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Bildende Kunst Seite Mirjam Wydler von 2.9 bis 16.9. 2013 Rearte Gallery, Wien 5 100 beste Plakate 12 von 4.9. bis 10.11.2013 MAK, Wien 5 HR Giger von 5.9. bis 29.9.2013 Lentos Kunstmuseum Linz 6 Salon der Angst von 6.9.2013 bis 12.1.2014 Kunsthalle Wien 6 Yoly Maurer 7.9.2013 Wien Museum, Wien von 30.9. bis 11.10.2013 UNIDO, Vienna International Center 8 Gilles Gubelmann von 12.9. bis 25.10.2013 Institut Français, Wien 8 Gabriela Gerber / Lukas Bardill von 13.9.2013 bis 3.11.2014 Kunstraum Dornbirn 9 Livia Balu bis 14.9.2013 the gallery Steiner, Wien 10 Marianne Flotron von 20.9. bis 1.12.2013 Ex-Zollamt, Graz 10

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Bildende Kunst Seite

Mirjam Wydler

von 2.9 bis 16.9. 2013 Rearte Gallery, Wien

5

100 beste Plakate 12

von 4.9. bis 10.11.2013 MAK, Wien

5

HR Giger

von 5.9. bis 29.9.2013 Lentos Kunstmuseum Linz

6

Salon der Angst

von 6.9.2013 bis 12.1.2014 Kunsthalle Wien

6

Yoly Maurer

7.9.2013 Wien Museum, Wien von 30.9. bis 11.10.2013 UNIDO, Vienna International Center

8

Gilles Gubelmann

von 12.9. bis 25.10.2013 Institut Français, Wien

8

Gabriela Gerber / Lukas Bardill

von 13.9.2013 bis 3.11.2014 Kunstraum Dornbirn

9

Livia Balu

bis 14.9.2013 the gallery Steiner, Wien

10

Marianne Flotron

von 20.9. bis 1.12.2013 Ex-Zollamt, Graz

10

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Bildende Kunst Seite

TransAlpin

von 20.9. bis 13.10.2013 Künstlerhaus, Wien

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Bertille & Mathieu

von 27.9. bis 6.10.2013 J. & L. Lobmeyr, Wien

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Heiri Häfliger

bis Dezember 2013 Parlament, Wien

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Flowers & Mushrooms

bis 27.10.2013 Museum der Moderne, Salzburg

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Mathias Braschler & Monika Fischer

bis 6.10.2013 Museum Gugging

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Daniel Spoerri / Bernard Luginbühl

bis 3.11.2013 Ausstellungshaus Spoerri, Hadersdorf

14

Peter Hasler / Mirjam Wydler

bis September 2013 Argentinierstrasse, Wien

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Musik Seite

Regis Bringolf 1./5./19./20.9.2013

Verschiedene Orte in ganz Österreich 15

Andreas Schaerer 5.9.2013

Porgy & Bess, Wien 16

Christoph Angerer 7./11./14./22.9.2013

Verschiedene Orte in ganz Österreich 16

Samuel Blaser / Andreas Waelti 8.9.2013

Porgy & Bess, Wien 16

Norient Soundsystem 13.9.2013

Rockhouse Salzburg 17

Klangspuren Festival 13./15./22./28.9.2013

Verschiedene Orte in ganz Tirol 17

Sonic Traces: From Switzerland 14.9.2013

ARGEkultur Studio, Salzburg 18

Disco Doom 15.9.2013

Flex, Wien 18

Kammerorchester Basel 18.9.2013

Schloss Esterhazy, Eisenstadt 18

Daniel Schläppi 18.9.2013

AMSEC Impuls, Hagenberg 19

Christy Doran 27.9.2013

Porgy & Bess, Wien 19

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Literatur Seite

Sprachsalz von 13. bis 15.9.2013

Hall in Tirol 20

Theater / Tanz Seite

Jonas Kocher 2.-6.9 & 24.-28.9.2013

Graz und Wien 21

Ursus & Nadeschkin 6./7.9.2013

Stadtsaal, Wien 22

Bruno Ganz 8.9.2013

Synagoge Kobersdorf 22

mercimax 12./13.9.2013

Theater im Bahnhof, Graz 23

Luc Bondy 15./26.9.2013

Akademietheater Wien 23

Theater / Tanz Seite

Gardi Hutter 23.9.2013

Ritter von Bergmannsaal, Hittisau 24

Theater Sgaramusch 25./26./27./29.9.2013

Verschiedene Orte in Niederösterreich 24

Massimo Furlan 27./28./29.9.2013

Volkskundemuseum, Graz 25

Birgit C. Krammer 27./29.9.2013

Tischlerei Melk Kulturwerkstatt 25

Film Seite

Christina Zurbrügg 14.9.2013

Das Kino, Salzburg 26

Diverses Seite

Dialog oder Monolog? ab 4.9.2013

Fotoloft, Wien 26

Forschung in Österreich und in der Schweiz 11.9.2013 Österreichische Kontrollbank, Wien

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Thomas Burkhalter: Sound-Lecture 13.9.2013 Das Kino, Salzburg

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Schweizerische Botschaft in Österreich

Kärntner Ring 12

1010 Wien www.schweizerbotschaft.at

Official Partner:

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Liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, dass Sie gute und erholsame Ferien verbracht haben, die Sie vielleicht in die Schweiz

geführt haben. Der Monat September fängt in der bildenden Kunst mit einer Ausstellung an, die

ganz im Sinne der Reise steht. In Erinnerung an dem EuroCity Zug Transalpin, mit dem sie sehr

oft von 1958 bis 2010 zwischen Zürich und Wien gereist sind, haben Schweizer und

österreichische Künstler im Spannungsfeld von gelebter Erfahrung und fiktiven Reisen ein

Ausstellungsprojekt aufgebaut, das ihre Eindrücke der jeweils anderen Stadt zu einem Werk

darstellt. Das Resultat dieser persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse können Sie ab dem 20.

September im Künstlerhaus Wien sehen. Der Schweizer Künstler, Regisseur, Bühnen- und

Kostümbildner Gilles Gubelmann zeigt ab dem 12. September im Institut français seine

malerische Vision des Gedichtes „Nachmittag eines Faunes“ von Mallarmé. Verpassen Sie auch

nicht im Museum für angewandte Kunst MAK die Ausstellung „100 beste Plakate der Schweiz,

Deutschland und Österreich“, die im Jahre 2012 realisiert worden sind. Sie werden einmal mehr

feststellen können, wie innovativ das Grafikdesign aus der Schweiz ist. Schliesslich möchte ich

Ihren Kindern empfehlen, die Schweizer Künstlerin Yoly Maurer am 7. September im Wien

Museum zu besuchen. Sie wird ihnen zeigen, wie sie aus Lumpen Papier macht.

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei allen diesen Veranstaltungen.

