Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

14
Informationen für unsere Patienten und Patientinnen

description

Die Praxisbroschüre ist heute selbstverständlich für moderne Arztpraxen. Informieren Sie Ihre Patienten über das Leistungsspektrum Ihrer Praxis. Spiegeln Sie Kompetenz nach außen. Lassen Sie ihre Praxis im rechten Licht erscheinen.

Transcript of Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Page 1: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Informationen für unsere Patienten und Patientinnen

Page 2: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

InhaltVorwort 3Das Praxisteam 4Sprechzeiten 5Telefonsprechstunde 5Terminvergabe 5Rezepte 6Hausbesuche 6Notfälle außerhalb der Sprechzeiten 7Leistungsspektrum 8Individuelle Gesundheitsleistungen 9Preise für Individuelle Gesundheitsleistungen 10Praxisgebühr 10Hausarztvertrag 11Gesundheitsbelehrung 11DMP 11 Vorsorgeuntersuchungen und Krebsvorsorge 12Tauchsportuntersuchung 12Eigenblutbehandlung, Aufbauspritzen 13Praxis Online 13Hilfe in Notfällen 14

Herzlich Willkommen

Gegründet wurde diese hausärztliche Praxis in Tegernheim im Mai 2005 durch Herrn Dr. Heiko Rieder. Nach zwei Jahren folgte mit Herrn Dr. Martin Pfef-ferkorn ein kompetenter Partner und Arzt. Zusätz-lich wir das Ärzteteam durch Herrn Dr. Andreas Piberger unterstützt, der als Praxisassistent den letzten Teil seiner Weiterbildung für den Facharzt absolviert.Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie über das Leistungsspektrum unserer Praxis, medizin-ische Indikationen und Notwendigkeiten sowie den Ablauf einzelner Untersuchungen informie-ren.

Wir freuen uns auf Sie! Es steht für uns der Mensch im Vordergrund des ärztlichen Wirkens. Ein offenes Gespräch, gegenseitiges Vertrauen und Achtung sind für mich Grundsteine jeder Hei-lung.

Page 3: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Ihr Ärzteteam Dr. med. Heiko Rieder

• Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen

• Fachkunde im Strahlenschutz für Notfalldia-gnostik und Röntgen Thorax (2001)

• Promotion (2004)• Fachkunde Rettungsdienst (2004)• Facharzt für Allgemeinmedizin (2005)• Weiterbildung zum leitenden Notarzt (2006)• Psychosomatische Grundversorgung (2008)• Schulungsarzt Asthma bronchiale (NASA)

(2008)• Schulungsarzt chronisch obstruktive

Bronchitis (COBRA) (2008)• Ermächtigung zur Durchführung von Haut-

krebs-Vorsorgeuntersuchungen (2008)• Zusatzweiterbildung Palliativmedizin (2010)

• Koordinierender Arzt DMP Koronare Herzkrankheit (KHK), Diabetes mellitus, Asthma bronchiale und Chronisch Obst-ruktive Bronchitis

• Aktiver Notarzt an den Standorten Wörth/Donau seit 2001 und Regensburg West seit 2008

• Bereitschaftsarzt des Bayerischen Roten Kreuzes Regensburg (BRK) (seit 2004)

• Betreuung Koronarsportgruppe• Weiterbildungsermächtigung der Bay-

erischen Landesärztekammer im Fach Innere/Allgemeinmedizin nach der Weiter-bildungsordnung von 1994 und 2004

• Betreuung der Eden-Rehaklinik in Don-austauf

Dr. med. Martin Pfefferkorn

• Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München (1992-1999)

• Kreiskrankenhaus Wörth/Donau (1999-2002)

• Caritas Krankenhaus St. Josef Regensburg, Innere Medizin I (2002-2007)

• Facharzt für Innere Medizin (2006) • Promotion: Schlafstörungen bei Patienten

mitdialysepflichtiger,terminalerNieren-insuffizienz(2007)

• selbständige Tätigkeit in der hausärztlichen Gemeinschaftspraxis mit Herrn Dr.Rieder in Tegernheim seit April (2007)

