"Browser matters - der Browser zählt". Research Note von Axel Oppermann, Experton Group

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"Browser matters - der Browser zählt".: Die Browser-Dekade steht bevor Der Browser zählt: Immer mehr Anwendungen in Unternehmen laufen über den Browser, doch IT-Entscheider unterschätzen dessen Bedeutung. Studie der Experton Group analysiert Einsatz von Browsern im Unternehmen 71% der Unternehmen ab 500 Mitarbeiter setzen auf den Internet Explorer als Standard[1], 25% auf Firefox 80% der Unternehmen entscheiden dabei zentral über den Einsatz von Browsern - lediglich 19 Prozent der Befragten haben in ihren Unternehmen eine zentrale Browser-Strategie definiert

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Browser Matters:

Die Bedeutung des Browsers in Unternehmen

Axel Oppermann

Senior Advisor

phone: +49 561 506975 - 24

mobile: +49 151 223 223 00

[email protected]

November 2010

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Der Browser zählt!

Das Thema „Browser“ fliegt in einer Vielzahl von Unternehmen „unter dem Radar“. Aktuelle

Analysen der Experton Group zeigen, dass lediglich 19 Prozent der befragten Unternehmen1 in

ihren Unternehmen eine zentrale Browser-

Strategie2.3definiert haben. Zwar haben sich weitere

knapp 30 Prozent aktiv mit der Bedeutung des

Browser für das eigene Unternehmen beschäftigt,

doch legen Großteils weder IT-Leitung, IT-

Management oder Administration verstärktes

Augenmerk auf dieses Thema. Dabei entwickelt sich

der Browser doch zu einem zentralen Faktor bei der

Interaktion zwischen Anwender und Technologie.

Getrieben wird dies durch Themen wie Cloud

Computing im Allgemeinen sowie SaaS (Software as

a Service) und Web-Services im Besonderen. So

wird die Performance, Sicherheit und Usability von

Web- und Cloud-Services tonangebend durch die

Verschmelzung von Anwendung und Browser

bestimmt. Nur wenn eine gänzliche Kompatibilität gewährleistet ist und die Leistungs- und

Integrationsfähigkeit der modernen Browsergenerationen voll ausgenutzt wird, lassen sich die

Zufriedenheit der Nutzer und somit deren Produktivität nachhaltig steigern.

Werden IT-Entscheider gefragt, was für sie die ausschlaggebenden Gründe für den Einsatz eines

Browsers sind, werden in der Regel drei zentrale Antworten zum Besten gegeben. Dies sind die

Punkte „Sicherheit“, „Stabilität“ und „Geschwindigkeit“. Jedoch sind die Befragten oftmals nicht in

der Lage diese „Entscheidungsgrundlagen“ auch näher zu quantifizieren. So können Ad-hoc keine

Aussagen darüber getätigt werden, ab wann ein Browser denn „schnell“ oder „sicher“ ist. Die

Befragten verlassen sich hier oftmals auf „Hörensagen“. Dies ist auch nicht weiter schlimm, gibt es

doch standardisierte Tests, welche als Vergleichsgrundlage dienen können. Doch bei weiterem

1 Die Experton Group hat im Jahr 2010 eine Vielzahl von Analysen im Themenfeld Browser durchgeführt. Bestandteil war hierbei eine

zentrale Studie bei IT-Entscheidern in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Die Experton Group hat hierbei 150 Entscheider

befragt. Ferner führte die Experton Group in der Zeit von Mai bis November 2010 über 15 Expertengespräche zum Thema.

2 Es wird von einer Browserstrategie gesprochen, wenn feste Richtlinien für den Einsatz, das Deployment und das Management eines

Browser (bzw. einer definierten Anzahl unterschiedlicher Browser) erstellt wurden.

3 Die Experton Group veröffentlicht im Q1 2011 eine Research Note mit Best Practice Empfehlungen zum Thema Browserstrategie.

Die Marktanalyse zeigt, dass die

betrachteten Unternehmen unter-

schiedliche Strategien und Ansätze

hinsichtlich des Browsereinsatzes

verfolgen. Verallgemeinert kann hier

von unterschiedlichen Pfaden ge-

sprochen werden, die die Entscheider

in den Unternehmen einschlagen.

So ist exemplarisch festzustellen, dass

insbesondere Unternehmen aus dem

Telekommunikationssektor sowie

Unternehmen aus dem Handel und

Versorger auf den IE 8 setzen.

Hingegen setzen Unternehmen aus

der Branche Industrie noch verstärkt

auf den IE 6.

