Bildungsverordnung (BiVo 2012) Kauffrau/Kaufmann EFZ Privatrechtliche Handelsschulen der schulisch...

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Bildungsverordnung (BiVo 2012) Kauffrau/Kaufmann EFZ Privatrechtliche Handelsschulen der schulisch organisierten Grundbildung (SOG) Patrick Lachenmeier Informationstagung sowie Workshops V&V und ÜfK Zollikofen

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Bildungsverordnung (BiVo 2012)Kauffrau/Kaufmann EFZ

Privatrechtliche Handelsschulen der schulisch organisierten Grundbildung (SOG)

Patrick Lachenmeier

Informationstagung sowie Workshops V&V und ÜfK

Zollikofen

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Inhalte

• Aktuelle Informationen zur BiVo 2012• Vertiefter Einblick in V&V und ÜfK• Umsetzung im Schullehrplan• Ansätze zur Umsetzung im Unterricht• Ideen gewinnen

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Programm

08.45 – 09.15 Begrüssungskaffee

09.15 – 09.30 Begrüssung, Organisation

09.30 – 09.45 Aktuelle Informationen zur BiVo2012

Hinweise zu den Workshops

09.45 – 10.00 VSH-Fenster

10.00 – 10.45 Lern- und Leistungsdokumentation (LLD)

10.45 – 11.00 Pause

11.00 – 12.15 1. Workshop

12.15 – 13.30 Mittagspause

13.30 – 14.00 Fortsetzung 1. Atelier

14.00 – 16.15 Atelierwechsel: 2. Atelier

15‘ Pause integriert

16.15. – 16.45 Rückkehr ins Plenum, Themenspeicher, Zusammenfassung

16.45 Ende der Veranstaltung

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Weiterbildungstagungen für die privatrechtlichen Anbieter SOG

• BiVo 2012: Workshop "Von der Ausbildungseinheit zum Vertiefen & Vernetzen-Modul (V&V)« 19.10.2012 – 20.10.2012

• BiVo 2012: Workshop Vertiefen & Vernetzen (V&V) - Konzeption, Durchführung und Bewertung 03.05.2013

• Weitere Angebote im Sprachbereich

Buchbar unter: www.cb.ehb-schweiz.ch

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INFORMATIONENVSH

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BIVO 2012Aktuelles

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Lehrplanvorlagen

• Lektionenzahl entspricht jener der BOG• Lektionentafel des Übergangsbildungsplans

massgebend

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Schweizerische Kommission für Berufs-entwicklung und Qualität (SKBQ) (Art. 45, BiVo)

• OdAsChristine Davatz (Präsidentin), Roland Hohl, Martin Baumann, Priska Hauser, Hans Krebser, Jacques Degraz, Martina Oertli, Simon Werren, Mathias Wirth, Rudolf Scheidegger

• Bund / BBTMichel Fior

• Kantone / SBBKSerge Chobaz, Valerio Agustoni, Peter Kambli, Marianne Bläsi

• SchulenEsther Schönberger, André Strässle, Christine Wüscher, Andreas Hösli, Eric Joray,

• KV-SchweizClaude Meier

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Aufgaben der SKBQ

• Sie passt den Bildungsplan den wirtschaftlichen, technologischen, ökologischen und pädagogischen Entwicklungen laufend, mindestens aber alle fünf Jahre an.

• Sie beantragt dem BBT Änderungen der BiVo• Sie stellt dem BBT Antrag auf Anerkennung der Ausbildungs- und

Prüfungsbranchen. • Anerkennung von Sprachzertifikaten• Ausführungsbestimmungen• Sie ermächtigt die Branchen zur Gestaltung des Langzeitpraktikums

der SOG.

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Arbeitsgruppen der SKBQ

• Umsetzung Bildungsplan schulischer Teil• Umsetzung Bildungsplan betrieblicher Teil• Umsetzung Qualifikationsverfahren• Anerkennung von Sprachzertifikaten

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Ausführungsbestimmungen (AB)

• Wurden am 07.05.2012 von der SKBQ genehmigt.• Veröffentlichung durch die SKBQ ausstehend• Fremdsprachen vorläufige Regelung:

– Anerkennung von allgemeinsprachlichen Zertifikaten– Geschäftssprache in der ERFA-Noten 50%– Überprüfung der Regelung Ende 2012– Vorläufig bleiben bisherige Zertifikate gültig– Einsetzung Arbeitsgruppe Sprachzertifikate: Grundsätze– Bis dahin keine neuen Anerkennungen

• Details zu den AB V&V / ÜfK in den Workshops

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ÜK-Organisationsreglement und -programm D&A

• Vorgaben & Zuständigkeiten identisch mit BOG• 6 üK-Tage• Das Kursprogramm für die schulisch organisierte Grundbildung stützt

sich auf das Programm für die betrieblich organisierte Grundbildung• Es wird im Hinblick auf das erste Langzeitpraktikum im Jahr 2013 bis

Ende September 2012 ausgearbeitet. • Die Kurse nehmen Bezug zu den Integrierten Praxisteilen (IPT).• Bei der Umsetzung des Kursprogramms sind die Besonderheiten im

Zusammenhang mit der zeitlichen Situierung des Langzeitpraktikums im Rahmen der verschiedenen Bildungsgänge zu berücksichtigen.

