rekt entlang der Landesgrenzevon Hamburg und dem KreisPinneberg.

Warum es den Lauf gibt? DieEmpfehlung eines Amtsarztes,mehr Sport zu treiben, gingdem Event voraus. Die Feuer-wehrunfallkasse Nord unter-stützt das Marathon-Vorhaben.„Inzwischen hat der Lauf beiuns einen hohen Stellenwert“,berichtete Wehrführer StefanSchröder.

Erstmals in diesem Jahr stell-

ten die Osdorfer kein Team.Denn sie benötigten ihr ganzesPersonal, um den Marathon zuorganisieren. „Wir haben eineganz tolle Mannschaft“, freutesich Mischa Beyer (FF Osdorf).„Kinder, Frauen und Jugend-feuerwehr, alle waren mit Herz-blut dabei.“ Die Veranstaltungbegann im Regen und endeteim Sonnenschein. „Das habenwir bestellt, sonst blitzen diePokale nicht so schön“,schmunzelte Mischa Beyer.

318 Feuerwehrleuterannten durch die Feldmark

Nr. 19 | 9. Mai 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 24.961 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R L U R U P , S C H E N E F E L D U N D U M G E B U N G

NUR JEDER ZWEITE WÄHLTESchleswig-Holsteins Landtaghaben lediglich 54,3 Prozent derSchenefelder gewählt | Seite 3

BARRIEREFREI IM INTERNETNeue Homepage will Menschenmit Behinderung gleichberechtigteTeilhabe ermöglichen | Seite 5

COMEDY UND CELLODie Musik-Komödianten RebeccaCarrington und Colin Brown spielenim Tivoli – Freikarten | Seite 2

F. HEIDERHOFF, OSDORFER BORN

Cheerleader schwenkten Fe-derbüsche, Jubelrufe ertön-

ten. Einige Feuerwehrleuteschlurften sichtlich erschöpftüber die Zielmarke, andere hat-ten sogar noch einen lockerenSpruch auf den Lippen: BeimMarathon der Freiwilligen Feu-erwehr Hamburg kamen dieTeilnehmer sichtlich auf ihreKosten. „Wir sind dabei, weil esSpaß macht“, sagte StefanSchröder, Wehrführer der Frei-willigen Feuerwehr Osdorf. Beidiesem Lauf unter dem Motto„Fit for Fire“ stand die Teilnah-me und nicht der sportlicheEhrgeiz im Vordergrund.

Insgesamt waren 33 von 87Freiwilligen Hamburger Feuer-wehr Mannschaften dabei. DieFreiwillige Feuerwehr Lurupnahm nicht teil. 318 Feuerwehr-männer gingen an den Start desbereits sechsten Marathons. Mitjedem Jahr ist die Zahl der Teil-nehmer angestiegen.

Die Mannschaften aus Lan-genhorn (1.), Oldenfelde (2.)

und Bergedorf (3.)durften die Pokaleentgegennehmen.Bei der 5.300 Meterlangen Strecke ginges vorbei an Wiesenund Weiden der Os-dorfer Feldmark, di-

Lacher erntete Martin Müller aus Bergedorf. Beim Marathon umgab ihn eine „Junggesellenabschiedsclique“.Sein Shirt zierte der Spruch: „Ich habe den Körper eines Gottes – leider ist es Buddha“. Fotos: fh

„Fit for Fire“ – Freiwillige Feuerwehr Osdorf lud zum sechsten Feuerwehr-Marathon

ElbeWochenblatt

Mischa Beyer (FreiwilligeFeuerwehr Osdorf): „Un-sere Mitglieder haben dieVeranstaltung mit Herz-blut organisiert.“

Diskussion zur Zukunft des StadtteilhausesLURUP Für den heutigen Mittwoch, 9. Mai, hat der SozialverbandDeutschland um 18.30 Uhr alle Vorsitzenden der Altonaer Bezirksfraktio-nen zu einer Podiumsdiskussion über die Zukunft des StadtteilhausesLurup eingeladen. Im Stadtteilhaus am Böverstland 38 soll geklärt wer-den, was die Vorsitzenden und ihre Fraktionen konkret dazu beitragenkönnen und wollen, um das Stadtteilkulturzentrum dauerhaft finanziellabzusichern. Bis Redaktionsschluss hatten SPD-Fraktionschef ThomasAdrian sowie die Bezirksabgeordneten Andreas Grutzeck (CDU) undKarsten Strasser (Die Linke) zugesagt. Ebenfalls kommen wird KlausWicher, Vorsitzender des Sozialverbands Deutschland, LandesverbandHamburg. Jörn Straehler-Pohl, freier Mitarbeiter des Radiosenders NDR90,3, moderiert die Diskussion. Interessierte sind willkommen. DA

Propst weiht Suchthilfezentrum einLURUP Propst Thomas Drope weiht am Freitag, 11. Mai, um 11 Uhr dieRäume des Lukas Suchthilfezentrums Hamburg-West an der LuruperHauptstraße 138 feierlich ein. Das Lukas Suchthilfezentrum ist in einenmodernen Neubau nur 50 Meter von der alten Wirkstätte am Eckhoff-platz umgezogen. Die fast 1.000 Quadratmeter großen Räume vomSuchthilfezentrum befinden sich im ersten Stock und sind auch über ei-nen Fahrstuhl zu erreichen. Im Erdgeschoss wurde das Treffpunkt-Cafémit dem neuen Namen „Lucafé“ untergebracht. „Zusätzlich zur Einwei-hung der neuen Räume gibt einen weiteren Anlass zu feiern“, so FrankCraemer, Leiter vom Suchthilfezentrum Hamburg-West. „Die Einrichtungfeiert ihr 33-jähriges Bestehen. Kontakt zu Lukas: 97 07 70 DA

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Sigi Zimmerschmidt: Reisswolf- Eine Vernichtung in Akten,sa 20 Uhr

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unten, di 18.30 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 22 03 57 44Lesekino, di 15.30 Uhr

FoolsgardenLerchenstraße 113 43 65 82Konzert: Nylonsaiten &Saitenstrümpfe, do 20.30 Uhr

Comedian Club Schanze: DieBrettschneider Show, sa20.30 Uhr

Jazzkonzert: Hempelcombo,so 19 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276Konzert: Helldriver/Fat

Flag, do 21 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Reise zur Kunst: Staatliches

Museum Schwerin (mit An-meldung), do ab 10.15 Uhr

Konzert: Josef Hülser Cello?Solo!, fr 20 Uhr

Theater Noster,sa 20 Uhr

Figurentheater: Albin und Lila,so 10 Uhr

GWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Flohmarkt,

sa 12 bis 18 UhrWerkschau: St. PauliArt,

so 12 bis 18 Uhr

Kultwerk WestKleine Freiheit 42 65 04 68 47Lesung: Terrorismus, Ehec,

Beruhigt Euch! mit SilkeBurmester, do 20 Uhr

Gespräch: Schnittstellenzwischen Kunst undArchitektur, di 20 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Konzert: Sax und Relax,

sa 20.30 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 430 11 68Offener Kurs: Babymassage,

mo 10 bis 12 UhrOffener Kurs: Afrikanisches

Trommeln, do 18.30 Uhr

FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Konzert: Ron Carter,

do 20 UhrGenießermarkt in der Fabrik,

sa 9.30 bis 14.30 UhrComedy: Patric Heizmann -

„Ich bin dann mal schlank“,sa 20 Uhr

Kinderkonzert: Dr. Sound imEinsatz - Die verflixtenKlangrätsel, so 15 Uhr

Konzert: Rocket From TheTombs, di 20 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 32 39 80 53 60Diskussion: Interkultur im

Hamburger Parlament,do 9.30 Uhr

Film: Nein zu AKW in derTürkei, fr 19 Uhr

Lesung: Die Araber und derHolocaust, mi 20 Uhr

Birdland JazzclubGärtnerstraße 122 40 52 77Jam Session,

do 21 UhrKonzert: Mischa Schumann

Trio, fr 21 UhrKonzert: Hempelcombo,

sa 21 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Rock meets Kino,

do 20 UhrKonzert: Bernd Begemann &

die Befreiung, fr 20 UhrKonzert: Anneke Van Giers-

bergen, sa 19 UhrKonzert: Y’Akoto,

mo 20 UhrKonzert: III + Jolly,

di 20 UhrKonzert: Everytime,

mi 20 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: James Cleaver Quintet,

do 20 UhrKonzert: Schlagwerk,

di 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Hawaiian Toasties,

di 21 UhrKonzert: Nymonics,

fr 21 UhrKonzert: OneWayOut Blues

Connection, sa 21 UhrKonzert: La bella Maus,

mi 21 UhrKonzert: Kai Degenhardt,

di 21 UhrOpen mic - Open Stage,

mi 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Eine Kleine Jazzmusik,

do 20.30 UhrKonzert: Jazz Lips,

fr 20.30 UhrKonzert: Louisiana

Syncopators, sa 20.30 UhrKonzert: Jo Bohnsack,

mo 20.30 UhrKonzert: Stintfunk,

di 20.30 UhrKonzert: Cotton Club Big Band,

mi 20.30 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Mit Schirm, Charme & CelloneMusik-Komödianten Rebecca Carrington und Colin Brown im Tivoli

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

Sie ist schlagfertig, urkomischund ihre Bühnenshow ist

preisgekrönt: Wenn Musik-Ko-mödiantin Rebecca Carringtonauftritt, hat sie ihren bestenFreund stets dabei – „Joe”, ihrCello aus dem 18. Jahrhundert.Gemeinsam parodieren die bei-den so ziemlich jedes Genre –von Pop bis Oper, von Jazz bisBollywood. Für ihren Auftritt imSchmidts Tivoli am Montag, 14.Mai, hat die Cellistin noch einenweiteren Freund mitgebracht:Colin Brown. Das Wochenblattverlost drei mal zwei Karten fürihre Show „Mit Schirm, Charme& Cellone“.

Die perfekte Beherrschungdes Instruments, grandioseStimmen, dazu Mut, Kreativität,eine scharfe Beobachtungsgabeund der elegant-gekonnteGrenzgang zwischen Klassikund Pop zeichnen Carrington-Brown aus. Als klassisch ausge-bildete Cellistin hat RebeccaCarrington in namhaften Or-chestern wie dem „LondonSymphony Orchestra“ gespielt;Colin Brown trat als Sänger undSchauspieler in Londons WestEnd sowie mit der „Royal Shake-speare Company“ auf. Im neuenProgramm „Mit Schirm, Char-me und Cellone“ präsentierenCarrington-Brown handverlese-

ne Klassiker und eine ganzeMenge neuer Nummern.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion schicken, Har-burger Rathausstraße 40, 21073

Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redak-tion.de. In die Betreffzeile: „Ge-winne: Carrington-Brown“.Einsendeschluss ist der 11. Mai.Telefonnummer angeben!

Die in USA und England mehrfach ausgezeichnete Musik-Comedy-Künstlerin Rebecca Carrington mit „Joe“, ihrem Cello, und Partner Co-lin Brown. Foto: pr

Montag, 14. Mai, 20 Uhr imSchmidt Tivoli, Spielbuden-platz 27-28; Tickets (16,50bis 25,30 Euro) unter 3177 88 99.

Treffen der RocklegendenDoppelkonzert: Torfrock und Status Quo in Bad Segeberg – Verlosung!

C. PITTELKOW, BAD SEGEBERG

Damit sich erlebnisverwöhn-te Hamburger auf den Weg

nach Bad Segeberg machen,muss schon etwas Tolles gebo-ten werden. Etwa die Karl-May-Festspiele. Oder zwei Rockle-genden gemeinsam auf einerBühne: Die Kultrocker von„Torfrock“ geben zu ihrem 35-jährigen Bestehen ein nie da ge-wesenes Doppelkonzert mitdem britischen Rockquartett

„Status Quo“. Das einzigartigeEvent steigt am Sonnabend,19. Mai, ab 19 Uhr auf der Frei-lichtbühne in Bad Segebergam Kalkberg. Das Wochen-blatt verlost drei mal zweiFreikarten.

Beide Rockbands warten mitfrischen Studioalben auf. Das1977 gegründete Quartett„Torfrock“ hat gerade ihr Jubi-läumsalbum auf den Markt ge-bracht, und auch die Boogie-Rocker von Status Quo präsen-

tierten nachjahrelangemBestehen imMusikbusi-ness einneues Al-bum, „QuidPro Quo“.Neben denneuen Songswerden aberauch Kultti-tel wie

„Beinhart“ und „Willi die Rat-te“ von Torfrock oder „Rockin’All Over The World“, „Whate-ver You Want“ und „In The Ar-my Now“ von Status Quo nichtfehlen.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktionschicken, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzei-le: „Gewinne: Torfrock/StatusQuo“. Einsendeschluss ist der12. Mai. Telefonnummer an-geben!

Sowohl die heimischen „Torfrocker“ (unten) als auch die britische Band „Status Quo“ er-freuen sich in Deutschland größter Beliebtheit. Fotos: pr

Doppelkonzert mit Torf-rock und Status Quo amSonnabend, 19. Mai, ab 19Uhr (Einlass ab 17 Uhr) aufder Freilichtbühne in BadSegeberg am Kalkberg;Tickets (ab 28 Euro) unter

01805 – 969 00 05 55.

MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 3

SPD: „Warum das Center erweitern?“EIDELSTEDT Der SPD-Klönschnack ermöglicht am Freitag, 11. Mai,um 15 Uhr Besuchern im Eidelstedter Bürgerhaus, Fragen zum Bürger-entscheid an den Fraktionsvorsitzenden der SPD in der Bezirksver-sammlung Eimsbüttel, Rüdiger Rust, zu stellen. Motto: „Warum mussdas Eidelstedt Center erweitert werden?“ An der Alten Elbgaustraße12 werden weitere SPD-Bezirksabgeordnete Antworten geben. DA

Linke diskutiert über Center-ErweiterungEIDELSTEDT Die Linke-Bezirksfraktion lädt zu einer Veranstaltungein, um über die geplante Erweiterung des Eidelstedt Centers zudiskutieren, die von der Linken als „skandalös und engstirnig“ abge-lehnt wird. Die Partei unterstützt daher den Bürgerentscheid „GrünesZentrum Eidelstedt“. Über diesen Komplex diskutieren am Dienstag,15. Mai, um 19 Uhr im Eidelstedter Bürgerhaus: Die Linke-Bürger-schaftsabgeordnete Heike Sudmann, Architekt Kay Ehlers und die Be-zirksabgeordnete Astrid Dahaba. An der Alten Elbgaustraße 12 mode-riert dann Hartmut Obens, Vorsitzender der Linke-Bezirksfraktion. DA

Plattdeutsche LesungSCHENEFELD Der Seniorenbeirat Schenefelds lädt für den heutigenMittwoch, 9. Mai, um 16 Uhr zu einer plattdeutschen Lesung ein. BeiKaffee und Gebäck tragen Ursula und Georg Martinsteg im JUKS,Osterbrooksweg 25, Geschichten vor. Der Eintritt ist frei. DA

Nur jeder zweiteSchenefelder wählte

Landtagswahl: Kai-Oliver Vogel (SPD) holt das Kreis-Direktmandat

Für Frauen: Wegeaus der ErschöpfungLURUP Unter dem Titel „Wegeaus der Erschöpfung“ bietetStephanie Frank (SystemischerCoach / Gesundheitsberaterin)am Sonnabend und Sonntag,19. und 20. Mai, jeweils von 9bis 15 Uhr im StadtteilhausLurup, Böverstland 38, einenWorkshop „Wege aus der Er-schöpfung“ an. Das Angebotrichtet sich an Frauen, die er-schöpft sind, Mütter, die al-leinerziehend sind, Mutter, dieein behindertes Kind pflegen,Frauen, die die eigenen Elternpflegen und an Frauen, die Fa-milie und Beruf vereinen undin dieser Situation unterDruck stehen sowie Sozialar-beiterinnen und Erzieherinnen.Die Kostenbeteiligung liegt beizehn Euro je Teilnehmerin.Während des Workshops wirdfür Kinderbetreuung gesorgt.Weitere Information und An-meldung bei Stephanie Frank,

98 76 07 35. DA

MARCUS SCHMIDT, SCHENEFELD

Nur 54,3 Prozent aller Sche-nefelder nutzten ihr wich-

tigstes Recht und ihre demokra-tische Pflicht: Sie gingen amSonntag zur Landtagswahl.3.102 Erststimmen aus der Stadterhielt Sozialdemokrat Kai-Oli-ver Vogel. ChristdemokratinNatalina Boenigk eroberte 2.138Wähler für sich. Bei den Par-teien setzte sich die SPD mit2.736 Stimmen, vor der CDU,den Grünen und der FDP durch.Erstmals dabei: die Piraten. DerRest der Bürger schwänzte. „Dieinteressiert nicht mal das klei-nere Übel – ganz schön blöd“,beklagte sich eine Rentnerin.

