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ISSN 1865-9829 Sommer- semester 13 Killerfragen clever nutzen Epidemie an deutschen Hochschulen – Aufschieberitis Crowdfunding – Wie komme ich an Gründerkapital thalesgroup.com/germany S. 100 SPOTLIGHT S. 108 S. 75 S. 114 FORMULA Student Germany 2013 bricht Rekorde S. 19

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Karrieremagazin Karlsruhe Sommer 2013Mit aktuellen Job-Angeboten für Studenten, Praktikanten, Diplomanden, Absolventen und Young Professionals. Die Frage nach dem passenden Arbeitgeber ist auch 2013 von großer Bedeutung. campushunter.de möchte Ihnen in den Magazinen Unternehmen vorstellen, die aktuell Mitarbeiter suchen und sich bei Ihnen als Arbeitgeber vorstellen möchten - und das fachrichtungsübergreifend . Neben Global Playern stellen sich bei uns auch mittelständische Unternehmen und interessante Arbeitgeber der Region vor. In unseren 5 Ausgaben finden Sie ausführliche Firmenpräsentationen von Unternehmen Nutzen Sie diese Chance und informieren Sie sich – jeder der genannten Ansprechpartner auf den Profilseiten freut sich über IHRE KontaktaufnahmeAktuelle Beiträge: In Rekordzeit den Berufseinstieg finden, die optimale E-Mail Bewerbung, Arbeits- und Praktikumszeugnisse, Networking-Schlüsselqualifikation für die Zukunft, IT-welcher Nerd bist Du-mach den Nerd-Test!, Crowdfunding-oder wie komme ich an Gründerkapital?, Killerfragen clever nutzen, Aufschieberitis an den Hochschulen, Kleide Dich stets für die Position die Du möchtest, die ultimative Präsentation-Lametta macht noch keinen Weihnachtsbaum!, Soll ich promovieren?, Der Kaffee beim Vorstellungsgespräch,.....

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ISSN 1865-9829Sommer-semester 13

Killerfragen clever nutzen

Epidemie an deutschen Hochschulen – Aufschieberitis

Crowdfunding – Wie komme ich anGründerkapital

thalesgroup.com/germany

S. 100SPOTLIGHT

S. 108

S. 75

S. 114

FORMULA StudentGermany 2013 bricht Rekorde

S. 19

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Editorial I 1

Aufstieg zum Karrieregipfel

Liebe Leserinnen und Leser,

wer dieses Ziel erreichen will, muss erst mal wissen, wo sein persönlicher Gipfel liegt, die verschiedenen Wege dorthin erkunden und dann einen Route festlegen. Die Möglichkeiten sind heutzutage vielfältig. Natürlich braucht man für so einen Aufstieg auch das nötige Rüstzeug. Mit dem aktuellen campushunter haben wir Ihnen einiges Nützliches zusammengestellt. In unserer aktuellen Ausgabe finden Sie Arbeitgeberinfos, aktuelle Stellenangebote , Karrieretippsund Informationen wie und wo Sie sich außeruniversitär noch auf Ihr Karriereziel vorbereiten können.Welches Unternehmen aber ist das Richtige für Ihren Aufstieg? campushunter versucht hier mit seinen Firmenpräsentationen eine Auswahl an Arbeitgebern vorzustellen – vom regionalem KMUbis hin zum Global Player – mit mehr Informationen als nur einer Anzeige. Eine ausführliche Reportage und ein aussagekräftiges Firmenprofil sollen Antworten darauf liefern.Ein Blick auf die Seiten „Firmen auf einen Blick“ lohnt sich, denn viele Unternehmen suchenBewerber aus Fachrichtungen, die man im ersten Augenblick nicht vermutet.Wir bedanken uns beim VDSI - Verband deutscher Studenteninitiativen für die übergeordneteKooperation und im Einzelnen bei unseren Kooperationspartnern bonding, AIESEC, MTP, und MARKET TEAM, EWB, den Racing-Teams der Formula Student, Formula Student Germany e.V., dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Deutsche Bildung, women&work, MSW & Partner und unseren Gastredakteuren.

Selbstverständlich geht unser Dank auch an die Hochschulen für die tolle Unterstützung voncampushunter und den Unternehmen für Ihre Beteiligung.

Achtung: Karrierewege können manchmal auch steinig sein oder auch mal einen Umwegbedeuten, der aber letztendlich zum gewünschten Gipfel führt.

Wir wünschen Ihnen für Ihren Aufstieg nur das Allerbeste. Viel informatives Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe.

IhreHeike Großcampushunter

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Das neue bundesweite Karrieremagazin für die engagierten Studenten.

Ein Kooperationsprojekt von campushunter und dem VDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen.

Kontakt

campushunter media GmbHHaberstraße 1769126 HeidelbergHeike GroßTel.: 0 62 21 / 79 8-902Fax: 0 62 21 / 79 [email protected]

Verband deutscherStudenteninitiativen

Alle Ausgaben sind auch online auf www.campushunter.de erhältlich!

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Grußwort des VDSI für campushunter I 3

campushunter®.de Sommersemester 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

inzwischen hat es wohl jeder Student – ganz egal aus welchem Fachbereichmehrfach gehört: Wer mit dem Kontakt zur Welt der Unternehmen bis zum Ende des Studiums wartet, der hinkt den Mitbewerbern hinterher.

Immer mehr Professoren erwähnen in ihren Vorlesungen, dass man sich schonwährend des Studiums mit potentiellen späteren Arbeitgebern auseinander-setzen sollte. Studienberater weisen nachdrücklich darauf hin, dass die immerstärker aufkommende Interdisziplinarität neue Anstellungsmöglichkeitenschafft – auch in Firmen, die man im ersten Moment nicht als potentiellen Arbeitgeber wahrnimmt. Dementsprechend wünschen sich Unternehmen auf-geklärte Bewerber, die sich aus fundierten Beweggründen für ihre Firma entschieden haben und nicht, weil sich viele ihrer Kommilitonen ebenfallsdort bewerben.

Die Aufgabe ist also klar! Aber wie und wo man neben Bachelor und Masterwichtige Informationen für den beruflichen Werdegang sammeln soll, das erfährt der willige Student nur selten an einer der genannten Stellen. campus-hunter hilft inzwischen im sechsten Jahr in Folge diese Lücke zu schließen.Das Format stellt mit hoher Qualität Firmen als Arbeitgeber vor, würzt das Ganze mit wertvollen Tipps von Fachleuten rund um die Bewerbung und dasOnboarding und erreicht dabei durch die ansprechende Gestaltung den Studenten besser, als die simplen Auflistungen von Stellenanzeigen in einschlägigen Printmedien.

Zusätzlich bietet campushunter vielen regionalen und deutschlandweit aktivenStudenteninitiativen eine mediale Plattform, um über ihre Projekte und Eventszu berichten, interessierte Studierende zu erreichen und für das ehrenamtlicheEngagement zu begeistern. Die Initiativen profitieren vom Marketing durchcampushunter als starken Partner und das nutzt wiederum den Studenten.Denn der tatsächliche Kontakt zu den Firmen läuft häufig über die zahlreichen,für alle offenen Veranstaltungen, in denen Initiativen Studierende und Unter-nehmen bei Vorträgen, Workshops und Messen zusammen bringen.

Mit dem vielfältigen Angebot ist dieses Karrieremagazin für den interessiertenStudenten eine wichtige Unterstützung beim viel gepriesenen Blick über denTellerrand.

Eine informative Lektüre wünscht

Lorena BrandstetterVerband deutscher Studenteninitiativen

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4 I Inhalt

1 I Editorial

3 I Grußwort Lorena BrandstetterVDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen

8 I Firmen auf einen Blick Wer sucht wen?

12 I campushamster vor OrtWie der campushamster zu seinem Namen kam

15 I SKFLediglich die Erde dreht sich ohne die Hilfe von SKF

19 I VDI/Formula Student Germany e.V.Formula Student Germany 2013 bricht Rekorde

20 I DEKRA Formula Student 2013 – alles im grünen Bereich?

23 I High Speed KarlsruheNormal wäre ja langweilig... der Start in die 7. Saison!

26 I KarrieretippsIn Rekordzeit den Berufseinstieg finden

28 I Schaeffler AGErfolgsfaktor Innovation

31 I KA–RaceIng / Karlsruher Institut fürTechnologie (KIT)Teamstory

33 I ZF Friedrichshafen AGIch bei ZF

35 I Sick AGDeine Meinung zählt

39 I bonding-studenteninitiative e.V. /Hochschulgruppe KarlsruheHochschulgruppe Karlsruhe

40 I Hochschule Karlsruhe-Technik und Wirtschaft„Ayup me Duck. This is Nottingham“

41 I SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KGStudieren, engagieren, mit Weitblick orientieren.

43 I Hochschule Karlsruhe-Technik und WirtschaftCampus-News

45 I Brose GruppeWeltweit Chancen ergreifen

47 I AIESEC e.V. KarlsruheDas Karlsruher AIESEC-Lokalkomitee

48 I MARKET TEAM e.V.Wenn ich ein Vöglein wär… dann flög ich um die ganze Welt.

49 I Porsche Consulting GmbHDeutsche Effizienz gepaart mit brasilianischem Temperament und Karrierestart bei Porsche Consulting

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campushunter®.de Sommersemester 2013

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Inhalt I 5

53 I KarrieretippsNETWORKING – Schlüsselqualifikation der Zukunft

54 I ALDI SÜDWarum der Einstieg in die IT bei ALDI SÜD eine

hervorragende Perspektive ist.

57 I bonding-studenteninitiative e.V.Wir von bonding

58 I Carl ZeissOptik für Wissenschaft und Technik, Fortschritt für

den Menschen

61 I Karlsruhe School of Optics & Photonics (KSOP)Spitzentechnologien studieren!

Zukunftsweisendes Masterstudium in Optik & Photonik

62 I Nerd Zone - Nerd-CheckWelcher Nerd bist du? Mach’ den Nerd-Check!

64 I Fiducia IT AGDie Fiducia IT AG

67 I KIT Karlsruher Institut für TechnologieSchreiben ohne Tastatur: Schrifterkennung am

Handgelenk

68 I Elektronische FahrwerksystemeGmbHNachwuchsingenieure der EFS entwickeln

erstes eQuad

72 I HeidelbergCement AGHohe Dynamik und flache Hierarchien

75 I Deutsche BildungEpidemie an deutschen Unis: Aufschieberitis

77 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA Vorfahrt für Querdenker bei MBtech

81 I AIESEC e.V.Studentisches Engagement als Karrierebaustein

83 I Fraport AGStart des 14. Jahrgangs ihres Traineeprogramms

87 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.Recruiting 2.0

89 I Krones AGInnovationen, die weit über den klassischen

Maschinenbau hinausgehen

93 I Sabina Wachtel / ManagerOutfitKleide Dich stets für die Position die Du willst...

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94 I KarrieretippsDie ultimative Präsentation

95 I Herrenknecht AGWer bohrt, kommt weiter.

97 I Goodyear Dunlop Tires Germany GmbHPraktikum in Verbindung mit einer Masterarbeit bei Goodyear Dunlop

99 I JungChemikerForumEin Netzwerk, das seines gleichen sucht

100 I Thales DeutschlandKarrieren für Innovationsbegeisterte

103 I KarrieretippsDie optimale E-Mail Bewerbung

104 I Diehl-GruppeArbeiten bei Diehl

107 I women&workInitiatorin der women&work im Interview

108 I campushunter®.de vor OrtCrowdfunding oder - Wie komme ich an Gründerkapital?

110 I KIT Karlsruher Institut für TechnologieKIT bringt Lehrinhalte auf iTunes U

111 I Hansgrohe SEWachstum durch Innovation

113 I KarrieretippsArbeits- bzw. Praktikumszeugnisse

114 I KarrieretippsKillerfragen clever nutzen

116 I DaimlerDigitale Welten im Auto

119 I Nandine Meyden / Etikette und mehrDas Vorstellungsgespräch

121 I Salzgitter AGSalzgitter AG begegnet Ihnen auf Schritt und Tritt

123 I Engineers Without BordersKIT Studenten im weltweiten Einsatz

124 I BEHREin schlagkräftiges Team

127 I RUETZ TECHNOLOGIES GmbH„Warum arbeitest Du gerne bei RUETZ TECHNOLOGIES?“

129 I Deutsche BildungErste Hilfe gegen Aufschieberitis

130 I Thost ProjektmanagementVisionen werden Wirklichkeit

6 I Inhalt

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Herausgeber + Technische Realisation:

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Telefon: 062 21 798-999

Telefax: 062 21 798-904

www.campushunter.de

Geschäftsführer: Pierre Buck

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirken-

den, die zu der Realisation dieser Ausgabe beigetragen

haben.

Idee und Konzeption im Sinne des Urheberrechts

geschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über den Verlag.

Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist unter-

sagt. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögens-

schäden ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.

Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preis von

4,95 Euro zzgl. Verpackungs- und Portokosten über den

Verlag bestellt werden.

Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:

[email protected]

Layout / Grafik: Heike Reiser

Michael Spieler

Sandra Kuppels

Caroline Franz

Redaktion: Heike Groß

Sandra Kuppels

Anzeigenleitung: Heike Groß

06221 798-902

[email protected]

Schutzgebühr: 4,95 Euro

Titelbild: © Fotolia - olly

Impressum

Regionalausgabe Karlsruhe

ISSN 1865-9829

Sommersemester 2013

Inhalt I 7

Schon gewusst?

Alle Ausgaben gibt’sauch online aufwww.campushunter.de

Und wenn Du noch näherdran sein möchtest: Auf Facebook geht’s weiter,immer.

FotosEvents

KarrieretippsNews

Sir Ecurie von AixWer das ist und wieso Du ihn lieben wirst, erfährst Du auf Seite 12!

facebook.com/campushunter.de

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8 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis I 9

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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10 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis I 11

campushunter®.de Sommersemester 2013

Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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zu Besuch, um anschließend überglück-lich die Patenschaftsurkunde entgegenzu nehmen und das neue Teammaskott-chen persönlich kennen zu lernen - diebeiden verstanden sich auf Anhieb!

Sir Ecurie von Aix freute sich also be-kannt zu geben, dass er von nun an unterder Patenschaft vom Formula StudentTeam Ecurie Aix der RWTH Aachen steht. Aktuell wartet Sir Ecurie von Aix auf dasversprochenen Miniatur Monocoque dasein Hamsterhaus in seinem 3 stöckigemKäfig ersetzen soll.

Seither berichtet der campushamsterregelmäßig aus dem Verlag, gewinnt dieHerzen auch der härtesten Männer undsorgt bei campushunter und seinen Fansoftmals für den Ausruf „ Oh, ist der süß“- ja und schnell ist er außerdem in seinemHamsterrad – kein Wunder wenn die Pa-ten einen Rennwagen bauen. ■

Als der „etwas andere Verlag“ woll-ten wir auch hier etwas anders machen –ein Maskottchen und am liebsten etwaslebendiges. Was ist bei campushunternaheliegender als ein campushamster?Die Idee war kaum zu Ende gedacht zogder bis dahin noch namenlose Hamsterbei uns im Verlag ein.

„Wie soll der campushamster hei-ßen?“ war unsere erste große facebookAktion – wir starteten ein Voting und stell-ten die Namenspatenschaft in Aussicht.

Unsere Kooperationspartner vomMTP – Marketing zwischen Theorie undPraxis schicken den Namen „MarkEting von Thurn und Praxis“ ins Rennen,kreative Namen wie Krümel, Campino,Thaddeus und 16 weitere folgten. Dannaber kam das Racing Team der RWTH

Aachen und schlug den Namen „Sir Ecurie von Aix“ vor - der dann,passend zum Racing Team, mit großem Abstand nach einerWoche das Rennen machte, da das Racing Team dem Ham-

ster als Team-Maskottchen gewin-nen wollte.

Siegessicher kam Dominic Mildenberger 1. Vorstand des Ver-

eins kurz vor Mitternacht spontan

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Wie der campushamsterzu seinem Namen kam

2013 – unser Schritt in die Facebook-Welt – auch wir wollten unsnicht länger dem Thema social media verschließen, nachdemuns unzählig viele Studierende gefragt haben, wann wir dennendlich auf Facebook ankommen.

campushunter®.de Sommersemester 2013

12 I campushamster vor Ort

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SKF I 15

campushunter®.de Sommersemester 2013

Lediglich die Erde dreht sich ohne die Hilfe von

Gut, diese These ist sicherlich etwas übertrieben. Doch mitvielen Innovationen, enormem Know-how und langjähriger Er-fahrung ist SKF dafür prädestiniert, vieles am „Laufen“ zu hal-ten. Gerade durch die Reduzierung von Reibung tragen wir ei-nen wesentlichen Teil dazu bei, dass die Welt effizienter wird undRessourcen in allen Industriebereichen geschont werden. UnsereMotivation und unser Antrieb besteht darin, innovative Lösungenzu entwickeln, die in unterschiedlichsten Anwendungen undBranchen eingesetzt werden können: Angefangen bei Windparksüber Schiffsmotoren, Hochgeschwindigkeitszügen, Wasch-maschinen, Motorräder, Autos bis hin zu Medizintechnik undSkateboards. An allen Erfindungen und Lösungen arbeiten welt-weit rund 46.000 Mitarbeiter in mehr als 130 Ländern, die alleaußergewöhnliche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeitengenießen. Sie profitieren von einer interkulturellen Teamarbeitund finden absolut professionelle Arbeitsbedingungen vor.

Lassen auch Sie sich von der Begeisterung unserer Mitar-beiter anstecken und entdecken Sie, warum SKF der Platz ist,an dem Ihre Fähigkeiten zur Basis Ihres und unseres Erfolgswerden. Mit Ihrem Talent und unseren Aufgaben, die auf Sie war-ten, gibt es nichts, was wir nicht gemeinsam erreichen könnten.Deshalb: Herzlich Willkommen bei SKF – und in einer Welt vollerMöglichkeiten.„„In meinem Freundeskreis werde ich oft gefragt, ob ich bei SKF

glücklich sei. Meine Antwort: natürlich ja! Es passt alles von A wieAtmosphäre bis Z wie Zusammenarbeit. Die Stimmung, der Um-gangston und der Spaß bei der Arbeit dominieren den Tagesablaufund sorgen so für ein absolut angenehmes Arbeitsklima. Gerade fürjemanden wie mich, die am Anfang ihrer Karriere steht, ist das be-sonders wichtig.

Ob in meinem Auto, mit dem ich täglich zur Arbeit fahre, denWindkraftanlagen, die unsere Stromversorgung sichern oder imSkateboard von meinem Cousin: In unzähligen Alltagsgegenstän-den können Lösungen von SKF stecken. Dass auch ich ein Teil vonSKF und damit auch ein Teil der vielseitigen Lösungen bin, die un-sere Welt bewegen, macht mich stolz.“ Lisa Baierl, Duale Studentin, Fachrichtung Maschinenbau

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„„Ich bin fasziniert von der Vielseitigkeit, die SKF bietet. Schon als

Praktikant war ich in unterschiedlichen Bereichen integriert und lern-te täglich Neues dazu – ob im direkten Kontakt mit der Fertigungoder im Dialog mit unterschiedlichsten technischen Bereichen. Unddas Beste: im Anschluss an mein Praktikum ging es direkt weiter –natürlich bei SKF. Erst wurde mir eine Stelle als Diplomand angebo-ten und schließlich auch ein Arbeitsvertrag. Besser hätten die erstenSchritte im Berufsleben nicht laufen können. Deshalb ist für michSKF ein Unternehmen, das wirklich bewegt. Die Welt und mich.“ Sebastian Berse, Industrial Engineer, ehemaliger Praktikant & Diplomand

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16 I SKF

campushunter®.de Sommersemester 2013

„„Karriere machen? Logisch! Nur wie, fragen sich viele. Für michpersönlich ist die Antwort darauf klar: bei SKF. Schon während mei-nes Traineeprogramms hat mich begeistert, wie individuell ich mei-ne persönlichen Fähigkeiten und Interessen weiterentwickeln konn-te. Egal ob lokal oder international, Fach- oder Führungskarriere:Schritt für Schritt wird die berufliche Entwicklung gemeinsam ge-plant und vorbereitet, was sehr motivierend ist. A propos Motiva-tion: die schöpfe ich auch daraus, dass die Möglichkeit an ab-wechslungsreichen und herausfordernden Aufgaben und Projektenzu arbeiten, verbunden mit einem hohen Maß an Gestaltungsfrei-heit, immer wieder gegeben sind. Und bei allem was man macht,ist eines immer dabei: das kollegiale Miteinander.“Albrecht Nestle, Entwicklungsingenieur Modellierung und Simulation,ehemaliger Trainee„„Wer Eigeninitiative, Selbstmotivation und Kreativität hat, kann

diese bei SKF nahezu uneingeschränkt zur Geltung bringen. Seitüber sieben Jahren bin ich in unterschiedlichen Bereichen tätig undgenieße die Abwechslung in meinem Arbeitsalltag – mal mehr stra-tegisch, mal mehr operativ. Zusammen mit dem internationalenUmfeld und der großen Gestaltungsfreiheit ist dies genau das, wasich mir unter einem spannenden, vielseitigen und fordernden Berufvorstelle. Was ich besonders schätze, ist die Wertekultur bei SKF,denn Offenheit, Teamwork, Empowerment und ein hohes morali-sches Verständnis sind für mich der Nährboden, um mit meinenIdeen und meinem Know-how dazu beizutragen, dass sich die Weltmit SKF einen Tick schneller dreht.“ Edda Seidel, Manager Strategic Account Support „„Kurze Wege zur Abstimmung und flache Hierarchien sind die

Voraussetzung, um Ideen schnell zu realisieren. Zusammen mitweltweit kompetenten Teams, die mich in meiner globalen Aufga-be unterstützen kann ich die strategische Verantwortung überneh-men, erfolgreich internationale Automobilkonzerne betreuen undEntscheidungen treffen, die sich bis hin zur Fertigung auswirken.Freiräume, Entwicklungsmöglichkeiten, Branchenvielfalt und dieMöglichkeit auch weltweit tätig zu sein, sind für mich alles, was mansich beruflich wünschen kann. Für mich war SKF die beste Ent-scheidung – und das sage ich nach 18 Jahren mit der gleichenÜberzeugung, wie kurz nach meinem Einstieg. Peter Scharnberger, Global Account Manager, Automotive

Hätten Sie es gewusst?

Auch beim Bau des größten Aussichts-Riesenrades in LasVergas ist SKF dabei. Für den rund 168 m hohen Bau wer-den die zwei größten und individuell für den Kunden ange-fertigten Pendelrollenlager eingebaut. Mit 2,30m Außen-durchmesser, einer Breite von 63 cm und einem Gewicht vonungefähr 8.800 Kilogramm sind das Dimensionen, die wiegeschaffen sind für Las Vegas, wo alles etwas größer undbunter sein darf.

Mehr Wissenswertes über Ihre Karriere und die Welt von SKFunter www.skf.de

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheZulieferer für Maschinenbau und Automobilindustrie, Industriedienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenNach Bedarf und Marktlage

■ Gesuchte FachrichtungenAllg. Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen.

■ Produkte und DienstleistungenKomplettanbieter der Bewegungstechnik mit den Kompetenzbereichen Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,Schmiersysteme und Industriedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteHauptsitz: Göteborg, Schweden; weltweit in über 130 Ländern vertreten, mehr als 120 Produktionsstätten

■ Anzahl der MitarbeiterInnen2012: weltweit: ca. 46.700, in Deutschland: ca. 6.700

■ JahresumsatzWeltweit: ca. 7,5 Mrd. Euro, in Deutschland: ca. 1,1 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenAnwendungsingenieure/Technischer Berater, Account Manager, Industrial Engineer

■ EinstiegsprogrammeStudenteneinsätze, Abschlussarbeiten, Promotionen, Direkteinstieg mit individuellemEinarbeitungsprogramm, Traineeprogramm

KontaktAnsprechpartnerBastian MattlenerPersonalmarketingWeitere Ansprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stel-lenausschreibungen unterwww.skf.de ➔ Karriere

AnschriftSKF GmbHGunnar-Wester-Straße 1297421 Schweinfurt

Telefon/FaxTelefon: +49 (0) 9721 56 2541

[email protected]

Internetwww.skf.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich vorzugs-weise online (Initiativ über die Onli-ne-Bewerbungsmöglichkeit aufunserer deutschen Homepageoder direkt auf die jeweiligen Aus-schreibungen auf www.skf.de ➔Karriere). Schicken Sie bitte immervollständige Unterlagen mit (Anschreiben, aussagekräftigenLebenslauf, alle Zeugnisse undBescheinigungen).

Direkter Link zum Karrierebereichwww.skf.de ➔ Karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom-/ Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten?Nein

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenMitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative, fachlicher, sozialer und interkultureller Kompetenz. Aufgeschlossene und mutige Persönlichkeiten, die Entschei-dungen kritisch hinterfragen und Konflikten konstruktiv begegnen. Menschen mit Visionen, die bereit sind Veränderungen zu initiieren und zu gestalten und unseren Verhaltenskodex zu leben.

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitWährend des Studiums möglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Landesgesellschaft; nach der Einarbeitung möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Tarif (Metall) entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung

■ Warum bei SKF bewerben?Die schwedisch geprägte Unternehmens-kultur ermöglicht herausfordernde Aufgabenin einem offenen Umfeld mit flachen Hierarchien und weltweiter Kommunikation.

SKF ist ein Unternehmen mit Tradition undeiner gelebten Verantwortung für die Umwelt.Spüren Sie schon während Ihres Studiumsdurch einen Einsatz bei uns, wie es ist, alsIngenieur (w/m) zu arbeiten und verantwor-tungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Erleben Sie spannende Tätigkeiten in attraktiven Anwendungsfeldern, persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten und ein von Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld. Kommen Sie zu SKF und erleben Sie „The Power of Knowledge Engineering“.

QR zu SKF:

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VDI/Formula Student Germany e.V. I 19

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Es geht wieder los: Vom 30. Juli bis 4. August starten 115Teams bei der Formula Student Germany 2013 am Hocken-heimring.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die der VDI als ideeller Trä-ger und Sponsor fördert, steht in diesem Jahr das Thema Nach-haltigkeit: 40 Teams gehen mit einem reinen Elektromotor an denStart – ein neuer Weltrekord.

„In diesem Jahr begrüßen wir so viele internationale Teamswie noch nie am Hockenheimring. Wir freuen uns sehr, dass dieFSG über Ländergrenzen hinweg so beliebt ist und Studierendeweltweit begeistert“, erklärt Tim Hannig, Vorsitzender der FSG.„Wir haben in diesem Jahr sogar die Zahl der Startplätze für dieFormula Student Electric (FSE) noch einmal erhöht, so dass wirmehr Teams die Möglichkeiten geben möchten dabei zu sein. Esist großartig, dass so viele Studierende mit dem Bau einesElektroboliden ihre Idee von einer nachhaltigen Mobilität aktivumsetzen.“

40 Teams nehmen die Herausforderung an und konstruiereneinen konkurrenzfähigen Rennwagen, der mit einem reinenElektromotor samt Energiespeicher ausgestattet ist. Neben 38europäischen Teams, darunter 29 Mannschaften aus Deutsch-land, wollen auch ein afrikanisches Team und ein asiatischesTeam lautlose Runden über den Asphalt drehen. 23 Teams stehen noch auf der Warteliste.

Deutlich mehr Motorenlärm wird es von den 75 Teams zu hö-ren geben, die bei der FSC, dem traditionellen Wettbewerb mit

Verbrennungsmotor, an den Start gehen. Mannschaften aus Eu-ropa, Nordamerika, Asien und Afrika konkurrieren dabei um denSieg. Ihren Heimvorteil wollen 28 Teams aus Deutschland nut-zen. 49 Teams hoffen noch auf einen Startplatz.

„Die FSG fordert von ihrenTeilnehmern breites Wissen,Teamarbeit, Ideenreichtum undviel Engagement – also genaudie Fähigkeiten, die Ingenieureim Berufsleben brauchen. Sie istder optimale Nachwuchswettbe-werb, deshalb hat der VDI alsideeller Träger von Anfang an Pa-te gestanden. Die FSG löst beiallen Beteiligten große Begeiste-rung aus, denn hier wird erfahr-bar, was technische Berufe sospannend macht“, so ThomasAlbrecht, Geschäftsführer derVDI-Gesellschaft Fahrzeug- undVerkehrstechnik.

Das Konzept überzeugt nichtnur Studenten, sondern auch viele Wirtschaftsunternehmenwie AUDI, Autodesk, BASF, BMW,Bosch, Brunel, Continental, Daimler, DEKRA, ETAS, Harting,Henkel, IAV, Mahle, MAN, Math-Works, Porsche, SKF, Tognum sowie VW und ZF. ■

Formula Student Germany 2013 bricht Rekorde

Die Faszination Formula Student Germany (FSG) ist ungebrochen: Mit 187 Teams aus 33Ländern wollen mehr Studierende als jemals zuvor am internationalen Konstruktions-wettbewerbs teilnehmen. Wenn vom 30. Juli bis zum 4. August zum achten Mal dieselbstgebauten Rennwagen ihre Runden am Hockenheimring drehen, werden 115 registrierte Teams aus aller Welt dabei sein, 72 weitere hoffen noch auf einen Startplatz.

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Ihre Ansprechpartnerin in der VDI-Pressestelle:

Cathrin BeckerTelefon: +49 211 6214-380, Telefax: +49 211 6214-156E-Mail: [email protected]

Relevante Linkswww.formulastudent.de media.formulastudent.de/FSGTV

Fotos: www.campushunter.de

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20 I DEKRA

campushunter®.de Sommersemester 2013

DEKRA ist seit 2006 offizieller technischerPartner der FSG. Wie kam es zu dieser Zu-sammenarbeit?

Seit unserer ersten Teilnahme sind wir überzeugt vom Kon-zept und der professionellen Umsetzung der Veranstaltung. AlsOffizieller Technischer Partner unser Expertenwissen in diesenWettbewerb einbringen zu können und so nationale sowie inter-nationale Studenten begleiten zu können, bereitet uns vielFreude.

Als technischer Partner der FSG sind Sie zu-ständig für die technische Abnahme derFahrzeuge. Was heißt das genau?

Wir sind für die sicherheitstechnische Abnahme der Fahrzeu-ge zuständig. Dies beginnt mit der Durchsicht der Dokumenta-tionen lange vor der eigentlichen Veranstaltung, beinhaltet dieÜberprüfung der vorgegebenen Richtlinien des Veranstalters,

z. B. die Kennzeichnung der Reifen, geht über die Abnahme derSicherheitszelle bis zur Überprüfung der persönlichen Fahrer-ausrüstung. Dies alles gewährleistet die Sicherheit für die betei-ligten Personen und sorgt für reglementkonforme Fahrzeugauf-bauten.

Welcher Mangel ist Ihnen im Laufe der Zeitam meisten in Erinnerung geblieben? Und was wird immer wieder gerne bei derKonstruktion vergessen?

Uns sind keine durchgehenden Mängelcharakteristiken auf-gefallen. Es werden meist Kleinigkeiten vergessen wie die Be-festigung von Teilen und Abdeckungen, die zu klein ausgefallensind. Bei den Elektrofahrzeugen sind hin und wieder bei der Pro-grammierung Regelvorschriften nicht beachtet worden. DieseThemen können aber größtenteils vor Ort behoben werden. We-nige Fahrzeuge fallen durch eine fehlerhafte Fahrwerkseinstel-lung (Lastverteilung/Spureinstellung) beim Tilt-Table durch.

Name: Wolfgang DammertAusbildung: IngenieurBei DEKRA seit: 1999Funktion: Koordinator MotorsportVerantwortungsbereich bei FSG:Planung und Steuerung ScrutineeringBei FSG dabei, weil:ich mich durch meine Affinität zum Mo-torsport für eine solche Veranstaltungbegeistern kann und ich jedes Jahr aufsneue gespannt verfolge, mit welch in-novativen Konzepten die Konstruktionder Fahrzeuge umgesetzt wird.

Name: Wolfgang PohlAusbildung: ElektrotechnikerBei DEKRA seit: 1988Funktion: Systementwicklung Gutachten / ElektronikentwicklungVerantwortungsbereich bei FSG:Scrutineer ElektrofahrzeugeBei FSG dabei, weil: die Motivation,modernste Technik mit jungen Leutenvoranzubringen ein interessantes Auf-gabengebiet ist, das DEKRA unterstütztund ich davon überzeugt bin, dass einAuto in der Zukunft mehr als nur einAuto sein wird.

Name: Reinhold SchmidtAusbildung: Handwerksmeister der MechanikBei DEKRA seit: 1987Funktion: Leitung mechanischeWerkstattVerantwortungsbereich bei FSG:Tilt-Table, Waage und Rain-TestBei FSG dabei, weil:es interessant ist, die selbst entwickelten Prüfvorrichtungen imEinsatz begleiten zu dürfen.

Formula Student 2013

– alles im grünen Bereich?

Die DEKRA Scrutineers im Interview

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Welche Antriebsart setzt sich Ihrer Meinungnach langfristig durch?

Der Verbrennungsmotor wird in seiner heutigen Form lang-fristig ersetzt werden.

Der elektrische Antrieb wird sich nach unserer Auffassungdurchsetzen. Ob sich eine rein elektrische Antriebskomponentedurchsetzen wird, hängt von der Akzeptanz der Verbraucher undder Innovationskraft der Industrie ab. Die Hybridtechnik, die Was-serstofftechnik und der Gasantrieb sind bei der Kapazität (Reich-weite) und der Ladung (schnelles Auftanken) des Energiespei-chers als Alternativen zu nennen. Die Kosten des Endproduktes,des Unterhalts und die Einfachheit der Benutzung sind für denErfolg einer Technologie mit entscheidend.

Was ist das Besondere für Sie bei der Veran-staltung FSG?

Die Innovationskraft der jungen Studenten, die Internationa-lität der Veranstaltung, die professionelle Organisation und dasgemeinsame Ziel. Technisch orientierte Menschen werden ankomplexe Themen herangeführt. Auch aktuelle Themen wie bei-spielsweise alternative Antriebskonzepte werden im Wettbewerbintegriert. ■

DEKRA ist auch durch die langjährige Part-nerschaft bei der DTM bekannt, inwieweitkönnen Sie bei der FSG das Know-how dar-aus nutzen?

Bei der Formula Student Germany ergibt sich für die Studen-ten und auch für DEKRA eine Win-Win-Situation. DEKRA erhältdurch die Teams und über die technischen Dokumentationen ei-nen Einblick in die Vielfältigkeit von möglichen Lösungsansätzenüber den Fahrzeugbau hinaus.

Die Studenten erhalten Tipps für eine sicherheitsorientierteKonstruktion und mögliche Herstellungsverfahren aus derPraxis.

Seit 2010 dürfen bei der FSG auch elektrischbetriebene Fahrzeuge an den Start gehen.Gab es durch diese Erweiterung neue Her-ausforderungen?

Definitiv ja. Schon allein durch die Vielfältigkeit der Antriebs-konzepte, die verwendeten Akkumulatorentypen und die einge-setzten elektronischen Komponenten wurde die Formula Studentbereichert. Ebenso kommen bei den Fahrzeugen verschiedeneBauarten von Elektromotoren zum Einsatz. Dies alles ist bei kei-ner anderen Rennveranstaltung in einer solchen Kombinations-vielfalt gegeben.

DEKRA I 21

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 50%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheTechnische sicherheitsorientierte Dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf Anzahl ca. 250 pro Jahr

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Mechatronik und Verfahrenstechnik

■ Produkte und DienstleistungenFahrzeugprüfungen, Schadengutachten, un-fallanalytische und technische Gutachten,Bau und Immobilien, Maschinen- und Anla-gensicherheit, Umwelt-, Arbeits- und Ge-sundheitsschutz, Energie- und Prozessindu-strien, Produktprüfungen, Zertifizierungensowie Beratungsdienstleistungen.

■ Anzahl der StandorteÜber 80 Niederlassungen bundesweit

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: ca. 16.000 Weltweit: ca. 28.000

■ JahresumsatzKonzern: ca. 2 Mrd. Euro

KontaktDEKRA Automobil GmbH

AnsprechpartnerStefanie Wolf

AnschriftHandwerkstr. 1570565 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 7861-1873Fax: +49 711 7861-2465

[email protected]

Internetwww.dekra.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.bringdieweltinsicherheit.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)• Online• E-Mail• schriftliche Bewerbung

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, an unseren bundeswei-ten Niederlassungen

Abschlussarbeiten?Ja, an unseren bundes-weiten Niederlassungen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?DHBW Studium und FHStudium in Kooperation mitDEKRA. Mehr Infos auf un-serer Karriereseite RubrikSchulabgänger.

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenKfz-Affinität, Teamfähigkeit, Dienstleistungs-orientierung

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Dienstleistungsbereichen - von A wieAnlagensicherheit bis Z wie Zertifizierung.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, interne Ausbildung zum Sachverständigen mit "Training on the job", gefördertes FH Studium

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, wird individuell von uns geprüft.

■ Warum bei DEKRA bewerben?Durch unsere dezentrale Struktur mit über 80 Niederlassungen finden Sie im gesamtenBundesgebiet Ihren Arbeitsplatz mit dem Siedie Welt ein bisschen mehr in Sicherheit bringen. Es erwartet Sie ein familiäres Arbeitsumfeld in einem weltweit wachsendenUnternehmen. Über das DEKRA Ideenmanagement könnenMitarbeiter das Unternehmen mit gestaltenund voranbringen. Wir investieren jährlich indie fachliche und persönliche Weiterbildungunserer Mitarbeiter. Großes Engagementwird vorausgesetzt – dafür gestalten Sie allerdings Ihre Arbeitszeit flexibel und arbeiten sehr eigenständig.

QR zu DEKRA Automobil:

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Normal wäre ja langweilig...der Start in die 7. Saison!

High Speed Karlsruhe I 23

Nach den Erfolgen der letzten Sai-son will auch dieses Jahr das High SpeedTeam der Hochschule Karlsruhe ein um-fassendes Formula Student Projekt aufdie Beine stellen. Unser Rennteam be-steht aus ca. 40 Studentinnen und Stu-denten unterschiedlicher Fachrichtungenund Semestern - egal ob mit oder ohneErfahrung, jeder fleißige Helfer ist herzlichwillkommen.

Am Ende jeder Saison fährt das Teamgemeinsam auf verschiedene Events, umseine Arbeit mit anderen studentischenTeams zu messen. Formula Student, einKonstruktionswettbewerb, welche aus-schließlich für Rennteams von Hochschu-le und Universitäten aus der ganzen Weltkonzipiert wurde. Die Herausforderung je-des Teams ist es, ein fahrtüchtiges Autoin der Rekordzeit einer Saison zu erstel-len. Eine Saison besteht aus zwei Semes-tern und am Ende soll es sich in verschie-denen Disziplinen beweisen.

Auf den Events, die im Spätsommerstattfinden, wird das Fahrzeug von einemExpertengremium analysiert. Bis inskleinste Bauteil wird der Rennwagentechnisch sowie kostenseitig erörtertum diesen für eine fiktive Serien-fertigung transparent zu ma-chen. Inhalt des Wettbewer-

bes ist es also, in Teamarbeit einen einsit-zigen Formelrennwagen zu entwickeln,konstruieren und zu fertigen, um damitgegen andere Teams aus der ganzen Weltanzutreten. Bei der Formula Student ge-winnt aber nicht das schnellste Auto,sondern das Team mit dem besten Ge-samtpaket aus Konstruktion und Renn-performance, Finanzplanung und Ver-kaufsargumenten. Um eine faire Bewertungzu garantieren müssen sich die interna-tionalen Teams an bestimmte Richtlinienhalten, auch Reglement genannt.

Damit das High Speed Team Karlsru-he größtmögliche Chancen in der siebtenSaison hat, ist es in sechs unterschiedli-che Untergruppen unterteilt. Jede Unter-gruppe hat jeweils einen Teamleiter derden Überblick über seinen Aufgabenbe-reich hat. Zusätzlich gibt es den Projekt-

leiter, Mathias Kneu-ker, der die Fädenzieht und für dieganze Organisa-tion rund umdas Team sorgt.Unsere Verbin-dung zur Hoch-

schule ist

Oliver Stumpf, unser Faculty Advisor, wel-cher uns alle hochschulbezogenen Fra-gen beantwortet.

Um sich für die jeweiligen Events zuregistrieren müssen eine Reihe von Fra-gen zum Reglement der Formula Studentbeantwortet werden. Das High SpeedTeam Karlsruhe wird jetzt in der siebtenSaison auf drei Events starten: inDeutschland, Italien und Spanien. Die Re-gistrierung, die Ende Januar stattfand,war wie gewohnt spannend, denn dieFragen mussten nicht nur richtig, sondernauch möglichst schnell beantwortet wer-den, um einen der begehrten Startplätzezu ergattern. Da die Anzahl der Bewerberdie vorhandenen Startplätze überschrei-tet, konnten sich nur die schnellsten Te-ams registrieren. Aber dank unserer Vor-bereitungen und dem fundierten Wissenunserer Teammitglieder konnten wir unswiederholt bei allen Events registrieren.

In Hockenheim werden wir mit derStartnummer 99 anzutreffen sein und amCircuit de Catalunya (Spanien) werden wirzum dritten Mal starten und versuchenunsere bisherigen Leistungen zu übertref-fen (Platz 7 in der Saison 2010/11 undPlatz 8 in der Saison 2011/12 - in der Ge-samtwertung). Auf dem Formula StudentEvent in Italien werden wir auch wieder

präsent sein. Schon

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Normal wäre ja langweilig......der Start in die 7. Saison!