• Durchführung Diabetikerschulungen Typ II mit und ohne Insulin

• Sachkunde Herzschrittmachertherapie• Durchführung Hypertonie-Schulungen• besondere Auszeichnung Sonographie• Tätigkeit als Tutor bei Echokardiographie-

Kursen• Weiterbildung psychosomatische Grund-

versorgung• Fachkunde im Strahlenschutz für Notfall-

diagnostik und Röntgen des Thorax• Betreuung Koronarsportgruppe• Ermächtigung zur Durchführung von

Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchungen• Volle Weiterbildungsermächtigung der

Bayerischen Landesärztekammer im Fach Innere/Allgemeinmedizin nach der Weiter-bildungsordnung von 1994 und 2004

Dr. med. Andreas Piberger

• Studium der Humanmedizin an der Univer-sität bzw. Uniklinikum Regensburg (1998-2005)

• Approbation (2005)• Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin

(WBO 2004)• Promotion 2006 an der Klinik für Innere

Medizin I der Uniklinik Regensburg und der Medizinhistorischen Fakultät der Uni Würz-burg „Die Geschichte des Notarztdienstes in Regensburg“ mit Magna cum laude

• Uniklinik Regensburg Innere Medizin I (2005-2006)

• Caritas-Krankenhaus St. Josef , Klinik für Innere Medizin (2006-2008)

• Betreuung der Eden-Rehaklinik in Donau-stauf

• Chirurgisch/Allgemeinmedizinische Praxis Dres. Hecht, Neuking, Meyer (2008-2009)

• Fachkunde Rettungsdienst (2007)• Aktiver Notarzt an den Standorten Wörth/

Donau, Regenstauf und Krankenhaus St. Josef Regensburg

• Zusatzbezeichnung Notfallmedizin (2008)• Fachkunde im Strahlenschutz für Notfall-

diagnostik und Röntgen Thorax (2008)• #Leitender Arzt der Ausbildung des BRK

Regensburg (seit 2008)• Ermächtigung der Regierung der Ober-

pfalz zur Durchführung von Abschluss-gesprächen für Rettungsassistenten beim BRK Regensburg (seit 2009)

• Weiterbildung Psychosomatische Grund-versorgung (2009)

Page 4: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Ihr Praxisteam

Cornelia Schwarz

• Medizinische Fachangestellte• Erstkraft

Andrea Krichbaum

• Medizinische Fachangestellte• Schulungsassistentin

Julia Obermeier

• Medizinische Fachangestellte

Barbara Koch

• Medizinische Fachangestellte

Maxi Kirchmeier

• Medizinische Fachangestellte

Sina Reimann

• Auszubildende

Stefanie Schmid

• Auszubildende

Irene Karl

• Reinigungsfachkraft

Page 5: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Praxisorganisation

So erreichen Sie uns Anschrift: Hausarztpraxis Tegernheim Von-Heyden-Str. 6

93105 Tegernheim

Telefon: 09403/9546 -33 Fax: 09403/9546 -31 Email: [email protected] Internet: www.hausarztpraxis-tegernheim.de

Unsere Sprechzeiten

Montag 08:00-12:00 und 17:00-19:00

Dienstag 08:00-12:00 und 17:00-19:00

Mittwoch 08:00-12:00

Donnerstag 08:00-12:00 und 17:00-19:00

Freitag 08:00-12:00

Page 6: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Praxisorganisation

Terminvergabe

Unser Interesse ist, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten. Um dies zu er-reichen, ver-geben wir feste Termine. Bitte haben Sie Ver-ständnis, dass akute Erkrankungen gesondert behandelt werden müssen. Sollte es zu einer Zeitverschiebung kommen, bitten wir dies zu entschuldigen.Bitte vereinbaren Sie einen Termin - auch wenn es akut ist. Teilen Sie der Helferin am Telefon Ihr Problem mit, damit wir besser disponieren können. Falls der von Ihnen gewünschte Ter-min belegt ist, stehen Ihnen - meist auch außer-halb der Sprechzeiten -Termine zur VerfügungBitte haben Sie Verständnis, wenn Kinder oder schwerkranke Patienten - auch ohne Termin - gelegentlich „vorgezogen“ werden. Um Ihnen eine längere Wartezeit trotzdem so angenehm wie möglich zu machen, bekommen Sie bei un-seren Helferinnen gerne ein Glas Wasser oder eine Tasse Kaffee!

