr//

Städtische Museen36. Internationaler Museumstag

12.05.2013 //

Jagdschloss Grünau NeuburgKunst, Kultur & Gartentage; bis 12.05.2013

12.05.2013 10:00// Uhr

Neue Welt Ingolstadt24. Bluesfest Ingolstadt 2013: Jimmy Johnson & Band (USA); auch 14.05.2013

13.05.2013 20:30// Uhr

Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt"Autopsien"-Vortrag: "Die anatomischen Zeich-ungen Leonardo da Vincis - Sezieren als Weg ..."

14.05.2013 19:00// Uhr

Bürgerhaus / Diagonal IngolstadtKonzert: Mike Stern - Bill Evans Band

15.05.2013 20:00// Uhr

16.05.2013 20:00//Audi Forum IngolstadtKonzert - Jazz im Audi Forum: New Gary Burton Quartet

Uhr

Theater Ingolstadt, FestsaalKonzert: "Giuseppe Verdi & Richard Wagner 200" - Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

16.05.2013 20:00// Uhr

Hauptplatz vor dem Rathaus PfaffenhofenUnplugged-Konzert: "Bayern 3-Aktion mit Passenger"

16.05.2013 15:00// Uhr

Elefantenhügel am Blumenberg Eichstätt

Konzert-Festival: "Open Air am Berg"; bis 18.05.2013

17.05.2013 20:30// Uhr

Theater Ingolstadt, Großes Haus

7. Internationales Kurzfilmfestival 20 min|max: Best of

17.05.2013 19:30// Uhr

Volksfestplatz IngolstadtSchanzer Pfingstvolksfest; bis 26.05.2013

17.05.2013 10:00// Uhr

Kabarett: "Herbert & Schnipsi"Stadthalle Schrobenhausen18.05.2013 19:30// Uhr

Ohrakel IngolstadtKonzert: Blaze Of The Dazed - Support: New Addiction Special Guest: Yasha MC & DJ Holzkrawatte

19.05.2013 20:30// Uhr

Bis 26.05.2013„Der Mensch. Der Fluss. Malerei der Donauländer“Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

17.05.2013 bis 26.05.2013 „Somewhere Nowhere“ - Fotoausstellung von Andre Khramtchenkov Haus der Begegnung Pfaffenhofen

Bis 26.05.2013„S(ch)ichtwechsel!“ - Neue Blicke auf die Sammlung Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

12.05. - 19.05.2013

TIPP

TIPP

VORSCHAU10 Blickpunkt KW 19/13

Jazziges von Hazmat Modine

Die Musiker gastieren im Bürgerhaus

Herz an Herz: Single Party am 19. Mai

Klangvoll: Hazmat Modine. Foto: oh

Energie und LebensfreudeJimmy Johnson & Band gastieren am 13. und 14. Mai in der Neuen Welt

Gitarrist und Gesangstalent: Jimmy Johnson. Foto: oh

gemeinnützige ProCurandSeniorenzentrumHaus von LevelingLevelingstraße 585049 IngolstadtTel. 08 41 / 95 35-00www.procurand.de

Einladung zum Muttertagskonzertam 12. Mai 2013, 15.00 Uhr

Dankeschön. Sagen Sie der besten Mutter der Welt „Danke“ und verschenken Sie einen gemeinsamen Nachmittag beim Muttertags-konzert mit Klavier und Fagott. Zaubern sie mit gemeinsamer Zeit ein Lächeln in das Gesicht der Beschenkten und genießen Sie neben dem musikalischen Programm auch unser Kaffee- und Kuchenangebot. Verbringen Sie schöne Stunden in unserem Café.

SA.18.05.22 Uhr

NIGHT OF ISTANBUL mit DJ Kay One & DJ Mert

SA.25.05.23 Uhr

BALKAN EXZESS PRE SUMMERIngolstadt´s Balkan Party Nr.1

SA.01.06.22 Uhr

LATIN NIGHT MIT DJ JAVIER

SA.08.06.22 Uhr

HANGOVERDie Nacht der wilden Sünden !

SO.19.05.21 Uhr

HERZ AN HERZDie grösste Singleparty der Region

FR.31.05.20 Uhr

MEGA CRAZY SPRING FEELINGS

FR.07.06.19 Uhr

PARKWAY DRIVE„Euro Summer Cruise 2013“ + Eskimo Callboy & Marathonmann

FR.28.06.19 Uhr

THE BUSTERS„XXV-Tour 2013“

(bp) Es ist wieder soweit: Die größte Single Party der Re-gion macht erneut Station in der Eventhalle Ingolstadt. Am Pfingstsonntag, 19. Mai. Hier treffen sich Junge und jung Ge-bliebene, die Kontakt suchen. Top Party-DJs lassen mit Char-ts, Evergreens und guter Laune bei der Single Party schnell eine herzliche Stimmung aufkom-men, die anfängliche Berüh-rungsängste und Vorbehalte vergessen lässt. Nummerierte Herzen sind die Adresse für die „Liebespost“ im Liebespostamt. Eine große Leinwand zeigt die Nummer des Wunschpartners, der dort den Brief abholt. Zusätz-

lich überreichen zwei Liebesen-gel Briefe an die Wunschpartner vor Ort. Die ersten 300 Herren erhalten zudem Rosen gratis, die sie im Laufe des Abends an ihre Herzdamen überreichen kön-nen. Entweder persönlich, über die Liebesboten oder mit einer privaten Nachricht. Wer möchte, kann im Rosenshop noch weitere Seidenblumen erwerben.

Natürlich ist Party, Flirt und Spaß von 21 Uhr bis in die frü-hen Morgenstunden angesagt. Unbedingt dabei sein – auch für Nicht-Singles empfehlenswert!

Tickets gibt es an der Informa-tion im Westpark im VVK oder an der Abendkasse.

Archäologische Radtouren

in und um Ingolstadt

erhältlich für 9,90 € ISBN: 978-3-9812964-5-7

(kr) Ingolstadt gilt weithin als Boomtown in Bayern. Die Stadt wuchs in der Vergangenheit ra-sant und tut das weiterhin. Be-kanntlich besteht gerade deshalb jedoch auch eine gewisse Knapp-heit an Wohnungen, der aber entgegengewirkt werden soll. Ge-baut wird im Stadtgebiet nämlich an vielen Orten.

