Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

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BURGENLAND Das WIFI-Kursbuch ist da! Alles über die neuen Kurse, die besten Apps zum Thema Bildung und die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zur Bildung im Burgenland lesen Sie ab Seite 4. Bildungs- trends Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Freitag, 31. August 2012 Nr. 8 EURO 1,20 P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M Foto: thinkstockphotos.de

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Nr. 8, August 2012; Theme: Bildung im Burgenland; Bildungstrends; Bildungs-Apps; Erstmals 100.000 Beschäftigte im Burgenland; Firmenreportagen; Service

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BURGENLAND

Das WIFI-Kursbuch ist da!Alles über die neuen Kurse, die besten Apps zum Thema Bildung und die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zur Bildung im Burgenland lesen Sie ab Seite 4.

Bildungs-trends

Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Freitag, 31. August 2012Nr. 8

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 20122

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September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 3

Fokus

BildungIm Überblick

Die Burgenländer bilden sich im Bundesländervergleich am seltensten fort. Das zeigt nicht nur die Anzahl der Kursbesu-che, die im Untersuchungs-zeitraum mit 16.700 am geringsten ist, sondern auch die Fortbildungsquote, bei der das Burgenland mit 6,9 Pro-zent das Schlusslicht bildet. Frauen belegen – außer in Kärnten und im Burgenland – vorwiegend privat Schu-lungen. Frauen bilden sich häufiger fort als Männer, wobei Männer sich überwie-gend beruflich weiterbilden.Grafik: Fortbildungsquote = Anzahl der Kurs- und Schulungsbesuche im Verhältnis zur

Gesamtzahl der über 15-Jährigen in den letzten vier Wochen – Jahresdurchschnitt 2011

Bgld. WStmk.Vbg. OÖNÖ Sbg.K T

6,9 % 7,2 %7,9 %

9,2 %8,9 %8,5 %9,2 %

8,1 %

10,5 %

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INFO UND ANMELDUNG

IHR IT-(UP)DATE IM

BURGENLAND

Eisenstadt | 13. September 2012 Wirtschaftskammer Eisenstadt

Oberwart | 28. November 2012WK-Regionalstelle Oberwart

Start 19:00 Uhr

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WIRTSCHAFTSKAMMERN ÖSTERREICHS

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 20124

BildungstrendsBILDUNG Das neue WIFI-Kursbuch 2012/2013 ist da. Neben einem noch umfangreicheren, topaktuellen Kursprogramm aus den verschie-densten Branchen und Bereichen bietet das WIFI Burgenland ab Herbst einen verstärkten Unternehmer-Schwerpunkt.

Druckfrisch auf den Tisch – das neue WI-

FI-Kursbuch für die Sai-son 2012/2013 ist da. Ne-ben dem aktualisierten und erweiterten Kurspro-gramm hat das WIFI Bur-genland ab kommenden Herbst dabei auch neue Bildungstrends in seinem Angebot. „Durch die en-ge Zusammenarbeit des WIFI Burgenland mit der Wirtschaft sind die Aus-bildungen stets auf dem aktuellsten Stand und an die Anforderungen der Un-ternehmen angepasst“, er-klärt WIFI-Kurator Josef Wiesler. Auch Institutslei-ter Holger Stefanitsch ist von dem Kursprogramm für 2012/2013 überzeugt: „Wir bieten hohe Ausbil-dungsqualität und Freude am Lernen. Unsere Kun-den bestätigen dies in al-len Teilbenotungen und bewerten das WIFI mit der Gesamtnote 1,46 nach dem Schulnotensystem.“

Kursprogramm 2012/2013In der kommenden Kurs-saison legt das WIFI Bur-genland den Schwerpunkt verstärkt auf das Angebot für Unternehmen. Von der Gründung über die Be-reiche Einkauf, Verkauf, Marketing, Kommunikati-on bis hin zu den Themen

Unternehmensführung, Gesundheit und Persön-lichkeitsentwicklung fin-den interessierte Unter-nehmer die wichtigsten Ausbildungen auf einen Blick. Neben dem beliebten Firmen-intern-Training bietet das WIFI Burgen-land außerdem ein breites Angebot an maßgeschnei-derten Kursen. Ein wei-teres Extra ist das neuar-tige profiling values-Test-verfahren, mit dessen Hil-fe Firmen schnell, einfach und vor allem günstig in der Personal- und Lehr-lingsauswahl unterstützt werden. Ein Zusatz-Ser-vice für alle WIFI-Kursteil-nehmer ist das neue „LE-NA – leichter lernen“-Lern-modell. Das Lernkonzept soll die Teilnehmer beim Lernen unterstützen und ihnen helfen, sich die Lern-inhalte aus den Kursen LEbendig und NAchhaltig (LENA) einzuprägen.

Branchen/TechnikIm Bereich der branchen-spezifischen Ausbildungen bietet das WIFI Burgen-land auch im kommenden Kursjahr Vorbereitungs-kurse für die Lehrab-schluss- und Meisterprü-fungen für nahezu alle Be-rufe. Einer der wichtigsten Kurse ist hierbei der Vor-bereitungslehrgang zum

Baumeister – eine Ausbil-dung mit langjähriger Er-folgsgeschichte und gro-ßen Zukunftschancen. Neu dazu gekommen ist der Vorbereitungskurs für die Meisterprüfung zum Käl-teanlagentechniker. Ein weiterer Schwerpunkt im Bereich Branchen/Technik sind die Lehrveranstaltun-gen rund um die EU-weite Stahlbaunorm EN 1090. Einen wichtigen Bereich stellen auch die Kurse im Bereich Sicherheitstechnik dar. Als absoluter Trend-setter positioniert sich das WIFI Burgenland mit der Ausbildung zum Solateur und dem Kurs „Photovolta-ik in der Praxis“.

Von der Planung bis zur Montage lernen die Teil-nehmer hier alle notwen-digen Voraussetzungen. Im Bereich Tourismus und Gastronomie bietet das WIFI Burgenland ein brei-tes Spektrum an Ausbil-dungen an.

Gesundheit, Wellness und SchönheitAuch in den Bereichen Ge-sundheit, Wellness und Schönheit setzt das WI-FI Burgenland auf einen Mix aus den beliebtesten Kursen des Vorjahres und neuen, viel versprechen-den Bildungstrends aus den unterschiedlichsten

Bildungstrends

Baumeister – eine Ausbil-dung mit langjähriger Er-folgsgeschichte und gro-ßen Zukunftschancen. Neu dazu gekommen ist der Vorbereitungskurs für die Meisterprüfung zum Käl-teanlagentechniker. Ein weiterer Schwerpunkt im

Im Sommer wurde der Rekordwert von 100.000 Beschäftigten erreicht, 2020 sollen es mehr als 110.000 sein. Die Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiger Faktor, damit die burgenlän-dische Wirtschaft die gesteckten Ziele erreicht und auch international gesehen wettbewerbs-fähig ist. Einerseits hat das Burgenland die höchste Maturantenquo-te, andererseits sind wir Schlusslicht, wenn es um die Weiterbildung geht. Niemand darf sich auf seinen Lorbeeren aus-ruhen, denn „Wer auf-hört besser zu werden, hört auf, gut zu sein!“.

Peter NemethWirtschaftskammer-Präsident

ImpressumHerausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]: Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10)Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter (DW 46 10)Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13)Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)Verleger: MEMA Medien Marketing GmbH Bruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61Grafik/Layout: MEMA, Claudia ZamanianAnzeigenannahme: MEMA Bruno Rabl Mag. Brigitte Krizsanits Tel. 0 26 82/695 64 03, [email protected]: Wograndl-Druck GmbH Druckweg 1, 7210 MattersburgHerstellungsort: EisenstadtAuflage: 17.000 Stück

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Thema

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 5

Thema

Bereichen. Interes- sier-te Kursteilnehmer können aus einem bunten Kurspro-gramm wählen. Die klassi-schen Berufsausbildungen wie Fußpflege, Kosme-tik und Visagistik werden 2012/2013 genauso ange-boten wie die Ausbildung zum Masseur und zahl-reiche, darauf aufbauen-den Spezialausbildungen. Weiters bietet das WIFI Burgenland Ausbildungen zum Spa & Wellness-Ma-nager, diplomierten Kin-dergesundheitstrainer, Er-nährungs-Vorsorgetrainer und zum Seniorenaktiv-trainer an. Neben zahlrei-chen Freizeitkursen wer-den auch diverse Ausbil-dungen zu fernöstlichen Heil- und Therapiemetho-den angeboten. Die Aus-bildungen zum Heimhel-fer beziehungsweise Pfle-gehelfer gehören zu den Kursen mit den besten Job-chancen. Im Bereich Ge-sundheit/Wellness/Schön-heit gehören die Vorberei-tungskurse zu den Lehrab-schluss- und Meisterprü-fungen zu den gefragtes-ten Ausbildungen im WIFI Burgenland.