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24 I High Speed Karlsruhe

campushunter®.de Sommersemester 2013

seit 2008 nehmen wir an diesem Event inVarano de Melegari, Italien teil (außer imJahr 2012) und rechnen auch in dieserSaison mit einem super Gesamtergebnis.

Um diese hohen Ansprüche auch indie Tatsache umzusetzen, muss dasTeam jetzt einen Wagen fertigen, der in-novativ ist und sich gegen die starkeKonkurrenz behaupten kann. Eine hoheKommunikationsfähigkeit und Einsatzbe-reitschaft unter den Teammitgliedern istalso gefordert, um Fehlerquellen, die inder letzten Saison zu Problemen geführthaben, systematisch zu verhindern. Auchspielen bei der Konstruktion des Renn-wagens vor allem Gewichtsoptimierungund die Weiterentwicklung bewährterKonzepte eine zentrale Rolle.

Zur Zeit befinden wir uns in der Ferti-gungsphase. Langsam aber sicher wirdder neue Rennwagen, der in der traditio-nell eingehaltenen Reihenfolge den Na-men F-107 erhält, in die Realität umge-setzt. Für jedes Teammitglied ist dies eineder spannendsten Phasen in der Saison.

Schließlich werden jetzt die einzelnenBauteile zusammengefügt zu dem großenProjekt, das wir seit Oktober konstruie-ren. Jetzt wird jedes Teil, das er oder sieentwickelt hat, Realität.

Parallel zur Fertigung kümmern sichauch einige Teammitglieder um eine neueHomepage, die auch schon online ge-schaltet ist. In Zukunft sollen dort die al-ten Fahrzeuge, Partner oder Teammitglie-der vorgestellt werden. Zudem werdenaktuelle Nachrichten verkündet und dieMöglichkeit geboten, mit uns in Kontaktzu treten. Wir hoffen, dass diese Home-page auf ein breites Publikum treffen unduns in Zukunft noch mehr Aufmerksam-keit schenken wird.

In diesem Zusammenhang sei allenSponsoren, Fertigungspartnern undUnterstützern herzlich für ihre großartigeund großzügige Hilfe gedankt, ohne diedie Konstruktion und Herstellung des F-107 nicht möglich wäre. Ein weiterer gro-ßer Dank geht an die Teammitglieder, dieneben ihrem normalen Studium einen im-

mensen Einsatz für unser Projekt zeigenund somit etwas erschaffen, dass vieleMenschen begeistert und fasziniert. Aufeine großartige und "unnormale" Saison!

Wenn wir jetzt dich, liebe Studentin,lieber Student, unserer Hochschule, be-geistert haben: Zu Beginn jedes Semes-ters wird es eine Informationsveranstal-tung geben, bei der wir neue tatkräftigeTeammitglieder suchen. Wir freuen unsauf dich! ■

Weitere Informationen

Wenn wir euer Inter-esse geweckt haben, dann sprecht uns direkt an oder kon-taktiert uns unter:

[email protected]

Wir freuen uns über jedes engagierte und motivierte neue Teammitglied.

www.highspeed-karlsruhe.de

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26 I Karrieretipps

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Das Gros der Unternehmen hat in den letzten Jahren Perso-nal reduziert und Betriebsabläufe rationalisiert. Beschäftigte ha-ben heute mehr Arbeitsaufgaben zu bewältigen, als noch vor Jah-ren. Um diese Herausforderung zu meistern, gehen Mitarbeitereffizienter und zielorientierter ans Werk. Zudem werden schnelleKommunikationswege genutzt und auf umständliche oder zeit-raubende Arbeitsabläufe verzichtet. Als Resultat dieser Entwick-lung ist eine beschleunigte Arbeitswelt entstanden. Dieser Tatsa-che haben auch Bewerbungsstrategien Rechnung zu tragen.

Personalabteilung sind ebenso von einer erhöhten Arbeits-belastung betroffen. Schnelle und unbürokratische Verfahrenmüssen daher bevorzugt werden. Auf die umständliche Korres-pondenz wie beispielsweise Bestätigungsschreiben für einge-hende Bewerbungen, schriftliche Einladungen zu Vorstellungs-gesprächen, Absagebriefe oder das Zurücksenden vonBewerbungsmappen wird deshalb immer öfter verzichtet. Zu-dem ist es meist nicht mehr möglich, vollständig alle eingehen-den Bewerbungen professionell abzuarbeiten. Online eingetipp-te Daten oder per Post bzw. E-Mail zugesandte Unterlagenkönnen dann nur noch überflogen werden. Im schlechtesten Fallgehen sie gänzlich in der Masse unter. Vielmehr bevorzugenPersonalverantwortliche direkte und effektive Wege, um denrichtigen Kandidaten zu finden. Die öffentliche Ausschreibungvon Einstiegspositionen steht dabei im Widerspruch. Zu groß istdie Gefahr von unerwünschten Bewerbungen überschwemmt zuwerden. Heute wird in der Hauptsache telefoniert, gemailt undpersönlich gesprochen, um die richtigen Bewerber zu finden.

Es steht außer Frage, dass diese Entwicklung kritisch zu be-urteilen ist, dennoch gibt es zumindest in einem Punkt einen po-sitiven Effekt: Auch Bewerbungserfolge sind heute schnellermöglich.

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1.Fassen Sie Ihre Jobsuche als eine ArtBerufstätigkeit auf:

Legen Sie z.B. einen Vier-Wochen-Zeitraum fest, in dem Siekonsequent ein paar Stunden täglich an Ihrem Berufsein-stieg 'arbeiten' können. Sie erlangen schneller die erforder-liche Routine. Zudem liegen mögliche Jobangebote in ei-nem engeren Zeitfenster und können gegeneinander besserabgewogen werden.

2.Erarbeiten Sie eine „Berufliche Botschaft“:

Formulieren Sie schriftlich, welchen Berufswunsch Sie ha-

ben und was Sie im Gegenzug potenziellen Arbeitgebern

bieten können. Notieren Sie sich in fünf bis zehn kurzen

Sätzen, durch welche fachlichen und persönlichen Fähig-

keiten Sie sich auszeichnen. Was hebt Sie von anderen

Bewerbern ab?

Zehn Empfehlungen für den schnellen Bewerbungserfolg von Dieter L. Schmich

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Karrieretipps I 27

campushunter®.de Sommersemester 2013

Dieter L. Schmich – „In 4 Wochen zum besseren Job“

3.Definieren Sie im Vorfeld Ihre Arbeitgeberzielgruppe:

Bevor Sie aktiv werden, sollten Sie zunächst alle für Sie in-frage kommende Unternehmen recherchieren. Erstellen Siesich eine Liste mit deren Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

4.Berücksichtigen Sie den verdeckten Stellenmarkt:

Bedenken Sie, dass insbesondere Positionen für Berufsan-fänger oft nicht mehr öffentlich ausgeschrieben werden.Falls Sie von einer Firma Ihrer recherchierten Arbeitgeber-zielgruppe keine Stellenanzeige entdecken, muss dies nichtheißen, dass dort keine Vakanzen vorhanden sind.

5.Versenden Sie auf keinen Fall unaufgefordert Bewerbungen:

Führen Sie Kurzanfragen durch, bevor Sie Ihre Unterlagenversenden oder Ihre Daten online in Bewerberportale eintip-pen. Erfragen Sie zunächst telefonisch, per E-Mail oder per-sönlich vor Ort, ob eine Bewerbung als sinnvoll erachtetwird und wer der zuständige Ansprechpartner ist. Ganznebenbei erhalten so zusätzlich Insiderinformationen.

6.Strukturieren Sie Ihren Tagesablauf undsetzen Sie sich Kontaktziele:

Legen Sie fest, bei wie viel Firmen, Einrichtungen oder Insti-tutionen Sie jeden Tag Ihre Kurzanfragen durchführen möch-ten. Starten Sie zunächst mit kleinen Kontaktraten und stei-gern sich dann Schritt für Schritt. Sprechen Sie mindestensvier bis fünf Arbeitgeber täglich an.

7.Akzeptieren Sie geringe Kontaktquoten:

Berücksichtigen Sie, dass es für Ihren Bewerbungserfolgvöllig ausreichend ist, nur bei einem sehr kleinen Prozent-satz Ihrer Kurzanfragen wertvolle Insiderinformationen zu er-halten. In letzter Konsequenz reicht ein einziger Volltrefferaus.

8.Zeitgemäße Bewerbungsunterlagen versenden:

Versenden Sie nur solche Unterlagen, die aussagekräftigund zugleich schnell zu bearbeiten sind. Im Zweifelsfall las-sen Sie Ihre Bewerbungsdokumente von einem anerkann-ten Fachmann checken.

9.Vorstellungsgespräche trainieren:

Trainieren sie, Ihren Lebenslauf vorteilhaft zu präsentieren.Insbesondere Ihre „Berufliche Botschaft“ müssen Sie freivortragen können. Zudem sollten Sie zu Übungszweckenauch Vorstellungsgespräche wahrnehmen, bei denen Sieam angebotenen Job nicht sonderlich interessiert sind.

10.Anzahl der Einladungen maximieren:

Unterbrechen Sie Ihre täglichen Kurzanfragen nicht deshalb,nur weil Sie einmal einen einzigen Termin für ein Vorstel-lungsgespräch erhalten haben. Je mehr Einladungen Siedurch Ihre Kurzanfragen initiieren, umso selbstsicherer wer-den Sie. Dies steigert die Erfolgsquote Ihrer Gesprächemaßgeblich. Mehr Jobzusagen und damit eine größererAuswahl beruflicher Perspektiven ist die Folge

Der Arbeitsmarktexperte und Buchautor

Dieter L. Schmich ist auf zeitgemäße Be-

werbungsstrategien spezialisiert. Im Auftrag

von Bildungseinrichtungen und Unterneh-

men ist er als Dozent und Trainer tätig. Zu-

gleich bietet er als Jobcoach Seminare und

persönliche Beratungsgespräche rund um

die Jobsuche und Karriere an.

In 4 Wochen zum besseren JobDurch zeitgemäße Bewerbungsstrategienschneller zum Erfolg

Verlag: dielus editionUmfang: 184 SeitenISBN: 978-3-9815711-0-3Preis: EUR 19.90

Page 30: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

28 I Schaeffler AG

Erfolgsfaktor

InnovationIn unserer schnelllebigen Zeit ist Innovationskraft – die

Fähigkeit, aus Innovationen erstklassige Produkte zu realisieren– mehr denn je entscheidender Faktor für den Unternehmenser-folg. Innovationskraft ist daher ein zentraler Punkt im Selbst-verständnis von Schaeffler.

Als zukunftsorientiertes Unternehmen bestimmen Erfinder-geist und Erfolgswille, zwei grundlegende Eigenschaften derUnternehmensgründer, bis heute unser Handeln. Sie schaffendie Voraussetzungen dafür, dass unsere Innovationen seit jeherdas Morgen etwas besser machen als das Heute.

Seit vielen Jahrzehnten steht der Name Schaeffler mit seinenProduktmarken für Pioniergeist und Innovationskraft. Nicht zu-letzt deshalb zählt das Unternehmen heute zu den weltweit führenden Anbietern in der Wälzlagerindustrie – und wird in nahezu allen Branchen als kompetenter Partner geschätzt.

Heute Lösungen für morgen realisieren: Nach diesem Prinziptreibt Schaeffler den technologischen Fortschritt kontinuierlichvoran – und setzt dabei immer wieder neue Maßstäbe. Daranwird sich auch in Zukunft nichts ändern. Im Gegenteil: Schaefflerwird auch morgen sein weltweites Wissen ganz in den Dienstwegweisender Produkte, Systeme und Lösungen stellen.

Ein paar wenige unserer Innovationen haben wir nachfolgendkurz dargestellt.

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Das Riesenrad in London, in dem ca. 1.500 Tonnen Stahl verbaut wurden,dreht sich mit Hilfe von zwei zweireihigen radialen FAG Pendelrollenlagern, die alsFest-Loslagerkombination in die Nabe des Aussichtsrads eingebaut sind. DasFestlager mit einem Außendurchmesser von 2,66 Metern wiegt 6,3 Tonnen undist fest auf der Welle montiert. Das Loslager mit einem Außendurchmesser von2,62 Metern und einem Gewicht von 5,2 Tonnen kann sich auf der Welle hin undher bewegen, um so Längenausdehnungen auszugleichen.

Neben den zentralen Nabenlagerungen sorgen Großgelenklager der Schaeffler-Marke ELGES fürden sicheren Stand des London Eye. Die Großgelenklager ermöglichten, dass das Rad beim Aufstellenaus seiner horizontalen Montagelage quer über die Themse in seine vertikale Endposition geschwenktwerden konnte. Seitdem haben die Lager die Aufgabe, kleinste z. B. durch Wind verursachte Bewe-gungen des Rades auszugleichen, die sonst auf die vergleichsweise starre Stahlkonstruktion einwir-ken würden.

GroßlagerSchaeffler gilt als bevorzugter Entwicklungspartner und Lieferant fürganz besonderen Herausforderungen an Ingenieure und Wälzlager.Einen weiteren Beleg dafür lieferte die Entwicklung der Naben-lagerung für das „London Eye“, das zum Jahrtausendwechsel1999/2000 ausgeliefert wurde.

Page 31: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Dank dieser Innovation des „Kugelfischers“, wie er schon bald genannt wurde, trat das Kugellager von Schweinfurt aus seinen Siegeszug um die Welt an. Aus der kleinen Werkstatt fürNähmaschinenreparatur und Fahrradhandel von Friedrich Fischer entwickelte sich mit einer ungeheuren Dynamik das Unternehmen FAG Kugelfischer, das seit 2001 zu Schaeffler gehört.

Seither hat kaum ein Maschinenelement die technische Entwicklung so beeinflusst wie das Wälzlager. Ursprünglich für Fahr-räder konzipiert, revolutionierte das Wälzlager auch bald die Herstellung von Motorrädern, Autos, Flugzeugen und Eisenbahnen.

KugelschleifmaschineMit der Erfindung der Kugelschleifmaschine machte es Friedrich Fischer imJahr 1883 erstmals möglich, gehärtete Stahlkugeln nach dem Prinzip des „Spitzenlosen Schleifens“ absolut gleichmäßig und rund zu schleifen – undkennzeichnete damit den Beginn der internationalen Erfolgsgeschichte desWälzlagers.

Unsere Innovation beruht darauf, das vom herkömmlichen Wälzkörper „Kugel“ alle nicht be-lasteten Bereiche entfernt werden – das heißt, es werden je 15 Prozent des Kugeldurchmessersabgeschnitten. So entsteht eine beidseitig abgeflachte Kugel, die so genannte Kugelrolle, dieum 30 Prozent schmaler ist als eine Kugel und wertvollen Bauraum einspart. Die besonders „schlanke“ Form der Kugelrolleund speziell entwickelte Montageverfahren ermöglichen es darüber hinaus, den Füllgrad der Lager, also die Befüllung mit Wälz-körpern, bis ca. 90 Prozent zu steigern. Mehr Wälzkörper im gleichen Bauraum bedeutet eine deutlich höhere Tragzahl undeine entsprechend höhere Lebensdauer. Dies eröffnet auch neue Chancen zum Downsizing von Produkten und Aggregaten.

Kugelrollenlager100 Jahre nach der Erfindung des Kugellagers und 50 Jahre nach der Serienreifedes Nadellagers bietet Schaeffler seinen Kunden eine neue Wälzlagerbaureihe:Das Kugelrollenlager. Das Ergebnis: höhere Tragzahl, höhere Lebensdauer undDownsizing von Produkten.

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Schaeffler AG I 29

Page 32: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheZulieferer für Maschinenbau, Automobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Kontruktionstechnik, Produktions- und Fertigungstechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik,Wirtschaftswissenschaften, Informatik,Luft- und Raumfahrttechnik, Naturwissen-schaften

■ Produkte und DienstleistungenWälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowieals Automobilzulieferer Präzisionselementefür Motor, Getriebe und Fahrwerk

■ Anzahl der StandorteCa. 180 Standorte in mehr als 50 Ländern, ca. 30 Standorte in Deutschland u.a. in Herzogenaurach, Bühl und Schweinfurt

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit: rund 76.000

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen-beschreibungen online

Internetwww.schaeffler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.schaeffler.de/career

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online unter www.schaeffler.de/career

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Diplomarbeit, Masterarbeit,Bachelorarbeit

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Diplom Ingenieur/in (FH) –

Maschinenbau• Bachelor of Engineering –

Maschinenbau • Bachelor of Engineering –

Mechatronik • Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering –

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science –

Wirtschaftsinformatik• Bachelor of Arts –

Allgemeine Industrie• Bachelor of Arts –

Steuern und Prüfungswesen• Bachelor of Science –

Angewandte Informatik

Trainee-Programm?Ja, 2 Programme• Corporate Trainee Program

ab Master/Diplom• Young Professionals Program

ab Bachelor

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenFähigkeit zum Querdenken, Integrations-fähigkeit, Teamfähigkeit, Innovations-fähigkeit, Faszinationsfähigkeit für neuesteTechnologien

■ JahresumsatzWeltweit rund 10,7 Mrd. Euro (2011)

■ EinsatzmöglichkeitenU.a. Technischer Versuch und Berechnung,Anwendungstechnik, Produktion/-planung,Konstruktion, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Tribologie, Werkstoff-technik, Finanzwesen

■ Einstiegsprogramme➜ Direkteinstieg oder Trainee-Programme ➜ Praktika und Studienabschlussarbeiten➜ Duale Studiengänge

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Warum bei „Schaeffler“ bewerben„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seineMitarbeiter“ – dieses Motto wird in der Schaeffler Gruppe konsequent gelebt. DasFamilienunternehmen vereint eine langfristigestrategische Ausrichtung mit modernsten Managementmethoden und attraktiven Arbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit undhohes persönliches Leistungsbewusstsein der Mitarbeiter sind Garant für unseren Wett-bewerbsvorsprung. Ständige Weiterbildungprägt die Personalentwicklung. Intern und imAustausch zwischen den Unternehmen derSchaeffler Gruppe bieten sich vielfältige Mög-lichkeiten der beruflichen Weiterentwicklungund Karrieregestaltung.

QR zu Schaeffler:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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Teamstory

KA–RaceIng / Karlsruher Institut für Technologie (KIT) I 31

campushunter®.de Sommersemester 2013

Bereits im Jahr zuvor schlossensich eine Hand voll Studenten zusam-men, die ihre Leidenschaft zum Motor-sport und ihr technisches Interesse dazuverwenden wollten, an diesen Wettbe-werben teilzunehmen. Als Hochschul-gruppe wurde das Rennteam 2006 aner-kannt und fährt seither unter derSchirmherrschaft des Karlsruher Institutsfür Technologie. Ein Jahr später folgte dieEintragung als gemeinnütziger Verein, alswelcher das Team seither agiert. Stand inden ersten drei Saisons die Entwicklungeines Rennwagens mit Verbrennungsmo-tor im Fokus, so wird seit der Gründungder Formula Student Electric im Jahr2010 parallel auch ein vollständig elek-trisch angetriebenes Fahrzeug konstru-iert.

Seit der Gründung arbeitet das Teamununterbrochen und unermüdlich an neu-en Möglichkeiten der Verbesserung sei-ner Boliden. So wurde 2009 zum erstenMal ein Carbon-Monocoque gefertigt,welches eine deutliche Gewichtsreduk-tion im Vergleich zum vorher verwendetenGitterrohrrahmen mit sich brachte. Auch

in der aktuell laufenden Saison 2013 wirdwieder versucht, die beiden Chassis zuoptimieren, um sie möglichst stabil undleicht zu machen – bei maximaler Ge-wichtsersparnis. In den vergangenen Jah-ren hat KA-RaceIng darüber hinaus einebesondere Innovation für ein FormulaStudent Team in Angriff genommen: Ge-meinsam mit einem befreundeten Teamhat KA-RaceIng einen eigenen Motor ent-wickelt, welcher in der nächsten Saisonzum Einsatz kommen wird und der ersteist, der speziell für die Formula Studententwickelt wurde.

Die vergangene Saison 2012 war fürKA-RaceIng nicht nur auf der Rennstre-cke erfolgreich. In Hockenheim wurdedem Team der Sportsmanship Award ver-liehen, als Auszeichnung für den Sports-geist den das Team in diesem Jahr nebender Strecke bewies, welcher gerade imMotorsport hoch geschätzt wird. An derFormula Student Germany, kurz FSG, inHockenheim nahm KA-RaceIng sowohlmit dem Verbrennerfahrzeug, als auch mitdem Elektrofahrzeug teil. Dabei verpassteder Verbrenner aufgrund einer techni-schen Panne mit dem 11. Platz nur

»»

TeamstoryUnter dem Motto ‘Engineered Excitement’ nimmt KA-RaceIngseit 2007 an Wettbewerben der Formula Student teil.

➜➜

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32 I KA–RaceIng / Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Weitere Informationen

www.ka-raceing.de

knapp eine Top10 Position in der Ge-samtwertung, konnte aber dennoch mitdem 2. Platz im viel beachteten DesignEvent glänzen und bekam den Award für„Most Effective Use of Electronics“ über-reicht – nicht das erste Mal in der Ge-schichte des Teams. Das Elektrofahrzeugbelegte den 9. Platz in der Gesamtwer-tung in Hockenheim, wobei es jeweilsden 3. Platz in den Unterdisziplinen Auto-Cross und Business Presentation beleg-te. Auch in Ungarn trat das Team mit bei-den Boliden an. Der Verbrenner schafftees auf Platz 14 der Gesamtwertung, wäh-rend er die Disziplinen Design Event undAutoCross jeweils mit dem 3. Platz ab-schloss. Der Elektrorenner schaffte es beider Formula Student Hungary, kurz FSH,aufs Podium: Platz 2 der Gesamtwertung.Dabei wurde beispielsweise in der Diszi-plin Skidpad Platz 2 erreicht und bei derAcceleration der 3. Platz. Die gute Plat-zierung des E-Autos in der Saison 2012sorgte dafür, dass der Elektrobolide derlaufenden Saison, der KIT13e, schon vor-ab für die Formula Student Hungary einengesicherten Startplatz hat, den das Teamauch wahrnehmen wird. Neben denStarts in Deutschland und Ungarn erzieltedas Verbrenner-Fahrzeug den 8. Platz beider Formula Student Austria, währenddas elektrische Schwesterfahrzeug Platz

20 erreichte. Bei der Formula StudentSpain erreichte der KIT12e den 2. Platz,mit jeweils dem zweiten Platz im Auto-Cross, Skidpad, Design Event und beimCost Report.

In der Saison 2013 arbeitet KA-RaceIng bei insgesamt vier Wettbewer-ben auf eine möglichst gute Platzierunghin. Die Formula Student UK, die auf demberühmten Silverstone Circuit in Englandstattfindet, lässt eigentlich jeweils nur einFahrzeug pro Universität zu, doch durcheine Ausnahmeregelung, die besondersinnovative Fahrzeuge begünstigt, konntensowohl Verbrenner als auch Elektrofahr-zeug angemeldet werden. Für die Formu-la Student Austria hat es KA-RaceIng ge-schafft, sich als erstes Team erfolgreichanzumelden. Fest steht auch die Teilnah-me an einem für das Team besonderenEvent, seinem Heimrennen, der FormulaStudent Germany in Hockenheim.

KA-RaceIng ist in Untergruppen(Subteams) unterteilt, bei denen vielWert auf Eigenverantwortung der ein-zelnen Mitglieder gelegt wird, da hier-bei jedem einzelnen Mitglied eine eige-ne Verantwortung zugeteilt wird. Überdiesen Subteams steht der Vorstand,bestehend aus vier erfahrenen Mit-gliedern, die das Team gemeinsammit den jeweiligen Subteamleiternleiten. Finanziert von namhafteninternationalen sowie nationalenSponsoren, ohne deren Hilfe einErfolg nicht möglich wäre, er-hebt KA-RaceIng für sich denAnspruch, seinen MitgliedernErfahrungen zu bieten, dieihnen in der Arbeitsweltvon Nutzen sein

werden. Dennoch kommt der Spaß nie-mals zu kurz: Neben der Hektik vor demRollout und auch vor den Rennen nimmtsich das Team immer wieder Zeit für Te-ambuilding. Am Ende ist KA-RaceIngmehr eine Familie als ein Team, die sich inihrer Leidenschaft für Motorsport vereintsieht und gemeinsam nach Innovationenund neuen Lösungswegen sucht, umzwei außerordentliche Rennwagen zubauen. ■

campushunter®.de Sommersemester 2013

... mehr eine Familie als ein Team, die sich in ihrer Leidenschaft für Motorsport vereint sieht.

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Page 36: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 80%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Informatik,Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen,Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenAntriebs- und Fahrwerktechnik

■ Anzahl der StandorteWeltweit 121 Standorte in 27 Ländern.Hauptstandorte in Deutschland in Friedrichs-hafen, Saarbrücken, Passau, Lemförde,Schweinfurt, Bonn, Kassel und Auerbach. ZF Lenksysteme GmbH in SchwäbischGmünd. Details und weitere Standorte sieheunter www.zf.com.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenCa. 75.000 weltweit, davon in Deutschland über 42.000

■ JahresumsatzIn 2012: weltweit ca. 17,4 Mrd. Euro, jährlichinvestiert der ZF-Konzern rund 5 Prozent desGesamtumsatzes in Forschung und Entwicklung.

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung (Applikation,Berechnung und Simulation, Elektronik,Funktionsentwicklung, Konstruktion, Ver-such), Qualität, Technischer Vertrieb,Einkauf/Beschaffung, Fertigung/Montage,Finance/Controlling, Vertrieb/Marketing,Personalwesen, Rechnungswesen/Control-ling, Materialwirtschaft/Logistik, Einkauf

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.zf.com/karriere > Ansprechpartner

AnschriftZF Friedrichshafen AGBeate CzieszowicGraf-von-Soden-Platz 188046 Friedrichshafen

Telefon/FaxTelefon: +49 7541 77-0

Internetwww.zf.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.ich-bei-zf.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich über unser Online-Bewerbersystem direkt auf die jeweiligen Ausschrei-bungen auf www.zf.com/karriereoder per Mail. Bitte immer voll-ständige Unterlagen als Attach-ments mitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,Bachelor of Engineering (B.Eng.)Studiengang Maschinenbau

Fachrichtung Konstruktion undInformationsmanagement Fachrichtung Produktion undManagementFachrichtung Fahrzeug- undSystem-Engineering

Bachelor of Engineering (B.Eng.)Studiengang Elektrotechnik

Fachrichtung Fahrzeugelektronik und Mechatronische Systeme

Bachelor of Arts (B.A.) Betriebswirtschaft

Fachrichtung Industrie Fachrichtung International Business

Bachelor of Science (B.Sc.) Wirtschaftsinformatiker

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenEngagiert durchgeführtes Hochschul-studium, Erfahrung im Ausland, Praxiserfahrung, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz, Flexibilität, unternehmerisches Denken, Organisationstalent.

■ EinstiegsprogrammeInternationales Post Graduate Trainee-programm, Direkteinstieg, Praktika, Studienabschlussarbeiten, Werkstudenten (standortspezifisch)

■ Mögliche EinstiegstermineInternationales Post Graduate Traineeprogramm: jährlich im Oktober, Direkteinstieg, Praktika, Studien-abschlussarbeiten: jederzeit

■ AuslandstätigkeitGrundsätzlich an allen Standorten möglich.ZF ist mit 121 Produktionsstandorten in denRegionen Nordamerika, Südamerika, Asien-Pazifik, Afrika und Europa vertreten. Bewer-bung bitte Online über unsere Karriereseiten im Internet.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei ZF bewerben?Bei ZF bilden Sie mit 75.000 Kolleginnen undKollegen ein Team, das als Innovations-partner und Problemlöser anspruchsvollerKunden den Ruf eines Technologieführersgenießt. Das breite Produktportfolio – Technik zu Land, zu Wasser und in der Luft –bietet interessante und vielfältige Aufgaben.Die Perspektive für Entwicklung & Karrieresind mit verschiedenen Entwicklungs-programmen und vielen Weiterbildungs-möglichkeiten hervorragend. Wer international tätig sein möchte, hat dieMöglichkeit für Auslandseinsätze.

QR zu ZF:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 37: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

SICK AG I 35

campushunter®.de Sommersemester 2013

Wir haben Studierenden, die aktuell ihr Praxis-semester bei SICK absolvieren oder ihre Abschluss-arbeit bei SICK schreiben, fünf Fragen gestellt und fol-gende Antworten erhalten.

1. Warum hast du dich dafür entschieden, dein Praktikum beiSICK zu absolvieren bzw. deine Abschlussarbeit bei SICK zuschreiben?

2. Wie hast du dich am Ende deines ersten Arbeitstages beiSICK gefühlt?

3. Was war deine größte Herausforderung in den ersten Wochen?4. Was gefällt dir besonders bei SICK?5. Was würdest du gerne verbessern bei SICK?

Deine Meinung zählt

Denis RadjenovicMasterthesis im Studiengang

Business-Application-Architectures„

1. Da SICK sowohl regional als auch national als hervorragender Ausbilder und Arbeitgeber bekannt ist. Das Unternehmen istweltweit vertreten und sorgt durch ständige Forschung & Entwicklung für eine riesige Produkteinführungsquote. Es ist ein-erseits ein traditionelles Unternehmen, jedoch trotzdem sehr innovativ mit hohen Wachstumsraten bezüglich Umsatz sowieMitarbeiter.

2. Es war beeindruckend, wie viele Mitarbeiter tatsächlich in Waldkirch beschäftigt sind. Natürlich kennt man die Mitarbeiter-zahlen, wenn man die Beschäftigten aber letztendlich vor Augen hat, wird einem erst klar, in welchem Größenverhältnis mansich hier bewegt.

3. Die internen Zusammenhänge des Unternehmens zu verstehen sowie die einzelnen Produkte des riesigen Produktportfoliosvon SICK den verschiedenen Divisions zuzuordnen.

4. Dass man trotz dieser großen Mitarbeiterzahl nicht wie eine Nummer behandelt wird, sondern ein sehr gutes Arbeitsklimaherrscht. Zudem wird durch das Mitwirken bei zahlreichen Besprechungen sowie in Projekten Verantwortung übertragen,durch welche man viele wichtige Erfahrungen sammeln kann.

5. Fällt mir bisher noch nichts ein.

Markus Strack // Praktikant Betriebswirtschaft Industrie

»

„1. SICK hatte ein für mich passendes Thema für meine Master-Thesis. Das war für micheigentlich das primäre Entscheidungskriterium. Hinzu kamen dann noch die durchwegpositiven Meinungen meiner Kommilitonen und meines persönlichen privaten Umfelds.

2. Ich war eigentlich ganz entspannt. Da ich schon mehrere Jahre berufstätig war, wussteich ungefähr was mich erwartet. Ich habe zudem das Glück, mit einem kleinen Teamvon sechs Leuten im Büro zu sitzen, mit denen ich mich von Stunde 0 an sehr gut ver-standen habe.

3. Auf eine richtig große Herausforderung bin ich noch nicht gestoßen, da mich mein Be-treuer sehr gut eingewiesen hat. Ist alles sehr gut organisiert bei SICK. Aber natürlichgilt es auch, eine gute Organisation zu durchschauen. Schauen wir mal, was die nächsteZeit noch so bringt.

4. Ich bin - bis jetzt - sehr zufrieden mit allem. Von meinen Arbeitsplatz bis hin zur Kantineist alles echt Klasse und schafft - für mich - eine gute Arbeitsatmosphäre.

5. Für ein Unternehmen dieser Größenordnung macht SICK alles richtig und deshalb fälltmir nichts ein wo ich was drehen würde!

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36 I SICK AG

campushunter®.de Sommersemester 2013

„1. Ich hatte bereits im vergangenen Jahr ein Praktikum bei SICK absolviert. Weil ich mitdiesem wirklich mehr als zufrieden war, stand für mich sofort fest, dass ich meine Masterthesis ebenfalls hier schreiben möchte. Dies war nach ein paar kurzen Gesprä-chen dann auch problemlos möglich.

2. Da ich wieder in der gleichen Abteilung war wie bei meinem Praktikum, habe ich michsofort wieder „Zuhause“ gefühlt. Die Begrüßung durch das Team war sehr herzlich.

3. Wenn man in andere Gebäude auf dem Betriebsgelände muss, kann man sich manchmalin den Gängen und den Fluren schon einmal verlaufen.

4. Das gesamte Betriebsklima bei SICK ist mehr als nur vorbildlich. Wenn sich Fragen wäh-rend des Praktikums oder wie jetzt der Masterthesis ergeben, haben die Ansprechpart-ner sofort ein offenes Ohr dafür. Die Kantine darf in der Aufzählung natürlich ebenfallsnicht fehlen.

5. Aufgrund diverser Umbauarbeiten ist die Parkplatzsituation derzeit sehr angespannt. Dakann es schon einmal vorkommen, dass man mehrere Runden drehen muss, bis maneinen Parkplatz findet. Dies soll sich aber zum Ende des Jahres mit einem neuen Park-haus für die Mitarbeiter verbessern.

Stephan SchubertMasterthesis im Studiengang

Wirtschaftsinformatik

„1. Ich habe mich dazu entschlossen bei SICK zu arbeiten,

da mich das Unternehmen begeistert. Nicht nur durchdie weltweite Präsenz, sondern auch die Kultur desUnternehmens.

2. Am Ende meines ersten Arbeitstages war ich sehrglücklich, denn ich habe mich sehr wohl gefühlt undüber meine tollen Kollegen gefreut.

3. Meine größte Herausforderung in der ersten Woche warmich in das internationale Projekt einzuarbeiten. Abermit Hilfe meiner Kollegen gelang mir das recht schnell.

4. Was mir besonders an SICK gefällt, ist der Umgang mitKollegen bei der Arbeit.

5. Nach meiner ersten Woche habe ich noch keine Verbesserungsvorschläge, da der Zeitraum viel zu kurzwar, um das Unternehmen vollständig zu kennen.

M. H. // Praktikantin Online-Medien

„Daniel Kindle // Praktikant Wirtschaftsinformatik

1. SICK genießt einen sehr guten Ruf in der Region Frei-burg. Und wurde nicht zu Unrecht schon mehrmals zueinem von Deutschlands besten Arbeitgebern gewählt.Aber nicht nur auf die Region Freiburg und Deutsch-land bezogen ist SICK eine gute Entscheidung. Auchdie Tatsache, dass sie weltweit agiert, brachte michletztendlich dazu mich hier zu bewerben. Natürlichspielen Erfahrungen anderer Kommilitonen bei so einerEntscheidung auch eine große Rolle, aber bisher warjeder mit seiner Entscheidung zufrieden.

2. Es war die richtige Entscheidung, was natürlich viel mitden Mitarbeitern zu tun hat. Ich wurde super von denMitarbeitern aufgenommen. Vom „kleinen“ Rundgangbis zu der Vorstellung jedes einzelnen Mitarbeiters inmeiner Abteilung war alles dabei.

3. Gleich in der ersten Woche mit Kunden zu telefonieren.

4. Die Mitarbeiter sind super. Sie sind freundlich, hilfsbe-reit, und man merkt, dass alle gemeinsam an einemStrang ziehen.

5. Ich bin rundum zufrieden.

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BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheElektroindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenCa. 25

■ Gesuchte FachrichtungenAutomatisierungstechnik, Elektrotechnik,Feinwerktechnik, Informatik, Kunststofftech-nik, Maschinenbau, Optoelektronik, Photo-nics, Physik, Sensorsystemtechnik, Verfah-renstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenSensoren und Sensorlösungen für industriel-le Anwendungen

■ StandorteWeltweit in fast 50 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 5.000 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: 902,7 Mio. EUR

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Konstruktion,Marketing & Sales, Fertigung, TechnischeRedaktion, Qualitätssicherung

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner zu den Themen Praktika und Abschlussarbeiten:Jessica Hufnagel

AnschriftSICK AGErwin-Sick-Str. 179183 Waldkirch

Telefon/FaxTelefon: +49 7681 202-5318

[email protected]

Internetwww.sick.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.sick.com/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich bevor-zugt online über unsere Job-börse, alternativ per Post. Bitteimmer vollständige Unterlagenversenden.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Angebote in unserer Jobbörse

Diplomarbeit? Ja, Angebote in unserer Jobbörse

Werkstudenten? Ja, Angebote in unserer Jobbörse

Duales Studium? Ja, Fachrichtungen unterwww.sick.com/ausbildung

Abschlussarbeiten?Ja, Angebote in unserer Jobbörse

Trainee-Programm?Einstiegsprogramm SensorINGfür Absolventen und Absolven-tinnen technischer Studien-gänge

Direkteinstieg?Ja, Angebote in unserer Job-börse

Promotion? In Einzelfällen/nach Bedarf

■ Sonstige AngabenErste praktische Erfahrungen, außeruniversitäres Engagement, Englischkenntnisse, Innovations-geist, hohes Verantwortungsbewusstsein, Spaß an der Arbeit im Team

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Qualifikationsbezogene Semi-nare, „Training on the job“, SensorING – Ein-stiegsprogramm für Absolventen/Absolven-tinnen technischer Studiengänge

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitIndividuell

■ Warum bei SICK bewerben?Ob im Rahmen Ihres Praktikums, Ihrer Ab-schlussarbeit oder Ihres Berufseinstiegs: BeiSICK arbeiten Sie von Anfang an selbständigund übernehmen früh Verantwortung inIhrem Einsatzbereich. Freuen Sie sich aufumfassende Weiterbildungsmöglichkeitenüber unsere SICK Akademie, flexible Arbeits-zeiten sowie eine offene, freundliche undteamorientierte Arbeitskultur.

QR zur SICK AG :

Hinweis:Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher offener Stellen können wir keine allgemeingültigen Prozentaussagen treffen - die Anforderungen sind stetsindividuell.

Bitte entnehmen Sie die Anforderungen im Einzelnen der jeweiligen Stellenausschreibung.

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Page 41: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

bonding-studenteninitiative e.V. / Hochschulgruppe Karlsruhe I 39

deutschlandweit, trifft neue Leute und hatjede Menge Spaß. Natürlich kann dasGanze auch auf dein Studium abge-stimmt werden. Du vertiefst in Marketing,Informatik oder interessierst dich fürEventplanung? Wir bieten dir die Mög-lichkeit, dich mit diesen Dingen außerhalbdes Hörsaals auszuprobieren und prakti-sche Erfahrungen zu sammeln, die sich injeder Bewerbungsmappe sehen lassen.

Große Projekte zu organisieren, andenen man mehrere Monate im Team ar-beitet und auch mal die Führungspositionübernimmt, lehren dich einige Fähigkei-ten. Und wenn alles mal nicht so rund

läuft, ist keine Klausur nicht bestandenoder der Job verloren, Fehler könnenschließlich jedem passieren.

Wie kommst du zu uns?Gib dir einfach einen Ruck und schau

bei einem der Infoabend oder unseremwöchentlichen Treffen vorbei! Dort kannstdu mehr über unser Engagement und vorallem über uns erfahren.

Wenn du Lust bekommen hast beiuns mitzumachen: Wir treffen uns jedenMittwoch um 19.00 Uhr in unserem Büro,Baumeisterstraße 6 (gegenüber derStadtmitte).

„bonding“ – die Brücke zwischenStudierenden und Unternehmen. Seit 24Jahren prägt unsere Hochschulgruppedas Studentenleben in Karlsruhe nunschon. Dabei verbinden uns die Meistenmit unserer jährlichen Firmenkontakt-messe, aber das ist nur ein Projekt vonvielen!

Bei uns werden die verschiedenstenIdeen zu Veranstaltungen entwickelt, ge-plant und umgesetzt: Exkursionen, Fach-vorträge, Engineering Competitions undThementage sind nur einige Bespiele.

Warum solltest du zubonding kommen?

Natürlich hast du stets die Gelegen-heit an all unseren Veranstaltungen kos-tenlos teilzunehmen. Aber warum diesenicht selbst gestalten?

Das Besondere an bonding ist, dassman Ideen verwirklichen kann, von kleinund regional bis hin zu groß und internatio-nal. Dafür benötigte Fähigkeiten, wie zumBeispiel neue Marketingstrategien auszuar-beiten, ein Team zu leiten und Koopera-tionspartner zu finden, werden in Trainingsvermittelt und learning by doing auspro-biert. Ein ständiger Austausch mit Firmen-vertretern, der selbstbewusst macht undgerne auch mal auf persönlicher Ebene ge-schieht, ist natürlich ein netter Bonus.

Auch der überregionale Charakter vonbonding hat seine Reize. Man reist

Hochschulgruppe Karlsruhe

Weitere Informationen

www.bonding.de/karlsruhe

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 42: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

40 I Hochschule Karlsruhe-Technik und Wirtschaft

campushunter®.de Sommersemester 2013

„Ayup me Duck. This is Nottingham“ – Die Kunstausstellung im Sommersemester an der HsKA

» Bereits zum elften Mal werden imGebäude A neben der Aula und Biblio-thek sowie in den sich anschließendenneuen Seminar- und ArbeitsräumenKunstwerke die Wände schmücken.

Unter dem Titel „Ayup me Duck. Thisis Nottingham“ zeigt die Ausstellung imSommersemester Werke eines Ausstel-lungsprojekts von Studierenden und Lehr-kräften aus den Bereichen Bildende Kunst,Photographie und Mediengestaltung desCentral College in Nottingham, der Part-nerstadt von Karlsruhe in Mittelengland.