Um Ihnen mehr individuelle Termine nach Ver-einbarung zur Verfügung stellen zu können, sind wir gezwungen, die Akutsprechstunde zu verkürzen; die Sprechzeiten am Mittwoch und Freitag ändern sich auf 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Wir bitten um Ihr Verständnis!

Notfälle außerhalb der SprechzeitenFalls Sie außerhalb der Sprechzeiten oder auch am Wochenende Hilfe benötigen, rufen Sie bit-te die Mobilnummer 0176/ 4 303 7 545 an. Unter dieser Nummer erreichen Sie in der Re-gel Herrn Dr. Rieder oder Herrn Dr. Pfefferkorn.

Bitte haben Sie aber Verständnis, dass Herr Dr. Rieder oder Herr Dr. Pfefferkorn außerhalb der offiziellenBereitschaftsdienstenicht immerzuerreichen ist.

Dann wenden Sie sich bitte an den hausärzt- lichen Notdienst (Tel.: 01805/19 12 12) oder in lebensbedrohlichen Fällen an die Rettungsleit-stelle der Feuerwehr (Tel.: 112).

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist für Sie zu-ständig :

Mittwoch ab 13:00 Uhr bis Donnertsag 08:00 Uhr

Freitag ab 18:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr

sowie an Feiertagen.

Page 7: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

HausbesucheBitte melden Sie einen Hausbesuch frühzeitig bei uns an! Wenn möglich am Vormittag, damit wir die Besuchstour gut planen können. Bitte haben Sie Geduld, wenn Sie anrufen. Schil-dern Sie Ihr Problem an der Anmeldung. Nicht die Helferin entscheidet, ob ein Hausbesuch gemacht wird, sondern der Arzt- und der ist während der Sprechstunde oft nicht verfügbar. Er wird sich dann ggf. mit Ihnen in Verbindung setzen.

RezepteSie können ein Rezept jederzeit telefonisch an-fordern. Auch außerhalb der Sprechzeiten kön-nen Sie den Namen Ihrer benötigten Medika-mente auf unseren Anrufbeantworter sprechen.Bitte haben Sie Verständnis, dass in speziellen Fällen die Arzthelferin nicht entscheiden darf, ob das von Ihnen gewünschte Rezept ausge-stellt werden darf. Manchmal ist eine ärztliche Untersuchung dafür notwendig.Nach dem Sozialgesetzbuch dürfen bestimmte Medikamente nicht mehr zu Lasten der gesetz-lichen Krankenkasse ausgestellt werden. Dies trifft seit Mitte 2009 auch für Verordnungen bei Kindern unter 12 Jahren zu. Hierzu gehören unter anderem:

• Schleimlöser und andere Grippemittel• Salben – sofern nicht zur Behandlung von

Hauterkrankungen• Vitamin- und Mineralpräparate• Venen und Hämorrhoidaltherapeutika• freiverkäuflicheSchmerzmittel• Homöopathika

WeiterhinsindwirÄrzteverpflichtet,wannim-mer möglich, anstelle von (meist teureren) Originalpräparaten die oft günstigeren Medi-kamente sogenannter „Generika-Hersteller“ zu rezeptieren. Da wir die Rabattverträge der

Praxisorganisation

HausarztvertragDie AOK, die LKK, einige Betriebskranken-kassen und die Barmer Ersatzkasse bieten für Ihre Versicherten ein sog. „Hausarztmodell“ in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Haus-ärzteverband an. Hierbei willigen Sie als Pati-ent ein, dass Ihr Hausarzt immer der erste An-sprechpartner für Gesundheitsfragen ist. Dieser berät und überweist Sie bei Bedarf. Sinn des Hausarztvertrages soll es sein, Doppelunter-suchungen zu vermeiden und die Übernahme einer sog. „Lotsenfunktion“ durch den Haus-arzt.Der positive Nebeneffekt: Sie können sich meist Praxisgebühr sparen.