Erst im vergangenen Monat vermeldete die Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft In-golstadt (GWG) positive Nach-richten: Zunächst gab man be-kannt, dass an der Peisserstraße – im Nord-Osten der Stadt – knapp 200 neue Wohnungen entstehen sollen. Bis 2016 werden diese be-zugsfertig sein. Nur einen Tag später gab es den Spatenstich für ein weiteres Neubauprojekt: Im Ingolstädter Süden entstehen zwischen der Münchner-, Hin-teranger- und Geislmayrstraße insgesamt 80 neue Mietwoh-nungen. Zu diesen freifinanzier-baren Wohneinheiten kommen noch Gewerbeflächen und eine

Tiefgarage mit 162 Stellplätzen hinzu. Über 21 Millionen Euro kostet allein diese Wohnanlage.

Andere Bauprojekte der GWG laufen derzeit beispielsweise an der Regensburger Straße, der Goethestraße oder der Gerhart-Hauptmann-Straße. Hier entste-hen viele weitere Wohneinheiten für die Ingolstädter Bürger. Im Sommer diesen Jahres soll das Projekt an der Regensburger Straße fertiggestellt werden. Dann sind 35 familienfreund-liche Wohnungen bezugsfertig. Auch hier ließ sich die GWG den Bau einiges kosten – die Gesamt-kosten belaufen sich etwa auf zehn Millionen Euro. Bei der Auf-sichtsratssitzung im April wurde bekannt gegeben, dass rund 3 000 Mietinteressenten bei der GWG vorgemerkt seien und gleichzei-tig erst 91 Mieter ihre Verträge mit der GWG gekündigt hatten.

Aber nicht nur die GWG, sondern auch umliegende Ge-meinden bauen Wohnungen. In Manching zum Beispiel, so Johann Forstner vom örtlichen Bauamt, gibt es einige Bauvor-haben. Beispielsweise entstehen in der Niederfelder Straße neue Mehrfamilienhäuser und im Bereich der Straße „Im Weich-selfeld“ neue Reihenhäuser. An-fragen und Anträge gebe es all-gemein viele, allerdings seien die

Grundstücks-preise gestiegen. Eines der größten und bekann-testen Bauprojekte sind die „In-gohöfe“. In drei Bauabschnitten entstehen auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände insgesamt 120 Wohnungen. Bereits im er-sten Bauabschnitt entstehen auf dem Brauhof 36 Wohneinheiten von 40 bis 100 Quadratmetern. Auch der zweite Bauabschnitt, mit Bräuhaus und Hahnenhof, hat mittlerweile begonnen. Hier werden 24 weitere Wohnungen gebaut. Bis 2015 sollen die Arbei-ten an den Ingohöfen, wo neben Wohnungen auch Büros und Räume für den Einzelhandel ent-stehen, abgeschlossen sein.

11Blickpunkt KW 19/13

In den nächsten Wochen wer-den wir im Blickpunkt Bauge-biete und Bauvorhaben aus In-golstadt und den umliegenden Gemeinden vorstellen. Im Zuge dieser Serie beleuchten wir di-verse Bauprojekte genauer und informieren Sie außerdem auch über das direkte Umfeld, in dem

diese entstehen. Das Haupt-augenmerk hierbei liegt auf Baumaßnahmen, bei denen neu-er Wohnraum geschaffen wird.

Vorschläge und Anregungen können Sie uns gerne per Mail an [email protected] senden.

Neue Serie

„die Schwinge“ & „Stadthäuser“

Goethestraße IX.BA

Nürnberger Straße

Europan IV. BA

Hinterangerstraße

Wohnanlage „an der Donau“

1

23

6

4

7

1 23

6 4 aktuelle Bauprojekte

24 Whg.

53 Whg.8 Whg.

72 Whg.

96 Whg.

80 Whg.

Peisserstraße

5

200 Whg.

5

7

Bauprogramm bis 2017: 600 neue Wohnungen

Wir sorgen für Entspannung...

weitere 3 Baumaßnahmen in Planung mit insgesamt 80 Wohnungenweitere Infos unter:

www.gemeinnuetzige.de/aktuelle-neubauprojekte

Ein Projekt der CONTERRA Bauträger GmbHMünchener Str. 4 I 85290 Geisenfeld [email protected] www.conterra-bautraeger.de

Tel. 08452 / 8905 I www.ingohoefe.de

• EigentumswohnungenzumVerkauf•Wohnungsgrößen:27-154m²•ruhige,besteCitylage•sehrguteAusstattung,mitTG•FertigstellungMitte2015

Wohnenüberdemhistorischen Hahnenhofoderimschicken Bräuhaus

Ein Projekt der CONTERRA Bauträger GmbHMünchener Str. 4 I 85290 Geisenfeld [email protected] www.conterra-bautraeger.de

Tel. 08452 / 8905 I www.ingohoefe.de

• EigentumswohnungenzumVerkauf•Wohnungsgrößen:27-154m²•ruhige,besteCitylage•sehrguteAusstattung,mitTG•FertigstellungMitte2015

Wohnenüberdemhistorischen Hahnenhofoderimschicken Bräuhaus

und Aufzug

Wohnraum für die BoomtownMehrere Bauvorhaben in der Stadt und der Region schaffen neue Wohneinheiten

Hier entstehen neue Wohnungen: Die Ingohöfe in der Innenstadt. Foto: Kein

STADT & REGION

BAUPROJEKTE

AUS- UND WEITERBILDUNG12 Blickpunkt KW 19/13

Ihr Karriereweg mit der IHK Akademie Ingolstadt

Praxisstudium mit IHK-Prüfung

Gepr. Bilanzbuchhalter/-in IHKStart: September 2013, berufsbegleitend Kontakt: [email protected] Tel. 0841 93871-15

Gepr. Betriebswirt/-in IHK Start: 04.05.2013, berufsbegleitend Kontakt: [email protected] Tel. 0841 93871-15

Praxistraining mit IHK-Zertifikat

Projektmanager/-in IHKStart: September 2013, berufsbegleitend Kontakt: [email protected] Tel. 0841 93871-16

PersonalverwaltungStart: 10.04.2013, berufsbegleitend Kontakt: [email protected] Tel. 0841 93871-16

Weitere Anbieter und Angebote: www.wis.ihk.de

www.ihk-akademie-muenchen.de

Studieren auch Sie an der IHK-Akademie in Ingolstadt

Fachkaufmann/-frau für Büro- und Projektorganisation IHKStart: Januar 2014, [email protected] 0841 93871-16