In Zeichnungen, Malereien, Grafikenund Photographien verleihen die jungenKünstlerInnen aus Großbritannien zusam-men mit ihren DozentInnen ihrer Sicht aufdie Stadt Nottingham Ausdruck. Im Hin-blick auf die Geschichte und Kultur Not-tinghams haben sie beispielsweise um-gangssprachliche Redewendungen wie„Ayup me Duck“, ein Gruß im Notting-hamer Dialekt, oder auch die Spitzen-klöppelei, für die Nottingham im 18. und19. Jahrhundert berühmt war, in ihren Ar-beiten aufgegriffen. Die ausgestelltenKunstwerke sind das Ergebnis eines Auf-trags für eine Ausstellungsfläche im pro-sperierenden Geschäftszentrum Antennain Nottinghams kreativem Viertel.

Die Ausstellung, die in Zusammenar-beit mit dem Central College Nottinghamund mit der freundlichen Unterstützungder Stadt Karlsruhe erfolgt, wird am 16.Mai um 18 Uhr im Rahmen einer Vernis-sage eröffnet. Bis zum 19. Juli ist dieKunst aus der englischen Partnerstadt ander Hochschule Karlsruhe zu sehen. ■

Kunst und Technik – passt das zusammen? Der Blick über die Grenzen der eigenen Disziplinen ist wichtig für kreative Impulse undinnovative Konzepte und so richtet die Hochschule Karlsruhe auch im Sommersemesterwieder eine Kunstausstellung aus im Rahmen der Reihe „Kunst und Kultur an der HsKA“.

Page 43: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG I 41

Studieren, engagieren, mit Weitblick orientieren.»

SEW-EURODRIVE ist „Ausgezeichneter Arbeitgeber für Ingenieure“

Mit dem Prüfsiegel bestätigen die unabhängigen Organisationen TÜV Rhein-land und VDI nachrichten die Qualität von SEW-EURODRIVE als besondersattraktiver Arbeitgeber für Ingenieure. Die Zertifizierung erfolgt anhand objektiverKriterien und beinhaltet sowohl eine Befragung der Ingenieure im Unternehmenals auch ein Audit im Personalbereich.

Entdecken Sie SEW-EURODRIVE unter www.karriere.sew-eurodrive.de

SEW-EURODRIVE fördert und be-gleitet technikbegeisterte Studierende aufihrem Weg zum Bachelor oder Master mitvielfältigen Angeboten. Die StudentsWorldist das studienbegleitende Programm vonSEW-EURODRIVE für angehende Ingeni-eure und Informatiker. Aufgenommenwerden Studierende der FachrichtungenElektrotechnik, Maschinenbau, Mecha-tronik und Informatik. Mit einem Prakti-kum oder einer Bachelorarbeit bei SEW-EURODRIVE machen Studierende denersten Schritt in diese StudentsWorld. Werdabei persönlich überzeugt durch sehrgute Leistungen, großes Engagement undeine gehörige Portion Begeisterung für dieTechnologien der Zukunft hat ausgezeich-nete Perspektiven.

Engagierte Studierende der Students-World profitieren von Workshops, Vorträ-gen und Seminaren zur fachlichen undpersönlichen Weiterentwicklung und vie-les mehr. Sie haben die Möglichkeit SEW-EURODRIVE bei Fachmessen zu besu-chen und sich frühzeitig ein firmen-internes Netzwerk aufzubauen. Ein per-sönlicher Pate aus dem Fachbereich hältKontakt und unterstützt bei Bedarf.

Darüber hinaus können sich die Stu-dierenden der Students World zum Bei-spiel als Werkstudent für den späterenEinstieg im Unternehmen empfehlen.Auch ein Auslandspraktikum ist möglich.Regelmäßige Perspektivengesprächeunterstützen die Karriereplanung und er-öffnen Möglichkeiten für einen reibungs-losen Übergang in eine feste Position.

Weitere Informationen über die Stu-dentsWorld und die vielfältigen Einstiegs-möglichkeiten und Entwicklungsperspek-tiven hält die Karriere-Website unter www.karriere.sew-eurodrive.de bereit. ■

Die StudentsWorld istdas studienbegleitendeProgramm von SEW-EURODRIVE für ange-hende Ingenieure und

Informatiker.

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Page 44: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 30%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 40%

MBA 60%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAntriebstechnik, Antriebselektronik

Bedarf an HochschulabsolventInnenJa

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, (Wirtschafts-) Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenAntriebstechnik, Getriebemotoren, Frequenzumrichter inklusive aller Service-und Dienstleistungen

■ Anzahl der StandorteWeltweit in 45 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 15.000 weltweit

■ JahresumsatzRund 2,5 Mrd. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenElektronikentwicklung, Getriebeentwicklung,Motorenentwicklung, Produktmanagement/Applikation, Fertigung/Logistik, Qualitäts-management, Marketing, Vertrieb, Service,IT, Einkauf, Finanzen/Controlling, Personal

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.karriere.sew-eurodrive.de

AnschriftPostfach 30 2376642 Bruchsal

Telefon/FaxTelefon: +49 7251 75 1901

Internetwww.sew-eurodrive.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.karriere.sew-eurodrive.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbungen

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, Duale Hochschule Baden-Württemberg,Karlsruhe, Bachelor, 210 ECTS-Punkte, Studiendauer 3 Jahre• Maschinenbau• Mechatronik• Elektrotechnik• Informatik• Wirtschaftsinformatik• Wirtschaftsingenieurwesen

StudiumPlus – Hochschule Karlsruhe,Bachelor, 210 ECTS-Punkte, Studiendauer 4,5 Jahre inklusiveparallele IHK-Ausbildung• Maschinenbau• Mechatronik

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenNeben der erforderlichen Fachkompetenzvor allem Team- und Kommunikations-fähigkeit sowie Methodenkompetenz

■ EinstiegsprogrammePraktika, Studien-/Abschlussarbeiten, Werkstudententätigkeit, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitPrüfung im Einzelfall

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenAbhängig von Qualifikation und Funktion

■ Warum bei SEW-EURODRIVE bewerben?Sie wollen nicht abwarten, sondern antreiben?Sie lieben Bewegung statt Stillstand? Wir bieten Ihnen dafür den optimalen Gestaltungsspielraum. Denn führenderAntriebstechnologie-Spezialist wird man nur,indem man den Dingen auf den Grund gehtund Bestehendes in Frage stellt, um gutesnoch besser zu machen. Bei uns erwartet Sieein ebenso verlässliches wie offenes und lebendiges Arbeitsumfeld. Wenn Sie jemandsind, der gerne mitten im Geschehen ist, sichan Herausforderungen misst und selbst im-mer in Bewegung bleiben will, dann werdenSie sich bei uns wohlfühlen!

QR zu SEW-EURODRIVE:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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Hochschule Karlsruhe-Technik und Wirtschaft I 43

campushunter®.de Sommersemester 2013

Seit der Einführung im Jahr 2011 beteiligt sich die Hoch-schule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft mit großem Erfolg amDeutschlandstipendium. Das Deutschlandstipendium fördert be-gabte Studierende mit 300 Euro monatlich – unabhängig vom finanziellen Hintergrund der Stipendiaten. Das Besondere: 150Euro zahlen private Förderer, die zweite Hälfte des Stipendien-geldes steuert der Bund bei. Vergeben wird das Deutschlandsti-pendium über die Hochschulen. Das hat für die Studierendenden Vorteil, dass sie sich direkt bei ihrer Hochschule bewerbenkönnen. Die Hochschulen wiederum sind dafür zuständig,selbstständig private Förderer einzuwerben.

Die Kooperation mit den privaten Förderern lief an der Hoch-schule Karlsruhe in den vergangenen zwei Programmjahren äu-ßerst erfolgreich. Dank der guten und zahlreichen Kontakte zuden Unternehmen – nicht nur aus der Region – konnte die Quotejeweils voll ausgeschöpft werden. Im vergangenen Jahr gab dasMinisterium außerdem kurzfristig eine Änderung bekannt, nachder die Hochschulen ihre jeweils zugewiesene Quote auch über-schreiten durften. Mit der tatkräftigen Unterstützung privater För-derer konnte die Hochschule Karlsruhe diese Chance nutzenund zusätzliche Stipendien vergeben.

Zum Wintersemester 2013/14 wird das Deutschlandstipen-dium bereits zum dritten Mal an die besten Studierenden verge-ben. Aufgrund der möglichen Quotenüberschreitung freut sich dieHochschule Karlsruhe über weitere Unternehmen, die im Rahmendes Deutschlandstipendiums eine Förderung übernehmen.

Die Stipendiaten werden zunächst für zwei Semester und maxi-mal bis zum Ende der Regelstudienzeit gefördert.

Für die Studierenden läuft bis einschließlich 31. Juli die Be-werbungsphase für eine Förderung ab dem Wintersemester. In-formationen für Förderer und Studierende sowie Eindrücke ausden vergangenen Programmjahren sind unter www.hs-karlsru-he.de/deutschlandstipendium zu finden.

Unternehmen, die die Chance nutzen wollen, die besten Stu-dierenden der Hochschule Karlsruhe zu fördern, können sich anHerrn Edmund Zirra (s. Infokasten) wenden. Ansprechpartnerinfür Studierende ist Frau Imke Cram. ■

Deutschlandstipendium

Weitere Informationen

Kontakt für Förderer

Edmund Zirra

[email protected]

Tel. 0721 925-2500

Kontakt für Studierende

Imke Cram

[email protected]

Tel. 0721 925-2511

Stipendiaten präsentieren stolz ihre Urkunden

Prorektor und Förderin bei der Übergabefeier derDeutschlandstipendien

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44 I Hochschule Karlsruhe-Technik und Wirtschaft

campushunter®.de Sommersemester 2013

Die achte CareerContacts an der Hochschule Karlsruhe –Technik und Wirtschaft war mit über 100 Ausstellern die größteCareerContacts bisher. Nach der Begrüßung durch Erste Bür-germeisterin Margret Mergen konnten die vielen interessiertenBesucher mit den Unternehmen aus der Karlsruher Region inKontakt treten. Aber auch aus ganz Deutschland und sogar ausder Schweiz reisten die Unternehmen an, um die Studierendenund Absolventen der Hochschule Karlsruhe kennenzulernen.

Sehr zufrieden waren die ausstellenden Unter-nehmen wieder mit der Organisation im Vorfeld und der Besu-cherzahl über den Tag verteilt. Einige Unternehmen konnten be-reits vor Ort wegweisende Gespräche mit Interessenten führen.Damit ist eines der Ziele der Firmenkontaktmesse erreicht, dieStudierenden, die auf Arbeitssuche sind, mit den Unternehmen,die freie Positionen zu besetzen haben, zusammenzubringen.

An der Jobwall auf der Messe konnten sich die Besucher vonden offenen Stellen der teilnehmenden Unternehmen informie-ren und sich direkt an die passenden Unternehmen wenden.

Die meisten Aussteller haben sich bereits für die CareerCon-tacts13 angemeldet, die am 23.10.13 stattfinden wird. ■

Firmenkontaktmesse der Hochschule Karlsruhe mit Rekordzahlen»

Weitere Informationen

Bei Fragen können Sie sich gerne an Monika Gilliard (E-Mail: [email protected], Tel: 0721 925-2502)wenden.

„Für Industrie und Wirtschaft ist die Verbindung von ho-her Qualität und ausgeprägtem Praxisbezug in der Hochschul-ausbildung wohl von ganz zentraler Bedeutung“, freut sichProf. Dr. Karl-Heinz Meisel, Rektor der Hochschule Karlsruhe,über die ausgezeichneten Resultate seiner Hochschule im ak-tuellen Ranking. „Diese Ergebnisse spiegeln die Erfahrungender Personalchefs deutscher Unternehmen mit unseren Absol-ventinnen und Absolventen wider. Wenn wir dabei in den meis-

ten Disziplinen bundesweit alleiniger Spitzenreiter sind, sprichtdas für unsere Qualität in der Hochschulausbildung. Diese er-reichen wir auch, weil wir unsere Studierenden insbesonderein den höheren Semestern aktiv in Forschungsprojekte einbin-den. Studienbewerber und Studierende können an solchenRankingergebnissen auch ablesen, wie groß das Interesse vonIndustrie und Wirtschaft an ihnen nach erfolgreichem Studien-abschluss ist.“ ■

Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft beste Fachhoch-schule im aktuellen Hochschulranking der WirtschaftsWocheBewertung durch Personalchefs deutscher Unternehmen: in vier Disziplinen alleiniger Spitzenreiter

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Brose Gruppe I 45

campushunter®.de Sommersemester 2013

Der vielfach als Top-Arbeitgeber ausgezeichnete Auto-mobilzulieferer Brose entwickelt und produziert an weltweit53 Standorten in 23 Ländern mechatronische Systeme undElektromotoren und beliefert mehr als 80 Automobilmarkensowie über 30 Zulieferer. Fast 21.000 Mitarbeiter produzie-ren mechatronische Komponenten und Systeme für Fahr-zeugtüren, -sitze und Karosserie. Der Umsatz lag 2012 bei4,5 Milliarden Euro.

Das Familienunternehmen bietet hochinteressante Einsatz-möglichkeiten und schnelle Verantwortungsübernahme im In-und Ausland: als Ingenieur, Elektrotechniker, Wirtschaftswissen-schaftler, Betriebswirt oder Softwareentwickler. „Für jeden gibt esexzellente berufliche Chancen, ob Absolvent, Young Professionaloder Berufserfahrener“, erklärt Katrin Menzner vom Personal-marketing: „Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Mit-arbeiter die großen Handlungsspielräume verantwortungsvollnutzen, sich mit dem Erreichten nicht zufrieden geben und nachständiger Verbesserung streben.“

Individuelle Einarbeitungs- und Fortbildungsmaßnahmen so-wie spezielle Trainings- oder Einstiegsprogramme verhelfen zumreibungslosen Start. Unabhängig vom jeweiligen Einstiegsbe-

reich können sich Mitarbeiter als Spezialist oder Führungskraftweiterentwickeln.

Familiensinn wird bei Brose ganz groß geschrieben: „Die Ver-einbarkeit von Beruf und Familie hat bei uns Tradition. Wir setzenauf flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Lösungen, Kinderbetreu-ung, Gesundheitsmanagement, betriebliche Altersversorgungund Hilfe bei der Pflege Angehöriger“, so Menzner. ■

Weltweit Chancen ergreifen

Der Zentralsitz des Familienunternehmens in Coburg

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 5%

Master 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerk-technik, Fertigungstechnik, Informatik,Kommunikationswissenschaften,Maschinenbau, Materialwissenschaften,Mechatronik, Rechtswissenschaften,Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenMechatronische Systeme und Elektromotoren für Automobile

■ Anzahl der StandorteWeltweit 53 Standorte

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 21.000

■ Jahresumsatz2012: 4,6 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenControlling, Einkauf, Elektronik, Entwicklung,Konstruktion, Fertigungsplanung, Finanzen,IT, Kommunikationswissenschaften, Logistik,Personal, Qualität, Rechtswissenschaften,Versuch

KontaktAnsprechpartnerKatrin Menzner

AnschriftKetschendorfer Straße 38-5096450 Coburg

TelefonTelefon: +49 9561/21-1778

[email protected]

Internetwww.brose-karriere.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich überunser Online-Formular unterwww.brose-karriere.com oder per E-Mail an [email protected]

Angebote für StudentInnen fürPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 500 Praktikanten undWerkstudenten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, ca. 200 Abschluss-arbeiten pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, siehe• Angebote unter

www.brose-karriere.com

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenWichtig sind uns Dynamik, Leistungs-orientierung und Verantwortungsbereitschaft

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“(First in Training), internationales Trainee-Programm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitÜber Auslandspraktika oder nach entspre-chender Erfahrung über Auslandsentsen-dung oder Einstieg im Ausland möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Brose bewerben?Weil Sie in unserem Familienunternehmenviel bewegen können: Wenn Sie sich mit demErreichten nicht zufrieden geben und nachständiger Verbesserung streben, sind Sie beiuns richtig. Unsere Mitarbeiter zeichnetOffenheit für Neues aus, ebenso Pragmatis-mus verbunden mit Lernbereitschaft.

Brose ist leistungsorientiert und verfolgt dasZiel, in der Branche und im Markt ganz vornezu sein. Wir honorieren die hohe Einsatzbe-reitschaft unserer Mitarbeiter und bieten ihnen im Gegenzug viele attraktive Sozial-leistungen.

QR zu Brose:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 49: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Dies zeigt sich einerseits in der hohen Anzahl von Projek-ten (z.B. unsere legendäre internationale Konferenz "TWIN" oderunser Firmenkontaktgespräch im ZKM) und Führungserfahrun-gen, die wir unseren Mitgliedern bieten, andererseits durch fast100 Auslandspraktika, die wir im Jahr 2012 organisierten.

Unser Spezialgebiet sind Praktika im Ausland für Studentenaus Karlsruhe.

Ein professionelles Fachpraktikum in deinem Studienfach fürein Semester?

Oder ein ehrenamtliches Projekt für 6 Wochen in den Semesterferien?

AIESEC hat das richtige Praktikum für dich im Land deinerTräume - denn als größte Studentenorganisation der Welt sindwir in fast allen Ländern der Erde vertreten.

Aber auch in Karlsruhe kannst du AIESECer werden und eineVielzahl von wertvollen Erfahrungen sammeln.

Das Karlsruher AIESEC-Lokalkomitee ist mit knapp100 aktiven Mitgliedern das stärkste in Deutschland.

Falls es dich also reizt in spannenden Projekten oder in derBetreuung von internationalen Praktikanten deine Fähigkeiten inder Teamarbeit auszuweiten, oder du lieber versuchen möchtestdeine Führungsqualitäten zu fordern und weiterzuentwickeln,bist du bei uns genau richtig.

AIESEC hat für jeden, den die Uni allein nicht satt macht,etwas zu bieten!

Für weitere Informationen besuche uns am besten auf unserer Website (www.aiesec-karlsruhe.de) oder komm direkt in unserem Büro, Waldhornstr. 27 vorbei.

Wir freuen uns auf dich! ■

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Das Karlsruher AIESEC-Lokalkomitee

AIESEC e.V. Karlsruhe I 47

campushunter®.de Sommersemester 2013

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Träume verwirklichen, Träume leben, was heißt das in unse-rer Zeit? Jeder hebt den Anspruch darauf glücklich zu sein. Dochkaum einer kann von sich behaupten, dass er es wirklich ist.

Folgt man dem Glücksforscher Jan Delhey, dann ist Glückdurch eine einfache Formel darstellbar: „Haben, Lieben, Sein“.Die Komponenten des sogenannten Dreieckes des Wohlbefin-dens sind bei jedem Menschen unterschiedlich stark gewichtet,jedoch gilt es immer, alle drei Bereiche positiv zu belegen.

Während des Studiums ist der Bereich des Habens in derRegel stark eingeschränkt. Umso wichtiger werden somit in die-ser Zeit die Bereiche Liebe und Sein. Der Bereich der Liebe um-fasst neben der Partnerschaft insbesondere die Freundschaft.Das Sein umfasst den Aspekt der Selbstverwirklichung und dar-aus resultierende Zufriedenheit mit sich selbst.

Das Sein wird in der Phase des Studi-ums besonders stark geprägt. Man ent-scheidet sich für einen Berufsweg. Manlernt und man erlernt die spezifischenGrundsätze des Denkens des jeweiligenFaches. Doch ist es auch die Phase, inder man sich hinterfragt, ob es der richti-ge Weg ist und wie es im Leben weiter-gehen wird.

Umso wichtiger ist es, sich in diesemLebensabschnitt auszuprobieren, seineStärken und Schwächen aufzuspüren,sich an seine Grenzen zu führen und da-bei sich selbst näher zu kommen. EineMöglichkeit von Selbstverwirklichung ist eigene Ideen in einem starken Team zu realisieren. Studenteninitiativen wie

MARKET TEAM bilden dafüreine gute Grundlage. Erlern-tes Wissen kann direkt ange-wendet und ausprobiert wer-den. Dadurch wächst nicht nur das Projektteam zusammen,sondern auch jeder Stück für Stück an sich selbst.

Ich selbst erfahre durch das Engagement bei MARKETTEAM in den Lebensbereichen Liebe und Sein einen großenMehrwert. In den letzten Jahren habe ich mir durch den Vereinein großes soziales Netzwerk ausgebaut und mich vor allem be-ruflich weiter orientiert. Durch die vereinsinterne Ausbildung zumTrainer im Bereich Softskills und anschließenden Trainings vorPersonengruppen von bis zu 20 Personen, reflektiert man sichständig selbst und lernt wie man vor anderen wirkt. Das hat meinAuftreten vor anderen wesentlich verbessert. Zudem ist für mich

klar geworden, dass ich dieses Hobbyspäter gern zum Beruf machen möchte.Ein Leben ohne Trainings halten und dieFreude, anderen Wissen zu vermitteln, istfür mich mittlerweile unvorstellbar.

Wenn ich ein Vöglein wär… dann flögich um die ganze Welt. Ich würde fremdeLänder sehen und spannende Abenteuererleben. Ich würde gegen Riesen kämpfenund Träume verwirklichen, statt nur zu träu-men. Wie gut, das ich ein Vöglein bin. ■

Marie Mann

campushunter®.de Sommersemester 2013

www.market-team.org

[email protected]

www.facebook.com/marketteam

48 I MARKET TEAM e.V.

Interesse? Informationen? Ideen?

Wenn ich ein Vöglein wär…dann flög ich um die ganze Welt.

Warum Selbstverwirklichung

während des Studiums so wichtig ist.

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Page 51: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Porsche Consulting GmbH I 49

Frau Fuchs, warum haben Sie sich ausgerechnet bei PorscheConsulting beworben?

Nachdem ich meinen Abschluss alsWirtschaftsingenieurin in der Tasche hat-te, war ich auf der Suche nach einem her-ausfordernden Praktikum in der Automo-bilbranche. Porsche ist schon immer einWunscharbeitgeber für mich gewesen.Die Vorstellung, Prinzipien aus derschlanken Produktion von Porsche aufandere Unternehmen zuzuschneiden unddort anzuwenden, hat mich fasziniert.Das Angebot von Porsche Consulting, ein Projekt bei einem großen Automobilher-steller in Brasilien als Praktikantin zuunterstützen, schien daher wie für michgemacht. Meine Vorstellungen von derProjektarbeit wurden während des Prak-tikums sogar noch übertroffen und somitwar für mich klar, dass ich als Beraterinbei Porsche Consulting einsteigen wollte.

Sie sind in Brasilien aufge-wachsen und haben anschließendin Deutschland studiert. Als Beraterin bei Porsche Consultingbetreuen Sie Projekte in Deutschland und auch in Brasilien. Inwiefern unterscheidetsich die Arbeit in den beiden Kulturen?

Die Zielsetzung, Planung und Durch-führung der Projekte unterscheiden sichgrundsätzlich nicht. Aber als Beratermuss man sich dem Land und dem Klien-ten entsprechend anpassen. So ist es inBrasilien zum Beispiel besonders ent-scheidend, eine freundliche Arbeitsatmo-sphäre zu schaffen und Vertrauen zu denKlienten und Mitarbeitern aufzubauen.

Nur so können wir mit unserer deutschenPorsche-Methodik Erfolg haben. Auf deranderen Seite wird unser brasilianischesTemperament von deutschen Klientenstets positiv aufgenommen.

Was ist das Besondere an der Arbeit bei Porsche Consulting?

Bei Porsche Consulting ist es möglich,vielfältige Themen und Projekte in ver-schiedenen Umfeldern zu bearbeiten. Im-mer mit dem Ziel vor Augen, einfach undschnell funktionierende Lösungen umzu-setzen. Man lernt immer Neues dazu. Undes macht sehr viel Spaß, die Klienten mitunserer Vorgehensweise zu begeisternund sie bei ihren täglichen Herausforde-rungen zu unterstützen. Nicht zu verges-sen ist auch die tolle Zusammenarbeit mitden einzigartigen Kollegen und der Wis-sensaustausch, der dabei entsteht.

Was zeichnet diese Zusammen-arbeit mit den Kollegen bei Porsche Consulting denn aus?

Mir ist es sehr wichtig, eine respekt-volle, aber auch freundschaftliche Bezie-hung zu den Kollegen und Führungskräf-ten zu haben, denn durch die intensiveProjektarbeit verbringen wir sehr viel Zeitmiteinander. Das klappt auch sehr gut, dawir alle dasselbe Ziel haben: Gemeinsam

sehr gute Ergebnisse zu erreichen. Undwir alle tragen den „Porsche-Spirit“ inuns: Wir sind dynamisch, motiviert undmöchten andere begeistern.

Wie sieht Ihr Alltag als Beraterinaus?

Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechs-lungsreich. Jedes Projekt kann einen neu-en Alltag in einem neuen Umfeld bedeu-ten. Beispielsweise in einer Bank in SãoPaulos größter Bankenstraße oder in derMontagelinie in der Automobilproduktion.Wichtig ist, dass man bereit ist, viel zureisen. Der Koffer wird ständig gepackt,da die Projekte direkt beim Kundendurchgeführt werden. Deswegen ist eswichtig, eine gute „work-life balance“ auf-rechtzuerhalten. Sport und eine gesundeErnährung helfen auf jeden Fall dabei, imGleichgewicht zu bleiben.

Was ist für Sie die bislang wichtigste Erkenntnis aus der Arbeit bei Porsche Consulting?

Nur Lösungen auf dem Papier zu er-zeugen – das ist nichts für uns und unse-re Klienten. Wir möchten lösungsorientiertan Problemstellungen herangehen, Ideenmit unseren Klienten entwickeln und die-se immer umsetzen – mit nachhaltigemErgebnis. ■

campushunter®.de Sommersemester 2013

Einst Praktikantin, heute Beraterin: Renate Fuchs besitzt eine Leidenschaft für Technik und Betriebs-wirtschaft. Und vermittelt in São Paulo Porsche-Arbeitsmethoden mit brasilianischem Temperament.

„Deutsche Effizienz gepaart mit brasilianischem Temperament

Page 52: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

50 I Porsche Consulting GmbH

Worin unterscheiden Sie sich vonIhren Wettbewerbern?

Alle Methoden und Lösungen von Porsche Consulting wurden bereits erfolg-reich in der Praxis erprobt, zum Beispiel beider Porsche AG. Unser Unternehmenzeichnet sich durch die einzigartige Kombi-nation aus Konzept, Training und Umset-zung aus: Unsere Lösungen werden nichtnur auf dem Papier erzeugt, sondern ge-meinsam mit den Klienten schnell undnachhaltig umgesetzt. Unser Anspruch istdie Befähigung unserer Klienten zur Selbst-hilfe: Unsere Kunden sollen in die Lage ver-setzt werden, gute Ideen und Veränderun-gen künftig selbst umzusetzen. Mitunserem Porsche-Spirit begeistern wirFührungskräfte und Mitarbeiter unsererKlienten.

Wodurch zeichnen sich Ihre Mitarbeiter aus?

Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durcheine sehr hohe Umsetzungsorientierungaus und verfügen über eine – für Berater –überdurchschnittlich hohe Berufs- undPraxiserfahrung. Unsere Teams setzensich aus Ingenieuren, Kaufleuten, Meistern

und ausgebildeten Trainern zusammen.Dies ist ungewöhnlich auf dem Beratungs-markt, aber unser Schlüssel zum Erfolg.Wer mit allen Ansprechpartnern im Unter-nehmen auf Augenhöhe arbeiten will,muss das Geschäft verstehen und Lösun-

Karrierestart bei Porsche ConsultingNeue Mitarbeiter lernen Porsche Consulting in einem rund dreiwöchigen "WarmUp-Programm" mit gemeinsamen Workshops, Vorträgen und Werksbesichtigungen kennen.

gen entwickeln, die für jeden nachvollzieh-bar sind. Nicht vom Schreibtisch aus, son-dern direkt vor Ort mit den Klienten.

Wer passt gut zu Ihnen? Wir suchen Berater (w/m) mit erfolg-

reich abgeschlossenem Studium des(Wirtschafts-) Ingenieurwesens oder derBetriebswirtschaftslehre und sehr gutenAnalyse- und Problemlösungsfähigkeitensowie konzeptionellem Denkvermögen.Eine hohe Umsetzungsorientierung undReisebereitschaft setzen wir voraus.Außerdem ist eine ausgeprägte Motiva-tion für das Thema Lean und Change Ma-nagement essentiell für unsere Projekt-arbeit.

Wie sehen die ersten Wochen beiIhnen aus?

Neue Mitarbeiter starten bei PorscheConsulting mit einem rund dreiwöchigen„WarmUp-Programm“. Durch gemeinsa-me Workshops, Vorträge und Werksbe-sichtigungen bei Porsche lernen sie unse-re einzigartige Porschekultur kennen undkönnen sich ein erstes Netzwerk aufbau-en. Unser WarmUp gibt einen Überblick

über unseren Beratungsansatz sowie un-sere Methoden und bereitet gezielt aufden ersten Projekteinsatz vor. Außerdemerfahren unsere neuen Kollegen unsereexklusiven Porsche-Sportwagen auf derTeststrecke des Porsche-Werks in Leipzig.

Welche Möglichkeiten zur berufli-chen Weiterentwicklung bietenSie?

Im Training-on-the-Job durchlaufenSie verschiedene Projekte und lernen„hands on“ unsere spezifischen Metho-den und Vorgehensweisen kennen. Mitunserer ausgeprägten Feedbackkultur för-dern wir gezielt die Weiterentwicklung Ih-rer persönlichen Fähigkeiten. Auf allenKarrierestufen vermitteln wir zahlreicheZusatzqualifikationen: ausgehend von Be-raterstandards, Präsentations- und Inter-viewtechniken, Persönlichkeitstraining,Orientierungs- und Netzwerkförderung bishin zu fachspezifischen (Führungskräfte-)Schulungen. Wir bieten Ihnen außerdemdie Möglichkeit zum MBA und zur Promo-tion sowie zur Job Rotation innerhalb derPorsche Consulting Gruppe. ■

campushunter®.de Sommersemester 2013

Nicht vom Schreibtisch aus, sondern direkt vor Ort mit den Klienten.

Page 53: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf
Page 54: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 90%

Auslandserfahrung 90%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 50%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheUnternehmensberatung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf, Anzahl ca. 25

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (BWL, BWL-Produktion, Wirtschaftsingenieurwesen), Ingenieurwissenschaften (Bauingenieur-wesen, Elektrotechnik, Fertigungs- und Produktionstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Maschinenbau, Medizintechnik,Pharmatechnik, Verpackungstechnik)

■ Produkte und DienstleistungenManagementberatung, die ihre Kunden zuoperativer Exzellenz befähigt

■ Anzahl der StandorteWeltweit 6 Standorte: Bietigheim-Bissingenbei Stuttgart, Hamburg, Mailand/IT, SãoPaulo/BR, Atlanta/US, Shanghai/CN

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 350 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: 70 Mio Euro

■ EinsatzmöglichkeitenPorsche Consulting berät weltweit Konzerneund mittelständische Unternehmen aus derAutomobilindustrie, dem Maschinen- undAnlagenbau, der Luft- und Raumfahrt, derPharma-Industrie und dem Gesundheitswe-sen sowie dem Dienstleistungssektor (zum Beispiel Banken und Versicherungen).

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

KontaktAnsprechpartnerStefan StockLeiter Personal

AnschriftPorschestraße 174321 Bietigheim-Bissingen

Telefon/FaxTelefon: +49 711 911 12123

[email protected]

Internetwww.porsche-consulting.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.porsche-consulting.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Studenten bewerben sich über unser Onlineportal. Bewerbungenfür Festanstellungen können sowohl auf dem Postweg als auch per E-Mail erfolgen.

Angebote für StudentInnen

Praktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für bis zu 90 Praktikanten je Jahr

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 20 Diplomanden je Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja■ Sonstige Angaben

• Erste Berufserfahrungen in der Industrie und/oder Unternehmensberatung

• Begeisterung für Lean Management• Ausgeprägte Motivation für die

Umsetzung von Prozessverbesserungen und zielorientiertes Change Management

• Sehr gute Englischkenntnisse, weitere Fremdsprachenkenntnisse wünschens-wert

• Professionelles Auftreten sowie Präsentations- und Moderationsstärke

• Hohe Einsatzbereitschaft und Umsetzungsstärke

• Strukturiertes Denken und Handeln• Hohe Reisebereitschaft • Ein vorangegangenes Praktikum in

unserem Hause ist gern gesehen

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Integrationswochen „WarmUp“, Qualifikationsbezogene Seminare, „Training-on-the-Job“, Mentorenkonzept

■ AuslandstätigkeitJa

■ Warum bei Porsche Consultingbewerben?Es ist nicht nur die Porsche-Expertise, dieuns auszeichnet. Es sind vor allem die mittlerweile 350 Mitarbeiter (Stand01.01.2013), die bei uns arbeiten. Mit durch-schnittlich neun Jahren Berufs- undFührungserfahrung sind über zwei Drittel unserer Berater gestandene Praktiker. Unsere Teams setzen sich aus Technikern,Ingenieuren, Kaufleuten, Meistern und aus-gebildeten Trainern zusammen. Ungewöhn-lich für Berater, aber unerlässlich für den Erfolg. Denn wer mit allen Ansprechpartnernim Unternehmen auf Augenhöhe arbeitenwill, muss das Geschäft verstehen und Lösungen entwickeln, die für jeden nachvoll-ziehbar sind. Nicht vom Schreibtisch aus,sondern direkt vor Ort. Porsche Consulting steht für messbare Resultate, umgesetzte und dauerhaft funktionierende Lösungen, die Befähigungder Klienten zur Selbsthilfe sowie die Begeisterung von Führungskräften und Mitarbeitern. Die Klienten sollen im operativen Geschäft die Besten in ihremSegment werden. Alle Methoden von Porsche Consulting wurden bereits in derPraxis erprobt (zum Beispiel bei der Porsche AG).

Starten Sie Ihre persönlichen Erfolgsgeschichten mit Porsche Consulting!

QR zu Porsche Consulting:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Karrieretipps I 53

Geben seliger denn nehmen

Wer Erfolg haben will, muss investieren.Vampire, die ihr Netzwerk aussaugen, werden schnell durchschaut. Erst mal ge-ben; irgendwann kommt etwas Wichtiges zurück.

Frischfleisch

Jedes Netzwerk muss erweitert werden.Nutzen Sie jede Gelegenheit, um interes-sante Leute kennenzulernen. Gehen Siewährend des Studiums zu Firmenvorträgen,besuchen Sie Personalmessen und enga-gieren Sie sich in studentischen Initiativen.Hier finden Sie das Netzwerk für IhrenTraumjob. Sie müssen es nur heben.

Welche Skills aber muss ich beherr-

schen, um erfolgreich zu „netzwerken“?

1. Small Talk

Das ist der Türöffner. Sprechen Sie übereigene Interessen aus den Bereichen Stu-dium und Freizeit. Seien Sie 100% konkret.Umso interessanter sind Sie! Und fragenSie sofort zurück. Beispiel: „Ich koche ger-ne Wok in meiner Freizeit, was machen Sienach Feierabend?“ Und das Networking istschon auf Touren!

2. Elevator Speech

Das ist die Königsübung, während einer„Aufzugfahrt“ das Wichtigste über sich inmax. 45 Sekunden einem Fremden sagen

40% aller Berufsstarter-Jobs werdenüber Beziehungen besetzt. „Ich kenne je-manden, der einen kennt, der hat gehört,dass…“ So oder so ähnlich lautet das be-liebte Vitamin B bis in die heutige Zeit. Beieinem Jobwechsel zum Aufbau des näch-sten Karriereschrittes erreicht Networkingbereits eine Quote von 70% – Tendenz stei-gend.

Adel – Gilde – Hanse

Das Phänomen ist nicht neu. Bereits imMittelalter schlossen sich die Blaublütigen,das Handwerk und der Handel zu Inter-essengemeinschaften zusammen. Der Stammtisch war schon immer mehr als rei-ne Bierseligkeit; Geschäfte und Connec-tions wurden und werden hier geknüpft.

Networking heute

Die Bedeutung bleibt. Nur viele unter-schätzen den Nutzen und investieren nichtin ihr Netzwerk. Denn – das ist die ersteBotschaft – jeder hat bereits ein Netzwerk.Nachbarschaft, Schule, Hochschule, Ver-eine etc. bergen eine Fülle von Möglichkei-ten. Der Netzwerk-Profi sichtet seineKontakte, frischt sie auf und ermittelt,was einerseits jeder einzelne zu bietenhat und besonders gut kann. Anderer-seits sollte auch die Frage gestellt wer-den, was der einzelne sucht. Ich biete –ich suche: Mit diesen beiden Überschrif-ten bekommt der Freundes- und Bekann-tenkreis das Gesicht eines Netzwerks.Der Profi wird zum vermittelnden „Kno-ten“ zwischen Angebot und Nachfrage.

zu können. Die Essenz entscheidet. FünfPunkte müssen reichen. Für einen Bewer-ber könnte es so aussehen:

■ Name, Ort■ Was kann ich?■ Was zeichnet mich persönlich aus?■ Meine beruflichen Ziele■ Was will ich konkret (Praktikum,

Berufseinstieg,…)?

Social Media

Internet-Communities bieten die Mög-lichkeit, die Netzwerk-Kommunikationstrukturiert zu erweitern. Hier gelten diegleichen beschriebenen Anforderungen.Insbesondere muss die Darstellung des eigenen Profils präzise sein und die wichti-gen Stichworte enthalten, damit man inSuchfunktionen gefunden wird. ■

Michael Melchior

Schlüsselqualifikation der ZukunftNETWORKING

Weitere Informationen

A.S.I Wirtschaftsberatung AG

Von-Steuben-Str. 20, 48143 Münster

www.asi-Karriereportal.de

E-Mail: [email protected]

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54 I ALDI SÜD

campushunter®.de Sommersemester 2013

Warum der Einstieg in die IT bei ALDI SÜDeine hervorragende Perspektive ist.

Jeder kennt ALDI SÜD. Der erste Gedanke gilt dabei meist den günstigen Angeboten mit hoher Qualität. Doch lohnt es sich, auch einen Blick auf die IT bei ALDI SÜD zu werfen. Denn hinter Einkauf,Logistik, Verkauf und Verwaltung steht bei ALDI SÜD eine beein-druckende IT, die über gewöhnliche Standards hinausgeht. InklusiveIndividualsoftware und einer Umgebung, in der man von erfahrenenProfis lernen kann. Für IT´ler ein spannendes Feld mit enormenEntwicklungschancen in den unterschiedlichsten Bereichen.

Erhalten Sie wertvolle Einblicke aus Sicht einer Mitarbeiterin.

Jenny Ksoll, seit 2007 IT-Analyst in der Nationalen IT

„„ALDI SÜD hatte ich bis zu dem Zeitpunkt, als ich eine entsprechende

Stellenanzeige entdeckte, nicht direkt mit IT in Verbindung gebracht. Ich kannte

ALDI SÜD vom Einkaufen, als Discounter. Die Stellenanzeige passte zu meinem

Profil. Mit kurz zuvor abgeschlossenem Studium und abgeschlossener Ausbil-

dung erhielt ich, nach einem unkomplizierten Bewerbungsprozess, die Chance

zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung.

Bevor ich in dem neuen Job durchstarten konnte, durchlief ich zunächst

verschiedene Bereiche und lernte so die Unternehmensgruppe von Grund auf,

in einer Filiale und einer Regionalgesellschaft, kennen. Besonders beeindru-

ckend fand ich den Blick hinter die Kulissen der Filiale und der verschiedenen

Logistikbereiche. Diese Einblicke ermöglichten mir ein tiefes Verständnis und

sind auch heute noch für meine tägliche Arbeit von Nutzen.

Ich arbeite im Bereich Infrastruktur und Datenbanken. Gemeinsam betreuen wir

die komplette Server- und Netzwerkinfrastruktur von ALDI SÜD in Deutschland

und stellen somit die Basis für eingesetzte Anwendungen und damit verbundene

Prozesse bis in die Filiale sicher. Die IT entwickelt sich ständig weiter, so

stehen wir regelmäßig vor neuen Herausforderungen.

In meinem Bereich erledige ich meine Aufgaben selbstständig und eigenver-

antwortlich. Dabei spielt Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle. Die

Zusammenarbeit im Team ist allerdings ebenso wichtig. Das Arbeitsklima ist

dabei sehr angenehm und kollegial. Die Strukturen der Unternehmensgruppe

sind klar geregelt, Werte werden gepflegt. In Abhängigkeit von einzelnen Pro-

jekten sind die Arbeitszeiten flexibel einteilbar und gut mit dem Privatleben zu

vereinbaren. Ich würde mich jederzeit wieder für ALDI SÜD entscheiden.“

Als IT-Analyst mit neuester Technologie arbeiten, Verantwortung übernehmen und im Team mehr erreichen.

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 20%

Studiendauer 15%

Auslandserfahrung 5%

Sprachkenntnisse (englisch) 15%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 0%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 5%

Soziale Kompetenz 20%

Praktika 10%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheLebensmitteleinzelhandel

Bedarf an HochschulabsolventInnenkontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenInformatik, Mathematik, Wirtschafts-informatik, Wirtschaftsingenieurwesen,Betriebswirtschaftslehre

■ Produkte und DienstleistungenIn den Filialen von ALDI SÜD finden Kundenrund 990 Basisartikel sowie ca. 100 Bio-artikel für den täglichen Bedarf. Außerdembietet ALDI SÜD zweimal in der Woche zusätzlich ca. 35 Aktionsartikel an.

■ Anzahl der StandorteInland: Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist inSüd- und Westdeutschland mit 31 Regional-gesellschaften und mehr als 1.800 Filialenvertreten.

