Blumenau Nachrichten Nr.17

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Sekundarschule Blumenau Unterer Brühl 3 9000 St.Gallen Tel. 071 244 90 64 www.sekblumenau.ch Inhaltsverzeichnis Editorial Schulleitung 1 - 2 Lehrpersonen 2 Probezeit 3 Neues Wahlfach: 4 Fotografie Umgestaltung 5 Freihandbibliothek Projektwoche 2013 6 der Klasse 3c Erfolge unserer 7 Schülerinnen und Schüler Science Challenge 7 Sanierung 8 Hauswirtschaftstrakt INFORMATIONEN UND AKTUELLES Schuljahr 2013/2014 1. Semester Gedanken zur Probezeit Liebe Eltern Im Kantonalen Volksschulgesetz, Kapitel Promotions- und Übertrittsreglement, heisst es im Artikel 19: Der Schulrat kann durch Reglement für die erste Se- kundarklasse eine Probezeit vorsehen. Das städtische Reglement sieht seit vielen Jahren eine Probezeit beim Eintritt in die Sekundarschule vor. Unbestritten ist, dass diese Zeit für viele Kinder und auch für ihre Eltern eine sehr intensive ist, eine Zeit der Unsicherheit, eine Zeit grossen Drucks. BLUMENAU NACHRICHTEN

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Sekundarschule Blumenau Unterer Brühl 3 9000 St.Gallen Tel. 071 244 90 64 www.sekblumenau.ch

Inhaltsverzeichnis

Editorial Schulleitung 1 - 2

Lehrpersonen 2

Probezeit 3

Neues Wahlfach: 4

Fotografie

Umgestaltung 5

Freihandbibliothek

Projektwoche 2013 6

der Klasse 3c

Erfolge unserer 7

Schülerinnen und Schüler

Science Challenge 7

Sanierung 8

Hauswirtschaftstrakt

INFORMATIONEN UND AKTUELLES

Schuljahr 2013/2014

1. Semester

Gedanken zur Probezeit Liebe Eltern Im Kantonalen Volksschulgesetz, Kapitel Promotions- und Übertrittsreglement, heisst es im Artikel 19: Der Schulrat kann durch Reglement für die erste Se-kundarklasse eine Probezeit vorsehen. Das städtische Reglement sieht seit vielen Jahren eine Probezeit beim Eintritt in die Sekundarschule vor. Unbestritten ist, dass diese Zeit für viele Kinder und auch für ihre Eltern eine sehr intensive ist, eine Zeit der Unsicherheit, eine Zeit grossen Drucks. →

BLUMENAU NACHRICHTEN

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Mutationen

Editorial Schulleitung

Für Lehrpersonen ist die Probezeit ebenfalls sehr ar-beitsintensiv und eine grosse Herausforderung. Mit unserer „Besonderen Unterrichtswoche“ für die 1. Klassen auswärts in der dritten Schulwoche versuchen wir, die Schülerinnen und Schüler gezielt mit den be-sonderen Herausforderungen der Oberstufe vertraut zu machen und auf diese Weise etwas vom Druck zu neh-men. Übrigens hat eine städtische Umfrage unter den Lehr-personen (Primar – wie Oberstufenlehrpersonen) der Stadt St. Gallen vor zwei Jahren klar gezeigt, dass die grosse Mehrheit die Probezeit aus verschiedenen Gründen beibehalten möchte. Wie Schülerinnen und Schüler aus der Blumenau ihre Probezeit in der Rückschau beurteilen, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Heier Rothenfluh, Schulleiter

