Blick relaunch 2016 v0 0 zeitungsausgabe aktuelles layout es

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Angemerkt Blindflug Eine ganze Menge Dinge in sogenannten zivilisierten Gesellschaft bauen darauf, dass die Bürger vernünftig sind. Glücklicherweise trifft es ja auf einen Großteil auch zu. Nur eben nicht auf alle. So ist es mit Sicherheit ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass alle Besit- zer dieser putzigen kleinen Mul- tikopter, umgangssprachlich Drohnen genannt, verantwor- tungsbewusst mit ihrem neuen Spielzeug umgehen. Wie kürzlich in Großbritan- nien geschehen, findet sich doch immer einer, der es für wahnsin- nig witzig hält, mit diesen Din- gern über einen Flughafen zu surren, möglichst in der Nähe startender oder landender Jets. Schon des Problems, dass selbsternannte Spaßvögel sehr gerne mit Laserpointern Flugpi- loten blenden, wurde man nicht ganz Herr. Wie lange wird es noch dauern, und die Drohnen summen immer zahlloser durch die Ortschaften? Filmen die dabei das Privatleben anderer? Landen die Filmchen dann im Internet? So unvernünftig, ja geradezu böse wird doch wohl niemand sein, oder? Wohl eher doch. Irgendein Blindflieger ist wenigstens immer dabei. So viel Spaß diese Dinger auch machen, so nützlich sie auch sein können, Augenmaß ist jetzt gefragt. Ist die Kontrolle erst einmal verlo- ren, droht eine Bruchlandung. Wieland Josch Achtung: Staugefahr Verkehr Weitere Innenstadt-Baustellen Innenstadt-Pendler haben es derzeit nicht leicht auf Chemnitz‘ Straßen. Nach der Sperrung des Stadlerplatzes (Reichenhainer Straße), der im Zuge des Chem- nitzer Modells als verkehrsberu- higter Bereich gestaltet werden soll, folgt nun ein weiterer Pau- kenschlag: Ab Montag wird die Reichsstraße zwischen Zwickauer und Annaberger Straße für zwei Wochen komplett gesperrt. Grund: Laut dem Nahverkehrs- betrieb CVAG müssen auf diesem Abschnitt zwei Straßenbahn- überfahrten dringend erneuert werden. Die Bauarbeiten seien aus Gründen der Sicherheit zwingend notwendig. Die ausge- schilderten Umleitungen führen größtenteils über den inneren Stadtring. Die Straßenbahnlinie 4 verkehrt voraussichtlich bis 9. Mai als Ersatzverkehr. bl D ie Integration von Migranten sei eine Aufgabe, mit der sich Kommunen in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen müs- sen. Das sagte die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping, die diese Woche als eine der Hauptrednerinnen auf dem Ostdeutschen Kämmerer- tag vor rund 200 Bürgermeistern und Kämmerern zum Thema Integration von Flüchtlingen in Kommunen sprach. „Wir müs- sen uns auf einen Langstrecken- lauf einstellen“, so die Ministerin. „Die erfolgreiche Integration von Migrantinnen und Migran- ten entscheidet sich vor Ort. Sie entscheidet sich in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, zwischen Nachbarn und Freun- den oder im Verein. Ein Teil der Verantwortung liegt selbstver- ständlich bei den Migrantinnen und Migranten selbst. Damit Integration gelingt, muss das Zusammenspiel aller Akteure und aller Ebenen funktionie- ren.“ Mit dem 34,4 Millionen Euro schweren Integrationspa- ket und den darin beschlossenen Maßnahmen stärke der Freistaat Sachsen vorhandene Strukturen und helfe dabei, neue Instru- mente wie die Integrationskoor- dinatoren zu schaffen. „Wir werden die Kommunen bei der Integrationsarbeit weiter unter- stützen. Sie sind wichtige und verlässliche Partner“, so Köp- ping weiter. Eine kontinuierliche Information, eine permanente Vernetzung und der direkte Aus- tausch zwischen dem Land und der kommunalen Ebene seien im Bereich Integration unerlässlich. Hintergrund: Der 4. Ostdeutsche Kämmerertag fand am Mittwoch in Potsdam statt und wird jährlich von der Fachzeitung „Der Neue Kämmerer“ veranstaltet. bl „Langstreckenlauf“ erwartet Integration Ministerin betont Zusammenspiel aller Akteure und Ebenen „Frischer Touch“ für den Rosenhof Neugestaltung Flaniermeile soll attraktiver werden Der Rosenhof erhält ab kom- menden Montag eine Frischekur durch den Großvermieter GGG, der für die Maßnahme insge- samt 800.000 Euro investieren will. Die Neugestaltung betrifft den Arkadenbereich entlang des Wohnhauses Rosenhof Num- mer 4-14, also die linke Seite mit Blick zum Markt. Neben Fassa- den- und Schaufenstersanierung besteht die wohl augenschein- lichste geplante Veränderung im Außenbereich der Arkaden im neuen Beleuchtungskonzept. Die modernen Leuchten sollen eine „freundliche, helle und ein- ladende Atmosphäre schaffen“, erklärt GGG-Unternehmens- sprecher Erik Escher. Ziel aller Maßnahmen ist die „optische Aufwertung und Steigerung der Attraktivität des Standortes Rosenhof“. Er soll einen „frischen Touch“ erhalten, sagt Escher. Dass er es nötig hat, zeigen die lee- ren Schaufenster auf der erwähn- ten linken Seite der Flaniermeile. Derzeit warten dort vier Flächen mit insgesamt rund 1.000 Quad- ratmetern auf Mietinteressenten, so Escher. Drei weitere Läden sind belegt. Die Zahlen zeigen ein weiteres Problem auf: Die angebotenen Ladenflächen sind relativ groß und gehen am Bedarf potenzieller Gewerbetreibender vorbei. Deshalb sollen im Jahr 2017 – dann ist der Innenbereich an der Reihe – Grundrisse so ver- ändert werden, dass 70 Quadrat- meter große Flächen angeboten werden können. Weitere Maß- nahmen werden mit den derzeiti- gen Mietern abgestimmt. Durch die Verkleinerungen entstehen im Erd- und ersten Obergeschoss freie Flächen, welche zu maximal sieben Ein-Zimmer-Wohnungen ausgebaut werden sollen. Die genaue Anzahl der Wohnun- gen und Läden richtet sich, laut Escher, auch danach, ob eine wei- tere Idee umgesetzt werden kann: „Wir spielen mit dem Gedanken, auf 230 Quadratmetern eine Gas- tronomie einzurichten.“ Dazu braucht es aber, wie für die ande- ren Flächen auch, erst mal einen passenden Mieter. dst Die linke Ladenzeile am Rosenhof mit Blickrichtung zum Marktplatz soll in den kommenden zwei Jahren optisch auf- gewertet und für Gewerbetreibende attraktiver werden. Foto: Toni Söll Für die Technische Universität Chemnitz ist der 2. Mai ein besonderes Datum: 1836 wurde an diesem Tag die Königliche Gewerbschule zu Chemnitz gegründet, die die heutige Uni als ihre Vorläufereinrichtung begreift. Und weil sich dieses Ereignis nun zum 180. Male jährt, feiert die TU den Geburtstag mit einem Veranstaltungs- marathon. Bereits vor ein paar Tagen entstand zur Absol- ventenverabschiedung die aus Menschen geformte „180“ auf dem Theaterplatz (Foto). Mit einer Frühlings-Gala geht es am heutigen Samstag im Staatlichen Museum für Archäologie (smac) weiter. Hier wird nicht nur Wis- senschaftsministerin Eva-Maria Stange als Gratulantin erwartet, sondern auch eine Ausstellung zur Uni-Ge- schichte eröffnet, die bis zum 21. Mai im smac zu sehen sein wird. Wie die Uni sonst noch feiert, lesen Sie auf Seite 3. vtz MARATHON ZUM 180. GEBURTSTAG Foto: TU Chemnitz Einem Teil der Auflage liegen diese Prospekte bei: Chemnitz 104.130 verbreitete Exemplare ∙ www.blick.de ∙ [email protected] Kleinanzeigen & Vertriebsservice Tel. 0371 656-22100 Kalenderwoche 17 30. April 2016 AM WOCHENENDE IHR LOKALANZEIGER

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AngemerktBlindflug

Eine ganze Menge Dinge in sogenannten zivilisierten Ge sellschaft bauen darauf, dass die Bürger vernünftig sind. Glücklicherweise trifft es ja auf einen Großteil auch zu. Nur eben nicht auf alle. So ist es mit Sicherheit ein Irrglaube, wenn man annimmt, dass alle Besit­zer dieser putzigen kleinen Mul­tikopter, umgangssprachlich Drohnen genannt, verantwor­tungsbewusst mit ihrem neuen Spielzeug umgehen.

Wie kürzlich in Großbritan­nien geschehen, findet sich doch immer einer, der es für wahnsin­nig witzig hält, mit diesen Din­gern über einen Flughafen zu surren, möglichst in der Nähe startender oder landender Jets. Schon des Problems, dass selbsternannte Spaßvögel sehr gerne mit Laserpointern Flugpi­loten blenden, wurde man nicht ganz Herr. Wie lange wird es noch dauern, und die Drohnen summen immer zahlloser durch die Ortschaften? Filmen die dabei das Privatleben anderer? Landen die Filmchen dann im Internet? So unvernünftig, ja geradezu böse wird doch wohl niemand sein, oder?