Das war auch am Besuch desRathauses zu erkennen: Um 18Uhr verfolgten lediglich zwölfGäste die NDR-Berichte einer-seits und aktuelle Ergebnisse ausSchenefeld andererseits. Um

19.47 Uhr hatten dann 93 Wahl-helfer in 15 Wahllokalen allesausgezählt. Emotionen, Diskus-sionen oder Frustrationen?Fehlanzeige. Einzig Bürgermeis-terin Christiane Küchenhofkonnte sich begeistern: „Das istein tolles Ergebnis für Herrn Vo-gel, immerhin hat er auch dentraditionell konservativen Wahl-kreis drei gewonnen.“

Nur in einem „Wahl-Lokal“ging es am Sonntag um dieWurst – zwei Stück gab es für ei-nen Euro. Die SPD-MitgliederUrsula Kriete und Arno Holz-hauer versorgten Anhänger allerParteien mit Kartoffelsalat, Ku-chen und Wein: „Die Einnah-men sind für die Kinder aus Lu-ninez, die vom Atomunfall inTschernobyl betroffen sind.“

Eines von 15 Wahllokaleln: Im Rathaus zählte jede Stimme. Foto: mars

Wahlergebnisse im EinzelnenDie sind die Ergebnisse bei den Zweitstimmen: SPD 35,2 Prozent,CDU 27,5 Prozent, Grüne 13,8, FDP 8,6 Prozent, Piraten 7,5 Pro-zent, Die Linke 2,6 Prozent, Südschleswigscher Wählerverband(SSW) 2,5 Prozent, Familie 0,9 Prozent, NPD 0,7 Prozent, Mariti-me Union Deutschland 0,1 Prozent.Folgende Erststimmenzahl haben die Kandidaten des Wahlkreises25 in Schenefeld bekommen: Kai-Oliver Vogel (SPD), 40,2 Prozent,Nathalina Boenigk (CDU) 32,3 Prozent, Ines Strehlau, (Grüne) 12,4Prozent, Olaf Klampe (FDP) 4,9 Prozent, Thomas Hooge (Piraten)7,4 Prozent, Reinhard Eggers-Frie (Die Linke) 2,7 Prozent. MARS

Schmitt (SPD) führtdurch das RathausLURUP Frank Schmitt, SPD-Bürgerschaftsabgeordneter fürden Hamburger Westen, führtam Dienstag, 15. Mai, interes-sierte Bürger durch das Ham-burger Rathaus. Auf dem Pro-gramm stehen ab 14 Uhr un-ter anderem der großeKaisersaal, die ebenerdigeRathausdiele und vor allemden Plenarsaal, in dem sichRegierung und Opposition seit1897 mit Worten duellieren.Da die Zahl der Plätze be-grenzt ist, melden sich Interes-sierte an: montags von 10 bis13 Uhr und donnerstags von14 bis 17 Uhr im Abgeordne-tenbüro Frank Schmitt, Luru-per Hauptstraße 274, oder un-ter 87 60 04 66. DA

MietervereinEIDELSTEDT Der Mietervereinzu Hamburg informiert und be-rät jeden Montag von 14 bis17.30 Uhr im Bürgerhaus Eidel-stedt, Alte Elbgaustraße 12.Mehr Informationen unterwww. mieterverein-hamburg.deim Internet. DA

Klimabus am Furtweg:Heiße Luft im Unterricht

ARCUS SCHMIDT, EIDELSTEDT

Ein Film „entführte“ kürzlichSchüler der Klasse 3b der

Grundschule Furtweg in eineUmlaufbahn um unseren Plane-ten: In Forscher-Kitteln mit derAufschrift „s'cooltour“ geklei-det. Frei übersetzt: „Es-ist-cool-Reise“. In Anspielung aufs Klimaund den Spaß am Forschen. Beider Aktion der Vereinten Natio-nen am Furtweg 56 erlebtensechs Klassen Wolken und Stür-me wie aus dem All. Am Endemahnte sie eine Computerstim-me: „Mayday – die Erde hat Fie-ber.“

Die Schüler sahen anschau-lich, was der Klimawandel be-deutet. Diplom-Kaufmann Pa-trick Berger und Geologe Tobi-as Odrich experimentiertengemeinsam mit den Jungenund Mädchen. So ließen sie indurchsichtigen Behältern heißeLuft aufsteigen, die beim Ab-kühlen wieder abfiel. „Eine Ur-sache für Stürme“, erklärt Ber-ger. Die werden immer heftiger,

sind Teil des Klimawandels.Die achtjährige Lina Kloppen-burg: „Doof, wenn dadurchMenschen vertrieben werden.“

Nach 90 Minuten verschwan-den die Klimaforscher wiederzu ihrem Raumschiff, dem grü-nen Bus auf dem Schulhof.

Geologe Tobias Odrich experimentierte mit heißer Luft: Lina (8) und Fin-ja (9) von der Grundschule Furtweg lernten dabei, „das Klima mehr zuschützen“. Foto: mars

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Die abgeriebene Zitronenhälfte in dünneScheiben schneiden und in eine Auflauf-form geben. Darauf die 4 Kabeljaufilets (TK-Fisch vorher auftauen lassen) legen und mitSalz und Pfeffer würzen. Die Brösel daraufverteilen. 6 EL Weisswein und 1/2// EL Butterkurz aufkochen, mit Salz und Pfeffer würzenund in die Form gießen. Im Backofen bei180 Grad in der Ofenmitte 12-15 Min.backen. Als Beilage eignet sich Reisund ein Blattsalat mitApfeldressing.

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MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 5

Ganztägige Bildungund Betreuung

Max-Traeger-Schule und Kita Baumacker kooperieren

FRAUKE HEIDERHOFF, EIDELSTEDT

Ganztägige Bildung und Be-treuung an Grundschulen:

Die Max-Traeger-Schule Eidel-stedt sowie die benachbarte KitaBaumacker haben das Konzeptder Schulbehörde umgesetzt.Für Schüler und Kita-Kinder derEinrichtungen ist eine Betreu-ung von 8 bis 16 Uhr mit beson-deren Angeboten vorgesehen.„Wir haben eine optimale Lö-sung gefunden“, freut sichSchulleiterin Margarethe Fim-men-Marquardt

Erzieher und Lehrer kooperie-ren ab dem nächsten Schuljahrim Zuge der Betreuung ver-stärkt. Auch die Erzieher neh-

men an den Konferenzen teil.Dabei ermitteln alle gemein-sam, welches Kind noch beson-dere Unterstützung benötigt.„Die unterschiedlichen Sicht-weisen von Pädagogen und Er-ziehern helfen, das Kind richtigeinzuschätzen“, so Kita-LeiterVolker Staroste.

Das Besondere: Es ist auchdie Betreuung in den soge-nannten Randzeiten vor 8 undnach 16 Uhr sowie in den Fe-rien gewährleistet. Starostefreut sich, nun allen Kindernder Max-Traeger-Schule einenHortplatz bieten zu können.

Wie sich die Kooperation ge-staltet? Die Kinder essen in derSchule und sind dabei in Grup-

pen aufgeteilt. Der Plan: Die ei-gene Hauswirtschaftsabteilungliefert das Mittagessen an undbereitet es zu. Sollte dies aus or-ganisatorischen Gründen nichtmöglich sein, wird ein Liefer-service beauftragt.

Die Erzieher beaufsichtigendie Kleinen in der Mittagszeitsowie am Nachmittag in derGrundschule. „Dabei bemühenwir uns, die Zeit nach der Schu-le anregend zu gestalten“, sagtVolker Staroste. Das Angebots-spektrum erstreckt sich vonWaldspaziergängen über Go-spelchor bis hin zu Theater undorientalischen Tänzen.

Die Betreuung vor 8 sowienach 16 Uhr ist kostenpflichtig.Eltern müssen sich für ein sol-ches Angebot anmelden. DieKosten sollen bald bekannt ge-geben werden. „Wir rechnendamit, dass sich die Beträge imRahmen halten und mit denHortkosten vergleichbar sind“,so die Schulleiterin. Volker Sta-roste ergänzt: „Das hat uns dieBehörde versprochen.“

Margarethe Fimmen-Marquardt, Schulleiterin der Max-Traeger-Schule, sowie Volker Staroste, Leiter der KitaBaumacker, freuen sich über ihr gemeinsames Bildungs- und Betreuungskonzept. Foto: fh

Bis zu fünf Tage Betreuung

Eltern müssen sich bei Vertragsschluss festlegen, an welchen drei,vier oder fünf Tagen ihre Kinder bis 16 Uhr betreut werden. Vor-teil: Kinder profitieren fünf Tage in der Woche von einem Bil-dungs- und Betreuungsangebot. Weitere Informationen gibt es inden Büros von Kita und Schule. FH

Das Eidelstedter Forum Inklusion – ein Zusammenschluss, der sich fürdie Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzt – ist jetzt im Netzunter www.forum-inklusion.de präsent. Darüber freuen sich HolgerBörgartz vom Bürgerhaus Eidelstedt, Hartmut Thiem vom Sozialver-band VdK, Birgit Okken von der Alsterdorf Assistenz West und BerndStehrenberg von der Lebenshilfe Schenefeld (v. l.). Die neue Internet-präsenz gab das Forum Inklusion auf dem „Aktionstag Teilhabe jetzt!“bekannt.„Wir haben den Aktionstag in Eidelstedt bewusst klein gehalten", soBirgit Okken zur geringen Besucherzahl. Mit Spielen, Live-Musik undder neuen Homepage bewegten die Veranstalter gleichwohl die Gäste.Birgit Okken zog ein positives Fazit für Eidelstedt: „Rund ums Bürger-haus herrscht eine barrierefreie Haltung." Foto: mars

„Barrierefrei“ – jetztauch im Internet

Eidelstedt: Aktionstag präsentiert Homepage

Strategien gegenRechtsradikaleEIDELSTEDT Die „Vereinigungder Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschisten“(VVN BdA) befasst sich amDienstag, 15. Mai, im Eidel-stedter Bürgerhaus mit derrechtsradikalen Szene. DasMotto einer Veranstaltung, dieum 19.30 Uhr an der AltenElbgaustraße 12 beginnt, lau-tet: „Die Neonazi–Szene undrechtsextreme Gewaltpotenti-ale in Hamburg – Naziauf-marsch nicht nur am 2. Junistoppen!“ Nach einem Referatder Linke-Bürgerschaftsabge-ordneten Christiane Schneiderist eine Diskussion über Stra-tegien gegen Rechtsradikalevorgesehen. Rechtsextremehaben keinen Zutritt, so dieVeranstalter. DA

Bilder von KarinBockEIDELSTEDT Ab sofort undnoch bis zum 5. Juli stellt dasStadtteilkulturzentrum Eidel-stedter Bürgerhaus, Alte Elb-gaustraße 12, großformatigeBilder der FreizeitkünstlerinKarin Bock aus. Gezeigt wer-den Werke in Öl, Acryl undKohle. Bock malt intuitiv, da-bei sind ihr leuchtende kräfti-ge Farben sehr wichtig.Die Bilder, die entstehen, sindüberwiegend abstrakt.Die Ausstellung ist von Mon-tag bis Freitag in der Zeit von9 bis 18 Uhr im Obergeschosszu besichtigen. Der Eintritt istfrei. CH

Kinderparadies auf FreiluftspielplatzSCHENEFELD Ab sofort startet das Kinderparadies Schenefeldwieder seine Kinderbetreuung auf dem großen Freiluftspielplatz amKiebeitzweg 23. Hier können Kinder ab zwei Jahren wetterunab-hängig und ohne Voranmeldung unter der Obhut von Betreuerin-nen nach Herzenslust toben. DA

Freundschaft über Grenzen hinwegSchülerbesuch aus französischer Partnerstadt Voisins-le-Bretonneux

THOMAS PÖHLSEN, SCHENEFELD

Sehr freundlich aufgenom-men haben sich 17 Schüler

und ihre beiden Lehrerinnen Al-bane de Valous und FrancoiseAdane aus Voisins-le-Breton-neux in Schenefeld gefühlt.Nicht nur, dass sie während ih-res einwöchigen Besuchs sehroffen und zuvorkommend in derPartnerstadt behandelt wordensind. Deutschlehrerin Albane de

Valous findet es bemerkens-wert, dass den Schülern mehr-fach auf Französisch weiterge-holfen wurde.

Zum Abschied hatte sie dererste stellvertretende Bürgervor-steher Klaus Brüning ins Rat-haus eingeladen, damit sie überihre Aktivitäten und Erfahrun-gen berichten konnten. Unterdem Motto „Hamburg – das Torzur Welt“ stand die Studienreise,die von der Stadt Schenefeld

und dem deutsch-französischenJugendwerk bezuschusst wurde.Besucht wurden nicht nur derHamburger Hafen, die „RickmerRickmers“ und der Michel. Esgab auch eine Tagestour nachLübeck. Zudem drückten diejungen Franzosen einen Tag dieSchulbank zusammen mit ihrenAltersgenossen.

Untergebracht waren dieNeuntklässler in SchenefelderGastfamilien. Vorher ein biss-chen „beschnuppert“ hatte mansich via Facebook. Die Gymnasi-allehrerinnen Claudia Raffelsie-per und Tioja Korbik betreutendie Gäste.

Seit 1984 gibt es regelmäßigeKontakte zwischen dem Schene-felder Gymnasium und dem„College Hélène Boucher“ in Vo-isins-le-Bretonneux. Aus diesenschulischen Kontakten erwuchs2006 die Städtepartnerschaft.

Viele positive Eindrücke nehmen die Schüler aus Voisins-le-Bretonneuxmit nach Hause. Foto: tp

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6 | EIDELSTEDT/LURUP MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de

25 Jahre Physiotherapie LurupFRAUKE HEIDERHOFF, LURUP

Bereits seit 25 Jahren gibt esdie Physiotherapie Lurup.

Ursprünglich war es eine Mas-sagepraxis, doch seit 20 Jahrengehört Physiotherapie mit zumAngebot. „In all den Jahren ist esuns gelungen, hervorragend aufdie Anforderungen des Gesund-heitssystems zu reagieren“, bil-anziert Praxisinhaberin AntoniaUphaus-Carstens. Alle Mitarbei-ter befinden sich in einem fort-laufenden Fortbildungsprozess.

Das Spektrum der orthopä-disch-chirurgisch orientierten

Praxis erstreckt sich von Frak-tur-Nachbehandlung überRückenbeschwerden bis hin zuKieferbehandlung, Lymphdrai-nage, Stoßwellen-, Elektro- undAtemtherapien. Ein umfangrei-ches Wellnessangebot gibt es

auch. Dazu gehören: Massagenmit Kakao-Butter, Fußzonenre-flexmassage und Fußpflege.

Pilates gibt es in kleinenGruppen. Jubiläumsangebot:Fangomassagen zum ermäßig-ten Preis.

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Antonia Uphaus-Carstens (hinten zweite von r.), Praxisinhaberin derPhysiotherapie Lurup, ist dankbar für den guten Zusammenhalt der Mit-arbeiter und die Harmonie im Team: „Ich bin froh, dass uns Rüdiger Tap-pe (l.) schon seit 25 Jahren die Treue hält.“ Foto: pr

Mit Just Ladies zur Bikini-FigurPETER RASTLOS, EIDELSTEDT

Weg mit dem Bauchspeck,her mit der Bikini-Figur:

Dafür hat das Frauen-Fitness-Studio Just Ladies etwas Beson-deres parat. Mit einem speziel-len Trainingsprogramm unddem patentierten EMS-Bauch-gurt sollen die Pölsterchenschmelzen. Bis zu acht Zentime-ter Bauchumfang verschwindennach dieser Methode – Damenkönnen um ein bis zwei Kleider-größen schlanker werden.

Das Geheimnis: Der Gurt regt

die Bauchmuskulatur an, för-dert die Durchblutung und so-mit die Fettverbrennung beimTraining. Sudien haben bewie-sen, dass mit dem Speck-weg-Gürtel in vier Wochen derBauch gestrafft wird und dieBauchmuskeln 20 Prozentmehr Kraft aufbringen. Vonder Kombination mit dem be-währten Just-Ladies-Trainingverspricht sich Inhaberin Bir-git Knopf noch bessere Erfolge.

Bei Just Ladies haben Frauendie Gelegenheit, das Bauch-weg-Programm zu testen. Das

Studio in Eidelstedt nimmt alseiner von wenigen lizenziertenAnbietern an einer landeswei-ten Studie teil.

So gehts: Über vier Wochenwird in zwei bis drei Einheitenpro Woche jeweils 30 bis 40Minuten trainiert. Die Teilnah-me kostet 79,90 Euro – derEMS-Bauchgurt ist im Preisenthalten.

