Broschüre „Hybrid-TV“

26
Die Deutsche TV-Plattform informiert 20 JAHRE Die Broschüre „Hybrid-TV“ ist von der AG Hybride Endgeräte der Deutschen TV-Plattform zusammengestellt worden. Die Darstellungen der Mitglieder wurden von diesen redaktionell selbstständig zusammengestellt und verantwortet 2. Auflage – Oktober 2010 Informationen rund um das digitale Fernsehen www.tv-plattform.de [email protected] Telefon: +49-69-6302-311 Impressum Herausgeber: Deutsche TV-Plattform e. V., c/o ZVEI, Postfach 71 08 44, 60498 Frankfurt, Telefon: +49 / 69 63 02 311, Fax +49 / 69 63 02 361 E-Mail: [email protected] Internet: www.tv-plattform.de Abbildungen: Fotolia, DTVP, Hersteller und Sender Gestaltung: Petra Dreßler, Berlin Druck: Druckteam, Berlin Die Deutsche TV-Plattform informiert Hybrid-TV 20 JAHRE

Transcript of Broschüre „Hybrid-TV“

Page 1: Broschüre „Hybrid-TV“

Die Deutsche TV-Plattform informiert

20JAHRE

Die Broschüre„Hybrid-TV“ ist von der

AG Hybride Endgeräte der Deutschen TV-Plattform

zusammengestellt worden.

Die Darstellungen der Mitglieder wurden von diesen

redaktionell selbstständig zusammengestellt und verantwortet

2. Auflage – Oktober 2010

Informationenrund um das digitale Fernsehen

[email protected]

Telefon: +49-69-6302-311

Impressum

Herausgeber: Deutsche TV-Plattform e. V.,

c/o ZVEI, Postfach 71 08 44, 60498 Frankfurt,

Telefon: +49 / 69 63 02 311, Fax +49 / 69 63 02 361

E-Mail: [email protected]

Internet: www.tv-plattform.de

Abbildungen: Fotolia, DTVP, Hersteller und Sender

Gestaltung: Petra Dreßler, Berlin

Druck: Druckteam, Berlin

Die Deutsche TV-Plattform informiert

Hybrid-TV

20JAHRE

Page 2: Broschüre „Hybrid-TV“

Inhalt

3

Inhalt

Seite Internetadresse

Vorwort 4Was ist Hybrid-TV 6

Übersicht Marktangebot

Institut für Rundfunktechnik 14 www.irt.de

GeräteHumax 16 www.humax-digital.deIntel 18 www.intel.deLoewe 20 www.loewe.dePanasonic 22 www.panasonic.dePhilips 24 www.philips.deSamsung 26 www.samsung.deSony 28 www.sony.detechnisat 30 www.technisat.comVideoWeb 32 www.videoweb.de

DiensteARD 34 www.ard.deBayerische Medien Technik 36 www.bmt-online.deEutelsat 38 www.eutelsat.deFRK 40 www.kabelverband-frk.deitv solutions 42 www.itv-solutions.deMedia Broadcast 44 www.media-broadcast.comProSiebenSat.1 46 www.prosiebensat1.deRTL 48 www.rtl.deZDF 50 www.zdf.de

Die Deutsche TV-Plattform

Die Deutsche TV-Plattform ist ein Zusammenschluss von privatenund öffentlich-rechtlichen Sendern, Geräteherstellern, Infrastruktur-betreibern, Service- und Technik-Providern, Forschungsinstitutenund Universitäten, Bundes- und Landesbehörden sowie anderen,mit den digitalen Medien befassten Unternehmen, Verbänden undInstitutionen. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist die Einführungvon digitalen Technologien auf Grundlage gemeinsamer, offenerStandards. Es gibt derzeit vier Arbeitsgruppen.

www.tv-plattform.de

2

Page 3: Broschüre „Hybrid-TV“

Mehr als zwei Dutzend Vertreter von Unternehmen, Sendern, For-schungseinrichtungen und Institutionen arbeiten engagiert in der AG Hybride Endgeräte der Deutschen TV-Plattform mit. Ein inter -nationaler Standard für hybride Dienste das sogenannte Hybridbroadcast broadband TV (HbbTV) wurde im Juni 2010 von der euro-päischen Organisation ETSI verabschiedet.

Durch den Austausch der Marktpartner und den regelmäßigen Dialogin der Arbeitsgruppe sorgt die Deutsche TV-Plattform für Verständi-gung der Marktpartner, eine neutrale Information der Branche sowiefür Aufklärung der Öffentlichkeit. Einer ersten Veröffentlichung zurANGA Cable im Mai 2010 mit Einblicken in den neuen Trend folgt nundiese Broschüre mit einem Überblick zu hybriden Geräten und Diensten sowie der Chancen, die sich für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette und die Nutzer ergeben. Wir sind uns sicher,dass der Trend „Hybrid-TV“ den Markt für audiovisuelle Dienste nach-haltig verändern wird und wichtige Impulse für die Entwicklung desMarktes gibt.

Jürgen Sewczyk, Leiter der AG Hybride Endgeräte und Vorstandsmitglied der Deutschen TV-Plattform

Diese Broschüre und weiteres Informationsmaterial zum digitalen Fernsehen – auch als Video und Audio – bietet der Internetauftritt der Deutschen TV-Plattform.

Vorwort

5

Neuer Trend

Bewegtbild-Dienste im Inter-net faszinieren immer mehrZuschauer. Und Fernsehen istschon seit Jahren ein täglichmillionenfach genutztes Me-dium. Was liegt näher, als diebeiden zu „verhei raten“. Seitzwei Jahren heißt der neueTrend Hybrid-TV, in vielen internationalen Märkten auch als Con nected TV („vernetzte TV-Geräte“) bekannt. Dabei kann der Nutzer„klassisches“ lineares Fernsehen und speziell angepasste Online- Inhalte auf dem TV-Bildschirm nutzen. Das alles geschieht einfach perKnopfdruck an der TV-Fernbedienung. Sowohl moderne Fernsehbild-schirme als auch Blu-ray-Player und Digital-Receiver ermöglichendiese „hybride“ Nutzung, wobei die Geräte mit dem Internet über LANoder WLAN verbunden werden. Mit monatlich zweistel ligen Zuwachs-raten wird allein die Zahl hybrider TV-Geräte Ende 2010 die Zwei- Millionen-Grenze in Deutschland überschreiten.

Diese dynamische Entwicklung hat die Deutsche TV-Plattform ver -anlasst, im Mai 2009 eine eigene Arbeitsgruppe „Hybride Endgerätezur Integration von Broadband und Broadcast“ zu gründen. Sie hatzum Ziel, die Entwicklung des Marktes für hybride TV-Geräte und ent-sprechend konfigurierte Dienste in Deutschland zu fördern. Dabei sol-len die Bedürfnisse der gesamten Wertschöpfungskette unter derBeachtung der verschiedenen Geschäftsmodelle möglichst umfas-send berücksichtigt werden. So wird eine ausreichende Marktdurch-dringung geschaffen und den Veranstaltern von Diensten dieMöglichkeit gegeben, einfach und kostengünstig interaktive Appli-kationen auf dem Fernsehbildschirm anzubieten. Die Verbraucherprofitieren von größerer Inhaltevielfalt, einfacher Bedienung undeiner interaktiven Funktionalität.

Vorwort

4

www.tv-plattform.de

Page 4: Broschüre „Hybrid-TV“

Weitere Stufe der Konvergenz von Web und TV

Hybrid-TV als Verbindung von Web und TV auf einemTV-Gerät ist die neue Stufe der Kombination von Fern-sehen und Internet: In einem ersten Schritt gelangtenBewegtbilder, darunter Inhalte, die bislang nur überdas Medium Fernsehen verbreitet wurden, über dasWorld Wide Web auf den Computerbildschirm – ent-weder als offenes Web-TV, als (entgeltlicher) Video-abruf-Dienst bzw. als zeitgleiches Online-Streaming.Zugleich wurden IPTV-Dienste angeboten – als „klassisches“ Fernsehen, aber auf Basis des InternetProtokolls (IP), die über breitbandige Netze auf denBildschirm kommen. In der zweiten Stufe der Konver-genz entwickeln derzeit nahezu alle GeräteherstellerSysteme, um Dienste aus dem Internet am TV-Bild-schirm nutzbar zu machen und dem Fernsehgerät eingewisses Maß an Interaktivität zu ermöglichen.

Auf der Internationalen Funkausstellung 2009 wurden erste Gerätedieser Art und passende Anwendungen hierzu vorgestellt – zur IFA2010 in Berlin sind weitere Innovationen im Bereich Hybrid-TV zusehen: mehr Geräte, mehr Dienste, neue Kombinationen von Inhaltenaus verschiedenen Infrastruktur-Quellen. Auch weltweit ist Hybrid-TVneben dem hochauflösenden Fernsehen (HDTV) und dem dreidimen-sionalen Fernsehen (3DTV) einer der beherrschenden Trends der Unterhaltungselektronik.

Konvergenz

Hybrid-FernsehenBislang Getrenntes kommt zusammen

Das aus dem Lateinischen stammende Wort„hybrid“ bezeichnet Vermischtes, Gekreuztes, also die Kombination von Teilen verschiedenerHerkunft. Hybrid als Begriff ist im Alltag vielerDeutscher angekommen – vor allem durch dieersten Hybrid-Autos. So wie sie zwei verschie-dene Antriebe in einem Fahrzeug kombinieren,verbinden sogenannte hybride TV-Geräte ver-schiedene, bislang getrennte Übertragungswegein einem gleichen Gerät der Unterhaltungs -elektronik. Dadurch können unterschiedlicheMedien-Inhalte aus verschiedenen Quellen aufeinem TV-Bildschirm dargestellt werden. Basis fürdie hybriden Medienangebote ist die Digitali -sierung von Inhalten und Übertragungstechni-ken, die eine Kombination unterschiedlicher Standards ausdem Rundfunk und der Computerwelt, sowie neue, konvergenteTechnologien ermög lichen.

Unter Hybrid-Fernsehen versteht die Deutsche TV-Plattform, dassRundfunkprogramme und Internet-Dienste auf einem Bildschirm –dem häuslichen TV-Bildschirm – dargestellt und genutzt werden. Die notwendigen technischen Voraussetzungen finden sich in ge -eigneten TV-Geräten mit integrierten Digitalempfängern (iDTV) oderin Digitalreceivern und Blu-ray-Geräten. Diese ermöglichen oft auchdie Vernetzung mit anderen Geräten der Unterhaltungselektronikoder der häuslichen Umgebung, so dass am TV-Bildschirm ebenfallsdigitale Fotoapparate und Kameras, MP3-Player, Heimkino- undSound-Anlagen, DVD- sowie Blu-ray-Geräte, Spielkonsolen und selbstmoderne Handys nutzbar sind. Einige Hersteller verstehen ihre Hybrid-Geräte sogar als Schalt-Zentrum einer kompletten Heim -vernetzung, die auch eine Überwachung bzw. Steuerung von Haus-und Haushaltstechnik ermöglicht.

Die Deutsche TV-Plattform informiert

6 7

Page 5: Broschüre „Hybrid-TV“

Millionen hybride Geräte in den Haushalten

Seit Frühjahr 2009 sind erste hybride TV-Geräte im deut-schen Markt, die neben dem Rundfunkempfang zusätz-lich eine Internetverbindung und optimierte Darstellungvon Internet-Diensten auf dem TV-Bildschirm ermög -lichen. Zunächst handelte es sich fast ausschließlich umTV-Flachbildschirme mit integriertem Digitalempfänger. Inzwischensetzen auch immer mehr Anbieter von Digitalreceivern oder Blu-ray-Geräten auf den Hybrid-Ansatz. Der Vorteil: Mit einem Hybrid-Re -ceiver lässt sich jeder moderne Fernseher zum hybriden Endgerätaufrüsten. Bis Mitte 2010 wurden in Deutschland laut GfK Retail andTechnology GmbH allein an hybriden Endgeräten 1,224 Millionen ver-kauft. Im Juni 2010 betrug der Anteil der hybriden an der Gesamtzahl

der verkauften Endgeräte 23 Prozent. Experten rechnenbis zum Jahresende mit mehr als zwei Millionen hybriderEndgeräte in deutschen Haushalten.

