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Dauerhafter Schutz ❯❯ Seite 10 In Hameln trifft sich die Branche ❯❯ Seite 18 Solarfest Hannover 20. Mai 2012 ❯❯ Seite 6 NIEDERSACHSEN E.V . KOOPERATIONSPARTNER DES BWI Bauen Wohnen Immobilien Nr. 5 Mai 2012 11. Jahrgang www.bauen-wohnen-immobilien.com Zeit für Haus-TÜV Neue Fördermittel kassieren Sonderthema Elektromobilität Seite 16/17

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ImmobilienNr. 5 � Mai 2012 � 11. Jahrgang www.bauen-wohnen-immobilien.com

Zeit für Haus-TÜV

Neue Fördermittel kassieren

Sonderthema ElektromobilitätSeite 16/17

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Jetzt handeln & Kosten senken

Soeben erschienen:test Spezial Energie sparen

In welchen Bereichen kann ichEnergie und gleichzeitig Ener-giekosten sparen? Wie dämmeich am besten mein Haus? Wiefinde ich einen guten Energie-berater? Das test Spezial„Energie sparen“ der StiftungWarentest hilft, die besten Lö-sungen für den eigenen Haus-halt zu finden.Schlechte Verglasung, misera-bel gedämmte Außenwände,veraltete Heizungsanlagenoder wenig effiziente Beleuch-tung führen zu hohen Ausga-ben. Das Spezialheft gibtTipps, wie man die Stromrech-nung und die Heizkosten dras-tisch senken kann. Schritt für

Schritt und konkret mit test-Qualitätsurteilen. Beispiels-weise zur Energieberatung, zuMikro-Heizkraftwerken, Dach-dämmsystemen, Kamin- undPelletöfen, Sparlampen undÖkostromtarifen. Außerdemwerden Musterrechnungenvorgestellt, ausführliche Hin-tergrundinfos helfen bei wich-tigen Entscheidungen.Laut einer Onlinebefragungvon test.de mit 8.700 Teilneh-mern ist fast die Hälfte der Hei-zungsanlagen älter als zwölfJahre, annähernd ein Drittelsogar älter als 17 Jahre. Höchs-te Zeit zum Umrüsten, denndie Heiztechnik hat in den letz-

ten Jahren enorme Fort-schritte gemacht. DerUmstieg auf ein neuesHeizsystem spart zehnbis dreißig Prozent derHeizkosten. Im Spezial-heft nachzulesen: alle„gut“ getesteten Kesselfür Gas, Öl und Holzpel-lets sowie Kombi-Solar-anlagen für Heizungund Warmwasser.Um das Haus zu mo-dernisieren, kann man aufstaatliche Fördergelder zu-rückgreifen. Außerdem sindBau- und Modernisierungskre-dite im Moment so günstig wienie, da die Zinsen niedrig sind.

Das test-Spezial „Energie sparen“ istfür 7,80 Euro im Zeitschriften-handel erhältlich oder kannbestellt werden unter www.test.de/shop.

Alles im EinklangBei Heizleistungen von 2,9 bis 20 kW und einem Normnutzungsgrad von 109 % verbindet der EcoSolar BSK Gas-Brennwerttechnik und Solartechnik ineinem kompakten Gerät – und das auf einer Stellfläche von nur 60 x 60 cm bei einer Höhe von 178 cm. Für Einfamilienhäuser mit Solaranbindung ist dieseine wirtschaftliche, umweltfreundliche und energiesparende Heizungslösung. Ein weiteres Plus: Als einer der ersten Hersteller setzt BRÖTJE auf denEinsatz von Pumpen der Energieeffizienzklasse A in Gas-Brennwertgeräten. So auch beim EcoSolar BSK. Diese benötigt bis zu 50% weniger Strom! Und daszahlt sich aus. Für Sie – und für die Umwelt.

EcoSolar BSKGas-Brennwert-Solarkessel

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3BWI Mai 2012

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Hand aufs Herz: Wenn es einen TÜV für Gebäude gäbe, würde Ihr Haus diesen regelmäßig beste-hen? Würden Ihre Fenster, weil sie richtig dicht halten, bei einer Überprüfung schnell „durchge-wunken“ werden? Entspricht Ihre Heizungsanlage noch dem Stand der Technik oder bekämen Siedie Auflage, sie zu erneuern und dann noch einmal vorzufahren? Und hält Ihre Gebäudehülle dieWärme effizient im Haus und würde von strengen Prüfern alle zwei Jahre abgenommen werden?

Nicht? Dann ist es dringend Zeit zum Handeln, auch wenn Ihnen in Wirklichkeit natürlich kein sol-cher TÜV ins Haus steht. Die Möglichkeiten der Energievergeudung im eigenen Hause sind vielfäl-tig, aber Energie ist teuer und wird in Zukunft noch viel teurer werden, sodass sich Modernisie-rungsmaßnahmen schnell rechnen. Von jeder Maßnahme profitieren Sie am meisten selbst, weilder Energieverbrauch dauerhaft in den Keller sinkt, die Behaglichkeit im Haus aber steigt und sichder Wert der eigenen Immobilie am Markt verbessert. Und ganz nebenbei profitiert die Umwelt,weil durch einen reduzierten Energieverbrauch automatisch die CO2-Emissionen sinken.

Sanierungswillige und interessierte Hauseigentümer in der Region Hannover können jetzt wiederkostenlosen Rat von Energieberatern bekommen: Die Klimaschutzagentur Region Hannover bietetim Rahmen ihrer „Gut beraten starten“-Aktionen 800 einstündige Energieberatungen vor Ort fürEinfamilienhausbesitzer an. Besitzer von Mehrfamilienhäusern werden bis zu zwei Stunden kos-tenlos beraten. Die Energieberater – zumeist Architekten oder Bauingenieure – zeigen direkt amund im Gebäude, wo Sanierungsbedarf besteht, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wo mit ei-ner Modernisierung begonnen werden sollte. Schon kleine Maßnahmen können dabei große Wir-kungen erzielen. Weil jedes Haus anders ist, entwickeln die Energieexperten mit den Hausbesit-zern gemeinsam einen individuellen Modernisierungsplan für das jeweilige Wohngebäude. NutzenSie das Angebot, vereinbaren Sie unter (0511) 60099-636 einen Termin und machen Sie Ihr Eigen-heim fit für die Zukunft!

Gabi Oswald

Gabi OswaldDipl. Ing. Architektin und EnergieberaterinArchitektur + Energieberatung GO

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Kostenlose Beratungvor Ort nutzen

Editorial

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4 BWI Mai 2012

Inhalt

■ ENERGIE SPAREN – UMWELT SCHONEN

Das Solarfest 2012 zeigt, was Sonnenkraft kann

Sonnenstrom: Selbst erzeugen, selbst verbrauchen 6

E.ON Avacon Vertrieb bietet Photovoltaik-Anlagen für Hauseigentümer

„Der Boom ist noch lange nicht vorbei“ 8

K3 Dämmservice dämmt Siedlungshaus in Hannover-Ahlem

Dauerhafter Schutz der Wetterseite 10

HAACKE Energie-Effizienz hat einzigartigen Wärmedämmlehm entwickelt

Innendämmung mit natürlichen Materialien 11

Buderus gibt 15 Jahre Gewährleistung auf Kesselblock und Brennwert-Wärmetauscher

Erfolgsaktion bis Ende Juni verlängert 14

Die Aktion „Deutschland macht Plus“ wird bis zum 31. Juli 2012 verlängert

Heizung modernisieren – Prämie sichern 15

Klimaschutzagentur begeistert von ihrem Elektroauto

Autofahren mit gutem Gewissen 16

■ BAUGEBIETE UND IMMOBILIEN

Hellmann varioform-haus bezieht Bauherren aktiv mit ein

Lego für die Großen 20

Viebrockhaus startet die KfW-Effizienzhaus 40-Offensive

Der Energiespar-Olymp 23

■ MESSEN UND AUSSTELLUNGEN

„Mein Haus – Messe für Bauen und Energie“ 2012

Wieder großer Zuspruch 13

SOLTEC vom 7. bis 9. September 2012

In Hameln trifft sich die Branche 18

Fahren ohne EmissionenSeite 16

Heizkessel austauschenSeite 15

Altes Haus – neue DämmungSeite 10

Solarfest am 20. MaiSeite 6

Titelfoto: Uschi Dreiucker / PIXELIO

■ IMPRESSUM

Anzeigen/Objektleitung Media-Agentur Sievers, Tel. (0511) 9 20 86 01, Fax (0511) 9 20 86 02Mobil (0173) 2 08 23 92, [email protected]

Herausgeber Werbestudio Varnay GmbH · Potsdamer Str. 3 · 30916 Isernhagen · GF Klaus BusseSatz/Gestaltung Werbestudio Varnay GmbH · 30916 IsernhagenRedaktion Regine Krüger · [email protected] Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG · 28325 BremenVertrieb Deutsche Post AG

