Biovision Jahresbericht 2012

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Eine Zukunft für alle, natürlich Un avenir pour tous, naturellement A future for all, naturally 2012 war für Biovision ein äusserst erfolgreiches Jahr. Im Vorfeld der UNO-Nachhaltigkeitskonferenz Rio+20 ist es uns gelungen, eine breite internationale Allianz für einen weltweiten Kurswechsel in der Landwirt- schaft zu formieren. Gemeinsam mit dem Millennium Institute und weite- ren Partnerorganisationen – sowie dank Unterstützung der DEZA – haben wir es geschafft, unser Anliegen einer nachhaltigen Nahrungsmittel- produktion im Schlussdokument des UNO-Gipfels zu verankern. Dieses politische Zeichen gibt dem Konzept einer ökologischen Landwirtschaft, die ohne Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen auskommt, mächtig Auftrieb. Nun trägt dieser Erfolg in Afrika erste Früchte: So haben wir in den Pilot- ländern Kenia, Senegal und Äthiopien Projekte für einen entsprechenden Kurswechsel gestartet. Ob auf der globalen, nationalen oder lokalen Ebene in den Projektgebieten – immer geht es uns darum, die Versorgung der breiten Bevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln zu sichern, ohne dass Menschen, Tiere, Pflanzen oder die Umwelt dadurch zu Schaden kommen. Dank Ihrem Engagement konnte Biovison die Einkünfte 2012 deutlich steigern und insgesamt über 5,4 Millionen Franken für die Hunger- und Armutsbekämpfung einsetzen; dies entspricht einer Zunahme von über 50% im Vergleich zum Vorjahr. Zusammen mit den Projektpartnern vor Ort können wir damit mehr für die kleinbäuerlichen Haushalte und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen unternehmen als je zuvor. Tätigkeitsbericht Durch starke Partnerschaften gemeinsam zum Ziel Andreas Schriber Gründungsmitglied und Geschäftsleiter Stiftung Biovision Biovision – Stiftung für ökologische Entwicklung Jahresbericht 2012

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Durch starke Partnerschaften gemeinsam zum Ziel

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Eine Zukunft für alle, natürlich Un avenir pour tous, naturellementA future for all, naturally

2012 war für Biovision ein äusserst erfolgreiches Jahr. Im Vorfeld der UNO-Nachhaltigkeitskonferenz Rio+20 ist es uns gelungen, eine breite internationale Allianz für einen weltweiten Kurswechsel in der Landwirt-schaft zu formieren. Gemeinsam mit dem Millennium Institute und weite-ren Partnerorganisationen – sowie dank Unterstützung der DEZA – haben wir es geschafft, unser Anliegen einer nachhaltigen Nahrungsmittel-produktion im Schlussdokument des UNO-Gipfels zu verankern. Dieses politische Zeichen gibt dem Konzept einer ökologischen Landwirtschaft, die ohne Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen auskommt, mächtig Auftrieb.

Nun trägt dieser Erfolg in Afrika erste Früchte: So haben wir in den Pilot-ländern Kenia, Senegal und Äthiopien Projekte für einen entsprechenden Kurswechsel gestartet. Ob auf der globalen, nationalen oder lokalen Ebene in den Projektgebieten – immer geht es uns darum, die Versorgung der breiten Bevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln zu sichern, ohne dass Menschen, Tiere, Pflanzen oder die Umwelt dadurch zu Schaden kommen. Dank Ihrem Engagement konnte Biovison die Einkünfte 2012 deutlich steigern und insgesamt über 5,4 Millionen Franken für die Hunger- und Armutsbekämpfung einsetzen; dies entspricht einer Zunahme von über 50% im Vergleich zum Vorjahr. Zusammen mit den Projektpartnern vor Ort können wir damit mehr für die kleinbäuerlichen Haushalte und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen unternehmen als je zuvor.