Europa- und weltweit gehört der deutsche Markt zuden Vorreitern bei Hybrid-TV mit monatlich zweistelligen

Zuwachsraten beim Geräteverkauf. Zugleich zeigen Umfragen,dass 50 Prozent der Konsumenten an Web-TV interessiert sind.

Allerdings kennen viele Konsumenten die neue Funk-tion ihrer Geräte beim Kauf noch nicht – somit

bleibt Hybrid-Potential zunächst ungenutzt.Auch haben Gerätehersteller sowie TV-Sen-

der und andere Inhalteanbieter nochkeine gemeinsamen oder sich er-

gänzende Geschäftsmodelle zurRefinanzierung von Hybrid-TVentwickelt.

Web und TV

9

IPTV, Web-TV, und Hybrid-TV

Für Verwirrung bei Konsumenten sorgt oft die ungenaueVerwendung oder gar Vermischung der Begriffe IPTV,Web-TV und Hybrid-TV in den Medien. Diese verschiede-nen Angebote und Nutzungsformen werden einfach unter„internetfähig“ in einen Topf geworfen. In der Tat ist allen drei einegewisse Verknüpfung von Internet und TV eigen – doch diese erfolgtauf ganz unterschiedliche Art und Weise.

IPTV bezeichnet die Übertragung von Rundfunk über ein Breitband-netz. Dabei wird ein im Internet Protokoll (IP) codiertes Signal mitRundfunkprogrammen (TV und Radio) über einen gesonderten Be-reich einer Breitbandverbindung (meist Telefonnetz) in garantierterQualität an einen TV-Haushalt geschickt. Zur Darstellung der Senderauf einem TV-Bildschirm bedarf es einer vom jeweiligen Anbieter zurVerfügung gestellten IPTV-Box und eines Abonnements. IPTV istdabei, sich neben den bisher bekannten TV-Übertragungs-wegen Kabel, Satellit und Antenne als vierter Empfangswegfür lineares Fernsehen zu etablieren.

Web-TV bezeichnet frei empfangbare Bewegtbild inhalte, dieüber das World Wide Web verbreitet werden, wobei sie üblicher-weise – anders als IPTV – nicht mit garantierter Qualität auf großenTV-Bildschirmen, sondern meist nur auf PC-Bildschirmen und Laptopsdargestellt und konsumiert werden.

Aus dem Bedürfnis der Konsumenten heraus, Web-TV Angeboteauch auf dem TV-Bildschim zu nutzen, hat die CE-Industrie Hybrid-TVentwickelt. Es handelt sich um TV-Geräte (Digitale Flachbildschirme –

„iDTV“, Digitalreceiver und Blu-ray-Geräte), die nebenEmpfang von Rundfunksignalen über Kabel, Satellit, Antenne, bzw. IPTV auch Inhalte und Dienste aus demInternet (u.a. Web-TV) empfangen und abbilden können.Der integrierte Browser benutzt eine breitbandige Verbin-

dung über Local Area Network (LAN) oder drahtlos über Wireless LAN,um die über den Rückkanal gelieferten Inhalte genauso wie die Fern-sehprogramme auf dem TV-Bildschirm darzustellen.

Die Deutsche TV-Plattform informiert

8

Page 6: Broschüre „Hybrid-TV“

HbbTV erlaubt aber auch allen Anbietern, die keine linearen Pro-gramme über den Rundfunkweg zur Verfügung stellen, ihre Inhalteals sogenannte ungebundene Anwendungen auf TV-Bildschirmendarzustellen, ohne dass der Zuschauer bzw. Nutzer erst eine Web-Adresse (URL – Uniform Resource Locator) eingeben muss. Durch dieintuitive Bedienung von HbbTV treten für den Nutzer die Technik undder Übertragungsweg in den Hintergrund – im Vordergrund stehenihn interessierende Inhalte und ihr unkomplizierter Abruf.

Das integrierte Applikationsmanagement sorgt bei HbbTV außer-dem für ein Fair Play zwischen den verschiedenen Anbietern und er-laubt es auch, Portale zu schaffen, auf denen eine Vielzahl an„ungebunden Anwendungen“, d.h. Diensten aus dem Internet ge -bündelt angeboten werden. Da HbbTV nur minimal erforderliche Elemente definiert, haben Gerätehersteller, Rundfunkveranstalter,Web-Anbieter und andere Interessenten die Möglichkeit, schnell, einfach und kostengünstig Inhalte und Geräte anzubieten. Mit der Gründung des internationalen HbbTV-Konsortiums im Zuge derStandardisierung soll die Pflege und Weiterentwicklung von HbbTVauf eine stabile und zukunftsträchtige Basis gestellt werden.

Zur IFA 2010 werden eine ganze Reihe von Herstellern Produkteauf der Basis dieses Standards zeigen. Auch Programmveranstalterwie ARD, Anixe, Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1Media AG und das ZDF werden zur IFA eine große Zahl von HbbTV-Angeboten zeigen.

Interaktivität auch über andere Hybrid-Verfahren

HbbTV ist nicht das einzige Verfahren für interaktives Fernsehen amMarkt. Bislang sind in Deutschland verschiedene Hybrid-Verfahren zurDarstellung von Webinhalten auf dem TV-Bildschirm in den Markt ge-kommen. Einige Gerätehersteller und Inhalte-Anbieter setzen auf Varianten des Internet-Formats HTML (Hyper Text Markup Language).Auf der Basis jeweils firmenspezifischer Formate bieten sie so eigene

11

HbbTV als Hybrid-System standardisiert

Die Hybrid-TV-Entwicklung vorangetrieben hat seit Mitte 2009 ein europäisches Konsortium unter der Bezeichnung HbbTV (Hybridbroadcast broadband TV). An ihm sind auch etliche Mitglieder derDeutschen TV-Plattform wie das Institut für Rundfunktechnik (IRT),Philips und Astra aktiv als Gründungsmitglieder beteiligt. Seit Juni2010 ist die Spezifikation von der Europäischen Organisation ETSI alsStandard anerkannt. Eine Vielzahl von Mitgliedern der Deutschen

TV-Plattform unterstützt die HbbTV-Technologie, darunter Alcatel Lucent, Astra, Eutelsat, Fraunhofer, Humax, LG Electronics, Loewe,Technisat, Sony und VideoWeb. HbbTV ist eine offene Technologie,die es Inhalteanbietern ermöglicht, ihre Dienste einmalig in einer stan-dardisierten Form für den Konsum auf dem TV-Gerät zu konfigurierenund damit eine Vielfalt an Endgeräten unabhängig von Vertrags -kooperationen zu bedienen.

Eine Besonderheit an HbbTV als Hybrid-Standard ist die sogenanntenRed-Button-Funktion: Mit ihr kann eine interaktive Anwendung ausdem laufenden Fernsehprogramm gestartet oder zu anderen Diens-ten gewechselt werden – einfach per Knopfdruck an der TV-Fern -bedienung. So ist erstmalig konsequent eine enge Verzahnung vonRundfunk und nicht-linearen Inhalten über Internet umgesetzt.

Die Deutsche TV-Plattform informiert

10

HbbTV

Page 7: Broschüre „Hybrid-TV“

Inhalte- und

Geräte-Vielfalt

als Gewinn

Die Palette der neuen Web-Angebote am Fernsehbildschirm ist schonjetzt sehr vielfältig. Sie reicht von Zusatzanwendungen für klassischeFernsehprogramme (Videotext in moderner Form), über Video-Abruf-Portale wie Mediatheken bis zu neuen Bewegtbild- und Dienste- Angebote von Veranstaltern, die bisher nicht auf dem Fernseherempfangbar waren. Dazu gehören Web-News und regionale Wetter -informationen, Foto- und Video-Portale, Navigationsdienste, Online-Verkaufsplattformen und soziale Netzwerke. Es gibt in Deutsch landinzwischen über 80 spezielle Web-Angebote für hybride TV-Bild-schirme, wobei einige nationale wie auch internationale Dienste inmehreren verschiedenen Portalen vertreten sind.

Die Inhalte und Dienste für die hybriden Geräte stammen nicht nurvon Rundfunkveranstaltern und Internet-Firmen, sondern auch vonZeitungs- und Zeitschriftenverlage sowie Unternehmen aus anderenBranchen. Infrastruktur-Betreiber für Satellit und Kabel entwickelnebenfalls spezielle Dienste sowie Anwendungen für die neuen hybri-den Endgeräte. Derzeit sind hunderte verschiedene Modelle hybriderFlachbildschirme mit integriertem Digital-Tuner(iDTV) sowie hybriderDigitalreceiver und Blu-Ray-Geräte im Handel erhältlich.

Aktuelle Beispiele für hybride Geräte und Dienste aus dem Mit -gliederkreis der Deutschen TV-Plattform sind im zweiten Teil dieserBroschüre ausführlicher dargestellt.

Funktionen

13

Services auf ihren TV-Flachbildschirmen, für die Dienste- und Inhalte-anbieter ihre Angebote jeweils technisch anpassen müssen. Dadurchwird neben dem Aufruf von Zusatzangeboten der TV-Veranstalter imlaufenden Programm auch der Abruf weiterer Dienste über ein Ange-botsportal des Herstellers ermöglicht. In der Regel hat der Herstellerdazu eine Reihe an Angeboten voreingestellt. Zum Teil kann der Nut-zer seine Favoriten in einer entsprechenden Liste speichern bzw. aufeiner Seite anordnen. Einige Endgeräte bieten neben dem Zugriff aufvorselektierte Inhalte auch die Möglichkeit, über die Eingabe einerfreien URL zu anderen Internetseiten zu gelangen.

Gemeinsamkeit: Basis-Funktionen

Alle hybriden Endgeräte ermöglichen neben dem Rundfunkempfangüber die klassischen Infrastrukturen einen Rückkanal mittels Online-Zugang, über den weiterführende Dienste und Inhalte mit der TV-Fernbedienung aufgerufen werden können. Sind diese impassenden Format programmiert, werden die Online-Inhalte optimiert für die Ansicht an größeren Fernseh-bildschirmen so dargestellt, dass der Zuschauer von derCouch aus den neuen Service problemlos nutzen kann.Die Auswahl erfolgt mittels Knopfdruck an der TV-Fernbedienung. Eines ist allen Hybrid-Geräten der Unterhaltungselektronik ebenfalls gemeinsam: Siewollen nicht den Computer ersetzen, sondern zusätz-lich Nutzen und Vielfalt für den Fernsehzuschauer bieten.

Die Deutsche TV-Plattform informiert

12

Page 8: Broschüre „Hybrid-TV“

angepasste HbbTV-Workshops des IRT, die nicht nur theoretischeGrundlagen mit live Demonstrationen von Diensten und Geräten ver-knüpfen, sondern auch ganz individuell auf Fragestellungen eingehen.