Ausbildung der Ausbilder (AdA)Start: ab September [email protected]� 0841�93871-15

Personalentwicklung und -betreuungStart: 09.10.2013, [email protected] 0841 93871-16

Steuerrechtliche GrundlagenStart: 17.09.2013, [email protected]� 0841�93871-15

Von Melanie Lerzer

Menschen mit Einschrän-kungen betreuen und sich aktiv um Behinderte kümmern – das sind die Hauptaufgaben eines Heilerziehungspflegers. Laut der Definition der Agentur für Arbeit beschäftigt sich dieses Berufsbild vor allem mit der pädagogischen, lebensprak-tischen und pflegerischen Un-terstützung und Betreuung von Menschen mit Behinderung. Was nun sehr sachlich und theoretisch klingt, ist für vier Auszubildende im Marienheim Ingolstadt zu einer Berufung geworden.

Ilona Luft, Anne Lissner, Jakob Taubert und Michael Budel haben weder dieselbe Lebenserfahrung

noch die gleiche berufliche Vor-bildung gemeinsam. Dennoch ha-ben sie eines gemeinsam: Sie ste-cken mitten in der Weiterbildung zum Heilerziehungspfleger.

„Ich habe mich zunächst um demenziell sehr stark betroffene Senioren gekümmert“, berichtet Anne Lissner. Die 44-Jährige hat einen behinderten Bruder. „So bin ich wohl auch in diese Schie-ne hineingeraten“, erklärt sie. Sie wollte aber „nicht nur sitzen dür-fen“, beschreibt sie ihre damalige Situation. „Ich wollte Menschen, die im Leben stehen, betreuen und nicht mehr für Menschen, die aus dem Leben gehen, da sein.“ Deshalb entschied sie sich vor ein paar Jahren für eine Wei-terbildung zur Heilerziehungs-pflegerin. „Ich habe richtig viel Spaß dabei.“

Ilona Luft ist 18 Jahre alt. Sie kam als Sozialpflegerin zur Wei-terbildung als Heilerziehungs-pflegerin. „Zuerst habe ich bei St. Vincent eine Ausbildung ge-macht. Da mir das sehr gut gefal-len hat, wollte ich mich weiter-bilden.“ Auch Jakob Taubert, 19 Jahre, hat sich nach einem Jahr Praktikum in einem Kindergar-ten mit behinderten Kindern und einem weiteren Praktikum in einem Wohnheim für die Weiterbildung entschieden. „Ich finde vor allem die Arbeitszeiten toll!“, meint er. Nicht aber, weil die so geregelt sind – das sind sie nämlich je nach Arbeitsfeld nicht. „Ich mag die Unregelmäßigkeit“, meint er fröhlich und findet auch die Teamarbeit und den Umgang mit den Menschen im Alltag sehr

schön. „Besonders toll ist es auch, wenn man bestimmte Förderziele hat“, beschreibt er.

Michael Budel kann dem nur zustimmen: „Mir war von vorn-herein klar, dass ich etwas mit Menschen zu tun haben möchte und sie unterstützen will.“ Der 20-Jährige hat wie einige seiner Mitschüler als Sozialpfleger in einer Tagesstätte mit behinderten Kindern gearbeitet.

Jeder der vier Berufsschüler macht derzeit zwar dieselbe Wei-terbildung, das Arbeitsumfeld ist

aber bei jedem verschieden. „Es ist ein Mosaik aus lauter kleinen Steinchen“, meint Michael Budel und meint damit, dass die Ar-beitsfelder eines Heilerziehungs-pflegers sehr vielseitig sind. Von verschiedenen Förderstätten, Wohnheimen, Werkstätten bis hin zu Kindergärten, Sozialsta-tionen, Senioren- und Pflege-heimen reicht das Angebot.

Wichtig für den Alltag der künftigen Heilerziehungspfleger sei vor allem viel Ruhe und Be-sonnenheit, erklärt Anne Lissner. „Man muss sich selbst ein Ziel set-zen, die Menschen erreichen und mit ihnen arbeiten.“ „Das We-sentliche ist immer der Mensch“, fügt Michael Budel hinzu. Dass man dabei in seinem Beruf auf tragische Schicksale stößt, darf

einen daran nicht hindern. „Man muss sich damit auseinander-setzen. Aber man muss auch die Fähigkeit haben, so etwas nicht mit nach Hause zu nehmen“, so Anne Lissner. „Sonst hätte man auch den falschen Beruf“, meint Jakob Taubert.

Die Dauer der beruflichen Weiterbildung beträgt drei Jahre. Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.hep-mari-enheim.de zu finden.

Was macht ein Heilerziehungspfleger?Vier Fachschüler aus dem Marienheim berichten über ihre Erfahrungen

„Ich mag die Unregelmäßigkeit.“

Jakob Taubert, 19 Jahre

„Es ist ein Mosaik aus lauter kleinen Steinchen.“

Michael Budel, 20 Jahre

Glücklich über ihre Weiterbildung: Jakob Taubert, Ilona Luft, Anne Lissner und Michael Budel (v.l.). Foto: Lerzer

(bp) Am 4. Mai wurde die Aus-bildungsmesse JobFit in Ingol-stadt zur Unterstützung bei der Ausbildungsstellensuche rege genutzt. Das „Team U25“ des Jobcenters (für Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre) hatte im Vorfeld der Messe 140 Einladungen versandt, um noch-mals extra auf diese Möglichkeit hinzuweisen. Auch für das Job-

center Ingolstadt ist Ausbildung ein wichtiges Thema, denn das Jobcenter ist Ansprechpartner für alle jugendlichen Ausbil-dungssuchenden, die über ihre Bedarfsgemeinschaft (zum Bei-spiel Elternhaus) Arbeitslosen-geld 2 erhalten.

Dabei war es völlig nebensäch-lich, welche Schulart besucht wird – das Spektrum ging von

der Förderschule bis zum Gym-nasium.