Mit freundlichen Grüssen,

Jacques Ducrest

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BILDENDE KUNST

MIRJAM WYDLER Dialog 2: Augenhelle

© Mirjam Wydler

Die Schweizer Künstlerin Mirjam Wydler wird im Rahmen der Ausstellung neben Natalia Grigorieva, Florian Leibetseder und Abd A. Masoud ihre Werke ausstellen. Besichtigung praktisch jederzeit möglich auf telefonische Anfrage, Rearte Gallery: 0664/737 53 708 von 2. bis 16. September 2013 Eröffnung: 2. September 2013, 19 Uhr

Rearte Gallery Siesshammergasse 4 1120 Wien

www.rearte-gallery.at

www.mirjamwydler.com

100 BESTE PLAKATE 12 Deutschland Österreich Schweiz

„Die Luft ist drin!“ © Flurin von Salis

Jedes Jahr stellen sich Grafikdesigner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz der Herausforderung vor einer international renommierten Fachjury zu bestehen. Unter den kritischen Augen von Christian Brändle (Zürich, Vorsitz), Ronald Curchod (Toulouse), Joanna Gorska (Warschau), Eike König (Berlin) und Josef Perndl (Wien) wurden die besten Plakate des Jahres 2012 gekürt und sind ab 4. September 2013 im MAK-Kunstblättersaal zu sehen. von 4. September bis 10. November 2013 Eröffnung: 3. September 2013, 19 Uhr

MAK Stubenring 5 1010 Wien

www.mak.at

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HR GIGER Die Kunst der Biomechanik

HR Giger, Mutanten, 1975

© HR Giger, 2013

Die Ars Electronica 2013 und das LENTOS würdigen den Künstler und Designer HR Giger (geb. 1940 in Chur/CH) mit einer Ausstellung über die von ihm geschaffene "Biomechanik", die dystopische Sicht einer Verbindung von Mensch und Maschine. Mit teilweise noch nie öffentlich gezeigten Gemälden, Plastiken, Grafiken und Kurzfilmen wird der Maler HR Giger als visionärer Vater früher Cyborgs und als Architekt innerer Räume und Landschaften eines kollektiven Grauens präsentiert. Viele seiner Werke sind Teil der Populärkultur geworden, nicht zuletzt durch seine Schöpfung der Welt von Alien (1979) für den gleichnamigen Film von Ridley Scott. Die Ausstellung zeichnet den Weg von Gigers von H.P. Lovecraft inspiriertem Necronom-Zyklus bis zur jüngsten filmischen Umsetzung in Prometheus (2012) nach. Gigers legendäre Alien-Diaries aus den Jahren 1978 und 1979 zählen zu den Raritäten der Ausstellung, deren aktuelle Erstveröffentlichung in Buchform im LENTOS präsentiert wird. Ein Projekt des Ars Electronica Festivals in Zusammenarbeit mit dem LENTOS, dem Künstler, dem Museum HR Giger in Gruyères und dem Giger-Sammler Marco Witzig. Kurator: Andreas J. Hirsch von 5. bis 29. September 2013 Eröffnung: 4. September 2013, 19 Uhr

Lentos Kunstmuseum Linz Ernst-Koref-Promenade 1 4020 Linz

www.lentos.at

SALON DER ANGST Fabian Marti / Peter Fischli / David Weiss / Thomas Hirschhorn (alle CH) Kuratorin: Cathérine Hug (CH)

Thomas Hirschhorn, Collage Truth No. 19, 2012

© Thomas Hirschhorn und VKB Wien, Courtesy Galerie Susanna Kulli, Zürich

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Anne Hathaway macht Werbung für Tods. Macht der Mann im Vordergrund dann etwa „Werbung“ für die Folgen des Krieges? Wahrend das Blut des Kriegsopfers tiefrot über den Boden rinnt, sind die tiefroten Fingernägel des Modells makellos. Ist das tatsachlich unsere Realität oder vielmehr eine provokative Gegenüberstellung? Thomas Hirschhorn zeigt mit seiner 44-teiligen Collage-Arbeit Collage-Truth (2012) das, was man heute kaum noch sehen kann: die Sichtbarkeit des Unsichtbaren, die nicht zufällig ist und leider jene Strategie bildet, die Kriegsanstrengung zu unterstützen beziehungsweise nicht zu beeinträchtigen. Die Collage-Arbeit von Thomas Hirschhorn wird in der neuen Ausstellung Salon der Angst der Kunsthalle Wien zu sehen sein. Die Werke dieser thematischen Gruppenausstellung suchen die künstlerische Auseinandersetzung mit den Ängsten unserer Zeit und fächern deren affektives wie gesellschaftspolitisches Spektrum auf. Angst präsentiert sich in diesem Zusammenhang insbesondere als Reaktion auf jene Aspekte der Gegenwart, mit denen wir nicht umzugehen wissen. Die Künstler/innen der Ausstellung thematisieren sie entsprechend in ihren ideengeschichtlichen Kontexten, aber auch in ihren konkreten psychischen Manifestationen. Demnach dominieren weniger die spektakulären Szenarien und deren kollektive Verarbeitung als die unterschiedlichen Formen individueller Angst. Da diese ihrerseits den Ausgangspunkt politischer wie ökonomischer Instrumentalisierung bilden und die Angsterzeugung folglich zur subtilen Lenkungsstrategie geworden ist, verwandelt sich ein vertrautes Gefühl in ein Symptom mit zeitdiagnostischer Qualität. Mit Salon der Angst präsentieren der Kunsthalle Direktor Nicolaus Schafhausen und die Schweizer Kuratorin Catherine Hug einen Ausstellungsparcours, der die Befindlichkeit des modernen Subjekts vielschichtig befragt. Mit dieser Ausstellung verabschiedet sich Hug nach fünfjähriger Tätigkeit für die Kunsthalle Wien, um am Kunsthaus Zürich die Nachfolge von Bice Curiger anzutreten. Neben Thomas Hirschhorn werden auch die Schweizer Künstler Fabian Marti mit seiner Skulptur The Death of Joan Vollmer B (2007) sowie vier grossformatige Fotoarbeiten, und Peter Fischli / David Weiss mit einer neuen Arbeit aus der Serie Plötzlich diese Übersicht (1981-2013) in der Ausstellung vertreten sein. Teilnehmende Künstler/innen: darunter Kai Althoff, Ozlem Altin, Kader Attia, Gerard Byrne, James Ensor, Ieva Epnere, Harun Farocki, Marina Faust, Didier Faustino, Rainer Ganahl, Agnes Geoffray, Iraqi Children‘s Art Exchange, Jesse Jones, Bouchra Khalili, Ferdinand van Kessel, Nicolas Kozakis / Raoul Vaneigem, Erik van Lieshout, Jen Liu, Los Carpinteros, Marko Luli, Florin Mitroi, Marcel Odenbach, Francis Picabia, Willem de Rooij, Markus Schinwald, Allan Sekula, Zin Taylor, Noam Toran, Kerry Tribe, Peter Wachtler, Jeff Wall, Gillian Wearing, Tobias Zielony. von 6. September 2013 bis 12. Januar 2014 Eröffnung: 5. September 2013, 19 Uhr

Kunsthalle Wien Museumsquartier Museumsplatz 1 1070 Wien

www.kunsthallewien.at

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YOLY MAURER Transformation Schöpfbilder

