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Prävention Landwirtschaft BUL SPAA SPIA Jahresbericht 2017

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Prävention Landwirtschaft

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Jahresbericht 2017

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Prävention in der Landwirtschaft

Die BUL ist eine Stiftung des Schweizer Bauernverbandes, SBV unddes Schweizerischen Versicherungsverbandes, SVV. Sie nimmt ihreAufgabe als Dienstleistende im freien Markt wahr. Sie hat als Stif-tungszweck die Aufgabe, die Sicherheit und den Gesundheitsschutzin der Landwirtschaft zu fördern. Nebst Schulung, Beratung und Ver-mittlung von Sicherheitsprodukten setzt sie das PräventionskonzeptagriTOP um.

Die Stiftung agriss, ebenfalls eine Stiftung des Schweizer Bauernver-bandes, kontrolliert Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auf Be-trieben mit Angestellten sowie die Anforderungen des Kinder- und Ju-gendschutzes. Sie ist zudem Kontrollstelle für die Sicherheit von Land-und Gartenbaumaschinen. In den Bereichen Information, Grund lagen,Medien und Schulung arbeiten BUL und agriss eng zusammen.

Der Schweizer Bauernverband ist die Trägerschaft der BranchenlösungagriTOP . Die BUL ist beauftragt, sie zu betreuen und zu verbreiten.Wer sich agriTOP anschliesst und die Vorgaben einhält, erfüllt dieEKAS-Richtlinie 6508. Dieses Präventionskonzept basiert auf Schulung,Information und Dokumentation des agriTOP-Trainers. Es soll dazubeitragen, dass sich auf dem Betrieb eine Sicherheitskultur entwickeltund somit Sicherheit und Gesundheitsschutz im Alltag integriert werden.

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Prävention Landwirtschaft, Vorwort 3

Jahresbericht BUL 4 – 7

Jahresrechnung BUL 8 – 12

Jahresbericht agriss 13 – 15

Jahresrechnung agriss 16 – 19

Beratende technische Kommission, btk 20

Geschäftsleitung BUL und agriss 21

Strassenverkehr, Partner 22 – 23

Hinweise 2018/2019 24

Traktor fahren kann man mit nur einer theoretischen Prüfung, soferndieser nicht schneller als 30 km/h läuft. Doch Praxis und Fahrphysiklernt man nur im G40 Kurs. Deshalb ist dieser Kurs auch für diejenigenempfohlen, welche nur langsame Traktoren fahren. Die BUL lanciert ab2017 die Fahrkurse G40. Die Qualität der Kurse ist dadurch gewährlei-stet, dass alle bisherigen, externen Instruktoren neu für die BUL arbei-ten. Die Kurse werden in der ganzen Schweiz regional angeboten.agriG40.ch

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Prävention Landwirtschaft Vorwort

Ein herzliches Dankeschön und allesGute für die Zukunft!Das Jahr 2017 war für die BUL und agriss sehr her-ausfordernd. Der Initialaufwand für neue Projekte,Investitionen in die Aus- und Weiterbildung und eingeringerer Warenverkauf beeinflussten den Ab-schluss negativ. Zudem hatten drei Krankenversi-cherer ihren Vertrag mit der BUL per 1. Januar 2017gekündigt, was rund Fr. 130’000.-- weniger Einnah-men entspricht. Die Jahresrechnung 2017 der BULschliesst deshalb mit einem Verlust von gut Fr.462`000.-- ab, während bei agriss ein Plus von rundFr. 3`500.-- resultiert. Der Verlust wird den über dievergangenen 35 Jahre angesammelten Reservenbelastet. Um zukünftig wieder ausgeglichene Re-sultate zu erreichen, werden wir im laufenden JahrSparmassnahmen und angepasste Führungsinstru-mente implementieren.Spannende Projekte wie «Maschinen und Fahrzeu-ge zeigen ihre Zähne», «Sicherheit im Bauern- undPrivatwald» oder «Rindvieh im Griff» ergänzten un-sere Schulungen, Kurse und Präventionstagungen.Leider mussten wir wieder von mehreren schwerenUnfällen Kenntnis nehmen, welche die Notwendig-keit einer effizienten und effektiven Unfall- und Ge-sundheitsprävention belegen und uns in unserer Tä-tigkeit bestärken. Ruedi Burgherr, langjähriger Geschäftsführer vonBUL und agriss, wird 2018 das Pensionsalter errei-chen und die Geschäftsleitung in jüngere Händeübergeben. Nach einer öffentlichen Stellenaus-schreibung im vergangenen Sommer/Herbst hat derStiftungsrat an der Novembersitzung mit ThomasFrey einen versierten Nachfolger für die anspruchs-volle Aufgabe gewählt. Thomas Frey verfügt überlangjährige Erfahrung in verschiedenen Führungs-funktionen in der Agrartechnikbranche. Er besitztein stabiles Netzwerk in der Landwirtschaft und zu

den verschiedenen Verbänden und Anspruchsgrup-pen. Nach seiner Grundausbildung als Landmaschi-nenmechaniker absolvierte Thomas Frey verschie-dene Weiterbildungen als Kaufmann, in Vertrieb undMarketing, Betriebswirtschaft und Führung. ThomasFrey ist per 1. Februar 2018 bei BUL und agriss ein-getreten, übernimmt die Geschäftsführerfunktionenschrittweise und löst unseren bisherigen Geschäfts-führer ab. Ich freue mich auf die zukünftige Zu-sammenarbeit und wünsche ihm bei der neuen Auf-gabe viel Genugtuung und Erfolg.Ruedi Burgherr hat die positive Entwicklung vonBUL und agriss in den letzten 37 Jahren massgeb-lich beeinflusst und geprägt. Er formte die Unfallprä-vention vom Einmannbetrieb zum veritablen Unter-nehmen mit über 35 Mitarbeitenden an drei Stand-orten in der Deutsch-, West- und Südschweiz. Pa-piertiger waren ihm ein Graus, vielmehr setzte er aufmöglichst praxisnahe Lösungen, die auf den Bau-ernhöfen auch etwas bewirken. Gekonnt nutzte erdie modernen Kommunikationsmittel mit dem Ziel:«Jeder Bauer kennt die BUL und ihre Dienstleistun-gen». Mit Engagement baute er den BUL-Markt auf,er kennt heute noch jedes Produkt und verhandelteselber mit den Lieferanten. Er liebte den Kunden-kontakt und war deshalb auch oft an den Messenanzutreffen. Es gibt keine Statistik über verhinderteUnfälle im Vergleich zu vor 37 Jahren, es dürftenheute etwa 40 Todesfälle pro Jahr weniger sein. Mitseinem grossen persönlichen Engagement hat erdamit wesentlich zur Verbesserung der Arbeitssi-cherheit in der Landwirtschaft beigetragen.Für diese sehr erfolgreiche und langjährige Tätigkeitdanke ich im Namen des ganzen Stiftungsrats Rue-di Burgherr ganz herzlich und wünsche ihm für dienachberufliche Zukunft alles Gute!