Leider haben die Krankenkassen mit Wirkung zum 31.12.2010 die Hausarztverträge mit so-fortiger Wirkung gekündigt. Das bedeutet für Sie, dass Sie die Praxisgebühr ab 01. Januar 2011 wieder bezahlen müssen und die bessere Versorgung (z.B. jährliche Gesundheitsunter-suchung) für Sie wegfallen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse.

PraxisgebührDie Praxisgebühr ist bedauerlich und für Arzt und Patient gleichermaßen ärgerlich. Der zu-sätzliche und - oft nicht unerhebliche - organi-satorische und zeitliche Aufwand bleibt auf Sei-ten der Praxis. Die gezahlten 10,- Euro gehören der Krankenkasse, werden aber gleichzeitig vom Honorar des Arztes abgezogen. Trotz an-gekündigter Sparmaßnahmen können Sie als Patient darauf vertrauen, dass Ihnen alle Hilfe und Sorgfalt zuteil wird, die für eine sinnvolle Krankheitsvorsorge oder eine gute Behandlung und Genesung erforderlich ist.

Page 8: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

allgemeine GesundheitsleistungenVorsorgeuntersuchungen• Gesundheitsuntersuchungen (ab 35. LJ.)• Jugendarbeitsschutzuntersuchung• Jugendvorsorge J1• Krebsvorsorge bei Männern• Säuglings- und Kindervorsorge (U2-U10)• Tumornachsorge• Hautkrebsfrüherkennung

Impfungen

Beratung• Diabetes-/Ernährungsberatung

Diagnostik• Allergietestung• Belastungs-EKG• Dopplerdruckmessung der Beinarterien• Langzeit-Blutdruckmessung• Langzeit-EKG• Lungenfunktion• Ruhe-EKG• Ultraschall-Untersuchungen (Schilddrüse,

Brust- und Bauchraum)• Urin- und Stuhluntersuchungen• Labor

Schulungen• Zuckerschulung• Asthma-Schulung• COPD-Schulung

Therapie• Bestrahlungen/Wärmetherapie• Reizstrom• Desensibilisierung bei Allergien• Infusionstherapie• Inhalationen• Kleine operative Eingriffe• Neuraltherapie(Infiltrationen,„Quaddeln“)• Wundversorgung

sonstiges• Hausbesuche

Leistungsspektrum

Vorsorgeuntersuchungen Im Rahmen der gesetzlichen Krankenversiche-rung werden zur Krankheitsvorsorge folgende Untersuchungen vorgesehen:

Gesundheitsuntersuchung• alle 2 Jahre ab dem 35. Lebensjahr• Ganzkörperuntersuchung• Befragung• Labor (Blutzucker, Cholesterin, Urintest-

streifen)• Erörterung der Befunde Krebsvorsorgeuntersuchung (Männer)• jährlich ab dem 45. Lebensjahr• Befragung• Untersuchung der Haut, rektale Untersu-

chung• Urinteststreifen• Test auf Blut im Stuhl

Hautkrebsvorsorgeuntersuchung• jährlich ab dem 35. Lebensjahr• Kontrolle der gesamten Haut auf Mutter-

male

DarmspiegelungFür Patienten ab dem 55. Lebensjahr werden alle zehn Jahre zwei Dickdarmspiegelungen als Vorsorgeleistung bezahlt. Diese Leistung darf nur von speziellen Ärzten erbracht werden. Im Gegensatz zum Test auf Blut im Stuhl besteht bei einer Dickdarmspiegelung eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit, einen Darmkrebs zu erkennen.