WeiterentwicklungIm Bereich Management, Persönlichkeit und Infor-mationstechnologie wurde das Kursprogramm auf die

Informationen

■■ WIFI Burgenland Kundencenter Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt Tel. 05/90 907-20 00 [email protected]

■■ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr, Samstag 8 bis 14 Uhr

Bereichen. Interes- sier-te Kursteilnehmer können aus einem bunten Kurspro-gramm wählen. Die klassi-schen Berufsausbildungen wie Fußpflege, Kosme-tik und Visagistik werden 2012/2013 genauso ange-boten wie die Ausbildung

„Durch die enge Zusammenarbeit des WIFIs mit der Wirtschaft sind die Ausbildungen stets auf dem aktuellsten Stand.“Josef WieslerWIFI-Kurator

Anforderungen der Wirt-schaft angepasst. Von der Unternehmensgründung über die Unternehmens-führung und -organisati-on bis hin zur Personalent-wicklung und Mitarbeiter-führung wird ein breites Spektrum abgedeckt. Im Bereich der Persönlich-keitsbildung gibt es Kurse zu den Themen Coaching, Kommunikation, Rhetorik, Arbeitstechniken, soziale Berufe und die Ausbildung zum Erwachsenentrainer. Ein weiteres Highlight ist die Medienakademie – die Ausbildung für angehen-de Journalisten, Medien- und PR-Profis. Im Bereich der EDV/IT hat das WIFI Burgenland auch einiges zu bieten. Angefangen bei Computer-Kursen für An-fänger und ältere Semes-ter über den Computer-führerschein bis hin zum richtigen Einsatz von iPho-ne und iPad im Unterneh-men. Angehende Medien-designer, die sich für Web-site-Gestaltung, Fotografie

oder digitale Bildbearbei-tung interessieren, sind im WIFI Burgenland bestens aufgehoben. Auch die Aus-bildungen zum AutoCAD-Spezialisten oder Netz-werk-Systemadministrator werden vom Wirtschafts-förderungsinstitut angebo-ten.

SpecialsDas WIFI Burgenland ist heuer mit fünf Klassen der größte Anbieter der „Leh-re mit Matura“ des Bur-genlands. Daneben bietet das Weiterbildungsinstitut berufsbegleitende Vorbe-reitungskurse für die Be-rufsreifeprüfung an. Mit dem Lehrgang „Professio-nal MSc in Management & IT“ hat das WIFI Burgen-land zudem in Kooperati-on mit der Donauuniversi-tät Krems eine universitäre Ausbildung in seinem Pro-gramm.

bgld.wifi.at

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Thema

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 20126

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stolzen Besitzern eines Smartphones zählen kann, liebt sie. Sie sind klein, meistens bunt und oft so-gar gratis. Apps – die Kurz-form für Applikationen – sind praktische Lebenshil-fen für beinahe alle Berei-che und mit nur ein paar Klicks aktiviert. Lesen Sie hier – passend zu unserem Themenschwerpunkt – die besten Apps aus dem Be-reich Bildung.

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September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 7

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Zahlreiche Apps befassen sich mit dem Thema Bildung. So wie “Kopfnuss” von der Apollo Medien GmbH um 79 Cent, bei der das Kopfrechnen trainiert wirdFoto: thinkstockphotos.de

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 20128

fAKTeN In einer neuen Serie präsentiert die Burgenländische Wirtschaft aktuelle Zahlen aus Wirtschaft und Gesellschaft.

12.209 Schüler … besuchen im Burgenland eine

maturaführende Schule wie die Allgemeinbildenede Höhere Schu-le (AHS), Berufsbildende Höhe-re Schule (BHS), Handelsakade-mie (HAK) oder die Bildungsan-stalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP). 1.918 Schüler besuchen im Burgenland eine berufsbilden-de mittlere Schule. 320 Studenten besuchen die Pädagogische Hoch-schule und 1.510 Studenten absol-vieren einen Fachhochschulgang. 5.562 Burgenländer studieren an österreichischen Universitäten.

Damit hat das Burgen-land die höchste Ma-turantenquote in ganz Österreich und hebt sich deutlich von den anderen Bundeslän-dern ab.

46,9 %

8.902 Euro… kostet ein Schuljahr pro Schüler einer Allgemeinbilden-den Höheren Schule (AHS) oder Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schule (BMHS).

Maturanten

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5.647Euro

287… kostet den Staat eine (betriebliche) Lehrausbil-dung pro Lehrling und Lehrjahr bis zur Beendi-gung der Ausbildung.

Lehrlinge

… werden derzeit an verschiedenen Standor-ten im Burgenland nachmittags betreut. An 90 Schulstandorten gibt es für rund 4.400 Schüler bedarfsgerechte Betreuungsangebote. Für die Kleinsten gibt es im Burgenland 33 Horte und 56 alterserweiterte Kindergartengruppen.

5.300 Schüler

2.926

… wurden 2006 bis 2010 von den burgenländischen Gemeinden zum Schulerhalt von 68 öffentlichen Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie Polytechnischen Schulen investiert. Weitere 32 Millionen Euro sollen bis 2015 in die Attraktivie-rung und Modernisierung dieser Pflichtschulen investiert werden.41Millionen

Euro

… hat das Burgenland im Bereich der Vier- und Fünfjährigen nahezu erreicht, liegt somit an ers-ter Stelle in Österreich. Im Bereich der Betreu-ung von Kindern bis drei Jahren hat das Burgen-land eine Betreuungsquote von 29 Prozent und liegt somit an zweiter Stelle.

100 % Betreuungsquote

Einrichtungen … zur Kinderbetreuung besitzt das Land Burgen-land. Von diesen 287 Einrichtungen sind 54 Kin-dergruppen, 143 Kindergärten, 57 altersgemisch-te Betreuungseinrichtungen und 33 Horte.

… wurden per 31. 12. 2011 im Burgenland ausgebil-det, 506 davon in einer überbetrieblichen Ausbil-dung oder Lehrwerkstätte.

17.046… kostet eine überbetriebliche Berufsausbildung den Staat pro Jahr und pro Lehrling. Euro

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 9

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201210

Business News

Der stationäre Einzel-handel erzielte im ers-

ten Halbjahr 2012 ein no-minelles Umsatzwachstum von zwei Prozent und par-tizipierte von der robus-ten Konsumnachfrage. Die Umsatzentwicklung war damit besser als im zwei-ten Halbjahr 2011, jedoch schwächer als in den Halb-jahren davor. Der Einzel-handelsumsatz in der ers-ten Jahreshälfte 2012 belief sich netto auf 25,1 Milliar-den Euro. Im österreichi-schen Einzelhandel waren im ersten Halbjahr 2012 im Durchschnitt knapp

zUwAchs Die Bundessparte Handel zog Bilanz über das erste Halbjahr 2012 und präsentierte die aktuelle Strukturanalyse der KMU Forschung Austria.

Handel legt zu

Handelsobfrau Bettina Lorentschitsch zu Besuch im Burgenland: Mit Wirt-schaftskammerpräsident Peter Nemeth, burgenlän-dischem Handelsobmann Kommerzialrat Harald Zink und Regionalstellenob-mann Franz Rumpolt

fIsKALpAKT Sieben der 17 Euro-Länder haben den Fiskalpakt für mehr Bud-getdisziplin in der EU ra-tifiziert. Herzstück des Pakts ist die Pflicht, eine Schuldenbremse ins Ge-setz zu schreiben: Gemäß Maastricht ist ein Defizit von bis zu drei Prozent des BIP erlaubt. Für das struk-turelle Defizit gelten nun maximal 0,5 Prozent – Kri-senzeiten ausgenommen.

Kritiker sehen darin die Abgabe von Souveränität an „Brüssel“. Ein Vorwurf, der ins Leere geht.

■■ Aufgrund der Maast-richt-Kriterien war die nationale Budgetpoli-tik bisher an der kurzen Leine. Verstöße wurden aber nicht bestraft, die Vorgaben daher halb-herzig respektiert. Wer hingegen das Budget-korsett des Fiskalpaktes

aufschnürt, muss mit einer Strafe rechnen.■■ Wie die Budgetziele um-gesetzt werden, bleibt Sache der Länder. Al-lerdings soll es eine Ab-stimmung geben bezie-hungsweise müssen die EU-Partner vorab über Budgetpläne informiert werden. ■■ Künftig bekommt nur noch Hilfe aus dem EU-Rettungsschirm ESM,

wer den Fiskalpakt rati-fiziert hat. Es gilt: „Ret-tung ja, aber nur gegen Reformen.“

In Kraft tritt der Pakt, wenn zwölf von 17 Euro-Länder an Bord sind, was bis 2013 angepeilt wird. Die WKÖ ist für den Fis-kalpakt: „Eine gemeinsame Währung verlangt, dass sich alle Beteiligten an die Regeln halten“, betont Prä-sident Leitl.

280.000 unselbständig Be-schäftigte tätig: „Das sind um 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit erweist sich der Handel als wich-tiger Arbeitgeber, der auch seiner gesellschaftspoliti-schen Verantwortung ge-recht wird“, betonte Han-delsobfrau Bettina Lorent-schitsch. Insgesamt arbei-ten damit im gesamten Handel in Österreich rund 550.000 Menschen. Lo-rentschitsch: „Dieser Wirt-schaftssektor ist einer der größten Arbeitgeber, der zweitgrößte Lehrlingsaus-bilder und für ein erhebli-ches Steueraufkommen in unserem Land verantwort-lich.“ Zusätzlich wurde die aktuelle Strukturanalyse der KMU Forschung Aus-tria präsentiert: Die Analy-se zeigt vom ersten Quartal

2011 bis zum ersten Quar-tal 2012 einen Rückgang der stationären Einzelhan-delsgeschäfte bei steigen-der Verkaufsfläche. Der Strukturwandel gewinnt an Fahrt und Konzentrati-onstendenzen verstärken sich. Gegenüber dem Vor-jahr ist die Zahl der Einzel-handelsgeschäfte um fünf Prozent beziehungswei-se 2.100 gesunken. Kleine Einstandort-Unternehmen werden weniger, gleichzei-tig expandieren große Ein-zelhandelsunternehmen. Die zunehmende Bedeu-tung von Franchisebetrie-ben dämpft den Rückgang von inhabergeführten Ein-zelhandelsgeschäften nicht wesentlich. Immer mehr Händler setzen auf den Mehrkanal-Vertrieb Laden-geschäft und Online-Shop.