Wohl eher doch. Irgendein Blindflieger ist wenigstens immer dabei. So viel Spaß diese Dinger auch machen, so nützlich sie auch sein können, Augenmaß ist jetzt gefragt. Ist die Kontrolle erst einmal verlo­ren, droht eine Bruchlandung.

Wieland Josch

Achtung: StaugefahrVerkehr Weitere Innenstadt-Baustellen

Innenstadt-Pendler haben es derzeit nicht leicht auf Chemnitz‘ Straßen. Nach der Sperrung des Stadlerplatzes (Reichenhainer Straße), der im Zuge des Chem-nitzer Modells als verkehrsberu-higter Bereich gestaltet werden soll, folgt nun ein weiterer Pau-kenschlag: Ab Montag wird die Reichsstraße zwischen Zwickau er und Annaberger Straße für zwei Wochen komplett gesperrt.

Grund: Laut dem Nahverkehrs-betrieb CVAG müssen auf die sem Abschnitt zwei Straßenbahn-überfahrten dringend erneuert werden. Die Bauarbeiten seien aus Gründen der Sicherheit zwingend notwendig. Die ausge-schilderten Umleitungen führen größtenteils über den inneren Stadtring. Die Straßenbahnlinie 4 verkehrt voraussichtlich bis 9. Mai als Ersatzverkehr. bl

D i e I n t e g r a t i o n v o n M i g r a n t e n s e i e i n e Aufgabe, mit der sich

Kommunen in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen müs-sen. Das sagte die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping, die diese Woche als eine der Hauptrednerinnen auf dem Ostdeutschen Kämmerer-tag vor rund 200 Bürgermeistern und Kämmerern zum Thema Integration von Flüchtlingen in

Kommunen sprach. „Wir müs-sen uns auf einen Langstrecken-lauf einstellen“, so die Ministerin. „Die erfolgreiche Integration von Migrantinnen und Migran-ten entscheidet sich vor Ort. Sie entscheidet sich in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Schule, zwischen Nachbarn und Freun-den oder im Verein. Ein Teil der Verantwortung liegt selbstver-ständlich bei den Migrantinnen und Migranten selbst. Damit

Integration gelingt, muss das Zusammenspiel aller Akteure und aller Ebenen funktionie-ren.“ Mit dem 34,4 Millionen Euro schweren Integrationspa-ket und den darin beschlossenen Maßnahmen stärke der Freistaat Sachsen vorhandene Strukturen und helfe dabei, neue Instru-mente wie die Integrationskoor-dinatoren zu schaffen. „Wir werden die Kommunen bei der Integrationsarbeit weiter unter-

stützen. Sie sind wichtige und verlässliche Partner“, so Köp-ping weiter. Eine kontinuierliche Information, eine permanente Vernetzung und der direkte Aus-tausch zwischen dem Land und der kommunalen Ebene seien im Bereich Integration unerlässlich. Hintergrund: Der 4. Ostdeutsche Kämmerertag fand am Mittwoch in Potsdam statt und wird jährlich von der Fachzeitung „Der Neue Kämmerer“ veranstaltet. bl

„Langstreckenlauf“ erwartetIntegration Ministerin betont Zusammenspiel aller Akteure und Ebenen

„Frischer Touch“ für den RosenhofNeugestaltung Flaniermeile soll attraktiver werden

Der Rosenhof erhält ab kom-menden Montag eine Frischekur durch den Großvermieter GGG, der für die Maßnahme insge-samt 800.000 Euro investieren will. Die Neugestaltung betrifft den Arkadenbereich entlang des Wohnhauses Rosenhof Num-mer 4-14, also die linke Seite mit Blick zum Markt. Neben Fassa-den- und Schaufenstersanierung besteht die wohl augenschein-lichste geplante Veränderung im Außenbereich der Arkaden im neuen Beleuchtungskonzept. Die modernen Leuchten sollen eine „freundliche, helle und ein-ladende Atmosphäre schaffen“, erklärt GGG-Unternehmens-sprecher Erik Escher. Ziel aller Maßnahmen ist die „optische Aufwertung und Steigerung der Attraktivität des Standortes Rosenhof“. Er soll einen „frischen Touch“ erhalten, sagt Escher.

Dass er es nötig hat, zeigen die lee-ren Schaufenster auf der erwähn-ten linken Seite der Flaniermeile. Derzeit warten dort vier Flächen mit insgesamt rund 1.000 Quad-

ratmetern auf Mietinteressenten, so Escher. Drei weitere Läden sind belegt. Die Zahlen zeigen ein weiteres Problem auf: Die angebotenen Ladenflächen sind

relativ groß und gehen am Bedarf potenzieller Gewerbetreibender vorbei. Deshalb sollen im Jahr 2017 – dann ist der Innenbereich an der Reihe – Grundrisse so ver-ändert werden, dass 70 Quadrat-meter große Flächen angeboten werden können. Weitere Maß-nahmen werden mit den derzeiti-gen Mietern abgestimmt. Durch die Verkleinerungen entstehen im Erd- und ersten Obergeschoss freie Flächen, welche zu maximal sieben Ein-Zimmer-Wohnungen ausgebaut werden sollen. Die genaue Anzahl der Wohnun-gen und Läden richtet sich, laut Escher, auch danach, ob eine wei-tere Idee umgesetzt werden kann: „Wir spielen mit dem Gedanken, auf 230 Quadratmetern eine Gas-tronomie einzurichten.“ Dazu braucht es aber, wie für die ande-ren Flächen auch, erst mal einen passenden Mieter. dst

Die linke Ladenzeile am Rosenhof mit Blickrichtung zum Marktplatz soll in den kommenden zwei Jahren optisch auf-gewertet und für Gewerbetreibende attraktiver werden.

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Für die Technische Universität Chemnitz ist der 2. Mai ein besonderes Datum: 1836 wurde an diesem Tag die Königliche Gewerbschule zu Chemnitz gegründet, die die heutige Uni als ihre Vorläufereinrichtung begreift. Und weil sich dieses Ereignis nun zum 180. Male jährt, feiert die TU den Geburtstag mit einem Veranstaltungs-marathon. Bereits vor ein paar Tagen entstand zur Absol-ventenverabschiedung die aus Menschen geformte „180“

auf dem Theaterplatz (Foto). Mit einer Frühlings-Gala geht es am heutigen Samstag im Staatlichen Museum für Archäologie (smac) weiter. Hier wird nicht nur Wis-senschaftsministerin Eva-Maria Stange als Gratulantin erwartet, sondern auch eine Ausstellung zur Uni-Ge-schichte eröffnet, die bis zum 21. Mai im smac zu sehen sein wird. Wie die Uni sonst noch feiert, lesen Sie auf Seite 3. vtz

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Einem Teil der Auflageliegen diese Prospekte bei:

Chemnitz 104.130 verbreitete Exemplare ∙ www.blick.de ∙ [email protected]

Kleinanzeigen & VertriebsserviceTel. 0371 656-22100

Kalenderwoche 1730. April 2016

AM WOCHENENDE

IHR LOKALANZEIGER

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Freiberg/Thum. Der Sächsi-sche Landesverband der Berg-manns-Hütten- und Knappen-vereine hatte am vergangenen Samstag zu seiner alljährlichen Landesdelegiertenversamm-lung in die Bergstadt Thum geladen. Der Tagungsort im Volkshaus am Neumarkt war nicht willkürlich gewählt, den die Berg brüderschaft Thum kann in diesem Jahr auf ihr 400-jähriges Bestehen zurück-blicken. Die Bergkapelle Thum begeht in diesem Jahr das 50. Jubiläum ihres Bestehens. Grund genug für den SLV die Delegiertenversammlung in Würdigung der Arbeit beiden Vereine in der Bergstadtab-zuhalten. Die Landesdelegier-tenversammlung ist immer auch ein Anlass verdiente Ein-zelmitglieder aus den Reihen der Mitgliedsvereine für ihren

Einsatz bei der Bewahrung und Fortführung bergmännischer Traditionen auszuzeichnen. Für seine Verdienste im Bereich der Pflege des bergmusikali-

schen Erbes wurde Jens Göhler vom Bergmusikkorps Saxonia Freiberg der Titel eines Berg-musikmeisters des Sächsischen Landesverbandes verliehen. Der

Geschäftsbericht des Vorstan-des und die Berichte der Arbeits-gruppen zogen zudem eine posi-tive Bilanz des Jubiläumsjahres des Landesverbandes. sth

D e r M a i s t e h t q u a s i vor der Tür und das heißt für viele ambiti-

onierte oder Freizeitwanderer und -Radler den Wanderruck-sack zu packen und die Bikes fit zu machen. Der Weg ist das Ziel, das gilt natürlich auch im Erzgebirge. Deshalb wird der Tourismusverband Erzgebirge (TVE) auch die diesjährige Wandersaison mit einem zünf-tigen Wanderfest einläuten. Der Startschuss für die Wandersai-son am „Kammweg Erzgebir-ge-Vogtland“ fällt am morgigen Sonntag, dem 1. Mai. Gleich an mehreren Orten werden geführte Wanderungen sowie ein buntes Programm mit Unterhaltung und Musik geboten. Eingeleitet wird die Saison am Kammweg diesmal in Johanngeorgenstadt. „Das Wanderfest startet um

10 Uhr mit dem traditionellen Maibaumsetzen auf dem Platz des Bergmanns in Johannge-orgenstadt. Anschließend geht

es auf eine der fünf geführten Wanderungen mit Strecken-längen zwischen drei und 12 Kilometer“, informiert Doreen