Page 9: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Leistungsspektrum

Disease Management ProgrammeDiese sog. „Disease Management Program-me“, zu Deutsch „Programme zur Behandlung von Krankheiten“ werden von den gesetzlichen Krankenkassen für einige chronische Erkrank- ungen angeboten. Darunter zählen z.B. die Chronische Bronchitis, Bronchialasthma, Herz-kranzgefäßverengung (KHK) und die Erkrank- ung des Zuckerhaushaltes (Diabetes mellitus). Sinn dieser Programme ist es, Sie als Patient noch intensiver in ärztliche und begleitenden Maßnahmen (z.B. Schulungen) einzubeziehen und Sie in kürzeren Abständen zu untersuchen, um drohende Verschlechterungen möglichst bald entdecken zu können. Die Krankenkassen „belohnen“ die Teilnahme an diesen Program-men mit dem Entfallen der Praxisgebühr.

Eigenblutbehandlung und Aufbauspritzen Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Im-munabwehr und das Allgemeinbefinden zustärken. Klassisches Mittel ist zunächst die Eigenblutbehandlung. Hierbei wird Ihnen Blut aus der Vene entnommen und danach intra- muskulär injiziert. Sinnvoll ist dabei die Ver-wendung eines Immunanregenden Mittels. Ein Zyklus beträgt meist 10 Injektionen.Die klassischen Aufbauspritzen: meist wird ein Vitamin-B-Komplex verwendet (Medivi-tanÒ) oder billigere Präparate. Durch die hoch- dosierte Gabe soll es zu einer Anreicherung dieser Vitamine in den Nervenzellen kommen und dadurch zu einer allgemeinen Besserung der Leistungsfähigkeit. Diese Injektionen werden 1-2 mal wöchentlich verabreicht.

Page 10: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

GesundheitsbelehrungenAlle im lebensmittelverarbeitenden und -her-stellenden Bereich Beschäftigten müssen zu Beginn ihrer Tätigkeit eine sog. Gesundheits-belehrung nach § 43 („Infektions-Schutzgesetz) nachweisen. Diese führen wir im Auftrag des Gesundheitsamtes Regensburg für den Land-kreis und die Stadt Regensburg durch. Auch können Sie die jährlichen Wiederholungsbeleh-rungen bei uns erhalten.

Leistungsspektrum

Tauchsportuntersuchungen

Eine tauchsportmedizinische Untersuchung beinhaltet gemäß den Anforderungen der Deut-schen Gesellschaft für Tauch- und Überdruck-medizin folgende Untersuchungen:

• Körperliche Untersuchung• Ruhe- und evtl. Belastungs-EKG• Lungenfunktion• Evtl. Laborleistungen (Blutbild, Urin)• Evtl. Lungenröntgen

Bis auf die Röntgenaufnahme der Lunge können alle anderen Untersuchungen in dieser Praxis durchgeführt werden. Eine eingehende medizi-nische Untersuchung sollte jeder Tauchsportler mindestens einmal jährlich durchführen lassen. Zu viele unbekannte gesundheitliche Risiken lauern auf diejenigen, welche meinen, sie seien sportlichfit.Selbstverständlichkosteteineein-gehende Untersuchung Geld. Wenn man sie nicht durchführt, kann sie das Leben kosten!

Page 11: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Leistungsspektrum

Preise für individuelle Gesundheitsleistungen

Kindergartenuntersuchung 12,00 EURZusätzlicher Blutwert 2,30 - 2,70 EUREKG 15,00 EURBelastungs-EKG 25,00 EURLungenfunktion 15,00 EURSpeziallabor auf AnfrageUltraschall des Oberbauches (Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Milz) 25,00 EURFührerscheinattest (Körperliche Untersuchung, Urin, Blutentnahme) 25,00 EURTauchsportuntersuchung 82,00 EURAtteste einzeilig 5,00 EUR zweizeilig 7,50 EUR Prüfungsunfähigkeit 10,00 - 15,00 EUR Versicherungsanfragen (z.B. Reiserücktritt, Lebensversicherung) 25,00 EURGesundheitsbelehrung nach § 43 ISchG (Beschäftigte im Lebensmittelbereich) 14,50 EUREigenblutbehandlung ärztliche Leistungen (pro Injektion) 5,25 EUR Medikamente auf AnfrageAufbauinjektionen ärztliche Leistungen 2,30 EUR Medikamente auf Anfrage

individuelle GesundheitsleistungenNicht alle in der kassenärztlichen Praxis er-brachten Leistungen sind auch durch die Kran-kenkassen bezahlte Leistungen. Dies betrifft z.B. bestimmte Untersuchungen, ärztliche Be-scheinigungen oder auch Therapieformen, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:

• Atteste• Aufbauinjektionen• Eigenblut-Behandlung• Erweiterte Gesundheitsvorsorge• Erweiterte Krebsvorsorge• Führerschein-Untersuchung• Gesundheitsbelehrung (Beschäftigte im Le-

bensmittelbereich)• Homöopathische Injektions-/Infusions-

therapien• Intervall-Check-Up• Reisemedizinische Beratung• Tauchtauglichkeits-Untersuchung

Bei bestimmten Untersuchungen, wie z.B. dem „Check-Up“, übernimmt die Krankenkasse ne-ben der körperlichen Untersuchung nur einige wenige weitere Laborleistungen (Urin, Choles-terin, Blutzucker). Ein EKG z.B. ist in diesem „Vorsorge-Paket“ der Krankenkassen nicht enthalten. Deshalb ist es sinnvoll, diese „feh-lenden“ oder gewünschten Untersuchungen durchzuführen. Die anfallenden Kosten müs-sen Sie für diese weiteren „individuellen Ge-sundheitsleistungen“ (IGEL) aber selbst tragen.Auch gibt es Therapieformen, die von den Kas-sen oft nicht erstattet werden. Darunter fällt z.B. die Eigenbluttherapie oder die klassischen „Aufbauspritzen“. Für Medikamente berechnen wir den aktuellen Apothekenpreis, die ärztli-chen Leistungen werden nach der Gebühren-ordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet.Vor Durchführung einer solchen Therapie oder Diagnostik werden Sie über die anfallenden Kosten in einem sog. „Behandlungsvertrag“ in-formiert.

Page 12: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Hypertonie-SchulungHoher Blutdruck (Hypertonie ) äußert sich nur in besonders extremen Fällen durch unange-nehme Beschwerden. In der Regel ist es sogar umgekehrt: häufig verleiht der erhöhte Blut-druck sogar viel Energie und Antrieb und wird als eher angenehm empfunden. Genau das macht ihn aber gefährlich. Erhöhter Blutdruck vermehrt in hohem Maße das Risiko für tödli-che Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlag-anfall. Haben sie zusätzlich Diabetes, Überge-wicht oder erhöhte Cholesterinwerte, so steigt ihr Risiko für diese gefährlichen Krankheiten noch zusätzlich an. Die Krankenkasse trägt die Kosten der Schulung im Rahmen des DMP KHK und Diabetes mellitus.

Schulung für Hypertonie-Patienten:

Inhalte:

• Warum ist ein erhöhter Blutdruck ein Problem?

• Welche Blutdruckwerte sind „normal“?• Bluthochdruck – ein neuer Teil ihres Lebens• Die Selbstmessung des Blutdrucks• Es liegt in ihrer Hand: Wege zum Zielblut-

druck• So wird ihr Speiseplan gesund und lecker• Medikamente gegen Bluthochdruck

In unserer Praxis werden Schulungen zu besonderen Krankheiten in Kleingruppen in unserem eigenen Schulungsraum durchgeführt. Diese Krankheiten umfassen den Bluthochdruck (Arteriel-le Hypertonie), die Chronische Bronchitis (COPD), Lungenasthma (Asthma bronchiale) sowie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ II). Durch das intensive Kennenlernen der – oft unverständ-lichen und verwirrenden – Krankheitsbilder, sowie das Erkennen des eigenen Verhaltens und das UmgehendamitkönneninderRegelbessereWerte,einbesseresBefindenerreichtundFolge-schäden weitgehend vermieden werden. Außerdem kann man die Lebensqualität steigern und senkt deutlich die Folgekosten.

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so sprechen Sie uns bitte an!