Zusätzlich wurde bereits im Vorfeld zwei Gruppen von Ju-gendlichen eine intensive Be-werbungsunterstützung gebo-ten. Studenten der FH Ingolstadt mit der Fachrichtung Betriebs-wirtschaftslehre gaben hier im Rahmen eines Projektes neueste Informationen und Anregungen

zum Bewerbungsverhalten und der Erstellung der Bewerbungs-unterlagen. Im Anschluss wurde mit jedem Teilnehmer ein Le-benslauf für die JobFit erstellt, beziehungsweise der vorhan-dene Lebenslauf überarbeitet.

Das Presseamt Ingolstadt lie-ferte dazu noch einen besonde-ren Service: Von jedem Teilneh-mer wurde vor Ort ein neues professionelles Bewerbungsfoto erstellt, das sofort in die Unterla-gen eingearbeitet werden konn-te. Jeder der Teilnehmer erhielt als kleines Präsent die Unterla-gen auf einem USB-Stick gespei-chert.

Mit guten Unterlagen ausge-stattet war es für die Bewerber dann auf der Ausbildungsmesse auch einfacher, sich bei den an-wesenden Firmen vorzustellen. Unterstützt wurden die Teilneh-mer dabei zusätzlich von den auf der JobFit anwesenden Arbeits-vermittlern des Jobcenters, die halfen, die richtigen Unterneh-men zu finden und erste Hemm-schwellen zu überwinden.

Am Stand der Nationen wur-den die Besucher vom Jobcenter zum Thema Bildung und Teilha-be informiert, zum Beispiel über die Möglichkeit von Nachhil-festunden, um das Klassenziel beziehungsweise den Schulab-schluss zu erreichen, der für die gewünschte Ausbildung Voraus-setzung ist.

Ausbildungssuche auf der JobFitAuch das Jobcenter Ingolstadt war vor Ort

Von Hermann Käbisch

Klimaanlage mit vollautoma-tischer Regelung, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer und Alu-felgen, das ist Sonderausstat-tung. Serienmäßig gibt es unter anderem ABS, ESP, ASR, Air-bags, Radio mit CD und MP3, Bordcomputer, Lederlenk-rad und Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Ein ganz normales, gut ausgestattetes Auto? Nein, es ist der Citroen C-Zero, eines der wenigen voll elektrisch betriebenen Fahr-zeuge.

„Hier verfolgt Citroen die Phi-losophie, auch ein rein elektrisch fahrendes Auto, also kein Hybrid oder Plug-IN, sollte über den Komfort eines „normalen“, mit Benzin oder Diesel betriebenen Fahrzeugs verfügen“, erläu-tert Sebastian Kornprobst vom gleichnamigen Autohaus und gibt für die Probefahrt die War-nung mit auf den Weg: „Fußgän-ger und Radfahrer weiträumig umfahren, die hören Sie nicht!“ Dann übergibt er einen ganz nor-malen Zündschlüssel, der in ein herkömmliches Schloss gesteckt wird – gewollte Normalität, denn Citroen könnte natürlich auch mit einem Keyless-System auf-warten.

Auch die Automatik unter-scheidet sich in nichts von der eines herkömmlichen Autos. Gang einlegen, runter von der Bremse und los geht’s. Mit 49 kW (66 PS) zieht der Hinterradan-triebler, der nur 1195 kg auf die Waage bringt, ganz schön weg – die Höchstgeschwindigkeit be-trägt 130 Stundenkilometer. Der

Motor wird von Lithium-Ionen-Batterien mit Strom versorgt. In der Fahrzeugmitte sind 88 Zellen verbaut, die es auf 16 kWh brin-gen. Im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken spielt der kleine Franzose, er ist 3,48 Meter lang, seine Stärken aus.

Die Reichweite wird mit rund 130 Kilometern angegeben. Das dürfte aber im Winter mit Sitz- und Raumheizung bei großer Kälte wohl unterschritten wer-den.

So gesehen ist der C-Zero ei-gentlich ein gutes Zweitfahr-zeug. Doch Sebastian Kornprobst hat Kunden, die ihn als alleiniges Fortbewegungsmittel nutzen und sich für Langstrecken ein an-dere Fahrzeug mieten.

Geht der Strom doch einmal zur Neige, kann der Citroen C-Zero an einer normalen 220 Volt-Steckdose binnen sechs Stunden voll aufgeladen werden.

An einer speziellen Ladestati-on (125 A, 400 Volt) liegt die Bat-teriekapazität bereits nach 30 Mi-nuten wieder bei 80 Prozent. Für 100 Kilometer beträgt der durch-schnittliche Stromverbrauch 13,5 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 0,25 Euro pro Kilowattstunde kosten 10 000 Ki-lometer somit rund 337,50 Euro. Das Fahrzeug ist ferner steuerfrei.

Der von uns Probe gefahrene C-Zero hatte einen Kilometer-stand von 3 900 und wurde am 30. April 2012 zugelassen. Er ko-stet noch 19 900 Euro. Damit be-wegt sich der C-Zero, obgleich natürlich ein junger Gebrauchter, in einem Bereich, bei dem es sich lohnt, über einen Umstieg auf vollelektrisches Fahren nachzu-denken.

(tg) Hallo ihr Kurven, ich komme. Diese Botschaft hat man auf den Lippen, wenn man sich zum ersten Mal in den neuen Golf GTI setzt. Denn wenn VW im Mai zu Preisen ab 28 350 Euro die sieb-te Auflage des Breitensportlers an den Start bringt, knackt er nicht nur zum ersten Mal die 250 km/h-Marke. Sondern er giert förmlich nach Kurven und wird zum agils-ten Golf aller Zeiten.

Als hätten die Niedersachsen die Physik gar völlig in die Knie gezwungen, gibt es für den Front-triebler kein Untersteuern mehr. Mit der Schärfe eines Rasier-messers und der Präzision eines Herzchirurgen schneidet der GTI durch die Kurven, ohne dass auch nur einmal die ESP-Leuchte auf-flammen würde. Anbremsen, Ein-lenken, Gasgeben, Geradeziehen – all das wird am Steuer eins.