Lehrpersonen Abschied von Herrn Roberto Ruiz

Herr Roberto Ruiz, seit dem Jahre 2003 bei uns an der Sekundarschule Blumenau tätig, wird uns auf Ende des Semesters verlassen. Wie bedauern diesen Entscheid sehr. Herr Ruiz hat sich im Verlaufe seiner Tätigkeit grosse Verdienste erworben mit seinem Engagement als Klas-senlehrer der Sporttalentklasse, als Hauptorganisator von vielen Sportanlässen, als Hauptinitiant des Aufbaus von Sportgruppen, die jeweils sehr erfolgreich an den Kantonalen Schulsporttagen teilgenommen haben. Speziell würdigen möchte ich seinen grossen Einsatz für die ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler und seine seriöse Arbeit in all den Fächern, die er erteilt hat. Lieber Roberto, ich bedanke mich hiermit für deine tolle Arbeit bei uns und wünsche dir im Namen der Lehrper-sonen alles Gute und viel Erfolg am neuen Ort.

„Allegra“ oder „Grüezi mitenand"

So tönt es dort, wo ich aufgewachsen bin – im Val Müstair. Genau, auch die Heimat unseres Sportlers des Jahres Dario Cologna. Da es im Münstertal alters-durchmischte Klassen gibt, kam es, dass ich mit Dario die Schulbank drückte und mit ihm zu Juniorzeiten klei-ne Fussballerfolge feiern konnte. Sein Langlauftalent habe ich nicht ganz geerbt, allerdings bin ich auch ein begeisterter Wintersportler und bewege mich sehr gerne in der Natur. Nach dem Gymnasium in Samedan war für mich schnell klar, dass ich die Ausbildung zum Sekundarlehrer mit Sport machen möchte. Da Rätoromanisch - meine Mut-tersprache - im Kanton St. Gallen nicht gesprochen wird, entschied ich mich, auf Englisch umzusatteln und absolvierte in Australien während drei Monaten einen Sprachaufenthalt, um da die Advanced Prüfung abzule-gen. Im Februar 2012 schloss ich meine Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule in St. Gallen in den Fä-chern Mathematik, Natur und Technik, Englisch und Sport erfolgreich ab. Die Übergangszeit bis zum Stel-lenantritt verbrachte ich mit Stellvertretungen und Rei-sen.

Wie in St. Gallen ist auch im Val Müstair ein Kloster das Wahrzeichen des Dorfes. Das Kloster St. Johann gehört wohl nebst Dario Cologna zu den bekanntesten Attrakti-onen im Tal.

Die fünf Jahre in St. Gallen haben Spuren hinterlassen; ich merkte, dass ich mich im Kanton der „Brootwuoscht“ sehr wohl fühle und bewarb mich aus diesem Grund schliesslich hier. Zu meiner Freunde klappte es auf An-hieb an der Sekundarschule Blumenau, so dass ich seit August 2012 die Fächer Mathematik, Natur und Tech-nik, Englisch und Sport unterrichte. Neu dazugekom-men ist dieses Jahr die Verantwortung im Bereich Sport, was mir als Bewegungsmensch natürlich ausseror-dentlich Spass macht. Ich freue mich auf weitere Jahre in St. Gallen und wün-sche allen „ün bun on nouv cun blera sandà e furtüna.“ Arevair insembel! Silvano De-Stefani, Sportchef

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Probezeit

Es war am Anfang schwer für mich ohne einen alten Klassenkameraden, denn ich war der einzige, der allei-ne in der Klasse 1b war. Die andern waren alle mitei-nander in der Klasse. Von dem her fand ich es gut, dass wir ein Klassenlager hatten, um uns besser zu kennenlernen, und das hat auch gut geklappt. Die Probezeit war schwierig für mich, weil das alles für mich noch neu war, der Stress, der Druck. Ich hatte in den Sommerferien viele Sachen ver-gessen - also nicht, dass man das falsch versteht, aber ich habe eher so ein Gedächtnis, wo ich mir Sachen nur kurz merken kann. So wie ich das sehe, war ich in der Primarschule nicht schlecht .Ich habe gelernt, aber ich glaube, ich habe die Probezeit ein bisschen unter-schätzt. Ich fand die Klasse wirklich toll und auch die Mitschüler, aber ich denke, ich bin einfach noch nicht bereit für die Sekundarschule. Ich gebe aber noch nicht auf, ich kämpfe weiter und möchte nächstes Jahr wieder in die Sekundarschule. Arsalan Attifi 1b Zu fünft sind wir in die Sekundarschule Blumenau ge-kommen. In den ersten paar Wochen war der Druck ziemlich hoch. Jedoch bin ich jeden Tag gerne zur Schule gekommen. Die dritte Woche in den Flumserbergen hat mir am bes-ten gefallen. Ich habe ziemlich viel von den anderen ge-lernt. Wie sie heissen, was sie gerne machen, mit wem sie in der Klasse waren und noch vieles mehr. Nach den Herbstferien hat der Druck nachgelassen. Ich habe mich an die Prüfungen gewöhnt und wie schnell es vorwärts geht. Jetzt habe ich die Probezeit bestan-den. Celina Thurnheer1c