Peter Hegglin, Präsident BUL und agriss, Ständerat

Neue Leitung inder landwirt-schaftlichen Prä-vention: RuediBurgherr alslangjähriger undThomas Frey alsneuer Geschäfts-führer von BULund agriss mitStiftungsrats-präsident Peter Hegglin,Ständerat ZG.

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Jahresbericht BUL

Aus dem Ausschuss des StiftungsratesDer Ausschuss des Stiftungsrates hieltzwei ordentliche Sitzungen ab, um dieGeschäfte des Stiftungsrates vorzube-reiten. Dazu gehören die TraktandenJahresrechnung 2016, Jahresbericht2016, Budget 2018 und Arbeitspro-gramm 2018. Ein wichtiges Thema war die Suchenach einem neuen Geschäftsführer fürBUL und agriss.Aufgrund der Bewerbungen wurdenvier Personen zu einem Vorstellungsge-spräch eingeladen. Diese wurden mitdem Präsidenten Peter Hegglin und-dem Geschäftsführer Ruedi Burgherrgeführt. Nach dieser Auslese war esmöglich, dem Ausschuss einen Einer-vorschlag in der Person von ThomasFrey zu präsentieren. An der ordentlichen Sitzung im Novem-ber konnte sich Thomas Frey dem Aus-schuss persönlich vorstellen. Es wurdeeinstimmig beschlossen, Thomas Freyals neuen Geschäftsführer dem Stif-tungsrat zur Wahl vorzuschlagen.

* Peter Hegglin

Präsident BULStänderat

* Lagger Christian

Vizepräsident BULSchweizerischer Ver-sicherungsverband,SVV

* Diese Herren bilden den Ausschuss des Stiftungsrates

Taillefert Daniel

Association des groupements et or -ganisa tions romandsde l’agriculture,AGORA

Frei Thomas

Schweizerischer Ver-sicherungsverband,SVV

Aus dem StiftungsratDer Stiftungsrat behandelte in zwei Sit-zungen die ordentlichen Ge schäf te, Ar-beitsprogramm, Budget, Erfolgsrech-nung, Bilanz, Jahresbericht und Wah-len. Er wählte Thomas Frey zum neuen Ge-schäftsführer der BUL.

Der Vertrag mit der EKAS zur Unter-stützung der Kampagne SAFE ATWORK konnte verlängert werden. Beider BUL hat diese den Titel «Fahrzeugeund Maschinen zeigen ihre Zähne».

Er musste zur Kenntnis nehmen, dass verschiedene Versicherer immer weni-ger bezahlen wollen.

Einige Stiftungsräte nahmen an denPräventionstagungen von BUL undSPAA teil.

Sommer Paul

Arbeitsgemeinschaftder BerufsverbändelandwirtschaftlicherAngestellter, ABLA

* Kopp Peter

Schweizer Bauernverband, SBV

Vor 35 Jahren wurde der BUL-Ordner grösser und die Broschüren 4farbig. An-lässlich der BUL-Tagung in Wildhaus zeigten die Mitarbeitenden von BUL undagriss einen Rückblick zu den Entwicklungen der Prävention in den letzten knapp40 Jahren.

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Jahresbericht BUL

An den agriTOP-Kursen werdendie Teilnehmen-den z.T. in Grup-pen aufgeteiltund aktiv einbe-zogen.

In der Gemüse-branche gibt esimmer mehr Ar-beitnehmende.Mit agriTOP ha-ben die Betriebedie GrundlagenArbeitssicherheitund Gesund-heitsschutz um-zusetzen. Dabeidarf auch die Er-gonomie nichtvernachlässigtwerden.

Nicht nur die Ge-nossenschaftenfür ländlichesBauen, sondernauch mehrereBaufirmen sindKunden bei derBUL.Schulungen undBesuche aufBaustellen gehö-ren deshalb zumProgramm vonagriTOP.

agriTOPDie Branchenlösung agriTOP ist das Sicherheitssy-stem für die Landwirtschaft gemäss Richtlinie Nr.6508 der Eidg. Koordinationskommission für Ar-beitssicherheit (EKAS). Diese Richtlinie ist einzuhal-ten, selbst wenn Personal nur kurzfristig beschäftigtwird. Der Betriebsleiter ist für die Einhaltung der gel-tenden Sicherheitsvorschriften verantwortlich. MitagriTOP erfüllen Landwirte, Genossenschaften fürländliches Bauen, GLB und landwirtschaftsnahe Or-ganisationen die Richtlinie unkompliziert und effi-zient. Mit agriTOP garantiert die BUL für Information,Formulare für die Dokumentation, Ausbildung undstellt Spezialisten zur Verfügung. Träger von agriTOP

ist der Schweizer Bauernverband.

Hier ein paar aktuelle Daten von agriTOP:� Seit 2000 gibt es die Branchenlösung agriTOP

� Über 11’800 ausgebildete agriTOP-Trainer� 8150 angeschlossene Betriebe� 600 Teilnehmende agriTOP-basic� 1630 Teilnehmende agriTOP-plus� 16 Teilnehmende pro Kursleiter � 87% haben weniger als 3 Arbeitnehmende� 37% sind Lehrbetriebe� 360 Teilnehmende Nothilfe, gilt für SwissGAP� 10% haben in 2 Monaten ein Login angefordert

agriTOP-ForumDas Forum von agriTOP befasste sich unter anderemmit der Gebührenliste. Nach 20 Jahren ohne Erhö-hung müssen die Gebühren per 1. Januar 2018 er-höht werden. Der Hauptgrund sind die höheren Ko-sten für die Pluskurse. Anfangs waren für die Pluskurse grössere Gruppenpro Referent geplant. Inzwischen werden die Kursemit durchschnittlich 16 Teilnehmenden durchge-führt. Ein weiterer Grund sind die allgemein gestie-genen Kosten trotz niedriger Teuerung.Ein weiteres Thema war die Weiterentwicklung vonagriTOP. Dazu wurde vom agriTOP-Center in Zu-sammenarbeit mit Peter Kopp ein Bericht erstelltund an der Sitzung des Forums vorgestellt. Ein paarPunkte aus diesem Bericht sind:� Beurteilung Potential Hilfsmittel / Unterlagen� Situation Weiterbildung� Alternativen zum Kursbesuch, z.B. Beizug, Webinar, E-Learning

� Fachausbildungen mit Ausweis (Stapler, PSAgA)� Geeignete Begleitmassnahmen für Trainer, welche den Weiterbildungsintervall massiv überschreiten.