Weltweit:International gibt es 77 Gesellschaften undmehr als 4.650 Filialen in neun Ländern.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: mehr als 33.600 (davon allein 4.700 Auszubildende)Weltweit: mehr als 82.250

■ EinsatzmöglichkeitenWeniger Stillstand. Mehr Entwicklung.Warum das Arbeiten in der IT bei ALDI SÜDüber Grenzen hinausgeht.

KontaktAnsprechpartnersiehe Anschrift/ E-Mail

AnschriftALDI Einkauf GmbH & Co. oHG PersonalverwaltungHeifeskamp 15-25 45475 Mülheim an der Ruhr

[email protected]

Internetkarriere.aldi-sued.de

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://karriere.aldi-sued.de/de/Absolventen/IT_Karriere.htmlhttp://karriere.aldi-sued.de/de/Berufseinsteiger%7C_erfahrene/IT_Karriere.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerben Sie sich online [email protected] oder über unserBewerbungsformular unterkarriere.aldi-sued.de. Ihre schrift-liche Bewerbung senden Sie anALDI Einkauf GmbH & Co. oHG,Heifeskamp 15-25, 45475 Mülheim an der Ruhr.

Angebote für StudentInnenPraktika? Wer die Weichen für seine IT-Karrie-re bei ALDI SÜD rechtzeitig auf Er-folg stellen möchte, ist mit einemKompaktpraktikum gut beraten. Indrei Phasen über vier Wochen hin-weg tauchen Sie in die komplexeIT-Welt unseres Unternehmens ein.

Abschlussarbeiten? Für Ihre Bachelorarbeit haben wirständig aktuelle IT-Themen. Aberauch Ihre eigenen Ideen können Sieuns gerne vorstellen.

Werkstudenten? nein

Duales Studium? • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Wirtschaftsinformatik • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Angewandte Informatik

Trainee-Programm? nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? nein

IT-Interessierten stehen bei ALDI SÜD nachdem Studium alle Tore offen: Als IT-Specialist (m/w) erwarten Sie wenigerLangeweile und mehr abwechslungsreicheAufgaben. Sie gehen Systemstörungen aufden Grund und beheben diese. Sie beratenzu Systemen und Programmen und erstellendie passenden Dokumentationen. Ideen fürdie Weiterentwicklung bringen Sie ebenfallsein und arbeiten in spannenden internationalenProjekten mit. Ein überdurchschnittlichesEinstiegsgehalt, ein sofortiges Training on theJob sowie steigende Verantwortung machenIhr Startpaket aus. Als IT-Analyst (m/w) leiten Sie selbstständigkleine und mittelgroße Projekte und überneh-men die Verantwortung für übergreifendesAnforderungs- und Releasemanagement. Ihrfundiertes Wissen vermitteln Sie gerne IhrenKollegen. Auch bei dieser Position bieten wirIhnen gleich zu Beginn ein intensives Trainingon the Job, ein sehr gutes Gehalt sowie vieleWeiterbildungsangebote.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg (Training on the job)

■ Mögliche Einstiegsterminejederzeit

■ Warum bei ALDI SÜD bewerben?Wir bieten Ihnen ein intensives Training onthe Job, gezielte Weiterbildungsmöglich-keiten, eine angenehme Arbeitsatmosphärein einem abwechslungsreichen, dynami-schen und internationalen Umfeld, ein über-durchschnittliches Gehalt sowie attraktiveKarrieremöglichkeiten.

QR zu ALDI SÜD:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 59: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

campushunter®.de Sommersemester 2013

bonding-studenteninitiative e.V. I 57

bonding-News: Der European-Workshop

Für den einmal jährlich stattfindendenEuropean-Workshop kooperiert die bon-ding-studenteninitiative e.V. mit BEST(Board of European Students of Techno-logy). Angetrieben von der wachsendenNotwendigkeit, die Verständigung undden Austausch zwischen Studenten inganz Europa zu fördern, werden 25 Stu-denten aus ganz Europa nach Berlin ein-geladen, um sich mit einem Nachhaltig-keitsthema praktisch und akademischauseinanderzusetzen. Jeder Student, derin einem Ingenieurs- oder naturwissen-schaftlichen Studiengang an einer euro-päischen Hochschule eingeschrieben ist,hat die Möglichkeit, sich online für denKurs im September zu bewerben. AlleUnkosten wie Anreise, Unterkunft und Es-sen werden übernommen. Die genaueThematik und der Termin werden im Früh-jahr auf der Webseite bekanntgegeben.

Die bonding-studenteninitiative e.V.ist eine der größten Studentenvereinigun-gen Deutschlands. Vor 25 Jahren in Aachen gegründet, gibt es bondingmittlerweile an zahlreichen technischenHochschulstandorten. Ihr Ziel ist es heutewie damals den Studierenden schonwährend des Studiums einen großflächi-gen Einblick ins spätere Berufsleben zuermöglichen. bonding organisiert Firmen-kontaktmessen, Unternehmensvorträge,Werksexkursionen, Workshops, Soft-Skill-Trainings und weitere, für Studentenkostenlose Projekte.

Bei bonding sind Studierende allerFachrichtungen ehrenamtlich engagiert.bonding bietet für alle Engagierten eininternes Trainingssystem, das unter an-derem Schulungen im Projektmanage-ment, für Software wie Adobe CreativeSuite oder in Kommunikationstechnikenbeinhaltet. Zudem setzt bonding auf ei-nen breiten Austausch zwischen ehema-ligen und aktiven Mitgliedern.

In lokalen und überregionalen Res-sorts wie Marketing, Finanzen, Messe-leitung, Veranstaltungsplanung, EDVoder Hochschulgruppenvorstand lernendie bonding-Studenten viel dazu. Sieübernehmen Führungsverantwortung,probieren Motivations- und Präsenta-tionstechniken und lernen eine konstruk-tive Gesprächs- und Debattenkultur zuschätzen.

Ausgewählt wird anhand eines Kriterien-katalogs, der Aspekte berücksichtigt wieBegeisterung für die Materie, themati-sche Vorkenntnisse und soziale Kompe-tenz. Von Vorteil ist es, wenn Bewerberflexibel sind und fließend (Fach-) Englischsprechen, weil der Kurs in Englisch ge-führt wird.

Ab dem Frühjahr kann man sich be-werben:www.bonding.de/bew_berlin__2013 ■

Ella C. Mittelbach

Wir von ...»

Weitere Informationen

Informationsabende von bonding, Fir-menvorträge, Accessment-Center-und Soft-Skill-Trainings, Werksexkur-sionen und weitere Projekte in deinerNähe unter dem Veranstaltungskalen-der von: www.bonding.deImmer auf dem laufenden der Messe-termine: www.firmenkontaktmesse.de

Vorteile eines Engagements bei bonding• Spielwiese im Projektmanagment• Flexible Zeiteinteilung des Engagementaufwands• Netzwerken und Spaß haben mit Studierenden aller Fachrichtungen• Wissenstransfer von älteren bondings • Internes Trainingsprogramm inkl. der Möglichkeit selbst Trainer zu werden• Früher Kontakt zu Unternehmen im Studium• Erlernen neuer Software wie Adobe Creative Suite, Lotus Notes etc.• Erwerben und festigen von Soft-Skills • Kostenfreies Reisen durch Deutschland zu den

anderen Hochschulstandorten bondings • Internationale Kooperation mit BEST (Board of European Students)• Engagement in Ressorts wie Marketing, Finanzen, EDV, Messeleitung, HSGV• Verantwortung übernehmen können, aber nicht müssen

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58 I Carl Zeiss

campushunter®.de Sommersemester 2013

Die Carl Zeiss Gruppe ist international führend in Optik und Opto-elektronik. Die rund 24.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäfts-jahr 2011/12 einen Umsatz von rund 4,2 Milliarden Euro. In den Märk-ten Industrial Solutions, Research Solutions, Medical Technology undConsumer Optics trägt Carl Zeiss seit mehr als 160 Jahren zum tech-nologischen Fortschritt bei und verbessert die Lebensqualität vielerMenschen.

Der Konzern entwickelt und fertigt Planetarien, Brillengläser, Foto-/Filmobjektive und Ferngläser sowie Lösungen für die biomedizinischeForschung, die Medizintechnik, die Halbleiter-, Automobil- und Ma-schinenbauindustrie. In über 40 Ländern der Welt ist Carl Zeiss präsentmit rund 40 Produktions- und über 50 Service- und Vertriebsstandortensowie rund 20 Forschungs- und Entwicklungsstandorten. Die CarlZeiss AG ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Sitz des1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen.

Optik für Wissenschaft und Technik,

Fortschritt für den Menschen

»

Hätten Sie gewusst, dass ...seit 1975 mehr als 40 Oscar prämierte Filme mit ZEISS Objektiven gedreht wurden?Viele Kameramänner von Blockbustern in USA und Europa vertrauen auf die Leistung von Objektiven von CarlZeiss. So wurden beispielsweise einer der erfolgreichstendeutschen Filme, „Der Schuh des Manitu“ und die letztenOscar-Gewinner „The King’s Speech“ sowie „Black Swan“mit ZEISS Objektiven gedreht.

In diesem spannenden Umfeld bewege ich, Anna Elisabeth Rausch, mich nun seit 2005 in der strategischen Geschäfts-einheit Camera Lenses der Carl Zeiss AG. Ins Berufsleben bin ich mit einem dreijährigen dualen Studium an der Be-rufsakademie (heute Duale Hochschule) gestartet. Im Anschluss folgte ein 15-monatiges Global Graduate Program undschließlich fand ich meine Zielfunktion seit Januar 2010 als Projektleiterin in der Produktentwicklung für Cine-Objektive.

Ich bin in Hessen geboren und habe durch das Studium den Weg auf die Ostalb gefunden. Ich wollte gerne ein Studium aneiner Berufsakademie machen, da ich eine Kombination aus Theorie und Praxis am interessantesten fand. Als ich dann dieZusage von Carl Zeiss für den Studiengang Industrial Engineering erhielt, habe ich nicht lange gezögert und zugesagt.

Im Anschluss an mein Studium entschied ich, mich für das Global Graduate Program von Carl Zeiss zu bewerben. Ich wollteauch die übrigen Geschäftseinheiten des Unternehmens kennen lernen und fand das Programm äußerst vielversprechend, daes crossfunktionale und ausländische Stationen beinhaltetsowie unterschiedlichste Qualifizierungsmodule. Zusätzlichlernt man durch die übrigen Graduates viele Bereiche ken-nen und baut ein großes Netzwerk auf.

Meine Aufgabe in der Produktentwicklung ist es nun, dieWünsche unserer Kunden in unseren Projekten und damitauch späteren Produkten umzusetzen, damit auch in Zu-kunft Menschen mit den Bildern von ZEISS Objektiven inden Kinosälen begeistert werden. Hinter der Kamera: Anna Elisabeth Rausch

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 90%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 70%

MBA 70%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheOptische und optoelektronische Industrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenJe nach Unternehmensbereich unterschiedlich

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieur- und Wirtschaftsingenieurwesensowie Natur- und Wirtschaftswissenschaftenund Informatik

■ Produkte und DienstleistungenOptische Systeme für die Mikroelektronik,Messtechnik für die Industrie, OptischeSysteme für Biologie und Medizin, Optikrund ums Auge

■ Anzahl der Standorte12 Produktionsstandorte in Deutschland(Zentrale in Oberkochen) und weitere 40 Produktionsstandorte weltweit sowie über50 Service- und Vertriebsstandorte auf derganzen Welt

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 24.000 weltweitRund 10.000 in Deutschland

■ JahresumsatzWeltweit: 4,163 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2011/12)

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Produktion undProduktionsplanung, Vertrieb und Marketing,Logistik und Einkauf, Finanzwesen undControlling, Personal- und Sozialwesen

KontaktAnsprechpartnerCarl Zeiss AGTalent Attraction

AnschriftCarl-Zeiss-Straße 2273447 Oberkochen

Telefon/FaxTelefon: +49 7364 20-8271

[email protected]

Internetwww.zeiss.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.zeiss.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich mit Ihrenaussagekräftigen Unterlagen(Anschreiben, Lebenslauf, relevanteZeugnisse und Tätigkeitsnachweise)bevorzugt über unsere Homepageunter www.zeiss.de/karriere. Wirfreuen uns auf Ihre Bewerbung!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, rund 500 Praktikanten im Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, rund 250 Studenten im Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, rund 50 Studenten im Jahr• Bachelor of Arts

BWL, Logistik, Kommunikation undMedien

• Bachelor of ScienceWirtschaftsinformatik

• Bachelor of EngineeringMaschinenbau, Informatik, Wirtschafts-ingenieur, Mechatronik

Global Graduate Program? Ja,Ausschreibung zweimal jährlich,Frühjahr und Herbst

Direkteinstieg? Ja, alle Stellensind unter www.zeiss.de/karriere zu finden

Promotion? Ja

■ EinstiegsprogrammePraktika, Abschlussarbeiten, Studium derDualen Hochschule, Global Graduate Program, Promotion, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJe nach Ausschreibung

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direktüber die jeweilige Auslandsgesellschaft,Sämtliche Kontaktadressen sind unterwww.zeiss.de/kontakte veröffentlicht

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenMarktüblich (tarifgebunden)

■ Warum bei Carl Zeiss bewerben?Sie haben mit großem Ehrgeiz, Interesse und Begeisterung Ihr Studium im natur-,ingenieur- oder wirtschaftswissenschaftlichenBereich absolviert. Möglicherweise haben Siebereits den Doktortitel erworben. Im Studiumund/oder während der Promotion haben Siesich mit abgegrenzten Fragestellungen undSpezialthemen auseinandergesetzt. Nunwollen Sie die vielseitigen Karrierechancen bei einem der innovativsten Technologieführernutzen.Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung beiCarl Zeiss!

QR zu Carl Zeiss:

Ca. 500 Praktikumsstellen proJahr zu vergeben!

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 63: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Karlsruhe School of Optics & Photonics (KSOP) I 61

campushunter®.de Sommersemester 2013

• Praktika Programm in der Industrie• Beginn: Wintersemester• Bewerberbungsdeadline:

ab sofort möglich, spätestens 15. Juli• Zielgruppe: Bachelor Absolventen aus dem Bereich Optik &

Photonik, d. h., Physik, Chemie, Elektrotechnik, Maschinen-bau, Mathematik, Informatik, Biologie oder Medizintechnik

Und das sagen unsere Studenten des KSOPMaster Programs:

Gustavo Medeiros (Brasil), in einem Interview mit KIT ClicKIT:Gustavo Medeiros, der in Brasilien Physik studiert hat, schätzt dieInternationalität des KSOP Master Programms. „The qualificationin this study program is excellent. The workload is high, also du-ring semester breaks, since exams and internships are scheduledthen. E.g., my 2-month internship I completed with the FraunhoferInstitute und did research on new materials for solar cells.“ ■

Die Karlsruhe School of Optics & Photonics (KSOP) istdie Elite Graduiertenschule des Karlsruher Institut für Technolo-gie (KIT) und bietet ein multidisziplinäres Umfeld für exzellenteAusbildung und Forschung, sowie wegweisende Innovationen inOptik & Photonik. Das 2-jährige Master Programm ist von vierKIT Fakultäten (Physik, Elektrotechnik, Chemie & Biowissen-schaften und Maschinenbau) getragen. Das Konzept der KSOPzielt auf die Qualifizierung der Absolventen für erfolgreicheKarrieren in weltweit führenden Forschungsinstituten oder Unter-nehmen.

Zielgruppe des Masterprogramms sind Bewerber mit einemBachelorabschluss aus den Bereichen Natur- und Ingenieurs-wissenschaften. Vier Studienabschnitte (siehe Grafik) führenzum Abschluss „Master of Science (M.Sc.) des Karlsruher Insti-

tut für Technologie(KIT)“. Weiterer Inhaltdes Studiums ist einattraktives Praktikumbei einem unserer In-dustriepartner in derDeutschen Optik &Photonik Industrie.Herausragende Stu-denten erhalten außer-dem die Möglichkeitzu einer finanziellenFörderung durch einStipendium.

Das ERASMUS Mundus Programm „Europhotonics“ er-möglicht KSOP Masterstudenten außerdem, in Kooperation mitden Partneruniversitäten in Marseille und Barcelona einen Triple-Abschluss zu erwerben.

Vorteile des Master Studiums in Optik &Photonik an der KSOP:

• 2-jähriges M.Sc. Programm in Optik & Photonik• Lehrsprache: Englisch• 5 verschiedene Vertiefungsrichtungen:

➜ Photonische Materialien und Bauelemente➜ Moderne Spektroskopie➜ Biomedizinische Photonik➜ Optische Systeme➜ Solarenergie

• Stipendienprogramm

Spitzentechnologien studieren!

Zukunftsweisendes Master-studium in Optik & Photonik

»

Optik & Photonik sind der Schlüssel für zahlreiche industrielle Spitzentechnologien undstimulieren die Grundlagenforschung in Physik, Chemie, den Lebens- sowie den Ingenieur-wissenschaften.

Kontakt & Bewerbung

Karlsruhe School of Optics and Photonics (KSOP)Karlsruhe Institute of Technology (KIT)Schlossplatz 19, 76131 Karlsruhe (Germany)Telefon: +49 721 608 47880Fax: +49 721 608 47882E-Mail: [email protected]: www.ksop.de

Gustavo Medeiros mit seinem Betreuer

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62 I Nerd Zone - Nerd Check

campushunter®.de Sommersemester 2013

“Das Leben hat zwar eine beschissene

Handlung, aber geile Grafik!”

Wir unterscheiden zwischen zwei Sorten von Gaming-Nerds:

Solchen die über obsessives Spiele Spielen angefangen haben

in ihrer eigenen Realität zu leben. Und solchen die über obsessi-

ves Spiele Entwickeln angefangen haben in ihrer eigenen Rea-

lität zu leben. Und in dieser Realität zählt nur eine Währung.

Skill. Die Grundvoraussetzungen dafür, mentale Geschwindig-

keit und sehr sehr viel Training, wären eigentlich ideal um eine

“richtige” Karriere zu starten. Nur verursacht Spiele spielen/ent-

wickeln soviel Adrenalinausstoß, dass manche einfach dabei

bleiben. Klamottenmäßig erkennbar sind sie an T-Shirts mit Vi-

deospiel-Charakteren und Retro-Superhelden wie Mario, Sonic

oder Crash Bandicoot. Alternativ gehen auch Shirts mit Auf-

drucken von Sponsoren oder der letzten Gameing Convention.

Zum Glück gibt es mittlerweile einige Gaming-Nerds die damit

ihr Leben finanzieren können. Das dient ihnen dann auch immer

als Ausrede bei Muttern. Gaming-Nerds wird zudem nachgesagt

sie hätten ADS. Das kann gar nicht sein. Wie sonst könnten sie

sonst 3-4 Stunden am Stück hochkonzentriert an einem Bild-

schirm … oh da hinten, ein Eichhörnchen!

GAMING-NERDGAMING-NERD

ADMIN-NERDADMIN-NERD“Ich würde Dich gerne kennenlernen. Treffenwir uns auf dem Server###.###.###.###:#### um 10 Uhr?“Admin-Nerds sind Götter. Sie sind in der Lage komplexe IT-Landschaften zu entwerfen, zu bauen und in Schuss zu hal-ten. Und mit den Göttern stellt man sich besser gut. MehrSpeicherplatz, Internet-Telefonie oder auch eine wiederher-gestellte E-Mail sind die guten Gaben an ihre Geschöpfe.Doch bringt man den Admin-Nerds nicht den gebührendenRespekt entgegen wird man bald Bekanntschaft mit dem“Bastard Operator from Hell” machen. Um wieder an seineMails zu kommen hat man sich auf Knien zum Admin-Nerdzu begeben um ein Kaffee-Opfer zu bringen und die Messein Form der “die Welt ist so böse und will mein Systemknacken”-Litanei zu hören. Erfolgreich überzeugt brauchtder Admin-Nerd nur drei kurze aber rasante Wirbel auf derTastatur um nach dem Fehler zu “greppen”, die Konfigurati-on anzupassen und den passenden “Daemon” neu zu star-ten. Für ihn ein Kinderspiel.

Page 65: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Nerd Zone - Nerd Check I 63

campushunter®.de Sommersemester 2013

WELCHER NERD BIST DU?

MACH’ DEN NERD-CHECK!WELCHER NERD BIST DU?

MACH’ DEN NERD-CHECK! TEIL 2!TEIL 2!

IT-GIRLIT-GIRL“Über Einhörner werden keine Witze gemacht!Sonst programmier ich euch an die Wand, dahabt ihr keinen Spaß mehr.”

Die IT-Girls – auch liebevoll “Haecksen” (weiblicher Hacker)genannt – haben ihre ganz eigene Kategorie verdient. Geplagtvon den ungelenken Anbandelungsversuchen ihrer männlichenKollegen haben sie es geschafft sich durchzusetzen und derWelt zu zeigen was eine programmierte Harke ist. Ein wieder-kehrendes Muster bei IT-Girls ist eine Vorliebe für Einhörnerund häufig wechselnde Haarfarben. Neben den natürlich bes-seren sozialen Fähigkeiten haben die IT-Girls einen knallhartrationalen Modus. Ist der angeknipst hat sich schon so mancherfahrener Nerd erstaunt in der Situation wiedergefunden, dassein Mädel munter schäkernd mental an ihm vorbei zieht. FürNerds eine ernüchternde Erfahrung. Und gleichzeitig saumäßigcool.

ENGINE-NERD“Wer andern eine Bratwurst brät, braucht ein

Bratwurstbratgerät!”

Der Engine-Nerd entwickelt Dinge die man anfassen kann.

Zum Beispiel einen Hybrid-Motor. Oder einen MP3-Player.

Oder einen Satelliten. Für den Engine-Nerd ist ein Auto nicht

nur ein Haufen Metallteile in Öl. Er sieht hinter die Fassade und

hat den ultimativen Röntgenblick in die Black-Boxes die wir

täglich benutzen. Alles ist ein System. In Metall geronnene

Ideen, strukturiert über Abstraktionen und Schnittstellen. Um

seinem Faible für Exaktheit und genaueste Dokumentation

stets gerecht zu werden muss ein Engine-Nerd mindestens

drei Kugelschreiber mit sich führen. Er steckt die Stifte in die

Hemd- oder Sakkotasche oder in die Spirale seines Schreib-

blocks. So entkommt ihm kein genialer Gedanke und kein

Dokument seinen metikulösen Anmerkungen. Denn der Engi-

ne-Nerd weiß, dass sich sein Perfektionismus auszahlen wird.

Entgegen allen Unkenrufen will er schaffen was niemand für

möglich hielt. Um so mehr wurmt es ihn wenn Extrovertierte

aus seinem Werk Erfolge schöpfen die er so nicht erreicht hät-

te. Doch zum Glück gibt es ja Patente ;-)

ENGINE-NERD

Du willst auch die anderen Nerds kennenlernen? Dann schau’ online auf www.nerd-zone.com

Page 66: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

64 I Fiducia IT AG

Die Fiducia IT AG mit Hauptsitz in Karlsruhe ist der größteDienstleister für Informationstechnologie (IT) in der Finanzgruppeder Volksbanken und Raiffeisenbanken und zählt auch bundes-weit zu den Top Ten. Gut 700 Kreditgenossenschaften sowie 50Privatbanken nutzen die IT-Lösungen der Fiducia und vertrauendem hohen Sicherheitsstandard des Karlsruher Rechenzen-trums. Darüber hinaus profitieren auch öffentliche Verwaltungenund Unternehmen wie der ADAC e. V. vom Know-how und derInfrastruktur der Fiducia. Aktuell verwaltet die Fiducia über 17Millionen Kontokorrent-Konten, verarbeitet jährlich 3,8 MilliardenBuchungsposten, betreut fast 100.000 Bankarbeitsplätze undgewährleistet an ihren 23.000 Selbstbedienungsgeräten auch diereibungslose Versorgung der Bankkunden mit Bargeld. DieFiducia betreibt zwei Hochsicherheitsrechenzentren und bietetihren Partnerbanken mit der IT-Lösung „agree“ eines der führen-den Banksysteme, das von den Kunden der Fiducia genutztwird.

Fiducia im AlltagDie Systemadministratoren und Systemadministratorinnen

der Fiducia arbeiten in einem der modernsten IT-Leitstände inganz Europa, stellen sicher, dass Transaktionen fehlerfrei durch-geführt werden, keine Störungen im System auftreten und unse-re fünf IBM-Mainframes sowie 8.800 Unix-Server reibungslosfunktionieren. Unsere Systemingenieure und Systemingenieu-rinnen sorgen für dauerhafte Verfügbarkeit und maximale Per-formance von 100.000 Bankarbeitsplätzen. Dabei bewegen siesich in Mainframe-, Unix-, Windows- und virtualisierten Umge-bungen. Eine der größten Java-Installationen der Welt sowie einbeeindruckendes Mainframe-Umfeld bilden den Arbeitsbereichder Anwendungsentwickler und Anwendungsentwicklerinnen,die jedes Jahr über 200 Projekte durchführen.

Ihren Erfolg verdankt die Fiducia ihren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern, bei denen Leidenschaft für IT-Themen, Teamgeistund Engagement im Vordergrund stehen. Sie wiederum profitie-ren von einem partnerschaftlichen Arbeitsklima, flexiblen Ar-beitszeiten sowie einer attraktiven Bezahlung und den Sozial-leistungen eines großen Unternehmens. ■

Die Fiducia IT AG

»

campushunter®.de Sommersemester 2013

Weitere Informationen

finden Sie auf unserer Homepage:

www.fiducia.de/karriere

Page 67: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf
Page 68: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 75%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 10%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 25%

MBA 25%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheInformationstechnologie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenInformatik, Wirtschaftsinformatik, Betriebs-wirtschaftslehre, Technische Redaktion,Wirtschaftswissenschaften, Mathematik,Physik, Rechtswissenschaften, Banking/Finance/Controlling

■ Produkte und DienstleistungenIT-Full-Service-Dienstleister für knapp 800 Banken

■ Anzahl der StandorteZwei: Karlsruhe und München

■ Anzahl der MitarbeiterInnenFiducia-Gruppe: 3.099

■ JahresumsatzFiducia-Gruppe: 708,1 Mio. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenSoftware-Entwicklung, Systemtechnik, IT-Betrieb, Produktmanagement, Kundenbetreuung, SAP-Basisbetrieb, SAP-Beratung, Qualitätsmanagement, Technische Redaktion, Support, Vertrieb,Marketing, Verwaltung

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.fiducia.de/karriere

AnschriftFiduciastraße 2076227 Karlsruhe

Telefon/FaxTelefon: +49 721 40 04-0

[email protected]

Internetwww.fiducia.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.fiducia.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online(initiativ oder direkt auf die je-weiligen Ausschreibungen aufwww.fiducia.de/karriere). Bitteimmer vollständige Bewer-bungsunterlagen als Attach-ments mitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom- / Abschlussarbeiten?Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja• Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Wirtschaftsinformatik • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Angewandte Informatik • Bachelor of Engineering

(B.Eng.) (w/m) InformationstechnologieFR Netz- und Softwaretechnik

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Engagement, „Persönlichkeit“

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, QualifikationsbezogeneSeminare, „Training on the job“, Projektarbeit

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNicht möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 45.000 Euro p.a.

■ Warum bei Fiducia bewerben?Die Fiducia IT AG – das ist einer der führen-den IT-Dienstleister in Deutschland, dasgrößte Rechenzentrum in der Region mitrund 8.800 Servern und das führende IT-Competence-Center für knapp 750 Banken.Die Fiducia bietet Spielraum für 2.450 klugeKöpfe, die an der Entwicklung und am Aus-bau von ausgefeilten Lösungen rund um dasBankwesen arbeiten. Ein Arbeitgeber, derattraktive Leistungen und zukunftssicherePotenziale bietet. Ein Arbeitgeber, bei demPersönlichkeit im Vordergrund steht. EinArbeitgeber, der besondere Perspektivenverspricht – und sie in jedem einzelnenMitarbeiter verwirklicht.Auch gesellschaftliches Engagement wird bei der Fiducia groß geschrieben: Neben der Haupt-Sponsorship des Fiducia-Baden-Marathons unterstützt sie die Arbeit derLebenshilfe Karlsruhe mit ihren Einrichtungenfür behinderte Menschen.

QR zu Fiducia:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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KIT Karlsruher Institut für Technologie I 67

Statt Nachrichten mühselig über eine kleine Tastatur ins Han-dy zu tippen, einfach in die Luft schreiben? Möglich machen könn-te das eine Entwicklung von Informatikern des Karlsruher Institutsfür Technologie (KIT): An einem Handschuh befestigte Sensorenzeichnen die Handbewegungen auf, ein Computersystem erfasstdie wesentlichen Signale und übersetzt sie in Texte. Für die weite-re Erforschung mobiler gestenbasierter Schnittstellen erhalten derDiplom-Informatiker Christoph Amma und Professorin TanjaSchultz nun den mit 81.000 US-Dollar dotierten „Google FacultyResearch Award“.

Das System bietet eine neue Schnittstelle für Wearable Com-puting-Anwendungen, also für Computersysteme, die sich wieKleidung am Körper tragen und so nahtlos in den Alltag des Nut-zers integrieren lassen. „Informationstechnologie nutzen wir jeder-zeit und überall, derzeitige Eingabegeräte wie Smartphones erfor-dern bislang noch das manuelle Tippen auf virtuellen Mini-Tastaturen und konzentrierte Aufmerksamkeit auf kleine Bildschir-me. Dagegen ermöglichen Gesten neue, innovative Eingabeformen– insbesondere für mobile oder in die Kleidung integrierte Geräte.Die Interaktion fügt sich somit nahtlos in alltägliche Handlungenein“, sagt Doktorand Christoph Amma, der das System am Cog-nitive Systems Lab (CSL) des KIT entwickelt hat. „Der Airwriting-Handschuh erlaubt es, in die Luft zu schreiben wie auf eine un-sichtbare Tafel oder einen unsichtbaren Block.“ Möglich machendas Beschleunigungs- und Drehratensensoren (Gyroskope), die aneinem dünnen Handschuh befestigt sind. Für diese Sensoren spre-chen laut Amma vor allem die geringe Größe sowie ihre Mobilitätund Robustheit – im Gegensatz zu Systemen, die mit Kameras ar-beiten. Die Sensoren erfassen die Bewegungen der Hand undübertragen sie über eine drahtlose Verbindung an ein Computer-system. Dieses prüft zunächst, ob der Nutzer überhaupt schreibt.„Alle nicht schriftähnlichen Bewegungen, wenn ich also beispiels-weise koche, Wäsche wasche oder jemandem zuwinke, ignoriertes. Das System kann auf diese Weise ständig im Hintergrund lau-fen, ohne jede Bewegung als Eingabe für den Computer zu inter-pretieren“ so Amma. Einen möglichen Einsatzbereich für sein Sys-tem sieht der Informatiker in zukünftigen Mixed-Reality-Anwen-dungen: etwa in Brillen mit integrierten Miniaturbildschirmen, überdie Nachrichten in das Sichtfeld des Nutzers eingeblendet werden.„Kombiniert man ein solches System mit der Möglichkeit, Kom-

mandos und Texte durch Gesten einzugeben, ist es überhauptnicht mehr notwendig, ein Gerät in der Hand zu halten“, sagtAmma.

Schreibt der Nutzer dann, entschlüsselt das System die Schriftüber Verfahren der Mustererkennung. Bisherige Forschungsansät-ze konzentrierten sich vor allem auf das Erkennen einzelner, be-stimmten Kommandos zugeordneter Gesten. Ammas Ansatz gehtdarüber weit hinaus: Für jeden Buchstaben des Alphabets ist inseinem System ein statistisches Modell des charakteristischen Sig-nalverlaufs hinterlegt, das auch individuelle Unterschiede in derSchrift berücksichtigt. Derzeit kann das System in Großbuchstabengeschriebene ganze Sätze erkennen, die auf einem Vokabular von8.000 Wörtern basieren. „Dabei hat das System derzeit eine Feh-lerrate von elf Prozent – passen wir das System an die individuelleSchreibweise seines Benutzers an, sinkt sie auf nur drei Prozent“,sagt Christoph Amma.

Zurzeit arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerdaran, die Methoden zum Herausfiltern der Schrift weiter zu verfei-nern. Zudem wollen sie das Gesamtsystem verkleinern, um Trage-komfort und Nutzerakzeptanz zu steigern. „Das wird mit handels-üblichen Bauteilen möglich sein. Denkbar wäre dann bei-spielsweise die Integration in ein unauffälliges Armband“, so Chris-toph Amma. Geplant sei zudem eine Integration des Systems inSmartphones, dann wäre beispielsweise zum Schreiben einer SMSweder das Armband noch die virtuelle Tastatur mehr notwendig.

Der „Google Faculty Research Award” unterstützt die universi-täre Forschung in Informatik, Ingenieurwissenschaften und ver-wandten Bereichen. Mit dem Preis fördert das Unternehmen denAustausch mit Universitäten und finanziert für ein Jahr einen Nach-wuchwissenschaftler im Forschungsprojekt. Für das Airwriting Sys-tem erhielten Christoph Amma, Professorin Tanja Schultz undMarcus Georgi vom CSL im vergangenen Jahr den Best PaperAward des „International Symposium on Wearable Computers“.Für die ersten Ergebnisse wurde Christoph Amma bereits 2011 mitdem den Plux Wireless Biosignals Preis ausgezeichnet. ■

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Nähere Informationen: http://csl.anthropomatik.kit.edu

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KIT-Informatiker erhalten den „Google Research Award“ für ihre Forschung zu mobilen gesten-basierten Schnittstellen – „Airwriting“: Eingabegerät für dreidimensionales Schreiben in der Luft

Schreiben ohne Tastatur: Schrifterkennung am Handgelenk

Airwriting: Aus Bewegungs-signalen erkennt ein Computer in

die Luft geschriebene Buch-staben. (Foto: Volker Steger)

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68 I Elektronische Fahrwerksysteme GmbH

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Wie bringt man Studierenden die Fahrwerkentwicklungmöglichst praktisch nahe? In dieser Frage ist die ElektronischeFahrwerksysteme GmbH (EFS) neue Wege gegangen: DasIngolstädter Unternehmen lässt Studierende völlig eigenständigein Quad, beziehungsweise ein All Terrain Vehicle (ATV), mit elek-trischem Antriebsstrang entwickeln. Zusätzlich zum E-Antriebsollen in das Fahrzeug schrittweise die elektronischen Regel-systeme der EFS integriert werden. Die Nachwuchsingenieurestellen sich diesen Herausforderungen im Rahmen ihrer Tätig-keiten als Werkstudenten, Praktikanten oder auch als Projekt fürdie Abschlussarbeit.

Nachwuchs-Förderung einmal anders„Am Anfang war nichts da, die Studenten mussten sich alles

selbst erarbeiten,“ erinnert sich Christoph Kossira, Leiter Stabili-tätssysteme, Systemintegration bei EFS, der den Nachwuchsinge-nieuren als Mentor zur Seite steht. Seine Rolle ist rein begleitend,denn die Studierenden entwickelten das Fahrzeug vom Konzeptbis hin zum Aufbau komplett selbstständig. Die EFS stellte ihnenhierzu sogar ein eigenes Budget zur Verfügung. „Die jungen Leutesollen den Alltag eines Ingenieurs kennen lernen. Dabei geht es umProblemlösungen und Ideen, die man sich überlegt, prüft, unddann versucht umzusetzen“, so Kossira weiter. Das eATV ist mitt-lerweile fahrtüchtig. Es erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h und hat eine Reichweite von rund 40 km.

Bei ihrer Arbeit lernen die Studierenden die EFS auf ganz be-sondere Weise kennen: Denn um ihre Aufgaben zu meistern,müssen sie mit so ziemlich jedem aus dem Unternehmen spre-chen – von Experten der Regelungstechnik oder der Fahrdynamiküber die Simulation bis hin zu den Spezialisten für EmbeddedSoftware. „Es ist etwas Besonderes, am praktischen Objekt ar-beiten zu können,“ erzählt Maximilian Treffer-Hertel, der im Rah-men seiner Bachelorarbeit zur Zeit für das eATV eine TorqueVectoring Regelung einbauen soll. „Denn man schreibt nicht ein-fach nur etwas theoretisch auf, oder simuliert irgendwo im La-bor. Ich kann auch mit dem Quad fahren und direkt ausprobie-ren, wie sich meine Arbeit auswirkt.“

Das Quad soll sich weiterentwickeln – Studenten gesucht!

Das Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt. Weitere Systemewie Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC), Antriebsschlupf-regelung (ASR), Antiblockiersystem (ABS), Adaptive Cruise Con-trol (ACC) und Spurhalteassistent, sollen integriert werden. Dazusucht das Unternehme gezielt interessierte Nachwuchskräfte.„Wer Spaß an der Entwicklung von Fahrwerksystemen hat, undgerne eigenverantwortlich Ideen umsetzen will, ist bei uns genaurichtig“, erklärt Personalleiter Jörg Hoffmann. „Die jungen Leutesind mit Leib und Seele dabei. Einige sind im Laufe der Zeit auchMitarbeiter von uns geworden.“ ■

Nachwuchsingenieure der EFS entwickeln erstes eQuad

Ingolstädter Spezialist für Fahrwerkelektronik setztbei seinen Werkstudenten auf Kreativität und Eigen-initiative

Das erste „All TerrainVehicle“ mit Elektro-antrieb in Deutsch-land wurde vonStudenten der EFSGmbH gebaut.

Mit dem Langzeitprojekt „eATV“ will EFS jungenNachwuchskräften einen praktischen Einblick in denAlltag eines Elektronik-Entwicklers geben.

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 50%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 20%

Sprachkenntnisse (englisch) 40%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 10%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BranchenEntwicklungsdienstleister

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)Kontinuierlicher Bedarf

■ Produkte und DienstleistungenDie Elektronische Fahrwerksysteme GmbH(EFS), ein Joint Venture der GIGATRONIK-Gruppe und der Audi Electronics VentureGmbH, entwickelt innovative Konzepte undTechnologien für Fahrwerkauslegung, Fahr-werkverhalten und Fahrwerkdynamik

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondere Be-triebswirtschaft), (Wirtschafts-)Informatik,Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieur-wesen, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Nachrichten-technik

■ Anzahl der StandorteIngolstadt und Wolfsburg

■ Anzahl der MitarbeiterInnen160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung (Technology- & Anwen-dungsentwicklung), Consulting, Support, in-terne Information Technology, IndustrielleForschung & Entwicklung, Systemintegrationund Testing, Entwicklung von Software-lösungen im Bereich der Fahrwerkselektronik

KontaktAnsprechpartnerJörg Hoffmann

AnschriftElektronische Fahrwerk-systeme GmbHDespag-Straße 3D-85055 Ingolstadt

TelefonTel.: +49 8458 397 30 031Fax: +49 8458 397 30 099

[email protected]

Internetwww.efs-auto.com

Direkter Link zum Karrierebereich www.efs-auto.com/karriere

Bevorzugte BewerbungsartenBitte bewerben Sie sichausschließlich online oderdirekt auf die jeweiligenAusschreibungen aufwww.efs-auto.com/karriere

Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachmentsmitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeiten/Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Teamfähigkeit, Engagement und die Fähigkeit „über den Fahrbahnrand hinauszu-schauen“, Interesse an neuen (Fahrzeug-)Technologien

■ EinsatzmöglichkeitenDirekteinstieg, Qualifikationsbezogene Seminare, „Training on the job“, Paten-konzept, Projektarbeit, Traineeprogramme

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 47.000 - 52.000 Euro p.a.

■ Warum bei EFS bewerben?Bei EFS arbeiten Sie in einem dynamischenArbeitsumfeld mit hohem Erfolgs- und Wohl-fühlfaktor.

Durch einen individuellen Entwicklungsplaninkl. zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeitenbieten wir unseren Mitarbeitern eine optimaleLaufbahnentwicklung.

Die leidenschaftliche Arbeit unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter ist täglich erlebbar.

Wir entwickeln eigenverantwortlich, im Teammit unseren Kunden und den Entwicklungs-partnern aus der Automobilindustrie.

Der hohe Anspruch an uns selbst lautet:

Immer eine Spur voraus!

QR zu EFS:

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72 I HeidelbergCement AG

Der Baustoffhersteller Heidelberg-Cement hat in den fast 140 Jahren seinesBestehens eine dynamische Entwicklungdurchlaufen und ist vom einstmals süd-deutschen Zementhersteller zu einemgeografisch breit aufgestellten „GlobalPlayer“ im Baustoffbereich gewachsen.Der duale Rohstoff- und Produktfokusliegt auf den beiden Kernbereichen Ze-ment und Zuschlagstoffe. Hergestelltwerden aber auch Beton- und Betonpro-dukte sowie Baustoffe und Asphalt.

Die Unternehmenskultur von Heidel-bergCement ist stark durch Wachstumund die damit verbundene Dynamik ge-prägt. Neben Schnelligkeit, Transparenzund Effizienz sind von Management undMitarbeitern vor allem Umsetzungsstärkeund eine große Nähe zum Geschäft ge-fragt. Durch den Austausch von techni-

schem und wirtschaftlichem Know-howinnerhalb des Konzerns entstehen enor-me Synergien und ein starkes „wir-Ge-fühl“ der HeidelbergCement Mitarbeiterauf der ganzen Welt.

Die vielfältigen Aufgabenstellungen,die sich durch das schnelle internationaleWachstum und die kontinuierliche Weiter-entwicklung ergeben, führen immer wie-der zu neuen Herausforderungen und bie-ten interessante Karrieremöglichkeiten.Flache Hierarchieebenen ermöglichenaußerdem eine schnelle Übernahme vonVerantwortung – auch im internationalenUmfeld.