© Yoly 2013

Yoly Maurer (CH) zeigt Bilder aus mehreren ihrer Schöpfpapier Werkzyklen in der Cocktail Lounge Area der UNIDO. von 30. September bis 11. Oktober 2013

UNIDO Vienna International Center Wagramerstraße 5 1220 Wien

www.yoly.org

Wie man aus Lumpen Papier macht Papierschöpfen mit der Künstlerin Yoly Maurer

Hadernfrauen und Lumpensammler sammelten einst alte Stoffreste ein und verkauften sie an Papierfabriken. Bei diesem Workshop lernt man, wie früher aus Lumpen Papier hergestellt wurde. Nimm ein altes Leintuch und alte Zeitungen (keine Zeitschriften!) mit ins Museum und probier aus, wie es geht. Anmeldung: [email protected]

7. September 2013, 14 Uhr

Wien Museum Karlsplatz 1010 Wien

www.wienmuseum.at

GILLES GUBELMANN L’après-midi d’un faune Nachmittag eines Faunes

© Gilles Gubelmann

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Der in der Schweiz geborene Künstler, Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner studierte in Genf Klavier sowie Klassisches und Modernes Ballett. Das Thema der Ausstellung verweist auf Debussy, der sich vom Gedicht Mallarmés inspirieren liess. Der Faun, sein vitaler Elan und die Natur als Metapher sind hier Inspirationsquellen. Circa 30 Werke, auf Leinwand und Papier, die manchmal auf die Fotos anspielen, die Adolf de Meyer bei Nijinskys Premiere des Vorspiels zum Nachmittag des Fauns machte. von 12. September bis 25. Oktober 2013

Eröffnung: 11. September 2013, 19 Uhr

Institut Français de Vienne – Foyer Währinger Strasse 30 1090 Wien

www.gillesgubelmann.info

http://institut-francais.at/vienne

GABRIELA GERBER / LUKAS BARDILL Dornröschen

© Gabriela Gerber / Lukas Bardill

Das Schweizer Künstlerpaar Gabriela Gerber & Lukas Bardill schliesst in der spektakulären Videoinstallation „Dornröschen“ die Besucher des Kunstraums Dornbirn mit wuchernden Pflanzen ein. In dieser ambivalenten Atmosphäre zwischen Geborgenheit und Gefangensein machen sie den Raum auf neue Weise erfahrbar und hinterfragen die Beziehung von Mensch und Natur. Die Schweizer Künstler Gabriela Gerber (*1970) und Lukas Bardill (*1968) arbeiten seit 1997 zusammen. Im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens steht die kritische Hinterfragung eines romantischen Naturbegriffs insbesondere bezüglich der voralpinen Landschaft, wo sie herkommen und heute leben. Sie untersuchen den ästhetischen Gehalt der Zivilisationsspuren durch landwirtschaftliche oder touristische Nutzung und schaffen multimediale Werke, die die ambivalente Beziehung zwischen Mensch und Natur thematisieren. Bei der raumgreifenden Videoinstallation „Dornröschen“ lassen sie die 14 Fenster des Kunstraums Dornbirn mit Sprösslingen zuwachsen. von 13. September 2013 bis 3. November 2013 Eröffnung: 12. September 2013, 20 Uhr

Kunstraum Dornbirn Markstrasse 33 6850 Dornbirn

www.bardillgerber.ch

www.kunstraumdornbirn.at

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LIVIA BALU Walzojazz – Totentanz/Lebenstanz

© Livia Balu

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Swiss Art“ zeigt die gallery Steiner art&wine die Werke der Schweizer Künstlerin Livia Balu.

bis 14. September 2013

The gallery Steiner Kurrentgasse 4 1010 Wien

www.gallery-steiner.com

MARIANNE FLOTRON Liquid Assets – Nach der Transformation des Kapitals im Rahmen von Steirischer Herbst 2013

Im Rückblick, heisst es, klären sich die Verhältnisse. Was im Moment von der Wucht der Ereignisse überdeckt werde, würde später sichtbar: Ursachen, Gründe, Zusammenhänge, Schuldige. Aber stimmt das auch? Sind wir heute etwa, fünf Jahre nach Ausbruch der grössten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit, wirklich schlauer geworden? Es sind diese Fragen, mit denen sich die Arbeiten dieser international ausgerichteten Ausstellung „Liquid Assets“ beschäftigen. Unter anderen ist die Schweizerin Marianne Flotron mit einem Kunstwerk vertreten. von 20. September bis 1. Dezember 2013

Eröffnung: 20. September 2013, 17.30 Uhr

Ex-Zollamt / Halle Bahnhofgürtel 57 8020 Graz

www.steirischerherbst.at

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TRANSALPIN Ausstellungsprojekt

Heidi Hahn, Kaisersemmel, 2013, Installation

© Heidi Hahn

Der Ausstellungtitel TransAlpin wurde vom EuroCity Transalpin inspiriert, einem Zug, der zwischen 1958 und 2010 die Städte Wien und Zürich miteinander verband.

Im Spannungsfeld von gelebter Erfahrung und fiktiven Reisen sind Kunstschaffende aus Zürich (Mitglieder von visarte zürich) und aus Wien (Mitglieder des Künstlerhauses Wien) auf geistige Wanderschaft gegangen und haben ihre Eindrücke der jeweils anderen Stadt zu einem Werk verdichtet. Voraussetzung für das Erkennen des Fremden ist dabei das Bewusstsein der eigenen Identität – oder frei nach Horaz: Das Klima, nicht die Gesinnung ändern die, die über die Alpen fahren. In der Ausstellung TransAlpin werden die künstlerischen Positionen zu einem mosaikartigen Reiseführer der sinnlichen Art gefügt. So zum Beispiel die Arbeiten von René Fehr-Biscioni. Er entdeckt auf Spaziergängen durch Wien Situationen und Augenblicke, die er mit feinem Humor als Ausschnitte der Wirklichkeit festhält. In „Die ganze Nacht“ und „Den halben Tag“ fängt er Momente aus dem Vorbei-Fahren der „Bim“ – der Strassenbahn ein, wahrgenommen während der Dauer eines Wimpernschlages. „Einsteigen, bitte Knopf drücken!“ Und in Heidi Hahns Installation „Kaisersemmel“ bekommt das Gebäck mit Tradition und weiter Verbreitung einen Platz am Podest. „Tradition ist nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“. Was trifft auf die Kaisersemmel zu? Die gelungene Weitergabe des Feuers.

Auf digitalen Bilderrahmen werden die Werke der jeweils anderen Gruppe gezeigt, sodass gleichzeitig beide Ausstellungen in beiden Städten zu sehen sind. Im Rahmen der Ausstellungen ergänzen und erweitern Lesungen und Konzerte das Kunstprojekt.

