Bibliotheks-Info 14 (2009)

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Bibliotheks-Info Ausgabe Oktober 2009 14(2009)1

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Bibliotheks-Info der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

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Bibliotheks-Info

Ausgabe Oktober 2009 14(2009)1

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Inhaltsverzeichnis 1. Helmut-Schmidt-Bibliographie (Dr. Johannes Marbach)

S. 4

2. Neuer Fachreferent für Geschichte und Politikwissenschaft (Michael Eiden)

S. 4

3. FAG TI im GBV – neuer Sprecher (Dr. Johannes Marbach)

S. 5

4. Neues zur Universitätsbibliographie (Gisela Weinerth, Dr. Frank Josef Nober)

S. 6

5. Neue Bibliothekshomepage – Seien Sie gespannt! (Dr. Frank Josef Nober)

S. 6

6. Campus-Lizenz Citavi (Michael Eiden)

S. 7

7. Ergebnisse der Online-Kundenbefragung 2009 (Olga Goihl)

S. 8

8. Projekt „Lernort Bibliothek“ (Werner Tannhof)

S. 10

9. RFID – Komfortselbstbedienung im Routinebetrieb (Werner Tannhof)

S. 10

10. Neuer Service: Mobile Kundeninformation – MOKI (Werner Tannhof)

S. 11

11. Werden Sie Fan der Bibliothek… (Werner Tannhof)

S. 11

12. Fakultätsbibliothek WiSo „in neuen Kleidern“ (Werner Tannhof)

S. 11

13. Kopierkartenautomat und Banknotenwechsle (Werner Tannhof)

S. 11

14. EDV-Labor für die Bibliothek (Werner Tannhof)

S. 12

15. Nacht des Wissens 2009 (Sabine Graef)

S. 12

16. Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek 2009 (Sabine Graef)

S. 13

17. Veranstaltungshinweise 4. Quartal 2009 (Sabine Graef)

S. 14

18. Symposium „Sammler und Bibliotheken im Wandel der Zeiten“ im Mai 2010 (Sabine Graef)

S. 16

19. WWW-News (Anne Ianigro)

S. 17

20. Ansprechpartner in der Bibliothek

S. 19

21. Öffnungszeiten der Bibliothek Verteiler für das Bibliotheks-Info

S. 21

22. Verteiler für das Bibliotheks-Info

S. 21

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1. Helmut-Schmidt-Bibliographie Anlässlich seines 90-jährigen Geburtstags überreichte der Direktor der Universitäts-bibliothek, Dr. Johannes Marbach, dem Bundeskanzler a. D. am 29. Januar 2009 im Rahmen des Festaktes an der HSU die gedruckte Fassung der Helmut-Schmidt-Bibliographie.

Dieses 400 Seiten umfassende Werk, das im Harrassowitz-Verlag erschien, ist das Ergebnis einer etwa zwei Jahre währenden Arbeit, bei der zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UB ca. 6.000 bibliographische Nachweise über das publizistische Wirken Helmut Schmidts zusammentrugen und verzeichneten. Darunter fallen beispielsweise seine Reden als Verteidigungsminister oder Bundeskanzler, aber natürlich auch seine zahlreichen Monographien und Beiträge in der Tages- und Wochenpresse. Ein maßgeblicher Teil dieses Projekts ist somit vollzogen, die Verzeichnung zukünftiger Publikationen Helmut Schmidts wird jedoch fortgeführt. Alle Nachweise sind in elektronischer Form im Katalog der Universitätsbibliothek recherchierbar, das unselbstständige Schrifttum ist auch als digitaler Volltext abrufbar.

(Foto: R. Scheiblich)

Dr. Johannes Marbach 2. Neuer Fachreferent für Geschichte und Politikwissenschaft Im März dieses Jahres übernahm ich in der Universitätsbibliothek die Betreuung der Fachreferate Geschichte, Politikwissenschaft, Theologie, Archäologie und Klassische Philologie. Nach einer Eingewöhnungszeit, in der ich sowohl die Bibliothek als auch die HSU kennenlernte und mich in die Arbeitsabläufe einarbeitete, möchte ich das aktuelle Bibliotheksinfo nutzen, mich denen kurz vorzustellen, die mich bisher noch nicht persönlich kennengelernt haben. Aus dem äußersten Westen der Republik kommend, studierte ich zunächst im Grund-studium an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Danach führte mich schon früh der Weg nach Hamburg. An der Universität Hamburg studierte ich die Fächer Germanistik, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie Philosophie. Nach meinem Studium absolvierte ich zunächst in Köln das postgraduale Zusatzstudium Bibliotheks- und Informationswissenschaft, das seit ein paar Jahren in NRW die verwaltungsinterne Ausbildung zum höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken abgelöst hat. Danach arbeitete ich an der Universitätsbibliothek Würzburg, an der ich für die Bereiche Informationskompetenz und E-Learning zuständig war. Nach diesen sehr speziellen Teilaufgaben wissenschaftlicher Bibliotheksarbeit beschäftige ich mich als Fachreferent in der Bibliothek der HSU nun vor allem mit Aufbau, Erschließung und Vermittlung der Bibliotheksbestände für die von mir betreuten Fächer. Wiewohl sich an der HSU

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viele Lehrstühle selbst sehr intensiv um die Auswahl der aktuellen und relevanten Forschungs-literatur kümmern, bemühe ich mich darum, Bestandslücken auszugleichen und so den Bestand abzurunden. Doch ist dieser klassische Arbeitsbereich des Fachreferats nur ein Teil meiner Aufgaben. Daneben bin ich außerdem für die Informationskompetenzmodule in den Fächern Geschichte und Politikwissenschaft verantwort-lich. Im Rahmen dieser Module besuchen alle Studierenden der beiden Fächer im ersten bzw. dritten Trimester ihres Studiums eine Veranstaltung mit je sechs Sitzungen, in denen wichtige fachspezifische und allgemein relevante wissenschaftliche Informationsquellen vorgestellt und Methoden zur Informationsbeschaffung behandelt werden. Zu den Methoden zählen nicht nur die verschiedenen Strategien der Literatur-recherche, sondern auch Kriterien zur Beurteilung von Informationsquellen. Dabei geht es mir vor allem darum, den Studierenden unter expliziter Einbeziehung auch der neuen Medien die spezifischen Qualitäten der verschiedenen Informationsquellen zu vermitteln und sie dazu zu befähigen, unter Berücksichtigung dieser Qualitäten die unterschiedlichen Quellen für ihr Studium zu nutzen. Für Studierende des Fachs Politikwissenschaft führte ich das Modul erstmals bereits im Juli durch. Neben den Fachreferatstätigkeiten übernahm ich zudem noch die Betreuung des Literaturverwal-tungsprogramms Citavi (s. dazu auch 6.) und bin als verantwortlicher Referent für den Katalog zuständig. Meine Aufgabe hier sehe ich vor allem in der Weiterentwicklung unseres Kataloges hin zu einem Portal, über das sämtliche Informations-quellen, die die Bibliothek für ihre BenutzerInnen zur Verfügung stellt, integriert angeboten und durchsuchbar sein werden. Wenn Sie also Fragen zum Bestand der Bibliothek in den Fächern Politikwissenschaft, Geschichte, Archäologie, Klassische Philologie sowie Theologie haben, wenden Sie sich damit gerne direkt an mich.