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September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 11

menschen + märkTe

Bereits ein Jahr früher als geplant wurde das Ziel

von 100.000 Arbeitnehmern im Burgenland erreicht. Mit der Zahl der Beschäftigten ist auch die Zahl der Betrie-be gestiegen, rechnet WK-Präsident Peter Nemeth vor: „Das Burgenland hat sich von einem Gemüse- und Weingartenland beinahe zu einem High-Tech-Land ent-wickelt. Mit den Ziel 1-För-derungen wurde in neue Strukturen investiert. Aber es besteht noch „Luft nach

reKorD Das Burgenland hat erstmalig in seiner Geschichte mehr als 100.000 Beschäftigte. Exakt waren es im Juli 101.078 Beschäftigte im Burgenland.

AK-Präsident Alfred Schrei-ner, Landeshauptmann Hans Niessl, Landeshaupt-mann-Stellvertreter Franz Steindl und WK-Präsident Peter Nemeth zogen eine erfolgreiche Bilanz.

oben“. 100.000 Beschäftigte sind auch 100.000 Konsu-menten.“ Nemeth fordert im Hinblick auf die kommen-den Kollektivertragsver-handlungen zum Maßhal-ten auf: „Nur ein Bruchteil der erzielten Erhöhungen

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Jubelmeldunglanden auch tatsächlich im Börserl, für die Unterneh-mer hingegen sind die Kos-ten wesentlich höher als der Lohnabschluss.“ Das nächs-te große Ziel sind 110.000 Beschäftigte, die bis 2020 erreicht werden sollen.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201212

oLBeNDorf Wolfgang Penzinger betreibt in Neu-markt an der Teich bereits ein Nah&Frisch-Geschäft und hat sich nun gemein-sam mit seiner Gattin El-ke in Olbendorf ein zweites Standbein geschaffen.

Zur Geschäftseröffnung in Olbendorf stellten sich

auch die Vertreter der Wirtschaftskammer mit Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics an der Spitze, die Vertreter der Gemeinde so-wie die Vertreter des Groß-handelshauses Kastner mit Expansionsleiter Heinz Langerwisch und Bereichs-leiter Leopold Siedl ein.

Business News

Egal, ob man zu Hause seine Mails abruft, am

Arbeitsplatz sitzt oder in der Werkshalle steht, das Angebot für den Mittags-tisch ist abrufbar und das gewünschte Menü kann bestellt werden. Selbst wenn man später zum Essen geht, steht die ge-wünschte Speise noch zur Verfügung.

„All dies ist, eingebet-tet in ein automatisier-tes Beschaffungssys-tem inklusive komplet-ter Warenwirtschaft und

Produktionsprogramm bis hin zur Integration in die Lohnverrechnung beim Kunden, mit einer lösungs-orientierten Software mög-lich“, berichtet Reinhold Fenz, der 1998 den Grund-stein für sein Unterneh-men in Pinkafeld legte. Dieses Projekt, das er ge-meinsam mit seinem Team und der Linzer Firma Dussmann umsetzte, wur-de beim heurigen Constan-tinus Award eingereicht.

„Mit necta selection bie-tet Dussmann vor allem

seinen Kunden eine durch-gehende, benutzerfreund-liche und günstige Lösung für Menübestellungen, die es in dieser Form am Markt noch nicht gab“, so der Pin-kafelder Unternehmer, der auch namhafte Kunden aus der Automobilindus-trie betreut. Zu den Ge-schäftsfeldern des südbur-genländischen Unterneh-mens gehören weiters auch die Geschäftsbereiche Zeit- und Contentmanagement-Systeme für die Präsentati-on im Internet.

sTocKerAU Christi-an Scheiber, Mitarbeiter der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Bur-genland, erkämpfte bei den Staatsmeisterschaften der Behindertensportler in Stockerau die Bronzeme-daille.

„Ich wollte die ersten Erfahrungen bei Meister-schaften machen“, berich-tet der gebürtige Marzer. „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich mit ande-ren zu messen. Dass ich gleich eine Bronzemedail-le mit nach Hause nehmen durfte, hat mich sehr über-rascht.“

„Österreichs Behinder-tensportlerinnen und -sportler zählen seit vielen Jahren zu den erfolgreichs-ten der Welt, insbesondere im Tischtennissport.

Dass wir mit Christian Scheiber einen Mitarbeiter haben, der auch ganz vor-ne mitmischt, freut mich ganz besonders“, so Präsi-dent Honorarkonsul Peter Nemeth.

À la minuteprAKTIsch Die Firma Fenz Software aus Pinkafeld ist Spezialist, wenn es um intelligente Lösungen von der Warenwirtschaft bis zur Menüvorbestellung geht.

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Egal, ob man zu Hause seine Mails abruft, am

Arbeitsplatz sitzt oder in der Werkshalle steht, das Angebot für den Mittagstisch ist abrufbar und das gewünschte Menü kann bestellt werden. Selbst wenn man später zum Essen geht, steht die gewünschte Speise noch zur

À la minuteprAKTIintelligente Lösungen von der Warenwirtschaft bis zur Menüvorbestellung geht.

Informationen

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September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 13

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sTeGersBAch Klaus Pelzmann hat vor zehn Jahren den Installations-betrieb von seinem Vater Alfred übernommen, der das Unternehmen 1964 gegründet hat. Die Firma Pelzmann ist bekannt für ihr umfassendes Angebot als Heizungsbauer, Lüf-tungstechniker sowie als Gas- und Wasserleitungs-installationsbetrieb im Südburgenland.

Business NewsGüssING Seit 2008 hat Güssing auch ein China-Restaurant, jetzt an einem neuen Standort. Hu Gao-mang hat an der Wiener Straße neben der Firma Forstinger ein neues Ge-schäftslokal eingerichtet. Das Angebot wird durch ein reichhaltiges Wok-Buf-fet und italienisches Eis be-reichert. Die Wirtschafts-kammer Burgenland gra-tulierte.

roseNBerG Hannes Radakovits hat sich im Güssinger Ortsteil Rosen-berg mit einer Montage-firma für Fenster und Tü-ren selbständig gemacht. Er arbeitet mit namhaften Fensterherstellern und be-schäftigt bereits drei Mit-arbeiter.

Im Bild: Der Jungunter-nehmer mit Regionalstel-lenobmann Kommerzial-rat Wolfgang Ivancsics.

KLeINmürBIsch Das Gasthaus von Josef und Monika Marth ist eine Ins-titution. Josef Marth be-treibt hier mit seiner Frau nicht nur ein Gasthaus, sondern auch ein kleines Lebensmittelgeschäft mit angeschlossener Tabaktra-fik. Und diese Tabaktrafik betreibt er nunmehr seit 25 Jahren. Im Bild: Josef und Monika Marth mit der Eh-renurkunde.

Telefit im Burgenland

■■ 13. 9. Wirtschaftskammer Burgenland in Eisenstadt

■■ 28. 11. WK-Regionalstelle Oberwart, jeweils 19 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos.

Wer bei Google & Co. ganz oben landen

will, braucht zwei Din-ge: Zum einen eine saube-re Programmierung. Das ist ein Profithema. Selbst Suchmaschinen-Optimie-rer kennen nur einige der etwa 200 Kriterien, die ei-ne Website bei Google zum Star macht. Zum anderen ist es der Inhalt der Web-site selbst. Diesen kann je-der Unternehmer – auch ohne technische Kenntnis-se – zu seinem Vorteil nut-zen. Sinnvolle Textmengen,

logischer Seitenaufbau und vor allem Aktualität brin-gen die Seite nach oben. Verlinkung mit anderen relevanten Seiten und im Quellcode versteckte Such-begriffe, sogenannte Me-tatags, helfen ebenfalls.

Das Firmenvideo – Chance und RisikoAuf Youtube, der größten Videoplattform, werden je-de Minute knapp 30 Stun-den neue Videos hochgela-den. Eine Möglichkeit auch für Unternehmen, sich dort

zu präsentieren. Doch der Teufel liegt im Detail. Für ein gutes Firmenvideo reicht es nicht, eine HD-Kamera und ein Schnitt-programm bedienen zu können. Dabei mit Profis zu arbeiten, ist gut inves-tiertes Geld. Denn sonst könnten sie unfreiwillig zum Youtube-Hit werden.

Neugierig geworden auf weitere Tipps? Dann kom-men Sie zur Telefit Show am 13. 9. in Eisenstadt und am 28. 11. in Oberwart!www.telefit.at

Telefit Show 2012TIpps In Suchmaschinen vorne landen – aber wie? Das erfahren Sie bei der Telefit Show am 13. 9. in Eisenstadt und am 28. 11. in Oberwart.

Page 14: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201214

ExportService-Apps

iPhone-Benutzer profitie-ren von der kostenlosen ExportService-App der Au-ßenwirtschaft Austria aus dem App Store von Apple.Egal ob Exportneuling oder Exportprofi, Sie haben damit ihr persönliches Navigations-instrument zu allen Fragen des Exports jederzeit auf dem Smartphone verfügbar.

wko.at/aussenwirtschaft

Schwerpunkte und Veranstaltungen

Am 13. 9. veranstaltet die Außenwirtschaft

Austria der WKÖ in Wien gemeinsam mit dem Fi-nanzministerium ein Fo-rum zu den Entwicklungen und Chancen für Unter-nehmen in den so genann-ten Emerging Markets. Un-ter den Vortragenden sind Experten der Vereinten Na-tionen, der Europäischen Investitionsbank, der Welt-bank sowie der Oesterrei-chischen, der Asiatischen, der Interamerikanischen

und der Afrikanischen Ent-wicklungsbanken, weiters von der Austrian Develop-ment Agency, der Oester-reichischen Kontrollbank sowie zahlreiche österrei-chische Wirtschaftsdele-gierte und Unternehmens-vertreter. Die Keynote-Speeches werden von Wil-helm Molterer, Vizepräsi-dent der Europäischen In-vestitionsbank, und Tho-mas Stelzer, Beigeordne-ter UN-Generalsektretär, gehalten. Danach werden

Entwicklungen

… für Investoren und (Neu)ExporteureALGerIeN, mAroK-Ko, TUNesIeN: Wirtschaftsmission Ma-ghreb, Geschäftschan-cen in den drei nord-afrikanischen Staaten. Algier, Casablanca, Tunis, 12. – 19. 10. 2012.

eINLADUNG Die Chancen und Entwicklungen für Unternehmen in aufstreben-den Märkten stehen am 13. 9. im Zentrum eines Forums in der WKÖ in Wien.