Zur Ausstellung erscheint im Folio Verlag Wien Bozen die Publikation „TransAlpin Wien – Zürich: Reisen mit allen Sinnen“ ein persönlicher Städteführer mit ungewohnten Perspektiven, Ausblicken und Ortsempfehlungen der Künstler_innen und mit Texten von Autor_innen aus Wien und Zürich: Friedrich Achleitner, Christoph Braendle, Berthold Diel, Zsuzsanne Gahse, Bodo Hell, Charles Ritterband, Gerhard Ruiss, Isolde Schaad und Yves Schumacher.

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Vernissage: 19. September 2013, 19 Uhr Zur Ausstellung sprechen Dr. Mailath-Pokorny (Kulturstadtrat), Michael Pilz (Künstlerhaus), Jacques Ducrest (Schweizer Botschaft) und Ylva Gasser-Eriksson, Kunsthistorikerin; Performances von Heidi Hahn und Dominique Starck Buchpräsentation: 5. Oktober 2013, 19 Uhr anlässlich der Langen Nacht der Museen; Lesung Christoph Braendle, Konzert Clementine Gasser (Cello), Lesung Gerhard Ruiss Finissage: Sonntag, 13. Oktober 2013, 11 - 18 Uhr Matinée: 13.10.2013, 11 Uhr 20. September bis 13. Oktober 2013 Vernissage: 19. September 2013, 19 Uhr

Künstlerhaus Wien Karlsplatz 5 1010 Wien

www.k-haus.at

BERTILLE & MATHIEU im Rahmen von Vienna Design Week 2013

Bertille Laguet, Mathieu Rohrer © www.bertille-mathieu.ch

Das junge Designerteam Bertille & Mathieu mit Sitz in Lausanne sind geladene Teilnehmer der Passionswege, einem experimentellen Format im Rahmen der Vienna Design Week. Ihr Kooperationspartner ist J.&L. Lobmeyr, ein in sechster Generation geführter Gläser- und Lusterproduzent in Wien. Ihr Projekt untersucht die Analogie zwischen dem Schmelzprozess von Glas und Zucker. In einer temporären Installation im Geschäft werden Lollypops und Candys erzeugt, fein geschliffene Lobmeyr-Gläser dienen als Werkzeug. 27. September bis 6. Oktober 2013 Eröffnung: 27. September 2013, 17 Uhr

J.&L. Lobmeyr Kärntnerstrasse 26 1010 Wien

www.viennadesignweek.at www.bertille-mathieu.ch

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HEIRI HÄFLIGER Spacing Zeitgenössische Kunst im Parlament

Kein Blatt vor dem Mund, 2012 © Heiri Häfliger

Billige Materialien muten im Kunstkontext oft noch billiger an. Bei dem Schweizer Künstler Heiri Häfliger, 1969 in Langnau geboren, verwandeln sie sich in Objekte von aussergewöhnlicher, anspielungsreicher Eleganz. Heiri Häfliger arbeitet bevorzugt mit Papiermaché, das er aus farbigen Toilettenpapierblättern schöpft. Die Ausstellung wurde von der Direktorin des mumok, Karola Kraus, kuratiert und erstreckt sich über verschiedene Ausschusslokale und das Büro der Nationalratspräsidentin Mag.a Barbara Prammer im österreichischen Parlament. Zu den Öffnungszeiten des BesucherInnenzentrums (2. UG) kann "Serie" aus dem Jahr 2008 besichtigt werden. Führungen durch die Ausstellung von Heiri Häfliger in den nicht öffentlich zugänglichen Räumen des Parlaments finden auf Anfrage samstags um 13.30 Uhr statt, dafür ist eine telefonische Anmeldung bis Freitag, 13.00 Uhr, erforderlich.

bis Dezember 2013

Parlament Dr. Karl Renner Ring 3 1017 Wien

www.parlament.gv.at

FLOWERS & MUSHROOMS

Marc Quinn, Aleppo Shore, 2010, Öl auf Leinwand © Marc Quinn

Mit der Rolle von Klischees und geläufigen Themen setzte sich das Schweizer Künstlerduo Peter Fischli/David Weiss (1979-2012) viele Jahre auseinander und betitelte eine mehrteilige Serie von ca. 40 C-Prints 1997/98 Flowers, Mushrooms. Diese Werkserie und das Ansinnen der Künstler nimmt die Sommerausstellung Flowers & Mushrooms im MdM SALZBURG zum Anlass, eben diese Klischees und die Vielzahl an Bedeutungsebenen von Blumen und auch Pilzen als Symbolträger in der zeitgenössischen Kunst anhand einer Auswahl von Werken aus den Bereichen Fotografie, auf Fotografie basierender Malerei, Video und Plastik/Installation zu untersuchen. bis 27. Oktober 2013

Museum der Moderne Mönchsberg Mönchsberg 32 5020 Salzburg

www.museumdermoderne.at

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MATHIAS BRASCHLER & MONIKA FISCHER Faces.!

© Mathias Braschler

In der Sonderausstellung ist das Schweizer Fotografenpaar Mathias Braschler und Monika Fischer zu Gast – grossformatige Arbeiten zu Identität, Persönlichkeit, Emotion. Ob Gesichter des Fußballs, eines Landes (China, USA) oder zu Themen wie Klimawandel und Rassismus: Die Fotoserien von Braschler und Fischer zeigen Menschen stets in einer Umgebung, mit der sie sich identifizieren können. Mathias Braschler und Monika Fischer bereisen die ganze Welt und fotografieren Menschen in ihrer Umgebung und in besonderen Situationen, sind in der Lage, in inszenierter Fotografie die Personen in deren Identität wahrzunehmen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie wirklich so bildnerisch umgesetzt werden, wie sie sind. bis 6. Oktober 2013

Museum Gugging Am Campus 2 3400 Maria Gugging

www.gugging.at

DANIEL SPOERRI / BERNARD LUGINBÜHL Bernhard Luginbühl besucht Daniel Spoerri

© www.spoerri.at

Es handelt sich um eine Ausstellung mit Werken von Bernhard Luginbühl im Ausstellungshaus Daniel Spoerri, sowie im selben Zeitraum eine Ausstellung mit Werken von Daniel Spoerri im „Alten Schlachthaus“ in Burgdorf. Grundlage dieser Idee ist die langjährige enge Freundschaft der beiden Künstler, die auf diesem Wege nicht nur dokumentiert sondern in gewisser Weise wiederbelebt wird. bis 3. November 2013

Ausstellungshaus Spoerri Hauptplatz 23 3493 Hadersdorf am Kamp

www.spoerri.at

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PETER HASLER / MIRJAM WYDLER Kunst.Projekt.Annäherung 12+ Aufwachsen und aktiv älter werden auf der Wieden

„Schöne Aussicht“ © Mirjam Wydler

Seit 2006 hat sich an der Mauer des Theresianums das Kunstprojekt „Kunst.Projekt.Annäherung 12+“ etabliert. In der permanenten Ausstellung präsentieren auch die Schweizer Künstler Peter Hasler und Mirjam Wydler ihre Werke. bis September 2013