Burgold vom TVE. Spätestens 14.30 Uhr enden die Touren auf dem Festgelände. Dann darf bei Musik und mit regionalen Köst-

lichkeiten gefeiert werden. Auch in Altenberg und Olbernhau fin-det am 1.Mai das traditionelle „Anwandern am Kammweg“ statt. In Olbernhau lädt der Tou-rismusverein zu fünf spannenden Touren ein. Start ist ab 8 Uhr in der Saigerhütte. Ab dem heuti-gen Samstag fällt auch der Start-schuss für die 3. Stoneman-Mi-riquidi-Saison. Dann heißt es wieder: 2 Länder, 9 Gipfel, 4.400 Höhenmeter und 162 Kilometer pure Mountainbike- Emotion im Erzgebirge. Die deutschlandweit einmalige Mountainbike-Strecke ist ein Bike-Erlebnis der Extra-klasse und verspricht Fahrspaß ohne Grenzen. Die Infotafeln und Stempelstellen auf den Berggip-feln sind installiert, die Starter-pakete und Trophäen gepackt. Nun heißt es nur noch, losradeln und die Gipfel erklimmen. ru

Ermittlungserfolg nach BrandanschlagAufklärung Sicherheitsbehörden verhaften vier Verdächtige

Beamte des Operativen Abwehr-zentrums, der Staatsanwalt-schaft Chemnitz und von der Sächsischen Bereitschaftspoli-zei haben diese Woche im Raum Annaberg-Buchholz Wohnun-gen und Geschäftsräume von vier Verdächtigen durchsucht, sowie ein 30-Jährigen verhaftet. Die zwei Frauen und zwei Män-

ner stehen im Verdacht, am 26. Dezember 2015 insgesamt vier Molotowcocktails gegen eine geplante Asylbewerberunter-kunft in Schlettau (Erzgebirgs-kreis) geworfen zu haben. Dazu erklärt Innenminister Markus Ulbig: „Der heutige Fahndungs- und Ermittlungserfolg ist ein wei-terer Beweis dafür, dass Sachsen

konsequent gegen Rechtsextre-mismus vorgeht und nicht nach-lässt. Ich danke allen Beamten der sächsischen Sicherheitsbe-hörden, die an den Ermittlungen der vergangenen vier Monate und heutigen Exekutivmaßnah-men beteiligt waren. Alle Extre-misten und politisch motivierten Straftäter in Sachsen müssen

wissen, dass die Chance, dass wir sie ermitteln und ihrer gerechten Strafe zuführen, groß ist und weiter wächst. Das Operativen Abwehrzentrum leistet hierbei eine hervorragende Arbeit und die Kollegen arbeiten mit aller Kraft daran, die ohnehin gute Aufklärungsrate weiterzu stei-gern.“ smi/bl

Freiberger wird ausgezeichnetTradition Landesdelegiertenversammlung der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine

Musikalisch wurde die Landesdelegiertenkonferenz von der Bergkapelle Thum unter derLeitung von Bergmusikmeister Volker Kies eröffnet.

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„WALTER“ definiert beheizte Fußböden neuVor knapp 24 Jahren reifte bei Michael Walter, dem Geschäfts-führer der Annaberger „WALTER“ Flächenheiztechnik GmbH“die Idee, die Technik der „Beheizten Fußböden“ neu zu definieren. Von Anfang an stand für den Bauinge-nieur Energieeffizienz, Funktion und ein optimales Preis-Leis-tungsverhältnis im Mittelpunkt. Von der Idee zum Markenprodukt war es dann nicht mehr weit. Am 23. Mai 1992 wurde im Rahmen der Ingenieur-Abschlussarbeit die „3-cm-Alu-Fußbodenheizung „ von Firmengründer und Inhaber Michael Walter erstmals vorge-stellt und im gleichen Jahr realisiert. Heute funktioniert alles wie am ers-ten Tag. Der Stand der TEchnik wurde durch wärmetechnische, bautechnische und schalltechnische Prüfungen nachgewiesen. Somit entstand aus der Idee ein preisge-körntes Energiespar-Markenpro-dukt mit Gebrauchsmusterschutz. Durch stetige Weiterentwicklung, Optimierung und Erfahrung profi-tieren heute die Kunden bei Sanie-rungen und Neubauten, aber auch Architekten und Planer auf der Suche nach typischen Problemlö-sungen von den Innovationen des Annaberger Unternehmens.

Die drei guten Gründe für eine WALTER®-Fußbodenheizung sind: Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Behaglichkeit. Die Alu-Heiz-flächenvergrößerung bringt mit einer 4 bis 7-fachen Heizfläche (im Verlgeich zu herkömmlichen Fußbodenheizungen) so niedrige Heiztemperaturen, dass der ange-nehm behagliche Temperaturbe-reich eingehalten werden kann. Ein mehrfach vergrößerter „Heiß-körper“ reguliert die Wohlfühl-temperatur unglaublich schnell. Die WALTER®-Flächenheizun-gen eigenen sich für Alt- und Neubauten, als Wandheizflächen und sogar auf Holzbalkendecken. Und, da die Firma „WALTER“

für Problemlösungen bekannt ist, gibt es mit dem „WALTER®-Po-wer-Estrich ein weiteres neu entwickeltes Produkt: Das inno-vative Zement-Estrichsystem, speziell für WALTER®-Alu-Fuß-bodenheizung mit Stahlfasern, ist ideal für geringe Fußboden-höhen von nur 3 cm bei gleicher Stabilität wie eine herkömmliche Konstruktion von 6,5 cm. Die Belegreife kann bereits nach 7 Tagen inkl. Funktionsheizen garantiert werden.Walter® Beheizte Fußböden ist Ihr kompetenter Ansprech-partner für Ihre Fußboden-heizung. Kontakt: 3733/51401, www.walter-heizung.de.ru/pm

Die Alu-Heizflächenvergrößerung sorgt für mehr Effizienz

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Gipfelstürmer können startenFreizeit Erzgebirgische Wander- und Radsaison lädt ein

Mit dem Fahrrad durchs Erzgebirge bis hinein ins Böhmische. Dieses Vergnügen lockt immermehr Radler an.

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Seite 3 ∙ 30. April 2016 BLICK LOKAL

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S eit ihrer Eröffnung vor ein paar Wochen hat sich die Stadtinformation nicht

nur als Quelle rund um gute Infor-mationen erwiesen. Auch wenn es darum geht, Produkte aus der Stadt oder Souvenirs zu kaufen, ist man im Rathaus richtig. Damit zum Tag der Sachsen sich nicht nur die Plätze und Straßen, die an vielen Stellen gerade eine „Schön-heitskur“ erfahren, von ihrer bes-ten Seite zeigen, ergeht folgender Aufruf: „Wir würden uns freuen,

wenn auch die privaten Häuser - vor allem im unmittelbaren Festgebiet - an diesem Wochenende herausge-putzt werden“, betonte Ina Klemm. „Passende Girlanden und Fahnen dazu kann man bereits jetzt in unse-rer Stadtinfo erstehen.“ Die Pro-jektleiterin informierte weiterhin, dass Hauseigentümer und Mieter aufgerufen sind, das „Schönste geschmückte Haus“ zu kreieren. Kurz vor dem Festwochenende wird eine Jury die schönsten Häu-ser auswählen, denen attraktive

Preise winken. Dass die Limba-cher dafür Talent haben, haben sie bereits 2008 zum Stadtjubi-läum bewiesen. Auch beim großen Fest in Bräunsdorf 2015 gab es in Vorgärten und an Häusern echte Highlights zu entdecken. Auf der Homepage zum Sachsentag gibt es zudem eine Bastelanleitung für all jene, die gerne ihre eigenen Wimpelketten gestalten. Wenn das Fest dann nahe ist, werden auch die städtischen Gebäude aus-geschmückt. abu

Dekoration fürdas große FestAngebote Limbacher Stadtinfo bietet große Vielfalt

Martin Maschek, Frances Mildner und Ina Klemm laden zum Stöbern in die Stadtinfo ein.

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30. April 2016 ∙ Seite 8BLICK KLEINANZEIGEN

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Wenn die Psyche in Schieflage gerätErgotherapie Funktionierender Alltag für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen

D ass die Zahl psychisch kranker Menschen stetig zunimmt ist seit Jahren

zu lesen, untermauert durch Stu­dien und Reports von Kranken­kassen. Psychische Erkrankungen führen inzwischen sogar die Liste von Gründen für Frühverrentun­gen mit an, eine große auch wirt­schaftliche Belastung der Gesell­schaft. Doch welch menschliche Schicksale verbergen sich hinter diesen Zahlen? „Insbesondere diejenigen mit chronischen psy­chischen Verläufen leiden unter vielen wiederkehrenden oder Daueraufenthalten in der Klinik. Das macht ein reguläres Arbeitsle­ben als Existenzgrundlage und ein eigenständiges Leben oft unmög­lich.“, so Tanja Hinrichs, Ergothe­rapeutin im Deutschen Verband der Ergotherapeuten (DVE). Sie erklärt, wie es gelingen kann, die­sen Menschen zu helfen, direkt, eng betreut und erschwinglich.