Im nächsten Schritt berät und unterstützt das IRT basierend auf sei-nem Expertenwissen, bei der Applikationsentwicklung sowie dermaßgeschneiderten Integration von HbbTV in die Produktions -umgebung. Beispiele hierfür sind die Teletextangebote von Das Ersteund dem Bayerischen Fernsehen, Zusatzdienste für DVB-Satelliten -radio, Anwendungen für interaktive Werbemöglichkeiten sowie Service- und Unterhaltungsangebote für Hotelfernsehen. Das eigeneTestcenter bietet vielseitige Möglichkeiten für Konformitäts-, Per -formance- und Empfangstests von Set-top-Boxen und integriertenEmpfangsgeräten.

Mit dem HbbTV-Server stelltdas IRT, ein professionellesAusspielsystem für HbbTV-Dienste zur Verfügung. DerServer stellt vorgefertigte Hbb -TV-Anwendungen mit allen erforderlichen Steuersignalenzur Ausspielung in DVB bereit.HbbTV-Applikationen können untereinander verknüpft und über sog. Stream-Events mit TV-Inhalten synchronisiert werden. Der Serverermöglicht weiterhin die Zusammenstellung eigener TV-Sender -bouquets sowie das Ausspielen eines TV-Kanals auch in Verbindungmit Video-on-Demand-Diensten. Mittels des integrierten DSM-CC Karussellgenerators lassen sich auch HbbTV-Anwendungen beliebigin den DVB-Multiplex einfügen.

Mit seinem Engagement bei HbbTV erhofft sich das IRT den Markt-durchbruch für konvergente Angebote auf dem TV-Bildschirm aufBasis eines interoperablen und für alle Marktteilnehmer offen zugäng-lichen Standards.

Institut für Rundfunktechnik

15

Standard und Workshops

Als eines der führenden Mitglieder des HbbTV-Konsortiums, hatdas Institut für Rundfunktechnik (IRT) entscheidend dazu beige -tragen, dass HbbTV als ETSI-Standard TS 102 796 im Jahr 2010 ver-abschiedet wurde. Im Interesse seiner Gesellschafter (ARD, ZDF,DRadio, ORF und SRG) hat das IRT seit Beginn an maßgeblich an dertechnischen Beschreibung der Spezifikation mitgewirkt und die Anforderungen des deutschen Markts koordiniert. Aktuell bringtsich das IRT sehr intensiv in die internationale Marktentwicklung einund stellt mit seinem Direktor Dr. Klaus Illgner-Fehns den Vorsit-zenden des internationalen HbbTV-Konsortiums (www.hbbtv.org).

Unmittelbar vor der IFA 2010organisierte das IRT zum drit-ten Mal einen Interoperabili-täts-Workshops für HbbTV inseinen Räumen. An der drei -tägigen Veranstaltung nahmenVertreter des Rundfunks undmehr als 30 internationale Firmen der Software- und CE-

Industrie teil, um ihre aktuellen Dienste und Empfangsgeräte fürHbbTV zu testen. Dieses starke Interesse bei allen Beteiligten offen-barte das enorme Potential und die zu erwartende Dynamik vonHbbTV.

Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet des interaktiven Fernsehens verfügt das IRT über ein exzellentes System-Know-how und bietet im Rahmen seiner Auftragsforschung um fassende Beratungskompetenz so wie ein ausgewogenes Dienst-leistungs- und Produktport -folio für die gesamte Wert -schöpfungskette bei HbbTV.

Den Einstieg für Programm -veranstalter, Diensteanbieter,Netzbetreiber und Geräteher-steller erleichtern individuell

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

14

Page 9: Broschüre „Hybrid-TV“

Durch den dynamischen Aufbau der Humax-Receiver ist eine Er-weiterung des Portals für diese neuen Angebote jederzeit möglich.Fernsehen mit allen Möglichkeiten – dank der Integration unsererHigh-End-Receiver in bestehende Heimnetzwerke wird es möglich,auf die Inhalte der Festplatte etwa per PC oder mit weiteren ent -sprechend geeigneten Humax-Receivern zuzugreifen.

An dieser Stelle wir die Kombination aus iCord HD+ und HD-FOX+zum idealen, weil denkbar einfach zu bedienendem, Heimnetzwerk.Zur einfachen Integration in ein bestehendes, drahtloses Netzwerkunterstützten die Humax-Hybrid-Receiver Wi-Fi-Netzwerk ver bin -dungen. Für die optimale Nutzung aller Internet-Mediendienste empfiehlt Humax jedoch den Netzwerkanschluss über eine kabel -gebundene LAN- oder PowerLAN-Verbindung.

HUMAX Hybrid-Produkte:

iCord HD+ Spezifikationen:• HDTV-Satellitenreceiver mit Twin-Tuner• Zugriff auf Internet basierte Medienangeboten• Integrierte Festplatte mit 1.000 GB Kapazität• Integrierter Kartenleser für Empfang von HD+ über Astra• HD+ Karte für 12 Monate kostenlos• Home-Networking auf Basis von DLNA• Anschlüsse für HDMI, USB, Ethernet, Digital-Audio, SCART• Elektronischer Programmführer (EPG) von tvtv mit bis zu

14 Tagen Programmvorschau

HD-FOX+ Spezifikationen:• HDTV Satellitenreceiver• PVR ready (vorbereitet für externe TV Aufnahmen über USB)• Zugriff auf Internet-basierte Medienangeboten• Integrierter Kartenleser für Empfang von HD+ über Astra• HD+ Karte für 12 Monate kostenlos• Home-Networking auf Basis von DLNA• Anschlüsse für HDMI, USB, Ethernet, Digital-Audio, SCART

Humax

17

HDTV-Hybrid-Receiver von Humax

Fernsehen in höchster Auflösung, Multimedia und Zugriffauf Internet basierte Medienangebote

Mit der Integration des Internets als TV-Medium in das klassische Me-dium Fernsehen bietet HUMAX die Lösung zur Zusammenführungvon herkömmlichem Digitalfernsehen, HDTV und Internet basiertenMedienangeboten.

Fernsehen wird Catch-up-TV: Aktuelle Informationen, Serien undReportagen sieht der Nutzer, wann immer er es möchte. So stehenzum Beispiel über die Mediatheken von ARD, ZDF und arte viele interaktive Zusatzinformationen für den Zuschauer bereit. Der Zugriffauf Video-on-Demand Portale, wie z.B. Maxdome, macht den Receiverzur Online-Videothek und bietet eine riesige Auswahl an Spielfilmen,Serien und anderen TV Highlights. Internet-Radio bringt zusätzlich dieganze Musik-Vielfalt des World Wide Web ins heimische Wohnzimmer,mit dem, in das Humax Portal integriertem, Internet-Radio könnenüber 3.000 Sender online und kostenlos gehört werden. Über das Wikipedia Portal haben Sie Zugang zur größten Online-Enzyklopädieund Flickr eröffnet den spannenden Weg zu einer interaktiven Bilder-Galerie.

Damit ist es in Zukunft nicht mehr nötig, sich zwischen Internet undFernsehen entscheiden zu müssen - die Anwender nutzen einfach dieindividuellen Vorteile, die Ihnen die Kombination der beiden Medien-Welten bieten.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

16

Page 10: Broschüre „Hybrid-TV“

Intel

19

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

18

Smart TV mit Intel:Fernsehen und Internetwachsen zusammen

Smart TV ist eine neue Art des Fernsehens. Es ist per se nicht eineinzelnes Produkt, sondern eine Produktkategorie, die verschie-dene Geräte wie digitale Fernseher, Blu-ray-Player und Settop-Boxen umfasst. Der Fernseher wird zu einer Art „magischemFenster“, das nahtlos multimediale Inhalte aus verschiedenen Quel-len wie Internet, TV Sender, Radio oder der persönlichen Medien-bibliothek des Nutzers zusammenfügt.

Mit smart TV-Technologien lassen sich Inhalte nach persönlichen Vorlieben , Gewohnheiten oder Empfehlungen der Freunde aus demsozialen Netz strukturieren (Personalisiertes TV). Dazu gehören ge-meinsame Spiele über das Internet (Connected Gaming), Diskussio-nen über TV-Shows oder Filme per Chat oder Social Networks,während sie ausgestrahlt werden.

Smart TV bietet zudem bei Bedarf Zusatzinformation zu den ge-zeigten Inhalten, zum Beispiel Informationen über die Schauspielerin einem Film oder Statistiken während eines Fußballspiels.. Werbungwird viel interaktiver und benutzerfreundlicher sein als alles, was wirbislang kennen. Nutzer können beispielsweise in einem Musikvideoper Mausklick das Kleid der Sängerin kaufen.

Technologie von Intel für das Fernsehen der ZukunftFernseh-Geräte werden als Folge der Fortschritte in der Mikro -prozessor-Technologie und des Internets immer intelligenter. Intel ermöglicht mit seinen Technologien eine neue Dimension des Fern-sehens, die das klassische TV-Programm um Internet basierte, inter-aktive Funktionen ergänzt.

Der aktuelle Intel System-on-a-Chip (SoC) Prozessor ist der Intel(r)Atom(tm) CE4100, der speziell für digitale TV-Geräte, IPTV Settop-Boxen oder Mediaplayer optimiert ist, die eine nahtlose Integrationvon Broadcast-TV und Internet ermöglichen. Der Intel Atom CE4100Media Prozessor bringt Prozessorkern, Speicher-Controller und zu-sätzliche Hardware Dekoder für Video und Audio auf einem einzigenSiliziumchip unter. Mit Funktionen wie der Intel(r) Precision View Tech-nologie, die als Display-Engine Bilder in HD-Qualität unterstützt, sowieder Intel(r) Media Play Technologie für nahtloses Audio und Video bie-tet der Intel Atom CE4100 Media Prozessor großes Multi -mediavergnügen.

Um die Verschmelzung von Internet und TV voranzutreiben, hat Intelzudem ein Software-Framework für die Entwicklung von Internet-An-wendungen im Portfolio. Ziel ist es, kleine Programme zu kreieren, dieaktuelle Informationen aus dem Internet wie etwa Börsenkurse, Nach-richten, Videos oder Community-Anwendungen für die Interaktionmit Freunden auf dem TV-Bildschirm platzieren, während die TV- Sendung einfach weiterläuft. Intel arbeitet gemeinsam mitIndustriepartnern daran, das Software-Framework kontinuierlich zuerweitern.

Page 11: Broschüre „Hybrid-TV“

Besondere Bedeutung kommt dabei der Benutzeroberfläche zu, die den Design- undKomfort- Ansprüchen der neugestaltetenLoewe Bildschirmmenüs entspricht. Sie er-möglicht eine einfache und schnelle Navi - gation mit der Fernbedienung. Ob Sie im EPG

die Suche auf einen Sender begrenzen oder im MediaNet den Themenfilter auf Sport setzen wollen, die Bedienung bleibt die Gleiche – einfach, übersichtlich und intuitiv.

Was auch immer man sehen, hören oder entdecken möchte – obein TV-Programm, ein Internetvideo, eine Webradio-Station oder eineInternetanwendung: Die Auswahl, die Navigation durchs Medien -angebot und die Bedienung des Gesamtsystems funktionieren ganzeinfach – und eine einzige, intelligente Fernbedienung genügt.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar vielfältig. Über dasLoewe MediaNet lässt sich schnell und einfach feststellen, ob das Wet-ter am Urlaubsort eher die Sommergarderobe oder den Regenmantelzum Einpacken nahelegt. Mit nur wenigen Tastendrücken lassen sichder Tabellenstand der Lieblings-Fußballmannschaft oder ein Aktien-kurs ermitteln. Ebenso leicht ist es möglich, zum Beispiel über Kino.deneueste Kinotrailer anzusehen oder über iConcerts Aufzeichnungenvon Opern-Aufführungen im Wohnzimmer zu genießen. Falls zusätz-liche Hintergrundinformationen zu Sendungen gewünscht werden,können auch diese über Loewe MediaNet eingespielt werden. ImSpätherbst sind bereits 12 Loewe-Geräte in den Bildschirmdiagonalen66 bis 140 cm mit dieser Funktionalität lieferbar.