Die Probezeit ist für mich ziemlich schnell vorüberge-gangen. Mich hat das Lager in der dritten Woche besonders be-eindruckt und die Tatsache, dass die Probezeit mehr als die Hälfte des Semesters gedauert hat. Ich hätte mich wahrscheinlich besser auf den 1. und den 12. Test vorbereiten sollen. Der Druck war hoch, aber ertragbar. Es geht mir gut und ich freue mich schon auf das Skila-ger und hoffe, dass ich die Promotion weiterhin schaffe, so dass ich in zwei Jahren an der Kantonsschule sein kann. Ian Osterwalder 1c Wenn ich die 11 Wochen Revue passieren lasse, fällt mir so einiges ein. Am Anfang kamen wir in so ein gros-ses Schulhaus. Wir galten als die „Kleinen“. Ich glaube, als die „Kleinen“ gelten wir immer noch. Aber jetzt sind wir mitten drin, klar nicht für alle Ewigkeit, aber fürs ers-te. Als ich von der Mittelstufe in die Oberstufe gewechselt habe, hatte ich ein wenig Angst. ‚Finde ich das Zimmer? Nehme ich das Richtige mit? Kann ich mir die Namen aller Lehrer merken? Solche Gedanken schossen mir durch den Kopf. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass ich noch mehr und intensiver hätte lernen können. Aber zum Glück hat es trotzdem gereicht. Der Druck war sehr gross. Die ganze Zeit hatte man im Hinterkopf: „Ich muss beste-hen, ich muss gute Noten schreiben…“ Ein Teil des Drucks ist weg, aber nicht der ganze… Kilian Frei 1a

Ich habe gedacht, die Probezeit wäre strenger. Für mich war sie locker trotz der sportlichen Belastung. Das Edu-canet2 und der Schnittrechner waren sehr hilfreich für mich.

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Mit dem Educanet2 konnte man sich sehr gut auf eine Prüfung vorbereiten z.B. Blätter und Probetests ausdru-cken. Man bekam auch sehr viel Übungsmaterial von den Lehrpersonen (Herrn Ruiz und Herrn De-Stefani). Über das Lernareal konnte man auch sehr gut im Internet ler-nen. Den Stundenplan finde ich ebenfalls gut eingeteilt. Nils Harzenmoser 1b Die Probezeit hat zum Glück ein gutes Ende genom-men. Ich habe mir einige Situationen schwerer vorge-stellt, als sie schlussendlich waren. Mir ist viel passiert und ich habe viel erlebt. Aber am meisten gefiel es mir, die Klasse immer besser kennen zu lernen. Zum Glück ist es mir gelungen mich - schneller als erwartet - an al-les und an alle zu gewöhnen. Beeindruckt hat mich, wie schnell ich mich mit anderen zuerst aus meiner Klasse, danach auch aus anderen Klassen, angefreundet habe. Ich würde aus meiner Sicht nur etwas anders machen: ich würde nicht mehr so viel Druck aufbauen. Ich habe mir in den letzten Wo-chen nämlich viel zu viel Druck angehängt. Die Probezeit war zwischendurch kein Zuckerschlecken, aber ich habe mein Bestes gegeben und das zählt. In der letzten Zeit habe immer wieder vergessen, dass es nach der Probezeit weitergeht und dass man am Schluss des Jahres auch wieder 8 Punkte haben muss. Aber ich freue mich auch auf alles, was noch auf mich zukommt. Sara Fricker 1a