Kunstmauer Argentinierstrasse zwischen ORF und Elisabethplatz 1040 Wien

www.mirjamwydler.com

MUSIK

REGIS BRINGOLF Hugo Wolf Quartett

© HWQ 2013

Régis Bringolf, 1970 in Lausanne geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung zunächst in der Schweiz bei Jean Piguet am "Conservatoire supérieur de Lausanne" und bei Patrick Genet in Fribourg, wo er 1990 das "diplôme de virtuosité" summa cum laude erhielt. Es folgten mehrere Jahre an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Régis Bringolf lebt seit 1990 als gefragter Musiker in Wien, wo er 1993 das Hugo Wolf Quartett mitbegründete. Das Hugo Wolf Quartett feiert sein 20jähriges Bestehen mit einem Zyklus im Wiener Konzerthaus voll Höhepunkten der Quartettliteratur, Uraufführungen und mit spannenden Gästen. Im ersten Konzert ist Pascal Gallois, Starfagottist aus Paris, der Einladung des Ensembles gefolgt. 1. September 2013, 20 Uhr Stiftskirche Mattsee 5163 Mattsee 19. September 2013, 20 Uhr Vier und Einzig Hallerstrasse 41 6020 Innsbruck www.klangspuren.at

5. September 2013, 20 Uhr Bergkirche Klaus an der Phyrnbahn 4564 Klaus www.musiksommer.at

20. September 2013, 19.30 Uhr Konzerthaus Wien – Schubert-Saal Lothringerstrasse 20 1030 Wien www.konzerthaus.at

www.hugowolfquartett.com

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ANDREAS SCHAERER Jazzwerkstatt Wien

Die einschlägige Presse meinte schon des Öfteren, das es so ein Jazztrio eigentlich gar nicht geben kann, aber das Rom-Schaerer-Eberle (RSE) bieten würde, lehre einem das Staunen. Das RSE stellt eine erfreuliche Zusammenarbeit der Wiener und Berner JazzWerkstätten und deren Labels dar. 5. September 2013, 20.30 Uhr Porgy & Bess Riemergasse 11 1010 Wien

www.porgy.at

CHRISTOPH ANGERER

Das Concilium musicum Wien wurde 1982 von Paul und Christoph Angerer (CH) gegründet, zunächst um Werke des 18. Jahrhunderts zu musizieren. Im Laufe seiner Entwicklung erweiterte sich das Repertoire des Ensembles kontinuierlich. Heute ist es für sein umfangreiches musikalisches Spektrum von der Musik der Barockzeit bis hin zur Tanzmusik des 19. Jahrhunderts bekannt. 7. September 2013, 18 Uhr 11. September 2013, 16 Uhr Rebasso Hof 3400 Klosterneuburg 14. September 2013, 19.30 Uhr Abteisaal von Erzabtei St. Peter 5010 Salzburg

Arenbergpark 1030 Wien 22. September 2013, 11 Uhr Schloss Albeck Neualbeck 5 9571 Albeck

www.concilium.at

SAMUEL BLASER / ANDREAS WAELTI Transit Room Jazzwerkstatt Wien

Das Quintett „Transit Room“, welches 2006 von dem aus der Schweiz stammenden und nun in Wien lebenden Bassisten Andreas Waelti ins Leben gerufen wurde, ist international besetzt und verfügt über mehrere komponierende Köpfe. 8. September 2013, 20.30 Uhr Porgy & Bess Riemergasse 11 1010 Wien

www.porgy.at

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NORIENT SOUNDSYSTEM im Rahmen von My Sound of Music - Musikfilmfestival

Die Schweizer Crew liefert tropische fette Beats aus den Metropolen Afrika, Asiens und Lateinamerikas. Elektronische Kuduro-Fetzen aus Angola, die schrägen Orientalismen des New Wave Dabké und des Shaabi aus der arabischen Welt. 13. September 2013, 22 Uhr Rockhouse Schallmooser Hauptstrasse 46 5020 Salzburg

www.norient.com

www.mysoundofmusic.at

KLANGSPUREN FESTIVAL SCHWAZ Neue Musik und romantisches Erbe mit Diotima Quartett, Charlotte Hug, Ensemble Phoenix, Benedikt Hayoz, Heinz Holliger, Charlotte Hug, Balz Trümpy, Michael Wertmueller (alle CH)

© Gerhard Berger

2013 ist für KLANGSPUREN ein Jubiläumsjahrgang. Das Tiroler Festival für Neue Musik findet zum 20. Mal statt und kann aus diesem Anlass feiern und sich feiern lassen. Unter dem Leitthema “Neue Musik und romantisches Erbe” werden auch zahlreiche Schweizer Beiträge versammelt: Das Ensemble Phoenix Basel spielt u.a. Heinz Holliger, Balz Trümpy und Benedikt Hayoz (Uraufführung). Weiters wirken mit: Charlotte Hug, das Diotima Quartett und NOHOME. Genaues Programm unter www.klangspuren.at Benedikt Hayoz, Balz Trümpy, Ensemble Phoenix Basel 13. September 2013, 19 Uhr Parkhotel und Kurhaus Hall Stadtgraben 17 6050 Hall in Tirol Charlotte Hug 22. September 2013, 11.30/15.15/16.30 Pilgerwanderung im Inntal von Stams nach Karres Pilgerstationen III, IV und V

Rüedi Häusermann, Heinz Holliger

15. September 2013, 11 Uhr Hofburg – Grosser Burghof

Rennweg 1 6020 Innsbruck

NoHome mit Michael Wertmüller 28. September 2013, 22 Uhr

Viaduktbögen 18-20 6020 Innsbruck

www.klangspuren.at

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SONIC TRACES: FROM SWITZERLAND im Rahmen von My Sound of Music - Musikfilmfestival

Unterm Dirndl wird gerappt. Wie klingt Heimat in einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt? In der transdisziplinären audio-visuellen Show vermischen drei Schweizer Sound- und Videokünstler (Thomas Burkhalter, Michael Spar und Simon Grab sind Teil der Musikplattform Norient, die sich mit neuen und experimentellen Musikszenen jenseits der westlichen Metropolen beschäftigt) Musik, Geräusche, Bilder, Interviews und Hintergrundtexte zu einer dichten Klang- und Bildcollage über die Schweiz. 14. September 2013, 21 Uhr ARGEkultur Studio Ulrike Gschwandtner-Strasse 5 5020 Salzburg

www.norient.com

www.mysoundofmusic.at

DISCO DOOM Vorband von Built to Spill

Die Schweizer Band Disco Doom tourt während fünf Wochen und 25 Konzerten als Vorband von Built to Spill durch Europa. 15. September 2013, 19.30 Uhr Flex Am Donaukanal 1013 Wien

www.discodoom.net www.flex.at

KAMMERORCHESTER BASEL im Rahmen der 25. Internationalen Haydntage

Giovanni Antonini ՙ

© Marco Borggreve

Christian Tetzlaff

© Alexandra Vosding

Publikum und Kritiker schätzen Christian Tetzlaff vor allem für seine Fähigkeit, perfekt die Intentionen des Komponisten, von Bach bis zu den Modernen, zu vermitteln. Im Rahmen der Haydn Festspiele spielt er nun zusammen mit dem kammerorchesterbasel unter der Leitung von Giovanni Antonini im Schloss Esterhazy Werke von Beethoven und natürlich Haydn. 18. September 2013, 19.30 Uhr Schloss Esterhazy, Hadynsaal Esterhazyplatz 1 7000 Eisenstadt

www.kammerorchesterbasel.ch www.haydnfestival.at

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DANIEL SCHLÄPPI mit Marc Copland music beyond limits