(Foto: R. Scheiblich) Darüber hinaus stehe ich Ihnen aber selbst-verständlich auch jederzeit für weitere Fragen zu den Diensten und Services der Bibliothek zur Verfügung. Sie finden mich entweder in meinem Büro in der Hauptbibliothek ( -2716,

[email protected]) oder aber Dienstagnach-mittag und Donnerstagmorgen an der Zentralen Auskunft in der Fakultätsbibliothek WiSo. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen!

Michael Eiden 3. FAG TI im GBV - neuer Sprecher Hinter diesem Abkürzungskauderwelsch verbirgt sich die ehrenvolle Übertragung einer Leitungs-position. Der GBV ist der Gemeinsame Bibliotheksverbund der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie der UB der HSU. Dieser GBV wird von einem Gremium geleitet, der Verbundleitung, in dem der Direktor der UB der HSU als beratendes Mitglied und ständiger Gast vertreten ist. Die Verbundleitung wird in ihrer Arbeit durch einen Fachbeirat unterstützt, dem wiederum verschiedene Facharbeitsgruppen (FAG) zuarbeiten. In diesen Facharbeitsgruppen findet die eigentliche Sacharbeit für den Verbund statt. Eine dieser Facharbeitsgruppen ist die Fach-arbeitsgruppe Technische Infrastruktur (FAG TI), in der die UB der HSU von Anfang an jeweils durch einen Mitarbeiter ihrer IT-Gruppe vertreten war. Sie widmet sich vornehmlich folgenden Themen:

• Auswahl und Einsatz von Serversystemen und Netzwerklösungen für das LBS und andere Anwendungen

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• Architektur von Nutzer- und Mitarbeiterarbeitsplätzen für das LBS und andere Anwendungen

• Produkte und Services für digitalen Content

• Anbindung externer Systeme an das LBS zur Optimierung von Geschäftsprozessen und Dienstleistungen

• bibliotheksübergreifende Dienstleistungen

• Informationsmanagement in Bibliotheken

• IT-Sicherheit in Bibliotheken

Im Zuge einer Neubesetzung dieser Arbeitsgruppe wurde Ulrich Hahn, Leiter der IT-Abteilung der UB der HSU, als neues Mitglied berufen und auf Grund seiner im Verbund bereits bekannten hohen Kompetenz auch sogleich zum Sprecher dieser Facharbeitsgruppe gewählt. Herzlichen Glück-wunsch dazu und allzeit ein „erfolgreiches Händchen“!

Dr. Johannes Marbach 4. Neues zur Universitätsbibliographie Die neu gestaltete Universitätsbibliographie ist schon jetzt eine echte Erfolgsgeschichte. Aus Sicht der Universitätsbibliothek kann die Kooperationsbereitschaft bei der Meldung, Ermittlung und Beschaffung von Publikationen von Angehörigen der Universität als außergewöhn-lich gut bezeichnet werden. Daher einen ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an die Professoren und Mitarbeiter, die uns gerade bei „schwierigen Veröffentlichungen“ mit großer Hilfsbereitschaft zur Seite stehen. Dennoch möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass der nachträgliche Erwerb von Konferenzbänden oft mit größeren Schwierig-keiten verbunden und manchmal gar nicht möglich ist. Um den Nachweis der Konferenz-bände in der Universitätsbibliographie und der Einarbeitung der Originalpublikationen in unseren Bestand zu gewährleisten, bitten wir darum, Konferenzbände - so sie nicht ohnehin schon in den Tagungsunterlagen enthalten sind - nach Möglichkeit direkt vor Ort zu erwerben; die Kosten hierfür übernimmt die Bibliothek. Sicherungs-

kopien für den rein persönlichen Gebrauch von DVD/CD-ROM werden wir auf Wunsch erstellen. In den Bibliotheksbestand hingegen dürfen aus lizenzrechtlichen Gründen nur die Original-publikationen eingearbeitet werden. Aktuell umfasst der Bestand des Teilkatalogs „Universitätsbibliographie“ ca. 3.000 Einträge. Die gemeldeten Publikationen ab 2008 sind nahezu erfasst – derzeit werden die Jahre 2006 und 2007 bearbeitet. Falls verfügbar, werden die Einträge durch weitere Informationen, wie z.B. dem Impact Faktor der entsprechenden Zeitschrift, angereichert. Der „Altbestand“ (ab 1986) wird sukzessive parallel bearbeitet. Um in Zukunft eine lückenlose Dokumentation der Publikationstätig-keit der Universitätsangehörigen zu gewähr-leisten, lautet unsere herzliche Bitte: Alle diejenigen, die 2009er-Publikationen noch nicht gemeldet haben und dies nachholen möchten, mögen sich bitte an Frau Gisela Weinerth,

3528, [email protected] , wenden. Die Universitätsbibliothek übernimmt mit der Pflege der Universitätsbibliographie eine wichtige Aufgabe, die gerade und vor allem vor dem Hintergrund des veränderten Besoldungs-verfahrens für Professuren eine in Zukunft immer bedeutendere Rolle spielen wird. Helfen Sie uns also auch weiterhin, durch die regelmäßige und zeitnahe Meldung Ihrer Publikationen einen hohen Qualitätsstandard zu halten.

Gisela Weinerth, Dr. Frank Josef Nober 5. Neue Bibliothekshomepage - Seien Sie gespannt! Eine Homepage – und in besonderer Weise die Homepage einer Universitätsbibliothek - ist wie ein Haus mit vielen Zimmern. Jedes dieser Zimmer entspricht einer Seite auf der Homepage, jeder weitere Klick einer Tür. Jedes Zimmer birgt für den Besucher ein ganz bestimmtes Angebot bzw. eine wichtige Information. Doch an welchen Strategien sollen sich Grundriss und Innenarchitektur des Hauses orientieren? Sollte man eher die einzelnen Zimmer mit möglichst vielen Dingen füllen, um so die Anzahl der Zimmer zu reduzieren? Oder sollte man jedes Zimmer möglichst spärlich einrichten, sodass der Eintretende unmittelbar erkennt, was sich in dem Raum befindet, dafür aber womöglich sehr viele Räume durchschreiten muss, um an das gewünschte Ziel zu kommen? Erschwerend bei

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dieser Fragestellung kommt hinzu, dass sich auch ganz unterschiedliche Besuchergruppen im Hause zurechtfinden sollen. Zum einen gäbe es da den geübten und routinierten Gast, der genau wissend, was er will, zielstrebig einen bestimmten Raum anvisiert und infolge dessen jeden für ihn überflüssigen Weg als Störung empfindet. Aber auch der „Neuling“, der zum ersten Mal die Homepage besucht, vielleicht zum ersten Mal überhaupt mit einer Universitäts-bibliothek in Kontakt tritt, soll finden, was er sucht! Niemandem von uns sind sie fremd, die Gefühle von Unsicherheit, Genervtsein, Ungeduld und manchmal auch sich langsam ausbreitender Resignation, beispielsweise beim Gang zu einer Behörde, welche man nur seltener aufsucht. Nur allzu häufig gleicht dies einem Irrgarten. Auf der Suche nach einer Dienststelle, einer Zimmernummer oder des Sachbearbeiters für die Anfangsbuchstaben Gar-Lez bog man vielleicht schon gleich im Foyer in den falschen Gang ab oder wählte im Fahrstuhl die falsche Etage. Man wünscht sich ein Orientierungssystem, dessen Sinn man auf den ersten Blick nachvollziehen kann! Und so sollte denn auch eine Homepage dem Gast immer auch ein gutes Maß an Informationsredundanz bieten, um damit ein – wenn auch gewiss nur virtuelles - Umherirren möglichst zu vermeiden. So sind in den Entwurf der neuen Homepage vielfältige und langjährige Erfahrungen sowie nicht zuletzt die Anregungen, die im Zuge der diesjährigen Benutzerbefragung gewonnen wurden, eingeflossen. Die Anforderungen an die Bibliothekshomepage sind im Laufe der Jahre immer umfangreicher geworden. Gerade die elektronischen Angebote (e-Zeitschriften, e-Bücher, Datenbanken) unterliegen einem steten Wandel in Handhabung und Erscheinungsform und werden von Jahr zu Jahr immer zahlreicher und vielfältiger. Das Schicksal eines jeden neuen Entwurfs für eine Homepage ist damit schon von Beginn an besiegelt, seine Tage gezählt. Schon kurze Zeit nach dem Einzug ins neue Haus wird man an- bzw. umbauen müssen, stets in der Hoffnung, dass das sorgsam erdachte Gesamtkonzept nicht schon gleich zu Beginn wieder zerstört wird. Nichtsdestotrotz wollen wir erstmal den Einzug vornehmen! In diesem Sinne dürfen Sie sich mit