Neues Wahlfach: Fotografie

Seit den Sommerferien besuchen wir das Wahlfach Fo-tografie. Anfangs befassten wir uns mit der Geschichte und den Anfängen der Fotografie. Dazu machten wir Bilder mit der „Camera obscura“ und erste Erfahrungen im Labor, wo wir Fotogramme herstellten. Nachdem wir die analoge Spiegelreflexkamera kennen gelernt hatten,

ging es nach draussen und wir füllten den ersten Film, den wir nachher im Labor entwickelten und ausgewählte Bilder vergrösserten. Der Moment, in dem das Bild im Chemiebad entsteht, ist sehr speziell. Vor zwei Wochen waren wir zudem im Fotomuseum Winterthur, wo wir durch zwei interessante Ausstellun-gen geführt wurden. Jetzt beschäftigen wir uns mit Bildkompositionen und bearbeiten die Bilder dann am Computer mit dem Pro-gramm „Photoshop“. Zudem lernen wir noch ein paar wichtige Fotografen kennen. Die letzte Doppellektion werden wir für das Konzept und den Aufbau der Ausstellung in der Aula verwenden.

Diese Ausstellung dauert vom 16. Januar – 20. Feb-ruar 2014; sie ist öffentlich.

Wir haben viel über das Thema Fotografie erfahren. Es war spannend zu sehen, wie man früher fotografierte und die Fotos dann entwickelt wurden. Heute kann man ja unendlich viele Fotos machen und wieder löschen; das war früher anders. Zoé und Andrina 2b

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Umgestaltung Freihandbibliothek Game-Ecke, Snackbar und Chillbereich : Ideen für die neue Kinder-und Jugendbibliothek Die St. Galler Freihandbibliothek steht vor grossen Ver-änderungen. Im Laufe des Jahres 2014 wird die Erwachsenenabtei-lung das Provisorium in der Hauptpost beziehen, zusammen mit der Kantons-bibliothek Vadiana. Am Standort Katharinen entsteht eine Kinder- und Jugend-bibliothek. Für die Neugestaltung der Kinder- und Jungendbiblio-thek möchten wir die Zielgruppe möglichst stark einbeziehen. Für eine Zu-kunftswerkstatt suchten wir deshalb eine Primar- und eine Oberstufen-klasse zur Mitwirkung. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es herauszufinden, was Jugendliche an der heutigen Bibliothek stört und was sie vermissen. In einem weiteren Schritt sammeln wir ihre Ideen und Wünsche für die Neugestaltung der Kinder- und Jugendbibliothek.

Wir hoffen, 2014 die Zusammenarbeit weiterführen zu können. Gerne möchten wir eine Ausstellung der gebastelten Bibliotheksmodelle veranstalten, sowie einen Austausch mit den Architekten und den Klassen durchführen. Herzlichen Dank der Klasse 1c und Adrian Meier für die spannende Zusammenarbeit. Corina Brunner, St. Galler Freihandbibliothek

Umgestaltung Freihandbibliothek Wie finden wir es, dass wir auserwählt wurden, um mit-zuhelfen, die Bibliothek neu zu gestalten? Wir finden es eigentlich schon, toll für so etwas ausge-wählt zu werden, aber vielleicht kann man nicht alles verwirklichen. Trotzdem lassen wir Siebtklässler unserer Fantasie freien Lauf. Wir freuen uns schon sehr auf das Endergebnis: Wie wird die Bibliothek wohl aussehen? Wir waren bis jetzt einmal in der Bibliothek und spra-chen dort über unsere Ideen. Die Bibliothekarin kam dann auch mal zu uns, und wir bastelten ein kleines Model der Bibliothek, wie wir sie gerne hätten. Es kam verschiedenes heraus. Es machte Spass, die Bibliothek in der kleinen Version zu entwerfen. Wir können es kaum abwarten, bis die Bibliothek ihren neuen Glanz bekommen hat. Josie und Audrey 1c