Tätigkeitsbericht

Durch starke Partnerschaften gemeinsam zum Ziel

Andreas SchriberGründungsmitglied und Geschäftsleiter

Stiftung Biovision

Biovision – Stiftung für ökologische Entwicklung

Jahresbericht 2012

Page 2: Biovision Jahresbericht 2012

2 | BEtriEBSrEchnung in chF

ERTRAG  Freie Spenden  Zweckgebundene Spenden  Mitgliederbeiträge  Legate  Übriger Ertrag

Total ErtragVeränderung gegenüber Vorjahr AUFWAND Projektaufwand  Wissensverbreitung  Anwaltschaft  Gesundheit der Menschen  Gesundheit der Tiere  Gesundheit der Pflanzen  Gesundheit der Umwelt  Übriger Projektaufwand Total Projektaufwand Veränderung gegenüber Vorjahr Mittelbeschaffung und Kommunikation Verwaltung und Administration  Personalaufwand  Verwaltungsaufwand Total Verwaltung und Administration

Gesamtaufwand BETRIEBSERGEBNISvor Finanzerfolg, Ausserordentlicher Erfolg, Kursdifferenzen, Fonds- und Kapitalveränderungen  Finanzerfolg  Kursdifferenzen  Entnahmen zweckgebundene Fonds  Zuweisungen zweckgebundene Fonds Total Veränderungen BETRIEBSERGEBNISnach Finanzerfolg, Ausserordentlicher Erfolg, Kursdifferenzen, Fonds- und Kapitalveränderungen

20112 141 9371 767 293

623 15313 00016 547

4 561 930-8%

-1 950 040-516 323-389 615-108 703-293 136-288 008

-16 680-3 562 505

10%

-570 758

-216 917-340 929-557 846

-4 691 109

-129 179

2 355-33 467

1 728 114-1 767 293

-70 291

-199 470

20122 135 5932 644 356

653 6382 379 760

7 866

7 821 21371%

-2 595 403-1 141 265

-524 621-152 009-432 232-564 642

-1 832-5 412 004

52%

-579 814

-288 227-338 780-627 007

-6 618 825

1 202 388

5 016-14 400

3 121 673-2 644 356

467 933

1 670 321

Pascal SchällibaumLeiter Finanzen und Administration

«2012 verzeichneten wir rekordspendenzuflüsse. Dank der grosszügigen unterstützung der Spenderinnen und Spender kann Biovision deutlich mehr gelder in aktuelle wie auch in neue Projekte einfliessen lassen.»

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Ertrag: Nach leichtem Rückgang im Vorjahr konnten die Einnahmen im Berichtsjahr stark gesteigert werden. Dies unter anderem dank gezielten Massnahmen im Bereich der Grossgönnerbewirtschaftung. Ein Grosslegat hat wesentlich zu den unerwartet hohen Geldzuflüssen beigetragen. Die stabilen Einnahmen bei den Mitgliedern und Einzelspenden trugen ebenfalls zum sehr guten Ertrag bei.

Projektausgaben: Mit den gestiegenen Geldressourcen konnten die Projektinvestitionen um über 1.8 Millionen Franken erhöht werden. Davon profitierten alle sechs Schwerpunktprogramme.

Bei der Wissensverbreitung konnten die Ausgaben für ostafrikanische Projekte wesentlich gesteigert werden. Beim Programm Anwaltschaft wurde in Zusammenarbeit und mit Unterstützung der DEZA und anderen institutionellen Organisationen das Projekt Kurswechsel Landwirtschaft ausgebaut. Bei den 4-G Programmen wurden ebenfalls wesentlich mehr Mittel eingesetzt.

Mittelbeschaffung und Kommunikation: Mit der personellen Verstärkung im Bereich Mittelbeschaffung und Kommunikation ab 2011, konnte im Berichtsjahr die Kategorie Grossgönner intensiver bearbeitet werden und somit auch Mehreinnahmen generiert werden. Mit den zusätzlich erzielten Geldmitteln wird sichergestellt, dass aktuelle Projekte weitergeführt und ausgebaut werden können. Zudem können neue Projekte evaluiert und initiiert werden.

