BPH 12 2021-10-14 innen RZ

19
Donnerstag 14.10.21 Freitag 15.10.21 Samstag 16.10.21 Philhar Berliner moniker John Williams

Transcript of BPH 12 2021-10-14 innen RZ

Deutsche Bank  “Artists of the Year”

MA XWELL ALE X ANDRE CONNY MAIERZHANG XU ZHAN

15.9.2021 – 7.2.2022

© C

onny

Mai

er. C

ourt

esy

of K

önig

Gal

erie

Donnerstag14.10.21

Freitag15.10.21

Samstag16.10.21

Philh

arBerliner m

onik

er

John Williams

BPH_12_2021-10-14_titel_v1.indd 1BPH_12_2021-10-14_titel_v1.indd 1 30.09.21 12:5630.09.21 12:56

Großer Saal

Unbenannt-1 1Unbenannt-1 1 11.08.21 16:1611.08.21 16:16

Kirill PetrenkoChefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker Andrea Zietzschmann Intendantin der Stiftung Berliner Philharmoniker

Donnerstag, 14.10.21, 20 UhrFreitag, 15.10.21, 20 UhrSamstag, 16.10.21, 19 Uhr

Berliner PhilharmonikerJohn Williams DirigentBruno Delepelaire Violoncello

2 Saison 2021/22 3 Programm

Inhalt John Williams (geb. 1932)Olympic Fanfare and Themefür die Olympischen Sommerspiele in Los Angeles, 1984

Dauer: ca. 5 Min.

Auszüge aus der Filmmusik zu Close Encounters of the Third Kind (Unheimliche Begegnung der dritten Art , 1977)

Dauer: ca. 7 Min.

Suite aus der Filmmusik zu Far and Away(In einem fernen Land , 1992)

Dauer: ca. 7 Min.

Aus der Filmmusik zu Harry Potter and the Philosopher’s Stone(Harry Potter und der Stein der Weisen , 2001)

Hedwig’s Theme – Nimbus 2000 – Harry’s Wondrous World

Dauer: ca. 13 Min.

Aus der Filmmusik zu Jurassic Park(1993)

Theme

Dauer: ca. 5 Min.

Pause

Fotoaufnahmen, Bild- und Tonaufzeich-nungen sind nicht gestattet. Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihre Mobiltelefone aus.

Die Stiftung Berliner Philharmoniker wird gefördert durch:

Das Konzert am 16.10.21 wird live in der Digital Concert Hall übertragen und wenige Tage später als Mitschnitt im Archiv veröffentlicht

digitalconcerthall.com

Der Radiosender rbbKultur überträgt das Konzert zeitversetzt am 16.10.21 ab 20.03 Uhr. Danach kann das Konzert 30 Tage lang auf rbbkultur.de gehört werden.

rbbkultur.de

Der Symphoniker des Films 6 John Williams dirigiert John WilliamsVon Außerirdischen, Zauberern 14und Dinosauriern Ein Filmführer Die Berliner Philharmoniker 18John Williams 22Bruno Delepelaire 24

Die Auftritte der Berliner Philharmoniker mit reduzierten Sitzabstän-den werden ermöglicht durch regelmäßige PCR-Testungen. Wir danken dafür unserem Partner Centogene.

4 Saison 2021/22 5 Programm

Aus der Filmmusik zu Superman (1978)

Superman March

Dauer: ca. 5 Min.

Aus der Filmmusik zu Indiana Jones and the Last Crusade(Indiana Jones und der letzte Kreuzzug , 1989)

Scherzo for Motorcycle and Orchestra

Dauer: ca. 4 Min.

Aus der Filmmusik zu Indiana Jones: Raiders of the Lost Ark(Jäger des verlorenen Schatzes , 1981)

Marion’s Theme – The Raiders March

Dauer: ca. 10 Min.

Elegy für Violoncello und Orchester (1997/ 2001)

Dauer: ca. 6 Min.

Aus der Filmmusik zu Solo: A Star Wars Story(2018)

The Adventures of Han

Dauer: ca. 4 Min.

Aus der Filmmusik zu Star Wars: Episode V − The Empire Strikes Back (Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück , 1980)

Yoda’s Theme

Dauer: ca. 3 Min.

Aus der Filmmusik zu Star Wars: Episode IV − A New Hope(Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung , 1977)

Throne Room and End Title

Dauer: ca. 6 Min.

6 Saison 2021/22

Der Symphoniker des FilmsJohn Williams dirigiert John Williams

Die Geschichte der Filmmusik wäre eine andere ohne ihn: John Williams. Kinoklassiker wie Star Wars, Indiana Jones und Harry Potter sind untrennbar mit seinen legendären Soundtracks verbunden. Da gibt es unvergessliche, strahlende Themen, eine beein­druckende Vielfalt an Stimmungen und Effekten und zugleich die immer unverkennbare Handschrift des Komponisten. Mit seinem vollen symphonischen Klang schlägt John Williams nicht zuletzt eine Brücke zwischen spätromantischer Musik und Gegenwart. Jetzt debütiert er als Dirigent bei den Berliner Philharmonikern. Auf dem Programm stehen einige der berühmtesten Partituren seines Schaffens – und damit der Filmmusik überhaupt.

