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Bildrahmen(Bild in Masterfolie einfügen)
Die Agentur für Arbeit AalenDie Agentur für Arbeit Aalen
24.01.201224.01.2012
Jahrespressekonferenz
Seite 2
Gliederung
01/2012 © Bundesagentur für Arbeit
1. Rückblick 2011
2. Ausblick 2012
• Arbeits- und Ausbildungsmarkt Ostwürttemberg / Handlungsfelder
• Projekt Qualifizierungsberatung
• Intensivierung der Vermittlung
3. Anhang
• Entwicklung der Schulabgänger
• Personenstarke Beschäftigungsjahrgänge gehen in Rente
Seite 301/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Arbeitslosenquote Dezember 2011 (Januar 2011-Werte jeweils in Klammern)
Agenturbezirk 3,9% (4,9%)
Arbeitslosenquote
alle zivilen Erwerbspersonen
Ellwangen
2,0% (3,2%)
Schw. Gmünd
4,0% (5,1%)
Heidenheim
4,6% (5,7%)
Bopfingen
4,2% (4,7%)Aalen
3,5% (4,5%)
Ostalbkreis 3,6% (4,6%)
Lkr. Heidenheim 4,6% (5,7%)
Entwicklung der offenen Stellen
Entwicklung der Arbeitslosigkeit
Entwicklung des Arbeitsmarktes im Jahr 2011
Seite 4
Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten
01/2012 © Bundesagentur für Arbeit
(absolut107.498)
(absolut 46.566)
Seite 501/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Bewegung am Arbeitsmarkt
Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Jahr 2011 Veränderung zum Jahr 2010
Zugänge 28.716 -17,70%
Abgänge 30.235 -18,30%
Bestand im Dezember 2010 10.415
Bestand im Dezember 2011 8.948 - 14,0%
Bestand an Arbeitsstellen im Dezember 2011 3.705 31,10%
Zugang an Arbeitsstellen 13.705 31,50%
Seite 601/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Förderung im Bereich Arbeitsmarkt
Arbeitslosengeld 42.465.159,75 €
Sozialversicherungsbeiträge (KV, RV, PV) 17.055.094,10 €
FbW (Förderung bei beruflicher Weiterbildung) 2.703.629,00 €
EGZ (Eingliederungszuschuss) 806.510,00 €
MAT,MAG (Maßnahmen bei einem Träger/Arbeitgeber), 722.703,00 €
VermVersT (Vermittlung in eine versicherungspflichtige Tätigkeit), Kombi
Vermittlungsbudget 208.044,00 €
IFLAS (Initiatvie zur Flankierung des Strukturwandels) 2.306.724,00 €
WegebAU (Weiterbildung und Qualifizierung geringqualifizierter und beschäftigter Älterer) 2.403.692,00 €
Gründungszuschuss (Phase 1+2) 6.112.668,00€
Seite 701/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Bewerber/ innen und Ausbildungsstellen im Agenturbezirk
Schuljahr 2008/2009 Schuljahr 2009/2010 Schuljahr 2010/2011
Bei der Agentur gemeldete Ende 09/2009 Ende 09/2010 Ende 10/2011
Bewerber 4 390 4 270 3 904
Ausbildungsstellen 3 444 3 364 3 706
unversorgte Bewerber 16 (11*) 9 13
nicht besetzte Ausbildungsstellen jeweils 30.09. des Jahres
78 105 215
* Altbewerber
Seite 801/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Schüler/innen nach Schulabschlüssen
Schuljahr 2007/2008
Schuljahr 2008/2009
Schuljahr 2009/2010
Schuljahr 2010/2011
Schuljahr 2011/2012
Gesamtzahlen Entlassschüler 10.37710.410
10.200 10.014 10.874
ohne Hauptschulabschluss
mit Hauptschulabschluss
mit Realschulabschluss
mit Fachhochschulreife
mit Hochschulreife
übrige Schulentlassene
Summe
263 253 250 250 250
1.793 1.764 1.628 1.631 1.675
3.023 3.084 2.989 2.854 2.847
651 622 626 638 630
1.891 1.944 2.020 2.046 2.955
2.756 2.743 2.687 2.595 2.517
10.377 10.410 10.200 10.014 10.874
Prognose 2019/2020:8.781 Schüler (-19,25%)
(Quelle: Schülererhebung der
Kultusministerkonferenz)
Seite 901/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Was machen die Bewerber/innen?