D i e Z a h l d e r p s y c h i s c h e n Erkrankungen ist groß. „Ich sehe in der Praxis das komplette Feld, Menschen in nahezu jedem Alter mit Psychosen, Persön­lichkeitsstörungen, Ängsten, Zwängen, Suchterkrankungen.“, beschreibt Hinrichs ihre Patien­ten und verdeutlicht den beson­deren, hervorragend funktionie­

renden Ansatz der Ergotherapie so: „Aber letztlich ist es nicht an erster Stelle das Krankheitsbild, um das es bei uns Ergothera­peuten geht. Es ist der Mensch.“

Wann Ergotherapie nötig ist Auch auf die Notwendigkeit einer Behandlung hat die Ergothera­pie einen eigenen Blick. Dazu

macht Hinrichs klar, dass eine Ergotherapie nur dann wirksam sein kann, wenn tatsächlich ein Leidensdruck da ist. Das ist der Fall, wenn die Betroffenen selbst oder Außenstehende bemerken, dass etwas in Schieflage ist, was im schlimmsten Fall – einem akuten Schub – zu einer lebens­notwendigen Zwangseinweisung

führen kann. Häufig sind für andere sichtbare Folgen solcher Erkrankungen, dass die Betrof­fenen immense Geldausgaben oder Reisen machen, die nicht anstehen und die sie sich nicht leisten können, sie Freundschaf­ten ständig überstrapazieren oder andere, völlig aus dem Rahmen fallende Dinge tun. Und wenn sie

Überschwänglichkeit im rapiden Wechsel mit Antriebsminde­rung oder Niedergeschlagenheit selbst nicht aushalten, auch dann besteht Handlungsbedarf. In all diesen Fällen erkennen oft auch Angehörige, Lebenspartner oder nahestehende Freunde, dass da „etwas ganz und gar nicht stimmt“. Das Umfeld kann bereits da aktiv werden und sich um professionelle Hilfe kümmern; später – verordnet der Arzt Ergo­therapie – erst recht. Denn auch das ist eines der Merkmale der Ergotherapie: Das Umfeld wird wann immer sinnvoll einbezogen und unter anderem ausführlich informiert, was den Umgang mit dem anderen in ein ganz neues Licht rückt. Und ebenso darf die nötige Unterstützung im Alltag vom Umfeld kommen. Das sta­bilisiert den Betroffenen zusätz­lich und trägt zu einem besseren Therapieerfolg bei. Auch Hausbe­suche fördern den Behandlungs­erfolg. Tanja Hinrichs findet: „Das ist ein großartiges Ange­bot, das wir Ergotherapeuten für unsere Patienten haben. Denn vor Ort können wir direkt Abläufe und andere Prozesse des Alltags üben, was wir in der Praxis nur theoretisch besprechen könnten, wie es zu tun ist. dve

Psychische Probleme können zu Schwierigkeiten bei der Arbeit führen, ebenso wie anders­herum. Arbeitstherapie ist ein Beispiel für die Methodenvielfalt der Ergotherapie

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Sprache Verbessern mit Köpfchen

Begeistert erzählt der Dreijäh-rige, wie er „gerennt“ sei. Und nun? Gleich verbessern, damit das Kind korrekt sprechen lernt? Im Prinzip ja, aber bitte mit Köpf-chen. Das möchte Dr. Elisabeth Wildegger-Lack vom Deutschen Bundesverband der Sprachthera-peuten Eltern mit dem „korrekti-ven Feedback“ nahebringen. Also etwa sagen: „Ja, wir sind schnell gerannt“, erklärt sie im Apothe-kenmagazin „Baby und Familie“. „Wenn ein Kind andauernd korri-giert wird, ist es verständlich, dass es bald nichts mehr erzählen will“, sagt Wildegger-Lack. „Kinder lernen eine Sprache problemlos, wenn sie den richtigen Input haben.“ wubv

Studie Alternative zu Schmerztabletten

Eine Behandlung mit Physio- und Psychotherapie ohne Medi-kamente erzielt über eine längere Zeit bei chronischen Schmerzen, beispielsweise wegen Arthritis, eine ähnliche Wirkung wie eine Therapie mit starken Schmerz-m i t t e l n . D a s b e r i c h t e t d i e „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher der Ber-liner Universitätsklinik Charité. Die Forscher hatten für dieses Ergebnis Studien mit insgesamt fast 11.000 Teilnehmern aus-gewertet. wubv

Beachtliche Wirkung heilender HändeUmfrage Erfolgreich manuelle Therapieformen

Kneten, Dehnen, Streichen oder einfach Handauflegen - manuelle Therapien lindern Schmerzen, lösen verspannte Muskeln und las-sen die Lymphe fließen. Laut einer repräsentativen Umfrage der „Apo-theken Umschau“ hat fast jedem zweiten (47,5 Prozent) Deutschen schon einmal ein manueller Thera-pieansatz eine nachhaltige Besse-rung oder Linderung bei körperli-chen Beschwerden gebracht. Die höchste subjektive Erfolgsquote hat dabei mit 83 Prozent die manu-elle Therapie beim Physiothera-peuten. Diese haben 18,7 Prozent der Befragten schon einmal in Anspruch genommen. Fast ebenso hoch ist der Anteil der erfolgreich Therapierten unter den Anwendern der manuellen Lymphdrainage (82

Prozent), der Osteopathie (80 Pro-zent) und der klassischen Massage (77 Prozent). „Der Mensch ist ein System von Tastsinnen“, erläutert Privat-Dozent Dr. Martin Grun-wald von der Universität Leipzig zur Frage, warum viele Menschen so intensiv auf Berührung reagie-ren. Der Mensch brauche den Körperkontakt mit anderen. „Das beeinflusst Emotionen und das Wohlbefinden, stärkt das Immun-system und die Selbstheilungs-kräfte“, so der Haptik-Forscher in der aktuellen Ausgabe der „Apothe-ken Umschau“. Interessierte finden dort in der Titelgeschichte „Feine Handarbeit“ viel Wissenswertes über manuelle Therapien und ein ausführliches Interview mit dem Wissenschaftler. wubv

Effektive Hilfe bei „Sand im Getriebe“Knorpelschaden Was Bewerden lindert

Knorpel sind die Stoßdämpfer der Gelenke - sind sie defekt, reibt Knochen auf Knochen. Um die Beschwerden zu lindern, sollten als erste Maßnahme die Gelenke ent-lastet werden, wie das Gesundheits-magazin „Apotheken Umschau“ berichtet. Bei Schmerzen im Knie, im Sprung- oder Hüftgelenk gelingt das oft mit orthopädischen Hilfs-mitteln wie Einlagen oder speziell angepasstem Schuhwerk. Wich-tig ist eine weiche Sohle, um die Schritte besser abzufedern. Auch funktionelle Bandagen können die Gelenke so stützen, dass sich die Kräfte gleichmäßiger verteilen. Außerdem sollten Patienten unbe-dingt überflüssige Pfunde abbauen. Denn je mehr Gewicht auf den Gelenken lastet, umso schneller

nutzt sich die Knorpelschicht unwiederbringlich ab. Unter-suchungen haben gezeigt, dass eine Verringerung des Gewichts die Schmerzen in tragenden Gelenken fast genauso gut lindert wie die Ein-nahme entzündungshemmender Medikamente. Gezielte physiothe-rapeutische Übungen stärken die Muskulatur und verbessern damit die Stabilität und die Beweglichkeit der Gelenke. „Bei einem deutlichen Gelenkerguss fördert die Lymph-drainage auch das Abschwellen“, erklärt Dr. Tobias Gotterbarm, Oberarzt an der Klinik für Ortho-pädie und Unfallchirurgie der Universität Heidelberg. Entzün-dungsbotenstoffe werden dadurch schneller abgebaut. Das verringert die Schmerzen. wubv

Lebensqualität durch KommunikationExpertentipp Wie Logopäden helfen können

Es mag ungewöhnlich klingen, dass Kinder mit Sprachstörun-gen zunächst auf ein intaktes Hörvermögen getestet werden sollten. „Doch wer nicht richtig hört, kann auch nicht richtig spre-chen.“, weiß Logopädin Anja Jäh-nig, die in ihren Räumen an der Frankenberger Straße Betroffene vom Kleinkind bis zum Rentner behandelt. „Die Kinder kommen in der Regel ab einem Alter von vier Jahren, wenn bei Früherken-nungsuntersuchungen Störun-gen etwa der Aussprache oder der Grammatik festgestellt wurden. Der Arzt stellt dann eine soge-nannte Heilmittel-Verordnung aus.“ Jüngere Kleinkinder kön-nen Probleme mit dem Saugen oder Schlucken haben. „Allein am Schluckvorgang sind übrigens 120 Muskeln beteiligt, die wir ebenso zum Sprechen benötigen. Bei Störungen treten also Wech-selwirkungen auf“, so Anja Jäh-nig. Aufgrund dessen überweisen auch Kieferorthopäden Kinder zur Logopädie. Doch ein korrek-tes Zusammenspiel der Musku-latur kann auch bei Erwachse-

nen gestört sein, unter anderen bei Demenz-Patienten. Ursache dafür ist der Abbau jener Hirn-substanzen, die diese hochkom-plexen Vorgänge koordinieren. Auch Menschen mit Parkinson und Multipler Sklerose können ebenso wie Schlaganfallpatienten von Schluckstörungen betroffen sein. Weiterhin treten hier häufig Sprachstörungen auf, die Patien-ten sind in ihrer Kommunikation eingeschränkt, sei es zum Beispiel durch Wortfindungsstörungen oder eine schwer verständliche Aussprache. Auch Sie können mit einer Heilmittel-Verordnung vom Arzt logopädische Therapie in Anspruch nehmen. „Durch individuelle Therapiemethoden helfen wir dabei, Lebensqua-lität zurückzugewinnen“, sagt Anja Jähnig. „Die Methoden und Übungen bei Erwachsenen unterscheiden sich von den Kin-derübungen insofern, dass sie immer alltagsrelevant praktiziert werden. Wir schauen ganz indivi-duell, was die Menschen im tägli-chen Leben einschränkt. Daran arbeiten wir.“ wubv