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Radtour: Von Eidelstedt in die Vier- und MarschlandeHAMBURG-WEST Die Radwan-derer der RG Hamburg-Westunternehmen am Sonntag eineRadtour durch die Vier- undMarschlande. Wer mitradeln will,

muss am Sonntag um 9.50 Uhrbeim S-Bahnhof Elbgaustraße sein.Von dort aus geht es per Bahn bisnach Tiefstack und danach mitdem Drahtesel quer durch Ham-

burgs „Gemüsekammer“.Zwischendurch ist auch eine Ein-kehr geplant. Wer mehr erfahrenwill, kann sich unter 84 90 0546 an Monika Gertz wenden. RP

Ab 40 Jahren:viele SportspieleEIDELSTEDT Ballspiele, Gym-nastik mit und ohne Musik,Bodenübungen, Federball so-wie Bauch- und Rückentrai-ning - dies ist nur ein kleinerAuszug aus dem vielfältigenProgramm, das der SV Eidel-stedt für „Jedermänner und -frauen" bietet. Frauen undMänner ab 40 Jahren sind je-derzeit zu einem kostenlosenund unverbindlichen Probe-training willkommen: „Die Je-dermann-Gruppe freut sichauf Verstärkung“, so der SVE.Die Teilnehmer trainierenmittwochs von 19 bis 20 Uhrin der Stadtteilschule Eidel-stedt, Lohkampstraße 145,Halle II. Der Monatsbeitrag be-trägt zwölf Euro. Mehr Infor-mationen gibt das SVE-Sport-büro im Eidelstedter Bürger-haus, 55 20 49 20. DA

Bodytoningbeim SV LurupLURUP Der SV Lurup bietet absofort donnerstags von 19 bis20 Uhr den Kurs „Bodytoning“an. Bei Bodytoning handelt essich um eine Aerobic-Variante,die den gesamten Körper inForm bringen soll. Dabei liegtder Fokus weniger auf demTraining der Koordinationsfä-higkeit, sondern als auf demder Ausdauer, zudem soll dieMuskulatur gekräftigt werden.Der Kurs wird mit und ohneStep durchgeführt. Ute Wintertrainiert die Teilnehmer in derSporthalle der Schule LuruperHauptstraße 131. Mehr Infor-mationen gibt der SV Lurupunter 831 55 46. DA

Maike Wulff (l.) und Liv Egerlandberaten im SV-Sportbüro. Foto: da

Elektrosmoginteressierte nicht

Nur zwei Besucher beim Vortrag im Eidelstedter Bürgerhaus

FRAUKE HEIDERHOFF, EIDELSTEDT

Am Thema „Elektrosmog“scheiden sich die Geister.

Viele Menschen haben keinerleiBedenken, mit Handys zu tele-fonieren oder Notebooks zunutzen. Andere glauben, dassdadurch gesundheitliche Schä-den hergerufen werden können.Zum Vortrag von MichaelMumm „Elektrosmog - das neueUmweltgift Nr.1“ kamen geradeeinmal zwei Besucher ins Eidel-stedter Bürgerhaus: Peter Pfaf-felberger und Gudrun Müller.

„Wenn ich weiß, was Elektro-smog ist, kann ich dagegen vor-gehen“, so die werdende Mut-ter. Auch Chemieingenieur

Pfaffelberger hatte sich „niemit dem Thema befasst“.„Langzeitwirkung und die Pro-paganda von Industrie und

Politik halten Menschen ab,sich mit dem Thema ausein-anderzusetzen “, vermutetMichael Mumm. Er ist sich si-

cher, dass es „WLAN in20 Jahren nicht mehr aufdem Markt gibt.“

Wer den hausgemach-ten Elektrosmog messenmöchte, sollte einen Ex-perten befragen. Infor-mationen gibt es unterder Internetadressewww.umweltinstitut.org.

Elektroingenieur MichaelMumm maß im Zuge seinesVortrags „Elektrosmog“ dieGleichspannung an einerPuzzlematte. Foto: fh

Elektrosmog ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für die Ge-samtheit an Immissionen von elektrischen, magnetischen undelektromagnetischen Feldern, von denen teilweise angenommenwird, dass sie für Lebewesen schädlich sind. Allgemein anerkann-te Beweise für nennenswerte Auswirkungen auf den Menschenwurden bisher nicht erbracht.Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Handystrahlung als„möglicherweise krebserregend“ ein. Die Internationale Agenturfür Krebsforschung (IARC) der WHO verweist auf eine Studie ausdem Jahr 2004, die bei intensiver Nutzung von Mobiltelefonen einum 40 Prozent erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Gliomsermittelte. Quelle: Wikipedia

Info: Elektrosmog

Beratungstag zuFrau und BerufSCHENEFELD Die Beratungsstelle„Frau und Beruf“ bietet in Koope-ration mit der Gleichstellungsbe-auftragten einen Beratungstag imSchenefelder Rathaus an: amMittwoch, 16. Mai. Die rund ein-stündigen Gespräche zum beruf-lichen Wiedereinstieg werden amVor- und Nachmittag angeboten.Die Beratung ist vertraulich undkostenlos. Frauen können Themenwie berufliche Orientierung, För-dermöglichkeiten und Bewer-bungsstrategien erörtern. Interes-sierte vereinbaren bis Freitag, 11.Mai, bei der Gleichstellungsbeau-tragten Ute Stöwing, 830 37 -196, einen Termin. DA

Ute Stöwing unterstützt den beruf-lichen Wiedereinstieg. Foto: da

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DLRG: „Kinder, abins Wasser!“

Rettungsschwimmerinnen vermitteln Jungen und Mädchen denrichtigen Umgang mit dem nassen Element

AIMÉE POLZIN, LURUP

Ab ins Wasser“ lautet die Ak-tion, mit dem die Deutsche

Lebens-Rettungs-Gemeinschaft(DLRG) an neun Tagen imSchwimmbad und einem weite-

ren Tag in der KinderstubeVeermoor Kinder ans Wasserheranführen will.

Monika Maaß vom DLRGund die stellvertretene Leiterinder Kinderstube Veermoor, Sa-bine Grümmer, vermitteln den

Kindern im Vorschulalter: Siemüssen keine Angst vor demSchwimmbad haben.

Eins ist der DLRG besonderswichtig: Um Kinder ans kühleNass zu gewöhnen, sollen dieVier- bis Sechsjährigen sich oh-

ne Schwimmflügel, nur mitPoolnudeln und Schwimmbret-tern, frei im Wasser bewegen.

Vorher gibt es einen Eltern-abend, an dem die Eltern infor-miert werden. Monika Maaßbetont: „Es ist wichtig, schon imKindergarten anzufangen,schwimmen zu lernen.“ DasSchulschwimmen reiche nichtaus. „Wenn man sich Kinder inder vierten Klasse anschaut,können manchmal sogar mehrals 42 Prozent nicht sicherschwimmen“,so die Vizeleite-rin des DLRGBezirks Altona,Monika Maaß.

„Ab ins Was-ser“ ist eine Ini-tiative von Bei-ersdorf, dieauch gespon-sert wird. DasehrenamtlicheProjekt des Kin-dergartentages

beinhaltet unter anderem auchein Kasperletheater und Spiele,bei denen die Kinder lernen,was es heißt, ein Rettungs-schwimmer zu sein. Erik (4)und Burah-Kaan (5) erzählen:„Das Puzzle mit den Baderegelnmacht besonders viel Spaß.“

Am Ende bekommen dieMädchen und Jungen statt Ab-zeichen einen Pass, in dem dieSchwimmregeln noch einmalerläutert werden.

Alexandra Voß und Sabine Grümmer, von der Kinderstube Veermoor undKirstin Ritter und Monika Maaß, vom DLRG (v. l.), unterrichten die Kinderim richtigen Verhalten im Wasser. Fotos: AP

Das riesige Puzzle, das die Baderegeln veranschaulicht, haben die Kinder eigenständig zusammengesetzt.

Alle Kinder halten das große, bunte Tuch fest undsimulieren mit Monika Maaß (r.) und Krisitin Ritter(M.) die Wellen des Meeres.

Flohmarkt rundums KindSCHENEFELD Rund 50 Fami-lien werden bei dem Flohmarktrund ums Kind am Freitag, 11.Mai, von 15 bis 17 Uhr an derSchenefelder Gorch-Fock-Schule mit einem Stand ver-treten sein. Zudem hat sichdas Sozialkaufhaus „Glücks-griff“ mit einem Stand ange-meldet und wird das Angebotan gut erhaltener secondhand-Kleidung, günstigem Spielzeug,Büchern oder Sportartikeln fürKinder ergänzen. Die Lüttenkönnen sich auf dem Schulhofaustoben, sich gegen eine ge-ringe Gebühr schminken lassenoder Spiele spielen. Essens-stände ergänzen das Angebot.Der Erlös kommt den Schülernder Gorch-Fock-Schule zugute,deren Schulverein den Floh-markt veranstaltet.#Wer einen Verkaufsstand an-bieten will, zahlt acht EuroGebühr für einen Stand in „Ta-peziertisch-Größe“. Interes-sierte melden sich unter832 47 89 an. DA

Linke informiertEIDELSTEDT Am Sonnabend,12. Mai, organisiert Die Linkeeinen Infostand von 10 bis 12Uhr am Eidelstedter Platz/AlteElbgaustraße. Auch die Be-zirksabgeordnete Astrid Daha-ba verteilt dann die neue Zeit-schrift der BezirksfraktionEMIL („Eimsbüttel mit Links“).Zudem wird die Eidelstedterinfür den Bürgerentscheid „Grü-nes Zentrum Eidelstedt“ wer-ben, der die Erweiterung desEidelstedt Centers ablehnt. DA

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8 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Der Hafen feiert823. Geburtstag

Party zu Wasser und zu Land vom 11. bis zum 13. MaiPartnerland 2012 ist Indien

CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG

Hamburg feiert sein mariti-mes Großereignis des Jah-

res: Leinen los für den 823. Ge-burtstag des Hamburger Ha-fens! Beim größten Hafenfestder Welt werden am kommen-den Wochenende wieder impo-sante Schiffe, vom Großseglerbis zur Marineeinheit, aus vielenNationen dem Hafen ihre Auf-wartung machen.

Allein neun Kreuzfahrtriesenwerden zu Gast sein, daruntervier Kussmund-Clubschiffe derAIDA-Serie, die MS Deutschlandund das Lieblingsschiff der Ham-burger, die Queen Mary 2.Traumhafter Anblick Großsegler:Zum ersten Mal dabei sind dieDreimastbark Alexander vonHumboldt II und das luxuriöseKreuzfahrtschiff unter SegelnStar Flyer. Den Hamburger von

vorherigen Hafengeburtstagenbekannt sind die Kruzenshtern,die Mir aus Russland und vieleandere prachtvolle Traditions-schiffe. Alles in allem werdenmehr als 300 Boote und Schiffeauf der Elbe sein, die meistenkönnen besucht werden. Besich-tigt werden kann unter anderemauch das Forschungsschiff „Lud-wig Prandtl“, auf dem zum The-ma Klimawandel geforscht wird.

Höhepunkt der Feiern ist amAbend des 12. Mai die Taufe dernagelneuen AIDAMar, die in Be-gleitung ihrer SchwesterschiffeAIDALuna, AIDABlu und AIDA-Sol kommt. Die HamburgerinSissi Kuhlmann wurde aus Hun-derten von Bewerberinnen ausganz Deutschland zur Taufpatingewählt. Beendet wird die Taufemit einem Riesenfeuerwerk.

Partnerland des Hafengeburts-tags ist in diesem Jahr Indien, das

sich mitKulturan-geboten,Tanz undMusik, in-dischemEssen undKunst-handwerkauf einemFestival ander Fisch-auktionshalle präsentiert.

Weitere Orte an Land, an de-nen der Geburtstag gefeiert wird:Kehrwiederspitze, HafenCity,Museumshafen Oevelgönne,Speicherstadt. Besucher des Ha-fengeburtstags können bei denSchiffsparaden mitfahren. Infor-mationen gibt es über die Hotli-ne 30 05 13 00 (täglich 8 bis20 Uhr) und unter

www.hamburg.de/hafengeburtstag.

Oben: Zum ersten Mal beim Hamburger Hafengeburtstag dabei: die Alexander Humboldt II.Rechts: Franziska „Sissi“ Kuhlmann wird die Taufpatin der AIDAmar. Fotos: pr

Aus dem PogrammFreitag, 11. Mai13 Uhr: Eröffnung im Michel,Englische Planke 115 Uhr: Einlaufparade16 Uhr: Parade der Traditions-und Museumsschiffe vor denLandungsbrücken. Parade vordem Museumshafen Oevel-gönne um 17 Uhr19 Uhr: Drachenbootrennen20.30 Uhr: Wasserski-Vorfüh-rung

Sonnabend, 12. Mai10-18 Uhr: Open Ship undKunstausstellung auf der CapSan Diego, Überseebrücke14.30 Uhr: Leistungsshow derSeenotretter, Landungsbrük-ken16 Uhr: Strandperlenregattafür „Ewerboote und anderesbesegeltes Kroppzeug“ vor Oe-velgönne18 Uhr: Schlepperballett vorden Landungsbrücken20 Uhr: AIDAMar, AIDAsol,AIDAblu und AIDAluna laufen

ein. 21 Uhr: Sternfor-mation der vier AIDA-Clubschiffe in der Ha-fenCity. 21.30 Uhr:Parade zur Fischauk-tionshalle. 22 Uhr:Start der TaufshowAIDAmar22.30 Uhr: Feuerwerk

Sonntag, 13. Mai10 Uhr Wettwriggendurchs Hafenbecken,Museumhsafen Oevel-gönne10 Uhr: Open Ship For-schungsschiff LudwigPrandtl

11 Uhr: Gottesdienst anBord der FregatteMecklenburg-Vorpommern,Überseebrücke12 Uhr: Rennen der Festma-cherboote, Landungsbrücken12 Uhr: BMW Sailing Cup,Landungsbrücken12.30 Uhr: Queen Mary II läuftein16.30 Uhr: Große Auslaufpa-rade CH

Arbeitsplatz Große ElbstraßeALTONA Wessen Eltern oder Großeltern haben in Altona an der Gro-ßen Elbstraße gearbeitet? Susanne Schaule-Lohe sucht für ein histo-risches Forschungsprojekt Personen, deren Vorfahren an der GroßenElbstraße bei den Mühlen- und Handelsbetrieben von H. W. Lange &Co. oder J. P. Lange Söhne oder bei der Nord-Ostsee-Reederei inHamburg tätig waren. Bitte anrufen unter 35 96 26 20. CH

Malerinnen im HotelBAHRENFELD Das Mercure Hotel Hamburg am Volkspark - vormalsNovotel Hamburg Arena -, Albert-Einstein-Ring 2, lädt zu einer Aus-stellung mit Werken von Künstlern des Kunsthauses Schenefeld ein.Unter dem Motto „Gestalten“präsentieren Kerstin Gabriel und RenateMöller circa 30 Zeichnungen, Gemälde und Illustrationen, die maldem Raum, mal den Menschen darin die Hauptrolle im Bild zuweisen.

CH

Kunst vom KiezST. PAULI Auf der St. PauliArt haben Künstlerinnen und Künstleraus St. Pauli, die noch gar nicht oder nicht oft ausgestellt haben,für einen Tag Gelegenheit, sich mit ihren Arbeiten zu präsentieren.Die jährliche Werkschau wurde von der der GWA St. Pauli e.V. insLeben gerufen. Das Stichwort, zu dem die Künstler 2012 aufgeru-fen waren zu arbeiten, lautete „WellenBewegung“. Die Ergebnisseaus den Bereichen Malerei, Collagen, Grafik, Skulpturen, Fotogra-fie und Text sind am Sonntag, 13. Mai, von 12 bis 18 Uhr im Kö-libri, Hein-Köllisch-Platz 12, versammelt. Eintritt: 1,50 Euro. CH

Flohmarkt am GroßneumarktNEUDTADT Im Mai beginnt endlich die Freiluftsaison für Ham-burgs Flohmärkte: Einer der schönsten seiner Art startet am Sonn-tag, 13. Mai, um 10 Uhr auf dem Großneumarkt. Umgeben von al-ten Häusern und schattenspendenden Bäumen lässt es sich stilvollstöbern und feilschen. Der Verkauf läuft bis 17 Uhr. Wer mag,kann seinen Marktbummel in einem der zahlreichen Cafés rundum den Platz bei Kuchen und Kaffee ausklingen lassen. CVS

Der Geist der PalmailleOTTENSEN Die Schauspielerin Luisa Wolke liest am Dienstag, 15.Mai, um 20 Uhr in der Buchhandlung Christiansen, Bahrenfelder Stra-ße 79, aus Ruth Pinnaus Ottensen-Buch „Der Geist der Palmaille“.Darin schildert die Autorin aus persönlicher Sicht die Geschichte die-ser Allee, die zu den eindrucksvollsten Straßen gehört, die Altona zubieten hat. Von 1638 bis heute ranken sich die Ereignisse, von denenPinnau lebendig und informativ berichtet. Der Eintritt ist frei, um ver-bindliche Anmeldung wird unter 390 20 72 gebeten. CH

Klimaschutz für HamburgALTONA-NORD Der Hamburger Senat will im Sommer 2012 einen„Masterplan Klimaschutz“ für Hamburg vorlegen. Deshalb ladenBUND und Kirche ein zur ersten Veranstaltung der Reihe „Klima-schutz von unten“ am Dienstag, 15. Mai, von 18.30 bis 20.30 Uhr imBürgertreff Altona-Nord, Gefionstraße 3. Auf dem Podium: Stadtent-wicklungssenatorin Jutta Blankau; Hans Schäfers von Smart PowerHamburg; ADAC-Sprecher Christian Schäfer; Peter Friemert vom Zen-trum für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt und ManfredBraasch vom BUND. Das Publikum wird die Vorschläge der Senatorinund der Experten hinterfragen und eigene Ideen für den MasterplanKlimaschutz zur Diskussion stellen. Der Eintritt ist frei. CH

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MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 9

Mitmachprogrammim Ledigenhaus

Rehhoffstraße: Nähen, Filme gucken, gemeinsam essen

CH. V. SAVIGNY, NEUSTADT

Nähkurse, Kinoabende, ge-meinsame Abendessen mit

den Nachbarn: Mit einem ab-wechslungsreichen Programmist jetzt das Ledigenhaus in derRehhoffstraße ins Frühjahr ge-startet. Gegen eine Spende kön-nen Interessenten einenElektronikworkshop besuchen,Kleidung und Taschen nähen,seltene Filme gucken oder sichin der „Voküisine“ kulinarischverwöhnen lassen. Die Veran-staltungen laufen bis Ende Mai,eine Fortsetzung ist in Planung.