© Christoph Schläppi

I knew before the tour that the music was gonna be good. But I didn’t know it would be that great! ... It was terrific! Seriously the music was wonderful, looking forward to more. Mit diesen Worten bilanzierte Marc Copland, New Yorker Pianist und Klangmagier von Weltrang (www.marccopland.com), unsere erste Duo-Tournee, die wir im März 2013 gespielt haben. Es hat riesig Spass gemacht, denn wir haben uns Abend für Abend in einen richtigen Spielrausch hinein gesteigert, und die Musik hat sich mit jedem Konzert weiter entwickelt. Dank Features in Jazzpodium, Concerto, Hörspiegel und der viel gehörten Kultursendung REFLEXE auf SRF2 KULTUR war die Tournee auch medial ein Erfolg. (Daniel Schläppi) 18. September 2013, 19.30 Uhr AMSEC Impuls Softwarepark 37 4232 Hagenberg

www.amsec.at/amsec-impuls www.danielschlaeppi.ch

CHRISTY DORAN XL-Target

Joseph Bowie webt seine funky Posaune und Stimme in die ohnehin schon avantgardistischen Gitarrengriffe des Schweizers Christy Doran. 27. September 2013, 20.30 Uhr Porgy & Bess Riemergasse 11 1010 Wien

www.porgy.at

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LITERATUR

SPRACHSALZ 11. Internationale Tiroler Literaturtage Hall

© Sprachsalz

Starke weibliche Stimmen der zeitgenössischen Schweizer Literatur sind zu Gast bei Sprachsalz: Anne Cunéo erzählt in ihrem Roman „Schon geht die Welt in Flammen auf“ die präzise recherchierte Geschichte einer Faust-Aufführung von 1 40 und Bettina Spoerri stellt ihren unprätentiösen wie aufwühlenden Debütroman „Konzert für die Unerschrockenen“ vor. Ulrike Ulrich vermag es Geschichten zu erzählen, die im Hörer und Leser weiter rascheln und rieseln. Freuen kann man sich weiters auf die slowakisch-schweizerische Schriftstellerin Irena Brežná und ihr schonungslos erzähltes Buch „Die undankbare Fremde“ und die soeben für ihr Gesamtwerk mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnete Grand Dame Erica Pedretti. Bettina Spoerri 13. September 2013, 17 Uhr 14. September 2013, 13 Uhr

Anne Cunéo 13. September 2013, 18 Uhr

Parkhotel Thurnfeldgasse 1 6060 Hall in Tirol Irena Brežná 13. September 2013, 15 Uhr 14. September 2013, 14 Uhr Parkhotel Thurnfeldgasse 1 6060 Hall in Tirol Anne Cunéo 14. September 2013, 17.10 Uhr Stadtbücherei Hall Salvatorgasse 4 6060 Hall in Tirol Erica Pedretti mit Martin Sailer 15. September 2013, 10.30 Uhr Ablinger.Garber – Medienturm Saline 20 6060 Hall in Tirol

Parkhotel Thurnfeldgasse 1 6060 Hall in Tirol Erica Pedretti 13. September 2018, 18 Uhr Parkhotel Thurnfeldgasse 1 6060 Hall in Tirol Ulrike Ulrich 14. September 2013, 14.10 Uhr Stadtbücherei Hall Salvatorgasse 4 6060 Hall in Tirol

www.sprachsalz.com

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THEATER / TANZ

JONAS KOCHER Kein Licht Sprechoper von Elfriede Jelinek Koproduktion von Drama Graz mit Theater FAIMME, KosmosTheater Wien und dem Musikfestival Bern in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern. Komposition im Auftrag der Pro Helvetia.

© dramagraz

Das Wasser ist an Land gekommen, eine gewaltige Flutwelle hat alles mit sich fortgerissen. Energie wurde geraubt: Eine Anlage ist ausgefallen oder hat sich automatisch abgeschaltet. Nur noch ohrenbetäubende Stille erfüllt die Luft, ein Lärm, der die Welt lautlos unter sich begräbt, jedes Gehör taub macht, einem kollektiven Tinnitus gleich. Etwas hat sich grundlegend verändert – aber was? Etwas, das der Mensch erschuf, hat sich unumkehrbar gegen ihn gewandt, und das Licht, das früher auf ihn schien, muss er nun selbst abstrahlen, bläulich leuchtend aus den Knochen seines Körpers...Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, ist KEIN LICHT ein Geisterszenario nach dem Super-GAU, ein Beckett-haftes Endspiel, das abrechnet mit unserem bedingungslosen Glauben an die Beherrschbarkeit der Technik und in dem die Schreie der totgeschwiegenen Opfer gespenstisch widerhallen. 2. bis 6. September 2013, 20 Uhr 24. bis 28. September 2013, 20 Uhr Dramagraz Schützgasse 16 8020 Graz www.dramagraz.mur.at

Kosmostheater Siebensterngasse 42 1070 Wien www.kosmostheater.at

www.jonaskocher.net

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URSUS & NADESCHKIN Zugabe Lauter Lieblingsnummern

© Geri Born

„Schweizer Präzisionskomik“ zwischen Theater, Artistik und Clownerie. Durch seinen unverkennbaren Stil hat sich das hoch-sympathische Clownduo längst zum Aushängeschild der Schweizer Theater- und Comedyszene emporgespielt und einen festen Platz auf internationalen Bühnen und Festivals erobert, wo sie das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreissen. In der ZUGABE versammelt sich der schönste Nonsens aus 24 Jahren Ursus & Nadeschkin: Es sind die Trüffel unter den Nummern, jahrelang gereift, um sie Ihnen heute mit Hochgeschwindigkeit entgegen zu schleudern, vor zu stottern, um urplötzlich im völlig Synchronen zu landen. 6./7. September 2013, 20 Uhr Stadtsaal Mariahilferstrasse 81 1060 Wien

www.stadtsaal.com

BRUNO GANZ Lesung mit Musik

© Marija Kanizaj

Der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz wird im Rahmen von Kultur im Tempel, der Veranstaltungsreihe in der Synagoge Kobersdorf, aus der Autobiografie „Da geht ein Mensch“ von Alexander Granach lesen. Der grosse Schauspieler beschreibt darin seinen Weg aus dem ostjüdischen Schtetl auf die Bühnen der Welt. Die Synagoge wird als Denkmal für die ausgelöschten jüdischen Gemeinden erhalten und noch schrittweise restauriert. Wenn Sie das nicht stört, sind Sie herzlich willkommen in der „Kulturbaustelle“. Infos und Karten: 0664 / 994 55 45 8. September 2013, 16.30 Uhr Synagoge Kobersdorf Schlossgasse 25 7332 Kobersdorf