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Jahresbericht BUL

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Maschinen und Fahrzeuge zeigenihre ZähneDank der Unterstützung der EKAS konnte die Kam-pagne «Fahrzeuge und Maschinen zeigen ihre Zäh-ne» fortgesetzt werden. Die Kampagne richtet sichan alle, die mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen undMaschinen umgehen. Zudem werden auch Multipli-katoren in der landwirtschaftlichen Aus- und Weiter-bildung in die Schulung einbezogen. Mit einem Info-mix von Printprodukten, Fachausstellungen, Multi-plikatorenschulung, Eventschulungen für Landwirte,Auszubildende und Bäuerinnen soll eine nach -haltige Wirkung erzielt werden. Die Kampagne wirdlaufend aktualisiert. Im Berichtsjahr wurde der Kle-berbogen aktualisiert und den Abonnenten verteilt.Diese Kleber erfreuen sich grosser Nachfrage.

Sicherheit im Bauern-, PrivatwaldGemäss dem neuen Waldgesetz müssen Landwir-te, die im Auftrag Holzerntearbeiten ausführen, ihreKompetenz nachweisen können. Dies sind minde-stens 10 Kurstage. Der Kanton kann bisherige,praktische Erfahrungen oder einen Kompetenz-nachweis berücksichtigen. Der Auftragnehmermuss den Nachweis selber erbringen. Um vomBund anerkannt zu sein, muss ein Kurs Grundkennt-nisse über Arbeitssicherheit und Gesundheits-schutz, insbesondere das fachgerechte und sichereFällen, Entasten, Einschneiden und Rücken vonBäumen und Baumstämmen zum Gegenstand ha-ben und insgesamt mindestens 10 Tage dauern.Die Übergangsfrist dauert bis 31. Dezember 2021.

Ein wichtigesStandbein für dieBUL sind Kurseund Schulungen. Diese beschrän-ken sich nicht nurauf die Landwirt-schaft als Zielpu-blikum. Kundensind z.B. auchGartenbau, Bau-firmen, Forstbe-triebe, Molke-reien, Industrieund Suva.

An den Ausstel-lungen wurde einSujet aus derneuen Broschüre«Sichtbare Ge-fahren» reali-stisch dargestellt.Die BUL danktSAFE AT WORK,250 Leben für dieUnterstützung.

In den SchweizerWäldern gibt esimmer mehr Tot-holz. Besonderstückisch ist dasEschensterben.Anlässlich derPräventionsta-gung in derWestschweizzeigt StéphaneSeuret eine neueSchnitttechnik fürTotholz.

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Jahresbericht BUL

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Im Auftrag desASTRA führte dieBUL eine Unter-suchung zumvorderen Über-hang durch. Eszeigte sich, dassmit Seitenblickka-meras ein grös-serer Überhangmöglich wäre. InDeutschland istdieses Systemgeprüft. Ein Pro-blem bleibt dieÜberlastung derVorderachse.

Die Kurse «Rind-vieh im Griff»werden gut an-genommen. Einneuer Kurs istdem Thema«Rindvieh sicherverladen» gewidmet.2017 hat wiederein Trainerkurs imElsass mit Unter-stützung der BULstattgefunden.

Bei schönstemWetter fand diePräventionsta-gung in Wildhausstatt. Die Teilneh-menden aus demIn- und Auslandwaren an denDarbietungen imFreien sehr inter-essiert.

Rindvieh im GriffEs konnten etliche Kurse «Rindvieh im Griff» durch-geführt werden. Sie helfen den Tierbetreuern ihreTiere besser zu verstehen und mit ihnen sichererumzugehen. Die Kurse kommen bei den Landwirtensehr gut an. Sie konnten z.T. auch landwirtschaft-lichen Organisationen angeboten werden. Die Kursewerden von den Mitarbeitenden ständig weiterent-wickelt und auch international ausgerichtet. Sie wer-den unterstützt vom Medienpartner «SchweizerBauer». DieTrainerausbildung im Elsass ist heute einwichtiger Bestandteil der internationalen Zu-sammenarbeit.

PräventionstagungenEin wichtiges Ereignis sind die jährlich stattfindendenPräventionstagungen von BUL und agriss. Sie fan-den in Villars-sur-Ollon VD und in Wildhaus SG statt.In Villars-sur-Ollon waren die Themen «SichereWaldarbeit» und «Sicherheit für aktive Senioren».Mehr als 1/3 der tödlichen Unfälle in der Landwirt-schaft betreffen Personen über 65 Jahre. Es wurdeaufgezeigt wie sich der Körper mit dem Alter verän-dert und deshalb das Unfallrisiko steigt. In Wildhaus war das Thema «erfolgreiche Präventionin einem schwierigen Umfeld» gewidmet. Sie dien-ten dazu, Multiplikatoren zu schulen und zu sensibi-lisieren, in ihrem Umfeld Prävention zu verbreitenund zu fördern. Die Teilnehmenden kamen aus der ganzen Schweizund dem nahen Ausland. Der Nachmittag des 1. Tages war einem Rückblicküber die letzten 37 Jahre der BUL gewidmet.

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Jahresrechnung BUL

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Jahresrechnung BUL

BILANZ per 31.12. 2017 2016 CHF CHF

AKTIVEN

Flüssige Mittel 2'524'377.35 2'710'279.04Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 560'119.33 631'818.75Übrige kurzfristige Forderungen 1'751.40 1'751.40Vorräte 585'000.00 625'000.00Aktive Rechnungsabgrenzung 369'895.37 143'630.94Total Umlaufvermögen 4'041'143.45 4'112'480.13

Finanzanlagen 412'488.76 391'062.12Mobile Sachanlagen 17'407.40 33'548.40Total Anlagevermögen 429'896.16 424'610.52

TOTAL AKTIVEN 4'471'039.61 4'537'090.65

PASSIVEN

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 570'582.68 164'691.55Passive Rechnungsabgrenzung 53'879.56 44'916.10Total kurzfristiges Fremdkapital 624'462.24 209'607.65

Langfristige Rückstellungen 727'600.00 745'600.00Total langfristiges Fremdkapital 727'600.00 745'600.00

TOTAL FREMDKAPITAL 1'352'062.24 955'207.65

Stiftungskapital 3'118'977.37 3'581'882.90Saldovortrag 01.01. 3'581'882.90 Jahresgewinn / Jahresverlust (-) -462'905.53