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Wort und Tat – eine SymbioseWir, das Team der Physiotherapie-praxis Gall, arbeiten gemeinsam mit Ihnen an einer ganzheitlichen Behandlung, um alles dafür zu tun, das Sie wieder gesunder und schmerzfreier Ihren Alltag bewäl-tigen können. Dazu müssen Sie weder Latein lernen, noch mit-schreiben. Wichtig ist nur, ein-mal auf sich zu hören und offen zu sein für Zusammenhänge und wahrscheinliche Symptomver-kettungen. Vereinfacht gesagt: „Wenn also Muskulatur wieder verlängerbar und leistungsfähig ist, Gelenke sich frei bewegen können und die Nerven geregelt aktivieren bzw. hemmen, dann funktionieren unsere Organe bes-ser und unser Körper ist bereit zu leisten, wenn wir ihm das richtige Maß vorgeben.“ Auch empfehlen wir sportliche Aktivitäten und das Abklären zusätzlicher Bewerden (z. B. Allergien, Unverträglichkei-ten, Stoffwechselstörungen), die uns an gewissen Tätigkeiten hin-dern und unser Leben zu gewissen Jahreszeiten massiv beeinträch-tigen. Das heißt, dass Sie bei uns unter einem Dach weiterhin die konventionellen physiotherapeu-tischen Anwendungen nutzen, zur Yogatherapie oder zum Zumba

gehen, aber auch die Vorteile der Bioresonanz erfragen und erfahren können. Zudem bieten wir Ihnen auch an, nach unserer Diagnostik und Behandlung, den „Osflow“ therapeutisch zu nutzen. Diese medizinische Neuheit wirkt vibrie-rend und kraftverteilend auf Ihren Körper sowie Organismus und regt beispielsweise die Produktion der Gelenkflüssigkeit an, verstärkt den REiz auf die Tiefenmuskulatur bzw. Skelettmuskulatur und entlas-tet somit Ihre Gelenke bzw. lindert Gelenkschmerzen. Sehr zu empfeh-len bei rheumatischen Entzündun-gen und bei Osteoporose. Somit haben wir den „therapeutischen Bogen“ geschlossen, behandeln jedes Lebensalter und schaffen mit unseren erfrischenden Praxisräu-men, einen nicht unbedingt typi-schen Praxisbesuch. Wir freuen uns über einen stetig wachsenden guten Ruf und stehen Ihnen gern mit Wort und Tat zur Verfügung.

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GESUNDHEITLOGOPÄDIEN, PHYSIO- UND ERGOTHERAPIEN

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Page 5: Blick relaunch 2016 v0 0 zeitungsausgabe aktuelles layout es

NEU: 7. Vitametische Praxis Sachsens in Crimmitschau

Das moderne Leben hat seinen Preis. Schneller, höher, weiter – verspannter! Hektik, Stress und zu wenig Bewegung, das alles führt zu Muskelverspannungen, die auch unbemerkt Nerven unter Druck setzen können. Die Folgen können unterschidlichste Auswirkungen auf den gesamten Organismus sein. Vitametik ist die manuelle Methode bei Stress, Verspannungen und Schmerzen, ein ganzheitlicher Ansatz, um wieder ins Lot zu kommen. Das einzigartige an der Vitametik ist, dass mit einem kurzen, schnellen Druckimpuls an der seitlichen Halsmuskulatur der gesamte Kör-per angesprochen wird. In Folge beginnt der Körper die gesamte Muskulatur zu entspannen und Blockaden zu lösen. Vitametik ist „Entspannung auf Knopfdruck“ für Muskulatur, Wirbelsäule und Nervensystem. Vitametik ersetzt nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Lau-fende ärztliche Behandlungen und Anordnungen sollen wei-tergeführt bzw. künftige nicht hinausgeschoben oder unter-

lassen werden. Die Vitametik ist hilfreich u.a. bei Nackenver-spannungen, Schulter-/Armbe-schwerden, Rückenproblemen, Hexenschuss, Bandscheiben-vorfall, Sportverletzungen, Unfällen, Beinlängendifferenz, K o p f s c h m e r z e n , M i g r ä n e , Schlafstörungen, Tinitus und Schwindel und dient der Herstel-lung des inneren und äußeren Gleichgewichts. Sie ist eine sanfte Alternative – ursachenbezogen, natürlich, ganzheitlich, kein Ein-satz von Medikamnten und kann in jedem Lebensalter Anwendung finden. Die Vitametik-Behand-lung umfasst eine anfängliche Intensiv phase von 6 – 8 Anwen-dungen und gesundheitspfle-gende Folgeanwendungen. Die Behandlung in der Praxis er-folgt nach Terminvereinbarung. Tel.: 03762-42220

Eva Beuershausen hat eine fun-damentierte Ausbildung beim Bildungsinstitut für Vitametik absolviert, ist offen für Ihr Anlie-gen und freut sich helfen zu kön-nen. Weitere Informationen unter www.vitametik.de

ANZEIGEANZEIGE Auf zu neuen HorizontenVeränderung Didier Grams startet mit neuem Team in der IRRC

H eute startet Didier Grams in die neue Saison der I n t e r n a t i o n a l R o a d

Racing Championship(IRRC). Wenn er im holländischen Hen-gelo zum ersten Lauf auf der rund 4,9 Kilometer-Runde des Varssel-ringes antritt, gibt es nur ein Ziel: Den Titel zurück nach Deutsch-land holen. Nach der Meister-schaften 2013 und 2014 gab es durch technische Schwierigkei-ten im Vorjahr nur einen dritten Rang in der Gesamtbilanz. Damit die Ergebnisse stimmen, setzt der Oberfrohnaer Rennfahrer auf ein starkes Team hinter sich. Seit 2012 war er unter der Flagge „W &G Motorsport“ auf den europä-ischen Rennstrecken unterwegs. Teamchef und Chefmechaniker Albrecht Wendritsch wird sich

nun wieder stärker auf seine Firma konzentrieren, aber auch zukünftig mit seinem Fachwissen dem Team zur Seite stehen. Hin-ter dem neuen Namen „G & G“ stehen Jens Grams als Teamchef, Roy Lüders für Data-Recording, Steffen Süß als Mechaniker und Rainer Hechtl. „Die Lücke, die Albrecht Wendritsch vor allem im technischen Bereich hinterlässt, wird durch die fachliche, finanzi-elle und logistische Unterstützung eines neuen Partners aus Tsche-chien gefüllt“, gab der Administra-tor bekannt. „Diese enge und sehr innige Zusammenarbeit mit einem böhmischen Unternehmer eröffnet uns neue Horizonte. Vieles, was bisher nebenbei erledigt werden musste, wird uns in Zukunft pro-fessionell abgenommen.“ abuAlbrecht Wendritsch (2. v. l.) bleibt dem Grams-Team verbunden.

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Jubiläum am Ring Interview mit Klaus Klötzner

A n d i e s e m W o c h e n e n d e beginnt die Rennsportsaison auf dem Sachsenring. Die lukra-tive Serie der ADAC GT Masters ist dafür der richtige Einstieg. Mit dem Vorstand für Sport vom sächsischen ADAC, dem Glauchauer Klaus Klötzner (56), sprach Wolfgang Wirth.

Klaus Klötzner, ist in der Vorbereitung des großen Automobilspektakel alles bestens gerichtet? Wir haben mit einem großen Stab von vielen erfahrenen Mitarbei-tern alles soweit vorbereitet, dass gestern die ersten Trainingsläufe gut über die Bühne gehen konnten. Doch liegt in diesem Jahr etwas Besonderes auf dem Sport-Tisch? V o r 2 0 J a h r e n w u r d e u n s e r e Rennstrecke zu neuem Leben erweckt, obwohl es Befürchtungen gab, dass 1990 das endgültige „Aus“ für den Sachsenring gekom-men war. Der ADAC Sachsen und der AMC Sachsenring waren es, welche in den Jahren bis 1996 die Sachsenring-Rennen am Leben erhielten. Im Juni 1996 fand das erste Supertourenwagen-Rennen auf dem „neuen“ Sachsenring statt. Nun gibt es in diesem Jahr noch ein Jubiläum zu feiern. Worum handelt es sich?Es ist die zehnte Jubiläumssaison der ADAC GT Masters. Wir haben ein großes Feld der Supertouren-

wagen am Start. Und es freut mich, dass mit dem Yaco Racing Team mit Philip Geipel und Rahle Frey erneut ein sächsisches Team im neuen Audi R8 an den Start geht. Dazu gesellen sich noch wei-tere ADAC-Klassen? Die Formel 4 mit dem Schönbrun-ner Toni Wolf wird ebenso rasan-ten Motorsport bieten wie die neue Tourenwagenserie, die ADAC TCR Germany mit dem Team Honda Fugel ADAC Sachsen mit seinen beiden Fahrern Lokalmatador Steve Kirsch und Dominik Fugel. Das Rahmenprogramm hat es auch in sich? Mit der Spezial Tourenwagen Tro-phy, dem Deutschen Tourenwagen Cup sowie der Renault Clio Central Europa Cup erwarten die Besucher 13 Rennen in sechs verschiedenen Klassen. Ihr Wunsch für das Wochen-ende? Ich wünsche allen Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt am Sachsenring und den Zuschauern packende, unfallfreie und faire Rennen.