Trends und Erfahrungen von Unternehmen in Zen-tralasien, Lateinamerika und Afrika sowie die Aus-richtung der EU-Außenhil-feprogramme analysiert.

Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Internatio-nalisierungsoffensive go-international. Die Teilnah-me ist kostenlos. Anmel-dung: [email protected]. 05/90 900-39 23

wko.at/awo/projekte

DeUTschLAND:Gruppenausstellung, BIO-FACH 2013. Nürnberg, 13. – 16. 2. 2013.

… für branchenspezi-fisch Interessiertepolen: Katalogausstel-lung auf der Fachmesse für erneuerbare Energien

und Energieeffizienz REN-EXPO 2012. Warschau, 17. – 18. 10. 2012.

spanien: Marktsondie-rungsreise zur internatio-nalen Gastronomie- und Hotelleriefachmesse HO-STELCO 2012. Barcelona, 17. – 19. 10. 2012

… für FernmärkteUsA: Gruppenausstellung auf der wichtigsten Fach-messe Nordamerikas für Draht und Kabel, Maschi-nenbau und Technologie – INTERWIRE 2013. Atlan-ta/Georgia, 23. – 25. 4. 2013.wko.at/awo

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Page 15: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 15

Hinweise

An der Fachgruppentagung sind alle Mitglieder der Fach-gruppe teilnahmeberechtigt. Juristische Personen und Per-sonengesellschaften des Han-delsrechtes haben zur Aus-übung ihres Rechtes im Fach-gruppentag eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Erklärung über die erteil-te Vollmacht ist vorzulegen.

Die Protokolle liegen im Bü-ro der jeweiligen Landesin-nung beziehungsweise des Gremiums und während der Tagung zur Einsicht auf.

Die Landestagung der Bestatter findet am Mittwoch, 3. 10. 2012, 15 Uhr, im Pannonia-Tower, 7111 Parndorf, Pannonia-Straße 3, statt.

Tagesordnung1. Begrüßung und Eröffnung

2. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung

3. Bericht des Landesinnungs-meisters, Landesinnungs-meister Franz Nechansky

4. Budget 2013 – Bericht, DI Karl Balla

5. Post AG – Trauerdruckver-sand: Neue Modalitäten und Package für die Bestatter, Fr. Wondraschek, Post AG

6. Vorstellen der Bestatter-akademie, Mag. Alexander Schrötter, Geschäftsführer

7. Allfälliges

eINLADUNGeN Bei den Landestagungen werden branchen - spezifische Themen diskutiert und die Weichen für die Zukunft gestellt.

Landestagungen

Die Landestagung der Friseure findet am Montag, 8. 10. 2012, 15 Uhr, in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Festsaal, statt.

Tagesordnung1. Begrüßung und Eröffnung

2. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung

3. Bericht des Landes-innungsmeisters

4. Budget 2013 – Bericht

5. Bundeslehrlingswettbe-werb 2013 im Burgenland

6. Modernes Marketing mit neuen Kassensystemen

7. Allfälliges

Anschließend Podiumsdiskussion „Hat der Friseurberuf noch Zukunft?!“

Die Landestagung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure findet am Freitag, 21. 9. 2012, 10 Uhr, im Brennerei-, Wellness- und Se-minarhotel Lagler, Hotelgasse 1, 7543 Kukmirn, statt.

Tagesordnung1. Begrüßung und Eröffnung

2. Genehmigung des Protokolls der letzten Tagung

3. Bericht der Landes-innungsmeisterin

4. Budget 2013 – Beschlussfassung

5. Werbung 2012/2013

6. Allfälliges

Das Landesgremium des Direktvertriebs lädt seine Mitglieder zur Fachgruppentagung am Freitag, 21. 9. 2012, um 18 Uhr, in Die Genussquelle in 7202 Bad Sauerbrunn, Schulstraße 14, ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung, Eröffnung

und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Annahme der Tagesordnung

3. Genehmigung des Proto-kolls der letzten Sitzung

4. Voranschlag 2013 – Beschlussfassung

5. Bericht Obmann Johannes Bauer

6. 20 Jahre Gremium Direktvertrieb

7. Gewinnend überzeugen – Motivations- und Be-ziehungsmanagement im Direktvertrieb – Toni Harrer, Mentalcoach

8. Allfälliges

Die Fachgruppentagung der Ingenieurbüros findet am Freitag, 5. 10. 2012, 14 Uhr, in der HTL Pinkafeld, Meierhofplatz 1, 7423 Pinkafeld, Konferenzzimmer, statt.

Tagesordnung1. Begrüßung und Feststel-

lung der Beschlussfähigkeit

2. Voranschlag 2013

3. Fachgruppenthemen

4. Allfälliges

Im Anschluss Präsentation der HTL Pinkafeld

Die Fachgruppentagung der Landesinnung Mode und Bekleidungstechnik findet am Dienstag, 16. 10. 2012, um 14 Uhr, in der Wirtschaftskammer Bur-genland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Sitzungs-zimmer Mitte, 2. Stock, statt.

Tagesordnung 1. Begrüßung und Eröffnung

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit

3. Bericht der Landesinnungs-meisterin Martina Mohapp

4. Voranschlag 2013 –Be-schlussfassung

5. Modeschau 2013 – Vorschau

6. Allfälliges und Diskussion

Page 16: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

Thema

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201216

Helene Dietrich

Die gebürtige Kärntnerin wurde 1956 in Villach gebo-ren, besuchte die HBLA für wirtschaftliche Frauenberufe und abeitete dann jahrelang als Bankangestelle. Bald war Helene Dietrich allerdings klar: Dieser Beruf erfüll-te sie nicht. Nach Jahren in Wien verschlug es die heute 55-jährige nach Eisenzi-cken im Südburgenland. Hier fertigt sie Hüte, Müt-zen und Kappen von Hand.

Behütetes LebenKreATIV Helene Dietrich ist Hutmacherin in Eisenzicken. Sie ist bekannt für ihr einzigartiges Gespür für Mode und die Liebe zu Hüten.

Kreativwirtschaft Bur-genland (KWB): Was faszi-niert Sie an Hüten, wie kön-nen sie ihren Träger verän-dern?

Helene Dietrich: Wenn es der richtige Hut ist, hebt er die Persönlichkeit des Menschen, der ihn trägt, hervor. Er soll nicht ver-kleiden, sondern die Per-sönlichkeit betonen. Ein Hut kann ein schönes Out-fit ergänzen, einen Auf-tritt vervollkommnen. Das Schönste an einem Hut ist für mich, dass er dem Trä-ger auch etwas Geheimnis-volles verleiht.

KWB: Sie leben im Südbur-genland von einem Hand-werk, das man so gut wie nirgendwo mehr findet. Wie überleben Sie finanziell?

Helene Dietrich: Das Hauptgeschäft ist der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn in Wien. 90 Prozent des Jahresumsatzes werden in diesen sechs Wochen gemacht und darauf ar-beite ich auch das ganze Jahr über hin. Vom Weih-nachtsmarkt in Wien lebt mein Handwerk.

KWB: Realistisch betrach-tet: Würden Sie in Wien

leben und ein kleines Hutge-schäft betreiben, dann wäre mit großer Wahrscheinlich-keit mehr Geld zu verdienen, oder?

Helene Dietrich: Das mit Sicherheit, ja. Aber ich lege nun einmal großen Wert auf das Landleben. Jeden Abend auf irgendwelchen Society-Events herumzu-hüpfen, interessiert mich null. Man kann auch im kreativen Bereich am Land wirtschaftlich überleben, natürlich auch Erfolg ha-ben. Man muss nur wissen, wie man sein Handwerk vermarktet. Ich habe mir im Laufe der Jahre ein gro-ßes Stammpublikum auf dem Weihnachtsmarkt ge-schaffen.

KWB: Gibt es trotzdem auch Aufträge neben dem Weihnachtsmarktgeschäft?

Helene Dietrich: Selbst-verständlich. Maßanfer-tigungen für Hochzeiten beispielsweise oder ande-re Anlässe. Ich konnte vie-le neue Kunden rein über Mundpropaganda gewin-nen. Die Qualität meiner Hüte steht für sich. Da geht keine Naht auf und mei-ne Kunden legen viel Wert auf meine Beratung. Ge-rade Damen sind sich bei

der Wahl eines Hutes meist sehr unsicher. Oft kommt eine Frau jahrelang bei mir am Stand vorbei, bis sie sich dann ihren ersten Hut kauft.

KWB: Hart gefragt: Braucht die Wirtschaft heute noch Hutmacher?

Helene Dietrich: Ja, auf je-den Fall! Hüte werden nie aus der Mode kommen und schon gar nicht Unikate, die von Hand gefertigt wer-den. Klar gibt es Hutfabri-ken, aber diese Produkte sind mit meinen Arbeiten nicht zu vergleichen. Die konkrete Bezeichnung für meinen Job lautet ja Mo-distin. Davon gibt es, wenn überhaupt, nur noch zehn in ganz Österreich. Lehr-stellen dazu gibt es gar kei-ne mehr. In den 70ern ist der Hut aus der Mode ge-kommen. Das hatte mit der Veränderung der Gesell-schaft zu tun, die Frau ist berufstätig geworden und da war kein Platz mehr für den Hut. Er war im Alltag einfach nicht praktisch ge-nug. Heute hat er seinen Status wieder zurücker-obert.