Loewe

21

Internet auf Tastendruckim komfortablen Portal• Einfachste Bedienung• Aufbereitete Vorauswahl• Integrierter Opera Browser• Darstellung des neuen Media Text• Herausragendes Loewe Design• Optimiert für die Darstellung

auf Flachbildfernsehern

Die Fernsehgeräte von Loewe bieten bereits heute schon viel mehrals nur exzellenten TV-Genuss: Das Loewe MediaNet integriert nochmehr Online-Inhalte in das moderne Home-Entertainment. Übersicht-lich und redaktionell aufbereitet bietet das Loewe Web-Portal eineAuswahl von Internetseiten, die durch CE-HTML für die Darstellungauf großen TV-Flachbildschirmen optimiert sind. Die Auswahl wird regelmäßig aktualisiert, sorgfältig gepflegt und in zehn Sprachen für14 Länder vorliegen. Für jeweils individuell interessante Anwendun-gen können persönliche Favoriten erstellt werden. Unkompliziert undkomfortabel erlaubt die neue Funktion, Internetinhalte völlig unab-hängig vom PC zu erschließen. Die bekannte Internetbrowsertechno-logie von Opera macht das Websurfen mit der Fernbedienung zumKinderspiel und gestattet durch neue Leistungsmerkmale den Zugriffauf Inhalte wie kostenfreies Video-on-Demand, auf Infotainment- Seiten, Informationsdienste für Börse, Wetter und News, auf SocialMedia und einfach freies Surfen.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

20

Page 12: Broschüre „Hybrid-TV“

sondern entspricht der gelernten und intuitiven Navigation im Menüeines Fernsehers. Für die Konsumenten bedeutet dies vor allem eine kinderleichte und unkomplizierte Handhabung. Armando Romagnolo, General Manager Head of Product Marketing TV, HomeAV & Training CE Panasonic Deutschland: „VIERA CAST soll dabei nichtden Computer ersetzen, sondern dem Nutzer ausgewählte Internet-Inhalte zur Verfügung stellen. Uns kommt es hier auf Qualität und echten Mehrwert an“. Echte Qualität wie sie zum Beispiel beidocufilms zu finden ist. Hier kann gezielt nach Dokumentationen undReportagen gesucht werden. Oder echten Mehrwert wie beim neuenPartner „BILD.de mein Klub“. Hier erhält der Fußballfan stets aktuelleund exklusive News zu seiner Lieblingsmannschaft aus der Bundes-liga, aktuelle Spielpläne sowie alle Ergebnisse und Tabellen der lau-fenden Saison. Durch den integrierten Live-Ticker kennen Fans schonvor der Sportschau alle Tore, gelbe oder rote Karten. Und das Ganze –wie Armando Romagnolo VIERA CAST zusammenfasst – „Schnell, bequem und einfach per Fernbedienung“.

Die Philosophie hinter VIERA CAST ist es, ausgewählte Internetinhaltebereitzustellen, die echten Nutzwert bieten und die Möglichkeitenvon Internet und Fernsehen addieren. Ein gutes Beispiel dafür istmyTVscout, ein Mediathek-Portal mit Schwerpunkt auf lokale-, regio-nale- und kulturelle TV-Angebote. Das Besondere daran: die Inhaltesind einer Datenbank vergleichbar sortiert und abrufbar. Bei myTV -scout kann der Nutzer gezielt nach lokalen Nachrichten suchen odereben den Wetterbericht exakt dann anschauen, wenn er benötigtwird. Und dies schnell per Klick auf der Fernbedienung ohne ersteinen Computer hochfahren zu müssen.

Aktuelle Partner für VIERA CAST 2.0: YouTube(tm), Picasa(tm), Eurosport,Wetterkanal, Bloomberg TV, BILD.de,ARD-Tagesschau, Skype, Acetrax,Daily Motion, Q-Tom, Euronews Neue Partner für VIERA CAST 2.0: Twitter, BILD.de mein Klub, myTVscout , arte, docufilms

*Quelle: Studie„Die Zukunft der Consumer Elec-tronics“, herausgegeben von Deloitte und Bitkom

Panasonic baut VIERA CAST Plattformkonsequent aus

Fast jeder zweite Deutschewill Internet per Fernseher

Neben 3D ist Internet über denFernseher derzeit eines der ganzgroßen Themen der Unterhal-tungselektronik. Laut einer aktu-ellen Studie* ist fast jeder zweiteDeutsche daran interessiert, Internetinhalte über seinen Fernseher abzurufen. Panasonic hat diesen Trend früh erkannt und bereits imletzten Jahr seine IPTV-Anwendung VIERA CAST präsentiert. Pünktlichzur IFA wird das Angebot nun um weitere attraktive Partner wie Twitter, arte, docufilms, myTVscout oder BILD.de mein Klub erweitert.

Bereits seit über einem Jahr baut Panasonic sein Angebot an interes-santen Web Angeboten aus Unterhaltung und Information konse-quent aus. Zu den aktuellen Partnern zählen zum Beispiel Youtube,BILD.de, ARD-Tagesschau, Eurosport oder ein Wetterkanal. Doch dieMöglichkeiten gehen weit über einige schnelle Clips oder Nachrichtenhinaus. Mit der Acetrax Applikation kann der Benutzer zum Beispielper Klick aktuelle Filme leihen oder – europaweit erstmalig – gleichganz kaufen. Der Gang zur Videothek wird damit überflüssig. Vielleichtdarf es aber auch ein kostenfreies Telefonat mit der Freundin in Australien sein? Mit VIERA CAST und „Skype“ kein Problem. Wer dazunoch die als Zubehör erhältlichen Webcam TY-CC10 besitzt, kanngleich die ganze Familie zur „Video-konferenz“ dazuholen.

Ohne Computer und direkt überdie Fernbedienung können Besitzervon mit VIERA CAST ausgestattetenFlachbildfernsehern, Blu-ray Playernund Rekordern ausgewählte Internet-Inhalte bequem auf ihrem TV an-schauen. Die Bedienung orientiert sichdabei weniger an einem Computer,

Panasonic

23

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

22

Page 13: Broschüre „Hybrid-TV“

einem deutlichen Bekenntnis gegenüber Net TV veranlasst. Auf derIFA werden weitere interaktive Anwendungen präsentiert, darunterdie Einbindung der Mediatheken („Catch-up“-TV) und ein verbesser-tes, erweitertes Videotextangebot, das sich entweder über das NetTV-Portal oder mit einem einzigen Knopfdruck – der sogenanntenRed-Button-Funktion – aufrufen lässt.

Zu den am stärksten nachgefragten Services gehören die Media-theken der Fernsehsender. Bereits online ist das Angebot von arte.Demnächst werden die ARD und ZDF sowie weitere folgen.

Net TV bietet demnächst noch mehr Vergnügen. Der neue PartnerVideoload verwandelt Wohnzimmer in Kinosäle: Die Online-Videothekder Deutschen Telekom zeigt 365 Tage im Jahr das Beste, was Holly-wood zu bieten hat. Durch die enge Kooperation mit vielen großenFilm-Studios stehen rund um die Uhr aktuelle Blockbuster sowie

beliebte Kinoklassiker zur Verfügung. Mit Videoload auf Net TV wird den Kunden

der Zugang zu einer umfangreichen Auswahlan Filmhighlights geboten. Cineasten genießensomit bequem per Fernbedienung ihr Kinoer-lebnis zu Hause. Die ausgewählten Titel stehenanschließend 24 Stunden zum Ansehen bereit.Die Videoload-Navigation auf Net TV ist klarstrukturiert und gibt einen übersichtlichen Ein-blick in den Filmkatalog mit über 500 Titeln aus

verschiedenen Genres, z.B. Action, Komödie und Thriller. Net TV ist verfügbar in den Modellen der Serien 7000, 8000 und

9000 des Jahres 2010. Der Anschluss ist sowohl über Ethernet-Kabelals auch kabellos über WiFi möglich, was die Anbindung im Wohn -zimmer sehr erleichtert. Bei den Modellen der 7000er und 8000er Reihen ist dafür ein optionaler WiFi-Adapter erforderlich. Ferner istNet TV auch auf Blu-ray Playern (BDP7500S2, BDP8000 und BDP9600)sowie auf diversen Heimkinosystemen von Philips verfügbar.

Net TV ist mittlerweile in weiten Teilen Europas erhältlich, darunterneben Deutschland in Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland,Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande und Belgien.

Philips

25

Net TV bringt das Internetauf den FernseherNet TV ermöglicht bei Philips-Fernsehern den einfachen und direk-ten Zugriff auf eine Reihe von Unterhaltungs- und Informations-Websites über die Startseite auf dem Fernsehbildschirm.

Philips Net TV umfasst für die Darstellung auf dem TV-Gerät maß -geschneiderte Internetdienste von so unterschiedlichen Anbieternwie YouTube, eBay, Tagesschau, Q-Tom, Mediencenter der Telekom,MeteoGroup, Tunin.FM, Fun spot, My Album und Netlog. Viele Dienstesind europaweit verfügbar. Be-sonders interessant für Nutzersind auch die regionalen Ange-bote aus den Bereichen Nach-richten, Verkehr, Wetter oderSport.

Diese Webangebote sind inihrer Darstellung für die TV-Nut-zung optimiert. Die Navigationdurch das Internetangebot findet einfachper TV-Fernbedienung statt. Zusätzliche Set-Top-Boxen oder Abonnements sind mitNet TV ebenso überflüssig wie die Nutzungeines Notebooks oder PCs.

Mit europaweit bereits mehr als 300 fürdie Darstellung auf dem TV maßgeschnei-derten Internetdiensten von unterschiedlichen Anbietern ist Net TVebenso einmalig wie mit seinem Zugang ins „offene Web“, was Net TVals einziger Hybrid-TV bietet.

Die Reaktionen der verschiedenen Inhalte-Anbieter auf Net TV fallen durchweg positiv aus, vor allem wegen des offenen StandardsCE-HTML (CEA-2014 Web4CE), den Philips verwendet. Dieser wird auchvom Open IPTV-Forum befürwortet. Ferner beinhaltet Net TV schonheute viele Elemente des im Juni von der ETSI (European Telecommu-nications Standards Institute) veröffentlichten HbbTV-Standards.

Die Verwendung offener Standards und die einfache Nutzung vonNet TV hat eine Reihe von Europas führenden Fernsehanbietern zu

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

24

Page 14: Broschüre „Hybrid-TV“

Einfache Bedienung ohne TastaturSamsung hat die Internet@TV Funktion komplett überarbeitet undstellt mit der HDTV-fähigen Apps Galerie eine Vielzahl informativersowie unterhaltender Internetdienste zur Verfügung. Anders als amPC wird dafür keine Tastatur benötigt und die Bedienung funktioniertintuitiv mit der Fernbedienung. Binnen weniger Tastendrucke kom-men Nutzer an die gewünschten Informationen, indem sie auf kleineProgramm-Icons klicken: Seien es die neuesten Filmdetails vonKino.de oder Urlaubsfotos von Freunden auf Picasa – dank der fürSamsung Geräte optimierten Bedienung lassen sich die Inhalte komfortabel im Wohnzimmer nutzen. Die TV Digital Applikation stelltProgramminformationen zur Verfügung und aktuelle Weltereignissefinden sich bei der Tagesschau. Nachrichten in bewegten Bildern bietet auch Bild.de NEWS und stellt Videos aus Politik, Sport undUnterhaltung zur Wahl. Praktisch: Bei Samsung Fernsehern mit Inter-net@TV läuft das aktuelle Bild in der oberen Ecke weiter, so dass Zuschauer in der Zwischenzeit dem TV-Programm weiter folgenkönnen, während sie sich bequem durch die verschiedenen Internet -applikationen klicken.