Mitglieder des VWE (Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V.)Umwelt- und VerbraucherschutzorganisationenInvestoren und Meinungsbildner der Energie- und Bauwirtschaft in Deutschland

Erscheinungsweise monatlichBezugspreis Jahresabonnement 13,40 Euro plus Porto© Werbestudio Varnay GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Information: (05 11) 9 20 86 01oder: [email protected]

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5BWI Mai 2012

Experten kommen kostenlos ins Haus

Zooschaf Dörte wirbt fürEnergieberatungen vor Ort

Zum Saisonstart ihrer Energie-beratungsaktionen für Haus-besitzer „Gut beraten starten“hat die KlimaschutzagenturRegion Hannover jetzt ihr neu-es Maskottchen vorgestellt:Das rauwollige pommerscheLandschaf Dörte im Zoo Han-nover, für das die Agentur diePatenschaft übernommen hat.Dörte ist mit ihrer dicken Wollegut gedämmt durch den Wintergekommen – und das ist auch,was sich Hausbesitzer für ihreGebäude wünschen: Behag-lichkeit in den eigenen vierWänden.„Wer Energie sparen undgleichzeitig sein Gebäude aufden neuesten Stand bringenmöchte, kann sich jetzt in derRegion Hannover wieder kos-tenlosen Expertenrat ins Hausholen“, kündigte Professor Dr.Axel Priebs, Umweltdezernentder Region Hannover, an. DieRegion gehört neben demenercity-Fonds proKlima undE.ON Avacon zu den Haupt-geldgebern der regionalenKampagne „Gut beraten star-ten“. „Uns ist wichtig, dass dieBeratung kompetent und un-abhängig ist. Wir möchten dieMenschen motivieren, in ener-getisch hochwertige Moderni-sierungslösungen zu investie-ren“, so Priebs. Das nütze demKlima, mache die Häuser zu-kunftsfähig und stärke das re-gionale Handwerk.Wie in jedem Jahr kann die ge-meinnützige Klimaschutzagen-tur erneut rund 800 einstündi-ge Energieberatungen anbie-ten. Die Energieberater – meistArchitekten oder Bauingenieu-re – zeigen direkt am Gebäude,wo es Sanierungsbedarf gibt,wo mit einer Modernisierungbegonnen werden sollte, wel-che Maßnahmen sinnvoll sindund welche Fördermittel esgibt. „Im Gespräch wird direktauf die Fragen der Hausbesit-zer eingegangen. Wir informie-

ren nicht nur über umfassendeModernisierungsmaßnahmen,sondern weisen auch auf klei-ne Investitionen hin, die nichtviel kosten, mit denen aberviel Energie gespart werdenkann“, sagt Udo Sahling, Ge-schäftsführer der Klimaschutz-agentur.Die „Gut beraten starten“-Ak-tionen werden für einen be-grenzten Zeitraum in enger Zu-sammenarbeit mit den Städtenund Gemeinden in der RegionHannover angeboten. Bis zuden Sommerferien sind folgen-de Aktionen für Ein- und Zwei-familienhausbesitzer geplant:

LandeshauptstadtHannover: 30.4.-18.5.Neustadt a. Rbge:23.4.-11.5.Springe: 11.-29.6.Barsinghausen: 11.-29.6.Langenhagen: 25.6.-13.7.

Private Mehrfamilienhaus-besitzer und Wohnungsei-

gentümergemeinschaften ausder Region Hannover könnenwährend des ganzen JahresBeratungstermine vereinbaren.Diese dauern etwa zwei Stun-den und sind speziell auf ihreBedürfnisse zugeschnitten.

Viele Aktionen geplant

Außerdem hat die Klima-schutzagentur zwei weitereAngebote im Gepäck, diedurch Fördermittel vonCO2NTRA, einer Klimaschutz-initiative der SAINT-GOBAINISOVER G+H AG, möglich ge-macht werden: Für Wohnungs-eigentümergemeinschaftenaus der LandeshauptstadtHannover gibt es vom 21. Maibis 10. Juni ein zusätzliches Be-ratungsangebot: Energiebera-ter bieten 30 Vor-Ort-Terminean, außerdem können die Ge-meinschaften einen Energiebe-rater zu ihrer Versammlung

einladen. Der Fachmann be-antwortet individuelle Fragenund gibt Hinweise zu aktuellenModernisierungsstandardsund Fördermitteln.Im Sanierungsgebiet Letter inSeelze ist vom 14. Mai bis 22.Juni eine Beratungsoffensivefür private Mehrfamilienhaus-besitzer mit ebenfalls 30 Ter-minen geplant, die in den be-stehenden Quartiersentwick-lungsprozess „Letter – Fit fürdie Zukunft“ eingebundenwird, der aus dem bundeswei-ten Städtebauförderungspro-gramm „Soziale Stadt“ finan-ziert wird.Vor-Ort-Termine können Ein-und Zweifamilienhausbesitzeraus Hannover, Neustadt, Sprin-ge, Barsinghausen und Lan-genhagen sowie Mehrfamilien-hausbesitzer aus der gesamtenRegion Hannover bereitsjetzt telefonisch unter (05 11)6 00 99-6 36 vereinbaren.

Die Natur macht es vor, wie man gut durch den Winter kommt. Auch Hausbesitzer sollten ihre Immobilie möglichstdick einpacken, um die Wärme im Haus zu halten.

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6 BWI Mai 2012

Sonnenstrom: Selbst erzeugen, selbst verbrauchen

Das Solarfest 2012 zeigt,was Sonnenkraft kann

Photovoltaik wird seit 1. Aprildieses Jahres deutlich wenigergefördert. Das heißt abernicht, dass sich die Installationeiner Photovoltaikanlage fürHausbesitzer in Zukunft nichtmehr rechnet. Davon ist auchChristian Walter aus der han-noverschen Südstadt über-zeugt: „Wenn der selbst er-zeugte Strom im eigenen Hausverbraucht werden kann,bleibt Photovoltaik interessantfür Hausbesitzer. Für uns be-deutet Solarstrom im Übrigenauch ein weiteres Stück Unab-hängigkeit.“ Mit einem Block-heizkraftwerk (BHKW), dasWärme und gleichzeitig Stromproduziert, fing es bei Christi-

an Walter und seiner Frau Ulri-ke Wegener, Eigentümerin des8-Parteien-Hauses in der han-noverschen Südstadt, an. DasBHKW produzierte 2011 nebenHeizwärme auch 24.500 Kilo-wattstunden (kWh) Strom.19.000 kWh wurden ins öffent-liche Netz eingespeist und ver-gütet, 5.500 kWh im Haus ver-braucht. Weil das BHKW imSommer nicht viel läuft, mus-sten 4.300 kWh zugekauft wer-den. Zu viel, befand ChristianWalter.

Freie Dachflächen nutzen

Die Idee, die heimische Strom-produktion mit einer Photovol-

Solare Welle: Im Vorfeld des 15. Solarfests am 20. Mai in Hannover zeigt derelfjährige Felix seine Surferqualitäten auf Solarmodulen, die auf dem Fir-mengebäude des hannoverschen Unternehmen AS-Solar installiert sind.

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taikanlage zu verstärken,drängte sich beim täglichenBlick auf die freien, unbeschat-teten Dächer der Garagen auf.Ende 2011 wurden rund 100Quadratmeter Modulfläche miteiner Leistung von 12,5 Kilo-watt peak mit einer Neigungvon sechs Grad auf die Dächeraufgebracht. Eigentlich gelteneine Neigung von rund 38 Gradund Südausrichtung als idealfür die optimale Ausbeute derSonnenstrahlen. Dass es unteranderem aus optischen Grün-den hier weniger sind, darinkann Walter keinen Nachteilerkennen. Der gelernte Bank-kaufmann ist ein guter Rech-ner und lässt sich nicht beir-ren: „Die zehn bis zwölf Pro-zent Minderleistung mache ichmit 30 Prozent mehr Modulenauf gleicher Fläche wett.“ BeiPreisen unter 2.000 Euro je Ki-lowatt peak Leistung war dieseMehrausgabe drin. „Die starkgefallenen Modulpreise warennatürlich ein Anreiz, in Photo-voltaik zu investieren, aber un-ser Hauptmotiv ist, eigenenStrom zu erzeugen. Jede Kilo-wattstunde, die hausgemachtist und hier verbraucht wird,kann uns nicht für 23 Cent inRechnung gestellt werden.“