Wer Verantwortung trägt, ist motiviert,denn er kann etwas gestalten. Das Hei-delbergCement Management legt großenWert darauf, dass Entscheidungswegetransparent und nachvollziehbar sind. Soist der einzelne Mitarbeiter am Standort in

den Informationsfluss einbezogen undkann sich zu Recht als Teil eines Ganzenfühlen. Dabei gilt „all business is local“ –oder konkret gesagt: Auf Konzernebenewerden in wichtigen Fragen verbindlicheStandards gesetzt, die Umsetzung erfolgtaber lokal in eigener Verantwortlichkeit.Neben einer soliden fachlichen Ausbil-dung sollten Absolventen daher eine aus-geprägte analytische Fähigkeit und ebenauch ein gewisses Maß an Bodenhaftungund Pragmatismus mitbringen. Nebenhoher Sozialkompetenz ist die Bereit-schaft zur Mobilität eine weitere wichtigeVoraussetzung. Offenheit für andere Kul-turen und die Bereitschaft, ins Ausland zugehen sind weitere Voraussetzungen. Zu-sammengefasst heißt das: Wer gut aus-gebildet und mobil ist, Verantwortungübernehmen und etwas bewegen will, derpasst zu uns. ■

Hohe Dynamik und flache Hierarchien

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 0%

Promotion 0%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheBaustoffhersteller

Bedarf an HochschulabsolventInnenCa. 10-15

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Verfahrenstechnik, Bergbau,Bauingenieurwesen, Chemieingenieurwesen,Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts-ingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenZement, Beton, Sand und Kies

■ Anzahl der StandorteWeltweit in über 40 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 53.000 weltweit

■ JahresumsatzIn 2012: ca. 14 Mrd. Euro

KontaktAnsprechpartnerMarion Kinscher

AnschriftBerliner Str. 669120 Heidelberg

Telefon/FaxTelefon: +49 6221 481-13375

[email protected]

Internetwww.heidelbergcement.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.heidelbergcement.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich aussch-ließlich online (Initiativ ü[email protected]).Bitte immer vollständige Unterla-gen als Attachments mitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 80 Praktikanten im Jahr

Diplom- /Abschlussarbeiten? Ja, auf Anfrage.

Werkstudenten?Ja

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Arts (B.A.)

(w/m) Industrie • Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m) Wirtschaftsinformatik

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, analytisches Denken,interkulturelle Kompetenz, Flexibilität, hands-on Mentalität, Umsetzungsstärke,Verantwortungsbewusstsein

■ EinstiegsprogrammeTrainee Technik; Trainee Vertrieb; TraineeFinance, Accounting and Controlling

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitJa

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 45.000 Euro p.a.

■ Warum bei HeidelbergCementbewerben?HeidelbergCement wurde 1873 gegründetund kann somit auf eine lange Firmen-geschichte zurückblicken. Trotzdem istHeidelbergCement äußerst dynamisch.Wachstum, flache Strukturen und hoheInternationalität zeichnen uns aus. Wir sindals erster Baustoffkonzern im DAX vertreten.Unser erklärtes Unternehmensziel ist weiterinternational zu wachsen, mit einem klarenFokus auf Kostenführerschaft und Nach-haltigkeit. Wir möchten zu den Bestengehören und daran arbeiten wir täglich.

QR zu HeidelbergCement:

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Karrieretipps I 75

Nächste Woche ist meine Sta-tistikklausur und vor mir liegtein Bücherberg, der … halt:Sehe ich auf meinen Fenster-scheiben da nicht einen zar-ten Schleier? Zwar habe ichdie Fenster erst geputzt, be-vor ich vor drei Wochen durchmeine BWL-Prüfung gefallenbin, aber jetzt könnten sie er-neut ein paar Spritzer Glasreiniger vertragen.Oder nicht? Herrlich, wenn die Scheiben wie-der Licht und Sonne durchlassen. Erst dannwerde ich motiviert lernen können! Doch be-vor ich ans Werk gehe, brauche ich noch ei-nen Kaffee mit schönem Milchschaum. Ach!Einen Milchaufschäumer wollte ich auchnoch kaufen. Schuhe an und los. Sie kennendas? Dann leiden Sie womöglich unter einemstudentischen Virus: Aufschieberitis!

Fast jeder kennt es: Geschirr spülen, den Goldhamster füt-tern, Oma besuchen, Facebook, Facebook, Facebook, obwohleigentlich eine dringende Aufgabe ins Haus steht. Der Klausur-termin naht, die Abgabefrist der Bachelorarbeit rückt unerbittlichnäher. Und Sie verlieren sich in Tätigkeiten, die vielleicht auch ge-tan werden müssen, aber weder dringend noch hochwichtig sind.Was diese Ausweichmanöver versprechen ist vor allem eins: Einschnelles Erfolgserlebnis und das Gefühl, überhaupt etwas ge-tan zu haben. Für einen kurzen Moment lenken sie ab vom un-überschaubaren Berg, den ein großes Projekt aufgebaut hat.

Das Virus: Milde bis schwere Verläufe

Studenten sind besonders häufig betroffen, meist von einermilden Form. Fast jeder kennt die Lust und den Frust des Auf-schiebens. Und da komplexe Klausurvorbereitungen oder Pro-jekte wie eine Abschlussarbeit tatsächlich das Selbstmanage-

ment stark herausfordern, ist das auch ganz normal. Unschönwird es dann, wenn das witzige Wort „Aufschieberitis“ das wah-re Ausmaß des Problems verkennt. Wenn Studenten unter ech-ter Prokrastination leiden, die den Erfolg des Studiums ernsthaftgefährdet und nicht selten noch Angst, Schlafstörungen und De-pressionen im Schlepptau hat. Die Alarmglocken sollten dannläuten, wenn sich der ganze Alltag nur noch ums Aufschiebendreht und der Betroffene damit sehr unzufrieden ist.

Es ist aber auch schwer!Verbreitet ist die Aufschieberitis branchenübergreifend in

sämtlichen Berufsgruppen. Isoliertes Arbeiten und die Notwen-digkeit, sich in hohem Maße selbst zu organisieren, sind für dasStudium aber besonders typisch. Beides begünstigt den Aus-bruch der Krankheit. Noch dazu kommt, dass viele Projekte imStudium – zum Beispiel die Abschlussarbeit oder die Prüfungs-vorbereitung – von langer Hand geplant werden müssen und derErfolg erst am Ende eines steinigen Weges winkt. Solche Berge

Epidemiean deutschen Unis:

Aufschieberitis

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76 I Karrieretipps

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bremsen die Motivation. Studenten wissen dann oft nicht, wo sieanfangen sollen. Und fangen gar nicht an. Besonders verbreitetist das Virus deshalb in Fächergruppen, wo sich junge Men-schen ihr Wissen sehr eigenständig aneignen müssen. Zum Bei-spiel in den Geisteswissenschaften. Je stärker die Häppchenhingegen vorgegeben sind, umso leichter fällt es, strukturiert anseinen Plänen festzuhalten.

Hochrisikogruppe: ZerstreuteSensibelchen mit strengen Eltern

Auch die Persönlichkeit spielt eine Rolle. Sie sind eher zart be-saitet und lassen sich leicht aus der Ruhe bringen? Ihnen fälltes schwer, sich auf eine Sache zu konzentrieren? Auch dasbegünstigt die Tendenz zum Aufschieben. Der US-For-scher Joe Ferrari aus Chicago vermutet als weitere Ur-sache dominante Eltern, die vom Kind permanenteLeistung einforderten. Mit dieser Vorgeschichte kanndas Aufschieben ein unbewusster Ausdruck von Re-bellion sein.

Kick durch Druck undAngst vorm Versagen

Experten unterscheiden zwischen zwei Aufschie-betypen. Der Erregungsaufschieber macht halb-ab-sichtlich alles auf den letzten Drücker. Er braucht denAdrenalinkick, den der hohe Druck am Ende erzeugt. Vonihm hört man besonders oft die Behauptung, nur so könneer kreativ sein. Der Vermeidungsaufschieber leidet unter derAngst zu versagen und meidet deshalb den Leistungsdruck, deneine schwierige oder große Aufgabe erzeugt. Egal, welcher Typ

man ist: Das Ergebnis fühlt sich ähnlich an. Es fällt schwer, sichlänger auf eine Sache zu konzentrieren. Ständige Misserfolge,weil man sich schon wieder nicht an seine Pläne gehalten hat,nagen am Selbstwertgefühl. Jetzt wird das schnelle Erfolgser-lebnis gebraucht, die eine überschaubare und unwichtige Auf-gabe erzeugt. Die kurzfristige psychische Entlastung durch Fen-sterputzen und Co. bringt die Spirale nur immer mehr in Gang.

Heilung auch in schweren Fällen möglich

Was hilft ist die Selbsterkenntnis. Hartnäckige Prokrastinie-rer sollten nach den Ursachen und typischen Symptomen ihresVerhaltens schauen, um geeignete Strategien dagegen zu hal-ten. Psychologische Beratungsstellen der Hochschulen bietenaußerdem professionelle Hilfe für dieses typische Uni-Problem.Erste Hilfe gegen Aufschieberitis finden Sie auf Seite 129. ■

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MBtech Group GmbH & Co. KGaA I 77

Einen PKW-Motor zum Flugmotorumbauen, ein autonom fahrendesFahrzeug für die Zukunft designen,Gelenkbussen für den weltweiten Ein-satz den sicheren „Knick“ beibringen –an all dem und noch viel mehr arbeitendie über 3.000 Mitarbeiter der MBtechGroup. Für unsere Kunden aus derweltweiten Mobilitätsindustrie sind wirauf drei Kontinenten – in Europa, Nord-amerika und Asien – präsent.

Unsere Ingenieure entwickeln underproben unter anderem Motorenkon-zepte, Antriebsvarianten und Karosse-rien. Die Consultants beraten ihre Kun-den beginnend bei der ersten Produkt-idee über die Produktion bis zum After-sales-Service. In der MBtech Academybieten Trainer maßgeschneiderte Qua-lifizierungs- und Schulungsprogrammezur Optimierung der Mitarbeiterkom-petenzen an.

Ein European Champion imEngineering und Consulting entsteht

Gegründet wurde die MBtech Groupmit Hauptsitz in Sindelfingen 1995 als100-prozentige Daimler-Tochter. DasUnternehmen ist der zweitgrößte Arbeit-geber in Sindelfingen und gehört zu denwichtigsten Dienstleistern der Mobili-tätsindustrie. 2012 übernimmt der fran-zösische Konzern AKKA Technologies65% der Anteile der MBtech, Daimlerhält 35% – ein European Champion imEngineering und Consulting ist geboren.Gemeinsam arbeiten über 10.000 Inge-nieure weltweit bei MBtech und AKKA.

Mit einer französischen Mutterge-sellschaft und internationalen Stand-orten, bearbeiten länderübergreifendeTeams spannende Projekte. Hier brin-gen Franzosen, Deutsche, Tschechenetc. ihre Kompetenzen ein und haben

die Chance voneinander zu lernen. Werdie Möglichkeit sucht, sich weiterzuent-wickeln, andere Kulturen und Arbeits-weisen kennenzulernen, ist bei MBtechrichtig.

Karriere mit vielfältigen Projekten,Branchen und Ländern

Internationale Einsätze sind nur einTeil der umfassenden Maßnahmen zurMitarbeiterentwicklung. Ob Weiterent-wicklung „on the Job“, Mentoring oderunser Nachwuchsförderprogramm –wer fachlich und persönlich vorankom-men will, dem stehen bei MBtech zahl-reiche Wege offen. Regina Kares, Per-sonalleiterin: „Wir suchen Menschen mitAntrieb, die eigenverantwortlich denkenund handeln. Ungewöhnliche Ideen ha-ben dabei immer Vorfahrt, denn die För-derung von Innovationen hat bei uns ei-nen hohen Stellenwert.“ ■

Vorfahrt für Querdenkerbei MBtech

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78 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA

Wie fühlt man sich als Ingenieurin in einem eher männer-dominierten Umfeld?„Ehrlich gesagt denke ich darüber nicht nach. Klar, wenn manneu in einem Bereich anfängt, muss man gleich zu BeginnGrenzen ziehen, auch mal einen derberen Witz kontern. Aberdas war’s dann. Ich fühle mich wohl in meinem Arbeitsum-feld.“

Sie haben mehrere Jahre in Großkonzernen gearbeitet, u.a.bei einem Premium-Fahrzeughersteller. Warum der Wech-sel zu einem Engineering- und Consulting-Dienstleister?„Nach fünf Jahren bei einem der Großen sah ich für mich keineZukunftsperspektive. Ich habe mich gefragt, ob ich die näch-sten 30 Jahre denselben Routinejob machen will und das mitnein beantwortet. Zu der Zeit kam ich zufällig mit der MBtechin Kontakt, die mir einen spannenden Projektleiterjob anbot.“

Sie waren zwei Jahre bei MBtech in den USA. Was hat Ih-nen die Zeit gebracht?„Ich habe aus dieser Zeit viel mitgenommen, z.B. eine locke-re, positive Grundhaltung. Warum meckern über Dinge, dieman ohnehin nicht beeinflussen kann?“

… und ganz konkret für Ihre berufliche Laufbahn?„Mit dem Schritt in die USA habe ich meine erste Führungs-position übernommen. Anschließend bin ich auf eine Team-leiterstelle zurückgekehrt und habe somit ein lang ersehntesZiel erreicht: in einer verantwortungsvollen Position meineneigenen Bereich gestalten.“

Auch wenn neben Talent immer Glück dazugehört – welcheSchritte bringen die Karriere voran?„Ich habe bei MBtech die Möglichkeit genutzt, durch einLeadership-Programm gezielt an meiner Weiterentwicklung zuarbeiten. Außerdem darf man nicht im Stillen vor sich hin ar-beiten, sondern muss sein Können auch ‚sichtbar machen’und nicht zögern, wenn sich die Chance bietet, Verantwor-tung zu übernehmen.“

Tanja Stingel: „Chancen nutzen, wenn sie sich bieten“Seit 2007 bei der MBtech Group // Projekteinsatz in Südafrika // zweijähriger Auslandseinsatzin den USA // Teamleiterin im Bereich Anlagenplanung

Hier können Sie uns treffen:

Was haben Sie aus dem Nachwuchsförderprogramm mit-genommen? „Erstmal habe ich durch das Programm viele nette Kollegenkennengelernt. Das ist nicht nur eine persönliche Bereiche-rung, sondern hat auch einen ganz praktischen Nutzen: Manerfährt, woran andere Bereiche arbeiten und kann sich gegen-seitig in Kundenprojekten unterstützen.“

Also trägt der Austausch auch konkret Früchte für dietägliche Arbeit?„Ja, aktuell arbeiten wir im Geschäftsfeld Electronics Solu-tions zum Beispiel bei der Fertigung mechanischer Kompo-

nenten mit Kollegen aus dem Bereich Gesamtfahrzeug zu-sammen. Daneben hat mir auch die Projektarbeit im Rahmendes Programms ermöglicht, in andere Bereiche hinein-zuschauen – der klassische ‚Blick über den Geschäftsfeld-Tellerrand’.“

Nochmals zurück zu Ihnen persönlich – wie hat Sie dasProgramm auf Ihre Rolle als Teamleiter vorbereitet?„Aus den Seminaren konnte ich viel theoretisches Wissen fürmeine heutigen Führungsaufgaben mitnehmen und direkt an-wenden. Es ist hilfreich, dass hier eine einheitliche Wissens-basis für Teamleiter aufgebaut wird.“

Dr. Christian Müller:„Blick über den Tellerrand dank Nachwuchsförderprogramm“Einstieg bei der MBtech Group als Doktorand // Absolvent des MBtech-Nachwuchs-förderprogramms 2008 // Teamleiter im Bereich Custom System Development seit drei Jahren

16.04.2013 International Business Fair Reutlingen

24.04.2013 connecticum Berlin

24.04.2013 VDI Recruiting Tag Sindelfingen

27.04.2013 careers4engineers Stuttgart

30.04.2013 bonding Dresden

07.05.2013 X-Day Pforzheim

14.05.2013 stellenwerk Hamburg

15.05.2013 CONTACT Ingolstadt

16.05.2013 konaktiva Darmstadt

27.05.2013 bonding Stuttgart

28.05.2013 Praxisbörse Bremen

04.06.2013 bonding Karlsruhe

20.06.2013 VDI Recruiting Tag Ludwigsburg

25.06.2013 IKOM München

26.06.2013 Absolventenkongress Stuttgart

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Page 82: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheEngineering- und Consulting Dienstleister

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrens-technik, Feinwerktechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Produktionsmanagement, Technologiemanagement, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und Dienstleistungen• Vehicle Engineering: Karosserieentwick-

lung,Chassisentwicklung,Gesamtfahrzeug- Integration, Gesamtfahrzeug - Erprobung,CAx-Methoden, Training und Support

• Styling und Design• Powertrain: Entwicklung Motorkonzepte,

Entwicklung von Antriebsvarianten, Abgas-nachbehandlung, Aufladesysteme, Brenn-verfahren - Entwicklung, Antriebselektronik,Einspritzsysteme - Entwicklung, Projektie-rung und Betrieb von Prüffeldern, Trieb-strangerprobung im Fahrzeug

• Electronics Solutions: Electrical and Elec-tronics Architectures, E-Drive Systems,ECU Solutions, Software Solutions, Tools& Equipment, XiL Test Operations, EMCServices, Electronics Consulting

• Manufacturing Engineering:Produktions-gerechte Produktgestaltung, Prototypen-bau, Fertigungs- und Werkstofftechnologie,Produktionsplanung, Logistikplanung,Qualitätsmanagement, Anlauf- und Liefe-rantenmanagement, Bau- und Fabrikpla-nung, Lean Project Delivery

• Consulting: Management Consulting, LeanAdministration, Process Consulting

• Aerospace

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter www.career.mbtech-group.com

AnschriftMBtech Group GmbH & Co.KGaAKolumbusstraße 19 + 2171063 Sindelfingen

Telefon/FaxBewerberhotline: +49 7031 686 4683

Internetwww.mbtech-group.comwww.facebook.com/mbtechcareer

Direkter Link zum Karrierebereichwww.career.mbtech-group.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerbung nehmen wir gerne über unser Online-Portalan unter: www.career.mbtech-group.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, in allen Unter-nehmensbereichen

Abschlussarbeiten? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Maschinenbau / Fahrzeug-

System-Engineering (Bachelor of Engineering)

• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor of Engineering)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenAusgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika, Erfahrungen in der Mobilitätsbranche von Vor-teil, sehr gute EDV- und Englischkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft,selbständige Arbeits-weise, unternehmerisches Denken, Mobilität und Teamfähigkeit

• MBtech Academy:Training in Persönlich-keit & Führung, PLM & IT, Projekt- & LeanManagement, Technische Trainings

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 20 Standorte in 6 verschiedenen Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 3.000

■ EinsatzmöglichkeitenVehicle Engineering, Styling und Design,Powertrain, Electronics Solutions, Manufac-turing Engineering, Consulting, Aerospace,MBtech Academy, Cost Engineering, CAx-Methoden, kaufmännische Funktionen

■ EinstiegsprogrammeBerufsausbildung, Duales Studium, Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg (Training-on-the-job)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNach Absprache möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei MBtech Group bewerben?Ganz gleich ob Professional, Berufsein-steiger, Student oder Auszubildender, wir suchen Menschen, die sich mit unseren Zielen identifizieren und dabei querdenken, konstruktive Beiträge leisten und im Team Höchstleistungen erbringen. Denn nur so können wir gemeinsam einen entscheiden-den Beitrag zur Zukunft der Mobilität er-bringen.

QR zu MBtech GroupKarriere:

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I 81

Lernen fürs Leben – Studentisches Engagement als Karrierebaustein

Mit der zunehmenden Verknüp-fung in der internationalen Wirt-schaft, Politik und weit überdiese Bereiche hinauswächst auch der An-spruch an die zukünf-tigen Arbeitnehmer,bereits erste Schrit-te auf internationa-lem Parkett gemeis-tert zu haben. EinAuslandsaufenthaltwährend der Studien-zeit wird zum essentiel-len Karrierebaustein, beiPersonalentscheidern vor al-lem inter- und multinationalerUnternehmen gilt er praktisch alsStandardanforderung.

Die Liste der Vorteile und Entwicklungsmöglichkeiten durcheinen Auslandsaufenthalt ist lang, und auch sehr individuell. Da-zu zählen unter anderem der Ausbau deines Fachwissens überden Rahmen der Uni-Theorie hinaus und dessen Anwendung inder Praxis; die Festigung deiner Sprachkenntnisse in einem vonMuttersprachlern umgebenen Umfeld; und natürlich ein außer-gewöhnliches interkulturelles Erlebnis: Das Kennenlernen eineranderen Geschäftskultur ist besonders in dieser global zu-sammenwachsenden Welt ein großer Erfolgsfaktor. Hier kannman nicht nur Selbstständigkeit und Eigeninitiative, sondern

» auch Kommunikationsgeschick unterBeweis stellen. AIESEC als größ-

te internationale Studenten-organisation, mit Präsenz

in 110 Ländern, hat essich zum Ziel gesetzt,

global denkende so-wie global vernetz-te Führungsper-sönlichkeiten aus-zubilden, die durch

ihre internationaleErfahrung und inter-

kulturelle Bewandtniseinen positiven Beitrag

zur Gestaltung unserer Ge-sellschaft leisten. Gegründet

vor über 60 Jahren hat sich diePraktikantenvermittlung zu einem der ent-

scheidenden Instrumente entwickelt, diese Ziele zuerreichen. Im Jahr 2011 entschieden sich über 16.000 Studen-ten für ein individuelles Auslandspraktikum mit AIESEC. Ein Blickhinter die Kulissen zeigt, was es bedeutet, allein innerhalb

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Die Liste der Vorteile und Entwick-lungsmöglichkeiten durch einenAuslandsaufenthalt ist lang, undauch sehr individuell. ➜

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Deutschlands über 1000 Praktika jährlich zu organisieren und zuvermitteln, für deutsche Studenten in alle Regionen der Welt undfür internationale Studenten nach Deutschland. Etwa 2.500 Mit-glieder engagieren sich an deutschen Hochschulen neben demStudium ehrenamtlich, um ihr lokales AIESEC Komitee zu unter-stützen, und eben diese Auslandserfahrungen für viele anderezu ermöglichen. Dabei eignen sie sich selbst die verschieden-sten unternehmerischen Fähigkeiten an und sammeln wertvollepraktische Erfahrung neben dem Studium, die ihnen den Über-gang in die Arbeitswelt ebnet.

Gerade bei theorielastigen Studiengängen mit wenigenPraxisteilen kann hierdurch ein großer Mehrwert geschaffen wer-den. Für Ambitionen im Personalbereich nicht nur die Vorlesungbesucht, sondern selbst schon einmal Mitarbeitergespräche ge-führt zu haben, oder statt Rechnungswesen lediglich im Audi-torium gehört, es auch direkt selbst bei der Erstellung eines Jah-resabschlusses mit dem eigenen Team angewendet zu haben –

das macht sich nicht nur im eigenen Umgang mit der Thematikbemerkbar, sondern macht auch den Unterschied für’s Aus-wahlgespräch beim potentiellen Arbeitgeber! Wer aus Erfahrungspricht, dem fällt es sehr viel einfacher, zu überzeugen!

Genau hier liegt der zweite Schwerpunkt, den AIESEC fürStudenten bietet, durch welche Führungserfahrung gesammeltund auch Internationalität vor der eigenen Haustür erlebt werdenkann. Denn ein lokales AIESEC Komitee besteht u.a. aus ver-schiedenen Teams. • Einem „Entsendeteam“, welches die Praktikumsinteressierten

betreut und sie beim Finden des Wunschpraktikums im Aus-land unterstützt (Outgoing Exchange Team),

• einem „Empfangsteam“, welches sich um die internationalenPraktikanten kümmert und sie z. B. bei Behördengängen be-gleitet und die Praktikumsfirma betreut (Incoming ExchangeTeam),

• einem Team, welches den Kontakt zu potentiellen Partner-firmen aufbaut (External Relations Team),

• einer HR Abteilung, welche u. a. Weiterbildungsmaßnahmenfür Mitglieder organisiert und auch Mitarbeitergespräche zu individuellen Zielsetzungen durchführt.

• Natürlich bedarf es darüber hinaus auch einem Finanzteam fürdie Buchhaltung und einem Vorstand, der die Fäden zusammenführt und das Lokalkomitee für ein Jahr leitet undkoordiniert.

Von Studenten für Studenten, mit der Möglichkeit, von An-fang an viel Verantwortung zu übernehmen und dadurch übersich hinaus zu wachsen. Das klingt spannend für dich? Du hastselber schon eine ungefähre Vorstellung davon, in welchem Be-reich du gern mehr Erfahrung sammeln würdest oder möchtesteigentlich selbst so schnell wie möglich ins Ausland? Dann be-suche uns doch unter www.aiesec.de und finde die Daten zumInformationsabend vom Lokalkomitee in deiner Nähe!

Ein tolles Semester wünscht AIESEC! ■

Ein Praktikum mit AIESEC? Du hast die Wahl

• Das Global Internship Program

Unternehmenspraktikum, u. a. in den Bereichen Betriebs-

wirtschaft, Finanzen, Marketing, Projektmanagement,

Personal, Rechnungswesen und Controlling.

Mindestdauer liegt meist bei 3 Monaten, Voraussetzung:

mind. 3. Bachelorsemester.

• Das Global Community Development Program

Arbeit im Entwicklungs- und Bildungsbereich in vielfälti-

gen Projekten, z. B. Englischunterricht in benachteiligten

Regionen, Projekte im CSR Bereich, kulturelle Bildung.

Dauer meist zwischen 6-12 Wochen.

Ab dem 1. Semester.

Weitere Informationen über AIESEC

www.aiesec.de

oder bei AIESEC an deiner Universität

Von Studenten für Studenten, mit der Möglichkeit, von Anfangan viel Verantwortung zu über-nehmen und dadurch über sich hinaus zu wachsen.

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Ziel ist es, den Teilnehmern (m/w) einen Ein-blick in die Aktivitäten und Aufgaben amFlughafen zu gewähren und sie auf die Anfor-derungen in den späteren Zielpositionen vor-zubereiten. Im Folgenden geben zwei Trainees einenkleinen Einblick in ihre Erlebnisse währenddes Traineeprogramms.

Zum 1. Oktober 2013 startet die Fraport AGden 14. Jahrgang ihres Traineeprogramms

Fraport AG I 83

Hallo Verena, hallo Dominik. Euer Traineejahr ist bereits vorüber. Wenn ihr euch zurück erinnert,wie war euer Einstieg bei Fraport und wie findet

man sich in so einem großen Unternehmen überhaupt zurecht?

Dominik: Das Traineeprogramm be-gann für uns mit einer Einführungswoche,in der wir uns erst mal kennenlernten. Ob-wohl wir 16 Trainees aus allen TeilenDeutschlands kommen und die unter-schiedlichsten Studienhintergründe besit-zen, haben wir uns von Anfang an sehr gutverstanden.

Verena: In der daran anschließendenOrientierungsphase lernten wir den Flug-hafenbetrieb und die verschiedenen Berei-che des Unternehmens kennen. Bei Flug-hafenrundfahrten und verschiedenen Be-sichtigungen konnten wir uns ein erstesBild machen, wie der Flughafen „funktio-niert“. Ein Höhepunkt war die Begehungdes neuen Terminalbereich „A-Plus“ – da-mals noch im Rohbau befindlich. Inzwi-schen ergänzt der Flugsteig das bisherige

Terminal 1. Des Weiteren stellten die einzelnen Fachabteilungenihre Funktionen und Aufgaben vor, so dass wir – auch durch dieAssistenzphase – vor dem Einstieg in das erste Projekt einensehr guten Überblick über das Unternehmen hatten.

Was versteht man denn unter Assistenzphase?

Verena: Da wir nun alle administrativ tätig sind, ging es da-rum, auch die operative Arbeit kennenzulernen. Dies sollte unshelfen, im weiteren Berufsleben operative Prozesse besser zuverstehen. In der Assistenzphase waren wir deshalb drei Wo-chen lang einer operativen Führungskraft zugeordnet, der wir beiallen anfallenden Tätigkeiten über die Schulter schauen durften.Ich war dem Leiter des Passagiertransports zugeordnet. Dieserist für die 215 Busfahrer verantwortlich, die die Passagiere zwi-schen den Flugzeugen und Terminals befördern.

Dominik: Ich durfte der Leiterin der Vorfeldkontrolle assistie-ren und konnte bei einer Frühschicht auch direkt die Arbeit derVorfeldkontrolle kennenlernen. Die Kollegen sorgen dafür, dassdie Flugzeuge sicher von der Start- und Landebahn zu ihrenParkpositionen gelangen – und umgekehrt.

Verena: Das operative Tagesgeschäft haben wir zudem beieinem zweitägigen Einsatz an der „Rampe“ und im Gepäck-service am eigenen Leib erfahren. Hier war es besondersspannend, einen A380 mal aus einer ganz anderen Perspekti-ve zu sehen: Mit dem Lademeister konnte man die Beladungder Flieger beobachten, dabei auch selbst mit anpacken undeben auch mal in den Frachtraum dieses riesigen Flugzeugsklettern.

Dominik: Und im Gepäckservice hieß es, einen Tag lang Kof-fer auf das Gepäckband zu wuchten und die vielen operativenMitarbeiter bei dieser Knochenarbeit zu unterstützen.

Und wo fand euer erstes Projekt statt?

Verena: Das erste Projekt fand in meinem Zielbereich, demVertrieb statt, wo ich nun seit Oktober tätig bin. Dieser ist An-sprechpartner für alle Airline-Kunden des Flughafens. Dort unter-suchte ich das Frachtgeschäft und konnte dabei meine zukünf-tigen Kollegen und den Bereich kennenlernen.

Dominik: Ich arbeite inzwischen in der Abteilung Immobi-lienentwicklung und befasse mich mit der Entwicklung neuerFrachthallen auf dem Flughafengelände. Ähnliche Themen habeich auch während des ersten Projekts bearbeitet. Es war hilf-reich, bereits damals zu erfahren, was mich nach dem Trainee-programm konkret erwarten würde.

Ein Flughafen steht ja auch immer für Inter-nationalität, wie ist es damit im Trainee-programm bestellt?

Verena: Teil des Traineeprogramms ist es, zehn Wochen ineiner der Auslandsbeteiligungen der Fraport AG zu verbringen.Für uns ging es nach Xi’an in China, andere waren in Lima,

„„

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84 I Fraport AG

St. Petersburg, Antalya, Riad oder Varna. In welche Stadt mangesandt wurde, war abhängig von den aktuellen Projekten vorOrt, dem Studiengang und den Sprachkenntnissen.

Dominik: In Xi’an hatten wir das Glück, dass während unse-res Aufenthalts ein neues Terminal eröffnet wurde und wir an derEröffnungsfeier teilnehmen konnten. Auch sonst war es sehrspannend, einen anderen Flughafen und eine neue Arbeitskulturzu erleben. Und nebenbei kam natürlich auch das Reisen inner-halb des Landes nicht zu kurz.

Habt ihr noch andere Abteilungen kennen-gelernt?

Verena: Nach der Auslandsphase startete unser drittes Pro-jekt. Es fand in einer Abteilung statt, die eine Schnittstelle zu derZielposition darstellt.

Bei den Projekten wart ihr ja alle in verschie-denen Bereichen eingesetzt. Habt ihrTrainees euch denn trotzdem untereinander

austauschen können?

Verena: Ja, auf jeden Fall. Dank gemeinsamer Veranstaltun-gen haben wir uns oft getroffen. Einmal im Monat sind alle Trai-nees zusammengekommen. Dort haben wir unser aktuellesStimmungsbild und Organisatorisches besprochen und durftenweitere Bereiche des Flughafengeländes besuchen. Man musssagen, dass es trotz der ausführlichen Einführung am Anfang anso einem großen Flughafen fast täglich Neues zu entdecken gab.

Dominik: Zusätzlich gab es noch begleitende Seminare undTeamtrainings innerhalb der Traineegruppe, so dass neben demfachlichen Wissen auch weitere Soft-Skills vermittelt wurden.

Was habt ihr sonst noch während des Jahres erlebt?

Verena: Ein weiteres Highlight war die „Vorstandshospita-tion“, in der wir für zwei bis drei Tage ein Vorstandsmitglied odereinen Bereichsleiter in seinem Arbeitsalltag und bei Terminen be-gleiten durften. In meinem Fall war das der Vorstandsvorsitzendeder Fraport AG, Dr. Stefan Schulte.

Dominik: Und Ende September gab es noch unsere Ab-schlussveranstaltung, die wir Trainees für alle organisiert haben,die uns bei unserem Einstieg in das Unternehmen unterstützthaben.

Klingt alles in allem sehr positiv…?

Dominik: Ich kann sagen, dass mir das Traineeprogrammsuper gefallen hat und ich es immer wieder machen würde.Zudem hat es mich bestens auf meine jetzigen Aufgaben vor-bereitet.

Verena: Da kann ich mich nur anschliessen. Wir Trainees ha-ben auch immer noch Kontakt und treffen uns regelmäßig. Ne-ben den Freundschaften, die ich geschlossen habe, ist es auchimmer wieder interessant, einen Einblick in die Arbeit der ande-ren Abteilungen zu bekommen. Das hilft, Zusammenhänge imUnternehmen zu verstehen und zudem kenne ich immer jeman-den, an den ich mich wenden kann.

Vielen Dank für diese Einblicke und alles Gute!

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■ Allgemeine InformationenBrancheTransport, Verkehr, Logistik

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen,Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften (insbesondere Betriebswirtschaft)

■ Produkte und DienstleistungenFlughafenmanagement (Frankfurt und weltweit), Sicherheitsdienstleistungen, Handels- und Vermietungsmanagement,Ground Handling

■ Anzahl der StandorteCa. 15

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 20.000 weltweit

■ JahresumsatzÜber 2 Mrd EURO

■ EinsatzmöglichkeitenIn den Unternehmensbereichen bestehenvielfältige Einsatzmöglichkeiten

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineDirekteinstieg: jederzeitTraineeprogramm: Start jährlich Das nächste Traineeprogramm startet voraussichtlich zum 1. Oktober 2013.

KontaktAnsprechpartnerElina Pohl

AnschriftFraport AGPersonalmarketing (PSL-FR1)60547 Frankfurt am Main

Telefon/FaxTelefon: + 49 69 690-22220Fax: + 49 69 690-66264

[email protected],[email protected]

Internetwww.fraport.dehttp://www.facebook.com/FraportKarriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sichausschließlich über unserOnline-Bewerbungsformular

Direkter Link zum Karrierebereichwww.fraport.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten

für ca. 250 Praktikanten/-innen pro Jahr

Wissenschaftliche Arbeit?Ja, Betreuungsmöglichkei-

ten für ca. 80 Arbeitenpro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?Ja,

eine Übersicht der aktuellangebotenen Studiengän-ge entnehmen Sie bitte unserer Internetseite

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit und interkulturelle Kompetenzsind wichtige Einstiegsvoraussetzungen

■ AuslandstätigkeitNach Erlangung eines fundierten Airport-Know-hows ist ein Auslandseinsatzmöglich. Im Traineeprogramm sind Auslandsprojekte ein fester Bestandteil

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 35.000 bis 40.000 Euro p.a., abhängig von der jeweiligen Stelle

■ Warum bei Fraport bewerben?Wer bei der Fraport AG einsteigt, sollte ein zupackender Typ sein. Das Unternehmen istexpansiv und bietet seinen Mitarbeitern guteEntwicklungschancen. Dabei gibt es aberkeine festgelegten Karrierewege: Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft undSelbstständigkeit sind also gefragt. Regel-mäßig vereinbaren die Vorgesetzten Entwicklungs-ziele mit ihren Mitarbeitern. Im Fraport Colle-ge wird dann sowohl fachspezifisch als auchfachübergreifend geschult. Und fürFührungskräfte gibt es die Fraport Academy,die unter anderem eine Weiterbildung zumProjektleiter anbietet. Karriere zu machen be-deutet bei der Fraport AG nicht zwingend,Führungsverantwortung zu übernehmen,sondern es gibt auch Projekt- und Fachlauf-bahnen. Einsätze im Ausland bei unserenBeteiligungen sind sowohl im Rahmen einerdauerhaften Entsendung als auch als short-term-expert möglich. Neben der fachlichen und persönlichen Entwicklung bietet Fraport seinen Mitarbei-tern eine faire Vergütung mit leistungs- underfolgsorientierten Komponenten sowie eineVielzahl an Möglichkeiten zur Vereinbarkeitvon Beruf und Familie.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 75%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 75%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 70%

QR zu Fraport:

FIRMENPROFIL

BEWERBERPROFIL

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MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V. I 87

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E-Mail: Passwort:

Recruiting 2.0 411 „Gefällt mir“-Angaben · 1203 sprechen darüber · 73 waren hier

Das deutsche Wort einfach durch ein englisches ersetzt, und voila, es klingt und wirkt gigantisch und sehr wichtig. Üblich? Nein, üblich ist an der Perso-nalbeschaffung der neuesten Generation wohl kaumetwas. Den Personalern von heute stehen erstmalsziemlich viele Wege offen, um sich über eine Personein Bild zu machen. Der Einstiegsweg ist hierbeinatürlich die Suche mithilfe von Suchmaschinen und dann kommen „soziale“ Netzwerke ins Spiel.

Phillip Vladimirovic Chulyukov

Große internationale Unternehmen wirken oft weitvon einem entfernt. Zu Unrecht. Hierzu nutzen diese,unterschiedliche Marketing-Instrumente bei Facebook,um bei potentiellen Bewerbern Interesse zu wecken. Fa-cebook bietet hierzu optimale Voraussetzungen, denndurch das Klicken auf den „Gefällt mir“-Knopf erhält manInformationen, welche das Unternehmen über sich veröf-fentlicht. Natürlich gut gefiltert und nur das Beste von sichselbst. Mit „persönlichen“ Beiträgen von Mitarbeitern wirddabei auch Nähe suggeriert, denn einen Beitrag unter-schrieben mit „Annika Müller“ wirkt ganz anders als „EuerTeam“.

Interessenten haben so die Möglichkeit, ohne einRundschreiben abonnieren zu müssen, ganz einfach dieaktuellsten Informationen eines Unternehmens zu erhal-ten. Persönliche Daten werden ja eh keine angegeben –das denkt man zumindest. Über aktuelle Ereignisse istman somit immer informiert. Für die meisten Studenten istRecruiting bei Facebook somit eine feine Sache, dennFragen können direkt dort gestellt werden. Nutzt man einPseudonym, so geht dies sogar anonym. Psychologischgesehen ist es für einen Menschen sehr wichtig, einfachmal das zu sagen, was er empfindet, auch wenn hierzunicht immer eine Reaktion erfolgt. Durch das Veröffent-lichen von Inhalten an bestimmten Tagen, nicht zu oft undnicht zu selten, wird dadurch auch Werbung gemacht.Das ist keineswegs etwas Schlechtes, ohne Werbungkönnte wohl kaum ein Unternehmen leben und Studentenwürden wohl ohne permanente Erinnerungen, jeglicheBewerbungsfristen versäumen. Aber kritisch sollte mandennoch bleiben.

„There’s no such thing as a free lunch“. Ein bekann-tes Sprichwort aus dem angloamerikanischen Raum, be-schreibt anders ausgelegt eigentlich nur, dass es kosten-losen Käse nur in einer Mausefalle gibt. So auch hier,denn persönliche Daten sind Geld wert für Unternehmen.

Ist eine Bewerbung bei einer Firma eingegangen, wirdmithilfe des Namens die Person bei Facebook ausfindiggemacht. Wenn dies nicht funktioniert, wird die Elektro-nische Postadresse (E-Mail) in der Suchzeile eingetippt,und in ziemlich vielen Fällen findet der „Recruiter“ danndie gesuchte Person. Jetzt kommt es auf die Daten-schutzeinstellungen eines Jeden an. Sind diese zu lasch,ermöglicht das fast Röntgenblicke in das eigene Leben.Somit beginnt auch das „Profiling“, welches seine Wur-zeln beim Federal Bureau Of Investigations (FBI) hat. Da-bei erfahren Firmen oftmals mehr, als sie erfahren sollten.Denn die Religion, Parteiangehörigkeit, sexuelle Präfe-renzen, Vereine sowie Lieblingsmarken sind eigentlichPrivatsache und gehen keine Firma etwas an! Fragen dieaufgrund der aktuellen Gesetzeslage nicht gestellt wer-den dürfen, wie „sind Sie schwanger“, können durchirgendwelche Beiträge von Interessenten bei Facebookbeantwortet werden.

Man darf aber keineswegs vergessen, dass einUnternehmen als erstes Ziel die eigene Wirtschaftlichkeithat. Verständlich, sonst wäre es eine karitative Einrich-tung. Deswegen sollte jeder, der diese Dienstleistungnutzt, im Fokus haben, dass hierbei nur eine Seite derRealität dargestellt wird, und zwar die subjektive seitensder Firma. Es klingt natürlich verlockend, wenn renom-mierte Banken Studenten zur „Spring Week“ kostenlosfür eine Woche nach London einladen, um die Unterneh-menspraxis zu zeigen. Aber das ist das Bild, welchesUnternehmen von sich zeigen möchten. Das kritischeBetrachten ist dabei das A und O bei einer Bewerbung.Hierzu muss man sich wohl oder übel mit Fachzeitschrif-ten auseinandersetzen. Aber in der Ära der Bequemlich-keit, wird dies wahrscheinlich immer seltener gemacht.Letztendlich kann es passieren, dass man nach sechsPraktikumsmonaten einfach nur enttäuscht ist, weil mansich alles so anders vorgestellt hat.