Reichhaltiges AngebotFreitagabend, aber es läuftmal wieder kein guter Film im

Fernsehen? Kein Problem – Einfach die YouTube-App auswählen undschon werden die neuesten und lustigsten Videos aus aller Welt auf-gelistet und auf dem großen TV-Bildschirm abgespielt. Wer dienächste Party plant, informiert seine Freunde über Twitter und kannsich mithilfe von Putpat die passende Playlist mit Musikvideos zusam-menstellen – egal ob Rock, Pop, Schlager oder Techno.

Das Angebot wird von Samsung kontinuierlich erweitert: Mit sei-nen Freunden über Skype oder Facebook in Kontakt bleiben, dienächste Reise mit Google Maps planen oder die freie Zeit mit kurz-weiligen Mini-Spielen versüßen – mit Internet@TV eröffnen SamsungsBlu-ray Player, Blu-ray Anlagen und TV-Geräte eine neue Flexibilität imHeimkino. Neue Angebote werden auf der Startseite von Internet@TVaktualisiert integriert oder sind über die Samsung Apps Galerie abruf-bar. Inhalteanbieter programmieren Ihre Apps mit Hilfe des von Sam-sung bereit gestellten Software Developer Kits (SDK) selbst.

Samsung

27

Samsung Internet@TV:Das interaktive Erlebnisam TV-BildschirmMit den neuesten Geräten seiner Unterhaltungselektronik ermög-licht Samsung den Zugriff auf bekannte Web-Anwendungen. Sokönnen Zuschauer mit Internet@TV ganz bequem von der Couchaus auf Internetdienste wie BILD.de NEWS, YouTube und Facebookzugreifen – unkompliziert mit der Fernbedienung.

Die Abbildung zeigt beispielhaft bestehende oder zukünftige Inhalteangebote

Während einer Fußballübertragung die Ergebnisse des aktuellenSpieltages vergleichen und vor dem Zubettgehen noch schnell denWetterbericht von Niederschlagsradar anschauen – alles direkt ausdem Wohnzimmer ohne PC. Dazu hat Samsung eine Vielzahl seinerLED, LCD und Plasma TVs und alle aktuellen Blu-ray Player und Heim-kinoanlagen mit dem vielseitigen Internet@TV-Angebot ausgestattet.Auf Knopfdruck auf die Internet@TV-Taste der Fernbedienung öffnetsich dem Zuschauer der Zugang zu bekannten Internetdiensten aufdem TV-Bildschirm.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

26

Page 15: Broschüre „Hybrid-TV“

voll auf Ihre Kosten – die Integration der „Digital Concert Hall“ bietetZugriff auf ein umfassendes Video-Konzertarchiv der berühmten Ber-liner Philharmoniker. Die kostenpflichtigen Videos liegen in hervor-ragender HD Video- und Audioqualität vor.

Für diejenigen, die über TV-Gerät auch Zugriff auf ihre Internet -seiten wie Facebook, Flickr oder Twitter zugreifen wollen, hat Sonyzudem spezielle LCD-Fernseher im Programm. Die Geräte der NX7-,NX8- und LX9-Serie zeigen alle gewünschten Informationen aus so-zialen Netzwerken in BRAVIA Internet Widgets auf dem Bildschirm an.

BRAVIA Internet Video – Vorteile auf einen Blick:• Mehr Entertainment: Zugriff auf ein umfangreiches, kostenloses

Online-Videoangebot ohne PC• Nur bei Sony: Viele Exklusive Videopartner runden das neue

Entertainment-Angebot ab• Einfach: Die Bedienung erfordert keinerlei PC-Kenntnisse und

ist kinderleicht• Einheitlich: Funktion ist auch in allen neuen Sony Blu-ray Playern

und Heimkinosystemen integriert • Kein Kabelsalat: Internetanbindung kann mit Kabel oder auch,

je nach Model, kabellos über WLAN USB-Stick oder integriertenWiFi-Anschluss erfolgen

• Schnell: Funktioniert mit allen bekannten DSL-Bietern und Geschwindigkeiten ab min. 2 Mbit/s

• Bequem: Alle Onlinevideos lassen sich vor- und zurückspulen • Flexibel: BRAVIA-Internetvideo macht zeitversetztes Fernsehen

möglich. • Preiswert: Sony Internet TVs sind bereits ab 499 Euro erhältlich,

Blu-ray Player gar ab 179 Euro

Sony

29

Fußball und Philharmonie

Studien belegen: Der Zugriff auf Online-Videos erfreut sich inDeutschland immer größerer Beliebtheit. Allen voran die Video -angebote der bekannten TV-Sender. Logisch, denn wer hat heutenoch die Freiheit, zu einem fixen Zeitpunkt vor dem Fernseher aufden Beginn seiner Lieblingssendung zu warten? Online-Platt -formen sind wesentlich flexibler, denn hier kann der Nutzer selbstdie Zeit bestimmen, wann er eine Sendung anschauen möchte. Bis dato funktionierte dies allerdings nur mittels PC. Die Nachteiledieser Variante: ein kleiner Bildschirm im Arbeits- statt im Wohn-zimmer, lange Wartezeiten beim Starten des PCs und die oft um-ständliche Installation von Zusatzsoftware oder Plug-Ins.

Besser funktioniert das Abrufen von Online-Videos bei Sony InternetTV-Geräten und Blu-ray Playern mit der integrierten BRAVIA InternetVideo Funktion. Der Nutzer erhält einen direkten und kostenlosen Zugriff auf ein umfangreiches Videoangebot von beliebten Online-Plattformen wie zum Beispiel YouTube, Sat.1, ProSieben, kabeleins, Tagesschau, sevenload und Eurosport. Hinzu kommen 20 weiterePartner, die mit einem breit gefächerten Unterhaltungsangebot über-zeugen. Dank der schnellen und einfachen Bedienung kann derKunde dieses Angebot wie gewohnt auf seinem großen Fernseher imWohnzimmer mit dem höchsten Bedienungskomfort erleben.

Einmal den Sony Internet TV ans Internet angeschlossen bietet derFernseher direkten und schnellen Zugriff auf Online-Videoinhalte.Alles lässt sich leicht und ohne PC-Kenntnisse bequem mit der Fern-bedienung steuern. Gerade für Menschen die eine intuitive, unkom-plizierte Menüführung mögen aber nicht auf anspruchsvolle Technikverzichten wollen, ist das eine optimale Lösung.

Lassen sie Freunde und Familie an dieser neuen Form der Unter-haltung teilhaben. BRAVIA Internet Video bietet Videoinhalte für jedenGeschmack – und zwar auch von exklusiven Partnern. Fußball-Fansprofitieren sogar doppelt. Im DFB Highlights Kanal gibt es exklusive Videobeiträge rund um die Deutsche Fußball-National-mannschaft, im FIFA Kanal erwarten Sie alte Fußballklassiker, Spielerportraits und vieles mehr aus 50 Jahren FIFA Weltmeister-schaftsgeschichte. Auch Freunde klassischer Musik kommen bei Sony

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

28

Page 16: Broschüre „Hybrid-TV“

Interaktiv ErlebenAuch beim neuen Hybrid-TV setzt TechniSat auf attraktive Mehrwerte.So unterstützen die ISIO-Geräte von TechniSat Widgets und inter-aktives Fernsehen über HbbTV. Das firmeneigene Service-Portal ISIO Live! bietet Zugriff auf ein wachsendes Portfolio aktueller Infor-mationen und Software.

Individuelle Inhalte entdeckenZusätzlich konnte TechniSateine Reihe etablierter Partnermit hochwertigen Medienage-boten für sein Hybrid-Konzeptgewinnen. Zu ihnen gehören innovativeMarktteilnehmer wie z. B. derinteraktive Musiksender QTomoder der große Sport-Informa -tionsdienstleister SPOX.

TechniSat

31

Fernsehen neu entdecken

Zusätzlich zum klassischen TV- und Radioempfang über alle digi-talen Empfangswege und vielfältige Multimedia-Fähigkeiten bietetdie neue ISIO-Produktfamilie von TechniSat intuitiv nutzbare Inter-net-Funktionen für freies Browsen, Video on Demand sowie den Zugriff auf IP-basierte, interaktive Dienste.

Unbegrenzte Informationen Über eine redaktionell gepflegte und individuell konfigurierbareInternet-Programmliste finden auch Internet-Neulinge kinder-leicht zu den wichtigsten Angeboten im Netz. Netzprofis steuerngezielt eigene Adressen an und navigieren frei über die grund -legend überarbeitete Fernbedienung mitalphanumerischen Tasten, oder das optio-nale ISIO Keyboard – so wird freiesBrowsen genial einfach.

Mehr Datenschutz Im Bezug auf Datenschutz im Internetgibt TechniSat ein eindeutiges Statementab: Mit TechniSat ISIO-Geräten surfenKunden, ohne dass das Nutzerverhaltenvom Hersteller verfolgt und ausgewertetwird – genau, wie man es vom Fernsehererwartet.

Video on DemandMit dem Zugang zu Video on Demand-Plattformen über das Inter -net gehören lineare Programmpläne endgültig zur Vergangenheit. Gleichgültig, ob man sich bei YouTube, öffentlich-rechtlichen Media-theken oder Deutschlands größter Online-Videothek Maxdome mitBeiträgen, Serien und Filmen versorgen möchte – mit den Hybrid- Geräten von TechniSat stehen einem alle Wege offen.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

Multy Vision ISIO

DigiCorder ISIO S DIGIT ISIO S30

Page 17: Broschüre „Hybrid-TV“

VideoWeb HD Kino bringt Blockbuster per VOD auf den TVWie die neue hybride Welt im Besonderen funktioniert, demonstrierteVideoWeb im Anschluss an den Marktstart mit seinem ersten Update-Highlight „HD Kino“. Der VideoWeb-Nutzer hat exklusiv per VideoWebTV-Portal und „HD Kino“-Button Zugriff auf abrufbereite Blockbusterin HD und SD von Paramount Pictures, NBC Universal, 20th CenturyFox, MGM, Tele München und Warner Bros. Das Wohnzimmer wird aufKnopfdruck zum Lichtspielhaus. Erstmals ist es möglich geworden,per Internet über den Satellitenreceiver aktuelle Kinofilme in Top -qualität vom Sofa aus zu genießen.

3D-VOD mit dem VideoWeb 600S dank Technik-ExpertiseDie Hybrid-Strategie von VideoWeb basiert auf der Technik-Expertiseihrer Macher und ermöglicht den Technikvorsprung, den der Konsu-ment unmittelbar sehen und genießen kann. Durch Verwendung mo-dernster Kompressionsverfahren ist beispielsweise „HD Kino“ schonmit geringer Bandbreite ab 1 MB verfügbar. Filme in DVD-Qualität be-nötigen weniger als 2 Mbit/s und HD-Filme 4 Mbit/s verfügbare Band-breite. Mit der besonderen Sofort-Start-Technik des VideoWeb 600Sentfällt zudem das zeitaufwändige Herunterladen von Daten. DerStream von HD-Filmen startet sekundenschnell nach der Titelauswahl.

Video-On-Demand ist bald nicht mehr aus dem Wohnzimmerwegzudenken und die Alternative zu DVD und Videothek. VideoWebsieht ein enormes Potential bei aktuellem Hollywood-Content und fürBlockbuster, die per VOD über Geräte wie den VideoWeb 600S unddas zugehörige VideoWeb TV-Portal zeitgleich mit DVD und Blu-rayauf dem Fernseher verfügbar sind. Auch für den aufkommenden 3D-Content haben die weitblickenden Karlsruher den Receiver längst vorbereitet.