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MERCIMAX 8:8 – Die Gegenüberstellung im Rahmen von bestOFFstyria – Festival der Freien Theater

© mercimax Zürich

Das Zürcher Theater-Kollektiv mercimax zeigt mit der Performance-Installation „8:8-Die Gegenüberstellung“ ein raffiniertes Spiel um Wahrheit und Täuschung, Sein und Schein. Wie viel Information braucht es, bis eine Person verdächtig erscheint? Acht PerformerInnen werden acht ZuschauerInnen gegenübergestellt. Letztere sind aufgefordert, sich über die ihnen vorgeführten Personen aufgrund von Äusserlichkeiten und Äusserungen ein Urteil zu bilden. Das Theater-Kollektiv mercimax wurde 2006 gegründet und bedankt sich mit seinem Namen bei einem Schweizer Hochseematrosen. Seither hält es die Augen offen und erkundet allerlei Arten von menschlichen Blessuren, Perspektiven und Visionen. Zurzeit interessiert sich mercimax insbesondere für Formate ausserhalb des Bühnenraums und für Spielereien mit dem Zuschauerblickwinkel. 12./13. September 2013, 23 & 24 Uhr TiB – Theater im Bahnhof Elisabethinengasse 27A 8020 Graz

www.theaterland.at www.mercimax.ch

LUC BONDY Tartuffe

© Brigitte Lacombe

Fast alle Komödien von Molière lösten bei ihrer Uraufführung Skandale aus, weil ihr Autor nicht nur unangenehme Eigenschaften wie hier die religiöse Heuchelei attackierte, sondern konkrete und gesellschaftlich bekannte Personen, Gruppen und Konföderationen porträtierte. Das Publikum wusste, wer da gemeint war. Die heutigen Tartuffes sind keine Einzelgänger mehr, die Schmeichelei, der Opportunismus, die Heuchelei sind akzeptierte Schmiermittel eines jeden Karrieristen, wenn auch selten so perfekt geplant und durchgeführt wie in der Komödie aus dem 17. Jahrhundert. Zum Ende seiner Wiener Festwochen-Intendanz inszeniert der Schweizer Luc Bondy mit großen Schauspielern Tartuffe. 15. September 2013, 19 Uhr 26. September 2013, 19.30 Uhr

Akademietheater Lisztstrasse 1 1030 Wien

www.burgtheater.at

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GARDI HUTTER Die tapfere Hanna

© Gardi Hutter

Widerspenstige Wäscheklammern, heimtückische Wäscheleinen und ein dreckiger Wäschehaufen bestimmen Hannas Leben. Ihr einziger Lichtblick ist ein Buch über die Heldentaten der Jeanne d‘Arc. Hanna träumt von Abenteuer, Ruhm und Ehre... Gardi Hutter, die große Clownin aus der Schweiz mit internationaler Ausstrahlung, erzählt mit grandioser Bewegungskunst die berührende, urkomische, schräge Geschichte der Wäscherin Hanna. 23. September 2013, 19 Uhr

Ritter von Bergmannsaal 6952 Hittisau

www.gardihutter.com www.hittisau.at

THEATER SGARAMUSCH Die letzten Räuber (5+) im Rahmen der 23. Internationalen Szene Bunte Wähne Theaterfestivals für junges Publikum

© Remo Keller

Das renommierte Theater Sgaramusch aus Schaffhausen tut sich in diesem Stück über Freundschaft und Neuanfänge zusammen mit Praxmarer/Vittinghoff und lässt die Puppen tanzen - musikalisch und physikalisch unterstützt von Olifr Maurmann alias Guz. In den guten alten Zeiten hatten es die Räuber noch leicht: Sie konnten sich in endlosen Wäldern verstecken und reichhaltige Beute gab es leicht zu holen. Heute werden die letzten Räuber wegen eines Naturschutzparks vertrieben und versuchen, in der Stadt neu anzufangen. Das Stadtleben ist allerdings ungewohnt: Im Wald mussten sie nie an einer Kasse im Supermarkt in der Schlange stehen oder an der Strasse warten, weil ein kleines rotes Männlein leuchtet. Dann aber bekommen die letzten drei Räuber Hilfe von dem elternlosen Mädchen Olivia…. 25. September 2013, 10 Uhr

26. September 2013, 10 Uhr

Forumkino Kranzbichlerstrasse 18 3100 St. Pölten 27. September 2013, 10 Uhr Kunsthaus / Taffasaal Wiener Strasse 2 3580 Horn

Gartenbauschule Am Rosenhügel 15 3550 Langenlois

29. September 2013, 16 Uhr Kunsthaus / Taffasaal Wiener Strasse 2 3580 Horn www.sbw.at

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MASSIMO FURLAN Gym Club im Rahmen von Steirischer Herbst 2013

© Massimo Furlan

Meist sind es ganz schlichte Szenen und Bilder aus der eigenen Kindheit, die den Italo-Schweizer Massimo Furlan zu seinen Arbeiten anregen: das Poster eines Sängers, das im Zimmer seiner Schwester hing; die Vorfreude aus den Eurovision Song Contest in den Siebziger-Jahren oder die Erinnerung daran, dass er als Kind allein in seinem Zimmer Fussball spielte, während im Radio ein Spiel der italienischen Serie A lief. Für „Gym Club“ begibt sich Furlan nun auf die Spuren einer Sportikone seiner Kindheit. Die Karriere Arnold Schwarzeneggers, die ihren Anfang in Graz in einer Kraftkammer im Keller des Liebenauer Stadions nahm, dient Furlan als Hintergrund für seine Untersuchung der Kultur des Bodybuildings. 27. September 2013, 19.30 Uhr 28./29. September 2013, 15.30 & 19.30 Uhr

Heimatsaal im Volkskundemuseum Paulustorgasse 13a 8010 Graz

www.massimofurlan.com www.steirischerherbst.at

BIRGIT C. KRAMMER Der Tod und das Mädchen

© Birgit C. Krammer

Das Theaterstück handelt von Paulina Salas, ihrem Mann Gerardo Escobar und dem Arzt Roberto Miranda. Paulina, gespielt von der Schweizerin Birgit C. Krammer, glaubt in Roberto Miranda ihren Peiniger aus der Zeit der Diktatur erkannt zu haben und hält ihn daher als Geisel fest. Die Schuldfrage des Arztes bleibt während des Stückes ungeklärt. Gegen Ende versucht Paulina mittels einer Finte, bei der sie ihren Mann mit geringfügig falschen Informationen versorgt, das von ihm initiierte Schein-Geständnis so zu manipulieren, dass einzig der wahre Täter diese Fehler korrigieren kann. 27./29. September 2013, 20 Uhr Tischlerei Melk Kulturwerkstatt Jakob-Prandtauer-Strasse 11 3390 Melk

www.kultur-melk.at www.bckrammer.com

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FILM

CHRISTINA ZURBRÜGG Orvuse on Oanwe - Die letzten Dudlerinnen Wiens Dokumentarfilm im Rahmen von My sound of Music - Musikfilmfestival