Ältere Beiträge ➜

Info Karte Fotos Veranstaltungen

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88 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.

campushunter®.de Sommersemester 2013

2012 gab es einen interessanten Vorfall mit der Schufa Hol-ding. Als öffentlich wurde, dass sie zur Bonitätsprüfung Inhalteund Informationen von „sozialen“ Netzwerken verwenden möch-te, gab es einen regelrechten „Aufschrei“ in den Medien. Promptschrieben deutsche Twitter- und Facebook-Nutzer von ihremVermögen und reichen Freunden, mit denen sie regelmäßig„Welcome to St. Tropez“ auf einer Jacht singen. Offiziell wurdediese Idee über Bord geworfen. Dies zeigt aber, wie wichtig dieDaten aus solchen Netzwerken für Unternehmen sein können.Einige Firmen in den Vereinigten Staaten Von Amerika gehen gareinen Schritt weiter, und verlangen die Passwörter von Bewer-bern, wie Der Spiegel am 28.03.2012 berichtet hat.

Aber denkt ein Interessent etwas weiter, lässt sich dies auchzu eigenen Gunsten nutzen. Klingt banal, aber frisiert wird imLeben doch irgendwie immer. Es fängt schon bei der Rhetorikan und endet mit Lügen. Die Personalbeschaffung mithilfe sozi-aler Medien kann somit nicht nur eine Goldgrube, sondern aucheine Falle sein. Denn viele Studenten filtern bewusst Informatio-nen so, damit sie für Unternehmen attraktiver wirken.

All das gilt natürlich nicht, wenn man keine Prinzipien hat undalles über sich ergehen lässt, um ein großes Unternehmen alsKarriere-Sprungbrett zu nutzen. Mit dieser Einstellung ist ja oh-nehin alles egal.

Die meisten Studenten sowie auch Unternehmen empfindenRecruiting 2.0 wohl als gute Erweiterung der Informationsfindungund Kommunikation mit dem Unternehmen. Dies sehe ich ge-teilter Meinung, da die Informationsverarbeitung aufgrund derDatenmenge ziemlich erschwert wird für beide Parteien. Firmenkönnen somit maßgeschneiderte Personen suchen und lassensich vielleicht andere interessante andersdenkende Köpfe ent-gehen. ■

MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V.

Der gemeinnützige MTP e.V. wurde 1981 als Studen-teninitiative gegründet, um die Marketingausbildung anUniversitäten praxisnäher zu gestalten. Heute verstehenwir uns als das größte generationsübergreifende Netz-werk aus Studenten, Professionals, Unternehmen undWissenschaft. Dafür engagieren sich an 17 Hochschul-standorten und in 17 Alumni-Clubs etwa 3200 Mitglie-der ehrenamtlich. Unterstützt werden wir dabei von 85Professoren der renommiertesten Marketinglehrstühle

Ein Verein. Eine Idee. Viele Facetten.

tsowie von 89 regionalen Partnerunternehmen. Zu dennationalen Förderern gehören unter anderem Henkel,Procter & Gamble, BBDO, L’Oréal, Microsoft und Grou-pon. Zahlreiche Veranstaltungen und Beratungsprojektesowie der regelmäßig stattfindende Fachkongress „Mar-keting Horizonte“ zeigen die Leistungsstärke des Ver-eins. Um diese auszubauen, investieren wir in eine um-fangreiche Weiterbildung unserer Mitglieder. Seitnunmehr 30 Jahren steht MTP für „Marketing leben“.

Weitere Informationen unter www.mtp.orgf

2.0

Page 91: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Krones AG I 89

» Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling plant,entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für alleBereiche der Abfüll- und Verpackungstechnologie. Das beginntbeim Entpalettieren und Auspacken der zurückkommenden Fla-schenkästen und endet erst wieder beim Einpacken bzw. Palet-tieren der sortierten, gereinigten, auf Sauberkeit kontrollierten –inspiziert ist das Fachwort –, gefüllten, verschlossenen, etiket-

tierten sowie datierten Flaschen, wobei der gesamte Ablauf viel-fältig überprüft wird. Jede vierte Flasche, die weltweit geöffnetwird, ist auf einer Krones Anlage befüllt, etikettiert und verpacktworden. Täglich werden Millionen Flaschen, Dosen und Form-

behälter mit Krones Anlagen „verarbeitet“, vor allem in Braue-reien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spiri-tuosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen undkosmetischen Industrie. Jährlich installiert Krones weit über 100komplette Abfüll- und Verpackungsanlagen in allen Teilen derWelt, selbst im Himalaja. Ganze Brauereien und Soft-Drink-Be-

triebe entstehen unter seiner Regie. Krones übernimmt dabei al-les: die Farbikplanung sowie die vollständige Ausstattung desAbfüllbetriebes.

Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 über den klassi-schen Maschinen– und Anlagenbau weit hinaus entwickelt. DasUnternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine Kunden ge-worden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how, Verfahrenstechnik,Mikrobiologie und Informationstechnik wurden dabei harmo-nisch miteinander verbunden und optimiert. Heute ist Kronesdas Synonym für „Systemtechnik“.

Der Erfolg von Krones beruht auf einigen, wenigen jedoch we-sentlichen Strategien: Spezialwissen im Maschinenbau und inden Abnehmerbranchen, technischer Vorsprung durch ständigehohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, Fertigungmit modernsten Anlagen und nach hohen Qualitätsnormen sowieweltweiter Service rund um die Uhr und darüber hinaus auf derhohen fachlichen Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter.

Mehr als 2.200 eingetragene Patente und Gebrauchsmusterbelegen das Innovationspotential des Unternehmens.

Und während sich die Krones Aktivitäten überwiegend aufdas mittlere, hohe bis höchste Leistungssegment konzentrieren,bietet seine Tochtergesellschaft Kosme – mit ihren Maschinenund kompletten Linien für den Einstiegsbereich – kleinerenUnternehmen in der Getränkebranche ein leistungsmäßig undpreislich attraktives Produktprogramm.

Innovationen, die weit über den klassischenMaschinenbau hinausgehen

Vor 60 Jahren kamen

zur Etikettierung von

Getränkeflaschen

ausschließlich halbau-

tomatisch arbeitende

Tellermaschinen wie

die Krones „Piccolo“

zum Einsatz.

Der Leistungsbereich

lag zwischen 1.000

und 2.100 Flaschen

pro Stunde.

Die erste

vollautomatische

Etikettiermaschine

stellte Krones 1956

vor: die „Super“.

Der „aufrechte Gang“

der Flaschen in der

Maschine brachte den

Durchbruch in den

höheren Leistungs-

bereich.

Mehr als 2.200 eingetragenePatente und Gebrauchsmuster

belegen das Innovationspotentialdes Unternehmens.

campushunter®.de Sommersemester 2013

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90 I Krones AG

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Stark im Export – Produktion in DeutschlandDie Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann 1951: Dr.-

Ing. E.h. Hermann Kronseder gründet sein eigenes Unterneh-men. Auf ausrangierten Drehbänken beginnt er mit fünf Mit-arbeitern die Fertigung von halbautomatischen Etikettier-maschinen. Vor allem mit dem sehr früh forcierten Export setztein dynamisches Wachstum des Unternehmens ein. Gegenwär-tig resultieren rund 87 % des Umsatzes von Krones aus Export-verkäufen.

Bereits 1966 wird eine Tochtergesellschaft in den USA ge-gründet. Inzwischen arbeiten über 90 Töchter und sonstige Ver-tretungen in allen wichtigen Abnehmerländern. Neumaschinenwerden ausschließlich in den deutschen Werken Neutraubling,Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim – alle nach DINISO 9001:2000 zertifiziert – produziert.

Ersatzteilfertigung erfolgt darüber hinaus in den USA, in Bra-silien, China, Thailand, Afrika, Dubai/VAE und Russland, um denKunden und deren Erfordernissen möglichst nah zu sein.

Maschinen für Flaschen- und DosenhandlingAus den halbautomatischen Etikettiermaschinen der fünfzi-

ger Jahre, die eine Leistung von 1.500 Flaschen pro Stunde er-brachten, entwickelte Krones in der Folgezeit vollautomatischeHochleistungsmaschinen, die stündlich Zehntausende von Be-hältern faltenfrei und mit einer Genauigkeit von Bruchteilen vonMillimetern etikettieren. Die schnellste von Krones hergestellteEtikettiermaschine verarbeitet 120.000 Flaschen pro Stunde. BeiEtikettiermaschinen ist Krones mit weit über 30.000 verkauftenMaschinen heute weltweit der Marktführer.

Flaschenreinigungsmaschinen können bis zu 150.000 Fla-schen pro Stunde biologisch einwandfrei reinigen. Inspektions-maschinen sind mit hochempfindlichen opto-elektronischenSystemen ausgerüstet. Sie entdecken geringste Verunreinigun-gen oder Beschädigungen, falsche Verschlüsse oder Etiketten-sitz und sorgen dafür, dass nur korrekt gefüllte Flaschen und Do-sen die Abfüllanlage verlassen. Alle von ihnen beanstandetenBehälter werden automatisch ausgesondert.

Bei den Füllmaschinen steht die Sicherstellung der Qualitätdes Abfüllproduktes im Vordergrund. Mit seinem BLOC-Konzept,dessen mechanische Verkettung von Einzelmaschinen eine Pio-nierleistung bei der Rationalisierung im Flaschenkeller darstellt,hat Krones bereits seit Mitte der siebziger Jahre einen Sieges-zug in der Füllerei angetreten. Die aseptische Getränkeabfüllung,die Ende der 90er Jahre von Krones entwickelt wurde, spieltheute eine besonders wichtige Rolle. Mit ihr können empfindli-che Getränke ohne Konservierungsmittel kaltsteril und produkt-schonend abgefüllt werden.

Seit 1990 baut Krones auch Maschinen des so genanntenTrockenteils. Egal was es zu packen oder zu palettieren gibt,Krones Packmaschinen, Roboter, Palettierer und komplette Ver-packungsanlagen meistern das gesamte Spektrum.

Vor dem Hintergrund der weltweiten Zunahme von PET alsmoderne Getränkeverpackung ergänzt Krones 1997 sein Pro-duktionsprogramm um die Herstellung von Streckblasmaschi-nen. Die Maschinenreihe Contiform bietet alle Voraussetzungenfür eine wirtschaftliche Produktion von PET-Kunststoffflaschenauf höchstem technologischem Niveau. Sie ermöglicht die Pro-duktion von PET-Ein- und Mehrwegflaschen zur Kalt- oder Heiß-abfüllung von flüssigen Produkten. Pro Blasstation erreicht dieContiform eine Leistung von bis zu 2.000 Behältern pro Stunde.Je nach Anzahl der Blasstationen und in Abhängigkeit von derFlaschengröße können mit der Contiform Tausende von Kunst-stoffflaschen pro Stunde produziert werden. Die Kleinkavitäten-maschine Contiform SK erzielt sogar die weltmeisterliche Leis-tung von 72.000 Behältern pro Stunde.

Über all die Jahre hinweg, baut die Krones AG kontinuierlichihr Produktportfolio aus. Zur Abfüll- und Verpackungstechnik ka-men Informationstechnologie, Prozesstechnik, Fabrikplanungund vieles mehr hinzu. Der „Rund-um-Partner“ Krones ist damitauch zum Generalunternehmer für seine Kunden geworden. BeiKrones erhält der Kunde alles aus einer Hand. Individuelle Lö-sungen, die auf die Erfordernisse seines Betriebes zugeschnit-ten sind und betriebsinterne Abläufe optimieren und effizient ge-stalten. ■

Mit der Gebindeumreifungstechnik LitePac brachte Krones ein

komplett neues Verpackungsdesign für PET-Behälter auf den Markt.

Bei Krones erhält der Kunde alles aus einer Hand.

Individuelle Lösungen, die auf dieErfordernisse seines Betriebes

zugeschnitten sind und betriebs-interne Abläufe optimieren und

effizient gestalten.

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Page 94: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinen- und Anlagenbau

■ Bedarf an HochschulabsolventenAktuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.krones.com

■ Gesuchte FachrichtungenChem.-Ing / Verf.-technik, Elektrotechnik,Informatik, Maschinenbau, Mathematik,Naturwissenschaften, Physik, Prozesstechnik,Technische Redaktion, Verfahrenstechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften, sonstige

■ Produkte und DienstleistungenKrones plant, entwickelt, fertigt und installiertMaschinen und komplette Anlagen für dieBereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungs-technik, kundenbezogene IT-Solutions sowieFabrikplanung und LCS (Lifecycle Service).Unsere Kunden sind Brauereien und Geträn-kehersteller sowie Unternehmen der Nah-rungsmittel-, Chemie-, Pharma- undKosmetikindustrie. Darüber hinaus bietetKrones seinen Kunden IT-Lösungen für dieProduktionsplanung an und übernimmt diekomplette Planung ganzer Fabrikanlagen.

■ Anzahl der StandorteInland: Neutraubling (bei Regensburg),Nittenau, Flensburg, Freising, Rosenheim Weltweit: Rund 90 Service- und Vertriebs-niederlassungen

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: 9.076 (Stand 31.12.2012) Weltweit: 11.963 (Stand 31.12.2012)

■ Jahresumsatz2011: 2.480 Mio. Euro

KontaktAnsprechpartnerCarola UnterländerLeiterin Personalmarketing

AnschriftBöhmerwaldstraße 593073 Neutraubling (bei Regensburg)

Telefon/FaxTelefon: +49 9401 70 1275 Fax: +49 9401 7091 1275

[email protected]

Internetwww.krones.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online entweder direkt auf die jeweiligenAusschreibungen oder initiativ. Bitteachten Sie darauf, immer vollständi-ge Unterlagen (Anschreiben, Lebens-lauf und Zeugnisse) einreichen.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.krones.com/de/karriere.php

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, über 700 pro Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, über 250 pro Jahr

Werkstudenten? Nein

Duales Studium?Ja,· Bachelor of Engineering· Bachelor of Science· Bachelor of Arts

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Engagement und die Faszination für unsere Branche und unsere Produkte.

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Informations-technologie, Vertrieb, Einkauf, Logistik,Produktion, Produktsparten, u.a.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitProjektbezogen möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 48.000 EUR p.a.

■ Warum bei KRONES bewerben?Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarkt-führer in der Getränkeabfüll- und Ver-packungstechnologie. Sie sind im Sonder-maschinenbau tätig, wo Sie spannendeHerausforderungen erwarten. Sie sind anderen Lösung beteiligt, können Visionen vor-antreiben und damit den technischen Fort-schritt mit gestalten.Im Rahmen Ihrer beruflichen und persön-lichen Weiterentwicklung bieten wir Ihnenzahlreiche Fortbildungsmaßnahmen an undunterstützen Ihre individuelle Karriereplanungdurch vielfältige Karrierepfade. Zudem beste-hen Möglichkeiten des Wechsels in andereAbteilungen oder innerhalb der KRONESGruppe – auch international.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%QR zu KRONES:

campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 95: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

123

Karrieretipps I 93

campushunter®.de Sommersemester 2013

Sabina Wachtel

übrigens nichts mit Geld zu tun. In jeder (Gehalts-)Kategorie gibtes Qualität. Stil hat nichts mit billiger oder teurer Kleidung zu tun.Somit auch nicht mit viel und wenig Geld. Man muss nur wissen,wie man mixt.

Outfit beeinflusst das Auftreten

Beim Outfit sollte zumindest ein hochwertiges Teil dabei sein,ein Gürtel zum Beispiel. Dafür zu sparen lohnt sich. Dieses dannzu tragen ist pure Freude. Abgesehen von der Qualität ist derGang schon ein anderer, das Auftreten auch.

Modedesigner Giorgio Armani sagte einst: „Kleide Dich stetsfür die Position die Du willst – nicht für die, die Du schon hast.“Wie wahr. Wenn Sie den beruflichen Erfolg anstreben, haben Siegar keine andere Wahl. Ihr Outfit dokumentiert, in welcher LigaSie spielen. Ob Sie wollen oder nicht. ■

Viele Studenten haben vom ersten Semester an ihreKarriere im Blick. Man sollte meinen, das schlägt sichauch im Outfit nieder. Pustekuchen!

„KLEIDE DICH STETS FÜR DIE POSITION DIE DU WILLST – NICHTFÜR DIE, DIE DU SCHON HAST.“

Eitelkeit unter Studenten verpönt

Fachkompetenz scheint sich in manchen Fachbereichen inschlampiger Kleidung auszudrücken. Viele Studenten habenAngst sich dazu zu bekennen, dass sie darauf achten, was sietragen und wie sie es tragen. Sie haben Angst zu geschniegeltzu wirken. Der erste Anzug, das erste Kostüm im Job fühlt sichdann wie eine Verkleidung an.

Drei Regeln für das Outfit im Job

Regel Nr. 1: Gut gekleideten Menschen traut man mehr zu.

Regel Nr. 2: Orientieren Sie sich nicht blind am Professor. Wenn dieser beispielsweise meint, der alte ausgeleierte Strickpulli mit der noch älteren Bundfaltenjeans gehe immer noch, muss er da alleine durch.

Regel Nr. 3: Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Natürlich will nicht jeder von der Uni direkt ins Top-Manage-ment. Aber dennoch: Ungepflegte und unpassende Kleidungspricht Bände, an der Uni genauso wie im Dax-Konzern. Auchwenn Sie meinen, es interessiert auf dem Campus niemanden.Das mag dann zwar so sein, aber was auch immer Sie tragen,Ihr Stil wird anderen auffallen. Und: Sie setzen, auch wenn Siemeinen, dass Ihnen Kleidung egal ist, immer ein Statement.Interessant ist auch, dass Leute, auch wenn sie noch so"schlecht" angezogen sind, bei anderen sofort bemerken, wenndie nachlässig, schlampig oder was auch immer angezogensind.

Ein Anzug oder ein Kostüm macht nicht automatisch seriös

Es braucht mehr als einen Anzug/ein Kostüm, um seriös zuwirken. Wenn der Sitz nicht der Richtige ist oder die Farbwahlnicht passt, ist das unnötig ärgerlich, weil es gleich nachlässigwirkt. Wer sich keinen teuren Anzug oder Kostüm leisten kannoder will, muss in jedem Fall auf den perfekten Schnitt achten.Wenn man wählen muss, geht Schnitt vor Qualität!

Unpassende Kleidung zeugt von Desinteresse und mangeln-dem Respekt anderen gegenüber. Gerade gut gekleidete undgepflegte Männer mit einer guten Portion Stil sind rar. Das hat

Sabina Wachtelhat einen in Deutschland einmaligenErfahrungsschatz in der Vorbereitungauf öffentliche Auftritte; 100-prozenti-ge Praxisnähe ist gewährleistet.

Wir launchen gerade die Seite famous-for-15-minutes.com Weil es so viele verschiedene Men-schen mit so vielen verschiedenen Ansichten über Kleidung, Out-fits, No-Gos und Stil gibt, kann man sich dort in Kürze präsentierenund "stylische" Fragen von "Welches Kleidungsstück gehört abge-schafft?" bis "Was geht bei Männern/Frauen gar nicht?" beantworten - mit Wort und Foto! ManagerOutfit.de

Sabina Wachtel beseitigt alle Outfit-Sorgen!

Fragen zum Thema Outfit bitte mit dem Betreff „Outfit“ [email protected] – die Top-Fragen beantwortenwir in der kommenden Ausgabe!

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94 I Karrieretipps

campushunter®.de Sommersemester 2013

Standing – Klingt nicht nur nach si-cherem vor-Leuten-Stehen, es hat auchviel mit dem Stehen selbst zu tun: StellDich etwa schulterbreit hin und lass ent-spannt Deine Gesten sprechen. Je mehrRuhe Dein restlicher Körper dabei aus-strahlt, desto besser kannst Du die AugenDeines Publikums auf das lenken, was Duihnen anhand der Folien zeigen möchtest.

Touch – Turn – Talk – Wenn Dusprichst, dann mit Deinem Publikum. Daszeigst Du ihm am besten, indem Du esbeim Sprechen auch ansiehst. Dafür ist eshilfreich, leicht versetzt, seitlich vor derPräsentationsfläche zu stehen. Wenn DuDich doch einmal umdrehen musst, dannam besten in drei klar voneinander ge-trennten Schritten: 1 Touch: Zeigen, An-schreiben, Anpinnen, etc.; 2 Turn: Umdre-hen (komplett!); 3 Talk: …wieder mit demPublikum im Blick.

Pausen – Beim Umdrehen, zwischenden Sätzen, nach gedanklichen Absätzen,

beim Konzentrieren auf den nächsten Ab-schnitt und beim Atemholen: Währendsie Dir als Präsentator oft wie eine Ewig-keit vorkommen, sind Deine Sprechpau-sen für den Zuhörer kurzweilig und höchstwillkommen – Klar, denn für ihn ist diePräsentation neu und die Pause hilft ihm,das gerade Gehörte sacken zu lassen.

Lampenfiebertoleranz – ZumSchluss noch zwei Worte zum Thema„aufgeregt sein“ vor Präsentationen:Ganz normal…interessanter ist die Frage:Wie viel Übung hast Du im Umgang mitdieser Gefühlslage? Mit anderen Worten:Üben, üben, üben – möglichst häufig,möglichst frei (was man selbst formulierenkann, kann man nicht vergessen). Dies un-ter möglichst realistischen Bedingungen.Frag einen guten Freund, der Dir Feed-back geben kann. Übe vor einem kleinenPublikum aus Freunden. Stoppe die Zeit.Trainiere vor einer Kamera. Besuche einPräsentationstraining. ■

Die ultimative Präsentation und was Lametta damit zu tun hat…

Also die Weihnachtbaumregel – oder: Ein Haufen Christbaumschmuck macht noch keinen Weihnachtsbaum…1. Der solide Standfuß

Was genau willst Du den Zuhörern vermitteln?– Du triffst die Auswahl!Wohin sollen die Blicke und Gedanken der Zuhörer gelenkt werden?– Du wählst die Ausrichtung.

2. Der Baum: Wie baust Du die Präsentation auf?Liefere Deinen Zuhörern im Laufe Deiner PräsentationAntworten auf folgende Fragen:1. Warum ist das Thema (für sie) interessant?2. Was sind die Zahlen, Daten und Fakten?3. Wie wird/wurde da etwas genau gemacht?4. Wohin/Wie geht’s nun weiter?– formuliere prägnant – am besten in Stichworten

...Fließtexte können die Zuhörer auch zuhause lesen!– jede Folie mit einer Überschrift

...und die Zuhörer können sie gleich gedanklich einordnen.– jede Folie mit Seitenzahl

…und anschließend fällt das Besprechen leichter.– 3 bis 5 Stichpunkte sind eine gute Anzahl pro Folie– mehr als 7 Stichpunkte sind definitiv

ein Indikator für das Unterteilen in zwei Folien.

3. Der SchmuckGenau jetzt kann die Präsentation mit dem aufpoliert werden,was die Zuhörer vom Hocker reißt……und das bist… genau: Du! – Der mitreißende Präsentator!

Dazu einige Tipps aus der Praxis:

Thorsten Ohler ist seit 2009SoftSkills Trainer in den BereichenPräsentation, Moderation, Kreativ-,Lern- und Arbeitstechniken …undseit kurzem durch das Postulierender Weihnachtsbaumregel bekannt.(Wer obigen Text gelesen hat ist ei-ner jener glücklichen...)

Mehr Tipps und Tricks aus derWelt der SoftSkills sowie Trainingsnach denen alles gleich nochmalso viel Spaß macht finden sichdemnächt auf seiner Website:

www.chartflipper.de

„Ich will, dass die Präsentation alle vom Hocker reißt, Thorsten…“ Klar, sag ich, aber hast Du auch an die Weihnachtsbaumregel gedacht…? „Die was ?!?“

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Herrenknecht AG I 95

Herrenknecht ist Technologie- und

Marktführer im Bereich der maschinellen Tun-

nelvortriebstechnik. Als einziges Unternehmen

weltweit liefert Herrenknecht modernste Tun-

nelbohranlagen für alle Baugründe und in allen

Durchmessern – von 0,10 bis 19 Metern. Die

Produktpalette umfasst maßgeschneiderte

Maschinen für Verkehrstunnel (Traffic Tunnel-

ling) und Ver- und Entsorgungstunnel (Utility

Tunnelling). Unter dem Dach des Herrenknecht

Konzerns formiert sich ein Team innovativer

Spezialisten, das auf Wunsch integrierte Lö-

sungen rund um den Tunnelbau mit projekt-

spezifischen Equipment- und Servicepaketen

anbietet: Separationsanlagen, Förderbandan-

lagen, Navigationssysteme, Rolling-Stock-Sys-

teme sowie Tübbingschalungen bis hin zur

schlüsselfertigen Tübbingfabrik.

Die Angebotspalette umfasst zudem Ser-

viceleistungen in der technischen Beratung,

Planung und Überwachung von Vortriebspro-

jekten sowie Personallösungen zur temporären

Ergänzung von Baustellencrews. Herrenknecht

entwickelt innovative technische Lösungen,

um vertikale Schächte bis in große Tiefen ab-

teufen sowie Schrägschächte erfolgreich auf-

fahren zu können. Das Unternehmen stellt

außerdem modernste Tiefbohranlagen her, um

bis in eine Tiefe von 8.000 Metern vorzu-

dringen sowie Anlagen für die Erschließung

oberflächennaher Geothermie.

Herrenknecht internationalDer Herrenknecht Konzern erwirtschaftete

im Jahr 2011 eine Gesamtleistung von 1.104

Mio. Euro. Weltweit beschäftigt der Herren-

knecht Konzern rund 5.000 Mitarbeiter und bil-

det über 231 junge Menschen aus.

Mit 77 Tochter- und geschäftsnahen Betei-

ligungsgesellschaften im In- und Ausland kann

Herrenknecht jederzeit schnell und gezielt um-

fassende Serviceleistungen nah am Projekt

und am Kunden anbieten.. ■

Wer bohrt, kommt weiter.

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campushunter®.de Sommersemester 2013

Page 98: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 5%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheSondermaschinenbau / Maschinenbau

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieurwesen (Maschinenbau)WirtschaftsingenieurswesenElektrotechnikWirtschaftsinformatikBergbau

■ Produkte und DienstleistungenHerstellung von Tunnelvortriebsmaschinen

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 77 Tochter- und geschäftsnahe Beteiligungsgesellschaften

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 5.000 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: rund 1 Milliarde EURO

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Projektmanage-ment, Vertrieb, Konstruktion, Fluidtechnik,Hydraulik, Elektroprojektierung

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unterhttp://www.herrenknecht.de/herrenknecht-ag/jobs-karriere.html

AnschriftSchlehenweg 277963 Schwanau

Telefon/FaxTelefon: +49 7824 302-0

[email protected]

Internetwww.herrenknecht.de

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.herrenknecht.de/herrenknecht-ag/jobs-karriere.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Als Mappe per Post oder per E-Mail akzeptiert.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Bachelorarbeit? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Arts (B.Sc.) (w/m)

BWL Industrie • Bachelor of Arts (B.Sc.) (w/m)

BWL International Business • Bachelor of Engineering (B.A.)

(w/m)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Werkstudenten? Nein

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Reisebereitschaft, Flexibilität,Kommunikationsfähigkeit

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Praktika

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Ausschreibung der Landesgesellschaft.Auslandsaufenthalte im Bereich Projekt-management

■ Warum bei Herrenknecht AG be-werben?Herrenknecht ist ein international tätigesMaschinenbauunternehmen mit weltweitrund 5.000 Mitarbeitern. Wir arbeiten ineinem Nischenmarkt mit hohen Zuwachs-raten. Die Basis unseres Erfolges ist einjunges und hoch motiviertes Team, innovativeTechnologien sowie moderne Organisations-strukturen. Qualifiziertes Personal im techni-schen wie administrativen Bereich hat guteChancen für einen Einstieg bei Herrenknecht.Denn eine Tätigkeit beim Weltmarktführer fürTunnelvortriebstechnik öffnet Ihnen vieleWege und Chancen. Z. B. durch zahlreicheWeiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegs-chancen oder einen Wechsel in eines unsererTochterunternehmen im In- und Ausland.

QR zu Herrenknecht AG:

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Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH I 97

Warum haben Sie sich für einPraktikum in Verbindung mit einerMasterarbeit bei Goodyear Dunlopentschieden?Goodyear Dunlop ist ein führenderReifenhersteller mit einer Entwick-lungsabteilung, einem Testcenter so-wie einer eigenen Teststrecke inDeutschland, was für mich als Inge-nieurstudent von starkem Interesseist. Ich durfte an Versuchen auf Test-strecken teilnehmen und die Bewer-tung der Testreifen vornehmen undkonnte die Chance nutzen, nach derMasterarbeit in ein unbefristetes Ar-beitsverhältnis als Versuchsfahrerüberzugehen.

Was ist das Besondere an einemPraktikum bei Goodyear?Besonders hat mich das Praktikan-tenbindungsprogramm „Full Speed“angesprochen. Das Programm zieltdarauf ab, studentische Praktikantenkennenzulernen sowie fachlich undpersönlich zu fordern und zu fördernund bei einer guten Praktikumsleis-tung langfristig an das Unternehmen,z. B. als Trainee, zu binden.

Schon vor dem ersten Arbeitstag be-kam ich ausführliche und wertvolleEinblicke in das Unternehmen unddas Team. Während des Praktikumshabe ich einen Mentor zur Seite ge-stellt und eigenständige Aufgaben,Projekte und Verantwortungen über-tragen bekommen. Eine gute Einfüh-rung seitens HR, Unterstützungdurch das Entwicklungsteam, Werks-führungen und regelmäßige Treffenmit anderen Praktikanten gehörtenzum Programm, genauso wie regel-mäßige Feedbackgespräche. Ein ste-tiger Austausch sowie evtl. Werksstu-dententätigkeiten zwischen Unter-nehmen und Student finden auchnach dem Praktikum statt.

Jan SchwanekampMasterant im Bereich Fahrversuch

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Page 100: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 50%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferer, Automotive, Automobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenca. 50

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften, (Wirtschafts-)In-formatik, (Wirtschafts-)Ingenieurwesen, Fahr-zeugtechnik, Fertigungstechnik, Konstrukti-onstechnik, Maschinenbau, Produktions-technik, Verfahrenstechnik/Chemieingenieur-wesen Maschinenbau, Elektrotechnik/Auto-matisierungstechnik, Kunststoffe/Kautschuk

■ Produkte und DienstleistungenReifen für Pkw, Lkw, Motorräder, Busse,Land- und Baumaschinen

■ Anzahl der StandorteWeltweit 53 Standorte in 22 Ländern;7 Standorte in Deutschland

■ Anzahl der MitarbeiterInnen73.000 Mitarbeiter weltweit;7.400 in Deutschland

■ JahresumsatzIn 2011: 22,8 Mrd. US Dollar weltweit

■ EinsatzmöglichkeitenVertrieb, Marketing, Finance, HR, Verwaltung,Logistik, Supply Chain, Einkauf, Produktion,Entwicklung (F&E), Qualitätsmanagement,IT/SAP

KontaktAnsprechpartnerSandra RiegertNicole Flemming

AnschriftDunlopstr. 263450 Hanau

Telefon/FaxTelefon: +49 6181 681241

[email protected]

Internetwww.goodyear-dunlop.com

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.goodyear-dunlop.com/gd_de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sichausschließlich online(http://www.goodyear-dunlop.com/gd_de/karriere/jobportal/).

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeit / Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Komunikationsfähigkeit,Organisationsfähigkeit, Zielorientierung,Problemlösungsfähigkeit, Analytische Denkweise, Sozialkompetenz, Durch-setzungsvermögen

■ EinstiegsprogrammePraktikum, Abschlussarbeiten, Direkt-einstieg, europäisches Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenMarktüblich

■ Warum bei Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH bewerben?Steuern Sie zu auf unser einmaliges Teamund neue Herausforderungen! Entdecken Sie internationale und fachüber-greifende Karrieremöglichkeiten in eineminnovativen, pragmatischen Umfeld, nutzenSie Freiräume und starten Sie mit der Sicher-heit eines weltweit führenden Reifenherstel-lers im Rücken durch. Bringen Sie Ihre Ideenein und erleben Sie, wie diese Gestalt an-nehmen. Gezielte Weiterbildung, flache Hier-archien und die Chance, an nicht alltäglichenAufgaben zu wachsen – damit bringen wirSie schnell auf die Pole-Position für IhreKarriere.Als Top-Arbeitgeber schaffen wir bestmög-liche Rahmenbedingungen, um das Talentund die Eigenverantwortung unserer Mit-arbeiter zu fördern. Nur mit hochmotiviertenMitarbeitern können wir langfristig heraus-ragende Leistung erzielen. Spaß an Leistungund ehrgeizige Ziele unterstützen wir durcheine interne Wettbewerbskultur und eineKultur des offenen Dialoges. Als dynami-scher Arbeitgeber bieten wir Ihnen in eineminternationalen Umfeld vielfältige Chancenund Möglichkeiten.

QR zu Goodyear DunlopTires Germany GmbH:

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Page 101: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

JungChemikerForum I 99

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Sprechergremien gibt es fünf Bundessprecher, die das JCF inner-halb der GDCh und nach außen vertreten. Sie koordinieren auchdie überregionalen Veranstaltungen, wie das Frühjahrssymposium.Das mittlerweile 15. FJS wurde dieses Jahr durch das JCF Berlinausgetragen, welches sich aus engagierten Studenten und Doktoranden zusammensetzt. Weit über 400 Teilnehmer, vonwelchen knapp die Hälfte internationale junge Forscher waren,wurden vom 6.3.2013 bis zum 9.3.2013 begrüßt. Ein paar Impres-sionen sind auf den Fotos zu sehen.

Weiterhin versteht sich das JungChemikerForum als Brückezwischen Schule, Studium und Beruf. Durch gemeinsame Pro-jekte beispielsweise mit Evonik Industries AG sollen bereits Kin-dergartenkinder und Schüler für Chemie begeistert werden. Zumanderen verbindet das JCF die Universität durch Jobmessenund Vortragsreihen junger Industriechemiker mit dem Berufsle-ben. Das JCF ist eine Plattform, welche nicht nur Austauschinnerhalb der GDCh, sondern auch Austausch mit jungen Wis-senschaftlern aus der ganzen Welt ermöglicht. So gibt es zumBeispiel ein Austauschprogramm mit dem YoungerChemistCo-mitee (YCC) der American Chemical Society (ACS), bei welchemdie jeweiligen JungChemiker nicht nur das andere Land berei-sen, Leute und Kultur kennen lernen, sondern auch die Mög-lichkeit bekommen, ihre Forschung durch Poster und Vorträgezu präsentieren. Das Netzwerk von jungen Chemikerinnen undChemikern ist ebenfalls auf europäischer Ebene etabliert (Euro-pean Young Chemists’ Network – EYCN). Auch reisen jedes JahrJungChemiker zur Nobelpreisträgertagung nach Lindau. ■

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Weitere Informationen

Homepage:www.jungchemikerforum.de

Facebook:http://www.facebook.com/groups/111915482154501/

JungChemikerForum –

Das JungChemikerForum (JCF), welches 1997 ins Lebengerufen wurde, ist die Organisation der jungen Mitglieder derGesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). In ihm koordinierenund organisieren junge Chemikerinnen und Chemiker ihre Inter-essen und Aktivitäten. Alle studentischen und andere sich inAusbildung befindlichen Mitglieder bilden das JungChemiker-Forum (ca. 9.000 Mitglieder). Damit stellt das JCF fast ein Drittelder gesamten Mitglieder der GDCh.

Das JCF besteht mittlerweile aus 50 Regionalforen, diebundesweit verteilt sind und durch ihre Aktivitäten (Vorträge, Grill-abend, Erstsemester-Veranstaltungen) die jeweiligen Hochschul-standorte bereichern. Neben den regionalen Veranstaltungen, or-ganisieren die Regionalforen auch überregionale Veranstaltungenwie das alljährliche Frühjahrssymposium (FJS) oder bundesweite

Jobmessen. Die JungChemikerForensind in der Planung und Organisationihrer Veranstaltung unabhängig, sodass es eine große Vielfalt an Veran-staltungen gibt. Diese Vielfalt spiegeltdie Mannigfaltigkeit unserer Mitglie-der wieder. Neben den einzelnen Re-gionalforen mit ihren gewählten

JungChemikerForum – Ein Netzwerk, das seines gleichen sucht

Page 102: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Thales Deutschland – Karrieren für InnovationsbegeisterteBei Thales, einem der weltweit führenden Technologiekonzerne, arbeiten von den 67.000Beschäftigten weltweit rund 25.000 Ingenieurinnen und Ingenieure in den BereichenForschung und Entwicklung – und das nicht ohne Grund!

Andy Grell ist ein Beispiel für dieMenschen, die bei uns tagtäglich an denSpitzentechnologien der Zukunft arbeiten– und dabei ihre ganz persönliche Erfolgs-geschichte schreiben. Er begann seineLaufbahn bei Thales Deutschland 2006 miteinem Dualen Studium in der FachrichtungAngewandte Informatik. „Begeistert hatmich neben den vielfältigen Entwicklungs-möglichkeiten von Anfang an der offeneUmgang miteinander“, begründet Andyseine Entscheidung für Thales Deutsch-land als Arbeitgeber. „Diese kooperativeArbeitsatmosphäre erlebte ich in allen Pra-xisphasen des Studiums, während dererich verschiedene Abteilungen des Unter-nehmens durchlief. Dank der Unterstüt-zung der Kolleginnen und Kollegen konn-te ich von Anfang an verantwortungsvolleAufgaben übernehmen.“

Nach seinem Studium konnte Andy inseinem Wunschbereich sofort durchstar-ten, denn mit den Arbeitsweisen war erbereits vertraut, vor allem aber hatte erwichtige Kontakte geknüpft. Beschäftigthat er sich zunächst mit einer neuen Soft-ware für das Zugsicherungssystem ETCS.

„Der wohl interessanteste Aspekt dieserArbeit waren die Feldtests. Da wir vonDeutschland aus viele Exportprojekte lei-ten, war ich dafür auch im Ausland. Esmacht einen besonders stolz, dabei in ei-nem von unserer Software gesteuertenTriebfahrzeug zu sitzen.“ Unterstützt wur-de er durch zielgerichtete Schulungsmaß-nahmen. „Ein besonderes Erlebnis war dieWelcome Convention, die für alle neuenBeschäftigten durchgeführt wird. Dort ha-ben wir alle Facetten des Konzerns ken-nengelernt und ich konnte mich mit inter-essanten Menschen austauschen undsofort anfangen, mir mein Netzwerk aufzu-bauen.“ Eine individuelle berufliche Weiter-entwicklung der Beschäftigten zur Vorbe-reitung auf heutige und zukünftige Anfor-derungen ist eine der Säulen, auf denenThales auch seinen zukünftigen Erfolg auf-baut. Mindestens ebenso wichtig ist dabeidas persönliche Engagement. „Im Laufeder Zeit habe ich zusätzliche Verantwor-tung übernommen und sukzessive meinAufgabengebiet erweitert. Meine Vorge-setzten unterstützten mich dabei, dennEigeninitiative, das Vorantreiben von Ideenund persönlicher Einsatz werden bei uns in

besonderem Maße gefördert.“ Andy nutztediese Chance und hat sich darüber hinausmit einem berufsbegleitenden MBA Stu-dium weiterentwickelt. Nach dem Ab-schluss übernahm er als Assistent destechnischen Direktors dann auch Manage-mentaufgaben. „Ich bin diesen großenSchritt gegangen und habe ihn nicht be-reut. Denn Arbeit, die Spaß macht, findetsich hier genug!“ Dies ist nur ein Beispieldafür, wie Sie bei Thales Deutschland Kar-riere machen können und gemeinsam mitunseren Teams an den Technologien vonmorgen arbeiten können. Wir sind schongespannt auf Ihren Weg bei uns! ■

100 I Thales Deutschland

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Andy Grell berichtet von seinerLaufbahn bei Thales

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Page 104: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheVerteidigung, Luft- und Raumfahrt, Sicherheitund Transport

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik,Informatik, Technische Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik,Verkehrsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenLeistungsstarke Kommunikations- undInformationssysteme sowie Dienstleistungenfür einen sicheren Schienen-, Luft- und See-verkehr, für zivile und militärische Sicher-heitsaufgaben sowie Entwicklung undFertigung von Komponenten für Satelliten

■ Anzahl der StandorteIn Deutschland 10 Standorte (zzgl. 14 Joint-Venture-Standorte)

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 67.000, in Deutschland 4.300

■ JahresumsatzIn 2011: weltweit: 13,2 Milliarden Euro

Deutschland: 1,39 Milliarden Euro

■ EinsatzmöglichkeitenSoftware- und Hardwareentwicklung,Systemdesign, Qualitätsmanagement,Service & Maintenance, Projektmanagement,Sales, Sales Support

KontaktAnsprechpartnerMartina Reik undCarsten Mende

AnschriftThales Deutschland GmbH Lorenzstraße 1070435 StuttgartGermany

Telefon/FaxTelefon: +49 711 869 34970 /

35667

[email protected]

Internetwww.thalesgroup.com/germany

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thalesgroup.com/careers

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bevorzugt über unser Karriere-portal. Sollten Sie dort keinepassenden Ausschreibungenfinden, können Sie sich gerne ü[email protected] bewerben.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, weltweit jedes Jahrca. 1.000 Praktikumsstellen, insbe-sondere in den Bereichen Elektro-technik, Nachrichtentechnik, Infor-mations- und Softwaretechnik, Luft-und Raumfahrt, Wirtschaftsinfor-matik und Wirtschaftsingenieurs-wesen, Physik, Wirtschaftswissen-schaften, Verkehrsingenieurswesen

Diplom- / Abschlussarbeiten? Ja, in den Themenbereichen wiePraktika

Werkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja, verschiedeneStudiengänge sind möglich. WeitereInformationen finden Sie auf unsererHomepage unter http://www.thales-group.com/Countries/Germany/Careers/Duales_Studium/

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWir erwarten von Bewerbern Teamfähigkeit,Hands-on Mentalität, Analytisches Denken,Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative, Soziale Kompetenz

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg mit Mentoring, Qualifizierungs-programmen der internen Thales Universityund Training on the Job, Praktika,Abschlussarbeiten

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich. Bitte bewerben Sie sich direkt überunser internationales Karriereportal www.thalesgroup.com/careers.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Abschluss und Region

■ Warum bei Thales bewerben?Bei Thales können Sie heute schon an denTechnologien von Morgen arbeiten. Wir bieten ein internationales Umfeld mitvielfältigen Aufgabengebieten und spannen-den Technologien. Die kontinuierliche Weiter-bildung durch die konzerneigene Trainings-einrichtung Thales University, welcheweltweit an acht Standorten (unter anderenim Stuttgart) vertreten ist, wird bei Thalesgroß geschrieben. Wir bieten Ihnen besteMöglichkeiten für einen erfolgreichenKarrierestart und Ihre persönliche Karriere-entwicklung.