VideoWeb

Aus Fernsehen wird Mehrsehen

Der Content-starke Hybrid-Receiver VideoWeb 600Sverbindet konsequent HDTV, Internet und VoD

Zeit und Technik sind reif: für interaktives Fernsehen, Mediatheken,digitale Inhalte aus dem Netz, eigene Inhalte (Fotos, Videos, Musik)sowie vielfältige Services aus dem Netz. Die TV-Welt ist hybrid ge -worden. Der VideoWeb 600S forciert als erster echter Hybrid-Receiverdiesen Trend. Die Karlsruher Hybrid-Experten haben dem HDTV-Inter-net-Sat-Receiver alles mitgegeben, was der moderne Empfängerheute benötigt; und grundlegend neue Fertigkeiten mit großen Aus-wirkungen dazu. VideoWeb kombiniert verschiedenste innovativeFunktionalitäten zu einem Vorreiter kreativer Unterhaltungselektronik.

Die Set-Top-Box ist HD+-fähig, ein digitaler Videorecorder mitPause TV per Time Shift (via USB-Festplatte) und empfängt alle unver-schlüsselten SD- und HD-TV-Programme inklusive der neuen HD+-Sender wie RTL HD, Vox HD, Pro7 HD, Sat1 HD und Kabel1 HD. Und dieBox unterstützt die neuesten Techniken wie HbbTV und Red Button-Anwendungen, Video-On-Demand per Sofort-Start-Technik, hoch -wertige WebTV-Sender sowie Sender-übergreifendes EPG. Vor allemöffnet der neue Receiver-Typus dem Konsumenten nahezu unbe -grenzten Content. Das Tor dazu bei VideoWeb – und das markantesteBeispiel der neuen hybriden TV-Welt – ist das exklusive und ständigper Update erweiterte „VideoWeb TV-Portal“.

Das Update-Prinzip entwickelt sich in die CE-Welt„Hybrid“ bedeutet in der neuen TV-Welt nämlich zuallererst Internet-Anbindung und ermöglicht es VideoWeb, seine stärkste Strategiekom-ponente auszuspielen: das Update-Prinzip auf die CE-Produkte zuübertragen und dafür zu sorgen, dass der VideoWeb 600S beim Kun-den ständig um neue Inhalte und Funktionen wächst.

Der Satellitenreceiver aus Karlsruhe verknüpft HDTV, Internet undVideo-On-Demand so konsequent, dass er zum zentralen Entertain-ment-Terminal im Wohnzimmer wird. Jetzt strömen aktuelle Block-buster on Demand, Klassikkonzerte, Fitness-TV, Web-TV-Sender,Mediatheken der Fernsehsender und viele weitere interaktive Servicesper Internet sekundenschnell und in HD auf den Flachfernseher.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

32 33

Page 18: Broschüre „Hybrid-TV“

ARD EPG: Mehr Programm.Die Elektronische Programmvorschau (EPG) bietet ständig aktua -lisierte Programminformationen zu allen Fernseh- und Hörfunk -sendungen der ARD. Darüber hinaus ermöglicht HbbTV weiterein novative Funktionen: etwa eine völlig neue Menüführung oder weit-gehende Personalisierungsmöglichkeiten.

ARD Text: Mehr Wissen. Mit HbbTV erscheinen die Videotexte, allen voran der ARD Text, ineinem neuen Gewand: Farbkombination, Schriftgröße oder Fenster-größe lassen sich den individuellen Bedürfnissen anpassen – ein -facher, präziser und schneller ist Informationsvermittlung kaummöglich.

Tagesschau-Anwendung: Mehr Information.Ständig aktualisierte Nachrichten aus kompetenter Hand: mit der Tagesschau – auch als Video-on-Demand-Angebot – sind dieZu schauer rund um die Uhr immer bestens informiert. News-Archiv,Dossiers und Hintergrundberichte sorgen dafür, dass kaum eine Fragezum aktuellen Zeitgeschehen offen bleibt. Weitere TV- und Hörfunk-Applikationen der ARD-Landesrundfunk -anstalten ergänzen das Angebot um regionale Informationen undpraktische Services. Auch sehbehinderte und hörgeschädigte Zuschauer profitieren vonHbbTV, etwa mit einer Zoomfunktion im barrierefreien ARD Text. Das service- und zuschauerorientierte TV-Erlebnis HbbTV wird vonder ARD unverschlüsselt und ohne zusätzliche Kosten angeboten.

ARD

35

HbbTV: Fernsehen von morgen –heute schon auf Sendung

Der neue Fernsehstandard HbbTV bietet auch der ARDein Mehr an Möglichkeiten.

HbbTV eröffnet der ARD die Möglichkeit, ihren Zuschauerinnen undZuschauern ergänzend zum bisherigen Fernseherlebnis multimedialeInhalte zur Verfügung zu stellen. Inhalte aus der Welt des Internetswerden mit klassischem Fernsehen verbunden und nutzerfreundlichpräsentiert. „Hybrid broadcast broadband TV“ vereint beider Medien:Fernsehen wird informativer, interaktiver und individueller.

Unter dem Motto „Fernsehen trifft Internet“ zeigt die ARD, wie sichaus dem laufenden Programm heraus redaktionelle Zusatzdiensteaufrufen lassen. Es genügt ein Tastendruck auf den roten Knopf derFernbedienung und eine Vielfalt programm begleitender Servicessteht zur Auswahl bereit – zentral abrufbar und vernetzt über die ARD-Startleiste. Dazu gehören die Video-on-Demand-Angebote derARD-Mediatheken, bewährte Ange bote wie die ARD -Video texte in moderner Optik sowie Informationen zu allen ARD-Programmen.

ARD Mediatheken: Mehr Fernsehen.In den HbbTV-Mediatheken der ARD stehen verpasste Sendungen imRahmen der gesetzlichen Vorgaben in der Regel als Video-on-Demand-Angebote zur Verfügung. Die HbbTV-Mediatheken bietenden direkten, zeitunabhängigen Zugriff auf eine Vielzahl von Sendun-gen des Ersten sowie der Dritten Programme.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

34

Page 19: Broschüre „Hybrid-TV“

die Möglichkeit, eigene Antworten zu geben. Die Fragen werdengenau zum gleichen Zeitpunkt eingeblendet, wenn sie auch im Fernsehbild zu sehen sind und können auch nur beantwortet werden,bis die Kandidaten ihre Lösung gegeben haben. Für richtige Antwor-ten sammelt man Punkte, die auch über mehrere Sendungen in dereigenen Set-Top-Box gespeichert werden können.

Tool für alle PlattformenUm die Fragen zum richtigen Zeitpunkt auszusenden, wurde eigensein Scheduling-Tool entwickelt. Dieses generiert anhand einer Timecode-Liste sogenannte „Stream-Events“, die im Empfangsgerätaus-gewertet werden. Diese Technologie ist auf alle gängigen Appli-kationsplattformen übertragbar.

Für den Bayerischen Rundfunk entwickelte die bmt in der Vergan-genheit zwei Applikationen für die Formate Münchner Runde (Talk)und Rundschau (Nachrichten). Ein Rate- und Spielanwendung wurdefür Fox-Kids erstellt.

Sämtliche Applikationen der bmt sind speziell auf die Anforderungder Anwendung optimiert und angepasst. Im Gegensatz zu anderenLösungen kommt kein Authoring-Tool zum Einsatz, welches zwar flexibel ist, jedoch in der Regel einen großen Overhead erzeugt, derder Anwendung meist nicht zuträglich ist.

Einfache NavigationDie Verbindung des Fernsehgerätes mit dem Internet aber auch dieInteraktivität beispielweise bei Fernsehsendungen werden in dennächsten Jahren stark an Bedeutung zunehmen. Unabhängig von derzu Grunde gelegten Technologie (HbbTV, MHP, NetTV, Yahoo Widgetsetc.) müssen bei der Erstellung der Dienste die im Vergleich zum PCgeringere Leistungsfähigkeit und die meist über die Fernbedienungerfolgende Bedienung berücksichtigt werden. Für den Zuschauer stehen eine einfache Navigation, die Stabilität und vor allem derNutzwert der Anwendung im Vordergrund.

Bayerische Medien Technik

37

Synchrone Anwendungen fürinteraktive FernsehformateDie Bayerische Medien Technik (bmt) GmbH – ein Tochterunter-nehmen der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und desBayerischen Rundfunks – entwickelt seit Beginn des interaktivenFernsehens Ende der 90er Jahre unterschiedliche Anwendungen.Zum Einsatz kamen bislang verschiedene APIs – jüngst auch HbbTVin Form erster Tests.

Die bmt bietet die Entwicklung maßgeschneiderter Dienste und Applikationen an, die genau auf die Bedürfnisse der Anwendungabgestimmt und hinsichtlich Performance und Stabilität optimiertsind. Ein Schwerpunkt der Entwicklungen liegt auf der interaktivenBegleitung von Fernsehsendungen, bei denen das exakte zeitliche Zusammenspiel von Video und Anwendung wichtig ist.

Bestes Beispiel hierfür ist eine Applikation für die ARD-Sendung „Das Quiz mit Jörg Pilawa“ bei dem die Zuschauer live mitspielen können. Während die Kandidaten im Studio die gestellten Fragenbeantworten, hat der Fernsehzuschauer mittels seiner Fernbedienung

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

36

Page 20: Broschüre „Hybrid-TV“

Wochentipps:Hier kann der Zuschauer Informationen zum Programm, TV-Tipps oderauch persönliche Empfehlungen für seinen Fernsehabend abrufen. News & Produkte: KabelKiosk informiert über neuaufgeschaltete Sender, neue Pakete und Sonderaktionenoder Angebote der Plattform. Netzbetreiber-Seiten: Optisch und inhaltlich werdendiese durch den jeweiligenNetzbetreiber selber gestaltet. In diesem Bereich lassen sich leicht personalisierte oder regionalisierte Informationen für Kunden zumBeispiel über neue Dienste, Produkte sowie lokale Ereignisse, Straßen-feste, Gottesdienste, Notdiensteoder wichtige Mitteilungen derKommune integrieren. Media & More: Mediatheken und Catch-up-Dienste ermöglichen den Abrufvon TV-Inhalten der KabelKioskPartnersender. Neu integrierteSenderportale mit interaktiven Diensten oder kostenpflichtigen Premium-Inhalten im VOD-Bereich wie Spielfilme, Serien, Doku men -tationen oder Konzerte bieten eine Vielzahl nicht-linearer Abruf -inhalte.

Red-Button Funktionalität:Ausgehend vom linearen TV-Programm ermöglicht der Red-Buttonden leichten Einstieg in die Applikation. Dies senkt den Medienbruchund erleichtert den Wechsel zwischen dem klassischen Rundfunk -angebot und der nicht-linearen IP-Medienwelt ganz erheblich.

KabelKiosk interaktiv ist somit das verbindende Produkt für Netz-betreiber und Fernsehsender zwischen TV und Internet und unter-stützt die Konvergenz mit eindeutigem Kundenmehrwert.

Eutelsat

39

KabelKiosk interaktiv

Der Eutelsat KabelKiosk entwickelt als Partner von über 250 Kabel-netzbetreibern und Wohnungsunternehmen bereits seit 2009 seinemultimediale, hybride TV-Applikation ständig weiter. Auf der IFA 2010 präsentiert Eutelsat die aktuelle Version von KabelKioskinteraktiv. Diese basiert auf dem offenen Standard des KonsortiumsHbbTV. Der Eutelsat KabelKiosk unterstützt diese Initiative und willals erste klassische TV-Plattform in Europa noch in diesem Jahr mitder Vermarktung seiner innovativen HbbTV-Applikation beginnen.