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Nachfragen und gezielter Diskussion kommen schnell weitere belastbare und für den

Unternehmenseinsatz relevante Größen zum Vorschein. So rücken bei genauerer Betrachtung vor

allem Themen wie „Deployment“ oder

„Rechtemanagement“ in den Fokus. Insbesondere die

konkreten Bedarfe „Administrierbarkeit“ und

„Konfigurierbarkeit“ sind für Unternehmen aller

betrachteten Größenklassen relevant.

Auch der Bereich „Einhaltung von Standards“ und

„Interoperabilität“ rücken dann zunehmend in das

Zentrum der Diskussion. Und dies insbesondere dann,

wenn sich das Unternehmen bereits aktiv mit dem

Thema Cloud Computing beschäftigt hat. Da Cloud-

Services – bedingt durch ihre Natur – über das Internet

genutzt werden, kommt dem Browser als Interaktions-

und Präsentationsmedium eine zentrale und elementare Bedeutung zu.

Die Experton Group empfiehlt:

Entscheider und IT-Verantwortliche in Unternehmen (ab 25 PCs) sollten sich zwingend

mit dem Thema „Browser“ strategisch auseinandersetzen. Der Einsatz von Web-

Anwendungen oder Cloud-Lösungen bedingt einen modernen Browser.

Anwenderunternehmen die gegenwärtig eine Migration von Windows 7 planen oder

Umsetzen (und noch immer maßgeblich den Internet Explorer 6 einsetzen) müssen die

Kompatibilität der eingesetzten Web-Anwendungen mit dem Internet Explorer 8 (bzw.

alternativen Browsern) prüfen.

Nutzer des Internet Explorer 6 müssen zeitnah einen Umstieg auf IE8 (bzw. eine

Alternative) anstreben. Der Einsatz des IE6 erfüllt weder die aktuellen Anforderungen

der Anwender noch die Bedarfe hinsichtlich Sicherheit und Performance.

Nutzer von Firefox müssen sich zwingend mit dem Thema Deployment und

Rechtemanagement beschäftigen. Eine zu lockere Handhabung der Anwenderrechte

birgt Sicherheitsrisiken.

Definition Browserstrategie

Eine Browserstrategie definiert alle

Aktivitäten im Rahmen der Auswahl

des Einsatzes von (unterschiedlichen)

Browsern im Unternehmen. Hierzu

zählen insbesondere die Themen

Testing, Definition der Sicherheits-

anforderungen, Deployment und

Management sowie Aktualisierung-

szyklen. Bei allen Aktivitäten gilt es

zwischen Komfort für den Anwender,

Sicherheit und Administrierbarkeit

abzuwägen.

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Nutzertypen

Die Experton Group hat im Rahmen der durchgeführten Analysen unterschiedliche Nutzertypen

identifiziert. So setzen über 71 Prozent der befragten Unternehmen auf Microsofts Internet Explorer

(IE) als Standard4, während der Firefox-Browser in 25 Prozent der Unternehmen als Standard

eingesetzt wird. Weitere Browser wurden von den Teilnehmern nicht in nennenswerter Größe bzw.

Umfang als Standard genannt. Aus diesem Grund erfolgt nachfolgend eine Skizzierung der

zentralen Nutzertypen nur nach den Produktkategorien Internet Explorer (aufgeteilt nach der

Version 6 und 8) sowie Firefox. Die Nutzertypen lassen sich aber nicht nur nach der Auswahl eines

einzelnen Browsers segmentieren, sondern vielmehr auch danach, dass eine unterschiedliche

Anzahl von Browsern eingesetzt wird.

4 Es wird von einem Standardbrowser gesprochen, wenn der Browser voreingestellt ist für das Öffnen z.B. von Links.

Beispiel: Nehmen wir an, der Anwender „klickt“ in einer Email auf einen Link. Derjenige Browser, der sich dann automatisch öffnet,

ist der eingestellte Standard-Browser.

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Die Nutzer lassen sich in folgende vier Typenklassen einteilen

1. Der Internet Explorer ist Standard und weitere Browser (in der Regel Firefox) werden

eingesetzt.

Dieses Segment repräsentiert 20% aller Unternehmen. Es ist ein

überdurchschnittlicher Anteil an IE 8 Nutzern feststellbar. Die Befragten insbesondere

in diesem Segment sind der Meinung, dass der Browser für das eigene Unternehmen

unternehmenskritisch ist. Auch trägt der Browser als zentrale Schnittstelle zwischen

Anwender und Applikationen wesentlich zu einem produktiveren Arbeiten bei.

2. Der Internet Explorer ist Standard und es werden keine weiteren Browser eingesetzt.

Dieses Segment repräsentiert 51% aller Unternehmen. Anwenderunternehmen in

diesem Segment sind der Überzeugung, dass der IE ein etablierter und vom

Anwender akzeptierter Browser ist. 45 Prozent dieser Unternehmen setzen den IE 6

noch als Standard ein, obwohl dieser jedoch zugleich nur in geringem Maße als

„innovativ“ eingestuft wird.