Mit ihrem erstmals in die-sem Umfang angebotenenProgramm wollen die Veran-stalter das kulturelle Leben imStadtteil fördern. Außerdemsoll auf das Schicksal des Ledi-genhauses aufmerksam ge-

macht werden: Seit Jahrzehn-ten wird das Ensemble, dasvor exakt 100 Jahren erbautwurde und auf der Liste dererkannten Denkmäler steht,von ehemaligen Seeleutenund Arbeitern bewohnt. Nach-dem ein dänischer Investorden Wohnblock vor zweiein-halb Jahren gekauft hatte,droht eine Umwandlung inteure Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen (das Wochenblattberichtete).

Gegen diese Umwandlungstemmt sich der Verein „Ros“,der von jungen Ehrenamt-lichen ins Leben gerufen wur-de. „Wir haben bereits vieleMitglieder gewinnen können,die uns dabei helfen, das Kul-turprogramm auf die Beine zustellen“, freut sich AndreasKroneder, einer der Initiato-

ren. Dabei sind unter anderemeine pensionierte Schneide-rin, ein Elektronikfreak, Köcheund Musiker. Von den Spen-den geht ein Teil als Auf-wandsentschädigung an dieKursleiter, der Rest wird aufdie Vereinsarbeit verwendet.

Beliebt: Veranstaltungen im Ledigenhaus hatten zuletzt bis zu 50 Inter-essenten. Foto: pr

Programm im LedigenhausElektrik-Workshop,mi, 9. Mai, 19-21 UhrNähstube: sa, 12. Mai,10-13 UhrSchneiderkurs für Erwachsene,sa 12. Mai, 15-18 UhrElektronik-Workshop,so, 13. Mai, 11-13 Uhr(Teil 1), 14-17 Uhr (Teil 2)Voküisine, do, 10. Mai, 19 UhrSoirée Rehhoff,so, 13. Mai, 18 UhrKino: „The MysteriousMonsters“ (Doku, USA 1976),do, 24. Mai, 20 Uhr

Veranstaltungsort:Rehhoffstraße 1.Weitere Infos:www.rehhoffstrasse.de.

„KANN’S KEINLURUPER?“, ELBE WOCHENBLATTNR. 18 VOM 2. MAI 2012

Der Wähler entscheidet, obein Kandidat genug Wissen

um die Heimat-Region mit-bringt. Wenn die Eingangsvor-aussetzungen für öffentlicheMandate so gestaltet sind, wa-rum sollte in einer Partei nichtein Vorsitzender einen Ortsver-band führen dürfen, der dortzurzeit nicht wohnt?

Uwe Szczesny kennt alle Stadt-teile wie seine Westentasche, istnun bald 40 Jahre in der AltonaerKommunalpolitik. Wer soll ihmda in Lurup das Wasser reichen?

Schon häufig hat der CDU-Ortsverband Vorsitzende gehabt,die nicht in dem Stadtteil wohn-ten.

Als die CDU die Regierung inHamburg und mit einem Koali-tionspartner die Mehrheit im Be-zirk Altona stellte, wurde durchHerrn Szczesny der Eckhoffplatzendlich zu einem Einkaufsplatzin der Tradition des ehemaligenZentrums wieder neu geplantund ein Investor gefunden. SeinEngagement für Lurup war stetsbemerkenswert.

Peter-Uwe Beckerehemaliger Vorsitzender der

CDU Lurup/ Osdorfer Born

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Redak-tion behält sich Kürzungen ebenso wie stilistische und orthografischeAnpassungen vor.

Wie seine Westentasche▼ LESERBRIEF Flohmarkt

BAHRENFELD Am Sonnabend,12. Mai, ist auf dem Gelände derPaul-Gerhardt-Kirche am Bah-renfelder Steindamm von 11 bis16 Uhr Flohmarkt. Auch gibt esWürstchen, Kaffee und Kuchen.

CH

FamilienbrunchOTTENSEN Väter e.V. bietet anjedem zweiten Sonnabend imMonat von 10 bis 13 Uhr einFamilienbrunch für Eltern undKinder an - da wird in den Ver-einsräumen Am Felde 2 leckergegessen, gespielt und gebastelt.Kosten: zehn Euro für einen Er-wachsenen mit Kind(ern); 15Euro für zwei Erwachsene mitKind(ern). Für Mitglieder desVereins ist es billiger: sechs Eu-ro/zehn Euro. Der Eintritt um-fasst Essen vom Büfett und Ge-tränke; eine Anmeldung ist nichterforderlich. CH

Pate für ein Altona-Bild werdenALTONA-ALTSTADT Wochenblatt-Bürgerreporter Michael Borkowskiforscht und sammelt zum Thema „Altona früher und heute“. Aus einerWohnungsräumung hat er sieben Fotoalben gerettet; die historischenFotos, entstanden von etwa 1955 bis 1966, dokumentieren den Wieder-aufbau des Fischmarktviertels nach dem Krieg, insbesondere die Straßenrund um die Hauptkirche St. Trinitatis Altona. Borkowski plant, diese Bil-der im September in der Hauptkirche auszustellen. Dafür müssen sie ver-größert und aufbereitet werdem. Die Foto Company Altona hat sich be-reit erklärt, einen Teil der Kosten zu spenden. Doch weitere Sponsorensind nötig. Für 20 Euro können diese eine Patenschaft für ein Bild über-nehmen; dafür bekommen sie ein Los und damit die Chance, am Endeder Ausstellung eines der Bilder zu gewinnen. Info: 389 42 52. CH

YogaOTTENSEN Das YogastudioYOGAmoves, Hohenesch 63 imHinterhof, bietet seit dem 6. Maijeweils sonntags von 12.30 bis14 Uhr Yogastunden fürSchwangere an. Eine regelmä-ßige Yogapraxis hilft Schwan-gerschaftsbeschwerden zu lin-dern. Vorkenntnisse sind nichtnötig, der Einstieg ist jederzeitmöglich. Eine Probestunde kos-tet zehn Euro. Info:www.yogamoves.biz CH

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10 | SPORT AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de

St. Pauli sichert KlassenerhaltHandball-Oberliga: Aufsteiger besiegt den HSV II mit 29:25

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Fast 400 Fans füllten dieSporthalle an den Budapes-

ter Straße bis auf den letztenPlatz, als die Oberliga-Handbal-ler vom FC St. Pauli im letztenSaisonspiel ausgerechnet gegenden Tabellendritten HSV II umden Klassenerhalt kämpfenmussten.

„Wenn wir hinten sicher ste-hen, können wir es schaffen“,machte Pauli-Coach Carsten Hei-de seinen Schützlingen vor derPartie klar, worauf es aus seinerSicht besonders ankam. Nachschneller 4:1-Führung fehlte aberkurz die Ordnung, sodass der HSVauf 7:5 davonzog. Ausgerechnetzu diesem Zeitpunkt sorgten eineHandvoll HSV-Hooligans, die aufdas Spielfeld stürmten, für einenEklat. Nachdem die Störenfriedeaus der Halle vertrieben wordenwaren, konnte die Partie weiter-gehen. Die Unterbrechung kamkurioserweise den Gastgebern zu-gute, die in Abwehr und Angriffwieder konzentrierter zu Werke

gingen. Vor allem LinksaußenMarius Clausen war nicht zustoppen und hatte großen Anteildaran, dass seine Mannschaft zurPause mit 13:8 vorn lag.

Auch nach dem Wechsel sah eszunächst so aus, als sollten dieGastgeber einem ungefährdetenSieg entgegensteuern. Nach zweiaufeinander folgenden Strafzei-ten für Arno Holzhaus und Se-bastian Wippich schmolz derVorsprung von 19:13 auf 21:20zusammen. Doch Pauli behieltdie Übersicht. Vor allem Ersatz-Keeper Ingo Schwarz, der fürSven Alt zwischen die Pfosten be-ordert wurde, sorgte in dieserentscheidenden Phase mit einpaar tollen Reaktionen dafür,dass das Spiel nicht kippte. Soreichte es zum 29:25-Erfolg desAufsteigers, der damit auch imnächsten Jahr in der Vierten Ligaweiterspielen darf.

„Ich bin verdammt stolz aufmeine Mannschaft, in der heutejeder alles aus sich herausgeholthat“, freute sich Carten Heideüber die vor allem in kämpferi-

Nach dem Spiel präsentierten sich die „Derbysieger“ in Feierlaune. Foto: rp

Karten für das Spring- und DressurderbyHAMBURG-WEST Der Karten-Vorverkauf für das DeutscheSpring- und Dressurderby 2012 läuft bereits auf Hochtouren. Kar-ten sind montags bis freitags zwischen 14.30 und 16 Uhr sowiesonnabends zwischen 14 und 16 Uhr direkt am Derbyplatz an derJürgensallee in Klein-Flottbek zu erwerben. Unter 01805 / 119115 wurde außerdem eine Karten-Hotline eingerichtet. RP

Paulis Rugbydamen im DM-HalbfinaleHAMBURG-WEST Nachdem die Rugby-Herren gerade Meisterder Zweiten Bundesliga wurden, schicken sich jetzt auch dieFrauen an, Großes zu leisten. Im Halbfinale um die DeutscheMeisterschaft, das am Sonnabend um 15 Uhr im Stadtparkstadionan der Saarlandstraße ausgetragen wird, treffen St. Paulis Rugby-amazonen auf den SC Neuenheim. „Wir sind zwar Außenseiter,werden aber versuchen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen“,hofft Pauli-Trainer Phil Gilbert auf eine Überraschung. RP

Altona blamiert sich in OststeinbekALTONA Als AFC-Fan muss man wohl hoffen, dass die Oberliga-Saison möglichst schnell zu Ende geht. Beim abstiegsbedrohtenOststeinbeker SV ließen die Spieler von Trainer Oliver DittbernerEinsatz und Spielwitz vermissen und verloren die Partie mit 0:3.Bleibt zu hoffen, dass sich Altona am Freitag im Heimspiel gegenden Tabellenvierten Bergedorf 85 (19 Uhr, Griegstraße) noch ein-mal deutlich steigern kann. RP

Hockey-Ergebnisse vom WochenendeHAMBURG-WEST In der Hockey-Oberliga der Herren kam derHamburger Polo Club im Heimspiel gegen Alster II zu einemwichtigen 3:2-Erfolg. Die zweite Mannschaft des GTHGC befindetsich nach einer 0:2-Pleite gegen den 1. Kieler HTC dagegen weitermitten im Abstiegskampf. Auch Flottbeks Zweite Damen riss imHeimspiel gegen den Tabellenletzten MTHC II keine Bäume ausund musste sich mit einem 1:1 begnügen. Weitere Ergebnisse:Erste Verbandsliga-Herren: THC Ahrensburg – HC St. Pauli 2:3,Phönix Lübeck – SV Blankenese 4:1. RP

scher Hinsicht überzeugendeLeistung seiner Mannschaft.Nicht zuletzt aufgrund der star-ken Heimbilanz (sieben Siege,nur zwei Niederlagen) konntendie Braun-Weißen die Saison aufRang elf abschließen.

Beste Torschützen waren dies-mal Johannes Vorst (sieben),Klaus Häfele (sechs) sowie diestarken Außen Marius Clausenund Arne Dohren (je fünf).

Klaus Häfele zeigte wieder einmalFührungsqualitäten und steuertesechs Treffer zum Heimsieg gegenden HSV bei. Foto: rp

Goju-Ryu Karate Do bei Altona 93OTTENSEN/ALTONA Interessierte mit und ohne Karatevorkennt-nisse sind bei Altona 93 jederzeit willkommen. Nach telefonischerAbsprache mit Trainerin Anne Kötter steht Anfängern und Anfänge-rinnen zum Schnuppern das Goju-Ryu-Karate-Training mittwochsvon 18 bis 19.30 Uhr in der Schulturnhalle in der Karl-Theodor-Straße 18 in Ottensen offen; Fortgeschrittene können montags von18.30 bis 20 Uhr in der Schulturnhalle Fischersallee/ Ecke Bleicken-allee und mittwochs von 19.30 bis 21 in der Schulturnhalle in derKarl-Theodor-Straße 18 besuchen. Weitere Infos unter: www.goju-ryu-hamburg.de. Anmeldung: Anne Kötter, 39 19 89 82. CH

Meisterschaften im SegelnBLANKENESE Freude beim Blankeneser Segel Club: Es hat es ge-schafft, dass die diesjährige Internationale Deutsche Jugendmeis-terschaft der 420er Bootsklasse in Blankenese ausgetragen wird.Von Montag 23. Juli, bis Sonntag, 29. Juli, werden über 100 Ju-gendliche in ihren Zwei-Mann-Trapezbooten mit Spinnaker wen-den und halsen, was das Zeug hält. Weitere Informationen unterwww.bsc-hamburg.de. AP

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SST Sicherheit – Schlüssel –Technik“ ist umgezogen.

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Derzeit kümmern sich Fach-beraterin Andrea Döbler, Mon-teur Norbert Ramcke, GraveurKlaus Gerken und BuchhalterinDoris Andresen um die Kunden.

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Sichere Sache: Felix Neumerkel mit Schlüssel, Andrea Döbler mit Zei-tungskasten und Inhaber Andreas Neumerkel mit Transponder plus digi-talem Türschloss. Foto: mars

Keine Angst vorm Zahnarzt!S. MROCHEM, BAHRENFELD

Die sympathische Zahnarzt-praxis für kleine und große

Angstpatienten – diesem Sloganwird das Team der ZahnärzteDr. Jan Erik Schulz-Walz und Dr.Claudia Kanitz mehr als gerecht.

Beide behandeln seit 2005 inder Traditionspraxis Angstpatien-ten – kleine und große, die am En-de die Praxis mit einem Lächelnverlassen und gerne wiederkom-men. Den Zahnärzten ist wichtig,mit Geduld, Ruhe und Verständ-nis die Angst zu nehmen.

Viele Betroffene gehen nichtzum Zahnarzt, weil sie sich fürden Zustand ihres Gebisses schä-men. „Bei uns braucht sich kei-ner zu schämen, auch nicht El-tern, deren Kinder schlechteZähne haben“, beruhigt Dr.Claudia Kanitz.

Für Spezialfälle arbeitet diePraxis mit erfahrenen Kinder-anästhesisten (für Vollnarkosen)

ZahnärzteDr. Jan-Erik Schulz-Walz& Dr. Claudia KanitzBahrenfelder Chaussee 124

89 39 60www.zahnaerzte-bahrenfeld.de

Die sympathischen Zahn-ärzte Dr. Jan Erik Schulz-Walz und Dr. Claudia Ka-nitz nehmen großen undkleinen Patienten garan-tiert die Angst vor derZahnbehandlung. Foto: pr

zusammen, die in die Praxiskommen. „Es gibt Situationenund auch Erkrankungen derZahnsubstanz sowie Unfälle,die zu schlimm aussehendenKinderzähnen führen können.Das kennen wir, und wir kön-nen helfen“, versichert Dr. JanErik Schulz-Walz.

Ganz individuell lebenS. MROCHEM, RISSEN

Karin Gunkel blickt zufrie-den: „Gestern war ich im

Garten Blätter sammeln für ei-ne Collage.“ Seit dem Sommerlebt die Seniorin in einer ambu-lant betreuten Wohn-Pflege-Gemeinschaft für demenziellerkrankte Menschen der Hart-wig Hesse-Stiftung. Die zweiHausgemeinschaften in Rissenhaben je acht Plätze und bieten

ein individuelles Leben in derKleingruppe. „Man ist niemalsallein“, erzählt Gunkel fröh-lich.

Das Herzstück der 275 Qua-dratmeter großen Wohnge-meinschaft für Männer undFrauen ist die offene Küche.Sie ist der bevorzugte Treff-punkt zu jeder Tageszeit, be-liebter als das gemütlich einge-richtete Gemeinschafts-Wohn-zimmer mit Balkon. In der

gelb-roten Küche werden dieMahlzeiten gekocht, die De-menzkranken dürfen natürlichmitmachen, wenn sie wollenund können. Krankenschwes-ter Elke Schaumann-Kienast:„Wir haben mehr Zeit, als es inAltenheimen möglich wäre.“Wer seine Ruhe haben möchte,kann sich in sein Zimmer zu-rückziehen. „Das tun aber diewenigsten“, so Pflegedienstlei-terin Gisela Bauer.