Die Basis ist natürlich die neue Architektur aus dem Modularen Querbaukasten: Der längere Radstand und die breitere Spur alleine lassen den Golf schon viel stabiler auf der Straße stehen. Doch wirklich spannend wird es erst mit der neuen Progres-sivlenkung, deren Übersetzung umgekehrt zum Tempo wächst. Je schneller man fährt, desto di-rekter fühlt sich der Golf an und desto schneller kommt er um die Kurven. Und als wäre das noch nicht genug, gibt es auch eine neue Vorderachsdifferential-sperre, die VW zum ersten Mal bei einem Fronttriebler einsetzt. Wo sonst die Elektronik einzelne Räder abbremsen muss, um die Kraft zu verteilen, wird das Dreh-moment hier mechanisch über eine Lamellenkupplung an das in der Kurve jeweils äußere Rad geleitet – im Ernstfall bis zu 100 Prozent. Das dreht entsprechend schneller, hat wegen der Flieh-kraft mehr Traktion und gibt dem

GTI den entscheidenden Kick: Als würde ein Riese mit den Fin-gern gegen das Heck schnippen, katapultiert ihn diese Technik förmlich um die Kurven. Und das ohne jedes Angstpotential.

Die Musik zu diesem heißen Tanz spielt ein neuer TFSI-Motor, der mit dem Vorgänger nur noch die zwei Liter Hubraum, die Auf-ladung und die Direkteinsprit-zung gemein hat. Er klingt zwar fast ein bisschen schmächtig, hat dafür aber jede Menge Schma-ckes: Statt 210 leistet er jetzt in der Grundversion 220 PS. Außerdem steigt das maximale Drehmoment um stolze 70 auf 350 Nm. Erst-mals kann der GTI mit dezentem Werkstuning und einem „Perfor-mance-Paket“ auch mit 230 PS be-stellt werden.

Zwar geht im GTI nichts über eine kurvige Straße im Mittelge-birge. Doch wer sich mit dem per-fekten PS-Protz für die Provinz tatsächlich mal auf eine Gerade verirrt, sollte dort auch seinen Spaß haben. Schon das normale Modell sprintet schließlich in 6,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht jetzt 246 km/h. Und mit dem Performance Paket knackt der sportliche Golf zum ersten Mal die 250er-Marke. Wie jeder Golf wird aber auch der GTI et-was effizienter und kommt nun im Mittel mit 6,0 Litern aus – das sind 1,3 Liter weniger als früher.

Die Ingenieure haben einen grandiosen Job gemacht und den GTI auf ein neues Level gehoben. Die Designer dagegen haben sich brav an der Vergangenheit orientiert und die üblichen In-signien des GTI übernommen. Den Wabengrill mit dem roten Zierstreifen findet man im neuen GTI deshalb genauso wieder wie die karierten Sitzbezüge. Und so-gar der Golfball thront wieder auf dem Schaltknauf.

König der KurvenDer neue Golf GTI überzeugt durch Progressivlenkung und TFSI-Motor

Dynamisch und Modern: Der neue Golf GTI. Foto: Geiger

Der neue Golf GTI ist dem-nächst auch in Ingolstadt auf den Straßen unterwegs.

Für Jakob Wittmann stehen drei Buchstaben ganz besonders für souveräne Fahrdynamik. Ab Mai sind sie auch im Autohaus Hofmann & Wittmann erhält-lich.

Beide GTI-Varianten sind mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet und erfüllen die 2014 in Kraft tretende EU-6-Ab-gasnorm. Zudem punktet der Kompaktsportler im Exterieur mit 17-Zoll-GTI-Felgen „Broo-klyn“ und Reifen der Dimen-

sion 225/45er, Seitenschwellern, Dachkantenspoiler, einem Dif-fusor und abgedunkelten LED-Rückleuchten inklusive einer LED-Kennzeichenbeleuchtung.

Eine perfekte Mischung aus Komfort und Sicherheit im Golf GTI garantiert Volkswagen durch weitere Ausstattungen: Neben Bi-Xenon Scheinwer-fern, einer Progressiv-Lenkung, ParkPilot und einer Müdigkeits-erkennung gehören dazu auch das Radiosystem „Composition Touch“, die Klimaautomatik „Climatronic“ und das Winter-paket.

Den Golf GTI im Autohaus Hofmann & Wittmann

Ein ganz normales AutoWir testeten den vollelektrischen Citroen C-Zero

Eines der wenigen voll elektrisch betriebenen Fahrzeuge: der Citroen C-Zero. Fotos: oh

ANZEIGE

AUTO & TECHNIK 13Blickpunkt KW 19/13

Sport14 Blickpunkt KW 19/13

2. BundesligaSo., 12. Mai, 13.30 UhrFC Aue -FC Ingolstadt 04 Regionalliga BayernSa., 11. Mai, 14 UhrFCI 04 II – TSV 1860 München II BayernligaSa., 11. Mai, 17 UhrVfB Eichstätt – FC Affing Landesliga SüdwestSa., 11. Mai, 15 UhrTSV Dachau – SV ManchingSa., 11. Mai, 17 UhrFC Gerolfing – SV Mering Bezirksliga Oberbayern NordSo., 12. Mai, 14.45 UhrTürk. München – TSV KöschingSo., 12. Mai, 15 UhrHilgertshausen – VfB Friedr.SV Karlshuld – VfB Eichstätt II

KreisligaSo., 12. Mai, 15 UhrTSV Wolnzach - TSV Altmannst.ST Scheyern - SV DenkendorfSV Karlskron - GaimersheimDJK Ingolstadt - FSV Pfaffenh.TSV Rohrbach - FC HepbergTürk. SV Ingolstadt - ST Kraiberg

FC Sandersdorf - FC Schweitenk.Großmehring - Oberhaunstadt Kreisklasse ISo., 12. Mai, 15 UhrFC Arnsberg - FC MindelstettenGW Ingolstadt - FC Gerolfing IIFC Böhmfeld - TSV Kösching IISV Stammham - 1861 IngolstadtSpVgg Wolfsbuch - TSV MailingSV Buxheim - TSV PförringTSV Etting - FC Hitzhofen

Kreisklasse IISa., 11. Mai, 17 UhrFC Geisenfeld – SV Manching IISo., 12. Mai, 13 UhrRohrbach II - TSV Reichertsh.So., 12. Mai, 15 UhrBaar-Ebenhausen - Pörnbach TSV Hohenwart - SV HundszellSV Zuchering - TV 1911 VohburgLichtenau - FC HettenshausenHSV Rottenegg - Steinkirchen

Die Topspiele der A-Klassen:A-Klasse IEnkering - GelbelseeA-Klasse IIGroßmehring II - Kraiberg IIA-Klasse IIIFT Ringsee - FC Ringsee 05A-Klasse IVScheyern II - Türk Pfaffenhofen