Verwaltung und Administration: Bedingt durch das Wachstum der Organisation wurde im Verlaufe von 2011 das Personal bei der Verwaltung und Administration ausgebaut. Die Kosten dieser erforderlichen Erweiterung wirken sich nun vollumfänglich im Berichtsjahr aus. Um auch in Zukunft eine effiziente Spenderverwaltung zu garantieren und um die neuen technischen Möglichkeiten zu nutzen, wurde die bestehende Datenbank ersetzt. Die Einführung der neuen Software fand in der zweiten Hälfte des Berichtsjahres statt.

Ergebnis: Mit dem erreichten Ergebnis werden die freien Reserven erhöht. Freie Reserven bieten eine Sicherheit, um bei aussergewöhnlichen Einnahmeausfällen den Verpflichtungen auch in Zukunft nachkommen zu können.

VERWENDUNG DER MITTEl 2008–2012ProjekteMittelbeschaffung und KommunikationVerwaltung und Administration

HERKUNFT DER MITTEl 2008–2012Spenderinnen und SpenderMitgliederLegateUnternehmen und StiftungenÖffentliche Institutionen

VERWENDUNG UND HERKUNFT DER MITTEl IM FüNFjAHRESScHNITT 2008–2012

10%

11%

79%

15%

23%

10% 11%

41%

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AKTIVEN Umlaufvermögen  Flüssige Mittel  Wertschriften (Raiffeisen Futura – Swiss Franc Bond)  Forderungen aus Lieferungen und Leistungen  Projektkonti Partnerorganisationen  Warenlager  Aktive Rechnungsabgrenzung  Ausstehende Spenden Total Umlaufvermögen Anlagevermögen  Einrichtungen  Beteiligung Biovision Africa Trust* Total Anlagevermögen

Total Aktiven

*Der 2009 von Biovision gegründete Biovision Africa Trust in Nairobi operiert seit 2012 eigenständig und wird somit nicht mehr als Beteiligung geführt.Die Einlage von CHF 1417 wurde deshalb zu Lasten der Erfolgsrechnung ausgebucht.

PASSIVEN Fremdkapital  Schulden aus Lieferungen und Leistungen  Projektkonti Partnerorganisationen  Passive Rechnungsabgrenzung Total Fremdkapital

Fondskapital  Wissensverbreitung  Anwaltschaft  Gesundheit der Menschen  Gesundheit der Tiere  Gesundheit der Pflanzen  Gesundheit der Umwelt Total Fondskapital Organisationskapital  Stiftungskapital  Zweckbestimmte Reserven  Freie Reserven Total Organisationskapital Total Passiven

4 | BiLAnZ in chF

Die vollständige, von der Revisionsstelle geprüfte Jahresrechnung ist auf Anfrage bei unserer Geschäftsstelle erhältlich und steht unter www.biovision.ch zum Download bereit.