Unsere Klasse 1c wurde von der Freihandbibliothek ausgewählt, um diese dann umzugestalten. Als wir am Donnerstagmorgen ankamen, wurden wir als erstes durch die ganze Bibliothek geführt. Dann wurden wir mit einem kurzen Spiel in Gruppen aufgeteilt. In die-sen Gruppen gingen wir selbstständig mit drei Postit-Zetteln und einem Stift durch die Bibliothek und markier-ten alles, was uns nicht so sehr gefiel. Dann versam-melten wir uns wieder, machten gemeinsam eine zweite Runde, um uns gegenseitig die Notizen auf den Zetteln zu erklären. Darauf bekamen wir von den Bibliothekarinnen je fünf rote Pünktchen, die wir auf jene Postits kleben sollten, die wir für wichtig hielten. So konnten wir uns ein Bild davon machen, was – unserer Meinung nach – die jun-gen Leserinnen und Leser nicht anspricht.

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Danach erhielten alle ein Blatt Papier und einen Stift. Damit zeichnete jeder seine eigene Version der zukünf-tigen Bibliothek. Dann durfte jeder ein Buch aussuchen, das wir später in einem Vortrag vorstellen werden.

Am Donnerstag, den 12. Dezember 2013, werden wir zusammen mit den Bibliothekarinnen und unserer eige-nen Kreativität Prototypen unserer Ideen basteln. Tove Vedeler 1c

Projektwoche 2013 der Klasse 3c Unsere diesjährige Projektwoche war sehr interessant. Die ersten zweieinhalb Tage drehten wir drei Kurzfilme, wofür wir uns in drei Gruppen aufteilten: Der grösste Teil der Jungs drehte einen Sketch, einige Mädchen ebenfalls. Ich war mit meiner Gruppe an ei-nem Krimi beteiligt. Also hatten wir schlussendlich drei verschiedene Filme. Mit der Krimigruppe wollten wir zuerst ein Drehbuch schreiben, gaben das aber schnell wieder auf, weil da

einfach zu viele Uneinigkeiten waren. Wenigstens hat-ten wir jedem eine Persönlichkeit mit Namen zugeteilt. Ich spielte eine FBI-Agentin namens Amanda Grey. Nachdem wir die Sache mit dem Drehbuch über Bord geworfen hatten, begannen wir, spontan zu filmen. Es lief besser als erwartet, obwohl wir viele Szenen mehr-mals drehen mussten. Wir sind ja schliesslich Amateu-re. Nach eben diesen zweieinhalb Tagen Drehzeit waren wir ein bisschen traurig, dass es schon vorüber war. Aber wir freuten uns auf den zweiten Teil der Woche. Moritz schnitt später alle Szenen zu einem 15-minütigen Film zusammen, den wir an einem Elternabend mit den anderen Filmen zusammen präsentieren durften. Es war ein sehr schönes Erlebnis zu sehen, wie aufwändig es ist, Filme zu drehen. Ich denke, wir haben jetzt auch alle mehr Verständnis dafür, dass grössere Filme länger für die Entwicklung brauchen. Die letzten zwei Tage dieser Woche waren schön son-nig. Wir verbrachten sienämlich in Locarno in einer Ju-gendherberge. Während der Anreise freuten wir uns sehr auf die An-kunft, obwohl wir fast vier Stunden unterwegs waren. Richtig langweilig wurde es uns nie; wir wussten uns immer gut zu unterhalten. Als wir in Locarno ankamen, marschierten wir als erstes ins Lagerhaus. Etwa fünfzehn Minuten dauerte das. Wir genossen die Sonnenstrahlen auf unserer Haut sehr. Wir waren hell begeistert, als wir erfuhren, wie die Zim-mertüren geöffnet wurden: mit Karten. Das Haus als solches und die Zimmereinteilung waren auch in Ord-nung. Nachdem wir uns ein wenig eingerichtet hatten, gingen wir in die Stadt und durften uns für zwei, drei Stunden frei bewegen. Da die Hälfte der Klasse lieber schwim-men gehen wollte, trafen wir uns nach der vereinbarten Zeit vor dem Schwimmbad und spazierten zurück in die Jugendherberge. Später am Abend, nach dem Essen, veranstalteten wir einen Spieleabend. So liessen wir diesen Tag ausklingen. Am nächsten Tag hiess es schon wieder, unsere Sa-chen zusammenzupacken. Die Zugfahrt verlief ziemlich schnell, abgesehen davon, dass wir einen Zug verpass-ten. In dieser Zeit plauschten wir in einem Bahnhofsca-fé, Frau Raymann spendierte uns allen etwas. Das war sehr grosszügig. Alles in allem war das eine super Woche: Wir hatten unseren Spass, ein wenig Sonne und zudem sogar sel-ber einen Film gedreht. Meryem Dalkusu 3c