Die Fußballspiele der Region

Mario Geitner: So erhitzt wird man den Fußball-Abteilungsleiter und Spielertrainer des TSV Kösching II ab der kommenden Saison nicht mehr sehen. Foto: Bösl

FührungswechselGravierende Veränderungen bei den Köschinger Fußballern

Trainer wegen Artikel gefeuertWeil er sich kritisch äußerte, wurde Otmar

Nuber von seinem Verein entlassen

Von Patrick Roelen

Die Entscheidung fiel bereits vor einigen Monaten, doch nun ist es offiziell: Die noch amtieren-de Fußball-Abteilungsleitung um den Vorsitzenden Manfred Hallermeier und dessen Stell-vertreter Mario Geitner macht nicht weiter. Die Nachfolger für Hallermeier und Geitner stehen bereits fest. Man könnte sie als die „jungen Wilden“ bezeichnen, denn die Mitglieder der neuen Vereinsführung spielen noch ak-tiv beim TSV Fußball.

Die „alte“ Abteilungsleitung wird der „neuen“ in den nächsten Monaten noch zur Seite stehen und ihr so den Einstieg vereinfachen. Die neue Führung muss vor ihrem Antritt zunächst auf der anstehen-den Jahreshauptversammlung des gesamten Vereins bestätigt wer-

den. Dabei war lange unklar, wer die Führungspositionen überneh-men wird. Der designierte Abtei-lungsleiter Michael Lang bestätigt: „Ja, die Entscheidung war relativ spontan.“ Neben zwei Jugendlei-tern wird der Verein in Zukunft von drei Abteilungsleitern, zwei Kassierern, einem Schriftführer und einem Beisitzer geführt. Lang freut sich, dass es letztendlich doch so viele Leute geworden sind, die sich im Verein engagieren.

Die neue Köschinger Vereins-führung dürfte eine der jüngsten in der Region sein. Für den bislang zweiten Abteilungsleiter Mario Geitner ist das aber kein Problem. „Die Jungs kennen sich seit Jugend-zeiten. Die wissen, was abgeht“, ist er sich sicher. Auch Lang erklärt: „Das kann sogar ein Vorteil sein. Schließlich kennen wir uns sehr lang und gut.“ Viele spielten be-reits in der Jugend zusammen und

kicken auch jetzt in der zweiten Mannschaft zusammen. Geitner und Hallermeier helfen der zu-künftigen Führung noch bis zum Saisonende, denn für viele dürfte das Aufgabengebiet Neuland sein.

Viele Veränderungen möchte Lang nicht vornehmen. „Ich denke, wir sind auf einem sehr guten Weg. Wir haben jetzt bodenständige Spieler“, meint der Mittelfeldspie-ler. Dementsprechend strebt der neue Abteilungsleiter in den kom-menden Jahren auch „nur“ den Klassenerhalt der ersten Mann-schaft in der Bezirksliga an. Mit Trainer Roland Baumgärtner ist Lang sehr zufrieden – er spricht so-gar von einem „absoluten Glücks-fall“. In der zweiten Mannschaft hingegen wird es einen Trainer-wechsel geben.

Bislang trainierte das Duo Geit-ner/Stefan Liepold den Kreisklas-sisten, der noch im Abstiegskampf

steckt. Geitner will sich in der kommenden Saison vorerst kom-plett zurückziehen - er wird Vater. Liepold hingegen bleibt dem TSV als Spieler erhalten, Übungsleiter möchte er aber nicht länger sein. Auch hier ist der Nachfolger bereits bekannt. Die interne Lösung heißt Bernd Schwaiger. Der ist aktuell Co-Trainer von Roland Baumgärt-ner in der ersten Mannschaft und trainierte nach der Trennung von Sasa Miskovic Ende September 2011 sogar für einige Partien das Bezirksliga-Team. „I kenn´s ganz guad“, erklärt Schwaiger gewohnt bayrisch auf die Frage, ob er denn die Spieler der Reserve auch kenne. Auch für die zweite Mannschaft, die erst in der vergangenen Saison in die Kreisklasse aufstieg, heißt das Ziel vorerst „Klassenerhalt“, wie Schwaiger meint , der sein Amt als Co-Trainer zum Saisonende nie-derlegen wird.

(pr) Am Dienstag veröffentlichte www.sportzeitung.in einen Ar-tikel, dass Trainer Otmar Nuber sein Amt bei der SpVgg Hof-stetten am Saisonende niederle-gen wird. Der Coach sicherte sich erst in der vergangenen Woche mit der SpVgg den Meistertitel in der A-Klasse und war maßgeblich an der positiven Entwicklung des Vereins in den vergangenen Jah-ren beteiligt. Im sportzeitung.in-Artikel beschwerte er sich jedoch darüber, dass ihm nie genügend Wertschätzung entgegenge-bracht wurde – auch bei anderen Vereinen zuvor. Das verärgerte die Vereinsführung der SpVgg Hofstetten so sehr, dass sie ihren Aufstiegstrainer nur wenige Stun-

den nach Veröffentlichung des Artikels mit sofortiger Wirkung beurlaubte. Erfolgstrainer Nuber wird das Team also in den letzten vier Spielen nicht mehr betreuen und trainieren. Der Fußballabtei-lungsleiter Hofstettens, Christian Gangauf, wollte sich zu dem The-ma nicht äußern. „Dazu möchte ich nichts sagen“, erklärte Gang-auf auf Nachfrage von sportzei-tung.in.

Auszüge aus dem Bericht auf www.sportzeitung.in:

- Nuber wurde bereits fünf Mal Meister und Hofstetten ist nur eine der zahlreichen Trainersta-tionen des Trainerfuchses - und

doch gibt es Mitspieler und Ver-antwortliche, die ihn während seiner Stationen verbal angriffen und meinten, Sachen besser zu wissen: „Hat man das geschafft, was jahrelang nicht möglich war, gibt es auf einmal sehr viele Bes-serwisser. Das war in Aschheim, in Buxheim und in Hofstetten so. Auch Spieler, die vor gar nicht so langer Zeit eigentlich nur wuss-ten, dass der Ball rund ist und von Taktik und Ordnung im Spiel ei-gentlich keine Ahnung hatten, wissen auf einmal alles besser.“

- Besonders verärgert ist der Erfolgs-Trainer, weil unzufrie-dene Spieler ihn bei der Vereins-führung anschwärzten. „Wird einer mal nicht aufgestellt, weil

seine Leistung nicht passte, rennt er zum Vorstand oder Abteilungs-leiter und versucht so, gegen den Trainer Stimmung zu machen“, hadert Nuber, der als Spieler un-ter anderem für den MTV Ingol-stadt kickte.