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Vor 20 Jahren dominiert Audi Geschichte Erstes Rennen von schwerem Unfall überschattet

Nachdem Ende Mai 1996 das erste Motorrad-Rennen auf dem neuen Sachsenring erfolgreich vor 60.000 Zuschauern über die Bühne gegan-gen war, traten vier Wochen später rund 100 Piloten aus der Automo-bilszene im Supertourenwagen Cup am 30. Juni auf dem Sachsenring an. Rennleiter Bernd Riedel erin-nert sich heute noch an den großen Auftritt der Audi-Mannschaft aus Ingolstadt, das mit Christian Abt, Emanuele Pirro, Philipp Peter (beide gewannen ein Rennen) und vielen anderen das Tempo bestimmten.

Riedel weiß aber auch, dass das erste Rennen das letzte hätte sein können, denn im ersten Lauf der Tourenwagen knallte Warren Hug-hes (England) an der Karthalle mit Tempo 200 ungebremst in die Betonwand – Rennabbruch, Hub-schraubereinsatz und lange Pause.

Nach einer Stunde wurde das Ren-nen verkürzt durchgeführt. Hughes musste einen langen Klinikaufent-halt auf sich nehmen. Und am Sach-senring waren alle froh, dass die neue Rennstrecke autotauglich war.

Interessant: Uwe Neubert, heute Instruktor im Fahrsicherheitszen-trum und Seitenwagen-Pilot in der IDM, gewann beide Rennen der Formel 3 (Euro Cup) in der Divi-sion 2 (1600ccm). ww

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Ein starkes Audi-Trio im Audi A4: Frank Biela, Christian Abt und Emanuele Pirro

Zwei aus Region mit dabei IDM Motorrad Meisterschaft startet in der Lausitz

Auf dem Lausitz-Ring geht heute und morgen die Internationale Deutsche Motorrad Meisterschaft (IDM) in ihre erste Runde. Im Fokus steht dabei die große Klasse der Superbiker und Superstock- Piloten, die mit ihren Maschinen bis 1000 ccm und 200 PS für Auf-sehen sorgen werden. Mit von der Partie ist neben dem Stollberger Superbiker Max Neukirchner (Yamaha) der Neuling aus dem Vorjahrs-Yamaha R6 Dunlop-

Cup, der Bräunsdorfer Arnaud Friedrich mit einer Superstock BMW S 1000 RR. Mit viel Selbst-vertrauen geht der 16-Jährige das Vorhaben an, um im Team vom Motorsport erfahrenen Rico Penzkofer viele Erfahrun-gen zu sammeln. „Es wird schon klappen, schließlich will ich bei den Großen mithalten können“, meinte der Schüler der 10. Klasse der Sachsenring-Oberschule in Hohenstein-Ernstthal. ww Arnaud Friedrich.

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Viele Besucher schauten zum Frühlingsfest bei der Friweika vorbei.

Friweika ermöglicht Blick in Produktion Frühlingsfest in Weidensdorf gefeiert

Weidendorf. Trotz des Regenwet-ters: Viele Besucher fanden am Samstag den Weg zum Frühlings-fest auf dem Friweika-Betriebsge-lände in Weidensdorf. Die Verant-wortlichen des Kartoffenveredlers konnten schätzungsweise 1500 bis 1800 Besucher begrüßen. Beson-ders beliebt waren die Betriebs-besichtigungen. Die Mitarbeiter zeigten die einzelnen Schritte von der Anlieferung der Knolle bis zur Lagerung beziehungsweise Ver-arbeitung zu einem der beliebten Kartoffel-Prodkte. „Die Besucher hatten erstmalig die Möglichkeit, auch einen Teil der Verarbei-tungsproduktion zu besichtigen. Das ist möglich geworden, da wir zum Frühlingsfest in dem Bereich nicht produziert haben. Ansons-ten sind die Kunden immer wie-der sehr von den Dimensionen, der Ordnung und Sauberkeit im Betrieb sowie von der modernen Technologie begeistert“, sagt Vorstandsmitglied Marco Wun-derlich. Zudem war der Bummel über einen großen Marktplatz möglich, auf dem sich Lieferan-ten und Geschäftspartner der Fri-weika präsentiert haben. Neben

verschiedenen Möglichkeiten, neue Produkte kennenzulernen, konnte auch verkostet, probiert und nachgefragt werden. Neben den Friweika-Kartoffelproduk-ten gab es unter anderem Kräu-terpflanzen, Balkonpflanzen, Marmeladen und Brotaufstriche, Bier und Getränke, Fleisch- und Wurstwaren, Molkereiprodukte sowie Eier- und Nudelerzeug-nisse. Für die Kinder gehörten die Rundfahrten mit einem Feu-erwehrauto und einem Friwei-ka-Truck zu den Attraktionen. Zudem konnten sie eine Alpac-ca-Herde erleben. „Wir wollen uns unseren Kunden, Freunden

und Interessenten präsentieren, unsere Produkte vorstellen und natürlich auch die Möglichkeit bieten, einmal hinter die Kulissen unserer Produktion zu schauen“, begründet Marco Wunderlich das Anliegen des Frühlingsfestes. Die Friweika gehört mit ihren rund 350 Mitarbeitern am Standort in Weidensdorf zu den größten Arbeitgebern in Westsachsen.

Mehr als 100 verschiedene Pro-dukte gehören zum Sortiment. Nachdem 2015 ein Großbehäl-terlager fertiggestellt wurde soll 2017 der Neubau eines Logistik-zentrums in Angriff genommen werden. Hof

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30. April 2016 ∙ Seite 4BLICK MOTORSPORT

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Auf den richtigen Druck achtenReifendruck Eine regelmäßige Prüfung sorgt für sicheres und beruhigtes Fahren

Nicht nur beim Reifenwech-sel sollten Autofahrer auf den richtigen Druck achten. Es emp-fiehlt sich grundsätzlich alle zwei Wochen den Reifendruck zu prü-fen. Der vom Fahrzeughersteller vorgegebene korrekte Reifenfüll-druck steht in der Bedienungsan-leitung, am Rahmen der Fahrertür oder im Tankdeckel. Er ist abhän-gig von der Fahrzeugbeladung und kann dabei um bis zu einem Bar schwanken. Wer vollbeladen in den Urlaub fährt, muss den Rei-fendruck entsprechend erhöhen.

Ein Fülldruck von etwa 0,4 Bar unter dem Sollwert hat eine etwa 30 Prozent niedrigere Lauf-leistung des Reifens zur Folge und erhöht den Spritverbrauch um zwei Prozent. Bei zu nied-rigem Reifenfülldruck können

sich zudem die Fahreigenschaf-ten beim Lenken und Bremsen besonders auf nassem Unter-grund deutlich verschlechtern und zu Aquaplaning führen. Bei

hohen Geschwindigkeiten kann der Reifen sogar platzen.

An Tankstellen stehen Autofah-rern Druckmessgeräte überwie-gend kostenlos zur Verfügung.

Am besten ist es, den Druck vor der Fahrt oder nach nur kurzer Fahrstrecke zu prüfen.

Zum Überprüfen des Reifen-drucks den Adapter des Reifen-füllgeräts gerade auf das Ventil aufsetzen und so anpressen, dass keine Luft entweicht. Den Druck-wert am Manometer ablesen und den Druck im Bedarfsfall mit den Plus-Tasten erhöhen. Besonders an warmen Reifen den Fülldruck nicht senken. Ein Senken des Luftdrucks am kalten Reifen ist nur erforderlich, wenn er für vor-ausgehende Fahrten erhöht wurde und der momentane Druckwert mehr als 0,2 Bar über dem Sollwert liegt. Moderne stationäre Geräte mit langen Spiralschläuchen ermöglichen es, den Reifendruck vorzuwählen. ampnet/nic

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Autofahrer sollten alle zwei Wochen den Reifendruck kontrollieren.

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Nicht den Mutigen spielenUnfallvermeidung Das richtige Verhalten an Bahnübergangen

D ie gute Nachricht: Die Zahl der Unfälle an Bahnübergängen geht

kontinuierlich zurück. Und doch: Sie passieren noch stets. Hier die besten Tipps, wie man sie vermeiden kann.

Rund 50.000 Mal kreuzen sich in Deutschland die Fahrspu-ren der Autos und Züge. Fast die Hälfte dieser Übergänge versucht, mit Schranken eine Kollision zu verhindern. An den anderen warnen rot blinkende Lichter die Autofahrer vor einem ankommenden Zug. Doch nicht immer verhalten sich die Auto-fahrer richtig in dieser Situation. Die Folge: Rund 200 Mal im Jahr führt dies laut der Deutschen Bahn zu Unfällen am Bahnüber-gang. Von denen rund ein Viertel das Leben der Insassen kostet.

Der Grund: Noch zu viele Autofahrer sind zu leichtsinnig unterwegs und versuchen, zu beschleunigen statt zu bremsen oder setzen im letzten Moment zu waghalsigen Überholmanövern an. Da die jüngste Generation der Züge sowohl relativ leise aus auch ziemlich schnell unterwegs ist, tauchen sie in vielen dieser Fälle schneller auf, als der Autofahrer erwartet.

