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Tennis rund um Bern big game Roger Federer am Davis-Cup in Bern Der Superstar mag die Berner Mit Davis-Cup-A3-Poster zum Aufhängen BTM INTERCLUB BERNSPORT Auf der Suche nach dem neuen BTM-Gesicht Grosses Engagement des TC Burgdorf am zentralen Interclub-Finaltag Interview mit Präsidentin Margret Kiener Nellen big game Nr. 2 – Juli 2011

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Tennis rund um Bern

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Roger Federer am Davis-Cup in Bern

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INTERCLUB

BERNSPORT

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Editorialgamebig Tennis rund um Bern

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Für ds Läbe.

365 Tage.365 Tage.

9 Vitamine.9 Vitamine.

Eine Bank.Eine Bank.

5 – 7 btmHighlights, aber auch Ärger

9 swiss coachVertretung der trainerinnen

10 junioren als reporterMario H. und lorena l.

11 leserreisePlauschwoche mit big game

12 tag des tennis am 27.8.11time to play – Spiel mit!

13 tc wanderEndlich aufbruchstimmung!

14 – 19 davis-cup specialHintergrundinfos, viele Fotos

20 33. wohlensee-cupVerbesserung von Bewährtem

21 beaumont-cupUm die 100 Paarungen

22 rvbttC Biglen: Voll mit dabei

23 rvbtUnterstützung am davis-Cup

24 sand(ro)splitter«Umschalten!»

25 btmalle Siegerinnen und Sieger

27 bernsportVon den armbrustschützen bis zum Volleyball

28 interclub-finalrundetC Burgdorf: toller Gastgeber

29 marc krippendorf… spricht Klartext

30 crazy tennis

iMPrESSUMbig game 2011, 37. Jahrgangerscheint 3 Mal pro JahrHerausgeber und Verlagbig game, Kirschenacker 8, 3063 ittigen t 079 411 43 27, E [email protected] H www.biggame.chredaktionelle mitarbeitUrsula Pinheiro-Weber (leitung), andrea Heller, Eric Pfister, rafael Pinheiro, Sandro reinhard, Jürg WeberLayoutkonzept / Fotos: Jürg Weber Layout, Satz: www.textvaria.chMember: 50 Franken pro Jahr inkl. 1 Gstaad-ticket, diverse rabatte und Vergünstigungen

inHalt

liebe tennisfreunde!

Bern hatte Glück: Ein roger Fe-derer, der sich publikumsnah gab, geduldig autogrammwün-sche erfüllte und – was schluss- endlich zählte – mit seinem team den davis-Cup haushoch gewann! die tour de Force von Swiss tennis und dem regi-onalverband Bern tennis ist geglückt. Wir schauen in un-serem Special weit hinter die Kulissen: Helfercrews, trans-porter, insiderinfos aus dem portugiesischen team und vieles mehr. Gerne denken wir auch an die gut gelungenen BtM

Bern2 hoch zwei!

zurück, wenn auch turnierorgani- satorisch etliche Beschwerden eingin-gen. rundum muss gesagt werden, dass der lawn tennis Club ein toller Gastge-ber war. die leistungen der gut bezahl-ten turnierleitung können leider nicht ebenso gelobt werden.Weiter ist dieses Heft randvoll gefüllt mit infos, turniervor- und rückschauen so-wie mit Clubinternas und Kommentaren. Und wie immer: mit einem Blick übers tennisgitter…Bei lektüre und Bilderlebnissen wün-sche ich viel Spass!

ihre Ursula Pinheiro-Weber

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BtM 2011gamebig Tennis rund um Bern

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Die Berner Tennismeisterschaften sind vorbei

Highlights, aber auch ÄrgerNachdem 2007 erstmals auch die R3- und höher Klassierten der Nach-barverbände Berner Oberland, Biel-Seeland, Emental-Oberaargau und Frijune an den BTM teilnehmen konn-ten, öffnete der organisierende TC Dählhölzli 2008 das offene Tableau für alle in der Schweiz Lizenzierten N-SpielerInnen. Dies hatte nicht nur Vorteile.

text Ursula Pinheiro-Weber

«die BtM‘07 dehnen sich aus!», titelte big game 2007. alle Spielberechtigten im Kanton Bern und auch die Freiburger sollten fortan im offenen Spieltableau mitspielen dürfen. dies hatte sicherlich eine attraktivitätssteigerung quantita-tiver und qualitativer art zur Folge. Für die Zaungäste und die Stimmung am Berner tennisevent aber bedeutete die ausdehnung mehr und mehr auch eine Entpersonalisierung. Seit dählhölzli-Chef luc Estermann das tableau 2008 für alle Schweizer Spielberechtigten öff-nete, verstärkte sich dieser Eindruck. So kamen einige n-Spielende von auswärts ein paar tage nach Bern, räumten allen-falls den Barpreis ab und verschwanden wieder. dies mag ein Grund dafür sein, dass der Zuschaueraufmarsch während des n-turniers in Grenzen geblieben ist (vgl. auch artikel Seite 29).

Wenn BernerInnen siegten…Ganz anders sah dies in den übrigen tableaux aus, wo vor allem die Berne-

rinnen und Berner, mehr oder weni-ger bekannte Köpfe also, um ruhm und Ehren kämpften. auch wenn die Spielpläne nicht immer terminge-recht einsehbar waren und vor ort oft auch die Spieltableaux fehlten, kam bei vielen Spielen tolle Stimmung auf. das Wiedersehen mit alten Be-kannten und früheren Gegnern oder Mitstreiterinnen macht aus den BtM immer wieder ein Happening der be-sonderen art. dass der lawn tennis Club eine wunderbare Kulisse bietet und die Gastronomie keine Wünsche offen liess, mögen mit dazu beige-tragen haben, dass das Fazit über-wiegend positiv zu werten ist.

Rekordverdächtiger R4/6-SiegerEinen unglaublich klaren Sieges-run durchlief der Berner Meister im r4/6-tableau der aktiven, rafael Pinheiro. der ungesetzte r5-Spieler brillierte in den sieben Matchs im grössten BtM-tableau von Mal zu Mal mehr, liess einen unbändigen Siegeswillen spüren und strotzte nur so von Selbstvertrauen. nachdem er den Final gegen die nummer eins, thomas Baumann, mit 6:1, 6:1 ge-wonnen hatte, kam die Vermutung auf, dass seine Bilanz etwas rekord-verdächtiges an sich hatte. in sieben Matchs gab der Sportstudent durch-schnittlich pro Match nur gerade vier Games ab. Eine solche Bilanz verdient einen Sonderapplaus. Herz-liche Gratulation!

thomas Baumann (Finalist, links) und rafael Pinheiro (Berner Meister) lieferten sich einen tollen Final im Herrentableau r4/6.

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Berner Tennismeisterschaften im Lawn Tennis Club Bern

Samstag 2. Juli 2011

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Berner Tennismeisterschaften im Lawn Tennis Club Bern

Samstag 2. Juli 2011

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swiss coach ist der unabhängige Be-rufsverband der TrainerInnen im Leistungs- und Spitzensport, welcher Ende August 2010 gegründet wur-de. Als Berufsverband vertritt swiss coach die beruflichen, wirtschaft-lichen und sozialen Anliegen seiner Mitglieder auf allen Ebenen, insbe-sondere gegenüber Swiss Olympic, dem Bundesamt für Sport, den nati-onalen Sportverbänden sowie Clubs und Vereinen.

text Sandro reinhard

der neue Berufsverband ist die nach-folgeorganisation des Schweizerischen diplomtrainer-Verbands. Ende august 2010 wurden die nötigen Schritte unter-nommen, damit swiss coach ab sofort die anliegen der trainer wahrnehmen kann. swiss coach will ein verlässlicher Partner sein – für seine Mitglieder eben-so wie für weitere ansprechgruppen im Schweizer Sport. Seine aktivitäten rich-tet der neue Berufsverband auf die Er-höhung des Stellenwertes der trainer im leistungs- und Spitzensport aus. Er will dem trainerberuf das Selbstverständnis geben, welches der Beruf verdient. der Berufsverband setzt sich für die Bedürf-nisse seiner Mitglieder ein. swiss coach und seine Mitglieder richten ihr denken und Handeln an der Ethik-Charta von Swiss olympic aus, welche unter ande-

rem den Einsatz von dopingmitteln und unfaires Verhalten auf dem Sportplatz verbietet. Swiss Olympic als PartnerWichtige Partner des neuen Berufsver-bandes sind die Eidg. Hochschule für Sport in Magglingen, (abteilung trai-nerbildung) und das Bundesamt für Be-rufsbildung und technologie BBt – dies im rahmen der Berufsprüfungen und des Berufsbilds. Mit Swiss olympic, den nationalen Sportverbänden sowie Clubs und Vereinen strebt der neue Berufs-verband eine enge und der Sache dien-liche Zusammenarbeit an. das angebot umfasst klassische dienstleistungen für einen Berufsverband: information über aktuelle Sport- und trainerthemen, Veranstaltungen zur Förderung des aus-tauschs und des networkings, Beratung der Mitglieder in Fragen der Berufsaus-übung, Vermittlung von Stellenangebo-ten und Vergünstigungen bei Sport- und alltagsartikeln. swiss coach ist bestrebt, mittels lobby-arbeit die interessen der trainer und die anliegen des Sports in die politischen Gremien einzubringen. Peter Regli erster PräsidentErster Präsident des neuen Berufsver-bandes ist der in adligenswil wohnhafte Peter regli. Er ist selber diplomtrainer und Bereichsleiter Wellness&Fitness Fachausbildungen an der Klubschule

Business in luzern. im neuen Berufs-verband sind rund 500 trainer aus dem leistungs- und Spitzensport organisiert.