QR zu Thales:

Weltweit jedes Jahr ca. 1.000Praktikumsstellen zu vergeben!

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Page 105: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Karrieretipps I 103

campushunter®.de Sommersemester 2013

Inhalt der E-MailDer Text Ihrer E-Mail entspricht einfach einer Kurzform Ihres

Bewerbungsanschreibens. Wichtig ist, dass Ihre Motivation fürdie ausgeschriebene Stelle deutlich wird und wo Sie auf das An-gebot aufmerksam geworden sind. Stellen Sie zudem in Kürze Ih-re Qualifikationen und Ihre derzeitige Beschäftigungssituation dar.

Lesbarkeit und StrukturWählen Sie vor allem eine lesbare Schriftart. Achten Sie in je-

dem Fall auch auf die Schriftgröße. Kürzen Sie im Notfall die Text-länge. Gerade bei der Bewerbung gilt: Weniger ist mehr. HebenSie ruhig einige wichtige Wörter in Ihrem Bewerbungsschreibenhervor. Übertreiben Sie jedoch nicht! Verwenden Sie Absätze undstrukturieren Sie die E-Mail so, dass sie einfach zu lesen ist.

AnlagenErwähnen Sie in Ihrem Schreiben die Anlagen, die Sie der E-

Mail beifügen. Idealerweise fügen Sie alle Dokumente, das Titel-blatt, das Anschreiben, den Lebenslauf und die Zeugnisse zu ei-ner einzelnen PDF-Datei zusammen. Das macht dem Recruiterdie Archivierung einfacher. Der Dateiname sollte sowohl IhrenNamen, als auch den Titel der Stellenausschreibung beinhalten.Die Datei sollte nicht größer als 5 MB sein.

Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, erhöhen sich IhreChancen auf ein Bewerbungsgespräch deutlich.

Christian Kramberg

Bei einer Bewerbung sind dieForm, der Inhalt und die Vollstän-digkeit der Angaben das Wichtigste.Nicht zu vernachlässigen sind auchder Aufbau und die Struktur IhrerBewerbung. So gut der Inhalt undIhre Qualifikationen auch sein mö-gen, Sie müssen für eine professio-nelle Bewerbung Ihr persönlichesProfil richtig präsentieren. Der ersteEindruck zählt!

KontaktpersonVersuchen Sie vorab eine Person im Recruiting zu erreichen,

um so eine persönliche E-Mail-Adresse zu erhalten. Nehmen SieBezug auf Ihr Gespräch und bitten Sie um Weiterleitung an dierichtige Stelle. Dies gibt Ihrer Bewerbung eine positive und engagierte Note.

BetreffzeileEin klar definierter Betreff mit Angabe der Stelle, auf die Sie

sich bewerben, ist ein Muss. Die Recruiter können Ihre Bewer-bung ohne Mühen im Bewerbungsmanagementsystem spei-chern. Kennziffern oder sonstige Kennzeichen fügen Sie eben-falls dem Betreff hinzu.

KontaktdatenDas Unternehmen Ihrer Wahl sollte Sie schnell kontaktieren

können. Geben Sie Ihre Kontaktdaten deshalb auch direkt in derE-Mail an. Stellen Sie sicher, dass der Recruiter nicht erst nachIhrer Telefonnummer suchen muss, wenn er Sie kontaktierenmöchte.

Die optimale E-Mail Bewerbung

Tipps von Christian Kramberg

Weitere Informationen

MSW & Partner Personalberatung für Führungsnachwuchs GmbHRobert-Bosch-Straße 7, 64293 DarmstadtTelefon: + 49 6151 39191-0, Telefax: + 49 6151 39191-20E-Mail: [email protected], www.msw-partner.de

Page 106: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

104I Diehl-Gruppe

campushunter®.de Sommersemester 2013

Diehl MeteringSmart in SolutionsDiehl Metering ist Spezialist für hochsensible Messinstrumente für Was-ser, thermische Energie, Gas und Strom. Entsprechend umfangreich istdas Angebot von Auslesetechnologien auf dem Markt. Darüber hinaus istDiehl Metering in der Lage, komplette Systemtechnik-Infrastrukturen zuplanen, zu implementieren und die entsprechenden Dienstleistungen dazuanzubieten.

Diehl AerosystemsLufthoheit entlang der WertschöpfungsketteIn der internationalen Luftfahrzeugbranche ist Diehl Aerosystems seit lan-gem eine feste Größe. Das Unternehmen beliefert nicht nur die großenFlugzeughersteller weltweit, sondern auch die Fluglinien. Mit seinem überviele Jahrzehnte gewachsenen Knowhow ist Diehl Aerosystems in der La-ge, seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bedie-nen. Das reicht von der Produktion einzelner Komponenten für Beleuch-tung bis hin zur Planung und Bau vollständiger Kabinen.

Diehl DefenceAusgereifte SchutzfunktionenDiehl Defence fasst sämtliche Aktivitäten in den Bereichen Verteidigungund Sicherheit zusammen. Das Spektrum reicht dabei vom Bau von Lenk-flugkörpern über die Entwicklung von Sensor- und Sicherheitssystemenbis hin zur Herstellung von technologischen Schlüsselkomponenten wieInfrarotmodule und Spezialbatterien. Aufbauend auf dieser Produktpalettebietet Diehl Defence auch die entsprechenden Serviceleistungen an, bei-spielsweise die Instandsetzung und Modernisierung militärischer Land-fahrzeuge.

Diehl ControlsRespekt verdient IntelligenzDiehl Controls gehört zu den weltweit führenden Spezialisten bei der Ent-wicklung und Herstellung von Steuerungs- und Regelsystemen für dieinternationale Hausgeräteindustrie. Im Bereich Photovoltaik entwickelt undfertigt das Unternehmen Solar-Wechselrichter und Kommunikationsgerätefür den Markt der erneuerbaren Energien. Im dritten TätigkeitsschwerpunktSmart Home werden hochinnovative Produkte für den zukunftsorientier-ten Markt des Energiemanagements realisiert.

Diehl MetallNicht von außen verändern wir die Welt, sondern von innenDiehl Metall hat sich in den letzten Jahrzehnten eine hervorragende Stel-lung auf den globalen Märkten erarbeitet. Das Unternehmen entwickeltund fertigt neben Halbzeugen und Schmiedeteilen auch Walzfabrikate undbildet die gesamte Wertschöpfungskette für umspritzte und montierteBaugruppen elektrotechnischer und elektronischer Anwendungen ab. Pro-dukte und Technologien von Diehl Metall werden in den traditionellenBranchen ebenso nachgefragt wie von Kunden, die für die MegatrendsWasser, Grüne Technologien, Mobilität und Energie stehen.

Arbeiten bei

Page 107: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf
Page 108: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA k.A.

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMetall- und Elektrotechnik, Luftfahrtindustrie,Verteidigung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf in den Teilkonzernen Metall, Controls, Defence, Aerosystems und Metering

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik, Automatisie-rungs- und Regelungstechnik, Luft- und Raum-fahrttechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Infor-matik, Physik, Wirtschaftsingenieurwesen undWirtschaftswissenschaften etc.

■ Produkte und DienstleistungenKupfer- und Messinghalbzeuge, Synchronringefür die Fahrzeugindustrie, Steuerung für dieHaus- und Heizungstechnik, Flight Control-systeme, Cockpit-Displays und innovativeLichtsysteme für die Luftfahrtindustrie, Inte-grierte Systemlösungen im Bereich der Kabi-nenausstattung, intelligente Verteidigungs-systeme, Systemlösungen zur Messung vonEnergieverbrauch, Smart Metering sowie Energiedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteWeltweit mehr als 40 Unternehmenseinheiten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit ca. 14.000

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Produkt- und Prozessmanagement,Vertrieb, Einkauf, Marketing, Informatik/EDV,Controlling, Rechnungswesen, Personal etc.technisches Traineeprogramm in den Teil-konzernen, kaufmännische Trainees (Controlling/

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner für ausgeschrie-bene Stellen finden Sie auf der jeweiligen Stellenaussschreibung.

Initiativ wenden Sie sich bitte anFrau Miriam Händel, Referentin fürdas Zentrale Personalmarketingdes Konzerns.

AnschriftDiehl Stiftung & Co. KGStephanstraße 4990478 Nürnberg

TelefonTelefon: +49 911 947-2636

[email protected]

Internetwww.aus-tradition-zukunft.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Vorzugsweise bewerben Sie sichmit Ihren vollständigen Bewer-bungsunterlagen per E-Mail beidem jeweiligen Ansprechpartneroder initiativ [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Einsatzmöglichkeiten für ca. 100Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Einsatzmöglichkeiten für ca. 50 Absolventen pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Bachelor of Engineering – MaschinenbauBachelor of Engineering – ElektrotechnikBachelor of Arts – Betriebswirtschaft

Trainee-Programm?Technische Traineeprogramme inden Teilkonzernen Metall, Controls,Aerosystems, Defence, Metering

Kaufmännische Traineeprogrammein den Bereichen: ReWe/CTR, technischer Einkauf, Personal

Direkteinstieg?Direkteinstieg in den Teilkonzernenund Fachbereichen möglich.

Promotion? Ja

Rechnungswesen, technischer Einkauf,Personal) im Gesamtkonzern

■ Jahresumsatz3 Mrd. Euro

■ Einstiegsprogramme15-18 monatiges Traineeprogramm,Direkteinstieg „Training-on-the-job“ mit individuellem Einarbeitungsprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineNach Bedarf jederzeit

■ AuslandstätigkeitInnerhalb des Beschäftigungsverhältnissesmöglich über Auslandsentsendungen.Bei Praktika, Abschlussarbeiten o. ä. bitteBewerbung direkt an die jeweiligen Unter-nehmenseinheiten im Ausland senden.

■ Warum bei DIEHL bewerben?Diehl ist ein traditionsreiches und zugleichzukunftsorientiertes Unternehmen. Zu unspassen Menschen, die Verantwortung über-nehmen und ihre Potenziale gemeinsam mitAnderen ausbauen wollen. Wir schätzen viel-seitige Frauen und Männer, die offen und fairmiteinander umgehen. Menschen, die stolzauf das sind, was sie leisten und zu ihremWort stehen. Wir suchen Menschen mit Fle-xibilität und Ideen, um unseren technologi-schen Vorsprung zu sichern. Eine Partner-schaft mit Diehl hält lange – häufig ein Lebenlang. Dabei bieten wir faire Arbeitsbedingun-gen, flache Hierarchien, individuelle Förde-rung und die Möglichkeit, sich zu entfalten.Weil bei uns der Mensch im Mittelpunktsteht, sind unsere Mitarbeiter seit Jahrzehn-ten zufrieden und identifizieren sich mit Diehl– auch in Zukunft.

QR zu DIEHL:

campushunter®.de Sommersemester 2013

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women&work I 107

campushunter®.de Sommersemester 2013

Kann man „innovativ sein“ lernen undwenn ja, wie?

Bevor ich innovativ sein kann – also in der Lage bin, Lö-

sungen oder neue Ideen zu generieren – muss ich zuerst ein-

mal lernen, die richtigen Fragen zu stellen. Eine Idee ist immer

der Zwilling von einem Problem. Oft entstehen Innovationen

nämlich an genau den Stellen, wo Menschen kürzere oder

längere Zeit über eine scheinbar unlösbare Fragestellung

nachgedacht haben.

Um innovativ sein zu können, muss man also zuerst ein-

mal den Mut haben auch unbequeme Fragen zu stellen, Din-

ge nicht als gegeben hinzunehmen und über den Tellerrand

zu schauen.

Zusätzlich gibt es verschiedene Kreativtechniken, die hel-

fen, Ideen zu generieren und Menschen befähigen, „quer“ zu

denken. Innovationsfähigkeit ist aber vor allem auch eine in-

nere Denkhaltung. Von Leonardo da Vinci, einem der kreativ-

sten und visionärsten Menschen, der je gelebt hat, wissen wir,

dass er seine kindliche Neugier nie verloren hat. Er forschte

scheinbar ziel- und antriebslos und arbeitete allein aus der

Lust, die Welt zu verstehen. Er war frei von Zwängen, frei von

vorgegebenen Denkmustern und ohne Leistungsdruck. Und

gerade diese gedankliche Freiheit hat es ihm ermöglicht,

Querverbindungen herzustellen, Dinge und Vorkommnisse

neu zu kombinieren und daraus eben innovative, neue Ideen

zu generieren.

In einer Arbeitswelt, in der Arbeits- undLebensraum immer mehr verschmelzenund Leistungsdruck herrscht, ist esschwer, kreativ zu sein. Welche Tippsgeben Sie Mitarbeitern innovativ zu sein?

Jeder Mensch sollte sich „Denk-Räume“ schaffen – also

Zeiten und/oder Orte, die inspirieren und helfen, den eigenen

Gedanken freien Lauf zu lassen. Diese kleinen Auszeiten vom

Alltag helfen nicht nur, Beruf und Privates in Balance zu hal-

ten, sondern sie klären auch den Kopf. In diesen Auszeiten

haben wir dann oft genau die Gedankenblitze, über die wir am

Schreibtisch und im Büro stundenlang verkrampft gegrübelt

haben.

Zum innovativ sein gehört aber auch, Fehler machen zu

können und aus Fehlern zu lernen. Man muss zwischen 1.800

und 3.000 Ideen produzieren, um eine Idee zu finden, die

wertschöpfend ist. Thomas Edison hat mal gesagt: „Ich bin

ein Glückspilz. Ich kenne über 5000 Möglichkeiten, wie man

keine Glühbirne herstellt.“ Das allein zeigt, man muss nicht

nur Fehler zulassen und aus ihnen lernen. Innovativ zu sein ist

harte kreative Arbeit, man braucht auch eine große Wider-

standskraft, um Misserfolge verkraften zu können.

Welche Kompetenzen von Mitarbeiternwerden Ihrer Meinung nach in der Zukunftam meisten gefragt sein und warum?

Zukunftskompetenz, also die Fähigkeit, sich wandelnden

Zeiten, verändernden Technologien, Umwälzungen der Ge-

sellschaft und zunehmend unsichereren Wirtschaftsbedin-

gungen anpassen zu können, halte ich für den entscheiden-

den Soft-Skill unserer Zeit. Es wird in unserer schnelllebigen

Welt zunehmend darauf ankommen, dass Bewerber und Mit-

arbeiter ihre Kerntalente finden und definieren und in der

Lage sind, diese in immer neuen Konstellationen, Business-

Modellen und Umgebungen anzuwenden. Auch das ist übri-

gens eine Form ganz persönlicher Innovationskraft. ■

„Melanie Vogel

Initiatorin der women&work im Interview

women&work

8. Juni 2013

10:00-17:30 Uhr

World Conference Center Bonn

Platz der Vereinten Nationen 2

53113 Bonn

Weitere Informationen zur women&work gibt es unter

www.womenandwork.de.

Der Messebesuch ist kostenfrei.

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Die Gründerkultur in Deutschlandlebt. Im Jahre 2008 haben noch mehrUnternehmen eine Insolvenz angemeldet,als Neugründungen verzeichnet waren.Bereits 2010 war der Saldo mit 33.000Unternehmen im positiven Bereich.

Wer eine gute Geschäftsidee hat unddiese in die Tat umsetzen möchte, stehtallerdings meist vor einem Finanzierungs-problem. Banken bieten zwarKredite für Jungunternehmeran, diese Finanzierungsformist allerdings mit einem ho-hen persönlichen Risiko ver-bunden und setzt vor allemein gewisses Eigenkapitalvoraus.

Eine weitere Möglichkeitwäre natürlich einen privatenInvestor zu finden, der nichtnur finanziell unter die Armegreift, sondern auch mit Er-fahrungen beratend zur Seitesteht. Das Problem, wel-chem man hier begegnet isteine Person zu finden, die

das Geschäftsmodell auf die gleiche Artund Weise versteht, unterstützt und kom-muniziert wie man sich das wünscht.

Sogenannte Venture Capital Gesell-schaften erstellen gesammelt Fonds, diesie dann in Startups aus bestimmten Ge-schäftsbereichen investieren. Üblicher-weise setzten Venture Capital Gesell-schaften bei der Anschlussfinanzierung

an und haben mehr Kapital zur Verfügungals einzelne Investoren.

Nun gibt es, resultierend aus diesenStartschwierigkeiten eine neue Lösungfür junge, enthusiastische Unternehmer.Crowdinvesting, zu Deutsch Schwarmfi-nanzierung, zeichnet sich durch die gro-ße Anzahl an Mikroinvestoren aus. Unter-nehmen stellen sich auf einer Plattform im

Internet vor und fordern dieAllgemeinheit – auch Crowdgenannt – dazu auf in sie zuinvestieren.

Eine Plattform die dieseGeschäftsidee für Startupsumgesetzt hat, ist Seed-match. Bei Seedmatch kön-nen sich Startups vorstellen,die bereits ein bestehendesProdukt haben und der Kapi-talbedarf in der ersten Finan-zierungsrunde bei bis zu250.000 Euro liegt. Investo-ren können zwischen 250und 10.000 Euro in ein Star-tup investieren und erhalten

»»

Crowdfunding oder Wie komme ich an Gründerkapital?Diese Frage stellen sich viele Gründer – campushunter hat nachgehakt.

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108 I campushunter vor Ort

INVESTIEREN

Page 111: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

gemessen an der investierten Summeund der Unternehmensbewertung ein patriarchisches Nachrangdarlehen.

Auf Seedmatch haben schon etlicheStartups ihre erste Finanzierungsrundeund auch Anschlussfinanzierung durch-geführt. Ein bekanntes und erfolgreichesBeispiel ist Honestly, die Gründer habeneine mobile Applikation entwickelt mit derKunden direktes Feedback an Unter-nehmen geben können. Honestly hat im August 2012 über Seedmatch in nur 172 Minuten 100.000 Euro eingesammeltund ist seit dem 21. Februar 2013 mit einer Rekord-Anschlussfinanzierungvon 400.000 Euro unterwegs.

Pünktlich zum Start des Fundings am21. Februar waren wir von campushunterdabei und haben das junge Team ken-nengelernt und waren über den Spirit beiHonestly sehr beeindruckt. Da wir selberals Startup vor über 5 Jahren gestartetsind liegt uns dieses Thema auch immerwieder am Herzen.

Mateo Freudenthal, Gründer und Geschäftsführer der Honestly MT GmbHist so überzeugt von Crowdinvesting, weil „die Crowd uns unheimlich motiviertund uns mit Kontakten und wertvollemFeedback unterstützt.“

Neben dem Honestly-Team waraußerdem Jakob Carstens von Seed-match bei dem Event und hat uns überden typischen Mikroinvestor aufgeklärt.Er gibt im Schnitt 650 Euro aus, investiert in 2,4 Startups und ist zu 90 %männlich.

Interessierte Startups oder Investorenkönnen sich über www.seedmatch.deüber die neue Finanzierungsform informieren oder auch selbst Investorwerden. ■

Red. Sara Steidinger / Heike Groß

campushunter vor Ort I 109

campushunter®.de Sommersemester 2013

Eindrücke der Honestly-Crowdfunding-Veranstaltung

Ein gutes Projekt. Honestly sammelte 2012in nur knapp 3 Stunden 100.000 Euro. Entsprechend hoch ist die Hoffnung für daszweite Funding.

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110 I KIT Karlsruher Institut für Technologie

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Auf der Plattform iTunes U (U für University) von Apple stellenUniversitäten weltweit kostenlose Lehrinhalte in Form von Video,Audio oder Skripten zur Verfügung. Die Inhalte können auf Macund PC sowie auf mobilen Geräten von Studierenden und allen anWissenschaft Interessierten genutzt werden. Nun bietet das Karls-ruher Institut für Technologie (KIT) auf der internationalen Bildungsplattform iTunes U multimediale Inhalte aus seiner Forschung und Lehre an.

Das Karlsruher Institut für Technologie geht mit mehr als 200Medieninhalten an den Start. Video- und Audiodateien geben Ein-blick in die Forschungsfelder des KIT, zusätzlich finden sich Inter-views mit Wissenschaftlern, Radio-Reportagen über Campuslebenund Forschung, Vorlesungsmitschnitte, Vorträge und Skripte.

Besonders umfangreich sind die beiden Kollektionen „Huma-noide Robotik“ und „Theoretische Teilchenphysik: Die Suche nachdem Higgs-Teilchen“ – aufwendig aufbereitete Videos beantwor-ten dort die Fragen, wie und warum überhaupt humanoide Robotergebaut werden oder wie die theoretische, computerunterstützteTeilchenphysik der Frage nach dem Gottesteilchen nachgeht.

Weltweit sind mehr als 1200 Universitäten und Hochschu-len mit ihren Portalen auf iTunes U vertreten, darunter das MIT,Stanford, Yale, Berkeley, Cambrigde und Oxford. Die Download-zahlen für iTunes U wurden von Apple aktuell mit mehr als eineMilliarde angegeben. Mit seinem Portal bei iTunes U erweitert dasKIT sein digitales Angebot für Studierende und weitere Interes-sierte, das unter anderem auch Portale bei Youtube, Facebookund twitter sowie RSS-Feeds und Mediatheken beinhaltet. ■

»

Seit dem 1. April 2013 bietet das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf der internationalen Bildungs-plattform iTunes U multimediale Inhalte aus Forschung und Lehre an.

KIT bringt Lehrinhalte auf iTunes U

Nähere Informationen http://itunesu.informatik.kit.edu

Page 113: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

Hansgrohe SE I 111

Vor mehr als 100 Jahren, im Juni1901, gründet im SchwarzwaldstädtchenSchiltach Hans Grohe mit zwei Mitarbei-tern einen kleinen Handwerksbetrieb fürMetalldrückwaren.

Schnell spezialisiert sich der gelernte Weber und begabte Tüftler auf Metallpro-dukte für den Sanitärbereich. Schon baldgehören auch Blechbrausen zur Produkt-palette.

Damit ist bereits Anfang des 20. Jahr-hunderts der Grundstein für den späterenweltweiten Siegeszug der Hansgrohe-Brausen gelegt. Tatsächlich zählt HansGrohe zu den Pionieren der seinerzeit ge-rade im Entstehen begriffenen Sanitär-branche in Deutschland. 1948 in FriedrichGrohe umfirmiert, ist das Unternehmendes Filius heute unter dem Namen Grohebekannt, auch wenn dort längst kein Mitgliedder Grohe-Familie mehr aktiv mitwirkt. An-ders in Schiltach. Hier steht Klaus Grohe,der jüngste Sohn des Firmengründers undseit 1968 im väterlichen Unternehmen ak-tiv, als Vorsitzender dem Aufsichtsrat derHansgrohe SE vor.

Mit zukunftweisenden Innovationen vonder ersten automatischen Ab- und Über-laufgarnitur (1934) über die Brausenstange(1953) und den Duschtempel (1989) bis hinzu Grauwasserrecyclingsystemen (2001),der Raindance AIR-Technologie (2004) undWasser sparenden EcoSmart-Brausen(2007) gibt die Hansgrohe SE der interna-tionalen Badbranche immer wieder wichti-ge Impulse. Viele Erfindungen aus Schil-tach setzen Maßstäbe und sind heute rundum den Globus Standards. Nicht vonungefähr finden sich Armaturen, Brausenund Wellness-Systeme der Marken Axor,

Hansgrohe und Pharo unter anderem imBerliner Reichstag, im weltgrößten Kreuz-fahrtschiff, der Queen Mary II, im Wolken-kratzer Burj Khalifa, im Grand Hyatt inShanghai und in Europas höchstem Wohn-turm, dem „Turning Torso“ in Malmö.

Heute ist aus dem Drei-Mann-Betrieban der Kinzig ein weltumspannendesUnternehmen, mit mehr als 3.200 Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern geworden, davonsind zwei Drittel im Inland beschäftigt. EinGlobal Player aus dem Schwarzwald.

Das Unternehmen produziert in sechsdeutschen Werken, in Frankreich, in den

Niederlanden, in den USA und in China.

Hansgrohe (www.hansgrohe.com) mitStammsitz in Schiltach/ Schwarzwald hatsich in seiner 111-jährigen Firmenge-schichte innerhalb der Sanitärbrancheden Ruf als einer der Innovationsführer inTechnologie und Design erworben. ■

»Hansgrohe SE – Wachstum durch Innovation

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Weitere Informationen

Hansgrohe SE - Pressestelle Dr. Carsten TessmerTel.: + 49 7836 51-1297/-3009 Fax: + 49 7836 51-1170E-Mail: [email protected]

Page 114: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

FIRMENPROFIL

KontaktAnsprechpartnerfinden Sie unterwww.hansgrohe.com/studentisches im Karrierebereich

AnschriftAuestrasse 5-977761 Schiltach

Telefon/FaxTelefon: + 49 7836 51-1421

[email protected]

Internetwww.hansgrohe.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.hansgrohe.com/studentisches

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Vollständige, aussagekräfti-ge Bewerbungsunterlagen,gerne per E-Mail, klassischper Post oder über unsereHomepage.

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, Einsatzmöglichkeiten fürca. 60 Praktikanten je Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, ● ca. 20 Abschlussarbeiten

je Jahr

Werkstudenten?Ja

Duales Studium?Ja, ● Siehewww.hansgrohe.de/ausbildung

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Nein

BEWERBERPROFIL

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 40%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

■ Allgemeine InformationenMit 10 Produktionsstätten auf drei Konti-nenten, mit Vertriebsgesellschaften undBeratungsstützpunkten in über37 Ländern rund um die Welt zählt dieHansgrohe SE (Schiltach) heute zu den wenigen Global Playern der Sanitär-branche. Unter den Marken Hansgrohe,Axor, Pharo und Pontos bietet der Konzern weltweit innovative sanitärtech-nische Produkte und moderne, design-orientierte Badlösungen an, die u.a. imweltgrößten Kreuzfahrtschiff Queen Mary II,im Bulgari Hotel in Mailand, im GrandHyatt in Shanghai oder im Casa Camperin Barcelona realisiert wurden.

Angetrieben von einer wahren Leiden-schaft für das Element Wasser, hat dieHansgrohe SE seit ihrer Gründung 1901immer wieder mit zukunftweisenden Innovationen der Badbranche wichtigeImpulse gegeben. Die Brausenstange,Duschköpfe mit einstellbaren Strahlarten,AIR-Technologie und Wasserrecycling-Anlagen stehen für die Innovationskraftdes Unternehmens. Dabei gehört seit jeher zum Selbstverständnis, dass höchste funktionale Qualität auch ihreForm haben muss. Ausgezeichnet wurdedieses Bemühen um Perfektion in Tech-nologie und Gestaltung bislang mit mehrals 300 internationalen Design-Preisen.

BrancheMetallverarbeitung, Sanitärtechnik

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf Anzahl ca. 20

■ Gesuchte FachrichtungenBWL, International Management, Technische BWL,Wirtschaftsingenieurwesen, Product Engineering, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Umwelt- und Versorgungstechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mediengestaltung,Publizistik, Journalismus.

■ Produkte und DienstleistungenBrausen, Bad- und Küchenarmaturen,Ablauftechnik, Installationstechnik, exklusive Badkollektionen, Dusch- und Hydromassagesysteme,Wasserrecycling-Anlagen.

■ Anzahl der StandorteNeben sechs Standorten in Deutschland, weitere vier internationale Produktionsstandorte sowie über 37 Vertriebsgesellschaften.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 3.200 weltweit

■ JahresumsatzIn 2011: 764 Mio. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Produktplanung, IndustrialEngineering, Fertigung, Qualitätsmanagement, Logistik/Materialwirtschaft, Marketing/Produktmana-gement, Vertrieb, Controlling, Unternehmensentwick-lung, Information Services/Business Intelligence, Personalwesen, Messen und Ausstellungen, FacilityManagement, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg oder Traineeprogramme

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich und erwünscht

■ Warum bei Hansgrohe bewerben?In der Theorie haben Sie schon bewiesen, was Siedrauf haben. Bei uns können Sie sich mit ganzer Ener-gie dem widmen, was Sie beruflich weiterbringt – unduns zeigen, was in Ihnen steckt.In der Praxis erwarten Sie spannende Aufgaben undanspruchsvolle Projekte in einem Umfeld, das Sie for-dert und fördert. Das ist Ihr nächster Schritt in eine Er-folg versprechende Zukunft.

Wir freuen uns auf Sie!

■ Sonstige AngabenBegeisterungsfähigkeit, Sprachkompetenz, guter theoretischer Background, fundierte Praxiserfahrung

QR zu Hansgrohe:

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Karrieretipps I 113

Arbeits- bzw. Praktikumszeugnisse – wie wichtig sind sie für Studenten?Was soll alles drin stehen?

campushunter®.de Sommersemester 2013

Walter Feichtner

• ist Inhaber von „Karrierecoach München“• ist Coach und Berater zu allen Fragen rund um Karriere, Berufs-

einstieg, berufliche Neuorientierung oder berufliche und persönlicheWeiterentwicklung

• durch die Spezialisierung auf die Unterstützung von Studenten undAuszubildenden kennt er die Anforderungen der Personalabteilungenund die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes

www.karrierecoach-muenchen.de

Ansprechende, vollständige und überzeugende Bewerbungsunterlagen sind im Bewerbungsprozessunabdingbar und bilden die Voraussetzung für eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Dazu ge-hören neben Anschreiben und Lebenslauf auch deine Zeugnisse. Ausbildungs- und Arbeitszeugnissesind wichtiger Bestandteil jeder erfolgreichen Bewerbung. Arbeitnehmer, natürlich auch Praktikanten,sollten diese Leistungsbeurteilung vom Arbeitgeber anfordern, unmittelbar vor oder direkt nach Termi-nierung des Arbeitsverhältnisses.

Praktikanten haben in Deutschland nicht nur das Recht auf ein paar kurze Zeilen, sie haben einenRechtsanspruch auf ein Arbeitszeugnis. Dieses kann ruhig auch etwas kürzer ausfallen, aber es ist vongroßem Vorteil, seine praktischen Erfahrungen und seine Leistungen bei späteren Bewerbungen mit einemoffiziellen Dokument nachweisen zu können. Die Aufgabenbeschreibungen und Beurteilungen vermittelnein Bild der Person, sowohl von fachlicher, als auch persönlicher Seite.

Auch wenn Arbeitgeber oft ungern Zeugnisse schreiben, insbesondere für kurze Beschäftigungszeiten, istein wohlwollendes und aussagekräftiges Arbeitszeugnis für den ehemaligen Mitarbeiter äußerst wichtig.Aufbau und Inhalt sollten gewissen Standards entsprechen, da Praktikumszeugnisse über die weitere berufliche Zukunft mitentscheiden können.

Obwohl es in Deutschland rechtliche Richtlinien gibt, die dem Arbeitgeber verbieten, ablehnende odernegative Beurteilungen über den/die Ex-Mitarbeiter/in zu schreiben, sind derartige Bemerkungen oftindirekt in der Zeugnissprache enthalten. Es hat sich eine verschlüsselte Sprache, ein sogenannter Zeugnis-Code entwickelt, der auf den ersten Blick oft positiv klingt, aber negative Botschaften enthält.

Praktikums- oder Arbeitszeugnisse werden oft selbst geschrieben. Dies kann eine gute Gelegenheit sein,gleichzeitig birgt es aber auch ein hohes Risiko, denn zu viel Eigenlob wirkt unecht und übertrieben. DasZeugnis sollte nicht zu kurz, aber nicht länger als zwei DIN-A4-Seiten sein.

Zeige im Praktikum deine Motivation und bring gute Leistungen, dann bekommst du sicher auch dasentsprechende Arbeitszeugnis.

Einige wichtige Tipps vom Experten:

1. Protokolliere von Beginn deines Praktikums an wöchentlich genau, was du getan hast, was dein Bei-trag und deine Erfolge waren. Das hilft dir später bei der Auflistung deiner Aufgaben und nutzt auchder Personalabteilung.

2. Lies dein Zeugnis direkt nach Erhalt auf jeden Fall gründlich durch, um eventuelle Unstimmigkeitensofort klären zu können. Reklamationen im Nachhinein sind oft deutlich aufwendiger, sowohl für dieFirma als auch für dich.

3. Faustregel für die inhaltlichen Bestandteile eines qualifizierten Arbeitszeugnisses:Einleitung, Tätigkeiten/Aufgabenbereich, Fachwissen/-kenntnisse, Auffassungsgabe, Leistungsbe-wertung, Arbeitsweise und Ergebnis, Soft Skills bzw. persönliche Eigenschaften, Beendigungsgrundund Schlussformulierung

Page 116: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

? ? ??? ? ???campushunter®.de Sommersemester 2013

114 I Karrieretipps

Killerfragen clever nutzenSchwierige (Frage-) Typen und wie man ihnen begegnet

Ich werde oft gefragt, wie manschwierige Fragen umschiffen kann. Meine Antwort ist immer die gleiche: Garnicht! Ihr Publikum erwartet von Ihnenernst genommen zu werden. Auch dieunangenehmsten Fragen dürfen Sie aufkeinen Fall ignorieren oder weglächeln.

Profitieren Sie lieber davon: Sie kön-nen nämlich jede Frage als Steilvorlagenutzen, um zu glänzen. Nachfolgend einige Typen von schwierigen Fragen –und wie Sie sie zu Ihrem Vorteil drehen können.

Irrelevante FragenDiese scheinbar dummen Fragen

muten harmlos an, sind aber durchaus gefährlich. Sie haben sich gerade eineStunde lang mit einem Referat abge-müht, und dann das: „Ging Einsteinnicht im April 2014 nach Berlin, undnicht im März, wie Du gesagt hast?“

Unangenehm, ich weiß – was ändertdas schon... Machen Sie irrelevante Fra-gen in Ihrem Sinne nutzbar, indem Sie ei-nen relevanten Aspekt des Anliegens auf-greifen und die Gelegenheit zum Glänzennutzen: „Das prüfe ich gern noch einmalnach und stelle es nächste Woche klar.Seiner Berufung durch Max Planck in die-sem Jahr haben wir jedenfalls zu verdan-ken, dass Einstein seine allgemeine Rela-tivitätstheorie fertigstellen und 1916veröffentlichen konnte.“

Und wenn die Frage einmal partoutnicht zum Thema passt: Bieten Sie an, siezu einem späteren Zeitpunkt zu beant-worten, etwa nach der Präsentation.

Negative FragenBei einem Bewerbungsgespräch

könnte Ihr Chef in spe Ihnen nach einemBlick in Ihren Lebenslauf mit einer sol-chen Frage auf den Zahn fühlen: „Warumhaben Sie mitten im Studium ein Jahr inAustralien gejobbt und dann auch noch

die Fachrichtung gewechselt, anstattschnell Ihren Abschluss zu machen?“

Wo ist in dieser Frage der Hund be-graben? Eigentlich will die Führungskraftherausfinden, ob Sie wankelmütig sindund Schwierigkeiten haben, an einer Sa-che dranzubleiben. Sie aber hatten si-cherlich gute Gründe für die Auszeit undden Wechsel, und die können Sie jetztanführen.

Paraphrasieren Sie negative Fragenimmer positiv, um eine konstruktiveGrundlage für Ihre Argumente zu schaf-fen. Zum Beispiel so: „Warum ich in mei-nem Auslandsjahr erkannt habe, dassWirtschaftspsychologie der ideale Ausbil-dungsweg für mich ist?“ Damit schaffenSie eine Grundlage für eine aktive Argu-mentation und vermeiden eine passiveVerteidigung aus der Bedrängnis heraus.

Aussagen statt FragenSolche Fragen sind gut dazu geeig-

net, zum Beispiel in einem Bewerbungs-gespräch ihre Sattelfestigkeit zu prüfen,indem Ihr Gegenüber Sie auflaufen lässt:„Sie haben uns ja nun viel über dieGrundlagenforschung erzählt, die Siewährend Ihres Studiums betrieben haben.Wir suchen hier allerdings keine Theo-retiker, sondern praktisch denkende Produktentwickler, die ihre Kenntnisse in handfeste Innovationen umsetzen können.“ ➜

Page 117: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

??

Wenn Sie jetzt eingeschüchtert aufge-ben, erwecken Sie den Verdacht, dassSie selbst nicht von Ihrer Eignung für die-sen Job überzeugt sind. Machen Sie ausder destruktiven Aussage eine Frage, aufdie Sie eine konstruktive Antwort haben:„Welche praktischen Anwendungsfeldermeiner Forschung ich in Ihrer Firma se-he?“ Dann können Sie erläutern, warumgenau Sie mit Ihren Spezialkenntnissendas Unternehmen voranbringen können.

Gehen Sie destruktiven Aussagefra-gen nicht auf den Leim. Machen Sie sol-che Dialogbremsen zur konstruktivenSteilvorlage, indem Sie sie in eine Frageumwandeln, die Sie wieder zurück insGespräch bringt.

Fragen, auf die Sie die Antwort nichtkennen

Viele sind angesichts einer Faktenfra-ge, die nicht vorhandene Kenntnisse ab-fragt oder ein Argument entkräften will,versucht, sich irgendwie durchzumogeln– auf keinen Fall wollen sie preisgeben,dass sie etwas nicht wissen. WiderstehenSie dieser Versuchung: Niemand ist all-wissend. Bieten Sie dem Fragesteller an,die Antwort nachzuliefern, und lassen Siesich seine Visitenkarte geben – dasschafft Verbindlichkeit.

Schwieriger wird es, wenn die Fragesich unmittelbar auf Ihre Aussagen be-zieht, Sie die Antwort also kennen müs-sten. Dann müssen Sie antworten – sonstwirken Sie ausweichend. Ein unkalkulier-bares Risiko gehen Sie jedoch ein, wennSie ins Blaue hineinraten. Gestehen Siedirekt oder bleiben Sie trotz der Wissens-lücke unbeirrt bei Ihrer Grundposition,aber tun Sie es in einem sympathischen,vielleicht auch selbstironischen Ton.

Denken Sie daran: Sie müssen nichtalles wissen. Sie müssen nur eine rele-vante Antwort finden. ■

Kommen Sie gut an!

Ihr René Borbonus

Karrieretipps I 115

campushunter®.de Sommersemester 2013

René Borbonus zählt zu den führenden

Spezialisten für professionelle Kommunikation

im deutschsprachigen Raum. Als Buchautor,

Kommunikationstrainer, Coach und Vortrags-

redner bewegt er sich bewusst an der Schnitt-

stelle zwischen Theorie und Praxis. Dabei

beherrscht er es wie kein Zweiter, Sachlichkeit

und Begeisterung in freier Rede wie im

Gespräch zusammen zu führen.

Professionell geleitet er Führungskräfte,

Unternehmer und andere Persönlichkeiten des

öffentlichen Lebens auf dem Weg zu Ihrem

persönlichen Auftritt. Praxisnah und unterhalt-

sam vermittelt er rhetorische Fertigkeiten, die

alles andere als verstaubt erscheinen.

Mehr Infos unter www.rene-borbonus.de

Wie Sie Killerfragen effektiv entwaffnen

Zum Abschluss drei goldene Regeln, dieIhnen dabei helfen, schwierige Fragen souve-rän zu beantworten:

• Gewinnen Sie das Ansehen des Fragestel-lers, indem Sie jede Frage ernst nehmenund jede Frage beantworten.

• Suchen Sie in schwierigen Fragen dasKernanliegen und rücken Sie es in einePerspektive, aus der Sie konstruktiv ant-worten können.

• Paraphrasieren Sie negativ angelegte Kil-lerfragen positiv und nutzen Sie sie alsSprungbrett für Ihre Argumente.

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116 I Daimler

Digital Life wird erhebliche Auswirkungen auf das Fahrzeug, seine Bedienung, seine Nutzung und den Verkehr haben. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars,ist sich sicher: „Die Möglichkeiten des Internets und alles, was unter ‚Digital Life‘ verstanden wird, haben nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Art und Weise der Kommunikation nachhaltig verändert. Wir werden in naher Zukunfteine neue Dimension der digitalen Vernetzung – also der Konnektivität unserer Fahrzeuge – erreichen.“

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Digitale Welten im Auto

campushunter®.de Sommersemester 2013

Weitere Informationen

... über das Unternehmen und die ak-

tuellen Stellenausschreibungen finden Sie

unter: www.career.daimler.com

Konkret bedeutet das für Daimler:das Internet ins Auto zu holen – und zwarso, dass es auch während der Fahrt nutz-bar ist. Mit dem System COMAND Onlineund den Mercedes-Benz Apps wurde beiDaimler dafür bereits die Basis gelegt. DieCOMAND-Welt bietet Applikationen, diemobil nutzbar sind, wie zum Beispiel Wettervorhersagen, Google Maps, sozia-le Netzwerke, Service Angebote oderFinanzmarktinformationen. Darüber hin-aus werden Smartphones und derenFunktionen nahtlos in die Fahrzeuge inte-griert: Ziel ist, den Kunden ihr gewohntesGerät in jedem Fahrzeug komfortabel undohne Ablenkung bedienbar und ladefähigzu machen, mittelfristig sogar komplettdrahtlos.