Das Gespräch führte Vanessa Bruckner

Dieses Projekt wirD vom euroPäischen FonDs Für regionalentwicklung, vom BunD unD lanD BurgenlanD koFinanziert.

Diese Interviewserie ist eine Kooperation zwischen dem Zentrum für Kreativwirtschaft und der Burgenländischen Wirtschaft. Das vollständige Interview und weitere Fotos finden Sie unter www.kreativwirtschaft.at

Page 17: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 17

menschen + märkTe

Für mehr Erfolg mit BMD Business Software ist kein Unterneh -men zu groß – und schon gar nicht zu klein. Vom einfachen Fakturieren bis zum kompletten ERP-System für die effi ziente Unternehmenssteuerung – mit starken Lösungen von BMD stemmen Sie jede Herausforderung.

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GüssING In der Innen-stadt unmittelbar neben dem Kloster befindet sich ein nettes Lokal, das von Beata Szenasy geführt wird. Zur Geschäftsüber-nahme gratulierten auch Regionalstellenobmann Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics und Jürgen Sze-rencsits.Fo

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Stimmungslage

D ie positive Einschät-zung der wirtschaftli-

chen Entwicklung des Vor-quartals ist nicht in dem Umfang wie erhofft einge-treten, das zeigt eine Um-frage unter den burgenlän-dischen Industriebetrie-ben. Mögliche Gründe für die leichte Abschwächung sind die Unsicherheit des weltwirtschaftlichen Um-feldes und die fragliche wei-tere Entwicklung der Euro-zone. Die Beurteilung der momentanen Geschäfts-lage und die Einschätzung

TreND Die Konjunkturumfrage unter Burgenlands Industriebetrieben zeigt stabile Werte. Weder ein Aufschwung, noch ein Rückgang sind in Sicht.

der Geschäftslage in sechs Monaten sind praktisch ident mit den Angaben des Vorquartals. Auch der Beschäftigtenstand wird als stabil bewertet. Etwas schlechter werden der Auf-tragsbestand und die Aus-landsaufträge beurteilt. Lediglich bei der Produkti-onstätigkeit in drei Mona-ten wird eine Verbesserung der Situation erwartet.

„Als vorwiegend klein- und mittelbetrieblich strukturierte Industrie im Burgenland mit hohem

Exportanteil sind die Be-triebe relativ stark von der internationalen Konjunk-turentwicklung und hier besonders von jener in Deutschland abhängig“, fassen die Autoren die Ein-schätzungen zusammen. „Ein Anstieg der Industrie-konjunktur ist in den kom-menden Monaten nicht zu erwarten, da gerade die Prognosen in Deutschland zurückhaltend sind, ein stärkerer Rückgang aber auch nicht.“ wko.at/bgld/industrie

oBerpULLeNDorf Das 25-Jahre-Jubiläum von Textilien Pöltl in Oberpul-lendorf wurde zum Anlass genommen, um gebührend zu feiern. Bernd Pöltl er-hielt eine Urkunde, eben-so wie Christine Pöltl, die mit der Silbernen Mitar-beitermedaille für 25 Jah-re Betriebszugehörigkeit geehrt wurde. Elisabeth Kneisz wurde für 20 Jah-re Betriebszugehörigkeit mit der Bronzenen Mitar-beitermedaille der Wirt-schaftskammer geehrt.

Page 18: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201218

Mit Förderung sTArThILfe Die WiBAG unterstützt innovative burgenländische Unternehmen von der Analyse ihrer Idee bis hin zur Umsetzung mit attraktiven Förderungen. Drei Unternehmer stellen exemplarisch ihre Erfahrungen vor.

Die WiBAG hat 2011 ge-meinsam mit Partnern die Innovationsoffensi-ve „Gute Idee Burgen-land“ entwickelt und gestartet. Ein wichti-ger Bestandteil dieser Initiative sind neue, attraktive Förderungen für Projekte im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation. Uns war vor allem wichtig, dass wir mit der neu-en Förderung nicht nur High-Tech-Projekte und reine Forschungspro-jekte fördern, sondern auch die vielen bur-genländischen Betrie-be unterstützen, die neuartige Produkte und Dienstleistungen ent-wickeln und erfolgreich auf den Markt bringen. Bisher wurden über 100 Projekte aus unter-schiedlichsten Bran-chen und Unterneh-mensgrößen gefördert. Für uns als Förderstelle ist es wichtig, dass die Projekte vor Projektbe-ginn eingereicht wer-den und professionell aufbereitet sind. Im Rahmen der „Gute Idee, Burgenland“ bieten wir gemeinsam mit der BIC Burgenland GmbH auch dafür Unterstützung an.

Mag. Sigrid HajekProkuristin WiBAG

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eUNIDo Wenn Träume wahr werden, dann steckt oft auch ein hartes Stück Arbeit dahinter. Bei Dr. Do-minikus Klawatsch und DI Nils Nohturfft stand zu Be-ginn die Vision, ein neuar-tiges Raumkonzept für fle-xibles Wohnen zu schaffen. 2010 setzten sie den Schritt, ihren Traum zu verwirk-lichen, und gründeten in Wiesen die eunido GmbH.

Projekt und Ablaufeu nido® cube4 ist ein neu-artiges Raumkonzept, das Individualität und genü-gend Freiraum bietet.

In einem kostenlosen Erstgespräch mit einem Innovationsmanager der BIC Burgenland wurde der Stand der Entwicklung er-hoben, gemeinsam sollten mögliche Lücken in ihrer Planung und auch der wei-tere Weg zum Business-plan festgelegt werden.

Im Rahmen des Analy-seschecks konnten die Un-ternehmer die Unterstüt-zung einer Beraterin aus dem BIC-Beraterpool in Anspruch nehmen. Diese Leistung – zu 100 Prozent gefördert – umfasst zwölf Stunden, in denen das Pro-jekt auf Innovationsgrad, Wirtschaftlichkeit und

DUcesT meDIcAL Auf den Handel und die Ent-wicklung im Bereich der Wundheilung mit Schwer-punkt Therapie für die di-abetische Wunde hat sich die Firma DUCEST Medi-cal in Rohrbach bei Mat-tersburg mit sieben Mitar-beitern spezialisiert. Für das Unternehmen, das mit der DUCEST-Technologie bereits eine neue Metho-de auf den Markt bringen konnte, stehen die Ent-wicklung neuer Technolo-gien und die Setzung neu-er Maßstäbe weiterhin im Vordergrund.

Projekt und AblaufZiel ist die Entwicklung ei-ner neuen Technologie, um in der Wundtherapie neue Maßstäbe zu setzen. Nach der Durchführung des Analyseschecks erkann-te der Geschäftsführer der DUCEST Medical, Gabri-el Landl, die Notwendig-keit für weitere Unterstüt-zung. In der Konzeptphase – gefördert mit 75 Prozent der entstandenen Kosten – ließ die Firma DUCEST Medical die technische und wirtschaftliche Mach-barkeit zu ihrer Innovati-on erstellen, es wurde auch eine Marktstudie über das

Wertschöpfung im Burgen-land untersucht wird.

Statement„Der Analysescheck hat unserem jungen Unter-nehmen in einer kritischen Phase sehr weitergeholfen. Die Erstbewertung unserer Idee durch eine externe Be-raterin war sehr hilfreich, vor allem bei den Themen Marketing und Markt. Das Aufzeigen von fehlenden Punkten in Hinblick auf ei-ne erfolgreiche Umsetzung und Förderung für unser Projekt war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Pro-dukt“.

Förderbeispiel Analysescheck Förderbeispiel Konzeptphase

DI Dr. Dominikus Klawatsch und DI Nils Nohturfft

eunido GmbH | eunido® cube4 – neuartiges Raumkonzept | www.eunido.at

Eckdaten zur Förderung

■■ Erstbewertung durch einen Innovationsberater

■■ Zwölf Stunden, zu 100 Prozent gefördert

DUCEST Medical GmbH | www.ducest.com

Page 19: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

19

zum Markterfolg

Förderbeispiel Konzeptphase Förderbeispiel Umsetzung

Potenzial in der DACH-Region durchgeführt. Das war die Voraussetzung, um das Projekt im nächs-ten Schritt auch erfolgreich umzusetzen.

Statement„Bevor wir das Projekt um-gesetzt haben, war es not-wendig, einen entspre-chenden Geschäftsplan zu entwickeln und mit Studi-en abzusichern. Durch die Einbindung von externen Experten ergeben sich neue Blickwinkel auf mein Pro-jekt. Die 75-Prozent-För-derung der WiBAG hat mir geholfen, diesen Schritt zu setzen.“

Geschäftsführer Gabriel Landl

Geschäftsführer Mag. Roman Kirisits

der Zuschuss-Förderung von bis zu 60 Prozent der angefallenen Kosten im Rahmen von „Gute Idee, Burgenland“ konnte at-visions das Projekt rasch durchführen und so ihren Kunden einen weiteren at-traktiven Vorteil gegen-über dem Mitbewerb an-bieten.

Statement „Innovation ist immer mit Risiko verbunden. Durch die erfolgreiche Förderung im Rahmen der „Gute Idee, Burgenland“ konnten wir unser Projekt schneller umsetzen und so früher auf den Markt gehen.“

AT-VIsIoNs Eine Ho-tel-TV-Lösung, die um die Welt geht, hat in Wolfau ihren Ursprung. Das 2007 gegründete Unternehmen at-visions erbringt in ers-ter Linie Leistungen im IT-Umfeld für die gehobene Hotellerie.

at-visions hat eigene Nie-derlassungen in Singapur, Hong Kong und Tampa, Florida und namhafte in-ternationale Kunden.

