C1 Modellsatz 05:C1 Mod -...

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GOETHE-ZERTIFIKAT C1 MODELLSATZ B1 B2 C1 C2 A2 A1

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GOETHE-ZERTIFIKAT C1

MODELLSATZ

B1 B2 C1 C2A2A1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Vorwort

Das Goethe-Zertifikat C1 (Übersicht)

Kandidatenblätter

Leseverstehen

Hörverstehen

Schriftlicher Ausdruck

Mündlicher Ausdruck

Antwortbögen

Prüferblätter

Lösungen

Transkriptionen Hörverstehen

Bewertung

Punkte, Gewichtung, Benotung

1

2

3

3

9

13

19

23

27

27

29

31

32

Inhalt

Seite 1Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Vorwort

Das Goethe-Zertifikat C1 wird vom Goethe-Institut getragen. Es wird weltweit nach einheitlichen Kriterien durchgeführt und ausgewertet.

Diese Prüfung dokumentiert die fünfte Stufe – C1 – der im Gemeinsameneuropäischen Referenzrahmen beschriebenen sechsstufigen Kompetenz-skala. Die Stufe C bezeichnet die Fähigkeit zur selbstständigen Sprach-verwendung.

Mit erfolgreichem Abschluss dieser Prüfung haben Teilnehmende nach-gewiesen, dass ihnen die überregionale deutsche Standardsprache geläufigist. Sie zeigen, dass sie die deutsche Sprache sicher verwenden und ihrepersönlichen Belange im privaten, öffentlichen und beruflichen Leben adäquat ausdrücken können.

Sie können:

längere Redebeiträge, Radiosendungen und Vorträge ohne allzu große Mühe verstehen,

eine breite Palette von Texten verstehen, darunter längere, komplexere Sachtexte, Kommentare und Berichte,

sich in Aufsätzen über komplexe Sachverhalte schriftlich klar und strukturiert ausdrücken und ein dem Leser angemessenes Register wählen,

sich mündlich spontan und fließend ausdrücken, Stellungnahmen abgeben, Gedanken und Meinungen präzise formulieren und eigene Beiträge ausführlich darstellen.

Das Goethe-Zertifikat C1 besteht aus einer 190-minütigen schriftlichenGruppenprüfung mit den Prüfungsteilen Leseverstehen, Hörverstehen undSchriftlicher Ausdruck sowie einer 15-minütigen Paarprüfung bzw. einer10-minütigen Einzelprüfung.

In der Prüfung lassen sich maximal 100 Punkte erreichen. Die Bestehensgrenze liegt bei 60 Punkten = 60 %.

Seite 2 Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe Prüfungsziel Textsorte Aufgabentyp Punkte

Das Goethe-Zertifikat C1

Leseverstehen

Hörverstehen

Schriftlicher Ausdruck

Mündlicher Ausdruck

1

2

selektiveInformationsentnahme

Entnahme vonHauptaussagenund Einzelheiten

Gespräch

Radiosendung,Reportagen(z. T. monologisch)

Notizen machen

Multiple-Choice (dreigliedrig)

10

15

1

2

Produktion:Informationen referieren, etwas berichten/ vergleichen,Meinungen äußern

Interaktion:registeradäquate Ausdrucksweise

schriftliche Äußerung zu einem Thema

formelle E-Mail oder formeller Brief

freies Schreibennach Vorgabe von 5 Leitpunkten

Text mit 10Lücken

20

5

1

2

Produktion:monologisches Sprechenzu einem Thema

Interaktion:Diskussion der Vor- und Nachteile eines Vorschlagsund Aushandeln einer Entscheidung

Vortrag

Gespräch

Thema und fünf Inhaltspunkte

Situation, Auswahl-möglichkeit und drei Inhaltspunkte

12,5

12,5

1

2

3

Entnahme vonHauptaussagenund Einzelheiten

Erkennen von Meinungenoder Standpunkten

syntaktisch und semantischkorrekte Textergänzung

Reportage,Sachbuch u. a.

Stellungnahme,Kommentar u. a.

Bericht u. a.

Lückentext (Summary Cloze)

Zuordnung

Lückentext (mit viergliedrigenMultiple-Choice-Items)

10

10

5

Seite 3Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

In diesem Prüfungsteil sollen Sie mehrere Texte lesen und die dazugehörenden Aufgaben lösen. Sie können mit jeder beliebigen Aufgabe beginnen.

Markieren Sie bitte Ihre Lösungen aufdem Antwortbogen.

Wenn Sie zuerst auf dieses Aufgaben-blatt schreiben, vergessen Sie bittenicht, Ihre Lösungen innerhalb der Prüfungszeit auf den Antwortbogen zuübertragen.

Bitte schreiben Sie deutlich und verwenden Sie keinen Bleistift.

Hilfsmittel wie z. B. Wörterbücheroder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

Leseverstehen 70 Minuten

Kandidatenblätter

Seite 4

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 1 Dauer 25 Minuten

Robert Unglert macht sein Geschäft mit __(0)__ auf diversen Medikamenten.

Seine Kunden sind __(1)__ in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu

den Spezialitäten der Firma von Herrn Unglert gehören Etiketten auf Medi-

kamentenflaschen. Die Etiketten dienen zugleich zum __(2)__ der Infusions-

flaschen und werden in vielen Kliniken verwendet.

Herr Unglert ist als __(3)__ für die Kennzeichnung von Pharma-Produkten

verantwortlich, er berät aber auch Kunden und ist für den Verkauf und die

__(4)__ von Produkten zuständig. Für besonders wichtig hält Herr Unglert,

dass die __(5)__ mit seinen Gesprächspartnern gut funktioniert. Er muss die

Sprache des Gegenübers beherrschen, um an die wichtigsten __(6)__ heran-

zukommen. Außerdem muss er sich durch persönliche Kontakte und mit

Hilfe von __(7)__ über das Marktgeschehen auf dem Laufenden halten. Für

seinen Erfolg ist es besonders wichtig, dass er weiß, welches Medikament

__(8)__ wird.

Herr Unglert hat in München Mathematik und Physik studiert, bevor er bei

der Firma Schreiner als Patentmanager __(9)__ . Nachdem er sich auf zahl-

reichen Seminaren __(10)__ hatte, ging er schließlich in den Außendienst

und arbeitet seither in eigener Regie.

Etiketten0

1

2

3

456

7

8

910

Ergänzen Sie im folgenden Text die fehlenden Informationen. Lesen Sie dazu den Artikel auf der gegenüberliegenden Seite. Schreiben Sie Ihre Lösungen zuerst auf dieses Blatt,und übertragen Sie diese auf den Antwortbogen (1–10). Gewertet werden nur grammatisch richtige Antworten. Bitte geben Sie nur ein Wort an.

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LeseverstehenKandidatenblätter

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Wie etikettiert man am sinnvollsten Medikamente? Mit Lösungsvorschlägen in seinem Kofferreist Robert Unglert zu Pharmaproduzenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Robert Unglert macht sein Geschäft nicht mit dem, was in der Packung drin ist, sondern mitdem, was auf der Packung drauf steht: Die Etiketten, die sein Arbeitgeber, die Schreiner GmbH &Co. KG produziert, findet man auf vielen Medikamenten, so zum Beispiel auf Infusionsflaschen,wie sie in Krankenhäusern und Kliniken verwendet werden. Das Unternehmen hat dafür speziel-le Etiketten mit integrierter Aufhängevorrichtung für die Infusionsflaschen entwickelt. Ärzte undKrankenschwestern finden damit die Aufhängevorrichtung immer genau dort, wo sie auch ge-braucht wird, nämlich direkt an der Medikamentenflasche.

Robert Unglert ist spezialisiert auf Lösungen für die Kennzeichnung von Pharmaprodukten undarbeitet seit Jahren mit Stammkunden zusammen. Regelmäßig fährt der 34-Jährige zu seinenKunden von Berlin nach Bern und ist auch Gastgeber, wenn diese auf Besuch ins bayerischeOberschleißheim kommen. „Zwei Wochen unterwegs, zwei Wochen im Büro“ lautet seine Devi-se. Das, was ihn an seiner Arbeit am meisten fasziniert, ist sein direkter Einfluss auf die Kauf -entscheidung des Kunden: „Ich bin Berater, Verkäufer und Produktentwickler in einer Person.Ob ich es schaffe, den Kunden von unserem Produkt zu überzeugen, liegt einzig und allein daran, wie gut ich mit meinem Gesprächspartner kommunizieren kann“, erklärt Robert Unglert.

Je nachdem, welchen fachlichen Hintergrund sein Gesprächspartner mitbringt, muss er die Sprache des Gegenübers beherrschen. Besonders beim technischen Gespräch muss man seinFach sehr gut beherrschen, ansonsten kommt man gar nicht erst an die relevanten Informationendes Kunden heran. Marketingmanagern muss er aber ebenso gut erklären können, welche Vortei-le ihnen das Etikett für ihre Verkaufsstrategie bringt.