Deshalb sollte man sich allen Bahnübergängen, egal ob mit-

Schranke oder mit Lichtern aus-gestattet, lieber vorsichtig und mit erhöhter Aufmerksamkeit nähern und den Fuß vom Gaspe-dal nehmen. Autos bremsen viel schneller als Züge. So benötigt ein Zug mit einer Geschwindig-keit von 100 km/h nach Angaben der Deutschen Bahn einen ein Kilometer langen Bremsweg, bevor er zum Stehen kommt. Ein Autofahrer braucht dafür im Schnitt nur 100 Meter. Der Zugführer hat also im Vergleich zum Autofahrer in brenzligen Brems-Situationen fast keine

Chance, angemessen zu reagie-ren. Um noch besser reagieren zu können, sollte man zudem beim Nähern an einen Bahnübergang das Radio leise stellen, um einen nahenden Zug unter Umständen besser hören zu können.

Bei Bahnübergängen, die mit Halbschranken gesichert sind, ist es nicht nur illegal, sondern hoch gefährlich, den Mutigen zu spie-len und sie durch einen Wechsel auf die Gegenspur zu umfahren. Dasselbe gilt, wenn der gehetzte Autofahrer beschließt, das rote Warnlicht zu ignorieren, in der

Annahme, der Zug sei ja sowieso noch nicht mal zu sehen. Aus demselben Grund gilt an Bahn-übergängen ebenfalls ein Über-holverbot.

Auch die Strafen sind saftig: Die höchste Strafe erwartet Autofahrer, die trotz geschlosse-ner Schranken oder Halbschran-ken die Gleise überqueren. Selbst wenn sie sicher rüberkommen, erwartet sie dann laut dem aktu-ellen Bußgeldkatalog eine Strafe von 700 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonati-ges Fahrverbot. dmd

Gefahrenquelle Bahnübergänge - wichtige Regeln sind zu beachten.

Camper starten in neue SaisonCaravan Mobile vor der ersten Fahrt prüfen

Die Campingsaison ist eröffnet. Vor dem Start müssen Caravan oder Wohnmobil jedoch erst fit für den ersten Ausflug gemacht wer-den. Als erstes sollte nachgeschaut werden, ob die Hauptuntersu-chung oder die Gasprüfung fällig sind, empfiehlt der ADAC. Auch

die Spannung der Batterie sollte überprüft werden. Dabei sollten dann auch die elektrischen Anla-gen innen und außen gecheckt werden, dabei ist auch besonders auf Blinker, Brems- und Stand-licht zu achten. Wichtig ist auch der richtige Reifenluftdruck. Bei

Wohnanhängern muss auch die Freigängigkeit der Auflauf-bremse und der Seilzüge getestet werden. Bei Wohnmobilen muss zusätzlich der Motorölstand, die Scheibenwaschanlage und der Frostschutz im Kühler Kontrol-liert werden. ampnet

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Gefahr kommt aus dem NichtsGeisterfahrer Ratgeber zum richtigen Verhalten

Sie sind ein immer wieder auf-tauchendes Phänomen - und verbreiten Angst, Schrecken und Unglück. Die Rede ist von Geister-fahrern. Es kann jedem passieren. In jedem Moment. Doch wie ver-hält man sich richtig in solch einer Situation?

Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und sind der Alptraum jedes Autofahrers. Laut ADAC kamen zwischen Januar 2009 und Ende August 2014 109 Autoinsassen durch einen Unfall mit Geisterfah-rern ums Leben. Die Gründe, wie es immer wieder dazu kommt, sind vielfältig. Mal sind es unübersichtli-che Stellen oder Sichtverhältnisse, die die Autofahrer unfreiwillig in eine solche Situation versetzen. Mal ist es der Einfluss von Alkohol oder Drogen und bisweilen sind es sogar Selbstmordabsichten. An den Wochenenden und zwischen

20 Uhr und 2 Uhr morgens ist die Gefahr laut dem ADAC am größ-ten. Und die meisten Geisterfahrer, nämlich 70 Prozent, sind Männer.

Um die alptraumhafte Begegnung mit einem Geisterfahrer am besten schon vorab zu vermeiden, sollte man immer den Verkehrsfunk abhören. Wurde einer auf der eige-nen Strecke gemeldet, ist es am sichersten, so schnell wie möglich auf den nächsten Parkplatz auszu-weichen oder die nächste Abfahrt zu wählen und auf die Entwarnung zu warten.

Lässt es sich nicht vermeiden wei-ter zu fahren, sollte man den Warn-blinker einschalten, die Geschwin-digkeit verringern, den Abstand zum Vordermann vergrößern und so weit wie möglich auf dem äuße-ren rechten Fahrstreifen fahren. Gleichzeitig immer den rechten Sei-tenstreifen im Auge zu behalten, um einer Kollision so schnell wie mög-lich ausweichen zu können, falls es doch zu einer Begegnung mit einem Geisterfahrer kommt. dmd

Das Grauen jedes Auto­fahrers – die Begegnung mit einem Geisterfahrer.

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Plauen. Welche Gefühle sind nur gespielt und welche sind echt? Das ist eine der drängendsten Fragen, die sich in „Kiss me, Kate“ stellen. Das erfolgreiche Theater-im-Theater- Musical von Cole Porter feiert in der Inszenie-rung von Christian Poewe diesen Samstag (19.30 Uhr) Premiere im Vogtlandtheater. Das Publi-kum darf sich auf eine turbulente Aufführung freuen. Sie verquickt Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ mit der Gangsterkomödie der 1950er-Jahre als respektlose Persiflage auf Vetternwirtschaft und Emanzipation. Mit diesem Musical landete der Komponist seinen größten Broadway-Erfolg. Die pointierten Texte, eingän-gigen Melodien und mitreißen-den Tanznummern überzeugten weltweit. Das nostalgisch ange-hauchte Musical kommt mit eini-gen Turbulenzen daher. Im Span-

nungsfeld zwischen Eifersucht, Liebe und einem schuldeneintrei-benden Gangster ist die Premiere gefährdet. Doch der Vorhang hebt sich unbeirrt. Musikalisch begleitet wird die Handlung vom Philharmonischen Orchester des Theaters Plauen-Zwickau. Thea-terfreunde erleben zudem den

Opernchor und Akteure vom Bal-lettensemble. Nachdem der Vor-hang gefallen ist, wird zum Pre-mierenempfang eingeladen. Am 15. und 22. Mai folgen die nächs-ten Aufführungen des Stückes.Beginn ist jeweils 19.30 Uhr. Kartenreservierungen unter Tel. 03741 2813 4848. tv

L ust auf Shoppen, Show und Mitmach-Aktionen? Diesen Sonntag lädt die

Stadt und der Gewerbeverein „Wir in Auerbach“ (WiA) zum Familientag ein. Zwischen 14 und 18 Uhr wird rund um den Neumarkt einiges geboten. Zur sechsten Auflage der Veranstal-tung wollen erneut verschiedene soziale Vereine mit den Marktbe-suchern ins Gespräch kommen. Laut den Organisatoren sind an den Ständen verschiedenen Angebote speziell für Kinder und Jugendliche vorbereitet. Neben Kinderschminken und Hüpfburg wird ein Streichelzoo vor Ort sein. Wer sich an den Aktionsständen fleißig betei-ligt, dem winken tolle Preise. Die Verlosung startet 17 Uhr. WiA-Sprecher Hagen Hartwig kündigte erstmals ein orienta-lisches Café an. Im Göltzschtal lebenden Asylbewerber berei-ten alles vor. Neu dabei ist auch die Gemeinde der St. Lauren-tiuskirche mit dem Projekt „Bücherwurm“. Auf der Bühne wird unter andeem Live- Musik geboten. Mit von der Partie ist die Kinder-Zumba-Gruppe vom

Tanzstudio 1-2-Step. Zudem wird die Auerbacher Lebens-hilfe vertreten sein. Zusätzlich gibt es die Gelegenheit, in Ruhe einzukaufen. Ab 13 Uhr öffnen die Innenstadtgeschäfte. In der Vergangenheit hat sich nach

Meinung der Händler die Verbin-dung zwischen Aktionstag und Einkaufserlebnis in der Drei-Türme-Stadt bestens bewährt. Ziel sei es, alle Generationen mit ins Boot zu nehmen. Aus Sicht der Geschäftsleute ist es wich-

tig, in der ersten Jahreshälfte mit einem verkaufsoffenen Sonntag in die Innenstadt zu locken. Der Familientag soll sich ähnlich wie das Mittelalterfest im Sommer und die Einkaufsnacht im Herbst weiter etablieren. tv

Tanzen und ShoppenFreizeit Familientag lockt in Auerbacher Innenstadt

Zum Familientag wird auf der Neumarkt-Bühne ein buntes Familienprogramm geboten.