2011

2 938 420302 876

42 764283 449

68 83683 60550 000

3 769 950

16 4041 417

17 821

3 787 771

237 8936 101

91 988335 982

98 764382 466125 785

37 07071 52779 803

795 415

50 000920 000

1 686 3742 656 374

3 787 771

2012

3 683 089306 012

46 56883 05958 96570 404

729 1134 977 210

149 8400

149 840

5 127 050

308 25952 966

121 031482 256

48 98114 195

153 3092 168

57 61641 829

318 098

50 000920 000

3 356 6964 326 696

5 127 050

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ProJEktAuFwAnD in chF | 5

WISSENSVERBREITUNG BV IS-01 Infopool BV IS-02 TOF Bauernzeitung BV IS-02.A TOF Radio BV IS-02.B iTOF – Bauern Informationszentren BV IS-02.D TOF Swahili (ehemals Mkulima Mbunifu) BV IS-03/04 Infonet-Biovision BV IS-07 Bustani ya Tushikamane (Garten der Solidarität) BV IS-08 Bauern-Kommunikations-Programm BV IS-09 Biofarm Newsletter BV IS-10.A Clever – der nachhaltige Supermarkt BV TS-01 Fachschule für Bäuerinnen und Bauern, Äthiopien BV TS-02 Landwirtschaftsseminar, UgandaTotal Wissensverbreitung ANWAlTScHAFT BV IS-05 Stopp DDT BV IS-10 Kurswechsel LandwirtschaftTotal Anwaltschaft GESUNDHEIT DER MENScHEN BV HH-01 Stopp Malaria – Nyabondo BV HH-02 Stopp Malaria – Malindi BV HH-03 Stopp Malaria – Tolay BV HH-04 IVM Malaria Modell für T21 BV HH-05 Stopp Malaria – SensibilisierungsprogrammTotal Gesundheit der Menschen GESUNDHEIT DER TIERE BV AH-04 Tsetse-Kontrolle und Biolandbau BV AH-05 Kamelprogramm für KlimawandelanpassungTotal Gesundheit der Tiere GESUNDHEIT DER PFlANZEN BV PH-01 Push-Pull, Viktoriasee BV PH-03 Langzeit-Systemvergleich BV PH-04 Biofarm Sebeta BV PH-05 Push-Pull, Zentralkenia BV PH-06 Frauen für Biolandbau BV PH-07 Fruchtfliegen-KontrolleTotal Gesundheit der Pflanzen GESUNDHEIT DER UMWElT BV EH-02 Cabesi BV EH-03/05 Einkommen durch Heilpflanzen BV EH-07 Moderne Bienenhaltung, Tolay BV EH-08 Ökosystem Monitoring, Kakamega BV EH-09 Wissen beleben in Tharaka BV EH-10 Waldschule in MpigiTotal Gesundheit der Umwelt

Biovision investiert in sechs Schwerpunktprogramme: Wissensverbreitung und Anwaltschaft sowie in die «Gesundheit der Menschen, Tiere, Pflanzen und der Umwelt». Die Projektaufwendungen nach Bereichen:

20121 133 813

260 53588 37057 86068 631

451 68431 696

230 7090

237 73818 33416 033

2 595 403

32 4501 108 8151 141 265

99 427173 395137 492

38 66875 639

524 621

62 22789 782

152 009

119 812125 035

45 25256 45817 39268 283

432 232

124 769136 967

96 11482 97836 77987 035

564 642

2011998 746162 826

54 90833 641

8 135335 385

20 821193 553

4 11699 17830 857

7 8741 950 040

204 378311 945516 323

69 869128 025

98 77750 87642 068

389 615

50 30358 400

108 703

106 83167 20827 17257 294

6 09328 538

293 136

132 31773 80341 86033 846

6 1820

288 008

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StiftungsratOberstes Gremium von Biovision ist der Stiftungsrat. Er trägt die Gesamtverantwortung und besteht aus mindestens fünf Mitgliedern, die ihre Arbeit unentgeltlich leisten. Hans R. Herren als Gründungsmitglied ist auf Lebzeiten gewählt. Die Amtsdauer aller weiteren Mitglieder beträgt drei Jahre – eine Wiederwahl ist möglich. Der Stiftungsrat ist zuständig für die strategische Ausrichtung und die Wahl der Geschäfts-leitung. Er genehmigt Jahresrechnung und Jahresbudget und entscheidet über Projekt- sowie Unterstützungsbeiträge.

RevisionsstelleARGO Consilium AG, Zürich

Geschäfts- und BereichsleitungGeschäftsleiter ist Andreas Schriber. Er wurde im Berichts-jahr unterstützt von den Bereichsverantwortlichen Andreas Sicks (Programm & Partnerschaften), David Fritz (Kommu-nikation & Kampagnen), Pascal Schällibaum (Finanzen & Administration) und Reto Urech (Marketing und Mittel- beschaffung).