Projekt und Ablauf Das Produkt ONEvision erlaubt Hotelbetreibern vielfältige Möglichkeiten im Bereich Hotel-TV, die den Aufenthalt des Gas-tes so angenehm wie mög-lich machen. Die Entwick-lung eines leistungsfähi-gen Content-Management- und Distribution-Systems sollte das ONEvision Sys-tem noch leistungsfähi-ger und attraktiver für die Zielkunden machen und soll es ermöglichen, den In-Room TV stärker als Mar-keting-Tool einzusetzen.

Im Zuge des Erstge-sprächs mit dem Innova-tionsmanager wurden die Möglichkeiten und Anfor-derungen für die Umset-zungsphase der WiBAG-Förderung abgeklärt. Dank

Innovationspreis 2012

Jetzt einreichen:Ihr Projekt für den Innovationspreis 2012www.gute-idee-burgenland.at

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Förderbeispiel Umsetzung

s Eine Ho-tel-TV-Lösung, die um die Welt geht, hat in Wolfau ihren Ursprung. Das 2007 gegründete Unternehmen

der Zuschuss-Förderung von bis zu 60 Prozent der angefallenen Kosten im Rahmen von „Gute Idee, Burgenland“ konnte at-visions das Projekt rasch durchführen und so ihren Kunden einen weiteren at-

Unser Land hat kluge Köpfe

mit guten Ideen.

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT

Eckdaten zur Förderung

■■ Erstellung der wirtschaftlichen und technischen Machbarkeit

■■ Max. 20.000 Euro Kosten bis zu 75 Prozent Förderung

Eckdaten zur Förderung

■■ Umsetzung einer Geschäftsidee

■■ Max. 300.000 Euro Kosten, bis zu 60 Prozent Förderung

DUCEST Medical GmbH | www.ducest.com at-visions GmbH | ONE vision | www.at-visions.com

Page 20: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

Thema

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201220

Business NewssTeGersBAch Maria Rosenberger ist Immobili-enmaklerin. Ihre Familie ist seit Jahren sehr erfolg-reich in dieser Branche tä-tig. Zur Neueröffnung ihres Büros MR Immobilien gra-tulierten auch Regional-stellenobmann Kommer-zialrat Wolfgang Ivancsics und Spartenobmann Klaus Sagmeister. www.mr-immo.at

sTeINBAch In das ehe-malige Gasthaus Unger im Stegersbacher Ortsteil Steinbach ist neues Leben eingekehrt. Eduard Novo-sel hat das Lokal übernom-men und betreibt mit dem Steinbachstüberl ein klei-nes, aber feines Lokal ge-genüber der Handelsaka-demie. Im Bild: Edi Novosel mit Obmann Kommerzial-rat Helmut Tury.

GüssING Der Stremer Unternehmer Johann Kern hat im Einkaufszentrum eine Filiale eröffnet. Sein Unternehmen Joke-Sys-tems vertreibt Elektro- und Elektronikkomponenten und ist Spezialist für LED-Lichtsysteme sowie für al-ternative Energieerzeu-gung.

Im Bild: Jürgen Szerenc-sits und Johann Kern.

LAcKeNBAch Unter dem Motto „Starke Frau-en in der Wirtschaft“ la-den Franziska Huber, Lan-desvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, und Josef Wiesler, Präsident des Ma-nagementclubs Burgenland, am 27. 9. 2012, 18.30 Uhr, ins Schloss Lackenbach zum Gespräch mit den er-folgreichen Unternehme-rinnen Aleksandra Izdebs-ka, Geschäftsführerin und Mitbegründerin von Di-Tech, und Doris Bock, Ge-schäftsführerin Neudörfler Office Systems GmbH, ein. Anmeldung bitte per E-Mail an: [email protected]

wko.at/bgld/fidwFoto

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Bei jedem SchrittTrITTsIcher Das Fliesenzentrum Pfeiler in Hirm bietet Top-Beratung und individuell abgestimmte Fliesenlösungen auch für Unternehmen.

Der Eingangsbereich ist das erste, was ein Kun-

de von einem Unterneh-men sieht. Vor allem hier gilt: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Ein-druck. Daher sollte bei der Gestaltung des Entrées auf mehrere Gesichtspunk-te geachtet werden: Zum einen sollte es freundlich erscheinen, zum anderen aber auch pflegeleicht sein, schließlich wird dieser Be-reich stark frequentiert. „Feinsteinzeug ist hierfür

der ideale Bodenbelag“, er-klärt Marina Fenz, Filial-leiterin bei Fliesen Pfeiler in Hirm. „Sie hält starken Beanspruchungen Stand und kann nach individu-ellsten Wünschen zusam-mengestellt werden. Ein Mosaik ist dabei ebenso möglich wie die derzeit im Trend liegenden Fliesen in Naturstein und Holzoptik – die natürlich auch in an-deren Bereichen, etwa den Sanitärräumen, gerne ein-gesetzt werden.“

Beste BeratungBei der Wahl der richti-gen Fliese sind die Fach-leute von Fliesen Pfeiler behilflich, im Schauraum in Hirm stehen unzähli-ge Muster zum Gustieren zur Verfügung. Bei Bedarf kommt ein Berater zu Ih-nen in das Unternehmen, um sich vor Ort ein Bild von den Gegebenheiten zu machen, um anschließend die ideale Lösung für Ihren Betrieb zu planen und um-zusetzen.

Fliesen Pfeiler

Öffnungszeiten:Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 und 13 bis 18 UhrSamstag von 8 bis 14 Uhr

Bacherstraße 2 7024 Hirm Tel. 0 26 87/47 254www.fliesen-pfeiler.at

Page 21: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 21

D ie Kutro-Gruppe ist der richtige Partner in

den Bereichen Fenster, Tü-ren und Möbel, für Neubau oder Sanierung. Mit einer umfangreichen Produkt-palette bietet die Kutro-Gruppe unzählige Mög-lichkeiten, Wohnträume zu verwirklichen. Das ge-schulte Personal hilft den Kunden beim Planen und Gestalten ihrer Wünsche.

Krippl-FenstertechnikDie bekannten Krippl-Fenster, die in Niederös-terreich gefertigt werden, können in allen Bereichen

der Wohnhaussanierung sowie in Passivhausqua-lität eingesetzt werden. Selbstverständlich werden die dazu passenden Haus-eingangstüren in Holz, Kunststoff oder Alu produ-ziert.

ROKU-TischlereiDie ROKU-Tischlerei in Burgenland stellt mit mo-dernsten Maschinen alles für den inneren Bereich her. Mittels 3-D-Planung werden Küche oder Mö-bel vom kompetenten RO-KU-Team nach Kunden-wunsch hergestellt.

SchattenmacherGeht es darum, sich vor Sonne und Insekten zu schützen, ist das Schatten-macher-Team der richtige Ansprechpartner. Im zirka 600 Quadratmeter großen Schauraum findet man sämtliche Produkte, die es im Sonnenschutz-Bereich gibt. Ob Sonnensegel, Mar-kise, Insektenschutz, Roll-laden oder Raffstore – bei den Spezialisten der Firma Schattenmacher ist man in besten Händen.www.kutro.at

A BIs z Die Kutro-Gruppe bietet – vom Boden bis zur Decke – alles aus einer Hand.

Die Kutro-Gruppe bietet ihren Kunden ein umfangreiches Programm aus einer Hand

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Von Neubau bis Sanierung

Wanted!GesUchT Der burgenländische Baustoffhandel sucht Nachwuchskräfte. Lehrlingsanwärtern wird die Bewerbung dabei besonders leicht gemacht.

Jugendliche auf Aus-bildungssuche aufge-

passt: Der burgenländi-sche Baustoffhandel sucht neue Nachwuchskräfte und macht es den Ausbil-dungssuchenden dabei be-sonders leicht, sich zu be-werben. Kein mühsames Zusammenstellen der Be-werbungsmappe mehr – einfach alle Daten in das Online-Bewerbungsfor-mular auf www.bafa.at eintragen, Zeugnisse und Lebenslauf hochladen,

Wunschbetriebe wäh-len, fertig! Die Bewerbun-gen werden automatisch an die gewählten Unter-nehmen und an zusätzli-che Betriebe aus der Re-gion weitergeleitet. „Bau-produktefachberater sind erster Ansprechpartner, wenn es ums Bauen und Sanieren geht. Sie beraten Privat- und Firmenkun-den über die Art und den richtigen Einsatz von Bau-materialien“, erklärt Wer-ner Adelmann, Obmann

des burgenländischen Bau-stoffhandels. „Im Beruf wie im Privaten sind die Jugendlichen dank ihrer Fachkenntnisse in der La-ge, eigene Bauprojekte mit-zugestalten und umzuset-zen“, so Adelmann. Neben guten Job- und Aufstiegs-chancen haben die Jugend-lichen zudem die Möglich-keit, sich je nach Interesse auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren.

www.bafa.at

Bei der Suche nach neuen Lehrlingen setzt der Baustoffhandel auf eine landesweite Plakat- und Radiokampagne.

Page 22: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201222

service + FacTs

Business NewsTop-ADresse Selbst mit einem gut gefüllten Auf-tragsbuch, fachlich bestens geschulten Mitarbeitern und ständiger Evaluierung fehlt auch für ein florieren-des Unternehmen noch ein entscheidender Faktor: die Steuererklärung! Schon aus Zeitgründen ziehen es viele

vor, diese „Fleißaufgabe“ in professionelle Hände zu le-gen. Ob es nun um Lohnver-rechnung oder Förderan-gelegenheiten, Controlling oder Kostenrechnung geht, die Steuerberatung GmbH Mag. Harald Zapfel ist die Top-Adresse zur Steuerop-timierung. www.zapfel-stb.at –

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Erst durch die gänzli-che Entrichtung des

geschuldeten Betrages er-lischt das Gesamtschuld-verhältnis. Gesamtschuld-verhältnisse bestehen zum Beispiel aufgrund spezieller Vorschriften des Grunderwerbsteuer-gesetzes, einzelner Vor-schriften im Gebühren-gesetz und im Normver-brauchsabgabegesetz. Da-rüber hinaus definiert die

Steuerschuld: Wer haftet?rIchTLINIeN Nach der Bundesabgabenordnung sind Personen, die nach Abgabenvorschriften dieselbe Abgabe schulden, Gesamtschuld-ner. Welcher Abgabenschuldner in welchem Umfang in Anspruch ge-nommen wird, liegt im Ermessen der Abgabenbehörde.