Assozierte Mitgliedschaft möglichMitglied werden kann grundsätzlich fast jeder trainer. Wer nicht über ein diplom als trainer im leistungssport oder im Spitzensport verfügt, dennoch aber als Coach aktiv ist, kann sich als assoziier-tes Mitglied anmelden.

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Neugründung Berufsverband für SpitzentrainerInnen

Vertretung der TrainerInnen

Weitere Informationenund Kontaktdaten:

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1 TENNISWOCHE AB CHF 1177.– PRO PERSON

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MarioInterview: Eric Pfister

Rep rterLorena

Deine nervigste, schlimmste Erfahrung im Tennis, und wie reagierst du?Grundsätzlich nervt mich vor allem eine Ten-nisregel: Wenn man die Netzkante trifft, geht es bei schon begonnenem Spiel weiter. Dies ist beim Aufschlag aber bekanntlich nicht der Fall. Bei einer Niederlage bin ich enttäuscht, wenn ich gegen einen schlechter Klassierten ver-liere. Da reagiere ich wütend, bin aber rasch wieder aufgemuntert. Bei einem Sieg fühle ich mich natürlich gut. Entweder nicht über-rascht, wenn mein Gegner R7- oder weniger klassiert war. Sonst bin ich erlöst und rufe «come on».

Wie oft besuchst du Turniere? Letzten Winter hatte ich den Daumen gebro-chen und zusätzlich eine Verletzung am Arm. Im Frühling konnte ich daher keine Turniere spielen, nur das Training besuchen. Ich spiel-te aber dann Interclub (3. Liga). Sonst spiele ich jeweils im Winter zwei bis drei Turniere, im Sommer IC, Kids-Cup, und ab nächstem Jahr wahrscheinlich die BTM. Schaust du gerne Matches zu?Bei Kumpels schaue ich nicht so gern zu. Hingegen verfolge ich gerne Anlässe wie das BTM-Turnier der N1/R1-Klassierten oder In-terclub, wenn im Sporting die Nat. B-Mann-schaft spielt.

Auf welchen Plätzen spielst du am liebsten? Auf Sand, da ich das gewohnt bin. Im Winter habe ich im Neufeld Training und spiele auch in Kehrsatz. Beide Orte verfügen über Sand-plätze. Der Vorteil: Man kann rutschen, und die Bälle sind wegen ihrer Abdrücke im Zwei-felsfall besser nachzuvollziehen.

Wie alt warst du, als du mit Tennis angefan-gen hast? Mit vier Jahren stand ich zum ersten Mal auf dem Platz, mit etwa acht Jahren begann ich mit dem Training.

Wie lange spielst du schon Tennis? Seit 3 Jahren.

Wie bist du aufs Tennis gekommen? Durch die Eltern.

Wieviel trainierst du? Zwei Mal pro Woche, in der Freizeit eher sel-ten, plus in den Sommerferien.

Hast du noch andere Hobbies? Rugby at school, als Stürmer, ist lustig, muss «secklen». Dass mir das gefällt, steht in ge-wissem Sinne im «Gegensatz» zur Aussage meiner Trainerin, dass ich im Tennis noch zu wenig offensiv bin.

Hast du Vorbilder im Tennis? Profi möchte ich nicht werden. Und meine Vorbilder sind Federer und Sharapova.

Was ist dein Ziel im Tennis? Mich zu verbessern, insbesondere in der Of-fensive.

Was gefällt dir am Tennis? Ich wollte zwischendurch mal aufhören. Mei-ne Eltern sagten mir aber, dass ich das später bereuen würde. Also machte ich weiter und bin froh darüber. Der Sport gefällt mir wieder, er bietet Herausforderung und Abwechslung.

Wo bist du besser, im Training oder im Match? Im Training, da man dort freier ist: Fehler spielen da keine grosse Rolle. Daher kann man Dinge ausprobieren, und so spiele ich dort gelöster.

Hast du es gerne, wenn deine Eltern beim Match zuschauen? Ich bin dies vor allem von der Mutter ge-wohnt. Am besten ist es aber, wenn sie weit genug weg ist, dass sie keine Kommentare geben kann, die ich höre.

Deine nervigste Erfahrung im Tennis? Als ich längere Zeit gegen ein R9 im Rück-stand war. Es nervt mich auch, wenn eine Gegnerin dauernd «come on» sagt, oder wenn sie dauernd rumhüpft.

Lorena befragt Mario Mario befragt LorenaMario HertigTC Rotweiss und Sporting, R6, geb. 18.07.1997Wir befinden uns in Gegenden des Lächelns, denn Mario grinst häufig. Der westliche Samu-rai – einquartiert im Tokio Hotel (nicht zu ver-wechseln mit der gleichnamigen Band, die Ma-rio-san nicht mag) – ficht unverdrossen an der Front gegen die Feinde seines Fürsten. Eine seiner Waffen sieht allerdings recht merkwür-dig aus: Griff, runder resp. ovaler Spannbogen, mit Netz drin. Dient gut als Schwertfänger und Kopfnussverteiler. Funde dort haben bewie-sen, dass das Tennis seinen Ursprung nicht in England hat, sondern (diesmal ausnahms-weise) aus der Gegend des heutigen China und Japan abgekupfert wurde. Diese Verwendung des Schlägers ist für Mario nicht ungewöhn-lich, denn Ingenieur sieht er als einen seiner möglichen Berufe. Auch die Gewohnheit, mit Trommeln und Musik ins Gefecht zu ziehen, wäre für den Schlagzeug- und Rhythmusfan nicht gewöhnungsbedürftig. Ebenso verbindet ihn sein gelegentliches Ping-Pong-Spiel mit China. Schon Deng Xiao Ping sagte: Gelbel Ball ist seeehl wichtig!

Lorena LukacsTC Bolligen und Thoracker, R7, geb. 04.03.1997Lorena ist ebenfalls dem Land des Lächelns verbunden, wenn auch indirekt: Als halbe Ungarin gehört Franz (Ferenc) Léhar zu «ih-ren» Komponisten. Obengenannte Operette wechselt bekanntermassen zwischen Wien und China. Probleme mit Jetlag dürfte Lore-na momentan allerdings nicht haben, denn sie geht ohnehin oft spät ins Bett. «Dein ist mein ganzes Herz» kann man bei Lorena bezüglich Tennis nicht sagen, denn sie möchte später im Bereich Zahnmedizin tätig sein. Japan gehört zu den Ländern, die Lorena-san gerne besu-chen möchte. Während sich Mario-san über den Landweg dorthin begibt, wählt Lorena-san die «Westpassage», über die Heimat ihrer Mutter: Bern – Tokyo, mit Zwischenstation Pa-raguay. Ihre selbstgemalten Landschaftsbilder (ein Talent Lorenas) würden japanische Fürs-ten ebenso erfreuen wie Lorenas Kampfdiens-te als Fan von Warrior Cats. Sie würde im Land der aufgehenden Sonne viele Zahnprobleme beheben – vorausgesetzt, die Menschen sind nicht Mitglied der Gruppe Tokio Hotel!

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1 TENNISWOCHE AB CHF 1177.– PRO PERSON

Jugendliche als

MarioInterview: Eric Pfister

Rep rterLorena

Deine nervigste, schlimmste Erfahrung im Tennis, und wie reagierst du?Grundsätzlich nervt mich vor allem eine Ten-nisregel: Wenn man die Netzkante trifft, geht es bei schon begonnenem Spiel weiter. Dies ist beim Aufschlag aber bekanntlich nicht der Fall. Bei einer Niederlage bin ich enttäuscht, wenn ich gegen einen schlechter Klassierten ver-liere. Da reagiere ich wütend, bin aber rasch wieder aufgemuntert. Bei einem Sieg fühle ich mich natürlich gut. Entweder nicht über-rascht, wenn mein Gegner R7- oder weniger klassiert war. Sonst bin ich erlöst und rufe «come on».