Total Stiftungskapital 3'118'977.37 3'581'882.90

TOTAL PASSIVEN 4'471'039.61 4'537'090.55

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Jahresrechnung BUL

ERFOLGSRECHNUNG vom 1.1. bis 31.12. 2017 2016 CHF CHF

Beitrag Safe at Work 182'043.90 169'652.10Beitrag Krankenkassen/SBV, Liechtenstein 268'142.50 373'202.50Beitrag FVS (Fonds für Verkehrssicherheit) 360'929.00 300'590.00Drucksachen-Verkäufe 268'789.57 251'194.79Artikel-Verkäufe 1'485'503.47 1'632'320.87Beratung, Schulung Audits 515'853.74 544'780.74Leistungsaufträge 160'499.94 98'319.04Objekt bezogene Erlöse 15'000.00 15'000.00Entschädigung BAFU 62'000.00 60'200.00Erlös Fahrkurse 218'755.00 69'890.00Erlös agri TOP 1'048'139.49 951'779.27Übrige Erlöse 13'282.48 9'562.07Erlösminderung MWST / Debitorenverluste -155'956.09 -188'198.35Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen 4'442'983.00 4'288'293.03

Drucksachenaufwand -219'840.97 -123'979.46Artikel-Aufwand -1'090'602.72 -1'094'481.59Aufwand Fahrkurse -148'842.41 -73'066.04Aufwand agri TOP -64'453.18 -98'622.07Direkter Aufwand -1'523'739.28 -1'390'149.16

Bruttogewinn 2'919'243.72 2'898'143.87

Lohnaufwand -2'026'529.70 -1'828'391.35Sozialversicherungsaufwand -327'664.80 -296'307.80Übriger Personalaufwand -238'129.50 -162'973.57Personalaufwand -2'592'324.00 -2'287'672.72

Mietaufwand -190'342.45 -168'395.75Unterhalt, Reparaturen und Ersatz -86'935.50 -50'398.00Fahrzeugaufwand -21'536.98 -31'381.57Sachversicherung, Abgaben und Gebühren -7'443.90 -6'166.50Energie- und Entsorgungsaufwand -6'367.80 -5'699.25Verwaltungs- und Informatikaufwand -280'696.37 -235'722.54Werbeaufwand -206'653.82 -148'893.24Übriger Betriebsaufwand -425.00 0.00Übriger betrieblicher Aufwand -800'401.82 -646'656.85

Betriebserfolg vor Zinsen und Abschreibungen -473'482.10 -36'185.70

Abschreibungen -16'141.00 -22'235.00

Finanzerfolg 26'717.57 11'205.17

Betriebserfolg -462'905.53 -47'215.53

Ausserordentlicher Erfolg 0.00 0.00

Jahresgewinn / Jahresverlust (-) -462'905.53 -47'215.53

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Jahresrechnung BUL

ANHANG

1 Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze

Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den Vorschriften des Obligationenrechts (OR). Die Jahresrechnung bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, vermittelt einen möglichst sicheren Einblick in die wirtschaftliche Lage der Stiftung.

Die wesentlichen Bilanzpositionen sind wie nachstehend bilanziert:

Flüssige MittelDie Flüssigen Mittel umfassen Kassabestände, Post- und Bankguthaben und werden zu Nominalwertbilanziert.

Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zu Nominalwerten ausgewiesen und darauf10% pauschale Wertberichtigung vorgenommen. Allfällige Bonitätsrisiken der Gegenpartei würden mit betriebswirtschaftlich notwendigen Wertberichtigungen einzeln berücksichtigt.

VorräteDie Bewertung der Vorräte erfolgt zu den Anschaffungswerten. Zusätzlich wird ein Warendrittel auf demInventarwert gebildet.

Aktive RechnungsabgrenzungUnter Aktiver Rechnungsabgrenzung werden geldmässig noch nicht erhaltene Erträge bzw. bereits be-zahlte, erst im Folgejahr zu erfassende Aufwendungen bilanziert. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

FinanzanlagenDie Wertschriften des Anlagevermögens werden zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag bewertet.

Mobile SachanlagenDie mobillen Sachanlagen werden nach den unten beschriebenen Abschreibungsmethoden abgeschrieben.

Anlagekategorie MethodeMaschinen und Apparate 20% linearInformatik 33,3% linearFahrzeuge 40% degressiv

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Jahresrechnung BUL

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenDie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden zu Nominalwert bilanziert.

Passive RechnungsabgrenzungUnter der Passiven Rechnungsabgrenzung werden geldmässig noch nicht bezahlte Aufwendungen bzw.Einnahmen für noch im Folgejahr zu erbringende Leistungen abgegrenzt. Die Bewertung erfolgt zu Nominalwert.

2 Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und Erfolgsrechnung

Flüssige Mittel 31.12.2017 31.12.2016 CHF CHF

Kassa 5'827.60 5'671.20Postcheck 63'156.52 59'555.91Bank 2'455'393.23 1'645'051.93Festgeldanlage 0.00 1'000'000.00

2'524'377.35 2'710'279.04

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 31.12.2017 31.12.2016 CHF CHF

Debitoren 565'131.33 637'099.75Delkredere -77'000.00 -77'000.00Forderungen gegenüber agriss 71'988.00 71'719.00

560'119.33 631'818.75

3 Name, Rechtsform und Sitz der Stiftung

Die Stiftung Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) hat ihren Sitz an der Picardiestrasse 3-STEIN in 5040 Schöftland.

4 Anzahl Mitarbeitende 31.12.2017 31.12.2016

Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt (grösser 10, kleiner 50) 20 19

5 Sonstige Angaben 31.12.2017 31.12.2016 CHF CHF

Nicht bilanzierte Mietverbindlichkeit mit Restlaufzeit > 1 Jahr 24'641.80 36'115.20

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Aus dem Ausschuss des StiftungsratesDer Ausschuss beriet die laufendenGeschäfte zuhanden des Stiftungsra-tes und stellte entsprechende Anträgezu Jahresbericht, Erfolgsrechnung undBilanz, Budget, Arbeitsprogramm undWahl neuer Geschäftsführer. Ein wich-tiges Thema war die Suche nach ei-nem neuen Geschäftsführer für BULund agriss.Aufgrund der Bewerbungen wurdenvier Personen zu einem Vorstellungs-gespräch eingeladen. Diese wurdenmit dem Präsidenten Peter Hegglinund dem Geschäftsführer Ruedi Burg-herr geführt. Nach dieser Auslese wares möglich, dem Ausschuss einen Ein-ervorschlag in der Person von ThomasFrey zu präsentieren. An der ordentlichen Sitzung im No-vember konnte sich Thomas Frey demAusschuss persönlich vorstellen. Eswurde einstimmig beschlossen, Tho-mas Frey als neuen Geschäftsführerdem Stiftungsrat zur Wahl vorzuschla-gen.