Bundesabgabenordnung auch Personen als Gesamt-schuldner, die gemeinsam zu einer Abgabe heranzu-ziehen sind. Zum Beispiel: Gesellschafter einer Gesell-schaft bürgerlichen Rech-tes, Mitglieder einer Mit-eigentumsgemeinschaft hinsichtlich beispielsweise der Umsatzsteuer. Ist die Abgabenschuld bei einem der Gesamtschuldner nicht einbringlich, muss die

Abgabenbehörde den/die übrigen Abgabenschuldner in Anspruch nehmen. Es besteht dabei kein Ermes-sensspielraum.

Haftung nach BundesabgabenordnungPersönliche Haftung: Per-sonen, die nach Abga-benvorschriften für eine Abgabe haften, werden durch die Geltendma-chung dieser Haftung zu

KIrchfIDIsch Helmut Polzer wurde von der Wirt-schaftskammer mit der Silbernen Mitarbeiterme-daille für 25 treue Dienst-jahre bei der Firma Weiner Transporte geehrt.

poDersDorf Das 25-Jahr-Betriebsjubiläum feierte Transportunterneh-merin Gabriele Steiner. Im Bild mit Harald Pokorny.

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Page 23: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 23

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Business News

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Steuerschuld: Wer haftet?Gesamtschuldnern, wie zuvor beschrieben. Bei persönlicher Haftung hat der Haftungspflichtige mit seinem Vermögen für die Abgabenschulden ei-nes anderen einzustehen. Dabei liegt es im Ermes-sen der Abgabenbehörde zu entscheiden, ob sie den persönlich Haftenden in Anspruch nimmt. Prinzi-piell geht man allerdings von einer Nachrangigkeit der Haftung gegenüber

der Inanspruchnahme des Hauptschuldners aus. Die Abgabenbehörde wird da-her den Haftungspflichti-gen nur in Anspruch neh-men, wenn die Einbrin-gung der Abgabe beim Hauptschuldner gefährdet, wesentlich erschwert oder rechtlich unmöglich be-ziehungsweise unzulässig wäre.

Achtung: Mit Zustel-lung des Haftungsbeschei-des wird der persönlich

Haftende zum Gesamt-schuldner.

Sachliche HaftungenEine sachliche Haftung liegt vor, wenn eine Sache ohne Rücksicht auf Rech-te Dritter zur Befriedigung einer Abgabenforderung in Anspruch genommen und verwertet werden kann. Die Geltendmachung der Sach-haftung erfolgt bei beweg-lichen Sachen durch den Beschlagnahmebescheid.

Informationen

Den vollständigen Artikel sowie weitere Informatio-nen finden Sie im Internet auf wko.at/bgld im Bereich Steuern und Förderungen.

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Page 24: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201224

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Der Eigenverbrauch soll verhindern, dass etwas

ohne Umsatzsteuerbelas-tung in den Endverbrauch gelangt. Der Vorsteuerab-zug, den der Unternehmer für Leistungen, die für sein Unternehmen erbracht wurden, in Anspruch ge-nommen hat und die in der Folge privat genutzt wer-den, wird damit rückgän-gig gemacht.

Ein solcher Eigenver-brauch findet immer dann statt, wenn ein Gegenstand

wegen folgenden Gründen aus einem Unternehmen entnommen wird:

■■ private Zwecke ■■ für den Bedarf seines Personals, sofern keine Aufmerksamkeiten vor-liegen, sowie■■ für jede andere unent-geltliche Zuwendung.

DienstleistungenBeim Eigenverbrauch durch sons tige Leistungen spielt ein vorangegangener Vorsteuerabzug keine Rolle.

Dazu gehören die ■■ unentgeltliche Erbrin-gung reiner Dienstleis-tungen, ■■ Verwendung eines dem Unternehmen zugeord-neten Gegenstandes, wenn damit gleichzeitig■■ ein Dienstleis tungs-anteil verknüpft ist, und ■■ zwar für Zwecke, die außerhalb des Unter-nehmens liegen, sowie■■ den Bedarf des Perso-nals, sofern keine Auf-merksamkeiten vorliegen.

Eigenverbrauch richtig versteuernABGreNzUNG Was ist Eigenverbrauch und wie wird er umsatz-steuerlich behandelt? Lesen Sie hier mehr über die Richtlinien!

Page 25: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 25

BesTeNs BerATeN „Mit Sicherheit mehr Un-ternehmen“ heißt es für die Kunden von GCT (Gneist Consulting Team). Dieser Slogan wurde bewusst ge-wählt: „Wir sind mehr als eine ‚Kanzlei‘ – nämlich ein kompetentes Beratungszen-trum für Unternehmen“, be-tont Firmenchef Dr. Johann Gneist. Daher wurde in Neutal um 2,6 Millionen Eu-ro ein neues Gebäude (GCT-Beratungszentrum) errich-tet: „Weil wir in der Region fest verankert sind, großes Vertrauen bei den Kunden genießen und hervorragen-de Mitarbeiter haben.“ Ne-ben klassischer Steuerbe-ratung werden auch inno-vative betriebswirtschaft-liche Beratungsleistungen

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angeboten. „Ob strategisch zu planen, die Kostenrech-nung zu optimieren, Con-trolling einzuführen oder die Finanzierungsstruk-turen zu verbessern – al-les kommt aus einer Hand und spart natürlich Kos-ten.“ GCT hat sich hohe Zie-le gesteckt: „Wir wollen in Zukunft ganz vorne dabei sein“, gibt Gneist vor, „und zu einem der bedeutends-ten wirtschaftlichen Bera-tungshäuser in Ostöster-reich aufsteigen.“ Mit der-zeit 40 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 3,3 Millionen Euro an den drei Standorten Neutal (Zentrale), Wien und Wie-ner Neustadt ist GCT auf dem besten Weg dorthin. www.gct-beratungszentrum.at

Business News

Beispiel: Pkw mit FahrerEin Unternehmer überlässt seinem Angestellten den betrieblichen Pkw samt Fahrer. Hier handelt es sich um die Verwendung eines Gegenstandes für priva-te Zwecke zuzüglich eines Dienstleistungsanteils. In die Bemessungsgrundla-ge sind sämtliche auf die Privatnutzung entfallen-den Kosten des Pkw, auch wenn es dafür keinen Vor-steuerabzug gab, sowie die

entsprechenden Lohnkos-ten des Fahrers einzube-ziehen.

Die Verwendung von betrieblichen Dienstneh-mern für private Zwecke wird dann nicht versteu-ert, wenn eine klare, nach-vollziehbare Trennung der Arbeitsleis tung in einen unternehmerischen und einen nicht unternehme-rischen Teil erfolgt, etwa durch getrennte Stunden-aufzeichnungen.wko.at/bgld

Eigenverbrauch richtig versteuern

Ein typischer Eigenverbrauch: Der Firmen-Pkw, der nach einiger Zeit nur noch privat genutzt wird.Foto: WKO

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Page 26: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201226

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Tel. 02167/2517, Fax 02167/21706E-Mail: [email protected]

Notare im Burgenland

Jeder Ehegatte bleibt Ei-gentümer des von ihm

eingebrachten und wäh-rend der Ehe erworbenen Vermögens. Erst bei Auf-lösung der Ehe wird der Grundsatz der Gütertren-nung durchbrochen. Es steht den Ehegatten aber frei, anstelle der gesetzli-chen Gütertrennung ei-ne Gütergemeinschaft in Form eines Ehepaktes durch Notariatsakt zu ver-einbaren.

Unternehmensanteile bei EhescheidungDer Gesetzgeber hat Vor-sorge getroffen, den Be-stand eines Unternehmens als Erwerbsquelle des ge-schiedenen Ehegatten und die damit in der Regel zu-sammenhängenden Ar-beitsplätze im Falle einer Scheidung zu sichern. Da-her unterliegen Sachen, die zu einem Unterneh-men gehören sowie Un-ternehmensanteile, sofern

diese nicht bloße Wertan-lagen sind, im Scheidungs-fall grundsätzlich nicht der Aufteilung! Unter be-stimmten Voraussetzun-gen sieht das Gesetz jedoch einen Vorteilsausgleich auch bei Unternehmen vor.

Tipps zur VertragsgestaltungIm Hinblick auf ein be-stehendes Unternehmen oder von Unternehmens-beteiligungen könnte die

Drum prüfe,…TIpp Besonders für Unternehmer kann eine Eheschließung oder eine Ehe-scheidung weitreichende Folgen haben. Treffen Sie rechtzeitig Vorbereitungen für den Fortbestand Ihres Betriebes, wenn schon die Ehe nicht zu retten ist!

für DAs rechT Im Bur-genland sind derzeit 16 No-tarstellen flächendeckend auf alle sieben Bezirke ver-teilt. Das Bild des Notars von heute ist geprägt durch

Unabhängigkeit – Be-rufsausübung im eige-nen Namen und auf ei-gene Rechnung, dadurch

Weisungsfreiheit gegen-über staatlichen Organen

Objektivität – der Notar steht zwischen den Partei-en, er darf sich nicht auf ei-ne Seite schlagen, sondern muss die Interessen aller Parteien berücksichtigen

Rechtssicherheit – Der Notariatsakt bietet

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September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 27

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Notare im Burgenland

Möglichkeit genutzt wer-den, mittels Notariatsak-tes die Aufteilung ehelicher Ersparnisse beziehungs-weise grundsätzlich auch des ehelichen Gebrauchs-vermögens im Scheidungs-fall vorweg zu regeln. Hat ein(e) Unternehmer(in) per Ehepakt zum Bei-spiel die Aufteilung der ehelichen Ersparnisse

ausgeschlossen, ist er/sie auch flexibler bei der Ge-winnentnahme. Gewinne können etwa in Wertpa-piere oder Lebensversiche-rungen investiert werden, ohne eine Aufteilung be-fürchten zu müssen.