Hartwig Hesse StiftungWohn-Pflege-GemeinschaftGabriele Lüben

25 32 84-14lueben@hartwig-hesse-stiftung.de

Aktuell ist in einer der Wohn-Pflege-Gemeinschaften einfreier Platz vorhanden. Interes-se? Gabriele Lüben kontaktie-ren!

Das 1897 gegründete Blankeneser Familien-

unternehmen feiert seinen Geburtstag mit

attraktiven Jubiläumsangeboten in allen

Sortimentsbereichen

115 Jahre alt und immer noch in Familien-besitz - das können wahrlich nicht viele Un-ternehmen von sich behaupten. Wohl aberRUMÖLLER BETTEN. Seit der Gründung imJahr 1897 widmet sich das Fachgeschäft,das seit 2002 in dritter Generation von MarcBöhle geführt wird, mit großen Erfolg demgesunden Schlaf. Das bestätigen nicht nurdie zahlreichen Stammkunden aus ganzNord- deutschland, die den kompetentenund persönlichen Service des Familienun-ternehmens seit vielen Jahren zu schätzenwissen, sondern auch zahlreichen Auszeich-nungen. So ist Rumöller beispielsweise vonder „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ zertifi-ziert. Und im vergangenen Jahr zeichnete

die Fachzeitschrift Haustex das Unterneh-men als „Bettenfachhändler des Jahres“ aus.Die Begründung: RUMÖLLER BETTEN bietenicht nur exzellente Produktqualität, son-dern überzeuge auch mit herausragendenServiceleistungen und attraktiven Kunde-nevents wie etwa der jährlichen Hausmesse„Schlafgenuss“.

Nun feiert das Traditionsunternehmen run-den Geburtstag. Und da erwartet die Kundeneiniges. „In allen Sortimentsbereichen haltenwir attraktive Geburtstagsangebote bereit“,sagt Marc Böhle. Das heißt: Wer sich bei-spielsweise für edle Bettwäsche von Fisch-bacher oder für hochwertige Frottierwaren,Daunendecken und Plaids interessiert, be-kommt ab dem 14. Mai die Chance, ein rich-tiges Schnäppchen zu machen. Spannendwird es auch in der Betten- und Matratzen-abteilung. Dort sind Ausstellungsstücke umbis zu 55 Prozent im Preis reduziert. „Außer-dem“, fährt Marc Böhle fort, „gewähren wirbei vielen Neubestellungen von Matratzenund Betten von Marken wie Lattoflex, Swiss-flex, Tempur oder Grand Luxe zehn ProzentPreisnachlass.“

RUMÖLLER BETTEN . info@rumoeller.de . www.rumoeller.de . Blankenese . Elbchaussee 582 . T. 040 - 86 09 13 . Elbe Einkaufszentrum . Osdorfer Landstraße 131 . T. 040 - 800 37 72

Fragt man Marc Böhle nach dem Erfolgsge-heimnis von Rumöller Betten, muss er nichtlange überlegen. „Natürlich ist es wichtig,Qualitätsprodukte anzubieten“, sagt der In-haber des Fachgeschäfts. „Aber ohne Fach-kompetenz, Erfahrung und vor allem per-

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Maut auchauf vierspurigenBundesstraßenHAMBURG Zum August 2012wird auch auf vierspurigenBundesstraßen die Lkw-Mauteingeführt. Darauf haben sichdas Bundesverkehrsministe-rium und Mautbetreiber TollCollect geeinigt. Betroffen sindrund 1.000 Kilometer Straße,die Autobahn-ähnlich ausge-baut und an eine Bundesauto-bahn angebunden sind.Der Mautsatz entspricht mitdurchschnittlich 17 Cent je Ki-lometer dem auf Bundesauto-bahnen. Es werden jährlichezusätzliche Einnahmen in Hö-he von voraussichtlich 100Millionen Euro erwartet.Mit der Vereinbarung wird dasim letzten Jahr vom DeutschenBundestag beschlosseneBundesfernstraßenmautgesetzumgesetzt. AMPNET

Verkehrssünden im Auslandkönnen teuer werden

ADAC: Auslandsknöllchen kommen auch nach Hause

SIEGMUND BORSTEL/ADAC,HAMBURG

Tempoverstöße oder Alkoholam Steuer können in vielen

Urlaubsländern schnell sehrteuer werden. Der ADAC hat ei-ne Liste der Bußgelder in denwichtigsten Reiseländern zu-sammengestellt.

Die drastischsten Änderun-gen zum Vorjahr nahmen dieNiederlande vor: Sie hoben zumJahresbeginn die Bußgelder imSchnitt um bis zu 40 Prozent an.Auch einige Promillegrenzenhaben sich geändert. In Irlandwurde der Wert von 0,8 auf 0,5Promille gesenkt. In Estlanddürfen Fahrzeugführer nun mit0,2 Promille Alkohol im Blutnoch fahren, vorher galt dort ab-

solutes Alkoholverbot hintermSteuer.

Generell drohen auch in süd-europäischen Ländern Ver-kehrssündern hohe Strafen, ins-besondere bei Alkohol am Steu-er und beiGeschwindigkeitsüberschrei-tungen: In Italien wird bei einerBlutalkoholkonzentration desFahrers von mindestens 1,5 Pro-mille das Kfz enteignet – sofern

Fahrer und Eigentümer iden-tisch sind. Zudem werdendort für bestimmte Verstöße,wie Geschwindigkeitsüber-schreitungen nachts zwi-schen 22 und 7 Uhr, um einDrittel höhere Beträge erho-ben.

Unangefochtene Spitzen-reiter bei den Bußgeldhöhensind aber nach wie vor dieskandinavischen Länder.Dies gilt besonders für Nor-wegen: Dort müssen Rasermit einem Bußgeld von Mini-mum 465 Euro rechnen.Wenn Autofahrer eine roteAmpel überfahren oder uner-laubt überholen, sind 670 Eu-ro fällig.

Wer sich betrunken hintersSteuer setzt, dem drohenSanktionen von mindestens770 Euro – im Einzelfall auchGefängnis. In einigen Län-dern steigt die Geldbuße er-heblich, wenn sie nicht um-gehend bezahlt wird.

Reisende sollten nicht ver-gessen, dass Verkehrsverstö-ße im EU-Ausland auch Aus-wirkungen in Deutschlandhaben können. Seit 2010 wer-den nichtbezahlte Bußgelderaus den anderen 26 EU-Län-dern hierzulande vollstreckt.Dafür muss das Bußgeld in-klusive Verfahrensgebührenmindestens 70 Euro betra-gen. Einen Punkteeintrag imFlensburger Verkehrszentral-register gibt es für Verkehrs-verstöße im Ausland jedochnicht.

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11.30 Uhr lässt das Auto-Wi-chert-Team die Grills rauchen.Wer will, kann auch die origi-nale VW-Currywurst probie-ren, längst ein Klassiker ausden Kantinen der Volkswagen-Werke. Zwischen Speis undTrank lohnt ein Besuch an denInfoständen, zum Beispiel vonHandwerkskammer, Dekraund Volkwagen Financial Ser-vices. Am 12. Mai, dem Fami-lientag, startet das Programmum 10 Uhr, ebenfalls mit Cur-rywurst & Co.. Kinder könnensich auf den Mitmachzirkus„Abraxkadabrax“ freuen, die

Großen auf Radio Hamburg-Moderator Ben Chadwick, derals DJ und Stimmungsmachervor Ort ist. Um 14 Uhr trittdann der Liedermacher undJohnny-Cash-Darsteller Gun-ter Gabriel auf der Bühne imneuen Show-Room auf. AmInfostand geht es um Ausbil-dungsplätze, in der Kinde-recke um Spiele, Luftballonsund Zirkusprogramm. (pi)

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Der Bundesfinanzhof (BFH)hat mit den Urteilen vom 9.

Februar 2012 (Az.: VI R 42/11, VIR 44/10) entschieden, dassFahrten zwischen der Wohnungund einer vollzeitig besuchtenBildungseinrichtung steuerlichnicht wie Fahrten zwischenWohnung und Arbeitsstättesondern wie Dienstreisen zu be-handeln sind.

Bislang wurden Bildungsein-richtungen (etwa Universitätenoder Fachhochschulen) als re-gelmäßige Arbeitsstätte angese-hen, wenn diese über einen län-geren Zeitraum zum Zwecke ei-nes Vollzeitunterrichtsaufgesucht wurden. Das bedeu-tete konkret, die Fahrtkostenkonnten wie bei Arbeitnehmern

als Fahrten zwischen Wohnungund Arbeitsstätte mit 0,30 Euroje Entfernungskilometer alsWerbungskosten geltend ge-macht werden und zwar unab-hängig davon, welches Ver-kehrsmittel benutzt wurde.

Da der BFH die Bildungsein-richtung nicht mehr als „regel-mäßige Arbeitsstätte“ qualifi-ziert, können die Betroffenendiese Fahrten jetzt nach denGrundsätzen einer beruflichenAuswärtstätigkeit geltend ma-chen. Erich Nöll vom Bundes-verband der Lohnsteuerhilfe-vereine weist darauf hin, dassvon dieser neuen Rechtspre-chung Pkw-Nutzer profitieren.Sie können bei Fahrten mit demeigenen Pkw 0,30 Euro je gefah-renen Kilometer ansetzen.

Für Nutzer von öffentlichenVerkehrsmitteln könnte es da-gegen anders aussehen: Es kön-nen nur noch die tatsächlichnachgewiesenen Aufwendun-gen in Ansatz gebracht werden.Das bedeutet, Fahrkarten undsonstige Belege für tatsächlichentstandenen Fahrtaufwandsollten aufgehoben und müs-sen dem Finanzamt bei derSteuererklärung vorgelegt wer-den.

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STELLENANGEBOTE

STELLENMARKT

MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 21

Maskiertes Duo überfällt Wettbüro und entkommt unerkannt

Anschläge: Acht Autos brennen – Anwohner alarmieren Rettungskräfte

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

Neues Uni-Café im Botanischen GartenKLEIN FLOTTBEK Das Studierendenwerk Hamburg eröffnete seinneues Café 'insgrüne' im Botanischen Garten. Auf 124 Quadratme-tern können sich jetzt Studenten und Uni-Mitarbeiter mit warmenund kalten Speisen versorgen. KI

EIDELSTEDT Als die beiden mitTüchern Maskierten am Sonn-abend, 28. April, um 22.40 Uhrdas Wettbüro an der HolsteinerChaussee betraten, trafen sie le-diglich auf eine Angestellte. Ei-

ner der Männer zwang die 23-Jährige mit vorgehaltener Pisto-le, ihm den Inhalt der Kasse zugeben. Sein Komplize blieb imEingangsbereich stehen. DasDuo flüchtete im Anschluss mit

dem geraubten Geld.Die Gangster werden wie folgtbeschrieben: Der Bewaffnete istcirca 1,85 Meter groß und hateine normale Figur. Er trug einschwarzes Tuch, eine schwarze

Kapuzenjacke und schwarze Ho-sen. Der zweite Täter trug einenblauen Kapuzenpullover. Hin-weise nimmt das Landeskrimi-nalamt unter 428 65 67 89entgegen. DA

ALTONA/BAHRENFELD AmDonnerstag, 3. Mai, alarmiertenNachbarn einer Firma an der Ly-serstraße um 3.08 Uhr Polizeiund Feuerwehr: Auf dem Hof derFirma brannten drei Autos – ein

Renault Mégane und zwei OpelAstra. Eine Minute später be-merkten Anwohner der Langen-felder Straße mehrere brennen-de Wagen.Als die Rettungskräfte eintrafen,

standen drei Opel Astra Combiund ein Golf Kombi in Flammen.Die sieben beschädigten Autosgehören der Telekom, die Abtei-lung Staatsschutz der Polizei er-mittelt.

Am Freitag, 5. Mai, wurde gegen1.10 Uhr in der Wohlersallee einRenault Laguna Brand gesetzt.Das Landeskriminalamt bittetZeugen der Taten, sich unter

428 65 67 89 zu melden. DA

Amphibienfest im WildparkRISSEN Tümpeltouren, ein spannendes Wasserlabor, Infostände,Quizspiele und vieles mehr werden am Sonntag, 20. Mai, auf demAmphibienfest für Kinder geboten, das der Wildpark Klövensteeen,Sandmoorweg, von 10 bis 16 Uhr veranstaltet. Der Eintritt ist frei.

SD

Chor Remix! sucht neue StimmenGROß FLOTTBEK Remix!, der Chor im Jugendzentrum Juno, Not-kestraße 23, sucht neue Mitglieder. Die jungen Sänger im Altervon 14 bis 27 Jahren treffen sich mittwochs um 18 Uhr zum Pro-ben. Das Repertoire reicht von Pop und Rock bis Gospel. SD

FAMILIENANZEIGEN

Rosa EnglinskiEs ist schmerzlich, einen lieben Menschen zu verlieren.

Dankefür das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben,

den Händedruck, wenn die Worte fehlten, für alle Zeichen derLiebe, Freundschaft und Verbundenheit.

Einen besonderen Dank an Pastor Neumann unddas Beerdigungsinstitut Rolf Eggerstedt.

Jutta Levin

Mia is wechund sie fehlt uns.Wir vermissen ihr herzhaftes Lachenund eine liebe Nachbarin.

Über 30 Jahre hat

MARIE LAPRATHinner Erichstraße gelebt.

Wir können uns den Hof noch gar nicht ohne sie vorstellen.Wir sind froh, weil sie nicht lange leiden mußte undunabhängig bliebund traurig, weil sie seit dem 14. Aprilnicht mehr da ist.

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22 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 9. MAI 2012www.elbe-wochenblatt.de

HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche at-traktive Preise zugewinnen.

Über dieKurzreise nachKopenhagen undMalmö für zweiPersonen darf sich El-ke Ripke freuen.

Das Stück „Eines langenTages Reise in die Nacht“ imSt. Pauli Theater haben Ilse

Grote, Regine Herrmann undEllen Tönnier gewonnen.

Den Zirkus Europabesuchen Maria

Ludwig, KätheBittermann,Taylan Akdeniz,

Heike Kremer undPetra Wittkowski.Zu Kay Ray ins

Schmidt Theater gehenIlona Eiglsperger, Torsten Ko-

schuetzke und MarianneSchulz.

Ausflugstipp der WocheBüsum: Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ und Schifffahrten auf der Nordsee

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Das Nordseebad Büsum mitder weitläufigen Fußgän-

gerzone und vielen Attraktio-nen ist gerade im Frühsommereinen Tagesausflug wert. EinSpaziergang entlang der Prome-nade oder im Büsumer Mu-seumshafen hinterlässt zu jederJahreszeit bleibende Eindrücke.

In der Sturmflutenwelt „Blan-ker Hans“ geht es mit einemSchauspieler auf Zeitreise in dasJahr 1962, in die Nacht der gro-ßen Flut. Im Anschluss verdeut-licht eine Fahrt mit der Sturm-flutrettungsbahn die Kraft derNordsee und die Gefahr einesDeichbruchs. Sehr zu empfeh-len sind die Führungen durchdie Ausstellung, die sonntag-nachmittags auf dem Programmstehen.

Außerdem bietet die Schutz-station Wattenmeer Kinder-watt-Erkundungen und das Mit-wirken in der Wattwerkstatt an.Im Watt-Labor nehmen die klei-nen Gäste kleine Naturwunderunter die Lupe. Vor Büsum wer-den täglich einstündige Schiff-

fahrten auf der Nordsee ange-boten. Bei Niedrigwasser undmilden Temperaturen emp-fiehlt sich ein Abstecher insWatt.

Die Anreise ist ab Altona miteinmaligem Umsteigen in Hei-de mit der „Nord-Ostsee-Bahn“und der „Nordbahn“ in knappzwei Stunden möglich.

Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachse-ne + drei Kinder bis 14 Jahre) füreinen Tagesausflug von regio-maris nach Büsum. Das Ange-bot umfasst den Eintritt in dieSturmflutenwelt „BlankerHans“ oder in die „Vitamaris“,eine Küstenfahrt mit der „Ree-derei Rahder“ sowie ein Mittag-essen im „Büsumer Pesel“. DieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif ist zu jedem regio-maris-Ausflugsziel bereits imPreis enthalten.

Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantworten:Wann beginnt sonntags die Füh-rung durch den „Blanken Hans“?Ein Tipp: Die Lösung erfährt manonline und telefonisch bei regio-maris. Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an post@wochenblatt-redaktion.de. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 12. Mai. Bittedie Telefonnummer angeben,der Gewinner wird telefonischbenachrichtigt.

Ausflugstipp BüsumBüsum inklusive Bahnfahrt, Küstenfahrt, Eintritt Sturmflutenweltoder Vitamaris, Mittagessen, Gästekarte für den Strandzugang,täglich bis zum 31. Oktober für 49 Euro (Familien 119 Euro),www.regiomaris.de oder 50 690 700.

Bei Niedrigwasser und mildenTemperaturen empfiehlt sich einAbstecher ins Watt – oder einPäuschen im Strandkorb.