uns auf den neuen Internetauftritt der Bibliothek freuen, der im Laufe des verbleibenden Jahres frei geschaltet werden wird. Wir hoffen auf Ihre zahlreichen und kritischen Anregungen, Verbesserungsvorschläge – oder auch Lob, wenn es soweit ist.

Dr. Frank Josef Nober 6. Campus-Lizenz Citavi Seit April dieses Jahres können alle Angehörige der HSU die Vollversion der Literaturverwaltungs- und Wissensorganisationssoftware Citavi kostenfrei als Campus-Lizenz nutzen. Die Universitätsbibliothek, die die Lizenzierung empfahl, durch die akademischen Gremien befürworten ließ und vorantrieb, hat den Support mit einer Reihe verschiedener Angebote übernommen.

Funktionsvielfalt von : Citavi ist eine Software, mit der die Nutzer bequem Literaturdatensammlungen nach individuellen Aspekten anlegen und verwalten können. Dabei bietet das Programm mehrere Möglichkeiten, die Titel automatisiert aus Bibliothekskatalogen und Fachdatenbanken zu überspielen. Im Bereich der Wissensorganisation stehen den Nutzern Funktionen zur Verfügung, die dabei helfen, die gesammelten Titel nicht nur zu verwalten, sondern auch auszuwerten. So können etwa Zitate aufgenommen und Gliederungen erstellt werden. Bei der Erstellung eigener Texte (Seminararbeit, Abschlussarbeit, Fachaufsatz u. ä.) können sowohl Quellen als auch Zitate mit einem Mouseklick automatisch von Citavi übernommen und auch das Literaturverzeichnis aus den verwendeten Titeln generiert werden. Dabei können die Anwender selbst bestimmen, in welchem Format die Quellen zitiert werden sollen. Die Einsatzmöglichkeiten im universitären Leben sind ähnlich vielfältig wie die Funktionen des Programms. So können Quellen gesammelt und in den eigenen Text eingefügt, aber auch Literatursammlungen einzelner Lehrstühle verwaltet und die Seminarlektüre organisiert werden. Unterstützungsangebote der Bibliothek: Bereits im Mai führte die Bibliothek eine Infoveranstaltung durch, in der sie über die neue Campus-Lizenz informierte und die wichtigsten

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Funktionen des Programms vorstellte. Vor allem nutzte die Bibliothek die Veranstaltung aber dazu, von den zahlreich erschienenen Teilnehmern zu erfahren, für welche Anwendungen sie gerne Citavi nutzen möchten und wie die Bibliothek sie darin unterstützen kann. In einem weiteren Schritt richtete die Bibliothek den Zugang zu einer Reihe wichtiger Fachdatenbanken und Bibliothekskataloge ein, sodass diese direkt aus Citavi heraus durchsucht und die gefundenen Titel in die eigenen Datensammlungen übernommen werden können. Darüber hinaus erstellte die Bibliothek eine vierseitige Infobroschüre, in der die wichtigsten Informationen zu Installation, Inbetriebnahme und optimaler Nutzung der Software an der HSU zu finden sind. Die Broschüre wird laufend aktualisiert und steht unter http://www.hsu-bibliothek.de/citavi.pdf zum Download bereit. Gegen Ende des Frühjahrstrimesters in den letzten Juniwochen führte die Bibliothek dann insgesamt drei Schulungen zu Citavi durch. In jeweils getrennten Einführungen für Studierende und Wissenschaftliche Mitarbeiter wurden die wichtigsten Funktionen des Programms vorgestellt, die die Teilnehmer dann an eigenen Übungscomputern ausprobieren konnten. Zudem wurden in einem Fortgeschrittenenkurs für Wissenschaftliche Mitarbeiter speziell die Möglichkeiten der Wissensorganisation und des Zitationsstileditors behandelt. Ausblick: Die bisherigen Veranstaltungen erfreuten sich einer hohen Besucherzahl und waren nach Auskunft der Teilnehmer überaus hilfreich. Die Bibliothek wird daher auch in den kommenden Trimestern regelmäßig Veranstaltungen zu Citavi anbieten. Dabei wird auch an der Kursaufsplittung (Einführung und Fortgeschrittene) festgehalten, da nur so auf die spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmenden passgenau eingegangen werden kann. Die statistische Auswertung ergab, dass Anfang September insgesamt 128 Nutzer einen Lizenzschlüssel angefordert hatten. Für den Anfang ist dies bemerkenswert, doch die Bibliothek will mehr. Überzeugt von der Leistungsfähigkeit und dem außerordentlichen Nutzen von Citavi für die Arbeitsprozesse in Studium, Lehre und Forschung, wird die Bibliothek auch weiterhin durch ihre zahlreichen Support-

Angebote die Verbreitung der Software an der HSU zu befördern suchen. Termine für das Herbsttrimester: Einführung

14.10.2009 von 12:30-14:30 s.t. 02.12.2009 von 12:30-14:30 s.t.

Fortgeschrittene 21.10.2009 von 12:30-14:30 s.t.

Die Veranstaltungen finden im EDV-Labor WiSo statt. Bitte melden Sie sich für die Kurse über das Campus-Portal oder unter [email protected] an. Wenn Sie Fragen haben oder sich über die Software informieren möchten, wenden Sie sich bitte jederzeit und gerne direkt an mich.

Michael Eiden

7. Ergebnisse der Online-Kundenbefragung 2009

Mitte Mai 2009 startete die Universitätsbibliothek eine Online-Benutzerbefragung, die sich an alle internen und externen Kunden richtete. Den Hintergrund dieser Aktion bildete die vor Jahren eingeschlagene konsequente Kundenorientierung bei der Gestaltung des Angebots der Bibliothek. Die Ausrichtung auf die Kundenwünsche und deren Bedürfnisse war auch der Grund für das im letzten Jahr eingeführte Feedbackmanagement "Ihre Meinung!" (der Ergebnisbericht erscheint in Kürze auf der Seite der Bibliothek), die Einschätzung des Gesamtspektrums der bibliothekarischen Dienstleistungen seitens der Kunden konnte allerdings nur mit einer flächendeckenden Befragung ermittelt werden.

Die unerwartet hohe Beteiligung (über 25% aller aktiven Kunden in allen Benutzergruppen) und vor allem die Menge an Freitextkommentaren bestätigen uns noch einmal den hohen Stellenwert der Bibliotheksdienstleistungen für das Studium, die Forschung und Lehre. Für diesen Vertrauensbeweis ein besonderer Dank an alle unsere Kunden!