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Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler Prüfungserfolge unserer Schülerinnen und Schüler: Kantonsschule am Brühl: WMI Aksoy Yasemin, 3b Dusanek Marc, 3a Quarello Nino, 3a Taskiran Diyar, 3c WMS Borrer Flavia, 3b Hochuli Jonas-Noé, 3a Lenjani Ibrahim, 3c Pout Sebastian, 3c Swanson Jérémy, 3c Tongmool Jannick, 3c Vedeler Ebba, 3c FMS Hjaij Saida, 3b Pavlovic Nevena, 3c Ristic Daniel, 3b Rohner Moritz, 3c Spiess Michelle, 3a BMS Simic Dragana, 3c Tutar Dersimcan, 3c Dalkusu Meryem3c Djokic Stefan, 3c Bekteshovski Edon, 3c Eckenfels Jason, 3b Sandgaard Martin, 3b Metzger Tatjana, 3b Dermaku Ardita, 3a

Erfolge unserer Sporttalente Nils Harzenmoser Ostschweizermeister Badminton im Einzel und im Dop-pel Sara Willi Vize-Schweizermeisterin U 18 und 5. Rang U 21 Judo Livio Cozzio 5. Rang Schweizer Meisterschaft U18 Judo

Jason Eckenfels 3. Rang Schweizer Meisterschaft U18 - 73 kg Judo Jana Bruggmann 5. Platz Schweizer Meisterschaft U18 – 52kg Judo Natascha Sanchez 5. Platz Schweizer Meisterschaft U18 – 48 kg Judo Fabio Toscan neue Bestzeit über 1500 m Freistil: 17:51.27 Schwim-men, das heisst: 5. Rang in der schweizerischen Bes-tenliste der Kategorie U 15 Ehemalige: Timo Allemann Schweizermeister U 18 – 73 kg Christina Spiegelburg 2.Rang beim Qualifikationsturnier Fechten Herzliche Gratulation seitens der Schule!