Aus dem StiftungsratDer Stiftungsrat behandelte in zwei Sit-zungen die ordentlichen Ge schäf te, Ar-beitsprogramm, Budget, Erfolgsrech-nung, Bilanz und Jahresbericht. Er wählte Thomas Frey als neuen Ge-schäftsführer von agriss.

Die Mitglieder des Stiftungsrates arbei-ten als Vertreter ihrer Organisationeneng mit BUL und agriss zusammen.Davon kann die Prävention profitieren.

* Peter Hegglin

Präsident agriss Ständerat

Peter Liselotte

VizepräsidentinSchweizerischerBäuerinnen- undLandfrauenverband, SBLV

* Lagger Christian

Vizepräsident agrissSchweizerischer Ver-sicherungsverband,SVV

* Diese Herren bilden den Ausschuss des Stiftungsrates

Iseli Christophe

EidgenössischeKoordinationskom-mission für Arbeits-sicherheit, EKAS

Taillefert Daniel

Association des

groupements et or -

ganisa tions romands

de l’agriculture,

AGORA

Müller Ruedi

Interkantonaler Ver-

band für Arbeit -

nehmerschutz,

IVA

Jahresbericht agriss

Ritter Philipp

Suva

* Kopp Peter

Schweizer Bauernverband, SBV

Die ersten Mitarbeiter von BUL undagriss sind immer noch begeistert

von ihrem Job und genossen die Prä-ventionstagung in Wildhaus.

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Jahresbericht agriss

Fans alter Trakto-ren scheuen oftkeinen Aufwand,diese mit neue-ster Techniknachzurüsten.Auf den Gemü-sebaubetriebenmit wechselnderBedienung sindstets einfacheTraktoren ge-sucht. Auf Be-triebskontrollenist dann zu Prü-fen, ob auch dieSicherheit ge-währleistet ist,z.B. ob ein Fah-rerschutz aufge-baut ist.

Hebefahrzeugewerden heutefast auf jedemBetrieb einge-setzt. In Zukunftist der Kompe-tenz der Bedie-nungspersonennoch mehr Be-achtung zuschenken. AufMeisterbetriebenbetrifft dies auchden Ausbildner.

agriss wird auchmit Unfallanaly-sen beauftragt.Dabei dürfenkeine Parteigut-achten gemachtwerden. Bei dieser Ana-lyse ging es da-rum, die Kippsi-cherheit diesesGerätes zu prü-fen.

BetriebskontrollenIm Auftrag der EKAS kontrolliert agriss die Sicher-heit auf landwirtschaftlichen Betrieben. Im Berichts-jahr wurden neben den regulären Bauernbetriebenvorwiegend Alpbetriebe, Gemüsebaubetriebe undBewerber für Auszubildende kontrolliert. Bei den Betriebskontrollen geht es nicht nur um dieAnalyse der Gefahren vor Ort, sondern auch darum,ob die Dokumentation von agriTOP nachgeführt ist.Der Landwirt muss nachweisen können, dass er dieAnforderungen punkto Sicherheit und Gesundheits-schutz erfüllt. Dazu gehört auch der Besuch derWeiterbildungskurse von agriTOP. Eine weitere Tatsache ist, dass die Betriebe immermehr verschiedene Produktionsstätten haben, wasden Kontrollaufwand erhöht. Wichtig ist die Zusammenarbeit mit den kantonalenVerantwortlichen für die Berufsbildung. Sie könnenAdressen vermitteln und nötigenfalls Lehrverhält-nisse untersagen, wenn der Bericht von agriss zunegativ ist. Dieses Vorgehen funktioniert sehr gutund ist erfolgreich für die Sicherheit der Arbeitneh-menden. Einige Zahlen aus den Rapporten 2017 fürdie EKAS:� 510 Betriebskontrollen� 170 Unfalluntersuchungen� 2140 Telefonische Auskünfte� 55 Schulungen� 815 h an Ausstellungen im Einsatz� 11 Sicherheitsplaketten

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Jahresbericht agriss

Ein vieldiskutier-tes, aktuellesThema ist derEinsatz vonPflanzenschutz-mitteln. Die Auf-wandmenge sollreduziert und derAnwenderschutzverbessert wer-den. agriss kannvor allem zumAnwenderschutzeinen Beitrag lei-sten.

Neue Maschinenund Fahrzeugesind in der Regelsicher und ent-sprechen derMaschinenrichtli-nie. Solche Auf-stiege hat manvorher sehr sel-ten gesehen.

Was Kinder aufdem Hof dürfen,liegt primär in derVerantwortungder Eltern.Kinder müssen in der Landwirt-schaft so ange-lernt werden,dass sie gefor-dert, aber nichtüberfordert sind.Die Unterlagender Kinderkam-pagne sind wei -ter hin erhältlich.

Sichere Landmaschinen, Persönliche SchutzausrüstungIm Auftrag des SECO kontrolliert agriss die Sicher-heit landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte so-wie Persönlicher Schutzausrüstung (PSA). Grundla-ge ist das Produktesicherheitsgesetz, PrSG. Es istdie Basis für die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG inder Schweiz. agriss hat den Auftrag, die Inverkehr-bringer zu informieren und zu kontrollieren. Dies ge-schieht vor allem mittels Stichproben. Die Mitarbeit in den europäischen Normungsgre-mien gibt agriss die Fachkompetenz, Sicherheits-kontrollen effizient und kompetent durchzuführen. Gerne ist agriss bereit auch freiwillige Kontrollen zumachen, um die Inverkehrbringer punkto Sicherheitzu unterstützen. Im Berichtsjahr wurden verschiedene Stichprobenvorwiegend an Ausstellungen durchgeführt. Fernerergaben sich Kontrollen aufgrund von Unfällen mitvermutlich unsicheren Maschinen. Das SECO überwacht die Arbeiten von agriss perAudits.

Keine missbräuchliche KinderarbeitKinderarbeit ist dann missbräuchlich, wenn dieschulischen Leistungen behindert oder wenn Kinderdurch Beschäftigung überlastet werden. Ein gesun-des Mass an Arbeit ist aber nach wie vor förderlich.Die Aufträge des SECO an agriss beinhalten die In-formation der landwirtschaftlichen Bevölkerung unddes Gartenbaus sowie das Abklären von angezeig-ten Verdachtsfällen. Das Merkblatt zur Kinderarbeit wird anlässlich vonBetriebskontrollen an die Betriebe verteilt und be-triebsspezifisch erläutert.