Mitarbeiterinnen und MitarbeiterBiovision beschäftigte im Berichtsjahr bis zu 24 Mitarbeitende in der Schweiz – meist mit Teilzeitpensen. Unsere Stiftung ist ein zertifizierter Betrieb für den Zivildienst, wobei 2012 acht Zivildienstleistende während 638 Tagen für Biovision tätig

waren. Als Beitrag zur Ausbildung in der Entwicklungszu-sammenarbeit bietet die Stiftung auch einzelne Praktikums-stellen an.

Ehrenamtliche ArbeitDie fünf Mitglieder des Stiftungsrates arbeiten ehrenamtlich und bezogen 2012 für ihre rund 680 geleisteten Arbeits- stunden weder Honorare noch andere Entschädigungen. Gemessen an den limitierten finanziellen und personellen Ressourcen bestreitet Biovision ein umfangreiches Pro-gramm im In- und Ausland. Dies ist nur dank einem grossen ehrenamtlichen Einsatz und der Mithilfe vieler Freiwilliger auf allen Stufen; insgesamt wurden 785 Stunden geleistet.

Schlanke OrganisationsstrukturBiovision legt grossen Wert auf einen effizienten Einsatz der Ressourcen. Kurze Entscheidungswege mit langjährigen pro-fessionellen Projektpartnern ermöglichen eine schlanke Admi-nistration am Geschäftssitz. Ortsansässige Fachleute und die Begünstigten in Afrika tragen die Verantwortung für die kon-krete Umsetzung der Massnahmen. Diese lokale Beteiligung geht oft mit Ausbildungsprogrammen einher, welche einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Erfolg der Projekte leisten.

Im Projektmanagement und -controlling hält sich Biovision an die ZEWO-Richtlinien sowie an international akzeptierte Qualitätsstandards. Die Rechnungslegung erfolgt nach den

6 | LEiStungSBEricht

Zweck der Stiftung

Organisation

Dr. Barbara Frei HallerPharmazeutin, Ethno- biologin, Stiftungsrätin

Paula Daeppen-DionUN NGO Repräsentan-tin, Stiftungsrätin

Dr. Ruedi BaumgartnerProf. em. NADEL ETH Zürich, Stiftungsrat

Mathis ZimmermannRechtsanwalt,Gründungsmitglied, Stiftungsrat

Dr. Hans Rudolf HerrenGründungsmitglied,Stiftungsrats-Präsident

Biovision ist eine gemeinnützige, konfessionell und parteipolitisch unabhängige Schweizer Stiftung mit Sitz in Zürich. Sie unterstützt Projekte in Entwicklungsregionen Afrikas sowie in der Schweiz. Unser Ziel ist die langfristige Bekämpfung von Hunger und Armut. Dazu fördern wir die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen unter sozialen Bedingungen sowie die Erhaltung der Biodiversität. Unsere Stiftung leistet Unterstützung zur Selbsthilfe und engagiert sich für ökologisches Denken und Handeln.

Biovision untersteht der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht, ist im Handelsregister eingetragen und von der ZEWO zerti-fiziert. Statuten: www.biovision.ch.

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PArtnErSchAFtEn | 7

Partnerschaften

Biovision-Partnerschaften für eine ökologische Entwicklung (mit Rahmenvertrag)Avallain – Organisation für innovatives E-Learning für besseren Zugang zu BildungBEA – BioEconomy Africa, EthiopiaBiovision Africa trust, NairobicDr/Boku – Centre for Development Research/Universität für Bodenkultur, WienDEZA – Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Globalprogramm Ernäh-rungssicherheitFiBL – Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Schweizicipe – Internationales Insektenforschungs-instituticE – Institute for Culture and Ecology, KenyakAri – Kenya Agricultural Research InstitutekEFri – The Kenya Forestry Research InstituteMi – Millennium Institute, USAMinistère de l’Agriculture et de l’Équipement rural, SenegalPesticide Action networkPlantahof – Landwirtschaftliches Bildungs- und Beratungszentrum, Landquart/GR rural women Development Association, UgandaVSF – Vétérinaires sans Frontières SuisseSAt – Sustainable Agriculture Tanzania