KabelKiosk interaktiv schafft eine Verbindung zu den linearen Kabel-Kiosk-Produkten und bietet eine Vielzahl von Zusatzdiensten an. Soentsteht eine digitale Medienwelt, die TV und IP-Dienste klug mit -einander verknüpft und den Weg in ein neues Fernseherlebnis ebnet.Nutzer können per Knopfdruck auf der Fernbedienung jederzeit dieApplikation starten oder über eine Einblendung auf dem Bildschirm,zum Beispiel einen roten Knopf („Red-Button“), Begleitmaterial undZusatzdienste zur gerade laufenden Sendung abrufen. Damit unter-stützt KabelKiosk aktiv den Trend des hybriden Fernsehens inDeutschland.

Nutzer navigieren sich durch das Angebot von KabelKiosk inter-aktiv über die vier Pfeiltasten, OK und BACK. Alle Content-Bereicheder Applikation lassen sich schnell und unkompliziert erreichen. DieInhalte gliedern sich in der aktuellen Ausbaustufe in eine Eingangs-seite und vier Service-Areale:

Startseite:Die Startseite dient als über-sichtliches Portal für das Ser-viceangebot. Über ver schie deneLinks von KabelKiosk interaktivgelangt man zu den einzelnen

Diensten und erhält Zugang zu Videoclips wie etwa Trailer zum VOD-Angebot oder Wetterflüge in 3D. Somit ist schon die Startseiteein perfekter Einstieg mit bewegten Bildern und führt schnell zu denvielseitigen Angeboten der Appli kation.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

38

Page 21: Broschüre „Hybrid-TV“

ausgeführt wird. Die seit 15 Jah-ren erfolgreiche Mtg bietet mitihren System HomeMatic@TV soeine Lösung. Statt nur einfachdurch TV-Kanäle und Video- Portale zu zappen, können sichKunden durch ihr Haus zappen.Die Anwendung lässt sich zumBeispiel mit Philips NetTV odermit Internet@TV bei Samsung-TV-Geräten kombinieren.

Die Haussteuerung werden dasWohnzimmer erobern und neueKundengruppen erschließen, so-fern die Anwendungen einfach

und intuitiv zu bedienen sind. Dem interaktiven Fernsehen und damitinsbesondere Hybridlösungen auf Fernsehern werden auch derarti-gen Anwendungen zum Durchbruch verhelfen, weil sie nicht-techni-kaffinen Kunden Zugang zu der Welt des Internets ermöglichen, undkomplexe Steuerungen unterstützen, ohne dass die Teilnehmer ihregewohnte Fernsehumgebung verlassen zu müssen.

Damit Dienst-Anbieter wie insbesondere Kabelnetzbetreiber dieseAnwendungen schnell und kostengünstig zur Verfügung stellen kön-nen, müssen die Geräte-Hersteller verstärkt offene und standardisiertePlattformen unterstützen. Der HbbTV-Standard istein wesentlicher Schritt in diese Richtung, umden Markt auch für breite Anwendungendurch die Verbraucher zu erschließen undwird daher vom Kabelverband FRK nachhal-tig unterstützt. Die Firma mtG ist Mitglieddes Fachverbands für Rundfunkempfangs-und Kabelanlagen (FRK) und vertritt denFRK in der Arbeitsgruppe Hybride End-geräte der Deutschen TV-Plattform.

Kabelverband FRK

Fernseher alsHeimsteuerungszentraleHybrid-TV ist im Kommen und der Schlüssel für den Erfolg liegt inder Interaktivität sowie offenen Standards. Im Web ist die Inter -aktivität eine Selbstverständlichkeit – im klassischen TV hingegenwar Interaktivität lange eine Ausnahme. Moderne Hybridlösungenbieten für die Kunden eine kostengünstigste Möglichkeit für Interaktivität im Fernsehen. Bisher waren Set-Top-Boxen dasnotwendige Bindeglied, um die beiden Informationskanäle imFern sehgerät zusammenzubringen. Seit anderthalb Jahren durch-dringen sogenannte „Hybridfernseher“ den Markt. Diese Gerätehaben die Fähigkeit, sowohl das Fernsehsignal als auch Internet -informationen darzustellen.

Neben vielen anderen auch standardmäßig anwendbaren Applikatio-nen bleiben z.B. Mitgliedsfirmen des Fachverbands für Rundfunkemp-fangs- und Kabelanlagen (FRK) nicht bei Standardanwendungen desInternet (wie Video on Demand etc.) stehen. So hat z.B. die Firmamedia transfer AG (mtG) jetzt eine Anwendung realisiert, die wirklichgeeignet ist, dass Nutzer ihr TV-Gerät auch als Steuerungszentrale fürihr Heim nutzen können. Bei dieser Anwendung kann sich der Nutzerbereits heute auf dem Fernseher per Fernbe dienung über den Zu-stand der Energieverbraucher im eigenen Zuhause infor mieren:

• Ist das Gartentor abgeschlossen? • Wie ist die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus?• Sind alle Fenster zu?• Verbraucht mein Herd gegenwärtig Strom?

Vor allem kann er sich nicht nur informieren, sondern auch die Geräteaktiv über die Fernbedienung seines Fernsehers steuern: Fenster- undTüren abschließen, Zimmertemperatur regeln, Licht an- /aus schalten.Diese Steuerung erfolgt über den Rückkanal durch Zugriff auf einenServer, der die Zustände der Geräte in verschiedenen Haushalten vor-hält. Überwachung und Steuerung sind selbstverständlich durch IT-Sicherheitstechnologie geschützt. So ist sichergestellt, dass einSteuerbefehl auch am richtigen Ort und nicht durch Fremd einwirkung

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

40 41

Page 22: Broschüre „Hybrid-TV“

Film immer dann zur Verfügung, wenn Sie ihn anschauen wollen. Mitden Geräten Ihrer Wahl (Settop Box, internetfähiges TV-Gerät, PC,künftig auch IP-only-Box, WebPads) haben Sie auch vom Hotelzimmeraus Zugriff zu Ihrem Cloud7movies-Schliessfach oder sie zeigen denFilm in der Wohnung Ihrer Freunde.

Cloud7movies bietet erstmals in Europa dieses neue Geschäftsmodellder US Major Studios, bei dem Filme in Ihrem persönlichen Schließ-fach in den sogenannten „Cloud“-Speichern des Internet unter hoherSicherheitsstufe verwahrt werden; die permanente Speicherung aufihrer Festplatte ist nicht nötig. Künftig haben Sie alle Filme übersicht-lich zur Verfügung, das lästige Suchen im DVD Regal ist vorbei. Auchwenn Sie nicht zuhause sind, greifen Sie einfach von Ihrem PC aus aufihr Schliessfach im Web („Locker-in-the-Sky“) zu: verbinden Sie IhrenLaptop (Ihre IP-only-Box) bei Ihren Freunden mit deren Flatscreen-TVund zeigen Sie ihnen Ihren neuen Lieblingsfilm.

Zahlen Sie keine Film Abogebühr, sondern nur dann, wenn Sie sichfür einen Film entscheiden. Probieren Sie den Trailer oder die ersten

4 Minuten kostenfrei und bezahlen Sie dann.Grosse Studiofilme kosten zur Miete zwischen 1.99 Euro und 4.99 Euro (HD Aufpreis 1 Euro). DerAufpreis für Kauf-Filme beträgt zwischen 1 und 11 Euro.

Filme grosser amerikanischer und europäischerStudios, sowie Angebote von Verlagen, Konzert-agenturen, Sportverbänden, Reiseveranstaltern undMarkenanbietern werden laufend hinzugefügt.

Cloud7movies wird in internet-fähigen Boxenund TV-Geräten von TechniSat und anderen Her-stellern integriert sein. Für 2011 sind Versionenfür PC und WebPads geplant.

iTV solutions

43

Cloud7movies:Videos in echter HD Qualität sofortauf den Web-fähigen Fernsehschirm

Erleben Sie in internet-fähigen TV-Geräten oder Settopboxen dieneuesten Filme amerikanischer und europäischer Studios. NutzenSie die Fähigkeiten Ihres neuen TV Flatscreens und wählen sie be-quem vom Sofa aus Filme in echter HD Qualität. Abhängig vonIhrem Breitband-Internet Anschluss startet der Film in 10 – 20 Sekunden, ein neuer Vertrag mit einem Internet Provider ist nichtnötig. Mieten Sie aktuelle und Archiv-Filme oder kaufen Sie diesefür unbeschränkte Nutzung. Mieten Sie nicht wie üblich für 24sondern bei Cloud7movies endlich für 48 Stunden: so können Sieden Film an einem Abend unterbrechen und am nächsten Abendzu Ende sehen.

Neueste Filme werden nach der Kino-Auswertung 3 Monate lang zurMiete angeboten, zum Kauf sind sie immer erhältlich. Gefällt Ihnender gemietete Film, können Sie ihn für einen oft geringen Aufpreis zur unbeschränkt häufigen Nutzung käuflich erwerben. Mit Bonus-material und Navigation ähnlich der DVD steht Ihnen Ihr gekaufter

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

42

Page 23: Broschüre „Hybrid-TV“

Terrestrik entwickelt sich weiterDer Nachfolgestandard DVB-T2 bietet die Leistungsfähigkeit um, imGegensatz zu den heutigen DVB-T Netzen, neben HDTV auch inter -aktive hybride TV-Angebote terrestrisch ökonomisch zu verbreiten. Umdie Terrestrik für den Fernsehveranstalter und den Fernsehzuschauerweiter zu entwickeln, arbeitet MEDIA BROADCAST derzeit gemeinsam

mit vielen anderen Unternehmen und Organisationen der Rundfunkbranche aneinem Konzept zur Einführung des Nach-folgestandards DVB-T2.

Showcase für hybrid-mobile ZukunftMEDIA BROADCAST arbeitet aber nicht nuran den Voraus setzungen zur Nutzung vonDVB-T2, sondern entwickelt auch kunden-orientierte Lösungen für die gesamte

Hybrid-TV-Über tragungskette, wie etwa in den Bereichen Playout,Verschlüsselung, Adressierung, Rückkanal-Einbindung oder einemPortal als User- Interface.

Auf der IBC 2010 in Amsterdam vom 10. – 14. September stelltMEDIA BROADCAST am Stand 1B79 den „Prototypen“ eines solchenPortals vor, welcher auch interaktive Dienste z.B. für Shopping- Anwendungen enthält. Ziel dieses Engagements ist es, im Dialog mitunseren Kunden und Partnern Technik- Konzepte und Geschäftsmo-delle gemeinsam zu erörtern und die gewonnenen Erkenntnisse indie weitere Entwicklung von Hybrid-TV-Lösungen einfließen zu lassen.

Der Showcase in Kooperation mit dem Institut für Rundfunktechnik(IRT) zeigt, wie über das MEDIA BROADCAST-Portal Zuschauer des digital-terrestischen Fernsehens künftig Hybrid-Service nutzen können,den sie auch vom modernen Kabel- und Satellitenempfang kennen: • Zugang zu den zusätzlichen Senderangeboten sowie ihren

Video- und Mediatheken inklusive modernen Teletext, • EPG-Funktionen, • Voting und • Shopping

Media Broadcast

45

MEDIA BROADCAST unterstützt„Hybrides Überall-Fernsehen“Die Verkaufszahlen hybrider TV-Geräte in den vergangenen Monaten belegen es eindeutig: Die Kombination von klassischemFernsehen, dem Internet und internetähnlichen, interaktiven Medienangeboten ist für die Verbraucher sehr attraktiv, sieentspricht deren Bedürfnissen nach weitergehender individuellerInformation.