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Jahresrechnung agriss

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Jahresrechnung agriss

BILANZ per 31.12. 2017 2016 CHF CHF

AKTIVEN

Flüssige Mittel 15'373.88 213'090.19Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 357'435.00 220'900.00Aktive Rechnungsabgrenzung 188'511.62 36'583.06Total Umlaufvermögen 561'320.50 470'573.25

Finanzanlagen 5'000.00 0.00Mobile Sachanlagen 10'608.60 15'532.60Total Anlagevermögen 15'608.60 15'532.60

TOTAL AKTIVEN 576'929.10 486'105.85

PASSIVEN

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 204'927.82 113'693.15Passive Rechnungsabgrenzung 7'765.50 11'733.43Total kurzfristiges Fremdkapital 212'693.32 125'426.58

Langfristige Rückstellungen 50'000.00 50'000.00Total langfristiges Fremdkapital 50'000.00 50'000.00

TOTAL FREMDKAPITAL 262'693.32 175'426.58

Stiftungskapital 314'235.78 310'679.27Saldovortrag 01.01. 310'679.27

Jahresgewinn / Jahresverlust (-) 3'556.51

Total Stiftungskapital 314'235.78 310'679.27

TOTAL PASSIVEN 576'929.10 486'105.85

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Jahresrechnung agriss

ERFOLGSRECHNUNG vom 1.1. bis 31.12. 2017 2016 CHF CHF

Leistungsauftrag EKAS 1'101'940.00 1'102'000.00Leistungsauftrag SECO 370'000.00 370'000.00Übrige Erlöse 3'252.55 1'835.95Erlösminderung MWST -89'936.93 -89'847.34Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen 1'385'255.62 1'383'988.61

Drucksachen -83'022.15 -135'905.25Porti -14'182.79 -12'967.75Aufwand für bezogene Dienstleistungen 0.00 -4'276.80Direkter Aufwand -97'204.94 -153'149.80

Bruttogewinn 1'288'050.68 1'230'838.81

Lohnaufwand -856'776.00 -837'963.00Sozialversicherungsaufwand -135'162.80 -131'923.40Übriger Personalaufwand -103'452.30 -109'815.10Personalaufwand -1'095'391.10 -1'079'701.50

Mietaufwand -53'435.00 -53'609.67Unterhalt, Reparaturen und Ersatz -19'368.02 -19'429.22Fahrzeugaufwand -6'275.30 -8'182.73Sachversicherung, Abgaben und Gebühren -3'215.60 -2'582.50Energie- und Entsorgungsaufwand -1'939.05 -2'086.35Verwaltungs- und Informatikaufwand -38'562.84 -42'678.08Werbeaufwand -60'999.81 -66'828.57Übriger betrieblicher Aufwand -183'795.62 -195'397.12

Betriebserfolg vor Zinsen und Abschreibungen 8'863.96 -44'259.81

Abschreibungen -4'924.00 -6'940.00

Finanzerfolg -383.45 -345.55

Jahresgewinn / Jahresverlust (-) 3'556.51 -51'545.36

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Jahresrechnung agriss

ANHANG

1 Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze

Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den Vorschriften des Obligationenrechts (OR). Die Jahresrechnung bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang, vermittelt einen möglichstsicheren Einblick in die wirtschaftliche Lage der Stiftung.

Die wesentlichen Bilanzpositionen sind wie nachstehend bilanziert:

Flüssige MittelDie Flüssigen Mittel umfassen Bankguthaben und werden zu Nominalwert bilanziert.

Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zu Nominalwert bilanziert.

Aktive RechnungsabgrenzungUnter Aktiver Rechnungsabgrenzung werden geldmässig noch nicht erhaltene Erträge bzw. bereits be-zahlte, erst im Folgejahr zu erfassende Aufwendungen bilanziert. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert.

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenDie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden zu Nominalwert bilanziert.

2 Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und Erfolgsrechnung

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 31.12.2017 31.12.2016 CHF CHF

Kreditoren 132'939.82 41'974.15Verbindlichkeiten gegenüber BUL 71'988.00 71'719.00

204'927.82 113'693.15

3 Name, Rechtsform und Sitz der Stiftung

Die agriss hat ihren Sitz an der Picardiestrasse 3-STEIN in 5040 Schöftland.

4 Anzahl Mitarbeitende 31.12.2017 31.12.2016

Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt 9 9

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Kommissions-mitglieder

Schmutz Martin PräsidentSchweizer Bauernverband,SBV, Ressort Bildung, Brugg

Müller Ruedi Interkantonaler Verband fürArbeit nehmerschutz, IVA,Stans

Hofer Walter Groupe intercantonal de travailde machines agricolesGrange-Verney

Peter LiselotteSchweizerischer Bäuerinnen-und Landfrauen verband, SBLV,Brugg

Müri Paul Schweizerischer Verband derIngenieur Agronomen, SVIAL,Gränichen

Künzi Claudia Bäuerliche, hauswirtschaftliche Beratung, Cham

Schmid Jürg SchweizerischerLandmaschinenverband, SLV,Ersigen

Oesch KarinOdA AgriAliFormÜK-Verantwortliche, BernerBauernverband, Bern

Anken Thomas Agroscope, Institut für Nach-haltigkeitswissenschaften, INH, Tänikon

Fölmli PiusArbeitsgemeinschaft für landwirtschaftliches Bauen, ALB-CH, Brugg

Ritter PhilippSchweizerische Unfallversiche-rungsanstalt, Suva, Luzern

Darbellay MichelAssociation des groupements et organisations romands de l’-agriculture, AGORA, Lausanne

Steiner Beat AGRIDEA, Lindau

Jakob TobiasBeratungsstelle für Unfall -verhütung, bfu, Bern

Die jährliche Sitzung der btk fand inSchöftland statt. Sie wurde vom Präsi-denten Martin Schmutz geleitet.An der Sitzung nahm auch der Präsi-dent des Stiftungsrates Peter Hegglinteil. Ruedi Burgherr informierte über aktuel-le Themen und zukünftige Broschüren.Speziell hervorgehoben wurden «Si-cheres Arbeiten mit Pflanzenschutzmit-teln» und «Sichtbare Gefahren». Letz-tere enthält vorwiegend Zeichnungenmit klaren Aussagen und wenig Text.

Weitere Themen waren:� Strassenverkehr, Bremsen– Aktuelle Unfälle– Traktorfahrtraining Profis fahren

besser: die nächste Kurssaison– Traktorfahrkurs agriG40 der BUL– Revision der Führerausweisvor-

schriften, auch Kat. G und G40– Der vordere Überhang– Die neuen EU Vorschriften für

Traktoren und Anhänger, Auswirkungen auf die Schweiz

– Geländefahrkurs– Tiertransporte.

� Aktuelles von der bfu– Status 2017– bfu-SafetyKit– Haus und Freizeit– Sinus-Report 2017– Opera-3 aus Sicht der bfu.