Organisationen, die in Projekten und Netz- werken mit Biovision zusammenarbeitenAct – African Conservation Tillage NetworkAic – Agriculture Information Center (part of the Ministry of Agriculture of Kenya)Airc – Agricultural Information and Resource CenterAScu – Agriculture Sector Coordination Unit, Kenya

AvalonBüro für naturschutz, Zürichcabesi Self help groupcDE – Centre for Development and Environment, Universität Bern csf – Cuisine sans Frontières codeSustainablecoop – Coop Fonds für Nachhaltigkeitcivil Society Mechanism of the committee on world Food SecurityEawag – Abteilung Wasser und Siedlungs- hygiene in EntwicklungsländernESPA – Environmental Sciences and Policy Assessment Fondation Youssou ndour, SenegalhAFL – Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften holeta Bee research centre, Addis Ababagermanwatchicow – Agricultural platform, Kenya iLri – International Livestock Research Instituteinfosud – Presseagentur für internationale Zusammenarbeit und EntwicklungspolitikkcA – Kenya Camel AssociationkEMri – Kenya Medical Research InstitutekEnFAP – Kenya National Federation of Agricultural ProducerskioF – Kenya Institute for Organic Farmingku – Kenyatta UniversitykwS – Kenya Wildlife ServiceMakerere university, ugandaMinistry of Agriculture, Kenya More and Better networknational Museum of kenyaPraxis Ethiopia – Interessensgruppe internationaler ForscherInnen für nach haltige Entwicklung in ÄthiopienPrometra uganda

ProPAc – Plateforme Sous-Régionale des Organisations Paysannes d’Afrique CentralePuMMA – Mosquito Control Association MalindiSokoine university of Agriculture, TanzaniaSti – Schweizer TropeninstituttFcg – Tanzania Forest Conservation Groupthe Development Fund, NorwegentSBF – Tropical Soil Biology and Fertility InstituteunEtMAc – Uganda Network for Toxic Free Malaria Controlumweltbundesamt DeutschlandVerein natur liegt nahe, ZürichVereinigung Deutscher wissenschaftlerwocAt – World Overview of Conservation Approaches and Technologiesworld Food System center of the ETH Zurichworld Society for the Protection of Animals (wSPA)YEhA institute Addis Ababa, EthiopiaZhAw, Zürcher Hochschule für Angewandte WissenschaftenZoo Zürich

Mitgliedschaften und AllianzeniFoAM – International Federation of Organic Agriculture MovementsEcoSoc – UN Economic and Social Council (General Consultative Status)unDPi Associateglobal Alliance for Alternatives to DDtAllianz gegen hunger (Schweiz)Schweizer ÄthiopienallianzSwiss Malaria group – Zusammenschluss verschiedener Akteure in der Malaria- bekämpfung

Grundsätzen des GAAP FER 21 für gemeinnützige Nonprofit-Organisationen (NPO), und bei der Mittelbeschaffung orientie-ren wir uns an den ethischen Richtlinien von Swissfundraising.

