Broschüre - Elternseminar

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Inhaltskatalog Therapeutische Elternbegleitung Alle Module sind so aufbereitet, dass die praktische Erfahrung und Übung im Vordergrund stehen. Die Techniken sind konzipiert zur Selbstanwendung, die durch das intensive Üben in den Seminaren im Anschluss leicht alleine umsetzbar sind. Modul I-E - Einführung in die MET-Klopftechnik -1.Tag 1. Kurze Einführung in die Hintergründe der Technik Die in der Infoveranstaltung übermittelten Details werden noch einmal kurz aufgefrischt, um Vertrautheit zur Methode zu entwickeln und für diejenigen, die das erste Mal über die Klopftechnik hören. 2. Der Anwendungsablauf / Demonstration Jetzt bekommen sie praktisch gezeigt wie der Ablauf einer Anwendung im Detail funktioniert, probieren es an sich selbst aus. Danach zeigen wir anhand einer Life-Behandlung die Praxis. 3. Die Eigenanwendung mit aktuellen Themen Nun übt die Gruppe den Ablauf ein - jeder an sich selbst, mit aktuellen Themen während wir diese Übung begleiten. Auftauchende Fragen werden direkt beantwortet. 4. Gruppenarbeit Die anfallenden aktuellen Themen der Gruppe werden gesammelt und notiert. Das praktische Training wird fortgeführt indem die Gruppe gemeinsam die zusammengetragenen Themen umsetzt und jeder die Technik an sich anwendet. Gemeinsame Erfahrungen werden in der Abschlussrunde ausgetauscht. Modul II-E - Die MET-Klopftechnik in der Selbstanwendung -2.Tag Vertiefung des Verständnisses der Funktionsweise der Technik. Erkennen und Benennen der Widerstände, Formulierung der verschiedenen Anwendungssätze. Gezielte Umsetzung mit den folgenden Themenbereichen: 1. Unsicherheit und Angst Nach gemeinsamer Spezifizierung dieser werden sie in sinnvoller Reihenfolge aufgelöst. Wir wagen uns an größere Emotionen und decken Ängste auf, um sie zu verwandeln. Die Klopftechnik wird gefestigt. Wir erlangen neue Sicherheit und Zuversicht. 2. Unzulänglichkeit und Schuldgefühle Je nach Bedarf kann nun in die Paararbeit übergegangen werden, um diese Themen in kleinerem Rahmen zu beleuchten und aufzulösen. Überlastungsthemen werden bearbeitet, umgeschaltet und neutralisiert. Stabilität und Freude haben wieder Raum. 3. Zweifel, Hilflosigkeit Wieder in Gruppenarbeit wird auf die gemeinsamen als auch individuellen Auswirkungen von Zweifel und Hilflosigkeit eingegangen. Innerer Frieden, Sicherheit und Selbstvertrauen können sich wieder einstellen. 4. Resignation, Sinnkrise, Depression Jetzt erreichen wir tiefere Emotionsschichten, um auch dort aufzuräumen. Die Ergebnisse werden Erleichterung, neue Identifizierung und Zufriedenheit einladen. 5. Schreck und Schock Auswirkungen auf diesem Gebiet werden neutralisiert, damit Raum entsteht zur Neuentfaltung kreativer, innerer und äußerer Sicherheit und emotionaler Freiheit. Jetzt wählen sie bewusst ihre Glücksgefühle. www.lehrer-spiegel.com

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Inhaltskatalog Therapeutische Elternbegleitung

Alle Module sind so aufbereitet, dass die praktische Erfahrung und Übung im Vordergrund stehen. Die Techniken sind konzipiert zur Selbstanwendung, die durch das intensive Üben in den Seminaren im Anschluss leicht alleine umsetzbar sind.

Modul I-E - Einführung in die MET-Klopftechnik -1.Tag

1. Kurze Einführung in die Hintergründe der TechnikDie in der Infoveranstaltung übermittelten Details werden noch einmal kurz aufgefrischt, um Vertrautheit zur Methode zu entwickeln und für diejenigen, die das erste Mal über die Klopftechnik hören.

2. Der Anwendungsablauf / DemonstrationJetzt bekommen sie praktisch gezeigt wie der Ablauf einer Anwendung im Detail funktioniert, probieren es an sich selbst aus. Danach zeigen wir anhand einer Life-Behandlung die Praxis.

3. Die Eigenanwendung mit aktuellen ThemenNun übt die Gruppe den Ablauf ein - jeder an sich selbst, mit aktuellen Themen während wir diese Übung begleiten. Auftauchende Fragen werden direkt beantwortet.