Foto: regiomaris

Letzte Chance auf das iPad!Fotowettbewerb auf www.elbe-wochenblatt.de läuft bis zum 9. Mai:

Jetzt Bürgerreporter werden und gewinnen

Aktuelle Informationen ausden Hamburger Stadtteilen

findet man im Internetauf www.elbe-wochenblatt.de.Hier könnensich Elbe-Wo-chenblatt-Leser als Bür-gerreporter re-gistrieren las-sen und selbstArtikel und Fotoseinstellen. Mitma-chen ist ganz einfach.Für Bürgerreporter haben wir

einen Fotowettbewerb gestar-tet. Unter allen Teilnehmern

wird ein iPad verlost.Manchmal stößtman auf Kurioses,

das von den meis-ten Leuten über-sehen wird: dasvöllig überwach-sene Straßen-schild an der Ecke.Das kleine Beet,

das mitten zwischenFahrspuren gehegt und

gepflegt wird. Das falscheDeutsch im Schaufenster. Die

Anmelden dauert nur fünf MinutenUm beim Fotowettbwerb mitzumachen, gehen Sie einfach onlineauf die Seite www.elbe-wochenblatt.de. Dort klicken Sie auf derStartseite auf Registrieren. Nur wenige Angaben sind nötig: Na-me, Postleitzahl, E-Mail-Adresse und Passwort. Schon kann eslosgehen. Der Vorgang dauert keine fünf Minuten. Jetzt kann manbereits das erste Foto einstellen. Erst auf „Beitrag erstellen“ klick-en, dann auf „Schnappschuss“ , ein Foto auswählen, kurz erklären,was auf dem Bild zu sehen ist, speichern - fertig.Auch wenn für die Darstellung im Internet kleinere Dateien aus-reichen: Stellen Sie die Fotos bitte in möglichst hoher Auflösungein. Nur dann ist es möglich, sie unter Umständen auch in der Zei-tung abzudrucken.

Werbung amLaternenmastfür einen Kursbeim Schama-nen. Zwei Ver-kehrsschilder,die nebenein-ander stehenund sich totalwidersprechen.Die Taube, diesich mit einemviel zu großenStück Brot ab-müht.

Ist es be-sonders lustig?Besonders är-gerlich? Be-sonders schön?Egal - es mussIhnen nur selt-sam vorkom-men: Kameraraus, Schnapp-schuss ma-chen! Und mitein paar erklärenden Wortenauf www.elbe-wochenblatt.de hochladen –gern in möglichst hoher Auflö-sung. Bitte als Stichwort „Foto-

„Liebenswerter Einsatz für den Umweltschutz!“ EinSchnappschuss von Bürgerreporterin C. Feurich ausAltona.

wettbewerb“ angeben. Wich-tig: Der Schnappschuss mussin Hamburg aufgenommensein. Die Fotoaktion läuft biszum 9. Mai. EW

Fair handelnALTONA „Genossenschaften han-deln fair" heißt es am Freitag, 11.Mai, um 18 Uhr im Dorothee-Söl-le-Haus, Königstraße 54. Die Ge-nossenschaften Oikocredit undEthiquable stellen die Arbeit desFairen Handels sowie faire Finan-zierungen vor. CH

Offene BühneOTTENSEN Anna Hölscher veran-staltet seit zwei Jahren „Annassa-long“, eine offene Bühne fürKünstler, die noch nicht so be-kannt sind . Der nächste Termin istam Freitag, 11. Mai, um 20 Uhr imCafé Olé, Keplerstraße 2. Der Ein-tritt ist frei. CH

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Großes Finale mit sechs SiegernLEONIE VOGEL, BERLIN

Sechs glückliche Gewinnerwerden sich gerne an den 28.

April 2012 erinnern: Sie gewan-nen beim bundesweit ausge-schriebenen Gewinnspiel vomEinrichtungshaus Höffner einenvon sechs Mercedes-Benz Autosvom Typ B-Klasse. „Ich kann esimmer noch nicht richtig glau-ben, dass ich gewonnen habe“,freut sich Clarissa Eggert ausBerlin.

Zum großen Finale bei Höffnerin Berlin-Waltersdorf reisten ausinsgesamt 130.000 Teilnehmern18 Endrundenkandidaten mit ei-ner Begleitperson an. Mit rotem

Teppich, Blitzlichtgewitter undsechs glänzenden Neuwagenwurden die 18 Kandidaten amvergangenen Sonnabend amempfangen. Jeder durfte einen

elektronischenAutoschlüsselziehen undnacheinandertesten, ob sicheiner der sechsMercedes B-Klassen damitöffnen lässt.

Mit diesemattraktiven Ge-winnspiel star-tete Höffner indas Jahr 2012

und kündigt zahlreiche weitereAktionen für seine 18 Einrich-tungszentren in Deutschlandan. Weitere Infos unterwww.hoeffner.de

Die strahlenden Gewinner der Höffner-Gewinnaktionfreuen sich über ihr neues Auto. Foto: pr

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STADTTEILFEST: SEITE 2

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

wer von uns hat nicht die be-kannte Titelmelodie von MartinBöttcher im Ohr, wenn er anWinnetou denkt? Aber das Werkvon dessen Schöpfer Karl Maygeht weit über den Apachen-Häuptling und seinen „weißenBruder“ hinaus, wie unsere Aus-stellung zum 100. Todestag desvielleicht auflagenstärksten deut-schen Schriftstellers zeigt.

Derzeit klingen uns allerdingsnoch ganz andere Töne in denOhren: Als wir im vergangenenJahr in unserem Werbeausschussdarüber diskutiert haben, welcheAusstellung wir in diesem Som-mer zeigen wollen, wusste natür-lich noch niemand, dass geradejetzt ein Bürgerentscheid über dieZukunft unseres CENTERs statt-finden würde.

Bitte nehmen Sie sich daher dieZeit, sich im Innenteil dieser Zei-tung über Hintergründe und Fak-ten zu informieren. Unsere Eidel-stedter Leser haben auch nochdie Chance am heutigen 9. Mai anunserer Informationsveranstal-tung im CENTER teilzunehmen –eine Voranmeldung ist nicht er-forderlich. Und nutzen Sie an-schließend die Möglichkeit zurbequemen Briefwahl.

Marcus CzerwionkaCentermanager

WIE GENIESSENSIE DENFRÜHLING?

UMFRAGE: SEITE 6

ZAHLENSPASS –SUDOKU LÖSENUND GEWINNEN

GEWINNSPIEL: SEITE 6

Center-ÖffnungszeitenMo-Fr: 9.00 - 19.00 Uhr · Sa: 9.00 - 18.00 UhrREWE: Mo-Sa: 8.00 - 21.00 Uhr

50 Fachgeschäfte4 RestaurantsSERVICE: rollstuhlfahrerfreundlich · Wickelraum

600 Parkplätze · 3 Stunden kostenlosBUS: Eidelstedter PlatzS-BAHN: Elbgaustraße · AKN: Eidelstedt Zentrum

Auf Old Shatterhands SpurenVom 14. bis 26. Mai: Große Karl-May-Ausstellung im Eidelstedt CENTER

Wie ist eigentlichdas Gefühl, in ei-

nem Tipi, dem indiani-schen Zelt, zu sitzen?Oder auf einem wilden(elektrischen) Stier zureiten? Oder im Fluss-schlamm Gold zu wa-schen? All das könnenvor allem die kleinenBesucher während dergroßen Ausstellung zuLeben und Werk KarlMays von Montag, 14.Mai, bis Sonnabend, 26.Mai, im EidelstedtCENTER erfahren.

Die Ausstellung bietetan der Alten Elbgaustra-ße 1 einen profundenÜberblick über dasWerk eines der meistge-lesenen Autoren deut-scher Sprache, der erstspät die Anerkennungbekam, die er sich er-hofft hatte. Weltweitwurden bisher rund 200Millionen Karl-May-Bände verkauft, davonallein 100 Millionen inDeutschland.

Vor 100 Jahren, am30. März 1912,starb der Aben-teuerschriftstel-ler in Radebeulbei Dresden.Ihm verdanktdie Nachweltdie Gestalt desIndianerhäupt-lings Winnetouund von dessenFreund OldShatterhand.Seine Bücherüber den Wil-den Westen

und den Orient habenzahlreiche Generationenvon Kindern und Ju-gendlichen fasziniertund geprägt. Die Winne-tou-Filme und andereKarl May-Verfilmungenaus den 1960ern gelteninzwischen als „Kult“.

Die Ausstellung imCENTER soll auch Aus-kunft geben über dasebenso abenteuerlicheLeben Karl Mays, der1842 als das fünfte vonvierzehn Kindern einerarmen Weberfamilie inErnstthal in Sachsen ge-boren wurde. Er gerietfrüh mit dem Gesetz inKonflikt und verbrachtemehrere Jahre im Zucht-haus. Erst nach undnach wurde er als Aben-teuer- und Reiseschrift-steller bekannt und be-rühmt. Erst spät konnteKarl May den WildenWesten und den Orientselbst bereisen, seinWissen hatte er sich zu-

nächst nur aus Bü-chern ange-

eignet.

Sind Sie für die Erweiterung des Einkaufszentrums?Dann stimmen Sie beim Bürgerentscheid mit „Nein“

Fast 200.000 Briefe mit Wahl-unterlagen landen in diesen

Tagen in den EimsbüttelerBriefkästen. Sie enthalten dieUnterlagen über den Bürgerent-scheid zum Bebauungsplan Ei-delstedt 71, der die Zukunft Ih-res Eidelstedt CENTERs be-stimmt: Darf es erweitert

werden oder nicht? Wenn Siefür die Erweiterung und Reno-vierung sind, dann müssen Siemit „Nein“ stimmen.

Denn nur, wenn es mehr„Nein“-Stimmen gibt, gilt derBürgerentscheid als abgelehnt,sodass der Lückenschluss unddie nötige Renovierung des „al-

ten“ CENTERs realisiert werdenkönnen.

Was Sie wissen müssen:● Jede Stimme zählt, es gibt

keine Mindestbeteiligung.● Der Wochenmarkt wird

nicht angetastet.● Der Neubau schafft Platz

für attraktive neue Geschäfte,zum Beispiel Mode und Unter-haltungselektronik.

● Die Vergrößerung wird sichpositiv auf das gesamte Eidel-stedter Zentrum auswirken undes auf Dauer beleben.

● Für Bäume und Spielplatzwird so nah wie möglich Ersatz

geschaffen.Deswegen bitten wir Sie, mit

Ihrer „Nein“-Stimme für ein at-traktiveres Eidelstedt CENTERund für eine nachhaltige Bele-bung des Zentrums zu sorgen.

Ausführliche Informationenim Innenteil und aufwww.fuer-eidelstedt.de

Diskussion zurCENTER-ErweiterungÜber die geplante Erweiterungdes Eidelstedt CENTERs debat-tieren am heutigen Mittwoch, 9.Mai, ab 19 Uhr Rüdiger Rust(SPD), Frank Döblitz (CDU),Roland Seidlitz (Grüne/GAL) undLutz Schmidt (FDP) sowieCentermanager MarcusCzerwionka während einerPodiumsdiskussion im CENTER.Ebenfalls auf dem Podium:Frank Balser, zuständiger Pro-jektleiter der CENTER-Verwalte-rin MEAG. Das Publikum ist auf-gerufen, mitzudiskutieren.Wer mehr über den bevorste-henden Bürgerentscheid unddas Thema Erweiterung wissenwill, kann auch an den Sonn-abenden, 12. und 19. Mai, mitEidelstedter Parteien sprechen.Jeweils ab 10 Uhr informierenParteimitglieder an Ständen vordem CENTER über ihre Positio-nen zum geplanten Ausbau. RS

Eidelstedts „längsteNacht“: 27. OktoberAm Sonnabend, 27. Oktober,geht mit Oldies und guter Lau-ne im Eidelstedt CENTER wie-der die Post ab – dann steigtEidelstedts „längste Nacht“. Sotritt die Revivalband „Fun For-mation“ auf, und ein Discjockeyvon Oldie 95 legt heiße Hitsauf aus einer Zeit, als die Musiknoch auf schwarzen Vinyl-Scheiben gepresst wurde. Zu-dem erwartet Zuschauer eineDoppelgänger-Bühnenshow.Karten gibt es im CENTER imFirst Reisebüro, der BoutiqueChris modern, im FashionhouseGeorgy’s und beim EidelstedterReformhaus. Der Eintritt kostetzwölf Euro. Beginn der Veran-staltung: 20.30 Uhr. RS

Ausgabe 02/12 · 09/05/2012 · Anzeige/Sonderverö f fen l ichung

InternationaleBauausstellungIn nächsten Jahr ist es so weit:Dann präsentiert sich die Inter-nationale Bauausstellung (IBA)in Wilhelmsburg und auf derVeddel. Bereits vorher, vom 13.bis 25. August dieses Jahres,können sich Besucher desEidelstedt CENTERs in einerAusstellung über die IBA infor-mieren. Im Kern geht es bei derIBA um die Aufwertung der bis-her vernachlässigten Stadtteileim Süden der Hansestadt. ZumGesamtkonzept gehört auch der„Sprung über die Elbe“, der diebeiden Stadtteile näher ansZentrum rücken soll. RS

Der sächsische Schriftsteller Karl May (1842 -1912), Schöpfer des Winnetou, schlüpfteselbst gerne in die Rollen seiner Romangestalten wie etwa Old Shatterhand (imHintergrund l.) oder Kara Ben Nemsi (r.) und ließ sich so fotografieren. Vom 14. bis 26.Mai zeigt das Eidelstedt CENTER die Ausstellung zu Leben und Werk Karl Mays, dieviele Einblicke in die Welt des Künstlers bietet. Foto/Collage: Jens Ebert AG

Während der Ausstellung können dieBesucher sich auch in ein Tipi, einindianisches Zelt, setzen. Foto: pr

Ausgabe 02/2012 Anzeige/ Sonderveröffentlichung Seite 2

Schlager, Pop, Rock und Tra-vestie, aber auch Spaß für

die ganze Familie erwartet dieBesucher des EidelstedterStadtteilfestes am Sonnabendund Sonntag, 16. und 17. Juni.Zudem öffnen am Sonntag imRahmen des Stadtteilfestes al-le Geschäfte des EidelstedtCENTERs sowie zahlreicheumliegende Geschäfte.

Als Stimmungsgaranten fürdas Abendprogramm am Sonn-abend, 16. Juni, konnte dieBand MoveManiaXX gewonnenwerden. Sie werden ab 20 Uhrihr Publikum begeistern. Werausgelassene Stimmung mag,einen bunten Mix aus Rock und

Pop schätzt und gerne mit-singt, ist hier gerade richtig.Die schrille Bühnenshow unddie bunten Kostüme sind da-bei ein echter Hingucker.

Mitveranstalter des Stadt-teilfestes ist der FördervereinAttraktives Zentrum Eidel-stedt (FAZ), an dem das Eidel-stedt CENTER aktiv beteiligtist. So ist Centermanager Mar-cus Czerwionka FAZ-Grün-dungsmitglied sowie ZweiterVorsitzender des Förderver-eins.

Wie gewohnt erwartet dieBesucher an den beiden Ta-gen des Eidelstedter Stadtteil-festes am Sonnabend und

Sonntag, 16. und 17. Juni, einabwechslungsreiches Pro-gramm mit zahlreichen Ange-boten für Jung und Alt. Beson-deres Highlight wird dasSonntags-Shopping am 17.Juni sein, wenn von 13 bis 18Uhr alle Ladengeschäfte imCENTER sowie die gesamteGastronomie geöffnet haben.

Reingucken lohnt sichschon deshalb, weil viele Ge-schäftsleute sich für die Sonn-tags-Besucher besondereÜberraschungen haben ein-fallen lassen. Willkommen istdie ganze Familie – Kinderkönnen sich auf ein buntesExtra-Programm freuen.

Am Sonnabend, 16. Juni, tritt die Coverband MoveManiaXX beim Eidelstedter Stadtteilfest mit einer buntenMischung aus Rock, Pop, Schlagern und einer schrillen Bühnenshow auf. Am 17. Juni ist verkaufsoffenerSonntag im CENTER und in vielen benachbarten Geschäften. Foto: pr

Musik, Spaß undSonntags-Shopping16. und 17. Juni : Stadtteilfest und verkaufsoffener Sonntag

Gesund und schön in den SommerEidelstedter Apotheke berät auch zu Sonnenschutz

Die Sonne lässt derzeit dieVorfreude auf einen heißen

Sommer wachsen. Nana Vock,PTA und Kosmetikerin in der Ei-delstedter Apotheke, empfiehltdennoch, den richtigen Schutznicht außer Acht zu lassen: „Diestarken UV-A und UV-B Strah-len führen zu vorzeitiger Haut-alterung und zu Sonnenbrand.Deswegen gilt: Grundsätzlichsollte ein hochwertiges Produktmit einem Mindest-Licht-schutzfaktor 20 verwendet wer-den.“

Bei Kindern unter zwei Jahrenhingegen gilt sogar das „Drei-H-Prinzip“: Hemd, Hut und Hosesollten die empfindliche Kinder-haut schützen. Hier empfehlensich beispielsweise Produktevon „Avéne“, „La Roche Posay“oder „Ladival“.“ Insbesonderedas therapeutisch wirksameThermalwasser von „Avéne“lässt Trockenheitsgefühle ver-

schwinden, machtdie Haut wider-standsfähiger undgeschmeidiger. „Ei-ne optimale Som-mer-Sonnen-Erfri-schung oder beru-higend bei einemleichten Sonnen-brand“, erläutertNana Vock.