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Musik am laufenden Band Naturtheater Open-Air von Jackson bis Truck Stop

Bad Elster. Nach einer zünftigen Saisoneröffnung mit böhmischer Blasmusik am vergangenen Don-nerstag präsentiert das Naturtheater zu Pfingsten mit der internationalen Michael-Jackson-Show „Moonwal-ker“ ein Highlight. Die Show am 15. Mai ist eine Hommage an den King of Pop. Ein Tag später, am Pfingstmontag, folgt das Freiluft-

märchen „Schneeweißchen & Rosenrot“ und lädt zu einem heite-ren Familienausflug in das Staatsbad ein. „Meine Empfehlungen im dies-jährigen Programm sind die einma-ligen Konzertsommerabende mit Konstantin Wecker am 23. Juli und Chris de Burgh am 2. August sowie das große Musicalerlebnis „Hair“ in einer spektakulären Open-Air-In-

szenierung am 3. Juni“, erklärt Generalmusikdirektor Florian Merz, geschäftsführender Intendant der Chursächsischen Veranstaltungs-gesellschaft. Weitere glanzvolle Sommerhöhepunkte sind die Auf-tritte von Truck Stop (21. Mai), die der Dorfrocker (13. August) und die Sommergala von Marshall & Alexander am 6. August. btl

NaturTheater huldigt demKing of Pop!

D a s O p e n - A i r - P r o g r a m m i m Natur-Theater beginnt 2016 gleich mit einem Höhepunkt der Königs-klasse: Am Pfingstsonntag, den 15. Mai bringt die spektakuläre Michael-Jackson-Show „Moonwal-ker“ um 19.30 Uhr die großen Hits der Poplegende in den Waldpark Bad Elsters! Mit dieser fantastischen Liveshow verneigen sich die Künstler vor dem King of Pop und zeigen gro-ßes Entertainment mit der Musik des Pop-Idols seiner legendären „Jackson Five“. In der einzigartigen Open-Air-Kulisse des NaturTheaters wird das Publikum den Spirit des größten Entertainers aller Zeiten fühlen und erleben! Unsterbliche Klassiker der Popgeschichte wie „Billie Jean“,

„Beat It“, „Thriller“, „Bad“, „Black Or White“ oder das anrührende Duett „I Just Can‘t Stop Loving You“ werden dann in dynamischen Tanz-choreografien, aufwendig gefertig-ten Kostümen und einer imposanten Licht- und Videoshow spektakulär performt. Dabei begeistert der Kölner Sascha Pazdera als perfekter Micha-el-Jackson-Darsteller mit einem international besetzten Ensemble aus Tänzerinnen und Tänzern, Akro-baten, Liveband und Background-chor. Karten für die Veranstaltun-gen und alle Infos zum Aufenthalt gibt es in der Touristinformation Bad Elster im Königlichen Kurhaus unter 037437/53900 oder unter www.naturtheater-badelster.de

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Treffen Musikanten spielen auf der InselRodewisch. Diesen Sonntag (15 Uhr) wird zum Musikan-ten-Treffen auf die Schlossinsel eingeladen. Für gute Unterhaltung wollen die Wernesgrüner Blas-musikanten, die Gruppe „Rainer Zufall“ sowie die Original Rodewi-scher Musikanten sorgen. Vor 50 Jahren wurde die Veranstaltung aus der Taufe gehoben. tv

Bummeln am Sonntag Aktion Reichenbach lädt einReichenbach. Am 8. Mai wird in Reichenbach von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag eingeladen. Die Geschäfte in der Stadt haben geöffnet. Auf dem Postplatz im Zentrum der Neu-berinstadt gibt es einen Blumen- und Staudenmarkt, schließlich hat die Gartenzeit begonnen. Auch für die Bepflanzung sei-nes Balkons oder der Terrasse findet man hier Schönes. Auf der Zwickauer Straße präsen-tieren Autohäuser ihre neusten

Modelle, aber auch Oldtimer sind zu bestaunen. Man kann an den Ständen entlang bummeln, schauen, entdecken und nach Belieben kaufen sowie Lecke-res genießen. Bänke und Stühle laden zum gemütlichen Verwei-len ein. „Wir planen auch eine Aktion für die Mütter“, sagt Silke Baumann vom Reichen-bacher Gewerbeverein. Das ist aber vorerst noch eine Überra-schung, die erst zum Mutter tag verraten wird. sz

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In Reichenbach sind am Sonntag die Geschäfte geöffnet.

Eine respektlose Persiflage Premiere Vorhang auf für „Kiss me, Kate“

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„Kiss me, Kate“ verspricht pointierte Texte und mitreißendeTanznummern.

Eschenbach. Heute Abend wird mit Heidi Happy, im Jahr 1980 als Priska Zemp geboren, eine Sängerin aus der Schweiz im Kunsthaus begrüßt. Beginn ist

um 20 Uhr. In ihrer Heimat ist die Sängerin längst ein Star, für ihre Fans weltweit ein musikalischer wie feinsinniger Freudenspen-der zwischen Chanson, Jazz, Folk

sowie kleiner Kammermusik, ist für das Kunsthaus Eigenregie einer der funkelnden Edelsteine, die am Abend den kleinen Ball-saal belebt. btl

Konzert Schweizer Popmusikerin belebt den Ballsaal

NOTDIENST AM WOCHENENDEPolizei 110

Feuerwehr und Rettungsdienst 112

Giftnotruf 0361 730730

ALLGEMEINMEDIZINSamstagAuerbach/Rodewisch: Sprechstunde

8 - 11 Uhr, FA Lars Stallbaum,

Dr.-Goerdeler-Straße 2, Rodewisch,

3649540

Sonntag7 - 7 Uhr, Bereitschaft zu erfragen

unter zentraler Rufnummer 116117

KINDERARZTSamstag7 - 22 Uhr (nach 22 Uhr

Rettungsstelle Obergöltzsch 03744

36171115), MVZ Obergöltzsch,

Sprechstunde 9 - 12 Uhr, Stiftstraße

10, Rodewisch, 037443612053

Sonntag7 - 22 Uhr (nach 22 Uhr

Rettungsstelle Obergöltzsch 03744

36171115), Sprechstunde 9 - 12

Uhr, Dr. Schürer, Brunnengasse 2,

Greiz, 2824, 017680488206

ZAHNARZTSamstag9 - 11, 16 - 17 Uhr, DS Dagmar

Kutscher, Albert-Schweitzer-Straße

58, Auerbach, 0374480055,

01723544436

Sonntag9 - 11, 16 - 17 Uhr, Dr. Dietrich

Lenk, Wildenauer Straße 11,

Rothenkirchen, 0374623655,

01726074689

APOTHEKENSamstagAuerbach: 8 - 8 Uhr,

Schützen-Apotheke

SonntagAuerbach: 8 - 8 Uhr,

Nicolai-Apotheke

WAS – WANN – WOMONTAG, 9. MAI

Malzhauskino Plauen. Ab 20 Uhr läuft der Streifen „Birnenkuchen mit Lavendel“, Regie: Eric Besnard (F 2016), im Plauener Malzhaus. Das sozio-kulturelle Veranstaltungshaus zeigt immer Montag und Dienstag Filme, die das anspruchsvolle Publikum zum Nachdenken animieren. kare

DIENSTAG, 10. MAIAusstellung Oelsnitz. „Von Autobahn bis Zeppelin – das Vogt-land in Bewegung“, heißt es im historischen Archiv des Vogtlandkrei-ses auf Schloss Voigtsberg. Geöffnet ist diese Schau ab diese Woche dienstags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs 9 bis 13 Uhr, donnerstags 9 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 12 Uhr. kare

MITTWOCH, 11. MAIFeierabendparty Plauen. Die Veranstaltungsreihe „Quer Beat.... Club-bing Trend 2016 4 free“ lädt ins Gemäuer rund um die Malzhaus-Kellerbühne (Alter Teich 7) ein. Ab 21.30 Uhr bekommen die Gäste tanzbare Musik gebo-ten. kare

DONNERSTAG, 12. MAIKonzert Bad Elster. „Gut gelaunt – ein Konzert“. Kammermusiker Peter Kostadinov und die Chursächsische Cafémusik entführen in der Kunstwan-delhalle das Publikum mit beliebten und beschwingten Melodien aus Operette und Musical in den Frühling. Beginn ist um 19.30 Uhr. btl

FREITAG, 13. MAIKonzert Oelsnitz. „Wanted Dead or Live – ein Konzert mit Lanny Lanner“. Der Künstler und seine Gitarre. Das ist Musik pur, ohne Samples, Zuspieler oder sonstigem Schnickschnack. Für seinen Auftritt um 20 Uhr in der Katha-rinenkirche hat Lanny Lanner einen Mix aus eigenen Songs bis zu den neuen deutschsprachigen Liedern und Coversongs gepackt. btl

SAMSTAG, 14. MAIIrish-Folk Pausa-Mühltroff. Handgemachte Klänge bringen ab 20.30 Uhr die Publiners in der Schwarzen Küche im Mühltroffer Schloss zu Gehör. Sie entführen mit Spielfreude auf die Grüne Insel, singen und spielen Musik auf traditionelle Art, übertragen das Lebensgefühl der Iren aufs Publikum. sz

SONNTAG, 15. MAIKrimitage Mylau. Die Krimi-Literatur-Tage Vogtland machen im Gärtner-haus Mylau (unterhalb der Burg) Station. Dieses wird ab 17 Uhr zum Tatort. Zu Gast sind Tessa Korber und Christian Klier alias Riley & Brandt, wenn es heißt „Zwischen Zukunft und Vergangenheit“. In der Pause gibt es Leckeres zur Verköstigung. Wegen begrenzter Platzkapazität sollte man sich zur Kri-milesung anmelden unter Telefon 03765 / 305345. sz

V E R A N S T A L T U N G E N

7. Mai 2016 ∙ Seite 2IM BLICK