3. Sonstige Browser (regelmäßig Firefox) werden als Standard eingesetzt und der IE wird als

Alternative gewählt.

Dieses Segment repräsentiert 15% aller Unternehmen. Die Befragten sind der

Meinung, der von ihnen gewählte Standard-Browser (in der Regel der Firefox-

Browser) sei technisch besser als die Alternativen und geben dies als eine

entscheidende Größe bei der Auswahl an. Zwar haben sich knapp 70 Prozent

strategisch mit dem Thema Browser auseinandergesetzt, jedoch haben nur etwas

mehr als 4 Prozent in diesem Segment auch eine zentrale Browser-Strategie

festgelegt. Dies ist der geringste Wert aller vier Hauptsegmente.

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4. Es wird kein IE eingesetzt.5

Dieses Segment repräsentiert mit 13% aller Unternehmen die kleinste Nutzergruppe.

Nahezu alle Unternehmen dieser Gruppe setzen auf den Firefox als Standard.

Browser wie Safari, Chrome oder Opera sind hier aktuell nicht von besonderer

Bedeutung. Die angegebenen Gründe für die Auswahl, den Firefox als Standard-

Browser einzusetzen, sind neben den Punkten Geschwindigkeit und Einhaltung von

Standards, auch das Themenfeld Sicherheit. Auch hier wird die Technologie als eine

der entscheidenden Größen bei der Auswahl eines Browsers angegeben.

Internet Explorer

Bei insgesamt über 71 Prozent der befragten Unternehmen wird der Internet Explorer als

Standardbrowser genutzt. In den befragten Unternehmen sind dabei, neben der aktuellen Internet

Explorer Version 8, weiterhin auch noch stark die älteren Varianten IE 6 und IE 7 als

Standardbrowser verbreitet. So halten immerhin knapp 31 Prozent der befragten Unternehmen noch

immer am IE 6-Veteran als Standardbrowser fest.

Internetexplorer 6

In Zeiten, in denen in einem breiten Maße über Themen wie „SaaS“ oder „Cloud Computing“

diskutiert, in denen über den „Client der Zukunft“ philosophiert und über das Thema „Sicherheit“

schwadroniert wird, muss eine Frage zwingend gestellt werden: Warum setzen Unternehmen den

Internet Explorer 6 überhaupt (noch) ein? Eine für die breite Masse vertretbare, sowie

allgemeingültige Antwort kann an dieser Stelle nicht gegeben werden. Die in den Untersuchungen

und Einzelgesprächen gesammelten Informationen lassen sich jedoch auf zwei zentrale Nenner

bringen:

Die Befragten sind der Meinung, dass sie keine Alternative haben.

o Der IE6 wird für den Einsatz mit anderen Lösungen benötigt. Exemplarisch wird hierbei

immer wieder Zugriff auf PIM, ERP oder CRM angeführt.

o Andere Browser(-Generationen) erfüllen nicht die Anforderungen und seien nicht

kompatibel zu den Applikationen.

o Der IE6 ist etabliert und funktioniert unter den gegebenen Bedingungen.

5 Die Aussage „kein IE im Einsatz“ bedeutet nicht zwangsläufig, dass kein IE auf den Rechnern installiert ist Vielmehr handelt es sich

hier um interne Vorgaben (Regelwerke) bzw. um Einschätzungen der befragten Entscheider .

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Weil der IE6 nach ihrer Einschätzung für ihre operativen Bedarfe reicht, und deshalb keine

Motivation für einen Wechsel vorliegt.

o Die Anforderungen an einen Browser sind relativ überschaubar. Der Browser reicht für

das Tagesgeschäft aus und die Anwender sind zufrieden.

o Abstriche hinsichtlich der Stabilität und Geschwindigkeit werden hingenommen.

Das Thema Sicherheit wird verdrängt.

o Ein Wechsel ist mit Aufwand und evtl. mit Kosten verbunden.

Diese Äußerungen sind aus Sicht des Autors in der Regel jedoch eher der Kategorie „Vorwand“

zuzuordnen, als dass sie in den wenigsten Fällen auch tatsächlich faktisch zu belegen sind. Bei

genauerer Betrachtung von Einzelfällen konnte festgestellt werden, dass diese Aussagen oftmals

nicht haltbar waren. So zeigten die weiteren Analysen, dass knapp 60 Prozent der Entscheider und

Befragten aus dieser Gruppe sich grundsätzlich nicht mit dem Thema „Browser“ tiefergehend

beschäftigt hatten. Auch gibt es in diesen Unternehmen im Regelfall keine “zentrale“ Browser-

Strategie, welche ein Rahmenwerk für den Einsatz

von Browsern im Unternehmen festlegt. Zum

Vergleich: Bei den „Firefox als Standard“ Nutzern

liegt dieser Wert lediglich bei 28,9%.

Diese Befragten glauben nicht, dass der IE 6 ein

innovatives Produkt ist. Auch verbinden sie mit

dem IE 6 weniger die Attribute „sicher“ oder

„schnell“. Sie sind sogar eher der Meinung, dass der Firefox „aktuell/up2date“, innovativ und

durchaus zukunftsfähig ist. Dabei sei der Firefox auch schnell, sicher und stabil. Lediglich 21

Prozent dieser Zielgruppe verbinden mit dem Firefox das Attribut „unsicher“

Internet Explorer 8

Knapp 20 Prozent der Befragten gaben an, dass der Internet Explorer 8 als Standard im

Unternehmen eingesetzt wird. Die Entscheidung für diesen Browser wurde in der Regel bewusst

und nach entsprechender Analyse getroffen. Sie halten diese Generation des IE als leistungsfähig

und sicher. Er erfüllt die Bedarfe der Anwender und wird als einfach in der Handhabung

umschrieben.

25 Prozent der IE 6 Nutzer planen

innerhalb der kommenden 12 Monate

einen Wechsel auf eine neuere Version

des Internet Explorers. Weitere 10 %

wollen zukünftig einen anderen

Browser (also nicht den IE) einsetzen.

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Auch wird der IE 8 von einer Vielzahl der Nutzer als „up2date“ und zukunftsfähig beschrieben.

Insbesondere Leistungen im Umfeld des Browsers wurden im Gespräch mit den Entscheidern

hervorgehoben. So werden die Tools und Lösungen für die Aufgaben „Deployment“ und

„Verwaltung“ hervorgehoben.

Firefox

Der Firefox wird durch die Befragten als ein vom Anwender akzeptierter und gewünschter Browser

beschrieben. Dabei wird der Firefox als ein besonders sicherer Browser wahrgenommen bzw.

eingestuft. 25 Prozent der befragten Unternehmen setzen den Firefox als Standard-Browser im

Unternehmen ein.

Anforderungen an den Standard-Browser und Erfüllungsgrad

Hier: Sonstige Browser sind Standard Browser (i.d.R. Firefox) + kein IE im Einsatz

Frage: Wie wichtig sind Ihnen folgende Eigenschaften und Leistungen von Browsern? Und wie erfüllt der Standard-Browser die

Anforderungen? Skala von 1 = sehr wichtig/wird voll erfüllt bis 4 = nicht wichtig/wird überhaupt nicht erfüllt

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Fazit

Die Analysen haben gezeigt, dass der Browser in Unternehmen in Deutschland oftmals nicht in die

strategischen Planungen einbezogen wird. Sowohl bei

Migrationsprojekten (von exemplarisch Windows XP auf

Windows 7), oder im Rahmen der Einführung von Web-

bzw. Cloud-Lösungen wird die Bedeutung unterschätzt.

Dies führt zu eindeutigen Nachteilen im produktiven

Betrieb.

Dem Browser als Interaktions- und

Präsentationsmedium für diese o.g. Services kommt

eine wichtige Rolle zu. So wird die Leistungsfähigkeit,

Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit dieser Services

maßgeblich durch das Zusammenspiel von Anwendung

und Browser bestimmt. Nur wenn eine umfängliche

Kompatibilität gewährleistet ist, lässt sich die

Produktivität effektiv steigern. Gleiches gilt für die

Zufriedenheit der Anwender. Erst die modernen

Browsergenerationen ermöglichen den Einsatz von

SaaS & Co. Neben der Ausrichtung zum Anwender

müssen IT-Verantwortliche auf den jeweiligen Use

Case bzw. die zu adressierenden Endgeräte achten. Im mobilen Einsatz auf Smartphone oder

Tablet gibt es durchaus andere Bedarfe als auf dem stationären PC oder Notebook.

Kriterien einer Browserstrategie:

Eine allgemeingültige Definition für

eine Browserstrategie kann es bedingt

durch die unterschiedlichen

Anforderungen und Szenarien in den

Unternehmen nicht geben. Jedoch

sollte jede Strategie die Teilbereiche

„Sicherheit“, ein (Standard-) Browser

vs. multiple Browser, Administrier-

barkeit und Browsermanagement

aufgreifen. Auch gilt es feste

Aktualisierungszyklen zu prüfen und

frühzeitig (wenn möglich bereits in der

Beta-Phase) einen Testing-Prozess

mit den wichtigsten Web- und Cloud

Anwendungen aufzusetzen.

Die Experton Group veröffentlicht in Q1 2011

eine Research Note mit Best Practice

Empfehlungen zum Thema Browserstrategie.