Schulungen

Page 13: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Schulungen

Diabetes MellitusNur ein gut ausgebildeter Diabetiker ist in der Lage, seine Behandlung aktiv mit zu tragen. Schulungen sind daher ein unverzichtbarer Teil der Therapie. Je mehr Wissen der Diabe-tiker über seine Krankheit gewinnt, desto zu-versichtlicher wird er, seine Krankheit zu be-herrschen - und nicht von ihr beherrscht zu werden. Geschulte Diabetiker haben weniger Stoffwechselentgleisungen und einen besse-ren HbA1c-Wert (Blutzuckerlangzeitwert). Sie geraten seltener in Unterzuckerungen, haben weniger Krankheitstage im Arbeitsleben und bekommen seltener und später diabetische Folgeerkrankungen. Wichtig ist, dass die Schu-lungen therapiezielorientiert in einer strukturier-ten Form ablaufen, gemäß den Richtlinien der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. Wir legen grossen Wert darauf, dass die Schulung ein wesentlicher Bestandteil der Diabetesbehand-lung ist und sehen in der aktiven Einbindung der Schulung in das Therapiekonzept ein we-sentliches Kriterium für den Erfolg .Ihre Krankenkasse trägt die Kosten der Schu-lung.

Schulung für Typ 2 Diabetiker (mit und ohne Insulin):

Inhalte:• Was ist Diabetes mellitus?• Selbstkontrolle: Möglichkeiten und Fehlerquel-

len• Behandlung des Typ 2 Diabetes mellitus - Tab-

letten• Grundlagen der Ernährung• Ernährung bei Diabetes mellitus/ Praktische

Übungen zur Diabeteskost - Kalorienbewusstes Kochen, Einkauf - Tips für Diabetiker

• Insulin Herkunft/ Wirkung, Tips zur Injektion• Unterzucker - Hypoglykämie• Medikamenten- und Insulindosisanpassung bei

körperlicher Aktivität und im Alltag• Soziales/ Reisen/ Alltag• Folgeerkrankungen bei Diabetes, Vorbeugung

und Behandlung• TipszurrichtigenFußpflege

Asthma und COPDIn unserer Praxis werden Asthmaschulungen für Erwachsene nach NASA und Schulungen für Patienten mit COPD nach COBRA durch-geführt.DieSchulungenfindeninKleingruppenzu 6 Personen einmal im Monat statt und be-stehen aus 2 Nachmittagen zu je 3 Stunden. Anmeldungen werden persönlich und telefo-nisch in der Praxis entgegen genommen.Die Krankenkasse trägt die Kosten der Schu-lung.

Schulung für Asthma-Patienten:

Inhalte:• Was ist Asthma?• Allergien• Selbstkontrolle der Erkrankung• Richtig inhalieren• Der medikamentöse Stufenplan• Dosisanpassung, Selbstmanagement• Körperliche Aktivität und Atemtherapie• Asthma und Rauchen• Bronchopulmonale Infektion• Asthmaanfall

Schulung für COPD-Patienten:

Inhalte:• Was ist COPD?• Rauchen• Selbstkontrolle der Erkrankung• Richtig inhalieren• Der medikamentöse Stufenplan• Dosisanpassung, Selbstmanagement• Körperliche Aktivität und Atemtherapie, Lun-

gensport• Bronchopulmonale Infektionen• Exazerbationen

Page 14: Broschüre Hausarztpraxis Tegernheim

Hilfe in Notfällen

In lebensbedrohlichen Fällen fordern Sie bitte unverzüglich einen Notarzt über die Rettungsleitsstelle Regensburg an.

Notruf: 112

wichtige Rufnummern

Ärztliche Notfallpraxis im KHS Barmherzige Brüder 0941/369-0Ärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/191212Bezirksklinikum Regensburg 0941/941-0Evangelisches Krankenhaus 0941/5040-0KHS Barmherzige Brüder 0941/369-0KHS St. Josef 0941/782-0Uniklinik Regensburg 0941/944-0Klinik St. Hedwig 0941/20280-0KHS Donaustauf 09403/80-0KHS Wörth 09403/202-0Frauenhaus 0941/562400Giftnotruf Nürnberg 0911/3982451Selbstmordgefahr: Krisendienst „Horizont“ 0941/58181Notdienst Apotheke 01805/191212Zahnärztlicher Notdienst 0941/5920441