Aber auch über das Fachgespräch hinaus: Er muss über das Marktgeschehen generell informiertsein. Über Fachzeitschriften, Internet und persönliche Kontakte hält sich Robert Unglert ständigauf dem Laufenden, welches Medikament zum Beispiel demnächst auf den Markt kommt, umdann für diese neuen Produkte Etiketten zu entwickeln. Bei Impfstoffen beispielsweise ist es hilf-reich, wenn in mehrfacher Ausführung Etiketten am Fläschchen kleben, die die Ärztin oder derArzt dann jeweils zur Dokumentation ins Impfbuch und in die Patientenkarte kleben kann.

In die Produktionsprozesse unterschiedlicher Etikettendrucke und Verpackungsmaterialien hatsich der gebürtige Münchner im Laufe seiner ersten Berufsjahre selber eingearbeitet. Nach seinem Mathematikstudium mit Nebenfach Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität inMünchen konnte er bei seinem heutigen Arbeitgeber zunächst als Patent- und Informationsmana-ger einsteigen. „Nach zwei Jahren habe ich mich dann immer stärker für die technische Seite in-teressiert“, erzählt er. Er nutzte auch die Möglichkeiten, in seiner Firma in der Forschung undEntwicklung mitzuarbeiten. Später besuchte er Fortbildungsseminare zum Thema Vertriebstätig-keit, bis er schließlich ganz in den Außendienst wechselte und seither in eigener Regie Kundenbetreut.

(Uni-Magazin)

Das Geschäft mit den Etiketten

Meine erste große Liebe habe ich mit knapp dreizehn Jahren erlebt, und sie sollte fast zwei Jahre dauern. Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Ich

sah ihn zum ersten Mal und habe mich unsterblich verliebt. Daran hat sich bis heute nichtsgeändert. Ich denke, ich habe niemals wieder jemanden so bedingungs- und vorbehaltlos geliebt wieihn. Es ging nicht um Kompromisse im alltäglichen Miteinanderleben – da war einfach nurdiese tiefe Emotion. Hätte er sie doch nur auf der gleichen Ebene erwidert! Aber aus lauterVerzweiflung, dass er mich nicht „wollte“, kam ich nach zwei Jahren schweren Herzens zudem Ergebnis, dass ich mich „entlieben“ musste, denn meine Kraft war am Ende, die Vernunft musste siegen. Jetzt bin ich verheiratet, habe Kinder, führe eine harmonische Ehe, liebe meinen Mann überalles. Vor Kurzem habe ich nach 15 Jahren meine erste Liebe wieder getroffen – und es istnicht nur die Erinnerung an damals, die nachwirkt, die Gefühle sind ähnlich innig und vertraut. Unabhängig von meinen jetzigen Lebensumständen und obwohl ich auch heute keine Beziehung mit ihm anfangen könnte: Durch diese zwei Jahre damals bin ich geworden,was ich heute bin. So gesehen wird er mich ein Leben lang begleiten.

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Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 2 Dauer 30 Minuten

Jenny

Was macht die große Liebe aus? Die anhaltende Dauer, die Heftigkeit, oder gar das traurige Ende? Darauf wird jeder eine andere Antwort finden. Vielleicht sind es nur einige romantische Abende, ehe alles wieder vorbei ist. Vielleicht aber hält sie auch ein ganzes Leben.

Text A

––––––––

in einem Chat

––––––––

kam in unsere Klasse

A

B

C

D

Text

Text

Text

Text

Beispiel: Art des Kennenlernens0

Lesen Sie bitte die vier Texte. In welchen Texten (A–D) gibt es Aussagen zu den Themenschwerpunkten 1–5? Thema 1: Äußere Erscheinung des Partners/der Partnerin Thema 2: gemeinsame Interessen Thema 3: Charakter/Verhalten des Partners/der Partnerin Thema 4: Eigene Wunsch-/Erwartungshaltung an den Partner/die Partnerin Thema 5: Bewertung der Beziehung danach – aus Sicht des Autors /der Autorin

Bei jedem Themenschwerpunkt sind ein, zwei oder drei Stichpunkte möglich, insgesamt aber nicht mehr als zehn. Sollten mehr als zehn Antworten eingetragen sein, werden nur die ersten zehn Antworten bewertet, alle anderenwerden gestrichen, auch wenn es sich um richtige Lösungen handeln sollte. Schreiben Sie die Antworten direkt auf den Antwortbogen. Schreiben Sie nur Stichworte oder eine sinnvolle Verkürzung der Textpassage.

Bitte beachten Sie auch die Beispiele.

Seite 7

LeseverstehenKandidatenblätter

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 2 Dauer 30 Minuten

Jetzt, gut zehn Jahre später habe ich endlich meine große Liebe gefunden oder besser: Wieder gefunden. Damals kam sie in unsere Klasse und ich lernte sie als

eine sehr gute „Freundin“ kennen, denn sie hörte einem echt zu und man konnte ihr einfach alles anvertrauen. Im Laufe der Zeit aber merkte ich, dass sich von meiner Seite aus mehr als nurFreundschaft entwickelt hatte. Sie hat wohl sehr genau gespürt, was ich ihr gegenüber empfand,reagierte aber nicht. Als sie dann zwei Jahre später endlich doch den von mir so lange ersehntenSchritt tat und mir ihre Liebe gestand, war’s leider zu spät: Ich hatte mich dummerweise geradewieder mit meiner Ex zusammengetan. Die Sache mit meiner Ex hielt aber nicht lange. Es fingerneut an zu kriseln, und ich trennte mich wieder von ihr. Ich war emotional ziemlich danebenund wandte mich an meine beste Freundin. Es kam, was kommen musste: Nach einer Weile gestand sie mir, dass sie mich noch immer liebt.Sie hatte seit damals keinen anderen gehabt. Und mir wurde auch klar, dass sich im Grunde anmeinen Gefühlen für sie nichts geändert hatte. Jetzt sind wir schon ein ganzes Jahr zusammen.Bei so vielen Umwegen und mit dieser Basis sollte es eigentlich für immer reichen.

ChrisText D

Angefangen hat alles in einem Chat. Wir haben dann ein bisschen hin- und hergeschrieben. Meine Art gefiel ihm sehr gut, mein Bild nicht so.

Dann haben wir telefoniert, und es hat mächtig geknistert zwischen uns. Wir haben zwei Monate lang telefoniert, mächtig E-Mails ausgetauscht und sind uns so immer näher gekommen. Haben festgestellt, dass wir sehr ähnlich ticken, beide absolute Rap-Fans sind, alte Alben von den „Stones“ sammeln und am liebsten nachts spazieren gehen. Dann haben wir uns getroffen und zwei unbeschreiblich schöne Tage miteinander verbracht. Total umgeworfen hat mich, wie lieb und zärtlich er im Umgang mit mir war. Danach bin ich in Urlaub gefahren. Kam zehn Tage später wieder und ... wir hatten uns irgendwie ver-loren. Er hatte sehr viele Probleme, außerdem funkte seine Ex-Freundin heftig dazwischen. Ich wurde zu einer absoluten Vertrauensperson für ihn. Allerdings war die Bedingung: Vertrauen voll, Liebe nein. Nach drei weiteren Monaten war ich nervlich fix und fertig. Da hat meine Freundin massiv ein -gegriffen. „Lass sie in Ruhe. Lös deine Probleme selber“, hat sie zu ihm gesagt. Danach hab ich es mit einem anderen Mann versucht. Aber das blieb an der Oberfläche. Nun bin ich wieder allein.

MelliText B

Am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten, mich auf ihn einzulassen. Denn von der Optik her war er eigentlich nicht wirklich mein Typ. Hinzu kam, dass ich mich ein

halbes Jahr vorher erst von jemandem getrennt hatte, und irgendwie hatte ich das Gefühl, noch nicht wieder so weit zu sein, eine neue Beziehung ein zugehen. Ich ließ ihn über meine Zweifel nicht im Unklaren. Doch er erklärte mir schon nach relativ kurzer Zeit, er habe sich total in mich verliebt. Wir hatten eine wirklich schöne Zeit, auch wenn wir uns nicht allzu oft sahen. Häufig hielt er Verab-redungen nicht ein, verschob sie oder sagte sie aus irgendwelchen Gründen ganz ab. Ich war oft sehr kurz davor, mich wieder von ihm zu trennen. Manche Dinge, die er mir erzählte, kamen mir außerdem sehr suspekt vor. Aber ich habe ihn nie wirklich darauf angesprochen. Vielleicht wollte ich die Wahr-heit gar nicht wissen, denn ich fühlte, dass ich ihn liebte. Dann erfuhr ich, dass er nicht – wie er vorgegeben hatte – geschieden war, sondern noch mit seiner Frau und den Kindern zusammenlebte. Es endete schließlich alles in einem sehr bösen Streit, bei dem ich dann auch noch Angst vor ihm bekam, weil er sehr aggressiv wurde. Die Person, die ich für die Liebe meines Lebens gehalten hatte, existierte überhaupt nicht. Ich kann bis heute nicht verstehen, wie ein Mensch so viel lügen und trotzdem noch ruhig schlafen kann. Nach einem solchen Erlebnis wird es schwer werden, einem Mann erneut Vertrauen zu schenken.

MarinaText C

Beispiel

Beispiel

LeseverstehenKandidatenblätter

Seite 8 Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 3 Dauer 15 Minuten

Alles online! PC und Internet werden im (0) von E-Learning (Lernen mit Internet) eingesetzt. In der Praxis (21) das für die Teilnehmer, dass sie von zu Hause oder vom Arbeitsplatz aus lernen können. Online lernen (22) heute immer mehr Möglichkeiten und Freiheiten. Neben dem Lernort kann auch das Lerntempo ganz individuell dem Arbeitsalltag angepasst werden. Und da-zu muss man kein Computerspezialist sein. Grundkenntnissesind (23) , aber auch absolute PC-Neulinge werden zu Kurs-beginn von erfahrenen Kursleitern („Tutoren“) eingewiesen. Jeder E-Learning-Kurs besteht aus zwei Phasen: Die erste Kurs-phase beginnt vor Ort in einer Schule oder einem Institut mit einem Lehrer, eben dem sogenannten Tutor. Dieser nutzt moderne Medien wie das Internet, um den Lernstoff effizient zu vermitteln. (24) ist er auch der ganz persönliche Trainer jedes Kursteilnehmers. Die zweite Kurs-phase findet dann zu Hause oder am Arbeitsplatz direkt vor dem Computer statt. (25) zum E-Learning treffen sich die Kursteilnehmer mit ihrem Tutor zu (26) Terminen regelmäßig in ihrer Schule oder im Institut. Neben Beratungsgesprächen, Konferenzen, Hinweisen per E-Mail können sich die Schüler mit ihrem Lehrer auch direkt über Chat, also über ein Gespräch am Computer, austauschen. Bei der Ausstattung des PC, mit dem der Kursteilnehmer online lernen möchte, (27) bestimmte Mindeststandards vorhanden sein: Fragen (28) beantworten die Tutoren.(29) beginnt wieder der Kurs „Europäischer Computerführer-schein“. Dieser „Führerschein“ ist ein international an erkanntes Zertifikat, das vielseitiges Computerwissen be scheinigt. Der Kurs eignet sich für alle Einsteiger oder Anwender mit Grundkenntnissen. In 200 Kursstunden können dann auch Sie zum „Computerführerschein“ kommen. (30) Informationen gibt es im Internet unter www.hwk-btz-online.de

26 entschiedenenbewusstenentschlossenenbestimmten

27 musstensolltenkönnten würden

28 darauf damitdavondazu

29 Erst baldSchon einmal Schon bald Erst neulich

30 UmfassendeWeiteUmgehende Umgängliche

21 verheißtbedeutetbefindet vermittelt

22 macht auföffneteröffnetbeginnt

23 im Vorteil von Vorteil eine Bedeutungvon Sinnen

24 EhedemSeitdemNachdemZudem

25 Zuzüglich Beiläufig Zunehmend Ergänzend

abcd

abcd

abcd

abcd

abcd

abcd

abcd

abcd

abcd

abcd

Lernen mit PC und Internet – Unabhängig von Zeit und Ort

Beispiel: (0)Rahmen Lösung: aRand Gebiet Gesichtspunkt

abcd

Lesen Sie bitte den folgenden Text, und wählen Sie bei den Aufgaben 21–30 die Wörter ( , , oder ), die in den Satz passen. Es gibt jeweils nur eine richtige Antwort. Übertragen Sie Ihre Lösungen auf den Antwortbogen.

a b c d

Seite 9

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

In diesem Prüfungsteil hören Sie zweiTexte. Lösen Sie bitte die dazugehören-den Aufgaben.

Lösen Sie die Fragen nur nach den gehörten Texten, nicht nach Ihrem eigenen Wissen.

Schreiben Sie Ihre Lösungen zuerst aufdieses Aufgabenblatt. Am Ende habenSie 5 Minuten Zeit, Ihre Lösungen aufden Antwortbogen zu übertragen.

Schreiben Sie bitte deutlich und verwenden Sie keinen Bleistift.

Hilfsmittel wie z. B. Wörterbücheroder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

Hörverstehen 40 Minuten

Kandidatenblätter

Seite 10

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 1 Dauer 12 Minuten

Beispiele: (01) Die Kochschule Glimm bietet über __________________________________

(02) Maximale Teilnehmerzahl ___________

30 (verschiedene) Kochseminare12

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

Seminardauer

Alle Kurse beginnen mit einem . . . . . . . . . . .

Gekocht wird nur mit

Preis für Folgeseminare

Inhalt der angebotenen Kochseminare (2 Angaben)

Bei den Weinseminaren lernt man . . . . . . . . . (2 Angaben)

Bei den Wein-Reisen erfolgt die Anreise . . . . . .

Unterkunft

Angebot auf den Einkaufstagen (2 Angaben)

Unter www.glimm.at findet man eine ausführliche . . . . . . .

Notieren Sie Stichworte. Übertragen Sie Ihre Lösungen am Ende des Hörverstehens auf den Antwortbogen (1–10) . Sie hören den Text einmal.

Seite 11

HörverstehenKandidatenblätter

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 2 Dauer 25 Minuten

Beispiel: Paul Maar glaubt, dass die heutigen Schulabsolventen schlecht lesen können. ist Gast beim 5. Berliner Literaturfestival. ist Vater des bei Kindern bekannten Sams. Lösung: c

abc

P. Maar erreicht bei seinen Lesungen die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer dadurch, dass er

11 Skizzen von den Kindern anfertigt.zu einem Trick greift, um die Aufmerksamkeit der Kinder nach vorn zu holen.seinen Vortrag immer mit Zeichnungen unterstützt.

ab

c

Bei seinen Lesungen stellt P. Maar fest, dass12 die Mehrheit der anwesenden Kinder liest. ein Drittel der deutschen Schüler Lesen für Zeitverschwendung hält. sich die Kinder ihre Bücher in der Bibliothek ausleihen.

Was sagt P. Maar zum Vorlesen?13 Besser als Vorlesen ist, selbst kleine Geschichten zu erfinden. Der frühe Kontakt zum Buch ist für Kinder ungeheuerwichtig. Er hält es für wichtig, dass schon ganz kleinen Kindernvorgelesen wird.

Geschichten erzählen ist wichtig, weil 14 das Kind dadurch lernt, was eine Geschichte ist. Kinder so lernen, dass eine Geschichte ein gutes Ende hat. ein kleines Kind Geschichten für seine Entwicklungbraucht.

Wie vollzieht sich der Schritt vom Zuhören zum Selberlesen?

15 Wer gut und aufmerksam zugehört hat, wird automatisch zum passionierten Leser. Wer im Vorschulalter regelmäßig Geschichten hört, willdie später selber lesen. In der Schulzeit erfährt ein Kind, dass es seine geliebten Geschichten jetzt selber lesen kann.

ab

a

b

c

ab

c

a

b

c

c

Kreuzen Sie die richtige Antwort ( , oder ) an, und übertragen Sie am Ende die Lösungen auf den Antwortbogen (11–20) . Sie hören den Text zweimal.

a b c

Seite 12 Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Eine Geschichte im Fernsehen unterscheidetsich von vorgelesenen oder erzählten Geschichten dadurch, dass

16 sich die vorgelesene Geschichte besser einprägt.Geschichten vorlesen oder erzählen viel länger dauert.sich Geschichten im Fernsehen besser nacherzählen lassen.

abc

Bei der gelesenen oder erzählten Geschichte 17 hat es der Erzähler in der Hand, ob sich die Kinder düstere, schreckliche Bilder ausmalen. malt sich das Kind die Bilder dazu in der Fantasie selbstaus. wird die Fantasie durch die Bilder in der Geschichtevorgeformt.

a

b

c

Was sagt P. Maar zu Buchillustrationen?18 Bücher ohne Bilder werden meist ungelesen in die Bibliothek zurückgebracht.Kinder wollen Illustrationen in ihren Büchern. In der Bücherei wird das Regal mit nicht illustriertenBüchern kaum beachtet.

a

bc

Wichtig für Kinder zu lesen 19 sind Geschichten aus ihrer eigenen Alltagswelt.ist das, was ihrer Neigung entspricht.ist eine Geschichte, bei der man in eine Fantasiewelt eintauchen kann.

P. Maar schätzt solche Geschichten am meisten,

20 die unsere Alltagswelt und Fantasie miteinander verbinden.die vor allem witzig sind.in denen das Kind die Hauptperson begleiten kann.

a

bc

Aufgabe 2 Dauer 25 Minuten

abc

Seite 13

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Dieser Prüfungsteil besteht aus zweiAufgaben:

Aufgabe 1 Freier schriftlicher Ausdruck

Sie sollen sich schriftlich zu einem Thema äußern. Sie erhalten zwei Themen zur Auswahl.

Aufgabe 2 Umformung eines Briefes

Bitte schreiben Sie deutlich und verwenden Sie keinen Bleistift.

Hilfsmittel wie z. B. Wörterbücheroder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

Schriftlicher Ausdruck 80 Minuten

Kandidatenblätter

Seite 14

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 1 65 Minuten

Wählen Sie für Aufgabe 1 aus den zwei Themen eins aus.Danach erhalten Sie die Aufgabenblätter für die Aufgaben 1 oder 2.

Thema 1 Kinderlose Akademikerinnen

Ihre Aufgabe ist es, sich schriftlichzum Thema Kinderwunsch und Geburtenrate bei Frauen inDeutschland zu äußern. Dazu erhalten Sie Informationen in Form einer Grafik.

Thema 2Freizeit der Jugend

Ihre Aufgabe ist es, sich dazu zu äußern, wie Jugendliche ihre Freizeit verbringen. Dazu erhalten Sie Informationen inForm einer Grafik.

wie die Situation diesbezüglichin Ihrem Heimatland ist.

Seite 15

Schriftlicher AusdruckKandidatenblätter

Aufgabe 1 ! Thema 1 Dauer: 65 Minuten

Sie sollen sich dazu äußern, wie der Kinderwunsch bei Frauen beeinflusst wird.

Schreiben Sie,

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

was Ihnen an dieser Statistikbesonders auffällt.

Hinweise:Bei der Beurteilung wird u. a. darauf geachtet, – ob Sie alle Inhaltspunkte berücksichtigt haben, – wie korrekt Sie schreiben, – wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind.

Schreiben Sie mindestens 200 Wörter.

welche Auswirkungen eine

niedrige Geburtenrate auf die

Familie und die Gesellschaft hat.welche Unterschiede

es zwischen West- und

Ostdeutschland gibt.

inwieweit bei Frauen die Karriere und die Zahl der Kindervoneinander abhängig sind.

Seite 16

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Aufgabe 1 ! Thema 2 Dauer: 65 Minuten

Schreiben Sie eine Stellungnahme zu folgenden Punkten:

Freizeitverhalten der älteren Generation

Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen

Hinweise:Bei der Beurteilung wird u. a. darauf geachtet, – ob Sie alle Inhaltspunkte berücksichtigt haben, – wie korrekt Sie schreiben, – wie gut Sätze und Abschnitte sprachlich miteinander verknüpft sind.

Schreiben Sie mindestens 200 Wörter.

Persönliche

FreizeitaktivitätenVergleich der Ergebnisse

mit dem Heimatland

Ergebnisse der Grafik

Seite 17

Kandidatenblätter

Schriftlicher Ausdruck

Aufgabe 2 Dauer: 15 Minuten

Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Frau Hanna Wiechert aus Fürth hat gestern eine Aktentasche mit wichtigen Dokumenten in einem Taxi liegen lassen. Heute hat ihr der Taxifahrer die Tasche persönlich übergeben. Aus diesem Grund schreibt Frau Wiechertheute zwei Briefe: einen an ihre Schwester in Kiel und einen an den städtischen Taxi-Verband. Für die Aufgaben 1–10 füllen Sie die Lücken. Verwenden Sie dazu eventuell die Informationen aus dem erstenBrief. Schreiben Sie Ihre Lösungen auf den Antwortbogen. In jede Lücke passen ein oder zwei Wörter. Gewertet (je 0,5 Punkte) werden nur völlig korrekte Antworten.

Liebe Karin,wie geht’s, wie steht’s? Alles in Ordnung? Du merkst, ich bin heute besonders guter Laune. GesternAbend sah es jedoch ganz anders aus: Ich war nämlich am Vormittag geschäftlich in Nürnberg und als ichum halb elf aus dem Zug stieg, war ich so müde, dass ich nicht auf die Straßenbahn warten wollte. Ich stieg in ein Taxi und ließ mich nach Hause fahren. Beim Aussteigen ist es dann passiert: Ich habe meine Handtasche gepackt und meine Aktentasche, voll mit wichtigen Geschäftspapieren, lag noch aufdem Rücksitz! Ich habe sofort die Polizei verständigt. Die hat mir die Nummer vom Fundbüro gegeben, aber um dieseUhrzeit war schon alles zu. Heute Morgen wollte ich zum Bahnhof fahren und mein Glück erneut versu-chen, da klingelte es an meiner Tür. Ich mache auf und wer steht vor mir? Der Taxifahrer von gestern mitmeiner Aktentasche in der Hand! Ich hätte ihn umarmen und küssen können, so glücklich war ich. Sei umarmtdeine vergessliche Schwester Hanna

Glück gehabt !

Beispiel __(0)__ : geehrte

An den Taxi-Verband in FürthSehr __(0)__ Damen und Herren, heute __(01)__ ich mich an Sie, um einen Ihrer Mitarbeiter zu loben. Es kommt ja heutzutage nur noch __(02)__ vor, dass man sich auf hilfreiche Mitmenschen __(03)__ kann. Herr Köbe gehört __(04)__ diesen hilfsbereiten Menschen.Ich hatte gestern Nacht auf der Heimfahrt mit dem Taxi meine Aktentasche auf den Rücksitz gelegt und dort liegen __(05)__ . Der Fahrer hätte die Tasche ohne Weiteres wegwerfen, für sich behalten oder sonst etwas damit tun __(06)__ . Stattdessen war es ihm __(07)__ , sie mir persönlich zu übergeben. Da es schon spät war, hat er sich __(08)__ sofort bei mir gemeldet, sondern bis zum nächsten Morgen gewartet, um mir die Tasche nach Hause zu bringen. __(09)__ nur alle so denken und handeln würden wie Herr Köbe! Mit besten __(10)__ von einer zufriedenen KundinIhre

Hanna Wiechert

Seite 18 Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Seite 19Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Kandidatenblätter

Modellsatz

GOETHE-ZERTIFIKAT C1

Mündlicher Ausdruck 15 Minuten

Dieser Prüfungsteil besteht aus zweiAufgaben:

Aufgabe 1 Produktion ca. 3 Minuten

Sie sollen sich zu einem bestimmtenThema äußern.

Aufgabe 2 Interaktion ca. 6 Minuten

Sie sollen ein Gespräch mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin führen.

Sie haben 15 Minuten Zeit zur Vorbereitung. Während der Prüfungsollen Sie frei sprechen.

Hilfsmittel wie z. B. Wörterbücheroder Mobiltelefone sind nicht erlaubt.

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Modellsatz ! Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT C1C1

Aufgabe 1 Mündliche Prüfung

Immer mehr Menschen kommunizieren per E-Mail miteinander. Welche Vor- und welche Nachteile sehen Sie darin im Vergleich zu dernormalen Briefpost?

Halten Sie einen kurzen Vortrag (3–4 Minuten). Sie können sich an folgendenPunkten orientieren:

Beispiele für E-Mail (eigene Erfahrung?)

Bedeutung von E-Mail in Ihrem eigenen Land

Argumente, die für diese Art der Kommunikation sprechen

Argumente, die gegen diese Art der Kommunikation sprechen

Ihre persönliche Ansicht in dieser Sache

Kandidat/-in 1

Seite 21Goethe-Zertifikat C1 Modellsatz 021209

Modellsatz ! Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT C1C1

Aufgabe 1 Mündliche Prüfung

Kontaktanzeigen in Zeitungen aufzugeben, um eine/n Partner/in zu finden, empfinden viele Menschen als unangenehm. Partnerbörsen imInternet, die dem gleichen Zweck dienen, finden aber großen Anklang.

Halten Sie einen kurzen Vortrag (3–4 Minuten). Sie können sich an folgendenPunkten orientieren:

Beispiel für eine Kontaktanzeige oder Partnerbörse

Stellenwert und Bedeutung von Anzeigen und Partnerbörsen in Ihrem eigenen Land

Argumente, die für diese Art des Kennenlernens sprechen

Argumente, die gegen diese Art des Kennenlernens sprechen

Ihre persönliche Ansicht in dieser Sache

Kandidat/-in 2

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Modellsatz ! Kandidatenblätter

GOETHE-ZERTIFIKAT C1C1

Aufgabe 2 Mündliche Prüfung

Sie müssen aus beruflichen Gründen ein Praktikum in einer Firma oder in einem Geschäft machen.

Vergleichen Sie die verschiedenen Möglichkeiten und begründen Sie Ihren Standpunkt. Widersprechen Sie Ihrem/r Gesprächspartner/in, wenn Sie nicht einverstandensind. Kommen Sie am Ende zu einer gemeinsamen Lösung.

Sie können zwischen folgenden Angeboten wählen:

Vier Wochen in einer Bank

Sechs Wochen in einem Forschungslabor

Jeweils nachmittags für acht Wochen in einer Buchhandlung

Zehn Stunden an zehn Wochenenden in einem Museum

Drei Wochen in einem Kaufhaus – zehn Stunden pro Tag

Vier Wochen in einer Gärtnerei

Kandidat/-in 1 und 2

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Mode

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z

GOET

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n zu

m H

örve

rste

hen

Tele

fong

espr

äch

über

Koc

h- u

nd W

eins

emin

are

Vera

nsta

lten

Sie

auch

Wei

n-Re

isen?

Das

mus

s Ih

nen

Her

r Gun

dila

ver

rate

n ha

ben.

Ja, d

ie o

rgan

isie

rt a

uch

mei

n M

ann,

sei

ne R

eise

n si

nd e

inun

verg

essl

iche

s Er

lebn

is.

Reist

man

da

mit

eine

m B

us?

Nei

n, d

ie A

nrei

se e

rfolg

t mit

dem

eig

enen

Aut

o. V

or O

rt fa

hren

wir

dann

mit

dem

Bus

zu

den

Wei

n-gü

tern

. Wir

woh

nen

in k

lein

en, f

eine

n H

otel

s m

it au

ßerg

ewöh

nlic

her A

tmos

phär

e. D

ie R

esta

uran

ts m

itde

n D

egus

tatio

nsm

enüs

sin

d ga

nz b

eson

dere

Geh

eim

tipps

. U

nd w

as si

nd so

Ihre

Lie

blin

gs-R

eise

ziel

e?

Bei u

ns in

Öst

erre

ich

die

Wac

hau,

die

Ste

ierm

ark

und

das

Burg

enla

nd, P

iem

ont u

nd T

rent

ino

in It

alie

n,un

d na

türli

ch a

uch

die

Regi

on u

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orde

aux

in F

rank

reic

h.

Da

wür

de ic

h au

ch g

erne

hin

fahr

en. G

ibt e

s son

st n

och

etw

as In

tere

ssan

tes,

was

Sie

mir

mitt

eile

n kö

nnte

n?

O ja

, ich

möc

hte

Sie

unbe

ding

t auf

uns

ere

Eink

aufs

tage

hin

wei

sen.

Ei

nkau

fsta

ge?

Was

gib

t es d

a zu

kau

fen?

Wei

n?N

ee n

ee, n

icht

blo

ß W

ein.

Den

nat

ürlic

h au

ch, a

ber i

n er

ster

Lin

ie g

eht e

s um

Pro

dukt

e au

s bi

olog

isch

emAn

bau,

ebe

n di

e Pr

oduk

te, d

ie w

ir au

ch b

ei u

nser

en K

urse

n ve

rwen

den.

U

nd d

ie g

ibt e

s nic

ht im

Sup

erm

arkt

ode

r im

Bio

lade

n?

Die

se a

ußer

gew

öhnl

iche

Qua

lität

kan

n m

an n

icht

übe

rall

in Ö

ster

reic

h be

kom

men

. Des

halb

hol

en w

irzw

eim

al im

Jahr

, jew

eils

an

eine

m W

oche

nend

e –

Frei

tag,

Sam

stag

und

Son

ntag

von

14

bis

20 U

hr –

die

Lief

eran

ten

zu u

ns in

s H

aus.

So

habe

n Si

e di

e G

eleg

enhe

it, a

lles

konz

entr

iert

auf

ein

em P

latz

kau

fen

zukö

nnen

. U

nd d

as w

äre?

Käse

spez

ialit

äten

aus

dem

Töl

zer K

asla

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Wild

lach

s au

s Al

aska

, fris

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Gem

üse

vom

Öko

hof

Feld

inge

r, fre

i lau

fend

e W

ildm

asth

ühne

r, Bi

o-Br

ot, S

üßes

aus

der

Kon

dito

rei B

raun

in H

alle

in u

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ie

gesa

gt, u

nser

ges

amte

s W

eins

ortim

ent.

Eine

letz

te F

rage

: Wie

kan

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h er

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en, w

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stat

tfind

et?

Eine

aus

führ

liche

Ter

min

über

sich

t fin

den

Sie

auf u

nser

er W

ebsi

te, w

ww

.glim

m.a

t. W

enn

Sie

Frag

en h

a-be

n od

er s

ich

zu e

inem

der

Sem

inar

e an

mel

den

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len,

kön

nen

Sie

uns

eine

E-M

ail s

chic

ken

oder

uns

anru

fen.

Vi

elen

Dan

k fü

r die

freu

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he B

erat

ung,

Fra

u G

limm

. Sie

wer

den

best

imm

t wie

der v

on m

ir hö

ren.

W

ürde

mic

h ec

ht fr

euen

, Her

r Sch

man

k. U

nd ri

chte

n Si

e H

errn

Gun

dila

her

zlic

he G

rüße

aus

! Au

f Wie

derh

ören

! W

erde

ich

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e tu

n. A

uf W

iede

rhör

en, F

rau

Glim

m!

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

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Ju

lia G

limm

:

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Schm

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Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

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Ju

lia G

limm

: Em

il Sc

hman

k:

Julia

Glim

m:

Emil

Schm

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Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

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Ju

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limm

:

Emil

Schm

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Koch

schu

le G

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, gut

en T

ag!

Ach,

gut

en T

ag, F

rau

Glim

m. M

ein

Nam

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Em

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hman

k. Ic

h ha

be Ih

re N

umm

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on H

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,Ka

rl G

undi

la, b

ekom

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.Ah

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undi

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chon

ein

paa

r uns

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Kur

se b

esuc

ht …

und

war

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zuf

riede

n. D

esw

egen

hat

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sofo

rt a

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e ve

rwie

sen,

als

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ihm

neu

lich

erzä

hlte

,da

ss ic

h je

tzt,

wo

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pens

ioni

ert b

in u

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iel Z

eit h

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ger

n Se

min

are

über

gut

es E

ssen

und

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e W

eine

besu

chen

wür

de.

Dan

n si

nd S

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ei u

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n de

r ric

htig

en A

dres

se, H

err S

chm

ank,

den

n G

enie

ßen,

so

mei

nen

wir,

geh

ört z

ude

n sc

höns

ten

Din

gen

der W

elt.

Gut

es E

ssen

, daz

u de

r pas

send

e W

ein,

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meh

r?

Fang

en w

ir m

it de

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ssen

an.

Her

r Gun

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war

von

der

Vie

lfalt

Ihre

r Koc

hsem

inar

e be

eind

ruck

t. Vö

llig

zu R

echt

. Koc

hen

ist d

as g

rößt

e Ve

rgnü

gen,

und

wir

biet

en ü

ber 3

0 ve

rsch

iede

ne T

hem

ensc

hwer

-pu

nkte

an.

U

nd w

ie si

eht d

as im

Ein

zeln

en a

us?

Pro

Kurs

gib

t es

max

imal

12

Teiln

ehm

er, d

och

mei

sten

s si

nd e

s 6

bis

8. O

ft ko

mm

en k

lein

e G

rupp

en g

e-sc

hlos

sen

zu u

ns, d

as m

acht

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n no

ch m

ehr S

paß,

wei

l man

ein

ande

r sch

on g

ut k

ennt

. U

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ie la

nge

daue

rt d

as?

Alle

Sem

inar

e si

nd E

in-T

ages

-Sem

inar

e, s

ie fa

ngen

um

9 U

hr a

n un

d ge

hen

bis

15 U

hr. N

atür

lich

finde

nSi

e in

der

Reg

el a

n W

oche

nend

en s

tatt,

abe

r man

chm

al g

ibt e

s au

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ittw

ochs

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as.

Und

ist d

ie R

eihe

nfol

ge fe

stge

legt

, in

der m

an d

iese

Kur

se b

esuc

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mus

s?Ei

gent

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nich

t. N

ur d

as s

ogen

annt

e St

art-S

emin

ar m

uss

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Erst

es b

esuc

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erde

n. E

s is

t soz

usag

en

Vora

usse

tzun

g fü

r alle

wei

tere

n Tr

effe

n. W

ir ko

chen

ein

4-g

ängi

ges

Men

ü, s

prec

hen

über

die

Qua

lität

der

Lebe

nsm

ittel

, die

Ein

kauf

sque

llen

und

das

richt

ige

Wer

kzeu

g in

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Küc

he.

Vers

tehe

. Und

sons

t?

Also

, bei

uns

lern

en u

nd ü

ben

Sie

Tric

ks, d

ie in

kei

nem

Koc

hbuc

h zu

find

en s

ind.

Abe

r das

Wic

htig

ste

ist:

es w

ird n

ur m

it ho

chw

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en, r

egio

nale

n G

rund

prod

ukte

n ge

koch

t, na

ch d

em M

otto

„Fü

r uns

ist d

asBe

ste

gera

de g

ut g

enug

“.

Und

ich

nehm

e m

al a

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as a

lles n

icht

kos

tenl

os is

t?

Nat

ürlic

h ni

cht.

Das

Sta

rt-S

emin

ar k

oste

t 75

Euro

, alle

wei

tere

n Se

min

are

kost

en je

wei

ls 1

15 E

uro.

Er

zähl

en S

ie m

ir do

ch b

itte

was

zu

den

Inha

lten

Ihre

r Ver

anst

altu

ngen

. Al

so …

Wir

fang

en m

it Br

otba

cken

an,

mac

hen

wei

ter m

it ka

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Vors

peis

en u

nd S

alat

en, w

arm

en V

orsp

ei-

sen

und

Supp

en, N

udel

geric

hten

, div

erse

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eisc

h- u

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isch

geric

hten

, Gef

lüge

l und

Wild

und

sch

ließe

nab

mit

kalte

n D

esse

rts,

Tor

ten

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Kuch

en.

Her

r Gun

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hat

te re

cht,

bei I

hnen

ist w

irklic

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les d

abei

. U

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a, w

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esag

t, zu

m g

uten

Ess

en e

in g

uter

Wei

n pa

sst,

orga

nisi

ert m

ein

Man

n Ja

kob

ents

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hend

eW

ein-

Sem

inar

e, u

m a

us W

einl

iebh

aber

n W

eink

enne

r zu

mac

hen.

D

a le

rnt m

an a

lso, w

elch

er W

ein

zu w

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em E

ssen

pas

st?

Nic

ht n

ur. M

an w

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uch

vert

raut

gem

acht

mit

den

einz

elne

n W

eina

nbau

gebi

eten

und

den

typi

sche

nSo

rten

und

Wei

nen.

Der

Jako

b is

t ein

pro

fund

er W

eink

enne

r. Er

info

rmie

rt S

ie ü

ber d

ie n

eues

ten

Tren

dsun

d en

tdec

kt d

ie b

este

n W

inze

r, di

e bi

slan

g no

ch G

ehei

mtip

ps s

ind.

U

nd w

ie si

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iese

Wei

n-Se

min

are

konz

ipie

rt?

Ähnl

ich

wie

die

Koc

h-Ku

rse.

Das

hei

ßt, e

s gi

bt d

as B

asis

-Wei

nsem

inar

, als

Gru

ndst

ock

für d

ie w

eite

ren

Kurs

e, in

der

en M

ittel

punk

t jew

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Wei

ne a

us Ö

ster

reic

h, It

alie

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rank

reic

h, S

pani

en u

nd P

ortu

gal u

ndau

s de

r Neu

en W

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tehe

n.

Sind

das

auc

h ei

ntäg

ige

Vera

nsta

ltung

en?

Ja, v

on 1

3 bi

s 19

Uhr

. Die

Tei

lnah

me

kost

et ü

brig

ens

jew

eils

115

Eur

o. U

nd b

ei u

ns k

önne

n Si

e di

e be

sten

italie

nisc

hen

und

öste

rrei

chis

chen

Wei

ne a

uch

dire

kt k

aufe

n.

Julia

Glim

m:

Emil

Schm

ank:

Julia

Glim

m:

Emil

Schm

ank:

Julia

Glim

m:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

: Em

il Sc

hman

k:

Julia

Glim

m:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

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limm

:

Emil

Schm

ank:

Ju

lia G

limm

:

Hörv

erst

ehen

Prüf

erbl

ätte

rMo

dells

atz

GOET

HE-ZE

RTIFI

KAT

C1

Aufg

abe

2Tr

ansk

riptio

n zu

m H

örve

rste

hen

Die

Bed

eutu

ng d

es V

orle

sens

für

Kin

der

… a

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amst

ag, d

a ko

mm

t das

„Sa

ms“

. Das

Sam

s is

t ein

frec

hes

klei

nes

Wes

en in

ein

em T

auch

eran

zug,

mit

Schw

eins

nase

und

bla

uen

Wun

schp

unkt

en im

Ges

icht

. Der

Kin

derb

uch-

Klas

sike

r von

Pau

l Maa

r, m

illio

nenf

ach

geka

uft,

gele

sen,

vor

gele

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gem

alt.

Am S

ams

und

an P

aul M

aar k

ann

es a

lso

nich

t lie

gen,

das

s la

ut P

isa-

Stud

ie 2

5 Pr

ozen

t der

Sch

ulab

solv

ente

nsc

hlec

ht le

sen

könn

en. B

eim

5. L

itera

turfe

stiv

al in

Ber

lin li

est P

aul M

aar h

eute

Nac

hmitt

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etzt

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r ist

er z

uG

ast h

ier.

Ich

freue

mic

h ga

nz b

eson

ders

, gut

en M

orge

n.

(Fra

gen

11–1

3)

Gut

en M

orge

n.

Her

r Maa

r, is

t das

so

eine

kla

ssis

che

Auto

renl

esun

g he

ute

Nac

hmitt

ag?

Sie

an e

inem

Tis

ch m

it ei

nem

Gla

s W

asse

rvo

r ein

em M

ikro

fon

und

eine

r gan

zen

Men

ge a

ufm

erks

am h

ören

der Z

usch

auer

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Zuh

örer

? Es

wird

wah

rsch

einl

ich

so in

die

se R

icht

ung

gehe

n. D

as e

inzi

ge, w

as m

ich

viel

leic

ht v

on e

inem

and

eren

Sch

rifts

tel-

ler u

nter

sche

idet

, ist

die

Tat

sach

e, d

ass d

a au

f der

Büh

ne e

in F

lipch

art s

teht

. Ich

hab

e ge

hört

, es w

erde

n et

wa

400

Kind

er im

Saa

l sitz

en; u

nd u

m d

ie A

ufm

erks

amke

it na

ch v

orne

zu

hole

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nügt

es o

ft, e

ine

klei

ne S

kizz

e zu

ma-

chen

, und

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der s

taun

en m

anch

mal

mit

offe

nem

Mun

d ta

tsäc

hlic

h, so

schn

ell k

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der z

eich

nen

oder

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ll.U

nd d

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guck

en si

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d da

nn sc

haue

n sie

scho

n na

ch v

orne

und

dan

n ka

nn m

an a

nfan

gen

vorz

ules

en. E

s ist

ein

fa-

cher

, als

wen

n ic

h sa

ge: H

allo

, ich

bin

Pau

l Maa

r, je

tzt l

ese

ich

euch

etw

as v

or.

Sie

habe

n al

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uhör

er u

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usch

auer

. Das

sin

d ab

er ja

nic

ht im

mer

gle

ich

bege

iste

rte L

eser

. Ein

er U

nter

such

ung

zufo

lge

sagt

ein

Drit

tel d

er d

euts

chen

Sch

üler

, Les

en s

ei Z

eitv

ersc

hwen

dung

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mac

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as L

esen

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unat

trakt

ivfü

r Kin

der I

hrer

Mei

nung

nac

h?

Also

, ich

lern

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türli

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mer

nur

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der k

enne

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erne

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n. W

enn

ich

nach

mitt

ags i

n di

e St

adtb

iblio

thek

kom

me,

um

vor

zule

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eiß

ich,

es s

ind

die

Kind

er, d

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wie

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in d

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oche

sich

Büc

her a

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i-he

n. U

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rne

ich

kenn

en. E

twas

and

eres

ist e

s, w

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in K

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en v

orle

se. D

ann

–w

enn

ich

mic

h da

nn m

itde

n Ki

nder

n un

terh

alte

, dan

n st

elle

ich

fest

, also

zw

ei D

ritte

l der

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der k

enne

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eine

Büc

her o

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übe

r-ha

upt.

Es lä

uft m

eist

ens s

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ich

sage

, wer

von

euc

h lie

st, d

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mel

den

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erst

mal

alle

. Und

wen

n ic

h da

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achf

rage

, was

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t du

denn

gel

esen

? U

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stel

lt sic

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hon

hera

us, n

a ja

, eig

entli

ch g

ar n

icht

s, ja

, ode

rei

n Co

mic

heft

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scha

ut z

ulet

zt. I

ch st

elle

nur

fest

, das

s die

ses V

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sen

in d

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e m

anch

mal

so e

inric

htig

es A

ha-E

rlebn

is ist

für e

inig

e Ki

nder

. So

ein

Ans

toß,

der

fehl

t in

viel

en F

amili

en. E

ine

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re S

tudi

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r Stif

tung

Les

en, d

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ass

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och

inje

der d

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mili

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rgel

esen

wird

. Ist

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gent

lich

kein

e H

offn

ung

in S

icht

für K

inde

r, de

nen

nich

t vor

gele

-se

n w

ird?

Na

ja, e

s ist

scho

n sc

hwie

rig, a

lso ic

h fin

de, d

ass V

orle

sen

unge

heue

r wic

htig

ist.

Man

soll

selb

st sc

hon

zwei

- ode

rdr

eijä

hrig

en K

inde

rn w

inzi

ge G

esch

icht

en e

rzäh

len,

am

bes

ten

frei

erz

ähle

n, d

amit

man

nic

ht im

mer

in d

as B

uch

blic

ken

mus

s. W

enn

man

kei

ne e

rfin

den

kann

, dan

n kö

nnte

man

ja v

ielle

icht

ein

e ei

nfac

he G

esch

icht

e vo

rher

ers

tle

sen

als E

rwac

hsen

er, a

ls G

roßv

ater

, als

Elte

rn, a

ls Ta

nte

und

sie d

ann

frei

erz

ähle

n.

(Fra

gen

14–1

6)

Also

Ges

chic

hten

erz

ähle

n ist

inso

fern

sehr

wic

htig

– m

eine

ich,

das

ist m

eine

Übe

rzeu

gung

– a

ls ei

n kl

eine

s Kin

dja

noc

h ga

r nic

ht w

issen

kan

n, w

as d

as is

t, ei

ne G

esch

icht

e. A

lso, e

s hör

t Allt

agsd

ialo

ge, e

s hör

t Ges

präc

he, a

ber d

assin

d ja

alle

s kei

ne G

esch

icht

en. E

s mus

s sic

h er

st im

Kop

f so

ein

Mus

ter b

ilden

, ein

e G

esch

icht

e ha

t ein

en A

nfan

g,ha

t ein

en H

öhep

unkt

, dan

n ge

ht e

s zum

Sch

luss

. Und

wie

bei

ein

er S

ymph

onie

, wo

man

scho

n be

i den

letz

ten

fünf

,se

chs T

akte

n m

erkt

, so,

jetz

t kom

mt d

er S

chlu

ss, s

o ist

es a

uch

bei G

esch

icht

en, d

ass m

an m

erkt

, aha

, jet

zt k

omm

tda

s gut

e En

de.

Und

wen

n m

an e

inem

Kin

d fü

nf, z

ehn

oder

auc

h zw

anzi

g G

esch

icht

en e

rzäh

lt ha

t zw

ische

n de

m d

ritte

n un

d de

mfü

nfte

n od

er d

em se

chst

en L

eben

sjahr

, ich

gla

ube,

da

ents

teht

fast

so e

twas

wie

ein

e Su

cht,

dies

e G

esch

icht

en w

ei-

ter z

u hö

ren,

and

ere

Ges

chic

hten

zu

höre

n. U

nd w

enn

dann

mit

sech

s, sie

ben

oder

ach

t das

Ges

chic

hten

erzä

hlen

aufh

ört u

nd d

as K

ind

aber

beg

reift

, ich

kan

n ja

Ges

chic

hten

nac

hles

en, w

eil i

ch in

zwisc

hen

lese

n ka

nn, d

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istda

s, gl

aube

ich,

der

gol

dene

Weg

, der

Kön

igsw

eg z

um B

uch.

Ic

h de

nke

man

chm

al, d

as is

t so

eine

Art

Sol

lbru

chst

elle

, der

Sch

ritt v

om g

uten

und

auf

mer

k sam

en Z

uhör

en z

umw

irklic

h pa

ssio

nier

ten

„Sel

berle

sen“

, den

sch

afft

nich

t jed

er.

Es sc

hafft

nic

ht je

der,

ich

wei

ß au

ch n

icht

, ob

es je

der s

chaf

fen

mus

s. Es

ist n

atür

lich

so, d

ass e

s seh

r vie

l ein

fach

erist

, den

Fer

nseh

er a

nzus

telle

n, si

ch d

avor

zu

setz

en u

nd si

ch e

ine

Ges

chic

hte

anzu

scha

uen.

Wob

ei e

s hal

t auc

h, w

eil

Sie

dies

e U

nter

such

ung

erw

ähne

n, U

nter

such

unge

n gi

bt, d

ass m

an K

inde

rn e

ine

Ges

chic

hte

vorli

est u

nd e

ine

Ges

chic

hte

im F

erns

ehen

zei

gt, u

nd n

ach

vier

Woc

hen,

nac

h ac

ht W

oche

n, n

ach

zwei

Mon

aten

sie

nach

erzä

hlen

läss

t. D

ie e

rzäh

lte o

der v

orge

lese

ne G

esch

icht

e bl

eibt

vie

l län

ger u

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iel p

räzi

ser i

m G

edäc

htni

s.

Maj

a El

lmen

reic

h:

Maa

r: El

lmen

reic

h:

Maa

r:

Ellm

enre

ich:

Maa

r:

Ellm

enre

ich:

Maa

r:

Ellm

enre

ich:

Maa

r:

(Fra

gen

17–

20)

Also

ein

e ni

cht w

irklic

h zu

geb

rauc

hend

e Ko

nkur

renz

, die

aus

dem

Fer

nseh

en k

omm

t! Ja

, also

vie

l, vi

el ti

efer

und

ele

men

tare

r ist

die

gel

esen

e od

er d

ie e

rzäh

lte G

esch

icht

e, b

ei d

er si

ch d

as K

ind

sein

e Bi

lder

selb

er sc

haffe

n m

uss.

Also

wen

n ic

h in

ein

er G

esch

icht

e er

zähl

e –

jetz

t neh

me

ich

ein

Mär

chen

von

ei

nem

Prin

zen,

der

sich

in e

inem

dun

klen

Dor

nenw

ald

verir

rt u

nd k

aum

noc

h hi

naus

kom

mt.

Dan

n m

uss s

ich

das

Kind

den

Wal

d vo

rste

llen.

Und

jede

s Kin

d w

ird d

iese

n dü

ster

en D

orne

nwal

d ge

rade

so sc

hrec

klic

h m

ache

n, w

ie e

sih

n no

ch a

usha

lten

kann

. And

ers b

eim

Fer

nseh

en: D

a se

hen

alle

Kin

der d

ense

lben

Wal

d un

d je

nac

hdem

, wie

der

Regi

sseu

r ent

schi

eden

hat

, ist

es e

in li

chte

r ode

r ehe

r ein

dun

kler

Wal

d. U

nd d

ie F

anta

sie w

ird g

ewiss

erm

aßen

vor

-ge

form

t. Si

e si

nd n

icht

nur

Aut

or, s

ie s

ind

auch

Illu

stra

tor u

nd h

aben

vie

le Ih

rer B

üche

r sel

bst m

it Bi

lder

n au

sges

tatte

t, ha

ben

das

Sam

s zu

m B

eisp

iel g

emal

t. Is

t das

so

eine

Art

Sta

rthi

lfe, s

o ei

n Bi

ld, u

m d

ie F

anta

sie

erst

rich

tig in

Gan

g zu

brin

gen?

Ja

, es g

ibt e

ine

Unt

ersu

chun

g, d

ass K

inde

r Büc

her,

die

nich

t illu

strie

rt si

nd, a

bleh

nen.

Ich

habe

das

selb

st a

uch

beob

-ac

htet

in B

üche

reie

n; n

ach

mei

ner L

esun

g in

der

Sta

dtbi

blio

thek

beo

bach

te ic

h na

türli

ch e

in b

issch

en d

ie K

inde

r. Es

kom

mt s

ehr a

uf d

as T

itelb

ild a

n. D

ie K

inde

r zie

hen

das B

uch

aus d

em R

egal

, sch

auen

es a

n un

d st

elle

n es

wie

der

hin,

ohn

e sic

h üb

erha

upt d

arum

zu

küm

mer

n, w

ovon

die

Ges

chic

hte

hand

elt u

nd w

er d

as g

esch

riebe

n ha

t. U

ndw

enn

sie d

as a

uch

noch

dur

chbl

ätte

rn u

nd d

ann

fest

stel

len,

da

sind

ja g

ar k

eine

Bild

er d

rin, d

ann

kom

mt d

as so

fort

wie

der z

urüc

k.

Wel

che

Ges

chic

hten

hab

en S

ie g

esch

riebe

n, w

as is

t das

Wic

htig

e, w

as m

uss

man

Kin

dern

erz

ähle

n? U

nd w

as

müs

sen

Kind

er le

sen?

W

as m

üsse

n Ki

nder

lese

n? D

as, w

ürde

ich

sage

n, k

ann

man

nic

ht fe

stle

gen.

Es g

ibt s

iche

rlich

Kin

der,

die

haup

tsäc

h-lic

h Sa

chbü

cher

lese

n un

d es

ist d

ann

gena

u ric

htig

für s

ie, w

eil s

ie so

ver

anla

gt si

nd. W

iede

r and

ere

Kind

er w

olle

nsic

h in

den

Ges

chic

hten

mög

lichs

t wie

dere

rken

nen.

Und

and

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liebe

n fa

ntas

tisch

e G

esch

icht

en, w

o sie

ein

fach

viel

leic

ht a

uch

aus e

iner

schw

ierig

en S

ituat

ion

ausw

eich

en k

önne

n in

ein

e Fa

ntas

iew

elt,

in d

er e

s ein

gut

es E

nde

gibt

. Ic

h ka

nn v

on m

ir se

lbst

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n, ic

h lie

be G

esch

icht

en, d

ie re

alist

isch

anfa

ngen

, wo

ich

erst

ver

such

e, e

ine

ganz

nor

-m

ale,

real

istisc

he A

lltag

ssitu

atio

n zi

emlic

h pr

äzise

zu

besc

hrei

ben.

Das

Kin

d w

eiß

dann

: Wer

ist d

ie H

aupt

pers

on?

Wo

woh

nt si

e? W

ie w

ohnt

sie?

Was

hat

sie

für e

inen

Ber

uf?

Was

hat

sie

für E

igen

scha

ften?

Und

in d

iese

gan

z no

r-m

ale

Wel

t kom

mt d

ann

irgen

dein

fant

astis

ches

Ele

men

t und

ver

ände

rt d

ie W

irklic

hkei

t. U

nd h

inte

rher

, wen

n di

eses

Wes

en w

iede

r geh

t, ha

t es d

ie M

ensc

hen

verä

nder

t zur

ückg

elas

sen.

U

nd ic

h de

nke,

das

ist a

uch

noch

etw

as, w

as ic

h be

herz

ige

bei m

eine

n G

esch

icht

en: I

ch d

enke

, man

sollt

e m

it se

hrvi

el W

itz u

nd m

it vi

el H

umor

ein

e G

esch

icht

e er

zähl

en.

Der

Kin

der-

und

Juge

ndbu

chau

tor P

aul M

aar,

Erfin

der d

es rü

ssel

nasi

gen

Sam

s.

Ich

dank

e Ih

nen

ganz

her

zlic

h.

Ellm

enre

ich:

Maa

r:

Ellm

enre

ich:

Maa

r:

Ellm

enre

ich:

Maa

r:

Ellm

enre

ich:

Deu

tsch

land

radi

o Ku

ltur

1w

ende

/ ri

chte

2se

lten

3ve

rlass

en

4zu

5(g

e)la

ssen

6kö

nnen

7w

icht

ig /

ein

gefa

llen

8ni

cht

9W

enn

10G

rüße

n /

Wün

sche

n

Aufg

abe

2Lö

sung

ssch

lüss

el S

chrif

tlich

er A

usdr

uck

Seite 30

Bewe

rtung

enPr

üfer

blät

ter Be

wertu

ngsk

riter

ien

Mün

dlic

her A

usdr

uck

2,5

Pun

kte

sehr

gut

und

se

hr a

usfü

hrlic

h

sehr

gut

un

d se

hr in

tera

ktiv

sehr

gut

und

kl

ar z

usam

men

-hä

ngen

d,an

gem

esse

nes

Spre

chte

mpo

sehr

gut

, mit

wen

ig

Um

schr

eibu

ngen

un

d w

enig

W

orts

uche

nur s

ehr

vere

inze

lte

Rege

lver

stöß

e

kaum

w

ahrn

ehm

bare

r fr

emds

prac

hlic

her

Akze

nt

2 Pu

nkte

gut u

nd se

hr

ausf

ührli

ch

gut u

nd

inte

rakt

iv

gut u

nd z

usam

-m

enhä

ngen

d,

noch

an

gem

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nes

Spre

chte

mpo

über

wei

te

Stre

cken

an

gem

esse

ne

Ausd

ruck

swei

se,

jedo

ch e

inig

eFe

hlgr

iffe

stel

lenw

eise

Re

gelv

erst

öße

mit

Nei

gung

zur

Se

lbst

korr

ektu

r

ein

paar

wah

r-ne

hmba

re R

egel

-ve

rstö

ße, d

ie a

ber

das V

erst

ändn

isni

cht

beei

nträ

chtig

en

1,5

Pun

kte

gut u

nd a

usfü

hrlic

hge

nug

Ges

präc

hsfä

higk

eit

vorh

ande

n, a

ber n

icht

sehr

akt

iv

nich

t im

mer

zu

sam

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häng

end,

durc

h N

achf

rage

nko

mm

t das

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präc

hw

iede

r in

Gan

g

vage

und

allg

emei

neAu

sdru

cksw

eise

, di

e be

stim

mte

Be

deut

unge

n ni

cht

genü

gend

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ffere

nzie

rt

häuf

ige

Rege

lver

stöß

e,

die

das V

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ändn

is no

ch n

icht

be

eint

räch

tigen

deut

lich

wah

rneh

m-

bare

Abw

eich

unge

n,di

e da

s Ver

stän

dnis

stel

lenw

eise

be

hind

ern

1 Pu

nkt

unvo

llstä

ndig

er

Vort

rag

und

zu k

urz

Bete

iligu

ng n

ur

auf A

nfra

ge

stoc

kend

e br

uchs

tück

hafte

Spre

chw

eise

, be

eint

räch

tigt d

ie

Vers

tänd

igun

g st

elle

nwei

se

situa

tions

-un

spez

ifisc

he

Ausd

ruck

swei

se

und

größ

ere

Zahl

vo

n Fe

hlgr

iffen

über

wie

gend

Reg

el-

vers

töße

, die

das

Ve

rstä

ndni

s erh

eb-

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beei

nträ

chtig

en

weg

en A

ussp

rach

e ist

bei

m Z

uhör

er

erhö

hte

Konz

en-

trat

ion

erfo

rder

lich

0 P

unkt

e

viel

zu

kurz

bzw

. fa

st k

eine

zus

am-

men

häng

ende

n Sä

tze

oder

The

ma

verfe

hlt

groß

e Sc

hwie

rigke

iten,

sic

h üb

erha

upt

am G

espr

äch

zu

bete

ilige

n

abge

hack

te

Spre

chw

eise

, sod

ass

zent

rale

Aus

sage

n un

klar

ble

iben

einf

achs

te

Ausd

ruck

swei

se

und

häuf

ig

schw

ere

Fehl

griff

e,

die

das V

erst

ändn

isof

t beh

inde

rn

die

groß

e Za

hl d

er

Rege

lver

stöß

e ve

rhin

dert

das

Ve

rstä

ndni

s w

eitg

ehen

d bz

w.

fast

gan

z

weg

en st

arke

r A

bwei

chun

gen

von

der S

tand

ards

prac

he

ist d

as V

erst

ändn

isfa

st u

nmög

lich

Mün

dlic

her A

usdr

uck

I Erfü

llung

der

Au

fgab

enst

ellu

ng

1. P

rodu

ktio

nIn

haltl

iche

An

gem

esse

nhei

t Au

sfüh

rlich

keit

2. In

tera

ktio

n G

espr

ächs

-fä

higk

eit

II Ko

häre

nz u

nd

Flüss

igke

itVe

rknü

pfun

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Spre

chte

mpo

, Fl

üssig

keit

III A

usdr

uck

Wor

twah

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msc

hrei

bung

enW

orts

uche

IV K

orre

kthe

itM

orph

olog

ie

Synt

ax

V Au

sspr

ache

und

In

tona

tion

Laut

e W

orta

kzen

t Sa

tzm

elod

ie

Mode

llsat

z

GOET

HE-ZE

RTIFI

KAT

C1

* U

nter

schr

eite

t der

Tex

t erh

eblic

h di

e ge

ford

erte

Län

ge, o

bwoh

l meh

r als

2 In

halts

punk

te v

orha

nden

sind

, w

erde

n im

Krit

eriu

m I

1 bi

s 2 P

unkt

e ab

gezo

gen.

Wird

bei

Auf

gabe

1 e

in K

riter

ium

mit

0 Pu

nkte

n be

wer

tet,

ist d

ie P

unkt

zahl

für d

iese

Auf

gabe

insg

esam

t 0.

Aufg

abe

1Be

wertu

ngsk

riter

ien

Schr

iftlic

her A

usdr

uck

I Inha

ltlic

he

Volls

tänd

igke

it *

Inha

ltspu

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sc

hlüs

sig u

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mes

sen

darg

este

llt

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aufb

au

+ Ko

häre

nz

Glie

deru

ng d

es

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esKo

nnek

tore

n,

Kohä

renz

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Ausd

ruck

s-fä

higk

eit

Wor

tsch

atz-

spek

trum

W

orts

chat

z-be

herr

schu

ng

IV

Korr

ekth

eit

Mor

phol

ogie

Sy

ntax

O

rtho

graf

ie +

In

terp

unkt

ion

4 Pu

nkte

alle

In

halts

punk

te

5 Pu

nkte

liest

sich

sehr

flü

ssig

5 Pu

nkte

sehr

gut

und

an

gem

esse

n

6 Pu

nkte

nur s

ehr k

lein

e Fe

hler

3 Pu

nkte

vier

In

halts

punk

te

4 Pu

nkte

liest

sich

noc

h flü

ssig

4 Pu

nkte

gut u

nd

ange

mes

sen

5 –

4 Pu

nkte

eini

ge F

ehle

r, di

e da

s Ver

stän

dnis

aber

nic

ht

beei

nträ

chtig

en

2 Pu

nkte

drei

In

halts

punk

te

3 Pu

nkte

liest

sich

stel

len-

wei

se sp

rung

haft,

eini

ge fe

hler

hafte

Konn

ekto

ren

3 Pu

nkte

stel

lenw

eise

gut

und

ange

mes

sen

3 Pu

nkte

eini

ge F

ehle

r, di

ede

n Le

sepr

ozes

sst

elle

nwei

se

behi

nder

n

1 –

0,5

Punk

te

ein

bis z

wei

In

halts

punk

te b

zw.

alle

Inha

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© Goethe-Institut Juli 2007

5., aktualisierte Auflage Dezember 2009

Materialien zu Goethe-Zertifikat C1 – Modelltest ISBN 978-3-939670-07-0 – Modelltest, Hörkassette ISBN 978-3-939670-11-7 – Modelltest, CD ISBN 978-3-939670-08-7 – Prüfungsziele, Testbeschreibung ISBN 978-3-939670-09-4

Gestaltung: Felix Brandl | München Druck: Color-Offset GmbH, München