Science Challenge - Kantonsschule am Burggraben - 27. November 2013 Vor den Herbstferien wurden alle Oberstufen des Kan-tons St. Gallen angeschrieben und angefragt, ob sie mit Gruppen von Schülerinnen und Schülern der 2. und 3. Klassen am ersten Science Challenge der Kantons-schule am Burggraben teilnehmen würden. Geprüft wurden dort die Fachbereiche Mathematik und Natur-wissenschaften. Der Anlass hatte vor allem das Ziel, die Jugendlichen für die naturwissenschaftlichen Fächer zu sensibilisieren, da in diesem Jahr leider ein Rückgang im Schwerpunktfach Mathematik/Physik zu verzeichnen war. Allgemein ist auch bekannt, dass in der Schweiz insbesondere in den mathematischen und technischen Berufszweigen ein Mangel an Nachwuchs besteht. Dem will das Gymnasium mit diesem Anlass entgegenwirken. In meinen 2. und 3. Sekundarklassen sprach ich inte-ressierte Schüler und Schülerinnen an und bekam in Kürze ein Vierer-Team zusammen. Der Anlass begann um 15 Uhr mit einem Gruppen-Wettbewerb. Innerhalb einer Stunde mussten die 16 Teams Aufgaben aus dem Bereich Mathematik, Physik, Biologie und Chemie lö-sen. Danach gab es eine Pause mit einer kleinen Zwi-schenverpflegung. Die Lehrkräfte, welche die Teams begleiteten, konnten sich in dieser Zeit mit Lehrkräften des Gymnasiums bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Danach hörten sich die Schülerinnen und Schüler - je nach Anmeldung - eine Matura-Arbeit im Bereich Ma-

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thematik, Mikroskopieren im Biologie-Labor, einen Vor-trag im Bereich Physik oder Chemie an. Um 18 Uhr ging es in der Turnhalle weiter mit dem Speed-Wettbewerb. Dabei galt es, so schnell wie möglich, die richtige Lö-sung an den Jury-Tisch zu bringen.

Das Team Blumenau: Grob Livia und Mähr Felix, 2c Rohner Moritz und Taskiran Diyar, 3c Die besten drei Teams wurden prämiert, und es war für mich natürlich sehr erfreulich, dass das Team Blumenau den 2. Rang erreichte. Was mich aber noch viel mehr freute, war die Begeisterung, die die Schülerinnen und Schüler bei diesem Anlass zeigten. Immerhin dauerte dieser Anlass über vier Stunden und um halb acht Uhr begann der offizielle Informations-Anlass zur Kantons-schule am Burggraben, an dem die vier auch noch teil-nahmen. Also nochmals vielen Dank für eure Teilnahme und herzliche Gratulation zum 2. Platz! Claudia Raymann, Fachlehrperson Mathematik

Sanierung Hauswirtschaftstrakt Sekundarschule Blumenau Seit den Herbstferien ist unser Hauswirtschaftstrakt ein-gepackt in eine weisse Plastikhülle. In der ersten Bauphase werden asbesthaltige Baustoffe ausgebaut – darüber haben wir Sie bereits orientiert. Neben der Fassaden- und Dachsanierung werden unse-re zwei Schulküchen total erneuert und auf einen zeit-gemässen Stand gebracht. Zudem erfolgen auch räum-liche Anpassungen: Am Ende werden beide Stockwerke neben der Küche über je einen Theorie- und einen Ess-raum verfügen. Die Zusammenarbeit mit den Architek-ten, den Vertretern des Hochbauamtes und den be-troffenen Lehrpersonen klappt hervorragend; so haben

doch unsere Hauswirtschaftslehrerinnen ihre Vorstel-lung einer zeitgemässen Küche einbringen können. Wir rechnen damit, dass die Bauarbeiten bis spätestens Oktober 2014 abgeschlossen sein werden und unsere Klassen dann in den neuen Küchen unterrichtet werden können. Bis dahin findet der Hauswirtschaftsunterricht auswärts in fünf verschiedenen Küchen statt. Das bedeutet vor allem für unsere Hauswirtschaftslehrerinnen, Frau Ursu-la Blattner, Frau Susanne Zuberbühler und Frau Katha-rina Germann einen enormen Mehraufwand. Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, ihnen für ihren grossen Einsatz ganz herzlich zu danken.

Heier Rothenfluh, Schulleiter

Impressum

Redaktion und Gestaltung Adrian Meier / Heier Rothenfluh

Auflage 350 Exemplare