Bord Londons neue Strom-Taxis haben Brose an · 2020. 9. 6. · Londons neue Strom-Taxis haben...

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Londons neue Strom-Taxis haben Brose an Bord Die neueste Generation der berühmten London Taxis fährt elektrisch - und ist mit Brose Technik ausgestattet. Bild: LEVC Coburg/London (12. Juli 2018). Die berühmten schwarzen Taxis gehören zum Stadtbild von London wie Big Ben und der Buckingham Palace. Seit Anfang des Jahres fährt die neueste Generation der Fahrzeuge durch die Straßen der britischen Hauptstadt – elektrisch und mit Technik von Brose. Neben Sitzsystemen steuert der Automobilzulieferer auch Fensterhebermotoren und Schließsysteme zu den Black Cabs bei, die zu den bekanntesten Autos der Welt gehören. Immer mehr Taxifahrer in London sind elektrisch unterwegs. Denn der Hersteller London Taxi Company wurde vom chinesischen Autokonzern Geely übernommen und auf Zukunft getrimmt. Nach der Umbenennung zu London Electric Vehicle Company fertigt das Unternehmen seit Anfang des Jahres seine ikonischen Taxis ausschließlich mit Elektroantrieb. Im Zuge der Modernisierung kommen nun beim Fahrersitz Systeme von Brose zum Einsatz, die sich bereits bei Fahrzeugen der Schwestermarke Volvo bewährt haben. Die in Coburg entwickelten Produkte liefert das Familienunternehmen vom tschechischen Ostrava aus nach England. Neben den Sitzstrukturen liefert Brose Schlösser sowie Fensterhebermotoren für das „TX“ genannte neue Modell. Nach der Premiere in London kommt das Taxi weltweit zum Einsatz. Bestellungen aus Oslo sowie Amsterdam liegen bereits vor, und seit Juli ist das Auto auch in Deutschland erhältlich. Besonders in europäischen Metropolen mit strengen Emissionsrichtlinien soll das TX punkten. Rein elektrisch schafft es etwa 130 Kilometer, bei Bedarf verlängert ein Benzingenerator die Reichweite auf über 600 Kilometer.

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Londons neue Strom-Taxis haben Brose anBord

Die neueste Generation der berühmten London Taxis fährt elektrisch - und ist mit Brose Technik ausgestattet. Bild:LEVC

Coburg/London (12. Juli 2018).

Die berühmten schwarzen Taxis gehören zum Stadtbild von London wie Big Ben undder Buckingham Palace. Seit Anfang des Jahres fährt die neueste Generation derFahrzeuge durch die Straßen der britischen Hauptstadt – elektrisch und mit Technik vonBrose. Neben Sitzsystemen steuert der Automobilzulieferer auch Fensterhebermotorenund Schließsysteme zu den Black Cabs bei, die zu den bekanntesten Autos der Weltgehören. Immer mehr Taxifahrer in London sind elektrisch unterwegs. Denn der HerstellerLondon Taxi Company wurde vom chinesischen Autokonzern Geely übernommen undauf Zukunft getrimmt. Nach der Umbenennung zu London Electric Vehicle Companyfertigt das Unternehmen seit Anfang des Jahres seine ikonischen Taxis ausschließlichmit Elektroantrieb. Im Zuge der Modernisierung kommen nun beim Fahrersitz Systemevon Brose zum Einsatz, die sich bereits bei Fahrzeugen der Schwestermarke Volvobewährt haben. Die in Coburg entwickelten Produkte liefert das Familienunternehmen vomtschechischen Ostrava aus nach England. Neben den Sitzstrukturen liefert Brose Schlössersowie Fensterhebermotoren für das „TX“ genannte neue Modell. Nach der Premiere inLondon kommt das Taxi weltweit zum Einsatz. Bestellungen aus Oslo sowie Amsterdamliegen bereits vor, und seit Juli ist das Auto auch in Deutschland erhältlich. Besondersin europäischen Metropolen mit strengen Emissionsrichtlinien soll das TX punkten. Reinelektrisch schafft es etwa 130 Kilometer, bei Bedarf verlängert ein Benzingenerator dieReichweite auf über 600 Kilometer.