Dabei wird für den Fahrer und diePassagiere ein ganzheitliches Erlebnis imAuto geschaffen, indem die Multimedia-Systeme, die die Kunden nutzen wollen,miteinander vernetzt und sprachgesteu-ert beziehungsweise intuitiv bedienbargemacht werden.

Um das digitale Erlebnis abzurunden,gibt es in eingeschränktem Maß heuteschon die Möglichkeit, mit der Umwelt zu

In der „moovel“ App werdenVerbindungsoptionen von unter-schiedlichen Mobilitätsanbieternmit Dauer und Preis dargestellt.

kommunizieren, beispielsweise durch dieinnovativen Daimler-Assistenzsystemewie Distronic Plus, Kreuzungsassistentoder durch die Verwendung von Echtzeit-Verkehrsdaten. Und gerade hier eröffnensich in der Zukunft ganz neue Möglich-keiten. Dabei zielt Daimler darauf, dassman das Fahrzeug und sein Multimedia-

System, wenn es der Kunde wünscht,aus der Ferne bedienen, konfigurierenoder Daten abfragen kann. Das reichtvom Einschalten der Standheizung überdas Vorkonfigurieren der Navigation unddes Musikprogramms bis hin zur Diagno-se von Betriebsstörungen.

Das alles zeigt: Es stehen viele span-nende Themen an, und Daimler ist mitden neuesten Entwicklungen ganz vornemit dabei. Für diese und weitere heraus-fordernde Aufgaben sucht der Automobil-hersteller geeignete Kandidatinnen undKandidaten. Es gibt ein breites Spektruman Einsatz- und Entwicklungsmöglichkei-ten – von Praktikumsplätzen über Ab-schlussarbeiten bis hin zum Traineepro-gramm CAReer oder dem Direkteinstieg.Mit einer Präsenz in fast 200 Ländernweltweit ist kaum ein deutsches Unter-nehmen vergleichbar international aufge-stellt. ■

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campushunter®.de Sommersemester 2013

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik,Fahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Luft- und Raumfahrttechnik, Verfahrenstechnik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenDie Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Auto-mobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäfts-feldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks,Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und DaimlerFinancial Services gehört der Fahrzeugherstellerzu den größten Anbietern von Premium-Pkw undist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet Finanzierung, Leasing, Flottenmanagement, Versicherungen und innovative Mobilitätsdienst-leistungen an.

■ Anzahl der StandorteKonzernzentrale in Stuttgart, Deutschland.Standorte und Geschäftsbereiche weltweit.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenStand 31.12.2012: 275.100 weltweit (rund 166.400 in Deutschland)

■ JahresumsatzStand 2012: 114,3 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Unternehmensbereichen möglich.

AnsprechpartnerDaimler AGRecruiting Services

Telefon+ 49 711 17-99544

[email protected]

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internet-Homepage: www.daimler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.career.daimler.dewww.career.daimler.mobi

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online Bewerbung auf derKarrierewebseite: www.career.daimler.deBitte senden Sie Ihre voll-ständigen Bewerbungsun-terlagen als Anhang anbei.

Angebote für StudentInnen

Praktika? Ja

Abschlussarbeiten?Ja

Duales Studium?Ja

Werkstudenten? Ja

Promotion? Ja

■ Einstiegsprogramme➜ Konzernweites Trainee-Programm ‚CAReer’

mit begleitenden Personalentwicklungsmaßnahmen➜ Direkteinstieg mit individuellem Informations-

und Einarbeitungsprogramm➜ Dissertationen mit persönlichem Betreuer➜ Praktikum im In-/und Ausland➜ Studienförderprogramm

Daimler Student Partnership (dsp)➜ Seminar- /Abschlussarbeiten mit

persönlichem Betreuer➜ Studium an der Dualen Hochschule➜ Werkstudententätigkeit/Ferienbeschäftigung➜ Berufsausbildung in zahlreichen technischen

und kaufmännischen Ausbildungsberufen ➜ Schülerpraktikum

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Warum bei Daimler bewerben?Hinter Daimler stehen weltweit mehr als 275.000Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Uns vereint eineVielfalt an Persönlichkeiten, an Fähigkeiten undFertigkeiten, an unterschiedlichen Kulturen undRegionen. Daimler bietet allen die Chance zumlebenslangen Lernen und zur eigenen Weiterent-wicklung durch spannende Themen, innovativeund zukunftweisende Fragestellungen in einemkollegialen und internationalen Umfeld.Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen, dassBeruf und Familie für unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter im Einklang stehen. Bei Daimler drehtsich das Rad rund ums Automobil: wir arbeiten an den Innovationen von morgen. Woran heuteunsere Ingenieurinnen und Ingenieure tüfteln,damit fahren morgen unsere Kundinnen undKunden auf den Straßen – und das weltweit.Wer sich für das Automobilgeschäft begeistert und hieran aktiv mitwirken möchte, sollte Daimlerauf seiner Liste der Wunscharbeitgeber ganz oben stehen haben.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 80%

■ Sonstige AngabenFür alle Einstiegspositionen gilt grundsätz-lich, dass für uns das Gesamtprofil eines Bewerbers entscheidend ist, d. h. neben der fachlichen Qualifikation für die Stellen-anforderung und der sozialen Kompetenz ist für uns die Motivation für unser Unternehmenund die damit verbundene Leidenschaft fürdas Fahrzeuggeschäft ausschlaggebend.Authentizität ist hier gefragt!

QR zu Daimler:

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Nandine Meyden / Etikette und mehr I 119

ten und den fachlich am besten qualifi-zierten Bewerber für eine anspruchsvollePosition nicht nehmen konnten, da er aufihr Smalltalk-Angebot wie folgt reagiert:„Ich denke, wir sind beide klug genug,um diese Spielchen am Anfang wegzu-lassen. Das haben wir nicht nötig. LassenSie uns gleich zu den Fakten übergehen.“Das ist nicht selbstbewusst und situa-tionskritisch, sondern einfach nur un-freundlich und schlicht asozial.

Möchten Sie eine Tasse Kaffee?

Ebenso unsozial ist die zwar vielleichtehrliche und auch authentische Ant-wort „Nein“ auf die oft gestellte Frage zuBeginn eines Vorstellungsgesprächs:

Natürlich ist eine gute inhaltlicheVorbereitung sehr wichtig. Jeder solltegut über das Unternehmen und die Bran-che Bescheid wissen und auch etwasüber sich erzählen können, selbstbe-wusst aber nicht arrogant: Wie der beruf-liche Werdegang bisher gelaufen ist – anschaulich, nicht nur Zahlen, Daten,Fakten aber eben auch nicht ausschwei-fend. Unterschätzt wird hier oft, dass esdabei weniger um die harten Faktorengeht – die konnte man schließlich aus Ihren Unterlagen ersehen. Vielmehrmöchten die Einladenden ein Gefühl da-für entwickeln, wie Sie sich mit anderenMenschen verhalten: Können Sie lockerplaudern? Sind Sie angenehm im Um-gang? Werden Sie ins Team passen?Können Sie auf den Messen, bei Firmen-präsentationen und in Kundenmeetingsnicht nur fachlich glänzen, sondern auchdas Unternehmen gut repräsentieren?

Nicht nur Zahlen, Daten, Fakten...

Ich habe vor kurzem mit einer Leiterinder Personalentwicklung in einem großenIT-Unternehmen gesprochen. Sie hat mirerzählt, dass sie in der letzten Woche ei-nen vielversprechenden, topausgebilde-

„Möchten Sie eine Tasse Kaffee?“ Warumdas unklug ist? Ein freundliches Angebotsollte man nicht ausschlagen, Psycholo-gen haben schon lange nachgewiesen,dass ein „Nein“ zu Beginn eines Gesprä-ches immer eine subtil-schlechte Stim-mung schafft. Zudem sind Antworten inEinwort-Sätzen immer ein wenig grob.Achten Sie deshalb auch hier auf IhreWortwahl. „Ja, gerne. Vielen Dank.“ Oder:„Ja, sehr gerne. Eine Tasse Kaffee wärewunderbar“ ist immer höflicher als ein rei-nes „ja“. Sicher, wer gar keinen Kaffeehinunterbringt, der kann auch sagen:„Das ist sehr nett, vielen Dank. EinSchluck Wasser wäre mir jetzt lieber.“

... ein ganz besondererund wichtiger Termin.

Viele fragen sich immer wieder, wassie für eine Kleidung zum Gespräch tra-gen sollen. Manch einem erscheint einAnzug absurd, wenn man weiß, dassdann im Tagesgeschäft eher Jeans und T-Shirt angesagt sind. Dennoch gilt ganzklar: Zu einem Vorstellungsgespräch istdie Kleidung immer formeller als im Alltag– es ist schließlich ein ganz besondererund wichtiger Termin. Man darf schon se-hen, dass es Ihnen auch wichtig ist

Das

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campushunter®.de Sommersemester 2013

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120 I Nandine Meyden / Etikette und mehr

campushunter®.de Sommersemester 2013

und dass Sie sich in jeder Hinsicht vorbe-reitet haben. Außerdem kommt manch-mal noch hinzu, dass auch hier wieder geschaut wird, ob Sie auch für all die Dinge, die über die tagtäglichen Anforde-rungen hinausgehen, geeignet sind.

Sieht man Ihnen an, dass Sie wider-willig irgendwie eine Krawatte um den Hals geschlungen haben oder tragenSie ebenso entspannt wie eine Jeansauch einen Anzug? Können die Füh-rungskräfte vor Ort ein inneres Bild davonentwickeln, wie Sie ganz souverän bei al-len Veranstaltungen wie Kundenessen,Firmenveranstaltungen wie Tag der offenen Tür oder auch wichtige Meetingskorrekt gekleidet erscheinen?

Jeans oder Anzug?

Wer bisher selten in Anzug und Kos-tüm aufgetreten ist, der macht in einerBewerbungsphase oft den Fehler, sich et-was Neues zu kaufen und es dann schon

Nicht nur der erste Eindruck zählt.

sches, zum Beispiel, dass Ihnen viel Zeitgewidmet wurde oder dass Sie so vielAktuelles aus dem Unternehmen erfahrendurften. ■

Nandine Meyden

fast voller Abscheu gleich in den Schrankzu hängen. Da soll es dann warten biszum Tag X.

Doch nun kommt der Tag des Vorstel-lungsgesprächs und mit Schrecken mussman unterwegs bemerken, dass dieSchuhe beim Laufen knarzen oderschmerzhaft drücken, der Saum der Ho-se sich auf dem Weg gelöst hat, ein Ja-ckettknopf locker wird, die Hose schonnach kurzem Sitzen völlig verknittert istoder ein Rocksaum beim Laufen ständignach oben rutscht. Ich lege deshalb je-dem ans Herz, die neuen Stücke mindes-tens für einen halben Tag getragen zu ha-ben – nur so findet man möglicheSchwachstellen heraus. Nur, wer sichnicht gedanklich mit dem Äußeren be-schäftigen muss, der ist auch voller Kon-zentration beim Gespräch.

Doch nicht nur der erste Eindruck unddie Wirkung während des Gesprächszählt: Denken Sie auch an den letztenEindruck und bedanken Sie sich für dasGespräch, wenn möglich nicht nur ganzallgemein, sondern für etwas spezifi-

Nandine Meyden

Nandine Meyden im FernsehenJeden Montag um 17.00 Uhrim Live-Ratgeber „Vorsicht Fettnäpfchen!“ als Etikette-Expertin im MDR-Fernsehen.

Mehr Informationen zu Nandine Meyden finden Sie unter: www.etikette-und-mehr.de

Die „Kölner Runde“ heißt jetzt VDSI

Der Verband deutscher Studenteninitiativen hat einen neuen Namen: VDSI. Gemeinsam mit campushunter wurde im April 2013 als Kooperationsprojekt einneues bundesweites Karrieremagazin für den engagierten Studenten auf denCampus gebracht. Das Magazin „Engagier dich“ bietet den Initiativen eine mediale Plattform und informiert den Leserüber die zahlreichen Möglichkeiten, sich in einer der sieben Studenteninitiativen zu engagieren. Der Frage „Wasbringt mir das Ehrenamt?“ wird ausführlich auf den Grund gegangen - auch Arbeitgeber wurden hierzu befragt. Wissenswertes rund um die Karriere und top Arbeitgeber im Profil runden das Magazin ab.

Verband deutscherStudenteninitiativen

Über folgende Initiativen des VDSI erhältlich: PDF Download:

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Salzgitter AG I 121

campushunter®.de Sommersemester 2013

Es ist Sonntag Vormittag, die Sonne scheint, Sie gehenzum Joggen. Und planen für den Nachmittag einen Ausflug mitden Freunden. Ein ganz normaler Sonntag also. Denken Sie da-bei aber auch an die Salzgitter AG, an deren Produkte aus Stahl,an Getränkeabfüllanlagen und Schuhmaschinen? Nein?

Müssen Sie auch nicht. Denn im Hintergrund ist alles schonerledigt, um Ihnen einen angenehmen Tag zu bescheren. Sowurde über Stahlrohre Gas angeliefert, um Ihnen eine heißeDusche zu ermöglichen. Mittels Abfüllanlagen der KHS kam IhrMineralwasser hygienisch einwandfrei in die Flasche. Die Soh-len Ihrer Joggingschuhe wurden auf Schuhmaschinen unseresKonzerns hergestellt. Und für den Ausflug haben Sie ein Autogenutzt, welches die Eigenschaften Leichtigkeit und Sicherheitvereint, dank neuester Stähle aus Salzgitter.

Doch hinter dieser Leichtigkeit steht natürlich eine MengeKnowhow über Werkstoffe, über komplexe Herstellungsprozesseund der ein oder andere besondere Kniff. Wie befüllt man z. B.25.000 Bierflaschen / Stunde, ohne im Schaum unterzugehen?Wenn Sie gern an Fragestellungen aus den Bereichen Stahl undTechnologie mitarbeiten möchten, dann schauen Sie sich auf un-serer Homepage um. Im Blog finden Sie zusätzlich weitere Hinter-grundinformationen zum Arbeiten bei der Salzgitter AG. ■

Trinken, joggen, heizen, fahren –

Salzgitter AG begegnet Ihnen auf Schritt und Tritt

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Page 124: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheStahlindustrie (Steel Industry), Handel (Retail), Maschinenbau (Mechanical Industry), Telekommunikation (Telecommunication)

Bedarf an HochschulabsolventInnenca. 40 Ingenieure und Wirtschafts-wissenschaftler

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik – Informatik – Maschinenbau– Naturwissenschaften – Wirtschafts-ingenieurwesen – Werkstoffwissenschaften– Wirtschaftswissenschaften – Sonstige

■ Produkte und Dienstleistungenhochwertige Stahlprodukte (Röhren, Grob-und Feinblech, Träger), Abfüll- und Ver-packungstechnologie, Telekommunikationund Logistik

■ Anzahl der StandorteÜber 200 Tochter- und Beteiligungsgesell-schaften weltweit, u. a. in Salzgitter,Peine, Mülheim a. d. Ruhr, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: 19.400Weltweit: 23.000

■ Jahresumsatz10,4 Mrd. Euro (2012)

KontaktAnsprechpartnerMarkus Rottwinkel

AnschriftSalzgitter AG Abteilung FührungskräfteEisenhüttenstraße 9938239 Salzgitter

TelefonTelefon: + 49 5341 21-3324

[email protected]

Internetwww.salzgitter-ag.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.salzgitter-ag.com/personal/

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online und direkt auf die jeweiligen Ausschreibungen aufwww.salzgitter-ag.com/personal/Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachments mitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja – aktuelle Themen stehen auf derHomepage

Diplomarbeit? Ja – aktuelle Themen stehen auf derHomepage

Abschlussarbeiten? Ja – aktuelle Themen stehen auf derHomepage

Werkstudenten? Ja – aktuelle Angebote stehen auf der Homepage

Duales Studium? Ja – Angebotene Studienrichtungenstehen auf der Homepage

Fachtrainee-Programm? Ja – Informationen stehen auf der Homepage

Direkteinstieg? Ja – aktuelle Angebote stehen auf der Homepage

Promotion? nach individuellerAbsprache möglich

■ Sonstige Angabengute EDV-Kenntnisse und Sprachkenntnisse,berufsrelevante Praktika

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Produktion, Instandhaltung, betriebswirtschaftliche Aufgaben, HandelWeitere Infos auch in unserem KarriereBlogunter:www.salzgitter-ag.com/karriere-blog/

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg mit intensivem Personal-entwicklungsprogramm

■ AuslandstätigkeitErst nach einem Einsatz in Deutschland

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBis 51.000 Euro p.a.

■ Warum bei Salzgitter AG bewerben?Bei der Salzgitter AG erwarten Sie attraktive Arbeitsfelder in Forschung, Produktion undVerwaltung. In den dezentral geführten Tochtergesellschaften haben Sie hohe individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.Gleichzeitig werden Sie gefördert durchmaßgeschneiderte Personalentwicklungs-programme und es eröffnen sich Ihnen dieKarriereperspektiven eines internationalenKonzerns.

QR zur Salzgitter AG:

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Page 125: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

➜ WAS?Um sie möglichst unabhängig von der

giftigen Plastikverbrennung zu machen,will Saurapaktra die Bewohner des Slumsmit Solarkochern ausstatten. Dafür reistenvergangenen November vier Projektmit-glieder nach Indien, um zehn erste Kocherzu bauen. Diese Kocher wurden schließ-lich an Familien verteilt, um die Eignung fürden Alltag zu überprüfen. Vor Ort erfuhrendie Karlsruher Studenten am eigenen Leib,was es bedeutet, in einem Entwicklungs-land zu leben: „Es ist eben nicht so, dassdu einfach deine Steckdose hast und allesfunktioniert“, erinnert sich Martina.

Für Mai ist die nächste Reise nach In-dien geplant. Dann soll den Bewohnernbeigebracht werden, selbst Kocher zubauen – „Hilfe zur Selbsthilfe“ also.

➜ WIE?Natürlich ist Saurapaktra nur durch

den Kontakt nach Dharamshala möglich.

Die Hilfsorganisation „Tong-Len CharitableTrust“ setzt sich seit der Gründung 2004für die Menschen in den Slums von Dha-ramshala und Umgebung ein. Der GründerJamyang, ein tibetischer Mönch, ist unserwichtigster Ansprechpartner vor Ort.

➜ WARUM DAS GANZE?„Was Gutes tun. Menschen in Ent-

wicklungsländern helfen“, das ist der An-trieb für Lennart. „Außerdem macht esSpaß und man kann sich verbessern!“Gerade Sozialkompetenzen, die im Stu-dium oft zu kurz kommen, werden trai-niert. Martina sieht zusätzlich einen Reizin der technischen Anwendung des Ge-lernten. Auf jeden Fall erweitert das En-gagement aber den persönlichen Hori-zont unserer Mitglieder. ■

Engineers Without Borders I 123

Entwicklungshilfe – war das nichtdas, was professionelle Hilfsorganisatio-nen tun, um die Situation in ärmeren Län-dern systematisch zu verbessern? ErikaMustermann und Otto Normalverbrau-cher spielen dabei lediglich als Geldgebereine Rolle. Oder? Nicht ganz – es gehtauch anders:

Wir, die Engineers without Borders -Karlsruhe Institute of Technology (EWB)sind eine Hochschulgruppe des KIT, dieselbst für die Entwicklungshilfe aktiv wird.In derzeit sieben Ingenieursprojekten set-zen sich unsere rund 100 ehrenamtlicheMitglieder für Menschen in Entwicklungs-ländern ein – direkt und unbürokratisch.„Wenn du bei uns 500 Euro ans ProjektUganda spendest, kommen auch 500 Eu-ro in Uganda an“, betont Lennart Willms,erster Vorstand der EWB. Denn: „Verwal-tungskosten gibt es keine“.

Eines unserer jüngsten Projekte heißtSaurapaktra. Hier erfahrt ihr, wie ein Pro-jekt von uns ablaufen kann.

➜ WO?„Es ist laut, dreckig und es riecht un-

angenehm“, so beschreibt Martina Marek,Projektleiterin von Saurapaktra, das Slumvon Dharamshala, im Norden Indiens. 800Bewohner leben hier auf engstem Raum,einige Familien müssen zehn Personenmit knapp zwei Euro am Tag ernähren.Kein Geld für Brennstoff. Deshalb ver-brennen die Familien Plastikmüll in offe-nen Feuern, um zu kochen. Da meistensdie Kinder den Plastikmüll sammeln müs-sen, können sie keine Schule besuchen.

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Entwicklungshilfe zum Anfassen

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Neugierig?

Nähere Infos zu unseren Projekten,zur Mitarbeit, oder zu den aktuellen Terminen gibt's im Internet unter:www.ewb-karlsruhe.de

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124 I BEHR

Gemeinsame Werte- und Erfolgs-gemeinschaft

Mit der Behr-Unternehmenskultur gelingt es uns, aus der großen Zahl vonMitarbeitern im In- und Ausland ein Teamzu formen, das den gemeinsamen Erfolgzum Ziel hat. Unsere Unternehmenskulturwird in der Behr-Gruppe gelebt. Und dasgilt für alle „Behrler“ - sowohl für Führungskräfte als auch Mitarbeiter.

Damit entsteht eine Arbeitsatmos-phäre, die zu überdurchschnittlichen Leis-tungen animiert und die Freude an der Arbeit vermittelt. Wie motivierend sichdieses Umfeld und die eingeräumtenFreiräume auswirken, beweisen auch diehohe Identifikation der Mitarbeiter mit unserem Unternehmen sowie ihre häufigungewöhnlich lange Betriebszugehörig-keit.

GrenzüberschreitendeZusammenarbeit

Behr hat sich in den letzten Jahren zu einem globalen Unternehmen entwickelt. Heute ist Behr auf der ganzen Welt präsent - überall dort, wo Kunden unsbrauchen. Unsere Zusammenarbeit ist

Sie möchten einen Job mit klaren Perspektiven in einem innovativen Unternehmen? Behr bietet hoch qualifizierten Mitarbeitern spannende Möglichkeiten in einem internationalen Umfeld. Unsere Beschäftigten sind der Grundstein für die positive Entwicklung von Behr. Ihr Engagement und ihre Leistungsbereitschaft sind maßgeblich dafür, dass wir unsere internationale Innovationsführerschaft weiter stärken und auch im Servicebereich die Weltspitze erreichen.

international strukturiert und organisiert.Heute ist vernetztes Arbeiten und grenz-überschreitende Zusammenarbeit nichtmehr aus dem Arbeitsalltag wegzuden-ken. Egal in welchem Bereich - Vertrieboder Entwicklung, Logistik oder Qualität,Fertigung oder Controlling, Personalbe-reich oder Versand. Das Arbeiten mit Kol-legen aus unterschiedlichen Kulturen istan der Tagesordnung und erfordert Offen-heit und vernetztes Denken und Handeln.

Know-how-Transfer steht bei dergrenzüberschreitenden Zusammenarbeitan oberster Stelle. Wichtige und bewähr-te Tools sind das Behr Produktionssys-tem (BPS) und das Behr DevelopmentSystem (BDS), über die wichtiges Basis-wissen schnell und unkompliziert abgeru-fen werden kann.

Aus dem regionalen Geschäft ist ein internationales Geschäft geworden. Die Mitarbeiter von Behr sind offen für neue Menschen und Kulturen. Dadurch ge-winnt jeder Einzelne persönlich und Behrgewinnt neue Kunden.

Karriere im globalen Behr-Netz-werk

Ein zeitlich begrenzter Einsatz bei ei-ner internationalen Tochter- oder Beteili-gungsgesellschaft von Behr ist immerhäufiger ein wichtiger Bestandteil dersystematischen Personalentwicklung. DieMöglichkeit, neue Märkte und bislang un-bekannte Kulturen kennen zu lernen und

Ein schlagkräftiges Team

die internationale Erfahrung bieten weite-re Chancen und Entwicklungsmöglichkei-ten der persönlichen Laufbahn.

Führungspositionen aus den eigenen Reihen

Nicht nur die Vielzahl innovativer För-dermaßnahmen macht Behr zu einem be-sonders attraktiven Arbeitgeber. Auch dieChance, im Laufe der Zeit eine Führungs-position zu erreichen, ist bei uns über-durchschnittlich.

Chancen für Hochschul-absolventen

Wer vor kurzem noch im Hörsaal saß,kann bei Behr von Anfang an anspruchs-volle Aufgaben und Verantwortung über-nehmen.

Ihr Einstieg erfolgt direkt "on-the-job". Sie werden bei uns systematisch eingearbei-tet, unterstützt durch einen Paten und ei-nen Einarbeitungsplan, den Ihre Füh-rungskraft für Sie individuell undzielgerichtet erstellt. Ergänzend dazu neh-men Sie am Start-up-Programm teil. ■

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Page 128: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

campushunter®.de Sommersemester 2013

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 85%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferer

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenHochschulstudium mit den Fachrichtungen:Maschinenbau, Ingenieurwesen, Luft- undRaumfahrttechnik, Verfahrenstechnik, Produktionstechnik, Fahrzeugtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswis-senschaften, Informatik

■ Produkte und DienstleistungenBehr ist Innovationsführer im weltweitenMarkt für Klimatisierung und Motorkühlung.Vom Kleinwagen bis zu Oberklasse, vomKleintransporter bis zum schweren Nkw.Behr bietet Thermomanagement perfekt abgestimmt auf das jeweilige Fahrzeug. AufBasis seines umfassenden System-Know-hows beherrscht Behr dabei die gesamteBandbreite: Vom komplett System über Module bis hin zu Einzelkomponenten.

■ Anzahl der StandorteBehr hat 36 Produktionsstandorte und 17 Forschungs- und Entwicklungszentren(2012)

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit ca. 17.400 Mitarbeiter

■ JahresumsatzIn 2011: 3,7 Mrd. EURO

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenausschreibungenunter www.behrgroup.com

AnschriftBehr GmbH & Co. KGMauserstraße 370469 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 8 96-0

[email protected]

Internetwww.behrgroup.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.behr.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich aus-schließlich online unter

www.behrgroup.comBitte immer vollständige Unterlagenals Attachments mitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? JaAbschlussarbeiten? JaWerkstudenten? Nein

Duales Studium? Ja,• Maschinenbau:

- Konstruktion und Entwick-lungen

- Produktionstechnik- Fahrzeug-Systemengineering

(Vertiefung Karosserie und Anbauten)

- KunststofftechnikAbschluss: Bachelor of

Engineering• Wirtschaftsingenieurwesen:

- Maschinenbau- Facility ManagementAbschluss: Bachelor of

Engineering• Wirtschaftsinformatik

Abschluss: Bachelor of Science

• Betriebswirtschaftslehre:- International BusinessAbschluss: Bachelor of Arts

Voraussetzungen: Allgemeine oderfachgebundene Hochschulreife, Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ EinsatzmöglichkeitenEntwicklung/Versuch, Konstruktion, Simu-lation/Berechnung, Akustik, Prozessentwick-lung/Fertigungsplanung, Qualitätswesen,Elektrotechnik, Logistik, Controlling, Vertrieb,Einkauf, Personal

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Patensystem, Start Up

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNach einer Einarbeitungszeit grundsätzlichmöglich

■ Warum bei „Behr“ bewerben?

More Than a Job.Für alle, die ein bisschen mehr wollen.

Zum Beispiel Begeisterung statt Dienst nachVorschrift. Ein echtes Team statt einfach nurKollegen. Und eine Berufung statt einfachnur ein Beruf. Bei Behr erwarten Sie langfri-stige Perspektiven und abwechslungsreicheHerausforderungen innerhalb eines globalagierenden Unternehmens. Dazu Freiraumum zu gestalten, unbürokratische Ent-scheidungswege und ein Team, das diesenNamen verdient.

■ Sonstige Angaben Engagement, Teamfähigkeit, Interkulturalität,Flexibilität, Selbständigkeit, zielgerichtete Arbeitsweise, Praxiserfahrung

QR zu Behr:

Page 129: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

RUETZ TECHNOLOGIES GmbH I 127

campushunter®.de Sommersemester 2013

„Warum arbeitest Du gerne bei RUETZ TECHNOLOGIES?“

Frank B.: Ich fühlte mich noch junggenug und brauchte das Geld…

Hans Peter D.: Weil ich die Möglich-keit habe, die Firma mit zu gestalten.

Arno N.: Weil hier das Haupt in eineZimmerpflanze zu stecken überhaupt nichtbescheuert ist, sondern zur CorporateIdentity gehört.

Andreas K.: Ich arbeite gerne beiRUETZ, weil es so familiär zugeht.

Robin H.: Weil ich unseren Geschäfts-führer duzen darf.

Marius G.: Weil man hier die bestenArbeitskollegen hat! Außerdem gibt esleckeren Tee gratis.

Für die aktuelle Ausgabe des campushunter wollen wir anstatt Marketing und Personalabteilungunsere Mitarbeiter sprechen lassen und haben eine Umfrage gestartet:

Ibrahim O.: Weil ich bei RUETZTECHNOLOGIES ungern schlafe!

Ovi M. und Karim B.: Wir arbeitengerne bei RUETZ TECHNOLOGIES, weilwir für das schwarz-lila Firmenlogo dahinschmelzen.

Bernhard K.: um unwissende Leutezurechtweisen zu können: das heißtRUETZ, nicht RÜTZ!

Rainer F., Verstärkerentwickler: Weilvon mir hier erwartet wird, öfter mal'ordentlich aufzudrehen'.

… und viele weitere gute Gründe …

Page 130: campushunter_Karlsruhe_Sommer_2013.pdf

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 40%

Studiendauer 40%

Auslandserfahrung 20%

Sprachkenntnisse (englisch) 20%

Ausbildung/Lehre 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheIngenieurdienstleistung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlich – 20-30 pro Jahr

■ Gesuchte FachrichtungenFahrzeugtechnik, Maschinenbau, MechatronikElektrotechnik, Nachrichtentechnik, InformatikPhysik, Wirtschaftsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenInformation & Komfort • Komponentenentwicklung vom Konzept

bis zur Serie • Steuergeräteentwicklung

(Hard- und Software) • Konzeption und Konstruktion von mecha-

nischen Komponenten, wie z.B. Auslegungund Konstruktion von Multifunktions-schaltern oder zentraler Bedieneinheiten

• Erarbeitung und Umsetzung von Info-tainmentlösungen (Radio, Telefon, Navi-gation, Internet, Mediaplayer, Klima etc.)

• Simulation und Berechnung

Lighting• Lichttechnische Entwicklungen vom

Konzept bis zur Serie• Scheinwerfer und Fahrzeugaußenleuchten• Fahrzeug-Innenraumbeleuchtungen• Leuchten für medizinische Anwendungen• Beleuchtungssysteme z.B. für Yachtbau,

Innenarchitektur und Consumer Products

Testing• Steuergerätesimulation im Verbund • Rapid Prototyping von Steuergeräten• Steuergeräteentwicklung für Prototyp und

Serie• Entwicklung und Visualisierung von Mess-,

Prüf- und Steuerungssoftware / Benutzer-oberflächen

KontaktAnsprechpartnerCarola Geiger

AnschriftWalter-Gropius-Str. 1780807 München

Telefon/FaxTelefon: +49 89 35 610-100Fax: +49 89 35 610-111

[email protected]

Internetwww.ruetz.dewww.facebook.de/RUETZTECHNOLOGIES

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.ruetz.de/career/index.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)E-Mail

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

Promotion 0%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

■ Sonstige AngabenKfz-Affinität, Flexibilität, einschlägige Vorkenntnisse aus Praktikum / Abschlussarbeit

• Testfallgenerierung & Absicherung • Validierung, Verifikation und Diagnose • HW/SW Anbindung an KFZ-Bussysteme

(LVDS, CAN, MOST, LIN, FlexRay)• Prüfplatzentwicklung und Fertigung• KFZ-Umbauten, Aufbau von Versuchs-

trägern

■ Anzahl der StandorteMünchen, Stuttgart, Ingolstadt, Hamburg

■ Anzahl der MitarbeiterInnen140

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Dienstleistungsbereichen

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, „Training on the job“, Patenprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Warum bei RUETZ TECHNOLOGIESGmbH bewerben?Weil Sie bei uns nicht nur eine Personal-nummer sind – als mittelständisches Familienunternehmen mit flachen Hierarchienund kurzen Entscheidungswegen legen wirmehr Wert auf den Mensch, der sich bei unsvorstellt, als auf seine Noten und Zeugnisse. Teilen Sie unsere Leidenschaft für Innovation?Als Unternehmen, das die ausgetretenen Pfade verlässt und erfolgreich neue techno-logische Wege geht, braucht RUETZ TECHNOLOGIES außergewöhnlich engagierteMitarbeiter. Deshalb pflegen wir ein gutes Betriebsklima, geben unseren Mitarbeitern eine hohe Eigenverantwortung und bieten dieChance zur Qualifizierung und Weiterent-wicklung.

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campushunter®.de Sommersemester 2013

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tails und das große Ganze gerät aus dem Blick. Versuchen Sie,sich weniger mit Ihrem Image und den Erwartungen der anderenzu beschäftigen. Mängel gehören zum menschlichen Leben da-zu. Sie können nicht alles perfekt machen. Mit anderen Men-schen sind Sie wahrscheinlich auch nicht so streng.

Doofe Aufgaben zuerst. Meistens sind es die unangeneh-men Aufgaben, die vermeintlich bis morgen Zeit haben. HakenSie es morgens gleich ab, bevor das Ärgernis den ganzen Tag inIhrem Hinterkopf lauert und schlechte Gefühle erzeugt. Der Restgeht dann auch viel leichter von der Hand.

Eigenlob duftet. Der Mensch ist einfach so: Das Feuer derMotivation wird auch durch Belohnung angetrieben. Währenddes Lernens werden Sie von außen leider selten gelobt. Erst dasErgebnis bringt die gewünschten Lorbeeren, doch der Weg da-hin ist verdammt lang. Wichtig ist deshalb, Teilerfolge zu definie-ren und sich dafür ganz bewusst etwas Gutes zu gönnen. Siehaben drei schwierige Kapitel in Mindmaps zusammengefasst?Das ist vielleicht einen Besuch im Kino wert. Wer solche Ritualepflegt, geht viel motivierter an die nächsten Schritte und will nochhöher hinaus. ■

Karrieretipps I 129

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Erste Hilfe gegen AufschieberitisSie wollen die Behandlung nicht mehr länger aufschieben, sondern jetzt sofort erfahren, washilft? Perfekt! Wir haben die besten Tipps gegen das weit verbreitete Problem mit der Selbst-steuerung für Sie zusammengestellt. Schauen Sie in unseren seelischen Arzneimittelschrankund lernen Sie etwas über die 72-Stunden-Regel und die Perfektionismus-Falle. Und warumEigenlob manchmal herrlich duften kann.

» Fangen Sie an. Jetzt gleich. Haben Sie schon einmal vonder 72-Stunden-Regel gehört? Sie besagt, dass Sie alles, wasSie sich vornehmen, innerhalb von 72 Stunden erledigen sollten.Sonst ist der Zug irgendwie abgefahren. Laut Studien sinkt dieChance, dass Sie die Sache noch angehen, auf unter ein Pro-zent. Krass, oder? Zwischen Entschluss und Erledigung darfnicht zu viel Zeit verstreichen, geben Sie Gas. Es gibt noch eineweitere Formel für dieses Prinzip: OHIO – Only handle it once.

Erkennen Sie sich. Die Selbsterkenntnis steht oft am Beginnder erfolgreichen Bewältigung eines Problems. Haben Sie siesich mal in einem ruhigen Moment ernsthaft gefragt, WARUM Sieeigentlich aufschieben? Machen Sie sich Ihr Verhalten bewusst,um die Gewohnheit zu durchbrechen. In welchen Situationenschieben Sie auf? Welche typischen Gedanken begleiten Sie da-bei? Was sind Ihre Ängste oder was genau macht die Unlust aus,die das aufgeschobene Projekt kennzeichnet? Hilfreich kannsein, darüber eine Weile Tagebuch zu führen. Warum machen Sieetwas ungern? Was können Sie beim nächsten Mal anders machen?

Druck ablassen. Sind in Ihrem Kopf lauter Sätze, die mit „Dumusst“ oder „Du sollst“ anfangen? Ganz schlecht. Der innere Re-bell in Ihnen wird flüchten wollen. Machen Sie sich bewusst, eineWahl zu haben und versuchen Sie, etwas freundlicher mit sichselbst zu sprechen. Sie wollen sich ja besser fühlen. Und das ha-ben Sie auch verdient. Sie brauchen eine innere Stimme, die Sieliebevoll an die Hand nimmt und keinen inneren Richter, der aufSie eindrischt. Davon gab und gibt es in der Außenwelt vielleichtschon genug.

80% reichen. Sie sind ein Perfektionist, der alles immer zu100% erledigen möchte? Gerade auf chronische Aufschiebertrifft das paradoxerweise oftmals zu. Und das gefühlte Versagenwird durch diese Einstellung immer größer und die Spirale drehtsich weiter. Perfektionisten verlieren sich außerdem gerne in De-

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FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheProjektmanagement in den BereichenImmobilien, Mobilität, Anlagen und Energie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenStudium: Ingenieur- und Wirtschafts-ingenieurwesen, Naturwissenschaften, InformatikFachbereiche: Architektur, Bauingenieur-wesen, Chemieingenieurwesen/Verfahrens-technik, Energietechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik, Projektmanagement,sonstiges

■ DienstleistungenTHOST Projektmanagement koordiniert und steuert die Entwicklung, Planung undRealisierung komplexer Projekte im In- und Ausland. Mit unserer einzigartigen Leistungs- undBranchenbreite betreuen wir Kunden aus Industrie, Wirtschaft, Handel und der öffentlichen Hand.

■ Anzahl der StandorteInland: Pforzheim (Hauptsitz), Duisburg, Köln,Berlin, München, Hannover, HamburgWeltweit: Luzern, Moskau, Abu Dhabi, Doha,Mumbai

■ Anzahl der MitarbeiterInnenca. 300

■ Mögliche EinstiegstermineDirekteinstieg jederzeit möglich

■ AuslandstätigkeitMöglich für Praktika und Direkteinstieg. Bewerbungen über [email protected]

KontaktAnsprechpartnerFrau Daniela Petschick E-Mail: [email protected].: +49 7231 / 1560-73

AnschriftTHOST Projektmanagement für Bauten und Anlagen GmbHVillingerstr. 675179 Pforzheim

Bewerberhotline+49 7231 / [email protected]

Internetwww.thost.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thost.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte nur vollständige Bewerbungen (Anschreiben,Lebenslauf, Zeugnisse inkl.Abitur und aktueller Noten-übersicht) [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Praktika im In- und Auslandan unseren Standorten möglich (mind. 5-6 Monate)

Werkstudententätigkeit ?An unseren deutschen Standorten möglich

Abschlussarbeiten? Begrenzt möglich

Duales Studium? Bachelor of Science / Fachrichtung Angewandte Informatik

Ausbildung?Bürokauffrau /-mann

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika (im Bereich Projektmanagement) 90%

BEWERBERPROFIL

■ Warum bei THOST Projekt-management bewerben?THOST bietet Ihnen anspruchsvolle Heraus-forderungen und hervorragende Karriere-chancen im Projektmanagement. Sie steigen als Absolvent bzw. Young Profes-sional in die Projektsteuerung ein und bear-beiten selbständig Projekte mit erfahrenenProjektmanagern an Ihrer Seite. Unsere Personalentwicklung begleitet Sie in wachsenden Projektanforderungen und ermöglicht attraktive Fach- und Führungs-aufgaben. Interessierten Studentinnen und Studentenbieten wir die Möglichkeit der Studienförde-rung mit abwechslungsreichen Angeboten zuPraktika, Werkstudenttätigkeiten und/oderAbschussarbeiten.Nähere Informationen über dieses Programmund unseren aktuellen Stellenausschreibungenerhalten Sie unter www.thost.de/karriere.

Der Bereich thost:project solutions vereint die langjährige Expertise im Projektmanage-ment mit modernen Softwaretechnologien. Mit der Professionalität in der Anwendung istthost:project solutions Spezialist für die Ein-führung, Implementierung und kundenspe-zifische Adaption von Projektmanagement-Systemen.

Für die weitere Entwicklung dieses Geschäfts-bereiches suchen wir an unserem Standort inPforzheim: INFORMATIKER / WIRTSCHAFTSINFOR-MATIKER / WIRTSCHAFTSINGENIEURE (m/w)zur Konfiguration komplexer Datenbank-Systeme, Betreuung und Beratung unsererKunden in diesem Prozess, Unterstützung beiSchulungen und der Entwicklung neuer Tools.

■ Sonstige AngabenSie sind es gewohnt selbständig und mit hoher Eigendynamik zu arbeiten und verfügen über ausgeprägteanalytische Fähigkeiten, sehr gute MS-Office Kenntnisse, gerne auch MS Projekt oder Oracle Primavera.Sie besitzen idealerweise erste Berufs- und Projekterfahrung (z.B. in Form von Praktika) und arbeiten gernein einem internationalen Umfeld.

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