- „Es waren zwei tolle Jahre mit tollen Spielern wie (Torsten, Anm. d. Red.) Holm, (Mujdat) Karagöz, (Thomas) Richter, (To-bias) Butz oder (Dominik) Opitz in Hofstetten – gekrönt durch den Aufstieg in die Kreisklas-se“, erklärte Nuber. Er wünscht der „SpVgg Hofstetten und den Verantwortlichen weiterhin viel Erfolg und die richtige Wahl in ihren Entscheidungen, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.“

Trainer Otmar Nuber wurde wegen eines Artikel von seinem Verein SpVgg Hofstetten vier Spieltage vor dem Saisonende beurlaubt. Foto: Stefan Bösl

Tasche oder Beutel? Will man wie die Großen los, hat man oft mehr zu tragen als man greifen kann. Wohin mit all den Sachen? Natürlich in die Tasche. Wir zeigen euch, wie ihr einfach und schnell schöne Einkaufstaschen basteln könnt, die auch in der Schule ein stetiger Begleiter sein können. Wer hat am Ende die schönste Tasche? Sei auch du bei unserem Bastelspaß dabei.

Oma-Enkel-Nachmittag:Einkaufstaschen bastelnam 15. Mai 2013, um 14.30 Uhr

gemeinnützige ProCurandSeniorenzentrumHaus von LevelingLevelingstraße 585049 IngolstadtTelefon 08 41 / 95 35-00www.procurand.de

Buchen Sie Ihre private Kleinanzeige für nur

2,- Euro pro Zeile(nur für Privatkunden)

Kleinanzeigen-Annahme: 0841/95154-0

Anzeigen Pflaster/Naturstein - Blickpunkt Wochenende 2011

KW

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

d:\corel\02gh_in\Anzeigen Blickpunkt Wochenende.cdr

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Pflastersteine

Natursteine

Natursteine

Natursteine

Natursteine

Natursteine

Natursteine

Natursteine

Motiv / Plazierung im Kreuzworträtsel

RÄTSEL / BUNTES 15Blickpunkt KW 19/13

IMPRESSUM

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41/95 15 4-0Fax: 08 41/95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Kajt Kastl,Melanie Lerzer, Kevin Reichelt, Patrick Roelen, Franziska Knabel, Silke Federsel, Sabine Roelen

Redaktion Sport: Patrick Roelen, Kevin Reichelt

Art Director: Sonja SchusterArt und Satz: Daniela Kornprobst, Melanie Lerzer, Antonia Persy, Ines Lutz, Luisa Braun

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204Sabine Bauer: 0841/9 51 54-206 Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:17./ 18. Mai 2013

ANZEIGENMARKTNOTDIENSTE

Ärztlicher NotdienstRettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 11. / 12. Mai 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Bernhard Wittmann, Auenstr. 8, Ingolstadt Tel: 0841 / 7 25 92Dr. Christian Saal, Gaimersheimer Str. 36, Ingolstadt Tel: 08431 / 6 76 20

Apotheken Notdienst

Samstag, 11. Mai 2013

Apotheke am Pulverl, Am Pulverl 1, Ingolstadt Tel. 0841 / 7 70 80

Jura-Apotheke, Kapellenweg 3, Lenting Tel. 08456 / 9 13 60

Sonntag, 12. Mai 2013

Hubertus-Apotheke, Levelingstr. 102, Ingolstadt Tel. 0841 / 8 67 88

Marien-Apotheke, Donaustr. 25-27, Vohburg Tel. 08457 / 12 57

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

IMMOBILIENGESUCHESuche Altstadthaus/Wohnungen in der Ingolstädter Altstadt auch sanierungsbedürftig Alexander Baum info@baumfi nanz.de 0171/8077545

4 ZKB Ingolstadt Haunwöhr 82 qm, Balkon, große Küche und Bad, VK 179.000 € Fa. Baumfi nanz 0171/8077545

IMMOBILIEN VERKAUFPERMANENT MAKE UP

Studio Caroline Permanent Make-Up und Wimpernverlängerung Tel.08453-335543 www.studio-caroline.de

BEKANNTSCHAFTEN

Lass dich von netter Sie verwöhnen! Tel. 0176 / 26921184

SCHLOSSEREI

Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswertWohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte

VEINAL®-Kundenservice · www.veinal.dekostenloses Info-Telefon 0800/8346250

Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1BAUSANIERUNG / MAUERTROCKENLEGUNG

SANIERUNG

HAUSANSTRICHPutzreparaturen: Putzrisse,Schimmelbeseitigung, eigene

Gerüste, günstige Festpreise. (08 41) 8 35 99

Schmalfilm u. Video auf DVDSuper8, Normal8, Doppel8,

alle Formate VHS, High8, MiniDVwww.fi lme-sichern.deTel. 08458 / 38 14 75

Bauchtanz, Hip Hop, Sumba, ...TANZSTUDIO ORIENTAL,

www.ayun.de, Stollstraße 13, IN 980733 oder 0172 - 8421933

VERSCHIEDENES

Bauspenglerei Klinger, Meisterbe-trieb für Neu- u. Umbauten, Blechab-deckungen, Gauben- u. Kaminverklei-dungen. Tel. (08459) 506420

SPENGLEREI

Bayer kauft Ihr AutoALLE PKW, Jeep, Busse,

Wohnmob., LKW, auch Unfall,sof. Abhol./ Barz./Abmeld.

Fa. Tel. 01 71/7 50 43 53

Fairer AnkaufALLER Fahrzeuge, auch Unfall,

sofortige AbholungBarzahlung / Abmeldung

Fa. Tel. 01 71/7 53 61 38

KFZ

STELLENMARKT

Sind Sie mit uns die Nummer 1 im gewerblich-

technischen Bereich? Dann bewerben Sie sich jetzt

als Staplerfahrer, Kommissionär,Produktionshelfer, Gießerei-

mechaniker, Elektriker oder Maler.DIE JOBMACHER GmbH

Am Stein 7 / 85049 Ingolstadt0841 - 96 91 99 90

[email protected]

Achtung Kaufe!!!Pelze, Silber (auf Aufl age), Zinn, Porzellan, Nähmaschinen, Bilder,

Teppiche, Trachten, Taschen, Münzen jeglicher Art, Uhren, Geigen, Cellos, auch Trödel aus Omas Zeiten, uvm.

schnell, diskret und unkompliziert, 01578/6463807, H. Wagner

ANKAUF

Mehr als 2000 Menschen arbeiten in unserer Stadtverwaltung. Vielleicht demnächst auch Sie?