Wie oft besuchst du Turniere? Letzten Winter hatte ich den Daumen gebro-chen und zusätzlich eine Verletzung am Arm. Im Frühling konnte ich daher keine Turniere spielen, nur das Training besuchen. Ich spiel-te aber dann Interclub (3. Liga). Sonst spiele ich jeweils im Winter zwei bis drei Turniere, im Sommer IC, Kids-Cup, und ab nächstem Jahr wahrscheinlich die BTM. Schaust du gerne Matches zu?Bei Kumpels schaue ich nicht so gern zu. Hingegen verfolge ich gerne Anlässe wie das BTM-Turnier der N1/R1-Klassierten oder In-terclub, wenn im Sporting die Nat. B-Mann-schaft spielt.

Auf welchen Plätzen spielst du am liebsten? Auf Sand, da ich das gewohnt bin. Im Winter habe ich im Neufeld Training und spiele auch in Kehrsatz. Beide Orte verfügen über Sand-plätze. Der Vorteil: Man kann rutschen, und die Bälle sind wegen ihrer Abdrücke im Zwei-felsfall besser nachzuvollziehen.

Wie alt warst du, als du mit Tennis angefan-gen hast? Mit vier Jahren stand ich zum ersten Mal auf dem Platz, mit etwa acht Jahren begann ich mit dem Training.

Wie lange spielst du schon Tennis? Seit 3 Jahren.

Wie bist du aufs Tennis gekommen? Durch die Eltern.

Wieviel trainierst du? Zwei Mal pro Woche, in der Freizeit eher sel-ten, plus in den Sommerferien.

Hast du noch andere Hobbies? Rugby at school, als Stürmer, ist lustig, muss «secklen». Dass mir das gefällt, steht in ge-wissem Sinne im «Gegensatz» zur Aussage meiner Trainerin, dass ich im Tennis noch zu wenig offensiv bin.

Hast du Vorbilder im Tennis? Profi möchte ich nicht werden. Und meine Vorbilder sind Federer und Sharapova.

Was ist dein Ziel im Tennis? Mich zu verbessern, insbesondere in der Of-fensive.

Was gefällt dir am Tennis? Ich wollte zwischendurch mal aufhören. Mei-ne Eltern sagten mir aber, dass ich das später bereuen würde. Also machte ich weiter und bin froh darüber. Der Sport gefällt mir wieder, er bietet Herausforderung und Abwechslung.

Wo bist du besser, im Training oder im Match? Im Training, da man dort freier ist: Fehler spielen da keine grosse Rolle. Daher kann man Dinge ausprobieren, und so spiele ich dort gelöster.

Hast du es gerne, wenn deine Eltern beim Match zuschauen? Ich bin dies vor allem von der Mutter ge-wohnt. Am besten ist es aber, wenn sie weit genug weg ist, dass sie keine Kommentare geben kann, die ich höre.

Deine nervigste Erfahrung im Tennis? Als ich längere Zeit gegen ein R9 im Rück-stand war. Es nervt mich auch, wenn eine Gegnerin dauernd «come on» sagt, oder wenn sie dauernd rumhüpft.

Lorena befragt Mario Mario befragt LorenaMario HertigTC Rotweiss und Sporting, R6, geb. 18.07.1997Wir befinden uns in Gegenden des Lächelns, denn Mario grinst häufig. Der westliche Samu-rai – einquartiert im Tokio Hotel (nicht zu ver-wechseln mit der gleichnamigen Band, die Ma-rio-san nicht mag) – ficht unverdrossen an der Front gegen die Feinde seines Fürsten. Eine seiner Waffen sieht allerdings recht merkwür-dig aus: Griff, runder resp. ovaler Spannbogen, mit Netz drin. Dient gut als Schwertfänger und Kopfnussverteiler. Funde dort haben bewie-sen, dass das Tennis seinen Ursprung nicht in England hat, sondern (diesmal ausnahms-weise) aus der Gegend des heutigen China und Japan abgekupfert wurde. Diese Verwendung des Schlägers ist für Mario nicht ungewöhn-lich, denn Ingenieur sieht er als einen seiner möglichen Berufe. Auch die Gewohnheit, mit Trommeln und Musik ins Gefecht zu ziehen, wäre für den Schlagzeug- und Rhythmusfan nicht gewöhnungsbedürftig. Ebenso verbindet ihn sein gelegentliches Ping-Pong-Spiel mit China. Schon Deng Xiao Ping sagte: Gelbel Ball ist seeehl wichtig!

Lorena LukacsTC Bolligen und Thoracker, R7, geb. 04.03.1997Lorena ist ebenfalls dem Land des Lächelns verbunden, wenn auch indirekt: Als halbe Ungarin gehört Franz (Ferenc) Léhar zu «ih-ren» Komponisten. Obengenannte Operette wechselt bekanntermassen zwischen Wien und China. Probleme mit Jetlag dürfte Lore-na momentan allerdings nicht haben, denn sie geht ohnehin oft spät ins Bett. «Dein ist mein ganzes Herz» kann man bei Lorena bezüglich Tennis nicht sagen, denn sie möchte später im Bereich Zahnmedizin tätig sein. Japan gehört zu den Ländern, die Lorena-san gerne besu-chen möchte. Während sich Mario-san über den Landweg dorthin begibt, wählt Lorena-san die «Westpassage», über die Heimat ihrer Mutter: Bern – Tokyo, mit Zwischenstation Pa-raguay. Ihre selbstgemalten Landschaftsbilder (ein Talent Lorenas) würden japanische Fürs-ten ebenso erfreuen wie Lorenas Kampfdiens-te als Fan von Warrior Cats. Sie würde im Land der aufgehenden Sonne viele Zahnprobleme beheben – vorausgesetzt, die Menschen sind nicht Mitglied der Gruppe Tokio Hotel!

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auf der anlage des tC neufeld kann geschnuppert werdender tag des tennis soll den interessierten die Möglichkeiten des tennis näherbringen

1. Nationaler Tag des Tennis am Samstag, 27. August 2011

TIME TO PLAY – Spiel mit!UPW/MK – TIME TO PLAY ist das Mot-to des ersten nationalen Tag des Ten-nis. Am Samstag, 27. August 2011, öffnen helvetische Tennisclubs und -Center die Türen für ein breites Pu-blikum. Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen auf die Tennisplätze zu bringen und für den Tennissport zu begeistern.

Bereits haben sich rund 400 Schweizer tennisclubs und -center für den natio-nalen tag des tennis angemeldet. Von Bern tennis machen knapp die Hälfte der Clubs und Center mit. Eine Übersicht aller teilnehmenden organisatonen ist unter www.timetoplay.ch zu finden. die Berner tennis-Clubs und -Center freuen sich, interessierte, die schon lange mal das tennisspielen ausprobieren wollten, am Samstag, 27. august 2011, zu be- grüssen.

Landesweiter AktionstagMit dem landesweiten aktionstag will Swiss tennis den Clubs und Center helfen, sich im nationalen Kontext einem breiten Publikum zu präsentie-ren und potentielle neumitglieder auf ihr angebot aufmerksam zu machen. Swiss tennis lädt die Clubs und Cen-ter zur kostenlosen teilnahme am na-tionalen tag des tennis ein und wird den aktionstag u. a. mit einer gesamt-schweizerischen Plakatkampagne be-werben. ausserdem unterstützt Swiss tennis die teilnehmenden Clubs und Center mit kostenlosem Promotions-material (Plakate, Flyer), organisa-tions-tipps, Give-aways und weiteren attraktionen.

Mitmachen lohnt sich! am 27. august 2011 soll gemeinsam ein Zeichen für den tennissport gesetzt werden!

diese rvbt-clubs und -center machen mit

Clubs in Ihrer Nähe• tC Belp• tC Biglen• tC Bolligen• tC Burgdorf• tC dählhölzli• tC Grauholz• tC Grosshöchstetten• tC Herzogenbuchsee• tC Huttwil• tC Jegenstorf• tC Kehrsatz• tC Köniz• tC Münchenbuchsee• tC neufeld• tC rotweiss• tC Schwarzwsser• tC thoracker Muri• tC Wander• tC Wohlensee• tC Worb

• tennishalle Burgdorf• Sportcenter Sagi• Sportcenter Smash Münsingen

informationenwww.timetoplay.ch

tEnniStaGgamebig Tennis rund um Bern

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Im Tennisclub Wander wurde am 30. März 2011 nach einer langen Um-bruchphase eine neue Ära eingeläu-tet. Die Sportanlagen (Fussball, Ten-nis) erfuhren nach der Veräusserung durch Novartis eine Neustrukturie-rung. Der Fussballplatz wurde dem Sportamt angegliedert, die Tennisan-lage in die Stadtbauten überführt.

text Ursula Pinheiro-WeberFotos Jürg Weber

nachdem die novartis seit den 90er-Jahren, als immer mehr arbeitsplätze aus den Bereichen Forschung und Pro-duktion von Bern nach Basel verlegt wurden, dementsprechend weniger in-vestitionsbereitschaft zeigte, war für den traditionellen tennisclub ein langer Weg zu durchschreiten, bis es soweit war.

im Jahre 2000 machten sich einige En-gagierte daran, die unter dem novar-tis-dach vereinten Sportarten tennis, Fussball, Volleyball, Badminton, Boccia und Schach in eine private Struktur um-zuwandeln. Klar war, dass novartis die Sportanlage veräussern wollte. Faire Konditionen von novartis gewährleiste-ten den Fortbestand der zu verselbst-ständigenden Sektionen.