Bisher ist der Empfang solcher Dienste ausschließ-lich über Satellit möglich, die anderen Verbrei-tungswege werden diesem erkennbaren Bedarfjedoch folgen müssen. Dies gilt somit auch für denterrestrischen Empfang über DVB-T. MEDIA BROADCAST ist als Betreiber von digitalenterrestrischen TV-Netzen deshalb auf zwei Wegenan der Entwicklung und Einführung von Hybrid-TV-Diensten in Form von HbbTV aktiv beteiligt:• Zum einen durch die konsequente Weiterentwicklung der eigenen

Übertragungsnetze, um den TV-Veranstaltern und anderen Inhalteanbietern die Gelegenheit zu geben, die Zielgruppen ihrerhybriden Medienangebote auch terrestrisch zu erreichen.

• Zum anderen durch die Mitarbeit in der Hybrid- Arbeitsgruppe derDeutschen TV-Plattform, um dort die Erfahrungen eines Netzbe-treibers mit einzubringen.

DVB-T: Einfach und überallDer seit 2008 vollständig digitalisierte Übertragungsweg erfreut sichbei den Zuschauern großer Beliebtheit. In einigen Ballungsräumenliegt der Marktanteil von DVB-T heute bereits über 20 Prozent. Nebendem im Vergleich zum analogen Antennenfernsehen größeren Programmangebot und der Qualität von Bild und Ton schätzen dieFernsehzuschauer beim „ÜberallFernsehen“ DVB-T die einfache Installation und Bedienung, sowie den mobile Empfang mit dem USB-Stick am Laptop oder im Auto. Die Herausforderung liegt in derVerknüpfung der Stärken des Antennenfernsehens DVB-T mit hybri-den Medienangeboten.

44

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

Page 24: Broschüre „Hybrid-TV“

der Models Kleidung auswählen und diese direkt beim VersandhausOtto bestellen. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, an Votingsteilzunehmen und die Ergebnisse in Echtzeit am Bildschirm zu verfol-gen. Diese neue Form der Interaktivität eines bisher eher passivenFernseh-Konsums ermöglicht mit den parallelen und vor allem für dasTV aufbereiteten Web-Inhalten gänzlich neue Erfahrungen.

Folgende Funktionalitäten bieten die Sender ProSieben und SAT.1über die Startleiste auf der IFA 2010 an:• Zugang zu EPG mit Vorschau-Trailern auf Primetime-Highlights• Abruf der Top10 Shortclips• Direkter Wechsel zum Angebot der größten deutschen

Online-Videothek maxdome• Darstellung des HD-Text von ProSieben bzw. SAT.1• Wetterdaten• Votings• Geschicklichkeitsspiele • Abspielen von kundenindividuellen Werbeintegrationen

Empfangen werden kann das HbbTV-Angebot von allen Zuschauern,deren Hybrid-Geräte diesen neuen Technologie-Standard unterstüt-

zen. Das Angebot in der Tiefe nutzen können dann die Zu-schauer, deren Geräte die Applikationen der ProSiebenSat.1Group darstellen können. Zu den Kooperationspartnern ge -hören aktuell Gerätehersteller wie Philips, TechniSat, Video-Web und HUMAX. Die Pro SiebenSat.1 Group befindet sichbereits mit weiteren Kooperations partnern in Gesprächen,um möglichst viele Gerätehersteller beliefern zu können. Pro Sieben Sat.1 wird die Applikationen noch dieses Jahrkontinuierlich ausbauen.

Die Umsetzung der HbbTV-Dienste in SAT.1 und auf ProSieben wurdefederführend von SevenOne Intermedia in Zusammenarbeit mit denVermarktungsschwestern SevenOne Media und SevenOne AdFactoryerstellt. Die technische Realisierung erfolgte von IBM Media Inter-active Solutions.

ProSiebenSat.1

47

Fernsehen geht neue Wege –ProSiebenSat.1 geht mit!Pünktlich zur IFA 2010 geht die SevenOne Intermedia, das Multi-media-Unternehmen der ProSiebenSat.1 Group, in den Testbetriebeines HbbTV-Angebots. So starten die Sender ProSieben und SAT.1mit der Verbindung zwischen Internet und Fernsehen und zeigen,wie die Symbiose auf dem TV-Gerät umgesetzt werden kann. Warenbisher zusätzliche Informationen, Bilder und Videos zu einer Sen-dung lediglich über den Computer zugänglich, so kann der Zuschauer jetzt mit einem einfachen Druck auf die rote Taste derFernbedienung (dem sogenannten „red button“) in eine neue multimediale Welt wechseln.

Lars Friedrichs, verantwortlich für Teletext und Hybrid TV bei Seven -One Intermedia, erklärt: „Die neue Technologie bietet dem Zuschauerviele Möglichkeiten, aber auch für uns lassen sich neue Geschäfts -modelle realisieren. Der Medienbruch zwischen TV und Online wirdaufgelöst. Somit lassen sichechte konvergente Werbe-kampagnen umsetzen. Wirfreuen uns, jetzt schon inden Testbetrieb zu gehen,um die Entwicklung diesesspannenden interaktivenMediums mit zu gestalten.“

Schon früh hat die Pro-SiebenSat. 1 Group mit zweiShowcases gezeigt, was sich alles mit HybridTV verwirklichen lässt. Bereits im Herbst2009 konnten auf den Medientagen Mün-chen in einem SAT.1-Showcase die Möglich-keiten eines Senderportals vorgestelltwerden. Auf der CeBIT im Frühjahr 2010 präsentierte ProSieben alserster privater Sender mit dem Showcase „Die Model WG“ eine breitgefächerte Format-Applikation auf Basis von HbbTV. Der Nutzer hattehier die Möglichkeit, zum Beispiel sein Lieblingsmodel als Rahmen aufdem TV-Bildschirm einzublenden, er konnte aus dem Kleiderschrank

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

46

Page 25: Broschüre „Hybrid-TV“

Ein besonderes Feature für Zuschauer und Werbetreibende bietet dieRed-Button-Funktion. Sie ermöglicht die dynamische Verbindung vonlinearen TV-Inhalten und interaktiven Angeboten und Applikationenim Digitaltext. So können die Zuschauer in Zukunft durch sendungs-begleitende Interaktivität noch stärker in das TV-Erlebnis eintauchen.Zugleich haben Werbetreibende nun die Gelegenheit, gezielt ihre TV-Spots interaktiv zu verlängern und anzureichern.

Der RTL digitaltext bietet die Möglichkeit, das Medium dank Integra-tion von Bildern und Videos künftig noch attraktiver zu machen unddadurch besser zu vermarkten. Damit wird bei einem vermeintlich„alten“ aber weiterhin sehr stark genutzten Angebot eine neue Wachstumsphase eingeläutet. Allerdings ist auch hier, wie bei allenAngeboten in der digitalen Welt, das Thema Inhalte- und Signalschutzsehr wichtig, um das Geschäftsmodell des werbefinanzierten Free-TVzu schützen.

„HbbTV an sich ist noch keine Komplettlösung. Die Geräteherstellermüssen dafür Sorge tragen, dass beim Empfang des RTL digitaltextesklare Inhalte- und Signalschutz-Regeln eingehalten werden“, so AndrePrahl, Mitglied der Geschäftsleitung CBC und verantwortlich für dieProgrammverbreitung der Mediengruppe RTL Deutschland: „Dazugehört, dass unser Inhalt nicht verändert und Werbung nicht umgan-gen beziehungsweise automatisch ausgeblendet werden kann.“

Mediengruppe RTL Deutschland

49

Der neue RTL digitaltext

Die Mediengruppe RTL Deutschland startet zur IFA 2010 das digi-tale Teletextangebot RTL digitaltext auf Basis von HbbTV. Der RTLdigitaltext ist eine Weiterentwicklung des bisherigen RTL-Textes,der in einer zeitgemäßen und hochwertigen Darstellung die posi-tiven Merkmale des herkömmlichen Teletextes mit den Vorteilender digitalen Welt vereinigt.

Der neue Standard HbbTV ermöglicht es dem RTL digitaltext, die ein-gängige Bedienung des herkömmlichen Teletexts und dessen ge-wohnt umfangreichen Informationen aus den Bereichen Nachrichtenund Aktuelles, VIP-News, Sport, Ratgeber sowie zum RTL Programmmit den multimedialen Möglichkeiten der Online-Welt zu verbinden.

Mit dem neuen RTL digitaltext können über das textbasierte Angebothinaus künftig erstmals hochauflösende Bilder sowie Videoinhalte bei-spielsweise in Form von Trailern in der Programmvorschau oder fürWerbespots ausgespielt werden. Die Möglichkeiten des Rück kanalssind durch die Internetanbindung voll nutzbar, dadurch können dieVorteile von Online mit dem einfachen Zugang des Fernsehgerätskombiniert werden. Vor allem für die Begleitung von Programm-High-lights wie „Deutschland sucht den Superstar“, „Das Supertalent“ oder„Bauer sucht Frau“ ergeben sich so im neuen RTL digitaltext vollkom-men neue Möglichkeiten.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

48

Page 26: Broschüre „Hybrid-TV“

Einer der Schwerpunkte bei der Entwicklung des Angebots lag aufeiner einfachen Navigation, die für die Steuerung mit einer Fern -bedienung optimiert wurde. Perspektivisch wird die HbbTV-ZDF -mediathek um ein einheitliches HbbTV-Gesamtangebot ergänztwerden.

Das ZDF präferiert den für hybride Endgeräte entwickelten HbbTV-Standard, da er allen Anbietern einen diskriminierungsfreien Zugangauf ihr Sendeportal erlaubt und dieses frei gestaltbar ist. Auf End -geräten mit proprietären Hybridlösungen wird die ZDFmediathek,wenn überhaupt, nur ausschnittsweise angeboten. Grundsätzlich las-sen sich bei den hybriden Geräten zwei Kategorien unterscheiden:HbbTV-konform und proprietär. Für proprietäre Lösungen sind sen-deseitig grundsätzlich individuelle technische Anpassungen erfor -derlich die u. a. auch mit Mehrkosten verbunden sind.

ZDF

51

Die komplette ZDFmediathekin HbbTVZeitsouveränes Abruffernsehen ohne Computerdirekt auf dem Fernsehschirm

Zur IFA 2010 hat das ZDF eine HbbTV-Version der ZDFmediathek ent-wickelt. Das zentrale Videoportal stellt dem Zuschauer knapp zweiDrittel des ZDF-Programms zur Verfügung und konnte bisher bereitsüber den PC und über mobile Endgeräte abgerufen werden. Damit istdie ZDFmediathek bestens gerüstet, um auch auf hybriden End -geräten entsprechend dargestellt zu werden.

Dank HbbTV wird der Abruf der Mediathek-Angebote über das TV-Gerät nun noch einfacher. Der Zuschauer benötigt lediglich einHbbTV-konformes Empfangsgerät, sowie einen Internetzugang mitmindestens 2 Mbit/s, um dann direkt aus dem laufenden Fernseh -programm auf die gesamte ZDFmediathek zugreifen (Red Button-Funktion) zu können. Die Möglichkeit, ZDF-Sendungen nicht nur überden PC-Bildschirm abrufen zu können, sondern auch über den herkömmlichen Fernseher, soll Abruffernsehen für die breite Masseder Zuschauer erschließen und ihm letztendlich zum Durchbruch ver-helfen. In einigen Jahren wird zeitsouveränes Abruffernsehen ebensowie heute der Teletext zum festen Bestandteil der Fernsehnutzungder Zuschauer gehören.

Mitglieder der TV-Plattform informieren:

50