Solarfest 2012 – Wellenreitenmit Sonnenkraft

Wer sich selbst ein Bild von derNutzung der Solartechnik ma-chen möchte, hat dazu beimSolarfest 2012 die bestenMöglichkeiten. Die 15. Ausga-be der Familienveranstaltungrund um erneuerbare Energienfindet am Sonntag, 20. Mai,von 11 bis 18 Uhr auf demOpernplatz und der Georg-straße im Zentrum Hannoversstatt. Das zentrale Klima-schutzevent der Region Han-nover präsentiert sich erneutals Partner des „AutofreienSonntags“ der Landeshaupt-

stadt. Über 40 Aussteller undein buntes Programm bietenInformation und Unterhaltung.Veranstalter sind der enercity-Fonds proKlima, die Klima-schutzagentur Region Hanno-ver und das UmweltzentrumHannover.Im Mittelpunkt steht einmalmehr die Energie der Sonne.Mit der Kraft ihrer Strahlenkann man mit einem Surfsimu-lator auf dem Solarfest sogarwellenreiten! Groß und Kleinkönnen ihr Balancegeschickbeweisen, eine sanfte Lan-dung auf dicken, weichen Mat-ten ist dabei garantiert. Ange-trieben wird der Simulator vondirekt vor Ort produziertemSolarstrom. Auf einer Dach-schräge von vier mal zwölf Me-tern sind Module der FirmenAS Solar und Alfasolar ausHannover sowie Wagner & Co.Solartechnik installiert. DieBesucher sind also ganz nahdran an der direkten Nutzungder Sonnenstrahlung.Weil der meiste Strom in priva-ten Haushalten aber am Abendverbraucht wird, stellt AS Solarmit dem Speichergerät „Ener-gy Storage“ erstmalig dieMöglichkeit der Speicherungvon Strom vor. Motto: „UnsereSonne scheint auch nachts.“

Bobbycars mit Solarantrieb

Außerdem erwartet die Solar-festbesucher Livemusik vonThe Jetlags. Das ZirkusprojektSalto mit Jugendlichen ausHannover zeigt Akrobatik undlädt Kinder in seinen Mitmach-zirkus ein. Die beliebte enerci-ty Solar Bobbycar Challengefindet bereits zum vierten Malstatt. Bis zu 20 jugendlicheTeams von hannoverschenSchulen und Ausbildungsbe-trieben treten ab 13 Uhr mitihren jungen Fahrerinnen undFahrern im rasanten Bobbycar-Rennen gegeneinander an. Die

solarbetriebenen Fahrzeugehaben die Schülerinnen undSchüler getunt und gestaltet.Die Bausätze sponserten dieStadtwerke Hannover bzw. dieAusbildungsbetriebe.Um gezielte Beratung der Be-sucher geht es auf dem Solar-markt in der Georgstraße. ImMittelpunkt stehen Informatio-nen zu Solar-, Heizungs- undGebäudetechnik, zur Wärme-dämmung an Gebäuden, zuPassivhaustechnologien, aktu-ellen Förderprogrammen undzum Stromsparen im Haushalt.Mit Produkten und Dienstleis-tungen rund um den Klima-schutz präsentieren sich Fach-betriebe und Hersteller,während Verbraucherinstitu-tionen und Energieberaterpraktische Tipps und unab-hängige Beratung bieten.Ebenfalls vertreten: die Lan-deshauptstadt Hannover. Siestellt ihren neuen Solarkatas-

ter vor, den jeder Bürger im In-ternet einsehen kann. Auf ei-nem Stadtplan von Hannoversind die Dachflächen farbigmarkiert, die sich für Solarwär-me- oder Solarstromanlageneignen. Auch dies ein Anreiz,verstärkt auf die Kraft der Son-ne zu setzen!

Information

proKlima –Der enercity-FondsTel. (05 11) 4 30-19 [email protected]

KlimaschutzagenturRegion HannoverTel. (05 11) 22 00 22-20Fax (05 11) 22 00 [email protected]

1.600 STUNDEN... im Jahr scheint in der Region Hannoverdie Sonne. Solarwärme, die Sie für Ihr Hausnutzen können. Der enercity-Fonds proKlimaunterstützt Sie bei der Umsetzung und gibtInformationen zu Fördermitteln.

www.proklima-hannover.de | (0511) 430-19 70

Solarenergiegewinnung in der hannoverschen Südstadt: Die Module wur-den aus optischen Gründen flach auf die unbeschatteten Garagendächer imInnenhof montiert.

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8 BWI Mai 2012

„Der Boom ist noch lange nicht vorbei“

E.ON Avacon Vertrieb bietetPhotovoltaik-Anlagen für Hauseigentümer

Mit „E.ON Solar“ bietet E.ONAvacon Vertrieb Photovoltaik-Anlagen für Hauseigentümeran. Gemeinsam mit einemNetzwerk von lokalen Hand-werkern können Kunden inNiedersachsen und Sachsen-Anhalt Anlagen installierenund langfristig eigenen Stromproduzieren. Bauen WohnenImmobilien sprach mit JensEhrecke von E.ON Avacon Ver-trieb über die neuen Angeboteund die Energieversorgungder Zukunft.

Seit wann gibt es E.ONSolar und wie ist dieResonanz darauf?

Wir sind mit E.ON Solar vorrund einem Jahr gestartet. DasProdukt ist für uns der Einstiegin einen neuen Markt, und dieResonanz ist bisher sehr gut.Man merkt, dass der Photovol-taik-Boom noch lange nichtvorbei und die Nachfrage un-gebrochen ist. Die Kunden fan-gen immer mehr an, sich mit

dem Thema Energieversor-gung auseinanderzusetzen.Selbst Hausbesitzer, die vor ei-nem Jahr noch nicht einmaldarüber nachgedacht haben,ob eine Photovoltaikanlage fürsie interessant sein könnte,beschäftigen sich jetzt mitdem Thema.

Was macht das Angebotinteressant?

Unsere Photovoltaik-Technolo-gie wird staatlich gleich dop-pelt gefördert: Zum einen ga-rantiert das „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ (EEG) dieVergütung für erzeugten Solar-strom für die nächsten 20 Jah-re. Zum anderen wird im Rah-men des KfW-Programms „Er-neuerbare Energien“ die Fi-nanzierung zu attraktiven Zins-sätzen gefördert. So könnenKunden ihre E.ON Solar-Photo-voltaikanlage unter Umstän-den auch ohne Eigenkapitalrealisieren. Zudem erhalten sievon unseren Partnerbetrieben

eine Detailplanung und Kalku-lation einer Anlagenlösung,die auf die individuellen Be-dürfnisse zugeschnitten ist.

Wo überall ist E.ON Solarerhältlich?

E.ON Solar bieten wir gemein-sam mit einer Vielzahl von re-gionalen Handwerksbetriebenin ganz Niedersachsen undSachsen-Anhalt an. Dabei grei-fen wir auf ein starkes Netz-werk an fachkundigen Installa-teuren zurück, mit denen wirschon seit vielen Jahren zu-sammenarbeiten. Die Hand-werksbetriebe übernehmendie Beratung der Kunden so-wie die Planung und Installati-on der Anlage vor Ort. So ha-ben die Kunden bei Bedarf im-mer einen Ansprechpartner beisich in der Nähe.

Warum sollten Eigentümerausgerechnet mit E.ONzusammen Photovoltaik-Anlagen installieren?

Die Vorteile liegen auf derHand: E.ON investiert seit vie-len Jahren erhebliche Summenin den Ausbau der erneuerba-ren Energien. Unsere langjähri-ge Erfahrung in der Photovol-taik wollen wir an die Kundenweitergeben. So können wirunseren Kunden Profi-Qualitätzu einem sehr guten Preis bie-ten. Mit dem Vertrieb der Pho-tovoltaik-Anlagen über unsereMarktpartner unterstützen wirdas Geschäft lokaler Hand-werksbetriebe in der Region.Das sichert Arbeitsplätze undstärkt die regionale Wirtschaft.

Wieso bieten Sie als Energie-versorgungsunternehmenLösungen an, die die Kundenunabhängiger von Ihnenmachen?

Die kommenden Jahrzehnte

stehen im Zeichen einesgrundlegenden Wandels beider Erzeugung, der Netzwirt-schaft und dem Verbraucher-verhalten. Allein schon unterKlimagesichtspunkten wirdder Ausbau der erneuerbarenEnergien weiter zunehmen.Dies geht unweigerlich mit ei-ner weiteren Dezentralisierungder Stromerzeugung einher.Dabei wollen wir unser Wissenund unsere Erfahrung zuguns-ten der Kunden einbringen.

Um was für Anlagenhandelt es sich genau?Gibt es dafür auch einenWartungsservice?

Die Kunden können zwischenpolykristallinen Modulen mit60 Zellen und einer Leistungvon 235 Watt und monokristal-linen Modulen mit 72 Zellenund einer Leistung von 185Watt wählen. Beide Variantensind TÜV-geprüft und verfügenüber eine Herstellergarantie

Die Photovoltaik-Module stammen von dem chinesischen HerstellerTrinasolar. Die Kunden können zwischen polykristallinen oder mo-nokristallinen Modulen wählen. Beide Varianten sind TÜV-geprüftund verfügen über eine Herstellergarantie von fünf Jahren.