Noch bis Sonn-abend, 12. Mai, er-halten alle Kunden,die drei Produktevon „Avéne“ wählen, das gün-stigste umsonst. Weitere Infor-mation zu der „2+1“-Aktion

und den anderen „Avéne“-Pro-dukten gibt es in der Eidelsted-ter Apotheke.

Nana Vock ist Phar-mazeutisch-techni-

scher Assistentin undKosmetikerin – sie

berät in beiden Berei-chen freundlich undkompetent. Foto: jbd

Frühlingsfest mit Mambo Nr. 5

Zu einem Frühlingsfest mitbuntem Programm für alle

Generationen luden dieCENTER-Verwalterin MEAG inKooperation mit den Wochen-markthändlern am Sonnabendvon 9.30 bis 16 Uhr. Zudem infor-mierte die MEAG über die Er-weiterungspläne. Einen der Höhe-punkte des Festes bildete der Auf-

tritt von drei Gruppen des SVEidelstedt: die „Break DanceKids“, die Turnerinnen mit einerPerformance zum Oldie „Mam-bo Number 5“ sowie die „Eidel-dancer“ mit dem Western LineDance.

Gaumenfreuden zum Zu-schauen und Probieren bereite-te Profi-Koch Kai Ruff, der aus

Lebensmitteln, die Festbesucherauf dem Eidelstedter Wochen-markt eingekauft hatten, überra-schende Kreationen zauberte.Zufrieden mit dem Verlauf desFestes zeigte sich MEAG-Pro-jektleiter Frank Balser: „Der An-drang der Besucher war klasse,und das Programm kam bei denEidelstedtern sehr gut an.“

Buntes Programm vor dem Eidelstedt CENTER

Schlemmen im SonnenscheinDie Gastronomen des Eidelstedt CENTERs laden ein

Endlich ist er da – der Früh-ling. Endlich können wir

wieder draußen zu sitzen, ohneWolldecken und dicke Pullover,wenn Petrus gute Laune hat.Das Eidelstedt CENTER bieteteine Vielzahl an Gelegenheiten,sich bei einem Café Latte, einemWein oder zum Essen unterfreiem Himmel zu treffen.

Direkt am Hauptgebäude desEidelstedt CENTERs, beimSüdwest-Eingang an der AltenElbgaustraße 1, befindet sichdas beliebte „In Vino Veritas“,hier treffen sich Weinkennerund andere Gäste entspanntzum Klönschnack. Der Vorteil:Sollte das Wetter mal nichtmitspielen, können die Gästeein paar Meter weiter um die

Ecke unter demgläsernen CEN-TER-DachSchutz suchen.

Das Eiscafé„San Marco“ be-findet sich imersten Stock desEidelstedt CEN-TERs. Hier sit-zen die Besu-cher auch imFreien, sie sindaber ebenfallsdurch das glä-serne Dach vorNiesel und Re-gen geschützt.

Weitere Mög-lichkeiten zumDraußensitzen

bietet das Steakrestaurant„Block House“, Alte Elbgau-straße 9, im Neben-CENTER.Und so können Besucher un-ter freiem Himmel saftigeSteaks und knackige Salategenießen.

Auch das griechischeRestaurant „Odysseus“, AlteElbgaustraße 7, lädt seineGäste bei schönem Wetterein, unter freiem Himmel zuspeisen. Da mundet der grie-chische Wein gleich noch malso gut.

Zahlreiche Sitzplätze imFreien hat auch das asiatische„Arirang“-Restaurant, AlteElbgaustraße 5, das insbeson-dere koreanische Spezialitä-ten bietet.

Südländisches Flair: Das CENTER bietet zahlreiche Gelegenheiten zumDraußensitzen, wie hier beim Weinlokal „In Vino Veritas“. Foto: rs

Steaks unter freiem Himmel: Bei schönem Wetter istdie Terrasse von Block House Eidelstedt gut besucht.Foto: hfr

Hier gehts lang!

Herzlich willkommen imEidelstedt CENTER, Alte

Elbgaustraße/Kieler Straße. Füreinen stressfreien Einkauf ste-hen den Besuchern 600 Park-plätze drei Stunden zur kosten-losen Benutzung im Eidelstedt

CENTER zur Verfügung.Sollten Besucher jedoch auf

das Auto verzichten wollen, sohaben sie die Möglichkeit, be-quem mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln zum EidelstedtCENTER zu gelangen: mit dem

Bus (Linien 39, 181, 183, 185,281, 283 und 284; Metrobusse 4und 21) bis „Eidelstedter Platz“oder der S-Bahn (Station Elb-gaustraße/mit Busanschlusszum Eidelstedter Platz) oder derAKN-Bahn (Eidelstedt Zen-trum).

Rollstuhlfahrer sind im Eidel-stedt CENTER willkommen!Das Eidelstedt CENTER ist bar-rierefrei gebaut. In der Parkebe-ne U1 stehen gekennzeichnete,extrabreite Parkplätze für Roll-stuhlfahrer zur Verfügung.

Bei REWE im Tiefgeschosssind alle Gänge so ausgelegt,dass sich auch Rollstuhlfahrerproblemlos bewegen können.Selbstverständlich ist dort aucheine extrabreite Kasse vorhan-den. Mit dem Kundenaufzugsind sowohl Erdgeschoss alsauch 1. Obergeschoss ohnefremde Hilfe erreichbar. Übri-gens: Die Toilette für Rollstuhl-fahrer befindet sich im 1. Ober-geschoss.

Viele Wege führen ins Eidelstedt CENTER

Das Eidelstedt CENTER kann zuFuß, mit dem Rad, dem Bus undder S-Bahn sowie mit dem Autobestens erreicht werden. Grafik: pr

Die Break Dance Kids des SV Eidelstedt unterhielten mit einer akrobatischen Tanz-Performance. Foto: Brinckmann

Mit den ersten sonnigenFrühlingstagen stellt sich

bald die Frage: Was sind die mo-dischen Highlights des Som-mers 2012? Bei Chris modern imEidelstedt CENTER kann mansich schon den ersten Vorge-schmack auf die schönste Zeitdes Jahres holen: „Wir bereitenuns mit strahlenden und fri-schen Farben wie Sonnengelb,Lachs oder Hummer auf denhoffentlich langen und heißen

Sommer vor“, lacht InhaberinChristel Weper fröhlich.

Ganz neu eingetroffen istauch das Trendlabel „comma“mit leuchtenden Farben, ausge-fallenen Schnitten und bei-spielsweise Tuniken, die zumDahinschmelzen schön sind.„Neben unseren bekanntenund beliebten Marken ‘Olsen’,‘Bottega’ und ‘Gerry Weber’freuen wir uns sehr, jetzt unse-ren Kundinnen mit ‘comma’

noch mehr Markenqualität an-bieten zu können“, so Christel

Weper.Wer sich von den

schönen neuen Farbeninspirieren lassenmöchte, sollte unbe-dingt bei Chris modernreinschauen. ChristelWeper und ihr freundli-ches Team freuen sichdarauf, ihren Kundin-

nen die neue Sommerkollektionzu zeigen.

Seite 3 www.eidelstedtcenter.de

Juwelier Sifferle ist die glanz-volle Adresse im Eidelstedt

CENTER mit mehr als 75 JahrenTradition in Hamburg. Wertvol-le Geschenkideen geben diefreundlichen Mitarbeiter unteranderem dank edlem Platin-,Gold- und Silberschmuck.

Auch Liebhaber hochwertigerUhren kommen im Erdgeschossauf ihre Kosten. Vom klassischenStil bis zu modernen Quarz-uhren – die Auswahl kennt keineGrenzen. Schöner lässt sich dieZeit nicht ablesen als mit modi-schen Uhren von Marken wie

„Festina“, „Boss“, „Seiko“ oder„Fossil“. Solch eine Uhr ist dasideale Geschenk für alle Gele-genheiten. Bei Schmuck gehtder Trend in diesem Frühling zuPerlen. Naturfarben von Weißund zartem Grau zu Rosé sindkeine Seltenheit.

Übrigens: Juwelier Sifferlerepariert auch Uhren – in der ei-genen Werkstatt. Ein weiteresServiceangebot bildet die kos-tenlose Schmuckreinigung. Vor-mittags wird dafür gesorgt, dassdie Schmuckstücke nach derReinigung in neuem Glanz er-

strahlen. Juwelier Sifferle – seitJahrzehnten eine gute Adresse

für zeitlosen Schmuck und mo-dische Uhren.

Juwelier Sifferle im Erdgeschoss des Eidelstedt CENTERs bietet eine breiteAuswahl an Schmuck und modischen Uhren. Foto: rs

Glanzvolles fürjede Gelegenheit

Geschenkideen von Juwelier Sifferle

Bis zu 40 Prozent Rabatt bei Georgy’sFrühlings- und Sommermode von Markenfirmen wie „s.Oliver“ im Fashionhouse

Der Frühling ist da – jetztkommt die Zeit der T-

Shirts, Tops und Blusen. Zeit

für Georgy’s: Das Fashionhou-se im ersten Stock des Eidel-stedt CENTERs besticht auf 400

Quadratme-tern Ver-kaufsflächedurch eineriesige Aus-wahl an

Frühlings- und Sommermodevon Markenfirmen wie„Bench“, „s.Oliver“, „Cecil“,„Street One“, „Madonna“,„Only“, „Tom Tailor“, „Khujo“und „edc“.

Speziell die modischenFrühjahrsjacken von „Bench“,„Khujo“ und „edc“ überzeugen

durch aufwendige Ge-staltung mit interes-santen Details. Mit ei-ner Riesenauswahl anJeanshosen in allenWaschungen und For-men haben die Kun-

dinnen die Qual der Wahl. ImTrend sind aktuell wiederShorts und Bermudas, nichtnur für den Strand, sondernauch für Freizeit und Beruf.

Aber was heißt hier Trend?,fragt Jörg Neumann, Inhabervon Georgy’s, und erläutert:„Es gibt nicht den einen Trend,sondern viele Trends.“ Davonkönnen sich Kundinnen desEidelstedter Fashionhousesüberzeugen – vor allem auchpreislich, denn viele Artikelsind bereits jezt um bis zu 40Prozent herabgesetzt.

Frühjahrs- und Sommer-mode auf 400 Quadrat-metern: das FashionhouseGeorgy’s im ersten Stockdes Eidelstedt CENTERs.Foto: rs

Tolle Backnacht zum 50. GeburtstagDie Bäckerei Kolls feiert ihr Jubiläum und lädt die Kunden ein

Traditionelles Handwerk: Indiesem Jahr feiert die

Bäckerei und Konditorei Kollsihr 50-jähriges Bestehen. 1962gründeten Heinrich undChris- ta Kolls in Neumünsterdas Unternehmen. Das Jubi-läum wird zünftig gefeiert –mit einer Jubiläums-Bak-knacht am Freitag, 25. Mai.

Von 19 Uhr bis Mitternachtkönnen sich Besucher undNeugierige in Bönningstedt,Nordring 7, über das Handwerkdes Traditionsbetriebs infor-mieren. Zulieferer wie BauerKruse aus Rellingen, dessen Kü-he die Milch liefern, und dieBohlsener Mühle, die das Bio-land-Getreide mahlt, werdenebenfalls vor Ort sein.

Auch für die Kleinen wird esein buntes Programm geben.So können sie in der Kinder-backstube nach HerzenslustKleingebäck kneten und bak-ken.

„Die Bäckerei Kolls möchtesich mit dieser Backnacht sowiezahlreichen Aktionen und Jubi-läumspreisen für die langjähri-

ge Treue bei ihren Kunden be-danken“, sagt Firmenchef undBäckermeister Rainer Kolls. Erfügt hinzu: „Mit der Jubiläums-Backnacht zeigen wir eine ab-solute Transparenz, wie in der

gläsernen Bäckerei. Es werdennur hochwertige Rohstoffe,vornehmlich aus der Region,eingesetzt.“

Zusätzlich zur Backnachtgibt es für die Kunden ein gro-

ßes Preisausschreiben mit vie-len tollen Preisen. Die Kartenmit den Fragen gibt es auch inder Filiale im EidelstedtCENTER. Einsendeschluss istder 1. Juni 2012.

Die Kolls-Mitarbeiterinnen Ingrid Schröder, Kerstin Stein und Marlis Gleßmann (v. l.) im Eidelstedt CENTER mitden beliebten Klüntjes Wecken der Traditionsbäckerei. Foto: rs

Christel Weper (r.) und ihreSchwester Annelie Schnoorstrahlen mit den neuenFrühlingsfarben um dieWette. Foto: jbd

Der Sommer wird knalligChris modern: Trends und Label „comma“

Inh. Tina Krause e. K. Tel. 0 40 570 9216 Öffnungszeiten:Eidelstedter-Center Fax 0 40 570 26 55 Mo.-Fr. 8.00-19.0022523Hamburg-Eidelstedt www.eidelstedter-apotheke.de Sa. 8.00-18.00

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Ausgabe 02/2012 Anzeige/ Sonderveröffentlichung Seite 4

Viele Wochenmarkthändler wollen die Erweiterung und hoffen, dass beim Bürgerentscheid eine Mehrheit mit „Nein“ stimmt. Foto: Brinckmann

Ein heller Neubau mit Platzfür attraktive Läden

Erweitertes CENTER bietet zahlreiche Vorteile für Eidelstedt

Das seit 25 Jahren be-stehende Eidelstedt

CENTER soll erneuert underweitert werden – auchauf Wunsch vieler Bürgerund der Politik. Vorausset-zung dafür ist, dass esbeim Bürgerentscheidmehr „Nein“- als „Ja“-Stimmen gibt, denn nurdann machen die Bürge-rinnen und Bürger denWeg frei für ein größeresund schöneres EidelstedtCENTER.

Die Erweiterung sieht vor,die beiden bislang isoliertenTeile mit einer hellen Passa-ge so zu verbinden, dassCENTER, Wochenmarkt unddie angrenzenden Einrich-tungen zu einem lebendigenEnsemble verschmelzen. DieVerkaufsfläche des Eidel-stedt CENTERs würde damitum etwa 5.000 Quadratme-ter wachsen und Platz fürbesonders nachgefragte Ge-schäfte aus dem Bereich derBekleidung und Unterhal-

tungselektronik bieten –Wunschgeschäfte der Kundin-nen und Kunden, wie eineUmfrage der MEAG ergebenhat.

„Dieser attraktivere Bran-chenmix wird sich positiv so-wohl auf das Eidelstedt CEN-TER selbst als auch auf dieumliegenden Geschäfte undden Wochenmarkt auswir-ken“, erklärt Frank Balser,Projektleiter der MEAG. Derbeliebte Eidelstedter Wochen-markt bleibt unabhängig vomUmbau erhalten, auch dieMarktstände bleiben immergut erreichbar.

Diplomarbeiten empfehlenErweiterung

Auch Absolventen der Uni-versitäten Hamburg und Kielsind in zwei unabhängig er-stellten Diplomarbeiten zudem Schluss gekommen, dassdie Erweiterung des EidelstedtCENTERs notwendig ist. Soheißt es bei Julian Frank (In-

stitut für Geographie, Univer-sität Hamburg): „Gerade imEinzelhandel machen verän-derte Kundenanforderungenhäufig Modernisierungs- oderUmgestaltungsmaßnahmennotwendig. ... Die geplante Er-weiterung des Centers ist daswichtigste Element, um denVerfall des Standortes zu ver-meiden.“

In seiner Arbeit führt Frankweiter aus: „Das Einzelhan-delsangebot ist für die Bedeu-tung des Standortes in derHamburger Zentrenstrukturunangemessen. Kunden be-vorzugen daher umliegendeZentren, die über eine bessereAngebotsstruktur verfügen.“Auch sei die bauliche und ge-stalterische Struktur veraltet,sodass keine potenten neuenMieter gewonnen werdenkönnen.

In der Diplomarbeit vonGyde Thönnessen (Geogra-phisches Institut, Christian-Albrechts-Universität Kiel)heißt es zum Eidelstedt

CENTER unter anderem: „Ins-besondere die geringe Flä-chenverfügbarkeit, der man-gelhafte Branchenmix und derzunehmende Wettbewerbs-druck im Umfeld machen eineRevitalisierung nötig.“ Als„Handlungsempfehlungen“hält Thönnessen unter ande-rem fest: „… wird dem Eidel-stedt CENTER eine umfassen-de Revitalisierung empfohlen.Insbesondere sollten die zweigetrennten Gebäudeteile zu-sammengeführt werden, da-mit eine effektive Flächener-weiterung realisiert werdenkann.“

Die Diplomarbeit kommtzu dem Schluss: „Ohne die er-forderliche Verkaufsflächen-erweiterung kann das Centernicht die für die Stabilisierungdes Eidelstedter Platzes nötigeStrahlkraft entfalten.“

Weitere Informationen zurErneuerung und Erweiterungdes Eidelstedt CENTERs fin-den Sie im Internet:

www.fuer-eidelstedt.de

„So wie es jetzt ist,kann es nicht bleiben“

Markthändler-Obmann Michael Berlauist für die CENTER-Erweiterung

Lange war die Zukunft desEidelstedter Wochenmarktes

ein Streitpunkt, zumal es darumauch in der Fragestellung des Bür-gerentscheides geht. Im Interviewäußert sich Michael Berlau,Obmann der Markthändler, zuden Erweiterungsplänen und zumBürgerentscheid.

Herr Berlau, wie stehen Siedenn nun zu den Erweiterungs-plänen, denn es gab ja den Ein-druck, dass die Händler gegendie Erweiterung sind.

Berlau: Das muss man in zweiTeile gliedern: Im vergangenenSommer waren wir natürlich ent-setzt, als wir mitbekamen, dassangeblich überlegt wurde, denMarkt wegen des Erweiterungs-baus entweder zu teilen oder zuverkleinern. So wurde es uns je-denfalls fälschlicherweise durchdie Initiative „Grünes Zentrum Ei-delstedt" erklärt. Aber dann hatuns der Bezirk eine Bestandsga-rantie gegeben. Das war der ersteSchritt.

Da waren Sie immer nochskeptisch?

Berlau: Ja, aber dann kamenwir im zweiten Schritt mit derMEAG ins Gespräch. Es ging umdie Zusage der MEAG, den Wo-chenmarkt in seiner jetzigenForm zu belassen und um die Zeitdes Bauens, um Beeinträchtigun-gen, um Lärm, um Staub. Wir ha-ben dann sehr konstruktive Ge-spräche mit der MEAG und auchmit dem Bezirk geführt. Nun kön-nen wir doch sicher sein, dass alleihr Bestes geben werden, damit es

einen reibungslosen Ablauf gibt,der uns und die Kunden so wenigwie möglich stören wird. Daswird zwar ein hartes Stück Arbeit,aber es wird klappen.

Was sagen Sie denn zumBürgerentscheid?

Berlau: Eins ist klar: Ohne ei-nen florierenden Wochenmarktwird es kein florierendes Eidel-stedt CENTER geben – und um-gekehrt. Wenn es dem CENTERnicht gut geht, hat das also auchFolgen für uns. So wie es jetzt ist,kann und sollte es nicht bleiben.Und die anderen Center rundum Eidelstedt entwickeln sichweiter. Wir sind in einer extremharten Konkurrenz. Deswegenkann ich nur sagen: Leider kannman den Bürgerentscheid nichtmehr abwenden. Ich hoffe, dassmöglichst viele zur Wahl gehenund für die Erweiterung stim-men.

Und Ihre Kollegen?Berlau: Das sehen auch die

meisten meiner Kollegen so, zu-mal sie sich von den Argumentender Initiative zumindest in Bezugauf den Wochenmarkt getäuschtfühlen – und viele unserer Kun-den auch, wie ich aus Gesprä-chen weiß.

Wie sehen Sie denn dieZukunft des Wochenmarktes?

Berlau: Unser Wochenmarktist ja nun bald 50 Jahre alt – undauch jung, denn er erneuert sichimmer wieder. Damit er weitere50 Jahre bestehen kann, brauchter eine attraktive Nachbarschaftmit einem größeren, schönerenEidelstedt CENTER.

Michael Berlau freut sich über die Bestandsgarantien des Bezirks und derCENTER-Verwalterin MEAG für den Wochenmarkt. Foto: Brinkmann

So könnte es aussehen: Links dieAnsicht an der Ecke Kieler Straße,rechts die Perspektive des Neubausaus der Blickrichtung des Wochen-marktes. Grafiken: MEAG

Seite 5 www.eidelstedtcenter.de

So gehts: Damit IhreStimme gültig ist

Das gilt es bei der Briefwahl zu beachten

Bis Donnerstag, 24. Mai,können Sie sich per Brief-

wahl am Bürgerentscheid be-teiligen, wenn Sie im BezirkEimsbüttel wahlberechtigtsind.

Wenn Sie an der bequemenBriefwahl teilnehmen möch-ten, muss Ihr Stimmzettel spä-testens am 24. Mai beim Wahl-amt ankommen. Darum soll-ten Sie ihn sicherheitshalbergleich ausfüllen.

Wer will, kann aber auch be-reits jetzt – und noch bis ein-schließlich 24. Mai – im Kun-denzentrum Stellingen wäh-len: In der vor Kurzemeingerichteten Wahlgeschäfts-stelle sind Wahlkabinen aufge-stellt, sodass jeder am Bassel-weg 73 seinen Stimmzetteleinwerfen kann.

Die Wahlgeschäftsstelle hatin Stellingen folgende Öff-nungszeiten: montags bis don-nerstags von 8 bis 16 Uhr undfreitags von 8 bis 14 Uhr.

Am eigentlichen Wahltag,24. Mai, können Sie Ihre Stim-me in jeder der drei Abstim-mungsstellen abgeben, undzwar von 8 bis 18 Uhr.

Abstimmungsstellen sindfolgende Kundenzentren:

● Kundenzentrum Kernge-biet, Bürgerservice (Erdge-schoss), Grindelberg 66, 20144Hamburg

● Kundenzentrum Lokstedt,

Garstedter Weg 11, 22453 Ham-burg

● Kundenzentrum Stellingen,Basselweg 73, 22527 Hamburg.

Bitte beachten Sie:Beim Bürgerentscheid haben

Sie nur eine Stimme, die Sie mitIhrem Kreuz auf dem grünenStimmzettel abgeben.

Wenn Sie dafür sind, den Ei-delstedter Ortskern durch dieErweiterung des CENTERs at-traktiver zu gestalten, müssenSie auf dem Stimmzettel dasNEIN ankreuzen!

Anschließend legen Sie dengrünen Stimmzettel in den grü-nen Stimmzettelumschlag undkleben diesen zu.

Jetzt trennen Sie den unterengelben Abschnitt des Benach-richtigungsschreibens ab undunterschreiben an der dort vor-gesehenen Stelle. Achtung: Nurmit Ihrer Unterschrift ist IhreStimme auf dem grünen Wahl-zettel gültig!

Jetzt kommen der verschlos-sene grüne Stimmzettelum-schlag mit dem angekreuztengrünen Wahlzettel und der gelbeAbschnitt mit Ihrer Unterschriftin den gelben Rücksendebrief-umschlag.

Wenn Sie den gelben Rück-sendebriefumschlag zugeklebthaben, können Sie ihn unfran-kiert in den nächsten Briefka-sten stecken – das Porto über-nimmt das Bezirksamt.

Im Kundenzentrum Stellingen, Basselweg 73, können wahlberechtigteBürger ab sofort ihre Stimme abgeben. Foto: da

Menschen aus dem Stadtteil erklären, warum sie die Erweiterung befürworten

„Schnelleres Einkaufen und kür-zere Wege – das geht nur miteiner Erweiterung des EidelstedtCENTERs. Erholung im Grünenfinde ich woanders.”Gerd Winkelmann, Kunde desEidelstedt CENTERs

Sie bekennen sich: Für eingrößeres Eidelstedt CENTER

„Wir brauchen hier dringendneue Geschäfte, darum brau-chen wir auch die Erweiterung.“Hubert-Renzo Bruni, BesitzerEiscafé San Marco

„Neue Branchen, größere Aus-wahl: Eidelstedt sollte sich aufein größeres Eidelstedt CENTERfreuen.”Andrea Stein, Kundin desEidelstedt CENTERs

„Ich bin für ein schöneres und grö-ßeres Eidelstedt CENTER.“Tina Jäger mit Tochter Ellen

„Ohne ein attraktiveres EidelstedtCENTER kein attraktiver Markt.“Steffen Deicke, Kartoffelhändlerauf dem Eidelstedter Wochen-markt

„Man muss mit der Zeit gehen,deswegen muss auch das Eidel-stedt CENTER größer und schö-ner werden.“Ingrid Wettlaufer, Verkäuferinund Kundin des CENTERs

Fast 7.000 Kundinnen und Kun-denhabensichmit ihrerUnter-

schrift für die Erweiterung und Re-novierung des Eidelstedt CENTERs

ausgesprochen. Und viele Men-schen in Eidelstedt und Umge-

bung bekennen sich auch öffent-lich für ein größeres CENTER.

„Ohne die Erweiterung desCENTERs bleibt Eidelstedt imDornröschenschlaf. Das musssich ändern und das kann sichauch ändern, wenn hier mehrPlatz geschaffen wird.“Jörg Gräfe, Betriebsleiter BlockHouse Eidelstedt

„Ein größeres und schöneresEidelstedt CENTER in der Nähezu haben, würde uns den Alltagsehr erleichtern.“Kundin Saskia Diab mit TochterElissar

„Ich bin sehr dafür, dass das Eidel-stedt CENTER erneuert und er-weitert wird. Denn das schafftneue Arbeitsplätze und es ziehtauch die Menschen an.“Susanne Backhuus, Mitarbeiterinder Bäckerei Kolls

„Ich freue mich schon auf ein nochschöneres Einkaufen und hoffe,dass das Eidelstedt CENTER größerwird.”Uta Gätcke, Kundin des EidelstedtCENTERs

„Es ist verständlich, dass das CEN-TER nach 25 Jahren erweitert wer-den muss.“Klaus-B. Pöppelmann, Inhaber vonKlaus-B. PöppelmannWERBUNG+PR, Schnelsen

„Nach 25 Jahren ist es an der Zeit,das CENTER mal wieder zu moder-nisieren, und ich erhoffe mir da-durch auch eine höhere Attraktivi-tät über das CENTER hinaus.“Dirk Zieciak, Projektleiter WiN! –Wir im Norden

Ihr NEIN für die Erweiterungdes Eidelstedt CENTERs

Bürgerentscheid: Wer mit „Nein“ stimmt, ermöglichtattraktivere Shopping-Angebote im Stadtteil

Noch bis zum 24. Mai läuftder Bürgerentscheid zum

Bebauungsplan Eidelstedt 71,der die geplante Erweiterungdes Eidelstedt CENTERs regelt.Die Wahlunterlagen enthaltennur die Fragestellung der Bür-gerinitiative – was bedeutet das?

Nur wer die Frage mit „Nein“beantwortet, trägt dazu bei,dass das Eidelstedter Zentrumaufgewertet wird. Das willauch die BezirksversammlungEimsbüttel, die sich mit großerMehrheit von SPD, CDU, GALund FDP für die Erweiterungdes Eidelstedt CENTERs aus-gesprochen hat: In einem In-formationsblatt, das mit denWahlunterlagen verschicktwird, klärt sie darüber auf, dassein „Ja“ für den Antrag derInitiative das Aus für die not-wendige Erweiterung desEidelstedt CENTERs bedeutet.

Die Bezirksversammlung

Eimsbüttel begründet ihreEmpfehlung, mit „Nein“ zustimmen, mit der notwendi-gen Belebung und Aufwertungdes CENTERs sowie der Zusa-ge der MEAG, Ersatz für dieBäume und den Spielplatz zuleisten, die der Erweiterungweichen müssen.

Auch Bezirksversammlungbefürwortet das „Nein“

In ihrem Informationsblattwarnt die Bezirksversamm-lung die Wählerinnen undWähler des Bezirks Eimsbüttelausdrücklich: „Wenn Sie mitJA stimmen, ist diese Erweite-rung des Eidelstedt-Centersgescheitert.“

Mit entscheidend ist aucheine möglichst hohe Wahlbe-teiligung, denn es muss keineMindestzahl an Stimmen ab-gegeben werden. Die Erfah-

rung zeigt, dass sich bei Bür-gerentscheiden häufig kleineInteressengruppen durchset-zen, weil sie geschlossen ab-stimmen und die große Mehr-heit nicht mitwählt.

Für die Zukunft desEidelstedter Ortskerns

Jede Stimme zählt. Somittragen alle wahlberechtigtenBürgerinnen und Bürger imBezirk auch Verantwortungdafür, dass der Bürgerent-scheid bei einem „NEIN“ zurFragestellung der Initiative zueiner Attraktivitätssteigerungdes Eidelstedter Ortskernsführt. Neue Arbeitsplätze imCENTER und in den umlie-genden Geschäften werdengeschaffen und die Wünscheder Eidelstedterinnen und Ei-delstedter nach zeitgemäßenEinkaufsmöglichkeiten erfüllt. Die Centerverwalterin MEAG empfiehlt, beim Bürgerentscheid das „Nein“ anzukreuzen. Montage: MEAG

Das Land der Bärenund Wölfe

Kanada – ein Reiseland für In-dividualisten gilt es zu ent-

decken. Katrin Stutzki vom FirstReisebüro war bereits acht Malin dem riesigen Land. „SechsMal privat und zwei Mal dienst-lich“, so die Reiseexpertin. IhrFazit: „Ich war begeistert, Kana-da fasziniert mit traumhaftenLandschaften.“ Als besondersempfehlenswert gilt der „IndianSummer“ in September undOktober, wenn sich die Blätterder Bäume herbstlich verfärben.„Tagsüber ist es noch warm,nachts kann es schon empfind-lich kalt werden.“

Also kein Land für all jene, diedie Wärme des Südens bevorzu-gen. Aber für diejenigen, dienoch unberührte Natur suchen

und finden. Zum Beispiel inden Nationalparks der RockyMountains. Katrin Stutzki:„Hier kann man Schwarzbären,Grizzlybären, die scheuen Wöl-fe, Kojoten und Wapitihirscheoder Weißkopfadler beobach-ten.“

Wer durch Kanada reisenwill, kann Busrundreisen bu-chen, per Mietwagen die Land-schaften erkunden oder mitdem Wohnmobil reisen. DieMitarbeiter von First Reisebüroim CENTER beraten, gebenTipps, buchen Unterkünfte undMietwagen. Ein Tipp, so KatrinStutzki: „Beim Übernachten inder Wildnis nie die Lebens-mittel draußen lagern.“ Daslockt hungrige Bären an.

Katrin Stutzki und Heiko Siebert vom First Reisebüro beraten kompetent.Katrin Stutzki ist zudem Kanada-Expertin, sie war bereits acht Mal indem riesigen Land. Foto: rs

Füllen Sie die Felder so aus, dass jede waagerechte Zeile,jede senkrechte Zeile und jedes 3x3-Quadrat die Zahlen 1 bis9 nur einmal enthält.

Zu gewinnen gibt es drei Einkaufsgutscheine im Wertvon jeweils 25 Euro, die in jedem Fachgeschäft und Restau-rant des Eidelstedt CENTER einlösbar sind. Und so machenSie mit: Coupon ausfüllen, ausschneiden und bis zum 31.Mai in die Gewinnbox in der Centerhalle werfen. Bei mehre-ren richtigen Antworten werden die Gewinner ermittelt undschriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Sudoku-Gewinnrätsel

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Wie genießen Sie den Frühling?Die aktuelle CENTER-Umfrage

Elke Cardinal (63), Erzieherin aus Eidelstedt:„Ich genieße den Frühling, indem ich auf meiner Terrasse sitze. Ich

genieße die Blumen in den Gärten ringsum und fahre gerne Fahrrad.Ab und zu unternehme ich mit meinen Enkelkindern John und Car-

men auch eine Fahrradtour.“

Konrad Francke (64)aus Schenefeld, Kraft-

fahrer bei der Stadtrei-nigung Hamburg:

„Ich genieße den Frühlingschon morgens mit demVögelgezwitscher. Dann

habe ich einen großenGarten, das gibt immer

viel Arbeit, aber michentspannt das. Und dieArbeit im Job macht imFrühling auf jeden Fall

mehr Spaß.“

Kanadas unberührte Natur und Wildtiere

Astrid Timm (46), Ver-käuferin aus Eidelstedt:„Im Frühling bin icheigentlich lieber imSchatten als in derSonne, weil meine Hautdie Sonne nicht so gutverträgt. Dann sitze ichgerne auf dem Balkonbei einem Tässchen Kaf-fee, höre Musik aus demRadio und entspannemich dabei.“

Sven Thegler (50) aus Eidel-stedt, Prozessoptimierer beider Deutschen Bahn:„Im Frühling sitze ich gern imCafé bei Eis und Kaffee undgenieße die Sonne. Weiterhinunternehme ich gerne Radtou-ren, zum Beispiel RichtungNiendorfer Gehege.“

Öffnungszeiten: VielZeit zum ShoppenDas Eidelstedt CENTER öffnetschon früh seine Pforten fürKunden: Bereits ab 9 Uhr ha-ben die Geschäfte von Montagbis Sonnabend geöffnet. Mon-tags bis freitags schließen dieGeschäfte um 19 Uhr, amSonnabend um 18 Uhr. REWEhat montags bis sonnabendsvon 8 bis 21 Uhr geöffnet. RS

Ausgabe 02/2012 Anzeige/ Sonderveröffentlichung Seite 6

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