© Christina Zurbrügg

Die drei Wienerlied-Sängerinnen Trude Mally, Poldi Debeljak und Luise Wagner gehören zu den letzten Volkssängerinnen, die neben dem Liedvortrag auch die fast vergessene Kunst des Dudelns beherrschen. Die Lebensgeschichten dieser Frauen sowie der singenden Wirtin Anny Demuth sind einzigartige Dokumente des Wiener Volkssängertums. Ein Dokumentarfilm der Schweizerin Christina Zurbrügg. 14. September 2013, 17.45 Uhr

Das Kino Salzburger Filmkulturzentrum Giselakai 11 5020 Salzburg

www.daskino.at www.mysoundofmusic.at

DIVERSES

DIALOG ODER MONOLOG? Seminar-Reihe mit Lena Reichmuth (CH) Spontaneität, Schlagfertigkeit und Selbstbewusstsein durch gezieltes Improvisationstraining

Agieren Sie selbstbewusst und selbstbestimmt, reagieren Sie blitzschnell und punktgenau. Sie schlüpfen in verschiedene Rollen und Situationen, um so Ihre Stärken zu erkennen, wertvolle Facetten Ihrer Persönlichkeit zu entdecken und Ihre Wirkung auf Ihr Gegenüber zu verstärken. Sie trainieren mit Partnern, bauen Lampenfieber ab, erhalten persönliches Feedback und profitieren von der Gruppendynamik. Das kontinuierliche Training ermöglicht eine besondere Nachhaltigkeit.

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23.10.2013, 19.00-21.00 Uhr: kostenlose Zusatzeinheit, falls Sie an einem der obigen Termine verhindert sind.

Anmeldungen ab sofort - Maximal 6 TeilnehmerInnen - Per Mail: [email protected] Per Telefon: +43 699 127 027 27

Preis: Euro 750,- zzgl. 20%Mwst. (7 Trainingseinheiten) - Getränke inbegriffen Fotoloft Schweidlgasse 15/18 1020 Wien

www.actingforsuccess.com

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FORSCHUNG IN ÖSTERREICH UND IN DER SCHWEIZ Ein Systemvergleich Podiumsdiskussion

Als kleine Länder mit kaum relevanter Rohstoffausstattung wissen die Schweiz und Österreich, dass ihr Wohlstand von den Talenten ihrer Bürgerinnen und Bürger abhängt, von deren Entfaltung in Wissenschaft und Forschung und der Umsetzung in Innovationen. Die Schweiz darf sich schon zur Gruppe der Innovation Leader zählen, Österreich arbeitet an Strategien, die den Sprung dorthin bis zum Ende dieses Jahrzehnts ermöglichen sollen.

Um Forschung und Innovation zu stärken folgen beide Länder aber unterschiedlichen Pfaden, die gewachsenen Strukturen geschuldet, aber auch durch aktuelle politische Gestaltung geprägt sind. So zeigt die öffentliche Forschungsförderung in Österreich einen deutlichen Bias zugunsten der angewandten Forschung, während in der Schweiz die Grundlagenforschung wesentlich höher dotiert wird. Divergenzen werden auch in der Finanzierungsstruktur von F&E, im Internationalisierungsgrad von Forschung und Wissenschaft oder in den Strukturen des Hochschulwesens offenbar.

Wie sehen grosse, forschungsintensive Unternehmen in Österreich und in der Schweiz ihre Rolle im Innovationssystem? Was erwarten sie von der öffentlichen Hand? Wie kooperieren Industrie und Wissenschaft? Auf welcher Überzeugung fusst die unterschiedliche politische Gewichtung der Grundlagenforschung in den beiden Ländern und was heisst das für die Perspektiven ihrer institutionellen Träger? Welche Impulse gehen von institutionellen Neugründungen wie jener des IST Austria aus, und auf welchen Erfahrungen setzen sie auf? Was folgert daraus aus makroökonomischer Sicht? Was lässt sich als good practice unter Nachbarn – in beiden Richtungen - voneinander lernen?

Am Podium: Christian Keuschnigg (Direktor Institut für höhere Studien; Keynote), Johannes J. Baensch (Senior Vice President, Global Head of R&D, Nestlé), Thomas Henzinger (Direktor, Institut of Science and Technology Austria), Sabine Herlitschka (Vorstand für Technik und Innovation, Infineon Technologies Austria), Dieter Imboden (Aufsichtsratsvorsitzender, Wissenschaftsfonds FWF). Moderation: Johannes Steiner (jost.con.sult – Kommunikationsbüro).

Um über diese Fragen zu diskutieren, lädt der club research gemeinsam mit der Schweizerischen Botschaft in Wien herzlich ein.

Im Anschluss lädt die Schweizerische Botschaft zum Empfang mit Schweizer Wein und Buffet.

Anmeldung erforderlich: [email protected]

Dieser club research wird in Kooperation mit der Schweizerischen Botschaft in Österreich ausgerichtet und Institute of Science and Technology Austria, dem Wissenschaftsfonds FWF und der Industriellenvereinigung unterstützt. 11. September 2013, 18 Uhr

Österreichische Kontrollbank - Reitersaal Strauchgasse 3 1010 Wien

www.clubresearch.at

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THOMAS BURKHALTER Sound-Lecture Out of the Absurdity of Life im Rahmen von My sound of Music - Musikfilmfestival

Musikalischer Fortschritt sei bis auf Weiteres nur von Ländern der «dritten Welt» und von Indien oder China zu erwarten, mutmasst der renommierte britische Popautor Simon Reynolds in seinem viel beachteten Buch Retromania: Pop Culture's Addiction To Its Own Past (2011). Reynolds Prognose zeigt, dass Afrika, Asien und Lateinamerika allmählich auch in der euroamerikanischen Popgemeinde nicht mehr bloss mit «ethnischer» Volksmusik und kultivierter Weltmusik assoziiert werden. Musiker_innen und Produzent_innen aus Accra, Buenos Aires, Beirut oder Jakarta setzen heute weltweit Trends in der globalisierten Pop- und Clubkultur und werden auch im internationalen Kunstbetrieb zunehmend ernst genommen. Sie agieren transnational, mit Musiker_innen, Produzent_innen, und Blogger_innen in den USA und Europa: „Wenn heute ein Musiker in Luanda einen Track ins Internet stellt, dann habe ich ihn Sekunden später bei mir auf dem Laptop. Und schon morgen lade ich vielleicht meinen Remix hoch“, erzählt der Berner Produzent und Musiker Wildlife!. Globale Musik kennt keine Grenzen mehr. Die Musik, welche die Schweizer Plattform Norient in ihrem ersten Buch Out of the Absurdity of Life – Globale Musik vorstellt, klingt vielstimmig zwischen „Dritt-Welt“- Parodie, Protest und Hyper-Pop. Thomas Burkhalter, Mitherausgeber und Gründer von Norient, stellt Musik und Buch in einer Sound-Lecture vor. http://buch2012.norient.com 13. September 2013, 17.30Uhr

Das Kino Salzburger Filmkulturzentrum Giselakai 11 5020 Salzburg

www.daskino.at www.mysoundofmusic.at