Jens Ehrecke, E.ON Avacon Ver-trieb.

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von fünf Jahren. Was die War-tung betrifft, können Kundenmit dem Installateur einen Ver-trag abzuschließen.

Wie lange wird sich dieEinspeisevergütung nochfür private Hausbesitzerlohnen?

Ich denke, davon wird die Ent-scheidung der Kunden am En-de nicht abhängen. Photovol-taik-Anlagen haben in der Ver-gangenheit enorm an Bedeu-tung gewonnen und befindensich nach wie vor auf Erfolgs-kurs. Daran hat auch die aktu-elle Absenkung der staatlichenFörderung nichts geändert.

Insbesondere für Privatperso-nen und kleine Gewerbebetrie-be bleiben die Anlagen wirt-schaftlich attraktiv. Unterwww.eon.de/solar können dieKunden mit Hilfe unseres Wirt-schaftlichkeitsrechners vorabprüfen, ob sich der Kauf einerAnlage lohnt oder nicht.Je früher man sich für E.ON So-lar entscheidet, desto mehrprofitiert man letztlich: Ab Maisinkt die Einspeiseförderungjeden Monat weiter um einProzent. Und: Zusätzlich zurgesetzlich festgeschriebenenVergütungslaufzeit von 20 Ka-lenderjahren werden die ver-bleibenden Monate dieses Jah-res angerechnet.

Senkung der Einspeisevergütung

Auch nach Senkung der Einspeisevergütung für Photovol-taikanlagen am 1. April 2012 bleibt E.ON Solar ein lukrativesAngebot, denn:

Sie erzielen weiterhin eine attraktive Rendite, die deut-lich höher ist als die Renditen bei vergleichbar sicherenAnlageformen.Sie erhalten hochwertige Komponenten, die wir selbst inunseren Solarparks einsetzen.Sie werden von einem Installationsbetrieb aus Ihrer Regi-on beraten.Sie produzieren umweltfreundliche Energie selbst.Sie können sich durch Eigenverbrauch von künftigenStrompreisentwicklungen unabhängiger machen.Sie investieren in eine ausgereifte Technologie, die imRahmen der Erneuerbaren Energien weiterhin eine wichti-ge Rolle spielen wird.

Von: Stephan OttAn: E.ON VertriebBetreff: Sonne

Ich möchte eine Photovoltaik-anlage mit Top-Qualität.Und das zu einem richtigguten Preis.

Hallo Herr Ott, da haben wirwas: E.ON Solar bietet Profi-Qualität zum Top-Preis.

Mit E.ON Solar profitieren Sie von unserem Know-how undwerden selbst zumStromproduzenten.Unsere ausgewähltenProfi-Partner sind Handwerksbetriebe aus Ihrer Region,die auch die komplette Installation Ihrer Solaranlage über-nehmen. Mehr Informationen gibt’s unter 0800-74 72 63 7oder eon.de/solar

E.ON Profi-Qualität. Jetztauf eon.de/solar gehen,Handwerkspartnerfindenund beraten lassen.

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10 BWI Mai 2012

Dauerhafter Schutz der Wetterseite

K3 Dämmservice dämmtSiedlungshaus in Hannover-Ahlem

Eigentlich wollten die Eigentü-mer eines Einfamilienhausesin Hannover-Ahlem nur dieWetterseite ihres Hauses vorSchlagregen und Feuchtigkeitschützen. Denn der hintereGiebel des Hauses zeigt frontalnach Westen und bietet damitviel Angriffsfläche für Regen,Hagel, Sturm und andereSchlechtwettererscheinungen.In der Außenwand zeigten sichbereits erste Feuchtigkeits-schäden.Das Siedlungshaus im Westender Landeshauptstadt stammtaus dem Jahr 1959 und ist ty-pisch für seine Zeit: einfachsteBaumaterialien, viele Wärme-brücken, keinerlei Dämmung.Dennoch ist es seinen Bewoh-nern, die darin seit fast dreiJahrzehnten leben, ans Herzgewachsen. „Weil wir denSchutz der Westseite verbes-sern wollten, war es vernünf-tig, gleichzeitig auch über eineDämmung nachzudenken“, er-klärt der Hausherr. Ein her-kömmliches Wärmedämmver-bundsystem (WDVS) schieddabei jedoch von vornhereinaus, weil diese Systeme nichtdiffusionsoffen, also luftdurch-lässig sind, und so die Feuch-tigkeit im Mauerwerk geblie-ben wäre, sagt er: „Wir wolltendie Fassade schützen, abergleichzeitig ein „atmungsakti-ves“ Haus behalten. Dennwenn die Feuchtigkeit aus demHaus nicht mehr entweichenkann, sind langfristige Schä-den wie Schimmel vorgezeich-net.“

Mehr Behaglichkeitunterm Dach

Der Schritt, die Experten vonK3 Dämmservice mit der Um-gestaltung der Fassade zu be-auftragen, lag nahe: Die Haus-herren hatten bereits gute Er-fahrungen mit dem Unterneh-men und vor allem auch mit

dem Dämmstoff Isofloc ge-macht. Zwei Jahre zuvor hattensie sich entschieden, ihreDachdichtung zu erneuern.„Zwischen Dachpfannen undden früher typischen Stroh-matten befand sich ein Hohl-raum, über den viel Wärmeverloren ging. K3 hat eine Kon-struktion in diesen Hohlraumeingefügt und mit Isofloc ge-füllt. Damit wurde ein zweiterHohlraum vor den Dachpfan-nen geschaffen, der einen Luft-zug ermöglicht und ein Feuch-tigkeitsproblem grundsätzlichvermeidet. Eine perfekte Lö-sung!“, erklärt der Hausherrzufrieden. „Die Mitarbeiter ha-ben so akkurat gearbeitet,dass wir sie gern noch einmalbeauftragt haben“, sagt seineFrau. „Wir haben es jetzt schönwarm unterm Dach und müs-sen nicht mehr so viel heizen.Außerdem gefällt uns auch derUmweltaspekt, nämlich dassman aus altem Zeitungspapierein hochwertiges Dämmmate-rial gewinnt und dafür keineneuen Ressourcen verbrauchtwerden.“ Zusammen mit denneuen Fenstern, die fast zeit-gleich eingebaut wurden, spa-ren die Eigentümer seit zweiJahren durchschnittlich 15 Pro-zent Heizenergie ein – beideutlich mehr Behaglichkeit inden eigenen vier Wänden.

Wärmebrückenweitgehend beseitigt

Die Dämmung der Westseitenahm rund zwei Wochen in An-spruch. Zunächst wurde vordie Wand eine Lattenkonstruk-tion gesetzt. Dafür wurdensenkrechte Hölzer an die Fas-sade geschraubt und mit einerWeichfaserplatte nach außenabgeschlossen, sodass dahin-ter das Isofloc-Material einge-blasen werden konnte. DerAufbau ist insgesamt rundzehn Zentimeter stark. Außer-

Die neue Fassade ist fast fertig: Hinter den Paneelen befindet sich jetzt ei-ne starke Zellulose-Dämmung.

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11BWI Mai 2012

dem wurden die Seitenfassa-den des Hauses zum Teil mitgedämmt, um den Schutz zuerhöhen. Nach den Berech-nungen von K3-Geschäftsfüh-rer Toni Geddert verbessertsich der U-Wert der Giebel-wand von ca. 0,74 W/m2K aufrund 0,34 W/m2K. Die Heizkos-

tenersparnis dürfte zwischen15 und 20 Prozent liegen.Der vor die Fassade gesetzteBalkon auf der Westseitebrachte durch die eingelasse-nen Eisenträger gleich mehre-re Wärmebrücken mit sich.Deshalb trennten die Kon-strukteure das Balkongelän-

der von der Fassade ab undverbanden es mit der Verscha-lung, sodass diese Wärme-brücken beseitigt wurden. Anden anderen Stellen, wo derBalkon mit der Fassade ver-bunden ist, wurde entspre-chend stark gedämmt.Zugleich entschied man sich inAhlem, die Fassade mit Kie-ferpaneelen neu zu gestalten.„Das Holz ist unbehandelt undwird über die Jahre versilbern“,erklärt der Hausherr. Prak-tisch, denn dadurch ist einekontinuierliche Pflege durchAnstriche oder Lasieren über-flüssig.

Im Siedlungshaus in Ahlemdürfte die nächste Heizkosten-abrechnung noch deutlich ge-ringer als die letzten beidenausfallen. Der nächste Winterkann also kommen.

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K3 DämmserviceAlte Speicherstr. 730453 HannoverTel. (05 11) 1 69 94 22Fax (05 11) 1 69 25 [email protected]

So eliminiert man Wärmebrücken: Das Balkongeländer wurde von der Fas-sade abgetrennt und an die Verschalung geschraubt, um die Wärme innenzu halten.

Innendämmung mit natürlichen Materialien

HAACKE Energie-Effizienz hateinzigartigen Wärmedämmlehm entwickelt

Die Entwicklung des Rohöl-preises in den letzten Jahrenzeigt deutlich: Altbauten undhistorischer Gebäudebestandsind ohne energetische Ver-besserungen nicht mehr wett-bewerbsfähig. Schon heutesind hohe Heiz- und Energie-kosten in unsanierten Objek-ten ein Hemmnis bei Vermie-

tung und Verkauf. Um den ge-steigerten Ansprüchen vonHauseigentümern und Mieternhinsichtlich Wohnkomfort,Wohngesundheit und Energie-einsparung Rechnung zu tra-gen, gewinnt die energetischeSanierung von Bestandsimmo-bilien immer mehr an Bedeu-tung.

Wissenschaftliche Forschungund Langzeiterfahrung

Als einer der ältesten Dämm-stoffhersteller in Deutschlandhat sich die Unternehmens-gruppe HAACKE aus der Fach-werkstadt Celle bereits vorüber 130 Jahren einen Namenmit Dämmmaterialien aus Korkund Kieselgur gemacht. ImRahmen eines Forschungspro-jektes von Bund und Ländernhat die heutige HAACKE Ener-gie-Effizienz GmbH & Co. KG inKooperation mit dem Institutfür Bauklimatik der Techni-schen Universität Dresden denCELLCO®-Wärmedämmlehmentwickelt – ein Produkt, dasunter anderem aus hochdäm-

Dabei ist im Umgang mit Fach-werk-, Ziegel- oder Steinfassa-den – besonders, wenn es sichum denkmalgeschützte Ge-bäude und Fassaden handelt –ein hohes Maß an Wissen undErfahrung erforderlich: Falscheingesetzte Dämmmaterialienkönnen aufgrund von Tau-punktverschiebungen zu ge-fährlichen Feuchteschäden amBauwerk und gesundheitsge-fährdender Schimmelpilzbil-dung auf der Innenwandführen.Die Lösung: Eine individuelle,vom Fachmann durchgeführtebauphysikalische Betrachtungder Bestandskonstruktion undder Einsatz kapillaraktiverDämmsysteme.

Ökologische und langzeiterprobte Dämmmaterialien in Ver-bindung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und demtechnischen Know-how einer über 130-jährigen Firmenge-schichte:

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mendem, expandiertem Kork,Lehm, Kieselgur und Holzvliesbesteht. Die kapillaraktive Ei-genschaft der CELLCO®-Bau-stoffe sorgt dafür, dass einge-drungene Feuchtigkeit scha-densfrei aufgenommen wirdund überwiegend über diewarme Wandseite wieder ab-gegeben werden kann. DieserWärmedämmlehm, der als ein-ziger bauaufsichtlich zugelas-sen und güteüberwacht ist,

schützt somit langfristig dieBestandskonstruktion undsorgt für ein gesundes Raum-klima.Die rund 25-jährige Praxis-erfahrung, wissenschaftlicheGutachten und eine Langzeit-studie des Fachwerkzentrumsin Quedlinburg hat die Praxis-tauglichkeit und Sicherheitdes CELLCO®-Wärmedämm-lehms bestätigt. Dabei kommtdas Innendämmsystem ohne

Jahren, noch vor der Entwick-lung erdölbasierender Mas-sendämmstoffe, als Dämmma-terial eingesetzt wurde!Ökologische, nachhaltige undlangzeiterprobte Baustoffe inVerbindung mit neuesten bau-physikalischen Erkenntnissenund kompetenter Beratung si-chern nicht nur den Werterhalteiner Immobilie und sparenHeizkosten, sie garantierenvor allem ein gesundes undschadstofffreies Wohnen.

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Dampfbremsen aus und garan-tiert einen diffusionsoffenenWandaufbau. Vor allem in derFachwerksanierung hat dasplastische Material seine größ-ten Vorteil: Ohne aufwendigeVorputzarbeiten kann der Wär-medämmlehm, auch vom Lai-en, hinter eine Sparschalungeingestampft werden. DasSchalungssystem ermöglichtdabei die lotrechte Begradi-gung, der in der Regel wind-schiefen Bestandswände undbietet eine stabile Innenscha-le. Durch das Einstampfen wirdder CELLCO®-Wärmedämm-lehm an die Bestandsmateria-lien kapillar angekoppelt, oh-ne in den Originalzustand ein-zugreifen. Lose Gefache wer-den gesichert und müssennicht ersetzt werden.Für die Sanierung eines be-wohnten Gebäudes bietet dieFirma HAACKE auch eine vor-getrocknete Wärmedämm-lehmplatte an. Diese kann,nach bauphysikalischer Über-prüfung des Wandaufbauesdurch Experten des Unterneh-mens vor Ort, meistens direktund ohne Vorarbeiten und un-ter Verwendung eines speziel-len Kontaktdämmmörtels, aufdie Bestandswand geschraubtwerden.

Nachwachsender Rohstoff

Für die energetische Sanie-rung von verputzten Ziegel-konstruktionen und sonstigerSchmuckfassaden, wie sieauch heute noch an den reich-lich vorhandenen Gründerzeit-häusern in unseren Städtenvorzufinden sind, hat sich vorallem die CELLCO®-Kork-Dämmplatte als Innen- oderAußendämmsystem bewährt:Ein ökologischer und nach-wachsender Rohstoff, der auf-grund seiner wasserabweisen-den und pilzresistenten Eigen-schaften bereits vor über 100

Beispiel für den Aufbau einer Innendämmung mit der CELLCO®-Korkdämm-platte.

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In der Verschalung wird Schicht fürSchicht der Lehm eingestampft.

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Wieder großer Zuspruch

„Mein Haus – Messe fürBauen und Energie“ 2012

Vom 13. bis 15. April 2012konnten sich Besucher auf derMesse „Mein Haus – Messe fürBauen und Energie“ in Braun-schweig über alle Themenrund um die eigene Immobilieinformieren. Knapp 4.500 In-teressenten besuchten dieStände der Aussteller mit The-men rund um energieeffizien-tes Bauen, professionellesModernisieren und energeti-sches Renovieren.Auf fast 1.500 Quadratmeternerstreckte sich die Regional-messe 2012, davon befandensich rund 280 Quadratmeterim Außenbereich. Auf dieserFläche zeigten 94 Ausstellerihre Produkte und Dienstleis-tungen: Von planenden undausführenden Bauunterneh-men über den Innenausbau bishin zu Finanzierungs- und Ver-sicherungsberatung waren allewichtigen Branchen ebensovertreten wie Kammern undVerbände.Die Aussteller waren mehrheit-lich sehr zufrieden mit dem Er-gebnis der Messe: „Wir warendas erste Mal in diesem Jahrals Aussteller auf der Messe.Diverse Fachgespräche, einpositives Feedback und vielezusätzliche Kontakte veranlas-sen uns, das nächste Jahr wie-

der dabei zu sein“, erklärteWolfgang Siepker von Siepker-Immobilien aus Braunschweig.Die Volkswagen Bank directschließt sich dem an: „DieMesse ,Mein Haus‘ war für unsein voller Erfolg. Sie bot einegute Plattform, um mit unse-ren Kunden und Interessentenin Kontakt zu treten und in ent-spannter Atmosphäre Ge-spräche zu führen.“ Im kom-menden Jahr wird die Baumes-se vom 12. bis 14. April 2013stattfinden. Der Schwerpunktder Messe wird nach wie vorauf den Aspekten Bauen undEnergie liegen, erweitert aller-dings um den ThemenkreisEinrichten. Damit greift derVeranstalter Anregungen ausdem Markt von Ausstellernund Besuchern auf.

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Braunschweiger Zeitungs-verlag GmbH & Co. KGHamburger Str. 27738114 BraunschweigDamaris DrewesTel. (05 31) 39 00-4 45Fax (05 31) 39 00-4 [email protected]

Knapp 4.500 Besucher informierten sich an den Ständen der mehr als 90Aussteller über Themen rund um energieeffizientes Bauen, professionellesModernisieren und energetisches Renovieren.

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Erfolgsaktion bis Ende Juni verlängert

Buderus gibt 15 Jahre Gewährleistung aufKesselblock und Brennwert-Wärmetauscher

Aufgrund des großen Interes-ses hat Buderus, eine Markevon Bosch Thermotechnik, dieAktion „15 Jahre Gewährleis-tung“ bis Ende Juni 2012 ver-längert. Die erweiterte Ge-währleistung von 15 Jahren er-halten Fachkunden auf Kessel-block und Brennwert-Wärme-tauscher der Brennwertkessel„Logano plus GB125“ und„GB225“ sowie der Niedertem-peratur-Heizkessel „LoganoG125 BE Eco“, „G125 Eco“,

„G215“ und „G225 BE“. Vor-aussetzung ist, dass der Kes-sel während des Aktionszeit-raums vom 15. September2011 bis 30. Juni 2012 bestelltund ausgeliefert wird.Heizungsfachfirmen bestellendie genannten Kessel im Akti-onszeitraum wie gewohnt beiBuderus. Nach der Ausliefe-rung sendet der Heizungsfach-mann bis spätestens 30. Sep-tember 2012 die mit dem Heiz-kessel ausgelieferte Gewähr-

leistungskarte vollständig aus-gefüllt an Buderus zurück.Anschließend erhält er einenspeziell gestalteten Beleg fürdie verlängerte Gewährleis-tung.Der in den genannten Heizkes-seln verwendete WerkstoffSpezial-Grauguss hat sich imlaufenden Betrieb bereits mil-lionenfach bewährt und zeigtauch nach Jahren praktischkeine Verschleißerscheinun-gen. Mit Spezial-Grauguss las-sen sich Brennraum und Heiz-flächen so individuell formen,dass eine optimale Strö-mungsführung möglich ist unddie Energie effizient genutzt

wird. Beispielsweise erreichtder Öl-Brennwert-Heizkessel„Logano plus GB125“ einenNormnutzungsgrad von bis zu104,6 Prozent bezogen auf denHeizwert (Hi).

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Buderus verlängert die Gewährleistung auf Kesselblock und Brennwert-Wärmetauscher für den Logano plus GB125 und weitere ausgewählte Heiz-kessel jetzt auf 15 Jahre.

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Öl-Brennwertkesseln Logano plus GB125 und GB225 sowie bei

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und Brennwert-Wärmetauscher – auf insgesamt 15 Jahre! Mehr

Informationen erhalten Sie bei uns, Ihrem Heizungsfachbetrieb.

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Heizung modernisieren – Prämie sichern

Die Aktion „Deutschland macht Plus“wird bis zum 31. Juli 2012 verlängert

Hausbesitzer, die ihren altenHeizkessel bis zum 31. Juli2012 gegen ein neues Öl-Brennwertgerät austauschen,können dafür bis zu 500 LiterHeizöl-Prämie einplanen. Siebrauchen sich nur an der Akti-on „Deutschland macht Plus“zu beteiligen, die das Institutfür Wärme und Oeltechnik(IWO) gemeinsam mit Heiz-geräteherstellern gestartethat. „Unsere Aktion ,Deutsch-land macht Plus’ findet beiHausbesitzern großen An-klang. Deshalb haben wir be-schlossen, die Modernisie-rungsaktion zu verlängern“,sagt der stellvertretende IWO-Geschäftsführer Adrian Willig.Für eine neue Öl-Brennwert-heizung und Solaranlage gibt

es 500 Liter Heizöl. Ohne Solar-anlage liegt die Prämie bei 350Litern. Damit profitieren Mo-dernisierer und Bauherrengleich doppelt: Sie kassiereneine Heizöl-Prämie und senkenihre Energieausgaben. „Eineneue Brennwertheizung plusSolar ist gut angelegtes Geld.Mit dieser Kombination kannein Hausbesitzer im Jahr bis zu700 Euro Energiekosten spa-ren“, erläutert Willig.Die Heizöl-Prämie erhalten In-teressenten nur über die ander Aktion beteiligten Hand-werksbetriebe und Mineralöl-händler. Alle weiteren Informa-tionen zur Aktion sowie denAktionsgutschein gibt es unterwww.deutschland-macht-plus.de im Internet.

Eine neue Brennwertheizung reduziert den Energieverbrauch im Vergleichzu einem alten Heizkessel um bis zu 30 Prozent. Wer bis zum 31. Juli 2012seine Heizung modernisiert, erhält außerdem eine Heizöl-Prämie.

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16 BWI Mai 2012

Autofahren mit gutem Gewissen

Bei Terminen in der RegionHannover kommt das Elektro-fahrzeug der Klimaschutz-agentur herum. Der weißePeugeot iOn, ein Geschenkvon E.ON Avacon zum zehn-jährigen Bestehen der Klima-schutzagentur Region Hanno-ver im August 2011, läuft rundund ohne Probleme. Beson-ders Geschäftsführer Udo Sah-ling hat Spaß an dem Wagen:„Der iOn fährt sich phantas-tisch, schon allein weil dasFahren mit einem guten Gewis-sen verbunden ist. Ich kennekein Fahrzeug, das so ge-räusch- und emissionsarm unddamit verträglich für die Um-welt fährt und sich trotzdeman der Ampel so zügig be-schleunigen lässt“, erklärte erin einem Interview mit BauenWohnen Immobilien.In der Regel legen die Mitar-beiter der Klimaschutzagenturbei Außenterminen Entfernun-gen von bis zu 60 Kilometernzurück. Da reiche die Batterie-ladung für die Hin- und Rück-fahrt, denn die Reichweite desiOn beträgt rund 130 Kilome-

ter, erklärt Sahling: „Das funk-tioniert allerdings nur bei vor-ausschauender Fahrweise, dasich die Batterie durch den so-genannten Rekuperationsan-trieb im Leerlauf und beimBremsen wieder auflädt. Wermit Vollgas unterwegs ist,kommt nicht so weit.“ Man ver-suche, bei Terminen vor Ortimmer an einer Steckdosenachzuladen. So komme manauch gleich mit den Partnernüber das Auto ins Gespräch.Bei einem zweistündigen Ter-min lädt die Batterie so weitnach, dass die Reichweite umrund 40 Kilometer steigt. Ein-mal „volltanken“ dauert rundsechs Stunden. Ansonstenkommt der Wagen über Nachtan die Steckdose.

Verleih an dieSolarmeister 2011

Selbstredend ist das E-Mobilder Klimaschutzagentur auchmit dabei, wenn Umweltdezer-nent Professor Dr. Axel Priebsauf seiner Klimaschutztour2012 den Regionskommunen

einen Besuch abstattet. Aberauch andere dürfen das CO2-freie Fahrvergnügen auspro-bieren: So fuhr beispielsweiseBürgermeister Werner Backe-berg (SPD) aus Uetze das Fahr-zeug eine Woche lang Probeund war begeistert. Dem-nächst geht der Wagen für eineWoche nach Neustadt, wo ihnBürgermeister Uwe Sternbeck(Grüne) testen wird. Die Kom-munen der beiden Bürgermei-ster waren im Herbst 2011 So-larmeister geworden. Als zu-sätzlichen Preis spendierte ih-nen die Klimaschutzagenturdas E-Mobil für eine Woche zurProbe.Das Elektromobil hat einenVerbrauch von 15 Kilowatt-stunden auf 100 Kilometern,was in etwa 1,5 Litern Benzinentspricht. Beim Tanken an der„normalen“ Steckdose kostetder Strom für 100 Kilometer et-wa 3,75 Euro. Zum Vergleich:Ein verbrauchsarmer Benzinerbenötigt rund sechs Euro Sprit

für die gleiche Strecke.Richtig spannend wird es,wenn man für die Betankungdes E-Mobils eine „Solartank-stelle“ betreibt. Dann verdientman im Regelfall mit dem Be-trieb der Photovoltaik-Anlageso viel Geld, dass das Tankennebenbei abfällt.Wie Udo Sahling berichtet, istder elektrische iOn immer einBlickfang, wenn er vor demRathaus einer Regionskommu-ne steht, und auch bei Veran-staltungen wird er von Interes-senten umlagert – wie etwabeim Einweihungsfest der Hy-bridbusse in der hannover-schen Südstadt im Herbst 2011oder vor kurzem bei „nordim-pulse“, der 3. Leistungsschauder Wirtschaft im Norden Han-novers Ende April.Das E-Mobil wird auch aufdem Solarfest am 20. Mai inHannover inklusive einer La-debox von E.ON zu sehen sein.Standort: Georgstraße, Platzvor der Oper.

Das E-Mobil der Klimaschutzagentur ist immer dabei, wenn Umweltdezer-nent Prof. Dr. Axel Priebs auf seiner Klimaschutztour den Kommunen einenBesuch abstattet.

Die Klimaschutzagentur bekam den elektrischen Peugeot iOn zum zehn-jährigen Jubiläum im August 2011 von E.ON Avacon überreicht.

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Sonderthema Elektromobilität

Klimaschutzagentur begeistertvon ihrem Elektroauto

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18 BWI Mai 2012

In Hameln trifft sich die Branche

SOLTEC vom7. bis 9. September 2012

Vom 7. bis 9. September 2012öffnet die wichtigste Fachmes-se für regenerative Energien inNorddeutschland, die SOLTEC,ihre Tore – in diesem Jahr be-reits zum 17. Mal. Seit jeherbietet die Messe ein Forum füralle wichtigen energetischenThemen und Technologien,von der Geothermie, Windkraftoder Photovoltaik über Ener-giemanagement, Einsparmög-lichkeiten und Leuchtmittel bishin zu BHKW, Brennwerttech-nik und Elektromobilität. Ver-braucher und Fachleute aus In-dustrie und Wissenschaft, Pla-ner, Handwerker oder Archi-tekten können in Hameln aktu-elle Trends, Innovationen undIdeen rund um alle erneuerba-ren Energieträger live erleben.Noch nie war das Thema Ener-gie so präsent wie im letztenJahr: Täglich gibt es in Politikund Medien neue Diskussio-nen um neue Richtlinien undKonzepte für den Energiemixder Zukunft. Immer mehr Ei-genheimbesitzer erzielen mitPhotovoltaik-Anlagen auf demDach staatlich garantierte Ne-beneinkünfte, Bürger beteili-gen sich an Windparks und

profitieren von hohen Rendi-ten, immer mehr Bauherrn ent-scheiden sich für Wärmepum-pen, die kostenlose Heizener-gie aus dem Erdreich oder derLuft nutzen.

Alle Erneuerbareneinbeziehen

Für die Energieversorgung vonmorgen sind neben mehr Ener-gieeffizienz alle regenerativenEnergieträger aus Sonne,Wind, Wasser, Biomasse undErdwärme relevant: Nur im Ver-bund kann unser Energiebe-darf langfristig gedeckt wer-den.Neben dem Ausbau der Erneu-erbaren gilt es, die Energieeffi-zienz von Anlagen, Gebäudenund Technologien zu steigern –das Optimierungspotenzial istenorm. Viel Forschungs- undEntwicklungsarbeit ist nötig,um die Ressourcen besser zunutzen. Die SOLTEC bildet dasgesamte Spektrum rund umInnovationen, Entwicklungenund Technologien ab und zeigtihre Praxistauglichkeit – bishin zur fertigen Installation.Das Rahmenprogramm der

SOLTEC, das während der dreiMessetage läuft, bietet praxis-orientierte Workshops, Vorträ-ge, Filmvorführungen und vie-les mehr. Parallel zur SOLTECfindet 2012 wieder ein wissen-schaftlicher Fachkongress mitVorträgen, Workshops und Po-diumsdiskussionen statt. Miteinem Fachpublikum und nam-haften Vertretern aus For-schung und Wissenschaft ziehtdie SOLTEC eine internationaleÖffentlichkeit an.

SchwerpunktElektromobilität

Noch sind die Elektroautos imStraßenverkehr rar, aber daswird sich bald ändern: In Sa-chen Elektromobilität geht dieForschung mit großen Schrit-ten voran. Denn die Fahrzeugeschonen nicht nur das Klima,sondern belasten auch dieUmwelt mit weniger Lärm undFeinstaub. Deshalb steht dieElektromobilität im Fokus derMesse.Sie ermöglicht Autofahren mitgutem Gewissen, denn derMotor eines Elektroautos emit-tiert im Fahrbetrieb weder CO2

noch andere Schadstoffe.Stammt der genutzte Stromaus regenerativen Energie-quellen, wird das Elektroautonahezu umwelt- und klimaneu-tral. Außerdem verfügen Elek-tromotoren über einen deut-lich höheren Wirkungsgradund sind sehr leise. Undwährend gute Verbrennungs-motoren heute bis 50 Prozentder eingesetzten chemischenEnergie in mechanische um-setzen können, erreichen Elek-tromotoren einen Faktor vonfast 100 Prozent – und könnendabei sogar Energie zurückge-winnen: Wie ein Generator ent-zieht ein Elektromotor demFahrzeug Bewegungsenergieund wandelt sie in elektrischeEnergie um, die wieder in dieBatterie eingespeist wird.Die SOLTEC 2012 stellt dasThema E-Mobility in all seinenFacetten dar: von neuen Spei-chertechnologien über IT-Lö-sungen bis hin zur sauberenAntriebskraft u.v.m. Auch derBedarf an Elektrofahrrädernund Elektrorollern steigt be-ständig – Besuchern haben dieChance, diese vor Ort direktauszuprobieren.

Egal, ob Photovoltaik, Solarthermie oder Erdwärme: Besucher können sichüber das gesamte Spektrum der Erneuerbaren Energien informieren.

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Trotz Kürzung der Einspeisevergütung lohnt sich die Stromproduktion aufdem eigenen Dach noch immer. Konkrete Informationen und Berechnungenerhalten Besucher auf der SOLTEC im September.

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Lego für die Großen

Hellmann varioform-haus bezieht Bauherren aktiv mit ein

In den letzten Ausgaben vonBauen Wohnen Immobilienhaben wir über die Selbstbau-Passivhäuser von Hellmannvarioform-haus berichtet.Doch wie funktioniert das ei-gentlich in der Praxis? Anhandder Fotos wollen unseren Le-sern zeigen, wie das geht –Schritt für Schritt.

Die Idee, angehende Eigentü-mer aktiv in den Bau ihrer Pas-sivhäuser einzubeziehen,stammt ursprünglich von einerBauherrin, die mit Maurermeis -ter Eckart-Rolf Hellmann einPassivhaus auf der Grundlagedes Isorast-Prinzips bauenwollte. Weil sich die Arbeitenaus verschiedenen Gründenverzögerten, fragte die prag-matische künftige Eigentüme-rin, ob sie nicht selbst einfach

mithelfen könnte. Hellmannließ sich – nicht ganz ohne Be-denken – auf diesen Vorschlagein. Und war verblüfft vom Er-gebnis: „Zum einen war da derEnthusiasmus und die großeEinsatzbereitschaft der Frau,die bald ihre ganze Familie imSchlepptau mitbrachte. Sie ar-beiteten unter unserer Anlei-tung extrem akkurat – schließ-lich bauten sie ja für sichselbst.“ Das Ergebnis stand in nichtsdem von den Handwerkernnach – im Gegenteil, es gingsogar schneller voran. Und sokam dem Maurermeis ter Hell-mann die Idee, dieses Konzeptauszubauen und Bauherrenkünftig eine aktive Mitarbeitanzubieten, die ihnen enormeKosten einsparen hilft. Weil sein Konzept ungewöhn-

Ein solides Fundament ist natürlichauch die Grundlage eines Passiv-hauses. Zunächst wird – wie bei al-len Gebäuden – die Sohlenplattesauber angelegt und gegossen.Jetzt kann das Stecken beginnen.

Nach wenigen Stunden sieht einHellmann-Passivhaus mit denIsorast-Elementen so aus. DieSteckdetails erklärt ein Mitarbeitervor Ort. Und danach geht es auf die-ser Baustelle richtig zur Sache.

Wenn die Wände stehen, wird derBeton in die Verschalung eingefüllt.An dieser Stelle des Bauablaufes istimmer ein Hellmann-Experte anwe-send …

… denn gerade das Betonieren isteine der wichtigsten und sensibels-ten Aufgaben am Rohbau. Hier istalles nach Plan gelaufen, das Erdge-schoss ist schon fast fertig.

So sieht eine saubere Abschluss-kante mit Anker für die Deckenele-mente aus. Die Bauherren freuensich schon auf die nächste Legopar-tie …

Von vornhererein mit eingeplant:Die Bauherren haben sich für eineWärmepumpe zur Warmwasserbe-reitung entschieden – die Sohlelei-tung wird direkt beim Gießen desFundaments eingebracht.

Lego für Große: Die Bauherren brau-chen keine große Anleitung, um dasIsorast-System aus Neopor zu ver-stehen und dann tatkräftig mitzu-bauen – im Gegenteil, das Steckenmacht großen Spaß!

Dank der Richtstützen sind die Wän-de schnurgerade und die großfor-matigen Fenster zur Südseite sau-ber ausgespart – viel Licht und Son-nenschein ist garantiert.

Was ist isorast?

isorast ist ein Schalungselement aus Polystyrol-Hartschaumwie zum Beispiel aus Neopor von BASF und ein hochwertigerBaustein für alle Anwendungsbereiche des Hochbaus, in de-nen es auf Wärmedämmung ankommt: beheizte Wohnbau-ten, vom Einfamilienhaus bis zum Hochhaus, Keller mit be-heizten Räumen, Bürogebäude, Schulen, Hotels, Kindergär-ten, Krankenhäuser, Schwimmbecken, Schwimmhallen, tem-perierte Gewerbebauten usw. Mit diesem Baustein kann manso bauen, wie es aufgrund steigender Energiekosten – undnicht zuletzt aus Gründen des Umweltschutzes – zwingendnotwendig wird.

Das isorast-System wurde mit vielen internationalen Aus-zeichnungen versehen, etwa der Bronzemedaille der Bati-mat, Paris), der Auszeichnung der Hannover-Messe für funk-tionales Design „Die gute Industrieform“ oder der Goldme-daille der 25. Erfindermesse in Genf. Zudem wurde isorast alserstes Wandbausystem mit dem Passivhauszertifikat desPassivhaus-Institutes, Darmstadt, ausgezeichnet.

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lich ist, lädt Hellmann Interes-senten zu sich ins Büro und er-klärt es ihnen – vor allem auchdas Isorast-Prinzip, also dieSchalungselemente der Mau-ern, in die der Beton gegossenwird. „Bei uns wird niemandüberredet. Wenn jemand Zwei-fel hat, dann sage ich, dass eroder sie es besser sein lassensollte. Entweder der Funkespringt über – oder nicht“, er-klärte der Maurermeister.„Meistens springt er jedochüber – und dann wird es beimErstgespräch später und spä-ter, die Fragen der Bauherrenmüssen schließlich beantwor-tet werden. Inzwischen habeich hier ein Gästezimmer fürdie externen Interessenteneingerichtet“, berichtet erschmunzelnd. Und nicht vonungefähr entsteht so zu jeder

Baufamilie ein ganz besonde-rer, persönlicher Kontakt. Undfür jede Frage und jedes Pro-blem steht Hellmann zur Verfü-gung – bis hin zum Einzug. Sei-ne Kunden danken ihm diesenEinsatz über Jahre hinweg: AufMessen von Celle bis Berlinoder Stuttgart gehören seineBauherren zum Standpersonalund stehen Interessenten

Information

Eckart-Rolf HellmannLönsweg 1329308 Winsen (Aller)Tel. (0 51 43) 65 61Fax (0 51 43) 91 28 92e-r.hellmann@t-online.dewww.das-passivhaus.dewww.isorast-online.dewww.isorast-hellmann.de

Rede und Antwort – sie brin-gen die Erfahrung mit und ge-ben sie gern an angehendeBauherren und -frauen weiter.

In einer der nächsten Ausga-ben berichten wir, wie es mitdem Bau weitergeht – Sie dür-fen gespannt sein! rk

Seit mehr als 50 Jah-ren baue ich Häuser.Ich folge dabei einerTradition meinerFamilie: Denke immerüber Deine Zeit hin-aus, bevor Du baust.

Sie können es selber bauen! Mit unse-rem verblüffend logischen Selbstbau-system schaffen Sie eine dichte undsupergedämmte Gebäudehülle. Mit un-serer Philosophie setzen Sie energeti-sches Bauen konsequent um! Über600 Menschen haben es bereits getan.

Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann

Hellmann varioform-haus – Lönsweg 13 – 29308 Winsen/AllerTelefon. 05143 65 61 – Telefax. 05143 912 892 – [email protected]

Das PLUS-Energie-Hausder besonderen Art.

Die Bewehrung ist Teil der Aus-führungsplanung und wird vom Sta-tiker ganz exakt errechnet. Hier einDetail von der Auflage der Eisen.

Wo tritt das Rohr aus der Wand, wiewird es durch die Wand geführt? Al-les halb so wild! Wozu gibt es dieProfis von Hellmann varioform-haus?

Stand nach ein paar Stunden Steck-arbeit: Inzwischen sind bereits Teileder Richtstützen angebracht. Siehalten die Wand im Lot, auf der Soh-lenplatte und dienen als Auflage fürGerüstbretter.

Ein Blick von oben auf die Zwi-schendecke – bald ist das Erdge-schoss rundum fertig. Im Anschlusskann dann das erste Stockwerk zu-sammengesteckt werden.

Die einzelnen Abschnitte der Zwi-schendecke werden ganz einfachmit dem Lkw zur Baustelle angelie-fert, auf die Wände gelegt und mitdiesen verankert.

Reihe für Reihe entsteht hier dieAußenwand eines Selbstbau-Pas-sivhauses mit den isorast-Baustei-nen. Kaum zu glauben, dass Bauenso einfach sein kann!

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Der Energiespar-Olymp

Viebrockhaus startet die KfW-Effizienzhaus 40-Offensive

Mit drei Stilvarianten des Ein-familienhauses Classico 313startet Viebrockhaus seineneue KfW-Effizienzhaus 40-Of-fensive. Mit Preisvorteilen undstaatlichen Zuschüssen – zu-sammen 10.000 Euro – wirdhier der beste Energieeffi-zienz-Standard erreicht. Für ei-nen Aufpreis von nur 13.500Euro werden daraus aufWunsch sogar Aktiv- oder Energieplus-Häuser.Die Hausvarianten Classico313 mit Wohnflächen zwischen136 und 143 Quadratmetern,mit Sattel- oder Pultdach, Ver-blend- oder Putzfassade, Pa -rallel-Schiebe-Kipp-Tür (PSK)vom Wohnzimmer zur über-dachten Terrasse und weiterenExtras sind bis zum 29. Juli2012 zu Sonderkonditionen er-hältlich. Die Stein auf Stein ge-mauerten Häuser sind ab186.450 Euro erhältlich.

Ein Vorteil von10.000 Euro

Schon in der Grundvariante er-füllen die Aktionshäuser Clas-sico 313 den erstklassigenKfW-Effizienzhaus Standard40. Dafür sind sie mit einer Ge-bäudehülle im Passivhaus-standard, zertifizierten passiv -haustauglichen Fenstern (nachift-Richtlinien) und modernsterHeiztechnik – der sogenanntenHybrid-Air-Kom pakt-Technikbestehend aus einer hocheffi-zienten Nibe-F-755G-Abluft -wärmepumpe mit Außenluft-anteil – ausgestattet. Viebrockhaus unterstützt denEinstieg in diesen Energiespar-Olymp mit einem Preisvorteilvon 5.000 Euro gegenüberdem regulären Preis. Diese Ef-fizienzklasse ermöglicht denBauherren neben der Energie-ersparnis auch ein äußerstzinsgünstiges KfW-40-Darle -hen von 50.000 Euro (aktuell1,92 Prozent effektiv bei einer

Laufzeit von zehn Jahren und2,38 Prozent effektiv bei einerLaufzeit von 20 Jahren) – undzusätzlich noch einen Til-gungszuschuss von 5.000 Eu-ro vom Staat. „Damit summiertsich der Vorteil auf 10.000 Eu-ro: 5.000 Euro von uns und5.000 Euro vom Staat“, erläu-tert Andreas Viebrock, Vor-standsvorsitzender der Vie-brockhaus AG aus Bad Falling-bostel.

Energetische Zusatzoptionen

Für einen Aufpreis von nur13.500 Euro stehen für die Ak-tionshäuser Classico 313 nochzwei energetische Upgradeszur Wahl:Das Haus kann zum Aktiv-Vie-brockhaus erweitert werdenund erhält dafür eine 3,6-Kilo-watt-Peak-Photovol taikan lagesowie eine 4,6-Kilowattstun-den-Hausbatterie.Alternativ kann es als Ener-gieplus-Haus mit einer 5,4 Ki-lowatt-Peak-Photovoltaik an la -ge und Batterievorbereitungausgerüstet werden. Die be-schriebenen Upgrades sindwährend des Aktionszeitrau-mes auch für fast alle anderenrund 50 Hausvarianten vonViebrockhaus zum Vorteils-preis von 13.500 Euro realisier-bar.

Solides Handwerk und modernste Technik

In einem Viebrockhaus verbin-den sich solides Handwerkund modernste Technik zu ei-nem wohnlichen und zukunfts-fähigen Zuhause. Schon in den1990er-Jahren wurden vondem Unternehmen die ersten3-Liter-Häuser gebaut. Seit2007 wird auf den Einsatz vonÖl und Gas verzichtet und eskommen ausschließlich Wär-mepumpensysteme der je-

weils neuesten Generationzum Einsatz. Viebrockhauszählt heute zu den größtenM a s s i v h a u s h e r s t e l l e r nDeutschlands und zeichnetsich unter anderem durch einenur dreimonatige Bauzeit,zehn Jahre Garantie (stattfünf ), eine mehrfach geprüfteBauqualität und vieles mehraus. Über 24.000 Bauherrenhaben bereits mit Viebrock-haus ihren Traum vom eigenenHeim verwirklicht.

Information

Viebrockhaus –Das ZuhausehausMassivhauspark Bad FallingbostelHartemer Weg 1329683 Bad FallingbostelTel. (0800) 8 99 10 00Tel. (0 51 62) 97 58-0Fax (0 51 62) 97 58-3 [email protected]

Schon in der Grundvariante erfüllen die Aktionshäuser Classico 313 denerstklassigen KfW-Effizienzhaus Standard 40.

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Die neuenAktionshäuser im KfW 40 Standard

29.07.2012

ViebrockhausMusterhauspark Bad FallingbostelHartemer Weg 1329683 Bad Fallingbostel Telefon 05162 97580www.viebrockhaus.de

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