Die GründungsphaseEbenso wäre es sinnvoll, bereits bei Gründung einer

Gesellschaft, an der beide Ehegatten beteiligt sind, für den Fall einer Eheschei-dung vertraglich entspre-chend vorzusorgen, insbe-sondere betreffend Aus-scheidens eines Ehegatten beziehungsweise Anteils-abtretung und damit ver-bundenen Abgeltungsan-sprüchen.wko.at/bgld

Lesen Sie weitere Details zum Thema Ehescheidung, Lebensgemeinschaft und eingetragene Partnerschaft sowie Tipps für die richti-ge Verhaltenweise auf den Internet-Seiten der Wirt-schaftskammer!

Foto: thinkstockphotos.de

Beweissicherung für die Echtheit und für die Rich-tigkeit eines Dokumentes

Diskretion – Berufs-verschwiegenheit gehört zu den Grundpfeilern des Notarberufs, nur mit Zu-stimmung aller Parteien dürfen Informationen wei-tergegeben werden

Moderne Beratung – ob im Wirtschafts- oder Pri-vatrecht, der Notar bietet maßgeschneiderte Lösun-gen an; bei Betriebsveräu-ßerung in Zusammenar-beit mit Wirtschaftstreu-händern

Und: Die erste Rechts-auskunft ist kostenlos! –

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201228

Information

■■ Lehrgang Pflegehelfer Infoveranstaltung am 29. 10. 2012, 18 – 19.30 Uhr im WIFI Eisenstadt, Anmeldung: Tel. 05/90 907-20 00, Kursbeginn März 2013

■■ Lehrgang Heimhelfer Kursbeginn Oberwart im September, Kursbeginn Eisenstadt im Jänner 2013 (berufsbegleitend)

Immer mehr ältere Men-schen stehen immer we-

niger Jüngeren gegenüber. Der Bedarf an Pflege und Betreuung ist aus diesem Grund stetig ansteigend. Das sind zwei von zahlrei-chen Gründen, wieso der Gesundheits- und Pflege-bereich boomt. Professio-nelle Fachkräfte sind ge-fragter denn je. Egal, ob in Krankenanstalten, Haus-krankenpflege, Rehabi-litation oder in anderen Pflegeorganisationen. Das WIFI Burgenland bietet

zukunftsweisende Ausbil-dungen besonders in den Bereichen:

■■ gesundheitsnahe Berufe ■■ sowie Wellness und Fitness.

PflegehilfeDas WIFI Burgenland bie-tet ab März 2013 in Ei-senstadt die Pflegehelfer-Ausbildung an. Pflegehel-fer arbeiten sowohl in der Akut- und Langzeitpflege in Krankenhäusern, Pfle-geheimen, Pensionisten-wohnheimen als auch in

der Hauskrankenpflege. Der Lehrgang dauert zwei Semester.

Unterrichtet wird in 800 Lehreinheiten: Gesund-heits- und Krankenpflege, Palliativ- und Hauskran-kenpflege, Hygiene, Ernäh-rung, Kranken- und Diät-kost sowie Grundzüge der Pharmakologie, der Mobi-lisation und Rehabilitati-on, Soziologie, und Psycho-logie.

Das Praktikum umfasst weitere 800 Lehreinhei-ten. Der Lehrgang wird mit

Zukunftschancen in der PflegeAUsBILDUNG Das WIFI Burgenland bietet anerkannte Lehrgänge im Bereich der Pflege und Heimhilfe an. Die Absolventen haben beste Jobchancen.

Business News

NEU – Der mobile Heim

notruf!

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Tel. (0)2618/62082-185www.heimnotruf.at

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heImNoTrUf Den roten Notrufknopf fürs Hand-gelenk kennen viele: Dank Heimnotruf können zum Beispiel ältere Menschen, die oft alleine zu Hause sind, in der Leitstelle des Samariterbundes Alarm auslösen – mit einem simp len Knopfdruck. Das funktioniert in der ganzen Wohnung, meist auch im Garten und im Keller, aber nicht darüber hinaus.

Anders der mobile Notruf, der seit kurzem im Burgen-land verfügbar ist: Das klei-ne Gerät passt in jede Ta-sche und sieht aus wie ein Handy. Es lassen sich zwei vorab gespeicherte Tele-fonnummern damit anru-fen; Herzstück des Geräts ist aber der Notrufknopf.

Wird Alarm ausgelöst, schaltet sich automatisch die Freisprechfunktion ein. Die Leitstelle des Samari-terbundes meldet sich und hat auch gleich alle relevan-ten Daten der betroffenen Person. Dazu gehören auch mehrere Kontaktpersonen, die umgehend informiert werden.

Wie bei allen anderen Heimnotruf-Geräten des Samariterbundes wird das Gerät täglich auf seine Funktionstüchtigkeit über-prüft. So wird verhindert, dass der mobile Notruf im Ernstfall nicht funktioniert. Die einzige technische Vo-raussetzung für das Gerät ist eine SIM-Karte mit akti-vem Mobilfunkvertrag.www.heimnotruf.at –

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Page 29: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

September 2012 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 29

einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.

HeimhilfeDie Teilnehmer des Lehr-gangs für Heimhelfer ler-nen, betreuungsbedürftige Menschen bei der Haus-haltsführung und den Ak-tivitäten und Verrichtun-gen des täglichen Lebens zu unterstützen. Ziel der Ausbildung ist die Befähi-gung der Heimhelfer, den Beruf mit Fach- und Sach-kompetenz sowie mit per-sönlicher und beruflicher

Sicherheit auszuüben. Zum Tätigkeitsbereich gehören hauswirtschaftliche Tätig-keiten, wie etwa die Reini-gung des Wohnbereichs, Wäschepflege, Beheizung, die Unterstützung bei ein-facher Körperpflege, die Zubereitung und Unter-stützung bei der Einnahme von Mahlzeiten, Besorgun-gen außerhalb des Wohn-bereiches und Unterstüt-zung von Pflegepersonen bei Grundtechniken.

Unterrichtet werden 210 Lehreinheiten in Theorie,

das Praktikum umfasst 200 Lehreinheiten. Die Kosten betragen 1.500 Eu-ro inklusive Unterlagen. Der Lehrgang wird in Ei-senstadt und Oberwart angeboten. Der Lehrgang wird in Eisenstadt am Jän-ner 2013 berufsbegleitend angeboten. Die Vollzeit-Ausbildung beginnt bereits im September im WIFI in Oberwart.

www.bgld.wifi.at

Zukunftschancen in der Pflege

Business News

Pflege daheim – Mobile Hauskrankenpflege

Pflegeheime im ganzen Land

Senioren-Tagesbetreuung

Notruftelefon

Kunden- und Angehörigenbegleitung

WIR KÖNNEN NUR HELFEN. ABER DAS KÖNNEN WIR.

Wir informieren Sie gerne! Hotline: 0676 / 88 2 66 8000 www.hilfswerk.at/burgenland

Burgenländisches HilfswerkRobert-Graf-Platz 1

7000 Eisenstadt

hILfswerK Sieben Ta-ge in der Woche, 365 Tage im Jahr betreuen hochqua-lifizierte Kranken- und Ge-sundheitsschwestern, Pfle-gehelfer und Heimhilfen täglich rund 800 Personen in der mobilen Hauskran-kenpflege. In den sechs Se-niorenpensionen Purbach, Eisenstadt, Draßmarkt, Lockenhaus, Güttenbach und Limbach werden zu-sätzlich bis zu 200 Bewoh-ner täglich betreut und gepflegt. Das reiche Ange-bot des Burgenländischen Hilfswerkes umfasst ne-ben der mobilen und stati-onären Pflege auch Kurz-zeitpflege, Tagesbetreuung in den stationären Ein-richtungen, Notruftelefo-ne, moderne Wund- und

Schmerzversorgung sowie die palliative Pflege.

Neben der bestmögli-chen Versorgung pflegebe-dürftiger Personen zählt vor allem auch die Entlas-tung pflegender Angehö-riger zu den obersten Zie-len des Burgenländischen Hilfswerkes. Durch kos-tenlose Beratungsgesprä-che, Pflegestammtische, Vorträge und Unterstüt-zungsbesuche vor Ort fin-den Angehörige einen pro-fessionellen Ansprechpart-ner. Auch als Arbeitgeber bietet das Hilfswerk viele Möglichkeiten, da laufend neue Mitarbeiter gesucht werden, und ist mit rund 300 Mitarbeitern der größ-te Anbieter sozialer Dienst-leistungen im Burgenland.–

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Page 30: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT September 201230

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für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

WKB/FachgruppenDem Bundesminister für Wirt-schaft, Familie und Jugend wur-den der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Burgenland und die Rechnungsabschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2011 gemäß § 132 Abs. 7 Wirt-schaftskammergesetz zur Kennt-nis gebracht. Die Rechnungs-abschlüsse 2011 werden vom 24. 9. 2012 bis 22. 10. 2012 in der Wirtschaftskammer Bur-genland, Stabsstelle Finanzma-nagement/Controlling, 7000 Ei-senstadt, Robert Graf-Platz 1, 4. Stock, Zimmer 412, zur Einsicht-nahme für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

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Page 32: Burgenländische Wirtschaft: Bildungstrends

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