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MaterialOnline auf www.ehb-schweiz.ch

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LERN- UND LEISTUNGSDOKUMENTATION

Informationen

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Zwei verschiedene LLDs!

LLD im Langzeitpraktikum (Branche)Die LLD für das Langzeitpraktikum wird im ersten überbetrieblichen Kurs eingeführt. Der erste Kurstag findet wenn möglich am Ende des letzten Schulsemesters vor dem Praktikumsbeginn statt. Diese LLD ist nicht für die Umsetzung im Rahmen der IPT konzipiert.

LLD in IPT (Schule)Das Ausbildungs- und Leistungsprofil wird im Rahmen der Branche «Dienstleistung und Administration» im ersten ÜK besprochen und dient neben der Information der Praktikumsbetriebe den Prüfungsexpertinnen und -experten zur Vorbereitung der mündlichen Prüfung.

1. Semester 2. Semester 6. Semester

3-2-1 Branche D&AIPT Betriebspraktikum

LLD der Schule LLD der Branche

1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr3. Semester 4. Semester 5. Semester

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LLD in IPT (Schule)

Selbstreflexion (Lerndokumentation)– Grundlage für das Ausbildungs- und Leistungsprofil– Regelmässige Nachführung durch die lernende Person– Fragestellungen als Empfehlungen

Ausbildungs- und Leistungsprofil (Leistungsdokumentation)

– Verbindliche Vorgabe für die Schulen– Offenlegung des Zeitpunktes der Bearbeitung Leistungszielen– Offenlegung der Einschätzung der lernenden Person– Alle Ziele müssen bearbeitet worden sein– IPT-Kompetenznachweis– Unterschriften

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Die Selbstreflexion im Rahmen von IPT

• Beschreibung der Aufgaben und Tätigkeiten• Welche Aufgaben konnte ich ohne Schwierigkeiten

bewältigen?• Welche Aufgaben empfand ich als schwierig?• Wie bin ich mit den schwierigen Situationen

umgegangen?• Welche Kompetenzen waren zum Bearbeiten der

Aufgaben besonders wichtig? • Was kann ich noch verbessern? • Welche Ziele setze ich mir für die nächste

Arbeits-/Lernphase?• Rückmeldungen durch die betreuende Person.

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Das Ausbildungs- und LeistungsprofilAngaben zur Person

Ausbildungs- und Leistungsprofil für die schulisch organisierte Grundbildung (IPT)

weiblich männlichGeburtsdatum

Kauffrau/Kaufmann EFZ Dienstleistung & Administration

E-Mail betreuende PersonTelefon Nr.

Lernende Person: Name/Vorname

Schule/OrtBetreuende Person IPT: Name/Vorname

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Das Ausbildungs- und LeistungsprofilFachkompetenzen

Material/Waren oder Dienstleistungen bewirtschaften 1 2 3 25% 50% 75% 100%1.1.1.1 Material, Waren beschaffen/Dienstleistungen Dritter einkaufen (K5)

1.1.2.1 Kundenanfragen bearbeiten (K3)1.1.2.2 Kundengespräche führen (K5)

1.1.3.1 Aufträge ausführen (K3)1.1.3.2 Erfolgskontrollen durchführen (K4)1.1.3.3 Kundenreklamationen bearbeiten (K4)

1.1.4.4 Preiskalkulationen für Produkte und Dienstleistungen durchführen (K3)

1.1.6.1 Ein- und ausgehende Rechnungen bearbeiten (K4)

1.1.7.1 Schriftstücke bearbeiten (K5)1.1.7.2 Daten und Dokumente verwalten (K3)1.1.7.5 Interne Kommunikationsinstrumente anwenden (K3)

Semester Einschätzung der Stärken1. Fachkompetenzen

Administrative und organisatorische Tätigkeiten ausüben

Finanzwirtschaftliche prozesse ausführen

Kunden beraten

Aufträge abwickeln

Massnahmen des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit umsetzen

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Das Ausbildungs- und LeistungsprofilÜberfachliche Kompetenzen

2.12.22.32.4

3.13.23.33.43.53.6

Effizientes und systematisches ArbeitenVernetztes Denken und Handeln

2. Überfachliche Kompetenzen

UmgangsformenLernfähigkeitÖkologisches Bewusstsein

Leistungsbereitschaft

Wirksames Präsentieren

KommunikationsfähigkeitTeamfähigkeit

Sozialkompetenzen

Methodenkompetenzen

Erfolgreiches Beraten und Verhandeln

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Das Ausbildung- und LeistungsprofilIPT-KN, Tätigkeiten und Unterschriften

Angaben zum Zeitpunkt (Semester), Form und Inhalt (Fachkompetenzen)

Stellen Sie diejenigen Tätigkeiten und Problemstellungen aus der kaufmännischen Praxis vor, mit welchem Sie sich im Rahmen der integrierten Praxisteile (IPT) im Schulunterricht hautpsächlich befasst haben. Nutzen Sie dazu Ihre Einträge im Formular "Selbstreflexion".

2. IPT-Kompetenznachweis

3. Tätigkeiten

Unterschrift IPT-Verantwortliche/r

Datum

Unterschrift lernende Person