Abgefragt wurden sowohl die Einschätzung der vorhandenen Angebote als auch die Wichtigkeit und Wünsche bezüglich neuer oder sinnvoller Erweiterungen bestehender Angebote. Das gesamte Dienstleistungsspektrum wurde in sechs Kategorien unterteilt: Informationsangebot, Recherchetools und –hilfen, Informationsnutzung

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(Arbeits- und Nutzungsbedingungen), unterstützende Angebote (Schulungen, Auskunft), das Kommunikationsangebot und das Veranstaltungsangebot der Bibliothek. Sehr positiv ist die Gesamtbewertung der Bibliothek ausgefallen: 91,4% aller Befragten gaben an, unser Dienstleistungsangebot gut bis sehr gut zu finden. Als „Spitzenreiter“ in Punkto Zufriedenheit haben sich der gute Bestand, die Öffnungszeiten der Fakultätsbibliotheken, freundliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die persönliche Beratung (Auskunft) herausgestellt.

(Foto: R. Scheiblich)

Aber auch Schwachstellen in unserer Arbeit wurden durch diese Befragung offensichtlich. So wird das Angebot an Recherchetools auf Grund seiner Vielfalt oft als kompliziert und unübersicht-lich empfunden. Ganz deutlich wurde der Wunsch nach einer Portallösung für alle (oder zumindest die wichtigsten) Recherchetools geäußert, sodass mit einer Suchanfrage in Katalogen, Zeitschriften und Datenbanken gesucht werden kann. Hier wird bereits an einem Pflichtenheft und einer Marktübersicht zu solch einer Portallösung gearbeitet, die im Jahre 2010 angegangen werden soll. Bis dahin werden verstärkt weitere Recherchehilfsmittel angeboten, wie Tutorials und Videos sowie das Navigationssystem LOTSE. Im Aufbau befindet sich auch eine Wissensbasis auf der Web-2.0-Plattform Delicious, an der auch alle Kunden der Bibliothek mitarbeiten können („Mitmach-Web“).

Ein ähnliches Problem betrifft auch unsere Homepage: Zwar werden Menge und Breite an Inhalten von den meisten Befragten positiv bewertet, mangelnde Übersichtlichkeit und Benutzerfreundlichkeit werden dabei aber als Nachteile genannt. Insgesamt erwies sich die Informationsbereitstellung der Bibliothek als ein weiteres Manko: Sowohl interne als auch externe Kunden gaben an, über Angebote und Neuigkeiten der Bibliothek nicht ausreichend informiert worden zu sein. Dementsprechend bestehen unsere nächsten Schritte zum besseren Service in der Optimierung dieser beiden Bereiche. Zurzeit wird die Homepage überarbeitet, die neue Version soll übersichtlicher und klarer werden und außerdem neue Kommunikationsmöglichkeiten bieten: Ihre Fragen können dann unsere Kunden in der Instant-Messaging-Chatauskunft stellen (ICQ, MSN, Yahoo, AIM, Google Talk, Meebo), die Neuigkeiten und Angebote werden in einem Blog veröffentlicht, auch ein RSS-Feed kann dann abonniert werden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Auch ein monatlicher Newsletter für alle Interessierten ist angedacht. Außerdem ist die Bibliothek bereits auf Kontakt- und Netzwerkplattformen wie Facebook präsent (StudiVZ und Twitter folgen in Kürze), und für eine bessere Informationsbereitstellung vor Ort werden demnächst drei Info-Screens installiert.

Des Weiteren wird das Schulungsangebot der Bibliothek entsprechend den geäußerten Wünschen angepasst. Ab dem kommenden Herbsttrimester bietet die Bibliothek Schulungen, wie richtiges Zitieren und Belegen, Recherchetechniken und -strategien, Arbeit mit Literaturverwaltungsprogrammen (wird bereits angeboten) und Web 2.0-Hilfen für Studium und Arbeit. 2010 kommen auch Inhalte wie Manuskript- und Präsentationserstellung (Word und PowerPoint 2007) hinzu. Weitere Angebote sind in Planung und werden entsprechend geäußerten Kundenwünschen konzipiert.

Einige kleinere Wünsche und Anregungen, wie z.B. zusätzliche Ausstattung oder Anschaffungs-vorschläge, werden nach und nach im laufenden Betrieb abgearbeitet (so wird in Kürze eine neue, komfortablere Thekenanlage für die Ausleihe angeschafft), andere sind leider nicht ohne größeren Aufwand zu verwirklichen. Ein Beispiel dafür sind weitere Gruppen- und Arbeitsräume oder auch Erholungs- und Kommunikationsorte, die nur mit baulichen Veränderungen möglich wären. Aber auch hier prüfen wir Alternativen und suchen nach Lösungen. So erhoffen wir uns von

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der Zusammenarbeit mit den Studierenden der HAW im Rahmen des Projekts „Lernort Bibliothek“ weitere Hinweise, wie wir unsere Räume kundenfreundlicher gestalten können.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Befragung sehr erfolgreich verlaufen ist und uns zahlreiche Anregungen geliefert hat. Einen ausführlichen Auswertungsbericht finden Sie unter: www.hsu-bibliothek.de/bibliothek/befragung.html Mit diesen Ergebnissen hoffen wir, bald einen noch besseren Service bieten zu können und weiterhin einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Arbeit unserer Kunden zu leisten. Und da niemand besser Bescheid über die Bedürfnisse der Kunden weiß als die Kunden selbst, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns auch weiterhin Feedback geben: ob persönlich, per E-Mail oder mit Hilfe unseres Feedbacksystems "Ihre Meinung!".

Olga Goihl

8. Projekt „Lernort Bibliothek“

In einem weiteren Kooperationsprojekt mit dem Department Information, Fakultät Design, Medien und Information, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), Hamburg, wird unter der Leitung von Frau Professorin Christine Gläser eine zwölfköpfige studentische Projektgruppe ein Konzept für die Bibliothek der HSU zum Thema „Lernort Bibliothek“ entwickeln: "Learning Resource Center", "Learning Center", "Information Commons" oder "Learning Commons" sind Konzepte aus dem anglo-amerikanischen, aber auch aus dem skandinavischen Bibliothekswesen, deren Ausgangspunkt die Zielsetzung hat, den Herausforderungen digitaler Bibliotheken und vernetzten Lernens auf der einen und der Bibliothek als physischem Ort auf der anderen Seite zu begegnen. Zur Unterstützung der Lern-, Arbeits- und Produktionsprozesse der Studierenden müssen neuartige technische, kommunikative, soziale und räumliche Angebote geschaffen werden. Diese theoretischen Grund-lagen und die schon umgesetzten Learning Resource Centers im europäischen Ausland werden hier mit den räumlichen Gegebenheiten der hiesigen Universitätsbibliothek verglichen und in eine daraus zu entwickelnde Konzeption einfließen.

Die Universitätsbibliothek als Projektnehmer wird vertreten durch Frau Anne Ianigro (als Leiterin der Auskunft und der Ausleihe) und Herrn Werner Tannhof (als Leiter der Benutzungsabteilung). Die Ergebnisse des Kooperationsprojekts sollen - wie bereits im Rahmen des Marketingkonzepts für die Bibliothek aus dem Jahre 2008 - wieder hochschulweit präsentiert und diskutiert werden.