Bedürfnisorientierte ZusammenarbeitBiovision hat 2012 im In- und Ausland 32 Projekte unter-stützt. Vorhaben in Afrika entwickeln wir partnerschaftlich mit den Begünstigten und lokalen Fachleuten. Die Durch- führung und Leitung ist in Projektvereinbarungen geregelt und liegt bei etablierten Partnerorganisationen. Die Projekt-verantwortlichen vor Ort stehen in engem Kontakt mit der

Programmkoordination am Zürcher Geschäftssitz. Sie stellt eine professionelle Begleitung und Kontrolle sicher. Die Koor-dination des «Biovision Farmer Communication Programme» für Ostafrika ist in Nairobi angesiedelt. Wir unterstützen den Aufbau einer regionalen Stiftung (Biovision Africa Trust, Direktor: Dr. David Amudavi) mit Sitz in Nairobi, welche unabhängig zielverwandte Projekte vor Ort entwickelt und umsetzt. Projekte im Bereich der Anwaltschaft sowie Sensi-bilisierungsarbeit in der Schweiz und international werden von Mitarbeitenden am Geschäftssitz umgesetzt.

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Wir danken allen Mitgliedern, Spenderinnen und Spendern für die grosszügige Unterstützung im Berichtsjahr. Erst dieses Engagement macht es möglich, dass wir uns für eine nach-haltige Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika ein-setzen können. Unser Dank geht auch an die hier aufge-führten Organisationen, die unsere Projekte mit grosszügigen Beiträgen unterstützt haben:

Öffentliche Hand, Kantone, Städte und Gemeinden DEZA (Direktion für Entwicklung

und Zusammenarbeit) Gemeinde BaarGemeinde Bottmingen Kanton AargauKanton Basel-StadtKanton SchaffhausenLiechtensteinischer Entwick-

lungsdienst (LED)Lotteriefonds Kanton ZürichStadt Neumarkt, DeutschlandStadt Rapperswil-JonaStadt WinterthurStadt ZürichUmweltbundesamt Deutschland

StiftungenCharisma Stiftung für Nach-

haltige EntwicklungClaire Sturzenegger – Jeanfavre

StiftungDorave-StiftungEhmann StiftungErnst Göhner StiftungFondation Alfred et Eugenie

BaurFondation AssistenceFondation SalviaGlücksketteHHS – Hildegard und Hans

Schaefer StiftungKarl Mayer StiftungMercator Stiftung

Pancivis StiftungParrotia StiftungPaul Schiller StiftungPromotor StiftungStiftung Barbara Christiane

KochStiftung DreiklangStiftung Drittes MillenniumStiftung Fons MargaritaStiftung Nord-SüdStiftung Salud Y VidaStiftung SymphasisStiftung TemperatioThe Hurst FoundationU.W. Linsi-StiftungVontobel-Stiftung

Unternehmen/AndereBinkert Partner AGBionat GmbHEvang-Ref. Kichgemeinde LuzernFredy’s AGHug-Verlag AGNatur- und Tierpark GoldauReformierte Kirchgemeinde

SurseeReformierte Kirchenguts-

verwaltung WallisellenSchenker-Winkler HoldingSotronic GmbHSwisslux AGTERRA VERDE Bio-Gourmet AGThurkraftwerk AGVerein Afro Pfingsten Victorinox AG World Society for the Protection

of Animals (WSPA)

Herzlichen Dank

Biovision ist gemeinnützig und trägt das Gütesiegel der ZEWO.

Impressum © Stiftung Biovision, Zürich. Juni 2013 Redaktion Ueli Würmli Konzept und Text Beat Jordi, Andreas Schriber, David Fritz, Ueli Würmli FinanzberichtPascal Schällibaum Sprachen Der vorliegende Jahresbericht ist in deutscher und englischer Sprache erhältlich Rechtsauffassung Biovision wird in der Rechtsauffassung in den USA mit einer öffentlichen Wohltätigkeitsorganisation nach Section 501(c)(3) gleichgesetzt Bildnachweis Peter Lüthi Gestaltung Binkert Partner AG, Zürich  Papierqualität FSC Amber Graphic Offset matt, holzfrei

Stiftung für ökologische Entwicklung Fondation pour un développement écologique Foundation for ecological development

Schaffhauserstrasse 18, 8006 Zürich, Tel. +41 44 341 97 18, PC-Konto 87-193093-4, www.biovision.ch