Wohlergehen der Clubmitgliederallen voran engagierte sich im tennis-bereich ruedi Speck in seinen nunmehr zehn Präsidialjahren mit arbeit, Herzblut und Überzeugungsvermögen für den sympathischen tennisclub. Zusammen mit seinem Vize Beat Wüthrich und dem Vorstand behielt er immer das Wohler-gehen der Clubmitglieder im auge. die letzten Jahre waren geprägt von Un-gewissheit und Zukunftszweifeln. Be-harrlichkeit und Hartnäckigkeit führten schlussendlich dazu, dass im Februar ein 10-Jahresvertrag mit den Stadtbau-ten StaBE vorlag. die neue Situation, in welcher der tennisclub seine Selbststän-digkeit behält, ermöglicht nun die längst

fälligen investitionen (Plätze, Zäune, Kü-che, duschen, Mobiliar usw.). So konnte der tC Wander am Eröffnungstag und tag der offenen tür am 30. april 2011 die offizielle Übergabe und den neustart feiern. Wiedereröffnet wurde gleichzeitig das öffentliche restaurant «Wander-da Gaetano» unter der leitung von Gaeta-no Falcone. der ehemalige Wirt aus dem restaurant Pony möchte die Gäste aus der näheren und weiteren Umgebung sowie die Clubangehörigen mit Pizza und Pasta und weiteren Köstlichkeiten verwöhnen. die neue terrassenmöblie-rung, die komplett renovierte Küche und die ausgeführten Umgebungsarbeiten tragen sicherlich das ihre dazu bei.

Wander-Präsident ruedi Speck (links) und Vizepräsident Beat Wüthrich freuen sich auf viele neue, köstliche Pizzas und dementsprechend auf einen guten Fortbestand des traditionellen tennisclubs.

Nach Jahren des Bangens und Zitterns im TC Wander

Endlich Aufbruchstimmung!

Gaetano Falcone leitet das öffentliche restaurant im schön gelegenen tennisclub seit diesem Jahr.

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daViS-CUP 2011gamebig Tennis rund um Bern

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Erinnerungen an den Davis-Cup 2011 in Bern

Zwei Romands in Bern

UPW – Der Regionalverband Bern Tennis und die zahlreichen freiwilli-gen Helferinnen und Helfer bildeten den Grundstock in der Betreuung des grossen Publikums am Davis-Cup in Bern. Sogar zwei Welschschweizer kamen von Lausanne und überbrück-ten Sprachbarrieren. Sie erzählen hier über ihre Erlebnisse.

text B. Paerli und d. CeroneFotos Jürg Weber

«Wir beiden romands kamen am Frei-tag früh in Bern an und wurden direkt als Platzanweiser vor ort eingeteilt. Es wur-de nur Berndeutsch gesprochen, was wir nicht verstanden. Wir schlugen uns nur in Hochdeutsch – mehr oder weniger – durch.

am Eingang kontrollierten wir jeweils die tickets und wiesen die Besucher

die beiden Welschschweizer Bénjamin Paerli (links) und dany Cerone (Mitte) schlossen bei der Freiwilligenarbeit am davis-Cup mit anderen Helfern Freundschaft: hier mit dem Berner Marc Stebler.

zu den Plätzen, und alle parlierten mit uns in Berndeutsch, machten Witze, die wir nicht verstanden. da wir jeweils mit einem breiten lachen «ja» antworteten, waren sie zufrieden. aber als sie dann wieder kamen und uns Fragen stellten, wussten wir keine antwort…

Immer mit Blick auf die EingängeBei geschlossener «Barriere» konnten wir die Spiele verfolgen und die tolle atmosphäre im Stadion geniessen. Wir mussten aber gleichwohl immer einen Blick auf die Eingänge werfen und sie überwachen, da die Zuschauer unzeitig hinein und hinaus wollten.

Manchmal hatten wir Mühe, ihnen zu erklären, dass dies mitten in den Ball-wechseln nicht gehe und dass sie warten sollten. oder einige unter ihnen mach-ten uns glauben, dass sie uns nicht ver-stehen würden.

Neue Kollegen in BernWir waren sehr glücklich darüber, wie gut uns unsere Berner Kollegen emp-fangen haben. Einmal waren wir mit fünf Bernern beim Essen. als sie merkten, dass wir nicht alles verstanden, spra-chen sie alle umgehend Französisch mit uns. das wäre bei uns in der romandie nie passiert. auch unsere Chefs und die Familie, bei der wir wohnen durften, sprachen französisch mit uns, was wir sehr geschätzt haben. Schade, dass die Spieler mit autogram-men und Photos nicht sehr generös wa-ren, auch gegenüber uns Staff-Mitglie-dern nicht.

Wir hoffen, dass wir durch diese klei-nen anekdoten aufzeigen konnten, was wir während dem super Wochenende in Bern erlebt haben.»

dany Cerone und Benjamin Paerli

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daViS-CUP 2011gamebig Tennis rund um Bern

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1. Gruppe von rVBt-Helferinnen2. adolf ogi im Gespräch mit dem Berner Volkswirt-

schaftsdirektor andreas rickenbacher3. Eröffnungszeremonie in der Postfinance-arena4. davis-Cup-Fan mit Ball5. die rote Fan-Wand6. roger Federer in aktion7. rVBt-Helfer der Gruppe transport8. Kindertennis auf dem Bundesplatz9. roger Federer und Stanislas Wawrinka begrüssen das

Publikum10. roger Federer und Stanislas Wawrinka in aktion11. roger Federer in der Fan-Menge12. Michel Kratochvil gibt ein interview13. Coach Severin lüthi auf der Spielerbank14. auslosung im Berner rathaus15. Prominente in der ViP-loge16. rVBt-transportchef Heinz Hachen mit roger Federer17. Ballkünstler roger Federer18. Stanislas Wawrinka mit töchterchen alexia19. Junge mit Fan-t-Shirt

20. Berns Stapi alexander tschäppat gibt ein interview21. Portugiesische Mannschaft bei einer Pressekonferenz22. Stanislas Wawrinka in aktion23. Bundesrat Ueli Maurer mit dem Berner Grossrat Beat Schori24. Kindertennis auf dem Bundesplatz25. Marco Chiudinelli feuert das Publikum an26. Zwei davis-Cup-Fans: Felipe Henestrosa (links) mit Ernst

lüthi (Vater von Severin)27. Zwei Balljungen in Warteposition28. Federer-Gegner rui Machado29. Kindertennis auf dem Bundesplatz30. Kindertennis mit Michel Kratochvil auf dem Bundesplatz31. roger Federer mit Coach Severin lüthi an einer Pressekon-

ferenz32. die rote Fan-Wand33. Frederico Gil in aktion34. roger Federer gibt autogramme35. der Berner US-Eishockeystar Mark Streit gibt ein interview36. die Portugal-Spieler Frederico Gil und leonardo tavares

in aktion

bildlegende zur nachfolgenden foto-doppelseite

daniela Byland war das freundliche Gesicht am Eingang zum Mediencenter.

die transport-Crew unter der leitung von Heinz Hachen (hinten rechts) war zehn tage lang fast non-stop unterwegs.

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Bericht des Portugal-Betreuers

Ein Berner auf GegnerseiteSpezielle Mission am Davis-Cup: Der Berner und Halbbrasilianer Rafael Pinheiro betreute als Teambegleiter die gegnerischen Portugiesen wäh-rend des Davis-Cup. Hier seine op-tischen und sprachlichen Impressi-onen über die ereignisreiche Woche .

Fotos rafael Pinheiro / Jürg Weber

Gut gelaunt: das team der Portugiesen mit Betreuer, v.l. rafael Pinheiro, abilio Costa, Frederico Gil, leonardo tavares, Joao Sousa, rui Machado, Pedro Cordeiro

die Garderobe war ein Hort des gemütlichen rückzugs.

die Portugiesen posierten an der auslosung gerne im grossen Saal des Berner rathauses mit FtP-Vizeprä-sident rodrigo Mensurado.

teambetreuer rafael Pinheiro scheute sich nicht, auch mal einen Berg Wäsche zu waschen.