� Plattform «Vermittlung von Hilfe undUnterstützung» des SBLV

– Gründe (Umbruchsituationen, etc.)– Ziele, Angebote koordinieren,

Leute zu rechtzeitigem Handeln bewegen

– Vorgehen / Angebot

� Stand der Forschung in Tänikon– Agroscope Tänikon im Wandel– Swiss Future Farm in Tänikon

� Stand der Berufsbildung– Entwicklung der Lernendenzahlen – Mehrjahresprojekt: Spezifische Ziele– SwissSkills 2018 – Teilrevision Grundbildung– Weiterbildungspflicht berufliche

Anwendung von PSM

Beratende technische Kommission, btk

Rui Aldo Schweizerischer Verband fürLandtechnik, SVLT, Riniken

Die Technik anLandmaschinenwird immer kom-plexer. DieElektronik spielteine stets wichti-gere Rolle. VieleSchläuche müs-sen richtig gekop-pelt werden undauch funktionie-ren.

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Geschäftsleitung BUL und agriss

Funktionenorganigramm BUL ab 01.05. 2018 Funktionenorganigramm agriss ab 01.05. 2018

Eidg. Stiftungsaufsicht

Stiftungsrat BULPräsident: P. Hegglin

Vizepräsident: Ch. Lagger5 – 7 Mitglieder

RevisionsstelleFidartis Revisions AG

Ausschuss des StiftungsratesPräsident: P. Hegglin

Vizepräsident: Ch. LaggerMitglied: P. Kopp

Beratende Technische Kommission, btk

Präsident: M. Schmutz

Geschäftsstelle/-leitungGeschäftsführer: Thomas Frey

E.Junod**

Mitglieder:Th. BachmannBarbara EggenN. Burgherr

Personal, BuchhaltungB. Eggen*

E. Hunziker**

Informatik / StatistikN. Burgherr*M. Reber**

ZweigstelleW-CH

E.Junod*S.Seuret**

Sekretariat/Administration

N. Lang*C. Keller**

Techn. DienstBeratung / Kurse

T. Frey*H.Stadelmann**

BUL-MarktT. Frey*

N.Burgherr**

Kommuni-kation/

Marketing/PRT. Frey*

N.Burgherr**

Ausstellungen

N.Burgherr*I. Lehmann**

agriTOP

Mandate

Fahrkurse

Kampagnen

Eidg. Stiftungsaufsicht

Stiftungsrat agrissPräsident: P. Hegglin

Vizepräsident: Ch. Lagger5 – 9 Mitglieder

RevisionsstelleFidartis Revisions AG

Ausschuss des StiftungsratesPräsident: P. Hegglin

Vizepräsident: Ch. LaggerMitglied: P. Kopp

Beratende Technische Kommission, btk

Präsident: M. Schmutz

Geschäftsstelle/-leitungGeschäftsführer: Thomas FreyTech. Leiter: Th. Bachmann**

Mitglieder:Etienne JunodBarbara Eggen

Natanael Burgherr

Personal, BuchhaltungBarbara Eggen*Evelyn Hunziker**

Informatik / StatistikN. Burgherr*M. Reber**

Sekretariat/AdministrationNadine Lang*Céline Keller**

ZweigstelleW-CH

E. Junod*F. Bossel**

Mandatsaufgaben

Th. Bachmann*T. Frey**

Kommunikation/Marketing/PR

T. Frey*N.Burgherr**

Bereich PrSG Produktesicherheit

Bereich UVG Arbeitssicherheit

Bereich Jugendschutz

* Leiter / Leiterin** Stellvertreter / Stellvertreterin

Frey Thomas

Geschäftsführer

BUL-agriss

Eggen Barbara

Fachfrau FRW

mit eidg. FA

Buchhaltung

Personal

Bachmann Thomas

Dipl. Ing. Agr. FH

Technischer Leiter

agriss

Burgherr Natanael

Dipl. Ing. Agr. FH

Leiter IT

Ausstellungen

Junod Etienne

Agro-Ing. HTL

Zweigstellenleiter

Moudon

Stellvertreter GF

Ausbildung / EduQuaS. Seuret*M. Müller**

Seit 1. Januar2016 werdenBUL und agrissvon der Ge-schäftsleitung ge-führt. Dies erlaubtmoderne Füh-rungsstrukturenund macht BULund agriss fit fürdie Zukunft. Sosind auch diegegenseitigenStellvertretungengeregelt.

Ausbildung / EduQuaS. Seuret*M. Müller**

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Strassenverkehr Partner

Fahrkurse G40Die Fahrkurse G40 leisten einen wichtigen Beitragzur Sicherheit im landwirtschaftlichen Strassenver-kehr. Die BUL hat inzwischen die Fahrkurse G40gestartet und die Audits mit Erfolg bestanden. Die-se Erweiterung des Kursprogramms passt sehr gutin das Angebot. Die Qualität der Kurse ist dadurchgewährleistet, dass alle bisherigen, externen In-struktoren neu für die BUL arbeiten.Traktorfahren kann man mit nur einer theoretischenPrüfung, sofern dieser nicht schneller als 30 km/hläuft. Doch Praxis und Fahrphysik lernt man nur imG40 Kurs. Deshalb ist dieser Kurs auch für diejeni-gen empfohlen, welche nur langsame Traktorenfahren. G40 Kurse leisten einen wesentlichen Bei-trag zur Verkehrssicherheit. Die Kurse werden in der ganzen Schweiz regionalangeboten, damit der Anfahrtsweg für die Teilneh-menden möglichst kurz ist. Kursorte und Terminefindet man auf der Internetseite der BUL oder unterwww.agriG40.ch. Der Kurs G40 ist für alle erforder-lich, die landwirtschaftliche Traktoren mit 40 km/hoder Ausnahmefahrzeuge führen wollen. Mit demEintrag G40 im Führerausweis wird dies möglich.Die 2tägigen Kurse bieten die nötige Grundlage.Am ersten Tag wird mit dem leeren Traktor gefah-ren, am zweiten Tag mit Anhänger. Somit kann derInstruktor auch die gefahrenen Fahrzeuge und An-hänger beurteilen. Verkehrssicherheit muss auch inder Landwirtschaft noch gesteigert werden. DieFahrkurse findet man auch auf Facebook. Fahrkur-se G40 sind zudem für alle Traktorfahrerinnen undTraktorfahrer empfohlen.

Fahrkurse Profis fahren besserDie Weiterbildung für Fahrerinnen und Fahrer istheute unerlässlich. Mit den Fahrtrainings «Profisfahren besser» leistet die BUL seit Einführung der40er Traktoren einen wichtigen Beitrag zur Ver-kehrssicherheit. Strassenverkehr ist Inhalt vieler Vorträge und Kurse,von Beratungen an Ausstellungen, per Mail und amTelefon. Die aktuellen Themen sind u.a. «Sichern der Ladung», «Markieren und Abdeckengefährlicher Teile» und «Lenkachsen und Brem-sen».Nebst diesen Themen werden auch Kurse mit He-befahrzeugen oder Fahrkurse auf dem Hof ange-boten. Die Mitarbeitenden der BUL sind flexibel undkönnen auf Kundenwünsche eingehen. Die Bro-schüren und der BUL-Kalender zum Strassenver-kehr werden sehr gut nachgefragt.

Die Fahrkurse «G40» findenvon März bis November in derganzen Schweiz statt. Sie er-lauben es den Teilnehmendennachher mit 40er Traktorenund Ausnahmefahrzeugen zufahren. Anmeldungen sindlaufend möglich.

Die Kurse «Profis fahren be-ser» 2018 finden wieder imNovember und Dezemberstatt.Wir danken allen Sponsorenganz herzlich für die Unter-stützung!

FVS

FSR

FSS

Zu den wichtigsten Drucksachen zähltder Prospekt «Profis fahren besser».Wenn man die Unfälle mit landwirt-schaftlichen Fahrzeugen auf derStrasse sieht, gibt es noch viel zu tun.

Mit diesem Inserat im Format A6macht die BUL auf die FahrkurseagriG40 aufmerksam. Die Internetadresse ähnelt derjenigenvon agriTOP.

agriG40.ch

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Partner

FVS

FSR

FSS

SVV ASA Schweizerischer VersicherungsverbandAssociaton Suisse d'AssurancesAssociazione Svizzera d'Assicurazioni

Die bfu ist in der Schweiz zuständig für die Präven-tion im Nichtberufsunfallbereich, NBU. Die bfu unter-stützt die BUL bei allen Drucksachen. Das Logo be-zeugt, dass sie hinter der Arbeit der BUL steht.

Der schweizerische Versiche-rungsverband, SVV und derSchweizer Bauernverband,SBV, sind die Stifter der BULund setzen sich seit 1984 ge-meinsam für die Prävention inder Landwirtschaft ein.

Nebenstehende Versichererunterstützen die BUL mit nam-haften Beiträgen. Diese sind inEinzelver trägen festgehalten.Diese Versicherer ermöglichenes damit der BUL, ihre Präven-tionsaufgaben, nämlich Unfall-verhütung, Arbeitssicherheitund Gesundheitsschutz in denFamilienbetrieben zu erfüllen. Sie sind überzeugt, mit derUnterstützung der BUL einenBeitrag zur Senkung derGesundheits kosten zu leisten.

Im Auftrag des SECO kontrolliert agriss die Sicher-heit von Landmaschinen bei den Inverkehrbringern.Der zweite Auftrag betrifft die Kontrolle der miss-bräuchlichen Kinderarbeit und Information.

Das Fürstentum Liechten-stein vergütet die Aufwen-dungen von BUL und agrissfür das Fürstentum.

Ein langjähriger Partner istder Fonds für Verkehrssi-cherheit. Er finanziert Pro-jekte für den landwirtschaft-lichen Stras sen verkehr, na-mentlich einen Teil des Ka-lenders und der entspre-chenden Broschüren.

Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Für das Jahr 2017 leisteten die auf diesen Seiten aufgeführtenPartner einen bedeutenden Beitrag an die Prävention in derLandwirtschaft.

Beide Seiten profitieren von der sichtbaren, effizienten und wirk-samen Zusammenarbeit. BUL und agriss danken allen Partnern für die Unterstützung.

Die Eidgenössische Koordinationskommission fürArbeitssicherheit beauftragt agriss mit der Unfallver-hütung für landw. Betriebe mit Arbeitnehmenden.

Eidgenössische Koordinationskommissionfür Arbeitssicherheit EKAS

Das BAFU unterstützt die BUL projektbezogen bei ihren Aktivitäten zu «Sicherheit im Bauernwald» undzur Internetseite «www.holzerkurse.ch».

Bundesamt für Umwelt BAFU

Die Suva ist Vertragspartnerfür den Vertrag der EKASund im Stiftungsrat vonagriss vertreten. In vielenBereichen besteht eine en-ge Zusammenarbeit.

Eine weitere Partnerschaft besteht mit den SBB für ge-meinsame Projekte entlangvon Geleisen.

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Informationen per Telefon oder www.bul.chAm 1. Samstag im Monat, 9.00 bis 12.00 Uhrzusätzliche INFO siehe auch BUL-Kalender Unsere Verkaufsausstellung wird stets attraktiver. Nebstneuen Produkten gibt es auch Aktionen und Restpos -ten. Bei einem Besuch im BUL-Markt lernen Sie einbreites Sortiment für Ihre Sicherheit und Gesundheitkennen. Das BUL-Team freut sich, Sie zu bedienen.

öga Koppigen

olma St. Gallen

AGRAMA BERN

Portes ouvertes, SPAA, Moudon

Weihnachtsver-kauf BUL-MARKTSchöftland

Tier & Technik,St. Gallen

agrimesse, Thun

Forstmesse,Luzern

Voranzeige Ausstellungen 2018, 2019

27. bis 29. Juni 2018

11. bis 21. Oktober 2018

29. Nov. bis 3. Dez. 2018

14. bis 15. Dezember 2018

8. bis 15. Dezember 2018

21. bis 24. Februar 2019

28. Feb. bis 3. März 2019

15. bis 18. August 2019«Sicherheit im Bauernwald»

[email protected]. 3-STEIN5040 SchöftlandTel. 062 739 50 40

www.bul.chwww.agriss.ch

[email protected] 21510 MoudonTél. 021 557 99 18

www.bul.chwww.agriss.ch

[email protected] postale6592 S. AntoninoTel. 091 851 90 90

www.bul.chwww.agriss.ch

BULSPAASPIA

Die nächste Ausstellung ist eine Möglichkeit zur persön-lichen Begegnung mit Mitarbeitenden von BUL und agriss.

Unfallverhütungstagung von BUL und agriss 28. und 29. August 2018, Sigriswil BE

Die Tagung behandelt die Themen � Erfolgreiche Projekte der Prävention� Fahrzeuge und Maschinen zeigen ihre Zähne

Interessenten können das Programm anfordern oder auf der Home-page www.bul.ch einsehen.

Fahrkurse G40, Profis fahren besser Die Fahrkurse G40 finden laufend statt, siehewww.agriG40.ch

Profis fahren besser sind im November2018 in Sennwald, SG im Rheintal und im Dezember in Roggwil, BE.

Picardiestr. 3-STEIN � 5040 Schöftland � Tel. 062 739 50 40 Montag – Freitag von 09.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr

www.bul.ch/shop [email protected]

Sicherheit hat einen Namen

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