Werner Tannhof

9. RFID - Komfortselbstbedienung im Routinebetrieb Im März 2009 waren rund 750.000 RFID-Etiketten verklebt, am 1. Juli fiel dann der Startschuss für die modernste Form elektronischer Ausleihe im Bibliothekswesen: Drei Stationen zur Selbstbedienung in der Fakultätsbibliothek WiSo stehen jetzt für unsere ca. 8.000 Kunden bereit. Was haben Sie davon? Kein Warten mehr an den beiden Ausleihtheken (selbstverständlich können Sie auch weiterhin bei unseren Mitarbeiterinnen an der Theke ausleihen), komfortables Ausleihen auch außerhalb der Servicezeiten (neu: Rückgabeverbuchung und Ausleihe von vorgemerkten Büchern). Und ganz nebenbei: wir können jetzt für Sie unseren Bestand einer regelmäßigen Revision unterziehen und so verstellte oder gestohlene Titel ausfindig machen. Und die Bibliothekarinnen vor Ort: Arbeitslos? Das Mo(bile) K(unden)I(nformations)-Team kann sich in der Zeit von 10-15 Uhr jetzt viel intensiver um Sie kümmern, die Mitarbeiterinnen bedienen die IM-Chatauskunft, werden in Kürze einen neuen Dokumentlieferdienst für HSU-Professoren betreuen, haben die zentrale Telefonauskunft der Bibliothek übernommen und kümmern sich (besonders beliebt) um unsere virtuellen Benutzer auf den Sozialen Netzwerkplattformen StudiVZ, Facebook und Twitter. Die Beurteilung durch die Kundschaft ist überaus positiv; wir hoffen, dass wir durch die insgesamt angebotenen vier Selbstverbucher 90% unserer Ausleihen abdecken, um auf diese Weise unseren Beratungsservice wesentlich intensivieren zu können.

Werner Tannhof

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10. Mobile Kundeninformation – MOKI

(Foto: R. Scheiblich)

Unser MOKI-Team steht Ihnen jetzt als Ansprechpartner im Eingangsbereich der Fakultätsbibliothek WiSo montags bis freitags, in der Zeit von 10-15 Uhr, zur Verfügung, um Ihnen bei der ersten Orientierung, einfachen Katalogauskünften oder aber auch bei Kopier- und Druckerproblemen zur Seite zu stehen. Auch "Führungen on demand" können Sie ohne Voranmeldung in Anspruch nehmen.

Werner Tannhof 11. Werden Sie Fan der Bibliothek …aber bitte mit Foto ;-)

Die Web-2.0-Welle hat das internationale und deutsche Bibliothekswesen schon seit geraumer Zeit erfasst und gewissermaßen überrollt, jetzt ist die Bibliothek der HSU auch im Bereich Sozialer Netzwerkplattformen vertreten. Nach Podcast, Katalogfeatures, wie Google-Buchsuche, Buchem-pfehlungen, Buchcoverdarstellungen, Nachweise in Wikipedia, aber auch mit Instant-Messaging-Chatauskunft, sind wir via Social Community-Plattformen direkt auf den PCs und Laptops unserer Kunden präsent. Aus Erhebungen in unseren Informations-kompetenzveranstaltungen wissen wir, dass rund 90% der HSU-Studierenden in Social Communities

vertreten sind und diese intensiv nutzen – mit einem Knopfdruck ist unser Kunde in der Bibliothek und braucht seine gewohnte Kommunikationsumgebung nicht zu verlassen, um z.B. Ausleihfristen zu erfragen oder auf elektronische Texte zuzugreifen. Besuchen Sie uns doch bei StudiVZ, Facebook oder Twitter und werden Fan, Freund oder „twittern“ Sie mit uns!

Werner Tannhof

12. Fakultätsbibliothek WiSo „in neuen Kleidern“

Weit über 30 Jahre alt ist der überwiegende Teil des Mobiliars der Bibliothek insgesamt und daher auch z. T. nicht mehr voll funktionstüchtig, abgenutzt und vor allem nicht mehr zeitgemäß. Nach der Neuausstattung des Bibliothekssystems mit Benutzerarbeitsplätzen und dem Austausch aller Katalogbereiche sowie einer neuen Zentralen Information in den vergangenen zwei Jahren wird die FB WiSo eine komplett neue Thekenanlage erhalten, die den veränderten Arbeitserforder-nissen angepasst werden konnte, aber auch optisch ein Blickfang zu werden verspricht, der den Besuch vor Ort so angenehm wie nur möglich gestalten sollte.

Werner Tannhof

13. Kopierkartenautomat und Banknotenwechsel

Im Übergang zum Zeitschriftenbereich der Fakultätsbibliothek WiSo können Kopierkarten (Pfand: € 5,-) erworben bzw. aufgeladen werden (für jeweils € 5,-/ € 10,-/ € 20,-/ € 50,-). Die Beträge müssen allerdings passend eingeworfen werden, da der Automat keinen Geldwechsel ermöglicht. Dafür haben wir einen Geldautomaten aufgestellt, der jetzt auch Banknoten wechselt, denn das Aufladen und der Kauf von Kopierkarten sind nur mit 5-EURO-Banknoten möglich, der Gang zur Zahlstelle der Verwaltung entfällt. Das Angebot steht Ihnen zu den Öffnungszeiten der Bibliothek (auch an den Wochenenden) zur Verfügung. Für die erworbenen Kopierkarten erhalten Sie auf Knopfdruck eine Quittung.

Werner Tannhof

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14. EDV-Labor für die Bibliothek

Durch die Einführung der gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge mit dem Studentenjahrgang 2007 ist auch die Bibliothek in insgesamt fünf Studiengängen (ca. 65 % eines Jahrgangs) obligatorisch in die Lehre der HSU eingebunden. Ab Studienjahrgang 2009 bzw. 2010 werden sich die Ersttrimestlerzahlen wieder stabilisieren und somit besteht hier für die Bibliothek die Möglichkeit, ca. 225 Studierende (BWL/VWL) bzw. ca. 120 Neuimmatrikulierte des Studiengangs BuE auch in Gruppen mit max. 15 Teilnehmern genauso zu unterrichten wie beim bereits umgesetzten Kleingruppenkonzept für das Lehrangebot der Studiengänge Politik- und Geschichtswissenschaft. Die zu erwartende enorm hohe Anzahl an Gruppenveranstaltungen veranlassten die Bibliothek, ihren Besprechungs-raum zu erweitern und auf der Basis der Thin-Client-Technologie mit EDV-Arbeitsplätzen auszustatten und dabei für die Hardware versenkbare Arbeitstische anzuschaffen. Der Raum wird dadurch weiterhin als Besprechungs-raum nutzbar bleiben, soll aber auch die räumliche Basis für die Lehrveranstaltungen der Bibliothek in der wissenschaftlichen Weiter-bildung der HSU bilden.

Das neue EDV-Labor der Bibliothek soll gegen Jahresende voll funktionstüchtig sein und steht auf Anfrage auch anderen Angehörigen der HSU zur Verfügung.

Werner Tannhof

15. Nacht des Wissens 2009 Am 7. November 2009 findet in Hamburg die 3. Nacht des Wissens statt, an der sich in diesem Jahr fast 60 wissenschaftliche Einrichtungen und Hochschulen beteiligen werden. Auch die Helmut-Schmidt-Universität wird mit fesselnden Experimenten, Vorträgen, Mitmach-Aktionen und Präsentationen dabei sein. Selbstverständlich öffnet auch die Universitätsbibliothek zwischen 1700 und 2400 Uhr ihre Pforten für die Öffentlichkeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek haben – wie schon bei den vorhergehenden Nächten des Wissens – mit viel Freude und großem Engagement ein umfangreiches und attraktives Programm auf die Beine gestellt, das Spaß und Spannung, gepaart mit viel Interessantem, für alle Altersgruppen verspricht. Schauen Sie vorbei – es lohnt sich!