Pedro (captain), Abilio (physio), Frederico (Nr. 1) und Joao (Nr. 3), kommen mittags in Zürich an. Sie schlafen die ganze Fahrt durch. Leonardo (Nr. 4) und

Rui (Nr. 2) kommen wegen ihres IC-Einsatzes in Deutschland

erst um 23 Uhr an. Sie hingegen reden ununterbrochen während

der ganzen Fahrt.

Frederico hat bei der Ankunft in Zürich 6 neue Schläger dabei und will 4 davon innerhalb von zwei Stunden bespannen lassen. Dani Monnin zu mir: «Wenn du dies schaffst, hat sich deine Präsenz schon am ersten Tag

bezahlt gemacht!»

daViS-CUP 2011gamebig Tennis rund um Bern

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Dani Monnin hat einen ni-gelnagelneuen Schläger in der Hand. Ich: «Darf ich den ha-ben?» Er: «Nein, der ist für Tschäppät.» Fahrer Heinz

Hachen: «Stadtpräsident müsste man sein!»

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die Garderobe war ein Hort des gemütlichen rückzugs.

teambetreuer rafael Pinheiro scheute sich nicht, auch mal einen Berg Wäsche zu waschen.

Pressekonferenz Schweiz – Reporter zu Federer: «Das hast du viel-leicht schon auf französisch beantwortet, aber ich verstehe diese Sprache nicht.» Federer darauf: «Ich habe mich eigentlich selbst

nicht verstanden.»

daViS-CUP 2011gamebig Tennis rund um Bern

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Fredericos Kommentar zum Käse-Fondue: «Perhaps its not the best dinner for athletes, but

it was a good experience.»

Foto

Pet

er W

yss

lockeres ausspielen am Sonntagabend mit abilio und rafael

Die Portugiesen rechnen aus, wer in seiner Profikar-riere pro Monat wieviel ver-dient hat (im Durchschnitt,

ohne Sponsoring und ab-züglich ca. 30% Steuern).

Resultat: Zwischen 800 und 6‘000 Euro. Frederico hat

bereits eine Million erspielt.

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auch im tableau r4/6 gab es tolle Finals. lucas Ermisch besiegte den Berner nando lappert, bei den damen überliess Vanessa Mathis Caroline arnold den 2. rang.

die Stimmung an den fünf Spieltagen und den drei night Sessions wurde den bei-den Vorsätzen der oK-Crew «gemütlicher, wärmer, idyllischer» und «Gastro meets tennis» vollauf gerecht. Hunderte von Zu-schauerinnen genossen eine auszeit am See.

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tUrniErEgamebig Tennis rund um Bern

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33. Wohlensee-Cup

Verbesserung von Bewährtem

UPW – Mit einem überarbeiteten Kon-zept strebte das im dritten Jahr tätige OK-Team des Wohlensee-Cups einen reibungsfreien Spielbetrieb, gute Spielerbetreuung und ein optimales Ambiente im idyllisch gelegenen TC Wohlensee an. Und dies ist gelungen! Die Berneri Nathalie Tschan gewann zum dritten Mal in Folge – ein Novum am Wohlensee-Cup – das R1/3-Tur-nier. Der aufstrebende Junior Joel Schreier unterlag erst im Final dem ehemaligen N3-Spieler Robert Illiev.

nathalie tschan gewann das turnier r1/3 zum dritten Mal in Folge – eine Premiere.

der Sieger r1/3 heisst robert illiev; Er besiegte den aufstrebenden Junior Joel Schreier.

die Kerncrew des organisationsteams (im Hintergrund) präsentierte seine ideen am Sponsoren-anlass zu Beginn des diesjährigen Wohlensee-Cup.

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Beaumont-Cup, 12. bis 19. August 2011, TC Sporting

Um die 100 Paarungen

tUrniErE

UPW – Nachdem die Verantwortlichen des diesjährigen Beaumont-Cup den Anmeldeschluss vom 7. Juli um rund 10 Tage verschoben haben, sind zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses insgesamt 95 Paarungen gemeldet. Dabei fehlen Deisswil, Kehrsatz, Kö-niz und Sensetal.

turnierleiter Peter Steck ist zuversicht-lich: «Wir erwarten über 100 nennungen, insbesondere, wenn die bisher nicht an-gemeldeten Clubs ebenfalls mitmachen. diese vier hoffentlich noch teilnehmenden

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Clubs haben letztes Jahr zusammen 16 Paarungen ans turnier geschickt.» die durchsicht der diesjährigen Meldeliste bringt interessante Änderungen zuta-ge. So macht erstmals der tC Fraubrun-nen aus dem früheren regionalverband Emmental-oberaargau mit. die übrigen «neuzuzüger» sind leider (noch) nicht prä-sent. Hingegen sind die letztes Jahr ab-wesenden tC Bremgarten, tC dählhölzli, tC Münchenbuchsee und tC Wohlensee wieder mit dabei. Erstaunlich ist der rück-gang von 5 Paarungen beim tC Wander und von 3 Paarungen bei tC lawn, der nur

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noch mit einem einzigen doppel bei den JS r7/9 vertreten ist. Ähnlich bei rotweiss und Sporting: Sie präsentieren weniger Paarungen als letztes Jahr (-3, bzw. -4 ge-genüber 2010).

Es ist zu hoffen, dass die diesjährige aus-tragung des Beaumont-Cup ein fröhliches, lockeres Kräftemessen zwischen den Clubs bleibt und viele Zaungäste den Weg auf die schöne Sporting-anlage finden!

informationen: www.beaumontcup.ch

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Was war die Motivation für die Teil-nahme am nationalen Tennistag?Wir möchten nicht-tennisspielenden die Möglichkeit geben, mal einen Schläger in die Hand zu nehmen und ein paar Bäl-le übers netz zu schlagen. Evtl. gelingt es uns, einige neue Mitglieder für den tennissport zu begeistern. Wir sehen das Ganze auch als anlass, an dem ak-tiv- und Passivmitglieder, Junioren und Senioren, interclubspieler und Plausch-spieler, routiniers und anfänger in un-terschiedlichen Kombinationen einmal auf dem Platz in Kontakt treten können.

Tag des Tennis am Samstag, 27. August 2011

TC Biglen: Auch als Winzling voll mit dabeiAuch ein Winzling unter den Tennisclubs nimmt in diesem Jahr am nationalen Tennistag vom 27. August 2011 teil, nämlich der TC Biglen. Gerade mal zwei Plätze hat der Club – und diese bleiben selten leer. Was den kleinen Club ausmacht, sei das familiäre und unkomplizierte Ambiente, so die Interclub-verantwortliche Selina Keller. Was sie motiviert hat, am nationalen Tennistag mitzumachen, was man von diesem Tag erwartet und was dort so alles ange-boten wird – dies und mehr hat uns Selina Keller in einem kurzen Interview verraten.

interview: andrea Heller

Was erwartet man von diesem Tag?als Club mit zwei aussenplätzen erwar-ten wir zuerst einmal sonniges Wetter. Schön wäre es, wenn auf dem Platz nicht nur bekannte Gesichter auftauchen, sondern auch neue tennisinteressierte den Weg zu unserem Clubhaus finden würden.

Was wird angeboten?Wir bieten allen interessierten die Mög-lichkeit, gemeinsam mit Clubmitgliedern auf dem Platz zu stehen. Es sollen die unterschiedlichsten Plauschdoppel ent-

die Vorbereitungen im tC Biglen auf den ersten nationalen tag des tennis laufen heiss, auch nicht-tennisspielende sollen mit einbezogen werden.

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stehen. Und unsere tennistrainerinnen und trainer stehen mit rat und tat zur Seite. Zudem stellen wir tennisschläger und Bälle zur Verfügung. auch werden Grill und kühle Getränke bereit stehen.

Wie viele Mitglieder zählt der TC Biglen?90 aktivmitglieder, 20 Passivmitglieder, 8 Juniorinnen und Junioren sowie 27 Schülerinnen und Schüler.

Was ist das Schöne an einem so kleinen Club?Es ist sehr familiär, man kennt die Mit-glieder und vieles läuft sehr unkompli-ziert. die Plätze können im Clubhaus selber reserviert werden, man kann praktisch immer zur gewünschten Zeit spielen. die arbeit des Vorstandes wird geschätzt und es stehen immer wieder Clubmitglieder bereit, die tatkräftige Unterstützung bieten – so auch am 27. august.

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150 freiwillige HelfendeFreuen tuts natürlich auch uns, den re-gionalen Verband Bern tennis. als regi-onale Untervereinigung von Swiss tennis wurden wir zur Mithilfe dieses grossen anlasses angefragt. Mit der Suche nach 150 freiwilligen Helferinnen und Helfern haben wir die herausfordernde aufgabe in angriff genommen. Genügend Helfen-

Wer sich auch nur ein bisschen für Tennis interessiert, weiss es natür-lich schon lange. Ja, genau, Bern war der Austragungsort für den diesjäh-rigen Davis-Cup, die Tickets waren praktisch alle weg. Wen wunderts, schliesslich ist es ein Highlight, Fe-derer, Wawrinka und Co. vor hei-mischem Publikum zu sehen.

text andrea Heller

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Davis-Cup in Bern

RVBT greift Swiss Tennis unter die Arme

de wurden nach grösseren anstrengun-gen mehrheitlich gefunden. Sie standen vom 8. bis 10. Juli 2011 als Platzanweiser, Mannschaftsbetreuende, ViP-Betreu-ende, Chauffeure, Verpflegungsverant-wortliche und vieles mehr im Einsatz.als Entschädigung gabs Federer live, grossartiges tennis, Verpflegung und drei unvergessliche tage.

als Mitglied des organisationskomitees und als Koordinator zwischen Swiss tennis und rVBt betont Peter Heller neben der arbeit der Freiwilligen die Bedeutung der Zusammenarbeit mit SCB-Verantwortlichen, Securitas, Stadi-onverantwortlichen, Polizei und weiteren Sicherheitsdiensten. denn schliesslich sollte der Event ja ohne grössere Zwi-schenfälle oder anderweitige Probleme über die Bühne gehen können.

Schöner Aufwandder aufwand für ein solches turnier ist riesig. nebst den zahlreichen Freiwil-ligen, ohne welche das Ganze nicht so hätte stattfinden können, arbeitete ein team von Swiss tennis ausschliesslich für diesen anlass. Von den Helferinnen waren nicht wenige eine ganze Woche und andere zumindest für die drei tage voll absorbiert und mussten über diese Zeit zur Verfügung stehen. der aufwand sollte schliesslich zu einem unvergess-lichen tennisevent in Bern beitragen. Wenn unsere «tennisstars» schon ein-mal in Bern auftreten, wollten wir auch unsere Unterstützung leisten und das Beste herausholen, damit der anlass zu einem Erfolg werden würde. Wer weiss, vielleicht gibt es ja einmal einen Final-davis-Cup mit Schweizer- und Bernerbe-teiligung. Schön wärs auf jeden Fall!

Eine der zahlreichen Freiwilligen-Helfercrews, die Berntennis organisiert hatte

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KoMMEntargamebig Tennis rund um Bern

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Sie kennen das: Als sehr pflichtbe-wusste/r Sportschweizer/in gehört es für Sie dazu, sich die Tennis-übertragungen auf SF anzuschauen, immerhin bezahlen Sie zusätzliches Geld für diesen Sender, also wollen Sie auch etwas geboten bekommen. Doch ausser den schlechten Witzen von Stefan Bürer und den immer glei-chen Expertisen von Heinz Günthardt ist auf SF 2 nicht viel zu holen.

Emotionslos, phasenweise fast gelang-weilt wirken die beiden jahrelangen tenniskommentatoren des Schweizer

Fernsehens. Sie sind zwar extrem gut eingespielt, den beiden fehlt es aber an Biss und an innovativen ideen. den Vergleich des marokkanischen Schieds-richters Kader nouni mit lenny Kravitz muss sich der Konsument in den vier Wimbledon- und Paris-Wochen mehr-mals anhören, auf der tribüne erkennen die beiden dafür jeden noch so tennis-irrelevanten Schauspieler und dessen Gattin. Zudem wird beim Einblenden des dreifachen French open-Siegers Gusta-vo Kuerten darüber philosophiert, ob das nun auch wirklich «Guga» sei… Hallo?Wesentlich mehr zu bieten haben unse-

tC BUrGdorF

splittersand(ro)

«Umschalten!»………

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re Kollegen aus der Westschweiz: Pas-cal droz und Pierre-alain dupuis – in einigen Spielen als Experte auch Marc rosset – sind mit vollem Einsatz bei der Sache. Sie gehen nicht nur bei Federer-Matches emotional mit und bringen die taktischen Überlegungen auf den Punkt. die beiden haben auch den Mut, hin und wieder während einem Ballwechsel et-was zu sagen. die deutschschweizer Kollegen hingegen wollen krampfhaft verhindern, auch nur einen Buchstaben im Ballwechsel zu verlieren. Wer bei Eurosport auf den englischen tonkanal umschaltet, kann sich von den lobeshymnen des Mats Wilander versor-gen lassen, der nach jedem Ballwechsel von unfassbaren Bällen und sensatio-nellen Spielern schwärmt. dabei vergisst er aber auch nicht, den Konsumenten taktische Finessen zu schildern. Span-nend und anregend, zudem spürt man, dass Wilander am liebsten selber auf dem Platz stehen möchte, um sich mit djokovic und Co. zu duellieren.

Mit etwas Mut und der Fernbedienung in reichweite kann ein tennisnachmittag für jeden Fan also schnell zum Vergnü-gen werden.

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HErZliCHE GratUlationgamebig Tennis rund um Bern

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big game gratuliert den BTM-Siegerinnen und Siegern!

Dies sind die Bernermeister 2011

Frauen: Clelia Melena (WS N1/R1), Villard Vanessa (WS R1/R3), Felder Barbara (WS R4/R6), Blaser Anita (WS R7/R9 und WS 40+ R7/R9), Wälti Barbara (WS 30+ R3/R7), Aeschbacher Silvia (WS 50+ R5/R9).Männer: Villagran Cristian (MS N1/R1), Käppeli Reto (MS R1/R3), Pinheiro Rafael (MS R4/R6), Jucker Elliot (MS R7/R9), Vital Linard (MS 35+ R1/R3), Baumann Urs (MS 35+ R4/R6), Engler Pascal (MS 35+ R7/R9), Zgraggen Kaspar (MS 45+ R3/R7), Flückiger Gerhard (MS 45+ R7/R9), Henestrosa Felipe (MS 55+ R3/R6), Liechti Beat (MS 55+ R7/R9), Kocher Erich (MS 65+ R5/R9).

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bernsport

Dachverband von 55 Sportverbänden• Vertretung der Mitglieder in der Fachkommission Sport des Kantons Bern

(BSM) • Kollektive Vertretung auf den Ebenen Gemeinde, Stadt, Kanton und Bund• regelmässige Kontakte mit den institutionen BSM, PoM/Sportfonds, ErZ (für

Schulsport und kantonale Schulanlagen), mit städtischen Sportämtern und mit dachverbänden anderer Kantone

• Politische Unterstützung der interessen der Mitglieder• dienstleistungen (u.a. 2 Workshops pro Jahr)• information (newsletter und internetseite www.bernsport.ch)• rechtsberatung (bis 30’ kostenlos)• Vernetzung und informationsaustausch über Verbandsgrenzen hinweg

informationenwww.bernsport.ch.

Dachverband für den Sport im Kanton Bern

Von den Armbrustschützen bis zum VolleyballDer Dachverband bernsport ver-tritt zur Zeit 55 der kantonal-berni-schen Sportverbände. Anliegen der Mitglieder werden auf den Ebenen Gemeinde, Stadt, Kanton und Bund eingebracht. Nebst der Funktion als politische Sportlobby bietet bern-sport Unterstützung auch bei Ein-zelinteressen. Die Bündelung der Gesamtinteressen verleiht der Ge-meinschaft damit grösseres Gewicht.

text Ursula Pinheiro-Weber

Wir treffen Margret Kiener nellen, die neue Präsidentin von bernsport, in ei-ner Berner Gartenbeiz und lassen uns sogleich durch ihre Wachsamkeit, of-fenheit und Begeisterungsfähigkeit ein-fangen. Wie wichtig der Sport seit Kind-heitstagen für die nationalrätin war und ist, zeigt sich sofort. turnen, leichtath-letik und Mittelstreckenläufe waren ihre leidenschaften, Velofahren, Schwimmen und Skifahren sind heute ihre Favoriten. Mit tennis hat sie weniger am Hut. «Be-wegung ist mein lebenselixier. Schon als Studentin habe ich gemerkt, dass Sport die geistige leistung verstärkt.» Wenn sich ihre beruflichen Fähigkeiten hauptsächlich in den Sachgebieten Fi-nanz- und Steuerpolitik bewegen, findet die ehemalige Gemeindepräsidentin von Bolligen aber gerade in der Sportwelt das, was lebenslust und toleranz aus-machen: «der Sport ist nicht ideologisch geprägt, die Welt ist offen und weniger belastet. ich schätze das gemeinsame tun über alle Parteigrenzen hinweg», be-schreibt die 58-Jährige ihr langjähriges Engagement im Sport. angetan haben es ihr der Frauenfussball, der Behin-dertensport und die Sportförderung all-gemein. So hat sie mitgeholfen, mittels des neuen Sportförderungsgesetzes, welches ab 2012 in Kraft tritt, das 3-Stunden-Sport-obligatorium an Schulen auf Bundesebene durchzusetzen. oder sie gilt im Bundeshaus als «Mutter» der

Herabsetzung der J+S-alterslimite für Kinder von 10 auf 5 Jahre. Zur Zeit läuft eine Kampagne für längere Öffnungs-zeiten der Sporthallen und –anlagen zur öffentlichen Benützung.

Vermitteln, Anstossen, Schlichten und Türen öffnen«lyre u jammere mani nid vertrage», vermittelt uns Margret Kiener nellen mit nachdruck. «Wir wollen mit bern-sport positive Beispiele einbringen, auch durch Grossratsvorstösse. Wir setzen uns nach unseren Möglichkeiten auch für Einzelinteressen ein.» dass ihr da-bei ihre jahrzehntelangen Erfahrungen in der Politik helfen, streitet sie nicht ab. «ich muss auf nichts rücksicht nehmen und bin niemandem etwas schuldig. als Verbandspräsidentin hingegen möchte ich schon rechenschaft ablegen.» diese reife Haltung scheint der Vollblutpoliti-kerin Flügel zu verleihen. Freies denken und Handeln können nur positiv zur För-derung der Entwicklungsmöglichkeiten und zur optimierung der Bedingungen in der kantonalbernischen Sportwelt beitragen.

Margret Kiener nellen, nationonalrätin und ehemalige Bolliger Gemeindepräsidentin, setzt sich für bernsport ein.

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BErnSPortgamebig Tennis rund um Bern

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inFoS Und nEWSgamebig Tennis rund um Bern

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Wir bleiben deshalb neutral. Fakt ist, dass die tennisschule abflug für die rund drei- monatige Benutzung der Halle keinen rappen bezahlt hat. Fakt ist auch, dass der Bauherr wegen witterungsbedingten Bauverzögerungen den versprochenen Eröffnungstermin nicht einhalten konnte. dies habe der tennisschule Schaden zu-gefügt, was die tennisschule nun geltend machen will. Geld sei hinterlegt worden.

Menschliche ZusammenstösseZum Streit und zur Übergabe der unter-schiedlichen Forderungen an die anwäl-te kam es vor allem auch durch mensch-liche Zusammenstösse. Eltern beklagten sich über unzumutbare Zurechtwei-sungen ihrer Kinder durch Mitglieder der Familie Kehl. diese ihrerseits hiel-ten einige Verhaltensformen der Kinder für nicht tolerabel und verteidigen ihre Kontrollmassnahmen. Es kam zu verba-len attacken und unschönen Szenen vor ort. die fristlose Entlassung von Carlos Kehl durch die tennisschule machte das Mass dann voll. Seither wird über anwäl-te kommuniziert.

Beide Parteien kritisieren im Streit zwischen den Belpmoos-Halle-Be-treibern und der Tennisschule Abflug den gleichen Medienartikel, weil er zuungunsten der jeweiligen Gegner-partei ausgefallen sei. Da kann doch etwas nicht stimmen, sagten wir uns.

Dählhölzli lieferte dieses Jahrt eine starke Saison und leistete auch im Aufsstiegsspiel gegen Solothurn har-ten Widerstand.nachdem sich beide teams je drei Ein-zel sicherten, mussten die doppel über den aufstieg entscheiden. Es kam zum erhofften Krimi, der an Spannung kaum zu überbieten war. im entscheidenden doppel holte Solothurn den fünften Punkt erst mit dem Gewinn des Cham-pions-tiebreaks, das von robin roshardt und Yannick thomet mit 10:7 gewonnen wurde. Solothurns Strategie hat sich be-währt: am Schluss waren ausgerechnet jene zwei Schweizer Spieler für den ent-scheidenden Punkt verantwortlich, die auf diese Saison als Verstärkung neu verpflichtet wurden.

Dählhölzli: Aufstieg indie NLA knapp verpasst

Belpmoos:Beide Seiten kritisieren

Zentraler Finaltag in Burgdorf

Alle legten Hand anJW – Traumhaftes Wetter trug zum Gelingen des 3. zentralen IC-Finaltags bei. Auch die vielen Helfenden des TC Burgdorf sorgten für einen reibungs-losen Ablauf und gute Stimmung während des ganzen Tages. So soll es sein: Wenn ein interessanter tennisanlass ruft, bilden Mitglieder eines tennisclubs eine verschworene Gemeinschaft und machen als freiwillige Helfe-rinnen tatkräftig mit. Sei es bei der Verpflegung der Spielenden und der Gäste oder in organisationsfragen. das diesbezüglich grosse Engagement und der Zu-sammenhalt unter den Helfenden im tC Burgdorf waren deutlich spürbar.

Ja genau, Jakob Hlasek!auf dem tennisplatz ist ein Spieler besonders aufgefallen: Jakob Hlasek (46), ehemaliger internationaler atP-tour-teilnehmer und top-ten-Spieler. Er hat dieses Jahr mit dem tC Montreux seinen ersten interclub-titel gewonnen.

Zentraler interclub-Finaltag auf der wunderschönen anlage des tC Burgdorf

der Präsident des tC Burgdorf, daniel Sollberger, packt beim Wurststand kräftig an.

das oK, v.l.: Ernst ryser (Platzchef logistik), Ursula aerni (Sponsoring, Unterhaltung), Christiane Klötzli (Gastronomie, Sekretariat), Eduard Ulli (oK-Präsident) und andreas Fischer (turnierleitung)

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Marc Krippendorf auf der Suche nach dem BTM-Gesicht

Wo sind die Berner?Pablo Minutella: ein südamerika-nischer Brotaufstrich? Martin Emm-rich: Ist das nicht dieser Filmregis-seur? Cristian Villagran: sicherlich ein super Wein aus Argentinien, oder doch ein Modedesigner? Isabel Co-lischonn: Isst man die nicht im Wal-lis zum Raclette? Viola Wacker: die deutsche Alternative zur Stradivari Geige?

text Marc Krippendorf

nein – ich habe mich informiert: das sind alles namen, hinter denen sich Berner Meister im offenen tableau der vergan-genen Jahre verstecken. ich habe ein-fach kein Gesicht vor mir… sone Bärner Gring. ich mache mir gerne Bilder, bei diesen namen kommen in mir einfach keine auf. Hier meine Eindrücke dazu:

Sonntagich radle nach dem Muribad direkt an die BtM im lawn tennis Club. trinke mit guten Freunden ein Bier. Wir erzählen uns wieder tolle Sachen, wie man das so macht, beim gemütlichem Zusam-menkommen. auf dem mager besetzten Center Court spielen zwei Männer, die den Ball treffen. das muss wohl der Fi-nal des offenen tableau sein! der Sieger wird offizieller Berner Meister. Es ist ein sympathischer, ruhig aufspielender typ, mit schöner Haut: Cristian Villagran. Jetzt hab ich ein Gesicht – wobei, wenn ich ehrlich bin, hab ichs schon wieder vergessen. Bei den Frauen gewinnt Me-lena C. – ich wusste nicht, dass die Spice Girls was mit tennis am Hut hatten?

MontagMeine Kinder wollen Gioa nessi – die in ihre Paraklasse geht – spielen sehen. Vor vollen rängen rund um den ganzen Platz 2 spielt Gioa nessi – Jungtalent und raumfüllende tennisspielerin, mit dem guten ton auf dem racket, fast zu nett, um gemein zu sein – gegen Stepha-nie Schüpbach. ich wusste nicht, dass es

doch noch hübsche tennisspielerinnen gibt, die dazu den zweiten aufschlag mit Mut spielen und erst noch kämpfen kön-nen. die beiden Berner Meitschi liefern sich einen Kampf, und die Zuschauer geniessen den wunderschönen abend mit Bier, Softdrinks, Bratwürsten und Spiessli. Glänzende augen überall, der Wald leuchtet. Man versöhnt sich mit dem weissen Sport. Gioa nessi verliert in drei Sätzen. ist auch Wurst. Wir werden sie wiedersehen – an den nächsten BtM, oder vielleicht mal im tV? oder mit Mar-co luchsinger zusammen? der hat eben-falls beeindruckt mit guten Matches.

Die wahren Berner Meisterich wünsche mir namen auf der liste der

Marc Krippendorf war Berner Meister in den Jahren 1981, 1988, 1989, 1991 und 2002.

KlartEXtgamebig Tennis rund um Bern

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Berner Meister, die einen Bezug zu Bern haben. Was heisst das? Jugend auf! trai-ner an die arbeit! Und das mit Herz, und nicht nur mit Portemonnaie.

aus diesem Grunde sind dieses Jahr für mich dies die wahren, offiziellen Berner Meister:

Frauen R1 – R3: Vanessa VillardHerren R1 – R3: Reto Käppeli

ich gratuliere den Siegerinnen und Sie-gern und ebenso allen, die sich an den BtM ihren persönlichen Pokal nach Hause genommen haben, den man nicht aufstellen kann, sondern den man in sich trägt.

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Der «Kompromisslos-Lernende-Typ» (KLT) Heute wollen wird uns mit einem besonders gründlich vorgehen-den, mit ungewöhnlich radikalen Methoden auf maximale Effek-tivität bedachten Tennisschüler-Typ befassen, dem sogenann-ten «Kompromiss-Lernenden-Typ» (KLT). Oberstes Ziel dieser Spezies ist es, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst grossen Lernerfolg zu erzielen. Dabei bedienen sich diese Schüler skur-riler, ja surrealer Vorgehensweisen. Beispielsweise sollen sich «KLT» öfters alleine in einen Keller begeben und tagelang mit dem Schläger regungslos da stehen, nur mit dem Schläger in der Hand, wartend, um sich so mental optimal auf die Situation mit Gegnern vorzubereiten, die sich beim Service allzu viel Zeit nehmen: x-fach das Bälleli-an-den-Boden-schübelen und dieses dann anschliessend unendlich weit in die Höhe werfen (Bewoh-ner von Wolkenkratzern lassen grüssen), bevor sie einen Servi-ceschlag zu Ende führen. Eine endlose Prozedur, die die Geduld eines «normalen» Tennisspielers hart auf die Probe stellt. Diese Zeit des Wartens stellt jedoch für einen wie geschildert im Keller vorbereiteten «KLT» keine ernsthafte Herausforderung mehr dar. Gut für das Ballgefühl – schlecht für das GehörAndere «KLT» trainieren – anstatt mit einem ganz normalen «Homo-Serve-and-Volley-and-other-learning-Goals-Tennistrai-ner-sapiens» – mit einer sogenannten «Power-Explosion-Sys-tem-Ballmaschine». Ziel einer solchen Maschine ist es, sich Ten-nisbälle mit einem Maximum an Geschwindigkeit zuschiessen zu lassen, um ein ultimatives Reaktionsvermögen beim Rück-schlagen zu erzielen. Die Rolle der Ballmaschine übernimmt dabei eine zu einer Ballwurfmaschine umfunktionierten Kanone. Einziger Nachteil: Das Training sollte nicht vor 8 Uhr morgens beginnen und spätestens um 20 Uhr abends beendet werden. Anwohner haben ein Recht auf eine gewisse Respektierung ih-rer Nachtruhe, die bei Anwendung mit dem besagten Gerät nicht mehr garantiert werden kann. Dieser Nachteil wiederum freut die Hersteller von Ohropax-Ohrendichtgummis, falls es unter den Anwohnern solche gibt, die sich auch tagsüber trotz der krachen-den Kanonen-Ballwurfmaschine ein Nickerchen leisten wollen. Vorschläge und Ideen gefragtDie kürzlich ins Leben gerufene Vereinigung «Freunde der KLT» hat big game gebeten, einen Aufruf an ihre Leserinnen und Le-ser zu richten, dieser Vereinigung weitere Ideen für radikale Trai-ningsmethoden zukommen zu lassen. Angesichts der extrem hohen Qualitätserwartungen der Vereini-gung – unter anderem werden die Vorschläge nur in Form einer professionell realisierten Videoverfilmung in einer Länge von nicht unter zwei Stunden akzeptiert – sieht big game von einem solchen Aufruf ab und spendet der Vereinigung stattdessen eine Ballwurfmaschine der Marke «No-Way-Out».

TENNIS-TYPEN

Tennis-Witzmit

BIG DOG

Neulich, im Hotel BellaTennis in Spanien...

Quelle: Tennis, Tomus Verlag

Das österreichische Davis-Cup-Team fliegt nach Amerika. Aus Langeweile beginnen die Burschen in der Maschine mit der Filzkugel zu trainieren. Der Pilot kann die Maschi-ne kaum noch halten und schickt den Funker nach hinten. Nach zwei Minuten ist absolute Ruhe. «Wie hast du denn das gemacht?» «Na ja», meint der Funker kreidebleich, «ich habe gesagt: Jungs, es ist so schönes Wetter, spielt doch ein wenig draußen vor der Tür!»

Ein Gedicht...Trifft man gut, zischt ab der Ball,zum Gegner hin, ein klarer Fall.Man hofft, dass dem der Schlag misslingt,was einem dann die Punkte bringt.

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2/11gamebig Tennis rund um Bern

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Der «Kompromisslos-Lernende-Typ» (KLT) Heute wollen wird uns mit einem besonders gründlich vorgehen-den, mit ungewöhnlich radikalen Methoden auf maximale Effek-tivität bedachten Tennisschüler-Typ befassen, dem sogenann-ten «Kompromiss-Lernenden-Typ» (KLT). Oberstes Ziel dieser Spezies ist es, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst grossen Lernerfolg zu erzielen. Dabei bedienen sich diese Schüler skur-riler, ja surrealer Vorgehensweisen. Beispielsweise sollen sich «KLT» öfters alleine in einen Keller begeben und tagelang mit dem Schläger regungslos da stehen, nur mit dem Schläger in der Hand, wartend, um sich so mental optimal auf die Situation mit Gegnern vorzubereiten, die sich beim Service allzu viel Zeit nehmen: x-fach das Bälleli-an-den-Boden-schübelen und dieses dann anschliessend unendlich weit in die Höhe werfen (Bewoh-ner von Wolkenkratzern lassen grüssen), bevor sie einen Servi-ceschlag zu Ende führen. Eine endlose Prozedur, die die Geduld eines «normalen» Tennisspielers hart auf die Probe stellt. Diese Zeit des Wartens stellt jedoch für einen wie geschildert im Keller vorbereiteten «KLT» keine ernsthafte Herausforderung mehr dar. Gut für das Ballgefühl – schlecht für das GehörAndere «KLT» trainieren – anstatt mit einem ganz normalen «Homo-Serve-and-Volley-and-other-learning-Goals-Tennistrai-ner-sapiens» – mit einer sogenannten «Power-Explosion-Sys-tem-Ballmaschine». Ziel einer solchen Maschine ist es, sich Ten-nisbälle mit einem Maximum an Geschwindigkeit zuschiessen zu lassen, um ein ultimatives Reaktionsvermögen beim Rück-schlagen zu erzielen. Die Rolle der Ballmaschine übernimmt dabei eine zu einer Ballwurfmaschine umfunktionierten Kanone. Einziger Nachteil: Das Training sollte nicht vor 8 Uhr morgens beginnen und spätestens um 20 Uhr abends beendet werden. Anwohner haben ein Recht auf eine gewisse Respektierung ih-rer Nachtruhe, die bei Anwendung mit dem besagten Gerät nicht mehr garantiert werden kann. Dieser Nachteil wiederum freut die Hersteller von Ohropax-Ohrendichtgummis, falls es unter den Anwohnern solche gibt, die sich auch tagsüber trotz der krachen-den Kanonen-Ballwurfmaschine ein Nickerchen leisten wollen. Vorschläge und Ideen gefragtDie kürzlich ins Leben gerufene Vereinigung «Freunde der KLT» hat big game gebeten, einen Aufruf an ihre Leserinnen und Le-ser zu richten, dieser Vereinigung weitere Ideen für radikale Trai-ningsmethoden zukommen zu lassen. Angesichts der extrem hohen Qualitätserwartungen der Vereini-gung – unter anderem werden die Vorschläge nur in Form einer professionell realisierten Videoverfilmung in einer Länge von nicht unter zwei Stunden akzeptiert – sieht big game von einem solchen Aufruf ab und spendet der Vereinigung stattdessen eine Ballwurfmaschine der Marke «No-Way-Out».

TENNIS-TYPEN

Tennis-Witzmit

BIG DOG

Neulich, im Hotel BellaTennis in Spanien...

Quelle: Tennis, Tomus Verlag

Das österreichische Davis-Cup-Team fliegt nach Amerika. Aus Langeweile beginnen die Burschen in der Maschine mit der Filzkugel zu trainieren. Der Pilot kann die Maschi-ne kaum noch halten und schickt den Funker nach hinten. Nach zwei Minuten ist absolute Ruhe. «Wie hast du denn das gemacht?» «Na ja», meint der Funker kreidebleich, «ich habe gesagt: Jungs, es ist so schönes Wetter, spielt doch ein wenig draußen vor der Tür!»

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