Zur Verstärkung für unser Team suchen wir zum 01. September 2014

Auszubildende (m/w) für den Beruf „Verwaltungsfachangestellte/r“

Ihr Anforderungsprofil:• Sie besitzen mindestens den qualifizierenden Hauptschulabschluss.• Sie haben eine gute Auffassungsgabe und interessieren sich für rechtliche Vorgänge in der Kommunalverwaltung. • Sie sind kunden- und dienstleistungsorientiert.

Wir bieten:• eine dreijährige abwechslungsreiche Ausbildung in einer modernen und bürgernahen Großstadtverwaltung• eine Ausbildungsvergütung im ersten Ausbildungsjahr in Höhe von rund 790,00 € monatlich• gute Übernahmechancen

Bewerbungsverfahren: Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens 14. Juni 2013 an die Stadt Ingolstadt, Personal-amt, Frau Schäfers, Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt.Bitte verwenden Sie nur Kopien, weil eine Rücksendung der Unterla-gen nicht erfolgen kann.

Ingolstadt ist eine weltoffene und vielfältige Stadt. Dies spiegelt sich auch in unserer Personalarbeit wider, die von Chancengleichheit geprägt ist.

Unter www.ingolstadt.de/ausbildung erhalten Sie weitereInformationen zur Ausbildung. Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Frau Sandra Schäfers unter Tel. (0841) 3 05-10 70 gerne zur Verfügung.

Gültig ab 13.05.13 bis 18.05.13

FLEISCH&FISCHTHEKE

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

Birnen Abate FetelKl. II, ZAF/ ARG/CHL

Trauben hell, kernlosKl. II, CHL/ IND

Paprika rotKl. I, SPANIEN

Eier/ RomatomatenKl. I, BELGIEN

Sivri, Charli, DolmaKl. I, TÜRKEI

Braune ChampignonsKl. II, SPANIEN

0.99500 g

Pack

1.29300 gSchale

1.991 kg

1.491 kg

1.29500 g

Pack

1.79500 gSchale

S-Bauchscheibenwürzig mariniert

Wildlachskaviar1 kg = 39,97

Hering gesalzenAquak. s. Preisschild

BrachsenhälftekaltgeräuchertAquak. s. Preisschild

Schweinehalsmit Knochen

Rinderleberfrisch

Dicke Rippevom Schwein

Beinscheibenvom Rind

2.991 kg

3.991 kg

2.991 kg

2.491 kg

2.991 kg

11.99300 g

Dose

2.991 kg

5.551 kg

Frischkäse15 % o. 30 % Fett210 g Packung

100 g = 0,42

Kefir3,5 % Fett

500 g Becher1 kg = 1,18

Eiskremim Waffelbecher

6 Becher x 130 ml780 ml Packung

1 Becher = 0,33, 100 ml = 0,26

Zopfkäsegeräuchert

300 g Stück1 kg = 8,30

Trauben hell, kernlos

1 kg = 3,58

Paprika rot

1 kg = 2,58

Braune Champignons

1 kg = 4,30

Sivri, Charli, Dolma

1 kg = 1,98

Müsliversch. Sorten

600 g Packung1 kg = 3,82

PolentaMaisgrieß

1 kg Packung

Stock-schwämmchen

versch. Sorten530 g Glas

Abtr. 315 g, 1 kg = 5,05

schwämmchenschwämmchenschwämmchenschwämmchenschwämmchenschwämmchenschwämmchen

Schwarze Olivenmit Stein

314 ml DoseAbtr. 150 g, 100 g = 0,50

pfandfrei

pfandfrei

2,99Poln. Wurst“Chlopska”1 kg

KnoblauchwurstPolnische Art400 g Stange1 kg = 4,98

KnoblauchwurstKnoblauchwurstKnoblauchwurstKnoblauchwurst

1,99 5,99 5,99Eichenwurstgeräuchert1 kg2,992,992,

Frühstückswurst“Premiera”450 g Ring1 kg = 6,64

2,292,29

1,992,49

0,89 0,59

0,75 1,59 0,991,99

Kaffee Jacobsversch. Sorten

500 g Packung1 kg = 7,54

Nudelnversch. Sorten

500 g Beutel1 kg = 1,98

Reis1 kg Beutel

Schahschwarzer Tee

100 Beutel x 2 g200 g Packung

100 g = 1,15 Italienische Kekseversch. Sorten

1 kg Beutel

Quellwasser5,0 L Flasche

1 L = 0,16

Bier 5,0versch. Sorten

0,5 L Dose1 L = 0,70, + Pfand 0,25

pfandfreipfandfreipfandfreipfandfreipfandfreipfandfreipfandfreipfandfreiAction

Energy Drink0,25 L Dose

100 ml = 0,20

Vodka“Nemiroff”versch. Sorten0,5 L Flasche

40 % Vol.,1 L = 11,98

VodkaVodka“Nemiroff”“Nemiroff”versch. Sortenversch. Sorten0,5 L Flasche0,5 L Flasche

40 % Vol.,1 L = 11,9840 % Vol.,1 L = 11,98

Granatapfelweinmild o. halbtrocken

0,75 L Flasche11,5 % Vol.,1 L = 5,32

Fischsnackversch. Sorten

40 g Packung100 g = 2,48

0,990,35

3.77

0.99

1.11

0.490.793.995.99

Gültig ab Gültig ab

Freude am Einkauf!Freude am Einkauf! Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 IngolstadtAlle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.

TV WERBUNG

JEDE WOCHE

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

JEDE WOCHEJEDE WOCHE

NEUE TOP-PREISE! Wir sind für Sie da:Mo - Fr 9:00 - 19:00

Sa 9:00 - 18:00

TAGESANGEBOTNur am Freitag, 17.05.13

Spiegelkarpfenausgenommen, frischAquak. s. Preisschild

2.991 kg