Veranstaltungen der Bibliothek: Ausstellung „Syrien – Antike und islamische Kunst“ Fotoausstellung von Karl-Heinz Rothenberger, Chefarzt der Urologie am Klinikum Landshut, die sich der Architektur und den Lebensräumen Syriens widmet Hauptbibliothek, 17:00 – 00:00 Uhr, durchgehend Vortrag „Der Ingenieur in der Literatur“ Vortrag von Dr. Georg Ruppelt (Direktor der GWLB) Hauptbibliothek, 19:00 Uhr Spiel/ Mitmachaktion für Kinder und Jugendliche „Library Fit for Fun – Bücher machen schlank!“ Geschicklichkeitsolympiade rund um’s Buch mit interessanten Preisen Vor der Hauptbibliothek, 17:00 – 22:00 Uhr, durchgehend Präsentation „RFID hält Einzug in die Bibliothek“ Informationen zur Radio-Frequenz-Technologie in Bibliotheken Hauptbibliothek, 18:00 + 20:00 Uhr

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Präsentation „16.000 Bücher in der Hosentasche“ E-book-reader - Vorstellung einer neuen Generation von Büchern Hauptbibliothek, 18:30 + 20:30 Uhr Bücherflohmarkt Verkauf von Büchern zu günstigen Preisen Hauptbibliothek, 17:00 – 00:00 Uhr, durchgehend Lesung „Mein Buch 2009 – die Neuerscheinung des Jahres“ Professoren und Mitarbeiter der HSU stellen ihre Lieblingsneuerscheinung vor Hauptbibliothek, 21:00 Uhr

Sabine Graef 16. Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek. Bundesweite Bibliothekskampagne – zum Zweiten!

06.-13. November 2009

Bereits zum zweiten Mal starten Bibliotheken in ganz Deutschland in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) eine einwöchige bundesweite Aktionswoche unter dem Motto "Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek". In der Woche vom 06.-13. November 2009 präsentieren sie sich erneut gemeinsam in der Öffentlichkeit als Partner für Lesen und Leseförderung, Informations- und Medien-kompetenz sowie Weiterbildung. Die Kampagne steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler und wird unterstützt durch das Bundesbildungsministerium. Zahlreiche prominente Aktionspaten konnten auch in diesem Jahr gewonnen werden: TV-Koch Tim Mälzer ist wieder im Boot. Auch Autor Wladimir Kaminer, der ebenfalls im letzten Jahr dabei war, hat zugesagt. Neu dabei ist der Publizist und Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki. Iris Berben, Ralph Caspers & Shary Reeves, Denis Scheck und Marietta Slomka runden das Team ab, das bundesweit die Aktionswoche bewerben wird.

Und die Bibliothek der HSU? Natürlich sind wir dabei! Das Bibliotheksteam hat für die diesjährige Kampagne ein Veranstaltungsprogramm entwickelt und dem Deutschen Bibliotheks-verband gemeldet, das bereits im Vorwege in aller Munde ist. http://www.hamburger-bibliotheken.de Die Bibliothekswoche steht 2009 in Verbindung mit dem bundesweiten Vorlesetag, der am 13. November, dem letzten Tag der Aktionswoche, stattfindet. Seine Initiatoren sind die Stiftung Lesen und DIE ZEIT, Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG. Die Autorin dieses Artikels ist Mitglied im Planungsausschuss des dbv-Landesverbandes Hamburg, der an diesem Tag eine zentrale Veranstaltung der großen Hamburger Bibliotheken in der Innenstadt organisiert. Aufgrund des großen Erfolgs der zentralen Veranstaltung im letzten Jahr, die in der Europa-Passage stattfand, konnten in diesem Jahr nicht nur die Hamburger Hochbahn und die Deutsche Bahn als Partner in Hamburg gewonnen werden. Auch die Hamburger Bürgerschaft beteiligt sich an diesem Aktionstag. Der Präsident der Hamburgischen Bürgerschaft, Berndt Röder, übernahm spontan die Schirmherrschaft für den „Tag der Hamburger Bibliotheken“.

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17. Veranstaltungshinweise 4. Quartal 2009 Auf einige Veranstaltungen im letzten Quartal des Jahres sei an dieser Stelle im Besonderen hingewiesen. 06. Oktober 2010, 1800 Uhr Ausstellungseröffnung „Syrien – antike und islamische Kunst in Fotografien von K. H. Rothenberger“.

Die Universitätsbibliothek präsentiert vom 07. Oktober bis 09. November 2009 die Ausstellung „Syrien – antike und islamische Kunst in Fotografien von K. H. Rothenberger“. Sie wird am 06.10.2009, 18.00 Uhr, in der Hauptbibliothek in Anwesenheit von Professor Karl Heinz Rothenberger eröffnet.

Die Ausstellung „Syrien – antike und islamische Kunst“ nimmt den Betrachter mit auf eine Fotoreise in das alte Kulturreich Syrien mit seinen zahlreichen Facetten. Der passionierte Fotograf Karl Heinz Rothenberger, geboren 1945 in Landshut und hauptberuflich als Chefarzt der Urologie am Klinikum Landshut tätig, vermittelt mit seinen Bildern Einblicke in die Lebensräume und die Architektur Syriens seit der Antike. Dabei bedient er sich ganz der Schwarz-Weiß-Fotografie in analoger Kleinbildtechnik. Die Sichtweise Rothenbergers ist neugierig und interessiert, aber zugleich einfühlend und wohlwollend, nie verletzend und indiskret. Der Künstler wird selbst in die Ausstellung, die bereits im Berliner Pergamonmuseum große Beachtung fand, einführen.

S. E. Dr. Hussein Omran, Botschafter der Syrischen Arabischen Republik in Deutschland, wird die Ausstellung eröffnen. Er studierte und promovierte am Herder-Institut der Universität Leipzig und lehrte bis zu seinem Eintritt in den diplomatischen Dienst als Professor für Deutsch und

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vergleichende Literatur an der Universität Damaskus.

10. November 2009, 1800 Uhr

Eröffnung der Ausstellung von Ursula Meissner "Afghanistan - Rosen, Mohn, 30 Jahre Krieg" in Anwesenheit I. E. Prof. Dr. Maliha Zulfacar, Botschafterin der Islamischen Republik Afghanistan in Deutschland. Laufzeit der Ausstellung: bis 31.12.2009.

Immer lauter werden die Rufe nach einem baldigen Rückzug westlicher Truppen vom Hindukusch. Immer schwieriger wird es, sich über die Lage im Land zu informieren. Ursula Meissner war vor kurzem zum 19. Mal in Afghanistan, um mit ihrer Kamera authentische Bilder festzuhalten. Ihr gelingt es, Eindrücke zu vermitteln, die bei der aktuellen Berichterstattung in der Regel zu kurz kommen. Ihre journalistische Laufbahn begann Ursula Meissner 1984 als Assistentin im ZDF Studio Südostasien. 1989 tauschte sie die Schreibmaschine gegen die Kamera ein und begann eine Ausbildung zur Fotojournalistin, die sie zunächst durch die ZDF-Landesstudios und bald wieder ins Ausland führte. Ursula Meissner ist seit 15 Jahren als freie Fotografin in allen Kriegs- und Krisengebieten der Welt unterwegs. Von Afghanistan bis Sierra Leone, vom Kosovo bis in den Irak, gibt sie den Opfern kriegerischer Konflikte und humanitärer Katastrophen ein Gesicht. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet und werden weltweit publiziert.

Während der Zeit der Ausstellung plant die Bibliothek ein begleitendes Programm mit Lesungen und Vorträgen. Nähere Einzelheiten hierzu sowie detaillierte Terminangaben finden Sie ab Mitte Oktober 2009 auf unserer Homepage. Ursula Meissner bietet für alle Interessierte Führungen durch die Ausstellung an und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung (Termine hierfür: 11.11.2009, 1000 Uhr + 12.11.2009, 1300 Uhr).

17.11.2009, 1800 Uhr

"Das Danewerk – das größte archäologische Denkmal Nordeuropas". Vortrag von Hans Rudolf Bordemann, Gettorf.

Das Danewerk, das größte archäologische Denkmal Nordeuropas, bildet zusammen mit Haithabu ein herausragendes Denkmal der deutsch-dänischen Geschichte, früher militärische Grenze, heute ein Deutschland und Dänemark

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verbindendes Kulturdenkmal. Derzeit läuft im Zusammenwirken mit den skandinavischen Ländern der Antrag, das Danewerk mit Haithabu in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufzunehmen. Dadurch wurde es zwingend erforderlich, Erkenntnislücken bezüglich des Danewerks zu schließen. Hans Bordemann konnte im Rahmen seiner Magisterarbeit mit bodenkundlichen und geophysikalischen Methoden sowie durch Auswertung historischer Quellen und Luftbildern entgegen bisherigem Forschungsstand nachweisen, dass das westliche Teilstück des Danewerks, der Krummwall, bis Hollingstedt als Wall bestanden hat.

Interessierte, die sich vorab mit dem Thema beschäftigen möchten, finden die Magisterarbeit von Hans Rudolf Bordemann, „Archäologisch-bodenkundliche Untersuchungen des Danewerks zwischen Matzenkamp/Gemeinde Hollingstedt und der Treene in Hollingstedt“, im Bestand der UB, die elektronische Version ist über den OPUS-Server der Bibliothek abrufbar http://opus.unibw-hamburg.de/opus/frontdoor.php?source_opus=2085. Zu allen hier erwähnten Veranstaltungen lädt die Bibliothek Sie und Ihre Freunde sehr herzlich ein!

Sabine Graef 18. Symposium „Sammler und Bibliotheken im Wandel der Zeiten“ im Mai 2010

Am 20. + 21. Mai 2010 findet an der Helmut-Schmidt-Universität ein Symposium unter dem Titel „Bibliotheken und Sammler im Wandel der Zeiten“ statt. Hierbei handelt es sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität, der Staats- und

Universitätsbibliothek Hamburg und der Universität Erfurt auf Initiative von Dr. Sünje Prühlen (Albertinen-Diakoniewerk e. V.), Dr. Hans-Walter Stork (Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg), Prof’in Sabine Schmolinsky (Universität Erfurt) und Sabine Graef (UB der Helmut-Schmidt-Universität). Die Tagungsleitung obliegt Frau Dr. Prühlen und Frau Graef. Die Vorträge widmen sich einzelnen Sammlerpersönlichkeiten und den von ihnen zusammengetragenen Büchern und Bibliotheken, untersuchen Bibliotheksstiftungen von säkularen und geistlichen Institutionen, bringen jüdische Intellektuelle und deren Büchersammlungen zur Sprache und untersuchen Sammlungen auch thematisch. Dabei wird einerseits Hamburg und seine lange, stets von charismatischen Persönlichkeiten verkörperte Sammlertradition dargestellt; die Themen greifen aber bewusst über Hamburg hinaus und versuchen in chronolo-gischer Reihung ausgewählte Sammler und Bibliotheken Deutschlands darzustellen. Die Einführung von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Paul Raabe, der Abendvortrag von Dr. Johannes Saltzwedel über bibliophiles Sammeln heute und der Festvortrag von Dr. Georg Ruppelt zum Thema Sammler und Bibliotheken als literarisches Motiv unterstreichen einzelne Aspekte des Tagungs-mottos. In einem Sonderband der ZfBB, Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, werden die Vorträge im Anschluss an die Tagung veröffentlicht. Zahlreiche renommierte Wissenschaftler konnten als Referenten gewonnen werden, sodass wir Ihnen schon an dieser Stelle das Programm für die Tagung vorstellen wollen. In Kürze werden wir eine Tagungshomepage freischalten, der Sie - laufend aktualisierte - Hinweise und Informationen entnehmen können. Donnerstag, 20. Mai 2010 1100 Uhr Einführung: Paul Raabe 1130 Uhr Johannes Trithemius – ein Bibliomane auf Reisen und im Kloster: Klaus Arnold 1215 Uhr Nikolaus von Cues: Hans-Walter Stork 1300 Uhr Mittagessen 1400 Uhr Franckesche Stiftung: Britta Klosterberg 1445 Uhr Löesche Bibliothek: Rainer Hering 1530 Uhr Wie würde ich ohne Bücher leben und arbeiten können? Privatbibliotheken jüdischer Intellektueller im 20. Jahrhundert: Ines Sonder 1600 Uhr Kaffee

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1630 Uhr Walter Boehlich – Leben und Werk: Helen Thein 1715 Uhr Aby Warburg: Michael Diers (noch nicht fest zugesagt) 1815 Uhr Abfahrt Richtung Staatsbibliothek 1900 Uhr Vortrag Johannes Saltzwedel, Lichthof Staatsbibliothek 2100 Uhr Rückfahrt zur HSU (mit Stadtführung, wenn gewünscht) Freitag, 21. Mai 2010 830 Uhr Gelegenheit macht Sammler – Gelegenheitsschriften und ihre Sammler am Beispiel ausgewählter Privatsammlungen der Frühen Neuzeit: Antje Theise 915 Uhr Bücher in Bewegung – Zur Dynamisierung der Buchbestände niedersächsischer Augustinerchorfrauen: Britta-Juliane Kruse 1000 Uhr Die Fürstliche Bibliothek Corvey: Hartmut Steinecke 1045 Uhr Kaffee 1115 Uhr Konrad Peutinger: Hans-Jörg Künast 1200 Uhr Johannes Reuchlin: Matthias Dall’Asta 1245 Uhr Mittagessen 1330 Uhr Die Bibliothek des Freiherrn von Laßberg: Klaus Gantert 1415 Uhr Conrad Zacharias Uffenbach: Sabine Schmolinsky 1500 Uhr Johann Armand Uffenbach: Dietrich Meyerhöfer 1600 Uhr Festvortrag: Dr. Georg Ruppelt

Sabine Graef 19. WWW-News

• http://www.kulturempfehlungen.de/

„Kulturempfehlungen“ ist ein aktuelles Informationsmedium zu Musik, Literatur und Film, das Orientierung schafft und bestehende Auszeichnungen und berichtende Medien nützlich ergänzt. Jährlich kommen ungefähr 200.000 Musikalben, 100.000 Bücher, 10.000 Filme auf

DVD und 500 Filme im Kino neu heraus. „Kulturempfehlungen“ ermittelt das Beste und Wichtigste zu Musik, Literatur und Film und aktualisiert ständig Empfehlungs-Listen, die ausschließlich nach künstlerisch-qualitativen Kriterien und nicht nach Verkaufszahlen geordnet sind. MONETOS - Rechercheplattform für den europäischen Finanz- und Sozialsektor

• http://www.monetos.de/

„MONETOS“ liefert unabhängige Informationen und Hinweise zu sozialen und finanziellen Belangen, für und von europäischen Bürgern. Die Hauptaufgabe dieses Portals ist es, neben Erläuterungen zu Finanzprodukten, Vergleiche zwischen Sozialsystemen zu erstellen und Unterschiede zwischen staatlichen und privaten Finanzdienstleistungen aufzuzeigen. Im Servicebereich befinden sich redaktionelle Artikel, welche praktische Tipps zu essentiellen Finanzthemen und deren Handhabung in den europäischen Nachbarländern erläutern. Z. Zt. steht dieser Service für folgende Länder zur Verfügung: Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Spanien.

• http://www.code-knacker.de/

"Ich weiß nicht, was soll es bedeuten." (Heinrich Heine). Dies ist keine Seite für „Software-Cracks“, wie der Name vielleicht vermuten lässt. Diese Website wendet sich vielmehr an alle, die im täglichen Leben mit Symbolen, Emblemen, Etiketten, Kurzzeichen, Gütezeichen, Zahlenkombinationen oder ähnlich codierten Angaben konfrontiert werden.

Wissen Sie z. B. was V.S.O.P. auf Ihrer Cognac- oder V.D.Q.S. auf Ihrer Weinflasche bedeutet, was es mit dem Zahlencode auf dem Hühnerei auf sich oder was HG3 mit Ihrer Schlafhygiene zu tun hat?

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In diesem Lexikon finden Sie auf diese und viele andere Fragen eine Antwort. Der Inhalt dieses Ratgebers geht somit weit über das hinaus, was in einem normalen Lexikon steht und verfolgt den Zweck, die Lücke zwischen vielen Speziallexika und Spezialratgebern zu schließen. Alle interessanten und bemerkenswerten Tatsachen, die uns tagtäglich begegnen, werden ausführlich und ohne Umschweife erklärt, mit Beispielen, wertvollen Hinweisen und Illustrationen zum besseren Verständnis ergänzt.

• http://open-access.net/de/startseite/

Was genau ist eigentlich Open Access? Open Access steht für den unbeschränkten und kostenlosen Zugang zu wissenschaftlicher Information im Internet. Auf open-access.net finden Sie Informationen zu den zentralen Begriffen und Formen des Open Access, z.B. über Open-Access-Zeitschriften und Repositorien, die Ursprünge der Open-Access-Bewegung, Geschäftsmodelle oder Rechtsfragen. Die Informationsplattform open-access.net hat das Ziel, den steigenden Informationsbedarf zum

Thema Open Access zu decken. Sie bündelt bislang verstreute Informationen und bereitet diese für verschiedene Zielgruppen und Szenarien spezifisch auf.

Anne Ianigro

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Ansprechpartner in der Bibliothek E-Mail-Adresse der Bibliothek [email protected] E-Mail-Adresse der Benutzung [email protected] Homepage und Katalogzugang http://www.hsu-bibliothek.de Direktor Herr Dr. Marbach, - 28 64 e-mail: [email protected] Geschäftszimmer N. N., - 2100 Stellv. Direktor Herr Tannhof, - 27 15 e-mail: [email protected] Direktionsassistenz, Frau Graef, - 21 81 Öffentlichkeitsarbeit e-mail: [email protected] Direktionsassistenz, Frau Goihl, - 3096 Projektmanagement e-mail: [email protected] Informationstechnik Herr Hahn, - 25 45 e-mail: [email protected] Ausbildung Frau Kienzle, - 21 75 e-mail: [email protected] Fortbildung Frau Fröhlich-Pier, - 23 42 e-mail: [email protected] Buchbinderei, Buchausstattung Frau Graef, - 21 81, 21 23 e-mail: [email protected] Fachreferent Pädagogik, Psychologie, Herr Tannhof, - 27 15 Philosophie, Buch- und Bibliothekswesen, e-mail: [email protected] Publizistik, Allgemeines, Soziologie Fachreferent Politologie, Herr Eiden, - 27 16 Geschichte, Archäologie und e-mail: [email protected] Philologie, Theologie Fachreferentin Wirtschaftswissen- Frau Ianigro, - 26 26, 32 81 schaften, Rechtswissenschaft, e-mail: [email protected] Fachreferent Maschinenbau, Herr Dr. Nober, - 27 14 Elektrotechnik, Mathematik, Informatik, e-mail: [email protected], Militärwesen Leiter Erwerbung Herr Dr. Nober, - 27 14 e-mail: [email protected] Monographienerwerbung Herr Hoferichter, - 23 44 e-mail: [email protected]

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Zeitschriftenerwerbung Frau Neumann, - 23 50 e-mail: [email protected] Katalogisierung Herr Eiden, - 27 16 e-mail: [email protected] Universitätsbibliographie Frau Weinerth, - 35 28 e-mail: [email protected] Leiter Benutzung Herr Tannhof, - 27 15 e-mail: [email protected] Hauptbibliothek, Fernleihe/ Frau Kienzle, - 21 75 Dokumentlieferdienste e-mail: [email protected] Fakultätsbibliotheken

Zentrale Auskunft Frau Ianigro, - 26 26 e-mail: [email protected]

Zentrale Ausleihe Frau Ianigro, - 37 01 e-mail: [email protected]

Abteilungsbibliothek Jura Ausleihe/ Auskunft Frau Eisentraudt, - 29 63 e-mail: [email protected] Vorschriftenstelle Frau Eisentraudt, - 29 63 e-mail: [email protected] Medienwerkstatt Frau Rosinke, - 3701 e-mail: [email protected] Redaktion Sabine Graef (V.i.S.d.P.)

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Öffnungszeiten der Bibliothek Hauptbibliothek/ Abteilungsbibliothek Jura Mo-Do 900 - 1600 Uhr Fr 900 - 1400 Uhr Vorschriftenstelle Mo-Fr nach Vereinbarung Fakultätsbibliotheken Mo-Fr 900– 2200 Uhr Sa/So 1000 - 1800 Uhr Servicezeiten Zentrale Ausleihe: Mo-Fr 900– 1930 Uhr (MB/ET, GeiSo, WiSo) Sa 1000 - 1400 Uhr Verteiler für das Bibliotheks-Info Präsidialbereich: Präsident(1), Pers. Ref. Präs.(1), Vizepräs.(1), Akadem.

Auslandsamt (1), Pressestelle(2),Controlling(1), Alumni-Kontakt(1)

Zentr. Verw. Bereich: Kanzler(1), VK(1), I(4), II(2), III(2), IV(2), FAS(1) Zentr. Einr.: RZ(2), SprachZ(1), SportZ(1), EGTWA(1), MedienZ(1),

ZMKE(1), ZEE(1) Stud. Bereich: StudBer(2), SFB A(3), SFB B(2), SFB C(3), SanBereich(1), Stab(2) Sonstige: Konvent-Sprecher(2), Projektgr. Fernausb.(2), OHG(1), Evang.

Pfarrer HSU(1), Kath. Pfarrer HSU(1), Personalrat(2), GleiB(2), VP schwerbeh. Menschen(1), Sozialdienst des BwDLZ(1)

Fakultätsverwaltung: ET(40), MB(60), WiSo(85), GeiSo(70) [je Professur(2 Ex.), je Labor(1Ex.)] Senatsausschuss für Bibliotheksangelegenheiten: Mitglieder u. Stellvertreter (je 1)