Die Droiden R2-D2 und C-3PO aus Star Wars

98 Saison 2021/22 John Williams dirigiert John Williams

Man stelle sich vor, es wäre zeit-gemäße Musik, die das Surren der Laserschwerter untermalt. E-Gitarre, vielleicht Synthesizer-Klänge, um futuristische und außerirdisch anmu-tende Klänge zu erzeugen. Vielleicht wäre Star Wars (auf Deutsch: Krieg der Sterne) dann eine gewöhnliche Science-Fiction-Reihe geworden, die heute als Produkt ihrer Zeit belächelt würde. Aber Star Wars ist ein Kult-Epos, dessen Verehrung beinahe religiöse Züge annimmt. Und dass es dazu werden konnte, ist maßgeblich John Williams zu verdanken. Ihm und der Tatsache, dass er und Regisseur George Lucas sich für eine nicht-zeit-gemäße Musik entschieden haben.

Als der erste Star Wars-Film entstand, war Hollywood-Sympho-nik im Stil Max Steiners oder Erich Wolfgang Korngolds im Kino längst aus der Mode. Doch John Williams wagte die Rebellion. Er griff für Star Wars auf die Instrumentierung, den Stil und die Leitmotivtechnik Richard Wagners zurück, jenes Spätroman-tikers, der seinerseits Maßstäbe in Sachen mehrteilige Heldenepen gesetzt hatte. Und so wurde die intergalaktische Coming-of-Age-Geschichte zur Weltraum-Oper, zum universell-zeitlosen Heldenmythos.

John Williams wagte eine Rebellion, als er für die Musik zu Star Wars auf Stil und Leitmotivtechnik Richard Wagners zurückgriff.Die Parallelen zwischen

Williams und Wagner sind kaum zu überhören. So verbindet das

berühmte Star Wars-Hauptthema stilistisch Siegfrieds Hornruf aus dem Ring des Nibelungen mit einem Marschrhythmus aus der Militärmu-sik. Diese war Williams gut vertraut: Seinen Militärdienst hatte er als Dirigent und Arrangeur im Musik-korps der US Air Force verbracht. Das Hauptthema ist gleichzeitig das Motiv Luke Skywalkers, das charak-teristische Intervall, eine heldisch steigende Quinte, ist dasselbe wie bei Siegfrieds Hornruf. Dieses und viele andere Leitmotive variiert und überlagert Williams immer wie-der – etwa das wütend stampfende Thema des Antagonisten Darth Vader oder das Liebesthema von Han und Leia. Und so untermalt die Musik nicht nur die Handlung des Films, sondern erzählt – ganz in der Tradition Wagners – aktiv deren Sub-text. Gleiches wendet Williams etwa in Indiana Jones, Harry Potter und Superman an.

Er schätze sich sehr glücklich, für den Film komponieren zu können, erklärte Williams einmal. Denn ohne den Film gäbe es keinen Anlass mehr, diese Art von Musik zu schreiben. Dennoch würde man John Williams nicht gerecht, wenn man ihn als reinen Neoromantiker bezeichnete. Vielmehr ist er ein Mittler zwischen Tradition und Moderne, versiert im Einsatz von Techniken des 20. Jahr-hunderts und auch in der Lage, die Grenzen der Tonalität zu sprengen. Seine Musik zum Psychothriller Images (1972) etwa erinnert an Igor Strawinsky oder György Ligeti. Hinzu kommt, dass Williams umfassende Erfahrung als Dirigent von Sympho-nieorchestern gesammelt hat, etwa von 1980 bis 1993 als Chefdirigent des Boston Pops Orchestra.

Das virtuose Experimentieren einerseits und das Zelebrieren sym-

Sean Connery (l.) und Harrison Ford in Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, 1989

1110 Saison 2021/22 John Williams dirigiert John Williams

phonischer Tradition andererseits unterscheidet John Williams von vielen seiner Kollegen. Und zweifels-ohne liegt es an der Komplexität seiner Kompositionen, die weit über reines Untermalen hinausgehen, dass sie so attraktiv für die Auffüh-rung im Konzertsaal sind, mit und ohne Leinwand.

John Williams ver-bindet virtuoses Experimentieren mit symphonischer Tradition. Der Weg zu diesem einzigarti-

gen Williams-Klang war der eines fleißigen Arbeiters am Klavier und am Schreibtisch: Klavierunterricht seit seiner Kindheit, erste Kompositions-erfahrung mit der Schulband, Dirigat beim Musikkorps der Air Force, Jobs als Jazz-Pianist und Studium bei Mario Castelnuovo-Tedesco. Im Alter von 24 Jahren kam John Williams, der sich damals noch Johnny nannte, zum Film. Als Studiopianist bei Co-lumbia, später bei 20th Century Fox, war er bei Einspielungen der großen Komponisten des goldenen Zeit-alters in Hollywood dabei. Er spielte Klavier in Elmer Bernsteins Die glor-reichen Sieben, Adolph Deutschs Manche mögen’s heiß, Henry Man-cinis Frühstück bei Tiffany oder Franz Waxmans Hemingways Abenteuer eines jungen Mannes. Daraus folgten Orchestrierungsaufträge für Deutsch und Dimitri Tiomkin, aber auch zahl-lose Kompositionsaufträge, vor allem für das Fernsehen, wo er pro Jahr gut 40 Scores für Filme und Produktionen aller möglicher Genres ablieferte. Diese Soundtracks übrigens waren ganz der populären Musik verpflich-

tet und ebenso erfolgreich wie seine späteren symphonischen Werke.

52 Mal wurde John Williams für den Oscar nominiert, häufiger als jeder andere lebende Mensch.

1962 wurde John Williams zum ersten Mal für den Grammy nomi-niert für seinen sehr jazzigen Sound-track zu Checkmate (aus dem man schon seinen typischen heroischen Bläsereinsatz heraushört). 1968 folgte für seine Musik zu Valley of the Dolls dann die erste von bis heute 52 Oscar-Nominierungen, mit denen er den Rekord als am häufigsten no-minierter lebender Mensch hält. Für seine Orchestrierung des Musicals Anatevka gewann er 1972 den ers-ten von bis heute fünf Oscars. 1975 folgte sein erster Academy Award für eine Originalkomposition, näm-lich zu Steven Spielbergs Der weiße Hai. Es sind nur zwei Töne, mit denen Williams das Leitmotiv des Hais er-schuf – doch sie bedeuteten seinen absoluten Durchbruch und markier-ten den Siegeszug eines Erfolgsduos. Seit Sugarland Express (1974) schrieb John Williams fast alle Filmmusiken für Steven Spielberg, insgesamt für 29 Filme. »Der einzige Mensch, mit dem ich je eine perfekte Arbeits-beziehung hatte, ist John Williams«, sagte Steven Spielberg einmal. Es ist eine Verbindung, die sowohl von in-tensiven künstlerischen Debatten als auch von großem Vertrauen geprägt ist. Für Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977), E. T. (1982) und Indiana Jones (1981) saßen Williams

Steven Spielberg (l.) und John Williams, 1977

»Der einzige Mensch, mit dem ich je eine perfekte Arbeits­beziehung hatte, ist John Williams.«Steven Spielberg

12 Saison 2021/22

und Spielberg mindestens zweimal wöchentlich zusammen, Williams spielte seine Ideen am Klavier vor, sie diskutierten Tempi und Anmutung. Zu seinem berühmten »Raiders March« erklärte John Williams: »Es wirkt so trügerisch einfach, so ein Stück zu finden – mit ein paar wenigen, treffsi-cheren Tönen, die eine leitmotivische Identifikation mit dem Charakter von Indiana Jones herstellen sollen. Aber ich weiß, dass ich an dem Ding Tage um Tage gearbeitet habe, um etwas zu finden, das richtig klingt. Für mich sind Dinge, die am Ende sehr einfach erscheinen, überhaupt nicht einfach. Einfach klingen sie erst nach einem langen, schwierigen und arbeitsin-tensiven Prozess.«

»Einfach klingt meine Musik erst nach einem langen, schwierigen und arbeitsintensiven Prozess.«John Williams

Als Dienerin des Films versteht Williams seine Musik, etwa wenn diese sich in E. T. zusammen mit dem Fahrrad des Protagonisten in luftige Höhen schraubt. Doch auch umgekehrt ließ Spielberg sich in der Zusammenarbeit von Williams’ Musik leiten – und schnitt z. B. die Verfolgungssequenz aus E. T. so nach Williams’ Komposition, dass die Leit-motive genau mit den Bildinhalten zusammenfallen, deren Text und Subtext sie erzählen.

Er empfinde die Musik als Pro-ta gonistin mit dem gleichen Stellen-wert wie die Figuren selbst, sagte Steven Spielberg über Indiana Jones.

Diese Aussage kann allgemein für unzählige Scores von John Williams gelten – wie auch die folgende Anekdote: Williams soll während der Arbeit an Schindlers Liste zu Spiel-berg gesagt haben: »Für diesen Film brauchst du einen besseren Komponisten als mich.« – »Ich weiß«, erwiderte Spielberg. »Aber die sind alle tot.«

Antonia Goldhammer

Unterstützen Sie uns beim Kaufhochwertiger Instrumente, bei derVerbesserung der Ausstattung inPhilharmonie und Kammermusiksaaloder bei der Förderung besonderermusikalischer Projekte.

Wir freuen uns auf Sie!Freunde der Berliner Philharmoniker e. V.berliner-philharmoniker.de/freunde

Klassikerleben

1514 Saison 2021/22

Von Außerirdischen, Zauberern und DinosauriernEin Filmführer

Ein Filmführer

Strubbelige Haare, unschuldige Au-gen, schwarze Brille und eine Narbe auf der Stirn – 2001 eroberte Harry Potter, die Romanfigur von Erfolgs-autorin Joanne K. Rowling, auch die Kinos. Der Waisenknabe Harry muss in einer englischen Kleinstadt bei seinen spießigen Verwandten unter entwürdigenden Umständen le-ben – bis er erfährt, dass seine Eltern Zauberer waren und einst von dem bösen Magier Lord Voldemort ge-tötet wurden. Er selbst hat als Baby den Angriff Voldemorts überlebt, davon jedoch seine charakteristi-sche Narbe zurückbehalten. Nun soll er Hogwarts, ein Internat für Hexerei, besuchen, um dort das Zauberhand-werk zu erlernen. Harry taucht in eine neue, spannende Welt ein, findet in Hogwarts Freunde fürs Leben und besteht gefährliche Abenteuer, die in der Bezwingung Lord Voldemorts gipfeln.

An Harry Potter fasziniert, dass er zwischen der Menschen- und der Zauberwelt wechseln kann, ganz ähnlich wie der introvertier-te, schüchterne Clark Kent, der als Reporter in einer amerikanischen Großstadt arbeitet. Dabei ver-fügt Clark über außergewöhnliche

Kräfte, die daraus resultieren, dass er vom inzwischen untergegangenen Planeten Krypton stammt. Clark ist nahezu unverwundbar, übermensch-lich schnell und stark, besitzt einen alles durchdringenden Blick und ein Supergehör, kann fliegen – kurz, er ist ein Superman. In den verwandelt sich Clark immer dann, wenn es da-rum geht, Gutes zu tun und perfide Verbrecher zu bekämpfen.

Die Auseinandersetzung zwi-schen Gut und Böse bestimmt auch das mehrteilige Science-Fiction-Epos Star Wars – jedoch auf einem ganz anderen Terrain. Hier wird der Welt-raum zum Schauplatz eines erbit-terten Kampfes zwischen der hellen und der dunklen Seite der Macht. Teil der Star Wars-Handlung ist auch die Familiengeschichte der Skywalkers: Der Vater, ein ehemaliger guter Jedi, wechselt als Darth Vader auf die dunkle Seite der Macht, Sohn Luke, seine Verwandtschaftsverhältnisse nicht kennend, jagt und besiegt ihn. Zuvor jedoch eröffnet ihm Darth Vader: »Ich bin dein Vater« – ein Satz, der zu den berühmtesten der Film geschichte gehört. Regisseur George Lucas entwickelte die galak-tische Story um Macht und Macht-

John Williams ist gelungen, was der Traum jedes Komponisten von Filmmusik sein dürfte: Seine Werke werden auch von Menschen geliebt, die nie ins Kino gehen. Gehören Sie auch dazu? Unsere Kurz­zusammen fassungen helfen Ihnen, sich in den Ge­schichten hinter den Soundtracks zurechtzufinden.

Jurassic Park, 1993

1716 Saison 2021/22 Ein Filmführer

missbrauch Anfang der 1970er-Jahre und ließ sich dabei unter anderem von ostasiatischer Kultur, Philosophie und Spiritualität inspirieren. Zudem weist das dunkle Imperium offen-kundige Parallelen zur Diktatur der Nationalsozialisten auf.

1977, als die Star Wars- Serie startete, brachte auch Steven Spiel-berg einen Science-Fiction-Film in die Kinos – allerdings einen, der ohne rasante Weltraumschlachten auskommt: die Unheimliche Begeg­nung der dritten Art (Close Encoun-ters of the Third Kind). In dem Film geht es vordergründig um eine ver-deckte Operation der US-Regierung zur Erforschung extraterrestrischen Lebens, geleitet von dem Experten Claude Lacombe, der übrigens vom französischen Regisseur François Truffaut gespielt wird. Eigentlich han-delt der Film aber von der Konfron-tation mit dem Unbekannten, dem der Kleinstädter Roy Neary (Richard Dreyfuss) nicht mit Angst, sondern mit Neugier begegnet.

Dass Steven Spielberg ein Meister des Special Effect ist, zeigen auch seine Jurassic Park-Filme, in denen er die Welt der Dinosaurier zum Leben erweckt. Die Geschichte: Ein Milliardär betreibt auf einer Insel einen Erlebnispark – mit Urzeittieren, die er mithilfe modernster Gen-technologie züchten ließ. Als wegen eines tropischen Sturms die Strom-versorgung der Sicherheitssysteme abgestellt werden muss, können die Dinosaurier aus ihren Gehegen aus-brechen und machen Jagd auf die Besucher …

Wie Superman, Star Wars und Jurassic Park gehört auch Indiana Jones zu den Kultfilmen Hollywoods – furios inszenierte Action um den von Harrison Ford gespielten Archäologieprofessor

Henry (»Indiana«) Jones, der auf der Suche nach der Bundeslade, einem magischen Stein, dem Heiligen Gral und nicht zuletzt geheimnisvollen Außerirdischen von einer verfahre-nen Situation in die nächste gerät. Die Ideen für die Handlung stammen von George Lucas, der sich hier von Groschenromanen der Dreißiger-jahre inspirieren ließ.

Eine ganz andere Geschichte erzählt der Western Aus einem fernen Land (Far and Away): Der irische Farmersohn Joseph Donnelly (Tom Cruise) macht den Großgrund-besitzer Christie (Robert Prosky) für den Tod seines Vaters verantwortlich. Beim Versuch, sich an ihm zu rächen, verletzt er sich selbst. Gemeinsam mit Christies Tochter Shannon (Nicole Kidman), die ihn heimlich liebt, flieht er nach Amerika. Doch das Leben im »gelobten Land« ist viel schwieriger als erwartet.

Die Elegy für Cello und Orches-ter, ist nicht eigentlich Filmmusik, aber indirekt aus John Williams’ Sound-track zu Sieben Jahre in Tibet hervor-gegangen. Als er ein Stück zu einem Gedenkgottesdienst beisteuern wollte, erinnerte sich John Williams an ein kurzes Motiv aus dieser Musik und erweiterte es zu einem Duo für Cello und Klavier, das er später für eine Aufnahme mit Yo-Yo Ma orches-trierte.

Die Olympic Fanfare and Theme wiederum hat keinerlei Ver-bindung zum Film, sondern entstand für die Olympischen Sommerspiele 1984 in Los Angeles. Aber auch dies ist eine außerordentlich bildkräftige Musik – mit einem strahlenden, noblen Klang, der schnell vor dem inneren Auge große Momente der Sportgeschichte erstehen lässt.

Nicole Restle

Emma Watson, Daniel Radcliffe (M.) und Rupert Grint in Harry Potter und der Stein der Weisen, 2001

1918 Saison 2021/22 Die Berliner Philharmoniker

Die Berliner Philharmoniker

• Kirill PetrenkoChefdirigent

• Erste ViolinenNoah Bendix- Balgley 1. KonzertmeisterDaishin Kashimoto 1. KonzertmeisterN. N. 1. Konzertmeister*inKrzysztof Polonek KonzertmeisterZoltán Almási Maja Avramović Helena Madoka BergSimon Bernardini Alessandro Cappone Madeleine Carruzzo Aline Champion- Hennecka Luiz Felipe CoelhoLuis Esnaola Sebastian Heesch Aleksandar IvićHande KüdenRüdiger Liebermann Kotowa Machida Álvaro ParraJohanna PichlmairBastian SchäferDorian XhoxhiN. N.

• Zweite ViolinenMarlene Ito 1. Stimmführerin Thomas Timm 1. Stimmführer Christophe Horák Stimmführer Philipp BohnenStanley Dodds Cornelia Gartemann Amadeus HeutlingAngelo de LeoAnna Mehlin

Christoph von der Nahmer Raimar OrlovskySimon Roturier Bettina Sartorius Rachel Schmidt Armin Schubert Stephan Schulze Christoph Streuli Eva-Maria Tomasi Romano TommasiniN. N.

• BratschenAmihai Grosz 1. SolobratscherN. N. 1. SolobratscheNaoko Shimizu SolobratscherinMicha AfkhamJulia GartemannMatthew HunterUlrich KnörzerSebastian KrunniesWalter KüssnerIgnacy MiecznikowskiMartin von der NahmerAllan NillesKyoungmin ParkJoaquín Riquelme GarcíaMartin StegnerWolfgang Talirz

• VioloncelliBruno Delepelaire 1. SolocellistLudwig Quandt 1. SolocellistMartin Löhr Solocellist Olaf Maninger SolocellistRachel Helleur- Simcock

Christoph Igelbrink Solène KermarrecStephan KonczMartin Menking David Riniker Nikolaus Römisch Dietmar Schwalke Knut WeberN. N.

• KontrabässeMatthew McDonald 1. Solobassist Janne Saksala 1. Solobassist Esko Laine Solobassist Martin Heinze Michael KargStanisław PajakPeter Riegelbauer Edicson Ruiz Gunars UpatnieksJanusz Widzyk Ulrich Wolff

• FlötenMathieu Dufour SoloEmmanuel Pahud SoloMichael HaselJelka WeberEgor Egorkin Piccolo

• OboenJonathan Kelly SoloAlbrecht Mayer SoloChristoph HartmannAndreas WittmannDominik Wollenweber Englischhorn

20 Saison 2021/22

• KlarinettenWenzel Fuchs SoloAndreas Ottensamer SoloAlexander BaderN. N.Andraž Golob Bassklarinette

• FagotteDaniele Damiano SoloStefan Schweigert SoloMarkus WeidmannN. N.Václav Vonášek Kontrafagott

• HörnerStefan Dohr SoloN. N. SoloJohannes LamotkeGeorg SchreckenbergerSarah WillisAndrej ŽustN. N.N. N.

• Trompeten Guillaume Jehl SoloN. N. SoloAndre Schoch Tamás Velenczei N. N.

• PosaunenChristhard Gössling SoloOlaf Ott SoloJesper Busk SørensenThomas LeyendeckerStefan Schulz Bassposaune

• TubaAlexander von Puttkamer

• Pauken Wieland WelzelN. N.

• Schlagzeug Raphael HaegerSimon Rössler Franz Schindlbeck Jan Schlichte

• HarfeMarie-Pierre Langlamet

Gast• Klavier/CelestaHendrik Heilmann

• OrchestervorstandStefan DohrKnut Weber

• MedienvorstandStanley DoddsOlaf Maninger

• Orchestervertretung im StiftungsratAndreas WittmannMartin Stegner Vorsitzender des

PersonalratsUlrich Knörzer Stellvertretendes

MitgliedJulia Gartemann Stellvertretendes

Mitglied, Mitglied des

Personalrats

• FünferratPhilipp BohnenJesper Busk SørensenCornelia GartemannRaphael HaegerMarkus Weidmann

• Gemeinschaft der Berliner PhilharmonikerPhilipp BohnenKlaus WallendorfSarah Willis

• EhrendirigentDaniel Barenboim

• Dirigenten unter den Ehrenmitgliedern

Bernard HaitinkZubin MehtaSeiji Ozawa

2322 Saison 2021/22 John Williams

John Williams

In New York als Sohn eines Musikers geboren, ging John Williams 1948 mit seiner Familie nach Los Angeles und stu-dierte hier Komposition bei Mario Castelnuovo-Tedesco. Ein Klavierstudium an der New Yorker Juilliard School schloss sich an, wo Rosina Lhévinne seine Lehrerin war. Zurück in Los Angeles arbeitete John Williams als Pianist mit den Orchestern von Henri Mancini, Alfred Newman, Franz Waxman und Bernard Herrmann zusammen, da-mals die führenden Hollywood-Komponisten.

Ab Anfang der 1970er-Jahre wurde John Williams als Filmmusikkomponist international bekannt. Vor allem seine Zusammenarbeit mit Regisseur Steven Spielberg prägte seine Karriere, mit Filmen wie Der weiße Hai, Unheimliche Begegnung der dritten Art, E. T. – Der Außer-irdische, Indiana Jones, Schindlers Liste, Jurassic Park, Der Soldat James Ryan, A. I. – Künstliche Intelligenz, Minority Report und Catch Me If You Can. Berühmt sind ebenso seine Soundtracks für die Star Wars-Serie sowie für die ersten drei Harry Potter-Filme.

Neben seinen Filmmusiken hat John Williams, von 1980 bis 1993 Chefdirigent des Boston Pops Orchestra, zahl reiche Werke für führende amerikanische Orchester komponiert, darunter das Boston Symphony Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, das Cleveland Or-chestra und das New York Philharmonic. Zuletzt schrieb er ein Violinkonzert für Anne-Sophie Mutter. Viele seiner Kompositionen entstanden für festliche Anlässe, darun-ter vier Olympische Spiele und die Amtseinführung von US-Präsident Barack Obama.

John Williams wurde mit zahlreichen Preisen ausge-zeichnet, unter ihnen fünf Oscars, 22 Grammys, vier Golden Globes und fünf Emmys. Mit diesen Konzerten gibt er sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern.

24 Saison 2021/22

Bruno Delepelaire wurde in Paris geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel; am Konservatorium seiner Heimatstadt studierte er bei Philippe Muller. 2012 kam er nach Berlin, um seine Aus-bildung bei Jens-Peter Maintz an der Universität der Künste sowie bei Ludwig Quandt an der Karajan-Aka-demie der Berliner Philharmoniker fortzusetzen. Hinzu kamen Meister-kurse, etwa bei François Salque, Wen-Sinn Yang und Wolfgang Boett-cher. Orchestererfahrung sammelte Bruno Delepelaire u. a. beim Ver-bier Festival Orchestra sowie beim Gustav Mahler Jugendorchester. Seit November 2013 ist er Erster Solo-cellist der Berliner Philharmoniker.

Bruno Delepelaire gewann mehrere Preise als Solist und ge-meinsam mit seinem Streichquartett Quatuor Cavatine. Als Kammer-musiker ist er außerdem im Berlin Piano Quartet und mit den 12 Cel-lis ten der Berliner Philharmoniker zu erleben. Solistisch trat er z. B. mit dem Münchner Rundfunkorchester sowie mit den Symphonieorchestern von Aalborg, Stavanger und Bourne-mouth auf. Bruno Delepelaire spielt ein Cello von Matteo Goffriller, das ihm die Karolina-Blaberg-Stiftung zur Verfügung gestellt hat.

Bruno Delepelaire

Frank Peter Zimmermann – eine musikalische Freundschaft

Jetzt erhältlich unterberliner-philharmoniker-recordings.comund im Shop der Philharmonie Berlin

Berliner PhilharmonikerFrank Peter Zimmermann

2 CD · 1 Blu-ray

Ludwig van BeethovenKonzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61Kadenzen: Fritz KreislerDaniel Harding

Alban BergKonzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«Kirill Petrenko

Béla BartókKonzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112Alan Gilbert

Frank Peter Zimmermann zählt zu den langjährigen Weggefährten der Berliner Philharmoniker, die in der Zusammenarbeit immer wieder besondere Impulse setzen und anregende Perspektiven eröffnen. Seine Auftritte knüpfen einen roten Faden zwischen Generationen von Musikerinnen und Musikern – kaum ein für das Orchester prägender Dirigent dieser Jahre hat nicht mit dem Ausnah-megeiger zusammengearbeitet.

Die exklusive Edition präsentiert nun mit Violinkonzerten von Beethoven, Bartók und Berg vier herausragende Momentaufnahmen dieser intensiven musikalischen Freundschaft.

Blick auf die Conditio humanaArtists of the Year 2021 der Deutschen Bank im PalaisPopulaire

Die Auszeichnung „Artist of the Year“ der Deutschen Bank wird zehn Jahre alt. Junge Künstler*innen, die mit Papier oder Foto grafie arbeiten, werden seit 2010 durch Ankäufe ihrer Werke für die Sammlung Deutsche Bank, einen Katalog und Einzelausstellungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Anlässlich des Jubiläums werden erstmals drei Künstler*innen ausgezeichnet, die jetzt mit neuen Werken im PalaisPopulaire zu sehen sind. Das Besondere: Alle drei kamen über ungewöhnliche Wege zur Kunst, reflektieren elementare Themen wie Gemeinschaft, Spiritualität und Umweltzerstörung. Der 30-jährige Maxwell Alexandre stammt aus Rio de Janeiros größter Favela. Seine Gemälde, Performances und Installationen kreisen um Rassismus, Musik, Religion, Polizei-

© Z

hang

Xu

Zha

n, c

ourt

esy

of th

e ar

tist

and

Pro

ject

Ful

fill A

rt S

pac

e

© C

onny

Mai

er, C

ourt

esy

of K

önig

Gal

erie

gewalt und schwarze Identität. Virtuos in der Farbgebung, kraftvoll und nicht ohne Ironie knüpft die Berlinerin Conny Maier an die Traditionen der französischen Fauvisten und des deutschen Expressionismus an. Im Zentrum ihrer Malerei-Installation steht ein riesiges, im wahrsten Sinne überwältigendes Triptychon, dem sie den Titel „Dominanz“ gegeben hat. Und genau darum geht es auch in ihren Bildern: um den Konflikt zwischen moderner Zivilisation und Natur, die Frage, wer wen beherrscht, die Oberhand behält. Der taiwane sische Künstler Zhang Xu Zhan fertigt für seine Filme und Installa tionen filigrane Figuren und Landschaften aus Pappmaschee an. Sein immersiver Kosmos ist von märchenhaften Wesen, singenden Tieren und Pflanzen sowie Naturgeistern bevölkert – und trans formiert alte Fabeln für das Internetzeitalter. Drei Statements zur Conditio humana, die radikales Um- und Neudenken einfordern.

Deutsche Bank „Artists of the Year“ 2021 Maxwell Alexandre – Conny Maier – Zhang Xu ZhanBis zum 7. Februar 2022

PalaisPopulaireUnter den Linden 5, 10117 Berlindb-palaispopulaire.de

© A

Gen

til C

ario

ca, M

axw

ell A

lexa

ndre

2109_21373_DB_ADVERTORIAL_AOY_260x210.indd Alle Seiten 27.09.21 15:16

29 Konzerttippsdigitalconcerthall.com

Hier spielen wir nur für Sie

Jetzt inHi-ResAudio

Offi zieller Streaming-Partner der Digital Concert Hall

Konzerttipps

Geburtstagskonzert von Wynton Marsalis

Ein denkwürdiges Konzert ist zu erwarten, wenn Jazz- Ikone Wynton Marsalis am Abend seines 60. Geburtstags in der Philharmonie Berlin gastiert. Als Trompeter, Band-leader und Komponist kann der neunfache Grammy- Ge winner auf eine glanzvolle Karriere zurück blicken, in der er auch mehrfach mit den Berliner Philharmonikern zusammengearbeitet hat. Beim aktuellen Konzert steht das aus 15 herausragenden Jazzmusikern bestehende Jazz at Lincoln Center Orchestra an seiner Seite, mit dem er Highlights seines Schaffens präsentieren wird.

Ein Konzert der Reihe Jazz at Berlin Philharmonic

Mo 18.10.21 20 Uhr

Großer SaalWynton Marsalis Trompete, LeitungJazz at Lincoln Center Orchestra

Karten von 25 bis 66 Euro

Philharmonischer Salon: Auf den Spuren Giacomo Casanovas

Frauenheld und Abenteurer: Das ungewöhnliche und bewegende Leben Giacomo Casanovas fasziniert bis heute. Er war Priester, Gefangener in den Bleikammern Venedigs, Hauslehrer, Sekretär, Spion und Liebhaber einflussreicher und schöner Frauen. Seine Memoiren, aus denen Rufus Beck liest, sind ein spannender Spiegel der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts. Den musikalischen Rahmen für diesen ersten Philharmonischen Salon der Saison 2021/22 bildet das Concerto Melante mit Kompo-sitionen aus jener Zeit.

So 24.10.21 16 Uhr So 31.10.21 16 Uhr

KammermusiksaalRufus Beck SprecherConcerto MelanteRaimar Orlovsky Violine und LeitungCordelia Höfer HammerklavierGötz Teutsch Programmgestaltung

Kartenpreise von 15 bis 35 Euro

3130 Saison 2021/22 Konzerttipps

Konzerttipps

Daniil Trifonov spielt Bachs »Kunst der Fuge«

Die Musik von Johann Sebastian Bach ist für Starpianist Daniil Trifonov eine Herzensangelegenheit. In unserer Reihe Klavier erleben wir den russischen Pianisten des wegen ausschließlich als Bach-Interpreten – mit einem der heraus-forderndsten Werke, die uns der Thomas kantor hinter-lassen hat: der Kunst der Fuge. Es sei dies eine Mu sik – so Trifonov –, die zwar mathematisch und kontra punktisch konzipiert ist, die man aber auch »zum Schweben« bringen müsse. Entsprechend beschwingt, transparent und spiele-risch klingt Bachs Werk unter seinen Händen.

Mo 25.10.21 20 Uhr

Großer SaalDaniil Trifonov Klavier

Karten von 31 bis 76 Euro

Renaud Capuçon und die Karajan-Akademie

Ein heiter-melancholisches Programm mit dem franzö-sischen Geiger Renaud Capuçon und der Karajan-Aka-demie: Für den heiteren Aspekt sorgen zwei Werke Wolfgang Amadeus Mozarts, dessen Violinkonzert Nr. 3 G-Dur und seine »Haffner-Symphonie« die Wiener Klassik von ihrer lichten Seite zeigen. Melancholisch hingegen geben sich Richard Strauss’ Metamorphosen, in denen der Komponist die Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg betrauert.

Sa 30.10.21 20 Uhr

KammermusiksaalKarajan­Akademie der Berliner PhilharmonikerRenaud Capuçon Violine und Leitung

Karten von 15 bis 35 Euro

Hommage an Miles Davis

Er gilt als einer der wichtigsten Jazzmusiker des 20. Jahr-hunderts. Egal ob Bebop, Cool Jazz, Hard Bop, modaler Jazz oder Jazzrock: Der Trompeter Miles Davis trug maß-geblich zur Entwicklung dieser Jazzstile bei. 2021 jährt sich der 30. Todestag des Ausnahmemusikers. Unter dem Titel Sketches of Miles erinnert der junge amerikanische Trompeter Theo Croker, eines der größten Talente seines Fachs, mit seinem Quartett und Mitgliedern der Berliner Philharmoniker an den Künstler.

Sa 27.11.21 20 Uhr

Großer SaalTheo Croker Quartett:Theo Croker Trompete und LeitungDanny Grissett PianoJosh Ginsburg KontrabassGregory Hutchinson SchlagzeugMitglieder der Berliner PhilharmonikerHans Ek Dirigent und Arrangements

Karten von 23 bis 48 Euro

Das Quatuor Ébène mit Haydn, Janáček und Schumann

Manche Musikkritiker halten das Quatuor Ébène für das beste Streichquartett der Welt – wegen seiner reichen Palette an Klangnuancen, die vom wärmsten, intimsten Moment bis zur aggressivsten, härtesten Attacke reicht. Das Erfolgsrezept des Ensembles? »Wir haben viele Streitigkeiten«, meint der Geiger Gabriel Le Magadure in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. »Aber über allem steht die Liebe dazu, etwas gemeinsam zu erschaffen.« Bei ihrem Auftritt im Kammermusiksaal führt das Quatuor Ébène sein Publikum mit Werken von Haydn, Schumann und Janáček von der Wiener Klassik über die Romantik bis zur Moderne.

Mi 01.12.21 20 Uhr

KammermusiksaalQuatuor Ébène:Pierre Colombet Violine | Gabriel Le Magadure ViolineMarie Chilemme Viola | Raphaël Merlin Violoncello

Karten von 15 bis 35 Euro

32 Saison 2021/22 Kol-Titel

Ticketverkauf

• online unter berliner­philharmoniker.de• telefonisch unter +49 30 254 88­999

Montag – Freitag 9 –16 Uhr• an der Konzertkasse der Philharmonie

Montag – Freitag 15–18 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11–14 Uhr

Newsletter und Social Media

berliner-philharmoniker.de/newsletter instagram.com/BerlinPhil facebook.com/BerlinPhil twitter.com/BerlinPhil youtube.com/BerlinPhil

Impressum

Herausgegeben von der BerlinerPhilharmonie gGmbH für die StiftungBerliner PhilharmonikerDirektorin Marketing, Kommunikation undVertrieb: Kerstin GlasowHerbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

[email protected]

Redaktion: Tobias Möller (V. i. S. d. P.)Mitarbeit: Stephan Kock, Anne Röwekamp, Hendrikje Scholl · Abbildungen: S. 7 akg-ima-ges / Album / Lucas film / 20th Century Fox, S. 9 Allstar Picture Library Ltd. / Alamy Stock Foto, S. 10 akg-images / Album / Columbia Pictures, S. 14 Pictorial Press Ltd / Alamy Stock Foto, S. 17 RGR Collection / Alamy Stock Foto, S. 18 Monika Rittershaus, S. 22 Lefteris Padavos, S. 24 Sebastian Hänel, S. 29 (o.) Lawrence Sumulong, (u.) Jonathan Beck, S. 30 (o.) Dario Acosta, (u.) Marc Ribes, S. 31 (o.) Lead Image, (u.) Julien Mignot · Artwork: Studio Oliver Helfrich · Layout: Stan Hema · Satz: Bettina Aigner · Herstellung: Reiter-Druck, 12247 Berlin

Programm- und BesetzungsänderungenvorbehaltenEinzelheftpreis: 3,50 Euro PH 12, 2021/22

Deutsche Bank  “Artists of the Year”

MA XWELL ALE X ANDRE CONNY MAIERZHANG XU ZHAN

15.9.2021 – 7.2.2022©

Con

ny M

aier

. Cou

rtes

y of

Kön

ig G

aler

ie