+/- 0%*
+ 5,32%*
- 0,64 %*- 2.69%*
-22%*
* Im Vergleich zum Vorjahr
Schule/ Studium
Berufsausbildung/ Erwerbstätigkeit
Gemeinnützige/ soziale Dienste
Förder-maßnahmen
Ohne Angabe
Seite 1001/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Einschätzung über den Ausbildungsmarkt 2012 in Ostwürttemberg:
•2012 nochmals gute Bewerberlage – verbessert durch doppelten Abi- Jahrgang
•Unternehmen werden weiterhin in hohem Maße Ausbildungsstellen zur Verfügung stellen
• Chancen für schwächere Schüler steigen
• Schüler gehen verstärkt auf weiterführende Schulen
Ansätze:
Herausforderung wird sein, alle ausbildungsreifen Jugendlichen für Ausbildung zu begeistern und gewinnen
betriebliche Ausbildungsmodule/Ausbildungseinstiegsmöglichkeiten für schwächere Jugendliche müssen entwickelt werden
Seite 1101/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Förderung im Bereich Ausbildung
Betriebliche Ausbildung ungefördert Ausgaben
und gefördert (BAB/Ausb`bonus/abH/AZ) 1.079.968 €
Einstiegsqualifizierung 222.110 €
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen 3.298.972 €
Reha-Ausbildung 3.923.147 €
Berufsvorbereitung 2.150.156 €
Präventive Maßnahmen Ausgaben
Berufseinstiegsbegleitung an 6 Hauptschulen und 4 Förderschulen 210 Schüler 468.000
€
Vertiefte Berufsorientierung 1.280 Schüler 449.248 €
an Hauptschulen Gesamtausgaben pro Jahr ca. 11,74 Mio. EUR
Seite 12
IAB erwartet für 2012 leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit auf Bundesebene
01/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Arbeitslosigkeit - PrognoseBestand (Jahresdurchschnittswerte)
Deutschland2004 bis 2012
2,886 Mio
2,990 Mio2,972 Mio
2,920 Mio
0
1 Mio
2 Mio
3 Mio
4 Mio
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
IAB-Prognose
Kurzbericht 19/2011
3,238 Mio3,415 Mio
3,258 Mio
4,487 Mio
3,760 Mio
4,861 Mio
4,381 Mio
Quelle: Statistik der BA, IAB
Seite 1301/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Einschätzung über den Arbeitsmarkt 2012 in Ostwürttemberg:
• weiterhin wirtschaftliches Wachstum
• anhaltende Nachfrage nach Arbeitskräften auf diesem Niveau
• Arbeitslosigkeit verringert sich weiter; aber nicht mehr in gleichem Tempo
•in manchen Berufen bereits jetzt erhöhter Fachkräftebedarf (z.B. Ingenieure im Maschinen-und Fahrzeugbau, Elektroingenieure, Ärzte, examinierte Gesundheits-/Krankenpflege- sowie Altenpflegekräfte, Industriemechaniker, einzelne Handwerksberufe, z.B. Elektriker, Schreiner)
Ansätze:
Unternehmen müssen Fachkräftebedarfsdeckung mittel- bis langfristig ausrichten
gezielte Qualifizierung von Bewerbern auf eine Stelle
Weiterqualifizierung von Angelernten im Betrieb
Erwerbspartizipation der Personen über 50 Jahre erhöhen
Seite 1401/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Anzahl Veränderung gegenüber Vorjahr Anteil an Gesamtarbeitslosigkeit
Ältere (ab 50 Jahre)
Dez 09 3.569 plus 45,9 Prozent 28,4 ProzentDez 10 3.772 plus 5,7 Prozent 36,2 ProzentDez 11 3.520 minus 6,7 Prozent 39,3 Prozent
Langzeitarbeitslose
Dez 09 2.828 plus 37,3 Prozent 22,5 ProzentDez 10 3.430 plus 21,3 Prozent 32,9 ProzentDez 11 3.060 minus 10,8 Prozent 34,2 Prozent
Geringqualifizierte
Dez 09 5.565 - 44,4 ProzentDez 10 4.912 Minus 11,7 Prozent 47,2 ProzentDez 11 4.260 Minus 13,3 Prozent 47,6 Prozent
Besondere Personengruppen
Seite 15
Intensivierung der Vermittlung
01/2012 © Bundesagentur für Arbeit
• die Agentur für Arbeit wird ein Projektteam bilden.