4. GruppenarbeitDie anfallenden aktuellen Themen der Gruppe werden gesammelt und notiert. Das praktische Training wird fortgeführt indem die Gruppe gemeinsam die zusammengetragenen Themen umsetzt und jeder die Technik an sich anwendet. Gemeinsame Erfahrungen werden in der Abschlussrunde ausgetauscht.

Modul II-E - Die MET-Klopftechnik in der Selbstanwendung -2.Tag

Vertiefung des Verständnisses der Funktionsweise der Technik. Erkennen und Benennen der Widerstände, Formulierung der verschiedenen Anwendungssätze. Gezielte Umsetzung mit den folgenden Themenbereichen:

1. Unsicherheit und AngstNach gemeinsamer Spezifizierung dieser werden sie in sinnvoller Reihenfolge aufgelöst. Wir wagen uns an größere Emotionen und decken Ängste auf, um sie zu verwandeln. Die Klopftechnik wird gefestigt. Wir erlangen neue Sicherheit und Zuversicht.

2. Unzulänglichkeit und SchuldgefühleJe nach Bedarf kann nun in die Paararbeit übergegangen werden, um diese Themen in kleinerem Rahmen zu beleuchten und aufzulösen. Überlastungsthemen werden bearbeitet, umgeschaltet und neutralisiert. Stabilität und Freude haben wieder Raum.

3. Zweifel, HilflosigkeitWieder in Gruppenarbeit wird auf die gemeinsamen als auch individuellen Auswirkungen von Zweifel und Hilflosigkeit eingegangen. Innerer Frieden, Sicherheit und Selbstvertrauen können sich wieder einstellen.

4. Resignation, Sinnkrise, DepressionJetzt erreichen wir tiefere Emotionsschichten, um auch dort aufzuräumen. Die Ergebnisse werden Erleichterung, neue Identifizierung und Zufriedenheit einladen.

5. Schreck und SchockAuswirkungen auf diesem Gebiet werden neutralisiert, damit Raum entsteht zur Neuentfaltung kreativer, innerer und äußerer Sicherheit und emotionaler Freiheit. Jetzt wählen sie bewusst ihre Glücksgefühle.

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Modul III-E - Die Klopftechnik als Präventionsmaßnahme

Nachdem nun die Anwendung in Modul I und II sicher erlernt wurde, liegt in den folgenden Modulen der Schwerpunkt auf der Stabilisierung der Persönlichkeit. Ein überzeugtes Auftreten strahlt innere Sicherheit aus, die sich wiederum im ganzen Umfeld spiegelt. Dazu werden folgende Themen beleuchtet:

1. Das SelbstbildMit diesem Thema steigen wir gemeinsam tiefer ein in persönliche Hindernisse, decken diese auf und beseitigen sie.

2. Die Rolle als Vater und MutterHier geht es darum Überzeugungen, übernommene Bilder und eigene Erwartungen zu balancieren um den eigenen Standpunkt deutlich zu machen und zu festigen.

3. Häusliche Beziehungsgestaltung:Jeder untersucht seine Beziehungen und entdeckt Blockaden, Denkmuster, Ängste die behindernd im Weg stehen. Beziehungen zu:

• Eltern – Kindern• Eltern – Lehrer• Eltern – Schulleitung

4. ZeiteinteilungAnhand von Beispielen und praktischen Klopfrunden erfährt jeder Einzelne mehr über

seine Programmierungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Zeit.

• Schulaufgaben• Routine• Freizeit

Modul IV-E - Die Klopftechnik bei Aggression und Gewalt

Je sicherer derjenige ist, der mit Aggression und Gewalt in Kontakt kommt, desto einfacher ist es, damit umzugehen. Hierzu werden folgende Themen herangezogen:

1. Respekt und SelbstachtungSelbsterfahrung und Untersuchung dieser Themen bei sich, damit sie auch im Elternhaus keine Nahrung finden. Dazu ist es wichtig versteckte Missachtung aufzudecken und umzuwandeln.

2. Definition Eltern – Kind - VerhältnisGenaue Selbstanalyse um das eigene Verhältnis zu seinen Kindern und anderen Schülern zu erkennen und neue Möglichkeiten zu wählen. Dies hilft, neue Arten von Beziehungen zu entdecken.

3. praktische Anwendungsmodelle zum Einstimmen in den UnterrichtAusprobieren und finden neuer Anwendungen für die Hausaufgaben. Praktische Übungen für die Kinder um eine balancierte Lernsituation zu bereiten.

4. ErwartungshaltungAnalyse der Erwartung und Druckmechanismen an die Kinder und verwandeln in

Akzeptanz. Lob- und Tadelmuster. Wie kann ich Kritik in Ermutigung umschalten?

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