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Gemeinde brief Evangelische Kirchengemeinde Halver Ausgabe 1/2010 Aus dem Inhalt: Gebete verändern den Tag Konfirmationen 2010 Spannender Neustart Gebete ... verändern den Tag Studie von Peter Paul Rubens

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Aus dem Inhalt:

Gebeteverändern denTag

Konfirmationen 2010

Spannender Neustart

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Editorial

Inhalt

Editorial 2Gebete verändern den Tag 3Besondere Termine 4Start in den Glauben oder: EinGebet kann ein Leben verändern 5Konfirmationen 2010 6-7Spannender Neustart 8-9Gemeindekalender 10-12Segen zur Jahreslosung 13Kinderbibeltage 14-15„Gebetspraxis schnuppern“ 16Orientierung – Meditation zur Jahreslosung 17Neuer Glanz für Pfarrhäuser 18-19Diakoniesammlung 19Abkündigungen 22Anschriften 23Zu guter Letzt 24

Impressum Hrsg.: Evangelische Kirchengemeinde Halver, Kirchstraße 7 Redaktion: Hans-Jürgen Patro (V.i.S.d.P.), Kerstin Escher, Ralph Kämper, Florian Schlepps Layout: Sabine Grotehans Druck: Walter Müller GmbH, Oberbrügge Auflage: 3.900 Exemplare Verteilung: kostenlos an evangelische Haushalte durch ehrenamtliche Helferinnen und HelferRedaktionsschluss: 15.01.2010

Gebete verändern den Tag

Es tut schon gut, wenn wir Menschen haben, denen wir vertrauen können und mit denen wir Freuden und Sorgen teilen können. Erst recht ist es eine Hilfe, wenn wir uns an den wenden, der viel größere Möglichkeiten hat, uns zu helfen, als es selbst die liebsten Menschen manchmal können. Wir Christen beten zu einem Gott, der mit uns eine ganz intensive Gemeinschaft haben will. Er ist kein ferner Gott, der irgendwo ab-geschieden im Weltall lebt und sich nicht für das interessiert, was auf der Erde passiert. Er hat sogar seinen eigenen Sohn, Jesus Christus, auf diese Welt gesandt, um die Verbindung zwischen sich und den Men-schen zu erneuern. Jesus hat es immer wie-der gesagt: Wir dürfen den großen, ewigen und heiligen Gott vertrauensvoll ansprechen wie ein Kind seinen gütigen Vater:Vater unser im Himmel…

Hans-Jürgen Patro

Gebete sind eine wichtige Kraftquelle für unser Leben. Alles, was uns beschäftigt, schöne und schwierige Erfahrungen, dürfen wir jemandem sagen, der uns versteht und uns lieb hat – Gott.

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Gemeindeleben

Gebete verändern den Tag oder: „Erste-Hilfe-Ausstattung“ für die Seele

Vom Pflegebett bis zur Ernährungspumpe, das komplette Programm. Ein 19-jähriges Mädchen, seit einem Jahr im Wachkoma nach einer Gehirnblutung. Gemeinsam mit den pflegenden Eltern bespreche ich den Lifter. „Patientenlifter, nach Reinigung und Desinfektion vom Lager ausliefern….“ Wie oft habe ich das schon als Auftrag geschrie-ben. Heute bekommt er ein Gesicht: das hoffnungslos kranke Kind, die Eltern, die alle Kraft aufwenden, um ihre Tochter 24 Stun-den am Tag zu pflegen, und der Mittelpunkt des Lebens ist dieses Pflegebett in einem wunderschönen umgebauten Bauernhaus mit schönem Garten.

Ich fahre nur einige Meter vom Hof, dann rechts ran, blind von Tränen. Ich bete: Warum gibt es so was? Ich bete für das Mädchen, die Eltern, und um neue Kraft für mich für die nächsten Aufträge. A 42, Mittelspur, Tempo 130: Rechts vor mir kollidieren ein PKW und ein Laster. Abgeris-sene Autoteile fliegen quer über die Bahn. Mit einem rasanten Schleuder-Zickzack komme ich ungeschoren durch. „Danke Va-ter, dass du mich beschützt hast“. Bis heute weiß ich nicht, wie das geklappt hat. Gebete verändern die Wahrnehmung des Lebens. Im Gespräch mit Gott spüre ich

Geborgenheit, finde Ruhe und Hoffnung und bekomme Antworten.

Wenn ich meine Gedanken nicht sammeln kann oder mir die Worte fehlen, dann helfen mir mein kleines Gebetsbuch: „Gebete ver-ändern den Tag“, – ein kleiner grüner Glas-stein in der rechten Hosentasche, überreicht nach einem Gottesdienst, mit den Worten: „Von Gott darf man etwas erwarten“, – oder mein Gebetsring. Etwas zum Anfassen, damit ich Gott wieder fassen kann zwischen irdischer Hoffnungslosigkeit, Freude und Dankbarkeit. Meine „Erste-Hilfe-Ausstattung“ für die Seele.

Helga Hellwig

9:00 Uhr morgens in Uedem, Sonnenschein, mein erster Auftrag: Anpassung eines Pati-entenlifters. Als ich ins Pflegezimmer kom-me, verlassen mich innerlich der Mut und die Kraft.

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Aktuelles

Besondere TermineMai bis Oktober 2010

Goldene und DiamanteneKonfirmation 2010

Am 13. Mai, Christi Himmelfahrt, feiern wir ab 10 Uhr in der Nicolai-Kirche die Jubiläen der Konfirmationsjahrgänge 1950 und 1960. Wer zu diesen Jahrgängen gehört, wird gebeten, sich möglichst bald im Gemeinde-büro unter der Telefonnummer 90 32 14 zu melden. Es hilft uns sehr, wenn wir mög-lichst aktuelle Adressen von vielen Jubilaren bekommen, damit niemand bei der Einla-dung übersehen wird.

Wandertag am Pfingstmontag Der Familienwandertag der Ev. Allianz führt am Pfingstmontag, den 24. Mai, wieder zur Festhalle der Familie Tacke auf die Eicker-höh zwischen Anschlag und Schwenke. Um 11 Uhr geht es dort mit einem fröhlichen Festgottesdienst offiziell los, wobei aber wieder viele Wanderer und Fahrradfahrer den Tag schon früher beginnen werden. Ein gemeinsames Mittagessen mit Würstchen vom Grill und Salaten, ein Kaffeetrinken und Spiele für Kinder und Erwachsene laden nach dem Gottesdienst zum weiteren Aufenthalt in der schönen Natur ein.

Nicolaifest am 11. Juli 2010 Seit einigen Jahren feiern wir das Nicolaifest kurz vor den Sommerferien und es ist in unserer Gemeinde zu einem Höhepunkt des Jahres geworden. Das motiviert natürlich, auch in diesem Jahr wieder ein Fest mit vielen Attraktionen vor-

zubereiten. Zahlreiche Gruppen und Aktive werden am 11.7. rund um die Nicolai-Kirche ein buntes Angebot machen: Imbiss-Stände, Spiele für Kinder, Kaffee und Kuchen, Kirch-turmsführungen, musikalische Vorträge und vieles Andere. Hoffentlich lassen sich wieder viele Gäste zum Fest einladen!

Silberne Konfirmationam 24. Oktober 2010

Wer im Jahr 1985 in Halver konfirmiert wurde, ist am 24.10. herzlich zur Silberkon-firmation eingeladen. Da eine ganze Reihe von Konfirmandinnen und Konfirmanden inzwischen nicht mehr in Halver wohnt und / oder den Nachnamen gewechselt hat, ist unser Gemeindebüro unter der Nummer 90 32 14 für Hinweise auf die aktuellen Anschriften der Konfirmanden dieses Jahr-gangs dankbar!

Ökumenische Pilger- und Studienreise nach Paris

Gemeinsam mit unserer katholischen Nach-bargemeinde laden wir vom 19. – 24. Juli 2010 (Sommerferien) zu einer Städte-reise nach Paris ein. Reisedauer: 6 Tage, 5 Über-nachtungen in einem zentral gelegenen Ho-tel mit Frühstück, Transportmittel: Reisebus ab Halver, Bus vor Ort, Programm: Ausflüge und Führungen vor Ort (Louvre, Versailles, Eiffelturm etc.). Kosten: 440 Euro/Person (Einzelzimmerzuschlag: 149 Euro) Bei Interesse bitte Mail an: Pfr. Hans-Jürgen Patro - [email protected] oder Tel: 90 31 39.

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Gemeindeleben

Als eine Hilfe für den Schritt in einen be-wussten Glauben wird an die Konfirmanden am Ende der Freizeit ein Gebet verteilt, das in sehr komprimierter Form Worte anbietet, die man sich zu eigen machen kann, wenn man diesen Weg gehen will. In einer Zeit der Stille haben die Konfirmanden dann die Gelegenheit, dieses Gebet für sich zu beten.

Viele Aspekte des Glaubens sind in diesem Gebet kurz angesprochen: Dank für Gottes Liebe; dass wir uns vertrauensvoll an Jesus wenden dürfen, um unsere Schuld zu bekennen; die Bereitschaft, nach dem Willen Gottes zu fragen, oder auch die Bitte um den Heiligen Geist, der uns mit Gott verbindet und uns die Kraft zu einem Leben als Christ gibt. Schlichte Gebets-Worte, die aber ein Leben verändern können!

Hans-Jürgen Patro

Start in den Glaubenoder: Ein Gebet kann ein Leben ganz schön verändern

Start in den Glauben

Herr Jesus Christus, ich habe schon viel von dir gehört. Ich will auf deinen Ruf antworten und komme jetzt zu dir. Ich habe erkannt, dass du der Sohn Gottes bist. Du bist am Kreuz für mich gestor-ben, du bist auferstanden und du lebst heute.

Ich komme jetzt zu dir und bringe dir mein Leben, mich selbst. Ich erkenne dich an als König und Herrn dieser Welt und auch meines Lebens.

Ich will von nun an zu dir gehören und deinen Willen tun. Ich bringe dir auch meine Schuld. Bitte vergib mir das alles und befreie mich davon.

Herr, ich öffne mich jetzt für deinen heiligen Geist. Erfülle mich mit ihm und lass seine ganze Kraft in mir wirksam werden. Führe mich in die Gemeinschaft mit anderen Christen.

Herr, ich danke dir, dass du mich erhörst. Ich danke dir für das Geschenk des neuen Lebens mit dir, als Christ. Ich lobe dich und bete dich an. Du bist groß!

Amen.

„Wie kann man eigentlich Christ werden?“ Diese Frage ist eines der Themen, die jedes Jahr auf der Konfirmanden-Freizeit in Nüt-terden behandelt werden. Und was kann ich Gott sagen, wenn ich noch nie gebetet habe und gar nicht weiß, was ich da sagen soll?

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Konfirmationen

Konfirmation am So., 18.04.2010, 10 Uhrbei Pfarrer Hans-Jürgen Patro Pascal Binder, Jonas Bubert, Mathis Dickel, Jan-Frederic Gaubitz, Dominik Hackwerth, Aaron Heims, Maximilian Hennig, Patrick Kaufmann, Lukas Kleinworth, Oliver Krieg, Tim Lücker, Justin Lüsebrink, Mandy Menges, Marcel Nußbaum, Kevin Plate, Dominik Reininghaus, Daniel Roling, Lena Schmidt, Justin Schneider, Am Krystyna Sychkova, Laura Renate Tigges,

Konfirmation am Sa., 24.04.2010, 14 Uhr bei Gem.-Pädagoge Karsten Drescher Ina Dorothee Brink, Nina Burdenski, Leonie Clever, Lena Draut, Katharina Faak, Leon Gockeln, Christoph Jann, Am Jessica Krüger, David Martin, Lea Schmidt, Björn Volkmann, Pia Carina Weitzel, Hannah Catharina Weitzel, Michelle Winkelsträter,

Nach zweijährigem Unterricht feiern in diesem Frühjahr nachstehende Jungen und

Mädchen ihre Konfirmation.Stellvertretend für die Gemeinde gratuliert

das Redaktionsteam hierzu allenKonfirmandinnen und Konfirmanden recht

herzlich.

Und hier

gehts weiter:

Wir laden Euch ein zu einer

Menge von Angeboten.

Schaut mal rein im CVJM.

www.cvjm-halver.de

Wir freuen uns

auf Euch!

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Konfirmati

7onen 2010Konfirmation am So., 25.04.2010, 10 Uhrbei Gem.-Pädagoge Karsten Drescher

Annika Escher, Jannik Markus Finke, Vivien Hamel, Adelina Hellbusch, Lukas Hermann, Svenja Höngen, Tobias Kruse, Tom Loro Nilovic, Louisa Laura Raatz , Philipp Roling, Caspar Rosiepen, Sonja Stahlschmidt, Laura Steinbach, Jan Niklas Uellenberg, Nadine Volborth, Alexander Wehberg,

Konfirmation am Sa., 8.5.2010, 14 Uhrbei Pfarrer Christoph Dickel Daniel Alexander Barteska, Lara Bayer, Rick Sydney Behnke-Schoos, Nils Leon Beyer, Zaunkönigweg 26 Marvin Nicholas Hallweger, Moritz Hein, Jan Herßebroick, Nadja Himmen, Jana Himmen, Niklas Kämper, Philipp Kunigk, Saskia Moch, Sascha Lukas Neu, Jana Ojdyn, Jasper Stein, Jannek Ulrich Wehner,

Konfirmation am So., 9.5.2010, 10 Uhrbei Pfarrer Christoph Dickel Malte Thomas Clever, Marc Fruntke, Lina Grotehans, Robin Heuser, Laura Hohmann, Andre Kaczor, Fabian Kißing, Jan Michael Ost, Marcel Schendel, Tobias Wolter,

Konfirmationen

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Herzliche Dankesworte und gute Wünsche wurden im Gottesdienst am 29.11.09 Brigitte und Lothar Wieland zum Eintritt in den Ru-hestand mit auf den Weg gegeben. Wehmut schwang dabei mit, denn beide haben ihre Aufgaben über 17 Jahre lang durch alle Wechsel um sie herum gewissenhaft und geradezu „mit Herzblut“ versehen, wie allseits anerkennend festgestellt wurde. Erste Anlaufstelle für viele Anliegen der Gemeindemitglieder und Hauptamtlichen ist nun einmal das Büro in der Kirchstraße 7, in dem Brigitte Wieland mit ganzem Einsatz als Gemeindesekretärin ihre lebhafte Persönlichkeit mit offenen Ohren, Ideen und Tatkraft einbrachte. Ihr Mann, der mit seinem Talent, die ruhige Übersicht im turbulenten Jahreskreislauf der Gemeindeaktivitäten zu behalten, eine Idealbesetzung des Küsters darstellte, unter-stützte sie - über beider offizielle Arbeitszei-ten weit hinaus. So galt: „Erstmal Wielands fragen“ als Lösung für mancherlei. Antrieb und ständige Motivation schöpfen die beiden aus ihrem Glauben an Jesus Christus, der sie in schweren Zeiten getragen hat. Stell-vertretend für die Gemeinde drückte Pfarrer Dickel die Hoffnung aus, dass die Eheleute Wieland nun Muße im Kreis ihrer Familie und während schöner Reisen genießen können, ebenso aber weiter die Gemeinde mitprägen, denn Lothar Wieland ist ja auch Presbyter.

Einsatzfreudige GemeindesekretärinSeit dem 1. November arbeitet sich Tanja Mathis nun in die Aufgaben als Gemein-desekretärin ein: Publikumsverkehr mit Bearbeitung von Anfragen, Vorbereitung der Amtshandlungen, Führen der Kirchenbü-cher, Buchhaltung und Spendenverwaltung, Raumbelegung und vieles mehr. Die 33jäh-rige gelernte Hotelfachfrau schätzt die gute Einarbeitung durch ihre Vorgängerin und sieht im Kontakt zu Menschen Parallelen zu ihrer früheren Beschäftigung. Vor einem 3/4-Jahr mit Ehemann und 5jährigem Sohn nach Halver gezogen, strahlt sie Freude an der Vielseitigkeit ihrer Tätigkeit aus, denn dass kaum ein Tag wie der andere verläuft, kommt auch ihrem Temperament entgegen. Eine einsatzfreudige Gemeindesekretärin erwartet also auch künftig mit innovativen Ideen die Gemeindemitglieder. So arbeitet sie derzeit daran, den mitarbeiter-internen online-Kalender um die Einsicht in den Predigtplan zu erweitern. Ihre Ideen wird sie auch bei der anstehenden Renovierung des Büros umsetzen dürfen. Als Hobby nennt

Spannender Neustart

Die Frau mit der „lebendigen Persönlichkeit“ und der Mann mit der „ruhigen Übersicht“ an ihrer Seite haben Nachfolger.

Küsterin Nicole Pulvermacher (l.) und Sekretärin Tanja Mathis (r.)

Gemeindeleben

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9die begeisterte Reiterin das Singen, da sie Zugang zum Glauben über die Musik fand. Der Vermischte Chor hat sie in seine Reihen aufgenommen, so dass sich Frau Mathis auch schon in der Gemeinde heimisch fühlt. Koordinierende KüsterinAktives Gemeindemitglied ist die neue Küs-tern, Nicole Pulvermacher, schon seit sie mit ihrer 6jährigen Tochter am Gottesdienst für Kleine und große Leute zunächst teilnahm und ihn dann mitgestaltete. Die 36jährige ist nun verantwortlich für die Koordination

Gemeindeleben

von Aufbauten und Personeneinsatz bei Veranstaltungen in der Kirche. An den Türen begrüßt sie die Gottesdienstbesucher und sorgt durch Beleuchtung, Wärmeeinstellung und Glockengeläut für die richtige Atmo-sphäre. Außerdem versieht sie Hausmeister-Dienste im Gemeindehaus und tätigt Besor-gungen für das Kirchcafé. Als Mutter schätzt sie die Arbeitszeiten, die ihr auch noch Zeit für ihre Hobbys Gitarre-spielen und Laufen belassen.

Kerstin Escher/H.-J. Patro

Das Redaktionsteam bedankt sich bei Wielands herzlich für die tolle Zusammenarbeit. Ter-mine bereitstellen, Textdateien liefern, Termine im Blick haben und kontrollieren, Korrekturle-sen der letzten Ausdrucke, Lieferung in Empfang nehmen und Verteilen: alles klappte immer hervorragend und mancher Fehler wurde noch im letzten Moment entdeckt und behoben.

Herzlichen DankDas Redaktionsteam

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Gemeindekalender

Neu in unserer Gemeinde: Zehn Minuten vor Gottesdienstbeginn in der Nicolai-Kirche laden wir alle herzlich zum gemeinsamen Singen ein.

NEU

März 2010

Fr. 05.03. 15:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen, Kath. Kirche Christus König Sa. 06.03. 18:30 Uhr Andacht und Brot in Schwenke So. 07.03. 10:00 Uhr Gottesdienst (mit Taufen) in der Nicolai-Kirche 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „Passion II“ 18:00 Uhr Konzert des Vermischten Chores des CVJM in der Nicolai-KircheMo. 08.03. 10:50 Uhr Kindergartengottesdienst in der Nicolai-KircheDo. 11.03. 19:30 Uhr Passionsandacht im Gemeindehaus So. 14.03. 10:00 Uhr Gottesdienst in Schwenke in der FeG Bever 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „Passion III“ 11:15 Uhr Viertelnachelf-Gottesdienst in der Nicolai-Kirche 20:00 Uhr Abendgottesdienst im CVJM-Vereinshaus Do. 18.03. 19:30 Uhr Passionsandacht im Gemeindehaus Fr. 19.03. 19:00 Uhr Hour of Power, der Jugendgottedienst in der Nicolai-Kirche So. 21.03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Nicolai-Kirche 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus 11:15 Uhr Gottesdienst für Kleine & große Leute im Kindergarten Pusteblume . 17:00 Uhr Konzert der Blechbläser des CVJM Lüdenscheid in der Nicolai-KircheDo. 25.03. 19:30 Uhr Passionsandacht im Gemeindehaus So. 28.03. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Nicolai-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Schwenke

April 2010

Do. 01.04. 19:30 Uhr Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Abendmahl in der Nicolai-Kirche Fr. 02.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Nicolai-Kirche 19:00 Uhr Karfreitagsandacht im CVJM-Vereinshaus 18:30 Uhr Andacht und Brot in Schwenke So. 04.04. 05:30 Uhr Oster-Gottesdienst in der Nicolai-Kirche . 10:00 Uhr Oster-Gottesdienst mit Taufen in der Nicolai-KircheMo. 05.04. 10:00 Uhr Ostermontag-Gottesdienst in der Nicolai-Kirche

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Gemeindekalender

Do. 08.04. – Sa. 10.04. Kinderbibeltage „Mensch Petrus“So. 11.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen in Schwenke 11:15 Uhr Viertelnachelf-Gottesdienst als Familiengottesdienst Abschluss Kinderbibeltage in der Nicolai-KircheSo. 18.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Nicolai-Kirche 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfr. Patro in der Nicolai-Kirche 18:00 Uhr Konfirmandenabendmahl in der Nicolai-KircheMo. 19.04. 10:50 Uhr Kindergartengottesdienst in der Nicolai-Kirche Sa. 24.04. 14:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gem.-Päd. K. Drescher in der Nicolai-Kirche So. 25.04. 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Gem.-Päd. K. Drescher in der Nicolai-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst in Schwenke 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „Musik sprengt Mauern I“

Mai 2010

Sa. 01.05. 18:30 Uhr Andacht und Brot in Schwenke So. 02.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Nicolai-Kirche 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „Musik sprengt Mauern II“ Sa. 08.05. 14:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfr. Dickel in der Nicolai-KircheSo. 09.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Schwenke 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfr. Dickel in der Nicolai-Kirche 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „Musik sprengt Mauern III“ Mo. 10.05. 10:50 Uhr Kindergartengottesdienst in der Nicolai-Kirche Do. 13.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Goldener und Diamantener Konfirmation in der Nicolai-Kirche So. 16.05. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Nicolai-Kirche . 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „Jesus sendet Gottes Geist I“ So. 23.05. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstsonntag in der Nicolai-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst in SchwenkeMo. 24.05. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstmontag in der Nicolai-Kirche 11:00 Uhr Allianzgottesdienst Wandertag Fr. 28.05. 19:00 Uhr Hour of Power, der Jugendgottesdienst in der Nicolai-KircheSo. 30.05. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Nicolai-Kirche

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Gemeindekalender

So. 30.05. 10:00 Uhr Gottesdienst in Schwenke 11.15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „Jesus sendet Gottes Geist II“

Juni 2010

Sa. 05.06. 18:30 Uhr Andacht und Brot in Schwenke So. 06.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen in der Nicolai-Kirche 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „WM I“So. 13.06. 10:00 Uhr Gottesdienst in Schwenke 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „WM II“ 11:15 Uhr Viertelnachelf-Gottesdienst mit Gottesdienst für Kleine & große Leute in der Nicolai-KircheMo. 14.06. 10:50 Uhr Kindergartengottesdienst in der Nicolai-KircheSo. 20.06. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Nicolai-Kirche 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „WM III“ 20:00 Uhr Abendgottesdienst in der Nicolai-Kirche So. 27.06. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Nicolai-Kirche 10:00 Uhr Gottesdienst in Schwenke 11:15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindehaus, „WM IV“

„Senioren helfen Senioren“ bei Alltagsaufgaben

Türklingel zu leise? Glühbirne defekt? Begleitung für Arztbesuch gesucht? Wir helfen gerne älteren Menschen das Leben einfacher zu gestalten. Unser Dienst ist kostenlos. Wir freuen uns, wenn Sie uns

ansprechen. Wenden Sie sich bitte an die Diakoniestation: Tel. 90 32 93.

Günther Panne

Bitte haben Sie Verständnis, dass Terminänderungen möglich sein können.Deshalb entnehmen Sie die genauen Zeiten bitte unserem Aushang oder der Tagespresse!

13Segen zur Jahreslosung 2010

Jesus Christus spricht:Euer Herz erschrecke nicht.

Glaubt an Gott und glaubt an mich! Joh. 14,1

Gott segne dich!

Er segne dich mit hoffnungsvoller Erwartung auf sein Reden, mit einem offenen Ohr für seine Worte

und mit einem Herzen, das seinem Wort vertraut.

Gott segne dich!

Er segne dich mit heiliger Gelassenheit, mit dem Vertrauen auf seine liebevolle Begleitung

und einem unerschrockenen Herzen.

Gott segne dich!

Er segne dich mit der festen Zuversicht, auf das, was du hoffst, mit Nichtzweifeln an dem, was du nicht siehst,

und mit der Erfahrung, dass selbst der kleinste Glaube reicht.

So segne dich Gott, der spricht – von Anfang an, Jesus, dessen Herz größer ist als die Angst,

und der Heilige Geist, der dem Glauben den langen Atem schenkt. Amen

Dorothea Turck-Brudereck

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Gemeindeleben

Kinderbibeltage8. bis 11. April 2010

Zum Abschluss am Sonntag gibt es wie immer einen superhyperultrakreativen Fami-liengottesdienst um 11:15 Uhr in der Nicolai-Kirche. Dazu laden wir jetzt schon alle Kinder, Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten ein und alle, die sich dafür jung genug fühlen.

Mit diesem besonderen Typ und Freund von Jesus haben wir vier Tage lang volle Kanne zu tun. Eingeladen sind alle Kinder vom ersten bis sechsten Schuljahr.

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Gemeindeleben

Programmfür die Kinderbibeltage

Donnerstag, 8.4.: Mensch Petrus! „Ins Netz gegangen!“

9:00 Uhr gemeinsamer Start in der Kirche Hier erwarten Euch unter anderem eine Familie, die gerade in Mallorca Urlaub macht…, kreatives Theater, fetzige Lieder und jede Menge Spannendes aus der Bibel. Um näher an Petrus heranzukom-men, gibt es auch ein Petrus-Logbuch der besonderen Art. Danach Kleingruppe (Spielen, Beten, Basteln, Reden) 11:45 Uhr: Gemeinsames Ausloggen in der Kirche

Freitag, 9.4.: Mensch Petrus!

„Der Knoten im Taschentuch“Ablauf wie am Donnerstag

Samstag, 10.4.: Mensch Petrus! „Agent im Auftrag seines Herrn“

9:00-12:00 Uhr Ablauf wie an den beiden anderen Tagen 12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen im CVJM-Vereinshaus mit anschließender Spielstraße und Workshops15:30 Uhr Ausloggen in der Kirche

Sonntag, 11.4.: Mensch Petrus! „Vom Fischburger zum Fischbürger“

11:15 Uhr Familien-Gottesdienst mit Imbiss

Anmeldeformulare gibt es im Gemeindehaus bzw. kann man auf der Homepage der Kirchengemeinde unter www.ev-kirche-halver.de herunterladen. Diese bitte bis zum 12.3. im Gemeindebüro abgeben.

Wer unsere KIBITAge sowie die Vorbe-reitung unterstützen möchte, kann zwecks kurzfristiger Hilfsangebote bei Heike Esken nachfragen (Tel 1 31 44) oder kräftig und regelmäßig für uns um Bewahrung beten - insbesondere, dass alle Teilnehmer und

auch Mitarbeiter im Vorfeld und auch während der KIBITA gesund bleiben

- gutes Wetter- gute Gemeinschaft- viele gute Ideen- Spaß und Tiefgang für alle Teilnehmenden Wir freuen uns schon sehr und sind ge-spannt auf unsere gemeinsame Zeit!

Ihr/Euer Karsten Drescher

und alle aus dem Dreamteam

16„Gebetspraxis schnuppern“

Um diesen Fragen nachzugehen bzw. Gebet einmal ungezwungen auszuprobieren, gab es im November einen Gebetsworkshop im Gemeindehaus. Er fand unter der Leitung von Dorothea Turck-Brudereck & Team statt, eingebettet in eine Predigtreihe der Gottesdienste. Jeder der 15 Teilnehmer konnte hier „Gebetspraxis schnuppern“. Als Einstieg hörten wir einen Bericht aus der Grundschule, was Kinder beten. Da geht es sehr direkt zu. Wichtig und spannend ist allerdings für Kinder, wie man betet: Muss man sich hinknien, die Augen schließen? Wie laut betet man? Darauf gibt es in der Bibel vielfältige Antworten. Allerdings tun sich Kinder leichter, verschiedene Formen auszuprobieren.

Eine einfache Form des Betens ist das Sin-gen. Viele Lieder sind Gebete aus alter und neuer Zeit, z.B. die Psalmen. Einzeln oder gemeinsam gebetet, greifen sie unseren All-tag erstaunlich ehrlich auf. So haben wir als Gruppe erst einmal miteinander gesungen. In einem zweiten Teil des Nachmittags wur-den verschiedene Workshops angeboten. Diese führten uns in weitere Gebetsformen ein: Die Psalmen - das Gebetbuch der Bibel, Beten in Bewegung - Ausdruckstanz zu einem Lied, ein Bibel- bzw. Gebetswort malen oder selbst ein Gebet aufschreiben. Nach einer kleinen Kaffeepause wollten alle Teilnehmer verschiedene „Gebetshaltungen“ ausprobieren, für mich der spannendste und eindrücklichste Teil. Biblische Beispiele zeigen, dass es bei der Gebetshaltung nicht

einfach um richtig oder falsch geht. Gottes Volk mit seiner orientalischen Kultur und Emotionalität lädt uns eher kopfgesteuerte Europäer ein, Neues zu wagen und unseren Horizont zu erweitern. Die Bibel kennt z.B. auch das Knien, das Armeheben, sich verneigen, das vor GOTT Liegen, Tanzen (Frohlocken), Stehen. Ebenfalls das Kreu-zen der Arme über der Brust, die bittende Geste usw. In der Regel hat meine Gebets-haltung mit dem zu tun, was mich im Gebet beschäftigt und wie ich Gott gegenüber trete. Jeder von uns konnte sich freiwillig und ungezwungen darauf einlassen. Danach sahen wir einen einfachen Gebetstanz. In der abschließenden Gebetsrunde konnte je-der Gott etwas sagen – ob Dank oder Bitte. Im Kreis, mit gefassten Händen, signalisierte man dem Nachbarn durch Drücken, dass man fertig war oder auch nicht laut beten wollte. So war es für niemanden peinlich – eine gute Idee für eine Kleingruppe oder für das Beten in der eigenen Familie. Mich hat dieser Nachmittag inspiriert und wieder neu zum Beten motiviert. Zu Hause habe ich begonnen Neues zu testen, denn da sieht mich erst mal keiner. Ich fände es natürlich auch schön, wenn in unsere Gemeinde auf die Dauer hier mehr Vielfalt einzieht. Mein Fazit: Beten ist weder peinlich noch langweilig. Es ist für jeden einfach zu erlernen! Mein Tipp an die Veranstalter: Bitte unbedingt wiederholen!

Maria Drescher

Beten – wie geht das? Muss man dafür studiert haben? Ich weiß nicht, was ich da sagen soll, das ist so peinlich…

Gemeindeleben

171717verloren

in endloser weitetastetmein blicknach einem fixpunkt

verirrt

im meer der möglichkeitensehnt sichmeine seelenach orientierung

erschreckt

vor finsterem abgrundschreitmein herzum hilfe

du

fixsternwegweiserlebensretter

nach dirsucht mein blick

an dirhängt mein herz

in dirruht meine seele

undglaubt

Gottfried Heinzmann

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Gemeindeleben

Das bestätigte im April 2008 ein vom Pres-byterium in Auftrag gegebenes und vom Bund gefördertes Energiegutachten eines staatlich zertifizierten Gutachters. Lag der Energiebedarf des Pfarrhauses Patro in der Mittelstraße gerade noch an der oberen Grenze des durchschnittlichen Energiebe-darfs des deutschen Baubestandes, überschritt er beim Pfarrhauses Dickel in der Von-Vincke-Straße diese Obergrenze um über 15%. Der Bedarf eines vergleichbaren Neubaus beträgt nur ein Drittel bzw. ein Viertel des Energieverbrauchs der Pfarr-häuser. Die heute angebotenen KfW40/60-Häuser benötigen sogar nur ein Sechstel bzw. ein Siebtel der Energie.

In mehreren Sitzungen entwickelten Bau-ausschuss und Presbyterium verschiedene Szenarien zur Sanierung der Pfarrhäuser. Dabei waren alle Beteiligten immer bestrebt eine Lösung zu finden, die auf der einen Seite der Verantwortung gegenüber der Umwelt, aber auch gegenüber den Pfarr-familien, die in den Pfarrhäusern wohnen müssen (die Residenzpflicht des Kirchen-rechts erlaubt es den Pfarrern nicht, sich auf dem freien Wohnungsmarkt eine Wohnung zu suchen), gerecht wird. Andererseits sollten die für diese Maßnahmen gebildeten Rücklagen und verfügbaren Haushaltsmittel nicht überschritten werden. Auf Basis der vorliegenden Kostenschät-zungen wurde entschieden, das Pfarrhaus Dickel grundlegend energietechnisch zu sanieren (durch die Sanierung kann hier das Niedrigenergiehausniveau eines Neubaus erreicht werden) und im Pfarrhaus Patro zu-

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Die – trotz aller Sparmaßnahmen – immer höher ausfallenden Heizkostenabrechnun-gen hatten es vermuten lassen: Unsere Pfarrhäuser in der Markt- und Von-Vincke-Straße sind echte Energiefresser.

19ergriffen werden dürfen, da das von der Bundesregierung verabschiedete Konjunk-turpaket entsprechende Gewerke inzwi-schen aufgrund der gestiegenen Nachfrage z.T. erheblich verteuert hat. Nun schauen alle Augen gespannt auf die Verbrauchszähler in den Pfarrhäusern, in der Hoffnung, dass die kalkulierten Ein-sparungen sich auch dort werden ablesen lassen.

Heiko Sonnenschein

Gemeindeleben

19nächst nur die Maßnahmen mit dem größten Wirkungsgrad umzusetzen. Die Außendäm-mung des Pfarrhauses Patro wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Erst als absehbar war, dass die Kosten für die beauftragten Maßnahmen deutlich unter der ursprünglichen Kostenschätzung bleiben würden, entschied das Presbyterium zur Vermeidung zusätzlicher Kosten für eine erneute Gerüststellung die Außendämmung des Pfarrhauses Patro direkt im Anschluss an die bereits abgeschlossenen Maßnah-men durchzuführen. Die Durchführung sämtlicher Maßnahmen erfolgte fristgerecht und zur vollen Zufrie-denheit der Kirchengemeinde. Aus heutiger Sicht hätten die Maßnahmen nicht später

Liebe Gemeindeglieder, auch in diesem Sommer wird in unserer Kirche wieder eine Diakoniesammlung durchgeführt. Unsere Diakonie hilft als

„Chancengeber“, dass Menschen neue Hoffnung gewinnen. Niemand ist bei uns abgeschrieben, denn: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh. 6, 37) Es gibt Menschen, die haben schon viele Chancen verspielt. Aber wir wollen nieman-

den aufgeben. Keiner darf verloren gehen. Christliche Nächstenliebe und diakonischer Einsatz wenden sich gegen Hoffnungslosig-keit und Not, sind aktiv für ein gelingendes Miteinander in Gemeinde und Gesellschaft. Bitte unterstützen Sie mit der in unserem Gemeindebrief beiliegenden Zahlkarte die Diakoniesammlung! Sie können Ihre Spende natürlich auch auf anderem Weg auf das Konto Kirchenkreis Lüdenscheid, Konto-Nr. 562, BLZ 45850002, Verwendungszweck „Diakoniesammlung Halver“ überweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Jürgen Patro

Diakonie-Sammlung

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Anschriften und Verbindungen

Gemeindebüro: Tanja Mathis, Kirchstraße 7, Tel.: 90 32 14, Fax: 90 32 15, [email protected], Mo + Mi 10.00 bis 12.00 Uhr Do 14.00 bis 17.00 Uhr Friedhofsverwaltung: Leitung: Brigitte Willnat, Kirchstraße 7, Tel.: 1 43 95, [email protected]

Ansprechpartner in unseren Gemeindebezirken: Pfarrer Hans-Jürgen Patro, Mittelstraße 9, Tel.: 90 31 39, [email protected]

Pfarrer Christoph Dickel, Von-Vincke-Straße 8, Tel.: 21 78, [email protected]

Gemeindepädagoge Karsten Drescher Marktstraße 17, Tel.: 66 14 68, [email protected]

Jugendreferentin: Anne Thielen, Kirchstraße 7, Jugendbüro Tel.: 66 67 23,[email protected]

Kantor: Andreas Pumpa, Friedrichstraße 38, 42499 Hückeswagen, Tel.: 0 21 92 / 9 37 29 02, [email protected]

Besuchen Sie uns im Internet: www.ev-kirche-halver.de

Kindergärten in Halver: „Pusteblume“, Bächterhof 19, Tel.: 34 92, Fax: 6 65 98 58 „Spatzennest“, Gartenstraße 15, Tel. und Fax: 28 84

Diakoniestation Halver-Schalksmühle: Von-Vincke-Straße 3, Tel.: 90 32 93, Fax: 90 32 94, Pflegestation, Tel.: 08 00/52 23 34 (kostenfrei)

Presbyteriumsmitglieder: Jörg Grigull Tel.: 29 79 Jürgen Heßmert Tel.: 13 73 66 Ralph Kämper Tel.: 66 12 94 Sigrid Kerspe Tel.: 58 40 Florian Schlepps Tel.: 66 68 05 Marianne Schmidt Tel.: 23 60 Heiko Sonnenschein Tel.: 0 23 38 / 91 54 22 Kornelia Steller Tel.: 45 17 Beate Turck Tel.: 38 80 Lothar Wieland Tel.: 28 66 Gudrun Wöstefeld Tel.: 66 67 87 sowie die Pfarrer der Gemeinde

Spendenkonten Förderkreise Kreiskirchenamt Lüdenscheid, Konto 562 Verwendungszwecke (bitte angeben): „Freiwilliges Kirchengeld Halver“,„Kirchenmusik Halver“,„Jugendarbeit Halver“ oder „Kindergärten Halver“

Ev. Förderkreis Schwenke, Konto 210 666

Förderkreis für Diakonie Halver-Schalksmühle, Konto 60 000 130

Alle jeweils Sparkasse Lüdenscheid, BLZ 458 500 05

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Zu guter Letzt

Im vorhergehenden Kapitel wird über das letzte gemeinsame Mahl von Jesus mit sei-nen Jüngern berichtet. Es ist eine schwere, gefühlsmäßig hoch belastende Situation für Jesus. Er weiß, dass er von einem seiner Freunde verraten werden wird, und er ist sich bewusst, dass keiner zu ihm halten wird. Petrus wird abstreiten, ihn überhaupt zu kennen. Trotz dieser für Jesus sehr harten Situation denkt er an die Jünger: „Euer Herz erschre-cke nicht!“ Im Moment der größten Not und Verlassenheit wendet sich Jesus ihnen zu und gibt ihnen Trost – noch bevor die Jünger wirklich verstehen, was passieren wird. Er erklärt ihnen auch gleich, wie sie mit ihrer Angst umgehen können. „Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ Im Laufe des Jahres 2010 werden vielleicht verstärkt Themen auf uns zukommen, die uns Angst machen können. Neben den globalen Problemen von Kriegen, Terror, Kli-mawandel und Wirtschaftskrise auch private Fragen zu Gesundheit, Familie und Arbeits-platz. Vielleicht wird es Situationen geben, in denen wir selber machtlos sind und Erschreckendes hinnehmen müssen. Diese Erkenntnis stimmt traurig und enttäuscht. Der Punkt der Jahreslosung aber ist:

Bleiben wir in unserem Erschrecken und un-serer Angst stehen? Lassen wir uns lähmen und blockieren? Oder überwinden wir diese Blockade durch den Glauben an Gott und an Jesus? Die beste Antwort auf das Erschreckende und Angst-machende ist der Glaube. Ohne Glauben wäre das Schreckliche sinnlos. Die Welt und unser Leben hätten kein Ziel mehr. Im Glauben können wir die unerschrockene Haltung gewinnen, die wir brauchen, um Krisen zu bewältigen. Wir wissen nie sicher, wie die Zukunft sein wird. Aber wir können darauf setzen, dass uns Gott segnen will, wenn wir im Glauben leben. Denn wir können uns darauf verlassen, dass Gott an unserer Seite ist, wenn wir ihm vertrauen und mit ihm leben. So können wir nicht nur angstfrei, sondern mutig und erwartungsvoll in die Zukunft blicken.

Hans-Jürgen Patro

Jahreslosung 2010: Johannes 14,1

Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht!

Glaubt an Gott und glaubt an mich!

Wenn man die Kraft und Stärke dieser Auffor-derung verstehen will, muss man wissen, in welchem Zusammenhang Jesus das gesagt hat.