• Das Team wird aus 12 Beratern bestehen
• Betreuungsverhältnis 1:65
•umfassende und intensive Gesamtbetreuung für Kunden mit multiplen Vermittlungshemmnissen
• Annahme von sämtlichen Probleme der Kunden, Netzwerkbildung (z.B.: Schuldnerberatung, Suchtberatung)
• Unterstützung bei der Suche nach Lösungen
•Begleitung auf ihrem schwierigen Weg hin zu einer neuen Arbeitsstelle mit dem Angebot der „Hilfe aus einer Hand“
Ansprechpartner in der Agentur: Jochen Henne, Tel. 07361/575-234; e-mail: [email protected]
Seite 16
QualifizierungsberatungInhalte:
neutrale Unterstützung in Qualifizierungsfragen für Unternehmen
Begleitung im Bereich der kurz-, mittel- und längerfristigen Personalentwicklungs- und Weiterbildungsplanung.
individuelle Abstimmung auf die Bedürfnisse und Vorstellungen des Unternehmens
Inhalte können u.a. sein:
Analyse der Altersstruktur,
Unternehmensstrukturanalyse (Basisdaten, relevante Entwicklungen),
Erarbeitung aktueller und zukünftiger Weiterbildungsbedarfe,
Weiterbildungs- und Umsetzungsplanung,
Anregungen zur Nachhaltung in Form von Bildungscontrolling,
Beratung zu Fördermöglichkeiten bei Weiterbildung,
ggf. auch Aufbau regionaler Qualifizierungsverbünde.
Ansprechpartnerin in der Agentur: Marlene Sentschar, Tel. 07361/575-504; e- mail: [email protected]
01/2012 © Bundesagentur für Arbeit
Seite 1701/2012 © Bundesagentur für Arbeit
1628 1631 1675 1656 1620 1619 1585 1494 1453 1426 1410
2989 2854
2847
2905 2869 2816 2809 2751 2618 2544 2492
2646 2684
3585
2797 2622 2631 2612 2583 2573 2533 2431
7263 7169
8107
7358 7111 7066 7006 6828 6644 65036333
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
9000
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Entwicklung der Schulabgängerzahlen in Ostwürttemberg
Hauptschulabschluss
mittlerer Abschluss
Fach-/Hochschulreife
Gesamt
Die Zahl der Schulabgänger wird in den nächsten Jahren weiter deutlich sinken
Seite 18
Personenstarke Beschäftigungsjahrgänge gehen in 15 bis 25 Jahren in Rente
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach AlterDeutschland
2009
0
100000
200000
300000
400000
500000
600000
700000
800000
900000
15 Jahre 20 Jahre 25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre 50 Jahre 55 Jahre 60 Jahre 65 Jahre
ohne formalen Abschluss
mit Berufsabschluss
mit Fach- undHochschulabschluss
gut qualifizierte personenstarke Jahrgänge:
15 bis 25 Jahre bis zum regulären Renteneintritt
teilweise früheres Ausscheiden aus dem Erwerbsleben
01/2012 © Bundesagentur für Arbeit Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit